junges Luzerner Theater Spielzeit 21/22

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Das Spielzeitheft für Eltern und Lehrpersonen Spielorte

Billettkasse

Bühne

Luzerner Theater

Theaterstrasse 2 6003 Luzern

Theaterstrasse 2 6003 Luzern

Box

Mo – Fr 13.00–18.30 Uhr

Theaterplatz 6003 Luzern

Sa 10.00–14.00 Uhr

Im Dezember: Sa 10.00–16.00 Uhr

UG

Winkelriedstrasse 12 6003 Luzern Figurentheater

Industriestrasse 9 6005 Luzern

Tickets für Schulklassen

Schüler*innen im Klassenverband inklusive einer Begleitperson zahlen nur CHF 15 pro Ticket.

Südpol

Arsenalstrasse 28 6010 Kriens

Informationen zu allen Angeboten finden Sie auch unter luzernertheater.ch Kontakt Junges Luzerner Theater:

jung@luzernertheater.ch


Inhalt

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Spielplanübersicht im Luzerner Theater empfiehlt im Figurentheater Mitmachen 13

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Liebes Publikum,

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mit Beginn dieser Spielzeit gründen wir am Luzerner Theater eine neue Sparte: das «Junge Luzerner Theater». Die jungen und jüngsten Menschen verdienen unser Augenmerk. Viel zu oft wird dieses Publikum lediglich als eines bezeichnet, das es für die Zukunft zu gewinnen gilt. Aber Kinder und Jugendliche sind vor allem Teil unseres heutigen Publikums. Deshalb bieten wir mit den Künstler*innen aus Oper, Schauspiel, Tanz und Figurentheater in dieser neuen Sparte Theater für junges und jüngstes Publikum an. Dabei eint uns die Vision von einem Theater, das selbstverständlich ist, selbstverständlich zum Leben dazugehört. Einem Theater, das Kinder beim Aufwachsen intensiv begleitet und ihnen auch während der Schulzeit regelmässig begegnet. Deshalb möchten wir die Zusammenarbeit mit den Schulen und Kindergärten der Region verstärken und die Verbindung und den Austausch mit anderen Institutionen und Menschen suchen, die schon länger Kunst für ein junges Publikum anbieten. Ein wichtiger Partner ist dabei das Figurentheater


unter der Leitung von Sibylle Grüter und Jacqueline Surer: Ab dieser Spielzeit wollen wir gemeinsam als «Junges Luzerner Theater» Anlaufstelle für Kinder und Jugendliche sein. In den kommenden Jahren wollen wir gemeinsam ein Kompetenzzentrum für Theater für junges Publikum entstehen lassen. Hier möchten wir jungen Menschen eine Plattform bieten, sie zur Teilhabe einladen und dazu ermächtigen, ihre eigene künstlerische Identität zu erkunden und auszubilden. Wir laden Sie und euch ein, das Theater mit uns zu hinterfragen und in Zukunft so zu gestalten, dass sich Menschen jeden Alters dort wohl fühlen. Oder anders gesagt: «May your heart always be joyful, May your song always be sung, May you stay forever young.»

Willkommen im Jungen Luzerner Theater! Ina Karr, Daniel Mathéus & Teresa Rotemberg

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Liebes Publikum, liebe Kinder

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Hättet ihr's gewusst? Das Figurentheater wird bald 40 Jahre alt! In dieser Zeit hat es sich immer wieder neu erfunden. Es musste häufig umziehen und hatte verschiedene künstlerische Leitungen, die das Programm stetig erneuert und ausgebaut haben. Mit der Gründung des «Jungen Luzerner Theaters» steht dem Figurentheater nun wieder ein neuer Meilenstein bevor. Diese Sparte stellt das junge Publikum ins Zentrum. Das freut uns ausserordentlich, da die jungen Theaterbesucher auch uns speziell am Herzen liegen. Durch die neue Sparte rückt das Figurentheater näher ans grosse Haus. Es werden künftig mehr Kooperationen und gemeinsame Projekte stattfinden. Darauf sind wir freudig gespannt! Bereits in dieser Spielzeit gibt es bei uns einige Neuerungen zu entdecken. Mit «Cinema in Silhouette» des britischen Schattentheaterkünstlers Drew Colby, zeigen wir zum ersten Mal eine Produktion für Jugendliche ab 16 Jahren im UG. Unser Publikum soll aber nicht nur älter, sondern auch jünger werden: «Flow» richtet sich erstmals an die Jüngsten ab 2 Jahren.


Als Spielzeitabschluss gibt es mit «Luzern erfinden» nochmals eine Premiere: diese interaktive Produktion wird von uns, alias «Gustavs Schwestern», extra fürs Figurentheater entwickelt. An Bautagen könnt ihr, das Publikum, an der Industriestrasse eine Utopiestadt kreieren. Diese bespielen wir danach an mehreren öffentlichen Vorstellungen. Und den 40sten Geburtstag feiern wir dann natürlich auch zusammen. Bis dahin braucht es aber noch ein wenig Geduld. Wir freuen uns auf die neue Spielzeit mit euch und wünschen dem «Jungen Luzerner Theater» einen fulminanten Start. Herzlich Jacqueline Surer und Sibylle Grüter

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Ina Karr im Gespräch mit Teresa Rotemberg und Daniel Mathéus

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Liebe Teresa, lieber Daniel, ihr seid die Leitung der neuen Kinder- und Jugendtheatersparte des Luzerner Theaters. Stellt euch doch bitte selbst kurz vor: Teresa — Mein Name ist Teresa Rotemberg

und ich bin Choreografin und Regisseurin, und jetzt Co-Leiterin des Jungen Luzerner Theaters. Mit meiner Company MAFALDA kreiere ich seit 2013 Arbeiten für junges Publikum. Damals war das reiner Zufall: Ich hatte ein Tanzstück im Tanzhaus Zürich erarbeitet. Zur gleichen Zeit wurde das Tanzhaus gebeten, eine Arbeit für junges Publikum in einer Schulklasse vorzustellen. Das Tanzhaus hatte damals allerdings gar kein Angebot für Kinder und Jugendliche – was sich seither zum Glück geändert hat – und so habe ich 20 Minuten aus meiner Choreografie «Presque rien» gezeigt. Es war eine sehr konzeptionelle Arbeit mit Objekten und sehr moderner Musik. Die Kinder haben toll reagiert und wollten mehr sehen und ich dachte, ja, vielleicht muss ich mehr für Kinder und Jugendliche machen. Und so hat es angefangen, dass ich Tanz für junges Publikum konzipiere – Tanz mit und für Kinder. Ich führe aber auch Regie bei vielen Familienstücken. Das sind dann meistens Stücke und Stoffe, die es schon gibt. Am liebsten konzipiere ich aber selbst. Daniel — Ich heisse Daniel Mathéus und

ich bin Schauspieler und Regisseur, und jetzt Co-Leiter des Jungen Luzerner Theaters. Ich habe Physical Theatre an der Folkwang Universität in Essen studiert. Nach dem Studium habe ich die Kompanie performing:group mitgegründet und wir bekamen die Anfrage, ein Konzept für ein Stück über unseren CO2-Fussabdruck für ein junges Publikum umzuarbeiten. Somit fingen wir an, uns die Frage zu stellen, wie

wir Kindern und Jugendlichen komplexe Themen näherbringen können. Wir haben uns erlaubt, naiver zu sein, vermeintlich blödere Fragen zu stellen und haben schnell gemerkt, dass wir hierdurch tiefer ins Thema hineinkamen. Wir haben uns selbst erlaubt, weniger komplex und intellektuell zu sein, haben viel mehr Fragen gestellt und darüber grundlegende Aspekte des Themas viel besser verstanden. Deswegen bevorzuge ich eigentlich den Begriff «Theater für alle» statt Theater für junges Publikum. Denn was bedeutet schon junges und altes Publikum? Ich spiele ausserdem bei der Maskentheaterkompanie Familie Flöz – hier arbeiten wir völlig ohne Sprache, nur mit dem Körperausdruck. Ihr seid beide also eher zufällig im Kinderund Jugendtheater gelandet. Warum seid ihr geblieben? D — Häufig ist doch der Zufall der beste

Wegweiser – ich hab ja auch durch Zufall meine Frau kennengelernt. T — Ich habe mit sehr unterschiedlichen

Formen von Theater zu tun: Ich arbeite in Riesenformaten im Musiktheater und kleineren Formaten mit meiner Company MAFALDA. Und ich bin immer am aufgeregtesten, wenn junges Publikum zuschaut. Nehmt ihr die Kritik von jungem Publikum ernster oder trifft sie euch härter? T — Ja, auf jeden Fall. Manchmal sind Kin-

der sehr unruhig während einer Vorstellung und reden viel. Das heisst aber nicht, dass sie nicht interessiert sind. Vielleicht haben sie über den Inhalt des Stücks vorher im Workshop gesprochen, dann sehen sie diese

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Themen auf der Bühne wiederkommen und sie reagieren darauf. Ich leide immer, wenn die Lehrer*innen ihnen dann sagen, dass sie leise sein sollen. Stücke für junges Publikum müssen so gebaut werden, dass die Spannung viel länger gehalten wird. Ich wünsche mir manchmal, dass die Stücke für erwachsenes Publikum ähnlich die Spannung halten könnten. D — Die Reaktionen beim jungen Publikum

sind viel spontaner, authentischer, unreflektierter. Das ist gut. Wenn ich selbst auf der Bühne stehe, ist das allerdings manchmal schwer auszuhalten (lacht). Stücke für Kinder brauchen meiner Meinung nach den gleichen Spannungsbogen, die gleiche Dramaturgie wie andere Stücke. T — Ich habe aber auch den Eindruck,

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dass sich Künstler*innen im Kinder- und Jugendtheater eine freiere, weniger narrative Dramaturgie erlauben. Erwachsene denken oft viel linearer und sind schneller irritiert, wenn sie auf eine andere Dramaturgie stossen. Kinder sind da viel offener und unbefangener. Würdet ihr sagen, dass Kindern mehr

mehr zurückkommen, dann sehe ich das als einen Ausdruck von Kritik. Dann weiss ich, hier ist ein Loch, hier muss ich noch dran arbeiten. Mit welchem Ansatz geht ihr mit den jungen Menschen ins Luzerner Theater? T — Hier am Luzerner Theater gibt es die

schöne Möglichkeit, drei Sparten zu sehen. Unser Ansatz ist es, Kindern zu erklären, wie das stattfinden kann und wie viel Arbeit hinter jeder Produktion steckt. Wir möchten sie mit Liebe fürs Theater anstecken. D — Wir kommen beide aus der Kunst und

nicht aus der klassischen Vermittlung oder Theaterpädagogik. Ich habe oft ein Problem damit, wenn Theater vermittelt werden soll, das Erwachsene gut finden und Kinder das jetzt so annehmen sollen. Wir wollen mehr die Begeisterung vermitteln und die Offenheit, nicht die richtige Lesart. Wir wollen das junge Publikum darin bestärken, dass sie nichts falsch machen können, dass nichts erfüllt werden muss. Theater ist ein Spielplatz zum Austoben, keine getrennte Welt der erhabenen Kunst: Kunst machen kann einfach sein.

Avantgarde zugetraut werden kann? T — Genau, Theater ist ein Spielplatz, auf T — 100%! D — Absolut!

dem sich Tänzer*innen, Sänger*innen, Schauspieler*innen tummeln. Wir wollen die Vielfalt dieser wunderbaren Welt am Luzerner Theater vermitteln.

T — Junges Publikum ist oft schneller,

wenn es ums Aufnehmen und Verfolgen von Bühnenvorgängen geht. Kritik wird ja in der Regel nicht so artikuliert, wie es das erwachsene Publikum macht. Aber wenn Kinder und Jugendliche das Geschehen auf der Bühne lange nicht interessiert, wenn sie miteinander sprechen und nicht

Was kann das junge Publikum im Jungen Luzerner Theater erwarten? D — Unser junges Publikum kann ein super

hochwertiges künstlerisches Programm erwarten. Konkret mitmachen können sie im Voralpentheater, mit dem wir noch mehr


kooperieren wollen, vielleicht auch Workshops und Jugendclubs in allen Sparten anbieten. Generell möchten wir mehr Austausch. Das Theater soll sich mehr öffnen für mehr Beteiligung. Alles ist denkbar: Spielplangestaltung, Proben, Bauproben.

Theater für Kinder machen muss, damit meine Freunde noch ins Theater gehen können. Dann hat mich die Begeisterung für junges Publikum nicht mehr losgelassen – und damit bin ich augenscheinlich nicht die Einzige.

T — Wir wollen auch Workshops mit Künst-

D — Kinderrechte werden heute ernster

ler*innen in Schulen anbieten. Und mit dem «Ring-Ding» laden wir ganz gezielt alle Luzerner*innen jeden Alters zum Mitmachen ein: hier gibt es die Möglichkeit, Richard Wagners «Ring des Nibelungen» mit Oper, Schauspiel und Tanz zu befragen – ein wilder Ritt von Fantasy über Popkultur zu Fragen von Macht und Kapital.

genommen – und ein Recht ist nun einmal kulturelle Teilhabe. Ausserdem arbeiten auch immer mehr Künstler*innen in beiden Bereichen: Kinder- und Jugendtheater und im Theater für Erwachsene. Hierdurch steigt die Akzeptanz. Bis jetzt wird immer noch viel Kinder- und Jugendtheater in die freie Szene ausgelagert, doch die Institutionen ziehen nach. Ein wichtiger Schritt ist immer noch, dass Kinder- und Jugendtheater finanziell gleichziehen muss, um auch qualitativ gleichwertig sein zu können.

Wie können die Schulen mit euch in Kontakt kommen? T — Sie können uns ganz einfach direkt an-

schreiben: jung@luzernertheater.ch

Welche Produktionen des Luzerner Theaters könnt ihr für Kinder und Jugendliche in

Wir denken auch, dass Lehrer*innen Bot-

dieser Spielzeit empfehlen?

schafter*innen des Luzerner Theater sein können, mit denen wir in einen regelmäs-

T — Allen voran natürlich das Familien-

sigen Austausch treten wollen.

stück «Emil und die Detektive». Ausserdem bleibt weiterhin das Figurentheater fester Programmbestandteil. In der Oper gibt es zwei Produktionen für junges Publikum: «Zweieinander», eine Produktion, die in Kitas gezeigt werden wird und «Klangtauchen» – ein Klassenzimmerstück. Im Schauspiel empfehlen wir für Jugendliche «Maria» von Simon Stephens, «Der Chor» von Dominik Busch und «Transit» von Anna Seghers. Im Tanz werde ich mit meiner Company MAFALDA ein Gastspiel präsentieren: «Vicky setzt Segel». Und «Yellow», ein Gastspiel im Rahmen des YOUNG DANCE Festival Zug, zeigen wir auf dem Theaterplatz für Publikum ab drei Jahren. Eintritt frei! Wir können mit

D — Wir wollen Formate gemeinsam mit

Lehrpersonen und der Schulleitung auf Augenhöhe entwickeln, dabei auch unbedingt langfristig denken. Möglich ist auch ein Theaterbeirat, bestehend aus Schüler*innen, die das Luzerner Theater über mehrere Jahrgänge hinweg begleiten. Kinder- und Jugendtheater hat enorm an Popularität gewonnen. Es ist viel akzeptierter. Wie erklärt ihr euch diese Entwicklung? T — Ich habe eine sehr private Sicht da-

rauf: Als meine engsten Freunde Kinder bekommen haben, wusste ich, dass ich

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diesem Programm für jede Altersklasse etwas anbieten. D — Ausserdem wollen wir auch selbst

Workshops im Bereich Tanz und Physical Theatre anbieten – das sind ja unsere eigenen künstlerischen Kernkompetenzen.

T — Aber der Applaus ist der Ausdruck und

die Teilhabe des Publikums. Ich finde, es wird zu wenig gebuht. Die Leute sollten ihre Emotionen viel mehr rauslassen. Stattdessen gibt es dann meist pflichtmässigen Applaus, der natürlich nichts gemein hat mit leidenschaftlichem Applaus, bei dem der ganze Saal vibriert.

Was sind eure persönlichen Glücksmomente im Theater?

Und eine Abschlussfrage: Was wünscht ihr euch für eure Zeit am Luzerner Theater?

T — Ganz klar: das Adrenalin der Premiere.

Mein Lieblingsort ist der Zuschauerraum. D — Theater ist für mich eine Lupe auf die

Realität und den Moment. Auf der Bühne vergeht die Zeit langsamer, ich erlebe eine viel höhere Intensität, die süchtig macht. Aber auch im Zuschauerraum erlebe ich mit, was auf der Bühne passiert. Das ist für mich immer ein einzigartiger Vorgang. 12

T — Wenn nach einem langen Probenprozess

mit Jugendlichen diese dann endlich auf der Bühne stehen und ihren Applaus für ihre Arbeit und ihre Leistung bekommen: Das ist für mich schon ein ganz grosser Glücksmoment.

T — Ich wünsche mir, dass viele Kinder ins

Theater kommen und wir mit vielen Schulen Partnerschaften eingehen. Das Luzerner Theater soll ein einladender Ort für junge Menschen sein. D — Wir haben sogar eine ganz klare Auf-

gabe: politisch andere Strukturen zu schaffen und darauf aufmerksam zu machen, dass Kultur ein Kinder- und Jugendrecht ist und in den Schulalltag integriert werden muss. Wir sollen und wollen Strukturen schaffen, damit ein breites Publikum selbstverständlich ins Theater kommen kann.

D — Mich stört der Applaus ja eigentlich

immer im Theater. Ich wünschte mir, dass die emotionale Aufladung, die sich über die Dauer der Vorstellung aufgebaut hat, im Publikum bleibt und sich nicht in den Saal entlädt. Info: Am 27. Oktober, um 17.30 Uhr möchten wir uns und unser Programm vorstellen und mit Ihnen ins Gespräch kommen. Bei Interesse melden Sie sich bitte unter: jung@luzernertheater.ch


Spielzeit 21/22 im Luzerner Theater ab 11. September 2021

ab 30. März 2022

Simon Stephens: Maria

Gastspiel:

Schauspiel ab 16 Jahren Box am 2. Oktober 2021 Gastspiel:

Yellow

Tanz ab 3 Jahren Theaterplatz

Vicky setzt Segel Tanz ab 4 Jahren Box ab April 2022

Klangtauchen ab 6 Jahren Klassenzimmer

ab November 2021

Zweieinander

Oper ab 3 Jahren Kindertagesstätten, Kindergärten, Luzerner Theater und weitere Orte ab 17. November 2021

Erich Kästner: Emil und die Detektive Schauspiel ab 6 Jahren Bühne am 5. & 12. März 2022

Das Ring-Ding

ein partizipatives Generationenprojekt in der Oper ab 15 Jahren UG

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empfiehlt ab 30. Oktober 2021

Wolfgang Amadeus Mozart: Le nozze di Figaro Oper ab 12 Jahren Bühne

ab 6. November 2021

Anna Seghers: Transit Schauspiel ab 15 Jahren UG ab 3. Dezember 2021

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Muhammed Kaltuk, Mthuthuzeli November, Inbal Pinto: From Human to Kind Tanz ab 10 Jahren Bühne

ab 22. Januar 2022

Giuseppe Verdi: Macbeth Oper ab 14 Jahren Bühne

ab 10. Februar 2022

Dominik Busch: Der Chor Schauspiel ab 14 Jahren Bühne

ab 2. Juni 2022

Heinrich von Kleist: Amphitryon Schauspiel ab 16 Jahren Bühne


im Figurentheater am 23. / 24. / 27. / 30. / 31. Oktober 2021

Piggeldy und Frederick – Eine philosophische Schweinerei ab 5 Jahren am 5. November / 17. Dezember / 11. Februar 2022

Kleinformat ab 3 Jahren

am 6. / 7. / 10. November 2021

Emma und der Mondmann ab 6 Jahren

am 15. / 18. / 19. / 22. Dezember 2021

Oje, du Fröhliche!

- Ein Krippenspiel aus der Grümpelkiste ab 5 Jahren am 8. / 9. / 12. Januar 2022

Die Bremer Stadtmusikanten ab 5 Jahren

am 15. / 16. Januar 2022

Buh!

ab 4 Jahren am 26. / 29. / 30. Januar / 2. Februar 2022

Armstrong ab 4 Jahren

ab 12. November 2021

Cinema in Silhouette ab 16 Jahren UG

am 9. / 12. März 2022

Flow

ab 2 Jahren

am 13. / 14. November 2021

am 8. / 9. / 10. / 13. April 2022

Mr. Shadow

Luzern erfinden

am 27. / 28. November 2021

am 8. Dezember 2021

Wilhelm Kasperli Tell – Eine Heldengeschichte

Workshop:

ab 4 Jahren

ab 7 Jahren

ab 5 Jahren

Auf Entdeckungstour im Figurentheater ab 5 Jahren

am 22. Januar / 13. / 16. März 2022

Workshop:

Luzern erfinden – Bautage ab 5 Jahren

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16 Maria


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Emil und die Detektive


Workshop für Schulen

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Maria

Anhand einer Szene aus dem Stück «Maria» beschäftigen wir uns mit den Themen Einsamkeit, Nähe und Digitalität. Wir werden uns bewegen, gemeinsam eine Szene lesen und mit einigen körperlichen und szenischen Mitteln experimentieren. In Kleingruppen werden wir dann eigene künstlerische Umsetzungen erarbeiten, die wir uns anschliessend gegenseitig zeigen, um über das Gesehene in einen Austausch eigener Erfahrungen mit den Themen zu kommen.

September bis Oktober 2021 Schauspiel 7. – 9. Klasse Dauer: 90 Minuten Schwerpunkt:

analoge und digitale Welten


Premiere:

Schauspiel Box

11. September 2021

ab 16 Jahren Schweizer Erstaufführung Gefördert durch die Landis & Gyr Stiftung

Maria Simon Stephens

Maria , genannt Ria, ist 18 Jahre alt, schwanger und sie weiss nicht, wer der Vater ihres Kindes ist. Aber sie lässt sich davon nicht unterkriegen, macht sich stattdessen auf die Suche nach einer Person, die sie bei der Geburt begleiten könnte. Während sie mögliche Begleitpersonen in ihrer Familie und unter ihren Freunden sucht, stellt Ria fest, dass es viele Arten gibt, unglücklich zu sein. Doch sie selbst, eine schwangere Teenagerin ohne Partner, strahlt über das Leid und die Alltagssorgen der anderen hinweg und gibt ihnen Zuversicht und Verständnis. Rias Geschichte beginnt mit der Entstehung neuen Lebens und endet mit dem Tod eines anderen. Dieser Kreislauf lässt sich nicht durchbrechen, aber er lässt sich mit mehr Barmherzigkeit und Wärme verbringen. Regie: Katja Langenbach Bühne und Kostüme: Katrin Hieronimus Musik: Roderik Vanderstraeten Dramaturgie: Melanie Oşan Mit: Rüdiger Hauffe, Wiebke Kayser, Anna Elisabeth Kummrow, Carina

Thurner, Georg Weislein 11. / 15. / 16. / 18. / 22. / 25. / 28. / 29. September 1. Oktober

CHF 30 – 60

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Premiere:

17. November 2021

Schauspiel Bühne

Mit Silberbüx

Familienstück ab 6 Jahren

Emil und die Detektive Erich Kästner

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Emil fährt allein in die grosse Stadt. Auf der Zugfahrt dorthin wird all sein Geld gestohlen – von einem hinterhältigen Herrn mit steifem Hut. Emil ist verzweifelt, aber er nimmt trotzdem die Verfolgung auf. Und dann trifft er auf eine ganze Bande Kinder, die ihm helfen will, sein Geld zurückzuholen. So wird schliesslich aus dem grossen Schlamassel ein noch viel grösseres Abenteuer. «Emil und die Detektive» erzählt von Solidarität unter Kindern und von bedingungsloser Freundschaft. Die Musiker*innen von Silberbüx bringen die Geschichte jetzt auf die Bühne, um sich von ihren weltberühmten Vorbildern eine Scheibe abzuschneiden. Regie: Benno Muheim Bühne: Marie-Isabel Vogel Kostüme: Julia Ströder Musik: Silberbüx Dramaturgie: Martin Carnevali Mit: Christian Baumbach, Sean Douglas, Rüdiger Hauffe, Wiebke Kayser,

Anna Kummrow, Anja Signitzer, Hugo Tiedje, Carina Thurner 17. / 20. / 27. / 28. November 4. / 8. / 9. / 12. / 15. /1 8. / 22. / 24. / 26. / 29. Dezember 2. / 9. Januar

CHF 15 – 50


November bis Januar 2022

Workshop für Schulen

Schauspiel

Erich Kästners «Emil und die Detektive» zeigt, dass man mit Offenheit, Mut, Solidarität und Witz meist durch die kniffeligsten Situationen kommt. In diesem Workshop werden die Teilnehmer*innen selbst zu Detektiv*innen. Wir starten mit einem Warm-up wie bei den Profis, wärmen Stimme und Körper auf. Dann geht es los: Was braucht ein Detektiv? Wir gründen unsere eigenen Banden mit Losung und Begrüssungsritual. Am Ende stellen wir uns in kurzen Szenen unsere Detektiv-Banden gegenseitig vor.

1. – 5. Klasse Dauer: 90 Minuten Schwerpunkt:

Teambildung und Solidarität

Malwettbewerb für Schulen Wir laden die Primarschulklassen der Region dazu ein, an einem Malwettbewerb teilzunehmen. Zum diesjährigen Familienstück «Emil und die Detektive» suchen wir das schönste, kreativste und fantasievollste Bild für das offizielle Programmheft des Stücks. Egal ob mit Farbe, Tusche oder als Collage, alle kreativen Bilder sind willkommen. Eine Jury bestehend aus Kindern wird das Siegerbild küren. Allen am Wettbewerb teilnehmenden Klassen winkt eine Einladung zu der Premiere von «Emil und die ­Detektive» am Mittwoch, 17. November um 10.00 Uhr im Luzerner Theater.

Familiennachmittag Im Rahmen unseres Familienstücks «Emil und die Detektive» möchten wir an ausgewählten Daten unser Theater für Familien öffnen und zum gemeinsamen Erleben, Spielen, Basteln und Austauschen einladen. Jeder Nachmittag wird anders, kommt vorbei und lasst euch überraschen! 27. November 9. / 29. Januar

Info: Die Teilnahme ist auf 20 Schulklassen beschränkt, die Anmeldungen werden nach Eingangsdatum berücksichtigt

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Zweieinander Am Anfang gibt es einen Kreis und zwei Freunde mit ihren Musikinstrumenten. Der eine spielt Trompete, der andere Tombak. Der eine braucht Lippen und Atem zum Spielen. Der andere braucht Hände und Finger. Beim Trompetenspiel wird aus der Atemluft Musik. Und die Tombak kann man spielen, indem man sie mit den Handflächen schlägt oder mit den Fingern darauf schnipst und streicht. Auf einmal teilt eine Linie den Kreis: es gibt plötzlich zwei Halbkreise, zwei Hälften. Es ist jetzt nicht mehr so einfach, zusammen zu spielen. Denn jeder der beiden Freunde hat seine eigenen Ideen und auch seine eigene Musik. Aber zum Glück gibt es verschiedene Arten, zusammen zu musizieren: nebeneinander, miteinander – zweieinander eben. Die Musiker Johannes Stange und Joss Turnbull erfanden durch Improvisation während der Proben die Musik für dieses instrumentale Theater. 22

Regie: Anselm Dalferth Bühne und Kostüme: Birgit Kellner Musik: Johannes Stange, Joss Turnbull Dramaturgie: Ina Karr

Yellow «Yellow» füllt den Theaterplatz für eine halbe Stunde mit mitreissender Musik, Bewegung und Objekten. Da rollt ein gelber Ball über den Platz, ein Kegel steht nebenan, es fliegen rote Keulen vorbei und ein gelber Begleiter erscheint. Die Tanzcompagnie aus Schweden fesselt und inspiriert mit ihrer Produktion für Kinder ab 3 Jahren. Choreografie und Leitung: Claire Parson

Ab November 2022 Oper Kindertagesstätten, Kindergärten, Luzerner Theater und weitere Orte ab 3 Jahren Schweizer Erstaufführung Vorstellungen für Kindertagesstätten und ­Kindergärten im Südpol:

10. November, 9.00 und 10.30 Uhr. Familienvorstellungen:

13. November, 10.00 und 11.00 Uhr «Zweieinander» kommt auch in die Kindertagesstätten und Kindergärten.

2. Oktober 2021 Tanz Theaterplatz ab 3 Jahren Ein Gastspiel des YOUNG DANCE Festival Zug

Kostüme: Bitte Palm Musik: Mikael Svaneik Maske: Angelika Ekberg Mit: Mira Björkman, Viktor Gyllenberg, Elin Hallgren

Eintritt frei


Das Ring-Ding ein partizipatives Generationenprojekt

Götter, Menschen, Riesen, Zwerge, der Kampf um einen magischen Ring, grosse Liebe und grosser Hass - im Mythos vom «Ring des Nibelungen» findet sich all das und noch viel mehr. Lang ist es her, dass der Komponist Richard Wagner sich Geschichte und Musik ausgedacht hat, wir wollen uns jetzt in Luzern auf seine Spuren machen. Gemeinsam mit der Regisseurin Brigitte Dethier wird in den Herbst- und Fastnachtsferien geforscht, gespielt, erzählt und Musik gemacht. Junge und alte Luzerner*innen vom Fantasy-Nerd über den Gaming-Freak bis zum Wagner-Fan, basteln sich ihr «Ring-Ding». Und bilden den Auftakt für eine mehrjährige Reise durch die abgefahrene Welt der Nibelungen, Wälsen, Gibichungen und Asen.

5. und 12. März 2022 Oper UG ab 15 Jahren Mitmachen: Workshops für alle

4. – 15. Oktober und 21. Februar – 6. März Anmeldung unter:

jung@luzernertheater.ch Es besteht die Möglichkeit, auch nur an einem Workshop teilzunehmen.

Regie und künstlerische Leitung: Brigitte Dethier Dramaturgie: Lars Gebhardt, Talisa Walser

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Mit: Teilnehmenden, die an beiden oder an einem der

Workshops teilgenommen haben.

Klangtauchen Zwei Mitarbeiter*innen einer aussergewöhnlichen Behörde betreten das Klassenzimmer. Ohne Vorankündigung untersuchen sie den Raum und alles, was sich darin befindet, auf seine Klänge. Die Geräuschforscher*innen des Schulalltags rücken Stühle, testen Tafel und Kreide auf Lautstärke und rhythmische Möglichkeiten und erproben Leise- und Schnellsprechverständnis. Alles ist Sound – sagte einst der Komponist John Cage und wollte damit die Ohren öffnen für verborgene Klänge und die Stille, die niemals still ist. So verwandelt sich das Klassenzimmer in einen magischen Ort, wo nach und nach alle zu Klangforscher*innen werden.

CHF 30

Ab April 2022 Oper Klassenzimmer ab 6 Jahren


30. März 2022

Vicky setzt Segel

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Tanz Box ab 4 Jahren Gastspiel der Company MAFALDA

Ein Stück zum Zuschauen und Mitmachen! Das Publikum kann bei dieser Produktion nicht nur verfolgen, wie sich Vicky, die Heldin des Stücks, wagemutig aufmacht, um ferne Ziele zu entdecken. Es ist auch immer wieder aufgefordert, Vicky zu helfen oder zu unterstützen, wenn sie Hilfe braucht. Im Laufe der Reise stellt sich der Protagonistin so manches Hindernis in den Weg, die fremden Welten sind von merkwürdigen Gestalten bevölkert. Je weiter Vicky vorankommt, desto mehr findet sie heraus, dass es vor allem an ihr selbst liegt, ob die Wesen, die sie trifft, zu Freunden werden oder nicht. Spielerisch entdeckt Vicky, dass es sich lohnt, mit Mut und Einfühlsamkeit auf Neues zuzugehen, nicht zuletzt, weil man dabei auch viel über sich selbst, seine Fähigkeiten und seine Grenzen lernt. Begleitend zu den Schulvorstellungen können Klassen einen Tanzworkshop buchen. Wir kommen vor oder nach einer Vorstellung in die Schule. Im Anschluss an Familienvorstellungen sind die Kinder zu einem 20-minütigen Workshop mit den Tänzer*innen auf der Bühne eingeladen. Künstlerische Leitung: Teresa Rotemberg Choreografie: Teresa Rotemberg in Zusammenarbeit

mit den Tänzer*innen Audiodesign und Komposition: Tanja Müller Bühnenbild und Kostüme: Sophie Krayer Lichtdesign und technische Leitung: Laurent Castella Dramaturgie: Wanda Puvogel Produktionsleitung: Linda Zobrist Produktion: Verein Company MAFALDA Mit: Diane Gemsch, Patrica Rotondaro und Moritz Alfons Familienvorstellungen am 30. März / 1. / 2. / 3. April um 15.00 Uhr Schulvorstellungen am 31. März und 1. April um 9.30 Uhr

CHF 15 – 30


Vicky setzt Segel

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Workshop für Schulen Was ist Mut oder was heisst es zu helfen? Im Stück braucht Vicky immer wieder die Unterstützung des Publikums. Aber Vicky kann nicht sprechen, sie hat einen ganz eigenen Weg der Kommunikation: Im Workshop lernen wir ihre Sprache und erfahren, wie wir uns mit Bewegungen und Geräuschen verständlich machen können. Aber vor allem lernen wir zu fliegen, denn Vicky hat eine ganz spezielle Technik entwickelt, um schnell von einem Abenteuer zum nächsten zu gelangen. Auf ihren Abenteuern trifft Vicky einen Frosch, eine Maus, verschiedene Monster und quirlige Chamäleons. Alle Tiere besitzen ganz bestimmte körperliche Qualitäten und musikalische Themen. Am Schluss lassen wir Vicky und ihre Freunde zusammen tanzen und musizieren.

Februar bis März 2022 Tanz 1. – 4. Klasse Dauer: 90 Minuten Schwerpunkt:

Vertrauen, Hilfe und Kommunikation


Premiere:

30. Oktober 2021

Wolfgang Amadeus Mozart: Le Nozze di Figaro

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Das junge, verliebte Paar Susanna und Figaro freut sich auf ihre langersehnte Hochzeit. Eigentlich steht ihrer Liebe nichts mehr im Weg, wären da nicht der machthaberische Graf Almaviva und die hinterlistige Marcellina. Die beiden möchten alles tun, um die Hochzeit zu verzögern, oder sogar ganz zu verhindern, denn der Graf hat es auf Susanna abgesehen. Figaro will sich das aber nicht bieten lassen und so heckt er gemeinsam mit Susanna und mit der Hilfe der Gräfin Almaviva einen Plan aus, um so schnell wie möglich ihr Ehegelübde besiegeln zu können. Der Regisseur Gerard Jones zeigt in seiner Inszenierung die Machtstrukturen in einer Gesellschaft, die kaum zu überwinden sind, wäre da nicht die Macht der Liebe, die sowohl den Anstoss, aber auch die Lösung für alle Verwirrungen in diesem Stück gibt.

Premiere:

30. Oktober 2021

Oper ab 12 Jahren Bühne

Workshop für Schulen

Wir untersuchen die Figuren und finden heraus, ob es ein Happy End geben kann: was für verschiedene Dreiecksverhältnisse gibt es in Mozarts Oper, wie stehen die Figuren zueinander? Auf spielerische Art setzen wir die Situationen und Musik in Szene(n). Oktober bis Dezember 2021

7. – 9. Klasse Dauer: 90 Minuten Schwerpunkt: Klassenunterschiede, Eifersucht und Liebesschmerz

Schauspiel ab 15 Jahren UG

Anna Seghers: Transit Warten, Resignation, Chaos – so erlebt Franz die Hafenstadt Marseille im Jahr 1941. Tagelang stehen Flüchtlinge wie er selbst vor den Konsulaten an, um die richtigen Papiere zu bekommen. Diese letzte Hoffnung hält sie alle am Leben: ein Platz auf einem Schiff, das sie aus dem brennenden Europa wegbringt. Franz gelangt durch Zufall an die Papiere eines toten Schriftstellers, dessen Identität er annimmt. Während dieser eisigen Wintertage lernt er Marie kennen – eine Frau, die auf der Suche nach ihrem Mann ruhelos durch die Stadt streift. Franz verliebt sich in Marie – und auch als er begreift, dass sie die Frau des Toten ist, sagt er ihr nichts von dessen Schicksal…

Info: Begleitmaterialien für Schulen vorhanden


Premiere:

Tanz ab 10 Jahren Bühne

3. Dezember 2021

Muhammed Kaltuk, Mthuthuzeli ­November, Inbal Pinto: From Human to Kind Drei choreografische Stimmen, drei kurze Tanzstücke, ein Programm: «From Human to Kind» zeigt, wie unterschiedlich Tanz heutzutage aussehen kann: Muhammed Kaltuk aus Basel ist in der Hip-Hop-Szene gross geworden. Jetzt erobert er die Bühnen der Theaterhäuser – auch in Luzern! Inbal Pinto stammt aus Israel. Mit viel leisem Humor schafft sie bewegte Bilder voller Poesie. Die Heimat des Balletttänzers Mthuthuzeli November ist ein Township Nähe Kapstadt. In seinem neuen Stück erinnert er sich an seine afrikanischen Wurzeln. Voller Power verwandelt er Gefühle und Bilder aus seiner Kindheit in mitreissende Bewegung... ein farbenreiches Tanzprogramm, bei dem in keiner Altersgruppe Langweile aufkommen kann! 27 Workshop für Schulen

Januar bis Juni 2022

Die Themen des südafrikanischen Choreografen Mthuthuzeli November sind Gemeinschaft und Rituale: Gemeinsame Rituale geben Sicherheit und sie helfen, Ängste zu überwinden und unerschrocken in die Zukunft zu blicken. Im Workshop untersuchen wir Bewegungen, bei denen Gemeinsamkeit spürbar wird. Welche Rituale gibt es in unserer Gesellschaft, die gemeinschaftsbildend sind? In Gemeinschaften geht es nicht nur um ein harmonisches Zusammenleben, auch der einzelne Mensch wird gestärkt. Bewegt und getanzt wird zur Musik von Mthuthuzeli November.

ab der 4. Klasse (auch für die Oberstufe geeignet) Dauer: 90 Minuten Schwerpunkt: Gemeinschaft und Rituale

empfiehlt


Premiere:

22. Januar 2022

Oper ab 14 Jahre Bühne

Giuseppe Verdi: Macbeth Wenn man den Deal seines Lebens angeboten bekommt und schon in naher Zukunft Reichtum, Macht und Einfluss winken – wer kann da widerstehen? Der Soldat Macbeth zumindest zögert nicht lange, als ihm Hexen prophezeien, dass er bald König wird. Auch Macbeths Frau, Lady Macbeth, möchte Königin werden und zwar am liebsten so schnell wie möglich. Gemeinsam mit ihrem Mann schmiedet sie einen blutigen Plan, um die Macht zu ergreifen. Beide ahnen jedoch noch nicht, wie hoch der Preis am Ende wirklich ist … Der Komponist Giuseppe Verdi hat basierend auf dem Drama von Shakespeare eine kurzweilige Oper geschaffen, die herzzerreissende Melodien mit einem spannenden Psychokrimi vereint.

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Workshops für Schulen

❶ Wir erforschen anhand von Verdis Musik die unheimlichen Hexen: ihre Welt klingt nervös, hektisch abgehackt und dissonant. Bereits in der Ouvertüre werden die Hexen von einem grossen Sturm begleitet. Unwetter spielen auch in vielen anderen Werken der Musikgeschichte eine grosse Rolle. Wir hören hinein und erarbeiten choreografische Elemente.

❷ Eigentlich will Macbeth gar nicht König werden. Wir machen uns auf die Suche, wie und warum er es trotzdem wird. Anhand von Verdis Musik erforschen wir den Charakter der Figuren, im Zentrum stehen dabei Macbeth und Lady Macbeth.

Info: Schulklassen können hier zur Patenklasse werden.

Januar bis Juni 2022

3. – 5. Klasse Dauer: 90 Minuten Schwerpunkt: Hexensprüche und Unwetter

Januar bis Juni 2022

7. – 9. Klasse Dauer: 90 Minuten Schwerpunkt: Ist unser

Leben Schicksal oder können wir es bestimmen?


Premiere:

10. Februar 2022

Schauspiel ab 14 Jahren Bühne

Dominik Busch: Der Chor Im Herbst 2001 probt ein Laienchor aus Luzern für eine Woche in Appenzell und soll am Samstag ein Konzert geben. Am Donnerstag erfahren sie, dass sich in der Luzerner Bruchstrasse ein Amoklauf ereignet hatte: Ein junger Mann ist mit einem Sturmgewehr in die WG seiner Ex-Freundin eingedrungen und hat ein Blutbad mit zwei Toten und zwei Verletzten angerichtet. Eine der Toten war die Tochter einer Chorsängerin. Sogleich wurde die Mutter zurück nach Luzern gefahren, der Chor blieb in Appenzell – und allen war klar: das morgige Konzert würde nicht stattfinden. Wie sollte Singen jetzt möglich sein? Am Abend traf man sich zur Beratung und jemand sagte: «Ich finde, wir sollten morgen gemeinsam singen.»

Premiere:

10. Februar 2022

Info: Schulklassen können hier zur Patenklasse werden.

Schauspiel ab 16 Jahren Bühne

Heinrich von Kleist: Amphitryon Alkmene hat ihren Ehemann Amphitryon schon lange nicht mehr gesehen und jetzt überrascht er sie mit einer ganz neuen Leidenschaft. Doch schon am nächsten Tag scheint Amphitryon die schönen Stunden vergessen zu haben, was Alkmene sehr irritiert: Hat sie nicht eben erst eine neue Lust in ihrer Begegnung mit Amphitryon gefunden, hat diese Erfahrung sie denn nicht näher zueinander gebracht? Elsa-Sophie Jach erzählt Kleists «Amphitryon» aus der Perspektive Alkmenes: Die List Jupiters, in der Gestalt Amphitryons Alkmene zu verführen, hat deshalb für den selbstherrlichen Gott, für den gehörnten Ehemann und nicht zuletzt für die hintergangene Alkmene unerwartete Folgen und am Ende entscheidet sich Alkmene für ihren ganz eigenen Amphitryon.

Info: Schulklassen können hier zur Patenklasse werden.

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Flow

30 Piggeldy und Frederick


Figurentheater

Figurentheater

ab 5 Jahren Mundart

ab 6 Jahren Hochdeutsch

Piggeldy und Frederick –

Eine philosophische Schweinerei Das kleine Schwein Piggeldy hat viele Fragen – das grosse Schwein Frederick hat viele Antworten. Frederick weiss, was Fernweh ist, wie man Alleinsein definiert, wofür eine Badewanne gut ist und was ein Risiko ist. Denn für Frederick ist nichts leichter als das. Aber weiss er auch, was Schwein tun muss, um nicht als Sonntagsbraten zu enden? Regie: Priska Praxmarer Musik: Steffi Hess

Emma und der Mondmann Emma ist mit ihrer Mutter in eine neue Stadt umgezogen. Alles ist fremd, sie fühlt sich unverstanden und beschliesst wegzulaufen. Auch der Mann im Mond ist einsam. Deshalb reist er auf die Erde. Zum Glück trifft er dort Emma. Es ist der Beginn einer Freundschaft und eines aufregenden Abenteuers.

Puppen und Ausstattung: Sibylle Grüter

Regie: Dirk Vittinghoff

Mit: Gustavs Schwestern (Sibylle Grüter &

Mit: Die Nachbarn (Vivianne Moesli und

Jacqueline Surer)

Priska Praxmarer)

23. / 24. / 27. / 30. / 31. Oktober

6. / 7. / 10. November

UG

Figurentheater

ab 16 Jahren in englischer Sprache

ab 4 Jahren ohne Worte

Cinema in Silhouette Drew Colby, «the UK's only full-time hand shadow puppeteer», präsentiert eine Handschatten-Hommage an die grossen Filme des letzten Jahrhunderts, kombiniert mit der urkomischen Geschichte von Drews erster Handschatten-Performance. Britische Stand-up-Comedy trifft auf Schattentheaterspiel! Von und mit: Drew Colby (GB) 12. November 19.30 Uhr

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Mr.

Shadow In dieser magischen Performance entdeckt der preisgekrönte englische Schattentheaterkünstler Drew Colby seinen eigenen Schatten. Ohne Worte geht es auf eine witzige Entdeckungsreise. Nur mit seinen Händen kreiert er die erstaunlichsten Welten. Von und mit: Drew Colby (GB) 13. / 14. November


Figurentheater

Figurentheater

ab 7 Jahren Mundart

ab 5 Jahren Mundart

Wilhelm Kasperli Tell – Eine

Oje, du Fröhliche! –

Kasper hat keine Lust mehr auf Kasperlitheater. Ein echtes Schweizer Heldenabenteuer muss her! Bevor die Puppenspielerinnen eingreifen können, schnappt er sich die Rolle von Tells Sohn Walter und stellt die urkantonalen Zustände gehörig auf den Kopf.

Zwei Engel wollen die Weihnachtsgeschichte erzählen. Zu spät bemerken sie, dass sie die falsche Kiste mitgenommen haben: Statt Krippenfiguren haben sie nur alte Spielsachen dabei. Aber sieht Barbie der Maria nicht recht ähnlich? Mithilfe des Publikums improvisieren sie ein ungewöhnliches Krippenspiel.

Heldengeschichte

Regie: Frauke Jacobi

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Ein Krippenspiel aus der Grümpelkiste

Mit: Gustavs Schwestern (Sibylle Grüter

Von und mit: Gustavs Schwestern (Sibylle

und Jacqueline Surer)

Grüter und Jacqueline Surer)

27. / 28. November

15. / 18. / 19. / 22. Dezember

Die Bremer Stadtmusikanten Hund, Esel, Katze und Hahn sind vielleicht nicht mehr die Jüngsten, aber abservieren lassen sie sich noch lange nicht! Gemeinsam fassen sie Mut und nehmen allen Gefahren zum Trotz Reissaus. Die Inszenierung stellt mit viel Humor die Frage, was das Leben im Alter ausmacht. Regie: Frauke Jacobi Puppen: Sibylle Grüter Szenografie: Helen Prates de Matos Musik: Willi Häne Mit: Theater fabula! (Eliane Blumer und Lukas Bollhalder) 8. / 9. / 12. Januar

Figurentheater ab 5 Jahren Mundart und Hochdeutsch


Buh!

Figurentheater ab 4 Jahren Hochdeutsch

Hase ist ein Angsthase. Er gibt es nur nicht zu. Er gehört Marie. Marie ist das mutigste Mädchen der Welt. Mit einem Angsthasen an ihrer Seite hat sie überhaupt keine Zeit, selber Angst zu haben. Bis zu der Nacht, als sie unter ihrem Bett plötzlich ein furchtbares Wimmern hört ... Regie und Ausstattung: Paul und Eva Schmitdtchen Endregie: Frauke Jacobi Musik: Patrice Langlois Mit: Les Voisins 15. Januar: 15.00 Uhr 16. Januar: 11.00 und 15.00 Uhr

Figurentheater

Figurentheater 33

ab 4 Jahren Mundart

ab 2 Jahren ohne Worte

Armstrong Flow Vor über fünfzig Jahren setzte der erste Mensch einen Fuss auf den Mond. Aber waren die Menschen wirklich die ersten? Vierzehn Jahre vorher hatte eine kleine Maus jede Nacht den Himmel durch ihr Fernrohr beobachtet. Und einen grossen Entschluss gefasst: Sie wird als erste Maus zum Mond fliegen.

Am Anfang war das Mehl. Einmal losgelassen, fliegt es umher, bildet Wolken, schneit herab, hinterlässt Spuren und das Spiel nimmt seinen Lauf. «Flow» ist eine sinnliche und ästhetische Erfahrung für ein ganz junges Publikum. Es lädt die Allerkleinsten ein, das Versinken im «flow» mit den beiden Spielerinnen zu erleben.

Regie: Josef Faller

Regie: Andrea Kilian

Künstlerische Mitarbeit: Eva Kaufmann

Livemusik: Andrea Zuzug

Figuren: Theater Ferdinande

Mit: Puppenspiel.ch (Rahel Wohlgensinger)

Mit: Theater Sven Mathiasen 26. / 29. / 30. Januar 2. Februar

9. / 12. März


Figurentheater

Luzern erfinden

ab 5 Jahren Mundart und Hochdeutsch

Zum Abschluss der Spielzeit verwandelt sich das Figurentheater in eine raumgreifende Utopiestadt, die wir mit dem Publikum bauen (siehe: «Luzern erfinden – Bautage»). In einer interaktiven Aufführung beleben und bespielen wir vom Figurentheater alias Gustavs Schwestern das Wimmelbild mit Objekten, Figuren und Schattentheater. Nach der Vorstellung erforscht das Publikum die Installation auf eigene Faust.

Sammelaktion

Von und mit: Gustavs Schwestern und Gäste (Erika

Wir sammeln wieder für unser begehbares Wimmelbild unter dem Titel «Luzern erfinden» Objekte, Figuren und Materialien aller Art. Bringt alles ins Figurentheater, was zu einer Utopiestadt passt.

Gedeon und Hansueli Trüb) 23. Oktober bis 12. März, 8. April: 17.00 Uhr / 9. / 10. April: 11.00, 14.00 und

immer an den Spieltagen

16.30 Uhr / 13. April: 14.00 und 16.30 Uhr

von 14.00 bis 15.00 Uhr

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Figurentheater

Workshop: Luzern erfinden

Bautage

ab 5 Jahren

Wie sähe die Stadt Luzern aus, wenn du sie neu erfinden könntest? Gäbe es Hängebrücken über der Reuss? Einen Zoo auf dem Theaterplatz? An zwei Bautagen erfinden und konstruieren wir im Figurentheater eine Utopiestadt: aus Kartonschachteln, Bastelmaterialien und diversen Objekten und Figuren aus der Sammelkiste entsteht ein überdimensionales Wimmelbild (siehe «Sammelaktion»). In der Stadt wird später die Aufführung «Luzern erfinden» gezeigt. Für Erwachsene und Kinder ab 5 Jahren, Anmeldung als Team (eine erwachsene Person mit ein bis zwei Kindern). Es ist möglich, sich für einen einzelnen oder für mehrere Bautage anzumelden. Leitung: Sibylle Grüter und Erika Gedeon 22. Januar / 13. / 16. März 13.30 bis 17.00 Uhr

Eintritt frei


Die Bremer Stadtmusikanten

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Kleinformat

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Figurentheater

Figurentheater

ab 3 Jahren Mundart

ab 5 Jahren ohne Begleitung

Kleinformat Einmal im Monat lädt der kleine Hase mit den langen Beinen unsere jüngsten Gäste zu sich ins Theater ein. In intimer Runde erzählt er kleine, einfache Geschichten von seinen Abenteuern – jedes Mal neu und anders. Augen von aussen: Christine Glauser Mit: Gustavs Schwestern Solo (Sibylle

Grüter)

Vorhang auf für Alltagsgegenstände, Puppen und Materialien, die zum Leben erweckt werden und Geschichten erzählen. Ein fantasievolles Vergnügen quer durch das Figurentheater für alle, die Lust haben am Spielen und Entdecken. Leitung: Sibylle Grüter und Alexandra

5. November /

Thali

17. Dezember /11. Februar 9.30 und 10.30 Uhr

Workshop: Auf Entdeckungstour Figurentheater

CHF 5

8. Dezember 14.00 bis 17.00 Uhr / CHF 20


Im Figurentheater: Beginn

Tageskasse

Wenn nicht anders vermerkt, jeweils 15.00 Uhr Preise

Resttickets sind an den Vorstellungstagen im Figurentheater jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn erhältlich. Bezahlung vor Ort nur mit Bargeld möglich.

Wenn nicht anders vermerkt: Erwachsene CHF 15 / Kinder CHF 10

Adresse

Reservationen und Tickets

Industriestrasse 9 6005 Luzern Leitung

Sibylle Grüter und Jacqueline Surer

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Buh!

041 228 14 14 kasse@luzernertheater.ch luzernertheater.ch


Angebote für Schulen Patenklassen

Wie entsteht eine Theaterproduktion? Im Luzerner Theater haben Schüler*innen die Möglichkeit, das herauszufinden: Eine Patenklasse begleitet ein Inszenierungsteam durch einen sechs- bis achtwöchigen Probenprozess. Bei Probenbesuchen und einem theaterpraktischen Workshop taucht die Klasse in die Inszenierung ein. Zeitaufwand für Lehrpersonen und Schulklassen während des Schuljahres oder bis Ende Aufführungszeit der Patenproduktion:

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> Ein Vorbereitungstreffen im Oktober/November von den Lehrkräften und der Dramaturgie: Was wünscht sich wer? Erwartungen und Wünsche austauschen. > Erster Besuch im Theater (90′) bei Probenbeginn des Stücks: Vorstellen der Klasse, des Teams und des Projekts, Kennenlernen des Theaters, erster Einstieg ins Thema > Die Schulklasse liest/hört anschliessend das Stück während des Unterrichts oder als Aufgabe zu Hause und recherchiert Sekundärliteratur oder assoziativ Material (Lieblingssongs, Bilder, Bücher, etc.) > Workshop in der Schule bzw. Rechercheausflug (90′) je nach Thema und Schwerpunkt der Produktion, Workshop zu stückspezifischem Inhalt, Kostüm, Bühne, Musik, usw., vertiefen des Themas, Gespräch mit Produktionsbeteiligten (Schauspieler*in, Sänger*in, Musiker*in) > Zweiter Besuch im Theater (90′-180′) mit Probenbesuch: Vor- und Nachbereitung des Probenbesuches, gemeinsame Zusammenfassung der Recherche, spielpraktische Übungen, gemeinsamer Austausch und Diskussion > Vorstellungsbesuch > Auf Wunsch Nachgespräch im Klassenzimmer oder im Luzerner Theater Schulklassen können bei folgenden Produktionen Patenklasse werden: Oper:

> Macbeth, Premiere 22. Januar 2022 > Klangtauchen, Klassenzimmer ab April 2022 Schauspiel:

> Der Chor, Premiere 10. Februar 2022 > Amphitryon, Premiere 2. Juni 2022


Einstimmung / Nachbereitung

Auf Anfrage verabreden wir mit Schulklassen gerne Einstimmungen oder Nachbereitungen zu den von Ihnen gewählten Vorstellungen. Das können z.B. Gespräche mit Mitwirkenden oder eine spielerische Vertiefung ausgewählter Aspekte der Inszenierung sein. Termine im Schulzimmer oder im Theater nach individueller Vereinbarung. Theaterbotschafter*innen

Sind Sie wie wir der Meinung, dass Schauspiel, Tanz, Oper und Figurentheater wichtige Bestandteile unserer Kultur und Gesellschaft sind? Dann werden Sie Theaterbotschafter*in und helfen Sie uns, unser Programm an Ihren Schulen zu vermitteln! Wir möchten in den nächsten Jahren unser Programm ständig ausweiten und möglichst bald für jede Klassenstufe ein breites künstlerisches Programm anbieten. Deshalb legen wir grossen Wert auf langfristige Kooperationen mit Lehrpersonen und Schulleiter*innen. Natürlich profitieren Theaterbotschafter*innen von zahlreichen Vergünstigungen und exklusiven Angeboten! Weitere Informationen und Anmeldung: ­ jung@luzernertheater.ch

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Mitmachen

VorAlpentheater Spielclubs 21/22 Bühnenentdecker*innen – Irene Wespi

Vorschulkinder ab 3 Jahren Bühnenhüpfer - Sylvie Kohler und Alina Trieblnig und Bühnenhopser - Gilda

Zusammenhalt zählt und die Natur mehr Platz zurück bekommt. Und eine in der sie gerne ihr Leben verbringen möchten. (Vorstellungsbesuch im Luzerner Theater dazu: «Luzern erfinden», April 2022)

Laneve und Mélanie Reber

Kindergarten und 1. Klasse

Bühnenbande – Kim Emanuel Stadelmann

4. – 6. Klasse Kleine und grosse Fragen an die Welt

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KUNSTwerke

Warum dreht sich die Erde? Was passiert, wenn wir sterben? Warum müssen wir aufräumen? Wie viel Wasser passt eigentlich in eine Badewanne? Die Bühnenhüpfer setzen sich mit ihren grossen und kleinen Fragen an die Welt auseinander. Und die kleinen Philosoph*innen suchen natürlich auch nach Antworten. (Vorstellungsbesuch im Luzerner Theater dazu: «Piggeldy und Frederick», Oktober 2021)

Ein geheimer Blick durchs Schlüsselloch verrät, dass es nach Feierabend im Museum keineswegs «muxmüslistill ist». Mit Hilfe von Nachtwächter Guido und dem Museumsgespenst Booh müssen die zum Leben erwachten Kunstwerke verhindern, dass das wertvollste Gemälde der Welt geklaut wird. Die Bühnenbande zeigt im selbstgemalten Bühnenbild einen rasanten, bewegten und fantastischen «Roadtrip» durch das nächtliche Museum.

Bühnenflöhe - Sylvie Kohler und

Bühnenkracher – Isabella Cadilek und

Alina Trieblnig

Claudia Berg

2. – 3. Klasse

4. – 6. Klasse

Stadt der Zukunft oder Utopiestadt

Verwandlungen

Die Bühnenflöhe erarbeiten ein eigenes Stück, in dem sie ein neues Luzern erfinden. Eine Stadt der Zukunft oder eine Utopiestadt? Auf jeden Fall eine, in der

«Verwandlungen passieren überall. Es verändert, verwandelt und wandelt sich … Aber was denn? Wir verwandeln uns selbst in Forscher*innen und gehen gemeinsam auf Entdeckungsreise.»


Stagerunners – Judith Michel, Geraldine

pAct – Jeanine Ueberschlag,

Woodford

Isabella Cadilek

7. – 9. Klasse

ab dem 9. Schuljahr

Das Leben macht solchen Spass, auch wenn es völlig daneben geht (Anton Tschechow). Mit dem Fokus auf das Sprechtheater setzten wir uns mit dem Thema Einsamkeit und dem Wesen unserer Gesellschaft oder was darunter zu verstehen ist auseinander. Inspiriert von dem Stück «Maria » des Luzerner Theaters lassen wir uns auch von Musik und anderen Zugängen begleiten.

#beyourself #selflove #Identitycheck #happyme

Wie oder was bin ich oder wer wäre ich gern? Zwischen Selbstdarstellung, Wahrheit und Täuschung – auf der Suche nach Identität – kann ich mehr Sein als Schein. Jugendtheater ACTNOW – Giean Leander Bättig – Annina Pollivka

Ab dem 9. Schuljahr Stagerockets – Larissa Lang, Gilda Laneve

7. – 9. Klasse Liebe

Rollenbilder um Liebesgeschichten in Comics und Cartoons werden untersucht und erforscht. Wer ist die Starke, wer der Unnahbare? Das gesammelte Material wird als performative Installation erzählt. Stagehunters – Monika Moor-Büchel, Kim Emanuel Stadelmann

Für Jugendliche mit und ohne Beeinträchtigung von 13 bis 17 Jahren IN AND OUT

Bewegungstheater all inklusiv! Ein bewegtes Stück Theater, das vom Äusseren ins Innere führt…

Burning There’s a fire in me A fire that burns

Wir brennen. Wir brennen füreinander und alles nieder. Wir werden zu Zündlern und Brandstifterinnen, giessen Öl ins Feuer, lassen es sich ausbreiten, versinken im Flammenmeer, steigen auf wie Phönixe, tausend Meter hoch. Wir spüren die Hitze in unseren Federn, während das Feuer unter uns alles verzehrt. Asche zu Asche. Verbrannte Erde, der beste Dünger. Wir säen neues Leben und sehen, wie sich aus dem schwarzen Boden der erste Keimling zwängt, sehen den Spross wachsen und die Blüte sich entfalten. Sie ist rot. Wir nennen sie Feuerlilie. This fire is out of control We’re going to burn this city, burn this city Anmeldung für die Spielclubs: www.voralpentheater.ch/anmeldung

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Kultissimo Kultur für Kinder

Bühne frei für Kultissimo! Liebe Kinder, Eltern, Lehrpersonen und Interessierte 2021 findet das Kultissimo vom 19. ― 21. November 2021 in Luzern statt. Das Kultissimo bietet ein einzigartiges Kinderkulturprogramm für Primarschulklassen, Kinder und Familien. Die breite Palette an Angeboten aus verschiedenen Kultursparten weckt die Neugierde, die Experimentierfreude, die Fantasie und Kreativität von Kindern. Die Pro Juventute Regionalstelle Zentralschweiz als Organisatorin und die Programmpartner freuen sich auf ein kulturell vielfältiges und fröhliches Wochenende mit zahlreichen strahlenden Kinderaugen. Das Luzerner Theater bietet verschiedene Workshops, Führungen und Vorstellungen an.

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Jutz 2022

Zentralschweizer Kinder- und Jugendtheatertreffen

Das JUnge Theater Zentralschweiz ist eine Plattform des Regionalverbandes Zentralschweizer Volkstheater (RZV), des VorAlpentheaters und des Luzerner Theaters. Jeweils im Juni können Kinder- und Jugendtheatergruppen aus der Zentralschweiz und auch aus der übrigen Schweiz ihre Produktionen im Theater Pavillon Luzern zeigen. Seit vielen Jahren gibt es in Luzern und Umgebung eine lebendige Kinder- und Jugendtheaterszene. Das JUTZ fördert den Austausch zwischen diesen Theatergruppen.

Voyeure Du willst öfter ins Theater? Du willst hinter die Kulissen blicken und die Macher*innen kennenlernen? Du willst kritisch über Theater sprechen, diskutieren, streiten? «Die Voyeure Luzern» stehen nicht selbst auf der Bühne, sondern sitzen im Zuschauerraum und tauschen sich kritisch zum Gesehenen aus. Gemeinsam erkunden sie die Luzerner Kulturlandschaft: Tanz, Theater, Oper, Performance und Artverwandtes.

Info: Für einzelne Programmpunkte ist eine vorgängige Anmeldung notwendig. Die Anmeldung ist ab dem 20. Oktober 2021 möglich. Das vollständige Programm finden Sie auf kultissimo.ch

Info: Das Programm wird im April 2022 bekannt gegeben. Das JUTZ findet im Juni 2022 im Theater Pavillon Luzern statt.

Info: Ein Einstieg ist jederzeit möglich! Für Leute von 15 bis 30 Jahren. Kontakt: luzern@dievoyeure.ch dievoyeure.ch


Impressum Herausgeber

Gestaltung: Discodoener

Luzerner Theater Theaterstrasse 2 6003 Luzern

Kommunikationsdesign Druck: Engelberger Druck AG, Stans

luzernertheater.ch

Änderungen vorbehalten

Spielzeit 21/22

Diese Drucksache ist nachhaltig und klimaneutral produziert nach den Richtlinien von FSC und Climate-Partner. © 2021 Luzerner Theater

Intendantin: Ina Karr Kaufmännischer Direktor: Adrian Balmer Betriebsdirektor: Stefan Vogel

Redaktionsschluss: September 2021

Texte: Junges Luzerner Theater:

Kontakt

Daniel Mathéus und Teresa Rotemberg, Figurentheater: Sibylle Grüter und Jacqueline Surer Redaktion: Dramaturgie

Leitung Junges Luzerner Theater:

Daniel Mathéus und Teresa Rotemberg jung@luzernertheater.ch Leitung Figurentheater:

Sibylle Grüter und Jacqueline Surer sibylle.grueter@luzernertheater.ch jacqueline.surer@luzernertheater.ch

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