Kärnten Journal Gailtal, Ausgabe April

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Kärnten Journal, Ausgabe April 2012, 1 9020 Klagenfurt, Österreichische Post AG, Postentgelt bar bezahlt, RM 11A038778K

J O U R N A L

Das Kärnten Journal Gailtal wünscht

Frohe Ostern

© fotolia.com


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Zum Anfang

Inhalt

April 2012

Zitat des Monats Viele bunte Ostereier, eine bunte Osterfeier, dies und vieles andres mehr wünschen wir unseren Lesern sehr“.

Frühlingsbeginn Der Lenz ist da! Rückschau: Messe Arnoldstein

Report Der Froschretter Geschmacksvielfalt Lenzhofer

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Kultur Geschichte erleben auf der Gurina

Gesund Lebensrhythmen

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Neuer Vize im Gitschtal

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glückwünsche Senden Sie uns Ihre Glückwünsche

Volksschule Egg sagt Danke

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Wirtschaft Wir bauen uns ein Haus

Die Politikfreiheit und ein Jahr Kärnten Journal Gailtal

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ie Volksschule Egg bedankt sich beim Gärntnermeister Richard Kleibner, der im Rahmen des Religionsunterrich-

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eit der GR-Wahl 2009 ist der Steuerberater Christian Müller (39) FPK-Ersatzgemeinderat im Gitschtaler Gemeinderat. Vor wenigen Tagen wurde er in die Funktion des Vizebürgermeisters gewählt und von BH Dr. Heinz Pansi angelobt. Müller ersetzt den aus beruflichen Gründen zurückgetretenen Franz Hubmann. Die Aufgabengebiete sind zwar noch nicht verteilt. „Vor allen in den Bereichen Finanzen, Sport und VereiImpressum: KÄRNTEN Journal Gailtal, Gitsch- & Lesachtal: Büro Gailtal: Gasserplatz 1, 9620 Hermagor Hannes Berger Tel.: 0676 / 841 771 778, hannes.berger@ktz.at Maria Pichler, Büro und Organisation Tel.: 0676/841 771 660, office.gailtal@kaerntenjournal.at Ruth Rauscher, Kundenberatung & Verkauf Tel.: 0650 / 69 49 283, ruth.rauscher@kaerntenjournal.at Redaktion: Marlies Jost, Ing. Klaus Trojer, Alexandra Praster, Ilse Jank, Hans Jost, Irina Idl, Georg Krutzler, Heike Gratzer, Sabrina Barthel und Leopold Salcher

sport Tore sind wieder angesagt

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tes bei Monika Grafenauer, mit den Kindern einen Palmbuschen gebunden hat. Dieser wurde dem Elternverein der VS Egg gespendet.

ne möchte ich einiges zum Wohle unserer Gemeinde beitragen“, wünscht sich Vzbgm Müller.

Medieninhaber, Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: KTZ Bezirksjournale GmbH Geschäftsführer: Hansjörg Berger Karfeitstraße 24, 9020 Klagenfurt FN 354663p/LG Klagenfurt, UID: ATU 66070823 Vertrieb: kostenlos via Post an alle Haushalte des Gail-, Gitsch-, Lesachtales und Weissensee Auflage: 11.476 Exemplare Erscheinungsweise: monatlich Layout/Grafik: EVI GmbH, Fabian Buchacher fabian.buchacher@medienhaus.cc Druck: A-Print Klagenfurt Bezahlte Anzeigen oder Beiträge sind mit „Werbung“ oder „Anzeige“ gekennzeichnet und müssen nicht der Meinung der Redaktion Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 Urheberrechtsgesetz entsprechen.

Die nächste Ausgabe erscheint am Do., 3. Mai 2012 Online-Ausgabe auf www.hermagor.cc

Ganz ohne Politiker wird’s nicht gehen, aber die Zeiten wo der Handschlag noch was zählte und die gemachten Zusagen noch soviel wert waren wie ein Vertrag, sind leider vorbei. So haben wir vom Kärnten Journal Gailtal seit Anbeginn die Parteipolitik soweit als möglich von unseren Lesern ferngehalten und uns einzig und allein auf berichtenswerte Leistungen konzentriert. Dies wollen wir auch in Zukunft so halten und dürfen stolz sein, das unser Bemühen um eine positive Entwicklung der Region so intensiv von der Wirtschaft und den Menschen mitgetragen wird. Nach einem Jahr können wir mit 104 Seiten auf die stärkste Ausgabe des Gailtals verweisen und damit ein echtes Magazin als Spiegelbild der Region präsentieren. Authentisch gemacht, von Menschen, die hier leben und deren Bestreben jahrzehntelang der Entwicklung und Zukunft unseres Tales gewidmet sind. Hier gilt es ein Vergelts Gott den vielen idealistischen Redaktionsmitarbeitern in unseren Tälern zu sagen. Gemeinsam werden wir weiterhin alles daran setzen, dass wir mit Ihnen, liebe Leser/innen, unsere Heimat auch für die Jugend zukunftsträchtig gestalten und so dürfen wir uns alle auf einen guten Gailtaler Osterschinken freuen und ich wünsche Ihnen im Namen des gesamten Teams ein frohes und schönes Osterfest Herzlichst Hannes Berger, Geschäftsführer Gail-/Gitsch-/Lesachtal



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Frühlingsbeginn

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Veronika, der Lenz ist da! Der Frühling ist da und mit ihm die Zeit, in der wir die dunklen und kalten Monate hinter uns lassen. Unsere Laune steigt, wir werden offener und aktiver. Die nun wieder häufigere Einwirkung der Sonnenstrahlen lässt unsere Hormone wallen und uns aus dem Winterschlaf erwachen. Der Frühling ist die Zeit der Erneuerung, des Aufbruchs und des Wachstums, es ist der ideale Zeitpunkt, um den Körper zu reinigen und zu kräftigen. Von Marlies Jost

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epackt von frischem Elan, wollen wir unser altes Leben ausmisten und uns von unnützem Ballast entledigen. Die schönste Jahreszeit bringt Bewegung ins Leben, bedeutet pure Lebensfreude.

Wir verspüren nun innerlich eine Kraft, die uns zu wahrlichen Aktivitäten in der erwachenden Natur treibt. Jetzt wird wieder durchgestartet. Dieses Signal möchte man auch anderen deutlich vorzeigen. Neuer Style, schlankere Figur, neue Liebe – alles steht auf Neubeginn. Das Kärnten Journal Gailtal hat erfahren, wie die Gailtaler die neue Saison begrüssen und wie sie sich von der postiven Frühlingsstimmung anstecken lassen.

Fasten ist Gewinn durch Verzicht

„Fasten hat jahrtausendealte Tradition und spielt in al-

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len Weltreligionen zur Stärkung der seelisch-geistigen Kräfte eine Rolle“ erzählt Pfarrer Stanko Trap und hat zur Vorbereitung auf das Osterfest mit Basenfasten im Bio-Hotel Daberer in St. Daniel Körper und Seele in Balance gebracht. „Das Grundprinzip des Bio-Basenfastens hat mich fasziniert, denn es gilt nur basische Bio-Lebensmittel wie Gemüse oder Obst, kaltgepresste Öle und Kräutertees zu sich zu nehmen. Die nachhaltige Wirkung habe ich durch Spaziergänge in unberührter Natur zusätzlich gesteigert. In den Fastentagen konnte ich Stille und Spiritualität finden und mich auf das Wesent-

liche besinnen“ schwärmt der Geistliche und freut sich über die Wirkung des „Großputzes“ für seinen Organismus und wird Ostern – das höchste Fest im Kirchenjahr – mit einem völlig neuen Körpergefühl feiern.

Golfen als Ventil gegen Stress

Franz Janschitz – Leiter des AMS Hermagor – freut sich schon auf die kommende Golfsaison und stellt fest: „Ballsport hat mich schon immer fasziniert. Mein Weg führte mich vom Fußball über Tennis zum Golfball“. „Nach dem langen Winter kann ich es kaum erwarten, wieder den Golfschläger zu schwingen. In der Natur lässt es sich wunderGail-/Gitsch-/Lesachtal


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bar abschalten und der Golfsport ist für mich eine ideale Ergänzung zum Job“ erklärt Janschitz seine Philosophie und ergänzt: „Koordination, Kraft und Ausdauer sind die Grundfür voraussetzungen ein erfolgreiches Spiel, bei dem Fitness und Gesundheit verbessert werden“. Diese Wohltat genießt Franz Janschitz mit seiner Frau Christine am liebsten im HeiGailtal-Golf matclub und schwärmt: „Auf dem 18-Loch-Platz mit einem perfekten Green finde ich alle Voraussetzungen für erfolgreiche Abschläge und genieße hier auch die Geselligkeit mit Clubfreunden.

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So schmeckt der Frühling!

Frühling ist die optimale Zeit für eine Entschlackungs- und Entgiftungskur, Kräuter sind dazu wertvolle Mittel. Erika Grunwald aus Kirchbach – bekannt durch ihre geführten Kräuterwanderungen hat einige Tipps für den „inneren Frühjahrsputz“ parat und erzählt: „Mutter Natur beschenkt uns gerade im Frühling mit Wildkräutern wie Löwenzahn, Brennnessel, Huflattich Bärlauch, oder Spitzwegerich, sie unterstützen die Gesundheit besser, als industrielle Einheitsware aus dem Supermarkt, denn sie sind reich an Vitaminen und Spurenele-

menten. Gesundheit liegt also vor unseren Füßen, doch das Einfache wird leider oft übersehen. Bereichern Sie Ihren Speiseplan mit Delikatessen aus der Natur, denn ganz nach dem Motto: „Iss was Gscheit`s“ schmeckt ein Brennnessel-Spinat frisch von der Wiese einfach köstlicher als aus der Tiefkühltruhe!“

Laufen Sie dem Frühling entgegen!

Nach dem hartnäckigen Winter ist es Zeit, wieder etwas für die Fitness zu tun. Wie wäre es mit Laufen? Einsteiger sollten es gerade am Anfang nicht übertreiben, weiß Marathon- und Berglaufsieger Markus Hohenwarter und verrät uns einige Tipps für den Start in die Laufsaison: „Schnell alles nachholen, was man versäumt hat, ist gefährlich! Aufwärmen ist ein Muss. Mit geringen Strecken anfangen, dann langsam steigern. Wichtig ist dabei die Pulskontrolle, höher als 120 sollte der Puls nicht sein. Nach dem Laufen das Auslaufen nicht vergessen, dabei 5-10 Minuten locker traben oder gehen. Passende Schuhe mit Dämpfung und atmungsaktive Kleidung machen das Lauftraining perfekt und gemeinsam mit einer Freundin oder einem Freund macht das Laufen gleich doppelt so viel Spaß!“

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Frühlingsbeginn

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Schön in den Frühling! Die Haut hat saisonal unterschiedliche Pflegebedürfnisse und braucht nach den langen Wintermonaten besondere Streicheleinheiten. Katrin Philippitsch vom Kosmetikstudio Katrin bietet neben individuellen Behandlungsangeboten für einen frischen Teint auch frühlingsfrische Hand- und Fußpflege an.

Schmetterlinge im Bauch

Wenn die Natur aufblüht, tanzen die Schmetterlinge im Bauch. Mit jeder Faser des Herzens spüren wir den Frühling, der neue Kräfte und Gefühle in uns weckt. Andrea Janschitz und Christian Eder haben Amor`s Pfeile bereits vor drei Jahren getroffen, die Turteltauben sind aber immer noch verliebt wie am ersten Tag. Doch jetzt im Frühling geniesst das Paar die Achterbahnfahrt ihrer Gefühle und das Hoch der guten Laune

noch intensiver. Glückshormone werden ausgeschüttet, Sresshormone reduziert, die Sonne zaubert ein Dauerlächeln in die Gesichter der Liebenden und sie freuen sich auf die Zweisamkeit mit Aktivitäten in der erwachenden Natur. „Eine Minute Küssen verbrennt 25 Kalorien“ weiss Andrea und fragt ihren Christian: „Ist das kein Anreiz, sich in den Frühling zu küssen?“ Also, Gewichtsprobleme werden die beiden Verliebten sicher keine haben...

„Das Barbor-Osterei ist das ideale Geschenk für das Osternest und verbirgt frühlingsbunt verpackt eine ZweiWochen-Ampullenkur, die Ihre Haut fit für den Frühling macht“ verspricht Katrin und macht auf ein weiteres Angebot aufmerksam: Minus 20 % auf alle BaborGesichts- und Körperpflegeprodukte sowie auf die gesamte dekorative Kosmetik von Etre Belle! Nutzen Sie die tollen Angebote und starten Sie mit einem Schönheitsprogramm von Kosmetik Katrin in einen schönen und gepflegten Frühling!

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Der Winterspeck muss weg, doch ohne Bewegung und gesunden Essgewohnheiten geht es nicht! Das FIT-Trainingscenter Hermagor lockt mit einem speziellen Frühlings- und Sommerangebot für Neukunden, excl. Trainingsplan

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Frühlingsbeginn

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Der Frühling hat Einzug gehalten, Sport bei Sonnenschein weckt die müden Glieder und ist Medizin für Körper, Geist und Seele. In Horst Schöffmann`s Top Shop 4 You erhalten Sie einen wahren Motivationsschub für sportliche Aktivitäten.

Von Marlies Jost Horst, Sylvia und Sabine sind begeisert von den neuen FitFlops

Sportlicher Start in den Frühling Information E

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lässigen Schnitten der namhaften Marken „Iguana“, „Ortovox“, „Ziener“, „Erima“ oder „Urban Rock“ spiegeln den Geist von Abenteuer, Freizeit, Sport und Outdoor-Aktivitäten in Design und Funktionaliät wider. Das umfangreiche Sortiment ist nicht nur funktionell, sondern auch modisch immer am Puls der Zeit.

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hen wird zu einem effektiven Workout.

Die fachkundige und kompetente Beratung von Horst Schöffmann und seinem Team hilft Ihnen, Sport und Freizeit zu einem Vergnügen zu machen. Also ab in die Natur! Mit einem neuen Outifit von Top Shop 4 You macht Sport einfach mehr Spaß, denn das Auge sportelt schließlich mit!

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Freut Euch auf den Frühling, denn die Devise lautet: „Raus aus den Winterschuhen und rein in die FitFlops!“ Worin liegt das Geheimnis der FitFlops? Ganz einfach: FitFlops sollen das Barfußgehen simulieren und dabei gezielt die Längsmuskulatur der Waden, Oberschenkel und des Gesäßes trainieren. Mit FitFlops werden 15-20 % mehr Muskeln beansprucht, als beim normalen Gehen. Auf diese Weise werden bei jedem Spaziergang so ganz nebenbei Bein-, Po- und Rückenmuskeln trainiert und die Haltung wird verbessert. Die eingearbeitete Zwischensohle funktioniert wie ein BalanceBoard und das alltägliche Ge-

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gal, welcher sportlichen Leidenschaft Sie nachgehen, bei Top Shop 4 You finden Sie das idale Equipment für alle Freizeitaktivitäten. Läufer, Radfahrer, NordicWalker, oder Wanderer sollten aber nicht auf atmungsaktive Funktions-Kleidung verzichten. Pünktlich zum Saisonstart hat Horst Schöffmann Neuigkeiten, Produktinnovationen und Outdoortrends für den Frühling aufgespürt.

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Frühlingsblumen kündigen Wärme, Helligkeit und Freude an, sind Balsam für Herz und Seele und läuten die neue Jahreszeit ein. Im „Flower Power“ von Elisabeth und Rudi Bachmann ist die bunte Sinfonie der Sinne erlebbar und spürbar.

Von Marlies Jost Elisabeth und Rudi haben eine blühende Fantasie und verstehen die Sprache der Blumen

Frühlingsbeginn bei „Flower Power“ wenn sie von Elisabeth und Rudi liebevoll präsentiert werden. Kunden spüren sofort: „Hier ist die Kreativität zu Hause“. Alte Töpfe, Kannen oder Schüsseln, kunstvolle und nützliche alte Dinge, die eine Seele besitzen, geben den floralen Kunstwerken altmodischen Charme und nostalgische Patina, erinnern an Großmutter`s Zeiten und liefern ein harmonisches Gesamtbild.

Individuelle Frühlingskonzepte mit Liebe zum Detail

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Hier blühen Sie auf!

Das Blumenpaar überrascht die Kunden immer wieder mit neuen, frischen Ideen und erzählt: „Die Natur ist unsere wichtigste Quelle der Inspiration“. In der Aktionsecke finden Sie für jede Gelegenheit bereits um 10,00 Euro den passenden Blumengruß. Die Floristen wissen auch, dass kreative Dekos den Stil der Räume unterstreichen und stehen deshalb ihren Kunden auch im eigenen Heim gerne beratend und ausführend zur Seite. Besondere Feste erfordern ein stimmungsvolles, floristisches Konzept, das den Zauber des Augenblickes unterstreicht. Elisabeth und Rudi finden mit viel Liebe zum Detail für alle Anlässe harmonische Lösungen. Trauerfloristik und Grabpflege zählen ebenso zum umfangreichen Angebot von „Flower Power“ wie die Bepflanzung von Balkonkästen mit großer Sorten-und Farbenauswahl

und Lieferservice. Blumen und Pflanzen kommen in schönen Gefäßen doppelt zu Geltung und die Auswahl dafür ist riesig, genauso wie für Geschenksideen und Dekos, die den Frühling symbolisieren. Holen Sie sich den blühenden Frischekick und starten Sie mit „Flower Power“ in den Frühling. Elisabeth und Rudi freuen sich auf Ihren Besuch ganz unter dem Motto: „Hier blühen Sie auf!“

Information

Eilsabeth und Rudi Bachmann 0650/483 4526, 0650/250 2110 flower-power@aon.at Öffnungszeiten: Mo – Fr 9.00 bis 18.00 Uhr Do Nachmittag geschlossen Sa 8.30 bis 13.00 Uhr Gail-/Gitsch-/Lesachtal

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ie Natur erwacht zu neuem Leben und erweckt in uns die Lust, Haus und Garten frühlingsfrisch zu gestalten. In der Wohlfühloase „Flower Power“ blühen Frühlingsboten wie Narzissen, Tulpen, Hyazinthen und Primeln mit exotischen Blumen in allen Farben um die Wette. Die Blumenkompositionen versprühen Lebenslust und setzen frische Akzente, besonders


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PIBER Förolach - das besondere Autohaus Rechtzeitig zu Frühlingsbeginn wartet das Autohaus Piber mit einer Fülle von tollen Überraschungen auf.

E

s beginnt mit der Ausstellung der neuesten und attraktivsten Opel-Modelle, die für Probefahrten bereitstehen. Opel hat mit der neuen Modellserie eingeschlagen, neben Familienfreundlichkeit und technischer Raffinessen ist vor allem der Preis und

der Wiederverkaufswert ein starkes Kaufargument. Dazu gibt es ein unschlagbares Leasing-Angebot. Ein Frühjahrscheck für alle Automarken mit diversen Tests rundet die Autoschau ab. Piber als technischer Nahversorger bietet darüber eine Vielzahl von Gar-

tengeräten (Wolfgarten und Solo) an, die Palette reicht von Rasentraktoren, Rasenmähern, Trimmer, Motorsägen bis hin zu Heckenscheren und einem gut sortierten Ersatzteillager mit eigener Servicewerkstätte. Wie eine Reihe von kostengünstigen Leihgeräten. Übrigens:

Gerne machen wir bei Ihren Motor-Gartengeräten vor dem Frühlingseinsatz eine gründliche Inspektion - das verlängert die Lebensdauer Ihrer Geräte entscheidend. Vertrauen Sie Ihrem technischen Nahversorger Piber - ein Besuch lohnt sich allemal.

AUTOSCHAU mit den neuen Opel Modellen 2012 Vom 4. bis 6. April 2012 und vom 10. bis 12. April 2012 Wolf Expert Scooter Pro Schnittbreite 76cm Grasfangsack 200Liter 420cm³ 4Takt Benzinmotor Kassaabholpreis € 1352,-

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Das war die Arnoldsteiner Frühlingsmesse 2012 David Dobringer schaut auf die Fitness der Arnoldsteiner und erklärt Tanja Hafner und Katja Damrow einen Fitnessplan

Leo Wirnsberger, Bgm Finkenstein Walter Harnisch, Sabine Wirnsberger, Bgm Arnoldstein Erich Kessler, Sabine Lientschnig, Harald Lientschnig und Johann Glatz

Die Bank Austria Unicredit Group mit Kunden vl:Gerhard Riedlein, Gabi Galle, Walter Müller, Elke Lang, Adolf Graf, Claudia Pignet und Harald Hickse

Daniel Arnold, Leo Wirnsberger, Alfred Arnold, Harald Buchacher und Landwirtschaftskammerdirektor Hans Mikl

Die neusten land- und forstwirtschaftlichen Geräte werden auch praktisch vorgeführt

Maria Geier aus Spittal ist eine der besten Kundinnen von Alfred Arnold Die drei Berger Generationen Hansjörg, Romeo und Hannes Berger

Das erfolgreiche Team von Landmaschinen Lientschnig

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Selbst die Kleinen wie Thomas Zelloth (2) interessieren sich schon für die großen Geräte Gail-/Gitsch-/Lesachtal


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Jahrmarkt Kirchbach Anziehungspunkt für die Gailtaler.

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erne treffen sich die Mittel- und ObergailtalerInnen beim Kirchbacher Jahrmarkt, der heuer verstärkt Auto, Technik, Umwelt, Hausbau, Genuss und dem beliebten Krämermarkt zum Inhalt hatte. Diesmal setzten die Veranstalter auf die Kooperation mit der Hausmesse der Gailtaler Autoklinik. Ein Entschluß, der sich als zukunftsweisend erwiesen hat. Die Kirchbacher Wirtschaft stellte einmal mehr ihre Leistungsfähigkeit eindrucksvoll unter Beweis.

Josefi-Markt in Nötsch

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iele Krämerstände, dazu die starke heimische Wirtschaft Nötsch, diverse Belustigungen sorgten

einmal mehr für eine attraktive Marktstimmung. Daran konnte auch das etwas ungünstige Wetter nichts än-

dern. Übrigens: Seit 1481 gibt es diesen Markt. Darauf können die Nötscher mit Recht stolz sein. Sie sind es auch!

Sonnen-Skilauf mit Karibik-Feeling Das Nassfeld ist Garant für ausreichend Schnee, beste Pistenbedingungen und tolle Veranstaltungen. Am 23.März verwandelte sich der winterliche Trögl-Schiplatz für das bereits elfte „Festa de Cuba“ bei frühlingshaften Temperaturen und wolkenlosem Himmel wieder zur grünen Palmenoase. Von Hans Jost

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eggae, Rum und Rastazöpfe auf der Bühne, als Kulisse schneebedeckte Berge und weisse Pisten – das ist der Stoff, aus dem die Träume sind. Während im Tal der Sommer anklopfte, wiegten kaffeebraune Tänzerinnen am Nassfeld ihre Hüften zu Samba, Salsa & Co – getanzte Erotik voll Farbe, Rhythmus und Lebensfreude. Dazu Caipirinha und Cuba Libre, gerüttelt und geschüttelt von kubanischen Barkeepern. Das exotische Ambiente lockte Skiläufer und SonnenanGail-/Gitsch-/Lesachtal

beter zu Kärntens heißester Party im kalten Schnee – eine Verschmelzung von Sonnen-

Skilauf und karibischer Leidenschaft, ganz unter dem Motto „Salsa meets Snow“.

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Bunter Modefrühling in Kötschach-Mauthen Die Kötschacher Modehäuser Kristler und Klauss stehen für Kompetenz und Leidenschhaft in Sachen Mode. Das bewiesen die Fashionistas Inge Kristler und Gerhild Klauss bei ihrer gemeinsamen Modenschau im Rathaus, welche von Esprit und Lebenfreude geprägt war. Von Marlies Jost

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nen gemeinsamen Nenner: „Colour-Blocking lautet das Geheimrezept für die neue Saison“.

Bühne frei für ein buntes Modefeuerwerk

Die Bühne im Rathaus verwandelte sich in einen Laufsteg für ein Mode-

Spektakel mit Gute-Laune-Faktor. Mode für Damen und Herren aller führenden Modelabels, von elegant, frech, sportlich oder verspielt, brachte Inspiration für perfektes Styling und machte Lust auf einen kunterbunten Modefrühling. Auch Kinder lieben lässi-

ges und cooles Outfit. Das Modehaus Klauss bietet als einziges Gailtaler Kindermoden-Fachgeschäft eine

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ines haben die beiden Kötschacher Modefrauen gemeinsam: Sie teilen die Begeisterung für Mode und treiben`s heuer bunt! Inge Kristler und Gerhild Klauss folgen den neuesten Trends und bringen das Thema für den Modefrühling auf ei-

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große Auswahl an trendiger Qualitätskleidung sowie Schul-und Freizeitrucksäcken und liefert Ideen für das Osternest. Trachtenmode von ModenKristler zeigte gelebte Tradtion, gepaart mit modernem Zeitgeist ganz unter dem Motto: „Dirndl trifft Lederhose“. Die Männerherzen erfreuten sich an der prickelnden Präsentation der frechen und bunten Bademode und an den sinnlichen Dessous.

Modepartner setzen stylische Akzente

Schöne Schuhe machen ein Outfit erst perfekt. Richard Gladitsch von Schuh Kristler hat das richtige G´spür, wie Sie edel, sportlich oder gesund dem Frühling entgegenlaufen können. Mit Brillen von Optik Plessin haben Sie immer den perfekten Durchblick und den kompetenten Partner für optimales Sehen und gutes Aussehen. Blumen-Ecke Stangl verschönerte die ModeVeranstaltung passend zum Thema mit frühlingsbunten, floralen Kunstwerken. Am Catwalk haben heimische sowie Profi-Models und entzückende Kinder das Publikum mit einer erfrischenden und frechen Choreographie begeistert und Lust auf einen spannenden Modefrühling geweckt. Durch den Modeabend führte Vizebgm. Josef Zoppoth mit charmanter und professioneller Moderation.

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Die Kötschacher ModeExpertinnen Inge Kristler und Gerhild Klauss sowie Richard Gladitsch von Schuh Kristler in Hermagor laden Sie gerne in ihre Modehäuser zu einem Modebummel in angenehmer und entspannter Atmosphäre ein und freuen sich auf Ihren Besuch!

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Wir laden herzlich zum Frühlingsball 2012 am 5. Mai 2012 ein! Hofrat Dir. Christian Warmuth, die Klassenvorstände (Prof. Jutta Loik – nicht am Foto), Prof. Claudia Assinger für die Abschlussklassen und das Projektmanagementteam der 4. Klassen

Herzlich Willkommen – zum HLW Frühlingsball 2012

Wieder ist es soweit und zwei Abschlussklassen bereiten sich demnächst auf die Matura vor. Allerdings wird davor noch einmal so richtig aufgetanzt - am Frühlingsball der HLW in Hermagor.

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Ägyptens auf der Spur. Und Eintrittskarten kann man nun bei HLW Schülern kaufen. Die Preise orientieren sich am Vorjahr und sind für den gewaltigen Aufwand und die gebotene, hohe Qualität durchaus angebracht.

Start des Vorverkaufs

12,- Euro imVorverkauf und 14,- Euro an der Abendkasse muss der Frühlingsball-

hungrige vorstrecken, aber dafür erwarten ihn auch Geheimnisse der Sonderklasse. „Viele helfen mit! Eltern, Schüler, Lehrer damit dieser Frühlingsball nicht nur für die Abschlussklassen unvergesslich bleibt. An dieser Stelle sei auch Dank allen Sponsoren gesagt, die sich großzügig am Zustandekommen des Frühjahr-Ereignisses beteiligen.

Danke den Großsponsoren, deren Firmenlogos auf den Plakaten positioniert sind. Danke den Sponsoren, die sich mit einer Geldspende beteiligen und Danke den Vielen, die durch Ihre Sachspende eine großartige Tombola ermöglichen.

Organisieren, kommunizieren und arbeiten

„Die Arbeit ist so umfasGail-/Gitsch-/Lesachtal

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azu laden neben den 5. Klassen mit den K l a s s e nv o r s t ä n den Prof. Claudia Assinger, Prof. Jutta Loik, die Projektmanager der 4. Klassen und Hofrat Dir. Christian Warmuth ein. „Secrets of Egypt“, ein Motto, welches neugierig macht. Mit der „Frühlingsball Eintrittskarte“ ist man schon den Geheimnissen des alten


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send. Ich will die Stunden, die wir außerschulisch schon für die Ballvorbereitungen geleistet haben, gar nicht mehr zählen“ so Marie, deren Worte mit einem Kopfnicken des restlichen Organisationsteams bestätigt werden. „Wir lernen anhand dieses Frühlingball - Projektes eine neue und klare Kommunikation zu führen, Absprachen mit Projektpartnern einzuhal-

ten, oft auch für andere mitzudenken. Es ist eine echte Herausforderung, aber letztendlich auch ein wunderschöner Abend, den wir gerne mit unseren Gästen teilen“, meint Barbara, die sich nun weiter ihren aufzuarbeitenden E-Mails widmet. Einmal noch dreht sie sich um und fragt: „Haben Sie schon eine Eintrittskarte für den Frühlingsball, den wir jetzt vorbereiten“? © Drava/Hermagoras Verlag

70. Jahrestag der „Slowenen-Aussiedlung“ Vor 70 Jahren sollte Kärnten nach Nazi-Plänen „Slowenenfrei“ werden. Zahlreiche Familien mussten zumeist binnen einer Stunde Haus und Hof verlassen.

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Demnächst werden Plakate ausgehängt, die zum Frühlingsball 2012 einladen

er SS-Reichsführers Heinrich Himmler ordnete 1941 die Aussiedlung slowenischer Familien aus Kärnten an. Am 14. April 1942 begann diese großangelegte Deportation - die als „Aussiedlung der Kärntner Slowenen“ in die Geschichte eingehen sollte. Motorisierte Abteilungen des Reservebattaillons 171 wie die SS hatten den Auftrag, Kärnten und Oberkrain wieder „deutsch zu machen“ und so die Slowenenfrage zu „bereinigen“. Die enteigneten Besitze waren für Kanaltaler Optanten vorgesehen. Die Slowenen wurden überfallsartig damit konfrontiert, in kürzester Zeit das Wichtigste zu packen, mit ihren Kindern, von denen in einem hiesigen Fall eines erst 20 Tage alt war, reisefertig zu machen und Haus und Hof zu verlassen.

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Panik

Der Eintrittskartenvorverkauf ist voll im Gange Gail-/Gitsch-/Lesachtal

Die zwanghafte Aussiedlung löste unter den Menschen Panik aus, viele wollten lieber erschossen, als von ihrem Heimatort getrennt werden. Letztendlich wurden die einzelnen Familien nach der einstündigen Sammelfrist auf Viehtranspor-

tern zur Sammelstelle nach Ebenthal gebracht - unter ihnen waren 500 Kinder. Nur einige wenige Dörfer hatten das Glück, dass es eben dort nicht zur Deportation kam - dies war oft auch vom Bürgermeister des jeweiligen Dorfes abhängig. Auch im Bezirk Hermagor gab es fünf slowenische Familien, die zunächst ins Durchgangslager Ebenthal und von dort in die Lager Frauenaurach, Hesselberg u.a (Bayern) kamen, wo sie ab dem Alter von 14 Jahren Zwangsarbeit zu leisten hatten.

Erinnern

Die „ausgesiedelten“ Slowenen sind nach den Juden, den Euthanasieopfern, den Opfern der Optionen und in Hermagor ermordeten Wehrmachtsflüchtlingen die fünfte Opfergruppe, der das Gymnasium Hermagor (Prof. Marina Jamritsch) und der “Verein Erinnern“ gedenken – am Vorabend des 70. Jahrestages. Freitag, 13. April 2012 Gymnasium Hermagor (Schulaula), 19.30 Uhr Gastrednerin: Brigitte Entner, Slowenisch-Wissenschaftliches Institut Klagenfurt.

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Palmers bringt frischen Wind nach Hermagor Mit dem neuen Palmers-Shop ist Hermagor wieder bunter und lebendiger geworden. Gudrun Schwarzenlander hat mit Österreichs Wäsche-Marktführer den Branchenmix erweitert und ihr Konzept mit dem Sinn für Sinnlichkeit erweitert. Von Marlies Jost

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ass Gudrun Schwarzenlander mit der Eröffnung des Palmers-Shops am Gasserplatz 2 (Nähe Hafnergasse) eine Marktlücke geschlossen hat, war bereits am Eröffnungstag spürbar. Das Schließen mehrerer Fachgeschäften in der Stadt hatte zur Folge, dass in Hermagor Nachholbedarf für qualitativ hochwertige Wäsche entstanden ist. „Ich wollte einen Impuls gegen die Abwanderung setzen und habe daher mit Palmers Kontakt aufgenommen“ schildert die innovative Geschäftsfrau die Bedürfnisse des Marktes und freut sich, dass bereits nach den ersten Gesprächen eine kollegiale und konstruktive Zusammenarbeit im FranchiseSystem entstanden ist. Der neue Palmers-Shop ist jedenfalls ein positiver Beitrag zur Belebung der Stadt. Schöne Wäsche gibt besonders den Frauen ein gutes Gefühl, bedeutet Lebensqualität und bietet einen Hauch von Luxus für Körper und Seele. Das Herz

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Dessous gehen unter die Haut


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der Palmers-Marke steht für sinnlich romantische Wäscheträume aber auch für Wohlbefinden und Nähe. Palmers weiß um das Besondere jeder Frau, das beweist die grosse Auswahl an Dessous, Miederwaren (BH-Cups von 70A bis 95E), Unterwäsche, Nachtwäsche, Homewear, Strümpfen und trendiger Bademode. Das Sortiment für Herren reicht von Unterwäsche, Nachtwäsche und Socken bis zur Bademode. Die Marke Palmers steht für ausgezeichnete Qualität, hohen Tragekomfort, Eleganz und Ästhetik. Wer Palmers einmals getragen, möchte auf diese Vorteile nicht mehr verzichten. Mit saisonal wechselnden Kollektionen wird Mode zu einem fairen, leistbaren Preis geboten. Gutscheine von Palmers sind nicht nur zu Ostern ein passendes Geschenk und sind wie die Clubkarten in ganz Österreich gültig.

Einfach vorbeischauen!

Am Eröffnungstag freuten sich Bürgermeister Siegfried Ronacher, WKObmann Hannes Kandolf und WK-Bezirksstellen-Sekräter Viktor Hanser über das sinnliche Erlebnis der Palmers-Präsentation und stellten unisono fest: „Diese Wäsche ist viel zu schade für darunter“. Der Palmers-Shop bietet ein lukratives Zusatzangebot:

TEXTILREINIGUNG UND WÄSCHEREI-Annahmestelle

Nachdem in Hermagor die Textilreinigung Eder geschlossen hat, füllen wir diese Marktlücke und übernehmen seither im INTERSPORT und ab 30. März in unserem Palmers Shop Ihre zu reinigenden Textilien. Zwei Mal wöchentlich (Dienstag und Freitag) bringen wir Ihre Wäsche persönlich zur Reinigungsfirma Masser und holen sie dort wieder ab.

Öffnungszeiten:

Mo – Fr: 9.00 – 12.30 Uhr und 14.30 – 18.00 Uhr Samstag: 9.00 – 12.30 Uhr

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Ein Besuch bei Palmers ist ein Erlebnis, das die Sinne berührt. Jedes Detail zeigt das Know-How des Unternehmens. Liebevoll gestaltete Schaufenster und modernes Interior laden zum prickelnden ShoppingVergnügen ein. Dessouskauf ist aber auch Vertrauens-

sache. „Mit Elizabeta Kotz habe ich eine Verkäuferin gefunden, die ihre Kunden kompetent und freundlich bedient“ schwärmt Gudrun Schwarzenlander.

Gail-/Gitsch-/Lesachtal

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22 Fr端hlingsbeginn


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Magda Wastian legt ihr Lebenswerk in die Hände von Carmen Mosser

Aus „Moden Cheer“ wird „Mode Blue Rose“ Vor 22 Jahren wagte Magda Wastian den Einstieg in die Modebranche. „Nun ist es Zeit für Veränderung“ meint die erfahrene Geschäftsfrau und übergibt ihre Boutique „Moden Cheer“ an Carmen Mosser, die das Modehaus ab 2. Mai unter dem Namen „Mode Blue Rose“ weiterführen wird. Von Marlies Jost

D

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ie Modeboutique in der Hermagorer Bahnhofstraße ist Anlaufstelle für modebewusste Frauen, welche mit den Modelabels „Street One“ und „Cecil“ eine grosse Auswahl an modischen und abwechslungsreichen Styles finden. Ob feminin oder sportiv, für Freizeit, festliche Anlässe oder für den Alltag, die trendsichere, leicht kombinierbare Markenkleidung ist für alle Altersklassen tragbar und ist mit monatlich wechselnden Kollektionen immer am Puls der Zeit.

Mit Esprit und frischem Wind zu neuen Ufern

Magda Wastian hat mit CarGail-/Gitsch-/Lesachtal

men Mosser eine würdige Nachfolgerin gefunden, die mit ihr die Leidenschaft für Mode teilt. Mode ist für die Jungunternehmerin kein Fremdwort. Carmen hat die Fachschule für Mode und Bekleidungstechnik mit Schneiderausbildung absolviert und erfüllt sich nach ihrem Job als SupermarktLeiterin mit der nahtlosen Geschäftsübernahme ihren Lebenstraum. Die neue Boutiquenbesitzerin startet mit einem frischen Frühlings- und Sommersortiment der bewährten Modemarken und will in Zukunft verstärkt auf die Modewünsche der Jugend eingehen. Mit ihrem handwerklichen Geschick und ihrer Kreati-

vität bietet die Neo-Unternehmerin ein besonderes Extra-Service an und wird in ihrem Geschäft eine Änderungsschneiderei betreiben. Die umfangreichen Leistungen können von allen Leuten in Anspruch genommen werden.

freuen sich auf Ihren Besuch ganz unter dem Motto: „Jeder Abschied ist ein Neubeginn“.

Magda Wastian bedankt sich bei ihren Kunden für ihre Treue, verabschiedet sich mit interessanten Abverkaufsaktionen auf die lagernde Kollektion und wünscht ihrer Nachfolgerin einen erfolgreichen Start in die Selbständigkeit. Die beiden Modefachfrauen laden Sie schon jetzt zur Neueröffnung von „Mode Blue Rose“ am 2. Mai ein und

-50% auf die lagernde Kollektion von

ABVERKAUFS-AKTION bis Ende April

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Der Wald mit Blick in die Urzeit Versteckt in einem Waldstück in Laas nördlich des Pittersberges fand man bei Felssprengungsarbeiten in den 1930er Jahren eine Sensation: Ein versteinerter Urwald. Er erlaubt einen Blick in die Urzeit – 280 Millionen Jahre zurück. Von Sabrina Barthel

S

eit Jahrzehnten schon beherbergen die Gailtaler Alpen ein fast ungenutztes geologisches und touristisches Highlight: die versteinerten Bäume von Laas in der Marktgemeinde Kötschach-Mauthen. Die Stämme sind die größten Pflanzenfossilien Österreichs, stammen aus der Perm-Zeit und haben ein Alter von ca. 280 Millionen Jahren.

Zuerst ein Stamm

Bei Felssprengungsarbeiten in den 1930er Jahren fand man durch Zufall den ersten, acht Meter langen Stamm. Dieser wurde 1960 als Naturdenkmal unter Schutz gestellt und zugänglich gemacht. In den folgenden Jahren entdeckte man in unmittelbarer Nähe dieses Hauptstamms weitere

versteinerte Stämme. Heute sind insgesamt bereits 15 Stämme im Felsen zu sehen.

das will der GeoPark Karnische Alpen jetzt mit einem LEADER-Projekt ändern.

Einzigartig in Österreich

Weitere Freilegung

Auf Grund ihrer Seltenheit stellen die Versteinerten Bäume von Laas einen einzigartigen Naturschatz dar. Und die beeindruckenden Großfossilien bergen ein großes Potential für den Tourismus. In Österreich gibt es keine derartigen Fossilien, erst außerhalb Österreichs findet man vergleichbare Versteinerungen. Durch die günstige Lage im Tal sind die Versteinerten Bäume, außer bei Schneelage, immer und für fast alle Altersgruppen erreichbar. Die Anlage rund um den bereits zugänglichen Baum befindet sich jedoch seit Jahren in einem renovierungsbedürftigen Zustand,

Im Projekt geplant sind die Freilegung der restlichen Stämme und die Verbindung aller Funde über einen rund 200 m langen Fußweg. Derzeit laufen noch die Genehmigungen und Gerlinde Ortner, Leiterin des GeoParks Karnische Alpen, hofft: „Wenn alles ohne Probleme läuft, dann können wir mit der Freilegung im Spätsommer bis Frühherbst starten.“ Für die Freilegung werden übrigens noch freiwillige Helfer gesucht. Interessierte können sich bei Gerlinde Ortner im GeoPark melden. Die wissenschaftliche Untersuchung der Bäume wird von der Universität Innsbruck

Ein Pionier der Geologie feierte seinen runden Geburtstag

Der acht Meter lange Hauptstamm ist bereits seit 1960 frei zugänglich

Ein Stück versteinerter Baum aus dem Wald in Laas – ausgestellt im Naturhistorischen Museum in Wien

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In diesem unscheinbaren Waldstück versteckt sich ein Naturschatz

„130 Jahre Schönlaubs“ unter diesem Motte feierten Hans Peter Schönlaub und seine Gattin Burgi im Kreise ihrer Familie und Freunde ihre runden Geburtstage. Hofrat Prof. Hans Peter Schönlaub ist seit 1965 als Pionier der Geologie in den Karnischen und Gailtaler Alpen unterwegs. Mit seiner Arbeit und seinen Beziehungen, seinen literarischen Werken und Filmen, als auch seinen Initiativen zur Errichtung diverser Infrastrukturen, wie den GeoTrail oder nunmehr den GeoPark mit dem Besucherzentrum in Dellach/Gail hat, Prof. Schönlaub für unsere Region enormes geleistet. Seit 1971 war er als Geologe an der Geologischen Bundesanstalt in Wien mit den Schwerpunkten geologische Landesaufnahme

unter der Leitung von Prof. Karl Krainer und einer seiner Studentinnen vorgenommen. Sie werden bestimmen, um welche Bäume es sich handelt, wie alt diese genau sind, wo sie wuchsen und welches Klima herrschte. Begleitet wird die Freilegung vom Naturhistorischen Museum Wien. Man darf also gespannt sein, welche Überraschungen aus der Urzeit im Wald von Laas noch versteckt liegen.

Kontakt:

GeoPark Karnische Alpen 9635 Dellach im Gailtal 65 Besucher- und Informationszentrum Tel.: 04718/301-22 Fax.: 04718/301-16 E-Mail: office@geoparkkarnische-alpen.at www.geoparkkarnische-alpen.at und stratigraphische Erforschung von sedimentären Ablagerungen aus dem Paläozoikum tätig. 1993 wurde er zum Direktor der Geologischen Bundesanstalt ernannt. Mit Beginn 2008 ging Prof. Schönlaub in den wohlverdienten Ruhestand über. Familie Schönlaub hat auch seit einigen Jahren ihren Lebensmittelpunkt in der Marktgemeinde Kötschach-Mauthen.

Gail-/Gitsch-/Lesachtal



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Patricia, Margit Eder, Viktoria und Andrea Unterberger betreuen die Wanderstrecke am Pressegger See

Ein Vorbild für den Naturschutz ist Herbert Hillepold.

Ein langjähriger „ehrenamtlicher“ Froschretter Seit mehr als 15 Jahren beteiligt sich Herbert Hillepold aus Postran an der Aktion „Rettet die Frösche“. Damit gehört der Gastwirt zu den längsten Froschrettern in Kärnten. Von Georg Krutzler

H

illepold betreut mit Unterstützung seiner Gattin die Wanderstrecke in seinem Wohnort Postran. Sobald die Temperaturen im Frühjahr ansteigen und die Straßenmeisterei den Schutzzaun errichtet hat, ist Hillepold täglich mit seinem Fahrrad unterwegs und sammelt Frösche. „Bei Regenwetter fahre ich die Strecke sogar zweimal ab“, so Hillepold. Die Amphibien werden in Kübel gesammelt und an den naheliegenden Teich über der Bundesstraße in die Freiheit entlassen.

Jugend rückt nach

Auf der zweiten sehr langen Wanderstrecke und zwar am Pressegger See sind ebenfalls fleißige Froschklauber täglich unterwegs. Neben den Hermagorer Gemeinde-

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ratsmitgliedern Alfred Jost, Veronika Kilzer und Hannes Kandolf betreut diesen Abschnitt seit einigen Jahren Margit Eder mit ihren Kindern. „Seit heuer gibt es mit Andrea Unterberger, unterstützt von den beiden Töchtern Viktoria und Patricia, weitere ehrenamtliche Froschretter aus Khünburg“, freut sich Georg Krutzler als Sachbearbeiter für Naturschutz. Leider findet man neben Fröschen am Straßenrand auch ständig Unrat von Autofahrern. „Solche Müllsünder sollten bestraft werden“, so die junge Froschsammlerin Patricia.

Klimawandel hinterlässt Spuren

Die Klimaveränderung macht sich auch bei den

Amphibien stark bemerkbar. Hillepold: „Gegenüber den 90iger Jahren ist die Zahl der gesammelten Amphibien um fast zwei Drittel gesunken. Es gibt fast nur mehr die Erdkröten und ganz selten mal einen Gras-, Spring- oder Teichfrosch“. Als Ursachen sieht Hillepold einen Nahrungsmangel aber auch zunehmende Trockenheit und überdüngte landwirtschaftliche Flächen. Daher ist es umso wichtiger, die noch lebenden Arten auf dem Weg zu den Laichplätzen vor dem Straßentod zu retten.

164 Wanderstrecken in Kärnten

Seit 1983 werden in Kärnten Amphibienschutzmaßnahmen an Straßen durch-

geführt. Derzeit gibt es laut der Arge Naturschutz 40 Kilometer Schutzzäune und 164 bekannte Wanderstrecken, von denen 56 von ehrenamtlichen Froschrettern betreut werden. Carmen Hebein von der Arge Naturschutz: „Ohne ihre unermüdliche und engagierte Hilfe könnte diese Aktion nicht so erfolgreich sein. So wurden allein im Vorjahr rund 52.000 Amphibien vor dem Straßentod gerettet.

Weitere Froschklauber gesucht!

Wer Zeit und Interesse hat, künftig ebenfalls zu den Froschrettern zu zählen, kann sich bei der Gemeinde oder gleich direkt bei der ARGE Naturschutz in Klagenfurt (Telefon 0463 32 96 66) melden. Gail-/Gitsch-/Lesachtal


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Gail-/Gitsch-/Lesachtal

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© Alfred Santner - www.as1.at (4)

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Damit’s Ihnen und Ihren Gästen schmeckt: Wer sich vom Gasthof Lenzhofer & Gailtalcatering verköstigen lässt, erhält nicht nur erstklassigen Geschmack, sondern auch hochwertige Produkte

Geschmacksvielfalt Der Gasthof Lenzhofer in Dellach/Gail bewirtet seine Gäste bereits seit den 1930er Jahren. Ein erfolgreicher Familienbetrieb, der auf Wertschöpfung und Nachhaltigkeit setzt und bei dessen weiterem Standbein – dem Gailtalcatering – kleine und große Feiern zu etwas ganz Besonderem werden.

S

chon in den Anfangszeiten war die „Reste“ in Dellach ein beliebter Treffpunkt für Einheimische und Durchreisende. „Zu jener Zeit haben sich Wirtshäuser gern direkt an Bahnhöfen angesiedelt. Damals war der Bahnhof gleichzeitig auch Übergabestation für die Post und Wartende konnten sich im Einkehrgasthof die Zeit verkürzen und sich stärken“, erzählt Wirt Johannes Lenzhofer, der gemeinsam mit Ehefrau Angelika den Gasthof in zweiter Generation führt.

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Die Sargträger von Dellach

Ganz zu Beginn hatte sich auch ein heimischer Tischler im Gasthof einquartiert – mit einem Lagerraum im Dachboden. Furchtbar erschrocken ist dabei einmal Seniorchefin Maria, als sie frühmorgens, noch in finsterer Dunkelheit, zwei Männer die Stiegen herunterkommen sah, die in ihrer Mitte einen Sarg trugen. Was die heute 75-Jährige damals nicht wusste: In der Nacht hatte es in der Ortschaft einen Todesfall gegeben und die beiden Mannsbilder hol-

ten lediglich den Sarg für den armen Verblichenen aus dem Tischler-Lager…

Regionale Wertschöpfung

Damals wie heute war der Gasthof Lenzhofer Treffpunkt und Kommunikationszentrum für Jung und Alt. „Gasthäuser sind wichtig für die Dorfgemeinschaft, heutzutage vor allem auch für die Jugend, die sich hier treffen, miteinander sprechen und in gemütlicher Runde beisammen sein kann“, weiß Lenzhofer auch um die gesellschafts-

politische Wichtigkeit der heimischen Wirtshäuser. Priorität hat für ihn zudem, dass die Wertschöpfung in der Region bleibt. Etwa bei den sieben ganzjährig angestellten Mitarbeitern, bei den bis zu zwanzig Helfern bei Großveranstaltungen, oder auch bei den Zutaten für die feinen Gerichte der Lenzhofer-Küche: „Viele der Produkte, die wir verarbeiten, stammen von Produzenten aus der Umgebung. Eine Kooperation, die für beide Seiten wichtig ist.“ Und den Gästen schmeckt. Gail-/Gitsch-/Lesachtal

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Von Heike Gratzer


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Beim Lenzhofer in Dellach wird regional und vor allem gut gekocht - egal ob als Mittagsmenü, feines Abendessen oder für kleine und große Feiern

Das schmeckt auch den Vereinen – der Schmankerlexpress garantiert eine hochwertige Verköstigung der Besucher; und das gleiche Angebot für alle Vereine

Ein Wirtshaus für Einheimische

an. Mit dem „Schmankerlexpress“ sind sie zur Stelle, wenn Veranstalter ihre Gäste gut verköstigt wissen wollen. „Wir bieten allen Vereinen, die uns für ihr Event engagieren, das selbe Angebot und eine hochwertige Qualität, weil die Zufriedenheit der Besucher auch uns wichtig ist“, betont Lenzhofer. „Gailtalcatering“ bietet aber auch kalte und warme Buffets für kleine und große Feiern oderVeranstaltungen, Seminarbewirtung sowie einen Plattenservice für die kleine Runde. „Für kleine Feiern erhalten Sie bei uns auch kurzfristig belegte Brötchen oder Platten, je nach Wunsch zur Selbstabholung oder per Zustellung.“

Die Küche im gemütlichen Gasthof ist regional. Verfeinert mit allerlei Extras. „Und vor allem leistbar. Wir wollen ein Gasthaus für Einheimische sein, die bei uns gut essen können, ohne dazu allzu tief in die Brieftasche greifen zu müssen“. Bestes Beispiel: Das Mittagsmenü um 6 Euro, Suppe und Hauptspeise inklusive, an dem man sich eben günstig und gut satt essen kann. Dieses Angebot fällt unter das hauseigene Credo, für seine Gäste interessant zu bleiben. Genauso, wie zum Beispiel Spezialitätenwochen.

Feiern beim Lenzhofer

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Mit dem Wintergarten, dem Stüberl und einem großen Speisesaal eignet sich das Haus auch erstklassig für große und kleine Feiern. Für

das richtige Ambiente, den schönen Tischschmuck und das festliche Drumherum sorgt dabei die gute Seele des Hauses – Angelika. Auch die beiden größeren der drei Kinder der Wirtsleute, tragen mit musikalischen Darbietungen an Klarinette und Ziehharmonika gerne zur geselligen Stimmung bei. Tochter Katharina ist es auch, die ab Herbst die Tourismusschule in Villach besuchen wird und damit bereits Ambitionen für eine Zukunft im elterlichen Betrieb zeigt.

Gailtalcatering

Wie die Familie Lenzhofer weiß, kann ein Gasthaus in unserer Region ohne zusätzliches Einkommen, ohne Weiterentwicklung kaum überleben. Deshalb bietet das Lenzhofer-Team seit Jahren äußerst erfolgreich einen Party- und Cateringservice

Für das ganz Besondere

Eine jederzeit gern willkommene Herausforderung für Familie Lenzhofer sind Feiern in besonderem Am-

biente. Etwa Hochzeitsfeiern im Dellacher Herkulestempel, der Watschiger Kesn oder im Schloss Wasserleonburg. „Eine Feier in solch einer Location ist einzigartig und bleibt lange in Erinnerung. Wenn Sie Ihr Fest in solch einzigartiger Atmosphäre feiern wollen, fragen Sie uns – wir kümmern uns gerne auch um den für Sie perfekten Veranstaltungsort!“

Information

Öffnungszeiten: Mo - So 9 bis 2 Uhr Essen: 11 - 14 Uhr und 17 - 21Uhr Donnerstag in der Zwischensaison Ruhetag

Feiern im besonderen Ambiente, etwa dem Herkulestempel in Dellach oder in der Watschiger Kesn – Familie Lenzhofer macht’s möglich Gail-/Gitsch-/Lesachtal

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Die größte Abendveranstaltung des Gailtals rüstet sich für die Zukunft und organisiert sich mit einem eigenständigen Organisationsteam neu.

I

mmer am zweiten Samstag im August, heuer am 11. August, wird im Waldstück südlich von Rattendorf jährlich die Nacht zum Tag gemacht und KULT im WALD beim originellsten Fest im Gailtal gefeiert. Urige Speisen und Getränke, tolle Live-Musik, Spezialbars und viele weitere Highlights sorgen für die perfekte Partystimmung mitten im Wald.

Eigenes Organisationsteam organisiert heuer erstmalig das Waldfest

Aufgrund des WaldfestWachstums in den letzten Jahren wurde Ende Februar ein wichtiger Schritt für die weitere Zukunft des Rattendorfer Waldfests und der Burschenschaft Rattendorf gesetzt. Das Organisationsteam des Waldfests, welches bisher aus dem Vorstand der Burschenschaft Rattendorf be-

stand, hat die Idee geboren, dass eine organisatorische Trennung zwischen Burschenschaft und Waldfest mehr Qualität, mehr Flexibilität und eine deutliche Arbeitserleichterung mit sich bringen würde. Diese Trennung, die im ersten Schritt eine rein organisatorische und interne Trennung darstellt, wurde mit Ende Februar von allen anwesenden Mitgliedern bei einer Vollversammlung einstimmig beschlossen. Vollständig umgesetzt wird dieser Beschluss in den kommenden Wochen.

Welche Vorteile bringt die organisatorische Trennung?

Beide Veranstaltungen – sowohl der Rattendorfer Kirchtag als auch das Rattendorfer Waldfest – werden von dieser Erneuerung profitieren. Dabei soll neben dem Waldfest auch der traditionsreiche Dorfkirch-

Der neu gewählte Vorstand der Burschenschaft Rattendorf: Kassier Thomas Neuwirth, 2. Zechmeister Martin Schegula, 1. Zechmeister Christoph Hochenwarter und Schriftführer Michael Zankl (v.l.)

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tag weiterentwickelt und verbessert werden. Die Zuständigkeiten wurden so abgeändert, dass es zwei Organisationsteams geben wird. Dabei organisiert der Vorstand der Burschenschaft Rattendorf den Kirchtag und kümmert sich um Brauchtumsaktivitäten sowie alle internen Angelegenheiten. Das Organisationsteam vom Waldfest kümmert sich nur um Angelegenheiten die das Waldfest betreffen. „Mit dieser organisatorischen Änderung kümmert sich ab sofort ein eigenes Team nur um das Rattendorfer Waldfest. Wir möchten damit neue Ideen schneller und besser umsetzen und die Qualität deutlich steigern. Die Einstimmigkeit dieses Beschlusses zeigt, dass dieser Schritt von allen Mitgliedern als richtig und wichtig erach-

tet wurde. Nur so kann das Waldfest in Zukunft auch Erfolg haben.“, so Gerald Zankl als Mitglied des neu gebildeten Organisationsteams vom Rattendorfer Waldfest.

Wir freuen uns auf euch und laden euch herzlich ein!

Rattendorfer Kirchtag Samstag, 14. bis Montag, 16. Juli 2012 KULT im WALD beim 44. Rattendorfer Waldfest – dem originellsten Fest im Gailtal Samstag, 11. August 2012

Immer top aktuell informiert

www.rattendorferwaldfest.at Wir würden uns freuen, Sie als Facebook-Fan begrüßen zu dürfen. Eure Meinungen könnt ihr gerne via Facebook posten: www.facebook.com/ rattendorfer.waldfest

Das neue Organisationsteam vom Rattendorfer Waldfest: Hans-Peter Bock, Martin Sagmeister, Johannes Schluder und Gerald Zankl (v.l.). Gail-/Gitsch-/Lesachtal



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Es hagelte an Kritik! Über den Bericht in der letzten Ausgabe „Kehren soll bis zu 60 Prozent steigen“ sind in unserer Redaktion überraschend viele Beschwerdebriefe eingelangt. Diese wurden an den Landeshauptmann weitergeleitet und es wurde schon reagiert.

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uch einige Gemeinden von Kärnten haben über dem Gemeindebund eine nochmalige Überarbeitung gefordert. Vorgeschlagen wurde u. a., den Tarifdschungel mit einer einmaligen jährlichen und angemessenen Grundgebühr festzulegen. Weiters die Tarife bei Einzelfeuerstätten oder zentralen Feuerungsanlagen nach dem Verbraucherindex festzulegen.

Neuer Tarifentwurf zeigt kaum Wirkung

Der neue Entwurf wurde mittlerweile vom Land an alle Gemeinden zur neuerlichen Stellungnahme übermittelt. Viel hat sich aber dabei nicht geändert. Im Gegenteil, die Tarife für Zentralheizungs-Rauchfänge wurden noch weiter erhöht und zwar von € 12,68 auf € 13,46. Als kleiner Trost gab es für Einzelfeuerstätten eine Reduzierung von € 12,68 auf € 10,42 (derzeit € 8,10). Bei

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den übrigen Tarifposten wie Erschwerniszulagen (€ 5,49), Fixkostentarife (€ 11,07), Sichtprüfungs- (€ 13,00) und Feuerbeschaukosten (im Schnitt rund € 80,00) sieht der neue Entwurf keine Veränderungen vor.

Bürger verärgert

Von der Flut an kritischen Briefen die in unserer Redaktion eingelangt sind, gab es eine klare Absage dieser Tariferhöhungen. Einige davon haben wir in verkürzter Form abgedruckt: „Ich habe mich schon zuvor über die unnötig vielen Kehrtermine mit Vorschlägen an das Land gewandt. Da im Landtag auch ein Vertreter der Rauchfangkehrer neben anderen Lobbyisten sitzt und der Ausschussobmann selbst aus dem Bereich der Wirtschaft stammt, war mir klar, dass wenig zu erreichen ist. Es hat sich auch keine einzige Interessenver-

tretung oder Arbeiterkammer um die Interessen der Bürger gekümmert. Es sollte wohl jedem klar sein, dass es sich um eine reine Bereicherung der Rauchfangkehrer handelt. Unsere Politik ist keine Volksvertretung mehr, sie ist eine unerträgliche Wirtschaftsdiktatur“.

Wirtschaftssystem einzigartig. Ich bitte daher den Landtag, der drastischen Preiserhöhung nicht zuzustimmen“. Esther, Thörl

Herbert Z., Kötschach

„Weniger Arbeit, mehr Verdienst! Schöne Aussichten ,also eine Sch…“! Maria H.

„Eine Einkommenssicherung einer einzelnen Berufsgruppe, wo die Bevölkerung per Gesetz gezwungen wird, diese zu tragen, ist in unserem

„Die ständigen Erhöhungen der Kehrtarife lagen immer deutlich über der aktuellen Inflationsrate. Ich zahle derzeit für drei Minuten Arbeit bei jeder Kehrung um die 20 Euro. Unverständlich ist die Erschwerniszulage oder der Fixkostentarif. Dass nun die Kehrtarife wiederum so drastisch erhöht werden sollen, finde ich eine Frechheit und völlig überzogen. Man bedenke nur, dass sonst Lohnerhöhungen im 3% Bereich erkämpft werden müssen“. FlaschG, Arnoldstein

„Der Rauchfangkehrer schiebt seinen Kehrbesen Gail-/Gitsch-/Lesachtal


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„Es ist schon die derzeitige Kehrverordnung nicht nachvollziehbar. Es hat vielleicht früher bei den alten gemauerten Kaminen einen Sinn gehabt. Bei den heutigen modernden Rauchfängen ist es absolut sinnlos. Bei mir kommt im Jahr nicht einmal ein viertel Liter Ruß zusammen. Zum Beispiel bei Edelstahlkaminen wäre eine Gehrung im Jahr völlig ausreichend“. Franz, Weidenburg „Habe meinen alten 32 Jahre alten Allesbrenner, gegen einen neuen modernen abgasarmen Holzvergaserofen ausgetauscht. Es gibt jetzt fast keinen Ruß mehr. Die halbe Anzahl an Kehrungen wären mehr als ausreichend. Wenn schon eine Preiserhöhung in angemessenen Ausmaß dann aber bei neuen Anlagen höchstens die halben Kehrungen“. Heinrich F.

„Ich habe einen Edelstahlkamin, der im Jahr dreimal gekehrt wird. Ruß in zehn Jahren eine Kaffeeschale. Kosten: € 528,30. Nun ist eine weitere massive Erhöhung geplant. Dagegen möchte ich ganz heftig protestieren und hoffen, dass die Kehrlobby endlich zurVernunft kommt“. Erwin, Jenig

auf die Pelletsheizungsanlagen Rücksicht genommen und nicht auch auf alle anderen neuen Heizungsanlagen“. Bürgermeister Walter Hartlieb

den Verbraucherpreisindex zu halten“. Bürgermeister und Ex-Präsident des Gemeindebundes Hans Ferlitsch

„Als „Volksvertreter“ sehe ich die Situation natürlich aus Sicht der Bürger, aber auch aus Sicht der Firmen mit ihren Beschäftigten. Einerseits investieren immer mehr Bürger in technisch ausgereifte, sparsame und umweltschonende Heizungsanlagen, welche eigentlich den Kehraufwand vermindern und daher wenig Verständnis für Tariferhöhungen haben. Andererseits sollen die neuen Gebühren teilweise auch die Lohnerhöhungen der Beschäftigen, die natürlich wie alle Berufsgruppen auch ein Recht auf angemessene Entlohnung haben, abdecken. Sinnvoll wäre es daher, sich bei der Gebührengestaltung an

Vorgesehene neue Tarife:

Das Rauchfangkehrergewerbe hat anscheinend eine übermächtige Lobby. Dieses Monopol müsste man aufheben, damit ein normaler Wettbewerb stattfinden kann“. Maier F.

Was sagt die Politik dazu?

„Ich habe mich bereits mehrmals in schriftlichen Stellungnahmen an den Gemeindebund und die zuständigen Stellen des Landes gegen die geplanten Erhöhungen der Rauchfangkehrer-Höchsttarife ausgesprochen. Anpassungen in dieser Höhe - weit über den Indexanpassungen - sowie weitere Fixkosten sind für die Bürgerinnen und Bürger nicht tragbar. Ebenso habe ich eine Reduzierung der Anzahl der Kehrungen für die Rauchfänge der neuen Heizungsanlagen, die wenig Ruß verursachen, gefordert. Bei der Überarbeitung der Kärntner Gefahrenpolizeiund Feuerpolizeiordnung, beschlossen durch das Land Kärnten, wurde trotzdem nur

ES IST ZEITFÜR EINE EWE-KÜCHE

• Kehren von Einzelfeuerstätten E 10,42 • Kehren von zentralen Feuerungsanlagen E 13,46 • Erschwerniszulage E 5,49 • Fixkostentarif E 11,07 • Sichtprüfung E 13,00 • Feuerbeschau – Hauptobjekt E 46,80 • Nebengebäude E 31,20 • Landwirtschaftsgebäude E 46,80 • Nachbeschau E 31,20

Wir bleiben am Ball

Es wird wohl dieser zweite Entwurf auch noch eine Überarbeitung benötigen. Wir wollen wir unsere LeserInnen natürlich weiter am Laufenden halten. Von unseren GailtalerVertretern in der Landespolitik haben wir keine Stellungnahme erhalten.

Mehr als 100%

lässig zweimal rauf und runter und fertig. Gestoppte Zeit: Drei Minuten. Dafür zahle ich im Jahr über 100 Euro. Wenn man bedenkt, dass ein Rauchfangkehrer nur ein Auto, einen Kehrbesen, ein Schlüsselbund und eine Brieftasche als Fixkosten hat, so wundert es jeden, warum die derzeitigen Tarife wieder zu erhöhen sind“. Michael, Kötschach

9620 Hermagor • Tel. 042 82/2268 • www.gailtalmoebel.at

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Die neue Dimension der grifflosen Küche in großzügiger Raumarchitektur - EWE Vida - ein Klassiker. Design, Material und Ausführung bestimmen ein gelungenes Gesamtkonzept. Gail-/Gitsch-/Lesachtal

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Gerade aus – mit kleinen Umwegen Das Leben von Anton Dekan liest sich wie ein spannender Filmroman. Der 63jährige neunfache Familienvater ist Autor, Liedermacher, Schriftsteller und Sänger. Die Kärntner Legende mit großen Idealen lebt in Mittertrixen. Von Esther Vogel

S

ucht man Tony Dee alias Anton Dekan mit einer Suchmaschine im Internet, bekommt man mehr als 65.000 Ergebnisse. Nur um sich eine Vorstellung davon zu machen, wie intensiv und aufregend das Leben des Musikers, Schriftstellers und Performers bisher verlaufen ist. Auch heute noch wird Tony Dee als der „öster-

reichische Johnny Cash“ gehandelt. Er selbst bezeichnet Johnny Cash als seinen großen Bruder, dessen Botschaft weiterzubringen einer seiner Lebensinhalte ist. Nicht selten machte der gebürtige Hermagorer auch mit seinen verrückten kabarettistischen Performances, die immer einen sozialkritischen Hintergrund hatten, auf sich

aufmerksam. Als Schriftsteller wurde er für seinen Roman „Ein Fuß vor dem anderen“ 1981 sogar zum Ingeborg-Bachmann-Literaturwettbewerb eingeladen und erhielt den Literaturförderungspreis des Landes Kärnten. Seither entstanden zahlreiche weitere Texte, und viele Fernseh- und Radioauftritte pflasterten seinen Weg.

Heldin im Hintergrund

Ein solches Leben zu führen, bedarf aber auch einer sehr verständnisvollen Partnerin, die er in seiner Frau Birgit auf jeden Fall gefunden hat. Mit süßen 16 Jahren ehelichte er seine Schülerin – Dekan unterrichtete einige Jahre an der Berufsschule – und seither – mittlerweile 26 Jahre - widmet sie ihm ihr Leben. Schenkte ihm sieben Kinder und stand in jeder noch so schwierigen Situation neben

Tony Dekan mit Familie (nicht am Bild: Barbara und Kevin

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Manhattan Babies: Tony Dekan, „Lois“ Brandmüller, Heinz Donner, Freddy Smeritschnig und Peter Wernitznig The Gents: Tony Dekan, Charly Katzjäger, Helmut Kasper und Freddy Smeritschnig (v. l. n. r.) und hinter ihrem Mann. „In den schweren Zeiten lernt man sich besser kennen, dass er ständig getrunken hat, ist mir eigentlich lange nicht bewusst gewesen“, so Birgit. Denn auch was den Hang zum Alkohol anging, eiferte Tony Dee seinem großen Bruder Johnny Cash sehr intensiv nach und war viele Jahre lang Alkoholiker. „Trotzdem war Tony immer da für uns, und er

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war es auch, der in Notsituationen den kühlen Kopf behielt.

Ein Leben voll Idealismus

Seit bald 2 Jahren trinkt er nicht mehr. „Der Führerscheinentzug war der letzte Deuter, den ich gebraucht habe“, weiß Anton Dekan, mittlerweile auch Reiki-Meister und immer schon ein großer Idealist. „Ich muss an die Dinge glauben, an die Musik

glaub ich, und an spirituelle Werte, nur an mein Lehrerdasein konnte ich bald nicht mehr glauben.“ Seit mehr als 50 Jahren macht Tony Dee Musik – mit zwölf Jahren gründete er seine erste Band, seinen ersten Auftritt hatte er

mit 14, seither spielte und arbeitete er mit vielen bekannten Größen der Künstlerszene in Deutschland und Österreich. Er hat das Ziel nie aus den Augen verloren. „Trotz mancher Verirrungen war ich immer am richtigen Weg!“

Ich muss an die Dinge glauben, an die Musik glaub ich, und an spirituelle Werte. Tony Dee alias Anton Dekan – Musiker und Idealist

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Gitschtal Service löst jedes Problem Meine und Greetje GROEN stammen aus dem niederländischen Friesland, einem Flachland am IJsselmeer, wie man es sich flacher nicht vorstellen kann. Doch die wahre Erfüllung ihres Lebens haben sie in den Kärntner Bergen gefunden. Von Hans Jost

D

er 38jährige Landmaschinenmechaniker und seine 37jährige Frau, von Beruf Krankenschwester, haben den Raum Hermagor im Sommer 2007 im Zuge eines Motorrad-Urlaubes zufällig kennen und lieben gelernt. Und bereits

ein Jahr später war Weissbriach ihre neue Heimat. Günther Sattlegger, seines Zeichens Gastwirt und Bürgermeister, war für die beiden Neo-Gitschtaler stets ein vertrauensvoller und unkomplizierter Ansprechpartner mit Handschlag-Qualität.

Neustart

Beim Brunnwirt sowie bei den Schiliften machten Meine und Greetje ihre ersten beruflichen Schritte in der Gitschtaler Metropole, bevor sich im Frühsommer 2010 die historische Chance ergab, die Weissbriacher Tankstelle mit dazugehörender

Werkstätte zu übernehmen. Die täglich spürbare große Sympathie der Gitschtaler Bevölkerung haben den beiden Niederländern die doch wichtigste Entscheidung ihres Lebens wesentlich erleichtert. Inzwischen sind die beiden Jungunternehmer auch Haus-Eigentümer mitten in Weissbriach, womit ihr Engagement und ihre Bindung zur neuen Heimat noch zusätzlich unterstrichen wird. „Wir freuen uns über unser neues Leben, und unsere Kraft für die Arbeit holen wir aus der wohltuenden Akzeptanz aller neuen Nachbarn und Kunden“, stellt Greetje zufrieden fest.

Meine und Greetje Groen bieten alles für ein angenehmes Leben am Land

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Tankstelle mit Shop, Werkstätte, Reifenhandel+ Reifenwechsel, Kleingeräte wie Kettensägen (Dolmar Stützpunkthändler), Stiga-Rasenmäher, Heckenscheren, aber auch Fahrräder, E-Bikes und E-Roller, Schneeräumgeräte im Winter sowie zahlreiches Zubehör für Gail-/Gitsch-/Lesachtal

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Leben am Land


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das „Leben am Land“ bilden die Schwerpunkte von „Gitschtal Service“. Ebenso diverse Dienstleistungen außer Haus, wenn eventuell irgendwo ein Hydraulikschlauch platzt oder da und dort Starthilfe gebraucht wird. Chef Meine definiert seine Zielsetzung wie folgt: „Für jedes Problem gibt’s eine gute Lösung!“ Und dieses Leitbild

können bereits zahlreiche Kunden bestätigen, die fallweise auch ausserhalb der offiziellen Dienstzeiten etwas gebraucht haben... Doch nicht nur in seinem Beruf beweist der Landmaschinenmechaniker aus Friesland sein Geschick, sondern z.B. auch bei der Herstellung von Metallzäunen u.ä. in KunstschlosserQualität!

In diesem landestypischen Bauernhaus in Friesland ist Meine Groen geboren

Bgm.Günther Sattlegger:

Als Bürgermeister und Verpächter bin ich stolz auf eine junge, engagierte Familie, die der Bevölkerung und den Gästen des Gitschtales mit Freundlichkeit und kompetenter Beratung in vielen Belangen zur Seite steht. Das breit gefächterte Angebot von Meine und Greetje Groen erfordert viel Flexibilität und Wissen. Ich wünsche den beiden Jungunternehmern weiterhin viel Erfolg.

Hausmesse am

Freitag 13. und Samstag 14. April 2012

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Umfassende Präsentation aller Geräte und Dienstleistungen, einschließlich Fachberatung. Außerdem Frühschoppen und Geselligkeit am Samstag Vormittag.

Gail-/Gitsch-/Lesachtal

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Schabus Möbelbau Repräsentative Ausstattung Fernwärme Wien Kundendienstzentrum

"Geht nicht – gibt´s nicht" Mit Offensivkraft, Engagement und stetiger Innovation kann man Randlagen ein Schnippchen schlagen. Denn Qualität ist bekanntlich nicht standortbezogen. Die Firma Schabus Möbelbau in Leifling ist ein Beispiel dafür.

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renzen überschreiten – das ist ein Teil der Firmenphilosophie von Möbelbau Schabus. Wie ständige technische Innovation: Das zeichnet den 1928 gegründeten, mittlerweile in dritter Generation bestehenden Betrieb aus. „Handwerk hat goldenen Boden und ohne Handwerk wird’s auch künftig mit Sicherheit nicht funktionieren“, ist Firmenchef Gerhard Schabus überzeugt. Genauso wie andere Bereiche verlange auch Handwerk lebenslanges Lernen, viel Ideenreichtum,

Suchen nach neuen Umsetzungsformen und technische wie raumplanerische Offensiven.

Internationale Referenzliste

Wer Nischen suche und Spitzenqualität biete, dem stehe die Welt offen, weiß Schabus. Die Referenzliste seiner Firma spricht Bände. „Ein Drittel der Produktion geht in europäische Werften, Schabus-Möbel verleihen u.a. Tiffany & Co. in NewYork die außergewöhnliche Raumatmosphäre. Saudiarabische Königshäuser oder russische

Oligarchen setzen bei der Ausstattung ihrer oft bis zu 200 m langen Yachten auf die Qualitätsarbeit der Gailtaler Tischler. Wobei für den Ausbau eines einzigen Raumes bis zu 10.000 Arbeitsstunden notwendig sind. High-TechQualität, beste Hölzer und eine atemberaubende Technik eingeschlossen. Die Einrichtung für das große Kundendienst-Center der Fernwärme Wien entstand ebenso auf den Leiflinger Hobelbänken. Oder die Ausstattung für das Feriendorf „Feuerberg“ auf der Gerlitzen (Planung Ar-

chitektenbüro Andrea und Herwig Ronacher). „Führende Tourismusbetriebe in unserem Bezirk und darüber hinaus dürfen wir zu unseren Kunden zählen“. Keineswegs werde die „normale“ Tischlerarbeit vernachlässigt. Letztlich liegen die Vorteile auf der Hand: Von dieser immensen Erfahrung profitieren die heimischen Kunden, weil die Beratung dementsprechend weit umfassender und vielfältiger ist.

Kooperationen

Wie kommt man internati-

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Die Symbiose zwischen Handwerk und High Tech sowohl in der technischen Ausrüstung wie im Denken ist die beste Zukunftssicherung Gerhard Schabus

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Gasthof Grünwald in St. Daniel benötigte neben Topqualität mehr Risikobereitschaft, mehr Know-how und muss für Herausforderungen stets offen sein, weiß Schabus. „Geht nicht – gibt´s nicht“.

Engagierte Mitarbeiter

Neben einem modernen Maschinenpark sind auch die Mitarbeiter ganz entscheidend für den Erfolg eines Unternehmens. Schabus: „Unsere 20 voll motivierten Mitarbeiter wurden fast ausnahmslos im Betrieb ausgebildet, unser Betriebsklima ist ausgezeichnet und Fluktuation praktisch ein Fremdwort“. Beim letzten Lehrlingswettbewerb standen alle Schabus-Lehrlinge auf dem

Siegerpodest ganz oben. Übrigens: Yachten begleiten die Schabus-Meister schon lange. Schon der Betriebs-

Unsere Stärke :

Architektonischer Innenausbau: Innentüren, Wohnraum, Büros, Objekteinrichtungen, Gastronomie, Hotel, exklusiver Innenausbau (Yacht). Kompetenz und Erfahrung im Umgang mit Holz. Fachgerechter

gründer war vor dem 1. Weltkrieg als junger Tischler in Deutschland imYachtausbau erfolgreich tätig. Innenausbau erfordert handwerkliches Können und technisches Wissen. Möbelbau Schabus nimmt die Herausforderung, handwerkliche und technische Problemlösungen bis ins kleinste Detail anzubieten, gerne an.

Tel.: 04718/218 www.schabus.net

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onal zu Aufträgen? Neben modernen Kommunikationsmitteln müssen Kontakte geknüpft, Netzwerke aufgebaut und die Vernetzung mit anderen Tischlereibetrieben bei Großaufträgen gesucht werden. „Qualitätsarbeit spricht sich schnell umher“, weiß Schabus. Seine Adresse steht daher in den Notizbüchern zahlreicher international renommierter Architektenbüros weit oben. „Diese Kooperation ist sehr interessant, man lernt unendlich viel dazu, versteht die Finessen der Innenarchitektur immer besser und kann das auch im täglichen Geschäft mit Kunden bestens umsetzen.“ Wer Grenzen überschreitet,

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Die Top-Trainer der Golfschule: Daniel Lamprecht, Adrian Konrad & Mag. Stefan Kühne (v.l.n.r.)

Golfen – warum eigentlich nicht? Zwei Runden Golf pro Woche, das ist der beste und angenehmste Weg, etwas für seine Gesundheit zu tun. Das stärkt Muskeln, Psyche und Immunsystem.

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m Gailtaler Golfplatz in Waidegg ist die neue Saison eröffnet. Die Greenkeeper haben tolle Arbeit geleistet, die Golfspieler freuen sich auf viele neue schöne Spiele. Golf – wäre das nicht auch etwas für Sie? Was wäre mit einer Schnuppertour, mit einigen Probeabschlägen? Was auf den ersten Blick wie ein gemütlicher Spaziergang aussieht, hat es in sich: Auf einer 18-LöcherRunde sind Sie etwa vier Stunden unterwegs und legen an die 8km Kilometer zurück. Dabei geht man von Abschlag zu Abschlag, schlägt Bälle und sucht sie – man ist pausenlos an der frischen Luft in Bewegung. Ohne Ruhepausen sind Sie dabei 140 Minuten sportlich aktiv. Schlankwerden ohne Krafttraining – ein 80 Kilo schwerer Sportler verliert auf seiner Runde rund 1.700 Kalorien und damit mehr als in einer Stunde Jogging

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oder bei einem zweistündigen Tennismatch. Bei einer Runde Golf schlägt das Herz bis zu 150 Schläge in der Minute. Immunsystem und Ausdauer werden gestärkt. Auch Menschen, die an Herz- und Kreislaufproblemen leiden, können nach ärztlicher Beratung bis ins hohe Alter Golf spielen. Hinzu kommt das relativ geringe Verletzungsrisiko beim Golfen. Schauen Sie doch einmal im Clubhaus und Golfrestaurant vorbei und genießen den herrlichen Ausblick von der Clubterrasse. Überraschen Sie einen Golfinteressierten mit einem Gutschein für einen Platzreifekurs. Für Kinder und Jugendliche gibt es ebenso interessante Aktionen. Im Clubshop gibt es die Antworten auf Ihre Fragen und Wünsche.

Kontakt:

Tel.: 04284-25134 www.gailtalgolf.eu Gail-/Gitsch-/Lesachtal


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Fliesen Neuwirth - der Partner im Gail-, Gitsch- und Lesachtal! Am Foto von links: Samuel Stramitzer (Lehrling), Fliesenlegermeister Ralf Neuwirth, Tanja Stattmann (Sekretariat) und Fachkraft Daniel Kronhofer

Der regionale Partner rund um

Platten, Fliesen & Co Der Meisterbetrieb Fliesen Neuwirth aus Goderschach überzeugt im mittlerweile siebten Jahr Kunden aus der ganzen Region. Ralf Neuwirth und sein Team setzten dabei auf Kreativität, Genauigkeit, Verlässlichkeit und Flexibilität.

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ie Welt der Fliesen, Platten, Mosaike und Natursteine ist groß. Damit Sie dabei die beste Auswahl treffen, ist für Fliesenlegermeister Ralf Neuwirth Beratung Chefsache. „Ich biete meinen Kunden eine große und vor allem hochwertige Auswahl an Produkten an. In unserem firmeneigenen Schauraum können Sie sich Ihre Wunschfliese, den für Sie perfekten Naturstein und die passenden Platten für Ihre Innen- und Außengestaltung direkt ansehen.“

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Der Schauraum

Zu sehen gibt es dabei eine große Auswahl, beispielsweise italienische, spanische Gail-/Gitsch-/Lesachtal

und deutsche Fliesen. „Auch Granit, Natursteine, Mosaike, Bordüren und Platten erhalten Sie bei uns – natürlich zu Bestpreisen.“ Wer sich im Schauraum einmal umsehen will, meldet sich einfach bei Ralf Neuwirth – er vereinbart gerne einen Termin, übrigens auch außerhalb üblicher Geschäftszeiten!

Perfekte Arbeit

Gemeinsam mit seinen Mitarbeitern geht Neuwirth für seine Kunden im Gail-, Gitsch- und Lesachtal gerne auf die Knie: „Wir möchten für unsere Auftraggeber das beste Ergebnis liefern“, sagt der Fliesenlegermeister, der seinen Beruf nun schon seit insgesamt 14 Jahren ausführt.

Die Referenzliste zufriedener Kunden ist dabei mittlerweile lang, ob im Privatbau, im öffentlichen Bau (zB Volksschule & Kindergarten Kirchbach) oder bei Tourismus- und Gastronomiebauten (zB Ederhof, Schlanitzen).

Die Nummer 1 bei Fliesen & Co

Großer Pluspunkt bei Fliesen Neuwirth: Das Rund-umPaket mit professioneller Beratung, großer Auswahl an Produkten und perfekter und vor allem termingerechter Verlegung. Auch für kreative Lösungen ist Neuwirth erster Ansprechpartner, sei es für die individuelle Badgestaltung, moderne Wandgestaltung oder eben langlebige Fliesen-, Platten-

und Natursteingestaltung für Innen und Außen.

Mitarbeiter willkommen!

Wer selbst das Team von Fliesen Neuwirth erweitern will, kann sich gerne bei Fliesenlegermeister Neuwirth melden: „Sowohl Fachkräfte als auch Lehrlinge sind bei uns herzlich willkommen! Einfach anrufen und einen Termin für ein erstes Gespräch mit mir vereinbaren!“

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Holzbau Hubmann:

Wohnträume in Holz Holz ist Leben, Holz ist Natur, Holz ist der älteste und dennoch modernste, weil geniale Baustoff. Daraus Wohnträume zu gestalten, ist das Fachgebiet der Firma Holzbau Hubmann in Weißbriach.

Gerlinde und Georg Hubmann Firmenchef Georg Hubmann „Das ist unser Ziel: Wir bauen Ihr Haus, perfekt angepasst an den Fleck, wo es stehen soll. Wir planen und gründen es mit viel Liebe und Sorgfalt und führen diesen Plan sehr vollkommen aus. Weil wir unsere Arbeit lieben und wir unsere Kunden rundum zufriedenstellen wollen.“

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Individualität sind die Markenzeichen dieses Unternehmens. Hubmann setzt auf Holz und damit auf Wohngefühl der Extraklasse. Kein anderer Baustoff vermittelt nur annähernd dieses Gefühl von Wärme, Geborgenheit, Komfort, Behaglichkeit und gesunder Atmosphäre. Viele denken an einen HausNeubau, andere wiederum an Zu- oder Umbauten. Sprechen Sie mit uns. Lassen Sie sich vom Experten in Sachen Holzbau infor-

mieren und beraten. Gerne zeigen wir Ihnen die unterschiedlichsten Projekte, die wir zur vollsten Zufriedenheit unserer Kunden gefertigt haben. Unser Angebot trifft sicher auch Ihre Wünsche. Zufriedene Kunden – das ist unser Ziel.

Information Holzbau Hubmann A 9622 Weissbriach 151 Tel.: +43 4286 333-0 Fax.: +43 4286 333-3 office@holzbau-hubmann.at

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960 wurde dieses Unternehmen von Adolf Hubmann gegründet, seit 1977 führt sein Sohn, Georg Hubmann, dieses Unternehmen. Konsequent wurde der Betrieb modernisiert und modernste Holzbautechniken eingeführt. Heute hat Holzbau Hubmann nicht nur national, sondern gerade im Bereich des Ingenieurbauwesens auch international einen herausragenden Ruf. Neben den gängigen Zimmermannsarbeiten eröffnen sich für Bauherren dank moderner Fertigungstechnologien im Bereich des Holzleimbaues eine breite Palette an Möglichkeiten speziell im Bereich Holzfertighäuser. Diese Produkte werden inklusive Architektenplanung zu Fixpreisen angeboten. Doch genauso können Sie bei Um- oder Zubauten der Fa. Hubmann vertrauen. Hohe Qualität, Flexibilität und vor allem

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Wir errichten: Wohnhäuser/Fertighäuser: Gewerbliche Bauten: Hotels und Pensionen: Landwirtschaftliche Gebäude: Bauträger/Wohnanlagen: Blockhäuser:

Wir planen und bauen Ihr Traumhaus Kindergärten, Volksschulen, Bürogebäude, Produktionshallen Auch hier wird mit Holz geplant und gebaut Diese Gebäude wurden seit jeher aus Holz gebaut. Wir setzen diese Tradition fort Bauen wir genauso… Gebäude mit Wänden aus übereinanderliegenden Baumstämmen. Wir können somit von Anfang an für Sie planen oder nachträglich umbauen. Auch bei Zu- und Ausbauten ist Holz das zentrale Element.

Damit werden bestehende Heime schöner: Sie machen Ihre Räume von Licht durchflutet und wärmer. Die Kombination Holz und Sonnenlicht ist beeindruckend. Ebenso ein schöner Holzbalkon. Ob in einem ein- oder mehrstöckigen Haus – Stiegen aus Holz sind auch optisch eine Bereicherung. Unser Angebot ist vielfältig. Sie können zum Blickfang Ihres Gartens werden, vielmehr aber dienen sie als persönliches Naherholungsnest.

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Wintergärten und Balkone: Stiegen: Carports: Gartenlauben:

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Die Mitglieder des ZHIG freuen sich auf ein produktives und vor allem „bewegendes“ Jahr 2012

Ein Rucksack voller Ideen und Projekte Bei der jährlichen Vollversammlung des Vereines Zukunft-Handwerk-Industrie Gailtal blickten die 23 teilnehmenden Vereinsmitglieder auf das erfolgreiche Jahr 2011 zurück und besprachen die Aktivitäten für 2012. Von Marlies Jost

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emeinsam die wirtschaftliche Zukunft des Gail-, Gitschund Lesachtales aktiv weiterzuentwickeln“, so leitete Franz Wiedenig, Obmann des Vereines ZHIG, die Veranstaltung mit einem Auszug aus dem neu gestalteten Vereinsbild ein. Ernst

»KÄRNTEN JOURNAL«

Wieser berichtete von der gelungenen Berufsorientierungsmesse und ging auf den für heuer neu gegründeten Qualifizierungsverbund zur Schulung im Bereich Mitarbeiterentwicklung ein. Franz Zoppoth hob die Aktivitäten zum Thema „Kontinuierlicher Verbesse-

rungs-Prozess“ hervor, präsentierte die Seminarreihe „Überleben auf der Baustelle“ und gab einen Ausblick zum geplanten KVP-Workshop bei Holzbau Pichler. Gerhard Schmid berichtete über die Umsetzung zahlreicher Marketingmaßnahmen, wie die zweite Auflage der

Lehrlingsbroschüre „Tooltimes“. Die Aktivitäten im Bereich Innovationsmanagement schilderte Rainer Holz. An das erfolgreiche vergangene Jahr anzuknüpfen und viele neue Impulse zur wirtschaftlichen Entwicklung zu geben, ist Ziel der Vereinsarbeit.

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Ob Neubau oder Sanierung – das Team der Plancompany empfiehlt, sich mittels Checklisten über die eigenen Bedürfnisse klar zu werden und Entscheidungen besser treffen zu können

Wir bauen uns ein Haus! Zeit des sähen und sprießen.Die Natur beginnt wieder mit einem neuem Zyklus des Lebens. Wärmende Sonnenstrahlen geben auch uns die Inspiration den „Schnee von Gestern“ sein zu lassen und auf die kommenden Monate zu blicken. Jetzt ist Zeit um Samen zu sähen. Von Heike Gratzer

Von den ersten Gedanken an ein Eigenheim zu errichten bis zum Einzug ist ein langer Weg. Wir haben uns

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bei Baumeister Ing. Klaus Lederer und Energieberater Ing. Stephan Ranner von der Plancompany über die wichtigsten Punkte erkundigt:

1. Grundsatzüberlegungen

„Will man ein Haus bauen, soll man sich Gedanken über den richtigen Zeitpunkt, den richtigen Standort, die richtige Größe und das richtige Raumprogramm machen. Am besten ist es, mit Checklisten zu arbeiten – Wo will

ich mein Leben verbringen? Wie lebe ich jetzt, wie soll es in Zukunft sein? Auch die passende Bauweise muss gefunden werden – sprich Massivbau oder Holzbau.“ Lederer empfiehlt auch, Alternativen wie Eigentumswohnung, Sanierung von Bestandsobjekten oder Reihenhaus anzudenken.

2. Finanzierung

„Das ist ein ganz großer Punkt, den man früh genug realistisch einschätzen muss“, so Lederer. Monat-

liche Belastung, Einbringung der Eigenmittel und Berechnung der Eigenleistung sind hier zu berücksichtigen. Der Planer kann helfen – mittels Kostenkalkulation und Finanzierungsplan.

3. Grundbeschaffung

Dort, wo Sie Ihr Haus bauen, verbringen Sie Ihr ganzes Leben. Deshalb ist die Frage der Grundstückslage besonders wichtig. Lederer empfiehlt, bei einer Auswahl von mehreren Gail-/Gitsch-/Lesachtal

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er Traum vom eigenen Haus geht in die zweite Runde! Wie bereits in der letzten Ausgabe des Kärnten Journal lesen Sie auch diesmal Wissenswertes rund um’s Thema Hausbau. Außerdem: Die Alternative der Sanierung – ob beim Altbestand oder beim Neukauf eines Eigenheimes.


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Grundstücken mittels Pro & Contra-Checklisten zu entscheiden.

4. Planung

Wer plant mir mein Traumhaus? Wer begleitet mich während der Bauphase? „Überlassen Sie die Planung einem Profi der Ihre Grundüberlegungen in optimaler Weise umsetzt, der alle Familienmitglieder in die Planung miteinbezieht.“ Er selbst empfiehlt: „Weniger ist oft mehr. Achten Sie auf eine kompakte Gebäudeform, reduzieren Sie die Nutzfläche und damit die Kosten. Durch eine zweigeschossige Bauweise sparen Sie Fläche, Energie und Material. Überlegen Sie, ob Sie wirklich einen Keller brauchen.“. Energieberater Ing. Stephan Ranner ergänzt: „Planen Sie eine gute Dämmung ein, lassen Sie den Energiebedarf berechnen und entscheiden Sie sich für eine energiesparende Heizung!“

5. Bauphase

Die Plancompany unterstützt und begleitet ihre Kunden auf Wunsch über die ganze Bauphase hin: „Unsere Aufgaben dabei sind u.a. die Festlegung der Ausführung, Anbotseinholung, Vergabe der Aufträge und Baukoordination“, nennt Lederer die Punkte, die schon vor Baubeginn bis zur Baufertigstellung von ihm und seinen Mitarbeitern erledigt werden.

Viktor Mitsche: Augen auf beim Hauskauf!

Remax-Immobilienmakler Viktor Mitsche empfiehlt jedem, der sich für die Variante eines Hauskaufes

entscheidet, Unterstützung durch einen Profi einzuholen: „Ein Hauskauf kann risikoreich sein, wenn man selbst die Marktlage nicht kennt und dazu das fachmännische Wissen fehlt. Außerdem sieht ein RemaxImmobilienverkäufer auch die versteckten Mängel.“ Sein Tipp: „Wenn Sie ein Haus anschauen, dann machen Sie das zweimal. Einmal, um Lage, Größe, Aufteilung und Ausstattung zu prüfen, und ein zweites Mal, um nochmals genauer in die Ecken zu schauen.“

Was will ich?

Am Beginn der Immobiliensuche stehen – wie beim Neubau – die Fragen „Was will ich?“, „Was brauche ich?“ und „Wird meine Familie größer oder kleiner?“. Danach kommt die Analyse der Finanzen. „Klarheit über das vorhandene Budget macht es einfacher, gezielt Ausschau zu halten“. Erfüllt ein Haus die Grundvoraussetzungen wie Zimmerwahl und Fläche, sollte noch ein weiteres Kriterium zählen: „Die Lage. Auch sie soll den persönlichen Bedürfnissen gerecht werden.“

Der Makler hilft

Unterstützung finden Suchende bei den Remax-Immobilienberatern, wie Mitsche erklärt: „Wir begleiten Sie bei den Besichtigungen. Danach ermitteln wir für Sie den Wert des Hauses, informieren Sie über festgestellte Mängel und den sich daraus ergebenden Sanierungsbedarf.“ Ist eine Sanierung notwendig, müssen sowohl die finanziellen als auch persönlichen Mittel wie zB die Eigenleistung mit angedacht werden.

Baumeister Ing. Klaus Lederer: „Jeder zuviel geplante und gebaute m² kostet viel Geld. Durchdenken Sie Raumgrößen und –anordnung sowie Barrierefreiheit.“

Ranner: „Je kompakter und energieeffizienter das Haus gebaut wird, desto geringer die Heizkosten und desto höher die Förderung“

Tipps zum Hausbau Als allererstes stellt sich immer die Frage nach einem geeigneten Baugrund. Dabei ist insbesondere zu beachten, ob die erforderliche Widmung als Bauland vorliegt und ob ein Bebauungsplan existiert, wobei in diesem von der Gemeinde festgelegt wird, in welcher Art und Weise das Grundstück bebaut werden darf. Von Bedeutung ist weiters, sich im Grundbuch über die Belastungen und all-fälligen Servitutsrechte am Grundstück zu informieren und abzuklären, welche Belastungen vom Käufer übernommen werden. Für die übrigen nicht zu übernehmenden Eintragungen sind Löschungserklärungen notwendig. Wesentlich ist auch, ob das Baugrundstück über sämtliche notwendigen Anschlüsse (Strom, Wasser, Kanal etc.) verfügt. In weiterer Folge ist zu berücksichtigen, dass bereits beim Grundkauf Gebühren und Steuern anfallen und zwar 3,5 % des Kaufpreises Grunderwerbssteuer und 1,1 % Eintragungsgebühr.

Remax-Immobilienberater Viktor Mitsche unterstützt seine Kunden professionell

Wir sind gerne bereit, die entsprechende Beratung, sowie auch die Durchführung des Kaufes für Sie vorzunehmen.

Mag. Marion Vasoll RAA Kanzlei Dr. Walter Vasoll

Riedergasse 3/15 9620 Hermagor

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Tel.: 04282 3303 Fax: 04282 330322 kanzlei@vasoll.at Gail-/Gitsch-/Lesachtal

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52 Wirtschaft

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Geschossaufbau ist im Massivbau kein Problem – wie hier mittels Hohldielendecke

Sanierung: Trockenlegung von feuchtem Mauerwerk

Massivbau hält was aus Einer der größten Vorteile eines Massivhauses für Baumeister Dipl.-Ing. Florian Sommeregger: Dass bei Massivbauten auch nach Jahren Zu- und Umbauten problemlos vorgenommen werden können. Egal ob beim selbst errichteten Heim, oder beim sanierungsbedürftigen Haus(kauf). Von Heike Gratzer

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esonders das Thema Sanierung ist dabei vielfältig. Deshalb hat sich das Kärnten Journal bei Baumeister Dipl.Ing. Florian Sommeregger nach den wichtigsten Punkten erkundigt.

Florian Sommeregger: Feuchtigkeit bekämpfen

Ein weitläufiges Problem: Feuchte Mauern. Doch wie wird man sie los? „Am Wichtigsten ist, die Ursache zu bekämpfen“, rät Sommeregger. „Sprich: Innen das Mauerwerk sanieren. Bei Feuchtigkeit, die von außen kommt, schaffen Drainagierungen, Sperrschicht und Abdichtung Abhilfe.“ Zudem empfiehlt sich eine Isolierung bzw. eine thermische Sanierung des Sockelbereiches. „Im Innenbereich können Grabungen notwendig werden. Die Einbringung einer Rollierung, Aufbringung von Unterbeton und die Abisolierung des Fußbodens mittels Dämmung und Est-

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rich hält Feuchtigkeit dann draußen.“ Was sich nach großem Aufwand anhört, kann gleichzeitig aber auch Positives beinhalten: „Wenn Fußböden erneuert werden, kann man zB gleichzeitig eine Fußbodenheizung einbauen oder die elektrischen Leitungen in den Fußboden verlegen lassen.“

Raum für mehr Raum

Wer ein Massivhaus umbaut oder saniert, kann kreativ sein. Beispielsweise mittels neuer Durchbrüche. „Die statischen Erfordernisse müssen hier beachtet werden, gerade bei älteren Gebäuden ist eventuell das Einziehen von Stahltraversen und Stahlbeton sowie von Stürzen notwendig.“ Bei einer Haussanierung nicht unbedacht bleiben sollte auch der Kamin. „Ob ein Kamin überhaupt noch benutzt werden kann, stellt der Rauchfangkehrer fest. Falls es notwendig ist, kann der Kamin saniert werden oder man lässt ein Edel-

stahlrohr einziehen. Wer jedoch ein Haus saniert, sollte sich grundsätzlich auch Gedanken über eine Umstellung der Heizung machen.“

Aufbau statt Umbau

Vor allem wer ein Haus aufstocken will, wird eine massive Decke zu schätzen wissen. „Die Aufstockung von Massivgebäuden ist jederzeit möglich. Durch die Verlegung einer Hohldielendecke bleibt das Haus dabei auch durchgehend bewohnbar.“ Dazu kommen die Pluspunkte einer massiven Stahlbetondecke: „Der statische Vorteil, der ver-

besserte Schallschutz und die Möglichkeit zur neuen Raumeinteilung.“

Der Baumeister hilft

Wer sich für die Sanierung, für den Um-, Zu- oder Anbau interessiert, kann sich jederzeit bei Baumeister Sommeregger melden. Kompetent hilft er gerne weiter und hat noch einen Tipp für diejenigen, die sich ein Haus kaufen möchten: „Ist das Haus stark sanierungsbedürftig, stellt sich die Frage, ob sich eine Sanierung überhaupt noch auszahlt - oder ob ein Abriss und kompletter Neubau sogar günstiger ist.“

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Harald Kristler: Vom Fachmann gemacht

Ob Neubau oder Sanierungsfall – mit seinem Wissen und Können ist Harald Kristler von Putz + Estrich Bau Kristler zur Stelle. Seine Spezialitäten: die Estrichverlegung, der Trockenausbau, Innen- und Außenputze sowie Vollwärmeschutz. Der Fachmann bestätigt: „Sie wünschen fachmännische Beratung und eine perfekte Abwicklung? Dann holen Sie mich!“

Estrich & Co

Kristler ist erster Ansprechpartner, wenn es um den zukünftigen Estrich geht. „Je nach Wunsch und Bedarf verlege ich Zement- oder den für Fußbodenheizungen besser geeigneten AnhydritFließestrich.“ Und das freilich schnell und fachgerecht. Sein hilfreicher Tipp für den weiteren Ablauf: „Dem Estrich Zeit zum Austrocknen geben.“

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Dann kann’s mit dem Innenausbau weitergehen - selbstverständlich auch mit dem Profi vom Bau, Harald Kristler. Denn selbst im Trockenausbau ist er von der Beratung bis hin zur perfekten Ausführung für seine Kunden da.

Putz-Vielfalt

Ein großes Spektrum bildet bei ihm auch das Thema Putze: „Ob Außen- oder Innenputz, Außenisolierung, Dämmputze, Gipsputze, Struktur- oder Deckputze – bei mir sind Sie dabei garantiert richtig!“

Fragen Sie Kristler!

Wer also professionelle Hilfe am Bau sucht, findet diese garantiert bei Putzund Estrich-Bau Harald Kristler. „Ich freue mich auf Ihren Anruf und mache Ihnen gern ein Angebot!“, lädt der Fachmann schon jetzt zum persönlichen Gespräch. Also, einfach anrufen!

HK Harald Kristler

Putz + Estrich-Bau

Trockenausbau Lehmputze Vollwärmeschutz 9653 Liesing 8

Mobil: 0664/442 82 62

Fax: 04716/3034

Email: h.kristler@aon.at

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Wohntraum mit Glas Der Baustoff Glas ist nicht nur schön, sondern vor allem vielfältig. Egal ob im Außen- oder Innenbereich. Die Kunstglaserei Moser in Hermagor ist dabei Spezialist und außerdem rasch zur Stelle, wenn mal was zu Bruch geht. Von Heike Gratzer

Neues Glas – neuer Eindruck!

Beispielsweise bei den Innentüren: „Sie möchten in Ihren Wohnräumen mehr Wohlgefühl? Lassen Sie von uns das Glas Ihrer Türen austauschen – Sie werden beeindruckt sein, wie sehr sich Ihr Raum durch diese kleine Veränderung wandelt!“, rät Moser. Großer Vorteil der Hermagorer Kunstglaserei: Die Verarbeitung sowie Gestaltung ganz nach Ihren Wünschen kann direkt im Unternehmen durchgeführt werden.

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Aus Alt mach Neu – wer seinem Wohnraum einen gänzlich neuen Touch verleihen will, kann das schon mit einer neuen Innentür-Verglasung erreichen

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chnell und einfach: Der Austausch von alten Gläsern durch Wärmeschutzgläser. Und absolut energiesparend, wie Glas-Profi Hansjörg Moser weiß: „Wer beispielsweise sein altes Fensterglas gegen ein neues austauscht, spart deutlich an Energie!“. Der Wert bestätigt es: Ein altes Glas hat einen Wert von 3,0 nu, ein neues Glas nur 0,7 nu. Ein glasklarer Fall von Energieersparnis. Aber, Glas kann noch mehr - vor allem Verschönern!


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Und wofür sich Glas als Baustoff noch eignet, lesen Sie hier: Duschverglasung: wird in der Glaserei Moser individuell gestaltet, sowohl was Maße als auch Aussehen angeht. Das Einscheibensicherheitsglas (ESG) kann ganz nach Wunsch durchsichtig sein oder milchig, auch gestaltet nach Wunschdesign durch Sandstrahltechnik oder aufgeklebte Motive. Terrassenverglasung: Wer seine Terrasse mit Glas überdachen lässt, erhält sozusagen einen zusätzlichen Raum, der bei jeder Witterung genutzt werden kann. Da stört auch kein sommerlicher Regenguss mehr die Terrassen-Grillparty! Stiegengeländer: Hier wird TVG (teilvorgespanntes) Glas verwendet. Eine individuelle Gestaltung mit Sandstrahltechnik oder Beklebung garantiert einen Hingucker in jedem Stiegenhaus!

Balkonbrüstung: Auch hier wird wie beim Stiegengeländer TVG-Glas verwendet. Ebenfalls nach Wunsch gestaltbar durch Sandstrahltechnik oder Beklebung.

Glas und mehr!

Die Glaserei Moser fertigt zudem Ganzglastüren an – auch als Schiebetüren. Und Spiegel, in jeder Größe, nach jedem Wunsch, dekorativ oder schlicht. „Durch unsere firmeneigene Glasschleiferei können wir Ihre Aufträge rasch erledigen – auch die Bearbeitung von Kanten, Lochbohrungen oder Glasausschnitte“, wie Moser ergänzt.

Wenn das Glas bricht…

Und wenn mal was bricht, ist das Team der Firma Moser zur Stelle: „Glasbruch wickeln wir schnell und unbürokratisch ab. Plus: Wir verrechnen direkt mit der Versicherung.“ Deshalb gleich merken: GlasbruchHotline 0650/8707375!

Den Gestaltungsmöglichkeiten beim Glas sind kaum Grenzen gesetzt – eigene Ideen und Wünsche werden bei Glas Moser perfekt umgesetzt

„Jederzeit erreichbar: Unsere Glasbruch- Hotline: 0650/8707375!“ Hansjörg Moser

Grabengasse 8 ∙ Tel.: 04282/3870 Gösseringlände 7 ∙ Tel.: 04282/25026 Hermagor

Ein Dach über dem Kopf zu haben und sich geborgen fühlen das ist der Wunsch eines jeden Menschen und die Voraussetzung für ein positives Lebensgefühl. Dach ist nicht gleich Dach. Wir bieten unseren Kunden sämtliche Dacheindeckung an,sowie Abdichtungen von Terrassen und Flachdächern. Die Zukunft heißt Prefa.

Wir installieren und gestalten auch Ihr Bad nach Wunsch.

Zufriedene Kunden:

Familie Oberluggauer-Obernosterer vom Almwellnesshotel Tuffbad

Pelletsheizung:

Holz heizen und nicht nachlegen zu müssen, war der Wunsch des jungen Gastwirts Fabio Wilhelmer Mascherwirt in Liesing. Mit Pellets geht dies in Erfüllung.

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Hackgutheizung:

Über höchsten Komfort mit erneuerbarer Energie aus den eigenen Wäldern kann sich durch die Hackgutheizung Fam. Zojer Walter 9640 Kötschach freuen. Ob er die Abfälle aus dem eigenen Wald nutz oder Hackgut als fertige Ware zukauft- es ist immer heimische Energie ohne zusätzliche Belastung für unsere Umwelt.

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Thermische Solaranlagen:

Sind die optimale Ergänzung für BiomasseHeizungen zur Warmwasserbereitung im Sommer und Heizungsunterstützung in der Heizperiode.

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Norbert Jost und seine Mitarbeiter – die Ansprechpartner Nr. 1 in Sachen Fenster, Türen & Co

Blickfänge des Hauses Ein Haus soll strahlen – sowohl außen als auch innen. Dass der erste Eindruck schon bei der Haustür entsteht und das Wohlfühlen spätestens bei der Raumausstattung beginnt, wissen die Unternehmen Bauelemente Jost und Raumausstattung Stattmann.

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nwieweit sie dabei Ihnen behilflich sind, aus welcher Produktpalette Sie bei Bauelemente Jost und Raumausstattung Stattmann wählen können und was deren „Komplett-Service“ umfasst, haben Norbert Jost und Leonhard Stattmann dem Kärnten Journal verraten:

Norbert Jost: Haustür als Visitenkarte

Norbert Jost von Bauele-

mente Jost weiß, dass die Haustüre das Markenzeichen eines jeden Hauses ist. Deshalb ist dem Spezialisten auch Beratung und Information seiner Kunden wichtig. Eine wertvolle Hilfe zur Entscheidungsfindung, denn die Auswahl an Haustüren ist groß: „Bei uns erhalten Sie Haustüren in sämtlichen Ausführungen – ob Holz, Holz-Alu, Aluminium oder Kunststoff. Natür-

Haustür-Spezialist Bauelemente Jost - flott geliefert und fachgerecht montiert

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Bei Bauelemente Jost georderte Haustüren werden zentimetergenau maßgeschnitten. Die Ausführung mit Farben, Ornamenten oder Gläsern können Sie nach Ihren Wünschen und Vorstellungen gestalten lassen, Sonderwünsche und eigene Ideen sind eine je-

derzeit willkommene Herausforderung! Und welcher Griff soll Ihre zukünftige Türe öffnen? Klassisch, traditionell, modern oder mit Sicherheitsschloss? Auch hier helfen Norbert Jost und sein Team bei der Auswahl. Genauso, wie bei der angesagten Fingerprint-Technik, die bei Türen von Bauelemente Jost selbstverständlich auf höchstem technischen Niveau verarbeitet werden.

Haustüren sind die „Visitenkarte“ eines jeden Hauses

Bei Norbert Jost und seinem Team erhalten Sie Ihre Traum-Haustür

lich in bester Qualität und zum besten Preis“.

Die maßgefertigte Haustür

Gail-/Gitsch-/Lesachtal

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Von Heike Gratzer


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Auch bei Parkettböden erhalten Kunden bei Raumausstattung Stattmann das „Rund-umPaket“: Beratung, Verkauf und Montage

Das Sortiment bei Raumausstattung Stattmann ist groß: Vorhänge, Sonnenschutz, Matratzen, Teppiche – und natürlich edles Parkett

Weg mit der alten Tür!

„Wir montieren Ihre Haustür fachgerecht und professionell – und demontieren freilich auch Ihre alte Tür“, versichert Jost. Zusätzlicher Pluspunkt: Die alte, nicht mehr gebrauchte Haustür wird von Bauelemente Jost fachgerecht entsorgt. Also worauf warten? Einfach anrufen, Norbert Jost und sein Team freuen sich auf Ihre Anfrage!

Leonhard Stattmann: Wohnen mit Gefühl

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Das Wohn-Programm, das Raumausstatter Leonhard Stattmann anbietet, ist einfach zum Wohlfühlen! Genauso groß wie die Auswahl ist dabei auch das Angebot:

Edle Parkettböden in erstklassiger Qualität werden hier nicht nur verkauft, sondern auf Wunsch auch gleich geliefert und professionell verlegt. Genauso wie das Sortiment an Teppichen, in dem sich für jeden Bedarf und jede Vorstellung das richtige Modell findet.

Alles vom Fachmann

„Bei uns erhalten Sie außerdem Vorhänge – auf Ihre Maße angefertigt und in Ihrer gewünschten Optik geliefert. Eine Belebung für jeden Wohnraum!“, ist Stattmann überzeugt. Gleichermaßen wie von der Vielfalt an Möglichkeiten des Sonnenschutzes, wofür er ebenfalls

Ansprechpartner und optimaler Fachmann in der Beratung ist. „Zudem bekommen Sie bei mir die für Sie ideale Matratze, damit Sie sich in Ihrem Zuhause sogar im Schlaf wohlfühlen!“.

Alles in einem

Ideal für jeden Kunden auch bei Raumausstattung Stattmann: Wer hier kauft, bekommt das KomplettService von Beratung, Information, Lieferung und perfekter Montage in einem. „Ich freue mich auf Ihre Anfragen!“ lädt Stattmann zum informellen Gespräch ein – damit auch Ihr Zuhause „einfach zum Wohlfühlen“ wird!

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58 Wirtschaft

April 2012

Fliese & Co Wie schön sich Wohnraum Innen und Außen mit Fliesen, Platten und Natursteinen gestalten lässt, weiß Gailtalkeramik-Fliesenlegermeister Bernd Pichler. Von Heike Gratzer

Bernd Pichler: Meisterarbeit

Mit viel Schwung in die Selbstständigkeit gestartet, ist der Fliesen-Fachmann bereits mitten in der Erfüllung seiner Kundenaufträge angekommen. Und das in Kürze auch mit Verstärkung durch eine zusätzliche Fachkraft. „Damit wir Ihre Aufträge noch schneller erledigen

Stefan Gailer: Der perfekte Rasen

Forst- und Garten-Spezialist Stefan Gailer hält im Frühling so manches Helferlein für Wald und Garten bereit. Sein Tipp für den kommenden Rasenwuchs: „Die Automower© unserer Partnerfirma Husqvarna. Mit einem solchen Gerät mäht sich Ihr Rasen ganz von selbst. Praktisch und komfortabel!“

„Der kann was!“

Und dabei kann das kleine aber geschickte Teil so einiges, wie Gailer weiß: „Der Automower© mäht die Fläche, die Sie ihm vorgeben – markiert durch ein Begrenzungskabel, dass wir mit einer Verlegemaschine ca. 4cm tief in den Boden einschlitzen oder das festgesteckt wird. Dabei mäht der selbstständige Rasenmäher zu jeder Tageszeit und bei jeder Witterung, auch in unebenem Geländer. Durch den leistungsstarken Motor sind selbst hügelige Gärten mit bis zu 35% Steigung kein Prob-

»KÄRNTEN JOURNAL«

können!“, so Bernd Pichler. Dabei immer im Gepäck: Verlässlichkeit, Genauigkeit und Kreativität.

Mehr zum Thema

Nach diesen geballten Informationen rund um’s Thema „Wir bauen uns ein Haus“ können wir Ihnen, liebe LeserInnen des Kärnten Journal, schon jetzt eine weitere Fortsetzung in der Mai-Ausgabe ankündigen. Auch dann lesen Sie bei uns wieder allerlei Wissenswertes rund um Ihr zukünftiges Traumhaus – präsentiert von unseren regionalen Partnern, den heimischen Firmen. Sie dürfen gespannt sein! lem.“ Und sicher unterwegs ist das flinke Teil auch noch: „Stößt der Automower© auf ein Hindernis, ändert er einfach die Richtung. Und ganz wichtig: Wird er angehoben, stoppt ein Schutzmechanismus die Schneidemesser.“

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zu finden ist: „Ob Ihr zukünftige Automower© eine kleine Rasenfläche in Schnitt halten soll oder bis zu 6.000m², bei uns erhalten Sie hren perfekten, von uns fachgerecht montierten, Gartenhelfer!“ Fachhändler Gailer

berät dabei gerne bei der Auswahl, auch bei interessanten Extras wie PIN-Code & Alarm, SMS-Benachrichtigung, GPS-System.

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Die Husqvarna-Auswahl ist zudem groß und kundenorientiert, weshalb bei Landmaschinen Gailer für jeden Garten das passende Modell

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nd weil es gerade beim Thema Fliese & Co eine Unzahl an Möglichkeiten gibt, stehen auch hier erstklassige Beratung und Information im Vordergrund. Beispielsweise von Bernd Pichler.

Gail-/Gitsch-/Lesachtal


Eigentumswohnanlage

Wohnen mit der Sonne Das Unternehmen Seiwald Bau ist seit nun mehr als 75 Jahren ein starker und zuverlässiger Partner im Baugewerbe. Zahlreiche Projekte im Bereich Wohnbau, Kommunalbau sowie seniorengerechtem Wohnen konnten in dieser Zeit realisiert werden. Entsprechend dem vorhandenen Wohnbedarf startet nun die Bebauung des alten Reitplatzes in Kötschach. In ebener, sonniger Lage entstehen acht Eigentumswohnungen mit Tiefgaragenparkplätzen. Der heutige Anspruch, qualitativ hochwertigen Wohnraum anzubieten, wird damit in die Realität umgesetzt.

Das Grundstück

Das Areal um den Standort kann als sonniges und gut erschlossenes Wohngebiet bezeichnet werden. Das Ortszentrum von Kötschach befindet sich nur wenige hundert Meter entfernt. Der Skilift und das Hallenbad Aquarena sind auf kurzem Weg erreichbar. Die ebene, leicht erhöhte Lage gegenüber den südlichen Grundstücken garantiert einen unverbaubaren, unbeschreiblichen Ausblick auf die karnische Gebirgskette (Cellon und Polinik). Die Lage und Ausrichtung des Grundstückes bieten sich für den

Wohnbau in idealer Weise an. Die Besonnung ist im gesamten Tagesverlauf durchgehend gegeben. Wohnräume, Balkone und Terrassen sind dementsprechend nach Süden ausgerichtet.

Das Planungskonzept

Die Planung für das dreieckförmige Grundstück sieht eine längliche Bebauung parallel zur nördlichen Grundgrenze vor. Im Untergeschoss befindet sich die Tiefgarage, mit jeweils einem Stellplatz pro Wohnung, sowie die Privatekeller, weitere Allgemeinräume und die Haustechnik. Die Zu- und Abfahrt zur Tiefgarage ist im Süden des Grundstückes angeordnet. Der Baukörper weist zwei Wohngeschoße auf. Der Hauptzugang zum Gebäude befindet sich im Norden des Gebäudes. Die Besucherparkplätze sind im Nord-Osten des Grundstückes angeordnet. Alle Wohnungen verfügen über großzügige überdachte Balkone und Terrassen. Sämtliche Wohnungen

Seiwald Bau GmbH Kötschach 127 9640 Kötschach-Mauthen Tel. (+43)4715/257 office@seiwaldbau.at

sind barrierefrei über einen Lift vom Untergeschoss (Tiefgarage) bis in das Obergeschoss erreichbar.

Die Bauweise

Die Wohnanlage wird in Niedrigenergiebauweise errichtet. Neben dem Baustoff Ziegel kommt daher ein erhöhter Dämmstandard zur Ausführung. Die Wohnungen werden schlüsselfertig hergestellt. Das Energiekonzept sieht hinsichtlich der Beheizung eine Niedertemperaturheizung (Fußbodenheizung) vor. Änderungswünsche können noch vor Baubeginn und nach Möglichkeit während der Bauplanung berücksichtigt werden.

Die Zeitschiene.

Der Baubeginn erfolgt im Frühling 2012. Die Wohnungsübergabe erfolgt im Sommer 2013.


60 Reisen

April 2012

Reise zum Lago Maggiore, Mailand und Schweiz vom 12.05.-17.05.2012

Heilige Hildegard von Bingen Inkludierte Leistungen: • Fahrt im modernen Reisebus • 5 ÜN/HP im 4 Sterne Hotel • Reiseleitung Lago d´Orta und Lago Maggiore, • Linienschiff Omegna – Orta- Isola San Giulio und zurück • Privatmotorboot Isola Bella und Isola Pescatori • Reiseleitung Ausflug Comersee und Luganersee • Ganztagesführung Mailand, • Reiseleitung Ausflug Val Verzasca und Ascona

Preis pro Person im DZ € 485,Einzelzimmer auf Anfrage Anmeldungen unter Reisebüro Bernhard Wastian Telefon: 04286/701 www.wastian-reisen.at

Hit-Casino Korona in Kranjska Gora ril 2012 Termine: 15. und 22. ApHer magor

Abfahrt 10.30 Uhr, Bahnhof Inkludierte Leistungen: Busfahrt, Eintritt Hit-Casino, Essen vom Free-flow-Buffet, 1 Glas Sekt und Jetons im Wert von 20 Euro

Jubiläumssonderpreis € 30 pro

Eine spirituelle Reise mit Reisebüro und Busunternehmen Bernhard Wastian Begegnen Sie mit uns vom 25. bis 28. Mai 2012 der Heiligen Hildegard von Bingen auf einer inhaltsreichen Reise und wandeln Sie mit der geistlichen Reiseleitung durch Herrn Rudy Klary hautnah auf den Spuren der charismatischen Ordensfrau. Für die Benediktinerin und Äbtissin waren Körper, Geist und Seele eine untrennbare Einheit. Dieser Blick auf die Gesundheit und ihre Heilkunde sind bis heute aktiv und wirksam. Spüren Sie die Mystik der Heiligen Hildegard von Bingen an den OriginalStationen ihres Lebens. Die außergewöhnliche Frau hinterlässt eindrucksvolle

Spuren ihres Wirkens, die Energie können Sie heute noch fühlen.

Programm:

1. Tag Fahrt vorbei an Würzburg am Main. Besichtigung der Burg Würzburg. Die fürstbischöfliche Residenz wurde als Weltkulturerbe aufgenommen.Weiterfahrt nach Rüdesheim.

Person

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Anmeldungen unter Reisebüro Bernhard Wastian Telefon: 04286/701 www.wastian-reisen.at Gail-/Gitsch-/Lesachtal


Reisen 61

April 2012

Zimmerbezug. Fahrt mit dem Winzerexpress durch wunderschöne Weinberge. Abendessen 2. Tag Wir begeben uns auf die Spur von Hildegard`s Jugend – Tagesfahrt nach Niederhosenbach, Böckelheim und Sponheim und besuchen anschließend das Hildegardforum der Kreuzschwestern am Rochusberg, inmitten eines Kräuter- und Obstgartens. 3. Tag Wir beginnen den Tag mit

der Besichtigung der Abteikirche in Eibingen, dort sind die Reliquien der Hl. Hildegard aufbewahrt. Die Loreleyfahrt mit dem Schiff führt uns anschließend am Rhein durch die reizvolle Landschaft von Rüdesheim nach St. Goar. 4. Tag Nach dem Frühstück fahren wir nach Ulm und erhalten nach dem Mittagessen eine Führung durch das Ulmer Münster. Am späteren Nachmittag treten wir die Heimreise an.

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www.wastian-reisen.at • Telefon: 04286/701 11.05.-13.05.2012

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Busfahrt, ÜN/HP, Schiffahrt, Eintritte Schloß Neuschwanstein und Blumeninsel, Besuch Kisslinger Glaswelt, Rheinfälle Schaffhausen € 245,12.05.-17.05.2012

Reise zum Lago Maggiore, Mailand und Schweiz

Busfahrt, 5 x ÜN/HP/4* Hotel, RL vor Ort, Schifffahrten u.v.m. € 485,16.05.-23.05.2012

URLAUB am MEER – Insel KRK/NJIVICE

Busfahrt, 7 x ÜN/HP € 280,06.06.-10.06.2012

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Im Leistungspaket inkludiert: Busreise mit Fernreisebus 3 x Nächtigung in einem 3* Hotel in Bingen mit HP Fahrt mit dem Winzerexpress Loreleyschifffahrt auf dem Rhein Schlossbesichtigung in Würzburg Führung durch das Ulmer Münster Geistliche Reiseleitung mit Herrn Rudy Klary u.v.m.

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Busfahrt, 4 x ÜN/HP, Altstadtführung, Fährenfahrt, Inselrundfahrt, Fischmarktbesichtigung, Schiffausflug Insel Pag, Ausflug nach Kampor, Reiseleitung € 279,07.06.-10.06.2012

Badeurlaub in Crikvenica

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Kultur/Sprachwoche nach London nähere Infos auf

unserer Homepage www.wastian-reisen.at Erwachsene € 580,Schüler € 530,04.08.-18.08.2012

Große Nordkapreise mit Atlantikstraße Lofoten und Hurtigrutenschifffahrt Reisebegleitung mit

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Pilgerreisen/Wallfahrten 11.06.-16.06.2012

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Reise zur Heiligen Hildegard von Bingen

Busfahrt, 3 x ÜN/HP, Loreleyschifffahrt, Schlossbesichtigung, geistliche Reisebegleitung mit Herrn Rudy Klary u.v.m. € 395,01.10.-07.10.2012

Pilgern auf den Spuren von Franz von Assisi

Besichtigung Santa Maria del Angeli und Perucca mit Pilgerführer Erwin Joham € 485,-

KONZERTE 06.05.2012

Andreas Gabalier & Band

VolksRock´n´Roller Tour in Villach Busfahrt und Konzertkarte € 43,13.05.2012

Metallica Konzert in Udine

Sitzplatz od. Stehplatzkarten € 119,12.07.2012

Zauberhafte Rumänienreise

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24.08.2012

Busfahrt, 10 x ÜN/HP, Donaudeltaschifffahrt, Eintritte und Führungen, RL vor Ort € 825,-

Formel 1 Grand Prix in Monza Busfahrt, ÜN/FR i.

Busfahrt und Konzertkarte Stehplatz € 148, Sitzplatz € 158,-

„Unheilig“

in der Messehalle Graz Busfahrt und „Golden Circle“ 4*Hotel, Sitzplatzkarten i.d. Konzertkarten Laterale Parabolica m. Blick € 109, auf einen TV-Monitor € 330,Bitte fordern Sie gleich unseren aktuellen Katalog unter Buchungsgebühr pro Person E 5,„wastian-reisen@gmx.at“ an.

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62 Reisen

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April 2012

Gail-/Gitsch-/Lesachtal


April 2012

Gail-/Gitsch-/Lesachtal

Reisen 63

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64 Reisen

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April 2012

Wenn Königinnen sprechen Bewusst am Internationalen Frauentag eröffnete Rudi Skocir in Feistritz/Gail seine beeindruckende Ausstellung „Meine Königin“. Von Marlies Jost

P

epca und Ludwig Druml, Wirtsleute der „Alten Post“, kunstsinnige Schöngeister und feinsinnige Geniesser, haben damit am 8.März als Gastgeber nicht nur ein deutliches Signal zum Weltfrauentag gesetzt, sondern ihre seit vielen Jahren erfolgreiche Mischung aus Kunst, Kultur und exzellenter Kulinarik überzeugend fortgesetzt.

Der slowenische Künstler Rudi Skočir präsentierte bei seiner Vernissage im gediegenen Ambiente des beliebten Gasthauses mit regionaler Ursprünglichkeit

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seine Exponate passend zum Ehrentag der Frauen. Seine meist großformatigen Werke stehen unter dem Motto „Meine Königin“ und verkörpern die Gesichter von Frauen, gebannt in Schmerz, Sinnlichkeit oder Reiz ihrer Existenz. Die intensiven Farben sind Ausdruck von Rätselhaftigkeit, Leben, Liebe und Energie. Wenn die „Königinnen“ des Künstlers Skočir zu sprechen beginnen, hüllen sich die Räume in geheimnisvolles Schweigen, lassen längst Vergangenes sehen und hören. Powerfrau Pepca Druml hat in ihrer zweisprachigen Laudatio

die Chancengleichheit und Rechte der Frauen hervorgehoben und verkündete: „Der eingeschlagene Weg zur Erreichung der Gleichberechtigung, Empanzipation und Freiheit ist der richtige, aber wir sind bei weitem noch nicht am Ende des Weges angelangt“. Rudi Skočir hat mit seinen Bildern - die noch bis Ende Mai im Erd- und Obergeschoss der „Alten Post“ täglich zu bestauenen sind diese Differenz sichtbar und

spürbar gemacht. Die italienischen Musiker Francesco Piussi und Miki Martina untermalten mit ihren Melodien den symbolträchtigen, gelungenen Abend, welcher mit einem köstlichen Buffet und angeregten Diskussionen gemütlich ausklang. Empfehlung an alle, die bei der Vernissage nicht dabei sein konnten: unbedingt hinkommen und ansehen – Prädikat „äußerst wertvoll!“ Gail-/Gitsch-/Lesachtal



66 monatsrückblick

April 2012

Uwe Scheuch zu Besuch in der OG Kirchbach FPK-Landesparteiobmann LHStv. Uwe Scheuch ist quer durch Kärnten unterwegs, um die einzelnen Ortsgruppen der Freiheitlichen in Kärnten zu besuchen. Direkt vor Ort werden mit den Mitgliedern und Ansprechpartnern Initiativen ausgearbeitet und Probleme gelöst Das Treffen mit der Ortsgruppe Kirchbach fand im GH Jantschgi statt und die Mitglieder nutzten ihre Chance um Frage zu stellen und Ideen zu erörtern.

Dr. Sieghard Wilhelmer begeisterte im Lesachtal! Mit viel Fachwissen, pointierten Antworten und einem mit Humor geschmückten Auftritt überzeugte Dr. Sieghard Wilhelmer die Besucher seiner Buchpräsentation „Der Magen auf Zimmer4“ im Bildungszentrum im Lesachtal. Hat sich jemand eine trockene medizinische Vorlesung erwartet, so wurde er von Dr. Wilhelmer eines Besseren belehrt. Im ersten Teil seines Auftrittes berichtete der anerkannte Komplementärmediziner über den Wirkungsbereich seiner Arbeit in den letzten Jahrzehnten. Den zweiten Teil widmete er dem Publikum. Viele Fragen über Gesundheit, Ernährung usw. wurden von ihm mit viel Fachwissen und Erfahrung beantwortet. Für den Organisator, der Gemeinde Lesachtal, freute sich der zuständige Referent Vzbgm. Gerald Kubin über die große Besucheranzahl, und das davon abgeleitete Interesse am Thema Gesundheit. Das Buch „Der Magen auf Zimmer 4“ ist unter der Telefon Nummer 04242/30795 (www.santicum-medien.at) erhältlich.

Das Miteinander stärken Streit, Mobbing und „dicke Luft“ werden künftig in der HLW Hermagor keine wesentliche Rolle mehr spielen. Ab sofort werden frischgebackene Mediatoren (2. AHW und 4. BHW) bei Konflikten zwischen Schülern in Aktion treten oder auch dann einwirken, wenn jugendlicher Übermut Grenzen überschreitet. Wie etwa in öffentlichen Verkehrsmitteln. 12 Schülerinnen und ein Schüler erhielten kürzlich nach einer 60stündigen Ausbildung ihre Diplome für die mit sehr gutem Erfolg abgeschlossene Peer-Mediationsausbildung. HLWDirektor Mag. Christian Warmuth, Kursleiter Jörg Bader, Ing. Bernhard Kircher (ÖBB), Michael Brunner (Sparkasse Hermagor) und Bgm Siegfried Ronacher lobten das tolle Engagement der SchülerInnen und ihre Bereitschaft, dafür auch Freizeit zu opfern. Finanziert wurde diese Ausbildung von den ÖBB und der Sparkasse Hermagor.

Einnahmen aus Sektausschank für Kinderkrebshilfe Bei den diesjährigen Hermagorer Faschingssitzungen konnten, in bereits bewährter Weise, die Mitglieder des Soroptimist Club Hermagor - gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen der Kinderkrebshilfe - an der Sekttheke den stolzen Betrag von € 3.535.- erwirtschaften. Dieser geht zur Gänze an die Kärntner Kinderkrebshilfe.

Aktion „Essen auf Rädern“ Bürgermeister Walter Hartlieb lud auch heuer wieder das Team der Aktion „Essen auf Rädern“ als Dankeschön für ihr ehrenamtliches Engagement zu einem gemeinsamen Essen ein. Im Restaurant der Aquarena Kötschach-Mauthen, konnte Bürgermeister Walter Hartlieb persönlich allen Helferinnen und Helfern für ihre tatkräftige Unterstützung und freiwillige, unentgeltliche Arbeit im Dienste der Mitmenschen danken. Durch die großartige Arbeit des gesamten Teams kann mit der Aktion „Essen auf Rädern“ zahlreichen Gemeindebürgerinnen und -bürgern sehr geholfen werden.

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Dechant testete Elektroauto Begeistert zeigte sich Dechant Günther Dörflinger als einer Testfahrer mit dem Elektroauto und zwar einem „E-cell“ von Mercedes. Das E-Auto konnte eine Woche lang in Hermagor auf ihre Alltagstauglichkeit gratis getestet werden. Das E-Auto zeigte nicht nur bei den Fahreigenschaften gute Werte, sondern reichte beim Testen die Batterie für fast 200 Kilometern.

Gail-/Gitsch-/Lesachtal


April 2012

monatsrückblick 67

Skifliegen in Planica Planica ist ein besonderes Erlebnis. Darin waren sich die Gailtaler einig, die dank der KTZ (Organisation Ruth Rauscher) zum Schifliegen ins benachbarte Schisprung-Zentrum gekommen waren. 30.000 enthusiastische Zuschauer mehrer Sprachen, Freundschaft, Sportlichkeit: Das ist eine supergroße Sportlerfamilie die einfach begeistert. Jeder weite Sprung eines Fliegers – die Nation spielte dabei keine Rolle - wurde stürmisch gefeiert. Kein Protestpfiff störte dieses wunderbare Klima, herrliches Wetter und eine ausgezeichnete Organisation zeichnete diese Veranstaltung aus. Natürlich wurde „unsere“ Kärntner Überflieger Koch und Morgenstern in der österreichischen Siegermannschaft ordentlich gefeiert.

Restaurant: Spargelzeit ab 20. April täglich ab 17.00 Uhr

jeden Samstag von 22 bis 23 Uhr

€2,50 Bacardi Time

Café Restaurant Tarmann

Labientschach 16 • A-9612 St. Georgen Tel.: 04256-2124 • Fax: 04256-2124 DW4

Email: office@tarmann.net www.tarmann.net

Schneebär - Einkehr Schifahren ist toll, aber doch anstrengend und macht zudem hungrig und durstig. Daher gibt es die Einkehrschwünge. Was die Großen machen, das können auch die Kleinen. "Schneebär" Karl Heinz Fercher lud die "Schiflöhe" des Kindergartens Fritzendorf mit ihren Schilehrerinnen und Tanten zu Gratis-Pizza, Cola und Almdudler ein. Das war vielleicht "cool". Auf diesem Wege wollen sie DANKE sagen.

Versammlung des Jagdaufseherverbandes BO Walter Fankhauser konnte neben 69 JagdaufseherInnen auch zahlreiche Ehrengäste begrüßen. Mag. Patric Zenaty stelle sich als neuer Rererent für das Jagdwesen an der BH Hermagor vor. Lob durch den BO Fankhauser erging an die Fortbildungsveranstaltung für die Weiterbildungsoffensive. Weiters sprach Fankhauser die Eigenveranwortung der Jagdaufseher zur „Nottötung“ von Straßenfallwild im fremden Revier an und berichtete über die erfolgreiche Umsetzung des Projektes – „Wald-Wild und Schule“ mit der Volksschule Kötschach-Mauthen.

Gail-/Gitsch-/Lesachtal

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68 kultur

April 2012

Der Nachbau des Herkules-Tempels auf der Gurina fasziniert nicht nur durch seine Bauweise sondern auch durch den herrlichen Blick ins Gailtal

Die Nachbildung des Herkules im Tempel gibt einen Eindruck von vergangen Zeiten

Geschichte erleben auf der Gurina Über der Ortschaft Dellach im Gailtal erhebt sich die Gurina. Diese Stätte hat eine lange Vergangenheit und ermöglicht den Besuchern einen faszinierenden Blick in die prähistorische und römische Geschichte. Von Sabrina Barthel

Siedlungsgeschichte

Die ältesten Funde stammen aus der Hallstattzeit (9. bis 3. Jahrhundert v. Chr.), als die Einwanderung keltischer Stämme in den Südostalpen erfolgte. Diese schlossen sich im 2. und 1. Jahrhundert v. Chr. zum Königreich Noricum zusammen. Damals wurde die Gurina zu einer befestigten Höhensiedlung ausgebaut. Zur Zeit der Römer wurde die Gurina dann 15 v. Chr. römisch und anschließend zu einer Stadt

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mit Befestigungsmauer ausgebaut. Zu den größten Bauwerken aus dieser Zeit gehören das Verwaltungsgebäude, der Tempel, die Befestigungsmauer und die Wohngebäude. Große Teile der Stadt fielen einem Erdbeben zum Opfer. Dieses Ereignis führte vermutlich zum Ende der Stadt um 15 bis 20 n. Chr. Funde weisen darauf hin, dass die Gurina noch bis ins 6. Jahrhundert n. Chr. besiedelt war.

die detailgetreue Rekonstruktion eines gallo-römischen Umgangstempels. Ein Tempeltyp, der keltische und römische Bauteile vereinigt. Das Original befand sich ca. 1,5 m östlich des Nachbaues. Die aus Muschelkalk hergestellte Herkulesstatue stellt die Gottheit, der der Tempel gewidmet sein soll, dar.

Zahlreiche auf der Gurina gefundene Statuetten sind Varianten des klassischen, jugendlichen Herkules mit Keule, Löwenfell und Kranz. In den seitlichen Nischen sind Beispiele für die zahlreichen antiken Opfergaben ausgestellt. Der HerkulesTempel ist von Juni bis September geöffnet. Außerhalb

Norisches Eisen

Den schnellen Aufbau hat die Stadt den reichen Eisenlagerstätten rund um die Gurina zu verdanken. Diese wurden vor Ort verhüttet und in der Stadt weiterverarbeitet. Man entdeckte auch Beweise für die Verarbeitung von Bronze, Messing und Blei.

Der Herkulestempel

Auf der Gurina befindet sich

Ein bisschen „römisches Flair“ für zu Hause mit den GurinaAmphoren – jede ein Einzelstück Gail-/Gitsch-/Lesachtal

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S

eit Beginn des 19. Jahrhunderts ist die Gurina in der archäologischen Forschung bekannt. So fanden 1884 erste systematische Grabungen statt. Weitere Forschungen wurden 1994 und 1995 vorgenommen. Zwischen 2004 und 2008 wurde die Gurina unter der Leitung von Dr. Peter Gamper großflächig erforscht.


kultur 69

April 2012

der Sommermonate kann der Tempel außen immer und innen nach Vereinbarung besichtigt werden.

Die Grabhügel der „Herren der Gurina“

Der Zugang zur GurinaSiedlung erfolgte während der Eisenzeit entlang der Westseite. Dort wurden im Laufe der Zeit am sogenannten „Schmeißer Boden“ 10 bis 15 Grabhügel errichtet. Diese hatten jeweils einen Durchmesser von drei bis fünf Metern, waren ein bis eineinhalb Meter hoch und stammen aus der frühen Eisenzeit (ca. 900/850 bis 550 v. Chr.). Ausgrabungen zeigten auch, dass die Gräber einer gehobenen sozialen Schicht, den „Herren der GurinaSiedlung“, zuzuordnen sind. Das kommt sowohl im Bau der Grabmonumente selbst, als auch in der Trennung der Grabhügel vom Friedhof der Gemeinschaft zum Ausdruck. Durch Beraubung zu ringförmigen Gebilden verzerrt, waren sie bis vor kurzem im Wald kaum mehr wahrnehmbar. Die Gemeinde Dellach hat die Grabhügel nun rekonstruiert und wenn erst ein Grün die Hügel bedeckt, kann man sich ein gutes Bild davon machen, wie es dort ursprünglich ausgesehen haben mag.

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Wandern mit Kultur

Unter diesem Motto können auch die geschichtlichen Stätten der Gurina erlebt werden. Der Herkulestempel ist auf Grund der exponierten Lage nur zu Fuß über eine ca. 15minütige Wanderung durch den Wald auf das Gurina-Plateau erreichbar (festes Schuhwerk erforderlich). Wanderer werden für die Mühen mit einem wundervollen Blick auf den Herkulestempel entschädigt. Die Gemeinde Dellach bietet seit dem Jahr 2005 ein zertifiziertes „Nordic Walking Zentrum“ an. Eine der 3 NordicWalking-Routen führt auch auf die Gurina. Mittels eines gut durchdachten Beschilderungskonzeptes werden die Besucher ab Sommer 2012 zu den Sehenswürdigkeiten der Gail-/Gitsch-/Lesachtal

Gemeinde Dellach geleitet. In das Konzept eingebunden sind der Weg zum Kirchlein St. Helena, zur Ruine Goldenstein, auf die Gurina und zu den Hügelgräbern am Schmeißer Boden.

Ein besonderes Erlebnis

Der Herkulestempel ist eine außergewöhnliche Location für besondere Anlässe oder den schönsten Tag im Leben. Die Mietkosten für eine Hochzeit betragen beispielsweise 250 Euro. Weitere Kosten sind abhängig vom Umfang der etwaig gewünschten Serviceleistungen wie zum Beispiel eine Agape (Sektempfang), zusätzliche Sitzgelegenheiten für die Gäste oder Transport.

Erinnerung an den Besuch

Im Tourismusbüro der Gemeinde Dellach werden verschiedene Bücher und Erinnerungsstücke angeboten. Dazu gehört zum Beispiel die „Amphore GURINA“ von der jedes Stück ein Unikat ist. Sie ist als Wasserkrug verwendbar und mit einem Gurina- Stempel und einem Dellach- Standfuß zum Preis von 57 Euro im Tourismusbüro Dellach erhältlich. Im Juni 2012 erscheint das neue Buch über die Gurina. Spannend ist derzeit für Eingeweihte die Diskussion des Autors Dr. Peter Gamper mit dem Historischen Verein unter Obmann Mag. Manfred Wassermann.

30. Traditionelles Georgifest in Würmlach Am 22. April 2012 findet bereits das 30. traditionelle Georgifest, mit Segnung der Pferde und Fahrzeugweihe in Würmlach im Oberen Gailtal statt.

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ie alten Kutschen werden mit Liebe geschmückt und eingespannt. Über 100 Reiter aus dem ganzen Land haben sich bereits angekündigt. In Begleitung der Trachtenkapelle Mauthen, der Sängerrunde Würmlach, der örtlichen Vereine und Trachtengruppen ziehen die

Reiter mit ihren VollblutArabern, Norikern, Haflingern und Pony durch den Ort zum Festplatz. Während einer festlich umrahmten Feldmesse durch die Sängerrunde Würmlach findet die Segnung der Pferde und Fahrzeugweihe durch unseren Hw. Herrn Pfarrer Josef Schachner statt.

Informationen und Kontakt: Gemeinde Dellach 9635 Dellach 65 Tel: 04718/301 Fax: 04718/301-16 gurina.dellach.at www.dellach-gail.info dellach-gail@ktn.gde.at

Eine Impression derzeit werden die Hügelgräber am „Schmeißer Boden“ rekonstruiert

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70 kultur

April 2012

Sie freuen sich über den neuen Museumsführer: StR. DI Leopold Astner, Landesmuseum-Chef Mag. Thomas Jeger, Bezirkshauptmann Mag. Dr. Heinz Pansi, Bürgermeister Siegfried Ronacher, Mag. Siegfried Kogler und Alt-Landtagspräsident Rudolf Tillian (v.l.n.r.)

„Unser“ Museum lädt wieder ein Kultur, Musik, Wissenschaft, Religion, Gesellschaftsthemen: Das Gailtaler Heimatmuseum im Schloss Möderndorf hat für 2012 ein ausgesprochen vielfältiges und interessantes Programm auf die Beine gestellt. Von Leopold Salcher

D

ieser Tage wurde Rückblick auf 2011 und Vorschau auf 2012 gehalten. Bezirkshauptmann Dr. Heinz Pansi als Obmann des Förderungsvereines ist mit der Entwicklung des regionalen Museums zufrieden. „Möderndorf wurde in den letzten Jahren zur kulturellen Drehscheibe in der Wulfeniastadt“. Das soll auch so bleiben. Für 2012 ist eine breite Palette an Angeboten vorbereitet, die praktisch keine Wünsche offen läßt. Allein die Saisoneröffnung am 10. Mai 2012 beginnt mit einem Paukenschlag. „Wir konnten dazu den Bildhauer und Maler Max Gangl, einen Sohn Hermagors, gewinnen“, freut sich Pansi. Themen und Referenten: Monarchie, Geheimnis Karnische Alpen, evang. Bibelfrömmigkeit (Bischof

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Michael Bünker), das Physiker-Duo Salcher-Mach (Prof. Günther Salcher), weiters kommen die Bachmann-Preisträgerin Maja Haderlapp und die Ex-ZiBModeratorin Daniela Spera („Jude sein“) zu Wort. Musik- und Literaturabende wie ein Abend der Nachbarschaft mit dem Kanaltal bilden weitere Programmpunkte.

Sammlungen. Sie müssen sich fragen: „Wo stehen wir, wohin gehen wir, was soll vermittelt werden? Museen müssen spannende Ge-

schichten erzählen können. „Das Gailtaler Heimatmuseum ist sehr gut unterwegs und erfreulich innovativ“, lobte Jerger.

Regionale Museen

„Museen verbinden, forschen, bilden und bewegen“, sagte Mag. Thomas Jerger, Direktor des Landesmuseums. „Menschen zu interessieren, sie quasi hereinzuholen, mitzunehmen und aktiv am Museum zu beteiligen“, muß Ziel der Bemühungen sein, um das Überleben regionaler Museen zu sichern. Kärntenweit umfasse das Angebot 126 Museen und

Der neue Museumsführer ist interessant und aufschlussreich Gail-/Gitsch-/Lesachtal


kultur 71

April 2012

Sternengeflüster Die Sonne steht im Widder. Eine Zeit des Aufbruchs und Neubeginn. Sie erhellt uns mit ihren Strahlen jeden Tag ein bisschen mehr und ihr Licht bringt uns wieder Mut, Zuversicht, Begeisterung und Abenteuerlust. Nehmen wir die Boten des Frühlings war. Atmen wir in der freien Natur und schauen uns die ersten Blumen, mit ihren wundervollen bunten Farben, die aus der Erde brechen, genau an. Denn auch so sollen wir im Leben aufbrechen etwas Neues zu wagen, den Durchbruch endlich zu schaffen. Spontanität gegenüber allem, was noch in der Zukunft kommen mag. Den eigenen Willen durchsetzen und sich selbst schöpferisch zum Ausdruck bringen. Auch das Osterfest will uns immer wieder an einen Neubeginn erinnern. Lernen wir alle also wieder aus unseren inneren Impulsen heraus zu handeln, um unseren richtigen Platz in der Welt zu finden. Übrigens ist am 6.4.2012 Karfreitag- Vollmond in der Waage – das bedeutet: Alles was wir jetzt teilen, das könnte sich verdoppeln.

Benefizkonzert Carole Alston “Ladies, You’ re On”

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it dem - 60 Jahre Musikgeschichte umspannenden - Programm „Ladies, You’re On!“ präsentiert Carole Alston zwölf der einflussreichsten afroamerikanischen Bluesund Jazz-Sängerinnen, wie etwa Bessie Smith, Billie Holiday, Ella Fitzgerald, Lena Horn, Sarah Vaughn, Nina Simone, Dinah Washington, Dionne Warwick oder Aretha Franklin. Mehr als nur Begleitung auch die Musiker, die gemeinsam mit Carole die Matinee gestalten werden, allen voran Erwin Schmidt am Piano, Bassist Hans Strasser und am Schlagzeug Walter Grassmann - die ihr musikalisches Können mehr als zum Besten geben; stets einfühlsam, einfallsreich und einzigartig.

„Man lernt wie ein Krieger zu handeln, indem man handelt, nicht indem man redet.“

Man darf sich also auf ein großartiges, abwechslungsreiches und mitreißendes Konzerterlebnis freuen.

shanashanti@gmx.at

Soroptimist International ist ein weltweites Netz von über 90.000

Gail-/Gitsch-/Lesachtal

berufstätigen Frauen, die sich sowohl beruflich als auch privat hohen ethischen Werten verpflichtet fühlen und sich für Friede, Freiheit, Chancengleichheit, Menschenrechte und internationale Verständigung stark machen. Sie arbeiten für ihre Ziele auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene. Der Soroptimist Club Hermagor hat mit seinen 36 Mitgliedern in den letzen 20 Jahren im Bezirk mehr als 50.000 Euro eingenommen (Verkaufsaktivitäten, Konzerte, Adventmärkte, Käsefest) und damit regionale und nationale Projekte durchgeführt. Das Konzert findet am 29.04. 2012 um 11 Uhr im Jazzmatinee, Saal “da capo al fine” in der Bezirksmusikschule Hermagor statt. Eine Karte kostet 15 Euro.

Kontakt Soroptimist Club Hermagor - Presse: Katharina Hofer-Schillen info@schillenfriends.com 0650-4356705

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Land und Gemeinde investieren für die Kinder Das gelungene Werk lobt seine Meister: Kirchbach feierte die offizielle Eröffnung des generalsanierten „Bildungszentrum“. Volksschule und Kindergarten haben nunmehr eine gemeinsame Heimstätte. Von Leopold Salcher

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ne Generalsanierung“. Da Raum zur Verfügung stand, wurde die Unterbringung des Kindergartens Waidegg im Kellergeschoß des Gebäudes überlegt und letztlich beschlossen.

Gute Planung – gutes Werk

Das örtliche Baubüro Plancompany wurde mit der Planung beauftragt. „Sie war auf modernste Infrastruktur ausgerichtet“, sagte Bgm Jantschgi. Im Juli 2011 wurden die Arbeiten gestartet und zu rechtzeitig zu Schulbeginn beendet. Der Kindergarten

bezog im Jänner 2012 seine neue und gelungene Heimstätte. Jantschgi stolz: „Der Kostenrahmen von knapp 1.2 Millionen Euro konnte strikt eingehalten werden“. Rund 0.8 Millionen Euro kommen aus Landesmitteln, für den Rest muß die Marktgemeinde Kirchbach aufkommen. Geplant wurde nach baubiologischen Grundsätzen – so können sich die Kinder ab sofort in wohnlichen Unterrichtsräumen aufhalten. In den Pausen sorgt die naturnahe Umgebungsgestaltung für Spiel und

Bewegung. Auch an einen Raum für den Umgang mit neuen elektronischen Medien und Techniken wurde gedacht. Dafür bedankten sich VS-Dir. Dagmar Einetter, Kindergartenleiterin Christiane Regittnig-Zankl und Josef Berger (Schulbehörde).

Land setzt auf Bildung

Schulreferent LHStV DI Uwe Scheuch unterstrich, dass in Tälern - wie hier in Kirchbach – Bildung dank des Einsatzes der Gemeinde, der Lehrerschaft wie den Eltern hervorragend Gail-/Gitsch-/Lesachtal

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ie „alte“ vierklassige Volksschule Kirchbach, laut Altbürgermeister Herbert Thelesklav 1957 eröffnet, konnte zuletzt ihr fortgeschrittenes Alter nicht mehr verbergen. Eine Generalsanierung stand an. Bereits 2009 bekannte sich der Gemeinderat dazu. Es begannen Verhandlungen mit dem Land Kärnten, die schließlich von Erfolg gekrönt waren. Bürgermeister Hermann Jantschgi: „Das Land sah hier ebenso Handlungsbedarf und gab letztlich grünes Licht für ei-


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funktioniere. Das sei unsere Zukunft. „Wir haben keine Bodenschätze, keine Großindustrien, unsere Zukunft sind unsere Kinder und unsere Jugend.“ Gute Bildung bedeute Arbeit und Verdienst, eine gesunde Wirtschaft und die Voraussetzung, ländliche Regionen und ihre Infrastrukturen zu erhalten. „Der in Kärnten eingeschlagene Weg, Bildungseinrichtungen zusammenzuführen und zu vernetzen, hat sich als zielführend erwiesen“, erklärte Scheuch. Insgesamt 34 Volksschulkinder und 25 Kindergartenkinder werden Leben in das neue Gebäude bringen und hier von einem motivierten Lehrerteam und Kindergartenpädagoginnen optimal auf ihren weiteren Lebens- und Bildungsweg vorbereitet werden. Scheuch: „Ich darf mich bei allen, die mitgeholfen haben dieses Projekt zu verwirklichen, recht herzlich bedanken“.

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Hauptdarsteller

In erfrischender Art und Weise bekundeten die Schüler und Kindergartenkinder, dass ihnen ihre neue Schule und Kindergarten sehr gut gefällt. Sie drückten das auf ihre Weise aus: In Gedichtform und in Gail-/Gitsch-/Lesachtal

Liedern. Den kirchlichen Segen spendeten Pfarrer Josef Scheriau und evang. Pfarrerin Veronika Ambrusch. Im Anschluss an die Eröffnungsfeier, zu der unter anderen die LAbg. Helmut Haas und Siegmund Astner, , BH-Stellv. Günther Fian, die Vizebgm. Peter Plunger und Christof Wassertheurer, Planer Ing. Klaus Lederer wie Vertreter diverser Banken und Vereine gekommen waren, hatten die vielen Besucher Gelegenheit, sich ein Bild vom gelungenen Werk zu verschaffen. Die Dorfbevölkerung nahm regen Anteil an dieser Eröffnungsfeier. Für manche war es wohl ein wehmütiger Blick in die eigene schulische Vergangenheit.

Großzügige Spende

"Die Kinder des Kindergartens Kirchbach können sich über neue Spielgeräte für ihren Spielplatz freuen. Prok. Hans Käferle von der Raiffeisenbank Kötschach-Mauthen übergab der Kindergartenleitung in Anwesenheit von Bgm. Hermann Jantschgi einen Scheck über 500,- Euro für deren Anschaffung. Die Raiffeisenbank KötschachMauthen wünscht den Kindern viel Spaß beim Herumtoben."

Die Zukunft unserer Jugend ist uns ein wichtiges Anliegen! »KÄRNTEN JOURNAL«


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Brigitte Tschaler vom ALSOLE-Büro mit Vereinsobmann Johannes Lenzhofer und Sponsor Ludwig Piber

Ein Projekt macht mobil: Hilfe, mit der man ankommt Mobilität ist Lebensqualität. Um diese auch für die ältere Generation aufrecht zu erhalten, startet der Sozialverein ALSOLE ab 16. April im Rahmen des Projektes „Nachbarschaftshilfe Region Hermagor“ das ALSOLE-Mobil.

Dank Fördermitteln von EU, Bund, Land, Sozialhilfe- und Gemeindeverband

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sowie regionalen Sponsoren konnte der Verein ALSOLE einen Rahmen für diesen Hol- und Bringdienst schaffen und einen PKW, das ALSOLE-Mobil, ankaufen. Ermöglicht wird der Dienst jedoch in erster Linie durch die ehrenamtliche Arbeit der Fahrer und Begleitpersonen. Fahrten zu Ärzten, örtlichen Geschäften, Behörden, sozialen Einrichtungen, der Anschluss an öffentliche Verkehrsmittel und Besuchsfahrten sollen damit

für ältere Menschen zu einer Selbstverständlichkeit werden, um die niemand bitten muss. Um die Wertschöpfung vor Ort zu erhalten, bieten wir Einkaufsfahrten in der Region, sprich im gesamten Gemeindegebiet von Dellach und Kirchbach an. Hinzu kommen Fahrten zu den Ärzten nach Kötschach, in die Apotheke, sowie ins LKH Laas.

So einfach funktioniert’s

Vorerst steht das ALSOLEMobil jeden Montag, Mittwoch und Freitag im Dienste

der Dellacher Bevölkerung. Am Dienstag, Donnerstag und Samstag ist das Auto für Menschen aus der Gemeinde Kirchbach unterwegs. Selbstverständlich jeweils für das gesamte Fahrgebiet. In der Zeit von 8.20 bis 12

Einladung zur Eröffnungsfeier Am Donnerstag, 12. April 2012, findet um 17 Uhr die offizielle Eröffnung des ALSOLE-Büros im Gemeindezentrum Dellach, Eingang Nord, statt. Hier erfahren Interessierte alles über unsere Arbeit. Unsere Vereinsräumlichkeiten und des ALSOLEMobil können besichtigt werden. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Gail-/Gitsch-/Lesachtal

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obil zu sein bedeutet, soziale Kontakte pflegen zu können, Erledigungen des Alltags selbst zu tätigen, unabhängig zu sein. Diesen Grundpfeiler an Lebensqualität auch in unserer Randregion bis ins hohe Alter aufrecht zu erhalten – das ist Ziel eines neues Projektes, welches sich über die Gemeinden Dellach und Kirchbach erstreckt.


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Auch der „Tanz ab der Lebensmitte“... Uhr und 13.30 bis 17 Uhr ist das ALSOLE-Mobil einsatzbereit. Kostenbeitrag: 1,50 Euro pro Einzelfahrt. Interessierte bitten wir, ihre Fahrt bis spätestens einen Tag vorher unter der Nummer 04718/301-44 zu reservieren. Brigitte Tschaler im Büro des Sozialvereines ALSOLE freut sich auf Ihre Anrufe. Diese Fahrten sind Fixbuchungen. Hinzu kommen nach Verfügbarkeit tagesaktuelle Fahrten, die direkt beim Fahrer unter der Nummer 0664/88 69 68 00 angefragt werden können.

Sammeltaxi nach Hermagor

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Darüber hinaus sind für jeden 1. Montag und 2. Dienstag im Monat Sammelfahrten zu den Fachärzten nach Hermagor geplant. Diese werden von heimischen Taxiunternehmen zusammen mit einer ehrenamtlichen Begleitperson durchgeführt. Die Kosten belaufen sich auf 6 Euro für die Hin- und Rückfahrt. Der Hol- und Bringdienst steht zwar erst in den Startlöchern, die Resonanz aus der Bevölkerung ist jedoch schon jetzt groß. Der Verein freut sich über die Unterstützung, die von ganz unterschiedlichen Seiten kommt. Auch die Tatsache, dass sich allein in der Gemeinde Dellach bereits über 20 FreiwilGail-/Gitsch-/Lesachtal

lige gemeldet haben, die als Fahrer oder Begleitperson mitarbeiten wollen, bestärkt dieses Vorhaben. Wir sind offen für jeden, der sich einbringen will oder neue Ideen hat!

Bedarfserhebung gab Startschuss

Entstanden ist das Projekt „ALSOLE-Mobil“ übrigens nach einer vom Sozial- und Gesundheitssprengel Hermagor in Auftrag gegebenen Bedarfserhebung im Raum Gailtal. Das Ergebnis dieser Untersuchung war eindeutig und für den Verein ein klarer Auftrag: Gerade älteren Menschen kommt die Mobilität abhanden, was zu einer Einschränkung der persönlichen Freiheit führt. ALSOLE hat sich daraufhin andere Vorzeigeprojekte - unter anderem in Virgen in Osttirol - angesehen, die dieser Problematik erfolgreich entgegenwirken.

Ein Netzwerk für Generationen

Der Sozialverein ALSOLE wurde 2006 gegründet und ist heute in der Gemeinde Dellach nicht mehr wegzudenken. Ursprünglich hat man sich zusammengetan, um eine Nachmittagsbetreuung für Volksschüler zu organisieren. Die erfolgreiche Einrichtung ist heute ein Vorzeigeprojekt für ganz Kärnten. Heuer werden 33 Kinder von zwei kompeten-

… sowie die Nachmittagsbetreuung werden vom Verein ALSOLE organisiert ten Mitarbeiterinnen betreut. Auch der Jugendtreff wird seit 5 Jahren von vielen Teenagern regelmäßig besucht. Weitere Angebote des Vereines sind der Seniorentreff, der Pflegebettverleih, und der „Tanz ab der Lebensmitte“. Der Hilfsdienst, dazu zählen Gartenarbeiten, Hilfe bei der Schneeräumung, Besuchs- und Spaziergehdienste, soll im Zuge des Projektes ausgebaut werden. Hierzu werden immer Freiwillige gesucht. Wir haben uns als Verein auf den Weg gemacht, in unserer Randregion das soziale Netzwerk zwischen den Generationen zu stärken, das Bewusstsein füreinander zu schärfen und einen achtsamen Umgang miteinander zu fördern. Die Umsetzung dieses Projektes ist ein weiterer Meilenstein auf unserer gemeinsamen Reise.

Danke für die Unterstützung:

• Autohaus Piber, Leifling • Raiffeisenbank Kötschach-Mauthen • Donauversicherung • St. Danieler G´schäft • Gasthof Grünwald • PlanCompany • Sparmarkt Kastner Dellach • GMG Gerl GmbH • Steiner Installationen GmbH

ALSOLE Mobil auf einen Blick Fahrgebiet

Gemeindeübergreifend in Dellach und Kirchbach, Kötschach wird für Arztbesuche, die Apotheke und das LKH Laas angefahren.

Betriebszeiten

für die Bürger der Gemeinde Dellach: MO, DI, FR für die Bürger der Gemeinde Kirchbach: DI, DO, SA jeweils von 08.20 Uhr 12.00 Uhr & 13.30 Uhr - 17.00 Uhr im gesamten Fahrgebiet

Kosten

1,50 € pro Einzelfahrt 6 € fürs Sammeltaxi zu den Fachärzten nach Hermagor (jeden 1. Montag und 3. Dienstag im Monat)

Anmeldung

im ALSOLE-Büro Tel: 04718-301-44 (Mo-Fr von 9-11 Uhr)

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...da Langes is kemmen.. ….endlich Frühling! Zeit des säen und sprießen. Die Natur beginnt wieder mit einem neuem Zyklus des Lebens. Wärmende Sonnenstrahlen geben auch uns die Inspiration den „Schnee von gestern“ sein zu lassen und auf die kommenden Monate zu blicken. Jetzt ist Zeit um Samen zu säen.

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m Außen und im Innen. Veränderungen vornehmen, den ersten Schritt in eine Richtung zu machen, die wir schon oft gehen wollten. Nur Mut!!! Jede Veränderung beginnt mit dem ersten Schritt.

Weg-räumen – ausmisten! Störende Gedanken umformulieren und das „ Jetzt“ genießen. Dem Augenblick achtsam begegnen und dadurch den Samen säen und nähren. Hilfreich bei jedem Schritt ist es, sich

davor die Frage zu stellen: Bringt er mich weiter oder behindert er mich in der Zukunft? Je genauer unsere Entscheidungen formuliert sind, desto fruchtbringender sind sie. Was wir säen, ernten wir. Dabei spielt der

Zeitfaktor eine große Rolle. Sich Zeit zum Wachsen zu nehmen, heißt Verantwortung für sich zu übernehmen. „Sich ernst nehmen „ - wie die Natur, die sich an Einflüssen orientiert, sich weiterentwickelt oder in-

Praxisseminar zum Thema

am 12. April 2012 von 18.30 – 21.00 Uhr in Trojer`s TransportWerkst.at“ • 9620 Watschig 19 Anmeldung bis 10. April Kosten € 21,- • begrenzte Teilnehmeranzahl! Tel: 0664 8418707 • Sonja Trojer »KÄRNTEN JOURNAL«

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los – lassen und los – legen mit Sonja Trojer


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nehält, um auszugleichen und wieder in voller Kraft zu sprießen. Die Natur entwickelt sich dadurch immer weiter, wird stärker und überlebensfähiger. Wir können es auch!Indem wir achtsam mit unseren Gedanken und Körper umgehen. Nehmen wir uns ein Beispiel an der Natur, säen, pflegen und ernten!

Tipps für Körper

Weckruf für die Zellen Bewusst Sauerstoff tanken durch 14x intensives Ein und Ausatmen!

Seele

Die Natur betrachten und die Farbe Grün über die Augen aufnehmen. Grün steht für Harmonie, Ruhe und Wachstum.

Weitere Informationen bei

Sonja Trojer Dipl. Lebens und Sozialberatung Tel: 0664 8418707 office@leben-beratung.at www.leben-beratung.at

Geist

Alte Gedankenmuster loslassen durch umformulieren. z.B. Anstatt ich bin dumm, denken ich: „Ich lerne täglich Neues.“

Flohmarkt für kleine Flöhe Der gemeinnützige Verein „Eltern-Kind-Zentrum Hermagor“ schafft Rahmenbedingungen für positive Eltern-Kind-Beziehungen, und ist Plattform für Begegnung, Austausch und Information. Zum umfangreichen Veranstaltungs- und ServiceAngebot zählt der alljährlich zweimal organisierte Kinderflohmarkt im Rathaus Hermagor. Von Marlies Jost

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erade erst gekauft und schon wieder herausgewachsen! Kinderkleidung wird oft nur kurz getragen und ist zu schade zum Wegwerfen. Gut erhaltene Stücke wechseln neben gebrauchtem Spielzeug, Gitterbetten, Kinderwagen, Dreiradler oder Kinderbücher am Kinderflohmarkt ihre kleinen Besitzer. Obfrau Esther Altersberger und Stv-Obfrau

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Barbara Suntinger zeigen mit ihren freiwilligen Mitarbeiterinnen bei dieser familien- und budgetfreundlichen Veranstaltung Engagement im Sinne der Nachhaltigkeit und setzen ein klares Zeichen gegen die Wegwerf-Gesellschaft. Am 13. Oktober gibt es wieder eine Fundgrube für Kinder von 0-10. Anmeldungen und Infos im EKIZ Hermagor 0660/5491644.

Für EKIZ-Mitarbeiterinnen Barbara Scheurer, Carola Volkmar und Andrea Baurecht mit ihren Sprösslingen Rebekka, Luisa und Maren war der Flohmarkt auch Ort der Begegnung und des Austausches

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Lebensrhythmen Ihre Bedeutung für unsere Gesundheit Leben ist das Zusammenspiel vieler rhythmischer Bewegungen, die das Naturgesetz des Ausgleichs widerspiegeln. Kleine und große Rhythmen bestimmen unser Leben. Von Dagmar und Ewald Neff

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ür viele Menschen ist „Lebensrhythmus“ ein Fremdwort. Doch beinhaltet es die Voraussetzung für eine stabile Gesundheit. Einen Verlust von Lebensrhythmus erkennen wir durch Nervosität und Gereiztheit. Auslöser sind zu viel Arbeit, zu viel Leistungsdenken, zu wenig Muße und zu wenig schöpferischer Ausdruck. Wenn wir uns wohlfühlen, schwingen wir mit dem Fluss der Energie, alles geht leicht von der Hand, nichts kann uns so schnell aus der Bahn werfen und unsere Immunkraft ist intakt. Fallen wir jedoch aus diesem rhythmischen Zustand heraus, fühlen wir uns schnell

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verunsichert und sind offen für alle möglichen unguten Einflüsse. Damit schwindet die Immun- und Nervenkraft, wodurch sich in weiterer Folge auch die Kraft des Drüsensystems reduziert. Auf die Prozesse im Nervensystem können wir nicht bewusst einwirken. Wohl aber sind wir in der Lage, wieder ins Lot zurückzufinden, indem wir zu den langsameren Rhythmen des Lebens zurückkehren. Denn unsere Nervenkraft hängt von einem gesunden Lebensrhythmus ab.

Regeneration von Nerven und Geist

Wo Aktivität ist, muss es auch einen Ausgleich ge-

ben, den wir uns durch einen Ruhepol erschaffen damit entsteht Rhythmus. Ein Lebensrhythmus wird erst spürbar, wenn wir nach einer Phase mit Spannkraft eine Ent-Spannung in die Ruhe folgen lassen.

spüren - Wie fühle ich mich in diesem Moment? Worauf habe ich jetzt gerade Lust? Wie ist mein Atem? Dies führt bereits zur Entspannung der Nerven und macht uns sensibel für die eigenen Bedürfnisse.

Ständige Überreizung der Nerven- und Gehirntätigkeit führt zu chronischen Krankheiten. Eine einfache Lösung: Nerven und Geist wieder entspannen, Ruhephasen einlegen und die eigene Seele durch kreativen schöpferischen Selbstausdruck nähren.

Gesundsein und Gesundwerden

Hilfreich und effektvoll: im Alltag immer wieder einmal kurz innehalten, um zu

Der einfachste Weg, um bei sich selbst wieder anzukommen, die Nerven zu regenerieren, den Kopf frei zu machen und Lebensfreude zu entwickeln, ist der Atem. Empfehlungen, wie man Nervosität, Nervenüberreizung und –überlastung auf einfache Weise wieder ins Lot bringen kann: Gail-/Gitsch-/Lesachtal


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- Atemübung - so langsam wie möglich ausatmen und den ausgeatmeten Zustand 4 Sek. anhalten, dann die Luft einströmen lassen; die Übung 5 Mal wiederholen. - Unterleibspflege mit Rosenöl - An einem Tag in der Woche keine Reizmittel wie Kaffee, Tabak, Zucker und Fertignahrung - Leinsamentee bei dem Gefühl von Gereiztheit, Nervosität und Zorn.

Jahresrhythmus

Der größte biologische Rhythmus ist der Jahreslauf mit Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Den höchsten Nährwert hat deshalb immer, was zu einer bestimmten Jahreszeit wächst oder von nahrungsliefernden Tieren produziert wird. Die Weisheit der Natur lässt Früchte, Obst, Gemüse, Getreide, Eier, Milch oder Fleisch ihren höchsten Nährwert erreichen, indem sie Prozesse mit abbauenden und aufbauenden Kräften hervorbringt. So bietet die Natur uns mit jedem ihrer Produkte im Jahreslauf ein Optimum zu einer gewissen Zeit, an einem bestimmten Ort Gail-/Gitsch-/Lesachtal

und zwar je nach Klimazone. Nahrungsmittel dienen zu dem Zeitpunkt ihres Wachstums dem Menschen als Heilnahrung und verfügen über ein Maximum an Nährstoffen.

Gehirn- und Nervennahrung bei hoher Anspannung und Anforderung:

Walnüsse - Artischocken - grüne Erbsen und grüne Bohnen - Äpfel und frisch gepresster Apfelsaft - Rohsaft vom Granatapfel - die inneren gelben Blätter vom Stangensellerie - gelbe Blätter von Kopfsalat, Endivie und Chicoree sowie essbare (ungespritzte) Blütenblätter von Rosen und Veilchen.

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Der Kindergarten Hermagor - Presseggersee bekam den Gesundheitspreis des Landes Kärnten für "Bewegung und Ernährung im Jahreskreis"und erreichte den 1. Platz für "Glückliche und fröhliche Kinder von heute - gesunde Erwachsene von morgen." Auf dem Foto Kindergartenleiterin Angelika Jarnig mit Dion, Emma, Anne und Magdalena

Gesund ernähren ist nicht „verzichten“ Gesunde Ernährung hängt damit zusammen, dass man aus einer Vielfalt von verschiedenen Lebensmitteln mengenmäßig das Richtige auswählt. Es geht nicht darum, dass man bei einer gesunden Ernährung auf etwas verzichten muss, sondern einzig und allein die zur Verfügung stehende Vielseitigkeit der Lebensmittel und deren gezielt abgestimmten Menge sind entscheidend. Gesunde Ernährung ist eines der wichtigsten Beiträge zum allgemeinen Wohlbefinden. Von Ilse Jank

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esund“ ist ein Begriff, bei dem es schon bei der Definition zu Schwierigkeiten kommen kann. So besteht z. B. der Irrglaube, dass man Obst in unbegrenzter Menge zu sich nehmen kann, denn das sei „gesund“. Es ist jedoch zu berücksichtigen, dass im Rahmen einer bunten, ausgewogenen gesunden Mischkost nicht mehr als zwei Portionen Obst pro Tag vorgesehen sind, wobei eine Portion der Größe einer Faust entspricht. Oft werden

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aber bis zu fünf solcher Portionen verspeist. Dabei wird leider nicht erkannt, dass sich darin eine große Menge an Fruchtzucker befindet, aber auch Kalorien, die sich früher oder später um die Hüften als sogenannte unerwünschte „Hüftrollen“ schmiegen.

Die Österreichische Ernährungspyramide

Seit ca. einem Jahr gibt es in Österreich eine einheitliche Ernährungspyramide, die vom Bundesministerium

für Gesundheit in Zusammenarbeit mit Ernährungswissenschaftlern und allen Gesundheitsgremien entwickelt wurde. Sie bildet die Basis für alle Altersgruppen, also sowohl für Jugendliche, als auch Erwachsene und Personen im fortgeschrittenen Alter und sollte als Leitfaden für eine gesunde Ernährung dienen. Es soll den Leuten auf diese Weise wieder bewusst gemacht werden, dass sowohl Süßes, als auch viel Flüssigkeit, Brot, Kartoffel und Fleisch

im richtigen Mengenverhältnis unentbehrlich für eine gesunde Ernährung sind.

Gemüse und Salate

Der Grundsatz einer gesunden Ernährung liegt auch darin, dass man 50 – 55 Prozent in Form von Kohlenhydraten, also Gemüse, Salate, Hülsenfrüchte, Obst und Getreideprodukte zu sich nehmen soll. Es sollte zu jeder Hauptspeise ein Salat gegessen werden, den man jedoch als Vorspeise isst und das Gemüse sollte Gail-/Gitsch-/Lesachtal


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als Beilage dienen. Zu einer gesunden Jause sollte ebenfalls Gemüse in eingelegter sowie in frischer Form - je nach Saison - und Salate dazu gereicht werden. Kartoffel, Reis, Knödel und Nudeln – letztere „al dente“ gekocht, zählen zu den wichtigen Beilagen.

Gesunde Jause

Das Brot sollte in dunkler Form gegessen werden, wobei man Bauernbrot, Schwarzbrot und Vollkornbrot bevorzugen sollte. Grahamweckerln oder Kornspitz entsprechen in der Zusammensetzung nicht immer, bilden aber trotzdem eine gute Alternative zur Semmel. Es ist bekannt, dass Weißmehlprodukte einen geringeren Sättigungswert besitzen, die Kautätigkeit kaum oder nicht anregen, sind für die Verdauung nicht sehr positiv zu bewerten und senken auch nicht den Cholesterinspiegel, was jedoch Vollkornprodukte sehr wohl unterstützen.

Sünden der Ernährung schon im Kindesalter

Der Österreicher - vor allem der Gailtaler und sein Speck - isst zu fett. Unser täglicher Bedarf an Fett im gesamten Energiebereich beträgt 30 Prozent, der Durchschnittsösterreicher nimmt aber meist 45 % zu sich. Das Ergebnis ist, dass wir durch die Bank zu viel „Hüftgold“ besitzen, also zu viel Gewicht tragen. Diese Problematik existiert nicht nur im Erwachsenen-, sondern schon im Kindesalter. Die Statistik zeigt, dass jedes vierte schulpflichtige Kind an Übergewicht leidet. Ein Kind muss von Anfang an lernen, sich richtig, das heißt vielseitig und ausgewogen, zu ernähren, denn die Grundlagen des Ernährungsverhaltens werden in der Kindheit gelegt. Und hier sind die Eltern gefordert. Viele Krankheiten, die sich im Alter entwickeln, haben oft in der Kindheit ihre Wurzeln, weil das Kind nicht gelernt hat, sich beim Essen hinzusetzen, das Essen gemeinsam Gail-/Gitsch-/Lesachtal

mit der Familie einzunehmen, keine regelmäßigen Essenszeiten kennt, auch nicht angehalten wurde, Gemüse oder mehr Obst zu essen, sowie das richtige Getränk zu wählen. Inhaltsangaben von Kinderprodukten entsprechen nicht immer dem, was sie wirklich beinhalten. Auch hier sollte man mit einer gewissen Sensibilität beim Konsum des Angebotes herangehen.

Es muss nicht vegetarisch sein

„Je größer das Fleisch, umso besser der Wirt“, sollte keine Geltung haben! Das Fleisch sollte eher als „Beilage“ gelten! Hauptspeise sollte immer das Gemüse und der Salat sein, sowie die Kartoffeln, Reis Nudeln, Polenta u.a. Wird Mittag Fleisch gegessen, ist es nicht unbedingt notwendig am Abend zur Wurst zu greifen, sondern sollte Käse und anderen Milchprodukten oder Fisch den Vorzug geben. Die Auswahl der Getränke sollte gut überlegt sein und mindestens zwei Liter ausmachen. Wasser, Mineralwasser, auch mit Zitrone als Vitaminspender, Tees OHNE Zucker sind erlaubt. Nicht geeignet sind Limonaden, Eistee, Cola u.a., da der Zuckergehalt zu hoch ist und keinesfalls zu einer gesunden Ernährung beitragen kann. Ernährung ist wie eine Blumenwiese, so vielfältig und bunt!

Diätologin Christine Orma erklärt die Österreichische Ernährungspyramide

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ACP-Therapie Wann kann die ACP-Therapie helfen? Zu empfehlen ist die ACP-Therapie bei schmerzhaften leichten bis mittelschweren Arthrosen und Sehnenentzündungen. WieläufteineACP-Therapieab? Eine kleine Menge Blut wird wie für eine Blutuntersuchung aus der Armvene entnommen. Durch ein spezielles Trennverfahren wird der Teil des Blutes gewonnen, der körpereigene regenerative und arthrosehemmende Bestandteile enthält. Die so gewonnene körpereigene Lösung wird in das betroffene Gelenk injiziert. Arthrose – wen trifft es und warum?

Unter Arthrose versteht man die Abnutzungserscheinungen des Gelenkknorpels. Alterungsprozesse und genetische Vorgaben auf der einen Seite sowie chronisch überhöhte Belastung und X-/O-Beine auf der anderen Seite tragen zum fortschreitenden Abbau und letztendlichen Verlust des Gelenkknorpels bei. Gerne klären wir Ihre Beschwerden ab. Ein neues Therapieverfahren

Die Behandlung mit autologem conditioniertem Plasma (ACP) stellt ein neuartiges Behandlungsverfahren zur Therapie verschleißbedingter Gelenkbeschwerden dar.

Tel.: 04285/84 150 »KÄRNTEN JOURNAL«

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Gesundheit – unser wertvollstes Gut „Sensitivität und Heilkunst 2012“ – unter diesem Motto stand der zweitägige Gesundheitskongress am 10. und 11. März im Kulturhaus Dellach/Gail. Von Leopold Salcher

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rganisiert wurde diese Veranstaltung von den Gesundheitsberatern Ewald und Dagmar Neff, zugleich auch Vorstand des Vereins „Sensitivität und Heilkunst“. Mit dieser Veranstaltung gelang es den beiden Villachern, einem sehr interessierten Publikum seriöse, bodenständige und ganzheitliche Sichtweisen im Gesundheitsbereich vorzustellen. Eindrucksvolle Vorträge und Workshops begeisterten die Teilnehmer - viel Einfühlungsvermögen, höchstes Niveau und große Professionalität der Dozenten aus dem In- und Ausland zeichneten den Kongress aus. Namhafte Referenten aus der Schweiz, Deutschland und Österreich befassten sich in ihren Vorträgen und Workshops mit dem vielschichtigen Thema „Ganzheitliches Gesundheitswesen“. Dazu gab es eine Fülle von Informationsund Beratungsmöglichkeiten und viel einschlägige Literatur. Die Referenten vermittelten in einfacher und humorvoller Weise sehr tiefgreifende Themen, die eine bodenständige und natürliche Heilkunst auszeichnen – wobei die Sicht auf die

Potentiale im Menschen den Hauptaspekt bildeten.

Erlebnis

Musik und Gesang, ein wesentlicher und bedeutender Aspekt der Heilkunst, wurde als Einstimmung für die musikalische Abendveranstaltung zum stimmungsvollen Erlebnis für die Anwesenden. Mit dabei: Die „Borg Formation/Hermagor“ unter der Leitung von Silke Neuwirth sowie „voice and guitar“ mit Birgit Kuglitsch und Hans Rogi. Klangvoller Höhepunkt war die musikalisch geführte Meditation „Seelische Tafelrunde“ mit dem Profimusiker und Heiler Wenzel Grund aus der Schweiz. In den Pausen verwöhnte das heimische Gailtalcatering Lenzhofer

mit kulinarischen Genüssen und gut gelaunten Mitarbeitern. Der gesamte Kongress wurde professionell von der Firma MEEG aus Feistritz/ Drau aufgezeichnet und wird in Form von DVD`s bei den Veranstaltern erhältlich sein.

Klänge und Töne

„Für mich waren die kleinen Dinge, die jederMann/Frau zum eigenen Wohlbefinden beitragen kann, die Quintessenz dieser Veranstaltung. Wie sich der Einfluss von Klängen, Tönen und Schwingungen auf unseren psychischen und physischen Zustand auswirkt, wurde anschaulich dargestellt. Bewusstsein schaffen durch bewusstes Atmen hat mich ebenfalls fasziniert“, sagt Bürgermeisterin Ploner.

Ewald Neff, Bürgermeisterin Christine Ploner und Dagmar Neff Gail-/Gitsch-/Lesachtal



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Bürgermeister Siegfried Ronacher mit seinem Abfallexperten Georg Krutzler

Ende März wurde der Zubau im Sammelzentrum feierlich eröffnet

Hermagor hat ein Sammelzentrum mit System Mit dem Sammelzentrum in Kühwegboden bietet die Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See den Bürgern eine umfangreiche Palette an Leistungen an, wie diese den Abfall übersichtlich los werden können. Am 30. März wurde zu einem Tag der offenen Tür geladen.

Zubau war notwendig

Jährlich werden im Sammelzentrum fast 800 Tonnen an Sperrmüll, Alteisen, Elektronikschrott, Altbatterien, Problemstoffe sowie Altstoffen abgegeben. Der Platz reichte nicht mehr aus und war für die Unterbringung von Altbatterien, Kühl- und Elektrogeräte dringend ein Zubau notwendig. Er hat sich bereits bestens bewährt und wurde am 30. März mit einem Tag der offenen Tür feierlich eröffnet.

Sperrmüllaktionen

Die Abfallentsorgung ist für die Gemeinde stets mit hohen Kosten verbunden.

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Ronacher: „Dank guter wirtschaftlicher Führung meiner Mitarbeiter war es heuer wieder möglich eine großzügige Sperrmüllaktion durchzuführen“. Bürger konnten an drei Öffnungstagen bis zu 150 Kilogramm Sperrmüll kostenlos anliefern. Also eine Entlastung von Müllgebühren um die 50 Euro. Dieses Angebot haben über 600 Haushalte angenommen und dabei an die 80 Tonnen Sperrmüll abgegeben. „Solche Aktionen will ich für unsere Bürger weiterhin anbieten,“, so der Abfallreferent.

Die Bedienstete im Sammelzentrum, Rene und Georg Pettauer sowie „TOTO“ Ranner

Noch mehr Bürgerservice

Nachgedacht wird im Müllreferat auch über eine Ausdehnung der Öffnungszeiten im Sammelzentrum sowie eine Reduzierung der Sperrmülltarife. Nichts zahlen muss man für Alteisen, Elektrogeräte sowie für Problem- und Altstoffe.

Bei der diesjährigen Sperrmüllaktion gab es Hochbetrieb Gail-/Gitsch-/Lesachtal

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ür mich als Abfallreferent nimmt eine moderne und nachhaltige Abfallbewirtschaftung in unserer zukunftsorientierten Gesellschaft eine äußerst wichtige Rolle ein“, so Bürgermeister Siegfried Ronacher.


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MFoonkautssGailtal-Bio Alle reden von Bio. Die Industrie hat das Thema auch für sich entdeckt. Vorher hieß es: Schneller, größer – jetzt predigt man Bio. Wir finden den Begriff schon fast bei jedem Wohnhausbau (BioWasser, Bio-Heizung, BioSonnenenergie). Also Bio wohin man schaut. Wahrscheinlich gibt es schon bald „Biobeton“. Die Fußböden riechen nach „Natürlich“, die Möbel sind nach „Holz“, beides muß aber als Sondermüll entsorgt werden. Die Autoindustrie stellt Akkuautos her, niemand spricht von der Entsorgung. Es gibt „Bio“-Produkte das ganze Jahr. Genügt es nicht einfach zum nächsten Bauern im Tal zu gehen und dort seine Lebensmittel zu kaufen? Müssen uns Organisationen vorschreiben, wie man „BIO“ erzeugt? Dann werden wir auch noch dafür kontrolliert! Ist es nicht einfacher, die Lebensmittel aus dem Garten oder Stall zu holen? Bitte, wie sollen unsere Tiere noch gesünder aufwachsen? Sollen wir uns auch in ein „Ursprungstal umtaufen, um am Markt bestehen zu können? Wir haben das beste Wasser, die reinste Luft, einen „Almkäse“ der keinen Vergleich scheuen muß, dazu „Speck“ und „Fisch“ vom Feinsten. Also „Natur“, um die uns viele Gäste aus dem In- und Ausland beneiden. Sie wissen genau, wo es schön und unverfälscht ist. Um es allen noch mehr zu verdeutlichen, wo wir leben, sollten wir einen neuen Begriff einführen. Und rasch zertifizieren. Denn „BIO“ muß dazu. Also „BIO-Gailtal“, was sonst?

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Heribert Zojer feierte seinen 80. Geburtstag

Überraschende Trauung Anlässlich der 50iger Feier von Heinz Gastinger aus Hermagor gab es für die geladenen Gäste im Stotterhof eine Überraschung. Der Hausmeister gab nämlich auch seine Hochzeit bekannt. Die Trauung wurde anschließend von Anita Mösslacher vorgenommen. Die Bediensteten der Stadtgemeinde möchten herzlichst gratulieren und dem frisch vermählten Ehepaar viele glückliche Jahre wünschen.

FI S C H & G R I L L am Sonntag, dem 22. April 2012, ab 11 Uhr Der Sportfischereiverein Nötsch lädt die Bevölkerung zu einer kulinarischen Fischreise herzlichst ein. Frisch geräucherte oder gegrillte Forellen sind im Rahmen des diesjährigen Wettbewerbsfischens um die Dobratschforelle, beim Sporthaus des AtusNötsch, ab 11 Uhr zu einem günstigen Preis erhältlich. Für „Nichtfischliebhaber“ gibt es Würstel und Koteletts. ***Erlesene Getränke*** Fischen um die „ Dobratschforelle“ Alle „Petri-Jünger“ sind zum Fischen um die Dobratschforelle am Sonntag, dem 22.04.2012, herzlichst eingeladen. Treffpunkt um 6,30 Uhr beim Clubhaus des ATUS-Nötsch. Das Fischen wird bei jeder Witterung durchgeführt. Nenngeld € 25,-- Es gibt wiederum schöne Preise!

Heribert Zojer, profunder Kenner der heimischen Naturlandschaft, Initiator von zahlreichen Schutzmaßnahmen und beharrlicher Kämpfer für deren Umsetzung, feierte am 1. März dieses Jahres seinen 80. Geburtstag. Auch die Vertreter der Marktgemeinde Kötschach-Mauthen mit Bürgermeister Walter Hartlieb gratulierten Heribert Zojer zu seinem besonderen Jubiläum und wünschen ihm für die weitere Zukunft alles Gute, viel Glück und Gesundheit.

Die Dorfgemeinschaft Reisach ladet alle recht herzlich ein zur Vortragsreihe mit Elisabeth Grössing Fachliche Leitung der Ambulanten Erziehungshilfe der AVS Kärnten am Dienstag den 17. April 012 um 19.30 Uhr Im Haus der Gemeinschaft Thema: Vom Greifen zum Begreifen Entwicklungsförderung durch Bewegung vom Kleinkind bis zum Grundschulkind. Bewegung ist der Motor der Entwicklung. Sie erfahren vieles über die Grundlagen der motorischen und sensorischen Entwicklung, außerdem zahlreiche Praxistipps zur Förderung.

Gerald Waldner folgt Josef Pflügl nach 20 Jahren als Bezirkskapellmeister Im Rahmen der Jahreshauptversammlung des Kärntner Blasmusikverbandes Bezirk Hermagor wurde in Reisach der neue Bezirksvorstand gewählt. Anton Webhofer (Obmann), Gerald Waldner (Kapellmeister), Sonja Wastian (Jugendreferent) Andreas Lanner (Kassier/ Schriftführer) und Heribert Spieß (Stabführer) wurden in ihren Funktionen wieder gewählt. Zu den Stellvertretern wurden Andreas Zimmermann, Gerald Schwager u. Gerald Kubin, Otto Drießler, Katharina Gailer, Johannes Allmaier, und Albert Wiedenig bestellt. Bezirksobmann Anton Webhofer bedankte sich bei Josef Pflügl für seine 20jährige Tätigkeit, bei der er, neben zahlreichen Aktivitäten auch das Karnische Blasorchester leitete. Beim heurigen Bezirksmusikertreffen am 1. Juli in Reisach wird der scheidende Bezirkskapellmeister für seine Verdienste um die Kärntner Blasmusik entsprechend geehrt.

Gail-/Gitsch-/Lesachtal


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Am 19. Februar 2012 ist Frau Leopoldine Zerza verstorben. Viele ihrer Freunde, Bekannten und Verwandten nahmen Abschied. Poldi (von ihren Freunden genannt) wurde für ihre Herzlichkeit, Toleranz und Diplomatie sehr geschätzt. Sie wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf. Ihre Kindheit und Jugend verbrachte sie im Rosenthal. Erst als sie ihren Mann Josef Zerza kennenlernte erkannte sie, was Geborgenheit und Sicherheit ist. Fleißig und liebevoll bauten sie gemeinsam mehrere Betriebe auf. Ein Fuhrunternehmen, wo sie mit ihren Kochkünsten die Fahrer verwöhnte. Eine Zimmervermietung im Hause Radar in Rattendorf, wo sie über Jahrzehnte Gäste aus nah und fern beherbergte und langzeitige Freundschaften aufbaute. Die Fischzucht Zerza und das Fischlokal, wo sie als Wirtin die Gäste bekochte und liebevoll umsorgte. Stets hatte sie ein gutes Wort, ein Lächeln und einen Rat für Gäste und Mitarbeiter. Ihren Kindern, Schwiegerkindern, Enkel und Urenkelkindern gab sie immer das Gefühl, für sie da zu sein und bot ihnen ein räumliches und herzliches Zuhause. Jene, die sie gekannt haben sind froh, dass sie ihr begegnen durften. Sie hat durch ihr großes Herz, das Leben ihrer Mitmenschen bereichert. Viele werden sie vermissen und im Herzen weitertragen. DANKE für • die treffenden Worte von Herrn Pfarrer Rapp • die musikalische Umrahmung bei der Beerdigung von der Trachtenkapelle Alpenrose Waidegg • die schöne Rede von Frau Gasser (Landsmannschaft) • und für jede Form der Anteilnahme

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»KÄRNTEN JOURNAL«


88 Auto | Motor

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Auto | Motor 89

April 2012

Frühjahrscheck in der Fachwerkstätte Selber machen oder doch zum Fixpreis in die Fachwerkstätte fahren? Diese Frage beschäftigt derzeit viele Fahrzeugbesitzer. Ein Lokalaugenschein bei Drive Patterer bringt Klarheit.

D

er jährliche Frühjahrscheck bleibt niemandem erspart. Denn auch in schneearmen Wintern, wie wir ihn heuer hatten, hinterlassen Eis, Split und Salz ihre Spuren. Warum es mit einer Fahrzeugoberwäsche und einem Reifenwechsel nicht getan ist, erklärt Werkstattleiter Markus Lopez vom Autohaus Patterer. „Ein gutes Beispiel sind die Stoßdämpfer, die im Frühjahr unbedingt überprüft werden sollten. Sind sie durch die schlechten winterlichen Straßenbedingungen abgenutzt, wirkt sich das erheblich auf die Fahrsicherheit aus.“

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Stoßdämpfer kontrollieren lassen

Es kann passieren, dass bei Kurvenfahrten oder Ausweichmanövern das Fahrzeug ausbricht, der gefürchtete Aquaplaning-Effekt früher einsetzt oder der Bremsweg länger wird. Da der Abnutzungsprozess im Gail-/Gitsch-/Lesachtal

Inneren des Dämpfers erfolgt, ist eine Überprüfung in der Fachwerkstätte ratsam. „Wir bieten unseren Kunden im Frühling eine Stoßdämpferüberprüfung mittels Computerauswertung in unserer Prüfstraße an. Im Rahmen des Frühjahrschecks wird diese um kostengünstige 10 Euro durchgeführt“, informiert Lopez.

Auffüllen der Scheibenwischanlage inkl. Material. Und als besonderes Service, stecken wir Ihre Räder gra-

tis um und lagern sie bei uns ein“, fast Markus Lopez das Frühjahrscheck-Angebot zusammen.

Frühjahrscheck hilft Geld sparen

Wer Geld sparen möchte, sollte in jedem Fall eine Fachwerkstätte aufsuchen. Denn selbst mit viel Engagement beim Selbermachen, kann man mit den kostengünstigen Frühjahrschecks der Fachwerkstätten nicht mithalten. „Im Autohaus Patterer erhalten Sie zum Fixpreis von Euro 39,90 einen Räderwechsel inklusive Prüfung der Winterräder, eine Bremsbelag- und Windschutzscheibenüberprüfung, eine FahrzeugAußenwäsche sowie das

„up! ins Beet“ Getreu diesem Motto haben Günter Bachlechner und Rudolf Guggenberger, das Verkaufsteam von Drive Patterer, eine Probefahrt mit dem VW up! in die Gärtnerei Ebner gemacht. Testen auch Sie den neuen Cityspe-

zialisten, der nicht groß, aber großartig im Detail ist. „Bis Ende April läuft noch unsere Gebrauchtwagen Frühlingsaktion mit Preisnachlässen bis zu € 2.000. Sparen können Sie auch mit der Spritspar-Prämie“, freut sich das Verkaufsteam auf Ihr Kommen.

»KÄRNTEN JOURNAL«


Gebrauchte Der Frühling macht alles neu - Mobilität eingeschlossen

F

rühlingsgedanken haben sehr oft auch einen Wechsel des Pkw zum Inhalt. Gründe dafür gibt es genügend: Vielleicht kündigen sich Reparaturen an, vielleicht entspricht der Komfort nicht mehr den Vorstellungen oder die Familie ist einfach größer ge-

worden. Nicht immer wird oder kann es ein Neuwagen sein. Kühle Rechner setzen lieber auf beste Gebrauchtfahrzeuge mit heimischer Händler-Garantie. Unsere regionalen Autohändler bieten eine breite Palette an Super-Gebrauchtwägen an, in diesem Angebot werden

Sie mit Sicherheit „Ihren“ Favoriten was Größe, Ausstattung, PS, Kilometerleistung und Preisvorstellung betrifft - finden. Apropos Sicherheit: Die Garantie steht beim Autokauf bei einem unseren Händlern nicht allein auf Papier, sie ist ein wesentlicher Be-

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Erstzulassung: 19.01.2009, Kilometerstand: 75.000 km Motor: 1.968 cm3, 81 kW/ 110 PS, Diesel Ausstattung: schwarz - metallic ABS, ASR, Bordcomputer, CD-Player, ESP, Fahrerund Beifahrerairbag, Fernbedienung für Zentralverriegelung, , Klimaautomatik, Park Distanz Kontrolle vorne und hinten,

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BlueMotion, Technology TDI Erstzulassung: 18.08.2009, Kilometerstand: 41.900 km Motor: 1.968 cm3, 81 kW/ 110 PS, Diesel Ausstattung: weiss , ABS, ASR, Bordcomputer, CD-Player, ESP, Fahrer- und Beifahrerairbag, Klimaautomatik, Kopfairbags vorne und hinten, Sperrdifferenzial,

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»KÄRNTEN JOURNAL«


92 Auto | Motor

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April 2012

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,-

€ 9.400

Renault Megane Kombi

Dynamique 1,5 dCi, Farbe: grau-met, Baujahr: Dezember/ 07, Motor: 1461ccm, PS: 103, KM: 54.732 elektr. Klima, CD-Radio, ABS, ESP, ASR Keyless Drive, einklappbare Außenspiegel,...

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€ 7.800,-

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Progressiv, Farbe: silber, Baujahr: Februar/ 06, Motor: 1910ccm, PS: 150, KM: 117.124, elektr. Klima, ASR, ESP, ABS, CD-Radio, elektr. FH, Alufelgen,...

€ 10.900,-

»KÄRNTEN JOURNAL«

Renault Espace Galileo 2,2 dCi, Farbe: silber, Baujahr: Juni/ 02 Motor: 2188ccm, PS: 130, KM: 191.000 elektr. Klima, Radio, elektr. FH vo. u. hi. ABS, Tempomat

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Farbe: blau, Baujahr: Juni/ 01, Motor: 1686ccm, PS: 75, KM: 68.707 Klimaanlage, Radio, Servolenkung, ABS Funk-Zentralverriegelung, elektr. FH

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Suzuki Grand Vitara Deluxe 1,9 DDiS 5trg, Farbe: grau-met, Baujahr: Juni/ 06, Motor: 1870ccm, PS: 129, KM: 93.426, elektr. Klimaanlage, ABS, Alufelgen, AHK, Navigationssystem, Untersetzungsgetr. Sitzheizung

€ 15.800

Opel Zafira Sportsline 2,2 16V DTI, Farbe: blau, Baujahr: Juli/ 03 Motor: 2172ccm, PS: 125, KM: 122.309 Klimaanlage, Radio, Servolenkung, ABS 7-Sitze, elektr. FH, Anhängerkupplung

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€ 6.300

Suzuki Grand Vitara Special 1,9 DDiS 5trg, Farbe: grau-met, Baujahr: August/ 11, Motor: 1870ccm, PS: 129, KM: 25.000,00, elektr. Klimaanalge, ABS, ESP, Alufelgen, Untersetzungsgetriebe, Sitzheizung,

25.000,-

Citroen C2 emotion

Airdream 3trg , Farbe: grau-met, Baujahr: Januar/ 09, Motor: 1124ccm, PS: 60 KM: 13.841, Klimaanalge, Servolenkung, CDRadio, Zentralverriegelung, Einzelsitze hinten,...

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Gail-/Gitsch-/Lesachtal


April 2012

Gail-/Gitsch-/Lesachtal

Auto | Motor 93

»KÄRNTEN JOURNAL«


94 blaulicht

April 2012

SICHERHEIT wird im Kindergarten Hermagor groß geschrieben

D

ie Brandschutzerziehung richtet sich insbesondere an Kinder in Kindergärten und Volksschulen, sie beinhaltet in erster Linie eine Schärfung des Gefahrenbewusstseins der Kinder.

Kommandant OBI Peter Plunger, Webmaster LM Fabian Buchacher und Kommandant-Stellvertreter BI Paul Dollinger präsentieren die neue Homepage der Feuerwehr Kirchbach

Regelmäßige Schulungen

Kindergarten- und Schul-

kinder sollten, wenn möglich, jedes Jahr wieder im richtigen Verhalten im Falle eines Brandes unterwiesen werden, damit sich ein festes Verhaltensmuster einprägt, das in einem Ernstfall schnell die Panik verdrängt und die richtigen Schritte aufweist.

Feuerwehr Kirchbach

präsentiert neue Homepage Seit 2007 ist die Freiwillige Feuerwehr Kirchbach mit einer tollen Homepage im Internet vertreten.

I

n unserer schnelllebigen heutigen Zeit ist es allerdings notwendig, am Ball zu bleiben und immer wieder auf Neuerungen einzugehen. Daher war es an der Zeit, den Internetauftritt zu überarbeiten und zu erneuern.

Neue Homepage www.ff-kirchbach.at

Webmaster LM Fabian Buchacher tüftelte in den letzten Wochen unzählige Stunden am Computer und hat - in Zusammenarbeit mit Kommandant Peter Plunger - neue Themen und Bereiche ausgearbeitet und in die neue Website eingebaut.

Durch Bevölkerung bestätigt

Die bisherige Homepage hat bereits sehr guten Anklang in der Bevölkerung gefunden, weil wir uns sehr um eine ständige Wartung und Aktualisierung der Inhalte bemüht haben. Das werden wir weiterhin so halten! Neben den vielen Berichten finden Sie aber auch von jedem Kameraden der FF Kirchbach ein aktuelles Foto mit Dienstgrad und viele weitere Bilder in den verschiedenen Sachgebieten.

»KÄRNTEN JOURNAL«

Zugriffe

Seit Anfang März ist die neue Website online und im Schnitt klicken sich 300 bis 400 „Besucher“ pro Tag durch die Homepage. Besuchen auch Sie uns unter www.ff-kirchbach.at und überzeugen Sie sich selbst vom neuen Design und den Neuerungen.

Über 1.000 „gefällt mir“ auf der Facebook-Fanpage

Auch auf Facebook ist die Freiwillige Feuerwehr Kirchbach vertreten, unter www.facebook.com/ ffkirchbach finden Sie die aktuelle Fanpage der Wehr. Aktuelle Berichte und Fotos werden laufend auf der Seite aktualisiert. Auch hier sind die Zugriffe beträchtlich. Einzigartig ist sicher auch, dass 1.000 Personen, „Fans“ der Feuerwehr Kirchbach sind.

Fitness in der Feuerwehr St. Lorenzen/Lesachtal

N

eben den psychischen Voraussetzungen ist auch eine gute körperliche Verfassung der FeuerwehrkameradInnen für die erfolgreiche Durchführung von verschiedensten Feuerwehreinsätzen notwendig.

Fit for fire fighting

Aus diesem Grund haben die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr St. Lorenzen/ Les. es sich im Rahmen der

Aktion „Fit for fire fighting“ zum Ziel gesetzt, die Wintermonate von November bis März zu nützen, um diese Voraussetzungen zu einem gewissen Grad zu schaffen bzw. beizubehalten.

Sport und Kameradschaft

Man traf sich wöchentlich einmal im Turnsaal des Bildungszentrums Lesachtal, um nach reichlichem Aufwärmen Fußball oder Hallenhockey zu spielen.

Danke

Wir bedanken uns recht herzlich für die zahlreichen Besuche auf Facebook und auf der neuen Website und hoffen, dass Sie uns auch in Zukunft ein treuer Besucher im Internet bleiben. Gail-/Gitsch-/Lesachtal


sport 95

April 2012

Die U14 von Kötschach/Dellach/Gail mit den Betreuern Martin Marizzi (li.) und den stellvertr. sportlichen Leiter Ing. Matthias Zojer

16:0 Sieg von U14 Arnoldstein Ende März hat in einigen Klassen bereits die Frühjahrsmeisterschaft begonnen. Dabei hatte die U14 von SV-Arnoldstein mit den 16:0 Sieg gegen Draschitz einen guten Einstand. Von Georg Krutzler

C

hristian Bramberger war mit acht Treffern natürlich der Mann des Tages. Alexander Wedam war viermal erfolgreich. Die U16 von Kirchbach/Grafendorf/Kötschach konnte zum Auftakt in der Gruppe „ U16 obere Playoff 02“ ebenfalls gegen Reichenau drei Punkte holen. Dabei war Martin Jantschgi mit vier Toren der Matchwinner.OSK Kötschach verlor in der Gruppe U14-A zu Hause gegen Greifenburg knapp mit 2:1. Für die U16 von FC Hermagor/SG Gitschtal beginnt die Meisterschaft erst am 15. April mit dem Auswärtsspiel gegen Oberlienz/ Thal -Assling. Gruppeneinteilung für das Frühjahr: U 16 MP 02 – Kirchbach/ Grafendorf/Kötschach U16 A – FC Hermagor/ SG Gitschtal U14 MP 03 – FC Hermagor/ SG/Gitschtal U14 A – OSK Kötschach/ Dellach Gail U14 D – Arnoldstein/ Gail-/Gitsch-/Lesachtal

Fürnitz, Draschitz, Egg U12 (9er) – FC Hermagor/ SG Gitschtal, Arnoldstein U12 (7er) - Draschitz, Egg, Grafendorf/Kirchbach, Dellach/Gail, Nötsch,Weissensee U10 B1 – FC Hermagor/SG Gitschtal, Grafendorf, Kötschach, Bad Bleiberg U 10 B 2 – Arnoldstein, Nötsch, Gitschtal, Kirchbach, Dellach/Gail, Egg Spieltermine: 7. 4. U16 – ArnoldsteinFaakersee 8.4. U14 – Hermagor/ Gitschtal-Radenthein 10. 4. U16 – Nötsch-Admira, U14 Kötschach/Dellach/ Gail-Nikolsdorf, EggWernberg 13.4. – U10 – Hermagor-Fürnitz, Grafendorf-Kötschach, Arnoldstein-Nötsch, Gitschtal-Kirchbach, Dellach/Gail-Egg 14.4. – U12 – Draschitz-Egg 15. 4. U14 – Draschitz-Egg, U12- Hermagor/GitschtalArnoldstein, Grafendorf/ Kirchbach-Dellach/Gail, Nötsch-Weissensee, U10 – Draschitz-Bad Bleiberg

»KÄRNTEN JOURNAL«


96 sport

April 2012

Endlich geschafft! Silvio Wieltschnig berichtet von zwei Höhepunkten seiner langen Sportlerlaufbahn: Von Hans Jost

B

ronze Medaille bei der Winter-Triathlon-Team-Europameisterschaft Anfang März in Carcoforo/Italien – und darüberhinaus sensationell die Silber-Medaille mit dem selben Mixed Team bei der Weltmeisterschaft im finnischen Jämijarvi am 25.März! Dass bei Team-Bewerben viel Unvorhergesehenes passieren kann, musste die Gruppe beim Bewerb in Italien erkennen, wo Simone Steinecker einen ReifenDefekt hatte – sonst wäre dort wahrscheinlich sogar Gold in Reichweite gelegen. Und in Finnland bei der WM musste sich Schlussläufer Markus Rothberger nur mit

geringem Zeitrückstand dem siegreichen Team aus Russland geschlagen geben. Jedenfalls ist das ÖTRVQuartett Simone Steinecker, Romana Slavinec, Silvio Wieltschnig und Markus Rothberger derzeit offensichtlich in absoluter Top-Form. Wie sonst wäre es möglich, bei derart anspruchsvollen und konditionsraubenden AusdauerEvents innerhalb von nur drei Wochen Bronze bei der EM im Piemont, und Silber im Hohen Norden zu holen? Jedenfalls lassen diese Spitzen-Ergebnisse einige spannende Schlüsse für die Zukunft zu. Herzliche Gratulation an Silvio und seinem Team!

Silbermedaille für das österreichische Mixed-Team Wieltschnig, Slavinec, Rechberger und Rothberger bei der Weltmeisterschaft in Finnland

Silvio Wieltschnig im Kampf um Silber

SC Hermagor kürt Vereinsmeister 2012 Am ersten Tag der heurigen Sommerzeit veranstaltete der SC Hermagor auf der FIS-Strecke Auernig am Fuße des Gartnerkofels am Nassfeld bei optimalen äußeren Bedingungen seine Vereinsmeisterschaften als RTL mit zwei Durchgängen, wobei die jeweils schnellere Zeit gewertet wurde. Von Hans Jost

A

uffallend war die Dichte an der Spitze, aus der sich schlussendlich der 18-jährige Lukas Pfaffenberger mit 31.38 den Vereinsmeister-Titel 2012 holte. Bei den Damen dominierte Melanie Groschacher mit der Tages-Bestzeit von 35.39. Etwa 60 engagierte Läufer und Läuferinnen im Alters-

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Spektrum von 5 – 73 Jahren waren zum Saison-Ausklang auf das Nassfeld gekommen, um ihr Können im sportlichen Wettstreit zu messen – und ein Blick auf die Ergebnisliste zeigt, dass sich die Schisektion des SC Hermagor um ihren Nachwuchs keine Sorgen zu machen braucht. Großes Lob wurde im Zuge der Siegerehrung beim Haus

Kärnten seitens des Präsidenten Christian Sölle und des Obmannes Heinz Gastinger an alle Funktionäre und Helfer ausgesprochen, die sich während der gesamten Schi-Saision immer wieder verlässlich und uneigennützig in den Dienst der Sache stellen und damit erst die Durchführung aller Bewerbe ermöglichen.

Auch Bgm.Siegfried Ronacher und Stadtrat Leopold Astner, die bei der Siegerehrung anwesend waren, überbrachten allen Teilnehmern ihre Glückwünsche und zeigten sich erfreut über die alljährlichen Aktivitäten der vielen langjährigen Idealisten im SC Hermagor, die das Fundament jedes Vereinslebens darstellen. Gail-/Gitsch-/Lesachtal


sport 97

April 2012

Doppel-Abfahrtsmeister Max Franz fuhr auch eine tolle Rennsaison im Weltcup

Max Franz wiederum Abfahrtsmeister Großer Erfolg zum Abschluss der Schirennsaison für die „Wildsau“ Max Franz.

B

ei den österreichischen AbfahrtsMeisterschaften in der Innerkrems konnte der Weißbriacher seinen Titel aus dem Vorjahr verteidigen. Klaus Kröll landete wie schon im Vorjahr „nur“

Gail-/Gitsch-/Lesachtal

auf dem zweiten Platz. „Es war zum Abschluss schön, so ein Ergebnis einzufahren“, so Franz. Überhaupt hat der Gitschtaler in der abgelaufenen Saison mit Superergebnissen auf sich aufmerksam gemacht. Hö-

hepunkt war sicher der sensationelle fünfte und zehnte Platz beim Super-G in Kvitfjell. Weiters der 12. Platz in der Super Kombi in Chamonix sowie der 13 . Platz bei der Abfahrt in Kitzbühel. Am Ende

war es der 14. Endplatz im Super-G, der 24. in der Abfahrt sowie der 32. im Gesamtweltcup. Trotz der tollen Ergebnisse konnte Max keinen Kopfsponsor finden. Weitere Infos unter: www.maxfranz.at

»KÄRNTEN JOURNAL«


98 sport

April 2012

In der Serie über die Fußballkapitäne beginnen wir im zweiten Durchgang der Meisterschaft mit Mario Tscheliessnig vom SV-Egg. Der 22-jährige Stürmer blieb im Herbst in seiner Rolle als Vollstrecker doch einiges schuldig. Daher ist nun Vollgas angesagt.

Von Georg Krutzler

Kapitän & Torjäger Mario Tscheliessnig von SV-Egg

Tore sind wieder angesagt B

eruflich ist der Stürmer bei der Generali Versicherung als Versicherungskaufmann tätig. Der Sportplatz ist von seinem Wohnsitz nur einen Katzensprung entfernt. Schon sein Vater spielte bei Egg.

Kärnten Journal Gailtal

War Fußball ein Jugendtraum oder eher ein Zufall? Auch ich träumte, wie wahrscheinlich viele Jugendliche, von der großen Fußballwelt. Es ist mein Lieblingssport weil ich Kameradschaft und Teamgeist schätze.

Was war die schlimmste Verletzung?

Mit 16 Jahren ein Einriss der Wachstumsfuge im Hüftbereich.

Was erwartest du vom neuen Trainer Thomas Landsfeldt?

Er kennt bereits als Spieler unsere Mannschaft. Ich hoffe, er kann uns neue Impulse geben, die zu einer weiteren Leistungssteigerung führen.

Wo wird Egg am Ende der Meisterschaft liegen? 7. Platz.

»KÄRNTEN JOURNAL«

Welche Zukunft hat Egg?

Weiterhin in der Nachwuchsarbeit. Mit einem „Fußballkindergarten“ für 3-6 jährige, zwei U8, U10, U12 und einer U14 Mannschaft werden fußballinteressierte Kinder und Jugendliche gefördert, die früher oder später in der Kampfmannschaft spielen können.

Wie attraktiv ist der Gailtaler Fußball, was wäre zu ändern?

Er ist attraktiv und es gibt mit Hermagor eine Mannschaft in der höchsten Liga Kärntens. Nötsch spielte auch schon in dieser Liga und ist seit Jahren in der Unterliga etabliert. Wir wurden letztes Jahr Meister und Grafendorf wird wohl heuer auch Meister. Gitschtal kämpft ebenfalls noch um den Aufstieg. Man sieht, es passiert etwas. Das Zusammenarbeiten unter den Vereinen könnte noch verbessert werden.

Ein Erlebnis aus deinem Fußballerleben?

Natürlich das letzte Spiel im Vorjahr um den Meistertitel in Köstenberg. Mein

Tor zum 3:3 machte uns erstmals in der Vereinsgeschichte zum Meister.

statt und wo? 1930 in Uruguay. Uruguay habe ich gewusst, beim Datum brauchte ich Hilfe.

Du hast schon in Hermagor gespielt, warum wieder nach Dein Tipp am 7. April Egg zurück? gegen Sillian? Ich hatte in Hermagor eine schöne Zeit. Ich wollte mit meinen Jugendfreunden und Heimatverein Meister werden.

Eine Frage zu Fußball:

Wann fand die erste WM

Steckbrief

Name: Mario Tscheliessnig Geboren: 04.05.1989 Wohnort: Latschach Familienstand: ledig Beruf: Versicherungskaufmann Schulausbildung: HLW mit abgeschlossener Reifeprüfung Hobbys: Fußball, Eishockey, Tennis Lieblingsessen: Spaghetti Bolognese Bisherige Vereine: SV Egg, FC Hermagor Sportliche Ziele: Noch einmal Meister werden.

Ich tippe auf ein Remie (1:1).

Wie gefällt dir das neue Kärnten Journal Gailtal?

Es ist ein sehr interessantes Leseformat. Vor allem wird viel über den einheimischen Sport berichtet.

Noch viel Potential nach „oben“ hat Mario Tscheliessnig

Gail-/Gitsch-/Lesachtal


sport 99

April 2012

Coach Dobringer hält fit!

Teil 3

David Dobringer berät monatlich über die besten Fitnesstipps zum Selbertrainieren. Für professionelle Beratung unter vier Augen besuchen Sie Coach Dobringer einfach in seinem Arnoldsteiner Fitness- und Wohlfühlstudio.

F

itness ist mein Leben! Mit 22 Jahren begann ich zu trainieren - durch die ständige Ungewissheit, ob ich bei meinem Training wirklich alles richtig mache, entschloss ich mich, die Ausbildung zum Personal-Trainer zu absolvieren. 2008 schloss ich diese Ausbildung erfolgreich ab, wagte den Weg in die Selbstständigkeit und gründete mein eigenes Fitness- und Wohlfühl-Studio, um Menschen zu zeigen, wie man RICHTIG & SCHMERZFREI trainieren kann.

Was ich alles so anbiete:

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Fitness Übung des Monats

Crunches! Der Bauch erfüllt in unserem Körper eine sehr wichtige Stützfunktion! Das bedeutet, dass der Rumpf das gesamte Gewicht des Oberkörpers bei jeder Drehung und Beugung nach vorne bzw. hinten stützen und auffangen muss. Deshalb: ein gut trainierter Bauchmuskel kann oft Rückenproblemen vorbeugen! Crunches ist eine bessere Alternative zu den Sit-ups, da sie wesentlich schonender und ungefährlicher für die Wirbelsäule auszuführen ist. Ausführung: 1. Auf dem Rücken liegend, Beine angewinkelt, um ein Hohlkreuz zu vermeiden, und die Hände hinter Nacken (damit Kopf und Halswirbel-

BGM, APM, Klassische Massage)

Ihre persönlichen Vorteile:

· Keine Vertragsbindung · Mobiler Fitnesstrainer · Flexible Trainingszeiten · Diskretion (keine lästigen Beobachter) · Maßgeschneidertes Training · Ständige Motivation · Ständige Auswertung Ihrer Fortschritte · Individuelle Betreuung · Vermeidung von Fehlern in Bewegungsabläufen

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Information & Kontakt FIT MIT DOBRINGER David Dobringer Kärntnerstraße 11 9601 Arnoldstein Tel: 0650/9494168 E-Mail: dowe10@a1.net

säule gestützt sind). Es muss darauf geachtet werden, dass der Kopf während der Übung nicht nach oben gezogen wird, damit die gesamte Kraft aus den Bauchmuskeln kommt.

5. An der höchsten Position der Aufwärtsbewegung sollte man 1-2 Sekunden verharren und dann senkt man den oberen Rücken wieder ab.

2. Die Beine möglichst senkrecht nach oben anwinkeln, damit die Bauchmuskeln beansprucht werden und nicht der Hüftbeuger!

Wichtig: Man sollte mindestens 1 Tag Pause Einhalten, bevor man diese Übung wiederholt. Es bringt nichts jeden Tag diese Übung auszuführen, es würde nur zu einer Überforderung der Bauchmuskeln führen.

3. Nun zieht man mit Hilfe der Bauchmuskeln den oberen Rücken ein Stück nach oben, wobei der untere Rücken (Lenden Bereich) jedoch gerade am Boden liegen bleibt. 4. Bei der Aufwärtsbewegung sollte man aus- und bei der Abwärtsbewegung wieder einatmen!

Wiederholungen: Ihr Ziel sollten 12-15 Wiederholungen zu je 2-3 Sätzen sein. Zwischen jedem Satz eine Pause von 60 Sekunden.

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»KÄRNTEN JOURNAL«


100 sport

April 2012

Das 2 x 1 von Helena Kofler Zwei Mal 1. Platz und auch sonst ständig im Spitzenfeld positioniert, blickt Helena Kofler aus Kirchbach im Gailtal auf eine hervorragende Schisaison 2011/12 zurück.

F

ür ihre hervorragenden Leistungen sind mehrere „Parameter“ verantwortlich: „Ich halte mich auch im Sommer mit Schwimmen, Laufen, Volleyball, Einradfahren und Rollerblade fit“, erzählt Helena. „Es genügt nicht, am Anfang der Saison die Schier anzuschnallen und dann zu trainieren. Hier bin ich sehr konsequent, was mein Training anbelangt. Auch auf meine Ernährung lege ich großen Wert, da lebt mir meine Familie eine gesunde Lebensweise vor; wenig Zucker, viel Obst, Gemüse und Produkte von Omas und Opas Almwirtschaft. Ebenso gehören Erholungsphasen zu meiner persönlichen Lebensfüh-

rung,“ sagt Helena mit einem charmanten Lächeln. Aber ohne die intensive Arbeit und Förderung des Karnischen Schibezirkes geht gar nichts. Er ist die 1.Stufe, die SchiläuferInnen erklimmen müssen, um weitere Erfolge zu erzielen. Hier gilt besonderer Dank dem Obmann Johann Kanzian, dem Trainer Erwin Flaschberger und Sven Kristler. Ein weiterer Parameter sind Konditionskurse – 4 Tage im Sommer und Schneekurse im Winter wie z.B. in der Innerkrems, Kitzsteinhorn und Mölltaler Gletscher. Eine der wichtigsten Voraussetzungen, neben dem eigenen Willen ist aber die Familie. Sie gibt den nötigen Rückhalt. Natürlich

hat dies auch mit Verzicht zu tun und andere „Wünsche“ werden hintangestellt. Auch ein ganz besonderen Dank gilt dem Sponsor: GMG Gerl GmbH, Kötschach Mauthen. Ohne seine finanzielle Unterstützung wären viele Rennen nicht durchführbar, schließlich sind es zirka 20 Rennläufe pro Saison. Einen sehr großen Anteil am Erfolg trägt natürlich auch das Material, welches von Vater Hermann Kofler bearbeitet wird. „30 Stunden wöchentlich benötige ich für die Präparierung der Schier und bin am Renntag der „Servicemann“ meiner Tochter. Wenn Helena dann einen guten Platz belegt, ist das für mich der größte Dank, “ verrät Vater

Hermann. Die jüngeren Geschwister von Helena, Ben Nikolas, Livia und Valentina, sind ebenfalls mit vollem Eifer bei den regionalen Rennen dabei. Helena Kofler, ein Name, den man sich im Schizirkus merken sollte!

JHV der Fischergemeinschaft

Lesachtaler Schimeister gekürt

Anlässlich der Jahreshauptversammlung der Fischergemeinschaft Egg standen neben der Neuverpachtung auch die Neuwahlen des Vorstandes sowie Neuaufnahmen im Mittelpunkt.

Magdalena Ortner und Martin Guist sind die neuen Schimeister im Lesachtal.

G

ezielte Maßnahmen und intensive Aufbaumaßnahmen sind laut Obmann Günther Wallner nach wie vor notwendig, um unsere gefährdeten Fischarten das Überleben in der Gail wieder zu ermöglichen. Besonderer

»KÄRNTEN JOURNAL«

Dank seitens des Obmannes erging an die Stadtgemeinde, die den Pachtvertrag um weitere zehn Jahre verlängert hat. Beim Punkt Neuwahlen gab es keine Veränderungen und der gesamte Ausschuss wurde einstimmig wieder gewählt.

N

ach der Durchführung der DSG-Vereinsmeisterschaften bei herrlichen Wetter- und Pistenverhältnissen am 10.03.2012 in Obertilliach wurden die Meister und Klassensieger bei der Siegerehrung in Maria Luggau gebührend gefeiert. Zum 50jährigen Bestandsjubiläum der DSG-Lesach-

tal wurden mit freundlicher Unterstützung durch die Raiffeisenbank KötschachMauthen und die Gemeinde Lesachtal neue TrikotStartnummern angekauft, die in diesem Rahmen von Kundenbetreuerin Maria Guggenberger und Vzbgm. Gerald Kubin an den Sportverein übergeben wurden.

Gail-/Gitsch-/Lesachtal


sport 101

April 2012

„Mini-Fußball-WM im Gailtal“ 9. Internationales Fußballturnier der Nationen in Kötschach-Mauthen, Arnoldstein und Hermagor bei freiem Eintritt.

B

ereits zum 9. Mal organisiert Bürgermeister Walter Hartlieb gemeinsam mit den Sportvereinen aus Kötschach-Mauthen, Hermagor und Arnoldstein das Internationale Fußballturnier der Nationen für U-16-Nationalteams (Jahrgang 1996). Die Mannschaften aus Mexiko, Kroatien, Montenegro und Finnland werden vom 25.4. bis 29.4.2012 die Vorrundenspiele der Gruppe B und ein Semifinale im Gailtal bestreiten. In der Gruppe A (Slowenien) spielen die Mannschaften von Italien, Slowenien, Israel und Canada den Aufstieg

in das Semifinale aus. Das Finale findet am 29.4.2012 in Gradisca d`Isonzo in Italien statt. Sämtliche Mannschaften sind in Beherbergungsbetrieben der Marktgemeinde KötschachMauthen untergebracht. Damit ist neben den sportlichen Aspekten auch ein touristischer und wirtschaftlicher Stellenwert mit dieser Veranstaltung verbunden. Bürgermeister Walter Hartlieb bezeichnet dieses Turnier als die „Kleine Fußball-Weltmeisterschaft“ im Gailtal. Die Organisatoren hoffen, dass zahlreiche Zuschauer die Möglichkeit nutzen, den „Fußballstars

Bürgermeister Walter Hartlieb mit dem Obmann des OSK Kötschach-Mauthen Harald Unterluggauer, die gemeinsam mit dem SV Arnoldstein und SC Hermagor Organisator der Mini-Fußball-WM 2012 im Gailtal sind von morgen“ bei ihren schnellen, technik- und variantenreichen Spielen auf die Beine zu sehen. Das mexikanische Nationalteam, das vor zwei Jahren das Turnier gewonnen hat, wurde im letzten Jahr U-17 Weltmeister. Bei allen Spielen ist freier Eintritt. Dies ermöglichen neben den ausführenden Sportvereinen OSK Kötschach-Mauthen,

SV Arnoldstein und SC Hermagor die Sponsoren des Turnier Land Kärnten (Sport Kärnten), dem Tourismusverein KötschachMauthen/Plöckenpaß, WTE Wassertechnik Wien, TAL Österreich, AWP-Adria Wien Pipeline und dem Kärntner Fußballverband statt. Weitere Informationen finden Sie unter www.trofeorocco.com

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102 sport

April 2012

Die neuen Schitrainer vom SC-Hermagor Siegfried Kuglitsch und Jakob Bübl zeigten sich zufrieden

Gesamtsieger Lukas Waldner (Tröpolach) mit Max Holz und Gideon Egger (Weißbriach)

Viele Medaillen für Schinachwuchs Insgesamt 14 Medaillen holten sich die Gailtaler Schinachwuchstalente in der Endwertung beim Landescup. Es gab sogar mit dem Gitschtaler Daniel Gratzer eine „Goldene“. Von Georg Krutzler

D

aniel vom SC-Weißbriach dominierte mit sechs Siegen in der Kinderklasse 4. Der SC-Arnoldstein konnte sich mitVictoria Felsinger, Lisa Titscher, David Hrovath und Kerstin Franzel über vier Medaillen freuen. Stefan Koch vom SV Tröpolach belegte in der Kinder 2 den ausgezeichneten dritten Platz. Nur knapp einen Podestplatz verfehlte die Weißbriacherin MarieLisa Franz. In der Vereinswertung (Kinder) belegte der SC Arnoldstein hinter Villach den zweiten Endplatz. 7. Tröpolach und 13. SV Weißbriach.

Silber in allen Schülerklassen

Beim Raiffeisen-Schülercup gab es für den SC Arnoldstein mit Lukas Titscher, Sabrina Strauß und Dominik Galle drei Silbermedaillen. Mit zwei Siegen von Helena Kofler (SV-Tröpolach) und vier Siegen von Marco Flaschberger (SV Weißbriach) gab es in der Endabrechnung ebenfalls den Vizemeistertitel. Vereinswertung: 1. Villach, 2. Petzen, 3. Arnoldstein, 7. Weißbriach. Beim Jugendcup gab es für den Kötschacher Sören Kristler für fünf Podestplät-

Katharina Grollitsch (Vellach) siegte in der Jugend 2. Rechts Laura Regaschnig

»KÄRNTEN JOURNAL«

ze in der Endabrechnung Rang drei.

Vellacher holten wiederum Mannschaftswertung

Der Gailtalcup beendete Mitte März mit einem „Kombi-Race“ am Nassfeld die Rennsaison. Es kamen diesmal nur fünf Rennen zur Austragung. Dabei holte sich der SC Vellach/Pressegger See wie schon in den Vorjahren mit 6.113 Punkten den Titel in der Mannschaftswertung. 2. Tröpolach (5.452), 3. Kötschach (2.445), 4. Weißbriach (1.356), 5. Hermagor (1.054), 6. Gundersheim, 7. Lesachtal, 8. St. Stefan/Gail.

Sieger Einzelwertung: Bambini - Lara Stöffler (Vellach) und Christoph Buchacher (Tröpolach), Kinder 1 – Alina Binter (Vellach) und Stefan Koch (Tröpolach), Kinder 2 – Anna Koch und Lukas Waldner (Tröpolach), Schüler 1 – Eva Möderndorfer (Weißbriach) und Siegfried Pirker (Tröpolach), Schüler 2 – Nina Leitner (Tröpolach) und Marcel Bidner (Gundersheim), Jugend 1 – Jessica Berger (Vellach) und Moritz Salcher (Tröpolach), Jugend 2 – Katharina Grollitsch (Vellach) und Marcus Brugger (Tröpolach).

Gold für Daniel Gratzer (Kinder 4) und Silber für Marco Flaschberger.(Schüler 1) Gail-/Gitsch-/Lesachtal


sport 103

April 2012

Sportler Rückblick Silber für WM Quartett mit Wieltschnig

Österreichs Wintertriathlon Team mit dem Gailtaler Silvio Wieltschnig, Romana Slavinec, Simone Steinecker, und Markus Rothberger hat sich bei der ITU Wintertriathlon WM in Jämijarvi/FIN den Vizeweltmeistertitel im Teambewerb gesichert. Das Team musste sich nur Russland geschlagen geben. Wieltschnig: „Ich lief schnelle Zeiten, kämpfte am Bike und auf den Schiern. Am Ende fehlten lediglich 30 Sekunden auf Gold“. Im Einzelrennen belegte Wieltschnig den 12. Platz. „Leider verlor ich beim Biken im tiefen Schnee wertvolle Zeit. Besser lief es beim Laufen und Langlaufen“, so Wieltschnig.

Start-Ziel Sieg für Julia Wieltschnig

Beim ersten Austria-Cup

Rennen (Duke of Trash 2012) in Gerasdorf bei Wien war Julia Wieltschnig vom SC-Hermagor schon toll in Form. Die 16-jährige MTB-Fahrerin gewann die Klasse U15 mit einem Start-Ziel Sieg mit 30 Sekunden Vorsprung auf die Zweitplatzierte. Höhepunkte in dieser Saison ist für die Gailtalerin die Teilnahme an der JugendEM von 14. bis 17. August in Graz.

Wolfgang Dabernig traf prominente Sportler auf dem Luschari

Schach-Jugendcup in Hermagor

Der Jugendcup 2012 kam heuer in der Bezirksstadt zur Austragung. Insgesamt haben elf Mannschaften (bis 20 Jahre) aus Kärnten und Osttirol teilgenommen. Es gab in den insgesamt neun Spielen spannende Partien und viele Sieger in den einzelnen Klassen.

Meistertitel für Michael und Nils Kurz

Schisprung-Landescup

Dabernig begegnete der mehrfachen italienischen Langlauf-Olympiasiegerin Gabriella Paruzzi sowie Harald Rodlauer, derzeitiger Cheftrainer der ÖSVSpringerinnen. Rodlauer war zuvor auch Cheftrainer der italienischen Kombinierer und dabei sehr erfolgreich. Weitere Infos unter www.radlwolf.at

Sprunglauf: Kinder 1 – 2. Julijan Smid , Kinder 2 – 4. Andrej Druml , Schüler – 2. Dominik Schwei, Patricia Drage, Jugend – 2. Matija Druml, 3. David Wiegele; Nordische Kombination: Kinder 1 – 2. Julijan Smid , Kinder 2 – 3. Andrej Druml , Schüler – 2. Dominik Schwei, Jugend – 1. Matija Druml, 3. David Wiegele

Titel für Vater und Sohn

Der Betreuerstab von SVAchomitz war mit den Jungadlern in dieser Saison nicht unzufrieden.Vor allem die weiblichen Athletinnen legten eine Talentprobe ab. Lisa Wiegele gewann die Jugendklasse sowie Patricia Drage (Schüler) die Nordische Kombination. Weitere Platzierungen

Die Hermagorer Talente Micha Raich, Vincent Seebacher, Adam und Nathan Maddock. Hinten Altmeister Georg Zimmermann

Olympioniken-Treffen Siegerehrung des Jugendcups im Stadtsaal Hermagor Gail-/Gitsch-/Lesachtal

Ein Treffen der besonderen Art gab es in Maria Luschari. Radlwolf Wolfgang

Gleich zwei Titel gab es für zwei Lesachtaler zu feiern. Behindertensportler Michael Kurz hat bei den Österr. Staatsmeisterschafen „SkiNordisch“ in der Ramsau sowohl die 5 km Klassisch, als auch die 10 km Skating mit Tagesbestzeit gewonnen. Sohn Nils verteidigte seinen Titel und wurde wiederum Kärntner Meister Cadet 2012 im Schibergsteigen. Weitere Infos unter www.nils2000. jimdo.com oder www.michaelkurz.jimdo.com

»KÄRNTEN JOURNAL«



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