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My vom Ämmitau bis Bärn swiss-image.ch / Monika Flueckiger

KW 36 / 4. September 2013

Persönlich

12/13

Peter Baumgartner ist ein Urgestein im Distanzreiten...

Meine Leidenschaft 14 Fabienne Sempach schrieb Musical als Maturarbeit...

Mötschwil

18

Niklaus Moser sitzt gern an der Hauptstrasse...

Inhaltsverzeichnis Wochenrückblick

Schwingfest Burgdorf

Mättu mir gratuliere dir!

Seiten 34/35

2/3

Randnotizen

4

Mein tierischer Freund

6

Land und Leute

16

Miss My Zytig

17

Rätselseite

20

Kinderaufsatz

21

Der Baum

22

Glückwünsche

23

Leser auf Reisen

26/27

Kreuzworträtsel

28

Spezialisten in Ihrer Nähe 31 Ihre Seite

36

Veranstaltungskalender 38


2

WochenrĂźckblick

Dienstag, 27. August 500. Lieferung des Hauslieferdienstes Der Velo-Hauslieferdienst Kirchberg existiert seit März 2013. Im Verlauf des Augusts konnte bereits die 500. Lieferung ausgefĂźhrt werden. Sie gehĂśrte Annina LĂźthi aus $OFKHQĂ€ K 6LH LVW WUHXH 6WDPPNXQGLQ XQG PHLQW Š'HU Hauslieferdienst ist einfach super.Âť Die Mutter einer kleinen Tochter schätzt es sehr, dass sie nach dem Einkaufen die Hände frei hat, den Kinderwagen stossen oder TĂśchterchen Lena an der Hand fĂźhren kann, ohne noch schwere Taschen tragen zu mĂźssen.

Pflege und Hilfe zu Hause

Mittwoch, 28. August Spielzeugsammlung fßr Rumänien

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Bereits zum fßnften Mal sammelte der gemeinnßtzige Frauenverein Burgdorf fßr den Verein Papageno und Bedßrftige in Rumänien Spielzeuge, die nicht mehr benÜtigt werden, anderswo aber Kinderaugen zum Leuchten bringen werden. Zusätzlich gesammelt wurden Bettwäsche und Hygieneartikel, wie Zahnpasta und Waschmittel, welche dort dringend benÜtigt werden.

Donnerstag, 29. August Fledermaus-AbendfĂźhrung Š:HQQ GLH 3HO]JHLVWHU Ă€LHJHQÂŞ KLHVV HV DQ GHU PRQDWOLFKHQ AbendfĂźhrung im Wasserschloss Landshut in Utzenstorf. Die Referenten vom Fledermausverein Bern erklärten, dass sich einheimische Fledermäuse ausschliesslich von Insekten ernähren und sich mit Vorliebe in Spalten und engen Winkeln aufhalten. Mit Ultraschalldetektoren, welche die ganz unterschiedlichen Jagdrufe hĂśrbar machen, begaben sich die Interessierten auf Fledermauspirsch im Schlosspark und NRQQWHQ $EHQGVHJOHU 5DXKKDXW =ZHUJ XQG :DVVHUĂ€HGHUmäuse lokalisieren und beim Jagen beobachten. Nächste AbendfĂźhrung: 26. September, 19.30 Uhr, Mäuse im Multipack – von der Vielfalt der einheimischen Mäuse, Schloss Landshut.

Freitag, 30. August $XFK 6FK OHU VLQG LP 6FKZLQJÂżHEHU Anlässlich des EidgenĂśssischen Schwing- und Ă„lplerfests organisierte die Primarschule Kernenried-Zauggenried eine 6SH]LDOZRFKH ]XP 7KHPD Š6FKZHL]HU 7UDGLWLRQHQÂŞ 'HQ Kindern wurde so Einiges geboten, von der Besichtigung des ESAF-Geländes Ăźber das Abschlagtraining im Hornussen, bis hin zum EinĂźben eines Trachtentanzes und eines Jodels, welcher tief unter die Haut ging. GlĂźcklich blicken sie auf eine durchaus gelungene Woche zurĂźck.


3

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Samstag, 31. August :HU ÂżQGHW GHQ 6HQGHU"

Bundesamt fĂźr Umwelt BAFU

In der Region Urtenen-SchĂśnbĂźhl und Umgebung betreiben doch noch einige Idealistinnen und Idealisten das Hobby vom Funkpeilen. Ein Sender schickt seine Funksignale von einem geheimen Ort in den Ă„ther. Dieser wird dann gesucht. Je näher man dem Sender kommt, umso stärker wird das Funksignal, das auf einem S-Meter abgelesen wird. utu.

7DJ GHU RIIHQHQ 0HVVVWDWLRQ DQ GHU :RUEOH Das Bundesamt fĂźr Umwelt BAFU hat die TĂźren seiner Messstation an der Worble in Ittigen fĂźr die BevĂślkerung geĂśffnet. Rund 50 Interessierte besuchten die Messstelle in der Nähe des Bahnhofs PapiermĂźhle und liessen sich von den Hydrologen des BAFU zeigen, wie Wasserstand und $EĂ€XVV GHU :RUEOH XQG DQ DQGHUHQ )O VVHQ XQG 6HHQ GHU Schweiz gemessen werden. Bis Oktober kĂśnnen noch weitere Messstationen in der Schweiz besichtigt werden. Mehr Informationen unter www.bafu.admin.ch/hydrometrie2013-d.

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6FKQXSSHUQDPL EHL GHU 3IDGL 6FKHNND 16 neugierige Mädchen und Buben schnupperten in Mattstetten und Jegenstorf Pfadiluft. Zum Thema Superman/ woman verbrachten sie einen spannenden und spielerischen Nachmittag mit den WÜlfen und Pfadern der Pfadi Schekka. Sie halfen den Superhelden gute Taten zu vollbringen und werden sich vielleicht auch an nächsten Aktivitäten der Pfadi beteiligen.

.LUFKHQJORFNHQ VLQG GHU 6WDU GHV )HVWHV Die Musikschule Mßnchenbuchsee feierte ihr 40-Jahr-Jubiläum mit einem grossen Fest auf dem Kirchgelände in Mßnchenbuchsee. Der Komponist Orestis Chrysomalis dirigierte die Urauffßhrung seiner Komposition Gradus ad Parnassum fßr Kirchenglocken und ein Orchester mit 150 Kindern und Jugendlichen. Die Kirchglocken wurden von fßnf Musikern manuell im Kirchturm gespielt.

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swiss-image.ch / Andy Mettler

04/02/22223

6RQQWDJ 6HSWHPEHU 0DWWKLDV 6HPSDFK LVW 6FKZLQJHUN|QLJ Matthias Sempach wird SchwingerkĂśnig 2013. Der 27-jährige Alchenstorfer gewann alle acht Gänge und sicherte sich am EidgenĂśssischen Schwing- und Ă„lplerfest 2013 in Burgdorf den KĂśnigstitel gegen Christian Stucki. ÂŤIch mĂśchte in Burgdorf zum SchwingerkĂśnig erkoren werdenÂť, sagte Matthias Sempach im Juni im Interview in My Zytig. In der Emmental-Arena vor Ăźber 52 000 Zuschauern ging sein Wunsch in ErfĂźllung. Mehr auf Seiten 34/35

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Randnotizen

My Zytig, 4. September 2013

Unser Carlos

Impressum

Daniel Kaufmann Jetzt haben wir diesen Carlos also gebodigt. Wir, das Schweizer Volk. Wir können halt auch Kampfsport. In uns wohnt der Geist von Sempach Matthias. Und so haben wir Carlos mittels Talkbacks, Leserbriefen und einem Einsatzkommando von acht Polizisten ins Sägemehl gedrückt. Jetzt merkt dieser Carlos, wieso man uns Schwinger auch die Bösen nennt. Er hat uns böse gemacht in diesen Medienberichten. Wir waren böse über die Kosten seiner Resozialisierung. Und deshalb wird er nun bestraft. Er wird bestraft für die Viereinhalbzimmerwohnung, für das Thaiboxtrainig, für die zehn Betreuer, für den Jugendanwalt mit den langen Haaren und das ArmaniDeo für 47 Franken. Fertig Kuschelkurs. Und jetzt, da Carlos im Knast sitzt, atmen wir auf. Nachdem wir uns eine Woche lang aufgeregt haben. Aber ein bisschen ist es auch schade, dass es schon vorbei

ist. Die Empörung hat uns zusammengeschweisst. Nichts eint so sehr wie ein gemeinsamer Feind. Carlos hat viel getan für die Schweiz. Und jetzt? Es gilt, die Reihen geschlossen zu halten. Gegen wen könnten wir jetzt sein? Den Giftgas-Assad? Der ist zu weit weg, und das, was er tut, betrifft uns nicht direkt, weil es keine Steuergelder kostet. Nein. Schon beginne ich, Carlos zu vermissen. Vielleicht haben wir Glück, und er benimmt sich renitent. Oder er bricht aus. Wir müssen jetzt auf alle Fälle erfahren, was er so macht. Man kann uns Carlos nicht so einfach wieder wegnehmen. Womit sollen wir uns sonst beschäftigen? Mit unserem eigenen Leben? Die Meinung des Kolumnisten ist frei. Sie braucht sich nicht mit jener von «My Zytig» zu decken.

My

Herausgeberin: Lokalmedien Verlag AG, Rita Brodmann, Lyssachstrasse 9 3401 Burgdorf. Tel. 034 428 28 28, Fax 034 428 28 29 E-Mail: info@lokalmedien.ch www.my-zytig.ch ISSN-Nummer: 2235-4182 $XÀDJH 64'250 Ex. WEMF-beglaubigt Verteilung: Mittwoch Lokal-Tarif: Fr. 1.44 pro mm/Spalte CH-Tarif: Fr. 1.54 pro mm/Spalte. Farbinserate: Fr. 2.– pro mm/Spalte. Nichtkommerzielle Vereine, Private und Startups im ersten Geschäftsjahr erhalten 50% Rabatt auf allen Tarifen Aktuelle Infos: Texte mit werbendem Charakter werden mit 160 Franken pro Einheit verrechnet. Kombis: Politkombi mit der Wochenzeitung, Kombi mit Radio Neo 1 Inserateschluss: Montag, 17 Uhr. MitarbeiterInnen: Regula Lazzaretti (Redaktionsleitung), Markus Hubacher (Redaktion/Satz), Beatrice Glauser (Verkaufsleitung), Loris Capuzzello (Kundenberatung), Silvia Aeschbach (Satz) und Tabea Saxer (Sekretariat).

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MeintierischerFreund

My Zytig, 4. September 2013

Karlo gelangte von Sarajevo Ăźber Wien nach Hindelbank Regula Lazzaretti

Die dreibeinige Katze Karlo geniesst die Streicheleinheiten von Rahel Saxer.

Der vierjährige Karlo maust nicht. Lieber stibitzt er die Beute der Nachbarskatze. Karlo sitzt vor der Terrassentßr. Sobald Rahel Saxer Üffnet, springt die Katze ins Freie. Auf den ersten Blick wirkt das Tigerli mit den halblangen Haaren wie ein ganz normaler Vierbeiner. Bei genauerem Hinsehen fällt aber auf, dass Karlo nur drei Beine hat. Er wurde in Bosnien von einem Lastwagen angefahren, erzählt Rahel Saxer. Eine Tierschutzorganisation hat ihn aufgenommen und ein Bein amputiert. Da sich die 24-Jährige eine Katze gewßnscht hatte, gelangte

das Bßsi per Anhalter von Sarajevo ßber Wien und Basel nach Hindelbank. Obwohl meine Eltern nebst Hund und SchildkrÜte nicht noch mehr Tiere wollten, konnte ich ihr Mitleid fßr Karlo wecken, so Rahel lachend. Der vierjährige Kater fßhrt ein normales Katzenleben. Einzig beim Putzen benÜtigt er fßr die rechte Seite eine menschliche Hand. Und in der Kßche steht neben der Anrichte ein kleiner Katzenbaum, damit der Dreibeiner die HÜhe besser ßberwinden kann. Hier oben war frßher der einzige Ort, an dem er vor dem Hund in Sicherheit war, erklärt Mutter Karoline.

Auch die zweite Katze angefahren Karlo war wahrscheinlich eine wilde Katze, die niemandem gehÜrte. Deshalb sei er beim Fressen ßberhaupt nicht wählerisch. Er hat schon Essen vom Tisch geklaut oder die tote Maus der Nachbarskatze hergebracht. Denn er selbst maust nicht. Lieber

sitzt er im Kleiderschrank oder sonnt sich im Garten. Einmal unterhielten sich Rahel und ihre Mutter in der KĂźche, als plĂśtzlich ein Rascheln im Schrank zu hĂśren war. Als sie die TĂźr Ăśffneten, entdeckten sie den eingeklemmten Karlo im Drehkarussell. ÂŤEr wollte hinter sein Futter, das wir dort aufbewahren.Âť Oft treibt sich der Kater draussen herum. ÂŤWenn wir ihn rufen, kommt er aber sofort.Âť Am liebsten mĂśge er Vater Roland. Abends sitzt Karlo immer bei ihm auf dem Sofa und bettelt um Futter. ÂŤPapi wird immer weich. Wenn es nach ihm ginJH ZlUH .DUOR VR GLFN ZLH *DUÂżHOG ÂŞ Seit Mai lebt im Hause Saxer noch eine zweite Katze: Rico. Den Namen hat ihm Rahel gegeben, da Rodriguez bei den Familienmitgliedern nicht gut ankam. Auch dieser Tiger wurde angefahren und humpelt seither. Die beiden Katzen verstehen sich meistens gut, sie sind schliesslich Leidensgenossen.


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AktuelleInfos

Quartier-Stadtfest der Heilsarmee

Die Heilsarmee feiert nächstes Jahr das 120-Jahr-Jubiläum. Vor sechs Jahren feierte die Heilsarmee in der Schweiz ihr 125-jähriges Bestehen, in diesem Jahr wurde die BevÜlkerung zu einem Brunch eingeladen. Nun laden wir wieder ein, zum Quartier-Stadtfest in der Heilsarmee Burgdorf. Dieser Festtag ist ein Link zu unserem 120-Jahr-Jubiläum, das wir nächstes Jahr feiern. Liebe Bßrgerinnen und Bßrger, so laden wir Sie am

Textinserate

HeizÜlpreis ist hoch Der HeizÜlpreis erreichte Ende letzter Woche den hÜchsten Stand seit letztem Winter. Im April war er kurzzeitig ähnlich hoch, ging dann aber schnell wieder zurßck, um das bisherige Jahrestief zu markieren. Eine Wiederholung dieses Szenarios ist vermutlich Wunschdenken. Bei friedlicher Lageentwicklung im Nahen Osten ist ein Rßckgang mÜglich. Ein HeizÜlpreis so tief wie im Frßhling ist aber sehr unwahrscheinlich. Vielmehr sollten Verbraucher jederzeit mit einer erneuten Verschärfung der geopolitischen Sicherheitsla-

ge rechnen, die den Ă–lpreis erneut steigen lässt. Auch die saisonale Komponente und CO2 ErhĂśhung per 1. Jan. 2014 spricht gegen eine weitreichende Korrektur nach unten. Statistisch gesehen sind Preistiefs im Spätsommer und Herbst äusserst selten. HeizĂśl bei der Landi: Agrola AG Zollikofen 058 433 81 20 Vechigen

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Koppigen

034 413 12 29

Landshut

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Moossee

031 869 02 73

Aemme

034 461 12 48

Wynigen-Burgdorf

034 415 12 47

Samstag, 7. September 2013, von 9 bis 17 Uhr, zu dieser Feier von ganzem Herzen ein. Lernen Sie die Heilsarmee auf eine andere Art und Weise kennen. You and me – du und ich oder auch Sie und wir, gemeinsam wollen wir einen frohen Tag mit Ihnen verbringen. Wir freuen uns. Mit Cafestube, Risotto, Dessertbuffet, Barbetrieb, Musik, Film, Torwand, Gumpischloss, Clown Lio und Royal Ranger.

Agrola HeizĂśl-Preis der letzten drei Monate.

4. September 2013

Umbau der Käsi Nach dem Abbruch der alten Käsi Urtenen etwa im Jahr 1959, baute die Käserei Genossenschaft Urtenen zwischen 1960 und 1961 eine ganz neue und moderne Käserei. Käser Meister Ernst Leu mit seiner Familie bezog 1961die neuen Räumlichkeiten und produzierte damals Emmentaler Käse. Familie Leu zog sich 1969 aus der Käserei zurßck, ab dieser Zeit gab es in den nächsten zehn Jahren einen regen Käser Wechsel.

Fleisch- und Backwaren Heute ist die Käserei Urtenen an drei einheimische Gewerbetreibende verkauft. Ein umfangreicher Umbau ist in vollem Gange und in den neu entstehenden Ladenräumlichkeiten werden die Kunden zukßnftig Fleisch- und Backwaren, sowie Frischgemßse einkaufen kÜnnen. Der Pizza Lieferdienst wird intern im Haus umziehen und ist dann auf der Sßdseite zu ¿QGHQ XWX

Sechstes Orgelkonzert Der Lette Weine aus dem Blauburgunderland begeistern mit Heinz Balli ist da

Heinz Balli spielt den 94. Psalm von Julius Reubke. Der frĂźhere Berner MĂźnster Organist, Heinz Balli, spielt am Freitag, 6. September, um 18.15 Uhr, in der Burgdorfer Stadtkirche. Am sechsten Abend des Orgelzyklus wird ihm die MĂśglichkeit geboten, sich einen

Wunsch zu erfßllen: Ein umfassendes Werk aus der Romantik – der 94. Psalm von Julius Reubke – einzußben und zu spielen. Die Vorbereitungszeit dafßr hat ein Jahr gedauert. Kollekte am Ausgang

Aus Lettland, genauer gesagt vom SK Lielvarde, stÜsst der Unihockeyspieler Mihails Kostusevs zum UHC Grßnenmatt Sumiswald. Der 178 Zentimeter grosse und 75 Kilo schwere Angreifer gilt als torgefährlich und soll mithelfen, die Torproduktion der Emmentaler anzukurbeln. Der 25-jährige, lettische Nationalspieler ist in der Schweiz kein Unbekannter. An der WM 2012 in Zßrich trug er mit zwei Treffern massgeblich zum sensationellen 5:4-Sieg ßber die Tschechen bei. Vom ausgeprägten Torriecher Kostusevs erhofft sich der UHCG zusätzliche Durchschlagskraft in der Offensive. Zudem soll seine internationale Erfahrung der Mannschaft zusätzlich Stabilität verleihen. Kostusevs trainiert seit Mitte August mit dem Team und stand bereits am Czech Open fßr die Mätteler im Einsatz. Kostusevs unterzeichnete einen Einjahresvertrag. Der UHC Grßnenmatt Sumsiwald heisst Mihails Kostusevs herzlich willkommen.

Winzerpaar Esther und Ernst Gasser-Bircher aus Hallau. Qualitätsweine aus dem Schaffhauser Blauburgunderland erfreuen sich auch im Bernbiet wachsender Beliebtheit. Die exzellenten und wiederholt prämierten Weinspezialitäten des innovativen Winzerpaars Ernst und Esther Gasser-Bircher aus Hallau haben zu dieser Erfolgsgeschichte beigetragen. An der traditionellen Weindegustation im Keller von Schloss Landshut kÜnnen Sie sich am nächsten Wochenende von der guten Qualität der ange-

botenen Weine Ăźberzeugen. Auch die Spirituosen des Winzerpaars Gasser-Bircher sind mittlerweile ein Geheimtipp und manche Liebhaber besuchen die Degustation nur schon wegen der vorzĂźglichen Qualität der Edelbrände. Die Inhaberin von Delgada .RVPHWLN $OFKHQĂ€ K %DUEDra Glauser, Ăźberrascht dieses Jahr Besucherinnen und Besucher mit einer kleinen Kostprobe ihres Schaffens. Weindegustation: Sa., 7. Sept., 13 bis 19 Uhr, So., 8. Sept., 10 bis 17 Uhr.


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Karin Flückiger im Gespräch mit

SPAN Georges „Schöre“ Müller und Christoph Kohli von der Schweizer Mundartrock-Band Sonntag, 8. September 2013, 11 bis 12 Uhr im Ramada Hotel in Solothurn. Eintritt frei. Reservation erforderlich. Weitere Infos und Anmeldung: www.radio32.ch oder Telefon 058 200 42 32

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PersĂśnlich

Pferde trinken an einem Renntag 30 bis 60 Liter Wasser Regula Lazzaretti

In fĂźnf Tagen 400 Kilometer quer durch die WĂźste Nevadas: Peter Baumgartner aus RĂźegsauschachen ist ein Urgestein im Schweizer Distanzreiten. Endurance – Distanzreiten – ist die zweitgrĂśsste Pferdedisziplin der FEI. Sie gehĂśrt in der Schweiz aber zu den Randsportarten. Ein Urgestein der Schweizer Distanzreiter ist Peter Baumgartner aus RĂźegsauschachen. Der 69-Jährige betreibt diesen Sport seit 36 Jahren. ÂŤIch war schon immer leistungsorientiert.Âť Der gebĂźrtige Oberburger kaufte sich 1973 eine tragende Stute und baute das erste Fohlen fĂźr diese Sportart Endurance nach und nach auf. In der Spitzenzeit standen vier Pferde in seinem Stall. Nach dem Tod seiner )UDX UHGX]LHUWH HU DXI ]ZHL 'HU $UDEHU $MDQGHN LVW ]Z|Ă€MlKULJ 1LFHV I QI -DKUH M QJHU Š,FK ÂżQGH HV IDV]LQLHUHQG PLW GHP 7LHU DOV Team Leistung zu erbringen.Âť Zwischen Pferd und Reiter muss es KDUPRQLHUHQ GLH EHLGHQ P VVHQ VLFK JXW NHQQHQ Š:HQQ LFK VHKH GDVV GDV 7LHU OHLGHW OHLGH LFK PLW LKP ÂŞ (LQH ZLFKWLJH )XQNWLRQ LP

Peter Baumgartner hat schon zahlreiche Preise gewonnen. Der zweite Rang an der Schweizermeisterschaft (Pfanne) bedeutet ihm besonders viel.

Distanzreitsport haben die Tierärzte. Bei allen Disziplinen folgt nach zirka 20 bis 40 Kilometern ein Vet-Gate – vorgeschriebene Kontrolle mit anschliessender Pause – bei der die Tierärzte die PferGH JHQDX XQWHU GLH /XSH QHKPHQ 6LH HQWVFKHLGHQ RE ZHLWHUJHULWWHQ werden darf. DafĂźr muss unter anderem der Puls des Tieres unter OLHJHQ (LQH VRUJIlOWLJH 9RUEHUHLWXQJ RSWLPDOHV )XWWHU XQG JHnĂźgend FlĂźssigkeit sind sehr wichtig. Die Pferde benĂśtigen 30 bis /LWHU :DVVHU SUR 5HQQWDJ ,Q GHQ 3DXVHQ ZHUGHQ GLH 9LHUEHLQHU YRUQH JHN KOW XQG KLQWHQ PLW 'HFNHQ JHZlUPW Š'RUW EHÂżQGHW VLFK GDV 0XVNHOSlFNOL GHU 0RWRU GHU ZDUP JHKDOWHQ ZHUGHQ PXVV ÂŞ An Mehrtagesrennen Ăźbernachtet Peter Baumgartner im Auto und GHU %HWUHXHU LP 3IHUGHDQKlQJHU (V JLEW DXFK 5HLWHU GLH YRQ HLQHP :RKQPRELO EHJOHLWHW ZHUGHQ ,Q GHU (QGXUDQFH 6]HQH LVW GHU (PPHQWDOHU DOV 0DQQ HLQ ([RW GLH )UDXHQ VLQG LQ GHU 0HKUKHLW

Mit Pferd an Weltmeisterschaft nach Dubai gereist Im Bßro von Peter Baumgartner stehen unzählige kleinere und grÜVVHUH 3RNDOH LQ GHU JDQ]HQ :RKQXQJ KlQJHQ 3IHUGHIRWRV XQG DXFK LP 6WDOO ]LHUHQ $E]HLFKHQ GLH :lQGH 'LH %DXPJDUWQHU %U GHU JHK|UWHQ GHP 6FKZHL]HU 1DWLRQDONDGHU DQ :lKUHQG :DOWHU 6FKZHL]HU 0HLVWHU ZXUGH EHOHJWH 3HWHU GHQ ]ZHLWHQ 3ODW] 6HLQHQ JU|VVWHQ (UIROJ IHLHUWH HU LQ )UDQNUHLFK DOV HU DQ HLQHP NP Rennen Zweiter wurde. Als Highlight bezeichnet er aber seine TeilQDKPH DQ GHU :HOWPHLVWHUVFKDIW LQ 'XEDL 5HLWHU DXV ]LUND


My Zytig, 4. September 2013

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Der Araber Ajandek ist seit fßnf Jahren Peter Baumgartners Begleiter. Während der Mehrtagesrennen erhält er ein provisorisches Gehege (r.). Der Reiter schläft im Auto, der Betreuer im Pferdeanhänger.

]HLFKQHW ZRUGHQ $XI GLH )UDJH ZLH ODQJ GHU -lKULJH QRFK ZHLWHUPDFKHQ ZLOO NRPPW GLH $QWZRUW VRIRUW Š,FK ZLOO QRFK HLQLJH -DKUH DQKlQJHQ VRODQJH HV GLH *HVXQGKHLW HUODXEW ª (U SLFNH VLFK DEHU QXU noch die Rennen heraus, die ihm besonders Spass machen. Wie beiVSLHOVZHLVH GHU (PPHQULWW DP 6RQQWDJ 6HSWHPEHU LQ %XUJGRUI RGHU DP 6HSWHPEHU Š$EHQWHXHU 3IlO]HU :DOGª .LORPHWHU LQ ]ZHL 7DJHQ

Nationen gingen an den Start, es galt 160 Kilometer in einem Tag zu reiten. Peter Baumgartner und sein Bruder konnten sich fßr diese :0 TXDOL¿]LHUHQ XQG UHLVWHQ PLW GHP 6FKZHL]HUWHDP XQG GHQ HLgenen Pferden an. In diesem Sport ist nichts zu verdienen, stellt er NODU $XVVHU 3RNDOHQ XQG YLHOOHLFKW HLQHU 1DWXUDOJDEH ZLQNW GHP 6LHger kein Preisgeld. Das steht aber auch nicht im Vordergrund. Fßr mich zählt Abenteuer, Kameradschaft aber auch der Wettkampf. Die Ritte in den verschiedensten Landschaften sorgen bei Reiter und 3IHUG I U $EZHFKVOXQJ VWDUWHWH %DXPJDUWQHU LQ $PHULND DQ einem Rennen quer durch die Wßste Nevadas. 400 Kilometer in fßnf Tagen. Mich reizen vor allem die langen Leistungsrennen. DesKDOE ZROOWH HU DXFK XQEHGLQJW VWDUWHQ DOV HU K|UWH GDVV GDV MlKUOLFKH 0HKUWDJHVUHQQHQ  EHU GLH 6FKZlELVFKH $OE QLFKW QXU LQ I QI 7DJHQ ßber die Originaldistanz von 356 km fßhrte, sondern die ganze Strecke auch zurßck, also ßber eine Länge von insgesamt 700 km in zehn Tagen. Da er erst letztes Jahr ein neues Pferd gekauft hat und mit GHP DQGHUHQ ]X ZHQLJ YRUEHUHLWHW ZDU HQWVFKLHG HU VLFK GLH +lOIWH ]X DEVROYLHUHQ Š,FK VWDUWH QXU ZHQQ LFK DXFK &KDQFHQ VHKH GXUFKzukommen, erklärt der routinierte Reiter. So stieg er am sechsten Tag ins Rennen ein und absolvierte die Strecke gemeinsam mit der 6FKZHL]HULQ $OH[DQGUD )UH\ 'LH EHLGHQ KROWHQ ELV ]XP OHW]WHQ 7DJ MHGHQ 7DJHVVLHJ ¹ $OH[DQGUD JHZDQQ GDV 5HQQHQ DXI $VWHUL[ LQ zehn Tagen mit sechs Stunden Vorsprung. +LQWHU GHP (VVWLVFK LQ 5 HJVDXVFKDFKHQ KlQJW HLQ 'LSORP 3HWHU Wßste Nevada USA, 1988. %DXPJDUWQHU LVW I U  EHU DEVROYLHUWH 5HQQNLORPHWHU DXVJH-


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MeineLeidenschaft

My Zytig, 4. September 2013

Manhattan, Ramseyers u ds Hippigschpängschtli Stefanie Ryser

Als Teil ihrer Maturaarbeit kombiniert Fabienne Sempach im Musical ÂŤHie bini deheimÂť Schauspiel, Musik und Tanz mit Geräteturnen. Wie fĂźr jede Maturandin und jeden Maturanden kam letztes Jahr auch fĂźr die 17-jährige Fabienne Sempach aus Vechigen der Zeitpunkt, an dem sie sich mit dem Thema ihrer Maturaarbeit auseinandersetzen musste. Viele ihrer Klassenkameraden entschieden sich fĂźr eine theoretische Arbeit. ÂŤIch wusste frĂźh, dass ich etwas Praktisches machen will, da Schreiben nicht gerade meine Stärke istÂť, sagt Fabienne Sempach lächelnd. Zuerst habe sie an Schlittenhunderennen gedacht, aber diese Idee musste sie aufgrund des fehlenden Schnees im Sommer begraben. Ihre Schwester habe sie dann gebeten, ihre Maturaarbeit mit Schauspiel zu verbinden. Kurz darauf äusserte ihr Bruder den Wunsch, seine Schwester )DELHQQH VROOH GRFK DXFK 0XVLN LQ GLH 0DWXUDUEHLW HLQĂ€LHVVHQ ODVsen. Als bekennende Musical-Liebhaberin war Fabienne Sempach sofort von der Idee Ăźberzeugt, als praktischen Teil ihrer Arbeit ein Musical auf die Beine zu stellen. Damit nicht nur ihre Geschwister, sondern auch die Maturandin selbst Feuer und Flamme fĂźr das Projekt war, fehlte noch etwas: Sport. Fabienne Sempach spielt Volleyball, macht Leichtathletik und ihre grosse Leidenschaft ist das Geräteturnen. Warum sie sich so sehr dafĂźr begeistert, kann die junge Frau nicht in Worte fassen: ÂŤSeit dem Kindergarten gehĂśrt das Geräteturnen einfach zu meinem Leben.Âť FĂźr die 17-Jährige war demnach sofort klar, dass sie ein einzigartiges Musical schreiben mĂśchte. Ein StĂźck mit Schauspiel, Musik und Tanz, aber auch mit Geräteturnen. Im September 2012 begann die junge Turnerin mit dem Schreiben des Drehbuchs und machte sich auf die Suche nach einem geeigneten Standort. Da ein Musical von seinen Darstellern lebt, musste Fabienne Sempach auch Freiwillige suchen, die bei der Umsetzung ihrer Maturaarbeit mithelfen. Ungefähr 20 Jugendliche des

Die ganze Musicalcrew mit ihren Helfern.

Fabienne Sempach mit ihrer Mutter Ursula. Turn- und Sportvereins TSV Vechigen haben sich bereit erklärt, in ihrer Freizeit Texte zu lernen und im Musical mitzuspielen. Die Band setzt sich ebenfalls aus fĂźnf Jugendlichen der Gemeinde Vechigen zusammen. ÂŤOhne meine Eltern und die verschiedenen erwachsenen Helfer wäre die Realisierung meiner Idee nicht mĂśglich gewesenÂť. Obwohl Fabienne Sempach als J+S Leiterin diverse Erfahrungen mit der FĂźhrung von Jugendlichen hat, ist sie froh, dass ihr ihre Mutter als ausgebildeter Coach mit Rat und Tat zur Seite steht. Die 17-Jährige spielt selbst im Musical mit und kann nicht gleichzeitig Regieanweisungen geben. Während den Proben Ăźbernimmt deshalb Mutter Ursula teilweise das Zepter. ÂŤMeine Eltern sind auch Teil der Projekts, sie wenden sehr viel Zeit dafĂźr aufÂť, sagt die Maturandin, lächelt und bittet ihren Vater ein Sandwich fĂźr die Proben vorbeizubringen. Die ganze Familie unterstĂźtze sie und packe mit an, auch wenn die Zeit manchmal knapp sei. Das StĂźck ist sehr abwechslungsreich gestaltet, diverse Lieder laden zum Mitsingen oder zum Mitschaukeln ein. Die Band spielt viele StĂźcke selbst und die Turnerinnen springen als Sängerinnen ein. Ziel der Arbeit ist es, die Zusammenarbeit der Teilnehmenden zu fĂśrdern und gegenseitiges Vertrauen zu stärken. Wie jede Maturandin muss auch Fabienne Sempach einen schriftlichen Teil einreichen. Diesen Teil wird sie den Themen Projektplanung und Coaching widmen. Im Theorieteil wird zudem festgehalten, ob der Terminplan eingehalten wurde und die Zuschauer zahlreich erschienen sind. Ein Jahr vor ihrem Maturabschluss ist sich Fabienne Sempach QRFK QLFKW LP .ODUHQ ZLH LKUH EHUXĂ€LFKH =XNXQIW DXVVHKHQ VROO ÂŤMomentan kĂśnnte ich mir vorstellen, Osteopathie zu studieren oder Sportlehrerin zu werdenÂť. Sollte am Ende das Sportstudium das Rennen machen, so wĂźrde ihr das Musical sicherlich weiterhelfen und auch als Sportlehrerin kĂśnnte sie von ihren ErkenntQLVVHQ QRFK ODQJH SURÂżWLHUHQ Fest steht, dass das Musical ÂŤHie bini daheimÂť vom Herzblut aller Teilnehmenden getragen wird. FĂźr jeden Zuschauer ist in diesem StĂźck etwas dabei, sei es ein Lied, ein Sprung oder ein KostĂźm. Letzte AuffĂźhrungen: Samstag, 7. September, um 13 und 19 Uhr, in der Turnhalle Stämpbach in Vechigen. Der Eintritt ist frei.


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LandundLeute

My Zytig, 4. September 2013

«Wir reden nicht in Floskeln und duzen uns alle» Regula Lazzaretti

Christa und Kjell Kolden mit ihren Söhnen Michael Andreas (8) und Christian Magnus (5).

Kjell Kolden ist in Oslo geboren und nördlich des Polarkreises in Bodö aufgewachsen. Als Austauschschüler kam er für ein Jahr in die Schweiz und lernte seine Frau Christa kennen. «Ich bewundere die Schweizer, hier ist alles so gut organisiert», sagt der 36-Jährige. Die Norweger seien spontan, unkompliziert und sehr direkt. «Wir reden nicht in Floskeln und duzen uns alle.» Der Ökonom aus Moosseedorf hat festgestellt, dass in seiner Heimat Leistung weniger hoch gewichtet wird. «Schweizer leben für die Arbeit, Norweger arbeiten fürs Leben.» Koldens Kinder tragen alle Doppelnamen, was typisch ist für Norwegen. Kjell selber hat aber keinen, er wurde

Rezept

Fårikål (Kohl-Lam m-Eintopf) – ein typisches H erbstgericht nach seinem Grossvater benannt. «Für ihn war die Schweiz das beste Land auf der Welt», erzählt er schmunzelnd. 1RUZHJHQ LVW ZHLWOlX¿ J XQG ODQG schaftlich vielfältig. Besonders beeindruckend seien die Lofoten, eine Inselgruppe im Norden. «Das Alpine Gebirge ragt zackig in den Himmel und Fischerdörfer prägen das Bild.» Sehr speziell sei auch das Licht in Norwegen, im Sommer wie im Winter. Auch die Stadt Bergen, die als regenreichste Grossstadt Europas gilt, sei ein Besuch wert. «Es regnet selten lange an einem Stück», relativiert der dreifache Vater. Ihm gefallen dort speziell die kleinen, dicht beieinander liegenden Häuser vor der schönen landschaftlichen Kulisse.

1 ¼ kg Lamm keul e oder Schulter 1 ½ kg Weisskohl frisch 0,5 l Gemüsebrühe schwarzer Pfeffer Salz, Thymian Das Fleisch zunä chst in St ücke sc hneiden und die Kohlk öpfe achteln. Dabei am besten an jedem St ück etwas vom Stru nk dranlassen, damit die St ücke beim K ochen nicht auseinan derfallen. Das Fleisch etwas anbraten, die Koh lst ücke darauf verteile n, mit Pfeffer, Salz und Thymian w ürzen. Mit der Gemüseb rühe übergiessen und al les zusammen schm oren bis es gar ist (z irka 1 bis 1,5 St un de n) . Wird mit Kar toffe ln serviert.


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4. September 2013, My Zytig

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© tillhorvathphoto.com

Wähle Simone Leu zu einer von 9 Finalistinnen.

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MĂśtschwil

My Zytig, 4. September 2013

ÂŤLeute, die keine Ideen bringen, gibt es ĂźberallÂť Markus Hubacher

Trotz Hauptstrasse ein ruhiger Ort fĂźr Niklaus Moser. Wenn nicht gerade Wolken die Sicht verdecken, hat er hier einen schĂśnen Blick auf den Jura.

Mit 137 Einwohnern zählt MÜtschwil zu einer der kleinsten Gemeinden in Bern. Neben dem Dorf MÜtschwil gehÜren auch die zwei Weiler Schleumen und Kreuzweg zu der Gemeinde. Gemeindepräsident Niklaus Moser im Gespräch. Welches ist Ihr Lieblingsplatz und weshalb haben Sie ihn ausgewählt? 'HU /LHEOLQJVSODW] EH¿ QGHW VLFK YRU PHLQHP +DXV 'LH 6LW]EDQN OLHJW ]ZDU DQ GHU +DXSWVWUDVVH GRFK EHVRQGHUV DP $EHQG ZHQQ HV QXU QRFK ZHQLJ 9HUNHKU KDW JHQLHVVH LFK GHQ ZXQGHUVFK|QHQ 6RQQHQXQWHUJDQJ XQG GHQ %OLFN 5LFKWXQJ %HUJH Wie wßrden Sie die Gemeinde MÜtschwil beschreiben? ,Q GHQ OHW]WHQ -DKUHQ ZXUGH QXU VHKU ZHQLJ JHEDXW (V KDW YLHOH DOWH VFK|QH %DXHUQKlXVHU GLHVH JHEHQ GHU *HPHLQGH HLQHQ &KDUDNWHU (LQ ZLFKWLJHU 3ODW] LQ XQVHUHU *HPHLQGH KDW DXFK GLH 6WLIWXQJ YRQ %HUQKDUG /XJLQE KO 'HU 6NXOSWXUHQSDUN NDQQ LQ GLHVHP -DKU QRFK ELV 0LWWH 2NWREHU EHVLFKWLJW ZHUGHQ Wie kamen Sie zum Amt des Gemeindepräsidenten? ,FK ELQ LQ GHU *HPHLQGH DXIJHZDFKVHQ XQG ZDU VFKRQ LPPHU VHOEHU

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Mir wünsche Euch nur ds beschte für Eui gmeinsami Zuekunft aus Ehepaar! Liebi Grüess vo de Gende’s

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Windböen räumten Gläser und Kamera vom Tisch Teil 2: Martin Schneider, Walter Hänni

Fast 3000 Kilometer wurden auf dieser Reise zurückgelegt. Im zweiten Teil der Töffreise begeistern grosse Bauwerke, schöne Städte und das Meer. Der Mittwoch, motorradfrei ans Meer. Bädele, lädele, Sonne geniessen und Glace essen. Per Automobil nach Narbonne-Plage. Ein wolkenloser Tag mit Prachtswetter und natürlich immer der ablandige Wind. Die für Donnerstag geplante Route führte uns Biker wiederum durch eine schöne Landschaft in Languedoc-Roussillon. Bergige Strassen, gut ausgebaut, geradezu optimal zum gemütlichen Motorradfahren, da war jede Pause ein Schnappschuss wert. Gegen Abend trafen wir uns mit den Bäsewägeler und Benno in

Trèbes. Trèbes liegt am Canal du Midi und hat Anlegestellen sowie Einkaufsläden für Kanalboot-Reisende. Der rege Betrieb am Pier, die guten Cafés und das milde Klima luden zum Verweilen ein. Anschliessend fuhren die Bäsewägeler noch zum Einkauf und wir «Mopedfahrer» nach Hause. Ein weiterer Höhepunkt unserer Reise nach Südfrankreich war der Freitag mit dem Besuch der Cité in Carcassonne. Die mittelalterliche Stadt entstand im 11. bis 13. Jahrhundert und diente den Römern als Festungsstadt. Eine doppelte Mauer mit 52 Türmen, zirka drei Kilometer lang, umgibt die Cité. In der Mitte die Burg und die Kirche. Im 19. Jahrhundert total renoviert, wurde die Cité zum Unesco-Weltkulturerbe erkoren. Heute ist die Stadt eine Touristenattraktion mit vielen Läden, Cafés, Museen und Restaurants. Den ganzen Tag verbrachten wir in der Cité. Windböen waren zeitweise so stark, dass es Gläser und eine Fotokamera vom Tisch blies. Carcassonne bleibt uns ganz sicher in bester Erinnerung. Am Abend noch ein feines Nachtessen, für die einen wiedermal ein Steak, für die anderen, beispielsweise, Nudeln. Schon Freitagabend. Bei einem verlängerten Schlummertrunk auf einer unserer Terrassen, blickten wir nochmals auf die bisher er-

Burg und Kirche hinter den Schlossmauern. Die Cité in Carcassonne hat eine beeindruckende Stadtkulisse. Mit 52 Türmen besetzt, umgibt das fast drei Kilometer lange Mauerkwerk die Cité.


My Zytig, 4. September 2013

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«Viaduct de Millauw» wird die rund 2500 Meter lange Autobahnbrücke genannt.

lebten Tage zurück. Leider war der Abgabetermin unseres Hauses am Samstagmorgen vereinbart. Das Bäsewägeli-Team sowie Dänu und Tinu mussten arbeitsbedingt schon die Heimfahrt antreten. Die Übriggebliebenen planten eine mehrtägige Tour, um zurück in die Schweiz zu fahren. Am Samstag nach einer Tagesetappe von 240 Kilometern und mit erstmals etwas Regen, erreichten wir die Stadt Millau. Nach dem Hotelbezug fuhren wir mit Benno über das «Viaduct de Millau». Diese Autobahnbrücke ist 2,5 Kilometer lang und der höchste Pfeiler misst nahezu 300 Meter. Wirklich ein imposantes Bauwerk, das die Franzosen in den Jahren 2001 bis 2004 über das Tal der Tarn erbaut haben. Am Sonntag fuhren wir durch die 60 Kilometer lange, wunderschöne Schlucht «Gorges du Tarn», an beeindruckenden Felsformationen und zum Teil in felsgebaute Dörfer, dem Fluss Tarn entlang Richtung Le Puy en

Velay. Nach einer Tagesstrecke von 230 Kilometern gönnten wir uns einen kleinen Stadtbummel durch Le Puy und ein feines Nachtessen. Montags gings weiter über Annonay, Beaurepaire zum Lac de Paladru an dem wir eine Mittagspause einlegten, bevor wir die zwei Pässe Col du Cucheron und Col du Granier bis nach Montmeillan in Angriff nahmen. Nach längerem Suchen fanden wir ein älteres, gemütliches Hotel direkt am Fluss Isère, in dem wir ein feines Nachtessen serviert bekamen, inklusive Schlummertrunk, den wir uns nach unseren gefahrenen 310 Kilometern verdient hatten. Schon war Dienstag. Wir fuhren Richtung Col du Fréne als wir eine imposante Burg entdeckten und diese spontan besichtigten. Danach führten uns schöne und kurvenreiche Nebenstrassen auf einer Anhöhe Richtung Annecy. Nachdem wir rund um den Lac d’Annecy gefahren waren, buchten wir unser Hotel für zwei Nächte, da für Mittwoch starker Regen angesagt war. Daher stand am Mittwoch Shoppen und eine Besichtigung der Altstadt Annecy auf dem Programm. Die vielen Läden, die gemütlichen Restaurants sowie abends unterhaltsame Strassenkünstler luden förmlich zum Verweilen ein. Donnerstags führte uns die Heimreise über den Col de la Colombier durchs Skigebiet Les Gets nach Evian-les-Bains, wo wir am Genfersee unsere Mittagspause einlegten. Am See entlang Richtung Aigle, Col de la Croix, Col du Pillon, Gstaad durchs Simmental zurück nach Bern. In Moosseedorf angekommen, gönnten wir uns ein kühles Bier und prosteten auf eine unfallfreie 2980 Kilometer lange Tour an. Wir danken allen für das Gelingen unserer unvergesslichen, wunderschönen Tage in Frankreich.

Halt für einen schönen Stadtbummel in «Le Puy en Velay». Die Stadt ist ein beliebtes Touristenziel.


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Deshalb am 22. September:

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zur Unsicherheits-Initiative Nein zur Aufhebung der Wehrpicht Offiziersgesellschaft Burgdorf

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Schnappschuss

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My Zytig, 4. September 2013

ohes Schwingfest in Burgdorf Text: Sylvia Mosimann

Fotos: Fritz Steiner

Das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest in Burgdorf war ein Fest der Superlative, an das sich die 300 000 Besucher noch lange erinnern werden. «Einmalig, das wird es nie mehr so eindrücklich geben», sagte Markus Stalder aus Oberburg. Einer der sich noch nie so «bodenständig und eidgenössisch» gefühlt hat und vom Schwingen bis anhin kaum eine Ahnung hatte. Bereits der Umzug zur Eröffnung des Volksfestes am Freitag liess das Einmalige und Aussergewöhnliche dieses Wochenendes erahnen. Und den Erfolg garantierten alle: das OK, die Spon-

soren, die freiwilligen Helferinnen und Helfer, der Wettergott, die friedlichen Festbesucher und ganz besonders die Schwinger, Hornusser, Steinstösser, denen Hochachtung und Ehre gebührt. Höhepunkt des Festes war die Krönung von Matthias Sempach zum Schwingerkönig. Der Alchenstorfer setzte sich im Schlussgang gegen den Seeländer Christian Stucki durch. Die Mannschaft Lyss A siegt im Hornussen vor Oberönz-Niederönz A und Krauchthal-Hub A. Sieger des Steinstossens ist Peter Michel. Er stiess den Unspunnenstein 3.83 Meter weit.

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IhreSeite

Was koche ich heute?

My Zytig, 4. September 2013

Gedankenschwünge

Vorbei Manuela Affolter

Lammkoteletts mit Zwetschgen-Chutney Zutaten für 4 Personen 2 EL Currypulver 1 Teelöffel Maisstärke ¾ TL Salz, mischen 12 Lammkoteletts à ca. 70 g Bratbutter oder Bratcreme zum Braten Zwetschgen-Chutney: 1 rote Zwiebel, in Streifen geschnitten 1 Knoblauchzehe, gehackt Butter zum Andünsten 300 g Zwetschgen, geviertelt, entsteint 0,5 dl Apfelessig 50 g Rohzucker ½ TL helle Senfkörner 1 TL Gewürznelke, gemahlen ¼ TL Ingwer, gemahlen 1 Prise Muskatnuss ½ TL Kardamom, gemahlen Curry-Kraut zum Garnieren Zubereitung 1 Currypulver, Maisstärke und Salz mischen, die Lammkoteletts darin drehen. 2 Für das Zwetschgen-Chutney Zwiebeln und Knoblauch in Butter andünsten, Zwetschgen, Apfelessig, Rohzucker und Gewürze zugeben und 10 Minuten leicht köcheln. Auskühlen und einige Stunden ziehen lassen. 3 Die Koteletts in Bratbutter bei mittlerer Hitze auf jeder Seite ca. 2 Minuten braten, auf ein Blech legen und im auf 80 °C vorgeheizten Ofen 10 Minuten garen lassen. 4 Auf Tellern mit Zwetschgen-Chutney und Curry-Kraut anrichten.

Nun ist es also vorbei, das lang erwartete ESAF 2013. Als Anwohnende wusste man ja nie so genau, was wirklich auf einen zukommt. Bis zum Wochenende vor dem Schwingfest war nicht viel zu spüren gewesen. An diesem führte jedoch der Andrang der Besucher des Gabentempels zu einem ziemlichen Verkehrschaos. Als Anwohnende von motivierten Polizisten schliesslich gebüsst wurden, weil sie aus Parkplatzmangel ausserhalb der Felder parkiert hatten, kam erstmals ein bisschen Unmut auf. Der Freitag des Schwingfestes war geprägt vom Festumzug und wir verteilten Sonnenschirme, Stühle und Wasser an diejenigen, die sich bereits Stunden vor Beginn am Eyfeldweg installierten. Wären wir ein bisschen geschäftstüchtiger gewesen, hätten wir uns mit einem Getränke- oder Glacestand eine goldene Nase verdienen können. Während ich die anschliessende Nacht noch als eher «ruhig» empfand, kämpfte eine Nachbarin mit Betrunkenen, die im Garten ihre Männlichkeit entblössten und ins Schwimmbassin pinkeln wollten. Am Samstag nahmen die Pilgerströme zu und zwischendurch setzte ich mich einfach auf die Mauer vor dem Haus und schaute ihnen zu, wenn ich mich nicht gerade mit älteren Herren herumschlagen musste, die auf dem Trottoir Propagandamaterial mit rechtem Gedankengut verteilten, oder mich über andere Anwohnende ärgerte, die ihre Strasse sperren liessen. Die Nacht wurde zum Tag und anstelle von Wasser wurde Kaffee an die Helfer sowie gegen Morgen an die Betrunkenen

ausgeschenkt. Einer verirrte sich gar im Garten und schnarchte uneingeladen bei einer Nachbarin auf der Terrasse. Drei junge Romands, die unser nächtliches Herumgeistern bemerkt hatten, nutzten die Gelegenheit und fragten uns daraufhin unter Aufbietung ihres ganzen Charmes, ob sie in unserem Garten übernachten dürften, worauf wir dann nicht mehr nein sagen konnten. Um das Angebot abzurunden, boten wir am Sonntag Morgen noch einen Taxidienst an und brachten den letzten Heimkehrer, der sich durch den Gegenstrom der Frühaufsteher gekämpft hatte, mit dem Auto nach Hause. Zusammengefasst kann ich sagen, es war ein gigantisches, aber auch beeindruckendes Fest, das zu vielen interessanten und amüsanten Begegnungen geführt hat. Negative Eindrücke gab es wenige und die zahlreichen Helfer und Polizisten hatten für unsere Fragen und Anliegen immer ein offenes Ohr. Manuela Affolter wohnt in der Ey und berichtete als Anwohnerin monatlich über das ESAF. Sie ist Übersetzerin und Sprachlehrerin. In ihrer Freizeit ist sie gerne in der Natur, liest und zeichnet.

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Witz

Der Chef zum Arbeiter: «Sie kommen zum vierten Mal in dieser Woche zu spät zur Arbeit. Was schliessen Sie daraus?» – «Es muss Donnerstag sein!»

Im Rahmen des Eidg. Schwing- und Älplerfestes tummelten sich in Burgdorf zahlreiche Schwinger.


Veranstaltungen 37

My Zytig, 4. September 2013

Urs Gasche FĂźrsprecher Nationalrat BDP Fraubrunnen

Der Platzgerklub Hängelen besteht seit 30 Jahren! Als Anlass zum Jubiläum organisieren wir das

Die Initiative zerstĂśrt das Erfolgsmodell der Schweiz. Denn ohne Wehrpflicht und Miliz werden auch Zivildienst und Zivilschutz zerstĂśrt.

Verbandsfest 2013

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Deshalb am 22. September:

Samstag/Sonntag, 7./8. September 2013

NEIN

zur Unsicherheits-Initiative Nein zur Aufhebung der Wehrpicht

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Offiziersgesellschaft Burgdorf

Es erwartet Sie auf dem Festgelände beim Schulhaus in Hettiswil: – Spannende Wettkämpfe auf hĂśchstem Niveau – Festwirtschaft mit Grill- und Getränke-Stände – Sowie eine reichhaltige Tombola Verschiebedatum: Samstag/Sonntag, 14./15. September 2013

Wollen Sie in unserer Zeitung inserieren? Rufen Sie uns an: 034 428 28 28

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Wir freuen uns, diesen Anlass mit Ihnen zu feiern! PC Hängelen

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Veranstaltungskalender

Mittwoch, 4. September BURGDORF z Dr fahrend Schpiuplatz, 14 bis 17 Uhr, Spielangebot für Kinder und Eltern (kein Hütedienst). Wird bei Regenwetter auf Freitag verschoben, Gyripark, Offene Jugendarbeit Burgdorf und Umgebung. OBERBURG z Wochenmarkt, 8 bis 11 Uhr, Produkte frisch vom Bauernhof, bei der Mezwan, Märitfrauen Oberburg. z Zmorge, 8.30 Uhr, Zmorge bis gnue für Alt undJung, Kirchgemeindehaus, Gemeinnütziger Frauenverein Oberburg. WILER B. UTZENSTORF z Kutschenfahrt für Kleinkinder, Nachmittag, Zielebach, Elternverein Wiler-Zielebach.

Donnerstag, 5. September BURGDORF z Donnerstagsmarkt, 8 bis 12 Uhr, Fisch, Käse, Fleisch, Früchte, Gemüse, Brot und Spezialitäten, Schmiedengasse, Pro Burgdorf. z Publikumsvortrag Erkältung, Bronchitis, Nasennebenhöhlenentzündung – wann braucht es Antibiotika, 19 bis 20 Uhr, Referent: Dr. med. Martin Egger, Stv. Chefarzt Medizinische Klinik, Kurslokal, Spital Emmental.

Freitag, 6. September

Nähe, Altstadt, Brüder Schnell Terasse, Marktlauben, Unterstadt, Informationsstelle für Ausländerinnen- und Ausländerfragen – isa im Auftrag der Stadt Burgdorf. z Märit Apérokonzert mit The Ensemble feat. Rosa Dorn, 10 bis 12.30 Uhr, Pop und Rock Live am Samstagsmarkt in der schönsten Altstadt im Emmental, Schmiedengasse, Altstadt Plus, Young Artists Serie. z Märit Stadt Burgdorf, 8 bis 12.30 Uhr, frische Esswaren aus der Region, Handwerk und Märit-Apéro ab 10 Uhr, Schmiedengasse, Pro Burgdorf. z Tag der offenen Tür, 9 bis 16 Uhr, zum 4-jährigen Jubiläum öffnen wir unsere Tür und laden zum Apéro ein, VIVAFitness für die Frau, Bahnhofstr. 7 (Coop, 1. Stock), Vroni Ryser-Kilchenmann.

JEGENSTORF

z Führung «Die Kachelofen-Zwillinge im Schloss Jegenstorf», mit Murielle Schlup, 14.15 Uhr, Rundgang in der aktuellen Sonderausstellung «Im Brennpunkt – die Sammlung historischer Kachelöfen, Schloss Jegenstorf, Museum für bernische Wohnkultur, Stiftung Schloss Jegenstorf.

LÜTZELFLÜH z Dusty Tunes, 20.15 Uhr, Dusty Tunes spielen die Songperlen der Sechziger- bis Achtzigerjahre, Kulturmühle, Verein Kulturmühle Lützelflüh.

z Tanznachmittag, 14 bis 17 Uhr, Landgasthof Ochsen, Farmer Bady.

OBERBURG

RÜEGSAUSCHACHEN

z Wochenmarkt, 8 bis 11 Uhr, Produkte frisch vom Bauernhof, Areal Metall und Technik GmbH, Progressastrasse 15, Märitfrauen Oberburg.

AFFOLTERN I.E.

z Aquafestival zum 20-jährigen Jubiläum, 14 bis 17 Uhr, GratisSchnupperlektionen Aqua-Gym: Intervall HIT / Nudel-Programm / Aqua Gym Power / Rücken-Fit, Quartierbad Kappelisacker, Aquateam Bern AG.

JEGENSTORF

z Mittagstisch für alle – Kuchenzmittag, 11.30 Uhr, Hausgemachte Gemüse- und Früchtekuchen, BTS Wartsaal-Café, Bernstrasse 65, Stiftung intact-BTS.

Samstag, 7. September

ITTIGEN

z 18. Iffwiler Herbst-Märit, 10 bis 17 Uhr, Attraktion «Oldtimer Traktoren-Treffen», Festwirtschaft, Dorf.

z Hoger Festival (NO) FUTURE, 14 bis 21 Uhr, ein Zukunftsfest für alle Generationen organisiert von Jugendlichen, rund um die Kirche, Kirchliche Jugendarbeit, KG Kirchberg.

z Open Air Filmsoirée – Kes – Und er fing sich einen Falken, 20.30 bis 22.30 Uhr, dem 15-jährigen Billy gelingt es, einen jungen Falken fachmännisch aufzuziehen. Regie Ken Loach. Filmbar ab 19.30 Uhr, Schlosshof, Schloss Landshut, Schweizer Museum für Wild und Jagd / Stiftung Schloss Landshut.

z Öffentliche Führungen durch die vier Käsereigenerationen, 13 Uhr und 15.15 Uhr, Führung auf Deutsch, Dauer 1 Stunde inkl. Kostprobe v. Emmentaler. Emmentaler Schaukäserei.

IFFWIL

z Jugendtreff, 19 bis 22 Uhr, für Jugendliche ab der Oberstufe, Jugendraum Chillhouse im Kulturschopf beim Bahnhof Steinhof, offene Jugendarbeit Burgdorf und Umgebung.

UTZENSTORF

AFFOLTERN I.E.

z Verbandsfest 2013, Wettkämpfe, Festwirtschaft und Tombola, Schulhaus, Platzgerklub Hängelen.

KIRCHBERG

z Dorfturnier FC Hasle-Rüegsau, Festbetrieb: 18 Uhr, Bar: 21 Uhr, WM-Qualifikation Schweiz–Island live auf Grossleinwand (20.30 Uhr), Grümpu-Party mit DJs (ab 21 Uhr), Fussballplatz Sonnematte, FC Hasle-Rüegsau.

Sonntag, 8. September

HETTISWIL B. HINDELBANK

BURGDORF

LÜTZELFLÜH

My Zytig, 4. September 2013

RÜEGSAUSCHACHEN z Dorfturnier FC Hasle-Rüegsau, Spielbetrieb: 9 Uhr, Grümpu-Party: 21 Uhr, Spielbetrieb in 8 Kategorien, Festwirtschaft, Bierwagen, Tombola, Bar, GrümpuParty (ab 21 Uhr), Fussballplatz Sonnematte, FC HasleRüegsau. UTZENSTORF z Feine Weine – Edelbrände, Sa., 13 bis 19 Uhr, So., 10 bis 17 Uhr, Schloss Landshut, Gasser-Bircher Weinbau-Hallau.

z Öffentliche Führungen durch die vier Käsereigenerationen, 13 Uhr und 15.15 Uhr, Führung auf Deutsch, Dauer 1 Stunde inkl. Kostprobe v. Emmentaler. Emmentaler Schaukäserei.

z Open Air Filmsoirée – Der mit dem Wolf tanzt, 20.30 bis 23.30 Uhr, ein amerikanischer Offizier findet Zugang zur faszinierenden Kultur der Lakota-Indianer. Filmbar ab 19.30 Uhr, Schlosshof, Schloss Landshut, Schweizer Museum für WIld und Jagd / Stiftung Schloss Landshut.

BURGDORF

ZUZWIL BE

z Begegnungsfest: Burgdorf – eine Stadt – 94 Nationen, 8 bis 16.30 Uhr, erleben Sie die kulinarische, musikalische und künstlerische Vielfalt ihrer Stadt aus der

z Brasilianische Musik, 20 Uhr, Quarteto Descobertas: Die schönsten Essays aus Brasiliens klassischer und populärer Musik, KleinesKunsthaus.

Im Rahmen des Tag des Denkmals z Führung «Ein Prunkofen der Manufaktur Frisching», mit Dr. Georges Herzog, 11.15 Uhr, Schmuckstück der Sonderausstellung und neues Sammlungshighlight: ein barocker Kachelofen mit Blumen, Schloss Jegenstorf, Museum für bernische Wohnkultur, Stiftung Schloss Jegenstorf. z Kinder-Erlebnisrundgang «Kachelöfen unter der Lupe», 13.30 Uhr, Interaktiver, spielerischer Streifzug durch das prunkvolle Barockschloss mit Rätseln und Geschichte, Schloss Jegenstorf, Museum für bernische Wohnkultur, Stiftung Schloss Jegenstorf. z Vom Feuerstein zur Solartechnologie. Innovationen in der Geschichte des Heizens Vortrag von Dr. Barbara Braun, Historikerin, 14 Uhr. Im Rahmen der Sonderausstellung «Im Brennpunkt – die Sammlung historischer Kachelöfen», Museum für bernische Wohnkultur im Schloss, Stiftung Schloss Jegenstorf. MÜNCHENBUCHSEE z Aquafestival zum 20jährigen Jubiläum, 14 bis 17 Uhr, Gratis Schnupperlektionen Aqua-Gym: Rumpfstabilisation / Kräftigung Herzkreislauf / Nudel-Spezial, Schulbad Primarschule Riedli, Aquateam Bern AG. MOOSSEEDORF z Seerosenflohmarkt, 9 bis 16 Uhr, der Flohmarkt findet bei Regen nicht statt, Restaurant Seerose, Flohmarkt-Team. RÜEGSAUSCHACHEN z Dorfturnier FC Hasle-Rüegsau, Spielbetrieb: 9 Uhr, Festende: 18 Uhr, Spielbetrieb in 8 Kategorien, grosse Festwirtschaft, Bierwagen, Tombola, Fussballplatz Sonnematte, FC Hasle-Rüegsau.


4. September 2013, My Zytig

Veranstaltungskalender 39

WILER B. UTZENSTORF

OBERBURG

KIRCHBERG

z 31. Jodlertreffen untere Emme, 9.30 bis 12.30 Uhr, Eintritt frei. Beginn der Vorträge ab 13 Uhr. Festwirtschaft, Tombola, Aula Schulhaus, Jodlerklub Wiler.

z Wochenmarkt, 8 bis 11 Uhr, Produkte frisch vom Bauernhof, bei der Mezwan, Märitfrauen Oberburg.

z 5.9.2013 von 14 bis 16.30 Uhr und am 7.9.2013 von 9 bis 11.30 Uhr, Verkauf und Warenannahme, Zürichstrasse 1, Gemeinnütziger Frauenverein,

ZOLLIKOFEN

UTZENSTORF

.LÜTZELFLÜH

z Sonderausstellung «anders sehen», 14 bis 17 Uhr, spannende Einblicke in die Geschichte und Gegenwart der Blinden- und Sehbehindertenpädagogik, Blindenschule, Kirchlindachstrasse 49, Blindenschule.

z Frouezmorge, 9 bis ca. 11 Uhr, geniessen Sie das Zmorge mit dem Referat von Susanna Freiburghaus über den Umgang mit Trauernden, In der FEG Utzenstorf, Landshutstr. 61, FEG Utzenstorf.

z 5.9. bis 6.9.2013 von 13.30 bis 16.30 Uhr und 7.9.2013 von 9 bis 11.30 Uhr, Brockenstube, Alpenstrasse 7, Gemeinnütziger Frauenverein, .

Dienstag, 10. September BURGDORF z Mittagstisch am Dienstag, 12 Uhr, feine ausgewogene Küche, auch für Besucher/innen mit Diabetes mellitus sehr geeignet, Wartsaal-Café, Bernstrasse 65, Stiftung intact-bts. z Zumba, 20.15 bis 20.55 Uhr, Koordination, Ausdauer, Tanz und Krafttraining in einem Fitnessprogramm zu heisser Latinomusik, VIVAFitness für die Frau, Bahnhofstr. 7 (Coop, 1. Stock), Vroni RyserKilchenmann.

Mittwoch, 11. September BURGDORF z Bauch-Beine-Po-Kurs, 20.15 bis 21 Uhr, formt, kräftigt und festigt die Problemzonen der Frau, VIVAFitness für die Frau, Bahnhofstr. 7 (Coop, 1. Stock), Vroni Ryser-Kilchenmann. z Dr fahrend Schpiuplatz, 14 bis 17 Uhr, Spielangebot für Kinder und Eltern (kein Hütedienst). Wird bei Regenwetter auf Freitag verschoben, Choserfeld (Spielplatz), Offene Jugendarbeit Burgdorf und Umgebung. z Gieletreff, 17 bis 20 Uhr, für Giele ab der 6. Klasse: Filmabend, Jugendraum Chillhouse im Kulturschopf beim Bahnhof Steinhof, Offene Jugendarbeit Burgdorf und Umgebung.

Ausstellungen JEGENSTORF

MÜNCHENBUCHSEE z 6.9.2013, GFM Brockenstube, Höheweg 7, Gemeinnütziger Frauenverein Münchenbuchsee GFM, 9 bis 11 und 14 bis 17 Uhr.

z Bis 20.10.2013, Ofenkacheln aus Meisterhand. Der Keramiker Johann B. Schreiber präsentiert keramische Handwerkstradition, Dokumentarfilm in der Sonderausstellung «Im Brennpunkt – die Sammlung historischer Kachelöfen». Museum für bernische Wohnkultur, Stiftung Schloss Jegenstorf, Di. bis Sa., 13.30 bis 17.30 Uhr, So., 11 bis 17.30 Uhr.

OBERBURG

MÖTSCHWIL

z 7.6.2013 bis 31.12.2013, Baba’s Fundgrüebli, bei Bäckerei Herzig, Baba Sutter, Mi. bis Fr., 9 bis 11 Uhr und 13 bis 17 Uhr, Sa., 9 bis 16 Uhr.

z 8.9.2013, Bernhard Luginbühl, Skulpturenpark, Bernhard Luginbühl Stiftung, 11 bis 17 Uhr.

Brockenstuben BURGDORF z 5.9.2013, Annahme, Dammstrasse 60 (Nähe Bahnunterführung), gemeinnütziger Frauenverein Burgdorf, 8.30 bis 10.30 Uhr. z 6.9.2013 bis 7.9.2013, Halbpreis-Verkauf, Dammstrasse 60 (Nähe Bahnunterführung), Gemeinnütziger Frauenverein Burgdorf, Fr., 13.30 bis 16.30 Uhr, Sa., 13.30 bis 16 Uhr. z 6.9.2013 von 13.30 bis 16.30 Uhr und 7.9.2013 von 13.30 bis 16 Uhr, Brockenstube-Sonderverkauf: alles zum ½ Preis, Dammstrasse 60, Gemeinnütziger Frauenverein.

z 4.9.2013, Brockenstube geöffnet, bei der Kirche, Gemeinnütziger Frauenverein Oberburg, 13.30 bis 16 Uhr. RAMSEI

RÜEGSAU z 2.9.2013 bis 31.12.2013, Chum u lueg Stübli, Second Hand + neue Waren. Geschenk + Deko-HA-Unikat. Suche lauf. Kleider, Schuhe, Accesoir. etc., Dorf 93, Natalie Meier, Mo., Di. und Do., 9 bis 12 Uhr und 13 bis 16.30 Uhr. URTENEN-SCHÖNBÜHL z 5.9.2013 bis 7.9.2013, Aemmebrocki, Antiquitäten und Schnäppchen aus Hausräumungen, Solothurnstrasse 22, Aemme-Brocki, Do. und Fr. 13.30 bis 18 Uhr, Sa. 10 bis 16 Uhr. UTZENSTORF z Brockenstube, Annahme und Verkauf, vis-a-vis Abfallsammelstelle, Unterdorfstrasse 19, Landfrauenverein Utzenstorf, Wiler und Zielebach, 13 bis 15 Uhr.

HASLE B. BURGDORF

WORBLAUFEN

z Seniorennachmittag, 14 bis 16 Uhr, Spielnachmittag, ev.-ref. Kirchgemeindehaus, Lyssachstrasse 2, Ev.-ref. Kirchgemeinde Burgdorf.

z 7.9.2013, Brockenstube, neben Kirchgemeindehaus, Landfrauenverein Hasle b.B., 9 bis 11.30 Uhr 13.30 bis 16 Uhr.

JEGENSTORF

JEGENSTORF

Brockenstube, bei uns finden Sie fast Alles und erst noch zu einem günstigen Preis, Fischrainweg 2, Frauenverein Ittigen, Mi., 14 bis 18 Uhr, 1. Samstag im Monat 9.30 bis 12 Uhr.

z Erlebnisrundgang Berner (Wohn-)Kultur des Barock, 14.30 bis 16.30 Uhr, Kinder ab 6 Jahren erkunden das Schloss und sein Museum. Rundgang mit Spiel, Spass und Aktivitäten, Schloss, Stiftung Schloss Jegenstorf.

z Theresa-Laden, das Hilfswerk zugunsten der philipp. Urbevölkerung in den Bergen Mindanao’s zur Linderung von Armut, Mehrzweckgebäude, Iffwilstrasse 4, Verein Theresa-Laden, Mi. und Sa., 9 bis 11.30 Uhr, Fr., 14 bis 17 Uhr.

ZOLLIKOFEN z Brockolino Brocki Shabby-Vintage Deko, Schönes aus erster und zweiter Hand, anrufen statt wegwerfen, Bernstrasse 99a, brockolino, Mi. + Fr., 14 bis 17.30 Uhr, Sa., 10 bis 17 Uhr.

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