AZUBIS gesucht! | Herbst 2017

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Wegweiser zur

Berufswahl

Hilfe & Tipps: Vom Berufswunsch bis zum ersten Lehrtag

Vorgestellt: 41 coole Jobs mit Zukunft im Check

NEU: Zusatzinfos für Studienanfänger

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Sie suchen für 2018 noch den richtigen Ausbildungsplatz? Dann freuen wir uns über Ihre vollständige Bewerbung mit Anschreiben, Lebenslauf, den letzen beiden Zeugnissen und Praktikumseinschätzungen bis 28.02.2018 unter: www.mb-gruma.de www.echt-sächsisch.de

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AZUBIS gesucht!

Vorworte

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„Es ist völlig okay, Hilfe oder Tipps anzunehmen.“ „… und jetzt ist vor allem Eure eigene Initiative gefragt.“ „Nutzt Ausbildungstage, Praktika und Ferienjobs!“ Liebe Fachkräfte von morgen,

Liebe zukünftige Auszubildende,

die Berufswahl ist eine der weitreichendsten Entscheidungen im Leben und entwickelt sich in unterschiedlichen Phasen – von der ersten Orientierung über Praktika und Bewerbung bis zum Start der konkreten Ausbildung. Es ist völlig okay, dabei Hilfe oder Tipps anzunehmen. Wie viel, das bestimmt ihr selbst. Neben Informationen aus dem Bekanntenkreis, dem Internet und aus persönlichen Erfahrungen stehen euch die Berufsberaterinnen und Berufsberater der Agentur für Arbeit jederzeit hilfreich zur Seite. Im persönlichen Gespräch erfahrt ihr, welche Berufe am besten zu euren Stärken und Interessen passen und wo ihr vor Ort eine entsprechende Lehrstelle findet. Wir haben den Überblick über die Angebote in der Region und helfen, zukünftige Fachkräfte und Betriebe zusammenzubringen. Auch wenn es während der Ausbildung mal nicht so gut läuft und es Probleme gibt, bieten wir konkrete Unterstützung an. Meldet euch bei uns. Es lohnt sich!

zu Beginn des letzten Schuljahres stellt sich die Frage: „Wie geht’s nach der Schule weiter? Will ich eine berufliche Ausbildung absolvieren oder studieren … oder doch etwas ganz anderes machen?“ Es gibt viele Möglichkeiten, und manchmal ist es wirklich schwer, den Durchblick zu behalten. Deshalb ein Tipp: Schaut doch einfach bei den Aus- und Weiterbildungsberatern der Leipziger IHK vorbei. Sie kennen die ausbildenden Unternehmen ganz in eurer Nähe, informieren darüber, was alles in einer Berufsausbildung in Theorie und Praxis passiert und was es sonst noch zu beachten gilt. Wer schon einmal online vorfühlen möchte, dem empfehle ich gleich zwei Internetseiten: Auf www.leipzig.ihk.de/topjob werden die verschiedensten Ausbildungsberufe präsentiert, und es gibt nützliche Infos sowie Checklisten für eine erfolgreiche Bewerbung. Auch ein Ausblick auf die Zeit nach der Ausbildung ist dabei. Auf www. ihk-lehrstellenboerse.de sind tagesaktuell Lehrstellenangebote regionaler Betriebe zu finden. Dann ist vor allem eure eigene Initiative gefragt. So klappt es auch mit einer Top-Ausbildung. Viel Erfolg dabei!

gerade hat wieder ein neues Ausbildungsjahr begonnen. Mehr als 1.000 junge Leute starten in der Region Leipzig ihre berufliche Karriere im Handwerk. Wir würden uns freuen, wenn wir auch euch bald als Lehrling begrüßen könnten. Wer einen innovativen Beruf mit Zukunft will, ist im Handwerk genau richtig. Ohne Handwerk läuft in unserem Alltag nichts. Es steckt in Autos, Brillen, Möbeln, Elektro- und Heizungsanlagen, aber auch in Satelliten, Hörgeräten, Schmuck und Brötchen. „Nur wenn du es ausprobierst, weißt du, was nichts für dich ist. Entdecke die über 130 Handwerksberufe!“, heißt es in unserer Imagekam­ pagne. Nutzt Ausbildungstage, die „mitteldeutsche handwerksmesse“ sowie Praktika und Ferienjobs, um Neues kennenzulernen. Mehr über eure Chancen im Handwerk erfahrt ihr auch im Internet: #einfachmachen. Habt ihr eure Wahl getroffen, ladet einfach das Lehrstellenradar auf euer Smartphone und findet so euren persönlichen Ausbildungsbetrieb. Wir freuen uns auf euch!

Cordula Hartrampf-Hirschberg

Kristian Kirpal

Claus Gröhn

Vorsitzende der Geschäftsführung

Präsident

Präsident

der agentur für Arbeit Oschatz

der Industrie- und Handelskammer zu Leipzig

Der Handwerkskammer zu Leipzig

Foto: L. Zimmermann

Liebe Schülerinnen und Schüler,

Liebe Leserinnen und Leser dieser Broschüre, wir wünschen euch viel Spaß beim „Durcharbeiten“ der folgenden Seiten und sind sicher, euch mit unseren Anregungen und Tipps bei der Berufswahl und Bewerbung behilflich zu sein. Trotzdem freuen wir uns stets über Verbesserungsvorschläge für die kommenden Ausgaben. Für Döbeln und Umgebung bitten wir um Beachtung einer separaten Zuständigkeit der dortigen IHK, der Agentur für Arbeit und der Handwerkskammer, da es sich um den Landkreis Mittelsachsen handelt. Gleiches gilt auch für das Altenburger Gebiet in Thüringen. Bitte erwähnt bei eurer Bewerbung, dass ihr die entsprechende Anzeige im Magazin „AZUBIS gesucht!“ gesehen habt. Das hilft uns dabei, in Zukunft noch mehr interessante Angebote in unserem Heft präsentieren zu können. Übrigens: Aktuelle Stellen- sowie Bildungsangebote gibt es auch immer mittwochs in der Rundschau und jedes Wochenende im SachsenSonntag. Wir wünschen euch viel Erfolg bei der Lehrstellensuche und einen guten Start in die Ausbildung!

Das Team des Leipziger Anzeigenblatt Verlages


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Angebote

Bildung ist das A und O? Falsch: Es ist das I, H und K.

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AZUBIS gesucht!

Inhalt

Seite 5

Praktische Tipps für künftige Azubis, 41 Berufsbilder im Vergleich und viele topaktuelle Angebote zum Ausbildungsbeginn 2018 Tipps

Fachinformatiker/in

Praktika, Passbilder, Bewerbungsmappe, Vorstellungsgespräch, Organisatorisches sowie hilfreiche Links …  Seiten 6 bis 16 NEU: Nützliche Informationen für alle Studienanfänger …  Seiten 18 bis 24

Berufe Altenpfleger/in

… Seite 48

Notfallsanitäter/in

… Seite 80

Fachkraft für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice … Seite 50

Pharmazeutischtechnische/r Assistent/in

… Seite 81

Fachverkäufer/in für Lebensmittelhandwerk

Sozialassistent/in

… Seite 82

… Seite 52 Stuckateur/in

… Seite 84

Fleischer/in

… Seite 54 Süßwarentechnologe/-in

… Seite 86

Florist/in

… Seite 56 Tanzlehrer/in

… Seite 88

Forstwirt/in

… Seite 57 Tischler/in

… Seite 90

Gebäudereiniger/in

… Seite 58 Verfahrensmechaniker/in für Kunststoff- und Kautschuktechnik

… Seite 92

… Seite 26 Gesundheitsund Krankenpfleger/in

… Seite 60

Anlagenmechaniker/in SHK … Seite 30

Goldschmied/in

… Seite 62

Augenoptiker/in

… Seite 32

Grafikdesigner/in

… Seite 63

Automobilkaufmann/-frau

… Seite 34

Hotelkaufmann/-frau

… Seite 64

Bauzeichner/in

… Seite 36

Industrieelektriker/in

… Seite 66

Diätassistent/in

… Seite 38

Justizfachangestellte/r

… Seite 68

Dolmetscher/in

… Seite 39

Kaufmann/-frau für Büromanagement

… Seite 70

Kaufmann/-frau für Tourismus und Freizeit

… Seite 72

Anlagenmechaniker/in

… Seite 28

Elektroniker/in für Energieund Gebäudetechnik

… Seite 40

Erzieher/in

… Seite 42 Kaufmann/-frau im Großund Außenhandel

Fachangestellte/r für Bäderbetriebe

… Seite 74

… Seite 44 Konstruktionsmechaniker/in … Seite 76

Fachangestellte/r für Medienund Informationsdienste … Seite 46

Impressum Eine Sonderveröffentlichung der Leipziger Anzeigenblatt verlag GmbH & Co. KG – in Kooperation mit der Agentur für Arbeit Leipzig und Oschatz, der Industrie- und Handelskammer sowie der Hand-

Maler/in und Lackierer/in

… Seite 78

Zahntechniker/in

… Seite 96

Zimmerer/-in

… Seite 98

Angebote Unternehmen und Betriebe sowie Institutionen, Vereine und Schulen mit freien Ausbildungsplätzen … im gesamten Heft HINWEIS: Die zahlreichen Anzeigen sind nicht zwangsläufig neben einer entsprechenden Redaktionsseite platziert. Es lohnt sich also, dieses Magazin einmal in Ruhe durchzublättern.

17. Ausgabe, September 2017

www.leipziger-rundschau.de

Die nächste Ausgabe erscheint im Frühjahr 2018.

www.sachsen-sonntag.de

AUFLAGE: 12.000 Exemplare

Geschäftsführung: Thomas Jochemko, Helko Leischner und Björn Steigert

VERTEILUNG: Kostenlos an Förder- und Oberschulen, Gymnasien und Schulen in Freier Träger­s chaft in Leipzig, im Landkreis Leipzig, im Landkreis Nordsachsen sowie in Döbeln, altenburg und deren Umgebungen

werkskammer zu Leipzig

Projektleitung / Anzeigenverkauf: Helko Leischner und Sarah Lorek Redaktion: Katja Darweger, Belinda Reg’n, Jana Göcke, Katrin Mäding-Schulz, tanja Koplin und Heiko Betat

(An dieser Stelle wie immer Ein groSSes Dankeschön für

HERAUSGEBER:

die hervorragende Zusammenarbeit)

Leipziger Anzeigenblatt Verlag GmbH & Co. KG

Titelbild: Picture-Factory / fotolia.com

Verfahrensmechaniker/in der Steine- und Erdenindustrie … Seite 94

ANZEIGENsatz: S:C:S Medienproduktion GmbH, Leipzig

FloSSplatz 6, 04107 Leipzig

Gestaltung / Layout: Mathias Grosse

Telefon 0341 2181-2700, Telefax 0341 2181-2695

DRUCK: rudolf.kommunikation


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Tipps

AZUBIS gesucht!

„Das will ich. Das will ich nicht.“ Mit einem Praktikum findest du heraus, was dir liegt Blütenblätter zupfen, um herauszufinden, was du später einmal machen möchtest, ist eine Möglichkeit. Mit Sicherheit aber keine, die gewährleistet, dass du einst in dem Beruf „landen“ wirst, der dir liegt. Besser ist es, in einem Praktikum – oder gar in mehreren Praktika – in die Arbeitswelt hineinzuschnuppern. Dabei wirst du feststellen, ob es sich dabei wirklich um (d)einen Traumjob handelt. Vielleicht bist du sogar begeistert von dem, was du im Praktikum erlebt hast. Jedenfalls hilft ein solches ungemein, die Liste der Berufswünsche überschaubarer zu machen.

Was ist mein Ding? Frage dich, welche schulischen Fächer dir am meisten liegen, auf welchem Gebiet du besondere Stärken hast. Auch deine Hobbys geben Hinweise darauf, wofür du dich wirklich interessierst. Hilfreich sind zudem Gespräche mit deinen Eltern, mit Freunden oder Lehrern.

Schlau machen! Es reicht nicht, dass du von einem Beruf, den du in Betracht ziehst, nur vage Vorstellungen hast. Damit du später nicht aus allen Wolken fällst, solltest du dich genauestens erkundigen. Es gibt eine Fülle an Informationen, zum Beispiel im Internet oder bei Veranstaltungen zur Berufsorientierung. Du kannst dich auch direkt an die Agentur für Arbeit, an die Handwerkskammer oder die Industrie- und Handelskammer sowie unmittelbar an Firmen wenden.

Praktika verbessern Chancen Die Bedeutung von Praktika kann für die spätere Berufswahl nicht hoch genug eingeschätzt werden. Diese helfen dir, herauszufinden, ob der anvisierte Beruf tatsächlich deinen Neigungen, deinem Leistungsvermögen – sowohl physisch und psychisch als auch intellektuell – entspricht. Oft reichen bereits sogenannte Schnupperpraktika, die nur wenige Tage dauern, um Klarheit zu bekommen. Außerdem verbessern Praktika die Chance auf einen Ausbildungsplatz, denn Firmen entscheiden sich gern für Auszubildende, die sie bereits als Praktikanten kennengelernt haben.

Den richtigen Platz finden Informiere dich beispielsweise im Internet. Industrie- und Handelskammer sowie Handwerkskammer bieten Praktikumsbörsen an, über die Jobbörsenseite der Agentur für Arbeit gelangst du beim Eingeben des Suchbegriffs „Praktikum Schüler“ zu einer Übersicht. Auch der Blick in den Stellenmarkt der Zeitungen ist hilfreich. Es liegt nahe, dass Unternehmen, die ausbilden, auch an Praktikanten interessiert sind. Der einfachste Weg ist es, Eltern oder Bekannte zu fragen, ob in deren beruflichem Umfeld Praktikumsplätze vergeben werden. Eine gute Adresse sind darüber hinaus deine Lehrer, die wegen des Schulpraktikums Kontakte zu Firmen unterhalten. Natürlich kannst du auch direkt bei Firmen anfragen, die deinen Wunschberuf ausbilden. Die Telefonnummern findest du im Internet.

Und wie weiter? Konntest du in Erfahrung bringen, dass der gewünschte Betrieb Praktikumsplätze anbietet, solltest du dich mit einem Bewerbungsschreiben um einen solchen bemühen. Obwohl dieses nicht die Kriterien einer Bewerbungsmappe für einen Ausbildungsplatz aufweisen muss, ist dennoch Sorgfalt geboten. Aus dem Schreiben sollten der persönliche Bezug zur Branche beziehungsweise Tätigkeit und das Interesse am Tätigkeitsfeld hervorgehen. Damit dir das Praktikum maximalen Nutzen bringt, ist es von Vorteil, wenn du bereits im Bewerbungsschreiben Wunsch­abteilungen benennst. Und natürlich solltest du dem Adressaten auch mitteilen, ab wann du zur Verfügung stehst.

Redaktionelle Bearbeitung: Heiko Betat / LAV

Termine auf einen Blick Schule macht Betrieb 23. September 2017, WelWel Döbeln Die Messe bietet Informationen rund um Ausbildung, Studium und Beruf sowie ein attraktives Rahmenprogramm mit Vorträgen und Aktionen. www.schule-macht-betrieb.de azubi & studientage 3.+4. November 2017, Leipziger Messe Bei dieser Messe für Berufsausbildung und Studium sind rund 110 Unternehmen, Hoch- und Berufsschulen dabei. www.azubitage.de Stuzubi – bald Student oder Azubi 3. Februar 2018, Kongreßhalle Leipzig Unternehmen, Unis und Hochschulen präsentieren Ausbildungsund Studienangebote für Abiturienten, Fachabiturienten und Realschüler. www.stuzubi.de Schau rein! – Woche der offenen Unternehmen 12.–17. März 2018, sachsenweit Schüler können vor Ort mit Mitarbeitern, Geschäftsführern und Azubis sprechen. www.schau-rein-sachsen.de Girls’ Day – Mädchenzukunftstag 26. April 2018, bundesweit Bei den Veranstaltungen lernen Mädchen ab Klasse 5 Berufe aus Technik, Naturwissenschaften und IT kennen. www.girls-day.de vocatium Leipzig/Halle 8.+9. Mai 2018, Globana Trade Center in Schkeuditz Unternehmen, Hoch- und Fachschulen informieren in Einzelterminen zu den Themen Ausbildung und Studium. www.erfolg-im-beruf.de/ vocatium-leipzig-halle.html


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Angebote

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Tipps

AZUBIS gesucht!

Bitte keine Schnappschüsse! Bewerbungsfotos vermitteln den entscheidenden ersten Eindruck Mit einer Bewerbung machst du Werbung für dich selbst. Dabei ist das passende Bewerbungsfoto sehr wichtig. Der erste Eindruck entscheidet! Laut Gesetz sind Bewerbungsfotos zwar keine Pflicht mehr, aber es kann von Vorteil sein, wenn du dich von deiner besten Seite zeigst. Dabei solltest du die folgenden Punkte unbedingt beachten.

Bilder nur vom Profi!

Styling und Outfit

Bitte recht freundlich!

Für ein Bewerbungsfoto solltst du auf jeden Fall zu einem Fotografen gehen. Automatenbilder, Handyfotos oder lustige Schnappschüsse stellen dich gleich ins Abseits! Fachleute helfen, das Foto auf den Stil des angestrebten Berufes abzustimmen. Denke daran, das Foto auch gleich in digitaler Form (auf CD oder USB-Stick) mitzunehmen. Kläre mit dem Fotostudio, wie die Nutzung für E-Mail- beziehungsweise Online-Bewerbungen rechtlich geregelt ist, denn oft muss man dafür zusätzlich etwas zahlen.

Das Foto zeigt den Kopf und einen Teil der Schulter. Achten sollte man vor allem auf gewaschene Haare, eine gut sitzende Frisur und nicht zu übertriebenes Make-up. Bluse oder Blazer? Schicker Pulli oder feines Hemd? Das Outfit ist nach Möglichkeit so auszusuchen, dass es zu dem entsprechenden Berufsbild passt, zum Beispiel muss ein angehender Kfz-Mechatroniker nicht unbedingt einen Anzug und Krawatte tragen, sollte wohl aber ein gepflegtes Hemd wählen. Damit die Kleidung farblich zum Hintergrund passt, nimmt man am besten ein helles und ein dunkles Oberteil mit zum Fotoshooting. Schwarz und grelle Farben sollten vermieden werden. Professionelle Fotografen beraten dich selbstverständlich bei der Wahl des Outfits und bieten oft sogar ein fachmännisches Styling an.

Bei einem Termin im Fotostudio geht es nicht um einen Schönheitswettbewerb, sondern um persönliche Ausstrahlung. Vermittelt dein Bild den Eindruck, dass du motiviert und leistungsbereit bist? Sieht man dir an, dass du schwierige Herausforderungen meistern kannst? Mit einem guten Bewerbungsfoto steigen einfach die Chancen, später zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden.

Das passende Timing Augenringe, Pickel oder Schnupfennase? Für ein schönes Bewerbungsfoto ist es wichtig, fit zu sein und sich wohlzufühlen. Das sollte man dir dann natürlich auch ansehen.

Die richtige Platzierung Das Bewerbungsbild ordentlich auf dem Deckblatt aufkleben. Der Name kommt auf die Rückseite, falls sich das Foto vom Deckblatt lösen sollte. Wird kein Deckblatt verwendet, bitte das Foto rechts oben auf den Lebenslauf kleben. Wenn du ein digitales Bild nutzt, passe es in der Größe so an, dass es sich optisch gut neben den Text einfügt. Platziert wird es ebenfalls auf dem Deckblatt beziehungsweise rechts oben auf dem Lebenslauf.

Zusatztipp Es besteht die Möglichkeit, ein digitales Foto in der Dokumentenverwaltung im Bewerbungsmanager der Jobbörse hochzuladen. Dort kann dann die komplette Bewerbungsmappe online erstellt, versendet und gedruckt werden. Nähere Informationen dazu gibt es auf www.planet-beruf.de über den Link „Jobbörse – Bewerbungsmanager“.

Redaktionelle Bearbeitung: Katrin Mäding-Schulz / LAV Bild: Murat BAYSAN / fotolia.com


AZUBIS gesucht!

Angebote

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Tipps

AZUBIS gesucht!

Mit guter Bewerbung überzeugen Wichtig: Vollständigkeit und eine klare Struktur Ob der gewünschte Ausbildungsplatz nun über einen persönlichen Kontakt, eine Anzeige in der Zeitung oder das Internet gefunden wurde – in jedem Fall folgt als nächster Schritt die schriftliche Bewerbung. Im Folgenden erhältst du einige wichtige Informationen zu Anschreiben, Lebenslauf & Co., denn eine ordentliche, vollständige und klar strukturierte Bewerbungsmappe überzeugt und öffnet die Tür zum Vorstellungsgespräch.

Lebenslauf Hier machst du klare Angaben zu deinem Leben und zeigst, was du deinem zukünftigen Ausbildungsbetrieb bieten kannst. Üblich ist heute eine tabellarische Form, also die stichpunktartige Auflistung. Der Lebenslauf sollte enthalten: – die Anschrift (oben links) – Geburtsort und Geburtsdatum – Name und Typ der Schule sowie Art des Abschlusses – Angaben zu absolvierten Praktika – besondere Kenntnisse (bspw. Sprachoder Computerkenntnisse) – Lieblingsfächer, Interessen und Hobbys – die eigenhändige Unterschrift

Das Anschreiben

Die Bewerbungsmappe

Das Anschreiben liegt lose auf der Bewerbungsmappe. Mit deinem Anschreiben zeigst du, dass du der Richtige für die Ausbildungsstelle bist. Da du nur wenig Platz hast, muss auf einen Blick klar werden, was du willst, was du kannst und wer du bist. Warum hast du dich für diese Ausbildung entschieden? Warum bewirbst du dich bei diesem Unternehmen? Warum bist du für diese Ausbildung der/die Richtige? Der passende Schreibstil ist wichtig. Fasse dich kurz, denn das Anschreiben darf nur eine DIN-A4-Seite lang sein. Formuliere selbstbewusst: „Ich kann …“, „Ich möchte …“. Achte auf Rechtschreib- und Tippfehler, denn diese machen immer einen schlechten Eindruck. Wähle eine gut lesbare und seriöse Schrift, zum Beispiel Arial, Calibri oder Times in Größe 11/12. Tipp: Verwende deine eigenen Worte! Abgeschriebene Texte und Standardformulierungen sind bei Personalverantwortlichen sehr unbeliebt.

Die Unterlagen werden in folgender Reihenfolge in die Mappe sortiert: 1. Deckblatt (mit Foto, falls du eins verwenden möchtest) 2. Lebenslauf (möglicherweise mit Foto, falls du keins auf dem Deckblatt hast) 3. „Dritte Seite“ (empfehlenswert) 4. Anlage (Abschluss- oder aktuelles Zwischenzeugnis als Kopie, evtl. auch Praktikumsbescheinigungen etc.) Deckblatt Es ist kein „Muss“, ebenso wenig wie das Foto. Du kannst also selbst entscheiden, ob du es deinen Bewerbungsunterlagen hinzufügen möchtest oder nicht. Die Verwendung eines Deckblatts kann einen positiven Effekt haben: Ein sympathisches Bild von dir lädt zum Weiterlesen ein und deine Kontaktdaten sind mit einem Blick erkennbar.

„Dritte Seite“ Dieser Teil soll dich als Bewerber/in noch einmal hervorheben und deine Persönlichkeit herausstellen. Die Seite ist nicht unbedingt nötig, denn alles Wichtige steht schon im Anschreiben und Lebenslauf. Sie kann allerdings für dich von Vorteil sein, wenn du sie überzeugend und übersichtlich gestaltest. Fasse die wichtigsten Aussagen aus deinem Anschreiben und deinem Lebenslauf noch einmal zusammen. Hebe deine persönlichen Stärken und positiven Eigenschaften hervor! Bringe deine Motivation und deine Eignung für die Ausbildungsstelle auf den Punkt!

Bewerbung per E-Mail Eine vollständige E-Mail-Bewerbung versenden heißt, dass du alle deine Unterlagen als Anhang am besten in einer einzigen pdf-Datei mitschickst. Benenne das Dokument aussagekräftig und eindeutig, zum Beispiel „Max_Mustermann_Bewerbungsunterlagen“. Weitere Tipps und Informationen erhältst du auf www.planet-beruf.de im Netz.

Redaktionelle Bearbeitung: Tanja Koplin / LAV Bild: FotoLyrix / fotolia.com


Anlagen von EBAWE – weltweit im Einsatz Wusstet ihr, dass man von Eilenburg aus ganz leicht nach Malaysia, Singapur, Panama, Schweden, Russland oder China kommt? Für EBAWE-Mitarbeiter gehört das zur täglichen Arbeit. Mit den Produktionsanlagen werden zurzeit in Malaysia Betonteile für unterirdische Parkdecks, Gebäude und Straßen gegossen. An der Oberfläche entsteht währenddessen eine grüne autofreie Zukunftsmetropole. Weltweit gibt es nur sehr wenige Unternehmen, die derart komplexe Anlagen herstellen. Doch der Bedarf dafür ist enorm.

So benötigt fast jedes Bauprojekt vom Einfamilienhaus bis zur Großwohnsiedlung Betonfertigteile. „Die Auftragslage ist hervorragend. Wir haben weltweit einen guten Namen und unsere Produktion läuft auf vollen Touren“, erzählt Produktionsleiter Pierre Winkler. Woran es allerdings aktuell mangelt, sind Fachkräfte und Azubis. „Wir suchen Mitarbeiter in der Produktion und Montage, aber auch Programmierer, Konstrukteure und Projektleiter“. Ein Ende des globalen Baubooms ist nicht erkennbar, so dass EBAWE noch weiter wachsen wird. Platz dafür ist ausreichend vorhanden. Einer, der zu dieser Zukunft gehört, ist Marian Schweiger. Der 19-jährige Brandenburger lernt gerade im dritten Ausbildungsjahr Mechatroniker. Am Schweißroboter arbeitet er im Herz-

EBAWE Anlagentechnik GmbH Dübener Landstraße 58 D-04838 Eilenburg Tel.: +49 3423 665-0

stück der Anlage – der Herstellung der Paletten, auf denen später in Singapur oder Panama die Betonteile gegossen werden. „Ich habe vorher zwei, drei Tage zur Probe gearbeitet und wurde gleich genommen“, erinnert er sich. Marian Schweiger zog von seinem Heimatdorf extra nach

Eilenburg und hat diese Entscheidung nie bereut. „Die Arbeit ist abwechslungsreich. Ich lerne Programmierung und Mechanik, aber auch Kenntnisse in der Robotik“, erzählt er. Auch das Ankommen in der fremden Stadt wurde ihm leicht gemacht.

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GANZE WELT Bei EBAWE Anlagentechnik in Eilenburg bei Leipzig entwickeln und automatisieren wir Maschinen und Anlagen für die Betonfertigteilindustrie. Unsere spannenden Projekte reichen von

Deutschland, über Europa hinaus bis in alle Welt. Werde Teil unserer international tätigen Unternehmensgruppe – mit über 450 Mitarbeitern und Standorten in verschiedenen Ländern.

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Weiterführende Infos und Bewerbungen unter: www.ebawe.de

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mit Perspektive für eine sichere Zukunft!


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Tipps

AZUBIS gesucht!

Persönlich vorgestellt Sich im Vorfeld gut über das Unternehmen informieren Nach einer erfolgreichen schriftlichen Bewerbung möchte das Unternehmen dich gern näher kennenlernen und deshalb das Vorstellungsgespräch mit dir durchführen. Um nun bei diesem wichtigen Termin zu bestehen, bedarf es einiger Vorbereitungen. Gut informiert ist halb gewonnen, aber auch die passende Kleidung und das Styling sind entscheidend. Weiterhin spielen natürlich die Körpersprache und das richtige Auftreten eine entscheidende Rolle.

– das Gegenüber nicht zu unterbrechen, sondern ausreden zu lassen – Arme und Beine nicht zu verschränken – unruhige Handbewegungen zu vermeiden und nicht mit den Füßen zu zappeln – ein natürlich-freundlicher und offener Gesichtsausdruck

Das Gespräch

Vorbereitung

Unterlagen

Ein Bewerbungsgespräch sollte man im Vorfeld üben. Überlege, was man dich fragen könnte, und stelle eigene Fragen zum Unternehmen und Job zusammen. Dafür solltest du dich gut über die Firma und deren Situation informieren.

Folgendes ist mitzunehmen:

Kleidung und Styling Informiere dich vorher, welche Kleidung branchenüblich ist. Eine angehende Bankkauffrau sollte nicht in Jeans kommen, ein zukünftiger Maler nicht unbedingt mit Krawatte. Grundsätzlich gilt aber: 1. Saubere Kleidung und geputzte Schuhe sind ein Muss! 2. Style dich nicht so, dass du dich verkleidet fühlst, aber auch nicht zu lässig! 3. Gepflegte Haare und saubere Hände sind ebenfalls Pflicht! 4. Zu viel Make-up und Parfüm sowie auffälliger Schmuck und Piercings sind möglichst zu vermeiden! 5. Bitte nicht nach Alkohol, Zigaretten oder Knoblauch riechen!

– das Einladungsschreiben – die Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse etc.) – der ausgefüllte Personalfragebogen, falls dieser zugeschickt wurde – eine Liste mit eigenen Fragen – Schreibblock und Stift – ggf. Arbeitsproben

Verhaltensregeln Ein sympathisches Lächeln kann Türen öffnen. Deine Körperhaltung, Gesten und der Gesichtsausdruck sagen viel über dich aus. Wichtig ist: – Blickkontakt mit den Gesprächspartnern zu suchen und zu halten – laut, klar und deutlich zu sprechen und dabei Pausen zu machen – die Gesprächspartner zu siezen und ab und zu mit Namen anzusprechen

Nach der Begrüßung präsentieren die Ausbilder kurz das Unternehmen. Im Hauptteil des Gesprächs macht man sich ein Bild von deiner Persönlichkeit, indem man dich zum Berufswunsch und zu deiner Person befragt. Am Ende kannst du eigene Fragen loswerden. Erkundige dich in erster Linie danach, wie du dich in das Unternehmen einbringen kannst. Erst dann solltest du nach Vergütung und Urlaub fragen. Bei der Verabschiedung erfährt man meist einen Entscheidungstermin.

Nachbereitung Nach dem Vorstellungsgespräch sollte man sich überlegen, was gut lief und was hätte besser gemacht werden können. Wenn bis zu dem genannten Termin keine Entscheidung eingetroffen ist, solltest du telefonisch noch mal nachfragen.

Weitere Informationen Auf www.berufenet.de und www.planetberuf.de gibt es viele weitere Infos. Wissenswertes zum Thema hat man auch mit der App „Bewerbung: Fit fürs Vorstellungsgespräch“ der Bundesagentur für Arbeit schnell und mobil zur Hand.

Redaktionelle Bearbeitung: JANA GÖCKE / LAV Bild: Jeremias Münch / Fotolia.com


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Ein perfekter Start Bevor es richtig los geht, gibt es noch einiges zu organisieren Nach vielen Jahren in der Schule ist es so weit: Dein Berufsleben beginnt. Doch bevor dein erster Arbeitstag ansteht, gilt es, noch einiges vorzubereiten. Während die Inhalte von den zuständigen Industrie-, Handels- und Handwerkskammern festgelegt werden, sind die Rahmenbedingungen für das Ausbildungsverhältnis im Berufsbildungsgesetz (BBiG) geregelt. Besonders die Eckpunkte des Ausbildungsvertrags müssen einheitlich und klar formuliert sein. Damit du die Ausbildung erfolgreich absolvieren kannst, müssen von beiden Seiten Rechte und Pflichten akzeptiert werden.

Sozialversicherungsausweis: Jeder Arbeitnehmer, also auch du, bekommt von seinem Rentenversicherungsträger einen Sozialversicherungsausweis. Die Krankenkasse veranlasst dessen Ausstellung. Berufsausbildungsbeihilfe: Als Azubi kannst du eine Beihilfe erhalten, wenn du nicht bei deinen Eltern wohnst. Den Antrag kannst du bei der Agentur für Arbeit stellen, in deren Bezirk du deinen Wohnsitz hast. Führungszeugnis: Einige Firmen verlangen ein polizeiliches Führungszeugnis. Dieses kannst du bei der Stadt- oder Gemeindeverwaltung anfordern.

Ausbildungsvertrag Vor Beginn der Ausbildung wird zwischen Betrieb und Azubi ein Vertrag geschlossen, der Berufsausbildungsvertrag. Hast du das 18. Lebensjahr noch nicht erreicht, sind die gesetzlichen Vertreter (in der Regel deine Eltern) verpflichtet, diesen zu unterschreiben. Beinhalten muss er: – Art, sachliche und zeitliche Gliederung sowie Ziel der Berufsausbildung (vor allem die Berufstätigkeit, für die ausgebildet wird) – Beginn und Dauer der Ausbildung – geplante Maßnahmen außerhalb der eigentlichen Ausbildungsstätte – Dauer der regelmäßigen täglichen Ausbildungszeit – Länge der Probezeit – Höhe und Zahlungsmodalitäten der Ausbildungsvergütung – Anzahl der Urlaubstage – mögliche Voraussetzungen, unter denen der Vertrag von beiden Seiten gekündigt werden kann – gültige Tarifverträge, Betriebs- oder Dienstvereinbarungen, die auf das Ausbildungsverhältnis anzuwenden sind

Lohnsteuer, Sozialabgaben etc. Ob du Steuern zahlen musst, hängt von der Höhe deiner Ausbildungsvergütung ab. Die allermeisten Azubis sind ledig und haben keine Kinder. Aus diesem Grunde werden sie von ihren Arbeitgebern automatisch in die Steuerklasse 1 eingeordnet. In dieser Klasse muss erst dann Lohnsteuer gezahlt werden, wenn ein monatlicher Bruttoverdienst von 946 Euro überschritten wird. Zu den Sozialversicherungen gehören die Arbeitslosenversicherung, die Rentenversicherung, die Krankenversicherung und die Pflegeversicherung. Bei Azubis, die weniger als 325 Euro brutto im Monat verdienen, zahlt der Arbeitgeber die Sozialabgaben allein. Bei mehr als 325 Euro zahlen Azubi und Arbeitgeber jeweils die Häfte. Lohnsteuernummer: Im Rahmen des digitalen Verfahrens ELStAM werden IDNummern ausgegeben. Wenn du diese nicht kennst, kannst du sie im Internet auf www.bzst.de erfragen. Krankenversicherung: Du musst selbst versichert sein. Der Betrieb benötigt die Angaben zu deiner Krankenkasse.

Rechte und Pflichten Deine grundlegendste Pflicht ist es, den Beruf mit größtem Bemühen zu erlernen. Du hast Berufsschulpflicht und musst die nötigen Prüfungen ablegen. Außerdem bist du verpflichtet, ein Berichtsheft zu führen. Bist du unter 18, darfst du keine gefährlichen Arbeiten ausführen – außer unter Aufsicht. Für den Fall, dass sich Überstunden nicht vermeiden lassen, darfst du nicht mehr als maximal 30 Minuten pro Tag mehr arbeiten, und du musst die Zeit ausgleichen können. Auch die Zahl deiner Urlaubstage ist vertraglich geregelt. Azubis unter 16 Jahren haben einen Jahresanspruch von mindestens 30 Tagen, unter 17 Jahren von mindestens 27 Tagen und unter 18 Jahren von mindestens 25 Tagen. Ist der Azubi älter als 18, stehen ihm noch mindestens 24 Tage zu.

Weitere Informationen Auf www.berufenet.de und www.leipzig.ihk. de/topjob findest du viele weitere nützliche Infos zum Thema Ausbildungsstart.

Redaktionelle Bearbeitung: Belinda Reg’n / LAV Bild: corepics / Fotolia.com


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Berufe-Check im Internet Wichtige Informationsquellen zur ersten Orientierung Online kannst du jederzeit und von überall aus nach freien Lehrstellen und detaillierten Informationen zu deinem Wunschberuf suchen. Auch die Antwort auf die Frage, ob deine persönlichen Neigungen tatsächlich mit dem Traumjob übereinstimmen, lässt sich auf diese Weise herausfinden. Die Internetseiten der Arbeitsagentur, der Industrie- und Handelskammer sowie der Handwerkskammer ermöglichen dir umfassende Einblicke in die vielfältigen Lehrstellenangebote und benennen Ansprechpartner. Auch via Facebook oder bequem per App kannst du dich zunächst orientieren.

www.ihk-lehrstellenboerse.de www.leipzig.ihk.de Die Industrie- und Handelskammer hat viele freie Lehrstellen zu besetzen. 300 Ausbildungsberufe stehen zur Auswahl. Das Angebot ist groß und der Traumberuf vielleicht schon in greifbarer Nähe! Die Website www.ihk-lehrstellenboerse.de ist eine bundesweite Plattform für Lehrberufe in den Bereichen Industrie, Handel und Dienstleistungen. Das Angebot gibt es übrigens auch als nützliche Smartphone-App für iOS und Android. Auf der Internetseite www.leipzig.ihk.de kommt man über den Link „Azubis“ an viele interessante Fakten und eine Übersicht zu Veranstaltungen in der Region.

www.planet-beruf.de www.dasbringtmichweiter.de Die Bundesagentur für Arbeit bietet auf www.planet-beruf.de umfangreiche Informationen für zukünftige Azubis, aber auch für Lehrkräfte und Eltern an. Die Seite hilft Jugendlichen, ihre Talente und Fähigkeiten zu entdecken und damit auch den geeigneten Beruf. Schulabgänger sind eingeladen, sich mittels Berufe-Entdecker, Berufe-Universum und Bewerbungstraining zu entscheiden und vorzubereiten. Im Weiteren kann online auch ein Blick in das gleichnamige Magazin geworfen werden. Die Seiten www.dasbringtmichweiter.de und www.abi.de sind auch hilfreich und interessant, ebenso www.berufenet.arbeitsagentur.de mit Auskünften zu über 3.000 Berufen.

www.ich-kann-etwas.de www.handwerk.de Es gibt rund 130 Handwerksberufe. Die Jugendseite des sächsischen Handwerks, www. ich-kann-etwas.de, bietet tagesaktuell eine Übersicht aller freien Lehrstellen im Handwerk sowie Informationen über Ausbildungsinhalte. Wenn du dich also für einen handwerklichen Beruf interessierst, bist du hier genau richtig. Außerdem gibt es Tipps zur Bewerbung und ein Lehrstellenradar. Mit diesem findest du Ausbildungs- und Praktikumsplätze über die neue Lehrstellen-App. Unter dem Link „Freie Lehrstellen“ sind aktuelle Angebote und die Ansprechpartner zu finden. Im Weiteren sind die Seiten www.hwk-leipzig.de und www.handwerk.de empfehlenswert.

www.sachsen-sonntag.de www.leipziger-rundschau.de Der Leipziger Anzeigenblatt Verlag bietet mit der vorliegenden Broschüre allen Ausbildungsuchenden zweimal im Jahr einen informativen Wegweiser zur Berufswahl – immer mit zahlreichen konkreten und topaktuellen Angeboten vom Lehrstellenund Ausbildungsmarkt sowie mit zusätzlichen Tipps für Studienanfänger. Auf unseren Seiten im Internet steht die komplette 17. Ausgabe des Magazins „AZUBIS gesucht!“ ab sofort kostenlos im pdf-Format zur Ansicht beziehungsweise zum Download bereit.

Redaktionelle Bearbeitung: Katja Darweger / LAV


© s-company.de

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Wege zum Studium Möglichkeiten, Voraussetzungen und Anmeldefristen In Deutschland gibt es staatliche und staatlich anerkannte Hochschulen, die meist in Universitäten, Fachhochschulen sowie Kunst- und Musikhochschulen unterteilt werden. Der überwiegende Teil der Hochschulen wird vom Staat finanziert und befindet sich daher in staatlicher Trägerschaft. Es gibt aber auch Hochschulen, die von der protestantischen oder katholischen Kirche betrieben werden, und private Hochschulen, die staatlich anerkannt sind. Die meisten privaten Hochschulen sind Fachhochschulen.

Interessen, Stärken, Ziele Von A wie Afrikastudien bis Z wie Zukunftsenergien stehen Studienanfängerinnen und -anfängern über 9.000 Studienprogramme offen. Dies ist eine große Chance! Es lohnt sich also, auf die Suche zu gehen, bevor man sich für eines der Angebote entscheidet. Zuerst sollten folgende Fragen geklärt werden: Welche Interessen will ich intensiv verfolgen? Was sind meine Stärken? Welche Ziele habe ich für meine berufliche Zukunft? Nicht jedem fallen die Antworten leicht. Familien, Lehrer, Freunde, Berufsund Studienberatungen können helfen – mehr dazu auch auf Seite 20. Die Frage, wie es nach dem Abitur weitergeht, sollte man nicht zu lange aufschieben. Termine für möglicherweise notwendige Tests und Bewerbungsfristen liegen an vielen Hochschulen bereits um die Abiturtermine.

Passende Studienangebote Im Hochschulkompass der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) findet man kompakte Informationen zum gesamten Studienangebot der deutschen Hochschulen. Hier kann man nicht nur nach Fächern suchen, sondern auch nach Angeboten in bestimmten Regionen und nach speziellen Studienformen wie zum Beispiel internationale oder Teilzeit-Studienangebote. www.hochschulkompass.de

Zulassungsvoraussetzungen Wichtigstes Kriterium ist in der Regel die Note der Hochschulzugangsberechtigung. Außerdem werden häufig weitere Voraussetzungen gefordert, zum Beispiel Praktika, Eignungsprüfungen oder Fremdsprachenkenntnisse.

Neben Bewerbungs- und Anmeldefristen gibt es oft Fristen für Auswahlverfahren und die Einschreibung. Außerdem ist wichtig, ob der Studiengang zulassungsbeschränkt ist oder man sich einfach einschreiben kann. Die Kontaktdaten der Studienberatungen der Hochschulen finden sich im HRK-Hochschulkompass.

Bewerben und anmelden Hat man alle Unterlagen beisammen, gilt es zu beachten, ob Bewerbung und Anmeldung online erfolgen können – oder sogar müssen. Weitere Schritte sind vom Zulassungsmodus des Studiengangs abhängig. Fall 1: Studiengang ohne Zulassungsbeschränkung Für Studiengänge, für die keine Bewerbung, aber eine Anmeldung erforderlich ist, müssen die notwendigen Unterlagen direkt und fristgerecht bei der Hochschule abgegeben werden. Für Studiengänge, für die weder Bewerbung noch Anmeldung erforderlich sind, erfolgt die Einschreibung ebenfalls direkt bei der Hochschule. Aber auch hier gelten Fristen! Fall 2: Studiengang mit bundesweiter Zulassungsbeschränkung Für Studienplätze der Fächer Medizin, Pharmazie, Tiermedizin oder Zahnmedizin ist die Bewerbungsfrist für Neuabiturienten der 15. Januar beziehungsweise der 15. Juli. Bewerbungen sind nur bei der Stiftung für Hochschulzulassung möglich. www.hochschulstart.de Fall 3: Studiengang mit örtlicher Zulassungsbeschränkung Die Bewerbungsunterlagen gehen direkt an die Hochschule. Die Fristen für die Bewerbung werden im HRK-Hochschulkompass und auf den Internetseiten der Hochschule bekannt gegeben. Bei einer Zusage erfolgt die Einschreibung direkt an der Hochschule

spätestens bis zu der Frist, die die Hochschule mit dem Zulassungsbescheid mitteilt. Weil nicht alle Bewerber ihr Studienplatzangebot annehmen, werden frei werdende Plätze in einem Nachrückverfahren an die besten der zuvor Abgelehnten vergeben. Bei einigen örtlich zulassungsbeschränkten Studienmöglichkeiten haben die Hochschulen die Stiftung für Hochschulzulassung mit der Durchführung des Zulassungsverfahrens beauftragt, dem „Dialogorientierten Serviceverfahren (DoSV)“. Vor der Bewerbung musst du dich jedoch auf dem Portal von Hochschulstart registrieren. Wer sich für einen zulassungsbeschränkten Studiengang interessiert, sollte nicht nur auf eine Karte setzen. Andere Standorte bieten vielleicht ein genauso interessantes Programm wie die Hochschulen in den großen Uni-Städten.

Last Minute Der HRK-Hochschulkompass bietet ab Februar beziehungsweise August eine bundesweite Studienplatzbörse an. Sie informiert über Plätze, die bis dahin auch über die Nachrückverfahren noch nicht vergeben sind. Diese werden von den Hochschulen in der Regel in Losverfahren vergeben. Daran können auch Interessierte teilnehmen, die sich zuvor nicht beworben hatten. www.hochschulkompass.de/ studienplatzboerse.html

Die Einschreibung Vor der Einschreibung muss geprüft werden, ob alle Unterlagen und Nachweise vorhanden sind. Damit sollte man auf keinen Fall bis zum letzten Tag warten, damit noch fehlende Unterlagen fristgerecht nachgereicht werden können.

Redaktionelle Bearbeitung: katja darweger / LAV


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Die Wahl der Fachrichtung Wünsche und Stärken klären: Was kann ich und was will ich? Zu Beginn der Studienwahl sollten die Fragen nach Motivation, Interessen und Fähigkeiten beantwortet werden, damit du später auch das studierst, was am besten zu dir passt. Bei der Studienwahl gibt es Beratungs- und Unterstützungsangebote, wie Hochschulinformationstage, Angebote für ein Studieren auf Probe und Tests zur Studienorientierung. Diese können die Studienberatung durch die Hochschule zwar ergänzen, nicht aber ersetzen.

Was will ich studieren? Wer an einer deutschen Hochschule studieren möchte, muss nachweisen, dass er aufgrund der schulischen Vorbildung dazu berechtigt ist – also über die Hochschulreife (Abitur) verfügt. Ist dies nicht der Fall, kann es sein, dass man aufgrund der Regelungen für beruflich Qualifizierte zum Studium zugelassen wird. Bei künstlerischen Studiengängen kann eine überragende künstlerische Befähigung an die Stelle der Hochschulreife treten, was bei der Eignungsfeststellung nachzuweisen ist. Manche wissen schon lange, dass sie studieren werden und auch was sie studieren möchten. Andere hingegen haben noch gar keine Vorstellung. Insbesondere dann ist es sinnvoll, sich zunächst über eine Studienrichtung klar zu werden. Am einfachsten geht das, wenn man sich folgende grundlegende Fragen stellt: Was macht mir wirklich Spaß? Zunächst ist es wichtig, sich völlig unabhängig vom späteren Berufswunsch und den Karriereaussichten zu überlegen, was dir wirklich Spaß macht. Immerhin fällst du mit der Studienwahl eine Entscheidung, die dich vermutlich ein Leben lang begleiten wird. Was sind meine Interessen? Du interessierst dich für viele Dinge? Dann versuche doch, mehrere Interessen miteinander zu kombinieren. Wer sich beispielsweise für fremde Kulturen, Geografie und Politik interessiert, könnte ein Studiengang aus dem Bereich Entwicklungszusammenarbeit wählen.

Was sind meine Begabungen? Manchmal passen die Interessen nicht zu den eigenen Begabungen und umgekehrt. Besteht zum Beispiel Interesse an Medizin, aber nur wenig Talent in den naturwissenschaftlichen Fächern, sollte genau überlegt werden, ob ein Medizinstudium wirklich Sinn macht. Am Ende der Überlegungen sollte eine Vorstellung von der Studienrichtung vorhanden sein. Noch besser ist es, wenn du mehrere Studienrichtungen ausfindig gemacht hast, für die du dich interessierst.

Studienformen Bei den Studienformen stehen Voll- oder Teilzeitstudium, das Fernstudium, das duale Studium (siehe Seite 24), das berufsbegleitende Studium oder ein internationales Studium zur Auswahl.

Abschlüsse Mit der Entscheidung für einen bestimmten Studiengang wird auch der Studienabschluss festgelegt. Dieser wird entweder aufgrund einer Hochschulprüfung, einer Staatsprüfung oder einer kirchlichen Prüfung erworben. Studiengänge, die mit einer Hochschulprüfung abgeschlossen werden, sind mit der Verleihung eines akademischen Grades verbunden. Hierzu zählen der Bachelor- und Mastergrad, das Diplom sowie der Magister.

Studienberatung Fast jede Hochschule verfügt über eine zentrale Studienberatung, die Fragen rund ums Studieren beantwortet. Oftmals ist sie auf das jeweilige Studienangebot der Hochschule ausgerichtet. Es gibt aber auch Hochschulen, die im Rahmen ihres Beratungsangebotes hochschulübergreifende Informationen anbieten. Die Studienfachberatungen der Hochschulen sollten vor allem dann angesprochen werden, wenn bereits konkrete Fragen zu einem bestimmten Studienfach da sind. Ergänzend hierzu stehen Hochschulinformationstage, Angebote für ein Studieren auf Probe und Tests zur Studienorientierung zur Verfügung.

Interessentest Auf der Internetseite www.hochschulkompass.de kann ein Studium-Interessentest (SIT) absolviert werden. Dieser hilft Schülerinnen und Schülern bei der Studienwahl und -orientierung. Der SIT ist kostenlos, dauert etwa 15 Minuten, liefert eine ausführliche Testauswertung und gleich noch eine Liste mit dazu passenden Studiengängen.

Redaktionelle Bearbeitung: katja darweger / LAV Bild: verkoka / Fotolia.com


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Angebote

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Ausbildung

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• Bachelor of Engineering (Produktionstechnik)

voestalpine Stamptec entwickelt und produziert einbaufertige Stanz- und Umformteile sowie Baugruppen und Sicherheits-/Aufprallschutzkomponenten für die Automobilindustrie.

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Die Frage nach der Finanzierung Semester- und Studienbeiträge sowie Fördermöglichkeiten Spätestens mit Erhalt des Bescheids über die Zulassung zum Studium stellen sich viele die Frage, welche Kosten auf sie zukommen und wie sie ihr Studium finanzieren können. Als Erstes sollte man sich über den Unterschied zwischen Studienbeitrag und Semesterbeitrag klar werden. Danach kann man sich den Fragen zur Finanzierung des Studiums widmen. Dafür können beispielsweise eine staatliche Förderung nach BAföG oder ein Stipendium beantragt werden.

Semesterbeitrag Der Semesterbeitrag umfasst sowohl den Verwaltungskostenbeitrag, zu dem unter anderem die Immatrikulationsgebühr und Rückmeldegebühr zählen, als auch den Sozialbeitrag an das Studentenwerk, der auch für den Betrieb von Mensen, Cafeterien, Wohnheimen und Beratungsstellen verwendet wird, sowie einen Beitrag für die verfasste Studierendenschaft der Hochschule und gegebenenfalls ein Semesterticket für den öffentlichen Personennahverkehr. Der Semesterbeitrag muss auf jeden Fall entrichtet werden.

Studienbeitrag Studienbeiträge werden in der Regel an Privathochschulen und bei weiterbildenden Studienprogrammen erhoben. Für Studierende, die mehr als vier Semester über der Regelstudienzeit liegen (Langzeitstudierende) können ebenfalls Studienbeiträge fällig werden. Seit 2007 wurden zunehmend allgemeine Studienbeiträge eingeführt, die jeder Studierende ab dem 1. Semester entrichten muss und

wodurch beispielsweise Langzeitstudienbeiträge entfallen. Mittlerweile haben jedoch die meisten Bundesländer die allgemeinen Studienbeiträge wieder abgeschafft.

Finanzielle Unterstützung nach BAföG BAföG, das ist die Abkürzung für das Bundesausbildungsförderungsgesetz, nach dem Schüler sowie Studierende vom Staat finanzielle Unterstützung für ihre Ausbildung erhalten können. Erklärtes Ziel ist es, jungen Menschen eine Ausbildung zu ermöglichen, auch wenn die jeweilige soziale und wirtschaftliche Situation dies nicht zulassen sollte.

Die Förderung nach BAföG erfolgt für Studierende zu 50 Prozent als staatlicher Zuschuss und zu 50 Prozent als zinsloses Darlehen, das nach Ablauf der Förderungshöchstdauer in Raten zurückgezahlt werden muss. Die Förderungshöchstdauer richtet sich nach der Regelstudienzeit, die in der Studien- und Prüfungsordnung deines Studiengangs festgelegt ist. Die erste Rate für die Rückzahlung des zinslosen Darlehens wird fünf Jahre nach Erreichen der Förderungshöchstdauer fällig.

Stipendien – wer wird gefördert? Neben guten Noten und einer besonderen Eignung für das gewählte Studienfach ist zumeist das politisch-gesellschaftliche Engagement ein wichtiges Kriterium, nach dem Stipendien vergeben werden. Da aber schon längst nicht mehr nur hochbegabte Abiturienten vom Staat, von Stiftungen, der Wirtschaft oder sogar von der Hochschule selbst gefördert werden, lohnt es sich auf jeden Fall, genau hinzusehen, wie die jeweiligen Bedingungen für die Vergabe eines Stipendiums sind.

Bildungskredit Das KfW-Bildungskreditprogramm der Bundesregierung ist eine einfache, zinsgünstige sowie einkommens- und elternunabhängige Förderung für Studierende. Voraussetzung ist, dass du bereits volljährig bist, aber das 36. Lebensjahr noch nicht überschritten hast. Zudem musst du an einer staatlichen oder staatlich anerkannten Hochschule studieren. Der Bildungskredit kann auch bei einem Zweitstudium und zusätzlich zum BAföG beantragt werden. Redaktionelle Bearbeitung: katja darweger / LAV Bild: BillionPhotos / Fotolia.com


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Studienform wählen Maßgeschneiderte Angebote für individuelle Bedürfnisse Das Angebot an Studienplätzen ist groß, und die Möglichkeiten, ein Studium zu absolvieren, sind vielseitig. Je nachdem, ob du dich ausschließlich dem Studium widmest, zeitlich und räumlich unabhängig lernen möchtest, Studium und Arbeit in Einklang bringen willst, neben dem Beruf oder Betreuungsaufgaben einen Abschluss anstrebst oder ein Hochschulstudium mit einer Berufsausbildung kombinierst – mit der passenden Studienform erreichst du dein Ziel!

Vollzeitstudium Beim Vollzeitstudium wird davon ausgegangen, dass du dich dem Studium zeitlich voll widmest und Vorlesungen, Seminare und Veranstaltungen jederzeit besuchen kannst. Wenn du in Vollzeit studierst, beträgt die Regelstudienzeit bei Bachelorstudiengängen sechs bis acht Semester und bei Masterstudiengängen zwei bis vier Semester.

Berufsbegleitend studieren Hier können Studium und Arbeit vereinbart werden, auch wenn man in Vollzeit erwerbstätig bleiben möchte. Der Erwerb einer wissenschaftliche Qualifikation, die auch neue berufliche Möglichkeiten eröffnen wird, ist dabei das Ziel. Berufsbegleitend studieren bedeutet in erster Linie Selbststudium mit Begleitveranstaltungen am Abend oder an Wochenenden. Ein Zusammenhang von Beruf und Studium ist nicht zwingend, häufig wird die berufliche Tätigkeit aber in das Studium integriert, zum Beispiel in Form von Projekt­arbeiten. Eine der Möglichkeiten, berufsbegleitend zu studieren, ist das Fernstudium, das oft in Teilzeit berufsbegleitend absolviert werden kann.

Fernstudium Das Fernstudium erlaubt ein Studieren, das räumlich und zeitlich unabhängig vom Lehrenden ist. Es beruht im Wesentlichen auf angeleitetem Selbststudium. Charakteristisch sind die verwendeten Medien, wie zum Beispiel das Internet.

Präsenzzeiten sind auf das notwendige Minimum reduziert und werden für Prüfungen sowie für einzelne Lehrveranstaltungen, in der Regel am Wochenende, genutzt.

Studieren in Teilzeit Studieren in Teilzeit ermöglicht es, ein Studium neben dem Beruf oder neben Betreuungsaufgaben, wie zum Beispiel der Betreuung von Kindern oder kranken Angehörigen, zu absolvieren. Möglich ist dies berufsintegrierend oder berufsbegleitend. Bei vielen Fernstudiengängen ist ebenfalls die Teilzeitvariante möglich. Es steht eine verlängerte Regelstudienzeit zur Verfügung, in der du die Studienleistungen erbringen kannst. Gerade bei der Kombiantion von Studium und Arbeit kann Studieren in Teilzeit eine Möglichkeit sein.

Duales Studium Ein duales Studium verbindet das Hochschulstudium mit einer Berufsausbildung oder mit Berufspraxis in einem Unternehmen. Es ist dadurch gekennzeichnet, dass die beruflichen beziehungsweise berufsbildenden Elemente integraler Bestandteil des Studiengangs sind. Wer sich für ein duales Studium an einer Hochschule entscheidet, muss parallel auch einen Vertrag mit einem Unternehmen abschließen. Es kann ausbildungsintegrierend, berufsintegrierend oder praxisintegrierend sein. Auf der nachfolgenden Seite findest du zu dieser Studienform detailliertere Informationen.

Internationales Studium Internationale Studiengänge beinhalten einen erheblichen Anteil an fremdsprachigen Pflichtveranstaltungen, die nicht gleichzeitig Gegenstand des Fachstudiums sind. Weitere Merkmale können ein internationaler Doppelabschluss mit einer ausländischen Hochschule oder ein mindestens zweisemestriger obligatorischer Auslandsaufenthalt sein.

Studieren ohne Abitur Mit Studieren ohne Abitur ist meist das Studieren ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung gemeint. In allen Bundesländern gibt es Möglichkeiten, zum Studium auch ohne Abitur zugelassen zu werden. Die Zugangsvoraussetzungen für ein solches Studium sind unterschiedlich. Einen Überblick über die Landesregelungen bietet die Internetseite www.hochschulkompass.de. Interessierte sollten sich auf jeden Fall von der Studienberatung an der Wunschhochschule beraten lassen. Wer eine Meisterprüfung oder eine berufliche Aufstiegsfortbildung erfolgreich abgeschlossen hat, verfügt in der Regel bereits über die Zugangsberechtigung zum Studium ohne Abitur in allen Fächern.

Weitere Informationen Auf www.hochschulkompass.de gibt es noch viele weitere wichtige Informationen für Studienanfänger.

Redaktionelle Bearbeitung: katja darweger / LAV


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Nicht nur für Einserkandidaten Das duale Studium verbindet Theorie und Praxis Die Vorteile eines dualen Studiums liegen auf der Hand: Da Theorie- und Praxisanteile aufeinander abgestimmt sind, verkürzt sich deine Studiendauer, und im Fall von ausbildungsintegrierten Studiengängen werden innerhalb von drei bis fünf Jahren sogar zwei Abschlüsse erworben, der Berufs- und der Hochschulabschluss. Gute Studienbedingungen: Die dualen Studiengänge sind meist zeitlich und inhaltlich sehr gut organisiert und bieten dir eine optimale Betreuung in kleinen Studiengruppen.

Was bedeutet duales Studium? Als duales Studium wird ein Studium an einer Hochschule oder Berufsakademie mit integrierter Berufsausbildung beziehungsweise Praxisphasen in einem Unternehmen bezeichnet. Von klassischen Studiengängen unterscheidet es sich durch einen höheren Praxisbezug, kennzeichnend sind außerdem die beiden Lernorte Hochschule und Betrieb. Die Berufspraxis und das Studium sind dabei organisatorisch und curricular eng miteinander verzahnt.

Modelle Ausbildungsintegrierende Studiengänge Dies sind Studiengänge für die berufliche Erstausbildung. Zugangsvoraussetzung ist nahezu immer die Fachhochschul- oder Hochschulreife. Ausbildungsintegrierende duale Studiengänge verbinden das Studium mit einer Ausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf. Praxisintegrierende duale Studiengänge Dieses Modell richtet sich an Interessenten mit Fachhochschul- oder Hochschulreife. Sie verbinden das Studium mit längeren Praxisphasen im Unternehmen oder einer beruflichen Teilzeittätigkeit. Diese Praxisphasen beziehungsweise die Teilzeittätigkeit wird entweder tageweise oder in längeren Blöcken absolviert. Berufsintegrierende duale Studiengänge Dies sind Studiengänge für die berufliche Weiterbildung. Sie richten sich an Studieninteressenten/-innen mit abgeschlossener Berufsausbildung und Berufserfahrung.

Gängige Fachbereiche Das Angebot dualer Studiengänge für die Erstausbildung in der AusbildungPlus-Datenbank konzentriert sich vor allem auf die Wirtschafts- und Ingenieurwissenschaften sowie auf die Informatik. Verstärkt entwickeln sich aber auch Angebote im Bereich Sozialwesen, Erziehung, Gesundheit und Pflege.

Arten der Abschlüsse Bei einem dualen Studium werden innerhalb von drei bis fünf Jahren ein Hochschulabschluss und gegebenenfalls ein Berufsabschluss oder Fortbildungsabschluss aus dem Bereich der beruflichen Bildung erworben.

Der größte Teil der erfassten Studiengänge bieten den Bachelor als Abschluss an.

Wo kann ich studieren? Duale Studiengänge werden sowohl in öffentlicher als auch privater Trägerschaft von folgenden Institutionen angeboten: Fachhochschulen, Berufsakademien, Universitäten sowie die Duale Hochschule Baden-Württemberg.

Praxispartner finden Da das duale Studium immer beliebter wird und die Nachfrage nach Studienplätzen entsprechend hoch ist, solltest du dich ein Jahr vor Studienbeginn bei den Partnerunternehmen bewerben, empfiehlt die Website www.studienwahl.de. Das ist der übliche Weg. Erst danach steht die Immatrikulation bei der Hochschule an. In seltenen Fällen muss man sich schon zu Beginn parallel bei der Hochschule bewerben. Meistens erhalten Studierende bereits ein Gehalt beziehungsweise eine Ausbildungsvergütung. Übrigens: Nicht nur Einserkandidaten haben gute Chancen. Die Unternehmen legen ebenfalls großen Wert auf Sozialkompetenz, Engagement, Selbstständigkeit, Flexibilität und Lernbereitschaft.

Weitere Informationen Die Website www.ausbildungplus.de gibt einen Überblick über alle ausbildungsintegrierenden dualen Studienangebote. Auf www.studienwahl.de, einer Seite der Bundesagentur für Arbeit, werden die Studienfelder ausführlich erläutert und viele nützliche Tipps gegeben.

Redaktionelle Bearbeitung: katrin mäding-schulz / LAV Bild: Robert Kneschke / fotolia.com


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Berufe

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Altenpfleger/in Hilfsbedürftige ältere Menschen unterstützen, betreuen und beraten Als Altenpfleger/in betreust und pflegst du hilfsbedürftige ältere Menschen. Du unterstützt diese bei der Alltagsbewältigung, berätst sie, motivierst sie zu sinnvoller Beschäftigung und nimmst pflegerisch-medizinische Aufgaben wahr. Du findest Beschäftigung in erster Linie in Altenwohn- und -pflegeheimen, bei ambulanten Altenpflege- und Altenbetreuungsdiensten, in geriatrischen und gerontopsychiatrischen Abteilungen von Krankenhäusern, in Hospizen, in Pflege- und Rehabilitationskliniken sowie in Privathaushalten.

Der praktische Teil findet in Altenpflegeeinrichtungen (zum Beispiel Altenheimen, ge­ riatrischen oder psychiatrischen Kliniken) sowie an wechselnden Arbeitsorten im Rahmen von ambulanten Einsätzen (zum Beispiel in Patientenwohnungen) statt.

Voraussetzungen

Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)

Inhalte (Auswahl) – richtige Einschätzung des Gesundheitszustandes eines Patienten und Erste-Hilfe-Leistung – Verabreichung von bestimmten Medikamenten unter verschiedenen Voraussetzungen – Planung, Durchführung, Beurteilung und Dokumentation des Pflegeprozesses – Hilfe bei der Körperpflege sowie Besonderheiten bei der Ernährung alter Menschen – unterschiedliche Pflegemodelle (z. B. ambulante Pflege oder Heimunterbringung) und Wohnformen (z. B. betreutes Wohnen) – Eingehen auf die persönliche soziale Umgebung alter Menschen – berufstypische Konflikte im Alltag

– Koordination der Zusammenarbeit zwischen Angehörigen und Bezugspersonen sowie Pflegepersonal – Rahmenbedingungen und rechtliche Grundlagen der Zusammenarbeit mit ärztlichem Personal und für den Beruf in der Altenpflege – Vorbereitung und Durchführung der Versorgung von Verstorbenen und Einleitung der Nachlassverfahren Während der Ausbildung zum/-r Altenpfleger/in werden zusätzlich auch allgemeinbildende Fächer wie Deutsch oder Wirtschafts- und Sozialkunde unterrichtet.

Vorausgesetzt wird in der Regel ein mittlerer Bildungsabschluss. Die fachliche und persönliche Eignung wird meist anhand der schriftlichen Bewerbungsunterlagen und in einem persönlichen Gespräch geprüft. Gelegentlich werden auch schriftliche Aufnahmeprüfungen durchgeführt. Darüber hinaus kann der schulische Leistungsstand entscheidend sein. Ein ärztliches Attest über die gesundheitliche Eignung muss vorgelegt werden. Jugendliche unter 18 Jahren müssen gegebenenfalls eine ärztliche Bescheinigung über eine Erstuntersuchung vorlegen.

Vergütung Werden Altenpfleger/innen an Einrichtungen des öffentlichen Dienstes oder von Trägern, die sich an deren tarifliche Vereinbarungen anlehnen, ausgebildet, können sie die unten stehenden Entgelte erhalten. 1. Lehrjahr: 1.041 Euro 2. Lehrjahr: 1.112 Euro 3. Lehrjahr: 1.203 Euro Quelle: Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst

Ausbildungsorte Altenpfleger/innen werden in schulischer Form (an der Berufsfachschule) mit zusätzlichen Praxisphasen ausgebildet.

Weitere Informationen Auf www.berufenet.de gibt es noch ausführlichere Informationen.

Redaktionelle Bearbeitung: Jana Göcke / LAV Bild: Kzenon / fotolia.com


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Berufe

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Anlagenmechaniker/in Komplexe Anlagen fertigen und instand halten? Kein Problem! Als Anlagenmechaniker/in fertigst du Bauteile und montierst sie zu Baugruppen, Apparaten, Rohrleitungssystemen und Anlagen. Du hältst diese auch instand, erweiterst sie oder baust sie um. Beschäftigung findest du in erster Linie in Unternehmen der Metallindustrie, in Unternehmen des Anlagenbaus, des Apparate- und Behälterbaus, in Unternehmen für Erdöl- und Erdgasförderung, bei Gas-, Wasser-, Elektrizitätswerken und Verkehrsbetrieben, darüber hinaus auch in Betrieben des Elektroanlagenbaus, in Raffinerien sowie in der chemischen Grundstoffindustrie.

Voraussetzungen Grundsätzlich wird keine bestimmte schulische oder berufliche Vorbildung rechtlich vorgeschrieben. Die Betriebe stellen überwiegend angehende Anlagenmechaniker/innen mit einem mittleren Bildungsabschluss ein. Voraussetzung für den Zugang zu einer dualen Ausbildung ist ein Ausbildungsvertrag mit einem Ausbildungsbetrieb. Die Betriebe suchen sich Auszubildende nach eigenen Kriterien (zum Beispiel schulische Vorbildung) aus. Jugendliche unter 18 Jahren müssen eine ärztliche Bescheinigung über eine Erstuntersuchung vorlegen.

Vergütung Dauer der Ausbildung 42 Monate (3 ½ Jahre)

Inhalte (Auswahl) – Beurteilung von Werkstoffeigenschaften und deren Veränderungen sowie Auswahl und Handhabung von Werkstoffen nach ihrer Verwendung – Inspizierung, Pflege und Wartung von Betriebsmitteln sowie Dokumentation – Auswertung steuerungstechnischer Unterlagen und Anwendung der Steuerungstechnik – Planung von Arbeitsabläufen und Teilaufgaben unter Beachtung wirtschaftlicher und terminlicher Vorgaben – Lesen und Anwendung von Rohrleitungsplänen, isometrischen Darstellungen, Abwicklungen, Fundamentund Lageplänen – Umsetzung von Schweiß- und Montageplänen – Umformung von Rohren, Blechen und Profilen

– Inspizierung, Wartung und Instandhaltung von Anlagen und Anlagenteilen sowie Sichtprüfung von Bauteilen, um Verschleiß und Beschädigungen festzustellen – Sichtprüfungsverfahren, Farbeindring- oder Magnetpulverprüfungen an Schweißnähten sowie Anwendung von betrieblichen Qualitätssicherungssystemen und systematische Suche, Beseitigung und Dokumentation der Ursachen von Qualitätsmängeln

Die Höhe der Ausbildungsvergütung ist branchenabhängig. Die nachfolgende Tabelle dient der Orientierung und zeigt die durchschnittliche Ausbildungsvergütung in den neuen Bundesländern. In der Praxis können die Beträge abweichen. 1. Lehrjahr: 918 bis 984 Euro 2. Lehrjahr: 968 bis 1.035 Euro 3. Lehrjahr: 1.036 bis 1.127 Euro 4. Lehrjahr: 1.072 bis 1.188 Euro Quelle: Bundesministerium für Arbeit und Soziales,

Ausbildungsorte Anlagenmechaniker/innen werden im dualen System ausgebildet. SIe lernen im Ausbildungsbetrieb (in der Regel in Industriebetriebe des Anlagen-, Apparate- und Behälterbaus, der Prozessindustrie, der Versorgungstechnik oder der Lüftungstechnik) sowie in der Berufsschule.

„Tarifauswertung – Tarifvertragliche Ausbildungsvergütungen“

Weitere Informationen Eine genauere Beschreibung der Ausbildung zum/-r Anlagenmechaniker/in ist auf www.berufenet.de, den Berufsinfoseiten der Bundesagentur für Arbeit, zu finden.

Redaktionelle Bearbeitung: Jana Göcke / LAV Bild: Jens Köhler / DDP


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Anlagenmechaniker/in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Als Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik bist du Spezialist in drei Bereichen. Von der energiesparenden Solarthermieanlage über moderne Pellet-Heizungen, Block-Heizkraftwerke und Wärmepumpen bis zu Klimaund Lüftungsanlagen installierst du leistungsstarke Haustechnik. Und du sorgst dafür, dass im ganzen Haus das Wasser fließt, zum Beispiel in einem modernen Bad, wo du von der Planung bis zur Umsetzung an allen Schritten bis zur Fertigstellung mit beteiligt bist. Probier’s aus und mach ein Praktikum!

Wenn du noch nicht weißt, welcher Beruf der richtige ist, bist du mit einem Praktikum bestens beraten. Hier lernst du den kompletten Arbeitsalltag kennen und kannst dich mit Mitarbeitern über ihre persönlichen Erfahrungen austauschen. Das alles ist die perfekte Grundlage für deine spätere Berufswahl. Auch Studienabbrecher sind willkommen!

Vergütung

Dauer der Ausbildung Die duale Ausbildung dauert 3 ½ Jahre und kann bei guten schulischen und betrieblichen Leistungen auf 3 oder sogar 2 ½ Jahre verkürzt werden.

Der Beruf bietet selbstständiges Arbeiten an einem sicheren Arbeitsplatz und viele Fortbildungs- und Spezialisierungsmöglichkeiten. Vom Techniker oder Meister bis hin zu Studienabschlüssen sind unterschiedliche Wege in eine sichere Zukunft möglich.

Inhalte (Auswahl)

Ausbildungsorte

Das alles gehört zum Tätigkeitsbereich:

Du lernst im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule. Bevor eine Berufsausbildung beginnen kann, muss mit dem Betrieb ein Ausbildungsvertrag abgeschlossen werden. Im Berufsschulzentrum Eilenburg (www.bszeilenburg.de) oder im Beruflichen Schulzentrum Grimma (www.bszgrimma.de) findet später der Berufsschulunterricht statt.

Der Umgang mit Umwelttechnik und Smart Home, Installieren, Reparieren sowie Einstellen von – Solarthermieanlagen – modernen Pellet-Heizungen – Block-Heizkraftwerken – Wärmepumpen – Klima- und Lüftungsanlagen – anderer leistungsstarker Haustechnik Außerdem kümmern sich Anlagenmechaniker SHK um den Einbau, die Reparatur und die Instandhaltung von Wasserleitungen im ganzen Haus und beweisen ihr handwerkliches und gestalterisches Geschick bei der Planung und Umsetzung von Badezimmern.

Voraussetzungen Diese Voraussetzungen solltest du auf jeden Fall mitbringen: – einen Schulabschluss der Oberschule oder des Gymnasiums – Motivation und Teamgeist – Interesse an einem handwerklichen Beruf

Die Vergütung für Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik liegt in Sachsen zwischen 500 und 650 Euro monatlich und wird im Tarifvertrag regelmäßig erhöht. Für besondere Ausbildungsanstrengungen der Auszubildenden gibt es Zulagen.

Weitere Informationen Mehr Informationen und Videos zum Berufsalltag findest du auf www.zeitzustarten.de, den Seiten der bundesweiten Ausbildungsinitiative für Berufe im SHKHandwerk, oder beim Fachverband SHK Sachsen auf www.installateur.net Bewirb dich für ein Schülerpraktikum zur Ausbildung als Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik bei einem Innungsfachbetrieb! Bewerbungen für Schülerpraktika sollten zirka einen Monat vor dem geplanten Praktikumsbeginn vorliegen. Wenn du keinen Praktikumsbetrieb kennst, richte bitte deine Bewerbung aus Leipzig und Umgebung an die Innung Sanitär Heizung Klima Leipzig, Charlottenstraße 6, 04317 Leipzig (Tel. 0341 6885-093, leipzig@shk-innung.de, www.shk-innung.de).

Redaktionelle Bearbeitung: tanja koplin / LAV Bild: Innung SHK Leipzig


„Viele Jugendliche wissen gar nicht, welche Möglichkeiten in den SHK-Berufen stecken. Dabei ist sogar ein Weltmeister-Titel drin!“ Nathanael Liebergeld, Weltmeister im Beruf Anlagenmechaniker SHK INNUNG FÜR SANITÄR HEIZUNG KLIMA LEIPZIG Geschäftsstelle Charlottenstr. 6 04317 Leipzig Tel: 0341 688 5096 Fax: 0341 688 5097 Mail: Leipzig@SHK-Innung.de www.SHK-Innung.de


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Berufe

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Augenoptiker/in Erste Adresse bei der Suche nach der richtigen Brille Als Augenoptiker/in stellst du Sehhilfen her und passt sie den Kunden individuell an. Du berätst Kunden, verkaufst Brillen, Kontaktlinsen und optische Geräte, reparierst Sehhilfen und erledigst kaufmännische Arbeiten. Um Fehlsichtigkeiten feststellen zu können, führst du Sehtests durch. Als Augenoptiker/in findest du Beschäftigung in Betrieben des Augenoptiker-Handwerks, in der optischen und in der feinmechanischen Industrie.

Voraussetzungen Rechtlich ist keine bestimmte Vorbildung vorgeschrieben. Die Betriebe stellen überwiegend angehende Augenoptiker/innen mit einem mittleren Bildungsabschluss ein. Voraussetzung für den Zugang zu einer dualen Ausbildung ist ein Ausbildungsvertrag mit einem Ausbildungsbetrieb. Die Ausbildungsbetriebe suchen sich Auszubildende nach eigenen Kriterien (zum Beispiel schulische Vorbildung) aus. Jugendliche unter 18 Jahren müssen eine ärztliche Bescheinigung über eine Erstuntersuchung vorlegen.

Vergütung Dauer der Ausbildung

– Entgegennahme und Bearbeitung von Kundenreklamationen – Kontrolle der Zentrierung von Brillen – Durchführung von Kalkulationen

36 Monate (3 Jahre)

Inhalte (Auswahl)

In der Berufsschule erwirbt man weitere Kenntnisse in berufsspezifischen Lernfeldern, zum Beispiel:

Die nachfolgenden Angaben dienen der Orientierung. Ansprüche können daraus nicht abgeleitet werden. 1. Lehrjahr: 420 bis 600 Euro 2. Lehrjahr: 490 bis 700 Euro 3. Lehrjahr: 630 bis 850 Euro Quelle: ZVA – Zentralverband der Augenoptiker

– manuelle und maschinelle formgebende Bearbeitung von Brillengläsern und deren Einsetzen in Fassungen – Beurteilung von Schäden an Brillen, Ermittlung des Reparaturaufwandes und der Kosten für die Reparatur – Führen von Verkaufsgesprächen – Bearbeitung und Voranpassung von Brillengestellen nach anatomischen Gegebenheiten – Unterscheidung von Kontaktlinsen nach Werkstoffeigenschaften und Beurteilung von Auswirkungen einer Korrektur – Analyse des Korrektionsbedarfs unter Berücksichtigung von Sehschärfe, Anatomie und Physiologie, insbes. bei Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit, Hornhautverkrümmung und Altersweitsichtigkeit

– Sehtestergebnisse erklären – Kunden mit Sondergläsern und Schutzbrillen versorgen Darüber hinaus wird Wissen in allgemeinbildenden Fächern wie Deutsch oder Wirtschafts- und Sozialkunde vermittelt.

Ausbildungsorte Die Azubis werden im Ausbildungsbetrieb – in der Regel in Unternehmen des Augenoptikerhandwerks – und in der Berufsschule ausgebildet. Können Betriebe nicht alle Ausbildungsinhalte vermitteln, besteht die Möglichkeit, Teile davon in überbetriebliche Stätten zu verlagern.

Weitere Informationen Mehr und ausführlichere Informationen gibt es auf www.berufenet.de, den Berufsinfoseiten der Bundesagentur für Arbeit, sowie bei der Handwerkskammer zu Leipzig (Elke Hotzelmann, Tel. 0341 2188360, hotzelmann.e@hwk-leipzig.de, www. hwk-leipzig.de).

Redaktionelle Bearbeitung: Jana Göcke / LAV Bild: chickenstock / fotolia.com



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Berufe

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Automobilkaufmann/-frau Kompetent in puncto Verkaufsberatung und Verhandlung Als Automobilkaufmann/frau übernimmst du organisatorische und kaufmännische Aufgaben im Kraftfahrzeughandel, bearbeitest Aufträge, bereitest Unterlagen für den Verkauf vor und erstellst Abschlüsse sowie Rechnungen. Außerdem wirkst du bei Marketingmaßnahmen mit, beschaffst beziehunsgsweise verkaufst Kfz-Teile sowie -Zubehör und berätst Kunden. Beschäftigung findest du als Automobilkaufmann/-frau im Kraftfahrzeug- und Kraftfahrzeugteilehandel sowie bei Automobilherstellern.

Voraussetzungen Rechtlich ist kein bestimmter Schulabschluss vorgeschrieben. Im Ausbildungsbereich Industrie und Handel stellen die Betriebe überwiegend angehende Automobilkaufleute mit Hochschulreife oder mit einem mittleren Bildungsabschluss ein. Im Ausbildungsbereich Handwerk werden vor allem künftige Automobilkaufleute mit einem mittleren Bildungsabschluss eingestellt. Voraussetzung für den Zugang zu einer dualen Ausbildung ist ein Vertrag mit einem Ausbildungsbetrieb. Diese suchen sich Auszubildende nach eigenen Kriterien (zum Beispiel schulische Vorbildung) aus. Jugendliche unter 18 Jahren müssen eine ärztliche Bescheinigung über eine Erstuntersuchung vorlegen.

Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)

Inhalte (Auswahl) – Vertriebssysteme und Vertriebsstufen in der Automobilwirtschaft – Vor- und Nachbereitung von Verkaufsgesprächen – effiziente Bedienung von Informationsund Kommunikationssystemen sowie Anwendung des Datenschutzes – Planung und Überwachung von Werkstattaufträgen – Bedingungen der Allgemeinen Betriebserlaubnis, insbes. für Sonderzubehör, Sonderein- oder -umbauten – Bearbeitung von Kulanzanträgen nach Vorgaben – Unterschied zwischen Finanzierung und Leasing sowie Vorbereitung von Finanzierungs- und Leasingverträgen – Angebote sowie Vorbereitung und Vermittlung von Versicherungsanträgen und Versicherungen

– Kalkulation und Abrechnung betriebsspezifischer Leistungen – Durchführung von Verkaufsförderungsmaßnahmen, insbes. Sonderaktionen, Mitwirkung bei der Erfolgskontrolle Darüber hinaus werden Kenntnisse über Themen wie Rechte und Pflichten während der Ausbildung, Organisation des Ausbildungsbetriebs und Umweltschutz vermittelt. In der Berufsschule erwirbt man weitere Kenntnisse in berufsspezifischen Lernfeldern (zum Beispiel an Neu- und Gebrauchtfahrzeuggeschäften mitwirken, Wartungsund Reparaturaufträge bearbeiten) sowie in allgemeinbildenden Fächern wie Deutsch und Wirtschafts- und Sozialkunde.

Ausbildungsorte Während einer dualen Berufsausbildung werden angehende Automobilkaufleute im Ausbildungsbetrieb – überwiegend in Betrieben der Kfz-Branche – und in der Berufsschule ausgebildet.

Vergütung Die Vergütung ist branchenabhängig. Die Angaben dienen der Orientierung. 1. Lehrjahr: 570 bis 976 Euro 2. Lehrjahr: 600 bis 1010 Euro 3. Lehrjahr: 630 bis 1.115 Euro Quelle: Bundesministerium für Arbeit und Soziales, „Tarifauswertung – Tarifvertragliche Ausbildungsvergütungen“

Weitere Informationen Auf www.berufenet.de sowie bei der Handwerkskammer zu Leipzig (Peter Richter, Tel. 034291 30-274, richter.p@hwk-leipzig. de, www.hwk-leipzig.de) gibt es ausführlichere Informationen.

Redaktionelle Bearbeitung: Jana Göcke / LAV Bild: berufenet


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Ausbildung im Autohaus Graupner Seit der Firmengründung 1964 haben wir bereits mehr als 60 Lehrlinge ausgebildet. Jedes Jahr bieten wir engagierten, jungen Leuten die Gelegenheit, einen der folgenden Berufe zu erlernen:

• KFZ-Mechatroniker/in für Pkw-Technik

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Wir bilden Sie aus! „Land- und Baumaschinenmechatroniker/-in“ LKS Starkenberg GmbH • Schmöllnsche Str. 3 • 04617 Starkenberg LKS Starkenberg GmbH • Lohweg 7 • 06632 Balgstädt E-Mail: al@lks-starkenberg.com • www.lks-starkenberg.com Tel.: 03448/44190 • Fax: 03448/441919


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Bauzeichner/in Sie erstellen Zeichnungen und technische Unterlagen für Bauwerke Als Bauzeichner/in setzt du die Entwurfsskizzen und Vorgaben von Architekten sowie Bauingenieuren um und erstellst maßstabsgerechte Zeichnungen und Pläne für den Architekturbau, den Ingenieurbau oder den Tief-, Straßen- und Landschaftsbau. Dabei bist du hauptsächlich bei Bauämtern, Architektur- und Ingenieurbüros sowie in Baufirmen mit eigener Planungsabteilung beschäftigt. Darüber hinaus findest du auch Beschäftigung bei Bauträgern oder Fertigteilherstellern.

Voraussetzungen Grundsätzlich wird keine bestimmte schulische oder berufliche Vorbildung rechtlich vorausgesetzt. Die Betriebe stellen überwiegend Schulabgänger mit einem Hauptschulabschluss oder mittleren Bildungsabschluss ein. Voraussetzung für den Zugang zu einer dualen Ausbildung ist ein Ausbildungsvertrag mit einem Betrieb. Die Ausbildungsbetriebe suchen sich Auszubildende nach eigenen Kriterien (zum Beispiel schulische Vorbildung) aus. Jugendliche unter 18 Jahren müssen eine ärztliche Bescheinigung über eine Erstuntersuchung vorlegen.

Vergütung Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)

Inhalte (Auswahl) – Konvertiertung von Daten mit Anwendungssoftware, Definition und Anlegung von Ebenen, Zeichnungsvoreinstellungen und rechnergestützte Erstellung sowie Verwaltung von Zeichnungen – Ablauf von Bauprozessen und Berechnungen nach baurechtlichen Vorgaben, Konstruktionen von Grundrissen, Schnitten und Ansichten – Entwurf verschiedener Bauwerke und Konstruktionen mit unterschiedlichen Baustoffen, z. B. Baukörper aus Stein, Holz oder Stahl, Gründungen, Unterfangen, Baugruben oder Gräben – Anwendung vertragsgestaltender und technischer Richtlinien, Vorschriften und Merkblätter sowie von Qualitätssicherungsinstrumente

– Schwerpunkt Architektur: Umsetzung von Entwurfsskizzen in bautechnische Zeichnungen sowie Mengen- und Massenermittlungen für Ausschreibung, Vergabe und Abrechnung – Schwerpunkt Ingenieurbau: Anfertigung von Positionsplänen und Erstellung von Rohbauzeichnungen sowie Übernahme technischer Vorgaben

Die Höhe der Ausbildungsvergütung ist branchenabhängig. Die nachfolgenden Beträge dienen der Orientierung und zeigen die durchschnittliche Ausbildungsvergütung in den neuen Bundesländern. 1. Lehrjahr: 603 bis 703 Euro 2. Lehrjahr: 755 bis 966 Euro 3. Lehrjahr: 905 bis 1.263 Euro Quelle: Bundesministerium für Arbeit und Soziales,

– Schwerpunkt Tief-, Straßen- und Landschaftsbau: Erstellung von Bestands-, Übersichts- und Detailplänen oder Rohrnetz- und Pflanzplänen sowie Zeichnen von Regelquerschnitten des Straßen- und Wegebaus

Ausbildungsorte Bauzeichner/innen werden im dualen System ausgebildet. Lernorte sind der Ausbildungsbetrieb (in der Regel Architektur- und Ingenieurbüros, Hoch- und Tiefbauunternehmen, öffentliche Verwaltungen) sowie die Berufsschule.

„Tarifauswertung – Tarifvertragliche Ausbildungsvergütungen“

Weitere Informationen Auf www.berufenet.de sowie bei der Industrie- und Handelskammer zu Leipzig (Kerstin Klage, Tel. 034291 30-279, klage.k@ leipzig.ihk.de, www.leipzig.ihk.de) gibt es zur Ausbildung des/-r Bauzeichners/-in noch ausführlichere Informationen.

Redaktionelle Bearbeitung: jana Göcke / LAV Bild: berufenet


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Lass Dich von uns ausbilden Bauunternehmen Wolf GmbH Wir suchen und bilden aus:

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Als Auszubildende habe ich schnell eigene Aufgaben bekommen.

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Entdecken auch Sie Ihre Formel für Zufriedenheit

Ausbildungsberufe am Standort Waldheim: Elektroniker für Geräte und Systeme (m/w) Mechatroniker (m/w) Glasapparatebauer (m/w)

Endress+Hauser ist ein international führender Anbieter von Messgeräten, Dienstleistungen und Lösungen für die industrielle Verfahrenstechnik. Eine Mitarbeit bei uns verbindet immer zwei Seiten: die technische plus die menschliche. Das Ergebnis: ein Mehr an Zufriedenheit. Jeden Tag. Informieren + Bewerben geht am einfachsten unter www.endress.com/karriere Endress+Hauser Conducta GmbH+Co. KG Endress+Hauser Conducta GmbH+Co. KG Verena Blank Maria Tetzner Dieselstraße 24 70839 Gerlingen Landsberger Straße 28

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Berufe

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Diätassistent/in Wahre Experten in Sachen Ernährung Als Diätassistent/in erarbeitest du Diät- und Ernährungspläne für Personen, die sich gesund ernähren wollen oder die eine bestimmte Diät einhalten müssen. Du setzt ärztliche Diätverordnungen um, konzipierst individuelle Diättherapien, bereitest spezielle Diätkostformen zu und berätst beziehungsweise schulst in Ernährungsfragen. Als Diätassistent/in findest du Beschäftigung in Krankenhäusern, in Rehabilitationskliniken, in ambulanten Schwerpunktpraxen sowie als Selbstständige in einer eigenen Praxis.

Dauer der Ausbildung

In einem sechswöchigen Krankenstationspraktikum macht man sich außerdem mit den dort üblichen Arbeitsabläufen und Pflegetätigkeiten vertraut.

36 Monate (3 Jahre)

Ausbildungsorte

Inhalte (Auswahl)

Diätassistenten und Diätassistentinnen werden in schulischer Form mit Praxisphasen ausgebildet. Lernorte sind die Berufsfachschule sowie Krankenhäuser, Krankenstationen und Räume für Fachpraxis (zum Beispiel Ausbildungsküchen, Lagerräume, Kühlräume, Essensausgaben).

– Aufbau des menschlichen Körpers, Ablauf der Körperfunktionen und Auswirkungen krankhafter Prozesse

Voraussetzungen Vorausgesetzt wird in der Regel ein mittlerer Bildungsabschluss. Häufig wird Wert auf gute Leistungen in naturwissenschaftlichen Fächern und Mathematik gelegt. Ein ärztliches Attest über die gesundheitliche Eignung muss vorhanden sein.

Vergütung

– Einfluss der Ernährung auf Gesundheit und Krankheit – Nährstoffarten und deren Stoffwechsel – Inhaltsstoffe von Lebensmitteln und Einfluss auf den menschlichen Körper – unterschiedliche Ernährungsbedürfnisse bei Personen verschiedener Altersgruppen, schwangeren und stillenden Frauen, Sportlern sowie Angehörigen verschiedener Religionen – Ermittlung des individuellen Energieund Nährstoffbedarfs – Auswahl rezeptur- und diätgerechter Speisen und Gerichte, Planung und Zubereitung

– Diät- und Ernährungsberatungen – Abläufe bei der Organisation des Küchenbetriebs und Durchführung – entscheidende Aspekte in der Ernährungspsychologie und -soziologie Während der schulischen Ausbildung werden auch allgemeinbildende Fächer wie Deutsch sowie Wirtschafts- und Sozialkunde unterrichtet. Während der praktischen Ausbildung in den Bereichen Diät- und Ernährungsberatung, Koch- und Küchentechnik sowie Diätetik werden die im Unterricht erworbenen Kenntnisse vertieft und angewendet.

Der Besuch von schulischen Einrichtungen wird nicht vergütet. Schüler/innen können unter bestimmten Voraussetzungen eine Förderung nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) in Anspruch nehmen.

Weitere Informationen Auf www.berufenet.de gibt es noch mehr Infos zu dieser Ausbildung.

Redaktionelle Bearbeitung: Jana Göcke / LAV Bild: Dionisvera / fotolia.com


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Dolmetscher/in Sprachbarrieren professionell überwinden Dolmetscher/innen beziehungsweise Übersetzer/innen beherrschen mehrere Sprachen und sorgen dafür, dass sich Menschen unterschiedlicher Muttersprachen miteinander verständigen können. Dabei übertragen Dolmetscher/innen das gesprochene Wort, Übersetzer/innen das geschriebene. Beide brauchen bei ihrer Arbeit Sachkenntnis und Einfühlungsvermögen in den Zusammenhang von Texten. Beschäftigung findet man zum Beispiel in Übersetzungsbüros, in EUInstitutionen sowie bei Behörden des Landes oder des Bundes.

Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)

Inhalte (Auswahl) – allgemeine Sprachgrundlagen (Grammatik, Wortschatz, fremdsprachliche Rechtschreibung und Interpunktion) – Übersetzen gemeinsprachlicher und einfacher fachsprachlicher Texte in die und aus der Fremdsprache – Dolmetschen: mündliche Sprachbeherrschung und Gesprächsdolmetschen, Stegreifübersetzung, Verhandlungsund Vertragsdolmetschen, Simultandolmetschen – Korrespondenz – Fachkunde und Fachterminologie – Fachübersetzen – Gerichts- und Behördenterminologie – Textverarbeitung – elektronische Datenverarbeitung (Terminologiearbeit, computergestütztes Übersetzen) Während der Ausbildung werden auch allgemeinbildende Fächer wie Deutsch und Landeskunde unterrichtet.

Ausbildungsorte Dolmetscher/innen beziehungsweise Übersetzer/innen werden in schulischer Form an Fachakademien ausgebildet.

Voraussetzungen Für die Ausbildung an Fachakademien wird in der Regel die Hochschulreife beziehungsweise die Fachhochschulreife vorausgesetzt.

Die fachliche und persönliche Eignung der Bewerber/innen wird meist anhand der schriftlichen Bewerbungsunterlagen und in einem persönlichen Gespräch geprüft. Gelegentlich werden auch schriftliche Aufnahmeprüfungen durchgeführt. Darüber hinaus kann der schulische Leistungsstand entscheidend sein. Auch die Reihenfolge der Anmeldungen kann eine Rolle spielen. Die Fachakademien wählen Bewerber/innen nach eigenen Kriterien aus. Es wird in der Regel Wert auf gute Leistungen in den Fremdsprachen gelegt.

Es können weitere Kosten entstehen, zum Beispiel für Lernmittel, Fahrten oder für eine auswärtige Unterbringung.

Vergütung

Redaktionelle Bearbeitung: Jana Göcke / LAV

Für diese rein schulische Ausbildung wird keine Vergütung gezahlt. An öffentlichen Schulen ist die Ausbildung in der Regel kostenfrei, jedoch fallen möglicherweise Aufnahme- oder Prüfungsgebühren an. Private Schulen erheben dagegen meist Lehrgangsgebühren.

Weitere Informationen Auf www.berufenet.de, den Berufsinfoseiten der Bundesagentur für Arbeit, gibt es zur Ausbildung des/-r Dolmetschers/-in noch viele weitere Informationen.

Bild: Vege / Fotolia.com


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Berufe

AZUBIS gesucht!

Elektroniker/in für Energieund Gebäudetechnik Elektroniker/innen der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik planen elektrotechnische Anlagen von Gebäuden sowie deren Energieversorgung und Infrastruktur. Sie installieren die Anlagen, nehmen sie in Betrieb und warten oder reparieren sie bei Bedarf. Elektroniker/innen der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik finden Beschäftigung in Betrieben des Elektrotechnikerhandwerks sowie bei Firmen der Immobilienwirtschaft (zum Beispiel im Facility-Management oder bei Hausmeisterdiensten).

Dauer der Ausbildung 42 Monate (3 ½ Jahre)

Inhalte (Auswahl) – Festlegung von Stromkreisen und Schutzmaßnahmen – Zusammenbau von Einschüben, Gehäusen und Schaltgerätekombinationen – Auswahl von Betriebssystemen und ihren Komponenten, Beurteilung von Hardwarevoraussetzungen, Installation und Konfiguration von Betriebssystemen – Einstellung, Anpassung und Inbetriebnahme von Baugruppen – Instandsetzung von Geräten – Auswahl und Verlegung von Energie-, Kommunikations- und Hochfrequenzleitungen und -kabeln – Ermittlung von energie- und gebäudetechnischen Anlagen des Kunden – Planung von Blitzschutzanlagen – Installation von Beleuchtungssystemen und Kompensationsanlagen – Umwelt- und Arbeitsschutzmaßnahmen

Ausbildungsorte

Vergütung

Elektroniker/innen der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik werden im dualen System ausgebildet. Lernorte sind die Berufsschule und der Ausbildungsbetrieb, in der Regel Betriebe des Elektrotechnikerhandwerks. Dort ist man in Werkstätten, Werkhallen, beim Kunden oder auch im Freien tätig. Können Betriebe nicht alle geforderten Inhalte vermitteln, besteht die Möglichkeit, Teile der Ausbildung in überbetriebliche Einrichtungen zu verlagern.

Die Höhe der Ausbildungsvergütung ist branchenabhängig. Die folgenden Beträge dienen der Orientierung. Ansprüche können daraus nicht abgeleitet werden. 1. Lehrjahr: 580 bis 680 Euro 2. Lehrjahr: 630 bis 730 Euro 3. Lehrjahr: 680 bis 850 Euro 4. Lehrjahr: 730 bis 930 Euro Quelle: Bundesministerium für Arbeit und Soziales, „Tarifauswertung – Tarifvertragliche Ausbildungs-

Voraussetzungen Rechtlich ist keine bestimmte Vorbildung vorgeschrieben. Die Betriebe stellen überwiegend Ausbildungsanfänger/innen mit mittlerem Bildungsabschluss ein. Vertiefte schulische Kenntnisse in Physik, Mathematik, Werken/Technik sowie Informatik bilden gute Voraussetzungen für eine erfolgreiche Ausbildung.

vergütungen“

Weitere Informationen Auf www.berufenet.de sowie bei der Handwerkskammer zu Leipzig (Kerstin Klage, Tel. 034291 30-279, klage.k.@hwk-leipzig. de, www.hwk-leipzig.de) gibt es ausführlichere Informationen zum Berufsbild.

Redaktionelle Bearbeitung: jana Göcke / LAV Bild: matterhorn 62 / Fotolia.com


AZUBIS gesucht!

Angebote

Seite 41 Wir suchen für unseren Standort:

Wir bilden aus:

Elektroniker/in

Energie- und Gebäudetechnik Stellenbeschreibung: – Installation sowie Reparaturen von Elektroanlagen – Installieren von Elektroverteilern, Datennetzen und SAT-Anlagen – Messen und Prüfen von Elektroanlagen Voraussetzungen: – Handwerkliches Geschick und Höhentauglichkeit – Mathematik- und Physik-Note möglichst 2, jedoch nicht schlechter als 3 – Geforderter Bildungsabschluss: Mittlere Reife

Richard-Köberlin-Str. 4 · 04720 Döbeln Tel.: 03431 5765-0 · Fax: 03431 576520 www.bauer-doebeln.de IHR ZUVERLÄSSIGER FACHBETRIEB

Ein Beruf mit sehr guten Zukunftschancen.

Elektroniker/-in für Energie- und Gebäudetechnik. zum Ausbildungsbeginn 2018 suchen wir einen Auszubildenden. Du hast die mittlere Reife oder Abitur, gute Kenntnisse in Mathematik und Physik, handwerkliches Geschick und technisches Verständnis – dann melde dich. Weitere Infos findest du auf unserer Homepage. Wir freuen uns auf deine schriftliche Bewerbung! Elektro Roßwein GmbH Mühlstraße 26, 04741 Roßwein Tel.: (03 43 22) 47 4-0, Fax: (03 43 22) 4 74 55 E-Mail: info@elektro-rosswein.de Internet: www.elektro-rosswein.de

Profiroll ist der weltweit führende Hersteller von Gewinde- und Profilwalzmaschinen und liefert darüber hinaus das komplette Know-how für das Kaltwalzen von Gewinden, Profilen, Verzahnungen und Ringen. Die Zukunft ist nur über qualifiziertes Fachpersonal zu sichern. Deshalb bilden wir selbst die nachfolgenden Berufe in unserer modernen Lehrwerkstatt aus: Industriemechaniker Zerspanungsmechaniker Mechatroniker Maschinenbau- / Elektrotechnikingenieure Sie haben Interesse daran, bei uns eine Ausbildung zu beginnen? Wir freuen uns, Sie persönlich kennenzulernen. Ihre aussagefähige Bewerbung senden Sie bitte an:

Profiroll Technologies GmbH PEE-WEE-Str. 1 D-04849 Bad Düben, Tel: +49 34243 74-271 Mail: profiroll@profiroll.de

Ausbildungsbeginn August 2018

EST Spezial-Technik GmbH GB Elektroanlagen

D.-W.-Beck-Straße 7 in 04720 Döbeln ( 03431/712171 · E-Mail: info@est-doebeln.de Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir:

Azubi zum KFZ-Mechatroniker/in für Nutzfahrzeuge Ihre Aufgaben: • Reparatur & Instandhaltung von Nutzfahrzeugen, Transportern und Aufliegern • Service- und Wartungsarbeiten • Fehlerdiagnose mit anschließender Instandsetzung Ihr Profil: • Freude an der Arbeit mit Kraftfahrzeugen • Handwerkliches Geschick • Abschluss der Haupt- oder Mittelschule Wir bieten: • Gute Chancen auf Übernahme nach erfolgreichem Abschluss • Ein freundliches Team • Höchste technische Standards Wir haben Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung! Fahrzeugservice Mockrehna GmbH Schildauer Straße 15b • 04862 Mockrehna Tel.: 034244 / 51324 E-Mail: info@fahrzeugservice-mockrehna.de


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Berufe

AZUBIS gesucht!

Erzieher/in Kinder und Jugendliche betreuen und fördern Als Erzieher/in beobachtest du das Verhalten und Befinden von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Du analysierst die Ergebnisse nach pädagogischen Grundsätzen und beurteilst Entwicklungsstand, Motivation oder Sozialverhalten. Du förderst die körperliche und geistige Entwicklung der Kinder und Jugendlichen und dokumentierst die Maßnahmen und deren Ergebnisse. Zu Eltern beziehungsweise Erziehungsberechtigten hältst du engen Kontakt und stehst ihnen informierend und beratend zur Seite.

Ausbildungsorte Erzieher/innen werden in schulischer Form ausgebildet. Dies erfolgt im Klassenverband an Fachschulen, Fachakademien, Berufsfachschulen oder Berufskollegs. Die Praktika finden in sozialpädagogischen Einrichtungen wie Kindergärten, Krippen, Horten, Tagesstätten, Heimen, Freizeiteinrichtungen oder Einrichtungen für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen statt.

Voraussetzungen Für diese Ausbildung wird in den allermeisten Fällen ein mittlerer Bildungsabschluss vorausgesetzt. Die beruflichen Voraussetzungen sind jedoch von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich geregelt.

Dauer der Ausbildung 24 bis 36 Monate (2 bis 3 Jahre) in Vollzeit, 36 bis 72 Monate (3 bis 6 Jahre) in Teilzeit

Inhalte (Auswahl) Während des theoretischen und praktischen Unterrichts lernt man beispielsweise: – was man über den Einfluss von sozioökonomischen Bedingungen, kulturell und religiös bedingten, lebensweltlichen, sozialen und institutionellen Normen und Regeln auf das Verhalten und Erleben von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen wissen muss – wie man pädagogische Beziehungen zu Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen gestaltet – wie individuelle Entwicklungs- und Bildungsprozesse angeregt, unterstützt und gefördert werden können

– was bei Gruppenaktivitäten und Gruppenarbeit zu beachten ist – wie man mit Eltern, Bezugspersonen und anderen Institutionen zusammenarbeitet – wie Konzepte und Prozesse im Team entwickelt und umgesetzt werden – was man über rechtliche, finanzielle und gesellschaftliche Rahmenbedingungen der Institutionen wissen muss – wie man mit anderen Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe, Fachdiensten und Bildungsinstitutionen kooperiert Es werden auch allgemeine Fächer wie Deutsch, Englisch, Wirtschafts- und Sozialkunde sowie Religionslehre unterrichtet. Bei Praktika werden die theoretischen Inhalte in sozialpädagogischen Einrichtungen umgesetzt und angewendet. Du sammelst Erfahrungen in den berufstypischen Arbeitsmethoden und gewinnst einen Überblick über Aufbau und Ablauforganisation der jeweiligen Einrichtung.

Vergütung Der Besuch der schulischen Einrichtung wird nicht vergütet. Die Praktikumsphasen werden gegebenenfalls vergütet. Das für die staatliche Anerkennung erforderliche Berufspraktikum wird mit einem Praktikumsentgelt vergütet. Dieses beträgt in kommunalen Einrichtungen 1.501 Euro pro Monat. Quelle: Tarifvertrag für Praktikantinnen/Praktikanten des öffentlichen Dienstes

Weitere Informationen Auf www.berufenet.de gibt es weitere Informationen zu dieser Ausbildung.

Redaktionelle Bearbeitung: Tanja Koplin / LAV Bild: Monkey Business / fotolia.com


AZUBIS gesucht!

Angebote

Seite 43 Privates Bildungszentrum für soziale und medizinische Berufe Oschatz GmbH – FT – staatl. anerkannte Ersatzschule – Fachschule/Berufsfachschule

Seniorenhaus Am Südhang gGmbH

Wir suchen Dich!

Ab September 2018 bieten wir Ausbildungsplätze als

Altenpfleger/-in

in unserem Seniorenhaus Am Südhang an. Wenn Sie • Interesse und Freude an der Arbeit mit Menschen haben • motiviert und lernbereit, freundlich und aufgeschlossen sind würden wir Sie gern in unserem Team begrüßen. Wir bieten: • eine dreijährige praktische Ausbildung in unserem Seniorenhaus • eine schulische Ausbildung in den Sozialpflegeschulen Heimerer GmbH • Übernahme nach erfolgreichem Abschluss Wenn Sie an dieser beruflichen Aufgabe in der Pflege und Betreuung der uns anvertrauten Bewohner Interesse haben, senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen an:

Seniorenhaus Am Südhang gGmbH Zum Muldenblick 11 · 04720 Döbeln OT Technitz Tel. 03431 6780, Fax 6781718 · seniorenhausamsuedhang@web.de www.seniorenhaus-am-suedhang.de

Ausbildung zum/zur Heilerziehungspfleger/in Dauer: 3 Jahre Beginn: 01.08.2018 Ausbildung zum/zur Erzieher/ in Dauer: 3 Jahre Beginn: 01.08.2018 Ausbildung zum/ zur Sozialassistent/in Dauer: 1 Jahr Beginn: 01.08.2018 Dauer: 2 Jahre Beginn: 01.08.2018 Ausbildung zum/zur Altenpfleger/in Dauer: 3 Jahre Beginn: 01.09.2018 Zertifiziert nach AZAV (Bildungsgutschein möglich) Ausbildung zum/zur Krankenpflegehelfer/in Dauer: 2 Jahre Beginn: 01.08.2018

Tag der offenen Tür 10.03.2018, 9.00–12.00 Uhr Mühlberger Str. 33, 04758 Oschatz ( 03435/6 66 93-0 www.privates-bildungszentrum.de

DRK-Kreisverband Leipzig-Land e.V.

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Berufe

AZUBIS gesucht!

Fachangestellte/r für Bäderbetriebe Fachangestellte für Bäderbetriebe beaufsichtigen den Badebetrieb in Frei- oder Hallenbädern, betreuen die Badegäste und überwachen die technischen Anlagen. Sie arbeiten hauptsächlich in öffentlichen und privaten Frei- und Hallenbädern, See- und Strandbädern, Meerwasser- und Wellenbädern oder Fitnesszentren. Darüber hinaus bieten sich Beschäftigungsmöglichkeiten in Wellnesshotels, in kommunalen Sportämtern oder in medizinischen Badeeinrichtungen.

Voraussetzungen Grundsätzlich wird keine bestimmte Vorbildung rechtlich vorgeschrieben. Die Betriebe stellen überwiegend angehende Fachangestellte für Bäderbetriebe mit einem mittleren Bildungsabschluss ein.

Vergütung

Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)

Inhalte (Auswahl) – Kontrolle und Sicherung der Arbeitsund Bäderhygiene – Erste-Hilfe- und Rettungsmaßnahmen – Gefahren des Badebetriebes in und an Naturgewässern – Information der Badegäste – Wettkampftechniken, einschl. Start- und Wendetechniken sowie Techniken des Strecken- und Tieftauchens – Anwendung von Rechtsnormen, Verwaltungsvorschriften, Betriebs- und Dienstanweisungen zur Aufsicht im Badebetrieb und die Badeordnung – Aufgaben eines Ersthelfers nach den Unfallverhütungsvorschriften des Trägers der gesetzlichen Unfallversicherung – Beaufsichtigung des Badebetriebes – Kassensysteme, Kassenabrechnungen, einfache Buchungen und Schriftverkehr – Angebote von Spiel- und Sportmöglichkeiten – Durchführung des theoretischen und praktischen Schwimmunterrichts für Anfänger und Fortgeschrittene – Mitwirkung an der Organisation von Betriebsabläufen

– Erkennen von bedrohlichen Situationen und Einleiten von Sofortmaßnahmen – Herz-Lungen-Wiederbelebung mit einfachem Gerät – sicherer Transport von Verletzten – Rechte und Pflichten aus dem Ausbildungsvertrag – Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebs – Arbeitsschutz- und Unfallverhütungsvorschriften

Ausbildungsorte Fachangestellte für Bäderbetriebe werden im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule ausgebildet. Meist absolvieren sie ihre Ausbildung in Frei- und Hallenbädern, in Freizeitbädern oder in See- und Strandbädern. Sie sind dabei überwiegend im Freien beziehungsweise in Schwimmhallen tätig, aber auch in Werkstätten und Gebäuden für technische Anlagen, zum Beispiel zur Wasseraufbereitung oder zur Beheizung. Der Berufsschulunterricht findet zum Teil in Blockform in Fachklassen statt.

Auszubildende, die eine duale Ausbildung durchlaufen, erhalten eine Ausbildungsvergütung. Sie richtet sich überwiegend nach tarifvertraglichen Vereinbarungen. Unter bestimmten Bedingungen, beispielsweise wenn der Ausbildungsbetrieb nicht tarifgebunden ist, sind auch frei vereinbarte Ausbildungsvergütungen möglich. Die folgenden Angaben sind ein Beispiel aus dem öffentlicher Dienst (kommunale Arbeitgeber) und dienen der Orientierung. Ansprüche können aus ihnen nicht abgeleitet werden. 1. Lehrjahr: 918 Euro 2. Lehrjahr: 968 Euro 3. Lehrjahr: 1.014 Euro QUELLE: „Datenbank Ausbildungsvergütungen“ des Bundesinstituts für Berufsbildung

Weitere Informationen Auf www.berufenet.de, den Berufsinfoseiten der Bundesagentur für Arbeit, gibt es zusätzliche Informationen zu diesem Berufsbild.

Redaktionelle Bearbeitung: Tanja Koplin / LAV Bild: electric eye / fotolia.com


Bei Rückfragen: brandLOVERS, Ulrike Bunk, Tel. 040 22 63 997-71, ulrike@brandlovers.de Bitte Daten prüfen und ggfl. an Farbprofil anpassen!

AZUBIS gesucht!

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Die Sachsen Therme ist ein Bade-Freizeit-Saunaparadies für die ganze Familie auf 18.000 m2. Zum August 2018 suchen wir Auszubildende als

Fachangestellte für Bäderbetriebe (m/w) Der Job: Vom Schwimmunterricht über Sportkurse bis zur Steuerung technischer Anlagen, der FAB ist ein echter Spezialist. Du: Realschulabschluss, sportlich, gut in naturwissenschaftlichen Fächern, verantwortungsbewusst, kundenorientiert, teamfähig, mit Spaß am Schwimmen. Interessiert? Sende deine Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, Kopien der letzten zwei Zeugnisse) an unsere Postanschrift oder per Mail an ausbildung@sachsen-therme.de

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Kaufmann/-frau im Einzelhandel Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel Fachkraft für Lagerlogistik. Oder studiere Handelsmanagement an der BA Riesa mit uns als Praxispartner. Wir bieten Dir: � Eine abwechslungsreiche und anspruchsvolle Ausbildung � Umfangreiche Schulungen zu unseren Produkten � Persönliche Ansprechpartner � Erwerb des Staplerscheins ist möglich � Bei guten Leistungen eine Übernahme Wir freuen uns auf Deine Bewerbung. Sende diese per E-Mail an personal@heide-handel.de oder per Post, zu Hd. Frau Findling, an die folgende Adresse: Heide-Handels GmbH & Co. KG, Körbitzweg 4 04849 Bad Düben. Informiere Dich auf www.rhg.eu.

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Berufe

AZUBIS gesucht!

Fachangestellte/r für Medien- und Informationsdienste (Bildagentur) Als Fachangestellte/r für Medien- und Informationsdienste der Fachrichtung Bildagentur beschaffst, bearbeitest und verwaltest du Bilder. Zudem berätst du Kunden bei der Bildauswahl und schließst mit ihnen Verträge ab. Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste finden Beschäftigung bei öffentlichen Trägern, Bildagenturen oder größeren Industrieund Handelsunternehmen, an Hochschulen oder in Museen, bei Rundfunkveranstaltern, Verlagen, Datenbankanbietern und Datenverarbeitungsdiensten oder in Korrespondenz- und Nachrichtenbüros.

Ausbildungsorte Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste der Fachrichtung Bildagentur werden im dualen System ausgebildet. Lernorte sind der Ausbildungsbetrieb (z. B. öffentliche Träger, Bildagenturen oder größere Industrie- und Handelsunternehmen) sowie die Berufsschule.

Voraussetzungen Rechtlich ist keine bestimmte Vorbildung vorgeschrieben. Vertiefte Kenntnisse in den Schulfächern Deutsch und Englisch bilden gute Voraussetzungen für eine erfolgreiche Ausbildung.

Vergütung Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)

Inhalte (Auswahl) – Beschaffen von Bildmedien, z. B. durch mündliche und schriftliche Anfragen bei Fotografen, Verlagen, Bildarchiven oder auch online – Vergabe und Abwicklung von Aufträgen – Aufbau und Pflege von Kontakten zu Fotografen und Partneragenturen – Mitarbeit bei der Konzeption und Produktion von Bildkatalogen und Werbemitteln sowie bei der Ausarbeitung von Präsentationen – Verfassen von Bildtexten, technische Bearbeitung und Kennzeichnung von Bildmedien – Nutzung, Pflege und Verwaltung von Bilddatenbanken – Überwachung der Reproduktion von Bildern und Diapositiven

– Verhandlungen mit Kunden und Zulieferern über Urheber- und Nutzungsrechte bzw. Honorare – allgemeine Preisgestaltungen – Pflege bestehender Kundenkontakte sowie Gewinnung neuer Kunden – Abwicklung und Überwachung des Bildversands (postalisch oder durch Datenfernübertragung) – Bearbeitung von Rücksendungen (Prüfung auf Vollständigkeit und Unversehrtheit, rückordnen, Verwendungsnachweise führen) – Erledigung von allgemeinen Büro- und Verwaltungsarbeiten, z. B. Bearbeitung des Posteingangs und -ausgangs sowie des allgemeinen Schriftverkehrs – Kontrolle von Leihfristen, ggf. Schreiben von Mahnungen

Die Vergütung für eine duale Ausbildung wird vom Ausbildungsbetrieb gezahlt und richtet sich bei tarifgebundenen Betrieben nach tarifvertraglichen Vereinbarungen. Die Beispielbeträge werden in Zeitungsund Zeitschriftenverlagen gezahlt. 1. Lehrjahr: 733 bis 930 Euro 2. Lehrjahr: 874 bis 981 Euro 3. Lehrjahr: 960 bis 1.059 Euro Quelle: Tarifinformationen des Bundes und der Länder

Weitere Informationen Auf www.berufenet.de sowie bei der Industrie- und Handelskammer zu Leipzig (Evelyn Reinboth, Tel. 0341 1267-1358, reinboth@leipzig.ihk.de, www.leipzig.ihk.de) gibt es zusätzliche Informationen.

Redaktionelle Bearbeitung: tanja koplin / LAV Bild: adimas / fotolia.com


AZUBIS gesucht!

Angebote

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Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie Das Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig sucht zum 01.08.2018 jeweils einen Auszubildenden oder eine Auszubildende für folgende Ausbildungsberufe:

· Fachinformatiker/Fachinformatikerin der Fachrichtung Systemintegration · Tierpfleger/Tierpflegerin Fachrichtung Forschung/Klinik · Kaufmann/Kauffrau für Büromanagement · Fachangestellter/Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste, Fachrichtung Bibliothek

Weitere Angebote, Informationen sowie die detaillierten Stellenausschreibungen finden Sie im Internet unter http://www.eva.mpg.de/german/stellenangebote.html. Bitte nutzen Sie das Online-Bewerbungsverfahren auf unserem Stellenmarkt im Internet. Für die Ausbildung gelten die Vorschriften des Tarifvertrags für Auszubildende des öffentlichen Dienstes (TVAöD). Die Max-Planck-Gesellschaft hat sich zum Ziel gesetzt, mehr schwerbehinderte Menschen zu beschäftigen. Bewerbungen Schwerbehinderter sind ausdrücklich erwünscht. Die Max-Planck-Gesellschaft will den Anteil von Frauen in den Bereichen erhöhen, in denen sie unterrepräsentiert sind. Frauen werden daher ausdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben. Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie, Deutscher Platz 6, 04103 Leipzig

Deine Berufsausbildung mit Zukunft Duale Ausbildung zum/zur Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste FACHRICHTUNG: MEDIZINISCHE DOKUMENTATION

Weitere Infos erhältst Du unter www.dmi.de/karriere/

DMI Archivorganisation GmbH & Co. KG • An der Muldenwiese 12 • 04703 Leisnig


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Berufe

AZUBIS gesucht!

Fachinformatiker/in (Anwendungsentwicklung)

Als Fachinformatiker im Bereich der Anwendungsentwicklung bist du auf die Auswahl, Entwicklung, Anpassung und Wartung von Software und Datenbanken sowie auf die Anwenderschulung spezialisiert und nutzt dazu geeignete Methoden und Verfahren des Software-Engineerings, Programmiersprachen und Entwicklungswerkzeuge. Auf dem Gebiet der Systemintegration planst, installierst, wartest und administrierst du Systeme sowie ganze Rechnernetze.

Voraussetzungen Es ist kein bestimmter Bildungsabschluss gesetzlich vorgeschrieben. Die Eingangsvoraussetzung für den Beruf ist im Allgemeinen die mittlere Reife, in manchen Unternehmen auch das Abitur. Gute schulische Leistungen in Informatik, Mathematik und Englisch sind von Vorteil.

Vergütung Die Vergütung richtet sich überwiegend nach tarifvertraglichen Vereinbarungen. Die Höhe ist dabei abhängig vom Bereich und von der Branche. Die nachfolgenden Angaben sind ein Beispiel aus dem Elektrohandwerk und dienen lediglich der Orientierung. 1. Lehrjahr: 500 bis 730 Euro 2. Lehrjahr: 550 bis 810 Euro 3. Lehrjahr: 600 bis 880 Euro

Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)

Inhalte (Auswahl) – Unterscheidung von Betriebssystemen und deren Anwendungsbereiche – Entwicklung und Programmierung kundenspezifischer Software – Testen bestehender Anwendungen – Anpassung und Gestaltung anwendungsgerechter Bedienoberflächen – Behebung von Fehlern mithilfe von Experten- oder Diagnosesystemen – Beratung und Schulung der Anwender – Umsetzung der Methoden des Software-Engineerings – Nutzung verschiedener Programmiersprachen, Werkzeuge und Entwicklertools – kundengerechte Dokumentation von Anwendungslösungen

Die Ausbildung kann – je nach Betrieb – in einem der folgenden Einsatzgebiete vertieft werden: – kaufmännische Systeme – technische Systeme – Expertensysteme – mathematisch-wissenschaftliche Systeme – Multimedia-Systeme

Ausbildungsorte Überwiegend absolvieren Azubis ihre Ausbildung in Informatik-Unternehmen oder in Firmen, die Produkte und Dienstleistungen der Informations- und Kommunikationstechnik anbieten. Meist sind sie dabei in Büros an Bildschirmarbeitsplätzen tätig. Der Berufsschulunterricht findet zum Teil in Blockform in Fachklassen statt.

Quelle: Tarifinformationen des Bundes und der Länder

Findet die Ausbildung in rein schulischer Form statt, wird keine Vergütung gezahlt.

Weitere Informationen Auf www.berufenet.de, den Berufsinfoseiten der Bundesagentur für Arbeit, bei der Handwerkskammer sowie bei der Indus­ trie- und Handelskammer zu Leipzig (An­ dreas Schulz, Tel. 0341 1267-1460, schulz@ leipzig.ihk.de, www.leipzig.ihk.de) gibt es noch mehr Infos.

Redaktionelle Bearbeitung: Tanja Koplin / LAV Bild: Petya Petrova / Fotolia.com


AZUBIS gesucht!

Angebote

• Fachinformatiker/in für Systemintegration Dahinter verbirgt sich die Betreuung von Kundensystemen im technischen – und im Softwarebereich. • Fachinformatiker/in für Anwendungsentwicklung Hier geht es um das Spezifizieren und eigenständige Entwickeln vorhandener Programme für unsere Kunden. • IT-Systemkauffrau/–mann Sie/Er analysiert die IT-Systeme unserer Kunden und berät darauf basierend, was gebraucht wird. Was erwarten wir von Bewerbern? Sie sollten erst einmal keine Angst vor, sondern Interesse am Umgang mit Computern haben und Lust verspüren, Neues zu lernen. Das Abitur oder eine ähnliche Ausbildung in der Tasche haben, gern auch StudienabED_Stellenanzeige_96x130mm_20170131b.qxp_ED_Stellenanzeige_96x130mm_2 brecher sein. Weil wir weltweit agieren, sind Ihre Englischkenntnisse gefragt.

Du gestaltest das Internet der Dinge

Und wir wissen: Vieles ist ausbaufähig. Das Rüstzeug für diese Berufe erhalten Sie während der Ausbildung. Wir suchen schließlich keine fertigen Bewerber, sondern Lehrlinge! Und, bei uns gehört zur Entscheidungsfindung, ob das wirklich was für Sie wäre, vorab ein einwöchiges Praktikum in dem Sie unser Unternehmen und die Berufe erst einmal kennenlernen. Was schätzen unsere jetzigen Lehrlinge an der Donaubauer AG?

Wir bilden aus: 33 Standorte in Deutschland, 1.822 engagierte Kollegen Mit der Unternehmenszentrale in Neu-Isenburg und einem bundesweit flächendeckenden Niederlassungsnetz sind wir eines der führenden deutschen Systemhäuser im Zukunftsmarkt Internet der Dinge. Unser geschäftlicher Schwerpunkt sind branchenübergreifende Komplettlösungen im Bereich intelligenter Gebäudetechnologien (Smart Building Solutions) aus den Bereichen Netzwerke, IT-Sicherheit, Telekommunikation und Sicherheitssysteme. Wir suchen zum 1.8.2018 in Leipzig/Zwenkau und Halle (Saale)/Schkopau

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Elektroniker

Elektroniker

Simon Weiss meint: „Hier gehört zu jedem Namen ein Gesicht, wird fair und kollegial miteinander umgegangen. Wir schrauben nicht den ganzen Tag Computer zusammen, wurden vom ersten Tag an in Projekte einbezogen. Und bei Lust und Fähigkeiten unterstützt uns der Betrieb bei einem weitergehenden Studium. Übrigens: Selbst montags freuen wir Kollegen uns, einander wieder begrüßen zu können...“

Fachrichtung Information und Telekommunikation (m/w)

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Elektroniker Fachrichtung Information und

Fachrichtung Automatisierungstechnik (m/w)

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Telekommunikation (m/w)

IT Systemelektroniker (m/w)

Fühlen Sie sich angesprochen? Dann senden Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen gerne per E-Mail an: euromicron Deutschland GmbH · Simone Seumel · Baumeisterallee 13 – 15, 04442 Zwenkau Telefon: +49 34203 446810 · simone.seumel@euromicron-deutschland.de

Weitere bundesweite Stellenangebote finden Sie unter www.euromicron-karriere.de

Und weil Sie ja mit dem Computer schon etwas anzufangen wissen, finden Sie Näheres zu den Ausbildungsangeboten auf unserer Website: http://www.donaubauer.com/bewerbung


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Berufe

AZUBIS gesucht!

Fachkraft für Möbel-, Küchenund Umzugsservice Die individuelle und hochwertige Einrichtung der eigenen vier Wände hat Konjunktur und erfordert ein hohes Maß an Fachwissen. Als Fachkraft für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice lieferst, montierst und bearbeitest du Küchen- sowie Möbelteile und installierst elektrische Einrichtungen und Geräte. Eine Anstellung findet man vorwiegend in der Möbelherstellung oder in Unternehmen des Küchen- und Möbelhandels sowie in Möbelspeditionen.

Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)

Inhalte (Auswahl) – Planung und Vorbereitung von unterschiedlichen Arbeitsabläufen – Sägen, Hobeln, Bohren, Fräsen und Schleifen von Küchen- und Möbelteilen aus Holz, Holzwerk- und Kunststoffen – Einsatz von Verbindungs- und Befestigungsmitteln, Montage von Beschlägen sowie deren Funktionsprüfung – Entgegennahme von Anfragen und Kundenaufträgen – Sicherung und Kontrolle von Waren­beständen – Wartung von Transportmitteln und -hilfsmitteln

– Beladen von Fahrzeugen unter Berücksichtigung der Gewichtsverteilung und Sicherung der Ladung – Kontrolle von Waren und Umzugsgut auf Unversehrtheit sowie Prüfung der Lieferunterlagen – Auf- und Abbau sowie Ausrichtung von Küchen- und Möbelteilen – Dokumentation, Beurteilung und Maßnahmen bei Mängeln, Schäden und Störungen – Einbau elektrischer Einrichtungen und Geräte sowie Herstellung elektrischer Anschlüsse – Durchführung von mechanischen und elektrotechnischen Funktionsprüfungen

– Prüfung von Leitungswegen für Wasser, Abwasser und Luft – Verwendung spezieller Kleb- und Dichtstoffe – Durchführung von Informations- und Beratungsgesprächen mit Kunden

Ausbildungsorte Die Ausbildung findet dual im Betrieb und in der Berufsschule statt.

Voraussetzungen Bewerber sollten ein besonderes Interesse an den Fächern Mathematik sowie Werken und Technik mitbringen, auf genaues Arbeiten achten und Freude am Umgang mit Menschen haben.

Vergütung Die nachfolgenden Beträge zeigen die durchschnittliche Ausbildungsvergütung im Einzelhandel. 1. Lehrjahr: 615 bis 765 Euro 2. Lehrjahr: 670 bis 865 Euro 3. Lehrjahr: 790 bis 995 Euro Quelle: Tarifinformationen des Bundes und der Länder

Weitere Informationen Genaueres zu diesem Berufsbild finden Sie auf www.berufenet.de sowie bei der Industrie- und Handelskammer zu Leipzig (An­ dreas Schulz, Tel. 0341 1267-1460, schulz@ leipzig.ihk.de, www.leipzig.ihk.de).

Redaktionelle Bearbeitung: Tanja Koplin / LAV Bild: Thomas Perkins / Fotolia.com


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Wir suchen für das Ausbildungsjahr 2017/2018

Auszubildende für den Berufsabschluss

Altenpfleger/in

Für unser Team wünschen wir uns von unserem Auszubildenden: • Interesse für den Beruf • gute Umgangsformen • Interesse und Freude an der Arbeit mit Menschen und auch • die Bereitschaft, an Wochenenden und Feiertagen Dienst zu leisten. Wenn Sie zudem • ein hohes Maß an Einsatzbereitschaft und soziale Kompetenz mitbringen • zuverlässig • und lernbereit sind, dann würden wir Sie gerne in unserem Team begrüßen. Wir bieten • einen vielseitigen und abwechslungsreichen Aufgabenbereich • ein angenehmes Arbeitsklima in einem motivierten Team Eine gültige Fahrerlaubnis nach Klasse B wäre wünschenswert. Wenn Sie an dieser beruflichen Aufgabe in der Pflege und Betreuung von Mitmenschen und an einer guten Zusammenarbeit im Team interessiert sind, senden Sie bitte Ihre Bewerbung an: Ambulantes Pflegeteam Schwester Maike Janusic GmbH Lützner Str. 212 a, 04179 Leipzig E-Mail: info@pflegeteam-leipzig.de, Tel. 0341 33756 150

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Fachverkäufer/in für Lebensmittelhandwerk (Bäckerei) Fachverkäufer/innen für Lebensmittelhandwerk mit dem Schwerpunkt Bäckerei verkaufen Brot und Backwaren, zum Teil auch kleine Imbisse. Sie bedienen und beraten Kunden, präsentieren Waren und halten den Verkaufsraum sauber. Fachverkäufer/innen für Lebensmittelhandwerk sind vorwiegend in Bäckereien und Einzelhandelsgeschäften tätig. Darüber hinaus können sie auch in der Gastronomie beschäftigt sein, vorrangig im Verpflegungsbereich bei Catering-Unternehmen oder in der Hotellerie.

Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)

Inhalte (Auswahl) – Herstellen von Kundenkontakten – Vorbereitung der Kasse und Kalkulation von Kassenanweisungen – Aufschneiden, Garnieren, Dekorieren, Auslegen und Verpacken von Waren – Erläutern der Zusammensetzung und Herstellungsverfahren von Produkten – Grundsätze der Personal-, Arbeitsund Lebensmittelhygiene – Arten, Eigenschaften sowie Lagerung von Lebensmitteln – Entgegennahme und Bearbeitung von Aufträge und Bestellungen – Planung und Durchführung von Werbeaktionen – Einteilen und Aufschneiden von Kuchen, Torten und Desserts

– Zusammenstellen und Dekorieren von Platten – Erkennen von Fehlfunktionen an Anlagen, Geräten und Maschinen sowie Einleitung von Maßnahmen zu deren Behebung – Aufbau des Ausbildungsbetriebs – Arbeitsschutzvorschriften

Ausbildungsorte Fachverkäufer/innen für Lebensmittelhandwerk mit dem Schwerpunkt Bäckerei werden im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule ausgebildet. Überwiegend absolvieren sie ihre Ausbildung in Bäckereien oder in Bäckereiabteilungen von Handelsbetrieben. Meist sind sie dort in geschlossenen, zum Teil klimatisierten Verkaufs-, Lager- und Büroräumen tätig. In Küchen oder Kantinen können sie ebenfalls eingesetzt werden, gelegentlich auch im Freien, zum Beispiel in mobilen Marktständen. Der Berufsschulunterricht findet zum Teil in Blockform in Fachklassen statt.

Voraussetzungen Die Betriebe stellen überwiegend angehende Fachverkäufer/innen im Lebensmittelhandwerk mit Hauptschulabschluss ein – unabhängig vom Schwerpunkt der Ausbildung.

Vergütung Azubis, die eine duale Ausbildung durchlaufen, erhalten eine Vergütung. Diese richtet sich überwiegend nach tarifvertraglichen Vereinbarungen. Unter bestimmten Bedingungen, beispielsweise wenn der Betrieb nicht tarifgebunden ist, sind auch frei vereinbarte Ausbildungsvergütungen möglich. Die folgenden Angaben sollen der Orientierung dienen. Ansprüche können aus ihnen nicht abgeleitet werden. 1. Lehrjahr: 500 Euro 2. Lehrjahr: 640 Euro 3. Lehrjahr: 770 Euro QUELLE: Tarifinformationen des Bundes und der Länder

Weitere Informationen Auf www.berufenet.de und bei der Handwerkskammer zu Leipzig (Kerstin Klage, Tel. 034291 30-279, klage.k@hwk-leipzig. de, www.hwk-leipzig.de) gibt es weitere Informationen.

Redaktionelle Bearbeitung: Tanja Koplin / LAV Bild: Africa Studio / Fotolia.com


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Wir bilden EUCH aus! Bäckereifachverkäufer/in in Riesa und Oschatz

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Ihr Profil: Teamfähigkeit und freundliches Auftreten, verantwortungsbewusst, Spaß an handwerklich, kreativer Tätigkeit und dem Umgang mit Menschen. Möglichst mit Führerschein.

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Fleischer/in Herstellung, Verkauf und Beratung zu Fleisch, Feinkost und Co. Fleischer/innen stellen Fleisch- und Wurstwaren, Feinkosterzeugnisse, Gerichte und Konserven her. In Fleischerläden präsentieren und verkaufen sie die Produkte und beraten Kunden. Als Fleischer/in arbeitest du hauptsächlich in Betrieben des Fleischerhandwerks (Fleischerfachgeschäfte) oder der Fleisch- und Wurstwarenindustrie, in Einzelhandelsgeschäften oder in Fleischgroßmärkten. Auch in Schlacht- und Fleischzerlegebetrieben kannst du tätig sein. Darüber hinaus findet man auch in der Gastronomie Beschäftigung.

Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)

Inhalte (Auswahl) – Beurteilung, Klassifizierung sowie Zerlegung von Fleisch von Schweinen oder Lämmern und Vorbereitung zur weiteren Verwendung – Auswahl von Fleischsorten und Teilstücken, Herstellen von Füllungen, Portionieren, Würzen, Marinieren und Vorbereitung für den Verkauf – Herstellung von Koch-, Brüh- und Rohwurst – fachgerechte Lagerung von Rohstoffen und (Halbfertig-)Erzeugnissen – Reinigung, Vorbereitung und Bedienung der Anlagen, Maschinen und Geräte – Verpackung von Waren sowie Kennzeichnung und Transportvorbereitung – Beurteilung, Klassifizierung und Zerlegung des Fleisches von Rindern und Vorbereitung der Teilstücke zur weiteren Verwendung – Kuttern (z. B. Herstellen von Brühwurst) und das Trocknen von Wurst – Herstellung von Pökel- und Räucherwaren, Hackfleisch und Hackfleischerzeugnissen – Arbeitsschutz und Unfallverhütung

– Verkaufs- und Beratungsgespräche – Rechte und Pflichten aus dem Ausbildungsvertrag – Organisation des Ausbildungsbetriebes und Wissen darüber, wie Angebot, Beschaffung, Dienstleistung und Verkauf funktionieren – wirtschaftliche und umweltschonende Energie- und Materialverwendung

Ausbildungsorte Fleischer/innen werden im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule ausgebildet. Überwiegend absolvieren sie ihre Ausbildung in handwerklichen Meisterbetrieben oder in Betrieben der Fleischwarenindus­ trie. Dort arbeiten sie zum Beispiel in Wurstküchen, in Räucher- oder Kühlräumen, in Ausbein- und Zerlegeräumen sowie in Verkaufsräumen. In der Industrie sind sie auch in großen Produktionshallen tätig. Wenn Betriebe nicht alle Inhalte vermitteln können, verlagern sie Teile der Ausbildung zum Beispiel in überbetriebliche Ausbildungsstätten. Der Berufsschulunterricht findet zum Teil in Blockform in Fachklassen statt.

Voraussetzungen Die Betriebe stellen überwiegend Azubis mit Hauptschulabschluss ein. Beim Umgang mit Lebensmitteln benötigen die angehenden Fachkräfte eine Bescheinigung des Gesundheitsamtes.

Vergütung Die Vergütung für eine duale Ausbildung wird vom Ausbildungsbetrieb gezahlt und richtet sich bei tarifgebundenen Betrieben nach tarifvertraglichen Vereinbarungen. Nicht tarifgebundene Betriebe können sich daran orientieren oder die Ausbildungsvergütung frei vereinbaren. Die Höhe ist auch davon abhängig, ob die angehenden Fachkräfte ihre Ausbildung in Industrie und Handel oder im Handwerk absolvieren. 1. Lehrjahr: 588 bis 710 Euro 1. Lehrjahr: 500 bis 720 Euro 2. Lehrjahr: 665 bis 816 Euro 2. Lehrjahr: 610 bis 835 Euro 3. Lehrjahr: 779 bis 918 Euro 3. Lehrjahr: 710 bis 1.025 Euro Quelle: Bundesministerium für Arbeit und Soziales, „Tarifauswertung – Tarifvertragliche Ausbildungsvergütungen“

Weitere Informationen Auf www.berufenet.de sowie bei der Handwerkskammer (Kerstin Klage, Tel. 034291 30-279, klage.k@hwk-leipzig.de, www.hwkleipzig.de) gibt es zusätzliche Infos.

Redaktionelle Bearbeitung: Tanja Koplin / LAV Bild: Ernst Fretz / fotolia.com


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T�aditionelle Typen gesucht Hochbaufacharbeiter/-in Maurer/-in Kooperatives Studium „Bachelor of Engineering“ Bewerbung bitte per E-Mail an:

Wir bieten die Berufsausbildung zum Forstwirt/ zur Forstwirtin. Ziel der dreijährigen Ausbildung ist die Qualifikation in den Bereichen der Pflege und Erhaltung des Waldes, der Holzernte und des Wald- und Naturschutzes. Sie sind dann in forstlichen Dienstleistungsunternehmen, in privaten Forstbetrieben und im Garten- und Landschaftsbau einsetzbar. Oder Sie wählen eine Weiterbildungsmöglichkeit zum Forstwirtschaftsmeister, Maschinenführer oder Baumpfleger. Die Ausbildung findet in Doberschütz sowie an der überbetrieblichen Ausbildungsstätte in Morgenröthe-Rautenkranz statt. Für Abiturienten besteht die Möglichkeit der Verkürzung der Ausbildungszeit auf 2 Jahre. Weitere Informationen erhalten Sie beim Forstbezirk Taura, Neußener Str. 28, 04889 Belgern-Schildau OT Taura, Tel. 034221 54190.

Wir bieten Ausbildungsplätze zum/zur

• Fleischer/-in • Fleischerei-Fachverkäufer/-in Voraussetzung: mittlerer Schulabschluss Freude im Umgang mit Kunden und Lebenmitteln Interesse an organisatorischen und logistischen Prozessen Ausbildungszeit: 3 Jahre / Praktikum ist möglich Sende deine aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen an Fleisch und WurstWAren Gmbh & co. KG roßwein

Döbelner Str. 75, 04741 Roßwein, Herr Pfaff Tel. 034322/4750

Aktuelle Stellenausschreibungen aus den Bereichen Fleisch- & Wurstwaren Produktion, Verkauf und Verwaltung sowie alles über unsere Ausbildungsberufe und unser duales Bachelor-Programm finden Sie unter

www.RichterErzgebirge.de/karriere


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Florist/in Fachkräfte mit einem Händchen für Blumen und Pflanzen Floristen und Floristinnen gestalten und verkaufen Blumen- und Pflanzenschmuck. Sie beraten Kunden, pflegen die Pflanzen im Laden und bearbeiten Bestellungen des Blumenversands. Hauptsächlich arbeiten sie in Blumenfachgeschäften, Gartencentern oder Gärtnereien mit Blumengeschäft. Darüber hinaus können sie im Großhandel mit Pflanzen und Blumen tätig sein. Auch in Bestattungsunternehmen mit eigenem Blumenhaus sind sie beschäftigt.

Dauer der Ausbildung

Ausbildungsorte

36 Monate (3 Jahre)

Während einer dualen Berufsausbildung werden Floristen/-innen im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule ausgebildet. Überwiegend absolvieren sie ihre Ausbildung in Floristengeschäften, teilweise auch in angeschlossenen Gärtnereien. Meist sind sie dabei in geschlossenen, zum Teil kleinen und eher kühl bis knapp normal temperierten Verkaufs-, Binde-, Werkstattund Lagerräumen tätig, in seltenen Fällen auch in feuchtwarmen Gewächshäusern.

Inhalte (Auswahl) – Versorgen und Pflege handelsüblicher Pflanzen und Pflanzenteile – Anfertigen von Sträußen und Gestecken nach den Grundregeln der Gestaltung – Durchführen der Bedarfsermittlung und Einholen von Angeboten – Kennenlernen der betrieblichen Serviceleistungen und wie man diese dem Kunden präsentiert – Benutzung, Pflege und Aufbewahren der Werkzeuge wie Scheren, Zangen, Messer – Herstellen von Kränzen und Girlanden in verschiedenen Arbeitstechniken – Tischdekorationen für verschiedene Anlässe entwerfen und anfertigen – Planen von handwerklichen und gestalterischen Vorgehensweisen im Hinblick auf ökologische und wirtschaftliche Gesichtspunkte – Ermitteln der Verkaufspreise nach dem betrieblichen Kalkulationsschema – Führen von Verkaufsgesprächen mit potenziellen Kunden – Anfertigen von Hochzeitsfloristik und Brautschmuck – Herstellen von Trauerfloristik unter Berücksichtigung der regionalen Friedhofsordnungen – Durchführen von Werbemaßnahmen, Sonderaktionen und Erfolgskontrollen – Argumentieren lernen in Bezug auf Qualitäts- und Preisunterschiede – Mitwirken an vorbereitenden Arbeiten für die Buchführung – Entgegennehmen von Reklamationen und Anbieten von Lösungen

Voraussetzungen Es ist keine bestimmte Vorbildung rechtlich vorgeschrieben. Die Betriebe stellen überwiegend angehende Floristen und Floristinnen mit Hauptschulabschluss beziehungsweise einem mittleren Bildungsabschluss ein.

Vergütung Die Angaben dienen der Orientierung. Ansprüche können nicht abgeleitet werden. 1. Lehrjahr: 375 Euro 2. Lehrjahr: 415 Euro 3. Lehrjahr: 475 Euro Quelle: Tarifinformationen des Bundes und der Länder

Weitere Informationen Außerdem wird den Auszubildenden vermittelt, welche Rechte und Pflichten bei einem Ausbildungsverhältnis entstehen, wie der Ausbildungsbetrieb organisiert ist, welche Umweltschutzmaßnahmen zu beachten sind und wie Arbeitsschutz- und Unfallverhütungsvorschriften angewendet werden.

Auf www.berufenet.de sowie bei der Industrie- und Handelskammer zu Leipzig (Gabriele Seifert, Tel. 0341 1267-1360, seifert@ leipzig.ihk.de, www.leipzig.ihk.de) gibt es ausführliche Informationen.

Redaktionelle Bearbeitung: Tanja Koplin / LAV Bild: gilles lougassi / Fotolia.com


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Forstwirt/in Der Erhalt und die Nutzung des Waldes stehen im Vordergrund Forstwirte und -wirtinnen erledigen alle zum Erhalt und für die Nutzung des Waldes erforderlichen Aufgaben: Sie legen zum Beispiel Kulturflächen an, schützten und pflegen Waldbestände, ernten Holz, sortieren und lagern es. Sie arbeiten hauptsächlich bei privaten oder kommunalen Forstbetrieben. Auch bei forstwirtschaftlichen Dienstleistern oder bei Landesforstbehörden sind sie tätig.

Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)

Inhalte (Auswahl) – Kenntnisse über heimische Wildarten – verschiedene Holzernteverfahren und Fällen von Bäumen mit der Motorsäge – Bedienung von Maschinen zur Holzernte, Holzrückung und Entrindung – Sortierung von Holz nach Vorschriften – qualitätsorientiertes sowie bestandsund bodenschonendes Ernten von Holz und anderer Forsterzeugnisse – Lagerung, Schutz und Konservierung von Holz – Bekämpfung von Fortsschädlingen und Förderung von Nützlingen – Verhütung und Bekämpfung von Waldbränden – Beurteilung von und Umgang mit Saat- und Pflanzgut – Vorbereitung von Verjüngungs- und Kulturflächen – vorbeugende Maßnahmen zum Schutz von Böden, Beständen und Produkten – Herstellung, Pflege und Instandhaltung von jagdbetrieblichen Einrichtungen – Anlegen bzw. Pflegen von Hecken, Freiflächen, Feuchtbiotopen und Fließgewässern – Arbeitsschutz- und Unfallverhütungsvorschriften – Umweltschutzmaßnahmen

Ausbildungsorte Forstwirte und -wirtinnen werden im Betrieb und in der Berufsschule ausgebildet. Hauptsächlich absolvieren sie ihre Ausbildung bei staatlichen und kommunalen Forstämtern oder bei privaten forstwirtschaftlichen Betrieben. Dabei wird bei wechselnden Arbeitsplätzen fast ausschließlich im Wald gearbeitet.

Voraussetzungen Grundsätzlich wird keine bestimmte schulische oder berufliche Vorbildung rechtlich vorgeschrieben. Die Betriebe stellen überwiegend Azubis mit mittlerem Bildungsabschluss ein. Interesse für Natur und Bewegung an frischer Luft sollte vorhanden sein.

Vergütung Die Ausbildungsvergütung richtet sich meist nach tarifvertraglichen Vereinbarungen. Die folgenden Angaben sind Beispiele aus der Land- und Forstwirtschaft beziehungsweise aus dem öffentlichen Dienst der Länder. Ansprüche können aus ihnen nicht abgeleitet werden.

1. Lehrjahr: 520 bis 630 Euro 1. Lehrjahr: 902 Euro 2. Lehrjahr: 570 bis 675 Euro 2. Lehrjahr: 956 Euro 3. Lehrjahr: 615 bis 730 Euro 3. Lehrjahr: 1.006 Euro QUELLE: Tarifinformationen des Bundes und der Länder

Weitere Informationen Auf www.berufenet.de, den Berufsinformationsseiten der Bundesagentur für Arbeit, gibt es nähere Informationen zum Beruf des/-r Forstwirts/-in. Empfehlenswert und hilfreich sind diesbezüglich auch die Seiten des Sächsischen Staatsministeriums für Umwelt und Landwirtschaft auf www.smul.sachsen.de

Redaktionelle Bearbeitung: Tanja Koplin / LAV Bild: hapa 7 / Fotolia.com


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Gebäudereiniger/in Diese Profis bringen alles zum Strahlen Gebäudereiniger/innen säubern Innenräume und Außenfassaden unterschiedlicher Gebäude. Anhand eines selbst erstellten Arbeitsplans wählst du zunächst die benötigten Maschinen, Geräte und chemischen Mittel aus. Du beurteilst Oberflächen beziehungsweise den Grad der Verschmutzung und entscheidest dich dann für ein geeignetes Reinigungsverfahren. So wischst du Böden feucht oder nass, entfernst Flecken in Teppichen, reinigst Fassaden mit speziellen Geräten und kehrst die Gebäudeumgebung.

Inhalte (Auswahl) – Auswählen, Prüfen und Lagern von Oberflächenbehandlungsmitteln, insbes. Reinigungs-, Desinfektionsund Pflegemitteln sowie Vorbereiten dieser Stoffe für den Einsatz – Verschmutzungen und Veränderungen von Oberflächen sowie deren Behandlungsmaßnahmen beurteilen – Durchführen von Gebäudeinnenreinigungsarbeiten – Entscheidung treffen darüber, welche Art von Reinigung in Bezug auf textile Raumausstattung, Lichtschutz- und Wetterschutzanlagen oder Glas angewendet wird – Auswahl und Einsatz von Geräten, Maschinen und Zubehörteilen – fachgerechtes Entsorgen von Abfällen und Gefahrenstoffen – Beurteilen und Veranlassen von Betriebssicherheit, insbes. beim Einsatz von Fassadenbefahranlagen und Hubarbeitsbühnen – Festlegen von Arbeitsschritten und Planen von Sicherungsmaßnahmen – Maßnahmen zum Explosionsschutz – Kennenlernen der Bedeutung von Reinigungsarbeiten in Gesundheitseinrichtungen, insbes. in Krankenhäusern – Ausführen von Maßnahmen zur Hygienesicherung – Durchführen von Industriereinigungsarbeiten – Schädlingsbekämpfung

Vergütung

Gebäudereiniger/innen werden im Betrieb und in der Berufsschule ausgebildet. Überwiegend absolvieren Auszubildende ihre betriebliche Ausbildung in Gebäuden und Räumen aller Art. In einigen Fällen sind sie in Verkehrsmitteln, an Gebäudefassaden, selten auch auf Dächern und Freiflächen tätig. Wenn Handwerksbetriebe nicht alle Inhalte vermitteln können, verlagern sie Teile der Ausbildung mitunter in überbetriebliche Einrichtungen.

Folgende monatliche Vergütungen können Azubis erhalten.

Voraussetzungen

Auf www.berufenet.de und bei der Handwerkskammer zu Leipzig (Elke Hotzelmann, Tel. 0341 2188-360, hotzelmann.e@hwkleipzig.de, www.hwk-leipzig.de). gibt es zu dieser Ausbildung ausführlichere Infos.

Grundsätzlich wird keine bestimmte schulische oder berufliche Vorbildung rechtlich vorgeschrieben. Die Betriebe stellen überwiegend angehende Gebäudereiniger/innen mit Hauptschulabschluss ein.

1. Lehrjahr: 605 bis 670 Euro 2. Lehrjahr: 735 bis 815 Euro 3. Lehrjahr: 855 bis 950 Euro Quelle: Bundesinnungsverband des Gebäudereinigerhandwerks

Weitere Informationen

Bild: Gina Sanders / Fotolia.com

36 Monate (3 Jahre)

Ausbildungsorte

Redaktionelle Bearbeitung: Belinda ReG’n / LAV

Dauer der Ausbildung


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Gesundheitsund Krankenpfleger/in Gesundheits- und Krankenpfleger/innen betreuen und versorgen kranke und pflegebedürftige Menschen, führen ärztlich veranlasste Maßnahmen durch, assistieren bei Untersuchungen und Behandlungen und dokumentieren Patientendaten. Sie finden Beschäftigung in erster Linie in Krankenhäusern, Facharztpraxen oder Gesundheitszentren, in Altenwohn- und -pflegeheimen, in Einrichtungen der Kurzzeitpflege, bei ambulanten Pflegediensten oder in Wohnheimen für Menschen mit Behinderung, aber zum Beispiel auch auf Krankenstationen von Schiffen.

Die erworbenen Kenntnisse können während der Praxisphasen – meist in Krankenhäusern – vertieft werden. Tätig sind die Azubis dabei auf den verschiedenen fachmedizinischen Stationen, aber mitunter auch auf ambulanten Einsätzen.

Voraussetzungen Vorausgesetzt wird in der Regel ein mittlerer Bildungsabschluss. Es besteht zudem die Möglichkeit, die Ausbildung zu beginnen, wenn vorangegangene Qualifizierungen anerkannt werden.

Vergütung

Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)

Inhalte (Auswahl) – Krankheiten und deren Ursache erkennen – Krankheiten vorbeugen und behandeln – Betreuung und Beobachtung von Patienten – Vor- und Nachbereitung von Visiten und Operationen – Anregung und Anleitung zu gesundheitsfördernden Maßnahmen – Dokumentation von Befunden – Pflegetechniken erlernen, darunter Wundversorgung, Injektionen und Infusionen – Behandlung mit Bädern, Inhalationen und Rotlicht – Erste Hilfe bei Notfällen – Verabreichung von Arzneimitteln – Röntgenuntersuchungen – Blutentnahmen

– Bedienung und Reinigung von medizinisch-technischen Geräten – Hygienemaßnahmen einleiten – Erstellung von Pflegeplänen und -dokumentationen sowie von Rehabilitationskonzepten – geltende rechtliche Regelungen, wie z. B. Strahlenschutzvorschriften oder Arzneimittelrecht Im Rahmen der Ausbildung werden auch allgemeine Fächer wie Deutsch, Wirtschaftsund Sozialkunde unterrichtet. Je nach Schule werden auch Zusatzkenntnisse vermittelt, die den Erwerb der Fachhochschulreife ermöglichen.

Ausbildungsorte Gesundheits- und Krankenpfleger/innen werden in der Berufsfachschule (BFS) ausgebildet. Der theoretische und praktische Unterricht wird im Klassenverband erteilt.

An Einrichtungen des öffentlichen Dienstes oder an Einrichtungen von Trägern, die sich an dessen tarifliche Vereinbarungen anlehnen, erhalten Auszubildende beispielsweise die folgenden Entgelte. 1. Lehrjahr: 1.041 Euro 2. Lehrjahr: 1.102 Euro 3. Lehrjahr: 1.203 Euro Quelle: Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst

Die Ausbildung an öffentlichen Schulen ist für die Schüler/innen in der Regel kostenfrei, jedoch fallen möglicherweise Aufnahme- und Prüfungsgebühren an. Private Schulen erheben dagegen meist Lehrgangsgebühren.

Weitere Informationen Auf www.berufenet.de gibt es zur beschriebenen Ausbildung weitere wichtige Informationen.

Redaktionelle Bearbeitung: Belinda Reg’n / LAV Bild: photo CD / fotolia.com


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Angebote Fühlst Du Dich für ein soziales Arbeitsfeld berufen? Bist Du ein Teamplayer? Möchtest Du einen Beruf erlernen, mit dem Du später viele Wege bestreiten kannst? Wir bilden jährlich unser Fachpersonal für morgen aus und bieten Dir viele berufliche Chancen. Möchtest Du ein Teil unseres Teams sein? Dann bewirb Dich rechtzeitig!

Ausbildung zum/zur Gesundheits- und Krankenpfleger/-in

Wie wär‘s mit Zukunftsperspektive?

Mehr Informationen erhältst Du auf unserer Homepage www.klinik-delitzsch.de

Kliniken Delitzsch & Eilenburg

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WSF Wohn- und Seniorenzentrum Frohburg GmbH Wir bieten ab 1.9.2017 oder gerne auch später eine

Ausbildung zum/r Altenpfleger/in an. Ein Ausbildungsberuf mit Zukunft und guten Aufstiegsmöglichkeiten. Was die WSF GmbH für Sie attraktiv macht: • ein angenehmes Lern- und Arbeitsklima in motivierten Teams, beste Ausbildungs- und Arbeitsbedingungen unter Anwendung aktuellster Pflegetechnik, eine gute Zusammenarbeit zwischen der Schule und dem Ausbildungsbetrieb • gut geschulte Praxisanleiter für die Auszubildenden • Voraussetzungen sind ein guter Realschulabschluss oder qualifizierter Hauptschulabschluss und eine aufgeschlossene Persönlichkeit mit positiver Grundeinstellung, die Identifikation mit dem Unternehmen und seinen Qualitätszielen sowie fleißiges Lernen in Theorie und Praxis Am Harzberg 29 • August-Bebel-Straße 1 b • 04654 Frohburg Tel. 034348 550 • E-Mail: info@seniorenzentrum-frohburg.de

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Berufe

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Goldschmied/in (Schmuck) Kreative Arbeit mit Edelmetallen und kostbaren Steinen Im Handwerk gestalten und formen Goldschmiede und -schmiedinnen der Fachrichtung Schmuck zum Beispiel Ringe, Armbänder und Anhänger. Daneben fassen sie Steine, reparieren alte Schmuckstücke oder arbeiten sie um. In der Industrie stellen sie Schmuck teilweise maschinell her. Vorwiegend sind Goldschmiede und -schmiedinnen der Fachrichtung Schmuck in handwerklichen Gold- und Silberschmiedewerkstätten, bei Juwelieren mit angeschlossener Werkstatt oder in der Schmuck herstellenden Industrie beschäftigt.

Ausbildungsorte Während einer dualen Berufsausbildung lernen künftige Goldschmiede der Fachrichtung Schmuck im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule. Überwiegend absolvieren Auszubildende ihre Lehre in Handwerksbetrieben oder in der Schmuckindustrie.

Voraussetzungen Im Ausbildungsbereich Handwerk stellen die Betriebe überwiegend angehende Goldschmiede der Fachrichtung Schmuck mit Hochschulreife ein. Schulische Bildungsstätten legen meist eigene Zugangskriterien fest. Teilweise wird eine Aufnahmeprüfung durchgeführt.

Vergütung Auszubildende, die eine duale Ausbildung durchlaufen, erhalten eine Vergütung. 1. Lehrjahr: 979 Euro 2. Lehrjahr: 1.036 Euro 3. Lehrjahr: 1.127 Euro 4. Lehrjahr: 1.188 Euro

Dauer der Ausbildung 42 Monate (3 ½ Jahre)

Inhalte (Auswahl) – Grundlagen der Gestaltung – Werkstoffe und Edelsteine – fachbezogene Techniken – berufsbezogene Mathematik – Geschichte der Goldschmiedekunst

– Messen, Anreißen, Körnen und Wiegen von Werkstücken – Schmieden und Löten – Legieren, Schmelzen und Glühen – Anfertigen von Scharnier- und Ösenverbindungen, Zugsicherungen und Haken, Schnapp-, Dreh- und Leiterverschlüssen, Manschettenknopf- und Ohrschmuckmechaniken – Umsetzen von eigenen Entwürfen – manuelles und maschinelles Schleifen und Polieren, Bürsten und Mattieren – Arbeit mit Punzen – Herstellen von Fassungen für Steine – Anfertigen von Gussmodellen – Aufarbeiten, Reparieren sowie Umarbeiten von Schmuck

Quelle: Bundesministerium für Arbeit und Soziales, „Tarifauswertung – Tarifvertragliche Ausbildungsvergütungen“

Weitere Informationen Umfangreichere Infos zu diesem Berufsbild gibt es auf www.berufenet.de und bei der Handwerkskammer zu Leipzig (Peter Richter, Tel. 0341 2188-361, richter.p@hwk-leipzig.de, www.hwk-leipzig.de).

Redaktionelle Bearbeitung: Belinda Reg’n / LAV Bild: Evgeniy Glazov / Fotolia.com


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Grafikdesigner/in Kein Einheitsbrei aus dem Buchstaben-Allerlei Als Grafikdesigner entwerft ihr grafische Kommunikationsmittel wie Anzeigen, Firmenlogos, Broschüren oder Internetauftritte. Ihr arbeitet hauptsächlich im Bereich Werbung und Öffentlichkeitsarbeit, zum Beispiel in Werbe-, Medien- oder PR-Agenturen, in Grafikdesign-Büros, in Buch-, Zeitungs- oder Zeitschriftenverlagen. Ebenso gibt es in PR-Abteilungen großer Unternehmen geeignete Beschäftigungsmöglichkeiten. Darüber hinaus könnt ihr auch in Druckereien oder Satzstudios im Bereich der Druckvorstufe tätig sein.

Bei Praktika werden die theoretischen Inhalte umgesetzt und angewandt. Die Schüler/innen erhalten Einblick in das Betriebsgeschehen und sammeln Erfahrungen in den berufstypischen Arbeitsmethoden. Betriebspraktika finden beispielsweise in Werbe- und Medienagenturen oder bei Verlagen statt.

Voraussetzungen Vorausgesetzt wird in der Regel ein mittlerer Bildungsabschluss. Vor Ausbildungsbeginn muss meist eine Mappe mit eigenen Gestaltungsarbeiten eingereicht werden. Manche Schulen führen auch Aufnahmeprüfungen durch.

Vergütung Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)

Inhalte (Auswahl) – Kenntnisse über Darstellungs-, Illustrations-, Konzeptions- und Präsentationstechniken – Gestalten von Printmedien, z. B. Anzeigen und Plakaten, sowie von dreidimensionalen Medien wie Displays und Verpackungen – kubisches (würfelförmiges) Zeichnen sowie die Darstellung von Stillleben, Naturstudien und Architektur – Akt- und figürliches Zeichnen – Fachwissen über Schriftformen, Schriftbilder und Kalligrafie – Skizzieren und Gestalten mit typografischen Mitteln – Typografie in elektronischen Medien – Gestalten schriftgrafisch konzipierter Medien

– Entwickeln von Schriftzügen und Wortmarken – Bearbeiten von Manuskripten – Kenntnisse über das Konzipieren von Buch-, Prospekt- und anderen Anzeigen – Fachwissen über die Grundlagen der Fotografie sowie die Wahrnehmungsund Gestaltungstheorien – Erstellen von Layouts und Erfassen von Bilddaten – Erstellen von Illustrationen – grafisches Gestalten am Computer

Diese schulische Ausbildung wird nicht vergütet. Für die Ausbildung können Kosten anfallen, insbesondere Lehrgangsgebühren, Schulgeld, Aufnahme- oder Prüfungsgebühren. Für den theoretischen Unterricht entstehen außerdem Lernmittelkosten. Auch Fahrtkosten und Kosten für auswärtige Unterbringung können entstehen. Unter bestimmten Voraussetzungen können Schüler/innen, die an einer berufsbildenden Ausbildung teilnehmen, eine Förderung nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) in Anspruch nehmen.

Ausbildungsorte

Weitere Informationen

Grafikdesigner/innen werden in Berufsfachschulen, Berufskollegs und anderen Bildungseinrichtungen ausgebildet. Der theoretische und praktische Unterricht findet in schuleigenen Räumen, Fotolabors und Computerkabinetten statt.

Auf www.berufenet.de gibt es nähere Informationen zu dieser Ausbildung.

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Berufe

AZUBIS gesucht!

Hotelkaufmann/-frau Einsatzbereitschaft für einen angenehmen Aufenthalt Hotelkaufleute kennen sich in allen Abteilungen eines Hotels aus. Als Hotelkauffrau oder Hotelkaufmann koordinierst du das Zusammenspiel von Übernachtungsbetrieb, Restaurant, Küche, Lager und Verwaltung. Du kannst in all diesen Bereichen jederzeit mitarbeiten, übernimmst jedoch hauptsächlich kaufmännische Aufgaben in Organisation, Rechnungswesen, Einkauf und Personalwesen und führst die hierfür notwendigen Verhandlungen.

Ausbildungsorte Während einer dualen Berufsausbildung werden Hotelkaufleute im Betrieb und in der Berufsschule ausgebildet. Überwiegend absolvieren die Lehrlinge ihre Ausbildung in Hotelbetrieben, zum Beispiel in kleinen Familienunternehmen oder in großen internationalen Hotels. Sie sind unter anderem am Empfang und im Restaurant tätig.

Voraussetzungen Grundsätzlich wird – wie bei allen anerkannten, nach dem Berufsbildungsgesetz oder der Handwerksordnung geregelten Ausbildungsberufen – keine bestimmte schulische oder berufliche Vorbildung rechtlich vorgeschrieben.

Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)

Inhalte (Auswahl) Während der Ausbildung lernen die Azubis: – wie man sich als Gastgeber den Gästen gegenüber verhält, diese empfängt, betreut und über das Angebot an Dienstleistungen und Produkten informiert – wie Gäste unter Berücksichtigung ihrer Wünsche beraten werden und wie man Beratungs- und Verkaufsgespräche fachkundig führt – wie man Speisen und Getränke serviert – welche Arbeiten im Büro anfallen, z. B. die Pflege von Dateien – wie man Warenlieferungen in Empfang nimmt, sie auf Gewicht, Menge und sichtbare Schäden prüft – wie Waren zu lagern sind und Lagerbestände kontrolliert werden

– wie man Bestellungen einleitet sowie Reklamationen und Zahlungsvorgänge bearbeitet – wie man Gasträume reinigt, pflegt und ordentlich herrichtet – was es bei der Personalplanung zu beachten gibt und wie man Personalbeschaffungsmaßnahmen einleitet – wie man Termine plant, koordiniert, überwacht und Korrespondenzen führt – wie man Daten für die Kalkulation und Preisbildung ermittelt – wie Angebote eingeholt und beurteilt werden und wie man den Einkauf durchführt – welche Arbeiten in der Küche und im Service anfallen – wie man Veranstaltungen organisiert – welche Marketing-Maßnahmen es gibt und wie man diese plant und umsetzt

Vergütung Die Höhe ist branchenabhängig. Die nachfolgenden Beträge dienen der Orientierung und zeigen den Durchschnitt. 1. Lehrjahr: 459 bis 740 Euro 2. Lehrjahr: 574 bis 830 Euro 3. Lehrjahr: 680 bis 930 Euro Quelle: Bundesministerium für Arbeit und Soziales, „Tarifauswertung – Tarifvertragliche Ausbildungsvergütungen“

Weitere Informationen Mehr erfahren Sie auf den Berufsinfoseiten der Bundesagentur für Arbeit sowie bei der Industrie- und Handelskammer zu Leipzig (Evelyn Reinboth, Tel. 0341 1267-1358, reinboth@leipzig.ihk.de, www.leipzig.ihk.de).

Redaktionelle Bearbeitung: Belinda Reg’n / LAV Bild: dusko / fotolia.com


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Angebote

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Wir suchen Dich! Lust auf ein noch ganz junges Unternehmen? Zeitlich flexibel? Arbeiten, dort, wo andere Urlaub machen? Spaß im Umgang mit Menschen? Du fühlst Dich angesprochen? Dann bist Du bei uns genau richtig.

Wir bilden aus: Restaurantfachfrau/ -mann Hotelfachfrau/ -mann Köchin/ Koch

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• Hotelfachfrau/-mann • Köchin/Koch • Restaurantfachfrau/-mann Die Ausbildungen starten jeweils zum 1. August. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung mit vollständigen und aussagekräftigen Inhalten. Ihre Ansprechpartnerin: Brit Just, Verwaltungsleiterin Telefon: 0341 350581-910 brit.just@leipzig.steigenberger.de ZAUBERN SIE EIN LÄCHELN IN DIE GESICHTER UNSERER GÄSTE

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Berufe

AZUBIS gesucht!

Industrieelektriker/in (Geräte und Systeme)

Als Industrieelektriker der Fachrichtung Geräte und Systeme montierst du elektrische Betriebsmittel und schließt sie an. Du misst und analysierst elektrische Systeme und beurteilst deren Sicherheit. Zudem stellst du die Geräte und Systeme her, indem du Leitungen konfektionierst und Komponenten verbindest. Du findest Beschäftigung in Unternehmen der Elektroindustrie, der Informationstechnik oder der Kommunikationstechnik.

Voraussetzungen Grundsätzlich wird – wie bei allen anerkannten, nach dem Berufsbildungsgesetz oder der Handwerksordnung geregelten Ausbildungsberufen – keine bestimmte schulische oder berufliche Vorbildung rechtlich vorgeschrieben. Die Betriebe stellen überwiegend angehende Industrieelektriker/innen der Fachrichtung Geräte und Systeme mit einem mittleren Bildungsabschluss oder mit Hauptschulabschluss ein.

Vergütung Die Höhe der Ausbildungsvergütung ist branchenabhängig. Die nachfolgenden Beträge dienen der Orientierung und zeigen den Durchschnitt. Ansprüche können aus diesen Angaben nicht abgeleitet werden.

Dauer der Ausbildung 24 Monate (2 Jahre)

Inhalte (Auswahl) – Wissensvermittlung darüber, wie man Bauteile und Baugruppen montiert und demontiert – Analyse von Aufträgen – Schutzmaßnahmen prüfen und bewerten – Funktion von Steuerungen und Regelungen überprüfen – wie für Fertigungs- und Prüfprozesse typische Abläufe und Verfahren aufgabenbezogen analysiert werden – Maschinen, Geräte, Antriebssysteme und sonstige Betriebsmittel aufstellen, ausrichten, befestigen und anschließen – Leitungen der Kommunikationstechnik konfektionieren und Komponenten verbinden

1. Lehrjahr: 866 bis 984 Euro 2. Lehrjahr: 918 bis 1.035 Euro – Gefahren beim Betreiben elektrischer Betriebsmittel sowie Anlagen und wie man durch Schutzmaßnahmen die sichere Nutzung gewährleistet – wie man Hardwarekomponenten, Geräte und Systeme anpasst, montiert, anschließt und prüft – wie elektrische Geräte hergestellt werden

Ausbildungsorte Industrieelektriker/innen der Fachrichtung Geräte und Systeme werden im Betrieb und in der Berufsschule ausgebildet. Der Berufsschulunterricht findet zum Teil in Blockform in Fachklassen statt.

Quelle: Bundesministerium für Arbeit und Soziales, „Tarifauswertung – Tarifvertragliche Ausbildungsvergütungen“

Weitere Informationen Auf www.berufenet.de und bei der Indus­ trie- und Handelskammer zu Leipzig (An­ dreas Schulz, Tel. 0341 1267-1460, schulz@ leipzig.ihk.de, www.leipzig.ihk.de) gibt es zur Ausbildung des/-r Industrieelektriker/in noch mehr Informationen.

Redaktionelle Bearbeitung: Belinda Reg’n / LAV Bild: Berufenet


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Angebote

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Du suchst eine gute

Ausbildung? Wir haben das Richtige für Dich! Wir bieten Ausbildungsberufe mit Perspektiven! Elektroniker/in für Automatisierungstechnik Elektroniker/in für Betriebstechnik IT-Systemelektroniker/in Kaufmann/Kauffrau für Büromanagement Dualer Studiengang zum Bachelor of Engineering (Elektrotechnik & Informationstechnik)

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Bewirb Dich online oder sende Deine Unterlagen an: AllTec Automatisierungs- und Kommunikationstechnik GmbH Gewerbegebiet Eula-West Nr. 11, 04552 Borna E-Mail: info@alltec-borna.de Weitere Details findest Du auf www.alltec-borna.de (Rubrik Unternehmen / Ausbildung)

„Deine Zukunft beginnt bei uns – Bewirb dich jetzt!“ Die Torgauer Maschinenbau GmbH ist ein modernes und flexibles Unternehmen und hat sich seit mehr als 25 Jahren am nationalen und internationalen Markt als feste Größe etabliert. Kompetenz und Innovation sind unsere Stärken. Für junge Menschen mit gutem technischen Verständnis und Interesse am Maschinen- und Anlagenbau bieten wir folgende zukunftssichere Ausbildungen mit Übernahmemöglichkeit:

Bachelor of Engineering (BA) Duales Studium Maschinenbau mit der BA Riesa Voraussetzung: Abitur, gern auch mit abgeschlossener Berufsausbildung, gute Mathematik-, Physik- und Englischkenntnisse

Industriemechaniker/in Mechatroniker/in Voraussetzung: guter Realschulabschluss oder Abitur

Bewerbungen mit den letzten zwei Zeugnissen bitte an: Torgauer Maschinenbau GmbH · Solarstraße 29 · 04860 Torgau oder E-Mail menzel@tmb-torgauer.de www.tmb-torgauermaschinenbau.de


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Berufe

AZUBIS gesucht!

Justizfachangestellte/r Sie haben Fristen, Gebühren und Gesetze im Kopf Justizfachangestellte erledigen Büro-­und Verwaltungstätigkeiten. Sie verwalten Akten zu gerichtlichen Vorgängen, insbesondere berechnen, vermerken und überwachen sie Fristen. Ebenso beaufsichtigen und erledigen sie den Schriftverkehr und nehmen Eintragungen in Dateien und Karteien vor, zum Beispiel in das Grundbuch oder das Handelsregister. Sie fertigen Schriftstücke an und beglaubigen diese. Außerdem führen sie in Verhandlungen und bei Vernehmungen das Protokoll. Sie berechnen Gebühren für Gerichtsverfahren und verfolgen die Zahlungsvorgänge.

Voraussetzungen Grundsätzlich wird – wie bei allen anerkannten, nach dem Berufsbildungsgesetz oder der Handwerksordnung geregelten Ausbildungsberufen – keine bestimmte schulische oder berufliche Vorbildung rechtlich vorgeschrieben. In der Praxis stellen öffentliche Verwaltun­ gen überwiegend Auszubildende mit Hochschulreife ein.

Vergütung Justizfachangestellte, die eine duale Ausbildung durchlaufen, erhalten eine Vergütung. Sie richtet sich überwiegend nach tarifvertraglichen Vereinbarungen. Die folgenden Angaben sollen der Orientierung dienen. Ansprüche können aus ihnen nicht abgeleitet werden.

Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)

Inhalte (Auswahl) – Mitwirken am Zivilprozessverfahren, Vornehmen von Vorladungen von Amts wegen, Bescheinigen der Rechtskraft, Berechnen der Kosten, Führen von Akten und Registern – Aufnehmen von Anträgen, Rechtsmitteln, -behelfen und Erklärungen – Erstellen, Ausfertigen und Beglaubigen von Schriftstücken – Formulieren von Texten und Umgang mit Textverarbeitungsprogrammen – Überwachen von Auflagen und Weisungen in Bezug auf Straf- und Ordnungswidrigkeitsverfahren – Führen von Protokollen bei Verhandlungen – Kenntnisse über das Zwangsvollstreckungsverfahren

– Anwenden von Vorschriften zur Datensicherheit – rechtliches Fachwissen über Eheund Familiensachen – Umgang mit Grundbucheintragungen – Veröffentlichen von Insolvenzen – Umgang mit Verfahren vor dem Nachlassgericht

Ausbildungsorte Justizfachangestellte werden bei Institutionen und in der Berufsschule ausgebildet. Überwiegend absolvieren Azubis ihre Ausbildung in Gerichten und bei Staatsanwaltschaften, zum Beispiel in Service-Einheiten rund um Fachgebiete wie Insolvenzen, Ehe- und Familiensachen oder Zivilprozesse. Meist sind sie in Büroräumen tätig, in seltenen Fällen auch in Gerichtssälen. Der Berufsschulunterricht findet zum Teil in Blockform in Fachklassen statt.

1. Lehrjahr: 902 Euro 2. Lehrjahr: 956 Euro 3. Lehrjahr: 1.006 Euro Quelle: Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder

Weitere Informationen Auf www.berufenet.de, den Berufsinfoseiten der Bundesagentur für Arbeit, gibt es ausführlichere Informationen zu diesem Ausbildungsweg.

Redaktionelle Bearbeitung: katrin mäding-schulz / LAV Bild: bp stocks / Fotolia.com


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Handelsfachwirt (m/w)

Ausbildungsdauer: 2 Jahre In Deiner abwechslungsreichen und vielseitigen Ausbildungszeit erlernst Du alle wesentlichen Einzelhandelsprozesse in Theorie und Praxis. Deine Ausbildung zum

Kaufmann im Einzelhandel (m/w) Ausbildungsdauer: 3 Jahre Während Deiner umfangreichen Ausbildung bei NORMA wird Dir betriebswirtschaftliches und verwaltungstechnisches Fachwissen vermittelt. Was wir von Dir erwarten: • Ein überzeugendes Haupt-/Mittelschulzeugnis oder Zeugnis der mittleren Reife • Engagement, Kontaktfreudigkeit und Teamgeist Was wir Dir bieten: • Sehr gute Ausbildungsvergütung • Hervorragende fachliche Ausbildung • Aussicht auf Übernahme bei konstant guten Leistungen Ausbildungsvergütung: • 1. Lehrjahr 950,– Euro • 2. Lehrjahr 1.050,– Euro • 3. Lehrjahr 1.250,– Euro

Ausbildungsdauer: 3 Jahre Sie erwerben unter anderem betriebswirtschaftliche Kenntnisse aus dem Einzelhandel und sind am Ende Ihrer Ausbildungszeit bestens auf Führungsaufgaben als Nachwuchsführungskraft vorbereitet. Dank der praxisbezogenen Ausbildung wissen Sie über die Warenlogistik sowie die Qualitätssicherung Bescheid. Was wir von Ihnen erwarten: • Überzeugendes Abitur oder Fachabitur • Bereitschaft Verantwortung zu übernehmen • Analytisches Denken, Verständnis für betriebswirtschaftliche Vorgänge • Hohes Maß an Flexibilität und Belastbarkeit • Hohe Teamfähigkeit Ihre Ausbildung: 3 IHK-Berufsabschlüsse in nur 3 Jahren: • Kaufmann im Einzelhandel (m/w) • Handelsfachwirt (m/w) • Ausbildung der Ausbilder Ausbildungsvergütung: • 1. Lehrjahr 1.050,– Euro • 2. Lehrjahr 1.250,– Euro • 3. Lehrjahr 2.000,– Euro

NORMA Lebensmittelfilialbetrieb Stiftung & Co. KG z. Hd. Frau Neubert/Frau Scheffler ∙ Hainichener Straße 11a ∙ 09661 Rossau ros.verkauf@norma-online.de

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Berufe

AZUBIS gesucht!

Kaufmann/-frau für Büromanagement Kaufleute für Büromanagement führen organisatorische und kaufmännisch verwaltende Tätigkeiten aus. Sie erledigen den Schriftverkehr, entwerfen Präsentationen, beschaffen Büromaterial, planen und überwachen Termine, bereiten Sitzungen vor und organisieren Dienstreisen. Auch unterstützen sie die Personaleinsatzplanung und kaufen externe Dienstleistungen ein. Zudem betreuen sie Kunden, wirken an der Auftragsabwicklung mit, schreiben Rechnungen und überwachen Zahlungseingänge. Im öffentlichen Dienst unterstützen sie auch Bürger, zum Beispiel bei der Antragstellung.

Ausbildungsorte Kaufleute für Büromanagement werden im Betrieb und in der Schule ausgebildet. Überwiegend absolvieren sie ihre Ausbildung in Unternehmen des Handels, der Industrie, des Handwerks oder in Behörden. Meist sind sie dabei in Büroräumen tätig.

Voraussetzungen In der Praxis stellen Betriebe überwie­gend Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss oder Hochschulreife ein.

Vergütung Auszubildende können folgende Vergütungen erhalten (Unterscheidung nach Industrie und Handel, Handwerk und öffentlichem Dienst).

Dauer der Ausbildung

– Zahlungen unter Berücksichtigung bestimmter Bedingungen vorbereiten

36 Monate (3 Jahre)

Inhalte (Auswahl) – betriebliche Kommunikationssysteme auswählen und anwenden – Textverarbeitungssysteme bedarfsgerecht und effizient anwenden – Informationen recherchieren, beurteilen, aufbereiten und archivieren – Posteingang und -ausgang bearbeiten – Kenntnisse über die Planung, Durchführung und Kontrolle von Projekten – Angebote einholen, prüfen, vergleichen und Entscheidungen begründen – Kundendaten zusammenstellen, aufbereiten und auswerten – Vor- und Nachkalkulationen durchführen und auswerten – Dienstreiseanträge und Reisekostenabrechnungen vorbereiten

Die Ausbildung wird durch Wahlqualifikationen vertieft. Diese richten sich nach dem Ausbildungsbetrieb. Folgende Spezialisierungen sind möglich: – Auftragssteuerung und -koordination – kaufmännische Steuerung und Kontrolle – kaufmännische Abläufe in kleinen und mittleren Unternehmen – Einkauf und Logistik – Marketing und Vertrieb – Personalwirtschaft – Assistenz und Sekretariat – Öffentlichkeitsarbeit und Veranstaltungsmanagement – Verwaltung und Recht – öffentliche Finanzwirtschaft

1. Lehrjahr: 866 bis 984 Euro 1. Lehrjahr: 520 bis 984 Euro 1. Lehrjahr: 918 Euro 2. Lehrjahr: 918 bis 1.035 Euro 2. Lehrjahr: 580 bis 1.035 Euro 1. Lehrjahr: 968 Euro 3. Lehrjahr: 977 bis 1.127 Euro 3. Lehrjahr: 650 bis 1.127 Euro 1. Lehrjahr: 1.014 Euro Quelle: Bundesministerium für Arbeit und Soziales, „Tarifauswertung – Tarifvertragliche Ausbildungsvergütungen“ und Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst

Weitere Informationen Bei der Industrie- und Handwerkskammer (Gabriele Seifert, Tel. 0341 1267-1360, seifert@leipzig.ihk.de, www.leipzig.ihk.de) gibt es ausführlichere Infos.

Redaktionelle Bearbeitung: katrin mäding-schulz / LAV Bild: Photo SG / Fotolia.com


AZUBIS gesucht!

Angebote

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2016/17

Auszubildende gesucht! Als eines der führenden Systemhäuser in Bayern und Sachsen bieten wir in der zukunftsorientierten ITK-Branche engagierten Schulabgängern vielseitige und interessante Ausbildungsplätze an.

Elektroniker in Fachrichtung Informations- und Telekommunikationstechnik (m/w) Ansprechpartner: Christian Beier Voraussetzungen: Guter qualifizierender Realschulabschluss. Technisches Interesse im IT-Bereich, handwerkliches Geschick, gute Englischkenntnisse.

Ich mache meine Ausbildung bei der Sparkasse.

Kaufmann für Büromanagement (m/w)

Hier finde ich: – eine vielseitige, anspruchsvolle Ausbildung – Raum für eigene Ideen – gute Entwicklungs- und Weiterbildungschancen Bewirb dich für eine Ausbildung zum/r Bankkaufmann/frau zum/r Informatikkaufmann/frau. Infos unter www.sparkasse-altenburgerland.de, Rubrik „Karriere“.

Ansprechpartner: Katy Strauß, Voraussetzungen: Realschule mit gutem Abschluss.

Interessiert? Dann freuen wir uns über Ihre Bewerbung. Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an: MTG-Kommunikations-Technik GmbH, Leipzig 04329 Leipzig | Portitzer Allee 8 | Telefon 03 41/25 80-0 Infos zum Ausbildungsablauf: www.mtg-systemhaus.de

BELANTIS sucht

Azubis!

Im AbenteuerReich gibt‘s viel zu tun: Die Piraten-Kombüse ruft nach Smutjes, das Schloss braucht Wachen, in der Burg sucht man Knappen ...

Wir bilden aus: Kaufmann für Tourismus und Freizeit (m/w) Veranstaltungskaufmann (m/w) Personaldienstleistungskaufmann (m/w) Kaufmann für Büromanagement (m/w) Fachkraft für Lagerlogistik (m/w) Mechatroniker (m/w) Gärtner im Garten- und Landschaftsbau (m/w) Fachmann für Systemgastronomie (m/w) Fachkraft im Gastgewerbe (m/w)

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Berufe

AZUBIS gesucht!

Kaufmann/-frau für Tourismus und Freizeit Kaufleute für Tourismus und Freizeit entwickeln, vermitteln und verkaufen touristische Produkte und Dienstleistungen. Beispielsweise informieren und beraten sie – auch in einer Fremdsprache – Interessenten zum touristischen und kulturellen Angebot einer Region oder eines Ortes und nehmen Reservierungen sowie Buchungen entgegen. Sie geben Auskünfte, verteilen oder verkaufen Informationsbroschüren, stellen touristische Angebotspakete zusammen und kalkulieren hierfür Preise.

Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)

Inhalte (Auswahl) – Kenntnisse über die touristischen und freizeitlichen Produkte des Ausbildungsbetriebs und eigenständige Erstellung von Reiseangeboten – Einsetzen von Informations- und Kommunikationssystemen sowie Organisieren und Strukturieren der eigenen Arbeit – Bearbeiten von Vorgängen im Rechnungswesen und Durchführen von Kontierungen – Verkaufen von Produkten und Dienstleistungen an Kunden, Vermitteln von Zusatzleistungen – Anwenden von betrieblichen Buchungs- und Reservierungssystemen

– Aufbereitung von Informationen für die Veröffentlichung und Erstellung von Werbemitteln – Prüfen von Kundenzufriedenheit und Umgang mit Beschwerden – Kenntnisse über die Planung und Organisation von Veranstaltungen sowie Finanzierung und Abrechnung – Durchführen von Werbeaktionen für bestimmte Zielgruppen – Maßnahmen zur Kundenbindung – Fachwissen über Kostenermittlung, Kalkulation und Leistungsberechnung – Anwenden von qualitätssichernden Maßnahmen im eigenen Betrieb und Bewerten der Qualität von Fremdleistungen Die Zusatzqualifikation „Fremdsprache für kaufmännische Auszubildende“ soll angehende Kaufleute dazu befähigen, typische berufliche Aufgabenstellungen in einer Fremdsprache wie Englisch zu bearbeiten, Telefonate und Gespräche zu führen oder Geschäftsbriefe zu verfassen. Weitere Informationen erteilt die zuständige Indus­ trie- und Handelskammer.

Ausbildungsorte Kaufleute für Tourismus und Freizeit arbeiten in Tourismusbüros, Wellnesshotels, Kur­ einrichtungen, Ausflugs- und Kreuzfahrtunternehmen oder auch Erlebnisbädern. In Verkaufs- und Informationsstellen trifft man sie meist am Kundenschalter an, Verwaltungsaufgaben erledigen sie im Büro. Im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit besuchen sie auch touristische Veranstaltungen, Messen und Events.

Voraussetzungen Die Betriebe stellen überwiegend Azubis mit Hochschulreife ein.

Vergütung Diese Beträge dienen der Orientierung. 1. Lehrjahr: 717 Euro 2. Lehrjahr: 828 Euro 3. Lehrjahr: 972 Euro Quelle: DRV-Tarifgemeinschaft

Weitere Informationen Auf www.berufenet.de, den Berufsinfoseiten der Bundesagentur für Arbeit, sowie bei der Industrieund Handelskammer zu Leipzig (Ga­briele Seifert, Tel. 0341 1267-1360, seifert@leipzig.ihk.de, www.leipzig.ihk.de) gibt es noch ausführlichere Informationen.

Redaktionelle Bearbeitung: Katrin Mäding-Schulz / LAV Bild: Light Impression / Fotolia.com


AZUBIS gesucht!

Angebote

Wir suchen Berufskraftfahrerinnen und Berufskraftfahrer – wir suchen dich! Du bist zuverlässig, flexibel und teamfähig? Bist interessiert an großen Maschinen und LKWs und hast Lust, Heimat und Umland mal ganz anders kennenzulernen?

Dann suchen wir dich! Wir sind eine erfolgreiche, mittelständische Spedition für Schüttgüter, ansässig in Ermlitz (in der Nähe des Schkeuditzer Kreuzes, zwischen Halle und Leipzig) und suchen ab dem 01.09.2018 Auszubildende zum Berufskraftfahrer. Die Ausbildung dauert drei Jahre und findet sowohl in der Berufsschule, als auch im Ausbildungsbetrieb statt. Dabei lernst du, dich auf den Straßen zu orientieren und LKWs verschiedener Größenordnungen zu fahren. Neben der reinen Ausbildung der Fahrzeug­ führung, in der du zum Profi hinterm Steuer wirst, wird dir auch ein fundiertes Wissen über mechanische und elektrische Systeme, Beladetechniken und Fahrzeugwartung vermittelt. Zur Ausbildung gehört auch ein Führerschein der Klasse CE, dessen Kosten wir voll­ ständig übernehmen! Deine Aufgaben bestehen darin, Baustoffe sicher und pünktlich zu Baustellen und Depo­ nien zu transportieren, Frachtpapiere ordnungsgemäß auszufüllen und für die Sauberkeit und Funktionalität deines Fahrzeugs Sorge zu tragen. Dafür bieten wir dir eine pünktliche Bezahlung, die Aussicht auf ein langfristiges und sicheres Arbeitsverhältnis, sowie ein hoch motiviertes und sympathisches Team. Wenn wir dein Interesse geweckt haben, würden wir uns sehr freuen, wenn du dich bei uns meldest! LKW-Transport und Baustoffhandel DEBOLA GmbH & Co.KG Ammendorfer Straße 34, 06258 Schkopau OT Ermlitz Tel.: 034204 64446 E-Mail: debola@gmx.de Fax: 034204 64447 Homepage: www.debola.de Ansprechpartner: Herr Bobert

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Berufe

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Kaufmann/-frau im Großund Außenhandel (Außenhandel) Kaufleute im Groß- und Außenhandel der Fachrichtung Außenhandel organisieren den Austausch von Waren- und Dienstleistungen bei Export- und Importgeschäften. Sie beobachten die nationalen und internationalen Märkte, ermitteln Bezugsquellen sowie den Warenbedarf und holen Angebote ein. Nach dem Kauf der Güter prüfen sie Rechnungen und Lieferpapiere und kalkulieren Preise für den Wiederverkauf. Dabei führen sie Einkaufs-, Beratungs- und Verkaufsgespräche mit Lieferanten und Kunden.

Zur Festigung der Fremdsprachenkenntnisse bieten sich zum Beispiel das Auslandspraktikum „EuroTrainee“ oder das Intensivseminar „Doing Business in the English-speaking World“ in Großbritannien an. Weitere Infos hierzu erteilt die zuständige Industrie- und Handelskammer.

Ausbildungsorte Ihre praktischen Fähigkeiten erwerben die Azubis in Unternehmen des Handels oder der Industrie – über alle Branchen hinweg. Dort arbeiten sie vorwiegend in Büros.

Voraussetzungen Die Betriebe stellen meist Ausbildungsanfänger/innen mit Hochschulreife ein.

Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)

Inhalte (Auswahl) – Vergleichen von Angeboten insbes. hinsichtlich Art, Beschaffenheit, Qualität, Menge, Preis, Verpackungskosten, Lieferzeit von Ware sowie Liefer- und Zahlungsbedingungen – Beurteilung und Vertragsabschluss zu logistischen Dienstleistungen nach ökonomischen und ökologischen Gesichtspunkten – Ermittlung des Bedarfs und der Absatzchancen verschiedener Artikel und Warengruppen unter Berücksichtigung der Umsatz- und Bestandsentwicklung – Entwicklung von Vorschlägen für die Zusammenstellung marktorientierter Sortimente – Angebot von Service-, Kundendienstund Garantieleistungen

– Festlegung und Kontrolle von Lieferterminen sowie Reklamationsbearbeitung – Pflege der Beziehungen zu Kunden und Geschäftspartnern sowie Maßnahmen der Kundenbindung – Transportmittel und -wege im internationalen Warenverkehr – Abschluss von Frachtverträgen – Prüfung von Zollpapieren sowie Errechnen von Zöllen und Abgaben – Erstellen fremdsprachiger Offerten Die Zusatzqualifikation „Fremdsprache für kaufmännische Auszubildende“ soll angehende Kaufleute dazu befähigen, typische berufliche Aufgabenstellungen in einer Fremdsprache wie Englisch zu bearbeiten, Telefonate und Gespräche zu führen oder Geschäftsbriefe zu verfassen. Für den Erwerb der Zusatzqualifikation absolvieren die Auszubildenden eine Prüfung, die aus einem schriftlichen und einem mündlichen Teil besteht.

Vergütung Azubis, die eine duale Ausbildung durchlaufen, können folgende Entgelte erhalten. 1. Lehrjahr: 658 bis 890 Euro 2. Lehrjahr: 700 bis 940 Euro 3. Lehrjahr: 815 bis 999 Euro Quelle: Bundesministerium für Arbeit und Soziales, „Tarifauswertung – Tarifvertragliche Ausbildungsvergütungen“

Weitere Informationen Auf www.berufenet.de gibt es noch mehr Informationen, ebenso bei der Industrieund Handelskammer (Evelyn Reinboth, Tel. 0341 1267-1358, reinboth@leipzig.ihk.de, www.leipzig.ihk.de).

Redaktionelle Bearbeitung: Katrin mäding-Schulz / LAV Bild: Ralf Gosch / Fotolia.com


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Konstruktionsmechaniker/in Diese Spezialisten haben ein Händchen für Bleche, Profile und Rohre Konstruktionsmechaniker/innen fertigen Metallbaukonstruktionen aller Art an, etwa Aufzüge, Kräne und Förderanlagen, aber auch Brücken, Fahrzeugaufbauten, Schiffe sowie ganze Hallen oder sogar Bohrinseln. Die Einzelteile dieser Konstruktionen stellen sie anhand technischer Zeichnungen nach Maß her. Sie kanten, biegen oder bohren und arbeiten mithilfe von Brennschneidern, Sägen sowie CNC-gesteuerten Maschinen.

Dieser ist in der Regel ein Betrieb der metallverarbeitenden Industrie, etwa im Bereich Feinblechbau oder in der Ausrüstungstechnik. Dort ist man in Werkstätten, Werkhallen oder auch auf Baustellen tätig.

Voraussetzungen Im Ausbildungsbereich Industrie und Handel stellen die Betriebe überwiegend Ausbildungsanfänger/innen mit mittlerem Bildungsabschluss ein, im Ausbildungsbereich Handwerk überwiegend Schüler/innen mit Hauptschulabschluss oder mittlerem Bildungsabschluss.

Vergütung Dauer der Ausbildung 42 Monate (3 ½ Jahre)

Inhalte (Auswahl) – Werkstoffeigenschaften und deren Veränderungen beurteilen und Werkstoffe nach ihrer Verwendung auswählen und handhaben – Betriebsbereitschaft von Werkzeugmaschinen sicherstellen sowie Werkstücke und Bauteile herstellen – steuerungstechnische Unterlagen auswerten und Steuerungstechnik anwenden – auftragsspezifische Anforderungen und andere Informationen beschaffen, prüfen und umzusetzen – Arbeitsabläufe und Teilaufgaben unter Beachtung wirtschaftlicher und terminlicher Vorgaben planen, bei Abweichungen von der Planung Prioritäten setzen

– Umformen und Trennen von Blechen, Rohren oder Profilen (von Hand, maschinell sowie thermisch) – Auswählen und Einrichten von Bearbeitungsmaschinen und Durchführung von Probeläufen – Demontieren von Bauteilen und Baugruppen sowie deren Kennzeichnung hinsichtlich ihrer Lage und Funktion – Kontrolle vorgefertigter Bauteile Die Ausbildung wird, je nach Betrieb, in einem der folgenden Einsatzgebiete vertieft:

Die nachfolgenden Bruttobeträge sind Beispiele aus dem Bereich Industrie beziehungsweise Handwerk. 1. Lehrjahr: 918 bis 984 Euro 1. Lehrjahr: 520 bis 768 Euro 2. Lehrjahr: 968 bis 1.035 Euro 2. Lehrjahr: 555 bis 810 Euro 3. Lehrjahr: 977 bis 1.096 Euro 3. Lehrjahr: 625 bis 880 Euro 4. Lehrjahr: 1.072 bis 1.188 Euro 4. Lehrjahr: 710 bis 934 Euro Quelle: Bundesministerium für Arbeit und Soziales, „Tarifauswertung – Tarifvertragliche Ausbildungsvergütungen“

– Ausrüstungstechnik – Feinblechbau – Schiffbau – Schweißtechnik – Stahl- und Metallbau

Ausbildungsorte

Weitere Informationen Ausführlichere Informationen zum Berufsbild gibt es bei der Industrie- und Handelskammer (Ute Hoffmann, Tel. 0341 12671358, uhoffmann@leipzig.ihk.de) sowie auf www.berufenet.de

Lernorte sind die Berufsschule und der Ausbildungsbetrieb. Redaktionelle Bearbeitung: Katrin Mäding-Schulz / LAV Bild: berufenet


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Angebote

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Innovations for a better world. Zum Ausbildungsbeginn September 2018

suchen wir für den Standort Döbeln Auszubildende zum/zur:

■ KONSTRUKTIONSMECHANIKER (m/w) Wir bieten dir einen sicheren Ausbildungsplatz in einem modernen Arbeitsumfeld, eine attraktive Ausbildungsvergütung und zahlreiche Entwicklungsmöglichkeiten nach deiner Ausbildung innerhalb eines internationalen Konzerns. Haben wir dein Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf die Zusendung deiner vollständigen Bewerbungsunterlagen! Bühler GmbH, Grain Logistics Johanna Sedlmeier, Personalwesen Eichstätter Str. 49 DE-92339 Beilngries www.buhlergroup.com

Seit mehr als 20 Jahren sind wir als erfolgreiches Unternehmen der Hupfer-Gruppe in der Großküchenlogistik etabliert. Für das Ausbildungsjahr 2018/2019 bieten wir einen Ausbildungsplatz als

Konstruktionsmechaniker (m/w)

Fachrichtung Feinblechbautechnik

an. Unser Angebot: Eine langfristige Perspektive als Facharbeiter in einem modernen Unternehmen der Metallverarbeitung. Wir erwarten einen allgemein guten Schulabschluss und Freude an der handwerklichen Metallverarbeitung. Gerne können Sie Ihre Motivation und Ihre Begeisterungsfähigkeit für eine anspruchsvolle, handwerkliche Ausbildung auch in einem Betriebspraktikum unter Beweis stellen. Ihre Bewerbung mit den Zeugnissen der letzten Schuljahre senden Sie bitte an:

PKT

Polkenberger Küchentechnik GmbH & Co. KG Herrn Silvio Flieger ( 034321/652-0 Walter-Neuberger-Str. 3 ■ 04703 Leisnig/Marschwitz

Wir suchen DICH! - DU bist auf der Suche nach einer Ausbildungsstelle mit Perspektive? - DU bist technikbegeistert und naturwissenschaftlich interessiert? - DU möchtest gern innerhalb Sachsens Deine Zukunft gestalten?

Dann bist DU bei uns genau richtig. Wir bieten folgende Ausbildung an:

 Fachkraft für Metalltechnik  Metallbauer/in Fachrichtung Konstruktionstechnik Stahlbau Lüttewitz GmbH Leschen 29 04720 Döbeln

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E-Mail: info@stahlbau-luettewitz.de

www.stahlbau-luettewitz.de

Stahlbau • Maschinenbau • Schüttguttechnik Bewerbt euch jetzt bei uns für eine Ausbildung zum

Konstruktionsmechaniker! Was solltet ihr mitbringen? – mittlerer Schulabschluss – Leistungsbereitschaft und Zuverlässigkeit – Kommunikations- und Teamfähigkeit – technisches Verständnis und handwerkliches Geschick Was bieten wir? – fachlich hochwertige, praxisbezogende Ausbildung – tarifliche Ausbildungsvergütung – zusätzliche Leistungsprämien – Übernahme nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung Blumrodapark 3, 04552 Borna Tel.: 03 43 43 910 0, Fax: 03 43 43 910 50 E-Mail: info@ram-regis.de


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Berufe

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Maler/in und Lackierer/in Die kreativen Experten sorgen für den richtigen Anstrich Sie müssen mehr können, als nur Wände zu streichen – entsprechend ihrer Spezialisierung sind Maler/innen und Lackierer/innen insbesondere im Neubau sowie bei der Sanierung und Modernisierung von Bauwerken, Objekten, Wohnungen und Gebäuden tätig oder befassen sich mit der Sanierung, Konservierung und Rekonstruktion der Oberflächen von Decken, Wandmalereien, Einrichtungsgegenständen und Plastiken.

Dauer der Ausbildung

Fachrichtung Gestaltung und Instandhaltung

36 Monate (3 Jahre) Im dritten Ausbildungsjahr erfolgt eine Spezialisierung auf eine der Fachrichtungen Bauten- und Korrosionsschutz, Gestaltung und Instandhaltung oder Kirchenmalerei und Denkmalpflege.

Inhalte (Auswahl) Fachrichtung Bauten- und Korrosionsschutz – Vorbereitung und Reinigen der Untergründe von Verschmutzungen, Altbeschichtungen und Korrosion – Beschichtung von Metalloberflächen mit Korrosionsschutz-Systemen – Imprägnierung verschiedener Betonoberflächen – Reprofilierung von Ausbruchstellen – Auftragen von Schutzanstrichen sowie Beschichtungen der unterschiedlichsten Art – Ausbesserung von Beschädigungen an Wänden, Decken und Böden – Abdichtung von Fugen – Brandschutzmaßnahmen

– Vorbereitung von Untergründen – Verputzen von Wänden und Decken – Verlegen von Bodenbelägen – Gestaltung von Innenräumen mit unterschiedlichen Maltechniken – Abdichtung von Gebäuden – Erstellen von Beschriftungen Fachrichtung Kirchenmalerei und Denkmalpflege – Prüfung und Bewertung der zu bear­ beitenden Untergründe – Anbringen von Vergoldungen und anderen Verzierungen – Bemalen und Bekleiden von Einrichtungsgegenständen und Figuren – Rekonstruktion und Reproduktion bei nicht mehr möglicher Restaurierung – Ver- und Bearbeitung verschiedener Werkstoffe

Ausbildungsorte Die Ausbildung findet dual im Betrieb und in der Berufsschule statt. Maler/innen und Lackierer/innen der Fachrichtung Bauten- und Korrosionsschutz sind vorrangig in Betrieben des Maler- undLackierer-Handwerks oder bei Betonsanierungsunternehmen tätig. Maler/innen und Lackierer/innen der Fachrichtung Gestaltung und Instandhaltung finden beispielsweise bei Hochbaufirmen oder im Stuckateurgewerbe Beschäftigung. Maler/innen und Lackierer/innen der Fachrichtung Kirchenmalerei und Denkmalpflege können unter anderem in Restauratorenwerkstätten von Museen, in Denkmalschutzeinrichtungen oder auch bei Fassadensanierungsfirmen angestellt sein.

Voraussetzungen Grundsätzlich wird – wie bei allen anerkannten, nach dem Berufsbildungsgesetz oder der Handwerksordnung geregelten Ausbildungsberufen – keine bestimmte schulische oder berufliche Vorbildung rechtlich vorgeschrieben. Ein guter (Hauptschul-) Abschluss erhöht jedoch die Chance auf den erhofften Ausbildungsplatz. Handwerkliches Geschick sollte bereits vorhanden sein. Eine künstlerische Ader schadet auch nicht.

Vergütung Durchschnittlich erhalten die Auzubildenden folgende Vergütung. In der Praxis können die Beträge abweichen. 1. Lehrjahr: 585 Euro 2. Lehrjahr: 635 Euro 3. Lehrjahr: 790 Euro Quelle: berufenet

Weitere Informationen Nähere Informationen gibt es im Internet auf www.berufenet.de sowie bei der Handwerkskammer zu Leipzig (Elke Hotzelmann, Tel. 0341 2188-360, hotzelmann.e@ hwk-leipzig.de, www.hwk-leipzig.de).

Redaktionelle Bearbeitung: Katrin Mäding-Schulz / LAV Bild: ExQuisine / Fotolia.com


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E-Mechanik

2018 bilden wir aus: Elektroniker/in für Maschinen- und Antriebstechnik

VERKAUF

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REPARATUR

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Werkzeuge Elektromotoren Haushaltstechnik Gartentechnik ÖFFNUNGSZEITEN: Telefon: 03435/62 25 55 Wellerswalder Weg 13 Mo.–Fr. 7–17 Uhr 04758 Oschatz Telefax: 03435/62 25 67 www.e-mechanik.com info@e-mechanik.com

VERLEIH

b Bewir zt: et dicherjbung@

Hausmeister-, Wartungs GmbH & Co Sanierungs KG

Wir suchen Auszubildende (m/w) in den Berufen

Maler und Lackierer Zimmerer HWS GmbH & Co.KG Werkstraße 28 04564 Böhlen

Tel.: 034206/67760 info@hws-boehlen.de

Wir sind ein mittelständisches Bauunternehmen und suchen Azubis, die mit Freude und Elan einen interessanten und vielseitigen Beruf erlernen wollen. Wir bilden aus: • Hochbaufacharbeiter (Schwerpunkt: Maurerarbeiten) • Maurer • Hochbaufacharbeiter (Schwerpunkt: Beton- und Stahlbetonarbeiten) • Beton- und Stahlbetonbauer Wir bieten: • eine qualitativ hochwertige Ausbildung • gute Zukunftsperspektiven • tarifliche Ausbildungsvergütung • 30 Tage Urlaub • engagierte Ausbilder und Kollegen Wir erwarten: • Lernbereitschaft, Engagement, Zuverlässigkeit • Teamfähigkeit und selbstständige Arbeitsweise • Interesse an Technik und Bauwerksbau Praktikum und Schnuppertage sind nach Absprache möglich. LUBAK Bauunternehmung GmbH An den Angerwiesen 17 04651 Bad Lausick Ansprechpartner: Frau Fischer Tel.: 034345/5538-27 Fax: 034345/5538-40 info@lubak.de · www.lubak.de

bew de eton. haba-b

Ausbildung bei HABA-BETON

Karrierestart mit Perspektive Du willst in einem modernen Unternehmen mit Zukunftsperspektiven arbeiten? Dann bewirb Dich um einen Ausbildungsplatz bei HABA-BETON. An unserem Standort Großsteinberg suchen wir zum Ausbildungsbeginn 1.8.2018 motivierte Azubis für folgende Berufe:

> Industriekaufmann/-frau > Verfahrensmechaniker/in > Konstruktionsmechaniker/in > Berufskraftfahrer/in > KFZ-Mechatroniker/in Unter www.haba-beton.de findest Du weitere interessante Informationen rund um das Unternehmen HABA-BETON. Wenn wir Dein Interesse geweckt haben, dann sende uns Deine vollständige Bewerbung mit Lebenslauf und Zeugnissen an bewerbung@haba-beton.de HABA-BETON | Johann Bartlechner KG Pomßener Landstr. 2 | 04668 Großsteinberg www.facebook.com/hababeton


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Notfallsanitäter/in Ständig im Einsatz: Erste Hilfe leisten und Leben retten Notfallsanitäter/innen beurteilen bei medizinischen Notfällen den Gesundheitszustand von kranken, verletzten oder hilfsbedürftigen Personen, entscheiden, ob ein Arzt gerufen werden muss, und veranlassen dies nötigenfalls. Bis zu dessen Eintreffen beziehungsweise bis zum Transport der Patienten führen sie die medizinische Erstversorgung durch und ergreifen lebensrettende Sofortmaßnahmen. Sie stellen die Transportfähigkeit her und betreuen die Patienten während der Fahrt zum Zielort, zum Beispiel ins Krankenhaus.

Die Schüler sind zudem an wechselnden Arbeitsorten im Einsatz: Unfallorte (im Freien und in Wohnungen), Rettungstransporte im Notarzt-, Kranken- oder Rettungstransportwagen beziehungsweise im Rettungshubschrauber.

Voraussetzungen Vorausgesetzt wird in der Regel ein mittlerer Bildungsabschluss. Jugendliche unter 18 Jahren müssen eine ärztliche Bescheinigung über eine Erstuntersuchung vorlegen. Weitere Voraussetzung sind unter anderem ein ärztliches Attest über die gesundheitliche Eignung sowie gegebenenfalls der Besitz oder Erwerb eines Führerscheins für Personenkraftwagen (Klasse B) oder für mittelschwere Lkw (Klasse C1).

Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)

Inhalte (Auswahl) – Erfassen der Lage am Einsatzort und Ergreifen der unverzüglich notwendigen Maßnahmen zur Gefahrenabwehr – Erkennen einer vitalen Bedrohung bei erkrankten und verletzten Personen – Anfordern von ärztlicher Hilfe oder weiteren Rettungsmitteln – Durchführen der Erstversorgung bei Patienten im Notfalleinsatz – Kenntnisse über den angemessenen Umgang mit Menschen in Notfallund Krisensituationen – Fachwissen über den Transport von Patienten – Hintergrundinformationen für die Übergabe von Patienten in die ärztliche Weiterbehandlung

– Beschreiben und Dokumentieren des Zustandes von Patienten – Kommunikation mit beteiligten Personen, Institutionen und Behörden – Sicherstellen, dass Rettungsmittel einsatz- und betriebsfähig sind – Einhalten der Hygiene und der Arbeitssowie Unfallschutzvorschriften – Kenntnisse über das Assistieren bei der ärztlichen Notfall- und Akutversorgung – eigenständiges Durchführen von ärztlich veranlassten Maßnahmen

Vergütung An Einrichtungen des öffentlichen Dienstes oder an Einrichtungen von Trägern, die sich an die tariflichen Vereinbarungen des öffentlichen Dienstes anlehnen, können Auszubildende folgende monatliche Brutto-Entgelte erhalten. 1. Lehrjahr: 945 Euro 2. Lehrjahr: 1.013 Euro 3. Lehrjahr: 1.125 Euro Quelle: DRK-Reformtarifvertrag

Ausbildungsorte Notfallsanitäter/innen werden in schulischer Form mit Praxisphasen ausgebildet. Lernorte sind einerseits die Berufsfachschule und andererseits die Rettungsdienstorganisationen oder Krankenhäuser, wo sie auf (Lehr-)Rettungswachen und in medizinischen Fachabteilungen (zum Beispiel Pflegestation, Notaufnahme oder Intensivstation) tätig sind.

Weitere Informationen Auf www.berufenet.de gibt es zur Ausbildung ausführlichere Informationen.

Redaktionelle Bearbeitung: Katrin Mäding-Schulz / LAV Bild: Berufenet


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Pharmazeutisch-technische/r Assistent/in Pharmazeutisch-technische Assistenten geben unter Aufsicht des Apothekers verschreibungspflichtige Arzneimittel gemäß Rezept an ihre Kunden ab. Sie verkaufen außerdem rezeptfreie Arzneien und andere apothekenübliche Waren. Dabei erklären sie den Kunden, wie ein Produkt anzuwenden ist, und weisen auf Besonderheiten hin. Nach Vorgaben stellen sie Salben oder Lösungen her, kontrollieren die Substanzen und dosieren sie exakt.

Dauer der Ausbildung 30 Monate (2 ½ Jahre)

Inhalte (Auswahl) – Anwendung von Arzneistoffen und Medikamenten bei entsprechenden Krankheiten – Wirkung von Arzneimitteln auf den menschlichen Organismus und deren Neben- bzw. Wechselwirkungen – Kenntnisse über die Eigenschaften der chemischen Elemente und ihrer Verbindungen – Fachwissen über chemisch-analytische Untersuchungsverfahren – Hintergrundinformationen über Arzneipflanzen und deren Wirksamkeit – Herstellen von Arzneiformen und Hilfsstoffen (z. B. Tabletten, Kapseln, Salben, Lösungen, Augentropfen oder Teemischungen) – Überblick im Bereich der Medizinprodukte (Verbandsstoffe, Pflaster etc.) – Grundlagen über den Aufbau des menschlichen Körpers und die Funktion der Organsysteme – medizinisches Wissen über typische Krankheiten und woran diese zu erkennen sind – Kenntnisse über den Aufbau der menschlichen Haut, deren Typen und Krankheiten (z. B. Akne oder Herpes) – Durchführen von chemisch-pharmazeutischen Untersuchungen (einschl. der Analyse von Körperflüssigkeiten) – Bestimmung von Pflanzen und ihren Bestandteilen (in Form von Pulver oder Tee) unter dem Mikroskop – Kenntnisse über die Besonderheiten von Arzneimitteln bei der Abgabe an Kunden (u. a. Dosierung, Wirkung, Art der Einnahme und Wechselwirkungen) – Organisation des Apothekenalltags mithilfe branchenspezifischer EDV – Umwelt- und Arbeitsschutzmaßnahmen

Ausbildungsorte Pharmazeutisch-technische Assistenten werden in der Schule und (meist) in Apotheken ausgebildet. Der theoretische und praktische Unterricht wird in schulischen Einrichtungen im Klassenverband erteilt. Bei der praktischen Ausbildung arbeitet man dann überwiegend in Labor- und Verkaufsräumen.

Voraussetzungen Vorausgesetzt wird in der Regel ein mittlerer Bildungsabschluss.

Vergütung

Für das an die schulische Ausbildung anschließende Berufspraktikum für die staatliche Anerkennung des Berufsabschlusses (Anerkennungspraktikum) wird ein Entgelt gezahlt. Praktikanten und Praktikantinnen, die im Geltungsbereich des Bundesrahmentarifvertrages für Apothekenmitarbeiter arbeiten, erhalten eine monatliche Ausbildungsvergütung von 670 Euro. Quelle: Berufenet

Weitere Informationen Auf den Infoseiten der Bundesagentur für Arbeit, www.berufenet.de, gibt es noch ausführlichere Informationen.

Der schulische Teil der Ausbildung zu Pharmazeutisch-technischen Assistenten wird nicht vergütet. Redaktionelle Bearbeitung: Katrin Mäding-Schulz / LAV Bild: Heike Brauer / Fotolia.com


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Sozialassistent/in Mit Herz und Verstand im Einsatz für Benachteiligte Sozialassistenten und -assistentinnen arbeiten in der Familien-, Heilerziehungs- oder Kinderpflege, wo sie hilfsbedürftige Personen betreuen, unterstützen und fördern. Nach deiner Ausbildung bist du in Wohnheimen für alte und junge Menschen, in Kindergärten oder in Einrichtungen zur Betreuung und Pflege von Menschen mit Behinderung da. Auch der Schritt in die Selbstständigkeit ist möglich, zum Beispiel in einem hauswirtschaftlichen oder sozialpflegerischen Dienstleistungsbetrieb.

Ausbildungsorte Künftige Sozialassistenten/-innen werden in schulischer Form ausgebildet, und zwar im Klasssenverband an der Berufsfachschule sowie in schuleigenen Übungsräumen, zum Beispiel in Küchen. Im Praktikum kommen die Auszubildenden in hauswirtschaftlichen, sozialpädagogischen und sozialpflegerischen Einrichtungen zum Einsatz.

Voraussetzungen Vorausgesetzt wird in der Regel die beendigte Vollzeitschulpflicht, ein Hauptschulabschluss oder ein mittlerer Bildungsabschluss.

Vergütung

Dauer der Ausbildung 24 Monate (2 Jahre)

Inhalte (Auswahl) Während des theoretischen und praktischen Unterrichts erwirbst du beispielsweise Kenntnisse in folgenden Bereichen: – Grundlagen des Sozialwesens – Grundlagen der sozialen Betreuung – Pädagogik/Psychologie – Gesundheits- und Krankheitslehre – Erziehung und Pflege von sowie Arbeit mit sozial Benachteiligten – Hauswirtschaft, Ernährungslehre, Nahrungszubereitung – Werken und Gestalten, Kunst- und Werkunterricht, Musikerziehung

– Hygiene – Rechtskunde – Informatik Während der Ausbildung werden auch allgemeinbildende Fächer wie Deutsch sowie Wirtschafts- und Sozialkunde unterrichtet. Bei Praktika werden die theoretischen Inhalte beispielsweise in Einrichtungen der Altenhilfe, Behindertenhilfe, Krankenpflege sowie anderen Einrichtungen der Sozialpflege umgesetzt und angewandt. Du erhältst Einblick in den Arbeitsalltag, sammelst Erfahrungen in den berufstypischen Arbeitsmethoden und gewinnst einen Überblick über Aufbau und Ablauforganisation der jeweiligen Einrichtung.

Für diese Ausbildung wird keine Vergütung gezahlt. Die Ausbildung an öffentlichen Schulen ist für die Schüler/innen in der Regel kostenfrei, jedoch fallen manchmal Aufnahme- und Prüfungsgebühren an. Private Schulen erheben dagegen meist Lehrgangsgebühren.

Weitere Informationen Auf www.berufenet.de, den Berufsinformationsseiten der Bundesagentur für Arbeit, gibt es zusätzliche Informationen über diese schulische Ausbildung.

Redaktionelle Bearbeitung: Heiko Betat / LAV Bild: BERUFENET


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Wir bieten Ausbildungen mit Zukunft: Altenpfleger/in Gesundheits- und Krankenpfleger/in Krankenpflegehelfer/in Sozialassistent/in - besonders für Gymnasiasten geeignet Erzieher/in Fachoberschule Fachrichtungen Gestaltung, Gesundheit und Soziales, Technik oder Wirtschaft und Verwaltung

DPFA-Schulen gGmbH | Bildungszentrum Leipzig Raschwitzer Straße 15 | Telefon: 0341 33636-24 Täubchenweg 83 | Telefon: 0341 468679-20 Mahlmannstraße 1-3 | Telefon: 0341 2154650 Email: leipzig@dpfa.de | www.dpfa.de

Sozialer Bereich

Locker mittendrin

Sozialassistent, Krankenpflegehelfer, Altenpfleger Heilerziehungspfleger, Erzieher Fachoberschule Gesundheit und Soziales

Fachbereich Bautechnik >>> www.lockermittendrin.de >>>

Staatlich anerkannte/r Altenpfleger/in

Maurer, Hochbaufacharbeiter, Betonfertigteilbauer Verfahrensmechaniker, Werksteinhersteller

Fachbereich Metalltechnik Kfz-Mechatroniker Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Schornsteinfeger BVJ

Ausbildung zum Altenpfleger m/ w

Du willst hilfsbedürftige, ältere Menschen pflegen und daraus deinen Beruf machen? Wir lehren dich alles, was du dafür wissen musst – und das in einer freundlichen Lernatmosphäre und einem Team, das dich motiviert und fördert. Jetzt informieren unter www.hksk.de/karriere Häusliche Krankenpflege Silke Krüger GmbH, Burgplatz 7, 04109 Leipzig

Wöllnauer Chaussee 2 04838 Doberschütz

Telefon: 03423/68860 Fax: 03423/688679

www.bsz-eilenburg.de


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Stuckateur/in Spezialisten für Innenausbau und Fassadengestaltung Stuckateure geben Häusern und Räumen ihr individuelles Aussehen im Innenausbau oder bei der Arbeit an der Fassade. Sie verputzen Rohbauten, bauen Trennwände aus Metallprofilen und Gipskartonplatten ein, montieren Fertigteildecken und -wände oder Fassadenverkleidungen. Dabei bringen sie auch Dämmmaterialien an. Fassaden, teilweise Innenwände oder Decken schmücken sie mit Stuckarbeiten wie Gesimsen, Rosetten oder Säulenkapitellen. Sie arbeiten an Neubauten, renovieren und restaurieren Altbauten oder können in der Denkmalpflege tätig sein.

Voraussetzungen Grundsätzlich wird – wie bei allen anerkannten, nach dem Berufsbildungsgesetz oder der Handwerksordnung geregelten Ausbildungsberufen – keine bestimmte schulische oder berufliche Vorbildung rechtlich vorgeschrieben. Die Betriebe stellen überwiegend Ausbildungsanfänger/innen mit Hauptschulabschluss ein.

Vergütung Die folgenden Beträge dienen der groben Orientierung: 1. Lehrjahr: 675 bis 755 Euro 2. Lehrjahr: 895 bis 1.115 Euro 3. Lehrjahr: 1.020 bis 1.400 Euro Quelle: Bundesministerium für Arbeit und Soziales, „Tarifauswertung – Tarifvertragliche Ausbildungs-

Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)

Inhalte (Auswahl) – Putze herstellen und auftragen – Beurteilung von Putz- und Stuckschäden sowie Einleitung von Maßnahmen zur Schadensbegrenzung – Wände aus Gipswandbauplatten setzen – Arbeits- und Schutzgerüste aufbauen und Prüfen der Betriebssicherheit – Lesen von Zeichnungen und Anfertigen eigener Aufmaßskizzen – Prüfung der geleisteten Arbeit auf Fehlerfreiheit – Montage von Fertigbauteilen wie Türen und Herstellung von Ummantelungen aus Gipskartonplatten – Stuckprofile ziehen und Säulen drehen – Umgang mit Gefahrstoffen – Einrichten einer Baustelle

vergütungen“

– Auswahl, Anforderung und Vorbereitung von Geräten und Maschinen – Herstellen eines Stahlbetonbauteiles – Einbauen von Estrich – Rechte und Pflichten während der Ausbildung – Organisation des Betriebes – Umweltschutzmaßnahmen

Ausbildungsorte Stuckateure werden dual ausgebildet. Lernorte sind Baustellen von Handwerksoder Industriebetrieben sowie die Berufsschule. Daneben sind Teile der Ausbildung in überbetrieblichen Ausbildungsstätten zu absolvieren. Der Berufsschulunterricht wird teilweise in länderübergreifenden Fachklassen durchgeführt, für Azubis aus Sachsen am Staatlichen Berufsbildungszentrum Weimar.

Weitere Informationen Auf www.berufenet.de, den Berufsinfoseiten der Bundesagentur für Arbeit, bei der Handwerkskammer (Kerstin Klage, Tel. 034291 30-279, klage.k@hwk-leipzig.de, www.hwk-leipzig.de) sowie bei der Industrie- und Handelskammer zu Leipzig (Ute Hoffmann, Tel. 0341 1267-1358, uhoffmann@leipzig.ihk.de, www.leipzig.ihk.de) gibt es zusätzliche Informationen.

Redaktionelle Bearbeitung: Heiko betat / LAV Bild: Berufenet


Wir bilden aus: Medienkaufmann/-frau Digital & Print denen Ausgaben, unter anderem der Leipziger Volkszeitung, täglich die Leser in 3 BundesErgänzt wird die Produktpalette der LVDG-Familie durch die vom Leipziger Anzeigenblatt Verlag herausgegebenen Anzeigenblätter Leipziger Rundschau und ihren Lokalausgaben sowie dem SachsenSonntag. Wir bieten kaufmännisch und medieninteressierten Schulabgängern Ausbildungsplätze als Medienkaufmann/-frau Digital und Print an. Die Ausbildung beginnt im August 2018 und dauert 3 Jahre.

Voraussetzungen: - Abitur/Mittlere Reife - fundierte Kenntnisse in Deutsch und Mathematik - großes Interesse für Medien - soziale und kommunikative Kompetenz - Lern- und Leistungsbereitschaft, Zuverlässigkeit, Flexibilität, Teamorientierung

Interesse? Falls Sie Interesse an dieser Ausbildung haben und überzeugt sind, die/der Richtige für uns zu sein, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung. Senden Sie bitte Ihre Unterlagen mit tabellarischem Lebenslauf, Lichtbild und einem Nachweis Ihres Schulabschlusses an die:

Personalabteilung, Herr Ritz, Peterssteinweg 19, 04107 Leipzig, Tel. 0341 2181 1307, E-Mail: m.ritz@lvz.de


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Süßwarentechnologe/-in Bonbons, Zuckerwatte und andere Leckereien herstellen Süßwarentechnologen und -technologinnen stellen Süßwaren aller Art her. Sie bedienen und überwachen industrielle Anlagen, die nach vorgegebenen Rezepten Teige und Mischungen produzieren. Des Weiteren überprüfen sie die Qualität der Produkte. Je nach Einsatzgebiet ist man in Industriebetrieben tätig, die Schokoladenprodukte und Konfekt, Bonbons und Zuckerwaren, feine Backwaren, Knabberartikel oder Speiseeis produzieren. Möglicherweise entwickelt man selbst sogar neue Süßwarenprodukte.

Der Berufsschulunterricht wird in länderübergreifenden Fachklassen durchgeführt, und zwar in Solingen (Nordrhein-Westfalen) an der Zentralfachschule der Deutschen Süßwarenwirtschaft e.V.

Voraussetzungen Rechtlich ist keine bestimmte Vorbildung vorgeschrieben. Die Betriebe stellen überwiegend Ausbildungsanfänger/innen mit einem mittleren Bildungsabschluss ein. Beim Umgang mit Lebensmitteln benötigt man eine Belehrung und eine Bescheinigung des Gesundheitsamtes.

Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)

Inhalte (Auswahl) Im Ausbildungsbetrieb lernst du beispielsweise: – wie man Roh-, Zusatz- und Hilfsstoffe für die Weiterverarbeitung auswählt, prüft und vorbereitet – wie diese Stoffe gelagert werden – wie man Grundmassen, Teige und Halbfabrikate herstellt – wie man Produkte im Rahmen der Prozesskontrolle prüft und Ergebnisse dokumentiert – wie Abfüll- und Verpackungsanlagen beschickt und bedient werden – wie man Reinigungsanlagen und -systeme bedient – wie man Ergebnisse von Hygienemaßnahmen bewertet und bei Abweichungen entsprechende Maßnahmen ergreift und dokumentiert – wie man ein betriebliches Qualitätssicherungssystem anwendet

– wie man an der Entwicklung neuer Produkte mitwirkt und Rezepturen erstellt – wie man Arbeitsaufgaben im Team und unter Berücksichtigung wirtschaftlicher Aspekte umsetzt Darüber hinaus werden Kenntnisse über Themen wie Rechte und Pflichten während der Ausbildung, Organisation des Betriebs und Umweltschutz vermittelt. In der Berufsschule erwirbt man weiteres Wissen in berufsspezifischen Lernfeldern, zum Beispiel das Herstellen von Bonbons und Zuckerwaren, und in allgemeinbildenden Fächern wie Deutsch sowie Wirtschafts- und Sozialkunde.

Ausbildungsorte Süßwarentechnologen und -technologinnen werden im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule ausgebildet. Überwiegend absolvieren Azubis ihre Ausbildung in Industriebetrieben der Süßwarenherstellung. Meist sind sie dort in Produktions- sowie Lagerräumen tätig.

Vergütung Die nachfolgenden Beträge dienen lediglich der Orientierung. Ansprüche können daraus nicht abgeleitet werden. 1. Lehrjahr: 671 bis 777 Euro 2. Lehrjahr: 792 bis 871 Euro 3. Lehrjahr: 864 bis 988 Euro Quelle: Bundesministerium für Arbeit und Soziales, „Tarifauswertung – Tarifvertragliche Ausbildungsvergütungen“

Weitere Informationen Auf www.berufenet.de sowie bei der Industrie- und Handelskammer zu Leipzig (Ute Hoffmann, Tel. 0341 1267-1358, uhoffmann@leipzig.ihk.de, www.leipzig.ihk.de) gibt es viele weitere Infos.

Redaktionelle Bearbeitung: Heiko Betat / LAV Bild: Delphimages / Fotolia.com


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Weitere Infos findest du unter www.wepa.de. Weitere Infos findest du unter www.wepa.de. Bewirb‘ dich jetzt für das Ausbildungsjahr 2018 beidich uns:jetzt für das Ausbildungsjahr Bewirb‘ 2018 bei uns: WEPA PAPIERFABRIK SACHSEN GMBH WEPA PAPIERFABRIK SACHSEN GMBH Angela Fischer Angela Fischer 2 An der Zschopau An der Kriebstein Zschopau 2 09648 09648 Kriebstein o. unter karriere@wepa.de o. unter karriere@wepa.de

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Berufe

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Tanzlehrer/in Pure Lebensfreude und Spaß an der Bewegung Als Tanzlehrer/in bringst du Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in Einzelstunden und Tanzkursen, aber auch in fest eingerichteten Tanzkreisen oder -clubs verschiedene Arten von Tänzen bei. Du findest Beschäftigung in Tanzschulen, -studios, -clubs und -vereinen, aber auch in Fitnessstudios, an Volkshochschulen, in Gesundheitseinrichtungen (zum Beispiel in Rehabilitationskliniken) sowie im Sozialwesen (etwa in Einrichtungen für Menschen mit Behinderung).

Ausbildungsorte Tanzlehrer/innen werden – durch Berufsverbände geregelt – in schulischer Form ausgebildet. Lernorte sind die Unterrichts- und Tanzräume an der Bildungseinrichtung beziehungsweise in der entsprechenden Tanzschule.

Voraussetzungen

Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)

Inhalte (Auswahl) – moderne Umgangsformen, Umgang mit Menschen – Animation und Motivation – Moderation, Veranstaltungsorganisation und Partytänze – Grundlagen der Anatomie – Bewegungslehre und Bewegungstechniken – Unterrichtstheorie, Pädagogik und Rhetorik – Musik in Theorie und Praxis – Tanzen und Technik – Berufsbildung, Arbeitsrecht, Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebs, Arbeitsschutz, Unfallverhütung, Erste Hilfe sowie Jugendschutz

– Selbstmanagement – Kundenbetreuung, Abwicklung von Geschäftsvorgängen im Tanzschulbetrieb, Betriebswirtschaftslehre – PC-Grundkenntnisse und moderne Kommunikation Praktischer Unterricht und Übungen spielen in der Ausbildung eine wichtige Rolle. In den ersten beiden Ausbildungsjahren assistieren die angehenden Tanzlehrer/ innen zunächst bei Kursen aller Art, im dritten Jahr stehen dann schon das eigenständige Planen und Unterrichten auf der Tagesordnung. Durch die Teilnahme an verschiedenen Lehrgängen können spezielle Zusatzqualifikationen erworben werden, zum Beispiel für Kindertanz, Hip Hop oder therapeutischen Tanz.

Vorausgesetzt wird in der Regel ein mittlerer Bildungsabschluss. Die fachliche und persönliche Eignung der Bewerber/innen wird meist anhand der schriftlichen Bewerbungsunterlagen und in einem persönlichen Gespräch geprüft. Gelegentlich werden auch schriftliche Aufnahmeprüfungen durchgeführt. Darüber hinaus kann der schulische Leistungsstand entscheidend sein. Eine gute körperliche Konstitution und Kontaktfreudigkeit sind wichtig, ebenso Kreativität und Sinn für Ästhetik. Jugendliche unter 18 Jahren müssen gegebenenfalls eine ärztliche Bescheinigung über eine Erstuntersuchung vorlegen.

Vergütung Je nach Anbieter der Ausbildung kann eine Vergütung gezahlt werden.

Weitere Informationen Eine genauere Beschreibung der Ausbildung ist unter anderem auf www.berufenet.de, den Berufsinfoseiten der Bundesagentur für Arbeit, zu finden.

Redaktionelle Bearbeitung: Jana Göcke / LAV Bild: Jan Sommer / Fotolia.com


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Berufe

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Tischler/in Praktische und schöne Dinge aus Holz herstellen Tischler/innen stellen Möbel, Türen und Fenster aus Holz und Holzwerkstoffen her oder führen Innenausbauten durch. Meist handelt es sich dabei um Einzelanfertigungen. Sie arbeiten überwiegend bei Herstellern von Möbeln, Holzwaren oder -konstruktionsteilen sowie im Tischlerhandwerk. Darüber hinaus können sie in Baumärkten und Möbelhäusern beschäftigt sein. Auch Theater mit eigener Tischlerei, Messebauunternehmen oder Betriebe des Schiffbaus kommen als Arbeitgeber infrage.

Ausbildungsorte Tischler/innen werden im dualen System im Ausbildungsbetrieb – in der Regel Betriebe des Tischlerhandwerks – und an der Berufsschule ausgebildet. Kann ein Betrieb nicht alle Inhalte vermitteln, werden Teile der Ausbildung in überbetriebliche Einrichtungen verlagert.

Voraussetzungen Die Betriebe stellen überwiegend Azubis mit mittlerem Bildungsabschluss ein. Etwa jeder Fünfte hatte vor Ausbildungsbeginn ein Berufsgrundbildungsjahr absolviert, etwa jeder Achte hatte eine Berufsfachschule besucht. Einige Betriebe führen Eignungstests durch. Dabei werden beispielsweise das technische Grundverständnis, das räumliche Vorstellungsvermögen oder der Kenntnisstand im technischen Zeichnen geprüft.

Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)

Inhalte (Auswahl) Im Ausbildungsbetrieb lernst du beispielsweise: – was beim Anfertigen von Skizzen, Plänen und Zeichnungen zu beachten ist, wie man technische Unterlagen liest und den Materialbedarf ermittelt – wie man Arbeitsplätze, z. B. bei der Montage vor Ort, einrichtet und sichert – welche verschiedenen Holzarten und Holzwerkstoffe es gibt und wie man sie manuell oder maschinell bearbeitet – worauf es bei Zwischen- und Endkontrollen ankommt – wie man Rahmen, Korpusse und Gestelle herstellt und die einzelnen Bestandteile zusammenbaut

– wie Türen, Fenster, Treppen oder Möbel durch Teile aus Glas, Metall bzw. Kunststoff komplettiert werden – wie man Werkzeuge handhabt und instand hält – wie pneumatisch, hydraulisch, elektrisch und elektronisch gesteuerte sowie programmierbare Maschinen und Anlagen eingestellt und bedient werden – welche Möglichkeiten der Oberflächenbehandlung es gibt, z. B. Beizen oder Färben, und wie man Holzschutzmaßnahmen durchführt – wie man die Erzeugnisse für den Transport vorbereitet und was bei Montage bzw. Demontage vor Ort wichtig ist In der Berufsschule erwirbst du weitere Kenntnisse, beispielsweise wie man Erzeugnisse wartet und instand hält, mit unterschiedlichen Werkstoffen arbeitet, Bauelemente des Innenausbaus herstellt und montiert.

Vergütung Folgende Beträge dienen der Orientierung. 1. Lehrjahr: 433 bis 606 Euro 2. Lehrjahr: 495 bis 690 Euro 3. Lehrjahr: 605 bis 780 Euro Quelle: Bundesministerium für Arbeit und Soziales, „Tarifauswertung – Tarifvertragliche Ausbildungsvergütungen“

Weitere Informationen Auf www.berufenet.de und bei der Handwerkskammer (Elke Hotzelmann, Tel. 0341 2188-360, hotzelmann.e@hwk-leipzig.de, www.hwk-leipzig.de) gibt es weitere Infos.

Redaktionelle Bearbeitung: Heiko Betat / LAV Bild: James Barber / Fotolia.com


AZUBIS gesucht!

Angebote

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STAHL- UND HARTGUSSWERK BÖSDORF GmbH Die SHB GmbH fertigt besonders hochwertige Stahlgussteile in verschiedenen Werkstoffqualitäten in Einzel- und Serienfertigung für die Branchen Bergbau, Fahrzeugtechnik, Baumaschinen und Maschinenbau.

Wir suchen unsere Fachkräfte von morgen und bilden folgende Berufe aus: • Gießereimechaniker/in Handformguss • Gießereimechaniker/in Maschinenformguss • Gießereimechaniker/in Schmelzbetrieb • Zerspanungsmechaniker/in Fräsmaschinensysteme • Technischer Modellbauer/in Gießerei • Werkstoffprüfer/in Metalltechnik • Industriemechaniker/in Deine schriftliche Bewerbung richtest Du bitte an: SHB Stahl- und Hartgusswerk Bösdorf GmbH z.Hd. Frau Susan Golomb Personalleiterin Tel.: 0341 / 42 79 – 409 Werkstr. 7 E-Mail: golomb@shb-guss.de 04249 Leipzig Internet: www.shb-guss.de

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Ansprechpartner Herr Wittmann Steffen Tel.: 0 34 34 1 / 306 29 steffen.wittmann@ladenburger.de http://ladenburger.de/karriere Freie Flur 3 04643 Geithain Tel.: 0 34 34 1 / 306 29 www.ladenburger.de

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Berufe

AZUBIS gesucht!

Verfahrensmechaniker/in für Kunststoff- und Kautschuktechnik

(Formteile)

Verfahrensmechaniker dieser Fachrichtung stellen aus polymeren Grundstoffen geformte Werkstücke und Fertigteile her.

Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)

Inhalte (Auswahl) – Herstellung von Bauteilen und Fügung zu Baugruppen – Handhabung von Messgeräten und Erfassung von Messwerten, insbes. Temperatur, Druck, Zeit, Durchflussmenge, Masse und elektrische Größen – Aufbau von Pneumatikschaltungen – Einstellung von Mess-, Steuer- und Regeleinrichtungen, Prüfung auf Funktion und Überwachung – Sicherstellung der Betriebsbereitschaft von Maschinen, Geräten und Anlagen – Bereitstellung von Betriebsmitteln – Unterscheidung von Verarbeitungsverfahren und Zuordnung der Formteile – Unterscheidung von Bildungs- und Vernetzungsreaktionen und deren Berücksichtigung je nach Verfahren – Ermittlung von Werkstoffeigenschaften, insbes. Fließverhalten, Dichte und Restfeuchte – Vorbereitung und Rüstung der Formgebungswerkzeuge für den Produktionseinsatz – Nachbehandlung von Formteilen, insbes. Tempern oder Konditionieren

Darüber hinaus erwirbst du in der gesamten Ausbildung Kenntnisse über Themen wie Rechte und Pflichten als Azubi, Organisation des Ausbildungsbetriebs und Umweltschutz. In der Berufsschule wird dir in berufsspezifischen Lernfeldern weiteres Wissen vermittelt, zum Beispiel über die Herstellung von Formteilen durch Spritzgießen oder Pressen. Darüber hinaus wirst du in allgemeinbildenden Fächern wie Deutsch sowie Wirtschafts- und Sozialkunde unterrichtet.

Ausbildungsorte Verfahrensmechaniker/innen für Kunststoff- und Kautschuktechnik der Fachrichtung Formteile werden im dualen System ausgebildet, und zwar im Ausbildungsbetrieb – dabei handelt es sich meist um Betriebe der Kunststoff und Kautschuk be- und verarbeitenden Industrie – sowie an der Berufsschule. Der Berufsschulunterricht wird teilweise in länderübergreifenden Fachklassen durchgeführt. Für Auszubildende aus Sachsen befinden sich diese am Beruflichen Schulzentrum Radeberg.

Voraussetzungen Rechtlich ist keine bestimmte Vorbildung vorgeschrieben. Die Betriebe stellen überwiegend Ausbildungsanfänger/innen mit mittlerem Bildungsabschluss ein.

Vergütung Die Ausbildungsvergütung für eine duale Ausbildung wird vom Ausbildungsbetrieb gezahlt und richtet sich bei tarifgebundenen Betrieben nach tarifvertraglichen Vereinbarungen. Nicht tarifgebundene Betriebe können sich daran orientieren oder die Ausbildungsvergütung frei vereinbaren. Die folgenden Beträge dienen lediglich der Orientierung. Ansprüche können daraus nicht abgeleitet werden. 1. Lehrjahr: 654 bis 934 Euro 2. Lehrjahr: 707 bis 982 Euro 3. Lehrjahr: 767 bis 1.030 Euro Quelle: Tarifinformationen des Bundes und der Länder

Weitere Informationen Auf www.berufenet.de sowie bei der Industrie- und Handelskammer zu Leipzig (Ute Hoffmann, Tel. 0341 1267-1358, uhof fmann@leipzig. ihk.de, www.leipzig. ihk.de) gibt es zusätzliche Informationen zu diesem Berufsbild.

Redaktionelle Bearbeitung: Heiko Betat / LAV Bild: Gerhard Seybert / Fotolia.com


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Angebote

Praxisnahe, ideenreiche Produkte, die dem Sanitärinstallateur die Montage erheblich erleichtern und einen wesentlichen Zeitgewinn einbringen, sind seit Jahren die Grundlage unseres starken Wachstums. Wir sind erfolgreich, weil wir unsere Ziele im Team festlegen und gemeinsam umsetzen. Wir gehören zu den bedeutenden Unternehmen der Sanitärbranche in Deutschland.

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Die Stemke GmbH Kunststoff & Form ist ein junges und erfolgreiches mittelständisches Unternehmen, das sich auf Spritzgussartikel für namhafte Kunden der Automobilindustrie und deren Zulieferunternehmen spezialisiert hat. Wir suchen ab September 2018 Auszubildende zum

Verfahrensmechaniker für Kunststoff und Kautschuk

zum Verfahrensmechaniker Kunststoff- und Kautschuktechnik – Fachrichtung Formteile (m/w)

Neben guten schulischen Leistungen sind uns technisches Interesse, Motivation, Leistungsbereitschaft, Initiative und Teamfähigkeit wichtig.

Was macht man in diesem Beruf?

Verfahrensmechaniker/innen für Kunststoff- und Kautschuktechnik der Fachrichtung Formteile haben folgende Aufgaben: einrichten, bedienen und überwachen von modernen computergesteuerten Spritzgießmaschinen und Robotersystemen. In der Fertigung kommt eine Vielzahl verschiedener Kunststoffe zum Einsatz. Die Berufsschule ist in Radeberg bei Dresden.

Sende deine vollständigen Bewerbungsunterlagen an: Stemke GmbH Kunststoff & Form Fröndenberger Str. 15 · 04746 Hartha kontakt@stemke-kf.de · www.stemke-kf.de

Anforderungen:

Mit einem guten Schulabschluss und Interesse an der Arbeit in einem modernen Industriebetrieb haben Sie die besten Voraussetzungen, bei uns in ein erfolgreiches Berufsleben zu starten.

Fakten:

Ausbildungsdauer: Ausbildungsort: Ausbildungsbeginn:

3 Jahre Pegau bei Leipzig 1. August 2018

Richten Sie ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen vorzugsweise bitte per E-Mail an: MEPA – Pauli und Menden GmbH Personalabteilung l Petra Wiener Rolandsecker Weg 37 l D-53619 Rheinbreitbach Telefon 02224/929-253 l personal@mepa.de

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Berufe

AZUBIS gesucht!

Verfahrensmechaniker/in in der Steine- und Erdenindustrie (vorgefertigte Betonerzeugnisse)

Du findest in Betrieben der Beton- und Fertigteilindustrie oder des Beton- und Stahlbetonbaus Beschäftigung.

Dauer der Ausbildung

Ausbildungsorte

36 Monate (3 Jahre)

Die duale Ausbildung erfolgt im Betrieb – in der Regel in Werkhallen, Lagerhallen, Betriebslabors und Büroräumen von Betrieben der Beton- und Fertigteilindustrie – sowie in länderübergreifenden Fachklassen. Auszubildende aus Sachsen besuchen das Berufliche Schulzentrum Eilenburg – „Rote Jahne“.

Inhalte (Auswahl) Im Ausbildungsbetrieb lernst du zum Beispiel: – wie man bei mechanischen Verfahrensabläufen, insbes. beim Zerkleinern und Klassieren, mitarbeitet – welche Verfahren der Steuerung von Aufbereitungs- und Produktionsprozessen von Steinen und Erden es gibt – wie man manuell und maschinell Werkstoffe bearbeitet (z. B. Anreißen, Körnen, Sägen, Feilen, Schneiden, Entgraten, Bohren und Schleifen) – welche Gewinnungstechniken von Rohstoffen man anwenden kann – welche Verfahren der Trockenund Nassaufbereitung es gibt

Voraussetzungen Rechtlich ist keine bestimmte Vorbildung vorgeschrieben. Die Betriebe stellen überwiegend Ausbildungsanfänger/innen mit mittlerem Bildungsabschluss ein.

Vergütung Die hier aufgeführten Beträge dienen lediglich der Orientierung. 1. Lehrjahr: 646 bis 812 Euro 2. Lehrjahr: 697 bis 959 Euro 3. Lehrjahr: 779 bis 1.128 Euro Quelle: Bundesministerium für Arbeit und Soziales, „Tarifauswertung – Tarifvertragliche Ausbildungsvergütungen“

– wie man Steuerungen auf Funktionsfähigkeit prüft und in Betrieb nimmt – wie die Arbeits- und Umweltschutzbestimmungen sowie die rationelle Energieverwendung angewendet werden – wie man Beton nach produktspezifischen Rezepturen mischt – wie man Bewehrungen in Betonstahl be- und verarbeitet In der Berufsschule erwirbst du weitere Kenntnisse, zum Beispiel in der Verfahrenstechnik sowie Fertigungs- und Prüftechnik.

Weitere Informationen Auf www.berufenet.de sowie bei der Industrie- und Handelskammer zu Leipzig (Ute Hoffmann, Tel. 0341 1267-1358, uhoffmann@leipzig.ihk.de, www.leipzig.ihk. de) gibt es zusätzliche Informationen.

Redaktionelle Bearbeitung: Heiko Betat / LAV Bild: Evgeniy Potapov / Fotolia.com


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BETONWERK OSCHATZ GmbH

Angebote

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Es sind noch keine Meister vom Himmel gefallen.

Fertigteilwerk & Montagen

Wir sind ein traditionsreiches und innovatives mittelstän­ disches Unternehmen der Betonfertigteilindustrie und suchen Azubis die mit Freude und Elan einen interessanten und vielseitigen Beruf er­ lernen wollen.

ABER BEI UNS KÖNNT IHR WELCHE WERDEN: Maschinen- und Anlagenführer/ -innen, Industriemechaniker/-innen, Elektroniker/ -innen. Jetzt informieren bei MIBRAG, Glück-Auf-Straße 1, 06711 Zeitz oder unter mibrag.de

Wir bilden aus: · Verfahrensmechaniker für vor­ gefertigte Betonerzeugnisse (m/w) (Pneumatik, Elektro­, Mess­, Steuerungs­ und Regelungs­ technik, Verfahrensabläufe, Prozesssteuerung, Instand­ haltung)

· Betonfertigteilbauer/ Hochbaufacharbeiter (m/w)

(Herstellen von Beton, Schalungen und Bewehrungen)

· Industriekaufmann/­frau

(kaufmännisch­betriebswirtschaftliche Aufgaben, Finanz­ und Rechnungswesen)

Mühlberger Straße 17–19 · 04758 Oschatz Tel.: 03435/661200 info@betonwerk-oschatz.de Fax.: 03435/661210 www.betonwerk-oschatz.de

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www.mibrag.de

DEINE AUSBILDUNG BEI AMIANTIT

Wir sind eine Tochtergesellschaft der international und weltweit operierenden Amiantit Unternehmensgruppe, welche GFK-Rohrleitungssysteme für die Bauindustrie entwickelt, produziert und vertreibt.

Für 2018wir suchen wir motivierte Für die dasAusbildungsjahre Ausbildungsjahr2017 2017und suchen motivierte junge Menjunge für die Ausbildung schenMenschen für die Ausbildung zum/zur:zum/zur:

Ausbildung 2018 Die Bayer Bitterfeld GmbH und ihre Industrieparkpartner bieten für das Ausbildungsjahr 2018 folgende Ausbildungsberufe an:

• VERFAHRENSMECHANIKER/-IN FÜR KUNSTSTOFF- UND KAUTSCHUKTECHNIK (FACHRICHTUNG FASERVERBUNDTECHNOLOGIE)

• Chemikant/-in • Pharmakant/-in • Chemielaborant/-in • Industriemechaniker/-in • Elektroniker/-in für Automatisierungstechnik Die Berufsausbildung erfolgt im Verbund mit dem Bildungs­ zentrum Wolfen­Bitterfeld e.V. und der Berufsschule BbS Anhalt­Bitterfeld. Nähere Informationen über die Berufsausbildung finden Sie online unter dem Punkt „Ausbildung im Überblick“. Wir freuen uns auf Ihre Online­Bewerbung unter: www.bitterfeld.bayer.de Bei Fragen kontaktieren Sie uns gerne unter ( 03493-356051.

Das solltestDu Dumitbringen: mitbringen: Das solltest • Realschulabschluss Realschulabschluss oder einen guten Hauptschulabschluss • Interesse Technikund Produktionsabläufen Interesseanan Technikund Produktionsabläufen Lernbereitschaft, Engagement und Zuverlässigkeit • Lernbereitschaft, Engagement und Zuverlässigkeit Teamfähigkeit und selbständige Arbeitsweise • Teamfähigkeit und selbständige Arbeitsweise Interessiert? Dann bewirb Dich per Mail unter info-de@amiantit. eu oder schicke Deine Bewerbung an AMIANTIT Germany GmbH, Am Fuchsloch 19, 04720 Döbeln OT Großsteinbach.


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Berufe

AZUBIS gesucht!

Zahntechniker/in Fachleute für Zahnersatz und kieferorthopädische Geräte Zahntechniker/innen stellen vorwiegend in Handarbeit festsitzenden Zahnersatz wie Zahnkronen, Brücken, Implantate und Inlays sowie herausnehmbaren Zahnersatz her. Dabei verarbeiten sie unterschiedliche Materialien, wie beispielsweise Kunststoffe, Metalle oder auch zahnfarbene Keramikmassen. Neben Zahnersatz stellen sie kieferorthopädische Geräte zur Zahnregulierung (Spangen) her und reparieren beziehungsweise reinigen Prothesen.

Lernorte sind der Ausbildungsbetrieb (meist Zahnlabore) und die Berufsschule. Können Betriebe nicht alle geforderten Inhalte vermitteln, besteht die Möglichkeit, Teile der Ausbildung in überbetriebliche Stätten zu verlagern.

Voraussetzungen Grundsätzlich wird keine bestimmte schulische oder berufliche Vorbildung rechtlich vorgeschrieben. Die Betriebe stellen meist Schüler mit Hochschulreife oder mittlerem Bildungsabschluss ein. Vertiefte Kenntnisse in den Schulfächern Physik, Mathematik sowie Werken/Technik bilden gute Voraussetzungen für eine erfolgreiche Ausbildung.

Vergütung Dauer der Ausbildung 42 Monate (3 ½ Jahre)

Inhalte (Auswahl) – Erstellen zahntechnischer Planungen – Weiterverarbeitung ausgeformter Arbeitsunterlagen zu Spezialmodellen – Anfertigung von Bissregistrierhilfen und Umsetzung in Kieferbewegungssimulatoren – Aufstellen von Zähnen nach Funktion und Ästhetik in Wachs – Beurteilung von Halte- und Stützelementen – Herstellung von festsitzendem Zahnersatz – Umgang mit rotierenden Instrumenten, Öfen, Gussmaschinen sowie galvanotechnischen Bädern – Ausarbeiten von Gerüsten für Einstückgussprothesen und Herstellen von Passungen

– Herstellung kieferorthopädischer Geräte – funktionsgerechte Herstellung von mehrgliedrigen Brücken – Verblendungen patientengerecht anpassen – Konstruktion therapeutischer Geräte – Kenntnisse über die verschiedenen Werkstoffe, wie z. B. Gold, Keramik, Kunststoff oder Dentallegierungen Außerdem wird vermittelt, welche Rechte und Pflichten bei einem Ausbildungsverhältnis entstehen, wie der Ausbildungsbetrieb organisiert ist, welche Umweltschutzmaßnahmen zu beachten sind und wie Arbeitsschutz- und Unfallverhütungsvorschriften richtig angewendet werden.

Ausbildungsorte

Die Höhe der Vergütung richtet sich in der Regel nach Empfehlungen von Verbänden oder Innungen. Die folgenden Angaben sind beispielhaft. 1. Lehrjahr: 550 Euro 2. Lehrjahr: 600 Euro 3. Lehrjahr: 650 Euro 4. Lehrjahr: 700 Euro Quelle: Tarifsammlung des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Soziales, Familie und Integration

Weitere Informationen Auf www.berufenet.de und bei der Handwerkskammer (Elke Hotzelmann, Tel. 0341 2188-360, hotzelmann.e@hwk-leipzig.de, www.hwk-leipzig.de) gibt es zusätzliche Informationen.

Zahntechniker/innen werden im dualen System ausgebildet. Redaktionelle Bearbeitung: Katja darweger / LAV Bild: contrastwerkstatt / fotolia.com


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Angebote

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Zahntechniker/-in Bürokauffrau/-mann Voraussetzung ist die mittlere Reife.

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Berufe

AZUBIS gesucht!

Zimmerer/-in Handwerkliche Spezialisten für Holzhäuser und Dachstühle Zimmerer/innen bauen Holzhäuser und Dachstühle oder sind für Innenausbauten zuständig. Sie sind Experten für Holzkonstruktionen vom einfachen Dachgebälk bis zu anspruchsvollen Ingenieurholzbauten. In Abstimmung mit dem Bauherrn errichten sie Fachwerkkonstruktionen, bauen Treppen und Holzdecken ein, montieren Fertighäuser oder fertigen komplizierte Betonschalungen aus Holz. Mit Nagelschussgerät, Elektrotacker, Bohrmaschine sowie Säge und Hobel bearbeiten sie Holz, aber auch andere Werkstoffe.

Daneben sind Teile der Ausbildung in überbetrieblichen Ausbildungsstätten zu absolvieren.

Voraussetzungen Grundsätzlich wird keine bestimmte schulische oder berufliche Vorbildung rechtlich vorgeschrieben. Die Betriebe stellen überwiegend Ausbildungsanfänger/innen mit mittlerem Bildungsabschluss beziehungsweise Hauptschulabschluss ein. Etwa ein Fünftel der Ausbildungsanfänger/innen hatte vorher ein Berufsgrundbildungsjahr absolviert.

Vergütung Die folgenden Angaben zur Brutto-Vergütung dienen der Orientierung. Ansprüche können daraus nicht abgeleitet werden.

Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)

Inhalte (Auswahl) – Werkzeuge, Baugeräte und -maschinen sowie deren Handhabung – Lesen und Anfertigen von Zeichnungen, Skizzen und Verlegeplänen – Auswahl der Stoffe und Materialien für den Ausbau – Eignung von Sperr- und Dämmstoffen gegen Feuchtigkeit, Wärme, Kälte, Schall sowie Feuer – Arbeitstechniken zur Fertigung von Bauteilen für den Ausbau – Berechnung des Baustoffbedarfs – Herstellung von Dach-, Wand- und Deckenkonstruktionen mit Dachausbauten und Verkleidungen – Kenntnisse im Richten und Herstellen von einfachen Dächern, Dachgauben und -aufbauten

– Aufstellen von Gerüsten sowie Ausführung von Absteifungsarbeiten – Aufschnüren von Knotenpunkten und Bearbeiten von Konstruktionshölzern – Umwelt- und Arbeitsschutz

1. Lehrjahr: 675 bis 755 Euro 2. Lehrjahr: 895 bis 1.115 Euro 3. Lehrjahr: 1.120 bis 1.400 Euro Quelle: Bundesministerium für Arbeit und Soziales, „Tarifauswertung – Tarifvertragliche Ausbildungs-

In der Berufsschule erwirbt man weitere Kenntnisse in berufsspezifischen Lernfeldern, beispielsweise das Konstruieren einer gewendelten Holztreppe, sowie in allgemeinbildenden Fächern.

Ausbildungsorte Zimmerer/-in ist ein dreijähriger anerkannter Ausbildungsberuf in Industrie und Handwerk. Die Ausbildung erfolgt dual. Lernorte sind die Berufsschule und der Ausbildungsbetrieb (meist Betriebe des Zimmererhandwerks). Dort ist man in Werkstätten, Werkhallen, auf Baustellen in Gebäuden oder im Freien tätig.

vergütungen“

Weitere Informationen Mehr Infos zu diesem Berufsbild gibt es auf www.berufenet.de, den Berufsinfoseiten der Bundesagentur für Arbeit, sowie bei der Handwerkskammer zu Leipzig (Kerstin Klage, Tel. 034291 30279, klage.k@hwkleipzig.de, www.hwk-leipzig.de).

Redaktionelle Bearbeitung: katja darweger / LAV Bild: Jens Schlüter / ddp


Starten Sie Ihre Ausbildung mit Energie & Spannung in die Zukunft

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Die ESA Elektroschaltanlagen Grimma GmbH ist ein expandierendes mittelständisches Unternehmen Elektroindustrie. Wir uns auf die Entwicklung und Starten Sieder Ihre Ausbildung mithaben Energie &expandierendes Spannung in dieHerstellung Zukunft Die ESA Elektroschaltanlagen Grimma GmbH ist ein mittelständisches von Niederspannungsschaltanlagen, elektrischen Weichenheizungsanlagen für den Unternehmen der sicherer Elektroindustrie. Wir habeninuns auf die Entwicklung und Herstellung Schienenverkehr, Stromversorgung Krankenhäusern und Komplettlösungen Die ESA Elektroschaltanlagen Grimma GmbH ist ein expandierendes mittelständisches von Niederspannungsschaltanlagen, Weichenheizungsanlagen für den im Bereich der Automatisierung vonelektrischen Produktionsanlagen der Automobilindustrie Unternehmen der Elektroindustrie. Wir haben uns auf die Entwicklung und Herstellung Schienenverkehr, sicherer Stromversorgung in Krankenhäusern und Komplettlösungen spezialisiert. von Niederspannungsschaltanlagen, Weichenheizungsanlagen für den im Bereich der Automatisierung vonelektrischen Produktionsanlagen der Automobilindustrie Schienenverkehr, sicherer in Krankenhäusernan: und Komplettlösungen Für das Jahr 2018 bietenStromversorgung wir folgende Ausbildungsplätze spezialisiert. im Bereich der Automatisierung von Produktionsanlagen der Automobilindustrie spezialisiert. ■ Industriekaufmann/frau

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