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Kostenlos zum Mitnehmen STADTMAGAZIN GELSENKIRCHEN AUSGABE 23 FEBRUAR 2014

Die Wilden Sechziger im Hans-Sachs-Haus

Die Wilden Sechziger • Menü Karussell • Interview mit Olaf Thon • Preisrätsel


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Liebe Leserinnen, liebe Leser! Als ich im Oktober letzten Jahres in Hamburg war, besuchte ich auch das Schanzenviertel. Unweit davon, wo Tim Melzer die Reichen und Schönen dieser wirklich sehendwerten Hansestadt bekocht, gab ein besetztes Haus der so genannten „autonomen Szene“. Das - aus rein architektonischen Gesichtspunkten - gelungene Haus war von oben bis unten mit Parolen und Graffitis beschmiert und davor lungerten Leute rum, denen ich nicht nachts im Stadtgarten begegnen möchte. Viele Touristen blieben stehen und fotografierten das Szenario. Nach dem Motto: Hui, ich habe die autonome Szene von Hamburg live und hautnah miterlebt. Nichts für ungut, dachte ich. Ich könnte diesen interessierten Touristen Ecken und Szenarien in meiner Heimatstadt zeigen, die nicht weniger ansehnlich sind. Aber niemand würde stehen bleiben und das als Touristenattraktion ansehen. Im Gegenteil. Man würde angewidert sagen: „Das ist ja mal wieder typisch für Gelsenkirchen. Überall lungern se doch hier rum.“ Mit dieser kleinen Geschichte will ich meine Intention vermitteln, warum ich die redaktionelle Leitung für das Stadtmagazin GE:spräch angenommen habe. Ich bin nämlich der Meinung, dass ein Umdenken bei den Bürgern und Bürgerinnen dieser Stadt passieren sollte. Es muss aus den Köpfen raus, dass man in einer nicht liebenswerten Stadt lebt und sich sogar dafür schämt. Nein, ich will nicht aus Gelsenkirchen ein kleines Hamburg machen und die Emscher wird auch nach ihrer Renaturierung kein so bedeutender Fluss wie die Elbe werden. Aber es kann ja nicht schaden diese Stadt mal von einer anderen Seite zu beleuchten, ohne dabei zu vergessen, dass wir auch die berühmten Probleme haben, die eigentlich jede andere Stadt genauso hat. Die eine mehr und die anderen eben weniger. Außerdem lohnt es sich durchaus, mal über den Tellerrand dieser Stadt hinaus zu blicken und das Ruhrgebiet als Metropole zu sehen. Ich schreibe die Stadt nicht schöner als sie ist, aber ich hole vielleicht Aspekte aus ihr heraus, wo vielleicht der eine oder andere sagt: „Ach guck mal! Toll, dass es das hier gibt.“ In diesem Sinne. Viel Spaß beim Lesen. Glückauf Ihre Doro Rudde

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Das Veranstaltungsjahr in Gelsenkirchen

Volles ! m m a r Prog

2014

KulturKanal VIVAWEST-Marathon Gaudium.2014 8. Drachenfest auf Consol RockHard-Festival SommerSound Sommerfestival Schloss Berge BLIND DATE-Festival Theaterfest und Spielzeitgala Mord am Hellweg VII

Volles Programm auch im Internet: www.gelsenkirchen.de

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27. April bis 28. September 18. Mai 24. und 25. Mai 6. bis 8. Juni 6. bis 8. Juni 13., 20. und 27. Juli, 3. und 10. August 18. bis 20. Juli 22. bis 24. August 30. und 31. August 20. September bis 15. November


INHALTE INHALT

SEITE

PANORAMA Faktorei – Räumungsverkauf Neujahrempfang des fmt Kinderhospiz Arche Noah erhielt Spende vom Tanzkubus Hof Holz zahlungsunfähig Die Wilden Sechziger Neujahrsempfang im MiR

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GESUNDHEIT Dieses Jahr werde ich mehr Sport machen – ganz bestimmt Essen im Februar Mundgesundheit in der Altenpflege

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RATGEBER RECHT Mobbing – Hilfe für Betroffene Mediation: Stefanie Funke schlichtet Streit Schild & Collegen: Seniorpartner im Ruhestand

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MENSCHEN Interview mit Olaf Thon

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ESSEN & TRINKEN Menue Karussell – endlich auch in Gelsenkirchen Schlemmen zum Spartarif Schloss Berge Maritim Hotel Ryokan Plaza Madrid Wintergrillen: Kalte Füße – Heiße Rippchen Fleischerei Thelen – So schmeckt Gold Chili Balsamico Sauce bei Brunello

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AUTO Insignia Country Tourer– Der Offroad-Kombi

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KUNST Christel Klarhöfer – Kunst zum Wohlfühlen 758.95 – Ein Musikprojekt

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PREISRÄTSEL

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WOHNEN Milder Winter lässt Wohnträume wachsen

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KULTUR Walli Revüh – Varieté et cetra

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TERMINE Terminkalender Februar

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IMPRESSUM

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Panorama

Faktorei Räumungsverkauf In der „Faktorei“ an der Klosterstraße findet noch bis zum 15. Februar ein Räumungsverkauf wegen Geschäftsaufgabe statt. Nach dem Motto: „Alles muss raus!“ wird die reguläre Ware mit unterschiedlichen Preisnachlässen bedacht. Wer vorausschauend denkt und sich bereits günstig mit Ware für das kommende Weihnachtsfest eindecken will, kann sogar mit 60 Prozent Preisnachlass rechnen. Fast drei Jahre betrieb Brigitte Lindenthal das Geschäft und beriet mit ihrem Team mit sehr viel Engagement die Kunden über die neuesten Trends in den Bereichen Geschenkartikel, Wohnaccessoires, Wohntextilien, Lampen und Kleinmöbeln. Es lohnt sich – so lange das Geschäft noch besteht - hin zu gehen und sich für sein eigenes Heim inspirieren zu lassen. Die mit sicherem Gefühl gestalteten Dekorationsvorschläge werden mit sehr viel Liebe zum Detail in Szene gesetzt. Fündig wird man dort immer.

Faktorei in de Klosterstraße

FAKTOREI Klosterstraße 3 45879 Gelsenkirchen Tel. (0209) 15 55 94 10

Die traurige Wahrheit ist leider, dass durch die wachsende Konkurrenz von Billiganbietern in unmittelbarer Nähe und das ständig wachsende Geschäft im Internet, Brigitte Lindenthal gezwungen war ihr Geschäft an der Klosterstraße, in das sie sehr viel Herzblut gesteckt hat, auf zu geben.

Neujahrsempfang des fmt Zum diesjährigen Neujahrempfang im Kleinen Haus lud der Förderverein Musiktheater (fmt) seine Mitglieder ein. In seiner Rede betonte Oberbürgermeister Frank Baranoski, dass es ja nicht gerade selbstverständlich wäre, dass sich sie eine Stadt mit engen Finanzen ein Theater leisten würde. Aber dieses Theater läge ihm und allen Anwesenden sehr am Herzen. Generalintendant Michael Schulz bestätigte, dass man auf einem guten Weg wäre. In den vergangenen drei Monaten habe man fast immer vor ausverkauftem Haus gespielt. Das läge an der guten Wahl der Produktionen und an dem „guten Geist“, der unter allen Mitarbeitern im MiR herrschte und an der Qualität, die das MiR seinem Publikum böte. Der Dank galt aber auch an die 750 Bürgerinnen und Bürger, sowie zahlreichen Firmen und Unternehmen aus dem Kulturraum Gelsenkirchen, die sich seit über 35 Jahren engagieren. In einer lockeren Talkrunde standen dann Michael Schulz und die neue BalKurt Limberg überreicht die Spende an Dieter Kükenhner lettchefin Bridget Breiner dem Schatzmeister des Vereins Kurt Limberg Rede und Antwort. Gerade Bridget Breiner mit ihrer Ballettkompanie ist ein großer Gewinn fürs MiR. Ihre kürzliche erworbene Auszeichnung, der Deutsche Theaterpreis DER FAUST, die erfolgreichen Ballettproduktionen (im Juni laufen Zusatzvorstellungen von Schwanensee), sind nur ein paar Beispiele, dass die Entscheidung, sie zu engagieren ein Glücksgriff war, den sich Michael Schulz selber zuschreibt, wobei er sich Augen zwinkernd gerne selber auf die Schulter klopft. Musikalisch begleitet wurde die Veranstaltung von Rasmus Baumann und Anke Sieloff mit sehr swingenden und jazzigen Stücken. In diesem Jahr konnte der Förderverein zum Abschluss der Veranstaltung einen symbolischen Geldsack von 60.000 Euro überreichen. Zusätzlich rührt der fmt ganz kräftig die Werbetrommel, weil die zur kommenden Saison die Bestuhlung im Kleinen Haus erneuert werden soll. Das ist nach 30 Jahren bitter nötig, aber bei rund 330 Stühlen ein kostspieliges Unterfangen. Deswegen wurde ein Patenschaftsmodell entwickelt, bei dem jeder Musiktheaterfreund Stuhlpate werden kann. Bereits jetzt sind 155 Stühle auf diese Weise finanziert worden. Infos zur Stuhlpatenschaft im Kleinen Haus unter: Musiktheater im Revier GmbH Petra Wollenhaupt Kennedyplatz 45881 Gelsenkirchen Tel.: 0209-4097-106 www.fmt-mir-de

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Panorama

Kinderhospiz Arche Noah erhielt Spende vom Tanzkubus Im letzten Juli veranstaltete der Tanzkubus die Kubus-Kulturtage in Gedenken an den Gelsenkirchener Tanzkünstler Rolf Gildenast. Da ein großer Teil der Künstler ohne Gage aufgetreten war, konnte Gabriele Swobada derm Kinderhospiz Arche Noah im November einen Spendenscheck über 1.000 € überreichen. Vor der Übergabe des Schecks führten die jungen Tänzer des Ballett Swoboda eine „Reise um die Welt“ auf, in dem sie Volkstänze unterschiedlichster Völker von Russland bis China und von Sizilien bis Mexico darboten. Die kleinen Patienten waren fasziniert und restlos begeistert von dieser außergewöhnlich Tanzperformance in ihrem Haus.

Hof Holz zahlungsunfähig Am 15. Januar sah sich Karsten Konnert, Geschäftsführer des Integrationsbetriebs Hof Holz in Beckhausen, gezwungen, Insolvenzantrag beim Amtsgericht Essen zu stellen. Er erläuterte die aktuelle Situation folgendermaßen: „Nach eingehender Analyse und Prüfung der wirtschaftlichen Situation war der Gang zum Insolvenzgericht unausweichlich. Nach Verlusten in 2012 fielen auch im abgelaufenen Geschäftsjahr die Verluste deutlich höher aus als erwartet. Durch den hohen Finanzierungsbedarf kann unser Hof in seiner bisherigen Form zukünftig nicht kostendeckend geführt werden.“ Konnert versicherte, er werde den vom Insolvenzgericht bestellten vorläufigen Insolvenzverwalter „bei allen Anliegen nach bestem Wissen und Gewissen unterstützen.“ Welche Sanierungsoptionen es für die Hof Holz gGmbH geben kann, wird in den nächsten Monaten eingehend von der Insolvenzverwaltung überprüft und beurteilt werden. Der Betrieb soll bis auf Weiteres fortgesetzt werden; die Gehälter der Mitarbeitenden sind durch das Insolvenzgeld vorerst gesichert. Um den Hof Holz zu retten, Bedarf es also möglichst viele Besucher, die von dem gastronomischen Angebot Gebrauch machen und auch das vielfältige Freizeitangebot nutzen. Sämtliche geplanten Veranstaltungen werden stattfinden und und die Gastronomie ist zu den gewohnten Zeiten geöffnet! Hof Holz Braukämperstraße 80 45899 Gelsenkirchen Telefon (02 09) 408 583 020 Öffnungszeiten Hofcafe und Tenne: Mittwoch - Sonntag 09:00 Uhr bis 18:00 Uhr www.hofholz.org

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Panorama

Die wilden Sechziger im Hans-Sachs-Haus Endlich fand mal wieder eine große Veranstaltung im Hans-Sachs-Haus statt. Und dann auch noch die Neuauflage der „Wilder Sechziger“. Ein kulturelles Ereignis, auf das die rund 1200 Fans nach der „kleinen Umbaupause“ von 13 Jahren lange gewartet haben. Bei der restlos ausverkauften Veranstaltung kam es einem so vor, als wäre man bei einem großen Familientreffen. Überall sah man Menschen, die sich in die Arme fielen und bekundeten, dass man sich lange nicht mehr gesehen hätte. Außerdem waren die „Wilden Sechziger“ auch die Feuerprobe für das neue Hans-Sachs-Haus als Veranstaltungsort. Auch die ist bestanden. Das Innere des Hauses hat sich zwar gewandelt, aber es wurde von den Beat-Fans angenommen und bei guter Stimmung wurde wild getanzt wie früher. Von 19:30 Uhr bis 24:00 Uhr rockte das Publikum zu den Klängen der Bands (Cop Connection, Heinz, The Chains, Tony

Honk, Rockorchester Ruhrgebiet, Untamed Youth), die sich im halbstündigen Rhythmus auf der Hauptbühne ablösten. Bei Tony Honk hielt es das sitzende Publikum zeitweise auch nicht mehr auf ihren Stühlen aus. Während der kleinen Umbaupausen spielte im Bistro „Old Session“, damit keine Unterbrechungen entstanden. Mit einer Formation der legendären German Blue Flames wurde das musikalische Komplettpaket abgerundet. Eigentlich war für jeden Liebhaber des Beats was dabei, auch wenn man sich bei dem Motto fragte, ob es um das musikalische Jahrzehnt oder das Durchschnittalter des Publikums ging. Nostalgie? Ja! Und warum auch nicht. Man muss ja das Rad nicht immer neu erfinden, wenn es schon mal richtig rund gelaufen ist. Oder? Und bis 1999 waren die „Wilden Sechziger“ eine feste Institution im Ruhrgebiet. Entstanden ist alles am 14. November 1986 als die „German

Cop Connection

Blue Flames“ mit anderen Bands im Rahmen einer Buchvorstellung, „Die Wilden Sechziger – 25 Jahre Beat im Ruhrgebiet“ ein Konzert im HansSachs-Haus gaben. Ursprünglich ging es um eine Wiedersehensfeier mit alten Weggefährten. Der Erfolg dieser Veranstaltung machte das Konzept aber zu einer festen Instanz. Das Konzept wurde so erfolgreich, dass man auch im umliegendem „RuhrGEbeat“ auftrat . Mit Stolz blickten die einstigen Initiatoren auf 52 Veranstaltungen unter diesem Titel zurück. Im Übergang in das neue Jahrtausend war dann Schluss mit den „Wilden 60igern“.

Allerdings müssen sich die Organisatoren doch ein paar Kritikpunkte gefallen lassen. Die Bestuhlung vor der Bühne hielten einige Gäste für unnötig, und die Garderobe war ein wenig unterdimensioniert für die Wintergarderobe von 1200 Gästen. Um seinen Durst zu stillen, brauchte man zeitweise ziemlich viel Geduld. Das Bier wurde von Flaschen in Becher umgeschüttet, was ein wenig umständlich ist. Die Beleuchtung des Atriums war für einige Geschmäcker zu hell. Vielleicht wollte man auch hier das Gefühl des alten Saales mit diesem Schummerlicht nach empfinden. Wer weiß das schon...

Vor 27 Jahren kostete die Karte im Vorverkauf 8 DM und an der Abendkasse sogar 10 DM. Die Besucher des diesjährigen Konzertes mussten da schon ein wenig tiefer in die Tasche greifen. Wohl dem, der sich für 19,50 Euro ein Ticket gesichert hat, denn an der Abendkasse gab es nur noch wenige Restkarten für 27 Euro. Der Preis ist allerdings absolut gerechtfertigt und war jeden Cent wert.

Letzten Endes kann man es auch nicht jedem Recht machen und zu meckern gibt es immer was. Das sind aber alles Dinge, die bei einer Wiederholung zu beheben sind. Einiges muss sich auch noch einspielen. Das Sicherheitspersonal hatte zu Recht strikte Anweisung niemanden auf die Galerien des Atriums zu lassen. Selbst für das Titelfoto unseres Magazins bedurfte es einiger Überredungskünste, doch eine Ausnahme zu machen. Sogar Frank Baranowski ist es so ergangen, als er in sein Büro wollte. Er kam erst mal nicht an den Sicherheitsleuten vorbei. Diese kleine Anekdote beweist aber auch, dass das Sicherheitskonzept greift und die dafür abgestellten Leute ihre Arbeit sehr gewissenhaft machten, was ja auch zwingend notwendig ist, wenn man eine solche Veranstaltung wiederholen will.

Auch wer es nicht glaubt, aber es gibt in der unmittelbaren Nachbarschaft kaum Veranstaltungsstätten für rund 1000 Zuschauer. Umso mehr freut es den Veranstalter „Emschertainement“ in Zusammenarbeit mit Initiator Hans von der Forst, dass mit dem neuen Hans-Sachs-Haus wieder solche Veranstaltungen möglich sind. Und dass es einem Bedarf an eher „familiär“ gehaltenen Veranstaltungen gibt, liegt auf der Hand, was das rege Interesse im Vorverkauf bestätigt. „Die Gelsenkirchener verhalten sich wie Tauben, die immer zu ihrem Taubenschlag zurück kehren!“, erklärt Emschertainement-Chef Dr. Helmut Hasenkox den Erfolg dieser Veranstaltung.

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Dass es unbedingt eine Wiederholung geben sollte, darüber sind sich nach diesem gelungenen Debüt wohl alle Beteiligten einig. Text: Doro Rudde Foto: Lothar Bluoss


Panorama jetzt Probe fahren!

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Rund 700 Hände mussten Oberbürgermeister Frank Baranowski, Bürgermeisterin Gabriele Preuß und Bürgermeister Klaus Hermandung beim diesjährigen Neujahrempfang schütteln. Wie jedes Jahr diente das Musiktheater als Räumlichkeit, wenn der Bürgermeister seinen Gästen ein „Frohes neues Jahr“ wünscht.

Neujahrsempfang im MiR Neben den geladenen Gästen aus Wirtschaft, Verwaltung und Kultur, gesellten sich auch die besten Absolventen der unterschiedlichen Hoch, Berufs-, und Regelschulen der Stadt. Und darauf ging der Oberbürgermeister in seiner Begrüßungsrede ein. „Wir investieren mit viel Einsatz und großen Ehrgeiz in Bildung – in die Köpfe, die uns und unsere Stadt nach vorne bringen!“, so Frank Baranowski. Zusätzlich verkündete er mit Stolz, dass die Arbeitslosenzahlen von 25 Prozent auf 15 Prozent gesunken sind. Das ist immer noch viel, aber dennoch ein Erfolg, weil seit 2006 jedes Jahr unterm Strich rund 1000 versicherungspflichtige Arbeitsplätze in Gelsenkirchen hinzugekommen sind. Die Ansprache war inhaltlich eine Motivation für jeden Gast, diese Stadt weiter voran zu treiben und diente auch als kleines Dankeschön für die bereits erbrachten Leistungen in dieser Stadt. Es ist nicht nur alles schlecht, und früher war auch nicht alles besser. Die Stadt der 1000 Feuer hatte auch zur so genannten Blütezeit ihre Schattenseiten, auf die der Oberbürgermeister einging. Wer will die Zeit zurück haben, in der man wöchentlich die Fenster putzen musste, weil sie so verrußt waren? Und ältere Gäste nickten zustimmend, als erwähnt wurde, dass an manchen Tagen die Werke den Himmel gelblichgrau einfärbten. Als Gastredner kam der ehemalige Wirtschaftminister und jetzige Vorsitzende des Vorstands der RAG-Stiftung, Dr. Werner Müller. In seiner sehr launigen Rede referierte er über die jährlichen Bergbau-Ewigkeitskosten in Höhe von 200 Millionen Euro, die auch noch bezahlt werden müssten, wenn er und auch der Oberbürger-

mieter schon längst unter Erde wären, denn niemand würde wollen, dass er oder Frank Baranowski wieder an die Oberfläche gedrückt würden, weil unter Tage die Pumpen nicht mehr liefen. So lange im Ruhrgebiet auch nur ein Mensch siedeln würde, müssen diese Kosten bezahlt werden. Nach der derzeitigen Finanzlage könnte die RAG diese Kosten aufbringen und zusätzlich auch noch andere Projekte unterstützen. Darüber hinaus sprach sich Werner Müller für einen Solidarzuschlag fürs Ruhrgebiet aus. Die neuen Bundesländer würden mittlerweile ihren Namen alle Ehre machen und die „blühende Landschaften“, so wie es Altkanzler Kohl bei der Grenzöffnung prophezeit hatte, wären vielerorts mit dem Solidarbeitrag entstanden. Die Notwenigkeit dort weiter zu investieren, sähe Dr. Werner Müller. Er sprach den Anwesenden aus dem Herzen, als er finanzielle Unterstützung für unser Ruhrgebiet einforderte. Den humorigen Abschluss des offiziellen Bühnenprogramms bildete der Kai Magnus Sting mit Ausschnitten aus seinem Bühnenprogramm „Hömma, weiß Bescheid!“ Für die musikalische Untermalung sorgten die Mitglieder des MiR-Ensembles aus den laufenden Produktionen. Danach konnten sich die geladenen Gäste am Buffet laben, Smaltalk treiben und Kontakte knüpfen. Zum Abschied erhielt jeder Gast zum Thema „Wachstum und Nachhaltigkeit“ von der Wirtschaftförderung der Stadt Blumenzwiebeln für weiße und blaue Krokusse.

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Text: Doro Rudde Foto: Ralf Nattermann

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Gesundheit

Sabine Gronau Wissen aus der chinesischen Medizin

Essen im Februar

Dieses Jahr werde ich wieder mehr Sport machen ganz bestimmt Jeder zweite Deutsche, hat das Umfrage-Institut Forsa ermittelt, nimmt sich das vor. Kein Wunder, verbinden die meisten von uns mit dem Begriff Sport doch Wohlbefinden, Gesundheit, Vitalität, Aktivität, Schlank sein, kurz ein fittes, dynamisches Dasein. Erfahrungsgemäß werden die guten Vorsätze in den ersten 3 Monaten prima durchgezogen, bevor sie sich langsam in Wohlgefallen auflösen. Doch gerade in der kühlen, dunklen Jahreszeit, in der der Bio-Rhythmus auf Sparflamme fährt und auf Passivität setzt, ist es wichtig in Bewegung zu kommen und zu bleiben. Diese Tipps helfen Ihnen, wieder Ihre sportlichen Vorsätze auch umzusetzen und länger durchzuhalten: Schreiben Sie sich auf, welche Sportarten Ihnen Spaß machen und ob Sie lieber alleine trainieren möchten oder mit anderen zusammen. Als nächstes schauen Sie sich Ihr zur Verfügung stehendes Zeitbudget an. Es ist wichtig, dass sie sich feste Zeiten für Ihre Aktivitäten einplanen, ohne dass sie dabei in Zeitdruck geraten. Nun setzen Sie sich klare Ziele, denn ohne die geht es gar nicht! Das kann z.B. sein: ich werde 2 x die Woche laufen gehen, ich möchte pro Monat 1 kg Körperfett verlieren, ich mache jeden Tag einen 10-minütigen Spaziergang an der frischen Luft, ich will die Treppenstufen zu unserer Wohnung wieder ohne zu schnaufen nehmen. Gute Vorsätze bedürfen einer gewissen Selbstdisziplin und Motivation, um den inneren Schweinehund in Schach zu halten. Hier können Sie sich leicht Unterstützung holen: werden Sie gemeinsam aktiv. Das Training im Fitness-Studio macht viel mehr

Hätten wir damals gedacht, dass wir heute Aussprüche unserer (Groß-)Eltern zitieren? So lautet einer ihrer alten Weisheiten: „Iss morgens wie ein Kaiser, …“ „Der Magen liebt die Regelmäßigkeit“, heißt es in der chinesischen Medizin. Und auch die Tageszeit hat einen Einfluss auf den Stoffwechsel, somit auf die Verdauungskapazitäten. Unser Frühstück reduziert sich oft auf einen Kaffee, das Mittagessen bestenfalls auf einen Fast-Food-Bissen und am Abend folgt endlich eine reichliche warme Mahlzeit. Ruheloser Schlaf mit prallem Bauch sowie eine überaus gründliche Verwertung des abendlichen Essens während der folgenden Nachtstunden sind die Folge. Denn der Magen braucht seine Zeit, die aufgenommenen Stoffe zu zersetzen und weiter zu befördern. Die Verdauung und der Stoffwechsel benötigen viel Kraft und Energie, die aber nach einem anstrengenden Arbeitstag nicht mehr so zur Verfügung stehen. Und dennoch ist das Leben wie es ist und eine gemeinsame Mahlzeit hat einen hohen sozialen Stellenwert; und das klappt mit den heutigen Arbeits- und Schulzeiten eben oft nur abends. Was also tun? Am knappen schnellen Frühstück lässt sich sicher eine Menge korrigieren, aber eigentlich kann man nur abends ohne Zeitnot zusammen sitzen, essen, reden. Ein Weg könnte sein, abends eine nur leicht verdauliche Mahlzeit zu sich zu nehmen: am besten also, wenn der allergrößte Anteil aus Gemüse besteht, gekocht und zerkleinert - das erspart dem Magen eine Menge Arbeit.

Kartoffelstampf mit gedämpftem Wirsing (für zwei Personen)

3 - 4 mehlig kochende Kartoffeln 1/2 Apfel, in kleinen Stücken 1 handvoll Walnüsse etwas Milch und Butter Salz, Pfeffer, Muskat 1/2 Wirsing ca 100 ml Milch ode Reismilch 2 El Mandelmus Saft einer halben Zitrone 2 TL Meerrettich

Spaß, wenn man den besten Kumpel dabei hat und Verabredungen zum Jogging

Zubereitung:

oder Schwimmen bringen Verbindlichkeit in Ihr Sportverhalten.

Kartoffeln schälen, in kleine Stücke schneiden und in einen großen Topf knapp mit Wasser bedeckt füllen, leicht salzen. Den halben Wirsing längs und quer in kleine Stücke schneiden und in ein Sieb geben. Das Sieb in den Topf über die Kartoffeln hängen und einen Deckel auf das Sieb legen; das ganze für knapp 20 Minuten kochen lassen, den Wirsing ab und an mit einem Löffel wenden.

Für die Leserinnen und Leser des Magazins GE-Spräch hält medicos.AufSchalke im Februar ein Angebot bereit, um sportlich (wieder) aktiv zu werden: Trainieren Sie 6 Monate nach dem innovativen Trainingskonzept der medicos.Gesundheitsstraße® (KLASSIK-Tarif) und zahlen Sie anstatt der 6 nur 5 Monatsbeiträge*. Ihr Vorteil: Sie sparen monatlich 12,50 € an Mitgliedsbeitrag. Und darauf können Sie sich freuen: eine ausführliche sportmedizinische Eingangsdiagnostik mit ärztlichem Eingangsgespräch, Körperfettmessung, BMI Bestimmung, Ruhe-EKG, Belastungs-EKG mit Atemgasanalyse (Spiroergometrie), Rumpfkraftmessung und Koordinationstest, anschließende Ergebnisbesprechung mit individueller Trainingseinführung, 6 Monate Training auf den Flächen der medicos. Gesundheitsstraße® mit regelmäßigen Trainingsplananpassungen und Nutzung der angebotenen Institutskurse und des Saunabereiches.

Parallel in einem zweiten Topf zunächst die Walnüsse ohne Fett anrösten, die Apfelstücke dazu geben und leicht andünsten. Auf einen Teller geben und beiseite stellen. Danach in diesem Topf die 100 ml Milch oder Reismilch mit dem Mandelmus erwärmen, mit Zitrone, Salz und Pfeffer abschmecken und den Meerrettich zugeben. Sieb vom Topf nehmen und die Kartoffeln abgießen. In diesem Topf etwas Milch mit der Butter erhitzen, die Kartoffeln dazu geben und mit einem Kartoffelstampfer grob zerkleinern, so dass noch Kartoffelstücke deutlich erkennbar sind. Nüsse und Äpfel unterheben. Der Wirsing kommt in die Meerrettich-Sauce.

*) Das Angebot gilt vom 01. – 28.02.2014 und nur für Neukunden. Bestehende Verträge der medicos.Gesundheitsstraße® bleiben davon unberührt. Sie möchten mit medicos aktiv werden? Schneiden Sie dazu diesen Artikel aus, rufen Sie uns an 0209 380 33-138 oder -146 und vereinbaren Sie einen Termin zur Eingangsdiagnostik. Bringen Sie den ausgeschnitten Artikel dann zum ersten Termin mit und sichern Sie sich damit Ihre Angebotskonditionen.

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Gesundheit Es gibt bestimmte Dinge, über die man sich keine Gedanken macht, wenn man nicht unmittelbar davon betroffen ist. Nichtsdestotrotz ist das ein Thema von enormer Wichtigkeit, weil es viel zu sehr vernachlässigt wird.

Mundgesundheit in der Altenpflege Gerade ältere (pflegebedürftige) Menschen haben ein schwaches Immunsystem und durch mangelnde Mundhygiene können zusätzlich Krankheiten, wie Diabetes, HerzKreislauferkrankungen u.v.m. auftreten. Dabei muss man sich einfach nur mal intensiv mit dem Thema auseinander setzen und es vernünftig vermittelt bekommen.

einige Unternehmen angeschrieben, die bereitwillig Anschauungsmaterial zur Verfügung gestellt haben, damit die graue Theorie sofort von den Teilnehmern und Teilnehmerinnen in die Praxis umgesetzt werden kann. Sie werden in ihren Betrieben animiert die Prophylaxeartikel anzuwenden, damit die graue Theorie in die reale Praxis umgesetzt werden kann.

Aus diesem Grund bietet die „Die Schule“ in Herten an der ehemaligen Zeche Schlägel und Eisen Fachbereich Altenpflege zu diesem Thema ein umfangreiches Seminar an. Angehende Fachkräfte für Altenpflege und Altenpflegehelferinnen erlernen in einem eintägigen Seminar, worauf es bei Mundhygiene im Alter ankommt.

Ein weiteres großes Thema ist selbstverständlich der Zahnersatz, der bei vielen alten Leuten vorhanden ist.

Erarbeitet wurde das Seminar von dem Zahntechniker und Zahnarzt Marc Moll aus Hannover in Zusammenarbeit mit der Schulleiterin Altenpflege, Petra Gabrielidis. Den 25 Teilnehmer/Innen wird in sechs Schritten vermittelt, worauf es bei der Mundhygiene im Alter ankommt. Das Seminar beginnt mit den häufigsten Erkrankungen in der Mundhöhle, dann folgt im zweiten Schritt, wie sich eine schlechte Mundhygiene negativ auf die Allgemeinerkrankung auswirken kann. Wenn man diese medizinischen Hintergrundinformationen bekommen hat, baut das Seminar im dritten Schritt darauf auf. Da geht es in der Hauptsache darum, wie erfolgreich Prophylaxe betrieben werden kann. Hierfür hat Marc Moll

Ästhetik

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Parodontitis Schlaganfall

Erhöhte Risiken für Allgemeinerkrankungen

2-fach

Mögliche Folgeerkrankungen bei Streuung von Paodontitis Bakterien in die Blutbahn (z.B. durch Zahnfleischbluten)

Herzkreislauferkrankungen, Herzinfakt

Risikofaktor

Chronische Erkrankungen der Atemwege, Lungenentzündung

2-fach

2-4-fach

Diabetes

Schwangerschaftsrisiken (z.B. Frühgeburt) 6-8-fach

Auch hier ist eine gute Versorgung zwingend notwendig und kann mit entsprechendem Hilfsmittel einfach gereinigt werden. Zusätzlich sollte auch immer auf richtigen Sitz geachtet werden. Des Weiteren sind Teilnehmer/Innen nach diesem Seminar in der Lage, Risikoeinschätzung oder -vermeidung am Patienten vor zu nehmen. Denn erst dann kann man bei auftretenden Problemen entsprechende Lösungsansätze vornehmen. Im letzten Schritt wird noch einmal unterstrichen, wie wichtig das Gesamtkonzept ist, um die Gesunderhaltung der Patienten zu erhalten. Das klingt nach sehr viel Fachwissen für einen einzigen Schulungstag. Marc Moll hat es geschafft, den Stoff in einer gelösten Atmosphäre zu vermitteln, in dem die Teilnehmer/Innen auch mal Fragen stellen konnten. Mit sehr vielen Schaubildern und Demonstrationsobjekten konnte er Gesamtzusammenhänge gut und verständlich vermitteln.

Implantate

2-11-fach

Osteoporose (Knochenschwund) 2-4-fach

Die Schulleiterin des Fachbereichs Altenpflege, Petra Gabrielidis, ist sehr zufrieden, dass sie Marc Moll, der sich ganz uneigennützig bereit erklärt, dieses Seminar zu führen, dafür gewinnen konnte. So ist es doch ein wenig verwunderlich, dass sich DIE SCHULE als einzige im Umkreis diesem wichtigen Thema widmet. „Es ist erstaunlich, dass so wenig Aufklärung in diesem Bereich betrieben wird!“ erklärt Petra Gabrielidis. Dabei wäre die Prophylaxe und die enge Zusammenarbeit mit Praxen und Zahnlaboren für jede Einrichtung ein Muss, um Folgeerkrankungen bei Bewohnern zu vermeiden. Durch diese Folgeerkrankungen kann ein höherer Pflegeaufwand entstehen, der wieder mit höheren Kosten verbunden wäre. Dass das zu vermeiden gilt, muss eigentlich nicht unbedingt zusätzlich

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Funktion

erwähnt werden. Die Absolventen dieser Pflegeschule starten mit einem Zusatzzertifikat in diesem speziellen Bereich ins Berufsleben. Bleibt zu wünschen, dass andere Einrichtungen dem guten Beispiel folgen werden. Mehr Informationen zu diesem Thema und zur Ausbildung in der Altenpflege: DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft IFBE med. Ruhr GmbH Fachbereich Altenpflege Schulleitung: Petra Gabrielidis Westerholter Straße 690 45699 Herten www.die-schule.de herten@die-schule.de Tel.: 02366-5838940 Fax.: 02366-5838941 Text: Doro Rudde Grafik: Lisa Schachtschabel

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Narkose

Platz der Deutschen Einheit 6 | 46282 Dorsten | Tel. 0 23 62-6 19 00 | E-Mail: verwaltung@dr-schlotmann.de | www.dr.schlotmann.de

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Ratgeber Recht

Arbeitsrecht:

Mobbing – Hilfe für Betroffene

Der Begriff „Mobbing“ kursiert seit Anfang der 90er Jahre in den Medien. Dahinter verbirgt sich ein Phänomen, das ein ernst zu nehmendes Problem in der Arbeitswelt darstellt. Nach der im Auftrag der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin erstellten Studie „Der Mobbing-Report – Eine Repräsentativstudie für die Bundesrepublik Deutschland“ waren in Deutschland im Jahr 2002 über 800.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer von Mobbing betroffen; dies entspricht einem Anteil von 2,7 % aller Erwerbstätigen. In der Praxis bedeutet das, dass in einem Unternehmen mit 100 Beschäftigten davon ausgegangen werden kann, dass ca. drei Beschäftigte unter Mobbing leiden. Hochgerechnet auf die Dauer eines Erwerbslebens wird damit etwa jeder Neunte mindestens einmal im Verlauf seines Arbeitslebens gemobbt. Was ist Mobbing? Der Begriff des Mobbing leitet sich aus dem englischen „to mob“ (= anpöblen, bedrängen, angreifen) ab und bezeichnet den Psychoterror, den Kollegen und/oder Vorgesetzte auf einen Beschäftigten ausüben. Eine allgemeingültige, allseits anerkannte Definition des Begriffs Mobbing existiert dabei nicht. Mobbing wird vielfach beschrieben als negative kommunikative Handlungen, die von einer oder mehreren Personen gegen eine Person gerichtet werden und die sehr oft über einen längeren Zeitraum hinaus vorkommen und damit die Beziehung zwischen Täter und Opfer kennzeichnen. Ähnlich hat das Bundesarbeitsgericht in einer Entscheidung vom 15.01.1997 (Az.: 7 ABR 14/96) den Mobbing-Begriff als „systematisches Anfeinden, Schikanieren oder Diskriminieren von Arbeitnehmern untereinander oder durch Vorgesetzte“ umschrieben. Quer durch alle Beschäftigungsgruppen wird bei Mobbing von persönlichen Angriffen, Schikanen, massiven Benachteiligungen und sozialen Ausgrenzungen durch Kollegen und/oder

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Vorgesetzte berichtet. Hierbei handelt es sich um Angriffe • auf die Möglichkeit, sich mitzuteilen, z. B. durch Kontaktverweigerung oder wiederholtes Unterbrechen von Wortbeiträgen bei Besprechungen • auf die sozialen Beziehungen, z. B. durch Versetzung in einen Raum weitab von Kollegen oder durch Behandlung der Betroffenen „wie Luft“ • auf das soziale Ansehen, z. B. das Verbreiten von Gerüchten oder die falsche und kränkende Beurteilung des Arbeitseinsatzes • auf die Qualität der Berufs- und Lebenssituation, z. B. die Zuweisung von sinnlosen oder entwürdigenden Arbeitsaufgaben • auf die Gesundheit, z. B. durch den Zwang zu gesundheitsschädlichen Arbeiten oder die Androhung körperlicher Gewalt Unumstritten ist, dass Mobbing weitreichende Konsequenzen für die Betroffenen hat: Es kann sich auf die Gesundheit, die berufliche und die private Situation auswirken. Welcher dieser drei Bereiche zum Tragen kommt, ist individuell unterschiedlich. Dies ist zum einen abhängig von der Dauer und der Intensität des Mobbing, zum anderen auch von persönlichen Bewältigungsstrategien und der Unterstützung durch andere Personen. Die Sensibilität gegenüber der Problematik ist nicht zuletzt aufgrund dieser weitreichenden Konsequenzen in den letzten Jahren in der Öffentlichkeit, in Unternehmen, Verwaltungen, Organisationen, Verbänden etc. kontinuierlich gestiegen. Auch wenn sie sich nicht immer gleich und in jedem Fall in Aktivitäten gegen Mobbing niederschlägt, sind auf verschiedenen Ebenen Lösungsansätze entwickelt worden, die einerseits auf der betrieblichen Ebene hilfreich sein können, dem Problem adäquat zu begegnen, andererseits auf der individuellen Ebene den Mobbingbetroffenen Unterstützung und Hilfe bieten. Untersuchungen zeigen insofern, dass über 75 % der von Mobbing Betroffenen innerbetriebliche Unterstützung suchen. Pflichten des Arbeitgebers Sofern ein Arbeitgeber von Mobbing in seinem Unternehmen Kenntnis erhält, ist er zum Handeln verpflichtet. Diese Verpflichtung folgt zunächst aus dem Gesetz, aber auch aus der sich aus dem Arbeitsvertrag ergebenden Fürsorgepflicht. Der Arbeitgeber verstößt gegen

seine Fürsorgepflicht, wenn er Handlungen vornimmt oder unterlässt, die dem Mobbing zuzurechnen sind. Das bedeutet, er darf weder selbst/persönlich einen Arbeitnehmer schikanieren, noch dies durch andere Arbeitnehmer dulden. Er ist vielmehr zum Handeln und zum Schutz des betroffenen Arbeitnehmers verpflichtet und muss in diesem Sinne alle notwendigen organisatorischen Maßnahmen treffen, damit Eingriffe in das Persönlichkeitsrecht des Betroffenen in Zukunft unterbleiben. Insofern muss er aktiv gegen Mobber vorgehen. Das jedem Arbeitgeber zustehende Direktionsrecht erlaubt Sanktionsmaßnahmen gegen den Mobber. Reaktionsmöglichkeiten sind die Verwarnung/Rüge, die (förmliche) Abmahnung, die Versetzung sowie schließlich die Kündigung des Mobbenden. Auch nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) ist der Arbeitgeber bei Mobbing zum Handeln verpflichtet. Neben der Durchführung betrieblicher Schulungen gemäß § 12 Abs. 1 Satz 1 AGG zum Zwecke der Verhinderung von Benachteiligungen muss er gemäß § 12 Abs. 3 AGG innerbetrieblich erforderliche und angemessene Maßnahmen zur Unterbindung ergreifen. Findet Mobbing durch betriebsfremde Dritte, z.B. Kunden oder Lieferanten, statt, ist der Arbeitgeber ebenfalls zum Eingreifen verpflichtet, § 12 Abs. 4 AGG. Reaktionsmöglichkeiten des Betroffenen Gegenüber dem Arbeitgeber kann der von Mobbing Betroffene die Zurückbehaltung seiner Arbeitsleistung für den Fall androhen, dass der Arbeitgeber mögliche und zumutbare Maßnahmen zur Unterbindung des Mobbing nicht innerhalb einer bestimmten Frist ergreift. Daneben bietet sich für den Betroffenen die Möglichkeit, gegenüber dem Arbeitgeber Schadensersatz- und Entschädigungsansprüche geltend zu machen; man spricht dann von einer sog. „Mobbingklage“. Verlangt ein Betroffener Schadensersatz bzw. aufgrund der immateriellen Schäden Schmerzensgeld, muss er in einem arbeitsgerichtlichen Prozess das Mobbing beweisen. Diese nachteilige bzw. schwierige prozessrechtliche Lage für den Betroffenen wurde durch § 22 AGG erheblich verbessert. Danach hat derjenige, der sich im Rahmen des Mobbing auf eine verbotene Diskriminierung insb. nach Rasse, ethnischer Herkunft, Ge-

schlecht, Religion, Weltanschauung, Behinderung, Alter und sexueller Identität beruft, diese lediglich durch Indizien beweisen. Kann er dies, findet eine sog. Beweislastumkehr im Prozess statt: Die andere Partei muss jetzt beweisen, dass kein Verstoß gegen die Bestimmungen zum Schutz vor Benachteiligungen vorgelegen hat. Mobbingtagebuch Trotz dieser Beweiserleichterung bereitet es Betroffenen immer noch Schwierigkeiten, die einzelnen Mobbinghandlungen darzulegen. Wenn der Eindruck gewonnen wird, dass gemobbt wird, sollte daher von Beginn an ein „Mobbingtagebuch“ geführt werden, in das alle einschlägigen Vorfälle eingetragen werden. So sollten Gespräche stichwortartig protokolliert und mit Ort, Datum, Uhrzeit sowie den anwesenden Personen notiert werden. Der Betroffene sollte das vermutete Ziel der Handlung notieren und die bei ihm ausgelösten Gefühle beschreiben, ggf. auch die eigene Reaktion auf die Mobbinghandlung. Schließlich sollten unbedingt mögliche Zeugen notiert und Beweisstücke (E-Mails, Dienstanweisungen, Bewertungen etc.) gesammelt werden. Wichtig ist, dass alle Vorfälle – und seien sie für sich genommen noch so lapidar – notiert werden. Einschlägige Gerichtsurteile zeigen, dass Einträge in ein Mobbingtagebuch nur zu ca. 5 % gerichtsfest sind, also zum tatsächlichen Nachweis/Beweis des Mobbing taugen. Eine Mobbingklage will daher gut vorbereitet sein – die Hinzuziehung eines Rechtsanwalts ist dringend zu empfehlen!

Dr. Laurie-Ann Tomschütz Rechtsanwältin


Recht

Mediation Stefanie Funke schlichtet Streit Wenn zwei sich streiten, freut sich nicht der Dritte, sondern dann kommt Dipl.- Jur. Stefanie Funke und hilft den Streithähnen dabei, eine Einigung zu finden. So könnte man salopp das Betätigungsfeld der zweifachen Mutter umschreiben, die sich seit Dezember 2013 an der Horster Straße 38 eine Praxis für solche Fälle eingerichtet hat. Seit es die Menschheit gibt, gibt es auch Konflikte, die es zu lösen gilt. Im Großen und auch im Kleinen. Das ist normal und wird sich auch nie ändern. Wenn aber die Konfliktparteien nicht mehr in der Lage sind, ihre Konflikte selber zu lösen, kommt die Mediatorin ins Spiel. Ob es um Trennung und Scheidung, Generationenkonflikte, Erbauseinandersetzungen oder Unternehmensnachfolgen geht: Immer wenn Streitparteien nicht mehr weiter wissen, können sie die Dienste von Ste-

Peter Nicolet

Rechtsanwalt Fachanwalt für Arbeits- und Strafrecht

Laurie Tomschütz Rechtsanwältin

fanie Funke in Anspruch nehmen. Ihre juristische Ausbildung kommt ihr bei ihrer Arbeit zu gute, aber sie möchte auch betonen, dass Mediation nicht mit einer Rechtsberatung gleich zu setzen ist. In der Mediation geht es in der Hauptsache darum, die Konfliktparteien im Rahmen eines strukturierten Verfahrens dabei zu unterstützen, eigene Lösungen für den Konflikt zu finden. Diese Lösungen werden dann rechtsverbindlich in einem Memorandum festgehalten.

Rechtsanwalt

Buer-Gladbecker-Str. 26 45894 Gelsenkirchen fon (0209) 3 35 13 ∙ fax (0209) 3 35 15 www.kanzlei-nicolet.de

So kann mitunter durch eine erfolgreiche Mediation ein langwieriger Rechtsstreit vermieden werden, der die Konfliktparteien Zeit, Geld und Nerven kostet.

Schild & Collegen

Seniorpartner im Ruhestand Zum Ende des Jahres 2013 hat der Seniorpartner der Rechtsanwaltskanzlei Schild & Collegen, Herr Rechtsanwalt und Notar Norbert Schild, seine berufliche Tätigkeit eingestellt. Damit hat Rechtsanwalt Schild ein Berufsleben beendet, welches vor über 40 Jahren begann und von hohen menschlichen und juristischen Qualitäten geprägt war. Er begegnete seinen Mandanten mit Einfühlungsvermögen und Respekt. Die Auseinandersetzung mit dem juristischen Gegner führte er stets entschlossen und an der Sache orientiert. Aufgrund seiner Fähigkeiten war Schild ein erfolgreicher und angesehener Rechtsanwalt und Notar, der sich das Vertrauen seiner Mandanten erwarb und den Respekt der Kollegen und Richter erarbeitete. Daneben nahm er eine prägende Rolle innerhalb der Sozietät ein. Die verbleibenden Anwälte, Dieter Burmann und Andreas Bussmann, werden die Kanzlei im Sinne ihres Seniorpartners fortführen.

Ulrich Bald

Dieter Burmann

Rechtsanwalt Fachanwalt für Verwaltungsrecht Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht

Andreas Bussmann Johannes Gerz Rechtsanwalt Fachanwalt für Familienrecht Fachanwalt für Verkehrsrecht

Rechtsanwalt und Notar

Stefanie Funke Norbert Schild

Auch in Zukunft wird die Kanzlei qualitativ hochwertige anwaltliche und notarielle Leistungen bieten können. Herr Rechtsanwalt und Notar Johannes Gerz (vormals Horster Str. 13, Gelsenkirchen) ist zum 01.01.2014 der Sozietät beigetreten. Man freut sich, mit ihm als Sozius einen Anwaltskollegen und Notar gewonnen zu haben, der bereits in jahrelanger beruflicher Tätigkeit menschlich und fachlich überzeugt hat.

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Text: Sascha Ruczinski Fotos: Karl Forster

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Menschen „Der ist unkompliziert.“ Oder, „Der ist auf’m Teppich geblieben!“ Das sind die Sätze, die zuerst kommen, wenn man den Namen Olaf Thon erwähnt. Der Ehrenspielführer und Repräsentant des FC Schalke 04 traf sich ganz ungezwungen mit der GE:spräch-Redaktion zu einem lockeren Interviewplausch in den Räumlichkeiten von „Sport 11“ an der Hagenstraße.

Interview mit Olaf Thon Und was soll man über das Interview schreiben? Der zweifache Familienvater ist unkompliziert und auf’m Teppich geblieben. Das stimmt zwar, es würde aber das Gespräch, in dem man von Höckschen auf Stöckchen kam, sehr reduzieren. Als Erstes wäre es interessant zu wissen, was der ehemalige Bundesligaund Nationalspieler für Aufgaben beim FC Schalke 04 hat. Im Mai 2013 ist er wieder zu seinem Heimatverein zurückgekehrt, und seine Tätigkeiten klingen alles andere als langweilig. Er nimmt Pressetermine wahr, kümmert sich um die Sponsoren und nimmt an Benefizveranstaltungen teil. Darüber hinaus gastiert er bei diversen TV- und Radiosendern und kommentiert Fußballereignisse jeglicher Art mit seinem Sachverstand. Kleines Schmankerl am Rande: Vor 10 Jahren hätte das DschungleCamp auch mal angefragt, das hätte er aber abgelehnt, weil er Angst vor Spinnen habe, scherzte er. Als Moderator könne er sich so einen Job schon vorstellen, aber nicht als „Insasse”. Das Thema „homosexuelle Profifußballer“, was derzeit in aller Munde ist, durfte selbstverständlich auch nicht fehlen. Das wäre eine schwierige Entscheidung, die jeder mit sich selber ausmachen müsste. Aller-

dings hätte er selber, wäre er in der Situation von Thomas Hitzelperger gewesen, sich auch nicht während der laufenden Profikarriere geoutet. In der „Fußball-Männerwelt“ ginge es nun mal rau zu und Beschimpfungen, wie „du schwule Sau“, wären auch im Profibereich an der Tagesordnung. Noch wäre man nicht so weit, dass das von allen Fans,

ler klare Favoriten. An Nummer eins sieht er eindeutig das Gastgeberland Brasilien, gefolgt von unserer Nationalmannschaft, die es wirklich schaffen könnte und auch mal wieder eine Weltmeisterschaft verdient hätte. Die Niederländer und die Spanier wären für ihn auch noch Titelaspiranten. Als Underdog könnte er sich auch noch vorstellen, dass sein

doch vorher, wie heiß es dort mitten im Sommer wäre. Hier ginge es aber auch um das liebe Geld und da würde so einiges möglich gemacht. Aber bis 2022 fließt noch viel Wasser durch die Emscher. Vielleicht gibt dann auch schon den Chip im Ball, um eindeutig ein Tor anzuzeigen oder einen Oberschiedsrichter, der per Funk mit den Feldschiedsrichtern verbunden ist. Das sind alles Neuerungen, die aus Sicht von Olaf Thon durchaus sinnvoll sein könnten. Aber das entscheiden andere Instanzen und Gremien. Die ultimative Frage nach der blauweißen Meisterschale wurde geschickt verpackt, damit sie nicht allzu plump rüber kommt. „Mein Vater ist 76, wird er noch mal eine blauweiße Meisterschaft miterleben?“

„Sport 11”-Inhaber Wolfgang Hübener und Olaf Thon

Mannschaft und dem Management eines Vereins gleichermaßen getragen werden würde. Für Thomas Hitzelsperger wäre die Karriere jetzt vorbei und er hätte nicht mehr den Druck sich verstecken zu müssen, aber während einer laufenden Profikarriere wäre das zurzeit noch nicht möglich. Zur anstehenden Weltmeisterschaft hat der ehemalige Nationalspie-

ehemaliger Teamkollege Marc Wilmots mit Belgien zumindest Chancen auf ein Halb- oder Viertelfinale hätte. Über die Hitzediskussion und die Spielverlegung auf einen Wintertermin 2022 in Katar schüttelte er nur den Kopf. Im Prinzip wäre es - rein sportlich gesehen - unklug gewesen, diesen Wüstenstaat als Austragungsort zu wählen, man wüsste

„Immerhin hat er schon mal eine erlebt!“, kam spontan zur Antwort und zwinkernd fügte er hinzu „Bestellen sie ihrem Vater schöne Grüße. Er wird das noch mal erleben. Da bin ich mir sicher!“

Text: Doro Rudde Foto: Lothar Bluoss

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Besteck im Restaurant „Plaza Madrid”

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Menue Karussell – endlich auch in Gelsenkirchen!

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ls wir vor drei Jahren erstmals über das Menue Karussell berichteten, haben wir schon moniert, das keine Restaurants aus Gelsenkirchen mit dabei sind. Dieses Jahr ist es endlich soweit: Es gibt ein Menue Karussell Emscher-Lippe mit Gelsenkirchen im Mittelpunkt! GE:spräch

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Essen & Trinken

Am 1. Februar startet erstmalig das Menue Karussell Emscher-Lippe. Mit dabei sind fast alle Top-Restaurants aus Gelsenkirchen und den Nachbarstädten Bottrop, Gladbeck und Herne. In dieser Ausgabe stellen wir Ihnen 4 Menues von Gelsenkirchener Restaurants vor.

Menue Karussell Schlemmen zum Spartarif Als wir Ende letzten Jahres erstmals das „Programmheft” des Menue Karussells EmscherLippe in Händen hielten, beschlich uns ein wohliges Gefühll von Genugtuung: Endlich ist Gelsenkirchen auch dabei! Mit mit der Ausgabe Emscher-Lippe kommen aus den umliegenden Städten einige Restaurants dazu, die vorher dem Vest zugerechnet wurden. Dass sich nahezu alle Top-Restaurants aus Gelsenkirchen, die wir sämtlichst schon getestet und vorgestellt hatten, dabei sind, spricht für sich. Lediglich das Restaurant „Brunello”, das viele als den besten Italiener weit und breit einstufen, ist nicht dabei. Dies läßt sich aber gut nachvollziehen, denn mit 30 Plätzen, die an den Wochenenden meistens ausgebucht sind, bietet Francesco Risoli nicht genügend Platz, um dem zu erwartenden Andrang Herr zu werden. Ergänzend muss noch erwähnt werden, dass das Preis-Leistungs-Verhältnis im Brunello für ein Restaurant dieser Güte ausserordentlich günstig ist und Risoli kein Menü mit begleitenden Weinen zusammenstellen könnte, das günstiger wäre, als die Angebote beim Menue Karussell. Es finden sich aber neben den Gelsenkirchener Spitzenrestaurants wie Heiner's, Maritim Hotel-Pub, Plaza Madrid, Ryokan, Schloß Berge, Waldhaus auch einige Lokalitäten, die wir nicht kennen, oder wenn wir sie kennen, dann nicht gerade als beste Adressen. So war zum Beisspiel der Dorfkrug unter der Ägide von Michael Schlaghaufer bekannt für eine deftige und preiswerte Küche, wie sie auch zu der Lokalität gut passt. Das jetzt plötzlich mit dem selben Koch ein Menü der schon gehobeneren Preisklasse offeriert wird, macht den Ken-

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ner schon stutzig. Dass nebenan im Hexenhäuschen von Johannes Müller und seinem Team leckeres auf den Tisch gezaubert wird, ist den Gelsenkirchener Feinschmeckern sicher geläufig. Wir werden in den nächsten Wochen versuchen, herauszufinden, welche Restaurants letztendlich mit aufgenommen worden sind, um auf die gewohnte Anzahl von Restaurants zu kommen. Vielleicht endecken wir auf unserer Tour noch die eine oder andere kulinarische Perle. In diesem Sinne wünsche ich einen guten Appetit! Infos unter: www.menue-karussell.de/emscher_lippe/ Text: Lothar Bluoss Fotos: Skaiste Zabielaite


Essen & Trinken

Menue SchlossKarussell Berge Bis 1900 lebte die Gräfin Johanna Westerholt-Gysenberg auf dem Renaissanceschloss zu Berge. Der Adelssitz blickt auf eine lange Geschichte zurück. Gerüchten zu Folge soll sogar mal Napoleon Bonaparte dort eingekehrt sein. Die Erben der kinderlosen Gräfin hatten keine Verwendung für einen Adelssitz mitten im zunehmend industrialisierten Ruhrgebiet, so wurde der Besitz an die aufstrebende Stadt veräußert, die daraus für die schwer arbeitende Bevölkerungsschicht ein Naherholungsgebiet mit dem Berger See und einer Gastronomie machte. Ingwer-Zitronengras-Süppchen mit Kokosschaum

Im Rahmen des Menükarussells kann sich der Gast ein wenig so fühlen, wie einst die Adeligen, die dort verkehrten. An einem fürstlich gedeckten Tisch mit Blick auf den Schlosspark kann er sich vom gut geschulten Servicepersonal „gräflich“ bedienen lassen und sich eine Auszeit vom Alltag gönnen. Das Entree bildet ein Ingwer-Zitronengras-Süppchen mit Kokosschaum, welches mit einer perfekt gegarten Jacobsmuschel auf einem Zitronengrasspieß garniert ist. Die Kombination der gesamten Zutaten erfreut den Gaumen, weil die Schärfe des Ingwers mit der Frische des Zitronengrases und der Süße des Kokosschaums hervorragend harmonieren. Der dazu gereichte feinherbe 2012er Caspari Riesling von der Mosel rundet den ersten Gang ab. Mit einem trockenen Rosé Herault aus Frankreich geht es in den zweiten Gang. Das hauchdünne Carpaccio vom Hirschrücken wird serviert mit Wildkräutersalat an Walnussöl und Preiselbeeressig. Die Art, wie dieser zweite Gang angerichtet ist, lässt auf den kommenden Frühling hoffen. Beim Genießen sollte man einfach mal die Augen schließen und von wärmeren Temperaturen träumen.

Carpaccio vom Hirschrücken mit Wildkräutersalat

Als Hauptspeise hat der Genießer eine schwierige Entscheidung zu treffen. Zur Auswahl stehen Schwertfisch mit Sesamkruste mit Erbsen, Fenchel, Passionsfrucht, Orange und Drillingen oder Angusfilet auf asiatischem Gemüse mit Süßkartoffelpüree. Beides hat gleichermaßen seine Reize. Wer es jedoch ein wenig milder mag, sollte sich für den Fisch entscheiden, der mit einem trockenen 2012er Chardonnay Val de Loire gereicht wird. Das auf den Punkt (medium rare) gebratene Angusfilet ist innen, so wie es sein sollte, zartrosa und korenspondiert wunderbar mit dem trockenen 2009er Small Hill Red aus dem österreichischem Burgenland.

Schwertfisch mit Sesamkruste

Das Dessert ist was Leckermäulchen, die einen sehr süßen Zahn haben. Den Kontrapunkt zu dem Veilchenmousse mit grünem Pfeffer im weißen Schokoladen Mille Feuille setzt ein säuerliches Birnenragout. Das komplette Menü ist jeden Cent seines Preises wert, die ausgesuchten Weine wurden mit sehr viel Sachverstand zu den Speisen gewählt. Nach dem Verzehr des kompletten Menüs hat man nicht ein unangenehmes Völlegefühl im Bauch. Wenn man das Schloss verlässt, verleitet der angrenzende Park vielleicht zu einem Verdauungssparziergang. 46,50 Euro inklusive der begleitenden Weine, Biere und Mineralwasser Reservierungen unter: Schloss Berge Adenauerallee 103 45894 Gelsenkirchen Text: Doro Rudde Tel.: 0209-1774-0 Fotos: Skaiste Zabielaite

Angusfilet mit asiatischem Gemüse und Süßkartoffelpüree

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Essen & Trinken

Menue MaritimKarussell Hotel Seit den 70igern gehört das Maritim mit seinen zwei Türmen zur Innenstadt-Skyline von Gelsenkirchen. Direkt am Stadtgarten gelegen, kann das Hotel nicht nur Gäste beherbergen, sondern bewirtet mit seiner hervorragenden Gastronomie auch ortsansässige Gourmets. Für das Menükarussell wurde eine besonders kreative Menüfolge zusammengestellt, die bekannte Gerichte mit außergewöhnlichen Zutaten kombiniert. Gestartet wird mit einer „Amuse gueule“, was man im weitesten Sinne mit „Gaumenfreude“ übersetzen kann. Dieser „kleine Gruß aus der Küche“, dient als Appetitanreger und kann je nach Laune des Kochs unterschiedliche Köstlichkeiten beinhalten. Zu unserem Test wurde uns eine Jakobsmuschel auf Tomatenschaum mit Krupuk und Wasabi serviert. Das Wasabi sollte aufgrund seiner Schärfe sehr sparsam einsetzt werden. Fein dosiert eingesetzt hat man dann jedoch eine pikante Note, die das I-Tüpfelchen dieses „Amuse gueule“ war. Danach wurde „Westfälisches Sushi“ gereicht. Der Name alleine macht schon neugierig. Anstatt des rohen Fisches wird hauchdünnes, sehr zartes Rinderfilet verwendet und darin eingerollt sind Gemüsegraupen, Noriblätter und Karotten. Garniert wird das Ganze mit Rote-Bete-Sprossen und Wasabi. Diese Sushi-Zubereitung schmeichelt vielleicht mehr den einen oder anderen mitteleuropäischen – oder gar westfälischen Gaumen, als die herkömmliche asiatische Zubereitung. Roher Fisch ist ja nicht jedermanns Sache. Als Hauptgang wird „Spring in den Mund“ serviert. So wird „Saltimbocca“ aus dem Italienischem übersetzt. Auch hier hat der

„Westfälisches Sushi”

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Koch Kreativität bewiesen und anstatt des Kalbsfleischs einen sehr zarten Hirschrücken verwendet. Das zarte Fleisch wird dann wieder auf die herkömmliche Art mit Parmaschinken und Salbeiblätter zubereitet. Das zarte und Medium gebratene Wildfleisch gibt zusätzlich diesem „Saltimbocca“ eine besondere Geschmacksnote. Die Griotte-Kirschen-Pfeffersauce, das Kürbis-Mousseline, die Rosenkohlröschen und die Kartoffelnocken verfeinern mit vielen unterschiedlichen Geschmackserlebnissen diesen Hauptgang. Zum krönenden Abschluss des Menüs gab es ein „Parfait von der Valrhona Schokolade“ mit Williamsbirne und Zwetschgenragout. Das zartschmelzende Parfait harmonierte perfekt mit der Birne und dem Ragout, sodass ein Gleichgewicht aus Süße und Fruchtigkeit entstehen konnte. Drei begleitende Weine werden zu dem Menü angeboten. Da sollte für jeden Genießer was dabei sein. Der badische, trockene Weißwein ist ein Grauburgunder „Oberbergener Bassgeige“ und eignet sich durch seine leichte Frische gut für die Entrees. Wie der Wein zu diesem Namen gekommen ist, lässt sich nur vermuten. Einige Quellen sind der Meinung, dass die Beschaffenheit des Weinanbaugebietes aus der Vogelperspektive an eine Bassgeige erinnert. Aber das nur am Rande. Wahlweise wird aber auch ein badischer Weißherbst angeboten. Der Spätburgunder ist ein Qualitätswein vom Eichstetter Vulkanfelsen und passt so wohl zu den Vorspeisen, als auch zu dem Hauptgang. Allerdings harmoniert der trockene Montepulcano d’Abruzzo perfekt mit dem roten Fleisch des Hirsches. Wenn man diesen

Wein zum Hauptgang genießt, kann man auch als nicht ausgemachter Weinkenner – überhaupt nichts verkehrt machen. Dieses Menü steckt voller überraschender Kombinationen und beinhaltet sehr interessante Kreationen. Mal was anderes eben! Und vielleicht wird man selber durch den Genuss auch mal dazu animiert sich in seiner eigenen Küche auch mal außergewöhnliche Kombinationen zu trauen. Allerdings beinhaltet dieses Menü eine Menge Fleisch, was aber durch Zartheit und wenig Fett nicht so schwer im Magen liegt. Ein kleines Manko ist allerdings die Anmerkung erlaubt, dass kein alternativer Hauptgang angeboten wird. Eine fischige Alternative hätte dem Menü gut getan. 49,00 Euro inklusive der begleitende Weine, Biere und Mineralwasser Reservierung unter: Maritim Hotel Am Stadtgarten 1 45879 Gelsenkirchen Tel.: 0209-176-2030 www.maritim.de

Text: Doro Rudde Fotos: Lothar Bluoss Skaiste Zabielaite


Essen & Trinken

Amuse Gueule

„Saltimbocca vom Hirschrücken”

Parfait von Valrhona-Schokolade mit Williamsbirne und Zwetschgenragout

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Essen & Trinken

Menue RyokanKarussell

Ryokan ist japanisch und bedeutet „Reisegasthaus“. Es befindet sich im asiatischen Tropenhaus der Zoom-Erlebniswelt. Der Gast wird beim schon Betreten dieser Gastronomie in eine fremde Welt katapultiert. Das feuchtmilde Klima der Tropenhalle und die dort wohnenden Tiere, die für eine exotische Geräuschkulisse sorgen, implizieren das Gefühl, als würde man mitten im Dschungel sitzen. Abends, wenn sich die Orang-Utans zur Nachtruhe betten, kann man hin und wieder die schwarzen Schatten der nachaktiven Flughunde am Deckenhimmel der Asienhalle huschen sehen. Ein wahrlich exotisches Ambiente für ein abwechslungsreiches Vier-GängeMenü, was dort auf einen wartet. Als erste Vorspeise erhält der Gast „Dreierlei von der Jakobsmuschel“ und das sorgt beim Verzehr für erste Diskussionen am Tisch, welches am Besten schmeckt. Das Muschelfleisch wird einmal „asiatisch“, mit Sprossen und Pak Choi, „mediterran“, auf provenzalischem Gemüse und „klassisch“, auf Blattspinat gratiniert, angerichtet. Es fällt schwer einen Favoriten zu bestimmen. Die Erkenntnis sämtlicher Diskussionen endet eigentlich darin, dass das gut gegarte Muschelfleisch facettenreich kombinierbar ist und somit ein abwechslungsreiches Entree bildet.

Kalbsrückensteak

Als zweiten Gang erhält der Gast eine sehr kräftige „Entenconsommé“ mit Chinakohl, Frühlingszwiebeln und gefüllter Wan Tan. Der Verliebtheit des Kochs ist es geschuldet, dass die Consommé eine Prise zu viel Salz hatte. Aber dafür sind ja die „Vorkoster“ da, die im Vorfeld alles probieren dürfen, damit dem Gast ein perfektes Menü serviert werden kann. Beide Vorspeisen harmonieren sehr gut mit dem dazu gereichten trockenen Chardonnay Torressella aus Norditalien. Von der zweiten „liebestollen“ Vorspeise, geht es dann in den hervorragenden Hauptgang. Wer das Zanderfilet auf einem Beet von grünem Thaispargel, weißen Portweinschaum und Safrankartoffel wählt, kann ruhig dem Weißwein bleiben. Auch zu dem zarten Zander und dem knackigem Gemüse ergänzt sich der begleitende Wein hervorragend.

Zanderfilet

Dreierlei von der Jakobsmuschel

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Zu dem Fleischgang, Kalbsrückensteak mit Zitronengras-Korianderkruste, asiatischen Morcheln in Teriyakissauce, Pak Choi und Kartoffelstrudel, wird ein trockener Merlot aus dem gleichen norditalienischem Anbaugebiet gereicht. Das perfekt gegarte und But-


Essen & Trinken terzarte Kalbsfleisch ließ sich sich gut mit den gereichten Beilagen kombinieren. Das Gemüse hatte Biss und war mit sehr viel Finesse abgeschmeckt. Zum krönenden Abschluss genießt der Gast ein frisches und leichtes Dessert. „Champagnersorbet unter dem Hippensegel“, welches auf einem MangoChilikompott mit frischen Früchten serviert wird. Diese Nachspeise besticht durch ihre leichte Fruchtigkeit, die sich nach den drei vorherigen Gängen im Gaumen entfalten kann. Das Fazit dieses Menüs: Man fühlt sich wie ein Dschungelkönig oder auch Dschungelkönigin und musste nicht, wie in der gleichnamigen Sendung, unangenehme Prüfungen absolvieren, sondern wurde mit einem köstlichen Vier-Gänge-Menü von vorne bis hinten verwöhnt. Das exotische Ambiente und das konstante Klima lässt den Besucher vergessen, dass draußen Winter ist. Ein Besuch lohnt sich wegen des Essens und der unglaublichen Dschungelatmosphäre. 43,50 Euro inklusive der begleitenden Weine, Biere und Mineralwasser Tischreservierung unter: ZOOM Gastronomiewelt Ryokan Seeterrassen & Tropengarten Bleckstrae 64 (Abendeingang an der Tropenhalle Bleckkirche) 45889 Gelsenkirchen Tel.:0209-954-5288 Text: Doro Rudde www.ryokan.de Fotos: Skaiste Zabielaite

Entenconsommé

Champagnersorbet

Menue Karussell

Genießen Sie im Rahmen des Menue Karussells ein exquisites 4-Gang-Menü in exotischer Kulisse der Erlebniswelt Asien. Menü: Dreierlei von der Jakobsmuschel, Entenconsommé, Kalbrückensteak oder Zanderfilet, Champagnersorbet unter dem Hippensegel. Menü, Komplettpreis

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Essen & Trinken

Menue Karussell Plaza Madrid Seit gut 13 Jahren führt Stefan Szymanski das kleine, aber feine Restaurant in der Gelsenkirchener Innenstadt. Ein spontaner Besuch ist leider aufgrund des kleinen Gastraums mit ca. 40 Plätzen schwierig. Deswegen ist es dringend ratsam, einen Tisch zu reservieren, um nicht enttäuscht zu werden. Allerdings zeugt ein gut ausgebuchtes Restaurant von einer guten Küche. Das kleine, familiäre Ambiente macht dieses Vier-Gänge-Menü zu einem besonderen Erlebnis, weil sich der Chef persönlich um seine Gäste bemüht und mit viel Sachverstand über die Speisen und Weine referieren kann. So, lernt der Genießer, dass das OktopusFleisch quasi der Mercedes unter den Tintenfischen ist. Zu Recht! Das Carpaccio vom gegrillten Oktopus hat nichts mit den „Gummi-Calamaris“, die man sonst so kennt, zu tun. Der „Mercedes“ wurde mit Blutorangen serviert. Der frische Seealgensalat, der eigentlich dazu gehören sollte, war auf dem Großmarkt nicht zu bekommen. Deswegen wurde der Oktopus für uns ausnahmsweise mit Blattsalaten und Stiefmütterchenblüten angerichtet, was dem Geschmack aber keinen Abbruch tat. Dazu wurde ein Weißwein aus einem kleinen, aber sehr guten Anbaugebiet aus den Pyrenäen, gereicht. Der junge Chardonnay unterstrich zusätzlich die Leichtigkeit des ersten Ganges. Als Nächstes folgt eine cremige Knoblauchsuppe mit Serranochips. Verfeinert wird die

Suppe mit frischen, kernlosen Weintrauben, die der Kombination einen besonderen Pfiff verleiht. Ein fruchtiger 2012er „Tempranillo“ rundet das Geschmackserlebnis dieses Ganges ab. Zum Hauptgang hat der Gast wieder die Qual der Wahl. Fisch oder Fleisch? Das Fleisch vom Ibericoschwein gilt mittlerweile nicht nur in Spanien als Delikatesse und findet hierzulande auch immer mehr Anklang. Das Kotelett, dieses in Eichenhainen freilebenden Wildschwein, wurde mit einer Malaga-Jus auf Blattspinat mit Rosmarinkartoffeln serviert. Dazu wählte Stefan Szymanski einen köstlichen trockenen Rotwein „Mediodia“, der hervorragend zu diesem Hauptgang passt. Der andere Gang, wie sollte es auch anders für ein spanisches Restaurant sein, kam aus dem Meer. Uns wurde versichert, dass der Schwertfisch zwei Tage zuvor noch fröhlich im Meer schwamm, bevor sein Filetfleisch auf unseren Tellern landete. Nur jetzt schwamm das perfekt gegarte Filet in einer köstlichen Safransauce. Als Beilage wird ein Tomaten-Lauchrisotto angerichtet. Auch zu diesem Gang passt hervorragend auch der beschriebene Roséwein von der zweiten Vorspeise. In einem kleinen Weckglas wurde das Dessert - bestehend aus Vanilleeis und Datteln im Karamellsud - gereicht. Ein bisschen mehr Eis und weniger Datteln hätten diese

Datteln im Karamellsud mit Vanilleeis

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köstliche Kombination ausgewogener gemacht. Das war aber auch der einzige Kritikpunkt an diesem hervorragenden, spanischen Menü. Alle Freunde und Freundinnen des Menükarussells, die die gehobene spanische Küche lieben, sind sehr gut im „Plaza Madrid“ aufgehoben. Achtung ist geboten, wenn man am nächsten Tag einen Zahnarzttermin hat. Mit Knoblauch wird hier nicht gegeizt. Alle gereichten spanischen Weine werden mit großer Sorgfalt und viel Fachwissen passend zu den Speisen ausgesucht. Manchmal sind es nur Kleinigkeiten, die ein Wohlfühlen erzeugen. Auf den Handgriffen des Bestecks sind „Genießersprüche“ zu lesen und das eher rustikale Ambiente wirkt sehr authentisch. Fast so, als wäre man tatsächlich in Spanien. 39,90 Euro inklusive der begleitenden Weine, Biere und Mineralwasser Reservierung unter: Plaza Madrid Ruhrstraße 3 45879 Gelsenkirchen Tel.: 0209- 1791400 www.plaza-madrid.de

Text: Doro Rudde Fotos: Skaiste Zabielaite


Essen & Trinken

Carpaccio vom gegrillten Oktopus

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Kotelett vom Ibericoschwein

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Essen & Trinken

Wintergrillen Kalte Füsse – Heiße Rippchen Wintergemüse am Spieß 10 Spieße Pro Spieß: E: 3 g, F: 3 g, Kh: 29 g, kJ: 672, kcal: 160, BE: 2,0

Warum eigentlich nicht mal im Winter grillen? Warum soll man denn den Frühling abwarten? Und wie heißt es so schön? Es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Kleidung. Dick eingepackt, was Warmes genießen, ist eigentlich eine ganz angenehme Vorstellung. Dann noch ein Gläschen Punsch oder Glühwein dabei! Warum eigentlich nicht? Und damit es auch schmeckt, gibt es in diesem Kochbuch die richtigen Rezepte dafür. Aus rund 60 Ideen für den Wintergrill haben wir Ihnen eines raus gesucht, was Sie nachgrillen können. Guten Appetit! Dr. Oetker Wintergrillen ISBN: 978-3-7670-0818-2 Preis: 12 Euro

Zutaten: 2 Fenchelknollen (etwa 580 g) 4 dünne Stangen Porree (Lauch) 8 mittelgroße Möhren (etwa 560 g) 1 Staudensellerie (etwa 550 g) 16 Schalotten (etwa 600 g) Salzwasser 8 kleine Knoblauchzehen einige Zweige Rosmarin und Thymian 4 EL Speiseöl, z. B. Rapsöl Salz gem. Pfeffer Für den Dip: 250 g Akazienhonig 2 EL Crema di Balsamico Außerdem: 10 lange Grillspieße (z. B. Bambusspieße etwa 30 cm lang, über Nacht in Wasser eingelegt, oder Metallspieße) Zubereitungszeit: 80 Minuten Grillzeit: etwa 20 Minuten 1. Die Fenchelknollen putzen, abspülen und abtropfen lassen. Die Porreestangen putzen, das dunkle Grün im oberen Bereich abschneiden. Die Stangen gründlich waschen und abtropfen lassen. Jede Stange in etwa 5 cm lange Stücke schneiden. 2. Die Möhren putzen und schälen. Staudensellerie putzen und die harten Außenfäden abziehen. Möhren und Selleriestangen abspülen, abtropfen lassen und ebenfalls in etwa 5 cm lange Stücke schneiden. Die Schalotten abziehen und längs halbieren. 3. Salzwasser in einem Topf zum Kochen bringen. Nacheinander die Gemüsestücke darin bissfest garen. Zuerst die Fenchelknollen 15–20 Minuten, dann die Staudensellerie- und Möhrenstücke und Schalotten etwa 5 Minuten und zum Schluss die Porreestücke etwa 1 Minute. Die gegarten Gemüsestücke in ein Sieb geben, mit kaltem Wasser abschrecken, abtropfen und abkühlen lassen. 4. Die Knoblauchzehen abziehen, durch eine Knoblauchpresse drücken oder fein hacken. Die Kräuterstängel abspülen und trocken tupfen. Die Blättchen und Nadeln von den Stängeln zupfen und fein schneiden. Knoblauch und Kräuter mit dem Speiseöl verrühren. 5. Die Fenchelknollen in Spalten schneiden und mit den vorbereiteten Gemüsestücken in bunter Reihenfolge auf die Spieße stecken. 6. Die Gemüsespieße mit dem Kräuteröl bestreichen, mit Salz und Pfeffer bestreuen. Die Spieße etwas abtropfen lassen und auf den gefetteten Grillrost des heißen Grills legen, insgesamt etwa 20 Minuten grillen, dabei die Spieße jeweils nach 5 Minuten wenden. 7. Für den Dip den Akazienhonig leicht erwärmen und mit Crema di Balsamico abschmecken. Den Dip auf die noch heißen, gegrillten Spieße streichen oder den lauwarmen Honigdip dazuservieren.

Wir grillen auch im Winter!

Gartenfachmarkt Düsing ist der einzige Weber World Partner in Gelsenkirchen und darauf sind wir stolz!

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Essen & Trinken

Fleischerei Thelen So schmeckt Gold

„Mir ist wichtig, dass die Kunden wieder kommen und nicht die Ware!”, betont Inhaber Heinrich Thelen. Der Fleischermeister hat sein Handwerk quasi in die Wiege gelegt bekom-

men und mit seiner Schwester den elterlichen Betrieb 1982 übernommen und mit der tatkräftigen Unterstützung seiner Ehefrau Astrid weitergeführt. Alles habe in Gelsenkirchen Rotthausen angefangen. Die Eltern von Heinrich Thelen ließen sich 1954 in Gelsenkirchen an der Hilgenboomstraße nieder. Im Laufe der Jahre passte man sich immer wieder an die Bedürfnisse der Kunden an. Das Familienunternehmen blickt heute mit Stolz auf seine sechzigjährige Geschichte zurück. Rinderwahn und andere Fleischskandale zu überstehen, gehörte genauso zum Geschichtsablauf, wie die unzähligen Preise und Auszeichnungen der betriebseigenen Wurstkreationen. Ende 2013 ist das Unternehmen Thelen gar von Minister Johannes Remmel mit dem Preis Meister.Werk. NRW für exzellente Qualität ausgezeichnet worden. Und viele der Produkte wurden von der höchsten Prüfstelle NRW’s mit „Gold“ ausge-

Chili Balsamico Sauce bei Brunello Der Betreiber des Restaurants Brunello, Francesco Risoli, bietet neuerdings seine beliebte Chili Balsamico Sauce seinen Gästen zum Mitnehmen an. Die köstliche Sauce besteht überwiegend aus Balsamico & Chili, hat eine süß-sauer-scharfe Note und passt hervorragend zu Rindersteaks und Lammfilet. Francesco Risoli hat die Sauce in den letzten Jahren kontinuierlich verfeinert und optimiert und verwendet Sie täglich bei einigen seiner Gerichte. Die 70 gr. Dose kostet 3,50 € und kann derzeit nur im Restaurant Brunello erworben werden. Das Lebensmitteltechnische Zulassungsverfahren läuft derzeit und wenn dies in den nächsten Wochen

zeichnet. „Thelen-Gold zergeht auf der Zunge!”, wirbt das Unternehmen. Im Juni 2011 fusionierte der Betrieb mit „Vitus Partyservice” und bietet, neben dem Vitus-Grill auf der Ewaldstraße in Resse, ein umfangreiches kulinarisches Repertoire für Feste und Partys jeglicher Art und Größe an. Heinrich Thelen und seine rund 80 Mitarbeiter sind stets bestrebt, alles für Ihre Kunden möglich zu machen – und diese haben wahrlich viele Möglichkeiten, sich davon zu überzeugen.

Text: Doro Rudde

60-jähriges Jubiläum der Fleischerei THELEN – auch zur Freude Ihres Portemonnaies! Fleischerei Thelen: Familienbetrieb seit 1954. Dieses Jubiläum begehen wir – auch im Party Service – unter dem Motto THELEN: SO SCHMECKT GOLD! Jeden Monat bieten wir ein mit GOLD prämiertes Produkt an!

abgeschlossen ist, kann man die Sauce auch Online bei ihm ordern. Ristorante Brunello Augustastraße 30 45888 Gelsenkirchen Tel.: 0209 - 97276348

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Seit 60 Jahren ist die Fleischerei Thelen ein familiengeführtes Handwerksunternehmen, und das wird 2014 durchgehend gefeiert. Mit monatlichen Sonderaktionen werden prämierte Produkte beworben. Im Februar werden zum Beispiel in den vier Filialen die preisgekrönten Schinkenmettwürstchen zu einem symbolischen Stückpreis von 60 Cent angeboten. Darüber hinaus hat jeder Kunde die Möglichkeit, bei einem Würfelspiel seinen Einkauf zu gewinnen, sofern er das Glück hat, drei Mal hintereinander eine 6 zu würfeln. Mit einem voll gestempelten Jubiläums-Treuepass, der in jeder Filiale erhältlich ist, wird der Stammkunde mit zusätzlicher Ware belohnt.

Fleischerei Thelen: Seit 1954 Familien geführtes Handwerksunternehmen – 60-jähriges Jubiläum in 2014! GE: Karl-Meyer-Str. 10 · 02 09 / 13 71 57 | GE: Hauptstr. 17 · 02 09 / 1 77 73 56 | GE: Ewaldstr. 37 · 02 09 / 12 03 42 23 Gladbeck: Horster Str. 2 · 0 20 43 / 987 06 01 | Produktion: Gelsenkirchen · Wilhelmstr. 49 · 02 09 / 977 38 98 Party Service und Catering: Resse · Ewaldstr. 38 · 02 09 / 12 03 42 20 | www.vitus-partyservice.de

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Auto Im November haben wir den neuen Opel Insignia vorgestellt. Jetzt hat Opel die Modellpalette erweitert und einen repräsentativen Kombi mit mit erhöhter Bodenfreiheit, Offroadverkleidung rundum sowie 4x4 Allradantrieb mit FlexRide Premium-Fahrwerk herausgebracht, den Insignia Country Tourer.

Insignia Country Tourer Der Offroad-Kombi Gut schaut er aus, der Opel Insignia Country Tourer - rundum stimmig mit seinen schwarzen Radblenden, den Seitenverkleidungen und dem angedeuteten Unterfahrschutz. Er wirkt trotz höhergelegtem Fahrwerk nicht gerade wie ein rustikaler Alleskönner, sondern eher wie ein SUV im Schafspelz. Nach dem Einsteigen wird uns klar, wir sitzen im Topmodell mit Vollaustattung: Die AGR-Sitze sind mit feinstem Nappa bezogen und der 2.0 BiTurbo CDTI mit 195 PS bringt ihn zügig auf Trab, wobei die außerordenlich leise Soundkulisse als sehr angenehm empfunden wird. Die Fahrt auf

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der Autobahn fühlt sich genauso an, wie bei den Modellen mit Frontantrieb, weil der Antrieb nahezu vollständig über die Vorderräder erfolgt. Auf kurvigen Landstraßen verändert sich automatisch die Lastverteilung und der Wagen schnurrt präzise durch die Kurven. Hier spüren wir erstmals einen deutlichen Unterschied zum herkömmlichen Fronttriebler. Als wir dann endlich ins freie Gelände, in unserem Fall Wald und Wiesen, kommen, macht der Country Tourer seinem Namen alle Ehre: denn sobald die Sensoren vermehrten Schlupf registrieren, verändert die elektronisch

gesteuerte Haldexkupplung die Drehmomentverteilung zu Gunsten der Hinterachse – im Bedarfsfall gelangen bis zu 100 Prozent an die Hinterräder. Somit fühlt sich der, durch den Dauerregen aufgeweichte, Boden sich schon fast wie Asphalt an, nur mit dem Unterschied, dass es etwas huckeliger ist. Das höhergelegte Flexride-Fahrwerk sorgt aber auch hier für einen erstaunlichen Fahrkomfort. Für den Insignia Country Tourer werden zwei hocheffiziente Common Rail Dieselmotoren angeboten: Zum einen ein Zweiliter-Turbodiesel


Auto

mit 120 kW/163 PS, der ein Drehmoment von 350 Nm liefert, das sich per Overboost kurzzeitig auf 380 Nm steigern lässt. Zum anderen ein Hochleistungsdiesel 2.0 BiTurbo CDTI, der noch einmal 20 Nm drauf packt. Das 143 kW/195 PS2 starke Aggregat mit sequenzieller, zweistufiger Turboaufladung, das ausschließlich mit Sechsstufen-Automatik erhältlich ist, erreicht ein beeindruckendes Drehmoment von 400 Nm und glänzt mit unmittelbarem Ansprechverhalten sowie hervorragender Durchzugskraft, wie ich schon eingangs erwähnte. Als Benziner steht der 2.0 ECOTEC Direct Injection Turbo mit satten 184 kW/250 PS zur Auswahl. Dank 400 Nm maximalem Drehmoment garantiert der Turbobenzin-Direkteinspritzer bärenstarke Durchzugskraft. Der Motor kann mit Sechsgang-Schaltgetriebe oder mit einer Sechsstufen-Automatik kombiniert werden und kommt immer serienmäßig mit dem adaptiven 4x4 Allradantrieb sowie dem FlexRide Premiumfahrwerk. Preislich beginnt der günstigste Insignia Country Tourer bei 36.990,- Euro. Unser Testwagen hatte prinziepiell eine Vollaustattung und ist mit einem Preis von 50.444,- € im Vergleich zum Audi A4 Allroad Quattro recht günstig. Zudem ist der Opel Insignia Country Tourer fast 20 Zentimeter länger, drei Zentimeter höher und einen Hauch breiter als der A4. Wer viel Wert auf großzügiges Raumangebot legt, wird also mit dem Opel Insignia glücklicher. Zwar finden die Insassen weder vorn noch hinten viel mehr Platz vor, doch sie können immerhin mehr Gepäck mitnehmen. 540 Liter pas-

sen normalerweise in den Tourer-Kofferraum, maximal sind es 1.530. Die entsprechenden Werte des Avant: 490 und 1.430 Liter. Zudem lässt sich das Ladeabteil des Audi wegen des schrägen Heckabschlusses und der vergleichsweise kleinen Öffnung weniger gut nutzen. Unser Fazit: Wer sich häufiger im Gelände bewegen will oder muss und einen eleganten Kombi mit riesigem Laderaum einem bulligen SUV vorzieht, ist mit dem Country Tourer bestens bedient. Und auch wenn man sich selten auf unbefestigtem Terrain bewegt, sind die Vorzüge des Allradantriebs im Gebirge und bei Schnee und Eis sicher nicht zu verachten. Wir haben den Insignia Country Tourer ungern wieder abgegeben... Kontakt: AC-GE Doerpinghaus Rademachersweg 5 45894 Gelsenkirchen-Buer Telefon: 0209 36 09 7-0

Text + Fotos: Lothar Bluoss

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Kunst Seit Mitte 2013 ist Christel Klarhöfer die „Neue“ im Bund Gelsenkirchener Künstler e.V. und stellt zusammen mit Ilsebill Eckle und Karin Templin-Glees ihre Kunst an der Bergmannstraße 53 aus.

Christel Klarhöfer Kunst zum Wohlfühlen Im Bund der Gelsenkirchener Künstler mag sie die „Neue“ sein, allerdings ist die umtriebige Duisburgerin weit über unsere Stadtgrenzen hinaus bekannt. Neben der Ausstellung in Gelsenkirchen, stellte sie allein im Januar an insgesamt vier unterschiedlichen Orten im Ruhrgebiet aus. Die Philosophie ihrer Kunst ist leicht zu verstehen, denn nach ihrem Verständnis bedeutet malen, eine Fläche zu erzeugen, die Energie ausstrahlt. Und das sieht man nicht nur ihren Bildern an, sondern auch an ihrer eigenen Person. Sie lebt die Kunst, die sie macht, und wirkt dabei sehr authentisch und sympathisch. Mit anderen Worten: Ihre Kunst passt zu ihrer Person und umgekehrt. Neben ihren Ausstellungen, die sie vorantreibt, bietet Christel Klarhöfer auch Workshops an, in denen sie den Teilnehmern nahe bringt, ihre Seele bei der Malerei – im wahrsten Sinne des Wortes – baumeln zu lassen. Sie selber nennt das „Wellness für die Seele“ oder „Stressabbau durch Farben“. Eine durchaus lohnende Erfahrung in einer Welt, in der es laut, hektisch und stressig zugeht. Wer Interesse an Christel Klarhöfers Kunst bekommen hat, der kann sich die Ausstellung vom Bund Gelsenkirchener Künstler noch Samstags bis zum 1. März von 14 bis 17 Uhr ansehen oder nach telefonischer Vereinbarung 0162 / 4290253. Zusätzlich findet am 15. Februar ein „Kunst-Café“ in den Räumlichkeiten an der Bergmannstraße 53 statt. Neben Kaffee und Kuchen werden die Gäste mit Harfeklängen von Lucie Plaga und Soprangesang von Anrei Plaga verwöhnt.

Bordeaux

Ausstellung samstags bis 1. März 2014 14 bis 17 Uhr Bergmannstraße 53 45886 Gelsenkirchen und nach telefonischer Vereinbarung: 0162-4290253 Weitere Infos: www.klarhoefer-kunst.de Mail: Christel_klarhöfer@hotmail.com

Text: Doro Rudde Fotos: Lothar Bluoss Suchen

Öffnungszeiten Mo. – Fr. 10.00 – 18.30 Uhr Sa. 10.00 – 16.00 Uhr Klosterstraße 3 45879 Gelsenkirchen 0209 15559410

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Rätselspaß

Preisrätsel Wir verlosen 5 x 2 Eintrittskarten für das Varieté et cetera (Vorstellung am Sonntag, den 02.03.2012, 19.00 Uhr) juristischer Regelverstoß

Nebenmeer des Atlantiks

norddeutsch für Ried, Schilf

glänzendes chemisches Element

Fluss in Mecklenburg-Vorpommern

hörbar sieden, aufwallen

Großeinkaufsanlage

Stadt u. See in Pennsylvania gleichfalls, ebenso (lat.)

9 8 11 3 4 2  natürlich aus Freilandhaltung  natürlich ohne Antibiotika  natürlich ohne Gentechnik 10 5 6 1 7 ugs. für matt, kraftlos

Vorteil, Vorzug

chemisches Element

HandAufwerker sehen, (Fenster) Skandal

europäischer Strom

Ziegenleder

ein Halsschmuck

Feingewicht für Edelmetalle

das Unsterbliche

Wundstarrkrampf (Med.) Wasser zum Stillstand bringen

Stadt im US-Staat Washington

Erdgeschichtskenner

Dreschabfälle

Fluss in Mitteleuropa

nordische Münze

Ausruf des Missfallens

musikalisches Werk

Roman von Stephen King

Singstimme

Gebirge zwischen Europa u. Asien

ohne Abzüge (Gehälter)

kleine Schleuder

Eingang; Vorspeise (franz.)

nordischer Hirsch, Elch

dumme, törichte Handlung (ugs.)

wertvolles Möbelholz

kaufmännisch: heute

Funkortung

Körnerfrucht

Pökelflüssigkeit nackt, unbedeckt

Gesteinsgebilde ital. Stadt in der Toskana

britischer Sagenkönig

Lichtbild, Foto

Hülle, Futteral

großer Könner, Künstler

Knochengerüst

Untersucher, Revisor

Stadt an der Ems, in NRW

wieder

Singvogel

Abk. für Bundeskriminalamt

veraltet: höhere Mädchenschule

zusammengehöriges Ganzes

Getreidekornschalen

ugs.: in Ordnung (amerikanisch)

Nervenzentrum ägyptische Stadt am Nil

sehr feucht

früherer türkischer Titel

unnötig lange Strecke

weiblicher Wassergeist

Kauwerkzeug

Sportbegriff (Ballspiele)

zünftig, kernig; originell

kraftlos, ohne jeden Schwung

Lösungswort:

manche; nicht wenige

belgischer Kurort

griech. Insel; Likörwein

Kräuselstoff

Keimträger; Lappe

Gebärde

Laden, Geschäft (engl.)

Freude; Sinnlichkeit, Verlangen

einfarbig (französisch)

Nahrungsmittel aus Sojabohnen

nordischer Hirsch

Ausdehnungsbegriff

Ansturm auf etwas Begehrtes (englisch)

Wortlaut

Schreiben Sie das Lösungswort auf eine Postkarte (mit Ihrem Absender, Telefonnummer und E-Mail-Adresse) und senden diese bis zum 18.02.2014 an den Lüttinghof-Verlag Lüttinghofallee 5a 45896 Gelsenkirchen Sollten mehr als eine Lösung eingehen, entscheidet das Los. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahmeberechtigt sind alle MitbürgerInnen, ausgenommen MitarbeiterInnen des Verlages und deren Angehörige.

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Kunst 758.95 Mit diesem sehr außergewöhnlichen Namen startete „Lüttinghof_Die Burg am Wasser“ in diesem Jahr seine kulturelle Veranstaltungsreihe.

758. Ein Musikprojekt 95

Am Sonntag dem 2. Februar zwischen 11 und 17 Uhr hatten Kunstinteressierte die Gelegenheit sich die Werke der bildenden Künstlerin Annette SchulzeWeiß an zu sehen. Die Gelsenkirchenerin hat die ausgestellten Werke extra für die Räumlichkeiten der Wasserburg angefertigt. Der ungewöhnliche Titel „758.95“ kommt dadurch zustande, dass sie die Wurzel aus der Anzahl der Minuten gezogen hat, die sie insgesamt für die Erstellung der Bilder gebraucht hat. Sie stellt damit einen Zusammenhang mit dem Künstler und Komponisten John Cage her, in dessen abstrakten Spiel mit Zufällen die Künstlerin Parallelen zu ihrer eigenen Arbeitsweise erkennt. Dabei hat sie bei jedem Bild ein bestimmtes Musikstück konsequent durch gehört. So wurde für die Besucher der Ausstellung am Sonntag auch noch die passende Musik von Beispielsweise Zibigniew Preisner, Heinz Sauer & Michael Wollny, Peter Hammill und anderen präsentiert. Heraus gekommen sind 10 reliefartige Bilder, die aufgrund ihrer Großflächigkeit besonders gut in den Räumlichkeiten der Wasserburg zu Geltung kommen. Die Ausstellung war eigentlich nur für diesen einen Tag angesetzt. Sollten sich aber weitere Interessenten finden, würde man einen weiteren Zusatztermin zur „musikalischen Besichtigung“ der Ausstellung anberaumen. Lüttinghof_Die Burg im Wasser Annette Schmitz Tel.: 0209-604956-10 info@luettinghof.de

Ticket-Hotline:

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Wohnen Seit dem Frühherbst 2013 laufen die Bauarbeiten in dem Neubaugebiet in Gelsenkirchen-Erle auf Hochtouren. Der anhaltend milde Winter sorgt mit dafür, dass die Planer, Architekten und Handwerker gut im Zeitplan liegen. Gute Aussichten für ein mögliches Richtfest im Februar.

Wohnen Milder Winteram lässtMühlenteich Wohnträume wachsen Unermüdlich drehen sich die Baukräne, verarbeitungsfertiger Beton wird herangeschafft, vorgefertigte Deckenelemente finden ihren Platz auf den Kalksandsteinmauern. Die Einfamilienhäuser am Mühlenteich zeigen bereits jetzt das charakteristische Pultdach, das bei den Erwerbern viel Anklang gefunden hat. Hier werden später raumhohe Fensterelemente viel Licht in das Staffelgeschoss herein lassen. Die zur Südseite gelegene Dachterrasse wird ein weiteres Highlight; so lassen sich schöne Sonnenabende genießen. „Die Ansprüche junger Familien waren uns bei der Planung der Häuser besonders wichtig.“ so Prokurist Joachim Bracke von der ggw (Gelsenkirchener Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft mbH). Es ist immerhin gelungen, auch anspruchsvolle Erwerber aus dem benachbarten Städten nach Gelsenkirchen-Erle zu locken. So etwas gelingt nur mit einem durchdachten, attraktiven Konzept. Ab dem Frühsommer beginnen außerdem die Arbeiten am dritten Bauabschnitt: auch großzügige Doppelhaushälften mit 170m2 zzgl. Keller werden hier entstehen und neben der hohen Bauqualität mit einem

Guter Baufortschritt dank mildem Winter

besonderen Platzangebot überzeugen. An anderer Stelle im Baugebiet entstehen aktuell die Kellergeschosse zweier Wohnhäusern. Die barrierearmen Eigentumswohnungen zwischen 85m² und 100 m² Wohnfläche versprechen Ruhe, da sie unmittelbar am Grüngürtel zur Resser Mark neben der Golfanlage Haus Leythe liegen.

Mit dem Frühjahr geht der Vertrieb der ggw in die Offensive: dann haben die Erwerber auch sonntags die Möglichkeit, sich das Projekt, die Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen im Vertriebsbüro vor Ort anzuschauen. „Beratung und Verkauf können sonntags natürlich nicht erfolgen.“ erklärt Ulrich Roch von der ggw, „aber wir können hier das Produkt präsentieren und Informationen vor Ort geben, die keine Bro-

schüre wiedergeben kann.“ Dazu gehört insbesondere die hervorragende und heißbegehrte, grüne 1aLage in Erle. Die ggw wird in Kürze das Vertriebsbüro an der Kreuzung Oststraße/Insterburger Straße eröffnen. Interessenten sind gern gesehen.

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Kultur Der Regisseur der neuen Show hängt am Flughafen fest und Walli springt ein! Sie veranstaltet ein Artisten-Casting und trifft dort auf sage und schreibe EINEN Mann und SECHS hübsche Damen. Und wie soll es bei solch geballter Frauenpower auch anders sein – Amouren und Zickereien lassen nicht lange auf sich warten…

Als Erste des Castings wagt sich Silea in luftige Höhen und nimmt Walli mit auf einen Drahtseil-Tanz. Dabei überrascht sie mit unvorherseh-

Ring mit sechs hübschen Damen. Dabei versteht er es kopfüber zu stehen, und dabei trotzdem nicht den Kopf zu verlieren. Bei seiner Akrobatikper-

baren Wechseln, Zartheit und wilder Lebensfreude zugleich. Die hübsche Margo verzaubert Walli mit einer leidenschaftlichen HandstandEquilibristik – stilvoll und elegant. Die quirlige Charlotte wiederum beeindruckt mit einer außergewöhnlichen Performance namens „Multicordes“, einem schwebenden Teppich aus Seilen, und erobert damit Wallis romantisches Frauenherz. Anschließend präsentiert die hübsche Gala Kuzmenko eine hochklassige Jonglage mit fernöstlichem Flair. Sie liebt es rund, und so sind nicht nur ihre Bewegungen rund sondern auch ihre wunderbaren Requisiten. Und da bei diesem Casting nicht Alles so schön rund läuft, kriegt sich Walli vor Begeisterung kaum ein. Als dann die „Cowgirls“ Marisa und Angy mit ihrer Dark Gaucho Show einheizen, ist Wallis Feuer endgültig entfacht! Auf einen Artisten hat sich Walli aber ganz besonders gefreut: Jean Ferry. Denn er wagt sich, als einziger seines Geschlechts, in den sprichwörtlichen

formance vollführt er Handstände, Schwünge & Sprünge auf einer freistehenden Leiter!

Charlotte de la Bretèque

Varieté et cetera WALLIS REVÜH Freuen Sie sich auf Wallis ganz eigene REVÜH! Dauer der Show: 31.Jan. 2014 bis 27. Apr. 2014 Showzeiten: Do. bis Sa. um 20 Uhr, So. um 19 Uhr Specials: „Satt & Lustig“ Do. 20.02., 13.03. und 10.04. um 18.30 Uhr „Brunch & Varieté“ So. 09.02., 23.02., 16.03., 30.03., 13.04., 27.04. um 10.30 Uhr „Aktion Osterei“ (12.-27.04.2014) Freier Eintritt für 2 Kinder (bis 14 J.), beim Kauf von 2 Tickets einer normalen Abendshow Ticket-Hotline: 0234-13003 Variete et cetera Herner Str. 299 44809 Bochum www.variete-et-cetera.de

Walli

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Schirmherr: PolizeiPräSident Ge - rüdiGer

Benefiz-Gala

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Schoenfeldt

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6. Fiesta de Cuba

Samstag 0 . April 2014

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Showtanz

Havanna gleich hier!

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Beginn: 20 Uhr (Einlass 19 Uhr)

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KAUE Patrick Salmen "Ich habe eine Axt." ein Geschichtenerzähler vom feinsten.

SA 01.02. 10.00 BLÄSERTAG Es trifft sich alles, was Wind unter den musikalischen Segeln hat, miteinander zu musizieren und den musikalischen Horizont zu erweitern Städtische Musikschule 13.00 FÜHRUNG DURCH DAS NEUE HANS-SACHSHAUS Hans-Sachs-Haus 15.00 SCHNEEWITTCHEN ein großes, lebendes, weiches, anfassbares Bilderbuch vom Lille Kartofler Figurentheater Consol Theater 15.30 BUNDESLIGAHEIMSPIEL FC Schalke 04 - VFL Wolfsburg Veltins Arena 19.30 ON THE TOWN Premiere Musical von Leonard Bernstein, Libretto Betty Comden und Adolph Green Großes Haus Musiktheater im Revier 20.00 "GRIMMIGES" FÜR GROSSE Eigentlich soll es ein Märchen vom Froschkönig sein - das Publikum kann sich auf ein Chaos gefasst machen Consol Theater

SO 02.02.

MO 03.02.

11.00 KUNSTAUSSTELLUNG '758.95' Die Gelsenkirchener Künstlerin Annette Schulze-Weiss präsentiert Malereien. Lüttinghof_Die Burg im Wasser 12.45 DER TEUFELSGEIGER Biopic von Bernhard Rose mit David Garrett (II) , Joely Richardson, Jared Harris; D/I/A 2013, 123 Min. , FSK: ab 6 J. Schauburg Filmpalast 14.00 DOPPELBOCK UND DAMPFMASCHIENE Industriehistorische Führung kultur.gebiet CONSOL

10.00 UND 14.00 FÜHRUNG DURCH DAS NEUE HANSSACHS-HAUS Hans-Sachs-Haus

17.00 14. GE - SCHULTHEATERTAGE Kleines Haus Eröffnung, anschließend "Frühlings Erwachen" Musiktheater im Revier 18.00 DON QUICHOTTE Oper von Jules Massenet Heroische Komödie in fünf Akten nach Miguel de Cervantes Saavedra Großes Haus Musiktheater im Revier 19.30 TANGOS DER WELT Besetzung: Swetlana Rakewitsch (Akkordeon) und Gerd Neuhaus (Gitarre/Bass/ Vibraphon) werkstatt

TERMINE SCHAUBURG Eltern Tragikomödie von Robert Thalheim

11.00 14. GE- SCHULTHEATERTAGE DAS IRRENHAUS "Eigentlich normal, aber doch ein bisschen anders." Kleines Haus Musiktheater im Revier

18.00 14. GE - SCHULTHEATERTAGE THE LION, THE WITCH AND THE WARDROBE Kleines Haus Musiktheater im Revier

18.00 14. GE- SCHULTHEATERTAGE METAMORPHOSEN II Frei nach Motiven aus Ovids "Metamorphosen" Kleines Haus Musiktheater im Revier

18.00 UND 20.30 DER TEUFELSGEIGER Biopic von Bernhard Rose mit David Garrett (II) , Joely Richardson, Jared Harris; D/I/A 2013, 123 Min. , FSK: ab 6 J. Schauburg Filmpalast

18.00 UND 20.30 JUNG UND SCHÖN (JEUNE & JOLIE) Drama von François Ozon mit Marine Vacth, Géraldine Pailhas, Frédéric Pierrot; F 2013, 94 Min., FSK: ab 16J. Schauburg Filmpalast

20.00 KONSTANTIN WECKER "Jeder Augenblick ist ewig" Großes Haus Musiktheater im Revier

DI 04.02. 10.00 14. GE- SCHULTHEATERTAGE MOMENTAUFNAHMEN Das Stück zeigt Ausschnitte aus dem Leben der Schüler und Schülerinnen. Kleines Haus Musiktheater im Revier

19.00 KAMINRUNDE "rank und schlank und rattenscharf - der Jakobsweg - die harte Tour! Eine Pilgerreise mit Hund" Burghard Pohl-Kaminzimmer Schloss Horst 20.00 WILFRIED SCHMICKLER „Ich weiß es doch auch nicht“ Kabraret Großes Haus Musiktheater im Revier

MI 05.02. 10.00 14. GE- SCHULTHEATERTAGE "Der kleine Vampir" Nach dem Kinderbuch von A. Sammer Bodenburg Kleines Haus Musiktheater im Revier 19.30 KRIEGSGESCHREI UND DIE TÜCKEN DER DEUTSCHEN AUSSENPOLITIK -eine Reise durch vier Jahre im Auswärtigen Amt Lesung und Diskussion mit Ludger Volmer Kulturraum "die flora" 19.30 DER GOTT DES GEMETZELS (CARNAGE) Tragikomödie von Roman Polanski mit Jodie Foster, Kate Winslet, Christoph Waltz u. a.; F/E/PL/D 2011, 79 Min., FSK: ab 12 J. koki Süd

DO 06.02. 10.00 14. GE- SCHULTHEATERTAGE "Wer reitet so spätdurch Nacht und Wind"

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Eigenproduktion Kleines Haus Musiktheater im Revier 18.00 14. GE- SCHULTHEATERTAGE VAMPIRE MIT HERZ UND BISS Musical-actionreich, witzig und romantisch Kleines Haus Musiktheater im Revier 18.00 ÖFFENTLICHE SCHLOSSFÜHRUNG Glashalle Schloss Horst

FR 07.02. 10.00 14. GE- SCHULTHEATERTAGE "Die Bremer Stadtmusikanten" oder "etwas besseres als den Tod findet man überall" Kleines Haus Musiktheater im Revier 10.45 14. GE- SCHULTHEATERTAGE "Der kleine Tag und die Taucherbrille" Wie wichtig kann mein Leben sein?! - Musical Kleines Haus Musiktheater im Revier 18.00 14. GE- SCHULTHEATERTAGE "waschen, schneiden, umlegen" Der teuflische Barbier aus der Fleet Street Kleines Haus Musiktheater im Revier 19.30 DON QUICHOTTE Oper von Jules Massenet Heroische Komödie in fünf Akten nach Miguel de Cervantes Saavedra Großes Haus Musiktheater im Revier 20.00 CARMELA DE FEO Träume und Tablettengängige Auffassungen weiblicher Erotik. Kaue 20.00 ONE EYE OPEN Alternativ-Folk-Rock Wohnzimmer GE

SA 08.02. 16.00 14. GE- SCHULTHEATERTAGE "EM POM PI" im Anschluss: Abschlussveranstaltung

Kleines Haus Musiktheater im Revier 19.30 ON THE TOWN Musical von Leonard Bernstein, Libretto Betty Comden und Adolph Green Großes Haus Musiktheater im Revier 20.00 WERNER LÄMMERHIRT UND PETER FINGER Die Gitarren kommen. Anspruchsvoll und anregend zugleich. Kaue

SO 09.02. 11.30 MUSIKALISCHE BEGEGNUNG Musikschule Gelsenkirchen mit Ehrung von Bürgern für ihr ehrenamtliches Engagement durch die Bezirksvertretung Gelsenkirchen-Nord Kunstmuseum Gelsenkirchen 15. 00 PARADIESKINDER - PREMIERE ein ägyptisch-deutsches Theaterprojekt in Kooperation mit AFCA for arts and culture, Kairo Consol Theater 15.00 KUNST IM WANDEL DER ZEIT Spaziergang durch die Gemäldesammlung Kunstmuseum Gelsenkirchen 17.30 BUNDESLIGA HEIMSPIEL FC Schalke 04 - Hannover 96 Veltins Arena 18.00 ON THE TOWN Musical von Leonard Bernstein, Libretto Betty Comden und Adolph Green Großes Haus Musiktheater im Revier 18.00 ENDE GUT, ALLES GUT Komödie von William Shakespear Kleines Haus Musiktheater im Revier

MO 10.02. 10.00 UND 14.00 FÜHRUNG DURCH DAS NEUE HANSSACHS-HAUS Hans-Sachs-Haus 11.00 PARADIESKINDER ein ägyptisch-deutsches Theaterprojekt in Kooperation mit AFCA for arts and culture, Kairo Consol Theater


WERKSTATT HAMMER+3 Worldbeat trifft Improvisation- Saxophon, Percussion Bass, Gitarre

19.30 KONZERT 06 Carl Philipp Emanuel Bach Robert Schumann Ludwig van Beethoven Großes Haus Musiktheater im Revier

DI 11.02. 11.00 PARADIESKINDER ein ägyptisch-deutsches Theaterprojekt in Kooperation mit AFCA for arts and culture, Kairo Consol Theater 15.00 FLORENZ! Vortrag mit Beamer - Präsentation Kunstmuseum Gelsenkirchen 18.00 UND 20.00 VENUS IM PELZ (LA VÉNUS À LA FOURRURE) Komödie von Roman Polanski mit Emmanuelle Seigner, Mathieu Amalric u. a.; F 2013, 93 Min., FSK: ab 16 J. Schauburg Filmpalast 19.30 KONZERT 06 Carl Philipp Emanuel Bach Robert Schumann Ludwig van Beethoven Großes Haus Musiktheater im Revier

MI 12.02. 19.30 THE ARTIST Drama von Michel Hazanavicius mit Jean Dujardin, Bérénice Bejo, John Goodman u: a.; F 2011, 100 Min., FSK: ab 6 J. koki- Süd 20.00 Holger Schüler "Wir verstehen uns." Der Hunde-Erziehungsberater, bekannt aus Funk und Fernsehen Kaue

DO 13.02. 21:00 GEJAZZT OPEN jeden 2. Donnerstag im Monat Konzerte ohne Konventionen, ob Free, Modern, Electric – egal, Hauptsache, es groovt! Jazz&Art Galerie

FR 14.02. 18.30 KIRCHE IN DER CITY Ein guter Abend in der Probsteikirche

Meditationen über das GLÜCK in Klang und Wort Probsteikirche St. Augustinus 19.00 DOPPELTGEMOPPELT Lehrer - Schüler: Klasse Prof. Ayse Erkmen Ausstellungseröffnung Kunstmuseum Gelsenkirchen 19.30 ON THE TOWN Premiere Musical von Leonard Bernstein, Libretto Betty Comden und Adolph Green Großes Haus Musiktheater im Revier 20.00 BADEKEN DI KALLAH Klezmerkonzert Kulturraum "die flora" 20.00 ALEX AMSTERDAM Hausmusik, Gitarre, Gesang Wohnzimmer GE

SA 15.02. 14.00 BAUKUNSTFÜHRUNG mit Prof. Werner Ruhnau Musiktheater im Revier 15.00 MIT OMA UND OPA IM MUSEUM Schrottroboter für jung und alt Kunstmuseum Gelsenkirchen 15.00 KUNST CAFÉ Musikalische Untermalung mit Harfe und Gesang Lucie Plaga, Amrei Plaga Bund Gelsenkirchener Künstler 19.30 DON QUICHOTTE LETZTE VORSTELLUNG Oper von Jules Massenet Heroische Komödie in fünf Akten nach Miguel de Cervantes Saavedra Großes Haus Musiktheater im Revier 20.00 PATRICK SALMEN "Ich habe eine Axt." -ein Geschichtenerzähler vom feinsten. Kaue 20.00 FEDDICH IS DIE LAUBE! Tullux - Theater und Musik bei Düsing Gartenfachmarkt Düsing GmbH & Co KG

SO 16.02. 12.45 INSIDE LLEWYN DAVIS

Musikdrama von Ethan und Joel Coen mit Oscar Isaac, Carey Mulligan, Justin Timberlake u. a.; USA 2013, 105 Min., FSK: ab 6J. (dt. Fassung) Schauburg Filmpalast 16. 00 CONSOL KIDS MAXIMAL II Kursabschlusspräsentation Volxbühne am Consol Theater Consol Theater 18.00 ON THE TOWN Musical von Leonard Bernstein, Libretto Betty Comden und Adolph Green Großes Haus Musiktheater im Revier 19.30 HAMMER+3 Worldbeat trifft Improvisation- Saxophon, Percussion Bass, Gitarre Matthias Nadolny, Ingo Senst und Roland Höppner, sowie Gastgeber Christian Hammer werkstatt

MO 17.02. 10.00 UND 14.00 FÜHRUNG DURCH DAS NEUE HANSSACHS-HAUS Hans-Sachs-Haus

TERMINE KULTURRAUM "DIE FLORA" Badeken di Kallah Klezmerkonzert

20.00 GREENPEACEMULTIVISION Naturwunder Erde (Die neue Multivisionsshow von & mit Markus Mauthe) Kaue

MI 19.02. 10. 00 UND 12.00 NATHAN Ein dramatisches Gedicht frei nach G. E. Lessing Consol Theater 19.30 HITCHCOCK Biopic von Sacha Gervasi mit Anthony Hopkins, Helen Mirren, Scarlett Johansson u. a.; USA 2012, 98 Min., FSK: ab 12 J. koki Süd

DO 20.02. 19.30 ON THE TOWN Premiere Musical von Leonard Bernstein, Libretto Betty Comden und Adolph Green Großes Haus Musiktheater im Revier 19.30 BRIEFE AUS DER DEPORTATION

Französicher Wiederstand und der Weg nach Auschwitz Dokumentarfilm von Pierre Dietz, Deutschland 2012, 60 Min. Kulturraum "die flora" 20. 00 URBAN WEDDING BAND Gejazzt auf Consol Consol Theater

SA 22.02. 14.00 THEATERFÜHRUNG Ein Blick hinter die Kulissen Großes Haus Musiktheater im Revier 17.00 TANGOLÉ - eine musikalische Weltreise des Tangos Glashalle Schloss Horst

FR 21.02. 19.30 STADT DER 1000 FEUER PREMIERE Bühnenhörspiel für Sprechchor und vier Solisten Kleines Haus Musiktheater im Revier

19.00 WEINVERKOSTUNG im "Showroom" telefonische Anmeldung nötig. Tel. 0209/1791400 Plaza Madrid

20.00 RENÉ STEINBERG Wer lacht, zeigt Zähne! schelmischer Spaß an der Satire! Kaue

19.30 STADT DER 1000 FEUER Bühnenhörspiel für Sprechchor und vier Solisten Kleines Haus Musiktheater im Revier

20.00 VERBOTEN Hausmusik Wohnzimmer GE 20.30 Bundesliga - Heimspiel FC Schalke 04 - 1. FSV Mainz 05 Veltins Arena

19.30 Poertry- Slam unter anderem mit Kira Damnitz, Ralph Beyer, Mathäus Loska, Tuna Tourette, Sandra Da Vina und Coo Pájaro werkstatt

18.00 UND 20.30 INSIDE LLEWYN DAVIS Musikdrama von Ethan und Joel Coen mit Oscar Isaac, Carey Mulligan, Justin Timberlake u. a.; USA 2013, 105 Min., FSK: ab 6J. (dt. Fassung) Schauburg Filmpalast

DI 18.02. 12. 00 NATHAN Ein dramatisches Gedicht frei nach G. E. Lessing Consol Theater 18.00 KLASSIK FÜR AFRIKA? Ein Reisebericht von Felizitas Hofmann Kulturraum "die flora" 18.00 UND 20.30 ELTERN Tragikomödie von Robert Thalheim mit Charly Hübner, Christiane Paul, Paraschiva Dragus u. a.; D 2013, 99 Min., FSK o.A. Schauburg Filmpalast 19.00 MEHR ALS GEDACHT Vortrag - Denkmalschutz in Gelsenkirchen bluebox

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TERMINE CONSOL THEATER Urban Wedding Band Gejazzt auf Consol

20. 00 IMPROSHOW MIT PANHAS jede Szene eine unwiederbringliche Premiere. Consol Theater

SO 23.02. 11.30 DAS ANDERE KONZERT Michael Gees wählt fünf oder sechs Gemälde /Objekte/ Grafiken aus der Sammlung des Kunstmuseums aus und improvisiert dazu bei seiner Matinee Kunstmuseum Gelsenkirchen 12.45 LUNCHBOX (DABBA) Drama von Ritesh Batra mit Irrfan Khan, Nimrat Kaur, Nawazuddin Siddiqui u. a.; IND/D/F 2013, 105 Min., FSK: o. A. Schauburg Filmpalast 15.00 ON THE TOWN Premiere Musical von Leonard Bernstein, Libretto Betty Comden und Adolph Green Großes Haus Musiktheater im Revier 15.00 KINETISCHE KUNST Führung mit der Kunstvermittlerin Kerrin Postert Kunstmuseum Gelsenkirchen

GE:spräch Stadtmagazin

IMPRESSUM Herausgeber und Verlag Lüttinghof-Verlag UG Lüttinghofallee 5a 45896 Gelsenkirchen Telefon: 0209 - 60 48 66 92 Telefax: 0209 - 60 48 66 96 info @ ge-spraech.de

16. 00 RIESIGKLEIN Ein Theaterstück für die Allerkleinsten Zwei Schauspieler und ein Musiker - tanzend, malend, singend, dichtend, musizierend. Consol Theater

18.00 UND 20.00 LUNCHBOX (DABBA) Drama von Ritesh Batra mit Irrfan Khan, Nimrat Kaur, Nawazuddin Siddiqui u. a.; IND/D/F 2013, 105 Min., FSK: o. A. Schauburg Filmpalast

18.00 ENDE GUT, ALLES GUT Komödie von William Shakespear Kleines Haus Musiktheater im Revier

19.00 EULENSPIEGELS ENKEL Ein Narrenspiel von Markus Veith Maritim Hotel Gelsenkirchen

18.00 ZWEIERLEI - WORT UND MUSIK Chorkonzert mit Werken von Wistinghausen, Schütz, Bruhns Pendercki, Mendelssohn-Bartholdy, Weckmann, u. a. Matthäuskirche

MO 24.02. 10.00 UND 14.00 FÜHRUNG DURCH DAS NEUE HANSSACHS-HAUS Hans-Sachs-Haus 11. 00 RIESIGKLEIN Ein Theaterstück für die Allerkleinsten Zwei Schauspieler und ein Musiker - tanzend, malend, singend, dichtend, musizierend. Consol Theater

Redaktionsleitung Lothar Bluoss Redaktion Doro Rudde, Lothar Bluoss Lisa Schachtschabel Art Director Lothar Bluoss Gestaltung Lothar Bluoss Fotografie Lothar Bluoss, Skaiste Zabielaite Anzeigen Lothar Bluoss Druck Griebsch & Rochol Hamm

www.luettinghof-verlag.de Nachdruck und Vervielfältigung (auch auszugsweise) nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Herausgebers. Vom Verlag gestaltete Anzeigen dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers für andere Publikationen verwendet werden. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos kann keine Gewähr übernommen werden. Gerichtsstand ist Gelsenkirchen.Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 5 vom 1. Januar 2014.

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DI 25.02. 11. 00 RIESIGKLEIN Ein Theaterstück für die Allerkleinsten Zwei Schauspieler und ein Musiker - tanzend, malend, singend, dichtend, musizierend. Consol Theater 16.00 EIN KAUFMANN WOLLTE AUF DIE MESSE GEHEN... Ein Märchen erzählt von Marlies Neubach Kunstmuseum Gelsenkirchen 18.00 UND 20.00 DAS MÄDCHEN UND DER KÜNSTLER (EL ARTISTA Y LA MODELO) Drama von Fernando Trueba mit Jean Rochefort, Aida Folch, Claudia Cardinale u. a.; E/F 2013, 105 Min., FSK: o. A. Schauburg Filmpalast 19. 00 KONZERTMEDITATION Klang und Stille mit Michael Gees, Daniel Brandl und Jan Weichsel Consol Theater

MI 26.02. 19.00 "WENN DIE OLYMPIADE VORBEI, SCHLAGEN WIR DIE JUDEN ZU BREI!" Juden und die Olympischen Spiele in Berlin 1936 - Vortrag von PD. Dr. L. Joseph Heid Dokumentationsstätte "Gelsekirchen im Nationalsozialismus" 19.30 DOKUMENTARFILM ZUM THEMA KRIEG Ergänzend der Lesung von Ludger Volmer (05.02.) Kulturraum "die flora" 19.30 Renoir Drama von Gilles Bourdos mit Michel Bouquet, Christa

TERMINE

Theret, Vincent Rottiers u. a.; F 2012, 112 Min., FSK: o. A. koki Süd

DO 27.02. 11.11 RATHAUSSTURM Hans-Sachs-Haus 11.11 STURM AUF SCHLOSS HORST Schloss Horst 19.00 Weiberfastnacht Festkomitee Gelsenkirchener Karneval , u. a. mit der Kölner Kultband "Brings" Festzelt auf der Königswiese

FR 28.02. 19.30 STADT DER 1000 FEUER LETZTE VORSTELLUNG Bühnenhörspiel für Sprechchor und vier Solisten Kleines Haus Musiktheater im Revier 20. 00 GESCHICHTEN AUS DER BÜTT von und mit André Wülfing abends in die Kellerbar Consol Theater 20.00 I AM THE RIVER Hausmusik , Indie Wohnzimmer GE

ADRESSEN BLECKKIRCHE Bleckstraße (ggü Haupteingang ZOOM Erlebniswelt) 45899 Gelsenkirchen www.bleckkirche.info

SCHAUBURG FILMPALAST Inside Llewyn Davis Musikdrama

45886 Gelsenkirchen 0209 / 1 79 16 99 www.bundgelsenkirchener kuenstler.de GESUNDHEITSPARK NIENHAUSEN Feldmarkstraße 201 45883 Gelsenkirchen www.revierpark-nienhausen.de HANS-SACHS-HAUS Ebertstraße 11 45879 Ge- Altstadt www.gelsenkirchen.de JAZZ&ART GALERIE Florastraße 28 45879 Gelsenkirchen www.jazzartgalerie.de KAUE Wilhelminenstraße 176 45881 Gelsenkirchen 0209 / 49 01 31 www.emschertainment.de KOKI SÜD (GESAMTSCHULE ÜCKENDORF) Bochumer Straße 190 45886 Gelsenkirchen 0209 / 14  89  50 www.gsue.de KUNSTMUSEUM GELSENKIRCHEN Horster Straße 5-7 45897 Gelsenkirchen 0209 / 169 - 4361 www.kunstmuseumgelsenkirchen.de LÜTTINGHOF _ DIE BURG IM WASSER Lüttinghofallee 3-5 45896 Gelsenkirchen Tel: 0209-604956-10 www.luettinghof.de MARITIM HOTEL Am Stadtgarten 1 45879 Gelsenkirchen 0209 / 176-0 www.maritim.de

CONSOL THEATER KULTURGEBIET CONSOL Bismarckstraße 240 45889 Gelsenkirchen 0209 / 9 88 22 82 www.consoltheater.de www.kulturgebiet-consol.de

MUSIKTHEATER IM REVIER Kennedyplatz 45881 Gelsenkirchen 0209 / 40 97-0 www.musiktheater-imrevier.de

DIE FLORA Florastraße 26 45879 Gelsenkirchen

PLAZA MADRID Ruhrstraße 3 45879 Gelsenkirchen Tel. 0209/ 179 1400

DOMIZIL DES BGK Bund Gelsenkirchener Künstler Bergmannstraße 53

PROPSTEIKIRCHE ST. URBANUS

Sankt-Urbanus-Kirchplatz 9 45894 Gelsenkirchen www.urbanus-buer.de SCHAUBURG FILMPALAST Horster Straße 6 45897 Gelsenkirchen 0209 / 3 08 86 www.schauburggelsenkirchen.de SCHLOSS HORST Turfstraße 21 45899 Gelsenkirchen 0209 / 51 66 22 www.schloss-horst.de STÄDTISCHE MUSIKSCHULE Rolandstraße 3 45881 GE - Schalke VELTINS ARENA Adenauerallee 45891 Gelsenkirchen www.veltins-arena.de WERKSTATT Hagenstraße 34 45894 Gelsenkirchen 0209 / 402 445 43 www.werkstattev.wordpress. com WISSENSCHAFTSPARK Munscheidstr. 14 45886 Gelsenkirchen www.wipage.de WOHNZIMMER GE Wilhelminenstraße 174 45881 Gelsenkirchen 0157 / 39 01 27 97 wohnzimmer-ge.de


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