AZUBIS gesucht! | Herbst 2010

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Wegweiser zur Berufswahl

Tipps: Bewerben – aber richtig! Vorgestellt: 21 Berufe im Vergleich Ein Sonderprodukt des Leipziger Anzeigenblatt Verlages

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AZUBIS gesucht!

Vorworte

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„Bildung ist der Schlüssel …“ Gute Schulleistungen und praktische Erfahrungen führen ans Ziel Bildung ist der Schlüssel zum beruflichen Erfolg und für ein selbstbestimmtes Leben. Aber auch die richtige Berufswahl und die entsprechende Ausbildung sind entscheidend für den weiteren Lebensweg. Jugendliche, die die Schule verlassen, müssen fit für das Arbeitsleben sein. Mit einem sächsischen Schulabschluss in der Tasche seid Ihr gut gerüstet. In Zeiten rückläufiger Schülerzahlen steuern wir auf einen Fachkräfte- und Lehrlingsmangel zu. Die Auswahl wird kleiner, umso mehr muss die Qualität der zukünftigen Auszubildenden steigen. Damit wir diese demografische Herausforderung meistern, müssen Schule und Wirtschaft noch enger zusammenarbeiten. Das heißt, wir müssen heute schon an die Fachkräfte von morgen denken. Deshalb haben wir in Sachsen eine systematische Berufs- und Studienorientierung in allen allgemeinbildenden Schulen aufgebaut. Ein wesentlicher Bestandteil sind die Betriebspraktika. Durch ein Praktikum wird dem Unternehmer, aber auch dem Schüler klar, was sie im Arbeitsalltag erwartet. Insgesamt gibt es über 350 laufende Projekte, die die Schüler optimal auf ihr späteres Berufsleben vorbereiten. Aber auch die Jugendlichen selbst müssen ihr bestes Geben. Nur mit guten Leistungen in der Schule und den Erfahrungen aus Praktika werden sie einen Ausbildungsplatz ihrer Wahl finden. Die Schule kann diesen Prozess fördern und unterstützen, aber der entscheidende Impuls muss vom Schüler selbst kommen. Roland Wöller Sächsischer Staatsminister für Kultus und Sport Für die Berufswahl wünsche ich allen viel Erfolg.

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

Liebe Schülerinnen und Schüler,

Liebe Auszubildende von morgen,

alle reden vom Fachkräf temangel – ich auch. Die zukünftigen Fachkräfte seid Ihr. Engagiert Euch für eine gute Berufsausbildung, denn nur dann habt Ihr den Grundstein für einen guten Job, für Eure Karriere und verdient einmal gutes Geld. Findet heraus, was zu Euch passt. Auch wegen der demografischen Entwicklung steigen Eure Chancen auf dem Ausbildungsmarkt. Auf der einen Seite sinkt die Zahl der Schulabgänger, auf der anderen wächst die Zahl der Ausbildungsstellen. Mit guten Schulnoten steht Euch die Berufswelt offen. Mit weniger guten Zensuren bleibt es dennoch schwierig, einen Ausbildungsbetrieb zu finden. Deshalb mein Tipp, denkt darüber nach, wo Eure Talente liegen. Worin bist Du richtig gut? Sind es die Sprachen, ist es Deine soziale Kompetenz, hilfst Du gerne anderen Menschen, hast Du geschickte Hände oder bist Du gern kreativ? Keiner ist talentfrei. Mach etwas aus Deinen Stärken. Suche den Beruf, der zu Dir passt. Deine Berufsberaterin oder Dein Berufsberater von der Arbeitsagentur helfen Dir dabei. Sie sind Deine Partner. Sie begleiten Dich dabei, die richtige Ausbildungsstelle und auch Alternativen dazu zu finden. Wichtig ist, dass Du etwas aus Dir machst. Schau doch mal auf www.ichbin-gut.de, unsere neue Internetseite.

bald werdet Ihr wählen müssen, welchen Beruf Ihr erlernen möchtet. Seit vielen Jahren ändert sich bei den Berufswünschen der Schulabgänger wenig. Ganz oben steht bei den Jungen der Kraftfahrzeugmechatroniker, gefragt ist auch eine Ausbildung als Elektroniker oder Maler und Lackierer. Bei den Mädchen besonders beliebt sind Friseurin, Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk, Bürokauffrau. Aber es gibt rund 150 Handwerksberufe, mehr als 90 werden auch von den Unternehmen in der Region ausgebildet. Bei der Vielfalt ist es umso wichtiger, dass man sich möglichst früh durch Betriebspraktika oder in Berufsorientierungsveranstaltungen ausprobiert. Ich kann Euch nur den Ratschlag geben, sich nicht auf einen Beruf zu fixieren. Empfehlen möchte ich die Jugendseite des sächsischen Handwerks www.ich-kann-etwas.de. Kommt mit Handwerkern und Lehrlingen ins Gespräch! Da erfährt man am besten, was der Beruf alles beinhaltet. Außerdem signalisiert man Eigeninitiative und Interesse, das hilft bei der Suche nach dem Ausbildungsplatz. In der Handwerkskammer zu Leipzig haben die Ausbildungsberater viele Informationen und stets einen guten Rat parat.

die Tür in eine spannende Zukunft steht Euch offen. Nicht nur, dass Ihr in unserer Region aus rund 150 IHK-Ausbildungsberufen wählen könnt, auch der Lehrstellenmarkt hält so viele freie Angebote bereit wie lange nicht. Sich dabei für einen Beruf zu entscheiden, zu wissen, was man kann und was man will, das ist nicht einfach. Deshalb ist es umso wichtiger, schon während der Schulzeit in die vielfältige Berufswelt hineinzuschnuppern. Lasst Euch frühzeitig über die Fülle der Möglichkeiten zum Beispiel von den Ausbildungsberatern der IHK zu Leipzig informieren, lernt Eure Stärken in Betriebspraktika oder Ferienjobs kennen, probiert Euch in praktischen Berufsorientierungsprojekten an Berufsschulen aus. Auch Veranstaltungen wie der Aktionstag Lehrstellen, Schul-, Azubi- und Studienmessen oder die Woche der offenen Unternehmen können Euch gute Einblicke in regionale Jobperspektiven vermitteln. Dennoch: Auch wenn das Angebot an Ausbildungsplätzen vielfältig ist, heißt es jetzt nicht „Zurücklehnen“. Unsere Unternehmen brauchen qualifizierten und motivierten Nachwuchs. Gute Noten, ein überzeugendes Auftreten und soziale Fähigkeiten wie Zuverlässigkeit, Disziplin oder Leistungsbereitschaft sind für einen erfolgreichen Berufsstart unverzichtbar.

Joachim Dirschka Wolfgang Steinherr Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Leipzig

Präsident der Handwerkskammer zu Leipzig

Wolfgang Topf Präsident der Industrie- und Handelskammer zu Leipzig


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Angebote

AZUBIS gesucht!

Dein Start in die Zukunft 2011. Berufsausbildung bei der BMW Group.

Stehst du schon an der Startlinie? Dann sei bereit, das Rennen um unsere Ausbildungsplätze im BMW Werk Leipzig für dich zu entscheiden! Im BMW Werk Leipzig kannst du an deiner Karriere schrauben. Zum Beispiel in einem der fünf Ausbildungsberufe: �� �������������������������� �� ����������������������������������� � ����������������������� �� ������������������� �� ��������������������������������������������� � ����������������� �� ����������������������� Bei der BMW Group bekommst du mehr als nur eine Berufsausbildung: �� ������������������������ �� ���������������������������������� �� ���������������������������� �� �������������������������� ������������������������������������������������������������ ��������������������������������������������

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AZUBIS gesucht!

Inhalt

Seite 5

Wichtige Tipps rund um die Bewerbung, 21 Berufsbilder im Überblick und viele konkrete Ausbildungsangebote Tipps So finde ich „meinen“ Beruf … Seite 6 Ein gutes Foto erhöht die Chancen

… Seite 8

Entscheidend: Die Bewerbungsmappe

… Seite 10

Im Vorstellungsgespräch punkten

Fluglotse/-in

… Seite 34

Gärtner/-in für Gartenund Landschaftsbau

… Seite 36

Immobilienkaufmann/-frau

… Seite 38

Informationselektroniker/-in

… Seite 40

Kaufmann/-frau für Tourismus und Freizeit

… Seite 42

Konditor/-in

… Seite 44

Landwirt/-in

… Seite 46

Mechatroniker/-in

… Seite 48

Pharmazeutischkaufmännische/r Angestellte/r

… Seite 50

… Seite 52

28

36

… Seite 12

Rechte, Pflichten und Organisatorisches

… Seite 14

Online zum Wunschberuf – mit hilfreichen Links

… Seite 16

Berufe Altenpfleger/-in

… Seite 18

Servicekraft für Schutz und Sicherheit

Berufskraftfahrer/-in

… Seite 20

Steuerfachangestellte/-r

… Seite 54

Bestattungsfachkraft

… Seite 22

Tierpfleger/-in

… Seite 56

Biologielaborant/-in

… Seite 24

Tischler/-in

… Seite 58

Drucker/-in

… Seite 26

Erzieher/-in

… Seite 28

Fachangestellte/-r für Bäderbetriebe

… Seite 30

Florist/-in

… Seite 32

Impressum Eine Sonderveröffentlichung der Leipziger Anzeigenblatt verlag GmbH & Co. KG – in Kooperation mit der Agentur für Arbeit Leipzig und Oschatz, der Industrie- und Handelskammer sowie der Hand-

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48 Angebote Firmen, Schulen und Institutionen suchen Auszubildende zum Lehrbeginn 2011 … im gesamten Heft

3. Ausgabe, September 2010

www.leipziger-rundschau.de

Die nächste Ausgabe erscheint voraussichtlich im

www.sachsen-sonntag.de

Frühjahr 2011. AUFLAGE: 12.000 Exemplare VERTEILUNG: Kostenlos an Förder-, Haupt- und Realschulen, Gymnasien und Schulen in Freier Träger­s chaft in Leipzig, dem Landkreis Leipzig und dem Landkreis Nordsachsen sowie

werkskammer zu Leipzig

Geschäftsführung: Thomas Jochemko, Norbert Schmid Anzeigenleitung: Helko Leischner, Telefon 0341 2181-2901 Projekt-Koordination: Cindy Donner Redaktion: Katja Darweger, Jana Göcke, Belinda Reg’n, Tanja Kleemann, Kathrin Hemmann und Heiko Betat

in altenburg und dem Landkreis Altenburg (an dieser Stelle wieder ein grosses dankeschön für die angenehme Zusammenarbeit)

ANZEIGENsatz: S:C:S Medienproduktion GmbH, Leipzig HERAUSGEBER:

Leipziger Anzeigenblatt Verlag GmbH & Co. KG Titelfoto: Gina Sanders / fotolia.com

FloSSplatz 6, 04107 Leipzig, Telefon 0341 2181-2700

Layout: Mathias Grosse DRUCK: Messedruck Leipzig GmbH


Seite 6

Tipps

AZUBIS gesucht!

So finde ich „meinen“ Beruf Bei Praktika zeigt sich, ob die richtige Wahl getroffen wurde Es ist eine schwerwiegende Entscheidung, die Schüler zum Ende ihrer Schulzeit treffen müssen. Denn die Berufswahl bestimmt maßgeblich den weiteren Lebensweg. Deshalb ist es wichtig, möglichst alle Kriterien abzuwägen, die für oder gegen den vielleicht schon Jahre zuvor erkorenen „Traumberuf“ sprechen. Überaus hilfreich bei der Entscheidungsfindung sind Praktika, die Einblicke in den Berufsalltag ermöglichen.

Was liegt Ihnen?

Praktikumsplätze?

Infos aus erster Hand

Fragen Sie sich, welche schulischen Fächer Ihnen am meisten liegen, auf welchem Gebiet Sie besondere Stärken haben. Auch Ihre Hobbys zeigen an, welchen Bereichen Ihr Interesse gilt. Hilfreich sind zudem Gespräche mit Eltern, Freunden oder Lehrern.

Informieren Sie sich beispielsweise im Internet. Industrie- und Handelskammer sowie Handwerkskammer bieten Praktikumsbörsen an, über die Internetseite „Jobbörse“ der Agentur für Arbeit gelangen Sie beim Eingeben des Suchbegriffs „Praktikum Schüler“ zu einer Übersicht. Auch der Blick in den Stellenmarkt der Zeitungen ist hilfreich. Es liegt nahe, dass Unternehmen, die ausbilden, auch an Praktikanten interessiert sind. Der einfachste Weg ist es, Eltern oder Bekannte zu fragen, ob in deren beruflichem Umfeld Praktikanten genommen werden. Eine gute Adresse sind darüber hinaus Ihre Lehrer, die wegen des Schulpraktikums Kontakte zu Firmen unterhalten. Natürlich können Sie auch direkt bei Firmen anfragen, die Ihren Wunschberuf ausbilden. Die Telefonnummern finden Sie im Telefonbuch oder in den Gelben Seiten.

MINT-Berufetag der IHK 23. Oktober 2010, Deutscher Platz 4 Die IHK und Firmen zeigen Perspektiven im technischen und naturwissenschaftlichen Bereich sowie bei Dienstleistern. www.leipzig.ihk.de

Machen Sie sich schlau! Es reicht nicht, dass Sie von einem Beruf, den Sie in Betracht ziehen, nur vage Vorstellungen haben. Damit Sie später nicht aus allen Wolken fallen, sollten Sie sich genauestens erkundigen. Es gibt eine Fülle an Informationen, zum Beispiel im Internet oder bei Veranstaltungen zur Berufsorientierung. Sie können sich auch direkt an die Agentur für Arbeit, an die Handwerkskammer oder die Industrie- und Handelskammer sowie unmittelbar an Firmen wenden.

Praktikum Die Bedeutung von Praktika kann für die spätere Berufswahl nicht hoch genug eingeschätzt werden. Diese helfen Ihnen, herauszufinden, ob der anvisierte Beruf tatsächlich den eigenen Neigungen, dem eigenen Leistungsvermögen – sowohl physisch und psychisch als auch intellektuell – entspricht. Oft reichen bereits sogenannte Schnupperpraktika, die nur wenige Tage dauern, um Klarheit zu bekommen. Außerdem verbessern Praktika die Chance auf einen Ausbildungsplatz. Denn Firmen entscheiden sich gern für Auszubildende, die sie bereits als Praktikanten kennengelernt haben.

Bewerbung Konnten Sie in Erfahrung bringen, dass der oder die Betriebe Praktikumsplätze anbieten, sollten Sie sich nun „offiziell“ mit einem Bewerbungsschreiben um einen solchen bemühen. Obwohl dieses nicht die Kriterien einer Bewerbungsmappe für einen Ausbildungsplatz aufweisen muss, sollten Sie dennoch Sorgfalt walten lassen. Damit verbessern Sie Ihre Chancen, eine Zusage zu bekommen. Aus dem Schreiben sollten der persönliche Bezug zur Branche beziehungsweise Tätigkeit und das Interesse am Tätigkeitsfeld hervorgehen. Damit Ihnen das Praktikum maximalen Nutzen bringt, ist es von Vorteil, wenn Sie bereits im Bewerbungsschreiben Wunschabteilungen, denen Ihr Interesse gilt, benennen. Und natürlich sollten Sie dem Adressaten auch mitteilen, ab wann und für welchen Zeitraum Sie zur Verfügung stehen.

azubi & studientage Leipzig 5.+ 6. November 2010, Leipziger Messe Unternehmen, Hochschulen, Verbände und Organisationen stellen sich vor. www.azubitage.de Schau rein! 14.– 19. März 2011, Sachsen Firmen und Institutionen laden Schüler ab Klasse 7 ein, unterschiedliche Berufe kennenzulernen. www.schau-rein-sachsen.de Girls’ Day – Mädchenzukunftstag 14. April 2011, bundesweit Bei den Girls’-Day-Veranstaltungen lernen Mädchen ab der Klasse 5 Berufe aus Technik, Naturwissenschaften und IT kennen. www.girls-day.de Absolventenmesse Mitteldeutschland 8. Juni 2011, Congress Center Leipzig Auf der Veranstaltung stellen Firmen der Region hochwertige Jobs vor. www.absolventenmesse-mitteldeutschland.de vocatium Mitteldeutschland 23.+ 24. Juni 2011, Globana Trade Center Schkeuditz Rund 70 Unternehmen, Hochschulen, Berufsfachschulen und Institutionen beraten zu Ausbildungs- und Studienangeboten. www.erfolg-im-beruf.de

Redaktionelle Bearbeitung: Heiko Betat / LAV


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Tipps

AZUBIS gesucht!

Ein gutes Foto erhöht die Chancen Bewerbungsbilder immer im professionellen Studio machen lassen Ein schlechtes Bewerbungsfoto kann Sie bereits um die Chance auf ein Vorstellungsgespräch für einen Ausbildungsplatz bringen. Deshalb ist es ratsam, sich von einem Fachmann im Studio fotografieren zu lassen. Laut Gesetz sind Bewerbungsfotos keine Pflicht mehr. Hier einige Tipps, worauf Sie unbedingt achten sollten, um schon beim ersten Eindruck zu punkten.

Das erfolgreiche Foto-Shooting „Bitte recht freundlich!“ Hier geht es nicht um einen Schönheitswettbewerb, sondern um die persönliche Ausstrahlung. Vermittelt Ihr Bild den Eindruck, dass Sie teamfähig und freundlich sind? Sieht man Ihnen an, dass Sie mit schwierigen Herausforderungen keine Probleme haben? Wirken Sie ausgeschlafen und leistungsbereit? Mit einem gut gemachten Bewerbungsfoto haben Sie einfach bessere Chancen, zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden.

Fotos vom Profi

Outfit und Styling

Die richtige Platzierung

Für ein tolles Bewerbungsfoto müssen Sie auf jeden Fall zu einem Fotografen gehen. Automatenbilder oder Freizeitfotos stellen Sie gleich ins Abseits. Ein guter Fotograf hilft Ihnen, das Foto auf den Stil der angestrebten Berufsrichtung abzustimmen. Wenn Sie sich online bewerben möchten, können Sie auch ein digitales Foto im sogenannten jpg-Format machen lassen. Der Fotograf weiß, wie das geht.

Das Bewerbungsfoto zeigt Ihren Kopf und einen Teil Ihrer Schulter. wStimmen Sie Ihr Outfit mit dem ab, was zu dem Beruf passt, für den Sie sich interessieren. Damit das Outfit auch farblich zum Hintergrund im Studio passt, nehmen Sie am besten ein helles und ein dunkles Oberteil mit zum Fotoshooting. Schwarz und grelle Farben sollten eher vermieden werden. Geachtet werden sollte auf gewaschene Haare, eine gut sitzende Frisur und ein nicht übertriebenes Make-up.

Das Bewerbungsbild sollte ordentlich auf das Deckblatt geklebt werden. Der Name kommt auf die Rückseite. Wenn Sie kein Deckblatt verwenden möchten, kleben Sie das Foto rechts oben auf den Lebenslauf. Natürlich kann man das Bild auch einscannen und dann mit ausdrucken.

Der Zeitpunkt Augenringe, Pickel oder Schnupfennase? Kein gutes Timing. Für ein schönes Bewerbungsfoto ist es wichtig, fit zu sein und sich wohlzufühlen. Das sollte man Ihnen dann natürlich auch ansehen.

Weitere Informationen Wenn Sie mehr zum Thema Bewerbungsfoto wissen möchten, finden Sie auf www. planet-beruf.de, den Berufsinfoseiten der Bundesagentur für Arbeit, hierzu weitere ausführliche Informationen.

Redaktionelle Bearbeitung: kATJA Darweger / LAV Bild: Karen Gentry / fotolia.com


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Schulen Dr. W. Blindow 06108 Halle · August-Bebel-Str. 24–27

Wohnheime Podologie, Massage in Vorb., Kosmetik/Wellness, Wirtschafts-, Tourismus-, Informatikassistenz (CISCO), Tourismus- & Hotelmanagement, Hotelbetriebswirte, Betriebswirte (Finanz, Marketing, Logistik)

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Angebote

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Wir bilden Erfolg | Die DEB-Gruppe

Bildung für die Zukunft! Das Deutsche Erwachsenen-Bildungswerk als starker Partner für eine erfolgreiche berufliche Zukunft im Gesundheits- und Sozialwesen.

Ausbildungen an Berufsfachschulen und Fachschule in Leipzig

● Altenpfleger/in - Dauer: 3 Jahre (auch mit Bildungsgutschein möglich) ● Erzieher/in - Dauer: 3 Jahre

● Sozialassistent/in - Dauer: 2 Jahre bzw. 3 Jahre (mit Hauptschulabschluss)

Interessiert an einer Ausbildung? Informationen gibt es unter: Deutsches Erwachsenen-Bildungswerk in Sachsen e. V. Industriestraße 85-95 Tel.: 0341 306104-0 04229 Leipzig Fax: 0341 306104-1 Internet: www.deb.de E-Mail: leipzig@deb-gruppe.org

Starte eine Karriere voller Energie! Suchst du einen kaufmännischen oder gewerblich-technischen Ausbildungsoder Studienplatz in deiner Region? Dann komm zu uns! Bewirb dich online auf unserer Homepage unter www.swl.de Weitere Informationen gibt dir gern Janko Möbius unter Telefon: 0341 121-3860 E-Mail: Janko.Moebius@swl.de


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Tipps

AZUBIS gesucht!

Entscheidend: Der erste Eindruck Eine Bewerbungsmappe sollte ansprechend und strukturiert sein Ob der ersehnte Ausbildungsplatz über eine Stellenanzeige in der Zeitung, eine persönliche Empfehlung oder ein OnlineAngebot gefunden wurde – in jedem Fall folgt als nächster Schritt die Erstellung der Bewerbungsmappe. Viele Informationen zum Anschreiben, dem Lebenslauf oder anzufügende Anlagen finden sich nachfolgend, denn eine ordentliche, vollständige und klar strukturierte „Visitenkarte” überzeugt und öffnet die Tür zum Vorstellungsgespräch.

Versand der Unterlagen Wichtig ist, insbesondere die folgenden Punkte zu beachten: – ausreichendes Porto – ein großer, ungeknickter Umschlag – alle Unterlagen nur in Kopien beilegen – ein ausdrucksstarkes Bewerbungsfoto (s/w oder farbig, meist 6 x 9 cm) – auf Vollständigkeit der Unterlagen achten – komplette Anschrift inklusive des Ansprechpartners (wenn bekannt) – vollständiger Absender auf Anschreiben und Umschlag

Online-Bewerbungen Inhalt der Bewerbung Zur vollständigen Bewerbung gehören: – das Bewerbungsanschreiben – der tabellarische Lebenslauf mit Foto – das letzte bzw. die letzten beiden Schulzeugnisse und Nachweise, z. B. über Sprach- oder Computerkennt­nisse

Das Anschreiben Das Anschreiben sollte nicht länger als eine DIN-A4-Seite sein. Es muss zeigen, dass sich der Bewerber mit dem angestrebten Ausbildungsberuf vertraut gemacht hat, warum gerade für diesen Beruf eine Eignung besteht und was den jungen Menschen an dem Betrieb, bei dem die Bewerbung erfolgt, interessiert. Es ist auch wichtig, den gewünschten Eintrittstermin zu nennen.

Viele Anschreiben enthalten Schreib- oder Kommafehler. Diese Patzer lassen den Bewerber in ungünstigem Licht erscheinen.

Tabellarischer Lebenslauf Der nächste wichtige Baustein der Bewerbungsmappe ist der Lebenslauf, der heutzutage üblicherweise in tabellarischer Form geschrieben ist, also stichpunktartig die wichtigsten Stationen des bisherigen Bildungsweges aufzeigt.

Viele Unternehmen stellen es Bewerbern heute frei, sich mit der klassischen Bewerbungsmappe oder online zu bewerben. Nachstehend gibt es einige Tipps, wie eine Bewerbung per E-Mail gelingt. Auch eine Internet-Bewerbung ist eine Bewerbung! Das heißt: Rechtschreibfehler oder eine flapsige Sprache wirken wenig überzeugend. Dateianhänge bieten zahlreiche Möglichkeiten für die ganz persönliche Darstellung der eigenen Fähigkeiten. Wichtig ist hier, die richtigen Dateiformate zu wählen. Eingescannte Passfotos lassen sich einfach in ppt- oder html-Dokumente einbinden oder als Anhang im jpg-Format versenden.

Der Lebenslauf sollte enthalten: – die Anschrift (oben links) – Geburtsort und Geburtsdatum – Name und Typ der Schule (z. B. Hauptschule oder Realschule) – Lieblingsfächer – Angaben zu bereits absolvierten Praktika – besondere Kenntnisse, Interessen und Hobbys (Sprachen, Computer u. a.) – die eigenhändige Unterschrift

Redaktionelle Bearbeitung: tanja Kleemann / LAV Bild: kebox / fotolia.com


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Tipps

AZUBIS gesucht!

Im Vorstellungsgespräch punkten Erfolg durch gute Vorbereitung und passendes Styling Haben Sie eine Einladung zum Vorstellungsgespräch erhalten? Dann dürfen Sie sich freuen, denn die erste große Hürde ist genommen. Um im Vorstellungsgespräch zu bestehen, bedarf es einiger Vorbereitungen. Gut informiert ist halb gewonnen, aber auch die passende Kleidung und das Styling sind entscheidend. Weiterhin spielen Körpersprache und das richtige Auftreten eine entscheidende Rolle.

Vorbereitung Überlegen Sie, was man Sie fragen könnte, und stellen Sie eigene Fragen über das Unternehmen und zum Job zusammen. Ein Bewerbungsgespräch sollte man im Vorfeld üben.

Kleidung und Styling Informieren Sie sich, welcher Kleidungsstil in der Branche üblich ist. Eine angehende

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Bankkauffrau sollte nicht in Jeans und TShirt kommen, ein Maler oder Lackierer nicht unbedingt mit Anzug und Krawatte. Grundsätzlich gilt aber: 1. Saubere Kleidung und geputzte Schuhe sind Grundvoraussetzung! 2. Seien Sie nicht so gestylt, dass Sie sich verkleidet fühlen! Aber auch zu lässig sollte man nicht angezogen sein. 3. Gepflegte Haare und saubere Hände sind ein Muss! 4. Bei Make-up, Parfüm und Schmuck ist weniger oft mehr! 5. Bitte nicht nach Knoblauch, Alkohol oder Zigaretten riechen!

Unterlagen Folgende Unterlagen sollte man zum Termin mitbringen: – Einladungsschreiben – Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse, Praktikumsbescheinigung), sofern man sie noch nicht geschickt hat – ausgefüllten Personalfragebogen, falls dieser zugeschickt wurde – Liste mit eigenen Fragen – gegebenenfalls Arbeitsproben – Schreibblock und Stift

Das Vorstellungsgespräch

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Nach der Begrüßung und Vorstellung präsentieren die Ausbilder kurz das Unternehmen. Dann stellen sie Ihnen Fragen, zum Beispiel zum Berufswunsch und zur Person. Am Ende geben sie Ihnen die Möglichkeit, eigene Fragen loszuwerden. Interessieren Sie sich in erster Linie dafür, wie Sie sich in das Unternehmen einbringen können. Erst dann sollte man sich nach Vergütung oder Urlaub erkundigen.

Verhaltensregeln Ein sympathisches Lächeln kann Türen öffnen und sorgt für eine angenehme Atmosphäre. Auch Körperhaltung, Gesten und Gesichtsausdruck sagen viel aus. Wichtig ist: – ein natürlich-freundlicher und offener Gesichtsausdruck – sich den Namen des Gesprächspartners zu merken, ihn zu siezen und ab und zu mit Namen anzusprechen – Blickkontakt mit den Gesprächspartnern zu suchen – laut, klar und deutlich zu sprechen – den Gesprächspartner nicht zu unterbrechen, sondern ausreden zu lassen – die Arme und Beine nicht zu verschrän­ ken, dafür offen und interessiert wirken – unruhige Handbewegungen zu vermeiden und nicht mit den Füßen zu zappeln

Nachbereitung Nach dem Gespräch sollte man sich überlegen, was gut lief und was man hätte besser machen können. Wenn man bis zum genannten Termin nicht Bescheid bekommt, sollte man telefonisch nachhaken.

Weitere Informationen Noch mehr Informationen und Tipps gibt es auf www.berufenet.de im Netz.

Redaktionelle Bearbeitung: Jana Göcke / LAV


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Angebote

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Tipps

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Gut gestartet ist halb gewonnen Vor der Ausbildung gibt es einiges zu organisieren Mit dem Abschluss eines Vertrages wird die Ausbildung besiegelt. Bei dessen Inhalt gilt es, auf besondere Punkte einzugehen. Außerdem müssen vor Antritt der Ausbildung einige organisatorische und bürokratische Dinge erledigt werden. Damit die Ausbildung erfolgreich absolviert werden kann, müssen von beiden Seiten Rechte und Pflichten akzeptiert werden. Dazu ein Überblick auf dieser Seite.

Vertragsinhalte

Rechte und Pflichten

Vor Beginn der Ausbildung wird zwischen dem Betrieb und dem Azubi ein Vertrag abgeschlossen, der sogenannte Berufsausbildungsvertrag. Hat der Abzubildende das 18. Lebensjahr noch nicht erreicht, sind die Eltern verpflichtet zu unterschreiben.

Alle Aufgaben, die dem Auszubildenden aufgetragen werden, müssen dem Ausbildungszweck dienen und an die körperlichen Fähigkeiten angepasst sein. Jugendliche unter 18 Jahren dürfen keine gefährlichen Arbeiten ausführen – außer, wenn sie dabei beaufsichtigt werden. In vielen Berufen gibt es besondere Sicherheitsvorschriften. Normalerweise dürfen Jugendliche unter 18 Jahren keine Überstunden machen. Für den Fall, dass sich Mehrarbeit nicht vermeiden lässt, darf diese am Tag nicht länger als 30 Minuten dauern und muss in Form von Freizeit ausgeglichen werden. Die Zahl der Urlaubstage ist durch den Ausbildungsvertrag geregelt. Das Jugendschutzgesetz sieht für Auszubildende unter 16 Jahren einen Jahresanspruch von mindestens 30 Tagen und mit 17 Jahren von 27 Tagen vor. Ist der Azubi älter als 18, stehen ihm mindestens 24 Tage zu. Im Allgemeinen gilt für Auszubildende eine Probezeit von vier Monaten. In jedem Betreibe zählen vertrauliche Angelegenheiten zum Betriebsgeheimnis. Der Auszubildende ist verpflichtet, diese nicht nach außen zu tragen. Während der Ausbildung besteht Berufsschulpflicht. Dafür werden die Auszubildenden vom Betrieb freigestellt. Oft muss ein Berichtsheft geführt werden, das auch als Zugangsvoraussetzung für die Abschlussprüfung gilt.

Folgende Punkte müssen vertraglich festgehalten werden: – Art der Berufsausbildung – exakte Berufsbezeichnung – Beginn und Dauer der Ausbildung – welche Maßnahmen außerhalb des Betriebes besucht werden müssen (z. B. Berufsschule) – Dauer der täglichen Ausbildungszeit – Dauer der Probezeit – Kündigungsgründe und -fristen – Urlaubsanspruch – Zahlungstermin und Höhe der Vergütung – zusätzliche betriebliche Vorschriften

Organisatorisches Bankverbindung Die Ausbildungsvergütung wird auf ein Girokonto überwiesen. Dazu braucht der Arbeitgeber Kontonummer und Bankleitzahl. Lohnsteuerkarte Obwohl von der Ausbildungsvergütung bis 890 Euro keine Lohnsteuer abgezogen wird, braucht der Arbeitgeber eine Lohnsteuerkarte. Ab 2011 wird die farbige Pappkarte durch ein elektronisches Verfahren ElsterLohn II zur Erhebung der Lohnsteuer ersetzt. Da die Einführung dieses Verfahrens bei den Finanzämtern stufenweise erfolgt, wird die Lohnsteuerkarte 2010 auch für das Jahr 2011 gültig sein. Arbeitnehmer, darunter auch Auszubildende, die im Jahr 2011 erstmalig eine Tätigkeit beginnen und nicht im Besitz der Lohnsteuerkarte für das Jahr 2010 sind, erhalten beim Finanzamt eine Ersatzbescheinigung.

Sozialversicherungsausweis Jeder Arbeitnehmer bekommt von seinem Rentenversicherungsträger einen Sozialversicherungsausweis. Bei Ausbildungsbeginn veranlasst die Krankenkasse dessen Ausstellung. Krankenversicherung Azubis müssen sich selbst versichern. Der Ausbildungsbetrieb benötigt dazu die Angaben über die Krankenkasse. Ärztliche Untersuchung Jeder Jugendliche muss vor Antritt seiner Ausbildung ärztlich untersucht werden. Die Untersuchung darf nicht länger als 14 Monate zurückliegen. Führungszeugnis Einige Firmen fordern ein polizeiliches Führungszeugnis. Dies kann bei der Stadt- oder Gemeindeverwaltung angefordert werden.

Weitere Informationen Auf den Seiten der Bundesagentur für Arbeit (www.berufenet.de) und der Industrieund Handelskammer zu Leipzig (www.leipzig.ihk.de) gibt es weitere Informationen.

Redaktionelle Bearbeitung: Belinda Reg’n / LAV Bild: James Steidl / fotolia.com


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Tipps

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Online zum Wunschberuf Die schnellste Variante: Ausbildungsplatzsuche im Internet Bequemer und aktueller geht es nicht: Ob allein oder gemeinsam mit Freunden – die Suche nach freien Lehrstellen oder detaillierten Informationen zum Wunschberuf ist online möglich. Die Internetseiten der Arbeitsagentur, der Industrie- und Handelskammer zu Leipzig sowie der Handwerkskammer zu Leipzig bieten zukünftigen Auszubildenden Einblicke in die Lehrstellenangebote, zeigen Anforderungsprofile für die Berufsbilder sowie Verdienstmöglichkeiten und benennen kompetente Ansprechpartner, die auf der Suche nach dem Traumberuf behilflich sind. Mausklicks, die sich lohnen!

www.ich-bin-gut.de Mit einer neuen Ausbildungsoffensive richtet die Bundesagentur für Arbeit (BA) den Blick auf junge, zukünftige Auszubildende. Die Kampagne „Ich bin gut“ soll helfen, Talentprofile junger Menschen zu schärfen und Fähigkeiten zu entdecken. Die BA lädt Schulabgänger ein, sich unter www.ich-bin-gut.de über Ausbildungsmöglichkeiten und Berufe zu informieren. Auf die Jugendlichen warten neben Infos und einem Talent-Check einzigartige Preise. Jede Woche können sie sich für ein „Superpraktikum“ bewerben oder T-Shirts gewinnen. Die „Ich bin gut“-Community bietet einen unterhaltsamen Einstieg in das Beratungsangebot der BA. Noch nie gab es so viele Möglichkeiten!

www.ich-kann-etwas.de www.hwk-leipzig.de Es gibt rund 150 Handwerksberufe, mehr als 90 werden von den Unternehmen in der Region ausgebildet. Die Jugendseite des sächsischen Handwerks www.ich-kann-etwas.de bietet eine Übersicht freier Lehrstellen sowie Informationen über Ausbildungsinhalte und zahlreiche Erfahrungsberichte junger Handwerkerinnen und Handwerker. Wer sich also für einen handwerklichen Beruf interessiert, ist hier richtig. Unter dem Link „Freie Lehrstellen“ sind aktuelle Angebote, Informationen zum Berufsbild und die Ansprechpartner zu finden. Im Weiteren ist auch die Seite www.hwk-leipzig.de mit der Lehrstellenbörse der Handwerkskammer zu Leipzig sehr empfehlenswert.

www.leipzig.ihk.de Die Industrie- und Handelskammer zu Leipzig hatte im August noch 446 freie Lehrstellen zu besetzen. Das Angebot jedenfalls ist groß und der Traumberuf vielleicht schon in greifbarer Nähe. Auf der Internetseite www.leipzig.ihk.de kommt man über den Link „Schüler, Azubis und Studenten“ auf die Seite Standort Leipzig – Thema Ausbildung. In der rechten Spalte geht es dann zur Lehrstellenbörse. Hier einfach auf www.ihk-lehrstellenbörse.de klicken, und schon kann die gezielte oder überregionale Suche beginnen. Die Internetseite ist eine Plattform für Lehrberufe in den Bereichen Industrie, Handel und Dienstleistungen.

www.leipziger-rundschau.de www.sachsen-sonntag.de Der Leipziger Anzeigenblatt Verlag bietet mit seiner Sonderveröffentlichung „AZUBIS gesucht!“ allen Ausbildungsuchenden einen informativen Wegweiser zur Berufswahl – immer mit zahlreichen top-aktuellen Angeboten vom Lehrstellen- und Ausbildungsmarkt.

Auf unseren Seiten im Internet steht die komplette dritte Ausgabe des Magazins „AZUBIS gesucht!“ ab sofort kostenlos im pdf-Format zur Ansicht beziehungsweise zum Download bereit.

Redaktionelle Bearbeitung: Katja Darweger / LAV


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Angebote

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Wir suchen dich! Ab September 2011 bieten wir Ausbildungsplätze als

Altenpfleger / -in

Voraussetzungen:

• Realschulabschluss bzw. qualifizierter Hauptschulabschluss • gute Noten in Deutsch, Mathe und den naturwissenschaftlichen Fächern • Interesse an Biologie und Chemie • Interesse am Umgang mit Menschen • Freundlichkeit und Aufgeschlossenheit

Euch erwartet:

• 3-jährige praktische Ausbildung in den Sozialstationen Borna und Pegau • schulische Ausbildung in der Sozialpflegeschule Heimerer in Leipzig • Möglichkeit der Übernahme bei erfolgreichem Abschluss

Ausführliche Bewerbungsunterlagen bitte an:

VOLKSSOLIDARITÄT Kreisverband Borna e.V.

Sachsenallee 2b • 04552 Borna Tel.: 03433 / 205620 • Fax: 03433 / 205621 E-Mail: borna@volkssolidaritaet.de

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Berufe

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Altenpfleger/-in Professionelle Unterstützung in allen Lebenslagen Altenpfleger/-innen betreuen und pflegen hilfsbedürftige ältere Menschen. Sie unterstützen diese bei der Alltagsbewältigung, beraten sie, motivieren sie zu sinnvoller Beschäftigung und Freizeitgestaltung und nehmen pflegerisch-medizinische Aufgaben wahr. Damit ältere Menschen trotz Gebrechen oder Krankheit ein aktives und weitgehend noch selbstbestimmtes Leben führen können, sind oft die Pflege und Betreuung durch Altenpfleger/-innen erforderlich.

Voraussetzungen Vorausgesetzt wird ein mittlerer Bildungsabschluss oder eine andere abgeschlossene zehnjährige Schulbildung, die den Hauptschulabschluss erweitert. Schüler/-innen mit Hauptschulabschluss können aufgenommen werden, sofern sie über eine abgeschlossene Berufsausbildung verfügen.

Vergütung Die Auszubildenden erhalten vom Träger der praktischen Ausbildung ein Entgelt. Werden sie an Einrichtungen des öffentlichen Dienstes ausgebildet, erhalten sie folgende Entgelte:

Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)

Inhalte (Auswahl) Während des theoretischen und praktischen Unterrichts an der Altenpflegeschule lernt man beispielsweise: – wie man den Gesundheitszustand eines Patienten richtig einschätzt, welche Schritte in Notfällen einzuleiten sind und wie man erste Hilfe leistet – welche altersbedingten Krankheitsbilder es gibt und wie man dabei Hilfe leistet – wie man den Pflegeprozess plant und durchführt – wie man auf die persönliche soziale Umgebung der alten Menschen eingeht wie man sie entsprechend situationsund personenbezogen pflegt – welche Techniken der verbalen und nonverbalen Kommunikation in Pflegesituationen bestehen

– wie man alten Menschen bei der Tagesgestaltung hilft und wie man musische, kulturelle und handwerkliche Beschäftigungs- und Bildungsangebote für alte Menschen konzipiert – wie man die Zusammenarbeit zwischen Angehörigen und Bezugspersonen alter Menschen sowie Pflegepersonal koordiniert

Ausbildungsorte Altenpfleger/-innen werden an den Lernorten Schule und Altenpflegeeinrichtung ausgebildet. Die praktische Ausbildung findet zum Beispiel auf Altenheimstationen, in geriatrischen Kliniken, Altentagesstätten oder bei ambulanter häuslicher Altenpflege statt.

1. Lehrjahr: 807 Euro 2. Lehrjahr: 867 Euro 3. Lehrjahr: 966 Euro Quelle: www.berufenet.de (Stand vom 30. Juli 2010)

Ausbildungskosten Es können Kosten anfallen, insbesondere Lehrgangsgebühren, Schulgeld, Aufnahme- und Prüfungsgebühren. Für den theoretischen Unterricht entstehen Lernmittelkosten. Für die praktische Ausbildung wird Berufskleidung benötigt. Förderungsmöglichkeiten Angehende Altenpfleger/-innen können unter bestimmten Voraussetzungen eine Förderung nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) in Anspruch nehmen.

Weitere Informationen Auf www.berufenet.de gibt es ausführlichere Informationen.

Redaktionelle Bearbeitung: Heiko Betat / LAV Bild: Peter Maszlen / Fotolia.com


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Angebote

KRANKENPFLEGESCHULE

Altenburg gGmbH

Seite 19 L UN ER N E N SK EN SIE NE N: I M – Sch F re i w

ü illig ler p r a en So k t i k Ziv ziale um, n ildi ens Jahr (FS t J)

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WIR BILDEN SIE AUS ALS : GESUNDHEITS- UND KRANKENPFLEGER/-IN 3-jähriger theoretischer und praktischer Unterricht aus einer Hand Vergütung nach Tarif TVAöD

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GESUNDHEITS-/ UND KRANKENPFLEGEHELFER/-IN 1-jähriger theoretischer und praktischer Unterricht aus einer Hand angemessene Ausbildungsvergütung

Nach erfolgreichem Abschluss besteht für Sie die Möglichkeit der Übernahme

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Berufe

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Berufskraftfahrer/-in Für Verantwortungsbewusste, die auf Achse sein wollen Berufskraftfahrer/-innen arbeiten im Güterverkehr oder in der Personenbeförderung. Sie transportieren Güter mit Lkws aller Art. Im Personenverkehr führen sie Linien- beziehungsweise Reisebusse. Hauptsächlich arbeiten Berufskraftfahrer/ -innen in Transportunternehmen des Güter- und Personenverkehrs, wie Speditionen, Verkehrsbetrieben oder Busreiseunternehmen. Baustofftransport und Betriebe der Getränkeherstellung oder der Abfallwirtschaft eröffnen weitere Arbeitsfelder.

Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)

Inhalte (Auswahl) – Erklärung der Funktionsweise der Fahrzeuge – Zuordnung von Fahrzeugen nach Verwendungszweck – Nutzfahrzeuge pflegen und warten – Absicherung von Fahrzeugen, Unfallund Gefahrenstellen – Umsetzung von Arbeitsaufträgen unter Beachtung betrieblicher Vorgaben – Abrechnung und Dokumentation erbrachter Leistungen – Führen einer Fahrzeugkombination und eines Sattelkraftfahrzeuges der Klasse CE mit einer Mindestlänge von 16 Metern oder von Fahrzeugen der Klasse D mit einer Mindestlänge von 11,80 Metern

– Routen und Touren planen und durchführen – Übernahme- und Abfahrtkontrolle – Annahme und Prüfung von Transportgut oder Gepäck – spezielle Güter transportieren – Fahrgastsicherheit – Fahrzeugbeladung und Ladesicherung – Ablesen und Bedienen von Kontrollinstrumenten – Informationsauswertung – Rechtsvorschriften im Straßenverkehr – Arbeitsschutz und Unfallverhütung – Beurteilung der Verkehrssicherheit – Feststellen und Beschreiben von Fehlern und Mängeln sowie deren Beseitigung – Beförderungsvorschriften – Kraftomnibusse im Linien- und Ge­ legenheitsverkehr – wirtschaftliche und umweltschonende Energie- und Materialverwendung

Ausbildungsorte Berufskraftfahrer/-innen werden im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule ausgebildet. Überwiegend absolvieren sie ihre Ausbildung in Unternehmen des Güterkraft-, Reise- oder Personennahverkehrs. Meist sind sie in Fahrzeughallen und Werkstätten oder im Freien tätig. Der Berufsschulunterricht findet zum Teil in überregionalen Fachklassen statt.

Voraussetzungen Grundsätzlich wird – wie bei allen aner­ kannten, nach dem Berufsbildungsgesetz oder der Handwerksordnung geregelten Ausbildungsberufen – keine bestimmte schulische oder berufliche Vorbildung rechtlich vorgeschrieben. Etwa ein Achtel der Auszubildenden hatte vor seiner Berufsausbildung eine Berufsfachschule absolviert. Eine Starthilfe zum Ausbildungszugang bietet die betriebliche Einstiegsqualifizierung (EQ).

Vergütung Die Höhe der Ausbildungsvergütung ist branchenabhängig.

Weitere Informationen Mehr zu diesem Berufsbild gibt es auf den Berufsinfoseiten der Bundesagentur für Arbeit unter www.berufenet.de

Redaktionelle Bearbeitung: kATJA Darweger / LAV Bild: Thaut Images / fotolia.com


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Angebote

Die DÜVOS GmbH ist ein führendes Leipziger Unternehmen mit den Gewerken Elektro – Heizung – Sanitär – Kälte – Lüftung – Klima Wir sind in der Region und in ganz Deutschland tätig. Unser Team ist hochqualifiziert, jung und motiviert. Nachwuchs findet in unserem Unternehmen Zukunft und eine dauerhafte Beschäftigung. Durch die Bundesagentur für Arbeit wurden wir mit dem Zertifikat für Nachwuchsförderung ausgezeichnet. Wir bilden seit 1994 Lehrlinge für die Berufe Anlagenmechaniker/in für Sanitär-, Heizung-, Klimatechnik / Wassertechnik Der Anlagenmechaniker ist in der Lage, Sanitär-, Heizungs- und Klimaanlagen nach Plan zu erstellen, die Anlagen zu warten und zu reparieren. Für die Erstellung stehen das Schweißen, das Hartlöten, das Weichlöten wie das Pressen zur Verfügung. Hinzu kommen Kenntnisse in der Blechverarbeitung (z.B. für Luftkanäle) wie das Falzen, das Löten oder das Nieten.

Elektroniker/in – Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik Elektroniker/innen der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik installieren Anlagen der elektrotechnischen Energieversorgung und Beleuchtungsanlagen von Gebäuden. Diese montieren sie, nehmen sie in Betrieb und warten oder reparieren sie.

Bürokauffrau/-mann Zu den kaufmännisch-verwaltenden und organisatorischen Tätigkeiten zählen unter anderem allgemeine Verwaltungsaufgaben, die Buchhaltung, die Lohn- und Gehaltsabrechnung, das Rechnungswesen, der Einkauf und der Schriftverkehr.

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Berufe

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Bestattungsfachkraft Spezialisten für einen würdevollen Abschied Bestattungsfachkräfte organisieren Beisetzungen, Bestattungen und Trauerfeiern. Sie kümmern sich um alle anfallenden Formalitäten, beraten und betreuen Angehörige und sorgen für einen würdevollen Abschied von Verstorbenen. Hauptsächlich arbeiten sie in Bestattungsinstituten oder Überführungsunternehmen, aber auch auf Friedhöfen und in Krematorien. Darüber hinaus können sie in der öffentlichen Verwaltung tätig sein, zum Beispiel in Friedhofsverwaltungen.

Ausbildungsorte Bestattungsfachkräfte werden im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule ausgebildet. Überwiegend absolvieren die Auszubildenden ihre Ausbildung bei Bestattungsunternehmen und Friedhofsverwaltungen. Dabei halten sie sich in Büroräumen und Krematorien, aber auch im Freien am Grab auf. Da einige Betriebe nicht alle Ausbildungsinhalte vermitteln können, verlagern sie Teile der Ausbildung in andere Unternehmen oder überbetriebliche Ausbildungsstätten.

Voraussetzungen Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)

Inhalte (Auswahl) Während der ersten 18 Monate lernen die Auszubildenden im Ausbildungsbetrieb beispielsweise: – Durchführung friedhofstechnischer Arbeiten – Handhabung und Wartung von Werkzeugen, Geräten und Maschinen – Anfertigung und Anwendung technischer Unterlagen – Planung von Arbeitsabläufen, Bearbeitung und Kontrolle von Arbeitsergebnissen – Verwaltungsvorgänge – was man bei der Entgegennahme und Bearbeitung von Bestattungsaufträgen beachten muss, wie man Angehörige über Varianten der Bestattungsvorsorge in Kenntnis setzt, ihnen Angebote unterbreitet und Finanzierungsmöglichkeiten erläutert

– wie Verstorbene überführt und aufgebahrt werden – was es bei der Betreuung und Beratung der Angehörigen unter Berücksichtigung der jeweiligen Situation zu berücksichtigen gilt (Anwendung trauerpsychologischer Maßnahmen) – wie man Verstorbene nach hygienischen und thanatopraktischen Grundsätzen versorgt – was bei Erd-, Feuer- und Seebestattungen, Urnenbeisetzungen und Trauerfeiern, auch unter Einbeziehung von Riten und Gebräuchen, beachtet werden muss – welche notwendigen behördlichen Formalitäten den Angehörigen abgenommen werden können (Beschaffung der Todesbescheinigung, Meldung beim Standes-, Friedhofs- und Gesundheitsamt) und wie Trauerdrucksachen und -anzeigen den jeweiligen Umständen angemessen abgefasst werden

Grundsätzlich wird – wie bei allen anerkannten, nach dem Berufsbildungsgesetz oder der Handwerksordnung geregelten Ausbildungsberufen – keine bestimmte schulische oder berufliche Vorbildung rechtlich vorgeschrieben. Die Betriebe stellen überwiegend angehende Bestattungsfachkräfte mit einem mittleren Bildungsabschluss ein.

Vergütung Die Höhe der Ausbildungsvergütung ist branchenabhängig.

Weitere Informationen Ausführliche Informationen zur Bestattungsfachkraft gibt es auf www.berufenet. de, den Berufsinfoseiten der Bundesagentur für Arbeit, sowie bei der Industrie- und Handelskammer zu Leipzig (Thomas Buchbinder, Tel. 0341 12671358, buchbinder@ leipzig.ihk.de, www.leipzig.ihk.de).

Redaktionelle Bearbeitung: Heiko Betat / LAV Bild: Steffi Loos / ddp


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Angebote

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• Bürokauffrau/mann • Elektroniker (m/w) Fachrichtung Informations- und Telekommunikationstechnik

an. Ansprechpartner: Frau Katy Strauß Voraussetzungen: guter Realschulabschluss Interessiert? Dann freuen wir uns über Ihre Bewerbung. Die vollständigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an:

MTG-Kommunikations-Technik GmbH, Leipzig Portitzer Allee 8 • 04329 Leipzig Tel.: 0341/25 80-251

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Direkter Kontakt zu über 140 Unternehmen, Hochschulen, weiterführenden Schulen und Berufskammern Große Auswahl an Ausbildungsmöglichkeiten und Berufen Umfangreiches Vortragsprogramm zum Thema Berufswahl, Bewerbung oder Auslandsaufenthalt Schon vor Messebeginn Bewerbungsunterlagen hochladen und persönlichen Termin mit den Ausstellern vereinbaren (www.messager.azubitage.de)

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Berufe

AZUBIS gesucht!

Biologielaborant/-in Im Auftrag von Wissenschaft und Forschung Biologielaboranten und ‑laborantinnen untersuchen Tiere, Pflanzen, Mikroorganismen und Zellkulturen. Sie arbeiten in der medizinischen und biologischen Forschung, der angewandten Medizin und im öffentlichen Gesundheitswesen. In der Industrie sind sie beispielsweise beschäftigt bei Pharma- und Kosmetikherstellern, bei Lebensmittelherstellern und in Betrieben, die biotechnische Produkte herstellen. Darüber hinaus können sie auch in Krankenhäusern tätig sein.

Voraussetzungen Grundsätzlich wird keine bestimmte schulische oder berufliche Vorbildung rechtlich vorausgesetzt. Die Betriebe stellen überwiegend angehende Biologielaboranten/-innen mit Hochschulreife oder einem mittleren Bildungsabschluss ein. Im Jahr 2008 konnten zwei Prozent den Hauptschulabschluss nachweisen, 27 Prozent hatten den mittleren Schulabschluss erfolgreich absolviert. Kenntnisse in Biologie sind unabdingbar. Ein fundiertes Wissen in Mathematik und Chemie erleichtert den Erwerb verschiedenster Kenntnisse.

Vergütung Die Höhe der Ausbildungsvergütung ist branchenabhängig.

Dauer der Ausbildung 42 Monate (3 ½ Jahre)

Inhalte (Auswahl) – Erfassung, Auswertung und Verarbeitung von Messdaten – Analyseverfahren und Datenauswertung – Vorbereitung von Proben – Durchführung von mikrobiologischen, zellkulturtechnischen und biochemischen Arbeiten – Durchführung und Auswertung fotometrischer Bestimmungen – Durchführung gentechnischer und molekularbilogischer Arbeiten – zoologische und pharmakologische Arbeiten – Isolierung von Enzymen

– Gewinnung von Antikörpern – immunologische, biochemische und diagnostische Arbeiten – Gewährleistung der Wirtschaftlichkeit im Labor – Pflege und Wartung von Arbeitsmitteln und -geräten

Weitere Informationen Auf www.berufenet.de, den Infoseiten der Bundesagentur für Arbeit, sowie bei der Industrie- und Handelskammer (Thomas Buchbinder, Tel. 0341 12671358, buchbinder@leipzig.ihk.de, www.leipzig.ihk.de) gibt es zur Ausbildung des/r Biologielaboran­ ten/-in noch mehr Informationen.

Ausbildungsorte Biologielaboranten/-innen werden im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule ausgebildet. Typische Einsatzgebiete sind in der medizinischen und biologischen Forschung, der angewandten Medizin, im öffentlichen Gesundheitswesen sowie bei Pharma- und Kosmetikherstellern und in Betrieben, die biotechnische Produkte herstellen. Nach der Berufsausbildung arbeiten sie vorwiegend in Laboratorien. Der Berufsschulunterricht findet zum Teil in Blockform in Fachklassen statt.

Redaktionelle Bearbeitung: Belinda Reg’n / LAV Bild: Sven Hoppe / fotolia.com


Mut zur Verantwortung - Lernen, Entscheidungen zu treffen Mut zur Verantwortung ist eine Schlüsselqualifikation in einem Gesundheitsberuf. Denn schließlich hat man es hier immer mit Menschen zu tun, die die Hilfe eines Anderen benötigen. Die Schülerinnen und Schüler der Medizinischen Berufsfachschule des Universitätsklinikums Leipzig (MBFS) lernen daher vor allem, in komplexen Situationen die Lage zu analysieren, die richtige Entscheidung zu treffen und kompetent zu handeln. Deshalb gehören ein starkes Verantwortungsgefühl und die Fähigkeit, die eigenen Stärken und Schwächen einzuschätzen, zu den wichtigsten Eigenschaften eines jungen Menschen, der einen der acht Ausbildungsberufe erlernen möchte. Ein Beruf im Gesundheitsbereich erfordert die Bereitschaft zu lebenslangem Lernen, denn die Innovationsgeschwindigkeit ist in diesen Berufen enorm. Die Halbwertszeit medizinischen Wissens liegt bei etwa drei Jahren. Und genau das macht diese Berufe so spannend. Hinzu kommt der Umgang mit Menschen und die tägliche Gewissheit, einen Beruf auszuüben, in dem man etwas bewirken kann. Gesundheitsberufe sind Berufe mit Zukunft, denn auf Grund der Bevölkerungsentwicklung in Deutschland wird der Bedarf an gut ausgebildeten und engagierten Fachkräften in den kommenden Jahren weiter steigen. Die Medizinische Berufsfachschule des Universitätsklinikums Leipzig stellt sich diesem Bedarf. Hier erlernen 750 junge Menschen einen von acht Gesundheitsberufen. Mit einer über fünfzigjährigen Tradition gehört sie zu den größten beruflichen Bildungseinrichtungen dieser Art in Sachsen. Wir bieten eine qualifizierte und innovative Ausbildung in verschiedenen Fachrichtungen an. Vertragsabschluss mit dem Universitätsklinikum Leipzig AöR:

Vertragsabschluss mit der Berufsfachschule am Universitätsklinikum Leipzig AöR:

Krankenpflege, Kinderkrankenpflege, Geburtshilfe (Hebamme)

Diätassistenz, Physiotherapie, Orthoptik, Medizinisch-technische Laborassistenz, Medizinisch-technische Radiologieassistenz

Ausbildungsdauer:

3 Jahre

Voraussetzungen:

- mindestens Realschulabschluss - physische und psychische Eignung - gute schulische Leistungen - evtl. ein Praktikum im Wunschberuf

Vergütung:

- im Vertrag mit dem Universitätsklinikum erhält die/der Auszubildende eine Vergütung nach Haustarifvertrag - im Vertrag mit der Berufsfachschule erhält die/der Auszubildende keine Vergütung

Schulgeld:

wird nicht erhoben

Ausbildungsförderung:

gemäß Bundesausbildungsförderungsgesetz (Bafög-berechtigt - Schüler-BaföG)

Die Medizinische Berufsfachschule ermöglicht Interessenten durch ihre zentrale Lage in der Richterstraße 9-11, 04105 Leipzig, die Form der kostenfreien Ausbildung und das Angebot von Wohnheimplätzen über das Studentenwerk Leipzig eine Ausbildung, die so in Leipzig einmalig ist. Berufsfachschüler mit Abitur können sich zudem für ein begleitendes Bachelor-Studium an der Universität Halle-Wittenberg in der Fachrichtung "Gesundheits- und Pflegewissenschaften" bewerben. Neugierig? Dann informieren Sie sich unter www.mbfs.uniklinikum-leipzig.de und bewerben Sie sich um einen Ausbildungsplatz in einem Zukunftsberuf.


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Berufe

AZUBIS gesucht!

Drucker/-in Experten für Verpackungen, Etiketten und Printmedien Drucker/-innen stellen ein- und mehrfarbige Drucksachen her. Beschäftigung finden sie in Druckereien, die unter anderem Verpackungen oder Etiketten, Medienerzeugnisse oder Plakate herstellen. Während in kleineren Handwerksbetrieben noch Generalisten gefragt sind, die alle anfallenden Arbeiten erledigen, ist in der Industrie meist eine Spezialisierung auf bestimmte Tätigkeiten erforderlich. Die Ausbildung zum/-r Drucker/-in wird in vier verschiedenen Fachrichtungen angeboten.

Ausbildungsorte Überwiegend absolvieren Auszubildende ihre Ausbildung in Druckereien. Meist sind sie in Werkstätten oder Produktionshallen tätig. Da einige Betriebe nicht alle Inhalte vermitteln können, verlagern sie Teile der Ausbildung in andere Unternehmen oder auch in überbetriebliche Ausbildungsstätten.

Voraussetzungen

Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)

Inhalte (Auswahl) Auszubildende zum/-r Drucker/-in lernen: – wie man Bedruckstoff und Druckfarbe auswählt und einsetzt – wie man Farbtöne nach Rezept und Vorlage mischt, abstimmt und andruckt – wie man Pflege, Wartung und Instandhaltung der eingesetzten Werkzeuge, Geräte und Systeme als Teil des Qualitätsmanagements erkennt und Maßnahmen zur Produktionssicherung einleitet – wie man Druckformen herstellt – wie man die Druckform sowie die Maschineneinstellungen visuell und messtechnisch prüft

– wie man mehrfarbige Druckprodukte nach Vorgaben herstellt – Gestaltungsgrundsätze analysieren und anwenden – Hardwarekonfigurationen nutzen – Umgang mit Speichermedien und Daten – Daten in der Druckvorstufe und der Druckformherstellung analysieren und verarbeiten – buchbinderische Weiterverarbeitung – Qualitätssicherung durch Messen und Prüfen – Druckproduktion auftragsbezogen planen und vorbereiten – Druckqualität mit Mitteln des Qualitätsmanagements sichern Fachrichtungen Während der Lehre erwerben die Auszubildenden aller Fachrichtungen die gleichen Fertigkeiten und Kenntnisse. Im dritten Ausbildungsjahr erfolgt eine Spezialisierung auf Digitaldruck, Flachdruck, Hochdruck oder Tiefdruck.

Grundsätzlich wird – wie bei allen anerkannten, nach dem Berufsbildungsgesetz oder der Handwerksordnung geregelten Ausbildungsberufen – keine bestimmte schulische oder berufliche Vorbildung rechtlich vorgeschrieben. Die Betriebe stellen überwiegend angehende Drucker/-innen der Fachrichtung Hochdruck mit einem mittleren Bildungsabschluss ein.

Vergütung Die Höhe der Ausbildungsvergütung ist branchenabhängig.

Weitere Informationen Auf www.berufenet.de sowie bei der Industrie- und Handelskammer zu Leipzig (An­ dreas Schulz, Tel. 0341 12671460, schulz@ leipzig.ihk.de, www.leipzig.ihk.de) gibt es zur Ausbildung des/r Drucker/-in ausführlichere Informationen.

Redaktionelle Bearbeitung: Tanja Kleemann / LAV Bild: Jens-Ulrich Koch / ddp


AZUBIS gesucht!

Ausbildung als

Angebote

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Mittelständisches Unternehmen

Was erwarten wir? • gute Noten in den Fächern Physik und Mathematik • technisches Interesse und Verständnis • organisatorische und kommunikative Fähigkeiten • Flexibiltät, Zuverlässigkeit, Belastbarkeit Was bieten wir? • hochwertige spezifische Ausbildung • regionaler Arbeitsplatz mit guten Aufstiegsmöglichkeiten Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an: Ziesmann Baugeräte GmbH Gewerbering 14 · 04860 Torgau · Tel. 03421 724919 · Fax 724917

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Mechaniker für Land- und Baumaschinentechnik

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Die Firma Thüringer Fiber-Trommel GmbH produziert seit 1965 am gleichen Standort in Rositz Verpackungen und Packhilfsmittel in hochwertiger Qualität für alle Bereiche der Industrie, des Handels und des Dienstleistungsgewerbes. Wir bieten jungen Nachwuchskräften mit gutem technischen Verständnis und Interesse an Maschinen und Produktionsabläufen einen Ausbildungsplatz zum

Verpackungsmittelmechaniker/in Mechatroniker/in Bild: Kaarsten / fotolia.com

Vorraussetzung:

guter Realschulabschluss oder Abitur gute Mathematik-, Physikund Englischkenntnisse

Beginn der Ausbildung: August 2011 Ihre Bewerbung richten Sie bitte schriftlich an: Thüringer Fiber-Trommel GmbH An der Raffinerie 6 04617 Rositz


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Berufe

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Erzieher/-in Kinder und Jugendliche betreuen und fördern Erzieher/-innen sind vor allem in der vorschulischen Erziehung, in der Kinder- und Jugendarbeit sowie in der Heimerziehung tätig. Erzieher/-innen beobachten das Verhalten und Befinden der Kinder, die sie fördern und betreuen, analysieren die Ergebnisse nach pädagogischen Grundsätzen und beurteilen Entwicklungsstand, Motivation oder Sozialverhalten. Zu Eltern beziehungsweise Erziehungsberechtigten halten sie engen Kontakt und stehen diesen informierend und beratend zur Seite.

Vergütung Der Besuch von schulischen Einrichtungen wird nicht vergütet. Der berufspraktische Teil kann vergütet werden. Wird der für die Ausbildung erforderliche Praxisanteil im Rahmen der beruflichen Tätigkeit absolviert, erhalten die Teilnehmer/ -innen eine dementsprechende Vergütung. Wird das erforderliche Berufspraktikum in kommunalen Einrichtungen oder in Einrichtungen von Trägern, die sich an deren tarifliche Vereinbarungen anlehnen, abgeleistet, wird es mit einem Praktikumsentgelt von zirka 1.254 Euro im Monat vergütet. Quelle: Tarifvertrag über die vorläufige Weitergeltung der Regelungen für Praktikanten / Praktikantinnen im öffentlichen Dienst.

Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)

Inhalte (Auswahl) Während des theoretischen und praktischen Unterrichts lernt man beispielsweise: – welche Erziehungsziele und Erziehungsmaßnahmen es gibt – die Bedeutung der Erziehung für die Entwicklung der Persönlichkeit – wie man die Kompetenzen, Entwicklungsmöglichkeiten und Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen in den verschiedenen Altersgruppen erkennt – wie man entsprechende Angebote zur Erziehung, Bildung und Betreuung plant, durchführt, dokumentiert und auswertet – wie zwischenmenschliche Beziehungen entstehen und sich verändern – wie man in Konfliktsituationen Unterstützung leistet

– welche psychologischen Veränderungen in der Entwicklung von Kindern und Jugendlichen auftreten und wie man darauf eingeht

Ausbildungsorte Erzieher/-innen werden in Fachschulen, Berufsfachschulen, Berufskollegs und anderen Bildungseinrichtungen ausgebildet. Praktika finden in verschiedenen sozialpädagogischen Einrichtungen statt, zum Beispiel in Kindergärten, Krippen, Horten, Tagesstätten, Heimen, Freizeiteinrichtungen oder Einrichtungen für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen.

Voraussetzungen

Ausbildungskosten Für die Ausbildung können Kosten anfallen, insbesondere Lehrgangsgebühren oder Schulgeld (vor allem an privaten Bildungseinrichtungen) sowie Aufnahme- und Prüfungsgebühren. Für den theoretischen Unterricht entstehen Lernmittelkosten. Für die praktische Ausbildung wird Berufskleidung benötigt. Auch Fahrtkosten und Kosten für auswärtige Unterbringung können entstehen. Förderungsmöglichkeiten Schüler/-innen, die an einer berufsbildenden Ausbildung teilnehmen, können unter bestimmten Voraussetzungen eine Förderung nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) in Anspruch nehmen.

Weitere Informationen Auf www.berufenet.de gibt es zur Ausbildung des/r Erziehers/-in weitere Informa­ tionen.

Für die Ausbildung wird in der Regel ein mittlerer Bildungsabschluss vorausgesetzt. Redaktionelle Bearbeitung: Katja Darweger / LAV Bild: Monkey Business / fotolia.com


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Angebote

Privates Bildungszentrum für soziale und medizinische Berufe Oschatz GmbH – FT – staatl. anerkannte Ersatzschule – Fachschule/Berufsfachschule

Ausbildung zum/zur Heilerziehungspfleger/in

Dauer: 3 Jahre Beginn: 01. 08. 2011 Voraus.: Realschulabschluss u. abgeschlossene Berufsausbildung

Ausbildung zum/zur Erzieher/ in

Dauer: 3 Jahre Beginn: 01. 08. 2011 Voraus.: Realschulabschluss u. abgeschlossene Berufsausbildung

Ausbildung zum/ zur Sozialassistent/in

Dauer: 2 Jahre Beginn: Voraus.: Realschulabschluss Dauer: 1 Jahr Beginn: Voraus.: Abitur Dauer: 3 Jahre Beginn: Voraus.: Hauptschulabschluss

01. 08. 2011 oder 01. 08. 2011 oder 01. 08. 2011

Ausbildung zum/r Diätassistent/ in

Dauer: 3 Jahre Beginn: 22. 08. 2011 Voraus.: Realschulabschluss oder Hauptschulabschluss u. abgeschlossene Berufsausbildung Mühlberger Str. 33, 04758 Oschatz, 03435/6 66 93-0 www.privates-bildungszentrum.de

TOP-Ausbildung mit TOP-Perspektive Ausbildung zum geprüften Handelsassistenten im Einzelhandel (m/w) Sie haben Ihr Abitur oder den theoretischen Teil der Fachhochschulreife mit einem einjährig gelenkten Praktikum so gut wie in der Tasche? Sie interessieren sich für eine Ausbildung in einem erfolgreichen und dynamischen Unternehmen? Und Sie möchten in einem kompetenten und jungen Team arbeiten? Dann nehmen Sie Ihre Zukunft in die Hand!

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Theorie und Praxis gehen bei TEDi Hand in Hand. Der praktische Teil der Ausbildung findet dabei in einer der bundesweitit vertretenen TEDi-Filialen statt. Der theoretische Teil wirdd in Blockseminaren inn unseren Bildungszentren in Springe und Essen vermittelt.

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Berufe

AZUBIS gesucht!

Fachangestellte/-r für Bäderbetriebe Für Sicherheit im Schwimmbad zu sorgen, ist die Hauptaufgabe von Fachangestellten für Bäderbetriebe. In den verschiedensten Einrichtungen beaufsichtigen und betreuen sie die Badegäste und erteilen auch Schwimmunterricht. Sie überwachen die technischen Anlagen sowie die Wasserqualität und führen Reinigungs- und Desinfektionsarbeiten durch. Darüber hinaus pflegen und warten sie Sport- und Spielgeräte sowie Freiflächen und Grünanlagen. Außerdem wirken sie bei Verwaltungsaufgaben und in der Öffentlichkeitsarbeit mit.

Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)

Inhalte (Auswahl) Während der Ausbildung lernt man unter anderem: – Erste-Hilfe- und Rettungsmaßnahmen – Schwimmtechniken, einschließlich der Start- und Wendevarianten sowie Tauchen – wie man den Badebetrieb beaufsichtigt – wie man den theoretischen und praktischen Schwimmunterricht für Anfänger sowie für Fortgeschrittene durchführt – welche Rettungssituationen es gibt und wie man daraus entsprechende Maßnahmen ableitet – wie man Wiederbelebungen mit einfachem Gerät durchführt und Verletzte mit und ohne Hilfsmittel transportiert – Einsatz von Messgeräten zur Überwachung der Wasserqualität – wie man Innen- und Außenanlagen pflegt und wartet

– wie man Rettungsgeräte einsetzt und wartet – Organisation von Bädern und Grundlagen wirtschaftlicher Betriebsführung – Bäderarten, Bäderbau und Bädertechnik – Gesundheitslehre – Dienst-, Verwaltungs- und Vertragsrecht für Bäderbetriebe

Voraussetzungen Grundsätzlich wird keine bestimmte Vorbildung rechtlich vorgeschrieben.

Vergütung Die Beträge dienen der Orientierung.

Ausbildungsorte Fachangestellte für Bäderbetriebe werden im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule ausgebildet. Überwiegend absolvieren Auszubildende ihre Ausbildung in Frei- und Hallenbädern, in Freizeitbädern oder in See- und Strandbädern. Sie sind überwiegend im Freien, zum Beispiel in Freibädern, beziehungsweise in Schwimmhallen tätig, aber auch in Werkstätten und Gebäuden für technische Anlagen, etwa in Wasseraufbereitungsanlagen.

1. Lehrjahr: 687 Euro 2. Lehrjahr: 736 Euro 3. Lehrjahr: 781 Euro Quelle: www.berufenet.de (Stand vom 2. August 2010)

Weitere Informationen Auf www.berufenet.de gibt es zusätzliche Informationen.

Redaktionelle Bearbeitung: Tanja Kleemann / LAV Bild: electriceye / fotolia.com


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Berufe

AZUBIS gesucht!

Florist/-in Blumenschmuck in individueller Feinarbeit Floristen und Floristinnen binden Sträuße und fertigen Kränze, Brautschmuck oder Trockengestecke nach eigenen Ideen oder den Wünschen ihrer Kunden. Sie dekorieren Schaufenster und Verkaufsräume und pflegen die Pflanzen im Laden. Bei der Auswahl von Schnittblumen und Topfpflanzen beraten sie ihre Kunden und geben Pflegehinweise. Sie ermitteln den Warenbedarf, holen Angebote ein, erledigen den Einkauf, berechnen Preise und bedienen die Kasse. Außerdem sind sie neben dem Tagesgeschäft im Blumenladen häufig auch für die Auslieferung von Blumen verantwortlich.

Dauer der Ausbildung

Ausbildungsorte

36 Monate (3 Jahre)

Überwiegend absolviert man die Ausbildung in Floristengeschäften, teilweise auch in angeschlossenen Gärtnereien. Meist ist man in geschlossenen, zum Teil kleinen und eher kühl bis knapp normal temperierten Verkaufs-, Binde-, Werkstattund Lagerräumen tätig, oft bei künstlicher Dauerbeleuchtung. In seltenen Fällen auch in feuchtwarmen Gewächshäusern. Der Berufsschulunterricht findet in Teilzeitform in Fachklassen statt.

Inhalte (Auswahl) – Hochzeitsfloristik – Kränze und Girlanden aller Art binden und flechten – Pflanzen dekorativ arrangieren – Sträuße binden – Trauerfloristik unter Berücksichtigung der regionalen Friedhofsordnung – Festschmuck für die verschiedensten Anlässe – Anfertigung von Gestecken – Laden- und Schaufensterdekoration – Umgang mit und Pflege von Hydrokulturen – Versorgung und Pflege aller handelsüblichen Pflanzen – fachgerechte Handhabung, Pflege und Aufbewahrung der benötigten Werkzeuge – Planung von handwerklichen und gestalterischen Vorgehensweisen im Hinblick auf ökologische und wirtschaftliche Gesichtspunkte – individuelle Beratung der Kunden – Kennenlernen betrieblicher Serviceleistungen – Durchführung diverser Werbemaßnahmen und Sonderaktionen sowie deren Erfolgskontrolle – Pflanzen und ihre umweltschonende Behandlung – Wissen und Beratung zu Pflanzenschutzmitteln – Vorbereitung der Buchführung – Organisation innerbetrieblicher Abläufe – Bedarfsermittlung und Einholen von Angeboten

Voraussetzungen Grundsätzlich wird keine bestimmte schulische oder berufliche Vorbildung rechtlich vorausgesetzt. Die Betriebe stellen überwiegend angehende Floristen/-innen mit einem Hauptschulabschluss oder einem mittleren Bildungsabschluss ein. Im Jahr 2008 konnten 36 Prozent den mittleren Bildungsabschluss vorweisen, fünf Prozent hatten die Hochschulreife erworben.

Vergütung Außerdem wird den Auszubildenden vermittelt, welche Rechte und Pflichten bei einem Ausbildungsverhältnis entstehen, wie der Ausbildungsbetrieb organisiert ist, welche Umweltschutzmaßnahmen zu beachten sind und wie Arbeitsschutz- und Unfallverhütungsvorschriften angewendet werden.

Die Höhe der Ausbildungsvergütung ist branchenabhängig.

Weitere Informationen Auf www.berufenet.de sowie bei der Industrie- und Handelskammer zu Leipzig (Gabriele Seifert, Tel. 0341 12671360, seifert @leipzig.ihk.de, www.leipzig.ihk.de) gibt es zur Ausbildung des/r Floristen/-in ausführlichere Informationen.

Redaktionelle Bearbeitung: Belinda Reg’n / LAV Bild: Patrick Lux / ddp


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Angebote

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Berufe

AZUBIS gesucht!

Fluglotse/-in Hier sind Verantwortung und psychische Belastbarkeit gefragt Vom Tower oder vom Kontrollzentrum aus überwachen und leiten Fluglotsen und Fluglotsinnen den Luftverkehr. Mit Hilfe von Radarschirm und Flugfunkdienst gewährleisten sie einen sicheren und reibungslosen Verkehrsablauf in ihrem Sektor. Beschäftigung finden sie bei Flughafenbetrieben und in Kontrollzentren. Auch die Bundeswehr beschäftigt Fluglotsen/innen. Darüber hinaus können sie bei Luftfahrtbehörden und im Ausbildungsbereich, zum Beispiel bei der Akademie der deutschen Flugsicherung, tätig sein.

Bewerber/-innen müssen ihre medizinische Tauglichkeit durch Vorlage eines Tauglichkeitszeugnisses nachweisen. Die Erstuntersuchung wird durch ein anerkanntes flugmedizinisches Zentrum oder einen anerkannten Flugmediziner durchgeführt. Alle Bewerber/-innen müssen ihre geistige und psychologische Eignung sowie Zuverlässigkeit unter Beweis stellen. Die Kandidaten müssen über einen ausreichenden Wortschatz verfügen und eine flüssige, fehlerfreie Konversation in englischer Sprache über allgemeine Themen führen können. Außerdem müssen Bewerber ihren Zivil- oder Wehrdienst bereits vor der Ausbildung abgeleistet haben. Da Fluglotsen/-innen in der Lage sein müssen, mittels der zweidimensionalen Bilder des Radarschirms die dreidimensionale Welt des Luftraums zu erfassen, sind mathematische Kenntnisse, räumliches Denken und ein gutes Zahlenverständnis erforderlich. IT-Kenntnisse sind hilfreich.

Dauer der Ausbildung 2 bis 3 Jahre

Die genauen Inhalte hängen davon ab, welche Erlaubnisse und Befugnisse erworben werden.

Inhalte (Auswahl)

Ausbildungsorte

– Überwachung des Luftraums um Flugplatz und Tower – Herstellung einer möglichst ökonomischen Durchführung der Flüge – technische Flugsicherungssysteme – Regulierung und Überwachung der Start-und-Lande-Bahnen – Erteilung von Start- und Landefreigaben – Luftrecht und nationales Recht – Flugdatenbearbeitung – Flugwetterkunde – Luftfahrt-Englisch – Betriebsverfahren für die Flugverkehrskontrolle – Luftraumordnung für den Simulationsluftraum

Die theoretische Ausbildung für Fluglotsen/ -innen findet im Klassenverband statt und wird an der Akademie für Flugsicherung in Langen (Hessen) absolviert. Der praktische Ausbildungsteil findet an der für den Einsatz vorgesehenen Flugsicherungsstelle im jeweiligen Verwendungsbereich statt.

Voraussetzungen Für diese Ausbildung wird die Allgemeine Hochschulreife vorausgesetzt. Bewerber/-innen müssen zu Beginn der Ausbildung mindestens 18 Jahre alt sein. Das Höchstalter beträgt 24 Jahre zum Zeitpunkt der Bewerbung.

Vergütung Während der Theorie- und Simulationsausbildung wird eine monatliche Bruttoausbildungsvergütung von etwa 770 Euro bezahlt. In der sogenannten On-the-Job-Phase der Ausbildung erhalten die Auszubildenden zirka 2.900 Euro im Monat. Quelle: www.berufenet.de (Stand vom 1. März 2010)

Weitere Informationen Ausführlichere Informationen erhält man im Netz auf www.berufenet.de

Redaktionelle Bearbeitung: Kathrin Hemmann / LAV Bild: Marcus Steidele / fotolia.com


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Angebote

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Berufe

AZUBIS gesucht!

Gärtner/-in der Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau Gärtner/-innen der Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau verwirklichen die Pläne von Landschaftsarchitekten: Sie bauen und pflegen Außenanlagen, insbesondere Grünanlagen aller Art. Sie arbeiten in erster Linie in Fachbetrieben des Garten-, Landschafts- und Sportplatzbaus. Darüber hinaus sind sie in städtischen Gärtnereien tätig. Botanische und zoologische Gärten stellen weitere Beschäftigungsmöglichkeiten dar.

Ausbildungsorte Gärtner/-innen der Fachrichtung Gartenund Landschaftsbau werden im Unternehmen und in der Berufsschule ausgebildet. Überwiegend erfolgt die praktische Ausbildung in anerkannten Betrieben des Garten- und Landschaftsbaus, aber auch des öffentlichen Dienstes. Während der betrieblichen Ausbildung arbeiten die angehenden Gärtner/-innen vorwiegend an wechselnden Arbeitsplätzen im Freien.

Voraussetzungen Grundsätzlich wird keine bestimmte schulische oder berufliche Vorbildung rechtlich vorgeschrieben. Die Betriebe stellen meist angehende Gärtner der Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau mit Hauptschulabschluss ein.

Vergütung Die nachfolgenden Beträge dienen der Orientierung und zeigen eine beispielhafte Ausbildungsvergütung pro Monat.

Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)

Inhalte (Auswahl) – Bestimmung von Pflanzen, welche Ansprüche und Eigenschaften diese haben, wie man Pflanzenkataloge nutzt – Pflege, Nutzung und Instandhaltung von Maschinen, Geräten, Werkzeugen und baulichen Anlagen – Erkennen und Bestimmen von Schädigungen an Pflanzen und deren Ursachen

– Einsetzen von Pflanzenarten unter Beachtung ihrer Ansprüche und Wirtschaftlichkeit – Erkennung von Nährstoffmangel- und Nährstoffüberschusserscheinungen – Gräben und Gruben ausheben, Verlegung von Entwässerungsrohren – Erstellung von Wasseranlagen, insbesondere von Teichen, Becken oder Wasserläufen – Standortvorbereitungen für Gehölze bei Außenanlagen, Bauwerks- und Innenraumbegrünungen, Hang- und Uferbefestigungen – Arbeitsabläufe bei der Ernte

1. Lehrjahr: 455 bis 535 Euro 2. Lehrjahr: 545 bis 640 Euro 3. Lehrjahr: 620 bis 725 Euro Quelle: www.berufenet.de (Stand vom 4. August 2010)

Weitere Informationen Auf www.berufenet.de, den Berufsinfoseiten der Bundesagentur für Arbeit, gibt es noch einige Informationen mehr.

Redaktionelle Bearbeitung: Heiko Betat / LAV Bild: Martini / Fotolia.com


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Angebote

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Berufe

AZUBIS gesucht!

Immobilienkaufmann/-frau Insbesondere Berater- und Verwalterqualitäten sind gefragt Immobilienkaufleute arbeiten in allen Bereichen der Immobilienwirtschaft, wo sie Kunden in sämtlichen Fragen rund um Haus, Wohnung oder Grundstück beraten. Sie erwerben und verwalten Immobilien und Grundstücke, vermitteln, vermieten und verpachten oder verkaufen sie. Außerdem begleiten sie Bauvorhaben und erstellen Finanzierungskonzepte. Auch in den Immobilienabteilungen von Banken, Bausparkassen oder Versicherungen sind sie beschäftigt.

Der Berufsschulunterricht findet zum Teil in Blockform in Fachklassen statt.

Voraussetzungen

Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)

Inhalte (Auswahl) – Planung und Durchführung von Kundengesprächen und Wohnungsbesichtigungen – unterschriftsreife Vorbereitung von Mietverträgen – Kalkulation von Mietpreisen, Planung und Umsetzung von Preisveränderungen – Abrechnung von Heiz- und Betriebskosten – Bewertung von Veränderungen zwischen Angebot und Nachfrage – Kontrolle von Zahlungseingängen und Anmahnung von Rückständen – Umsetzung von Werbeaktionen unter Beachtung rechtlicher Bestimmungen – Erstellen und Auswerten von Exposés – Pflege und Sicherung von Daten

– Beurteilung von Immobilien nach Lage, Zustand und Nutzungsmöglichkeiten – Erstellen von Soll-Ist-Vergleichen und Budgets Außerdem wird den Auszubildenden vermittelt, welche Rechte und Pflichten bei einem Ausbildungsverhältnis entstehen, wie der Ausbildungsbetrieb organisiert ist und wie Arbeitsschutz- und Unfallverhütungsvorschriften angewendet werden.

Ausbildungsorte Immobilienkaufleute werden im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule ausgebildet. Überwiegend absolvieren die Azubis ihre Ausbildung in immobilienwirtschaftlichen Handelsbetrieben, wie zum Beispiel Wohnungsbauunternehmen oder Immobilienmaklerbüros.

Grundsätzlich wird – wie bei allen anerkannten, nach dem Berufsbildungsgesetz oder der Handwerksordnung geregelten Ausbildungsberufen – keine bestimmte schulische oder berufliche Vorbildung rechtlich vorgeschrieben. Die Betriebe stellen überwiegend angehende Immobilienkaufleute mit Hochschulreife ein. Eine Starthilfe zum Ausbildungszugang bietet die betriebliche Einstiegsqualifizierung (EQ). Angehende Immobilienkaufleute benötigen mathematische Kenntnisse, um Finanzierungspläne aufstellen und Rechnungen prüfen zu können. Kenntnisse im Fach Wirtschaft, insbesondere im Rechnungswesen, sind erforderlich, da die Auszubildenden unter anderem in der Miet- und Baubuchhaltung mitarbeiten und Jahresabschlüsse vorbereiten. Zudem sind gutes sprachliches Ausdrucksvermögen und sichere Rechtschreibung wichtig.

Vergütung Die Höhe der Ausbildungsvergütung ist branchenabhängig.

Weitere Informationen Auf www.berufenet.de, den Berufsinfoseiten der Bundesagentur für Arbeit, gibt es weiterführende Informationen.

Redaktionelle Bearbeitung: tanja kleemann / LAV Bild: berufenet


REWE Azubis zum/zur Kaufmann/-frau im Einzelhandel können mehr.

Madelaine, Auszubildende zur Kauffrau im Einzelhandel bei REWE.

So wie Madelaine. Weil Weiterbildung zu den wichtigsten Werten der REWE gehört. REWE interne Seminare und Schulungsunterlagen ergänzen ihre Ausbildung. Die Personalentwicklung unterstützt sie individuell. Motiviert wird sie auch durch die regelmäßigen Treffen mit anderen Azubis. Gemeinsam genießen sie eine Ausbildung in einem der zukunftssichersten Berufe überhaupt. Dazu gehört auch, dass bei REWE 95 % aller Azubis die Abschlussprüfung bestehen.

Ausbildung bei REWE ist mehr. Entdecke, was dahintersteckt: www.rewe.de/ausbildung

Jeden Tag ein bisschen besser.


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Berufe

AZUBIS gesucht!

Informationselektroniker/-in Spezialisten für Unterhaltungselektronik und Datentechnik Informationselektroniker/-innen installieren und warten informationstechnische Systeme. Sie verkaufen und reparieren Geräte der Bild- und Tontechnik oder richten Geräte der Datentechnik ein. Auch bei Herstellern von Büromaschinen sind sie tätig. Daneben beraten und schulen sie Kunden. Beschäftigungsmöglichkeiten bieten sich ebenso in Geschäften des Einzelhandels, in Softwarehäusern oder bei Rundfunkveranstaltern. Darüber hinaus kommen Betriebe der Elektroinstallation als Arbeitgeber infrage.

Überwiegend absolvieren sie ihre Ausbildung in Wartungs-, Service- und Reparaturbetrieben, aber auch bei Herstellern informations- und kommunikationstechnischer Systeme oder von Geräten der Unterhaltungselektronik. Dabei sind sie in Werkhallen, Werkstätten und Betriebslabors tätig. Da einige Unternehmen nicht alle Ausbildungsinhalte vermitteln können, verlagern sie Teile der Ausbildung in andere Betriebe oder auch in überbetriebliche Ausbildungsstätten.

Voraussetzungen Grundsätzlich wird keine bestimmte schulische oder berufliche Vorbildung rechtlich vorgeschrieben. Die Betriebe stellen überwiegend angehende Informationselektroniker/-innen mit einem mittleren Bildungsabschluss ein.

Dauer der Ausbildung 42 Monate (3 ½ Jahre)

Inhalte (Auswahl) – Bedienen und Administrieren von Datenverarbeitungsanlagen – Auswahl und Montage von Leitungswegen und Gerätestandorten unter Beachtung der elektromagnetischen Verträglichkeit – Installation von Systemkomponenten und Netzwerken – Aufgaben der Informations- und Kommunikationssysteme – Analyse von Bildinformations-, Toninformations- und Datenflüssen – Installation, Programmierung und Testen von Anwendungssoftware – Anwendung der Vorschriften des Datenschutzes und des Urheberrechts

– Prüfung von Schutzmechanismen – Aufstellen von Geräten und Inbetriebnahme von Systemen – Planung, Organisation, Bewertung der Arbeitsergebnisse und Durchführung eines sinnvollen Qualitätsmanagements – Lesen und Auswerten technischer Unterlagen in deutscher und englischer Sprache – Ermittlung der Vorstellungen des Kunden und Verkauf von Produkten und Dienstleistungen – Abstimmung und Organisation von Schulungsmaßnahmen

Ausbildungsorte Angehende Informationselektroniker/-innen werden im Betrieb und in der Berufsschule ausgebildet.

Vergütung Beispielhafte Ausbildungsvergütung pro Monat: 1. Lehrjahr: 355 bis 499 Euro 2. Lehrjahr: 380 bis 537 Euro 3. Lehrjahr: 410 bis 602 Euro 4. Lehrjahr: 435 bis 657 Euro Quelle: www.berufenet.de (Stand vom Januar 2010)

Weitere Informationen Auf den Infoseiten der Bundesagentur für Arbeit unter www.berufenet.de gibt es zur Ausbildung des/r Informationselektronikers/-in weitere Informationen.

Redaktionelle Bearbeitung: kathrin hemmann / LAV Bild: berufenet


AZUBIS gesucht!

Angebote

AllTec Automatisierungs- und Kommunikationstechnik GmbH, das mittelständische Unternehmen für Automatisierung, Schaltanlagen und Informationstechnik in der Region, bildet aus:

Elektroniker/in für Betriebstechnik Elektroniker/in für Automatisierungstechnik IT-Systemelektroniker/in Bürokauffrau/mann Dualer Studiengang zum Bachelor of Engineering (Elektrotechnik und Informationstechnik) Berufsakademie Glauchau Studiengang IT-Prozessinformation Ihre Bewerbung für das Ausbildungsjahr 2011/2012 senden Sie bitte bis zum 31.12.2010 an Frau Petra Löser AllTec Automatisierungs- und Kommunikationstechnik GmbH Gewerbegebiet Eula-West Nr. 11, 04552 Borna Elekronische Bewerbung an info@alltec-borna.de

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Berufe

AZUBIS gesucht!

Kaufmann/-frau für Tourismus und Freizeit Kaufleute für Tourismus und Freizeit entwickeln, vermitteln und verkaufen touristische Produkte und Dienstleistungen: Sie informieren und beraten beispielsweise Kunden über Gesundheits-, Wellness- und Kureinrichtungen im In- und Ausland, speziell über das touristische und kulturelle Angebot einer Region oder eines Ortes. Sie geben Auskünfte über die Öffnungszeiten bestimmter Einrichtungen und verteilen oder verkaufen Informationsbroschüren. Unter Berücksichtigung zum Teil individueller Kundenwünsche koordinieren sie verschiedene Freizeitangebote.

Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)

Inhalte (Auswahl) – Durchführung von Beratungs- und Verkaufsgesprächen – welche touristischen und freizeitlichen Produkte gehören zum Dienstleistungsangebot des Ausbildungsbetriebes und wie werden diese erstellt – wie werden Informations- und Kommunikationssysteme aufgabenbezogen eingesetzt und wie organisiert und strukturiert man die eigene Arbeit – Qualitätsmanagement – Konzeption von Veranstaltungen – Werbemittel erstellen und Informationen für die Veröffentlichung aufbereiten – Nutzung fremdsprachigen Informationsmaterials und Kommunikation in Fremdsprachen

Voraussetzungen

– Werbeaktionen und Maßnahmen zur Kundenbindung durchführen – Aufbereitung und Präsentation von Angeboten und Informationen – Planung, Durchführung und Auswertung von Projekten – Märkte der Tourismus- und Freizeitbranche analysieren und Marketingstrategien ableiten

Grundsätzlich wird keine bestimmte schulische oder berufliche Vorbildung rechtlich vorausgesetzt. Die Firmen stellen überwiegend angehende Kaufleute für Tourismus und Freizeit mit der Hochschulreife oder einem mittleren Bildungsabschluss ein.

Ausbildungsorte

Vergütung

Kaufleute für Tourismus und Freizeit arbeiten hauptsächlich in Tourismusbüros, in Wellnesshotels, in Kureinrichtungen, in Ausflugs- und Kreuzfahrtunternehmen sowie in Erlebnisbädern. In den Verkaufs- und Informationsstellen trifft man sie meist am Kundenschalter an. Aufgaben der kaufmännischen Verwaltung erledigen sie im Büro. Im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit und Veranstaltungsorganisation besuchen sie touristische Veranstaltungen und Events.

Die Höhe der Ausbildungsvergütung ist branchenabhängig.

Weitere Informationen Auf www.berufenet.de, den Berufsinfoseiten der Bundesagentur für Arbeit im Internet, sowie bei der Industrie- und Handelskammer zu Leipzig (Christel Schacht, Tel. 0341 12671356, schacht@leipzig.ihk.de, www.leipzig.ihk.de) gibt es zur Ausbildung des/r Kaufmann/-frau für Tourismus und Freizeit noch ausführlichere Informationen und Tipps.

Redaktionelle Bearbeitung: Belinda Reg’n / LAV Bild: Light Impression / Fotolia.com


Angebote

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Touristik – Ihr Traumberuf? Kommen Sie nach Leipzig! Und von dort nach ganz Europa! Fremde Länder, Landschaften und Menschen – Urlaub ist unser Metier. Wir stellen Kataloge her und betreuen Hotels, Hausbesitzer und Kunden aus aller Welt. Bei uns lernen Sie die Touristik aus dem Blickwinkel eines Veranstalters. Eine gute Investition in Ihre Zukunft. Unsere Ausbildung ist anerkannt und erfolgreich. Reiseverkehrskauffrau/-mann: – sehr gut bis gut abgeschlossene Schulausbildung – gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift Wir bieten Ihnen: – angenehmes Arbeitsumfeld in einem jungen Team – helle, freundliche Büros mitten in Leipzigs Innenstadt – Praktika in Italien, Kroatien, Spanien und anderen Ländern Weitere Informationen finden Sie unter www.holiday-home.org Interholiday GmbH, Brühl 67, D-04109 Leipzig, Tel.: 0341-339869-16 job@holiday-home.org

Renommiertes 4-Sterne superior Hotel mit über 100 eleganten Zimmern und 53 Suiten, luxuriösem Wellnessbereich und drei exklusiven Restaurants.

Deine Ausbildung in einer der schönsten Destinationen Deutschlands! Direkt am Riessersee mit traumhaftem Ausblick auf die umliegende Bergwelt. In Garmisch-Partenkirchen, dem Austragungsort der Alpinen Ski-Weltmeisterschaften 2011. Wir sind Partnerhotel des Deutschen Skiverbandes.

Ausbildung zum/zur • KOCH / KÖCHIN

• RESTAURANTFACHMANN / -FRAU • HOTELFACHMANN / -FRAU Wir erwarten: • Freundlichkeit • hohe Flexibilität • Einsatzbereitschaft und eine engagierte Mitarbeit im Team • Mindestalter 17 Jahre • gute bis sehr gute schulische Leistungen. Unterkunft im Haus möglich. Wir freuen uns auf Eure vollständigen Bewerbungsunterlagen an Frau Glas (Assistentin der Geschäftsleitung): RIESSERSEE HOTEL SPORT & SPA RESORT, Riess 5, D-82467 Garmisch-Partenkirchen, Telefon: 0 88 21 / 758-105, sekretariat@r-r-h.de, www.riessersee-hotel.de

Wirtschaft Informatik Sprachen

Ausbildung / Studium für Realschüler und Abiturienten Option: BA-Studium im Ausland

EUROPA-KORRESPONDENT/IN ESO INTERNATIONAL ADMINISTRATION MANAGER/IN ESA inkl. Praktika im In- und Ausland

MacBook inklusive!

Soziales Sozialassistent/in Option für Hauptschüler: Erwerb des Realschulabschlusses Erzieher/in Vollzeit / Teilzeit Option: Erwerb der Fachhochschulreife

STAATLICH GEPRÜFTE/R SOZIALASSISTENT/IN STAATLICH ANERKANNTE/R ERZIEHER/IN

Euro-Schulen Leipzig Rosa-Luxemburg-Str. 23 • 04103 Leipzig • Tel.: 0341/35 05 35 30 E-Mail: info@es.leipzig.eso.de • www.leipzig.eso-berufsfachschulen.de

BERUFSFACHSCHULEN UND FACHSCHULE / INTERNATIONALE STUDIENPROGRAMME

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Berufe

AZUBIS gesucht!

Konditor/-in Fachleute für Torten, Gebäck und Süßwaren aller Art Konditoren und Konditorinnen stellen Torten und Kuchen, Pralinen, Konfekt, Marzipan- und Zuckererzeugnisse, Salz-, Käse- und Dauergebäck sowie Speiseeis her. Außerdem dekorieren und präsentieren sie ihre Produkte und verkaufen diese. Sie arbeiten vor allem in Konditoreien, Confiserien, Cafés oder Bäckereien mit Feinbackwarensortiment, aber auch im Patisseriebereich großer Hotels und Restaurants. Darüber hinaus können Konditoren in der Back- und Süßwaren­ industrie beschäftigt sein.

Voraussetzungen

Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)

Inhalte (Auswahl) – Herstellen einfacher Teige und Massen – Gestalten, Werben, Beraten, Verkaufen – Herstellen von feinen Backwaren – Herstellen von kleinen Gerichten – Herstellen von Füllungen, Cremes und Süßspeisen – Entwerfen und Herstellen von Torten und Desserts – Arbeiten mit Zucker und Marzipan – Herstellen von Kuvertüre-Erzeugnissen – Herstellen von Speiseeis – Herstellen von Spezialgebäck – Unterweisung neuer Mitarbeiter – Verkaufsverhandlungen und Umgang mit bestimmten Kundenerwartungen – Nutzung der Möglichkeiten wirtschaftlicher und umweltschonender Energieund Materialverwendung

Ausbildungsorte Konditoren und Konditorinnen werden im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule ausgebildet. Überwiegend absolvieren Lehrlinge ihre Ausbildung in überschaubaren handwerklichen Meisterbetrieben sowie in großen Hotels oder Restaurants. Darüber hinaus bildet auch die Backwaren- und Süßwarenindustrie aus. Meist sind die Auszubildenden in Backstuben tätig, manchmal auch in den Lager-, Kühl- und Verkaufsräumen. Da einige Handwerksbetriebe nicht alle Lehrinhalte vermitteln können, verlagern sie Teile der Ausbildung in andere Unternehmen oder in überbetriebliche Ausbildungsstätten.

Grundsätzlich wird – wie bei allen anerkannten, nach dem Berufsbildungsgesetz oder der Handwerksordnung geregelten Ausbildungsberufen – keine bestimmte schulische oder berufliche Vorbildung rechtlich vorgeschrieben. Die Betriebe stellen überwiegend angehende Konditoren und Konditorinnen mit Hauptschulabschluss ein. Die Anforderungen an das Personal beim Umgang mit Lebensmitteln nach dem Infektionsschutzgesetz müssen erfüllt sein. Eine Starthilfe zum Ausbildungszugang bietet die betriebliche Einstiegsqualifizierung (EQ). Jugendliche (Personen unter 18 Jahren), die in das Berufsleben eintreten, dürfen nach § 32 des Jugendarbeitsschutzgesetzes nur dann beschäftigt werden, wenn sie dem Arbeitgeber eine ärztliche Bescheinigung über eine Erstuntersuchung vorlegen.

Vergütung Beispielhafte Ausbildungsvergütung pro Monat: 1. Lehrjahr: 271 bis 363 Euro 2. Lehrjahr: 307 bis 409 Euro 3. Lehrjahr: 360 bis 481 Euro Quelle: www.berufenet.de (Stand vom Januar 2010)

Weitere Informationen Ausführlichere Informationen zur Ausbildung des/r Konditors/-in gibt es auf den Berufsinfoseiten der Bundesagentur für Arbeit – www.berufenet.de

Redaktionelle Bearbeitung: kathrin hemmann / LAV Bild: Tinka / Fotolia.com


Deine Chance für eine erfolgreiche, berufliche Zukunft. Eine Ausbildung bei ThyssenKrupp Xervon.

Starte Deine Ausbildung bei uns an unseren Standorten Schwedt/Oder, Eisenhüttenstadt, Leipzig/Böhlen, Schwarze Pumpe (Spremberg) zum 1. September 2011 als: Gerüstbauer (m/w) Verfahrensmechaniker (m/w) Mechatroniker (m/w) ThyssenKrupp Xervon ist mit mehr als 9.000 Mitarbeitern weltweit eines Bürokaufmann (m/w) der führenden technischen Dienstleistungsunternehmen. Unser Service Fachkraft für Lagerlogistik umfasst im wesentlichen drei Berei(m/w) che: • Klassische Basisdienstleistungen wie Industriemechaniker (m/w) Gerüstbau, Isolierung, Korrosionsschutz. Elektroniker (m/w) • Die Instandhaltung von ProduktionsKonstruktionsmechaniker anlagen in der Chemie/Petrochemie (m/w) und der Energiebranche sowie ein s umfassendes Shutdown-Management dung Ausbil ungsn e für Prozessanlagen. d u d ünfte z lnen Ausbil rvon.de k s u A • Leistungen im Bereich der e e e Näher rten der einz ssenkruppx 42-888. 2 y o Bauwerks erhaltung – Maler- und 4 stand auf www.th er 0211 5 t n e f u u Fassaden arbeiten, Dachdecker-arbeir be isch elefon ten, Betoninstandsetzungen sowie oder t die Komplettinstandsetzungen von Wohnanlagen.

Maler und Lackierer (m/w)

Unsere Ausbildung ist vielseitig, praxisbezogen und auf die Bedürfnisse eines zukunftsorientierten Unternehmens ausgerichtet. Bereits von Beginn an arbeiten unsere Azubis aktiv in unseren Abteilungen bzw. Standorten mit, lernen die ganze Bandbreite der Aufgabenstellungen kennen, die an einen modernen Industriedienstleister gestellt werden und erwerben umfangreiche Fachkenntnissse. Wir bieten Dir ein durchdachtes und systematisches Ausbildungskonzept, moderne Büro- und Arbeitstechniken, und eine angemessene Ausbildungsvergütung gemäß den tariflichen Bestimmungen. Du passt ideal zu uns, wenn Du engagiert und motiviert, kontaktfreudig und teamorientiert bist. Interessiert? Dann sende Deine Bewerbung mit Lebenslauf und Kopien der letzten beiden Zeugnisse gerne auch per E-Mail an: ThyssenKrupp Xervon GmbH Personalabteilung Theodorstraße 180 40472 Düsseldorf E-Mail: xervon.bewerbung@ thyssenkrupp.com

ThyssenKrupp Xervon

Powering Plant Performance www.thyssenkruppxervon.de

ThyssenKrupp


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Berufe

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Landwirt/-in Spezialisten für eine Produktpalette in marktgerechter Qualität Landwirte und Landwirtinnen erzeugen land- und tierwirtschaftliche Produkte und wickeln Geschäftsvorgänge in landwirtschaftlichen Betrieben ab, wobei das Unternehmensziel die möglichst ertragreiche Produktion ist. Unter Berücksichtigung klimatischer Bedingungen bestimmen Landwirte weitgehend selbst die Art der Tierhaltung sowie den Anbau von Feldfrüchten. Sie legen auch fest, ob sie ihren Betrieb eher konventionell oder beispielsweise als Biobauernhof führen.

Voraussetzungen Grundsätzlich wird keine bestimmte schulische oder berufliche Vorbildung rechtlich vorgeschrieben. Die Betriebe stellen jedoch überwiegend angehende Landwirte/-innen mit Hauptschulabschluss ein. Gut ein Viertel der Ausbildungsanfänger/-innen hatte vorher ein Berufsgrundbildungsjahr absolviert. Landwirte bewirtschaften Höfe. Da sie in der Ausbildung lernen, wie man Nutzpflanzen anbaut, Tiere hält, pflegt und züchtet, sind Kenntnisse in Biologie wichtig. Kenntnisse in Chemie sind ebenfalls nützlich, um beispielsweise die Zusammensetzungen von Futter- und Düngemitteln zu verstehen, mit denen sie schon in der Ausbildung vertraut gemacht werden. Technisches Verständnis ist für den Umgang mit den vielfältigen Geräten und Maschinen förderlich.

Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)

Inhalte (Auswahl) – Tiere füttern, pflegen, reinigen, führen, transportieren und züchten – tierische Produkte aufbereiten, sachgerecht lagern und vermarkten – Pflanzen bestellen, pflegen, schützen und ernten – pflanzliche Produkte aufbereiten, lagern und vermarkten – Maschinen, Einrichtungen und Betriebsanlagen bedienen und warten – Pflanzen und Tiere hinsichtlich ihres Wachstums, der Entwicklung und Leistungsmerkmale sowie eventueller Krankheiten beobachten – je nach Einsatzgebiet Biomasse, Windkraft oder Sonnenenergie zur Energieerzeugung nutzen – Biogasanlagen betreiben oder beliefern

– Gewässerböschungen, Wegränder, Feldraine und Gehölze pflegen – Kostenrechnungen erstellen – Preisentwicklungen beobachten – Kosten/Nutzen-Verhältnisse erfassen

Ausbildungsorte Landwirte/-innen werden im Betrieb und in der Berufsschule ausgebildet. Überwiegend lernen Azubis in landwirtschaftlichen Betrieben mit geringer Mitarbeiterzahl. Meist sind sie im Freien und im Stall tätig. Die Arbeitszeiten im Landbau sind von der Jahreszeit abhängig. Tiere dagegen müssen jeden Tag des Jahres versorgt werden. Sehr früher Arbeitsbeginn und Arbeit bei jedem Wetter sind typisch. Da einige Betriebe nicht alle Inhalte vermitteln können, verlagern sie die Ausbildung teilweise in andere Unternehmen. Der Berufsschulunterricht findet zum Teil in Blockform in Fachklassen statt.

Vergütung Die Höhe der Ausbildungsvergütung ist branchenabhängig. Die nachfolgenden Beträge dienen nur der Orientierung und zeigen die durchschnittliche Ausbildungsvergütung in den neuen Bundesländern. 1. Lehrjahr: 447 bis 532 Euro 2. Lehrjahr: 483 bis 576 Euro 3. Lehrjahr: 531 bis 632 Euro Quelle: DAV – Datenbank Ausbildungsvergütungen des Bundesinstituts für Berufsbildung (2009)

Weitere Informationen Auf www.berufenet.de gibt es zu dieser Ausbildung noch mehr Informationen.

Redaktionelle Bearbeitung: Tanja Kleemann / LAV Bild: Valcho / Fotolia.com


AZUBIS gesucht! In unserem Unternehmen betreiben wir Milchviehhaltung, ökologischen Ackerbau, eine Biogasanlage sowie die Direktvermarktung eigener Molkerei- und Bäckereierzeugnisse.

Angebote

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Die Ausbildung bei ALDI ALDI ist einer der führenden deutschen Lebensmittel-Filialbetriebe. Unser stetiger Erfolg basiert auch zum größten Teil auf der Qualifikation unserer Mitarbeiter.

Wir bilden in den Ausbildungsberufen:

• Landwirt • Bäcker • Molkereifacharbeiter im Firmenverbund der Unternehmen Milchgut Nemt GmbH & Co. KG Ackerbau KG Nemt

Wir suchen

Auszubildende

– im Verkauf – Kaufmann/Kauffrau im Einzelhandel Verkäufer/Verkäuferin Erwarten Sie einen guten Schulabschluss, sind Sie höflich und freundlich, einsatzbereit, kontaktfreudig und verfügen über ein gepflegtes Erscheinungsbild?

Landgut Nemt GmbH

DANN BIETEN WIR IHNEN

aus. Senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen bitte schriftlich an: Landgut Nemt GmbH z. H. Frau Kühne Am Wachtelberg 18 04808 Wurzen

· eine umfassende und durch Schulung unterstützte fachliche Ausbildung · ein angenehmes Arbeitsklima Neben einer 13. Ausbildungsvergütung erhalten Sie weitere attraktive Zusatzleistungen.

Erfolgreicher Schulabschluss heute …

Bewerben Sie sich bitte mit Lebenslauf und Ihren letzten beiden Schulzeugnissen:

ALDI GmbH & Co. Beucha KG Gebr.-Helfmann-Str. 8 · 04824 Beucha · Telefon: 034292/715103

Talent trifft Stern.

Einsteiger gesucht! Die Mercedes-Benz Niederlassungen sind herstellereigene Handelsbetriebe der Daimler AG und vertreten diese bundesweit. Jede Niederlassung ist damit Teil einer der erfolgreichsten Vertriebsorganisationen der Automobilbranche. Am Standort Leipzig vertreiben und warten wir Fahrzeuge der Marke Mercedes-Benz und bieten dafür auch alle Servicedienstleistungen. Der Mix aus Eigenständigkeit und Zugehörigkeit zu einem Global Player ist einzigartig – wer hier arbeitet, erlebt die Faszination Automobil jeden Tag. Möchten Sie unsere Belegschaft verstärken? Wenn Sie über einen guten Realschulabschluss mit fundierten Kenntnissen in den naturwissenschaftlichen Fächern, über technisches Verständnis und handwerkliches Geschick sowie über Konzentrationsvermögen, Engagement und eine ausgeprägte Teamfähigkeit verfügen, dann bewerben Sie sich für einen unserer technischen Ausbildungsberufe:

Wenn Sie über einen Realschulabschluss mit guten bis sehr guten Noten in Deutsch, Mathematik, Physik und Englisch, kaufmännisches und technisches Verständnis, Kontaktfreudigkeit, Spaß am Umgang mit Menschen, gutes Ausdrucksvermögen, gute Umgangsformen und ein gepflegtes Erscheinungsbild verfügen, dann bewerben Sie sich für unseren kaufmännischen Ausbildungsberuf:

· Kfz-Mechatroniker/-in für Pkw- oder Nfz-Technik · Mechaniker/-in für Karosserieinstandhaltungstechnik · Fahrzeuglackierer/-in.

· Automobilkaufmann/-frau.

Sie suchen für 2011 noch den richtigen Ausbildungsplatz? Dann freuen wir uns über Ihre vollständige Online-Bewerbung mit Anschreiben, Lebenslauf, den letzten beiden Zeugnissen und Praktikumseinschätzungen bis 31.10.2010 unter: www.career.daimler.com/ausbildung


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Berufe

AZUBIS gesucht!

Mechatroniker/-in Komplexe Systeme aus verschiedenen Bestandteilen bauen Mechatroniker/-innen bauen mechanische, elektrische und elektronische Komponenten zu komplexen Systemen zusammen, installieren Steuerungssoftware und halten die Systeme instand. Beschäftigung finden Mechatroniker/-innen unter anderem bei Herstellern von industriellen Prozesssteuerungseinrichtungen oder elektrischen Anlagen und Bauteilen. Auch in Betrieben des Schienen-, Luft- und Raumfahrzeugbaus sind sie tätig.

Voraussetzungen Grundsätzlich wird keine bestimmte schulische oder berufliche Vorbildung rechtlich vorgeschrieben. Die Betriebe stellen überwiegend angehende Mechatroniker/-innen mit mittlerem Bildungsabschluss ein. Die Schulen legen eigene Zugangskrite­ rien fest. Teilweise wird ein Hauptschulabschluss vorausgesetzt. Informationen hierzu enthält die Datenbank Kursnet. Starthilfe zum Ausbildungszugang bietet die betriebliche Einstiegsqualifizierung (EQ).

Vergütung Die Ausbildungsvergütung ist branchenabhängig. Die Übersicht dient der Orientierung, alle Angaben sind ohne Gewähr.

Dauer der Ausbildung 42 Monate (3 ½ Jahre)

Inhalte (Auswahl) – technische Pläne lesen und Protokolle anfertigen – Werkstücke vermessen und prüfen – Werkstücke manuell und maschinell bearbeiten – Planung und Kontrolle von Arbeitsabläufen – Installation von elektrische Baugruppen und Komponenten – Analysieren von Funktionszusammenhängen in mechatronischen Systemen – Untersuchen der Energie- und Informationsflüsse in elektrischen, pneumatischen und hydraulischen Baugruppen – Erstellen mechatronischer Systeme – Kommunizieren mit Hilfe von Datenverarbeitungssystemen

– Installieren und Testen von Hard- und Softwarekomponenten – Programmierung – Baugruppen und Komponenten prüfen – Werkzeuge, Prüf- und Messmittel betriebsbereit machen – Produkte und ihre Funktionsweise bei der Übergabe erläutern – Netzwerke und Bus-Systeme installieren und konfigurieren – Ursachen von Fehlern und Qualitätsmängeln feststellen

1. Lehrjahr: 755 bis 774 Euro 2. Lehrjahr: 805 bis 819 Euro 3. Lehrjahr: 861 bis 884 Euro 4. Lehrjahr: 905 bis 942 Euro Quelle: www.berufenet.de (stand vom 26. August 2010)

Weitere Informationen Mehr zum Berufsbild gibt es auf www. berufenet.de, den Berufsinfoseiten der Bundesagentur für Arbeit.

Ausbildungsorte In der Regel handelt es sich um eine duale Ausbildung, die im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule stattfindet. Der Monoberuf wird ohne Spezialisierung nach Fachrichtungen oder Schwerpunkten in Industrie und Handwerk ausgebildet. Auch eine schulische Ausbildung wird angeboten.

Redaktionelle Bearbeitung: Jana Göcke / LAV Bild: Jens Wolf / ddp


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Medizinischtechnisches Ausund Weiterbildungszentrum GmbH Staatlich anerkannte Berufsfachschulen beginnt am 01. 09. 2011 wieder mit Ausbildungen im medizinischen Bereich mit staatlich anerkannten Abschlüssen:

� Masseure u. med. Bademeister 2,5-jährige Ausbildung

� Medizinisch-technische Assistenten für Funktionsdiagnostik 3-jährige Ausbildung

� Physiotherapeuten 3-jährige Ausbildung

Bewerbungen an: BWM GmbH Naumburger Str. 26 A 04229 Leipzig

Tel.: 0341/4 80 38 65, Fax: 0341 4 80 38 67, E-Mail: info@bwm-bildungszentrum.de www.bwm-bildungszentrum.de

Interpane zählt zu den bedeutenden Flachglasproduzenten und -veredlern in Europa und stellt an elf Standorten hochwertige Verglasungsprodukte her. Wir suchen Auszubildende zum

Flachglasmechaniker/in & Industriekaufmann/frau

Sie verfügen über eine abgeschlossene Schulausbildung bzw. Abitur und gute Noten sowie den Willen, sich den Herausforderungen eines modernen Industrieunternehmens zu stellen. Leistungsbereitschaft, Lernwillen und Engagement setzen wir voraus. Wir bieten Ihnen eine umfangreiche Berufsausbildung mit Praxiserfahrung und interessanten Perspektiven. Reizt Sie diese Chance? Dann senden Sie uns Ihre vollständigen und schriftlichen Bewerbungsunterlagen. INTERPANE Glasgesellschaft mbH Liebersee 54 • 04874 Belgern • Tel. 034224 433-0 E-Mail: belgern@interpane.com • www.interpane.com

… morgen -Klasse-Azubi.

Foto: © Kurhan, fotolia.de

Ausbildung bei DB Schenker. Ein guter Entschluss – eine starke Perspektive. Suchen Sie einen dynamischen Markt, ein weltweit agierendes Unternehmen, motivierte Kollegen und glänzende Aussichten? Dann ist DB Schenker der beste Weg in den Beruf.

Der Name DB Schenker steht seit über 135 Jahren für die effiziente Organisation und Abwicklung von Warenströmen. Die Schenker Deutschland AG mit Sitz in Frankfurt a. M. ist mit rund 13.000 Mitarbeitern einer der führenden Anbieter für integrierte Logistik im deutschen Markt. Besser können die Voraussetzungen für einen erfolgreichen Start in den Beruf nicht sein. An unseren drei Standorten in Leipzig eröffnet Ihnen DB Schenker den optimalen Einstieg ins Arbeitsleben. Näheres zu den Ausbildungsberufen unter www.schenker.de/deutsch/karriere

Schenker Deutschland AG Geschäftsstellen Leipzig Landverkehr und Luft-/Seefracht Güterverkehrszentrum Poststraße 23, 04158 Leipzig Personal.Leipzig@dbschenker.com Geschäftsstelle Leipzig Logistik Oststraße 5, 04688 Mutzschen Personal.Leipzig@dbschenker.com


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Pharmazeutischkaufmännische/r Angestellte/r Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte bestellen Arzneimittel, kontrollieren diese, zeichnen sie aus und sortieren sie in die Regale ein. Zudem erledigen sie Büro- und Verwaltungsaufgaben, verkaufen apothekenübliche Produkte und wirken bei Verkaufsförderungsmaßnahmen mit. Hauptsächlich arbeiten Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte in Apotheken, in der Medikamentendisposition, Lagerhaltung und Abrechnung. Darüber hinaus sind sie zum Beispiel im pharmazeutischen Großhandel und in der pharmazeutischen Industrie tätig.

Voraussetzungen Grundsätzlich wird – wie bei allen anerkannten, nach dem Berufsbildungsgesetz oder der Handwerksordnung geregelten Ausbildungsberufen – keine bestimmte schulische oder berufliche Vorbildung rechtlich vorgeschrieben. Die Betriebe stellen meist angehende Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte mit einem mittleren Bildungsabschluss ein. Personen unter 18 Jahren, die in das Berufsleben eintreten, dürfen nach § 32 des Jugendarbeitsschutzgesetzes nur dann beschäftigt werden, wenn sie dem Arbeitgeber eine ärztliche Bescheinigung über eine Erstuntersuchung vorlegen.

Vergütung Beispielhafte Ausbildungsvergütung pro Monat:

Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)

Inhalte (Auswahl) – allgemeine und spezielle Wirtschaftslehre – Apothekenwarenkunde – Rechnungswesen mit Datenverarbeitung – Beratung und Verkauf von apothekenüblicher Ware – Informationsverarbeitung – Textverarbeitung – Rechtsgrundlagen – apothekenspezifische Fachsprache – Preisbildung und Verkaufsvorbereitung – Büroorganisation – Informations- und Kommunikationssysteme

– kaufmännische Steuerung und Kontrolle – Registratur- und Dokumentationsarbeiten – sachgerechte Warenlagerung – Maßnahmen zur Werbung und Verkaufsförderung – Rezeptabrechnung

Ausbildungsorte

1. Lehrjahr: 561 Euro 2. Lehrjahr: 583 Euro 3. Lehrjahr: 641 Euro Quelle: www.berufenet.de (Stand vom oktober 2009)

Weitere Informationen Auf www.berufenet.de, den Berufsinfoseiten der Bundesagentur für Arbeit, gibt es ausführlichere Informationen.

Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte werden im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule ausgebildet. Überwiegend absolvieren Auszubildende ihre Ausbildung in Apotheken. Dabei arbeiten sie hauptsächlich in Verkaufs- und Lagerräumen sowie Büros.

Redaktionelle Bearbeitung: kathrin hemmann / LAV Bild: berufenet


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Angebote

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Wir bilden aus! Fachangestellte für Bäderbetriebe Bürokauffrau/ -mann Fachinformatiker für Systemintegration Diplom - Betriebswirt (BA)

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Sichern Sie sich das kostenlose Jugendgirokonto Size-XXL mit Guthabenverzinsung bis 2.000 € Guthaben für junge Mitglieder bis 27 Jahre. Zusätzlich erhalten Sie als Neukunde der Volksbank Leipzig ein Startguthaben von 100 €, wenn Sie zum aktuellen Zeitpunkt Mitglied der IKK classic sind. Die Auszahlung erfolgt nach dem ersten Geldeingang auf Ihrem Girokonto in Form von Lohn, Gehalt oder Ausbildungsvergütung. Mehr unter: www.volksbank-leipzig.de

Angebot gültig bis: 30.09.2010

Fachangestellte für

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Berufseinsteigerpaket Wir machen den Weg frei. Unser Kooperationspartner:

www.ikk-classic.de

Tel: 0341-69790

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Fax: 0341-6979106

www.volksbank-leipzig.de

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E-Mail: Kontakt@volksbank-leipzig.de

Studium zum „Betriebswirt (VWA)“

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Die Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie Leipzig (VWA Leipzig) bietet seit 1991 jährlich die Möglichkeit, in einem Studiengang ein VWA-Wirtschafts-Diplom zu erwerben. Teilnahmeberechtigt sind Auszubildende mit Abitur und Berufstätige (auch ohne Abitur). Die Lehrveranstaltungen werden ausbildungs- bzw. berufsbegleitend zwei- bis dreimal in der Woche (17:30 bis 20:45 Uhr) und an ausgewählten Samstagen (8:30 bis 13:30 Uhr) durchgeführt. Ein Studiengang umfasst 6 Semester. In mehr als 1000 akademischen Stunden werden Inhalte aus der Betriebs- und Volkswirtschaftslehre sowie den Rechtswissenschaften vermittelt. Neben Semesterklausuren sind schriftliche und mündliche Abschlussprüfungen zu bestehen und eine Abschlussarbeit anzufertigen, bevor die Absolventen das Recht erworben haben, die Zusatzbezeichnung „Betriebswirt (VWA)“ zu führen. Die Studiengänge basieren auf einheitlichen Rahmenstudienund -prüfungsordnungen des Bundesverbandes Deutscher Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademien. Ihre Einhaltung garantiert deutschlandweit die Sicherung gleicher Qualitätsmaßstäbe. Der Erfolg des VWA-Studienkonzeptes verdeutlicht sich u. a. an den über 190.000 Absolventen, die seit 1950 ein VWA-Diplom erworben haben. Auch die VWA Leipzig kann bereits auf mehr als 1.400 Absolventen verweisen. Pro Semester schreiben sich bundesweit ca. 20.000 Hörer an den über 100 VWA-Standorten ein. In Leipzig sind die Studienplätze jedes Jahr sehr gefragt. Am 01. Oktober 2010 beginnt bereits die 20. Auflage des Studienganges „Betriebswirt (VWA)“. Nach erfolgreichem Abschluss des Studienganges bietet sich auch ohne Abitur in Leipzig die Möglichkeit, in einem zweisemestrigen Aufbaustudium die international vergleichbaren Abschlüsse „Bachelor of Business Administration“ oder „Bachelor of Arts“ zu erwerben.


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Berufe

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Servicekraft für Schutz und Sicherheit Servicekräfte für Schutz und Sicherheit führen vorbeugende Maßnahmen zum Schutz von Personen, Objekten, Anlagen und Werten sowie zur Abwehr von Gefahren durch. Dabei erledigen sie Kontrollgänge und Pfortendienst, gewährleisten die Sicherheit bei unterschiedlichsten Veranstaltungen und arbeiten im Verkehrsdienst oder im Personenschutz. Die bundesweit geregelte zweijährige Ausbildung wird im Wach- und Sicherheitsgewerbe angeboten. Eine schulische Ausbildung ist ebenso möglich.

Voraussetzungen Grundsätzlich wird – wie bei allen anerkannten, nach dem Berufsbildungsgesetz oder der Handwerksordnung geregelten Ausbildungsberufen – keine bestimmte schulische oder berufliche Vorbildung rechtlich vorgeschrieben. Die Betriebe stellen überwiegend angehende Servicekräfte für Schutz und Sicherheit mit Hauptschulabschluss oder mit einem mittleren Bildungsabschluss ein.

Dauer der Ausbildung 24 Monate (2 Jahre) Die Ausbildung kann gegebenenfalls durch die darauf aufbauende Ausbildung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit ergänzt werden.

Inhalte (Auswahl) – Maßnahmen zur Gefahrenabwehr – Erkennen und Einschätzen von Gefährdungs- und Konfliktpotenzialen – Konfliktvermeidung und -bewältigung – Rechtsgrundlagen – Hilfsmaßnahmen – Auswahl, Pflege, Handhabung und Überprüfung technischer Hilfsmittel – Kenntnisse darüber, wie man Werbemittel erstellt und Informationen für die Veröffentlichung aufbereitet – Sicherheitsbestimmungen und -dienstleistungen

– betriebswirtschaftliche Kenntnisse – Kommunikationsregeln – Kommunikations- und Informationstechnik, z. B. Standardsoftware und betriebsspezifische Software – rechtliche Bewertung von Gefährdungssituationen – Arbeitsschutzbestimmungen – Brandschutzvorschriften – Beurteilung von Tätermotiven und -verhalten – Verhaltensmuster einzelner Personen und Gruppen

Ausbildungsorte

Vergütung Die Höhe der Ausbildungsvergütung ist branchenabhängig.

Weitere Informationen Auf www.berufenet.de, den Berufsinfoseiten der Bundesagentur für Arbeit, sowie bei der Industrie- und Handelskammer zu Leipzig (Andreas Schulz, Tel. 0341 12671460, schulz@leipzig.ihk.de, www.leipzig.ihk.de) gibt es zur Ausbildung zur Servicekraft für Schutz und Sicherheit ausführlichere Informationen.

Überwiegend lernen Auszubildende in Betrieben des Objekt-, Werte- und Personenschutzes sowie in Wach- und Sicherheitsabteilungen von Verkehrs- und Industrieunternehmen. Häufig sind sie in großen Innenräumen tätig, etwa in Veranstaltungsräumen und Fabrikhallen, Messehallen oder in Verkehrsgebäuden wie Flughäfen und Bahnhöfen. Bei Kontrollgängen halten sie sich auch auf dem Freigelände auf. Im Außendienst sind sie bei Sicherheitstransporten und Überwachungsfahrten in Fahrzeugen unterwegs. Dokumentationen erledigen sie im Büro. Redaktionelle Bearbeitung: Heiko Betat / LAV Bild: jeff gynane / Fotolia.com


AZUBIS gesucht!

Angebote

Für unsere Papierfabrik in Eilenburg suchen wir zum Lehrbeginn 2011 kluge Köpfe als Auszubildende für die Berufe Mechatroniker/-in Papiertechnologe/-in

Elektroniker/-in für Automatisierungstechnik Zerspanungsmechaniker/-in

Sie sind vielseitig interessiert und haben das Gymnasium, die Hauptbzw. Realschule gut abgeschlossen. In Praktika, bei der Ferienarbeit oder durch einschlägige Hobbys haben Sie gutes technisches Verständnis erworben. Ihre Internationalität beweisen Sie durch Toleranz gegenüber anderen Kulturen sowie durch gute Grundkenntnisse der englischen Sprache. Wir bieten Ihnen einen modernen Ausbildungsplatz in einem jungen Unternehmen. Wir bilden Sie praxisorientiert in allen Bereichen unseres Werkes aus und sorgen gemeinsam mit Ihnen für einen hervorragenden Abschluss Ihrer Ausbildung. Ihre aussagefähigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte per E-Mail bis spätestens 26.09.2010 an: Job.Sachsen@storaenso.com. Bei Fragen wenden Sie sich an: Stora Enso Sachsen GmbH Simone Höge Am Schanzberg 1, 04838 Eilenburg simone.hoege@storaenso.com Stora Enso Sachsen ist ein Tochterunternehmen des internationalen Konzerns Stora Enso und gehört zum Geschäftsbereich Zeitungsdruck- & Buchpapier. Seit 1994 produzieren wir Zeitungsdruckpapier aus 100 Prozent Altpapier. Das Papier wird auf einer der modernsten und schnellsten Papiermaschinen der Welt mit neuesten und umweltschonenden Technologien hergestellt.

Nimm mich!

Ich will Handelsassistent

im Einzelhandel (m/w) werden!

Du gehst nach dem Abitur direkt im August 2011 an den Start zum geprüften Handelsassistenten im Einzelhandel (m/w). Das Unternehmen KiK gehört mit über 2.900 Filialen in Europa zu den umsatzstärksten Unternehmen im textilen Einzelhandel. Jedes Jahr kommen 300 neue Filialen dazu, d. h. jeden Tag ein neuer KiK – europaweit! Mit Eigeninitiative, Ideen und Teamgeist kann man bei uns schnell Karriere machen. Wenn Du das Abitur oder die Fachhochschulreife mit einem einjährig gelenkten Praktikum besitzt, bist Du nach nur 18 Monaten Ausbildung „Kaufmann im Einzelhandel (m/w)“ und nach weiteren 18 Monaten Fortbildung „geprüfter Handelsassistent im Einzelhandel (m/w)“. Und dann geht’s weiter: Teamleitung, Führungsnachwuchsprogramm, Führungs-

positionen in Vertrieb oder Zentrale. Wenn Du dann noch über das normale Maß an Mobilität hinaus für einen überregionalen Einsatz bereit bist, steht einer Ausbildung bei uns nichts mehr im Wege. Die Ausbildungsvergütung während der ersten 12 Monate der Ausbildung beträgt 800,-€ brutto monatlich und in den darauf folgenden 6 Ausbildungsmonaten 900,-€ brutto monatlich (jeweils bei Umzug zzgl. 100,-€ brutto Mietzulage). Während der Fortbildung zum geprüften Handelsassistenten (m/w) erhältst Du eine Vergütung von 1.300,-€ brutto monatlich. Bewirb Dich mit Deinen kompletten Bewerbungsunterlagen noch heute! www.kik-textilien.com

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Berufe

AZUBIS gesucht!

Steuerfachangestellte/-r Genauigkeit und strukturiertes Arbeiten sind gefragt Steuerfachangestellte unterstützen Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer bei steuerlichen und betriebswirtschaftlichen Dienstleistungen. Daneben führen sie allgemeine organisatorische und kaufmännische Arbeiten aus. Beschäftigungsmöglichkeiten finden Steuerfachangestellte beispielsweise in Praxen und Kanzleien von Steuerberatern, Wirtschaftsprüfern und vereidigten Buchprüfern sowie in Steuerberatungs-, Wirtschaftsprüfungs- und Buchprüfungsgesellschaften.

Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)

Inhalte (Auswahl) Die Auszubildenden lernen beispielsweise: – wie mit steuerlichen Vorschriften, Richtlinien, Rechtsprechung und Fachliteratur umgegangen wird – wie Besteuerungsgrundlagen ermittelt und Einkommensteuererklärungen erstellt werden – welche gebräuchlichen Formen der Buchführung es gibt und wann sie jeweils angewendet werden – wie man Posteingang und -ausgang bearbeitet sowie Termine plant – wie Lohn- und Gehaltsabrechnungen erstellt sowie Lohn- und Gehaltskonten geführt werden – wie Umsatzsteuererklärungen erstellt und Umsatzsteuerbescheide geprüft werden – wie unterschiedliche Programme der elektronischen Datenverarbeitung, insbesondere für die Finanzbuchhaltung, gehandhabt werden

– welche Regelungen zur Datensicherheit es gibt – wie steuerpflichtiges Einkommen nach dem Einkommensteuergesetz und nach dem Körperschaftssteuergesetz unterschieden wird – wie Gewerbesteuerrückstellungen berechnet sowie Gewerbesteuererklärungen erstellt werden – wie Vermögenssteuererklärungen erstellt und -bescheide geprüft werden – wie man Bilanzen sowie Gewinnund Verlustrechnungen aus der Buchführung entwickelt – wie man Anträge auf Stundung, Aussetzung der Vollziehung und Erlass sowie Aufrechnungserklärungen entwirft Während des theoretischen Unterrichts in der Berufsschule erwirbt man grundlegende Kenntnisse unter anderem auf folgenden Gebieten: – allgemeine Wirtschaftslehre – Steuerlehre – Rechnungswesen

Ausbildungsorte Steuerfachangestellte werden im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule ausgebildet.

Voraussetzungen Grundsätzlich wird – wie bei allen anerkannten, nach dem Berufsbildungsgesetz oder der Handwerksordnung geregelten Ausbildungsberufen – keine bestimmte schulische oder berufliche Vorbildung rechtlich vorgeschrieben. Die Betriebe stellen überwiegend angehende Steuerfachangestellte mit Hochschulreife ein.

Vergütung Die angehenden Steuerfachangestellten erhalten eine monatliche Ausbildungsvergütung, die nicht tariflich geregelt ist. Die bezahlten Beträge sind regional verschieden und werden frei vereinbart. Die jeweiligen Steuerberaterkammern sprechen zur Höhe der Ausbildungsvergütung Empfehlungen aus. Im Bundesdurchschnitt betrugen im Jahr 2008 die empfohlenen Ausbildungsvergütungen im Monat: 1. Lehrjahr: 484 Euro 2. Lehrjahr: 549 Euro 3. Lehrjahr: 630 Euro Quelle: Bundesministerium für Arbeit

Weitere Informationen Mehr zum Berufsbild gibt es auf www.berufenet.de, den Berufsinfoseiten der Bundesagentur für Arbeit.

Redaktionelle Bearbeitung: Heiko Betat / LAV Bild: ap-net / Fotolia.com


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Berufe

AZUBIS gesucht!

Tierpfleger/-in Abwechslungsreiche Arbeiten in Tierheim, Stall und Zoo Tierpfleger/-innen betreuen Haus- und Zootiere. Sie tragen Sorge für die Gesundheit der Tiere und gewährleisten eine artgerechte Haltung. In den ersten zwei Jahren der Ausbildung werden allgemeine Kenntnisse zu diesem Berufsfeld vermittelt. Im dritten Jahr können die Auszubildenden zwischen drei Fachrichtungen entscheiden. Spezialisierungen sind in den Bereichen Forschung und Klinik, Tierheim und Tierpension sowie Zoo möglich.

Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)

Inhalte (Auswahl) – welche Tier- und Artenschutzbestimmungen gibt es und wie werden sie angewendet – wie Tiere gepflegt, gehalten und versorgt werden – was man beachten muss, wenn man Tiere für den Transport vorbereitet – wie Futterrationen und Futtermischungen zubereitet werden – wie man trächtige und neugeborene Tiere versorgt – Auswahl und Handhabung von Schutzausrüstungen

– Aufbau der zoologische Systematik, Tierverhalten und Anatomie – wie man Tiere beschäftigt – Kennzeichnung und Datenerfassung – wie Tierunterkünfte gereinigt und desinfiziert werden – wie Krankheitsanzeichen festgestellt werden und welche Maßnahmen man ergreifen kann – Quarantänemaßnahmen – Haus- und Versuchstierpflege – Jungtierpflege – Kundenberatung und -betreuung – Rechte und Pflichten in der Ausbildung – Organisation des Ausbildungsbetriebes – Arbeits- und Umweltschutzvorschriften

Fachrichtungen Im dritten Ausbildungsjahr erfolgt die Spezialisierung auf Forschung und Klinik, Tierheim und Tierpension oder Zoo.

Ausbildungsorte Tierpfleger/-in ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG). Die bundesweit geregelte dreijährige duale Ausbildung mit Fachrichtungen findet im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule statt.

Vergütung Die Höhe der Ausbildungsvergütung ist branchenabhängig.

Weitere Informationen Auf www.berufenet.de, den Berufsinfoseiten der Bundesagentur für Arbeit, sowie bei der Industrie- und Handelskammer (Andreas Schulz, Tel. 0341 12671460, schulz@ leipzig.ihk.de, www.leipzig.ihk.de) gibt es zur Ausbildung des/r Tierpflegers/-in nähere Informationen.

Redaktionelle Bearbeitung: Katja Darweger / LAV Bild: Eric Isselée / Fotolia.com


AZUBIS gesucht!

Angebote

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Unsere Azubis kümmern sich um Menschen. Nicht um Papiere. Jährlich am 1. August geht‘s los. Jetzt informieren und bewerben. www.barmer-gek.de

Die BARMER GEK hat noch viel vor. Sie können von Anfang an dabei sein. Gemeinsam mit circa 250 neuen Azubis, die jedes Jahr unsere Teams verstärken – mit Ideen, Einsatzfreude und feinem Gespür für die Bedürfnisse unserer rund 8,5 Millionen Versicherten.

BARMER GEK Leipzig › Ihre Ansprechpartnerin: Gisela Güttler Ludwig-Erhard-Str. 49 04103 Leipzig gisela.guettler @barmer-gek.de

Starten Sie Ihre Karriere jetzt bei uns. Sie werden vom ersten Tag an Verantwortung übernehmen und ganz schnell erkennen: Ausbildung ist Business.

Fotos: @ fotolia

Wir sind ein Familienunternehmen mit Firmensitz im Altenburger Land und Filialen in Sachsen und Thüringen. Mit einem hohen Grad an Service und Dienstleistungen differenzieren wir uns von unseren Wettbewerbern. Dies ist nur mit gut ausgebildeten und motivierten Mitarbeitern möglich. Durch permanente Schulungen und einer qualifizierten Ausbildung schaffen wir die Voraussetzungen dafür.

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Folgende Berufe bilden wir aus: 7 ÀÊvÀiÕi ÊÕ ÃÊ>ÕvÊ i iÊ>ÕÃÃ>}i ÀBvÌ }iÊ iÜiÀLÕ }Ê> \ / , Ê L ÊEÊ °Ê >V >À ÌÊ Personalabteilung Dorfstraße 16 04618 Göpfersdorf /i °\ÊäÎÇÈänÊÉÊÓ äÊÎäÊÊÊÊÊÊ UÊÊÊÊÊÜÜÜ° i ÌiÀ > °`i

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(bei Glauchau)

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Berufe

AZUBIS gesucht!

Tischler/-in Profis für Innenausbau und Einrichtungsgegenstände aus Holz Tischler/-innen sind spezialisiert auf Innenausbauten sowie Einrichtungsgegenstände aus Holz. Sie stellen Schränke, Sitzmöbel oder Tische, Fenster oder Türen, aber auch Messe- und Ladeneinrichtungen, meist in Einzelanfertigung, her. Zunächst beraten sie ihre Kunden über Einrichtungslösungen mittels Skizzen oder Computer. Nach der Auftragserteilung be- und verarbeiten sie Holz und Holzwerkstoffe mit einer Vielzahl klassischer (zum Beispiel Sägen, Hobeln, Schleifen), aber auch computergesteuerter Techniken.

Voraussetzungen Grundsätzlich wird keine bestimmte schulische oder berufliche Vorbildung rechtlich vorausgesetzt. Die Betriebe stellen überwiegend angehende Tischler/-innen mit einem Hauptschulabschluss ein. Im Jahr 2008 konnten 36 Prozent den mittleren Bildungsabschluss nachweisen, zehn Prozent hatten die Hochschulreife erfolgreich absolviert. Kenntnisse in Physik und Chemie sind unabdingbar. Außerdem ist ein reges Interesse an Werken und Technik von Vorteil.

Vergütung

Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)

Inhalte (Auswahl) – Anfertigen von Skizzen, Plänen und Zeichnungen – Verstehen technischer Unterlagen – Ermittlung des Materialbedarfs – Bestimmung von Holzarten – manuelle und maschinelle Bearbeitung von Holz – Handhabung und Instandhaltung von Werkzeugen – Herstellung von Rahmen, Korpussen und Gestellen – Vorbehandlung von Oberflächen, z. B. durch Schleifen – hölzerne Türen, Fenster, Treppen oder Möbel durch Teile aus Glas, Metall oder Kunststoff komplettieren

– Programmieren von pneumatisch, hydraulisch, elektrisch oder elektronisch gesteuerten Maschinen und Anlagen – Öberflächenbehandlungen wie Beizen oder Färben – Präsentation von Entwürfen und Modellen – Kundenberatung – Arbeit mit branchenüblicher Software – Erzeugnisse für Transport vorbereiten – Montage und Demontage – Arbeitsschutz- und Unfallverhütungsvorschriften

Ausbildungsorte Sie arbeiten in der Werkstatt, im Lager, aber auch auf Baustellen oder in Fertigungshallen. Montagearbeiten führen sie oft direkt bei Kunden durch. Im Büro erstellen sie Angebote sowie Skizzen und Konstruk­ tionspläne. Gegebenenfalls haben sie auch in Messehallen zu tun. Der Berufsschulunterricht findet zum Teil in Blockform in Fachklassen statt.

Die Höhe der Ausbildungsvergütung ist branchenabhängig. Die nachfolgenden Beträge dienen der Orientierung und zeigen die durchschnittliche Ausbildungsvergütung in den neuen Bundesländern. 1. Lehrjahr: 300 bis 441 Euro 2. Lehrjahr: 420 bis 534 Euro 3. Lehrjahr: 470 bis 615 Euro Quelle: www.berufenet.de (Stand vom 24. Juni 2010)

Weitere Informationen Auf den Berufsinfoseiten der Bundesagentur für Arbeit, www.berufenet.de, gibt es viele weitere Informationen zur Ausbildung des/r Tischlers/-in.

Redaktionelle Bearbeitung: Belinda Reg’n / LAV Bild: Jens Schlueter / ddp


Audi Zentrum Leipzig

Berufsausbildung bei Audi, wir bilden Ihre Stärken aus. Starten Sie durch! Die Wahl des passenden Ausbildungsberufs ist die erste große Weiche, die Sie für Ihr Berufsleben stellen. Sie haben den Schulabschluss in der Tasche? Sie begeistern sich für Automobile und innovative Technologie? Sie möchten diese Leidenschaft gerne auch im Beruf verwirklichen? Dann starten Sie jetzt Ihre berufliche Zukunft im Audi Zentrum Leipzig – mit einer Ausbildung zum/zur: Automobilkaufmann/-frau Kraftfahrzeugmechatroniker/-in

Fachkraft für Lagerlogistik Karosserie- & Fahrzeugbaumechaniker/-in

Weitere Informationen zu den Ausbildungsberufen und zur Online Bewerbung finden Sie unter www.audizentrum–leipzig.de/jobs

Audi Zentrum Leipzig GmbH Audi R8 Partner Standort Nord

Standort Süd

Maximilianallee 25 04129 Leipzig Tel.: 0341 22 66 0-0 Fax: 0341 22 66 0-550 www.audizentrum-leipzig.de info@audizentrum-leipzig.de

Richard-Lehmann-Straße 124 04277 Leipzig Tel.: 0341 22 66 0-0 Fax: 0341 22 66 0-184 www.audizentrum-leipzig.de info@audizentrum-leipzig.de


MEINE ARBEIT

SCHAFFE ICH MIT LINKS. ABER MIT WEM SCHAFFE ICH MEINE PRÜFUNGEN?

Dic h mach hL au: nicht jeder gute auszubildende ist ein guter sc Je t Z t t.eDeberufsschüler. das kann zum Verlust der lehrstelle u.d t

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führen. dagegen kann man etwas tun. mit unseren ausbildungsbegleitenden hilfen (abh) wie nachhilfe oder prüfungsVorbereitungen stehen wir den schülern zur seite. auch bei priVaten problemen. spreche einfach unsere berufsberater an, wenn du hilfe brauchst. sie sind jederzeit für dich da. mehr informationen unter www.ich-bin-gut.de

Die berufsber atunG

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* Festnetzpreis 3,9 ct/min; Mobilfunkpreise höchstens 42 ct/min


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