Nr. 3/2012 • Ausgabe März
Das Gesundheitsjournal für die Lausitz
Wellness
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Fitness
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Beauty
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WELLNESS Wo gibt es Meersalz-Klima?
Gesundheit
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Ernährung
Alles nur Geschmacksache? Kinder testen Gemüse
SPEZIAL Pflege & betreutes Wohnen
Eine Publikation des Medienhauses LAUSITZER RUNDSCHAU
EDITORIAL
Auf dem Pfad der Sinne Schnuppern Sie mal: Duftet es irgendwo schon nach Frühling? Der März ist ein guter Monat, sich auf den Pfad der Sinne zu begeben. Wir sind jedenfalls in diesem Heft ordentlich auf den Geschmack gekommen. Lausitzer Kinder testen mit verbundenen Augen Gemüse und erkennen es selbst ohne Geschmacksverstärker. Das ist heutzutage keine Selbstverständlichkeit, wachsen doch vor allem viele Großstadtkinder, so haben Studien ergeben, mit Fertigprodukten und Aromastoffen heran, ohne in jedem Fall zu wissen, wie eine Möhre pur schmeckt. In Bad Muskau verbünden wir uns auch deshalb mit dem Kulturhotel, das „Kinderleichtes Kochen“ unterstützen will. Und wir sind dem Süßen auf der Spur. So enthüllen wir, wie das Fürst-Pückler-Eis im Original hergestellt wird. Gleichzeitig stöbern wir die größten Zuckerfallen auf, die unsere Fitness beein-
trächtigen. Aber auch Salz spielt in dieser Ausgabe eine Glanzrolle. Eine Umfrage unter Beauty-Experten der Region ergab: Mit Salzpeeling wecken wir unsere Haut aus dem Winterschlaf. Meersalzklima lässt sich vielfach auch in der Lausitz finden und hat viele wohltuende Effekte. Ob süß, salzig, sauer oder bitter ist eben nicht nur Geschmackssache. Der Geschmack aber kann durchaus leiden. So ist in Viva Vita auch zu lesen, wie man Lebensmittelunverträglichkeiten begegnen kann oder was Pflegende gegen Appetitmangel bei bettlägerigen Menschen tun können. Pflege ist ohnehin wieder ein großes Thema in dieser Ausgabe. Mit vielen Tipps wollen wir Ihnen das Leben ein wenig leichter machen. Ich hoffe, sie treffen Ihren Geschmack. Genießen Sie den Frühling mit allen Sinnen, wünscht
Ida Kretzschmar
Inhalt Titelthema
Seite 3
Ernährung
Seite 4
Pflege Seite 5 Seite 6
Unsere Experten
Süß, sauer oder bitter? Wie Kinder von Peitz bis Weißwasser Geschmack für Gesundes entwickeln
Schwer verträglich Warum manche Lebensmittel nicht jeder essen sollte, klären Experten aus der Lausitz
Wenn der Appetit leidet Forster Mediziner über Mangelernährung von Menschen in der Pflege Wenn sich beim Liegen Geschwüre bilden Was pflegende Angehörige wissen sollten
Gesundheit Seite 17
Fitness Seite 20
Wellness Seiten 22
Beauty Seite 23
Dipl.-Med. Wolfgang Plettig, Chefarzt in der Tagesklinik der Geriatrie im Krankenhaus Forst
Wenn der Rücken schmerzt Warum Bandscheibenvorfall nicht gleich ein Grund zur Panik ist
Ronny Kaiser, Ernährungsberater in Lübben
Energieräuber Zucker Ein Ernährungsberater aus Lübben nimmt die Verfolgungsspur auf
Salz für die Seele Die Lausitz bietet Wellness mit Mineralien aus fernen Ländern
Janine Gebühr, Kosmetikerin in der Erlebniswelt Krauschwitz
Aus dem Winterschlaf geweckt Viva-Vita-Umfrage in der Region: Was bewirkt Salz auf der Haut?
Impressum Eine Sonderpublikation des Medienhauses LAUSITZER RUNDSCHAU Projektleitung Irina Juckenburg, Tel.: 0355 481181 Mail: irina.juckenburg@lr-online.de Verlag & Herausgeber Lausitzer VerlagsService GmbH Straße der Jugend 54 03050 Cottbus www.lr-online.de
Redaktionsleitung Ida Kretzschmar, Tel.: 0355 481223 Mail: ida.kretzschmar@lr-online.de
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Medienberater Yvonne Zuchan, Tel.: 0355 481211 Mobil: 01716495262 Mail: yvonne.zuchan@lr-online.de
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Titelfoto Foto Winzer Cottbus Internet: www.foto-winzer.de
Druck LR Medienverlag und Druckerei GmbH Druckzone GmbH & Co. KG, Cottbus (Umschlag) Zustellung LR Logistik GmbH Zustellgesellschaft der LAUSITZER RUNDSCHAU Straße der Jugend 54 03050 Cottbus Internet: www.viva-vita-magazin.de
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Süß, sauer oder bitter? 쎲 쎲
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Wie Kinder von Peitz bis Weißwasser Geschmack für Gesundes entwickeln
Sieben ist das Mädchen auf dem Foto, das so herzhaft in den Kohlrabi beißt. „Roh schmecken Obst und Gemüse am besten“, sagt Lara Hölzner aus Peitz. Wie ihre vierjährige Schwester Louisa ist sie daran gewöhnt, dass frische Produkte auf den Tisch und in die Brotbüchse kommen. „Sie kennen das von kleinauf“, sagt Mutter Antje Hölzner, die als Physiotherapeutin in Cottbus arbeitet. Ihre jüngste Tochter weiß auch mit verbundenen Augen, wie eine Möhre schmeckt. Aber eigentlich steht sie mehr auf Tomate und Gurke. Beide Mädchen mögen obendrein Spinat, eine Vorliebe die sie nicht mit vielen ihres Alters teilen. Geschmack für Gesundes sollen Kinder auch im Kulturhotel „Fürst Pückler“ in Bad Muskau entwickeln. „Kinder beeinflussen ja sehr stark das Leben der ganzen Familie. Wenn sie auf den Geschmack kommen, sind die Eltern auch schnell mit von der Partie“, weiß die Kulturhotelmanagerin Kerstin Vogel aus eigener Erfahrung, sorgt doch die von ihrer neunjährigen Tochter Luise in der Grundschule gemalte Ernährungspyramide zu Hause dafür, dass die ganze Familie mehr über ihre Essgewohnheiten nachdenkt. Gemeinsam mit dem Gesundheitsjournal Viva Vita und weiteren Partnern der Lausitz will das Kur- und Wellnesshotel am Fürst Pückler Park Bad Mus-
Foto: Foto-Winzer
Lara und Louisa aus Peitz können Möhren, Kohlrabi oder Paprika mit verbundenen Augen unterscheiden. Auch im Kulturhotel „Fürst Pückler“ Bad Muskau wandeln Kinder auf dem Pfad der Sinne. Gemeinsam mit den „Minigärtnern“ einer Kita aus Weißwasser entsteht dort ein Kräutergarten. Und gemeinsam wird dann „Kinderleicht gekocht“.
kau ein Projekt „Kinderleicht kochen“ lebendig werden lassen. Schon einmal hatte Küchenchef Ruben Friedenstab mit den „Minigärtnern“ aus einer Kita in Weißwasser gekocht. Aus dem Kita-Garten brachten sie Grünkohl mit und staunten dann, wie das Gemüse beim Kochen schrumpfte. Natürlich haben sie auch vom Grünkohl gekostet, der doch einigen recht
Fürst-Pückler-Eis nach Muskauer Art Für etwa sechs Personen nehme man: einen halben Liter Schlagsahne, 100g Zucker für die Sahne, 90 g Konfitüre von Renekloden, Kirschen und Aprikosen Man teilt die geschlagene Sahne in drei gleiche Teile, fügt jedem Teil eine der drei nicht allzu flüssigen Konfitüren hinzu und schichtet sie abwechselnd in Schichten in eine Kastenform. Anschließend lässt man das Ganze gefrieren. Man kann die Konfitüre (oder zerkleinerte kandierte Früchte) in Lagen von Sahne auch einbetten. (Das ursprüngliche Fürst-Pückler-Eis soll nicht weiß-rot-braun gewesen sein, sondern grün-rot-gelb. Darauf deutet eine Ersterwähnung von 1839 hin, auf die Bernd-Ingo Friedrich in seinem Kochbuch von 2010 hinweist.)
gewöhnungsbedürftig schmeckte. Auch Rückenschule speziell für Kinder Im Frühjahr wollen die Kinder nun hel- oder Traumreisen zur Entspannung fen, im Innenhof des Kulturhotels eiwerden zum Programm der Aktivwonen Kräutergarten einzurichten. chen bis Oktober gehören. „Kräuter wachsen Ob denn auch der Fürst, schnell, sodass sie bald in der dem Domizil am der Küche verarbeitet Rande des Parks seinen werden können. So wolNamen gab, so gesund len wir die Kleinen spielegelebt hat? risch an das kinderleichte Geschmack jedenfalls Kochen heranführen“, hatte er. In der Orangeerzählt Kerstin Vogel, die rie im Park werden bald sich dadurch auch noch wieder Zitrusfrüchte eine engere Bindung an und Ananas heranreidie Region erhofft. fen, wie zu Pücklers ZeiKerstin Vogel, Managerin Ab April sollen außerdem ten. Und hier im Kulturim Kulturhotel Bad MusAktivwochen besonders hotel steht sein Eis auf Foto: Kretzschmar kau. Familien ansprechen. So der Karte. Seit verganwerden sich die Kleinen genem Sommer sogar im Park über Stock und Stein auf den nach originaler Rezeptur, die in Bernd„Pfad der Sinne“ begeben und dabei Ingo Friedrich „Tafeln wie Fürst Pückdie am Wegesrand stehenden Kräuter ler“ wieder aufgetaucht ist. Fruchtiges kennenlernen und probieren. Die Lei- ist darin enthalten aber auch Sahne. terin des Wellnessbereiches qualifiKerstin Vogel schmunzelt: „Zur Geziert sich gerade dafür zusätzlich zur sundheit gehört auch Genuss.“ >> Ida Kretzschmar „Anerkannten Kräuterpädagogin“.
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Wenn Brötchen krank machen쎲 쎲
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Jeder 250. Mensch in Deutschland verträgt kein Gluten / In Cottbus gibt es eine Selbsthilfegruppe Kein Brot, keine Brötchen, keine Nudeln, kein Kuchen: für Zöliakie-Patienten sind Getreideprodukte tabu. Denn das darin enthaltene Klebeeiweiß macht die Betroffenen krank. Doch auch mit der Diagnose Zöliakie lässt es sich gut leben. Es ist kein normales Brot, in das Sophie Schimanski gerade hineinbeißt. Das Mehrkornbrot ist aus Reis-, Mais- und Buchweizenmehl und auf der Verpackung ist ein besonderes Zeichen: eine durchgestrichene Ähre. Die Kennzeichnung für glutenfreie Produkte. Ein Weizenbrötchen vom Bäcker würde die 15jährige Sophie nicht vertragen. Sie hat Zöliakie. Im Alter von zwei Jahren wurde bei ihr die Diagnose gestellt. „Sie hatte ständig Durchfall und einen aufgeblähten Bauch“, erinnert sich Sophies Mutter Christiane. Nach der Diagnose war Christiane Schimanski erst einmal geschockt. „Ich wusste gar nichts damit anzufangen. Aber wir waren froh, dass wir endlich wussten, was es ist.“ Nach Beratungsgesprächen bei Ärzten, nach etlichen Ratgebern und Büchern, schnappte sich Christiane Schimanski ihre Tochter und ging mit ihr zu der Cottbuser Zöliakie-Selbsthilfegruppe. Bis heute begleitet sie ihre Tochter zu den monatlichen Treffen. Es steht ein gemeinsames Abendessen an. Auf den Tischen lie-
gen verschiedenen Käse- und Wurstsorten, Aufstriche und Gemüse. Brotkörbe machen die Runde. „Bei uns dreht sich eigentlich immer alles ums Essen“, sagt Monika Horn, zusammen mit Christine Resag und Susann Schulz organisiert sie die Arbeit der Selbsthilfegruppe. Manchmal gibt es Brotverkostungen oder Cottbuser Restaurants werden auf die Probe gestellt. Seit 1998 besteht die Selbsthilfegruppe, zum festen Stamm gehören etwa 25 Betroffene, von 14 bis 79. Die Frauen sind klar in der Überzahl. Monika Horn weiß seit Anfang der 90erJahre, dass sie unter Zöliakie leidet. Wie bei vielen anderen in der Runde dauerte es, bis ein Arzt die richtige Diagnose stellte. „Ich hatte innerhalb von zehn Wochen 15 Kilo abgenommen. Ich hatte die Stulle noch nicht mal im Mund, da bin ich schon zum Klo gerannt.“ Laut der Deutschen Zöliakie Gesellschaft haben neuere Untersuchungen gezeigt, dass jeder 250. Deutsche das Klebereiweiß Gluten nicht verträgt. Die einzige Therapie ist eine lebenslange glutenfreie Ernährung. Sophie Schimanski hat gelernt, mit ihrer Krankheit zu leben. „Meine Freundinnen wissen Bescheid, und wenn ich unterwegs bin, nehme ich immer mein eigenes Brot mit.“ >> Juliane Preiß
„Ich weiß, was ich essen kann“ Martina Münch, 50, Ministerin für Bildung, Jugend und Sport (SPD) in Brandenburg, spricht über den Alltag mit Zöliakie und kleinen Versuchungen.
te erst mal lernen, wie ich mit der Stoffwechselerkrankung leben kann. Wie leben Sie jetzt mit der Diagnose?
Ich lebe jetzt sehr gut damit. Ich weiß, was ich Martina Münch. essen kann und was Frau Münch, seit Archivfoto: M. Behnke nicht. Wenn es keine wann wissen Sie, dass glutenfreien Produkte Sie von Zöliakie betroffen sind? gibt, nehme ich eben etwas zu esNach der Geburt meines ersten sen mit. Das spielt sich im Laufe der Sohnes habe ich gemerkt, dass es Zeit gut ein. Ich bin auch sehr motietwas nicht stimmt. Ich hatte starviert, die Diät einzuhalten, weil ich ken Gewichtsverlust, Verdauungsmich damit gesund und fit fühle. probleme und Vitamin-Mangelerscheinungen. Es hat dann noch fast Was würden Sie gerne mal wieder zu zwei Jahre gedauert, bis die Diagsich nehmen, obwohl Sie es nicht dürfen? nose Zöliakie gestellt wurde. Da gibt es natürlich einiges: Vollkornbrötchen, Kuchen, Spaghetti, Wie haben Sie reagiert, als sie es erfuhren? Pizza – und ab und zu ein Bier. Ich war einerseits erleichtert, dass Zwar gibt es zu allem glutenfreie es eine Diagnose gab – andererVarianten, aber wenn man in Erinseits war ich auch sehr verunsinerung hat, wie gut die Produkte chert, weil ich das Krankheitsbild in im Original schmecken, gibt es dieser Form nicht kannte und es al- doch einen Unterschied . . . >> Mit Martina Münch le Ernährungsgewohnheiten auf sprach Juliane Preiß den Kopf stellte. Ich muss-
Wissenswertes über Zöliakie
Besonderes Brot: Die Mitglieder der Selbsthilfegruppe Zöliakie treffen sich einmal im Foto: Juliane Preiß Monat, um sich auszutauschen.
Was ist Zöliakie? Zöliakie, auch Sprue genannt, ist eine chronische Erkrankung des Dünndarms, also keine Lebensmittelallergie. Sie beruht auf einer Unverträglichkeit gegenüber dem Klebereiweiß Gluten. Gluten kommt vor allem in den Getreidearten Weizen, Dinkel, Roggen, Gerste und Hafer vor. Was sind die Symptome? Es gibt vielfältige Symptome. Durchfall ist das klassische Symptom. Aber auch Eisenmangel, Wesensveränderungen wie Unzufriedenheit oder Weinerlichkeit sowie stagnierendes Wachstum bei Kindern oder in späteren Jahren Müdigkeit oder Depressionen können Anzeichen für Zöliakie sein. Wie kann Zöliakie diagnostiziert werden? Die Diagnose erfolgt durch eine Blutuntersuchung auf verschiedene Antikörper und eine Dünndarmbiopsie, bei der eine Gewerbeprobe entnommen wird. Ist es heilbar? Da Zöliakie eine chronische Erkrankung ist, ist die einzige Therapie eine lebenslange, strenge glutenfreie Ernährung. 쎲 Informationen über die Krankheit, richtige Ernährung, Beratungen und Rezepte bietet die Deutsche Zöliakie Gesellschaft im Internet unter www.dzg-online.de
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Der Chefarzt der Geriatrie im Krankenhaus Forst, Wolfgang Plettig, untersucht gemeinsam mit Logopädin Angelika Würfel eine 90-jährige Patientin. Foto: Dinger Die Frau leidet an Mangelernährung.
Was tun bei Mangelernährung im Alter?쎲 쎲
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Zahl der unterversorgten Senioren steigt / Forster Ärzte regen intensivere Zuwendung an Der menschliche Körper braucht Nährstoffe, damit er funktioniert. Besonders bei älteren Menschen führt eine Unterversorgung zu Schwäche, Stoffwechselstörungen und einem gestiegenen Risiko für Infekte. Dabei lässt sich das leicht vermeiden. In der Tagesklinik der Geriatrie des Krankenhauses in Forst landen die Härtefälle. Viele Patienten hatten Schlaganfälle, leiden an Alzheimer oder Parkinson – und an Mangelernährung. „Wir gehen davon aus, dass 50 Prozent der Patienten schon unterversorgt zu uns kommen“, sagt Chefarzt Wolfgang Plettig. „Dabei lässt sich bei einer intensiven Zuwendung durch Angehörige vieles vermeiden“, erklärt Plettig. So kann Appetitlosigkeit schwerkran-
Was ist Mangelernährung? Als Mangelernährung wird das Fehlen von Makronährstoffen (Proteine, Fette, Kohlenhydrate) und Mikronährstoffen (Vitamine, Mineralstoffe) bezeichnet.
ker und alter Menschen maßgeblich täglich Milch, zwei Mal in der Woche durch die Umgebungs- und BezieFisch und Fleisch, wenig Fett, Zucker hungsgestaltung beeinflusst werden. und Salz, reichlich Flüssigkeit. AußerUm Pflegefälle ausreichend versorgen zu können, braucht man zeitliche und personelle Ressourcen und Kontinuität in der Behandlung. Vor allem Pflegeheime waren in die Kritik geraten. Die Deutsche Seniorenliga bemängelte, dass bis zu 50 Prozent der HeimImmer mehr Menschen leiden an Senioren unterversorgt sind. Mangelernährung. Die Deutsche Jürgen Brüggeman vom Medizinischen Seniorenliga (DSL) weist seit Jahren Dienst des Spitzenverbandes des Bunauf diese Problematik hin. Die des der Krankenkassen (MDS) sagt, RUNDSCHAU hat mit DSL-Vorstand dass sich die Betreuungssituation in Erhard Hackler gesprochen. den Pflegeeinrichtungen in den vergangenen Jahren unterdessen Wie viele Menschen leiden in Deutschgrundsätzlich verbessert hat. Dennoch land an einer Mangelernährung? empfiehlt er Angehörigen, das Nach Schätzung des Medizinischen Gewicht im Auge zu behalten. Dienstes der Spitzenverbände der „Auffällig ist, wenn ältere Menschen in Krankenkassen leiden in Deutschdrei Monaten fünf Prozent oder in land 1,6 Millionen der 19,4 Milliosechs Monaten zehn Prozent ihres Körnen über 60-Jährigen unter chronipergewichts verlieren“, sagt er. Für älscher Mangelernährung. tere Menschen ist es schwerer, wieder Davon leben 1,3 Millionen zu Hause zum Idealgewicht zurückzukehren. und 330 000 in Pflegeheimen. Dabei lässt sich eine Unterversorgung mit Nährstoffen leicht vermeiden. Zu Woran erkennen Angehörige eine akuden goldenen Regeln zählen: abwechste Unterversorgung? lungsreiche Kost, reichlich Getreide Alarmsignale sind ungewollter Geund Kartoffeln, Obst- und Gemüse,
dem sind viel Bewegung und ausreichend Zeit für Essen wichtig. >> Alexander Dinger
In Deutschland leiden 1,6 Millionen der über 60-Jährigen an Appetitlosigkeit wichtsverlust, Appetitmangel, geringe Nahrungsaufnahme, Kau- und Schluckprobleme, Dehydration. Wie kann Appetitlosigkeit behandelt werden?
Patienten, die alleine zu Hause leben, benötigen Unterstützung und eine engmaschige Therapiekontrolle. Notwendig sind eine bedarfsgerechte Lebensmittelauswahl und eine ergänzende Trinknahrung. Etwa 40 Prozent der Patienten in stationären Einrichtungen und über 30 Prozent, die von ambulanten Pflegediensten betreut werden, bekommen nicht genug oder Ungeeignetes zu essen und zu trinken. >> Mit Erhard Hackler sprach Alexander Dinger
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Schutz vor Dekubitus쎲 쎲
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Häufiges Umlagern beugt Druckgeschwüren vor
Es passiert im Liegen oder im Sitzen: Drückt das Körpergewicht lange Zeit auf ein und dieselbe Hautstelle, können sich dort Geschwüre bilden. Pflegende Angehörige sollten die Haut deshalb regelmäßig kontrollieren und für abwechselnde Positionen sorgen. Wer krank oder pflegebedürftig ist, verbringt täglich viele Stunden in derselben Körperhaltung: liegend im Bett oder sitzend im Sessel. Dann drückt das ganze Körpergewicht ständig auf ein und dieselbe Hautregion. Ihre Gefäße werden zusammengepresst, das Gewebe nicht ausreichend durchblutet. Die Folgen einer andauernden Druckbelastung reichen von Hautgeschwüren bis zu Knochenschädigungen. Mediziner nennen dies Dekubitus. Ihn zu vermeiden, ist eine der größten Herausforderungen in der häuslichen Pflege. „Ob und wie schnell Gewebe geschädigt oder gar zerstört wird, hängt von der Dauer und dem Ausmaß der Druckbelastung ab“, erläutert Anja Richter, Wundexpertin im St. Joseph Krankenhaus in Berlin. Doch auch weitere Faktoren spielen eine Rolle. Da sind zunächst Mobilitätseinschränkungen: „Ein junger, gesunder Mensch nimmt den Auflagedruck bewusst und unbewusst wahr und reagiert durch kleinste Bewegungen und durch große Lageveränderungen, bevor
Langes Liegen erhöht die Gefahr, ein Druckgeschwür zu entwickeln. Deshalb sollte mehrmals täglich die Position gewechselt werden. Foto: dpa
eine Schädigung der betroffenen Hautregionen eintritt“, erklärt Jennifer Anders von der Medizinisch-Geriatrischen Klinik Albertinen-Haus in Hamburg. Patienten, bei denen die Wahrnehmung gestört oder die Mobilität ganz oder teilweise eingeschränkt ist, zum Beispiel durch Betäubung, Erkrankungen oder Lähmung, können ihre Position nicht selbstständig verändern. Zudem kann das Dekubitus-Risiko bei Patienten mit Durchblutungsstörungen wie bei peripherer arterieller Verschlusskrankheit, Diabetes mellitus, Mangelernährung und Exsikkose (Austrocknung) erhöht sein. Die Risikozonen des Körpers werden von seiner Haltung bestimmt. Doch generell gilt: „Besonders betroffen sind alle Körperregionen, wo die Knochen nahe unter der Haut liegen“, erklärt Richter. Dazu zählen in erster Linie das Gesäß und der Steiß,
Druckgeschwüre entstehen besonders dort, wo die Knochen nahe unter der Haut liegen. Foto: Fotolia
aber auch Knöchel, Schulterblätter, die Von der Rötung bis zum offenen GeHüfte und Ohren. schwür vergehen manchmal nur weniDiese Stellen sollten pflegende Ange- ge Stunden. Entsprechend wichtig ist es, den Körper eines Pflegebedürftigen alle paar Stunden genau zu kontrollieren. „Sobald ein oberflächlicher >> Das erste Symptom ist Hautdefekt erkennbar ist, muss der eine Rötung, die auch bei Arzt konsultiert werden“, rät Gundula Fingerdruck nicht weiß Kozariszczuk vom DRK PflegeService Müggelspree in Berlin. wird. << Die optimale Wundversorgung beAnja Richter, Wundexpertin steht dann aus regelmäßigem, profesim St. Joseph Krankenhaus in Berlin sionellem Verbandswechsel mit speziellen Wundauflagen, sogenannten hörige mindestens einmal am Tag kon- Hydrokolloidverbänden. „Wenn Angetrollieren. „Das erste Symptom ist eine hörige richtig angeleitet werden, könRötung, die auch bei Fingerdruck nicht nen sie das durchaus zu Hause leis>> Eva Neumann weiß wird“, sagt Richter. ten“, sagt Richter.
Wie gefährdete Stellen entlastet werden 쎲 Da ein einmal aufgetretenes Druckgeschwür schmerzhaft sei, sehr langsam abheile und zahlreiche Komplikationen wie Blutvergiftung mit sich bringen könne, zähle vor allem die Vorbeugung, sagt Anders. Vorbeugung – das heißt Druckentlastung aller gefährdeten Stellen durch Mobilisation und durch häufiges Umlagern. „Genaue Zeitintervalle gibt es nicht. Die Lagerung wird an dem Hautzustand und dem Gesundheitszustand der einzelnen Patienten ausgerichtet.“ 쎲 Die Grundkenntnisse dazu vermitteln Kurse für pflegende Angehörige. Ambulante Dienste können unterstützen. „Hilfreich ist auch die Durchblutungsförderung durch einfache Bewegungsübungen sowie durch das Einreiben mit rückfettenden Substanzen“, sagt Pflegewirtin Kozariszczuk.
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Eine Vollmacht für den Fall der Fälle 쎲 쎲
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Nicht nur im Sparstrumpf wird das Ersparte schnell vergessen, auch auf dem Konto / Demenzpatienten sollten für ihre Bankgeschäfte rechtzeitig Regelungen treffen Demenzkranke verlieren oft das Gefühl für den Umgang mit Geld. Mit Bankvollmacht, Taktgefühl und klaren Absprachen lassen sich Geldangelegenheiten trotzdem regeln. Dabei ist einiges zu beachten. Peter Müller versteht die Welt nicht mehr. Da ist er seit ewigen Zeiten Stammkunde seiner Bank und plötzlich zahlt ihm der Mensch am Schalter kein Geld mehr aus. Dass er schon zum dritten Mal an diesem Vormittag 5000 Euro vom Konto abheben will, hat der demente Mann längst vergessen. Fiktive Fälle wie dieser können in der Realität durchaus passieren. Damit Demenzkranke weiter über eigenes Geld verfügen können, sollten sie
Vertrauten Vollmachten ausstellen. „In der Praxis geht es darum, die Menschen am Geldverkehr teilnehmen zu lassen und gleichzeitig die Verschwendung ihres Vermögens zu verhindern“, sagt Thorsten Becker, Vorstandsmitglied des Bundesverbands der Berufsbetreuer in Hamburg.
Geldinstitute beraten Trotz Erkrankung müssten die Geldgeschäfte in vollem Umfang fortgeführt werden: Miete, Heizung, Versicherungen, Friseur sind zu bezahlen, eventuelle Kredite zu bedienen. Bares für Freizeitaktivitäten oder Taschengeld für die Enkel soll ebenfalls drin sein. Experten raten deshalb zur Konto- und Depotvollmacht. Sie wird vorsorglich bei klarem Verstand erteilt. Der einfachste Weg
Fotos: Fotolia
zur Bankvollmacht führt den Kontoinhaber und seinen Vertrauten ins Geldinstitut. Dort gibt es entsprechende Formulare, die beide unterschreiben. Es gibt eine zwischen dem Bundesjustizministerium und den Geldhäusern abgestimmte Mustervorlage, auf die die Institute zurückgreifen können. Das Ministerium hat das Formular im Internet veröffentlicht. Die unbefristete Vollmacht gilt sofort, der Bevollmächtigte kann sie direkt nutzen. Der Kontoinhaber könne sie aber jederzeit widerrufen, solange er geschäftsfähig sei, betont Thomas Lorenz, Jurist beim Bundesverband deutscher Banken in Berlin. Aufschiebende Hinweise wie „für den Fall, dass ich vergesslich werde“ sehen Banken ungern. Um auf Nummer sicher zu gehen, erkennen viele Institute ausschließlich eigene VollmachtVorlagen an und weisen darauf in den Geschäftsbedingungen hin. „Die Vollmachten sind dann im Com-
puter der Bank oder Sparkasse hinterlegt. Das ist ein klarer, nachvollziehbarer Vorgang und bringt Sicherheit für beide Seiten“, argumentiert Lorenz. Steht dem Demenzkranken ein Betreuer zur Seite, kümmert dieser sich meist auch um die Finanzen. Er sollte das Geldinstitut darüber informieren. Heike Nordmann, Demenz-Expertin der Verbraucherzentrale NordrheinWestfalen, empfiehlt, zusammen mit der Bank eine Lösung zu finden, die sowohl dem dementen Menschen als auch den Schaltermitarbeitern Peinlichkeiten erspart. Etwa die Ausrede „es ist gerade kein Geld da“ oder die Auszahlung von Minimalbeträgen.
Taschengeldkonto einrichten Generell gilt: Auch ein unter Betreuung stehender Mensch darf weiterhin Geldgeschäfte machen. Es sei denn, ein Gericht erlaubt dies nur mit Zustimmung des Betreuers. Der sogenannte Einwilligungsvorbehalt bindet zwar das Geldinstitut. „Aber Peter Müller geht ja weiter an den Schalter“, schildert Nordmann das Dilemma. Einen Ausweg bietet ein Taschengeldkonto, gekoppelt an Absprachen: Bank und Betreuer vereinbaren zum Beispiel, dass Müller jeweils fünf Euro bekommt. Vorsicht ist bei Abbuchungen geboten. Dort können vor allem Abofallen zuschnappen. Mithilfe des gerichtlich angeordneten Einwilligungsvorbehalts lassen sich solche Geschäfte rückgängig machen. Eine andere Möglichkeit ist ein Attest mit der Krankheitsdiagnose. „Damit sind Kündigungen möglich“, erläutert Nordmann. Wer bei der Erteilung seiner Bankvollmacht auf Nummer sicher gehen will, setzt auf das Vier-AugenPrinzip und dem Bevollmächtigten einen Kontrollbevollmächtigten vor die Nase. Eine Garantie vor Missbrauch gibt es aber nicht. >> Monika Hillemacher
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Im Alter ein Pflegefall ě&#x17D;˛ ě&#x17D;˛
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Zusätzliche Leistungen kĂśnnen mit Ergänzungstarifen abgesichert werden Es ist Umfragen zufolge die grĂśĂ&#x;te Angst der Deutschen â&#x20AC;&#x201C; im Alter zum Pflegefall zu werden. Die Sorgen sind nicht unbegrĂźndet: 2,4 Millionen BundesbĂźrger kĂśnnen ihren Alltag nicht mehr alleine bewältigen, Tendenz steigend. Doch wie funktioniert die Absicherung durch die staatliche Pflegeversicherung? Gabriele ThomaĂ&#x;en, Expertin bei der DKV Deutsche Krankenversicherung, erklärt in diesem Zusammenhang fĂźr Viva-Vita-Leser die Begriffe Pflegestufe, Pflegekostenversicherung und Pflegetagegeld. len SchwerstpflegebedĂźrftige, die in der Regel deutlich mehr UnterstĂźtzung bei der Verrichtung der Dinge des täglichen Lebens brauchen â&#x20AC;&#x201C; minBetroffene werden in eine von drei so- destens aber fĂźnf Stunden am Tag. genannten Pflegestufen eingeteilt. Je AuĂ&#x;erdem gibt es noch die PflegestuhilfsbedĂźrftiger sie sind, desto mehr fe 0 fĂźr all diejenigen, die in geringeLeistungen bekommen sie vom Staat. rem MaĂ&#x;e hilfsbedĂźrftig sind als BeUm Leistungen nach Pflegestufe I zu troffene der Stufen I bis III â&#x20AC;&#x201C; aber doch erhalten, muss mindestens einmal pro fremde UnterstĂźtzung benĂśtigen, da Tag Hilfe bei der Grundpflege â&#x20AC;&#x201C; etwa sie beispielsweise an einer demenzielbeim Essen oder bei der KĂśrperpflege len Erkrankung leiden und somit eiâ&#x20AC;&#x201C; und zusätzlich mehrmals wĂśchentnen zusätzlichen Betreuungsaufwand lich UnterstĂźtzung im Haushalt erfor- haben. derlich sein. Dabei muss der PflegebeDie Leistungen der gesetzlichen Pflegedarf bei mindestens 90 Minuten pro Tag liegen. In Pflegestufe II ist der Auf- versicherung reichen in der Regel nicht wand hĂśher. Unter die dritte Stufe fal- aus, um alle Pflegekosten zu decken. Wie Angenomme, ein älterer Mensch kann seinen Alltag nicht mehr alleine bewältigen. Welche Leistungen erhält er von der gesetzlichen Pflegeversicherung?
gesetzlichen Pflegeversicherung aufgefĂźhrt Versicherer wie die sind. Wer sich mehr DKV Deutsche KranFlexibilität wĂźnscht, ist kenversicherung bieten mit einem sogenannsogenannte Pflegeerten Pflegetagegeldtagänzungstarife wie rif besser beraten. Dazum Beispiel die Pflemit erhalten Versichergekostenversicherung te im Pflegefall einen oder das Pflegetagefesten Tagessatz, Ăźber Gabriele ThomaĂ&#x;en. geld an. Versicherte erden sie relativ frei verFoto: Ergo halten damit im PflegefĂźgen kĂśnnen â&#x20AC;&#x201C; und fall zusätzliche Leistungen, die Ăźber zwar unabhängig von den tatsächlidie der gesetzlichen Pflegekasse hichen Kosten. Das Geld kann fĂźr pronausgehen. So lässt sich die Versorfessionelle Hilfe verwendet werden; gungslĂźcke im staatlichen Schutz man kann damit aber auch jemanden schlieĂ&#x;en. Gute Tarife passen sich dabezahlen, der dem PflegebedĂźrftigen bei der Kostenentwicklung an. Bei den vorliest oder mit ihm spazieren geht. steigenden Preisen im Pflegesektor ein Eine Pflegetagegeldversicherung bewichtiger Aspekt. rĂźcksichtigt also auch die menschlichen BedĂźrfnisse nach Zuwendung KĂśnnen die Versicherten oder ihre Ange- und Gesellschaft â&#x20AC;&#x201C; entgegen der staatlichen Vorsorge, die nur das LebenshĂśrigen entscheiden, wofĂźr sie das Geld aus der Versicherung verwenden? notwendige abdeckt und daher mitDie Pflegekostenversicherung deckt unter als â&#x20AC;&#x17E;Satt-und-Sauber-Pflegeâ&#x20AC;&#x153; in >> pm/ik nur Leistungen ab, die im Katalog der der Kritik steht.
kann man zusätzlich privat vorsorgen?
Lebensfreude kennt kein Alter - Das Service-Wohnen in der Cottbuser ProCurand Seniorenresidenz bietet eine aktive Alltagsgestaltung fĂźr seine Bewohner Das Ă&#x201E;lterwerden bringt es mit sich, dass viele alltägliche Dinge nicht mehr so leicht fallen und schnell zu einem grĂśĂ&#x;eren Problem werden. Nachlassende Kräfte, ein hilfsbedĂźrftiger Partner, ein viel zu groĂ&#x;es Haus, Angst vor Vereinsamung. Es gibt verschiedene GrĂźnde, warum sich Menschen im Alter noch einmal nach einer neuen Wohnung umsehen. Wer nicht mehr in seiner Mietwohnung leben mĂśchte oder kann, fĂźr ein Seniorenheim jedoch noch etwas Zeit
hat oder sich noch rĂźstig genug fĂźhlt und nur gelegentlich Hilfe im Alltag benĂśtigt, fĂźr den stellt das Service-Wohnen der ProCurand Seniorenresidenz eine sinnvolle Alternative 24-Stunden-Notruf, denn wenn sie Hilfe be-
nĂśtigen, ist schnell jemand zur Stelle. â&#x20AC;&#x17E;Gerade die Sicherheit ist fĂźr viele Bewohner ein unschätzbarer Zugewinn an Lebensqualitätâ&#x20AC;&#x153;, bestätigt Ingrid Gutsche, Einrichtungsleiterin. Der Wechsel in das Service-Wohnen bietet auch Chancen, sein Leben neu zu bereichern. Neue Kontakte im nachbarschaftlichen Miteinander und bunte Beschäftigungsangebote bieten die MĂśglichkeit fĂźr Aktivitäten in Gesellschaft: SchĂśne Stunden mit Gleichgesinnten bei ausgelassener Stimmung, Leckereien und Musik verspricht die alljährliche Faschingsfeier, zum internationalen Frauentag wird allen Frauen mit einem schĂśnen Fest bei Kaffee und Kuchen zu ihrem Ehrentag gratuliert und die mit einem bunten Programm bereit. Zur Sitzgymnastik und geselligen Nachmittagen bei Gesellschaftsspielen sind Senioren aus der Nachbarschaft eingeladen, sich den kleinen Gruppen anzuschlieĂ&#x;en. â&#x20AC;&#x17E;Um mitmachen zu kĂśnnen, benĂśtigt man eine Portion Lust auf Aktivitäten und Freude am Kontakt zu Mitmenschen. Haben Sie Lust bekommen, dann machen Sie mitâ&#x20AC;&#x153;, lädt Ingrid Gutsche Interessierte ein. So bietet ein vielseitiges Beschäftigungsprogramm im Service-Wohnen
der Residenz einen abwechslungsreichen Alltag in geselliger Runde. Haben auch Sie Lust auf Geselligkeit mit Gleichgesinnten, Bewegung, Trumpfen oder WĂźrfeln? Dann schlieĂ&#x;en Sie sich uns an: 6LW]J\PQDVWLN PRQWDJV 8KU *HVHOOVFKDIWVVSLHOH PLWWZRFKV 8KU
gemeinnĂźtzige ProCurand Seniorenresidenz â&#x20AC;&#x17E;Cottbusâ&#x20AC;&#x153; %UDXKDXVEHUJVWUDÂ&#x2030;H Â&#x2021; &RWWEXV 7HO Â&#x2021; ZZZ SURFXUDQG GH
PFLEGE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Die eigenen Grenzen erkennen 쎲 쎲
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Pflegende Angehörige brauchen Entlastung In den eigenen vier Wänden alt zu werde, ist einer der größten Wünsche von Senioren. Und oft geht dieser Wunsch auch in Erfüllung: Rund 2,4 Millionen Pflegebedürftige gibt es derzeit in Deutschland, 1,6 Millionen davon werden zu Hause betreut – meistens von ihren eigenen Angehörigen. Doch je größer die Pflegebedürftigkeit wird, desto stärker geraten die Pflegenden an ihre Grenzen. Beruf und Familie, aber auch die eigene Gesundheit leiden. Die persönliche Betreuung durch eine 24-Stunden-Pflegekraft ist in solchen Fällen eine gute Alternative für alle Beteiligten. Bei der Suche nach einer geeigneten Person bietet das neue Internetportal SenioPort wertvolle Hilfe, das auf die Vermittlung von Haushaltshilfen und Pflegekräften aus Osteuropa spezialisiert ist. Das Portal bietet sowohl hilfesuchenden Familien, stellensuchenden Pflegekräften wie auch vermittelnden
Agenturen einen schnellen und direkten Weg, um miteinander in Kontakt zu kommen. Unter www.senioport.de können Familien, die eine Pflegekraft suchen, unkompliziert eine Stellenanzeige schalten, in der sie ihren konkreten Pflegefall schildern. Außerdem lassen sich aktuell die Profile von mehr als tausend stellensuchenden Damen und Herren einsehen und die direkte Kontaktaufnahme über das SenioPort-Nachrichtensystem gestaltet sich sehr einfach. Stellensuchenden Pflegekräften ermöglicht SenioPort, ihr Profil einzugeben und gezielt die Stellenanzeigen hilfesuchender Familien zu durchforsten – und sich direkt zu bewerben. Auf der Webseite erfahren Interessierte unter anderem auch, was sie beachten müssen, wenn sie eine Haushaltshilfe oder Pflegekraft aus Osteuropa engagieren möchten – seit der EU-Arbeitsmarktöffnung im vergangenen Jahr ist eine derartige Beschäftigung >> ots/ik möglich.
I n t e n s i v p fl e g e Spreewald
Senioren in ihrem gewohnten Umfeld zu pflegen, ist für Familienangehörige keine leichte Aufgabe. Geschulte Pflegekräfte können sie dabei unterstützen. Foto: Fotolia
U n s e red re iA lte n h ilfe e in ric h tu n g e n s in dv e rte ilta u fS ta n d o rtein S a c h s e nu n dS ü d b ra n d e n b u rg
2 4 h I n t e n s i v p fl e g e h n e n z u H a u s e . b e iI L e i s t � n g s b e i s p i e l e : B e a t � u n g s p fl e g e ( t � a c h e o t o m i e r � e n P a t i e n t e n )
B e h a n d l u n g s p fl e g e E r � ä h r � n g | W a c h k o m a M o d e r � e W u n d v e r s o r g � n g Q u e r s c h n i tt s l ä h m u n g e n | P r o p h y l a x e n | B e r a t � n g | K l ä r � n g v o n K o s t e n ü b e r � a h m e n Tel: 03542 / 9 38 69 - 69 info@intensivpflege-spreewald.de www.intensivpflege-spreewald.de
Intensivpflege Spreewald Otto-Grotewohl-Straße 4d 03222 Lübbenau / Spreewald
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H a u sR o s e n g a rte n A lte n h ilfe z e n tru m +B e tre u te sW o h n e n A lteB e rlin e rS tra ß e2 0 2 9 7 7H o y e rs w e rd a T e le fo n :0 3 5 7 1/6 07 0–0
L a u re n tiu s -H a u s A lte n h ilfe z e n tru m +B e tre u te sW o h n e n M itte lw e g2 0 2 9 7 7H o y e rs w e rd a T e le fo n :0 3 5 7 1/4 85 9 -0
W irm ö c h te nd e nL e b e n s w e gu n s e re rB e w o h n e rk e n n e nu n dih re„S p u re n“ v e rs te h e n ,d e n nb e iu n ss te h td e rM e n s c h u n k t.E slie g tu n sa m H e rz e n ,a u fje d e nE in z e ln e ns oe in z u g e h e n ,ih ns oz u m its e in e rg e s a m te nP e rs ö n lic h k e itim M itte lp p fle g e nu n dz ub e tre u e n ,d a s se rs ic ha n g e n o m m e nu n dg e b o rg e nfü h lt.W iru n te rs tü tz e nu n s e reB e w o h n e rIn n e n d e m e n ts p re c h e n dih rev e rb lie b e n e nF ä h ig k e ite nu n dK o m p e te n z e np o s itivw a h rz u n e h m e n . k e ite rfo rd e rlic h e nP fle g e le is D ieB e w o h n e ru n s e re rE in ric h tu n ge rh a lte nd ien a c hA rtu n dS c h w e reih re rP fle g e b e d ü rftig te rB e rü c k s ic h tig u n gv o rh a n d e n e r tu n g e nim B e re ic hK ö rp e rp fle g e ,E rn ä h ru n gu n dM o b ilitä t.D ieP fle g efö rd e rt,u n iro rie n tie re nu n sa nd e n R e s s o u rc e nu n dP ro b le m e ,d ieS e lb s tä n d ig k e it.Ü b e rv e rs o rg u n gw irdv e rm ie d e nu n dw fle g eu n s e re rB e w o h n e r p e rs ö n lic h e nG e w o h n h e ite nd e rB e w o h n e r.D ieIn tim s p h ä red e sE in z e ln e nw irdg e a c h te t.D ieP u s e rv e rfü g e nü b e re in e ü b e rn e h m e ng u ta u s g e b ild e teu n dm o tiv ie rteF a c h k rä fteu n de n g a g ie rteH ilfs k rä fte .U n s e reH ä a ltu n gd e rG a rd e ro b e , s e h rg u teA u s s ta ttu n gv o nH ilfs g e rä te nu n dm o d e rng e s ta lte te nP fle g e b ä d e rn .Z u rP fle g eu n dE rh u n g . W ä s c h eu n dS c h u h ed e rB e w o h n e rs te h e na llee rfo rd e rlic h e nD ie n s tle is tu n g e nim H a u sz u rV e rfü g h l,a u f Ih reM a h lz e ite nw e rd e ns e lb s tv e rs tä n d lic hfü rS ietä g lic hfris c hz u b e re ite t-W u n s c h m e n ü s ,z w e iE s s e nz u rA u s w a W u n s c ha u c hS c h o n k o s to d e rD iä t-d e n nw o h ls c h m e c k e n d eM a h lz e ite ns in de in eB e re ic h e ru n gfü rd e nT a g . o nB e tre u u n g s h e lfe rn ,d a z ug e h ö re na u c he h re n a m tlic hb e s c h ä ftig teM ita rb e ite ru n te rL e itu n gd e sS o z ia le n E inT e a m v D ie n s te s ,ü b e rn im m td ies o z ia leB e tre u u n ga lle rB e w o h n e r.D e m e n z ie lle rk ra n k teM e n s c h e nw e rd e ns p e z ie llb e tre u t. S c h w e rp u n k teb ild e nh ie rG ru p p e n–u n dE in z e lb e tre u u n gs o w ieU n te rs tü tz u n gb e id e rA llta g s g e s ta ltu n g . a h re s la u fe s ,G e s p rä c h eü b e rd e nG la u b e nu n dG o tte s d ie n s teg e h ö re nz u m L e b e ninu n s e re n C h ris tlic h eF e s ted e sJ E in ric h tu n g e n .D e rS e e ls o rg e ru n s e re rS tiftu n gs c h e n k tje d e m ,d e re sw ü n s c h t,s e in eZ e it,V e rs tä n d n isu n de ino ffe n e s e rz lic hw illk o m m e n .W irp fle g e nK o n ta k tez uA n g e h ö rig e nu n dN a c h b a rn ,z ud e n O h r.G ä s tes in db e iu n sim m e rh G e m e in d e nu n dK irc h g e m e in d e n . e s c h ä fts s te lle o z ia lw e rkL a u s itz·G D ia k o n ie -S -0 M ü h lw e g6·0 2 8 2 6G ö rlitz· 0 3 5 8 13 87 5 -la u s itz .d e itz illk o m @ d s w -la w w w .d s w u s .d e·w m e n
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Viva Vita-Buchtipps 쎲 쎲
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Fachkräftemangel in der Pflege 2030 werden allein im Krankenhaus 400 000 Pflegekräfte fehlen. Während die Zahl der Pflegebedürftigen steigt, nimmt die der Erwerbstätigen in der Pflege rapide ab. Bereits jetzt herrscht ein akuter Bedarf an geeignetem Personal. Darum wird es für Kliniken und andere Einrichtungen des Gesundheitswesens immer wichtiger, geeignetes Pflegepersonal zu finden und es dann auch zu halten. Das Buch „Fachkräftemangel in der Pflege – Konzepte, Strategien, Lösungen“ stellt den derzeitigen Zustand im Personalwesen der Pflegeeinrichtungen dar. Die Internationalisierung des Arbeitsmarktes, Konkurrenz der Versorgungssettings und rechtliche Rahmenbedingungen wie
beispielsweise die Fachkraftquote werden diskutiert und erläutert. Dem folgen die Vorstellung innovativer Ideen und das Untersuchen traditioneller Instrumente, die sich in anderen Branchen bereits bewährt haben. Das Buch enthält zahlreiche Beiträge von Experten aus Wissenschaft und Praxis. Es richtet sich an Führungskräfte im Pflegemanagement, Personalentwicklung und -Leitung in Einrichtungen der Pflege sowie Verbän>> pm/ik de und Institutionen. 쎲 Fachkräftemangel in der Pflege – Konzepte, Strategien, Lösungen, Verlag: medhochzwei, Herausgeber: Uwe Bettig, Mona Frommelt, Roland Schmidt, 2012/ XI, 372 Seiten, ISBN: 978-3-86216078-5, 54,95 Euro
Alzheimer – Leitfaden für Betroffene und Angehörige Kaum eine Erkrankung ist so gefürchtet wie die Alzheimerkrankheit: Die Vorstellung, die Gewalt über das eigene Denken zu verlieren, zunehmend auf Hilfe angewiesen zu sein und irgendwann nicht einmal die nächsten Angehörigen zu erkennen, macht Angst. Umso schlimmer, wenn es Menschen trifft, die noch mitten im Leben stehen könnten. Zwar haben sich die diagnostischen Möglichkeiten deutlich verbessert – dennoch wird die Erkrankung häufig erst spät erkannt. Viele Betroffene werden nicht angemessenen therapiert: Untersuchungen zufolge erhalten rund 30 Prozent der von Hausärzten betreuten Alzheimerpatienten Antidementiva. Patienten, die im
Pflegeheim leben erhalten oft Medikamente gegen die typische körperliche Unruhe statt gezielter Therapie, hat die Deutsche Seniorenliga festgestellt. Mit einem Leitfaden für Betroffene und Angehörige gibt sie einen ersten Überblick über wichtige Fragestellungen wie „Was sind erste Anzeichen einer Alzheimererkrankung?“, „Wer ist der erste Ansprechpartner?“, „Welche Therapiemöglichkeiten gibt es?“ und „Was tut dem Kranken >> pm/ik gut?“. 쎲 Die Broschüre „Alzheimer erkennen“ ist kostenlos und kann unter Tel. 01805– 001905 oder www.dsl-alzheimer.de bestellt werden
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WOHNSTÄTTE „HAUS PRIESCHKA“ -
EIN ZUHAUSE FÜR MENSCHEN MIT PFLEGEBEDÜRFTIGKEIT Die Wohnstätte Haus Prieschka, ist eine Komplexeinrichtung, in der sowohl Pflegeleistungen nach der gesetzlichen Pflegeversicherung (SGB XI) erbracht werden (Pflegebereich) als auch Leistungen der Eingliederungshilfe (nach SGB XII). Somit können in unserer Wohnstätte Menschen mit
Gemeinschaftsraum
Behinderungen auch mit schwer oder schwerstpflegebedürftigkeit ein geborgenes aber auch selbstbestimmtes zu Hause finden. Der Pflegebereich der Wohnstätte „Haus Prieschka“ ist auf stationäre Pflege erwachsener Menschen mit Behinderungen ausgerichtet.
Förder- und Beschäftigungsbereich
» Kontakt « Pro Civitate Wohnstätte „Haus Prieschka“ Dorfstraße 18 04924 Prieschka Aufenthaltsbereiche mit Küche
Tel.: 035341.26836 Fax: 035341.26837 Mobil: 0177.6779836 hl.prieschka@procivitate.de www.procivitate.de
Von uns können Sie mehr erwarten als bloße „Hilfestellung“. Wir stehen für kompetente Betreuung und aktivierende B ezugspflegeinIhrer gew ohntenhäuslichenU m gebung. G ernunterstützenw ir S ieliebevoll undfürsorglichinder täglichenLebensgestaltung, unter B erücksichtigungIhrer individuellenW ünscheundB edürfnisse. U nser fachkundigesP flegepersonal ist täglichfür S ieda undkom m t imR ahm ender P flegeversicherung, auf ärztlicheV erordnungoderaufprivatenW unschzuIhnennach Hause.
U nserA ngebot alleLeistungenderP flegeversicherungnachS G BX I •G rundpflege(K örperpflege,B ew eglichkeit/M obilität,E rnährung) •H ausw irtschaftlicheV ersorgung •zusätzlicheB etreuungsleistungennach§45b •P flegeberatungsbesuche§37/3 •stundenw eiseV erhinderungspflege alleLeistungenderK rankenversicherungnachS G BV •B ehandlungspflegen(V erbandsw echsel, M edikam entenverabreichung, Injektionen, K atheterw echsel, enteralesow ieparenteraleE rnährung) Vermittlung weiterer Dienstleistungen •T agespflege •K urzzeitpflege,stationäreP flege •M ittagessenversorgung •S anitätshäuser •P hysiotherapie •m edizinischesow iepodologischeF uß pflege •N otrufsystem B eratungsow ieS chulungenfürpflegendeA ngehörigevor Ort. Z usätzlicheB etreuungsleistungennach§45bS G BX I Jedem im Lebendortabholen,w oersichim M om entbefindet. P ersonenm it dem enzbedingtenF unktionsstörungen, psychischenE rkrankungenodergeistigenB ehinderungen, dieinihrerA lltagskom petenzerheblicheingeschränktsind, benötigenH ilfebeiderB ew ältigungderA ktivitätendestäglichenLebens. A ngebote • stundenw eiseB etreuungzuH ause(z.B .S paziergang, V orlesen,K ochen,B acken,H andarbeit) •G edächtnistraining(z.B .S piele,beliebteM usik,F otosansehen,G espräche) •T eilnahm eamgesellschaftlichenLeben(z.B . gem einsam esE inkaufen,F riseur,A rztbesuch) •K ontaktehalten (z.B .B riefeschreiben,T eilnahm eanV eranstaltungen,V erw andteundB ekanntebesuchen) D ieA ngeboterichtensichnachdenindividuellenInteressen undzeitlichenW ünschendeszuB etreuenden.
Stellenangebot Z ur V erstärkungunserer T eam sinder H äuslichenP flegeim Wir bieten: E E -K reisw erdenzum nächstm öglichenE instellungsterm inex- -dieM öglichkeitzueinerganzheitlichen,m enschenw üram inierteP flegekräfteundP flegehelfer (m /w ) vorw iegendim digenP flege R aumE lsterw erdagesucht. -um fassendeundgründlicheE inarbeitung -A rbeitineinemdynam ischenT eamundineinerfreundlichenA tm osphäre P ersönlicheV oraussetzungen: -kontinuierlicheF ort-undW eiterbildung -A bschlussalsK rankenschw ester,K rankenpfleger/-in, -U rlaubsow ieV ergütungnachdem T V Ö D A ltenpfleger/-in (S tand:01.01.2008) -B erufserfahrungistw ünschensw ertabernichtV oraus-W E -,F T -undS chichtzuschläge setzung -betrieblicheA ltersversorgung -professionelleE instellungzuIhrerT ätigkeit,V erantw ortungsbewusstsein H abenw irIhrInteressegew eckt,sendenS ieIhreschriftli-freundlicherU m gangm itunserenK unden cheB ew erbungbittean: -B ereitschaftsichinw echselndenH aushaltenalsG astauf unterschiedlichsteK undenbedürfnisseeinzulassen S eniorenzentrum„A lbertS chw eitzer“gG m bH -K om m unikations-undT eam fähigkeitsow ie P ersonalabteilung -einenP K W -F ührerschein F rankenaerW eg19 03238F insterw alde oderperM ail an:personal@ seniorenzentrum -as.de Seniorenzentrum
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Wer vor dem Einschlafen ein Kribbeln, Ziehen oder Spannen in den Beinen spürt, könnte vom Restless-Legs-Syndrom betroffen sein. Die Beschwerden treten vor allem fünf bis 30 Minuten nach dem Zubettgehen auf, machen das Einschlafen fast unmöglich und zwingen Betroffene meist zum Aufstehen, erläutert Curt Beil vom Berufsverband Deutscher Nervenärzte in Krefeld. Bis zu eine Stunde könne es dauern, bis die Symptome wieder weg sind. Da diese Empfindungen oft mit Nervosität, innerer Anspannung und Verunsicherung einhergehen, führten Patienten ihre Beschwerden anfangs auf psychische Anspannung zurück. So bliebe die eigentliche Erkrankung oft lange unbehandelt, sagt Beil und rät, beizeiten einen
Neurologen aufzusuchen. Dieser schließe zunächst andere Erkrankungen wie Venenleiden aus und kläre ab, ob eine Nierenschwäche, Eisenmangel oder bestimmte Medikamente die Symptome verursachen. Leichte Fälle des Restless-Legs-Syndroms müssen nicht unbedingt mit Medikamenten behandelt werden. Die Ursache für die Beschwerden sind dem Verband zufolge bislang nicht eindeutig geklärt. Schätzungen zufolge seien fünf bis zehn Prozent der Bundesbürger betroffen, etwa ein Prozent braucht eine Behandlung. 60 Prozent der Patienten sind >> dpa/ik weiblich.
Bei Weißfleckenkrankheit zu viel Sonne und Stress meiden Menschen mit Weißfleckenkrankheit sollten zu viel Sonnenlicht und starken Stress besser meiden. Bei der sogenannten Vitiligo sei die Haut empfindlicher gegenüber UV-Licht, erläutert der Berufsverband der Deutschen Dermatologen in Berlin. Die Strahlen würden zwar auch zur Therapie eingesetzt, allerdings sollten Betroffene einem Sonnenbrand vorbeugen. So falle der Unterschied bei der Hautpigmentierung geringer aus. Stress gelte als zudem als „Trigger-Faktor“ und könne das Krankheitsbild verstärken. Die Vitiligo sei weder gefährlich noch schmerzhaft oder ansteckend, erklären die Hautärzte. Die meisten litten vor allem psychisch unter der chronischen Erkrankung, die sich durch eine fleckige Haut mit weißen Stellen bemerkbar macht. Die Ursache der Krankheit sei noch nicht hinreichend geklärt, die Veranlagung genetisch bedingt. >> dpa/ik Fotos: Fotolia
Kribbeln oder Ziehen in den Beinen kann ein Restless-Legs-Syndrom sein
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EIN LEISTUNGSPAKET ERSTER KLASSE Ein starkes Bedürfnis nach Sicherheit und Geborgenheit – besonders ältere und kranke Menschen sehnen sich nach dessen Erfüllung. Dieser enormen Herausforderung stellt sich der Ambulante Pflegedienst der sozial-consult gGmbH nach Kräften. Das Team um Pflegedienstleiter Thomas Schedler (Foto), erfahrene Gesundheits-, Kranken-, Alten- und Heilerziehungspfleger, versorgt Pflegebedürftige nicht nur in häuslicher Atmosphäre, sondern offeriert in Elsterwerda mit dem Wohnpark „Am Elsterschloss” auch ein spezielles Angebot. Ruhig und zentral gelegen, bietet es seinen Bewohnern von hier interessante Blicke auf
Schwarze Elster und ElsterschlossGymnasium. Seniorengerechte Appartements erlauben Eigenständigkeit bis ins hohe Alter, räumen aber auch die Möglichkeit ein, bei Bedarf schnell und unkompliziert auf den im Haus untergebrachten Pflegedienst zurückzugreifen.
Einzigartige Vernetzung Einzigartig und von Nutzen für alle Patienten ist die Vernetzung des Pflegedienstes mit dem Verein „Tätige Gemeinschaft“ als Eigentümer des Wohnparks. Dadurch lassen sich problemlos Angebote wie betreutes Einzelwohnen, Ergotherapien und Selbsthilfeaktivitäten in geforderte Leistungen integrieren. Ein offenherziges Gesamtpaket, das der unabhängige Medizinische Dienst der Krankenversicherungen zu Recht mit dem Prädikat “Sehr Gut” benotete.
Ursula Matthes (92) fühlt sich im Wohnpark „Am Elsterschloss” sichtlich wohl und von Mitarbeiterin Anett Bielagk gut betreut. (Fotos: Gückel)
» Kontakt « sozial-consult gGmbH Ambulanter Pflegedienst Friedrich-Engels-Straße 21 04910 Elsterwerda Tel. 03533 5192644
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Apotheken-Quittungen für das Finanzamt sammeln 쎲 쎲
Verbraucher, die sich im Jahr 2011 rezeptfreie Arzneimittel aus der Apotheke geholt haben, können ihre Quittungen für das Finanzamt sammeln, um Steuern zu sparen. Darauf macht der Deutsche Apothekerverband (DAV) aufmerksam. Wer die Kosten für privat bezahlte Medikamente in der Einkommensteuererklärung als „Außergewöhnliche Belastungen“ geltend machen will, muss jedoch eine medizinische Notwendigkeit für das Verwenden der Präparate nachweisen. Dieser Nachweis kann durch ein sogenanntes Grünes Rezept erfolgen, das der Arzt als Empfehlung ausgestellt und der
Apotheker als Quittung bedruckt hat. Ob und in welcher Höhe derartige Ausgaben für die Selbstmedikation anerkannt werden, prüft das Finanzamt von Fall zu Fall. Steuermindernd wirken krankheitsbedingte Kosten nur dann, wenn sie eine „zumutbare Belastung“ übersteigen; sie in der eigenen Steuererklärung anzugeben, kann sich also je nach Einkommen und Familienstand lohnen. Viele Apotheken unterstützen die Verbraucher beim nachträglichen Sammeln von Quittungen und Belegen: Wer als Patient in seiner Stammapotheke eine Kundenkarte besitzt, kann dort um eine Bescheinigung über alle Ausgaben für Medikamente im Jahr 2011 bitten, die seine Krankenkasse nicht erstattet hat und die er deshalb privat zahlen musste. Das entsprechende Service-Angebot sowie Inhalt und Form der Bescheinigungen variieren jedoch von Apotheke zu Apotheke.
Fotos: Fotolia
>> pm/ik
Es ist vollbracht…
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Einfach nach zuzahlungsfreiem Medikament auf Rezept fragen Wollen gesetzlich Krankenversicherte die Zuzahlung zu einem Medikament auf Rezept vermeiden, können sie in der Apotheke nach einem zuzahlungsfreien Alternativpräparat fragen. Darauf macht die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) in Berlin aufmerksam. Die Zuzahlung entfalle ansonsten nur, wenn auf dem Rezept ein sogenannter Befreiungsvermerk eingetragen ist, der Versicherte eines
Befreiungsbescheinigung vorlegen kann oder das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet hat. In allen anderen Fällen sind die Apotheken gesetzlich verpflichtet, Zuzahlungen zu erheben und an die Krankenkassen weiterzuleiten. Ob ein Medikament aktuell zuzahlungsfrei ist, lässt sich auf der Internetseite der ABDA nachschlagen. Derzeit sind das rund 6200 Arznei>> dpa/ik mittel.
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zu einem Probewohnen ein. Hierzu können Sie sich gern von der Pflegedienstleitung beraten lassen. Die Cafeteria ist natürlich auch ganz neu und verfügt ab dem 1. März über 32 Sitzplätze und weitere Terrassenplätze für die warmen Monate. Von der Dachterrasse können Bewohner und Gäste ganz gemütlich der Blick über das Haus, das Wohngebiet und die Grün-anlagen schweifen lassen. Top-Service: Wir kochen und reinigen für unsere Bewohner.
Lausitzperle Seniorenzentrum Kraftwerkstraße 94 D-03130 Spremberg Sie möchten sich gern unsere Tel.: 0 35 63 / 593 98 01 - 01 Einrichtung näher anschauen, oder Fax: 0 35 63 / 593 98 01 - 99 möchten das Team näher kennen- Email: lausitzperle@fuehrergruppe.de lernen, dann lädt man Sie herzlich www.lausitzperle-seniorenzentrum.de
M a th ia sK ra u se P fle g e d ie n stle ite r T e l.:0 3 5 7 6-2 6 73 0 2 n e ll p fle g e n P ro fe ssio h e iß t fü ru n sp e rso n e n b e zo g e n p fle g e n . D a s b e d e u te t, a lle M a ß n a h m e n in d ivid u e ll a b zu stim m e n u n d d e n P a tie n te n so w ie se in e A n g e h ö rig e nina lleE n tsch e id u n g e n e in zu b e zie h e n .
W ir–d a ssin dd iem e h ra ls ite rimm ittle re n 2 0 0M itarb e m e d izin isch e nD ie n st.Siea lle h a b e nE in e sge m e in sam :O b statio n ä re ro d e ra m b u la n te r A u fe n th a lt,je d e rP atie n tw ird a ls P e rsö n lich ke it b e trach te t u n d e n tsp re ch e n d se in e r B e d ü rfn issea u fd e m W e gd e r G e n e su n gu n te rstü tzt. D e n n Zie listim m e r,Le b e n sq u a litä t zu e rh a lte n . Im K re iskra n ke n h a u s W e iß w asse r sin d d a fü r b e ste V o rau sse tzu n ge n vo rh a n d e n : N a h e zua lleM itarb e ite r sin d e xam in ie rte Fa ch krä fte , d ie sich re ge lm ä ß ig fo rtb ild e n . U n dzw a rn ich tn u r ge m ä ß ih re r Fa ch b e re ich e In n e re M e d izin , C h iru rgie , Fra u e n h e ilku n d e /E n tb in d u n g o d e r . K in d e r- u n d Ju ge n d m e d izin Zu sa tzq u a lifikatio n e n fü r E rn ä h ru n g,W u n d ve rso rgu n g
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Inmitten einer neu angelegten Parkanlage ist das im Oktober 2011 eröffnete Seniorenzentrum, im Spremberger Stadtteil Trattendorf nun vollständig, denn der 2. Bauabschnitt ist im März fertiggestellt. Die zukünftigen Bewohner können nun 78 weitere Betten erwarten – alle Zimmer sind mit eigenem Bad sowie Balkon oder Terrasse. Zusätzlich sind alle Zimmer mit einem großen Kleiderschrank (inkl. Wertschließfach), einem Pflegebett mit Nachtschrank, einem Tisch mit zwei Stühlen, und einer Garderobe ausgestattet. Unsere Einzelzimmer sind zwischen 14,35 qm und 21,25 qm großzügig angelegt und die Doppelzimmer verfügen über 21,50 qm bzw. 28,20 qm. Sehr gern kann auch im 2. Bauabschnitt das Zimmer mit eigenen Möbeln komplettiert werden.
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Mit ausgewogener Ernährung ist Eisenmangel kein Thema 쎲 쎲
Um fit und gesundzubleiben, lautet der Rat des Arztes stets: Ernähren Sie sich gesund. Um sich ausreichend mit dem Spurenelement Eisen zu versorgen, muss diese Empfehlung ein wenig verfeinert werden. „Eisen in tierischen Produkten wird vom Körper besser verwertet als Eisen aus pflanzlicher Nahrung. Bei tierischem Eisen liegt die Aufnahme zwischen 15 und 35 Prozent, bei pflanzlichem Eisen bei rund fünf Prozent“, sagt Petra Renner-Weber vom Verband Deutscher Oecotrophologen in Bonn. Zwei- bis dreimal in der Woche sollte daher Fleisch oder Aufschnitt wie Schinken auf dem Speiseplan stehen. Werde dies mit eisenreichem Gemüse wie Rote Bete, Hülsenfrüchte, Vollkorngetreide und Fisch ergänzt, seien die Eisenspeicher gut gefüllt. Die Aufnahme von Eisen aus pflanzlichen Lebensmitteln kann mit ein paar
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Tricks verbessert werden. „Vitamin C, Eiweiß und organische Säuren wie Milchsäure fördern die Eisenaufnahme“, so Renner-Weber. „Zu einer Mahlzeit sollte man daher ein Glas Orangensaft trinken oder einen Salat essen, oder als Dessert einen Joghurt wählen.“ Vor allem Vegetarier, die das tierische Eisen nicht zu sich nehmen, sollten diesen Rat beherzigen. Vegetariern rät die Ernährungsexpertin zudem, auf Kaffee oder Tee nach einer Mahlzeit zu verzichten. Denn das Tannin in den Getränken hemme die Eisenaufnahme. Das gleiche gelte für Stoffe wie Phosphate und Oxalsäure. Sie komme zum Beispiel in Rhabarber, Spinat oder Kakao vor. Bei Eisen aus tierischen Produkten sind Kaffee und Tee weniger ein Problem. „Das darin enthaltene Eisen ist gegenüber äußeren Einflüssen stabil, der Körper kann es gut verwerten“,
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sagt Renner-Weber. Eine eisenreiche Ernährung könnte so aussehen: Zum Frühstück schlägt die Diplom-Oecotrophologin ein Vollkornmüsli mit getrockneten Früchten und Nüssen vor, dazu ein Glas Orangensaft. Das Mittagessen wäre perfekt mit einem Stück Fleisch, dazu Brokkoli oder Grünkohl und Kartoffeln. Das Abendbrot könnte aus einer bis zwei Scheiben Vollkornbrot, etwas Räucherfisch und Rote Bete bestehen. „Wer sich ausgewogen ernährt, muss morgens nicht auf seinen Kaffee oder Tee verzichten“, so Petra Renner-Weber. „Und auch der Kaffee nach dem Mittagessen ist völlig in Ordnung.“ Fotos: Fotolia
>> Alexandra Bülow
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„Die Menschen, die wir betreuen, haben den Grundstein zu unserem heutigen Leben gelegt und sollen nun von unse-
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rer Generation jene Hilfe erhalten, die sie brauchen“, sagt Anja Illing (Foto links), Inhaberin der Cottbuser Hauskrankenpflege (CHK). Dies ist nur durch die Einsatzbereitschaft der engagierten Mitarbeiter möglich. Unterstützt werden die Menschen jetzt auch im betreuten Wohnheim. Am 1. September sind bereits die ersten Bewohner in die Münzstraße 10 eingezogen. Jeder Bewohner ist in seiner Wohnung eigenständig. Das Personal, bestehend aus Schwestern und einem Hausmeister, ist immer sofort zur Stelle. Dabei steht nicht nur die körperliche Pflege im Vordergrund, sondern auch die Einbindung in das gesellschaftliche Leben. Im Gemeinschaftsraum trifft man sich auch
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Schon gewusst? 쎲 쎲
Freunde mit Problemen in der Pflege nicht überfordern
Während früher die Eltern für die Kinder sorgten, übernimmt heute immer häufiger der Nachwuchs Verantwortung für die älter werdende Generation. Archivfoto: dpa/Fotolia (2)
Für pflegende Angehörige ist es wichtig, sich regelmäßig eine Auszeit zu nehmen. Entlastung finden viele durch den Kontakt zu anderen Menschen. Manchmal ist es jedoch nicht ratsam, sich mit Freunden, Kollegen oder der Familie über seine Probleme im Pflegealltag zu unterhal-
ten. Denn die Bekannten sind mit der Situation möglicherweise genauso überfordert wie man selbst, erläutert die Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO) in Bonn. Sie hat ge-
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meinsam mit der Deutschen Psychotherapeuten Vereinigung eine Broschüre für Angehörige herausgegeben. Statt den Kontakt abzubrechen, sollten sich Angehörige durch die Kontakte besser gezielt von ihren Problemen ablenken lassen. Unternehmungen bringen zumindest für kurze Zeit Abwechslung und entspannen. Wer Lösungen für seine Probleme sucht, sollte sich besser einen Gesprächspartner in einer Angehörigengruppe oder einen Psychotherapeuten suchen, empfiehlt die BAGSO.
Unterbringung im Pflegeheim gilt nicht als Trennung Der Ehepartner eines Alzheimererkrankten muss für dessen Pflegekosten aufkommen, sofern ihm das finanziell zuzumuten ist. Lebt der Betroffene in einem Pflegeheim, zählt das nicht als Trennung. Der Ehepartner kann dies nicht als Grund angeben, um nicht zahlen zu müssen. Das hat das Hessische Landessozialgericht entschieden (AZ: L 7 SO 194/09), wie der Deutsche Anwaltverein mitteilt. In dem Fall lebte eine an Alzheimer erkrankte Frau im Pflegeheim. Einen Teil der Kosten trugen Beihilfe und Pflegeversicherung. Wegen der Erstattung der übrigen Kosten in Höhe von rund 1800 Euro monatlich wandte sich der als Betreuer bestellte
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Ehemann an den Sozialhilfeträger. Dieser lehnte die Übernahme der Kosten ab. Aufgrund des Vermögens der Eheleute liege keine Bedürftigkeit vor. Dem widersprach der Ehemann. Aufgrund des Heimaufenthalts und der Erkrankung lebe er von seiner Frau getrennt, sodass sein Einkommen und Vermögen nicht herangezogen werden könnten. Es bestehe keine Gemeinschaft mehr, da sich seine Ehefrau nicht mehr mit ihm verständigen könne. Der Sozialhilfeträger hielt dagegen: Der Aufenthalt im Heim und die Auflösung der Gemeinschaft seien nur dann als Getrenntleben anzusehen, wenn mindestens einem der Ehepartner der Wille zur Fortsetzung der Lebensgemeinschaft fehle. Das sei hier nicht zu erkennen. Die Richter sahen das genau-
so. Ein Getrenntleben gebe es erst dann, wenn der Wille bestehe, die Lebensgemeinschaft aufzulösen. Diesen konnten die Richter jedoch nicht feststellen. Der Mann müsse die Pflegekosten übernehmen.
Betreuungskosten werden auch ohne Pflegestufe erstattet Brauchen Demenzkranke Hilfe bei der Körperpflege oder
den Mahlzeiten, sollten sie so früh wie möglich Unterstützung bei der Pflegekasse beantragen. Betroffene werden in eine von drei Pflegestufen eingruppiert, wenn sie mehr als 90 Minuten täglich Hilfe brauchen. Darauf weist die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen hin. Doch auch ohne eine Pflegestufe können Senioren Hilfe beantragen. Je nach Bedarf werden ihnen monatlich bis zu 200 Euro Kosten erstattet, etwa für Betreuungsstunden oder eine stundenweise Aushilfspflegekraft. Wird die Leistung nicht in Anspruch genommen, können die Mittel aufgespart werden bis maximal zum Ende des folgenden Kalenderhalbjah>> dpa/ik res.
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Falsche Einnahme von Antibiotika begünstigt Resistenzen
Mit Minzöl Kopfschmerzen lindern Bei Kopfschmerzen ist nicht immer der schnelle Griff zur Schmerztablette notwendig. Minzöl ist eine weniger riskante pflanzliche Alternative. Denn die Wirkstoffe von Kopfschmerztabletten können bei häufigerem Gebrauch beträchtliche Nebenwirkungen haben, warnt Johannes Gottfried Mayer von der Forschergruppe Klostermedizin der Universität Würzburg. „Regelmäßige Einnahme von Schmerzmitteln kann zudem wiederum zu Kopfschmerzen führen.“ Seit Jahrtausenden werden Mayer zufolge unterschiedliche Arten der Minze gegen Schmerzen eingesetzt. „Verschiedene Arten besitzen ätherisches Öl mit einem hohen Anteil an
Menthol, den mit Abstand höchsten Anteil hat die Pfefferminze“, sagt er. Menthol habe eine kühlende, krampflösende und schmerzstillende Wirkung. „Das Minzöl wird äußerlich angewandt, indem es in die Schläfen, Stirne oder im Nacken eingerieben wird.“ Es habe nahezu die gleiche Wirksamkeit wie Paracetamol. Dazu ist in Wasser und Alkohol verdünntes Öl in kleinen Fläschchen oder als Roll-on erhältlich. Doch nicht für jeden Patienten kommt es infrage: Bei Kindern unter sechs Jahren darf Minzöl nicht angewendet werden. Es könne zu Krämpfen in den Atemwegen und asthmaähnlichen Zuständen führen, warnt >> dpa/ik Mayer.
Werden Antibiotika falsch eingenommen, können sich Resistenzen bilden. Das bedeutet, dass die Mittel irgendwann gegen bestimmte Bakterien nicht mehr wirken. Patienten sollten daher ein Antibiotikum immer so wie vom Arzt verordnet einnehmen, betont Erika Fink, Präsidentin der Bundesapothekerkammer in Berlin. Dazu gehöre auch, sich an die vorgeschriebene Dauer der Behandlung zu halten. Diese hänge vom Wirkstoff und der damit behandelnden Erkrankung ab. Wer sich nach ein paar Tagen besser fühlt, darf laut Fink die Einnahme daher nicht einfach abbrechen, sondern muss sie bis zum Ende der vom Arzt angegebenen Zeit fortsetzen. Sei nach zwei bis drei Tagen noch keine Besserung spürbar, sollten Patienten deswegen mit ihrem Arzt sprechen. Fink rät wegen möglicher Resistenzbildung eindringlich davon ab, sich aus dem Urlaub Antibiotika mitzubringen und auf Verdacht ein>> dpa/ik zunehmen.
| Zuhause rundum gut versorgt.
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Dienststelle Lübben Judengasse 13b 15907 Lübben Telefon 03546 225749
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„Ich habe Rücken“쎲 쎲
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Bandscheibenvorfall ist kein Grund zur Panik, denn meist genügen Tabletten Zu wenig Bewegung oder zu viel körperliche Belastung: Beides kann der Wirbelsäule ganz schön zu schaffen machen. Manchmal ist ein Bandscheibenvorfall die Folge. Doch der ist kein Grund zu Panik. Häufig lassen sich die Beschwerden mit einfachen Mitteln lindern.
„Entschuldigen Sie, ich habe Rücken“ – die Worte von Hape Kerkeling alias Horst Schlämmer haben eine ganze Nation zum Lachen gebracht. Ein Spaß mit ernstem Hintergrund: Rund 80 Prozent aller Bundesbürger haben laut Statistik einmal in ihrem Leben Rückenprobleme. Und nicht immer geht es so glimpflich aus wie bei Deutschlands skurrilem Comedy-Chefredakteur. Denn mitunter steckt hinter den Rückenbeschwerden ein ernster Bandscheibenvorfall.
Schmerztherapie. „Es sei denn, es gibt gravierende neurologische Ausfälle“, betont Köhler. „Im Normalfall aber helfen Schmerztabletten, Wärmeanwendungen, eventuell auch Akupunktur.“ Nach etwa zwei bis drei Wochen – so die Erfahrung der Mediziner – bessern sich bei rund 80 Prozent der Betroffenen die Beschwerden, denn der menschliche Körper hat sehr starke Regenerationskräfte. Deswegen sollten laut Köhler alle konservativen Behandlungsmöglichkeiten vor einer Operation ausgeschöpft werden.
Schnitt über der Wirbelsäule und geht dann – je nachdem, wo der Vorfall ist – am Nervenkanal vorbei in die Tiefe, erklärt Köhler. „Dabei wird ein OperationsMikroskop eingesetzt, mit dessen Hilfe der Neurochirurg alles sehr genau sehen und millimetergenau arbeiten kann.“ Bei der Operation wird das herausgerutschte Bandscheibengewebe entfernt, um die Nerven vom Druck zu entlasten. Neben dieser offenen Methode kommt nach Köhlers Angaben erfahrungsgemäß bei 15 Prozent der Patienten auch eine endoskopische Operation in Betracht. Die Ergebnisse nach einer Bandscheibenoperation seien in mehr als 90 Prozent gut bis sehr gut. „Nach wie vor wird viel operiert“, sagt der Orthopäde Martin Marianowicz, Vorsitzender der deutschen Sektion des World Institute of Pain in den USA.
Immer Jüngere trifft es
„Ein Bandscheibenvorfall ist also zunächst einmal kein Grund zur Panik“, beruhigt Köhler. Viele Menschen haben sogar ein solches Rückenproblem, ohne es zu wissen, weil sie keine Beschwerden dadurch haben. Wenn jedoch alle konservativen Therapiemaßnahmen nicht weiterhelfen, kommt in den meisten Fällen eine mikrochirurgische Operation infrage. „Man macht einen ungefähr zwei Zentimeter langen
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Besser vorbeugen
Fotos: Fo
Starke körperliche Belastung, stundenlange Schreibtischarbeit am PC, zu wenig Bewegung – das sind Risikofaktoren für die Wirbelsäule. 17 Prozent aller Rentenanträge werden inzwischen mit Rückenleiden begründet. Auch Jüngere haben immer öfter Beschwerden. „Doch nicht jeder Rückenschmerz bedeutet gleich ein Bandscheibenvorfall“, sagt Hans-Peter Köhler, Chefarzt der Neurochirurgie und Wirbelsäulenchirurgie am Asklepios Westklinikum Hamburg. Für eine genaue Diagnose führt der Arzt zunächst ein ausführliches Gespräch mit dem Patienten. „Wo sind die Schmerzen? Geht der Schmerz übers Knie hinaus bis zur Großzehe? Besteht im Fuß ein Taubheitsgefühl?“ – das sind nur einige Fragen des Arztes. „Aus der Schilderung lässt sich dann schon meist erkennen, wo das Problem ist“, sagt Köhler. Dem Gespräch schließt sich eine gezielte Untersuchung an. Verschiedene Gehversuche, die Haltung des Patienten und Lähmungserscheinungen geben dann weiteren Aufschluss, bevor eine weiterführende Diagnostik beginnt. Dazu gehöre zum Beispiel eine Kernspintomografie oder eine Computertomografie. Die Behandlung beginnt in den meisten Fällen mit einer einfachen
Er kritisiert das: „Mindestens 50 Prozent aller Operationen sind überflüssig.“ Dabei habe die Zahl der operativen Eingriffe in den vergangenen Jahren noch um 400 Prozent zugenommen. Grund sei offenbar, dass nur mit Operationen Geld zu verdienen sei, während die konservative und kostengünstigere Behandlung mitunter nicht einmal von den Krankenkassen bezahlt werde. Auch gebe es ein Ausbildungsproblem bei den Ärzten. Denn in einer Disziplin, bei der es zu 80 Prozent konservativ behandelbare Patienten gebe, stehe die chirurgische Ausbildung noch immer im Vordergrund. Darüber hinaus führe die sonst segensreiche Möglichkeit der Kernspintomografie häufig zu vorschnellen Diagnosen und vorschneller Übertherapie.
Die beste Medizin jedoch, darin sind sich Experten einig, bleibt die Vorbeugung, auch wenn altersbedingte Abnutzungserscheinungen der Bandscheiben kaum zu verhindern sind. Die Aktion Gesunder Rücken (AGR) weist deshalb auf den Tag der Rückengesundheit am 15. März hin. Für die Rückengesundheit könne jeder Einzelne rund um die Uhr etwas tun, betont die Organisation. „Das umfasst zu Hause die Küche, den Fernsehsessel oder die Matratze und das Bett.“ Am Arbeitsplatz sollten Stühle, Tische, Tastatur und Zubehör ergonomische Vorgaben berücksichtigen. In der Freizeit spielen rückengerechte Schuhe oder Fahrräder eine Rolle. Und wer viel unterwegs ist, dem empfiehlt die AGR, sich beim Autohändler über die ergonomischen Qualitäten seines Autositzes zu infor>> Wolfgang Duveneck mieren.
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LNB ist eine neue und revolutionäre Schmerztherapie, der ein neues und positives Schmerzverständnis zugrunde liegt. Schmerz entsteht vor allem dann, wenn der Körper uns vor drohenden Schädigungen warnen und schützen will. LNB, die Schmerztherapie nach Liebscher und Bracht, erklärt auf einfachste Weise, welche muskulären Veränderungen notwendig sind, damit der Körper nicht mehr warnen muss. Dieser Ansatz bietet dem Patienten wie dem Therapeuten ein durchgängiges, leicht nachvollziehbares und ineinander verzahntes Therapiegerüst: Die „Schmerzpunktpressur“ befreit den Schmerz aus seinem festgefahrenen Zustand, die „Engpassdehnungen“ schmelzen ihn weiterhin ab und beugen gleichzeitig seiner Neuentstehung vor. Jeder Betroffene kann sich innerhalb von ungefähr 30-60 Minuten von der Wahrheit der obigen Aussagen überzeugen. Nicht länger dauert es nämlich, in einer Erstbehandlung die zum Schmerz führenden Ursachen exakt zu diagnostizieren und zu reduzieren.
Schmerzen von Kopf bis Fuß können behandelt werden – Schmerzen wie: Kopfschmerzen, Kopfdrehschmerzen, Migräne, Augenschmerzen, Nackenschmerzen, Steifnacken, Schiefhals, Trigeminusneuralgie, Kiefergelenkschmerzen, Schulterschmerzen, SchulterArm-Syndrom, Frozen Shoulder, Ellenbogenschmerzen, Tennis- und Golfellenbogen, Sehnenscheidenentzündung, Karpaltunnelsyndrom, Handgelenkbeschwerden, Schmerzen in Finger- und Daumengrundgelenk, SMS-Daumen, Interkostalneuralgie, Rückenschmerzen entlang der gesamten Wirbelsäule, Morbus Bechterew, Ischialgie, Skoliose, Gleitwirbel, Spinalkanalstenose, Hexenschuss, Hüftgelenks-, Knie- und Fußgelenksschmerzen aller Art, Innen- und Außenmeniskusschmerzen, Restless Legs, Joggerschienbein, Krampfwaden, Achillessehnenreizung und Fersensporn, alle Arten von Weichteilrheumatismus, rheumatische Schmerzen, MS-Schmerzen, Parkinson, alle Arten von Phantomschmerzen. Bitte beachten Sie dabei, dass Krankheitsbilder wie Rheuma oder Parkinson natürlich nicht durch die
Schmerzpunktpressur verschwinden, dass aber die irrtümlich ihnen zugeschriebenen Schmerzen reduziert werden können.Darüber hinaus beobachten wir in der Therapie als Nebeneffekt eine Vielzahl von positiven Veränderungen, beispielsweise an der Sehfähigkeit, Tinnitus, Zähneknirschen, Ansteuerung bei MS und Parkinson, Haltungsfehler, körperliche Müdigkeit, Therapieresistenz gegenüber Akupunktur und Homöopathie, ADS, Niedergeschlagenheit, Depression, sexuelle Müdigkeit, eingeschlafene Gliedmaßen. All diese Schmerzen sind nach Liebscher & Bracht nichts anderes, als die Sprache des Körpers, mit denen er seine Gelenke und die Wirbelsäule vor Schädigung bewahren möchte. Es wird nicht gut geheißen, wenn die Warnschmerzen des Körpers mit Schmerzmitteln oder noch schlimmeren Maßnahmen unterdrückt werden. Die einzig sinnvolle Vorgehensweise ist, auf die Sprache des Körpers zu hören. Dies kann man aber naturgemäß nur, wenn man sie versteht. In der Schmerztherapie nach Liebscher & Bracht lernen Sie dies.
Behandlungsdauer und Kostenaufwand Auf mindestens 2 bis 3 Behandlungen sollten sie sich einstellen – je nach Schmerzzuständen. Bis sich der Schmerzzustand auf einen Restschmerz von 0-30 Prozent reduziert hat, wird hintherapiert. Voraussetzung dafür ist auch, dass sie ihre „Hausaufgaben“ machen. Vernachlässigen sie diese Übungen, steigt natürlich die Anzahl der notwendigen Behandlungen. Eine Kostenübernahme findet in der Regel bei privatversicherten statt. Wenn sie nicht Privatversichert sind, dann müssen sie selbst für die Behandlungen aufkommen. Es ist vielleicht ärgerlich – aber was ist ihre Gesundheit ihnen wert – was ist es wert nach langem Leiden die Schmerzen los zu sein. Bei der LNBSchmerztherapie wissen sie bereits nach der ersten Behandlung, ob sie ihnen hilft oder nicht. www.Liebscher-Bracht.com.
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GESUNDHEIT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 Schmerzende Hände umgehend vom Arzt untersuchen lassen eine RA diagnostiziert wird, desto besser die Behandlungschancen. In Deutschland sind mehr als 500 000 Menschen an einer RA erkrankt. Etwa drei Viertel sind bei Erkrankungsbeginn zwischen 30 und 50 Jahre alt. Die Erkrankung führt ohne Behandlung zu einer fortschreitenden und dauerhaften Zerstörung der Gelenke. Ohne Behandlung verkürzt die RA die Lebenserwartung in einem
ähnlichen Ausmaß wie Diabetes. Die RA ist nicht heilbar, aber das Fortschreiten der Krankheit kann durch eine konsequente Therapie verlangsamt oder gestoppt werden. Frühzeitig erkannt, ist die RA inzwischen relativ gut durch Medikamente behandelbar. Dazu werden neben Schmerzmitteln und Glucocorticoiden oft auch direkt die Krankheit beeinflussende Arzneimittel eingesetzt, die das überaktive Immunsystem normalisieren. Der wichtigste beeinflussbare Risikofaktor für die RA ist Rauchen. Bestandteile des Zigarettenrauchs fördern die Bildung von speziellen Rheuma-Antikörpern. Müller-Ladner: „Patienten, die gegen eine RA Arzneimittel einnehmen, profitieren unmittelbar vom Rauchstopp: Die therapeutisch notwendige Dosis der Medikamente verringert sich erheblich. >> ots/ik
Mehr Bewegung in den Alltag bringen Um sich im Alltag mehr zu bewegen, ist nicht unbedingt ein großes Sportprogramm nötig. Es bringt schon viel, jeden Tag häufiger zu Fuß zu gehen, erklärt Erhard Hackler vom Bundesverband für Gesundheitsinformation und Verbraucherschutz in Bonn. Er rät, auf dem Weg zum Büro oder nach Feierabend eine Haltestelle früher aus Bus oder Bahn zu steigen und den restlichen Weg zu laufen. Täglich sollte jeder Erwachsene rund 10 000 Schritte gehen, erläutert Hackler. Ein Schrittzähler könne helfen, das eigene Pensum einzu>> dpa/ik schätzen.
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Was tun bei Kopfschmerzen? Laut Studien leiden rund zwei Drittel der deutschen Bevölkerung an verschiedenen Arten von Kopfschmerzen. Doch was kann man tun, wenn man nicht bei jeder Gelegenheit Medikamente nehmen möchte? Viva Vita verrät Ihnen ein paar praktische Tipps zum Ausprobieren: 햲 Tücher mit Quark, Zwiebel oder Meerrettich bestreichen und in den Nacken legen. 햳 Den Bereich oberhalb der Schläfen mit Franzbranntwein einreiben. 햴 Einen Tropfen Kümmelöl auf einen Würfelzucker geben und im Mund zergehen lassen. Bis zu sechs mal am Tag wiederholen. 햵 Frische Petersilie kauen oder eine salzige Fleischbrühe hilft, wenn die Kopfschmerzen noch am Anfang sind. 햶 Bei leichten Kopfschmerzen wie beispielsweise durch Wetterfühligkeit oder Kater: Nacken abwechselnd warm und kalt duschen.
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Wenn die Hände ohne eine Verletzung oder andere erkennbare Ursache über mehrere Wochen schmerzen, sollte umgehend ein Arzt aufgesucht werden. Schmerzende Gelenke, oft in den Fingern oder Händen, und Morgensteifigkeit können erste Symptome einer rheumatoiden Arthritis (RA) sein. „Apotheker sind oft die ersten Heilberufler, mit denen Menschen mit schmerzenden Gelenken sprechen“, sagt Professor Dr. Ulf Müller-Ladner von der Kerckhoff-Klinik in Bad Nauheim. „Viele Patienten mit Schmerzen nehmen in der Selbstmedikation rezeptfreie Schmerzmittel ein, ohne dass ein Arzt eine Diagnose gestellt hat. Apotheker sollten Patienten mit schmerzenden Händen deshalb umgehend zu einer Vorstellung beim internistischen Rheumatologen raten. Je früher
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Bioenergetische Massagen nach Hartmut Fraas 24. März, 14.00–16.00 Uhr Einladung zu Informationen über Ausbildung: Bioenergetische Massagen – Hilfe bei Kopfschmerz – Biorevital-Praxis & Ausbildung Mechthild Diehl, Berliner Straße 10, 03172 Guben Telefon: 0 35 61/54 66 65
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Zucker: Energieräuber und kaum zu identifizieren쎲 쎲
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Tipps von Ernährungsberater Ronny Kaiser aus Lübben Müdigkeit, Konzentrationsschwächen, Darmprobleme, Antriebslosigkeit – bei diesen Symptomen lohnt eine Überprüfung der Essgewohnheiten, vor allem was den Zuckergehalt von Lebensmitteln angeht. Denn genau jener Stoff, der so wunderbar schnell ins Blut geht und dort für einen vorübergehenden Kick sorgt, ist auf Dauer ein echter Energieräuber. Und nicht nur das. Zucker ist zudem hochkalorisch und macht dabei nie richtig satt. Oft genug wird der Zuckergehalt von Nahrungsmitteln völlig unterschätzt. Wer auf seine Linie achtet oder möglichst fit bleiben will, achtet zumeist auf einen niedrigen Fettgehalt. Fettarm bedeutet jedoch nicht automatisch kalorienarm. Stattdessen haben manch vermeintlich gesunde Produkte einen erschreckend hohen Zuckergehalt. „Zucker befindet sich in sehr vielen Produkten, um sie geschmackvoller zu ma-
chen“, weiß Ronny Kaiser, Ernährungsberater und Leiter des Bodyfit-Studios in Lübben. „Lightprodukte mögen zwar fettarm sein. Aber Fett ist ein Geschmacksträger. Und wenn etwas we-
nig Fett hat, muss oft Zucker herhalten, um Geschmack reinzubekommen“, verdeutlicht Kaiser. Diesen Zucker jedoch haben viele nicht im Blick. Denn während es bei Schokolade, Keksen und Co. ein Leichtes ist, den Übeltäter zu identifizieren, ist er zum Beispiel in all den Fertigprodukten wie Pizza und Pasta auf den ersten Blick kaum erkennbar. Ein Blick auf die Packungsbeilage kann da durchaus für Ratlosigkeit sorgen. „Die Industrie ist nicht doof“, erklärt Ronny Kaiser. „Zucker hat daher viele Namen.“
Ronny Kaiser rät zu Basis-Müsli mit trockenen Früchten. Foto: Fotolia
mittlerweile jedem als extrem zuckerhaltig bekannt sein, wohingegen Cola Light oft als okay, da frei von Zucker, angesehen wird. So einfach sei die Sache jedoch nicht, meint der Ernährungsberater. „Sicher ist Cola Light besser als richtige Cola“, sagt Kaiser. Jedoch rege alles, was süß schmeckt, den Insulinspiegel an. „Wenn dann Vorsicht bei Müsli aber kein Zucker kommt, wird Hunger Glukose, Saccharose, Dextrose und angemeldet“, erklärt er. Maltose heißt es da meist ganz geAls kritisch erachtet der Ernährungsexheimnisvoll. Hier gilt es dem Ernähperte auch vermeintlich bessere Alterrungsberater zufolge aufzupassen. nativen zu Schokolade wie zum BeiVorsicht ist laut Ronny Kaiser auch bei spiel Gummibärchen. „80 Prozent Zueinigen Produkten geboten, die cker und ein paar Aromen“, winkt scheinbar gesund daherkommen. „In Ronny Kaiser ab. Selbst bei Banane als Müsli zum Beispiel ist oft definitiv zu Snack gelte es aufzupassen. „Das ist viel Zucker drin“, sagt er. Ein Basisdas Obst mit dem meisten FruchtzuMüsli mit trockenen Früchten sei die cker.“ Warnen würde er auch vor Dobessere Alternative zu etwaigen senobst. „In den meisten Fällen ist da Crunch-Produkten. neben dem Fruchtzucker noch eine orAuch Joghurt oder Quark sei in natür- dentliche Ladung Zucker drin“, sagt licher Form viel besser, gemischt Kaiser. Für den Körper sei das schnell mit frischen Früchten der Sai- zu viel des Guten. son. „Fertigjoghurt ist geZwei-Komponenten-Kleber zuckert ohne Ende“, Doch warum genau ist Zucker eigentbegründet der Exlich ein Energieräuber? „In Verbinperte. dung mit Cholesterin bildet er im KörSelbst bei Säften per eine Art Zwei-Komponenten-Klegilt es aufzupasber – wie flüssiger Honig“, verdeutsen. „Die würde ich immer nur ver- licht Ronny Kaiser. „Das setzt den Kapillaren ordentlich zu, sodass die dünnt trinken“, sagt Ronny Kaiser. Durchblutung nicht mehr funktioniert und Muskulatur und Gehirn nicht Bei einem Liter mehr ausreichend mit Sauerstoff verOrangensaft habe sorgt werden – das belastet am Ende man zum Beispiel den Körper.“ den Zuckergehalt von drei Kilo OranNicht als Belohnung oder Trost gen vor sich. Als Erwachsener komme man aus der „Energetisch ist Zuckerfalle allerdings kaum mehr das gar nicht so weit raus, da die Lust auf Süßes meist schon von Cola weg“, verdeutim Kindesalter fest im Hirn verankert licht er. wird. Ronny Kaiser warnt daher, zuApropos Cola. Die dürfte ckerhaltige Lebensmittel als Belohnung oder Trösterchen für Kinder zu betrachten. „Zucker kann ganz schnell Ronny Kaiser vom Fitnessstudio zur Sucht werden und ist dann nicht Bodyfit in Lübben. Foto: Hecht mehr kontrollierbar.“ >> Mirjam Hecht
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Gesund, vitamin- und aromaschonend Garen im Römertopf쎲 쎲
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Lachs mit Frühlingszwiebeln
Gefüllte Tomaten
Zutaten: 4 Lachsfilets à 200 g, 1 TL Weinessig, einige Spritzer Zitronensaft, Salz, Pfeffer aus der Mühle, 2 El Butter oder Olivenöl, 1 Zwiebel, 1 Bund Frühlingszwiebeln, 150 g frische Champignons, einige Tropfen Zitronensaft, 1 Lorbeerblatt, 1 Glas Weißwein oder Gemüsebrühe, 5 reife Tomaten (überbrüht, geschält und klein geschnitten), 2 EL Crème double, 1 Sträußchen Oregano, 1 Sträußchen Basilikum, 1 Prise Kräutersalz, 2 EL gehackte Petersilie Nährwert p. P.: ca. 520 kcal = 2.210 kj
Zutaten: 4– 5 mittelgroße Tomaten, Olivenöl, 2 Zwiebeln, 100 g Grünkernschrot, 100 ml Gemüsebrühe, 150 g frisch geriebener holländischer Käse (z. B. Gouda), Frische Küchenkräuter (z. B. Petersilie, Basilikum, Kerbel, Oregano), Salz, Pfeffer aus der Mühle, Paprikapulver edelsüß Nährwert p. P. : ca. 400 kcal = 1.674 kj
Zubereitung: Lachsfilets unter fließendem Wasser abwaschen und trocken tupfen. Mit Weinessig, Zitronensaft und Weinbrand beträufeln. Mit Salz und Pfeffer würzen und im Kühlschrank 10 Minuten marinieren. Olivenöl oder Butter in den Römertopf geben. Zwiebel und Frühlingszwiebeln putzen und fein würfeln. Die Champignons putzen, waschen, gut abtropfen lassen und mit Zitronensaft beträufeln. Das Gemüse mit Lorbeerblatt und Weißwein in den Topf geben. Topf schließen und bei 600 Watt 5– 8 Minuten vorgaren. Die Tomaten zum Gemüse geben. Crème double mit Oregano, Basilikum und Kräutersalz unter die Soße ziehen. Bräter verschließen und bei 600 Watt 5– 8 Minuten erhitzen. Lachsfilets in die Soße legen und bei 700 Watt 10– 15 Minuten fertig garen. Während der gesamten Garzeit mehrfach wenden. Den Fisch anrichten, die Soße nochmals abschmecken und mit frischer Petersilie bestreut servieren.
Zubereitung: Kräuter waschen, trocknen und klein hacken. Tomaten waschen und trocken tupfen, Tomatendeckel abschneiden. Den unteren Teil aushöhlen. Das Tomatenfleisch in kleine Stücke schneiden. Grünkernschrot in einer Pfanne ohne Fett leicht anröstent. Die Gemüsebrühe angießen und quellen lassen. Zwiebeln in kleine Würfel schneiden. Anschließend Grünkernmasse mit dem geriebenen Käse und Tomatenfleisch vermischen und die klein gehackten Kräuter dazugeben. Mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver würzen. Den Römertopf-Bräter mit Öl auspinseln. Die Tomatenhälften mit der Masse füllen und in den Bräter setzen. Den Topf verschließen und bei 600 Watt 6–10 Minuten garen.
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Salz für die Seele
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Die Lausitz bietet Wellness mit Mineralien aus fernen Ländern Salz ist lebenswichtig. Darum gehört das Mineral in der Geschichte der Menschheit zu den begehrtesten Gewürzen. Selbst ein Bad mit oder das Einatmen von Salzen verwöhnen den Körper, versichern Wellness-Oasen in der Lausitz. Werner Witzmann sitzt in der Burger Salzgrotte und wundert sich. Er atmet prüfend durch die Nase ein, wieder aus, noch mal ein – und lächelt seine Frau Veronika glücklich an. „Ich habe eine richtig freie Nase“, sagt er erleichtert. Was für die meisten Menschen völlig normal ist, ist für Witzmann eine Ausnahme. Der 70-Jährige leidet unter einer chronischen Verengung der Nase und hat fast immer Atembeschwerden. Außer heute. Erstmals haben seine Frau und er sich von Weißwasser auf den Weg nach Burg gemacht, um die Salzgrotte zu testen. Dort riecht es nach einem Tag am Meer. Den Gast umgibt eine unwirkliche Landschaft aus Salz: an den Wänden, unter den Füßen, in einem kleinen Bach. Die Betreiberinnen Ramona Schwieger und Mandy Tews haben große Brocken Salz aus Pakistan einbauen lassen, auf dem Boden knirschen Mineralien aus dem Toten Meer.
Durchatmen: In der Salzgrotte in Burg sollen Besucher bei sanfter Musik und Farbspielen den Alltag vergessen. Die leuchtenden Salzsteine erschaffen ein Klima, das an Meeresluft erinnert.
auf die Idee gekommen, mitten in der Lausitz eine Salzgrotte zu eröffnen“, sagt sie. Statt zu inhallieren kann er sich bei akuten Schüben in die Grotte setzen und durchatmen. Aber nicht nur auf diese Weise tut das Mineral laut der Spreewald-Therme in Burg und dem Spreeweltenbad in Lübbenau gut. In Lübbenau etwa lädt eine Römische Therme zum Entspannen ein. Der Salzgehalt von etwa 2,8 Prozent wirkt laut den Betreibern antiseptisch und hilft der Haut, sich zu regenerieren. Ähnlich funktioniert das Konzept der Burger Therme mit fünf salzigen Quellen.
Im Gurkenfass genesen
Die Betreiber der Therme erklären, dass Gäste in den Becken ihre Gelenke durch den Auftrieb des Wassers schonend bewegen, dehnen und ihre Muskulatur stärken können. Die Kombination aus Wasser, Salz und Wärme mache „den hohen Gesundheitswert der Sole“ aus. Davon profitiere die Linderung von Rückenbeschwerden, Hautproblemen oder Atemwegserkrankungen. Letztere können nach Angaben der Burger Therme insbesondere durch eine Soleinhalation in einem Gurkenfass Linderung finden: Die Sole verdunstet durch Verrieselung über Reisig, der Mensch atmet tief ein, die Entspannen wie die Römer Atemwege regenerieren sich. Betreiberin Ramona Schwieger ist Neben solchen äußerlichen Anwennicht zuletzt aufgrund persönlicher Er- dungen ist Salz womöglich das wichfahrungen überzeugt von Salz für Kör- tigste Gewürz in der Nahrung von per und Seele. „Mein Sohn hat AsthMenschen. Es ist lebenswichtig für den ma. Dadurch bin ich überhaupt erst Wasserhaushalt, das Nervensystem,
die Verdauung und den Knochenaufbau. Der Körper eines Erwachsenen enthält bis zu 300 Gramm Salz und benötigt täglich ein bis drei Gramm zum Ausgleich des Verlusts, den zum Beispiel Schweiß herbeiführt.
Salzig gute Laune Zwar erklären Experten immer wieder, dass Nahrung heutzutage zu viel Salz enthalte. Und das besteht meist
hauptsächlich aus Natriumchlorid. Mandy Tews, Betreiberin der Grotte in Burg, sagt: „Die Menschen müssen nicht weniger Salz essen, sondern das richtige.“ Selber setzt sie beim Kochen auf Steinsalz. Ungereinigt enthält es Mineralien wie Kalium und Magnesium. Sie können laut Tews sowohl die Verdauung als auch die Laune verbessern. „Ich fühle mich damit jedenfalls richtig gut.“ >> Anna Müller-Heidelberg
Salzige Wellness in der Lausitz
Salz-Fans: Ramona Schwieger und Mandy Tews bieten seit 2009 salzige Entspannung in der Fotos: Anna Müller-Heidelberg künstlichen Grotte in Burg an.
쎲 „sana per salis“ Grotte Burg Angebot: Künstliche Salzgrotte von 40 Quadratmetern, 45 Minuten unter Decken liegen, maximal zehn Personen Preise: Erwachsene 9 Euro, Kinder 6 Euro www.salzgrotte-spreewald.de 쎲 Spreewald-Therme Burg Angebot: Sole-Thermalquellen auf über 30 000 Metern, SoleInhalation in Gurkenfässern Preise: Zwei Stunden-Ticket
Erwachsene 13 Euro, Kinder 6,50 Euro www.spreewaldtherme.de 쎲 Spreeweltenbad Lübbenau Angebot: Salzstollen und Römische Therme, 35°C Wasser mit einem Salzgehalt von 2,8 Prozent. Preise: Zwei Stunden-Ticket Erwachsene Bad 8,90 Euro / Bad & Sauna 13 Euro, Jugendliche Bad 5,50 Euro / Bad & Sauna 9 Euro www.spreewelten-bad.de
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Aus dem Winterschlaf geweckt 쎲 쎲
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Viva-Vita-Umfrage in der Region: Was bewirkt Salz auf der Haut?
Fotos: Fotolia
Es gibt viele Möglichkeiten, um die Haut aus dem Winterschlaf zu wecken. Rubbeln jedenfalls kann da wahre Wunder ausrichten. Ein grobes Frotteehandtuch oder ein Massageschwamm leisten gute Dienste. Viele Kenner schwören vor allem auf Salz. Aber was bewirkt so ein Salzpeeling tatsächlich? Und ist es für jeden Hauttyp geeignet? Viva Vita fragte an Orten der Region nach, wo es zu den Oasen des Alltags gehört.
Janine Gebühr, Kosmetikerin in der Erlebniswelt Krauschwitz: Im Winter hat sich ja auch unser Hautkleid zu seinem eigenen Schutz etwas dicker eingemummelt. Die verhornten Hautschüppchen müssen jetzt runter, damit unter dem Reibeisen die frühlingsfrische zarte Haut hervortreten kann. Wir wecken sie also durch das Salzpeeling aus dem Winterschlaf. Bei
uns gibt es die unterschiedlichsten Wellnessbehandlungen mit Salz. Zum Beispiel bieten wir ein Salz-Zuckerpeeling an. Auch bei der Aromarelaxbehandlung kommt Salz zum Einsatz. Da geht es mit Litschi und Orangenscha-
Zum Selbstanrühren Honig-Salz-Peeling für zu Hause Für ein Honig-Salz-Peeling benötigen Sie, wie der Name schon sagt, Honig und Salz. Im Idealfall sollten Sie allerdings Meersalz dem üblichen Speisesalz vorziehen. Geben Sie zunächst so viel Honig in einen Topf, dass die Menge bequem für eine Behandlung des ganzen Körpers reicht und erwärmen Sie den Honig auf Körpertemperatur. Anschließend geben Sie großzügig grobkörniges Meersalz hinzu und vermengen das Ganze zu einem dickflüssigen Brei. Das Verhältnis von Honig zu Salz sollte 1:2 sein. Optimale Wirkung entfaltet das Honig-Salz-Peeling vor dem Bad auf trockener Haut. Und wenn Sie anschließend in die warme Badewanne steigen, wird aus den Peelingresten gleich noch ein wohltuendes Honig-Meersalz-Bad. 쎲 Mehr unter: www.geniale-tipps.de
len noch eine duftende Verbindung ein. Das Peeling bereitet die Haut auf weitere Behandlungen vor. In der Sauna laden wir des Öfteren zum Salzaufguss. Natürlich wird dabei nicht Salz aufgegossen, sondern ein Duft. Nach dem ersten Aufguss aber kann sich jeder Saunagast selbst mit Meersalz abpeelen. Danach geht es wieder rein in die Sauna. Die Hitze verstärkt den Peeling-Effekt, öffnet die Poren und ermöglicht es, Schlackestoffe auszuschwitzen. Möglich ist das beispielsweise wieder an unserem WellnessSauna-Themenabend am 17. März. Jeden Tag aber sollte man die Haut nicht abschmirgeln. Viele vergessen, dass die Haut Zeit braucht, sich zu regenerieren. Im Schnitt dauert das 28 Tage. Wer zu trockener und empfindlicher Haut neigt, sollte bei Salzpeeling, besonders im Gesicht, vorsichtig sein.
Sole-Verneblungen verstärken den Effekt. Salz löst nicht nur abgestorbene Hautschüppchen, sondern regt auch die Durchblutung an und versorgt die Haut mit Mineralien. Wir empfehlen immer ein Glas Wasser dazu, um den Feuchtigkeitsverlust auszugleichen und Giftstoffe aus dem Körper auszuschwemmen. Nach der Behandlung wird das Salz abgespült, der Körper abgetrocknet und mit reinem, leicht angewärmtem Olivenöl eingerieben. Das macht streichelzarte Haut. An Themenabenden gibt es auch mal ein Salzpeeling im Dampfbad. Und es ist Bestandteil von Arrangements für Paare. Denn Salz kann ja auch die Liebe würzen.
Aus dem Toten Meer
Thomas Kußack vom fiwave-Team der Schwimmhalle Finsterwalde: Mehrmals täglich wird in der Finsterwalder Schwimmhalle zwischen den Das Gewürz der Liebe Sauna-Aufgüssen Salz gereicht. Wir Sandra Schuck, Spa-Managerin im beziehen es aus dem Toten Meer. MitKulturhotel Bad Muskau: unter ist es auch mit Zitronen, EukaWir nutzen das Bad Muskauer Solelyptus- oder Mandarinenessenzen anSalz, mischen es beispielsweise mit gereichert. Das kommt gut an, werden hochwertigem Jojobaöl für unsere doch dadurch alte Hautschuppen geWellnessanwendungen. Die Wärme im löst und die Haut wird fühlbar wei>> Umfrage: Ida Kretzschmar Rasul oder auf dem heißen Stein sowie cher.
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So bleibt die Familie gesund Fotos: CTK/Susanne Ramisch
Die DAK-Gesundheit und das Magazin „Viva Vita“ laden im März 2012 zur Vortragsreihe rund um das Thema „Gesunde Familie“ ein. Dabei referieren kompetente Ansprechpartner in entspannter Atmosphäre zu verschiedenen Inhalten. Zusätzlich wird ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm für die ganze Familie auf die Beine gestellt. Zu allen Vorträgen haben Sie freien Eintritt.
„Wie gefährlich sind Keime für die Familie?“
„Macht Leistungsdruck unseren Nachwuchs krank?“
Antibiotika, -resistenzen, Hygiene zu Hause und im öffentlichen Leben
Psychische Erkrankungen / Probleme bei Kindern und Jugendlichen
Inhalt: Nicht alle Keime (Bakterien und Viren), die die Menschen begleiten, sind harmlos. Sie können zu schweren, z. T. tödlichen Infektionen führen. Die Übertragung solcher Keime ist vielfältig und für jeden Keim typisch: Es gibt Übertragungen durch direkten Kontakt (Hände schütteln), über Dozent: Atemwege (Husten), über verdorDr. med. habil. Werner Bär bene Lebensmittel u.v.a. Der Arzt versucht die Infektionen Am Donnerstag, 15. März 2012 auf verschiedenen Ebenen zu unum 18 Uhr terbinden: Durch Unterbrechung im Konferenzsaal der Übertragung durch allgemeine des Carl-Thiem-Klinikums Hygienemaßnahmen (Hände wa(CTK) Cottbus schen etc.), durch Verhinderung Verwaltungsgebäude, Haus 33 des Krankheitsausbruches nach (Zufahrt über Welzower Straße) Thiemstr. 111, 03048 Cottbus stattgefundener Infektion, durch Impfen und durch Bekämpfen einer manifesten Infektion durch Antibiotika. Man glaubte lange, mittels Antibiotika das Problem der Infektionen lösen zu können. Aber obwohl es immer bessere und potentere Antibiotika gibt, verliert diese „Waffe“ zunehmend an Schärfe, weil Bakterien schnell gegen die Wirkung der Antibiotika resistent werden. Wir kennen heute eine Reihe von bakteriellen Mechanismen, die zur Unwirksamkeit dieser Medikamente führen. Es sollen daher die wichtigsten Erreger (z. B. E. coli, Staphylococcus aureus) mit ihren typischen Resistenzmechanismen („ESBL“, „MRSA“) dargestellt werden. Außerdem werden die häufigsten Übertragungswege besprochen, um Möglichkeiten der Unterbrechung von Infektketten aufzuzeigen. Dabei soll auch auf die Charakteristika von Infektionen in der Familie und im Krankenhaus eingegangen werden.
Inhalt: In einer großen Erhebungsstudie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland (KIGGS-Studie) und in der alltäglichen Praxis von Kinder- und Jugendärzten stellen wir eine Zunahme von Problemen im psychischen und psychosomatischen Bereich bei Kindern und Jugendlichen fest. Viele Eltern sind besorgt über die gesunde psychische Entwicklung ihrer Kinder und stellen sich die Frage, welche Einflüsse von uns als Eltern als förderlich für die Entwicklung der Kinder angesehen werden können. In dem Vortrag soll über eine gesunde, geistige und seelische Entwicklung von Kindern gesprochen werden und praktische Hinweise für Familien gegeben werden.
Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie sich telefonisch unter der Rufnummer 0355 7299170 oder per E-Mail bei vertrieb@viva-vita-magazin.de anmelden.
Die Vortragsreihe wird Ihnen präsentiert von:
Dozent: Dipl.-Med. Hendrik Karpinski Am Donnerstag, 22. März 2012 um 18 Uhr in der Aula des Friedrich-EngelsGymnasiums Senftenberg, Fischreiherstr. 14, 01968 Senftenberg
„Damit du groß und stark wirst!“ Wirkungsvoller Schutz vor ernsten Gefahren im Säuglings- und Kleinkindalter Inhalt: Es ist das natürlichste Bedürfnis von Eltern, ihre Kinder vor Gefahren zu schützen und ihnen ein ungestörtes Heranwachsen zu ermöglichen. Aber wie gut gelingt das? Was müssen junge Mütter und Väter unbedingt wissen und beachten, wenn sie ihren Nachwuchs z.B. vor schweren Erkrankungen oder bedrohlichen Unfällen bereits im frühesten Alter bewahren wollen? In einem kurzen Vortrag eines erfahrenen Kinderarztes erhalten deshalb Eltern z.B. wertvolle Hinweise dazu, auf welche Impfungen nicht verzichtet werden sollten, wie das sichere Babybett ausgestattet sein kann oder wie Kleinkinder vor Unfällen im Haushalt geschützt werden. Am Ende des Referates wird es die Möglichkeit geben, wichtige oder ungeklärte Fragen zur effektiven Gesundheitsfürsorge bei kleinen Kindern zu diskutieren.
Dozent: PD Dr. med. habil. Thomas Erler Am Donnerstag, 29. März 2012 18 Uhr im Konferenzsaal des CarlThiem-Klinikums (CTK) Cottbus Verwaltungsgebäude, Haus 33 (Zufahrt über Welzower Straße) Thiemstr. 111, 03048 Cottbus
VERANSTALTUNGEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 Bäder 쑺 BAD LIEBENWERDA Lausitztherme Wonnemar, Am Kurzentrum 1, von Oktober bis April täglich von 10 bis 22 Uhr geöffnet, Tel. 035341/4902-0 쑺 FINSTERWALDE Aquapowergymnastik, dienstags und mittwochs von 19.30 bis 20.30 Uhr, Fiwave Finsterwalde, Tel. 03531/6096819 쑺 GUBEN Aquafitness-Event - Trainer zeigen an verschiedenen Stationen 90 Minuten lang die Vielfältigkeit des Aquafitness, Freizeitbad, Kaltenborner Straße 163, täglich geöffnet, montags und freitags von 13 bis 15 Uhr Seniorenschwimmen, samstags 10 bis 11 Uhr Babyschwimmen/Babysauna Tel. 03561/3570 쑺 KRAUSNICK Tropical Islands Resort, 24 Stunden geöffnet, Tropical-Islands-Allee 1, Tel. 035477/605050
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rowsberg. Treffpunkt: Haus für Mensch und Natur, Schulstr. 9, 10 Uhr, Dauer: ca. 5 Stunden
Yoga für Schwangere, mittwochs, 13 Uhr, Hebammenpraxis Bauchladen, Fontaneplatz 11, Tel. 0173/5668584
Nordic Walking, samstags 9 Uhr, Schloss, Schlossbezirk 6, Tel. 03542/404080
Aerobic/Step/Wirbelsäulensport für Frauen, montags 17 bis 18 Uhr, Condition Work/Step für Frauen, montags, 18 bis 19 Uhr, Doitsu-Budo-Kwai e. V. , Straße der Jugend 43, Tel. 0162/3654143
Gymnastik für alle, täglich 9 Uhr, Gemeindehaus, Güterbahnhofstraße 5 a
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쑺 FORST Kundalini-Yoga, Kursbeginn: 14. März, 17 bis 18.15 Uhr, Hormon-Yoga, Kursbeginn: 19. März, 19 bis 20.30 Uhr, Kreisvolkshochschule SPN/RS Forst, Heinrich-Heine-Str. 14, Anmeldung zu den Kursen unter Tel. 03562/693816
쑺 GALLINCHEN Fitness mit Ballsport 50+, mittwochs und donnerstags, 쑺 SPREMBERG 9 bis 11 Uhr, täglich geöffnet, Sportpark Cottbus, Lange Str. 2, Wolfsspaziergang, Sonnabend, 10. März, Wanderung auf SpuTel. 0355/524974 rensuche ins Wolfsrevier mit 쑺 HOYERSWERDA Blick auf alle Eigenarten und Rückengymnastik (SchwerSchönheiten der Pflanzen- und 쑺 SENFTENBERG punkt Beckenboden), Aufbau- Tierwelt, Länge: 5 Kilometer, Babyschwimmen, sonntags von stufe, Kursbeginn: 8. März, Start: 10 Uhr, Anmeldungen 9 bis 10 Uhr, Erlebnsibad, 13.30 bis 15 Uhr/15 bis 16.30 unter Tel. 03563/4530 Tel. 03573/2092 Uhr oder 17 bis 18.30 Uhr, 쑺 WEISSWASSER Raum 212, Yoga-Grundstufe, Kursbeginn: Eislaufen im Eisstadion, jeweils montags, donnerstags und 13. März, 19 bis 20.30 Uhr, 쑺 BAD LIEBENWERDA sonntags können sich Eltern Raum 211, Alkohol- und DrogenentwöhVolkshochschule Hoyerswerda, und Kinder auf der Eisfläche nungsbehandlung sowie tummeln, Eisstadion WeißwasLausitzer Platz 4, psychosoziale Beratung, ser, Prof.-Wagenfeld-Ring 74, Tel. 03571/600800 Infoangebote bei FührerscheinTel. 03576/287177 쑺 LAUCHHAMMER verlust, Epikur-Zentrum Yoga für den Beckenboden, für Gesundheit, Südring 6, Kursbeginn: 8. März, Tel. 035341/4772-0 쑺 FORST 9 bis 10.30 Uhr, Schön in jedem Alter, Yoga für den Rücken, Kursbeginn: 13. März, 17.30 und 15. März, 14.30 bis 16 Uhr, 쑺 BAD LIEBENWERDA 19.15 Uhr, alle Kurse 10x90 min, Kinesiologie, 26. März., Medinatural Yogazentrum Topflauf, Sonntag, 1. April, 18.15 bis 19.45 Uhr, Lauchhammer, Hüttenstraße 1 F, Kreisvolkshochschule SPN/RS Treffpunkt: Waldstadion Tel. 03574/4789990 Crinitz, Start: 10.30 Uhr Forst, Heinrich-Heine-Str. 14, Tel. 03562/693816 쑺 LÜBBENAU Sportgruppe Mollys, 쑺 HOYERSWERDA Frühlingsradeln, Radtour dem montags von 19 bis 20 Uhr, Schluckstörungen, 18. März, Gesundheitssportverein Epikur Frühling entgegen mit Blick vom Beobachtungsturm Kock- 10 Uhr, Konferenzraum e.V., Tel. 035431/47720
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Lausitzer Seenland im Klinikum, Hals-Nasen-Ohren Klinik, Tel. 03571/44-0 Informationsabend für werdende Eltern mit Arztvortrag, 19 Uhr, jeden zweiten Montag im Monat, Konferenzraum Lausitzer Seenland im Klinikum, Klinik für Gynäkologie Tel. 03571/440
Seminar 쑺 HOYERSWERDA Demenz – Sehen und Verstehen, 27. März, 18 bis 20.15 Uhr, Raum: 004, Seminarleiter: Herr Noack, Volkshochschule Hoyerswerda, Lausitzer Platz 4, Tel. 03571/600800 쑺 LAUCHHAMMER Frühlingserwachen für Körper, Geist und Seele, 23. bis 25.März, „Bring dein Potential zum Wachsen“ ( Potentiale erkennen, entfalten und Kraft zur Verwirklichung entwickeln, Inneres Gleichgewicht und spirituelles Wachstum fördern), Christl F. Hofer, Dipl. MentalTrainerin, Medinatural Yogazentrum Lauchhammer, Hüttenstraße 1 F, Tel. 03574/4789990
Sonstiges 쑺 COTTBUS „Hilfe beim Helfen“, Informationsabend für pflegende Angehörige von demenzerkrankten Menschen, jeden Montag von 17 bis 19 Uhr, Soziokulturelles Zentrum, Zielona-Gora-Str. 16, Anmeldung unter Tel. 0355/4867137 Blutspende, Freitag, 9. März von 9 bis 12 Uhr, Med.Schule am CarlThiem-Klinik, Welzower Str. 27, Mittwoch, 14. März von 8 bis 11.30 Uhr in der Sparkasse Spree-Neiße, Breitscheidplatz 3 und von 9 bis 12 Uhr im Oberstufenzentrum II Haus 3,Keller, Makarenkostr. 8-9, Donnerstag, 22. März von 16 bis 19 Uhr im Ludwig Leichardt Gymnasium, Hallenser Str. 11, Freitag, 23. März von 8 bis 12 Uhr, Stadtwerke Cottbus GmbH, Karl-Liebknecht-Str.130 Gesunde Ernährung, Zu Beginn des Kurses erstellen
die Teilnehmer eine Analyse ihres Essverhaltens. Sie lernen Nährwerttabellen sowie die Ernährungspyramide kennen und kalkulieren den Energiewert sowie Fettgehalt von Mahlzeiten. Der Kurs beinhaltet auch Übungen zur fett- und kalorienarmen Speisenzubereitung. Kursbeginn: 15. März, 19 bis 20 Uhr, Reha Vita, Feigestraße 1, Tel. 0355/48551-0 쑺 FORST Blutspende Freitag, 9. März von 9 bis 13 Uhr, Oberstufenzentrum Forst, Heinrich Heine-Str.12 쑺 LAUCHHAMMER Lach-Yoga-Entspannungsabend, 16. März, 18 bis 21 Uhr, Lachtrainerin Kerstin Gogolek und Yogalehrerin Ruth Kanis, Medinatural Yogazentrum Lauchhammer, Hüttenstraße 1 F, Tel. 03574/4789990 쑺 SPREMBERG Blutspende, Freitag, 23. März von 15 bis 19 Uhr, AstridLindgren Grundschule, Finkenweg 3 Archivfotos: dpa/Fotolia
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Die nächste Ausgabe erscheint am 4. April 2012
Titelthema:
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