September 2011 | Ausgabe 03
Ein Produkt der Azubis und Studenten der LAUSITZER RUNDSCHAU
Mach deine Zukunft
PLANBAR Tschuldigung,
wo geht‘s hier zum Erfolg?
Benni hat den Plan:
Anja stellt vor:
Julia erklärt:
Sandra hat sich umgehört:
Tine kennt die Stars:
wie du dich online
so arbeitet ein
Hochschulbegriffe für
und den freudigsten Beruf
Florian Prokop
bewerben kannst
S.08
Orgelbauer
S. 42
Erstis
S.53
der Lausitz entdeckt
S.36
im Interview
S.57
Ausbildungsstart 2012 in der Hamburger Rieger Gruppe Das Unternehmen Hamburger Rieger mit seiner Papierfabrik Spremberg produziert seit 2005 am Standort Spremberg/Schwarze Pumpe Wellpappenrohpapiere. Ein Teil des produzierten Papieres wird durch die Dunapack Spremberg zu Wellpappe weiterverarbeitet. Zurzeit wird das Ersatzbrennstoff-Kraftwerk der SpreeRecycling gebaut, welches die Papierfabrik zukünftig mit Dampf und Elektroenergie versorgen wird. Mit 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sind wir sowohl einer der größten Arbeitgeber als auch Ausbildungsbetriebe der Region. Wir bieten höchste Ausbildungsqualität und attraktive Entwicklungsmöglichkeiten.
Zum Ausbildungsstart im Jahr 2012 bieten wir interessierten Schülerinnen und Schülern eine Berufsausbildung mit Anspruch und Zukunft als:
Elektroniker/in Automatisierungstechnik Packmitteltechnologe/in Medientechnologe/in Druck Papiertechnologe/in Mechatroniker/in Industriemechaniker/in Kaufmann/frau für Spedition und Logistikdienstleistung
Ihre aussagekräftigen, vollständigen Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte per Post an: Hamburger Rieger GmbH & Co. KG Papierfabrik Spremberg An der Heide B5 • 03130 Spremberg
oder per E-Mail an: antje.koerner@hamburger-containerboard.com (PDF-Format, max. 3 MB)
Als Ansprechpartnerin steht Ihnen Antje Körner (Telefon 03564-378-24104) gern zur Verfügung.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! www.hamburger-rieger.com
www.dunapack-spremberg.de
Editorial | 03
Schreibst du noch oder
klickst du schon? Planbar die Dritte – so online wie nie zuvor. In diesem Jahr kommt Planbar bereits zum dritten Mal auf den Markt. Aus unserem Planbar-„Baby“ wird langsam ein Kleinkind mit eigenem Charakter. Haben wir in den vergangenen zwei Jahren beim Layout noch viel probiert, wagen wir jetzt den Schritt uns festzulegen. Und nicht nur das. Wir gehen mit der Zeit. Alles um uns herum wird immer virtueller. Dem kann und will sich auch Planbar nicht verweigern. Unser Hauptthema in diesem Jahr – Onlinebewerbung und Arbeiten am Computer. Natürlich müsst ihr auch auf eure Sternchen und den einen oder anderen außergewöhnlichen Beruf nicht verzichten. Die Planbar-Reporter waren auch dieses Jahr wieder im Alltag unterwegs und haben sich mit Themen beschäftigt, die dir den Einstieg in die Berufs-/ Studienwelt so einfach wie möglich machen sollen. Passend zum Thema wird es diesmal auch im Internet besonders spannend.
Impressum
LR Medienverlag und Druckerei GmbH Straße der Jugend 54, 03050 Cottbus Anzeigen : LR Media-Verkaufsgesellschaft, Detlef Hockun Fotos: Fotolia, LR-Archiv, PLANBAR Gesamtprojektleitung: Britta Schieskow, Benjamin Seidemann Projektleitung Vermarktung: Steven Micksch, Britta Schieskow Projektleitung Online: Mandy Karch, Ariane Hadlak, Marcus Scheib, Robert Süße Projektleitung Redaktion: Julia Sergon, Jan Siegel Projektleitung Gestaltung: Marcus Scheib Projektleitung Webmesse: Benjamin Seidemann, Christin Schaffarzick
Neben einer reifer werdenden Website, www.planbar-magazin.de, bieten wir euch in diesem Jahr sogar eine Webmesse. Was heißt das für euch? Wenn Mama und Papa euch mal wieder auf eine Ausbildungsmesse schleppen wollen, dann heißt das ab jetzt: Computer an – ins Internet auf www.webmesse.planbar.de und virtuell Kontakte mit Ausbildungsfirmen bzw. Unis knüpfen. Jetzt aber erst mal ganz konservativ dieses Heft aus Papier durchblättern und den Geruch der Druckerschwärze genießen! Viel Spaß wünschen euch Die Azubis und Studenten der LAUSITZER RUNDSCHAU
Projektrealisierung:
Verlag und Herausgeber:
Redaktion: Druck: Zustellung: Auflage: Erscheinung:
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PLANBAR
Anja Bergmann, Sandra Dötsch, Sarah Eisen, Marcel Friedrich, Ariane Hadlak, Mandy Karch, Laura Koal, Jessica Lauk, Stephan Meyer, Steven Micksch, Steven Nowatzky, Melanie Rieger, Nadine Schaer, Christin Schaffarzick, Marcus Scheib, Laura Schulze, Benjamin Seidemann, Julia Sergon, Sandra Walther Jan Siegel V.i.S.d.P. LR Medienverlag und Druckerei GmbH, Druckzone GmbH und Ko KG Cottbus (Umschlag) LR Logistik GmbH 25.000 Exemplare September 2011
04 | Inhaltsverzeichnis Die Knappschaft – mehr als die älteste Krankenkasse der Welt Weg vom Klischee und rein ins Berufsleben THW Hebammen als Lebenshelfer Der traurigste Beruf der Lausitz
Bewerbung
Was bist du denn??? Die Berufsberatung der Agentur für Arbeit – Dein Helfer Behördengänge nach der Schule Bewerben im Netz – So geht’s
16 - 17 5 6 7 8
Reportagen
30 Studium
Von der Lausitz an die … Karriere bei der Bundeswehr - Are you happy? Studium mit Kind!? Wer hat - der kann… Studentenjobs für Jedermann! Wenn die Uni nur dein halbes Leben ist.
31 32 33 36 37
12 14 15 18
Ein Leben lang… Wie wird man eigentlich Chefredakteur einer Tageszeitung? „Als Orgelbauer ist man eigentlich Restaurator.“ JAV hilft dir! Streetworker Ein Ende mit Schrecken? Azubis – Studenten: Vorurteile aufgedeckt
40 41 42 43 46 47 48
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19 20
Allerlei
57 Ausbildung
Kaufmann/-frau für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen; Medienkaufmann/-frau Digital und Print Modejobs und Trendberufe Wenn Lehrstellen Leerstellen bleiben Tipps von ehemaligen Azubis für Neueinsteiger Sei kein Affe – kenne deine Rechte und Pflichte Ergotherapie – viel mehr als nur basteln Skalpell und Tupfer, Bitte Das berufliche Schulzentrum „Konrad Zuse“ in Hoyerswerda stellt sich vor
21 22 23 24 25 26 27
60
Lernen & trainieren Tag der offenen Tür Englische Sprachzertifikate Hochschul-Fachchinesisch für Erstis Das neue Energie-Juwel Florian Prokop Berufs- ABC Infos wie Sand am Meer Kurznachrichten „Wer gut trainiert, darf auch spielen“ Sozial engagiert in der Lausitz Von der Muse geküsst… Auf ein Word Wenn ein Kind erwachsen wird
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Und im Internet geht es weiter. Einfach planbar-magazin.de, in den Browser deiner Wahl hacken und schon kannst du uns auch im Netz lesen.
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Bewerbung | 05
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Was bist du denn???
Der Berufswahlcheck auf planbar-magazin.de Du hast das Planbar-Magazin 2011 in der Hand, aber immer noch keinen Plan, welcher Berufszweig dich eigentlich interessiert und zu deinen Stärken passt? Kein Problem, Planbar und die Bundesagentur fßr Arbeit helfen dir mit dem Berufswahltest auf der Planbar-Website. Und das ist der Weg zu dem einzig wahren Ausbildungsberuf fßr dich:
5. Am Start kannst du erst mal festlegen, welche Figur dich während des Durchlaufs begleiten soll. Sie steht dir mit Tipps und Tricks zur Seite. Klingt jetzt vielleicht im ersten Moment kitschig, ist aber sinnvoll und macht den Kampf der Ausbildungssuche etwas anschaulicher. 6. Im nächsten Fenster musst du deine Daten angeben. Dabei bezieht das System aber nur deine Daten, die fßr die Berufswahl auch wirklich von Bedeutung sind.
1. Die Planbar-Website www.planbar-magazin.de Ăśffnen. 2. Den Button „Bewerbung“ und danach „Eignungstest“ anklicken. 3. Und unter „Das passt zu dir“ bist du dann auch schon am Ziel – zumindest hast du den Test dann schon mal gefunden. 4. Wenn sich das Fenster geĂśffnet hat, wird’s noch einfacher, denn das System sagt dir Schritt fĂźr Schritt was du tun sollst.
9. Im nächsten Schritt legst du, anhand von Stärkenchecks, deine besonderen Fähigkeiten fest.
auf die Suche nach deiner Ausbildungsstelle gehen. Schau doch dazu mal auf unserer Webmesse unter webmesse-planbar.de vorbei!
Dabei musst du nicht fßr jeden Punkt den Stärkentest machen. Du kannst dich auch auf die Einschätzung deiner eigenen Person verlassen und eigenständig festlegen.
Julia Sergon
10. Jetzt fragt dich das System noch nach ein paar typischen Verhaltensweisen, die du einfach nur mit „ja“ oder „nein“ beantworten musst.
7. So, die Startphase hast du schon ßberstanden, jetzt geht’s um deine Interessen. Gib einfach an, wie wichtig dir die angegebenen Merkmale sind.
11. Und im letzten Step kommt der, fßr viele nicht so angenehme Punkt, der schulischen Leistungen. Hier musst du deine Noten fßr die drei Fächer Deutsch, Mathe und Englisch angeben.
8. Wenn du mindestens vier Interessen festgelegt hast, kannst du dir durch einen Klick auf „weiter“ schon das erste Zwischenergebnis ansehen‌aber geschafft ist es noch nicht ganz.
12. Und schon geschafft. So kompliziert war es doch gar nicht, oder? Jetzt kannst du dir die Berufe, die das System fĂźr dich gefunden hat ansehen, ausdrucken oder speichern und damit
‌ mach Deine Zukunft planbar im Handwerk
Die Handwerksmeister wissen, der beste Weg zur Entwicklung von eigenen Fachkräften fßhrt ßber die eigene Ausbildung
Von vielen Schßlern wird die Ausbildung im Handwerk nur mit den traditionellen Arbeitsformen in Verbindung gebracht, sprich nur handwerklich kÜrperliche Arbeit ist zu leisten. Doch neue Technologien und die Computertechnik haben schon lange Einzug gehalten. Davon kann man sich auch persÜnlich ßberzeugen. Wie?? Natßrlich im persÜnlichen Gespräch mit dem Betriebsinhaber / mit dem Handwerksmeister. Am besten mit einem vereinbarten Praktikumsplatz, hier lernt man den zukßnftigen Ausbildungsbetrieb richtig kennen und kann seine eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten testen. Es hilft natßrlich auch, dabei mal zu prßfen, ob die Vorstellungen mit der wirklichen Arbeit im Handwerk ßbereinstimmen.
FĂźr das Kennenlernen von Betrieben und der Auswahl von Ausbildungsberufen im Handwerk kĂśnnen die Schulen im Landkreis Elbe-Elster mit ihren SchĂźlern ab der 7. Klasse die SchĂźlerinformationstouren durch das Handwerk nutzen. Diese werden gemeinsam vom BildungsbĂźro des Landkreises Elbe-Elster und der Niederlausitzer Kreishandwerkerschaft organisiert und die Ăœbernahme der Projektfinanzierung kann beim BildungsbĂźro beantragt werden. Die eintägigen SchĂźlerbustouren kĂśnnen ab August 2011 von den Schulen gebucht werden. Die Tour fĂźhrt in 3 Handwerksbetriebe und die SchĂźler kĂśnnen so mit dem Betriebsinhaber, dem Meister ins Gespräch kommen, aber auch mit dem Gesellen und den Auszubildenden.
Gleichzeitig werden zu diesen Tagen in den Betrieben die QualifizierungsmĂśglichkeiten und damit AufstiegsmĂśglichkeiten vorgestellt, die da sein kĂśnnten: „Technischer Fachwirt“ als Zusatzqualifizierung während der Erstausbildung oder die klassische „Meisterausbildung“ als Basis fĂźr die Unternehmensnachfolge. Aber auch wer in die betriebswirtschaftliche Richtung seine zukĂźnftige Tätigkeit sieht, kann dies im Handwerk tun und seine Ausbildung als BĂźrokauffrau / -mann im Handwerk sehen und die Zusatzqualifizierung „Betriebswirt im Handwerk“ absolvieren. Sollten wir, die Niederlausitzer Kreishandwerkerschaft, jetzt dein Interesse geweckt haben und es geht um die Bewerbung, da stehen unsere Mitarbeiter und die zukĂźnftigen Ausbildungsbetriebe mit der praktischen Vorbereitung = dem hauthah echten praktischen Bewerbungstrainig zur Seite.
Also mach dein Berufsleben planbar: Interessenfindung praktisches Testen Bewerbungstraining Ausbildung Zusatzqualifizierung Unternehmensnachfolge
Kontakt Niederlausitzer Kreishandwerkerschaft Ellen LĂśsche GenossenschaftsstraĂ&#x;e 19 03238 Finsterwalde Tel.: 0 35 31 / 22 16 Fax: 03531/701513 E-Mail: info@finsterwalde-khw.de www.finsterwalde-khw.de
06 | Bewerbung
Die Berufsberatung Der Agentur für Arbeit – dein Helfer Wie weiter nach der Schule? Die richtige Entscheidung über Ausbildung und Studium zu treffen, ist für niemanden leicht. Schließlich beeinflusst dieser Entschluss den zukünftigen Lebensweg maßgeblich. Die Berufsberatung der Agentur für Arbeit geht mit einem gesetzlichen Auftrag an die Schulen, verteilt Beratungsbögen und ist erster Ansprechpartner für Schüler. Schon in den 7. Klassen wird im Rahmen der Berufsorientierung über die Möglichkeiten, „Wie weiter nach der Schule?“, informiert und beraten. Das Angebot an Ausbildungsstellen in der Region ist breit gefächert und zahlreich wie noch nie. Viele Betriebe haben noch unbesetzte Stellen und suchen interessierte Auszubildende, die zum Unternehmen passen. Die Berufsberaterinnen und Berufsberater fragen
dich bereits im ersten Gespräch nach deinen Erwartungen und Wünschen für deinen Berufsweg. Willst du lieber eine Ausbildung oder ein Studium machen? Dir wird keine Entscheidung abgenommen, sondern du wirst professionell bei deiner Entscheidungsfindung unterstützt und bist dabei der Hauptdarsteller. Jedes Beratungsgespräch ist individuell auf dich abgestimmt. Die Berufsberater/innen der Agentur für Arbeit nehmen sich für jeden Zeit und haben auch für dich ein offenes Ohr. Einen Termin für dein Beratungsgespräch kannst du telefonisch über die Service-Nummer 01801 555 111* oder persönlich bei deiner örtlichen Agentur für Arbeit vereinbaren. Los geht‘s! *Festnetzpreis 3,9 Ct/min; Mobilfunkpreise höchstens 42 Ct/min
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Senftenberg investieren studieren flanieren
Wir vermitteln in Ausbildung! Die Agentur für Arbeit Cottbus unterstützt interessierte junge Menschen bei der Ausbildungs- und Studiensuche – die Berufsberatung bietet dazu vielfältige Informationen und berät individuell im persönlichen Gespräch. Vereinbaren Sie einen Termin unter unserer Service-Hotline: 01801 555 111*. Sie erreichen uns montags bis freitags von 08 -18 Uhr. Wir helfen Ihnen gern! Achtung: Verstärkung gesucht! Entscheiden Sie sich für eine Zukunft bei der Agentur für Arbeit Cottbus. Bewerben Sie sich jetzt! Für die dreijährige Ausbildung „Fachangestellte/r für Arbeitsmarktdienstleistungen“ muss ein guter Realschulabschluss vorhanden sein. Auch für die Bachelorstudiengänge „Arbeitsmarktmanagement“ und „Beschäftigungsorientierte Beratung und Fallmanagement“ werden geeignete Bewerber eingestellt. Voraussetzung hierfür sind Abitur, Fachhochschulreife oder ein vergleichbarer Bildungsabschluss. Während der Ausbildung und des Studiums wird ein monatliches Entgelt gewährt und es besteht die Möglichkeit, nach erfolgreichem Abschluss bei der Arbeitsagentur Cottbus beschäftigt zu werden. Ihre Bewerbungen für 2012 senden Sie an: Agentur für Arbeit Cottbus, Personalstelle, Bahnhofstr. 10, 03046 Cottbus. Weitere Informationen finden Sie unter: www.arbeitsagentur.de/cottbus -> Über uns -> Ausbildung, Studium. * Festnetzpreis 3,9 Ct/min; Mobilfunkpreise höchstens 42 Ct/min
Die Stadt Senftenberg bildet seit 1995 Jugendliche als Verwaltungsfachangestellte/r in der Fachrichtung Kommunalverwaltung aus. Diese duale Ausbildungsrichtung – Kombination aus praktischer Tätigkeit im Ausbildungsbetrieb und Besuch der Berufsschule – gibt Einblick in die vielfältigen Aufgaben einer öffentlichen Verwaltung. Eine Vielzahl an ehemaligen Auszubildenden arbeitet heute im Rathaus der Stadt Senftenberg. Ziel der Stadt Senftenberg ist es, die Auszubildenden vom ersten Tag an zu integrieren und mit angemessenen Aufgaben zu betrauen. Dafür sucht die Stadt Senftenberg stets engagierte Schulabgänger. Die Stadt Senftenberg bietet zum 1. September 2012 Ausbildungsplätze zur/zum
Verwaltungsfachangestellten in der Fachrichtung Kommunalverwaltung an. Bitte richten Sie Ihre Bewerbung bis Februar 2012 an: Stadt Senftenberg SG Personalmanagement Markt 1 01968 Senftenberg Weitere Informationen erhalten Sie: • persönlich im Sachgebiet Personalmanagement • telefonisch unter der Rufnummer 03573 701-133 www.senftenberg.de
Bewerbung | 07
Behördengänge nach der Schule Raus aus der Schule und endlich die Freiheit der großen weiten Welt genießen, aber STOP! Ganz so schnell und einfach geht’s dann doch nicht. Planbar erklärt euch, welchen Papierkram ihr erledigen müsst und wo ihr Unterstützung bekommt…
für Ausbildungsförderung der Stadt- oder Kreisverwaltung deines Wohnortes ein. Berufsausbildungsbeihilfe, kurz BAB, gilt nur für Auszubildende, die nicht mehr bei ihren Eltern wohnen, da die Ausbildungsstätte mehr als zwei Stunden entfernt ist. Auch hier dürfen deine Eltern nicht so viel verdienen, dass sie dich voll unterstützen könnten. Der Antrag ist bei der Agentur für Arbeit zu stellen und wird jeweils für 18 Monate bewilligt. Auch hier findest du im Internet einen BAB-Rechner. Falls du zum Studium oder für eine Ausbildung umziehen musst, hast du die Pflicht, dich innerhalb von 1-2 Wochen beim Einwohnermeldeamt umzumelden. Egal ob du innerhalb einer Gemeinde umziehst oder gleich in ein anderes Bundesland. Wenn das nicht passiert, kann ein Ordnungsgeld von bis zu 500 € verhängt werden! Das gilt übrigens auch für Kraftfahrzeuge. Du verdienst jetzt dein eigenes Geld und damit du die
Fangen wir mit dem Bundesausbildungsförderungsgesetz, besser bekannt als BAföG, an. So ziemlich jeder Schüler, Auszubildender oder Student unter 30 Jahren kann BAföG beantragen. Eine Sonderregelung gibt’s für Masterstudiengänge, hier gilt ein Anspruch bis 35 Jahre. Die Höhe dieser Leistung wird unter anderem daraus berechnet, ob du noch zu Hause wohnst und wie viel du verdienst. Im Internet gibt es sogenannte BAföGRechner, die eine mögliche Höhe angeben, ohne dass du persönliche Daten eingibst. Der endgültige Antrag geht dann beim Amt
Vergütung auch erhältst, musst du deinem Arbeitgeber die entsprechenden Kontodaten mitteilen. Da ab 2012 die Lohnsteuerkarte Geschichte ist, benötigst du deine SteuerIdentifikationsnummer und musst diese, gemeinsam mit deinem Geburtsdatum beim Arbeitgeber melden. Nur mit diesen Daten kann er die sogenannten Lohnsteuerabzugsmerkmale abrufen. Seit 2011 ist nicht mehr die Gemeinde, sondern das Finanzamt für derartige Anliegen zuständig. Aber was mache ich, wenn ich nach der Schule nichts finde oder mir noch nicht sicher bin, was ich will? Nach dem Abitur stehen dir erstmal alle möglichen Wege offen, denn mit 18 Jahren bist du nicht mehr schulpflichtig. Falls du dich dafür entschieden hast, nach der 10. Klasse von der Schule zu gehen, ist das nicht ganz so einfach. Hier wäre der erste Weg eine
Ausbildung zu beginnen. Ob schulisch oder betrieblich, das hängt von deinem Wunschberuf ab. Hier heißt es bewerben, bewerben, bewerben. Eine weitere Möglichkeit ist das Berufsvorbereitungsjahr. Es ist für diejenigen gedacht, die noch schulpflichtig sind, aber die Schule nicht weiter besuchen. Zum Beispiel bei einem Abbruch oder wenn du nach der 10. Klasse nichts findest. Es dient in erster Linie dazu, die Schulpflicht zu erfüllen und die Teilnehmer beruflich zu orientieren. Unter Umständen kann der Hauptschulabschluss nachträglich erworben werden. Laura Koal
www.das-neue-bafoeg.de www.babrechner.arbeitsagentur.de
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AUSBILDUNG 2012 WIR BILDEN AUS: . RFK
Wir - die VSG GmbH - sind ein FacilityManagement-Unternehmen und 100%ige Tochter der Vattenfall Europe AG, einem der größten Stromanbieter Deutschlands. Wir decken als Komplettanbieter das gesamte Facility-Management ab und beschäftigen insgesamt mehr als 600 Mitarbeiter an verschiedenen Standorten.
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Bewerbungsanschrift: VSG GmbH Personalwesen Sigmund-Bergmann-Straße 1 03222 Lübbenau
Wir sind ein mehrfach ausgezeichnetes Ausbildungsunternehmen. Unsere Auszubildenden gehören zu den besten Absolventen ihres Jahrganges.
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08 | Bewerbung
Bewerben im Netz – so geht‘s
Es gibt noch Situationen, in denen traditionelle und gewohnte Wege die einfachsten und besten sind. Und dann gibt es die anderen Situationen: Die, in denen die Wege der neuen Medien die schnelleren und kostengünstigeren sind. So ist das auch beim Thema Bewerbung. Du hast heute fast überall die Möglichkeit, die Bewerbung auf digitalem Weg zu übersenden. Dabei gibt es meist zwei Wege. Der erste ist die halbdigitaleBewerbungsmappe per Mail, der zweite die Onlinebewerbung.
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Weg 2: Bewerbung über ein Bewerbungsmanagement-System Hier wird der Schwierigkeitsgrad schon ein bisschen erhöht, aber du solltest schon wissen, wie du mit solchen Systemen umgehen musst. Vor allem große Arbeitgeber, wie die Telekom, Audi und noch viele andere, setzen inzwischen auf Bewerbungsmanagement-Systeme. Dabei gibst du deine Daten in Formularfelder ein, die meistens an die traditionelle Bewerbung angelehnt sind. Du musst nur step by step die Felder ausfüllen und am Ende deine Bewerbung absetzen. Übrigens findest du die meisten Infos auf den Internetseiten immer unter der Kategorie „Karriere“.
Wir schauen einfach mal, wie das dann aussehen kann:
Top für’n Job
Step 1: Im ersten Schritt gibst du erst einmal alle deine persönlichen Daten an. Dabei geht es vor allem um Name, Vorname, Geburtsdatum, Mailadresse, Anschrift usw. …
Ausbildung und Perspektiven Wir sind ein führender europäischer Handels- und Dienstleistungskonzern mit über 16 000 Mitarbeitern und einem Umsatz von knapp 8 Milliarden Euro. Der Schwerpunkt unserer Geschäftstätigkeit liegt in den Segmenten Agrar, Bau und Energie. Der Konzern hat inklusive Franchise- und Partnerfirmen rund 3000 Standorte in
Step 2: Deine schulische Laufbahn steht hier im Vordergrund. Das Unternehmen möchte deinen angestrebten Schulabschluss und die Lehrstätte wissen, in der du gelernt hast oder noch lernst. Step 3: Deine Schulnoten. Jetzt wird es ernst. Hier gibst du alle deine Schulnoten an und lädst unter dem Punkt „Anlagen“ deine gescannten Zeugnisse hoch.
Kaufmännische Ausbildung zum: • Kaufmann/-frau im Groß- u. Außenhandel • Kaufmann/-frau im Einzelhandel • Bürokaufmann/-frau • Verkäufer/-in Technische Ausbildung zum: • Mechaniker/-in für Land- und Baumaschinen • Anlagenmechaniker/-in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik • Fachlagerist/-in
Step 4: Im letzten Schritt vor dem Versenden deiner Bewerbungsunterlagen will dein zukünftiger Ausbildungsbetrieb noch einiges von dir wissen. Die Fragen solltest du so gut es geht beantworten. Dann heißt es warten und Tee trinken. Wenn deine Bewerbungsunterlagen angekommen und geprüft worden sind, dann bekommst du per Mail die weiteren Infos und bestenfalls eine Einladung zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch.
Benjamin Seidemann
16 europäischen Ländern. Die Hauptvertriebsgebiete liegen in Deutschland, Österreich und Osteuropa. Das ermöglicht Ihnen vielfältige Ausbildungschancen und Perspektiven zur Verwirklichung Ihrer Berufsziele. Eine attraktive Bezahlung und weitere interessante Leistungen gehören selbstverständlich mit dazu.
Informieren Sie sich über unser Ausbildungsangebot:
Duales Studium: • Bachelor of Arts
© BayWa AG, 12750/8/2011
Weg 1: Die Mailbewerbung Hierbei hast du alle Möglichkeiten, die du auch bei der postalischen Bewerbung hast. Du kannst deine Bewerbungsunterlagen am Computer nach deinen Vorstellungen gestalten. Entweder du scannst deine Unterschrift ein und platzierst sie unter deinem Anschreiben, oder du druckst deine Bewerbungsunterlagen aus, unterschreibst sie und scannst sie anschließend wieder ein. Doch das Wichtigste gleich mal an dieser Stelle: Egal wie du es mit der Unterschrift machst – versende deine Bewerbungsunterlagen immer im PDF-Format. Es gibt jede Menge Programme, die es möglich machen, deine Unterlagen in ein PDF-Dokument umzuwandeln (PDF-Creator, FreeXP PDF usw.). Am besten gibst du „PDF erstellen“ einfach mal bei google ein, dann findest du alle Möglichkeiten. Wichtig bei Bewerbungen per Mail ist, alle Unterlagen gesammelt zu versenden. Dabei aber die reguläre Reihenfolge nicht vergessen: Deckblatt, Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse und Praktikumsbescheinigungen.
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Bewerbung | 09
... Und das
gibts auch noch
im Netz
Erst der Spaß, dann das Vergnügen – nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen wir – wer das Eine will, muss das Andere mögen – von nichts kommt nichts – du darfst alles, wenn du deine Hausaufgaben gemacht hast – die Schulzeit ist die schönste Zeit im Leben – erst der Spaß, dann das Vergnügen – nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen wir… Schalt doch einfach mal ab! Wie und wann und wo das am Besten geht? Das erfährst du bei uns! In unserer Afterhour findest du alle interessanten Neuigkeiten rund ums Thema Party, Lifestyle und Musik. Was geht ins Ohr und was auf die Nerven? Wir hören für dich in die neusten LPs deiner Lieblingsbands. Und wenn die Labels mal die ein oder andere Platte bei uns liegen lassen, werden diese sofort unters Volk gebracht! Also. Teilnehmen und Gewinner sein! Mit unserem Veranstaltungs- und Partykalender weißt du immer bestens Bescheid, wo du deine persönliche Hangover-Nacht erleben kannst. Schau doch einfach mal rein unter www.planbar-magazin.de/afterhour
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Perspektiven entdecken Praktikum, Ausbildung, Studium – wer den beruflichen Einstieg unter einer Vielzahl von Möglichkeiten sucht, ist bei Vattenfall richtig. Als Partner der Region unterstützen wir junge Leute bei ihrem Start ins Berufsleben und sorgen für sichere Perspektiven. www.vattenfall.de/karriere
10 | Pause
Work and Travel Wer?
· Personen ab 18 Jahren, in der Regel bis zum Alter von 30 Jahren möglich, in manchen Ländern bis 35 Jahre Wo? · verschiedene Agenturen bieten Work and Travel in internationalen Ländern an, größtenteils im Internet, Kontakt per E-Mail oder in Agenturbüros möglich Wie? · Anmeldung durch Onlineformular, anschließend Buchungsbestätigung unterschrieben an Agentur schicken, Überweisung der Reisekosten Vergütung? · Arbeitgeber in den entsprechenden Ländern zahlen Lohn Vorteile: · Reise in ferne, fremde Länder mit der Möglichkeit, einen besseren und intensiveren Eindruck zu erhalten als Touristen · Sprachkenntnisse werden verbessert · Agenturen greifen einem oft hilfreich unter die Arme Nachteile: · relativ hohe Kosten des Auslandtrips, sodass beispielsweise für Australien ein Mindestvermögenswert nachgewiesen werden muss · ohne gewisses Eigenkapital sind wenige Reisen im Land möglich · Arbeitsvisum in Australien wird nur einmal im Leben ausgestellt
Au Pair Wer?
· jeder ab 18 Jahren, Nichtraucher sind oft gewünscht, ebenso ledige und kinderlose Bewerber Wo? · Agentur für Arbeit bietet manchmal Flyer zu Au Pair-Angeboten an, das Internet bietet eine Vielzahl von Anbietern Wie? · Bewerbung zunächst per Onlineformular, anschließend die ausführliche zugeschickte Bewerbung ausfüllen und zurückschicken, später werden noch polizeiliches Führungszeugnis, Gesundheitszertifikat, ein Brief an die Gastfamilie und eine Fotocollage benötigt Vergütung? · abhängig von Land und Gastfamilie, diese gibt ein monatliches „Taschengeld“ Vorteile: · Gastfamilie kommt für Kost und Logis auf und zahlt kleine Vergütung · Sprachkenntnisse werden verbessert · Erlernen eines verantwortungsvollen Umgangs mit Kindern Nachteile: · Bewerbung und Vermittlung kosten Geld · Gastfamilie kann auch ein Reinfall sein
Einstiegsqualifizierung (EQ) Wer? Wo?
· jeder mit Schulabschluss in der Tasche, bis zum Alter von 25 Jahren · anbietende Arbeitgeber sind bei der Agentur für Arbeit hinterlegt, Agentur vermittelt Kontaktdaten Wie? · Bewerbungen an die Firma richten, Vertrag wird mit Arbeitgeber für mindestens sechs, maximal zwölf Monate geschlossen Vergütung? · mindestens 212 Euro pro Monat Vorteile: · Sammeln von praktischen Erfahrungen · oftmals erfolgt Übernahme des EQ-Teilnehmers Nachteile: · nur einmalig möglich · Vertragsverhältnis muss mindestens sechs Monate betragen · es muss ein von der Agentur für Arbeit anerkannter Beruf sein, keine sozialen Tätigkeiten · für unter 18-Jährige gilt die Berufsschulpflicht
Pause | 11
Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ)/ Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ) Wer? Wo?
· jeder im Alter von 16 bis 26 Jahren · im Internet unter www.pro-fsj.de und in der Broschüre der Agentur für Arbeit finden sich die verschiedenen Träger Wie? · Bewerbungen werden an den jeweiligen Träger gerichtet Vergütung? · variiert von Träger zu Träger, der FSJler/FÖJler/in erhält jedoch stets „Taschengeld“, Verpflegung, Unterkunft und eine Fahrtkostenerstattung Vorteile: · als Zivildienstersatz bei einer Dienstzeit von mindestens zwölf Monaten anerkannt · oftmals Bereitstellung einer Unterkunft, sodass das FSJ/FÖJ auch in entfernteren Trägerstellen absolviert werden kann · bereits mit 16 Jahren möglich · kann auch später zusätzlich zum etwaigen Zivildienst durchlaufen werden Nachteile: · nur einmalig möglich · Träger des FÖJ sind rar gesät
Praktikum Wer? Wo? Wie? Vergütung? Vorteile: Nachteile:
· Personen ab 14 Jahren, deshalb bereits in der Schulzeit möglich · Praktikumsanfragen direkt an die gewünschte Firma richten · vom Betrieb abhängig, sehr oft Bewerbung in schriftlicher Form gewünscht · fast ausschließlich ohne Bezahlung · ermöglicht frühzeitige Berufsorientierung · bereits in der Schulzeit absolvierbar · oftmals unentgeltlich · häufig mit wenig praktischem Bezug zur eigentlichen Arbeit Anzeige
Die TAKRAF GmbH ist ein kompetenter Partner für Entwicklung, Planung, Konstruktion und Lieferung Maschinen und Anlagen jeglicher Art, insbesondere für Tagebau und Massengutumschlag. Unser Werk befindet sich in Lauchhammer - der Wiege europäischen Maschinenbaus für Tagebaue.
die von den des
Leiharbeit Wer? Wo?
· Personen ab 18 Jahren · Angebote können bei der Agentur für Arbeit erfragt werden Wie? · Agentur vermittelt an Arbeitgeber, direkte Bewerbung bei Leiharbeitsfirma Vergütung? · Arbeitnehmer erhält entsprechenden Stundenlohn Vorteile: · sofortige Verdienstmöglichkeit nach Schulabschluss · Bedarf an Helfern ist jedes Jahr gegeben (Bsp.: Erntehelfer, Flyerverteiler auf der Fashion Week) Nachteile: · erst ab 18 möglich · eingeschränktes Einsatzgebiet aufgrund fehlender Qualifizierungen
Wir suchen für unseren Standort Lauchhammer interessierte und engagierte Jugendliche, die über einen sehr guten Schulabschluss und über technisches Verständnis verfügen. Interessierten Schulabgängern bieten wir den Ausbildungsberuf in Stahl- und Metallbau mit möglichem Auslandsaufenthalt als
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Konstruktionsmechaniker/-in
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Möglichkeiten der Fortbildung: Industriemeister staatlich geprüfter Techniker Diplomingenieur
Besuchen Sie unsere Homepage unter www.takraf.com TAKRAF GmbH - Bahnhofstr. 26, 01979 Lauchhammer Tel.: 03574 854-0 - Fax: 3574 854 -100 - service@takraf.com
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ismar W e l u ch Hochs aße
Studium | 12
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14 | Studium
Karriere bei der Sportprüfungen und alles kaum zu überleben. Aber in der Realität läuft es so: Das Beratungsgespräch Zunächst beginnt alles mit einem ersten Beratungsgespräch im zuständigen Kreiswehrersatzamt. Dein Wehrdienstberater wird dich durch die ganze Bewerbungsphase begleiten und dir mit Rat und Tat zur Seite stehen. Er wird dir auch sagen, ob du geeignet bist oder nicht.
Anweisungen Folge leisten, körperliche Anstrengung, harte Auslandseinsätze, aber dafür ordentlich Kohle – daran denken die meisten Menschen, wenn sie von jemandem hören, dass er bei der Bundeswehr arbeitet. Falsch – Ein Studium bei der Bundeswehr hat weitaus mehr zu bieten. Das Angebot ist vielfältig und für jeden ist etwas dabei. Du kannst zwischen den technischen
Berufen wie Ingenieurwissenschaften, z.B. Luft- und Raumfahrttechnik, oder den nichttechnischen Studiengängen wie Geisteswissenschaften, z.B. der Politikwissenschaft wählen. Natürlich musst du für die unterschiedlichen Studiengänge auch verschiedene Voraussetzungen mitbringen. Diese findest du auf der Website der Bundeswehr bundeswehr-karriere.de. Doch wie läuft die Bewerbung denn nun eigentlich ab? Du hast vielleicht schon viel gehört – psychische Eignungstests, harte
Die Bewerbung Deine Bewerbung kannst du dann jederzeit an das zuständige Personalamt der Bundeswehr senden. Wichtig ist nur, wenn du im Sommer anfangen willst, dann musst du dich bis Februar bewerben. Die Bewerbungsunterlagen und hilfreiche Tipps bekommst du von deinem Wehrdienstberater. Das Bewerbungsverfahren Erst werden natürlich deine Bewerbungsunterlagen geprüft und wenn sie dich
als geeignet ansehen, wirst du zu einem zweieinhalbtägigen Eignungstest, eine Art Assessment Center, an die Offizierbewerberprüfzentrale (OPZ) in Köln eingeladen. Dort absolvierst du einen computergestützten Eignungstest, einen Sporttest, ein Vorstellungsgespräch und ein Gruppensituationsgespräch, in dem du einen Kurzvortrag halten musst. Wusstest du, dass ein Studium an einer Universität der Bundeswehr an eine Dienstverpflichtung von mindestens 13 Jahren geknüpft ist? Nein? Dann bist du auf den Websites der jeweiligen Akademien bestens aufgehoben. Davon gibt es bei der Bundeswehr übrigens zwei: • Akademie Hamburg www.unibw-hamburg.de • Akademie München www.unibw-muenchen.de Franka Barner
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Wir bilden aus – für Deine Zukunft bei uns
– Are you Happy? – Oftmals beginnen junge Leute eine Ausbildung oder ein Studium, ohne genau zu wissen, was auf sie zukommt. Im Nachhinein würden sie dann lieber etwas anderes machen. Wir haben fünf Azubis, die am Oberstufenzentrum I in Cottbus zur Berufsschule gehen, gefragt, ob sie mit ihrer Wahl zufrieden sind.
Wir, die Firmengruppe Helbeck, sind einer der regional größten Anbieter auf dem Gebiet des infrastrukturellen Facility-Managements. Unsere Kunden finden wir in Großunternehmen, in der gewerblichen Wirtschaft, im medizinischen und im kommunalen Bereich. 1991 begannen wir auf den Gebieten der Industrieund Gebäudereinigung. Seitdem haben wir unsere Leistungspalette ständig sinnvoll erweitert, mit dem Ziel unseren Kunden komplette Dienstleistungen aus einer Hand zu bieten. Die Firmengruppe Helbeck bildet mit Blick auf die zukünftigen Aufgaben und Herausforderungen jedes Jahr junge Leute in folgenden Berufen aus:
• Bürokauffrau/-mann • Gebäudereiniger/-in • Koch/Köchin • Textilreiniger/-in
Stefanie Menner (20 Jahre), Malerin und Lackiererin: Ich fühle mich in meinem Betrieb gut aufgehoben. Dort haben schon sehr viele Lehrlinge ausgelernt und die Ausbilder haben eine Menge Erfahrung. Toll finde ich in der Praxisphase die Erfahrungen, die ich bei Kundenbesuchen sammle. In Zukunft kann ich mir noch eine Weiterbildung zur Innenarchitektin oder in Richtung Farbdesign vorstellen. Als Verbesserung für die Berufsschule würde ich mir mehr Sport wünschen. Den brauche ich einfach als Ausgleich.
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, sich in Praktika und berufspraktischen Tagen über die Berufsbilder zu informieren.
Wir freuen uns auf Sie. Bewerbungen richten Sie bitte an: Firmengruppe Helbeck Am Waldgürtel 25 03149 Forst (Lausitz) www.helbeckgruppe.de Tel.: 03562 / 67 92 20 Mail: personal@helbeckgruppe.de
Sandro Reule (26), Glas- und Gebäudereiniger: Mein künftiger Beruf ist komplexer, als sich viele vorstellen. Man benötigt eine große Menge Chemiewissen. Auf den Beruf bin ich durch ein Praktikum gekommen. Am Anfang kostet es Überwindung, sich in solche schwindelerregenden Höhen zu begeben, aber man gewöhnt sich daran. Mein erster Berufswunsch sollte zwar in Richtung PC gehen, aber da haben leider die schulischen Leistungen nicht so gestimmt. Dem Unterricht kommt entgegen, dass die Klassen so klein sind. Störend sind nur oftmals die Leute aus dem kooperativen Modell (Anm. d. Red. Überbetriebliche Azubis per Bildungsträger), die keine Lust haben. Marc Stilu (22), Fliesenleger: Ich lerne im Betrieb meines Vaters und kenne den Beruf des Fliesenlegers also schon von Kindesbeinen an. Für mich war das immer eine Art Traumberuf. Mich begeistern die Vielfalt beim Fliesen und der direkte Kontakt zum Kunden. Später möchte ich noch meinen Meister machen, um die Firma meines Vaters übernehmen zu können. Vieles, was mir in der Berufsschule beigebracht wird, wusste ich aber vorher schon. Schade ist, dass viele Kurse häufig ausfallen.
Willst Du Spaß in der Ausbildung, vielseitige Themen, Wohnortnähe und gute Zukunftschancen? Dann bist Du bei uns richtig! Die LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG ist nicht nur das führende Lausitzer Unternehmen, wenn es um Wasser und Abwasser geht, sondern auch ein anerkannter Ausbildungsbetrieb. Im Verbund mit Verbänden, Stadtwerken und anderen Unternehmen bilden wir sehr erfolgreich junge Leute zum Anlagenmechaniker aus: Bereits viermal kam der beste Auszubildende Deutschlands in diesem Beruf aus unserer Ausbildungsstätte!
Isabelle Lea Stephan (21), Gestaltungstechnische Assistentin: Mit meinem Beruf bin ich ziemlich zufrieden. Es ist nicht einfach, aber ich versuche im Anschluss daran noch die Fachhochschulreife zu erlangen. Mit der kann ich dann an einer Fachhochschule studieren. Man muss schon etwas Ehrgeiz haben, um das Bestmögliche aus der Ausbildung rauszuholen. Ich mag es, mit Holz und Farben zu arbeiten. Spezialisieren möchte ich mich auf Möbel. Ich konnte dank der Unterstützung der Schule sogar bereits ein Praktikum in Hamburg absolvieren.
Wenn Du also • die 10. Klasse an einer Ober- oder Realschule erfolgreich abgeschlossen hast, • handwerkliches Geschick besitzt, • körperlich belastbar bist und • Freude an einer abwechslungsreichen Ausbildung und am Umgang mit Menschen hast: Starte Deine Zukunft bei uns!
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Wir freuen uns auf Deine Bewerbung, die Du bitte an folgende Anschrift schickst: LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG Berliner Straße 20/21 03046 Cottbus oder an info@lwgnet.de
16 | Fotostory
Die Ausbildung zum
Fluglotsen Im vergangenen Jahr haben wir euch den „Polizisten des Himmels“ - den Beruf des Fluglotsen - bereits vorgestellt. Aber mal ganz ehrlich, so richtig bildlich vorstellen, was
man als Fluglotse eigentlich lernt und macht, könnt ihr euch doch immer noch nicht, oder? Deswegen dreht sich unsere Fotoreportage in diesem Jahr noch
mal rund um das Thema Fluglotse. Wir zeigen euch, welche Elemente zur Ausbildung gehören und wie ein Flug von Frankfurt nach München, quer durch Deutsch-
12 – 15 Monate Theorieunterricht
Englischunterricht: Um sich mit den Piloten aus aller Welt angemessen verständigen zu können, gehört zum Unterricht viel Englisch. Im Englischunterricht wird das Umgangsenglisch, aber auch Fachenglisch – die Phraseologie vermittelt. Im Flugverkehr nutzen die Lotsen und Piloten nämlich ihre ganz eigenen Begriffe. Hier werden einige Wörter auch vollkommenen anders betont, um Missverständnisse zu vermeiden.
Unterricht am Sprachfunkgerät: Hier werden die erlernten Englischkenntnisse angewendet und die Azubis lernen, wann sie was und wem per Funk zu übermitteln haben. Sie üben den Umgang mit der Technik und bekommen beigebracht, wie sie mit den unterschiedlichsten Situationen im täglichen Flugverkehr am Funkgerät umzugehen haben.
Simulationstraining: In dieser Zeit werden vorerst verschiedene Situationen, darunter auch Notfälle, an einem Simulator durchgespielt. Das Ganze funktioniert wie im späteren Center oder Tower, nur dass die Geschehnisse noch nicht real sind und die Azubis sich hier erst mal eine gewisse Sicherheit erarbeiten können. Sind sie dann
fit für die wirkliche Flugwelt, bekommen sie an ihrem späteren Arbeitsplatz vorerst noch einen persönlichen Coach an die Seite. Er sichert die Vorgehensweise der jungen Lotsen in der Anfangsphase ab und gibt hilfreiche Tipps zur Arbeitsoptimierung. Auch dieser Part gehört noch zum „Training on the job“ – Training am Arbeitsplatz.
Theoriephase: Step eins in der Ausbildung zum Fluglotsen ist eine 12-15-monatige Theoriephase, in der die angehenden „Polizisten des Himmels“ vorerst ausschließlich die Schulbank drücken und alle theoretischen Grundlagen für ihre spätere Arbeit lernen.
Simulationstraining
land, aus Sicht eines Fluglotsen abläuft.
Julia Sergon
Training on the job Praxis: Nach den ersten Monaten reiner Theorie geht es endlich in die Praxis. Selbstverständlich werden die jungen Lotsen dabei nicht sofort auf den öffentlichen Flugverkehr losgelassen. Um mit einer gewissen anfänglichen Nervosität und den realen Geschehnissen in der Luft und auf den Rollbahnen klarzukommen, gibt es ein „Training on the job“.
So, fertig mit der Ausbildung. Endlich auf eigenen Beinen stehen und Flüge betreuen. Anhand eines Fluges von Frankfurt nach München zeigen wir euch jetzt, was der Fluglotse dabei zu tun hat.
Fotostory | 17
und Danach ...
16:15 Uhr: Der Towerlotse erteilt dem Piloten die Startfreigabe am Frankfurter Flughafen.
ca. 10 Minuten vor dem Start: Der zuständige Lotse und das Pilotenteam besprechen per Funk eventuelle Änderungen im Flugablauf.
Start: Nachdem der Tower das Einschalten der Turbinen genehmigt und das Flugzeug zur richtigen Startbahn gelotst hat, hebt der Flieger um 16:28 Uhr in Frankfurt ab.
Sichere Landung: Dank der aufmerksamen Arbeit der Fluglotsen in Tower und Center ist der Flieger nach ungefähr einer Stunde sicher in München gelandet. Jetzt noch auf den zugewiesenen Stellplatz koordinieren und die Arbeit der „Himmelspolizisten“ ist getan...aber die nächste Maschine lässt nicht lange auf sich warten.
Kontrolle ist besser: Am Tage können die Towerlotsen den Landevorgang auch durch ein Fernglas beobachten. In der Nacht verlassen sie sich hingegen voll auf die Technik und das Bodenradar.
Übernahme durch Centerlotsen: Schon während das Flugzeug sich noch im Steilflug befindet, übernehmen die Centerlotsen die Koordination des Fliegers. Damit ist die Zuständigkeit für diese Maschine für den Tower in Frankfurt abgeschlossen.
Radarkontrolle: Um das Flugzeug sicher über die Himmelsstraßen zu führen, sind pro Maschine zwei Centerlotsen zuständig. Der eine verfolgt die Route am Radarschirm und hält den Kontakt zu den Piloten. Der zweite beschäftigt sich mit den Flugdaten und kommuniziert mit dem angrenzenden Flugsicherungsbereich. Das Flugzeug wird wie eine Art Staffelstab von Lotsenteam zu Lotsenteam weitergeleitet.
Koordination der Landung: Für den Towerlotsen sieht die Landung eines Flugzeugs so aus wie im Bild dargestellt. Auch hier gibt es wieder verschiedene Korridore, damit sich startende und landende Maschinen nicht ins Gehege kommen.
Landeanflug in München: Schon fast geschafft. Um 17:35 Uhr ist der Flughafen München in Sicht, und der Tower der bayrischen Hauptstadt koordiniert nun die Landung.
Flugstraßen: Um den Überblick zu behalten und die jeweiligen Flugzeuge auf ihrer Strecke koordinieren zu können, ist der Himmel in verschiedene Flugkorridore eingeteilt, ähnlich dem Straßenverkehrsnetz auf dem Boden.
18 | Studium
Die Geburtenrate in Deutschland ist immer noch eine der niedrigsten in Europa. Politiker, Soziologen und Arbeitgeber sind sich einig: Die Deutschen sollen mehr Kinder bekommen. 5% aller Studierenden in Deutschland sind laut Deutschem Studentenwerk Eltern. Die Hälfte der Kinder sind bis zu vier Jahre alt. In dieser Zeit ist die Kinderbetreuung besonders wichtig. 54 Studentenwerke bieten insgesamt 205 Kindertageseinrichtungen für Kinder ab dem zweiten Monat an. Die Einrichtung befindet sich auf dem Universitätsgelände, was ein weiterer Vorteil ist. Normale Kindertagesstätten betreuen Babys frühestens ab der zehnten Woche und sind meist weiter entfernt von der Uni. Studentenwerke führen Kindertageseinrichtungen in eigener Trägerschaft, unterstützen fremde Träger finanziell oder durch unentgeltliche Bereitstellung von Räumen. Außerdem bieten viele Universitäten eine kinderfreundlich ausgestattete Mensa sowie ein Eltern- und Kinderzimmer mit einer Spielecke an. Wer sein Kind trotz der guten Voraussetzungen nicht im frühen Alter in fremde Hände geben möchte, hat auch die Chance, ein Urlaubssemester einzulegen. Das bedeutet ein Semester Pause und Zeit mit dem Kind genießen. Weiterhin besteht die Möglichkeit, für ein halbes Jahr ein Teilzeitstudium zu machen. In diesen Monaten werden aber durch weniger Stunden auch weniger Credits gesammelt, was das Studium ein
Studium mit
Kind!?
wenig verlängert. Vorteil ist, dass man mehr Zeit für sein Kind hat. Doch trotz Urlaubssemester, Teilzeitstudium und selbst zu organisierendem Stundenplan fehlt die Flexibilität, da die freie Zeit voll durch das Baby ausgelastet ist. Auch für die Studienzeit gilt der Mutterschutz. In den letzten Monaten der Schwangerschaft werden Frauen nicht zu Prüfungen zugelassen. Diese können allerdings ohne Probleme im nächsten Semester nachgeholt werden, oder können mündlich abgelegt werden. Dies ist aber abhängig von der Universität. Wer Schwangere fragt, bekommt oft zur Antwort: Prüfungsstress hat kaum Auswirkungen auf die Schwangerschaft. Man ist ja nicht krank. Es ist von Vorteil, die Prüfungen noch zu schreiben, bevor das Baby da ist, um Punkte zu sammeln. Dadurch hat man nach der Geburt mehr Zeit für das Kind. Des Weiteren ist es auch eine Art Vorbereitung auf das Teilzeitstudium. Außerdem steht ihnen die meiste Zeit frei zur Verfügung und Studenten können ihren Stundenplan selber basteln. Dies macht Mütter zu Organisationstalenten, da sie Kind und Studium vereinen müssen. Während des Studiums ein Kind zu bekommen ist für viele besser, als erst während eines fulltime-Jobs. Für die berufliche Zukunft ist die Schwangerschaft im Studium von Vorteil. Arbeitgeber haben dann nicht die Befürchtung, dass man in eine baldige Elternzeit geht. Es ist zwar auch in der Studienzeit stressig, aber solange man eine Familie zur Unterstützung im Hintergrund hat, ist auch dies gut machbar. Als Single sollte man sich das
allerdings nochmals überlegen. Trotz allem ist es aus finanzieller Sicht nicht so einfach, während des Studiums Kinder zu bekommen. Studenten haben in der Regel ein geringes Einkommen und haben aus diesem Grund oft einen Nebenjob. Mit einem Kind und ohne Betreuung fällt diese Zeit für Anzeige
einen Job weg. Allerdings können Eltern verschiedene finanzielle Möglichkeiten nutzen. Beispiele hierfür sind Kindergeld, Kindergeldzuschuss, Unterhaltsvorschuss (maximal 6 Jahre, aber nur bis zum 12. Lebensjahr), Elterngeld und Bafög. Christin Schaffarzick
Studium | 19
Wer hat – der kann…
Studentenjob Studentenjobs bs f für ür JJedermann! edermann!
Studenten – sie sind laut, feiern ohne Ende und führen ein Leben voller Freiheiten. Was viele aber nicht bedenken, nur die wenigsten haben die Chance, dieses Leben in vollen Zügen zu genießen, ohne etwas dafür zu tun. Denn mindestens so verbreitet wie das Image des Studenten als Partytier, ist auch sein Ruf als Pleitegeier. Was könnt ihr tun, wenn ihr studieren wollt, aber keinen blassen Schimmer habt, wie ihr das Ganze finanzieren sollt, ohne euren Eltern dabei auf der Tasche zu liegen? Anzeige A Anzei nzeige Anzeige
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Für Studenten gibt es zahlreiche Möglichkeiten, sich neben der Uni noch ein paar Scheine dazuzuverdienen. Denn aufgrund ihrer flexiblen Arbeitszeiten sind sie vielseitig einsetzbar und somit sehr beliebt bei Arbeitgebern. Von A wie Aushilfe im Logistikbereich bis Z wie Zusteller dürfte für jeden von euch etwas dabei sein. Lasst uns mit den Klassikern beginnen: Für kontaktfreudige Nachtschwärmer: Kellnern. In nahezu jeder Bar, jedem Café und in vielen Clubs wird ständig nach Kellnern und Barpersonal gesucht. Wenn ihr also offen seid, gern mit Menschen zusammenarbeitet und kein Problem mit Nachtschichten habt, könnte das genau das Richtige für euch sein. In der Regel sind keine besonderen Voraussetzungen nötig. Bei der Arbeit als Barkeeper ist es von Vorteil, wenn ihr bereits einen entsprechenden Lehrgang absolviert habt. Anni, angehende Publizistik-Studentin Kellnern ist für mich: „Eine abwechslungsreiche Möglichkeit, Geld zu verdienen und nebenbei noch neue Leute kennen zu lernen.“ Theresa, Studentin Kommunikationsdesign Kellnern bedeutet für mich: „Vor allem Menschenkontakt. Zudem kann ich meine Grenzen austesten in Bezug auf Belastbarkeit und Stressauswirkungen. Unter den Kollegen herrscht ein lockerer Umgang, das ist toll. Spaß, Geld und Musik auf einmal, was will man mehr?“ Für dauerfreundliche Typen mit Konzentration: Kassieren. Wo auch immer ihr euer Geld loswerden wollt, bezahlt wird bei der netten Frau oder dem höflichen Mann an der Kasse! Auch ihr könnt eine bzw. einer von ihnen werden! Als Kassierer arbeiten bedeutet aber mehr als einfach nur Waren abscannen. Unablässige Freundlichkeit ist ein absolutes Muss, egal welche Laune der Kunde gerade an den Tag legt. Zudem solltet ihr für diese doch teilweise sehr monotone Arbeit einen gewissen Grad an Ausdauer mitbringen.
Denn auch nach einem dreistündigen Ansturm auf eure Kasse müsst ihr in der Lage sein, noch hochkonzentriert zu arbeiten. Wird etwas geklaut oder stimmt am Ende die Kasse nicht, seid ihr ganz allein dafür verantwortlich. Besonders beliebte Arbeitgeber sind große Bau- und Supermarktketten, aber auch in Drogerien oder dem kleinen Laden bei euch um die Ecke könnt ihr euer Glück versuchen. Carolina, BWL-Studentin Kassieren ist für mich: „Sehr lukrativ, etwas monoton und anstrengend, aber durch den Kundenkontakt manchmal auch sehr amüsant!“ Für alle, die Essen lieben: Fastfood essen kann jeder, selbst machen nicht! Ob Burger King, Mc Donalds oder Subway – jeder braucht tatkräftige Unterstützung bei der Herstellung und dem Verkauf von Pommes, Hamburgern und Co. Wie beim Kellnern sind auch hier oftmals Nachtschichten angesagt – oder Frühschichten, je nachdem wie ihr es nennen wollt, denn einige Fastfoodketten haben fast 24 Stunden am Tag geöffnet. Wenn euch der Geruch von Essen und Fett am frühen Morgen nicht auf den Magen schlägt und ihr gern einer Tätigkeit nachgehen wollt, bei der ihr etwas herstellen könnt, ist ein Job als Burgerflipper oder Sandwichartist eine gute Wahl. Alles, was ihr mitbringen müsst, ist ein Gesundheitszeugnis. Vorkenntnisse sind – wie bei jedem Job – von Vorteil, aber nicht erforderlich. Bonnie, Studentin Erziehungswissenschaft Bei Subway arbeiten bedeutet für mich: „Flexibel arbeiten zu können, um das Studentenleben genießen zu können und Spaß beim Umgang mit Kunden zu haben.“ Kleiner Tipp zum Schluss: Die meisten Aushilfs- und Minijobs werden nicht ausgeschrieben, also schickt doch einfach eine Initiativbewerbung an den Betrieb eurer Wahl. Ariane Hadlak
20 | Studium
Foto: DHBW
Uni nur dein halbes Leben ist
Wenn die Ich absolviere bei der LAUSITZER RUNDSCHAU ein dreijähriges duales Studium in Kooperation mit der Dualen Hochschule BadenWürttemberg (DHBW) in Ravensburg. Das bedeutet, ich studiere jeweils drei Monate an der Hochschule und arbeite drei Monate in der Praxis im Betrieb. Das Medienhaus bietet den Studiengang „BWL – Medien- und Kommunikationswirtschaft“ an. Wie der Name schon vermuten lässt, stellen die wirtschaftlichen Inhalte den Hauptbestandteil des Studiums dar. Das heißt, die Grundlagenfächer sind BWL, VWL, Recht, Marketing und auch Mathe, Statistik, Controlling. Dessen müsst ihr euch schon bewusst sein. Allerdings werden diese Fächer zum Teil auch unter medialen Gesichtspunkten betrachtet. Die richtige Auseinandersetzung mit Medien und Kommunikation geschieht dann aber in der „speziellen BWL“, den Profilfächern. Die LAUSITZER RUNDSCHAU bietet zwei
verschiedene Vertiefungsrichtungen an: Digitale Medien und Verlage/Hörfunk/TV. Passend dazu gibt es an der DHBW neueste Technik, MAC-PC’s, ein Rundfunk- und sogar Fernsehstudio. Die Richtung Digitale Medien beschäftigt sich mit den neuen Medienformen. Ihr lernt brandaktuelle und spannende Sachverhalte, von den technischen Voraussetzungen über den Umgang mit den neuen Medien bis hin zu neuen Erlösmodellen. Dieser Bereich ist äußerst zukunftsträchtig und im steten Wandel. Wer die Begriffe „Social Media“, „Search Engine Optimization“ und „Adsense“ kennt oder sich dafür interessiert, ist in diesem Studiengang genau richtig. Etwas „traditioneller“, aber mindestens genauso spannend stellt sich der Kurs Verlage/ Hörfunk/TV dar. Hier wird man auf die Arbeit in den unterschiedlichsten Mediengattungen vorbereitet. Dementsprechend gestalten sich auch die Profilfächer, die Einblick in das Verlagswesen, den Hörfunk und das Fernsehen bieten. Zudem wird die Rolle und Entwicklung der Medien in der Gesellschaft
sehr genau analysiert und diskutiert. Besondere Highlights in beiden Vertiefungsrichtungen sind verschiedene Projekte und Workshops, in denen wir eigenständig Filme drehen, Radiosendungen aufzeichnen und manchmal sogar neue Produkte entwickeln. Das duale Studium bietet dir die einmalige Möglichkeit, Studium und praktische Ausbildung miteinander zu verbinden. Und da das Studium vergütet wird, gelingt dir das meist ganz selbstständig, ohne finanzielle Unterstützung der Eltern. Der Verdienst in dieser Studienrichtung liegt durchschnittlich zwischen 500 € und 1000 € monatlich. Sandra Walther
Ausbildung | 21
Kaufmann/-frau für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen
Medienkaufmann/-frau Digital und Print
„Kaufleute für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen (KEP-Kaufleute) planen und organisieren die Beförderung und den Umschlag von Sendungen.“ Zudem beraten sie Kunden und verkaufen Versanddienstleistungen. Hauptsächlich arbeiten KEP-Kaufleute für Brief- und Paket- bzw. Kurier- und Expressdienste (z.B. RPV, DPAG). Ihre Aufgaben erledigen sie vorrangig im Büro. Als KEP-Kaufmann/-frau arbeitet man vorwiegend in folgenden betrieblichen Funktions- und Aufgabenbereichen: • Angebotswesen, Kalkulation • Finanzund Rechnungswesen • Logistik • Personalwesen • Marketing, Werbung • Sachbearbeitung, Verwaltung, Sekretariat • Vertrieb, Verkauf Ausbildungsvergütung Je nach Unternehmen werden unterschiedliche Vergütungen gezahlt. Laut der Bundesagentur für Arbeit sollen die folgenden Angaben der Orientierung dienen. 1. Ausbildungsjahr: 667 € 2. Ausbildungsjahr: 742 € 3. Ausbildungsjahr: 817 €
Die Ausbildung in der Berufsschule Der theoretische Teil der Ausbildung erfolgt in der Berufsschule, die sich in Berlin befindet. Unterrichtet wird in Lernfeldern, das sind im 1. Ausbildungsjahr: • Rechnungswesen • Zustellung (z. B. Sendungen an Empfänger ausliefern) • Postbetriebslehre (z. B. Transporte von Sendungen planen, organisieren und steuern) • Deutsch • Wirtschaftslehre • Sozialkunde • Wirtschaftsgeographie (z. B. Postleitzahlensystem) • Datenverarbeitung Das 1. Ausbildungsjahr verbrachte ich im Briefzentrum Cottbus. Zu meinen Aufgaben zählten unter anderem die tägliche Vorbereitung der Geburtstagsmailings, die Kontrolle und Erfassung der Lieferscheine der Kooperationspartner von RPV, die Bearbeitung der Bestellungen, der Versand von Sendungsetiketten an unsere Kunden und vieles mehr. Was Laura noch so alles macht, erfährst du auf www.planbar-magazin.de
„Ich erlerne den Beruf des Medienkaufmanns mit dem Schwerpunkt Digital und Print bei der Lausitzer Rundschau.“ Nicht nur Zeitungsverlage, sondern auch Zeitschriften- und Buchverlage bilden diesen Beruf aus. „Medienkaufmann“ ist der seit 2006 neu eingeführte Name für den Beruf des Verlagskaufmanns. Da es sich um einen kaufmännischen Ausbildungsberuf handelt, lernen wir viel über die Planung und Vermarktung von Printprodukten in der Anzeigenabteilung. Solche Produkte sind im Falle der Lausitzer Rundschau neben der Tageszeitung auch Magazine, wie Viva Vita oder eben PLANBAR. Zu der Planung und Vermarktung gehören beispielsweise Aufgaben, wie Mailings an Kunden rauszuschicken, oder mit Anzeigenkunden in Kontakt zu treten. Aber auch mit Online-Produkten wie unserem eigenen Internetauftritt haben wir zu tun. Bei der Onlineabteilung setzen sich unsere Azubis bei der Pflege unserer Homepage unter anderem auch mit redaktionellen Inhalten auseinander. Andere Abteilungen, in denen wir eingesetzt sind, sind z.B.
Marketing, Verkauf oder das Personalwesen. Speziell beim Marketing sind wir oft bei Events wie Messen, Stadtfesten oder Sportveranstaltungen anzutreffen, bei denen sich unser Verlag präsentiert. Meine Berufsschule ist die Gutenbergschule in Leipzig, dort werden wir in verschiedenen Lernfeldern unterrichtet. Zu denen gehören Rechnungswesen, Marketing, das Verlagswesen und die kaufmännischen und wirtschaftlichen Zusammenhänge. Die Ausbildungsvergütung bei Medienkaufleuten ist deutschlandweit nicht einheitlich geregelt. Aber der Durchschnittsverdienst liegt bei ca. 600 € brutto im 1. Lehrjahr. Was mir an der Ausbildung am meisten gefällt, ist, dass sie sehr vielseitig und spannend ist und ich am Ende meiner Ausbildung in verschiedenen Abteilungen arbeiten kann. Stephan Meyer
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65Jahre
22 | Ausbildung
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Modejobs und TrendBerufe Wenn du jetzt alle Handwerksberufe aufzählen müsstest, auf wie viele würdest du kommen? Fünf? Naja... zehn? Schon besser. Sogar 20? Sehr gut, aber noch weit entfernt von der Wahrheit. „Insgesamt gibt es mehr als 120 Handwerksberufe“, erzählt Martina Schaar, Verantwortliche für die Berufsausbildung in der HWK in Cottbus und Verantwortliche für die Berufsausbildung. Jedes Jahr gelingt es ihr aufs Neue, den Jugendlichen der Lausitz einen Beruf zu vermitteln, der auch wirklich zu ihnen passt. „Sehr oft kommen die angehenden Azubis zu mir und haben gar kein klares Bild von ihrem Beruf.“ Im Gespräch sucht Martina Schaar gezielt nach den Stärken und Interessen der Jugendlichen. Dabei, so sagt sie, wird so manchem klar, was wirklich sein Traumberuf ist. Doch was sind in der Fülle der Handwerksberufe eigentlich sogenannte Trendberufe? Passen Handwerk und mögliche Trendberufe, also jene, denen die Zukunft gehören wird, überhaupt zusammen? Von Seiten der Arbeitgeber ist es schwer, eine Antwort zu finden. Klar, überall werden Nachwuchskräfte benötigt. Die Medien sagen ja seit Jahren, Viele Lehrstellen bleiben unbesetzt. Die Jugendlichen hingegen haben ihre klaren Favoriten. So führt der Beruf Kfz-Mechatroniker die Topliste der meisten abgeschlossenen Ausbildungsverträge an. Gefolgt von Friseur und dem Beruf des Malers und Lackierers. Wird die andere Seite betrachtet, nämlich Berufe, die von den Jugendlichen nicht mehr so häufig frequentiert werden, so finden sich Gebäudereiniger, Bauberufe und Elektroniker ganz vorn. Obwohl die Nachfrage besonders in der Baubranche groß ist, gerade im Bereich Zimmerei. „Dabei ist es ein vielschichtiger Beruf“, sagt Martina Schaar. So macht man die vorbereitenden Arbeitsschritte vor dem Richten des Daches allesamt am Computer. Von einzelnen Trendberufen im Handwerkssektor zu sprechen, wäre aber falsch. Vielmehr sollte das gesamte Handwerk als zukunftsfähig betrachtet werden. Was würden wir nur machen ohne den Bäcker, der unser Brot backt und ohne den Tischler, der den Tisch fertigt, an dem wir PC spielen. Martina Schaar: „Die Jugendlichen wissen zu wenig
über das Handwerk, deswegen gibt es keinen Run auf die Lehrstellen.“ Seit Januar 2010 wirbt die Handwerkskammer mit neuem Slogan, um das Interesse der Jugendlichen zu wecken. Und wer genauer hinschaut, der
erkennt, dass das Handwerk näher ist als wir denken und stärker als erwartet. Befragt man Bianka Kunze, Pressesprecherin der Agentur für Arbeit in Cottbus, so bestätigt sie die Wunschberufe der meisten Jugend-
Steven Micksch, Sandra Walther
lichen. Wenn man einmal von dem Handwerk absieht, stehen in den anderen Branchen erneut Ausbildungen zum Verkäufer/in, Büro-kaufmann/frau, Restaurantfachmann/ frau hoch im Kurs.
Ausbildung | 23
Wenn Lehrstellen Leerstellen bleiben, muss sich die Wirtschaft ins Zeug legen Trotz brummender Wirtschaft: Der demografische Wandel hinterlässt tiefe Einschnitte in bestimmten Regionen und Branchen.
männische Berufe, technische wie der KfzMechatroniker oder Industriemechaniker, aber auch Handwerksberufe wie Tischler und Friseur.
Immer weniger Absolventen verlassen die allgemeinbildenden Schulen. 4.700 Schulabgänger sind es 2011 in Südbrandenburg – nur halb so viele wie noch vor fünf Jahren. Der umkämpfte Nachwuchs profitiert davon: Die Aussichten, den Wunschberuf in der Heimat zu erlernen, sind für Jugendliche so rosig wie selten zuvor. Denn weniger Schulabgänger bedeuten weniger Mitbewerber auf begehrte Lehrstellen. Auch für Leistungsschwächere steigen künftig die Chancen auf einen Ausbildungsplatz. Unternehmen im ländlichen Raum und Branchen wie das Hotel- und Gaststättengewerbe sowie das Baugewerbe, trifft die derzeitige Lage auf dem Ausbildungsmarkt besonders hart. Denn bei der Wahl der Ausbildungsplätze stehen die „Klassiker“ immer noch hoch im Kurs, darunter kauf-
Anke Schuldt, Leiterin des Geschäftsbereichs Aus- und Weiterbildung der IHK Cottbus, weiß: „Neben den bekannten Dauerbrennern wie Verkäufer oder Erzieher gibt es viele spannende, aber weitgehend unbekannte Berufe wie z. B. Kaufmann für Marketingkommunikation, Bergbautechnologe oder Mathematisch-technischer Softwareentwickler. Bei der Ausbildungsplatzsuche lohnt sich der Blick über den Tellerrand. Aktuell sind noch rund 400 freie Ausbildungsplätze bei uns gemeldet. Wer jetzt so kurz vor Tores Schluss noch ohne Ausbildungsvertrag ist, kann auch auf den letzten Drücker noch passgenaue Angebote finden z. B. bei der großen gemeinsamen Nachvermittlungs-aktion von IHK, Handwerkskammer und der Agentur für Arbeit oder in unserer Online-Lehrstellenbörse.“
Es sei jedoch wichtig, dass Jugendliche frühzeitig ihre Perspektiven in der Region entdecken und sich ausführlich zu Berufswahl, Lehrstellensuche und Bewerbungsverfahren informieren können. Plattformen wie das Berufsorientierungsportal Brandenburg (www.berufsorientierung-brandenburg.de) und die IHK-Ausbildungsplatzvermittlung, erreichbar unter Tel: 0355-365-1280/1281, helfen hier weiter. „Die Akquise läuft auf Hochtouren, auch im unmittelbaren Umfeld der Jugendlichen wie in Sportvereinen und Jugendfeuerwehren. Doch um unseren Fachkräften von morgen auch ein realistisches Bild in Arbeitsprozesse und Qualifikationsanforderungen zu geben, kooperieren wir noch enger mit den Schulen und Unternehmen und führen z. B. sehr erfolgreich gemeinsame Betriebserkundungen durch“, so Dr. Wolfgang Krüger, Geschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Cottbus. „Da die Kompetenzen der Jugendlichen heute verstärkt im Umgang
mit dem Internet und Computern liegen, müssen Unternehmen ihre Rekrutierungsstrategie an die neue Situation anpassen und stärker im Web 2.0 aktiv um Azubis werben. Wir unterstützen sie dabei.“ Für leistungsschwächere Schulabgänger und Jugendliche mit individuellen Defiziten hat die Ausbildungssituation auch etwas Gutes. Ihnen werden mehr Chancen eingeräumt. Natürlich bleiben Lesen, Schreiben und Rechnen die wichtigsten Kernkompetenzen, doch lassen sich Personalchefs laut einer aktuellen DIHK-Umfrage bei der Entscheidungsfindung doppelt so oft von der Sozialkompetenz des Jugendlichen leiten und werten schulische Leistungen nicht ganz so streng. Haben Firmen ihren Wunsch-Azubi erst einmal an der Angel, kommt es durchaus vor, dass sie sich für sie „ins Zeug legen“ und z. B. Fahrgemeinschaften organisieren, so der Fall bei einigen Unternehmen in der Elbe-ElsterRegion. Janine Mahler
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IHK Cottbus Partner für Aus- und Weiterbildung Ausbildungsplatz gesucht? Alles rund um Berufswahl und Bewerbung unter: www.berufsorientierung-brandenburg.de Passgenaue Vermittlung von Ausbildungsplätzen: Telefon: 0355 365-1280/1281 Aktuelle Ausbildungsplätze in Industrie, Handel und im Dienstleistungssektor: www.cottbus.ihk.de
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24 | Ausbildung
Tipps von ehemaligen Azubis
für Neueinsteiger Linda Siche
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Was habe ich gelernt? Fachkraft für Veranstaltungstechnik
Lehrzeit: 3 Jahre
Bezahlung: Überdurchschnittlich gut
Mein Tipp fürs erste Bewerbungsgespräch: „Ihr müsst vorbereitet sein! Wenn ihr etwas über das Unternehmen wisst, das Berufsbild kennt und den Beruf aus eigenen Stücken machen wollt, kann eigentlich nichts mehr schief gehen. Nichts ist überzeugender als der eigene Wille.“
Zukunftschancen: „Die Eventbranche stirbt so schnell nicht aus. Das einzige Risiko sehe ich in der Gesundheit: lange Arbeitstage, wenig Schlaf, schwere körperliche Arbeit… Dafür muss man gemacht sein. Und es gibt viele, die da-
Zukunftschancen:
für gemacht sind. Es gibt aber auch viele, die den Beruf komplett falsch einschätzen und bald aussteigen. Ich werde wahrscheinlich überdurchschnittlich früh Rücken- und Gehörbeschwerden bekommen. Aber bis dahin mache ich weiter. Und bis dahin gibt es auch etwas zu tun. Das fängt im Bierzelt an und hört in Theatern und Konzerthallen auf.“
Das sollten Ausgelernte nach bestandener Abschlussprüfung unbedingt beachten: „Ein Sprichwort: Nach der Lehre fängt die Ausbildung an! Also bitte nicht übermütig werden.“
„Durch Weiterbildungen die Karriereleiter höher steigen und schauen, was daraus wird.“
Das sollten Ausgelernte nach bestandener Abschlussprüfung unbedingt beachten:
Robert Schlinke Was habe ich gelernt? Kfz-Mechatroniker
Das gebe ich neuen Azubis mit auf den Weg:
Lehrzeit:
„1. Ihr müsst nicht auf Anhieb alles können. Ihr dürft Fehler machen! 2. Bereitet euch wirklich auf die Prüfung vor. Ich weiß, dass das keinen Spaß macht, aber es lohnt sich. 3. Die Probezeit ist auch für euch. Wenn ihr merkt: ‘Das ist nichts für mich‘, dann lasst es! Wozu sich drei Jahre durch die Lehre quälen, wenn danach eh etwas anderes auf dem Plan steht?“
Bezahlung:
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Wir suchen junge engagierte technisch und handwerklich begabte Jugendliche. Wir bieten eine fachgerechte und qualifizierte Ausbildung in folgenden Ausbildungsberufen:
• Baugeräteführer • Industriemechaniker • Zimmerer (Bau) Du bist interessiert und hast einen guten Schulabschluss, dann sende Deine Bewerbung bis Februar 2012 an:
Matthäi Bauunternehmen GmbH & Co. KG
Bergmannstraße 8 01983 Großräschen/OT Freienhufen Tel. 035753/3780 E-Mail: freienhufen@matthaei.de
(22)
3,5 Jahre Okay
Mein Tipp fürs erste Bewerbungsgespräch: „Gründlichst die wichtigsten Fakten des Betriebes und des Gewerbes kennen. Wie in meinem Fall die Fabrikate der einzelnen Automarken oder seit wann es das Unternehmen gibt, wie es in den letzten Jahren lief usw.“
„Arbeitsvertrag unterschreiben und sich vor der Prüfung schon kümmern, was danach ist… und sich nie unter Wert verkaufen.“
Das gebe ich neuen Azubis mit auf den Weg: „Wenn ihr das Gefühl habt, nicht vorwärts zu kommen oder ihr euch nicht wohlfühlt, dann versucht es mit etwas anderem oder in einem anderen Betrieb. Spaß sollte es schon machen. Auch wenn der Spruch nervt, aber ich steh‘ dazu: ‚Lehrjahre sind keine Herrenjahre‘, und wenn ihr euch reinkniet, dann könnt ihr einiges schaffen.“
Anja Bergmann
Ausbildung | 25 Sei kein Affe – Kenne Deine
Rechte
und Pflichten Hast du schon gewusst, dass du dein Berichtsheft nicht zu Hause führen musst oder dass du ein Recht auf eine „angemessene Ausbildungsvergütung“ hast? Nein? Dann wäre es an der Zeit, sich mit dem Berufsbildungsgesetz und dem Jugendarbeitsschutzgesetz vertraut zu machen. Wozu? Sie sind die gesetzlichen Grundlagen einer Ausbildung, und jeder Auszubildende sollte sie kennen, damit er weiß, was er für Pflichten dem Arbeitgeber gegenüber hat und welche Rechte er einfordern kann. Allerdings sind das eine Menge Paragrafen und Artikel. Um dabei den Durchblick nicht zu verlieren, hier eine kleine Hilfe:
Pflicht des Auszubildenden
Pflicht des Ausbildenden
Arbeitspflicht
Ausbildung gemäß Ausbildungsziel
Berufsschulpflicht
Freistellung für Berufsschule
Lernpflicht
Bereitstellung der Ausbildungs- und Prüfungsmittel
Schweigepflicht
Vergütung
Berichtsheft führen
Zeugnis
Anweisungen befolgen
Fürsorgepflicht
Ärztliche Untersuchung
Urlaub
Das heißt im Klartext, dass du die dir gestellten Aufgaben nur ausführen musst, wenn sie dem Ausbildungsziel und –inhalt entsprechen. Also wenn dein Chef von dir verlangt, seinen privaten Wochenendeinkauf zu tätigen, ist das eindeutig nicht deine Pflicht. Falls in deiner Ausbildungszeit einmal Überstunden anfallen, bist du verpflichtet, diese zu leisten. Jeder Azubi muss zur Berufsschule. Allerdings kann es Anlässe geben, zu denen dein Betrieb dich freistellen kann. Dafür dürfen dir weder Urlaubstage abgezogen werden, noch darf er dir den Berufsschulbesuch verbieten. Dass jeder in einer betrieblichen Ausbildung einen Anspruch auf Urlaub und eine angemessene Vergütung hat, ist klar. Wie viel Urlaub dir mindestens zusteht, ist gesetzlich geregelt. Am Ende deiner Ausbildung bekommst du vom Betrieb ein einfaches Zeugnis und auf Antrag sogar ein qualifiziertes Schriftstück mit genauen Angaben über deine Kenntnisse und Fähigkeiten. Laura Koal
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AKADEMIE FÜR BERUFLICHE BILDUNG
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Die BBI-Akademie für berufliche Bildung in Halle ist seit über 15 Jahren Anbieter von Ausbildungen im künstlerisch-kreativen Bereich für Abiturienten und Realschulabsolventen. Für den Ausbildungsbeginn am 06.09.2012 werden folgende Möglichkeiten in den künstlerisch-kreativ orientierten Berufen angeboten:
TAG DER OFFENEN TÜR 31. März 2012 9–13 Uhr im Schulgebäude Trothaer Str. 29 / Halle
Innovation als Tradition Dein Ausbildungsplatz 2012 bei der ITEC GmbH in Elsterwerda Ein Team von erfahrenen Mitarbeitern auf dem technischen Sektor der Land- und Nahrungsgüterwirtschaft mit jahrzehntelanger Praxis entwickelt eigene neue Lösungen um jedes verfahrenstechnologische Problem rund um die Kuh und ihr Produkt, die Milch. Unsere Entwicklung, Produktion und Testanlage befindet sich in Elsterwerda, unweit von Dresden – einem Standort mit Tradition.
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Aus den Erfahrungen der Kühltechnik wurde 1995 mit der Entwicklung der Wärmepumpentechnologien begonnen. Heute können wir auch eine breite Palette von Wärmepumpen anbieten. Es werden alle bekannten Wärmequellen genutzt und in den gewünschten Leistungsklassen produziert. Die König-Wärmepumpe zeichnet sich durch eine kundenindividuelle Fertigung aus. Unser Ziel ist es nicht durch „Masse“ sondern durch „Klasse“ die König-Wärmepumpe auf dem Markt zu platzieren.
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BBI - Akademie für berufliche Bildung gGmbH Ankerstraße 2 • 06108 Halle Informationen unter: Tel.: 0345 - 23 23 - 130 oder www.bbi-akademie.de
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26 | Ausbildung
Ergotherapie
Viel mehr als nur Basteln Eigentlich wollte Annett Tillack (33) nach dem Abitur Medizin studieren. Aufgrund der vielen Wartesemester entschied sie sich dann aber doch, vorerst eine schulische Ausbildung zu machen. Dabei entdeckte sie den Job fürs Leben. „Meine schulische Ausbildung zur Ergotherapeutin fand in Bautzen an der Medizinischen Akademie – Berufsfachschule für Ergotherapie statt. Da ich in Weißwasser gewohnt habe, bin ich jeden Tag per Fahrgemeinschaft gependelt“, erinnert sich Annett Tillack. Neben dem überwiegenden schulischen Teil beinhaltet diese Ausbildung mehrere Praktikumsphasen. Die Einsatzgebiete sind dabei vorgeschrieben. Neben der Behindertenwerkstatt in Weißwasser waren für sie auch die Psychiatrie in Spremberg, ein Altenpflegeheim und die Neurologie in Beelitz-Heilstätten Einsatzorte. „Die praktischen Phasen umfassen jeweils drei Monate und sind so angelegt, dass man in alle Bereiche, in denen man später arbeiten könnte, reinschnuppern kann“, erklärt sie. Das letzte Praktikum ist meist als Prüfungspraktikum angelegt, das heißt, dass man sich bei der praktischen Prüfung auf einen Patienten bezieht, mit dem man während der drei Monate gearbeitet hat. Aufgabe ist es dann, für ihn, eine Anamnese (Anm. d. Red. Aufnahme der Symptome) und einen darauf aufbauenden Therapieplan zu erstellen. Neben der Praxis wird auch die Theorie abgefragt. Die schriftliche Prüfung findet an drei Tagen statt. Dabei werden z.B. Krankheitsbilder, Psychologie und Pädagogik abgefragt. „Auch eine Handwerksprüfung ist Teil
des Abschlusses“, erzählt die Chefin des fünfköpfigen Ergo-Teams der Spremberger Psychiatrie. „Ich habe zwei Themen gezogen und konnte mir davon eins aussuchen, das ich dann nach genauen Vorgaben umsetzen musste. Bei der Wahl zwischen Weben und Töpfern fiel mir die Entscheidung nicht schwer. Ich habe mich entschieden, einen Menschen und ein Tier aus Ton herzustellen.“ Heute ist Annett Tillack wieder da, wo sie in den 90er-Jahren schon einmal ihr Praktikum absolviert hat – in der Psychiatrie des Spremberger Krankenhauses. „Ich kann mir nichts anderes mehr vorstellen“, sagt sie überzeugt. Zusammen mit ihren vier Kollegen der Ergotherapie arbeitet sie daran, bei Patienten, die z.B. an Demenz erkrankt sind, die noch vorhandenen Fähigkeiten zu erhalten. Sie hilft depressiven Patienten, ihre Freizeit sinnvoll zu gestalten und macht sie wieder fit für den Alltag. „Es gibt viele, die denken, dass wir Ergotherapeuten die Basteltanten sind, dabei ist der Beruf so wahnsinnig vielseitig. Klar basteln und handwerkeln wir viel, aber wir machen mit den Patienten auch Sport und üben, wie sie Konflikte richtig lösen.“ Auch Musiktherapie, die Arbeit in Gruppen und das Trainieren von so alltäglichen Sachen wie Waschen und Anziehen gehört zu dem Aufgabenbereich eines Ergotherapeuten. „Einige Ergotherapeuten kümmern sich auch um Patienten mit längerer Krankheitsgeschichte oder um verhaltensauffällige Patienten, die in die Arbeitswelt wieder eingegliedert werden müssen. Bei uns gehört das nicht zu den alltäglichen Aufgaben“, erklärt die Ergotherapeutin, die seit 1999 mit Leib und Seele dabei ist. Auf die Frage hin, welche Voraussetzungen
ein junger Mensch mitbringen sollte, um Ergotherapeut zu werden, erklärt sie, dass die menschlichen Werte und Umgangsformen in diesem Berufsfeld im Vordergrund stehen.
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Was bedeutet „Ergotherapie“? Ergotherapie ist eine Therapieform, die sich mit der Ausführung konkreter Betätigungen und deren Auswirkungen auf den Menschen und dessen Umwelt befasst. Beeinträchtigungen werden durch den gezielten Einsatz von individuell sinnvollen Tätigkeiten behandelt. Dabei nimmt die persönliche und soziokulturelle Bedeutung der Tätigkeit, deren Auswirkung auf die Gesundheit und deren Wechselwirkungen mit der Umwelt einen hohen Stellenwert ein.
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Ausbildung | 27
„Skalpell
und Tupfer, bitte“ So sprechen Chirurgen im Fernsehen ihre Assistenten bei den Operationen an. Doch die Wirklichkeit sieht etwas anders aus. In Deutschland tragen neben den Operateuren, Assistenzärzten, den Anästhesisten und den Pflegekräften auch die Operationstechnischen Assistenten zum Erfolg einer Operation bei. Obwohl es diesen Beruf, kurz OTA genannt, seit Ende der achtziger Jahre gibt, können die wenigsten etwas mit dem Berufsbild anfangen. Für die21-jährige Franziska Schmiedl aus Cottbus war nach einem Praktikum im Carl-Thiem-Klinikum schnell klar, dass nichts anderes für sie in Frage kommt. Sie ist eine von drei Auszubildenden, die diesen Beruf zurzeit im CTK erlernen. Zu ihren Aufgaben gehört es unter anderem, Operationen vorzubereiten und dem Chirurgen beim operieren zu assistieren. Dabei muss ein OTA selbstständig wissen, welche Instrumente gebraucht werden und welches, wann dem Operateur zu reichen ist. Die verschiedenen Operationsabläufe müssen bekannt sein. „Der typische Tagesablauf beginnt mit dem Einschleusen in das OPZentrum. Dazu müssen Hygienevorschriften beachtet werden“, erzählt Franziska. Nachdem sie auf dem Tagesplan geschaut hat und weiß, in welchem OP-Saal sie eingesetzt ist, hat sie diesen mit den entsprechenden Materialien und Instrumenten vorzubereiten. Auch die benötigten technischen Geräte müssen überprüft werden und die Dokumentation über den Patienten muss bereitliegen. Wenn sich Franziska über
den Patienten informiert hat, hält sie Rücksprache mit dem Operateur, der Anästhesie und den anderen Kollegen. Für sie ist gute Teamarbeit sehr wichtig. „Als Einzelgänger schafft man die Arbeit nicht.“ Nach einer Operation werden Skalpell, Klemmen, Haken und andere Instrumente zur Sterilisation gegeben und diverse Einwegmaterialien entsorgt. Dann geht es zur nächsten OP. Das klingt alles kompliziert, doch auch Franziska wurde nicht gleich ins kalte Wasser geschubst. „Zu Beginn der Ausbildung hatten wir verschiedene Praktika, zum Beispiel auf einer operativen Station, der Notaufnahme und der Endoskopie. Dort konnte ich erste Erfahrungen im Umgang mit den Patienten sammeln.“ Auch in der Instrumentenaufbereitung (der Zentralen Sterilgutversorgungsabteilung) absolvierte sie ein Praktikum. Beim Sterilisieren lernte sie ihre späteren „Werkzeuge“ kennen. „So konnte ich die Zusammenhänge zwischen den Arbeitsabläufen erkennen, was sehr wichtig ist.“ Auf die Frage, wie viel Verantwortung den Azubis überlassen wird, reagiert sie gelassen. „Die Azubis haben schon Verantwortung zu tragen, aber immer der Situation und dem eigenen Wissensstand entsprechend.“ Im 1. Lehrjahr war sie, wie auch ihre Azubikollegen, nicht auf sich allein gestellt. „Am Anfang wurden wir von Praxisanleitern begleitet. Es ging immer eine OP-Fachschwester mit einem mit.“ Dirk Vogt-Räther, Pflegeleiter für den operativen Bereich im CTK, ergänzt: „Den Azubis wird nur so viel Verantwortung übertragen, wie es die Ausbildungsrichtlinien der Deutschen Krankenhaus Gesellschaft (DKG)
zulassen“. Nach diesen Richtlinien bildet das CTK die OTA-Azubis aus. So sollen die Fertigkeiten, die sie erlernen, dem Anforderungsprofil eines OP-Zentrums im Krankenhaus entsprechen. Obwohl die Ausbildung zum OTA seit 1996 von der DKG anerkannt ist, gibt es bis heute keine einheitlichen Berufsausbildungsrichtlinien. Immer wieder kommt es seitens politischer Vertreter der Länder zu Versuchen dies zu regeln, jedoch bisher ohne Erfolg. So ist die Ausbildung weiterhin von Ausbildungsträger zu Ausbildungsträger
sehr unterschiedlich.“ teilt Herr Vogt-Räther mit. Aber die Ausbildung am Brandenburgischen Bildungswerk für Medizin und Soziales e.V. in Potsdam genießt einen sehr guten und fundierten Ruf. „Dort werden wir in Fächern wie Berufsfachkunde, Hygiene, Mikrobiologie und Chirurgie unterrichtet.“, erwähnt Franziska. Weitere Fächer sind Chemie, Physik, Medizintechnik, Anatomie, allgemeine und spezielle Krankheitslehre und Anästhesie. Stephan Meyer
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www.ctk.de
Unser Klinikum – ein großer Ausbildungsplatz! Wir bilden in folgenden Berufen aus und freuen uns auf Eure Bewerbung:
Gesundheits- und Krankenpfleger/in Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in Hebamme/Entbindungspfleger Altenpfleger/in Physiotherapeut/in Medizinisch-techn. Radiologieassistent/in Medizinisch-techn. Laboratoriumsassistent/in KONTAKT:
Susanne Mitzscherlich |
TELEFON:
(03 55) 46-26 14
med.schule@ctk.de | W W W . ctk.de A U S B I L D U N G S O R T : Praxis: CTK Cottbus und/oder Kooperationseinrichtungen; Theorie: Medizinische Schule der CTK Cottbus gGmbH E-MAIL:
Kauffrau/Kaufmann für Bürokommunikation Bürokauffrau/Bürokaufmann Köchin/Koch KONTAKT:
Marion Krüger |
TELEFON:
(03 55) 46-23 15
personalabteilung@ctk.de | W W W . ctk.de A U S B I L D U N G S O R T : Praxis: CTK Cottbus; Theorie: OSZ II, Cottbus E-MAIL:
28 | Ausbildung
INFORMATIONEN
„Die Schüler sollen ihre Schule selbst gestalten!“ Das berufliche Schulzentrum „Konrad Zuse“ in Hoyerswerda stellt sich vor
Über seinen Werdegang zum Schuldirektor, die Entwicklung der Schule und der Schüler sprach ich mit Wolfgang Gössel (57). Herr Gössel, wie lange sind Sie schon Direktor im beruflichen Schulzentrum? Also in Hoyerswerda bin ich schon seit 1979. Ich bin aus der Region Freiberg hierher gekommen, weil meine Frau von hier stammt. Vorerst war ich dann Berufsschullehrer an der BBS der HO, an der hauptsächlich kaufmännische und gastronomische Berufe ausgebildet wurden. Nach der Wende hat das Lehrerkollegium, mich eingeschlossen, für ein neues berufliches Schulzentrum plädiert, welches dann auch gebaut wurde. Im Jahr 1990 habe ich mich dann als Schuldirektor beworben und den Job auch bekommen. In dem jetzigen Schulzentrum bin ich von Anfang an, also seit 1995, Schulleiter. Was hat Sie an diesem Beruf so fasziniert, dass Sie nie etwas anderes machen wollten? Dazu muss ich sagen, dass ich oft nicht verstehen kann, warum die Jugend so negativ gesehen wird. Ein Großteil der
Schüler, die hierher kommen, wissen, wohin es gehen soll und wollen im Leben auch etwas erreichen. Um sie darauf und auf das Leben an sich vorzubereiten, leben wir ihnen, auch im Lehrerkollegium, eine vernünftige Philosophie des Miteinanders vor. Das heißt nicht, dass wir Konflikte vermeiden, aber wir zeigen ihnen, wie man damit umgehen kann. Gerade, weil ich auch auf einer menschlichen Ebene mit den Schülern arbeite, komme ich sehr gut mit ihnen klar. Daneben faszinieren mich der Lebensstil der Jugendlichen und die Veränderungen, die sie und die verschiedenen Generationen durchmachen. Sie sprachen von dem angenehmen Miteinander an der Schule. Wie viele Lehrer und Schüler treffen hier denn tagtäglich aufeinander? Zurzeit haben wir 90 Lehrer und 1100 Schüler in 80 Klassen. Das ist schon eine Menge und fordert viel Organisation. Aber gerade weil hier so viele unterschiedliche Charaktere aufeinander treffen und man so viele junge Menschen um sich rum hat, finde ich diesen Job so toll und komme seit so vielen Jahren immer wieder gern auf Arbeit. Aus welchem Umkreis kommen die Schüler denn zu Ihnen an das berufliche Schulzentrum? Ich würde sagen, das kann man bei ungefähr 80 Kilometern festmachen. Wir sind das einzige Berufsschulzentrum im Landkreis Bautzen, das sich auf die sozial-pflegerische Ausbildungsrichtung spezialisiert hat, und für den Bereich haben wir auch ein großes Einzugsgebiet.
Wie sehen Sie die Zukunft Ihres BSZ, vor allem bezogen auf die Abwanderung vieler junger Leute? Ich kann mich darüber eigentlich gar nicht beschweren. Mit 1100 Schülern sind wir, glaube ich, ganz gut ausgelastet. Eigentlich profitieren wir mit unserer sozial-pflegerischen Fachrichtung sogar vom demografischen Wandel. Es ist ja kein Geheimnis, dass die älteren Menschen den größten Teil unserer Bevölkerung ausmachen. Darum wird es im nächsten Jahr auch die Ausbildung zum Altenpfleger/ zur Altenpflegerin bei uns geben, weil dieser Beruf nun mal gebraucht wird. Wenn es jetzt interessierte Schüler gibt, die sich gern mal in Ihrer Schule umsehen würden, gibt es dafür einen „Tag der offenen Tür“? Den Tag der offenen Tür machen wir immer Mitte März. Aber im letzten Jahr haben wir zusätzlich noch etwas ganz Neues probiert, was den Schülern noch mehr Einblick verschafft hat. Wir haben einen Schnuppertag für Schüler der 9. und 10. Klassen organisiert. Die Schüler erhielten im Vorfeld einen Flyer mit Angeboten, die an diesem Tag zur Verfügung standen und konnten sich für zwei Themen eintragen. Wir haben die Gruppen ausgehend von den Wünschen eingeteilt, und die Schüler konnten den gesamten Schnuppertag für ihr Interessengebiet nutzen. So haben sie viel mehr mitnehmen können, als beim Vorbeigehen an einem Infostand. Die Resonanz war so gut, dass wir das auf jeden Fall weiter machen werden. Julia Sergon
Das Angebot des beruflichen Schulzentrums „Konrad Zuse“ umfasst: Im Haupthaus (Käthe-Kollwitz-Str. 5 in Hoyerswerda) Wirtschaft und Verwaltung: • Kaufleute für Einzelhandel • Industriekaufleute • Verkäufer/in • Fachlagerist/in • Fachkraft für Lagerlogistik Ernährung, Gastronomie und hauswirtschaftliche Dienstleistungen: • Fachkraft im Gastgewerbe • Koch Berufsvorbereitungsjahr (1- und 2-jährig*): • in verschiedenen Berufsbereichskombinationen Berufsgrundbildungsjahr • Wirtschaft und Verwaltung • Ernährung, Gästebetreuung und hauswirtschaftliche Dienstleistungen • Metalltechnik Berufsfachschule für Sozialwesen (1-, 2- und 3-jährig*) • Sozialassistent/in Berufsfachschule Altenpflege • Altenpflege Fachoberschule (1- und 2-jährig*) • Wirtschaft und Verwaltung • Sozialwesen Berufliches Gymnasium • Wirtschaftswissenschaft • Gesundheit und Soziales Fachschule für Sozialwesen • Sozialpädagogik Erzieher In der Außenstelle (LieselotteHerrmann-Str. 78 a in Hoyerswerda) Berufsbildende Förderschulen • Verkäufer • Fachkraft im Gastgewerbe • Gartenbauwerker • Metallbearbeiter • Hauswirtschaftstechnischer Helfer • Beikoch • Holzfachwerker • Bauten- und Objektbeschichter • Fachlagerist * je nach Schulabschluss
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30 | Ausziehen! Wie,
wo, Wohnen?
Party, Feiern, Spass haben
Mal hier, mal da Du kommst bei deiner Ausbildung viel rum? Dann ist eine Pension vielleicht genau das Richtige für dich. Wo es in deiner Nähe eine solche Pension gibt, erfährst du in jeder Suchmaschine im Internet. Auch die Kosten pro Nacht sind dort zu finden.
Du willst dein Studenten- oder Ausbildungsleben in vollen Zügen genießen? Dann ist vielleicht ein Internat oder ein Studentenwohnheim genau das Richtige für dich. Informationen dazu erhältst du beim zuständigen Studentenwerk oder in der Berufsschule. Schau doch einfach mal unter: www.studentenwerke.de www.berufsschulen.de
Der WG-Typ
Abends in Ruhe Chillen
Du bist einer derjenigen, die nie stillsitzen können und immer Leute um sich herum brauchen? Dann bist du genau der Richtige für eine WG. Irgendeine findest du sicher. Du musst nur genau suchen. Auf diesen Seiten findest du immer ein passendes Angebot: www.mitbewohner-online.de www.wg-gesucht.de www.studenten-wg.de www.wohngemeinschaft.de www.wg-welt.de Absoluter Insider-Tipp! In deiner Stadt gibt’s eine Uni? Dann schau dort mal am Schwarzen Brett nach. Es gibt ständig Leute, die einen Nachmieter suchen. Und diese WGs sind definitiv bezahlbar.
Ok, du bist also eher der Typ, der eine eigene kleine Wohnung haben möchte. Zum Feiern und Freunde treffen kannst du ja immer noch rausgehen! Passende Wohnungen für deinen Geldbeutel findest du am besten bei den Wohnungsgesellschaften des Ortes. Bei den Genossenschaften müsstest du Anteile kaufen – aber die Wohnungen sind meist schöner. Du hast Bedenken wegen der Miete? Kein Problem. Dann geh zur Agentur für Arbeit und beantrage einen Mietkostenzuschuss. Die zahlen immer ein bisschen was von deiner Wohnung, wenn du die Voraussetzungen erfüllst. Deine Wohnung darf z.B. nur knapp 50 Quadratmeter groß sein und nur etwa 280 Euro Miete kosten. Alles was darüber liegt, ist unzulässig und das Amt beteiligt sich nicht daran. Welche Bedingungen du einhalten musst, und wie viel Wohnraum deiner Katze oder deinem Hund zusätzlich zusteht, erfährst du unter www.arbeitsagentur.de. Benjamin Seidemann
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Ausbildung | 31
Die Knappschaft – mehr als die älteste Krankenkasse der Welt Du willst ein Sozialversicherungsfachangestellter (SoFa) werden, aber die Ausbildung ausschließlich bei einer Krankenkasse ist dir zu einseitig? Dann bewirb dich bei der Deutschen Rentenversicherung KnappschaftBahn-See und nutze die einzige Chance deutschlandweit deine Lehre gleichzeitig in drei Sparten zu absolvieren.
arbeiten zu können. Unter dem Motto „Learning by doing“ hast du die Möglichkeit das theoretische Wissen aus den zwölf Wochen Berufsschulunterricht pro Jahr, direkt in die Praxis umzusetzen. Schon früh in der Ausbildung bekommst du die Möglichkeit Beratungsgespräche zu führen und trainierst den Umgang mit Windows XP, Lotus Notes und weiterer hausinterner Software.
Das Unternehmen bietet dir in den drei Jahren der Lehre Erfahrungen im Bereich Kranken-, Pflege- und Rentenversicherung sowie Lerninhalte im allgemeinen Versicherungs- und Beitragsrecht. Warum das alles unter einem Dach funktioniert? Weil die Deutsche Rentenversicherung KnappschaftBahn-See nicht nur aus der knappschaftlichen Krankenkasse besteht. Das Unternehmen existiert in Teilen bereits seit mehr als 750 Jahren und vereint die Knappschaft, als eigentliche Krankenkasse, die Seemannskasse, die Deutsche Rentenversicherung, ein medizinisches Netz und die MinijobZentrale miteinander.
In der praktischen Phase kannst du in der Regionaldirektion Cottbus oder in den angrenzenend Geschäftstellen der Knappschaft-Bahn-See eingesetzt werden.
Als Voraussetzung für die Ausbildung zum Sozialfachangestellten nennt das Unternehmen die Fachoberschulreife und die Bereitschaft neben Büro- und Verwaltungstätigkeiten, auch mit Kunden umzugehen und sie jederzeit freundlich und kompetent zu beraten. Teamfähigkeit ist hier ebenso wichtig, wie selbstständig
Das vielseitige Berufsbild eines SoFa ist nicht das Richtige für dich? Kein Problem. Die älteste Krankenkasse der Welt hat noch mehr zu bieten. Neben der Ausbildung zum Sozialfachangestellten hast du bei der Knappschaft außerdem die Möglichkeit im Bereich der Minijob-Zentrale Kauffrau/-mann für Dialogmarketing zu lernen. Wusstest du, dass sich der größte Sitz der MinijobZentrale in Cottbus befindet? Das heißt, dass Cottbus für die Minijobs in ganz Deutschland zuständig ist. Jede Firma die Minijober beschäftigt, ist hier registriert. Auch wenn die Bezeichnung das jetzt vielleicht
vermuten lässt, beinhaltet der Beruf keinesfalls ausschließlich Telefonieren im Service-Center. Neben einer kompetenten Kundenberatung, übernimmst du die Pflege von Kundendatenbanken, erledigst kaufmännische Tätigkeiten, bist an der Planung und Umsetzung qualitätssichernder Maßnahmen beteiligt und nimmst Aufgaben in den Bereichen Vertrieb und Marketing wahr. Die Voraussetzungen sind ähnlich denen des SoFa. Mit der Fachoberschulreife, einer ausgeprägten Kommunikationsfähigkeit und einem guten Ausdrucksvermögen, schaffst du es sicher, eine der sieben freien Stellen im nächsten Jahr zu besetzen. Eins haben beide Ausbildungsrichtungen übrigens gemeinsam. Die KnappschaftBahn-See bietet neben der praktischen und schulischen Bildung auch die Möglichkeit sich hausintern weiter zu bilden. So gibt es neben berufsbegleitendem Unterricht auch Vollzeitlehrgänge im Tagungszentrum Winterberg. Auch ein Studium ist möglich. Du willst noch mehr über die KBS als Unternehmen oder als Ausbildungsbetrieb wissen? Dann klick dich im Netz rein, unter www.kbs.de.
Die Knappschaft-Bahn-See ist auch unter webmesse-planbar.de zu finden.
Julia Sergon
Ausbildung
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Werte, auf die wir setzen. Wir bilden aus: Bankkauffrau/-mann Bewerbungen bis 15.03.2012 möglich! www.webmesse-planbar.de/stand/SPKEE
32 | Ausbildung
Weg vom Klischee
und rein ins Berufsleben!
Wie bist du auf den Beruf Krankenpfleger gekommen? Nach der Schule wusste ich noch nicht, was ich machen sollte. Da meine Mutter in einem sozialen Beruf tätig ist, kam ich auf die Idee, ein freiwilliges soziales Jahr zu machen. Ich verbrachte es in einem Alten- und Pflegeheim. Danach war mir klar, dass der Beruf genau das Richtige fßr mich ist.
STEC K BRIE F Name: Micha Stephan Alter: 25 Wohnort: Cottbus Schulbildung: Fachoberschulreife mit Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe Ich arbeite als: Gesundheits- und Krankenpfleger in der Notaufnahme Seit: 2005 In meiner Freizeit: spiele ich FuĂ&#x;ball beim SV Schmogrow.
Deine Mutter unterstĂźtzte deinen Berufswunsch, aber was war mit den anderen? Wie haben die restlichen Familienmitglieder und deine Freunde reagiert? Positiv. Familie und Freunde haben mich bei meiner Entscheidung, als Krankenpfleger zu arbeiten, immer unterstĂźtzt. Freunde, die ich während und nach der Ausbildung kennengelernt habe, waren interessiert an meiner Arbeit. Viele haben Respekt vor Männern in sozialen Berufen. Ich gebe zu, es wurde der ein oder andere Scherz Ăźber „Krankenschwester“ Micha gemacht, aber da muss MANN drĂźber stehen.
Nicht viele Männer arbeiten in sozialen Berufen. Wie kam es dazu, dass du diesen Weg eingeschlagen hast? In meinem Erzieherberuf durfte ich feststellen, dass sich Kinder oft nach ihren Eltern richten. So war es auch bei mir. Meine Mutter ist Heilpädagogin. Eigentlich wollte ich nie in die soziale Schiene. Nach der Schule machte ich eine Ausbildung zur Fachkraft fßr Brief- und Frachtverkehr. Ich beendete die Ausbildung und musste feststellen, dass ich diesen Beruf nicht mein Leben lang ausßben wollte. Nach der Ausbildung kam es, wie es kommen musste. Ich begann mit der Ausbildung zum Sozialassistenten und seit letztem Sommer bin ich ausgebildeter Erzieher.
Jessica Lauk
Lies weiter auf www.planbar-magazin.de
STECKBRIEF Name: Steffen Ratai Alter: 25 Wohnort: Cottbus Schulbildung: Fachoberschulreife Ich arbeite als: Erzieher Seit: 2010 In meiner Freizeit: mache ich Musik, gehe skaten und beschäftige mich mit Zirkuspädagogik.
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Dienststelle Lßbben -XGHQJDVVH E /šEEHQ
Dienststelle Finsterwalde /DQJHU 'DPP )LQVWHUZDOGH
Dienststelle Senftenberg &DODXHU 6WUDÂœH 6HQIWHQEHUJ
Hauptgeschäftsstelle Cottbus :HUQHU-6HHOHQELQGHU-5LQJ &RWWEXV
Ausbildung | 33
Ehrenamtliche Helfer sind gefragt wie eh und je. Vor allem in Zeiten von Hochwasser und Umweltkatastrophen werden freiwillige Hände gesucht. Manchmal nächtelang im Einsatz, versuchen die Helfer vom THW Senftenberg ihr BestmĂśgliches. SchlieĂ&#x;lich geht es um die Existenz von Familien, GrundstĂźcken - oft um die Lebensgrundlage Ăźberhaupt.
gewendet hat. „Mittwoch von 18 – 22 Uhr ist auf jeden Fall immer jemand da.“ Bevor man jedoch zu Einsätzen mit darf, muss man bestimmte Grundvoraussetzungen erfĂźllen: „Ihr mĂźsst SpaĂ&#x; an Technik und Teamarbeit haben. Vor allem aber, Menschen zu helfen.“ THW-begeisterte Kinder und Jugendliche
Auch Jan Engel (23 Jahre, Kleinkoschen) gehÜrt zu diesen ehrenamtlichen Helfern. Durch etwas Smalltalk beim Volleyballspielen am Strand lernte er seinen jetzigen Gruppenfßhrer kennen, der ihn auf die Idee brachte, sich selbst auch zu engagieren. Doch wo kÜnnen sich Interessenten hinwenden? Jan erzählt, dass er sich einfach an den Ortsverband (in dem Fall: Senftenberg)
zwischen 10 und 17 Jahren kĂśnnen auch schon mitmachen. Die THW-Jugend hat d Aufgabe, Jugendliche in die spie spielerischer Form an die Technik ddes THW heranzufĂźhren. Je nach GrĂśĂ&#x;e des Verbandes gibt es verschiedene Gruppen, z.B. Bergungsgruppen, FĂźhrungsund Kommunikationstrupps u.v.m. Jan engagiert sich in der Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen. Zu seinen Aufgaben gehĂśren das Verlegen von Rohren und das richtige Einstellen der Pumpen, um bei Hochwasser die Wassermassen von A nach B zu befĂśrdern. Beim Elsterhochwasser 2010 war er schon mal mehrere Tage und Nächte unterwegs, um die A13, die auf HĂśhe Ortrand/GroĂ&#x;thiemig Ăźberschwemmt war, zu sichern. Wer sich fragt: „Wie kann ich das mit dem Studium oder der Arbeit vereinbaren?“ fragt zu Recht. Jan hatte
glĂźcklicherweise Semesterferien, sodass er als Helfer dabei sein konnte. Jedoch mĂźsst ihr keine Ferien haben, um im THW aktiv zu sein. Ehrenamt funktioniert nur, wenn den freiwilligen Helferinnen und Helfern dadurch keine Nachteile im Beruf entstehen. Anja Bergmann
Lies weiter auf www.planbar-magazin.de
Bundesanstalt Technisches Hilfswerk WindmĂźhlenweg 1 01968 Senftenberg Tel.: 03573 / 656334 Fax: 03573 / 656335 E-Mail: ov-senftenberg@thw.de www.ov-senftenberg.thw.de www.thw.de
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Ausbildung & Perspektive fĂźr:  Â?Â?Â? Â? Â? Â?  Â? € ‚ƒ„Â?„„„ Â…Â? † † € Â? Â… ‡ ˆ… Â? € Â… Â?  Â? Â? Â?
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Als regionaler Entsorgungsdienstleister bilden wir jährlich aus. Unsere Hauptaufgaben sind Sammlung, Entsorgung & Verwertung von Abfällen aller Art. Von der Auftragsannahme bis zur Rechnungslegung erfolgt alles in unserem Haus. Wir beraten und planen optimale LÜsungen fßr Privat- und Gewerbekunden, die unser vielseitiger Fuhrpark mit den unterschiedlichsten Behältersystemen präzise umsetzen kann.
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34 | Ausbildung
Schöne Aussichten
Busfahrer – ein abgefahrener Beruf Wenn wir das nächste Mal in den Bus steigen, kann es durchaus passieren, dass wir Mitreisende bei einer der ersten Linienfahrten von Linus Tillisch sind. Der Zwanzigjährige beginnt bald sein 3. Lehrjahr. Er ist einer von 12 Azubis bei der Regionalen Verkehrsgesellschaft Dahme Spreewald. Mit der Ausbildung zum Berufskraftfahrer hat er sich einen Lebenstraum erfüllt.
Geschäftsleitung und Niederlassung Luckau Nissanstraße 7 15926 Luckau Tel.: +49 (0) 3544 / 5001-0 Fax: +49 (0) 3544 / 5001-15 eMail: info@rvs-lds.de
Wie bist du gerade darauf gekommen Busfahrer zu werden? Für mich stand bereits in der 10. Klasse fest, dass ich etwas mit großen Fahrzeugen und Straßenverkehr machen möchte. Zunächst dachte ich da an LKW-Fahrer, aber durch einen glücklichen Zufall habe ich erfahren, dass RVS auch Busfahrer ausbildet. Für die Ausbildung habe ich mich dann auch ganz typisch beworben – also ein klassisches Anschreiben mit Lebenslauf geschrieben. Nach bereits drei oder vier Tagen bekam ich eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch. Bevor ich mir aber irgendwelche Chancen ausrechnen konnte, musste ich erst noch eine ärztliche Bescheinigung vorlegen,
dass ich für den Beruf auch geeignet bin – so muss der Rücken zum Beispiel einiges aushalten. Als das alles klar war, hieß es noch ein paar Tage warten und dann endlich hatte ich meine Zusage. Kannst du den Ausbildungsablauf ein wenig beschreiben? Also im ersten Lehrjahr ist man viel in der Werkstatt. Man lernt kleine technische Mängel zu beheben oder auch einen Reifen beim Bus zu wechseln. Es ist interessant und wichtig für den Beruf, aber mein zweites Lehrjahr hat mir sehr viel mehr Spaß gemacht. Da geht der Fahrunterricht mit dem Bus los und mittlerweile bin ich auch schon auf Shuttletouren allein unterwegs. Ungefähr ab Oktober fahre ich dann auch die Busse im richtigen Linienverkehr. Würdest du nach 2 Jahren Ausbildung sagen, dass du deinen Traumberuf gefunden hast? Auf jeden Fall. Busfahren macht um ein vielfaches mehr Spaß, als mit so einem kleinen PKW durch die Gegend zu gondeln. Einerseits habe ich den ganzen Tag mit Menschen zu tun, anderer-
seits sitze ich aber nicht nur in einem kleinen Büro fest, sondern bin ständig unterwegs. Außerdem gefällt mir die Verantwortung, die der Beruf mit sich bringt. Schließlich wollen alle die in meinen Bus einsteigen, ihn auch wieder heil verlassen. Generell denke ich, dass es ein Beruf mit Zukunft ist. Denn von A nach B müssen die Leute immer und in nächster Zeit wird es auch keinen Computer oder keine Maschine geben, die in der Lage wäre einen Bus zu fahren. Von daher kann ich den Beruf jedem empfehlen.
Ausbildung | 35
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Du suchst eine Ausbildung mit Zukunftsperspektive? Möchtest einen abwechslungsreichen Beruf, der Spaß bringt? Du willst eine 100%ige Übernahmechance garantiert bekommen? Dann bewirb dich als Fleischereifachverkäufer/in oder Fleischer/in bei der Fleischerei Kluge & Söhne in Lauchhammer. Das traditionsreiche Familienunternehmen beschäftigt derzeit 24 Mitarbeiter und du kannst demnächst einer davon werden!
Mit Fleisch und Wurst sicher in die Zukunft
Als Fleischereifachverkäufer/in solltest du ein gepflegtes Äußeres sowie ein herzliches Auftreten mitbringen. Kundenbetreuung, Freundlichkeit und Kommunikation sind für diese Ausbildung sehr wichtig. Wenn du dich zum Fleischer ausbilden lassen möchtest, benötigst du nicht nur bloße Muskelkraft, sondern ein grundlegendes Know-how im Umgang mit Maschinen, PC-Kenntnisse sowie vor allem Spaß und Begeisterung für deine Tätigkeit. Lass dir deine Chance auf einen langjährigen, festen Arbeitsplatz nicht entgehen! Sende deine Bewerbung an Fleischerei Kluge & Söhne Finsterwalder Straße 20, 01979 Lauchhammer www.fleischerei-kluge.de Du fühlst dich angesprochen, bist dir aber noch nicht ganz sicher? Kein Problem! Du kannst auch in einem Praktikum testen, ob der Beruf dir entspricht.
Ausbildungsplätze 2012 Die ODW Frischprodukte GmbH produziert am Standort Elsterwerda eine breitgefächerte Palette an traditionellen und innovativen Molkereiprodukten.
Über Ihre Muttergesellschaft, der Odenwald-Früchte GmbH, gehört die Gesellschaft zu einer der führenden Unternehmensgruppen der Frucht- und Milchverarbeitung in Europa. Zu ihren Kunden gehört der nationale und internationale Lebensmitteleinzelhandel.
Wir bieten folgende Ausbildungsplätze an: • Mechatroniker/in • Milchtechnologe/in • Elektroniker/in für Betriebstechnik ODW Frischprodukte GmbH Milchwerk Elsterwerda Dr. Martina Mönicke An den Kanitzen 7 04910 Elsterwerda Tel.: 03533/601-141 Martina.Moenicke@odw-lebensmittel.de
Wir freuen uns auf Deine Bewerbung! Du findest uns auch auf der PLANBAR-Webmesse!
Gestalten und restaurieren mit Fingerspitzengefühl Kompetent und zuverlässig – dafür steht der Stuckateurfach- und Gerüstbaubetrieb Schweizer GmbH mit seinen 80 Mitarbeitern in Cottbus. Seit über 20 Jahren bilden wir jährlich zwei Lehrlinge zum Stuckateur aus. Hier werden vor allem Gebäudeoberflächen gestaltet. Dazu gehören Tätigkeiten wie Baupläne lesen, Vermessungen vornehmen und Schablonen und Formstücke herstellen. Die angefertigten Stuckelemente werden dann auf der Baustelle
verarbeitet. Dabei integriert der Stuckateur Lichtquellen, Rollläden und Belüftungseinrichtungen. Eine anspruchsvolle Aufgabe ist das Gestalten und Restaurieren von historischen Fassaden, aber auch moderne Stuckarbeiten erfordern viel Fingerspitzengefühl. Für die Arbeit als Stuckateur sollten Sie bau- und kunsthandwerkliches Geschick und technisches Verständnis mitbringen, teamfähig und flexibel sein. Junge Leute mit Sinn für moderne Bautechnik und guten mathematischen
Kenntnissen richten ihre Bewerbung um einen Ausbildungsplatz bitte bis Ende April 2012 an unsere Firmenanschrift.
Schweizer GmbH Herr Schweizer Burger Chaussee 1 03096 Guhrow Tel.: 03 56 03 7 50 10 Fax: 03 56 03 75 01 29 E-Mail: cottbus@ schweizer-gmbh.de www.schweizer-gmbh.de
36 | Ausbildung
Hebammen
als Lebenshelfer Einem Menschen das Leben zu schenken ist das wohl schönste Gefühl der Welt. Wenn du glaubst, dass man dieses Geschenk nur seinen eigenen Kindern machen kann, dann täuschst du dich. Es gibt sogar einen Beruf dafür! Die 20-jährige Lisa Miatke aus Peitz hilft tagtäglich kleinen Babys auf die Welt – sie macht eine Ausbildung zur Hebamme.
„Als meine Mutter mit meinem kleinen Bruder, der jetzt acht Jahre alt ist, schwanger war, war ich vom ersten Augenblick an fasziniert von diesem kleinen Wunder. Zu beobachten, wie ein Lebewesen heranwächst, sich entwickelt und zur Welt kommt, war einfach unglaublich“, erinnert sich Lisa. In dieser Zeit hat sich ihr Wunsch entwickelt, diesen Lebensabschnitt zu begleiten und Mütter in der Schwangerschaft zu unterstützen. Da war die Ausbildung zur Hebamme genau das Richtige für sie. Am 1. April 2010 begann die gebürtige Peitzerin, die mittlerweile in Cottbus wohnt, ihre dreijährige Ausbildung im Carl-ThiemKlinikum. Lisa: „Ich habe damals gezielt im Internet und bei der Agentur für Arbeit nach Ausbildungsmöglichkeiten zur Hebamme gesucht.“ Es folgte das übliche Bewerbungsprozedere und ein Vorstellungsgespräch im CTK in Cottbus, bei dem Lisa anscheinend
alles richtig gemacht hat. Dann ging es auch gleich los. In der Ausbildung wechseln sich Theorie- und Praxisphasen im Vierwochenrhythmus ab. In der Berufsschule lernen die angehenden Hebammen alles, was man über die Schwangerschaft und Geburt wissen muss. Es gibt Fächer wie Anatomie, allgemeine Krankenpflege, Pädiatrie, Medikamentenlehre und auch Psychologie, Chemie und Physik. „In den Praxisphasen kann man das Gelernte gleich anwenden“, erklärt die Zwanzigjährige, „aber natürlich wird man nicht sofort ins kalte Wasser geworfen“. Am Anfang sollen die Azubis erst einmal beobachten und alles genau analysieren, um dann auch bald selbst aktiv zu werden. Lisa strahlt, als sie von ihrer ersten Geburt, die sie miterlebt hat, erzählt: „Es war einfach nur wunderschön und faszinierend, wie ein Lebewesen das Licht der Welt erblickt!“ Nicht nur für die glücklichen Eltern, sondern auch für Lisa ist der Satz „das Kind ist da“
wie ein typischer Arbeitsablauf als Hebamme aussieht, antwortet die Auszubildende: „Einen Standardtag gibt es nicht. Man könnte fast sagen, ich trete zum Dienst an und lasse mich überraschen. Aber das nächste Baby lässt meist nicht lange auf sich warten!“ Wer auch „wahre Lebenshilfe“
als Hebamme oder Geburtshelfer (ja, auch Jungs können diese Ausbildung absolvieren!) leisten möchte, muss mindestens einen Haupt-, Realschulabschluss, oder besser noch, Abitur haben. Besonders wichtig ist es, aufgeschlossen, teamfähig und flexibel zu sein, um sich bestmöglich auf die verschiedenen Frauen einstellen zu können. Lisa empfiehlt ein Praktikum zur ersten Orientierung, um in den Beruf hineinzuschnuppern. Für sie ist der Beruf der Hebamme genau das, was sie sich vorgestellt hat, ihr absoluter Traumberuf! Sandra Walther
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AUSBILDUNG vor Ort und die Chance auf einen festen Arbeitsplatz in einer modernen Konservenfabrik In unserer traditionellen Konservenfabrik werden Spreewälder Gurken, Meerrettich und vieles andere Gemüse zu knackigen und würzigen Spezialitäten seit mehr als 100 Jahren verarbeitet.
Welche Voraussetzungen solltest Du mitbringen? Abschluss der 10. Klasse oder Realschule Technisches Interesse und Verständnis Teamfähigkeit und Zuverlässigkeit Motivation und Flexibilität
immer eine unglaubliche Erleichterung. In der ersten Zeit hat sie die Geburten noch gezählt, „aber bei 20 habe ich dann irgendwann den Faden verloren“, so Lisa. Leider gibt es auch traurige Ereignisse im Berufsalltag einer Geburtshelferin, wenn einmal nicht alles so verläuft wie geplant. Aber auch das gehört dazu. Auf die Frage,
Ausbildungsberufe, die wir anbieten: – Fachkraft für Lebensmitteltechnik – Anlagenfahrer – Fachkraft für Lagerwirtschaft Ob diese Ausbildung Deinen Vorstellungen entspricht, kannst du gern in einem Praktikum feststellen. Wir leben und arbeiten gern in der Spreewaldregion. Möchtest Du das auch? Dann nutze Deine Chance und bewirb Dich.
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Ausbildung | 37
der traurigste Beruf der Lausitz Das Bild des Bestatters hat sich in den letzten Jahren maßgeblich geändert: Früher wurde er als bleicher, alter und immer ernst dreinschauender Mann gezeigt. Dabei ist eine Bestattungsfachkraft ein wahres Allroundtalent. Schippan steht voll und ganz hinter seinem Schützling: „Er bringt frischen Wind ins Unternehmen und sieht die Dinge manchmal aus einer ganz anderen Perspektive.“
Sven Lieschke (21 Jahre) aus Großräschen gehört zu diesen Allroundtalenten. Vor vier Jahren entschied er sich nach seinem Abschluss, zunächst ein Praxisjahr im Bestattungsinstitut Schippan in Großräschen zu absolvieren. Wie er dazu kam? Ganz einfach: Seine Mutter arbeitet als Kranken- und Pflegeschwester und hilft damit täglich, den (älteren) Menschen das Leben zu erleichtern. Den ehemaligen Pfadfinder prägte schon früher ein starkes Gemeinschaftsgefühl und der Drang, Menschen aus der Not zu helfen. So lag es nahe, dass der spätere Beruf etwas mit Menschen zu tun haben muss. Engagement und ein Funken überirdische Fügung führten ihn so ins Bestattungsunternehmen. In dem Praxisjahr konnte Sven schon einmal in den Alltag eines Bestatters hineinschnuppern, und Herr Schippan bot ihm schließlich an, seine Ausbildung als Bestattungsfachkraft bei ihm zu absolvieren. Den Ausbildungsberuf gibt es in der jetzigen Form erst seit dem Jahr 2003 und nur ein fachgeprüfter Bestatter darf Bestattungsfachkräfte ausbilden. Und Herr
Aber was macht ein Bestatter denn jetzt nun den ganzen Tag? „Zum Beispiel führe ich Beratungsgespräche mit Angehörigen, helfe bei der Trauerbewältigung und übernehme die behördlichen Belange. Weiterhin bestimmen die Abholung vom Sterbeort sowie die Aufbahrung der Verstorbenen das Bild einer Bestattungsfachkraft“, antwortet Sven. Muss ein Bestatter eigentlich auch in die Berufsschule? Klare Antwort: „Ja, Berufsschule haben wir
auch – insgesamt 13 Wochen im 1. und 2. Ausbildungsjahr, und Lehrgänge. Im 3. Ausbildungsjahr sind es noch einmal neun Blockwochen.“ Allerdings gibt es in ganz Deutschland nur drei Schulen. Sven
bucht jedes Mal seine Unterkunft im Kurort Bad Kissingen – nein, nicht zum Relaxen, sondern zum Lernen. Die schulische Ausbildung ist in zwei Orte unterteilt: In Münnerstadt nehmen etwa 500 Lehrlinge pro Jahr an ein- bis zweiwöchigen Schulungsmaßnahmen teil. Für die vielfältigen Aufgaben ist das neue Ausbildungszentrum, das zusammen mit dem Lehrfriedhof in Münnerstadt weltweit einzigartig ist, gut ausgestattet. Hier lernt Sven Dinge wie hygienische Grundversorgung sowie die Rekonstruktion (Maniküre, Make-
up) der Verstorbenen. Denn auch nach dem Tod sollen die Lieben lebendig und gut aussehen. In der staatlichen Berufsschule lernt er u.a. kaufmännische Tätigkeiten. Auch bei der Grabpflege gibt es Richtlinien: „Wir lernen, welchen Abstand zwei Gräber voneinander haben müssen, wie der Grabaushub funktioniert und bei welchem Milieu der Verwesungsprozess am besten vorangeht.“ Ihr seht also, es gibt für alles Richtlinien, an die man sich halten muss. Doch am liebsten arbeitet Sven im Hintergrund: „Ich organisiere selbst sehr gern, plane die Trauerfeiern und spreche mit den Angehörigen, welche Musik wann gespielt werden soll, wo die Lautsprecherboxen stehen werden und und und.“ Dabei prägen stets Einfühlsamkeit und Seriosität das Bild des Auszubildenden, denn das erwarten seine Kunden einfach von ihm. Beruflich sieht es für Sven auch nicht schlecht aus: Bestattungsfachkräfte können entweder direkt in ihrem Bestattungsinstitut anfangen, aber auch zum Amt wechseln, um sich dort vornehmlich um den Schriftverkehr zu kümmern (Verwaltung etc.). Ob Sven übernommen wurde, könnt ihr auf www.planbar-magazin.de erfahren. Anja Bergmann
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Aus dem Sesse
in die
Das Chatfenster sieht übrigens so aus. Dazu brauchen wir dir wahrscheinlich nicht viel zu sagen, denn es unterscheidet sich nur minimal von dem gewöhnlicher Chaträume. Drauf los tippen, Smileys einfügen, bei Bedarf noch ein bisschen formatieren, abschicken...und auf Antwort von deinem „Gegenüber“ warten.
Immer noch nicht genug von PLANBAR? Na dann, neue Registerkarte in deinem Internetfenster öffnen und ab auf unsere Website – www.planbar-magazin.de!
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Jetzt aber zu den eigentlichen Inhalten des Standes. Eine Präsentationsecke Klick aktivieren, schauen welches der nebenstehenden Dateiformate sich da verbirgt und downloaden. Und das Beste: Nutze deinen Stick doch einfach w eine Einkaufstüte und speichere alle interessanten Informationen darauf ab. kannst du später immer wieder darauf zugreifen oder sie dir ausdrucken.
Webmesse | 39
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, welche Hallen dir zu Verfügung stehen. Um dich für ein en, fahr einfach mit der Maus über die Hallen und du behreibung. Das hilft dir vielleicht von Vornherein, die richtige
enraum der Messehalle kommst, kannst du dir sicher ausklick reicht und dir präsentieren sich alle Firmen, die sich ngsrichtungen eingefunden haben.
Auch hier kannst du wieder mit der Maus über die Stände fahren und siehst in einem kurzen Text, um welches Unternehmen es sich handelt bzw. was es zu bieten hat. Na, das Richtige schon entdeckt? Dann, wie üblich, drauf klicken und endlich den auserwählten Messestand betreten. Ach übrigens: Du wunderst dich gerade, was diese vier Schaltflächen in der linken oberen Ecke die ganze Zeit da suchen? Das ist deine Navigationsleiste. Mit einem Klick auf das Haus kommst du zurück zum Messeeingang. Eine Eben zurück, z.B. von einer konkreten Halle in die Hallenübersicht, bringt dich der Pfeil. Mit der Lupe kannst du, wie du es dir sicher schon gedacht hast, suchen. Dabei kannst du einen Aussteller deiner Wahl, aber auch bestimmte Inhalte ausfindig machen. Last but not least – der Button mit der Liste. Er ermöglicht dir, je nach Ebene, eine Listenübersicht welche Elemente sich in der jeweiligen Ebene befinden.
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4 Am Stand selber kannst du dich nun intensiv, in den verschiedenen Präsentationsecken, mit dem Unternehmen auseinandersetzen und es kennenlernen. Dafür wirst du natürlich, wie auf einer realen Messe, vom Standpersonal am Empfang begrüßt. Jetzt bist du nur noch wenige Klicks von deinen Informationen entfernt. Aber Moment, auch hier gibt es wieder verschiedene Buttons zu beachten. Ist dir aufgefallen, dass sie erscheinen, wenn du mit der Maus auf dem Messestand stehst? Also von links nach rechts. Der Button mit dem Pfeil nach links bringt dich zu dem Messestand, der sozusagen links neben dem gerade zu sehenden steht. Der nächste ermöglicht es dir, eine Visitenkarte zu hinterlassen. Du hinterlässt dem Unternehmen Daten über dich und machst sie so auf dich aufmerksam. Aber hey, noch besser – nimm doch gleich selbst Kontakt auf, durch den dritten Button. Sprich das Unternehmen per Mail an und du wirst mit Sicherheit Antwort auf deine Fragen erhalten. Wenn das Unternehmen eine eigene Homepage oder ein Facebook-Profil hat, kannst du dieses über die beiden folgenden Buttons betreten. Und jetzt der Clou: Mit der Schaltfläche, auf der „Jetzt live!“ aufblinkt, kannst du, an den Eventtagen, sogar mit einem Vertreter der Firma chatten. Der Button, unter dem „Bewerbung“ steht, ermöglicht dir per Knopfdruck das Versenden deiner Bewerbungsunterlagen im PDF-Format und direkt an die richtige Adresse. Mit dem Button ganz rechts kommst du, im Umkehrschluss zu dem ersten erklärten Button, zu dem Stand, der sich rechts neben dem befindet, den du gerade besuchst, und das alles, ohne zurück zur Messehalle zu müssen.
40 | Reportagen
Ein Leben lang …
den Wunsch gehabt, Lehrerin zu werden. Als Schülerin habe ich öfters auf die Unterrichtsmethoden meiner Lehrer geachtet und mich gefragt, was man da besser machen Foto: könnte. Wie würde ich wohl eine Unterrichtsstunde gestalten, fragte ich mich?! Ich war mir sicher, dass mir die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen Spaß macht und es eine Herausforderung ist, ihren WissensJosephin Kümmel ist 21 Jahre alt horizont zu erweitern. Da war es eine tolle und stammt aus Elsterwerda. Seit Chance, Nachhilfeunterricht für untere KlasOktober 2009 studiert sie an der TU senstufen zu geben, der mir dann tatsächlich Dresden im 4. Semester Chemie und große Freude bereitet hat. Mathematik auf Lehramt. Redaktion: Wie kann man Lehrer werden? Welche Voraussetzungen braucht Redaktion: Wie kommt man darauf, man dafür? sich nach 13 Jahren pauken gleich weiter Josephin: Ich habe mich 2009 nach dem zum Lehrer ausbilden zu lassen, um auch Abitur an der TU Dresden für das Lehramtsden Rest seines Lebens in der Schule zu studium beworben. Ich denke, die Voraussetverbringen? zungen, um angenommen zu werden, Josephin: So verrückt es für manche auch sind von Uni zu Uni unterschiedlich. klingen mag, aber ich bin immer gern in die Für die Fächer Chemie und Mathematik gibt Schule gegangen. In der Grundschule habe es einen bestimmten Numerus Clausus, der ich öfters mit meinen Freundinnen „Schule“ eingehalten werden muss. Grundsätzlich gespielt und sie unterrichtet. sollte man die Bereitschaft zum Lernen und Auch die Lehrer waren für mich keine Feinde, Geduld mitbringen. Abhängig von der Fächerdie meisten mochte ich sogar sehr gern. kombination hat es das Studium schon ganz Dementsprechend habe ich schon recht früh schön in sich, mit Chemie und Mathe habe Foto: Stefanie Völker
ich mir nicht gerade die leichtesten Fächer ausgesucht. Soziale Kompetenzen sind wichtig, um später gut mit den Schülern arbeiten und ihnen helfen zu können.
Redaktion: Was empfiehlst du jungen Leuten, die auch Lehrer werden möchten?
Josephin: Redaktion: Dann erklär doch mal, was fasziniert dich so an dieser ChemieMathe Kombination, welche bei vielen Schülern ja eher Angst als Freude auslöst? Josephin: Schon in der Schule habe ich mich für die zwei Fächer begeistert und diese gern gehabt. Ich rechne gern mit Zahlen und das Experimentieren in Chemie macht mir viel Spaß. Es ist anschaulich und eine nette Abwechslung zu der sonst hohen Theoriedichte. Auch wenn es viele nicht glauben, Chemie und Mathematik sind sehr realitätsnah und einfach logisch. Abgesehen davon ist besonders Mathe ein wichtiges Hauptfach in der Schule, bei dem es bei vielen hapert. Das möchte ich ändern!
Ganz wichtig: Überlegt euch genau, welche Fächerkombination ihr wählt. Gerade im Mathematikstudium werden die Vorlesungen meist mit denen der „reinen“ Mathematiker zusammengelegt und erfordern viel Vor- und Nachbereitung. Außerdem sollte man wissen, mit welchen Altersgruppen man arbeiten möchte, also ob man sich auf die Grundschule, das Gymnasium oder die Berufsschule spezialisiert.
Was Josephine uns noch so über ihr Studium erzählt hat, erfährst du auf www.planbar-magazin.de
Redaktion: An welchen Schulen kannst du später unterrichten?
Josephin: Ich studiere Lehramt für Allgemeinbildende Schulen und will mich auf das Gymnasium spezialisieren.
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Werde REISSianer. Wir bilden aus. REISS ist ein erfolgreiches mittelständisches Unternehmen. Die Basis unseres Erfolges sind prozessorientierte Fertigungsorganisation und hoch qualifizierte und motivierte Mitarbeiter. Werde auch ein REISSianer, wir suchen Dich als Auszubildenden zum Maschinen- und Anlagenführer / Industriemechaniker (m / w) Auszubildenden zum Fachlagerist / zur Fachkraft für Lagerlogistik (m / w) Wenn Du handwerklich begabt bist und einen guten Schulabschluss hast, bewirb Dich bei REISS. Bei uns wird im Team gearbeitet. Mit unserer Arbeit setzen wir Maßstäbe bei Qualität und individuellen Kundenlösungen. Bei erfolgreichem Abschluss bietet Dir REISS eine Perspektive zur persönlichen Weiterentwicklung. Bewerbungen bitte per E-Mail an personal@reiss-bueromoebel.de, per Post an die Personalabteilung REISS Büromöbel GmbH, Südring 6, 04924 Bad Liebenwerda.
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Reportagen | 41
Wie wird man eigentlich
Chefredakteur einer Tageszeitung?
…und was macht ein Chefredakteur eigentlich? Genau darüber und über seinen Werdegang habe ich mit Johannes M. Fischer (50), Chefredakteur der Lausitzer Rundschau, gesprochen.
Wie war Ihr Werdegang nach der Schule? Nachdem ich mein Abitur gemacht habe, bin ich erst mal nach Bochum gegangen, um meinen Zivildienst im Krankenhaus abzuleisten. Danach habe ich mir eine Auszeit genommen und bin für ein halbes Jahr durch Südeuropa gereist, einfach um etwas von der Welt zu sehen und Erfahrungen in anderen Kulturen zu sammeln. Über Wasser gehalten habe ich mich in dieser Zeit mit kleinen Jobs hier und da. Als ich davon genug hatte, habe ich ein Studium mit der Richtung Politik und Germanistik in West-Berlin begonnen. Am Ende stand ein 1er Magister-Abschluss in „Ästhetik und Erkenntnistheorie“.
Was kann man sich unter dem Thema Ihrer Magisterarbeit vorstellen? Die Erkenntnistheorie beschäftigt sich vorrangig damit, wie der Mensch diverse Dinge wahrnimmt. In Kombination mit Ästhetik, vor allem, wie er Kunst wahrnimmt. Man könnte also sagen, ich habe mich mit der Funktion des menschlichen Verstandes und der Sinne auseinandergesetzt und dies unter philosophischen Aspekten betrachtet. In der Abschlussarbeit spielte aber nicht nur Literatur, sondern auch die Malerei eine große Rolle. Auch wenn es nicht unbedingt nachvollziehbar ist: Dieses Studium hat mir viel für die Arbeit bei der Tageszeitung gebracht, weil ich mir oft die Frage stelle „Wie nimmt der Betrachter unsere Medienbeiträge wahr und was kann man anders oder besser machen?“.
Und wie sind Sie nach dem Studium zu Ihrer journalistischen Laufbahn gekommen? Während des Studiums habe ich mir den Weg für danach lange offen gehalten und habe mich erst spät entschieden, ein Volontariat zu machen. Ich war mir ehrlich gesagt nie ganz sicher, ob ich tatsächlich zur
Zeitung gehen sollte. Die Bewerbungen für das Volontariat habe ich ausschließlich nach Ostdeutschland geschickt, weil ich diesen Teil des Landes einfach besser kennenlernen wollte. Ich habe zwar in West-Berlin gewohnt und häufiger den Ostteil der Stadt besucht, aber da bekam man als Besucher nur einen kleinen Ausschnitt des Lebens in Ost-Deutschland mit. So landete ich dann 1991 in einer Lokalredaktion der Freien Presse, im Erzgebirge. Dabei war mir nicht alles fremd: Es war auch eine Rückkehr aufs Land. Ich hatte viel Spaß in der erzgebirgischen Lokalredaktion, vielleicht bin ich deshalb heute noch Lokaljournalist durch und durch.
Sie sind nach dem Volontariat der Freien Presse treu geblieben und später stellvertretender Chefredakteur geworden. Was lag dazwischen? Ich habe in vielen Ressorts gearbeitet. Eine Zeit lang habe ich über Politik geschrieben, bin dann in den Bereich „Zeitgeschehen“ gewechselt und später im Reporterressort gelandet. Das war eine heiße Zeit. Reporter zu sein, das ist Journalismus pur. Und der Spaßfaktor steigt, wenn man es versteht, sich gut zu organisieren. Es war wichtig, bei Bedarf immer einen Artikel fertig in der Hosentasche zu haben. Wenn ein Vorgesetzter fragt: „Herr Fischer, wir brauchen noch einen Aufmacher“, und Sie sagen lässig „Kein Problem“, dann hat das was. In der Zeit als Reporter habe ich viele lokale Geschichten geschrieben, aber auch Kriegs- und Krisengebiete besucht: Mehrmals war ich im Kosovo, in Afghanistan und in Ruanda. Das ist neben meiner Kindheit wahrscheinlich das, was mich am meisten geprägt hat. Durch Besuche in Gefangenenlagern beispielsweise habe ich die kleinen Dinge des Lebens, wie eine heiße Dusche und regelmäßiges Essen, schätzen gelernt. Und man lernt vorsichtig zu sein. Wenn man immer mehr will und bereit ist, für eine gute Story alles zu riskieren, dann wird man schnell zum Adrenalin-Junkie. Das kann in solchen Gebieten sehr schnell lebensbedrohlich werden. Später habe ich ein Jahr lang intensiv mit den Redakteuren in den Lokalredaktionen gearbeitet, eine Art Qualitätsmanagement. Dabei ging es um Handwerk und Arbeitsorganisation, aber auch darum,
Mit Johannes M. Fischer sprach Julia Sergon die der Lausitzer Rundschau gerade im Gange. Reizvoll fand ich auch, dass die Lausitzer Rundschau eine lokalbezogene Tageszeitung ist.
wie man lokale Themen gut und interessant aufarbeitet. Noch ein wenig später wurde mir dann die Leitung des Regionalressorts übertragen. Der nächste Schritt war dann schon der Eintritt in die Chefredaktion. Dort habe ich unter anderem den regionalen Newsdesk eingeführt.
Was Johannes M. Fischer über die Brücke zwischen Beruf und Familie erzählt, liest du auf www.planbar-magazin.de
Wie kam es nach fast 20 Jahren Freie Presse dann 2010 zu dem Wechsel zur Lausitzer Rundschau? Das kann ich eigentlich recht einfach sagen – die neue Herausforderung hat mich fasziniert. Die Umstrukturierung bei der Freien Presse war irgendwann abgeschlossen, Anzeige
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65Jahre
42 | Reportagen
„Als Orgelbauer
ist man eigentlich Restaurator.“ Florian Bischof, 21 Jahre und im Herzen Senftenberger, kommt aus einem musikalischen Elternhaus. Seine Mutter singt im Chor der Musikschule OSL und Vater André Bischof leitet die Yamaha Musikschule in Hoyerswerda. Da liegt es nahe, dass da das eigene Kind auch irgendwie Musik machen muss. Und er muss nicht nur, er will auch! Bereits mit drei Jahren begann er Klavier zu lernen und zu spielen. Wie kommt man da vom Klavier zur Orgel? Ganz einfach: Die vielen Tasten, Register und Pfeifen interessierten ihn schon sehr, als er sich eines Tages im Alter von zehn Jahren an die Königin der Instrumente setzte. Er begann zu spielen, denn so sehr vom Klavier konnte sich das ja nicht unterscheiden. Doch irgendwie pfiff die Orgel aus dem letzten Loch. Ein Grund mehr, einfach einmal nachzuschauen und die defekte Stelle zu reparieren. Er war so fasziniert von dem Instrument, dass er einfach lernen musste, es zu spielen. So brachten ihn Neugier und Talent zur Orgel. Sein Schulpraktikum absolvierte er in Dresden – bei einem Orgelbauer. Hier konnte er schon einmal in die Handwerkerkunst hinein schnuppern und dachte sich: „Das will ich auch machen.“ Gesagt, getan. Er ging nach dem Schulabschluss zum örtlichen Arbeitsamt und informierte sich über renommierte Orgelbauer in ganz
Deutschland. Schließlich fand Florian zehn Betriebe, die ausbilden. Dass es ihn dabei gerade an das unterste Ende Deutschlands verschlägt, hätte wohl kaum jemand vermutet. Er selbst sagt jedoch: „Ich wollte so weit weg wie möglich, raus von zu Hause.“ So wanderte er mit sechzehn Jahren nach Freiburg aus, um Orgelbauer zu werden. Hier musste Florian zunächst eine Aufnahmeprüfung absolvieren: In einer Stunde einen Schuhknecht planen, zeichnen, aussägen und schließlich zusammenbauen und -leimen. Hört sich nicht schwer an, jedoch muss man stets die Zeit im Auge behalten. Weitere Kriterien zur Aufnahme waren und sind meist, dass der Bewerber einer Konfession angehören muss. Er/sie muss schon einen Bezug zur Orgel haben, wobei Musiker jedoch einen kleinen Vorteil besitzen: Sie verfügen durch das Musizieren über ein sehr gutes Gehör, und das ist auch bei der Ausbildung gefragt. Denn die Orgel muss nicht nur vom handwerklichen einwandfrei sein, sondern auch vom Klang. Die Intonation muss stimmen, damit auch alles richtig klingt. Der Bewerber sollte keine Allergien haben und sich das vom Arzt bescheinigen lassen. Die Orgel besteht nämlich nicht nur aus Holz, sondern auch noch aus Blei (die Pfeifen). So spricht man unter alteingesessenen Orgelbauern von der sogenannten „Zinnpest“, welche sich beim langjährigen Bearbeiten in den
Lungen niederschlägt. „Man muss auf jeden Fall belastbar sein. In Lauta gibt es zum Beispiel eine Orgel, in die ich hineinkriechen musste, um etwas zu reparieren.“, fügt Florian hinzu. Auch psychisch muss der Azubi fit sein, denn so ein schriller Orgelton kann einem schon einmal den ganzen Tag im Kopf herumschwirren. Die Ausbildung an sich beginnt jedoch zunächst mit einem Grundausbildungsjahr in Holzbearbeitung. Diese erfolgt rein schulisch und es werden die Basics in Holzarten, Holzbearbeitung sowie -zusammensetzung vermittelt. Danach erfolgt die eigentliche Lehrzeit von zweieinhalb Jahren im Betrieb. Die Berufsschule befindet sich im ca. 200 km entfernten Ludwigsburg. Diese ist auch gleichzeitig eine Bundesfachschule – also die einzige Schule in ganz Deutschland für angehende Orgelbauer. Die findet einmal für drei Wochen im halben Jahr statt. Hier lernen die Azubis viel Hintergrundwissen zur Geschichte, der Tradition, Chemie (z.B. verschiedene Legierungen der Orgelpfeifen), aber auch Musiktheoretisches und Gehörbildung. Das richtige Arbeiten am Objekt erfolgt dann im Betrieb, bzw. „ist es eher ein visuelles Lernen“. Denn natürlich werden die Sprösslinge nicht gleich an das Instrument gelassen und können sofort loslegen, sondern wie in jedem handwerklichen Betrieb muss man dem Meister erst einmal über die Schulter schauen. Alles in allem „ist die Verbindung von Theorie und Arbeit
jedoch sehr praxisnah.“ Wenn eine Orgel mal repariert werden muss, dann kommt nicht der Orgelbauer zum Instrument, sondern das Instrument in die Werkstatt. Hierbei wird die Orgel komplett demontiert und wieder neu aufgebaut. Man beachte: Eine Orgel besteht aus ca. 50000 Einzelteilen und wiegt mehrere Tonnen. „Da muss man schon genau schauen, dass jedes Teil auch wieder richtig montiert wird.“ Im Ausblick auf die Zukunft ist jedoch klar, dass ein Orgelbauer nicht ständig eine Orgel baut. Das Budget der Kirchen und Gemeinden ist knapp, und so werden die historischen Instrumente in Schuss gehalten. Der Orgelbauer ist eigentlich mehr ein Restaurator als ein Bauer, denn es wird viel repariert und gelötet. Florian hatte nach den dreieinhalb Jahren Ausbildung jedenfalls erst einmal genug von der Kälte der Kirchen, den unzähligen Tinnitus und den vielen Reparaturen und entschied sich ab dem Wintersemester 2011 Kirchenmusik (9 Semester) an der Hochschule für Kirchenmusik Dresden zu studieren. Die Verbindung von Kirchenmusik und Orgelbau ist an Universitäten nämlich sehr gefragt, weil die Studierten dann meist als Dozenten arbeiten. Zukunftstechnisch sieht es also gut aus auf dem Arbeitsmarkt, und auch hier sieht man wieder: Die Kombination macht’s. In der Zwischenzeit gibt Florian deutschlandweit Konzerte auf Klavier und Orgel und verläuft sich hin und wieder einmal in die Heimat, wenn es einen operativen Orgelnotfall gibt. Anja Bergmann
JAV hilft dir! Was ist eine JAV? JAV ist die Kurzform für Jugend- und Auszubildendenvertretung und ist für Azubis und Dualstudenten in einem Unternehmen da. Vor dem Beginn meiner Ausbildung hatte ich keine Ahnung, dass es so etwas überhaupt gibt, geschweige denn, welche Aufgaben eine solche Vertretung eigentlich übernimmt. Um diese Fragen zu klären, habe ich mit Leopold Schubert (23) und Tim Brinkmann (20) gesprochen. Beide sind Gesundheits- und Krankenpfleger im Lausitzer Seenland Klinikum in Hoyerswerda.
„Es kann schon sehr wichtig sein, bei den Sitzungen anwesend zu sein, aber wir haben da kein Mitbestimmungsrecht“, erzählt er. Um als „JAVler“ immer auf dem aktuellsten Stand zu sein, haben sie auch das Recht, an Schulungen auf Kosten des Arbeitgebers teilzunehmen. „Unternehmen bieten dafür externe Möglichkeiten an“, weiß Leopold zu berichten. Da stellt sich natürlich auch die Frage, ob eine JAV das Betriebsklima verbessert oder ob dadurch Spannungen zwischen den Azubis und den Führungskräften entstehen? Fühlen diese sich durch eine JAV angegriffen? Ist das Vorhandensein einer JAV in einem Betrieb ein Zeichen dafür, dass etwas mit der Ausbildung dort nicht stimmt? Nein, das muss nicht sein! Im Falle des Lausitzer Seenland Klinikums hat sich das Betriebsklima nach Tims Meinung sogar verbessert. „Die JAV versteht die Probleme der Schüler besser. Wenn sich ein Schüler nicht an die JAV wendet, werden seine Probleme halt stationsintern gelöst, und das muss nicht immer die beste Lösung sein. Manchmal vergessen die Kollegen, dass sie auch mal Schüler waren.“
Zu ihren Aufgaben gehört vor allem, ein offenes Ohr für die Probleme der Azubis zu haben. „Wenn diese irgendwelche Sorgen haben, versuchen wir immer gemeinsam mit den Führungskräften einen Kompromiss zu finden“, erzählt mir Leopold. Probleme, mit denen sie vor allem konfrontiert sind, betreffen laut den beiden vor allem die Schicht- und Wochenenddienste sowie die Gestaltung der schulischen Inhalte. Aber im Allgemeinen kann die JAV auch Maßnahmen beim Betriebsrat oder der Personalvertretung beantragen, sie überwacht die Einhaltung diverser Vorschriften und Gesetze und gibt Vorschläge der Azubis an den Betriebsrat weiter. Generell müssen alle Angelegenheiten zum Schluss über den Betriebsrat geklärt werden, da die JAV kein eigenständiges Organ ist. Neben den Aufgaben gibt es aber auch zahlreiche Rechte, wie z.B. die Teilnahme an Betriebsratssitzungen, an Besprechungen zwischen dem Betriebsrat und dem Arbeitgeber, die Durchführung von JAVVersammlungen, das Abhalten von Sprechstunden und die Teilnahme an Einstellungsgesprächen.
Obwohl die JAV die Stimmung unter den Azubis im Klinikum verbessert hat, ist das Interesse unter ihnen, diesen „Job“ selbst zu übernehmen, nicht sehr groß, wie mir Leopold mitteilt. „Der Grund dafür ist, dass es sich dabei um einen ehrenamtlichen Job handelt. Man muss vieles neben der eigentlichen Arbeit und auch noch danach machen. Es ist manchmal nicht leicht, das mit dem Privatleben und der Freizeit zu vereinbaren.“
Sprechstunden für die Azubis wurden im Lausitzer Seenland Klinikum auch schon mal abgehalten. Diese waren aufgrund der Arbeitszeiten nicht sehr gut besucht. Aber Leopold, Tim und die anderen Mitglieder der JAV nehmen an den Betriebsratssitzungen teil.
Was motiviert einen dann, solche verantwortungsvollen Aufgaben zu übernehmen? „Man kann schon einiges bewegen und stößt nicht auf taube Ohren. Es ist auch schön, dann die Erfolge zu sehen. Feedback ist sehr wichtig“, erklärt Leopold.
Reportagen | 43 Anzeigen
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44 | Reportagen
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Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See, Regionaldirektion Cottbus Personalabteilung August-Bebel-Straße 85 03046 Cottbus
Sandra Kropidlowski, 21 Jahre, Auszubildende im ersten Lehrjahr: „Die Ausbildung bei der Knappschaft-Bahn-See macht großen Spaß. Besonders begeistert mich, dass wir hier super integriert sind, die Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern hervorrragend ist. Na — und wir Azubis sind sowieso ein Klasseteam!“
Die Knappschaft-Bahn-See -
ein einzigartiges Verbundsystem „Die Knappschaft-Bahn-See ist ein vorbildliches Sicherungssystem, das vielen Menschen Lebenssicherheit gibt.“ Bundeskanzlerin Angela Merkel am 19. Januar 2011 auf einem Festakt in Essen
Mit der Organisationsreform der Rentenversicherung sind Bundesknappschaft, Bahnversicherungsanstalt und Seekasse zum 1. Oktober 2005 zur Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See
[KBS] verschmolzen. Die knappschaftliche Krankenversicherung wird im Verbundsystem unter dem Namen Knappschaft fortgeführt. Mit ihrem einzigartigen Verbund aus gesetzlicher Rentenversicherung, RentenZusatzversicherung, Kranken- und Pflegeversicherung mit einem eigenen Medizinischen Netz nimmt die KBS in der Sozialversicherung einen besonderen Platz ein und bietet ihren Mitgliedern eine umfassende soziale wie medizinische Sicherheit. Darüber hinaus
werden alle geringfügigen Beschäftigungsverhältnisse durch die Minijob-Zentrale unter dem Dach der KBS betreut. Der größte Standort der Minijob-Zentrale befindet sich in Cottbus. Stellung, Aufgaben und Versichertenleistungen der KBS innerhalb des Systems sozialer Sicherheit leiten sich aus Vorgaben des Gesetzgebers und des Satzungsrechts ab, wobei die berufsständischen Besonderheiten für Bergund Seeleute sowie Eisenbahner im
bundesdeutschen Versicherungsgefüge auf eine jahrhundertalte Tradition zurückzuführen sind. Die Versicherten und Rentner werden durch die Hauptverwaltung in Bochum sowie neun Regionaldirektionen mit rund 100 Geschäfts-, Außen- und Werksgeschäftsstellen sowie von rund 1.000 Versichertenältesten sowie den Versichertensprechern der Renten-Zusatzversicherung flächendeckend bundesweit betreut.
750 Jahre mit vielen Meilensteinen
Dienstgebäude am Cottbuser Stadtring Die Knappschaft wurde am 28. Dezember 2010 750 Jahre alt. Sie geht auf die Gründung einer Bruderschaft von Bergleuten am Rammelsberg/Goslar zurück, die durch den Hildesheimer Bischof im Jahre 1260 beurkundet ist. Die Knappschaft als älteste Sozialversicherung der Welt hat in ihrer Geschichte bis heute einen bedeutenden und vorbildhaften Beitrag zur Entwicklung des Sozialsystems in Deutschland und darüber hinaus geleistet. Hier haben soziale Sicherung und Krankheitsfürsorge ihren Ursprung.
Service-Center in der Parzellenstraße In der Geschichte der Knappschaft liegt die Geburtsstunde der Renten- und Krankenversicherung, der Hinterbliebenenversorgung, der ersten Rentenformel, der Sozialversicherungspflicht, der gemeinsamen Beitragszahlung von Arbeitnehmern und Arbeitgebern sowie der Begründung der sozialen Selbstverwaltung. Das alles sind Meilensteine auf dem Weg der Entwicklung unseres heutigen modernen Sozialstaates.
Regionaldirektion Cottbus in der August-Bebel-Straße
Wusstest Du schon, dass ... ... sich bei uns 1396 junge Menschen in Ausbildung befinden – vom Verwaltungsbereich, dem Sozialmedizinischen Dienst über Krankenhäuser bis hin zu Rehabilitationskliniken sowie Beteiligungs- und Servicegesellschaften?
... die Knappschaft-Bahn-See rund 5,2 Millionen Versichertenkonten betreut?
... insgesamt 25.688 Mitarbeiter im Verbund der Knappschaft-Bahn-See tätig sind?
... es unter www.kbs.de noch viele weitere interessante Informationen gibt?
... die Minijobzentrale zirka 2,5 Millionen Arbeitgeberkonten und rund sieben Millionen Minijobber betreut?
Reportagen | 45
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Regional – kompetent – zuverlässig!... … ist das Motto der VR Bank Lausitz eG. Warum wir das mit Überzeugung „behaupten“ können, ist nicht in wenigen Worten zu sagen. Dass wir eine erfolgreiche Genossenschaftsbank sind, beweist allerdings schon das langjährige Bestehen der VR Bank Lausitz eG. Aber wieso können wir das über uns behaupten? Weil wir uns mehr denn je als eigenständiger und gesunder Partner in unserer Region etabliert haben und einen stetig wachsenden Zuspruch erfahren. Mitten im regionalen Leben Als regionale Genossenschaftsbank sind wir im Süden Brandenburgs mit 19 Geschäftsstellen für unsere Kunden und Mitglieder ein kompetenter und zuverlässiger Ansprechpartner. Wir sind Mitglied der Genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken und arbeiten mit renommierten Partnern wie u.a. der R+V Versicherung, der Bausparkasse Schwäbisch-Hall oder der Fondsgesellschaft Union Investment zusammen. So können wir unseren Kunden und Mitgliedern viele
Dienste und Serviceleistungen im Finanzbereich anbieten, die über die üblichen Bankleistungen hinaus gehen. Und dabei setzen wir konsequent auf unsere Mitarbeiter. Wir kennen uns aus in der Region, alle Mitarbeiter stammen von hier und schätzen die Lausitz und ihre Vorzüge. Wir sind eine starke Bank, der sehr viele Menschen in der Lausitz seit langer Zeit vertrauen. Die Kombination von Kompetenz und Kundennähe sind unser Schlüssel zum Erfolg. Willkommen zu einem Top-Karrierestart Wer bei uns die Ausbildung zur/zum Bankkauffrau/-mann startet, auf den warten in der Regel drei abwechslungsreiche Ausbildungsjahre. Diese Zeit kann unter bestimmten Bedingungen auch verkürzt werden. Eine intensive Ausbildung, die von Beginn an eine Top-Qualität aufweist. Dazu setzen wir auf ganzheitliche Ausbildung und Förderung. In unseren Geschäftsstellen lernen unsere Azubis vom ersten Tag an den Verkauf von Bankprodukten kennen und bauen Kontakt zu unseren Kunden auf.
Unsere Ausbildungsbetreuer vor Ort sind natürlich jederzeit für die Auszubildenden da –
weil wir ein Team sind. Während der Ausbildung werden viele Stationen durchlaufen, beispielsweise die Kreditabteilung, der Bereich Finanzen/Steuern oder die Privat- und Firmenkundenbetreuung. Interne Seminare, Verkaufstrainings und Berufsschulunterricht runden das Wissen ab. Durch handlungsorientierte Übungen
und Methoden werden unsere Auszubildenden im Förderprogramm TopStart durch kontinuierliche Betreuung eines Trainers für die Tätigkeiten im heutigen Bankenmarkt vorbereitet und trainiert. Hierbei wird ein hohes Maß an Selbstständigkeit und Eigeninitiative gefordert. So kommen alle unsere Auszubildenden sicher durch die Abschlussprüfung und sind für ihre berufliche Zukunft bestens vorbereitet. Darf‘s ein bisschen mehr sein? Als gelernter Bankkaufmann bzw. gelernte Bankkauffrau kann man dann voll durchstarten und weiter in Theorie und Praxis an der Karriere basteln – zum Beispiel mit der berufsbegleitenden Weiterbildung BankColleg zum/zur Bankfachwirt/in, Bankbetriebswirt/in bzw. diplomierten Bankbetriebswirt/in. Hier heißt es dann: In der Bank erfolgreich arbeiten, Erfahrungen sammeln und zugleich im BankColleg-Studium Wissen ausbauen. Schritt für Schritt erarbeitet man sich so die Möglichkeit, noch mehr Verantwortung zu übernehmen und sich weiter zu spezialisieren. VR Bank Lausitz eG
46 | Reportagen
„Wenn wir zum Eishockey gehen, dann sind wir eigentlich arbeiten.“ „Wenn wir zum Eishockey gehen, dann sind wir eigentlich arbeiten.“ Dies ist nicht die Aussage eines Profieishockeyspielers oder eines Imbissverkäufers im Stadion, sondern die von Christian Klämbt (42, rechts im Bild), 1. Vorsitzender des Landesarbeitskreises Mobile Jugendarbeit Sachsen e.V.. Er und André Robew (32, links im Bild) sind Sozialarbeiter im Verein der Mobilen Jugendarbeit Weißwasser. Hervorgegangen ist der Verein aus einem Modellprojekt, das Anfang der neunziger Jahre zustande kam. Dabei wurden Stellen an vielen Orten aus-
geschrieben. Inhalt des Projekts war Aggressionsbewältigung bei rechtsextremorientierten Jugendlichen. Bedingung für das Zustandekommen eines solchen Standortes war, dass die Arbeit in Form mobiler Jugendarbeit, sprich Streetwork, stattfinden soll, damit das Ganze einen freieren Rahmen hat. Aber nicht nur beim Eishockey, sondern generell bei Sportveranstaltungen, Tankstellen, Sport- und Spielplätzen oder ähnlichen Orten lernen sie ihre Klienten kennen. „Solche Jugendtreffs gibt es in jedem Ort“, sagt André Robew. Bei ihren Klienten handelt es sich um Menschen ohne Problembewusstsein und mehrfach benachteiligte Jugendliche. Das sind oft bildungsschwache junge Männer, aber auch die Mädchen holen in allen Belangen auf, erzählt Christian Klämbt. Ein weiterer erschreckender Fakt, der
hinzukommt ist, dass fast 90 % der Klienten Drogenkonsumenten sind. Was bewegt jemanden, mit diesen Menschen zu arbeiten und wie sieht diese Arbeit aus? Zu den allgemeinen Tätigkeiten eines Sozialarbeiters gehört neben dem Streetworking, der Beratung und Vermittlung, den Leuten Zugang zu Hilfesystemen zu ermöglichen und sie in Angebote einbinden zu können. Auch bei Behördengängen oder anderen ganz alltäglichen Dingen unterstützen sie ihre Klienten. Sie helfen ihnen, ihr Leben selbst wieder in die Hand zu nehmen und klar zu kommen. Einen typischen Tagesablauf gibt es daher in diesem Beruf nicht. Das liegt unter anderem daran, dass die Klienten keine Strukturen haben. „Manch einer sagt, er kommt um 10 Uhr und erscheint erst am Nachmittag. Pünktlichkeit kann man da nicht erwarten.“, sagt Klämbt. Die Leute wis-
sen, wo und wann man sie erreichen könne. Sie melden sich zu jeder Tagesund Nachtzeit zur Krisenintervention, ergänzt er. Aber Sozialarbeiter können auch nicht alles machen und vermitteln ihre Klienten auch weiter. „Ziel ist es“, Herrn Klämbt, zufolge „die Klienten zu einem Zeitpunkt X einem weiteren Ansprechpartner vermitteln zu können“. Das kann z.B. die ARGE oder die Schuldnerberatung sein. Dennoch bleiben sie weiterhin ein Ansprechpartner für die Klienten und sind offen für sie, wenn sie weitere Probleme haben. Vor dem Internet macht die Sozialarbeit auch nicht Halt. „Es gibt mittlerweile auch Förderprojekte, bei denen Sozialarbeiter online aktiv sind, da einige Jugendliche nur noch im Netz anzutreffen sind“ weiß, André Robew. Stephan Meyer Mehr auf www.planbar-magazin.de
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Sicher in die Zukunft mit einer Ausbildung bei uns!
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Ausbildungsberufe • Immobilienkaufleute • Kaufleute für Tourismus und Freizeit • Veranstaltungskaufleute • Kaufleute für Bürokommunikation Ausbildungsstart 1. August 2012 Bewerbungen an: WIS Wohnungsbaugesellschaft im Spreewald mbH Alexander-von-Humboldt-Straße 1 03222 Lübbenau
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Reportagen | 47 Rep
Michael
Lukas
Stefan
Frederik
Chris
Ein Ende mit Schrecken? Am 1. Juli diesen Jahres wurde die Wehrpflicht in Deutschland ausgesetzt. Fast 55 Jahre lang mussten junge Männer, die das 18. Lebensjahr vollendet hatten und deutsche Staatsbürger waren, zum Wehrdienst antreten. Ebenso lange konnten die jungen Männer aber auch den Kriegsdienst verweigern und stattdessen einen Ersatzdienst leisten. Das Ende der Wehrpflicht bedeutete nun auch das Aus für den Ersatzdienst, besser bekannt als Zivildienst. Was bleibt ist die Möglichkeit des Bundesfreiwilligendienstes. Dieser dauert mindestens sechs und maximal 23 Monate. Er steht sowohl Männern als auch Frauen frei und kann in den Bereichen der Pflege und Betreuung, Bildung und Erziehung, Umwelt- und Katastrophenschutz sowie der Entwicklungshilfe und im militärischen Dienst der Bundeswehr absolviert werden. So lautet zumindest der Plan der Bundesregierung. Doch viele Einrichtungen, die jahrelang die Hilfe von Zivis in Anspruch genommen haben, befürchten einen beinahe unersetzlichen Verlust an Unterstützung. Der Bundesfreiwilligendienst könne da kaum helfen. Im März
2010 gab es über 77 000 Zivis in Deutschland. Familienministerin Kristina Schröder rechnete nach Aussetzung der Wehrpflicht mit 35 000 freiwilligen Dienstleistenden pro Jahr. Damit würden nach und nach fast 40 000 Stellen nicht mehr besetzt werden können. Die Sorgen der Einrichtungen, die auf Zivis angewiesen sind, scheinen begründet. Wir haben Studenten an der BTU Cottbus gefragt, ob sie beim Bund oder Zivis waren, ob sie überhaupt schon eingezogen wurden und was sie über die Zivildienstproblematik denken.
Michael Starke (20 Jahre), Informations- und Medientechnik: Ich wurde vom Wehrdienst ausgemustert. Somit wäre das Gesetz für mich zu spät gekommen. Trotzdem finde ich es gut, dass man die Wehrpflicht abgeschafft hat. Man sollte niemanden zwingen, zur Bundeswehr zu gehen. Ich glaube aber, dass sich nicht so viele Freiwillige finden werden, um alle fehlenden Zivis zu ersetzen.
Lukas Sondergeld (23), Architektur: Ich habe bereits meinen Zivildienst geleistet. Bereut habe ich es nie, denn es war ein tolles Jahr und ich hatte noch etwas Zeit bis zum
Studium. Außerdem wusste ich von Vornherein, dass ich nicht zur Bundeswehr möchte. Nun bin ich mir aber sicher, dass die Bundeswehr unter Nachwuchsmangel leiden wird. Die Aussetzung der Wehrpflicht hört sich zunächst gut an, doch sie ist ein zweischneidiges Schwert.
niemanden erziehen. Ich wurde noch lange vor dem Gesetz ausgemustert und kam somit um den Dienst herum. Ein großer Nachteil ist aber, dass die Zivis nun an vielen Stellen fehlen werden. Ich glaube, dass es nicht genug Freiwillige geben wird, um das zu kompensieren.
Chris Briesemeister (22), Wirtschaftsingenieurwesen:
Frederik Broy (24), BWL:
Um die Wehrpflicht kam ich herum, weil ich zwei Brüder habe, die bereits bei der Bundeswehr waren. Als dritter Sohn war ich deshalb befreit. Allerdings finde ich, dass es manchen Leuten nicht geschadet hat, zur Bundeswehr zu müssen. Dort haben sie gelernt, was es heißt, Ordnung halten zu müssen. Und die Bundeswehr bot auch eine Ausbildungsperspektive. Letztendlich finde ich es aber nicht schlecht, dass die Wehrpflicht abgeschafft wurde, denn nun können Leute, die studieren wollen, gleich mit dem Studium beginnen.
Meine Bundeswehrzeit ist nicht schlecht gewesen. Die ersten drei Monate waren anstrengend, die restlichen sechs Monate dann viel entspannter. Bei der Bundeswehr hatte man zumindest gelernt, wie man sich unterordnet und Aufgaben einfach ausführt. Die Abschaffung wird große finanzielle Probleme bereiten, da nun Fachkräfte oder Berufssoldaten nötig werden. Freiwillige werden nicht ausreichen. Ich sehe die Abschaffung der Wehrpflicht eher negativ. Steven Micksch
Stefan Scharoba (22), Informatik: Es ist vollkommen okay, dass die Wehrpflicht abgeschafft wurde, denn heute braucht keiner mehr eine militärische Ausbildung. Die Bundeswehr muss
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Asphalt Straßenbau/er … ein Beruf mit Zukunft Die Asphalt Straßenbau Gesellschaft feiert 2012 ihr 20-jähriges Firmenjubiläum. Auch in diesem Jahr wollen wir jungen Leuten die Möglichkeit der Ausbildung zum Straßenbauer geben. Zuerst wird der Beruf des Tiefbaufacharbeiters in einer 2-jährigen Ausbildung erlernt. Anschließend erfolgt im 3. Lehrjahr die Ausbildung zum Straßenbauer. Die theoretische Ausbildung findet im Oberstufenzentrum 1 in Cottbus statt. Das praktische Erlernen des Handwerkes bekommt man im Lehrbauhof Großräschen vermittelt. Zurzeit bilden wir 2 Lehrlinge in unserem Betrieb aus. Durch ihre guten Leistungen haben die beiden sich die Verlängerung der Ausbildung zum Straßenbauer verdient. Die Verlängerung um ein weiteres Lehrjahr bedeutet nicht nur den Erwerb einer höher qualifizierten Ausbildung, sondern steigert auch die Chance einer Festeinstellung als Jungfacharbeiter nach der Ausbildung. Wenn die körperliche Arbeit an der frischen Luft auch genau das Richtige für Dich ist und Interesse am Umgang mit einer Vielzahl von modernen Baumaschinen und Spezial-Asphaltgeräten vorhanden ist, kannst Du Dich bis Ende Juni 2012 bei uns bewerben.
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48 | Reportagen
Sie kriegen die Aufgaben, die auch ein Praktikant erledigen könnte, meckern über zu viel Arbeit und sind nach einem langen Arbeitstag unmotiviert, noch etwas zu unternehmen. Denken Studenten wirklich so über Azubis? Oder haben die Studis Verständnis für die Probleme und Sorgen ihrer Freunde, die selbst eine Ausbildung machen? Wir haben uns an der BTU Cottbus umgehört. Miah Constanze Hutter (22), Architektur: Ein Freund von mir hat eine Ausbildung zum Fotografen gemacht und sich ab und zu mal beschwert, dass es so anstrengend wäre. Aber eigentlich sind alle Azubis, die ich kenne, locker drauf. Sie kommen abends mit was trinken und gehen auch mal weg. Im Grunde befürworte ich es sogar, dass man vor dem Studium zunächst eine Ausbildung macht. Sie schafft eine Grundlage und bietet die Möglichkeit der Orientierung.
Maik Pinnau (32), Glas- und Gebäudereiniger: Ich mache derzeit eine Umschulung und kenne das dreijährige Studium noch von meiner Bundeswehrzeit. Damals dauerte das Studium an zivilen Unis noch fünf Jahre. Drei Jahre hingegen ist ein enger Zeitraum. Viele Studenten gehen nebenbei arbeiten, um auch Praxiseinsichten zu bekommen. Wir Azubis treffen in unseren Betrieben auf Leute mit Lebenserfahrung und lernen somit viel von denen. Das fehlt den Studenten.
Philipp Egert (22), Informatik: Einige meiner Kumpels haben eine Ausbildung gemacht und da kam es auch schon mal vor, dass sie keine Zeit hatten. Aber bei uns Studenten ist das ja oftmals auch nicht anders. Wir meckern dann auch, weil es stressig ist und wir viel zu tun haben. Zwar verdienen die Azubis eher Geld, aber sie haben auch früher höhere Ausgaben. Einfach stell ich es mir nicht vor.
Sabrina Ziegler (20), Glasund Gebäudereinigerin: In meinem Freundeskreis gibt es niemanden, der studiert. Aber ich würde es vermutlich sehr anstrengend finden. Viel Zeit zum Feiern bleibt nicht, da die Vorlesungen von morgens bis nachmittags gehen. Da hat man es in der Ausbildung schon leichter, denn die Berufsschule endet schon am frühen Nachmittag. Für mich wäre das Studium nichts, da ich eher praktisch veranlagt bin. Studenten haben in dem Bereich einfach weniger Erfahrungen.
Claudia Brasausky (22), BWL: Ich wollte eigentlich erst eine Ausbildung machen, da man dort sofort einen Praxisbezug hat. Dafür beneide ich die Azubis. Beim Studium ist die abschließende Qualifikation aber höher. Als Student kann man gleich groß einsteigen. Doch Studenten sind von Anfang an auf sich alleine gestellt. Das macht das Studium nicht gerade leichter.
Simon Sieben (22), BWL: Eine Ausbildung ist cool, weil man ein konkretes Ziel vor Augen hat und weiß, was man am Ende ist. Andererseits hat man nach dem erfolgreichen Studium mehr Möglichkeiten im Berufsalltag. Nach der Ausbildung hat man oft ein großes Problem, wenn man nicht übernommen wird. Das Studium ist abwechslungsreicher und man lernt viel mehr. Meine Kumpels mit Ausbildung habe ich nach der zehnten Klasse seltener gesehen. Sie haben oft beklagt, dass sie weniger Freizeit hätten.
Wer möchte nicht einmal im Leben Student sein. Früh lange schlafen, nachmittags eine Vorlesung und abends Party. Oder ist das Studentenleben nach der Bachelor-Umstellung gar nicht mehr so easy? Wir haben uns am OSZ I in Cottbus umgehört, um zu erfahren, wie Azubis über Studenten denken.
Franziska Böttcher (22), Gestaltungstechnische Assistentin: Ich finde, es kommt ganz auf das Studium an. Wenn jemand einen Studiengang gewählt hat, der ihm später nicht mehr gefällt, wird es schwierig. Man muss die Motivation zum Studieren haben, sonst bricht man später vielleicht einfach ab. Es gibt aber auch viele Studenten, die Nachtschichten schieben, weil Teile des Studiums so aufwendig sind. Aber wer studiert, weiß, worauf er sich einlässt.
Andreas During (25), Straßenbauer: Meine Freunde hängen sich beim Studieren voll rein. Trotzdem kann ich sagen, dass sie viel feiern und das Leben genießen. Es kommt mir oft so vor, als ob sie viel mehr Zeit hätten als ich. Meine Freunde schlafen dann einfach mal aus oder gehen einen ganzen Tag nicht zur Uni. Einen praktischen Bezug kann man mit einem dualen Studium bekommen. Das ist optimal.
Lernen
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Eine Aufnahme an die Lausitzer Sportschule Cottbus erfolgt in den Fördersportarten: • Radsport (männlich / weiblich) • Kunstturnen (männlich) • Trampolinturnen (männlich / weiblich) • Leichtathletik (männlich / weiblich) • Fußball (männlich) • Handball (männlich) • Volleyball (weiblich / Vereinsprojekt)
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Aufnahmekriterien Die Aufnahme an die Lausitzer Sportschule erfolgt in der Regel mit Beginn der 7. Klasse. Für ältere Schülerinnen und Schüler besteht die Möglichkeit eines Quereinstieges bis zum Beginn der 11. Klasse.
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Die Lausitzer Sportschule Cottbus ist eine Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe. Sie umfasst die Sekundarstufe I (Jahrgangsstufen 7 - 10) sowie die Sekundarstufe II (Jahrgangsstufen 11 - 13) und ist eine Ganztagsschule. 1972 wurde mit dem Schulhaus der damaligen Kinder- und Jugendsportschule begonnen und drei Jahre später, 1975 eröffnet. 2001 und 2002 wurden umfangreiche Rekonstruktionen durchgeführt und das komplett neue Gebäude mit Fachkabinetten gebaut. Das Sportzentrum Cottbus ist eine der größten und modernsten Sportanlagen im Land Brandenburg. In ihrer Komplexität bietet diese Sportanlage die besten Voraussetzungen zur Sicherung des Kinder- und Jugendsports, des Nachwuchs- und Spitzensports sowie des Breiten- und Behindertensports.
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Lausitzer Sportschule Cottbus
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TTBU
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Die Landesleistungsstützpunkte stellen in Sichtungsveranstaltungen die sportliche Eignung fest und empfehlen der Schule die Aufnahme. Die Eignungsfeststellungen werden von September bis Dezember durch die zuständigen Lehrer, Trainer und Landestrainer durchgeführt. Nachsichtungen sind möglich. Die schulischen Leistungen sollten in der Regel eine Schullaufbahn bis zum Abitur ermöglichen. Bei herausragenden sportlichen Leistungen wird nach erfolgreichem Abschluss der Klasse 10 oder 13 in Zusammenarbeit mit dem Olympiastützpunkt Cottbus / Frankfurt (Oder) eine Berufsausbildung in Aussicht gestellt. Kooperationspartner sind unter anderem die Bundespolizei und die Vattenfall Europe Mining AG.
noch mehr Infos zur Lausitzer Sportschule unter: www.planbar-magazin.de
Der Tag eines Sportschülers im Internat der Lausitzer Sportschule Ein typischer Wochentag beginnt bei Internatsschülern mit dem Aufstehen und Frühstück zwischen 6.00 und 7.00 Uhr. Von 7.30 bis 09.00 Uhr geht es in die Schule, anschließend für zwei Stunden zum Training. Im Anschluss an das Mittagessen folgt der zweite Schulteil. Das Nachmittagstraining beginnt um 15.00 bzw. 17.00 Uhr. Der Abend bleibt für die Freizeit. Hier werden z.B. Hausaufgaben erledigt, Musik gehört oder ferngesehen. Der Samstag steht nach dem Vormittagstraining als Wettkampftag meist im Zeichen des Kampfes um Punkte, Tore, Bestzeiten oder -weiten. Freizeit gibt es erst wieder am Sonntag. Wettkampffreie Schüler, die über das Wochenende nach Hause gefahren sind, reisen bis 21.30 Uhr wieder im Internat an.
Niedersorbisches Gymnasium Cottbus (NSG) In die Regelklassen des Gymnasiums werden Kinder, die die Eignung für das Gymnasium nachweisen können und Vorkenntnisse der sorbischen/wendischen Sprache haben, bevorzugt aufgenommen.
Das Niedersorbische Gymnasium wurde am 1. September 1952 als „Sorbische Oberschule” gegründet. Durch den Schulleiter Dr. Frido Metšk kamen 76 Schülerinnen und Schüler sowie acht Lehrerinnen und Lehrer aus dem obersorbischen Bautzen nach Cottbus und bezogen das Gebäude des ehemaligen Lehrerseminars in der Sielower Straße. Von Anfang an hatten die sorbische/wendische Kultur und deren Brauchtum einen festen Platz im schulischen Leben. Im Jahr 1959 wurde aus der Sorbischen Oberschule die „Sorbische Erweiterte Oberschule” und 1974 bekam sie den Ehrennamen„Marjana Domaškojc” verliehen. Bereits zu Beginn des Schuljahres 1990/91 wurden zwei Klassen der Stufe 7 aufgenommen und damit der Grundstein für die gymnasiale Struktur der Schule gelegt.
Aufnahmekriterien Am Niedersorbischen Gymnasium Cottbus werden spezielle Kriterien bei der Aufnahme angewendet:
In die Leistungs- und Begabungsklassen werden Schülerinnen und Schüler aufgenommen, deren Eignung auf der Grundlage ihrer Zeugnisse, eines Tests und eines Bewerbungsgesprächs festgestellt wurde. Laura Schulze
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Schaun wa mal
wo was los ist …
Freiberg
Dresden
Dresden
Chemnitz
01. 09. 11 und 03. 09. 11
17. 09. 2011
02. 11. 2011
05. 11. 2011
Berufliches Schulzentrum für Technik und Wirtschaft „Julius Weisbach“
Berufsfachschule für Krankenpflege, Ergotherapie, Physiotherapie, pharmaz. -techn. Assistenten, Gesundheit u- Pflege; WBA gGmH
Berufliches Schulzentrum für Wirtschaft „Franz Ludwig Gehe“
Medizinische Berufsfachschule der Klinikum Chemnitz gGmbH
Schachtweg 2, 09599 Freiberg
Heidenauer Straße 23, 01259 Dresden
Berthelsdorfer Weg 2, 01279 Dresden
Berganger 11, 09116 Chemnitz Berganger 11
Chemnitz
Dresden
Reichenbach im Vogtland
Chemnitz
05. 11. 2011
05. 11. 2011
19. 11. 2011
01. 12. 2011
· Berufsfachschule f. Altenpflege · Berufsfachschule f. Technik · Fachoberschule f. Gestaltung · Fachoberschule f. Sozialwesen · Fachoberschule f. Wirtschaft u. Verwaltung · Berufsfachschule für Ergotherapie · Berufsfachschule für Physiotherapie · Berufliches Gymnasium für Informationsund Kommunikationstechnologie · Berufliches Gymnasium für Gesundheit und Sozialwesen · Ergänzungsschule für Kosmetik
· Berufsfachschule für Diätassistenten des DRK Bildungswerkes Sachsen gemeinnützige GmbH (staatlich anerkannte Ersatzschule) ; DRK GmbH · Berufsfachschule für Altenpflege · Fachschule für Sozialwesen · Berufsfachschule für Physiotherapie
Berufliches Schulzentrum für Technik und Hauswirtschaft
Berufliches Schulzentrum für Gesundheit und Sozialwesen
An der Wiesenmühle 1, 09224 Chemnitz
Bremer Straße 10d, 01067 Dresden
Berthelsdo Rathenaustraße 12, 08468 Reichenbach im Vogtland
An der Markthalle 10, 09111 Chemnitz OT Zentrum
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Erfurt
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21. 09. 2011
16. 05. 2012 31. 01 – 01. 02. 2012
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52 | Allerlei
englische
Sprachzertifikate Wer gern im englischsprachigen Ausland unterwegs sein möchte, sei es nun beim Studium oder im Beruf, der benötigt heutzutage zumeist einen Nachweis, dass er der englischen Sprache in einem gewissen Maß mächtig ist. Doch da fängt der Dschungel an: Ist der TOEFL-Test geeignet? Oder doch besser das TELC-Zertifikat? Und wofür braucht man eigentlich das IELTS? Oder reicht einfach der KET? Interessierst du dich für das Erhalten eines Sprachzertifikates, solltest du dir grundlegend erst mal einig sein, wofür du einen Nachweis brauchst. Denn je nach Land und geplanter Tätigkeit ergeben sich verschiedene Möglichkeiten. Im Folgenden haben wir dir eine kleine Übersicht zusammengestellt. Sandra Dötsch Name: Gültigkeit: Arten:
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HochschulFachchinesisch für Erstis Schulabschluss gemacht und jetzt erst mal schön in die Uni und die angeblich schönste Zeit des Lebens genießen. Aber hey, was ist eigentlich die „Mensa“ und wo finde ich dieses „AudiMax“? Hilfe bietet euch dieser Artikel. Wir erklären euch die grundlegenden Begriffe, ohne die ihr ein Studium eigentlich gar nicht überlebt.
Allerlei | 53
Wer ist eigentlich dieser
„Mensa“???
Die berühmt berüchtigte „Mensa“: Begriff aus dem Lateinischen (= „Tisch“ bzw. „Tafel“) bezeichnet Kantine einer Hochschule das Essens-Angebot ist hier meist sehr umfangreich und für Studenten kostengünstig beliebter Treffpunkt für Kommilitonen Wer oder was sind diese „Kommilitonen“? Begriff aus dem Lateinischen (= „Mitstreiter“ bzw. „Kamerad“) bezeichnet im deutschen Sprachgebrauch Studienkollegen Begriff leitet sich aus früheren Konfliktsituationen zwischen Hochschulen und Landesherren her – deshalb „Mitstreiter“ Was macht ein „Dekan“? ist der Leiter einer Fakultät bzw. eines Fachbereichs an einer Hochschule unterzeichnet und überreicht unter anderem die Promotionsurkunde meist für die Dauer von zwei bis vier Jahren gewählt Apropos, was ist eigentlich die „Promotion“? bezeichnet die Verleihung eines akademischen Grades (z.B. „Doktor“) befähigt zu vertiefender wissenschaftlicher Arbeit Promotionsrecht haben in Deutschland Unis und gleichgestellte Hochschulen ein möglicher zusätzlicher Qualifikationsschritt ist die „Habilitation“ (höchste Hochschulprüfung in Deutschland, befähigt zum Unterrichten in wissenschaftlichen Fächern) Was kommt in einem „Tutorium“ auf mich zu? ist als eine Art Nachhilfe zu verstehen wird von Dozenten oder Studenten durchgeführt keine Pflichtveranstaltung Möglichkeit Themengebiete zu vertiefen und Fragen zu stellen oft für anspruchsvollere Fachgebiete angeboten „Audimax“ – was ist das denn? ist die Abkürzung für Auditorium Maximum bedeutet übersetzt „größter Hörsaal“ bietet für mehrere hundert bis mehrere tausend Zuhörer Platz ähnelt griechischem Amphitheater, für Großvorlesungen oder Veranstaltungen genutzt
Immer noch nicht der gesuchte Begriff dabei? Weiter geht’s auf www.planbar-magazin.de
54 | Allerlei
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7KHRUHWLVFK NDQQVW 'X IDKUHQ 3UDNWLVFK EUDXFKVW 'X HLQ $XWR 'DV Ç–-XQJH )DKUHUÇ” 3URJUDPP $ER &AHRSCHULSTRESS IST GESCHAFFT ABER DIE GRO‘E &REIHEIT BLEIBT AUS m DENN WAS $IR FEHLT IST EIN EIGENES !UTO $AS t*UNGE &AHRERg 0ROGRAMM VON 6OLKSWAGEN IST $EINE #HANCE $IR DIE !UTOSCHLÂąSSEL $ISKUSSIONEN MIT $EINEN %LTERN ZU ERSPAREN m UND IM EIGENEN 0KW DIE 5NABHÂœNGIGKEIT ZU GENIE‘EN
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m m e :USCHUSS BEIM +AUF EINES .EUWAGENS m KOSTENLOSES &AHRSICHERHEITSTRAINING m ATTRAKTIVE &INANZIERUNGSMÂŹGLICHKEITEN m KOSTENLOSER &RÂąHJAHRS 5RLAUBS ODER 7INTER 3ICHERHEITS #HECK m +FZ (AFTPFLICHT STATT
)M 2AHMEN DES t*UNGE &AHRERg 0ROGRAMMS ERHÂœLTST $U m ĂŚ BEIM +AUF EINES NEUEN 6OLKSWAGEN !M t*UNGE &AHRERg 0ROGRAMM KÂŹNNEN tBEGLEITETE &AHRER AB g UND ALLE &ÂąHRERSCHEIN .EULINGE DIE NOCH NICHT LÂœNGER ALS -ONATE IM "ESITZ IHRES &ÂąHRERSCHEINS DER +LASSE " SIND TEILNEHMEN .ÂœHERES ZU DEN 4EIL NAHMEBEDINGUNGEN ERFÂœHRST $U BEI UNS ODER UNTER WWW VOLKSWAGEN DE JUNGEFAHRER
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Allerlei | 55
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Gebäudereiniger bei Zimmermann? Top-Ausbildung plus Arbeitsplatz danach. Der Beruf des Gebäudereinigers wird in einer 3-jährigen Ausbildung erlernt. Die theoretische Ausbildung findet in Cottbus und in Großräschen statt. Der Beruf ist einer der vielseitigsten, die es gibt: Es geht von Glas-, Fassadenreinigung bis Entrümpelung, Abriß, Grünpflege und Grafittientfernung u.v.m. Weiterbilden kann man sich u.a. zum Meister, Techniker, Objektleiter, Schädlingsbekämpfer, Brandschaden-Sanierer oder Desinfektor und vieles mehr. Seit 1995 werden in unserem Unternehmen durch erfahrene Ausbilder Fertigkeiten des Gebäudereiniger-Handwerks erfolgreich vermittelt. In den Standorten Luckau, Berlin, Cottbus, Potsdam, Dresden und Dahme
bildete das Unternehmen seit 1995 40 Jugendliche aus, welchen nach erfolgreicher Prüfung eine Übernahme als Facharbeiter ermöglicht wurde. Denn Ziel ist es, die fachliche Zukunft der Firma zu sichern! Wir sind mehrfach preisgekrönt, u.a. mit der Ehrenurkunde des Brandenburgischen Ausbildungspreis 2009 . Mehr erfährst Du auf unserer Homepage, u.a. auch O-Töne von unseren Lehrlingen in Videospots. Reinschauen und überzeugen: Nur Fensterputzen ist längst out!
Kontakt: Glas- und Industriereinigung Zimmermann GmbH & Co.KG Calauer Chaussee 7 / 15926 Luckau / Tel. (03544) 5556-0 Fax (03544) 5556-57 / info@reinigung-zimmermann.de
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Die Züblin Stahlbau GmbH mit Sitz in Hosena ist mit rund 360 Mitarbeitern eines der führenden deutschen Stahlbau- und Fassadenunternehmen im Kraftwerksund Industrieanlagenbau. Für den Ausbildungsbeginn im August 2012 bietet das Unternehmen folgende Berufsausbildungen bzw. duale Studiengänge an.
IHK Ausbildung Konstruktionsmechaniker/-in Die Berufsausbildung erfolgt für das Einsatzgebiet Stahl- und Metallbau. Neben wertvollem Spezialwissen aus dem Bereich Industrie- und Kraftwerksbau erwerben die Auszubildenden die Zusatzqualifikation „Schweißerpass MAG“. Die Ausbildung über 3,5 Jahre erfolgt sowohl in externen Werkstätten und Fachräumen sowie in den Lehrwerkstätten der Züblin Stahlbau GmbH.
ausbildungsphase mit begleitendem Teilzeitstudium und geht danach in ein Vollzeitstudium mit anschließender Bachelorarbeit über. Das duale Ausbildungsprogramm dauert 3,5 Jahre und schließt mit einem staatlich anerkannten Doppelabschluss als Industriemechaniker (IHK) und einem „Bachelor of Engineering (B.Eng.)“ ab.
Duales Ausbildungsprogramm Montageingenieur/-in (B.Eng.) Das praxisorientierte Studium wird in Kooperation mit der privaten Hochschule Dresden International University angeboten. Sie beginnt mit einer zweijährigen Berufs-
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56 | Allerlei
Das neue Energie-Juwel Ein Interview mit dem Youngstar Leonardo Bittencourt. Er ist 17 Jahre und spielt bei der 1. Mannschaft von Energie Cottbus. Schon in jungen Jahren ist er zum Profiteam gewechselt.
„Ich wollte schon immer Fußball spielen und hatte nichts anderes im Kopf.“
Leonardo, du bist Fußballer, aber eigentlich noch Schüler, wie lässt sich das miteinander vereinbaren? Also Schule und Fußball, was ist da eigentlich mit der Freizeit, wie machst du das? Mit Freizeit ist da nicht viel. Aber Fußball ist ja meine Freizeit, also nicht nur Beruf oder Berufung, sondern vor allem Hobby. Ist schon sehr stressig. Ich gehe früh in die Schule. Komme um 10.00 Uhr wieder in das Stadion zum Training. Dann geht es wieder in die Schule und dann geh ich wieder zum Training. Du wirst also freigestellt von der Schule? Ja genau, ich werde dann für die Einheiten bei den Profis von der Schule freigestellt. Am Wochenende hast du auch keine Freizeit, da du ja dort mit der 1. Mannschaft deine Spiele hast. Außerdem spielst du auch in der U19 des DFB, wie ist das so? Ich habe ja auch schon in der U17 und U18 gespielt. Die Mannschaft bleibt ja beinahe
die gleiche. Das ist ja ein Jahrgang. Es ist zwar toll, wenn man immer höher berufen wird, aber es sind ja die gleichen Mitspieler. Denkst du, dass du später noch weiter bzw. in höhere Mannschaften berufen wirst? Na, das hoffe ich doch. Obwohl das natürlich dann immer schwerer wird. Wie bist du eigentlich zu der Idee gekommen Fußballer zu werden? Spielt dein Vater dort eine große Rolle? Na klar. Ich bin ja schon damals immer ins Stadion gegangen, als er gespielt hat. Irgendwann lebt man das einfach mit. Gab es Momente bei denen du dachtest, ich will nicht mehr Fußball spielen? Nein, daran habe ich noch nie gedacht. Denkst du Quereinsteiger haben eine Chance Karriere als Fußballer zu machen? Das könnte theoretisch klappen, ist allerdings ungewöhnlich. Die Grundlagen erarbeitet man sich ja schon im Kindesalter. Aber wenn man Qualität, Ehrgeiz und Wille mitbringt, ist vieles möglich. Das kann man ja nicht voraussehen ob es reicht oder nicht. Talent spielt da schon eine große Rolle. Was ist so das Schöne am Fußball spielen? Das Schöne? Alles! Es ist ein Spiel.
Das macht einfach Spaß trotz aller Bedeutung. Volle Stadien, wenn die Fans mit abgehen, ist das schon toll. Vor allem die vielen Jubelschreibe bei einem Tor. Zum Thema erste Mannschaft – hat sich was für dich verändert, seit dem du bei den Profis spielst? Naja, im Privatleben nicht so viel, aber die Freizeit ist noch weniger geworden. Nur noch Schule und Fußball, aber sonst hat sich nicht viel verändert. Du bist jetzt oft in den Medien, wie ist das für dich? Mediale Aufmerksamkeit ist eine Bestätigung der Leistung. Aber ich mache mir da nicht so viele Gedanken, weil ich es nicht beeinflussen kann. Was kommt für dich als nächstes? Fußball spielen beim FC Energie, Abi machen. Weitere Pläne habe ich noch nicht. Wenn du einen Wunsch frei hättest, was wäre das dann? Einen Titel gewinnen. Das komplette Interview mit Leonardo Bittencourt, kannst du auf planbar-magazin.de lesen. Mit Leonard Bittencourt sprach Christine Schaffarzick
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Florian Florian, zur Zeit drehst du für die erfolgreiche Fernsehserie „Das Haus Anubis“ in Antwerpen in Belgien. Wie gefällt’s dir dort? Belgien und speziell Antwerpen ist wirklich schön, die Stadt hat eine ganz andere Architektur als deutsche Städte und super viele schöne Ecken, Läden und Restaurants zu bieten.
Gibt es trotz der direkten Nachbarschaft große Unterschiede zwischen Belgiern und Deutschen? Also erst mal wohne ich im flämischen Teil von Belgien. Der, in dem quasi ein holländischer Dialekt gesprochen wird. Daher kann ich nur von dem Unterschied zwischen Flamen und Wir möchten ein kleines Spiel mit dir spielen. Bitte sag uns ganz spontan, was dir zu den Begriffen, die wir dir gleich nennen, einfällt! Theater: Piccolo! Natürlich! Hier habe ich die schönsten Jahre verbracht und die tollsten Menschen kennen gelernt … Sommer: ist ja dieses Jahr irgendwie nicht so dolle … „Das Haus Anubis“: Angeblich eine Kinderserie auf Nickelodeon, die ab 5. September wieder Mo-Fr um 19.20 läuft … Hollywood: nicht mein Ziel aber immer schönes Wetter … Familie: Da denke ich gerade spontan am meisten an meinen Kater Karl, der gerade eine Operation über sich ergehen lassen musste, aber in meinem Elternhaus hervorragend gepflegt wird :) … Schule: da denk ich natürlich an das wunderschöne, sorbische Gymnasium und ein Abitur 2007 … Cottbus: Heimat. Schillerpark. Piccolo Theater. Pyramiden. Kaffee auf dem Altmarkt. Fahrradfahren. Freunde.
Prokop
Deutschen berichten. Die Flamen sind NOCH stolzer als wir auf ihr Bier, haben aber auch viel mehr Sorten und Marken. Flamen verabreden sich auch eher zum Bier als zum Kaffee, was die Zahl an netten Cafés echt verringert. Außerdem frittieren Flamen gerne alles und essen es dann mit Mayo. Flamen sind gelassener als Deutsche, das finde ich sehr angenehm. Wir kennen dich ja noch aus den guten alten Zeiten, in denen du im Piccolo Theater hier in Cottbus auf der Bühne gestanden hast. Wie bist du an die Rolle des Felix Gaber gekommen? Über Casting! Ich bin ja irgendwann von Cottbus und meinem geliebten Piccolo Theater nach Berlin gezogen, habe da auch noch ein paar Theaterprojekte gemacht und nebenher gejobbt. Dann habe ich mir eine Agentur gesucht und Castings gemacht – Anubis war da erst mal eins von vielen, bloß, dass ich auch noch zur zweiten und schließlich auch zur dritten Runde eingeladen wurde. Während der Morgenschicht im Sandwichrestaurant am Ostbahnhof kam dann der Anruf meiner Agentin. Das war toll! Vom Theater zum Fernsehen. War es komisch, das erste Mal vor der Kamera zu stehen? Absolut! Aber man, das ist wirklich schon wieder lange her. Ich weiß noch, in meiner allerallerersten Szene für Anubis musste ich aus meinem Zimmer durch den Flur ins Wohnzimmer laufen. Spannend, was? ;) Vor der Kamera zu spielen ist völlig anders als auf der Bühne, da habe ich in den letzten Jahren wirklich viel gelernt. Du spielst ja die Rolle des Klassenclowns Felix, der immer gut gelaunt und laut ist, seinen Mitmenschen Streiche spielt und in jedes Fettnäpfchen tritt. Wie viel von dir selbst steckt in dieser Rolle? Ich bin auch meistens gut gelaunt und kann laut sein. Irgendwie war ich sicher auch immer ein bisschen Klassenclown aber Felix ist schon anders als ich, etwas dümmer und naiver vielleicht. Christin Schaffarzick Was Florian noch so alles in Belgien erlebt, liest du auf… www.planbar-magazin.de
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Infos wie Sand am Meer Informationen rund um den Berufseinstieg gibt es wie Sand am Meer – das wissen wir ja alle. Aber warum erzählen wir das ausgerechnet in einem Ausbildungsmagazin für Lausitzer Schüler? Das ist ganz einfach – wir haben vor Kurzem selbst vor dem Problem gestanden und wissen genau, welche Informationen man wirklich sucht – und eben auch, wo man sie findet. Die eigentliche Frage ist doch jedes Mal die gleiche: „Woher zur Hölle bekomme ich die Infos, die ich haben will?“ Wir haben mal geschaut, was sich in den letzten Monaten so auf dem Informations-Markt getan hat und wer wirklich gut aufbereitete Infos anbietet:
Kommen wir als Zweites zur Industrie- und Handelskammer
Die IHK ist dort, wo man Schüler vermutet - im Internet. Unter www.cottbus.ihk.de kannst du dir unter dem Reiter „Aus- und Weiterbildung“ anschauen, welche Ausbildungsberufe es in den einzelnen Landkreisen so gibt. Du kannst dich auf der IHK-Seite registrieren und für dich nach einem maßgeschneiderten Ausbildungsplatz suchen lassen. Fazit: Gestaltung so la la, Inhalt top, leider umständlich zu finden
Und die Dritte im Bunde: die Agentur für Arbeit
Klar – wer einen Job sucht, schaut bei der Agentur für Arbeit. Für Ausbildungsplätze gibt es eine besondere Seite im Netz: www.berufenet.arbeitsagentur.de ist die „Geheimadresse“. Dort kannst du nach Berufsbezeich-
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Wo gehobelt wird, da fallen allen Späne…
nungen suchen, dir Filme anschauen, einen berufsbezogenen Steckbrief herunterladen und jede Menge interessanter Fakten rund um deinen Traumjob herausfinden. Fazit: Gestaltung im klassischen rot-grau der Agentur für Arbeit, also nicht besonders jugendlich; Inhalt top; besonderes Schmankerl – der PDF-Download.
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beroobi.de ist ein Projekt von „Schulen ans Netz e.V.“.
Da hätten wir als Erstes mal die Handwerkskammer Im Rahmen der Aktion „Modernes Handwerk“ haben die Handwerkskammern ein Buch mit dem Titel „Nimm deine Zukunft in die Hände“ auf den Markt gebracht. Das Buch erkennst du vor allem an der jugendlichen und angenehm blauen Gestaltung. Doch entscheidend ist, was drin steckt! Die verschiedenen Berufszweige werden zusammengefasst und jeder Beruf, der in diesen Zweig passt, wird auf einer Seite vorgestellt. Wer schon immer Infos rund um seinen gewünschten Ausbildungsberuf haben wollte, für den ist dieses Buch genau das Richtige. Fazit: coole Gestaltung, top Inhalt, verständlich geschrieben
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Hier findest du eine Berufegalerie, ein Berufs-ABC und nützliche Infos rund um den Berufseinstieg. Das Projekt wurde bereits im vergangenen Jahr mit dem Grimme Online Award, einem Preis für herausragende Internetangebote, ausgezeichnet. Fazit: Gestaltung top, Inhalt super – das Einzige, was fehlt: eine Börse, auf der Ausbildungsplätze angeboten werden
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Benjamin Seidemann
„Vielleicht arbeiten wir ja bald zusammen“
„
Hallo Du. Ja genau Du. Darf ich mich kurz vorstellen? Mein Name ist Antje Händler von der Figaro Friseur und Kosmetik GmbH. Was mir am Friseurberuf am meisten gefällt? Natürlich der Spaß an Mode, Frisuren und Make-up. Die Arbeit mit den Menschen, die Kreativität. Dir geht’s genau so? Dann ist der Friseurberuf genau das Richtige für Dich. Wir suchen aufgeschlossene, kontaktfreudige Menschen mit viel Elan und Motivation. Zu den anspruchsvollen Ausbildungsinhalten in einer unserer 15 Filialen zählen unter anderem Kundenberatung und Betreuung, Frisuren-Gestaltung, pflegende und dekorative Kosmetik, Maniküre, Nageldesign und vieles mehr. Was genau? Das erläutere ich Dir gern in einem persönlichen Vorstellungsgespräch. Deshalb sende uns schnellstmöglich Deine Bewerbung. Und wer weiß, vielleicht arbeiten wir ja bald zusammen. Ich würde mich freuen.
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“
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60 | Kurznachrichten +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ +++++++++++++++++++++++ + + + + + + + ++++ + +Wie + +www.planet-beruf.de + + + + + + + + + +zu+ entnehmen + + + + + +ist, ++ geht + +es+rund +++ um +die + + + ++ +++ +++++++++++++++++++++++ + + + + + + + +Schönheit. + + + + +Gerade + + +für+Jugendliche + + + +spielt + + ein + +gepfl + egtes +++ + + +eine+große +++ ++++++++ +++++++++++++++++++++++ Äußeres Rolle. + + + + + + + +Körperpfl + + +egeprodukte +++++ +aus + +unserer +++ + + + +kaum + +noch + +wegzudenken. + + + + +Im + Bereich + + +der + + + ++ ++ +++++++++++++++++++++++ sind Gesellschaft + + + + + +Kosmetik + + +gibt + +es+zudem + + viele + +Ausbildungsmöglichkeiten. + + + + + + + + + +Die+meisten + + +Ausbildungsberufe + + + + + + +rund + +um+ + + ++ ++ +++++++++++++++++++++++ + + + + + +Kosmetik + + +und + +Körperpfl + + +ege ++ + +zu+den + +sogenannten + + + + Dienstleistungsberufen. + + + + 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++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ + + + + + + + +++ +++ Wie ++ der +Internetauftritt ++++++++ der +Süddeutschen + + + + + + + ++ + + + + + + + ++++ + +Laut + + der + +Lausitzer +++++ Rundschau + + + + +vom ++++++++++++++ + + + + + + + Zeitung dringend April + + + +berichtet, + + + + +werden ++++ + + + +Erzieher + + + + + ++ + + + + + + + +30. ++ + +2011 + + dürfen + + + +Azubis + + +kein + +Ersatz + + +für ++++++++++++ + + + + + + + und + + + + + + + +die + + Pfl ++ + +gesucht. + + + +Im+Sozialwesen + + + + +herrscht + + +Fach+ + + ++ + +Putzkraft + + + +sein. + + Azubis + + +müssen + + +es+sich + +nicht + +gefal+++++++++++ eger + + + + + + + kräftemangel. + + + + + + + +len+lassen, + + + + + +Wer+heute + + +eine+Ausbildung + + + + +als+Erzieher + + +oder + + ++ + + +wenn + +sie ++ + + nur + +als+Putzhilfe ++++ ++++++++++++ im + Betrieb eingesetzt + ++++ + ++ +++ ++ ++ ++ + + +hat+gute + +Jobaussichten. + + + + + +Allein + +in+den ++ + + ++ + + + + + + + +werden. + + +Denn + + das 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genau eingehalten wird. + + + + + + + sieben + +Orientierungshilfe +++++++ +die ++ + + +einsehbaren + + + + + ++ + + +Jahren +++ + +im+Osten + +Deutschlands + + + + +fast + +die+gesamte + + + + + + + + + + +Eine ++ +++++++ gehe sind im+ Internet + + + + + + + Belegschaft + + + + +in+Rente, + +das + +liege + +daran, + +dass + +nach + +der ++ + + ++ + + + + + + + +Rahmenpläne. +++++++++++++++++++ + ++ +++ +++++++ Wie+++ + + + + + + + dervereinigung + + + + + +nahezu + + +kein + +neuer + +Erzieher + + +mehr + +eingestellt + + + + ++ +++++++++++++++++++++++++++++++ +++++++ ++ ++++ ++++ ++ +++ + worden ++ ++ ++ + +da+die+Geburtenrate + + + + + in+ den + +Keller ++ ++ + + + +ist. ++ ++ + + + + + + + + + + + + + + + + + + ++++++++++++++++++ sei, gegangen + + + + + + + Es + kommt + + +hinzu, +++ + eine + +wachsende +++++ ++ +von + +Müttern + + +und +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ dass Zahl + + + + + + + Vätern + + +einen + +Kitaplatz + + + +sucht, + +um ++ + + +und+Familie + + +unter ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Karriere + + + + + + + einen + + +Hut+zu+bringen. + + + Immer + + +mehr + +Eltern +++ + + + sich +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ wünschen ++ ++++ + + ++ + + eine ++ +++ + ++ +++ ++ + + ++ + ++++++ ++ ++ ++ +++ + + + + + + + + + + + + + + + ++ + + ++ + + + ++ + ++++++++++++++++++ +++++++++++++ ++++++++++++++ +++ ++ + ++ ++ +++ ++ ganztägige Kinderbetreuung. 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Fakt ist, so meint er, legen inzwischen viele Betriebe und Firmen im Landkreis nicht mehr so viel Wert + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + +auf beste Noten und Abschlüsse, sondern vielmehr auf junge Bewerber, die sich für die Ausbildungsstelle + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + +interessieren bzw. Ambitionen zeigen, denn Lehrlinge sind Mangelware und heiß begehrt. ++++ + + + + + +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ ++++ ++ +++ + + ++ +++ ++ +++++++++++++++ ++ + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + ++++++++++++++++++ +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
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Allerlei | 61
callplus –
ein Plus im Leben
Langsam holpert mein Fahrrad einen mit Pflastersteinen ausgelegten Weg entlang. Ich halte vor einem großen Backsteingebäude am Ende der Parzellenstraße und finde schnell das Schild mit der Aufschrift callplus. Hier habe ich mich für eine Ausbildung als Servicefachkraft für Dialogmarketing beworben. Aufgeregt eile ich zu meinem hoffentlich künftigen Ausbildungsplatz. Beim Betreten des Büros bin ich zunächst sprachlos: Ein riesiger, heller Raum mit langen Tischen und hohen Decken – von wegen Call Center sind enge Wand-an-Wand Büros.
Das A und O Eine junge Frau kommt auf mich zu. „Hallo, ich bin Fanny Kamilla, so ähnlich wie die Pflanze“, lacht sie. „Ich bin Auszubildende im dritten Lehrjahr und werde Dir ein bisschen was zeigen.“ Ein wenig schüchtern folge ich der selbstbewussten 24-Jährigen durch das Gebäude in dem, nach 11-jährigem Bestehen der Firma, inzwischen rund 350 Mitarbeiter beschäftigt sind. „Wie Du Dir denken kannst, ist Kommunikation für den Beruf das A und O. Schüchternheit musst Du ablegen“, empfiehlt sie mir zwinkernd. „Wenn Du gern Dinge erklärst und in der Lage bist, komplizierte Sachverhalte verständlich darzustellen, besitzt Du optimale Voraussetzungen. Hast Du in der Schule Angst, vor anderen zu sprechen?“ Ich verneine. „Sehr gut.“
Mehr als nur reden Aber die Arbeit im Call Center erfordert nicht nur kommunikative Fähigkeiten am Telefon, sondern auch eine sichere Hand im Schriftverkehr, denn callplus übernimmt den kompletten Kundenservice für Auftraggeber verschiedener Branchen, wie z.B. Versandhandel, Mobilfunk oder Energieversorgung. „Während der Ausbildung zur Servicefachkraft für Dialogmarketing wirst Du vor allen Dingen telefonieren und schriftliche Kundenanfragen bearbeiten. Ich habe vor meiner Ausbildung schon ein Jahr hier gearbeitet und trotzdem lerne ich immer noch neue Sachen dazu. Es macht unheimlich viel Spaß.“ Fanny gefällt besonders das kollegiale, freundliche Arbeitsklima sowie die tolle Atmosphäre, die auch mir zu Beginn schon aufgefallen ist. Sie erklärt mir, dass ihr drittes Lehrjahr eine Weiterqualifikation zur Kauffrau für Dialogmarketing ist, in dem sie die verschiedenen Fachbereiche wie Personaleinsatzplanung, Projektmanagement, Steuerung und Controlling sowie das Qualitätsmanagement kennen lernt, um sich später auf einen dieser Bereiche zu spezialisieren. Ich merke, wie stolz Fanny darauf ist, hier zu arbeiten und wie viel Freude sie daran hat. Das Tolle an callplus: Nach Abschluss der Ausbildung stehen die Chancen übernommen zu werden ziemlich gut. Die Voraussetzungen sind gute Ergebnisse in den Prüfungen und entsprechende fachliche Eignung. „Alles gute Gründe, sich bei callplus zu bewerben“, sagt Fanny. Und ich kann ihr nur zustimmen.
TELEMARKETING-LÖSUNGEN FÜR DEN MODERNEN KUNDENDIALOG
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Servicefachkraft für Dialogmarketing Kauffrau/Kaufmann für Dialogmarketing Dein Profil: guter Schulabschluss | gute Deutschkenntnisse sowie sehr gutes mündliches und schriftliches Ausdrucksvermögen | Zahlenverständnis | Kontaktstärke, Verantwortungsbewusstsein, Flexibilität und Teamfähigkeit Du hast Interesse an einer Ausbildung in einem zukunftsorientierten Kommunikations-Beruf? Dann freuen wir uns auf Deine Bewerbung!
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62 | Allerlei
„Wer gut trainiert, darf auch spielen“ Die Ausbildung zum Automobilkaufmann – ein Bisschen wie Fußball Oliver Gawlitt ist 2 20 0 in in Jahre alt und seit e ein paar Wochen Aus-zubildender Auto-mobilkaufmann im Autohaus Liebsch, in Lübben. „Schon seit ich klein bin interessiere ich mich für Autos. Die Marken Audi und VW liegen bei mir sozu-agtt sagen in der Familie“ sagt ender Abiturient aus Falkenberg, auf die Frage wie er zu en ist. diesem Beruf gekommen „Bereits in der neuntenn Klasse habe ich ein Praktikum in einem Autohaus gemacht undd ar für mich spätestens seit dem war klar, dass ich in die Automobilbranche gehöre.“ Entgegen dem Vorurteil Automobilkaufleute würden nur Autos verkaufen, ist die 3-jährige Ausbildung sehr viel umfangreicher und vielseitiger. Neben der Arbeit im Teile- und Zubehörbereich sowie in der Disposition und der Buchhaltung, darf Oliver sich auch mal die Finger in der
Weerk r statt schmutzig schh Werkstatt machen, denn m mit mit Autos Aut utos os arbeiten zu können, ist um es wichtig wic icht htig ig zu zu wissen wie sie im Detail es auss au s eh e aussehen. „Wichtig ist uns nebe der Hochschulreife bei ne neben denn Bewerbern vor allem das Au Auftreten. Zu dem Berufsbild des Au Auto-mobilkaufmanns g ge gehört viel Kundenkontakt. Un Unsere Azubis sollten also offe auf Menschen zugehen offen könn und grundlegende können Umg Umgangsformen behe beherrschen“ erklärt Verkauf kaufsleiter Kamillo Haberman Bei dem Blick auf mann. Z die Zeugnisse der Bewerber ach er neben Mathe achtet u Deutsch, insbesonund dere auf die Sportnote. „Das klingt für unsere B Branche vielleicht etwas ungewöhnlich, aber an der Sportnote kann man, meiner Meinung nach, die Motivation erkennen und auch die ist mir persönlich, bei unseren Azubis sehr wichtig.“ Die erste Hälfte der Ausbildungszeit durchlaufen die angehenden Automobilkaufleute im Autohaus Liebsch alle relevanten Abteilungen und danach wird gemeinsam festgelegt,
welcher Bereich für den jeweiligen Azubi der geeignetste ist. „Die drei Jahre verlaufen bei uns nach dem Motto: Fördern durch Fordern. Die Ausbildung ist sicher nicht immer leicht, aber die Azubis lernen eine Menge und werden anhand ihrer Stärken gefördert“ versichert Kamillo Habermann, der sich um die Lehrlinge kümmert. Die Berufsschule ist, wie in vielen anderen Berufsrichtungen, im Blockunterricht angelegt. „Bisher hatte ich noch keine Theoriephase, weiß aber schon ein Bisschen was auf mich zukommt. Auf jeden Fall muss ich für den schulischen Part nach Cottbus“ erzählt Oliver, der mit seiner Berufswahl sehr zufrieden ist. Nach Herrn Dr. Schimmlick, dem Schulleiter des Oberstufenzentrum 2 des Landkreises Spree-Neiße, birgt der Beruf des Automobilkaufmanns gute Grundlagen für Führungsaufgaben im Kfz-Gewerbe, da beispielsweise der Fachabschluss des „Staatlich geprüften Betriebswirts“ erworben werden kann.
Das OSZ 2 in Cottbus beherbergt ausgezeichnete Bedingungen, worunter auch die zahlreichen Wohnheimplätze fallen. Zum Thema Übernahmechancen sagt Kamillo Habermann: „Das ist so ein Bisschen wie beim Fußball – wer gut trainiert, darf auch spielen. Wenn Oliver sich weiterhin so gut macht, wie in den ersten Wochen, dann sehe ich bei ihm keine Probleme. Wenn wir merken, dass jemand Potenzial, Talent und Einsatzbereitschaft mitbringt, haben wir immer einen Platz im Unternehmen.“ Wert legt er außerdem auf den regionalen Bezug. „Wir bilden aus, um die jungen Leute auch bei uns im Haus zu halten. Daraus resultiert natürlich, dass sie die Bereitschaft mitbringen müssen in der Gegend zu bleiben“ sagt der Verlaufsleiter und Ausbilder. Für Oliver ist das kein Problem. „Ich fühle mich hier wohl und habe mich bewusst in einem Unternehmen in der Nähe meiner Heimat beworben. Ich würde mich freuen hier bleiben zu können“ erklärt der 20-jährige. Alle die genauso denken wie Oliver und ein Gespür für Autos mitbringen sind im Autohaus Liebsch herzlich Willkommen. Auch im nächsten Jahr wird das Unternehmen wieder Auszubildende in der Richtung Automobilkaufmann/-frau einstellen. Julia Sergon
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DAS AUTOHAUS Frankfurter Straße 82 15907 Lübben www.autohaus-liebsch.de
n Sie Bewerbe um sich bis z 30.04.12 Tel.: (0 35 46) 27 24-0 Fax: (0 35 46) 27 24-23 info@autohaus-liebsch.de
• Automobilkaufmann/-frau • Kfz-Mechatroniker m/w • Karosseriebauer/in für Karosserie - Instandsetzung
Allerlei | 63 Anzeigen
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delskauffrau/-mann Groß- und Außenhan gistik Fachkraft für Lagerlo
Bauzentrum
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Wenn Sie an einer praxisorientierten Ausbildung interessiert sind, senden Sie bitte Ihre aussagekräftige Bewerbung mit Lichtbild, Lebenslauf, sowie Kopien der letzten Schulzeugnisse an ELG Baustoffhandel Calau eG, Herr Hans-Joachim Pohle, Gahlener Weg 14, 03205 Calau.
Mehr über uns erfahren Sie auf unserer Internetseite unter www.elg-calau.de
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Mehr Infos? Kadach präsentiert sich auf www.webmesse-planbar.de
Beratung bis zum Anfertigen von Plat Platten has und Fingerfood. Darüber hinaus hast Dic Du bei Kadach die Chance, Dich zum Fleischermeister oder zur Filialleiterin weiter zu bil bilden. Übrigens: Kadach beloh belohnt gute Leistungen mit Prämien.
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64 | Allerlei
Sich sozial zu engagieren, erfreut sich in letzter Zeit immer größerer Beliebtheit, nicht zuletzt durch die Atomkatastrophe in Japan oder die alarmierenden Rufe des WWF, dass es nur noch 3200 Tiger gibt. Eine 3, 4 oder 5 Euro Spende per SMS für Pakistan, Haiti oder eine andere Spendenaktion ist schnell gemacht und tut nicht weh. Im Gegensatz dazu nimmt das aktive ehrenamtliche Handeln von Jugendlichen in lokalen Einrichtungen zur Zeit ab, was zum einen an der Einführung des verkürzten Abiturs, zum anderen aber auch an den neuen Bachelorstudiengängen, die im Allgemeinen als straffer bezeichnet werden, liegt. Doch ist es zum Teil auch einfach die Unwissenheit, bei welchen Vereinen und Einrichtungen man sich ehrenamtlich
engagieren kann oder der einfache Gedanke „was bringt mir das eigentlich?“. Wer sich freiwillig engagiert erhält Fähigkeiten und Fertigkeiten (auch durch meist kostenlose Aus- und Weiterbildung) mit bestimmten Aufgaben oder Menschen umzugehen. Sich persönlich durch das aktive Helfen und Mitarbeiten weiterzuentwickeln und vielleicht sogar zu erfahren, was man später im Leben wirklich will, ist der eigentliche Grundgedanke einer freiwilligen Tätigkeit. Die Möglichkeiten, sich ehrenamtlich zu engagieren, sind dabei nahezu grenzenlos und auch hier in der Region vielseitig. Beispielsweise setzt sich die „Freiwilligen Agentur Cottbus“ für willige Freiwillige ein und hilft ihnen bei der Suche nach sozialen Tätigkeiten aus allen möglichen Bereichen wie Sport, Kultur oder Umwelt. Wer sich gern mit Kindern umgibt und vielleicht sogar den Wunsch hegt, später einmal Kinderkrankenpfleger zu werden, der kann
durch die „Schmökerhöhle“ Kindern im Krankenhaus durch Spielen, Singen, Vorlesen oder Erzählen einen angenehmeren Aufenthalt ermöglichen. Wer gern Veranstaltungen und Treffen für Kinder organisieren möchte, kann auch an einer Jugendleiterausbildung teilnehmen, z.B. in Blossin oder vom deutsch-französischen Jugendwerk aus, um an interkulturellen Jugendbegegnungen teilzunehmen. Bei den „Lebenshilfe-Werkstätten Hand in Hand“ in Cottbus, Peitz und Guben werden ständig helfende Hände gebraucht, um Menschen mit Handicaps bei der Ausübung ihrer Arbeiten zu unterstützen und Veranstaltungen mit zu organisieren, bzw. zu begleiten. Sandra Dötsch Wer noch nach Helfern mit sozialer Ader sucht, findest du auf www.planbar-magazin.de
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Darauf ist Verlass. Starke Ausbildung mit Energie. Ob im kaufmännischen oder technischen Bereich – wir machen Sie startklar für die Zukunft! Bei Ihrer Ausbildung als Industriekaufmann/-frau oder als Anlagenmechaniker/-in haben Sie mit SpreeGas einen starken Partner an Ihrer Seite. Ein Unternehmen von hier, das seit der Gründung durch die engagierte Ausbildung von motivierten Jugendlichen auch die Entwicklung der Region im Blick hat. Nutzen Sie Ihre Chance und seien Sie dabei! Besuchen Sie uns
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Du suchst einen abwechslungsreichen Ausbildungsberuf? Dann solltest Du hier unbedingt weiterlesen. Dich interessieren Computer-, Klima- oder Solartechnik? Eben die Arbeit an hochmodernen Versorgungssystemen, die mit Köpfchen und Spezialwerkzeugen installiert und regelmäßig gecheckt werden. Dazu der
Bereich regenerative Energien sowie die Energieerzeugung mit Gas und Öl? Nicht zu vergessen das weite Feld der Mechatronik und noch vieles mehr? Dafür bringst Du ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen und mechanischtechnisches Verständnis mit, arbeitest eigenverantwortlich, selbstständig. Zudem verfügst Du über gute Kenntnisse
in Physik, Chemie, Mathematik sowie in technischem Zeichnen und Werken. Dann ist hier Deine Chance! Bewirb Dich jetzt für eine 3,5-jährige Ausbildung zum/zur Anlagenmechaniker/-in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik. Wo? Na, bei uns. Als über zehnjähriger Ausbildungsbetrieb freuen wir uns auf Deine Bewerbung! Installationsbetrieb Melcher Gas – Wasser – Heizung Görlitzer Straße 1 02957 Krauschwitz Tel.: 035771 52400
Wenn die Erdbeere in die Wurst kommt ...
„
... dann bist Du bei der Vetschauer Wurstwaren GmbH!
Mein Name ist Lehmann, Markus Lehmann. Ich bin 20 Jahre alt und Fleischer-Azubi im dritten Lehrjahr. Wir sind 80 Mitarbeiter, darunter sechs Lehrlinge. Alle haben die gleiche Mission – die Kunden mit schmackhaften Qualitätsprodukten glücklich zu machen. Ja die Spreewälder Würzung ist einzigartig! Herzhaft, deftig ... mit Meerrettich oder Knoblauch. Viele Zutaten unserer Produkte stammen aus der Region, wie Gurken, Zwiebeln oder Meerrettich. Auch ein Teil der Schweine kommt aus der Mastanlage Tornitz und Rinder kommen aus dem Spreewald von regionalen Bauern. Unsere Firma ist IFS zertifiziert. Was für uns bedeutet, dass wir Produkte von höchster Qualität produzieren müssen. Ich liebe den Beruf als Fleischer, weil mich die strengen Richtlinien anspornen, einwandfreie Wurstwaren herzustellen. Und es macht natür-
lich Spaß. Auch das Plattenlegen stellt jedes Mal eine neue Herausforderung dar, die es gilt mit viel Liebe und Kreativität zu bewältigen. Die Lust und Liebe am Beruf lassen viele neue Kreationen entstehen. Ob Erdbeerleber- oder Gurkenbockwurst – was im ersten Moment vielleicht komisch klingt, schmeckt aber vielen Kunden sehr gut. Auch das Arbeitsumfeld stimmt einfach – alle Mitarbeiter sind sehr nett und helfen mir, wo sie nur können. Du willst auch Fleischer oder Fachverkäufer werden? Du kochst selber sehr gern oder hast schon bei Hausschlachtungen geholfen? Dann bewirb Dich bei der Vetschauer Wurstwaren GmbH. Wer erst einmal reinschnuppern will, kann wie ich auch gern ein Praktikum absolvieren. Übrigens: Die Vetschauer Wurstwaren GmbH setzt voll auf den eigenen Nachwuchs. Wer hier anfängt, hat nicht nur eine tolle Ausbildung, sondern gute Chancen auf einen festen Job!
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Kontakt: Vetschauer Wurstwaren GmbH Bahnhofstr.44 Vetschau Tel. 035433 5880 www.vetschauer-wurstwaren.de
66 | Allerlei
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Muse geküsst... In jedem Menschen steckt ein Künstler. Doch wer es wirklich ernst meint und davon träumt, eine künstlerische Laufbahn einzuschlagen, hat ein hartes Stück Arbeit vor sich. Ob Maler, Komponist oder Schauspieler, eine fundierte Grundausbildung ist in jedem Fall nützlich, sofern man kein Wundergenie ist. Beispielsweise an der Universität der Künste in Berlin, die mit über 4600 Studierenden Europas größte Kunsthochschule ist. Die vier Fakultäten „bildende Kunst“, „darstellende Kunst“, „Gestaltung“ und „Musik“ bieten genug Platz, um sich kreativ auszutoben. Anzeige
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Willst Du Spaß in der Ausbildung, vielseitige Themen, Wohnortnähe und gute Zukunftschancen? Dann bist Du bei uns richtig!
Du hast Spaß am Umgang mit Menschen, dann bist Du bei uns genau richtig! An aller erster Stelle in unserem Unternehmen steht einzig und allein der KUNDE.
Die LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG ist nicht nur das führende Lausitzer Unternehmen, wenn es um Wasser und Abwasser geht, sondern auch ein anerkannter Ausbildungsbetrieb. Im Verbund mit Verbänden, Stadtwerken und anderen Unternehmen bilden wir sehr erfolgreich junge Leute zum Anlagenmechaniker aus: Bereits viermal kam der beste Auszubildende Deutschlands in diesem Beruf aus unserer Ausbildungsstätte!
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Industriekauffrau/-mann Weitere Informationen über die Agentur für Arbeit Forst, Ansprechpartnerin Frau Steffi Bergmann forst.arbeitgeber@arbeitsagentur.de info@mrose.de www.mrose.de
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Wir freuen uns auf Deine Bewerbung, die Du bitte an folgende Anschrift schickst: LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG Berliner Straße 20/21 03046 Cottbus oder an info@lwgnet.de
Allerlei | 67 Die neunzehnjährige Elena Tamburini hat sich ihren Traum verwirklicht. Sie studiert an der Universität „Bildende Kunst“. Im Oktober 2010 hat sie ihr Studium in der Hauptstadt begonnen, doch bis dahin war es kein leichter Weg. Um die Chance auf eine Ausbildung an einer der Kunsthochschulen Deutschlands zu erhalten, musst du bereits vor deinem möglichen Studium hart arbeiten. An fast allen Hochschulen gibt es Aufnahmeprüfungen, bei denen du dein Talent beweisen bzw. Arbeitsproben oder -mappen abgeben muss. „Natürlich habe auch ich eine Mappe eingereicht“, erinnert sich Elena, „und nach einem Monat habe ich Bescheid bekommen, dass ich in der nächsten Runde bin“. Die nächste Runde hatte es aber gewaltig in sich: Ein einwöchiger Prüfungsmarathon musste bewältigt werden, um für den Studiengang zugelassen zu werden. Eine schriftliche Prüfung, praktische Prüfungen sowie ein Gespräch vor der gesamten Professorenschaft trennten die Spreu vom Weizen und ließen sicherlich so manchen Traum platzen. Elena aber hat es geschafft, sie sagt: „Seit ich 16 war, ist es mein größter Traum, freie Kunst zu studieren und selbstständige Künstlerin zu werden“. Worauf die Jury beim Auswahl-
prozedere geachtet hat, sei schwer zu sagen, auf jeden Fall müsse man künstlerisches Potenzial und einen starken Willen mitbringen. Das altbewährte Quäntchen Glück gehört eh immer mit dazu. Die junge Studentin erklärt, dass im ersten Jahr die sogenannte Grundlehre absolviert werden muss. Wie an den meisten Hochschulen gibt es Lehrveranstaltungen, nur mit etwas anderen Themen: Malerei, Bildhauerei, Installation, Fotografie... Hinzu kommen kunstwissenschaftliche Seminare, Aktzeichnen und und und. „In der Gestaltung seines Studiums ist man sehr frei, man kann belegen was man will und muss nur schauen, dass man am Ende alle nötigen Scheine und Testate vorweisen kann“, so die Nachwuchskünstlerin. Den Rest der Zeit verbringen die Studenten meist in den Ateliers und Werkstätten, um an ihren Werken zu arbeiten. Und genau das ist es, was viele so am Künstlertum begeistert: Freiheit, Eigenständigkeit und Selbstverwirklichung. Doch bekanntlich hat jede Medaille zwei Seiten und der Preis hierfür ist hoch, denn es geht nicht ohne eine gewisse Portion Mut und Risikobereitschaft. Den Begriff der „brotlosen Kunst“ gibt es nicht umsonst schon seit hunderten
Jahren, er hat durchaus seine Bewandtnis. Viele Künstler warten ein Leben lang auf ihren Durchbruch und hangeln sich von einem Job zum nächsten. Das kann ganz schön an den Nerven zehren und Selbstzweifel hervorrufen. Wer also seiner innersten Leidenschaft nachgehen möchte, muss damit rechnen, sich durchbeißen zu müssen. Tatsächlich bedarf es vor allem einigem Glück, damit man von seinem Schaffen, seien es nun Bilder, Skulpturen, Tanzstücke, Filme oder Lieder, leben kann. Doch es ist nicht unmöglich!
Sandra Walther Den Artikel und eine Bildergallerie mit Bildern der jungen Künstlerin Elena Tamburini, findest du auf planbar-magazin.de oder scanne einfach den untenstehenden QR-Code mit deinem Smartphone. Bis dahin hat Elena allerdings noch ein bisschen Zeit. Sie kommt im Herbst nach der Grundlehre nun in die Fachklasse zu einem Professor. „Das Tolle an meinem Studium ist, dass ich das machen kann, was mir Spaß macht bereitet. Hauptsächlich male und zeichne ich oder
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Scharf auf Ausbildung? Dann ran an die Wurst, denn wir bilden aus!
Fleischer/-in Fachkraft für Lagerlogistik Fachkraft für Lebensmitteltechnik
Bürokaufmann/-frau Mechatroniker/-in Verkäufer/-in
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das Familienunternehmen Golßener aus dem Spreewald. Mit 100-jähriger Tradition stellen unsere 200 Mitarbeiter (davon 23 Auszubildende) täglich frische Feinkostsalate, Fleisch- und Wurstspezialitäten her. Viele unserer Produkte werden jährlich von der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft ausgezeichnet.
befasse mich mit dem Menschen. Mit meinen Arbeiten, die gesellschaftliche Strukturen und soziale Abläufe reflektieren, möchte ich den Menschen einen Denkanstoß geben.“ Die Neunzehnjährige verwirklicht ihren Traum, deshalb war dieser Studiengang genau die richtige Wahl für Elena. Auf die spannende Frage, wie sie sich ihre Zukunft vorstellt, antwortet sie: „Wie meine Zukunft aussieht weiß ich nicht. Ich lebe für den Augenblick, weil man nie wissen kann, wann es zu Ende ist. Auf jeden Fall will ich Ausstellungen machen!“ Eine wahre Künstlerin eben!
Bewirb Dich bei Golßener Fleisch- und Wurstwaren GmbH & Co. Produktions KG Herr Ingo Fromm Am Klinkenberg 1 · 15938 Golßen Tel.: 035452/386-941 Ingo.Fromm@mago-wurst.de www.golßener.de
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In Finsterwalde lässt es sich gut lernen
Sie haben bereits hier in der Region einen Platz gefunden: Frank Weber (22) aus Finsterwalde lernt bei der GALFA Oberflächenbeschichter, Martens Greiner (19) aus Finsterwalde wird im dritten Ausbildungsjahr zum Konstruktionsmechaniker in der FIMAG ausgebildtet, Anja Schippan (23) aus Doberlug-Kirchhain hat Zerspanungsmechanikerin bei Kjellberg gelernt und ist seit zwei Jahre fest angestellt und Steven Erken aus Schacksdorf (17) begann eine Ausbildung bei der voestalpine als Mechatroniker. (v.l.n.r)
Foto: Dietmar Seidel Nach dem wirtschaftlichen Zusammenbruch in den frühen 90er Jahren gab es dennoch Leute, die an die Menschen und an die Zukunft der Region glaubten. Mit Kreativität, Herzblut und Innovationskraft sorgten die Unternehmer von Finsterwalde gemeinsam mit ihren Belegschaften dafür, dass die Region wieder aufflammt. Mit ihrer erst vor wenigen Jahren ins Leben gerufenen Kampagne „Metall Finsterwalde“ wollen sie die gewachsene wirtschaftliche Leistungskraft der Unternehmen und den neuen Optimismus der Menschen von hier in die Welt hinaustragen. Die Werte der Region wollen sie vermitteln, die es ausmachen, hier die Zukunft zu gestalten,
hier zu leben und zu arbeiten. Die Firmen aus dem Verbund „Metall“, alle mit ihrer ganz eigenen Geschichte, haben eins gemeinsam, der Jugend hier eine Chance für eine gesicherte Perspektive in ihrer Heimat geben. Eine qualifizierte Ausbildung zu Fachkräften für die Unternehmen wird dabei ganz groß geschrieben. Zu ihnen gehören solche Firmen wie Kjellberg Finsterwalde, voestalpine, FIMAG und GALFA. Kjellberg Finsterwalde gehört mittlerweile zu den weltweiten Marktführern auf dem Gebiet des Plasmaschneidens und steht in der Forschung und Entwicklung mit namhaften Universitäten in Verbindung.
kaufmännischer Bereich:
Industriekauffrau/-mann Fachkauffrau/-mann für Werbung und Kommunikation
gewerblich-technischer Bereich: Zerspanungsmechaniker/-in Industriemechaniker/-in mit der Spezialisierung Schweißen Elektroniker/-in Betriebstechnik Mechatroniker/-in Technischer Zeichner/-in
gewerblich-technischer Bereich : Konstruktionsmechaniker/ -in Energieelektroniker/ -in
Bewerbungen richten Sie bitte an: Kjellberg Finsterwalde Dienstleistungsgesellschaft mbH z. Hd. Herrn Gerd Hanke Geschwister-Scholl-Straße 1 03238 Finsterwalde Telefon: Fax: E-Mail: Internet:
kaufmännischer Bereich: Industriekauffrau/-mann
gewerblich-technischer Bereich :
Grenzstraße 41 DE-03238 Finsterwalde +49 (0) 3531 508-100 +49 (0) 3531 508-109 info@fimag-finsterwalde.de www.fimag-finsterwalde.de
der Pflaumenallee kann bereits auf eine 50jährige Tradition und Erfahrungen auf dem Gebiet des katodischen Korrosionsschutzes verweisen. Namhafte Firmen aus der Automobilbranche, der BauBeschlags- und Elektroindustrie sowie aus dem Metall- und Maschinenbau stehen auf ihrer Kundenliste. Gemeinsam mit weiteren Metallunternehmen aus Finsterwalde und Massen unterstützen die vier Unternehmen auch eine eigene Schüler AG im Kompetenzzentrum TFO in der Massener Turmstrasse, in der sich Schülerinnen und Schüler der 7.-10. Klassen ausprobieren können. Dietmar Seidel
Bewerbungen richten Sie bitte an: voestalpine Draht Finsterwalde GmbH z. Hd. Herrn René Böttcher
Mechatroniker/-in Industriemechaniker/-in Werkstoffprüfer/-in
Grenzstraße 45 03238 Finsterwalde, Deutschland
gewerblich-technischer Bereich :
Bewerbungen richten Sie bitte an: Galfa Industriegalvanik GmbH z. Hd. Frau Cirstin Rothe
+49 (0) 3531 71945-10 +49 (0) 3531 71945-33 dienst@kjellberg.de www.kjellberg.de
Bewerbungen richten Sie bitte an: FIMAG Finsterwalder Maschinen- u. Anlagenbau GmbH z. Hd. Herrn Bodo Altkrüger
Telefon: Fax: E-Mail: Internet:
Bestandteil der Unternehmenskultur sind neben der beruflichen Ausbildung, das Praxislernen von Schülern und die Förderung der Ausbildung von jungen Leuten an Fach- und Hochschulen. Die FIMAG, ein Finsterwalder Traditionsunternehmen, gehört zu den führenden Herstellern von Stromerzeugungsaggregaten und Blockheizkraftwerken in Deutschland. Die voestalpine Draht Finsterwalde GmbH in der Grenzstraße ist Teil eines internationalen Konzerns mit weltweit 41.000 Mitarbeitern. Mit ihren Drahtprodukten gehört sie zu den Marktführern in Europa und beliefert alle großen Automobilzulieferer. Die GALFA Industriegalvanik GmbH in
Oberflächenbeschichter/-in
Telefon: Fax: E-Mail: Internet:
+49 (0) 3531 786-299 +49 (0) 3531 786-250 rene.boettcher@voestalpine.com www.voestalpine.com/finsterwalde
Pflaumenallee 4 03238 Finsterwalde Telefon: Fax: E-Mail: Internet:
+49 (0) 3531 6504-50 +49 (0) 3531 6504-16 crothe@galfa.de www.galfa.de
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Ausbildung im Markt der Märkte: Media Markt Cottbus bietet jungen Leuten beste Karrierechancen und ein spannendes berufliches Umfeld befinden sich drei junge Leute in der Ausbildung zum Kaufmann beziehungsweise zur Kauffrau im Einzelhandel, so die offizielle Berufsbezeichnung. „Wir freuen uns gleichermaßen über männliche wie weibliche Bewerber, wobei man feststellen kann, dass der Elektrofachhandel in den letzten Jahren gerade bei jungen Frauen immer beliebter wird. Dass man bei Media Markt als Frau später auch in Führungspositionen aufsteigen kann, dafür bin ich der lebende Beweis“, betont Ilonka Poidomani.
Hier könnte ihr Ausbildungsplatz sein
Wie geht es nach der Schule weiter? Welcher Beruf würde mir Spaß machen? Welche Firma bietet Aussichten auf einen krisenfesten Arbeitsplatz und gute Karrierechancen? Lauter Fragen, auf die man Antworten finden muss, wenn die Schulzeit allmählich zu Ende geht. „Dabei hat man in dem Alter den Kopf voll von ganz anderen Dingen“, weiß Ilonka Poidomani, die Geschäftsführerin des Media Markts in Cottbus, noch aus ihrer eigenen Zeit als Teenager. „Ich erinnere mich gut daran, wie lange ich hin und her überlegt habe, bis ich mich für eine kaufmännische Laufbahn entschieden habe“, sagt sie und will deshalb schon frühzeitig die Jugendlichen von Media Markt als Arbeitgeber begeistern. Die Fakten sprechen dabei für sich: Denn im Media Markt Cottbus gibt’s nicht nur viele tolle Produkte, sondern auch eine richtig gute Ausbildung. Beste Zukunftschancen inklusive.
uns macht der Ernst des Lebens Spaß“, verspricht Ilonka Poidomani den Schülerinnen und Schülern, die sich für einen Ausbildungsplatz im Einzelhandel interessieren. Dafür muss man allerdings bestimmte Voraussetzungen erfüllen: „Wer gern mit Menschen zu tun hat und Interesse an modernen Technikprodukten hat, ist bei uns goldrichtig. Ein besonderer Reiz sind die faszinierenden Produktinnovationen, die ständig auf den Markt kommen. Das macht den Job interessant und abwechslungsreich. Langeweile ist bei Media Markt ein Fremdwort.“
Nachwuchsarbeit im Fokus Auch die berufliche Zukunftsperspektive macht die Ausbildung bei Media Markt attraktiv. „Für uns ist es sehr wichtig, auch morgen und übermorgen gute Mitarbeiter an Bord zu haben“, so die Geschäftsführerin, der das Thema Ausbildung sehr am Herzen liegt. Und das von Anfang an: Seit Gründung des Markts vor elf Jahren bildet der Markt ohne Unterbrechung aus, viele Auszubil„Nach der Schule beginnt der Ernst des dende wurden in feste Arbeitsverhältnisse Lebens, heißt es so oft abschreckend. Bei bei Media Markt übernommen. Momentan
sind für den Erfolg von Media Markt genauso wichtig wie erstklassige Produkte.“
Beste Zukunftsperspektiven Verlockend sind überdies die Zukunftsperspektiven bei Media Markt: Nicht nur in Cottbus, auch in vielen anderen Städten Deutschlands oder im Ausland – Media Markt ist mittlerweile in 15 Ländern der Welt präsent – bietet das Unternehmen sichere Arbeitsplätze und gute Karrieremöglichkeiten. Der erste Schritt in diese Richtung ist schnell getan, ermuntert Ilonka Poidomani: Hohe Praxisorientierung der Ausbildung „Her mit den Bewerbungen!“ Ein Markenzeichen der Ausbildung bei Media Markt ist die hohe Praxisorientierung. So lernt man während der dreijährigen Ausbildungszeit alle Sortimentsbereiche kennen: von der Unterhaltungselektronik über Foto/ Video, Elektroklein- und -großgeräte und Neue Medien bis zu Entertainment und Dienste. „Wir legen großen Wert darauf, dass die Auszubildenden alle Abteilungen durchlaufen, denn um einen Markt mit einem Gesamtsortiment von rund 50.000 Artikeln erfolgreich zu führen, braucht man Mitarbeiter, die über den Tellerrand hinausschauen und Verständnis für die Gesamtzusammenhänge entwickeln“, erläutert die Geschäftsführerin. Herr Tiszperger, Frau Owczarek, Herr Loch Dazu dienen auch interne Schulungsmaß- Auszubildende im Media Markt Cottbus nahmen, in denen die Auszubildenden den Umgang mit Kunden trainieren, Verkaufs- Über Media Markt strategien erarbeiten und ihr Organisations- Mit einem Nettoumsatz von 5,9 Milliarden talent weiterentwickeln. Workshops über IT- Euro und 15.521 Mitarbeitern im Jahr 2010 Wissen sowie Industrieschulungen ergänzen ist Media Markt Deutschlands Elektrofachmarkt Nummer Eins. Kennzeichnend für das das Ausbildungsprogramm. 1979 gegründete Unternehmen, das unter dem Dach der Media-Saturn-Holding GmbH Verantwortung von Anfang an Was die späteren Berufschancen erhöht, ist geführt wird, sind die einzigartige Auswahl auch das hohe Maß an Selbständigkeit und an Markenprodukten zu Tiefpreisen, komEigenverantwortung schon während der Aus- petente Beratung, guter Service, ein unverbildung. „Unsere Unternehmensphilosophie wechselbarer Werbeauftritt und seine destellt den Menschen in den Mittelpunkt“, zentrale Struktur. Jeder Geschäftsführer ist erläutert die Geschäftsführerin. „Wir über- zugleich Mitgesellschafter seines Marktes tragen unseren Auszubildenden vom ersten und zeichnet damit für Sortiment, PreisgeTag an verantwortliche Aufgaben, weil sie so staltung, Personal und Marketing verantihre Fähigkeiten und ihre Kreativität am be- wortlich. In Deutschland gibt es derzeit 237, sten entwickeln können. Gut ausgebildete, weltweit 622 Media Märkte in 15 Ländern gut motivierte und gut gelaunte Mitarbeiter Europas und Asiens.
"Vom ersten Tag an war ich fester Bestandteil des Teams" Interview mit Herrn Neumann
ren möchte, die mir gute Zukunftsperspektiven eröffnet. Media Markt war aus meiner Sicht dafür der ideale Ausbildungsbetrieb. Nicht zuletzt war es mir aber auch wichtig in einem Unternehmen zu arbeiten, dass eine gewisse Größe schon erreicht hat und einen hohen Bekanntheitsgrad genießt. Das habe ich mit Media Markt definitiv gefunden, denn den Spruch „Ich bin doch nicht blöd“ kennt wirklich jeder.
Christoph Neumann
Was ist das besondere an einer Ausbildung bei Media Markt? Und welche Chancen und Entwicklungsmöglichkeiten warten hier auf die Nachwuchskräfte? Christoph Neumann, der im Media Markt Cottbus seine Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann absolviert hat und heute dort erfolgreiche Führungskraft ist, erzählt von seinen Erfahrungen bei Deutschlands Elektrofachmarkt Nummer Eins. Warum haben Sie sich für eine Ausbildung bei Media Markt entschieden? Ich bin von klein auf mit Technik aufgewachsen und meine Leidenschaft galt vor allem dem PC und PC-Spielen. Als ich mich dann entscheiden musste, welchen Beruf ich erlerne, war für mich schnell klar, dass ich eine Lehre absolvie-
Können Sie sich noch an Ihren ersten Tag bei Media Markt erinnern? Wie war das damals? Oh ja, das war für mich natürlich wie ein kleines Abenteuer. Ich wusste ja nicht, was auf mich zukommt, nur dass ich viele neue Menschen kennenlernen werde, Kollegen wie Kunden. Außerdem durfte ich vom ersten Tag an gleich im Verkauf unterstützen und Kunden beraten. Das war schon aufregend für mich. Zwischenzeitlich habe ich mir dabei gedacht, wie soll ich mir das nur alles merken. Aber ich bekam super Unterstützung von den Kollegen in meiner Abteilung und tatkräftige Hilfe seitens der Geschäftsführung. Das hat mir meinen Einstieg erleichtert und ich konnte schnell an meinem Arbeitsplatz Fuß fassen.
Teams und fühle mich seitdem hier pudelwohl. Ein ganz wichtiger Leitsatz hat sich zudem bei mir eingeprägt: Viel Erfolg, viel Freiheit. Das wird bei Media Markt ohne Kompromisse gelebt. Die Verantwortung des einzelnen Mitarbeiters wird dabei groß geschrieben und das bedeutet, dass jeder Einzelne vielfältige Entscheidungskompetenzen erhält. Diese Freiheit gibt einem die Geschäftsführung, verbunden mit einem großen Vertrauensvorschuss, egal ob man Azubi oder Führungskraft ist. Das bedeutet zwar auch, dass man für seine Entscheidungen gerade stehen muss, auch wenn man einen Fehler gemacht hat, aber: es wird einem deswegen nicht der Kopf abgerissen, im Gegenteil. Und Erfolg kann und darf man in vollen Zügen genießen! Was macht Ihren jetzigen Job bei Media Markt so spannend? Kein Tag ist wie der andere: Man erlebt ständig neue Situationen, andere Kunden. Ich kann mich wirklich an keinen Tag erinnern, an dem ich den Eindruck hatte, in den Alltagstrott zu verfallen. Außerdem gibt es jeden Monat, ja fast schon wöchentlich, neue Produkte oder Technologien zu entdecken. Das alles kann ich hier live ausprobieren und anfassen. Das ist einfach super!
Was schätzen Sie an Media Markt als Arbeitgeber? Zuallererst das familiäre Arbeitsklima: Vom Was empfehlen Sie jungen Menschen, ersten Tag an war ich fester Bestandteil des die bei Media Markt ihre Ausbildung
absolvieren möchten? Aus meiner Sicht ist es wichtig, dass man ein aufgeschlossenes und offenes Wesen mitbringt – schon allein deshalb, weil man jeden Tag mit vielen Menschen zu tun hat. Außerdem sollte man gewillt sein, neue Dinge zu lernen und zu entdecken. Auch Flexibilität und Fleiß sind wichtige Eigenschaften, die man mitbringen solle. Wer dann noch persönlichen Einsatz und Engagement zeigt, wird für seine Leistung belohnt. Das weiß ich aus eigener Erfahrung und das kann ich somit auch guten Gewissens versprechen. Christoph Neumann, 24 Jahre, begann nach dem erfolgreichen Abschluss der Fachoberschule seine berufliche Laufbahn im September 2004 als Auszubildender zum Einzelhandelskaufmann im Media Markt Cottbus. Danach wurde er direkt als Fachberater im Bereich Entertainment in ein festes Arbeitsverhältnis übernommen und erhielt innerhalb weniger Wochen die Verantwortung für die Sparten Konsolen-Hardware, Konsolen-Zubehör und Software. Im Februar 2009 wechselte er als Führungskraft zur Einarbeitung in den Bereich Tonträger. Seit Oktober ist er in der Einarbeitung zum Bereichsleiter Entertainment. Parallel dazu absolviert er seit März 2009 ein Fernstudium zum Handelsfachwirt.
70 | Allerlei Wer weiß, wie man Textverarbeitungsprogramme richtig einsetzt, der kann sich viel Zeit und auch jede Menge fluchen und Stress ersparen. Wir haben für euch die wichtigsten Tipps zusammengestellt, damit die nächste Hausaufgabe oder das nächste Konzept ein Klacks wird! Wenn nicht in der Schule, dann wird es dich spätestens in der Berufsschule, während deiner Ausbildung oder während deines Studiums ereilen: Du musst eine seitenlange Hausarbeit schreiben. Die soll natürlich nicht nur aus aneinandergereihten Buchstaben, eingeschobenen Diagrammen und Querverweisen bestehen – sie soll übersichtlich sein und sich flüssig lesen lassen. Das hängt natürlich auch vom Schreibstil eines jeden Einzelnen ab, aber zumindest, um die äußere Form zu wahren, gibt es jede Menge Tricks, damit es dir nicht so geht wie schon Unzähligen vor dir. Wer sich nämlich nicht mit den kleinen Kniffen auskennt, der wird nach der Fertigstellung des Textes noch einmal genauso lange an der Formatierung sitzen wie an der Hausarbeit selbst. Wir haben für euch die neuste Version - Office 2010- unter die Lupe genommen. In den OpenSource Systemen wie Open Office und auch in den älteren Office-Versionen finden sich die Funktionen aber fast an derselben Stelle. Tastaturkürzel Wer ständig zwischen Maus und Tastatur wechseln muss, vergeudet sehr viel Zeit und verliert eventuell sogar den roten Faden – das ist natürlich ungünstig. Deswegen haben sich die Programmierer ein paar sogenannte „Shortcuts“, also Tastaturkürzel, einfallen lassen. Die meist benutzten Tastenkombinationen sind:
Auf ein Word! Strg+L Strg+E Strg+B Strg+Ende Strg+Pos1 Strg+Enter Shift+Enter Strg+F Strg+H Strg+Umschalt+K Strg+Umschalt+F Strg+Umschalt+U Strg+Umschalt+P Strg+P Strg+N Strg+S Strg+W Strg+Y Strg+Z Strg+C Strg+V Strg+Z
linksbündig zentriert Blocksatz zum Ende des Dokumentes springen zum Anfang des Dokumentes springen Seitenumbruch einfügen Zeilensprung ohne Absatz einfügen Suchmaske öffnen, um Dokument zu durchsuchen Maske „Ersetzen“ öffnen, um Worte zu ersetzen Format auf Kursiv setzen Format auf Fett setzen Text unterstreichen Schriftgröße ändern Dokument drucken neues Dokument erstellen Dokument speichern Dokument schließen letzte Aktion wiederholen letzte Aktion rückgängig machen in die Zwischenablage kopieren aus der Zwischenablage einfügen Textteil ausschneiden
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Meine Ausbildung zum Straßenbauer in der Niederlassung Cottbus der EUROVIA Verkehrsbau Union GmbH Der Beruf eines Straßenbauers ist ein sehr abwechslungsreicher Beruf. Ein Straßenbauer führt Bauarbeiten unterschiedlichster Art aus. Der Tätigkeitsschwerpunkt des Straßenbauers umfasst den Neu- und Ausbau von Straßen und Wegen aller Art sowie deren Instandhaltung. Zu diesem Zweck müssen Erdarbeiten, oftmals auch mit Hilfe von Baumaschinen, z. B. Radlader, Walze, Rüttelplatte, durchgeführt werden. Die Realisierung von Straßenbauvorhaben umfasst auch den Bau von Entwässerungseinrichtungen, wie z. B. Straßenabläufe und Entwässerungsrinnen und das Verlegen von Versorgungsleitungen, wie Schmutz- und Regenwasserkanäle. Eine weitere Aufgabe ist das Verlegen von Natursteinpflaster, Betonsteinpflaster oder Gehwegplatten. In diesem Beruf arbeitet man überwiegend an der frischen Luft, was allemal besser ist als die ganze Zeit im
Büro zu hocken. Man kann ordentlich Sonne tanken. Nur der Regen ist etwas ärgerlich, aber bei entsprechender Kleidung, und dafür wird gesorgt, ist auch das kein Hindernis. Als Straßenbauer-AZUBI wird man auf verschiedenen Baustellen eingesetzt und lernt dadurch viele Kollegen kennen. Die Ausbildung dauert drei Jahre. Im ersten Lehrjahr besucht man abwechselnd den Bauhof und die Berufsschule. Auf dem Bauhof absolviert man Grundkurse im Mauern, Schalungsbau, Zimmern, Gerüstbau und Vermessen. In der Berufsschule findet die theoretische Ausbildung statt. Ab dem zweiten Lehrjahr beginnen die Grund- und Erweiterungskurse im Straßenbau und der Einsatz auf den Baustellen der Ausbildungsfirma. Im dritten Lehrjahr wird man überwiegend auf Baustellen eingesetzt, um dort die praktischen Fähigkeiten zu erlernen. Wir bilden aus:
Bauhof: KOMPETENZZENTRUM FÜR NACHHALTIGES BAUEN COTTBUS 03052 Cottbus-Dissenchen Dissenchener Schulstraße 15
Berufsschule: Oberstufenzentrum 1 Cottbus Sielower Str. 10 03044 Cottbus
Straßenbauer (m/w) Ab September 2012
Voraussetzungen: Oberschulabschluss Haben Sie Interesse? Dann bitten wir um Zusendung Ihrer aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen.
Bewerbungen schriftlich an: EUROVIA VBU GmbH Niederlassung Cottbus Gewerbeparkstraße 17 03099 Kolkwitz Telefon 03 55/780 60-0 Fax 03 55/780 60-61 cottbus@eurovia.de
Allerlei | 71
Formatvorlagen richtig einstellen Wer eine mehrseitige Arbeit schreibt, muss Zwischenüberschriften verwenden. Das ist ein ungeschriebenes Gesetz. Wer das erste Mal vor einer so langen Arbeit sitzt, macht Folgendes: Text markieren, „Fett“ einstellen, Schriftgröße ändern, und dann geht es mit dem normalen Text weiter. Aber was, wenn ihr immer mehr Überschriften und Zwischenüberschriften, Kapitel und Unterkapitel anlegen müsst? Jedes Mal aufs Neue diese Arbeitsschritte durchklicken? Da gibt’s doch bestimmt etwas, das schneller geht! Ja, den
Reiter Formatvorlage. Um eine Hauptüberschrift als solche kenntlich zu machen, klickst du einfach auf „Überschrift 1“, und schon bekommt sie eine bestimmte Formatierung. FürZwischenüberschriften wählst du „Überschrift 2“, für weitere Überschriften dann „Überschrift 3“ usw. Was das für einen Vorteil hat? Wenn du später etwa mehr Platz benötigst, dann kannst du die Schriftart, den Schriftschnitt oder auch die Schriftgröße per Mausklick ändern. Dazu klickst du auf „Formatvorlage ändern,“ und schon kannst du alles einstellen, was du dir vorgestellt hast.
Verweise Ein Verweis in das nächste Kapitel ist manchmal einfach unverzichtbar. Da hat man einen Gedanken, den man in einem anderen Kapitel schon einmal beschrieben hat. Du schreibst dann sicher oft „Mehr dazu gibt´s in Kapitel XX“. Das geht auch viel einfacher. Du klickst in der Registrierkarte „Einfügen“ auf „Querverweis“ und kannst dann im neuen Fenster auswählen, welchen Verweistyp du anlegen möchtest. Nehmen wir als Beispiel einmal „Überschrift“. Du bestätigst mit Klick auf „OK“. Vorteil: Änderst du später noch einmal Überschriften, dann musst du sie nicht im Text, in der Überschrift und im Inhaltsverzeichnis ändern, sondern markierst mit „Strg+A“ den gesamten Text, drückst F9 und schon sind alle Überschriften aktualisiert. Das Inhaltsverzeichnis Wer sein Inhaltsverzeichnis heute noch mit der Hand Buchstabe für Buchstabe eingibt, der ist wirklich nicht zu beneiden und kennt folgenden Trick wahrscheinlich noch nicht: Word hat eine besondere Funktion dafür entwickelt. Wenn du die Formatvorlagen ver-
wendet hast, kannst du dir dein Inhaltsverzeichnis ganz automatisch erstellen lassen. Klicke dazu in die Registerkarte „Verweise“ und wähle dort „Inhaltsverzeichnis“. Nun wählst du „Automatische Tabelle 1“ oder „Automatische Tabelle 2“ aus, und schon hast du ein automatisiertes Inhaltsverzeichnis erstellt. Änderst du nun noch einmal die Seitenzahlen oder die Überschriften, klickst du einfach auf den Button „Tabelle aktualisieren“ und schon hast du ein aktuelles Inhaltsverzeichnis. Die Schnellkorrektur Wer kennt das nicht – du schreibst ein Wort, und schon wird es rot unterstrichen. Total nervig, wenn man immer erst am Ende die Rechtschreibprüfung über das Dokument laufen lassen muss. Deshalb gibt es auch hier eine schnellere Variante. Bewege die Maus auf das unterstrichene Wort und klicke anschließend auf die rechte Maustaste. Im oberen Menü zeigt dir Word dann automatisch Änderungsvorschläge an. Im Register Synonyme findest du übrigens auch mal einen Vorschlag, wie man das Wort noch nennen kann. um Wiederholungen zu vermeiden. Benjamin Seidemann
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Studium und Ausbildung bei der Deutschen Rentenversicherung Bund
Du beendest 2012 die Schule und möchtest endlich Praxis?
Du hast Spaß daran, Menschen einen besonderen Tag zu bereiten. Dann bist Du in den Spreewelten genau richtig. Eine Ausbildung bei der Spreewelten GmbH bedeutet: von Anfang an voll einsteigen, alle Bereiche durchlaufen, vielfältigste Aufgaben erledigen, seine Kreativität einbringen, sich kompetentes Wissen aneignen und für die Zukunft gerüstet zu sein. Die Spreewelten GmbH bildet an folgenden Standorten aus: Spreewelten Bad | Spreewelten Bahnhof | Spreewiesel-Center • • • •
Verwaltung oder Informationstechnologie, nutze die Flexibilität und Vielfalt einer Karriere im öffentlichen Dienst!
Kaufmann/-frau für Tourismus und Freizeit Veranstaltungskaufmann/-frau Sportfachmann/-frau Fachangestellte/-r für Bäderbetriebe
Bewerbungen an: Spreewelten GmbH Axel Kopsch Alte Huttung 13 | 03222 Lübbenau/Spreewald Tel. 03542 894160 | www.spreewelten.de
www.sprung-ins-berufsleben.de
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Barbier war gestern – Friseurberuf mit Perspektive Hast du dich als Kind gern an den Haaren deiner Eltern oder Geschwister ausgetobt oder vielleicht auch deine Barbiepuppe frisiert? Oder stylst du die ganze Clique vor eurem Diskobesuch? Dann mach dein Hobby zum Beruf! Die „Ihr Friseur“ GmbH stellt jedes Jahr bis zu vier Azubis ein, die vor allem Kreativität, Flexibilität und Teamfähigkeit unter Beweis stellen können und in drei Jahren zum Hairstylisten ausgebildet werden. „Dabei bieten wir nach der
Lehre sogar eine 100 - prozentige Übernahmegarantie“ ist Geschäftsführerin Susann Lill stolz. Die Azubis bekommen vom Unternehmen zudem oft die Chance Messen oder Workshops zu besuchen. Einmalige Möglichkeiten, den persönlichen Ehrgeiz zu zeigen! „Das gilt keinesfalls nur für Frauen“ erklärt Susann Lill. „Wir haben in den über 30 Jahren, die wir bereits ausbilden, die Erfahrung gemacht, dass männliche Stylisten frischen Wind rein bringen.
Sie gehen ganz anders auf Kunden zu.“ Genauso überholt wie das Vorurteil, dass Mann und der Friseurberuf nicht zusammen passt, ist auch das Klischee, dass man als Friseur wenig verdient. Wenn man es nämlich gezielt angeht und an Wettbewerben und Bühnenshows teilnimmt, kann man später auch als Haarkünstler richtig Karriere machen. Lust auf eine Friseurausbildung bekommen? Bis Mai 2012 kannst du dich wieder bewerben!
Kontakt: „Ihr Friseur“ Friseur, Kosmetik und Fachhandel GmbH Berliner Straße 23 02943 Weißwasser Tel.: 03576 216640 ihr-friseur@t-online.de
Frische Convenience-Produkte, SB-Fleisch, Wurst- und Schinkenwaren
Willms Weißwasser GmbH & Co.KG 02943 Weißwasser • Heinrich-Heine-Straße 80 • Telefon: +49 (0) 35 76/28 22 - 0 • Telefax: +49 (0) 35 76/28 22 - 80 Wir sind ein mittelständisches Familienunternehmen mit den Standorten in Weisswasser und Ruppichteroth bei Bonn, das seit fast 40 Jahren hochwertige Fleisch-, Wurst-, und Schinkenwaren sowie frische Convenience-Produkte herstellt. Der handwerklichen Tradition verpflichtet, produzieren wir nach überlieferten Rezepturen mit modernsten Produktionsanlagen. Auf absolute Frische und überragende Qualität unserer Produkte legen wir besonderen Wert. Neugierig geworden? Dann besuchen Sie unseren Online-Messestand auf:
www.webmesse-planbar.de/stand/willms
AUSZUBILDENDE GESUCHT.
Gehen Sie mit uns gemeinsam einen erfolgreichen Weg in eine vielversprechende Zukunft. Unser Autohaus in Luckau besteht seit 1990 und hat zurzeit 22 Mitarbeiter. Zusammen mit der Marke Kia stehen wir für Qualität und unverwechselbares Design zu attraktiven Preisen. Im Jahr 2010 bekamen wir in Brüssel den „Platinum Dealer Award“ überreicht. Somit zählt unser Autohaus zu den 20 besten Kia-Händlern in Europa.
Um weiterhin erfolgreich wachsen zu können, bilden wir 2012
Kfz-Mechatroniker/-in und Bürokauffrau/-mann aus. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung. Bitte schicken Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen per Post an:
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… man fährt drauf ab und kommt gut an
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2007: AZUBI. HEUTE: MARKTMANAGER-ASSISTENT. Echte Karriere bei REWE. Zwischen den beiden Fotos von Maxim liegen gerade einmal 2 Jahre und 9 Monate. 2007 noch Auszubildender bei REWE, ist er inzwischen „Marktmanager-Assistent“ – und somit bereits auf dem Sprung zum REWE Marktmanager. So eine Karriere ist bei REWE kein Zufall, sondern das Ergebnis von gezielter Förderung vom ersten Ausbildungstag an. Und nach einer erfolgreichen Ausbildung sorgen Weiterbildungsprogramme dafür, dass du mit REWE weiter durchstarten kannst – wenn du willst, dich engagierst und richtig reinhängst. So wie Maxim und viele andere bei REWE. Also: Wo willst du in 2 Jahren und 9 Monaten sein? Jetzt online bewerben: www.rewe.de/ausbildung
Maxim, Marktmanager-Assistent bei REWE
74 | Allerlei
Das ist die letzte Seite des 3. PLANBAR-Magazins. Angefangen als ein Projekt mit offenem Ausgang haben es die Azubis und Studenten des Medienhauses Lausitzer Rundschau wirklich geschafft, euch einen Ratgeber in die Hand zu geben, der euch vermittelt, wie der Berufseinstieg richtig funktioniert, euch freie Lehrstellen in Form von Anzeigen vermittelt und seit Neuestem auch alle Medienkanäle miteinander verknüpft. PLANBAR ist aus den Kinderschuhen herausgewachsen – und damit auch die Macher der ersten Stunde. Begonnen als Ausbildungsprojekt im ersten Lehrjahr verabschiedet sich jetzt die erste Generation der PLANBAR-Macher. Jeder Einzelne ist innerhalb dieses Projektes gewachsen und nimmt nun jede Menge Wissen mit in seinen Berufsalltag. Wir hoffen, euch in den vergangenen drei Jahren eine Hilfe gewesen zu sein und wünschen euch auch weiterhin die Erfüllung all eurer beruflichen Träume und Ziele. Wenn ihr alle Tipps befolgt, die euch PLANBAR gibt, dann könnt ihr zum einen eure Traumausbildung finden und noch viel wichtiger, jede Menge für eure spätere Tätigkeit lernen. Jetzt übergeben wir den Staffelstab an die nächste Generation, die euch auch weiterhin mit neuen Themen und spannenden Texten sowie jeder Menge Neuigkeiten aus dem Lausitzer Ausbildungsmarkt auf dem Laufenden halten wird. Viel Spaß mit der 4. Planbar-Ausgabe und natürlich unseren ganzjährigen Online-Tools.
Josephine Danckwerth die mit ihren perfekten Organisationsfertigkeiten das schlechte Gewissen ihres Chefs sein wird
Janine Lück die jetzt in Dresden ein BWL-Studium beginnt
Mandy Karch die sich ein One-Way-Ticket nach Neuseeland gebucht hat und in der Wildnis das Leben genießen wird
Antje Mitula die jetzt Veranstaltungen in ganz Deutschland organisieren wird
Jana Mönnekes die den Geschäftsführer der Lausitzer Rundschau bei allen wichtigen Entscheidungen als Assistentin unterstützen wird
Benjamin Seidemann der seine Projektmanagement-Kompetenz weiter ausbauen und viele Projekte in der Lausitz steuern wird
Marcus Scheib der die Fäden hinter der Internetseite www.lr-online.de in den Händen halten wird Tony Brieger die einen neuen Gestaltungsbereich in einem Lausitzer Unternehmen mit aufbauen wird
weil bei Kaufland die Ausbildung richtig Spaß macht!
Ausbildungsstart 2012 in unserem Logistik-Verteilzentrum Lübbenau Du bist auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz, der Dich interessiert und der Dir Spaß macht? Dann informiere Dich über Deine Einstiegsmöglichkeiten: • Bürokauffrau/-mann • Elektroniker für Betriebstechnik (w/m) • Fachinformatiker (w/m) • Fachkraft für Lagerlogistik (w/m) • Bachelor of Arts, Studiengang Spedition und Logistik Bei vielseitigen Aufgaben und spannenden Projekten sind Deine Ideen und Dein Teamgeist gefragt. Dabei übernimmst Du Verantwortung, wirst von Deinem Ausbilder unterstützt und in Deiner Entwicklung gefördert. Bei uns wird es garantiert nicht langweilig! Natürlich bieten wir auch eine attraktive Vergütung sowie klasse Karrieremöglichkeiten. Du kannst uns begeistern mit: • einem guten Schulabschluss • Spaß am qualitativen Arbeiten • Verantwortungsbewusstsein und Engagement Kaufland ist ein attraktives Filialunternehmen im Lebensmittelhandel. Lerne uns als dynamischen und engagierten Arbeitgeber kennen. Eine Ausbildung bei Kaufland ist der ideale Start ins Berufsleben. Wir setzen heute und in Zukunft auf Fach- und Führungskräfte aus den eigenen Reihen.
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