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My Nr. 27 / 11. Juli 2012

vom Ă„mmitau bis Bärn

PersÜnlichkeiten 12/13 Polo Hofer im Interview ßber Musik und Emmentaler Käse...

Einblick

24/25

Familie Widmer wohnt im ehemaligen Kaminfegerhaus...

Schnappschuss Die Mundartband Plßsch mit Sänger Ritschi spielte am Sonntag in der Burgdorfer Schmiedengasse. Das Konzert bildete den Startschuss zur grossen Sommertour von Querfeldeins auf DRS1. Fritz Steiner

PlĂźsch sorgt bei Gratiskonzert fĂźr Stimmung Sylvia Mosimann

Vergangene Woche beehrten gleich zwei Berner Musikacts die Emmestadt. Polo Hofer stattete am Freitag Emmentaler Switzerland einen Besuch ab und die Mundartband Plßsch stand am Sonntag fßr ein Gratiskonzert auf der Bßhne in der Oberstadt. Der Auftritt fand im Rahmen der Wanderwoche Querfeldeins von DRS1 statt, GHUHQ 6WDUWVFKXVV LQ %XUJGRUI ¿ HO In der Sendung PersÜnlich diskutierte Anita Richner mit der Spitex-Leiterin Katrin Bucher und dem Architekten Hans-Ulrich Salzmann. Während des Gesprächs wurden die Kirchenglocken extra abgestellt, damit ihr Läuten die Aufnahmen nicht stÜrte.

Spannende Geschichten rund um die Zähringerstadt haben Moderator Reto Scherrer und seine Wandergruppe beim DRS-1-Erlebnispfad erfahren. Besonders gross war das Gedränge in der Schmiedengasse, als um 15 Uhr Sänger Ritschi und seine Musikerkollegen die BĂźhne betraten. Was ist schon ÂŤHeiweh nach de Bärge, nach em Schoggi und em Wy‌.Âť wenn Ăźber Burgdorf ein herrlicher Sommerhimmel lacht? Die Band zog alle Register ihres KĂśnnens und traf mit ihren Songs die Herzen des Publikums, das in den Refrains wortsicher mitsang. Ihr Auftritt bildete den Abschluss des Erlebnistages in Burgdorf.

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ÂŤDr ZuchthĂźslerÂť feierte auf der Moosegg Premiere...

Inhaltsverzeichnis Der WochenrĂźckblick 2/3 Randnotizen

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Lebensbilder

6

Meine Leidenschaft

10

Marktplatz

14

Kreuzworträtsel

16

Immobilien

17

Kinderrätsel

18

Prinzessin

19

Kinderaufsatz

20

GlĂźckwĂźnsche

22/23

*HVXQG Âż W XQG VFK|Q

Ihre Seite

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Veranstaltungskalender 31

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WochenrĂźckblick

Mittwoch, 4. Juli ÂŤBunterlebenÂť im Gyrischachen Anlässlich eines Informationsabends wurde in Burgdorf Ăźber den Stand des Quartierentwicklungsprozesses ÂŤBunterleben – Gyrischachen-Lorraine-EinungerÂť informiert. Die Stadt Burgdorf war in der 1. Pilotphase von 2008-2011 Partnerstadt im Bundesprogramm ÂŤProjets urbainsÂť. FĂźr die 2. Phase wurde Burgdorf nicht aufgenommen, worauf die Stadt beschloss, den begonnenen Prozess selbständig weiterzufĂźhren. Es soll nun ein neuer Dachverband gegrĂźndet werden, der die bisher beteiligten Partner sowie neu auch den Verein Spielgruppe Kinderland näher zusammenschliesst und offen ist fĂźr die Beteiligung weiterer Akteure.

Brandursache geklärt Der Grund fßr den Brand in einem Wohn- und Gewerbehaus am Farbweg in Burgdorf vom 20. Juni 2012 (Bild) war ein technischer Defekt. Das Feuer brach im Wohnzimmer der betroffenen Wohnung im zweiten Stock aus. Diese wurde dadurch vollständig zerstÜrt. Personen wurden beim Brand keine verletzt, jedoch kamen drei WasserschildkrÜten ums Leben. Die HÜhe des Sachschadens ist Gegenstand weiterer Abklärungen.

Donnerstag, 5. Juli Orchidee gedeiht gut Die Bauarbeiten des Hotelgebäudes, welche durch die Architekten der Kaufmann und Arm AG geleitet werden, verlaufen planmässig. Bis im Frßhjahr 2013 entstehen im Hotel Orchidee in Burgdorf 15 Hotelzimmer und ein Restaurant. Wie die Orchidee, bedßrfen sowohl die Gäste wie auch die behinderten Menschen, welche im Hotel eiQHQ $UEHLWVSODW] ¿QGHQ $XIPHUNVDPNHLW XQG %HWUHXXQJ Die neue Dachterrasse bietet einen unvergleichlichen Blick ßber die Altstadt, das Emmental bis zu den Alpen.

Schlossspiele in Jegenstorf Rudolf von Tavels Geschichte vom ÂŤHoupme LombachÂť und dessen amoureuse und politische Aktivitäten während der franzĂśsischen Besetzung Berns, ist erfolgreich gestartet. Oder mit den Worten der Sängerin Dodo Hug nach der Première: ÂŤD Musig, d' Mise en scène, d Schouschpiler u di ganzi Entourage – schlicht und eifach: Es Must!Âť Vorstellungen bis 11. August. www.schlossspiele-jegenstorf.ch

Gelungenes Schulfest in Kirchberg Das diesjährige Schulfest in Kirchberg zog zahlreiche Besucher an. Zahlreiche Attraktionen wie Ponyreiten, Schßlerbands, FlÜtenkonzerte sowie eine Jongliershow sorgten bei den Kindern fßr Begeisterung. Ein Highlight waren auch die Stände mit kulinarischen KÜstlichkeiten. Die strahlenden Neuntklässler wurden von Schulkommissionspräsident Walter Bßtikofer verabschiedet.

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My Zytig, 11. Juli 2012 Pege und Hilfe zu Hause

ÂŤAb id FerieÂť in Lyssach Der Schulschluss der Schule Lyssach stand unter dem Thema ÂŤAb id FerieÂť. Mit Ferientänzen, Ferienträumen und Feriengags wartenden die Kindergärten, Unter- und Mittelstufen auf. Die Bands und Jongliergruppen sorgten fĂźr Stimmung und rundeten die Darbietung ab. Das Theater Camping Frate Sole der Oberstufe Ăźberzeugte mit viel Witz und zeigte die Sorgen und NĂśte eines Campingplatzes und benachbarten Klosters der etwas anderen Art. Anschliessend folgte am Freitagmorgen die Verabschiedung der Schulabgänger XQG HLQ NXU]HV 9RUVWHOOHQ LKUHU EHUXĂ€LFKHQ =LHOH

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Freitag, 6. Juli Rock and Ride in Jegenstorf Ratternde Motoren, lachende Gesichter und fetter Sound )RWR %DQG )R[ $XFK EHL GHU $XĂ€DJH GHV 5RFN DQG 5LGH in Jegenstorf kamen Freunde der Bikerszene aus nah und fern auf ihre Kosten. Obwohl es zu Festbeginn das Gelände mit den Marktständen und Aussen-Bars immer wieder verregnete, kann Organisator KĂźse BĂźtler ein positives ResĂźmee ziehen: ÂŤEs war eine tolle Party mit coolen Besuchern, danke Leute!Âť.

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Samstag, 7. Juli Burgdorfer Nuri Seferi siegt mit Glanz 'HU %XUJGRUIHU 3UR¿ER[HU 1XUL 6HIHUL EHVLHJWH LP 6WDGH GH 6XLVVH LQ %HUQ GHQ HUIDKUHQHQ ,WDOLHQHU *LXOLDQ ,OLH einstimmig nach Punkten. Nachdem der Kampf im Cruisergewicht relativ gemächlich startete, war es mit zunehmender Kampfdauer Seferi, der das Tempo diktierte und die besseren Aktionen verzeichnen konnte. Er entschied den Wettkampf nach acht intensiven Runden fßr sich. Mit dem Palmares von 6LHJHQ GDYRQ YRU]HLWLJ XQG VHFKV 1LHGHUODJHQ GDUI Seferi nun auf einen WM-Kampf gegen Ola Afolabi hoffen.

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Der jubilierende FC Utzenstorf 'HU )HVWDNW GHV )& 8W]HQVWRUI ]XP -DKU -XELOlXP ZLUG HLQHQ GLFNHQ (LQWUDJ LQ GLH *HVFKLFKWVE FKHU GHV .OXEV ¿Qden. Der Gemeinderatsvizepräsident von Utzenstorf, Beat Singer, wßrdigte in einer Rede den FCU als Garant fßr Kameradschaft und Geselligkeit zum Wohl der Allgemeinheit. Auch Werner Kumli, FCU-Präsi (r.) mit Thomas Siegenthaler (OK-Präsi) und Robert Steffen (Grßndungsmitglied), zeigte sich sehr zufrieden. Weiter machte der Vereinsvorsitzende einen kurzen Gang durch die Geschichte seines Vereins.

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Sonntag, 8. Juli 'HU MlKULJH -RQDV 7VFKLUUHQ  EHUWUDI LQ )UDQNUHLFK DOOH Erwartungen. Auf einem technisch sehr schwierigen Bach SODW]LHUWH VLFK GHU .DQXWH LQ EHLGHQ 5HQQHQ DXI 5DQJ 'DPLW NRQQWH VLFK GHU MXQJH =ROOLNRIQHU EHUHLWV EHL VHLQHP ersten grossen Auftritt in der Elite in der vorderen Tabellenhälfte etablieren.

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Jonas Tschirren ist zurĂźck von der WM

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Randnotizen

Sonne, Sand und das Luftverkehrsabkommen Daniel Kaufmann Früher war schon mehr Ferien. Also wenn man Ferien hatte, war man mehr weg. So richtig weg. Da waren nur Strand und Meer. Ich weiss gar nicht mehr, woran man in dieser Zeit überhaupt gedacht hat. Vielleicht an Sonnencreme. Heute ist das anders mit dem Internet. Ich habe einen Tablet-Computer mitgeschleppt, damit ich diese Kolumne schreiben kann, und ertappe mich dabei, wie ich auf dem Ding durch die Online-Medien surfe. Dann ist es natürlich passiert. Ich denke im Pool über das Luftverkehrsabkommen mit Deutschland nach. Früher hätte ich davon in den Ferien nie erfahren. Aber jetzt wird man die Schweiz gar nicht mehr richtig los. Dabei bin ich noch gut bedient. Die Franzosen, Italiener und Deutschen um mich herum werden ihre Heimat auch nicht los. Die haben ganz andere Probleme. Ich glaube nicht, dass die sich hier erholen können. Aber es sind nicht nur die Nachrichten, die einen bis an die entlegendsten Orte verfolgen. Auch die Freunde.

Nichts gegen Freunde. Früher hat man sie sich irgendwann, so am zweitletzten Tag, in Erinnerung gebracht und ihnen eine Postkarte gewidmet. Heute schleppt man sie mit dem Handy herum und ist dank SMS, MMS, Facebook und Twitter immer auf dem Laufenden über Freud und Leid seiner Liebsten. So entdecke ich immer mehr Leute, vorwiegend junge, die auf Liegestühlen auf ihr Telefon starren und abgesehen von der Badehose kaum mehr anders wirken als zu Hause die Leute im Tram auf dem Weg zur Arbeit. Die moderne Technik schleppt den Alltag ins Ferienparadies. Mist. Schon wieder so viele Gedanken. Ich schalte jetzt ab. Den Computer und überhaupt. Und denke an Sonnencreme.

My Zytig, 11. Juli 2012

Impressum Herausgeberin: Lokalmedien Verlag AG, Rita Brodmann, Lyssachstrasse 9 3401 Burgdorf. Tel. 034 428 28 28, Fax 034 428 28 29 E-Mail: info@lokalmedien.ch www.lokalmedien.ch ISSN-Nummer: 2235-4182 $XÀDJH 63'188 Ex. WEMF-beglaubigt Verteilung: Mittwoch/Donnerstag Lokal-Tarif: Fr. 1.44 pro mm/Spalte CH-Tarif: Fr. 1.54 pro mm/Spalte. Farbinserate: Fr. 2.– pro mm/Spalte. Nichtkommerzielle Vereine, Private und Startups im ersten Geschäftsjahr erhalten 50% Rabatt auf allen Tarifen Aktuelle Infos: Texte mit werbendem Charakter werden mit 160 Franken pro Einheit verrechnet. Kombis: Politkombi mit der Wochenzeitung, Kombi mit Radio Neo 1 Inserateschluss: Montag, 17 Uhr. MitarbeiterInnen: Regula Zimmermann und Nicole Siegrist (Redaktion), Beatrice Glauser (Verkaufsleitung), Markus Hubacher (Kundenberater), Silvia Aeschbach (Satz), Melissa Heizmann (Sekretariat).

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Lebensbilder

My Zytig, 11. Juli 2012

Mit 67 Jahren erĂśffnete sie ihren HLJHQHQ 6WRIĂ€DGHQ Eliane Baumgartner

Hilda Marie Jost-Dobler: einmal mit 96 und in jungen Jahren

Hilda Marie Jost-Dobler wurde am 17. Dezember 1915 zuhause in Ramiswil geboren. Sie war das drittälteste Kind und hatte 14 Geschwister, wobei vier bei der Geburt starben. Ihre Eltern hatten HLQ Š%DXHUQK|Ă€LÂŞ DXI GHP HV LPPHU YLHO ]X WXQ JDE 'DQN GHP GemĂźse von den Feldern und dem Fleisch der eigenen Tiere hatten sie genug zu essen. Es war eine schĂśne Kindheit. Die Schule in RaPLVZLO EHVXFKWH VLH JHUQH XQG KDOI GRUW GHQ DQGHUHQ .LQGHUQ EHLP Vorlesen. Hilda Marie Jost-Dobler wollte Lehrerin werden. Dieser Wunsch wurde zwar in der Schule unterstĂźtzt, ihre Eltern hatten MHGRFK NHLQ *HOG I U GLH $XVELOGXQJ :LH LKUH lOWHUH 6FKZHVWHU IDQG VLH LQ HLQHU 6FKQHLGHUIDEULN LQ 0 POLVZLO HLQH 6WHOOH $OV VLH GRUW QLFKW PHKU DUEHLWHQ NRQQWH JLQJ VLH QDFK = ULFK (UVW KDOI VLH LQ HLQHP +DXVKDOW GDQDFK DUEHLWHWH VLH LQ HLQHP 8VHJR Laden und unterstĂźtzte eine ältere Dame. Hilda Marie Jost-Dobler NRQQWH GDV 9HUNlXIHULQQHQ 'LSORP HUZHUEHQ 6LH EOLHE LQVJHVDPW HOI -DKUH LQ = ULFK 6LH NRQQWH VHOEVWVWlQGLJ DUEHLWHQ ZDV LKU JXW JHÂżHO :XQGHUVFK|Q ZDU GLH /DQGHVDXVVWHOOXQJ LQ = ULFK Âą ZHQQ VLH =HLW KDWWH EHVXFKWH VLH GLH /DQGL MHGHQ 6RQQWDJ

,KUHQ 0DQQ +DQV -RVW OHUQWH VLH DQ HLQHP 7DQ]DEHQG LQ 2OWHQ NHQnen. Es ging nicht lange und das Paar heiratete in der Kirche in 5DPLVZLO (UVW EH]RJHQ GLH EHLGHQ LQ $OFKHQVWRUI HLQH JHPHLQVDPH :RKQXQJ XQG NXU] GDUDXI YHUVFKOXJ HV VLH QDFK %XUJGRUI 6RKQ 5RODQG XQG 7RFKWHU 0LULDP NDPHQ ]XU :HOW Âą KHXWH KDW +LOGD 0DULH -RVW 'REOHU IÂ QI *URVVNLQGHU %HL GHU 0LJURV LQ %XUJGRUI IDQG VLH HLQH 6WHOOH DOV 9HUNlXIHULQ =XGHP Â EHUQDKP VLH ]XKDXVH GHQ +DXVZDUWVSRVWHQ 6SlWHU DEVROYLHUWH VLH QRFK HLQH /HKUH DOV 6FKQHLGHULQ XQG HUOHGLJWH IRUWDQ 6FKQHLGHUDUEHLWHQ (LQ %HNDQQWHU GHU HLQH 'DPHQNOHLGHUVWRII )DEULN EHVDVV EUDFKWH VLH DXI GLH ,GHH LQ %XUJGRUI HLQHQ HLJHQHQ 6WRIĂ€DGHQ ]X HU|IIQHQ 6R NDP HV dass Hilda Marie Jost-Dobler mit 67 Jahren Ladenbesitzerin wurde. :lKUHQG VLHEHQ -DKUHQ IÂ KUWH VLH PLW )UHXGH GDV *HVFKlIW ZHOFKHV nach ihrer Pensionierung jemand anderes Ăźbernahm. Die HausZDUWVDUEHLWHQ PDFKWH VLH ZHLWHUKLQ XQG JHQRVV GLH =HLW ]XKDXVH $OV LKU 0DQQ YRU UXQG ]HKQ -DKUHQ YHUVWDUE EOLHE VLH DOOHLQH LQ GHU :RKQXQJ 'D GLH $OWHUVEHVFKZHUGHQ ]XQDKPHQ ]Â JHOWH VLH LQ GHQ :RKQSDUN %XFKHJJ ZR VLH VHLW GUHL -DKUHQ OHEW

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AktuelleInfos

Textinserate

11. Juli 2012

Langlebige Terrassen- Energie- und Benzinverbrauch bĂśden aus Thermoholz sind im 2011 gesunken

Thermoholz ist frei von Schadstoffen und eine Ükologische Alternative zu TropenhÜlzern. Seit Jahrhunderten ist bekannt, dass Holz mittels Wärmebehandlung widerstandsfähiger wird. Aber erst in den vergangenen Jahren wurde dies wissenschaftlich untersucht und Thermoholz industriell gefertigt. Beim thermischen Verfahren wird nur Hitze und Wasserdampf verwendet und somit ist das Endprodukt frei von Schadstoffen. Durch diese Veredelung erhÜht sich nicht nur die Dauerhaftigkeit des Holzes, auch die innere Spannung wird

abgebaut. Die Wasseraufnahme wird entscheidend verringert und dies wiederum verschlechtert die Wachstumsbedingungen fßr Pilze. Farbnuancen, von einem warmen Braunton bis zum Schwarz der Räuchereiche sind erzielbar. Dank diesen wertvollen Eigenschaften ist Thermoholz der optimale Baustoff fßr TerrassenbÜden und eine Ükologische Alternative zu TropenhÜlzern. Weitere Infos: tomwood ag, Wiedlisbach, 032 636 62 62, info@tomwod.ch

Der Energieverbrauch in der Schweiz ist im Jahr 2011 um 6,5 Prozent auf 852'330 Terajoule gesunken. Einen ähnlich tiefen Energieverbrauch wie 2011 gab es letztmals im Jahr 2002. Das vergangene Jahr war gemäss den Meteorologen das wärmste Jahr seit 1864. Die Heizgradtage – Tage an denen geheizt werden muss, um eine Raumtemperatur von 20 Grad aufrecht zu erhalten – gingen um 18,1 Prozent zurĂźck. Wegen des Wetters ist insbesondere der Brennstoffverbrauch gesunken. Beim HeizĂśl extra leicht sank er um 20,4 und beim Erdgas um 10,2 Prozent. Auch bei den erneuerbaren Energien zu Heizzwecken ging der Verbrauch wegen des warmen Wetters zurĂźck, so wurde beispielsweise 11,4 Prozent weniger Holz verfeuert. Der Treibstoffverbrauch stieg dagegen um 1,1 Prozent. Hier nahm insbesondere der Dieselabsatz um 2,6 Prozent zu. Der Benzinverbrauch sank

Gewinner sind in Zukunft mit KĂźnzli-Schuhen unterwegs

Agrola HeizÜl-Preis der letzten drei Monate. wie bereits in den letzten Jahren, im 2011 um 3,9 Prozent. Damit setzte sich der Ersatz von Benzin durch Diesel fort. Der Stromverbrauch stieg wie bereits im April gemeldet um 2 Prozent. Ein Joule entspricht der Energie, die es braucht, um eine Masse von 102 Gramm – etwa eine Tafel Schokolade – einen Meter anzuheben. Die Einheit entspricht damit einem Newtonmeter oder einer Wattsekunde. Ein erwachsener Mensch hat einen Energieumsatz von rund neun Millionen

Joule im Tag. Ein Terajoule umfasst eine Billion Joule. Weitere Informationen gibt es in der Landi-Agrola Verkaufsstelle. HeizÜl bei der Landi: Region Huttwil AG, 062 959 52 54 Boll/Vechigen, 031 839 04 63 Hasle-Oberburg, 034 461 40 40 Grauholz, 034 411 11 31 Koppigen, 034 413 12 29 Landshut, 032 666 37 00 / W]HOÀ K Moossee, 031 869 02 73 Rßegsbach, 034 461 12 48 Wynigen, 034 415 12 47 Agrola AG Zollikofen, 058 433 81 20

Innendekorationen im kleinen Rahmen Doris Kßbler wäre gern Schaufensterdekorateurin geworden. Weil daraus nichts wurde, widmete sich die gelernte KÜchin nach der Pension ihrer Leidenschaft. Die 84-Jährige bastelt Miniaturwelten. Die dreidimensionalen Bilder sind ihrer Fantasie entsprungen und mit verschiedenen Materialien festgehalten. Den Umgang damit hat sich die ehemalige Burgdorferin selber beigebracht. Sie

geht nur ungern auf Wßnsche ein, da es sie in ihrer Kreativität einschränkt, weiss Tochter Susanna Flßckiger. Während es heute viele kleine Gegenstände zu kaufen gibt, musste sie Doris Kßbler frßher selber verkleinern. Ihre Werke, von denen auch einige beleuchtet werden kÜnnen, sind diesen Monat im Schaufenster von My Zytig an der Lyssachstrasse 9 in Burgdorf ausgestellt.

Gertrud Nyffeler, Inhaberin Linea Moda, mit den Gewinnern des Wettbewerbs: Thesi Zuckschwert aus Hettiswil und Romed Schmid aus MĂźnchenbuchsee. ÂŤWelcher Schuh passt zu Ihnen?Âť My Zytig rief die Leserinnen und Leser auf, an der Verlosung von zwei Paar edlen Sneakers von KĂźnzli Schuhe teilzunehmen. Die Gewinner sind Thesi Zuckschwert aus Hettiswil und Romed Schmid

aus MĂźnchenbuchsee. Sie durften vergangene Woche ihren Schuh in der richtigen GrĂśsse von Gertrud Nyffeler, Inhaberin von Linea Moda in Burgdorf, entgegennehmen. Linea Moda ist neben Bern und Solothurn eine Vertre-

tung der exklusiven Schweizer Schuhmarke KĂźnzli. Hier QRFK GLH $XĂ€|VXQJ GHU :HWWbewerbsfragen: KĂźnzli Schuhe wurde 1927 gegrĂźndet. Der Sitz ist in Windisch und das neue Markenzeichen sind Susanna FlĂźckiger präsentiert das Werk ihrer Mutter Doris fĂźnf KlĂśtzli auf den Schuhen. KĂźbler. Sie stellt ÂŤMiniArtÂť her.

11. Juli 2012

AktuelleInfos

Textinserate

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Gastfamilien gesucht

Das Openair Kino von Urtenen-SchÜnbßhl wartet auch dieses Jahr wieder an drei Abenden mit einem attraktiven Programm auf. Am Donnerstag, 16. August wird der Film aus dem Jahre 1983 Flashdance zu sehen sein. Erzählt wird die Geschichte der 18-jährigen Alex Owens, die tagsßber als Schweisserin arbeitet und nachts als Tänzerin in einer Bar auftritt. Ihre Träume sind mehr Unabhängigkeit erlangen, die grosse /LHEH ¿QGHQ XQG LQ GLH 7DQ]akademie aufgenommen werden. Dies gelingt ihr mit viel Musik, Tanz und Strahlen. Am Freitag folgt der AnimaWLRQV¿OP Š.XQJ )X 3DQGDª ein Film fßr Junge, Jugendliche und Junggebliebene mit viel Tempo und ßberraschenden Momenten. Fßr den letzten Abend des diesjährigen Openair Kinos wurde der Kino-Hit des vergangenen Jahres aus Frankreich ausgewählt: Intouchables oder in der deutschen

Der 23-jährige German und der 25-jährige Dario aus Costa Rica kommen in die Schweiz, um einen Freiwilligeneinsatz zu leisten. German wird eine Kita tatkräftig unterstĂźtzen, Dario ein Theater. Damit dieser Kulturaustausch gelingt, sucht International Cultural Youth Exchange (ICYE) ab September zwei Gastfamilien im Grossraum Bern. Gastfamilien kĂśnnen alle sein – Familien, Alleinstehende, Paare oder WGs. Hauptsache, sie sind offen gegenĂźber anderen Kulturen und bereit, ihrem Gast Kost und Logis zu bieten. DafĂźr erhalten Gastfamilien einen Einblick in eine andere Kultur und erleben gemeinsam eine spannende Zeit. Oft entstehen so Freundschaften fĂźrs Leben, Ăźber die Kontinente hinweg.

Mit Filmen wie ÂŤKung Fu PandaÂť oder ÂŤIntouchablesÂť ist fĂźr Gross und Klein etwas dabei. Fassung ÂŤZiemlich beste FreundeÂť. Die Geschichte handelt von dem querschnittgelähmten Baron Philippe, GHU HLQHQ .UDQNHQSĂ€HJHU anheuert. Driss, geboren in Senegal und in einem Pariser Vorstadtquartier heimisch geworden, kommt gerade aus dem Gefängnis, ist arbeitslos und hat sich eigentlich nur pro forma fĂźr den Job beworben. Doch das wird der Beginn einer wundersamen Freund-

schaft. Der Film beruht auf einer wahren Begebenheit. Die Vorfßhrungen vom 16. bis 18. August auf dem Zentrumsplatz in Urtenen-SchÜnbßhl beginnen jeweils um 21.30 Uhr. Sie sind dank der zahlreichen Sponsoren und viel engagierter Freiwilligenarbeit fßr jeden kostenlos. Vorgängig werden ab 18.30 Uhr von den drei Zentrumswirten dem Filmthema angepasste Menßs serviert.

Interessiert? Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme: Tel. 031 371 77 80, info@ icye.ch, www.icye.ch

ÂŤHoupme LombachÂť im Schlosspark Jegenstorf

Coop Kirchberg hat neue Geschäftsfßhrerin

Das barocke Schloss Jegenstorf beherbergte anfangs des 19. Jahrhunderts eine Zeit lang GLH KRKHQ 2IÂż]LHUH YRQ 1Dpoleons Grande ArmĂŠe. Diese Besetzung Berns durch die Franzosen lieferte Rudolf von Tavel den Hintergrund fĂźr seine Novelle ÂŤHoupme LombachÂť. Wie kein anderes StĂźck passt dieser zweite Band der ÂŤFamilie LandorferÂť-Trilogie perfekt zu Jegenstorf, spielen sich doch einige bedeutungsvolle Episoden der Geschichte im Schloss oder dessen Umgebung ab.

Karin Schßrch wechselte anfangs Juni als Geschäftsfßhrerin der Verkaufsstelle Heimberg nach Kirchberg. Mit viel Begeisterung und Motivation stellt sich die Detailhändlerin den täglichen Herausforderungen.

Bekannte Gesichter Umrandet von alten Buchen bietet das ÂŤBedliÂť, die frĂźhere Badeanlage, den idealen Ort fĂźr das Eintauchen in diese Geschichte aus dem alten Bern (Regie: Marlise Fischer). Romantik, Spannung, Soldatentum: Wird Frauenschwarm Fritz Lombach seine wahre /LHEH GRFK QRFK ÂżQGHQ" :DV passiert mit den zarten Banden zwischen dem Theologiestudenten und der Nichte des

CÊcile von Stßrler, Fritz Lombach und Blanche Hackbrätt. stolzen Schlossherrn? Was geschieht nach dem Abzug der Grande ArmÊe in Bern? Werden die Geschlagenen der Schlacht an der Beresina ihre Heimat je wiedersehen? Im hochkarätigen Ensemble sind auch ein paar bekannte Burgdorfer Gesichter zu erkennen, wie Hans Rudolf Kummer in der Titelrolle, Franz Mu-

menthaler als kauziger Patrizier, Kuno Jaeggi als Lombachs Gegenspieler, Schlossherr Ruedi Schßtz, Andrea Staub als Lombachs grosse Liebe und Elisabeth Steiner-Rohrbach als Bedienstete Lisa. Vorstellungen bis 11. August Vorverkauf: 031 761 06 06 (Mo–Sa, 14–16 Uhr), www.schlossspiele-jegenstorf.ch

Nun bin ich sozusagen wieder zu meinen Wurzeln zurßckgekehrt, erzählt Karin Schßrch, neue Geschäftsfßhrerin in der Coop-Verkaufsstelle Kirchberg. Hier startete die junge Emmentalerin vor zehn Jahren ihre Laufbahn bei Coop: Damals hatte ich die Verantwortung ßber das Rayon Frßchte und Gemßse. In den darauffolgenden Jahren arbeitete Karin Schßrch als stellvertretende Geschäftsfßhrerin in der Coop-Verkaufsstelle Fraubrunnen und als Geschäftsfßhrerin im Coop SchÜnbßhl. Zuletzt brachte die junge Verkäuferin ihr Wissen im Coop Heimberg ein, wo sie seit Januar 2010 als Geschäftsfßhrerin tätig war. Der Wech-

Karin SchĂźrch sel als GeschäftsfĂźhrerin in die Verkaufsstelle Kirchberg ist fĂźr Karin SchĂźrch eine weitere grosse Herausforderung in LKUHP EHUXĂ€LFKHQ :HUGHJDQJ ÂŤIch habe hier die Verantwortung Ăźber eine Verkaufsstelle mit Restaurantbetrieb, Kiosk, bedienten Käse- und Fleischtheken sowie einer bedienten BlumenabteilungÂť, sagt Karin SchĂźrch. Besonders wichtig ist es ihr daher, die Erwartungen der Kundinnen und Kunden jeden Tag zu erfĂźllen und gemeinsam mit ihrem Team HĂśchstleistungen zu erbringen.

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MeineLeidenschaft

My Zytig, 11. Juli 2012

ÂŤSeit der vierten Klasse wollte ich Lehrerin werdenÂť Regula Zimmermann

43 Jahre lang war Margrit Spring Lehrerin im Schulhaus Kreuzweg. Am Freitag feierte sie ihren Abschied. Ich werde einiges vermissen, sinniert Margrit Spring, das =HXJQLVVH VFKUHLEHQ JHK|UW DEHU GH¿QLWLY QLFKW GD]X ª 'HU /HKUHULQ GHV 6FKXOKDXVHV .UHX]ZHJ EHL /\VVDFK EOLHE JDU QLFKW ULFKWLJ =HLW VLFK PLW LKUHU 3HQVLRQLHUXQJ ]X EHVFKlIWLJHQ 9RU GHP Š([DPHQª ZLH VLH GHQ 6FKXOVFKOXVV QRFK QHQQW ZDU ]X YLHO ORV 8P LKUHQ $EVFKLHG JHE KUHQG ]X IHLHUQ ZXUGH DXI GHP 3DXVHQSODW] HLQ )HVW]HOW DXIJHVWHOOW 6R IDQG GDV MlKUOLFKH 7KHDWHU QLFKW ZLH  EOLFK LQ HLQHP 6FKXO]LPPHU VRQGHUQ LP )UHLHQ VWDWW 1HEVW GHP gesponserten ApÊro von der Schulkommission wurde gemeinsam JHEUlWHOW

Mischklassen zu unterrichten sei interessanter 0DUJULW 6SULQJ ZDU -DKUH ODQJ .ODVVHQOHKUHULQ ¹ HLQ]LJ 0XVLN 7XUQHQ XQG :HUNHQ JHK|UWHQ QLFKW ]X LKUHP $XIJDEHQJHELHW Š(V ZDU HLQH JXWH =HLWª PHLQW VLH U FNEOLFNHQG 6LH KDW GLH $UEHLW PLW GHQ .LQGHUQ JHQRVVHQ GLHVH VHLHQ ŠE|GHOHWª 0LW PRPHQWDQ 6FK OHULQQHQ XQG 6FK OHUQ LVW Š.UHX]ZHJª HLQH NOHLQH 6FKXOH 6LH I KUW QXU HLQH .ODVVH HLQH VRJHQDQQWH 0LVFK-

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Pferd und Esel lieferten den Ausgleich 'LH ODQJMlKULJH /HKUHULQ GLH LQ /\VVDFK DXIJHZDFKVHQ LVW KDWWH VHOEHU HLQH JXWH 6FKXO]HLW +HUU 6FK W] LKU /HKUHU LQ GHU YLHUWHQ .ODVVH KDW VLH GD]X LQVSLULHUW GLHVHQ %HUXI ]X ZlKOHQ 1DFK GHP /HKUHUVHPLQDU XQWHUULFKWHWH 0DUJULW 6SULQJ HUVW LQ %|QLJHQ EHYRU VLH VLFK LQ .UHX]ZHJ EHZDUE Š,FK KDWWH *O FN GDVV VLH PLFK JHQRPPHQ KDEHQ ,FK KDEH HV NHLQH 6HNXQGH EHUHXW KLHU ]X VHLQ ÂŞ 'LH HUVWHQ -DKUH ZRKQWH 6SULQJ LP 6FKXOKDXV ZDV GDPDOV 3Ă€LFKW ZDU 'DQQ NDXIWHQ VLH XQG LKU 0DQQ VLFK HLQ +DXV PLW 8PVFKZXQJ LQ %XVVZLO 'HU +REE\ %DXHUQEHWULHE PLW 3IHUG XQG (VHO XQG GDV 5HLVHQ YHUVFKDIIWHQ GHU /HKUHULQ GHQ Q|WLJHQ $XVJOHLFK 'HQ 5XKHVWDQG P|FKWH VLH QXW]HQ XP YHUPHKUW ]X UHLVHQ Š,FK mĂśchte mir ein GeneralDERQQHPHQW NDXIHQ XQG HLQIDFK VSRQWDQ LQ GHQ =XJ VWHLJHQ N|QQHQ ÂŞ (LQ 7UDXP LVW DXFK ,VOlQGLVFK ]X OHUQHQ Âą ŠGDPLW GDV +LUQ QRFK JHIRUGHUW LVWÂŞ

Lehrerin Margrit Spring inmitten ihrer Klasse vom Schulhaus Kreuzweg: ÂŤIch habe meinen Job wirklich gern gemacht.Âť

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Persönlichkeiten

«Ich mag Emmentaler Käse – wegen der Löcher» Regula Zimmermann

Mundartrocker Polo Hofer mag Käse, hält nicht viel von ungereimtem Rap und will einmal nach Samarkand in Usbekistan. Im Rahmen einer Aktion von Emmentaler Switzerland gastierte das bekannte Urgestein Polo Hofer letzten Freitag in Burgdorf. Knapp einen Monat vor dem Schweizer Nationalfeiertag klebte er seine Rede zur Lage der Nation auf den ersten von 140 Emmentaler AOC Laiben. «...Schwiiz heisst demnach eigentlich Schwitz und kommt von Schwitzen...» oder «...Wohlstand allerdings ist eher ungerecht verteilt. Nur gerade 50 Prozent der Bewohner unseres Landes sind übergewichtig...» sind Auszüge daraus. Polo Hofer war passend zum 1. August gekleidet: Socken mit Schweizer Kreuz, Swatch Armbanduhr und Künzli Schuhen. Trotz des Regenwetters durfte die Sonnenbrille nicht fehlen. «Ohne die würde mich niemand erkennen», meint der Liedermacher darauf angesprochen. Im Gespräch gibt er noch mehr von sich preis. Polo Hofer, du bist auf Einladung von Emmentaler Switzerland bei der Milka Käse AG in Burgdorf. Magst du überhaupt Emmentaler Käse? Ja, wegen der Löcher. Und Prosecco mag ich wegen der «Blöterli».

Das ist fast das gleiche.... es sind Hohlräume. Wie viel in deiner Rede ist Humor, wie viel bitterer Ernst? Es ist nicht alles ironisch gemeint. Welches ist dein Lieblingsspruch? «Die politische Forderung könnte oder sollte oder müsste demnach nicht die Europäisierung der Schweiz, sondern die Verschweizerung des heutigen Europas sein.» Täglich wird man von allen Seiten mit Nachrichten bombardiert, wie es in der Schweiz läuft und wie es weitergeht. Wer hat denn Recht, auf wen hörst du? Ich bin kritisch und skeptisch. Ich bin nicht Mitglied einer Partei. Ich verfolge das Geschehen und momentan bereitet mir die Eidgenössische Steuerverwaltung grosse Sorgen. Du bist ein Optimist (POLOSOFIE: Der Pessimist ist der einzige Mist, auf dem nichts wächst.), wie siehst du die Zukunft der Nation? Die Zukunft liegt im Bereich der Wahrsagerei. Mir gibt die Überbevölkerung und der Verlust von Kulturland zu denken. Das wird längerfristig grosse Konsequenzen nach sich ziehen. Eine für viele wichtige Plattform ist in der heutigen Zeit Facebook. Du distanzierst dich klar davon. Aus welchen Gründen? Vor 20 Jahren hatten wir die Fichenaffäre. (In den späten 1980er Jahren war nach und nach ans Licht gekommen, dass die Bundesbehörden und auch die kantonalen Polizeibehörden zwecks Überwachung rund 900'000 Karteikarten angelegt hatten; Anmerkung Redaktion). Damals empörten sich die Leute darüber, heute geben sie die Informationen freiwillig preis. Das ist für mich ein Widerspruch.

Welche Änderungen gegenüber früher ärgern dich am meisten, was vermisst du? Es wird alles kaputt gebaut und kaputt betoniert. Der Verlust des Kulturlandes ärgert mich. Touristisch gesehen ist die Landschaft der stärkste Trumpf. Auch die technische Entwicklung nimmt Formen an, die nicht zu einem Austausch auf Augenhöhe führen. Man vereinsamt vor dem Computer Polo Hofer klebte im Keller von Milka Käse in Burgdorf seine Rede zur Lage der Nation auf oder am Smartphone. den ersten von 140 Emmentaler AOC Laiben. zvg. Meiner Meinung nach hat das Rauch-

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verbot die Stammtisch-Kultur zerstÜrt. Das ist ein Verlust. Siehst du das Musik machen und das damit einhergehende grosse Interesse an deiner Person als Segen oder mehr als Fluch? Ambivalent. Die Leute begegnen mir freundlich, ich spßre den Respekt. Lästig ist aber, dass ich dauernd angefragt werde, ob ich an irgend einer Hundsverlochete auftrete. Du erhältst also viel Post? Ja. Oft erhalte ich Briefe aus dem Gefängnis oder der Psychiatrie. Die Leute hÜren tagtäglich meine Lieder und haben das Gefßhl, mich zu kennen. Polo Hofer schreibt und singt viel von Heimat und Heimatgefßhl. Bist du ein Patriot? Ich bin nicht patriotisch! Mein Wohnort ist mein Lebensraum, aber nicht mehr. Der AuslÜser fßr ein Stßck ist vielmehr eine Frau und nicht ein Ort. Was hält der oft rockige, teils poppige Polo von Rap und Hip-Hop? Nicht viel. Das sind oft schlechte Reime. Die Texte sind manchmal sprachlich unkorrekt. Diese Leute haben ihren eigenen Sinn fßr Harmonie und Melodie, es ist eher eine Rhythmusgeschichte. Gibt es einen Song, der dir selber auf die Nerven geht, den du lieber nicht mehr singen wßrdest? Ja, Kiosk war so einer. Ich musste Abstand nehmen und habe ihn eine Weile nicht mehr gebracht. Wegen des immer noch aktuellen Mundartrocker Polo Hofer hat 1,5 Millionen Tonträger verkauft. Von den 28 Alben 5HJXOD =LPPHUPDQQ Inhalts singe ich ihn aber mittlerweile wieder. ZXUGHQ PLW *ROG XQG ]HKQ PLW 3ODWLQ SUlPLHUW Und Alperose? Der verleidet mir nie. Die Melodie ist einfach saugut, allerdings nicht von mir. (Komposition von Hanery Amman; Anmerkung Redaktion) Wo mÜchtest du noch hin? Nach Samarkand in Usbekistan.

beantworte. Ich weiss aber, wie man die Welt auf einen Schlag verändern kÜnnte. Wie? Bei den Pygmäen in Schwarzafrika gibt es ein Naturgesetz: Einen Schlafenden darf man nicht wecken. Denn wenn man schläft, be¿QGHW VLFK GLH 6HHOH DXI 5HLVHQ XQG EHLP :HFNHQ HQWVWHKW GDQQ Verwirrung. Das sollte man bei uns auch respektieren.

8QG EHUXĂ€LFK" 'LH /LVWH YRQ 0HLOHQVWHLQHQ XQG $XV]HLFKQXQJHQ in deiner Karriere ist sehr lang. Denkst du mit 67 Jahren ans AufhĂśren? Ja, irgendwann.

Du heisst eigentlich Urs Alfred Hofer. Wie entstand der KĂźnstlername Polo? ÂŤPoloÂť war mein Pfadiname.

$XI GHLQHU +RPHSDJH LVW DEHU ]X OHVHQ GDVV GX QlFKVWHV -DKU ZLHGHU DXI GHP .UHX]IDKUWVFKLII Š5RFN DQG %OXHV &UXLVH 0LWWHOmeer dabei sein wirst? Das ist noch nicht sicher.

Nennt dich ßberhaupt noch jemand beim Taufnamen? Nein, Urs sagt fast niemand mehr. Das ist mir auch recht so. Im Telefonbuch gibt es schweizweit 189 Einträge zu Urs Hofer. Da bin ich lieber exotisch.

Angenommen Polo Hofer wäre der Oberchef der Welt: was wßrde er als erste Amtshandlung veranlassen? Das ist eine spekulative und hypothetische Frage, die ich nicht

Noch ein Schlusswort? Hast du gewusst, dass Jesus der beste Skifahrer war? Er hat sogar die Auffahrt gewonnen.

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Liebe Leserinnen und Leser, in der Woche 31 haben wir Betriebsferien, deshalb erscheint am 1. August keine Zeitung. Wir wünschen Ihnen schöne Ferien!

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Gewinnerin

Elch

Fussbekleidung

scheues Waldtier

hist. Ort am Urnersee

Neckerei

3 FremdFilmabwortteil: schnitt Nerven

2

Bruder von Gretel

Zürcher Fussballclub

und so weiter (Abk.) Nervenschmerz ital. Provinzkennz.: Turin

kleiner, biegsamer Stock folglich, somit

fesseln, am Schreien hindern

histor. griech. Landschaft

Fluss dt. durchs Vorsilbe Wallis

frz.: dich

unwirklich

schweiz. Filmregisseur (Mark M.)

Vorname d. Schauspielerin Farrow

Wahrnehmungsfähigkeit Mz.

8

Schweizer Alpenclub (Abk.)

Vorname von USFilmstar Costner

6

Doppelkonsonant

frz.: Seele afrikan. Rundsiedlung

Panzerschrank

9 Wirtschaftssendung auf SF

4

5

6

7

8

9

10

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Osteuropäerin

Desktop Publishing

Staat in Südamerika

neuseel. Insel im Pazifik Raubtierbändiger

5

Laufvogel

Trinkbedürfnis Adelstitel in England

Denkschriften (Kw.)

iranischer Teppich

bloss

engl.: Männer

religiöses Lied

Sitzbadebecken

Schauspieler

3

Rufname von USFilmstar Ryan

abgezehrt

Tretboot männliche Ziege

Abk.: ultraviolett

Gebabyl. fängnis Gottheit (ugs.)

frz. Anrede (Abk.)

Bündnis

Teil eines Buches

2

schweiz. Aussenministerium

1

USSchauspielerin (Meryl)

Vergnügen

Vorname d. Modezarin Lauder†

Staat in Westafrika

nicht exakt

4

nicht hinter

Figur des Nibelungenliedes

Kennzeichnung

Wassersportler

Stadt- Klangteil von richtung Buda(engl.) pest

Teil der Hand

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frz.: oder

Fremdgebiet im Inland

unnötig lange Strecke

lat. Abk.: ohne Ort

Von Hand gemacht – gut gemacht!

7

ritterliche Liebhaber

Autokz. Kanton Glarus

Rebenfrucht

spanische Anrede (Herr)

Finkenvogel

Vorschriften

10 bewegungslos

Talkessel

die ’Heilige Schrift’

Fest im Frühling

aufgeschüttetes Gestein

grösster Erdteil

Zch. f. Selen seitliche Ausdehnung

ehemaliger Schah Persiens

dt. Schauspieler (Sascha) Abk.: Atomkraftwerk

Leichtathlet

Schanktisch

1

frz. PoliEinfall, tiker Gedanke † 1970 (de ...)

hoher kath. Würdenträger

äusserst

gefühlskalt

nicht eine

Halbedelstein

Ausruf

Abk.: Swiss Market Index

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Gewinnerin der letzten Ausgabe: Corina Gerber, Unterdorfstrasse 14, Utzenstorf

Immobilien 17

11 Juli 2012, My Zytig

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My Zytig, 11. Juli 2012

11. Juli 2012, My Zytig

Prinz Prinzessin

Spieglein, Spieglein an der Wand... ...wer ist die Schönste oder der Schönste im My-Zytig-Land? Mirjam Simmen, 4 Jahre «Wenn ich Prinzessin wäre... ...würde ich alle an ein grosses Fest einladen.» Jede Woche veröffentlichen wir ein Foto von einer hübschen Prinzessin oder einem schönen Prinzen. Ende Jahr wird ein Kind zur Prinzessin des Jahres oder zum Prinzen des Jahres gekrönt.

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Kinderaufsatz

My Zytig, 11. Juli 2012

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Glückwünsche

My Zytig, 11. Juli 2012

Herzlichen Glückwunsch Fraubrunnen 80. Geburtstag

Käthi Tschanz DQ GHU $ HÀ LJHQVWUDVVH LQ )UDX brunnen feiert am 12. Juli in geistiger Frische und nach langer Krankheit wieder bei recht guter Gesundheit ihren 80. Geburtstag. Sie war im Dorf zuerst 14 Jahre als Verkäuferin und danach 28 Jahre als Briefträgerin tätig. Während dieser Zeit konnte sie viele Kontakte knüpfen. Wir gratulieren der Jubilarin herzlich und wünschen ihr auf dem weitern Lebensweg Gesundheit und alles Gute. bif

Gratulation zur Lehrabschlussprüfung Liebs Poppseli, liebe Röli, mir gratuliere öich ganz härzlich zur EHVWDQGHQH /HKUDEVFKOXVVSU H¿ J Das heit dir super gmacht. Gärbers u Wysses

92. Geburtstag Am Dienstag, 17 Juli kann in der Klinik Favorit Huttwil

Rosalie Zehnder-Stalder

den 92. Geburtstag feiern. Die Jubilarin war früher in Hohtannen daheim. Wir gratulieren und wünschen weiterhin alles Gute. hrw

Hey Melanie Mir gratuliere ganz härzlech zu dirä bestangenä BM. Das isch ä super Leischtig, mir si sehr stouz uf dii… Ma, Pa u Domi

Liebi Jenny, mir gratuliere Dir ganz härzlech zur bestandene LAP! U wünsche Dir für dini Zuekunft aues Guete u geng viu Fröid! Dini Mama, Ruedi, Mike ud Grosis

Bravo zur super bestandene LAP Miriam!!! Mir si stouz und wünsche veu Glück im witere Läbe bhaut dies Lache!!! Mam,Pa und Ramona

Gratulation zur bestandenen LAP! Wir gratulieren Dir 0DUFR 5X¿ Rufener herzlich zur erfolgreichen Lehrabschlussprüfung als Geomatiker und wünschen Dir alles Gute für die Zukunft! Mario, Daniel,Beat undStefan

80. Geburtstag

Bachmann-Dutly Gertrud An der Dorfstrasse feierte am Samstag, 7. Juli 2012 Frau Gertrud Bachmann ihren 80. Geburtstag. Zu diesem Jubiläum gratulieren wir herzlich und wünschen ihr für die Zukunft alles Gute. fsl

♥-lechi Gratulation! Mir gratuliere dir zu dire SUPERPRÜEFIG! Du bisch eifach dr Hammer! Mir si fescht stouz uf DI! Bäre-Muntsch dini Family uf di! LAP bestande Liebe Andy, mir gratuliere dir ganz härzlech zu dire bestandene Lehrabschlussprüefig und zu dire super Abschlussnote. Mir si sehr stouz uf di u wünsche dir für dini Zuekunft nume z Beste! Aues Liebe Mami, Papi & Stephie

E Choch meh! Liebi Jennifer, mir gratuliere dir ganz härzlech zu dire super LAP aus Choch wo de mit DEJVFKORVVH hesch. Mir si stouz Hdg Eutere u Jessica

Das hesch super gmacht! Mir gratuliere Dir härzlech zur bestandene AbVFKOXVVSU l¿ J Das hesch du super gmacht! Uf Dim witere Bruefswäg wünsche mir dir nume ds Beste! Änu, Pädlä, Desi & Schübi

Dä heiss Typ, das isch min Götti. Är het geschter sin 50igscht Geburi chöne fyre u derzue dueni ganz fescht gratuliere u wünsche ihm aues Liebe u Guete!! Jan Lüdi

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S’Wynige-Grosi gratuliert der Nadine zur bestandene 3U H¿ J

mit dir.

Véronique Aebi Mir gratuliere dir härzlech zur tolle LAP als Kauffrau mit dr Note 5,4. Super gmacht Véro. Mir si mega stolz uf di und fröie üs Pa, Mam, Lori u Grosi

Judihui liebi Virginia Leuenberger, das hesch super gmacht. Mir gratuliere dir ganz härzlech zur Bruefsmatura. Witerhin aues Guete uf dim Läbeswäg. Diner 2 Gotti mit Familie u d‘Nonna.

Mir gratuliere ar Céline Crot zu ihrere super LehrabschlussSU ¿ J DOV Kauffrau bir Stadtverwaltig Burgdorf, mit der Note 5,2. Diner Fans 4-ever…;-)

Louise WirthNeuenschwander wird 90 Am Donnerstag, 12. Juli 2012, kann Louise Wirth-Neuenschwander in Rüegsauschachen ihren 90. Geburtstag feiern. Wir gratulieren ihr herzlich und wünschen ein schönes Geburtstagsfest, weiterhin unbeschwerte Zweisamkeit mit ihrem Hans, gute Gesundheit und viele sonnige Stunden im neuen Lebensjahr. Deine Familie

My

GlĂźckwĂźnsche

11. Juli 2012, My Zytig

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Herzlichen GlĂźckwunsch Herzliche Gratulation Wir gratulieren Philipp Leuenberger herzlich zur bestandenen LehrabschlussprĂźfung als LastwagenfĂźhrer EFZ und wĂźnschen ihm unfallfreie Fahrten. FĂźr die RS alles Gute und eine kurzweilige Zeit. Wir sind stolz auf dich! Deine Eltern, Melanie, Bettina und Mike

Liebi Celine Mir gratuliärä Dir zu dirä bestandäni LehrabschlussSU HÂż J X Z QVFKH Dir numä z’Bestä fĂźr dini Zuekunft. Liäbi Grßäss vo dim Schatz u Fam. RĂśsch

65 Jahre Ehepaar RÜsi und Hugo Buchsser-Sieber Am 17. Juli dßrfen das Ehepaar RÜsi und Hugo Buchser-Sieber das Fest der Eisernen Hochzeit in ihrem Eigenheim in Wiler feiern. Jede Woche freuen sie sich auf den Besuch der TÜchter, die regelmässig Wäsche und die schriftlichen Tätigkeiten erledigen. Wir hoffen, dass RÜsi und Hugo noch lange so zusammen kutschieren kÜnnen und wßnschen ihnen einen sonnigen, frÜhlichen Festtag. hrw

Käthi Tschanz, Fraubrunnen

Guet gmacht ... BRAVO ... Mir gratuliere euch zwÜine ganz härzlich zur bestande LAP ... das heiter super gmacht ...!!! :o)

Liebs Mutti Myr gratuliere dir ganz härzlech zu dim 80. Geburtstag am 12.7.12 u wĂźnsche dir vo Härze aus Guete, gueti Gsundheit, vieu GlĂźck u eifach z’Aueribeschte. Blieb so wie dä bisch, myr hei di ä so ganz fescht lieb u mĂśchte no ganz mängs Jahr mit dir verbringe! Elisabeth, Monika u Martin Hansruedi u Ursi

Lieber Matthias Wir gratulieren Dir herzlich zur BetriebsleiterprĂźfung! Stefan und Chantal

Wir gratulieren den erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen der LehrabschlussprĂźfungen: Detailhandelsassistenten: Gereon Nicolai Levi, Blaser Monika, Gerber Anja-Cheyenne, Gerber Tina, Goçi Fisnik, Krasniqi Blerta, Nebiji Arijeta, Palloshi Besarta, Radosavljevic Aleksandar, Rajeswaran Priyanthi, Schärer Esther, Sritharan Kanistan, Urben Selina, Waldspurger Nina. Detailhandelsfachleute: Oberli Stefanie, Studer Dominik, Jordi Janina, LĂźthi Nadine, Marti Corinne, Seiler Marlen Sarah, Steiner Sandrine, Fritz % HDW 0RUJHQWKDOHU 0DQXHOD 6DO]PDQQ -HDQQLQH *URVVPDQQ 0DULDQQH 0 QJHU .HYLQ 6WHLQHU 3DVFDO 7KLHUVWHLQ <YRQQH :lĂ€ HU 6RQMD % DFKPDQQ Maya, Basirun Dewi, Bauder Marlene, Beciri Shkurte, Beer Fabienne, Bieri Brigitte, Blaser Adrian, Bocchini Deborah, Bracher Alina, Brack Andrea Lea, Burkhalter Sandra,Burkhalter Sandra, BĂźtikofer Niza, Capuzzello Loris, Demiri Hajrije, Fuhrimann LĂŠonie, Gerber Annalis, Gerber Melanie, Gerber Tanja, Grgic Matea, Grossenbacher Priska, Gygax Martina, Jollat Michel, Kämpf Simon,Käsermann Simon, Kinali Siar, Kropf Annelies, Ledermann Annette, Locher Larissa, LĂźthi Nicola,LĂźthi Remo, Matti Nadine, Mauron Franziska Maria, Meer Mirjam, MĂśri Melanie, Mosimann Melissa Carmen, Mwaura Susan, Nalliah Sujanah, Niederhauser Ramona, Oberholzer Larissa, Portmann Tamara, Rentsch Natalie, Risler Dominique Nicole, Salkic Denis, Schneider Nicole, SchĂźpbach Michaela, SchĂźrch Priska, Stalder Thomas, Steiner Regine, Stucki Andrea Melanie, Sutter Sabrina, Tosic Igor, Wittwer Martina, Wyss Ornella, Zaugg CĂŠline, Zimmermann Ramona, ZĂźrcher Mirjam. (UZHLWHUWH .DXIP *UXQGDXVELOGXQJ ( 3URÂż O Maurer Jeannine, Oppliger Regula, Schweizer Anna Maria, Aeberhard Deborah, Aeschlimann Sabrina, Joder Markus, Kranz Maria, Aebersold Debora, Aebersold Selina, Aebi Patrick, Barok Nabilah, Bärtschi Sarah Bettina, Baumgartner Andrea Daniela, Beer Karin, Bracher Julian, Bucher Sylvana, Buck Isabelle, Burkhalter Nadia Isabel, BĂźtikofer Yannik, Capizzi Giulia, Christen Oliver Michael, Compagnoni Lukas, Crot CĂŠline, Date Celine, Dunkel Kay, Egli Sarah, Felzen Christian, Frank Romina, Gasser Lukas, GeissbĂźhler Lucien, GeissbĂźhler Monika, Gerber Jacqueline, Gertschen Dominik, Gilgen Tajana, Girardi Michelle, GlĂźckselig Vanessa Jacqueline, Graf Sandra, Graf Sarah, Grossmann Yvonne, Gurtner Michael, Haas Ramon, Haldemann Florian, Hawnu Tevin, Hodel Tim, Ingold Ursina Lea, Järmann Larissa, Järmann Nina, Jenni Rahel, JokubauskaitĂŠ DovilĂŠ, Kanapathipillai Swidran, Kipf Lara, Knol Bastiaan, KĂźnzi Natascha, Ledermann Fabienne, Leuenberger Sonja, Ljumanoska Elvira, Loeliger Miriam, LĂźem Nils, LĂźthi Christa, Mahendram Shabeena, Marotta Domenico, Mayer Isabel, MĂźhlemann /LQGD 0XVWHU $ QGUHD 6RÂż D 3IlIĂ€ L 6DUD 5LQGOLVEDFKHU 'RPLQLN 5||VOL $ QG\ 5|WKOLVEHUJHU 1DGLQH 6DOLKX 0LUMHWD 6FKHLGHJJHU 0DUWLQD 6FKHQN Martin, Schmid Stephanie, Schneeberger Mirjam, SchĂśnberg Marcia, SchĂźpbach Manuela, SchĂźtz Christa, Schwarzentrub Nicole, Schweizer Katrin Helen, Semiz Merve, Shanmuganathan Ayonna, Siegenthaler Jasmin, Sivarajah Saruisyan, Soltermann Yvonne, Steinmann Karin, StĂźdeli Fiona, Suter Christian, Ulrich Kilian, Vandermeulen Sarah, Walcher Philipp, Wattinger Nicole, WegmĂźller Katja, Wiedmer Anita, Wisler Christian, Wobmann Angela, WĂźthrich Nicole, WĂźthrich Stephanie, Wyssenbach Michèle, ZurbrĂźgg Tanja, ZĂźrcher Manuela.

My

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Einblick

Ein wirklich schöner Ort – das Schönörtli in Urtenen-Schönbühl Nicole Siegrist

Das ehemalige Kaminfeger-Häuschen «Schönörtli» ist seit 20 Jahren Familie Widmers idyllisches Heim mit Seeanstoss. Zwischen dem kleinen und grossen Moossee, an der Einmündung zur Seerosenstrasse und direkt an der Autobahn A6, steht ein Häuschen allein auf weiter Flur. Einheimische kennen das «Schönörtli», so der Name des Hauses, verbindet das Gebäude aus dem Jahre 1948 doch eine Geschichte. «Früher war dies das Kaminfegerhaus», erklärt Maggie Widmer, die mit ihrer Familie dort lebt und für Haus und Garten verantwortlich ist. «Darum steht das Schönörtli auch vermeintlich abgelegen, doch für den Kaminfeger war der Standort ideal und zentral, um die umliegenden Gemeinden zu bedienen.» Auch sei das Haus damals von zwei Familien bewohnt worden und das Erdgeschoss in mehrere kleine Zimmer unterteilt gewesen, so die

3ÀHJHIDFKIUDX 'LHV KDEHQ 0DJJLH XQG LKU 0DQQ 3HVFKH :LGPHU mit Hilfe von Freunden im Verlauf der letzten 20 Jahre nach ihren Wünschen umgebaut. Von aussen scheint das Chalet viel kleiner, als es sich von innen präsentiert. Wer bei Widmers ins Haus tritt, steht unmittelbar im Wohnzimmer und dem angrenzenden Küchenbereich. Diese Räume der unteren Etage des zweistöckigen Hauses sind mit Holz- und Plattenböden ausgelegt. Die Küche ist mit modernen Geräten ausgestattet und es fällt auf, dass kaum etwas auf den dunkel gehaltenen Ablagen herumsteht. «Nicht dass ich besonders ordentlich wäre, aber wenn die Dinge eingeräumt sind, hält sich das Chaos in Grenzen», meint Maggie Widmer augenzwinkernd.

Drei Schwinger im Küchenschrank «Mein Schwager von Dänus Schreineratelier, hat mir die Schränke so konzipiert, dass ich alles darin verstauen kann. Viel Platz sei ihr wichtig, «ich könnte in meinen Küchenschränken drei Schwinger verstecken», meint sie lachend und öffnet eine Türe, die Stauraum ähnlich einem Reduit bietet. Das Wohnzimmer besticht durch klare Formen und wenig Farbnuancen. In Weiss, Schwarz und Grau sind die Möbel, Vorhänge und Wände gehalten. «Ich schätze neutrale Far-

Im Garten liebt es Maggie Widmer verträumt und nostalgisch. Im Gegensatz dazu ist der Wohnraum nüchtern, modern und dezent eingerichtet.

My Zytig, 11. Juli 2012

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ben, damit ich die Räume mit diversen Accessoires entsprechend der Jahreszeit gestalten kannÂť, so Maggie Widmer. ÂŤIch bin selber ein buntes Wesen, so kĂśnnen meine Augen ruhen.Âť Der ganze WohnbeUHLFK ZLUNW GXUFK GLH YLHOHQ )HQVWHU OLFKWGXUFKĂ€XWHW GHU +RO]ERGHQ ZDUP XQG LP =XVDPPHQVSLHO KDUPRQLVFK ,P REHUHQ 6WRFN EHÂżQGHW sich das Elternschlafzimmer sowie die Kinderzimmer, die sich die beiden Jugendlichen nach ihren WĂźnschen eingerichtet haben.

Salat und Zucchetti zwischen Rosen und Hortensien Anders als im Innern, wirkt der Garten des SchĂśnĂśrtli äusserst verVSLHOW Š+LHU GDUI HV JHUQH YHUWUlXPW XQG QRVWDOJLVFK VHLQÂŞ HUNOlUW Maggie Widmer. ÂŤDer Garten nährt meine SeeleÂť. Eine TrauerZHLGH UDJW KRFK LQ GHQ +LPPHO GLH :LGPHUV HUVW YRU HLQLJHQ -DKUHQ gesetzt haben, doch den Anschein erweckt, dort schon seit Ăźber 50 Jahren zu stehen. In jeder Ecke fällt dem Betrachter eine kleine Bank, eine Vase oder eine Skulptur auf. Ăœppig ragen Gräser, Kräuter und Schilfe aus dem Boden. ÂŤWollen wir gemeinsam einen Salatkopf suchen?Âť, fragt Maggie Widmer. ÂŤIn meinem Garten wächst das GemĂźse zwischen den Blumen.Âť Und wirklich. Zwischen Rosen XQG +RUWHQVLHQ VSULHV VHQ XQWHU DQGHUHP .UDXWVWLHOH *XUNHQ 6DODW und Zucchetti. StĂśrt die Familie die Nähe der Autobahn nicht? ÂŤDaran haben wir uns längst gewĂśhnt. Es sind spannende Begegnungen mit Menschen, die NHLQ %HQ]LQ PHKU KDEHQ XQG DQ XQVHUH +DXVW UH NORSIHQ GLH PLFK DQ die Autobahnnähe erinnernÂť, so die Familienfrau. Viel mehr geniessen Widmers den Umstand, ohne unmittelbare Nachbarn zu wohnen. ÂŤWir kĂśnnen jederzeit ungestĂśrt mit Freunden und Bekannten, die wir unsere Nachbarn nennen, Feste feiern.Âť Tochter Debbie lädt auch mal ihre Schulklasse zum Ăœbernachten ein – 18 Teenager. ÂŤDies wäre in einem Wohnquartier unmĂśglichÂť, so Maggie Widmer schmunzelnd.

Das Wohnzimmer ist in einheitlichen FarbtĂśnen eingerichtet.

Schattige und lauschige Plätzchen laden zum Verweilen ein.

Die moderne Kßche mit ausgesprochen grossen Stauräumen.

David, Debbie und Maggie Widmer im schĂśnen Garten.

Heimelig mutet die RĂźckseite des SchĂśnĂśrtli an.

gesund ÀW schön Schlank werden, schlank sein, schlank bleiben Elsbeth Kessler aus Ittigen: Wieder Schlank nach Rauchstopp! «Vor zweieinhalb Jahren habe ich aufgehört zu rauchen und innert einem Jahr neun Kilo zugenommen. Das kann es ja nicht sein! Rauchfrei aber dafür Kilos mehr. Diäten kamen für mich nicht mehr in Frage, aber was dann? Schlank werden. Schlank sein. Schlank bleiben. Das war mein Ziel. Da kam mir ParaMediform wie gerufen. Ich war gegenüber solchen Institutionen sehr skeptisch eingestellt, aber das ParaMediForm-Programm ist das Beste, das mir passieren konnte. Ich habe es bis heute nicht bereut. Die Beratung und Betreuung, auf mich persönlich abgestimmt, schätze ich am meisten.Ich darf alles und genug essen und muss zuhause nicht separat für mich kochen. Das Einkaufen im Gemüse/ Früchte-Rayon macht mehr Spass und auch die anderen Beilagen sind sehr vielfältig und fast ohne Grenzen. Fazit: Ohne ParaMediForm hätte ich heute nicht diese Lebensfreude und würde mich nicht so wohl fühlen. Ich kann es nur empfehlen und weitersagen.» Elsbeth Kessler aus Ittigen ist 9 kg leichter

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Reisen/Veranstaltungen 27

So. 15. Juli 2012, Abf. 10.00 Uhr Alpenrosen am Steingletscher

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So. 22. Juli 2012, Abf. 9.30 Uhr Aktuell «Wegen grosser Nachfrage» Aktuell Aprikosenfahrt ins Wallis Fr. 57.– Fahrt via Col du Pillon – Kreuzpass Jeder Gast erhält 1 Kg. Aprikosen + 1 Stk. Kuchen gratis...! Mi. 1. August 2012, Abf. 18.00 Uhr 1. Augustfahrt auf dem Thunersee Fr. 129.– Car inkl. Schifffahrt – Nachtessen – Flottenparade – Feuerwerk ab dem 7. Juli – 13.Aug, 15. + 20. Aug. 2012 Rust Kinder 4–6 Jahre Fr. 55.– Ab 6 Jahre und Erwachsene Fr. 80.– Rückfahrt jeweils um 18.00 Uhr. Anmeldung Verbindlich! ID od. Pass erfordlich!

Catering für Geniesser! Apérobuffet Capri, Baguettezaubereien Apérobuffet Royal à discrétion Tapasbuffet, Stehbuffet Dolce Vita Brunch Buffet, kaltes Sommerbuffet Bayrisches Bierfest, Hammeund Bratenbuffet Mexican Tortillabuffet, Karibikbuffet Pasta Buffet, Buffet bella Italia diverse Grillbuffets Hochzeitsbuffet Schloss Chillon Hochzeitsbuffet San Remo Chocolatcremetöpfchen Katalanische Creme Ananascarpaccio mit Granatapfel...

25. Juli / 8. Aug., 5. + 12. Sept. 12, Abf. 6.00 Uhr Wochenmarkt in Luino Fr. 50.– Carfahrt inkl. Kaffee + Gipfeli

Aus unserem Reiseprogramm 3. bis 5. August 2012, 3 Tage Ü/F Schlager Open-Air «Alpenparty» Klostertal

Fr. 345.–

14. bis 16. August 2012, 3 Tage HP 4*-Wellnesshotel Blumencorso in Kirchberg/Tirol Fr. 375.– 26. bis 30. September 2012, 5 Tage HP 4*-Hotel Alpenländischer Musikherbst in Ellmau Fr. 795.– Inkl. Rundfahrten + reserv. Sitzplätze an den Konzerten

Unsere Menu- und Buffetvorschläge werden auch Sie begeistern! Mehr unter www.businesslunchag.ch Info@businessluchag.ch / Tel. 031 869 44 22

Konzerte und Musicals

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Do. 19. Juli 2012 Basel Tattoo 8., 11., 24. August TITANIC das Musical

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Weitere Konzerte sind auf unserer Homepage oder verlangen Sie unseren Konzertbus-Flyer Anmeldungen und Auskünfte unter: www.busreisen-schneider.ch

Die Oase für Bewegung und Erholung. TENNIS, BADMINTON SQUASH, SAUNA, SOLARIUM, MASSAGE KRAFTRAUM, SHOP Ausreichend Parkplätze vorhanden. Wir freuen uns auf Sie 3048 Worblaufen Tel. 031 921 37 17 www.tivoliag.ch

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Sommernachtfest mit Bier & Bar-Fest

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My Zytig, 11. Juli 2012

Leserbild

Was koche ich heute?

GefĂźllte Pizza-Tomaten Zutaten fĂźr 4 Personen

Erfrischung pur – ein Picknick im Pool.

1 Gratinform von ca. 30 cm Ă˜ Butter fĂźr die Form

Tierische Tipps

8 Tomaten, ca. 1 kg Salz Pfeffer aus der MĂźhle 2–3 EL frische Oreganoblättchen

Was tun mit dem Findeltier?

FĂźllung: 2 Scheiben altbackenes Brot, ca. 60 g, klein gewĂźrfelt 2 EL frischer Basilikum, fein geschnitten 150 g Mozzarella, klein gewĂźrfelt 150 g Schinken, klein gewĂźrfelt 2 EL Kapern 2–3 EL entsteinte schwarze Oliven, fein gehackt Salz Pfeffer aus der MĂźhle Bratcrème zum Beträufeln 4 EL Sbrinz AOC, frisch gerieben

MLaw Alexandra Spring, rechtswissenschaftliche Mitarbeiterin der Stiftung fĂźr das Tier im Recht (TIR)

Zubereitung 1 Deckel der Tomaten wegschneiden, Tomaten mit einem TeelĂśffel aushĂśhlen und in die ausgebutterte Form stellen. TomatenInneres daneben in die Form geben, wĂźrzen. Oregano darĂźber streuen. 2 FĂźr die FĂźllung alle Zutaten bis und mit Oliven mischen, wĂźrzen. In die Tomaten YHUWHLOHQ 'HFNHO DXĂ€HJHQ PLW %UDWFUqPH beträufeln und mit Sbrinz bestreuen.

Seit einigen Tagen beobachte ich in unserem Garten eine fremde Katze. Sie sieht sehr abgemagert aus und scheint niemandem zu gehÜren. Weil es draussen gestßrmt hat, habe ich das Bßsi in die Wohnung genommen. Hätte ich das aber ßberhaupt tun dßrfen? B.C. aus Bern

3 In der Mitte des auf 220 °C vorgeheizten Ofens 25–30 Minuten gratinieren. Statt Tomaten rohe oder kurz blanchierte Peperoni fĂźllen.

Mehr gluschtige 5H]HSWH ÀQGHQ Sie unter swissmilk.ch/rezepte

Witz

Die Mottenmutter zu ihren Kindern: Wenn ihr keine Wollsocken fresst, bekommt ihr auch nichts vom Pelzmantel.

Jolanda Ernst, Utzenstorf

Liebe Frau C. :HU HLQ IUHPGHV 7LHU ¿QGHW PXVV HV GHU kantonalen Meldestelle fßr Findeltiere melden, sofern der Eigentßmer des Tieres nicht bekannt ist. Dies gilt auch, wenn einem ein Tier zuläuft. Im Kanton Bern ist die Meldestelle fßr Findeltiere dem Berner Tierschutz Haben Sie Fragen rund um das Thema Tier im Recht? Das Team der Stiftung fßr das Tier im Recht (TIR) steht Ihnen gerne zur Verfßgung. Senden Sie ein Mail oder einen Kurzbrief mit dem Vermerk My Zytig an Stiftung fßr das Tier im Recht (TIR) Postfach 2371

angegliedert, weshalb Sie die Katze dort per Telefon oder Online-Formular melden mĂźssen. Ihre Anzeige wird dann auch im Internet (www.stmz.ch oder http://gefunden.tierdatenbank.ch) publiziert. Wer einen Tierfund nicht PHOGHW YHUVW|VVW JHJHQ VHLQH )LQGHUSĂ€LFKWHQ XQG PDFKW VLFK VWUDIEDU =X GHQ 3Ă€LFKWHQ des Finders gehĂśrt auch, das Tier angemessen unterzubringen und zu versorgen. Wenn Sie in der Lage sind, das BĂźsi artgerecht zu KDOWHQ XQG ]X SĂ€HJHQ N|QQHQ 6LH HV EHL VLFK zu Hause betreuen. Ansonsten mĂźssen Sie es in ein Tierheim bringen. Wichtig ist, dass Sie bei der kantonalen Meldestelle klar angeben, wo das gefundene Tier untergebracht wird. Als Finder kann man EigentĂźmer des zugelaufenen Tieres werden, sofern man dieser 0HOGHSĂ€LFKW QDFKJHNRPPHQ LVW /lVVW VLFK der ursprĂźngliche EigentĂźmer innerhalb von zwei Monaten seit Bekanntmachung beziehungsweise Anzeige des Fundes nicht ausÂżQGLJ PDFKHQ JHKW GDV (LJHQWXP DP 7LHU auf den Finder Ăźber. Dies gilt allerdings nur EHL +HLPWLHUHQ GLH QLFKW DXV ÂżQDQ]LHOOHQ GrĂźnden gehalten werden. 8033 ZĂźrich Tel. 043 443 06 43 info@tierimrecht.org Die Stiftung fĂźr das Tier im Recht (TIR) LVW HLQH JHPHLQQÂ W]LJH 1RQ 3URÂżW 2UJDQLsation, die sich auf die rechtlichen Aspekte des Tierschutzes spezialisiert hat und sich ausschliesslich aus privaten Zuwendungen ÂżQDQ]LHUW

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Schnappschuss

My Zytig, 11. Juli 2012

Premiere auf der Moosegg mit stehender Ovation Text: Rita Brodmann

Fotos: Fritz Steiner

Die Crew hinter den Kulissen: Marianne Burri, Regisseur Peter Leu mit Gattin Edith Frei Leu, Rahel Jakrlin und Erica Balmer.

Die Hauptdarsteller Carla Schmid (Meiti), Marco Steiner (Tobi), Roland Zwygart (Zuchthüsler) und Sandra Rindlisbacher (Berta).

Frisch verheiratet: Gastgeber Daniel und Nicole Lehmann.

My Zytig-Wettbewerbgewinner Bethli und Simon Sommer.

Hockey-Goalie Tinu Gerber und Bettina Täschler.

Der Himmel ist schwarz, als ich von Hasle Richtung Moosegg fahre. Es beginnt gerade zu tröpfeln. In den Nachrichten werden schwere Gewitter gemeldet, die von Thun her Richtung Emmental ziehen. Das fängt ja heiter an, denke ich. Und als ich auf der Moosegg ankomme, ist es das auch. An der Abendkasse empfängt mich Marianne Burri mit leuchtenden Augen: «Wir haben Mooseggwetter, es regnet nicht heute Abend». Tatsächlich, bald darauf scheint die Sonne. Die Vorstellung «dr Zuchthüsler» geht unter die Haut. «Wie kann man nur so ungerecht sein», denke ich und am liebsten würde ich

Sie sorgen für das Wohl der Gäste: Dominik, Stefan, Daniela und Johanna.

Hans und Ursula Gast, Gast Reisen, Utzenstorf.

die Bühne stürmen, um dem armen Mann zu helfen. Doch es gibt noch Gerechtigkeit und die Geschichte nimmt ein gutes Ende. Die Schauspieler haben alles gegeben und ernten dafür stehende Ovation. Als ich nach Mitternacht heim fahre, beleuchtet der Vollmond die wunderschöne Emmentaler Landschaft. Mehr Fotos auf www.my-zytig.ch Weitere Aufführungsdaten: Juli: Mi. 11., Do. 12., Fr. 13., Sa. 14., Di. 17., Mi. 18., Do. 19., Fr. 20., Sa. 21., Di. 24., Mi. 25., Do. 26., Fr. 27., Sa. 28. August : Do. 2., Fr. 3., Sa. 4., Di. 7., Mi. 8., Do. 9., Fr. 10., Sa. 11., Di. 14., Mi.15., Do. 16., Fr. 17., Sa. 18. www.theater-moosegg.ch, Beginn je 20.15 Uhr , Eintritt: 39 Fr., Reservation: www.ticketeria.org, Tel. 0900 10 11 12 (Fr. 1.19/Min. ab Festnetz)

Eveline Rinaldi, Kostüm, Beatrice Hofmann, Regieassistentin, Annerös Hauser, Maske.

Komponist Dany Nussbaumer und Autor Markus Michel stossen an.

11. Juli 2012, My Zytig

Veranstaltungskalender

Mittwoch, 11. Juli BÄTTERKINDEN z dr chly Gloon, 19 bis 20.20 Uhr, das Stück über die Arbeitssuche eines Clowns vereint Zirkus, Musik, Tanz und Theater, ab 7 Jahren, beim Dorfmattschulhaus, Theaterzirkus Wunderplunder. BURGDORF z Forever Young, 14 bis 17 Uhr, Chindernami – spielen und geniessen, jeden Mittwoch bei gutem Wetter, Schmiedengasse, Altstadt Plus. JEGENSTORF z Erlebnisrundgang für Kinder, 14.30 bis 16.30 Uhr, spielerisch, unterhaltsam, kreativ und interaktiv, im Schloss und seinem Museum werden Schätze, Geschichten und Kostbarkeiten sicht- und erfahrbar, Stiftung Schloss Jegenstorf.

Donnerstag, 12. Juli BURGDORF z Donnerstagsmarkt, 8 bis 12 Uhr, Fisch, Käse, Fleisch, Früchte, Gemüse und Spezialitäten, Schmiedengasse, Pro Burgdorf. JEGENSTORF z Houpme Lombach, 20.30 bis 22.45 Uhr, Freilichtspiel nach Motiven von Rudolf von Tavel, von Philipp Engelmann, Schlosspark, Schlossspiele Jegenstorf. z Vernissage Verkaufsausstellung, 17 bis 18 Uhr, Galerie im Pferdestall im Schloss Jegenstorf, Wohnheim Alte Schmitte, Lohn.

Freitag, 13. Juli BURGDORF z Mittagstisch, 12 Uhr, Wartsaal-Café, Bernstrasse 65, Stiftung intact-bts. JEGENSTORF z Houpme Lombach, 20.30 bis 22.45 Uhr, Freilichtspiel nach Motiven von Rudolf von Tavel, von Philipp Engelmann, Schlosspark, Schlossspiele Jegenstorf.

Samstag, 14. Juli BURGDORF z Eröffnung der Kagetana Schwertkampfschule, 16 bis 18 Uhr, Offizieller Trainingsstart, sowie Eröffnung der Schule und Beginn des Einführungstrainings, Bernstr. 71, Burgdorf, Kagetana, Schule für Schwertkampf- und Selbstverdeidigungskünste. z Märit Stadt Burgdorf, 8 bis 12.30 Uhr, Käse, Fleisch, Früchte, Gemüse, Brote, Spezialitäten und Handwerk, Märit-Apéro ab 10 Uhr, Schmiedengasse, Pro Burgdorf. JEGENSTORF z Houpme Lombach, 20.30 bis 22.45 Uhr, Freilichtspiel nach Motiven von Rudolf von Tavel, von Philipp Engelmann, Schlosspark, Schlossspiele Jegenstorf.

OBERBURG z Wochenmarkt, 8 bis 11 Uhr, Produkte frisch vom Bauernhof, Metall und Technik GmbH, Progressastrasse 15, Märitfrauen Oberburg.

Sonntag, 15. Juli AFFOLTERN I.E. z Märlitante Barbara zu Besuch in der Emmentaler Schaukäserei, ab 14 bis ca. 17 Uhr. Unsere kleinen Gäste hören spannende Geschichten von Käpt’n Sharky. Emmentaler Schaukäserei.

Montag, 16. Juli BURGDORF z 9. Bildhauer-Workshop, 9 bis 18 Uhr, bis Sa. ca. 10.30 Uhr. Kursteilnehmer gestalten unter Anleitung von erfahrenen Bildhauern eine eigene Figur aus Sandstein. BrüderSchnell-Terrasse. URTENEN-SCHÖNBÜHL z Senioren Tanznachmittag mit Duo BobKelly, 14 bis 17 Uhr, Gasthof Schönbühl, Sophie & Robert Kellenberger.

Dienstag, 17. Juli BURGDORF z Mittagstisch, 12 Uhr, Wartsaal-Café, Bernstasse 65, Stiftung intact-bts. JEGENSTORF z Houpme Lombach, 20.30 bis 22.45 Uhr, Freilichtspiel nach Motiven von Rudolf von Tavel, von Philipp Engelmann, Schlosspark, Schlossspiele Jegenstorf.

Mittwoch, 18. Juli

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z Bis 22.7.2012, Verkaufsausstellung, Handweberei, Seidenmalerei, Eingemachtes, Bilder. Schloss Jegenstorf, Galerie im Pferdestall, Wohnheim Alte Schmitte, Lohn, Mo. geschlossen, Di. bis So., 14.30 bis 17 Uhr. ZOLLIKOFEN z Bis 15.8.2012, Ausstellung in der Gemeindegalerie, der ortsansässige Künstler Hanspeter Fiechter zeigt einen Querschnitt seines Schaffens. Gemeindeverwaltung, Wahlackerstrasse 25, Gemeinde Zollikofen, ganze Woche, 8 bis 11.30 und 14 bis 17 Uhr, Di., bis 18.30, Fr., bis 16 Uhr.

Brockenstuben BURGDORF z 13.7.2012, Antiquitäten- und Flohmarkt, Flohmi-Beizli, Sägegasse 18, H.P. Moser, 16 bis 21 Uhr. z 14.7.2012, Antiquitäten- und Flohmarkt, Flohmi-Beizli, Sägegasse 18, H.P. Moser, 9 bis 16 Uhr. JEGENSTORF z Bis 31.12.2012, Theresa-Laden, das Hilfswerk zugunsten der philippinischen Urbevölkerung in den Bergen von Mindanao, Mehrzweckgebäude, Iffwilstr. 4, Verein Theresa-Laden, Mi. und Sa., 9 bis 12 Uhr, Fr., 14 bis 17 Uhr. MÜNCHENBUCHSEE z 13.7.2012 bis 4.8.2012, Brockenstube GFM, Die Brockenstube bleibt während dieser Zeit geschlossen. Höheweg 7, Gemeinnütziger Frauenverein Münchenbuchsee. RAMSEI z Bis 31.12.2012, Baba’s Fundgrüebli, bei Bäckerei Herzig, Baba Sutter, Mi. bis Fr. 9 bis 11 Uhr und 13 bis 17 Uhr, Sa. 9 bis 16 Uhr. RÜEGSAUSCHACHEN z 13.7.2012, Brockenstube, Brockenstube, hinter Coop, Gemeinnütziger Frauenverein Rüegsau-Rüegsauschachen, 17 bis 20 Uhr.

BURGDORF

UTZENSTORF

z Forever Young, 14 bis 17 Uhr, Chindernami – spielen und geniessen, jeden Mittwoch bei gutem Wetter, Schmiedengasse, Altstadt Plus.

z 12.7.2012 bis 13.7.2012. Unterstützen Sie Menschen mit einer Behinderung, grosse Auswahl an Rössler Geschirr, Bilder, Schallplatten, Möbel und Antikem, Hasenmattstr. 23, Verein Possibility, 14 bis 17 Uhr.

OBERBURG z Wochenmarkt, 8 bis 11 Uhr, Produkte frisch vom Bauernhof. Bei der Mezwan, Märitfrauen Oberburg.

Ausstellungen AFFOLTERN I.E. z Bis 30.4.2013, Jubiläumsausstellung von Freddy Air Röthlisberger, viele neue Bronzeskulpturen zum Thema Landleben, Emmentaler Schaukäserei, 9 bis 18.30 Uhr. JEGENSTORF z Bis 8.9.2012, Marc Reist – Skulpturen und ihre Skizzen, Marc Reist, Bildhauer und Maler, präsentiert seine Skulpturen im Park- und Innenbereich, Restaurant Belvedere, Stiftung Rotonda, täglich, 9.30 bis 18 Uhr.

z 14.7.2012, Brockenstube, Unterdorfstrasse 19. Areal Abfallsammelstelle, Landfrauenverein Utzenstorf, Wiler und Zielebach, 13 bis 15 Uhr. z 14.7.2012, Grösstes soziales Brockenhaus, grosse Auswahl an Bildern, Antikes, Möbel, Lampen, Geschirr, Porzellan, Schallplatten und Kleider, Hasenmattstrasse 23, possibility, 9 bis 12 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr. WORBLAUFEN z Bis 12.12.2012, Brockenstube, Fischrainweg 2, Frauenverein Ittigen, mittwochs, 14 bis 18 Uhr geöffnet, 1. Samstag im Monat 9.30 bis 12 Uhr. ZOLLIKOFEN z 17.7.2012, Verkauf, Schutzraum Einstellhalle Betagtenheim, Wahlackerstr. 5, Brockenstube Frauenverein, 14 bis 17 Uhr.

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