extra die toP adreSSen für junge faMilien
GlaubensfraG e:
Ich st I lle, also b I n I ch?
b aby unterwegs Schwanger, wa S nun?
b abypflege
Zarte h aut –Zarte Pflege
Väter I m f okus
Mittendrin
S tatt nur dabei
Kostenübernahme für ärztlich verordnete Arznei: Jod, Folsäure, Eisen und Magnesium
Gesundheit in besten Händen
Gesundheit in besten Händen
auch wenn es sich unheimlich kitschig anhört, aber ein Kind ist wirklich das Schönste auf der Welt. Sie werden keinen anderen Menschen so sehr lieben wie Ihr Kind. Partner, Jobs, Lebensumstände, Wohnorte, alles kann sich ändern, nichts ist für die Ewigkeit. Aber die Liebe zu Ihrem Kind, die bleibt.
So ein kleines Wesen wird Sie an Ihre Grenzen bringen, eine bisher ungeahnte Verantwortung in Ihnen wecken und vieles in Ihrem Leben grundlegend verändern, aber auf eine seltsame Weise vervollständigt es Sie auch, macht Sie reifer, geerdeter und im Leben stehender. Wer sich manchmal ein wenig nach dem Sinn des Lebens gefragt hat, wird nun garantiert eine Antwort finden. Darüber hinaus fehlt mit Baby an Bord auch die Zeit für größere Fragen. Der Alltag fühlt sich plötzlich sehr echt an, weil Ihr Kind Ihnen ganz neue Aufgaben stellt und Sie fordert, wie kaum jemand zuvor.
Eine davon ist zum Beispiel das Stillen, um das sich ein wahrer Glaubenskrieg entfacht hat, und das wir daher zum Titelthema dieses Sonderheftes gemacht haben. Zudem versammeln wir in diesem Babyschlingel alles, was Eltern in Leipzig wissen müssen und hilfreich für sie ist. Denn unsere Stadt hat einiges zu bieten. Sie finden Ansprechpartner, wertvolle Tipps, Ideen und Themen, die für Ihre neue Lebenslage wichtig sind, zudem Service-Adressen und Anlaufstellen rund ums Thema Nachwuchs in Leipzig.
Denn der soll es hier gut haben – und das wird er.
Viel Freude im neuen Leben in Familie wünscht Annika Ross
PS: Den regulären Schlingel, das Familienmagazin der LVZ, finden Sie jeden Monat gratis an mehr als 600 Auslagestellen, an denen Familien zusammenkommen, im Pressehandel (für 1,50 Euro) sowie im Abonnement für 15 Euro pro Jahr (LVZ-Abonnenten zahlen nur 7,50 Euro) mit vielen tollen Exklusiv-Angeboten. abonnement: www.schlingel-leipzig.de
07
Ingo, Stefan, WolfgangWie nennen wir ihn denn?
06 pucken ist out
Das feste Einwickeln von Babys soll schädlich für die Hüfte sein
10 schwanger, was nun?
Die wichtigsten Dinge, die Schwangere regeln müssen
12 gut beraten
Warum sich ein Gang zur Schwangerschaftsberatung lohnt
18 wenn es nicht läuft
Die besten Tipps zum Stillen
20 tun und lassen
Was man in der Schwangerschaft vermeiden sollte
22 Ich packe meinen koffer ...
Das gehört in die Krankenhaustasche
30 Zarte Haut, zarte Pflege
36 Mittendrin statt nur dabei: Die Väter von heute
24 Das hätte ich nie gedacht ...
Leipziger Eltern erzählen von Dingen, die sie sich so nie gedacht hätten
25 Der erste brei
Das Basis-Rezept für den ersten Gaumengenuss Ihres Babys
28 my ibaby
Die besten Apps für Eltern: Orte zum Stillen, Wickelmöglichkeiten und viel mehr
32 babykram
Erste Lieblingsstücke fürs Babyzimmer
34 Das perfekte geschenk
Wer das gewisse Etwas sucht, der wird in Leipziger Kreativläden fündig
44 service
Alle wichtigen Adressen für junge Familien im Überblick
Mütter und die Glaubensfrage: Ich stille, also bin ich?
Elf Kinder sind seit Anfang des Jahres in Leipzig an Masern erkrankt. Grund genug für das Gesundheitsamt, auf die Wichtigkeit einer Impfung hinzuweisen, da Masern zu den schwereren Krankheiten gehören und schnell um sich greifen können. Einzigen Schutz bieten die zweimalige Masern-Impfung sowie eine bereits überstandene Erkrankung. Vor allem Eltern sollten beachten, dass Kinder in den ersten Lebensmonaten noch nicht gegen Masern geimpft werden können. Gerade aber bei den Kleinsten treten die häufigsten Komplikationen auf. Masern gehören zu den meldepflichtigen Krankheiten. Sobald erste Symptome Masern anzeigen, sollte der Arzt aufgesucht werden.
www.leipzig.de/masern
Alle Eltern, die im Familieninfobüro der Stadt Leipzig das Willkommenspaket für ihr Baby abholen, erhalten den Babykalender. Ob Stillberatung oder Elterngeldstelle, Familienzentren oder Notfalladressen – in jedem Monat informiert der Kalender über Anlaufstellen, Unterstützungsangebote oder Behörden in Leipzig. Eine „Denk-dranListe“ mit wichtigen Hinweisen und Felder
zum Selbstgestalten machen den Kalender zu einem attraktiven Begleiter im ersten Lebensjahr. Zudem gibt es die „Babybox“ und natürlich unseren Babyschlingel. Auch das „Handbuch für Familien“ ist in seiner dritten Auflage und komplett überarbeitet erschienen. Eltern finden darin viele Leipziger Adressen rund um das Thema Kinder und Familie.
www.leipzig.de/jugend-familie-und-soziales/familieninfobuero
Die Deutsche gesellschaft für ultraschall rät neuerdings vom baby-Pucken ab. beim Pucken wird ein baby zum beruhigen oder einschlafen eng in ein Tuch eingewickelt, sodass die beine in streckstellung aneinander stehen. Dieses führe jedoch zu einer Zunahme der Hüftfehlstellungen, so die ultraschallexperten. „Je nach Dauer des Puckens wirken Kräfte, die das Wachstum der Hüfte verändern. sie reift nicht normal aus und es kann sich eine sogenannte Hüftdysplasie entwickeln, bei der gelenkkopf und -pfanne nicht aufeinander passen. Das geht bis hin zum Ausrenken des gelenks“, so Tamara seidl, Oberärztin für unfallchirurgie, Orthopädie. Aktuelle Zahlen aus Australien zeigen zum beispiel eine Verdreifachung der spät diagnostizierten Hüftdysplasie-Fälle bereits nach dem dritten Lebensmonat – trotz eines frühen klinischen screenings. In anderen Ländern, etwa der Türkei oder Japan, sollen Aufklärungskampagnen die eltern von der umstrittenen Wickelmethode abbringen.
eltern haben oft das gefühl, dass ihr Nachwuchs ständig einen Infekt mit sich herumschleppt. Das ist aber nur in Ausnahmefällen ein grund zur sorge. erst wenn ein Kleinkind mehr als acht kleine Infekte wie erkältungen, Mandelentzündungen oder Magen-Darm-Infekte im Jahr hat, sollte ein Arzt die Funktion des
Immunsystems überprüfen. Das gilt auch, wenn die Infektionen immer schwer verlaufen oder chronisch werden beziehungsweise ein Teil der symptome nicht verschwindet.
Immer mehr babys kommen per Kaiserschnitt zur Welt: Laut statistischem bundesamt wird in deutschen Krankenhäusern heute ein Drittel der Kinder im OP geboren, das ist eine steigerung von über 15 Prozent seit 1991. Das saarland führt die innerdeutsche sectio-Rangliste an: 36 Prozent der geburten sind Kaiserschnitte. In sachsen ist die Quote am niedrigsten, hier sind es nur 22,9 Prozent.
In den vergangenen fünf Jahren hat sich die Zahl der Tagesmütter und Tagesväter verdreifacht. 2010 besaßen circa 52 000 Tagesmütter und Tagesväter eine Pflegeerlaubnis des Jugendamts. seit 2005 benötigt jede Tagesmutter und jeder Tagesvater ab dem ersten Tageskind eine Pflegeerlaubnis, die durch das Jugendamt ausgestellt wird.
Schwangere Arbeitnehmerinnen dürfen nicht gekündigt werden, auch wenn sie häufig fehlen. Der Arbeitgeber darf ihnen nicht ohne weiteres wegen häufigen Fehlens kündigen. Das hat das Verwaltungsgericht Düsseldorf entschieden. Eine Auszubildende hatte im Jahr 48 Tage gefehlt. Die Richter erklärten die Kündigung für unzulässig. Demnach reichen Fehlzeiten als Grund nicht aus, um schwangeren Arbeitnehmerinnen zu kündigen. Die werdende Mutter müsse so geschützt werden, dass sie ein gesundes Kind zur Welt bringen kann. Durch den Erhalt des Arbeitsplatzes müsse sie sich keine wirtschaftlichen Sorgen machen. Eine Kündigung sei außerdem eine psychische Belastung, die während einer Schwangerschaft vermieden werden sollte.
In Deutschland gibt es immer weniger Kinder. in den vergangenen zehn jahren sank die anzahl in deutschen haushalten um 2,1 Millionen. bei der rückläufigen bevölkerungsentwicklung sind deutliche unterschiede zwischen Ost und West zu erkennen. Zwischen den Jahren 2000 und 2010 schrumpfte die Zahl der Kinder in Westdeutschland um zehn Prozent, im Osten hingegen um ganze 29 Prozent. Deutlicher Ausreißer: Leipzig! 2016 kamen 6873 Leipziger auf die Welt, ein absolutes geburtenhoch. Das sind sogar 30 Prozent mehr als 2009. Ansonsten gibt es bundesweit aber zu wenig Nachwuchs.
t ext: n annette h offMann f oto: f otolia
Das standesamt der stadt hat seine Namens-statistik ausgewertet: Die Hitliste der beliebtesten Vornamen 2016 ist da! Klares ergebnis: Leipzigs eltern stehen nicht auf neumodische Namensexperimente, sondern setzen stattdessen auf Klassiker. sophie, Marie, emil und Paul sind die beliebtesten Vornamen, die 2016 am häufigsten an Mädchen und Jungen in Leipzig vergeben worden sind. Neu in den Top Ten sind Maria, Clara, elias, Theodor und Jonas. Nicht mehr unter den zehn beliebtesten Vornamen sind in diesem Jahr Mia, elisabeth, Maximilian und Noah. Die meisten eltern – insgesamt 6873 –haben ihrem Kind im vergangenen Jahr nur einen Vornamen gegeben. 2721 der kleinen Neubürger tragen jeweils zwei Vornamen, 260 haben drei oder mehr und nur 23 haben mehr als drei Vornamen.
Noch nicht auf der Welt und schon eine steuernummer. Man mag es kaum glauben, aber so ein kleines baby bedeutet eine Menge bürokratie. und die lässt sich leider nicht per Mail abwickeln, sondern erfordert klassische behördengänge. Wer genau wissen will, wie er sich in seiner stadt auf das neue Leben zu dritt vorbereiten kann, der sollte jemand bestimmtes fragen: seine stadt.
t ex t: a nni K a r o SS
a nträge
Guter Rat muss nicht teuer sein. Im Gegenteil, bei den Beratungsstellen der Stadt Leipzig beim Amt für Jugend, Familie und Bildung, finden werdende Eltern Antworten, auf so ziemlich alle Fragen, die sich ihnen stellen. Eine erste Anlaufstelle ist beispielsweise das Familieninfobüro am Burgplatz
1. Eltern erfahren dort, in welcher Behörde welcher Antrag zu stellen ist, wo es Beratungs- und Unterstützungsangebote gibt oder welche Freizeitangebote vorhanden sind. Außerdem gibt es dort Antragsformulare für Elterngeld, Kindergeld, Landeserziehungsgeld, Unterhaltsvorschuss oder auch zur Kita-Beitragsermäßigung. Und natürlich wird dort gegen Vorlage der Geburtsurkunde auch die Babybox „Willkommen im Leben“ vergeben. Zudem liefert das Büro alle möglichen Infos zu Stillgelegenheiten, Vergünstigungen für Kinder, Familienangebote und natürlich auch
in der Kita-Frage. Außerdem gibt es im Familieninfobüro die neu überarbeitete Ausgabe des Handbuchs „Leipzig für Familien“.
Familieninfobüro Leipzig, Burgplatz 1, 04109 Leipzig, Tel. 0341 123 25 98
Vaterschaft
Wenn es Probleme mit der Vaterschaft gibt, ist das Amt für Jugend, Familie und Bildung die erste Anlaufstelle. Insbesondere wenn der Vater die Vaterschaft abstreitet oder Unterhalt nach einer Trennung geklärt werden muss, bekommen Mütter hier Hilfe. Aber auch für unverheiratete Pärchen ist das Amt wichtig, da sie die Vaterschaft anerkennen lassen und das Sorgerecht nach der Geburt beim Amt selbst oder beim Notar beurkunden lassen müssen.
Stadt Leipzig, Amt für Jugend, Familie und Bildung, Sachgebiet Unterhalt / Beurkundung, Naumburger Str. 26, 04229 Leipzig, Tel. 0341/1234457 (Beurkundungen) sonst - 123-0)
e lterngel D un D e lternze I t
Eine große Frage für junge Eltern ist oft die des Geldes, genauer gesagt des Elterngeldes. Wer hat Anspruch darauf? Wann kann der Antrag gestellt werden? Wie ist es bei Selbstständigen? Antworten darauf gibt es beim Amt für Jugend, Familie und Bildung, Sachgebiet Elterngeld. Dort können sich Eltern auch beraten lassen, wer wann Elternzeit nehmen kann oder wie die Bonusmonate am günstigsten zu nehmen sind. Da jeder anders verdient und unterschiedlich tolerante Arbeitgeber hat, ist eine individuelle Beratung meist sinnvoll.
Stadt Leipzig, Amt für Jugend, Familie und Bildung, Sachgebiet Elterngeld, Naumburger
t ext: a nni K a r o SS f oto: d Pa
So ein positiver Test ist für viele Frauen erst einmal ein Schock.
Und plötzlich sind da einige Fragen und Dinge, die geregelt werden müssen.
Damit Sie alles in Ruhe erledigen können, finden Sie hier die wichtigsten Stationen im Überblick.
Vor S orgeunter S uchungen
Auf genau 14 Vorsorgeuntersuchungen hat jede Schwangere in Deutschland Anspruch. Suchen Sie sich eine Gynäkologin oder einen Gynäkologen Ihres Vertrauens und eine Hebamme, die zu Ihnen passt. Ein klärendes Gespräch ist hier oft hilfreich.
g e B urtSVor B ereitung
Von den gesetzlichen Krankenkassen werden 14 Stunden diverser Kurse zur Geburtsvorbereitung bezahlt. Erkundigen Sie sich bei Ihrer Krankenkasse, wie das Angebot aussieht.
Vater S chaft
Falls die werdenden Eltern nicht verheiratet sind, können sie schon während der Schwangerschaft die Vaterschaft mit Zustimmung der Mutter anerkennen lassen. Das geht beim Standesamt, Jugendamt (hier gebührenfrei), Amtsgericht oder beim Notar.
a r B eitge B er informieren
Üblich ist eine Information des Arbeit#gebers, sobald die ersten zwölf Wochen ohne Komplikationen überstanden sind. Der erste Weg führt zum Chef, dann kommen die Kollegen. Dann unterliegen Schwangere den gesetzlichen Schutzvorschriften, und der Arbeitgeber erhält Planungssicherheit.
e lternzeit B eantragen
Grundsätzlich haben berufstätige Frauen und Männer, die ihr Kind selbst betreuen, einen Rechtsanspruch auf Elternzeit. Der geplante Beginn muss spätestens sieben Wochen vorab schriftlich beim Arbeitgeber angemeldet werden. Hierbei müssen Sie Ihre Planung für die ersten zwei Jahre Ihrer Elternzeit festlegen. Diese Vereinbarung sollten Sie sich schriftlich bestätigen lassen.
www.bmfsfj.de
g e B urt anmelden
Egal, für welche Klinik oder welches Geburtshaus Sie sich entscheiden, Sie sollten sich
rechtzeitig anmelden. Gerade in Babyboomtown Leipzig arbeitet so ziemlich jede Geburtsklinik am Rande der Kapazitäten. Lernen Sie die Menschen vor Ort kennen und fragen Sie sich, ob Sie sich dort wohlfühlen. Ideal ist eine Anmeldung ab der 30. Woche
m utter S chaftS geld B eantragen Sechs Wochen vor der Entbindung und acht Wochen danach – so lange währt die Mutterschutzfrist für Angestellte. In den meisten Fällen haben Sie während der gesamten Zeit Anspruch auf Mutterschaftsgeld sowie den Zuschuss des Arbeitgebers. Vorausgesetzt: Sie sind gesetzlich krankenversichert. Idealerweise lassen Sie sich den vom Arzt errechneten Geburtstermin bescheinigen und legen dieses Schreiben Arbeitgeber und Krankenkasse vor, bevor der Mutterschutz beginnt. Die Bescheinigung darf nicht älter als vier Wochen sein.
a nträge auf e lterngeld und Kindergeld Vor B ereiten Richtig ist: Eltern- und Kindergeld können erst nach der Geburt beantragt werden und werden dann rückwirkend ausgezahlt. Allerdings haben Sie mit einem Neugeborenen keine Nerven mehr für Papierkram. Elterngeld wird bis zu zwölf Monate sowie rückwirkend für drei Monate gewährt. Hinzu kommen zwei weitere „Partnermonate“, wenn der andere Elternteil aussetzen will. Sie benötigen folgende Dokumente: Einkommensnachweise, Bescheinigung über Mutterschaftsgeld der Krankenkasse, Geburtsbescheinigung. Die Höhe des Elterngeldes bemisst sich nach dem bisherigen Durchschnittsverdienst, übersteigt aber nie 1800 Euro pro Monat. 300 Euro hingegen sind das Minimum. An Kindergeld erhalten Sie aktuell 192 Euro für das erste Kind. Der Antrag kann bei der Familienkasse oder beim Arbeitsamt gestellt werden. Eltern haben Anspruch auf das Kindergeld, bis das Kind 18 Jahre alt ist und in manchen Fällen auch darüber hinaus.
www.familienkasse.de, www.elterngeld.net www.familien-wegweiser.de
Daniela Kahre ist eine von fünf Beraterinnen der Beratungsstelle für Schwangere und Familien des Deutschen Roten Kreuzes, Kreisverband Leipzig Stadt
t ext: n annette h offMann f oto: f otolia
eine Schwangerschaft ist an sich etwas Schönes. Sie bringt aber auch viele Fragen mit sich: Wie sage ich, dass ich schwanger bin? Ich werde alleinerziehend sein, was nun? Kann mir mein Arbeitgeber während der Schwangerschaft kündigen? Welche Rechte und Pflichten haben Väter? Welche finanziellen Hilfen gibt es? Wie stelle ich einen Antrag auf Elterngeld? – Das sind nur einige Beispiele. „Durch eine Schwangerschaftsberatung sollen Frauen bei allen möglichen Fragen zur Schwangerschaft und Geburt sowie bei Problemen und Konfliktsituationen unterstützt werden. In persönlichen Gesprächen werden individuelle Lösungen erarbeitet“, erläutert Daniela Kahre. Sie arbeitet seit 2009 beim Kreisverband Leipzig Stadt des Deutschen Roten Kreuzes als Beraterin.
Die Schwangerschaftsberatung gliedert sich in drei große Bereiche: „Wir sind zum einen Anlaufstelle für eine Beratung bei einem erwogenen Schwangerschaftsabbruch“, sagt Kahre. Laut Gesetzgeber besteht die Pflicht, sich vorab über solch eine Maßnahme und die möglichen Risiken zu informieren. „In der Beratung erhält die Frau ausreichend Zeit und Gelegenheit, sich mit der neuen Situation offen auseinanderzusetzen.“
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die soziale Beratung. „Hier geben wir einen Überblick über mögliche finanzielle Leistungen, wie Mutterschafts- oder Elterngeld, über ergänzende Sozialleistungen wie ALG II und über rechtliche Ansprüche wie Sorgerecht oder Vaterschaftsanerkennung. Zudem helfen wir bei verschiedenen Antragstellungen.“ Daniela Kahre hat die Erfahrung gemacht, dass es viele Personen
gibt, denen Leistungen zustehen, die es aber nicht wissen. So können Auszubildende und Studentinnen unter Umständen die Kosten für die Erstausstattung über das Jobcenter erhalten. Außerdem gibt es die Landesstiftung „Hilfe für Familien, Mutter und Kind“, die ebenfalls finanziell unterstützen kann. Darüber hinaus können in Einzel- oder Paarberatungen die persönlichen Lebensumstände oder schwierige Situationen angesprochen und Problemlösungen erarbeitet werden. „Wir bieten aber auch Präventionsveranstaltungen in Schulen und Werkstätten für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene an“, so Kahre.
Die Schwangerschaftsberatung des DRK zeichnet aber noch eine Besonderheit aus: Sie ist eine von fünf Fachberatungsstellen für Pränataldiagnostik in Sachsen. „Das heißt, wir beraten zu vorgeburtlichen Untersuchungen – zum Beispiel wenn es Unsicherheiten und Fragen zu den einzelnen Untersuchungen gibt, aber auch, wenn es einen auffälligen Befund im Rahmen einer solchen Untersuchung gegeben hat“, beschreibt Kahre. Gerade in diesem Bereich besteht großer Bedarf, da ein auffälliger Befund häufig zu großer Verunsicherung führt. Insgesamt wurden in der Beratungsstelle für Schwangere und Familien des Kreisverbandes Leipzig-Stadt im vergangenen Jahr 1657 Beratungen durchgeführt. Der Bedarf ist aber weitaus höher als die sieben Beratungsstellen aller Träger in Leipzig abdecken können. Deshalb kann es bei Terminanfragen zu Wartezeiten kommen.
Eine Übersicht über die sieben Beratungsstellen in Leipzig gibt es auf http://www.leipzig.de/jugend-familie-und-soziales/kinder-jugend-und-elternhilfe/schwangerenberatung
t ex t: a nni K a r o SS | f oto S: f otolia
„und, stillst du?“ lautet oft die erste frage an frisch gebackene mütter. um das stillen hat sich ein echter Glaubenskrieg entfacht. Während in leipzig und vor allem berlin immer mal wieder eine Onlinepetition kursiert, in der mütter für das öffentliche stillen kämpfen und sich diskriminiert fühlen, wenn sie böse blicke ernten, fühlen sich nicht stillende mütter diskriminiert, wenn sie zugeben, nicht stillen zu können oder schlimmer noch: es nicht zu wollen.
Das stillen war in den vergangenen 20 Jahren dabei immer eng mit dem Zeitgeist verbunden. In den 1980er-Jahren gab es den Trend zur flasche. Die emanzipation der frau in Westdeutschland forderte die unabhängigkeit von stillzeiten, in der DDr konnten frauen so einfacher in den produktionsfluss am arbeitsplatz zurückkehren. In den 1990ern kehrte der Trend zum stillen zurück, es wurde gar institutionalisiert. 1994 rief das robert-Koch-Institut die „nationale stillkommission“ ins leben. Das Institut berät die bundesregierung, mit dem Ziel „die entwicklung einer neuen stillkultur in Deutschland zu unterstützen. muttermilch wird seitdem gehyped wie lange nicht. Heute lautet das Dogma: „breast is best“ – muttermilch als supercocktail gegen Übergewicht, Diabetes, allergien des Kindes und brustkrebs der mutter. auch das seelenheil des Kindes liegt angeblich in der muttermilch. Der säugling lerne beim stillen, was nestwärme bedeute. Die enge bindung zur mutter sei ein Grundpfeiler für spätere psychische stabilität. angeblich soll das stillen sogar die Intelligenz fördern. Das ist wissenschaftlich zwar noch gar nicht bewiesen – studien lieferten widersprüchliche ergebnisse –, trotzdem wird es gern geglaubt. aber wie sieht es jenseits der Trends aus, was denken junge mütter wirklich über das stillen?
es war ein Albtraum“, erzählt Antje Gäbel (36), zweifache Mutter aus Gohlis.
„Ich hatte ständig Entzündungen in der Brust, habe vor Schmerzen geschrien. Dennoch riet mir jeder: Da musst du durch, es ist das Beste für dein Kind! Im Nachhinein frage ich mich, ob es wirklich das Beste war. Unsere ersten gemeinsamen Monate waren so angespannt, dass die Mutter-Kind-Bindung darunter gelitten hat. Vielleicht wäre meine Tochter mit Milch aus der Flasche ein entspannteres Baby gewesen – und ich eine entspanntere Mutter.“
„Ich habe mir das Stillen immer so schön vorgestellt, aber wenn ich ehrlich bin, war es jedes Mal ein Krampf“, berichtet Christine Stamm (38) aus der Südvorstadt. „Bei meinem ersten Kind musste ich schon bald abpumpen, weil mein Sohn nicht richtig gesaugt hat, eine Entzündung der anderen folgte. Ich bekam Schüttelfrost und Fieber. Die Pumperei mitten in der Nacht und am Tag hat mich fertig gemacht. Aber ich wollte unbedingt die vier Monate durchhalten, um das Beste für mein Kind zu geben. Bei meinem zweiten Kind war ich wesentlich selbstbewusster und habe schnell eingesehen, dass es einfach nicht funktioniert. Dennoch musste ich mich vor Freundinnen und Bekannten oft rechtfertigen, nicht zu stillen.“
„Ich habe mich bewusst gegen das Stillen entschieden. Wenn ich eine glückliche Mutter sein will, dann brauche ich Unabhängigkeit. Das würde ich aber nie öffentlich zugeben“, erzählt eine Mutter, die ihren Namen nicht verraten möchte.
e w I ger m ythos:
Je D e f rau kann st I llen
Zitate, die viel aussagen. Von 30 befragten Leipziger Müttern, konnten nur sieben problemlos stillen. Dabei wurden fast alle von ihnen als „stillend“ aus der Geburtsklinik entlassen. Diese rühmen sich oft damit, ein „stillfreundliches Krankenhaus“ zu sein. Ob das Stillen aber wirklich langfristig klappt, ist in den zwei, drei
Tagen Klinikaufenthalt kaum absehbar. Viel mehr kommt es auf eine gute Hebamme in der Nachbetreuung an. „Natürlich raten wir immer zum Stillen, weil es die optimale Versorgung für ein Neugeborenes ist“, erklärt Hebamme Susanne Winkler. „Doch manche Frauen setzen sich zu sehr unter Druck. Wenn es eben nicht klappen will, dann geht die Welt davon auch nicht unter. Natürlich braucht es oft Geduld und Durchhaltevermögen, aber es gibt genug Frauen, da läuft es einfach nicht. Flaschenkinder werden auch groß. Außerdem ist Muttermilch kein Garant für eine bessere Gesundheit des Kindes. Natürlich ist sie gut, aber in Sachen Gesundheit kommen viele Faktoren zusammen. Beispielsweise ob im Haushalt geraucht wird, wie sich die Mutter ernährt, welchen Virusinfektionen das Kind ausgesetzt ist, welche äußeren Umstände auf so ein kleines Leben einwirken. Ich bin ganz klar für das Stillen – aber nicht um jeden Preis. Eine glückliche Mutter ist oft wichtiger für ein Baby als die Muttermilch. Außerdem kann mit der Flasche dann auch der Partner ins Boot geholt werden. Für die Vater-Kind-Bindung ist das auch sehr schön.“
So diplomatisch reagieren allerdings die wenigsten. Freundinnen, Verwandte, Hebammen, Kinderkrankenschwestern, aber besonders andere stillende Mütter machen auf die „Rabenmütter“, die ihrem Kind das Beste vorenthalten, Druck. Nur selten reagiert das soziale Umfeld verständnisvoll auf jene, die nicht stillen wollen oder nicht können und schließlich unter Tränen und mit blutigen Brustwarzen kurz vor einer Art Still-Burn-out aufgeben. Wer nicht stillen will, wird zur „Ego-Sau“ erkoren.
Das Gefühl versagt zu haben, wenn das Stillen nicht klappt, hat laut einer Studie der britischen Kent-Universität mit 500 Erstgebärenden jede dritte Frau. Einige litten deswegen sogar unter Depressionen. So können die gut gemeinten Empfehlungen von Weltgesundheitsorganisation und Stillverbänden schnell zum Psychoterror werden, wenn sich die Hebammenweisheit „Jede Frau kann stillen“ als uneinlösbar erweist.
Was zudem gänzlich fehlt, sind fundierte Informationen über Ersatzmilchprodukte. Informationsbroschüren in Praxen drehen sich allein um das Stillen. Kaum eine Mutter weiß, wie die Hersteller von Säuglingsnahrung arbeiten, woran sie forschen, welche Ziele sie verfolgen, wer sie kontrolliert. Wer sagt einer Mutter, wenn sie vor dem Regal mit all den Hipp-, Milupa- oder Beba-Packungen steht, welches Produkt das beste für ihr Kind ist? Warum das eine Pulver vielversprechende Präbiotika ent-
hält, das andere aber ganz darauf verzichtet? Welche Milch verhindert Koliken, Durchfall, Allergien?
mI lch aus D er f lasche: a ber welche?
Gesundheitsbezogene Aussagen über Säuglingsnahrung sind streng reglementiert. Nur eine einzige ist derzeit zulässig: Hersteller dürfen bei hypoallergener Nahrung darauf hinweisen, dass so gekennzeichnete Produkte das Allergierisiko des Kindes senken. Aussagen über die Prävention von Durchfällen oder anderen Magen-Darm-Infekten dagegen sind zum Beispiel nicht zulässig. Aus ernährungswissenschaftlicher Sicht lässt sich nur sagen, dass auf beides, auf Prä- und auf Probiotika, ohne Nachteile für das Kind verzichtet werden kann. Eines aber ist gewährleistet: Dass Babynahrung sicher ist und keine falschen Versprechungen macht. Dafür sorgen unzählige Kontrollen und Richtlinien.
Inzwischen haben Wissenschaftler und Kinderärzte klarere Handlungsempfehlungen für das erste Lebensjahr ausgesprochen. Damit ist offiziell, dass das ausschließliche Stillen nur noch bis zum Ende des vierten Monats empfohlen wird. Aus wissenschaftlicher Sicht spricht nichts mehr dagegen, danach bereits Beikost zuzufüttern, auch wenn die Nationale Stillkommission das anders sieht. Was Eltern jedoch noch mehr aufatmen lassen könnte: Alle Kinder, egal, ob allergiegefährdet oder nicht, dürfen vom fünften Monat an alles probieren. Fisch, Weizen, Eier, Kuhmilch. Es gibt keinerlei Einschränkungen oder gar Verbote mehr. So viel Klarheit wäre auch fürs Stillen und Ersatzmilchprodukte wünschenswert. Den Satz „Ich stille, also bin ich (eine gute Mutter)“ sollte sich keine Frau antun müssen. Denn dazu braucht es weit mehr.
Mein b aby will nicht an die b ru S t. wa S K ann ich tun?
normalerweise wollen alle babys an die brust, doch manchmal gibt es startschwierigkeiten durch schlupfwarzen, ein zu kurzes Zungenbändchen oder eine gewisse unsicherheit beim stillen. Häufig hilft schon ruhe und die richtige Haltung. Wichtig ist zu üben und geduldig zu sein.
4.
w ie V iel M u SS ein ge S tillte S b aby an g ewicht Z ulegen?
ein voll gestillter säugling sollte etwa 150 bis 200 Gramm pro Woche zunehmen.
2.
w ie fun K tioniert da S a b S tillen?
Das abstillen sollte schrittweise erfolgen. eine stillmahlzeit sollte zum beispiel im 4. monat durch den ersten brei ersetzt werden. salbeitee und das Kühlen der brust unterstützen die reduktion der milchmenge.
3.
wann i S t eine Milch P u MP e Z u e MP fehlen?
7.
d ie Milch Ko MMt nur SPärlich. w ie K ann ich den Milchflu SS fördern?
Der milchfluss kann durch die massage mit stillöl angeregt werden. Zwei bis drei liter stilles Wasser und ungesüßter Tee (am besten stilltee) und eine ausgewogene gesunde ernährung wirken sich positiv auf die milchproduktion aus. malzbier und kleine energiespender wie nüsse steigern ebenfalls die milchmenge.
9.
wa S K ann ich gegen wunde b ru S twar Z en tun?
5.
w ie lange S ollte ich M ein Kind S tillen? Jede frau sollte mindestens vier monate voll stillen, wenn möglich länger. stillen ohne beikost kann man bis zu acht monate, so lange reicht der Vorrat an eisen in der muttermilch für die Versorgung des Kindes für gewöhnlich aus.
8.
i ch S chaffe e S alleine nicht. w er hilft M ir?
Wer überfordert ist und eine gezielte stillberatung wünscht, kann sich diese nach Hause bestellen. Hilfe gibt es unter anderem hier: www.stillgruppe-leipzig.de; www.muetterzentrum-leipzig.de; http://stillforum-leipzig.de/adressen/; www.hebammenpraxis-suedvorstadt.de/ angebote/stillberatung
Zudem geben Kinderkrankenschwestern, die zertifizierte stillberaterinnen sind, wie zum beispiel Dagmar brauer am universitätsklinikum leipzig, gezielte Tipps für schwere fälle.
10.
Zuallererst auf das richtige anlegen achten, da schon eine falsche stillposition zu wunden brustwarzen führen kann. Die entzündeten brustwarzen sollten zudem viel luft bekommen. schnellere abhilfe kann eine brustwarzensalbe schaffen.
milchpumpen sollten nur im notfall eingesetzt werden, zum beispiel um die milchmenge bei zu wenig Gewichtszunahme zu kontrollieren, oder bei sehr „trinkfaulen“ Kindern, die einfach nicht die Kraft haben, an der brust zu trinken.
6.
w ie oft S ollte ich M ein b aby S tillen?
stillen sollte nach bedarf stattfinden. es gibt eine einfache faustregel: „Die nachfrage bestimmt das angebot“. um so häufiger babys angelegt werden, umso mehr milch wird produziert. muttermilch ist genau auf die bedürfnisse des Kindes abgestimmt. Das baby sollte so oft es möchte und so lange es möchte an die brust. Dabei sollte aber beachtet werden, dass es richtig saugt und schluckt. Wenn es nur nuckelt, sollte man es von der brust lösen.
wa S M u SS ich bei Milch S tau und b ru S tent Z ündungen beachten?
bei milchstau oder brustentzündung muss bettruhe eingehalten werden. Das baby sollte regelmäßig an der betroffenen stelle angelegt werden. Das ausstreichen der brust und Quarkwickel wirken Wunder. akupunktur oder Homöopathie sind ebenfalls sehr hilfreich.
t ext: n annette h offMann f oto S: Z Vg
sie sind schwanger?
Herzlichen glückwunsch!
Jetzt beginnt eine aufregende und schöne Zeit.
Viel Neues strömt auf sie ein und es gibt Dinge, auf die sie ab sofort verzichten sollten.
Denn nun tragen sie nicht nur für sich, sondern auch für das Leben ihres noch ungeborenen Kindes die Verantwortung. Dr. susanne schrey-Petersen (unten), Fachärztin für gynäkologie und geburtshilfe an der uniklinik Leipzig, und ursula Haffner (oben), Hebamme im Kreißsaal des st. elisabeth-Krankenhauses Leipzig, geben Auskunft über die Dos und Don’ts in der schwangerschaft.
„Die meisten pflanzlichen und homöopathischen mittel und medikamente können während der schwangerschaft eingenommen werden“, erklärt Dr. susanne schrey-petersen. eine beratung mit dem frauenarzt oder apotheker ist hier sinnvoll. „falls notwendig können auch medikamente wie manche schmerzmittel und antibiotika in der schwangerschaft eingenommen werden.“ Hier gibt der frauenarzt auskunft. es gibt einige wenige medikamente, die in der schwangerschaft sehr schädlich sein können. Zuverlässige Informationen liefert der apotheker oder die Internetseite www.embryotox.de.
„bewegung ist in jeder phase der schwangerschaft prima. Gut ist, was gut tut!“, sagt Hebamme ursula Haffner. Vor allem schwimmen helfe wunderbar bei rückenschmerzen, kräftigt die muskulatur und gibt ein schwereloses Gefühl. „saunieren darf frau auch jederzeit, dann aber lieber in der bio-sauna bei 60 Grad. Dabei ist auf ausreichend flüssigkeitszufuhr zu achten!“ radfahren ist eine gelenk- und beckenbodenschonende art der fortbewegung. bei wachsendem bauch eher ein Holland-rad statt mountainbike benutzen. „frauen, die regelmäßig Joggen gehen, können das in der schwangerschaft natürlich immer noch tun. bald wird sie aber der babybauch in eher gemächlichere bewegungsarten manövrieren – zum beispiel Walken oder im straffen schritt spazieren!“
a r B eit: Worauf mu SS ich achten?
g enu SS mittel: Wa S i S t definiti V ta B u?
„mit rauchen sollte komplett aufgehört werden. am besten von heute auf morgen bei bekanntwerden der schwangerschaft beziehungsweise vorher“, sagt die Gynäkologin schrey-petersen. Jede Zigarette führe zu einer zeitweilig verminderten sauerstoffversorgung des Kindes. Zudem führt rauchen zu Gefäßschäden bei der mutter und erhöht dadurch das risiko für präeklampsie, bluthochdruck, Wachstumsstörungen des Kindes und plazentafunktionsstörungen. auf alkohol sollte ebenso komplett verzichtet werden. auf Kaffee allerdings muss keine werdende mutter verzichten. 2-3 Tassen am Tag sind in Ordnung.
es gibt in Deutschland klare richtlinien, an die sich jeder arbeitgeber halten muss. Im mutterschutzgesetz ist festgelegt, welche arbeiten eine werdende mutter verrichten darf und welche nicht: „arbeiten, bei denen sie schwer heben, lange stehen müssen oder Kontakt mit giftigen substanzen haben, dürfen schwangere nicht verrichten. auch bestimmte ansteckende Krankheiten können für Kind und/oder mutter gefährlich sein: zum beispiel röteln, scharlach, cytomegalie und Windpocken. besteht auf arbeit ansteckungsgefahr, darf nicht gearbeitet werden“, erläutert die Hebamme ursula Haffner. „Wichtig ist, dass die schwangere gut auf sich achtet und bei stress und unwohlsein ausreichend pausen einlegt“, betont sie. „Übrigens muss der arbeitgeber der werdenden mutter für Vorsorgetermine bei Hebamme oder Gynäkologe freigeben.“
e rnährung: Wa S S ollte un B edingt auf dem Spei S eplan S tehen und Wo i S t Vor S icht ge B oten?
„schwanger oder nicht schwanger – eine gesunde, ausgewogene ernährung ist für jeden menschen wichtig. Das heißt, frau sollte eine ausreichende menge an Obst, Gemüse, Getreide- und milchprodukten zu sich nehmen. so werden wichtige Vitamine und mineralstoffe aufgenommen“, so die Hebamme. Die Gynäkologin empfiehlt zusätzlich folsäure, da dadurch das risiko für „neuralrohrdefekte“, wie zum beispiel offener rücken gesenkt wird. Ob eisen extra eingenommen werden soll, kann von der frauenärztin festgestellt werden. auch eine ausreichende Jodzufuhr sei für sie wichtig. einige lebensmittel sind in Deutschland für schwangere nicht empfohlen: „nämlich jene, die sowohl listerien als auch Toxoplasmoseerreger enthalten können – beide erkrankungen können das ungeborene schädigen. Das sind vor allem rohmilch-produkte, roher fisch und rohes fleisch“, sagt ursula Haffner. Darauf sollte verzichtet werden. ein wenig Vorsicht ist auch vor Infektionen durch verunreinigte lebensmittel geboten, die das ungeborene gefährden können. „also alles gründlich waschen und möglichst gut erhitzt beziehungsweise ausreichend gegart essen“, lautet das fazit der Gynäkologin.
Die Krankenhaustasche zur Geburt sollte um die 30. Schwangerschaftswoche gepackt werden. Last-Minute-Packen mag beim Urlaub funktionieren, wenn die Wehen einsetzen ist das eher schlecht.
Das muss rein:
Wichtige papiere:
Krankenkassenkarte
Mutterpass
einweisungsschein des arztes
Personalausweis heiratsurkunde und Stammbuch, bei unverheirateten Paaren: geburtsurkunde von Vater und Mutter, bargeld
Kleidung: nachthemden oder Schlafanzüge bademantel
hausschuhe oder badelatschen
Sweatshirt oder Strickjacke warme Socken haargummi
bequeme Kleidung für die Zeit nach der geburt unterwäsche bequeme hose
SonSt So:
traubenzucker oder bonbons, Müsliriegel, Kekse, getränke
Kulturbeutel / toilettenbedarf
Still-bhs
Stilleinlagen handtücher, duschtuch, waschlappen
MP3-Player
für den nachhauSeWeg:
bequeme Kleidung
fürs baby: hemd und hose oder body, Pulli, windel, Strampler, Strickjacke, Mütze (wichtig zu jeder jahreszeit), babydecke, Spucktuch, babyschale fürs auto
ungefähr 40 Wochen war das Baby im Bauch über die nabelschnur mit der Mutter verbunden, danach braucht das Baby nicht viel mehr als Muttermilch. Dieses Prinzip, weniger ist mehr, finden Eltern auch in der Homöopathie. Hinzu kommt die Tatsache, dass viele schulmedizinische Arzneimittel erst für Kinder ab 2 Jahren geeignet sind.
Die Homöopathie ist eine sanfte Heilmethode besonders für Schwangere, Säuglinge und Kleinkinder, welche die körpereigenen Kräfte anregt und so auf natürliche Weise zur Heilung führt.
Bei unserer Beratung legen wir daher besonderen Wert auf natürliche Behandlungsmöglichkeiten sowie auf ergänzende Produkte der ganzheitlichen Naturkosmetik. Wir führen bekannte Hersteller, wie DHU, Wala, Bombastus, Weleda, Taoasis, Lavera und Bahnhofapotheke Kempten (Stadelmann - Sortiment), sowie verschiedene Bücher zum Thema NATÜRLICH HEILEN.
Bei weiteren Fragen rund um Schwangerschaft, Geburt, Stillzeit, Beikost, Tragen oder wenn Sie Ihr Baby einmal Messen und Wiegen möchten - besuchen Sie ganz ohne Voranmeldung unsere B ABy SP r E c HST un DE jeden Montag ab 14 Uhr.
Apotheke am Viadukt
Wir führen nach Terminabsprache in D ivi D uelle Tr A g E -B E r AT ung E n (Tuch, Komforttrage) durch und haben dauerhafte Sonderangebote im Tragesortiment, z. B. manduca baby carrier (wechselndes Modell) statt 119 € nur 79 €
Öffnungszeiten: Mo. - Sa. 8 - 20 Uhr g.-Schumann- Straße 290 (im Kaufland- center) • www.apotheke-am-viadukt.de
Ich hätte nie gedacht, wie heilig Schlaf sein kann. Wir haben ein Schreikind.
Sven (31), Tochter Johanne-Britt (2)
Ich hätte nie gedacht, wie sich felsenfeste Überzeugungen wandeln können. Ich habe nun zu vielen Dingen eine ganz andere Einstellung, bin spießiger geworden und kann mit Leuten nichts mehr anfangen, die nur um sich selber kreisen.
Marie (36), Sohn Anton (1), Tochter Helene (4)
„ da S hätte ich nie gedacht“
So ein baby verändert alles. hier erzählen leipziger eltern, was sie nach der geburt ihres Kindes nie erwartet hätten.
Ich hätte nie gedacht, wie sehr man einen Menschen lieben kann. Die Liebe zum Kind übersteigt alles.
Sina (32), Tochter Klara (11 Monate)
Ich war überhaupt nicht darauf vorbereitet, wie fremdbestimmt mein Leben auf einmal ist. Planungen sind überflüssig, mein Kind gibt komplett den Takt vor. Oft habe ich das Gefühl, nur zu funktionieren, aber nicht ich selbst zu sein.
Anna (32), Tochter Siri (4 Monate)
Seit Gustav da ist, leben wir in Phasen. Ich hätte nie gedacht, wie intensiv diese Phasen sind.
Silke (36), Gustav (14 Monate)
Ich hätte nie gedacht, wie viel Angst man im Leben haben kann. Unser Sohn kam drei Monate zu früh auf die Welt, und anfangs sah es gar nicht gut aus. Seinen ersten Geburtstag haben wir gefeiert, wie noch keine Party zuvor.
Alexander (34), Sohn Maxim (2)
Mit dem ersten brei beginnt ein neues Zeitalter. ihr Kind erlebt die ersten genüsse. und die sollen möglichst gut sein. Meistens beginnt die breizeit ab dem fünften Monat. die sogenannte beikost-einführung läuft parallel zu den bisherigen Still- und Milchmahlzeiten. die meisten babys mögen den brei fein püriert und sämig.
kohlrab I - m öhrenbre I: Grundrezept ohne fleisch ca. 5 portionen, zum einfrieren Zubereitungszeit ca. 35 minuten
- 250 g Kartoffeln
- 250 g Kohlrabi
- 250 g möhren
- 200 ml abgekochtes, heißes Wasser
- pro portion 1 el beikostöl
z ubere I tung
1. Kartoffeln, Kohlrabi, und die möhren schälen, gut waschen und in 1 bis 2 cm große stücke schneiden.
2. Dampfgarer mit genügend Wasser füllen und
Kartoffeln in den unteren behälter geben, Karotten und Kohlrabi kommen in die oberen behälter. Dampfgarer auf 25 bis 30 minuten einstellen. alternativ kann ein Dämpfeinsatz für den Kochtopf verwendet und das Gemüse mit wenig Wasser direkt im Topf gekocht werden.
3. Gemüse in den mixbecher geben und mit 200 ml abgekochtem Wasser fein pürieren.
4. 1 portion (ca. 180 ml) mit 1 el beikostöl oder 8 bis 10 g butter aufrühren. Den rest portionsweise ohne Zugabe von Öl in geeigneten behältern einfrieren.
Mit dem zweiten Kind beginnt sie: die Verjagung vom Thron. Für das erstgeborene Kind brechen harte Zeiten an. Umso wichtiger ist es, den großen Bruder oder die große Schwester auf die neue Rolle einzuschwören und nervender Geschwister-Rivalität vorzubeugen.
Oskar und Mia bekommen ein geschwisterchen. Das ist eine spannende sache! Denn wie ist das baby überhaupt in den bauch gekommen? Fällt dem baby das essen auf den Kopf, wenn Mama isst? Welche unterschiede gibt es zwischen Jungen und Mädchen? Mia und Oskars unzählige Kinderfragen werden einfühlsam und mit stimmungsvollen Texten und bildern erklärt. Auch um das Thema sexualität wird kein bogen gemacht. Am ende wissen die beiden nicht nur ganz genau bescheid, sondern freuen sich auch riesig auf die geburt ihres kleinen bruders. Das empfehlenswerte buch wurde zusammen mit Ärzten entwickelt und eignet sich für Kinder ab fünf Jahren.
Anna Herzog, Joelle Tourlonias, Ein Baby in Mamas Bauch, Sauerländer Verlag, 14,99 Euro
Wenn man dabei ist, große schwester oder großer bruder zu werden, passieren merkwürdige Dinge mit Mama. und es kommen Fragen auf: Wer ist das da drinnen? Wie spielt das baby? Wohin pinkelt es, wenn es mal muss? Werde ich es mögen? Mit skandinavischer Lässigkeit und kindgerechtem Witz begleitet dieses buch große geschwister bis zur Ankunft des neuen Familienmitglieds. es geht dabei auf die Vorstellungen und die Lebenswelt der Drei- bis sechsjährigen ein. Zusammen mit diesem buch nimmt das wartende Kind lange vor der geburt Kontakt zum baby auf. Denn als großer bruder oder große schwester ist man enorm wichtig! Fördert die geschwisterbindung und bringt alle zum Lachen – ein warmherziges buch rund um die schwangerschaft.
Lars Daneskov, Claus Bigum, Wer wohnt denn da in Mamas Bauch?, Klett Verlag, 14,95 Euro
„Mami hat ein ei gelegt. es ist explodiert und ihr seid rausgekommen.“ Was erzählt Papi denn da für einen Quatsch? Warum machen eltern bei dem Thema immer so ein Tamtam? und plötzlich ist die ganze Familie im gespräch über das spannende Thema, wie denn das nun mit den babys funktioniert. Wo sie herkommen, wie sie rauskommen ...
„Mami hat ein ei gelegt“ ist ein lustiges Aufklärungsbuch über das eltern und Kinder lachen können. Für Kinder ab sechs Jahren. Liest man es jüngeren Kindern vor, können die Fortpflanzungstheorien einfach übersprungen werden.
Babette Cole, Mami hat ein Ei gelegt, Sauerländer Verlag, 8 Euro
Willkommen an der der Elster-Aue: Umgeben von Wasser und viel Grün, ist die Brauereistraße die ideale Wohlfühladresse im Leipziger Südwesten. Hier erwar ten Sie 153 m² Familienfreundlichkeit und jede Menge Freizeitqualität. Von den Sonntagsbrötchen bis zur Apotheke ist alles in nächster Nähe willkommen auf der Sonnenseite.
Infobüro: Brauereistraße 11 in 04249 Leipzig-Großzschocher Beratungszeiten: sonntags 13 - 15 Uhr und mittwochs 16 - 18 Uhr
bonava.de/elsteraue
Kostenfreies Infotelefon 0800 670 80 80
Vom Eisprung bis zum ersten Wort: hilfreiche Apps rund um den Nachwuchs
t ex t: j uliane g roh
f oto S: babyP lace S, eM oji M o M
es gibt für alles eine App. Für alles. Auch für Mütter und Väter, die ihren Nachwuchs von der empfängnis bis ins Kleinkindalter mit dem smartphone begleiten möchten. Apps zeichnen den Zyklus auf, erinnern an Arzttermine, geben Rat für (beinahe) alle Lebenslagen, dokumentieren babys Fortschritte oder machen einfach spaß. eine absolut unvollständige, aber hilfreiche Liste von Apps für eltern folgt hier.
Die Freundinnen sarah Robinson, Hannah Hudson und Natalie Ralston haben 2015 endlich erfunden, was frisch gewordene eltern weltweit wirklich brauchen: emojis! „Wir fanden, es sollte ein emoji geben für all die wundervollen, schmerzhaften, verwirrenden und lustigen Momente des Mutterseins“, sagt sarah Robinson. Die Mama-emojis können auf allen social-Media-Kanälen verwendet werden. und warum? sarah Robinson meint, die bunten bildchen seien auch ein Zeichen der solidarität unter Müttern. „und nichts sagt ‚Ich habe gerade die ganze Muttermilch im Raum verteilt und möchte schreien‘ so schön wie ein emoji…“
„emojiMom“ für ioS und android, kostenlos, www.emojimom.com
Könnte es heute klappen mit dem baby? Mit der „Clue“-App hat man die fruchtbaren Tage im blick. sie wurde dafür entwickelt, den individuellen Zyklus im elektronischen Kalender exakt und einfach aufzuzeichnen.
„clue“ von biowink für ioS und android, kostenlos, www.helloclue.com
Hat es geklappt, helfen Apps auch durch die schwangerschaft. einige Krankenkassen bieten eigene Apps mit allen Infos und erinnerungen zu den untersuchungen an. Das Portal eltern.de bietet eine schwangerschafts-App mit umfangreichen Features: hilfreiche Artikel, Checklisten, Termine, Tracker und Forum zum Austauschen.
„eltern-Schwangerschafts-app“ für ioS und android, kostenlos, www.eltern.de
Für den Fall der Fälle unerlässlich: Die App „Runpee“ teilt während eines Kinofilms mit, wann die weniger wichtigen szenen kommen, während derer man mal eben auf die Toilette verschwinden kann. gold wert.
„runpee“ von Poly geek für ioS und android, kostenlos, www.runpee.com
wo bin ich und wo geht’s zum wickeln?
Wickelmöglichkeiten, Kinderärzte oder spielplätze in der umgebung zeigt der interaktive stadtplan von „babyPlaces“. Farbige Kategorien vereinfachen die suche und ein Fingertipp auf eines der symbole genügt, um Informationen abzurufen, den Ort zu bewerten oder zu kommentieren.
„babyPlaces“ von Melting elements für ioS, android und windows, kostenlos, www.babyplaces.de
Das baby ist da? Keine Panik, das bundesministerium für Familie weiß, was jetzt zu tun ist. Die App „erste schritte“ bietet einen Ratgeber von „A“ wie alleinerziehend bis „Z“ wie Zahnen, bündelt sofortmaßnahmen für den Notfall, gibt den Durchblick mit Checklisten und Planern und hält die kleinen Meilensteine im ersten Lebensjahr fest.
„erste Schritte“ vom bundesministerium für familie für ioS und android, kostenlos, www.bmfsfj.de
Damit man auch im Westflügel des Anwesens nicht vergisst, dass im Ostflügel der Nachwuchs schlummert, versprechen viele Apps, das smartphone in ein babyphon zu verwandeln. eine, die es kann, ist „babyphon“. sie macht das baby mit integrierten schlafliedern sogar (endlich) müde.
„babyPhon“ von tappytaps für ioS und android, kostet 2,99 euro, www.tappytaps.com
Wo „Das Beste fürs Baby“ draufsteht, muss nicht unbedingt auch das Beste fürs Baby drin sein. Selbst Produkte bekannter Marken für Babypflege schneiden regelmäßig schlecht in diversen Tests ab, fallen durch scharfe Tenside oder unnötige Duft-, Farb- oder Konservierungsstoffe und Mineral- oder Silikonöle auf. Das Kleingedruckte zu lesen ist also wichtig.
t ex t: a nni K a r o SS | f oto: fotolia
babyhaut ist bis zu fünfmal empfindlicher als erwachsenenhaut, sehr dünn und verfügt in den ersten zwölf Monaten über keinerlei schutzfunktion. Rückfettende Produkte, die den Feuchtigkeitshaushalt schützen, sind deswegen sehr wichtig. Folgende Produkte aus fünf verschiedenen Kategorien haben sich bewährt.
Babyshampoo ist nicht gleich Babyshampoo. Viele Firmen setzen auf scharfe Tenside, Farbstoffe, Filmbildner oder andere chemische Zusatzstoffe, die das Köpfchen reizen und im schlimmsten Fall langfristig den natürlichen Säurehaushalt der Haut zerstören. Bei der Wahl des Shampoos achtet man am besten darauf, dass besonders wenige Inhaltsstoffe aufgeführt werden und diese dann auch im besten Falle natürlichen Ursprungs sind. Das dänische Unternehmen Urtekram hat mit dem „No Perfume Baby All-Over Wash“ ein sanftes Shampoo auf den Markt gebracht, das mit milden Tensiden auskommt. Es ist parfümfrei und beinhaltet Aloe Vera als heilungsfördernden und feuchtigkeitsspendenden Wirkstoff.
Seit April 2015 sind zwei hormonell wirksame Parabene in nicht abwaschbarer Kinderkosmetik verboten. Eine Gefahr ist damit schon mal gebannt. Das heißt allerdings nicht, dass Eltern nun wahllos ins Babycremeregal greifen können. Alkohol, Parfüm, Mineralöl oder Silikone sind ebenso ernstzunehmende Schadstoffe, die noch längst nicht verboten sind. Eine
Creme, die gänzlich ohne schädliche Inhaltsstoffe auskommt, ist die „Calendula Babycreme“ von Weleda. Die enthaltene Ringelblume wirkt hautberuhigend, wenn der Po gereizt ist – Kamille wirkt zusätzlich heilungsfördernd.
3. b a D ezusatz
Ein Badezusatz muss schäumen. Das ist zumindest eine weitverbreitete Meinung. Oftmals bedeutet viel Schaum allerdings auch viel schädliche Chemie. Das „Kleie Kinderbad“ von Töpfer reinigt die Haut schonend und ist besonders für Kinder mit Ekzemen oder Neurodermitis gut geeignet. Natürlich kann man ein Kleiebad auch selbst herstellen, wenn man auf ätherische Öle, die in manchen Fällen nicht vertragen werden, verzichten möchte.
4. b aby- ö l
Das Baby-Öl ist ein echtes Allroundtalent: Direkt nach dem Baden aufgetragen, speichert es die Feuchtigkeit. Zur Reinigung des Pos ist es ebenfalls geeignet, wenn man keine Feuchttücher benutzen möchte. Doch auch hier steckt der Teufel im Detail. Vorsicht ist geboten bei Mineral- oder Silikonö-
len. Sie legen sich nur auf die Haut, aber dringen nicht ein und pflegen daher nicht. Besser sind Pflanzenöle, die in die Haut eindringen und die eine Schutzbarriere aufbauen. Der Umwelt zuliebe sollte man außerdem darauf achten, dass das Produkt frei von Palmöl ist. Bisher ist nur sehr wenig nachhaltiges Palmöl auf dem Markt. Das „Lavera Baby & Kinder Neutral Pflegeöl“ basiert auf Naturölen und nicht auf Paraffin- oder Erdöl. Weiterhin ist es parfümfrei, was die Haut zusätzlich schont.
Feuchttücher sind ein heikles Thema. Es gibt kaum ein Produkt auf dem deutschen Markt, das ohne Parfüm, ohne das reizende Konservierungsmittel Phenoxyethanol und das Lösemittel Propylene Glycol auskommt. Im besten Fall verwenden Eltern einfach ein gutes Baby-Öl und weiche Einmal-Tücher zur Reinigung. Sollten Sie jedoch auf Feuchttücher absolut nicht verzichten wollen, dann testen Sie die Tücher von Natracare. Diese kommen ohne scharfe Konservierungs- oder Lösemittel aus. Parfümfrei sind sie nicht, allerdings sind die verwendeten Duftstoffe natürlichen Ursprungs. Es empfiehlt sich zudem, eine kurze Zeit zu warten, bevor die Windel nach dem Reinigen mit Feuchttüchern angelegt wird, denn je trockener ein Babypopo, desto besser.
hI mmel an D er Decke
seinen Kindern möchte man ja den Himmel zu Füßen legen. Das wird schwer. Aber man kann ihnen den Himmel an die Decke projizieren. Zum beispiel mit dem Ansmann sternenlicht „Marienkäfer“, der Mond und sterne an die Decke wirft und dazu noch die Farbe wechselt.
über diverse anbieter bestellbar, 19,95 euro
wI ckelspa ss
Auf dem Wickelauflagen-bezug „Happy Zoo“ von Pinolino findet man kunterbunte Tiere – und übersieht so manchen
Fleck. er ist aus 100 Prozent baumwolle gefertigt, bei 60 grad waschbar und passt für alle Wickelauflagen mit den Maßen 85 x 75 cm.
er kostet 18,90 euro und ist im einzelhandel sowie über diverse online-anbieter erhältlich.
a lles I m g r I ff
Der Holz- greifling „Zack Zack“ in bunt von Haba ist für Kinder ab zehn Monaten geeignet und lädt zum Nagen ein. Der greifling besteht aus gelb, orange und rot lackiertem buchenholz. Die einzelnen glieder sind an den enden verbunden und beweglich. Zusätzlich sorgen die blauen Holzringe für Aufmerksamkeit. so wird die Feinmotorik auf spielerische Weise angeregt. für 7,90 euro im handel erhältlich.
Wer eine spezielle schlaflied-Melodie sucht, wird bei den spieluhren von Petiti Panda fündig. Über DaWanda lassen sich die Pinguin-spieluhren mit Wunschmelodie in 13 Varianten bestellen. Sie sind 26 x 21 cm groß und haben den stolzen Preis von 67,90 euro.
Der greifling „Tirili“ in bunt von Haba regt die sinne des Kindes an. Das babyspielzeug besteht aus vielen unterschiedlich großen und bunten Kugeln. Diese Holzkugeln (buche) können sich auf dem gummiband flexibel bewegen und bieten so zahlreiche spielmöglichkeiten. www.haba.de, 24,50 euro
Die spieluhr „Tomato“, so der Name des esels aus dem Hause Käthe Kruse, ist nicht nur ein Hingucker, sondern auch ein Hinhörer. Im gegensatz zu vielen anderen spieluhren kann man die Melodie auch nach dem tausendsten Mal noch hören. www.kaethe-kruse.de, 24,95 euro
s ü ss es Doppel
Mama- und baby-Nilpferd gehören zusammen – und kommen daher gleich im Doppelpack. Wer will und vor allen Dingen kann, kann das Doppel selbst herstellen. für beide gibt es ein Schnittmuster zum nachnähen (8,90 euro, von aleksio).
es gibt sie für draußen und für drinnen und für jede Jahreszeit – außer für den sommer: die baby-Overalls. Wer sein Kinds schnell schön warm einpacken will, der wird den Overall lieben lernen. Kein Verrutschen, keine freien Hautstellen. Dazu kommt viel bewegungsfreiheit. es gibt sie von diversen Anbieten.
das grüne exemplar ist von finkid und kostet 79,88 euro. Von Sanetta (blau und rot) gibt es sehr hochwertige innen-overalls ab 15 euro.
Von D er wolle
sie sind der Klassiker für das erste babyfoto: die Lammfelle. Allerdings sind die kuscheligen Liegematten nicht immer so naturnah und babyfreundlich wie man meinen könnte. Das Leder wird gegerbt, die Wolle chemisch gereinigt. Nicht alle Hersteller machen das gewissenhaft und gut genug für empfindliche babyhaut. Fehlende Warnhinweise und krebsverdächtiges Formaldehyd sind die Hauptprobleme, die Öko-Test feststellt. Zwei schaffelle wiesen in den Tests sogar einen erhöhten gehalt an Pestiziden gegen Zecken auf. es ist also ratsam, sich im babyfachgeschäft beraten zu lassen und auch nach der Öko-studie zu fragen. Schöne, gut verträgliche felle gibt es ab rund 40 euro.
t ex t und f oto: a nni K a r o SS
geschenke zur geburt findet man in Leipzig wie sand am Meer. Wer allerdings etwas Außergewöhnliches sucht, etwas, das nicht jeder hat, der muss recherchieren. Fündig wird er zum beispiel in den Leipziger Kreativläden, die sich manchmal etwas außerhalb der City verstecken, aber auf jeden Fall einen besuch wert sind.
Frischgebackenen Eltern etwas zu schenken, das sie noch nicht haben, ist gar nicht so einfach. Kuscheltiere, Mützchen, Rasseln, Schnullerketten oder Lätzchen gibt es dann meist in fünffacher Ausfertigung. Das gewisse Etwas, ein individuelles Geschenk ist gefragt. Und nicht jeder ist so begabt an Nadel und Faden, als dass er selbst etwas Vorzeigbares produzieren könnte. Denn Qualität soll das Geschenk bitte auch haben. Es lohnt sich also der Weg zu den Profis.
Eine davon ist Tanja Weitz. Seit sieben Jahren betreibt sie erfolgreich die „Kleine Hummel“, eine Stickerei und einen Kreativladen mit al-
lerlei Produkten aus schönen Stoffen. Los ging‘s im Leipziger Osten, seit einiger Zeit ist die „Kleine Hummel“ nun in der Karl-Liebknecht-Straße 31 in der Südvorstadt heimisch. Dort finden Eltern oder jene, die frischgebackenen Eltern etwas schenken möchten, individuell gestaltete Accessoires wie Bettnestchen, Spieluhren, Wickelauflagen, Taschen, Decken, Fotoalben, Bettwäsche oder Wärmekissen. Alle Artikel können zudem mit Motiven nach Wahl bestickt werden. „Besonders beliebt sind Kissen und Decken mit dem Namen oder dem Geburtsdatum des Kindes. Wir fertigen aber auch ausgefallenere Sachen zur Hochzeit oder zur Taufe an“, erklärt Tanja Weitz. Dabei setzt sie auf schadstofffreie Materialien natürlichen Ursprungs und ein ausgewähltes Design. Wer nicht weiß was er schenken soll, der muss also nur wissen, wohin.
Kleine Hummel, Karl-Liebknecht-Str. 31, 04107 Leipzig, Tel.: 0341-58 06 27 27, E-Mail: info@ kleine-hummel.de, Öffnungszeiten: Mo-Fr: 10-19 Uhr, Sa: 10-16 Uhr
Kinder sind unsere Zukunft. Ihr Wohl ist unser Auftrag. Jungen Familien bieten wir vielfältige Angebote zur Unterstützung. Vom ersten Tag an.
Etwa mit unserem Leipziger Baby-Startpaket, einem Gemeinschaftsprojekt der Leipziger Stadtwerke, Verkehrsbetriebe und Wasserwerke mit der Stadt Leipzig und beteiligten Partnern.
t ex t: a nni K a r o SS | f oto: d Pa
schaut man sich in Leipzig so um, wer da alles mit stolz ein baby vor dem bauch trägt, mit seinen Kindern zum Kindergarten eilt, um bloß pünktlich um 9 uhr da zu sein, mit ihnen beim Kinderarzt sitzt und sie zu den schwimmkursen begleitet, dann fällt auf: es sind nicht nur die Mamas. Die Mütter sind zwar noch deutlich in der Überzahl, aber immer sind auch Väter dabei. Die Zeiten, in denen Väter den Kinderwagen einhändig und so geschoben haben, als wäre die stange heiß, sind definitiv vorbei. Väter nehmen ihre Rolle heute sehr viel ernster, wollen mittendrin, nicht nur dabei sein. sie nehmen Vätermonate, oft sogar mehr als die üblichen zwei, und kämpfen um Zeit für ihre Kinder. Manchmal gibt es nur ein Problem: Frau muss sie auch lassen.
thomas Finke (38) aus Paunsdorf ist von ganzem Herzen Papa. Sohnemann Linus (13 Monate) wird von ihm gefüttert, gewickelt und ins Bett gebracht. Als Lehrer hatte Thomas keine Probleme beliebig Elternzeit zu nehmen und hat sie für sechs Monate beantragt. Nur seine Frau Marie war mit der Situation unzufrieden. „Ich wollte Thomas nicht das Feld überlassen. Wenn ich ehrlich bin, wollte ich mich lieber allein um das Kind kümmern. Ich hatte das Gefühl, dass er alles zu langsam und nicht gut genug macht. Ich habe den Großteil der Arbeit an mich gerissen und bin fast zusammengebrochen. Heute weiß ich, dass das verrückt war. Man muss die Männer machen lassen. Thomas macht vieles anders als ich, aber das ist gut so. Linus schadet es nicht.“ „Maternal Gatekeeping“ nennen Soziologen dieses Phänomen. Mütter spielen ihren Kompetenzvorsprung aus und halten Männer von den familiären Aufgaben ab, weil sie den Mann nicht als gleichberechtigten und gleichermaßen kompetenten Elternteil akzeptieren. Eine Langzeitstudie des deutschen Familien- und Sozialforschers Wassilios Fthenakis kommt zu dem Ergebnis, dass etwa jede fünfte Frau den väterlichen Einsatz im Familienleben ausbremst. Die Folge: Kind und Haushalt bleiben in vollem Ausmaß bei ihr und die Beziehung zwischen allen Beteiligten auf der Strecke. Aber übertreiben es „mütterliche Türsteherinnen“ vielleicht einfach nur ein bisschen mit ihrer Fürsorglichkeit? Wissenschaftlich gesehen jedenfalls nicht, erklärt Familienforscher Fthenakis. „Eine überbehütende Mutter wird im Verhältnis zu den Kindern und zur Erziehungsqualität gesehen. Die Gatekeeping-Mutter hingegen definiert sich ausschließlich in Relation zum Vater.“ Das heißt: Das Phänomen „Maternal Gatekeeping“ äußert sich nicht in Form von sorgender mütterlicher Aufsicht, sondern in einem abwehrenden Verhalten gegenüber dem Vater. Die Mutter verweigert ihm den „Eingang“ und fordert dabei die alleinige Entscheidungsmacht, wie die Beziehung zwischen Kind und Vater auszusehen hat. Diese Frauen akzeptieren zwar den Mann als
Partner und als Ernährer, aber nicht als väterliche Figur. Nicht als jemand, der auch Regeln aufstellen darf und auf deren Einhaltung achtet. Nicht als jemand, der sich verantwortlich für das Wohlbefinden des Kindes fühlt oder Ansprechperson für Sohn oder Tochter ist. Für diese Aufgaben ist in den Augen der Mutter ausschließlich sie selbst zuständig. Studien haben gezeigt, dass diese sogenannten Mütterblockaden meist innerhalb der Ehe oder Partnerschaft und vor allem beim ersten Kind auftreten. Eine gemeinsam erziehende und sich gegenseitig unterstützende Familienarbeit – also das klassische triadische System Vater-Mutter-Kind –kann dadurch nicht entstehen.
Die Umstellung von der Zweier- zur Dreierbeziehung fällt einigen frisch gebackenen Müttern schwer. Oft sind Frauen betroffen, die ein triadisches System als Kind selbst nicht erlebt haben. Auch Entwicklungspsychologe Fthenakis glaubt, dass frühe Sozialisationserfahrungen eine Rolle spielen können. „Wenn die Frau selbst eine Maternal-Gatekeeping-Mutter hatte, wird sie in vergleichbaren Situationen möglicherweise selbst gerne und begründet auf dieses Modell zurückgreifen.“
Noch viel mehr sieht der Forscher allerdings die Ursachen für die mütterliche Zugangsüberwachung in einem anderen Punkt begründet. „Nach der Geburt des ersten Kindes traditionalisiert sich das Familienleben gewaltig,“ so der Entwicklungspsychologe. Der Mann wird oft zum alleinigen Ernährer. Das Familiensystem unterliegt plötzlich einer vorher nicht da gewesenen Asymmetrie. „In solchen Fällen neigen gewisse Frauen dazu, dieses Machtungleichgewicht zu kompensieren, indem sie die typischen mütterlichen Aufgaben verstärken und die Partizipation des Vaters verhindern“, erklärt Fthenakis.
Mütter müssen lernen zu akzeptieren, dass der Partner eine andere Herangehensweise, ein anderes System hat. Vielleicht kriegt der Nachwuchs ein paar Minuten später als gewohnt seinen Brei, ist nicht so prickelnd angezogen oder nörgelt mehr herum als bei der Mama. Aber zu Schaden kommen wird er wohl kaum.
babys entdecken ihre Welt mit großen Augen. sie zu fördern und anzuregen zu Musik, Tanz und bewegung ist das Anliegen verschiedener eltern-Kind-Kurse. sie dienen aber auch der entspannung und dem Kontaktknüpfen mit gleichaltrigen. Wir haben einige eltern-Kind-Kurse aufgelistet, die in Leipzig angeboten werden – sie dienen zur ersten Orientierung und als beispielgeber.
Fitnesstraining für die Mamas und spielerische Übungen für die Babys: Neben dem Training der klassischen Problemzonen werden auch Übungen für den Rücken und den Beckenboden gemacht –und bei allen Übungen wird das Baby mit einbezogen.
Wo möglich:
Familienzentrum Paunsdorf
Wann: donnerstags von 9 bis 10.15 und 10.30 bis 11.45
Anmeldung und Info: bei Jana Eckert unter 0162-7777672, oder per E-Mail an jana.eckert@fitdankbaby.de
Ein Treffpunkt für Mütter und Babys: Babys lernen einfach vom Nachbarn, indem sie schauen, was die anderen machen: sich drehen, robben, hochziehen.
Wo möglich:
Familientreff Mühlstraße 14
Wann: dienstags von 9.30 bis 10.30 Uhr für Kinder von 5 bis 12 Monate sowie dienstags von 10.45 bis 11.45 Uhr für Kinder ab 12 Monate
Anmeldung und Info: Telefon 0341 9903600
Dieser Pilateskurs beinhaltet ein Fitnessprogramm speziell für Mütter, die nach der Geburt ihres Kindes wieder „in Form“ kommen wollen. Die Dehn- und Kräftigungsübungen trainieren auf sanfte, aber effektive Art insbesondere die Bauch-, Rücken- und Beckenbodenmuskulatur.
Wo möglich:
Volkshochschule, Löhrstraße 3 – 7
Wann: 10. März bis 19. Mai immer freitags von 9.30 bis 10.30 Uhr
Anmeldung und Info: unter Angabe der Kursnummer P31404S telefonisch unter 0341 123600, per E-Mail unter vhs-service@leipzig.de, im Internet auf www.vhs-leipzig.de
Im Familienkurs für Eltern mit Kindern zwischen 0 und 18 Monaten machen Mütter und Väter konkrete Erfahrungen in ihrer Elternrolle. Spiele und Übungen wechseln sich mit Gesprächsrunden und Kontaktsituationen unter den Eltern ab.
Wo möglich:
Familienzentrum „Mützel“ Grünau
Wann: donnerstags von 9 bis 10 Uhr, ab 25. Oktober immer mittwochs ab 10 Uhr
Anmeldung und Info:
bei Ute Simon unter Telefon 0341 4128515. Der Kurs findet in Kooperation mit dem caritasband Leipzig e.V. statt.
Das PragerEltern und Kind Programm ist ein Konzept für die Gruppenarbeit mit Eltern und ihren Kindern im ersten Lebensjahr. Im Mittelpunkt stehen Spiel-, Bewegungs- und Sinnesanregungen für Eltern und Kinder.
Wo möglich:
Familienzentrum „Treffpunkt Linde“ Plagwitz
Wann: dienstags 9.30 bis 11 Uhr sowie 11.30 bis 13 Uhr
Anmeldung und Info: bei Katja Trajkovits unter 0341 4799416
Bewegung im Wasser fördert die körperliche und geistige Entwicklung des Kindes. Stimuliert werden dabei die Bewegungs- und Sinnesfähigkeiten des Säuglings.
Wo möglich:
Förderschule Werner Vogel, Hans-Marchwitza-Straße 12
Wann: 25. April bis 13. Juni, Dienstag, 15 bis 15.45 Uhr, P31410S
25. April bis 13. Juni, Dienstag , 15.45 bis 16.30 Uhr, P31414S
Anmeldung und Info:
unter Angabe der jeweiligen Kursnummer telefonisch unter 0341 123600, per E-Mail an vhs-service@leipzig.de, im Internet auf
www.vhs-leipzig.de
Durch die sanften Berührungen erfährt das Baby Zuwendung und erlebt ein körperliches Wohlbefinden.
Wo möglich:
Familienzentrum „Mützel“ Grünau
Wann: dienstags ab 10 Uhr
Anmeldung und Info:
Hebamme Antje Lopez unter Telefon 0176 43005278
Schon Babys und Kleinkinder können ihr Immun- und Herz-/Kreislaufsystem in der Sauna trainieren. Wichtig ist, dass die Kinder im Alter von 4 Monaten bis 1,5 Jahren zum Zeitpunkt des Saunabesuches gesund sind und die U4 muss vorliegen. Wo möglich:
Sauna am See in Markkleeberg, Hafenstraße 19
Wann: montags von 9.30 bis 10.45 Uhr
Anmeldung und Info: unter Telefon 0341 3585077 oder per E-Mail an info@sauna-im-see.de. Weitere Infos auf www.sauna-im-see.de
ELTERN-KIND-MUSIK
Musikkurse geben Anregungen für rhythmische und melodische Spiele, Finger- und Handspiele, Bewegungs- und Tanzspiele.
Wo möglich:
Musikschule Leipzig „Johann Sebastian Bach“, Petersstraße 43
Wann: Babykurs 1 (für Kinder von 4 bis 11 Monate) und Babykurs 2 (für Kinder von 12 bis 17 Monate) gehen immer von Februar bis Juli eines Jahres beziehungsweise von August bis Januar des Folgejahres
Anmeldung und Info: bei Kristin Käbisch unter Telefon 0341 1414232 oder Anmeldeformular auf www.musikschule-leipzig.de.
t ex t: a nni K a r o SS | f oto: d Pa
Die Hand auf der Herdplatte, der Sturz vom Fahrrad, das Stolpern auf der Treppe, schlimme Erkrankungen – all das kann passieren und passiert leider viel zu oft. Niemand kann seine Kinder vor all den Gefahren schützen, die das Leben so bereithält. Aber manchmal lohnt es sich, sich bestmöglich abzusichern. Diverse Versicherungen bieten sogenannte Kinderschutzpakete an, die Pflege, Erwerbsminderung und Krankenhausaufenthalte abdecken:
Pflege: Kinder haben im Pflegefall einen Mehrbedarf, den Eltern gern decken möchten. Das kostet zusätzlich Geld, aber der Gesetzgeber
Ein KindErschutzpaKEt ist
eINe DeR sINNVOLLsTeN
VeRsICHeRuNgeN. MANCHMAL IsT es
AuCH eINe TOLLe gesCHeNKIDee
FÜR gROsseLTeRN
Bianka Danneberg ist Spezialistin bei der Ergo-Versicherung
ist in seinen Leistungen beschränkt. Lücken können über eine Pflegezusatzversicherung zu sehr niedrigen Preisen minimiert oder sogar geschlossen werden.
Erwerbsminderung: Durch Krankheiten oder Unfälle können Kinder so schwer geschädigt werden, dass ein „normales“ Leben oft nicht mehr möglich ist. Wer dann nicht auf Sozialleistungen angewiesen sein will, muss selbst vorsorgen. Dies ist mit einer Kombination aus Unfallversicherung und lebenslanger Rente möglich.
Krankenhaus: Außerdem gibt es noch Möglichkeiten, die einen angenehmeren Aufenthalt im
Krankenhaus gewährleisten. Sollte doch einmal mehr Ruhe gewünscht sein, kann ein Ein- oder Zweibettzimmer helfen. Zudem wird für die Übernachtung eines Elternteils gesorgt. Auch die Behandlung durch einen Chefarzt oder Spezialisten kann abgesichert werden. Darüber hinaus ist es möglich, Spezialleistungen auszuhandeln. Zum Beispiel den Zugang zu deutschen Spitzen-Medizinern, wenn Kinder an schwerwiegenden, lebensbedrohenden Erkrankungen, wie Herzfehlern oder Leukämie. Auch während Urlaubsreisen ins Ausland ist das Kind versichert. Das gilt auch für einen aus ärztlicher Sicht erforderlichen Rücktransport. Abgerundet wird das Paket durch ein Krankenhaustagegeld und Mehrleistungen bei Zahnbehandlungen sowie einen Zuschuss zu Brillen.
Kinderschutzpakete können je nach Leistungsumfang ab zehn Euro im Monat abgeschlossen werden - bereits mit der Geburt des Kindes.
KOMBIMED
Mein Gesundheitstipp:
Der besondere Schutz für kleine Patienten
Einfach anrufen:
Alle DKV-Produkte gibt es auch bei:
Bianka Danneberg
Hauptagentur der ERGO Beratung und Vertrieb AG
Marktstr. 3, 04177 Leipzig bianka.danneberg@ergo.de 1485507294488_highResRip_azh1_bestcarekiergoadp_51_1_2_13.indd 1 27.01.2017 11:27:51
Ferdinand (4) im Restaurant zu seinem von der Toilette wiederkommenden Vater: „Wo warst du so lange?
Simon (3) hält die Hand an seine Brust: „Mama, ich glaube mein Herz möchte raus.“ „Warum das denn“, fragt seine Mutter. „Es klopft ganz doll!“
Gemeinschafts-Praxis Doktor Teichmann
Kinder-Notfall-Zentrum
Riebeckstraße 65 · 04317 Leipzig
Tel. 0341/213 22 02 oder /215 85 90
Fax 0341/212 27 99 · www.drteichmann.de
Dr. med. Barbara Teichmann
Kinder- und Jugendärztin
Dr. med. Albrecht Teichmann
Anästhesist
Frau Claudia Fiegert
Herr Dr. med. Robert Grunewald
Herr Michael Rohlfing
Frau Anne-Kathrin Starke angestellte Ärzte für Kinder- und Jugendmedizin
Alles rund um’s Baby aus 2. Hand
Kindersachen bis Gr. 146
Verleih von Stubenwagen und Reisebetten
Am Volksgut 4 04425 Taucha/Graßdorf
Tel.: 03 42 98 / 3 01 18
Mo/Di/Do/Fr 10-13 Uhr + 15-18 Uhr, Sa 10-12 Uhr, Mi geschlossen
FEP-Eltern-Kind-Kurse von 0-2 Jahre
Praxis: Entwicklungssprung
Thomasiusstraße 2 04109 Leipzig
Telefon 0152/56 15 44 67
www.entwicklungssprung-leipzig.de
Ben (3) hat neuerdings Angst vorm „Zahnmännlein“, das er bei „Lauras Stern“ im Fernsehen gesehen hat. Abends schmiert er Zahnpasta auf sein Kopfkissen. „Was machst du denn da?“ fragt seine Mutter. „Ich baue eine Absperrung gegen die Zahnmännlein.“
In der Leipziger Straßenbahn unterhalten sich zwei Teenager. „Ey Alder, ich geh morgen nicht hin!“ Der andere:
„Alder, du musst aber kommen!“ Darauf Nellie
Torben (3) ist sehr kommunikativ. Im Auto dreht er sich zu seiner Mutter um und sagt:
„Mama, weißt du wieviel Sternlein stehen?“
Lea (4) sieht eine Nacktschnecke:
„Mama, schau mal, eine Schnecke ... und sie ist ganz aus dem Häuschen!“
heBammen
bauer, harriet
Philipp-Rosenthal-str. 58, 04103 Leipzig
0341 2 21 54 07 harriet-bauer@t-online.de
baumgärtner, ute
Körnerstr. 49, 04107 Leipzig
0341 9 80 17 28 ute-baumgaertner@gmx.net
bitzer, rim
Hillerstr.4, 04109 Leipzig
0341 2 24 84 64 info@geburtshaus-ins-leben.de
brach, birgit
Morungenstr. 38, 04249 Leipzig
0163 4 01 19 99 hebamme-knauthain@web.de
briel, Diana Lerchenrain 10, 04416 Markkleeberg
0341 3 37 87 50 diana.briel@gmx.de
Dietze, katja
Heilpraktikerin & Hebamme simildenstr. 20, 04277 Leipzig
0163 2 85 04 89 heb.katja@web.de
conrad, colette
bisamstr. 16, 04329 Leipzig
0341 2 52 02 43
Debes, kati
Franckestr. 11, 04318 Leipzig
0157 34 31 62 97
Diptner, heidrun sportplatzweg 5, 04435 schkeuditz
034205 41 13 61 hdiptner@yahoo.de
ebner, Dora
Leopoldstr. 14, 04277 Leipzig
0341 3 01 30 90 dora.ebner@gmx.de
el-azzami, salam
Hillerstr. 4, 04109 Leipzig
0341 2 24 84 64
info@geburtshaus-ins-leben.de
enders, Ingetraut
geutebrückstr. 20, 04328 Leipzig
0341 25 14 92
ingetraut-enders@t-online.de
franz, Janina
steinstr. 15, 04275 Leipzig
0177 7 14 76 66
janina.franz-hebamme@web.de
glaner, katrin
Prager str. 35, 04317 Leipzig
0176 64 30 30 89
info@hebammekatrin.de
glatz, sabine
Hardenbergstr. 21, 04275 Leipzig
0341 3 01 61 27
sabineglatz@gmx.de
hebammenpraxis bauchgefühl
elsbethstr. 17a, 04155 Leipzig
0341 5 90 23 72
info@bauchgefuehl-leipzig.de
hebammenpraxis
burgi büttner
Lenbachstr. 2, 04425 Taucha
034298 6 81 44
hebammenpraxis connewitz biedermannstr. 42, 04277 Leipzig www.hebpracon.jimdo.com
hebammenpraxis gohlis
breidenfelder str. 79, 04157 Leipzig
0179 1 11 40 99 anfrage@leipzighebammenpraxis.de
hebammenpraxis kinderleicht
Nonnenstr. 44, 04229 Leipzig
0341 22 32 63 87
trixi@hebammenpraxiskinderleicht.de
hebammenpraxis kleine füße Riebeckstr. 65, 04317 Leipzig
0175 8 61 88 42
dagmarroeger@freenet.de
hebammenpraxis lebensraum
Könneritzstr. 39, 04229 Leipzig
0341 9 75 07 30
kontakt@lebensraum-leipzig.de
hebammenpraxis leipzig
blümnerstr. 37, 04229 Leipzig
0341 6 04 49 90
info@hebammenpraxis-leipzig.de
hebammenpraxis rundherum
Hainstr. 10, 04109 Leipzig
0341 99 39 81 56
dberger@hebammerundherum.de
hebammenpraxis sonnenlicht
Lessingstr. 2, 04109 Leipzig
0341 33 15 77 70 ulrike.schmidt@sonnenlichtteam.de
hebammenpraxis südvorstadt braustr. 29, 04107 Leipzig
0341 14 96 95 82 kontakt@hebammefranziska.de
hebammenpraxis wunschkind
berliner str. 77, 04129 Leipzig
0341 9 10 71 75
hebammenpraxis
Jeanette zocher
Prager str. 60, 04317 Leipzig
0341 48 96 90 68 jeanette@zocher-hebamme.de
heitmann, annett
Rabensteinplatz 3, 04103 Leipzig
0176 64 03 50 71 info@ausdembauchheraus.com
henze, susann
Arndtstr. 25d, 04275 Leipzig
0177 4 24 13 73, susannhenze@web.de
kaube, Diana Friedrich-bosse-str. 73, 04159 Leipzig, 0171 9 95 57 88 dianakaube@hotmail.de
kempe, katrin
Kurst-eisner-str. 40, 04275 Leipzig 0341 3 91 22 80
ketterer, anne
Prager str. 35, 04317 Leipzig 0162 9 35 57 82 anne@hebammekatrin.de
klotzer, Ilka Raschwitzer str. 11a, 04416 Markleeberg
0157 72 17 05 78, ilkaklotzer@yahoo.de
koschorz, constanze Floßplatz 8, 04107 Leipzig
0177 3 81 40 43 constanze@koschorz.de
lopez, antje
0176 43 00 52 78 antjelopez@gmx.de www.amme-antje.de
lüttke, Dörte Mühlweg 10, 04463 großpösna
0341 9 83 63 56 dluettke@gmx.de
maag, elisabeth sophie-scholl-str. 44, 04316 Leipzig
0341 6 88 12 66 elisabeth.maag@gmail.com
meißner, kerstin sonnenweg 33, 04416 Markkleeberg
0163 7 67 19 20 Hebamme_KMeissner@arcor.de
mittenentzwei, ute schnorrstr. 27, 04229 Leipzig
0341 4 79 20 48 utemittenentzwei@arcor.de
modro, christine brockhausstr. 38, 04299 Leipzig
0341 4 80 78 48 christine.modro@freenet.de
naumann, Janina
Fasanenweg 6, 04420 Markranstädt
0341 9 41 35 54 ja.kop@web.de
ostermann, anke Koburger str. 100, 04416 Markkleeberg,
0179 1 12 44 79, ostean@web.de
plagemann, martina
Prellerstr. 55, 04155 Leipzig
0341 5 90 63 70
praxisgemeinschaft werden und wachsen
Ferdinand-Lassalle-str., 04109 Leipzig
0341 9 83 63 56
Quander, guisette
August-bebel-str. 72, 04275 Leipzig
0341 2 25 75 58
Quarta, katrin
Kochstr. 86, 04277 Leipzig
0179 2 93 11 48 info@hebamme-katrin-quarta.de
raabe, Veronika
Mahlmannstr. 15, 04107 Leipzig
0177 6 89 36 47 veronika.raabe@googlemail.com
redeker, lysann
Heinrich-Heine-str. 63, 04178 Leipzig
0174 9 37 47 91 lysann.redeker@ymail.com
reutler-riesner, silke
Naunhofer str. 40, 04299 Leipzig
0341 8 61 47 01
all G eme I
richter, kerstin
Karl-schurz-str. 16, 04179 Leipzig
0341 4 41 50 21 heb.ke.richter@freenet.de
sandig, nora
Kantstr. 8, 04275 Leipzig
0177 7 97 56 20 norasandig@web.de
schmidt, petra
essener str. 81, 04357 Leipzig
0341 2 32 51 69 info@hebamme-schmidt.de
schneider, lisa
0157 81 78 28 89 lisa@ausdembauchheraus.com
schombach-helbig, heidi
Roßmäßlerstr. 17, 04277 Leipzig
0341 3 01 26 83 heidi-schombach@t-online.de
scholz, friederike
Marienplatz 2, 04103 Leipzig
0341 9 83 25 25 friederike.scholz@posteo.de
schramm, uta
Windscheidstr. 19, 04277 Leipzig
0341 3 01 63 69 utaschramm@t-online.de
skorupa, rita
Täubchenweg 1, 04103 Leipzig
0341 5 91 64 32 Rita.skorupa@gmx.de
tesch-oprach, manuela
Mariannenstr. 26, 04315 Leipzig
0341 2 34 66 69, info@leipzig-hebamme.de
wallrabenstein, silvia Fockestr. 79, 04275 Leipzig
0176 45 16 27 65 silwall@web.de
wolf, steffi
Renkwitzstr. 2, 04157 Leipzig
0341 9 12 25 96, eckhard.wolf@superkabel.de
Beratung
suchtzentrum leipzig
0341 2 11 22 10
elterntelefon
Deutscher Kinderschutzbund
Ortsverband Leipzig e.V.
0800 1 11 05 50
Mo-Fr 9-11 uhr; Di und Do 17-19 uhr
kindernotdienst
Verbund kommunaler Träger der Kinder- und Jugendhilfe in Leipzig – VKKJ
erreichbarkeit: 24 stunden
0341 4 12 09 20
notruf sexuell missbrauchte frauen
Frauen für Frauen e.V. erreichbarkeit: 24 stunden
0341 3 91 11 99
ökumenische telefonseelsorge (evangelisch)
erreichbarkeit: 24 stunden
0800 1 11 01 11
opfernotruf
erreichbarkeit: 24 stunden
01803 34 34 34
schwangere in not hilfetelefon
0800 4 04 00 20
pro femina
Mo-Do 7.30-20.30 uhr; Fr 7.30-17.30 uhr
0800 60 67 67
telefonseelsorge (katholisch)
erreichbarkeit: 24 stunden
0800 1 11 01 11
telefon des Vertrauens Verbund gemeindenahe Psychiatrie st. georg ggmbH
Mo–Fr 19–7 uhr; sa, so und Feiertage 24 stunden
0341 99 99 00 00
Väteraufbruch für kinder beratungshotline, Väteraufbruch für Kinder Leipzig e.V.
erreichbarkeit: 24 stunden
0700 30 04 00 77
Beratung in der SchWangerSchaft
beratungsstelle für schwangere und familien DRK KV Leipzig-stadt e.V. brandvorwerkstr. 36a, 04275 Leipzig
0341 3 03 51 20
beratungsstelle leipzig pro familia LV sachsen e.V. egelstr. 4a, 04103 Leipzig
0341 2 32 43 19
evangelische lebensberatungsstelle Diakonie Leipzig e.V. Ritterstr. 5, 04109 Leipzig
0341 1 40 60 40
schwangerschaftsberatung
Caritasverband Leipzig e.V. elsterstr. 15 04109 Leipzig
0341 9 63 61 38
schwangerschafts- und familienberatung stadt Leipzig, gesundheitsamt gustav-Mahler-str. 1-3, 04109 Leipzig
0341 1 23 68 12
schwangerschaftsberatungsstelle
donum vitae e.V.
Karl-Heine-str. 41, 04229 Leipzig
0341 4 80 01 60
schwangerschaftsberatung AWO begegnungs- und beratungszentrum
stuttgarter Allee 18, 04209 Leipzig
0341 94 68 34 36
Impressum
Verlag
Leipziger Medien service gmbH –ein unternehmen der Leipziger Volkszeitung, Peterssteinweg 19, 04107 Leipzig
geschäftsführung björn steigert
redaktion
Annika Ross (verantwortlich)
grafik/layout
Felix scheer
praXen, KliniKen, geBurtShäuSer
geburtshaus Ins leben Hillerstr. 4, 04109 Leipzig
0341 2 24 84 64
geburtshaus@ins-leben.de
geburtshaus rundfrau
Industriestr. 35, 04229 Leipzig
0341 49 26 57 92
kontakt@geburtshaus-leipzig.de
helIos klinik schkeuditz
Leipziger str. 45, 04435 schkeuditz
034204 8 0 0
kerstin.winkler@helios-kliniken.de
klinikum st. georg gmbh klinik für gynäkologie und geburtshilfe
Delitzscher str. 141, 04129 Leipzig
0341 9 09 35 35 gynaekologie.geburtshilfe@ sanktgeorg.de
anzeigenleitung & Vermarktung
Arne Frank
Druck
Druckhaus göttingen
Der nächste baby-schlingel erscheint am 1.3.2018 zustellservice
schlingel – Das familienmagazin der lVz: erscheinungsweise monatlich zum Manatsersten; Doppelausgaben: Juli/August, Dezember/Januar
frau Dr. med. gisela förster, grimmaische str. 16, 04109 Leipzig
0341 8 61 69 30 giselafoerster@gmx.net
st. elisabeth-krankenhaus leipzig
Chefarzt Dr. Med. C. springer, biedermannstr. 84, 04277 Leipzig
0341 39 59 72 00 info@ek-leipzig.de
universitätsfrauenklinik
Prof. Höckel
Liebigstr. 20a, 04103 Leipzig
0341 9 72 34 00
zentrum für pränatale medizin leipzig
untersuchungen/behandlungen des ungeborenen Kindes
Johannisplatz 1, 04103 Leipzig
0341 9 93 92 14 info@praenatalmedizin-leipzig.de
schlingel kommt mit zehn Ausgaben im Jahr für 15 € ins Haus. LVZ-Abonnenten zahlen nur 7,50 €.
alle rechte vorbehalten. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, bilder, bücher sowie für die Richtigkeit der Veranstaltungstermine kann keine Haftung übernommen werden. Das Magazin, seine Inhalte und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt.
fotonachweise:
Titelbild: Fotolia; s.6/7: dpa, zVg; s. 16: Fotolia; seite 30: Fotolia; seite 38: Fotolia s. 25: Fotolia; s.26: sauerländer Verlag, Klett Verlag; s. 32: zVg, Haba; DaWanda, Aleksio; s. 38/39: zVg
mütter- und familienzentren
caritasverband leipzig e.V. Kinder-, Jugend- und Familienzentrum grünau Ringstr. 2, 04209 Leipzig
0341 9 45 47 60 familienzentrum@caritasleipzig.de
mütterzentrum e.V. mütterzentrum paunsdorf Wiesenstr. 20, 04329 Leipzig
0341 6 89 79 00 sandra.bader@ muetterzentrum-leipzig.de
mütterzentrum e.V. mütterzentrum „treffpunkt linde“
Walter-Heinze-str. 22, 04229 Leipzig
0341 4 77 24 62 mario.dornberg@ muetterzentrum-leipzig.de
mütterzentrum e.V. Mütterzentrum grünau Potschkaustr. 50, 04209 Leipzig
0341 4 12 85 15 ute.simon@muetterzentrumleipzig.de
SchWangerSchaft und frühe mutterSchaft –angeBote für frauen und mädchen
awo kV leipzig-stadt e.V. stuttgarter Allee 18, 04209 Leipzig
0341 94 68 34-35/-36
caritasverband leipzig e.V.
Renate Rahn, Kuren und erholung elsterstr. 15, 04109 Leipzig
0341 9 63 61 39
kuren@caritas-leipzig.de
Diakonisches werk
Innere Mission Leipzig e.V., beratungsstelle Müttergenesung Nikolaikirchhof 3, 04109 Leipzig
0341 5861 72 21
info@diakonie-leipzig.de
Drk kV leipzig-stadt e.V. uta Dehnhardt, Kurvermittlung brandvorwerkstr. 36a, 04275 Leipzig
0341 3 03 51 18
uta.dehnhardt@drk-leipzig.de
kaleb e.V. leipzig
Dorothee schröder
Funkenburgstr. 2, 04105 Leipzig
0341 4 13 44 36 leipzig@kaleb.de
la leche liga stillgruppen
Walter-Heinze-str. 22, 04229 Leipzig
0341 4 77 24 62
Praxis Dr. med. skadi springer
stillberatung
biedermannstr. 84, 04277 Leipzig
0341 30 82 46 66 info@kinderaerztin-springer.de
sozialberatung
Regina engelhardt goethestr. 6, 04109 Leipzig
0341 9 65 99 41 engelhardt@studentenwerk-leipzig.de
studentInnenrat uni leipzig sozialberatung
universitätsstr. 1, 04109 Leipzig
0341 9 73 78 69 sozialberatung@ stura.uni-leipzig.de
fachärzte für Kinderchirurgie
brock, Detlef
Johannisplatz 1, 04103 Leipzig
0341 30 85 91 12
elouahidi, tino
Johannisplatz 1, 04103 Leipzig
0341 30 85 91 12
geyer, christian
Delitzscher str. 141, 04129 Leipzig
0341 9 09 36 48
raue, peter
Zschochersche str. 48 b, 04229 Leipzig
0341 4 78 38 91
starkloff, gabriele
Lützner str. 164, 04179 Leipzig
0341 4 77 23 23
wicke, ute
Zschochersche str. 48 b, 04229 Leipzig
0341 4 78 38 91
woitek, gerald
Hainbuchenstr. 41, 04329 Leipzig
0341 2 52 21 64
fachärzte für Kinder- und Jugendmedizin
amm, karla
Pestalozzistr. 10, 04178 Leipzig
0341 44 68 30
bartelt, heike
Liebigstr. 20, 04103 Leipzig
0341 9 71 23 22
bormann, maria
Kochstr. 50, 04275 Leipzig
0341 3 91 83 35
borschberg, helga
engelsdorfer str. 365, 04319 Leipzig
0341 6 51 56 58
boxberger, anne-catrin
Holzhäuser str. 65, 04299 Leipzig
0341 8 63 97 70
braun, andré
Holzhäuserstr. 81, 04299 Leipzig
0341 8 62 27 00
brunner, monika
bornaische str. 157, 04279 Leipzig
0341 3 38 92 19
bühligen sabine
Philipp-Rosenthal-str. 22, 04103 Leipzig
0341 2 12 62 15
Dalitz, helmut
Yorckstr. 56, 04159 Leipzig
0341 9 18 82 06
Demandt, catrin
Delitzscher Landstr. 62, 04158 Leipzig
0341 5 21 71 41
Diez, ulrike
Delitzscher str. 141, 04129 Leipzig
0341 9 09 36 60
ebner, natalja
Holzhäuser str. 106, 04299 Leipzig
0341 8 61 08 12
eichhorn, petra
Idastr. 36, 04315 Leipzig
0341 6 89 10 11
fritz, karen
schlehenweg 30, 04329 Leipzig
0341 2 51 80 87
grunewald, robert
Riebeckstr. 65, 04317 Leipzig
0341 2 15 85 90
hable, kerstin
engelsdorfer str. 21, 04316 Leipzig
0341 6 51 71 47
hauenherm, anja
Delitzscher str. 141, 04129 Leipzig
0341 9 09 36 21
hildebrand-hartmann, christina
Pestalozzistr. 10, 04178 Leipzig
0341 44 68 30
keller, alexandra
Johannisplatz 1, 04103 Leipzig
0341 30 85 91 40
keymer, mathias-sebastian
Tschaikowskistr. 26, 04105 Leipzig
0341 9 80 00 02
knauer, beate
Zwickauer str. 134, 04279 Leipzig
0341 3 30 27 46
kunze, andreas
schenkendorfstr. 32, 04275 Leipzig
0341 3 06 80 34
köthe, christine
Idastr. 36, 04315 Leipzig
0341 6 89 10 11
kurzke, cornelia
brackestr. 36, 04207 Leipzig
0341 4 11 10 12
langhammer, marcus
bästleinstr. 6, 04347 Leipzig
0341 2 32 62 48
liebaug, heide
Menckestr. 17, 04155 Leipzig
0341 5 86 12 53
lippmann, ursula
Holzhäuser str. 81, 04299 Leipzig
0341 8 62 27 00
meumann, petra
Waldbaurstr. 4–6, 04347 Leipzig
0341 2 32 40 76
mock, kirsten
Lilienstr. 4, 04315 Leipzig
0341 6 88 56 96
neumann, heike
Johannisplatz 1, 04103 Leipzig
0341 30 85 91 44
pander, heike
Waldkerbelstr. 12, 04329 Leipzig
0341 2 51 92 10
petersen, frau Dr. Lützner str. 145, 04179 Leipzig
0341 4 12 41 88
pientka, angelika
Landsberger str. 81, 04157 Leipzig
0341 2 46 56 11
pommerenke, christiane
Waldbaurstr. 4–6, 04347 Leipzig
0341 2 32 40 76
rentzsch, angelika
Delitzscher str. 68, 04129 Leipzig
0341 9 11 75 45
richter, frank
bahnhofsallee 8, 04288 Leipzig
034297 4 92 53
richter, petra
gleitsmannstr. 10, 04249 Leipzig
0341 4 28 30 02
richter, ursula
Marktstr. 2–6, 04177 Leipzig
0341 4 80 40 28
rieske, edda
Plovdiver str. 54, 04205 Leipzig
0341 9 41 20 38
ruhland, heike
Nonnenstr. 44, 04229 Leipzig
0341 4 22 05 74
scholbach, thomas
Rödelstr. 24, 04229 Leipzig
0341 6 88 02 19
schraft, christine
Dieskaustr. 220, 04249 Leipzig
0341 4 25 01 57
schulz, bettina
Delitzscher str. 141, 04129 Leipzig
0341 9 09 36 10
schulz, rita
Nonnenstr. 44, 04229 Leipzig
0341 4 22 05 74
schwieger, klaus
Haydnstr. 1, 04107 Leipzig
0341 9 60 49 61
spreer, martina
Oststr. 46, 04317 Leipzig
0341 2 61 41 40
springer, skadi
biedermannstr. 84, 04277 Leipzig
0341 30 82 46 66
sultzer, katrin
Landsberger str. 4, 04157 Leipzig
0341 9 12 12 89
wiener, michael
Johannisplatz 1, 04103 Leipzig
0341 30 85 91 11
fachärzte für humangenetiK
froster, ursula
Kaufmannring 19, 04442 Zwenkau
0342 0 34 47 42 00
huhle, Dagmar
Käthe-Kollwitz-str. 16-18, 04109 Leipzig
0341 99 39 84 91
mitter, Diana
Philipp-Rosenthal-str. 55, 04103 Leipzig
0341 9 72 38 00
platzer, konrad
Philipp-Rosenthal-str. 55, 04103 Leipzig
0341 9 72 38 00
aboujamra, rami
Philipp-Rosenthal-str. 55, 04103 Leipzig
0341 9 72 38 00
reichenbach, herbert
Johannisplatz 1, 04103 Leipzig
0341 12 47 66 80
fachärzte für gYnäKologie, geBurtShilfe und perinatalmedizin
besser, arnd
Johannisplatz 1, 04103 Leipzig
0341 2 30 04 18
biesold, christiane
Dresdner str. 53-55, 04317 Leipzig
0341 6 89 28 70
born, petra
Zschochersche Allee 68, 04207 Leipzig
0341 22 56 17 84
fischer, uta
Wiederitzscher str. 32, 04155 Leipzig
0341 5 64 73 86
klatte, eva
Katharinenstr. 21, 04109 Leipzig
0341 6 88 83 22
lunewski, Irina
Johannisplatz 1, 04103 Leipzig
0341 2 30 04 18
möckel, alexander
An der Verfassungslinde 1, 04103 Leipzig
0341 9 60 01 91
pfeiffer, reinhardt
Delitzscher str. 68, 04129 Leipzig
0341 9 11 26 18
roschlau, ulrike
selliner str. 17, 04207 Leipzig
0341 4 11 30 24
stepan, holger
Liebigstr. 20a, 04103 Leipzig
0341 9 72 35 95
zentrum für pränatale medizin
Johannisplatz 1, 04103 Leipzig
0341 9 93 92 14
Im Orchestra Club das ganze Jahr 50% auf Kinderbekleidung*.
* Angebot nur gültig für Mitglieder des Club Orchestra, für ausgewählte, gekennzeichnete Artikel im Ladengeschäft ; Club-Mitgliedschaft beitragspflichtig, Informationen zum Beitrag auf unserer Website www.shop-orchestra.com - Siehe Modalitäten im Geschäft und auf www.shop-orchestra.com. RCS B 398 471 565