Der Augenblick n Spende für die Stiftung Kinderklinik
Kurz vor Weihnachten konnte sich die Stiftung Kinderklinik über eine besondere Spende freuen: Schüler der DPFA-Fachoberschule haben im Rahmen eines Projektes im Gemeinschaftskunde-Unterricht Geld gesammelt. Die Zwölftklässler Theresa
Ufert, Tim Grieger,Anna Seidenglanz und Annika Naumann (v.l.) übergaben insgesamt 351,30 Euro an Kerstin Sommerfeld (Mitte) von der Stiftung Das Geld wird zur Finanzierung der Elternberatung auf der Kinderintensivstation eingesetzt.
Neue Zufahrt für Rettungswagen an der Kinder-Notaufnahme
„Storchenparkplatz“ für werdende Eltern im Notfall wieder da iMpressuM n
liebigstraße aktuell Das gesundheitsmagazin des universitätsklinikums leipzig
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Universitätsklinikum Leipzig.
13. Jahrgang
In Kooperation mit der Redaktion der LEIPZIGER VoLKSZEITUNG.
Druck:
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Peterssteinweg 19, 04107 Leipzig
eine neue Zufahrt für krankenwagen n hat die kinder-notfallaufnahme des ukl in der liebigstraße 20a erhalten. Die liegendkrankenvorfahrt am Haus 6, Frauen- und kindermedizin, ist am Montag, 18. Dezember, in betrieb gegangen.
Rettungskräfte können die neue Vorfahrt 24 Stunden am Tag nutzen Gehfähigen Patienten dient sie gleichzeitig als Nachteingang zwischen 22 und 6 Uhr. Infektiöse Patienten folgen wie bisher den Hinweisschildern zu einem separaten Infektiösen-Eingang neben dem Haupteingang Der Zugang ist über eine Rampe barrierefrei erreichbar
Entstanden sind außerdem neue Stellflächen für zwei Rettungswagen sowie für den so genannten Storchenparkplatz. Dort können werdende Eltern im Notfall parken. Die neue Zufahrt befindet sich in Nachbarschaft zum gerade entstehenden neuen Klinikzentrum Haus 7. Dort sind die Arbeiten in vollem Gang, um wie geplant im Spätsommer 2018 das neue Gebäude fertigstellen und in Betrieb nehmen zu können. Markus Bien
Alle Informationen zum Baugeschehen am UKL sowie eventuellen Einschränkungen bei der Anfahrt zum Klinikum und beim Parken finden Sie auf unserer Internetseite unter www.uniklinikum-leipzig.de.
Die neue Liegendkrankenvorfahrt für die Kindernotfallaufnahme am Uniklinikum Leipzig
Grafik: wörner traxler richter planungsgesellschaft mbh
Chest Pain Unit zertifiziert
Brustschmerz-Ambulanz der UKL-Kardiologie erfüllt höchste Anforderungen
Die Chest Pain Unit (CPU) am UKL n ist von der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) zertifiziert worden. Die Brustschmerz-Ambulanz der Klinik und Poliklinik für Kardiologie besteht seit August dieses Jahres Sie dient als zentraler Anlaufpunkt im Zentrum Leipzigs für Menschen mit plötzlich auftretendem schwerem Brustschmerz. Das Zertifikat bescheinigt der Einrichtung, alle Kriterien der DGK zu erfüllen und mit höchsten Qualitätsstandards zu arbeiten. Klinikdirektor Prof. Ulrich Laufs freut sich und sieht sich bestätigt: „Wie Studien beweisen, führt eine Chest Pain Unit zur Verbesserung der Versorgungssituation.“
Mehrere wichtige Kriterien galt es zu erfüllen. Zu den wichtigsten zählt für Prof Laufs die personelle Organisation: Rund um die Uhr an jedem Tag im Jahr stehen speziell ausgebildete Ärzte und Pflegekräfte zur Verfügung.„Das kann nicht jede Klinik leisten Das unterscheidet uns von anderen“, betont er Weiterhin schauten sich die Prüfer von der DGK die räumliche Situation an. Vorgehalten werden müssen beispielsweise spezielle Betten, so genannte Überwachungsbetten mit Monitoranlage. „Doch wir haben auch Untersuchungsräume für nicht so schwer erkrankte Patienten, die noch selbst zu uns gekommen sind und nicht im Schockraum versorgt werden müssen“, erläutert Laufs ein Beispiel.
Auch die Ausstattung mit modernen Apparaten nahmen die Gutachter unter die Lupe Investiert wurde beispielsweise in ein modernes Herz-Echo-Gerät. „Dieses Gerät ist mobil, wir können es direkt an ein Bett fahren“, so der Klinikdirektor,„eine unverzügliche Behandlung ist rund um die Uhr möglich.“ Ebenso alle Anforderungen er-
füllte das moderne Herzkatheterlabor Von großer Bedeutung sei auch der Nachweis einer auf die Erfordernisse angepassten strukturellen Organisation, also der schnellen Zusammenarbeit mit anderen Fachbereichen, erläutert Oberarzt Dr Daniel Jurisch, der den Prozess der Zertifizierung vorbereitet hat: „Der
2017: Zwillingsrekord am UKL
gesamte Ablauf, beginnend mit der Aufnahme des Patienten über die Diagnostik bis zur Therapie, muss strukturell vorgegeben sein.“
In ihrem Gutachten hoben die Prüfer der DGK dann auch besonders die interdisziplinäre Zusammenarbeit der verschiedenen Fachbereiche am UKL hervor „Ich habe
Zahl der Mehrlingsgeburten steigt / Geburtenzahl insgesamt bleibt auf hohem Niveau
2017 kamen am Universitätsklini- n kum Leipzig 124 Zwillingspärchen zur Welt – das ist der Rekord seit der Wende Insgesamt erblickten im letzten Jahr 2762 Kinder am UKL das Licht der Welt, 28 mehr als im Vorjahr. Das erste Neugeborene 2018 konnten die Hebammen und Ärzte im Kreißsaal in der Liebigstraße am Neujahrstag um 12.36 Uhr begrüßen.
Leonas Dsygar heißt das erste UKL-Baby 2018. Der 2970 Gramm schwere und 48 Zentimeter große Junge wurde um 12.36 Uhr am Neujahrstag an der Uniklinik Leipzig geboren.
Vermutlich werden ihm mehr als 2700 Mädchen und Jungen folgen – so viele waren es jeweils in den Vorjahren In 2017 liegt die genaue Zahl bei 2762 Neugeborenen, das sind 28 mehr als 2016 (2734). Die Zahl der Entbindungen pegelte sich auf gleichbleibend hohem Niveau bei 2625 (2626 in 2016) ein. „Das ist eine Folge des Abebbens der demografischen Welle der letzten Jahre, die uns steigende Geburtenzahlen beschert hat“, erklärt Prof Holger Stepan, Direktor der Geburtsmedizin am Universitätsklinikum Leipzig.„Wir sehen derzeit überall,
dass sich die Geburtenzahlen auf dem hohen Niveau der letzten Jahre beruhigen.“ Deutlich gestiegen ist dagegen am UKL im zurückliegenden Jahr die Zahl der Zwillingsgeburten.Als spezialisiertes Zentrum betreut
das Kreißsaal-Team am Universitätsklinikum Leipzig jährlich mehr als 100 Mehrlingsgeburten So viele wie 2017 waren es aber seit über 28 Jahren nicht mehr.„Wir konnten vier Drillingen, nach fünf Jahren auch wieder ein-
mich sehr über die Unterstützung der Kollegen aus dem Haus gefreut“, sagt Prof Laufs, und lobte im Besonderen die Kooperation mit der Zentralen Notaufnahme (ZNA) und ihrem Leiter, Prof.André Gries. Die Chest Pain Unit ist räumlich in die ZNA integriert und auf diese Weise leicht erreichbar für alle Patienten.
Natürlich stehe bei einem Notfall das Herz im Mittelpunkt, doch sei die Unterstützung aller anderen benötigten Fachbereiche auf hohem Niveau gesichert.„Das gesamte fachliche Spektrum des Universitätsklinikums steht uns zur Verfügung“, fasst Prof Laufs zusammen. Markus Bien
mal Vierlingen und 124 Zwillingen auf die Welt helfen“, freut sich Prof Stepan. Der aktuelle Zwillingsrekord folgt aus der Spezialisierung der Uniklinik. „Unsere Zielsetzung ist es, auch bei Mehrlingsschwangerschaften den Frauen eine natürliche Entbindung zu ermöglichen“, erklärt Geburtsmediziner Holger Stepan. „Daher ist unsere generell sehr niedrige Kaiserschnittquote auch bei Zwillingsentbindungen sehr gering.“ Zwillingsentbindungen gelten als anspruchsvoll, wenn die Kinder auf normalem Weg auf die Welt kommen. Die Begleitung dieser Geburten erfordert viel Erfahrung und Wissen, um Mutter und Kinder optimal betreuen zu können. „Dass immer mehr Schwangere ihre Zwillingspärchen am UKL entbinden wollen, ist daher ein besonders schöner Vertrauensbeweis für unser Team, über den wir uns sehr freuen“, so Stepan. Übrigens können ab Januar die frischgebackenen Eltern nun auch am Universitätsklinikum Leipzig direkt nach der Entbindung die Geburtsurkunde beantragen, ganz ohne Gang zum Standesamt. Dazu müssen nur die notwendigen Dokumente mitgebracht werden – die Geburtsurkunde kommt dann innerhalb von zwei Wochen zu den Eltern.
Der Weg der Ware oder:„Blaue Handschuhe in C 04“
Nachschub garantiert: Das Zentrallager des UKL stellt sich vor
Das UKL-Zentrallager: Die Einrichtung, die sich auf der rechten Seite des zweistöckigen Flachbaus zwischen „Rotem Haus“ und Zentraler Notfallaufnahme befindet, wird täglich von vielen Transportern und LKW angefahren. 2,9 Millionen Artikel Lagerware durchlaufen die Hallen jeden Monat. Zugeordnet ist das Zentrallager dem Bereich 2 – Materialwirtschaft und Dienstleistungen.
Blaue Untersuchungshandschuhe – unsteril, latexfrei: In Hunderter-Packungen liegen sie auf Stationen und Ambulanzen in den Schränken, werden tagtäglich in großen Mengen verbraucht. Doch wie kommen sie eigentlich dorthin? Es sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Zentrallagers, die ständig den Überblick behalten und mit Hilfe durchdachter Logistik dafür sorgen, dass dieser und unzählige andere Artikel immer zur Verfügung stehen. Wir haben beispielhaft den Weg einer Packung Handschuhe vom LKW bis zum Modulschrank mitverfolgt und stellen damit einen kleinen Ausschnitt der Arbeit des Zentrallagers vor. Das Zentrallager versorgt alle Kliniken und Institute des UKL sowie der Medizinischen Fakultät der Universität mit Waren des medizinischen Bedarfs – wie Spritzen, Kanülen, Verbandmaterial oder Katheter – sowie des Wirtschaftsbedarfs, beispielsweise Spülmittel, Abfallsäcke, Raumsprays oder Falthandtücher. 80 Prozent aller Artikel liegen nicht länger als 14 Tage im Lager. Fällt der Bestand unter eine gewisse Menge, werden durch das Computerprogramm SAP automatisch Bestellungen ausgelöst, die vom Disponenten im Bereich 2 täglich freigegeben werden. Dann können die Firmen ihre Lieferung zusammenstellen und auch unsere Handschuhe, die wir begleiten werden, machen sich auf den Weg. Texte: Markus Bien
Donnerstagvormittag, 9 Uhr. Ein LKW kommt am Wareneingang an, wird entladen – darunter eine Palette mit Kartons mit blauen Untersuchungshandschuhen, Größe M. Bestellt wurden sie von den Kolleginnen der Disposition. Diese sind zuständig für alle Lagerartikel und kontrollieren den korrekten Verlauf der Bestellungen.
Falk Muschalle (Foto) und Kollege Mike Müller vom Bereich Wareneingang inspizieren die Palette auf Vollständigkeit und Schäden und buchen ihren Eingang ein. Danach kontrollieren sie auch jedes Einzelpaket und gleichen es mit der Bestellung ab – 15 000 Pakete pro Monat.
Nächster Halt: Palettenlager Jens Schulze (Foto) und Andreas Reupsch befüllen das Paletten- und das so genannte Feinlager Sie nehmen die einzelnen Kartons, die jeweils zehn Packungen Handschuhe enthalten, von der Palette und bringen sie ins Feinlager
Das Feinlager sieht so aus, wie sich andere Menschen solch ein Lager vorstellen: Viele Regalreihen in Reih und Glied, alphabetisch und numerisch geordnet, kontrastiert von einem roten Fußboden. Jeder Artikel hat seinen festen Platz, so auch unsere Handschuhe Sie liegen in Reihe C 04. Jens Schulze nimmt die einzelnen Packungen aus den Kartons und räumt sie ins richtige Regalfach.
Welcher Artikel in welcher Reihe und welchem Fach liegen sollte, hat ein Computerprogramm für Lagerwirtschaft namens MobiDik errechnet Es stehen sich zwei Reihen gegenüber die Artikel beinhalten, die oft zusammenentnommenwerdenmüssen.DasermöglichtdieschnellereEntnahme und kürzere Wege. Darüber freuen sich vor allem die Kommissionierer –denn sie sind es, die unsere Packung Handschuhe wieder aus dem Regal holenmüssen.
Die acht Kommissionierer, die in zwei Schichten arbeiten, gehen durch die Regalreihen und arbeiten eine Kommissionierliste ab Diese Listen sind eine von MobiDik erstellte Bestellung der Versorgungsassistenten. Dies sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Zentrallagers, arbeiten jedoch auf Station, in den OPs, den Ambulanzen oder im Labor. Sie prüfendieModulschränkeauffehlendeoderzurNeigegehendeArtikel, scannensieeinundschickendieseAnforderungansZentrallager
EineKommissionierlistekann25bis180Positionenumfassen.JenachGrößebrauchtKommissioniererinManuelaVörkelzwischen30und150Minuten,umeineListeabzuarbeiten.SiegehtmiteinemWagendurchdieRegalreihen,entnimmtdieangefordertenArtikelundbefülltdamitdieModulkörbe AuchunserePackungHandschuhelandetineinemsolchenKorb Diegefüllten Körbe sammelt sie in einem Einschubgestell Ist es voll, wird ein Lieferscheinerstelltunddazugelegt ErenthältAngabenzuMengen,Kosten, UhrzeitderAuslieferungundnatürlich,werdieHandschuhebekommt.
TomBoll(Foto)undAnnettWagnervomBereichWarenausgangnehmendas Einschubgestell mit unseren Handschuhen entgegen und befestigen es in einembereitstehendenleerenWagendesFahrerlosenTransportsystems(FTS).
Aus einem Regal mit Transpondern, die an Eishockey-Pucks erinnern erhält unser Wagen dann seinen passenden mit den Zieldaten. Dann macht er sich per Aufzug auf den Weg in den Keller.
Dort warten bereits andere FTS-Wagen, bis sie ihr elektronisches Signal erhalten,sichaufdenWegzuihremZielzumachen.Rund85solcherWagen schicken die Frauen und Männer des Zentrallagers jeden Tag los
Ein Modulschrank in der Chirurgischen Ambulanz in Haus 4: Heike Schramm, als Stellvertreterin von Lagerleiter Rüdiger Fiskal auch die „Chefin“ der Versorgungsassistenten, platziert die Packung mit den Untersuchungshandschuhen an der richtigen Stelle im Schrank
Auch hier sorgt ein durchdachtes System dafür, dass es möglichst nie zu Nachschublücken kommt: Es gibt ein Entnahme- und ein Reservefach Ist das Entnahmefach leer, wird die Reserve in dieses Fach gepackt und ein weißes Reserveschild in die Bestellleiste in der Schrankinnentür gesteckt.
Die 23 Versorgungsassistenten scannen die Schilder und drehen sie auf den Kopf – das Zeichen, dass der Artikel gescannt ist. Die Daten des Scans gehen online zur Kommissionierung ins Zentrallager, eine Kommissioniererin nimmt sich die Liste, arbeitet sie ab – und der Kreislauf ist geschafft, die nächsten Packungen Handschuhe sind auf dem Weg.
Rüdiger Fiskal ist der Leiter der Einrichtung und damit Herr über die Regalreihen. Zusammen mit seiner Stellvertreterin Heike Schramm muss er immer den Überblick behalten – übers Ganze und das Sortiment.
Lagerware, wie zum Beispiel unsere Handschuhe, stellt allerdings nurrundzweiDrittelderArbeitdesZentrallagersdar.DerRestist Einkaufsware Auch die Zahl der Aufgaben der einzelnen Mitarbeiter ist um vieles höher als hier dargestellt
Da sind zum Beispiel noch die Kollegen der Lagerbuchhaltung Sie klären unter anderem Probleme mit falsch gelieferter Ware undsindzuständigfürdieBestellungendersogenannten„Fremdhäuser“, wie die Tierkliniken und die Sportmedizin der Uni und weitere, die auch vom UKL-Zentrallager beliefert werden.
Schwester Susan Rehak von der Chirurgischen Ambulanz zieht sich die Handschuhe über Für ihre Arbeit ist es wichtig, dass sie sich keine Gedanken machen muss, ob genügend Handschuhe zur Verfügung stehen. Dass dem so ist, dafür sorgen die Kolleginnen und Kollegen des Zentrallagers.
„Die große Anzahl an Aufgaben und die nicht immer vollständig besetzte Personaldecke führen hin und wieder zu Verzögerungen in der Belieferung. Hier bitten wir um ein wenig mehr VerständnisbeiunserenKunden“,sagtRüdigerFiskal UndHeikeSchramm ergänzt: „Alle unsere Mitarbeiter zeigen trotz hoher Belastung großes Engagement bei ihrer Arbeit Unser Ziel ist und bleibt die korrekte und zeitgerechte Lieferung der Waren.“
Was macht eigentlich ... ... ein Nephrologe?
Prof Dr Tom Lindner, Oberarzt an der Klinik und Poliklinik für Endokrinologie und Nephrologie, erzählt über seinen Beruf
Er hätte auch Kfz-Mechaniker n werden können oder Informatiker. „Damals musste ich in Dresden in der 6. Klasse meinen Berufswunsch formulieren. Da fand ich das Basteln in jeder Form interessant, sei es an Autos, Simsons, MZs, elektrischen Anlagen usw. Für den Arztberuf habe ich mich interessiert, da ich die Heilung als eine besonders komplexe Herausforderung und Reparatur empfand“, erzählt Prof Dr Tom Lindner. Der heutige Nephrologe und Oberarzt an der Klinik und Poliklinik für Endokrinologie und Nephrologie ist sich dabei sicher: „Man sollte seinem Herzen folgen. Das, was man gerne macht, macht man wahrscheinlich richtig gut, bei allen anderen Dingen schafft man maximal Durchschnitt Und es hätte durchaus auch der Kfz-Techniker sein können.“
Dass es am Ende doch Richtung Arzt ging, lag daran, dass er gern las und vieles über berühmte Ärzte und Wissenschaftler verschlang.„Klar gibt es mehr Bücher über interessante Menschen als über Kfz-Mechaniker“, lacht der 50Jährige. „Da sieht man dann mal, was das bewirkt.“ Freilich hat ihm vor allem die Komplexität des Arztberufes als eine besondere Herausforderung imponiert So ging es nach dem Militärdienst zum Studium.
„Am Anfang des Studiums wollte ich Chirurg werden Mir imponierten komplizierte Operationen, die praktisch unheilbar kranke Menschen wieder genesen ließen. Ebenso faszinierten mich die Pioniere der Infektiologie wie Robert Koch, Ignaz Semmelweis, Jonas Salt und viele andere. Lange war ich nicht festgelegt. Nach dem Pflichttertial in der Chirurgie war klar, dass es kein operatives Fach sein wird Auf der damaligen chirurgischen Station ging es immer nur ums Schneiden und Nähen, Stoffwechselprobleme waren meistens außen vor. Mir war zu wenig Kopfarbeit dabei.“
Also vielleicht Anästhesist? In dem Fach kommen verschiedenste Komponenten zusammen, es gibt viele Wechselwirkungen, die zu beachten sind, hier ist man am Schnittpunkt verschiedener Fachdisziplinen, hier kann man auch praktisch arbeiten Es kam alles ganz anders: „Eine Doktorarbeit mit Insulinpumpenpatienten brachte mich mit der Diabetologie in Berührung Ein weiterer Zufall machte mich mit Professor Graeme I. Bell (HHMI Investigator an der University of Chicago), dem Erstbeschreiber der Insulin-DNA-Sequenz und der Struktur des Insulingens, bekannt, was dann zu fast vier Jahren Forschungsarbeit in den USA mit dem Schwerpunkt Molekulargenetik des Typ-2-Diabetes führte. Ende 1998 ging es auf Empfehlung von Professor Bell zurück nach Deutschland zu Professor Friedrich Luft in Berlin-Buch, dann nach Würzburg, Nürnberg und 2008 nach Leipzig auf eine Professorenstelle. „Ich bin an einem Ziel angekom-
Der Nephrologe
Ein Nephrologe beschäftigt sich mit der Vorsorge, Diagnostik, nichtoperativen Behandlung und Nachsorge von Erkrankungen der Nieren. Blutreinigungsverfahren wie
men, das ich nie im Auge hatte“, schmunzelt Prof. Lindner. „Die Nephrologie hatte ich im Studium überhaupt nicht auf dem Schirm. Immer musste ich irgendwie an die Nierchen in der Schulspeisung denken, die ich als einziges Essen gemieden habe. Heute ist die Nephrologie für mich genau das, was ich wollte: Eine stete Herausforderung mit komplexesten Problemen, woran andere bereits gescheitert waren.Als größte Belohnung empfand ich immer, wenn man es immer wieder mal schaffte, bei schier unlösbaren Problemen das Leben eines Patienten buchstäblich gerettet oder zumindest eine deutliche Besserung erzielt zu haben.“
Die ambulante und stationäre Dialyse ist am Leipziger Universitätsklinikum
Dialyse, Apherese oder Immunadsorption sowie die Betreuung von Patienten mit einer transplantierten Niere fallen ebenso in sein Fachgebiet
nur ein Teil seiner Aufgaben. Die Nephrologie hat 18 Betten und einen ambulanten Bereich. Hierher kommen natürlich vor allem Patienten, die Nierenprobleme haben.Aber die fächerübergreifende Kompetenz des Nephrologen wird auch von Kollegen aus benachbarten Metiers anerkannt und genutzt. Besonders gut war die Zusammenarbeit mit Professor Pfeiffer, dem ehemaligen Leiter der Abteilung Kardiologie und Angiologie. „Die Nephrologie ist aus meiner – sicher auch voreingenommenen – Sicht das breiteste Fach in der Inneren Medizin. Der ausgesprochen interdisziplinäre Charakter hat einen ganz einfachen Grund: Die Niere mischt überall mit, ist das zentrale Stoffwechselorgan“, so Prof. Lindner.
„Es sieht aus wie ein kleines Fach.Aber man braucht gut zehn Jahre, um ein gut ausgebildeter Nephrologe zu werden, weil es so viele Zusammenhänge und Wechselwirkungen gibt.“
In der Nephrologie sammeln sich aus seiner Sicht die besonderen Arzttypen, die komplexe Probleme suchen und lieben. Und die manchmal – aus der Sicht junger Kollegen – etwas wunderlich vorgehen. „Was man früher schwer gelernt hatte, verbindet sich über die Jahre mit Erfahrungen aus der Praxis Man lernt als Arzt und unabhängig von einer bestimmten Fachrichtung diagnostisch und therapeutisch zu fokussieren, da man schon so viel erlebt hat Das Besondere beim Nephrologen liegt in der tiefen Analytik von biochemischen und physiologischen Stoffwechselprozessen, wozu einen ein derart komplexes und kleines Organ wie die Niere praktisch zwingt Das Verständnis des Ineinandergreifens der Stoffwechselvorgänge in der Niere ist sehr schwer zu erfassen und braucht jahrelanges Studium.“ Mit der Berufung ans Universitätsklinikum kam er auch wieder ganz in der Nähe seines Ausgangspunktes an: in Halle geboren, in Dresden aufgewachsen, nun in Leipzig auf dem Höhepunkt seines Berufslebens. „Man wird über die Jahre erfahrener und damit besser, erfasst mitunter in Millisekunden, wer mit welchem Problem vor einem sitzt. Und da ich gerne komplexe Probleme löse, helfe ich gern. Auch weil ich meinen Beruf sowieso eher als Dienstleistung sehe. Ich bin nicht der Gott in Weiß, der mit wehendem Mantel über die Gänge schreitet Ich heile nicht, denn das tut der Körper selbst Ich schiebe nur ein paar Prozesse an, schaffe sozusagen die Umgebung für Heilung Ich will die über sieben Millionen Jahre entwickelte Hochtechnologie Mensch verstehen, wofür ein Leben sicher nicht ausreicht. Ich komme an Grenzen und freue mich über gleichgesinnte und kompetente Kollegen aus anderen Fachrichtungen, die mir weiterhelfen oder denen ich helfen kann. Wenn wir unter Kollegen im ‚Therapieteam‘ unsere verschiedenen Stärken auf das Problem fokussieren und die Egos beiseite legen, dann rettet das manchmal sogar aussichtslose Fälle – und daraus zieht man als Arzt die nötige Kraft, all die vielen Arbeitsstunden und die viele neue Fachliteratur zu bewältigen.“
Prof Lindner braucht die besondere Herausforderung und weiß, dass es der Möglichkeiten eines Universitätsklinikums bedarf, komplexe Probleme zu lösen. „Ein Universitätsklinikum ist für mich eine besondere Stätte. Es sollte der Ort sein, wo noch Hilfe erwartet werden kann, wenn alles andere schon versagt hat – die letzte Wiese sozusagen Es ist eben mehr als ein Städtisches Klinikum Hierher kommen die schwierigsten Fälle, hier kann man beweisen, was man kann, und immer wieder dazulernen. Bei aller Alltagsroutine sollte das jeder Kollege verinnerlichen.“
Uwe Niemann
Prof Tom Lindner leitet am UKL die Nephrologie. Foto: Stefan StraubeInnovative Informationsübertragung ermöglicht Präzisionschirurgie bei Bauch-OPs
UKL-Viszeralchirurgen setzen als erstes Zentrum deutschlandweit modernes Bildverfahren ein
Durch den Einsatz einer speziellen n Bildübertragung während der Operation können die Viszeralchirurgen am Universitätsklinikum Leipzig noch präziser operieren und damit die Sicherheit noch weiter erhöhen. Möglich wird dies durch die intraoperative Hyperspektral-Bildgebung, die die Leipziger als erstes viszeralchirurgisches Zentrum in Deutschland einsetzen.
Das neue Verfahren der HyperspektralBildgebung liefert wertvolle Informationen über die Durchblutung, die Sauerstoffversorgung und den Wasserhaushalt des bei einer Operation zu anastomosierenden, also neu zu verbindenden Körpergewebes zum Beispiel an Magen oder Darm. Damit können direkt während eines Eingriffs Informationen aus dem Körperinneren über die aktuelle Beschaffenheit des betroffenen Bereichs gewonnen und sofort beurteilt werden.„Dank dieser Daten können wir den Verlauf der Operation so anpassen, dass wir das bestmögliche Ergebnis für den Patienten und die geringsten Komplikationsrisiken erreichen“ erklärt Prof. Ines Gockel, Geschäftsführende Direktorin der Klinik für Viszeral-, Thorax-, Transplantations- und Gefäßchirurgie am Universitätsklinikum Leipzig Mit ihrem Team in der Viszeralchirurgie setzten sie als erstes Zentrum deutschlandweit das neue Verfahren beim Anlegen sogenannter gastrointestinaler Anastomo-
Blumenstrauss des monats n
sen im Magen-Darm-Trakt ein. Solche Verbindungen sichern beispielsweise nach Tumoroperationen die Funktion der inneren Organe, wie unter anderem von Darmabschnitten „Bei diesen Verfahren kommt der Durchblutung der operierten Region eine zentrale Rolle für die Heilung zu“, erklärt Prof Gockel Je besser das Gewebe durchblutet ist, umso höher sind die Chancen für eine problemlose Heilung Kommt es zu Schwierigkeiten bei der Durchblutung, kann es zu Verzögerungen
oder Komplikationen bei der Wundheilung kommen.
„Gerade das sehr komplexe und fein verästelte Durchblutungssystem im MagenDarm-Trakt ist während einer Operation mit bloßem Auge nicht ganz genau zu erkennen“, erläutert Ines Gockel Neue Techniken der Bildgebung liefern dabei inzwischen eine Unterstützung bei der Beurteilung der Gefäße, wodurch die am besten für eine Anastomose geeigneten Regionen identifiziert werden können.
Durch den Einsatz einer speziellen Bildübertragung während der Operation können die Viszeralchirurgen am UKL noch präziser operieren, im Bild Assistenzarzt Jonathan Philip Takoh.
Ein Dankeschön für das Wundteam
Als erstes Zentrum setzen die Leipziger Chirurgen in Kooperation mit dem ICCAS (Innovation Center of Computer Assisted Surgery der Universität Leipzig) dabei ein innovatives Verfahren ein, das den Vorteil hat, ganz kontaktfrei und ohne invasive Methoden oder den Einsatz von Kontrastmitteln auszukommen. Dabei wird mit einem mobilen System aus Kamera und Computer die Spektroskopie mit der Bildgebung kombiniert Das Gewebe wird mit Licht im nahinfraroten ebenso wie im sichtbaren Spektrum beleuchtet. Aus den gemessenen Lichtreflexionen können Parameter berechnet werden, die eine exakte Beurteilung des Gewebezustands und damit eine Vorrausetzung eines guten Heilungsprozesses während der Operation ermöglichen. „Das bisher vorrangig in der plastischen Chirurgie eingesetzte Verfahren des Hyperspektral-Imagings hat sich für uns als gut einsetzbar und wertvoll bei der Verbesserung des Heilungsprozesses erwiesen“, so Gockel.„Unsere Patienten profitieren sehr von dieser Erhöhung der Sicherheit und Verminderung des Risikos bei lebenswichtigen Eingriffen.“ Als einen wichtigen nächsten Schritt wertet die Chirurgin eine anstehende Entwicklung kleinerer Geräte, die auch einen Einsatz bei minimalinvasiven Operationen ermöglichen würden.„Damit könnten wir bei einer größeren Zahl von Patienten diese Methode anwenden und so eine bessere Heilung begünstigen.“ Markus Bien
Einen Blumenstrauß des Monats gab es für das Wundteam am UKL. Prof Dirk Uhlmann, Chefarzt der Chirurgischen Klinik am Klinikum in Döbeln, hatte das Team vorgeschlagen. „Sowohl in meiner Zeit in Leipzig als auch hier von Döbeln aus habe ich oft den Rat des Wundteams eingeholt Interdisziplinär ist es in den unterschiedlichsten Bereichen, vom OP, über Stationen in den verschiedensten Kliniken bis zur eigenen Ambulanz-Sprechstunde unterwegs und hat besonders für Patienten mit schwierigen Wunden immer ein aufmunterndes Wort parat“, sagte er bei der Übergabe des Blumenstraußes an Karen Hoffmann (links) und Susan Wetzig Zudem sei das Team in der Wundtherapie immer auf dem aktuellen Stand. Prof Uhlmann hat selbst von 1997 bis 2011 am UKL gearbeitet und war 2016 noch einmal für drei Monate in der Transplantations- und Viszeralchirurgie des Leipziger Uniklinikums tätig
Mit dem „Blumenstrauß des Monats“ möchten wir Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Universitätsmedizin „Danke“ sagen für ihre Arbeit und ihr Engagement. Wenn Sie jemanden kennen, der schon lange einen Blumenstrauß verdient hat – sagen Sie es uns. Wir freuen uns auf Ihre Vorschläge, bitte per Mail an redaktion@uniklinik-leipzig.de oder per Telefon 0341 – 97 15905. Das Team der „Liebigstraße aktuell“
Bund fördert Unimedizin-Projekt
Ein einheitliches Patientenregister soll seltene Erkrankungen besser erfassen helfen
In einem Projekt der Universität n Leipzig sollen mit der Entwicklung eines einheitlichen Patientenregisters seltene Erkrankungen besser erfasst und gesammelt werden. So können Versorgungsdaten gebündelt und zukünftig schneller für den Klinikalltag und die Forschung bereitstehen. Das Projekt wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.
Im Projekt PAREMIS (Patientenorientiertes Registermodell für chronische und seltene Erkrankungen) wollen Wissenschaftler, Ärzte und Informatiker der Universitätsmedizin und dem Universitätsrechenzentrum am Beispiel des Prader-Willi-Syndroms ein modellhaftes Register für chronische und seltene Erkrankungen konzipieren und entwickeln. Nur ein Kind von 10 000 bis 15 000 ist vom Prader-Willi-Syndrom betroffen Projektleiter Dr Toralf Kirsten vom LIFE-Forschungszentrum der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig stellt fest: „Seltene Erkrankungen treten zwar vereinzelt auf, in Gänze
sind in Deutschland aber dennoch eine beachtliche Menge von Personen betroffen.Wenn wir es schaffen, Daten von Patienten mit seltenen Erkrankungen strukturiert zu erfassen oder aus den klinischen Informationssystemen abzuleiten und hiernach gezielt auszuwerten, können wir mithelfen, die Versorgung und Behandlung dieser Patienten zu verbessern.“
„Wir haben hier in Leipzig seit Jahren große Erfahrung mit der sehr seltenen Krankheit des Prader-Willi-Syndroms“, sagt Projektpartner Prof.Wieland Kiess, Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin und einer der Sprecher des Universitären Zentrums für Seltene Erkrankungen (UZSE) am UKL. „Die Auswertungen der Daten kann uns wichtige Informationen über Gemeinsamkeiten von seltenen Erkrankungen liefern und richtungweisend für weitere Therapieentscheidungen in ganz Deutschland sein.“
In der ersten Projektphase wird das Konzept für ein übergreifendes Register mit finanzieller Unterstützung von fast 50 000 Euro vom BMBF entworfen Peggy Darius
Wir freuen uns auf Sie:
• Pflegerische/-r Teamleiter/-in für Anästhesiepflege im OP (3535) / Frauen- und Kinderheilkunde
in Vollzeit, unbefristet (auch Teilzeit möglich) Haustarifvertrag des UKL Eintrittstermin: sofort
Die Herausforderungen
• Sie übernehmen in Abstimmung mit der ärztlichen und pflegerischen Leitung das Personalmanagement und die Personaleinsatzplanung für den Funktionsdienst Anästhesiepflege in dem Bereich Department für Frauen- und Kindermedizin
Sie stellen kontinuierlich die fachliche Entwicklung
Ihrer Mitarbeiter sicher und koordinieren die zielgerichtete Fort- und Weiterbildungsplanung
Sie bauen die interdisziplinäre Einsatzbereitschaft der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weiter aus
Durch Ihre personelle Planung wird die Ressource optimal genutzt
Sie arbeiten eng mit dem Team der OP-Pflege zusammen
Ihr Profil
• Sie können eine erfolgreich abgeschlossene Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege mit gutem Abschluss vorweisen
Sie haben die Fachweiterbildung A/I erfolgreich abgeschlossen
Sie verfügen über substantielle breite berufliche Erfahrung sowie über ausgeprägte soziale Kompetenzen
Das Universitätsklinikum Leipzig verfügt über eine der modernsten baulichen und technischen Infrastrukturen in Europa und lebt eine team- und ergebnisorientierte Unternehmenskultur
Auf dieser Grundlage garantiert das UKL die höchste Versorgungsqualität als Maximalversorger für über 52 000 stationäre und 310 000 ambulante Patienten jährlich sowie gemeinsam mit der Medizinischen Fakultät exzellente Ergebnisse in Forschung und Lehre. Sie können sich bis zum 19.01.2018 auf diese Stelle ausschließlich online bewerben: www.uniklinikum-leipzig.de
Auskünfte zum Bewerbungsverfahren erteilt
Angela Höfer unter 0341 - 97 17258 und per E-Mail: angela.hoefer@uniklinik-leipzig.de Schwerbehinderte Bewerber/-innen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt
Werde Teil des Teams!
Veranstaltungen und Ausstellungen am UKL
24. Januar
Museum im Krankenhaus
Das Clown-Museum in Leipzig ist die Heimat von Clowns aus der Gegenwart und der Vergangenheit. Im einzigen Museum dieser Art in Europa sind tausende Figuren, Originalkostüme von großen Clowns der Geschichte, Bilder, Geschenke, bewegte Bilder und sogar der letzte Schminkkasten des Spaniers Charlie Rivel zu sehen. Eine Auswahl der Besonderheiten werden an diesem Nachmittag im UKL vorgestellt.
Raum 0016/0015
Liebigstraße 20a, Haus 6, 14 Uhr
30. Januar
Benefizkonzert für krebskranke Kinder
Die Elternhilfe für krebskranke Kinder veranstaltet auch in diesem Jahr wieder ihr großes Benefizkonzert zu Gunsten krebskranker Kinder Unter dem Motto „Englischer Abend“ wird das hochrangig besetzte Orchester (überwiegend Musiker des Gewandhausorchesters und des mdr-Sinfonieorchesters) unter der Leitung von Dirigent Felix Bender Stücke von Händel, Elgar, Holst und Williams präsentieren.
Gewandhaus zu Leipzig, 19.30 Uhr
Laufende Ausstellungen
Havanna Fotos
Die Kubaner sagen über ihre Heimat: „Es ist das einzige Paradies, aus dem alle wegwollen.“ Die Fotografien von Steffen Herrmann lassen einen Einblick in die Faszination Kubas zu. Havanna, das auch als Freilichtmuseum betrachtet werden kann, ist eine Perle in der Karibik. Die Fotos in der Ausstellung zeigen aber
Blumenland
Fotografie
Abteilung für Hämatologie und Internistische Onkologie, Johannisallee 32a, Haus 9 (Carreras-Haus)
Lichtbilder
Malerei
Studierende des Instituts für Kunstpädagogik der Universität Leipzig haben ein Kurskonzept für krebskranke Menschen entwickelt, das sich mit verschiedenen Aspekten von Licht und Schatten beschäftigt. Über vielfältige künstlerische Methoden, Materialien und Perspektiven konnten sich die Teilnehmenden so auf kreative Weise mit ihrer Erkrankung auseinandersetzen und ihren Ideen und Assoziationen Ausdruck verleihen Mit der Ausstellung „Lichtbilder“ werden Arbeiten von Teilnehmern aus dem kunstpädagogischen Kurs gezeigt. Die Ausstellung ist bis 31. Mai 2018 zu sehen.
Psychosoziale Beratungsstelle für Tumorpatienten und Angehörige (1. Etage)
Philipp-Rosenthal-Str 55, Haus W
auch, dass diese Fassade beim genaueren Hinsehen bröckelt. Havanna fasziniert, begeistert und macht sprachlos zugleich. Die Ausstellung ist bis 20. April zu sehen.
Galerie der Palliativstation
Semmelweisstr 14, Haus 14, 19 Uhr
AUSBILdUnGS-tAGEBUcH n
Die Ausstellung „Blumenland“ zeigt eine Auswahl an digitalen Fotografien von Dr Ria Hennebach, die stark vergrößert, aber original belassen und ohne nachträgliche Bildbearbeitung auf hochqualitative Foto-Leinwände aufgezogen wurden Die Brillanz der zeitlosen Bilder liegt in deren Farbpracht, Natürlichkeit und Schärfenverspieltheilt.
Die Ausstellung ist bis 23. Februar zu sehen.
Kreatives und buntes Miteinander
Medizinische Berufsfachschule beteiligt sich zum zweiten Mal beim Schüleraustausch Europa Direkt
An der Medizinischen Berufsfach- n schule des Universitätsklinikums Leipzig (MBFS) lernen rund 750 junge Menschen einen Gesundheitsberuf. Sie haben sich für einen Beruf mit guten Zukunftsaussichten entschieden, der hohe Ansprüche an die fachliche und soziale Kompetenz jedes Einzelnen stellt In der Reihe „Ausbildungstagebuch“ geben die Azubis und Lehrer verschiedener Fachrichtungen Einblicke in die Berufsausbildung Heute:
Zum zweiten Mal nahmen Schüler der Medizinischen Berufsfachschule Leipzig, begleitet von zwei Lehrern, am Schüleraustausch Europa Direkt teil. Hintergrund des Projektes bildet ein interkultureller Austausch, im Fokus: die professionelle Pflege
Ausbildungen
Derzeit können sich Interessenten für folgende Ausbildungsgänge bewerben:
• Gesundheits- und Krankenpflege
Bewerbungsfrist: 31. Mai 2018
• Gesundheits- und Kinderkrankenpflege
Bewerbungsfrist: 31. Mai 2018
Gemeinsam mit Studenten aus Polen und Frankreich startete das Projekt in Bad Sulza. Im April und September treffen sich dann die Schüler und Studenten für je eine Woche in Frankreich und Polen wieder Täglich fanden durch die Teamer und Dolmetscher Sprachanimationen statt, sodass ein erstes Kennenlernen in der Fremdsprache möglich wurde Bereits am ersten Abend gab es eine gesunde Neugierde untereinander und schnell stellten sich freundschaftliche Beziehungen unter den Schülern und Studenten ein. Tatsächlich war es vom ersten Tag an ein kreatives, buntes Miteinander
Als Gastgeber in Deutschland oblag es unseren Schülern über unser Gesundheitssystem, die Krankenhausfinanzierung und ihre Ausbildung zu berichten. Vorab recher-
chierten die Schüler und erarbeiteten in Gruppen die Vorträge. Diese wurden sehr positiv und wissbegierig von den polnischen und französischen Studenten aufgenommen. Viele Fragen und Antworten mussten hin und her übersetzt werden und es wurde rege diskutiert. Eine Führung durch das Universitätsklinikum und das Kennenlernen, z.B der pädiatrischen Intensivstation, fanden großes Interesse bei den Studenten. Sehr inspiriert waren sie von den Fachkabinetten und Modellen der Medizinischen Berufsfachschule. Landestypische Erfahrungen wurden in Seminaren und gemeinsamen kulturellen Veranstaltungen ausgetauscht, so reflektierte beispielsweise jede Delegation den typisch Deutschen, Franzosen und Polen; es gab eine Einführung ins Sächsische und auch
an der Medizinischen Berufsfachschule
• Physiotherapie
Bewerbungsfrist: 31. Mai 2018
• Medizinisch-Technische laborassistenz
Bewerbungsfrist: 31. Mai 2018
• Medizinisch-Technische radiologieassistenz
Bewerbungsfrist: 31. Mai 2018
• diätassistenz Bewerbungsfrist: 31. Mai 2018
Mehr Informationen zur Ausbildung an der MBFS unter http://mbfs.uniklinikum-leipzig.de/
typische Leckerbissen zur Adventzeit wurden verkostet Dass Musik und Tanz verbindet, hat sich auch in Bad Sulza wieder bestätigt. So lehrten Lea und Nico die Polka „Annemarie“ zu tanzen und die polnischen Studenten brachten uns den Belgischen Tanz bei. Während eines Ausfluges nach Leipzig führten unsere Schüler durch die City und stellten Sehenswürdigkeiten vor. Auch dieses Erlebnis haben die Studenten mit Begeisterung aufgenommen und sich in Leipzig von gestern und heute sehr wohlgefühlt. Es war eine intensive, spannende und bereichernde Woche, die uns wieder ein Stück näher zusammengerückt hat und alle freuen sich auf den April, wo unsere Schüler dann zunächst die französische Pflegelandschaft kennenlernen dürfen Ines Petery
Briefe des Ägyptologen Georg Steindorff online
enkel des Forschers überließ die schriften der uni Leipzig in mehreren schenkungen
Nach mehrjähriger Forschungs- n und Erschließungsarbeit ist das Korrespondenzkonvolut des Leipziger Ägyptologen Georg Steindorff nun online zugänglich. Es entstand im Rahmen des Forschungsprojekts: „Wissenshintergründe und Forschungstransfer am Beispiel des Ägyptologen Georg Steindorff (1861 bis 1951)“, das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert wurde Dieser letzte Abschnitt des Projekts wurde in Zusammenarbeit mit Experten des Deutschen Archäologischen Instituts in Berlin und des Archäologischen Instituts der Universität zu Köln erfolgreich abgeschlossen. Thomas Hemer (1923 bis 2013), ein Enkel Georg Steindorffs, hatte dieses Konvolut in mehreren Schenkungen der Universität Leipzig zur Erschließung überlassen.
Das Konvolut umfasst 2576 Briefe aus den Jahren 1881 bis 1951. Ihr Inhalt betrifft den Kernbereich der Ägyptologie und Koptologie, die Herausgeberschaft von Zeitschriften und Mitgliedschaft in Akademien, ebenso Schilderungen der gesellschaftlichen, politischen und universitären Umstände durch fast sieben Jahrzehnte deutscher Geschichte.
„Ich freue mich sehr, dass die historisch wertvollen Dokumente, die uns von
Thomas Hemer übergeben wurden, in seinem Sinne nun der Öffentlichkeit voll zugänglich sind. Mit dieser Forschungsarbeit wird auch eine Selbstverpflichtung aus dem Jahr 2011, die sich der außergerichtlichen Einigung mit der Conference on Jewish Material Claims Against Germany anschloss, erfüllt“,
sagt Dr Dietrich Raue vom Ägyptischen Museum der Universität Leipzig Die Claims Conference hatte sich im Anschluss an ihren Verzicht auf die Restitution der Privatsammlung von Georg Steindorff, deren verfolgungsbedingter Entzug von der Universität bestätigt wurde, dafür eingesetzt, dass die ge-
schichtlichen Umstände wissenschaftlich aufgearbeitet und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.„Mit diesem Schritt werden wir zugleich dem letzten Willen von Thomas Hemer gerecht, dem sehr daran gelegen war, dass sowohl das ägyptologische wie auch das zeitgeschichtliche Erbe seines Großvaters im Leipziger Universitätsmuseum geehrt wird“, betont Raue. Steindorff war 1939 mit seiner Frau in die USA emigriert und dort 1951 verstorben Das Korrespondenzkonvolut ist über iDAI.objects/Arachne recherchierbar Dort kann in den Briefen geblättert oder beispielsweise nach bestimmten Personen, mit denen Steindorff in Kontakt stand, gesucht werden Das Korrespondenzkonvolut ist ebenfalls in iDAI.bibliography/ZENON nachgewiesen, jeweils mit Verlinkung zu den digitalisierten Briefen
Das Archiv des Ägyptischen Museums beherbergt eine Reihe weiterer Nachlässe von zeitgeschichtlicher Relevanz Diese bestehen aus Fotografien, Reisetagebüchern, Tagebüchern und weiterer Korrespondenz. Es ist vorgesehen, auch diese Archivbestände durch zukünftige Erschließungsarbeiten der Öffentlichkeit in dieser Form zugänglich zu machen Susann Huster
Klimawandel: Selbstverstärkender Effekt nicht
durch Bodentiere erklärbar
atmung von klein- und kleinstlebewesen hat keinen einfluss auf erderwärmung
Wenn sich Erdboden erwärmt, n setzt er vermehrt Kohlendioxid (CO2) frei – ein Effekt, der den Klimawandel zusätzlich anheizt. Bisher hatte man angenommen, der Grund hierfür sei vor allem in kleinen Bodentieren und Mikroorganismen zu suchen, die bei wärmeren Temperaturen mehr fressen und atmen würden. Eine neue Studie in Nature Climate Change zeigt jedoch, dass dies nicht zutrifft. Im Gegenteil: Kommt zur Wärme auch noch Trockenheit hinzu, fressen die Bodentiere sogar weniger Um die Vorhersagekraft von Klimamodellen zu verbessern, sei es nun dringend notwendig, die biologischen Vorgänge im Boden besser zu erforschen, so die Wissenschaftler
Dass sich das Klima weltweit ändert, liegt vor allem daran, dass der Mensch fossile Brennstoffe nutzt. Dadurch gelangen große Mengen an Kohlendioxid (CO2) in die Erdatmosphäre. Zusätzlich verstärkt sich der Klimawandel aber auch selbst, denn durch die Erderwärmung ändert sich auch der natürliche Kohlenstoffkreislauf. Zwar wird auf der Erde ständig Kohlenstoff von festen Verbindungen in gasförmiges CO2 umgewandelt und umgekehrt – doch wärmere Temperaturen können dazu führen, dass dem Boden noch mehr Kohlenstoff in
Form von CO2 entweicht und in die Erdatmosphäre gelangt: ein Rückkopplungseffekt. Bisher waren Wissenschaftler davon ausgegangen, dieser Effekt liege vor allem an jenen kleinen Tieren und Mikroorganismen im Boden, die sich von abgestorbenem organischen Material ernähren, etwa von heruntergefallenen Blättern. Denn wenn sie ihre Nahrung „verbrennen“, wird CO2 frei („Atmung“). Bei wärmeren Temperaturen,so hatte man angenommen, würden zersetzende Insekten und Würmer mehr fressen. Schließlich handelt es sich um wechselwarme Tiere, deren Körpertemperatur und Aktivität von der Umgebung abhängt. Auch Bakterien und einzellige Pilze seien bei wärmeren Temperaturen aktiver, so die bisherige Erklärung Doch nun stellt eine neue Studie diese Annahme in Frage. Ein Forscherteam unter Federführung des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) und der Universität Leipzig hat in einem Experiment die Erwärmung des Bodens im Wald simuliert und überraschend festgestellt: Auf die Fressaktivität der Bodentiere haben die wärmeren Temperaturen keinen Einfluss. Als die Forscher zusätzlich zur Erwärmung noch einen zweiten Effekt des Klimawandels simulierten, nämlich Trockenheit, waren die Ergebnisse sogar umge-
kehrt als erwartet: Die Bodentiere fraßen weniger, und auch bei den Mikroorganismen im Boden ging die Atmung (CO2-Produktion) zurück – ein Hinweis, dass sie ebenfalls weniger Nahrung aufnahmen.
Warum diese Resultate von großer Relevanz sind, erklärt Dr Madhav P. Thakur, Erstautor der Studie: „Der Rückkopplungseffekt, dass Erwärmung die Freisetzung von weiterem CO2 aus dem Boden verstärkt, spielt eine wichtige Rolle in Vorhersage-Modellen zum Klima Daher ist es wichtig zu verstehen, wie er zustande kommt. Unsere Ergebnisse weisen darauf hin, dass die Rückkopplung nicht an den Bodentieren liegt, im Gegenteil: Deren Rolle scheint genau umgekehrt zu sein wie erwartet, zumindest wenn Erwärmung und Trockenheit zusammenkommen.“ Der Seniorautor der Studie, Professor Nico Eisenhauer, sagt: „Am wahrscheinlichsten ist es, dass anstatt der Bodentiere und Mikroorganismen die Pflanzen für den Rückkopplungseffekt verantwortlich sind, denn auch sie atmen mit ihren Wurzeln. Um die Aussagekraft von Klimamodellen zu verbessern, müssen wir die Abläufe im Boden nun dringend besser verstehen.“ Immerhin würde ein Großteil des auf der Erde vorhandenen Kohlenstoffs im Boden stecken. Die Studie wurde innerhalb eines Lang-
zeit-Experiments zum Klimawandel in Minnesota in den USA durchgeführt. Im Projekt „B4WarmED“ (Boreal Forest Warming at an Ecotone in Danger) erwärmen Wissenschaftler in Wäldern verschiedene Parzellen künstlich um 3,4 Grad Celsius. Zusätzlich reduzieren sie stellenweise Regen um 40 Prozent, indem sie bei Regenwetter Zelte aufstellen. Wie viel die zersetzenden Bodentiere bei den verschiedenen Versuchsanordnungen fraßen, haben die Wissenschaftler mit so genannten „Köder-Streifen“ (Englisch: bait lamina strips) gemessen: Kleine Stäbchen, die mit Löchern versehen waren, in welche die Forscher ein Substrat füllten, das der normalen Nahrung der Zersetzer ähnelt. Diese Stäbchen steckten sie tief in den Boden.Alle zwei Wochen kontrollierten sie, wie viel Substrat aufgefressen war Insgesamt haben die Forscher über vier Jahre mehr als 40 Messungen durchgeführt. Es ist die erste Studie dieses Umfangs, die die Auswirkungen von Erwärmung und Trockenheit auf zersetzende Bodentiere untersucht. Zusätzlich überprüften die Forscher die Atmung der Boden-Mikroorganismen, indem sie in kleinen Boden-Bereichen Pflanzenwurzeln mit einem Metallring ausschlossen und dann mit einem Gas-Analysegerät maßen, wie viel CO2 aus dem Boden entwich.
Tabea TurriniLeipzigs Straßenbahnen fahren jetzt komplett mit Ökostrom
Stadtkonzern hat Energie aus Wasserkraft geordert / Untersuchungen für Elektro-Busflotte auf der Zielgeraden
Leipzigs Straßenbahnen fahren jetzt n zu 100 Prozent mit umweltfreundlichem Ökostrom. Die Verkehrsbetriebe haben davon jeweils 60 Gigawattstunden für die Jahre 2018 und 2019 geordert. Der Strom wird ausschließlich mit Wasserkraft erzeugt – hauptsächlich in Norwegen. Die CO2-frei erzeugte Energie fließt nicht nur in die Straßenbahnen, sondern auch in die Liegenschaften des Unternehmens und in den ersten Elektrobus, der aktuell auf der Linie 89 unterwegs ist Perspektivisch könnte auch eine ganze Flotte aus Elektrobussen mit dem Ökostrom angetrieben werden, heißt es im Unternehmen.
Der zweijährige Liefervertrag kam mit Hilfe der Stadtwerke Leipzig zustande, die in ihrem Handelsraum in der Eutritzscher Straße 14b vorzugsweise ökologischen Strom einkauften Die Stromhändler haben sich dort für den Anbieter Klimainvest Green Concepts entschieden, der den Verkehrsbetrieben garantiert, dass ausschließlich Ökostrom geliefert wird Die Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB) vermeiden dadurch jetzt jährlich die Freisetzung von 39 862 Tonnen CO2 – also von insgesamt rund 80 000 Tonnen. Das entspricht dem jährlichen CO2-Pro-Kopf-Ausstoß von mehr als 12 000 Leipzigern beziehungsweise rund 6,6 Prozent aller Kohlendioxidemissionen im Leipziger Verkehr. Im Unternehmen wird betont, dass der Ökostrombezug sich nicht auf die Fahrscheinpreise auswirken wird Die Stromhändler der Stadtwerke hätten so gut gearbeitet, dass die Differenz aus dem Einkaufspreis des Ökostroms und dem normalen Strom nicht im Ticketpreis abbildbar sei, heißt es. Dies sei möglich geworden, weil relativ große Mengen Ökostrom geordert wurden.„Wenn die Energiewende gelingen soll, muss auch die öffentliche Mobilität
emissionsfrei und klimafreundlich angeboten werden“, begründet Norbert Menke, Chef der Stadtholding LVV, den Schritt. Wie berichtet, untersuchen die Stadtverwaltung und der Stadtkonzern außerdem den Ausbau der Elektromobilität in der Busflotte der LVB. Gestützt auf Fördermittel aus dem Projekt Green City Masterplan und eine Kooperation mit dem Fraunhofer-Institut für Verkehrs- und Infrastruktursysteme wird ausgelotet, ob und wie in den Jahren 2019 bis 2024 Elektrobusse angeschafft werden können. Denn in dieser Zeitspanne steht der Ersatz von bis zu hundert Diesel-Omnibussen unterschiedlichster Größe an. „Wir wollen in der zweiten Jahreshälfte dazu eine Grundsatzentscheidung treffen“, kündigte Konzernchef Menke an. Die Untersuchungen würden aber „technologieoffen“ geführt,
es kämen also nicht ausschließlich Batteriesysteme infrage. „Wir brauchen keine Sonderlösungen, die exorbitant teuer werden oder technische Risiken bergen“, so Menke. „Wir brauchen ein System, das funktioniert und sich problemlos in unsere Betriebsabläufe integrieren lässt.“
Bei dem Prototyp, der dem FraunhoferInstitut für Verkehrs- und Infrastruktursysteme gehört und auf der Linie 89 zwischen der Südvorstadt und dem Stadtzentrum pendelt, war dies lange Zeit nicht so: Dieser Bus stand wegen verschiedenster technischer Defekte länger, als er fuhr Mittlerweile sollen die technischen Kinderkrankheiten aber abgestellt worden sein. „Die Leipziger werden dieses Fahrzeug jetzt deutlich öfter sehen“, kündigte LVB-Technik-Geschäftsführer Ronald
Juhrs an. Das Fahrzeug werde auch nicht mehr einschichtig, sondern mehrschichtig eingesetzt.
Juhrs betonte auch, dass es offen sei, welche Busse von welchem Hersteller bezogen werden.„Wir haben einen sehr guten Marktüberblick“, sagte er.Viele deutsche Hersteller hätten inzwischen die Zeichen der Zeit erkannt und würden an interessanten Lösungen arbeiten Brennstoffzellenfahrzeuge stünden allerdings weniger im Fokus. „Im Moment gibt es dazu keine marktreife Anwendung in Europa“, sagte er Entscheidend für den Aufbau einer Elektrobusflotte in Leipzig wird auch die Verfügbarkeit von Fördermitteln sein. „Wir brauchen für diese neue Technologie öffentliche Fördermittel, das ist eine Grundvoraussetzung“, so der Geschäftsführer Andreas Tappert
Sensations-Vierlinge feiern 6. Geburtstag
Das Quartett kam in der Uniklinik Leipzig zur Welt / Einzige eineiige Vierlinge im deutschsprachigen Raum
Blinkende Luftballons und Girlan- n den schmücken das Wohnzimmer Eine rosa Torte mit einer großen„6“ in der Mitte steht auf dem bunt gedeckten Tisch. Die Vierlinge Kim, Sophie, Laura und Jasmin feierten am ersten Samstag im Januar ihren sechsten Geburtstag
Ein wenig aufgekratzt sausen die Schwestern durch die Stube, freuen sich über viel Besuch,drücken die Omas, den Opa, die Onkel und Tanten, alle anderen Gäste, packen begeistert Geschenke aus, erzählen wie aufgedreht, malen und spielen. Auch die LVZ ist zum Gratulieren bei ihren Patenkindern vorbeigekommen. Reporterin und Fotograf sind beeindruckt, wie fehlerfrei alle vier Mädchen schon ihre Vornamen schreiben können, erst in den Block, dann größer an die Spiel-Tafel.„Sie schreiben ihre Namen schon seit fast einem Jahr Sie können auch Tiernamen schreiben wie
Löwe, Giraffe oder Hummel“, sagt Mutter Janett Mehnert (37).
Stolz erzählen Kim, Laura, Sophie und Jas-
min, dass sie in diesem Jahr in die Schule kommen – in die Grundschule in Beucha, wo die Familie inzwischen wohnt. Und so
nebenbei erklärt Kim der Reporterin, wie ein Kreis, ein Dreieck und ein Viereck aussehen. „Sie haben sich hervorragend entwickelt, fast mit einem Vorsprung vor anderen Gleichaltrigen, weil sie sich gegenseitig bereichern und anfeuern“, sagt auch Gynäkologin Dr Sabine Riße. Sie hat Janett Mehnert gemeinsam mit dem Leipziger Arzt Prof Renaldo Faber während der Vierlingsschwangerschaft betreut Zur Welt kamen die Vier in der Uniklinik Leipzig Sie sind noch immer die einzigen eineiigen Vierlinge im deutschsprachigen Raum.
Inzwischen machen sich die Mädchen mit Feuereifer über die Geschenkekartons von Oma Monika Mehnert her. Die Begeisterung kennt keine Grenzen: Vier glitzernde Kleidchen und vier lange blonde Rapunzelzöpfe Sofort ziehen sie sich um, drücken dankbar ihre Oma. Am Geburtstagstisch sitzen dann vier schmucke kleine Prinzessinnen. Anita Kecke
Vom Eistraum bis zum Silvestergala
Leipzig hat das ganze Jahr über viel zu bieten: Zusammen mit der Leipzig Marketing gmbH hier eine Übersicht
JANUAR
12. 1. Augustusplatz, Leipziger Eistraum (bis 25. 2.) • 13.–14.1. Oper,Der Ring des Nibelungen (Wagner) 13. 1. Baumwollspinnerei, Winterrundgang Spinnerei-Galerien • 13. 1. Arena, Konzert: André Rieu •
17. 1. Arena, Show: Sascha Grammel • 18. 1. Schauspiel Leipzig, Theater-Premiere:Eigentlich müssten wir tanzen (Heinz Helle)
• 18.-21. 1. Leipziger Messe, Partner Pferd sowie 9. Leipziger Tierärztekongress 19.1. Haus Auensee, Kollegah & Farid Bang • 20.
1. Kunstkraftwerk,Ausstellung: Renaissance
Experience;Florenz und die Uffizien (bis 31. 12.) • 20. 1. Markt, Ur-Krostitzer Wintergrillen 22. 1. Gewandhaus, JubiläumsAusstellung: 275 Jahre Gewandhausorchester (bis 30. 6.) 26. 1. Arena Leipzig, Konzert: The Kelly Family • 26.-28. 1. Leipziger Messe, DreamHack Leipzig 2018 26. bis 28. 1. Oper Leipzig, Puccini-Wochenende • 27. 1. Schauspiel Leipzig, Theater-Pre-
miere:Ubu Roi/König Ubu (Alfred Jarry) •
27.1. Musikalische Komödie, Musical-Pre-
miere:Doktor Schiwago 27. 1. Congress
Center Leipzig, 13. Jobmesse Leipzig
27./28. 1. Leipziger Messe, The Wedding
Show Leipzig 2018 • 30. 1. Arena, Show: Hans Klok
FEBRUAR
• 1. 2. Hauptbahnhof, Fotoausstellung:
Partnerstädte Leipzig Panorama (bis 25.2.)
• 2. 2. Schauspiel, Premiere:Über die Grenzen (David Lindemann) 2. bis 4. 2. Leipziger Messe, Motorrad-Messe • 2.–4. 2. Haus
Auensee, Show: Elsterglanz • 3. 2. Gewandhaus, Konzert: Die große Verdi-Nacht • 3. 2. Oper,Ballett: Boléro/Le Sacre du Printemps (Johan Inger / Mario Schröder) 4. 2. Gewandhaus, Konzert: The 12 Tenors • 5. 1. Gewandhaus, Show: Night Of The Dance
6. 1. Gewandhaus, Konzert: Der kleine Prinz • 9. 2. Haus Leipzig,A4u – Die ABBA Revival Show • 10.2.Marriott-Hotel, 14. Leipziger Operettenball • 10. 2. Schauspiel, Premiere:Sechs Personen suchen einen Autor (Luigi Pirandello) • 10.–18. 2. Leipziger Messe, Haus-Garten-Freizeit; Mitteldeutsche Handwerksmesse • 11. 2. Innenstadt, 19. Großer Rosensonntagsumzug 13. 2. Gewandhaus, Musical: Sissi • 13.–18.2. Oper,Show: Ballet Revolución • 15. 2. Werk II, Konzert: Onair • 15.–18. 2. Hochschule für Grafik und Buchkunst, Rundgang der HGB und Diplomausstellung 15.–18.2. Leipziger Messe, Beach & Boat Wassersportmesse 18. 2. Gewandhaus, Konzert: Berliner Philharmoniker • 18. 2.–23.3.Gewandhaus, Festwochen 275 Jahre Gewandhausorchester • 22.–24. 2. Kongreßhalle am Zoo, 10. Deutsche Kardiodiagnostik-Tage • 23. 2. Gewandhaus,Amtsantrittskonzert des 21. Gewandhauskapellmeisters Andris Nelsons 23. 2. Residenz, Premiere:Every Body Electric • 23.–25. 2. Oper ,Verdi-Wochenende 24. 2. Leipziger Messe, Show: Apassionata – Der Traum • 25. 2. Haus Auensee, Konzert: Toto
MÄRZ
• 1.3. Theater der Jungen Welt, Premiere: „Kabale und Liebe“ 2.–4. 3. div. Veranstaltungsorte, 9. Internationales Kinderjazzfestival • 2 –4.3.Alte Messe, Street Food Festival • 3. 3.Fockeberg,54. Fockeberglauf • 3.–4.3. Leipziger Messe, 11. Leipziger Wolle-
Geliebt, verschmäht, vergöttert: Auch 2018 ist Helene Fischer wieder auf Tour durch Deutschland und gibt am 23. und 24. Juni Konzerte in der Red-Bull-Arena
Fest & Stoffmesse 6. 3. Arena Leipzig,Konzert:Peter Maffay & Band • 7. 3. Haus Leipzig,The Firebirds Burlesque Show 2018 7. 3. Museum der bildenden Künste, Ausstellung: Christoph Meier ( bis 21. 5.) • 7. 3 Krystallpalast-Varieté, Show: Freestyle –Modernes Varieté ( bis 30. 6.) • 8. 3. Haus Leipzig,Konzert:René Kollo • 9. 3. Schauspiel Leipzig,Premiere:Lebendfallen – Enis Maci 9. 3. Arena Leipzig,Musikparade 2018 • 9.–10. 3. Congress Center Leipzig,Forum Hebammenarbeit 2018 9. 3. Galerie für Zeitgenössische Kunst, Ausstellung: Gaudiopolis – Attempts at a Joyful Society (bis 24. 6.) • 10. 3. Oper Leipzig,Salome (Richard Strauss) – Festvorstellung zum 275. Jubiläum des Gewandhausorchesters 10. 3. Thomaskirche, Festmotette zum 275. Jubiläum des Gewandhausorchesters 10. 3. Haus Auensee, Konzert: Jürgen Drews & Band • 11. 3. Auensee, 7. Sparkassen Bike & Run • 11. 3. Gewandhaus, Festkonzert 275 Jahre Gewandhausorchester • 14. 3. Werk II, Festival: Irish Spring • 15.–18. 3. Leipziger Messe und diverse Veranstaltungsorte, Leipziger Buchmesse und Literaturfestival „Leipzig liest“; 24. Leipziger Antiquariatsmesse, Manga-Comic-Con 17. 3. Oper Leipzig,Premiere: Tannhäuser (Wagner) • 17. 3. Arena Leipzig, Konzert: Sunrise Avenue • 18. 3. Gewandhaus, Konzert: Ulrich Tukur & Die Rhythmus Boys • 18. 3. Haus Auensee, Comedy: Olaf Schubert 19. 3. Arena Leipzig,Konzert:Santiano • 20.–21. 3. Gewandhaus, Show: The Bar at Buena Vista 23. 3. Haus Auensee, Konzert: Marteria • 23. 3. Schauspiel Leipzig,Premiere:Wolferwartungsland • 23. 3. Gewandhaus zu Leipzig,Wiener Philharmoniker unter Leitung von Daniel Ba-
renboim 24. 3. Arena Leipzig,Musical: Falco • 24. 3. Belantis, Saisoneröffnung • 25. 3. Paulinum – Aula/Universitätskirche St. Pauli, Markuspassion BWV 247 mit dem Pauliner Barockensemble 26. 3. Gewandhaus, Show: Die Nacht der Musicals • 27. 3. Gewandhaus, Konzert: Hansi Hinterseer • 28. 3.–2. 4. Markt, 23. Historische Leipziger Ostermesse • 28. 3. Stadtgeschichtliches Museum – Haus Böttchergäßchen, Ausstellung: In Bewegung.Meilensteine der Leipziger Sportgeschichte (bis 16. 9.) 29. 3. Arena, Konzert: Star Wars Concert Series • 29. 3. Gewandhaus zu Leipzig,Konzert:Kastelruther Spatzen • 29./30. 3. Thomaskirche, MatthäusPassion – BWV 244 • 30. bis 2. 4. Zoo Leipzig, Tierische Osteraktionen
APRIL
1. 4. Gewandhaus, Konzert: L’eterno: Gregorian chants meet Pop & Classic • 6. 4. Arena Leipzig,Konzert:Rock Legenden • 6.
4. Werk II, Konzert: Tocotronic • 6.–8. 4. Kanupark Markkleeberg, Kanu-Slalom Weltrangliste Markkleeberg 2018 7. 4. Oper,Premiere:Herzog Blaubarts Burg • 7. 4. Haus Leipzig, Show: azabache Flamenco • 7. 4. Camp David Sport Resort am Schladitzer See,Neuseen-Trailrun; MTB Trophy • 8. 4. Arena Leipzig, Konzert: Soy Luna • 10.–15. 4. diverse Veranstaltungsorte,15. Kurzsuechtig – das Mitteldeutsche Kurzfilmfestival • 11. 4. Arena, Grease – Das Musical 11.–15. 4. Oper Leipzig, Der Ring des Nibelungen (Wagner) • 12. 4. Haus Auensee, Konzert: Oonagh 12. 4. Arena Leipzig,Show: Cesar Millan – Once Upon a Dog • 13. 4. Arena Leipzig,Konzert:Beat-
steaks 14. 4. Arena, Konzert: Die Schlagernacht des Jahres 2018 • 14.–15.4. Baumwollspinnerei,Großer Frühjahrsrundgang der Spinnerei-Galerien • 15. 4. Gewandhaus, Tina – Das Musical 17. 4. Arena Leipzig,Konzert:David Hasselhoff • 18. 4. Arena Leipzig,Konzert:Bob Dylan And His Band • 18. 4. Museum der bildenden Künste,Ausstellung: Arno Rink – Ich male! (bis 22. 7.) 19. 4. Residenz, Premiere:Slave to the Rhythm • 20. 4. Theater der Jungen Welt, Premiere:Kann das Gehirn das Gehirn verstehen • 20. 4. Arena Leipzig,Das große Schlagerfest • 21.–22. 4. Leipziger Messe, 8. Beauty Forum Leipzig • 21.–22.4 Sportwissenschaftliche Fakultät der Universität Leipzig,Deutsche Meisterschaften im Damen- und Herrendegen • 21.–22.4 HTWK Leipzig,12. Lange Nacht der Computerspiele und Hochschulinformationstag 22. 4. Sportwissenschaftliche Fakultät der Universität Leipzig,42. Leipzig Marathon • 25. 4. Gewandhaus, Mireille Mathieu • 26. 4. Gewandhaus, Eckart von Hirschhausen • 28. 4. Theater der Jungen Welt, Regarding the Bird 28. 4. Universität Leipzig,Studieninformationstag • 28.–29. 4. Kanupark Markkleeberg, XXL-Paddelfestival 29. 4. Oper Leipzig,Welttanztag 2018 • 29. 4. Gewandhaus, Musical: Die Schöne und das Biest • 29. 4. Platz vor dem Völkerschlachtdenkmal, LVZ-Fahrradfest • 30. 4. Arena Leipzig, Konzert: Metallica
MAI
Mai/Juni Zoo Leipzig,Eröffnung Südamerika-Anlage • 1. 5. Kanupark Markkleeberg, Saisonstart 2018 • 1. 5. Galopprennbahn Scheibenholz,Aufgalopp im Scheibenholz • 3. 5. Arena Leipzig,Konzert:The World of Hans Zimmer 4. 5. Gewandhaus,Elvis –Das Musical • 4.–6. 5. Leipziger Neuseenland, 7-Seen-Wanderung 4.–12. 5. diverse Veranstaltungsorte, a cappella 2018 – Internationales Festival für Vokalmusik • 5. 5. Promenaden Hauptbahnhof, Sport: 5. Lions Kids Car Race • 5. 5. Innenstadt, Honky Tonk – Das Leipzig Festival • 5. 5. 10. Museumsnacht Leipzig/Halle 6. 5. Oper Leipzig,Premiere:Schwanensee (Tschaikowski/Schröder) • 6. 5. Gewandhaus,Musikfest für Alle • 7. 5. Arena Leipzig,Konzert:Ludovico Einaudi • 8. 5. Arena Leipzig,Konzert:Vanessa Mai • 8. 5. Haus Leipzig,Zwinger-Trio – Komikerparade –35 Jahre! • 8.–14. 5. diverse Veranstaltungsorte,Richard-Wagner-Festtage 2018 10.–13. 5. Oper Leipzig,Der Ring des Nibelungen 9.–12. 5. Congress Center Leipzig,99. Deutscher Röntgenkongress • 10. 5. Haus Leipzig,Comedy: Markus Maria Profitlich • 10.–21.5.Hauptbahnhof, Fotoausstellung: Mexikanische Künstler 11. 5. Gewandhaus, Konzert: Ostrock meets Classic • 12. 5. Schauspiel Leipzig, Premiere:paradies fluten 12. 5. Haus Auensee, Konzert: Bushido • 18.–21. 5. diverse Veranstaltungsorte, Wave-Gotik-Treffen 2018 • 18.–21. 5. Völkerschlachtdenkmal, 20. Leipziger Bierbörse • 19.–21.5.Gewandhaus,Orgelfestival – Frankreich • 19.–27. 5. diverse Veranstaltungsorte, Off Europa 2018 – Festival für Zeitgenössische Darstellende Kunst • 23.– 25. 5. Congress Center Leipzig,International Transport Forum 2018 • 26.–27. 5. Altes Messegelände, 15. Neuseen Classics – Rund um die Braunkohle • 30. 5. Kongresshalle am Zoo, Business Digital – Die Leipziger IT Messe.
JUNI
• 1.–3. 6. Innenstadt, 27. Leipziger Stadtfest
2018 • 1.–24. 6. Theaterzelt, Sommertheater des Theaters der Jungen Welt (in Kooperation mit der Galerie für Zeitgenössische Kunst) • 2. 6. Gohliser Schlösschen, Sommertheater-Premiere:Gefährliche Liebschaf-
ten • 2. 6. Musikalische Komödie, Premiere: Casanova (Lortzing) 2.–3. 6. Camp David Sport Resort am Schladitzer See,Triathlon: Neuseen-Man • 2. 6. Grassi-Museum für Angewandte Kunst, Ausstellung: Carolein Smit. L’amour fou (bis 30. 9.) Ausstellung: Made in Denmark.Formgestaltung seit 1900 (bis
7. 10.) • 3. 6. Galopprennbahn Scheibenholz, Mode-Renntag 5.–24. 6. diverse Veranstaltungsorte, Leipziger Umwelttage • 8. 6. Parkbühne Leipzig,Konzert:Dieter Thomas
Kuhn • 8.–10. 6. Zoo Leipzig,140 Jahre Zoo
– Der Zoo feiert Geburtstag • 8.–10. 6. Promenaden HauptbahnhofNachwuchsfestival: BachSpiele • 8.-17. 6. diverse Veranstaltungsorte,Bachfest Leipzig „Zyklen“ 2018 8.–10.
6. Leipziger Kirchen, Leipziger KantatenRing 2018 im Rahmen des Bachfestes 9. 6. Belantis, Energy Summeropening Party • 10.
6. Parkbühne, Konzert: The Lords & The Rattles • 12. 6. Schauspiel Leipzig,Premiere: Echo Chamber • 15.–17. 6. Oper Leipzig, Festwochenende 325 Jahre Oper Leipzig 16.
6. Oper Leipzig,Premiere:Lulu (Alban Berg) 8.–19. 6. Kongreßhalle am Zoo, Meet Magento Deutschland 2018
• 19.–24. 6. Gewandhaus, Boston Woche • 21.–24. 6. Congress Center Leipzig,24. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie •
22. 6. diverse Veranstaltungsorte, Lange Nacht der Wissenschaften • 23.–24. 6. Red-Bull-Arena, Konzerte:Helene Fischer 24. 6. Clara-Zetkin-Park, Ökofete •28. 6.–1.7. Innenstadt, Weinfest 28. 6.–1.7. Kap Zwenkau, 2. Neuseenland Musikfest • 29. 6. Schauspiel Leipzig,Premiere:Toot! • 29.–30.6. Rosental, Open Air: Klassik airleben im Rosental • 30. 6.–1. 9. div. Veranstaltungsorte, MDR-Musiksommer.
JULI
• Jeden Montag Konzerte am Bachdenkmal • 4.–9.7.Augustusplatz,Sport:SachsenBeach 2018 • 5.–8.7. Krystallpalast-Varieté, Newcomershow – Das internationale Varietéfestival • 6.–15.7.Richard-Wagner-Hain, Leipziger Hörspielsommer 7. 7. Kulkwitzer See,Swim + Run • 7.7. Festwiese Leipzig,Konzert:Guns N’Roses 11.–21.7. diverse Veranstaltungsorte, XXI. Internationaler Johann-Sebastian-BachWettbewerb • 13.–21.7.diverse Veranstaltungsorte, Christopher-Street-Day • 22.7. Kulkwitzer See,35. Leipziger Triathlon 29.7. Cospudener See, 11. Th!nk?-Festival
AUGUST
• 2.8.–3.11. Krystallpalast-Varieté, Junge Junge! – Die Männershow • 3.–12.8. Markt, Classic Open 5.–26.8. Mendelssohn-Haus, Leipziger Klaviersommer 2018 • 11.–19.8. Anlage am Sportforum, Leipzig Open 2018
• 12.–17.8. Congress Center Leipzig,ISME
17th International Society for Microbial
Ecology • 16.8. Spinnerei, 25. Leipziger Jahresausstellung • 17.–19.8.Clara-ZetkinPark,18. Leipziger Wasserfest • 17.–19.8. Störmthaler See,Festival: Highfield • 21.–
26.8. Oper Leipzig, Carmen la Cubana
23.–26.8. diverse Veranstaltungsorte, 6. Tage der Industriekultur 25.8. Arena Leipzig,Konzert:Marius Müller-Westernhagen
• 25.–26.8.Leipziger Messe, Hund & Katz
31.8. Anker Leipzig,Konzert:Purple Schulz
• 31.8. Gewandhaus, Eröffnung der 238. Saison im Gewandhaus zu Leipzig
SEPTEMBER
• 1.9. Gewandhaustag • 1.–3.9. Leipziger Messe, Midora Leipzig • 1.–3.9. Leipziger Messe, Cadeaux Leipzig 3.–29.9.Lofft, Eröffnungsfestival Lofft – Das Theater • 6.–7.9. Haus Leipzig, Comedy:Markus Krebs • 7.9. Parkbühne Leipzig,Konzert: Matthias Reim 7.9. Innenstadt / diverse Passagen, 9. Leipziger Passagenfest • 8.9. Gewandhaus zu Leipzig,Boston Symphony Orchestra • 8.9. Zoo Leipzig, K!DZ – Riesenkinderfest zugunsten der Uni-Kinderklinik 8.–9.9.Spinnerei, Großer Herbstrundgang der Spinnerei-Galerien • 8.–9.9. Congress Center Leipzig, Horizon – Das Event für die Orientierung nach dem Abi • 8.–10.9. Leipziger Messe, Comfortex • 8.–16.9. Schumann-Haus, Schumann-Festwoche • 9.9. Tag des offenen Denkmals • 9.9 Haus Leipzig, Comedy:Mary Roos & Wolfgang Trepper • 9.9. Innenstadt, 19. Stadtlauf Leipzig 11.–12.9. Leipziger Messe, E/D/E Branchentreff • 13.–16.9.Kanupark Markleeberg,Deutsche Meisterschaften im Kanu-Slalom 2018 • 15.9. Galopprennbahn Scheibenholz, Spätsommer-Renntag • 16.9.–30.9. diverse Veranstaltungsorte, Interkulturelle Wochen • 17.–21.9.Passage Kinos, 18. Filmkunstmesse Leipzig 21.–24.9. diverse Veranstaltungsorte, 6. Leipziger Improvisationsfestival für Alte Musik 21.9.–3.10. Innenstadt, 42. Leipziger Markttage • 22.9. Congress Center Leipzig,14. Jobmesse • 25.–28.9. Congress Center Leipzig,72. Deutscher Juristentag • 28.9. Leipziger Messegelände, Halle:Eins Verleihung der „Goldenen Henne“ • 28.–29.9. Leipziger Messe, Fachdental Leipzig 29.–30.9. Markkleeberger See,9.Sparkassen-CrossDeLuxe
29.–30.9. Arena Leipzig, Deutsche Meisterschaften im Kunstturnen
OKTOBER
Leipziger Messe, modell-hobby-spiel • 6.10. Gewandhaus, Zauber der Operette • 9.10. Innenstadt, 29. Jahrestag der Friedlichen Revolution im Herbst ’89 und Lichtfest Leipzig • 11.–20.10. diverse Veranstaltungsorte,42. Leipziger Jazztage • 12.–30.10. Alte Messe, Leipziger Oktoberfest 13.10. Opernhaus,Leipziger Opernball • 13.10. Galopprennbahn Scheibenholz,Internationaler Renntag • 16.–18.10. Congress Center Leipzig, DSAG-Jahreskongress 2018 • 17.10.18–7.04.19 Stadtgeschichtliches Museum – Haus Böttchergäßchen, Ausstellung: Oh Yeah – Popmusik in Deutschland 18.10. Haus Auensee, Konzert: DJ Ötzi • 18.–21.10. Völkerschlachtdenkmal, 205 Jahrestag der Völkerschlacht bei Leipzig • 20.10. Arena Leipzig, Poetry-Slam: Julia Engelmann • 20.10. Haus Leipzig,Konzert: Bernd Stelter • 21.10. Haus Auensee, Konzert:Lena • 21.–28.10. diverse Veranstaltungsorte, 28. Leipziger Lachmesse • 23.–31.10. diverse Veranstaltungsorte, 22. Leipziger Literarischer Herbst • 26.–28.10. Grassi-Museum für Angewandte Kunst, Grassimesse 2018 • 26.–28.10. Kongresshalle am Zoo, Designers’Open – Festival für Design • 27.10. Leipziger Messe, Tanz-WM • 29.10.–4.11. diverse Kinos, 61. DOK Leipzig 31.10. Zoo Leipzig,Halloween im Zoo Leipzig • 31.10.Alte Messe Leipzig,Pyro Games 2018 31.10.–3.11. Gewandhaus, Orgelfestival
NOVEMBER
15.11. Kongreßhalle am Zoo, MUT Deutschland 2018 – Unternehmertag
• 16.11. Arena Leipzig,Konzert:Nightwish
• 16.–17.11. Kongreßhalle am Zoo, 28. Anästhesietage 17.11. Gewandhaus, Audio Invasion • 21.–25.11. Leipziger Messe, Touristik & Caravaning 21.–28.11. Passage Kinos, 24. Französische Filmtage und 19. Cinéfête 22.11. Arena Leipzig, Comedy: Chris Tall • 22.11.–31.12. Spiegelpalast, Gans Ganz Anders – Die extravagante Dinnershow • 23.11. Arena Leipzig,Show: Martin Rütter • 23.11.–31.12. Stadtbad Leipzig, Passion – Die Dinnershow 2018 24.11. diverse Veranstaltungsorte, 4. NotenspurNacht der Hausmusik 24.–25.11. Kongreßhalle am Zoo, Fernlicht – Erlebnismesse
• 27.11.–23.12. Innenstadt, Leipziger Weihnachtsmarkt • 29.11. Arena Leipzig,Comedy:Bülent Ceylan • 30.11. Arena Leipzig, Konzert: Roland Kaiser
DEZEMBER
1.12. Gewandhaus,Benefizkonzert zugunsten von „Leipzig hilft Kindern“ • 1.12. Arena Leipzig,Konzert:Cro • 2.12. Arena, Konzert: Santiano • 4.12. Arena Leipzig, Konzert: Pur • 5.–7.12. Congress Center Leipzig,Divi 2018 7.–9.12. Leipziger Messe, 122.Lipsia-Bundesschau • 11.–12.12. Congress Center Leipzig,new energy world
• 13.12. Gewandhaus, Konzert: City & Gast
•
ab Herbst 2018 Panometer Leipzig,360Grad-Panorama: Ein Paradies auf Erden –Carolas Garten 2.10. Haus Leipzig, Musical: Der Traumzauberbaum und das blaue Ypsilon • 3.10. Gewandhaus,Konzert:Ute Freudenberg & Band • 4.–21.10. Promenaden HauptbahnhofLeipzig,Ausstellung: Orte der Friedlichen Revolution • 5.–7.10.
• 5.–9.11. Kongresshalle am Zoo, 17. Gewerkschaftstag NGG 2018 • 6.–11.11. diverse Veranstaltungsorte, euro-scene Leipzig –28. Festival zeitgenössischen europäischen Theaters und Tanzes 7.11.18–2.3.19 Krystallpalast-Varieté, Belle Époque • 8.–10.11. Leipziger Messe,Mutec sowie Denkmal • 9.11.Arena Leipzig,Konzert:Andreas Gabalier • 9.–10.11. Leipziger Messe, azubi& studientage and more • 9.–11.11. Leipziger Messe, Disney on Ice • 10.11. Haus Auensee, Konzert: Gentleman 10.11. Arena Leipzig,Musical: Beat It! • 11.11. Gewandhaus, Konzert: Karat Akustisch 4.11. Mendelssohn-Haus, Mendelssohn-Tag – Konzert zur Todesstunde • 11.11. Neues Rathaus, Saisonstart Leipziger Karneval •
• 14.–16.12. Thomaskirche, Weihnachtsoratorium BWV 248 15.12. Gewandhaus, Benefizkonzert zugunsten „Kinderhospiz Bärenherz“ • 29.–31.12. Gewandhaus, Große Concerte zum Jahreswechsel • 30.12. Oper, Gala-Konzert zum Jahreswechsel 31.12. Oper, Silvester-Gala und Silvesterparty
GANZJÄHRIG
• freitags 18 Uhr und samstags 15 Uhr Thomaskirche, Motetten und Kantaten mit dem Thomanerchor sonntags 11 Uhr Mendelssohn-Haus, Sonntagsmusik sonntags Gohliser Schlösschen, Führungen (11 Uhr) und Kammerkonzerte oder Liedprogramme (15 Uhr).
Für Terminänderungen keine Gewähr!
LVZ-Redaktionsservice
Schutzimpfungen auch im erwachsenenalter nötig
Infektionsmediziner Dr Trawinski gibt Tipps, wann und wie oft eine Auffrischung erforderlich ist
In der Kinderzeit kümmern sich die El- n tern um den Impfschutz von Tochter und Sohn. Werden die Kinder groß, müssen sie sich selbst um den Erhalt der Immunisierungen kümmern. Dr Hennig Trawinski vom Fachbereich Infektions- und Tropenmedizin am UKL erklärt, welche Infektionskrankheiten auf Erwachsene lauern und wie oft eine Schutzimpfung nötig ist.
Diphtherie
Die Diphtherie wird durch Bakterien verursacht, die weltweit verbreitet sind. Sie infizieren die Haut oder die Schleimhäute und können sich im ganzen Körper ausbreiten Sie bilden ein gefährliches Gift, das Organe wie Herz, Niere und Leber dauerhaft schädigen kann. Dr Trawinski rät: Eine Auffrischung ist alle zehn Jahre nötig
Kinderlähmung (Poliomyelitis)
Kinderlähmung wird durch Viren verursacht, die von Mensch zu Mensch übertragen werden Der europäische Raum ist seit 2002 frei von der Krankheit, aber sie tritt noch in einigen Ländern und Regionen auf (beispielsweise in Afghanistan, Pakistan und Nigeria). Deshalb kann die Krankheit nach Deutschland zurückkehren, wenn sie eingeschleppt wird und die Bevölkerung nicht ausreichend geimpft ist.
Dr Trawinski rät: Eine Auffrischung ist alle zehn Jahre empfohlen.
Keuchhusten (Pertussis)
Keuchhusten wird durch Bakterien verursacht. Der Erreger ist weltweit verbreitet und kann auch von Personen weitergegeben werden, die daran unbemerkt erkranken. In jedem Lebensalter sind schwere Krankheitsverläufe möglich. Für junge Säuglinge kann Keuchhusten sogar lebensbedrohlich sein.
Dr Trawinski rät: Eine Auffrischung ist alle zehn Jahre empfohlen.
Spenden Sie bei der BlutBank leipzig und helfen Sie uns, leben zu retten!
FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis)
Frühsommer-Meningoenzephalitis ist eine Gehirn-, Gehirnhaut- oder Rückenmarkentzündung, die durch Viren verursacht wird Diese gelangen durch den Stich von Zecken in den menschlichen Körper. Eine direkte Ansteckung von Mensch zu Mensch gibt es nicht. Die sogenannten FSME-Risikogebiete – in denen Zecken leben, die die Viren verbreiten – liegen hauptsächlich in Bayern und
Baden-Württemberg, aber auch der Vogtlandkreis in Sachsen und das südöstliche Thüringen gehören dazu. Dr Trawinski rät: Eine Grundimmunisierung ist nötig, wenn in die genannten Gebiete gereist werden soll und dabei Wanderungen oder das Übernachten in Zelten geplant sind. Nach der Grundimmunisierung ist die erste Auffrischimpfung nach drei Jahren durchzuführen Die weiteren Auffrischungen bei Personen bis 60 Jahre sind dann alle fünf Jahre erforderlich, bei Personen ab 60 Jahre alle drei Jahre.
Grippe (Influenza)
Die echte Grippe (Influenza) ist manchmal kaum von einer Erkältung (grippaler Infekt) zu unterscheiden Sie kann aber auch schwer verlaufen und beispielsweise Lungenentzündungen hervorrufen und sogar zum Tod führen.Komplikationen betreffen vor allem Menschen mit Vorerkrankungen sowie Menschen in höherem Alter.
Dr Trawinski rät: Ich rate besonders Personen ab 60 Jahre, allen Schwangeren ab dem 4. Schwangerschaftsmonat und allen Patienten mit chronischem Grundleiden wie einer Herzschwäche, einer COPD, einem Diabetes mellitus und immungeschwächten Patienten (z.B HIV-Infizierte, Patienten vor Chemotherapie) zu einer Grippeimpfung Seit diesem Jahr wird übrigens auch vom Robert-KochInstitut die Verwendung des Vierfach-Impfstoffs (quadrivalent) empfohlen.
Notiert von Uwe Niemann
Keramiken im Wartebereich
der Urologie
Am 30. Januar wird um 18 Uhr eine Ausstellung des autodidaktischen Keramikers Thomas Ludewig im Wartebereich der UrologieAmbulanz eröffnet Für seine künstlerische Verarbeitung wählt er meist Schwemmholz aus Flüssen, das er auf Spaziergängen findet Das Wirken des Wassers bearbeitet das Holz und hinterlässt strukturell veränderte Oberflächen – nur die harten Holzanteile bleiben zurück Dazu versucht Ludewig Keramiken zu schaffen, die in Größe, Form und Färbung mit dem toten Gebilde zu einer ästhetischen Einheit verschmelzen. So wird einem scheinbar wertlos gewordenen Stück Holz ein zweites Leben verliehen.
Seit 2. Januar 2018 gelten für die Blutspende am UKL neue Öffnungszeiten: Die Spendeeinrichtung in der Johannisallee 32 (Haus 8) hat dann für alle Blutspendewilligen immer montags bis freitags von 8 bis 19 Uhr geöffnet. Auch die Zeiten für die Samstagsblutspende ändern sich: Ab dem neuen Jahr wird an jedem letzten Samstag im Monat von 10 bis 14 Uhr zum „freiwilligen Aderlass“ eingeladen
Weitere Informationen rund ums Blutspenden finden Sie im Internet unter: www.blutbank-leipzig.de
Institut für Transfusionsmedizin
Im Fokus steht für ihn dabei, das gestalterische Wirken der Natur aus dem Verborgenen in den Fokus des Betrachters zu rücken und damit den Blick für die Schönheit der Natur zu schärfen. Jedes Stück Holz hat eine Reise hinter sich und kann dem aufmerksamen Betrachter von dieser erzählen. hu
Das zweite Leben – Keramik auf Schwemmholz vonThomas Ludewig Im Wartebereich der Urologie-Ambulanz, Liebigstraße 20, Haus 4. Die Ausstellungistbis4.Maizusehen.
Das uni-klinikum auf einen Blick
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eine anmeldung zur entbindung ist nicht erforderlich.
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Zentrale ambulanz Chirurgie- 17004
Zentrale ambulanz kinderzentrum
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