AZUBIS gesucht! | Herbst 2012

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Wegweiser zur

Tipps: Bewerben – so geht’s richtig Vorgestellt: 31 trendige Berufe

Berufswahl


Bildung ist das A und O? Falsch: Es ist das I, H und K.

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AZUBIS gesucht!

Vorworte

Seite 3

„Die schulischen Leistungen sind nach wie vor entscheidend“ – Experten bieten Orientierung bei der Wahl der Ausbildungsrichtung Liebe Schülerinnen und Schüler, gerade begann für Euch das letzte Schuljahr. Dieses kommende Jahr ist ein ganz besonderes in Eurem Leben. Ihr werdet die Schule abschließen und Euch vorher für eine berufliche Ausbildung entscheiden. Spannende Monate liegen vor Euch, die viel Kraft kosten werden. Die schulischen Leistungen sind nach wie vor sehr entscheidend für Wahlmöglichkeiten in der Welt der Berufe. Aber denkt auch über Eure Talente nach. Wo seid ihr stark? Sind es die Sprachen, ist es die soziale Kompetenz oder sind es die geschickten Hände? Macht nicht das, was jeder macht. Macht das, was zu Euch passt. Über 340 Ausbildungsberufe gibt es insgesamt. Verschafft Euch einen Überblick! Schaut doch mal auf unsere Internetseiten www.planet-beruf.de oder www.ich-bin-gut.de. Dort findet Ihr alles, was Ihr braucht. Eure Berufsberaterinnen und Berufsberater von der Arbeitsagentur oder vom Jobcenter Leipzig beraten Euch zu jeder Zeit gerne persönlich. Ihr seid herzlich eingeladen. Und noch ein Tipp zum Schluss: Verpasst nicht den richtigen Zeitpunkt für die Bewerbung um eine Ausbildungsstelle. Die Unternehmen der Region erwarten Eure Bewerbung immer früher. So ist bei manchen der Bewerbungsschluss schon Ende Oktober. Ich wünsche Euch viel Erfolg! Elke Griese Vorsitzende der Geschäftsführung der Arbeitsagentur Leipzig

Liebe zukünftige Auszubildende, die Sommerferien liegen hinter Euch, und vielleicht habt Ihr in dieser Zeit der Erholung und spannender Erlebnisse ein paar frische Ideen für Eure berufliche Zukunft bekommen. Die Entscheidung für eine bestimmte Ausbildungsrichtung fällt vielen jungen Menschen in der Fülle der Möglichkeiten nicht leicht und will gut überlegt sein – legt sie doch einen wichtigen Grundstein für das weitere Leben. Der Bedarf an qualifiziertem Fachkräftenachwuchs bei den einheimischen Unternehmen ist groß – das zeigt der Blick auf die Angebote unserer IHK-Lehrstellenbörse. Deshalb möchte ich Euch die duale Berufsausbildung in einem Unternehmen unserer Region ans Herz legen. Im IHK-Bezirk Leipzig könnt Ihr aus rund 150 Ausbildungsberufen wählen. Durch ihre einzigartige Kombination von Theorie und Praxis sowie einer breiten Beteiligung der Wirtschaft bietet diese Berufsausbildung die besten Voraussetzungen, um Euch für die beruflichen Herausforderungen der Zukunft fit zu machen. Sie sorgt für beste Karriere- und damit auch Beschäftigungschancen. Jetzt liegt es an Euch, sich gut zu informieren, um dann die richtigen Entscheidungen für Euer Berufsleben zu treffen. Viel Spaß beim Lesen und Erfolg bei der Lehrstellensuche wünscht Wolfgang Topf Präsident der Industrie- und Handelskammer zu Leipzig

Liebe Fachkräfte von morgen, Ihr habt gute Ideen und möchtet sie direkt in die Tat umsetzen. Euch gefällt es, wenn die Produkte, die ihr herstellt, im Alltag der Menschen eine wichtige Rolle spielen. Ihr könnt nicht nur ordentlich anpacken, sondern schaltet auch gern den Kopf ein. Die Bedienung modernster Technik macht Euch Spaß. Ihr seid nicht auf den Mund gefallen und könnt trotzdem genau hinhören. Dann ist bestimmt einer der 130 Handwerksberufe genau der richtige für Euch. Als Handwerker sorgt Ihr dafür, dass vieles in unserem Alltag funktioniert: ob Auto oder Zen­ tralheizung, Konzert oder Fahrradtour. Was Ihr genau können müsst, hängt natürlich davon ab, ob Ihr Goldschmied oder Metallbauer werden wollt. Talent, geschickte Hände, technisches Verständnis, Kreativität, Flexibilität, Engagement werdet Ihr aber immer brauchen. Sich für einen Ausbildungsberuf zu entscheiden ist nicht leicht. Ich empfehle Euch den Berufe-Checker auf www.handwerk.de im Internet. Da könnt Ihr probieren, welche Berufe besonders gut zu Euch passen. Klickt auf die Seite der Handwerkskammer (www.hwk-leipzig.de) oder ladet das Lehrstellenradar auf Euer Smartphone und seht nach, wo Handwerksbetriebe der Region genau Euch als Lehrling suchen. Ihr könnt sicher sein, nicht nur die Leipziger, sondern alle fünf Millionen Handwerkerinnen und Handwerker in Deutschland freuen sich auf Euch! Ralf Scheler Präsident der Handwerkskammer zu Leipzig


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Weltverbesserer wird man nicht über Nacht. Man muss es 3 Jahre lernen. Nachhaltigkeit und Klimaschutz kann man nicht herbeireden. Da muss man schon sägen, feilen, spachteln, lasern oder ausbilden. Von leeren Versprechungen halten Handwerker nichts. Sie setzen lieber auf Innovationen, Kundenzufriedenheit und die Zukunft der Lehrlinge. Wer die Welt verbessern will, ist deshalb im Handwerk an der richtigen Adresse. Freie Lehrstellen oder Praktikumsplätze als Sprungbrett für die Karriere im Handwerk gibt es in der Smartphone-App „Lehrstellenradar“. Damit lassen sich einfach freie Ausbildungsplätze in der Region Leipzig finden. Einfach auf www.lehrstellen-radar.de surfen oder QR-Code nutzen, App gratis installieren und los geht’s.


AZUBIS gesucht!

Inhalt

Seite 5

Viele praktische Bewerbungstipps, 31 Berufsbilder im Vergleich und zahlreiche topaktuelle Angebote zum Ausbildungsbeginn 2013 26

Tipps

54

Fachverkäufer/in für Lebensmittelhandwerk

… Seite 32

Personaldienstleistungskaufmann/-frau

… Seite 62

Pferdewirt/in

… Seite 64

Podologe/-in

… Seite 66

Polizeivollzugsbeamter/-in

… Seite 68

Produktgestalter/in

… Seite 70

Raumausstatter/in

… Seite 72

Rettungsassistent/in

… Seite 74

Sport- und Fitnesskaufmann/-frau

… Seite 76

Steinmetz/in und Steinbildhauer/in

… Seite 78

Straßenbauer/in

… Seite 80

Zweiradmechaniker/in

… Seite 82

Das Praktikum als Entscheidungshilfe

… Seite 6

Film- und Videoeditor/in

… Seite 34

Passbilder vom Profi

… Seite 8

Fliesen-, Platten- und Mosaikleger/in

… Seite 36

Forstwirt/in

… Seite 38

Glaser/in

… Seite 40

Hörgeräteakustiker/in

… Seite 44

IT-System-Kaufmann/-frau

… Seite 46

Die Bewerbungsmappe Das Vorstellungsgespräch Der Start in die Ausbildung Duales Studium

… Seite 10 … Seite 12 … Seite 14 … Seite 16

Hilfreiche Links

… Seite 18 Kaufmann/-frau für Spedition und Logistikdienstleistung … Seite 48

Berufe Änderungsschneider/in

… Seite 20

Kaufmann/-frau für Versicherungen und Finanzen … Seite 50

Baugeräteführer/in

… Seite 22

Luftverkehrskaufmann/-frau … Seite 52

Buchhändler/in

… Seite 24

Maskenbildner/in

… Seite 54

Dachdecker/in

… Seite 26

Musikfachhändler/in

… Seite 56

Diätassistent/in

… Seite 28

Notarfachangestellte/r

… Seite 58

Eisenbahner/in im Betriebsdienst

… Seite 30

Ofen- und Luftheizungsbauer/in

… Seite 60

Impressum Eine Sonderveröffentlichung der Leipziger Anzeigenblatt verlag GmbH & Co. KG – in Kooperation mit der Agentur für Arbeit Leipzig und Oschatz, der Industrie- und Handelskammer sowie der Hand-

die gute Zusammenarbeit)

Unternehmen, Betriebe, Schulen, Vereine und Institutionen haben noch freie Plätze … im gesamten Heft

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Die nächste Ausgabe erscheint voraussichtlich im

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kommenden Frühjahr. AUFLAGE: 11.000 Exemplare VERTEILUNG: Kostenlos an Förder-, Haupt- und Realschulen, Gymnasien und Schulen in Freier Träger­s chaft in Leipzig, dem Landkreis Leipzig und dem Landkreis Nordsachsen sowie

Geschäftsführung: Thomas Jochemko, Norbert Schmid Anzeigenleitung: Helko Leischner, Telefon 0341 2181-2901 Projektleitung: Helko Leischner, Julia Reichenbach Redaktion: Katja Darweger, Jana Göcke, Belinda Reg’n, Tanja Kleemann, Kathrin Hemmann und Heiko Betat

in altenburg und dem Landkreis Altenburg ANZEIGENsatz: S:C:S Medienproduktion GmbH, Leipzig HERAUSGEBER:

Leipziger Anzeigenblatt Verlag GmbH & Co. KG Titelbild: Kamil Ćwiklewski / fotolia.com

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7. Ausgabe, Oktober 2012

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Seite 6

Tipps

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Das könnte mir gefallen! Praktika sind eine gute Entscheidungshilfe Ist das wirklich das Richtige für mich? Wer Zweifel an seiner Berufswahl hegt, kann während eines Praktikums leicht herausfinden, ob er mit seiner Wahl ins Schwarze getroffen hat oder danebenlag. Ein Praktikum ermöglicht erste Einblicke in den Berufsalltag. Schnell lässt sich auf diese Weise ermitteln, ob es sich dabei um die Beschäftigung handelt, zu der man sich „berufen“ fühlt. Gespräche im persönlichen Umfeld, eigene Recherchen im Internet und bei berufsorientierenden Institutionen helfen, ein Mindestmaß an Struktur in die Suche nach dem Traumjob zu bringen.

Was passt zu mir? Fragen Sie sich, welche schulischen Fächer Ihnen am meisten liegen, auf welchem Gebiet Sie besondere Stärken haben. Auch Ihre Hobbys zeigen an, welchen Bereichen Ihr Interesse gilt. Hilfreich sind zudem Gespräche mit Eltern, Freunden oder Lehrern.

Woher bekomme ich Infos? Es reicht nicht, dass Sie von einem Beruf, den Sie in Betracht ziehen, nur vage Vorstellungen haben. Damit Sie später nicht aus allen Wolken fallen, sollten Sie sich genauestens erkundigen. Es gibt eine Fülle an Informationen, zum Beispiel im Internet oder bei Veranstaltungen zur Berufsorientierung. Sie können sich auch direkt an die Agentur für Arbeit, an die Handwerkskammer oder die Industrie- und Handelskammer sowie unmittelbar an Firmen wenden.

Warum ein Praktikum? Die Bedeutung von Praktika kann für die spätere Berufswahl nicht hoch genug eingeschätzt werden. Diese helfen Ihnen, herauszufinden, ob der anvisierte Beruf tatsächlich den eigenen Neigungen, dem eigenen Leistungsvermögen – sowohl physisch und psychisch als auch intellektuell – entspricht. Oft reichen bereits sogenannte Schnupperpraktika, die nur wenige Tage dauern, um Klarheit zu bekommen. Außerdem verbessern Praktika die Chance auf einen Ausbildungsplatz. Denn Firmen entscheiden sich gern für Auszubildende, die sie bereits als Praktikanten kennengelernt haben.

Wie komme ich an einen Praktikumsplatz? Informieren Sie sich beispielsweise im Internet. Die Industrie- und Handelskammer sowie die Handwerkskammer bieten Praktikumsbörsen an. Auch auf der JobbörsenInternetseite der Agentur für Arbeit gelangen Sie beim Eingeben des Suchbegriffs „Praktikum Schüler“ zu einer Übersicht. Der Blick in den Stellenmarkt der Zeitungen ist ebenfalls hilfreich. Es liegt nahe, dass Unternehmen, die ausbilden, auch an Praktikanten interessiert sind. Der einfachste Weg ist es, Eltern oder Bekannte zu fragen, ob in deren beruflichem Umfeld Praktikumsplätze vergeben werden. Eine gute Adresse sind darüber hi- naus Ihre Lehrer, die wegen des Schulpraktikums Kontakte zu unterschiedlichen Firmen unterhalten.

Was muss ich tun? Konnten Sie in Erfahrung bringen, dass der oder die Betriebe Praktikumsplätze anbieten, sollten Sie sich offiziell mit einem Bewerbungsschreiben um einen solchen bemühen. Obwohl dieses nicht die Kriterien einer Bewerbungsmappe für einen Ausbildungsplatz aufweisen muss, ist dennoch Sorgfalt geboten. Damit verbessern Sie Ihre Chancen, eine Zusage zu bekommen. Aus dem Schreiben sollten der persönliche Bezug zur Branche und das Interesse am Tätigkeitsfeld hervorgehen. Damit Ihnen das Praktikum maximalen Nutzen bringt, ist es von Vorteil, wenn Sie bereits Wunschabteilungen, denen Ihr besonderes Interesse gilt, benennen. Und natürlich sollten Sie dem Adressaten auch mitteilen, ab wann und für welchen Zeitraum Sie zur Verfügung stehen.

Redaktionelle Bearbeitung: Heiko Betat / LAV

Veranstaltungen 2012/13 azubi & studientage Leipzig 9.+ 10. Nov. 2012, Leipziger Messe Unternehmen, Hochschulen, Verbände und Organisationen stellen sich vor. www.azubitage.de Absolventenmesse Mitteldeutschland 13. Nov. 2012, Congress Center Leipzig Unternehmen der Wirtschaftsregion treffen auf ihre Fachkräfte von morgen. www.absolventenmessemitteldeutschland.de Schau rein! 11.– 16. März 2013, sachsenweit Firmen und Institutionen laden Schüler ab der Klasse 7 ein, unterschiedliche Berufe kennenzulernen. www.schau-rein-sachsen.de stuzubi Leipzig 16. März 2013, Globana Trade Center Schkeuditz Unternehmen, Unis, Hochschulen und Akademien präsentieren Ausbildungsund Studienangebote für Abiturienten sowie Fachabiturienten. www.stuzubi.de Girls’ Day – Mädchenzukunftstag 25. April 2013, bundesweit Bei den Veranstaltungen lernen Mädchen ab Klasse 5 Berufe aus Technik, Naturwissenschaften und IT kennen. www.girls-day.de vocatium Mitteldeutschland 18.+ 19. Juni 2013, Globana Trade Center Schkeuditz Rund 70 Unternehmen, Hochschulen, Berufsfachschulen und Institutionen beraten zu Ausbildungs- und Studienangeboten. www.erfolg-im-beruf.de


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Tipps

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Ein gutes Foto kann Türen öffnen Für die Bewerbung unbedingt vom Profi ablichten lassen! Mit einer Bewerbung machen Sie Werbung für sich selbst. Dabei ist das passende Bewerbungsfoto sehr wichtig. Der erste Eindruck entscheidet! Laut Gesetz sind Bewerbungsfotos zwar keine Pflicht mehr, aber es kann von Vorteil sein, wenn Sie sich von Ihrer besten Seite zeigen. Dabei sollten Sie die folgenden Punkte unbedingt beachten.

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Bilder vom Profi

Bitte recht freundlich!

Für ein tolles Bewerbungsfoto sollte man auf jeden Fall zu einem professionellen Fotografen gehen. Automatenbilder, Handyfotos oder lustige Schnappschüsse aus dem letzten Urlaub stellen Sie gleich ins Abseits. Ein guter Fotograf hilft, das Foto auf den Stil der angestrebten Berufsrichtung abzustimmen. Ist eine Online-Bewerbung geplant, besteht auch die Möglichkeit, gleich ein digitales Bild machen zu lassen.

Beim Shooting geht es nicht um einen Schönheitswettbewerb, sondern um persönliche Ausstrahlung. Vermittelt Ihr Bild den Eindruck, dass Sie motiviert und leistungsbereit sind? Sieht man Ihnen an, dass Sie schwierige Herausforderungen meistern können? Mit einem guten Bewerbungsfoto verbessern sich einfach die Chancen, zu einem Vorstellungsgespräch überhaupt eingeladen zu werden.

Das Styling

Die richtige Platzierung

Das Bewerbungsfoto zeigt den Kopf und einen Teil der Schulter. Geachtet werden sollte auf gewaschene Haare, eine gut sitzende Frisur und ein nicht übertriebenes Make-up. Bluse oder Blazer? Schicker Pulli oder feines Hemd? Das Outfit ist so zu wählen, dass es zum entsprechenden Beruf passt, zum Beispiel sollte bei der Bewerbung zum Kfz-Mechatroniker kein Anzug mit Krawatte, aber ein gepflegtes Hemd gewählt werden. Damit das Outfit auch farblich zum Hintergrund passt, nehmen Sie am besten ein helles und ein dunkles Oberteil mit zum Fotoshooting. Schwarz und grelle Farben sollten eher vermieden werden.

Das Bewerbungsbild ordentlich auf dem Deckblatt aufkleben. Der Name kommt auf die Rückseite, falls sich das Foto vom Deckblatt löst. Wird kein Deckblatt verwendet, sollte das Foto rechts oben auf den Lebenslauf geklebt werden.

Das richtige Timing

Zusatztipp Es besteht die Möglichkeit, ein gescanntes Foto in der Dokumentenverwaltung im Bewerbungsmanager der Jobbörse hochzuladen. Dort kann die komplette Bewerbungsmappe online erstellt, versendet oder gedruckt werden. Nähere Infos dazu gibt es auf www.planetberufe.de oder direkt auf www.jobboerse. arbeitsagentur.de im Netz.

Augenringe, Pickel oder Schnupfennase? Kein gutes Timing! Für ein schönes Bewerbungsfoto ist es wichtig, fit zu sein und sich wohlzufühlen. Das sollte man Ihnen dann natürlich auch ansehen.

Redaktionelle Bearbeitung: kATJA Darweger / LAV Bild: by-studio / fotolia.com


weil ich bei Kaufland eine echte Zukunftsperspektive habe!

Ausbildungsstart 2013 Du bist kontaktfreudig und interessierst Dich für Lebensmittel? Du stehst auf Action und Abwechslung? Dann ist ein Berufsstart im Handel genau das Richtige für Dich. Informiere Dich über Deine Einstiegsmöglichkeiten: • Verkäufer (w/m) • Kauffrau/-mann im Einzelhandel • Abiturientenprogramm • Bachelor of Arts, BWL – Handel

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Bei vielseitigen Aufgaben und spannenden Projekten sind Deine Ideen und Dein Teamgeist gefragt! Dabei übernimmst Du Verantwortung, wirst von Deinem Ausbilder unterstützt und in Deiner fachlichen und persönlichen Entwicklung gefördert. Und auch danach ist noch lange nicht Schluss: Starte mit uns Deinen Karriere-Turbo!

Wir freuen uns auf Deine Online-Bewerbung. Weitere Infos findest Du auf unserer Internetseite. www.kaufland.de/jobs


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Tipps

AZUBIS gesucht!

Erster Eindruck ist entscheidend Mit einer klar strukturierten Bewerbungsmappe kann man punkten Ob der gewünschte Ausbildungsplatz nun über einen persönlichen Kontakt, eine Anzeige in der Zeitung oder das Internet gefunden wurde – in jedem Fall folgt als nächster Schritt die Bewerbung. Im Folgenden gibt es einige wichtige Informationen zu Anschreiben, Lebenslauf & Co., denn eine ordentliche, vollständige und klar strukturierte Bewerbungsmappe überzeugt und öffnet die Tür zum Vorstellungsgespräch.

Versand der Unterlagen Wichtig ist, insbesondere die folgenden Punkte zu beachten: – ausreichendes Porto – ein großer, ungeknickter Umschlag – alle Unterlagen nur in Kopien beilegen – ein ausdrucksstarkes Bewerbungsfoto (s/w oder farbig, meist 6 x 9 cm) – auf Vollständigkeit der Unterlagen achten – komplette Anschrift inklusive des Ansprechpartners (wenn bekannt) – vollständiger Absender auf Anschreiben und Umschlag

Online-Bewerbungen

Inhalt der Bewerbung Zur vollständigen Bewerbung gehören: – das Bewerbungsanschreiben – der tabellarische Lebenslauf mit Foto – das letzte bzw. die letzten beiden Schulzeugnisse sowie Nachweise, z. B. über Sprach- oder Computerkennt­nisse

Das Anschreiben Das Anschreiben sollte nicht länger als eine DIN-A4-Seite und auf keinen Fall standardisiert sein. Vielmehr sollte es verdeutlichen, dass sich der Bewerber mit dem angestrebten Ausbildungsberuf vertraut gemacht hat. Es sollte auch ersichtlich werden, warum gerade für diesen Beruf eine Eignung besteht und was den jungen Menschen an dem Betrieb, bei dem die Bewerbung erfolgt, interessiert.

Der Lebenslauf wird heutzutage üblicherweise in tabellarischer Form geschrieben. Er sollte enthalten:

Viele Unternehmen stellen es Bewerbern heute frei, sich mit der klassischen Bewerbungsmappe oder online zu bewerben. Nachstehend gibt es einige Tipps, wie eine Bewerbung per E-Mail gelingt. Auch eine Internet-Bewerbung ist eine Bewerbung! Das heißt: Rechtschreibfehler oder eine flapsige Sprache wirken wenig überzeugend. Dateianhänge bieten zahlreiche Möglichkeiten für die ganz persönliche Darstellung der eigenen Fähigkeiten. Wichtig ist hier, die richtigen Dateiformate zu wählen. Eingescannte Passfotos lassen sich einfach in ppt- oder html-Dokumente einbinden oder als Anhang im jpg-Format versenden.

– die Anschrift (oben links) – Geburtsort und Geburtsdatum – Name und Typ der Schule (z. B. Hauptschule, Realschule) – Lieblingsfächer – Angaben zu absolvierten Praktika – besondere Kenntnisse (bspw. Sprachoder Computerkenntnisse) – Interessen und Hobbys – die eigenhändige Unterschrift

Redaktionelle Bearbeitung: tanja Kleemann / LAV

In formaler Hinsicht ist auch wichtig, den gewünschten Eintrittstermin zu nennen. Viele Anschreiben enthalten Rechtschreiboder Kommafehler. Manchmal fehlt die Unterschrift. Diese Patzer lassen den Bewerber in ungünstigem Licht erscheinen.

Tabellarischer Lebenslauf

Bild: FotoLyrix / fotolia.com


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Tipps

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Das perfekte Vorstellungsgespräch Vorbereitung auf das jeweilige Unternehmen abstimmen Haben Sie eine Einladung zum Vorstellungsgespräch erhalten? Dann dürfen Sie sich freuen, denn die erste große Hürde ist genommen. Um im Vorstellungsgespräch zu bestehen, bedarf es einiger Vorbereitungen. Gut informiert ist halb gewonnen, aber auch die passende Kleidung und das Styling sind entscheidend. Weiterhin spielen Körpersprache und das richtige Auftreten eine entscheidende Rolle.

– Arme und Beine nicht zu verschränken – unruhige Handbewegungen zu vermeiden und nicht mit den Füßen zu zappeln – laut, klar und deutlich zu reden

Das Vorstellungsgespräch

Vorbereitung

Unterlagen

Überlegen Sie, was man Sie fragen könnte, und stellen Sie eigene Fragen über das Unternehmen und zum Job zusammen. Informieren Sie sich gut über das Unternehmen und dessen aktuelle Situation. Ein Bewerbungsgespräch sollte man im Vorfeld üben.

Folgende Unterlagen sollte man zum Termin mitnehmen:

Kleidung und Styling Informieren Sie sich, welcher Kleidungsstil in der Branche üblich ist. Eine angehende Bankkauffrau sollte nicht in T-Shirt und Jeans kommen, ein Lackierer oder Maler nicht unbedingt mit Anzug und Krawatte. Grundsätzlich gilt: 1. Saubere Kleidung und Schuhe sind Grundvoraussetzungen! 2. Stylen Sie sich nicht so, dass Sie sich verkleidet fühlen, aber auch nicht zu lässig. 3. Gepflegte Haare und saubere Hände sind ein Muss! 4. Bei Make-up, Parfüm und Schmuck ist weniger oft mehr! 5. Bitte nicht nach Alkohol, Zigaretten oder Knoblauch riechen!

– das Einladungsschreiben – die Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse, Praktikumsbescheinigungen) – den ausgefüllter Personalfragebogen, falls dieser zugeschickt wurde – eine Liste mit eigenen Fragen – Schreibblock und Stift – gegebenenfalls Arbeitsproben

Verhaltensregeln Ein sympathisches Lächeln kann Türen öffnen. Auch Körperhaltung, Gesten und Gesichtsausdruck sagen viel aus. Wichtig ist: – sich den Namen der Gesprächspartner zu merken, sie zu siezen und sie ab und zu mit Namen anzusprechen – den Gesprächspartner nicht zu unterbrechen, sondern immer ausreden zu lassen – Blickkontakt mit den Gesprächspartnern zu suchen und zu halten

Nach der Begrüßung und Vorstellung werden Einstiegsfragen gestellt. Damit soll die Atmosphäre aufgelockert werden. Im Hauptteil des Gesprächs machen sich die Ausbilder ein Bild von Ihrer Persönlichkeit. Sie präsentieren kurz das Unternehmen. Dann stellen sie Fragen, zum Beispiel zum Berufswunsch und zur Person. Am Ende geben sie Ihnen die Möglichkeit, eigene Fragen loszuwerden. Interessieren Sie sich in erster Linie dafür, wie Sie sich in das Unternehmen einbringen können. Erst dann sollte man sich nach Ausbildungsvergütung oder Urlaub erkundigen. Bei der Verabschiedung erfährt man meist einen Termin, bis zu dem eine Entscheidung mitgeteilt werden soll.

Nachbereitung Nach dem Vorstellungsgespräch sollte man sich überlegen, was gut lief und was hätte besser gemacht werden können. Wenn bis zu dem im Vorstellungsgespräch genannten Termin keine Entscheidung getroffen wurde, sollten Sie telefonisch nachhaken.

Weitere Informationen Noch mehr Informationen und Tipps gibt es auf www.berufenet.de im Internet.

Redaktionelle Bearbeitung: JANA GÖCKE / LAV Bild: Jeremias Münch / Fotolia.com


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Tipps

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Der Start in die Ausbildung Die richtige Vorbereitung garantiert Erfolg vom ersten Tag an Die Berufsausbildung ist in Deutschland gesetzlich klar geregelt. Während die Inhalte von den zuständigen Industrie-, Handels- und Handwerkskammern festgelegt werden, sind die Rahmenbedingungen für das Ausbildungsverhältnis im Berufsbildungsgesetz (BBiG) geregelt. Besonders die Eckpunkte des Ausbildungsvertrags müssen einheitlich und klar formuliert sein. Damit die Ausbildung erfolgreich absolviert werden kann, müssen von beiden Seiten Rechte und Pflichten akzeptiert werden. Dazu ein Überblick auf dieser Seite.

Folgende Punkte müssen im Berufsausbildungsvertrag festgehalten werden: – Art der Berufsausbildung – exakte Berufsbezeichnung – Beginn und Dauer der Ausbildung – Berufsschulpflicht – Dauer der täglichen Ausbildungszeit – Dauer der Probezeit – Kündigungsgründe und -fristen – Urlaubsanspruch – Zahlungstermin und Höhe der Vergütung

Organisatorisches Girokonto Zum Überweisen der Ausbildungsvergütung benötigt der Arbeitgeber Kontonummer und Bankleitzahl. Lohnsteuerkarte Dass die alte Lohnsteuerkarte nicht mehr ausgestellt wird, ist allseits bekannt. Das neue ELStAMVerfahren (Elektronische LohnsteuerAbzugsmerkmale) startet am 1. Januar 2013. Um in das System aufgenommen zu werden, wurde die Identifikationsnummer ausgegeben. Wer diese nicht oder nicht mehr kennt, kann sie beim Bundeszen­ tralamt für Steuern (www.bzst.de) erneut beantragen.

Vertragsinhalte Vor Beginn der Ausbildung wird zwischen dem Betrieb und dem Azubi ein Vertrag geschlossen, der sogenannte Berufsausbildungsvertrag. Hat der Auszubildende das 18. Lebensjahr noch nicht erreicht, sind die Eltern verpflichtet zu unterschreiben.

Krankenversicherung Azubis müssen sich selbst versichern. Der Ausbildungsbetrieb benötigt dazu die Angaben über die Krankenkasse. Sozialversicherungsausweis Jeder Arbeitnehmer bekommt von seinem Rentenversicherungsträger einen Sozialversicherungsausweis. Die Krankenkasse veranlasst dessen Ausstellung. Ärztliche Untersuchung Jeder muss vor Antritt seiner Ausbildung ärztlich untersucht werden. Die Untersuchung darf nicht länger als 14 Monate zurückliegen.

Rechte und Pflichten Alle Aufgaben, die dem Auszubildenden aufgetragen werden, müssen dem Ausbildungszweck dienen und an die körperlichen Fähigkeiten angepasst sein. Jugendliche unter 18 Jahren dürfen keine gefährlichen Arbeiten ausführen – außer, wenn sie dabei beaufsichtigt werden. In vielen Berufen gibt es besondere Sicherheitsvorschriften. Normalerweise dürfen Jugendliche unter 18 Jahren keine Überstunden machen. Für den Fall, dass sich Mehrarbeit nicht vermeiden lässt, darf diese am Tag nicht länger als 30 Minuten dauern und muss in Form von Freizeit ausgeglichen werden. Die Zahl der Urlaubstage ist durch den Ausbildungsvertrag geregelt. Das Jugendschutzgesetz sieht für Auszubildende unter 16 Jahren einen Jahresanspruch von mindestens 30 Tagen und mit 17 Jahren von 27 Tagen vor. Ist der Azubi älter als 18, stehen ihm mindestens 24 Tage zu. Im Allgemeinen gilt für Auszubildende eine Probezeit von vier Monaten. Während der Ausbildung besteht Berufsschulpflicht. Dafür werden die Auszubildenden vom Betrieb freigestellt. Oft muss ein Berichtsheft geführt werden, das auch als Zugangsvoraussetzung für die Abschlussprüfung gilt.

Weitere Informationen Auf den Seiten der Bundesagentur für Arbeit (www.berufenet.de) und der Industrieund Handelskammer (www.leipzig.ihk.de/ topjob) gibt es weitere nützliche Informationen zu diesem Thema.

Redaktionelle Bearbeitung: Belinda Reg’n / LAV Bild: Light Impression / Fotolia.com


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Tipps

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Doppelter Abschluss Ein duales Studium bietet „Lehre plus Studium“ Fachhochschulen – vereinzelt auch Universitäten – bieten insbesondere in Betriebswirtschaftslehre, Informatik, Wirtschaftsinformatik und in den Ingenieurwissenschaften ein Modell an, das eine Alternative zum herkömmlichen Weg ist. Statt „Erst Lehre, dann Studium“ lautet das Konzept des ausbildungsintegrierenden Studiums „Lehre plus Studium“. Sie erhalten also neben dem Hochschulabschluss das Abschlusszeugnis über die Berufsausbildung. Voraussetzung für diese Form des Studiums ist immer auch ein abgeschlossener Ausbildungsvertrag mit einem Unternehmen.

Die Entscheidung

Anbieter finden

Erst Lehre, dann Studium?

Zahlreiche Hochschulen, meist Fachhochschulen, bieten ausbildungsintegrierende Studiengänge an. In welchen konkreten Fächern und an welchen Hochschulen ein Studium plus Lehre möglich ist, können Sie beispielsweise mit der „Erweiterten Suche“ im Internet auf www.studienwahl.de herausfinden.

Wer mit dem Gedanken spielt, vor dem Studium eine betriebliche Berufsausbildung zu machen, sollte genau abwägen. Die Vorteile liegen auf der Hand: Bereits nach maximal drei Jahren hat man einen ersten Abschluss in der Tasche. Erfahrungen und Kenntnisse aus der Praxis sind hilfreich beim anschließenden Studium. Und die Doppelqualifikation kann die Chancen auf dem Arbeitsmarkt verbessern. Jedoch sollte man auch bedenken, dass eine Lehre plus ein anschließendes Studium eine insgesamt lange Ausbildungszeit ergeben. In der Praxis muss man sich dann gegenüber jüngeren Berufsanfängern, die „nur“ ein Studium absolviert haben, behaupten. Ob eine Doppelqualifikation die Chancen tatsächlich verbessert, hängt stark von der individuellen Kombination aus betrieblicher Ausbildung und Studium ab. Lehre plus Studium? Beim dualen Studium dagegen bilden Hochschule und Betrieb ein verzahntes Lernsystem, in dem die Studierenden zielgerichtet und anwendungsorientiert auf die spätere Berufstätigkeit vorbereitet werden. Als Absolvent/in erhalten Sie neben dem Hochschulabschluss, zum Beispiel Bachelor of Engineering, ein Abschlusszeugnis über die Berufsausbildung, beispielsweise als Chemielaborant/in, Werkzeugmacher/ in oder Industrie-Mechaniker/in. So haben Sie aufgrund des kombinierten Theo­rieund Praxiswissens gute Chancen in der Berufswelt. Vorteil eines ausbildungsintegrierenden Studiums ist außerdem, dass die verhältnismäßig lange Gesamtausbildungszeit von zwei hintereinander absolvierten berufsqualifizierenden Ausbildungen durch die besondere Struktur und Organisation verkürzt wird.

Voraussetzung ist immer ein abgeschlossener Ausbildungsvertrag mit einem Unternehmen. Für Ihre betriebliche Ausbildung erhalten Sie eine Vergütung. Teilweise wird neben dem Studium an der Hochschule auch eine praktische Ausbildung im Unternehmen absolviert, die nicht zu einem Ausbildungsabschluss führt. Dabei handelt es sich ebenfalls um ein in seinen theoretischen und praktischen Anteilen eng verzahntes duales Studium, das sich unmittelbar an die Schulzeit anschließen kann.

Durchhalten! Klar muss jedoch sein, dass Ihnen in einem dualen Studiengang nichts geschenkt wird. Gefragt sind Mobilität und Flexibilität: Hochschule und Betrieb befinden sich möglicherweise nicht in räumlicher Nähe. Unter Umständen müssen Sie sich im Tagesrhythmus auf die jeweils andere Umgebung einstellen. Wenn andere Semesterferien haben, arbeiten Sie im Betrieb oder haben in der Berufsschule die Schulbank zu drücken.

Das Fazit Ausbildungsintegrierende Studiengänge sind ein ideales Angebot für all diejenigen, die sowohl theoretische als auch praktische Interessen haben und betont anwendungsbezogen ausgebildet werden möchten. Sie können sozusagen zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Allerdings sind große Lernbereitschaft und viel Engagement vonnöten.

Weitere Informationen Die Website www.ausbildungplus.de gibt einen aktuellen bundesweiten Überblick über mehr als 680 ausbildungsintegrierende und duale Studienangebote von Fachhochschulen, Universitäten, Verwaltungs- und Wirtschaftsakademien sowie Berufsakademien, zudem ausführliche Informationen zu Inhalten und Abläufen. Wichtige Adressen und zuständige Ansprechpartner werden dort ebenfalls genannt. Auf www.studienwahl.de, einer Website der Bundesagentur für Arbeit, werden alle Studienformen ausführlich erläutert und ebenfalls viele nützliche Tipps gegeben.

Redaktionelle Bearbeitung: Kathrin Hemmann / LAV Bild: Erwin Wodicka, by-studio / fotolia.com


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Tipps

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Online zum Ausbildungsplatz Das Internet ist eine beliebte und wichtige Entscheidungshilfe Bequemer und aktueller geht es nicht: Ob allein oder gemeinsam mit Freunden – die Suche nach freien Lehrstellen oder detaillierten Informationen zum Wunschberuf ist online möglich. Die Internetseiten der Arbeitsagentur, der Industrie- und Handelskammer zu Leipzig sowie der Handwerkskammer zu Leipzig bieten zukünftigen Auszubildenden Einblicke in die Lehrstellenangebote, zeigen Anforderungsprofile für die Berufsbilder sowie Verdienstmöglichkeiten und benennen kompetente Ansprechpartner, die auf der Suche nach dem Traumberuf behilflich sind. Mausklicks, die sich lohnen!

www.ich-bin-gut.de www.planet-beruf.de Mit er Ausbildungsoffensive „Ich bin gut“ richtet die Bundesagentur für Arbeit (BA) den Blick auf zukünftige Auszubildende. Die Kampagne soll helfen, Talentprofile junger Menschen zu schärfen und Fähigkeiten zu entdecken. Die BA lädt Schulabgänger ein, sich auf www.ich-bin-gut.de über Ausbildungsmöglichkeiten und Berufe zu informieren. Das „Ich bin gut“-Camp bietet online verschiedene Stationen, unter anderem einen Schnelligkeitstest, das Finden von Stärken und Schwächen, Beruferaten, Job-Memory und Lebenslauf schreiben. Auf den Seiten www.planet-beruf.de und www.abi.de gibt es noch viele weitere Infos.

www.leipzig.ihk.de Die Industrie- und Handelskammer zu Leipzig hat freie Lehrstellen zu besetzen. Allein im IHK-Bezirk Leipzig stehen 150 Ausbildungsberufe zur Auswahl. Das Angebot ist groß und der Traumberuf vielleicht schon in greifbarer Nähe! Auf der Homepage www.leipzig.ihk.de kommt man über den Link „Aus- und Weiterbildung“ unter anderem auch zur Lehrstellenbörse. Schon kann die gezielte Suche beginnen. Die Internetseite ist eine Plattform für Lehrberufe in den Bereichen Industrie, Handel und Dienstleistungen. Auf www.leipzig.ihk.de/topjob gibt es vielseitige Tipps rund ums Thema Ausbildung.

www.ich-kann-etwas.de www.handwerk.de Es gibt rund 150 Handwerksberufe, knapp 100 davon werden von den Unternehmen in der Region ausgebildet. Die Jugendseite des sächsischen Handwerks www.ich-kann-etwas. de bietet eine Übersicht freier Lehrstellen sowie Informationen über Ausbildungsinhalte. Wer sich also für einen handwerklichen Beruf interessiert, ist hier richtig. Unter dem Link „Freie Lehrstellen“ sind aktuelle Angebote, Informationen zum Berufsbild und die Ansprechpartner zu finden. Im Weiteren sind die beiden Internetseiten www.hwk-leipzig.de und www.handwerk.de sehr empfehlenswert.

www.leipziger-rundschau.de www.sachsen-sonntag.de Der Leipziger Anzeigenblatt Verlag bietet mit seiner Broschüre „AZUBIS gesucht!“ allen Ausbildungssuchenden einen informativen Wegweiser zur Berufswahl – immer mit zahlreichen aktuellen Angeboten vom Lehrstellen- und Ausbildungsmarkt.

Auf unseren Seiten im Internet steht die komplette siebente Ausgabe des Magazins „AZUBIS gesucht!“ ab sofort kostenlos im pdf-Format zur Ansicht beziehungsweise zum Download bereit.

Redaktionelle Bearbeitung: Katja Darweger / LAV



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Berufe

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Änderungsschneider/in Verwandlungskünstler geben alten Kollektionen trendigen Schnitt Wenn Bekleidung zu klein oder zu groß geworden ist, umgeändert werden soll oder repariert werden muss, ist die Arbeit von Änderungsschneidern gefragt. Sie nähen Kleidungsstücke um, ändern aber auch Heimtextilien wie Vorhänge oder Gardinen. Sie nehmen die Aufträge ihrer Kunden entgegen und beraten sie über Änderungsmöglichkeiten und Kosten. Die Näharbeiten führen sie zumeist mithilfe von Nähmaschinen aus, manchmal ist aber auch Handarbeit erforderlich.

Voraussetzungen Grundsätzlich wird – wie bei allen anerkannten, nach dem Berufsbildungsgesetz oder der Handwerksordnung geregelten Ausbildungsberufen – keine bestimmte schulische oder berufliche Vorbildung rechtlich vorgeschrieben. Die Betriebe stellen überwiegend angehende Änderungsschneider/innen mit Hauptschulabschluss ein. Bei einer Ausbildung an schulischen Bildungsstätten legen diese eigene Zugangskriterien fest.

Vergütung Nach der Empfehlung von Verbänden und Innungen ergeben sich beispielhaft für die einzelnen Ausbildungsjahre nachstehende monatliche Vergütungen.

Dauer der Ausbildung 24 Monate (2 Jahre)

Inhalte (Auswahl) – Auswahl und Zuschnitt der Stoffe – Umgang mit den unterschiedlichsten Nähmaschinen-Typen – Bügeltechniken – Techniken des Nähens – Erstellen von Schnittschablonen – Kontrolle der Materialbestände – Zuschneiden von Werk- und Hilfsstoffen – Kontruktion einer Bekleidungsgrundform – Einarbeitung von Zubehör und Gestaltung von Details – Aufarbeiten von Bekleidung – Kundenberatung – Reparaturen an Kleidungsstücken – Ändern von Gardinen und Vorhängen – Instandhaltung von Maschinen und Geräte

Außerdem wird den Auszubildenden vermittelt, welche Rechte und Pflichten bei einem Ausbildungsverhältnis entstehen, wie der Betrieb organisiert ist und welche Umweltschutzmaßnahmen sowie Unfallverhütungsvorschriften zu beachten sind.

Ausbildungsorte Während einer dualen Berufsausbildung werden Änderungsschneider/innen im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule ausgebildet. Überwiegend absolvieren sie ihre Ausbildung in der Bekleidungsherstellung oder im Einzelhandel, zum Beispiel in Änderungsschneidereien, Maßschneidereien oder in Bekleidungshäusern mit Änderungsdienst. Meist sind sie dabei in Ateliers oder Werkstätten tätig, in seltenen Fällen auch in Verkaufsräumen, zum Beispiel um einen Kunden zu Änderungen zu beraten.

1. Lehrjahr: 275 Euro 2. Lehrjahr: 400 Euro Quelle: berufenet (Stand vom September 2012)

Wer die Ausbildung in vollzeitschulischer Form absolviert, erhält keine Vergütung.

Weitere Informationen Auf www.berufenet.de, bei der Handwerkskammer (Andreas Meyer, Tel. 0341 2188360, meyer.a@hwk-leipzig.de, www.hwkleipzig.de) sowie bei der Industrie- und Handelskammer zu Leipzig (Christel Schacht, Tel. 0341 1267-1356, schacht@ leipzig.ihk.de, www.leipzig.ihk.de) gibt es zusätzliche Informationen.

Redaktionelle Bearbeitung: Belinda Reg’n / LAV Bild: diego cervo / Fotolia.com


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FIND YOUR WORLD

Nicole Ebert

ausgebildet im Betrieb (2003–2006) - seit 2007 IHK-Ausbilderin

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WWW.MARRIOTT.COM/CAREERS Marriott International verpflichtet sich, als Arbeitgeber eine integrative Unternehmenskultur umzusetzen und Mitarbeiter mit vielfältigen Hintergründen einzustellen.

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Berufe

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Baugeräteführer/in Große Maschinen und schwere Dinge bewegen Große Maschinen wie Kräne, Bagger, Planierraupen oder Beton- und Asphaltmischanlagen gehören unverzichtbar zum modernen Hoch-, Straßen- und Tiefbau. Baugeräteführer/innen bedienen diese Maschinen und deren Systeme: Mit ihnen bewegen sie zum Beispiel Kanalrohre, Baustahl oder Erdaushub. Zudem gehen sie mit Vermessungsgeräten um und beoder verarbeiten Materialien wie Metalle und Kunststoffe.

Voraussetzungen Grundsätzlich wird keine bestimmte schulische oder berufliche Vorbildung rechtlich vorgeschrieben. Die Betriebe stellen überwiegend angehende Baugeräteführer/innen mit Hauptschulabschluss ein.

Vergütung Auszubildende, die eine duale Ausbildung durchlaufen, erhalten eine Ausbildungsvergütung, deren Höhe abhängig von der Branche und tariflichen Regelungen ist. Die folgenden Angaben dienen der Orientierung. 1. Lehrjahr: 548 bis 632 Euro 2. Lehrjahr: 752 bis 971 Euro 3. Lehrjahr: 950 bis 1.227 Euro Quelle: Bundesministerium für Arbeit und Soziales

Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)

Inhalte (Auswahl) Die Auszubildenden lernen beispielsweise: – welche unterschiedlichen Arbeiten in der Bautechnik vorkommen (Gräben und Gruben ausheben, Gründungen herstellen, Oberböden abtragen, lagern, pflegen und andecken, Böden lösen, laden, einbauen und verdichten, Fertigteile transportieren und einbauen) – wie man Baumaschinen in Betrieb setzt und mit Anbaugeräten oder Zusätzen umrüstet – wie man Baustellen, Arbeits- und Schutzgerüste einrichtet und sichert – wie man Böschungen und Oberflächenentwässerungen herstellt

„Tarifauswertung – Tarifvertragliche Ausbildungs-

– wie Frostschutzschichten sowie gebundene und ungebundene Tragschichten hergestellt werden – wie man die beiden klassischen Baugeräte Kran und Bagger sowie spezielle Varianten bedient und führt – wie Baugeräte verladen und umgesetzt werden

Ausbildungsorte Baugeräteführer/innen werden im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule ausgebildet. Überwiegend absolvieren Auszubildende ihre Lehre in Betrieben des Hoch- und Tiefbaus sowie des Straßen- und Spezialtiefbaus. Meist sind sie auf Betriebshöfen und im Freien (auf Baustellen) tätig.

vergütungen“ (Stand vom Januar 2012)

Es können Lernmittelkosten für den Berufsschulunterricht, außerdem Fahrtkosten und gegebenenfalls auch Kosten für auswärtige Unterbringung entstehen. Unter bestimmten Bedingungen können Auszubildende Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) erhalten.

Weitere Informationen Auf www.berufenet.de, den Berufsinformationsseiten der Bundesagentur für Arbeit, gibt es ausführlichere Informationen. Nähere Auskünfte erteilt auch die Industrieund Handelskammer zu Leipzig (Thomas Buchbinder, Tel. 0341 1267-1358, buchbinder@leipzig.ihk.de, www.leipzig.ihk.de).

Redaktionelle Bearbeitung: Heiko Betat / LAV Bild: Jan the Manson / Fotolia.com


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BETONWERK OSCHATZ GmbH

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Fertigteilwerk und Montagen Wir sind ein traditionsreiches und innovatives mittelständisches Unternehmen der Betonfertigteilindustrie und suchen Azubis, die mit Freude und Elan einen interessanten und vielseitigen Beruf erlernen wollen.

Wir bilden aus: · Verfahrensmechaniker für vorgefertigte Betonerzeugnisse (Pneumatik, Elektro-, Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik, Verfahrensabläufe, Prozesssteuerung, Instandhaltung)

Als Haupthändler der Marken DAF, New Holland, JCB und FIAT suchen wir für das Ausbildungsjahr 2013 Auszubildende m/w in folgenden Bereichen:

• Kfz-Mechatroniker/Nutzfahrzeuge • Mechaniker für Land- und Baumaschinen (auch in Schmölln) • Automobilkaufmann • Bürokaufmann • Fahrzeugbauer g • Lagerist

· Betonfertigteilbauer

(Herstellen von Beton, Schalungen und Bewehrungen)

Mühlberger Straße 17–19 · 04758 Oschatz Tel.: 03435/661200 info@betonwerk-oschatz.de Fax.: 03435/661210 www.betonwerk-oschatz.de

NIE WIEDER STILL SITZEN! ALS AZUBI ODER STUDENT IN DER enviaM-GRUPPE

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MEHR : NTER DAZU U.de/karriere

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Berufe

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Buchhändler/in Für Leute mit Lust am Lesen und Verkaufen Buchhändler/innen kaufen, verkaufen und präsentieren Bücher, Zeitschriften, elektronische und andere Medien. Dabei beraten sie Kunden und übernehmen Organisationsaufgaben. Vorwiegend arbeiten Buchhändler/innen im Bucheinzelhandel, in Buch- und Zeitschriftenverlagen oder im Zwischenbuchhandel. Darüber hinaus sind sie beispielsweise auch in Leihbüchereien angestellt oder organisieren Versteigerungen in Buchauktionshäusern.

Dauer der Ausbildung

Voraussetzungen

36 Monate (3 Jahre)

Grundsätzlich wird keine bestimmte schulische oder berufliche Vorbildung rechtlich vorgeschrieben. Die Betriebe stellen überwiegend angehende Buchhändler/innen mit Hochschulreife ein.

Inhalte (Auswahl) Durch Wahlqualifikationseinheiten verfügt diese Berufsausbildung über eine flexible Struktur. In den ersten beiden Jahren lernen die Auszubildenden unter anderem:

Vergütung Auszubildende, die eine duale Ausbildung durchlaufen, erhalten eine Ausbildungsvergütung, deren Höhe abhängig von der Branche und tariflichen Regelungen ist.

– wie Bibliografien und Nachschlagesysteme angewendet und buchhändlerische Fachinformationen ausgewertet werden – wie man Verkaufsförderungsmaßnahmen plant, organisiert und durchführt und dabei die Interessen von Kooperationspartnern und Sponsoren berücksichtigt

1. Lehrjahr: 527 bis 719 Euro 2. Lehrjahr: 582 bis 792 Euro 3. Lehrjahr: 621 bis 870 Euro Quelle: Datenbank Ausbildungsvergütungen des Bundesinstituts für Berufsbildung (Stand vom Oktober 2011)

Im dritten Jahr wird den Azubis zum Beispiel vermittelt: – wie man Veranstaltungen plant und organisiert, das Sortiment gestaltet und Angebotsanpassungen entwickelt, Warenströme steuert und optimiert (Wahlqualifikationseinheit Sortiment) – wie das Verlagsprogramm geplant wird und wie Aufträge vergeben werden, worauf beim Abschluss von Verlagsund Lizenzverträgen zu achten ist (Wahlqualifikationseinheit Verlag) – wie man historische Buchgattungen, Druck- und Originalgrafiken sowie Handschriften bewertet, wie man zur Recherche Onlinekataloge nutzt (Wahlqualifikationseinheit Antiquariat)

Ausbildungsorte Buchhändler/innen werden im Betrieb und in der Berufsschule ausgebildet.

Es können Lernmittelkosten, Fahrtkosten und gegebenenfalls Kosten für Unterbringung entstehen. Unter bestimmten Bedingungen können Auszubildende Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) erhalten.

Weitere Informationen Auf www.berufenet.de und bei der Indus­ trie- und Handelskammer zu Leipzig (Gabriele Seifert, Tel. 0341 1267-1360, seifert@ leipzig.ihk.de, www.leipzig.ihk.de) erhält man weitere ausführliche Infos zu diesem Berufsbild. Überwiegend absolvieren Auszubildende ihre Ausbildung in Buchhandlungen, Verlagen, Antiquariaten und im Zwischenbuchhandel. Meist sind sie in Verkaufsräumen und Büros tätig. Der Berufsschulunterricht findet zum Teil in Blockform in Fachklassen statt. Redaktionelle Bearbeitung: Heiko Betat / LAV Bild: Andrey Sidey / Fotolia.com


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7 ÀÊL `i Ê Ê ÕvÌÀ>}Ê>ÕÃtÊ iÜiÀLÌÊ ÕV ÊvØÀÊ`>ÃÊ ÕÃL `Õ }à > ÀÊÓä£ÎÊ> Ã\ UÊ i > ÌÉ UÊ i i >L À> ÌÉ UÊ*À `Õ Ì Ãv>V À>vÌÊ i i UÊ i ÌÀ iÀÉ ÊvØÀ Ê ÕÌ >Ì Ã iÀÕ }ÃÌiV UÊ i ÌÀ iÀÉ ÊvØÀ Ê iÌÀ iLÃÌiV UÊ iV >ÌÀ iÀÉ

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DIN EN ISO 9001 zertifiziert

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Berufe

AZUBIS gesucht!

Dachdecker/in Anderen aufs Dach steigen – damit alles schön dicht ist Dachdecker/innen errichten Dächer, bekleiden Außenwände zur Wärmedämmung und dichten Dach-, Wand- und Bodenflächen an Bauwerken ab. Darüber hinaus warten und reparieren sie Dächer und Fassadenbekleidungen und setzen sie instand. Außerdem montieren sie Dachfenster, Dachrinnen oder Blitzschutzanlagen. Sie arbeiten in Betrieben des Ausbaugewerbes, zum Beispiel bei Dachdeckereien beziehungsweise Bedachungsunternehmen.

Voraussetzungen Grundsätzlich wird keine bestimmte schulische oder berufliche Vorbildung rechtlich vorgeschrieben. Die Betriebe stellen überwiegend angehende Dachdecker/innen mit Hauptschulabschluss ein.

Vergütung Azubis, die eine duale Ausbildung durchlaufen, erhalten eine Vergütung, deren Höhe abhängig von der Branche und tariflichen Regelungen ist. Die nachstehenden Angaben sind Beispielbeträge. 1. Lehrjahr: 470 Euro 2. Lehrjahr: 650 Euro 3. Lehrjahr: 920 Euro

Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)

Inhalte (Auswahl) Die duale Ausbildung erfolgt in den Fachrichtungen Dach-, Wand- und Abdichtungstechnik oder Reetdachtechnik. Während der ersten zwei Lehrjahre erwerben die Auszubildenden beider Fachrichtungen die gleichen Fertigkeiten und Kenntnisse. Sie lernen im Ausbildungsbetrieb unter anderem: – welche Formen von Schiefer, Dachplatten und Schindeln es gibt und wie diese verarbeitet werden – worauf beim Herstellen von Mauerwerk, Putz und Beton geachtet werden muss – wie Unterkonstruktionen für Außenwandverkleidungen hergestellt werden – wie man Firstziegel und -steine verlegt – wie Bauzeichnungen und Verlegepläne zu lesen sind

– wie Teilbereiche von Dach- und Wandflächen mit Schiefer, Dachplatten und Schindeln gedeckt werden – wie man Holzkonstruktionen für Dachstühle oder Fachwerkwände herstellt – welche Arbeiten zum Einrichten und Sichern einer Baustelle gehören

Quelle: Datenbank Ausbildungsvergütungen des Bundesinstituts für Berufsbildung (Stand vom Oktober 2011)

Im dritten Jahr erfolgt die Vertiefung des Wissens in der jeweiligen Fachrichtung.

Es können Kosten für den Berufsschulunterricht (zum Beispiel für Fachliteratur), außerdem für Fahrten und Unterbringung entstehen. Unter bestimmten Bedingungen können Auszubildende Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) erhalten.

Ausbildungsorte

Weitere Informationen

Dachdecker/innen lernen im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule. Überwiegend absolvieren Auszubildende ihre Lehre in Betrieben des Dachdeckerhandwerks. Meist sind sie auf Baustellen im Freien tätig, zum Teil aber auch in Werkstätten. Wenn Handwerksbetriebe nicht alle Inhalte vermitteln können, verlagern sie Teile der Ausbildung, zum Beispiel in überbetriebliche Ausbildungsstätten.

Zusätzliche Auskünfte gibt es bei der Handwerkskammer zu Leipzig (Peter Richter, Tel. 0341 2188-361, richter.p@hwkleipzig.de, www.hwk-leipzig.de) sowie auf www.berufenet.de und www.leipzig.ihk.de im Internet.

Redaktionelle Bearbeitung: Heiko Betat / LAV Bild: Sculpies / Fotolia.com


AZUBIS gesucht!

Angebote

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Gibt es eine Krankenkasse, die mir bei der Lehrstellensuche hilft?

Wir suchen zum Ausbildungsbeginn 2013 Auszubildende zum Dachdecker und Dachklempner (m/w) Ihre schriftliche Bewerbung senden Sie bitte an: Reinhard Weimert Bedachungen GmbH Leipziger Straße 74, 04720 Döbeln Vorabinfo Telefon 03431/57 48 87

Auch 20 Zusatz 13: Kein beitra g

Die Antwort liegt nah: Finde deinen perfekten Berufsstart mit Azubibörse, Bewerbertraining und Berufsstarterpaket der IKK classic. Weitere Informationen unter unserer kostenlosen IKK-Servicehotline: 0800 455 1111. Oder auf www.ikk-classic.de

Deichmann bildet aus Was Sie wissen sollten Sie möchten eine fundierte Ausbildung als Verkäufer/in, Kaufmann/Kauffrau im Einzelhandel. Sie suchen eine Firma, die auch nach der Ausbildung weitere, interessante Perspektiven bietet. Sie haben Lust, Neues zu lernen, Schuhe lassen Sie nicht kalt. Sie wissen, was Sie wollen – einen Job mit Zukunft und viel Raum für persönliches Engagement in einem wachsenden Unternehmen mit über 1.200 Verkaufsstellen in ganz Deutschland. Was wir Ihnen bieten können Sie lernen bei uns alles, was in einer Filiale passiert und was Sie für eine fundierte Ausbildung brauchen. Das meiste in der Praxis, aber vieles auch in betrieblichen Schulungen, zusätzlich zum Berufsschulunterricht. Durch Provisionen, übertarifliches Urlaubs- und Weihnachtsgeld werden Sie bei DEICHMANN als Azubi gut verdienen. Und dass Verkaufen Spaß macht, werden Sie in unserem erfolgreichen Team erleben. Bitte senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen an: Deichmann SE, Frau Wadewitz, Petersstraße 22-24, 04109 Leipzig


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Berufe

AZUBIS gesucht!

Diätassistent/in Wahre Experten in Sachen Ernährung Diätassistenten und -assistentinnen erarbeiten Diät- und Ernährungspläne für Personen, die sich gesund ernähren wollen oder die eine bestimmte Diät einhalten müssen. Sie setzen ärztliche Diätverordnungen um, konzipieren individuelle Diättherapien, bereiten spezielle Diätkostformen zu und beraten beziehungsweise schulen in Ernährungsfragen. Tätig sind sie vor allem in Krankenhäusern, Rehabilitationskliniken oder in einer selbstständigen Praxis.

Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)

Inhalte (Auswahl) Während des theoretischen und praktischen Unterrichts an der Berufsfachschule lernt man: – welchen Einfluss die Ernährung auf Gesundheit und Krankheiten hat – aus welchen Inhaltsstoffen Lebensmittel bestehen und welchen Einfluss sie auf den menschlichen Körper haben – welche unterschiedlichen Ernährungsbedürfnisse Personen verschiedener Altersgruppen, Schwangere und stillende Frauen, Sportler sowie Angehörige verschiedener Religionen haben – wie der menschliche Körper aufgebaut ist, wie Körperfunktionen ablaufen und welche Auswirkungen krankhafte Prozesse darauf haben – wie man den Ernährungszustand einer Person ermittelt und überwacht

– wie man den individuellen Energieund Nährstoffbedarf ermittelt – welche Therapiemöglichkeiten bei speziellen Krankheiten bestehen – wie man Diät- und Ernährungsberatungen durchführt In einem sechswöchigen Krankenstationspraktikum werden die Auszubildenden mit den dort notwendigen Arbeitsabläufen und Pflegetätigkeiten vertraut gemacht.

Ausbildungsorte Diätassistenten und -assistentinnen werden in Fachschulen sowie Krankenhäusern, Rehabilitationskliniken, Senioreneinrichtungen, Diät- oder Großküchen ausgebildet. Der theoretische und praktische Unterricht wird in schulischen Räumen sowie in Praxisräumen, zum Beispiel in Lehrküchen, im Klassenverband erteilt. Während der praktischen Ausbildung in Kliniken und anderen Bereichen der Diätetik ist man hauptsächlich in Küchen oder auf Krankenstationen tätig.

Voraussetzungen Vorausgesetzt wird ein mittlerer Bildungsabschluss oder eine andere abgeschlossene zehnjährige Schulbildung, die den Hauptschulabschluss erweitert. Auch Personen mit Hauptschulabschluss können aufgenommen werden, wenn sie eine mindestens zweijährige Berufsausbildung nachweisen. Auswahlverfahren und Wartelisten sind in der Praxis üblich.

Vergütung Der Besuch von schulischen Einrichtungen wird nicht vergütet. Für die Ausbildung können Kosten anfallen, insbesondere Lehrgangsgebühren beziehungsweise Schulgeld (vor allem an privaten Bildungseinrichtungen) sowie Aufnahme- und Prüfungsgebühren. Für den theoretischen Unterricht entstehen Lernmittelkosten. Für die praktische Ausbildung wird Berufskleidung benötigt. Schüler/innen, die an einer berufsbildenden Ausbildung teilnehmen, können unter bestimmten Voraussetzungen eine Förderung nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) in Anspruch nehmen.

Weitere Informationen Auf den Internetseiten www.berufenet.de und www.leipzig.ihk.de gibt es noch mehr Infos zu dieser Ausbildung.

Redaktionelle Bearbeitung: Heiko Betat / LAV Bild: Albachiaraa / Fotolia.com


AZUBIS gesucht!

Angebote

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Sie interessieren sich für den Handel, haben Spaß am Umgang mit Menschen und möchten nach der Ausbzw. Weiterbildung ein Team selbstständig führen oder sogar eines unserer Woolworth-Kaufhäuser eigenständig leiten? Dann bieten wir Ihnen die passende Aus- und Weiterbildung zum Handelsfachwirt (m/w)! Im Rahmen dieses internen FührungsnachwuchsProgramms erlangen Sie: • 3 IHK-Abschlüsse in nur 36 Monaten (Kaufmann im EH (m/w), Ausbilder-Eignungsschein und geprüfter Handelsfachwirt (m/w) • Praxisnahe Einsätze in unseren Kaufhäusern per Training on the job • Theoretische Wissensvermittlung im Top-Bildungszentrum in Blockseminaren • Erste Führungserfahrungen durch Sondereinsätze oder temporäre Übernahmen kleiner Kaufhausflächen • Beginn Sommer 2013 • Sie erhalten eine attraktive Vergütung: 1.– 6. Monat: 1.000,- €, ab 7. Monat: 1.100,- €, ab 19. Monat: 1.300,- € (brutto monatlich) • Es wird Ihnen bei einem Wohnortwechsel in der gesamten Aus- und Weiterbildungszeit eine Mietzulage von 100,- € oder die Unterbringung in einer Firmenwohnung gewährt

Wenn Sie diese kombinierte Aus- und Weiterbildung interessiert und Sie über das Abitur oder die vollständige Fachhochschulreife verfügen, dann senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen an: WOOLWORTH GmbH Abteilung Aus- und Weiterbildung Formerstraße 6 • 59425 Unna oder an ausbildung@woolworth.de


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Berufe

AZUBIS gesucht!

Eisenbahner/in im Betriebsdienst Damit der Schienenverkehr reibungslos rollt Eisenbahner/innen im Betriebsdienst sorgen für den reibungslosen Betrieb des Personen- und Güterverkehrs auf der Schiene. Je nach Spezialisierung haben sie hauptsächlich als Fahrdienstleiter/innen im Stellwerk die Übersicht und Aufsicht über die Fahrstrecken (Fachrichtung Fahrweg) oder steuern Loks und Triebfahrzeuge im Nah- und Fernverkehr und transportieren dabei Personen und Güter (Fachrichtung Lokführer und Transport).

Ausbildungsorte Eisenbahner/innen im Betriebsdienst werden im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule ausgebildet. Die Ausbildung wird überwiegend in Eisenbahnunternehmen absolviert. Auszubildende der Fachrichtung Fahrdienst sind meist in Büro- und Schalterräumen, in Lager- und Umschlaghallen, auf Bahnsteigen und in Stellwerken tätig, jene der Fachrichtung Lokführer und Transport meist in Zügen.

Voraussetzungen Grundsätzlich wird keine bestimmte schulische oder berufliche Vorbildung rechtlich vorgeschrieben. Die Betriebe stellen überwiegend Bewerber mit mittlerem Bildungsabschluss ein.

Vergütung Auszubildende erhalten eine monatliche Vergütung, die abhängig von der Branche und tariflichen Regelungen ist. Die folgenden Zahlen sind Richtwerte.

Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)

Inhalte (Auswahl) Im 1. und 2. Ausbildungsjahr lernen die Auszubildenden im Betrieb beispielsweise: – welche verschiedenen Bahnanlagen es gibt, wie Gleisanlagen aufgebaut sind und wie man Übergangssicherungsanlagen bedient – wie man Züge bildet und dabei Gewicht, Abmessung und Radsatzlast beurteilt

– wie man die Aufsicht am Zug durchführt, die Abfahrbereitschaft feststellt und den Abfahrauftrag erteilt – wie man Bremsen prüft

1. Lehrjahr: 697 Euro 2. Lehrjahr: 754 Euro 3. Lehrjahr: 810 Euro Quelle: Datenbank Ausbildungsvergütungen des Bundesinstituts für Berufsbildung (Stand vom Oktober 2011)

Im 3. Ausbildungsjahr erfährt man fachrichtungsspezifisch:

Weitere Informationen

– wie Stellwerkseinrichtungen im Rangierbetrieb bedient werden (Fachrichtung Fahrweg) – wie man Triebfahrzeuge prüft und bedient, wie man Fahrten im Regelbetrieb bei Störungen durchführt (Fachrichtung Lokführer und Transport)

Auf www.leipzig.ihk.de und www.berufenet.de gibt es nähere Informationen.

Redaktionelle Bearbeitung: Heiko Betat / LAV Bild: alain wacquier / Fotolia.com


Zukunft bewegen.

„Als DB-Azubis bewegen wir Zukunft. Bei uns um die Ecke und auf der ganzen Welt.“ Die Deutsche Bahn ist ein weltweit führendes Mobilitäts- und Logistikunternehmen. Wir sind einer der vielseitigsten Ausbilder in Deutschland. Mit rund 8.400 Auszubildenden in mehr als 25 Berufen. Wir bieten Ihnen interessante Berufs- Verkehrsberufe perspektiven. Steigen Sie ein und Eisenbahner/-in im Betriebsdienst starten Sie mit der DB in eine (Fachrichtung Lokführer erfolgreiche Zukunft – als und Transport) Auszubildender (w/m) in einen Eisenbahner/-in im Betriebsdienst modernen Ausbildungsberuf. (Fachrichtung Fahrweg) Kaufmann/-frau für Verkehrsservice gewerblich-technische Berufe Elektroniker/-in für Betriebstechnik Interessiert? Tiefbaufacharbeiter/-in/ Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung, Gleisbauer/-in inklusive Anschreiben, Lebenslauf Mechatroniker/-in und der letzten beiden Zeugnisse – Industriemechaniker/-in gern per E-Mail an: Elektroanlagenmonteur/-in azubi-leipzig@deutschebahn.com Gebäudereiniger/-in Baugeräteführer/-in Oder per Post an: DB Mobility Logistics AG kaufmännisch-serviceorientierte Personalgewinnung Berufe Bewerbermanagement Schüler Industriekaufmann/-frau Region Südost Fachkraft im Gastgewerbe Caroline-Michaelis-Straße 5–11 10115 Berlin Fachkraft für Schutz und Sicherheit Fachmann/-frau für Mehr zu Ausbildung, Bewerbung Systemgastronomie und weiteren Berufen bei der Deutschen Bahn erfahren Sie unter Koch/Köchin www.deutschebahn.com/schueler.


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Berufe

AZUBIS gesucht!

Fachverkäufer/in für Lebensmittelhandwerk (Bäckerei) Fachverkäufer/innen für Lebensmittelhandwerk mit dem Schwerpunkt Bäckerei verkaufen Brot und Backwaren, zum Teil auch kleine Imbisse. Sie bedienen und beraten Kunden, präsentieren ihre Waren und halten den Verkaufsraum sauber. Dabei sind sie vorwiegend in Bäckereien und Einzelhandelsgeschäften tätig. Darüber hinaus können Fachverkäufer/innen für Lebensmittelhandwerk auch in der Gastronomie beschäftigt sein, vorrangig im Verpflegungsbereich bei CateringUnternehmen oder in der Hotellerie.

Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)

Inhalte (Auswahl) – Herstellen von Kundenkontakten – Vorbereitung der Kasse und Kalkulation von Kassenanweisungen – Aufschneiden, Garnieren, Dekorieren, Auslegen und Verpacken von Waren – Erläutern der Zusammensetzung und Herstellungsverfahren von Produkten – Grundsätze der Personal-, Arbeits- und Lebensmittelhygiene – Arten, Eigenschaften sowie Lagerung von Lebensmitteln – Entgegennahme und Bearbeitung von Aufträge und Bestellungen – Planung und Durchführung von Werbeaktionen – Einteilen und Aufschneiden von Kuchen, Torten und Desserts

– Zusammenstellen und Dekorieren von Platten – Erkennen von Fehlfunktionen an Anlagen, Geräten und Maschinen sowie Einleitung von Maßnahmen zu deren Behebung – Aufbau des Ausbildungsbetriebes – Arbeitsschutzvorschriften

Ausbildungsorte Fachverkäufer/innen für Lebensmittelhandwerk mit dem Schwerpunkt Bäckerei werden im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule ausgebildet. Überwiegend absolvieren sie ihre Ausbildung in Bäckereien oder in Bäckereiabteilungen von Handelsbetrieben. Meist sind sie in geschlossenen, zum Teil klimatisierten Verkaufs-, Lager- und Büroräumen tätig. In Küchen oder Kantinen können sie ebenfalls eingesetzt werden, gelegentlich auch im Freien, zum Beispiel in mobilen Marktständen. Der Berufsschulunterricht findet zum Teil in Blockform in Fachklassen statt.

Voraussetzungen Die Betriebe stellen überwiegend angehende Fachverkäufer/innen im Lebensmittelhandwerk (alle Schwerpunkte) mit Hauptschulabschluss ein.

Vergütung Azubis, die eine duale Ausbildung durchlaufen, erhalten eine Vergütung. Sie richtet sich überwiegend nach tarifvertraglichen Vereinbarungen. Unter bestimmten Bedingungen, beispielsweise wenn der Betrieb nicht tarifgebunden ist, sind auch frei vereinbarte Ausbildungsvergütungen möglich. Die folgenden Angaben sollen der Orientierung dienen. Ansprüche können aus ihnen nicht abgeleitet werden. 1. Lehrjahr: 357 bis 413 Euro 2. Lehrjahr: 434 bis 511 Euro 3. Lehrjahr: 522 bis 615 Euro QUELLE: Datenbank Ausbildungsvergütungen des Bundesinstituts für Berufsbildung (Stand vom Oktober 2011)

Weitere Informationen Auf www.berufenet.de und bei der Handwerkskammer zu Leipzig (Peter Richter, Tel. 0341 2188-361, richter.p@hwk-leipzig. de, www.hwk-leipzig.de) gibt es weitere Informationen.

Redaktionelle Bearbeitung: JANA GÖCKE / LAV Bild: Africa Studio / Fotolia.com


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Angebote

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Stora Enso ist eine leistungsstarke, innovative und weltweit agierende Unternehmens gruppe. An Standorten in über 35 Ländern stellen wir Papier in allen Qualitäten her. Im Werk Eilenburg haben wir uns auf die Verarbeitung von Altpapier spezialisiert. Moderne Verfahren, automatisierte Produktion und computergestützte Arbeitsprozesse sichern unsere Marktposition und eine umweltschonende Papierherstellung. Aber nicht nur unsere Produkte sprechen für sich. Seit vielen Jahren bilden wir junge Schulabgänger mit großem Erfolg aus. Wir bieten attraktive Ausbildungsplätze an: Papiertechnologe/-in Elektroniker/-in Mechatroniker/-in Mechaniker/-in Egal für was du dich entscheidest: Hochqualifizierte Mitarbeiter begleiten und unterstützen dich während der gesamten Ausbildungszeit und bieten dir fachlich kompetente Betreuung. Wir machen dich fit für deine berufliche Zukunft. Stora Enso Sachsen GmbH · Am Schanzberg 1 · 04838 Eilenburg www.storaenso.com/sachsen · Job.Sachsen@storaenso.com

Die Wurzener Dauerbackwaren GmbH gehört zu Griesson - de Beukelaer, einem der führenden deutschen und europäischen Unternehmen der Gebäckindustrie. Wir bilden seit über 30 Jahren erfolgreich aus und bieten eine qualifizierte Ausbildung durch erfahrene Ausbilder in einem modernen Industrieunternehmen. Es macht Spaß bei uns zu arbeiten, denn bei Griesson - de Beukelaer stehen die Zeichen auf Erfolg.

Wir bilden aus Fachkräfte für Lebensmitteltechnik (m/w)

Elektroniker / Betriebstechnik (m/w) Industriemechaniker (m/w)

Bei uns finden Sie optimale Bedingungen für eine praxisnahe Ausbildung: Qualifizierte Ausbilder, modernste Technik, interessante Aufgaben und gute Übernahmeund Aufstiegschancen. Erlernen Sie Ihren Wunschberuf bei Griesson - de Beukelaer. Nutzen Sie alle Vorteile eines großen, zukunftsorientierten Industrieunternehmens.

Interessiert? Dann senden Sie uns bitte Ihre aussagefähigen Bewerbungsunterlagen (Tabellarischer Lebenslauf, letztes Jahres- und Halbjahreszeugnis) per Mail oder auf dem Postweg zu. Für Informationen steht Ihnen Frau Ellen Böttcher, Tel. 0 34 25 / 89 14-5715, e.boettcher@griesson.de zur Verfügung.

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Berufe

AZUBIS gesucht!

Film- und Videoeditor/in Gut abschneiden und die richtige Mischung finden Film- und Videoeditoren und -editorinnen bearbeiten Bild- und Tonmaterialien für journalistische Beiträge, Fernsehsendungen, Werbefilme oder Fernseh- und Kinofilme nach den inhaltlichen Vorgaben der Regie oder Redaktion. Sie arbeiten in Unternehmen der Filmwirtschaft, in Fernsehanstalten oder bei Filmbearbeitungsfirmen. Film- und Videoeditoren und -editorinnen bereiten Bild- und Tonmaterialien zur Synchronisation vor, fügen Sprachbeiträge, Geräusche und Musik hinzu und kontrollieren, ob Bild und Ton synchron sind.

Überwiegend absolvieren sie ihre Ausbildung in Betrieben der Medienbranche, beispielsweise in Rundfunkgesellschaften. Meist sind sie dort im Schneideraum, im Film-, Fernseh- und Tonstudio oder in Archiv- und Magazinräumen tätig. Der Berufsschulunterricht findet zum Teil in Blockform in Fachklassen statt.

Voraussetzungen Die Betriebe stellen überwiegend angehende Film- und Videoeditoren und -editorinnen mit Hochschulreife ein.

Vergütung

Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)

Inhalte (Auswahl) – Vorbereitungsarbeiten für Bild- und Tonmontagen – Lagerung von Datenträgern – Digitalisierung von Vorlagen – Planung, Kontrolle und Beeinflussung von Entwicklungs- und Kopierprozessen – Auswahl, Bereitstellung, Reinigung und Pflege von Werkzeugen und Geräten – Urheber-, Nutzungs- und Persönlichkeitsrechte sowie Regelungen zum Datenschutz – Herstellen von Tonmontagen und Mischplänen – Anfertigung von Tonmischungen – Schneiden von Sprache, Geräuschen und Musik auf Synchronität

– Erstellen von Beiträgen für die aktuelle Berichterstattung – Überspielen von Bild- und Tonaufnahmen – Auswertung von Exposés, Treatments, Drehbüchern, Storyboards und Manuskripten unter gestalterischen und dramaturgischen Gesichtspunkten – Entwicklung von Konzepten für Bildund Tonmontagen – Bildschnitt am Mischpult – Konfiguration des Mischpultes – Aufbau des Ausbildungsbetriebes – Arbeitsschutzvorschriften

Ausbildungsorte Angehende Film- und Videoeditoren -editorinnen werden im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule ausgebildet.

Auszubildende, die eine duale Ausbildung durchlaufen, erhalten eine monatliche Vergütung. Sie richtet sich überwiegend nach tarifvertraglichen Vereinbarungen. Wenn der Betrieb nicht tarifgebunden ist, sind auch frei vereinbarte Ausbildungsvergütungen möglich. Die folgenden Angaben dienen der Orientierung. 1. Lehrjahr: 531 Euro 2. Lehrjahr: 619 Euro 3. Lehrjahr: 707 Euro QUELLE: Datenbank Ausbildungsvergütungen des Bundesinstituts für Berufsbildung (Stand vom Oktober 2011)

Weitere Informationen Auf www.berufenet.de und bei der Industrie- und Handelskammer zu Leipzig (An­ dreas Schulz, Tel. 0341 1267-1460, schulz@ leipzig.ihk.de, www.leipzig.ihk.de) gibt es weitere Informationen.

Redaktionelle Bearbeitung: JANA GÖCKE / LAV Bild: BERUFENET


Wir suchen Nachwuchs

Bewerben Sie sich für eine Ausbildung oder ein Studium Informieren und bewerben:

www.dm.de/erlebnis-ausbildung Oder senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen an: dm-drogerie markt GmbH + Co. KG MitarbeiterManagement Kennwort: „Leipziger Rundschau_739“, Postfach 10 02 25 76232 Karlsruhe

Drogist/-in Handelsfachwirt/-in Studium der Betriebswirtschaftslehre (BWL)


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Berufe

AZUBIS gesucht!

Fliesen-, Platten- und Mosaikleger/in Fliesen-, Platten- und Mosaikleger/innen verkleiden Wände, Böden und Fassaden mit Plattenbelägen aus Keramik, Glas und Natur- oder Kunststeinen. Sie beraten ihre Kunden bei der Wahl der geeigneten Platten, zum Beispiel für Bäder, Küchen und Terrassen, Hausfassaden, Schwimmbäder und Labors. Sie berücksichtigen Sauberkeits- und Hygieneaspekte genauso wie gestalterische Gesichtspunkte. Sie sind vor allem in Betrieben des Ausbaugewerbes beschäftigt.

Voraussetzungen Die Betriebe stellen überwiegend angehende Fliesen-, Platten- und Mosaikleger/ innen mit Hauptschulabschluss ein.

Vergütung Auszubildende, die eine duale Ausbildung durchlaufen, erhalten eine Ausbildungsvergütung. Diese richtet sich überwiegend nach tarifvertraglichen Vereinbarungen. Unter bestimmten Bedingungen, beispielsweise wenn der Ausbildungsbetrieb nicht tarifgebunden ist, sind auch frei vereinbarte Ausbildungsvergütungen möglich. Die folgenden Angaben sollen der Orientierung dienen. Ansprüche können aus ihnen nicht abgeleitet werden.

Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)

Inhalte (Auswahl) – Einrichten von Baustellen – Handhabung von Werkzeugen, Baumaschinen und -geräten – Herstellung von Baugruben, Gräben und Schalungen – Herstellen von Mörtel- und Betonmischungen, Bewehrungen, Dämmungen, Wandputz und Estrich – Ansetzen und Verlegen von Wand- und Bodenfliesen sowie -platten – Herstellen von Fugendichtungen – Herstellen von Trennwänden – Einbauen von Sperr- und Dämmstoffen – Verlegen von Klein- und Mittelmosaikbelägen in verschiedenen Verfahren – Aufteilen von Wand- und Bodenflächen – Herstellen von dauerplastischen und -elastischen Fugendichtungen

1. Lehrjahr: 548 bis 632 Euro 2. Lehrjahr: 752 bis 971 Euro 3. Lehrjahr: 950 bis 1.227 Euro – Verkleidung von Treppenstufen – Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes – Arbeitsschutz- und Unfallverhütungsvorschriften

Ausbildungsorte Fliesen-, Platten- und Mosaikleger/innen werden im Betrieb und in der Berufsschule ausgebildet. Überwiegend absolvieren Azubis ihre Ausbildung in Handwerks- und Industriebetrieben der Bauwirtschaft. Sie arbeiten zum großen Teil auf Baustellen in Rohbauten, führen aber auch Renovierungsarbeiten in geschlossenen Räumen durch. Wenn Betriebe nicht alle Inhalte vermitteln können, verlagern sie Teile der Ausbildung in überbetriebliche Lehrstätten. Der Berufsschulunterricht findet zum Teil in Blockform in Fachklassen statt.

QUELLE: Datenbank Ausbildungsvergütungen des Bundesinstituts für Berufsbildung (Stand vom Oktober 2011)

Weitere Informationen Auf www.berufenet.de, bei der Handwerkskammer zu Leipzig (Andreas Meyer, Tel. 0341 2188-360, meyer.a@hwk-leipzig.de, www.hwk-leipzig.de) sowie bei der Industrie- und Handelskammer (Thomas Buchbinder, Tel. 0341 1267-1358, buchbinder@ leipzig.ihk.de, www.leipzig-ihk.de) gibt es detaillierte Informationen zu diesem Berufsbild.

Redaktionelle Bearbeitung: JANA GÖCKE / LAV Bild: view 7 / Fotolia.com


AZUBIS gesucht!

Angebote

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Ausbildung

Für junge Menschen mit gutem technischen Verständnis und Interesse am Maschinen- und Anlagenbau

Diplom-Ingenieur/in (BA) Maschinenbau – Konstruktionstechnik Duales Studium in Zusammenarbeit mit der BA Riesa Voraussetzung: Abitur, gern auch mit abgeschlossener Berufsausbildung, gute Mathematik-, Physik- und Englischkenntnisse

Industriemechaniker/in Mechatroniker/in Voraussetzung: guter Realschulabschluss oder Abitur Bewerbungen mit den letzten zwei Zeugnissen bitte an: Torgauer Maschinenbau GmbH · Personalabteilung · Solarstraße 29 · 04860 Torgau

Sind Talente in Dir verborgen, dann bewirb dich nicht erst morgen! Jetzt Ausbildungsplatz für 2013 sichern

Wenn auch Du kraftvoll durchstarten möchtest und Teil eines engagierten Teams in einem renommierten Unternehmen werden willst, dann bewirb Dich bei uns um einen Ausbildungsplatz.

Kaufmann/-frau im Einzelhandel Du führst Beratungs- und Verkaufsgespräche, arbeitest im Lagerwesen und wirkst bei der Sortimentsgestaltung und bei Marketingaktionen mit.

Fachkraft für Lagerlogistik (m/w) Du arbeitest im Lagerwesen und bist für die Warenein- und ausgänge verantwortlich. www.moebel-kraft.de

Sende Deine Bewerbung per E-Mail an Ausbildung@moebel-kraft.de oder per Post an: Möbel-Kraft Taucha GmbH & Co. KG | Gerald Ritter | Leipziger Straße 131 | 04425 Taucha


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Berufe

AZUBIS gesucht!

Forstwirt/in Der Erhalt und die Nutzung des Waldes stehen im Vordergrund Forstwirte und -wirtinnen erledigen alle zum Erhalt und für die Nutzung des Waldes erforderlichen Aufgaben: Sie legen zum Beispiel Kulturflächen an, schützten und pflegen Waldbestände, ernten Holz, sortieren und lagern es. Sie arbeiten hauptsächlich bei privaten oder kommunalen Forstbetrieben. Auch bei forstwirtschaftlichen Dienstleistern oder bei Landesforstbehörden sind sie tätig.

Ausbildungsorte Forstwirte und -wirtinnen werden im Betrieb und in der Berufsschule ausgebildet. Hauptsächlich absolvieren sie ihre Ausbildung bei staatlichen und kommunalen Forstämtern oder bei privaten forstwirtschaftlichen Betrieben. Dabei wird bei wechselnden Arbeitsplätzen fast ausschließlich im Wald gearbeitet.

Voraussetzungen Die Betriebe stellen überwiegend Azubis mit mittlerem Bildungsabschluss ein.

Vergütung

Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)

Inhalte (Auswahl) – heimische Wildarten – verschiedenen Holzernteverfahren und Fällen von Bäumen mit der Motorsäge – Bedienung von Maschinen zur Holzernte, Holzrückung und Entrindung – Sortierung von Holz nach Vorschriften – qualitätsorientiertes sowie bestandsund bodenschonendes Ernten von Holz und anderer Forsterzeugnisse – Lagerung, Schutz und Konservierung von Holz – Bekämpfung von Fortsschädlingen und Förderung von Nützlingen

Die Ausbildungsvergütung richtet sich meist nach tarifvertraglichen Vereinbarungen. Wenn der Ausbildungsbetrieb nicht tarifgebunden ist, sind auch frei vereinbarte Ausbildungsvergütungen möglich. Ansprüche können aus den folgenden Angaben nicht abgeleitet werden. – Verhütung und Bekämpfung von Waldbränden – Beurteilung von und Umgang mit Saat- und Pflanzgut – Vorbereitung von Verjüngungs- und Kulturflächen – vorbeugende Maßnahmen zum Schutz von Böden, Beständen und Produkten – Herstellung, Pflege und Instandhaltung von jagdbetrieblichen Einrichtungen – Anlegen bzw. Pflegen von Hecken, Freiflächen, Feuchtbiotopen und Fließgewässern – Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes – Arbeitsschutz- und Unfallverhütungsvorschriften

1. Lehrjahr: 516 bis 656 Euro 2. Lehrjahr: 567 bis 703 Euro 3. Lehrjahr: 612 bis 749 Euro QUELLE: Datenbank Ausbildungsvergütungen des Bundesinstituts für Berufsbildung (Stand vom Oktober 2011)

Weitere Informationen Auf www.berufenet.de, den Berufsinformationsseiten der Bundesagentur für Arbeit, gibt es nähere Informationen.

Redaktionelle Bearbeitung: JANA GÖCKE / LAV Bild: hapa 7 / Fotolia.com


Sarah Mebus und Sophie Wilke, OBI Wermelskirchen

Über 650 Einstiegsmöglichkeiten p. a. Ein perfekter Berufsstart. Entscheide dich für eine Ausbildung oder ein duales Studium bei der Nr. 1 unter den Bau- und Heimwerkermärkten! Wir bieten nicht nur beste Aufstiegschancen und intensive Weiterbildungsprogramme, sondern auch attraktive Ausbildungs- und Studienplätze für Berufseinsteiger sowie die Arbeitsplatzsicherheit eines großen Unternehmens. Für unsere OBI Märkte suchen wir:

Duale Studenten – Bachelor of Arts (m/w) Fachrichtung Handel (bundesweite Einstiegsmöglichkeiten) und

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Informationen erhalten Sie in den Märkten:

Leipzig-Hauptbahnhof, Leipzig-Probstheida, Wurzen, Borna, Grimma und Torgau oder unter www.obi.de/jobs


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Berufe

AZUBIS gesucht!

Glaser/in (Fenster- und Glasfassadenbau) Glaser/innen der Fachrichtung Fenster- und Glasfassadenbau stellen Fenster-, Türen- und Fassadenkonstruktionen aus Flachglas her. Sie fertigen entsprechende Rahmen an, setzen die vorbereiteten Glasscheiben ein und montieren die Bauteile. Glaser/innen arbeiten hauptsächlich in Betrieben des Glasergewerbes. Auch in Fassadenbauunternehmen, Fahrzeugwerkstätten und in Firmen, die Flachglas produzieren oder veredeln, können sie tätig sein.

Der Berufsschulunterricht findet zum Teil in Blockform in Fachklassen statt.

Voraussetzungen Die Betriebe stellen überwiegend angehende Glaser/innen der Fachrichtung Fensterund Glasfassadenbau mit Hauptschulabschluss ein. Etwa ein Sechstel der Ausbildungsanfänger/innen hatte eine Berufsfachschule absolviert.

Vergütung

Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)

Inhalte (Auswahl) – Be- und Verarbeitetung von Glas und Glaserzeugnissen, lichtdurchlässigen Werkstoffen sowie Glassystemen zur Energiegewinnung – Verarbeitung von Dicht-, Kleb- und Dämmstoffen – Auswahl, Lagerung und Bearbeitung von Holz, Kunststoffen, Metallen und anderen Werkstoffen – Bedienung und Wartung von speziellen Maschinen – Ausführung von Arbeitsaufträgen und qualitätssichernde Maßnahmen – Herstellung und Einbau von Fenster-, Türen- und Fassadenkonstruktionen – Ein- und Ausbau von Spiegeln und Spiegelwänden

– Einrichtung von Arbeitsplätzen oder Montagestellen – Einbau von Bauelementen – Instandsetzen und Restaurieren von Bauelementen, Zubehörteilen und Glaskonstruktionen – Oberflächenbearbeitungstechniken und Beschichtungsverfahren – Arbeitsschutzvorschriften

Auszubildende, die eine duale Ausbildung durchlaufen, erhalten eine Ausbildungsvergütung. Sie richtet sich überwiegend nach tarifvertraglichen Vereinbarungen. Unter bestimmten Bedingungen, wenn zum Beispiel der Ausbildungsbetrieb nicht tarifgebunden ist, sind auch frei vereinbarte Vergütungen möglich. Die folgenden Angaben dienen lediglich der Orientierung. 1. Lehrjahr: 525 Euro 2. Lehrjahr: 585 Euro 3. Lehrjahr: 645 Euro QUELLE: Datenbank Ausbildungsvergütungen des Bundesinstituts für Berufsbildung (Stand vom Oktober 2011)

Ausbildungsorte Während einer dualen Berufsausbildung werden Glaser/innen der Fachrichtung Fenster- und Glasfassadenbau im Betrieb und in der Berufsschule ausgebildet. Überwiegend absolvieren die Lehrlinge ihre Ausbildung in Betrieben des Glaserhandwerks, wobei sie in Werkstätten und auf Baustellen tätig sind. Wenn Betriebe nicht alle Inhalte vermitteln können, verlagern sie Teile der Ausbildung in überbetriebliche Ausbildungsstätten.

Weitere Informationen Auf www.berufenet.de und bei der Handwerkskammer zu Leipzig (Elke Hotzelmann, Tel. 0341 2188-346, hotzelmann.e@ hwk-leipzig.de, www.hwk-leipzig.de) gibt es viele zusätzliche Informationen zu dieser Ausbildung.

Redaktionelle Bearbeitung: JANA GÖCKE / LAV Bild: Berufenet


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Hörgeräteakustiker/in Sie sind gefragt, wenn es um gutes Hören geht Hörgeräteakustiker/innen beraten hinsichtlich unterschiedlicher Arten von Hörsystemen und Gehörschutz. Dabei gehen sie auf die individuellen Bedürfnisse ihrer Kunden ein. Sei es, dass eine Altershörschwäche vorliegt oder erhöhte Geräuschbelastung im Beruf gegeben ist. Um ein Hörgerät optimal anpassen zu können, führen sie Tests zur Hörleistung durch. Sie passen die Ohrstücke individuell am Kunden an und nehmen die akustischen Feineinstellungen vor. Zudem reparieren und warten sie Hörhilfen und weisen Kunden in die Bedienung ein.

Ausbildungsorte Hörgeräteakustiker/innen werden im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule ausgebildet. Überwiegend absolvieren Auszubildende ihre Ausbildung in Betrieben des Hörgeräteakustiker-Handwerks. Meist sind sie in Werkstätten, in Verkaufsräumen oder in schallisolierten Akustiklabors tätig.

Voraussetzungen Eine bestimmte schulische oder berufliche Vorbildung ist nicht vorgeschrieben. Betriebe stellen überwiegend angehende Hörgeräteakustiker/innen mit einem mittleren Bildungsabschluss ein.

Vergütung Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)

Inhalte (Auswahl) Die Auszubildenden lernen unter anderem: – wie Außen-, Mittel- und Innenohr auf­ gebaut sind – wie man akustische Kenndaten des Gehörs ermittelt – welche akustischen Größen messtechnisch erfasst werden können – wie man Ohrabformungen herstellt – wie man Hörsysteme und Zubehör entsprechend den audiologischen Gegebenheiten und den Wünschen des Patienten auswählt und anpasst – wie Abrechnungen von Hörsystemversorgungen durchzuführen sind – wie man Beratungsgespräche führt, auch unter Berücksichtigung der spezifischen Kommunikationsmöglichkeiten Hörgeschädigter

– wie akustische Größen berechnet, gemessen und beurteilt werden – worauf es bei der Sortimentsgestaltung ankommt und wie man Waren auszeichnet und präsentiert – wie Sonderformen der Versorgung mit Hörsystemen gehandhabt werden – wie man Kundendaten mithilfe moderner Informationstechnik dokumentiert und wie man den Schriftverkehr mit Kunden, Firmen, Ärzten und Kostenträgern führt – welche branchenübliche Software es gibt und wie man sie einsetzt – wie Hörsysteme gewartet und instand gesetzt werden – wie man Fachunterlagen liest und anwendet – wie Einkauf, Fertigung, Verkauf und Verwaltung funktionieren – wie die Arbeits-, Umwelt- und Datenschutzschutzmaßnahmen beachtet und angewendet werden

Auszubildende können in den einzelnen Ausbildungsjahren monatlich nachfolgende Vergütungen erhalten. Die Angaben sollen der Orientierung dienen. Ansprüche können aus ihnen nicht abgeleitet werden. 1. Lehrjahr: 365 bis 526 Euro 2. Lehrjahr: 420 bis 561 Euro 3. Lehrjahr: 480 bis 634 Euro Quelle: Bundesministerium für Arbeit und Soziales „Tarifauswertung – Tarifvertragliche Ausbildungsvergütungen“ (Stand vom Januar 2012)

Weitere Informationen Ausführlichere Informationen gibt es auf www.berufenet.de sowie bei der Handwerkskammer zu Leipzig (Andreas Meyer, Tel. 0341 2188-360, meyer.a@hwk-leipzig. de, www.hwk-leipzig.de).

Redaktionelle Bearbeitung: Tanja Kleemann / LAV Bild: Hoges / Fotolia.com


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Lernen und Wohnen auf einem Campus Studiengang „Hörakustik“, Modernste Hörsystem- ben gerufene Akademie für Mess- und Reparaturräume der in Kooperation mit der Technologien, neue au- Hörgeräte-Akustik und die geboten. Im Rahmen der Fachhochschule Lübeck diologisch motivierte Bundesoffene Landesbe- Ausbildung lernt der Höraund der Universität Lübeck Algorithmen digitaler Sig- rufsschule befinden sich in kustiker die Funktionen der durchgeführt wird und mit nalverarbeitung, ganz- Lübeck in einem Gebäu- Hörsysteme und die Verfahseiner Konzeption einmalig heitlich Anpassverfahren de. Sie vereinen neueste ren zur kundenspezifischen ist. unter Berücksichtigung Lehr- und Lernmethoden Einstellung der Systeme bis des sozialen Umfeldes und und den Einsatz moderns- in alle Einzelheiten kennen. des individuellen Kommu- ter Technologien mit einer Doch die Erstausbildung nimmt die Herausforderung nikationsbedarfs der Hör- stark praxisorientierten Un- zum Gesellen und die Meis- an. Sie bündelt die Kompebeeinträchtigung sowie terrichtsweise. Den Schü- terfortbildung reichen heut- tenz der Hörgeräteakustik stetig wachsende Anforde- lern und Studenten werden zutage schon lange nicht im Berufsstand. Die Zeichen rungen an das betriebliche optimale Lernmöglichkeiten mehr aus, um auf dem sich der Zukunft stehen auf FleMarketing gestalten die durch die multimediale Aus- rasant weiter entwickeln- xibilität und Dynamik in altägliche Arbeit des Hörge- stattung der Studienräume, den Gebiet der Audiologie len Bereichen der Aus- und räteakustikers. Die 1972 die aktuelle und professio- und Hörsystemtechnik „up Weiterbildung. Das Spektvon der Bundesinnung der nelle Ausrüstung der Oto- to date“ zu sein. Die Akade- rum der Bildungsangebote Ihr Hörproblem liegt Hörgeräteakustiker ins Le- plastik-Labore sowie der mie für Hörgeräte-Akustik reicht bis hin zum Bachelormir am Herzen

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! Bewerbungsunterlagen bitte an: Hörakustik Kufs, 04552 Borna, Wilhelm-Külz-Str. 32 oder per E-Mail: hoerakustik-kufs@t-online.de Infos auf www.hoerakustik-kufs.com

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Akademie Fit für die Zukunft! Suchen Sie nach einem interessanten und spannenden Ausbildungsplatz in einem großen Klinikunternehmen? Möchten Sie einen Beruf erlernen der hervorragende Perspektiven eröffnet und krisensicher ist? Haben Sie Interesse an einem der beliebtesten Wohnorte Deutschlands zu leben? Dann kommen Sie zu uns!

Wir bilden aus: Gesundheits- und Krankenpfleger / Gesundheits- und Krankenpflegerinnen

Die Bayer Bitterfeld GmbH und ihre Industrieparkpartner bieten für das Ausbildungsjahr 2013 folgende Ausbildungsberufe an: • Pharmakant/-in • Chemikant/-in • Chemielaborant/-in • Elektroniker/-in für Automatisierungstechnik • Industriemechaniker/-in Die Berufsausbildung erfolgt im Verbund mit dem Bildungszentrum WolfenBitterfeld e.V. Interesse? Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! Kontakt: www.bitterfeld.bayer.de ( 03493-356070

Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger / Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen Beide Ausbildungen können Sie an unseren Schulen auch im Rahmen eines

Dualen Bachelorstudiengangs Pflege

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der Hochschule für angewandte Wissenschaften (FH) München absolvieren.

Pflegefachhelferinnen (Krankenpflege) / Pflegefachhelfer (Krankenpflege) Operationstechnische Assistentinnen und Assistenten Anästhesietechnische Assistentinnen und Assistenten Bewerben Sie sich bei uns: Akademie Städtisches Klinikum München GmbH Bewerbercenter Kraepelinstraße 18 80804 München Tel.: 0 89 / 30 68 - 78 00 Fax: 0 89 / 30 68 - 78 03 E-Mail: bewerbercenter@akademie-stkm.de www.akademie-klinikum-muenchen.de Ihre Ansprechpartnerin: Gabriele Roos-Weller, Schulleitung


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IT-System-Kaufmann/-frau Effektiv vernetzt: Lösungen im Sinne der Kunden IT-System-Kaufleute konzipieren und realisieren kundenspezifische Systemlösungen der IT-Technik. Sie beraten und schulen Kunden, konzipieren Marketingstrategien, arbeiten Angebote aus und rechnen Aufträge ab. Die Experten arbeiten in erster Linie in der Softwareberatung und -herstellung oder bei Datenverarbeitungsdiensten. Sie sind auch bei Herstellern von Informations- und Telekommunikationstechnik tätig. Darüber hinaus bietet die Unternehmensberatung im Bereich EDV-Beratung interessante Tätigkeitsfelder.

Ausbildungsorte Während einer dualen Berufsausbildung werden IT-System-Kaufleute im Betrieb und in der Berufsschule ausgebildet. Überwiegend absolvieren Auszubildende ihre Ausbildung in Unternehmen der Informatikbranche und anderen Unternehmen, die Produkte und Dienstleistungen der Informations- und Kommunikationstechnik anbieten. Dort arbeiten sie in Büros und Rechenzentren, aber auch beim Kunden.

Voraussetzungen Betriebe stellen meist angehende IT-System-Kaufleute mit Hochschulreife ein. Schulen legen eigene Zugangskriterien fest. Oft wird ein erweiterter Hauptschulabschluss, teilweise auch ein mittlerer Bildungsabschluss vorausgesetzt.

Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)

Inhalte (Auswahl) Die Azubis lernen zum Beispiel: – welche marktgängigen Systeme der Informations- und Telekommunikationstechnik es gibt und wie man sie nach Einsatzbereichen, Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit unterscheidet – wie man Anwendungen in einer Makrooder Programmiersprache erstellt – wie man Kunden informiert und berät sowie Kundeninteressen berücksichtigt – welche Hard- und Software-Systeme sowie gängigen Formate zur Datenübertragung es gibt – wie man Hardware und Betriebssysteme installiert und konfiguriert

– welche Veränderungen aufgrund technischer, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Entwicklungen auf dem Gebiet der IT-Technik feststellbar sind – wie man IT-Systeme der Kunden erfasst und nach ihrer Leistung, Funktion und Erweiterbarkeit bewertet – unter welchen Gesichtspunkten Einund Ausgabeformate, Dateien und Verarbeitungsalgorithmen festgelegt werden – wie man kundenspezifische Softwarelösungen konzipiert und Abläufe zur Auftragsdurchführung festlegt – unter welchen Gesichtspunkten man Produktinformationen auswertet, Angebote einholt und vergleicht – wie man den Angebotspreis unter Berücksichtigung von Zuschlägen ermittelt und den Kunden über Finanzierungsmöglichkeiten berät

Vergütung Die nachfolgenden Beträge zeigen die durchschnittliche Ausbildungsvergütung in den neuen Bundesländern. 1. Lehrjahr: 777 bis 804 Euro 2. Lehrjahr: 829 bis 849 Euro 3. Lehrjahr: 886 bis 910 Euro Quelle: Datenbank Ausbildungsvergütungen des Bundesinstituts für Berufsbildung (Stand vom Oktober 2011)

Weitere Informationen Noch mehr Infos gibt es auf www.berufenet.de sowie bei der Industrie- und Handelskammer zu Leipzig (Andreas Schulz, Tel. 0341 1267-1460, schulz@leipzig.ihk.de, www.leipzig.ihk.de).

Redaktionelle Bearbeitung: Tanja Kleemann / LAV Bild: Petya Petrova / Fotolia.com


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Andreas Oehler Verpackung ist als mittelständisches Unternehmen mit über 100-jähriger Unternehmensgeschichte in der Branche Export- und Industrieverpackung in Leipzig tätig. Schwerpunkt ist die Verpackung von Stück- und Schwergut mit eigener vorgelagerter Packmittelproduktion. Seit vielen Jahren vertrauen zahlreiche namhafte Unternehmen aus der Industrie Andreas Oehler Verpackung genauso wie viele kleinere Kunden auf der Suche nach hochspezialisierten Verpackungslösungen.

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Eine hohe Affinität zum Werkstoff Holz, ein hohes Maß an Eigenverantwortlichkeit, Lösungs- und Qualitätsorientierung Mindestens einen Hauptschulabschluss Hohe Einsatzbereitschaft, Zuverlässigkeit, Flexibilität und körperliche Belastbarkeit Gutes Deutsch (schriftlich / mündlich) Ein gutes mathematisches Grundverständnis und ein ausgeprägtes räumliches Vorstellungsvermögen

mit, dann freuen wir uns auf Ihre schriftliche Bewerbung an Andreas Oehler Verpackung e.K. Pittlerstraße 26 04159 Leipzig

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0341 / 46 80 19-0 info@oehler-verpackung.de www.oehler-verpackung.de


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Kaufmann/-frau für Spedition und Logistikdienstleistung Kaufleute für Spedition und Logistikdienstleistung organisieren den Versand, den Umschlag sowie die Lagerung von Gütern und verkaufen Verkehrs- sowie logistische Dienstleistungen. Sie arbeiten in erster Linie bei Speditionen und Unternehmen im Bereich Umschlag/Lagerwirtschaft. Darüber hinaus gibt es auch bei Unternehmen, die in der Güterbeförderung im Straßen- oder Eisenbahnverkehr oder in der Schifffahrt aktiv sind sowie bei Frachtfluggesellschaften oder Paket- und Kurierdiensten geeignete Tätigkeitsfelder.

Ausbildungsorte Kaufleute für Spedition und Logistikdienstleistung werden im Betrieb und in der Berufsschule ausgebildet. Überwiegend absolvieren sie ihre Ausbildung in Speditionen und Unternehmen im Bereich Umschlag/Lagerwirtschaft, aber auch bei Frachtfluggesellschaften, Paketdiensten oder in der Lkw-Vermietung. Sie arbeiten hauptsächlich in Büros, Lagerhallen oder im Betriebshof.

Voraussetzungen Betriebe stellen überwiegend angehende Kaufleute für Spedition und Logistikdienstleistung mit Hochschulreife oder einem mittleren Bildungsabschluss ein.

Vergütung Die Höhe der Ausbildungsvergütung ist branchenabhängig. Die nachfolgenden Beträge dienen nur der Orientierung.

Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)

Inhalte (Auswahl) In der Ausbildung wird vermittelt: – wie Speditions- und Frachtverträge abgeschlossen werden – wie man Verkehrsverbindungen nach verkehrsgeografischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten festlegt – welche güterbezogenen Sicherheitsvorschriften zu beachten sind – wie Aufgaben im Team geplant werden

– wie man die englische Sprache bei Fachaufgaben anwendet – wie Eingangsrechnungen kontrolliert und bearbeitet werden – welche Rechte und Pflichten aus betrieblichen Haftpflicht- und Sachversicherungsverträgen entstehen – wie man betriebsspezifische und Standardsoftware anwendet – welche Transportmittel sich für bestimmte Güter eignen – was bei der Auswahl von Dienstleistern zu beachten ist – welche Arten der Lagerorganisation es gibt und die dortigen Arbeitsabläufe – wie man Kunden berät, deren Wünsche ermittelt, Lösungsvorschläge ausarbeitet und Angebote erstellt

1. Lehrjahr: 455 bis 609 Euro 2. Lehrjahr: 523 bis 673 Euro 3. Lehrjahr: 583 bis 733 Euro Quelle: Datenbank Ausbildungsvergütungen des Bundesinstituts für Berufsbildung (Stand vom Oktober 2011)

Weitere Informationen Detaillierte Informationen gibt es auf www. berufenet.de sowie bei der Industrie- und Handelskammer zu Leipzig (Andreas Schulz, Tel. 0341 1267-1460, schulz@leipzig.ihk.de, www.leipzig.ihk.de).

Redaktionelle Bearbeitung: Tanja Kleemann / LAV Bild: Robert Kneschke / Fotolia.com


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Das Unternehmen Die ESA Elektroschaltanlagen Grimma GmbH ist ein expandierendes mittelständisches Unternehmen der Elektroindustrie. Wir haben uns auf die Entwicklung und Herstellung von Niederspannungsschaltanlagen, elektrischen Weichenheizungsanlagen für den Schienenverkehr, sicherer Stromversorgung in Krankenhäusern und Komplettlösungen im Bereich der Automatisierung von Produktionsanlagen der Automobilindustrie spezialisiert. Unsere international erfolgreiche Marktposition resultiert vor allem auf eigenen ���������������������������������������������������

Wir bilden aus: Bachelor of Engineering Energietechnik (m/w) Bachelor of Engineering Automatisierungstechnik (m/w) Bachelor of Engineering Informationstechnik (m/w) Elektroniker (m/w) für Betriebstechnik Industriekaufmann/Industriekauffrau

www.elektro-beckhoff.de ELEKTRO BECKHOFF ist einer der führenden Dienstleister im Bereich der Gebäudetechnik. Unser familiengeführtes, mittelständisches Unternehmen beschäftigt 490 qualifizierte Mitarbeiter an sieben Standorten. Menschen sind die tragende Säule unseres Unternehmenserfolgs. Wenn Sie Teil unseres dynamischen und schlagkräftigen Teams werden möchten, freuen wir uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung.

���� ������� ���������� ���� ������������ ����� ������ ������������ ���� ������ ���� Unterricht an Berufsschule, Ausbildungszentrum oder Berufsakademie ergänzt wird. Zum Ausbildungsbeginn 2013 werden insgesamt 5 Ausbildungsplätze für die BA-Studiengänge, 5 Ausbildungsplätze zum Elektroniker/-in für Betriebs�������� ������ ��� �� ����������������� ������������������������ ��������� ���� �������� neben Teamfähigkeit und Eigeninitiative auch ein hohes Maß an Kommunikati������������� ���� ����� ��� ���� ������� ������������ ������� �������������� ��� ���� ����������� ������������������� ������ ���� ��� ��������� ������ ������������������� Bewerbungsschluss für alle angebotenen Ausbildungsplätze ist der 01.04.2013.

Unsere Kontaktdaten ���������������������������������������������������� Bewerbungsunterlagen an: ESA Elektroschaltanlagen Grimma GmbH ����������������������������� Tel.: +49 (0) 3437 9211-120 E-Mail: c.kuehn@esa-grimma.de Internet: www.esa-grimma.de

Für das neue Lehrjahr – beginnend am 1. August 2013 – suchen wir

Komm mit – fahr’ Bus PERSONENVERKEHRSGESELLSCHAFT MULDENTAL mbH LINIENVERKEHR • BERUFSVERKEHR • SCHÜLERVERKEHR • GELEGENHEITSVERKEHR

Wir suchen Auszubildende für den Beruf

Kfz-Mechatroniker für Nutzfahrzeugtechnik www.pvm-mtl.de Sitz und Niederlassung: Niederlassung Grimma: Bahnhofstr. 5 · Haus 25 Leipziger Straße 79 04668 Grimma 04828 Deuben Tel. 03437/94 26 00 Tel. 03425/89 89-0 Fax 03437/94 26 01 Fax 03425/89 89 13

Niederlassung Colditz: Grimmaische Str. 49 04680 Colditz Tel. 034381/4 33 83 Fax 034381/4 34 70

Wir bieten einen interessanten Ausbildungsplatz zum

Auszubildende als Elektroniker/-in Fachrichtung: Energie- und Gebäudetechnik Wenn Sie Interesse haben, senden Sie bitte Ihre Bewerbungsunterlagen schriftlich an:

Anlagenmechaniker Fachrichtung Apparate- und Behälterbau für unser Werk in Grimma. Ihre Ausbildung umfasst die komplette Fertigung und Prüfung von Wärmetauschern und Rohrbündeln. Wir erwarten handwerkliches Geschick, Freude am Arbeiten mit Metall, Pünktlichkeit und Einsatzbereitschaft. Ihre Bewerbung senden Sie bitte an: MAYR & WILHELM GmbH & Co. KG · Herr Wilhelm Lewenwerder 8–10 · 21079 Hamburg · info@Mayr-Wilhelm.de

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Kaufmann/-frau für Versicherungen und Finanzen Kaufleute für Versicherungen und Finanzen beraten gewerbliche und private Kunden und verkaufen ihnen Versicherungs- und Finanzprodukte. Sie betreuen bestehende Verträge und führen allgemeine kaufmännische Tätigkeiten aus. In der Fachrichtung Finanzberatung geben sie ihren Kunden Ratschläge bei Wertpapieranlagen und der Wahl der betrieblichen Altersvorsorge, informieren über Immobilienfinanzierungen und erstellen Finanzierungsangebote.

Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)

Inhalte (Auswahl) Auszubildende lernen beispielsweise: – welchen Nutzen Versicherungsprodukte für Privatkunden bringen und wie man kundengerechte Lösungsvorschläge entwickelt und bewertet – wie sie Kundenkontakte herstellen und vorhandene Kundenbeziehungen auf Verkaufschancen prüfen – welche Einflussfaktoren für die Gestaltung von Versicherungs- und Finanzprodukten für unterschiedliche Kundengruppen wichtig sind – wie sie fehlende Kundendaten erheben und in Kundendatenbanken einpflegen – das Rechnungswesen als Instrument für die kaufmännische Steuerung und Kontrolle einzusetzen – wie man das Beschwerdemanagement zur Qualitätssicherung nutzen kann

– wie man Kunden über Maßnahmen zur Schadensverhütung berät – wie Rechtsgrundlagen sowie betriebliche Regelungen bei der Schadensaufnahme angewendet werden – wie sie Maßnahmen zur Bestandspflege und Vertragserhaltung planen und durchführen – wie sie den Kunden die Bedeutung der Produkte der gesetzlichen und betrieblichen Altersvorsorge erläutern und über Leistungen und Anspruchsvoraussetzungen der Sozialversicherung informieren – Möglichkeiten, die Kundensituation zu analysieren, den Bedarf festzustellen und kundengerechte Lösungsvorschläge zu entwickeln sowie Angebote zu unterbreiten – wie sie Kosten und Erträge von Versicherungsprodukten darstellen – wie man im Rahmen des Controllings betriebsübliche Kennzahlen ermittelt sowie Statistiken aufbaut und anwendet – welche Rechtsgrundlagen sie für Beratungs- und Verkaufsgespräche beachten müssen und wie sie Berechnungs- und Beratungsprogramme kundenorientiert einsetzen – wie Kunden über Strategien bei der Anlage in Wertpapieren beraten werden – wie man die rechtlichen und wirtschaftlichen Voraussetzungen für Immobilienfinanzierungen prüft

Ausbildungsorte Künftige Kaufleute für Versicherungen und Finanzen der Fachrichtung Finanzberatung werden im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule ausgebildet. Meist absolvieren sie ihre Ausbildung in Unternehmen der Versicherungs- und Finanzbranche. Auch Außendiensttätigkeiten sind Bestandteil der Ausbildung. Der Berufsschulunterricht findet zum Teil in Blockform in Fachklassen statt.

Voraussetzungen Grundsätzlich wird keine bestimmte schulische oder berufliche Vorbildung rechtlich vorgeschrieben. Die Betriebe stellen überwiegend angehende Kaufleute für Versicherungen und Finanzen mit Hochschulreife ein.

Vergütung Auszubildende können monatlich die nachfolgenden Vergütungen erhalten. 1. Lehrjahr: 788 Euro 2. Lehrjahr: 853 Euro 3. Lehrjahr: 919 Euro Quelle: Datenbank Ausbildungsvergütungen des Bundesinstituts für Berufsbildung (Stand vom Oktober 2011)

Weitere Informationen Auf www.berufenet.de, den Berufsinfoseiten der Bundesagentur für Arbeit, sowie bei der Industrie- und Handelskammer (Christel Schacht, Tel. 0341 1267-1356, schacht@ leipzig.ihk.de, www.leipzig.ihk.de) gibt es weiterführende Informationen.

Redaktionelle Bearbeitung: Tanja kleemann / LAV Bild: AP-Net / Fotolia.com


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Steig ein beim MÜNCHENER VEREIN! Dein Schulabschluss (mi�lere Reife/ Abitur) ist in grei�are Nähe gerückt und nun suchst du eine Ausbildung auf hohem Niveau und mit weiteren Perspek�ven. Möchtest du für Kunden ein kompetenter Ansprechpartner in Versicherungsfragen sein? Willst du während deiner Ausbildung die prak�schen Tä�gkeiten im Innendienst als auch im Außendienst (Schwerpunkt) erlernen? Dann bewirb dich bei uns um eine Ausbildung zur/zum Kauffrau/-mann für Versicherungen und Finanzen (Fachrichtung „Versicherung“) Wir freuen uns auf dich! MÜNCHENER VEREIN Versicherungsgruppe Regionaldirek�on Ostdeutschland Ludwig-Erhard-Str. 51 04103 Leipzig Tel.: 0341-21 20 35-0 rd-63-pos�ach@muenchener-verein.de

Die Fakten

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Bei uns bist du

Unsere Ausbildungsberufe für den Standort Leipzig (m/w) Elektroniker Energie- und Gebäudetechnik �������������

Was wir machen

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AZUBIS gesucht!

Luftverkehrskaufmann/-frau Sie planen und organisieren die Ordnung über den Wolken Luftverkehrskaufleute planen, organisieren und kontrollieren die Beförderung von Passagieren und Frachten. Sie sind in der Kundenberatung und -betreuung, in der Flugzeugabfertigung, im Verkauf von Frachtraum, im Marketing, im Personalwesen sowie im Finanz- und Rechnungswesen tätig. Hauptsächlich arbeiten sie in Flughafenbetrieben sowie bei Linienund Charterfluggesellschaften. Darüber hinaus sind diese Fachleute in Luftfrachtspeditionen und Reisebüros tätig.

Ausbildungsorte Luftverkehrskaufleute werden im Betrieb und in der Berufsschule ausgebildet. Überwiegend absolvieren Luftverkehrskaufleute ihre Ausbildung bei Fluggesellschaften und in Flughafenbetrieben. Sie arbeiten meist in Büroräumen, Schalter- oder Frachthallen.

Voraussetzungen Die Betriebe stellen angehende Luftverkehrskaufleute hauptsächlich mit Hochschulreife ein. Unter Umständen ist vor Beginn der Ausbildung die Durchführung der Zuverlässigkeitsüberprüfung zu beantragen.

Vergütung Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)

Inhalte (Auswahl) Die Auszubildenden lernen unter anderem: – welche kaufmännischen Aufgaben bei der Verkaufs- und Verkehrsabwicklung in Luftverkehrsunternehmen anfallen – wie Flugscheine ausgestellt und Flugpreiserstattungen durchgeführt werden – welche zollrechtlichen Bestimmungen es zu beachten gilt und wie die Zollabfertigung im Einzelnen vor sich geht – wie die Materialwirtschaft organisiert ist – wie das Personalwesen funktioniert – welche Aufgaben die einzelnen Bereiche des Rechnungswesens haben, wie Rechnungsprüfungen durchgeführt, Zahlungsvorgänge bearbeitet oder Kosten- und Leistungsrechnungen erstellt werden

– was im Umgang mit und bei der Beratung von Kunden zu berücksichtigen ist – wie Privat- und Agentenbuchungen mithilfe der EDV abgewickelt werden – welche Arbeiten im Frachtbereich anfallen, z. B. Frachtannahme, Frachtraumreservierung, Fracht- und Versandvorbereitung, Frachtabrechnung – wie man Streckenunterlagen erstellt – was man über die Flugzeugabfertigung wissen muss, unter anderem wie Ladeanweisungen erstellt werden – welche Fachausdrücke, Maße und Gewichte verwendet werden Außerdem wird den Azubis vermittelt, welche gegenseitigen Rechte und Pflichten bei einem Ausbildungsverhältnis entstehen, wie der Ausbildungsbetrieb organisiert ist, welche Umweltschutzmaßnahmen zu beachten sind und wie Arbeitsschutz- und Unfallverhütungsvorschriften angewendet werden.

Die Höhe der Ausbildungsvergütung ist branchenabhängig. Die nachfolgenden Beträge zeigen die durchschnittliche Vergütung in den neuen Bundesländern. 1. Lehrjahr: 724 Euro 2. Lehrjahr: 773 Euro 3. Lehrjahr: 823 Euro Quelle: Bundesministerium für Arbeit und Soziales „Tarifauswertung – Tarifvertragliche Ausbildungsvergütungen“ (Stand vom Januar 2012)

Weitere Informationen Auf www.berufenet.de sowie bei der Industrie- und Handelskammer zu Leipzig (Christel Schacht, Tel. 0341 1267-1356, schacht@ leipzig.ihk.de, www.leipzig.ihk.de) gibt es ausführlichere Informationen.

Redaktionelle Bearbeitung: Tanja Kleemann / LAV Bild: Marcus Steidele / Fotolia.com


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Angebote

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Wir bilden aus.

AZUBIS GESUCHT !!

www.baumit.de

Baumit ist ein bundesweit tätiger Markenanbieter für Farb-, Dämm-, Putz-, Sanier- und Bodensysteme mit hoher Kompetenz sowohl in der Werktrockenmörtel- als auch pastösen Welt. Zu unseren Kunden zählen Baustoffhändler, Bauunternehmer, Stuckateure, Maler und Planer. Mit unserem innovativen Wärmedämm- und Farbsystemen sowie dem Produktprogramm rund um das „Gesunde Wohnen“ setzen wir besondere Akzente am Markt.

Zum Ausbildungsbeginn August 2013 bieten wir Lehrstellen für den Beruf:

Metallbauer

FR Konstruktionstechnik Dafür suchen wir motivierte und technisch interessierte Azubis. Voraussetzungen: - Realschulabschluss - handwerkliches Geschick - Teamfähigkeit Bewerbungen bitte an:

Flügel Metallbau GmbH

Jetzt voll durchstarten! Aktuelle Stellen- sowie Aus- und Weiterbildungsangebote gibt’s auch jeden Mittwoch in der Leipziger Rundschau und immer sonntags im SachsenSonntag.

Otto-Lilienthal-Straße 12 04758 Oschatz Tel. 03435 9027-0 E-Mail: info@fluegel.cc Rückfragen beantworten wir gern.

An unserem Standort in Schönbach bilden wir Nachwuchskräfte aus, die mit uns den Erfolg gestalten. Wir suchen starke Persönlichkeiten, die begeisterungsfähig und einsatzbereit sind sowie Freude an der Teamarbeit haben und eine qualifizierte und praxisnahe Ausbildung zum/zur

• Verfahrensmechaniker/in • Fachkraft für Lagerlogistik m/w • Mechatroniker/in absolvieren möchten. Fragen zu den Berufsbildern, zur Vergütung und zum Unternehmen beantwortet Frau Matthes unter der Telefonnummer 034381/8 81 84. Sende deine aussagefähigen Bewerbungsunterlagen inkl. der letzten beiden Schulzeugnisse bitte an folgende Adresse: Baumit GmbH, Schönbach, An der B 107 1, 04680 Colditz

Weil ich einen Arbeitsplatz mit Perspektiven möchte! Ausbildungsplätze mit Perspektiven in Leipzig: Kaufmann /Kauffrau für Bürokommunikation

Gebäudereiniger/in

Victoria Cobas Mayeta Auszubildende zur Gebäudereinigerin

Gegenbauer Services GmbH Maximilianallee 4 · 04129 Leipzig facebook.com /Gegenbauer.Karriere www.gegenbauer.de


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Berufe

AZUBIS gesucht!

Maskenbildner/in Zuständig für den richtigen Look bei Film, TV und Theater Maskenbildner/innen gestalten in Zusammenarbeit mit Regie, Kostüm- oder Bühnenbild maskenbildnerische Konzepte für Bühnen- sowie Film- und Fernsehproduktionen und setzen sie um. Sie schminken und frisieren Darsteller und Darstellerinnen und betreuen deren Maske während der Vorstellungen oder Dreharbeiten. Hauptsächlich arbeiten Maskenbildner/innen an Theatern und Opernhäusern, bei Fernsehanstalten und Filmstudios. Darüber hinaus sind sie auch in Friseur- und Kosmetiksalons beschäftigt.

Voraussetzungen Grundsätzlich wird keine bestimmte schulische oder berufliche Vorbildung rechtlich vorgeschrieben. Die Betriebe stellen meist angehende Maskenbildner/innen mit Hochschulreife ein. Ausbildende Schulen legen eigene Zugangskriterien fest. Teilweise wird ein mittlerer Bildungsabschluss oder die Hochschulreife vorausgesetzt.

Vergütung Die nachfolgenden Beträge zeigen die durchschnittliche Ausbildungsvergütung in den neuen Bundesländern. 1. Lehrjahr: 531 Euro 2. Lehrjahr: 619 Euro 3. Lehrjahr: 707 Euro Quelle: Bundesministerium für Arbeit und Soziales

Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)

Inhalte (Auswahl) – Anfertigung von Skizzen und Entwürfen und deren Umsetzung – Gestaltung verschiedener Charaktere – Analyse von Frisuren und Schminkstilen – rollengerechtes Gestalten der Haare und Anfertigung von Haarersatz – Gesichter und Körperteile schminken – Modellierung von Masken, Anfertigung geschäumter Masken und plastischer Gesichtsteile, Maskenbau – Gestaltung von Spezialeffekten – Entwicklung und Präsentation von Ausstattungskonzeptionen – Erstellung von Produktionsschminkplänen

„Tarifauswertung – Tarifvertragliche Ausbildungs-

Außerdem wird den Auszubildenden vermittelt, welche Rechte und Pflichten bei einem Ausbildungsverhältnis entstehen, wie der jeweilige Betrieb organisiert ist und welche Arbeitsschutzmaßnahmen zu beachten sind.

Ausbildungsorte Bei einer dualen Berufsausbildung werden Maskenbildner/innen im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule ausgebildet. Vorwiegend absolvieren sie ihre Ausbildung in Kultur-, Medien- und Veranstaltungsbetrieben. Dabei sind sie in Schminkräumen oder Aufnahmestudios (Hörfunk, Fernsehen) und Werkstätten in Opernhäusern beziehungsweise Theatern tätig, in seltenen Fällen auch im Freien, zum Beispiel bei Außenaufnahmen für Film und Fernsehen. Der Berufsschulunterricht findet in Blockform in Fachklassen statt.

vergütungen“ (Stand vom Januar 2012)

Wer die Ausbildung in vollzeitschulischer Form absolviert, erhält keine Vergütung.

Weitere Informationen Auf www.berufenet.de sowie bei der Industrie- und Handelskammer zu Leipzig (Thomas Buchbinder, Tel. 0341 1267-1358, buchbinder@leipzig.ihk.de, www.leipzig. ihk.de) gibt es zur Ausbildung des/r Maskenbildner/in viele weitere Informationen.

Redaktionelle Bearbeitung: kathrin hemmann / LAV Bild: igor borodin / Fotolia.com


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Wir bilden aus: sã sã sã sã sã sã

KFZ-Mechatroniker/in +AROSSERIE ãUNDã&AHRZEUGBAUMECHANIKER INãFÆRã +AROSSERIEINSTANDHALTUNGSTECHNIK &AHRZEUGLACKIERER IN !UTOMOBILKAUFMANN FRAU &ACHKRAFTãFÆRã,AGERLOGISTIK 3TUDENTãANãDERã"ERUFSAKADEMIE

Bitte richte Deine Fragen zu unseren Ausbildungsberufen und Deine Bewerbung an: bewerbung@vw-al.de

Vertrauen erfahren.

Volkswagen Automobile Leipzig Merseburger Straße 200, 04178 Leipzig, E-Mail: bewerbung@vw-al.de

Für den Ausbildungsstart 01. September 2013 suchen wir Auszubildende im Ausbildungsberuf:

• Chemikant/in Gestalten Sie Ihre berufliche Zukunft. Haben Sie Mut und besitzen Sie die Neugier, AkzoNobel für sich zu entdecken. Wir sind eines der führenden Industrieunternehmen der Welt. Die Akzo Nobel Industrial Chemicals GmbH betreibt am Standort Bitterfeld eine moderne ChlorAlkali-Elektrolyse nach dem Membran-Verfahren. Mit ca. 70 Mitarbeiter/ innen produzieren wir die anorganischen Basischemikalien Chlor, Natronlauge, Wasserstoff, Chlorwasserstoff, Salzsäure, Bleichlauge und Natriumsulfat. Lust auf eine Ausbildung bei uns? Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen: Akzo Nobel Service GmbH, CoE – Ausbildung, Vitalisstraße 198 – 226, 50827 Köln oder per E-Mail: deineAusbildung@akzonobel.com Mehr Informationen erhalten Sie unter www.akzonobel.de oder von Herrn Ingo Nolte, Tel.: 03661-78 220, E-Mail: ingo.nolte@akzonobel.com

www.vw-automobile-leipzig.de


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Berufe

AZUBIS gesucht!

Musikfachhändler/in Kompetente Berater für Instrumente, Tonträger und Musikalien Musikfachhändler/innen verkaufen Musikalien, Musikinstrumente und Zubehör sowie Tonträger. Sie informieren und beraten Kunden, erledigen kaufmännische Aufgaben und wirken bei der Sortimentsgestaltung sowie bei Werbemaßnahmen mit. Hauptsächlich arbeiten sie in Musikfachgeschäften, im Versandhandel, bei Online-Shops, im Großhandel oder in Musikabteilungen von Warenhäusern. Darüber hinaus können sie in Musikverlagen, in Betrieben der Veranstaltungsbranche, in der Musikindustrie sowie im Instrumentenbau tätig sein.

Voraussetzungen Grundsätzlich wird keine bestimmte schulische oder berufliche Vorbildung rechtlich vorgeschrieben. Die Betriebe stellen vorwiegend angehende Musikfachhändler/innen mit mittlerem Bildungsabschluss ein.

Vergütung

Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)

Inhalte (Auswahl) – Repräsentation eines Unternehmens – kundenorientiertes Führen von Verkaufsgesprächen – Betreuung der Kunden im Servicebereich Kasse – Erfassung und Kontrolle der Waren­ eingänge sowie Annahme, Lagerung und Pflege der Bestände – Präsentation von Waren – Werbung und Verkaufsförderung – Erfassung, Kontrolle und Steuerung von Geschäftsprozessen – Personalplanung und Mitarbeiterführung – Unternehmensleitung und -weiterentwicklung – Kennenlernen der Vertriebswege im Musikfachhandel – Beobachtung und Analyse des Musikmarkts

– Anwendung fremdsprachiger Fachbegriffe sowie Erteilung von Auskünften in einer Fremdsprache Außerdem wird den Auszubildenden vermittelt, welche Rechte und Pflichten bei einem Ausbildungsverhältnis entstehen und wie der Ausbildungsbetrieb organisiert ist.

Über die Höhe der möglichen monatlichen Vergütung in diesem modernisierten Ausbildungsberuf liegen derzeit noch keine Informationen vor. Als Orientierung wird im Folgenden die Situation der tarifvertraglichen Ausbildungsvergütung für den Vorläuferberuf Musika­ lienhändler/in geschildert. Die Höhe ist auch hier branchenabhängig. 1. Lehrjahr: 522 bis 666 Euro 2. Lehrjahr: 565 bis 750 Euro 3. Lehrjahr: 671 bis 868 Euro Quelle: Bundesministerium für Arbeit und Soziales „Tarifauswertung – Tarifvertragliche Ausbildungsvergütungen“ (Stand vom Januar 2012)

Ausbildungsorte Während der dualen Berufsausbildung werden Musikfachhändler/innen im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule ausgebildet. Überwiegend absolvieren die Auszubildenden ihre Ausbildung in Betrieben des Musikalien-, Musikinstrumenten- oder Tonträgerhandels, zum Beispiel in Einzelhandels- beziehungsweise Versandhandelsunternehmen oder im Großhandel. Dabei sind sie meist in geschlossenen, zum Teil klimatisierten Verkaufs-, Lager- und Büroräumen tätig. Der Berufsschulunterricht findet zum Teil in Blockform in Fachklassen statt.

Weitere Informationen Auf www.berufenet.de, den Berufsinfoseiten der Bundesagentur für Arbeit, sowie bei der Industrie- und Handelskammer zu Leipzig (Gabriele Seifert, Tel. 0341 12671360, seifert@leipzig.ihk.de, www.leipzig. ihk.de) gibt es zu diesem Berufsbild weiterführende Informationen.

Redaktionelle Bearbeitung: kathrin hemmann / LAV Bild: DD / Fotolia.com


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Angebote

ZAHNTECHNIK

GMBH

Wir bilden aus:

Zahntechniker/-in Voraussetzungen: · Realschulabschluss · handwerkliches Geschick · räumliche Vorstellungskraft · Ausdauer DENTAL-STUDIO-HARTHA Landsberger Str. 13 04736 Waldheim • Tel. 034327/66 63 33 Zum Ausbildungsverbund Mittelsachsen gehören:

• Agraset-Agrargenossenschaft e.G. Naundorf • Multi-Agrar Claußnitz GmbH • Agrargenossenschaft Königsfeld e.G. Auch für das Ausbildungsjahr 2012 bieten wir 3 Betriebe wieder mehrere Ausbildungsplätze in den Berufen Landwirt/in, Tierwirt/in und Mechaniker/in für Land- und Baumaschinentechnik an. Unsere hauptamtliche Ausbilderin und unsere Produktvielfalt gewährleisten eine komplexe und abwechslungsreiche Ausbildung.

Voraussetzungen:

• absolute Liebe zum Beruf • Interesse an Natur, Tier, Technik • Real- bzw. guter Hauptschulabschluss (Kopfnoten max. 3) • von Vorteil: Führerschein Klasse T und Praktika landwirtschaftlicher Bereich • zur Orientierung: Schicht-, Sonn-/Feiertagsarbeit

Bewerbungen bis 31. März 2012 an: Agraset-Agrargenossenschaft e.G. Naundorf Ausbilderin Frau Haubold, Am Lagerhaus 1, 09306 Erlau

Abschluss 2013 – und dann? Starte durch mit einer Ausbildung bei buw!

Die buw Unternehmensgruppe bietet derzeit mehr als 4.600 Mitarbeitern einen sicheren und dauerhaften Arbeitsplatz. Abwechslungsreiche Projekte, bekannte Marken und ein herzliches Miteinander kennzeichnen die Arbeit bei Deutschlands größtem inhabergeführten Kundenservice-Dienstleister. Im Januar wurde buw erneut zu einem der attraktivsten Arbeitgeber Deutschlands gewählt – zum fünften Mal in Folge. Auch 2013 bilden wir in Leipzig in den folgenden Berufen aus:

Kauffrau/-mann für Dialogmarketing Servicefachkraft (m/w) Dialogmarketing Mehr Informationen, Videos unserer Azubis und die Möglichkeit zur Online-Bewerbung findest Du unter www.buw.de/karriere. Wir freuen uns auf Dich. Bis bald bei buw!

Mein Unternehmen. Meine Karriere. Meine Zukunft.

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Werde Mitglied der OEWA-Familie! Wir suchen engagierte Azubis. Wir suchen Dich! Sicherheit! Perspektive! Ein soziales Umfeld! Freunde und Familie in der Nähe! Junge Leute von heute sind anspruchsvoll. Aber wir sind es auch. Zeig, dass Du zu uns passt. Bewirb Dich jetzt! Werde Mitglied der OEWA-Familie und absolviere eine Qualitätsausbildung mit Sicherheit und Entwicklungschancen. Die OEWA Wasser und Abwasser GmbH gehört zu Veolia Wasser und bietet Berufe mit Zukunft. Als regionaler Partner in der Wasserwirtschaft wollen wir jungen Menschen eine attraktive Perspektive in ihrer Region aufzeigen. Für den Ausbildungsbeginn 2013 suchen wir für unsere Standorte Leipzig, Döbeln und Grimma engagierte Nachwuchskräfte für folgende Ausbildungsberufe:

Fachkraft für Wasserversorgungstechnik Fachkraft für Abwassertechnik Mechatroniker/-in Bürokauffrau/-mann Informiere Dich über uns und unsere Berufe im Internet oder absolviere ein Schnupperpraktikum. Deine Bewerbung schickst Du bitte bis zum 31.12.2012 mit Angabe der Kennziffer WOE1202 an: OEWA Wasser und Abwasser GmbH Personalabteilung t Hauptverwaltung Leipzig Walter-Köhn-Straße 1a t 04356 Leipzig

www.oewa.de/ausbildung


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Berufe

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Notarfachangestellte/r Die rechte Hand des Notars und gute Seele der Kanzlei Sie unterstützen Notare und Notarinnen durch vorbereitende und begleitende Tätigkeiten im Rahmen der Beurkundung von Rechtsgeschäften aller Art auf dem Gebiet der vorsorgenden Rechtspflege. Dies betrifft insbesondere die Bereiche Haus- und Wohnungskauf, Ehevertrag, Vorsorgevollmacht, Testament, lebzeitige Übertragung von Grundeigentum sowie Gesellschaftsrecht. Notarfachangestellte führen Besprechungen, erstellen Schriftstücke und erledigen die Korrespondenz mit Mandanten, Gerichten, Behörden oder Banken.

Voraussetzungen Grundsätzlich wird keine bestimmte schulische oder berufliche Vorbildung rechtlich vorgeschrieben. Die Betriebe stellen überwiegend angehende Notarfachangestellte mit einem mittleren Bildungsabschluss oder mit Hochschulreife ein.

Vergütung

Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)

Inhalte (Auswahl) – Regelungen des bürgerlichen Rechts, wie z. B. Sachenrecht, Familienrecht und Erbrecht – Regelungen zum Vollstreckungsrecht – Notariatsrecht – Rechnungswesen – Kosten und Gebührenrecht des Notars – Wirtschaftslehre und -recht – fachbezogene Informationsverarbeitung – Auffinden und Ablegen von Schriftstücken und Akten gemäß Prozessregister und Urkundenrolle – Kennenlernen der Aufgaben des Grundbuchamts, des Betreuungsgerichts, des Familiengerichts, des Registergerichts und des Nachlassgerichts – Aufbau der Gerichte

– Überwachung von Fristen und Terminen – Beglaubigung von Abschriften – Arbeiten bei der Vorbereitung und Abwicklung von Notariatsgeschäften im Liegenschafts- und Grundbuchrecht – Erstellung von Kostenrechnungen Während der gesamten Ausbildungszeit wird vermittelt, wie man Büromaschinen und Organisations- sowie Kommunikationsmittel richtig handhabt, wie man Besucher empfängt, Telefongespräche führt und wie man Fertigkeiten in Kurzschrift und Maschinenschreiben anwendet.

Ausbildungsorte

Den Auszubildenden steht eine angemessene Vergütung zu. Die örtlich zuständigen Notarkammern bzw. Notarkassen haben Vergütungsempfehlungen ausgesprochen, die in aller Regel eingehalten oder gar überschritten werden. Diese Vergütungssätze können bei den Notarkammern oder Notarkassen erfragt werden. Es bestehen große regionale Unterschiede, abhängig von der schulischen Ausbildung und vom Ausbildungsort. Die für die neuen Bundesländer zuständige Ländernotarkasse empfiehlt eine monatliche Bruttovergütung von: 1. Lehrjahr: 565 Euro 2. Lehrjahr: 602 Euro 3. Lehrjahr: 637 Euro Quelle: berufenet (Stand vom September 2012)

Weitere Informationen Auf www.berufenet.de sowie bei den Notarkammern gibt es zur Ausbildung des/-r Notarfachangestellten ausführlichere Informationen.

Notarfachangestellte werden im Betrieb und in der Berufsschule ausgebildet. Überwiegend absolvieren sie ihre Ausbildung in Notariaten. Meist sind sie in Büroräumen, in seltenen Fällen in Archiven. Redaktionelle Bearbeitung: kathrin hemmann / LAV Bild: Foto I Edhar / Fotolia.com


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Angebote

Wir sind eine überwiegend wirtschaftlich- und zivilrechtlich tätige Kanzlei mit 8 Anwälten und 9 Mitarbeitern. Unser Anforderungsprofil für Auszubildende stellen wir auf unserer Webseite vor. Auskünfte zur Bewerbung erteilt auch unsere Büroleiterin Frau Otto.

Verwertung von metallhaltigen Reststoffen Wir bilden aus

Chemikant/in Tätigkeiten:

www.hager-partnerschaft.de Tel. +49 (0)341-30931-50 · Floßplatz 4 · 04107 Leipzig

Ihre Chance für die Zukunft! Wir suchen eine/n motivierten, aufgeschlossenen, leistungsbereiten und zuverlässigen Azubi für den Beruf

Steuerfachangestellte/r Wir bieten eine qualifizierte und praxisnahe Ausbildung.

Ute Ziegelmeier Steuerberaterin

Rittergut 1 in 04668 Otterwisch

Tel.: 034345 22497 · Fax: 034345 23058 E-Mail: Ute.Ziegelmeier@t-online.de

AllTec Automatisierungs- und Kommunikationstechnik GmbH, das mittelständische Unternehmen für Automatisierung, Schaltanlagen und Informationstechnik in der Region, bildet aus:

Elektroniker/in für Automatisierungstechnik Elektroniker/in für Betriebstechnik IT-Systemelektroniker/in Bürokauffrau/mann Dualer Studiengang zum Bachelor of Engineering (Elektrotechnik und Informationstechnik) BA-Studiengang IT-Prozessinformatik

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Annahme, Kontrolle und Einlagerung metallhaltiger Abfälle (Sekundärrohstoffe); Bedienen von Maschinen und Anlagen zur Verarbeitung (Verwertung); Steuern und Überwachen der Verarbeitungsprozesse; Durchführen und Überwachen der Abwasserbehandlung; Bedienen und Überwachen einer chemisch-physikalischen Behandlungsanlage; Durchführen von Wartungs-, Instandhaltungs- und Installationsarbeiten; Durchführen von Laboruntersuchungen; Dokumentation aller Prozesse

Art der Ausbildung: Verbundausbildung in Kooperation mit dem lehrwerk.böhlen e.K. (AVC Ausbildungsverbund Chemie und Umwelttechnik) in Böhlen (Praxis) und der Berufsschule in Radebeul (Theorie/ Blockunterricht). Gefördert aus ESF- u. Landesmitteln. Ausbildungsdauer: 3 ½ Jahre Anforderungen:

Mittlere Reife Interesse an naturwissenschaftlichen Fächern (Chemie, Physik/Biologie) und Mathematik, Notendurchschnitt mind. 2,5. Von Bewerbern/Bewerberinnen werden körperliche Belastbarkeit und Ausdauer (überwiegend stehende Tätigkeit), Geschicklichkeit und gute handwerklich-praktische Fertigkeiten, gute Wahrnehmungsfähigkeit, Sorgfalt, Genauigkeit, Ordnungssinn, ausgeprägte Leistungsbereitschaft sowie eine positive Einstellung zum Umweltschutzgedanken erwartet. Gutes Ausdrucksvermögen in Deutsch in Wort und Schrift und gute Grundkenntnisse im Umgang mit Computern und Programmen zur Textverarbeitung und Tabellenkalkulation werden als selbstverständlich vorausgesetzt. Solide Englischkenntnisse sind von Vorteil.

Ihre komplette Bewerbung senden Sie bitte zu Händen Frau Jutta Buschmann, WRC World Resources Company GmbH, Industriestrasse 7, 04808 Wurzen, gern auch per Mail an Jutta.Buschmann@wrc-europe.eu, Ref. „Ausbildung 2013”.

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Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an: AllTec Automatisierungs- und Kommunikationstechnik GmbH Frau Petra Löser Gewerbegebiet Eula-West Nr. 11, 04552 Borna E-Mail: info@alltec-borna.de

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Berufe

AZUBIS gesucht!

Ofen- und Luftheizungsbauer/in Ob Kachelofen oder Gasheizung – frieren will keiner Ofen- und Luftheizungsbauer/innen planen, erstellen, montieren und installieren Kachelöfen, Backöfen, Warmluftzentralheizungen, Elektrospeicherheizungen und andere Heizanlagen. Sie arbeiten vor allem in handwerklichen Betrieben oder in der Bauinstallation. Darüber hinaus können sie auch im Schornstein- oder Industrieofenbau oder bei Herstellern von elektrischen Haushaltsgeräten wie zum Beispiel Elektroöfen beschäftigt sein.

Der Berufsschulunterricht findet zum Teil in Blockform in Fachklassen statt.

Voraussetzungen Grundsätzlich wird keine bestimmte schulische oder berufliche Vorbildung rechtlich vorgeschrieben. Die Betriebe stellen überwiegend angehende Ofen- und Luftheizungsbauer/innen mit Hauptschulabschluss ein.

Vergütung

Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)

Inhalte (Auswahl) – Aufstellen, Anschließen und Instandhalten von Feuerstätten für feste, flüssige und gasförmige Brennstoffe – Bauen von Flächenheizungen für verschiedene Heizmedien und Anschließen an Versorgungssysteme – Erstellen der Brennstoffversorgung für Feuerungsanlagen – Installieren von raumlufttechnischen Anlagen – Errichten von Ofenverkleidungen – Ausbauen von Heizkammern und Erstellen von Schornsteinanschlüssen – Einbauen von Luftleitungssystemen – Bauen von Backöfen und Kachelherden – Bau von Kaminen, Speicher- und Warmluftöfen

– Installieren von Heizeinsätzen mit Warmwasserwärmetauschern einschließlich der Regelung Außerdem wird den Auszubildenden vermittelt, welche Rechte und Pflichten bei einem Ausbildungsverhältnis entstehen, wie der Betrieb organisiert ist, welche Umweltschutzmaßnahmen zu beachten sind und wie Arbeitsschutz- und Unfallverhütungsvorschriften angewendet werden.

Ausbildungsorte Ofen- und Luftheizungsbauer/innen werden im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule ausgebildet. Überwiegend absolvieren die Lehrlinge ihre Ausbildung in Handwerksbetrieben. Meist sind sie in Werkstätten tätig, bei der Montage auch auf Baustellen. Wenn der Betrieb nicht alle Inhalte selbst vermitteln kann, verlagert er Teile der Ausbildung in überbetriebliche Ausbildungsstätten.

Auszubildende, die eine duale Ausbildung durchlaufen, erhalten eine Ausbildungsvergütung. Sie richtet sich meist nach tarifvertraglichen Vereinbarungen. Die Höhe ist branchenabhängig. Die folgenden Beträge dienen der Orientierung und zeigen die durchschnittliche Ausbildungsvergütung in den neuen Bundesländern. 1. Lehrjahr: 450 bis 479 Euro 2. Lehrjahr: 500 bis 515 Euro 3. Lehrjahr: 550 bis 577 Euro Quelle: Datenbank Ausbildungsvergütungen des Bundesinstituts für Berufsbildung (Stand vom Oktober 2011)

Weitere Informationen Auf www.berufenet.de, den Berufsinfoseiten der Bundesagentur für Arbeit, sowie bei der Handwerkskammer zu Leipzig (Peter Richter, Tel. 0341 2188-361, richter.p@ hwk-leipzig.de) gibt es zur Ausbildung des/r Ofen- und Luftheizungsbauers/in zusätzliche Informationen.

Redaktionelle Bearbeitung: kathrin hemmann / LAV Bild: MN Studio / Fotolia.com


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Angebote

Handwerklich-technischer Beruf, eine Ausbildung mit Zukunft.

Auszubildende gesucht für die Bereiche: – Heizungsinstallation – Sanitärinstallation – Lüftungsanlagenbau – Service- und MSR-Techniker

Ausbildung bei HABA-BETON Senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen an unsere Anschrift: Braun GmbH, Gewerbestraße 3, D-04758 Terpitz Telefon 03435-67 80-0 · Telefax 03435-67 80-18 www.braun-sachsen.de

Karrierestart mit Perspektive

Du willst in einem modernen Unternehmen mit Zukunftsperspektiven arbeiten? Dann bewirb Dich um einen Ausbildungsplatz bei HABA-BETON. An unserem Standort Großsteinberg suchen wir zum Ausbildungsbeginn 1.8.2013 motivierte Azubis für folgende Berufe:

Industriekaufmann/-frau Voraussetzung: Mittlere Reife Dauer: 3 Jahre

Verfahrensmechaniker/in Voraussetzung: Qualifizierender Hauptschulabschluss Dauer: 3 Jahre

Unter www.haba-beton.eu findest Du weitere interessante Informationen rund um das Unternehmen HABA-BETON. Einfach QR-Code einscannen und informieren! HABA-BETON bei Facebook! www.facebook.com/hababeton Wenn wir Dein Interesse geweckt haben, dann sende uns Deine vollständige Bewerbung mit Lebenslauf und Zeugnissen der Schuljahre 2011 / 2012 an: HABA-BETON | Johann Bartlechner KG | Pomßener Landstr. 2 Rosmarie Schmorde | 04668 Großsteinberg | Tel. 034293/440-11


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Berufe

AZUBIS gesucht!

Personaldienstleistungskaufmann/-frau Personaldienstleistungskaufleute beschaffen Personal und koordinieren dessen Einsatz. Außerdem akquirieren sie Aufträge und betreuen Kunden. Personaldienstleistungskaufleute sichten den Stellen- und Bewerbermarkt, formulieren Stellenanzeigen und veröffentlichen diese. Sie wählen geeignete Bewerber aus, führen Gespräche und gleichen Anforderungs- und Bewerberprofile miteinander ab. Hauptsächlich arbeiten sie in Personaldienstleistungsunternehmen sowie in den Personalabteilungen größerer Unternehmen.

Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)

Inhalte (Auswahl) – Anwerbungsmöglichkeiten und Auswahlinstrumente – Prüfung der Einstellungs- und Vermittlungsvoraussetzungen potenzieller Bewerber – Kennenlernen unternehmensrelevanter Berufe, Kompetenzanforderungen und Einsatzfelder – arbeits-, sozial- und steuerrechtliche Bedingungen – Zusammenstellung von Vertragsunterlagen und Einstellungsdokumenten – Führung von Personalakten – Dokumentation von Arbeitsnachweisen, Fehlzeiten und Urlaubsplanung sowie die Erstellung von Entgeltabrechnungen – Maßnahmen zum Datenschutz und zur Datensicherheit – Erstellung und Auswertung von Statistiken

– Akquise und Auftragsbearbeitung – Struktur und Geschäftsfelder des Ausbildungsbetriebes erkunden und präsentieren

Ausbildungsorte Während der dualen Berufsausbildung werden Personaldienstleistungskaufleute im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule ausgebildet. Überwiegend absolvieren die Azubis ihre Ausbildung in Personaldienstleistungsunternehmen oder in Personalabteilungen größerer Unternehmen. Meist sind sie dort in Büros tätig. Der Berufsschulunterricht findet zum Teil in Blockform in Fachklassen statt.

Voraussetzungen

Die Betriebe stellen überwiegend angehende Personaldienstleistungskaufleute mit Hochschulreife oder einem mittleren Bildungsabschluss ein. Ausbildende Schulen legen eigene Zugangskriterien fest.

Vergütung Zur Höhe der Ausbildungsvergütung liegen derzeit keine Informationen vor.

Weitere Informationen Auf www.berufenet.de sowie bei der Industrie- und Handelskammer zu Leipzig (Thomas Buchbinder. Tel. 0341 1267-1358, buchbinder@leipzig.ihk.de, www.leipzig. ihk.de) gibt es weitere Informationen.

Grundsätzlich wird keine bestimmte schulische oder berufliche Vorbildung rechtlich vorgeschrieben. Redaktionelle Bearbeitung: kathrin hemmann / LAV Bild: nyul / Fotolia.com


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Angebote

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Berufe

AZUBIS gesucht!

Pferdewirt/in (Klassische Reitausbildung) Pferdewirte und -wirtinnen der Fachrichtung Klassische Reitausbildung bilden Pferde und Reiter/innen in verschiedenen Disziplinen aus oder trainieren diese im Breitensport und im Leistungssport. Hauptsächlich arbeiten Pferdewirte und -wirtinnen dabei in Reitschulen, Reiterhöfen, Pferdeausbildungsbetrieben oder Reitvereinen. Darüber hinaus können sie auch in Pferdepensionsbetrieben tätig sein.

Ausbildungsorte Pferdewirte/-wirtinnen der Fachrichtung Klassische Reitausbildung werden im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule ausgebildet. Überwiegend absolvieren sie ihre Ausbildung in Pferdeausbildungsbetrieben, Reitschulen und -vereinen. Sie sind im Freien, in Pferdeställen und Reithallen tätig.

Voraussetzungen Grundsätzlich wird keine bestimmte schulische oder berufliche Vorbildung rechtlich vorgeschrieben. Die Betriebe stellen überwiegend angehende Pferdewirte/-innen mit Hochschulreife ein. Ausbildende Schulen legen eigene Zugangskriterien fest. Teilweise wird ein mittlerer Bildungsabschluss oder die Hochschulreife vorausgesetzt.

Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)

Inhalte (Auswahl) – Pferde pflegen und versorgen – Futtermittel für Pferde auswählen – Pferde beschreiben und entsprechend der Nutzung auswählen – Identifizierung und Beurteilung von Pferden – Pferde bewegen – Pferde züchten – Grünland für Pferde bewirtschaften – Pferde für spezielle Disziplinen trainieren und ausbilden – Infektionskrankheiten feststellen und kranke Pferde betreuen – Umgang mit Medikamenten nach tierärztlicher Anweisung

– Pferdesportler ausbilden – Vermarktung von Dienstleistungen und Produkten – betriebliche Zusammenhänge erkunden und darstellen – Auswahl von Hilfsmitteln und Ausrüstung, sowie deren Reinigung, Pflege und Wartung – Planung von tiergerechten Transporten und die Anwendung dafür geltender rechtlicher Bestimmungen Außerdem wird den Auszubildenden vermittelt, welche Rechte und Pflichten bei einem Ausbildungsverhältnis entstehen, wie der Ausbildungsbetrieb organisiert ist, welche Umweltschutzmaßnahmen zu beachten sind und wie Arbeitsschutzvorschriften angewendet werden.

Vergütung Die Höhe der Ausbildungsvergütung ist branchenabhängig. Die nachfolgenden Beträge dienen nur der Orientierung. 1. Lehrjahr: 468 bis 562 Euro 2. Lehrjahr: 505 bis 606 Euro 3. Lehrjahr: 558 bis 658 Euro Quelle: Datenbank Ausbildungsvergütungen des Bundesinstituts für Berufsbildung (Stand vom Oktober 2011)

Weitere Informationen Auf www.berufenet.de gibt es noch mehr Informationen.

Redaktionelle Bearbeitung: kathrin hemmann / LAV Bild: Jürgen Fälchle / Fotolia.com


Auszubildende Automobilindustrie (w/m)

Bei uns steht Ihre Zukunft unter einem guten Stern! Die CARS - Technik & Logistik GmbH ist eine 100%ige Tochtergesellschaft der Daimler AG. Als Bindeglied zwischen Flottenkunden und Automobilherstellern unterstützen wir unsere Kunden mit kompetenten technischen und logistischen Dienstleistungen rund um das Automobil.

An unserem Standort in Wiedemar suchen wir für den Fachbereich PKW, Transporter und LKW noch Auszubildende zum/zur Kfz-Mechatroniker/in, Fahrzeuglackierer/-in und Karosserieinstandhaltungsmechaniker/in. Ihre Perspektiven: Es erwarten Sie interessante Aufgaben und eine fundierte Ausbildung, die Ihnen für Ihre berufliche Zukunft viele Perspektiven eröffnet. Nutzen Sie die Chance zum Einstieg in ein weltweit agierendes Unternehmen. Und lernen Sie in Theorie und Praxis unser gesamtes Leistungsspektrum kennen, von der Einsteuerung des Neufahrzeuges bis hin zur Unterstützung im Remarketing. Ihr Profil: Sie wissen, was Sie wollen und haben Ihren guten Schulabschluss schon fast in der Tasche. Wenn Sie darüber hinaus fasziniert sind von der Welt der Automobiltechnik und Sie über handwerkliches Geschick verfügen, dann starten Sie jetzt bei uns durch! Weitere Informationen zu unserem Ausbildungsangebot finden Sie auch auf unserer Website www.cars-gmbh.de. Sollten Sie Fragen haben, hilft Ihnen Herr Thomas Zillmer gerne weiter: Tel. 034207/4066-6313 oder E-Mail thomas.zillmer@daimler.com. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

Ihre Bewerbung richten Sie bitte an: CARS - Technik & Logistik GmbH, Ein Unternehmen der Daimler AG, Herrn T. Zillmer, Junkersstraße 3, 04509 Wiedemar


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Berufe

AZUBIS gesucht!

Podologe/-in Kompetente Ansprechpartner für gesunde Füße Die Podologie beschreibt die Lehre vom Fuß und ist als nichtärztlicher Heilberuf anerkannt. Die Tätigkeiten der Podologen sind vielfältig. Präventive und therapeutische Maßnahmen in den Bereichen Orthopädie, Dermatologie und Pathologie sind Hauptbestandteile der Tätigkeit. Podologen und Podologinnen sind als Dienstleister selbstständig, als freie Mitarbeiter von Praxen oder als Angestellte in Krankenhäusern tätig und arbeiten mit Ärzten, Orthopädieschuhmachern sowie Krankengymnasten eng zusammen.

Der theoretische Unterricht wird in schulischen Räumen im Klassenverband erteilt. Die praktische Ausbildung konzentriert sich auf internistische, dermatologische und orthopädische Kliniken oder Praxen für medizinische Fußpflege, Physiotherapie, Dia­ betologie oder Rheumatologie. Sie kann auch in anderen geeigneten Einrichtungen durchgeführt werden, in denen podologische Behandlungen erfolgen, zum Beispiel in der orthopädischen Schuhtechnik oder in der Altenpflege.

Voraussetzungen

Dauer der Ausbildung 24 Monate (2 Jahre) in Vollzeit, in Teilzeit etwa 4 Monate länger

Inhalte (Auswahl) – Aufbau des Bewegungssystems (Knochen, Muskeln, Nerven, Blutgefäße) – Krankheiten und Veränderungen am Fuß (z. B. Rheuma, diabetische Folgeschäden, Gicht) – Wirkung und Einsatz von Arzneimitteln – Kennenlernen von manuellen, apparativen, physikalischen und medikamentösen Behandlungsmethoden – Erstellen eines podologischen Befunds – Auswahl orthopädischen Schuhwerks und von Einlagen – Erkennen und Behandeln von Erkrankungen der Haut, z. B. Allergien, Entzündungen und Deformationen – Überweisung des Patienten an Ärzte – Grundlagen der Physik und Chemie

– Infektionen durch Hygienemaßnahmen vermeiden und bekämpfen – Beratung und Tipps zur Prävention Während der praktischen Ausbildung in der Klinik oder Ambulanz werden fußpflegerische Maßnahmen und Behandlungen, physikalische Therapien sowie das Anwenden notwendiger Korrekturmittel geübt. Mindestens 280 Stunden sind in einem unter ärztlicher Anleitung stehenden Praktikum in internistischen, dermatologischen und orthopädischen Kliniken oder entsprechenden Ambulanzen abzuleisten. Dabei sollen die Azubis mit den im Unterricht vermittelten Krankheitsbildern in der Praxis bekannt gemacht werden.

Ausbildungsorte Podologen und Podologinnen werden an den Lernorten Schule und Krankenhaus beziehungsweise podologische Praxis ausgebildet.

Vorausgesetzt wird in der Regel ein mittlerer Bildungsabschluss. Auch Schüler/innen mit Hauptschulabschluss können aufgenommen werden, sofern sie über eine abgeschlossene Berufsausbildung von mindestens zweijähriger Dauer verfügen. Vor Ausbildungsbeginn muss die gesundheitliche Eignung für den Beruf durch ein ärztliches Attest nachgewiesen werden.

Vergütung Der Besuch von schulischen Einrichtungen wird nicht vergütet. Schüler/innen, die an einer berufsbildenden Ausbildung teilnehmen, können unter bestimmten Voraussetzungen eine Förderung nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) in Anspruch nehmen.

Weitere Informationen Auf www.berufenet.de, den Berufsinfoseiten der Bundesagentur für Arbeit, gibt es zu dieser Ausbildung noch ausführlichere Informationen.

Redaktionelle Bearbeitung: Belinda Reg’n / LAV Bild: dayves / Fotolia.com


AZUBIS gesucht!

Angebote

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Wir suchen zum Ausbildungsbeginn 2013:

Gebäudereiniger/-innen Ihre Bewerbung richten Sie bitte schriftlich an:

Hectas Gebäudedienste Stiftung & Co. KG Plautstr. 31a · 04179 Leipzig Tel.: 0341-904790 · Fax: 0341-9047929 E-Mail: leipzig@hectas.de · www.hectas.de

RE

URANT & PENSIO STA N

Mühle

ERDMANNSHAIN

Restaurant & Pension „Mühle Erdmannshain“

Wir suchen junge, ehrgeizige Auszubildende für den Beruf

• Koch/Köchin • Restaurantfachmann/-frau Sie erwartet eine Ausbildung in einem modernen Unternehmen mit Tradition. Interesse? Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! Eichaer Str. 40, 04683 Erdmannshain

ERZIEHER

Ausbildung zum Mechatroniker/ -in

FERN LEHR LEHRGANG

AUSBILDUNG GESUCHT?

Während Ihrer 3,5- jährigen Ausbildung lernen Sie die Vielfalt der technischen Arbeitsvorgänge der Gasabteilung in unserem Unternehmen kennen. In der Berufsschule erwerben Sie die theoretischen Grundlagen, an den anderen Tagen werden Sie in die Abläufe in den verschiedenen Bereichen eines Energieversorgers einbezogen. Ausbildungsschwerpunkte: -

Rohrinstallation und Rohrbearbeitung Durchführung von Installations- und Wartungsarbeiten an den Rohrleitungen des Gasversorgungsnetzes Herstellung, Prüfung und Inbetriebnahmen von Anlagenteilen Werkstoffbearbeitung Grundlagen der Elektroinstallation Arbeitsabläufe mit elektrischer Mess- und Prüftechnik Betriebliche und technische Kommunikation

Bewirb Dich für eine Ausbildung z.B. als ALTENPFLEGER/IN, KRANKENPFLEGEHELFER/IN, ERZIEHER/IN, oder SOZIALASSISTENT/IN beim DEB in Leipzig.

Voraussetzungen:

MEHR INFORMATIONEN UNTER

Bei Interesse senden Sie ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen bis zum 31.12.2012 an unsere Geschäftsführerin Frau Maike Schult. Entweder per E-Mail an info@eilenburgerstadtwerke.de oder per Post an die unten genannte Adresse.

09 51|9 15 55-0 ��������������������� WIR BILDEN ERFOLG |���������������

-

Abitur oder guter Realschulabschluss gute Noten in Mathematik, Deutsch und Physik technisches / handwerkliches Geschick MS – Office Kenntnisse in Word und Excel Team – und Kommunikationsfähigkeit Selbstständigkeit und Lernbereitschaft

Stadtwerke Eilenburg GmbH Sydowstraße 1 04838 Eilenburg


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Berufe

AZUBIS gesucht!

Polizeivollzugsbeamter/-in (Bundespolizei, mittlerer Dienst) Polizeivollzugsbeamte/-innen im mittleren Dienst bei der Bundespolizei sind vor allem im Wach-, Posten- und Streifendienst in verschiedenen Aufgabenbereichen tätig. Hierzu gehören unter anderem grenz- und bahnpolizeiliche Aufgaben, Maßnahmen im Bereich der Luftsicherheit, der Schutz von Bundesorganen und die Unterstützung der Polizeien der Bundesländer. Gegebenenfalls werden die Beamten auch in Spezialdiensten und technisch orientierten Fachverwendungen eingesetzt, beispielsweise im Verkehrs- oder Kommunikationswesen.

Voraussetzungen Vorausgesetzt wird in der Regel ein mittlerer Bildungsabschluss. Darüber hinaus müssen die Bewerber/ innen die beamtenrechtlichen Voraussetzungen erfüllen und ein Auswahlverfahren absolvieren. Die zulässige Höchstaltersgrenze liegt in der Regel bei 27 Jahren. Das Auswahlverfahren besteht in der Regel aus einem schriftlichen Teil mit verschiedenen Tests, einer polizeiärztlichen Untersuchung auf Polizeidiensttauglichkeit, einem Sporttest zur Feststellung der körperlichen Leistungsfähigkeit sowie einem mündlichen Testverfahren.

Vergütung

Dauer der Ausbildung 30 Monate (2 ½ Jahre) Vorbereitungsdienst

Inhalte (Auswahl) – Staats- und Verfassungsrecht, politische Bildung – Öffentliches Dienstrecht – Führungslehre, Psychologie – Einsatzlehre, Polizeidienstkunde sowie Verkehrslehre – Kriminalistik – Deutsch und Englisch – Zwangsmitteleinsatz (Einsatztraining, Waffen- und Schießausbildung) – Polizeitechnik – Erste Hilfe – Dienstsport einschließlich Schwimmen und Rettungsübungen – Verhaltenstraining – Berufsethik

Ausbildungsorte Die Beamtenanwärter/innen werden an Aus- und Weiterbildungszentren der Bundespolizei und in Bundespolizeibehörden und deren Dienststellen ausgebildet. Der theoretische Unterricht findet in schulischen Räumen der Aus- und Weiterbildungszentren statt. Die praktische Ausbildung erfolgt in den Räumen der jeweiligen Dienststelle und in ausbildungsförderlichen Einsätzen. Heimat- und Ausbildungsort sind nicht immer identisch, denn Ausbildungsbehörden und Aus- und Weiterbildungszentren der Bundespolizei sind zentrale Einrichtungen und befinden sich deshalb oft nicht in Wohnortnähe.

Die Beamtenanwärter/innen erhalten Anwärterbezüge. Diese Bezüge umfassen den Grundbetrag, den Familienzuschlag und die vermögenswirksamen Leistungen. Gegebenenfalls werden sie durch Zulagen und Sonderzahlungen ergänzt. Der monatliche Anwärtergrundbetrag nach dem Bundesbesoldungsgesetz beträgt in Laufbahnen des mittleren Dienstes derzeit 1.004 Euro. Quelle: berufenet (Stand vom September 2012)

Weitere Informationen Auf www.berufenet.de gibt es zur Ausbildung des/-r Polizeivollzugsbeamten/-in nähere Informationen.

Redaktionelle Bearbeitung: Belinda Reg’n / LAV Bild: Petair / Fotolia.com


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Angebote

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Ausbildung zum Handelsfachwirt (m/w) Zielgerichtet in eine Führungsposition im Vertrieb durch den dreijährigen Sonderausbildungsgang zum Handelsfachwirt (m/w). Sie erzielen gleich drei Abschlüsse: � die Prüfung zum/r Kaufmann/frau im Einzelhandel � die Ausbildereignungsprüfung und

� die Fortbildungsprüfung zum/r Handelsfachwirt/in.

Sie haben Abitur oder Fachabitur und sind kontaktfreudig, mehr „Macher” als „Schreibtischtyp”, bereit, sich ständig auf neue Herausforderungen einzustellen. Sie wollen sich und anderen beweisen, dass Sie mehr drauf haben als der Durchschnitt. Sie sind davon überzeugt, dass Erfolg nur über Leistung machbar ist und wollen sich deshalb im Berufsleben voll engagieren. Wenn der Vertrieb das richtige Tätigkeitsfeld und DEICHMANN das richtige Unternehmen für Ihre Zukunft sind, dann senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen an: Deichmann SE, Frau Wadewitz, Petersstraße 22-24, 04109 Leipzig

Als innovatives Technologieunternehmen suchen wir ab 1. August 2013 für unsere Niederlassung Leipzig/Markranstädt eine/-n engagierte/-n

Kauffrau/-mann im Groß- und Außenhandel

Buderus, eine Marke der Bosch-Thermotechnik verfügt über eine breit angelegte Produktpalette und ist der führende Anbieter von Heizungsprodukten in Europa mit starken Positionen in allen wichtigen Marktsegmenten. Kaufleute im Groß- und Außenhandel Fachrichtung Großhandel arbeiten an der Schnittstelle zwischen unseren Kunden im Inland und uns. Sie beraten unsere Kunden, erstellen Angebote, beschaffen die erforderlichen Materialien und überwachen die termingerechte Auslieferung der Waren. So sorgen sie für einen reibungslosen Warenfluss. Für die erfolgreiche Bewältigung dieser Aufgaben ist ein hohes Maß an Kundenorientierung wichtig, die Sie mitbringen. Wenn Sie Interesse an einer Ausbildung in einem zukunftsorientiertem Unternehmen haben und einen guten Abitur- bzw. Realschulabschluss vorweisen können, bewerben Sie sich bitte unter www.bosch.de/ausbildung/bewerben


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Berufe

AZUBIS gesucht!

Produktgestalter/in (Textil) Kreative Köpfe entwerfen die neuesten Designs Produktgestalter/innen im Bereich Textil erstellen nach vorgegebenen oder eigenen Musterentwürfen Vorlagen für Webund Maschenwaren, Bodenbeläge, bestickte und bedruckte Stoffe oder technische Textilien. Dabei berücksichtigen sie die Vorstellungen der Kunden sowie die Rentabilität und Umsetzbarkeit eines Musters. Sie arbeiten vorwiegend in Unternehmen der Textilindustrie. Dort sind sie in Webereien oder in der Textilveredlung beschäftigt. Außerdem sind sie bei Bekleidungsherstellern und in Ateliers für Textildesign tätig.

Der Berufsschulunterricht findet zum Teil in Blockform in Fachklassen statt.

Voraussetzungen Grundsätzlich wird – wie bei allen anerkannten, nach dem Berufsbildungsgesetz oder der Handwerksordnung geregelten Ausbildungsberufen – keine bestimmte schulische oder berufliche Vorbildung rechtlich vorgeschrieben. Die Betriebe stellen vorwiegend angehende Produktgestalter/innen für Textil mit einem mittleren Bildungsabschluss ein.

Vergütung

Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)

Inhalte (Auswahl) – Erlernen der zeichnerischen und malerischen Grundtechniken – Merkmale textiler Rohstoffe und Produkte – textile Rohstoffe und Erzeugnisse nach Verwendungszweck und Wirtschaftlichkeit auswählen – technische Unterlagen erarbeiten und Arbeitsabläufe festlegen – Konstruktionstechniken – Entwürfe entwickeln – Technisches Zeichnen – Umgang mit Bildbearbeitungssytemen – Entwickeln und Variieren von Musterelementen – Entwickeln von Produkten nach eigenen Vorstellungen

– Entwickeln einer Kollektion nach Kundenwünschen – Anfertigen von Studien nach dreidimensionalen Vorgaben – Veredlungseffekte – Druckverfahren – Auswerten von Marktinformationen Außerdem wird den Azubis vermittelt, welche Rechte und Pflichten bei einem Ausbildungsverhältnis entstehen, wie der Ausbildungsbetrieb organisiert ist und welche Umweltschutzmaßnahmen sowie Arbeitsschutzvorschriften zu beachten sind.

Ausbildungsorte Die Produktgestalter/innen werden im Betrieb und in der Berufsschule ausgebildet. Überwiegend absolvieren sie ihre Ausbildung in Industriebetrieben der Textilbranche, wo sie in Studio-, Atelier- und Büroräumen tätig sind.

Die Höhe der monatlichen Vergütung ist branchenabhängig. Die nachfolgenden Beträge zeigen die durchschnittliche Ausbildungsvergütung in den neuen Bundesländern und dienen der Orientierung. 1. Lehrjahr: 267 bis 636 Euro 2. Lehrjahr: 302 bis 700 Euro 3. Lehrjahr: 352 bis 801 Euro Quelle: berufenet (Stand vom September 2012)

Weitere Informationen Auf www.berufenet.de, den Berufsinfoseiten der Bundesagentur für Arbeit, und bei der Leipziger Industrie- und Handelskammer (Thomas Buchbinder, Tel. 0341 12671358, buchbinder@leipzig.ihk.de, www. leipzig.ihk.de) gibt es zum Berufsbild des/-r Produktgestalters/-in noch viele zusätzliche Infos.

Redaktionelle Bearbeitung: Belinda Reg’n / LAV Bild: Berufenet


Jetzt für de�

Ausbildungsstart

August 2013 bewerbe�!

Wir, die Ratskeller der Stadt Leipzig GmbH, gehören zweifelsohne zu den größten und interessantesten gastronomischen Ausbildungsbetrieben in Leipzig und Umgebung. Zu unserem Unternehmen gehören im Neuen Rathaus das Restaurant Ratskeller mit über 700 Plätzen und spannenden Cateringveranstaltungen sowie die öffentliche Kantine der Stadt ��������������������������������������� langweilig.

Wir bilden erstklassig in fünf unterschiedlichen Berufen aus: �� �������������������������� �� ������������� �� ������������������������������ �� �������������������� �� ����������������������������

2011 gewannen wir den BILDUNGSPREIS DER LEIPZIGER WIRTSCHAFT „edward“ in der Kategorie bis 50 Mitarbeiter und 2007 den Bildungspreis der Stadt Leipzig. Im Jahr 2007 wurden wir außerdem als erstes Restaurant in Leipzig mit dem Güte-Siegel „Service-Qualität Stufe 2“ ausgezeichnet.

Damit wir für Einheimische und Leipziger Gäste gastronomischer Treffpunkt Nr. 1 und einer der besten Caterer in Leipzig werden können, brauchen wir Ihre Unterstützung. Also bewerben Sie sich am besten gleich heute für Ihren Traumberuf online: www.ratskeller-leipzig.de/jobs.html oder per E-Mail: azubi@ratskeller-leipzig.de oder per Post. * Durchhaltevermögen zahlt sich aus - Auszubildende, welche die Probezeit erfolgreich absolvieren, erhalten eine Prämie in Höhe von € 300

Herzlic� & Lecker.

Ratskeller der Stadt Leipzig GmbH Lotterstraße 1 · 04109 Leipzig Tel. 0341 123 45 67 · Fax 0341 123 62 02 info@ratskeller-leipzig.de www.ratskeller-leipzig.de


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Berufe

AZUBIS gesucht!

Raumausstatter/in Garanten für individuelles Ambiente in Wohn- und Geschäftsräumen Raumausstatter/innen gestalten Räume und Polstermöbel nach Kundenwünschen und -anforderungen. Sie bekleiden Wände und Decken, gestalten, fertigen und montieren Raumdekorationen sowie Licht-, Sicht- und Sonnenschutzanlagen. Außerdem verlegen sie textile und elastische Bodenbeläge, polstern und beziehen Polstermöbel. Sie arbeiten in Fachbetrieben des Raumausstatterhandwerks, in Polsterwerkstätten, Ateliers oder Einrichtungshäusern.

Bei einer vollzeitschulischen Ausbildung wird der theoretische Unterricht durch praktische Anteile in der Übungswerkstatt ergänzt.

Voraussetzungen Grundsätzlich wird keine bestimmte schulische oder berufliche Vorbildung rechtlich vorgeschrieben. Die Betriebe stellen meist angehende Raumausstatter/innen mit Hauptschulabschluss beziehungsweise mit einem mittleren Bildungsabschluss ein. Bei der schulischen Ausbildung legen die Schulen eigene Zugangskriterien fest.

Vergütung Dauer der Ausbildung 42 Monate (3 ½ Jahre)

Inhalte (Auswahl) – Räume gestalten – Ergebnisse beurteilen und protokollieren – Qualitätsmanagement – Herstellen und Montieren von Fensterund Raumdekorationen – Montieren von Licht-, Sicht- und Sonnenschutzanlagen – Bespannen von Wand- und Deckenflächen – Arbeitsabläufe planen – Flächen gestalten – Objekte herstellen – Wartung technischer Geräte – Verarbeitung und Verlegen unterschiedlicher Bodenbeläge – Tapezieren

– Oberflächenbehandlung – Herstellung von Polstermöbeln – Anfertigung von Skizzen und Zeichnungen Während der Ausbildung sind folgende vier Schwerpunkte wählbar: – Raumdekoration – Wand- und Deckendekoration – Boden – Polster

Ausbildungsorte Überwiegend absolvieren die Auszubildenden ihre Ausbildung in Fachbetrieben des Raumausstatterhandwerks. Dabei sind sie in Werkstätten sowie in Verkaufs-, Wohnund Geschäftsräumen tätig. Der Berufsschulunterricht findet zum Teil in Blockform in Fachklassen statt.

Die Höhe der Ausbildungsvergütung ist branchenabhängig. Die nachfolgenden Beträge dienen nur der Orientierung. 1. Lehrjahr: 389 Euro 2. Lehrjahr: 422 Euro 3. Lehrjahr: 511 Euro Quelle: berufenet (Stand vom September 2012)

Wer diese Ausbildung in vollzeitschulischer Form absolviert, erhält keine Vergütung.

Weitere Informationen Auf www.berufenet.de sowie bei der Handwerkskammer zu Leipzig (Andreas Meyer, Tel. 0341 2188-360, meyer.e@hwk-leipzig. de, www.hwk-leipzig.de) gibt es ausführlichere Informationen.

Redaktionelle Bearbeitung: Belinda Reg’n / LAV Bild: Tobif 82 / Fotolia.com


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Angebote

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Auszubildende zum/zur Altenpfleger/in Wir suchen Auszubildende zur Altenpflegerin bzw. zum Altenpfleger. Sie arbeiten gerne im Team, sind verantwortungsbewußt und zuverlässig und arbeiten gern mit älteren Menschen. Sie haben einen guten Schulabschluss. Dann sind Sie bei uns richtig. In der praktischen Ausbildung werden Sie von unseren Mentorinnen mit langjährigen Berufserfahrungen begleitet. Bei erfolgreichem Abschluss der Berufsausbildung haben Sie in unserem Haus alle Möglichkeiten zum Aufstieg in die Leitungsebene. Ausbildungsbeginn: 01.09.2013

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann bewerben Sie sich mit Ihren vollständigen Bewerbungsunterlagen bei: SAS Seniorenheim Am Stadtpark g GmbH Hospitalstraße 9, 04643 Geithain Tel.: 034341/67-0, Fax 034341/67-124 E-Mail: info@seniorenheim-geithain.de Wir garantieren Ihnen Verschwiegenheit und Diskretion in allen Bewerbungsverfahren.

Werden Sie Teil einer einzigartigen Geschichte ...

Starten Sie mit uns einen außergewöhnlichen Karriereweg in den Berufen Hotelfachfrau/-mann, Restaurantfachfrau/-mann, Köchin/Koch! Senden Sie Ihre Bewerbung bitte an Frau Antje Zierau.

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Manchmal lassen sie sich sogar planen. The Luxury Collection Hotels & Resorts Hotel Fürstenhof Tröndlinring 8 • 04105 Leipzig Tel. +49 (0) 341 140 46 08 • Fax +49 (0) 341 140 36 06 antje.zierau@luxurycollection.com • www.hotelfuerstenhofleipzig.com

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Berufe

AZUBIS gesucht!

Rettungsassistent/in Ständig im Einsatz: die professionellen Lebensretter Rettungsassistenten und -assistentinnen leisten Erste Hilfe am Notfallort und führen lebensrettende Sofortmaßnahmen durch. Zu ihren Aufgaben gehören außerdem Patiententransporte. Sie arbeiten in erster Linie bei Krankentransport- und Rettungsdiensten. Ebenso sind sie zum Beispiel bei Blutspendediensten oder städtischen Feuerwehren beschäftigt. Darüber hinaus können sie auch bei Katastrophenhilfswerken oder kommunal organisierten Rettungswachen tätig sein.

Voraussetzungen Vorausgesetzt wird der Hauptschulabschluss oder ein gleichwertiger Schulabschluss. Zudem wird ein Mindestalter von 18 Jahren verlangt. Vor Ausbildungsbeginn muss die gesundheitliche Eignung durch ein ärztliches Attest nachgewiesen werden. Häufig wird auch ein polizeiliches Führungszeugnis verlangt.

Vergütung

Dauer der Ausbildung 24 Monate (2 Jahre)

Inhalte (Auswahl) – Aufbau und Funktion des Körpers – Diagnose von Verletzungen, Erkrankungen und Störungen lebenswichtiger Körperfunktionen sowie deren Behandlung – Beförderung von Notfallpatienten – Erste-Hilfe-Maßnahmen – Umgang mit Vergiftungen und psychiatrischen Notfällen – Hilfe bei Geburt und Schwangerschaft – Absicherung von Einsatzstellen – Begleitung von Sterbenden – Reaktion bei Katastrophen oder Massenunfällen – Ablauf und Organistation der Notfalleinsätze und Krankentransporte – Dosierung notfallmedizinischer Arzneimittel

Während der praktischen Ausbildung im Krankenhaus oder auf der Rettungswache werden die im Unterricht erworbenen Kenntnisse vertieft und angewendet. Die Schüler/innen fahren bei Rettungsein­ sätzen mit und assistieren dem Notarzt beziehungsweise dem Krankenhauspersonal, zum Beispiel in der Notaufnahme oder im Operationsbereich.

Ausbildungsorte Der theoretische und praktische Unterricht wird an Schulen und in Krankenhausräumen erteilt. Die praktische Ausbildung im zweiten Jahr absolvieren die Azubis meist auf einer Rettungswache. Sie fahren mit zur Erstversorgung am Unfallort – im Freien sowie in Wohnungen – und nehmen an den Rettungstransporten im Notarzt-, Krankenwagen oder Hubschrauber teil.

Der schulische Teil der Ausbildung wird nicht vergütet. Hier können allerdings Kosten, zum Beispiel für Lehrbücher oder Prüfungsgebühren, entstehen. Für die staatliche Anerkennung als Rettungsassistent/in muss im Anschluss an die schulische Ausbildung ein einjähriges Berufspraktikum (Anerkennungspraktikum) absolviert werden. In dieser Zeit erhalten die Praktikanten und Praktikantinnen ein Entgelt. Dieses beträgt im öffentlichen Dienst oder in Einrichtungen, die sich an tariflichen Vereinbarungen orientieren, 1279 Euro im Monat. Schüler/innen, die an einer berufsbildenden Ausbildung teilnehmen, können unter bestimmten Voraussetzungen eine Förderung nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) in Anspruch nehmen. Quelle: berufenet (Stand vom 11. Dezember 2009)

Weitere Informationen Auf www.berufenet.de, den Berufsinfoseiten der Bundesagentur für Arbeit, gibt es weitere Informationen zu dieser Ausbildung.

Redaktionelle Bearbeitung: Belinda Reg’n / LAV Bild: Berufenet


AZUBIS gesucht!

Angebote

Gesundheits- und Sozialberufe mit Zukunft!

Medizinischtechnisches Ausund Weiterbildungszentrum GmbH Staatlich anerkannte Berufsfachschulen beginnt am 01. 03. 2013 wieder mit Ausbildungen im medizinischen Bereich mit staatlich anerkannten Abschlüssen:

13 August 20 . 1 0 : n in gsbeg Ausbildun

� Masseure/-in zum Physiotherapeuten 2-jährige Ausbildung

� Rettungsassistent

� Rettungssanitäter zum Rettungsassistenten

Jetzt voll durchstarten!

Bewerbungen an:

Aktuelle Stellen- sowie Aus- und Weiterbildungsangebote gibt’s auch jeden Mittwoch in der Leipziger Rundschau und immer sonntags im SachsenSonntag.

1-jährige schulische Ausbildung +

1 Jahr Anerkennungspraktikum

Blockunterricht in Vollzeit (6 Monate) oder berufsbegleitend in Teilzeit (12 Monate)

BWM GmbH Naumburger Str. 26 A 04229 Leipzig

Tel.: 0341/4 80 38 65 E-Mail: info@bwm-bildungszentrum.de www.bwm-bildungszentrum.de

Kinderpfleger/in staatlich geprüft

staatlich geprüft Kinderpfleger/in Ausbildungsdauer: 2 Jahre Voraussetzung: Hauptschulabschluss Ausbildungsdauer: 2 Jahre Voraussetzung: Hauptschulabschluss

Sozialassistent/in staatlich geprüft

Ausbildungsdauer: 2 Jahre staatlich geprüft Sozialassistent/in Voraussetzung: Realschulabschluss

Ausbildungsdauer: 2 Jahre Voraussetzung: Realschulabschluss

Erzieher/in

staatlich anerkannt Ausbildungsdauer: 3 Jahre staatlich anerkannt Voraussetzung: Realschulabschluss und für den Ausbildungsdauer: 3 JahreBildungsabschluss von Bildungsgang förderlicher Voraussetzung: Realschulabschluss und für den mindestens 2 Jahren

Erzieher/in

Bildungsgang förderlicher Bildungsabschluss von mindestens 2 Jahren staatlich geprüft

Diätassistent/in

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Voraussetzung: Realschulabschluss staatlich geprüft Diätassistent/in

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

H��� is� �n��� Ges�h��. seit 1918

Bewerben Sie sich schon jetzt für 2013! Die Holzwerke Ladenburger produzieren an 5 Standorten hochwertige Holzprodukte wie Brettschichtholz, Konstruktionsvollholz, Duo-/Triobalken, Bauholz sowie Hobelware jeglicher Art. Für den Standort Geithain suchen wir für das Jahr 2013 Auszubildende zum/zur

• Holzbearbeitungsmechaniker/-in • Elektroniker/-in • Industriekaufmann/-frau • Industriemechaniker/-in • Fachkraft für Lagerlogistik Interesse? Dann bewerben Sie sich mit Lebenslauf, Lichtbild und Kopie des letzten Schulzeugnisses bis zum 28. Februar 2013 bei: Holzwerke Ladenburger z. Hd. Herrn Steffen Wittmann Freie Flur 3 · 04643 Geithain Tel. 034341 30629 · E-Mail: av@ladenburger.de

Euro-Schulen Altenburg Voraussetzung: Realschulabschluss

Münsaer Straße 33 • 04600 Altenburg Telefon 03447 310630 Euro-Schulen Altenburg info@es.altenburg.eso.de Münsaer Straße 33 • 04600 Altenburg www.altenburg.eso-berufsfachschulen.de

Telefon 03447 310630 info@es.altenburg.eso.de www.eso.de/altenburg www.altenburg.eso-berufsfachschulen.de staatlich geprüft

Altenpfleger/in

Ausbildungsdauer: 3 Jahre Voraussetzung: Realschulabschluss

Altenpfleger/in staatlich geprüft

Euro-Schulen Gera

Ausbildungsdauer: Jahre Gera Beethovenstraße 17 •3 07548 Voraussetzung: Realschulabschluss Telefon 0365 773360 info@es.gera.eso.de Euro-Schulen Gera www.gera.eso-berufsfachschulen.de

Beethovenstraße 17 • 07548 Gera Telefon 0365 773360 VERANSTALTUNGSTERMINE TAG DER OFFENEN TÜR info@es.gera.eso.de • Samstag, 12.11.2011 09:00 – 13:00 Uhr www.eso.de/gera www.gera.eso-berufsfachschulen.de • Samstag, 28.01.2011 09:00 – 13:00 Uhr • Samstag, 31.03.2011 09:00 – 13:00 Uhr • Samstag, 12.05.2011 –DER 13:00 Uhr – Freitag VERANSTALTUNGSTERMINE TAG TÜR in Unsere Mitarbeiter beraten 09:00 Sie gern von OFFENEN Montag

der Zeit von 08:00 bis 15:00 Uhr und nach Vereinbarung. Unsere Mitarbeiter beraten Sie gern von Montag – Freitag in der Zeit von 08:00 bis 15:00 Uhr und nach Vereinbarung. Mitglied der Qualitätsgemeinschaft Euro-Schulen Organisation Mitglied der Qualitätsgemeinschaft Euro-Schulen Organisation


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Berufe

AZUBIS gesucht!

Sport- und Fitnesskaufmann/-frau Spezialisten für Bewegung, Gesundheit und Organisation Sport- und Fitnesskaufleute tragen durch ihre vielfältigen betriebswirtschaftlichen, organisatorischen und kundenorien­ tierten Tätigkeiten zu einem reibungslosen Sportbetrieb bei. In Fitness- und Gesundheitsstudios sowie Vereinen und Verbänden entwickeln sie Konzepte für Sport- und andere Dienstleistungsangebote. Sie betreuen Kunden und beraten sie zu Angeboten sowie gesundheitlichen Aspekten von Bewegung und Ernährung. Veranstaltungen zu planen und durchzuführen gehört ebenfalls zu ihrem Beschäftigungsfeld.

Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)

Inhalte (Auswahl) – Entwicklung von Sport- und Fitnessangeboten – Veranstaltungsorganisation – Erstellen von individuellen Trainingsplänen – Werbung und Öffentlichkeitsarbeit – Instandhaltung von Sporteinrichtungen und Geräten – Analyse der Märkte – Entwickeln von Marketingstrategien – betriebliches Rechnungs- und Personalwesen – Anatomie des menschlichen Körpers – Erlernen von Trainingsmethoden sowie Bewegungstechniken und wann diese eingesetzt werden – Ernährungslehre – Mitgliederakquise sowie rechtliche Vorschriften für Mitgliedsverträge – Verwaltungsaufgaben – Erstellen von Nutzungsund Personalplänen – Überwachung von Hygiene- und Sauberkeitsstandards

Außerdem wird den Auszubildenden vermittelt, welche beiderseitigen Rechte und Pflichten aus einem Ausbildungsverhältnis entstehen, wie der jeweilige Ausbildungsbetrieb organisiert ist, welche Umweltschutzmaßnahmen eventuell zu beachten sind und wie geltende Arbeitsschutz- und Unfallverhütungsvorschriften richtig angewendet werden.

Ausbildungsorte Während einer dualen Berufsausbildung werden Sport- und Fitnesskaufleute im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule ausgebildet. Überwiegend absolvieren sie ihre Ausbildung in Betrieben der kommerziellen Fitnessbranche, in Vereinen oder Verbänden. Sie arbeiten dabei in Fitnessstudios, Turn- und Sporthallen und gegebenenfalls auf Freiflächen (Sportplätze), aber auch in Büro-, Verkaufs- oder Lagerräumen.

Voraussetzungen Grundsätzlich wird – wie bei allen anerkannten, nach dem Berufsbildungsgesetz oder der Handwerksordnung geregelten Ausbildungsberufen – keine bestimmte schulische oder berufliche Vorbildung rechtlich vorgeschrieben. Die Betriebe stellen vorwiegend angehende Sport- und Fitnesskaufleute mit einem mittleren Bildungsabschluss ein.

Vergütung Zur Höhe der Ausbildungsvergütung liegen derzeit keine Informationen vor.

Weitere Informationen Auf www.berufenet.de, den Berufsinfoseiten der Bundesagentur für Arbeit, sowie bei der Industrie- und Handelskammer zu Leipzig (Christel Schacht, Tel. 0341 12671356, schacht@leipzig.ihk.de, www.leipzig. ihk.de) gibt es zur Ausbildung der Fitnesskaufleute viele weitere Informationen.

Redaktionelle Bearbeitung: Belinda Reg’n / LAV Bild: Andrey Popov / Fotolia.com


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Angebote

Wir bilden aus: – Industriemechaniker/ Industriemechanikerin – Kaufmann/Kauffrau im Groß- und Außenhandel – Fachkraft für Kreislaufund Abfallwirtschaft

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Mit uns kann man studieren: BA-Studium: – Bachelor of Arts BWL-Industrie und Handel – Bachelor of Science Umwelttechnik – Kooperatives Studium Hochschulstudium mit integrierter Berufsausbildung (Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft)

Bitte senden Sie Ihre aussagefähigen Bewerbungsunterlagen an:

Herr Franz, SRW metafloat GmbH Berndt-Ulrich-Scholz-Str. 1 04579 Espenhain mathias.franz@scholz-recycling.de

Herr Dr. Ralph Grundmann Scholz Recycling AG & Co. KG Zschortauer Str. 68 04129 Leipzig

Wir bilden an unseren Standorten aus. Nähere Informationen unter www.scholz-recycling.de Mainmetall ist ein mittelständisches Großhandelsunternehmen für Sanitär-, Heizungs- und Spenglereibedarf mit über 500 Mitarbeitern, davon mehr als 70 Auszubildende, an elf Standorten im Rhein/Main-Gebiet und sieben Standorten in Sachsen und Sachsen-Anhalt.

Wir bieten zum 01.08.2013 in Dessau mit Halle, Leipzig, Bernburg und Sangerhausen

Ausbildungsplätze: Kaufleute im Groß- und Außenhandel (m/w) Voraussetzung: Mittlere Reife, Fachabitur oder Abitur

Bürokaufleute (m/w) Voraussetzung: Mittlere Reife, Fachabitur oder Abitur

Fachlageristen (m/w) Voraussetzung: Mittlere Reife Darüber hinaus bieten wir: Studienplätze (BA) Fachrichtung Vertriebs- und Kooperationsmanagement FH-Studiengänge mit vertiefter Praxis Praktikantenplätze zur Berufserkundung (1-wöchig) und für Fachoberschüler (FOS)

www.mainmetall.de www.facebook.com/mainmetall

Bitte bewerben Sie sich bei: Jeannette Hahne 03 40 - 55 06 - 103 oder personal-dessau@mainmetall.de

Postfach 18 23 | 06815 Dessau


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Berufe

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Steinmetz/in und Steinbildhauer/in Ein Handwerk mit hohem gestalterischen Anspruch Steinmetz- und Steinbildhauerlehrlinge der Fachrichtung Steinbildhauerarbeiten gestalten Reliefs und Skulpturen aus Natur- oder Kunststein und fertigen Schriften und Ornamente an. Zudem stellen sie Treppen und Mauern her und setzen alte Steinarbeiten instand. Sie arbeiten vor allem in Bildhauer-, Grabstein- und Kunststeinbetrieben. Auch in Restaurierungsbetrieben für historische Gebäude und Denkmäler sind sie tätig. Darüber hinaus kommen zum Beispiel Museumswerkstätten oder Kirchenbauämter als weitere Arbeitgeber infrage.

Wenn Handwerksbetriebe nicht alle Inhalte vermitteln können, verlagern sie Teile der Ausbildung zum Beispiel in überbetriebliche Ausbildungsstätten.

Voraussetzungen Die Betriebe stellen hauptsächlich Lehrlinge mit Hauptschulabschluss ein.

Vergütung Auszubildende, die eine duale Ausbildung durchlaufen, erhalten eine Vergütung. Sie richtet sich überwiegend nach tarifvertraglichen Vereinbarungen. Unter bestimmten Bedingungen, beispielsweise wenn der Ausbildungsbetrieb nicht tarifgebunden ist, sind auch frei vereinbarte Vergütungen möglich. Aus den folgenden Angaben können keine Ansprüche abgeleitet werden.

Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)

Inhalte (Auswahl) – Be- und Verarbeitung von Metall, Kunstund Hilfsstoffen, insbesondere Trennen, Umformen, Bohren und Feilen – Bearbeitung von natürlichen und künstlichen Steinen und Platten – Herstellung von Profilen, Schriften, Reliefs und Skulpturen – Herstellung von Bauteilen aus mineralisch- und kunststoffgebundenen Materialien bzw. natürlichen und künstlichen Steinen – Planung und Umsetzung von Aufgaben im Team und Ergebnisauswertung – Anfertigen und Anwenden von Skizzen, Bau- und Werkzeichnungen sowie Einrichten, Sichern und Auflösen eines Arbeitsplatzes

– Einstellen und Bedienen von Maschinensteuerungen und Regelungsanlagen – Herstellen von Mauerwerk aus natürlichen und künstlichen Steinen – Kundenberatung – Entwürfe und Modelle anfertigen – Bildhauerarbeiten instand setzen und restaurieren – Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes – Arbeitsschutz- und Unfallverhütungsvorschriften

Ausbildungsorte

1. Lehrjahr: 324 bis 440 Euro 2. Lehrjahr: 505 bis 540 Euro 3. Lehrjahr: 575 bis 660 Euro QUELLE: Datenbank Ausbildungsvergütungen des Bundesinstituts für Berufsbildung (Stand vom Oktober 2011)

Weitere Informationen Auf www.berufenet.de und bei der Handwerkskammer zu Leipzig (Peter Richter, Tel. 0341 2188-361, richter.p@hwk-leipzig. de, www.hwk-leipzig.de) gibt es weitere Informationen.

Die Azubis werden im Betrieb und in der Berufsschule ausgebildet. Überwiegend absolvieren sie ihre Ausbildung in entsprechenden Handwerksbetrieben. Meist sind sie in Werkstätten, Werkhallen und auf Baustellen tätig. Redaktionelle Bearbeitung: Katja Darweger / LAV Bild: BERUFENET


ALDI bildet aus. www.aldi-azubi-camp.de

Bei uns bekommst Du Deine Chance. Jeden Tag. Für unsere Regionalgesellschaft suchen wir Auszubildende zum Verkäufer (m/w); Kaufmann im Einzelhandel (m/w). Information und Bewerbung unter www.aldi-azubi-camp.de oder ALDI GmbH & Co. KG z. Hd. Frau Hibbeler Gebr.-Helfmann-Str. 8, 04824 Beucha

Für echte Kaufleute.


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Berufe

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Straßenbauer/in Diese Arbeit erfordert Konzentration und Muskelkraft Straßenbauer/innen stellen den Unterbau sowie den Belag von Straßen, Wegen und Plätzen her und halten Verkehrswege instand. Sie arbeiten in Tiefbauunternehmen, vor allem im Straßen-, Rollbahnen- und Sportanlagenbau. Auch im Schachtbau sowie im Rohrleitungs- und Kabelleitungstiefbau können sie beschäftigt sein. Darüber hinaus bieten kommunale Bauämter oder Straßen- und Autobahnmeistereien Beschäftigungsmöglichkeiten.

Voraussetzungen Grundsätzlich wird keine bestimmte schulische oder berufliche Vorbildung rechtlich vorgeschrieben. Die Betriebe stellen überwiegend angehende Straßenbauer/innen mit Hauptschulabschluss ein.

Vergütung Auszubildende, die eine duale Ausbildung durchlaufen, erhalten eine monatliche Vergütung. Sie richtet sich überwiegend nach tarifvertraglichen Vereinbarungen. Wenn der Ausbildungsbetrieb nicht tarifgebunden ist, sind auch frei vereinbarte Vergütungen möglich. Die folgenden Angaben sollen der Orientierung dienen. Ansprüche können aus ihnen nicht abgeleitet werden. 1. Lehrjahr: 548 bis 632 Euro 2. Lehrjahr: 752 bis 971 Euro 3. Lehrjahr: 950 bis 1.227 Euro

Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)

Inhalte (Auswahl) – Herstellen von Bewehrungen, Dämmungen, Mörtel- und Betonmischungen – Handhabung von Werkzeugen, Baugeräten und -maschinen – Lesen und Anfertigen von Zeichnungen, Skizzen und Verlegeplänen – Anlegen von Baugruben, Gräben und Schalungen – Bewehrungsvorschriften für Betondecken – Herstellung von Straßendecken, Sickerungen und Abflussrinnen – Rohre verlegen, einbauen und prüfen – Einbau von Einstiegschächten, Regeneinläufen und Schachtabdeckungen

– Verlegen und Versetzen von Begrenzungssteinen und Platten – Ausführen von Pflasterarbeiten – Arbeitsschutz- und Unfallverhütungsvorschriften – Umweltschutzmaßnahmen

Ausbildungsorte Straßenbauer/innen werden im Betrieb und in der Berufsschule ausgebildet. Meist absolvieren sie ihre Lehre in Handwerks- und Industriebetrieben. Sie arbeiten überwiegend im Freien auf Baustellen. Wenn Betriebe nicht alle Inhalte vermitteln können, verlagern sie Teile zum Beispiel in überbetriebliche Ausbildungsstätten. Der Berufsschulunterricht findet zum Teil in Blockform in Fachklassen statt.

QUELLE: Datenbank Ausbildungsvergütungen des Bundesinstituts für Berufsbildung (Stand vom Oktober 2011)

Weitere Informationen Auf www.berufenet.de, bei der Handwerkskammer zu Leipzig (Andreas Meyer, Tel. 0341 2188-360, meyer.a@hwk-leipzig.de, www.hwk-leipzig.de) sowie bei der Industrie- und Handelskammer (Thomas Buchbinder, Tel. 0341 1267-1358, buchbinder@ leipzig.ihk.de, www.leipzig.ihk.de) gibt es noch mehr Informationen zu diesem Berufsbild.

Redaktionelle Bearbeitung: Katja Darweger / LAV Bild: Aleksandr Bedrin / Fotolia.com


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Du hast Interesse an einer guten Ausbildung in Deiner Nähe?

Altenburg

Wir bilden aus:

Glauchau

Florist (m/w) Verkäufer (m/w)

Rochlitz

Kaufmann im Einzelhandel (m/w)

Annaberg-Buchholz Chemnitz Göpfersdorf Verwaltung Oelsnitz/E. Schmölln

Bürokaufmann (m/w) Kaufmann für Bürokommunikation (m/w) Schicke einfach Deine Bewerbung mit der Referenz-Nr. AZG-08-2013 an: Leitermann GmbH & Co. Fachmarkt KG Personalabteilung Dorfstraße 16 04618 Göpfersdorf Noch Fragen? Dann melde Dich bei Frau Siegel unter 037 608 / 290 - 44 oder bei Frau Lichtenstein unter 037 608 / 290 - 41.

Infos zur Ausbildung und zum Unternehmen findest Du unter www.leitermann.de


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Berufe

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Zweiradmechaniker/in (Fahrradtechnik) Zweiradmechaniker/innen für Fahrradtechnik halten Mountainbikes, Renn-, Touren-, Liege- und Lastenräder instand oder bauen sie um. In Industriebetrieben stellen Zweiradmechaniker/innen dieser Fachrichtung auch Fahrräder her. Im Handwerk pflegen und warten sie sämtliche Bauteile und Komponenten dieser Fahrzeuge. Bei der Herstellung wenden sie manuelle, in der Industrie auch maschinelle Metallbearbeitungstechniken an. Darüber hinaus beraten sie Kunden, verkaufen Produkte und Dienstleistungen.

Dauer der Ausbildung 42 Monate (3 ½ Jahre)

Inhalte (Auswahl) – Fahrzeuge und Systeme sowie Betriebseinrichtungen warten, prüfen und einstellen – Bauteile, Baugruppen und Systeme montieren, demontieren und instand setzen – Auswahl der Messgeräte und Prüfen der Funktion elektrischer Bauteile, Leitungen und Sicherungen – Entgegennahme von Kundenwünschen – Beachtung von Sicherheits- und Bedienungshinweisen und Verwendung technischer Unterlagen – Vorschriften und Richtlinien für Verkehrssicherheit – systematische Fehlersuche – Instandhaltung von Bremssystemen

– Montage und Einstellung von Rahmen und Radaufhängung – Warenbeschaffung und Präsentation – Hartlöten oder autogenes Schweißen – Eingrenzen von Fehlern und Störungen unter Beachtung von Kundenangaben

Ausbildungsorte Zweiradmechaniker/innen werden im Betrieb und in der Berufsschule ausgebildet. Überwiegend absolvieren sie ihre Ausbildung in Betrieben des ZweiradmechanikerHandwerks und des Fahrradhandels sowie bei Herstellern.

Voraussetzungen Im Ausbildungsbereich Handwerk stellen die Betriebe überwiegend angehende Zweiradmechaniker/innen mit Hauptschulabschluss ein, in Industrie und Handel überwiegend mit einem Hauptschulabschluss beziehungsweise einem mittleren Bildungsabschluss.

Vergütung Folgende Angaben dienen der Orientierung. 1. Lehrjahr: 299 bis 613 Euro 2. Lehrjahr: 345 bis 648 Euro 3. Lehrjahr: 419 bis 718 Euro 4. Lehrjahr: 470 bis 755 Euro QUELLE: Bundesministerium für Arbeit und Soziales „Tarifauswertung – Tarifvertragliche Ausbildungsvergütungen“ (Stand vom Januar 2012)

Weitere Informationen Auf www.berufenet.de, bei der Handwerkskammer (Peter Richter, Tel. 0341 2188-361, richter.p@hwk-leipzig.de, www.hwk-leipzig. de) sowie bei der Industrie- und Handelskammer zu Leipzig (Thomas Buchbinder, Tel. 0341 1267-1358, buchbinder@leipzig. ihk.de, www.leipzig.ihk.de) gibt es viele weitere Infos.

Redaktionelle Bearbeitung: Katja Darweger / LAV Bild: Vadim Ponomarenko / Fotolia.com


Ball flach halten? Geht gar nicht! Deshalb bin ich mittendrin: als Azubi bei der AOK PLUS. : Wir suchen Auszubildende für Sachsen und Thüringen

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SCHAFFE ICH MIT LINKS. ABER MIT WEM SCHAFFE ICH MEINE PRÜFUNGEN?

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FÜHREN. DAGEGEN KANN MAN ETWAS TUN. MIT UNSEREN AUSBILDUNGSBEGLEITENDEN HILFEN (ABH) WIE NACHHILFE ODER PRÜFUNGSVORBEREITUNGEN STEHEN WIR DEN SCHÜLERN ZUR SEITE. AUCH BEI PRIVATEN PROBLEMEN. SPRECHE EINFACH UNSERE BERUFSBERATER AN, WENN DU HILFE BRAUCHST. SIE SIND JEDERZEIT FÜR DICH DA. MEHR INFORMATIONEN UNTER WWW.ICH-BIN-GUT.DE.

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* Festnetzpreis 3,9 ct/min; Mobilfunkpreise höchstens 42 ct/min


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