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My KW 6 / 5. Februar 2014

vom Ämmitau bis Bärn

Meine Leidenschaft 6 Peter Augsburger wurde am New York Marathon Dritter...

Zielebach

16

Hans Ulrich Käser: «Ich habe kein Handy»...

Schnappschuss

30

Odette Thönen war die erste GGR-Präsidentin von Zollikofen...

Inhaltsverzeichnis Wochenrückblick Randnotizen Gesprächsstoff

Fiona und Simon

Die Arbeit des Kürschners ist auch bei Jungen gefragt Seiten 14/15

2/3 4 8/9

Zielebach

17

Kinderaufsatz

18

Glückwünsche

19

Rätselseite

20

Kreuzworträtsel

21

Fortsetzungsroman

22

Marktplatz

23

Leserreise Côte d’azur 24 Leser auf Reisen Ihre Seite

26/27 28

Veranstaltungskalender 31


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WochenrĂźckblick

Pflege und Hilfe zu Hause

Mittwoch, 29. Januar Lachen mit dem Kasperli

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Gemeinsam luden der EV Krauchthal und der KiJu-Club Hettiswil zum Kasperlitheater ein. Mit Begeisterung VFKDXWHQ VLFK  EHU .LQGHU GDV 6W FN Š(O¿QD HUOlEW HV Abetßßr von Iris Kocher an, halfen dem Kasperli die verVFKZXQGHQH =DXEHUEOXPH LP G VWHUHQ :DOG ]X ¿QGHQ XQG ODFKWHQ  EHU =DS¿V Š&KDXGHUZHOVFKª ZHOFKHU LQ :LUNOLFKkeit ein verzauberter Zwerg war. Im Anschluss wurde das 3XEOLNXP PLW IHLQHP .XFKHQ XQG *HWUlQNHQ YHUVRUJW

Freitag, 31. Januar Himmlische Shots an der Ice-Party Lyssach Ein bisschen Kaffee, ein wenig Schnaps, darauf geschlagenen Rahm – himmlisch schmeckt so ein Landjugi-Shot. Die Landjugend Untere Emme organisierte auch in diesem Jahr die Ice-Party in der Mezwan Lyssach, an der zahlreiche 6KRWV XQG DQGHUH *HWUlQNH YHUNDXIW ZXUGHQ $XFK +XQJHUleiden musste niemand, in der Festwirtschaft konnte man sich PLW +RW 'RJV 6DQGZLFKHV &DNH RGHU 7RUWH VlWWLJHQ ) U gute Musik sorgte DJ Brunello Project. Mit dem Anlass kÜnnen die jungen Leute voll und ganz zufrieden sein, friedlich und ausgelassen wurde gefeiert.

Moossibefreiung im Strandbad Moossee Š0RRVVL 0RRVVLÂŞ ULHI GLH EXQWH 6FKDU GHU )DVQlFKWOHU XQG VRQVWLJHQ =XVFKDXHU  EHU GHQ QlFKWOLFKHQ 0RRVVHH *Hspannt warteten sie auf das grĂźne Fasnachtsungeheur, das dem See entstieg. Ăœber hundert Personen marschierten im )DFNHO]XJ DQJHI KUW YRQ 0RRVVL XQG GHQ .OlQJHQ GHU *XJgenmusik Taktsurfer MĂźnchenbuchsee, zum Zentrumsplatz LQ 6FK|QE KO *HPHLQGHSUlVLGHQW +DQV 8OULFK .XPPHU Ăźbergab Moossi unter grossem Jubel das Narrenzepter fĂźr die schĂśnsten drei Tage im Jahr. utu.

Wassergraben wird gereinigt My Zytig und die Kulturfabrik Kofmehl verlosen 5 x 2 Tickets fĂźr das Konzert von 2Raumwohnung. Mehr Infos auf Seite 4

Nach 30 Jahren wird der Wassergraben beim Schloss Landshut in Utzenstorf wieder einmal grĂźndlich herausgeputzt. Der Schlamm (knietief bis zu einem Meter) wird ZHJJHWUDJHQ GLH :HLKHUUlQGHU VDQLHUW XQG GDV 0DXHUZHUN ausgebessert, da sonst eine Versumpfung droht. Auch die 1815 errichtete ZugbrĂźcke muss saniert werden, nachdem sie seit der Erbauung schon zweimal ersetzt worden ist. Die 25 Karpfen wurden in einen andern Weiher gezĂźgelt und kommen nach der Putzaktion wieder zurĂźck. Zur ĂœberdĂźngung haben die Enten ihren Teil beigetragen. Ihre Exkremente gelangen ins Wasser und fĂśrdern den Algenwachstum. Die Parkbesucher fĂźttern immer wieder Brotreste, trotz einer Tafel im Park, die auf die Problematik hinweist.

Jolanda Ernst

Fotos zur SchĂśnbĂźhler Fasnacht auf www.my-zytig.ch


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0\ =\WLJ )HEUXDU Samstag, 1. Februar 'HU (6& ¿QGHW RKQH 1LQR &RORQQD VWDWW Der in Stettlen wohnhafte Nino Colonna wollte die Schweiz am Eurovision Song Contest in Kopenhagen vertreten. Mit seinem Song La luce del cuore stand er in der Entscheidungsshow des Schweizer Radio und Fernsehens in Kreuzlingen auf der Bßhne. Doch der Coiffeur konnte sich nicht gegen seine fßnf Konkurrenten durchsetzen. Sebalter alias Sebastiano Pau-Lessi wird im Mai mit Hunter of Stars nach Dänemark reisen.

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3KLOLSS )DQNKDXVHU LP &DVLQR 7KHDWHU Philipp Fankhauser gastierte mit seiner neuen Konzertreihe Bringin’ it all back home im ausverkauften Casino Theater Burgdorf. Der Musiker vermochte vom ersten Ton an das Publikum mit seiner ausdrucksstarken, rauchigen Stimme, mit der er seine Blues- und Soul-Songs zum Besten gab, zu begeistern. Die starke Performance von ihm und seiner Band wurde mit tosendem Applaus belohnt.

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Š7VFKRX ]lPHÂŞ DXI $EVFKLHGVWRXUQHH ÂŤTschou zämeÂť sagten ÂŤtschou zämeÂť – nach 28 Jahren! 'DV .RQ]HUW LQ GHU .XOWXUP KOH / W]HOĂ€ K ZDU VRIRUW ausverkauft und das Publikum freute sich Ăźber ein wunderbares Schluss-Bouquet. Es war eine schĂśne Reise mit vielen Erinnerungen durchs ganze Schaffen des Trios. Die gelungene Mischung aus alltäglichen Peinlichkeiten, humorgeladenen Momenten und tiefgrĂźndigen Geschichten macht die Liedermacher so sympathisch und begeistert ihre zahlreichen Fans.

+DDUVWUlXEHQGH )lOOH YRQ 3KLOLS 0DORQH\ Radio hautnah erlebt, mit den Gesichtern hinter den Stimmen: Michael Schacht als Philip Maloney und Jodok Seidel als Polizist kennen alle von SRF3. Nun begeisterten sie im Bären Buchsi das Publikum im restlos ausverkauften Kultursaal mit live vorgetragenen, neuen haarsträubenden Fällen.

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6RQQWDJ )HEUXDU .RQ]HUW GHU 0* *U QHQPDWW :DOGKDXV Die Musikgesellschaft GrĂźnenmatt-Waldhaus (MGGW) spielte zum Unterhaltungskonzert auf. Zum zehnten Mal XQWHU GHU /HLWXQJ YRQ 8HOL =DXJJ DXV / W]HOĂ€ K VWXGLHUWHQ die Musikantinnen und Musikanten ein abwechslungsreiches Programm ein. Das Konzert wurde fulminant mit dem Konzertmarsch ÂŤSankt PetersburgÂť von Franz Waltz erĂśffnet. Mit ÂŤSmokie – Greatest HitsÂť wurden schon frĂźh etwas modernere Klänge angespielt. Mit den Hits wie Needles and Pins, Lay back in the arms of someone, Don’t play your rock’n’roll to me und dem wohl bekanntesten Living next door to Alice, konnte das Publikum kräftig mit summen. Weiteres Konzert: Samstag, 8. Februar, um 20 Uhr, die Mehrzweckhalle in GrĂźnenmatt

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Randnotizen

My Zytig, 5. Februar 2014

Sieg der Machos

Impressum

Daniel Kaufmann Der jahrelange Kampf zwischen Machos und Feministinnen ist entschieden: die Machos haben gewonnen. Es ist ein Sieg auf ganzer Linie. Die oberste Feministin ist zu den Machos ßbergelaufen. Der Verlauf erinnert an einen anderen grossen Kampf, den zwischen dem Kommunismus und dem Kapitalismus, den sich die Russen und die Amerikaner ßber Jahrzehnte geliefert hatten. Heute sind die Russen die grÜssten Kapitalisten. Die Olympischen Spiele in Sotschi sind widerlich kapitalistisch, protzig und korrupt. Aber fßr Olympia kann Alice Schwarzer nichts. Dennoch ist sie den gleichen primitiven Verlockungen erlegen; denjenigen des Geldes. Man hat sich ja, auch als Mann, vom Feminismus erhofft, dass mit seiner Erstarkung andere Werte in die Machtzentren einziehen. Andere Menschen in den Fßhrungsetagen als diese Machos mit den Millionensalären, die den Hals nicht voll

bekommen kÜnnen. Diese Prototypen des Egoismus. Die Frauen, hoffte man, sind anders. Alice Schwarzer, die allerfrauste der Frauen, ist es offenbar nicht. Jetzt ist sie empÜrt darßber, dass ihr jahrzehntelanger Steuerbetrug verraten wurde. Sie wollte ihre MachoSeite verheimlichen. Sie sollte erleichtert sein. Jetzt kann sie ihre Gelßste offen ausleben. Sie kann sich einen Ferrari kaufen und damit angeben. Sie kann dicke Zigarren rauchen. Und sie muss nicht mehr gegen Machos kämpfen. Wenn sie das wirklich gewollt hätte, hätte sie viel frßher gegen den Macho kämpfen mßssen, den sie in sich trägt. Die Meinung des Kolumnisten ist frei. Sie braucht sich nicht mit jener von My Zytig zu decken.

Herausgeberin: Lokalmedien Verlag AG, Rita Brodmann, Lyssachstrasse 9 3401 Burgdorf. Tel. 034 428 28 28, Fax 034 428 28 29 E-Mail: info@lokalmedien.ch www.my-zytig.ch ISSN-Nummer: 2235-4182 $XĂ€DJH 65'043 Ex. WEMF-beglaubigt Verteilung: Mittwoch Lokal-Tarif: Fr. 1.44 pro mm/Spalte CH-Tarif: Fr. 1.54 pro mm/Spalte. Farbinserate: Fr. 2.– pro mm/Spalte. Startups im ersten Geschäftsjahr, nichtkommerzielle Vereine und Private erhalten 50% Rabatt auf allen Tarifen Aktuelle Infos: Texte mit werbendem Charakter werden mit 160 Franken pro Einheit verrechnet. Kombis: Politkombi mit der Wochenzeitung Inserateschluss: Montag, 17 Uhr. MitarbeiterInnen: Regula Lazzaretti (Redaktionsleitung), Markus Hubacher (Redaktion/Satz), Beatrice Glauser (Verkaufsleitung) und Silvia Aeschbach (Satz).

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am Mittwoch, 12. März 2014, um 20 Uhr. Achtung Fertig-Tour 2014 – Einzige CH-Show der Zusatztour Nach dem ausverkauften Konzert in ZĂźrich legen 2Raumwohnung nach und spielen am 14.03.2014 eine weitere Schweizer Show. Als Auftrittsort haben sich 2Raumwohnung die Kulturfabrik Kofmehl ausgesucht. ÂŤAchtung FertigÂť heisst das neue Album von 2Raumwohnung. Das neue Werk wurde in Berlin, Los Angeles und San Francisco aufgenommen. Es ist nach der letzten Platte ÂŤLassoÂť (2009) das 7. Album von Inga Humpe und Tommi Eckart.

Senden Sie eine SMS (Kosten Fr. 1.–) jeweils mit dem LÜsungswort Verlosung an die Zielnummer 789 oder machen Sie kostenlos mit auf www.myzytig.ch/unterhaltung oder senden eine Postkarte an My Zytig, Lyssachstrasse 9, Postfach, 3401 Burgdorf Einsendeschluss: 10.2.2014

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,P -DKU LQ %HUOLQ Ă€ QJ DOOHV DQ '- 6HWV HLQ RIIHQHV 0LNUR GHXWVFKH improvisierte Texte. Clubs, zu zweit, Ăźberall Raves und endlose Nächte. Der ursprĂźngliche, verspielte, ravige Sound entwickelte sich zu Pop, Bossa Nova, Techno und Punk, zu Neo-Wave und wieder zu Pop. 0LW Š$FKWXQJ )HUWLJÂŞ VFKOLHVVHQ 5DXPZRKQXQJ HLQHQ ODQJHQ JURVVHQ .UHLV XQG NHKUHQ ]XU FN ]X LKUHP 8UVSUXQJ (OHNWURQLN .DXP *LWDUUHQ ZHQLJH akustische Instrumente. Eine grosse Veränderung zu den letzten Alben. Ein anderes Spielen und Programmieren, mehr als bloss eine musikalische Idee. 'DV QHXH $OEXP VWHKW LQ JHQDX GLHVHU 7UDGLWLRQ Š(V LVW HLQ QHXHV *HI KO 8QVHUH 6HKQVXFKW QDFK GHP GUXFNIUHLHQ 0RPHQW XQG YRU DOOHP HLQIDFK 0XVLN ÂŞ 6FK|Q NRPPHQ 5DXPZRKQXQJ QDFK EHUHLWV ]XP ]ZHLWHQ 0DO nach Solothurn.


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MeineLeidenschaft

My Zytig, 5. Februar 2014

«Der Mensch kann viel erreichen, wenn er es wirklich will» Fabienne Reinhard

Peter Augsburger ist leidenschaftlicher Läufer. Beim New York Marathon 2011 erreichte er in seiner Kategorie den dritten Rang. Die Laufkarriere von Peter Augsburger begann am Uferweg in Burgdorf, wo er aufwuchs. Als Zwölfjähriger liess er sich von den damals populären Waffenläufen, die dort stattfanden, inspirieren. In der Zeit von 1976 bis 1981 lief er insgesamt 35 Waffenläufe. Heute sagt der 57-Jährige von sich selber: «Ich bin süchtig nach Laufen.» Andere Männer seines Alters klagen über Gelenkund Rückenschmerzen, Peter AugsburJHU KLQJHJHQ LVW MHGHQ 7DJ VR ¿ W ZLH VHLQH Laufschuhe. Pro Woche trainiert er vier bis sieben Mal. So läuft er locker 100 Kilometer wöchentlich und 3500 Kilometer jährlich.

Peter Augsburger läuft locker 100 Kilometer wöchentlich und 3500 Kilometer jährlich. Peter Augsburger ist hart im Nehmen: Nach draussen geht’s bei jedem Wetter und zu jeder Jahreszeit. Kälte macht ihm nichts aus. So beträgt die Raumtemperatur bei ihm zu Hause in Wynigen nur noch neun Grad Celsius, denn Heizen hält er für überÀ VVLJ $XFK MREEHGLQJW LVW GHU -lKULJH oft an der frischen Luft: Als Geomatiker und Vermesser hält er sich praktisch den ganzen Tag draussen auf. Das ist wohl auch einer der Gründe, warum er nie NUDQN LVW 1HEHQEHL SÀ HJW GHU /lXIHU HLQHQ Lebensstil, der nicht jedermanns Sache wäre. Nach Firmenessen geht er oft gleich wieder nach Hause, um am nächsten Tag zu trainieren und auch sonst meidet er das Festen. Oft hat er sein eigenes Essen dabei, da er auf gesunde und vegetarische Ernährung achtet. Ohne seinen Bio-Tee am Morgen geht nichts. Manche lachen ihn aus, aber noch mehr beneiden sie ihn um so viel Disziplin.

Trainings bringen mehr als Rennen

Geländelauf Burgdorf im 1967.

Auch wenn es sich so anhört, ein EinzelJlQJHU LVW $XJVEXUJHU GH¿ QLWLY QLFKW 0LW seinen Kollegen trainiert er etwa drei Mal in der Woche. «Das Training bringt mehr als ein Rennen», meint er. Unterstützung und Verständnis für sein Hobby bekommt er von seiner Freundin, die Fitnessinstruktorin und Masseurin ist, und von seinen

drei Kindern, die auch mal an ein Rennen mitkommen und ihn anfeuern. Peter Augsburger liebt Gegensätze im Leben. Trotz dem er ein Naturmensch ist, gefällt ihm die Stadt New York, wo er bereits drei Mal den berühmten «New York Marathon» lief. 2011 erreichte er in seiner Kategorie den 3. Rang. Beim Sahara Marathon in Algerien 2003 wurde er Zehnter. Hier lag die Herausforderung in der Hitze und Luftfeuchtigkeit. Etwas, das man in der Schweiz nicht trainieren kann. Diesen Sommer lief er beim «Eiger Ultra Trail» die längste Strecke, also 101 Kilometer mit extremer Höhendifferenz. Als Training für den rund 16 Stunden dauernden Lauf lief er die Strecke Burgdorf-Napf. Augsburger erklärt: «16 Stunden am Stück trainieren bringt nichts, das schwächt nur.» Da der Lauf aber um fünf Uhr morgens begann, startete er auch um diese Zeit sein Training. «Alles ist Kopfsache. Der Mensch kann so viel erreichen wenn er es w i r k l i c h will.» Und so will er 2016 beim New York Marathon in einer anderen Kategorie seine bisherigen Läufe toppen und den ersten Rang erreichen.


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Gesprächsstoff

«Meine Mutter singt zwar leidenschaftlich, aber falsch» Markus Hubacher

Die Berner Band Daliah macht auf ihrer Strassenmusik-Tournee halt in Burgdorf. Renée Leanza redet viel und schnell. Doch es ist nicht etwa störend. Was die 30-Jährige erzählt, ist vielseitig und spannend. Seit der Gründung 2006 ist sie zugleich Sängerin und Texterin der Berner Band Daliah. Seit acht Jahren lebt die gebürtige Züricherin in Bern und hat nur lobende Worte für das Leben in der Hauptstadt. «Die Stadt Bern hat einen gewissen Charme, in Zürich ist alles grösser aber auch hektischer. Immer wenn ich am Bahnhof in Bern ausgestiegen bin, konnte ich herunterfahren und abschalten.» Das ruhigere Umfeld kommt Renée auch beim Schreiben ihrer Texte entgegen. «Ich kann hier

Renée Leanza mit ihrer Hündin Sueya in Bern. Die Sängerin ist sich die kalten Temperaturen dank der zahlreichen Strassenkonzerte gewohnt.

konstruktiver und kreativer arbeiten, ohne ständigen Stress.» Das neue Album «Rägenassi Strasse» komponierte sie in Mundart. Versuchte sie den anfänglichen Zürcher Dialekt in den früheren Liedern noch etwas zu kaschieren, hat sie sich heute längst mit ihrem Sprachgemisch abgefunden. «Mir ist es wichtig, dass unsere Lieder authentisch wirken und ich mich nicht verstelle. In Mundart kann ich mich besser ausdrücken als in einer Fremdsprache.» Den Entscheid, für das aktuelle Album wieder Mundartsongs aufzunehmen, fällte sie nicht alleine, sondern die gesamte Band. Daliah besteht aus fünf Mitgliedern, darunter der Gitarrist Fabian, der gleichzeitig ihr Mann ist. «Es ist schön, auch die Musik mit ihm zu teilen», sagt die Sängerin. «Wir haben drei verschiedene Ebenen: die Familie, mit unseren zwei Kindern, die Partnerschaft und die Musik. Das ist sehr abwechslungsreich, und es wird nie langweilig.» Auf die Band hat GLH 3DUWQHUVFKDIW NHLQH (LQÀ VVH ©(V VLQG nicht wir und die anderen drei. Sondern jeder ist eine eigene Persönlichkeit. Wir harmonieren gut miteinander, es ist sehr familiär.»

Diebstahl und Kurzauftritte Eine gute Harmonie sei gerade auf den Strassentourneen besonders wichtig. «Damit wir die Leute ansprechen können, müssen sie spüren, dass alle die Musik leben», so Renée. Dass die Musik ankommt, beweist das wachsende Interesse an der Band. In den letzten Jahren spielten Daliah erfolgreich am Gurtenfestival oder am Strassenfestival Buskers. Doch nicht die grossen Bühnen zählt Renée zu ihren Highlights. Es sind die kleinen Erlebnisse mit Zuhörern auf der Strasse. «Wenn die Menschen mittanzen oder -singen. Einige vergessen sich richtig gehend und schauen am Ende des Liedes verlegen um sich, und hoffen, dass sie nicht beobachtet wurden», sagt die Sängerin schmunzelnd. Doch das Spielen auf der Strasse bringt nicht nur Friede und Sonnenschein mit sich. «In Zü-


rich war es am schlimmsten. Es war kalt und regnete. So hatte es keine Menschen auf den Strassen. Zudem ist Strassenmusik in Zürich strikte verboten.» Die Band startete ihren Auftritt ausgerechnet an der Langstrasse in Zürich. «Wir spielten vor Prostituierten und Drogensüchtigen. Einer half uns sogar beim Verkaufen der CDs, erst später bemerkten wir, dass er einen Teil des Geldes wohl für sich selber einsteckte. Wir nahmen es mit Humor.» Die Band entschied sich, die Instrumente abzubauen und mitten in der Stadt Zürich weiterzuspielen. Just als sie das Konzert beendet hatten, erschien auch schon die Polizei. «Wir hatten Glück, der Polizist drückte ein Auge zu.» Weniger glückhaft verlief es hingegen einmal in den Berner Gassen. Der Kurzauftritt dauerte keine zwei Lieder. Solche Erlebnisse seien prägend für die ganze Gruppe. Aber das Positive überwiege bei weitem. «Wir sprechen auf der Strasse Leute an, die wir sonst nie erreichen würden. Es ist schön zu sehen, wenn ein Hip-Hopper bei uns stehen bleibt, seine grossen Kopfhörer abnimmt und uns bis zum Schluss zuhört. Der würde wahrscheinlich nie ein Konzert von uns besuchen.» Dabei schätzt sie die Nähe zu den Leuten, welche auf einer Bühne manchmal fehle.

Von Karaoke zur Gesangslehrerin Die zweifache Mutter wirkt lebensfroh und authentisch, wenn sie über die Erlebnisse

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Jan Holger Engberg

My Zytig, 5. Februar 2014

Die Band Daliah an ihrem letzten Strassenkonzert in Thun. Mit ihrem neuen Album WRXUW GLH I QIN|S¿JH *UXSSH QRFK ELV (QGH 0lU] GXUFK GLH 6FKZHL] mit Daliah erzählt. Schon als Kind lebte Renée für die Musik. «Ich sang und tanzte immer und überall, wo ich nur konnte.» Dabei wusste sie schon früh, dass sie die Musik einmal professionell lernen möchte. Ihre Mutter erlaubte ihr erst mit 13 Jahren Gesangsunterricht zu nehmen. Von ihr habe sie sicher die Freude und die Lust an der Musik, nicht aber das Talent. «Meine Mutter singt

Daliah sind Michael Erismann (Gitarre), Tobias Bowald (Bass), Renée und Fabian Leanza (Gesang und Gitarre) sowie Tobias Heer (Schlagzeug).

zwar leidenschaftlich, aber sehr falsch», sagt sie lachend. Mit 16 Jahren nahm sie zum ersten Mal Einzelstunden und sang bei kleineren öffentlichen Auftritten. «Ich sang mit Hilfe von Karaokeanlagen jeweils an Hochzeiten oder an Ausstellungen. Das war nicht professionell aber sehr amüsant.» Die Musik ist für Renée längst nicht nur ein Hobby. Nach der Lehre zur Kauffrau schloss sie an der Hochschule der Künste in Bern den «Master of Arts» in Musik ab und arbeitet heute als Gesangslehrerin. Für das aktuelle Album wurde mehr Zeit investiert und ein grösserer Aufwand betrieben. «Das Album haben wir auf einem Bauernhof in Frankreich aufgenommen. Wir spielten im Freien auf einer Wiese. Aus diesem Grund hört man vielleicht auch einmal eine Grille im Hintergrund», sagt die Zürcherin scherzhaft. Die Lieder beschreibt sie als sehr stimmungsvoll und abwechslungsreich. Es sind Geschichten aus dem Leben. «Es ist eine Art Rückblick auf das, was wir gemeinsam erlebt haben.» Die Stimmung sei dabei ein bisschen melancholisch, aber immer mit einem Touch Fröhlichkeit. Wer die aufgestellte Sängerin mit der markanten Soulstimme und ihre vier Bandkollegen einmal live kennenlernen möchte, dem bietet sich am kommenden Samstag eine Möglichkeit. Daliah spielt ab 10 Uhr rund drei Mal 30- bis 45-minütige Konzerte in der Burgdorfer Oberstadt. Auftritt: 8. Februar 2014 von 10 bis 14 Uhr in der Schmiedegasse in Burgdorf – www.daliah.ch.


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AktuelleInfos

Textinserate

5. Februar 2014

Die Heilkraft der Vergebung erfahren

UnterstĂźtzung mit Lerncoaching

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Jeder Mensch erfährt im Laufe seines Lebens Verletzungen, gewollte oder ungewollte. Die meisten Menschen spĂźren, wie GLHV LKU :RKOEHÂżQGHQ EHHLQträchtigt. In der Tat gehen viele Krankheiten auf Angst, Wut und SchuldgefĂźhle zurĂźck. Die VersĂśhnungsforschung hat nachgewiesen, dass Vergebung ein starker gesundheitlicher Schutzfaktor ist. In der Praxis besteht oft eine gewisse Hilf- Christian Frei. losigkeit darĂźber, wie denn Vergeben Ăźberhaupt geschieht, somit Voraussetzungen fĂźr seeganz besonders in den schwie- lische und kĂśrperliche Heilung. rigen Fällen. Wie kann ich hier frei werden von dem, was man Seminar: Ab 17. Februar, 7x jeweils mir angetan hat? Wie kann ich Montag 19.30 – 21.30 Uhr verhindern, dass diese unge- Leitung: Christian Frei M.A. Seelsorrechte Tat mein weiteres Leben ger und Vergebungstrainer und Käthi %UDQG 'R]HQWLQ +) 3Ă€HJH 9HUJHbestimmt? Wie kann ich lernen, bungstrainerin zu vergeben? Im Seminar ÂŤVer- Kosten: 120 Fr./ Person oder 180 Fr./Paar geben lernen – Ihrer GesundInfo/Anmeldung: kaethi.brand@ heit zu liebeÂť lernen Sie den LLG.ch oder 076 527 44 20 Zusammenhang zwischen Ver- Seminarraum LLG, Lyssachstrasse gebung und Gesundheit verste- 12, 3400 Burgdorf hen, Vergebung anwenden und Veranstalter: Liga Leben und GesundĂ„rger bewältigen. Sie schaffen heit, www.LLG.ch

Landauf, landab kann an den Schulen durchgeatmet werden – die Beurteilungsgespräche sind durch, der Zwischenbericht ist bekannt. Aber nicht alle nehmen die nächste Zeit entspannt in Angriff. Die Resultate sprechen fĂźr sich: wenn nichts passiert ist die Versetzung in die nächste Klasse gefährdet. Ratlos stehen viele da und wissen nicht wie weiter. Sie haben doch schon so vieles versucht. Mit Lerncoaching kĂśnnen SchĂźler und Eltern in solch kritischen Lernsituationen unterstĂźtzt werden. In einem ersten Schritt wird die Lernsituation erfasst und ein persĂśnliches Trainingsprogramm zusammengestellt. In der zweiten Phase wird, je nach individueller Situation, an der Lerntechnik, den Strategien, der Organisation oder an der Einstellung zum Lernen gearbeitet. Lernkompetenz wird aufgebaut und der SchĂźler ist in der Lage eine

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My Zytig, 5. Februar 2014

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Berufsbilder

«Meine Kunden sind Herr und Frau Schweizer» Regula Lazzaretti

Kürschner? – Das ist ein Handwerker, der Tierfelle zu Pelzbekleidung verarbeitet. Das Kürschner-Handwerk ist eines der ältesten. Bereits Adam und Eva oder die Gletschermumie Ötzi bekleideten sich mit Tierfellen. Das wärmende und schmückende Kleidungselement erfreut sich auch heute noch grosser Beliebtheit, egal ob Nerz, Waschbär, Rotfuchs, Wiesel, Ziege oder Zobel. «Schweizweit sind rund 30 Pelzgeschäfte im Verband Swiss Fur vereinigt, momentan werden zwei Lehrlinge ausgebildet», weiss Max Dössegger aus Ittigen. Er ist Lehrlingsausbildner und führt seit 31 Jahren ein Pelzgeschäft in Bern. «Ich bin ein Pelzer», sagt er von sich. Er mag das Material und schätzt die tägliche Herausforderung bei der Arbeit. Jedes Stück wird auf Mass nach den Wünschen der Kunden DQJHIHUWLJW ©0DQ PXVV VLFK VHKU À H[LEHO GHU aktuellen Mode anpassen.» Deshalb ist der Geschäftsmann auch oft an Modeschauen in Mailand, Paris oder Berlin anzutreffen, um neue Trends zu erspähen. Er weiss immer ein Jahr im voraus, was die Mode macht. «Pelz ist weltweit in, viele junge Designer arbeiten mit diesem Material.» Spannender als die BeJHJQXQJ PLW 0RGHVFK|SIHUQ XQG 0RGHOV ¿ Q det Dössegger die Kontakte mit Inuits. Diese

Menschen leben vom Handel mit Fellen, es ist Teil ihrer Natur. «Wenn sie ihre Pelze nicht mehr verkaufen können, fehlen ihnen die Einnahmen.» 1HJDWLYH (LQÀ VVH LP %H]XJ mit Pelz sind ökologische Bombardierungen. «Von Tierschützern werden wir oft als böse Tierquäler hingestellt, doch zum Glück gibt es auch andere Meinungen zu dem Thema.» Im Geschäft von Max Dössegger wird zu jedem Mantel eine Deklaration mitgegeben, die ausweist, wo und wie die Tiere Zu kaufen gibt es nicht nur Mäntel und Jacken, sondern auch Kissen und Decken. Die Pelzhaare werden mit gezüchtet wurden. einem Messingkamm behandelt (r.)

Viel Handarbeit

Der Kürschner als Pelzverarbeiter ist das letzte Glied in einer langen Kette, die mit dem Jäger beginnt. Betritt Kundschaft das Geschäft von Max Dössegger bespricht der Fachmann die Vorstellungen, nimmt Mass, zeichnet ein Modell und erstellt ein Schnittmuster. Er bestellt das gewünschte Fell, wobei Max Dössegger weltweit Beziehungen hat, da die Materialien rund um den Globus vorkommen. Die verschiedenen Fellstücke werden dann vom Kürschner nach Dichte, Haarlänge, Grösse und Farbe zusammengepasst, so dass kein Schachbrett entsteht. «Die Übergänge müssen stimmen, das ist eine sehr aufwändige und arbeitsintensive Aufgabe.» Es existieren kaum Rationalisie-

rungsmassnahmen, das meiste ist Handarbeit – ein echtes Kunsthandwerk eben. Die gespannten Felle näht dann eine Pelznäherin mit der Pelznähmaschine zusammen. Die grüne Einfaden-BlindstichNähmaschine im Atelier stammt aus dem Jahr 1912. «Das Gerät funktioniert immer noch einwandfrei und die Grundkonstruktion ist in den wesentlichen Merkmalen unverändert geblieben.»

Mäntel kühl und dunkel lagern Kürschner ist ein Saisongewerbe. «Momentan erledigen wir vor allem Reparaturarbeiten, wie Knöpfe annähen. Oder die Leute kaufen sich eine warme Kopfbede-

Mit dem Kürschnermesser schneidet man das Fell in die Damit sich die Teile nicht wellen, werden sie zum Stregewünschten Teile. cken mit der Zweckpistole aufgespannt.

Nach Schnittmuster werden dann zusammengenäht.


My Zytig, 5. Februar 2014

ckung gegen kalte Ohren. Im April bringen die Kundinnen ihre Pelze zur Konservierung zurßck. In speziell klimatisierten Kßhlräumen bieten wir ihnen Gewähr fßr optimalen Werterhalt des Pelzes. Der Alterungsprozess des Leders kann durch richtige Lagerung verlangsamt werden. Leder lebt. Es darf nicht zu trocken aber auch nicht zu feucht gelagert werden. Die Kleidungsstßcke werden vergast, um Pelzfresser wie Motten und Käfer zu vernichten.

ÂŤPelz ist Weiblichkeit purÂť Max DĂśssegger entschied sich fĂźr den KĂźrschner-Beruf, weil er etwas Kreatives machen wollte. ÂŤEs entsteht etwas unter den Händen und es bereitet den Menschen FreudeÂť, erklärt der 59-Jährige seine Wahl. Er absolvierte eine damals noch vierjährige Lehre – heute dauert sie drei Jahre – als Kleidungsgestalter in Fachrichtung KĂźrschner. Während das Handwerk frĂźher von Männern dominiert wurde, ist es heute geschlechtlich ausgeglichen. Anders sieht es bei der Kundschaft aus: Nur 20 Prozent sind Männer. ÂŤPelz LVW :HLEOLFKNHLW SXUÂŞ Âż QGHW GHU . UVFKQHU der selber auch gern Fell trägt. ÂŤIch bin ein

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GfrÜrli und trage oft Gilets oder gefßtterte Jacken, um mich von innen zu wärmen. Der Ittiger mag es aber lieber diskret und protzt nicht gegen aussen. Wer nun glaubt, dass sich bei ihm die oberen Zehntausend die Klinke in die Hand geben, irrt. Meine Kunden sind Herr und Frau Schweizer. Klar stehe ab und an ein Prominenter im Laden, das sei aber nicht die Mehrheit. Es kommen junge Leute, die beispielsweise von der Grossmutter einen Pelzmantel geerbt haben und diesen abändern lassen wollen. Ist das Leder noch weich und formbar kann aus einem altmodischen Mantel eine moderne Jacke entstehen. Pelz eignet sich natßrlich nicht nur fßr Kleidungsstßcke. Im Geschäft von Max DÜssegger gibt es auch Kissen, Decken, Taschen, Kopfbedeckungen, Teddybären Max DÜssegger zeigt einen Persianer Mantel. Männer machen insgesamt nur 20 Prozent der Kundschaft aus. und sogar Flip Flops aus Fell.

Eine Pelzjacke ist nicht teurer als ein Wollmantel Die Achtklässler Fiona Odermatt und Simon Egger aus Mßnchenbuchsee haben einen Tag in der Redaktion von My Zytig geschnuppert. Ihre Eindrßcke vom Interview mit Max DÜssegger: Wir durften die Redaktorin zu einem Interview mit einem Kßrschner begleiten. Ein was bitte? Diesen Beruf kannten wir beide noch ßberhaupt nicht. Kreativ ist die Tätigkeit auf jeden Fall und es geht auch nicht nur darum, die berßchtigten Pelzmäntel herzustellen. Die Vielfalt der Pelzstßcke ist so enorm wie die Preise. Wenn man die Sache auf Dauer betrachtet, ist eine Pelzjacke allerdings nicht viel teurer als ein Wollmantel, denn ein Pelz hält sehr lange. Momentan arbeitet Herr DÜssegger an einer reinen Fellsache: dem Bärenkostßm zur Berner Fasnacht. Es wird aus dem Fell eines kanadischen Schwarzbären geschneidert. Fiona

die zugeschnittenen StĂźcke

ÂŤEs war mir bisher wenig bekannt Ăźber die Pelzindustrie. Ich war Ăźberrascht, was man mit Pelz alles machen kann. Obwohl das Atelier von Max DĂśssegger sehr gemĂźtlich aussah und ich mir gut vorstellen kĂśnnte, dort zu arbeiten, wäre dieser Job nichts fĂźr mich. Der KĂźrschner investiert nämlich in jedes KleidungsstĂźck extrem viel Arbeit und muss sein Handwerk genau verstehen. Ich wĂźrde mir wahrscheinlich ständig irgendwelche Finger zusammennähen oder mich mit den scharfen Werkzeugen in die Hand schneiden‌ Ich weiss jetzt, wie so ein Pelzmantel entsteht und von wo er kommt.Âť Simon

Die Fellteile werden auf der Pelznähmaschine aus dem Jahr 1912 mit einer ßberwendlichen Naht genäht.

Das Kunsthandwerk des KĂźrschners beinhaltet viel Handarbeit.


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Zielebach

My Zytig, 5. Februar 2014

ÂŤManch einer sagte mir schon, dass ich doch spinneÂť Markus Hubacher

Hans Ulrich Käser hat es sich gemßtlich eingerichtet. Seit er pensioniert ist, geniesst er die Zeit unterwegs, schätzt aber auch die ruhigen Stunden auf seiner Terrasse.

Hans Ulrich Käser ist Gemeindepräsident von Zielebach. Die Gemeinde hat mit 332 Personen heute noch die gleiche Einwohnerzahl wie vor zehn Jahren. Sie grenzt unmittelbar an den Kanton Solothurn. Welches ist Ihr Lieblingsplatz, weshalb? Mein Lieblingsplatz ist bei uns auf der Terrasse. Vor allem im Frßhling und Sommer sitze ich viel draussen und geniesse die Zeit und lese zum Beispiel die Zeitung. Was unterscheidet Ihre Gemeinde von anderen? Der Name Zielebach ist nicht sehr bekannt. Ich werde oft gefragt, wo die Gemeinde liegt. Unser Dorf grenzt sich in Richtung Bern durch einen Wald ab und oftmals glauben die Leute, wir liegen in Solothurn. Wir sind aber die nÜrdlichste Gemeinde vom Emmental und gehÜren zum Kanton Bern. Wenn Sie sich beschreiben mßssten, was wßrden Sie erwähnen? Ich bin ein engagierter und hilfsbereiter Mensch. Das Problem ist, dass ich teilweise nicht nein sagen kann und es allen recht machen will. Das wird auch ausgenutzt. Welche Musik hÜren Sie? Was in der heutigen Hitparade läuft, hÜre ich eigentlich nicht. Ich war frßher ein grosser Queen-Fan und sitze noch heute gerne am Compu-

ter und hĂśre diese Lieder. Ich bin mit Rockmusik aufgewachsen. In ZĂźrich besuchten wir das Musical ÂŤWe will rock youÂť, das war super. Mit was kann man Ihnen eine Freude machen? Wir verreisten mit der Familie im Sommer immer nach Spanien und im Winter nach Samnaun. Meine zwei SĂśhne sind mittlerweile beide erwachsen und haben Kinder. Es freut mich, wenn wir alle zusammen Paella essen gehen und Ăźber die gemeinsamen Erlebnisse sprechen. Seit ich pensioniert bin, geniesse ich zudem GLH 0|JOLFKNHLW HLQHQ VSRQWDQHQ $XVĂ€ XJ ]X PDFKHQ $OV *$ %HVLW]HU PDFKH LFK PDQFKPDO HLQHQ 7DJHVDXVĂ€ XJ LQ PHLQH ]ZHLWH Heimat nach Samnaun oder unternehme etwas anderes, das mir gefällt. Manch einer sagte mir schon, dass ich doch spinne. Aber man weiss nie, was kommt und ich schätze diese freien Momente. Wie wichtig ist Ihnen das Handy? Zu Beginn meiner Amtsperiode als Gemeindepräsident wurde ich gleich gefragt, wie meine Handynummer laute, damit sie mich erreichen kĂśnnen. Aber ich bin wohl einer der wenigen, der kein Handy besitzt. Bis jetzt hatte ich damit keine Probleme. Ich bin telefonisch zuhause erreichbar und kontrolliere täglich meine Mails auf dem Computer. Im Zug sehe ich alle nur noch mit dem Handy in der Hand. Ich muss nicht immer erreichbar sein. Nächste Ausgabe: Daniel Bichsel aus Zollikofen.


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Noah Am 6.2.14 cha üse Noah si 8. Geburi fiire! Happy Birthday :-). Mir hei di fescht gärn! Muntsch Mami und Papi

Erich Baumgartner Kann am 6. Februar 2014 am Eggenweg 3 in Kirchlindach seinen 40. Geburtstag feiern. Alles Gute wünschen Dir Mumi und die anderen «3 Männer».

Karl Friedli kann am Freitag, 7. Februar 2014, im Wohn- und Pflegeheim St. Niklaus seinen 92. Geburtstag feiern. Der Jubilar war früher am Oberbühlchnubel in Ferrenberg daheim. Wir gratulieren herzlich und wünschen weiterhin alles Gute. hrw

Titel

Liebi Joli Zu dim hütige Geburtstag wünsche mir dir aues Guete! Gniess dr Tag und witerhin viu Spass mit üsere Zytig. Dis My-Zytig-Team

Lieber Silvan Wir gratulieren ganz herzlich zum 60. Geburtstag am 9. Februar und wünschen Dir alles Liebe und Gute. Deine Familie

Grundtext

60 Jahre Irène und Willy 20 Jahre Linda Am 6. Februar 2014 fiire d Irène u dr Willy ihri Diamanthochzyt u d Linda ihre 20. Geburtstag. Zu dene erfröiliche Aaläss wünsche mir Öich vo Härze aues Gueti u es schöns Fescht!!! Elsbeth und Bernhard

Katharina Brand Zum 80. Geburtstag wünsche ich Dir alles Liebe und Gute und gute Gesundheit. Marianne

Liebi Therese Zu Dim Geburtstag wünsch ig Dir aues Liebä und gueti Gsundheit. Ig hoffe, dass mer no viu chönd zäme erläbe. Godi

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Bitte schreiben Sie deutlich, in Gross- und Kleinbuchstaben, maximal 100 Zeichen. Annahmeschluss ist Freitag der Vorwoche. Einsenden an: Lokalmedien Verlag AG, Postfach, 3401 Burgdorf (bitte Fr. 20.– beilegen). Wenn Sie uns ein Passfoto schicken und dieses wieder zurück wünschen, legen Sie ein frankiertes adressiertes Kuvert dazu.

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Rätselseite

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My Zytig, 5. Februar 2014

Alle LĂśsungen

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in dieser Ausgabe!

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Foto: Jolanda Ernst


5. Februar 2014, My Zytig

Kreuzworträtsel

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Gewinnen Sie einen Gutschein im Wert von Fr. 50.– von Coop. Lösungswort sowie Name und Adresse bis nächsten Montag per Telefon 0901 000 394 (Fr. 1.50 pro Anruf) oder per Postkarte an: Lokalmedien Verlag AG, Lyssachstrasse 9, 3401 Burgdorf oder per Internet: www.my-zytig.ch/unterhaltung.

Gewinner der letzten Ausgabe: Cornelia Ruchti, Bürenstrasse 9, Limpach


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Fortsetzungsgeschichte

My Zytig, 5. Februar 2014

Teufelskraut – Heimatroman aus dem Emmental Hans Herrmann, Teil 5 4. Kapitel Am Montag konnte es Kathrin kaum erwarten, Klaus Ăźber seine Reise und sein Schloss auszufragen. Sie musste sich allerdings gedulden; die Gelegenheit ergab sich erst am späteren Nachmittag. ÂŤUnd, wie war’s in deinem Märchenschloss? Hast du RitterrĂźstungen gefunden?Âť ÂŤNein. Leider nicht. Ich habe Ăźberhaupt nichts gefunden.Âť ÂŤSchade. Ist das Schloss aber wenigstens so schĂśn wie auf dem Foto?Âť ÂŤIch weiss es nicht. Ich konnte nicht reisen. Meine Lieblingstante Laura musste notfallmässig ins Spital. Kreislaufkollaps. Sie hat ausser mir niemanden, der sich um sie kĂźmmert, deshalb bin ich hiergeblieben.Âť ÂŤGeht es ihr wieder besser?Âť ÂŤJa, sie hat das Schlimmste hinter sich.Âť ÂŤDas freut mich. Und du? Hast du schon einen neuen Reisetermin?Âť ÂŤNein; meine Tante braucht mich, und in den nächsten Monaten wäre auch sonst nichts mehr zu machen. Ich habe einfach keine Zeit. Das Schloss muss warten.Âť Kathrin fĂźhlte sich fast ein wenig betrogen. Dann aber sagte sie sich, dass sie das Schloss der Familie Helmstedt nichts anging und dass es ihr egal sein konnte, wann Klaus es zum ersten Mal aufsuchen wĂźrde. Aber obwohl sie sich’s einzureden versuchte – es war ihr alles andere als gleichgĂźltig.

sie nun schon zwei Wochen lang nicht mehr gesehen hatte, scherzhaft mit dem Finger. ÂŤNur immer anständig bleiben, sonst schickt dich die Frau Lehrerin vor die TĂźr!Âť Sie liebte Rolf nicht nur wegen seines verwegenen Aussehens, sondern auch wegen seiner unkonventionellen Art, die von einer widersprĂźchlichen Mischung aus UnbekĂźmmertKHLW (LQI KOXQJVYHUP|JHQ REHUĂ€lFKOLFKHU LiebenswĂźrdigkeit, plĂśtzlicher Gereiztheit und grĂźblerischem Tiefsinn geprägt war. Sein männlich raues, stoppliges Gesicht wurde von Ăźppigen blonden Haarsträhnen umweht, die immer so aussahen, als sei soeben ein steifer Wind in sie gefahren. Obwohl er sehr schlank 5. Kapitel war, konnte es aufmerksamen Beobachtern Auf dem Trottoir vor der breiten Fensterfront nicht entgehen, dass sich sein OberkĂśrper, den herrschte ein reges Kommen und Gehen. Man- er meistens in etwas zu grosse Pullover kleiFKH /HXWH Ă€DQLHUWHQ JHP WOLFK DQGHUH HLOWHQ dete, zu den Schultern hin verbreiterte, seine geschäftsmässig vorĂźber, den Blick gesenkt, Unterarme sehnig waren und sein katzenhaft den Kragen hochgeschlagen. Es hatte geregnet. geschmeidiger, fast lautloser Gang von verDer Asphalt glänzte im abendlichen Schein der haltener Energie zeugte. Seine Augen hatten Strassenlampen. Die Reifen der Autos erzeug- die Farbe von unergrĂźndlichem Bleigrau und ten ein zischendes Geräusch. Berns nächtlicher zeigten stets einen leicht abwesenden AusPuls kam langsam auf Touren. druck, so, als gehe sie das Treiben dieser Welt Kathrin und Rolf sassen in der Spaghetteria Ăźberhaupt nichts an. und sahen zu, wie der gelangweilte junge Kell- ÂŤJetzt musst du mir dein Geheimnis aber verner die leeren Teller abräumte. Er warf Kathrin raten, du hast es mir versprochenÂť, schmeichelaus melancholischen Augen einen werbenden te sie. Rolf hatte ihr nämlich am Telefon eine Blick zu. Sie jedoch hatte nur Augen fĂźr Rolf. Neuigkeit angekĂźndigt, die sie bestimmt freuen ÂŤZwei Espressi, aber bitte heissÂť, sagte er. Der werde. Näheres wollte er noch nicht sagen; er Kellner nickte und verschwand. sparte sich die Ăœberraschung fĂźr den Abend auf. ÂŤSchlaftĂźteÂť, brummelte Rolf hinter ihm her. Nun war es so weit. Kathrin lächelte und drohte ihrem Freund, den ÂŤGut denn, so sei esÂť, sagte Rolf theatralisch

geschwollen. Dann fuhr er in normalem Tonfall fort: ÂŤDu hast mich doch gefragt, ob ich nicht in deine Nähe aufs Land ziehen wĂźrde, wenn du wieder in dein Dorf zurĂźckkehrst, weisst du noch?Âť ÂŤUnd ob ich das noch weissÂť, erwiderte sie. ÂŤDu konntest dir das aber Ăźberhaupt nicht YRUVWHOOHQ GX VHLVW HLQ HLQJHĂ€HLVFKWHU 6WDGWmensch, sagtest du. Und fĂźgtest noch etwas von kleinkarierten Landeiern an, die den ganzen Tag nichts anderes täten, als sich zwischen den Vorhängen hindurch von Haus zu Haus zu bespitzeln.Âť ÂŤDu reagiertest ziemlich beleidigt.Âť – ÂŤUnd ob.Âť ÂŤIch habs mir unterdessen anders Ăźberlegt. Ich nehme mir eine Wohnung in KĂźhnerswald. In einer Woche ziehe ich ein. Es ist alles organisiert.Âť Kathrin jauchzte, so laut es ging, ohne im ResWDXUDQW $XIVHKHQ ]X HUUHJHQ Š2 5ROI GDV ÂżQGH ich aber lieb von dir! Nach KĂźhnerswald – das ist ja unser Nachbardorf! Dann sehen wir uns endlich wieder Ăśfter. Wo wirst du wohnen?Âť ÂŤIn einem alten Bauernstock. Er gehĂśrt einem verwitweten Landwirt. Er lebt allein und fände es ganz nett, wenn jemand im Altenteil wohnen wĂźrde.Âť ÂŤIch freue mich ja so!Âť Kathrin strahlte. ÂŤNana, freu dich nur mal nicht zu frĂźhÂť, knurrte Rolf. ÂŤWenn du meinst, dass wir uns nun jeden Tag sehen, täuschst du dich. Du weisst, ich brauche meine Freiheit. Andernfalls hätte ich nämlich vorgeschlagen, dass wir gleich zusammenziehen.Âť Fortsetzung folgt...


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My Zytig, 5. Februar 2014

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My

-Leserreise von Donnerstag, 27. bis Sonntag, 30. März 2014

4 Tage

Frühlingsreise an die Blumenriviera Côte d’Azur mit Nizza, Cannes und Monaco 1. Tag

Hinfahrt an die Blumenriviera Kirchberg – Luzern – Gotthard – Chiasso – Novara – Genua – Diano Marina Hotelbezug und Abendessen.

2. Tag

Nach dem Frühstück fahren wir mit örtl. Reiseleitung an die Côte d’Azur mit Aufenthalten in Nizza und Cannes (evtl. mit Bootsfahrt). Anschliessend Rückfahrt zu unserem Hotel. Abendessen im Hotel.

3. Tag

Heute fahren wir nach Monaco Ville (mit örtl. Reiseleitung). Anschliessend nach Menton (mit Aufenthalt). Weiterfahrt nach Dolceaqua mit spez. Weinprobe. Am späteren Nachmittag fahren wir zurück zu unserem Hotel.

4. Tag

Rückreise in die Schweiz Nach dem Frühstück heisst es Abschied nehmen von der wunderschönen Gegend. Wir fahren via Genua – Vercelli – Ivrea – Aosta – Grosser St. Bernhard – Martigny – Fribourg – Bern – Kirchberg zu den Einsteigeorten zurück.

Leistungen: – Carfahrt in modernem 4*-Luxus-NichtraucherFernreisebus (WC, Cafébar, Klima, Frigo) – Doppelzimmer mit Dusche oder Bad/WC in 4*-Hotel am Meer mit allem Komfort – 3× Übernachtung mit Halbpension – 2× örtl. Reiseleitung – Alle Rundfahrten mit unserem Bus – Inkl. Strassengebühren in Italien und Frankreich – Inkl. Einfahrtsgebühr Monaco Ville

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Nicht inbegriffen: – Einzelzimmerzuschlag – Oblig. Annullations- und Reisezwischenfallversicherung – Ortstaxe pro Nacht

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My Zytig, 5. Februar 2014

Reisen/Veranstaltungen 25

Do. 13. Februar 2014, Abf. 12.00 Uhr Valentins- und Geburtstagsfahrt Fr. 38.– Alle im Februar Geborenen erhalten auf dieser Fahrt einen Gutschein zum ½ Fahrpreis! Mi. 19. Februar 2014, Abf. 11.30 Uhr Traditionelles Treberwurstessen Fr. 59.– Fahrt inkl. Treberwurst Ă discrètion + Dessert

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Konzerte/Musicals 21. März 2014 22. März 2014 24. März 2014 05. April 2014

Hansi Hinterseer Apassionata Semino Rossi Snowpen-Air Kl. Scheidegg 20., 23., 25., 26. Juli 2014 Basel Tattoo 21. Okt. 2014 Helene Fischer 26. Okt. 2014 Schlagernacht des Jahres

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Leserauf Reisen

Grosse Camper, Fast Food und Familienpackungen Fabienne Reinhard, Teil 3

Auf ihrer Rundreise durch Amerika hat Fabienne Reinhard nicht nur das Land, sondern auch die Leute kennen gelernt. Amerika ist ein Land, das immer mal wieder in den Schlagzeilen ist. Sei es wegen ungesunden Essens, Krieg oder eines Regierungsstreits. Auf meiner dreimonatigen Reise lernte ich das Land und seine Leute besser kennen – und einige Dinge sind wirklich so, wie man sie sich erzählt…

Amerikaner, Autos und Verkehr Als wir in San Francisco unseren Mietwagen Nissan Versa bekamen, dachten wir zuerst: «Oh Gott, ist der gross!» Nach kurzer Zeit jedoch realisierten wir, dass er im Gegensatz zu den meisten amerikanischen Autos sehr klein ist. Typisch DPHULNDQLVFK LVW HLQ -HHS PLW /DGH À lFKH und einem Hund drauf. Auch unsere Wohnmobile können gegen amerikanische Camper einpacken.

(LQ -HHS PLW /DGHÀ lFKH XQG +XQG LVW W\SLVFK DPHULNDQLVFK

Ein Gästebett muss mit, Schlafzimmer, Dusche, Sofa und ein Riesenkühlschrank natürlich auch. Das Benzin kostet in Amerika rund einen Franken den Liter. Dies führt zu verschwenderischem Verhalten: Amerikaner stellen den Motor bei Stau nicht ab und starten ihn schon zehn Minuten bevor sie losfahren. Ansonsten fährt es sich in Amerika sehr gut: Es hat breite Strassen, so ziemlich überall gratis Parkplätze und bei Rot darf rechts abgebogen werden! Das Fahren ist auch einfacher, da es kaum Fussgänger und Fahrradfahrer hat.

Amerikaner, Essen und Ernährung Ich glaub ich war in meinem ganzen Leben noch nie so oft im McDonalds wie auf dieser Reise! Im Gegensatz zu anderen LeuWHQ MHGRFK QXU I U GDV OHFNHUH (LV XQG :L¿ und nicht für Burger. Gerade McDonalds ist in Amerika sehr gut vertreten, was man der Bevölkerung aber nicht immer ansieht. In vielen Grossstädten wie New York und Los Angeles wird gejoggt und gesunde biologische Ernährung grossgeschrieben. In Amerika gibt es viele Ketten, die sich

auf etwas spezialisiert haben: Starbucks auf Kaffee, Subway auf Sandwiches, Taco Bell auf Tacos. Mir haben es besonders die Cold Stone Creamery mit ihren leckeren Milkshakes (hierzulande Frappés) und der Cupcakes-Shop Sprinkels in Los Angeles angetan. In amerikanischen Einkaufsläden wie :DOPDUW RGHU 6DIHZD\ ¿ QGHQ VLFK /HEHQV mittel in Grossverpackungen alias «Family Size». Erdnussbutter gibt’s im 1,8 Kilo Glas, Milch in 4-Liter Plastikbehältern. Kleine Mengen für einen Ein-PersonenKDXVKDOW VLQG VFKZHU ]X ¿ QGHQ

Das Land und seine Leute Meist sind Amis sehr offen, freundlich und gut gelaunt. Beim Wandern oder zur Begrüssung fällt oft ein witziger Spruch und als unser Auto von den vielen Naturstrassen dreckig war, meinte ein uns unbekannter Mann: «Ihr solltet euer Auto mal waschen!» Amerikaner sagen teilweise auch bei der Verabschiedung nach einem äusserst kurzen Gespräch, dass es nett war, sich kennengelernt zu haben. Ich frage mich, wie schwierig es bei so viel Small Talk Bekanntschaften sein muss, hier wirkliche Freundschaften zu schliessen. Aber über die Gastfreundschaft der Amerikaner kann ich mich nicht beklagen: $OV HV DP ,FH¿ HOGV 3DUNZD\ LQ .DQDGD


My Zytig, 5. Februar 2014

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Schlafzimmer, Dusche, Sofa und ein Riesenkühlschrank – in den riesengrossen Campern ist alles vorhanden.

Segelturn vor der Skyline von Manhattan.

Strassensignalisation in den USA.

frostig kalt wurde, lud uns ein amerikanisches Ehepaar zu sich in den Camper zum Übernachten ein. In New York nahm uns die ehemalige Mitbewohnerin einer Freundin zum Segeln mit. Und in Los Angeles durften wir in West Hollywood bei einem Freund einer Bekannten eine Woche lang wohnen. Von so viel Offenheit und Gastfreundschaft können sich die Schweizer eine Scheibe abschneiden. Ich bin jedenfalls sehr dankbar dafür, diese Leute getroffen zu haben. Und diese Reise wird wahrscheinlich auch nicht meine letzte USA-Reise bleiben!

Cupcakes von Sprinkels sehen gut aus und schmecken lecker.


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IhreSeite

FRISCHE KOCH-IDEE VON IHREM VOLG

My Zytig, 5. Februar 2014

Nur so ein Gedanke

Gute Gedanken zum Jahresanfang Hans Schmidiger

Das heutige Rezept:

Chili con carne 1 EL 400 g 1 1 1 1 400 g 2 EL 2 dl 2 TL 1 Dose

Rezept für 4 Personen Sonnenblumenöl Rindsgehacktes Zwiebel, fein geschnitten Knoblauchzehe, fein geschnitten Peperoni, gewürfelt EL Mehl Tomaten aus der Dose Tomatenpüree Rindsbouillon Chilipulver/Cayennepfeffer Maiskörner

Zubereitung 1. Öl in Schmortopf erhitzen und das Fleisch darin rundum anbraten. Zwiebel, Knoblauch und Peperoni beigeben und mitdünsten. Mehl darüber stäuben. Tomaten zerkleinern und samt Flüssigkeit und Tomatenpüree, Bouillon, Chilipulver und wenig Cayennepfeffer dazugeben. 2. Rote Bohnen beigeben, alles aufkochen und bei kleiner Hitze ca. 15 Minuten schmoren. Maiskörner beigeben und 5 Minuten weiterschmoren. Mit Salz, Pfeffer und mit Cayennepfeffer abschmecken. Zubereitung ca. 20 Minuten + ca. 20 Minuten schmoren

Bekanntlich werden zum Jahresbeginn allerlei gute Gedanken und Vorsätze gefasst. Die Motive beziehen sich meistens auf das Ego selbst und selten auf Mitmenschen. Schwach, wie wir Menschen sind, werden die Vorsätze in der Regel schon nach wenigen Wochen (zum Beispiel anfangs Februar) fallen gelassen und alles nimmt wieder den gewohnten Gang. Aber keine Regel ohne Ausnahme: «Natürlich halte ich meine Vorsätze», hört man, «jeden Morgen werden fünf Liegestützen und fünf Kniebeugen gemacht.» «Oh ja», meinte eine Sekretärin freudestrahlend. Seit der Wiederaufnahme der Arbeit nach den Festtagen habe sie in den dritten Stock noch nie den Lift genommen. Ein Bekannter erzählte am runden Tisch, er habe den Vorsatz gefasst, den Arbeitsweg anstatt in seinem Auto mit dem öffentlichen Bus zurück zu legen. Das halte er nun während der Wintermonate durch (den derzeitigen Führerausweisentzug verschwieg er geÀLVVHQWOLFK (LQ HWZDV NRUSXOHQWHU % UROLVW warf sich in die Brust und sagte, dass er seinen gefassten Vorsatz durchhalte bis «anno Tubak». Bisher habe er seine Jeans immer ohne Gurt getragen. Eine Kollegin habe ihm offen und ehrlich gesagt, das wirke weder männlich noch sexy. Nun habe er sich einen Gurt unter den Weihnachtsbaum legen lassen. Die Kollegin werde ihn nie mehr ohne Gürtel sehen.

Mehrheitlich hört man allerdings von gescheiterten Vorsätzen. Hauptsächlich von Übergewichtigen, Alkoholtrinkern und Rauchern. Das stete Tragen eines Gürtels lässt sich offenbar leichter bewerkstelligen als eine schlechte Angewohnheit aufzugeben. Ein Raucher rechtfertigte sich selbst tröstend so: «Die AHV hat ja mehr denn je Geld nötig, darum rauche ich weiter und bezahle GRSSHOW DQ GLH 6lXOH 'LHVH SUR¿WLHUW GUHLfach. Vom ordentlichen Beitrag, von der Nikotinsteuer und wahrscheinlich werde ich als Raucher nicht so lange Rente beziehen.» Ich persönlich lasse zum Jahreswechsel nie den geringsten Gedanken aufkommen, Vorsätze zu fassen. So muss ich auch nie resignieren und nie bekennen, es sei halt nur so ein Gedanke gewesen. Das ist doch ein guter Gedanke, oder nicht?

Witz der Woche

www.volg.ch Sie: «Immer diese blöden Kreuzworträtsel. Du könntest dich in der Hochzeitsnacht ruhig mal mir widmen!» Er: «Waagrecht oder senkrecht?» Der 57-jährige Peter Augsburger sagt: «Ich bin süchtig nach Laufen.» (Meine Leidenschaft)


PUBLIREPORTAGE

SMART CENTER BERN-SCHÖNBÜHL

KETO AUTOCENTER AG

Die smarte Mercedes-Garage. Das smart Center Schönbühl ist ab sofort auch autorisierter Partner für Service Mercedes-Benz. Vor 15 Jahren wurde direkt beim Bahnhof Schönbühl, in der Nähe des beliebten Einkaufszentrums Shoppyland, ein attraktives smart Center eröffnet. Die Besucher erwartet eine traumhafte Erlebnisstätte, welche heute noch zu den schönsten Auto-Galerien der Schweiz gezählt werden darf. Das Wahrzeichen in Form des gläsernen smart Towers, in dem 27 Fahrzeuge ausgestellt werden können, ist weitum bekannt. Der Showroom des smart Centers lädt mit seiner offenen und unaufdringlichen Atmosphäre zum gemütlichen Aufenthalt ein. Zeitschriften, Free Hotspot und der offerierte Kaffee gehören genauso zur Ausstattung wie eine Glaswand, die transparenten Durchblick in die Werkstatt gewährt.

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In dieser Werkstatt werden nun seit Herbst 2013 nicht nur Fahrzeuge der Marke smart gewartet und repariert, sondern auch jene von Mercedes-Benz. Das smart Center BernSchönbühl der KETO Autocenter AG fungiert jetzt nämlich nebst offizieller Vertretung für M. Schaufelberger Pascal Reymond Mario Gozzer Martin Moos Chantal Flüeli Stephan Graf Martina Zaugg Verkauf und Service von smart zusätzlich als autorisierter Partner für Service von Mer- Personenwagen. Eben ganz so, wie man es einzelne Fahrzeug wird auf Herz und Nieren gecedes-Benz Personenwagen. Per sofort bietet schon vom ebenfalls ausgezeichneten smart prüft, bevor es mit dem Gütesiegel ausgezeichdas smart Center Bern-Schönbühl im Bereich Service her kennt. Überzeugen Sie sich selbst net wird. Das smart Center Bern-Schönbühl der Aftersales sämtliche Dienstleistungen von der und bringen Sie Ihren Mercedes-Benz nach KETO Autocenter AG ist der perfekte Partner Wartung über Reparaturen bis hin zu Garan- Schönbühl. Beim ersten Auftrag gibt es als Dan- für alle, die einen smart oder Mercedes-Benz tiearbeiten für alle Mercedes-Benz Personen- keschön einen Mercedes-Toaster als Geschenk! fahren oder bald einen fahren wollen. Nebst Beratung, Verkauf und Leasing von smart Neuwagen Modelle. Das heisst, wer in oder in der Nähe von Urtenen-Schönbühl wohnt und einen Sie fahren noch keinen Mercedes? Dann ist wagen, Vorführwagen und Occasionen werden Mercedes besitzt, muss nicht mehr weit fahren, das smart Center Bern-Schönbühl ebenfalls die auch sämtliche Fahrzeuge aller Marken gemäss richtige Adresse. Denn das smarte Autohaus Eurotax eingetauscht. Zubehör, Teile und Acum das Auto in bester Obhut zu wissen beim Shoppyland ist nicht nur autorisierter Ser- cessoires gibt es in der Boutique. Da die KETO Die Kundinnen und Kunden profitieren bei der vice-Stützpunkt für die Marke mit dem Stern, Autocenter AG noch weitere Betriebe in Luzern, KETO Autocenter AG vom grossen Know-how sondern bietet auch Mercedes-Benz Occasio- Zug, Zürich und Schlieren führt, können Sie sich der insgesamt 110 Mitarbeitenden. Für den nen mit StarClass Gütesiegel an. Hier ist Qua- auf ein dichtes Netzwerk an kompetenten Profis Service von Mercedes-Benz Personenwagen lität auf hohem Niveau garantiert, denn jedes rund ums Automobil verlassen. www.keto.ch wurde nicht nur ein Teil von ihnen speziell ausgebildet, sondern auch Die smarte Mercedes-Garage langjährige Mercedes-Techniker KETO Autocenter AG eingestellt. Ein markantes Update der technischen Einrichtungen gaBahnhofstrasse 4, 3322 Schönbühl rantiert professionelles Arbeiten. Tel. 031 850 20 20 Das smart Center Bern-Schönbühl bietet somit die markentypische hervorragende Qualität rund um den Service von Mercedes-Benz


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Schnappschuss

My Zytig, 5. Februar 2014

Zollikofens Parlament feiert sein 50-jähriges Bestehen Melanie Häner

Ein Teil der bisherigen GGR-Präsidentinnen und Präsidenten seit 1964. Odette Thönen (4.v.r.) war die erste GGR-Präsidentin.

Vize-Präsidentin Mirjam Veglio (SP) und Gemeindepräsident Daniel Bichsel (SVP).

Die Schülerband «Black Angels» begeisterte die Politikerinnen und Politiker.

Die aktuelle GGR-Präsidentin Johanna Thomann (FDP).

Am letzten Mittwochabend feierte der Grosse Gemeinderat Zollikofen im Anschluss an seine Sitzung sein 50-JahreJubiläum. Die GGR-Präsidentin Johanna Thomann machte zum Einstieg einen Zeitsprung von 50 Jahren und erzählte aus ihrer frühen Jugend. Passend dazu spielte die Schülerband «Black Angels» den 60er-Song «Let’s twist again». Im

Rückblick auf die Entwicklung des GGR hebt Thomann besonders stolz das frühe Frauenstimm- und Wahlrecht in Zollikofen hervor. Odette Thönen, die erste Präsidentin des GGR, war ebenfalls anwesend. Regierungsstatthalter Christoph Lerch sprach Zollikofen ein grosses Lob aus: «Ich danke Zollikofen für den gut aus-

geführten Service Public.» Auch Daniel Bichsel, Gemeindepräsident von Zollikofen, fand nur lobende Worte. Er schätze das Zusammenspiel von Legislative und Exekutive. In die Zukunft blickend sagte er: «Es soll unserer Gemeinde gut gehen – wir müssen sie weiter bringen.» Die Anwesenden erhoben die Gläser auf die vergangenen 50 und die kommenden Jahre.

Elisabeth Aebi (Präsidentin GGR 2004, SVP) und Bettina Ritter (GGR-Mitglied, SVP).

Beat Baumann (GGR-Präsident 2007, SP) mit Sandra Burkhalter (Abteilungsleiterin Bildung).

Stefan Funk (GGR-Präsident 1999, FDP) mit Regierungsstatthalter Chrstoph Lerch (SP).


5. Februar 2014, My Zytig

Veranstaltungskalender

Mittwoch, 5. Februar

Samstag, 8. Februar

31

Ausstellungen

AFFOLTERN I.E.

AFFOLTERN I.E.

BURGDORF

z Fondueplausch, 17 Uhr, kreieren Sie aus über 40 Zutaten das beste Fondue der Welt – Ihr Fondue, Emmentaler Schaukäserei.

z Öffentliche Führungen durch die vier Käserei-Generationen, 13 Uhr und 15.15 Uhr, die Führung findet in Deutsch statt und dauert 1 Stunde. Emmentaler Schaukäserei.

z Bis 30.4.2014, Ausstellung Bilder von Ruth Wirth, Praxis 15, Bahnhofstrasse 15, Ruth Wirth, 8 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr ohne Donnerstag und Wochenenden.

BURGDORF z Mittagstisch für Seniorinnen und Senioren, 12 Uhr, Anmeldung bis am Vorabend an L. Hug, SAZ, Höfliblick, Burgergasse 7, ev.-ref. Kirchgemeinde Burgdorf. z Offenes Singen Burgdorf, 14 bis 15.30 Uhr, bei vertrauten Melodien singen und neue Kontakte knüpfen, Wohnpark Buchegg, Bernstrasse 16, Pro Senectute. z Schwyzerörgeli-Trio Rufener-Tschan, 20 bis 23.30 Uhr, jeden Mittwochabend Schweizer Volksmusik im Örgelikeller Burgdorf, Kirchbergstrasse 13, Örgeli-FanClub Burgdorf. ITTIGEN z Einer flog über das Kuckucksnest, 20 Uhr, eine Tragikomödie von Dale Wasserman. Abendkasse 19 Uhr, Aula Oberstufenzentrum, Theater Ittigen. KRAUCHTHAL z Sprachen-Morgen, 9 bis 10.30 Uhr, bei einem Kaffee kannst du deine Sprach-Kenntnisse auffrischen, Restaurant Hirschen, Valentina Sala und Cony Brühlmann.

Donnerstag, 6. Februar BURGDORF z Donnerstagsmarkt, 8 bis 12 Uhr, Fisch, Käse, Fleisch, Früchte, Gemüse, Brot und Spezialitäten, Schmiedengasse, Pro Burgdorf. z Senioren Mittagessen, 11.30 Uhr, für Frauen und Männer im AHV-Alter + IV-RentnerInnen, kirchliches Zentrum Neumatt, Quartierleist Nord. z Spielgruppe Burgdorf, 14 bis 17 Uhr, Spielen, Jassen und Kontakte knüpfen, Wohnpark Buchegg, Bernstrasse 16, Pro Senectute E–O.

Freitag, 7. Februar BURGDORF z Mittagstisch für alle – Kuchenzmittag, 12 Uhr, Hausgemachte Gemüse- und Früchtekuchen, BTS WartsaalCafé, Bernstrasse 65, Stiftung intact-BTS. z Multivision: Namibia – Traumhaftes Afrika, 20 bis 22 Uhr, der Schweizer Fotograf Corrado Filipponi zeigt die Schönheiten von Namibia in seiner neuen Show, Türöffnung ab 19 Uhr, Aula Gsteighof, dia.ch-multivision.

ALCHENSTORF z Spinnet, 13 Uhr, Unterhaltung mit dem Duo Smaragt. Restaurant Schwanen. BURGDORF z Märit Stadt Burgdorf, 8 bis 12.30 Uhr, das frischeste Angebot der Region. Geniessen Sie die Marktprodukte am Märit-Apéro ab 10 Uhr, Schmiedengasse, Pro Burgdorf. ITTIGEN z Einer flog über das Kuckucksnest, 20 Uhr, eine Tragikomödie von Dale Wasserman. Abendkasse 19 Uhr, Aula Oberstufenzentrum, Theater Ittigen. MÜNCHENBUCHSEE z Boris Pilleri’s Jammin’, 21 Uhr, Hot Groovin’ Blues’n’Funk since 1976, Bären Buchsi.

Sonntag, 9. Februar AFFOLTERN I.E. z Öffentliche Führungen durch die vier Käserei-Generationen, 13 Uhr und 15.15 Uhr, die Führung findet in Deutsch statt und dauert 1 Stunde. Emmentaler Schaukäserei. ITTIGEN z Einer flog über das Kuckucksnest, Brunch 10 Uhr, Beginn 12 Uhr, eine Tragikomödie von Dale Wasserman, Aula Oberstufenzentrum, Theater Ittigen. ZOLLIKOFEN z Sonderausstellung «anders sehen», 14 bis 17 Uhr, spannende Einblicke in die Geschichte und Gegenwart der Blinden- und Sehbehindertenpädagogik, Kirchlindachstrasse 49, Blindenschule.

Dienstag, 11. Februar AFFOLTERN I.E. z Örgelinachmittag mit den Örgelifründe Unterberg Spiez, 13.30 bis 16.30 Uhr, bi üs wird g’örgelet... Emmentaler Schaukäserei.

ITTIGEN

BURGDORF

z Einer flog über das Kuckucksnest, 20 Uhr, eine Tragikomödie von Dale Wasserman. Abendkasse 19 Uhr, Aula Oberstufenzentrum, Theater Ittigen.

z Mittagstisch am Dienstag, 12 Uhr, feine ausgewogene Küche, auch für Besucher/innen mit Diabetes mellitus sehr geeignet, Wartsaal-Café, Bernstrasse 65, Stiftung intact-bts.

z Konzerte Kammerorchester musicam movendi, 19.30 Uhr, Friedenskirche Friedensstrasse 9, musicam movendi.

Mittwoch, 12. Februar

MÜNCHENBUCHSEE

AFFOLTERN I.E.

z Eltern John – Rock- & Oldiesdisco mit Jüre Hofer, 21 Uhr, Bären Buchsi.

z Fondueplausch, 17 Uhr, kreieren Sie aus über 40 Zutaten das beste Fondue der Welt – Ihr Fondue, Emmentaler Schaukäserei.

UTZENSTORF z Konzert mit Posaunenchor Ochlenberg, 20 bis ca. 21.30 Uhr, die bewährte Brass-Band-Formation Posaunenchor Ochlenberg wird ein spannendes Konzert durchführen, in der FEG (bei der Emmenbrücke), Landshutstr. 61, Freie Evangelische Gemeinde Utzenstorf.

BURGDORF z Schwyzerörgeli-Quartett Fägnäscht, 20 bis 23.30 Uhr, jeden Mittwochabend Schweizer Volksmusik im Örgelikeller. Gemütliches Zusammensein bei Musik und Tanz, Örgelikeller Burgdorf, Kirchbergstrasse 13, Örgeli-Fan-Club Burgdorf.

z Bis 30.3.2014, Wake up, Kunst zum Erwecken der Sinne, Stilvolle Kunstwerke in Grafik, Aquarelle und Öl aus der Schaffenszeit in der Schweiz, Regionalspital Emmental, Anastasia Stötzel. HASLE B. BURGDORF z Bis 30.12.2014, Puppenmuseum, Kalchofenstrasse 23, Dorothee Mühlethaler, Mi., Sa. und So. 14 bis 18 Uhr. KOPPIGEN z Bis 4.3.2014, Faszination Holz, das uniQue zeigt aussergewöhnliche Holzkreationen von Ruedi Kleeb, uniQue, Mühlegasse 7, KulturTreff Koppigen, Dienstag bis Freitag, 9 bis 11 Uhr, Donnerstag, 17 bis 19 Uhr. LÜTZELFLÜH z 8.2.2014 bis 23.2.2014, Bilderausstellung von Beat E. Siegenthaler, Kulturmühle Lützelflüh, Fr. und Sa., 14 bis 18 Uhr, So., 14 bis 17 Uhr. RÜEGSAUSCHACHEN z Bis 28.2.2014, Brandmalbilder auf Holz und – Europa weit einzigartig – auch auf Stoff, Tea Room Pony, Yvonne Kasper, während den üblichen Öffnungszeiten.

Brockenstuben JEGENSTORF z Bis 31.12.2014, Theresa-Laden Brockenstube, Verkaufsertrag für Hilfsprojekte in den Philippinen: Bildung, u. Linderung bei Not und Ausbeutung, Mehrzweckgebäude Iffwilstrasse 4, Verein Theresa-Laden, Mi. und Sa., 9 bis 11.30 Uhr, Fr., 14 bis 17 Uhr. MÜNCHENBUCHSEE z 7.2.2014, GFM Brockenstube, Höheweg 7, Gemeinnütziger Frauenverein Münchenbuchsee GFM, 9 bis 11 und 14 bis 17 Uhr. OBERBURG z 5.2.2014, Brockenstube geöffnet, bei der Kirche, Gemeinnütziger Frauenverein Oberburg, 13.30 bis 16 Uhr. RAMSEI z Bis 30.6.2014, Baba’s Fundgrüebli, bei Bäckerei Herzig, Baba Sutter, Mi. bis Fr., 9 bis 17.30 Uhr, Sa., 9 bis 16 Uhr. URTENEN-SCHÖNBÜHL z 6. bis 8.2.2014, Aemmebrocki, Antiquitäten und Schnäppchen aus Hausräumungen, Solothurnstrasse 22, Aemme-Brocki, Do. und Fr., 13.30 bis 18 Uhr, Sa., 10 bis 16 Uhr. UTZENSTORF 8.2.2014, Brockenstube, Annahme und Verkauf, im Areal der Abfallsammelstelle, Unterdorfstr. 19, Landfrauenverein Utzenstorf, Wiler und Zielebach, 13 bis 15 Uhr. WORBLAUFEN Brockenstube, bei uns finden sie fast Alles, kommen sie vorbei, Fischrainweg 2, Frauenverein Ittigen, Mittwoch, 14 bis 18 Uhr, 1. und 3. Samstag im Monat 9.30 bis 12 Uhr.


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Gratis-GlĂźckwĂźnsche zum Valentinstag Einen lieben Gruss zum Valentinstag an Ihre Liebsten? Schicken Sie uns das Foto mit dem gewĂźnschten Text (max. 100 Zeichen) an info@lokalmedien.ch oder per Post an Lokalmedien Verlag AG, Lyssachstrasse 9, 3400 Burgdorf. Ihr GlĂźckwunsch erscheint am 12. Februar 2014, Einsendeschluss, 10. Februar 2014, 12 Uhr. My


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