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hieß es Anfang Mai im Uniklinikum. Anlässlich des internationalen Tages der Händehygiene informierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Instituts für Hygiene/ Krankenhaushygiene darüber,wie die eigenen Hände richtig gereinigt und desinfiziert
werden.Auch Thomas Lange, Matthias Breiter und Andreas Hellriegel vom Zentralen Veranstaltungsmanagement des UKL (von links) ließen sich von Hygienefachkraft Heike Hannemann die wichtigsten Schritte zeigen
Dankeschön zum Tag der Pflegenden / Kompetente Versorgung für immer mehr Patienten
iMPressuM n
liebigstraße aktuell
Das gesundheitsmagazin des universitätsklinikums leipzig
Herausgeber:
Universitätsklinikum Leipzig AöR
Der Vorstand
Liebigstraße 18
04103 Leipzig
Telefon: (0341) 97 109
Telefax: (0341) 97 15 909
E-Mail: redaktion@uniklinik-leipzig.de
Redaktion:
Helena Reinhardt (v.i.S.d.P.),
Ines Christ (Unternehmenskommunikation UKL).
Frank Schmiedel (Projektleiter LVZ).
Universitätsklinikum, Leipzig AöR.
12. Jahrgang
In Kooperation mit der Redaktion der LEIPZIGER VoLKSZEITUnG
Druck: Leipziger Verlags -und
Druckereigesellschaft mbH& Co KG
Peterssteinweg 19, 04107 Leipzig
Zum heutigen Tag der Pflegenden n bedankt sich der Vorstand des universitätsklinikums leipzig bei den 1700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Pflege- und Funktionsdienst mit einem gesunden Pausensnack
Für die Gesundheits- und Krankenpfleger gab es als Dankeschön wie in den Vorjahren wieder eine Obstplatte als gesunden Snack für zwischendurch.Verteilt wurden die mehr als 100 bunten Platten von den pflegerischen Departmentleiterinnen, teilweise unterstützt durch die kaufmännischen Departmentleiter
Mit dieser Geste würdigt der UKL-Vorstand die wichtige Arbeit der größten Berufsgruppe am Uniklinikum.
„Gerade im letzten Jahr und in den zurückliegenden Monaten haben die Kolleginnen und Kollegen hier viel geleistet und die stetig mehr werdenden Patienten am UKL trotz großem Arbeitsumfang wie immer kompetent, fürsorglich und freundlich versorgt“,sagt Marya Verdel,Kaufmännischer Vorstand am UKL. 2015 wurden am Uniklinikum Leipzig knapp fünf Prozent mehr vollstationäre Patienten behandelt als im Vorjahr,in den Hochschulambulanzen waren es drei Prozent mehr
Diese Steigerungen setzen sich 2016 fort, sodass die Kliniken in der Liebigstraße im-
mer wieder voll ausgelastet sind. „Das zeigt auch, wie wichtig unsere begonnenen Erweiterungsbauten sind“,so Verdel.„Wir schaffen mehr Platz, um unseren Versorgungsauftrag besser erfüllen zu können.
Da wir im Bestand bauen, bedeutet das in
der Zwischenzeit für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch Mehraufwand durch veränderte Wege und baustellenbedingte Behinderungen“. Auch für das Verständnis dafür sagt der Vorstand Danke.
Helena ReinhardtKerstin Voigt, (l.) Pflegerische Departmentleiterin, überbringt das Dankeschön des UKL-Vorstands an das Pflege-Team der Kinderintensivstation E 1.1 in der Kinderklinik.
Foto: Stefan Straube
Öffentliche UKL-Vortragsreihe informiert über degenerative Veränderungen der Wirbelsäule
Am 1. Juni lädt das Uniklinikum Leip- n zig wieder alle Interessierten zu der öffentlichen Vortragsreihe„Medizin für Jedermann“ ein. Im Mittelpunkt stehen dieses Mal Veränderungen der Wirbelsäule im Alter. Prof. Dr Christoph-Eckhard Heyde, Leiter des Bereichs Wirbelsäulenchirurgie, wird darüber sprechen, was diesen Veränderungen zugrunde liegt, welche unterschiedlichen Ausprägungen es gibt und was man dagegen tun kann.
Das Leben hinterlässt seine Spuren, das betrifft auch unsere Wirbelsäule. Besonders im reiferen Lebensalter sind Rückenschmerzen ein sehr häufiges Leiden.„Mit zunehmendem Alter kommt es zu Abnutzungserscheinungen und degenerativen Veränderungen am Rückgrat, die sehr schmerzhafte Prozesse auslösen können“,weiß Prof.Christoph-Eckhard Heyde von der Klinik und Poliklinik für Orthopädie, Unfallchirurgie und Plastische Chirurgie am UKL. „Daneben spielt auch Osteoporose eine große Rolle.“
Wann die Beschwerden auftauchen, ist individuell unterschiedlich.„Bei manchen geht es bereits mit 40 Jahren los, bei anderen erst mit 60 – je nach genetischer Veranlagung und wie stark man im Alltag belastet ist“,so der UKLWirbelsäulenchirurg
In seinem Vortrag widmet sich Prof.Heyde zentralen Fragestellungen rund um Rückenschmerzen aufgrund von Abnutzung und Osteoporose, wie zum Beispiel: Wo liegen die Ursachen? Wann muss ich zum Arzt? Welche Möglichkeiten der Prävention und Therapie
gibt es? Wie kann ich im Alltag dagegen steuern, worauf muss man achten? Welchen Einfluss haben Sport und Ernährung? Die öffentliche Vorlesungsreihe „Medizin für Jedermann“ erklärt anschaulich und verständlich aktuelle Entwicklungen im Bereich der Medizin. Sie ermöglicht einen Blick hinter die Kulissen der Versorgung am Uniklinikum Leip-
zig und gibt Tipps zur Gestaltung eines gesundheitsbewussten Alltags für Patienten und alle Interessierten
Die nächste Vorlesung findet am 7. September, 18.15 Uhr statt. Dr.Roberto Frontini, Direktor der UKL-Apotheke, und Prof.Dr. Thilo Bertsche vom Institut für Pharmazie der Universität Leipzig sprechen dann zum Thema „Arznei-
mittel richtig anwenden:eine anspruchsvolle Kunst“ Kathrin Winkler
Medizin für Jedermann
Veränderungen der Wirbelsäule im Alter Mittwoch, 1. Juni 18.15 bis 19.30 Uhr Hörsaal im Haus 4, Liebigstraße 20
Fachveranstaltung widmet sich der psychologischen Elternbetreuung und der optimalen Ernährung von Frühgeborenen
Bereits zum 7. Mal steht die Wis- n sensvermittlung zur optimalen Versorgung von Frühgeborenen im Mittelpunkt des Leipziger Neonatologietages. Die Fachveranstaltung für Ärztinnen und Ärzte widmet sich in diesem Jahr dem Thema: „Aktuelle Entwicklungen in der Neonatologie: Was ist wirklich nützlich?“
„Unser Fach unterliegt einem ständigen Wandel.Deshalb richten wir in diesem Jahr unseren Blick auf einige Neuentwicklungen in der Geburtsmedizin, Neonatologie sowie der Kindermedizin und -chirurgie“,sagt Prof.Dr. Ulrich Thome, Leiter der Neonatologie am UKL. „Gemeinsam mit den ärztlichen Kolleginnen und Kollegen anderer deutscher Kliniken und Praxen wollen wir auf dem 7. Neonatologietag in diesem Zusammenhang auch deren Nützlichkeit bewerten.“
Neben der ethischen Betrachtung der heutigen Möglichkeiten stehen Themen wie die psychologische Elternbetreuung und
die optimale Eltern-Kind-Bindung bei Frühgeborenen durch spezielles Bonding auf der Agenda. Darüber hinaus wird es einen Überblick über Neuentwicklungen in der somatischen Medizin sowie über den aktuellen Stand bei der optimalen Ernährung und der minimalinvasiven Neugeborenenchirurgie geben. Der dritte Themenkomplex beschäftigt sich in diesem Jahr mit der Vorstellung von Neuentwicklungen im Bereich der Früherkennung von Infektionen anhand physiologischer, bettseitig messbarer Parameter.
Die Neonatologie ist Teil des Perinatalzentrums am UKL. Dieses gehört zu den Zentren der höchsten Versorgungsstufe. Unter einem Dach finden Schwangere und junge Eltern Expertenhilfe für schwierige Schwangerschaften sowie extrem Frühund kranke Neugeborene. Im Jahr 2015 erblickten insgesamt 2774 Kinder am Universitätsklinikum Leipzig das Licht der Welt, darunter 493 Frühgeborene. Damit ist das UKL die geburtenstärkste Klinik im Freistaat Sachsen. Karen Kirbach
Prof. Martin Lacher und Prof. Ale- n xander Hemprich engagieren sich für zwei unterschiedliche medizinische Hilfsorganisationen. Doch es eint sie ihr regelmäßiger Einsatz in Vietnam. Im März haben die beiden Chirurgen der Leipziger Uniklinik erfolgreich junge Vietnamesen operiert.
Für viele Europäer gilt Vietnam als Urlaubsparadies. Die Leipziger Chirurgen Professor Martin Lacher,Direktor der Klinik und Poliklinik für Kinderchirurgie am UKL, und Professor Alexander Hemprich,Direktor der Klinik für Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie am UKL, kennen in dem ostasiatischen Land die Operationssäle besser als die Strände. Seit mehreren Jahren engagieren sich beide ehrenamtlich. Sie behandeln Kinder mit Fehlbildungen und bringen medizinisches Know-how in das Schwellenland. Im März haben beide in Da Nang operiert Vieles ist ungewohnt im Children‘s Hospital von Da Nang aus hiesiger Sicht. Die Familien der kleinen Patienten campieren mitunter in den Krankenzimmern.Prof. Lacher zeigt Fotos von Hängematten,die zwischen den Betten aufgespannt sind. Auch bei der medizinischen Versorgung gehört Improvisation zum Alltag.Einfache Schreibtischlampen dienen, von Decken trichterartig umhüllt, als Wärmelampen für Säuglinge. Im Operationssaal herrscht ein deutlich niederer Standard als in Deutschland. „Man lernt, sich mit wenigen Ressourcen zu behelfen“, sagt Lacher und findet einen anschaulichen Vergleich für die Infrastruktur der jeweiligen Operationssäle: „Wenn wir einen Porsche haben,dann steht dort der gebrauchte Käfer.Aber der fährt auch.“ Der Leipziger Mediziner hat komplexe Fehlbildungen bei Neugeborenen, etwa der Speiseröhre oder des Dünndarms, operiert.Relativ häufig tritt in Vietnam die Choledochus-Zyste auf, eine zystische Erweiterung der Gallengänge. „Wir hatten davon aktuell drei Fälle und die
Kinder minimalinvasiv über eine Bauchspiegelung operiert“, so Prof.Lacher. Die Operationen dienen zugleich als Lehrstunden für vietnamesische Ärzte. Denn Wissenstransfer ist ein wichtiges Anliegen der IPSAC (International Pediatric Specialists Alliance for the Children of Vietnam), die das Programm organisiert.„In Vietnam gibt es keine kinderchirurgische Weiterbildung wie in Europa und den USA“,erklärt Prof Lacher.Doch reicht eine Woche mit Spezialisten aus dem Ausland aus, um Know-how nachhaltig zu übertragen?
„Ja“,sagt Prof.Lacher. Denn es werde überwiegend mit erfahrenen Ärzten gearbeitet.„Sie können das, was sie bei einem anderen Chirurgen sehen, sehr
schnell umsetzen.“ Außerdem treffen sich die Teams jedes Jahr in identischer Besetzung wieder.„So entsteht eine Ausbildung, die aufeinander aufbaut.“ Prof.Lacher, der auch schon in China und Nordkorea sein Wissen weitergegeben hat, ist im Rahmen eines Fellowships in Birmingham in den USA auf IPSAC gestoßen. Sein Chef am Kinderkrankenhaus von Alabama, Mike Chen, ist Vize-Präsident der Organisation. Ein Kontakt mit langfristiger Wirkung: Prof Lacher will auch im kommenden Jahr wieder in Krankenhäusern von Da Nang und Ho-Chi-Minh-Stadt helfen.Und vietnamesische Kollegen,mit denen längst freundschaftliche Kontakte entstanden sind, weiter ausbilden
die vietnamesische Kinderchirurgie / Bei der medizinischen Versorgung gehört Improvisation zum Alltag
VolleWarteräume(oben)undeinfacheSchreibtischlampen,die,mitDeckentrichterartig umhüllt, als Wärmelampen dienen (oben rechts), sind Impressionen, die Prof Martin Lacher und Prof Alexander Hemprich von ihrem Einsatz in Vietnam in Erinnerung behalten. Beide UKL-Mediziner haben junge Patienten operiert (oben links) und mit Kollegen Wissen und Erfahrungen ausgetauscht (rechts).
Auch Prof.Alexander Hemprich plant weitere Reisen nach Südostasien für DEVIEMED
Die Deutsch-Vietnamesische Gesellschaft zur Förderung der Medizin in Vietnam wurde von einem in Deutschland lebenden Arzt aus Vietnam vor gut 20 Jahren gegründet.Prof. Hemprich steht dem rund 300 Mitglieder zählenden Verein seit 2014 als Präsident vor. Er engagiert sich aber ebenso intensiv im Operationssaal und behandelte im März zwei Wochen lang im Cleft Center in Da Nang.Als Spezialist unter anderem für Lippen-KieferGaumenspalten ist er ein gefragter Gast und hat auch schon in Pakistan und auf den Philippinen operiert.Das Krankheitsbild tritt in Vietnam deutlich häufiger auf als in Europa.
„Die Gründe kennen wir nicht genau“,sagt Prof.Hemprich. Aber die Vermutung liege nahe, dass es sich auch um Spätfolgen des Vietnam-Krieges handele, als das chemische Entlaubungsmittel Agent Orange massiv durch die US-Armee zum Einsatz kam. Auch
Unterernährung und Pestizideinsatz mögen eine Rolle spielen. Prof.Hemprich hat 1969 als Austauschschüler ein Jahr in Kalifornien verbracht. Richard Nixons Rede zum Vietnam-Krieg und die Protestbewegung hat er in den USA damals direkt mitbekommen. Seither ist er für das Schicksal Vietnams sensibilisiert.Wer ihn auf das Land anspricht, darfsich auf eine lebendige Geschichtsstunde freuen
Jedes Jahr im März und September fliegen Ärzte und Krankenschwestern ehrenamtlich für DEVIEMED nach Vietnam. Rund 150 Patienten mit Gesichtsfehlbildungen werden jeweils operiert,vor allem Kinder und junge Erwachsene. „Bei Lippen-Kiefer-Gaumenspalten ist es wichtig, die Kinder möglichst früh zu operieren“,sagt Prof.Hemprich. Doch die Operation ist nur der erste Schritt. Eine interdisziplinäre Nachsorge ist wichtig. So gehörten auch schon HNO- und Kinderärzte sowie Kieferorthopäden und Logopä-
den zum DEVIEMED-Team, um Wissen nach Vietnam zu bringen und den Patienten eine nachhaltige Versorgung zu ermöglichen. Als gefragter Experte hat Prof.Hemprich Kontakt mit dem Vorsitzenden des Politbüros in Vietnam aufgenommen. „Das Interesse an unserem Wissen ist groß“,sagt der Leipziger Mediziner. Er konnte auf höchster Ebene vortragen, welche Investitionen in Personal und Infrastruktur notwendig sind.
Die Infrastruktur hat DEVIEMED bereits immer wieder mit Sachspenden unterstützt und zum Beispiel Anästhesie-Geräte und einen Sterilisator zur Verfügung gestellt. Ebenso wichtig ist die Investition in die Ausbildung.Möglichkeiten gibt es viele. Prof Hemprich hat vor Ort Vorträge gehalten und eine Kooperationsvereinbarung mit der Universität von Da Nang getroffen.Und er kann sich gut vorstellen,dass bald Kollegen aus Vietnam für eine Hospitanz in der Uniklinik mit am Operationstisch stehen. Dimo Rieß
angehende gesundheits- und krankenpfleger der MbFs berichten über Projekte im rahmen des ethikunterrichts
An der Medizinischen Berufsfachschu- n le des Universitätsklinikums Leipzig lernen rund 750 junge Menschen einen Gesundheitsberuf. Sie haben sich für einen Beruf mit guten Zukunftsaussichten entschieden, der hohe Ansprüche an die fachliche und soziale Kompetenz jedes Einzelnen stellt. In der Reihe „Ausbildungstagebuch“ geben die Azubis und Lehrer verschiedener Fachrichtungen Einblicke in die Berufsausbildung. Heute: Angehende Gesundheits- und Krankenpfleger berichten von Projekten im Rahmen des Ethikunterrichts
Ein musikalischer Frühlingsauftakt mit den Bewohnern des Marthahauses war unsere Projektidee.Österliche Backideen und altbekannte Volkslieder trugen zu dem gelungenen Unterhaltungsprogramm bei. Wir trafen uns am Veranstaltungstag zunächst mit Judith, einer Mitarbeiterin des Betreuungsteams, um die letzten Vorbereitungen zu treffen. Dann wurde in drei kleineren Gruppen mit insgesamt etwa 20 Bewohnern jeweils ein Kuchen zubereitet.Pünktlich zur Mittagszeit standen die fertig gebackenen Köstlichkeiten bereit und warteten darauf, verspeist zu werden Am Nachmittag probierten wir den Kuchen gemeinsam. Spiegeleierkuchen, Möhrenkuchen und die selbst gefüllten Blätterteigtaschen mundeten allen. Zum krönenden Abschluss traten wir gemeinsam musikalisch in Aktion.Mit „Hoch auf dem gelben Wagen“ und der „Vogelhochzeit“ begannen wir unser musikalisches Unterhaltungsprogramm und mit „ Alt wie ein Baum“ von den Puhdys erreichte die Stimmung ihren Höhepunkt. Mit
MEDIZIN A-Z n
Im Venensystem befinden sich in bestimmten Abständen Venenklappen. Diese funktionieren wie Rückschlagventile, die eine Flüssigkeit nur in eine Richtung durchlassen, und arbeiten vor allem in den Venen, in denen das Blut entgegen der Schwerkraft transportiert werden muss – beispielsweise in den Beinen. Wenn in den Beinen also das Blut in Richtung Herz fließt, öffnen sie sich, um es durchzulassen. Wenn das Blut dagegen nach unten absinken will, schließen sie sich. Wenn die Venenklappen diese Arbeit nicht mehr im ausreichenden Maße leisten können, liegt eine Venenklappeninsuffizienz vor. Die Folge: Es gelingt nicht mehr,das ganze venöse Blut Richtung Herz zu leiten, sodass es unterhalb der defekten Klappen zu Aussackungen im Venensystem kommt. Sichtbare Zeichen sind dann Krampfadern. Mögliche Komplikationen können Thrombosen oder eine chronische venöse Insuffizienz sein.UN
selbstgebastelten Rasseln aus den Rohlingen von Überraschungseiern konnten die Bewohner den Gesang selbst rhythmisch begleiten Mit weiteren Liederwünschen ließen wir diesen Tag gemeinsam ausklingen Wir hatten uns für ein Gesprächsprojekt für stationäre Patienten entschieden.Zielgruppe waren hämatologische Patienten der Stationen KT1 und KT2. Wir wollten sie auf ihren Wunsch hin besuchen,mit dem Angebot, ihnen Geschichten vorzulesen, Spiele zu spielen oder sich einfach nur zu unterhalten.Mit einem Flyer hatten wir auf unser Projekt aufmerksam gemacht.
Die Patienten, die teils unerwarte mit dieser schweren Krankheit und mit der körperlichen, seelischen und sozialen Ungewissheit über den Ausgang ihrer Erkrankung konfrontiert sind, sowie mit den teils schweren Therapienebenwirkungen kämpfen,wollten nicht „unterhalten“ werden,sondern wünschten sich einfach „nur“ Gespräche - Gespräche, in welchen wir voller Bewunderung und Respekt nur zuhörten, gemeinsam lachten, erzählten und trösteten
Was bleibt nach diesem Projekt? Wir bedanken uns für das Vertrauen, die große Bereicherung,die wir Schüler durch dieses Projekt in teils sehr persönlichen Gesprächen mit bewundernswerten Menschen erfahren durftenFrauen, Männer, Mütter,Väter, Großväter,Großmütter,Freunde und Freundinnen sowie Kinder, die „das Morgen“ nicht als selbstverständlich erleben und erlebten Basteln und Backen in der Zeit vor Ostern –das war die Idee unserer Gruppe.Dabei arbeiteten wir mit dem „Haus am Silbersee“ zusammen, das als Pflegeheim zu den Kooperationshäusern im Rahmen unserer praktischen Ausbildung gehört.
Im Gemeinschaftsraum des Pflegeheims teilten wir uns in zwei Gruppen. Die Bastelgruppe bemalte Eier,gestaltete Eierbecher und dekorierte diese österlich mit vielen verschiedenen Materialien. In der Backgruppe rollten wir mit den Bewohnern Plätzchenteig aus, stachen Plätzchen aus und verzierten diese nach dem Backen mit Zuckerguss, Nougat oder bunten Streuseln.
Es erschienen zu diesem Vormittag sehr viele interessierte Bewohner, sodass alle Plätze besetzt waren und wir auch alle Hände voll zu tun hatten.Mit der großen Unterstützung der Ergotherapeutin des Pflegeheims konnten wir einen sehr schönen gemeinsamen Vormittag gestalten Schüler der Klasse K 15 b Informationen zu den Ausbildungen an der MBFS gibt es unter @ mbfs.uniklinikum-leipzig.de
Cochlea-implantat-Zentrum und ein Projekt für kinder mit Lymphdrüsenkrebs erhalten jeweils 1700 euro spendengelder vom Lions Club Markkleeberg
Mit gleich zwei Spendenschecks in n Höhe von 1700 Euro hat der Lions club Markkleeberg auf seinem diesjährigen Frühjahrsball dem cochlea-ImplantatZentrum Leipzig (cIZL) und einem kinderonkologischen Forschungsprojekt am UKL eine Freude gemacht.
Das CIZL wird das Geld für die Anschaffung von Therapiematerial für Kinder und für die Ausgestaltung des Sommerfestes verwenden.Dieses wird am 13. August stattfinden und dient als Begegnungsort für CI-Familien. So können Patienten und ihre Angehörigen in einen unkomplizierten Austausch treten und sich gegenseitig Hilfe anbieten. Außerdem werden auf dem Sommerfest Vorträge für Betroffene und Familienmitglieder sowie auch für zukünftige CI-Patienten zu hören sein und Herstellerfirmen von Cochlea-Implantaten
elektronische Hörprothesen, die die Funktion des Innenohrs übernehmen –werden mit aktuellen Informationen für alle Beteiligten zur Verfügung stehen.
Die zweite Spende wird für ein kinderonkologisches Forschungsprojekt der Nuklearmedizin verwendet, das darauf abzielt, die Therapie von Lymphdrüsenkrebs bei Kindern abzuschwächen und trotzdem die Heilung nicht zu gefährden.Aufgrund der Forschung konnte in den letzten Jahren bereits bei mehr als 1500 Kindern auf die Strahlentherapie verzichtet werden, wodurch schwerwiegende Spätfolgen vermieden wurden
Foto: privat
In Leipzig wird die Bewertung der dafür erforderlichen PETUntersuchungen inzwischen für 20 Länder durchgeführt. Dies muss unmittelbar erfolgen, da die Weiterführung der Behandlung vom individuellen Ergebnis abhängt. Der Lions Club Markkleeberg hat es sich zur Aufgabe gemacht, sozial Schwache, Bedürftige, Kinder und Jugendliche in der Umgebung zu fördern. ukl
Blumenstrauss des monats n
„Du bist einfach klasse“ – mit diesen Worten überraschte das Schwestern-Team um Birgit Große (links) und Kerstin Meißner (rechts) der Kinderradiologie die Sekretärin der Abteilung mit einem riesigen bunten Frühlingsstrauß. Annekatrin Heinrich ist immer für das Team mit vollem Einsatz da und das seit vielen Jahren.Nie lehnt sie eine Unterstützung ab,ist immer gut gelaunt und hat stets ein offenes Ohr für die Belegschaft. „Das ist nicht selbstverständlich“,war sich das Team einig Und dafür wurde es nun einmal Zeit, mit dem Blumenstrauß des Monats Danke zu sagen
Schwester Monika Hinkeldey (2.v.r.) bedankte sich vor kurzem im Namen des gesamten Stationsteams der Kinder-Intensivstation bei der Reinigungskraft Monika Fischer (2.v.l.). Durch ihre genaue und sehr umsichtige Arbeit sowie ihren tollen Umgang mit den Kindern hat sie sich ein kleines Dankeschön in Form des Blumenstraußes des Monats mehr als verdient, war sich das Team einig
Fotos: Stefan Straube
Mit dem „Blumenstrauß des Monats“ möchten wir Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Universitätsmedizin für ihre Arbeit und ihr Engagement Danke sagen.Wenn Sie jemanden kennen, der schon lange einen Blumenstrauß verdient hat – sagen Sie es uns. Wir freuen uns auf Ihre Vorschläge, bitte per Mail an redaktion@uniklinik-leipzig.de oder per Telefon unter 0341 - 97 15905. Das Team der „Liebigstraße aktuell
Neue Fußböden im UKL-Zentrum für Psychische Gesundheit /Austausch bei laufendem Betrieb
Insgesamt 2120 Quadratmeter n neuen Fußboden verlegten Fachleute in den vergangenen vier Monaten in den Klinikräumen des Zentrums für Psychische Gesundheit in der Semmelweisstraße 10. Rund 85 Patienten-, Ärzte- und Forschungszimmer waren von der Großaktion bei normal weiterlaufendem Tagesgeschäft betroffen.
Die bisher mit Teppich ausgelegten Gänge und Zimmer auf den drei psychiatrischen Stationen, der psychosomatischen Station mit Tagesklinik sowie der psychiatrischen Tagesklinik und der Ambulanz erstrahlen seit dieser Woche in neuem Glanz. Der acht Jahre alte Teppichbelag ist pflegeleichterem PVC-Boden auf den Gängen und ökologischem Bio-Bodenbelag aus überwiegend nachwachsenden Rohstoffen in den Patientenzimmern gewichen. „Unsere Patienten und ihre Angehörigen sollen sich bei uns wohlfühlen. Da war vielen der alte, oftmals eher unansehnliche Teppichboden ein Dorn im Auge“, erläutert Kathrin Kannegießer, Pflegerische Leiterin im Zentrum für Psychische Gesundheit am Universitätsklinikum Leipzig.Daher wurde dieser im Zuge von aktuellen Baumaßnahmen zur Brandschutz- und Sicherheitsverbesserung mit ausgetauscht.
Hinter den Patienten und dem Ärzte- und Pflegepersonal liegen anstrengende Wo-
Mike Wanzke, Fachmann der Firma Wohnfühlkonzepte GmbH, verlegt den neuen Fußboden in den Gängen des UKL-Zentrums für Psychische Gesundheit Foto: Stefan Straube
chen.Um den Bodenbelag tauschen zu können, mussten die Stationen jeweils geteilt und halbseitig gesperrt werden.Therapieräume, Küchen und Patientenzimmer waren kurzzeitig nicht in vollem Umfang nutzbar.„Seit dieser Woche läuft endlich alles wieder in geordneten Bahnen. Wir hoffen,dass wir durch den Austausch des
Bodenbelags dazu beitragen können, das Wohlbefinden in unserem Haus weiter zu verbessern“, so Kathrin Kannegießer. Das UKL-Zentrum für Psychische Gesundheit in der Semmelweisstraße 10, Haus 13, ist eines von insgesamt sieben Departments des Universitätsklinikums Leipzig.Es besteht aus der Klinik und Po-
liklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie sowie der Abteilung für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie. Jährlich werden hier circa 1800 Patienten stationär und circa 6000 Patienten ambulant behandelt.
Karen KirbachUKL-Experte Prof. Michael Fuchs rät zu 15 Minuten Stille am Tag
Es rattert, es dröhnt, es klopft und n hämmert. Das menschliche Gehör ist dem Lärm des Alltags 24 Stunden am Tag ausgesetzt - gerade in einer Großstadt. Zum Internationalen Tag gegen den Lärm rät Prof. Dr Michael Fuchs, Leiter der Sektion Phoniatrie und Audiologie an der Klinik und Poliklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde des UKL: „Gönnen Sie Ihren Ohren eine Pause.“
„So geht leise“ lautet das Motto in diesem Jahr.Doch wie „geht“ leise denn?
„Einfach mal vor dem Lärm flüchten, das Radio oder den Fernseher ausschalten,einen Waldspaziergang machen“, schlägt Prof.Fuchs vor. Schon 15 Minuten Stille täten dem Ohr gut, weiß der Experte. Denn eines würden gerade junge Menschen sehr schnell vergessen: Sind Zellen im Cortischen Organ im Innenohr,dem eigentlichen
Sinnesorgan, durch zu hohe Lärmbelastung zerstört, sind sie verloren. Sie wachsen nicht mehr nach, die Schäden am Gehör sind irreversibel, unumkehrbar
Aus ärztlicher Sicht gibt es zwei Arten von Lärm, die Trennung zwischen beiden liegt bei einem Schalldruckpegel von 85 Dezibel (dB). Unter 85 dB entstehe zwar
keine Hörschädigung,erläutert Prof.Fuchs, aber auchdieserLärmkann auf langeSicht krank machen.Es ist der Lärm, der nervt: Fluglärm, Straßenlärm, Dauerbaustellen. Die Folgen seien nicht zu unterschätzen Fuchs nennt beispielsweise Bluthochdruck oder Schlafstörungen:„Unser Gehör ist 24 Stunden am Tag geöffnet. Wir können es nicht schließenwie die Augen. Lärmwirkt auch im Schlaf ein und unser Körper produziert selbst dann Stresshormone. Das ist eine sogenannte archaische Reaktion des Körpers.“
Viel problematischer sei allerdings hörschädigender Lärm bei Pegeln über 85 dB.Wer solchem Lärm zum Beispiel über Jahre bei der Arbeit ausgesetzt sei, so Prof Fuchs, bei dem steige die Wahrscheinlichkeit einer Lärmschwerhörigkeit stark an. Menschen, die darunter litten,hörten nicht nur schlechter, erläutert er,sie verstünden auch Sprache schlechter, was letztendlich zu einer gesellschaftlichen Isolierung führen könne. Hier kommt für ihn eine enge Zusammenarbeit mit der Arbeitsmedizin ins Spiel. Je besser Arbeitsmediziner über die neuesten Therapiemöglichkeiten Bescheid wüssten,desto mehr und bessere Prophylaxe sei möglich.
Doch hat das Gehör nicht nur mit Lärm zu tun, gegen den es sich nicht wehren kann.
Fuchs: „Hinzu kommt noch jener Freizeitlärm, den wir lieben, also laute Musik in Diskotheken oder über Kopfhörer.“ Deshalb haben für ihn Prophylaxe und auch regelmäßige Aufklärung zum Beispiel an
Schulen hohe Bedeutung: „Jugendlichen muss klar gemacht werden,was Lärmschwerhörigkeit bedeutet. Wir als Ärzte und Pädagogen müssen die Menschen für das Thema Schutz des Gehörs sensibilisieren. Damit muss man immer wieder neu beginnen.“ Markus Bien
Zentrale Anlaufstelle des Forschungsprojektes „Grünau bewegt sich“ befindet sich im Wohnkomplex 8
Mit einer Feierstunde und einem bun- n ten Rahmenprogramm wurde Anfang Mai der „Bewegungsmelder“ als Anlaufstelle des Forschungsprojektes „Grünau bewegt sich“ offiziell eingeweiht. Etwa sechzig geladene Gäste aus Politik, Verwaltung und dem Grünauer Gesundheitsnetzwerk waren bei der offiziellen Einweihungsfeier dabei.
„Es braucht ein ganzes Dorf,um ein Kind zu erziehen“ – mit diesem afrikanischen Sprichwort brachte Dr.Karoline Schubert vom Gesundheitsamt der Stadt Leipzig in ihrer Grußrede das wohl wichtigste Anliegen von „Grünau
bewegt sich“ zum Ausdruck: handlungsstarke Fürsprecher zu gewinnen, die sich gemeinsam und nachhaltig für gesundheitliche Chancengleichheit von Kindern in Grünau engagieren Als Modellvorhaben kommunaler Gesundheitsförderung will das Projekt wichtige Impulse für die Gestaltung kindlicher Lebenswelten setzen,um Kindergesundheit als Querschnittsthema im Stadtteil zu verankern und ein größeres Bewusstsein für das gesunde Aufwachsen von Kindern zu schaffen.Um dieses Ziel zu erreichen, arbeiten die Stadt Leipzig, die HTWK Leipzig,die Universitätsmedizin Leipzig sowie die AOK Plus in dem Forschungsprojekt „Grünau bewegt sich“ unter Leitung
von Prof.Wieland Kiess (Klinik für Kinderund Jugendmedizin am UKL) und Prof.Gesine Grande (HTWK Leipzig) zusammen. Hunderte Grünauer Familien und Kinder erlebten zur Eröffnungsfeier ein abwechslungsreiches Programm des Grünauer Gesundheitsnetzwerkes, in dem sich alles rund um die Themen Bewegung und Gesunde Ernährung drehte. Ob Hüpfburgspringen oder Gesundheitscheck,Gleichgewichtsübungen oder Bewegungsspiele, Zuckerrätsel oder Gemüseschnitzen – für die ganze Familie, für Jung und Alt und für jeden Geschmack war etwas dabei. Optischer Höhepunkt waren dabei die Darbietungen der Bambini-Tanz-
gruppe des TK Blau-Gold Leipzig e.V.und der Frauentanzgruppe „Sultaninen“ vom VHS-Kurs „Orientalischer Tanz“ Der Bewegungsmelder,direkt neben der Bären-Apotheke in der Selliner Straße 17 in Leipzig-Grünau gelegen, soll ein Ort der Begegnung und des Austausches sein. Er bietet Raum für Veranstaltungen,Weiterbildungen und Arbeitsgruppentreffen und ist zugleich Anlaufstelle für alle Grünauerinnen und Grünauer, die sich als Multiplikatoren für Kindergesundheit im Stadtteil engagieren wollen Maria Garz @ www.gruenau-bewegt-sich.de
Kalender
Info-Veranstaltung zu Adipositas
Am 25. Mai laden deutschlandweit die zertifizierten Zentren für AdipositasChirurgie, zu denen auch das UKL gehört, zum Nationalen Aktionstag „Safe a life day“ ein. Damit soll auf die Adipositas und ihre gesundheitlichen Gefahren aufmerksam gemacht und die „Entstigmatisierung“ von adipösen Patienten vorangetrieben werden.Am Uniklinikum Leipzig gibt es dazu eine Info-Veranstaltung mit Experten der Endokrinologie, Chirurgie und aus dem Bereich Ernährung
Konferenzraum „Justus von Liebig“
Liebigstraße 20, Haus 4
Violin-Konzert für Kinder
Gerade den Klang einer Geige erkennen viele Kinder wieder und nicht selten findet dieses Musikinstrument schon im zarten Alter von drei Jahren begeisterte Schüler. Daher möchte das Violin-Duo
Tara Horvat und Sabina Curti kleine PatientenimAtriumder Kinderklinik mit seiner Musik erfreuen.Die beiden Musikerinnen werden ein Programm aus kur-
zen instrumentalen Tänzen und Liedern aufführen und dazu auch erzählen. Die beiden Musikerinnen sind seit letztem Jahr Stipendiatinnen von „Yehudi Menuhin Live Music Now Leipzig e. V.“ und gastieren neben ihrem Studium auf nationalen und internationalen Konzertbühnen.
Atrium Frauen- und Kindermedizin Liebigstraße 20a, Haus 6, 10.30 Uhr
dizin heute zu leisten vermag und wo sie an ihre Grenzen stößt und stellen sich dem anschließenden Diskurs.
DieUniversitätsmedizin Leipzig beteiligt sich von Donnerstag,den 26. Mai bis Samstag,den 28. Mai mit diversen Podiumsdiskussionen und Vorträgen in den Hörsälen der Kopfklinik, Liebigstraße 10-14 und des Institutes für Anatomie, Liebigstraße 13.
Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite www.katholikentag.de
Puppentheater „Figuro“ ist zu Gast Zum Kindertag spielt das Puppentheater Figuro das Märchen „Tischlein deck dich“.Große und kleine Zuschauer sind in das Atrium der Frauen- und Kindermedizin eingeladen,um der Geschichte vom Tischlein, dem Goldesel und dem Knüppel aus dem Sack zuzuschauen. Atrium Frauen- und Kindermedizin
Liebigstraße 20a, Haus 6, 10.30 Uhr
100. Deutscher Katholikentag Zum 100. Deutschen Katholikentag laden zahlreiche Sonderveranstaltungen auch auf den Medizincampus ein. Experten der Leipziger Universitätsmedizin erläutern in einführenden Vorträgen die gesellschaftlich wirksamen Fragen,was Me-
Leipziger Wissenschaftler untersuchen Genderperspektiven in der Medizin
Männer und Frauen unterschei- n den sich auch in Fragen der Gesundheit und des Gesundheitsverhaltens. Das belegen mehrere Studien der vergangenen Jahre. Forscher der Universitätsmedizin Leipzig befassen sich im Rahmen des kürzlich gestarteten Projektes „Genderperspektiven in der Medizin (GPmed)“ damit, wie dieses Wissen künftig auch in die Diagnostik und Therapie von Erkrankungen einfließen kann.
Ein Jahr lang werden geschlechterspezifische Themen in der Medizin aufgegriffen und mit etablierten Forschern, dem wissenschaftlichen Nachwuchs und Studierenden sowie in der medizinischen Versorgung tätigen Fachkräften diskutiert. Ziel ist es, für geschlechtergerechtes Handeln und Behandeln in der Medizin zu sensibilisieren.
Das Projekt GPmed wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit mehr als 200000 Euro gefördert. Sprecherin ist Prof.Dr. Katarina Stengler, Leiterin der AG Geschlechterforschung in der Medizin und Gleichstellungsbeauftragte der Universitätsmedizin Leipzig.Es gelte nun, das Potenzial der wissenschaftlichen Studien zu diesem Thema zu nutzen,erklärt Prof.Stengler. „Wir möchten durch unsere Arbeit einen nationalen und internationalen Erfahrungsaustausch anregen und damit Impulse
Männer und Frauen unterscheiden sich in Fragen der Gesundheit und des Gesundheitsverhaltens. Wie dieses Wissen künftig in die Diagnostik und Therapie von Erkrankungen einfließen kann, untersucht das Projekt „Genderperspektiven in der Medizin“
für Veränderungen in der Therapie, Lehre und Forschung in der Medizin geben“, sagt die Projektleiterin von GPmed.
In Zusammenarbeit mit dem Leipziger Forschungszentrum für Zivilisationserkrankungen (LIFE) werden Forscher des Projektes GPmed Untersuchungen aus der LIFE-Erwachsenenstudie mit 10000 Leipzigern auswerten. Zudem sollen drei Fachveranstaltungen mit dem Fokus auf geschlechterspezifische Themen in der
Forschung,Lehre und Versorgung stattfinden.Ziel der Veranstaltungen ist es, Kooperationen und Netzwerke zu fördern, Empfehlungen und Strategien für Bildung und Forschung zu entwickeln und den Wissenschafts-Praxis-Dialogfokussiert auf geschlechterspezifische Themen - zu unterstützen „Wir nutzen für die Veranstaltungen ganz unterschiedliche Formate. Es werden einerseits übergreifende genderme-
fifi
Druck- und Illustrationsgrafik
Bei den Bildern von Dessislava VardjievaEckardt wird der Betrachter gefordert: Wenn man sich auf sie einlässt, entstehen aus vielen Punkten,Strichen und Flächen ganzeGeschichten.Manchmal uns gut bekannteMärchen wieRotkäppchen, oft aber auch ganz neue, noch spannendere Geschichten
Räume der Kinderradiologie, Liebigstraße 20a, Haus 6, Zu sehen bis 30. Mai.
dizinische Themen referiert,andererseits aber auch vertiefende Seminare und bilaterale Gespräche und Diskussionen genutzt“,erläutert Stengler.Der Auftakt für die Veranstaltungsreihe mit dem Titel „Genderperspektiven in der Medizin – eine Bestandsaufnahme“ findet am 16. und 17. Juni 2016 statt. Einerseits liegt der thematische Fokus der Veranstaltung auf der Vorstellung des Projekts. Andererseits werden sowohl Wissenschaftler der Universität Leipzig als auch Externe ihre Forschungsergebnisse hinsichtlich geschlechtsspezifischer Unterschiede präsentieren und diskutieren.Dadurch soll eine möglichst breite Einführung des Themas in den Bereichen Forschung,Versorgung und Lehre gegeben werden
Das Sommermeeting „Genderperspektiven in der Medizin – eine Zwischenbilanz“ findet am 15. und 16. September 2016 statt.
Die Veranstaltung hebt ausgewählte Themen hervor,wie die Geschlechterunterschiede bei psychischen Erkrankungen
Beim Abschlusssymposium „Genderperspektiven in der Medizin - Fazit und Zukunftsaussichten“ am 26. und 27. Januar 2017 werden Ergebnisse vorgestellt und Bilanz gezogen. Dazu wird ein gender- und projektspezifischer Tagungs- und Projektband vorgestellt. Abgerundet wird das Symposium mit Workshops, die den Blick auf zukünftige Themen und bislang wenig berücksichtigte Genderfelder lenken unl
IFB AdipositasErkrankungen baut sein Hilfsangebot mit einem Denktraining aus
Übergewichtige Menschen, die es n schafften erfolgreich abzunehmen, zeichnen sich durch bestimmte Denkund Verhaltensweisen aus, zum Beispiel durch die Fähigkeit zu planen, gezielt zu handeln, klare Entscheidungen zu treffen und Probleme konkret anzugehen.
Psychologen sprechen bei diesen Fähigkeiten auch von Exekutivfunktionen. Ein Training dieser Fähigkeiten könnte also beim Abnehmen helfen.So berichten Frauen und Männer, die nachhaltig Gewicht verloren haben,dass ein klarer Entschluss und ein anhaltendes Bewusstsein notwendig sind, um im Alltag das Ess- und Bewegungsverhalten langfristig zu verändern. „Abnehmen beginnt im Kopf“, unterstreicht auch die Studienleiterin Prof.Dr. Anja Hilbert. Basierend auf diesen Erkenntnissen baut nun das Integrierte Forschungs- und Behandlungszentrum (IFB) AdipositasErkrankungen an der Universitätsmedizin Leipzig sein Hilfsangebot aus und bietet ein Denktraining für Personen mit starkem Übergewicht an. Das Training erfolgt im Rahmen einer vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Studie
Fo
Für das in einer Studie untersuchte Denktraining am IFB AdipositasErkrankungen werden noch Teilnehmer gesucht.
(Cognitive Remediation Therapy-Studie, CRT-Studie). Teilnehmen können Frauen und Männer mit einem Body-Mass-Index ab 35 kg/m2 Das Training regt Patienten mit starkem
Übergewicht zum Denken über das Denken selbst an, sodass sie neue Denkstrategien entwickeln und im Alltag erproben können. „In den Trainingsgruppen wird unter anderem auf spielerische Weise ge-
Postwertzeichen erweitern das Sortiment
Im UniMarkt gibt es ab sofort auch Post- n wertzeichen. Der UniMarkt, der sich direkt neben dem Haupteingang in der Liebigstraße 20, Haus 4, befindet, bietet damit die Möglichkeit, Briefmarken zu erwerben und Karten oder Briefe zu frankieren.
Im vergangenen Jahr war der Markt neugestaltet und das komplette Sortiment überarbeitet worden.Neben Kaffeespezialitäten gibt es dort auch frische Backwaren,Sandwiches und
Smoothies, zudem umfasst das Angebot Frisches wie Obst und Molkereiprodukte. Wer sein Prepaid-Handy aufladen muss, bekommt im UniMarkt entsprechende Telefonkarten. Wer kurzfristig noch ein Geschenk sucht, dem ist vielleicht mit einer Gutscheinkarte weitergeholfen
Der UniMarkt ist wochentags von 9 bis 18 Uhr und am Wochenende von 12.30 bis 17.30 Uhr geöffnet.
übt, sich realistische Ziele zu setzen,an diesen effektiv und flexibel zu arbeiten,sich durch spontane Impulse nicht ablenken zu lassen und Motivationstiefs vorzubeugen“, erklärt Hilbert. Erste Hinweise liegen vor, dass das Denktraining Exekutivfunktionen verbessern und somit die Erhaltung eines reduzierten Gewichts steigern könnte. Das Training hilft Schwierigkeiten etwa bei der Entscheidungsfindung,Planung,Problemlösung,Inhibition und Flexibilität abzubauen. Die Studie untersucht, ob die Teilnehmer des Denktrainings verbesserte Exekutivfunktionen aufweisen und ob sie in einer nachfolgenden Gewichtsreduktionsbehandlung erfolgreicher sind. Eine Patientin, die an dem Training teilnahm, bestätigte: „Ich fühle mich nach der Therapie wie aufgeräumt im Kopf.“ Doris Gabel
Kontakt:
Claudia Hübner & Marie Blume
Psychologinnen.
IFB AdipositasErkrankungen
Philipp-Rosenthal-Straße 27, 04103 Leipzig
crt-studie@medizin.uni-leipzig.de
Tel: 0341 – 97 15380
Studienleitung: Prof Dr.Anja Hilbert
Mehr als 300 Bücher und Zeitschriften können jeden Mittwoch ausgeliehen werden
Mit insgesamt mehr als 300 verschie- n denen Büchern und Zeitschriften hat die Bibliothek der Psychiatrischen Institutsambulanz vor kurzem ihre Türen geöffnet. Die Patienten, die im Rahmen des sogenannten PIA2work-Programmes – einem innovativen arbeits- und beschäftigungstherapeutischen Ansatz in der hiesigen Psychiatrischen Klinikdie Organisation der Bibliothek übernahmen, begrüßten die Besucher sehr herzlich und freuten sich sehr über das zahlreiche Erscheinen der Gäste.
Ärzte, Schwestern, Ergotherapeuten,Sozialarbeiter und Patienten kamen, um ih-
ren Dank für den Einsatz auszusprechen
Zur Eröffnung der Bibliothek in der Psychiatrischen Institutsambulanz sprach die Initiatorin des Projekts, Ergotherapeutin
Julia Lehmann, davon, dass die Bibliothek für Patienten und von Patienten organisiert und durchgeführt wird.Ihr ist es wichtig, dass die Helfer der Bibliothek einen Bezug zur Arbeit herstellen und ihr Hobby mit diesem Thema verbinden können. Intention ist es, jeden Mittwoch von 10 bis 12 Uhr das gemeinsame Miteinander zu pflegen sowie das Interesse an Büchern anzuregen
Die Einarbeitung der insgesamt sechs Mitarbeiter dauerte nur knapp zwei Mo-
nate. Eine bunte Auswahl an Literatur, Klassiker von Freud über Rilke,bis hin zu Walser und Gandhi, ist kostenlos ausleihbar
Dennoch ist die Bibliothek nicht nur ein Ort der Stille, sondern auch der Freude und bewegt zur Lust am Lesen. Mitarbeiterin Anja Klein wäre über neue Bücher sehr erfreut, sagte sie voller Elan. Matthias Finke, auch Mitarbeiter,lobte das angenehme Betriebsklima und pflegte gelassen nebenbei die neuen Bücher ein. Auch Jörg Birnstengel freute sich über ein gutes Zusammenwirken und unterhielt die Gruppe mit Anekdoten über Bücher und das Lesen. Oliver Schöbe
Vortrag über Ausgrabungen im Tempel von Heliopolis
Am 12. Mai 2016 jährte sich die n Wiedereröffnung des Ägyptischen Museums - Georg Steindorff - der Universität Leipzig zum 40. Mal. Das Ägyptologische Institut und das Ägyptische Museum begingen diesen Jahrestag mit einer Feierstunde Nach einem Grußwort des Prorektors für Forschung und Nachwuchsförderung, Prof. Dr. Matthias Schwarz, blickte die emeritierte ÄgyptologieProfessorin Elke Blumenthal auf die jüngere Geschichte des Museums und des Instituts zurück Im Anschluss berichtete der Kustos des Museums, Dr Dietrich Raue, über die neuesten Forschungsergebnisse zu den ägyptisch-deutschen Ausgrabungen im Tempel von Heliopolis im Frühjahr 2016. Im Anschluss fand ein
Sektempfang in der Halle des Ägyptischen Museums statt
„Seit vier Jahrzehnten ist unser Museum ein fester Bestandteil der Kulturlandschaft in Leipzig und ein Reiseziel für Ägyptologen aus aller Welt“,sagt Raue. Die deutsche Geschichte spiegle sich auch in der Geschichte der Sammlung altägyptischer Objekte wider,die es seit 1842 in der Alma mater Lipsiensis gibt.Von der Kaiserzeit bis heute habe sie sich zur größten akademischen Leersammlung im deutschsprachigen Raum entwickelt. Der hierfür hauptverantwortliche heutige Namenspatron,der Ägyptologe Georg Steindorff (1861 bis 1951), wurde während der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft vertrieben und musste aus dem amerikanischen Exil die Zerstörung von gut einem
Viertel der Bestände des Museums im Zweiten Weltkrieg verfolgen.Zur turbulenten Historie gehört der Transport eines großen Teils der Objekte nach Moskau und deren Rückführung nach Leipzig im Jahr 1958. Die Mitarbeiter des Museums forcierten vor 40 Jahren die Wiedereröffnung der bedeutenden Bestände für die breite Öffentlichkeit - auch zur Rettung des Faches Ägyptologie an der Universität Leipzig.Die Lehrschausammlung ist neben ihrer Rolle im Universitätsunterricht in zahlreiche nationale und internationale Forschungs- und Ausstellungsprojekte eingebunden.Zugleich wird mit den Ausgrabungen im Tempel von Heliopolis weiter das Ziel verfolgt, die Instituts- und Museumsarbeit mit Forschungsprojekten in Ägypten zu
verbinden.„Die altägyptische Kultur ist nicht selbsterklärend, so sehr sie im Einzelnen vertraut wirkt. Kenntnisse darüber können wir an Interessierte innerhalb wie außerhalb der Universität unter anderem durch Führungen und Sonderausstellungen im Museum sowie Vorträge über die Ausgrabungen in Ägypten vermitteln“, betont Raue. An dem neuen Standort, dem KrochHochhaus am Augustusplatz, können das Ägyptologische Institut und das Museum seit 2010 den vollen Bestand von 7.000 Objekten präsentieren. Aufüber 500 Quadratmetern bieten die Räumlichkeiten, die sich über zwei Stockwerke erstrecken,ausreichend Platz, um nahezu den gesamten Bestand der ägyptologischen Lehrschausammlung zu präsentieren.
Susann Huster
Uni Leipzig bietet neuen Bachelorstudiengang an
Mit dem Wintersemester startet im Ok- n tober dieses Jahres an der Universität Leipzig der erste Bachelor-Studiengang Digital Humanities in den neuen Bundesländern. Er wurde im Rahmen einer Humboldt-Professur für Digital Humanities am Institut für Informatik eingerichtet und orientiert sich an internationalen sowie nationalen Standards für einen Bachelor Science Digital Humanities Den Studierenden werden spezifische Inhalte einer ausgewählten Geisteswissenschaft sowie angewandte Informatikkenntnisse vermittelt Die Fächer aus den Digital Humanities haben die Aufgabe, beide Fachgebiete inhaltlich zu verknüpfen und Anwendungsgebiete für entsprechende Synthesen aufzuzeigen. Das Studium umfasst sechs Semester
Digital Humanities sind ein sehr junges, internationales Forschungsgebiet, das sichmit der Schnittstelle zwischen Geisteswissenschaften und Informatik beschäftigt. Dazu
gehören unterschiedliche Aufgabengebietevon der Digitalisierung geisteswissenschaftlicher Daten über die Erstellung digitaler Editionen bis hin zur Analyse und Visualisierung
Die Module des Bachelorstudiengangs Digital Humanities setzen sich dementsprechend zu ungefähr gleichen Teilen aus einer gewählten Geisteswissenschaft und angewandter In-
formatik zusammen. Darüber hinaus verbinden einige Module in Digital Humanities diese beiden Fächer. „Die Zukunft der Geisteswissenschaften ist digital. Unser BachelorProgramm trägt dazu bei, diese Zukunft mitzugestalten und damit die Grenzen zwischen Geisteswissenschaften und Informatik aufzubrechen“,sagt Gregory Crane, HumboldtProfessor für Digital Humanities an der Universität Leipzig Berufliche Perspektiven bieten sich den Absolventen vorrangig in der maschinellen Sprachverarbeitung,in der Softwareentwicklung,im Informationsmanagement und in Bereichen des Bildungswesens wie Erwachsenenbildung, Hochschule und Schule, in den Medien, etwa in Verlagen,in Radio und Fernsehen, in OnlineMedien oder Social Media sowie in Institutionen des kulturellen Erbes wie Bibliotheken,Archiven, Museen und Galerien Bewerben können sich ab sofort Abiturienten mit einem Abschluss B2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen in Englisch. Susann Huster
UKL-Mediziner Prof Michael Fuchs hält Vortrag über die Stimme und ihre Register
Es wird wieder stimmgewaltig in n Leipzig. Vom 20. bis 29. Mai verwandelt sich die Bachstadt abermals in eine Bühne für Vokalisten aus aller Welt. Das Internationale Festival für Vokalmusik „a cappella“ lädt dann zu einer Reise in eine kulturell und stilistisch vielseitige Welt der Vokalmusik quer über den Kontinent. Dabei ertönen Klänge aus über tausend Jahren Geschichte der Vokalmusik, erzählt in verschiedensten Stilen des Gesangs.
Bei der 17. Ausgabe ihres „a cappella“Festivals gestalten die Gründer und künstlerischen Leiter vom Leipziger Vokalensemble amarcord nicht nur, wie üblich, das Konzert zur Eröffnung der Festivalwoche. In der Thomaskirche bestreiten sie mit tat- und klangkräftiger Unterstützung diesmal auch ein weiteres Abendkonzert: Zusammen mit der Lautten Compagney Berlin sowie mehreren Gastsängerinnen und -sängern steht am 27. Mai 2016 die „Marienvesper“ von Claudio Monteverdi auf dem Programm.
Die vor gut 400 Jahren veröffentlichte Marienvesper Monteverdis vereint sowohl
UKL-MedizinerProf MichaelFuchsinformiert in einem Vortrag über die Stimme und ihre Register. Fotos: privat
traditionelle Satzweisen als auch einen zur damaligen Zeit sehr modernen Kompositionsstil. Für amarcord und die Laut-
Das Leipziger Vokalensemble amarcord hat das A-cappella-Festival gegründet und ist in diesem Jahr gleich zweimal zu hören.
Foto: Martin Jehnichen
Freikarten für Konzert am 27. Mai zu gewinnen
Für die„Marienvesper“ mit amarcord und der Lautten Compagney am 27. Mai um 21 Uhr in der Thomaskirche verlosen wir 2 x 2 Freikarten. Wenn Sie gewinnen möchten, schicken Sie uns bitte bis 25. Mai eine E-Mail mit dem Betreff „Marienvesper “ an redaktion@uniklinik-leipzig.de
ten Compagney – beide Preisträger des ECHO Klassik – ist die Marienvesper das zweite große gemeinschaftliche Projekt.
2012 erarbeiteten sie sich für eine gemeinsame Umsetzung bereits die Motetten Johann Sebastian Bachs. Gegründet 1984, gilt die Lautten Compagney unter der engagierten Leitung von Wolfgang Katschner als eines der kreativsten deutschen Barockensembles.
Zusätzlich zum musikalischen Programm gibt es auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Einführungsgespräche mit den auftretenden Künstlern und kostenfreie Vorträge über den A-cappella-Gesang Prof.Dr. Michael Fuchs, Sektionsleiter der Phoniatrie und Audiologie sowie des
Auf der Alten Messe soll ein Indoor-Spielplatz entstehen
Einen Indoor-Spielplatz der beson- n deren Art plant der Verein Pavillon der Hoffnung Leipzig in seiner Halle auf dem Alten Messegelände Kinder von Flüchtlingen sowie aus SGB-II-Familien sollen dort schon bald gemeinsam spielen können.
Das Projekt „PlayTogether“ biete insbesondere für Mädchen und Jungen aus einkommensschwachen Familien sowie aus anderen Ländern eine gemeinsame erschwingliche Gelegenheit, in Freude unbeschwert zu spielen, sich kennen zu ler-
nen und die deutsche Sprache zu erlernen, teilte Dirk Schmalzried vom Pavillon der Hoffnung mit. „Allein in Leipzig erreichen wir damit etwa 20 000 bedürftige Kinder, das heißt fast ein Drittel aller Kinder der Stadt. Mehrere gemeinnützige Vereine wollen den Spielplatz gemeinsam betreiben und so den Betrieb auch langfristig sicherstellen.“
Es sei zwar ein Volumen von 175 000 Euro erforderlich, um das Projekt umzusetzen, „aber wir sind optimistisch, dass es mit vereinten Kräften gelingen kann“,so Schmalzried. Aktuell würden finanzielle
Zusagen von der SAP Stiftung,der Leipziger Kinderstiftung,der Leipzigstiftung,der Stiftung Zukunft der Familie Simon, der HIT Kinderstiftung,einem Immobilienunternehmen sowie von 20 Einzelspendern mit einem Gesamtvolumen über rund 31 000 Euro vorliegen. Weitere Anträge bei Stiftungen und Initiativen seien in Bearbeitung.„Kürzlich haben wir ein tolles Angebot gebrauchter Spielgeräte alternativ zur ursprünglichen Planung bekommen, sodass wir 22 000 Euro sparen können.“ Der Ausbau werde stufenweise erfolgen „Den derzeitigen Mietern von Lagerfläche
oder alternativ eine Postkarte mit dem gleichen Betreff Ihrem Namen und Ihrer Telefonnummer an Universitätsklinikum Leipzig, Der Vorstand, Liebigstraße 18, 04103 Leipzig
Die Gewinner werden per E-Mail oder telefonisch benachrichtigt.
Cochlea-Implantat-Zentrums am Universitätsklinikum Leipzig,wird 2016 über die verschiedenen Register der Stimme referieren. Diese Veranstaltung findet am 28. Mai in der Villa Thomana statt und beginnt um 16.30 Uhr. Der Vortrag ist wie in den Vorjahren kostenfrei und richtet sich an Sängerinnen und Sänger ebenso wie an interessierte Laien. Falk Mittenentzwei Das gesamte Programm finden Sie im Internet unter www.a-cappella-festival.de sowie auf www.facebook.com/ acappellafestivalleipzig
in unserer Halle haben wir bereits gekündigt, sodass wir in etwa zwei bis drei Monaten mit dem Ausbau der Halle beginnen können. Zum nachhaltigen Betrieb haben wir nicht nur mit Initiativen und Gemeinden in Leipzig gesprochen,sondern auch einen Antrag beim Bundesprogramm ,Demokratie leben! – Gegen Rassismus im Vorschulalter’gestellt.“ Die Initiatoren des im Jahr 2000 gegründeten gemeinnützigen Vereins Pavillon der Hoffnung in Leipzig sind überzeugt: „Wer als Kind zusammen gespielt hat, kommt auch später gut miteinander aus“ lvz
SC DHfK verschenkt Sieg beim 29:29 gegen Hannover
Wenn jemand mal ein Lehrvideo dafür n braucht, wie sich eine Mannschaft bei deutlichem Vorsprung nie und nimmer verhalten darf, kann er getrost die Bilder vom Pfingst-Auftritt des SC DHfK verwenden. 29:25 führten die Leipziger Bundesliga-Handballer zwei Minuten vor Schluss gegen Hannover-Burgdorf.
Die 3437 Fans in der Arena hatten sich schon von ihren Plätzen erhoben,um im vorletzten Heimspiel den zwölften Saisonsieg zu feiern, dann geschah das Unfassbare. Das Team geriet völlig von der Rolle, vergab zwei klare Chancen,leistete sich auch noch einen technischen Fehler – und Hannover nahm die Einladung zur Aufholjagd dankend an, erzielte in den letzten 120 Sekunden vier Tore, Morten Olsen traf mit dem Abpfiff zum Ausgleich: 29:29, Entsetzen in der Halle.
„Wir hatten HannoverimGriff, aber am Ende liefalles gegen uns“,stöhnte der überragende Keeper Jens Vortmann, „aus diesem Spiel können und müssen wir viel lernen.“
Auch,wie man diszipliniert so ein Match über die Zeit schaukelt, mal clever verzögert und im richtigen Moment foult. Beim finalen DHfK-Angriff 30 Sekunden vor Ultimo verlor die durch zwei (zweifelhafte) Strafen der schwachen Schiedsrichter auf vier Feldspieler dezimierte Mannschaft total die Übersicht, in der allgemeinen Konfusion vertändelte Kapitän Lukas Binder den Ball
und das Schicksal nahm seinen Lauf. „Wir haben zu früh einen Haken dran gemacht“,giftete Geschäftsführer Karsten Günther, „es darfnicht passieren, dass wir
noch anfangen zu schludern und uns für eine lange saugeile Leistung nicht belohnen.“ Philipp Weber, mit zehn Treffern erneut bester Leipziger,sprach von Leichtfertigkeit:„Das ist bitter,das ist eine gefühlte Niederlage.“ Auch Trainer Christian Prokop war stinksauer: „Wir haben uns dämlich angestellt, zum Glück brauchen wir diesen Punkt nicht mehr zum Klassenerhalt.“
Aber der Coach hob auch das Positive hervor: die über 58 Minuten gute,bewegliche Abwehr,die Klasse-Vorstellungen von Vortmann, der mit 19 Paraden Hannover im Grunde schon den Zahn gezogen hatte, und von Milos Putera,der bei seinen KurzzeitEinwechslungen zwei Siebenmeter hielt. Dazu der variable Angriff mit einem nie zu haltenden Weber, mit Kreisläufer Alen Milosevic, der im Stil einer Dampfwalze fünfmal traf.
5:1 (6.) und 13:9 (24.) lag der SC DHfK vorn,nahm sich nach dem Pausen-16:14 eine kleine Schwächephase, um dann die einzige Gäste-Führung (17:18, 36.) sofort zu kontern und auf 25:22 (48.) davonzuziehen.
Großen Anteil daran hatte der für den indisponierten Benjamin Herth eingewechselte Sergey Zhedik. Der Russe, der den Verein wie Herth verlassen wird,konnte erstmals in dieser Saison voll überzeugen:fünf Würfe,fünf Explosiv-Geschosse, fünf Tore.Doch bei seinem sechsten,entscheidenden Versuch kurz vor dem Ende scheiterte auch Zhedik. Es passte zu diesem verrückten Nachmittag,den Hannovers Trainer Jens Bürkle so kommentierte: „Wir hatten viel Dusel und den Punkt eigentlich nicht verdient.“ Steffen Enigk
Seit 2008 sind die MännerhandballMannschaft des SC DHfK und das Uniklinikum Leipzig partnerschaftlich verbunden: Das UKL begleitet die Mannschaft als Medizinpartner und Sponsor, die Mannschaft unterstützt das UKL im Gegenzug bei verschiedenen Aktionen.
Damit ist das UKL bei allen Spielen dabei – zum einen in Person von Prof Pierre Hepp, der als Mannschaftsarzt im Wechsel mit seinem Kollegen Dr René
Toussaint (Sportmedizin am Brühl) auf der Bank sitzt und bei Verletzungen sofort zur Stelle ist Zum anderen durch Banner und Präsentationen als Partner der Handballakademie und Spielerpate von Lucas Krzikalla. Außerdem steht das UKL den Spielern mit einer schnellen Versorgung zur Seite, von der Diagnostik bis zur OP und dem Gesundheitscheck vor Saisonbeginn. Wir freuen uns, gemeinsam in der 1. Bundesliga zu spielen!
Anmeldungen sind noch bis 30. Mai möglich
Der Countdown läuft: Noch bis 31. n Mai können sich Kinder und Jugendliche für das RoboCamp bewerben. Der dreitägige Ferienworkshop der Industrie- und Handelskammer (IHK) findet vom 30. Juni bis 2. Juli im Rahmen des internationalen RoboCups auf dem Messegelände statt Es ist der größte Wettbewerb für intelligente Roboter und eines der weltweit bedeutendsten Technologie-Events in Forschung und Ausbildung In Leipzig werden dazu mehr als 3500 Teilnehmer aus 40 Ländern erwartet
Im RoboCamp bauen Schüler ihre ersten eigenen Roboter und lassen diese in verschiedenen Wettbewerben gegeneinander antreten. Die Schritte – vom Löten der elektronischen Bauteile, über das Montieren der Mechanik bis hin zum Programmieren der Roboter – werden von erfahrenen Tutoren begleitet.Täglich wartet auf die Teilnehmer auch ein Sport- und Freizeitprogramm. „Das RoboCamp ist eine einzigartige Möglichkeit für Kinder und Jugendliche, in die faszinierende Welt der Robotik einzutauchen“,erklärt Leipzigs IHK-Hauptgeschäftsführer Thomas Hofmann. „Mit dem Workshop-Programm
zu halten: Philipp Weber wirft gegen Hannover zehn Tore
möchten wir gezielt den Nachwuchs für MINT-Themen in der Region Leipzig begeistern und damit den Wirtschaftsstandort Leipzig fördern.“
Für das RoboCamp bewerben können sich Schüler ab der 5. Klasse. Die Teams sollten idealerweise aus drei Kindern oder Jugendlichen und einem volljährigen Betreuer bestehen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Jedes Team erhält einen Roboter-Baukasten, fachliche und pädagogische Betreuung,inklusive Eintritt zum RoboCup, sportliche Aktivitäten,Verpflegung und Teilnahme an der Junior Party am 1. Juli. Voraussetzung für die Bewerbung ist lediglich, dass jedes
Team einen Laptop zum Workshop mitbringt, um den eigenen Roboter zu programmieren. lvz Anmeldung: robocamp.robocup2016.deUKL-Nephrologe Prof. Tom Lindner erklärt, wie viel Flüssigkeit der Körper braucht
Unser Körper ist eine milliardenfach bewährte Hochtechnologie mit enormer Leistungsfähigkeit und mehrfach angelegten Reservesystemen. „Gesunde Menschen können ihrem Körper vertrauen. Er sagt, was er braucht“, sagt Prof. Dr. Tom Lindner, Leiter der Nephrologie am Universitätsklinikum Leipzig. „Gesunde Menschen müssen ihren Körper nicht durch zusätzliche Trinkmengen oder durch Nahrungsergänzungsmittel unterstützen.“
Viel Wasser zu trinken,das ist gut für n Gesundheit, macht dazu noch schlank und weckt den Geist, heißt es. Hilft das viele Wasser auch der Niere, gesund zu bleiben?
Prof.Lindner: Viel hilft viel – das stimmt in den wenigsten Fällen. Für die Blase und die harnableitenden Wege mag viel Wasser gut sein, weil durch dieses „natürliche“ Spülen Krankheitserreger weniger Chancen haben.Aber für die Nieren ist das Ausscheiden von Flüssigkeit Arbeit. Machen wir eine einfache Tages-Rechnung auf: Durch Verdunstung,Atmung und Stuhlgang verliert der Körper etwa 500 bis 800 Milliliter Wasser. Weitere 500 Milliliter werden benötigt, um Stoffwechsel-Endprodukte zu entsorgen.Wenn wir
Wann und wo?
großzügig rechnen, braucht der Körper also 1000 bis 1500 Milliliter Flüssigkeit pro Tag, um zu funktionieren. Mehr ist nicht nötig.Über das Durstgefühl wird signalisiert, wann wie viel Flüssigkeit nachgefüllt werden sollte. Gesunde Menschen können ihrem Körper vertrauen. Der sagt schon, was er braucht.
Das funktioniert aber nur n bei gesunden Menschen?
Auch wenn man krank ist, wird ein Signal gegeben, wenn beispielsweise durch Fieber mehr Flüssigkeit benötigt wird.Allerdingssinkt im Alter das Durstempfinden,weil die Hochtechnologie mit dem Namen Mensch nicht mehr so perfekt funktioniert.Im Ergebnis trinken ältere Menschen oft zu wenig.Das kann problematisch werden,hier müssen Verwandte, Freunde oder Betreuer zusätzliche Signale geben.
Sie sehen den menschlichen Körper als n Hochtechnologie?
Natürlich. Unser Körper ist eine über Jahrmillionen perfektionierte und milliardenfach bewährte Hochtechnologie, die selbst iatrogenen Angriffen,welche es zweifellos ab und zu gibt und wozu beispielsweise unerwünschte Nebenwirkun-
gen von Medikamenten gehören,hervorragend widerstehen kann. Diese unglaublich effektive Maschine verfügt über eine ungemein hohe Leistungsfähigkeit, kann sich vielfach selbst reparieren und hat dazu noch große Reserven.Beispielsweise kann ein Gesunder mit einer Viertel Niere ohne Probleme leben. Deshalb brauchen gesunde Menschen ihren
Körper nicht durch zusätzliche Trinkmengen oder gar durch Nahrungsergänzungsmittel unterstützen.Man darfauch nicht vergessen, dass der Arzt mit seinem Handeln nur zum Teil heilt – er schafft für den Organismus nur die notwendige Umgebung, die körpereigenen Heilungskräfte wieder zu aktivieren.
Interview: Uwe Niemann
Spenden Sie bei der BlutBaNk leipzig und helfen Sie uns, leben zu retten! Institut für Transfusionsmedizin
Malen bedeutet für Stephanie Bergmann, selbstständig etwas (er)schaffen zu können und Menschen damit zu erfreuen. Mit vier Jahren setzte ihre Mutter sie mit Papier und Wachsstiften auf den Boden und seitdem malt sie mit großer Leidenschaft. 30 Bilder aus den letzten sechs Jahren ihrer künstlerischen Arbeit werden derzeit in der Ausstellung UMBLICK in der Tagesklinik für kognitive Neurologie gezeigt Großformatig und farbenfroh, konturiert und gleichzeitig fließend schafft sie Stimmungsbilder Die Motive dafür findet sie an vielen Orten von Leipzig bis Hamburg und immer wieder in der Natur
Die Künstlerin empfiehlt den Besuchern, sich viel häufiger die Zeit zu nehmen, ihre Umgebung zu betrachten, den Blick schweifen zu lassen und in die Ferne zu schauen. hu
UMBLICK – Ein Überblick über Stephanie Bergmanns künstlerische Arbeit Tagesklinik für kognitive Neurologie, Liebigstraße 16, Haus 2. Die Ausstellung ist bis 29. Juli zu sehen.
Für alle Blutspendewilligen, die mit einer guten Tat in ihr Wochenende starten möchten: Jeden letzten Sonnabend im Monat lädt die Blutspendeeinrichtung auf dem Klinikgelände ein.
Weitere Informationen rund ums Blutspenden finden Sie im Internet unter: www.blutbank-leipzig.de
ihre einwahl ins ukL: (0341) 97 -
universitätsklinikum leipzig
Liebigstraße 18, 04103 Leipzig telefon - 109 internet www.uniklinik-leipzig.de
Zentrale notaufnahme
Liebigstraße 20, 04103 Leipzig - 17800 (Zufahrt über Paul-List-straße)
Öffnungszeit 24 stunden täglich
notaufnahme
für kinder und Jugendliche
Liebigstraße 20a, 04103 Leipzig - 26242
Öffnungszeit 24 stunden täglich kreißsaal der abteilung
für geburtsmedizin
Liebigstraße 20a, 04103 Leipzig Öffnungszeit 24 stunden täglich schwangerenambulanz - 23494
infoabend für werdende eltern- 23611
eine anmeldung zur entbindung ist nicht erforderlich.
Mehr informationen unter www.geburtsmedizin-leipzig.de
Zentraler empfang
Liebigstraße 20, 04103 Leipzig - 17900
Blutbank (blutspende)
Johannisallee 32, 04103 Leipzig
info-telefon - 25410
Weitere informationen finden sie auf seite 14 sowie unter www.blutbank-leipzig.de
ambulanzen und Zentren
Zentrale ambulanz innere Medizin - 12222
Zentrale ambulanz Chirurgie- 17004
Zentrale ambulanz kinderzentrum - 26242
universitätszahnmedizin - 21104
HNO-ambulanz - 21721
augenambulanz - 21488
Psychiatrische ambulanz - 24304 Psychosomatik-ambulanz - 18858
informationen zu allen kliniken und ambulanzen finden sie unter www.uniklinik-leipzig.de