My KW 10 / 5. März 2014
vom Ämmitau bis Bärn
Meine Leidenschaft 6 Hans-Peter Wymann ist Schmetterlingen auf der Spur...
Gesprächsstoff
8/9
Der Illustrator Beat Sigel hat eine Briefmarke gestaltet...
Affoltern
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Cornelia Ueltschi freut sich auf Trachtengruppe-Jubiläum...
Inhaltsverzeichnis Wochenrückblick Randnotizen
Walter Gerber
Das laute Hämmern ist von Weitem zu hören
Seiten 12/13
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Aktuelle Infos
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Affoltern
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Rätselseite
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Kreuzworträtsel
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Marktplatz
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Leser auf Reisen
22/23
Fortsetzungsroman
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Glückwünsche
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Auto Salon
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Ihre Seite
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Schnappschuss
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Veranstaltungskalender 31
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Wochenrßckblick Dienstag, 25. Februar Simu&Simu in Zukunft ohne Simu Nach 42 Jahren ist Schluss; Simu senior wird ab 2015 nicht mehr auf der Bßhne stehen. Die Band um Simu junior bleibt bestehen. Nach so vielen Jahren habe ich entschieden, mich aus dem Musikgeschäft zurßckzuziehen, so Simu senior. Fßr die Band Simu&Simu ist dies ein herber Rßckschlag. Wir werden alles daran setzen, dass es weitergeht, sagt Simu junior. Alle geplanten Konzerte inklusiv dem Simu&Simu FestiYDO ¿QGHQ ZLH JHSODQW VWDWW $XFK GLH EHUHLWV DQJHN QGLJWH &' Z’viu Rock fßr Ländler wird diesen Frßhling erscheinen.
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Mittwoch, 26. Februar Längstes Alphorn der Welt im Lyssach Center
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Donnerstag, 27. Februar Musicalprojekt des Gymnasiums ,Q GHU $XOD *VWHLJKRI %XUJGRUI ZXUGH GDV HUVWH YRQ $ = VHOEVWSURGX]LHUWH 0XVLFDO Š'L VFKZDU]H 7DVFKWHª YRQ *\PQDVLDVWHQ DXIJHI KUW 'DV LQ 0XQGDUW JHVFKULHEHQH /Lbretto wurde im Rahmen der Maturaarbeit von Lea Strahm und Yanick Etter geschrieben, vertont hat den Text RenÊ /LPDFKHU 'LH *HVFKLFKWH KDQGHOW YRQ )ULGROLQ HLQHP JHalterten vereinsamten Mann, der sich an seine Fehler und Enttäuschungen erinnert und etwas richtig stellen will.
Freitag, 28. Februar Premiere von Die bessere Hälfte
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Der Schlosskeller Fraubrunnen war bis auf den letzten Platz ausverkauft. Das begeisterte Publikum amßsierte VLFK N|VWOLFK  EHU GLH NRPSOH[H *HVFKLFKWH 'UHL (KHSDDUH HLQH KHLPOLFKH $IIlUH XQG ]ZHL JOHLFK]HLWLJ VWDWW¿QGHQGH $EHQGHVVHQ PLW DKQXQJVORVHQ *lVWHQ ¹ GLH 6LWXDWLRQ GURKW gänzlich aus dem Ruder zu laufen. Das ist der Stoff, aus dem Alan Ayckbourns mitreissende KomÜdie Die bessere Hälfte gestrickt ist. Unter der Regie von Sylvia Kohli*HUEHU ]HLJWHQ GLH 6FKDXVSLHOHU GDEHL +|FKVWOHLVWXQJHQ
Samstag, 1. März Rock auf dem Bauernhof In Kirchberg fand zum zweiten Mal die Veranstaltung Rock auf dem Bauernhof statt. Den Start machte die einheimische 6FK OHUEDQG JHIROJW YRP 7ULR 6DLWHQVSLHO GDV PLW URFNLJHQ &Rversongs aus den Bereichen Rock, Pop, Mundart und Schlager das Publikum von Beginn weg mitreisen konnte (Foto). Noch etwas gitarrenlastiger wurde es mit The Hot Dogs. Die MusiNHU GHU HWZDV lOWHUHQ *HQHUDWLRQ JDEHQ DXI GHU % KQH 9ROOJDV und ßberzeugten die rund 200 Besucherinnen und Besucher.
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My Zytig, 5. März 2014 40 Jahre Karate-Do Sensei Gaetano Leto Karate ist mein Leben, zitiert Sensei Leto. Seit 1980 hat er seine Karateschule Dojo in Kirchberg. Zum jetzigen Zeitpunkt gibt er auch Trainings in Utzenstorf und Burgdorf. Anlässlich des 40. Geburtstags wurde Sensei Leto gebßhrend von seinen Schßlern, Karateweggefährten, Freunden und Familie gefeiert. Auch die Gemeinderatspräsidentin, Marianne Nyffenegger, sowie der Vizepräsident des Verbandsrates, Kurt Schßtz, von Kirchberg besuchten das Fest.
Gigantische Konfettischlacht in Zollikofen Urwald – bisch vom Aff bisse? hiess das Motto der diesjährigen Zollikofner Fasnacht. Als HÜhepunkt erwies sich die Kinderfasnacht, die von etwa 60 Kindern besucht wurde und in einer gigantischen Konfettischlacht endete. Am Freitag- und Samstagabend spielte sich das närrische Geschehen vor allem im Kreuz ab. Taktsurfer (Buchsi), FäderebÜck (Koppigen) und Guggemotzer (Ittigen) unterhielten mit ihrer Guggenmusik.
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Sonntag, 2. März Sieger besuchen YB-Match In Oberburg massen sich wie jedes Jahr alle Altersstufen von F-Junioren bis zu Damen 3. Liga an den Hallenturnieren des FC Blau-Weiss Oberburg. Mit viel Ehrgeiz und Eifer wurden die Turniere durchgefßhrt. Alle Teams gaben alles und kämpften fair bis zum Schluss. Die Sieger erhielten einen Eintritt zum Match YB – GC und einen Pokal. Die 2. und 3. Platzierten, erhielten ebenfalls einen Pokal und Gutscheine fßr Mac Donalds. Die E- und F-Junioren (Foto; 3. Rang) erhielten Medaillen.
91. Historisches Grauholzschiessen Zum Gedenken an die verlorene Schlacht am Grauholz der Berner gegen die Franzosen am 5. März 1798 wurde traditionsgemäss das Grauholzschiessen durchgefßhrt. Mit gegen 800 Schßtzinnen und Schßtzen war die Teilnehmerzahl etZDV U FNOlX¿J (UIUHXOLFK LVW GHU EHVVHUH $QWHLO GHU )UDXHQ und Jungschßtzen gegenßber den Vorjahren. Kaspar Jaun, Präsident des Grauholzschßtzen Verbandes, konnte auch Ehrengäste aus Politik, Schiessverbänden, Schiessvereinen, wie auch Gemeindepräsidenten der umliegenden Gemeinden begrßssen. utu.
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110 Moskito-Spieler am Raiffeisenturnier 110 Moskito-Spieler aus sechs Eishockey-Teams sind auf dem Hirzi in Mßnchenbuchsee-Moosseedorf gegen einander angetreten. Die Spieler im Alter bis 13 Jahre reisen teilweise weit an. Dieses Jahr konnten der EHC Kloten Flyers, der EHC Biel Spirit, der HC Gstaad, der HC Dragon/EHC Thun sowie der SCB Future fßr das zweitägige Turnier gewonnen werden. Die Zuschauer kamen in den Genuss von äusserst spannenden Partien. Ein kleiner Wermutstropfen blieb: trotz grossem Einsatz belegte der HCM (Foto) als Gastgeber den sechsten Platz. Gewonnen haben EHC Kloten Flyers, vor dem HC Dragon/EHC Thun, dem SCB Future, dem HC Gstaad und dem EHC Biel Spirit.
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Randnotizen
My Zytig, 5. März 2014
Unser Freund im Osten
Impressum
Daniel Kaufmann Diese EU. Soll sie uns doch aus ihren Programmen ausschliessen. Soll sie doch Verträge künden. Soll sie doch die beleidigte Leberwurst spielen. Glaubt sie etwa, uns damit umstimmen zu können? Indem sie reagiert wie ein siebenjähriges Kind? Das Kind sitzt im Sandkasten, bemüht sich, uns böse anzuschauen, verschränkt die Arme und ruft uns zu: «Du darfst nicht mehr mitspielen». Okay, dann suchen wir uns halt einen anderen Partner. Einen erwachsenen. Da gibt es einen, der auch Ärger mit der EU hatte, der aber nicht lange fackelte und gleich die Armee losschickte. Die besetzt nun die Halbinsel Krim, die eigentlich zur Ukraine gehört, die eigentlich in die EU will. Noch bevor die EU überhaupt Gelegenheit hatte, beleidigt sein zu können, hat Wladimir Putin Tatsachen geschaffen. So geht das. Also. Wieso schliessen wir uns nicht der «Eurasischen Union» an, die Putin im Osten errichten will? Wir wären eine Art Enklave. Ein schmerzhafter Stachel mit-
ten im Fleisch der EU. Ein Vorteil der Eurasischen Union gegenüber der EU wird jetzt schon deutlich: Da gibt es eine Armee. Die EU würde gerne mit den Säbeln rasseln, besitzt aber nur Bleistifte. Russen haben wir sowieso schon viele in der Schweiz. Wir sind Brüder im Geiste, weil für sie Geld genauso wichtig ist wie für uns. Vielleicht zahlt es sich jetzt aus, dass unsere Politiker Sotschi nicht boykottiert haben. CVP-Ständerat Filippo Lombardi hat Putin sogar umarmt und ihm einen Ambri-Piotta-Schal um den Hals gelegt. Ein kluger Schachzug. Und wenn wir Freunde im Osten hätten, hätten wir auch wieder eine Chance beim Eurovision Song Contest. Die Meinung des Kolumnisten ist frei. Sie braucht sich nicht mit jener von «My Zytig» zu decken.
Herausgeberin: Lokalmedien Verlag AG, Rita Brodmann, Lyssachstrasse 9 3401 Burgdorf. Tel. 034 428 28 28, Fax 034 428 28 29 E-Mail: info@lokalmedien.ch www.my-zytig.ch ISSN-Nummer: 2235-4182 $XÀDJH 65'043 Ex. WEMF-beglaubigt Verteilung: Mittwoch Lokal-Tarif: Fr. 1.44 pro mm/Spalte CH-Tarif: Fr. 1.54 pro mm/Spalte. Farbinserate: Fr. 2.– pro mm/Spalte. Startups im ersten Geschäftsjahr, nichtkommerzielle Vereine und Private erhalten 50% Rabatt auf allen Tarifen Aktuelle Infos: Texte mit werbendem Charakter werden mit 160 Franken pro Einheit verrechnet. Kombis: Politkombi mit der Wochenzeitung Inserateschluss: Montag, 17 Uhr. MitarbeiterInnen: Regula Lazzaretti (Redaktionsleitung), Markus Hubacher (Redaktion/Satz), Beatrice Glauser (Verkaufsleitung) und Silvia Aeschbach (Satz) und Carol Dubach (Sekretariat).
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10 Jahre William White William White hat Grund zum feiern: Seit 10 Jahren steht er als Solomusiker auf der Bühne. Zudem kommt er mit seinem neuen, vierten Studioalbum im Gepäck in die Kulturfabrik Kofmehl Solothurn. Das neue Album entstand in Jamaica – und William White spannte für das neue Werk mit jamaikanischen Produzenten und Musikern zusammen. Senden Sie eine SMS (Kosten Fr. 1.–) jeweils mit dem Lösungswort «Verlosung» sowie Name und Adresse an die Zielnummer 789 oder machen Sie kostenlos mit auf www.myzytig.ch/unterhaltung oder senden eine Postkarte an My Zytig, Lyssachstrasse 9, Postfach, 3401 Burgdorf Einsendeschluss: 10.3.2014 Kulturfabrik Kofmehl, Kofmehlweg 1 Postfach 321, CH- 4503 Solothurn Tel. 032 621 20 60, www.kofmehl.net
William White wurde 1972 in einer kleinen Farm auf einem Hügel mit Blick auf den Atlantischen Ozean in Barbados geboren. Seine Mutter spielte ihm Beethoven ab – und früh begann William White zu singen. Mit melodiösen Songs und starken Texten hat sich William White in der Schweizer Musikszene etabliert. Er stand mit Ben Harber, Xavier Rudd, Archive, John Butler Trio, Simple Minds, Ziggy Marley und Archive auf der Bühne. Fünf Jahre nach seinem letzten Gastspiel im Kofmehl kehrt William White nun mit seiner Liveband zurück in die Kulturfabrik Kofmehl.
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MeineLeidenschaft
My Zytig, 5. März 2014
Vor 100 Jahren existierten 100-mal mehr Schmetterlinge Regula Lazzaretti
Hans-Peter Wymann aus Jegenstorf hat rund 4500 SommervÜgel zu Papier gebracht. In der Schweiz sind 3700 Schmetterlingsarten bekannt, weltweit sind es sogar 230 000 Arten. Es werden laufend neue entdeckt, gelegentlich sogar noch hierzulande, weiss Hans-Peter Wymann aus Jegenstorf. Er arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Illustrator im Naturhistorischen Museum der Burgergemeinde Bern. Seine Tätigkeit umfasst einerseits die Betreuung der Sammlung mit rund eineinhalb Millionen Schmetterlingen, wovon die ältesten rund 160-jährig sind und andererseits zeichnet er Falter fßr wissenschaftliche Zwecke. Dieses Jahr erscheint sein siebtes Buch Die Eulenfalter der Schweiz, fßr das er 750 000 Daten verwertet hat.
Von der Raupe ßber die Puppe zum Schmetterling Hans-Peter Wymann hat bereits als kleiner Bub Insekten, Fossilien und Kristalle gesammelt. Die Natur und insbesondere alOHV ZDV À LHJW KDW PLFK IDV]LQLHUWª HU]lKOW der 55-Jährige. Er kann sich gut erinnern, wie er mit dem Netz ßber Wiesen gerannt ist und versucht hat Schmetterlinge einzufangen. In der Schulzeit hat er mit dem Zeichnen der Insekten begonnen und in der fßnften Klasse bereits ein Buch mit Skizzen und Beschreibungen verfasst. Ihn beeindruckt die ungeheure Vielfalt und die Metamorphose, also die Verwandlung von der Raupe ßber die Puppe zum Schmetterling. Bis zum heutigen Zeitpunkt hat Wymann rund 4500 SommervÜgel gezeichnet. Pro Tag bringt er durchschnittlich zwei Falter auf Papier. Dabei hat er ein Originalpräparat vor sich, das er mit Hilfe des Kopierers vergrÜssert, durchpaust und anschliessend mit Aquarell und Farbstift ausarbeitet. Die Farben sind das Zentrale. Ich versuche die
Beim Zeichnen versucht der Fachmann die typischen Merkmale jeder Art hervorzuheben. typischen Merkmale herauszuholen, in dem ich sie leicht betone.Âť Anders als bei HLQHU )RWRJUDÂż H GLH HLQ ,QGLYLGXXP ]HLJW zeichnet er ein generalisiertes Bild.
Der Rßckgang ist dramatisch Vor 100 Jahren existierten im schweizerischen Mittelland 100-mal mehr Schmetterlinge. Der Rßckgang ist dramatisch, die Insekten werden verdrängt. Das Mittelland ist ßberbaut, landwirtschaftlich intensiv genutzt und was Schmetterlinge angeht fast ßberall vollständig trivialisiert. In der Gemeinde Jegenstorf hat der Lehrer mit Schßlern die
Tagfalter erforscht und noch rund 30 Arten gefunden. Die bekanntesten sind Schwalbenschwanz, Weisslinge, Zitronen- und Nesselfalter. Fßr den Schmetterlingszeichner ist es interessanter Gebiete zu erforschen, in denen die Natur noch intakt ist. So zum Beispiel im indischen Himalaya, in Mexiko, Afrika, Kanada oder auf den Kanarischen Inseln. Aber auch im Berner Oberland oder im artenreichen Wallis bin ich gern unterwegs, den in diesen Regionen gibt es immer noch unberßhrte Natur. Dort wird der Präsident des Entomologischen Vereins Bern ab April wieder vermehrt anzutreffen sein.
Hans-Peter Wymann schreibt und illustriert SchmetterlingsbĂźcher.
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Gesprächsstoff
Š(V LVW GHU 7UDXP MHGHV *UD¿ NHUV HLQH %ULHIPDUNH ]X JHVWDOWHQª Regula Lazzaretti
Die neue A-Post%ULHIPDUNH VWDPPW aus der Feder des ,OOXVWUDWRUV %HDW 6LJHO DXV % UHQ ]XP +RI Ab morgen Donnerstag ist auf der Poststelle eine neue Briefmarke erhältlich. Sie zeigt den Briefmarkendetektiv Fred. Der JHOEH 'LQRVDXULHU LVW HLQH (U¿ QGXQJ GHV *UD¿ NHUV %HDW 6LJHO DXV % UHQ ]XP +RI (U ]HLFKQHW VHLW ]HKQ -DKUHQ 'LQRV I U GLH Schweizerische Post. Letztes Jahr wurde der Illustrator angefragt, ob er nicht eine RI¿ ]LHOOH %ULHIPDUNH HQWZHUIHQ P|FKWH Das ist eine grosse Ehre, freut sich Beat Sigel. Normalerweise werde ein Wettbewerb ausgeschrieben und ausgewählte Zeichner dazu eingeladen. Es ist wohl GHU 7UDXP MHGHV *UD¿ NHUV HLQPDO HLQH 0DUNH JHVWDOWHQ ]X G UIHQ ª $XVVHU GHU Vorgabe, dass Fred, der Wert der Marke XQG GHU 6FKULIW]XJ +HOYHWLD DXI GHP %LOG VHLQ P VVHQ KDWWH GHU -lKULJH Y|OOLJ IUHLH +DQG ,Q HLQHP =HLWIHQVWHU YRQ ]ZHL Monaten hat er die Briefmarke plus SonGHUPDUNH HUDUEHLWHW 'HU :HUEHJUD¿ ker legte dem Auftraggeber zwei Vorschläge vor: einen ruhigen, Q FKWHUQHQ XQG HLQHQ IUHFKHQ YHUVSLHOWHQ 3DVVHQG I U .LQ der wurde letzterer ausgewählt. Bei der Sondermarke hat sich Beat Sigel entschieden, ein rundes Wimmelbild zu zeichnen. Das ist zwar sehr aufwändig, aber ich mache das am liebsten. Da kann ich mich so richtig gehen lassen, meint er schmunzelnd.
Am Computer färbt Beat Sigel seine Zeichnungen ein. Auf dem Bildschirm ist die Briefmarke mit dem Dinosaurier zu sehen. Beat Sigel setzt sich nie vor ein leeres Blatt Papier. Bei einem Glas Wein und einer Zigarre sammelt er Ideen und erst ZHQQ HU GDV %LOG LP .RSI KDW JUHLIW HU
zum Bleistift. Schnell ist dann eine grobe 6NL]]H JH]HLFKQHW GHUHQ .RQWXUHQ YRQ +DQG PLW 7XVFKH VDXEHU QDFK JH]HLFKQHW werden. Anschliessend scannt Sigel die Zeichnung ein und koloriert sie am ComSXWHU )UÂ KHU JHVFKDK GLHVHU $UEHLWV VFKULWW SHU $LUEUXVK YRQ +DQG Nun ist Beat Sigel gespannt auf die Reaktionen. Sein Name wird zwar nur ganz NOHLQ DXI GHU 0DUNH ]X Âż QGHQ VHLQ DEHU HL nige werden ÂŤseinen DinoÂť wohl sowieso erkennen. ÂŤIch freue mich, meine eigene 0DUNH DXI GLH .RUUHVSRQGHQ] NOHEHQ ]X N|QQHQ ÂŞ
1DFK 3URPLQHQWHQ ZLH 3ROR +RIHU RGHU (PLO 6WHLQEHUJHU
Die grosse runde Sonderbriefmarke zeigt ein Wimmelbild.
) U GHQ ,QKDEHU HLQHU :HUEHDJHQWXU ZDU die Gestaltung der Briefmarke etwas Grossartiges und Einmaliges. Seit seiner .LQGKHLW VDPPHOW %HDW 6LJHO %ULHIPDU ken. Ich lege alle beiseite und werde sie nach meiner Pensionierung einsorWLHUHQ ª 'HU =HLFKQHU LVW  EHU]HXJW GDVV seine Marke älteren Sammlern genauso YLHO )UHXGH EHUHLWHQ ZLUG ZLH .LQGHUQ Der Berner reiht sich nun in eine Reihe
My Zytig, 5. März 2014
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von Schweizer Prominenten ein, die in den letzten Jahren eine Marke gestalten durften, so beispielsweise Mundartsänger Polo Hofer oder Kabarettist Emil Steinberger. Im Unterschied zu ihnen KDEH LFK DEHU HLQH RI¿ ]LHOOH XQG NHLQH Sondermarke entworfen.
0LW =HLFKQHQ *HOG YHUGLHQHQ In seinem Atelier in Lyssach beschäftigt Beat Sigel zwei Mitarbeiter und eine Lehrtochter. Während sein Team Werbedrucksachen wie BroschĂźren, Kataloge, Flyer, Logos und Webseiten gestaltet, zeichnet der Chef ausschliesslich Karten, ĂœberVLFKWVSOlQH XQG &RPLFÂż JXUHQ ,Q VHLQHQ Händen ist die eine oder andere bekannte Figur entstanden, wie beispielsweise der Junior von der gleichnamigen Kinderzeitschrift. ÂŤIch schätze die Freiheit, umzusetzen, was ich im Kopf habeÂť, beschreibt er die Faszination an seinem Beruf. Dabei spielt es ihm keine Rolle, ob er Vorgaben einhalten muss oder frei walten kann. ÂŤDas Resultat muss am Ende einfach dem Kunden gefallen.Âť Schon als Bub hat er davon geträumt, mit Zeichnen sein Geld zu
verdienen. Beat Sigel absolvierte eine Lehre als Schriftsetzer und arbeitete dann in einer Werbeagentur bevor er sich vor 25 Jahren selbstständig machte. Angst, dass ihm die Ideen ausgehen kĂśnnten, hat er nicht. ÂŤJe mehr ich studiere, desto mehr kommt mir in den Sinn.Âť Der DisneyFan wĂźrde gern einmal ein Kinderbuch illustrieren. ÂŤFrĂźher habe ich die TrickÂż OPH YRQ 'LVQH\ studiert, um zu sehen, wie sie gemacht werden.Âť Dabei habe er viel gelernt. Selber hat er bereits die eine oder andere Geschichte geschrieben. FĂźr seine Arbeit braucht er Hirn, Hand und Bleistift. Der Linkshänder musste kĂźrzlich fĂźr zwei Wochen einen Gips tragen. ÂŤIch bin fast durchgedreht und habe begonnen, mit rechts zu zeichnen.Âť Mit etwas Ăœbung hätte er auch das geschafft.
Anschliessend wird die Illustration eingescannt, damit sie auf dem Computer weiter bearbeitet werden kann.
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'HU *UDÂż NHU VHW]W VLFK QLFKW YRU HLQ OHHUHV %ODWW 3DSLHU (UVW wenn er das Bild im Kopf hat, macht er eine Skizze.
Danach zeichnet er die Konturen der fertigen Skizze feinsäuberlich mit Tusche nach.
Im Gegensatz zu frĂźher koloriert Beat Sigel die Zeichnung nicht mehr per Airbrush sondern nun per Mausklick.
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AktuelleInfos
Textinserate
5. März 2014
Kopier-Lade Buchsi Spiel, Spass und Abenteuer: Der an neuem Standort kantonale Schnuppernami 2014
Heidi und Richard SchÜnenberger sind mit ihrem KopierLade Buchsi vorßbergehend umgezogen. Aufgrund anstehender Sanierung des Gebäudes an der Oberdorfstrasse 31 in Mßnchenbuchsee sind Richard und Heidi SchÜnenberger mit ihrem Kopier-Lade Buchsi an die Bernstrasse 7 gezogen. Mit dem Bezug dieser Lokalität reihen sie sich in die Tradition der Mßnchenbuchsner Papeterien ein, denn sie sind die vierte Papeterie an diesem Standort. Es befanden sich bereits die Papeterien Rudolf,
Tschiemer und Rihs in diesem Lokal. Das stimmt nostalgisch und es erfreut, dass das kleine Gewerbe auch weiterhin Bestand hat und trotz Internet und Onlineshops in der Dorfkultur verankert ist. Nebst dem bisherigen Angebot von Papeterie, Kopierservice, Plankopien, Textildruck und BĂźromaschinen wird mit dem Umzug das Angebot des Kopier-Lade Buchsi um Fotoentwicklung und Passfoto erweitert.
Bist du gerne draussen, machst Spiele und tobst dich mit Gleichaltrigen aus? LÜst GX JHUQH NQLIÀLJH 5lWVHO hilfst bei einer Schatzsuche oder einer Schnitzeljagd mit? Bist du gerne im Wald, machst ein Feuer und backst Schlangenbrot ßber den Flammen? Dann ist es an der Zeit, frische Pfadiluft zu schnuppern. Die beste Gelegenheit dazu bietet der baldige Pfadi-Schnuppernachmittag. Am Samstag, 15. März ¿QGHQ LQ GHQ *HPHLQden Burgdorf, Sumiswald, SchÜnbßhl, Ittigen, Bolligen, Stettlen, Zollikofen, Mßnchenbuchsee und Bätterkinden Schnupperaktivitäten statt. Die lokalen Pfadi-Abteilungen bieten am Nachmittag von 14 bis 17 Uhr Kindern und Jugendlichen (4-16 Jahre) ein spannendes Programm zum unverbindlichen Schnuppern. Alle haben an diesem Nachmittag die MÜglichkeit, hautnah und
Die Pfadi Turmfalken Kirchberg freut sich auf Besucher. gratis zu erleben, wie span- Vordergrund. Die Pfadileiter nende und vielfältig die Pfadi fßhren die Teilnehmer durch das Programm und geben den sein kann. Kindern und Jugendlichen Die grÜsste internationale die MÜglichkeit, Schritt fßr Jugendorganisation Schritt selbst Verantwortung Wie grundsätzlich bei der zu ßbernehmen. GegenseiPfadi geht es am Pfaditag tiger Respekt und Toleranz darum, draussen zu sein, sich fßhren oft zu lebenslanger zu bewegen und gemeinsam Freundschaften. mit Gleichaltrigen spannende Aktivitäten zu erleben. Die Abteilung suchen und mitmachen: Pfadis verbringen viel Zeit Wer mehr ßber den Pfaditag des in der Natur, wo sie prakti- .DQWRQV %HUQ ZLVVHQ P|FKWH ¿QGHW sches Wissen fßr das Leben weitere Infos www.pfaditag-bern.ch. im Freien erlernen. Spiel, $XVVHUGHP NDQQ PLW GHP Š3IDGL¿Qder schnell die nächstgelegene AbSpass und Abenteuer stehen teilung und die nÜtigen Angaben zum bei diesen Aktivitäten im Schnuppern gefunden werden.
Das RÜssli Burgdorf heisst bald Piazzetta Seit zwÜlf Jahren wirten Mujo und Buki Kamberi erfolgreich im Restauant Piazza am Zentrumsplatz in SchÜnbßhl. Anfang März haben Sie zusätzlich das Restaurant RÜssli in Burgdorf ßbernommen. Der neue Name ist Piazzetta. ErÜffnung ist Anfang April. Wir betreiben im Piazzetta das gleiche Konzept wie im Piazza, sagt Mujo Kamberi und fßhrt aus: Auf der Speisekarte sind neben typisch mediterranen Gerichten rund 40 Pizzas erhältlich. Am Mittag gibt es unter der Woche immer vier Menßs zur Auswahl, davon ist ein Rappenspaltermenß unter zehn Franken.
wird sanft renoviert und mit Stucco Veneziano versehen. Auch das Mobiliar und das Geschirr werden erneuert. Ich will mein Herz reinbringen, da gehÜrt neues Inventar dazu, sagt Kamberi. Auf der grossen Gartenterrasse entsteht eine Lounge und neue 3ÀDQ]HQ XQWHUVWUHLFKHQ GDV mediterrane Ambiente. Im RÜssli arbeiten acht bis neun Personen. Zu Beginn werden die langjährigen Mitarbeiter aus dem Piazza mithelfen, die neue Crew einzuarbeiten.
Ein Familienbetrieb
100 Sorten Grappa Das Piazzetta wird sieben Tage die Woche geĂśffnet sein. Ein Kaffee kostet am Morgen von zehn bis elf Uhr und am Nachmittag zwischen 14 und 17 Uhr nur drei Franken zwanzig, statt drei neunzig. Zu einem guten Kaffee gehĂśrt ein noch besserer Grappa. Ăœber 100 Sorten, mehrheitlich aus Italien, werden angeboten. Und falls
Die Familie Kamberi ßbernimmt zusätzlich das RÜssli in Burgdorf und tauft das Restaurant Piazzetta. Eron, Mujo, Buki und Arberita freuen sich auf die neue Herausforderung. jemand ein Gläschen zuviel trinkt, bietet ihm der Wirt einen Heimfahrservice an. Wer fährt trinkt nicht, und wer trinkt, den fahren wir, sagt der Geschäftsmann. Zu diesem Zweck wurde eigens ein Kleinbus angschafft, mit dem
die Gäste im Umkreis von 15 Kilometern gratis nach Hause gefahren werden. Diesen Service bieten Kamberis seit vielen Jahren erfolgreich in SchÜnbßhl an. In Zukunft kÜnnen auch die Piazzettakunden LQ %XUJGRUI GDYRQ SUR¿WLHUHQ
Umbau geplant Bevor das neue Piazzetta im April wiedererÜffnet wird, wird umgebaut. In der Kßche gibt es kleinere Anpassungen und neue Geräte steigern die (I¿]LHQ] 'DV 5HVWDXUDQW
Mujo Kamberis Eltern stammen aus Exjugoslawien. Er selber ist in Frienisberg aufgewachsen und ein waschechter Berner geworden. Mit 17 Jahren begann seine Karriere als Kellner. Zusammen mit seiner Frau Buki fßhrt er heute erfolgreich das Restaurant Piazza in SchÜnbßhl. Tochter Arberita ist im Familienbetrieb im Service tätig und die jßngere Tochter Arijeta ist im zweiten Lehrjahr in Ausbildung zum Koch.
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Berufsbilder
Das grobe Handwerk braucht viel FeingefĂźhl Markus Hubacher
Beim Beruf Schmied hat sich in den letzten Jahren viel geändert, und doch erinnert viel an die frßhere Zeit. Es kesselt laut wenn man die Eingangstßre zur Werkstatt der alten Schmiede in Iffwil Üffnet. Hinter der Tßre hängen alte Glocken aus Eisen, die beim Eintreten angestossen werden. Walter Gerber ist gerade dabei, ein Eisen mit dem Schweissgerät zu erhitzen, um es zu biegen. Der Arbeitsplatz des Schmieds wirkt auf den ersten Blick dunkel. Die Wände, der Stahl und die Werkzeuge, das meiste ist schwarz, grau oder aus dunklem Holz. Entgegen den Erwartungen brennt kein offenes Feuer im Raum. Der blaue Overall von Walter Gerber ist der einzige Farbtupfer. Doch die Atmosphäre ist alles andere als ungemßtlich. Die Werkstatt ist klein und fein und ordentlich eingerichtet. Jedes Werkzeug ist an seinem Platz und alles ist exakt ausgerichtet. Begrßsst wird man mit einem
freundlichen Lächeln und einem angenehmen Händedruck.
Schmieden war Teamarbeit Ende der 60er Jahre lernte Walter Gerber den Beruf Huf- und Fahrzeugschmied bei seinem Vater. Die Ausbildung dauerte dreieinhalb Jahre. Heute gibt es diesen Beruf so nicht mehr, sagt der 61-Jährige. Daraus entstanden unter anderem die Berufe Hufschmied, Schmied, Metallbauer, Schlosser und auch Landmaschinenmechaniker. Zu den damaligen Arbeiten gehÜrten das Herstellen von Hufeisen oder das Aufziehen von Eisenreifen auf Holzräder. Bald einmal kam das Reparieren von ersten Landmaschinen wie Motormähern dazu. Mit dem Bau von Einfamilienhäusern gab es neue Arbeiten wie die Herstellung von Fenstergittern oder Treppengeländern, so Gerber. Der Schmied tätigte zu dieser Zeit fast all diese Aufgaben, bevor sich später daraus die einzelnen Berufsgruppen spezialisierten. An die Zeit als Pferde noch als Arbeitstiere eingesetzt wurden, kann sich Walter Gerber noch gut erinnern. Fast täglich stellten wir Hufeisen her. Damals war es noch eine Teamarbeit. Zuerst wurde die eine Seite des Hufeisens erhitzt, zurechtgebogen und die LÜcher eingeschlagen. Anschliessend die zweite Seite des Hufeisens identisch gebogen. Am Schluss wurde noch die
sogenannte ÂŤKappeÂť aufgezogen, die dem Hufeisen zusätzlichen Halt verleiht. ÂŤMeistens hatte man mehrere Stahlstäbe gleichzeitig im Feuer. Der Lehrling diente als Vorschläger und der Schmied vollendete das Eisen auf dem Amboss.Âť Rund 15 Minuten durfte die Herstellung eines Hufeisens dauern. Seit der Ăœbernahme des Betriebes vor 29 Jahren arbeitet Walter Gerber alleine. ÂŤIch bin dadurch VHKU Ă€ H[LEHO XQG NDQQ IDVW DOOHV PDFKHQ ÂŞ
Jeder kann Schmied werden Doch was gefällt Walter Gerber an seiner Arbeit besonders? Es ist ein sehr vielseitiger Beruf. Neben den Arbeiten in der Werkstatt gehe ich direkt auf die Baustelle. Ich vermesse alles, stelle das gewßnschte Produkt her und montiere es selber vor Ort. Es brauche handwerkliches Geschick und Freude am Beruf. Jeder kann Schmied werden, sagt Walter Gerber bescheiden. Spätestens beim Vorfßhren seiner Arbeit wird aber schnell klar, dass es mehr benÜtigt als Freude und gute Hände. Normalerweise bleibt die Esse, wie die offene Feuerstelle in der Schmiede genannt ZLUG NDOW 'LH KlX¿ JVWHQ $UEHLWHQ GLH
In der Esse entfacht Walter Gerber das Feuer, um den Stahl Bei zirka 1300 Grad erlangt der Stahl die optimale Tem- Mit präzisen Schlägen zu erhitzen. Er verwendet dabei spezielle Schmiede-Kohle. peratur zur Weiterverarbeitung. bosshorn gerundet.
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1000 bis 1300 Grad sind ideal Zuerst entzßndet Walter Gerber ein kleines Feuer in der Mitte der Esse. Durch eine manuelle Luftzufuhr kann er dem Feuer mehr oder weniger Sauerstoff zufßren. Um eine optimale Hitze zu erzeugen, wird spezielle Schmiede-Kohle verwendet, welche lange brennt und die nÜtige Temperatur erreichen kann. Der Stab wird in die heisse Glut gehalten. Immer wieder zieht ihn Walter Gerber heraus, kontrolliert so, ob die nÜtige Hitze erreicht ist. Zwischen 1000 und 1300 Grad sind ideal, um das Eisen zu schmieden, ist es zu heiss, schmilzt es davon, so Gerber. Ist die passende Temperatur erreicht, muss es schnell gehen. Mit Hilfe des Ambosshorns und eines Hammers verleiht er dem Stab an einem Ende eine schÜne Rundung, an der der Spiess später aufgehängt werden kann. Schmiede das Eisen, solange es noch heiss ist, sagt Gerber. Frßher wurden
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Lehrlinge auf den Arm genommen, wenn das Eisen schon lange abgekßhlt war, und sie noch immer mit dem Hammer darauf schlugen. Ist die Rundung fertig, kßhlt er das heisse Ende in einem kurzen Wasserbad. Nun wird das zweite Ende wieder im Feuer erhitzt. Dieses Mal soll eine Spitze entstehen, an der später das Fleisch angestochen werden kann. Ich schlage immer einmal auf das Stabende und drehe dieses anschliessend um 90 Grad. So entsteht eine gleichmässige 6SLW]H ª :DV EHLP JHOHUQWHQ 3UR¿ VHKU einfach aussieht, benÜtigt viel Erfahrung und Feingefßhl. In einem letzten Arbeitsschritt wird der Stab zur VerschÜnerung gedreht. Letzten Dezember kamen vier Frauen bei mir in der Schmiede vorbei und wollten selber etwas schmieden. Wir stellten diese Grillspiesse her.
Stahl verzeiht Fehler Die Arbeit ist aber nicht nur amßsant, sondern auch anspruchsvoll. Die Wßnsche der Kunden sind sehr individuell. Am schwierigsten ist es, wenn ich etwas herstellen muss, das ich vorher noch nie gemacht habe. Schon vor der Herstellung, nämlich beim Ausstellen der Offerte, muss der Schmied wissen, wie die einzelnen Arbeitsschritte aussehen werden und wie lange er fßr diese benÜtigt. Man kann nicht einfach starten und etwas schmieden oder biegen. Ich muss im voraus bereits wissen, wie das Produkt am Ende aussieht. Das Material, das Walter Gerber verwendet sei zum Glßck nicht extrem teuer. Stahl verzeiht einmal einen Fehler. Entweder
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kann ich das fehlerhafte Stßck neu erhitzen und umformen oder ein Stßck abschneiden und es fßr ein anderes Projekt wiederverwenden. Entsorgen mßsse er dadurch nicht viel. Walter Gerber gefällt sein Beruf auch nach ßber 40 Jahren immer noch sehr. Die Arbeit habe sich sehr gewandelt und modernisiert. Dennoch wßrden gewisse traditionelle Arbeitsschritte weiterhin bestehen. Die Arbeiten des Schmieds faszinieren nicht nur Walter Gerber. Wenn an einer Ausstellung der Beruf Schmied vorgefßhrt wird, bleiben die Menschen immer stehen und schauen zu, was passiert. Das laute Hämmern hÜrt man schon von Weitem und weckt die Neugier. Und auch wenn man in der alten Werkstatt das laute Hämmern nicht mehr so oft hÜrt, liegt doch ein Hauch Tradition in der Luft, wenn man die Eingangstßre Üffnet, die Eisenglocken kesseln und man den dunklen Raum betritt.
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My Zytig, 5. März 2014 14
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Affoltern
My Zytig, 5. März 2014
ÂŤDie TschĂśplitracht ist das hĂśchste Kleid der Berner FrauÂť Regula Lazzaretti
Die Trachtengruppe Affoltern feiert im September ihr 50-jähriges Bestehen mit einem dreitägigen Fest. In der Gemeinde Affoltern im Emmental existieren 36 Vereine. Einer davon ist die Trachtengruppe, die heuer ihr 50-JahrJubiläum feiert. ÂŤDie TschĂśplitracht ist das hĂśchste Kleid der Berner FrauÂť, sagt Cornelia Ueltschi. Sie ist seit 2010 Präsidentin des Vereins und stolze Trägerin des traditionellen Gewandes. Vor 23 Jahren ist die Emmentalerin wegen des Singens zur Trachtengruppe gestossen. ÂŤDamals hatte ich mit der Tracht nichts am Hut, doch unterdessen bin ich mit Leib und Seele dabeiÂť, erzählt die 39-Jährige. Das Ziel der Trachtengruppe ist HV VFKZHL]HULVFKHV %UDXFKWXP ]X SĂ&#x20AC;HJHQ Dazu gehĂśrt das Tragen der Tracht, aber auch das Singen von Volksliedern und ausĂźben von Volkstänzen. Einmal wĂśchentlich treffen sich die Mitglieder montags abwechselnd zum Singen und Tanzen. Fixe Termine sind das Burezmorge am letzten Sonntag im Juli und das Konzert und Theater im Herbst. Ă&#x153;ber den Winter pausiert die Gruppe drei Monate. ÂŤDie Mitglieder schätzen es, Ăźber Weihnachten Zeit zu haben.Âť Die 41 Aktivmitglieder bewegen sich zwischen 15 und 83 Jahren, nur acht sind Männer. Der Grossteil ist zwischen 60 und 70 Jahre alt. Um den Nachwuchs zu fĂśrdern, wirbt die Trachtengruppe in Schulen neue Mitglieder an. ÂŤWir dĂźrfen einen Kinderchor und eine Kindertanzgruppe unser Eigen nennen.Âť Vor allem das Tanzen lockt die junge Generation an. Das Einzugsgebiet des Vereins umfasst nebst Affoltern auch umliegende Gemeinden wie Heimiswil und Schmidigen bis nach Langnau. Eine eigene Tracht zu besitzen, ist nicht Bedingung, sind doch die traditionellen Kleider nicht gerade gĂźnstig. Im Schrank von Cornelia Ueltschi hängen die Berner TschĂśplitracht
Präsidentin Cornelia Ueltschi gehÜrt seit 23 Jahren der Trachtengruppe an. Im Landgasthof Sonne bestreitet der Verein seine jährlichen Auftritte. und eine Berner Sonntagstracht, die zur Gotthelftracht umfunktioniert werden kann sowie eine Landfrauentracht. Fßr die Präsidentin ist es wichtig, dass im Verein alle Leute Platz haben. Vom 5. bis 7. September steht das Jubiläum an. Die Trachtengruppe hat sich entschieden, das Fest mit dem JodlerchÜrli Weier zusammen zu organisieren und mit dem Unteremmentalischen Jodlertreffen zusammenzulegen, das in Weier durchgefßhrt wird. Das Ganze startet am Freitag mit einer Marschmusikparade. Der Samstag steht im Zeichen der Trachtengruppe und beinhaltet eine Reise durch die vergangenen 50 Jahre. $P 6RQQWDJ ¿QGHW GDQQ GDV 8QWHU emmentalische Jodlertreffen statt. Nächste Ausgabe: Jodlerklub Alchenstorf.
Trachtengruppe Affolte rn Anzahl Aktivmitglieder: 41 GrĂźndung: 30. April 1964 Zweck: Brauchtum und GemeinVFKDIW SĂ&#x20AC;HJHQ Fixe Anlässe: Burezmorg e im Juli Konzert und Theater im Herbst Heimlokal: Ă&#x153;bungsabende im Gemeindezentrum und Sc hulhaus, Konzertlokal ist der Gasth of Sonne Kontakt: www.tg-affoltern -ie.ch GrĂśsster Erfolg: ein ÂŤsehr gut gemachtÂť am Trachtenchorfest in Ly ss.
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Ruinenstätte in Jordanien
engl.: wir schweiz. Organis. für Behinderte
asiat. Kampfsportart
Papagei SchutzMittelund Süd- wall amerikas
Zch. f. Radium
Fluss durch Frankfurt
kleines Gewichtsmass
warme Pastete (engl.)
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Traubenernte
zu gewinnen suchen, anlocken
Emirat am Persischen Golf ehem. dt. Tennisspielerin (Steffi)
kristalliner Schiefer
kleiner Kellerkrebs
Regio- lockeres, Fest im nalflug- netzFrühling platz im artiges Kt. GR Gewebe
Abk.: Touring Club Schweiz
ohne Sprache
die Pole betreffend
lat.: Kunst
schweiz. Schauspielerin † 1982
Treffer beim Fussball Mz.
Insel der Kanaren Kornreinigungsmaschine
4
schweiz. Schlagersänger
Hunnenkönig (5. Jh.)
Minister im islam. Land wegbringen
ständig
2
Bündner Hochebene
israel. Autor (Amos)
Parallelogramm
Männername Vorname des Malers Gauguin
ungarischer Reitersoldat
Hühnerprodukt
altniederl. Kupfermünze Ort im Tessin (Swissminiatur) am Boden befindlich
grob, übel bestimmter Artikel
Gegenteil von hinter
Insektizid (Abk.)
Mutterboden
österr. Schriftsteller † 1942
Erdbebenkunde
das Atom betreffend
europ. Wasserstrasse schweiz. Autor (Martin)
Autokz. Kanton Schwyz
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Abk.: RadioIhre konsuMajestät ment
geistiger Diebstahl Gemeinde an e. Emmeschlaufe
Dienstgrad
Greifvogelfuss frz.: wenig
7 Vorläuferin der EU
Musikinstrument
Abk.: Kalenderwoche
griech. Göttin des Sieges
2
3
4
5
6
7
8
unvollständig
skand. Trinkspruch
5
öliges Fischfett
med.: Harnstoff
zu keiner Zeit Anfängerin
Kugelschreiber (ugs.)
liegt in Lützelflüh begraben
1
Gestalt bei Wagner
Münzeinheit des Euro
kampfunfähig (Abk.)
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dt. Sänger † (Roy)
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deshalb
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Steuern Steuererklärung 2013: Was ist neu? HĂśherer Kinderabzug Der Kinderabzug beträgt bei den Kantons- und Gemeindesteuern neu CHF 8000 (statt CHF 7000). Beiträge an Säule 3a Beiträge an die Säule 3a sind steuerlich abziehbar. Im 2013 durften hĂśhere Einzahlungen vorgenommen werden: Steuerpflichtige mit Beiträgen an die 2. Säule (BVG / Pensionskasse): maximal CHF 6739. Steuerpflichtige ohne 2. Säule: maximal 20 Prozent des Erwerbseinkommens, hĂśchstens CHF 33â&#x20AC;&#x2122;696. Diese MaximalabzĂźge bleiben Ăźbrigens fĂźr 2014 gleich hoch. Neue Regeln beim Feuerwehrsold Ab der Steuerperiode 2013
sind sowohl bei der direkten Bundessteuer als auch bei den Kantons- und Gemeindesteuern Soldzahlungen bis CHF 5000 steuerfrei. Als Nebenerwerbseinkommen steuerpflichtig bleiben Funktionsentschädigungen, Kaderpauschalen sowie Entschädigungen fßr administrative Arbeiten oder fßr freiwillig von der Feuerwehr erbrachte Dienstleistungen. Praxisänderung beim Rßckkaufswert von laufenden Leibrenten Neu unterliegen Lebensversicherungen mit ihrem Steuerwert immer der VermÜgenssteuer. Das gilt nicht nur bei aufgeschobener Rente, sondern neu auch bei laufender Rente.
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Leserauf Reisen
In einem japanischen GrossraumbĂźro arbeiten bis zu 80 Personen Paul GeissbĂźhler, Teil 1
Dank guter Umsatzzahlen durften ein Arbeitskollege und ich die HitachiWerke in Japan besuchen.
ganz Sibirien, landeten wir am SonntagPRUJHQ DXI GHP 1DULWD $LUSRUW LQ 7RNLR 8QVHU *XLGH 'DQQ\ HLQ +ROOlQGHU YRQ +LWDFKL (XURSH KDWWH XQV DQJHZLHVHQ DP )OXJKDIHQ HQWZHGHU GHQ $LUSRUW /LPRX sinen Bus zum Hotel, oder den Narita([SUHVV ELV 7RNLR 6WDWLRQ ]X QHKPHQ XQG DQVFKOLHVVHQG PLW HLQHP 7D[L LQV 'RPH +RWHO ]X IDKUHQ
An einem Samstag war es soweit, wir bestiegen in Kloten das Flugzeug und starteten zu einem knapp zwĂślfstĂźndigen NonstopĂ&#x20AC; XJ QDFK 7RNLR 'LH meisten Fluggäste waren Japaner und es erstaunte uns bereits auf GHP +LQĂ&#x20AC; XJ ZLH UXKLJ VLFK GLHVH /HXWH LP )OXJ]HXJ YHUKLHOWHQ 1DFK HLQHP VHKU DQ JHQHKPHQ )OXJ GXUFK
:LU HQWVFKLHGHQ XQV IÂ U GLH HLQVWÂ QGLJH )DKUW LP 1DULWD ([SUHVV 7UDLQ ]XU 7RNLR 6WDWLRQ ZR ZLU QDFK NXU]HU =HLW HLQ IUHLHV 7D[L IDQGHQ GHVVHQ )DKUHU ]ZDU NHLQ (QJ OLVFK YHUVWDQG DEHU ZHQLJVWHQV ZXVVWH ZR GDV 'RPH +RWHO LVW
Hotelbar im 43. Stock 8P HOI 8KU 2UWV]HLW NDPHQ ZLU LQ XQVHUHU Unterkunft an und staunten erst mal Ăźber GLH *U|VVH GLHVHV +RWHO .RPSOH[HV 'DV 'RPH +RWHO KDW =LPPHU DXI (WD JHQ ,P 6WRFN EHÂż QGHW VLFK GLH %DU PLW JURVVDUWLJHU $XVVLFKW DXI JDQ] 7RNLR %H VRQGHUV HPSIHKOHQVZHUW E\ QLJKW 8QVHUH (LQFKHFN]HLW ZDU PLW 8KU DQJHJHEHQ :LU KRIIWHQ WURW]GHP GDVV ZLU YLHOOHLFKW HLQ ELVVFKHQ IUÂ KHU HLQFKHFNHQ N|QQWHQ GD ZLU XQWHUGHVVHQ VFKRQ IDVW 6WXQGHQ DXI GHQ %HLQHQ ZDUHQ /HLGHU IXQNWLRQLHUW GDV DEHU LQ -DSDQ QLFKW VR 2EVFKRQ ZLU WRGPÂ GH ZDUHQ HUNXQGHWHQ ZLU HLQ ELVVFKHQ GLH 8PJHEXQJ ]X GHU GDV 7RNLR 'RPH 6WDGLRQ (Baseball) und ein riesiger Freizeitpark geK|UHQ 5HFKW]HLWLJ ]HKQ 0LQXWHQ YRU (LQ FKHFNWLPH VWDQGHQ ZLU ZLHGHU LQ GHU +RWHO KDOOH 'D KDWWH VLFK DEHU HLQLJHV YHUlQGHUW ,QQHUW NXU]HU =HLW KDWWHQ HLQLJH $QJHVWHOOWH HLQH $EVFKUDQNXQJ PLW YLHOHQ :LQGXQJHQ aufgebaut, damit ja kein direkter Weg zu GHQ VHFKV 'DPHQ DQ GHU 5HFHSWLRQ P|J OLFK ZDU (LQPDO ]XYRUGHUVW LQ GHU :DUWH VFKODQJH ZDUWHWH PDQ ELV HLQH IUHLH 'DPH ]XJHZLHVHQ ZXUGH 'DV (LQFKHFNHQ JLQJ Â EHUUDVFKHQG VFKQHOO YRU VLFK VR ODQGHWHQ ZLU VFKOLHVVOLFK PLW XQVHUHP *HSlFN MH LQ HLQHP =LPPHU LP 6WRFN 1lFKVWHU )L[ SXQNW ZDU QXQ 8KU ZR 'DQQ\ HLQ NXU]HV $SpUR ]XP .HQQHQOHUQHQ GHU Â EULJHQ 7HLO QHKPHU DXV ,WDOLHQ XQG ,VUDHO RUJDQLVLHUHQ ZROOWH 'DV KLHVV NDOW XQG ZDUP GXVFKHQ XQG PDO NXU] GUHL 6WXQGHQ VFKODIHQ
Beim Restaurantbesuch deponiert man Schuhe im Schliessfach
,P 6WRFN GHV 'RPH +RWHOV LQ 7RNLR EHÂż QGHW VLFK HLQH %DU
,Q GHU /REE\ EHJUÂ VVWH XQV 'DQQ\ XQG VWHOOWH XQV QHEVW GHQ LWDOLHQLVFKHQ 7HLOQHK PHUQ DXFK GUHL -DSDQHU YRU 'HU *HQHUDO manager des Headquartiers mit seinen beiGHQ 6|KQHQ 'D ZXUGH HV QDWÂ UOLFK QLFKWV PLW HLQHP NOHLQHQ $SHUR 'HU 0DQDJHU KDWWH HLQ 5HVWDXUDQW LQ GHU 8PJHEXQJ DXV
My Zytig, 5. März 2014
Die Millionen-Stadt bei Nacht. gesucht, wo er uns zum Nachtessen einlud. Nach einem kurzen Fussmarsch betraten wir ein kleines Haus, das sich äusserlich nicht gross von einem westlichen Restaurant unterscheidet. Im Innern änderte sich das jedoch schlagartig. Wie üblich in Japan mussten wir zuerst die Schuhe ausziehen und diese in einem Schliessfach deponieren. Anschliessend wurde uns ein Tisch zugewiesen. Statt auf Stühle setzte man sich auf eine Art Kisten, die den ganzen Boden bedeckten. Die Japaner mit verschränkten Beinen, die Europäer durften wenigstens die Beine unter dem Tisch versorgen. Nun wurden die ersten Speisen in kleinen Häppchen aufgetragen. Zum Bedienen kniete das Servicepersonal jeweils
auf den Boden. Während die Söhne uns mit den Stäbchen vertraut machten, suchte ihr Vater möglichst viele verschiedene Speisen aus der Karte raus. Wir Europäer konnten auf dieser Karte einzig die Preise lesen, diese interessierten uns aber nicht wirklich. Nach einigen Anlaufschwierigkeiten mit den neuen Essgeräten, ich konnte mich jeweils mit: «sorry, I’m Tourist» rausreden, wenn wieder mal ein Stück Fleisch in der Sauce landete, assen wir uns durch die japanische Küche. Schliesslich musste jeder Teilnehmer auch noch den Shake, den japanischen Reisschnaps probieren, der je nach Anlass warm oder kalt getrunken wird. Jetzt kam das grösste Problem, wie erhebe ich mich nun vom Tisch. Mit einer halben Rolle und einfacher Schraube kam ich schliesslich wieder in die Waagrechte. Ob es ästhetisch ausgesehen hat, kann sich niemand mehr erinnern. Mit vielen neuen Eindrücken kehrten wir zurück ins Hotel. Unser Gastgeber bestand darauf, dass wir uns noch kurz zu einem Schlummertrunk in der Bar im 43. Stock trafen. Wir konnten ihm diesen Wunsch für das feine Essen nicht ausschlagen.
de diskret um. Nach der Besichtigung ging es mit Taxi und Bus weiter zum Werk, das die Kleinbagger baut. Dort werden auch die meisten Bagger-Komponenten angefertig. Im Kleinbaggerwerk nahmen wir unseren Lunch ein. Dieser wurde in einer schwarzen Box mit verschiedenen Fächern und Inhalten angeliefert. Irgendwie erinnerte es mich an die Blackbox im Flugzeug, da weiss auch niemand so genau, was wirklich drin ist. Als höchster Schwierigkeitsgrad wurde uns zum Mittagessen Reis serviert, das ist mit Stäbchen eine echte Herausforderung. Nachmittags wurden wir mit Elektrofahrzeugen zu einer grössern Werksbesichtigung eingeladen. Da auch noch ein Abstecher in die Teilefertigung und ins grosse Ersatzteillager mit rund 80 000 Teilen (genannt Warehouse) organisiert war, verspätete sich das Nachtessen an diesem Tag ein wenig. Schliesslich fuhr uns der Werkbus in ein typisch japanisches Restaurant. Bei diesem Essen waren auch wieder zwei Werksmanager anwesend. Nach einigen Shakes ging es zurück ins Hotel.
Lunchbox mit unbekanntem Inhalt
Die Lunchbox.
Am Montagmorgen wurden wir vor der Hotelhalle von einem japanischen Guide erwartet. In der Nacht waren auch die beiden Israelis eingetroffen. Zu Fuss ging es ins Hitachi Hauptquartier, das nur wenige Gehminuten vom Dome Hotel weg ist. Wir trafen fast überall Grossraumbüros an, wo zwischen 10 und 80 Personen beschäftigt sind. Die Leute sitzen so eng nebeneinander, wie wir es höchstens in einem überfüllten Restaurant beim Mittagessen tun. Wer jetzt vermutet, da sei ein riesiges Geplapper, der täuscht sich gewaltig. Da verrichtet jeder fast wortlos seine Arbeit. Sogar beim Telefonieren wird Rücksicht genommen, da dreht sich der Telefonieren-
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Eine japanische Braut.
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Fortsetzungsgeschichte
My Zytig, 5. März 2014
Teufelskraut â&#x20AC;&#x201C; Heimatroman aus dem Emmental Hans Herrmann, Teil 9 â&#x20AC;šAu weia, jetzt bin ich wohl zu weit gegangen, jetzt wirft er mich aus dem Autoâ&#x20AC;ş, dachte Kathrin. Rolf tat nichts dergleichen. Stattdessen griff er ins Handschuhfach und zog einen in Seidenpapier eingepackten Gegenstand hervor. Er wickelte ihn aus und zeigte ihn Kathrin. Es war eine lange Bernsteinkette, die sich mehrfach um den Hals legen liess. Die KlĂźmpchen aus versteinertem Baumharz verstrĂśmten das warme Licht von Honigtropfen. Kathrin winkte resigniert ab. ÂŤRolf, du versuchst GRFK QXU HLQHP .RQĂ&#x20AC;LNW DXV]XZHLFKHQ ÂŞ Š6R WXH LFK GDV"ÂŞ $XV 5ROIV $XJHQ EOLW]WH es vergnĂźgt. ÂŤIch denke nicht. Ich versuche QXU GHQ .RQĂ&#x20AC;LNW Z UGLJ ]X EHHQGHQ 'LHse Kette hat Zauberkräfte, die nur fĂźr eine KĂśnigin bestimmt sind. Die KĂśnigin bist du, und ich bin der tapfere Ritter, der den starken HĂźter des Schatzes besiegt und dabei diese Kostbarkeit errungen hat. FĂźr dich, meine +HU]HQVN|QLJLQ ÂŞ Kathrins Ă&#x201E;rger legte sich. Sie brachte es nicht mehr fertig, Rolf bĂśse zu sein. Er hatte sie mit seinem verspielten Charme wieder einmal umgarnt. Noch aber wollte sie aus Stolz nicht klein beigeben. Š5ROI ELWWH K|U PLU ]X ÂŞ Nein, ich hĂśre dir nicht zu. Halt still, damit LFK GLH HGOH 'DPH VFKP FNHQ NDQQ ÂŞ Er hob die Kette Ăźber Kathrins Kopf, um sie ihr um den Hals zu legen. Kathrin machte halbherzig eine abwehrende Gebärde, senkte dann aber die Hände und liess es geschehen. Sie spĂźrte Rolfs Nähe, roch sein frisches HerrenparfĂźm und blickte in seine unergrĂźndlichen Augen. Sie schmolz dahin. Š:XQGHUEDU SUlFKWLJ ÂŞ 5ROI NODSSWH GHQ RĂźckspiegel herunter, damit sich Kathrin darin betrachten konnte. Die Kette stand ihr an der weinroten Bluse, die sie gerade trug, hervorragend. Es schien, als funkelten an ihrem Hals die goldenen Perlen einer Märchenmuschel. Š6LH LVW ZLUNOLFK ZXQGHUVFK|Q ÂŞ .DWKULQ befĂźhlte die Steine, bewunderte den milden Glanz. ÂŤDu solltest mir nicht so herrliche GeVFKHQNH PDFKHQ ,FK KDEH GDV QLFKW YHUGLHQW ÂŞ ÂŤUnd ich habe es nicht verdient, eine so schĂśQH )UHXQGLQ ]X KDEHQ ÂŞ Š2 5ROI PHLQ HGOHU 5LWWHU PHLQ /LHEVWHU ÂŞ Sie neigte sich ihn zu. Er nahm sie sanft in
die Arme. Ihre Lippen fanden sich, und sie kßssten sich lange und zärtlich.
Š) U PLFK HLQH 6WDQJH %LHUÂŞ VDJWH .ODXV Š,FK VFKOLHVVH PLFK DQÂŞ QLFNWH .DWKULQ Die Kellnerin verschwand. 8. Kapitel Š6LHK DQ GX WULQNVW MD %LHUÂŞ OlFKHOWH .ODXV Der Mai hatte festlich Einzug gehalten. Die Š:DUXP QLFKW"ÂŞ IUDJWH VLH EHOXVWLJW Š)LQApfelbäume standen in voller BlĂźte, das Gras GHVW GX GDV VFKLFNH VLFK I U HLQH )UDX QLFKW"ÂŞ gedieh prächtig, und das zarte Laub des Ăźber ÂŤNein, bewahre, ich habe kein Problem Nacht aufgegangenen Buchenlaubs säumte damit. Es ist aber tatsächlich so, dass Bier wie ein Band aus feiner Seide die dunklen gemeinhin als Männersache gilt. Ich bin jeTannenwälder. Im Auenwald entlang der denfalls noch nicht vielen Frauen begegnet, Emme reckte der Bärlauch seine kräftig GLH HV PLW GHP *HUVWHQVDIW KDEHQ ÂŞ grĂźnen, aromatischen Blätter dem Licht ÂŤIch trinke selten Bier, aber es ist schĂśn entgegen, und die FrĂźhlingsblumen in den frisch und bitter, im Sommer tut das manchJHSĂ&#x20AC;HJWHQ %DXHUQJlUWHQ EO KWHQ PLW GHP mal richtig gut. Mit Wein hingegen kann ich Hahnenfuss auf den Wiesen um die Wette. QLFKWV DQIDQJHQ ÂŞ Die Bienen summten, und in den angenehm ÂŤMir geht es genau gleich. Bereits als Kind ZDUPHQ OLFKWGXUFKĂ&#x20AC;XWHWHQ / IWHQ VFKLHQ konnte ich nie verstehen, wie es die Erwachsenen fertigbringen, dieses sauer vergorene Reeine belebende Melodie zu schwingen. Kathrin und Klaus hatten den prächtigen Tag benzeugs zu trinken und erst noch zu behaupgenutzt und mit ihren beiden Schulklassen ten, wie herrlich das doch munde. In unserer den traditionellen Maibummel durchgefĂźhrt. Familie wurde bei allen mĂśglichen GelegenDie Route fĂźhrte Ăźber besonnte Grasfelder, heiten Wein getrunken. Mein Vater hatte einen in denen golden der LĂśwenzahn leuchtete, grossen Weinkeller und wusste einen edlen und durch schattige Wälder, die vom Ge- Tropfen sehr zu schätzen. Ich hingegen verzog summ der Bienen und Gezwitscher der VĂś- angewidert das Gesicht, wenn man mich aufgel erfĂźllt waren, auf die Felsegg. Hier briet forderte, einen Schluck zu probieren. Es brannman die mitgebrachten WĂźrste und den saf- te beim Schlucken wie Feuer, etwas weniger tigen Bauernspeck Ăźber einem Feuer, sang schlimm als beim Schnaps zwar, aber immer Lieder, spielte muntere Spiele und vertrieb noch unangenehm genug. Diese Abneigung ist mir bis heute geblieben. Einem kĂźhlen Chamsich die Zeit mit sonstiger Kurzweil. Es war fĂźr alle ein rundum gelungener An- pagner allerdings kann ich nicht widerstehen, lass gewesen. Nachdem sich Kathrin und wenn sich ein seltenes Mal eine Gelegenheit Klaus von ihren SchĂźlerinnen und SchĂźlern bietet. Bei diesem Getränk macht mir das alverabschiedet hatten, beschlossen sie spon- koholisch Saure und Ă&#x201E;tzende seltsamerweise tan, zur Feier des Tages gemeinsam im ÂŤBä- QLFKWV DXV GDVVHOEH JLOW I U GDV %LHU ÂŞ UHQÂŞ HLQ]XNHKUHQ 6LH VXFKWHQ VLFK HLQ IUHLHV Die Serviertochter kam und stellte die schäuTischchen im Wirtshausgarten, setzten sich menden und kĂźhl beschlagenen Stangen vor zufrieden aufatmend hin und Ăźberliessen die beiden hin. Das Bier schimmerte golden. sich der Stimmung des milde ausklingen- Š=XP :RKOÂŞ VDJWH VLH OlFKHOQG XQG YHUden Tages. Die Luft war angenehm lau und schwand. voller verheissungsvoller GerĂźche, die von Klaus hob das Glas, Kathrin tat es ihm gleich. den Feldern herĂźberwehten. In den knorri- Š1D GDQQ SURVW ÂŞ .ODXV QDKP HLQHQ DXVgen und ausladenden Kastanienbäumen, die giebigen Schluck und stellte die Stange im Garten Schatten spendeten, sangen die schwungvoll wieder ab. ÂŤAh, das lĂśscht den VĂśgel ihr Abendlied. Der Himmel erglänzte 'XUVW KHUUOLFK QDFK VR HLQHP ZDUPHQ 7DJÂŞ in samtenem Blau. Aus Westen jedoch schob seufzte er behaglich. sich eine dunkle Wolkenfront heran. Ab und Š-D GD KDVW GX UHFKWÂŞ EHVWlWLJWH VLH QDFKGHP zu ertĂśnte aus der Ferne ein leises Grollen. sie ebenfalls einen Schluck genommen hatte. Das Gewitter war aber noch zu weit weg, ÂŤUnd es war nicht nur ein warmer, sondern als dass man sich einen Platz im Innern des DXFK HLQ UXQGXP JHOXQJHQHU 7DJ ÂżQGH LFK ÂŞ Wirtshauses hätte suchen wollen. Š8QVHU 3URJUDPP LVW JXW DQJHNRPPHQ ÂŞ Die Kellnerin kam. Forsetzung folgt...
Glückwünsche
5. März 2014, My Zytig
Liäbä Papi
Liebi Maria, liebe Fritz 60 Jahr sit dir jetzt es Paar, öichi Zyt zäme isch doch wunderbar. Ob dür Höchs oder Töifs, dür gueti oder schlächti Zyte, dir 2wöi stöht öich ou hüt no tröi zur Site. Dir lueget zrügg uf es gmeinsams Läbe, u chöit dr Kopf scho ufhäbe. Er funklet u strahlet – öie Diamant, göht dr Wäg no witer Hand in Hand. Mir wünsche öich ou für di nöchschte Jahr aus erdänklich Guete u gniesset jedä Tag. Aus Liebi zu öiere Diamantige Hochzit am 6.März Vo Härze - Öichi Liebschte
Aues Guete zu dim Geburtstag, wo du am 6. März darfsch fiire. Mir wünsche dir witerhin gueti Gsundheit und e schöni «Haub-Pension». Mami, Carol u Christoph
Liebi Fabienne (Greti) Am 7. März chaisch du scho di 18. Geburi fiire!! Mir wünsche dir aues Guete u Liebe! Mam, Chrüsch u Götti Rouf
Liebi Cörcu Aues Liebe und Guete zu dim Geburi, wo du am 7. März chasch fiire! Ha di lieb Täbi
Am Montag, 10. März 2014, feiert Lydia Jörg-Stalder im Alters- und Pflegeheim an der Gerbestrasse 1 in Rüegsauschachen ihren 100. Geburtstag.Wir gratulieren Lydia Jörg herzlich zum hohen Geburtstag und wünschen ihr einen wunderschönen Tag und weiterhin alles Liebe und Gute.
Rudolf und Gertrud Staub-Lerch An der Kappelenstr. 67 in Wynigen können Rudolf und Gertrud Staub-Lerch am Freitag, 7. März, die goldene Hochzeit feiern. Wir gratulieren dem Jubelpaar herzlich und wünschen einen frohen Festtag.
Am Montag, 10. März, feiert Maria Wirth-Graber an der Dorfstrasse 26 ihren 80. Geburtstag. Zu diesem Jubiläum gratulieren wir ganz herzlich und wünschen für die Zukunft alles Gute
Julia Leibundgut-Müller Im Wohn- und Pflegeheim St. Niklaus in Koppigen feierte am Sonntag, 2. März 2014, Frau Julia Leibundgut-Müller ihren 96. Geburtstag. Zu diesem Jubiläum gratulieren wir ganz herzlich und wünschen für die Zukunft alles Gute.
Geburtstag 20 Jahr Barbara, 22 Jahr Roland. Mir gratuliere ganz härzlich zum Geburtstag, wo dir am Samschti, 8. März, chöit fiire. Aui vom Tannhölzli
Titel Grundtext
Erleben und geniessen Sie mit uns
die Vollmondnacht
Maria Wirth-Graber Lydia JörgStalder wird 100.
am 15. März 2014 mit einem
Käse-FonduePlausch unter freiem Himmel und Ländlermusik ab 18.30 Uhr Fr. 24.50 inkl. Willkommensdrink Wir freuen uns mit Ihnen die Nacht zu verbringen.
Klara Lydia Sommer-Schär Im Hofholz kann am Montag, dem 10. März, Klara Lydia Sommer-Schär ihren 85. Geburtstag feiern. Wir gratulieren der Jubilarin herzlich und wünschen weiterhin alles Gute.
Happy Birthday Eh dr tuusig, isch das wahr, wird üses Mueti am 10. März scho 70. Jahr?! Vo Härze aues Guete u viu Spöiz, immer öppis z Lache u e huufe Gfröits. Das wünsche dir di Maa und dini Ching mit Familie
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Liebe Pascal zu dim Geburtstag am 6. März gratuliere mir dir ganz härzlech. Merci, dass du immer für üs und di ganzi Familie da bisch, mir zeichne di hüt mit em guldige Länkrad us. Mir hei di ganz fescht gärn! Pia und Remus
Mira Fankhauser Seerosenstrasse 52 3302 Moosseedorf 031 859 01 28 info@seerose-moossee.ch www.seerose-moossee.ch
My Zytig und das Restaurant Seerose schenken den hier abgedruckten
Geburtstagskindern einen Gutschein für einen Sonntags-Brunch im Restaurant Seerose in Moosseedorf. Die Seite ausschneiden und mit einem gültigen Ausweis im Restaurant Seerose in Moosseedorf bis am 26. März 2014 einlösen. Bitte reservieren Sie vorgängig unter Telefon 031 859 01 28
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My Zytig, 5. März 2014
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Das Radio 32
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Festival aus Olten, Grenchen, Langenthal und Zofingen Donnerstag, 6. März 19 - 20 Uhr: Olten 20 - 21 Uhr: Grenchen Mittwoch, 12. März 19 - 20 Uhr: Langenthal 20 - 21 Uhr: Zofingen
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IhreSeite
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FRISCHE KOCH-IDEE VON IHREM VOLG
My Zytig, 5. März 2014
Nur so ein Gedanke
Masseneinwanderung Hans Schmidiger
Das heutige Rezept:
Fleischbällchen mit Pilzragout Rezept fßr 4 Personen 500 g ½ 1 3 EL 5 EL 1 1 TL
Rindsgehacktes Zwiebel, fein geschnitten Kartoffel, gekocht Paniermehl Halbrahm Ei Salz Pfeffer aus der MĂźhle Bratbutter
Pilzragout 500 g Champignons Salz, Pfeffer aus der MĂźhle ½ Bund Peterli fein geschnitten 3 EL Cognac ½ dl Rahm Zubereitung Rahm mit Paniermehl mischen. Kartoffel schälen und fein dazureiben. Zwiebel, Fleisch, Ei und Salz dazugeben und mit Pfeffer kräftig wĂźrzen. Alles mit kalt abgespĂźlten Händen gut durchkneten. Baumnussgrosse Kugeln formen. Bratbutter in Bratpfanne erhitzen und die Fleischkugeln darin rundum ca. 20 Min. braten, erst wenden, wenn sie sich leicht vom Pfannenboden lĂśsen. Herausnehmen und warm stellen. Inzwischen die Champignons putzen und in Scheiben schneiden. In den letzten 5â&#x20AC;&#x201C;7 Min. mit den Fleischkugeln mitbraten, wenn nĂśtig noch etwas Bratbutter beigeben, alles mit Cognac ablĂśschen und Rahm dazugeben.
Zur Abstimmung vom 9. Februar machte auch ich mir Gedanken. Einmal mehr fragte ich mich, warum eigentlich Menschen aus ihrer Heimat Ă&#x20AC; FKWHQ XQG LQ GHU )UHPGH XP $V\O QDFKIUDJHQ P VVHQ XQG ZHU  EHUKDXSW Ă&#x20AC; FKWHQ NDQQ" 'LHVH )UDJHQ XQG 0XWPDV VXQJHQ Z UGHQ % FKHU I OOHQ ,FK MHGHQIDOOV IDQG NHLQH $QWZRUW (LQH 7DWVDFKH VWHKW DEHU IHVW )O FKWHQ N|QQHQ QXU ZHQLJH DXFK ZHQQ XQV GLH $V\O]HQWUHQ QRFK VR  EHUI OOW XQG GLH )O FKWOLQJVNRORQQHQ QRFK VR HQGORV ODQJH HUVFKHLQHQ P|JHQ (V JHOLQJW nur wenigen ein Krisengebiet oder ein gewaltWlWLJHV 5HJLPH ]X YHUODVVHQ 'LH JURVVH 0DVVH muss bleiben und Vergewaltigungen, Kinderschändungen, Ausbeutungen, Hunger und viel Trauriges mehr erdulden. 'LHVEH] JOLFK ÂżHO PLU GHU IUDQ]|VLVFKH 3KLORVRSK 'HQLV 'LGHURW HLQ (U GHU 0LWYHUIDVVHU HLQHU DXINOlUHQGHQ (Q]\NORSlGLH I U GLH LKQ die Regierung einige Monate ins Zuchthaus warf), sagte vor 250 Jahren: ÂŤEs wäre besser, DQ GHU 9HUK WXQJ GHV (OHQGV ]X DUEHLWHQ DOV GLH =XĂ&#x20AC;XFKWVSOlW]H I U GLH (OHQGHQ ]X YHUmehren.Âť Wenn man die weltweit endlosen 'HEDWWHQ GHU EXQWHQ 3DOHWWHQ GHU 3ROLWLNHU GHU .LUFKHQ XQG VRQVWLJHQ 2UJDQLVDWLRQHQ  EHU GDV $V\OZHVHQ K|UW NRPPW GHU 9HUGDFKW DXI 'LGHURWV :RUWH VHLHQ ZRKO QLH JHOHVHQ ZRUGHQ 'LH 0HQVFKHQUHJHQWHQ VLQG QRFK ZHLW GDYRQ HQWIHUQW HPSLULVFK ]X GHQNHQ XQG ]X KDQGHOQ 'DJHJHQ JLEW HV DEHU LPPHU ZLHGHU HLQ]HOQH /HXWH GLH VLFK I U GLH %HNlPSIXQJ GHV (OHQGV
YRU 2UW HLQVHW]HQ ,FK GHQNH GD DQ GLH EHVFKHLGHQH KHXWH LQ %HUQ OHEHQGH (KUHQE UJHULQ YRQ 6FKDQJQDX (OL]DEHWK 1HXHQVFKZDQGHU Sie hat ihr Leben den Ă&#x201E;rmsten in Krisen- und .ULHJVJHELHWHQ DQ YRUGHUVWHU )URQW JHRSIHUW 6LH KDW QLFKW PLW *HOGVSHQGHQ LKU *HZLVVHQ EHUXKLJW VRQGHUQ 6FKXOHQ JHJU QGHW )UDXHQ GDV 1lKHQ EHLJHEUDFKW XQG QDFK DEVROYLHUWHP .XUV PLW HLQHU 1lKPDVFKLQH EHVFKHQNW 1DFK]XOHVHQ LP %XFK YRQ 5 -HDQQHUHW ŠYRQ Schangnau nach Kabul.Âť 'D NDP PLU GHU *HGDQNH I U GLHVH WDSIHUH )UDX DP 6RQQWDJ 0lU] QDFKPLWWDJV LQ 2EHUEXUJ HLQHQ %HQHÂż]DQODVV ]X YHUDQVWDOWHQ ZR (OL]DEHWK 1HXHQVFKZDQGHU DXV LKUHP /HEHQ HU]lKOHQ ZLUG 'DV LVW QLFKW QXU VR HLQ *HGDQNH 'LHVHU *Hdanke wird Realität!
Zubereitung ca. 40 Min.
Witz der Woche
www.volg.ch 'HU $U]W ZLUG ]X HLQHP GULQJHQden Hausbesuch gerufen. Er wird DQ GHU 7 U YRQ HLQHU VFKOXFK]HQGHQ )UDX HPSIDQJHQ Š6LH sind umsonst gekommen, Herr 'RNWRU ª ¹ Š1LFKW XQVRQVW QXU vergebens.
Zum Schmied-Beruf existieren viele Redensarten (Berufsbilder).
Veranstaltungen 29
My Zytig, 5. März 2014
Das Trio
veranstaltet einen
BeneďŹ zanlass fĂźr das Hilfswerk und die Stiftung von zwei grossen Emmentaler PersĂśnlichkeiten unter dem Motto: Wurzeln in Schangnau
Elizabeth Neuenschwander Hans Ulrich Schwaar Das Trio Ă&#x201E;mmegrien mit Monika Sollberger und Hans Rudolf Rohrbach unter der Leitung des gebĂźrtigen Schangnauers Hans Schmidiger, bekannt mit ÂŤGschichte, MĂźschterli u Lieder/Musig usem Ă&#x201E;mmitauÂť heisst alle herzlich willkommen am Sonntag, 9. März 2014, 13.30 Uhr in der Mehrzweckhalle, 3414 Oberburg Ehrengast: Elizabeth Neuenschwander Eintritt: Fr. 15.â&#x20AC;&#x201C; (KassenĂśffnung 11.45 Uhr) Der ReinerlĂśs kommt dem Hilfswerk von Elizabeth Neuenschwander und der Stiftung Hans Ulrich Schwaar (Gemäldesammlung) zugute!
Rampenverkauf . März 8 ./ 7 ./ 6 70% 60% DO/F R. 10 -18 .0 0 Uh
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7 3 2 9 4 6 5 8 1
4 5 6 1 7 8 3 9 2
2 4 5 7 3 9 6 1 8
8 7 3 6 1 4 2 5 9
6 9 1 8 2 5 7 3 4
3 1 4 2 9 7 8 6 5
9 2 8 5 6 3 1 4 7
5 6 7 4 8 1 9 2 3
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Gebet fĂźr Kranke Dies ist ein kostenloses Angebot der BewegungPlus Burgdorf und Hindelbank zum Gespräch und Gebet fĂźr Menschen mit Schmerzen und Krankheiten. Es versteht sich als Ergänzung zur allgemeinen Medizin und ist offen fĂźr alle. Auf Wunsch auch Hausbesuche. Mittwoch, 12. März in Burgdorf: Lyssachstrasse 33 www.bewegungplus-burgdorf.ch Mittwoch, 26. März in Hindelbank: MĂźhlemattweg 14 www.bewegungplus-hindelbank.ch Die Ă&#x2013;ffnungszeiten sind jeweils von 19.30 bis 20.30 Uhr Infos und telefonische Voranmeldung unter 077 491 43 30
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Unternehmerinnen und Unternehmer in den Grossen Rat
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Daniel Bichsel Listennummer 3 Gemeindepräsident Wohnort: Zollikofen
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Landesteilverband Mittelland-Nord
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Schnappschuss
My Zytig, 5. März 2014
Zum Jubiläumsauftakt ein Fest aus der «Zeit von damals» Text: Sylvia Mosimann
Fotos: Fritz Steiner
Die Kirche Jegenstorf wird 500-jährig. Auf dem Kirchplatz werden Reigen und Tänze aufgeführt.
«Tätschmeister» Robert Alder (r.) und Sohn Christoph aus Jegenstorf.
Baumaterial für die Kirche von Janine Rey (16), Patrizia Maggi (14) und Valentin Hachen (15).
Margret Lädermann, Annelis Alder und Elisabeth Häderli verteilen Suppe.
Susanne und Walter Aeschbacher aus Jegenstorf im Look der Vergangenheit.
Einfache Bauern, Trachtenleute und Gaukler besiedelten den Kirchplatz. Rund 400 Personen aller Altersgruppen haben sich am Sonntag eingefunden, um das 500-Jahr-Jubiläum der Kirche Jegenstorf zu feiern. Am 27. Februar 1514 wurde der Grundstein gelegt. Die reformierte Pfarrerin Katherina Mauerhofer und der katholischer Theologe Udo Schaufelberger gestalteten einen festlichen
ökumenischen Jubiläums-Gottesdienst zu den Bausteinen der Kirche. Renaissance Musik, geleitete Reigen und Tänze, Gratis-Gerstensuppe für alle, Most, Punsch und Honigwein erinnerte an frühere Zeiten. Aus Holzelementen bauten grosse und kleine Künstler eine eigene Kirche. In der Hälfte der Bauetappe merkten sie, dass das Kirchentor vergessen ging. «Macht nichts, dann steigen wir
einfach oben ein», meinte Janine Rey und Valentin Hachen lachte. Das sei dann – neben den Feierlichkeiten – ein echter Einstieg in Kirche und Glauben. Die Kirche und der Platz davor werden bis im September noch einige Male Ort der Begegnung und Besinnung sein: Auf dem Jubiläumsprogramm stehen kulturhistorische Vorträge, ein Orgelwochenende und als Abschluss ein grosses Kirchenfest.
Rosa und Fritz Bernhard aus Iffwil tragen zum Jubiläum Festkleider.
Jäger und Magd: die Eheleute Ueli und Käthi Salvisberg aus Jegenstorf.
Festbesucher aus Zauggenried: Bettina (12), Olivia (11), Fabia (12) und Anja (12).
5. März 2014, My Zytig
Veranstaltungskalender 31
Mittwoch, 5. März
z Märit Stadt Burgdorf , 8 bis 12.30 Uhr, das frischeste Angebot der Region. Schmiedengasse, Pro Burgdorf.
BURGDORF
FRAUBRUNNEN
z Ausstellung und Verkauf – Vintage und Anderes, 14 bis 18 Uhr, Loubechratte, Dammstrasse 42, Bögli & Hess.
z Die bessere Hälfte, 20.15 Uhr, Abendkasse ab 19 Uhr, Komödie von Alan Ayckbourn, Schlosskeller Fraubrunnen, Theatergruppe.
z Schwyzerörgeli-Trio Buure-Buebe, 20 bis 23.30 Uhr, jeden Mittwochabend Schweizer Volksmusik im Örgelikeller. Kirchbergstrasse 13.
GRAFENRIED
FRAUBRUNNEN
z Jubiläumskonzert Bärebach-Musikanten, Restaurant Sternen, Grafenried, 20 Uhr.
z Die bessere Hälfte, 20.15 Uhr, Komödie von Alan Ayckbourn, Schlosskeller Fraubrunnen, Theatergruppe.
HEIMISWIL
JEGENSTORF
z Unterhaltungskonzert der MG Heimiswil-Kaltacker, 20 Uhr, Tanz mit dem Duo Kunterbunt, Tombola, Turnhalle Kirchmatte, .
z Konzert und Theater, 20 Uhr, Kirchgemeindehaus, Jodlerklub Maiglöggli Jegenstorf.
ITTIGEN
KRAUCHTHAL
FRAUBRUNNEN
z Wohnungsräumung, 10 bis 15 Uhr, Flohmarkt mit Aussergewöhnlichem, Antikem, Alltäglichem u.v.m. Zulligerstrasse 14, AEBIKA.
z Die bessere Hälfte, 20.15 Uhr, Komödie von Alan Ayckbourn, Schlosskeller Fraubrunnen, Theatergruppe.
JEGENSTORF
z Sprachen-Morgen, 9 bis 10.30 Uhr, bei einem Kaffee kannst du deine Französisch-, Englisch- oder Italienisch-Kenntnisse auffrischen, Restaurant Hirschen.
AFFOLTERN I.E. z Fondueplausch, 17 Uhr, kreieren Sie aus über 40 Zutaten das beste Fondue der Welt – Ihr Fondue, Emmentaler Schaukäserei. BURGDORF z Gieleträff, 17 bis 20 Uhr, für Giele ab der 6. Klasse: Spiel- und Pokerabend, Jugendraum Chillhouse im Kulturschopf b. Bahnhof Steinhof. z Offenes Singen Burgdorf, 14 bis 15.30 Uhr, wir laden Sie herzlich ein, bei vertrauten Melodien mit uns zu singen und neue Kontakte zu knüpfen, Wohnpark Buchegg, Bernstrasse 16, Pro Senectute E–O. z Schwyzerörgeli-Quartett Räbloch, 20 bis 23.30 Uhr, jeden Mittwochabend Schweizer Volksmusik im Örgelikeller, Kirchbergstrasse 13.
Donnerstag, 6. März BURGDORF z Donnerstagsmarkt, 8 bis 12 Uhr, Fisch, Käse, Fleisch, Früchte, Gemüse, Brot, Schmiedengasse. z Senioren Mittagessen, 11.30 Uhr, für Personen im AHV-Alter und IV-RentnerInnen, kirchliches Zentrum Neumatt, Quartierleist Nord. z Spielgruppe Burgdorf, 14 bis 17 Uhr, wir laden Sie herzlich ein zum Spielen und Jassen. Wohnpark Buchegg, Bernstrasse 16.
Freitag, 7. März BÄTTERKINDEN z grosser Jubi-Päng zum Jubiläum «30 Jahre Schrottofoniker Bätterkinden» ab 19 Uhr, Dorfplatz Piazza, Schrottofoniker Bätterkinden. BURGDORF z Ausstellung und Verkauf – Vintage und Anderes, 15 bis 20 Uhr, Seltenes und Rares. Loubechratte, Dammstrasse 42, Bögli und Hess. z Chorkonzert Ohrwürmer, 19.30 bis ca. 23 Uhr, wir singen und spielen zusammen mit dem Klarinettenchor der Stadtmusik Ohrwürmer aus vielen Epochen, Aula Schulhaus Gsteighof, Cantabella Burgdorf.
z Konzert und Theater, 20 Uhr, Kirchgemeindehaus, Jodlerklub Maiglöggli Jegenstorf. UTZENSTORF
BURGDORF
z «Music & Message» mit Déborah Rosenkranz, 20 bis ca. 21.30 Uhr, der Weg aus der Magersucht – Déborah Rosenkranz singt und erzählt aus ihrem Leben. Eintritt frei, in der FEG Utzenstorf, Landshutstr. 61.
z Bis 30.4.2014, Ausstellung Bilder von Ruth Wirth, Praxis 15, Bahnhofstr. 15, 8 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr ohne Do und Wochenenden.
ZOLLIKOFEN z 4-gewinnt zu Besuch in Zollikofen – mit Spiel und Volxmusig 13.30 bis 16 Uhr, öffentlicher Anlass mit Regierungsrätin Barbara Egger-Jenzer und Andreas Rickenbacher, Bernstrasse 98, GFL und SP Zollikofen.
z Urtümlicher Abend, 20 Uhr, ein volksmusikalischer Rückblick, vorwärts in unsere Zeit mit «HIESIX». Suppe und Brot ab 19 Uhr, Kleines Kunsthaus.
LÜTZELFLÜH
Sonntag, 9. März AFFOLTERN I.E. z Öffentliche Führungen durch die vier Käserei-Generationen, 13 Uhr und 15.15 Uhr. Emmentaler Schaukäserei. BÄTTERKINDEN
z Krönung – die achte, 19 bis 21 Uhr (Block 1), 22 bis 24 Uhr (2), 00.15 Uhr (Late-Night-Show), Wahl der Königin oder des Königs durchs Publikum, Moderation: Helga Schneider, Casino Theater.
BURGDORF
FRAUBRUNNEN z Die bessere Hälfte, 20.15 Uhr, Abendkasse ab 19 Uhr, Komödie von Alan Ayckbourn, Schlosskeller Fraubrunnen, Theatergruppe. GRAFENRIED z Jubiläumskonzert Bärebach-Musikanten, Restaurant Sternen, Grafenried, 20 Uhr, Bärebach-Musikanten. HEIMISWIL z Unterhaltungskonzert, 20 Uhr, mit Tombola, Turnhalle Kirchmatte, MG Heimiswil-Kaltacker. JEGENSTORF z Konzert des ensemble miniature, 19.30 Uhr, mit Bildern von Ursula Bovey, Residenz der Stiftung Rotonda, Solothurnstrasse 70. ZOLLIKOFEN z Tanzen im Quadrat, Tanznacht inmitten von Designmöbeln, ab 21 Uhr. Zu Musik von früher und jetzt, Restaurant im Quadrat, Bernstr. 178.
Samstag, 8. März AFFOLTERN I.E. z Öffentliche Führungen durch die vier Käserei-Generationen, 13 Uhr und 15.15 Uhr, Emmentaler Schaukäserei. BÄTTERKINDEN z Dorffasnacht, 13.31 Uhr, grosser Fasnachtsumzug mit Guggen und Wagen, ab 20 Uhr, Beizenfasnacht, Zentrum Bätterkinden. BURGDORF z Krönung – die achte, 18 bis 20 Uhr (Block 1), 21 bis 23 Uhr (2), 23.15 Uhr (Late-Night-Show), Wahl der Königin oder des Königs durchs Publikum, Moderation: Faltsch Wagoni, Casino Theater.
HASLE B. BURGDORF z Bis 30.12.2014, Puppenmuseum, bei uns geben sich Puppen, Puppenstuben, Teppiche, Öl-Bilder und Druckmaschinen ein Rendez-vous, Kalchofenstr. 23, Dorothee Mühlethaler, Mi., Sa. und So., 14 bis 18 Uhr.
z Ponyhof Fasnacht, ab 13.30 Uhr, Vorführungen mit buntem Kostüm für Reiter und Pony zeigen die Reitschüler des Ponyhofs Bätterkinden.
z The Nightingales, 20.30 Uhr, unverwechselbarer nightingalesSound, 100% naturrein und unverstärkt, Schmidechäuer.
z Bis 30.3.2014, Wake up, Kunst zum Erwecken der Sinne, stilvolle Kunstwerke in Grafik, Aquarelle und Öl aus der Schaffenszeit in der Schweiz, Regionalspital Emmental, Anastasia Stötzel.
ZUZWIL
z Jugendtreff, 19 bis 22 Uhr, für Jugendliche ab der Oberstufe, Jugendraum Chillhouse im Kulturschopf Bahnhof Steinhof.
z Mittagstisch für alle – Kuchenzmittag, 12 Uhr, hausgemachte Gemüse- und Früchtekuchen, BTS Wartsaal-Café, Bernstrasse 65.
Ausstellungen
z Chorkonzert Cantabella, 16.30 bis ca. 20 Uhr, wir singen und spielen zusammen mit dem Klarinettenchor der Stadtmusik Ohrwürmer aus vielen Epochen, Aula Schulhaus Gsteighof, Cantabella Burgdorf. HEIMISWIL z Unterhaltungskonzert der MG Heimiswil-Kaltacker, 13.30 Uhr, mit Tombola, Turnhalle Kirchmatte. JEGENSTORF z Konzert und Theater, 13.30 Uhr, Kirchgemeindehaus, Jodlerklub Maiglöggli Jegenstorf. MÜNCHENBUCHSEE z SRF1 – Persönlich, 10 Uhr, SRF1 gastiert mit seiner legendären Erfolgsendung im Bären Buchsi. OBERBURG z Benefizanlass, 13.30 Uhr, Ehrengast: Elizabeth Neuenschwander, Mehrzweckhalle, Trio Ämmegrien.
z 9.3.2014 bis 23.3.2014, Kunst von Martin Beyeler, die vielseitigen Werke (Bilder, Skulpturen und Schmuck), Kulturmühle Lützelflüh, Sa., 14 bis 19 Uhr, So., 11 bis 17 Uhr. RÜEGSAUSCHACHEN z 9.3. bis 20.4.2014, Christian Rubi – «Der unbekannte Bekannte», Do. und Fr., 14 bis 17 Uhr, Sa., 10 bis 12 Uhr und 13 bis 16 Uhr, So., 14 bis 17 Uhr, Christian Rubi der ländliche Kulturpfleger, Publizist, Kerbschnitzer, Holzbemaler, Künstler, usw., Vernissage am 9.3.2014 von 15 bis 17 Uhr, Alpenstrasse 8–10, Bilderbörse Gallery. ZOLLIKOFEN z 9.3.2014, Sonderausstellung «anders sehen», 14 bis 17 Uhr, spannende Einblicke in die Geschichte und Gegenwart der Blinden- und Sehbehindertenpädagogik, Kirchlindachstrasse 49, Blindenschule.
Brockenstuben JEGENSTORF z Bis 31.12.2014, Theresa-Laden Brockenstube, Verkaufsertrag für Hilfsprojekte in den Philippinen, Mehrzweckgebäude Iffwilstrasse 4, Mi. und Sa., 9 bis 11.30 Uhr, Fr., 14 bis 17 Uhr. MÜNCHENBUCHSEE z 7.3.2014, GFM Brockenstube, Höheweg 7, Gemeinnütziger Frauenverein Münchenbuchsee GFM, 9 bis 11 und 14 bis 17 Uhr. OBERBURG z 5.3.2014, Brockenstube geöffnet, bei der Kirche Oberburg, Gemeinnütziger Frauenverein Oberburg, 13.30 bis16 Uhr. RAMSEI
LÜTZELFLÜH
z Bis 30.6.2014, Baba’s Fundgrüebli, bei Bäckerei Herzig, Mi. bis Fr., 9 bis 17.30 Uhr, Sa., 9 bis 16 Uhr.
z Blutspende, 17. bis 20.30 Uhr, Mehrzweckanlage Emmenschachen, SV Lützelflüh-Goldbach.
URTENEN-SCHÖNBÜHL
Dienstag, 11. März AFFOLTERN I.E. z Örgelinachmittag mit dem Schwyzerörgeli-Trio Aareländler, 13.30 bis 16.30 Uhr, bi üs wird g’örgelet..., Emmentaler Schaukäserei. BURGDORF z Mittagstisch am Dienstag, 12 Uhr, ausgewogene Küche, auch für Besucher/innen mit Diabetes mellitus, Wartsaal-Café, Bernstrasse 65.
Mittwoch, 12. März AFFOLTERN I.E. z Fondueplausch, 17 Uhr, kreieren Sie aus über 40 Zutaten das beste Fondue der Welt – Ihr Fondue, Emmentaler Schaukäserei.
z 6.3.2014 bis 8.3.2014, Aemmebrocki, Solothurnstrasse 22, Do./Fr., 13.30 bis 18 Uhr, Sa., 10 bis 16 Uhr. UTZENSTORF z 6.3.2014 bis 8.3.2014, die grösste Brocki der Region. Hasenmattstr. 23, Verein Possibility, Do. und Fr., 14 bis 17 Uhr, Sa., 9 bis 12 und 13.30 bis 16 Uhr. z 8.3.2014, Brockenstube, Annahme und Verkauf, Unterdorfstr. 19, Landfrauenverein Utzenstorf, Wiler u. Zielebach, 13 bis 15 Uhr. WORBLAUFEN z Brockenstube, bei uns finden sie fast alles, Fischrainweg 2, Frauenverein Ittigen, Mittwoch, 14 bis 18 Uhr, 1. und 3. Samstag im Monat 9.30 bis 12 Uhr. ZOLLIKOFEN z brockolino, Shabby-Vintage Deko, Bernstrasse 99a, Schönes aus erster und zweiter Hand, Bernstrasse 99a, Mi. und Fr., 14 bis 17.30 Uhr / Sa., 10 bis 17 Uhr.
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