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My KW 32 / 7. August 2013

vom Ă„mmitau bis Bärn

Mein tierischer Freund 6 Ernst MĂźller kĂźmmert sich seit 20 Jahren um Emus...

PersĂśnlich

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Alfred Däppen hat seinen Strohhut selber geknßpft...

Urs Tanner

Land und Leute

Er hat die Sanierung des Strandbades dokumentiert Seite 14

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Ein Teil von Agnieszka Josts Herz ist in Polen geblieben...

Inhaltsverzeichnis WochenrĂźckblick Randnotizen

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Miss My Zytig

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/Â W]HOĂ€ Â K

Rätselseite

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Kinderaufsatz

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Kreuzworträtsel

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GlĂźckwĂźnsche

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Der Baum Spezialisten /HVHU DXI 5HLVHQ

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Ihre Seite

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Schnappschuss

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Veranstaltungskalender 35


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WochenrĂźckblick

Dienstag, 30. Juli Mobiles Kino mit Solarstrom Die Entwicklungsorganisation Helvetas ist zwischen Ende Juli und Anfang September mit einem mobilen Kino unterwegs quer durch die Schweiz. Der Transport erfolgt auf zwei Veloanhängern. Und der Strom fßr den Kinobetrieb wird mit Solarpanels produziert. Fßr zwei Abende machten sie Halt in Burgdorf. Auf der Schßtzenmatte wurden Live aus Peepli und Wer weiss, wohin? gezeigt.

JYSK feiert in Ittigen NeuerĂśffnung Pflege und Hilfe zu Hause

Im Talgut-Zentrum 3 in Ittigen erĂśffnet der aus Dänemark stammende Betten- und Einrichtungsspezialist JYSK eine neue Filiale. Es ist nebst dem Standort Muri die zweite in der Agglomeration Bern. Auf rund 1200 Quadratmetern wird ein breit gefächertes Angebot an MassivmĂśbeln, MarNHQPDWUDW]HQ 'XYHWV LQ 'DXQHQ XQG SĂ€HJHOHLFKWHQ 4XDOLtäten sowie an modischen Heimtextilien geboten.

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Mittwoch, 31. Juli Betonbrßcke anstelle Fussgängersteg Beim Bachauslauf der Urtenen unmittelbar nach dem Strandbad Moossee entsteht eine neue Betonbrßcke. Vorher existierte nur ein Fussgängersteg. Die Durchgangsbreite der neuen Brßcke wurde so gewählt, dass Unterhalts- und Landwirtschaftsfahrzeuge passieren kÜnnen. Im Projekt der jetzigen Bachrenaturierung Urtenenbach Scheidgraben ist dieses Bauwerk integriert. utu.

Julia Rudh neu bei den Wizards Die Unihockeyanerinnen der Wizards Bern Burgdorf kÜnnen einen Zuzug vermelden: Neu zum Team stiess aus Schweden Julia Rudh. Sie spielte letzte Saison fßr Pixbo Wallenstam und bringt einige Erfahrung ins Team. Zu den grÜssten Erfolgen der 27-Jährigen gehÜrt die Goldmedaille mit der U-19 Nationalmannschaft und der 2. Platz mit Pixbo in der Saison 05/06. Julia Rudh wird mit ihrer Spielßbersicht als Defensivspielerin eingesetzt.

Donnerstag, 1. August Rapsernte fßr Forschungsprojekt Vor einem Rapsfeld auf der Gumme in Urtenen stehen der Strasse entlang zehn Tafeln mit sonderbaren Bezeichnungen wie Vispy, Avator, Bonanza oder V 280 OL. Das sind Namen verschiedener Rapssorten, die von Landwirt Adrian Berger fßr ein Forschungsprojekt gesät wurden. Das Gesamtgewicht der Ernte belief sich auf rund zwÜlf Tonnen. Es wurde von jeder Sorte eine Probe entnommen. Diese werden dann im Labor untersucht. Geforscht wird nach einem RapsÜl mit hoher Erhitzungstemperatur, das sich auch zum Frittieren gut eignet. utu.


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My Zytig, 7. August 2013 STOBAG TOP Partner

1. August-Brunch in Moosseedorf Zum achten Mal organisierte die Familie Bigler zusammen mit dem Club Alive den 1. August-Brunch auf ihrem Bauernhof in Moosseedorf. Die 20 Helfer verwÜhnten die ßber 400 Gäste mit frischen und regionalen KÜstlichkeiten. Die Kinder konnten Kälbchen und Ferkel streicheln und wer wollte, konnte direkt neben den Kßhen essen. Bei der Durchfßhrung des 1. August-Brunch auf dem Bauernhof steht hauptsächlich die Werbung fßr das gute Image der Schweizer Landwirtschaft und deren gesunden Produkte im Vordergrund, so Ruedi Bigler.

Fackelumzug zum HÜhenfeuer Rund 70 Personen nahmen am Fackelumzug teil und bestaunten in der Nähe des Hornusserhäuschens das HÜhenfeuer und die Feuerwerke. In einem ersten Teil konnten sich die Einwohner auf dem Zentrumsplatz SchÜnbßhl mit Bratwurst, Pommes frites und Pizza verkÜstigen. Stefan Schafroth, Vizepräsident des Gemeinderates, begrßsste die Besucher im Namen der GemeindebehÜrden. Er äusserte den Wunsch, dass sich die Bßrger mehr auch mit den Geschehnissen in der Gemeinde auseinandersetzen. Auch mßssten die Traditionen erhalten werden, da diese Kulturgut seien. utu.

Freitag, 2. August

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Historische Maschinen am DrÜsch-Fescht Dreschen wie zu Grossvaters Zeiten konnte man am Wochenende beim Alten Zeughaus in Hasle b. B. miterleben. Nicht nur das; fßrs Dreschen werden nämlich gebundene Garben benÜtigt, die mit dem Bindemäher (Lieuse) aus den 1940-er Jahren gemäht wurden. Die Dreschmaschine wurde von einem Lanz Bulldogg angetrieben. Alle historischen Maschinen haben ihren Einsatz zuverlässig erledigt. Der HÜhepunkt am Freitag war die Solex-Trophy. 34 Velo-Solex waren in Reih und Glied aufgestellt und bereit fßr die Trophy.

Samstag, 3. August Die Oberstadt hat wieder geträumt Von Donnerstag bis Samstag fanden bei bestem Wetter wieder die Sommernachtsträume in Burgdorf statt. Das vielfältige Kulturprogramm mit erlesenen Konzerten, Ateliers und Kulturangeboten zog Jung und Alt in die Oberstadt und auf die Brßder-Schnell-Terrasse. An allen Veranstaltungen war viel Publikum anzutreffen. Das OK ist mit seiner ersten Durchfßhrung äusserst zufrieden. Nicht zuletzt auch dank den vielen freiwilligen Helfern waren die Sommernachtsträume 2013 ein gelungener Farbtupfer im Burgdorfer Kultursommer.

Sonntag, 4. August Wasser-Gottesdienst in der Badi In ungewohnter Umgebung fand der reformierte Gottesdienst der Kirche Kirchberg statt. Musikalisch umrahmt durch den einheimischen Chor Joy of Gospel sowie mit zwei Taufen fĂźhrte Pfarrer Lorenz Wacker die Predigt zum Thema ÂŤWasserÂť in der Badi Kirchberg durch. Wie die zahlreich Anwesenden feststellen durften, verfolgte auch Petrus diesen Anlass: begann es doch direkt mit des Pfarrers Segen zu regnen.

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Randnotizen

My Zytig, 7. August 2013

Elend in Badehose Daniel Kaufmann Das Aargauer Städtchen Bremgarten hat gemacht, worum sich viele andere Gemeinden noch drücken: es hat 23 Asylbewerber aufgenommen. Im Fernsehbericht spürt man, dass die Bewohner ein bisschen stolz sind auf ihre liberale Haltung. Bremgarten sei halt eine Stadt, heisst es da. Ja. Der urbane Mensch ist global ausgerichtet, New York, Paris, London, Hongkong, Bremgarten. Und wenn da Menschen kommen aus Tibet und Afrika, dann empfängt man sie mit offenen Armen. Also ziemlich offenen. Gut, ein paar Regeln sollen sie schon beachten. Sie sollen bitte nicht in die Badi. Man muss das verstehen. Afrikaner sind ja Hitze gewohnt, die brauchen nicht unbedingt eine Abkühlung. 30 Grad sind für die ja nix. Und es ist wegen der Optik. Ein Flüchtling in Badehose sieht überhaupt nicht mehr aus wie ein Flüchtling. Einer Badehose fehlt das Verzweifelte. Ein Flüchtling soll schon ein gewisses Mass an Elend

ausstrahlen. Wenn da einer in einer Badehose steckt, im Wasser herumplanscht und womöglich noch lacht, dann sieht er ja aus wie einer, der Ferien hat. Das geht natürlich nicht. Asylbewerber ist eine Art Beruf, und sie sollen erkennbar sein wie Polizisten oder Krankenschwestern. Auch wegen der Sicherheit. Wenn man so einem begegnet, weiss man gleich, aha, Asylbewerber, Portemonnaie festhalten. Auf einen mit Badehose kann man sich gar nicht richtig einstellen. Wir sind halt vorsichtig. Aber schon in einem liberalen Sinne. Und humanitär. Wir erwarten nur, dass sich die Asylbewerber etwas anpassen. An das Bild, das wir von ihnen haben. Die Meinung des Kolumnisten ist frei. Sie braucht sich nicht mit jener von «My Zytig» zu decken.

My

Impressum Herausgeberin: Lokalmedien Verlag AG, Rita Brodmann, Lyssachstrasse 9 3401 Burgdorf. Tel. 034 428 28 28, Fax 034 428 28 29 E-Mail: info@lokalmedien.ch www.my-zytig.ch ISSN-Nummer: 2235-4182 $XÀDJH 64'250 Ex. WEMF-beglaubigt Verteilung: Mittwoch Lokal-Tarif: Fr. 1.44 pro mm/Spalte CH-Tarif: Fr. 1.54 pro mm/Spalte. Farbinserate: Fr. 2.– pro mm/Spalte. Nichtkommerzielle Vereine, Private und Startups im ersten Geschäftsjahr erhalten 50% Rabatt auf allen Tarifen Aktuelle Infos: Texte mit werbendem Charakter werden mit 160 Franken pro Einheit verrechnet. Kombis: Politkombi mit der Wochenzeitung, Kombi mit Radio Neo 1 Inserateschluss: Montag, 17 Uhr. MitarbeiterInnen: Regula Lazzaretti (Redaktionsleitung), Markus Hubacher (Redaktion), Beatrice Glauser (Verkaufsleitung), Loris Capuzzello (Kundenberatung), Silvia Aeschbach (Satz) und Tabea Saxer (Sekretariat).

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MeintierischerFreund

My Zytig, 7. August 2013

Zur Begrüssung klaute ihm «Türu» die Mütze Regula Lazzaretti

In der Gegenwart der Emus «Türu» und «Trude» blüht der gehörlose Ernst Müller richtig auf.

Ernst Müller ist seinen Emus auch nach der Pensionierung treu geblieben. Aschi ist ganz aufgeregt. Er tritt von einem Bein auf das andere und deutet an, in das Gehege gehen zu wollen. In der Hand hält er bereits Futter parat, um die Emus für ein Foto anzulocken. Ernst Müller aus Ersigen ist gehörlos. Er hilft René Friedli seit 20 Jahren beim Betreuen der Tiere. Morgens und abends ist er da, um sie zu füttern. Er ist sich aber auch nicht zu schade, zur Mistgabel zu greifen und beim Misten zu helfen. «Als Aschi 65 Jahre alt wurde, sagte er, nun sei fertig», erinnert sich René Friedli. Doch bereits nach wenigen Tagen stand

er wieder auf dem Hof. Die Tiere und die Arbeit haben ihm gefehlt. Das Gleiche geschah an seinem 70. Geburtstag. Doch auch da brachte er es nicht übers Herz, «seine» Viecher zu verlassen. Heute ist Ernst Müller 71-jährig und blüht in der Gegenwart von «Türu» und «Trude» richtig auf. So heissen die beiden Emus. 'LH ÀXJXQIlKLJHQ 9|JHO VLQG QDFK GHP Strauss die grössten Laufvögel. Emus erreichen eine Körperhöhe zwischen 150 bis 190 Zentimetern. Auffallend sind der ZHLWJHKHQG XQEH¿HGHUWH +DOV XQG GLH ODQgen Beine. Männchen und Weibchen sehen einander sehr ähnlich; im Schnitt sind Weibchen etwas grösser, schwerer und dunkler. «Emus mögen es, wenn man sie mit Wasser abspritzt.» Den Teich, der für sie zum Baden gedacht wäre, nutzen sie hingegen nicht. Die Laufvögel sind sehr robust. «Im Winter sehen sie aus wie eingeschneite Bäume,

wenn sie auf einem Bein in der Gegend herumstehen», erzählt René Friedli lachend. Manchmal hocken sie auch am Boden und ähneln einem Haufen Erde. Der Besitzer nennt sie aufgrund ihrer tiefen, trommelnden Laute «Blechmusik von Koppigen». Emus sind keine Herdentiere und dürften einzeln gehalten werden. Doch René Friedli hatte Mitleid mit «Türu» und stellte ihm «Trude» zur Seite. Als Ernst Müller zum ersten Mal im Gehege stand, hat ihm «Türu» die Mütze vom Kopf geklaut. «Aschi ist ihm hinterhergerannt», erzählt Friedli und der 71-Jährige deutet lachend die Laufbewegung an. Plötzlich habe das Tier aber kehrt gemacht und anschliessend Aschi verfolgt. Die beiden Männer schwelgen in Erinnerungen und lachen herzlich. «Die Tiere geben ihm alles zurück, was er ihnen gibt», fasst René Friedli Aschis Gefühle in Worte. «Sie akzeptieren ihn, so wie er ist.»


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AktuelleInfos

Hoftheater in Krauchthal: Eine bessere Welt vor Augen Rosa grast am Pannenstreifen ist die achte Produktion des Vereins hof-theater.ch. 'LH +DXSW¿JXU GDULQ LVW GHU 58-jährige Konrad Amstutz. Diesen Weltverbesserer und :HOWJHVHW]HU¿QGHU JLEW HV wirklich und das Buch, an GHP GLH % KQHQ¿JXU VFKUHLEW ebenso. Am Freitag, 16., und am Samstag, 17. August, gastiert das hof-theater.ch erneut in Krauchthal auf der Schwendi 304 bei Familie Rosmarie und Heinz Kilchenmann. Konrad Amstutz, ein Kleinbauer von der Oberschwendi, eckt mit seinen aberwitzigen (U¿QGXQJHQ DQ 'HQQ ,GHHQ hat er, und keine Geringen: Er will die Welt zum Guten verändern. Er will Frieden bringen und Wohlergehen fßr alle: Arbeit, Essen, Gesundheit, Lebensfreude. Er ist ßberzeugt, dass in seinen Ideen der Schlßssel zum Paradies auf Erden liegt. Seine Erkenntnisse pendeln zwischen Banalität und Tiefsinn. Hilft der

Konrad Amstutz will die Welt zum Guten verändern. Aber will die Welt ßberhaupt gerettet werden? Feldmauser gegen den Welthunger? Wie rechnet der Konradiograf den WeltverträglichNHLWVNRHI¿]LHQWHQ DXV" .RQUDG Amstutz ist nicht dumm, aber will die Welt ßberhaupt gerettet werden? Immerhin sind da noch Bäri, sein Hund, und Rosa, seine letzte Kuh. Rosa grast am Pannenstreifen ist ein Einpersonenstßck. Hans Peter Incondi, der bewährte hof-theater-Regisseur, steht diesmal als Schauspieler auf

Textinserate

7. August 2013

HeizĂśl von Agrola Warum HeizĂśl: Im Gegensatz zu Erdgas und Elektrizität kaufen die HeizĂślkunden das HeizĂśl auf dem freien Markt ein. Dank dem eigenen Tank verfĂźgt man Ăźber die MĂśglichkeit, eigene Reserven zu halten. Des Weiteren bestimmt man den Zeitpunkt des Kaufs und den HeizĂśllieferanten selber. Dies garantiert ein optimales Preis-LeistungsVerhältnis. Ăœbrigens: HeizĂśl ist seit Jahren der gĂźnstigste Energieträger der Schweiz. Warum Agrola: Es ist nicht gleichgĂźltig, woher das HeizĂśl oder der Treibstoff bezogen wird. Das Bestreben von Ag-

rola ist, gute Qualität und alle erforderlichen Dienstleistungen zu einem gßnstigen Preis anzubieten. Agrola-Landi ist der Tankstellenbetreiber und der HeizÜllieferant in der Region. Infos gibt es bei jeder Agrola-Landi Verkaufsstelle. HeizÜl bei der Landi: Agrola AG Zollikofen 058 433 81 20 Vechigen

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Hasle-Oberburg

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Grauholz

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Koppigen

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Landshut

032 666 37 00

Moossee

031 869 02 73

Aemme

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Wynigen-Burgdorf

034 415 12 47

der Bßhne. Balz Aliesch komponiert und spielt die Musik. Fßr die Regie ist Daniel Kasztura verantwortlich. Der Autor Peter Weingartner wurde mit dem Stßck an einer Projektausschreibung der schweizerischen Kulturstiftung Pro Helvetia, mit dem Ziel Volkskultur und Kunst einander näher zu bringen, ausgezeichnet. Reservation: Familie Rosmarie und Heinz Kilchenmann 034 411 12 94. Infos: www.hof-theater.ch

Agrola HeizĂśl-Preis der letzten drei Monate.

VerrĂźckte Sommeraktion: GratismĂśbel bei Diga

Aus Coiffure Elvira wird Claudia’s Haarstudio

Auf dem MÜbelmarkt herrscht ein harter Verdrängungskampf. Die MÜbelhändler werben mit Rabatten und teils fragwßrdigen Aktionen. BilligmÜbel werden nicht selten speziell fßr den Ausverkauf zusätzlich eingekauft. Diga ßberrascht seine Kunden im August mit einer Aktion der ganz speziellen Art.

Elvira JĂśrg hat sich nach 33 Jahren in der Region Burgdorf - Oberburg und 24 Jahren Selbständigkeit entschlossen, ihren Coiffeursalon in Oberburg einer jungen hochmotivierten Nachfolgerin zu Ăźbergeben. Sie wird ihre Tätigkeit im Salon JĂśrg im Wasen weiterfĂźhren. Claudia Stalder wird das Geschäft an der Emmentalstrasse 50 unter dem neuen Namen ÂŤClaudia’s HaarstudioÂť weiterfĂźhren. Sie hat bei Elvira JĂśrg

Am verkaufsschwächsten Tag punkten Das fßr qualitativ hochstehende MassivholzmÜbel bekannte Unternehmen veranstaltet nämlich einen GratismÜbeltag. Jeder hat dabei die Chance auf Gratis-MÜbel bis zu einem Maximalbetrag von 10 000 Franken. Und dies ohne wenn und aber, erklärt Marcel Diethelm, Marketing-Verantwortlicher des ßber 150-jährigen Familienunternehmens. Und so einfach funktioniert es: Der Kunde kauft zwischen dem 2. und 31. August MÜ-

das Damenfach gelernt und nach einigen Abstechern seit 2007 bei ihr gearbeitet. Mit dem eigenen Salon geht fßr mich ein Traum in Erfßllung, so Claudia Stalder. Momentan wird der Coiffeursalon noch umgebaut, bevor er am Samstag, 17. August, mit HLQHP $SHUR RI¿]LHOO HU|IIQHW wird. Die neue Inhaberin und ihr Team stehen bereits ab Montag, 12. August, während sechs Tagen in der Woche bereit, um neue Frisuren zu zaubern.

Mit etwas Glßck erhalten Sie eine Polstergruppe oder eine Wohnwand gratis und franko. bel seiner Wahl in einer der zehn Diga-Filialen. Wer seine Bestellung am verkaufsschwächsten Tag dieser PeULRGH DXIJLEW SUR¿WLHUW YRQ dieser sensationellen Aktion und erhält seine MÜbel vÜllig gratis. Es kann sich also lohnen, geplante MÜbelkäufe auf den August zu verlegen. Wer seinen Einkauf an einem besucherschwachen Tag

tätigt und auch noch etwas Glßck beansprucht, hat eine reelle Gewinnchance. Die Gesamt-Gewinnsumme ist nämlich nicht limitiert.

Aktion GratismĂśbel bei Diga im August, Bernstrasse 41 (MĂśbelmeile), Lyssach/BE. Weitere Infos unter Tel. 055 450 55 55 oder im Internet unter: www.diga.ch

Claudia Stalder ßbernimmt den Coiffeursalon von Elvira JÜrg und fßhrt ihn unter Claudia’s Haarstudio weiter.


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AktuelleInfos

Textinserate

7. August 2013

Zweites Konzert des Rattlesnakes reisten PonyOrgelzyklus nach Ischgl reiten Erwischt... die Burgdorfer Band «Rattlesnakes» kurz vor ihrer Abfahrt nach Ischgl/Österreich. Sie rockten auf Einladung von Mänu und Chrigu am Ischgl Mountain Roadeo, zusammen mit «Loud», einer AC/DC Cover Band, und «Bad Jokers», einer Rockgruppe aus dem Süd-

tirol. Beim Ischgl Mountain Roadeo handelt es sich um ein Treffen von Harley Davidson Fans aus ganz Europa. Der Anlass fand vom 25. bis 28. Juli 2013 im schmucken Tiroler Bergdorf Ischgl zum dritten Mal statt und wird vom Verein Ischgl Mountain Roadeo organisiert.

Wer will noch eine Runde ums Quartier reiten?

Organistin Ulrike Theresia Wegele ist zum zweiten Mal in der Stadtkirche Burgdorf zu Gast. Im zweiten Orgelkonzert vom Freitag, 9. August, um 18.15 Uhr, kommt es zur Wiederbegegnung mit Ulrike Theresia Wegele. Sie wohnt in Wien. Vor zirka 25 Jahren war sie bereits Gast in Burgdorf, damals noch als Studentin. Heute spielt sie an allen grossen Festivals in Europa und den USA. Ulrike Wegele ist

in Weingarten/Württenberg aufgewachsen und hat in Stuttgart ihre ersten Studien absolviert. Ein wunderbares Programm erwartet die Zuhörerinnen und Zuhörer mit Werken von Sweelinck, Brahms, Schumann und Johann Sebastian Bach. Ein Genuss für alle Orgelliebhaber. Die Bandmitglieder freuen sich auf das Gastspiel in ÖsterKollekte am Ausgang reich – auch bereits am frühen Morgen.

Am Samstag, 10. August, zwischen 13.30 und 15.30 Uhr, veranstaltet die Papeterie Brodmann in Burgdorf ein Ponyreiten vor dem Geschäft. Zwei bis drei Ponys vom Ponyhof in Bätterkinden werden die Kinder unter kundiger Leitung im Bahnhofquartier herumführen. Papeterie Brodmann, Hunyadigasse 4a, Burgdorf, Tel. 034 422 44 22

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PersĂśnlich

Krauchthaler ist Feuer und Flamme fĂźr Stroh Regula Lazzaretti

Seit zwei Jahren knßpft Alfred Däppen Strohhßte. Das alte Handwerk ist fßr den 64-Jährigen fast wie Meditation. Alfred Däppen aus Krauchthal ist im Sommer selten ohne seinen Strohhut unterwegs. Er trägt ihn beim Hornussen, Fischen und beim Werkeln rund ums Haus. Ein Strohhut ist viel angenehmer zu tragen als eine Baseballmßtze. Der Hut mit dem schwarzen Stirnband sei nicht einfach irgendein Strohhut. Der 64-Jährige hat ihn selber geknßpft. 18 Stunden Arbeit stecken darin; 3800 Knoten wurden gemacht. Fßr so einen Canotier benÜtige ich 59 Meter Zwirnschnur und 280 Halme à 40 Zentimeter.

Das Naturprodukt Stroh in seiner ursprĂźnglichen Form. FĂźr die Verarbeitung wird nur ein kleiner Teil gebraucht.

Der gelernte Metzger hat 35 Jahre in der Strafanstalt auf dem Thorberg gearbeitet. Zuletzt war er im Therapieatelier tätig. Als sie vor zwei Jahren nach einer handwerklichen Beschäftigung fĂźr die InsasVHQ VXFKWHQ NDP GDV 7KHPD +XWĂ€ HFKWHQ DXI $OI red Däppen besuchte einen Kurs, der vom Freilichtmuseum Ballenberg angeboten wurde und erlernte das Handwerk. ÂŤEs hat mich gepacktÂť, erzählt der mittlerweile Pensionierte, der gern mit den Händen arbeitet. So sitzt der Krauchthaler viele Stunden an seinem HĂźtchengestell und verarbeitet Stroh zu robusten Kopfbedeckungen. Die Tätigkeit erfordert Durchhaltewillen und FingerspitzengefĂźhl. Geduldig knĂźpft Alfred Däppen Knoten fĂźr Knoten. 24 Fäden werden fĂźr den oberen Teil benĂśtigt, 49 fĂźr die Krempe. Es sei wichtig, dass die Zwirnschnur gewachst sei. ÂŤDurch das viele Durchziehen nĂźtzt sie sich sonst ab.Âť Als Erstes entsteht das BĂśdeli, das aufgrund der feinen Halme am aufwändigsten ist. Ein KrĂśnchen macht den Abschluss, bevor das Seitenteil mit Verzierungen an der Reihe ist. Zu guter Letzt wird die Krempe geknĂźpft, die bei Frauen leicht gebogen und bei Männern Ă€ DFK LVW Wenn es das Wetter zulässt, geht Däppen seinem Hobby vor dem Haus nach. Gedankenversunken sitzt er manchmal einen ganzen Tag da und knĂźpft. ÂŤEs ist beruhigend, fast wie Meditation.Âť Er hĂśrt nicht Radio und schaut auch nicht fern, wenn er im Winter drinnen arbeitet. Anfangs habe er ÂŤChlackeÂť an den Händen gehabt von der Schnur und den nassen Strohhalmen. Denn diese mĂźssen nass verarbeitet werden, damit sie nicht brechen. Mittlerweile haben sich Schwielen gebildet.

Es werden rund 40 Zentimeter lange Halme verwendet. Die- GeknĂźpft wird mit einer Zwi se mĂźssen nass verarbeitet werden, damit sie nicht brechen. Bienenwachs geschmeidig g


My Zytig, 7. August 2013

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Alfred Däppen bezieht sein Material von einem Lieferanten aus Zug, der extra Stroh fĂźrs Flechten anbietet. ÂŤIch kĂśnnte ihn auch selber ansäen, aber das ist aufwändig.Âť Um die Halme gebrauchen zu kĂśnnen, muss mit der Sense gemäht werden. FĂźr die Verarbeitung eignen sich Roggen, Weizen und Pupely-Weizen. Letzterer ist ein Korn, das speziell kleine Ă„hren hat und 1.60 Meter hoch wächst. FĂźr den Hut wird nur der Teil vom ersten Gelenk bis zur Ă„hre verwendet. 'DV +XWĂ€ HFKWHQ VWDPPW XUVSU QJOLFK DXV GHP %DX HUQVWDQG ,P XQG -DKUKXQGHUW JLQJHQ GLH %DX ern in den landwirtschaftlich unproduktiven Wintermonaten diesem Handwerk nach. Die StrohhĂźte schĂźtzten sie dann im heissen Sommer auf den Feldern vor der Sonne. ÂŤKreissägenÂť, wie die HĂźte auch genannt werden, sind auch heute gefragt. Ob am Strand, im Garten oder an Openair-Festivals, viele Häupter werden von einem geziert. Der Grossteil dieser Kopfbedeckungen stammt aber aus ausländischer Massenproduktion. Durch was zeichnet sich die schweizerische Handarbeit aus? ÂŤWir verwenden heimisches Stroh und die HĂźte werden geknĂźpft.Âť Die billigen Ein Canotier, wie Alfred Däppen ihn trägt, hat 2800 Knoten. DafĂźr sitzt der ([HPSODUH VLQG JHĂ€ RFKWHQ XQG ]XVDPPHQJHQlKW (LQ gelernte Metzger rund 18 Stunden am HĂźtchengestell. Strohhut made in Switzerland ist auch robuster. Das hätte nie gedacht, dass sie sich so gut verkaufen.Âť Der Handwerweiss Alfred Däppen aus eigener Erfahrung. Aus Versehen klemmte er seinen Hut zwischen dem Autositz ein und belud ker ist bisher nicht dazugekommen, sich ein zweites Exemplar zu machen. FĂźr sein Hobby rĂźhrt er nicht die Werbetrommel. Auf GLH /DGHĂ€ lFKH PLW VFKZHUHP 0DWHULDO $OV GHU +XW EHLP $XVOD GHQ ZLHGHU ]XP 9RUVFKHLQ NDP ZDU HU Ă€ DFK ZLH HLQ %UHWW Š,FK Einladung ist er aber an Märkten zu Gast, wie beispielsweise auf habe ihn dann ins Wasser gelegt, neu aufgezogen und die Flächen dem Gotthelfmärit, wo er sein Handwerk präsentiert. Ein jĂźngerer PLW GHP % JHOHLVHQ JHJOlWWHWÂŞ HUNOlUW GHU )DFKPDQQ 8QG YRLOj 0DQQ LQ %HJOHLWXQJ HLQHU )UDX KDEH N U]OLFK HLQHQ +XW JHNDXIW sein Hut sieht aus wie neu. Wenn er damit unterwegs ist, wird er Er setzte diesen sofort auf und schlenderte weiter den Ständen entlang. Nach einer Weile kehrte er zurĂźck und bestellte fĂźr seine Frau oft darauf angesprochen. ÂŤDie Leute fragen, wo ich ihn gekauft auch einen, weil er so viele Komplimente erhalten hatte. ÂŤEs hanhabeÂť, erzählt Däppen schmunzelnd. Mit der Antwort, dass dieser VHOEVWJHPDFKW VHL HUQWHW HU JURVVHV 6WDXQHQ XQG %HZXQGHUXQJ delt sich bei meinen HĂźten eben nicht um gewĂśhnliche StrohhĂźteÂť, $XI GLHVH :HLVH VLQG VFKRQ HLQLJH %HVWHOOXQJHQ HLQJHJDQJHQ Š,FK meint Alfred Däppen vielsagend.

irnschnur, die vorher mit gemacht wird.

Auf dem Hßtchengestell bereitet Alfred Däppen die Schnßre vor. Begonnen wird mit dem BÜdeli.

.QRWHQ IÂ U .QRWHQ ZHUGHQ GLH 6WURKKDOPH Âż [LHUW 'HU Abschluss des BĂśdelis wird KrĂśnchen genannt.


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MeineLeidenschaft

My Zytig, 7. August 2013

ÂŤDer Fund des Einbaums war eine SensationÂť Regula Lazzaretti

Die Sanierung des Strandbades Moossee ist in einem Fotobuch dokumentiert. ÂŤDas Strandbad hat Tradition und ist in Moosseedorf nicht mehr wegzudenkenÂť ist auf der Gemeinde-Homepage zu lesen. Da das Strandbad in der Vergangenheit vermehrt Ăźberschwemmt worden ist, hat die Gemeindeversammlung 2010 beschlossen, das Bad fĂźr 2,8 Millionen Franken zu sanieren. Der Umbau verzĂśgerte sich um ein Jahr, nachdem Archäologen auf Ăœberreste der Pfahlbauer gestossen waren. ÂŤDer Fund des Einbaums war eine SensationÂť, blickt Urs Tanner zurĂźck. Seit 20 Jah- FĂźr den gebĂźrtigen Urtener, Urs Tanner, hat das Strandbad Moossee eine grosse ren wurde im Kanton Bern keine derartigen Bedeutung. Gern trinkt er am See einen Kaffee oder stellt sein neues Buch vor. Wasserfahrzeuge mehr gefunden. Tanner hat GLH $UEHLWHQ DP 0RRVVHH IRWRJUDÂż VFK IHVWJHKDOWHQ 'LH %LOGHU erste Mal, dass er fĂźr die Ă–ffentlichkeit ein Fotobuch gemacht hat. der alten Anlage und deren RĂźckbau sind ebenso in seinem Buch ÂŤWenn ich das Ergebnis betrachte, bin ich stolz.Âť ]X Âż QGHQ ZLH GLH *UXQGVWHLQOHJXQJ GHU QHXHQ $QODJH XQG DOOH Das Strandbad Moossee hat fĂźr den gebĂźrtigen Urtener eine grosse Bauphasen bis zur ErĂśffnung. Urs Tanner war während dieser Bedeutung. ÂŤIch habe hier meine Schwimmauszeichnungen geZeit alle zwei, drei Tage vor Ort. ÂŤIch stand mit den Arbeitern in holt und bin als Jugendlicher oft mit Freunden am See gewesen.Âť Kontakt und wusste, wann etwas Interessantes vor sich ging.Âť So So hat der 72-Jährige dem Abbruch der alten Anlage mit einem war er dabei, als die 800 Quadratmeter Dach mit dem Pneukran weinenden und einem lachenden Auge zugesehen. ÂŤIch kann mir verlegt wurden. Manchmal stand er einen ganzen Vormittag auf vorstellen, dass Heimweh-Badibesucher Freude an diesem Zeitder Baustelle, um das Geschehen zu dokumentieren. Peter Bill, dokument haben.Âť Bei den Fotos handelt es sich nicht um kĂźnstGemeindepräsident von Moosseedorf, hatte ihn einmal gefragt, lerische Werke, sondern um Momentaufnahmen, hält Urs Tanner RE HU GLH 6DQLHUXQJ QLFKW IRWRJUDÂż VFK IHVWKDOWHQ N|QQH 8UV 7DQ fest. Wer das Buch genau anschaut, entdeckt auf einem Foto sogar ner ist oft mit seiner Kamera in der Region unterwegs. Seit vielen den Fotografen – in einem Spiegel. ÂŤDas ist wie in den HitchcockJahren arbeitet er als Korrespondent fĂźr My Zytig. ÂŤIch sagte, klar Filmen. Da hat der britische Regisseur und Produzent selbst auch kann ich machen. Das ist aber nicht gratisÂť, erzählt der Laienfoimmer einen kurzen AuftrittÂť, meint Urs Tanner augenzwinkernd. tograf lachend. So hat er aus den Ăźber 2000 Fotos 300 ausgewählt Das Buch kann fĂźr 130 Franken bei Urs Tanner, Bergackerweg 4, 3322 Urtenen-SchĂśnbĂźhl bestellt werden. Infotelefon 031 859 43 08. und in einem Buch auf 72 Seiten zusammengestellt. Es ist das

Zeitdokument: Auf 72 Seiten zeigen 300 Fotos den Umbau des beliebten Bades.


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LandundLeute

My Zytig, 7. August 2013

Im Hause Jost-Jamruszka dominieren die Farben Rot-Weiss Regula Lazzaretti

Die Flaggen der Schweiz und Polen sind beide rot-weiss, wie auch die Kleidung von Tobias, Agnieszka und Martin Jost (v.l.).

Rezept ubeeren

Piroggen mit Bla

ig: Zutaten fĂźr den Te l eh nm ze 450 g Wei r 1 EL Butte 1/2 EL Salz s Wasser 1 Glas kochende fĂźr die FĂźllung: (auch tiefgefroren) 0,5 kg Blaubeeren min Teig zusammen Alle Zutaten fĂźr de erchendem Wasser Ăźb schen, dann mit ko rminem HolzlĂśffel ve giessen und mit ei it den ig etwas abkĂźhlt, m schen. Wenn der Te sch sti ela e – der Teig sollt Händen verk neten mit t ch ni braucht man werden. Den Tisch t! eb kl t , da der Teig nich Mehl zu bestäuben eiit imeter ausrollen. M Auf etwa drei Mill ittig sstechen, darauf m nem Glas K reise au Âť. ben und ÂŤzuklappen etwas Blaubeeren ge . en leb rk ve t Finger n gu Die Ränder mit den ge er ss wa chendes Salz Die Piroggen in ko uten kochen. ben und 5 bis 8 Min ghur t mit Sahne oder Jo Das Gericht kann serit Zucker bestäubt Ăźbergossen und m vier t werden.

Grabina Wielka liegt in der Mitte von Polen und ist der Geburtsort von Agnieszka Jost-Jamruszka aus Burgdorf. Das kleine Dorf ist nicht sehr bekannt, jedoch das Vernichtungslager Kulmhof in der Nähe. ÂŤIm zweiten Weltkrieg wurden dort rund 300 000 Juden hingerichtetÂť, erzählt die Polin. Ihr Vater ist in der Nachbarschaft aufgewachsen und kam so mit den Nazis in Kontakt. Agnieszka kam vor 13 Jahren in die Schweiz auf der Suche nach Arbeit. An einem Fest lernte sie ihren Mann Martin kennen. Mit Sohn Tobias leben sie seit sieben Jahren in der Emmestadt. Die Polin ist oft in ihre Heimat gefahUHQ XP LKUH NUDQNHQ (OWHUQ ]X SĂ€HJHQ ÂŤDamals legte ich die 1300 Kilometer

lange Strecke vier- bis fßnfmal pro Jahr zurßck. Polen ist siebeneinhalb Mal grÜsser als die Schweiz. Die Landschaft bietet alles: von Flachland, Gebirge bis hin zu einer ßber 500 Kilometer langen Kßste. Der Glaube spielt eine wichtige Rolle und so erstaunt es nicht, dass auf die Frage nach dem bekanntesten Landsmann mehrheitlich Papst Johannes Paul II genannt wird. Die Menschen sind spontan, gastfreundlich, gesellig und einfallsreich, schwärmt Agnieszka. Ein Teil ihres Herzens sei in Polen geblieben. Sie vermisst Familie, Freunde und die StÜrche auf den Wiesen. Deshalb fahren Josts in den Sommerferien auch Richtung Osten und nicht in den Sßden.


MissMyZytigWahl

7. August 2013, My Zytig

Kandidatin 24

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Wähle Janina Reber zu einer von 9 Finalistinnen.

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My Zytig, 7. August 2013

/ W]HOÀ K ¹ HLQH *HPHLQGH PLW GUHL %DKQK|IHQ Patricia Shams

'LH Š$VSLHJJª LVW GHU K|FKVWH 3XQNW GHU *HPHLQGH XQG %HDW ,VHOLV /LHEOLQJVSODW]

/ W]HOĂ€ K OLHJW PLWWHQ LP +HU]HQ GHV (PPHQWDOV =XU *HPHLQGH JHK|UHQ GLH '|UIHU *U QHQPDWW XQG 5DPVHL GLH ([NODYHQ /DXWHUEDFK XQG 2EHUULHG XQG 7HLOH GHU '|UIHU 7UDFKVHOZDOG XQG 5DQĂ€ K 3UlVLGHQW LVW %HDW ,VHOL :HOFKHV LVW ,KU /LHEOLQJVSODW] XQG ZHVKDOE KDEHQ 6LH LKQ DXVJHZlKOW" Die ÂŤAspieggÂť. Sie liegt auf 930 Metern Ăźber Meer und ist der hĂśchste Punkt der Gemeinde. Von hier aus Ăźberblickt man das Emmental. Die Sonnenuntergänge sind wunderschĂśn. :DV XQWHUVFKHLGHW ,KUH *HPHLQGH YRQ GHQ DQGHUHQ" 'LH *HPHLQGH / W]HOĂ€ K VHW]W VLFK DXV GUHL 2UWVFKDIWHQ XQG ]DKOreichen Dorfteilen zusammen. Während andere Gemeinden keinen Anschluss an den Ăśffentlichen Verkehr haben, besitzen wir gleich drei BahnhĂśfe. Die Gemeinde erstreckt sich Ăźber ein riesiJHV *HELHW : UGH PDQ PLW GHP $XWR DOOH 2UWVFKDIWHQ DEIDKUHQ bräuchte man dafĂźr zwei Stunden. Der HĂśhenunterschied ist so JURVV GDVV GLH K|KHU JHOHJHQHQ 2UWVWHLOH LP :LQWHU PDQFKPDO schneebedeckt und die tiefer liegenden schneefrei sind. Ein High-

light unserer Gemeinde ist zudem das dieses Jahr zum 18. Mal GXUFKJHI KUWH 2SHQDLUNLQR :HOFKHV VLQG W\SLVFKH &KDUDNWHUHLJHQVFKDIWHQ YRQ ,KQHQ" Ich lasse mich nicht schnell aus der Ruhe bringen. Ich bin stets bemĂźht, Probleme unvoreingenommen zu betrachten. Manchmal bin ich aber etwas ungeduldig. :HOFKHV LVW ,KU /LHEOLQJVJHWUlQN" Eine kĂźhle Cola. Es weckt Erinnerungen an die ÂŤGrĂźmpelturniereÂť vor 35 Jahren. Das Highlight war stets eine 3dl Cola, damals QRFK LQ GHU *ODVĂ€DVFKH =X +DXVH JDEV QLH 6 VVJHWUlQNH :DV ZDU ELVKHU ,KUH EHVWH (QWVFKHLGXQJ" Dass ich meine Frau geheiratet habe. :LH YHUEULQJHQ 6LH GHQ 6RQQWDJQDFKPLWWDJ DP OLHEVWHQ" Der Sonntag gehĂśrt der Familie. Wir gehen spazieren oder kurven mit den Velos durch die Gegend. 1lFKVWH :RFKH Hansruedi Sägesser aus Lyssach.


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Anna Bieri-Schmutz feierte am Sonntag, 4. August LP $OWHUV XQG 3Ă€ HJHKHLP an der Gerbestrasse 1 in RĂźegsauschachen ihren 80. Geburtstag. Wir gratulieren ihr herzlich und wĂźnschen ihr weiterhin alles Liebe und Gute. eph

D`VorfrÜid isch gross. Am 12. August geits ändlech los, Di 1. Schueutag! Derzue liebi Flo, wßnsche Ig Dir vo Härze ganz viu Glßck. Dubu Goggo

Liebs Frey Greti Am 8.8 das Jahr, chasch Du di 80. GeburtsWDJ ¿ HUH 0LU gratuliere Dir vo ganzem Härze und wßnsche Dir nume z Beschte und viu Glßck und ä gueti Gsundheit. Barbara Eggimann-Salvisberg mit Familie

Fritz RĂśthlisbergerSommer FĂźr Fritz RĂśthlisberger-Sommer auf dem Schmiedberg in RĂźegsbach ist der 1. August jeweils ein besonders festlicher Tag, ist der Nationalfeiertag doch gleichzeitig auch sein Geburtstag. Heuer kann er dann sein 80. Wiegenfest feiern. Dazu gratulieren wir ihm herzlich und wĂźnschen ihm einen wunderschĂśnen Tag und weiterhin alles Gute. eph

Elisabeth Järmann im regionalen Wohn- und 3Ă€ HJKHLP 6W 1LNODXV LQ .RSSLHQ feierte am 6. August ihren 85. Geburtstag. Die Jubilarin war frĂźher in Wynigen daheim, wir gratulieren herzlich. hrw

Margaretha MßllerStalder feierte am 2. August 2013 ihren 80. Geburtstag. Die Jubilarin wohnt im Dorf Rßegsau. Zu ihren Hobbys zählt das Wandern, das kameradschaftliche Unterwegssein in der Natur; besonders faszinieren sie Wanderungen entlang der Suonen im Wallis. Wir gratulieren ihr herzlich und wßnschen ihr ein schÜnes Geburtstagsfest, weiterhin gute Gesundheit und viel Vergnßgen beim Wandern in Nah und Fern. eph

Liebe Jan Mir gratuliere Dir vo ganzem Härze zu Dim erfolgriche MaturaAbschluss. Mir si mega stolz uf Di! Fßr Zuekungt wßnsche mir Dir gueti Gsundheit, viu Glßck u Erfolg. Dini Groseutere

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Jakob Marti-Wiedmer feiert am Donnerstag, 8. August 2013, an der Winterseistrasse 6 in RĂźegsauschachen seinen 80. Geburtstag. Wir gratulieren herzlich und wĂźnschen ihm ein schĂśnes Geburtstagsfest und weiterhin alles Gute und viel ÂŤGfrĂśitsÂť. eph

Liebe ValĂŠrie Ida Zu deinem 1. Geburtstag, am 9. August, wĂźnschen wir dir alles Liebe und Gute. Viel Spass bei deinen Entdeckungen im neuen Lebensjahr! Mama und Papa mit Vivien

Fritz Hess Paul Schmutz im Dorf 12A, Rumendingen, feierte am Samstag, 3. August im Kreise seiner Familie den 85. Geburtstag. Wir gratulieren dem Jubilar herzlich und wĂźnschen ein schĂśnes Fest. hrw

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Wir gratulieren unserem lieben Päpu, Grospäpu, Urgrospäpu am 7. August 13 zum 85. Geburtstag. Jung im Herzen und immer ein Spass auf der Zunge, Du bist unser grosses Vorbild Wir sind glßcklich mit Dir Deinen Tag etwas später gemeinsam zu ehren!

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Deine SĂśhne inkl. Anhang

Liebi Mam Mir gratuliere dir ganz härzlech zu dim hßtige Geburi und wßnsche dir fßr ds nÜie Läbensjahr viu Liebi, FrÜid u Sunne! Dini Familie

Liebe Familie Herzliche GlĂźckwĂźnsche zum Geburtstag fĂźr die beste Familie der Welt! Mama Susanna


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DerBaum

My Zytig, 7. August 2013

22.07.2013

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DerBaum

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04.08.2013



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Leserauf Reisen

Auf Silber folgte Gold – ein Traum wurde wahr Silvia Schneider

Der Bolliger Florian Schneider holte sich an der OL-JuniorenWM in Tschechien den Weltmeistertitel. Nebst dem Burgdorfer Jonas Egger, welcher mit dem hervorragenden zwölften Rang im Auftaktrennen der Langdistanz sein Potenzial bewies, nahm auch ein zweiter Junior aus der Region teil, Florian Schneider. War es für Jonas Egger die erste Teilnahme an einer Weltmeisterschaft und somit ein Herantasten an die Weltelite der Junioren, nahm sich Florian Schneider bei seiner dritten und letzten Teilnahme Einiges vor. Eine Medaille wäre schön, am liebsten zusammen mit Teamkamerad Jonas Egger und dem Baselländer Christoph Meier in der Staffel. Doch Medaillen lassen sich nicht planen, erst recht nicht an Weltmeisterschaften. Mit dem Wissen, nach einem dritten Rang über die Mitteldistanz bei der JWOC im letzten Jahr, bei den Junioren ganz vorne mitlaufen zu können, reiste Florian Ende Juni mit elf anderen Athletinnen und Athleten aus der Schweiz nach Tschechien. Das Gelände wurde bereits in einem Trainingslager im Frühling getestet, die Schweizer wussten, dass es in den einheimischen Wäldern oft ähnlich war und fühlten sich gut vorbereitet.

Florian Schneider im Ziel nach der Königsdisziplin, der Langdistanz.

Der erste Wettkampf war bereits ein erstes Highlight. Das Langdistanzrennen, die «Königsdisziplin», stand auf dem Programm. Auf einer Distanz von 9,9 Kilometern Luftlinie und einer Steigung von 620 Metern galt es, die 21 Posten möglichst schnell anzulaufen. Insgesamt waren 169 junge Männer am Start. Florian Schneider, welcher mit der Startnummer 116 in den Wettbewerb stieg, zeigte von Beginn weg ein beherztes Rennen und lag beim Zuschauerposten klar an der Spitze. Diese behielt er vorerst auch im Ziel. Danach begann das Warten. Erst gegen Schluss musste er sich noch dem Polen 3LRWU 3DU¿DQRZLF] JHVFKODJHQ JHEHQ (LQH YRQ )ORULDQ 6FKQHLGHU gewählte Route erwies sich als deutlich langsamer, dazu kamen kleinere Fehler bei einigen Posten. Aber wie Schneider nach dem Rennen sagte, hatte er nicht Gold verloren sondern Silber gewonnen. Auch der Pole kam nicht ganz fehlerfrei durch. Die Silbermedaille war für Schneider jedoch schon viel mehr, als er eigentlich erwartet hatte. Nach einer längeren Knieverletzung mit Operation im vergangenen Winter, welche ihn zu viel Alternativtraining zwang, meinte er selber, noch nicht stark genug für die Langdistanz zu sein. So freute er sich sehr auf das Mitteldistanzrennen, welches nach VLFKHU EHUVWDQGHQHU 4XDOL¿NDWLRQ VWDWWIDQG ,Q GLHVHU 'LV]LSOLQ gewann er vor einem Jahr überraschend die Bronzemedaille, hier wollte er vor allem sich beweisen, dass ihm diese Disziplin liegt. Doch der Druck, den er sich selber auferlegte, war zu gross. Florian Schneider beging bereits zum ersten Posten einen gravierenden Fehler, welcher ihn über zwei Minuten kostete und bereits alle Medaillenträume begrub. Dennoch kämpfte er weiter und erreichte, etwas frustriert, das Ziel auf dem 14. Rang. Den anderen Schweizern lief es an diesem Tag nicht besser, auch Jonas Egger verpasste

Nach der Flowerzeremonie der Langdistanz (2. Rang)


My Zytig, 7. August 2013

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Ein Traum wird wahr: Florian Schneider ist Weltmeister im Sprint. mit Rang 40 ein Top-Resultat. Gejubelt haben andere Nationen, allen voran die Schweden, welche bei den Männern gleich das ganze Podium belegten. Nach einem Ruhetag ging es am Freitag weiter mit dem Sprint. In der Altstadt von Hradec Kralove galt es, schnelle Beine zu haben und mit dem Kartenlesen stets einen Schritt voraus zu sein. Gestartet wurde in einem Park, bevor es im Gewirr von Treppen und Gassen ziemlich schwierig wurde. Florian Schneider startete nach dem Missgeschick in der Mitteldistanz vorsichtiger und drehte danach kontinuierlich auf. Bei der Zuschauerpassage waren noch einige Konkurrenten schneller, doch den letzten Kilometer lief niemand annähernd so schnell wie der junge Berner. Im Ziel lag er vier Sekunden vor dem Zweitplatzierten. Auch im Sprint starte-

Der Bolliger beim Zuschauerposten im Sprint.

te Florian Schneider früh und durfte erneut hautnah miterleben, was warten heisst. Nach fast zwei Stunden hatte er Gewissheit, was bisher nur ein Traum war – Weltmeister. Was danach folgte, wird den Nachwuchsathleten wohl immer begleiten: unzählige SMS aus der Schweiz, zahlreiche Gratulationen vor Ort, und eine Siegerehrung, die unvergessen bleibt. Nun gilt es für Florian Schneider ab nächstem Jahr in der Elite Fuss zu fassen. Neue Ziele sind zu setzen, und für deren Umsetzung weiter hart zu arbeiten, um weitere Träume eines Tages wahr werden zu lassen.

Das ganze Schweizer Team freut sich.


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IhreSeite

Was koche ich heute?

My Zytig, 7. August 2013

GedankensprĂźnge

Tiere essen ... Sandra Schneeberger

Sommer-Risotto Zutaten fĂźr 4 Personen Zubereitung: zirka 30 Minuten 1 Zwiebel, fein gehackt 1 Knoblauchzehe, gepresst Butter zum Dämpfen 400 g Risottoreis, z.B. Carnaroli 1 dl Weisswein oder GemĂźsebouillon 7–8 dl GemĂźsebouillon, heiss 1 Zitrone, abgeriebene Schale 100 g Crème fraĂŽche 4 EL Pesto Genovese 300 g Cherrytomaten, geviertelt Garnitur: einige Cherrytomaten, halbiert Zitronenzesten Basilikumblätter Zubereitung 1 Zwiebel und Knoblauch in der Butter andämpfen. Reis mitdĂźnsten, bis er glasig ist. Mit Wein oder Bouillon ablĂśschen, FlĂźssigkeit unter RĂźhren einkochen. Nach und nach KHLVVH %RXLOORQ GD]XJLHVVHQ KlXÂżJ U KUHQ und kĂścheln, bis der Reis al dente ist. 2 Kurz vor dem Servieren Zitronenschale, Crème fraĂŽche, Pesto und Cherrytomaten daruntermischen, nur heiss werden lassen. Risotto in vorgewärmte Teller verteilen, garnieren. Nach Belieben Risotto mit geriebenem Käse bestreuen. Mit einem bunten Salat servieren.

¿QGH LFK ZHGHU OHEHQVZLFKWLJ QRFK YHUschmähe ich ein gut zubereitetes Stßck Fleisch oder eine gebrätelte Wurst. Was ich allerdings gar nicht ausstehen kann, was bei mir Brechreiz auslÜst, sind Tiere, die mit dem gewählten Essen nichts gemeinsam haben, nicht in die Speisen gehÜren, und die man trotzdem in der Pfanne oder auf der Gabel hat. Damit meine ich nicht die Fliegen in der Suppe, die man ja Gott sei Dank sofort erkennt. Oder die hellgrßnen Raupen inmitten der weissen Blumenkohlrosen oder die Blattläuse im Salat. Auch nicht all die Eiweiss angereicherten Stein- oder Kernobste, in die man genßsslich reinbeisst und die sich danach als Behausung noch lebender Bewohner entpuppen. Das sind, so denke ich, eher harmlose Fleischbestandteile. Richtig widerlich ist aber folgende tierische Geschichte: In Frankreich hat ein KonsuPHQW YRQ 'RVHQERKQHQ HLQHQ 0lXVHNRSI LQ seiner Bßchse gefunden! Seit ich das gelesen habe, bereiten mir die praktischen KonserYHQ JU|VVWH 0 KH XQG LFK ZHLFKH GLH KDUWHQ getrockneten Hßlsenfrßchte lieber wieder ßber Nacht ein und koche sie danach während Stunden. Die Vorstellung, eines Tages ein Mäuseleichenteil in meiner Pfanne zu entdecken, ist derart grausig, das ich den Mehraufwand gerne auf mich nehme. Haben Sie ßbrigens gewusst, dass offenbar

nicht wenige Grossbäckereien ein Enzym aus Schweineborsten in ihre Brotteige einarbeiten, damit die Backwaren länger weich bleiben? Zum GlĂźck haben wir zu Hause eine Knetmaschine und einen guten Backofen. Wohin all die Gruselgeschichten Ăźber tieULVFKH ,QKDOWH YRQ DOOHUOHL 6SHLVHQ I KUHQ weiss ich noch nicht, meine Fantasie wird durch solche Informationen auf jeden Fall W FKWLJ EHĂ€ JHOW XQG ODQJVDP PXVV LFK DXIpassen. Wenn ich nämlich plĂśtzlich nur noch essen kann, was ich selber wachsen sehe, dann wäre das im Moment sehr einseitige Kost wie Eier, Zucchetti, (Un-)Kräuter, Beeren, Weinbergschnecken, jedes Jahr ein Suppenhuhn und etwa alle zehn Jahre einen Teller SchildkrĂśtensuppe. Sandra Schneeberger ist leider weder Bäuerin noch Gärtnerin.

Mehr gluschtige 5H]HSWH ÀQGHQ 6LH XQWHU swissmilk.ch/rezepte

Witz

Na Marion, wie fßhlst du dich denn so in deiner jungen Kßnstlerehe? – Fabelhaft. Er malt und ich koche, und hinterher raten wir dann beide, was es sein soll.

An einem Strohhut knßpft Alfred Däppen aus Krauchthal rund 18 Stunden (PersÜnlich).


7. August 2013, My Zytig

Reisen/Veranstaltungen 31

My

U N G E R U F E

So. 11. August 2013 , Abf. 9.00 Uhr Fr. 58.– Aprikosenfahrt ins Wallis Fahrt via «Col du Pillon – Kreuzpass». Jeder Gast erhält 1 kg Aprikosen + 1 Stk. Kuchen gratis! So. 18. August 2013, Abf. 7.00 Uhr Exquisite 6-Pässefahrt Fr. 55.– Susten–Oberalp–Lukmanier–Gotthard–Furka–Grimsel 21., 28. Aug. / 4. Sept. / 9. Okt. 2013, Abf. ab Kirchberg 6.00 Uhr Wochenmarkt nach Luino (I) Fr. 49.– Rust 9., 31. Aug. / 2., 9., 23. Sept. / 7., 14., 16., 21., 26. Okt. / 1. Nov. 2013 Kinder von 4–6 Jahren Fr. 60.– ab 6 Jahren und Erwachsene Fr. 84.– Anmeldung verbindlich! ID od. Pass + Euro erf.

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15. bis 18. September 2013, 4 Tage 4*-Hotel Trauminsel «ELBA» Fr. 495.–

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Aus unserem Reiseprogramm 25. bis 29. September 2013, 5 Tage 4*-Hotel Alpenländ. Musikherbst Ellmau Fr. 795.–

10. bis 13. Oktober 2013, 4 Tage HP Val Gardena – Südtirol Fr. 495.– 17. bis 20. Okt. 2013 4 Tage 4* Wellnesshotel Saisonschlussfahrt Salzburgerland Fr. 525.–

Konzerte/Musical 17. + 18. Dez. Christmas Tattoo Basel Fr. 144.– 20. + 21. Dez. Christmas Tattoo Zürich Fr. 147.– 1. Feb. 2014 Das Phantom der Oper ab Fr. 146.– 22. 2. / 1., 14.3.2014 West Side Story ab Fr. 167.– Weitere Konzerte auf unserer Homepage ersichtlich! Anmeldungen und Auskünfte unter: www.busreisen-schneider.ch

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Veranstaltungen 33

7. August 2013, My Zytig

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Landwirtschaft, Ökologie und Naherholung im Landschaftsschutzgebiet Eine Führung mit dem Landschaftsplaner Dr. Roland Luder Datum: Donnerstag, 15. August 2013 Zeit: 18.45 Uhr bis ca. 20 Uhr Treffpunkt: Aussichtspunkt Bubenloo (Waldecke auf Anhöhe neben Kiesgrubenperimeter), Urtenen-Schönbühl Der Anlass ist öffentlich.

celtic-coins.ch, Numismatik Ein breites Angebot aus 2500 Jahren Numismatik lädt zum stöbern ein.

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Samstag, 10. August 2013 von 8 bis 17 Uhr «Äs het solangs het!» Auf dem Platz vor dem Migros Neumarkt Wir freuen uns auf Ihren Besuch

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Werke von: Sweelinck, Brahms, Schumann, Bach

Nicht limitierte Gesamtsumme!


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Schnappschuss

My Zytig, 7. August 2013

Ur-Schangnauer liessen einem Saunahitze vergessen Text: Sylvia Mosimann

Fotos: Fritz Steiner

Livia, Vera (My-Zytig-Königin) und Karin Kummer aus Kirchberg haben ihre Ferien wegen des Konzerts hinausgeschoben.

Wer dem Schweizer Liedermacher Peter Reber aus der Nähe lauschen konnte, durfte sich glücklich schätzen.

Stiller Geniesser: Hans Maurer aus Rüegsau.

Urs Wenger aus Burgdorf wünschte sich Lautsprecher.

Sigristin Mirjam Trüssel meisterte die Herausforderung bravourös.

Etwa 800 Personen aller Altersgruppen erwiesen Liedermacher Peter Reber und Stadtorganist Jürg Neuenschwander am gemeinsamen Konzert in der Stadtkirche Burgdorf am Freitagabend die Ehre. Es war das erste Konzert im 35. Orgelzyklus. Wegen Platzmangel lauschten zahlreiche Zuhörer den Klängen an den Seiteneingängen und auf dem Platz um die Kirche herum. «Stürmischi Zyte», «E Vogel ohni Flügel» oder der «BrockehuusBlues» begeisterten. Die Moderation Rebers und Neuenschwanders trafen ebenso ins Herz wie ihre Lieder. Die beiden

Ungetrübte Konzertfreude auch vor der Kirche: Margrit Dennler und Maria Moser.

Andrea Berger und Simone Negahban sassen vor der Tür.

Ur-Schangnauer liessen das Publikum eine Stunde lang Saunahitze und Platzgedränge in den Bänken vergessen. «Ig wünsche dir Schueh wo nid drücke für e Wäg wo de geisch…..», forderte Peter Reber das Publikum zum Mitsingen auf. Hunderfach erklang der Refrain «….ja das wünsch ig dir….». Livia, Vera und Karin Kummer verschoben den Aufbruch in die Ferien um einige Stunden, um dem Konzert beiwohnen zu können. Auf die Frage, ob Peter Reber auch ihr Lieblingslied gespielt habe, antwortete Karin Kummer: «Ja alle. Denn ich mag alle Lieder von Peter Reber.»

Leonie und Lukas Bauer aus Burgdorf genossen, was sie zu hören bekamen.

Ursula und Christian Keller geniessen das Konzert und die kühle Kirchenmauer.


7. August 2013, My Zytig

Veranstaltungskalender

Mittwoch, 7. August LÜTZELFLÜH z Open-Air-Kino, Kino und Imbiss offen ab 20.15 Uhr. Programmstart ca. 21.30 Uhr, «October Baby». Eintritt frei, mit Kollekte. Sitzplätze selber mitbringen. Bei jeder Witterung, Bio-Hof Bifängli, Verein Open-Air-Kino Lützelflüh. OBERBURG z Wochenmarkt, 8 bis 11 Uhr. Produkte frisch vom Bauernhof. Bei der Mezwan, Märitfrauen Oberburg.

Donnerstag, 8. August BURGDORF z Donnerstagsmarkt, 8 bis 12 Uhr. Fisch, Käse, Fleisch, Früchte, Gemüse, Brot und Spezialitäten, Schmiedengasse, Pro Burgdorf. LÜTZELFLÜH z Open-Air-Kino, Kino und Imbiss offen ab 20.15 Uhr. Programmstart ca. 21.30 Uhr, «More than Honey». Eintritt frei, mit Kollekte. Sitzplätze selber mitbringen. Bei jeder Witterung, Bio-Hof Bifängli, Verein Open-AirKino Lützelflüh.

Freitag, 9. August BURGDORF z Antiquitäten- und Flohmarkt, 16 bis 21 Uhr, FlohmiBeizli, Sägegasse 18. z Mittagstisch für alle – Pasta, 12 Uhr, hausgemachte Teigwarengerichte, BTS Wartsaal-Café, Bernstrasse 65, Stiftung intact - BTS. z Orgelzyklus 2013, 18.15 Uhr, Orgelzyklus 2013: 2. Konzert mit Ulrike Theresia Wegele, Wien; Brahms, Schumann, Bach, Stadtkirche, Ref. Kirche Burgdorf.

LÜTZELFLÜH z Open-Air-Kino, Kino und Imbiss offen: 20.15 Uhr. Programmstart: 21.30 Uhr, «Argo». Mit Eintritt (Abendkasse). Sitzplätze selber mitbringen. Bei jeder Witterung, Bio-Hof Bifängli, Verein Open-Air-Kino Lützelflüh. OBERBURG z Wochenmarkt, 8 bis 11 Uhr, Produkte frisch vom Bauernhof, Areal Metall und Technik GmbH, Progressastrasse 15, Märitfrauen Oberburg. RÜEGSAUSCHACHEN z Spaghettiessen, 17 bis 24 Uhr. 3 versch. Saucen mit Salat. Dessert: Waffeln mit Glace, Torten, Cakes 5-Liber- Bar, Primarschulanlagen Rüegsauschachen, FTV Hasle-Rüegsau.

Sonntag, 11. August AFFOLTERN I.E. z Öffentliche Führungen durch die vier Käsereigenerationen, 13 Uhr und 15.15 Uhr, Führung auf Deutsch, Dauer 1 Stunde inkl. Kostprobe von Emmentaler. Emmentaler Schaukäserei. JEGENSTORF z Keramikkunst vor Ort: Wie werden Ofenkacheln geformt und bemalt? Präsentation mit Maja Fluri, Keramikmeisterin, und Johann B. Schreiber, Keramikmeister. 14 Uhr. In der Werkstatt der Sonderausstellung «Im Brennpunkt, die Sammlung historischer Kachelöfen», Museum für bernische Wohnkultur im Schloss.

z Öffentliche Führungen durch die vier Käsereigenerationen, 13 Uhr und 15.15 Uhr. Führung auf Deutsch. Dauer 1 Stunde inkl. Kostprobe von Emmentaler. Emmentaler Schaukäserei. BURGDORF z Antiquitäten- und Flohmarkt, 9 bis 16 Uhr, FlohmiBeizli, Sägegasse 18. z Flohmarkt, 8 bis 17 Uhr, Frauenchor hält einen Flohmarkt ab. Platz vor Migros Neumarkt. z Märit Apérokonzert mit Spring, 10 bis 12.30 Uhr. Das Singer/Songwriter Duo liefert den idealen Soundtrack für die sommerliche Altstadt. In der Schmiedengasse, Altstadt Plus / Young Artists Serie. z Märit Stadt Burgdorf, 8 bis 12.30 Uhr, neu mit Frischwaren, Handwerk, Kunst (und Märit-Apéro ab 10 Uhr, ) Schmiedengasse, Pro Burgdorf.

Brockenstuben BURGDORF z 8.8.2013, Annahme, Dammstrasse 60 (Nähe Bahnunterführung), Gemeinnütziger Frauenverein Burgdorf, 8.30 bis 10.30 Uhr. z 9.8.2013 bis 10.8.2013, Verkauf, Dammstrasse 60 (Nähe Bahnunterführung), Gemeinnütziger Frauenverein Burgdorf, Fr., 13.30 bis 16.30 Uhr, Sa., 13.30 bis 16 Uhr. JEGENSTORF z Theresa-Laden. Das Hilfswerk zugunsten der philipp. Urbevölkerung in den Bergen Mindanaos zur Linderung von Armut, Mehrzweckgebäude, Iffwilstrasse 4, Verein Theresa-Laden, Mi. und Sa., 9 bis 11.30 Uhr, Fr., 14 bis 17 Uhr. LÜTZELFLÜH z 8.8.2013 und 9.8.2013, 13.30 bis 16.30 Uhr und 10.8.2013, 9 bis 11.30 Uhr. Brockenstube, Alpenstr. 7, Gemeinnütziger Frauenverein.

z 9.8.2013, GFM Brockenstube, Höheweg 7, Gemeinnütziger Frauenverein Münchenbuchsee GFM, 9 bis 11 und 14 bis 17 Uhr.

Dienstag, 13. August z Mittagstisch am Dienstag, 12 Uhr, feine ausgewogene Küche, auch für Besucher/innen mit Diabetes mellitus sehr geeignet. Wartsaal-Café, Bernstrasse 65, Stiftung intact - bts.

AFFOLTERN I.E.

z 11.8.2013, Bernhard Luginbühl, Skulpturenpark, Bernhard Luginbühl Stiftung, 11 bis 17 Uhr.

z Flugtag der Modellfluggruppe Münchenbuchsee, 10 bis 17 Uhr, Schnupperflüge, Schaufliegen, Festwirtschaft, Hornusserplatz, Modellfluggruppe Münchenbuchsee.

z Open-Air-Kino, Kino und Imbiss offen: 20.15 Uhr, Programmstart: 21.30 Uhr, «Soul Surfer». Mit Eintritt (Abendkasse). Sitzplätze selber mitbringen. Bei jeder Witterung, Bio-Hof Bifängli, Verein Open-Air-Kino Lützelflüh.

Samstag, 10. August

MÖTSCHWIL

MÜNCHENBUCHSEE

LÜTZELFLÜH

z ½ Halunken + 1, 19.30 Uhr. Die PopHippHopper spielfrisch, knackig und unplugged im Bärengärtli im Bären Buchsi.

Handwerkstradition, Dokumentarfilm in der Sonderausstellung «Im Brennpunkt, die Sammlung historischer Kachelöfen». Museum für bernische Wohnkultur, Stiftung Schloss Jegenstorf, Di. bis Sa., 13.30 bis 17.30 Uhr, So., 11 bis 17.30 Uhr.

MÜNCHENBUCHSEE

BURGDORF

MÜNCHENBUCHSEE

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Mittwoch, 14. August BURGDORF z Dr fahrend Schpiuplatz, 14 bis 17 Uhr, Spielangebot für Kinder und Eltern (kein Hütedienst). Wird bei Regenwetter auf Freitag verschoben. Gsteighof (Schulhausplatz). Offene Jugendarbeit Burgdorf und Umgebung. z Gieletreff, 17 bis 20 Uhr. Für Giele ab der 6. Klasse: Gamen im Netzwerk, Jugendraum Chillhouse im Kulturschopf beim Bahnhof Steinhof, Offene Jugendarbeit Burgdorf und Umgebung. OBERBURG z Wochenmarkt, 8 bis 11 Uhr, Produkte frisch vom Bauernhof. Bei der Mezwan, Märitfrauen Oberburg.

Ausstellungen BURGDORF z Bis 31.8.2013, Barbara Blatter aus Urtenen-Schönbühl stellt Aquarellbilder aus, Alterspflegeheim, Region Burgdorf, Einschlagweg 38. JEGENSTORF z Bis 20.10.2013, Ofenkacheln aus Meisterhand. Der Keramiker Johann B. Schreiber präsentiert keramische

OBERBURG z Brockenstube geöffnet, 13.30 bis 16 Uhr. Wieder offen nach der Sommerpause, wir freuen uns. Bei der Kirche, Gemeinnütziger Frauenverein Oberburg. RAMSEI z 7.6.2013 bis 31.12.2013, Baba’s Fundgrüebli, bei Bäckerei Herzig, Baba Sutter, Mi. bis Fr., 9 bis 11 Uhr und 13 bis 17 Uhr, Sa., 9 bis 16 Uhr. RÜEGSAUSCHACHEN z 9.8.2013, Brockenstube, Lagerhausweg 5 (im Gebäude Heimtex Fachmarkt), Gemeinnütziger Frauenverein Rüegsauschachen-Rüegsau, 17 bis 20 Uhr. UTZENSTORF z 8.8.2013 bis 10.8.2013. Eröffnung nach den Ferien mit viel neuem, Bilder, Uhren, Antiquitäten, Schallplatten, Möbel, Teppiche, Geschirr und vieles mehr. Hasenmattstr. 23, Verein Possibility, Do. und Fr., 14 bis 17 Uhr, Sa., 9 bis 12 und 13.30 bis 16 Uhr. z 10.8.2013, Brockenstube, Annahme und Verkauf, visa-vis Abfallsammelstelle, Unterdorfstrasse 19, Landfrauenverein Utzenstorf, Wiler und Zielebach, 13 bis 15 Uhr. WORBLAUFEN z Brockenstube. Bei uns finden Sie fast Alles und erst noch zu einem günstigen Preis, Fischrainweg 2, Frauenverein Ittigen, Mi. 14 bis 18 Uhr, 1. Samstag im Monat 9.30 bis 12 Uhr. ZOLLIKOFEN z Brockolino Brocki Shabby-Vintage Deko. Schönes aus erster und zweiter Hand, anrufen statt wegwerfen, Bernstrasse 99a, brockolino, Mi. und Fr., 14 bis 17.30 Uhr, Sa., 10 bis 17 Uhr.


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TiefgrĂźndig, gewitzt, und doch so menschlich. Nach dem grossen Erfolg mit den Freilicht-Spektakeln ÂŤH2 EauÂť, ÂŤMiniSUISSEÂť und ÂŤQ=(KUH)Âť die mehr als 52‘000 Besucher und Besucherinnen gesehen haben, freut sich die Truppe, mit dem StĂźck ÂŤBICKINIÂť im Sommer 2013 in die 2. Saison zu gehen. Es ist wieder soweit, hier im ÂŤGrĂźebliÂť – in ÂŤunseremÂť Steinbruch – der seit zehn Jahren die Heimat des ÂŤTheater Madame BisseggersÂť ist. Ein mittlerweilen bedeutender

Das Stßck wurde im zweiten Jahr noch verdichtet. Sprudelnde Spielfreude, die mitreisst. Soviel haben sie selten gelacht an einem Abend. Viele neue Einfälle, wunderbare Bilder, ßberraschende Effekte. Das gleiche Stßck und trotzdem irgendwie anders. Drei neue Schauspieler/innen bringen unerwartete Wendungen und neuen Schwung ins Spiel. Humor wie man ihn nur vom Theater Madame Bissegger kennt. Die schÜnste Kulisse im Steinbruch... im Wald... Einfach ein Paradies. Weitere Infos und Tickets unter:

www.madamebissegger.ch

Kulturort, der weit Ăźber unsere Region hinaus strahlt. Viele Ideen flossen zusammen, daraus entstanden Schritt fĂźr Schritt neue Figuren, Personagen und Geschichten. Schicksal, Freuden, Leiden und Schwächen, hintergrĂźndig verworren sind sie, verschroben. Ein StĂźck voller tiefgrĂźndigem unverkennbar eigenwilligem Humor. Das BrĂśckeln, das Missfallen, das Verlieren und das Verdrängen ist Alltag. Oft sind sie am Schwächeln, am Verlieren, am ÂŤDurchmogelnÂť... die Figuren vom ÂŤTheater Madame BisseggerÂť. Immer sind sie aber glĂźcklich dabei. Sie gewinnen beim Scheitern – und das soll so sein. ÂŤBICKINIÂť In einer kleinen Bucht an der CĂ´te d’Azur, auf der Karte nicht eingezeichnet, von allen vergessen, steht

eine verlorene Auberge. Eine in das Gestein gehauene, verspielte, brÜckelnde Auberge direkt am Sandstrand. Der Glanz vergangener Tage ist längst vorbei. Der Wirt ist einsam, das Meer hat ihm seine Frau genommen, hat sie vom Fischerboot gespßlt. Es ist Herbst. Eine herbstlich melancholische Stimmung dominiert den Strand. PlÜtzlich... es kommen Gäste, wie durch Zufall werden sie an den verlorenen Ort gespßlt. Der Wirt ist irritiert, sogar etwas verstÜrt. Eine Frau, sehr attraktiv, sympathisch, frÜhlich, seiner verlorenen Frau verblßffend ähnlich, lässt den Wirt aufblßhen. Eine Frau mit einer betÜrenden Stimme. Turbulente Zeiten beginnen. Merkwßrdiges und Unheimliches geschieht. Gerßchte kursieren....

13.6.– 14.9.2013 Ostermundigen /Bern


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