Baby-Schlingel – Sonderausgabe des Familienmagazins der LVZ | Februar 2016

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Das hat es von mir!

Gene: Wunsch und Wirklichkeit

10 Persönlich

Bodytalk

Die Bedeutung der Pränatalpsychologie

32 Rat & Tat

Der Schrei

Wenn Babys nicht zur Ruhe kommen

18 Titelthema
Sonderausgabe des Familienmagazins der LVZ Heft 2016 w ww.schlingel-leipzig.de

Auch2016mit stabilemBeitragssatz!

Mehr für Familien

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Liebe E ltern,

schlafen Sie noch durch, oder ist Ihr Baby schon da? Für rund 6800 frischgebackene Elternpaare sind die Tiefschlafphasen wohl erst einmal Geschichte. Denn so viele Leipziger erblickten im vergangenen Jahr das Licht der Welt. Die Stadt hat damit einen neuen Geburtenrekord aufgestellt und freut sich über den Baby-Boom.

So ein kleines Wesen kann die eigene Welt ganz schön auf den Kopf stellen. Der Alltag bekommt ein neues

Redaktion

Annika Ross

0341 21 81 28 91

a.ross@lvz.de

Anzeigen

Sandra Dehnhardt

0341 2181 1388

s.dehnhardt@lvz.de

Koordinatensystem, viele Dinge müssen neu organisiert und diverse Gewohnheiten umgekrempelt werden. Für manch einen von uns ändert sich mit einem Kind alles. Die Art zu denken, zu fühlen und auch zu handeln. Ein Stück vom eigenen Selbst wächst plötzlich in einem anderen Menschen weiter. Deswegen schauen wir uns dieses kleine Menschlein ganz genau an. Hat es meine Augen, mein Lachen, meine Segelohren? „Das hat es von mir!“, lautet daher das Titelthema dieses Jahressonderheftes und nähert sich dem Unterschied zwischen Prägung und Umwelt. Dabei helfen ein Humangenetiker und natürlich Eltern selbst. Letztere verraten außerdem Insider-Tipps, die in keinem Ratgeber zu finden sind.

Wirklich guter Rat kommt zudem zu den Themen Kinderwagen, Entbindungsklinik, Stillen, Schreibabys und den vielen finanziellen Fragen und Dingen des Lebens, die sich mit Baby an Bord ändern. Außerdem haben wir uns mit einer Leipziger Namenskundlerin unterhalten, die Eltern Namen wie Supermann und Atatürk ausredet. Ums Einreden hingegen geht es in der Pränatalpsychologie. Je früher die werdende Mutter auf ihren Babybauch einredet und sich mit ihrem Kind in Verbindung setzt, desto besser. Eine Expertin erklärt, worauf es beim Bauchgeflüster ankommt. Und auch der neueste Schrei in Sachen Babykram kommt nicht zu kurz. Passend dazu versammelt das Magazin auf den Service-Seiten alle wichtigen Adressen und Anlaufstellen rund ums Thema Nachwuchs in Leipzig. Denn der soll es hier gut haben – und das wird er!

Viel Freude im neuen Leben in Familie wünscht

Annika Ross

Layout, Grafik, Satz

Marcel Langer/Stiftdesign

Titel-Foto A nnika Ross

Baby-Schlingel 2016 3 Editorial
www.schlingel-leipzig.de schlingel-online@lvz.de
Schlingel

Inhalt

Allgemeines

3 Editorial

4 Inhaltsverzeichnis

48

Impressum

46

Baby-Schlingel-Service Anschriften und Kontakte auf einen Blick

Informiert

6

Neuigkeiten Helferteam für Frühchen, Zwischentöne am Kinderherz

24

Rat & Tat

P flegetipps –Produkte im Test

25

Rat & Tat

W ie man sich bettet –ein neues Kissen für Babys

28

Rat & Tat

Be sser essen –die neue Ernährungs-App

30

Rat & Tat

Gute Sitte(r) –die Babysitter von Wiesenknopf

32

Rat & Tat

Der Schrei –wenn Babys nicht zur Ruhe kommen

Titelthema

18

Das hat es von mir! Wunsch und Wirklichkeit von Vererbung

Ein Humangenetiker im Interview

Adresse/Ort

Telefon Fax

E- Mail Website

facebook.com/ Twitter

4
Baby-Schlingel 2016

Kreativ

Vorgestellt

Bodytalk

13

Foto-Shooting

14

Persönlich

Vorgestellt: Rim Bitzer und ihr „Geburtshaus ins Leben“

26

Persönlich Entspannt

12

Vorgestellt Insidertipps – Ratschläge, die nur Eltern haben

34

Buchtipps

Eine Mama am Rande des Nervenzusammenbruchs, Geburt im Alleingang und die Bibel der Kinder-Gesundheit

45

Leckermäulchen

Heißer Brei – Rezepte aus dem Breibuch

Und

10
Persönlich
– Pränatalpsychologin Sabine Schlotz im Interview
zu gewinnen Wer wird der Babyschlingel von 2015? Unsere große Leser-Aktion
stillen – Tipps von der Hebamme
Kind einen Namen geben –eine Namenskundlerin im Interview
16
Action
Schieben
Kinderwagenkauf
Action
Entwicklungssprung
Action
neue Familienauto
Action
wann eine Heirat sinnvoll
27 Nachgehakt Dem
Aktiv
Und
Das
lieben –Augen auf beim
31 Und
Große Sprünge –Frühförderung in der Praxis
36 Und
Platz da! –das
39 Und
Besser ja sagen –
ist 42
Action
–Denkhilfe zum Ausreißen
Merkzettel
8
Kinderzimmer
Babykram Hingucker fürs
5 …PICHTIG … PO… WICHTIG… Baby-Schlingel 2016

Helferteam für Frühgeborene

Eltern mit Frühgeborenen kann die sozialmedizinische Nachsorge helfen. Bei diesem Angebot begleitet und berät ein Team aus Kinderärzten, Psychologen sowie Heil- und Sozialpädagogen Mutter und Vater beim Übergang aus der Klinik nach Hause. Außerdem unterstützen sie Familien dabei, finanzielle Hilfen zu beantragen. Diese Betreuung werde von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen, erläutert die Deutsche Gesellschaft für Kinderchirurgie. In der Regel kann der betreuende Kinderarzt die Nachsorge verordnen.

Schwangere unter extra Kündigungsschutz

Schwangere Arbeitnehmerinnen dürfen nicht gekündigt werden, auch wenn sie häufig fehlen. Der Arbeitgeber darf ihnen nicht ohne Weiteres wegen Fehlverhaltens kündigen. Das hat das Verwaltungsgericht Düsseldorf entschieden. Eine Auszubildende hatte im Jahr 48 Tage gefehlt. Die Richter erklärten d ie Kündigung für unzulässig. Demnach reichen Fehlzeiten als Grund nicht aus, um schwangeren Arbeitnehmerinnen den Job zu entziehen. Die werdende Mutter müsse so geschützt werden, dass sie ein gesundes Kind zur Welt bringen kann. Durch den Erhalt des Arbeitsplatzes müsse sie sich keine wirtschaftlichen Sorgen machen. Eine Kündigung sei außerdem eine psychische Belastung, die während einer Schwangerschaft vermieden werden sollte.

Eltern von Frühgeborenen sind häufig besonders belastet. Außerdem haben

Frühgeborene gesundheitliche Risiken wie Atemstillstand, Unterzuckerung

Elternzeit verschafft Renten-Bonuspunkte

Auch während der Babypause fließt Geld in die Vorsorge: Der Staat übernimmt die Zahlungen in die gesetzliche Rentenversicherung. Für die Kinderbetreuung werden drei Jahre Kindererziehungszeit auf dem Rentenkonto der Mutter gutgeschrieben. Voraussetzung dafür ist, dass ein Fragebogen der Deutschen Rentenversicherung ausgefüllt wird. Tipp: Eltern sollten immer prüfen, ob die Kindererziehungszeiten in der jährlichen Renteninformation richtig ausgewiesen sind.

Klick ins neue Familienhandbuch

Seit vielen Jahren bietet das OnlineFamilienhandbuch des Staatsinstituts für Frühpädagogik für Eltern, pädagogische Fach- und Lehrkräfte sowie

oder Gelbsucht. Weitere Informationen gibt es am Uniklinikum Leipzig in der Abteilung Neonatologie. neonatologie.uniklinikum-leipzig.de

alle Interessierten Informationen zu Bildung und Erziehung sowie rund um das Familienleben an – aktuell, kostenlos und werbefrei. Nun wurde ein Relaunch der Website durchgeführt. Mit einer klaren Struktur, frischem Design und starken Bildern präsentiert sich www.familienhandbuch.de im neuen Look.

Geschmack wird früh geprägt

Was Kindern später schmeckt, entscheidet sich schon in der Schwangerschaft. „Viele Geschmacksstoffe aus der Nahrung der Mutter gelangen auch ins Fruchtwasser“, erklärt Christian Albring, Frauenarzt im Netzwerk „Gesund ins Leben“. Da Babys im Mutterleib regelmäßig Fruchtwasser schlucken, kommen sie schon früh in Kontakt mit dem Geschmack der Lebensmittel, die

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Informiert Neuigkeiten

die Schwangere gegessen hat. Die Geschmacksstoffe können Kinder lebenslang prägen. Die Muttermilch enthält ebenfalls Geschmacksstoffe aus der Nahrung der Mutter. Isst die Mutter sehr vielseitig, erhalten Kinder durch das Stillen viele verschiedene Geschmackseindrücke. dpa

Lieber sauer als süß in der Schwangerschaft

Frauen sollten in der Schwangerschaft lieber zu saurem statt zu süßem Obst greifen. Das rät Christian Albring, Präsident des Berufsverbandes der Frauenärzte. Denn in saurem Obst steckt mehr Vitamin C. Süßes Obst enthält mehr Fruchtzucker. „Weintrauben beispielsweise enthalten

fast nur Wasser und Zucker.“ So sei es nicht verwunderlich, wenn viele Frauen trotz vermeintlich gesunder Ernährung in der Schwangerschaft immens zunehmen. In Deutschland nehmen Schwangere etwa zwischen 12 und 16 Kilogramm zu. Laut Albring wären zwischen 10 und 12 Kilogramm ausreichend. Eine zu starke Gewichtszunahme in der Schwangerschaft trägt auch zu Rückenschmerzen bei.

Zwischentöne am Kinderherz

Bei 70 Prozent aller Kinder können laut einer Statistik des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte während der Wachstumsphase unnormale Herzgeräusche auftreten. Eltern erschrecken natürlich, wenn

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sie davon erfahren. Die meisten Geräusche sind allerdings harmlos. An einem Herzfehler leidet nur ein Prozent der kleinen Patienten. Ein Kinderkardiologe wird das Herz dann untersuchen und die Ursache eingrenzen. Häufig sind es Geräusche, die von den Öffnungen am Herzen stammen. Sie waren notwendig, um das Kind vor der Geburt mit Sauerstoff zu versorgen. Sobald es selbst atmet, schließen sie sich – manchmal aber auch erst später. Einige Töne können aber auch Kardiologen nicht ganz genau zuordnen. Wahrscheinlich sind es dann Strömungsgeräusche des Blutes, die im Wachstum verschwinden und keine Bedeutung haben.

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Geschützter Pass

In der Schwangerschaft wird er zum treuen Begleiter: der Mutterpass. Wäre doch blöd, wenn er bereits nach dem ersten Trimester voller Eselsohren und Kakaoflecken wäre, oder? Zum Glück gibt es mittlerweile richtig schöne Schutzhüllen – wie zum Beispiel diese!

dawanda.de 19,90

Trickjacke

Draußen wird es kalt und die Winterjacke passt nicht mehr über den Babybauch?

Die clevere Jackenerweiterung Kumja ist eine gute Lösung. Dank eines Adapters kann die Erweiterung zu fast allen handelsüblichen Jacken getragen werden. Und das Beste: Nach der Schwangerschaft kann sie auch über Tragehilfe und -tuch als Schutz vor Wind und Wetter getragen werden.

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Ein Bauchband

Ein Bauchband ist nicht nur modisch und wird clever kombiniert zu einem echten Hingucker. Es wärmt den Schwangerschaftsbauch und die Nieren, stützt und schützt die größer werdende Kugel rundum. Dieses Bauchband aus BioJersey gibt es bei Dawanda für 22,90 Euro. Einfachere Modelle sind bereits ab 7 Euro im Handel erhältlich.

Himmel an der Decke

Seinen Kindern möchte man ja den Himmel zu Füßen legen. Das wird schwer. Aber man kann ihnen den Himmel an die Decke projizieren. Zum Beispiel mit dem Ansmann Sternenlicht „Marienkäfer“, das Mond und Sterne an die Decke wirft und dazu noch die Farbe wechselt.

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Alles im Griff

Der Holz-Greifling „Zack Zack in Bunt“ von Haba ist für Kinder ab zehn Monaten geeignet. Der Greifling besteht aus gelb, orange und rot lackiertem Buchenholz. Die einzelnen Glieder sind an den Enden verbunden und beweglich. Zusätzlich sorgen die blauen Holzringe für Aufmerksamkeit. So wird die Feinmotorik auf spielerische Weise angeregt. Der Ring ist im Handel erhältlich.

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Wickelspaß

Auf dem Wickelauflagen-Bezug „Happy Zoo“ von Pinolino findet man kunterbunte Tiere – und übersieht so manchen Fleck. Er ist aus 100 Prozent Baumwolle gefertigt, bei 60 Grad waschbar und passt für alle Wickelauflagen mit den Maßen 85 × 75 Zentimeter. Er kostet 18,90 Euro und ist im Einzelhandel oder über diverse Online-Anbieter erhältlich.

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Text Annika Ross Fotos promo
Kreativ Babykram

Was gehört in die Krankenhaustasche?

Die Krankenhaustasche zur Geburt sollte um die 30. Schwangerschaftswoche gepackt werden. Eine Ckeck-Liste hilft:

Wichtige Papiere

Krankenkassenkarte Mutterpass Einweisungsschein des Arztes Personalausweis oder Reisepass Heiratsurkunde und Stammbuch, bei unverheirateten Paaren: Geburtsurkunde von Vater und Mutter Bargeld

Kleidung

Nachthemden oder Schlafanzüge Bademantel Hausschuhe oder Badelatschen Sweatshirt oder Strickjacke warme Socken Haargummi bequeme Kleidung für die Zeit nach der Geburt Unterwäsche bequeme Hose

Ansonsten:

Traubenzucker oder Bonbons, Müsliriegel, Kekse, Getränke Kulturbeutel/Toilettenbedarf

Still-BHs Stilleinlagen Handtücher, Du schtuch Waschlappen MP3-Player

Für den Nachhauseweg

bequeme Kleidung

f ürs Baby: Hemd, Hose oder Body, Pulli, Windel, Strampler, Strickjacke, Mütze (wichtig zu jeder Jahreszeit), Babydecke, Spucktuch, Babyschale fürs Auto

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Informiert Rat&Tat ANZEIGEN *Arndtstr. 11, 04275 Leipzig · Könneritzstr. 77, 04229 Leipzig Marbachstr. 2, 04155 Leipzig · Goldschmidtstr. 23, 04103 Leipzig Tel. 0341/1257119 oder 0176/21102629 Babysittervermittlung Vor-Ort-Betreuung* www.wiesenknopf-leipzig.de Private Kinderbetreuung Am Volksgut 4 · 04425 Taucha/Graßdorf · Tel.: 03 42 98 / 3 01 18 Neue Öffnungszeiten Mo/Di/Do/Fr 10-13 Uhr + 15-18 Uhr Sa 10-12 Uhr, Mi geschlossen Alles rund um’s Baby aus 2. Hand Kindersachen bis Gr. 176 Verleih von Stubenwagen und Reisebetten

Bodytalk

Wann fängt die Mutter-Kind-Bindung an? „Am besten sofort!“, sagt die Pränatalpsychologin Sabine Schlotz. Je eher eine Mutter beginnt, mit ihrem Baby im Bauch zu sprechen, umso besser. Warum, erklärt sie in ihrem neuen Buch „Bauchgeflüster“ – und im Schlingel-Interview.

Die ersten drei Schwangerschaftsmonate sind oft mit der Angst besetzt, das Kind zu verlieren. Viele Frauen gehen noch nicht eine so starke Bindung ein, um nicht zu sehr enttäuscht zu werden, falls es passiert. Sollte man trotzdem von Anfang an beginnen zu „flüstern“? Ja, das wäre sogar ganz prima, denn gerade am Anfang der Schwangerschaft geht es doch für das Baby darum, sich gut in der Gebärmutter zu verankern und seinen Mutterkuchen auszubilden, damit es sich über die Dauer der Schwangerschaft gut versorgen kann. Wenn diese Verbindung zwischen Baby und Mama gut gelingt, sinkt logischerweise das Risiko, das Baby zu verlieren.

Wie muss man sich die Kommunikation mit dem Baby im Bauch vorstellen? Wir müssen verstehen, dass Kommunikation nicht nur über Sprache möglich ist. Menschliche Kommunikation findet auf vielen Ebenen statt, und beim Menschen beginnt sie mit der Einnistung der Eizelle in der Gebärmutterwand als Kommunikation zwischen den kindlichen und den mütterlichen Zellen. Sie stellen den frühen Austausch zwischen Mutter und Kind sicher. Mit der Entwicklung der Plazenta (des Mutterkuchens) kommt die Möglichkeit des Austausches über das Blut hinzu. Und wenn das Kind ein gutes Stück gewachsen ist, kann es sich zusätzlich über seine Körperbewegungen verständlich machen, die die Mutter durch die Bauchdecke fühlen kann. Es handelt sich also von Anfang an um Kommunikation, nur erweitert das Baby während der Schwangerschaft seine kommunikativen Fähigkeiten Stück für Stück. Auch nach der Geburt baut es seine Kompetenzen immer weiter aus, bis es schließlich die Sprache erlernt.

Oft sind die Schwangerschaftsmonate sehr stressig. Schadet man damit dem Kind? Ein wenig Stress schadet Ungeborenen nicht. Sie müssen sich auf unsere Welt vorbereiten. Und da wird ihnen auch einiges an Stress begegnen. Doch es ist gut, zwei Regeln einzuhalten. Erstens: auf die eigenen

körperlichen Zeichen zu achten. Das ist wichtig, denn so können frühe Kontraktionen zum Beispiel darauf hinweisen, dass der Körper etwas mehr Pause braucht. Zum anderen sollte man dem Baby immer erklären, was die Ursache für die Belastung ist und dass es nichts mit ihm zu tun hat, sondern, dass es willkommen ist.

Wie schafft man es, als werdende Mutter eine innere Ruhe zu finden, die auch dem Baby gut tut? Es ist wie in einer guten Partnerschaft, wenn beide in guter Verbindung miteinander sind und sich um gegenseitiges Verstehen bemühen, wächst bei beiden das Vertrauen, gemeinsam alles zu schaffen. In einer vorgeburtlichen Mutter-Kind-Beziehung ist das nicht anders.

Frauenärzte schmunzeln oft, wenn sie von Pränatalpsychologie hören. Was halten Sie entgegen? Das war bei mir auch so, als ich noch nicht so viel über die vorgeburtliche Entwicklung wusste, deshalb kann ich das gut verstehen. Durch meine praktische Erfahrung und die wissenschaftliche Hintergrundarbeit brauche ich heute die Existenz einer vorgeburtlichen Psychologie im Sinne einer sozialen MutterKind-Interaktion nicht mehr infrage zu stellen.

Was halten Sie von Musik für das Baby? Die schönste Musik für Babys ist der ruhige Herzschlag der Mutter, wenn sie sich ihm liebevoll zuwendet. Aber man liest auch immer, dass Babys Mozart mögen. Ich kann mir das gut vorstellen. Doch ich denke, dass es für die Wirkung ebenso von Bedeutung ist, wie sich die Mama beim Hören der Musik fühlt.

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Sabine Schlotz plädiert für mehr Bauchgeflüster.
Persönlich

Bauchgefühle besser wahrnehmen

Eins vorweg: Es geht nicht um Frühförderung. Keine klassische Musik für den nächsten Mozart, kein Chinesisch für den Global Player von morgen. In dem Buch „Bauchgeflüster“ von Sabine Schlotz geht es um Pränatalpsychologie, eine frühe MutterKind-Bindung, die durch das Reden mit dem Babybauch entsteht. Ist das albern? „Nein“, sagt Schlotz. „Babys sind soziale Wesen. Bereits in der Zeit, die Ihr Baby in Ihrem Bauch verbringt, nimmt es Sie wahr und geht eine Verbindung mit Ihnen ein. Möchten Sie lernen, mit ihm zu kommunizieren?“, fragt sie werdende Mütter. Grundlage für den Aufbau einer warmherzigen Beziehung zum Baby ist die vorgeburtliche Bindungsanalyse. „Sie ist grundsätzlich für jede Schwangere geeignet, die sich eine unvergessliche Zeit mit ihrem Ungeborenen und den bestmöglichen Start ins Leben wünscht“, erklärt die Diplompsychologin, die in der vorgeburtlichen Bindungsanalyse nach Raffai und Hidas ausgebildet ist.

Ihr Buch bietet inspirierende Anregungen für Auszeiten und Rituale in der Schwangerschaft. Beispielsweise schlägt die Autorin Schwangeren ein Treffen mit dem kleinen Wesen in der Badewanne oder im Thermalbad vor. Werdende Mütter können so spüren, was ihr Baby, das im warmen Fruchtwasser schwimmt, im Augenblick fühlen könnte. Die im Buch vorgestellten Meditationen, Zwiegespräche, Entspannungsrituale,

Reflexionen, Berührungsübungen, Imaginationen und musikalischen Interaktionen stärken die vorgeburtliche Beziehung z wischen Mutter und Kind und sind eine gute Einstimmung auf die Zeit, in der das Baby das Licht der Welt dann wirklich erblickt.

Praxis:

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Sabine Schlotz „Bauchgeflüster“, Trias Verlag 14,99
Vorgestellt
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Noch so klein und schon Ecken und Kanten. Auch ein Baby entwickelt schnell seine Persönlichkeit, hat bestimmte Vorlieben und Abneigungen. Aufgabe der Eltern ist es – im eigenen Sinne – diese herauszufinden, um den Hausfrieden zu wahren. Wir haben bei frischgebackenen Eltern nachgefragt, welchen Insidertipp sie geben können.

Der perfekte Schnuller

Mutter Annett: „Wir haben eine Ewigkeit nach dem richtigen Schnuller für unseren Anton gesucht. Es hat sich bereits eine Kiste voller Ausschussschnuller angesammelt bis wir den „Mam perfect“ ausprobierten. Es klappte auf Anhieb. Außerdem ganz wichtig: Das Lieblingskuscheltier gleich zweimal kaufen! Das haben wir leider versäumt und immer, wenn

Antons Schlafhase kurzzeitig abhandenkommt, geht eine hektische Suche los. Mittlerweile wird das gute Stück mit dem fünffachen Preis bei Ebay gehandelt. Und wahrscheinlich werden wir den Preis wohl irgendwann zahlen.“

Overall geht überall

Mutter Dana: „Ein Overall ist das perfekte Kleidungsstück für unseren Tim.

Kuschelig warm, wasserabweisend und atmungsaktiv ist er, gleichzeitig jedoch so dünn, dass Tim den Anzug auch in der Babyschale tragen kann. Klappbündchen an Armen und Beinen ersetzen Schuhe und Handschuhe. Der Overall ist einfach nur praktisch und nicht mehr wegzudenken!“

Ruhiger Essen mit Unterlage

Mutter Christina: „Was ich allen Eltern empfehlen kann, ist eine Tischunterlage zum Essen mit Bild und Saugnäpfen. Bo hat vorher so ziemlich alles vom Tisch geschmissen. Mit der Unterlage bleibt das Essen drauf, und der Tisch wird geschont. Und damit auch unsere Nerven.“

Laufen lernen mit Wagen

Vater Thorsten: „Unser Tipp ist ein Lauflernwagen. All unsere Kinder

haben sich ewig damit beschäftigt und so das Laufen gelernt. Für unseren Ältesten, Justus, war er dann irgendwann eine Schubkarre für Mutterboden, unsere Jüngste, Luise, zieht sich gerade daran hoch und macht ihre ersten Schritte.“

Die perfekte Trinkflasche

Mutter Claudia: „Unser Ben hat ungefähr sieben Trinkflaschen geschrottet. Darunter auch ziemlich teure. Entweder ging der Flaschenboden kaputt, der Deckel war abgerissen oder der Saughalm abgekaut. Die TrekkingFlasche von Klean Kanteen war die Lösung. Bruchsicher, ohne Schadstoffe, perfekter Trinkverschluss, dicht und auch noch irgendwie ganz cool. Es gibt sie zum Beispiel bei Fjällräven auf der Karl-Liebknecht-Straße.“

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Kreativ Insidertipps

Wanted: Babyschlingel 2015

Jeden Tag erblicken neue Erdenbürger das Licht der Welt und erfreuen die Herzen der frischgebackenen Eltern. Unser Schlingel möchte Ihren Nachwuchs gern kennenlernen und sucht den Babyschlingel 2015. Stellen Sie uns Ihren kleinen Knirps vor!

Tipp

In unserer Mitmachaktion auf www.schlingel-leipzig.de können Sie bis zum 13. März 2016 ein Foto Ihres neuen Familienmitglieds hochladen und der Schlingel-Fangemeinde vorstellen. Teilnehmen können alle Familien, deren Kind(er) im Jahr 2015 geboren wurden.

Alle hochgeladenen Fotos werden auf der Schlingel-Webseite in einer Bildergalerie zu sehen sein. Eine Jury wählt aus allen Einsendungen ein Baby aus, das sich dann mit dem Titel „Babyschlingel 2015“ schmücken darf. Als Hauptpreis winkt ein professionelles Fotoshooting mit unserem Partner Fotostudio Pötzsch (siehe Infokasten). Außerdem wird unser Gewinner das Cover einer der nächsten Schlingel-Ausgaben zieren. Auch für die Plätze zwei bis fünf gibt es tolle Preise – mitmachen lohnt sich also! Unser Schlingel freut sich auf umwerfende Schnappschüsse Ihrer Sprösslinge!

schlingel-leipzig.de

Unser Partner Fotostudio Pötzsch

Fotografieren mit Leidenschaft – diesen Service bieten Kerstin Pötzsch und ihr Team seit 2009 in ihrem 400 m² großen und familienfreundlichen Studio. Besonders für ihre kleinen Models nehmen sich die Fotografen viel Zeit, um unvergessliche Momente einzufangen.

Teilnehmern der Aktion „Babyschlingel 2015“ bietet das Fotostudio Pötzsch ein kostenloses Fotoshooting, bei dem Ihr kleiner Wonneproppen perfekt in Szene gesetzt wird. Das schönste Foto wird vom Fotostudio zur Teilnahme an den Schlingel weitergeleitet. Die Fotos, die Ihnen gefallen, können Sie natürlich direkt im Studio kaufen. Termine nur nach telefonischer Vereinbarung!

F otostudio Pötzsch

Georg-Schumann-Straße 294, 04159 Leipzig

0341 4614549 Email: info@fotostudio-poetzsch.de fotostudio-poetzsch.de

Rückblick:

Rafael aus Gohlis war unser Babyschlingel 2014

Bitte lächeln! hieß es für den kleinen Rafael, seine Geschwister und Eltern. Der kleine Wonneproppen aus Gohlis war der glückliche Gewinner unserer Babyschlingel-Fotoaktion von 2014. Als Preis gab es ein Fotoshooting mit „WohlfühlFotos Susann Bolle“. Wunderschöne Momentaufnahmen und stimmungsvolle Porträts hat die Fotografin eingefangen – alle freuen sich über die tollen Familienfotos, die nun die Wohnung schmücken.

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Rafael wurde das Baby(schlingel)face 2014 und versteht es, zu posieren. Grafik: Patrick Moye Foto: WohlfühlFOTOS
Persönlich In eigener Sache
Susann Bolle

Mitten ins Leben

Wer eine Alternative zu einer Entbindung in der Klinik sucht, ist im Geburtshaus gut aufgehoben. Dort bringen Hebammen die Kinder im Alleingang zur Welt. Stress, Gewusel, Hektik sind dort Fremdworte. Geboten werden ein familiäres Umfeld, Ruhe, Entspannung, Intimität. Ein Arzt wird nur im Notfall gerufen. Im Geburtshaus wird eine Rundum-Betreuung geboten, von der Schwangerschaft über die Geburt bis zum Wochenbett. „Unsere Geburtshilfe ist sehr viel persönlicher als in der Klinik“, erklärt Rim Bitzer, Hebamme und Gründerin des ersten Geburtshauses in Leipzig. In ihrem „Geburtshaus ins Leben“ in der Hillerstraße 4 sind mittlerweile über 1000 Babys zur Welt gekommen. Das tausendste sogar im tausendsten Jahr von Leipzig.

Der unschlagbare Vorteil eines Geburtshauses ist die Zeit, denn die fehlt in der Klinik oft. „Mich hat das klinische Gesamtkonzept einfach nie überzeugt“, erzählt Rim Bitzer, „eine Geburt ist doch etwas sehr persönliches und intimes. Da reicht es nicht, nur auf das CTG zu hören. Mutter und Hebamme müssen sich aufeinander einlassen. Das braucht Zeit, und die gibt es im Klinikalltag kaum.“

In ihrem Geburtshaus kommen rund drei Babys pro Woche zur Welt. Vorher wird genau gecheckt, ob keine Komplikationen vorliegen, die eine Geburt in der Klinik erfordern.

Statistisch gesehen gilt die Geburt im Geburtshaus als die risikoärmste, doch natürlich kann es zu Komplikationen kommen, die einen Arzt erfordern. „Daher gehen wir sehr verantwortungsbewusst mit unserer Aufgabe um. Schon bei den geringsten Zweifeln an einer natürlichen Geburt raten wir zur Klinik.“ Im Notfall wird ein Krankenwagen gerufen.

Als Tochter einer Hebamme und eines Gynäkologen hat Rim Bitzer keine Probleme mit der Schulmedizin, erkennt nur deutliche Vorteile in „ihrer“ Art und Weise des sanften Gebärens. Diese schließt übrigens auch die Väter mit ein, die ihre Hebamme genauso jederzeit fragen können wie die Mutter und die in den Geburtsprozess voll miteinbezogen werden. Auch Flüchtlingskinder haben im Geburtshaus bereits das Licht der Welt erblickt. Eine Herzensangelegenheit für Rim Bitzer. Ihr Vater stammt aus Palästina, war selbst einmal Flüchtling. In der DDR wurde er zum Gynäkologen ausgebildet, ist heute der Notarzt im Geburtshaus seiner Tochter, wenn dieser einmal gebraucht wird. Mutter Salam El-Azzami stammt aus dem Libanon. „Wir sprechen Arabisch, das ist für viele Flüchtlingsfrauen eine große Hilfe“, erklärt Rim. „Gerade bei so etwas persönlichem und intimen wie einer Geburt.“ Es muss also nicht immer die Klinik sein. Wie vieles im Leben, ist auch der Sprung in selbiges eine Typfrage.

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Im Geburtshaus können die Babys in Ruhe auf die Welt kommen. Hebamme Rim Bitzer und ihre Mutter Salam El-Azzami, die ebenfalls Hebamme ist, geben Starthilfe.
Persönlich Vorgestellt

Sanft und sicher gebären.

Nicht alternativ aber eine Alternative.

Telefonische Terminvereinbarung unter 0341-2248464

Praxis für außenklinische Geburtshilfe

Rückbildungskurse – finden immer montags und donnerstags statt.

ƒ Hier finden Sie Ihren passenden Kurs:

✽ Yoga für Schwangere (dienstags und donnerstags)

✽ Beckenboden-Rückenschule (montags)

✽ Babymassage (montags und donnerstags)

✽ Müttergymnastik (montags)

✽ Kangaroo-Salsa (samstags)

✽ fit&Shape „Sport für Mütter mit Babies“ ab April 2016 (2 × wöchentlich, dienstags und freitags)

www.ins-leben.de

Zentrum für Wissen und Wachstum

✽ Impfen

✽ Naturheilkunde für Säuglinge und Kinder

✽ Entwicklung von Neugeborenen und Säuglingen im ersten Lebensjahr

✽ Entwicklung von Kleinkindern, 2.-–3. Lebensjahr

✽ Rund um das Thema Schwangerschaft

✽ Ernährung in der Schwangerschaft und Stillzeit

✽ fit&Shape „Schnell, lecker und gesund kochen“ ab April 2014

✽ Vortragsreihe „Funktionelles Training nach der Schwangerschaft“ inkl. Praxistest

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Das Schieben lieben –mit dem richtigen Kinderwagen

Ein Kinderwagenkauf gleicht dem eines Autos. Das Fahren ist nicht das Problem, der Teufel steckt im Detail. Wer viel in der Natur unterwegs ist, braucht ein robustes, stabiles Modell. Der moderne Stadtmensch hingegen benötigt ein wendiges, nicht allzu klotziges Exemplar. Das gute Stück muss in den Kofferraum passen, eventuell noch ein Geschwisterkind auf dem Kiddi-Board befördern können – und wenn möglich auch noch gut aussehen.

Die Geschmäcker sind verschieden, das gilt auch beim Kinderwagen. Doch neben dem optischen Eindruck sind vor allem die Finessen des Vehikels auf lange Sicht wichtig. Eltern sollten sich genau überlegen, wie ihr Alltag aussieht und welche Ansprüche sie haben. Denn bei Kosten bis um die 1000 Euro möchte man nicht daneben greifen. Bei der Auswahl hilft es, folgende Punkte abzuklopfen:

Verstaubarkeit

Wer den Kinderwagen oft im Auto transportiert, braucht ein Modell, das sich leicht und schnell zusammenklappen lässt – und eines, das in den Kofferraum passt. Gerade bei Kleinwagen ist das gar nicht so einfach. Es lohnt sich, den Kinderwagen beim Kauf probehalber einmal im eigenen Auto zu verstauen. Die meisten Fachhändler sind damit einverstanden. Das Zusammenklappen muss leicht und zügig von der Hand gehen, und das Modell sollte schön leicht sein. Denn schleppen müssen frischgebackene Eltern schon genug. Im neuesten Test der Stiftung Warentest sind Bugaboo und Brio die zwei leichtesten Modelle.

Off-Road

Für das Gelände und die Natur ist ein Kinderwagen erforderlich, der robust ist und das Kind gut vor Wind und Wetter schützt. Außerdem ist eine gute Bereifung wichtig, die steinigen Wegen, Waldwegen oder Schotterstraßen standhält. Kleine Räder bieten sich hier gar nicht an, große Luftreifen hingegen machen aus dem Kinderwagen einen kleinen Geländewagen. Das Gestänge darf nicht schnell rosten

und muss leicht zu reinigen sein. Zudem ist es sinnvoll, wenn das Innenfutter, der Fußsack und andere Polster einfach abzutrennen sind und in der Waschmaschine gereinigt werden können.

Größe

In einen guten Kinderwagen sollten Kinder bis zu etwa drei Jahren passen: rund sechs Monate liegend in der Tragetasche oder -wanne und später im Sitz sitzend, der sich zum Schlafen waagerecht stellen lässt. Die Wagen müssen für Kinder bis mindestens 15 Kilogramm geeignet sein. Besser noch sind Kinderwagen, die bis zu 20 Kilogramm aushalten. Gebrauchte Kinderwagen prüfen

Wer einen Kinderwagen im Internet oder auf dem Flohmarkt kauft, kennt die Vorgeschichte nicht. Da ist es von Vorteil, sich bei Bekannten umzuhören. Zu prüfen ist, ob es Brüche gibt und ob Gurt, Verriegelungen, Schieber und Bremsen funktionieren. Auch sollte die Gebrauchsanleitung unbedingt dabei sein. Ersatzteile sind bei älteren Modellen oft nur begrenzt erhältlich.

Sporty Spice

Die sportlichen Eltern, die mit ihrem Kind im Kinderwagen Sport treiben, sind laut Forsa-Umfrage zwar eher selten, doch gerade sie sind mit einem Wagen gut beraten, der große Räder mit Profil hat, um bei Tempo nicht bei kleinsten Unebenheiten zu stolpern. Weiterhin sollte er leicht lenkbar sein, da hier die erhöhte Geschwindigkeit des Schiebens eine schnellere Reaktion erfordert. Eine schwere Lenkung steht

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Aktiv Rat&Tat

nur im Weg. Dreirädrige Modelle als besondere Sportwagen sind übrigens ein Irrglaube. Tatsächlich sollten sie nur in Schrittgeschwindigkeit geschoben werden. Fürs Joggen oder Inlineskaten sind sie nicht geeignet. Zudem kann das einzelne Vorderrad leicht an Bordsteinkanten wegknicken und den Wagen zum Kippen bringen. Der Trend geht deutlich zu vier Rädern.

Autokindersitz

In die meisten Gestelle passen auch Auto-Babyschalen –aber nur in bestimmte. Außer bei den Herstellern MaxiCosi, Quinny und Brio kostet der nötige Adapter zusätzlich. Zekiwa und Hauck bieten erst gar keinen an. Der Autositz auf dem Kinderwagen ist praktisch für kurze Transporte, sollte aber keine Dauerlösung sein. Er zwängt Babys in eine starre Haltung und bietet ihnen auch nur für kurze Zeit Platz.

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Die im neuesten Test der Stiftung Warentest untersuchten Kinderwagen sind verkehrsfähig, das heißt, die Schadstoffbelastung verstößt nicht gegen geltende Vorschriften. Deshalb hat der Kunde kein Recht, bereits gekaufte Wagen wegen Schadstoffbelastung zurückzugeben oder umzutauschen. Allerdings kann man auf Händler und Anbieter zugehen und auf deren Kulanz hoffen. Unter Umständen tauschen sie belastete Bauteile aus. Bevor ein Kinderwagen eingeweiht wird, sollte man die abnehmbaren Textilbezüge unbedingt waschen – das kann die Schadstoffbelastung verringern.

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Das hat es von mir!

Die Augen von der Mama, die Nase vom Papa, und die Segelohren sehen verdächtig nach Opa Heinrich aus. „Das wird mal ein ganz Intelligenter!“, meint die Oma, „echte Fußballer-Beine“ erkennt der Opa. Was Eltern und Großeltern so alles in ihr Kind hineininterpretieren, hat Unterhaltungswert. Vererbung ist ein großes Thema bei werdenden Eltern und eines, das sich praktisch durch das ganze Leben zieht. Eigenschaften und Wesenszüge im eigenen Nachwuchs wiederzuerkennen, bestätigt uns innerlich in unserer Rolle. Aber ist all das nur herbeigedacht oder gibt es harte Fakten? Eltern projizieren eine Menge Wünsche auf dieses kleine Leben und hoffen inständig, dass viel Gutes in ihm wächst. Nur hat die Sache einen Haken: das Gute muss erarbeitet werden, denn schlicht auf gute Gene zu vertrauen, reicht nicht. Kein Mensch kann vorhersehen, wie ein Kind später aussehen oder sein wird.

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Titelthema

Eigentlich hört sich alles recht simpel an: Ein Ei und ein Spermium vereinen sich, die Zellen teilen sich – und schon entsteht daraus ein kleiner Mensch. Und doch schafft dieser Akt der Fortpflanzung unendlich viele Kombinationsmöglichkeiten der Gene. Ob ein Kind die blauen Augen der Mutter oder die braunen des Vaters erbt oder den Hang zur Dickleibigkeit mitbekommt, hängt nicht allein von einem Gen ab, sondern von der Kombination vieler Genabschnitte.

Dazu kommt: Bei jeder Verschmelzung von Ei und Samenzelle vermischen sich die Gene immer wieder anders, immer nach dem Zufallsprinzip. So können zu keinem Zeitpunkt zwei genetisch identische Menschen entstehen, es sei denn, es sind eineiige Zwillinge. Als sicher gilt, dass es Erbanlagen gibt, die dominant sind. Mit anderen Worten: Trifft bei zwei Menschen zum Beispiel die Anlage für braune Augen mit der für blaue Augen zusammen, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass die Augen des Kindes braun werden. Denn die Anlage für Braun ist dominant.

Doch wissen wir heute, dass die Vererbung nicht streng nach den Gesetzen abläuft, die Gregor Mendel 1865 aufgestellt hat. Entgegen früheren Annahmen ist nämlich nicht nur ein Gen an der Vererbung eines Merkmals beteiligt, sondern mehrere Genabschnitte. So kann es auch zu Ausnahmen von den Mendelschen Gesetzen kommen. Es kann also durchaus sein, dass manche Merkmale, wie Segelohren, über mehrere Generationen übersprungen werden.

Die Behauptung, die meisten Kinder seien Mutter oder Vater wie aus dem Gesicht geschnitten, ist nicht zu halten, fanden Psychologen der Universität von Kalifornien in San Diego heraus. Mehr als 100 Versuchspersonen hatte man Bilder von Kindern verschiedener Altersstufen vorgelegt, dazu drei mögliche Mütter oder Väter, die den Kindern zugeordnet werden sollten. Das Ergebnis: Nur bei einem Teil der Einjährigen konnten die Betrachter eindeutige Ähnlichkeiten feststellen – und zwar mit dem Vater.

Wissenschaftlich ist die Ähnlichkeitsthese nicht repräsentativ zu halten. Und doch kennt jeder von uns Kinder, die wie eine 50/50-Mischung ihrer Eltern aussehen. Und wenn es nicht das Gesicht ist, dann sind es zum Beispiel die Fuß- oder die Beinform, die Körperhaltung oder das Gebiss, die große Ähnlichkeit aufweisen.

Hinzu kommen innere Werte, die prägend für ein Kind sind und fest mit eingeschrieben werden. Vielleicht nicht in die Gene, aber in die Psyche eines Kindes. Doch wieviel Einfluss nimmt die Prägung und wieviel die Umwelt?

Seit mehr als 150 Jahren sind Humangenetiker und Biologen, Psychologen und Verhaltensgenetiker damit beschäftigt, diese Frage zu beantworten. Immer mehr Gene werden lokalisiert und ihre Funktion identifiziert. Immer mehr

Studien mit eineiigen und zweieiigen Zwillingen sowie mit Adoptivfamilien bringen langsam Licht ins Dunkel. Eine klare Aussage lässt sich aber noch nicht treffen. Zu sehr widersprechen sich die einzelnen Erkenntnisse. Seit Beginn der Vererbungsforschung schwanken die Meinungen zwischen Extremen hin und her. Einmal heißt es: „Allein die Umwelt prägt den Menschen“, dann wieder: „Alles wird vererbt.“

Heute haben sich die meisten seriösen Wissenschaftler auf eine 50/50-Regel geeinigt. Die jüngsten Studien weisen darauf hin, dass die Intelligenz eines Menschen etwa zu 40 Prozent genetisch bedingt ist. Der größere Teil aber wird von der Umwelt (also von Spielkameraden, Geschwistern, prägenden Ereignissen) bestimmt. Ein Mensch kommt also nicht als fertiges, unveränderbares Wesen auf die Welt, sondern hat ein hohes Entwicklungspotenzial. Alles

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andere würde Kinder auch schrecklich stigmatisieren. Das Kind eines Mörders kann also durchaus ein herzensguter Mensch werden. Es betrifft sogar jeden Lebensbereich: Ein Kind, das von seinen Eltern die Anlage zur Lese-Rechtschreibschwäche mitbekommen hat, kann sich trotzdem zur Leseratte entwickeln, wenn ihm jemand vermittelt, dass Lesen Spaß macht. Allerdings ist nicht alles möglich: Ein Kind, das ohne jegliches musikalisches Talent auf die Welt kommt, wird sich wahrscheinlich niemals zu einem zweiten Mozart oder Beethoven entwickeln. Umgekehrt nützt auch die größte musikalische Begabung nur dann etwas, wenn sie frühzeitig erkannt und ausgelebt wird.

Was die Erblichkeit von Übergewicht angeht, ist sich die Forschung nicht ganz einig. Zwar bezweifelt niemand, dass es eine erbliche Komponente gibt, aber ob das Risiko, dick zu werden, bei 30, 50 oder 70 Prozent liegt, ist ungeklärt.

Für einen starken gesellschaftlichen Einfluss spricht, dass die Zahl der Dicken nicht langsam und gleichmäßig über viele Jahrzehnte angestiegen ist, sondern ganz massiv in den letzten 10 bis 20 Jahren. Kinder essen zu viel, sitzen zu lange vor dem Fernseher oder dem Computer, bewegen sich nicht. Das hat nichts mit den Genen zu tun. Und selbst wenn jemand eine Veranlagung zur Dickleibigkeit hat, ist er ihr nicht automatisch ausgeliefert, sondern kann seinen Lebensstil beeinflussen.

Gene und Umwelt spielen in bestimmten Lebensphasen eine unterschiedlich große Rolle. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Familien in den ersten zwei bis drei Lebensjahren ihres Kindes besonders starken Einfluss auf

dessen geistige Entwicklung haben. Erreichen die Kinder das Schulalter, gewinnen die Gene wieder die Oberhand.

Der Grund: Im Alter von fünf bis sechs Jahren sind Kinder so selbständig, dass sie sich eine Umwelt aussuchen, die gut zu ihren Anlagen passt. Ein sportliches Kind zum Beispiel wird im Sportunterricht feststellen, wie gut es werfen und wie weit es springen kann. Je älter es wird, desto mehr kann es seine Freunde und seine Freizeitaktivitäten so wählen, dass es seine Talente ausleben kann. Immer vorausgesetzt, die Eltern stehen den Neigungen nicht im Weg.

Auch in Sachen Persönlichkeit suchen die Forscher nach den Genen, die für bestimmte Charakterzüge verantwortlich sein sollen. Selbstbewusstsein, Geselligkeit, Gewissenhaftigkeit – bekommen Kinder diese und andere Eigenschaften von ihren Eltern mit?

Bis zu 60 Prozent, sagen die Forscher. Und zwar unabhängig davon, um welche Merkmale es sich handelt. Bei allen ist die Wahrscheinlichkeit, vererbt zu werden, gleich. Alle Studien und wissenschaftlichen Erkenntnisse können aber an einem nichts ändern: Jeder Mensch ist einzigartig. Obwohl das menschliche Genom schon vollständig entschlüsselt wurde, wird man keinen wirklichen Einfluss auf die Entwicklung eines Menschen bekommen, allenfalls wird man sie besser verstehen.

Deshalb werden futuristische Horrorszenarien, nach denen man sich sein Wunschkind bald selbst zusammenbasteln und mit den Eigenschaften ausstatten kann, die man sich wünscht, auch in Zukunft reine Fiktion bleiben.

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Titelthema Das hat es von mir!
„Alles ist relativ“

Vor 15 Jahren hat die Wissenschaft das menschliche Genom komplett entschlüsselt – aber das beantwortet noch längst nicht alle Fragen. Von ca. 22 000 Genen, die der Mensch in seinen Erbanlagen trägt, wurden bislang etwa 6000 von Wissenschaftlern mit bestimmten Erkrankungen in Verbindung gebracht. Einer von ihnen ist Professor Johannes Lemke, kommissarischer Leiter des Leipziger Instituts für Humangenetik am Uniklinikum Leipzig. Seine Schwerpunkte liegen in der Erforschung der genetischen Grundlagen für Epilepsie im Kindes- und Erwachsenenalter sowie weiterer angeborener genetischer Störungen. Im Interview erklärt er, warum die Humangenetik eine Wissenschaft für sich ist.

Warum fasziniert es Eltern so sehr, ob sie bestimmte Merkmale in ihrem Kind wiedererkennen? Jedes Kind hat je 50 Prozent der Erbanlagen von beiden Eltern geerbt. Irgendwo müssen sich diese Merkmale also widerspiegeln. Wir tragen das archaische Bedürfnis in uns, eigene Merkmale weiterzugeben. Und psychologisch gesehen erhöht sich so die Bindung zum Kind. Wenn ein Vater sich selbst in seinem Kind erkennt, bestätigt es ihn natürlich darin, dass es auch wirklich sein Kind ist.

Kann man definieren, wie viel wirklich vererbt wird und wie viel anerzogen ist? Nein, über das Verhältnis streiten sich die Geister seit Ewigkeiten. Letzten Endes kann man keine konkreten Zahlen bestimmen. Es ist reine Spekulation. Ich bin als Genetiker der Meinung, dass besonders viel genetisch bedingt ist, beweisen kann ich es aber kaum. Hin und wieder gibt es Untersuchungen, in denen eineiige Zwillinge bei unterschiedlichen Eltern in unterschiedlichen Lebensverhältnissen aufwachsen und dennoch gewisse Ähnlichkeiten im Wesen, in der Bewegung oder in ihrer Persönlichkeit haben. Doch sind diese Zahlen oft alles andere als repräsentativ, so dass man nur schwer signifikante Aussagen treffen kann. Die Persönlichkeit eines Menschen wird durch alles mögliche beeinflusst und ist schwer messbar.

Ist die Genetik in Bezug auf die deutsche Vergangenheit ein Minenfeld? In Deutschland werden bestimmte Fragen aufgrund unserer Vergangenheit oft vorsichtiger diskutiert als bei anderen Nationalitäten. Die genetische RoutineDiagnostik ist in Deutschland durch ein sehr eindeutiges und striktes Gendiagnostik-Gesetz geregelt, und bei

wissenschaftlichen Fragestellungen wird größter Wert auf die Einhaltung ethischer Grundregeln gelegt. In anderen Ländern können diese Vorgaben etwas weniger strikt sein. Woran liegt es, dass manche Merkmale eine Generation überspringen? Die Frage wird oft gestellt und ist leider falsch. Es gibt nichts, was genetisch gesehen eine Generation überspringen kann. Die Ausprägung eines Merkmals kann bei einer Generation mal schwerer und bei der nächsten etwas weniger schwer sein. Aber das Merkmal selbst überspringt nicht. Auch wenn man eine genetische Veranlagung geerbt hat, wie zum Beispiel für familiären Brustkrebs, heißt das nicht, dass man die Symptomatik auch mit Sicherheit entwickeln wird. Man erbt jedoch ein Risiko hierfür. Und dann kommen noch zahlreiche äußere und genetische Faktoren hinzu, die dazu führen, dass bestimmte Symptome oder Krankheiten mal stärker und mal schwächer in Erscheinung treten. Dies kann letztendlich in einer Familie dazu führen, dass der Anschein des Überspringens einer Generation entsteht.

Ist es richtig, dass Kinder tendenziell gesünder sind, wenn die Eltern einen sehr unterschiedlichen genetischen Hintergrund haben, Mutter und Vater zum Beispiel aus ganz weit auseinanderliegenden Kulturkreisen kommen? Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Kind eine sogenannte autosomalrezessive Erkrankung entwickelt, ist deutlich erhöht, wenn die Eltern genetisch miteinander verwandt sind. Solche Erkrankungen treten nur auf, wenn ein Kind die Veranlagung hierfür sowohl vom Vater als auch der Mutter erbt. Wenn nun der Vater Japaner und die Mutter Brasilianerin ist, kann man schon sagen, dass das Risiko für eine solche genetische Erkrankung beim gemeinsamen Kind sehr viel

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Prof. Johannes Lemke erforscht das menschliche Genom.
Titelthema Das hat es von mir!

Wie die Mutter (links), so die Tochter. Ulrike und Lea Eilers können ihre Verwandtschaft nicht leugnen.

geringer ist, als wenn beide Eltern Cousins wären. Einige dieser autosomal-rezessiven Erkrankungen treten daher in Kulturkreisen mit hohem Anteil an Verwandtenehen häufiger auf. Insgesamt gesehen, sind sie jedoch auch in diesen Ländern selten.

Genetik hat ganz schön viel mit Wahrscheinlichkeitsrechnung zu tun, oder? Ja, in der Tat. Man hat viel mit RisikoZahlen zu tun. Daher fällt es zum Beispiel auch so schwer, Eltern über theoretisch mögliche Krankheiten ihrer Kinder aufzuklären. Wir können oft nur von einer Wahrscheinlichkeit sprechen.

Apropos Erbkrankheiten. Seit 2014 ist die Präimplantationsdiagnostik (PID) erlaubt, bei der fruchtbare Embryonen auf Gendefekte untersucht werden, um Erbkrankheiten auszuschließen. Geht es irgendwann um Designerbabys? Nein, bei der PID geht es darum, beim Feten das Vorliegen einer schwerwiegenden genetischen Erkrankung zu erkennen, für die Vater oder Mutter Anlageträger sind. Das ist etwas komplett anderes als ein Designerbaby. Dort geistert die Gruselvorstellung vom perfekten Menschen durch die Köpfe, den man sich nach Aussehen und Eigenschaften individuell zusammenstellen lassen kann. Dafür haben wir ehrlich gesagt das menschliche Erbgut noch viel zu wenig verstanden. Die Präimplantationsdiagnostik zielt auf eine

einzelne, ganz individuelle genetische Erkrankung ab, von der die jeweilige Familie in der Regel oft auch schon sehr gezeichnet ist. Eine PID für vergleichsweise milde genetische Erkrankungen, wie etwa Farbenblindheit, ist in Deutschland und anderen Ländern undenkbar. Es muss ein Hinweis auf eine hinreichend schwere Erkrankung vorliegen. Aber: Es ist EIN Test für EINE Symptomatik. Eine Garantie für ein gesundes Kind gibt es nie.

Gerade das fällt Eltern oft schwer zu akzeptieren. Forschung kann stark verunsichern. Ja, jeder Mensch, jedes Elternpaar ist anders. Manche wollen das volle Rundum-Paket in Sachen Vorsorge und Früherkennung, andere wollen bis zur Geburt des Kindes lieber gar nichts wissen. Es gibt keinen richtigen oder falschen Weg. Unsere Aufgabe ist es, Informationen zu geben und über individuelle Risiken aufzuklären. Die Entscheidung darüber, was für Schlüsse aus diesen Informationen und aus genetischen Befunden zu ziehen sind, die muss bei den Eltern liegen.

Wie würden Sie den Stand der Forschung beschreiben? Im Prinzip stehen wir noch sehr am Anfang. Der Mensch hat circa 22 0 00 Gene. Eine Rolle bei bestimmten Erkrankungen kennen wir bei ca. 6000 dieser Erbanlagen. Vom Rest wissen wir zum Teil noch sehr, sehr wenig.

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Titelthema Das hat es von mir!

Für das, was Ihnen wichtig ist

Familienzuwachs kündigt sich an – die Vorfreude ist meist riesengroß. Riesengroß scheint oft auch das Bedürfnis, den Kleinen ein besonders annehmliches Nest zu bauen. Wer sein Geld weniger in ein Mobile überm Wickeltisch als in ein mobiles Gefährt zur bestandenen Führerscheinprüfung investieren möchte, ist mit einem Sparplan der Sparkasse Leipzig gut beraten. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, langfristig für den Nachwuchs vorzusorgen. Angefangen bei der Sparkassen-Kinderleichtvorsorge über den DekaJunior-Sparplan bis zum kostenlosen Girokonto.

Mit den Kindern, die wachsen, werden Sorgen, Freude, aber auch die Wünsche und Bedürfnisse des Nachwuchses größer. Das ersehnte Smartphone oder der Zuschuss für die erste eigene Wohnung – hier ist es hilfreich, wenn Eltern und Kind die Finanzen im Blick haben, um größere Vorhaben in die Tat umsetzen zu können.

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Babypflege im Check

Während man für sich selbst manchmal nicht ganz genau aufs Kleingedruckte schaut, sieht man bei seinem Kind umso genauer hin. Zarte Babyhaupt ist hochempfindlich. Da will man nichts falsch machen. Oft verlässt man sich darauf, dass die angebotenen Produkte für Babys vollkommen sanft und frei von schädlichen Stoffen sind. Bei regelmäßigen Tests diverser Unternehmen ist jedoch eines auffällig: Scharfe Tenside, für die Pflege unnötige Duft-, Farb- oder Konservierungsstoffe und Mineral- oder Silikonöle verstecken sich in den meisten Artikeln.

Text Franziska Schmidt Foto dpa

Babyhaut ist bis zu fünfmal empfindlicher als Erwachsenenhaut, sehr dünn und verfügt in den ersten zwölf Monaten über keinerlei Schutzfunktion. Rückfettende Produkte, die den Feuchtigkeitshaushalt schützen, sind deswegen sehr wichtig. Folgende Produkte aus fünf verschiedenen Kategorien haben sich bewährt.

Shampoo

Babyshampoo ist nicht gleich Babyshampoo. Viele Firmen setzen auf scharfe Tenside, Farbstoffe, Filmbildner oder andere chemische Zusatzstoffe, die das Köpfchen reizen und im schlimmsten Fall langfristig den natürlichen Säurehaushalt der Haut zerstören. Bei der Wahl des Shampoos achtet man am besten darauf, dass besonders wenige Inhaltsstoffe aufgeführt werden und diese dann im besten Falle natürlichen Ursprungs sind. Das dänische Unternehmen Urtekram hat mit dem No-Perfume-Baby-All-Over-Wash ein sanftes Shampoo auf den Markt gebracht, das mit milden Tensiden auskommt. Es ist parfümfrei und beinhaltet Aloe Vera als heilungsfördernden und feuchtigkeitsspendenden Wirkstoff.

Babyöl

Das Babyöl ist ein echtes Allroundtalent: Direkt nach dem Baden aufgetragen, speichert es die Feuchtigkeit. Zur Reinigung des Pos ist es ebenfalls geeignet, wenn man keine Feuchttücher benutzen möchte. Doch auch hier steckt der Teufel im Detail. Vorsicht ist geboten bei Mineral- oder Silikonölen. Sie legen sich nur auf die Haut, aber dringen nicht ein und pflegen daher nicht. Besser sind Pflanzenöle, die in die Haut eindringen und die eine Schutzbarriere aufbauen. Der Umwelt zuliebe sollte man außerdem darauf achten, dass das Produkt frei von Palmöl ist. Bisher ist nur sehr

wenig nachhaltiges Palmöl auf dem Markt. Das Lavera Baby & Kinder-Neutral-Pflegeöl basiert auf Naturölen und nicht auf Paraffin- oder Erdöl. Weiterhin ist es parfümfrei, was die Haut zusätzlich schont.

Creme

Seit April 2015 sind zwei hormonell wirksame Parabene in nicht abwaschbarer Kinderkosmetik verboten. Eine Gefahr ist damit schon mal gebannt. Das heißt allerdings nicht, dass Eltern nun wahllos ins Babycremeregal greifen können. Alkohol, Parfüm, Mineralöl oder Silikone sind ebenso ernstzunehmende Schadstoffe, die noch längst nicht verboten sind. Eine Creme, die gänzlich ohne schädliche Inhaltsstoffe auskommt, ist die Calendula-Babycreme von Weleda. Ringelblume wirkt hautberuhigend, besonders wenn der Po gereizt ist – Kamille zusätzlich heilungsfördernd.

Badezusatz

Ein Badezusatz muss schäumen. Das ist zumindest eine weitverbreitete Meinung. Oftmals bedeutet viel Schaum allerdings auch viel schädliche Chemie. Das Kleie-Kinderbad von Töpfer reinigt die Haut schonend und ist besonders für Kinder mit Ekzemen oder Neurodermitis gut geeignet. Natürlich kann man ein Kleiebad auch selbst herstellen, wenn man auf ätherische Öle, die in manchen Fällen nicht vertragen werden, verzichten möchte.

Feuchttücher

Feuchttücher sind ein heikles Thema. Kaum ein Produkt ist auf dem deutschen Markt, das ohne Parfum, das reizende Konservierungsmittel Phenoxyethanol und das Lösemittel Propylene Glycol auskommt. Im besten Fall verwenden Eltern einfach ein gutes Babyöl zur Reinigung. Sollten Sie jedoch auf Feuchttücher absolut nicht verzichten wollen, dann testen Sie die Tücher von Natracare. Diese kommen ohne scharfe Konservierungs- oder Lösemittel aus. Parfümfrei sind sie nicht, allerdings sind die verwendeten Duftstoffe natürlichen Ursprungs.

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Informiert Rat&Tat

Auf die Lage kommt es an

Babys liegen fast ausschließlich auf dem Rücken. Dabei möglichst stabil zu liegen, ohne die Bewegungsfreiheit einzuschränken, ist für die kindliche Rückenentwicklung entscheidend. Baby-Liegeschalen oder Wippen bieten oft keine optimale Lösung, weil sie eine Krümmung des Rückens vorgeben. Schnell kann es zu Fehlhaltungen im Bereich der Wirbelsäule kommen. Auf der anderen Seite trägt eine Decke am Boden, auf der die Babys frei und ohne Schutz liegen, nicht zu einem sicheren Gefühl für die Kleinen bei. Der Babyspezialist Opadi hat nun ein handgefertigtes Baby-Liegekissen im Angebot, das dem Bedürfnis von Säuglingen nach Geborgenheit nachkommt und gleichzeitig ihren Rücken in seiner natürlichen Krümmung nicht unnötig belastet.

Ursprünglich von Hebammen und Kinder-Ergotherapeuten für Frühgeborene entwickelt, lässt das 1,5 Kilo leichte Kissen das Baby leicht einsinken. Durch die sanfte Einengung fühlt sich der Säugling – anders als etwa auf einer Wippe – sicher aufgehoben und erfährt einen Druck auf den Körper, der als angenehm empfunden wird. „Die Säuglinge haben aus dem Kissen einen guten Blick auf die Umwelt, sind aber trotzdem fest umschlossen und fühlen sich dadurch wie im Bauch der Mama“, so Christiane Malá, Inhaberin von Opadi. Der Rücken liegt fest auf dem Kissen, die Ärmchen werden gehalten. Schreibabys und Säuglinge mit Problemen wie Reflux sind darin gut aufgehoben.

„Die Kissen werden bereits seit zwei Jahren hergestellt“, berichtet Malá. „Die Entbindungsstation des Krankenhauses in Pilsen hatte damals die Herstellerin Marcela Sekerková gebeten, gemeinsam ein Produkt zu entwickeln, in dem Frühchen gelagert werden können. Dieses Kissen wurde von den Säuglingen gut angenommen und ist schließlich in Serie gegangen.“ Sekerková ist selbst Mutter von zwei Kindern und in Tschechien eine erfolgreiche Herstellerin von Stillkissen. Mit viel Liebe und in einer Qualität, die das Siegel „textiles Vertrauen“ trägt, fertigt sie die Liegekissen von Hand in zahlreichen Mustern und Farben.

opadi.de

Baby-Schlingel
Annika Ross Foto opadi, privat
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Christiane Malá weiß, wie man Babys am besten bettet.

Entspannt stillen

Mütter entscheiden sich aus emotionalen wie pragmatischen Gründen dafür, ihr Baby zu stillen. Während die einen sicher sind, dass durch das Brustgeben eine intensive emotionale Bindung zum Kind aufgebaut wird, stillen die anderen, um Kosten zu sparen und flexibel zu sein. Doch oft ist das Stillen kein Selbstläufer. Hebamme Katja Dietze kennt die Antworten auf die häufigsten Fragen.

Mein Baby will nicht an die Brust. Was kann ich tun? Normalerweise wollen alle Babys an die Brust, doch manchmal gibt es Startschwierigkeiten durch Schlupfwarzen, ein zu kurzes Zungenbändchen oder eine gewisse Unsicherheit beim Stillen. Häufig hilft schon Ruhe und die richtige Haltung. Wichtig ist, zu üben und geduldig zu sein.

Die Milch kommt nur spärlich. Wie kann ich den Milchfluss fördern? Der Milchfluss kann durch die Massage mit Stillöl angeregt werden. Zwei bis drei Liter stilles Wasser und ungesüßter Tee (am besten Stilltee) und eine ausgewogene gesunde Ernährung wirken sich positiv auf die Milchproduktion aus. Malzbier und kleine Energiespender wie Nüsse steigern ebenfalls die Milchmenge.

Was kann ich gegen wunde Brustwarzen tun? Zuallererst auf das richtige Anlegen achten, da schon eine falsche Stillposition zu wunden Brustwarzen führen kann. Die entzündeten Brustwarzen sollten zudem viel Luft bekommen. Schnellere Abhilfe kann eine Brustwarzensalbe schaffen.

Wann ist eine Milchpumpe zu empfehlen? Milchpumpen sollten nur im Notfall eingesetzt werden, zum Beispiel um die Milchmenge bei zu wenig Gewichtszunahme zu kontrollieren, oder bei sehr „trinkfaulen“ Kindern, die einfach nicht die Kraft haben, an der Brust zu trinken.

Wie viel muss ein gestilltes Baby an Gewicht zulegen? Ein voll gestillter Säugling sollte etwa 150 bis 200 Gramm pro Woche zunehmen.

Wie oft sollte ich mein Baby stillen? Stillen sollte nach Bedarf stattfinden. Es gibt eine einfache Faustregel: „Die Nachfrage bestimmt das Angebot.“ Umso häufiger Babys angelegt werden, umso mehr Milch wird produziert. Muttermilch ist genau auf die Bedürfnisse des Kindes abgestimmt. Das Baby sollte, so oft es möchte und so lange es möchte, an die

Brust. Dabei sollte beachtet werden, dass das Kind richtig saugt und schluckt. Wenn es nur noch nuckelt, sollte man es von der Brust lösen.

Wie lange sollte ich mein Kind stillen? Jede Frau sollte mindestens vier Monate voll stillen, wenn möglich länger. Stillen ohne Breikost kann man bis zu acht Monate, so lange reicht der Vorrat an Eisen in der Muttermilch für die Versorgung des Kindes gewöhnlich aus.

Wie funktioniert das Abstillen? Das Abstillen sollte schrittweise erfolgen. Eine Stillmahlzeit sollte zum Beispiel im sechsten Monat durch Brei ersetzt werden. Salbeitee und das Kühlen der Brust unterstützen die Reduktion der Milchmenge.

Fragen rund ums Stillen? Die ehrenamtlichen Stillberaterinnen der gemeinnützigen Organisation La Leche Liga bieten Schwangeren und stillenden Müttern emotionale Unterstützung und fachliche Hilfe in Stillgruppen, per Telefon und E-Mail. Termine für die monatlichen Stilltreffen in der Nähe lassen sich ganz einfach über die Homepage www.lalecheliga.de abrufen. Eine telefonische Anmeldung zur Stillgruppe ist wünschenswert, aber nicht zwingend erforderlich.

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Persönlich

Das Kind beim Namen nennen

Don Hugo, Maddox, Lazer, Beverly Sunshine, Pilot, Ocean, Racer, Guggi – der Möglichkeiten sind viele. Nicht alle Eltern, ob Promi oder nicht, wissen, was sie ihrem Kind mit der Namensgebung antun. Wer in Leipzig außergewöhnliche Vorstellungen für die Nennung seines Sprosses hat oder einfach nur wissen möchte, welche Bedeutung und Historie ein Name hat, kann sich immerhin professionell beraten lassen – und zwar beim Namenkundlichen Zentrum der Uni. Dietlind Kremer ist dessen Leiterin und hat dem Schlingel einiges zu erzählen.

Namen sind längst nicht mehr nur Schall und Rauch. Was sagen Sie als Expertin zu ihrer Bedeutung? Namen sind bedeutungsvolle sprachliche Zeichen, auch wenn sich die Bedeutung im sprachwissenschaftlichen Sinne oft versteckt. Manch einer kommt zu uns, eben um diese versteckte (etymologische) Bedeutung seines Namens zu erfahren. Bedeutung kann sich aber auch in anderer Form zeigen, indem mit dem Namen auf jemanden oder etwas angespielt wird oder der Name Assoziationen auslöst. Diese kann man mit sogenannten Onogrammen ermitteln.

Wie sind Ihre Eltern denn auf Dietlind gekommen? Vor einer Woche habe ich dazu eine ganz präzise Antwort bekommen – in Form eines Fotos einer jungen Dame mit Namen Dietlind, die 1954 vor der Leipziger Universitätskirche stand, fotografiert von meinem Vater. Schon länger wusste ich, dass das Namensvorbild eine Kommilitonin meines Vaters war. Er fand sie hübsch und nett, und damit waren die Voraussetzungen für die Nachbenennung erfüllt – und meine Mutter hatte nichts dagegen.

Von welchen Namen mussten Sie Eltern im vergangenen Jahr deutlich abraten? Zum Beispiel von Superman, Atatürk und S.

Gibt es einen Trend zu Doppelnamen? Mir stellt es sich manchmal so dar, allerdings zeigt die Statistik, dass Kinder deutlich überwiegend nur einen Namen bekommen. Andererseits verfolgen wir die verschiedenen Veröffentlichungen (Zeitungen, Babygalerien, Krankenhäuser, Schulanfängerlisten) und da finden sich doch auch sehr viele Kinder mit zwei Namen. Genaueres könnte nur das Statistische Bundesamt mitteilen.

Dietlind Kremer berät Eltern bei der Namensfindung. Und rät manchmal auch von zu exotischen Namen ab.

Könnten Sie sich vorstellen, dass es, wenn die Renaissance altdeutscher Namen wie Friedrich und Gustav vorbei ist, auch Namen wie Stefan, Ingo, Ulrike und Sandra wieder eine Chance haben? Die Namenmode zeigt, dass es ein Auf und Ab von Namen gibt. Wie eine Sinuskurve muss man sich das vorstellen. Praktisch kann also jeder Name wiederkommen, auch die genannten. Ob das eintritt, hängt jedoch von vielen Faktoren ab. Das ist mit Blick auf konkrete Namen nicht vorhersagbar.

Gibt es noch Eltern, die den gewünschten Namen ihres Kindes falsch schreiben? „Falsch“ schreiben ist bei Namen, zumal bei neu zu uns kommenden fremden Namen, ein weites Thema. Es gibt immer Eltern, die gerade eine besondere, unübliche Schreibung des Namens wünschen, um die Individualität beziehungsweise Exklusivität ihres (oft) Einzelkindes zu demonstrieren. Standesbeamte haben ein großes Vornamenbuch. Ist die gewünschte Schreibung dort nicht drin, muss man sich an unserer Namenberatungsstelle eine Bescheinigung darüber ausstellen lassen, dass der Vorname so eintragungsfähig ist.

Wenn Sie morgen fünf Kinder kriegen würden, wie würden Sie sie nennen? Ich bin gar nicht mehr im „Namengebenmodus“ … d ie Namen meiner zwei Kinder – Justus und Saskia –würde ich aber auf jeden Fall wieder nehmen. Und ich würde je zwei Namen geben, dann hat das Kind später eine Wahl. Ich war auch eine Zeit lang froh, dass mein erster Name Anne ist. Wenn ich den gesagt habe, gab es wenigstens keine Nachfragen. Jetzt zehn Namen für nicht gekriegte fünf Kinder auszuwählen, das schaffe ich gerade nicht. Sie dürfen auch nicht denken, dass es Namenforscher da leichter als andere haben, eher im Gegenteil!

namenberatung.eu

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Persönlich

Was sollen wir essen? Von Anfang an gut ernährt

Informationen zu Ernährung und Bewegung in der Schwangerschaft und zum gesunden Aufwachsen in der Kindheit gibt es in Hülle und Fülle. Doch welche Quelle ist verlässlich und seriös? Die App-Trilogie „Schwanger & Essen“, „Baby & Essen“ und „Kind & Essen“ basiert auf aktuellen Empfehlungen der Wissenschaft und den Handlungsempfehlungen des Netzwerks Gesund ins Leben (www.gesund-ins-leben. de). Ohne auf hilfreiche Features wie Kalender und Checks zu verzichten, liefern die Apps wichtige Informationen zu ausgewogener Ernährung, Bewegung und gesundem Aufwachsen in Schwangerschaft, Säuglingsalter und früher Kindheit. Entwickelt haben sie das Kompetenzzentrum für Ernährung, das Netzwerk Gesund ins Leben und die Stiftung Kindergesundheit. Die Inhalte der Apps basieren auf den Handlungsempfehlungen von Gynäkologen, Hebammen, Ernährungswissenschaftlern sowie Kinder- und Jugendärzten.

Mobil unterstützt beim Elternwerden

Wie viel Gewichtszunahme ist während der Schwangerschaft normal, und welcher Sport ist geeignet? Antworten auf diese Fragen gibt der mobile Wegbegleiter „Schwanger & Essen“. Zudem informiert ein Team, bestehend aus Experten der Wissenschaft und Praxis, in Videos, worauf es ankommt. Das große Extra: ein speziell für Schwangere entwickeltes Workout zum Mitmachen. Interaktive Funktionen für werdende Mütter und Väter bieten Hilfen zum Selbstmanagement während der Schwangerschaft. Die Ernährungs-, Bewegungs-, Gewichts- und Wohlbefinden-Checks erhöhen die Sensibilität für einen gesundheitsförderlichen Lebensstil. Die Erinnerungsfunktionen und Checklisten helfen, rechtzeitig an Termine zu denken. Über den Kalender lässt sich das Wachstum des Babys verfolgen, auch Fotos des Babybauchs und die Tagebuchfunktion halten Momente der Schwangerschaft fest. Die Postleitzahlsuche vereinfacht das Finden einer Hebamme, eines Arztes oder eines Schwangerschaftskurses. Täglich bietet der RubbelTipp der App ein Schmankerl mit zusätzlichen Informationen. Eines gibt es bereits heute: „Das Baby ist am 80. Tag etwa so groß wie eine Zitrone, circa sieben Zentimeter und 80 Gramm.“

Elternsein bringt Neues und Spannendes Gewohnheiten, die in den ersten Lebensjahren erworben werden, prägen spätere Ess- und Bewegungsgewohnheiten bis ins Erwachsenenalter. Ein gesunder Lebensstil ist wichtig zur Vorbeugung von ernährungsabhängigen Erkrankungen. Deshalb ist es nicht egal, was, wann und wie oft Kinder in den ersten 36 Monaten essen und trinken. Die App „Baby & Essen“ unterstützt Eltern im ersten Lebensjahr ihres Babys. Zum Beispiel mit einem Allergie-Risiko-Check. Dieser findet heraus, ob das Baby ein erhöhtes Allergierisiko hat und was in diesem Fall getan werden kann. Und wer den „Reif-für-Brei-Check“ macht, weiß, ob das Baby bereit ist für die ersten Löffel Brei. Schritt für Schritt wird erklärt, wie und mit welchen Zutaten die Gemüse-, Milch- und Getreide-Breie ganz leicht selbst zubereitet werden – BreiRezepte inklusive.

Familienessen mit Kindern

Im Alter von ein bis drei Jahren macht das Kind wichtige Entwicklungsschritte. Richtige Ernährung, Bewegung und ein gesunder Lebensstil ermöglichen ein gesundes Aufwachsen. Verhaltensweisen erlernen Kinder durch Nachahmen und bereits mit einem Jahr wollen sie das essen, was auch die Eltern auf dem Teller haben. Hierbei unterstützt die App „Kind & Essen“ mit praktischen Ernährungsempfehlungen und speziellen Rezepten für Kleinkinder und macht Lust auf gesunde Mahlzeiten. Mithilfe des Ernährungs-Checks ist es einfach zu prüfen, was das Kind im Laufe eines Tages isst und welche Nahrungsmittel in den nächsten Mahlzeiten vorkommen sollten. Der digitale Notizblock stellt sicher, dass beim Einkauf nichts vergessen wird. Neben Ernährungsthemen bietet die App Informationen zu Bewegung, zur Betreuung und wichtigen Themen der Kindergesundheit wie Infektionserkrankungen, Impfungen, Allergien. Interaktive Features wie News, Tipps und Profile für ein, zwei oder mehr Kinder erleichtern den Familienalltag.

Die Apps enthalten keinerlei Werbung und gewährleisten den Datenschutz. Sie sind kostenlos in den App-Stores erhältlich.

familie-gesund-ernährt.de.

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Informiert Rat&Tat

So einen Bauch will ich auch

Babybäuche haben eine enorme Anziehungskraft. Schwangere berichten von Wildfremden, die ihnen Ewigkeiten auf den Bauch starren und die Hand auflegen möchten.

Verhaltensbiologen erkennen im Babybauch noch einen tieferen Sinn. Von ganz tief empfundener Weiblichkeit ist dann die Rede, gar vom Sinnbild des Weiblichen. Verhaltenspychologen wiederum sprechen von der Faszination L eben, die im Babybauch erkennbar wird. Das Wunder der Schöpfung möchte ein jeder gern berühren.

Zudem wecken Babybäuche Gefühle, da sind sich Psychologen und Biologen einig. In einer Kultur, in der Körperkontakt eher gemieden wird, sind Berührungen in emotionaler Ergriffenheit etwas Besonderes. Wir sind es gewohnt, Gefühle zurückzuhalten. Sie zu zeigen, ist nur in bestimmten Situationen gesamtgesellschaftlich akzeptiert. Beim Fußball zum Beispiel – und bei Babybäuchen. Schwangere Frauen machen ein bisschen warm ums Herz. Oft sind sie in dieser Zeit (hauptsächlich im mittleren Drittel der Schwangerschaft) mit sich und ihrem Körper im Einklang. Das merkt auch ihr Umfeld. Oft schauen andere Frauen neidisch auf die Bäuche von Schwangeren. Die bessere Figur zu haben, ist plötzlich nebensächlich. Und nicht zuletzt empfinden selbst Männer so etwas wie Gebärneid. Viele Partner legen in der Schwangerschaft ihrer Frau ein paar Kilo zu und nehmen den eigenen Bauch bewusster war. Schwangere finden das fremde Handauflegen meist so mittelprächtig. Kein Mensch möchte ungefragte Berührungen von Fremden, daran ändert auch eine Schwangerschaft nichts. Bei Freunden sieht das natürlich anders aus. Bei Partnern erst recht.

Homöopathische Hausapotheke

– kleine Dosis – große Wirkung!

Ungefähr 40 Wochen war das Baby im Bauch über die Nabelschnur mit der Mutter verbunden, danach braucht es nicht viel mehr als Muttermilch. Dieses Prinzip, weniger ist mehr, finden Eltern auch in der Homöopathie. Hinzu kommt die Tatsache, dass viele schulmedizinische Arzneimittel erst für Kinder ab zwei Jahren geeignet sind. Die Homöopathie ist eine sanfte Heilmethode besonders für Schwangere, Säuglinge und Kleinkinder, welche die körpereigenen Kräfte anregt und so auf natürliche Weise zur Heilung führt.

Die Auswahl des richtigen Mittels ist in der Regel einfach, da bei den typischen Kinderkrankheiten häufig sehr klare Beschwerdebilder vorliegen, an denen man sich orientieren kann. Auch bei sehr eindeutigen Ursachen sind Einzelmittel gut geeignet, zum Beispiel wenn ein Kind hingefallen ist oder sich gestoßen hat.

Unser Zusatztipp sind komplexhomöopathische Mittel, wenn eine Zuordnung zu einem homöopathischen Einzelmittel schwierig ist oder kleine Patienten nicht so genau Auskunft über ihr Befinden geben können. Dabei werden verschiedene gut bewährte homöopathische Einzelmittel miteinander kombiniert. Damit sind sie dann auch bei vielen akuten Beschwerden nachts oder am Wochenende bestens vorbereitet. Selbstverständlich ist in manchen Fällen der Arztbesuch unumgänglich und hat die Schulmedizin durchaus ihre Berechtigung. Gern geben wir Ihnen in einem persönlichen Gespräch weitere Empfehlungen für die Zusammenstellung Ihrer homöopathischen Hausapotheke. Zudem lassen wir dabei auch unsere Erfahrungen mit anderen natürlichen Behandlungsmöglichkeiten (Aroma-Therapie, Schüßler Salze, pflanzliche Arzneimittel) einfließen. Wir führen Produkte von bekannten Firmen wie DHU, Wala, Bombastus, Weleda, Taoasis und der Bahnhof-Apotheke in Kempten (Stadelmann-Sortiment) sowie verschiedene Bücher zum Thema.

Apotheke am Viadukt apotheke-am-viadukt.de G eorg-Schumann- Straße 290 (im Kaufland- Center)

Baby-Schlingel 2016 29
Annika Ross Foto dpa
Persönlich Expertentipp ANZEIGE

Gute Sitte(r)

Wenn Oma und Opa nicht in der gleichen Stadt leben oder ausnahmsweise auch mal was vorhaben, wird die Kinderbetreuung zum Problem. Gute Freunde fragt man höchstens zweimal, damit sie noch welche bleiben, und das Pubertier von nebenan ist in letzter Zeit auch irgendwie seltsam. Wem vertraut man also seine Kinder mit gutem Gewissen an? Vor dieser Frage stand auch Anja Hermann vor einigen Jahren und entwickelte daraus eine Geschäftsidee: die Vermittlung von Babysittern und Kinderbetreuung. In Notfällen, regelmäßig oder auch, wenn Mama und Papa mal spontan sind und was als Paar unternehmen wollen. Wiesenknopf heißt Anja Hermanns Unternehmen und verhindert seit 2009 erfolgreich Engpässe in der Nachwuchsversorgung.

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Babysitter schwirren aus, wenn sie in Leipzig, Halle oder Jena gebraucht werden. „Ich bräuchte dreimal so viele“, erzählt Wiesenknopf-Gründerin und Geschäftsführerin Anja Hermann. Seit sieben Jahren leitet sie die professionelle Vermittlung von Babysittern u nd hat dabei so gut wie keine Konkurrenz. Die Babysitter kommen nach Hause, bringen Kinder zum Sport, betreuen bei Veranstaltungen und in Hotels.“ In Leipzig betreibt sie zudem Kinderbetreuung „vor Ort“ in der Südvorstadt, in Gohlis und Schleußig. Eltern können dort spontan ihre Kinder abgeben, wissen sie in guten Händen. „Familien wird heute sehr viel abverlangt. Eltern brauchen manchmal schnell und unkompliziert eine Betreuung für ihre Kinder. Wir füllen eine Lücke, die die Stadt angesichts Kitaplatz-Mangel und Tagesmutter-Knappheit nicht füllen kann“, erzählt Hermann. Ihr Unternehmen gilt als Modellprojekt, hat bereits 2012 den Familienfreundlichkeitspreis eingeheimst. Viele Eltern lösen über Wiesenknopf Wartezeiten bis zur Kita oder üben in den Räumlichkeiten die Eingewöhnung. Und manchmal wollen sich Eltern auch mal was gönnen und einen kinderfreien Abend haben. Weil Eltern aber nicht sofort jedem ihre Kinder anvertrauen, ist Anja Hermann sehr pingelig in der Wahl i hrer Babysitter. Aber was macht einen guten Babysitter aus?

Schließlich reden wir nicht von pädagogischen Fachkräften, sondern von Babysittern, die sitten und nicht erziehen sollen. Außerdem ist es ein klassischer Nebenjob. „Die Basis ist natürlich ein gutes Vertrauensverhältnis. Hat jemand einen Draht zu Kindern? Wirkt derjenige sympathisch, verlässlich, vertrauensvoll?“ Es sind Honorarkräfte, die für Wiesenknopf arbeiten, viele Studentinnen, angehende Erzieherinnen.

Wiesenknopf-Gründerin Anja Hermann bei der Arbeit.

„Natürlich sind es hauptsächlich Frauen, viele Soziologinnen, Lehramts- oder Psychologie-Studentinnen, teilweise auch angehende Juristinnen, die für uns arbeiten. Es ist ein Nebenjob, aber einer, der Spaß machen kann und interessanter ist, a ls irgendwo hinter der Theke zu stehen oder Kleidung einzuräumen.“ Für Kleinkinder und Säuglinge hat sie spezielle Babysitter, die Erfahrung in der Pflege mitbringen. Das kann schließlich nicht jeder. Kinder ab null Jahren werden daher in kleinen Gruppen in eigens dafür angemieteten Räumen stundenweise betreut. Dort können sie miteinander lernen, spielen, musizieren, singen, toben, malen, schlafen und essen. Hermann und ihr Team setzen auf Vertrauen auf beiden Seiten. Mit den Eltern gibt es Nachgespräche, und auch die Babysitter sollen sich wohlfühlen. Teilweise übernachten sie schließlich in den Familien. „Beide dringen in die Privatsphäre des anderen ein, deswegen muss die Chemie stimmen. Eltern und Babysitter müssen ein gutes Gefühl haben. Ich gucke schon, wer zu wem passt, hole mir Feedback von beiden Seiten und eigentlich klappt alles immer sehr gut. Bis jetzt gab es kaum Beanstandungen. Und natürlich gibt es auch ein paar Dinge, die während der Kinderbetreuung gar nicht gehen. Rauchen zum Beispiel, zu spät kommen, mit dem Handy rumspielen, die eigenen Bedürfnisse vor die der Kinder stellen. „Man merkt relativ schnell, ob jemand für den Job gemacht ist oder nicht. Schön ist es, wenn alles Hand in Hand geht. Wenn die Eltern ein paar Süßigkeiten oder was zu essen für den Babysitter in den Kühlschrank legen und der Babysitter wiederum nicht gerade die letzte Scheibe Wurst nimmt, einfach das einhält, was gute Sitte ist!“

wiesenknopf-leipzig.de

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Informiert Rat&Tat

Große Sprünge

EÖkologische Babyausstattung mit Liebe und Erfahrung beraten

s fing mit den Eltern-Kind-Kursen an. AnnChristin Nowak-Gresse nahm mit ihren eigenen drei Kindern an vielen dieser Kurse teil und sah sich dabei immer auf der anderen Seite. „Das ist toll, das würde ich auch gern machen“, dachte sie sich. Gesagt, getan. Die Gesundheits- und Krankenpflegerin wurde schließlich Kursleiterin für das Frühkindliche Entwicklungsförderungsprogramm (FEP) und hat mittlerweile äußerst erfolgreich ihre eigene Praxis „Entwicklungssprung“ in der Thomasiusstraße 2 etabliert. Die ersten drei Jahre gelten bekanntlich als die wichtigsten in der Entwicklung eines Kindes. Der Grundstein für die körperliche und seelische Beschaffenheit zur Ausbildung der Persönlichkeit wird gelegt. Beim FEP geht es nicht um Leistung, sondern um Nähe und sinnliches Erleben.

„Natürlich gibt es schon viele gute Angebote in dieser Richtung, mir ist aber der ganzheitliche Ansatz besonders wichtig, und dies bietet vor allem das FEP-Konzept“, erzählt Nowak-Gresse. Nicht nur für Babys, sondern auch für Kleinkinder bis eineinhalb Jahre hat sie einiges im Angebot. „Ich biete sozusagen fließende Übergänge. Der Kursaufbau richtet sich nach dem Alter des Kindes, Sinnesanregungen gehen ineinander über. Von verschiedenen Babymassage-Techniken über Baby-Yoga-Elemente bis hin zu Spiel- und Bewegungsa ngeboten können größere Sprünge in der Entdecker t ruppe und auf dem MusikSpielplatz gemacht werden. Immer geht es um taktile, visuelle und akustische Anregungen. Gefördert werden Kreativität, Ideenentwicklung, Konzentration, Sprachentwicklung, Motorik und an oberster Stelle die Eltern-KindBindung. Ganz neu im Programm sind Angebote für Zwillingseltern. Denn der Nachwuchs im Zweierpack hat es in sich. Zwillingseltern gehen oft auf dem Zahnfleisch, da sie kaum Pausen haben. Und wer verstünde sie besser als andere Zwillingseltern? Daher gibt es bei „Entwicklungssprung“ Zwillingseltern-Kind-Gruppen, einen normalen Treff und auch Zwillings-FEP. Für alle Eltern sind d ie Kurse ein guter Treffpunkt, um sich auszutauschen. Schreien, Stillen, Ernährung, Tragen, Schlafrhythmus, Zahnen, Bauchschmerzen – der Themen sind viele.

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Sensible Baby- und Kinderhaut braucht besonderen Schutz. Die Auswahl der Rohstoffe und die „saubere“ Fertigung machen den Unterschied. Bei LeLo karli123® in Leipzig steht alles unter dem Motto „natürlich-wickelntragen-anzieh’n“. Ökologische Baumwolle und Schurwolle sind die Rohstoffe für das Sortiment. Baby- und Kinderbekleidung von der Erstlingsausstattung bis hin zu Jacke, Hose, Shirt und Overall für Baby und Kind werden Sie begeistern. Freuen Sie sich auf ausgesuchte Qualität in Wolle, Wolle/Seide und Baumwolle von bekannten Marken und kleinerer Label. Mit Lauflernschuhen, Lederpuschen für die Kleinsten und Schuhen für Kinder für jede Jahreszeit, alle aus chromfrei gegerbtem Leder, begleiten wir Ihr Kind ab dem ersten Schritt. Auch bei allen Fragen zu modernen Stoffwickelsystemen können Sie auf unsere Erfahrung vertrauen. Baby-, Holzspielzeug und Kuscheltiere erfreuen Ihre Kinder. Weiteres Highlight bei uns sind die ökologischen Kinderwagen von Naturkind und Greentom. Babywippen, Bettwaren, Pflege- und Waschmittel und einiges mehr runden unser Sortiment ab.

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Der Schrei

Wenn ein Baby stundenlang und scheinbar ohne Grund schreit, werden Eltern nervös. Sie machen sich Sorgen, haben Angst, etwas falsch zu machen, und werden unsicher. Rund ein Fünftel aller Babys sind Schreibabys. Die Chance, selbst einen kleinen Schreihals zu bekommen, ist also gar nicht so gering. Und dennoch gilt: alles kein Grund zur Panik.

So manchen Eltern steht ihr Schreibaby förmlich ins Gesicht geschrieben. Schlafmangel und stetiger Bereitschaftsdienst hinterlassen Spuren. Wenn ein Kind mehr als drei Stunden lang weint, an mindestens drei Tagen pro Woche und vor allem über drei Wochen hinaus, dann spricht man von einem Schreibaby. Und viele schreien sogar noch viel mehr. Manchmal ganze Nächte durch, die Tage über.

Das geht an die Substanz, bei Eltern und Kind. Lassen sich die Kleinen nicht beruhigen, weder durch Stillen oder Tragen, Schaukeln oder Wickeln, sind Eltern mit ihrem Latein am Ende. Schlimmer noch, am Rande des Nervenzusammenbruchs. Aus lauter Verzweifelung werden sie erfinderisch, packen ihr Kind ins Auto und fahren durch die Nacht, durch die Waschanlage, sie stellen einen Fön an, gehen spazieren oder in die Badewanne. Und sie leiden unter Schuldgefühlen. Die Stimmung ist angespannt, das Nervenkostüm wird zunehmend dünner. Auch wachsen manchmal Aggressionen gegen das eigene Kind. „Warum muss gerade mir das passieren?“ fragen sich die Eltern, wo das Baby der Freunde oder Nachbarn doch schläft wie ein Engel.

Bevor die Lage eskaliert, empfehlen Experten den Weg in die Schreiambulanz. Diese gibt es in den meisten Großstädten und sie sind häufig an Kinderkliniken oder Kinderzentren angeschlossen. Neben wertvollen Tipps gibt es dort für Eltern vor allen Dingen eines: Verständnis, die Beruhigung, nichts falsch zu machen, sowie die Erkenntnis, mit diesem Problem nicht allein zu sein. In Leipzig existiert ein gut ausgebautes Netzwerk in Sachen Schreibaby. Als sehr hilfreich erwiesen hat sich die von Peter Hiermann geleitete SchreiSchlafFütterSprechstunde an der Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin in Leipzig. Wann aber sollten Eltern Hilfe suchen? Wann ist ein lärmendes Kind ein Schreikind? „In dem Moment, wo die Eltern das Problem als solches wahrnehmen. Das kann bei dem einen früher, bei dem anderen später beginnen. Wir schicken niemanden weg, sondern nehmen seine Verzweiflung ernst“, versichert Peter Hiermann. Die Faustregel lautet: Wenn

ein Kind mehr als drei Wochen an drei Tagen pro Woche mehr als drei Stunden schreit, spätestens dann sei Eingreifen angesagt. Ähnliche Kriterien gibt es für Kinder mit Schlafoder Fütterstörungen. Fragen, die in der Sprechstunde besprochen werden, sind: Verlief die Schwangerschaft sehr stressig? Überschätzen sie die Fähigkeit des Winzlings, absichtlich solche Schwierigkeiten zu bereiten? In welcher Rolle sehen sie sich selbst dabei? Das Erste, was der Psychologe Eltern beruhigend sagen kann, ist: DIE Ursache gibt es nicht. Oft besäßen Schreibabys eine bestimmte Art der Wahrnehmung, seien quasi permanent auf Empfang und damit überreizt. „Der Teufelskreis beginnt damit, dass Eltern auf starke Reize setzen, um zu beruhigen, beispielsweise Autofahren oder eben den Fön. Mit starken Reizen kommen die Kinder erst einmal zur Ruhe, doch löst sich das Problem dadurch nicht. Auch schütten die Eltern dann Stresshormone aus, die die Säuglinge riechen können und die sie wiederum in Aufruhr versetzen.“ Auch sei der stetige Variantenwechsel eines der Hauptprobleme. „Das Beste für Babys ist Gewohnheit. Immer wieder die gleiche Methode anwenden, um ein Kind zu beruhigen, kann Wunder wirken. Das Ziel ist nicht Erziehung, sondern Beruhigung“, rät Hiermann. Und: Es besteht Hoffnung. Die Erfahrung der Uni-Klinik zeigt: Rund zwei Drittel aller Fälle lassen sich mithilfe der Schreisprechstunde nach zwei bis drei Wochen lösen.

Universitätsklinikum Leipzig, Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin L iebigstraße 20a, 04103 Leipzig Anmeldung über die Leitstelle unter 0341 9726242

Sozialpädiatrisches Zentrum Leipzig

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Schreibabys bringen Eltern um den Verstand. Hilfe ist oft dringend notwendig.
Informiert Rat&Tat

Notfallaufnahme für Kinder u. Jugendliche Liebigstraße 20a

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Die Experten des Universitätsklinikums für die Gesundheit Ihres Kindes

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Kinderzahnheilkunde und Kieferorthopädie (0341) 9721070

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Im Alleingang

„Jede gesunde Frau kann allein gebären“ – eine gewagte These. Sie stammt von Sarah Schmid, Ärztin und Mutter von vier Kindern. Drei ihrer Kinder kamen bei geplanten Alleingeburten zur Welt. Schmid plädiert für eine eigenverantwortliche Schwangerschaft und selbstständiges Gebären und hat darüber nun ein Buch geschrieben. „Alleingeburt“ heißt es, ist garantiert nicht jederfraus Geschmack, gibt dennoch interessante Einblicke in die natürlichste Sache der Welt.

Wenn die Geburt beginnt, begeben sich die meisten Frauen in eine Geburtsklinik oder zumindest in ein Geburtshaus. Ganz Mutige wagen eine Hausgeburt. Aber immer ist mindestens eine Hebamme dabei, in den meisten Fällen auch ein Arzt. Doch das ist völlig unnötig, findet Sarah Schmid. Die 32-jährige Ärztin ist der Meinung, jede Frau könne ihr Kind auch ganz allein, ohne Hilfe anderer gebären. Und sie hat bewiesen, dass es geht: Ihr zweites Kind bekam sie allein – im Wald. Eine natürliche Geburt an einem natürlichen Ort. An dieser Stelle hört es für viele Frauen auf. Auf eine Hebamme, einen Arzt im Notfall und auch ein frisches Bett wollen die wenigsten verzichten. Dennoch gibt Schmid Antworten auf wichtige Fragen wie: Wodurch kann ich meine Gesundheit in der Schwangerschaft fördern? Wie bestimme ich die K indslage selbst und wie kann ich sie

optimieren? Weiß ich auch ohne Herztonkontrolle, ob es dem Baby gut geht? Welche Maßnahmen sind sinnvoll, wenn die Geburt ins Stocken gerät? In „Alleingeburt“ vermittelt Sarah Schmid medizinisches Basiswissen und räumt gleichzeitig mit beängstigenden Geburtsmythen auf. Ihr Buch ist daher auch für all jene eine wertvolle Lektüre, die Schwangerschaft und Geburt im klassisch betreuten Umfeld planen oder selbst als Geburtshelferin tätig sind.

Sarah Schmid, Alleingeburt, Edition Riedenburg, 24,90

Die Bibel der Kindergesundheit

Nach Kinderkrankheiten zu googeln, ist so ziemlich das Angst-Machendste, was es gibt. Zu viele unprofessionelle Meinungen tummeln sich in Foren, sogenannten Medizin-Seiten und in vermeintlichen Ärzte-Blogs. Beruhigender ist es, einen guten Ratgeber zur Seite zu haben, der Krankheiten und ihre Symptome auf den Punkt bringt und Eltern wirklich eine Hilfe ist. So ziemlich jede Hebamme empfiehlt die grüne Standard-Bibel „Gesundheit für Kinder“, die nun in einer neuen, überarbeiteten Auflage im Kösel-Verlag erschienen ist. Sie hilft Eltern zu erkennen, wann eine schulmedizinische Behandlung angebracht ist und wann die Na-

turheilkunde die bessere Wahl wäre. Darüber hinaus vermittelt das Buch ein fundiertes Verständnis davon, wie Kinder sich entwickeln und wie eine gesundheitsfördernde Erziehung aussehen kann. Die verschiedenen Heilverfahren werden gut strukturiert dargestellt, Vorbeugung und Behandlung leicht nachvollziehbar beschrieben, alles ist in einem praktischen Bild- und Farbleitsystem abgebildet. Besonders die Rubrik „Wann zum Arzt“ finden Eltern hilfreich.

Dabei wissen die Autoren nicht nur aus ihrer medizinischen Praxis, wovon sie reden: Bei insgesamt 13 Kindern von 1 bis 16 Jahren überzeugt neben der fachlichen auch die familienerprobte Kompetenz.

Gesundheit für Kinder, Dr. med. Herbert Renz-Polster, Dr. med. Nicole Menche und Dr. med. Arne Schäffler, Kösel-Verlag, 528 Seiten, 7. Auflage 2014 29,95

Rechenexempel

Das „Schwangerschafts 1 × 1“ von Birgit Laune ist eine Schatzkiste mit über 300 wertvollen Ratschlägen für werdende Mütter. Die erfahrene Hebamme geht darin fundiert und praxisnah auf alle wichtigen Fragen ein, die Mütter während der Schwangerschaft besonders beschäftigen: von den Untersuchungen und Schwangerschaftsbeschwerden über Ernährung, Sexualität und Sport bis hin zur Vorbereitung auf die Geburt sowie die Zeit danach. Alle Tipps und

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Kreativ
Buchtipps

Informationen sind leicht auffindbar, kurz und bündig auf den Punkt gebracht und von unmittelbarem praktischen Nutzen.

Wer es schon geschafft hat und Mutter oder Vater ist, kann weiterrechnen mit dem „Baby 1 × 1 – d ie wichtigsten Hebammentipps für das erste Jahr“. Es sei ganz normal, dass sich Mütter und Väter zunächst viele Fragen stellten. Doch die Autorin kann beruhigen: „Auf die elementaren Wünsche ihres Kindes reagieren so gut wie alle Eltern intuitiv richtig.“

Trotzdem blieben Fragen übrig, etwa ob das Baby ausreichend schlafe, wie es am besten ernährt wird, wie es sich entwickelt und vieles mehr. In 300 kurzen Ratschlägen gibt die Autorin konkrete Tipps und Informationen r und um den Alltag mit dem Baby.

Birgit Laue, Schwangerschafts 1 × 1 – Die besten Hebammentipps für entspannte 9 Monate, Verlag Gräfe und Unzer (GU) 14,99

Birgit Laue, Baby 1 x 1 – Die wichtigsten Hebammentipps für das erste Jahr, Verlag Gräfe und Unzer (GU) 14,99

Fröhlich fl unkern

Wenn Nina Massek nicht gerade Wäsche zusammenlegt oder den Mageninhalt des Kindes auffängt, bloggt sie als „Frau-Mutteru nd-eine Mama-am-Rande-desNervenzusammenbruchs“ über die Themen Familie, Kinder und das Mutter-Sein. Im gleichnamigen jüngst erschienenen Buch über eben jene Themen fragt sie: „Sollten wir unseren Kindern immer die Wahrheit sagen? Ihnen Werte wie Aufrichtigkeit und Korrektheit mit auf den Weg geben?“ Nun ja … eigentlich schon. Aber manchmal ist die Wahrheit einfach nicht die beste Option. Um sich aus schwierigen Situationen zu befreien,

lügen wir schon einmal. Dann hat der Spielplatz mal eben sonntags zu, und an Dienstagen gibt es nirgendwo auf der Welt ein Eis. Massek hält Flunkern für die Basis jeder erfolgreichen Erziehung. Diskussionen mit Dreijährigen, d ie Sandalen im Winter anziehen wollen? Verhandlungen mit Siebenjährigen, die sich täglich ein neues Haustier wünschen? Viel zu anstrengend. A lso Schluss damit, perfekt sein zu wollen. Manchmal heiligt der Zweck eben doch das Mittel. Ein liebevolles Lügenbuch, wenn auch manchmal etwas seicht und zu gewollt komisch geschrieben.

Nina Massek, Eine Mama am Rande des Nervenzusammenbruchs, Goldmann 9,99

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Franziska Schmidt Fotos Edition Riedenburg, Goldmann, Kösel-Verlag 3.200 Gramm Verantwortung. Welche Krankenkasse hilft uns, diese zu tragen? Die IKK classic mit den umfangreichen Kindervorsorgeuntersuchungen. Jetzt wechseln! Weitere Informationen unter unserer kostenlosen IKK-Servicehotline: 0800 455 1111. Oder auf www.ikk-classic.de ANZEIGE
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Platz da!

Wenn die Babyschale wichtiger wird als die Musikanlage, muss ein Familienauto her. Geräumig, nicht zu teuer – und trotzdem attraktiv bitte. Kombi, Van oder Bus? Gebraucht oder neu? Im Internet oder beim Fachhändler? So ein Autokauf hat es in sich. Und wichtiger als Farbe und Funktionen wird vor allem eines: Sicherheit.

Autos sind auch ein Stück weit Lebensabschnittsgefährten. Mit einem Kind wird das Auto ernsthafter – und geräumiger. Schließlich muss alles rein. Mit Kind unterwegs zu sein, ist ja praktisch wie in Urlaub fahren.

Aber welches Modell soll es sein? Kombi, Micro-Bus, Van oder SUV – der Modelle sind viele. Und obwohl sich einige Varianten ähnlich sehen, sind die Unterschiede groß. Der klassische Kombi gilt den Deutschen noch immer als Patentlösung. Vans sind oft das perfekte Modell für Großfamilien, schon weil die Sitze variabel sind. Kombis liegen besser auf der Straße und brauchen weniger Sprit. Was Letzteres angeht, ist ein SUV raus, der schluckt ordentlich. Oft zeigt sich erst im Praxistest, wie geräumig oder variabel ein Wagen wirklich ist. Eltern sollten also ruhig ihre Kinder zur Probefahrt mitnehmen – oder sich welche leihen.

Grundsätzlich stellt sich die Frage, ob man privat oder vom Händler kauft. Die Preise beim Händler sind oft höher, der Privatkauf ist risikoreicher. Ein Händler muss mindestens zwölf Monate Gewährleistung geben (Sachmängelhaftung), darüber hinaus geben viele Händler zusätzlich eine freie Garantie. Das Entweder-Oder ist generell ein stetiger Begleiter:

Luxus oder No-Name?

Günstig sind Autos, bei denen ein Modellwechsel ansteht. Viele Hersteller haben auch günstige Ableger ihrer Premium-Marken (zum Beispiel: Skoda bei VW).

Coole Farbe oder egal?

Das Auge fährt ja mit. Aber es gibt Leute, die werden mit champagnerfarbenen Autos glücklich. Gedeckte Farben gelten allerdings als Garant beim Weiterverkauf.

Kaufen oder leasen?

In der Regel lohnt sich Leasen nur für Selbstständige, da diese die Raten voll als Betriebsausgaben absetzen können.

Jahreswagen oder Neuwagen?

Jahreswagen stammen oft aus Autovermietungen und sind nicht gerade geschont worden. Der Blick auf den Tacho ist wichtig – und das Vertrauen, das niemand dran gedreht hat!

Was ist mit Kilometerstand und Baujahr ?

Gut ist es, wenn das Auto nicht älter als fünf Jahre ist und nicht mehr als 50 0 00 Kilometer auf dem Buckel hat. 80 0 00 gelten als Schwelle, ab 100 0 00 geht es häufiger in die Werkstatt.

Leder oder Stoff?

Leder lässt sich am leichtesten pflegen. Und ein Wagen mit Lederausstattung lässt sich leichter wieder verkaufen.

Im Winter oder Sommer kaufen?

Die meisten Angebote gibt es im Frühjahr oder Herbst, trotzdem sollte man nach Bedarf kaufen.

Wer den Wagen privat kauft, sollte sich den TÜV-Bericht genau anschauen, hier werden Mängel aufgeführt, die nicht sofort behoben werden mussten. Probefahren lohnt sich, mit Vollbremsung und einem Abstecher auf die Autobahn. Wer hat, sollte einen Fachmann mal nachschauen lassen. Auch der ADAC, TÜV oder Dekra bieten GebrauchtwagenUntersuchungen an. Die Kosten dafür liegen zwischen 70 und 150 Euro. Stellt sich der Verkäufer quer, sollte man es vielleicht lieber ganz lassen.

Preise lassen sich gut im Internet vergleichen, darüber hinaus kann man gegen eine Gebühr von acht Euro mal auf die „Schwackeliste“ bei Schwacke.de schauen, um den Marktpreis eines Autos zu ermitteln. Kostenlos geht dies bei www.dat.de. Auch der ADAC bietet Mitgliedern eine kostenlose Preisliste an. Grenzwertig wird ein Wagen, wenn er zu viele Vorbesitzer hatte. Beim Vierten sollte man stutzig werden, besonders wenn der letzte ihn nicht lange gefahren hat.

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Aktiv
Eine Familie braucht Platz. Geräumig und attraktiv soll die Kutsche sein.

To do –in Leipzig

Man mag es kaum glauben, aber so ein kleines Baby bedeutet auch eine Menge Bürokratie. Und die lässt sich leider nicht per Mail abwickeln, sondern erfordert klassische Behördengänge. Wer genau wissen will, wie er sich in seiner Stadt auf das neue Leben zu dritt vorbereiten kann, der sollte jemand Bestimmtes fragen: seine Stadt.

Guter Rat muss nicht teuer sein. Im Gegenteil, bei den Beratungsstellen der Stadt Leipzig beim Amt für Jugend, Familie und Bildung finden werdende Eltern Antworten auf so ziemlich alle Fragen, die sich ihnen stellen. Eine erste Anlaufstelle ist beispielsweise das Familieninfobüro am Burgplatz 1. Eltern erfahren dort, in welcher Behörde welcher Antrag zu stellen ist, wo es Beratungs- und Unterstützungsangebote gibt oder welche Freizeitangebote in Leipzig vorhanden sind. Außerdem gibt es dort Antragsformulare für Elterngeld, Kindergeld, Landeserziehungsgeld, Unterhaltsvorschuss oder auch zur Kita-Beitragsermäßigung. Und natürlich wird dort gegen Vorlage der Geburtsurkunde

auch die Babybox „Willkommen im Leben“ vergeben. Zudem liefert das Büro alle möglichen Infos zu Stillgelegenheiten, Vergünstigungen für Kinder, Familienangeboten und natürlich auch in der Kita-Frage. Letztere birgt reichlich Konfliktstoff, der Kampf um Kita-Plätze ist in vollem Gange. Ein Tipp ist das Portal www.meinkitaplatz-leipzig.de, auf dem Eltern sechs Monate vor Betreuungsbeginn theoretisch einen Platz reservieren können. An der Praxis wird gearbeitet. Außerdem gibt es im Familieninfobüro die neu überarbeitete Ausgabe des Handbuchs „Leipzig für Familien“, das alle wichtigen Adressen für Familien versammelt.

Familieninfobüro Leipzig Burgplatz 1, 04109 Leipzig 0341 1232598

In der Beratungsstelle für Schwangere und Familien in der Brandvorwerkstraße 36a können Eltern Fragen zur Pränataldiagnostik, zum Arbeitsverhältnis, zu Urlaubsanspruch und Kündigungsschutz stellen. Genauso wie zur Geburtsvor- und Nachsorge, zu Hebammenleistungen und Entbindungsmöglichkeiten. Außerdem gibt es hier Informationen zu finanziellen Hilfen und zur Unterstützung bei der Geltendmachung rechtlicher Ansprüche. „Natürlich beraten wir auch Frauen, die ungewollt schwanger geworden sind. Wir versuchen Problemlösungen zu finden und Konflikte zu bewältigen, auch beraten wir beim Schwangerschaftsabbruch“, erklärt Verena Klopp von der Beratungsstelle.

Beratungsstelle für Schwangere und Familien, DRK Kreisverband Leipzig Stadt

Brandvorwerkstraße 36a, 04275 Leipzig

03 41 3035120

Wenn es Fragen zur oder Probleme mit der Vaterschaft gibt, ist das Amt für Jugend, Familie und Bildung die erste Anlaufstelle. Insbesondere wenn der Vater die Vaterschaft abstreitet oder Unterhalt nach einer Trennung

geklärt werden muss, bekommen Mütter hier Hilfe. Aber auch für unverheiratete Pärchen ist das Amt wichtig, da sie, anders als verheiratete, die Vaterschaft anerkennen lassen und das Sorgerecht nach der Geburt beim Amt selbst oder beim Notar beurkunden lassen müssen.

Stadt Leipzig, Amt für Jugend, Familie und Bildung, Sachgebiet Unterhalt / Beurkundung Naumburger Str. 26, 04229 Leipzig 0341/1234457 (Beurkundungen) sonst 123-0

Eine große Frage für junge Eltern ist oft die des Geldes, genauer gesagt des Elterngeldes. Wer hat Anspruch darauf? Wann kann der Antrag gestellt werden? Wie ist es bei Selbstständigen? Antworten darauf gibt es beim Amt für Jugend, Familie und Bildung, Sachgebiet Elterngeld. Dort können sich Eltern auch beraten lassen, wer wann Elternzeit nehmen kann oder wie die Bonusmonate am günstigsten zu nehmen sind. Da jeder anders verdient und unterschiedlich tolerante Arbeitgeber hat, ist eine individuelle Beratung meist sinnvoll.

Stadt Leipzig, Amt für Jugend, Familie und Bildung, Sachgebiet Elterngeld Naumburger Straße 26, 04229 Leipzig 0341 123 3575

Tipp

Die Stadt Leipzig veranstaltet übrigens viermal im Jahr den Info-Abend „Schwangerschaft und Geburt“ mit Vorträgen, Info-Ständen und Fragerunden, in denen es um genau diese Themen geht. Die nächsten Termine sind: 4. März, 3. Juni, 2. September und 2. Dezember, jeweils von 17 bis 19 Uhr im Sitzungssaal des Neuen Rathauses, Martin-Luther-Ring 4-6.

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Informiert Rat & Tat

Ja sagen?

Ist ein Kind im Anmarsch, bewegen sich junge Paare zwangsläufig mehr auf die bürgerliche Mitte zu. Das Nest will bereitet werden, und Eltern fragen sich, ob es nicht besser wäre, zu heiraten. Natürlich wäre es schöner, wenn man diese Entscheidung aus anderen Gründen treffen könnte. Der persönliche Lebensentwurf sieht idealerweise eine Hochzeit aus freien Stücken vor. Und die Zeiten, in denen man wirklich heiraten musste, um als Frau gesellschaftlich nicht geächtet zu sein, sind zum Glück längst vorbei. Aber ist es trotzdem ratsam, „Ja“ zu sagen?

Text Annika Ross Foto dpa

Eines vorweg: Wer sich nicht sicher ist, ob der Vater des Kindes wirklich der Mann fürs Leben ist, der sollte auf eine Hochzeit wohl besser verzichten.

Eine Ehe aus finanziellen Gründen ist meist zum Scheitern verurteilt, bevor sie überhaupt angefangen hat. Wie ist es jedoch mit Paaren, die sich ihrer Beziehung sicher sind, aber vor einer Heirat zurückschrecken? „Wir sind seit acht Jahren zusammen und werden es auch bleiben. Aber heiraten? Ich finde es irgendwie spießig, und mein Freund hat etwas gegen die Einflussnahme vom Staat“, erzählt Sarah Hausding (34) aus Leipzig. Doch seitdem ihre Tochter unterwegs ist, machen sich die zwei Gedanken, ob eine Heirat nicht vielleicht doch irgendwie sinnvoll wäre. Und das wäre sie. Die starke Stellung der Ehe im Gesetz macht es teuer und manchmal sogar leichtsinnig, auf sie zu verzichten. Ehe und Familie werden in allen Rechtsordnungen der Welt als kleinste Zelle des Staates angesehen und dementsprechend geschützt. In Deutschland hat der Staat diesen Anspruch auch im Grundgesetz festgehalten. Die Bevölkerung sieht das allerdings anders. Der Heiratswunsch ist in den letzten Jahren in Ost und West rapide zurückgegangen, die aktuelle Scheidungsquote liegt bei 49 Prozent. Eigentlich wäre es an der Zeit, endlich die Familie statt der Ehe steuerlich zu fördern und unverheirateten Paaren die gleichen Vorteile einzuräumen. Noch immer sind staatliche Leistungen an den Trauschein gekoppelt. Verheiratete haben Vorteile bei der Riester-Rente, sie bekommen unter Umständen ein höheres Arbeitslosengeld, Beamte erhalten Gehaltszuschläge, wenn sie heiraten. Streitbarster Punkt: das Ehegattensplitting. Die Einkünfte verheirateter Partner werden bei der Einkommensteuer zusammengelegt und dann halbiert, der geltende Tarif wird angelegt und die zu zahlende Summe wieder verdoppelt. Es profitieren nur heterosexuelle, verheiratete Paare mit ungleichem Einkommen,

unabhängig davon, ob sie Kinder haben oder nicht. Auch im Erbrecht stehen unverheiratete Paare schlechter da. Und Vorteile bei den Krankenkassen gibt es in erster Linie auch nur für Verheiratete. Sofern gemeinsame Kinder im Spiel sind, gibt es seit 2008 immerhin Betreuungsunterhalt. Ein Kind hat also Anspruch auf Betreuung, egal, ob seine Eltern verheiratet sind oder nicht. Die Kosten dafür müssen der Mutter gezahlt werden. Verlässt ein Paar das Standesamt, gilt es vor dem Gesetz als verwandt und die Eheleute werden als Zugewinngemeinschaft betrachtet. Im Falle der Trennung wird der Hausrat geteilt, egal, wer was bezahlt hat. Bei nichtehelichen Gemeinschaften gilt das Eigent umsprinzip. Wer etwas zahlt, dem gehört es. Das kann für Frauen, die oft wegen der Kinder zurückstecken müssen und längere Ausfallzeiten haben, böse enden. In einer Ehe sind sie in jedem Fall finanziell besser abgesichert.

Unverheirateten Paaren bleibt also nur, selbst vertraglich zu regeln, wie sie ihre Beziehung absichern und für den Fall einer Trennung vorsorgen wollen. Da wäre eine Ehe wahrscheinlich einfacher. Ein Muss ist sie dennoch nicht.

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Aktiv
Niemand muss heiraten – aber es macht vieles noch immer einfacher.

Wenn aus Liebe Familie wird …

Endlich – der Nachwuchs ist da. Es ist ganz natürlich, dass man im ersten Moment nicht an Versicherungen denkt … aber vielleicht im zweiten. Ich selbst – „frisch gebackene“ Mama – kann davon ein Lied singen … Was liegt näher, als das Wertvollste in seinem Leben schützen zu wollen? Doch was ist wichtig, was sinnvoll und was sogar unverzichtbar?

Von jetzt an ist alles anders, alles dreht sich um den Neuankömmling und Sie müssen ständig ungewohnte Situationen und neue Herausforderungen meistern – in Ihre neue Rolle als Eltern hineinwachsen … Dabei ist wichtig, dass Sie sich auf einen starken Partner an Ihrer Seite verlassen können – auch in Versicherungsfragen. Und der möchten WIR für Sie sein!

Das Problem mit Versicherungen ist ganz einfach: Solange man keine braucht, hat man das Gefühl, man hätte zu viele davon. Doch sobald der Versicherungsschutz benötigt wird, merkt man, dass man zwar gegen alles Mögliche versichert ist – aber nicht immer gegen das Richtige. Dies zu ändern ist unser Ziel.

Wir stehen Ihnen zur Seite – führen Sie durch den Versicherungsdschungel. Bieten nicht nur Produkte, sondern Versicherungslösungen für jede Lebensphase. Wir stehen Ihnen gern zur Seite, auch nach Vertragsabschluss, und freuen uns auf eine langfristige, vertrauensvolle Zusammenarbeit! Für jede neue Situation finden wir mit Ihnen gemeinsam die passende Lösung.

… und wenn doch etwas passiert?

Sie genießen das Leben: in der Familie und im Job. Haben vielleicht sogar beides bestens unter einen Hut bekommen. Ihre Arbeits- und Leistungsfähigkeit sind dabei die wichtigsten Voraussetzungen. Ein Unfall aber kann Sie lange Zeit oder komplett aus diesen vertrauten Bahnen werfen. Denn Sie sind nur bei Arbeits- und Wegeunfällen gesetzlich unfallversichert. Kinder sind nur im Kindergarten oder in der Schule oder auf dem direkten Hin- und Rückweg dorthin gesetzlich versichert, sonst nicht. Bei Unfällen in der Freizeit gehen Sie leer aus. Beispielsweise im Urlaub, beim Sport oder zu Hause. Gut, wenn hier nichts geschieht. Und wenn doch?

Dann wollen Freunde meist nur wissen, wie es passiert ist. Sie aber stehen vor viel wichtigeren Fragen: Was passiert danach? Wer kümmert sich um Sie, um die Familie? Wer

Bianka Danneberg weiß aus persönlicher Erfahrung, wie wichtig eine gute Versicherung für die Familie ist.

hilft Ihnen wieder auf die Beine? Wer bezahlt das eigentlich, oder woher kommt das Geld für die Miete, wenn man gar nicht mehr arbeiten kann?

Unsere Assistenzleistungen sind speziell auf die Bedürfnisse im Alltag ausgerichtet, wenn Sie kurzfristig Hilfe und Unterstützung brauchen. Ein dauerhafter Schaden muss dabei keine Voraussetzung sein. Ein zusätzlicher Sicherheitsfaktor dabei: Wir bieten etwa einen Fahrservice zur Schule oder zum Sport.

Und wenn es schlimmer kommt – eine Art „Berufsunfähigkeit“ für Kinder gibt es nicht? Gibt es doch! Eine lebenslange Rente sichert die Lebensqualität Ihres Sprösslings. Egal, ob durch einen Unfall oder durch eine schwere Krankheit, denn Ihr Kind hat noch das ganze Leben vor sich.

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Hauptsache gesund

Diese Frage haben Sie in der Schwangerschaft sicher oft gehört: „Wird’s ein Junge oder ein Mädchen?“ Ihre Antwort: „Egal, Hauptsache gesund.“ Damit haben Sie es – bewusst oder unbewusst – auf den Punkt gebracht: Gesundheit ist das Wichtigste im Leben. Und die gilt es zu schützen und zu erhalten. Wo die gesetzlichen Krankenversicherungen sparen, zahlen Sie drauf. Kosten, die Sie mit einem privaten Krankenzusatzschutz der DKV verringern können. Sei es im Zahnbereich bei der Kieferorthopädie oder im Krankenhaus. Doch auch über den Pflegefall muss man sich Gedanken machen, denn hier sind die Absicherungslücken größer, als es im ersten Moment erscheint. Pflege hat schon lange nichts mehr mit dem „hohen Alter“ zu tun – denken Sie nur an schwere Erkrankungen, mögliche Behandlungsfehler oder Unfallschäden. Niemand kann die Zukunft vorhersehen, aber umso besser, wenn man dafür gewappnet ist und vorgesorgt hat.

Ein Spezialtarif der DKV besorgt Ihnen innerhalb von fünf Werktagen einen Spezialisten für die Erkrankung Ihres Kindes. Eine Aufwandspauschale ermöglicht Ihnen zudem auch eine etwas längere Anreise. Dieser Tarif ist so gut und einmalig, dass auch Privat-Versicherte anderer Gesell-

DieneueGenerationderUnfallversicherung, dienichtnurGeld,sondernauchsofortHilfe schickt. GerneinformierenwirSiedarüber.

Soll Ihr Kind einmal werden, was es will?

Oder werden, wozu das Geld reicht?

Unsere Ausbildungsversicherung bietet: kleine monatliche Beiträge, überschaubare Laufzeiten und einen eingebauten Todesfallschutz mit einer Vorsorgegarantie. Das heißt, wenn Ihnen etwas passiert, übernehmen wir die weitere Beitragszahlung bis zum Vertragsende. Komme, was da wolle: Ihrem Kind wird später der vereinbarte Betrag ausgezahlt.

Jeden Monat ein bisschen –macht unterm Strich viel aus

Sichern Sie Ihrem Nachwuchs viele Perspektiven mit einem Bausparvertrag. Denn damit schenken Sie eine willkommene finanzielle Starthilfe fürs Leben und können unter Umständen sogar noch vom Jugendbonus profitieren. Gern informieren wir Sie ausführlicher, sprechen Sie uns einfach darauf an.

Dies alles war ein kleiner Rundumblick aus der Sicht einer Expertin und Mutter und hat vielleicht zum Nachdenken angeregt. Ich würde mich freuen, wenn wir uns einmal persönlich kennenlernen und wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute und – bleiben Sie gesund!

Für weitere Informationen, fordern Sie gern unsere kostenlose Informationsbroschüre an. Gern per E-Mail, Fax oder Telefon, oder besuchen Sie uns gern mit Ihrem neuen Schützling – wir freuen uns auf Sie! Ihre Bianka Danneberg

Bianka Danneberg – Kauffrau für Versicherungen und Finanzen

Hauptagentur der ERGO Beratung und Vertrieb AG

Marktstraße 3, 04177 Leipzig

0341 26583100 03212 1341002 bianka.danneberg@ergo.de

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Marktstr.3,04177Leipzig Tel034126583100,Fax032121341002 bianka.danneberg@ergo.de www.bianka.danneberg.ergo.de Hauptagentur BiankaDanneberg
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Merkzettel

Die ersten Schritte mit Baby muss niemand alleine machen. Die Stadt Leipzig, verschiedene Träger und diverse Familien-Einrichtungen geben Hilfestellung. Nicht alles ist für jeden notwendig, aber bestimmt ist für jeden etwas dabei. Hier ein paar Merkzettel zum Ausreißen oder Abfotografieren mit dem Handy.

1. ERSTE SCHRITTE-APP

Die App „Erste Schritte“ vom Bundesministerium für Familie, Senioren und Jugend ist kostenlos und informiert über alle Themen, die im ersten Jahr anstehen.

bmfsfj.de

2. KOSTENLOSE HILFE

„PAAT“ heißt eine kostenfreie sozialpädagogische Beratung der Stadt für Schwangere, werdende Väter und Eltern mit Kindern bis zu drei Jahren, die sich in schwierigen Lebensumständen befinden. Die Mitarbeiterinnen geben neben praktischer Lebenshilfe bis hin zur Begleitung bei Behördengängen auch Infos über andere Unterstützungsangebote der Stadt.

0341 1231891 und 0341 1233731

paat@leipzig.de

3. FAMILIENHEBAMMEN

Zusätzliche Hebammen begleiten junge Familien intensiv, wenn ein besonderer Unterstützungsbedarf besteht. Sie kommen nach Hause und helfen kostenfrei in den ersten drei Lebensjahren des Kindes.

0341 1236726 familienhebammen@leipzig.de

4. STILLBERATUNG

Muttermilch ist die beste Nahrung für Ihr Kind. Aber vielleicht haben Sie Sorge, Ihr Kind könnte beim Stillen nicht satt werden, oder Sie haben Schwierigkeiten beim Stillen? Neben der Hebamme beantworten spezielle Stillberaterinnen alle Fragen dazu.

Elisabeth-Krankenhaus 0341 39596090

Familienzentrum Plagwitz 0341 4772462

LaLecheLiga stillgruppe-leipzig.de Stillforum Leipzig stillforum-leipzig.de

5. ELTERN-KIND-KURSE

In einigen Familienzentren, Hebammenpraxen und Vereinen können Kurse besucht werden, manche davon sind kostenpflichtig. So gibt es Babymassagegruppen, Krabbelgruppen, Elterntreffs und beim Kinderschutzbund Kurse wie „Starke Eltern – starke Kinder“ für Eltern von Null- bis Dreijährigen.

www. muehlstrasse.de muetterzentrum-leipzig.de dksb-leipzig.de

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Aktiv

6. RÜCKBILDUNGSGYMNASTIK

Etwa acht Wochen nach der Geburt sollte mit der Rückbildungsgymnastik begonnen werden. Die Kurse werden von Kliniken und freiberuflichen Hebammen angeboten und über die Krankenkassen finanziert. Die Familienzentren des Mütterzentrums Leipzig bieten ebenfalls Kurse an. hebammensuche.de muetterzentrum-leipzig.de

7. ELTERNBRIEFE

Den ersten Elternbrief erhalten Sie zusammen mit der Geburtsurkunde, die nächsten kommen kostenfrei per Post. Wer die Briefe 2 bis 4 nicht erhält, sollte sich an den Kinderschutzbund wenden. Das ist auch bei einem Umzug oder einer Namensänderung ratsam, damit die Elternbriefe weiterhin kommen.

Kinderschutzbund Leipzig

0341 7025718

info@dksb-leipzig.de

8. ELTERNGELD FÜR VÄTER

Soll der Vater einen Teil der Elterngeldzeit zu Hause bleiben, müssen Sie sich rechtzeitig darum kümmern. Unter anderem muss der Arbeitgeber informiert werden. In der Elterngeldstelle gibt es dazu auch ohne Termin eine Beratung.

0341 1230-0 leipzig.de/elternsein

9. BILDUNGSANGEBOTE

In Leipzig stehen viele Bildungsangebote für Eltern bereit. Fragen Sie danach! Die Broschüre „Familienbildung – Mach mit!“ stellt die verschiedenen Angebote vor. Sie ist bei der Stadtverwaltung übersetzt auch in Englisch, Russisch, Arabisch und Vietnamesisch zu haben. Die deutsche Fassung steht als PDF im Internet.

leipzig.de/fib

10. ELTERNTELEFON

Unter einer gebührenfreien bundesweiten Nummer können frisch gebackene Eltern anonym anrufen und finden ein offenes Ohr für ihre Sorgen und Nöte. An dem Elterntelefon erreichen Sie geschulte ehrenamtliche Berater/-innen, die sich auf Ihre besondere Lebenslage mit dem Baby einstellen.

0800 1110550

Mo. bis Fr. 9–11 und 17–19 Uhr

11. FRAGEN ZUM KITAPLATZ

Wenn Sie Fragen zu Kindertageseinrichtungen oder zum Kitaplatz haben, können Sie im städtischen Amt für Jugend, Familie und Bildung anrufen.

0341 1230-0

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12. BABYSITTER

Sie möchten mal wieder einen Abend allein als Eltern genießen? Oder Sie haben einen Termin, bei dem das Baby nicht dabei sein kann? Der Leipziger „Wiesenknopf“ vermittelt Babysitter und bietet in Schleußig, in Gohlis und in der Südvorstadt stundenweise Kinderbetreuung in einer Gruppe an.

0176 21102629 wiesenknopf-leipzig.de

13. ERSTE HILFE

In Leipzig gibt es verschiedene Anbieter von Erste-Hilfe-Kursen für Notfälle mit Kindern, zum Beispiel den Arbeiter-Samariter-Bund, das Deutsche Rote Kreuz, die JohanniterUnfallhilfe und den Malteser-Hilfsdienst. Die Termine finden Sie auf den Webseiten dieser Anbieter oder bei den Familienzentren.

14. MEDIZINISCHE NOTFÄLLE

Sollte es einmal zu einem Notfall kommen, helfen rund um die Uhr die Uniklinik Leipzig, Liebigstraße 20a, das Klinikum St. Georg, Delitzscher Straße 141, und das Kinderärztliche Notfallzentrum, Riebeckstraße 65. Eine Übersicht zu den Bereitschaftsdiensten von Kinderärzten und Apotheken steht im Internet.

Ärztlicher Notdienst

0341 19292 kinderaerzte-leipzig.de

15. GESUNDHEITSTIPPS

Das Internetportal der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hält jede Menge Informationen zur Entwicklung des Kindes bereit, gibt Alltagstipps, informiert zu Krankheiten oder auch zum Verhüten von Unfällen. kindergesundheit-info.de

16. ZURÜCK INS BERUFSLEBEN

Die Agentur für Arbeit und das Jobcenter Leipzig bieten regelmäßig Informationsveranstaltungen für Berufsrückkehrende und Alleinerziehende an. Ansprechpartner dort sind die Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt.

Agentur für Arbeit Leipzig

0341 91340533

Leipzig.BCA@arbeitsagentur.de

Jobcenter Leipzig

0341 580882079

Jobcenter-Leipzig.BCA@jobcenter-ge.de

19. FAMILIENINFOBÜRO

Im Familieninfobüro der Stadtverwaltung haben Sie die Babybox bekommen, vielleicht auch den Elterngeldantrag abgegeben und den Wickelraum genutzt. Das Büro steht Ihnen später aber weiter zur Seite, wenn es um Ihre größer gewordenen Kinder geht – ob mit Anträgen für das Landeserziehungsgeld oder wann immer Sie sonst einen „Lotsen“ brauchen.

0341 123 2598

fib@leipzig.de

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Mit Babys und Kindern sicher im Auto unterwegs

Heißer Brei

Heißer Brei

Sonnenblumenbrei

Sonnenblumenbrei

(ab 6. Monat)

(ab 6. Monat)

250 ml Milch

2 El Weizen- oder Dinkelvollkorngrieß

1 El grobe Vollkornhaferflocken

1 El Sonnenblumenkerne ganz oder zerquetscht Grieß in die aufgekochte Milch einrühren, zugedeckt quellen lassen. Danach die Vollkornhaferflocken und die Sonnenblumenpaste unterrühren. Nach Bedarf süßen. Zum Beispiel mit Agavendicksaft.

Kleinkinder sollten bis zum 4.Geburtstag rückwärts im Auto mitfahren. Die Zwergperten von LeLo beraten Sie gern.

Der Umstieg von der rückwärts gerichteten Babyschale auf einen vorwärts gerichteten Kindersitz erfolgt oft viel zu früh und birgt das Risiko schwerster Verletzungen. Der Kopf eines Kleinkindes macht ungefähr 25 Prozent seines Körpergewichtes aus. Bei einem Unfall wird der Kopf daher stark beschleunigt. Durch die noch schwache Nackenmuskulatur und eine unzureichend entwickelte Wirbelsäule kann es zu schwersten Verletzungen der Wirbelsäule und des Rückenmarks kommen.

Anders ist das bei einem so genannten Reboarder (rückwärtsgerichteter Kindersitz, der auf die Babyschale folgt). Die Halsbelastung ist hier bei einem Unfall mit 50 Stundenkilometern fünf- bis sechsmal niedriger, deshalb fünfmal sicherer als bei einem nach vorn gerichteten Sitz. Dies wiederum bedeutet geringere Dehnungswerte für das Rückenmark und damit eine deutlich geringere Lähmungs- und Todesgefahr.

Fundierte Beratung, große Auswahl und einen Probeeinbau erhalten Sie bei den zwergperten® bei LeLo karli123® in Leipzig.

die zwerg*perten®, LeLo karli123®

K arl-Liebknecht-Straße 123, 04275 Leipzig 03 41 3039516 w ww.zwergperten.de

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Baby-Schlingel-Service

Hebammen

Bauer, Harriet

Philipp-Rosenthal-Straße 58, 04103 Leipzig, 0341 2 21 54 07, harriet-bauer@t-online.de

Baumgärtner, Ute

Körnerstr. 49, 04107 Leipzig 0341 9 80 17 28 ute-baumgaertner@gmx.net

Berger, Dorothee

Hainstraße 10/B, 04109 Leipzig, 0341 99398156, dberger@hebammerundherum.de

Bitzer, Rim

Hillerstraße 4, 04109 Leipzig, 0341 2 24 84 64, geburtshaus@ins-leben.de

Brach, Birgit Morungenstr. 38, 04249 Leipzig 0163 4 01 19 99 hebamme-knauthain@web.de

Briel, Diana

Lerchenrain 10, 04416 Markkleeberg, 03 41 3 37 87 50, diana.briel@gmx.de

D ietze, Katja

Heilpraktikerin & Hebamme Simildenstr. 20, 04277 Leipzig 0163 2 85 04 89 heilpraktikerin-katja.dietze@freenet.de

Conrad, Colette

Albrecht-Dürer-Weg 33, 04328 Leipzig, 03 41 2 52 02 43

Debes, Kati

Franckestraße 11, 04318 Leipzig, 03 41 6 99 38 81

D iptner, Heidrun Sportplatzweg 5, 04435 Schkeuditz, 034205 41 13 61, hdiptner@yahoo.de

Ebner, Dora

Leopoldstraße 14, 04277 Leipzig, 0341 3 01 30 90, dora.ebner@gmx.de

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El-Azzami, Salam

Hillerstraße 4, 04109 Leipzig, 0341 2 24 84 64, geburtshaus@ins-leben.de

Enders, Ingetraut

Geutebrückstraße 20, 04328 Leipzig, 0341 2 51 49 27, ingetraut-enders@t-online.de

Franz, Janina

Steinstraße 15, 04275 Leipzig, 0341 5 50 36 01, janina.franz-hebamme@web.de

Glaner, Katrin Prager Straße 35 (HH), 04317 Leipzig 0176 64 30 30 89 info@hebammekatrin.de

Glatz, Sabine

Bornaische Str. 95, 04277 Leipzig 0341 9 91 14 59 sabineglatz@gmx.de

Gitzel, Kerstin 04275 Leipzig, 0178 2 09 53 97, kontakt@hebamme-gitzel.de

Habner, Sabine

Georg-Schuhmann-Str. 42 04155 Leipzig, 0160 4 19 10 90

H ebammenpraxis Bauchgefühl

Elsbethstr. 17a, 04155 Leipzig 0341 5 90 23 72 info@bauchgefuehl-leipzig.de

Hebammenpraxis Büttner, Burgi Lenbachstr. 2, 04425 Taucha, 034298 6 81 44

H ebammenpraxis Connewitz Biedermannstr. 42, 04277 Leipzig www.hebammenpraxisconnewitz.de

Hebammenpraxis Lebensraum

Ilka Bäßler, Kathrin Kamler Könneritzstr. 39, 04229 Leipzig 0341 97 50 730 kontakt@lebensraum-leipzig.de

Hebammenpraxis Leipzig

Jana Mieke

Blümnerstrasse 37, 04229 Leipzig 0341 60 44 99-0 info@hebammenpraxis-leipzig.de

Ein bisschen Luxus für Ihre Schwangerschaft Wassergymnastik & Wellness

für Schwangere in hebammengeleiteter Runde mit sportlichen Elementen und Relaxing im Saunabereich. Fortlaufend über das gesamte Jahr.

Anmeldung und Kontakt:

Hebamme Dagmar Röger · 0175 / 8 61 88 42

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Geburtsvorbereitungs- und Rückbildungskurse, Hausbesuche, Akupunktur, Hypnosetherapie www.hebammenpraxis-kleine-fuesse-leipzig.de

Hebammenpraxis Südvorstadt

Franziska Goldammer-Wolf Braustraße 29, 04107 Leipzig

0341 14 96 95 82 kontakt@hebammefranziska.de

Hebammenpraxis Kleine Füße

Dagmar Röger

Riebeckstr. 65, 04317 Leipzig Jupiterstr. 48, 04205 Leipzig

0175 8 61 88 42 dagmarroeger@freenet.de

Hebammenpraxis

Jeanette Zocher Prager Str. 60, 04317 Leipzig

0341 48 96 90 68 jeanette@zocher-hebamme.de

Heitmann, Annett Hebammengemeinschaft „Aus dem Bauch heraus“

0176 64 03 50 71 info@ausdemBauchheraus.com

Henze, Susann Arndtstraße 25 D, 04275 Leipzig, 0177 4 24 13 73, susannhenze@web.de

Jacobi, Samira 0157 35 30 94 45 samira@ausdemBauchheraus.com

Kaube, Diana

Friedrich-Bosse-Straße 73 04159 Leipzig, 0171 99 55 788 dianakaube@hotmail.de

Kempe, Katrin Pölitzstr. 28, 04155 Leipzig 0173 3 90 71 88

Ketterer, Anne Prager Straße 35, 04317 Leipzig 0162 9 35 57 82 anne@hebammekatrin.de

Klotzer, Ilka Steinstraße 46, 04275 Leipzig, 0157 72 17 05 78, ilk aklotzer@yahoo.de

Kobrinski, Sieglinde Marienstraße 20, 04420 Markranstädt, 034205 8 76 44

Koschorz, Constanze Floßplatz 8, 04107 Leipzig 0177 3 81 40 43 constanze@koschorz.de

Lopez, Antje 0176 43 00 52 78 antjelopez@gmx.de www.amme-antje.de

Lüttke, Dörte Mühlweg 10, 04463 Großpösna, 0341 9 83 63 56, dluettke@gmx.de

Maag, Elisabeth

Sophie-Scholl-Str. 44, 04316 Leipzig 0341 6 88 12 66 elisabeth.maag@googlemail.com

Meißner, Kerstin

Sonnenweg 33, 04416 Markkleeberg 0163 7 67 19 20 H ebamme_KMeissner@arcor.de

Mittenentzwei, Ute

Kolbestr. 2, 04229 Leipzig 0341 4 79 20 48 utemittenentzwei@arcor.de

Modro, Christine

Brockhausstraße 38, 04299 Leipzig, 0341 4 80 78 48, christine.modro@freenet.de

Naumann, Janina

Fasanenweg 6, 04420 Markranstädt 0341 9 41 35 54, ja.kop@web.de

N eumann, Carola

Lösniger Str. 50, 04275 Leipzig 0173 3 75 61 52, ole.neu@t-online.de

Ostermann, Anke

Koburger Straße 100, 04416 Markkleeberg, 0179 1 12 44 79, ostean@web.de

Plagemann, Martina Prellerstraße 55, 04155 Leipzig, 0341 5 90 63 70

Praxisgemeinschaft

Werden und Wachsen

Ferdinand-Lassalle-Straße 1, 04109 Leipzig, 0341 9 83 63 56

Q uander, Guisette

August-Bebel-Str. 72, 04275 Leipzig 0341 2 25 75 58

Q uarta, Katrin Kochstraße 86, 04277 Leipzig, 0341 8 61 02 29, info@hebamme-katrin-quarta.de

Raabe, Veronika

Mahlmannstr. 15, 04107 Leipzig

0177 6 89 36 47 veronika.raabe@googlemail.com

Redeker, Lysann

Heinrich-Heine-Str. 63, 04178 Leipzig 0174 9 37 47 91 lysann.redeker@ymail.com

Reutler-Riesner, Silke

Naunhofer Str. 40, 04299 Leipzig 0341 8 61 47 01

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Richter, Kerstin

Karl-Schurz-Str. 16, 04179 Leipzig 0341 4 41 50 21 heb.ke.richter@freenet.de

Sandig, Nora Kantstraße 8, 04275 Leipzig 0177 7 97 56 20 nor asandig@web.de

Schmidt, Petra Essener Str. 81, 04357 Leipzig 0341 2 32 51 69 hebamme-p.schmidt@web.de

Schneider, Lisa 0157 81 78 28 89 lisa@ausdemBauchheraus.com

Schombach-Helbig, Heidi Roßmäßlerstraße 17, 04277 Leipzig, 0341 3 01 26 83, heidi-schombach@t-online.de

Scholz, Friederike Marienplatz 2, 04103 Leipzig 0341 9 83 25 25 friederike.scholz@posteo.de

Schramm, Uta Windscheidstr. 19, 04277 Leipzig 0341 3 01 63 69 utaschramm@t-online.de

Seider, Eva-Maria Rosentalgasse 13, 04105 Leipzig 0176 70 02 57 57 Eva-maria-bielefeld@web.de

Skorupa, Rita Elisabethstr. 30, 04315 Leipzig 0162 9 84 38 20

Tesch-Oprach, Manuela Mariannenstraße 26, 04315 Leipzig, 0341 2 34 66 69, manu.tesch@gmx.net

Wallrabenstein, Silvia Fockestr. 79, 04275 Leipzig 0176 45 16 27 65 silwall@web.de

Wolf, Steffi

Renkwitzstraße 2, 04157 Leipzig, 0341 9 12 25 96, eckhard.wolf@superkabel.de

Beratung

Suchtzentrum Leipzig

Di, Do 14–18 Uhr, 0341 2 11 22 10

Elterntelefon

Deutscher Kinderschutzbund Ortsverband Leipzig e.V., 0800 1 11 05 50

Familien helfen Familien Gruppe von Müttern und Vätern, 0177 44 10 36 03,

K indernotdienst

Verbund kommunaler Träger der Kinder- und Jugendhilfe in Leipzig – VKKJ, Erreichbarkeit: 24 Stunden, 0341 4 12 09 20

Notruf sexuell missbrauchte Frauen Frauen für Frauen e.V., Erreichbarkeit: 24 Stunden, 0341 3 91 11 99

Ö kumenische Telefonseelsorge (evangelisch)

Erreichbarkeit: 24 Stunden, 0800 1 11 01 11

O pfernotruf Erreichbarkeit: 24 Stunden, 01803 34 34 34

Telefonseelsorge (katholisch) Erreichbarkeit: 24 Stunden, 0800 1 11 01 11

Telefon des Vertrauens Verbund gemeindenahe Psychiatrie St.Georg gGmbH, Mo–Fr 19–7 Uhr; Sa, So und Feiertage 24 Stunden, 0341 35 53 44 44

Väteraufbruch für Kinder Beratungshotline, Väteraufbruch für Kinder Leipzig e.V., Erreichbarkeit: 24 Stunden, 0700 30 04 00 77

Schwangerschaftsberatung

Beratungsstelle für Schwangere und Familien DRK KV Leipzig-Stadt e.V., Brandvorwerkstraße 36a, 04275 Leipzig, 0341 3 03 52 04,

Be ratungsstelle Leipzig pro familia LV Sachsen e.V., Egelstraße 4a, 04103 Leipzig, 0341 2 32 43 19

Evangelische Lebensberatungsstelle

Diakonie Leipzig e.V., Ritterstraße 5, 04109 Leipzig, 0341 1 40 60 40

Schwangerschaftsberatung

Caritasverband Leipzig e.V., Mo–Do 9–12 Uhr; Di, Do 14–18 Uhr, Fr nach Vereinbarung, Elsterstraße 15, 04109 Leipzig, 0341 9 63 61 38

Schwangerschafts- und Familienberatung

Stadt Leipzig, Gesundheitsamt, Mo–Do 9–12 Uhr, Di und Do 14–18 Uhr, Gustav-Mahler-Straße 1-3, 04109 Leipzig, 0341 1 23 68 12

Schwangerschaftsberatungsstelle

donum vitae e.V., Karl-Heine-Straße 41, 04229 Leipzig, 0341 4 80 01 60

Schwangerschaftsberatung

AWO Begegnungs- und Beratungszentrum, Stuttgarter Allee 18, 04209 Leipzig, 0341 94 68 34-36/-36

Praxen, Kliniken, Geburtshäuser

Geburtshaus-ins-Leben

Rim Bitzer, Hillerstraße 4, 04109 Leipzig, 0341 2 24 84 64, geburtshaus@ins-leben.de

HELIOS Klinik Schkeuditz

Leipziger Straße 45, 04435 Schkeuditz, 034204 80 85 60

K linikum St. Georg gGmbH Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe

Delitzscher Straße 141, 04129 Leipzig, 0341 9 09 35 35, gynaekologie. geburtshilfe@sanktgeorg.de

Frau Dr. med. Gisela Förster, Grimmaische Straße 16, 04109 Leipzig, 0341 8 61 69 30

St. Elisabeth-Krankenhaus Leipzig Chefarzt Dr.Med. C. Springer, Biedermannstraße 84, 04277 Leipzig, 0341 39 59 34 93 48, praenataldiagnostik@ek-leipzig.de

Universitätsfrauenklinik

Liebigstraße 20a, 04103 Leipzig, 0341 9 72 35 95

Zentrum für pränatale Medizin Leipzig Untersuchungen/Behandlungen des ungeborenen Kindes, Johannisplatz 1, 04103 Leipzig, 0341 9 93 92 14

Mütter- und Familienzentren

Caritasverband Leipzig e.V. Kinder-, Jugend- und Familienzentrum Grünau, Liliensteinstraße 1, 04207 Leipzig, 0341 9 45 47 61, familienzentrum@caritas-leipzig.de

- Bewegungsmix für Schwangere

- Fitness-Gymnastik mit Baby

BGSV Plagwitz e. V. Karl-Heine-Str. 41 04229 Leipzig

Telefon: 0341/2419655

www.bgsv-plagwitz.de

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Deutscher Familienverband KV Leipzig e.V. Familienbegegnungszentrum, Biedermannstraße 42, 04277 Leipzig, 0341 3 01 71 52, familienverband.leipzig@gmx.de

Mütterzentrum e.V. Mütterzentrum Thekla, Klingenthaler Straße 14a, 04349 Leipzig, 0341 9 21 75 62, muetterzentrum.thekla@web.de

Mütterzentrum e.V. Mütterzentrum Paunsdorf, Wiesenstraße 20, 04329 Leipzig, 0341 6 89 79 00, muetterzentrum.paunsdorf@web.de

Mütterzentrum e.V. Mütterzentrum „Treffpunkt Linde“, Walter-Heinze-Straße 22 (Innenhof), 04229 Leipzig, 0341 4 77 24 62, muetterzentrum.treffpunktlinde@web.de

Mütterzentrum e.V. Mütterzentrum Grünau, Potschkaustraße 50, 04209 Leipzig, 0341 4 12 85 15, ute.simon@muetterzentrum-leipzig.de

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Gemeinschafts-Praxis Doktor Teichmann

Kinder-Notfall-Zentrum

Riebeckstraße 65 · 04317 Leipzig

Tel. 0341/213 22 02 oder /215 85 90

Fax 0341/212 27 99

www.drteichmann.de

Dr. med. Barbara Teichmann

Kinder- und Jugendärztin

Dr. med. Albrecht Teichmann Anästhesist

Frau Dr. med. Melanie Ahaus

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Herr Dr. med. Robert Grunewald angestellte Ärzte für Kinder- und Jugendmedizin

Baby-Schlingel 2016 47

Schwangerschaft und frühe

Mutterschaft

Angebote für Frauen und Mädchen

ALfA e.V.

Beratung und Hilfe für Schwangere in Not, Peilickestraße 22, 04318 Leipzig, 0341 6 81 09 01

AWO KV Leipzig-Stadt e.V. Müttergenesungskuren und Mutter-/ Vater-Kind-Kuren, Stuttgarter Allee 18, 04209 Leipzig, 0341 94 68 34-36/-36

Be ratung Müttergenesungskuren

Caritasverband Leipzig e.V., Kuren und Erholung, Elsterstraße 15, 04109 Leipzig, 0341 9 63 61 39

D iakonisches Werk

Innere Mission Leipzig e.V., Beratungsstelle Müttergenesung, Gneisenaustraße 10, 04105 Leipzig, 0341 56 12 12 95

D iakonisches Werk

Innere Mission Leipzig e.V. Beratungsstelle Müttergenesung, Nicolaikirchhof 3, 04109 Leipzig, 0341 58 61 72 23

Impressum

Verlag

Leipziger Medien Service GmbH –Ein Unternehmen der Leipziger Volkszeitung, Peterssteinweg 19, 04107 Leipzig

D RK KV Leipzig-Stadt e.V. Kurvermittlung

Brandvorwerkstraße 36a, 04275 Leipzig, 0341 3 03 51 18

K aleb e.V. Leipzig

Rat und Hilfe für Schwangere in Not, Funkenburgstraße 2, 04105 Leipzig, 0341 4 13 44 36

L a Leche Liga

Stillgruppen, 0341 5 66 24 79, Studentenwerk Leipzig

Praxis Dr. Skadi Springer

Stillberatung, Biedermannstraße 84, 04277 Leipzig, 0341 30 82 46 66

Schatten & Licht –Krise nach der Geburt e.V. Selbsthilfegruppe peripartale Erkrankungen, Nordplatz 8, 04105 Leipzig, 0341 5 90 12 66

SHIA e.V.

Stillgruppe, Hauptstraße 4, 04109 Leipzig, 0341 9 83 28 06

Sozialberatung

Goethestraße 6, 04109 Leipzig, 0341 9 65 98 09, engelhardt@studentenwerk-leipzig.de

StudentInnenrat Uni Leipzig

Sozialberatung, Liebigstraße 27a, 04103 Leipzig, 0341 9 73 78 75 sozialberatung@stura.uni-leipzig.de

Verbraucherzentrale Sachsen e.V. Unabhängige Patientenberatung

Deutschland, Brühl 34–38, 04109 Leipzig, 0341 3 37 37 10

Geschäftsführung

Björn Steigert Redaktion

Annika Ross (verantwortlich)

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Sandra Dehnhardt Gestaltung/Satz

Marcel Langer (stiftdesign.de)

Druck

Druckhaus Göttingen

Der nächste

Baby-Schlingel

Fachärzte für Kinderchirurgie

Brock, Detlef Johannisplatz 1, 0341 30 85 91 12

El ouahidi, Tino Johannisplatz 1, 0341 30 85 91 12

Raue, Peter Zschochersche Straße 48 b, 0341 4 78 38 91

Starkloff, Gabriele Lützner Straße 164, 0341 4 77 23 23

W icke, Ute

Zschochersche Straße 48 b, 0341 4 78 38 91

Woitek, Gerald Hainbuchenstraße 41, 0341 2 52 21 64

Fachärzte für Kinder- und Jugendmedizin

Amm, Karla

Pestalozzistraße 10, 0341 44 68 30

B ennek, Constanze

erscheint am 1. Februar 2017

Schlingel – Das Familienmagazin der LVZ Erscheinungsweise: Monatlich zum Monatsersten; Doppelausgaben: Juli/ August, Dezember/Januar

Zustellservice Schlingel kommt mit zehn Ausgaben im Jahr für 15 € ins Haus. LVZ-Abonnenten zahlen nur 7,50 €. Alle Rechte vorbehalten.

B orschberg, Helga

B oxberger, Anne-Catrin

B

B ühligen Sabine

Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Bilder, Bücher sowie für die Richtigkeit der Veranstaltungstermine kann keine Haftung übernommen werden. Das Magazin, seine Inhalte und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt.

Sächsischen Gesetzes über die Presse: Gesellschafter der Firma Leipziger Medien Service GmbH ist die Leipziger Verlags- und Druckereigesellschaft mbH & Co. KG

Veröffentlichung gemäß § 8 des

Brühl
Brühl
33, 0341 9 88 98 80 B ennek, Hella
33, 0341 9 88 98 80
Engelsdorfer
Straße 365, 0341 6 51 56 58
Trendelenburgstraße
16, 0341 8 63 97 70
Bornaische
19
runner, Monika
Straße 157, 0341 3 38 92
Philipp-Rosenthal-Straße
22, 0341 2 12 62 15
Stünzer Straße 4, 0341 6 88 02 19 Dalitz, Helmut Yorckstraße 56, 0341 9 18 82 06 De mandt, Catrin Hugo-Krone-Platz 9, 0341 5 21 71 41 Diez, Ulrike Delitzscher Straße 141, 0341 9 09 36 61 D reßler, Ute Lützner Straße 193, 0341 4 12 41 88 Ebner, Natalja Holzhäuser Straße 106, 0341 8 61 08 12 Eichhorn, Petra Idastraße 36, 0341 6 89 10 11 Fritz, Karen Schlehenweg 30, 0341 2 51 80 87 Gottschalk, Hendrik Bästleinstraße 6, 0341 2 32 62 48
Baby-Schlingel 2016 48
Dalitz, Elisabeth
Baby-Schlingel-Service

Grunewald, Robert

Riebeckstraße 65, 0341 2 15 85 90

Hable, Kerstin

Engelsdorfer Straße 21, 0341 6 51 71 47

Henkel, Angelika

August-Bebel-Straße 71, 0341 3 06 80 34

Henn, Constance

Liebigstraße 20, 0341 9 71 23 00

H ilbert, Cornelia Pestalozzistraße 10, 0341 44 68 30

H ildebrand-Hartmann, Christina Pestalozzistraße 10, 0341 44 68 30

J unk, Matthias Lindenthaler Straße 6, 0341 5 90 69 08

K apellen, Thomas Liebigstraße 20, 0341 9 71 23 00

Keller, Alexandra Johannisplatz 1, 0341 30 85 91 40

Keymer, Mathias-Sebastian

26, 0341 9 80 00 02

K iess, Wieland Liebigstraße 20, 0341 9 71 23 00

K

Köthe,

Kurzke,

Li

M

Ruhland,

R yll, Marion Marktstraße 2–6, 0341 4 80 40 28

Schraft, Christine Dieskaustraße 220, 0341 4 25 01 57

Schulz, Rita Nonnenstraße 44, 0341 4 22 05 74

Schwieger, Klaus Haydnstraße 1, 0341 9 60 49 61

Sp reer, Martina Josephinenstraße 22, 0341 2 61 41 40

Springer, Skadi Biedermannstraße 84, 0341 30 82 46 66

Su ltzer, Katrin Landsberger Straße 4, 0341 9 12 12 89

Teichmann, Barbara Riebeckstraße 65, 0341 2 13 22 02

T heile, Jörg Johannisplatz 1, 0341 30 85 91 11

T ittel, Marion Lützner Straße 164, 0341 4 77 23 37

W iener, Michael Johannisplatz 1, 0341 30 85 91 11

R

Edda

Leipzig ist nicht nur Baby-Boom-Town, sondern auch eine Stadt, die für Familien wie geschaffen ist. Da darf ein Familienmagazin nicht fehlen! Seit sechs Jahren ist der Schlingel ein treuer Begleiter – und wird es auch weiterhin sein! Auf 50 Seiten versammelt der Schlingel monatlich Top-Aktuelles, Wissenswertes, Kontroverses, Unterhaltsames und Kreatives für Familien in Leipzig und Umgebung, angereichert mit Ausflugs- und Kulturtipps sowie einem sorgfältig recherchierten Veranstaltungskalender. Ebenfalls im Heft enthalten sind acht Seiten speziell für Kinder, mit Basteltipps, Experimenten, Rätselspaß und tierischem Wissen. Schlingeln Sie mit!

Fachärzte für Humangenetik

Froster, Ursula Arno-Nitzsche-Straße 35, 0341 35591762 Heye, Babett

Baby-Schlingel 2015
Tschaikowskistraße
Zwickauer Straße 134,
46
nauer, Beate
0341 3 30 27
Christine Idastraße 36,
0341 6 89 10 11
Cornelia Selliner Straße 17,
4
Liebaug, Heide Menckestraße 17, 0341 5 86 12 53
0341
11 10 12
ppmann, Ursula Holzhäuser Straße 81, 0341 8 62 27 00
eumann, Petra Waldbaurstraße 4–6, 0341 2 32 40 76
Kirsten Lilienstraße 4, 0341 6 88 56 96 Ne uhäuser, Jens Prager Straße 191, 0341 8 62 85 70 N eumann, Heike Johannisplatz 1, 0341 30 85 91 44 Pander, Heike Waldkerbelstraße 12, 0341 2 51 92 10 Panse, Rosel Zwickauer Straße 134, 0341 3 30 27 46 Pientka, Angelika Landsberger Straße 81, 0341 2 46 56 11 Pommerenke, Christiane Waldbaurstraße 4–6, 0341 2 32 40 76 Rentzsch, Angelika Delitzscher Straße 68, 0341 9 11 75 45 Richter, Frank Bahnhofsallee 8, 034297 4 92 53
ichter, Petra Gleitsmannstraße 10, 0341 4 28 30 02
ichter, Ursula Marktstraße 2–6, 0341 4 80 40 28
Mock,
R
R
ieske,
Plovdiver Straße 54, 0341 9 41 20 38
Elfriede Liebigstraße 20, 0341 9 71 23 00
Rotzoll, Daisy
74
Heike Nonnenstraße 44, 0341 4 22 05
Strümpellstraße 40,
6 56 51
H uhle,
Karl-Liebknecht-Straße
M ücke, Jürgen Strümpellstraße 40,
6 56 51 00 Reichenbach, Herbert Johannisplatz 1, 0341 12 47 66 80
0341
00
Dagmar
14, 0341 3 02 62 54
0341
DAS FAMILIENMAGAZIN DER LVZ 12 Rat&Tat Dasgroße Krabbeln LernphaseaufallenVieren 23 UndAction Lass das mal denPapa machen SonderausgabedesFamilienmagazinsderLVZ www.schlingel-leipzig.de 17 Titelthema Digital Natives Kinder im digitalen Zeitalter AB DAS FAMILIENMAGAZIN 5. Jahrgang Heft 9 November 2015 1,50€ www.schlingel-leipzig.de 17 Titelthema Digital Natives Kinder im digitalen Zeitalter 17 Titelthema Digital Natives Kinder im digitalen Zeitalter 17 Titelthema Digital Natives Kinder im digitalen Zeitalter DAS FAMILIENMAGAZIN DER LVZ 6. Jahrgang Heft 1 Februer 2016 1,50€ www.schlingel-leipzig.de 49

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Kinder sind unsere Zukunft. Ihr Wohl ist unser Auftrag. Jungen Familien bieten wir vielfältige Angebote zur Unterstützung. Vom ersten Tag an. Etwa mit unserem Leipziger Baby-Startpaket, einem Gemeinschaftsprojekt der Leipziger Stadtwerke, Verkehrsbetriebe und Wasserwerke mit der Stadt Leipzig und beteiligten Partnern.

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