AZUBIS gesucht! | Frühjahr 2018

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Wegweiser zur

Berufswahl

Tipps: Vom Berufswunsch bis zum ersten Lehrtag

Vorgestellt: 31 Jobs im Vergleich

Mit zusätzlichen Informationen für Studienanfänger

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Ein Sonderprodukt des Leipziger Anzeigenblatt Verlages


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Angebote

AZUBIS gesucht!

11.01.2018 07:35:54


AZUBIS gesucht!

Vorworte

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„Was will ich? Was kann ich? Was ist möglich?“ „Nutzt die vielen Unterstützungs- und Beratungsangebote!“ „Probiert euch sooft wie möglich aus!“ Liebe zukünftige Auszubildende,

Liebe Schülerinnen und Schüler,

ihr steht nun vor einer spannenden und zugleich einer der wichtigsten Entscheidungen eures Lebens – der Wahl des Ausbildungsberufes. Egal, für welchen ihr euch entscheidet – wichtig ist aus meiner Sicht, dass ihr Freude dabei und den Ausbildungsabschluss im Blick habt, denn dieser ist die Grundlage, um fit für die Arbeitswelt zu sein. Meine Empfehlung: Macht euch einen Plan! Zuerst geht es um das Orientieren: Was will ich? Was kann ich? Was ist möglich? Unser What’sMeBot hilft euch dabei. In der zweiten Phase geht es darum, den Wunschberuf zu finden. Denkt aber auch über Alternativen nach. Schaut euch die Videos in unserem BerufeTV an. Als letzte Etappe steht das Bewerben an. Meist geht es dabei um die schriftliche Bewerbung und um die Vorbereitung auf das Vorstellungsgespräch. Bereitet euch gut darauf vor! Wichtige Informationen dazu findet ihr auf www.planet-beruf.de. Bei allen Fragen sind auch die Berufsberater aus den Teams „Lebensbegleitende Berufsberatung“ der Arbeitsagentur für euch da. Über 340 Ausbildungsberufe gibt es. Ich wünsche euch viel Entdeckungsfreude!

mitten auf der Zielgeraden eurer Schulzeit fällt auch schon der Startschuss für die nächste spannende Phase im Leben. Eine duale Berufsausbildung mit ihrer engen Verzahnung von Theorie und Praxis eröffnet euch viele Möglichkeiten und richtig gute Karrierechancen. Habt ihr euren Wunschberuf im Dickicht der Angebote schon entdeckt? Zugegeben, das ist gar nicht so einfach. Immerhin stehen über 300 IHK-Ausbildungsberufe zur Wahl. Mein Tipp: Nutzt die vielen Unterstützungs- und Beratungsangebote, beispielsweise ein Gespräch mit unseren Aus- und Weiterbildungsberatern bei der IHK. Ganz besonders ans Herz legen möchte ich euch den Besuch des Aktionstages Lehrstellen, der größten Open-Air-Berufsorientierungsmesse in Mitteldeutschland, am 5. Mai in Leipzig (mehr dazu auf www.leipzig. ihk.de/lehrstellentag). Außerdem lohnt sich immer auch ein Blick in unsere Online-Lehrstellenbörse (www.ihk-lehrstellenboerse.de). Viel Erfolg wünscht

bald werdet ihr den Beruf wählen, den ihr erlernen möchtet. Wenn ihr gute Ideen habt und sie direkt in die Tat umsetzen wollt, wenn die Ergebnisse eurer Arbeit im Alltag der Menschen eine wichtige Rolle spielen sollen, dann erlernt einen der über 130 Handwerksberufe! Den passenden zu finden, ist meist gar nicht so einfach. Deshalb probiert euch sooft wie möglich aus, nutzt die Berufsorientierungsveranstaltungen – beispielsweise auf der mitteldeutschen handwerksmesse, während der Woche der offenen Unternehmen, am Girls’ Day, zum Aktionstag Lehrstellen … oder kommt einfach in das Bildungs- und Technologiezentrum der Handwerkskammer zu Leipzig. Ich empfehle euch außerdem den Berufe-Checker auf www. handwerk.de im Internet. Habt ihr schließlich eure Wahl getroffen, dann klickt auf die Seite der Handwerkskammer zu Leipzig (www.hwk-leipzig.de) oder ladet die kostenfreie App „Lehrstellenradar“ auf euer Smartphone – und seht nach, welche Betriebe in der Region genau euch als neuen Auszubildenden suchen.

Steffen Leonhardi

Kristian Kirpal

Claus Gröhn

Vorsitzender der Geschäftsführung

Präsident

Präsident

der Arbeitsagentur Leipzig

der Industrie- und Handelskammer zu Leipzig

Der Handwerkskammer zu Leipzig

Foto: L. Zimmermann

Liebe Fachkräfte von morgen,

Liebe Leserinnen und Leser dieser Broschüre, wir wünschen euch viel Spaß beim „Durcharbeiten“ der folgenden Seiten und sind sicher, euch mit unseren Anregungen und Tipps bei der Berufswahl und Bewerbung behilflich zu sein. Trotzdem freuen wir uns stets über Verbesserungsvorschläge für die kommenden Ausgaben. Für Döbeln und Umgebung bitten wir um Beachtung einer separaten Zuständigkeit der dortigen IHK, der Agentur für Arbeit und der Handwerkskammer, da es sich um den Landkreis Mittelsachsen handelt. Gleiches gilt auch für das Altenburger Gebiet in Thüringen. Bitte erwähnt bei eurer Bewerbung, dass ihr die entsprechende Anzeige im Magazin „AZUBIS gesucht!“ gesehen habt. Das hilft uns dabei, in Zukunft noch mehr interessante Angebote in unserem Heft präsentieren zu können. Übrigens: Aktuelle Stellen- sowie Bildungsangebote gibt es auch immer mittwochs in der Rundschau und jedes Wochenende im SachsenSonntag. Wir wünschen euch viel Erfolg bei der Lehrstellensuche und einen guten Start in die Ausbildung!

Das Team des Leipziger Anzeigenblatt Verlages


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AZUBIS gesucht!

Inhalt

Seite 5

Praktische Tipps rund ums Bewerben, 31 Berufe im Check und zahlreiche Angebote zum Ausbildungsbeginn 2018 30

44

34

Tipps

78

62

Edelsteinschleifer/in

… Seite 36

80

Landwirtschaftlichtechnische/r Assistent/in

… Seite 68

Metallbildner/in

… Seite 70

Ofenbauer/in

… Seite 72

Papiertechnologe/-in

… Seite 74

Wozu ein Praktikum?

… Seite 6

Elektroniker/in

… Seite 38

Passfotos vom Profi

… Seite 8

Ergotherapeut/in

… Seite 40

Die Bewerbungsmappe

… Seite 10

Fachkraft für Lagerlogistik

… Seite 42

Das Vorstellungsgespräch

… Seite 12

Fachkraft für Wasserversorgungstechnik

… Seite 44

Schornsteinfeger/in

… Seite 76

Organisatorisches

… Seite 14

Nützliche Links

… Seite 16

Fachverkäufer/in im Lebensmittelhandwerk

… Seite 46

Sport- und Fitnesskaufmann/-frau

… Seite 77

Feinoptiker/in

… Seite 48

Straßenbauer/in

… Seite 78

Tiermedizinische/r Fachangestellte/r

… Seite 80

Werkfeuerwehrmann/-frau

… Seite 82

Tipps für Studienanfänger Wege zum Studium

… Seite 18

Fliesen- und Mosaikleger/in … Seite 49

Fachrichtungswahl

… Seite 19

Friseur/in

Die Frage der Finanzierung

… Seite 20

Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in

… Seite 52

Mögliche Studienformen

… Seite 22 Gießereimechaniker/in

… Seite 54

Glaser/in

… Seite 56

Heilerziehungspfleger/in

… Seite 58 … Seite 60

… Seite 50

Was ist ein duales Studium? … Seite 23

Berufe Altenpfleger/in

… Seite 24

Informationselektroniker/in

Assistent/in für Freizeitwirtschaft

… Seite 30

Kaufmann/-frau für Versicherungen und Finanzen … Seite 62

Berufskraftfahrer/in

… Seite 32

Bestattungsfachkraft

… Seite 33

Dachdecker/in

… Seite 34

Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel

… Seite 64

Kraftfahrzeugmechatroniker/in

… Seite 66

Angebote Unternehmen und Betriebe sowie Institutionen, Vereine und Schulen mit freien Ausbildungsplätzen … im gesamten Heft HINWEIS: Die zahlreichen Anzeigen in diesem Heft sind nicht zwangsläufig neben einem entsprechenden Berufsbild platziert. Es lohnt sich also, dieses Magazin mal ganz in Ruhe durchzublättern.

Impressum

… Seite 41


Seite 6

Tipps

AZUBIS gesucht!

Ein „Ausflug“ ins Berufsleben Das Praktikum hilft dir, die richtige Berufswahl zu treffen „Das könnte mein Traumberuf werden!“ Wirklich? Was auf den ersten Blick verlockend klingt, muss nicht unbedingt mit der Realität oder den eigenen Erwartungen übereinstimmen. Umgekehrt wird ein Betätigungsfeld von vornherein ausgeschlossen, das aber in Wirklichkeit den persönlichen Neigungen und Fähigkeiten sehr nahekommt. Um dies herauszufinden, sind Praktika von unschätzbarem Wert. Diese ermöglichen dir Einblicke in den Berufsalltag und helfen dir, den richtigen Weg einzuschlagen.

Was liegt mir? Frage dich, welche schulischen Fächer dir am meisten liegen, auf welchem Gebiet du besondere Stärken hast. Auch deine Hobbys geben Hinweise darauf, wofür du dich wirklich interessierst. Hilfreich sind zudem Gespräche mit deinen Eltern, mit Freunden oder Lehrern.

Mach dich schlau! Es reicht nicht, dass du von einem Beruf, den du in Betracht ziehst, nur vage Vorstellungen hast. Damit du später nicht aus allen Wolken fällst, solltest du dich genauestens erkundigen. Es gibt eine Fülle an Informationen, zum Beispiel im Internet oder bei Veranstaltungen zur Berufsorientierung. Du kannst dich auch direkt an die Agentur für Arbeit, an die Handwerkskammer oder die Industrie- und Handelskammer sowie unmittelbar an Firmen wenden.

Und schon hast du einen Stein im Brett! Die Bedeutung von Praktika kann für die spätere Berufswahl nicht hoch genug eingeschätzt werden. Diese helfen dir, herauszufinden, ob der anvisierte Beruf tatsächlich deinen Neigungen, deinem Leistungsvermögen – sowohl physisch und psychisch als auch intellektuell – entspricht. Oft reichen bereits sogenannte Schnupperpraktika, die nur wenige Tage dauern, um Klarheit zu bekommen. Außerdem verbessern Praktika die Chance auf einen Ausbildungsplatz, denn Firmen entscheiden sich gern für Auszubildende, die sie bereits als Praktikanten kennengelernt haben.

So kommst du an einen Praktikumsplatz Informiere dich beispielsweise im Internet. Industrie- und Handelskammer sowie Handwerkskammer bieten Praktikumsbörsen an, über die Jobbörsenseite der Agentur für Arbeit gelangst du beim Eingeben des Suchbegriffs „Praktikum Schüler“ zu einer Übersicht. Auch der Blick in den Stellenmarkt der Zeitungen ist hilfreich. Es liegt nahe, dass Unternehmen, die ausbilden, auch an Praktikanten interessiert sind. Der einfachste Weg ist es, Eltern oder Bekannte zu fragen, ob in deren beruflichem Umfeld Praktikumsplätze vergeben werden. Eine gute Adresse sind darüber hinaus deine Lehrer, die wegen des Schulpraktikums Kontakte zu Firmen unterhalten. Natürlich kannst du auch direkt bei Firmen anfragen, die deinen Wunschberuf ausbilden. Die Telefonnummern findest du im Internet.

Was noch zu tun ist … Konntest du in Erfahrung bringen, dass der gewünschte Betrieb Praktikumsplätze anbietet, solltest du dich mit einem Bewerbungsschreiben um einen solchen bemühen. Obwohl dieses nicht die Kriterien einer Bewerbungsmappe für einen Ausbildungsplatz aufweisen muss, ist dennoch Sorgfalt geboten. Aus dem Schreiben sollten der persönliche Bezug zur Branche beziehungsweise Tätigkeit und das Interesse am Tätigkeitsfeld hervorgehen. Damit dir das Praktikum maximalen Nutzen bringt, ist es von Vorteil, wenn du bereits im Bewerbungsschreiben Wunsch­abteilungen benennst. Und natürlich solltest du dem Adressaten auch mitteilen, ab wann du zur Verfügung stehst.

Redaktionelle Bearbeitung: Heiko Betat / LAV

Termine auf einen Blick Schau rein! – Woche der offenen Unternehmen 12.–17. März, sachsenweit Schüler können vor Ort mit Mitarbeitern, Geschäftsführern und Azubis sprechen. www.schau-rein-sachsen.de Girls’ Day – Mädchenzukunftstag 26. April, bundesweit Bei den Veranstaltungen lernen Mädchen ab Klasse 5 Berufe aus Technik, Naturwissenschaften und IT kennen. www.girls-day.de vocatium Leipzig/Halle 8.+9. Mai, Globana Trade Center in Schkeuditz Unternehmen, Hoch- und Fachschulen informieren in Einzelterminen zu den Themen Ausbildung und Studium. www.erfolg-im-beruf.de/ vocatium-leipzig-halle.html PAM! ® 2018 14. Mai, Museum der bildenden Künste Die Finanzdienstleistungsbranche präsentiert sich und ihre Angebote. www.absolventenmesse.net WIK-Leipzig (Uni) 2018 31. Mai, Hörsaalgebäude der Uni Leipzig Personalreferenten informieren Studenten und Schüler unter anderem zu Praktika und Ausbildung. www.wikway.de/wik-leipzig-uni Horizon Mitteldeutschland 8.+9. September, Congress Center Leipzig Das Event für Orientierung nach dem Abi: Unis, Hochschulen, Unternehmen und Organisationen aus dem In- und Ausland geben Infos und Tipps. www.horizon-messe.de/ mitteldeutschland


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Angebote

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Tipps

AZUBIS gesucht!

Lächeln für die berufliche Zukunft Bewerbungsfotos vermitteln den entscheidenden ersten Eindruck Mit einer Bewerbung machst du Werbung für dich selbst. Dabei ist das passende Bewerbungsfoto sehr wichtig. Der erste Eindruck entscheidet! Laut Gesetz sind Bewerbungsfotos zwar keine Pflicht mehr, aber es kann von Vorteil sein, wenn du dich von deiner besten Seite zeigst. Dabei solltest du die folgenden Punkte unbedingt beachten.

Die richtige Platzierung Das Bewerbungsbild ordentlich auf dem Deckblatt aufkleben. Der Name kommt auf die Rückseite, falls sich das Foto vom Deckblatt lösen sollte. Wird kein Deckblatt verwendet, bitte das Foto rechts oben auf den Lebenslauf kleben. Wenn du ein digitales Bild nutzt, passe es in der Größe so an, dass es sich optisch gut neben den Text einfügt. Platziert wird es ebenfalls auf dem Deckblatt beziehungsweise rechts oben auf dem Lebenslauf.

Bilder nur vom Profi! Für ein Bewerbungsfoto solltst du auf jeden Fall zu einem Fotografen gehen. Automatenbilder, Handyfotos oder lustige Schnappschüsse stellen dich gleich ins Abseits! Fachleute helfen, das Foto auf den Stil des angestrebten Berufes abzustimmen. Denke daran, das Foto auch gleich in digitaler Form (auf CD oder USB-Stick) mitzunehmen. Kläre mit dem Fotostudio, wie die Nutzung für E-Mail- beziehungsweise Online-Bewerbungen rechtlich geregelt ist, denn oft muss man dafür zusätzlich etwas zahlen.

Das passende Timing Augenringe, Pickel oder Schnupfennase? Für ein schönes Bewerbungsfoto ist es wichtig, fit zu sein und sich wohlzufühlen. Das sollte man dir dann natürlich auch ansehen.

Styling und Outfit Das Foto zeigt den Kopf und einen Teil der Schulter. Achten sollte man vor allem auf gewaschene Haare, eine gut sitzende Frisur und nicht zu übertriebenes Make-up.

Bluse oder Blazer? Schicker Pulli oder feines Hemd? Das Outfit ist nach Möglichkeit so auszusuchen, dass es zu dem entsprechenden Berufsbild passt, zum Beispiel muss ein angehender Kfz-Mechatroniker nicht unbedingt einen Anzug und Krawatte tragen, sollte wohl aber ein sauberes und gebügeltes Hemd wählen. Damit die Kleidung farblich zum Hintergrund passt, nimmt man am besten ein helles und ein dunkles Oberteil mit zum Fotoshooting. Schwarz und grelle Farben sollten vermieden werden. Fotografen beraten dich selbstverständlich bei der Wahl des Outfits und bieten oft sogar ein fachmännisches Styling an.

Bitte recht freundlich! Bei einem Termin im Fotostudio geht es nicht um einen Schönheitswettbewerb, sondern um persönliche Ausstrahlung. Vermittelt dein Bild den Eindruck, dass du motiviert und leistungsbereit bist? Sieht man dir an, dass du schwierige Herausforderungen meistern kannst? Mit einem guten Bewerbungsfoto steigen einfach die Chancen, später zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden.

Neu: Die Videobewerbung Du kannst dich inzwischen bei einigen Unternehmen auch per App mit einem kurzen Video bewerben. Achte bei deinem Clip auf eine deutliche Aussprache, ein seriöses Outfit und eine passende Umgebung. Überlege vorher, was alles im Film zu sehen sein soll. Die richtige Beleuchtung ist bei Innenaufnahmen wichtig, außen sollten dich Gegenlicht oder ein dunkler Drehort nicht in den Schatten stellen. Vermeide alles, was von deiner Person ablenkt, wie zum Beispiel störende Geräusche oder fremde Personen. Ein professioneller Fotograf beziehungsweise Kameramann kann dir helfen, dich gut in Szene zu setzen.

Zusatztipp Es besteht die Möglichkeit, ein digitales Foto in der Dokumentenverwaltung im Bewerbungsmanager der Jobbörse hochzuladen. Dort kann dann die komplette Bewerbungsmappe online erstellt, versendet und gedruckt werden. Nähere Infos gibt es auf www.planet-beruf.de über den Link „Jobbörse – Bewerbungsmanager“.

Redaktionelle Bearbeitung: Katrin Mäding-Schulz / LAV Bild: grafik plus foto / fotolia.com


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Angebote

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Tipps

AZUBIS gesucht!

Klare Strukturen überzeugen Vollständigkeit und Übersichtlichkeit sind Trumpf Ob der gewünschte Ausbildungsplatz nun über einen persönlichen Kontakt, eine Anzeige in der Zeitung oder das Internet gefunden wurde – in jedem Fall folgt als nächster Schritt die schriftliche Bewerbung. Im Folgenden erhältst du einige wichtige Informationen zu Anschreiben, Lebenslauf & Co., denn eine ordentliche, vollständige und klar strukturierte Bewerbungsmappe überzeugt und öffnet die Tür zum Vorstellungsgespräch.

Lebenslauf Hier machst du klare Angaben zu deinem Leben und zeigst, was du deinem zukünftigen Ausbildungsbetrieb bieten kannst. Üblich ist heute eine tabellarische Form, also die stichpunktartige Auflistung. Der Lebenslauf sollte enthalten: – die Anschrift (oben links) – Geburtsort und Geburtsdatum – Name und Typ der Schule sowie Art des Abschlusses – Angaben zu absolvierten Praktika – besondere Kenntnisse (bspw. Sprachoder Computerkenntnisse) – Lieblingsfächer, Interessen und Hobbys – die eigenhändige Unterschrift

Das Anschreiben

Die Bewerbungsmappe

Das Anschreiben liegt lose auf der Bewerbungsmappe. Mit deinem Anschreiben zeigst du, dass du der Richtige für die Ausbildungsstelle bist. Da du nur wenig Platz hast, muss auf einen Blick klar werden, was du willst, was du kannst und wer du bist. Warum hast du dich für diese Ausbildung entschieden? Warum bewirbst du dich bei diesem Unternehmen? Warum bist du für diese Ausbildung der/die Richtige? Der passende Schreibstil ist wichtig. Fasse dich kurz, denn das Anschreiben darf nur eine DIN-A4-Seite lang sein. Formuliere selbstbewusst: „Ich kann …“ oder „Ich möchte …“. Achte unbedingt auf Rechtschreib- und Tippfehler, denn diese machen immer einen schlechten Eindruck. Wähle eine gut lesbare und seriöse Schrift, zum Beispiel Arial, Calibri oder Times in Größe 11/12. Tipp: Verwende immer deine eigenen Worte! Abgeschriebene Texte und Standardformulierungen sind bei Personalverantwortlichen sehr unbeliebt.

Die Unterlagen werden in folgender Reihenfolge in die Mappe sortiert: 1. Deckblatt (mit Foto, falls du eins verwenden möchtest) 2. Lebenslauf (möglicherweise mit Foto, falls du keins auf dem Deckblatt hast) 3. „Dritte Seite“ (empfehlenswert) 4. Anlage (Abschluss- oder aktuelles Zwischenzeugnis als Kopie, evtl. auch Praktikumsbescheinigungen etc.) Deckblatt Es ist kein „Muss“, ebenso wenig wie das Foto. Du kannst also selbst entscheiden, ob du es deinen Bewerbungsunterlagen hinzufügen möchtest oder nicht. Die Verwendung eines Deckblatts kann einen positiven Effekt haben: Ein sympathisches Bild von dir lädt zum Weiterlesen ein und deine Kontaktdaten sind mit einem Blick erkennbar.

„Dritte Seite“ Dieser Teil soll dich als Bewerber/in noch einmal hervorheben und deine Persönlichkeit herausstellen. Die Seite ist nicht unbedingt nötig, denn alles Wichtige steht schon im Anschreiben und Lebenslauf. Sie kann allerdings für dich von Vorteil sein, wenn du sie überzeugend und übersichtlich gestaltest. Fasse die wichtigsten Aussagen aus deinem Anschreiben und deinem Lebenslauf noch einmal zusammen. Hebe deine persönlichen Stärken und positiven Eigenschaften hervor! Bringe deine Motivation und deine Eignung für die Ausbildungsstelle auf den Punkt!

Bewerbung per E-Mail Eine vollständige E-Mail-Bewerbung versenden heißt, dass du alle deine Unterlagen als Anhang am besten in einer einzigen pdf-Datei mitschickst. Benenne das Dokument aussagekräftig und eindeutig, zum Beispiel „Max_Mustermann_Bewerbungsunterlagen“. Weitere Tipps und Informationen erhältst du auf www.planet-beruf.de im Netz.

Redaktionelle Bearbeitung: Tanja Koplin / LAV Bild: adempercem / fotolia.com


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Tipps

AZUBIS gesucht!

Das perfekte Vorstellungsgespräch Vorbereitung auf das jeweilige Unternehmen abstimmen Nach einer erfolgreichen schriftlichen Bewerbung möchte das Unternehmen dich gern näher kennenlernen und deshalb das Vorstellungsgespräch mit dir durchführen. Um nun bei diesem wichtigen Termin zu bestehen, bedarf es einiger Vorbereitungen. Gut informiert ist halb gewonnen, aber auch die passende Kleidung und das Styling sind entscheidend. Weiterhin spielen natürlich die Körpersprache und das richtige Auftreten eine entscheidende Rolle.

– das Gegenüber nicht zu unterbrechen, sondern ausreden zu lassen – Arme und Beine nicht zu verschränken – unruhige Handbewegungen zu vermeiden und nicht mit den Füßen zu zappeln – ein natürlich-freundlicher und offener Gesichtsausdruck

Das Gespräch

Vorbereitung

Unterlagen

Ein Bewerbungsgespräch sollte man im Vorfeld üben. Überlege, was man dich fragen könnte, und stelle eigene Fragen zum Unternehmen und Job zusammen. Dafür solltest du dich gut über die Firma informieren.

Folgendes ist mitzunehmen:

Kleidung und Styling Informiere dich, welche Kleidung branchenüblich ist. Eine angehende Bankkauffrau sollte nicht in Jeans kommen, ein zukünftiger Maler nicht unbedingt mit Krawatte. Grundsätzlich gilt aber: 1. Saubere Kleidung und geputzte Schuhe sind ein Muss! 2. Style dich nicht so, dass du dich verkleidet fühlst, aber auch nicht zu lässig! 3. Gepflegte Haare und saubere Hände sind ebenfalls Pflicht! 4. Zu viel Make-up und Parfüm sowie auffälliger Schmuck und Piercings sind möglichst zu vermeiden! 5. Bitte nicht nach Alkohol, Zigaretten oder Knoblauch riechen!

– das Einladungsschreiben – die Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse etc.) – der ausgefüllte Personalfragebogen, falls dieser zugeschickt wurde – eine Liste mit eigenen Fragen – Schreibblock und Stift – ggf. Arbeitsproben

Nach der Begrüßung präsentieren die Ausbilder kurz das Unternehmen. Im Hauptteil des Gesprächs macht man sich ein Bild von deiner Persönlichkeit, indem man dich zum Berufswunsch und zu deiner Person befragt. Am Ende kannst du eigene Fragen loswerden. Erkundige dich in erster Linie danach, wie du dich in das Unternehmen einbringen kannst. Erst dann solltest du nach Vergütung und Urlaub fragen. Bei der Verabschiedung erfährt man meist einen Entscheidungstermin.

Nachbereitung Nach dem Vorstellungsgespräch sollte man sich überlegen, was gut lief und was hätte besser gemacht werden können. Wenn bis zu dem genannten Termin keine Entscheidung eingetroffen ist, solltest du telefonisch noch mal nachfragen.

Verhaltensregeln

Weitere Informationen

Ein sympathisches Lächeln öffnet Türen. Körperhaltung, Gesten und Gesichtsausdruck sagen viel über dich aus. Wichtig ist:

Auf www.berufenet.de und www.planetberuf.de gibt es viele weitere Infos. Wissenswertes zum Thema hat man auch mit der App „Bewerbung: Fit fürs Vorstellungsgespräch“ der Bundesagentur für Arbeit schnell und mobil zur Hand.

– Blickkontakt mit den Gesprächspartnern zu suchen und zu halten – laut, klar und deutlich zu sprechen und dabei Pausen zu machen – die Gesprächspartner zu siezen und ab und zu mit Namen anzusprechen

Redaktionelle Bearbeitung: Jana Göcke / LAV Bild: Adam Gregor / Fotolia.com


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Angebote

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Tipps

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Jetzt geht’s los?! Organisatorisches vor dem Ausbildungsstart Nach vielen Jahren in der Schule ist es so weit: Dein Berufsleben beginnt. Doch bevor dein erster Arbeitstag ansteht, gilt es, noch einiges vorzubereiten. Während die Inhalte von den zuständigen Industrie-, Handels- und Handwerkskammern festgelegt werden, sind die Rahmenbedingungen für das Ausbildungsverhältnis im Berufsbildungsgesetz (BBiG) geregelt. Besonders die Eckpunkte des Ausbildungsvertrags müssen einheitlich und klar formuliert sein. Damit du die Ausbildung erfolgreich absolvieren kannst, müssen von beiden Seiten Rechte und Pflichten akzeptiert werden.

Ausbildungsvertrag

Sozialversicherungsausweis: Jeder Arbeitnehmer, also auch du, bekommt von seinem Rentenversicherungsträger einen Sozialversicherungsausweis. Die Krankenkasse veranlasst dessen Ausstellung.

Vor Beginn der Ausbildung wird zwischen Betrieb und Azubi ein Vertrag geschlossen, der Berufsausbildungsvertrag. Hast du das 18. Lebensjahr noch nicht erreicht, sind die gesetzlichen Vertreter (in der Regel deine Eltern) verpflichtet, diesen zu unterschreiben. Beinhalten muss er:

Berufsausbildungsbeihilfe: Als Azubi kannst du eine Beihilfe erhalten, wenn du nicht bei deinen Eltern wohnst. Den Antrag kannst du bei der Agentur für Arbeit stellen, in deren Bezirk du deinen Wohnsitz hast.

– Art, sachliche und zeitliche Gliederung sowie Ziel der Berufsausbildung (vor allem die Berufstätigkeit, für die ausgebildet wird) – Beginn und Dauer der Ausbildung – geplante Maßnahmen außerhalb der eigentlichen Ausbildungsstätte – Dauer der regelmäßigen täglichen Ausbildungszeit – Länge der Probezeit – Höhe und Zahlungsmodalitäten der Ausbildungsvergütung – Anzahl der Urlaubstage – mögliche Voraussetzungen, unter denen der Vertrag von beiden Seiten gekündigt werden kann – gültige Tarifverträge, Betriebs- oder Dienstvereinbarungen, die auf das Ausbildungsverhältnis anzuwenden sind

Lohnsteuer, Sozialabgaben etc. Ob du Steuern zahlen musst, hängt von der Höhe deiner Ausbildungsvergütung ab. Die allermeisten Azubis sind ledig und haben keine Kinder. Aus diesem Grunde werden sie von ihren Arbeitgebern automatisch in die Steuerklasse 1 eingeordnet. In dieser Klasse muss erst dann Lohnsteuer gezahlt werden, wenn ein monatlicher Bruttoverdienst von 946 Euro überschritten wird.

Führungszeugnis: Einige Firmen verlangen ein polizeiliches Führungszeugnis. Dieses kannst du bei der Stadt- oder Gemeindeverwaltung anfordern.

Rechte und Pflichten

Zu den Sozialversicherungen gehören die Arbeitslosenversicherung, die Rentenversicherung, die Krankenversicherung und die Pflegeversicherung. Bei Azubis, die weniger als 325 Euro brutto im Monat verdienen, zahlt der Arbeitgeber die Sozialabgaben allein. Bei mehr als 325 Euro zahlen Azubi und Arbeitgeber jeweils die Häfte. Lohnsteuernummer: Im Rahmen des digitalen Verfahrens ELStAM werden IDNummern ausgegeben. Wenn du diese nicht kennst, kannst du sie im Internet auf www.bzst.de erfragen. Krankenversicherung: Du musst selbst versichert sein. Der Betrieb benötigt die Angaben zu deiner Krankenkasse.

Deine grundlegendste Pflicht ist es, den Beruf mit größtem Bemühen zu erlernen. Du hast Berufsschulpflicht und musst die nötigen Prüfungen ablegen. Außerdem bist du verpflichtet, ein Berichtsheft zu führen. Bist du unter 18, darfst du keine gefährlichen Arbeiten ausführen – außer unter Aufsicht. Für den Fall, dass sich Überstunden nicht vermeiden lassen, darfst du nicht mehr als maximal 30 Minuten pro Tag mehr arbeiten, und du musst die Zeit ausgleichen können. Auch die Zahl deiner Urlaubstage ist vertraglich geregelt. Azubis unter 16 Jahren haben einen Jahresanspruch von mindestens 30 Tagen, unter 17 Jahren von mindestens 27 Tagen und unter 18 Jahren von mindestens 25 Tagen. Ist der Azubi älter als 18, stehen ihm noch mindestens 24 Tage zu.

Weitere Informationen Auf www.berufenet.de und www.leipzig.ihk. de/topjob findest du viele weitere nützliche Infos zum Thema Ausbildungsstart.

Redaktionelle Bearbeitung: Belinda Reg’n / LAV Bild: Light Impression / Fotolia.com


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Tipps

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Hilfreiche Online-Links Die Lehrstellensuche im Netz eröffnet vielfältige Möglichkeiten Online kannst du jederzeit und von überall aus nach freien Lehrstellen und detaillierten Informationen zu deinem Wunschberuf suchen. Auch die Antwort auf die Frage, ob deine persönlichen Neigungen tatsächlich mit dem Traumjob übereinstimmen, lässt sich auf diese Weise herausfinden. Die Internetseiten der Arbeitsagentur, der Industrie- und Handelskammer sowie der Handwerkskammer ermöglichen dir umfassende Einblicke in die vielfältigen Lehrstellenangebote und benennen Ansprechpartner. Auch via Facebook oder bequem per App kannst du dich zunächst orientieren.

www.ihk-lehrstellenboerse.de www.leipzig.ihk.de Die Industrie- und Handelskammer hat viele freie Lehrstellen zu besetzen. 300 Ausbildungsberufe stehen zur Auswahl. Das Angebot ist groß und der Traumberuf vielleicht schon in greifbarer Nähe! Die Website www.ihk-lehrstellenboerse.de ist eine bundesweite Plattform für Lehrberufe in den Bereichen Industrie, Handel und Dienstleistungen. Das Angebot gibt es übrigens auch als nützliche Smartphone-App für iOS und Android. Auf der Internetseite www.leipzig.ihk.de kommt man über den Link „Azubis“ an viele interessante Fakten und eine Übersicht zu Veranstaltungen in der Region.

www.planet-beruf.de www.dasbringtmichweiter.de Die Bundesagentur für Arbeit bietet auf www.planet-beruf.de umfangreiche Informationen für zukünftige Azubis, aber auch für Lehrkräfte und Eltern an. Die Seite hilft Jugendlichen, ihre Talente und Fähigkeiten zu entdecken und damit auch den geeigneten Beruf. Schulabgänger sind eingeladen, sich mittels Berufe-Entdecker, Berufe-Universum und Bewerbungstraining zu entscheiden und vorzubereiten. Im Weiteren kann online auch ein Blick in das gleichnamige Magazin geworfen werden. Die Seiten www.dasbringtmichweiter.de und www.abi.de sind auch hilfreich und interessant, ebenso www.berufenet.arbeitsagentur.de mit Auskünften zu über 3.000 Berufen.

www.ich-kann-etwas.de www.handwerk.de Es gibt rund 130 Handwerksberufe. Die Jugendseite des sächsischen Handwerks, www. ich-kann-etwas.de, bietet tagesaktuell eine Übersicht aller freien Lehrstellen im Handwerk sowie Informationen über Ausbildungsinhalte. Wenn du dich also für einen handwerklichen Beruf interessierst, bist du hier genau richtig. Außerdem gibt es Tipps zur Bewerbung und ein Lehrstellenradar. Mit diesem findest du Ausbildungs- und Praktikumsplätze über die neue Lehrstellen-App. Unter dem Link „Freie Lehrstellen“ sind aktuelle Angebote und die Ansprechpartner zu finden. Im Weiteren sind die Seiten www.hwk-leipzig.de und www.handwerk.de empfehlenswert.

www.sachsen-sonntag.de www.leipziger-rundschau.de Der Leipziger Anzeigenblatt Verlag bietet mit der vorliegenden Broschüre allen Ausbildungsuchenden zweimal im Jahr einen informativen Wegweiser zur Berufswahl – immer mit zahlreichen konkreten und topaktuellen Angeboten vom Lehrstellenund Ausbildungsmarkt sowie mit zusätzlichen Tipps für Studienanfänger. Auf unseren Seiten im Internet steht die komplette 18. Ausgabe des Magazins „AZUBIS gesucht!“ ab sofort kostenlos im pdf-Format zur Ansicht beziehungsweise zum Download bereit.

Redaktionelle Bearbeitung: Katja Darweger / LAV


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www.uniklinikum-leipzig.de/Karriere


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Tipps

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Wege zum Studium

Für Studienanfänger

Möglichkeiten, Voraussetzungen und Anmeldefristen In Deutschland gibt es staatliche und staatlich anerkannte Hochschulen, die meist in Universitäten, Fachhochschulen sowie Kunst- und Musikhochschulen unterteilt werden. Der überwiegende Teil der Hochschulen wird vom Staat finanziert und befindet sich daher in staatlicher Trägerschaft. Es gibt aber auch Hochschulen, die von der protestantischen oder katholischen Kirche betrieben werden, und private Hochschulen, die staatlich anerkannt sind. Die meisten privaten Hochschulen sind Fachhochschulen.

Interessen, Stärken, Ziele Von A wie Afrikastudien bis Z wie Zukunftsenergien stehen Studienanfängerinnen und -anfängern über 9.000 Studienprogramme offen. Dies ist eine große Chance! Es lohnt sich also, auf die Suche zu gehen, bevor man sich für eines der Angebote entscheidet. Zuerst sollten folgende Fragen geklärt werden: Welche Interessen will ich intensiv verfolgen? Was sind meine Stärken? Welche Ziele habe ich für meine berufliche Zukunft? Nicht jedem fallen die Antworten leicht. Familien, Lehrer, Freunde, Berufsund Studienberatungen können helfen – mehr dazu auch auf Seite 20. Die Frage, wie es nach dem Abitur weitergeht, sollte man nicht zu lange aufschieben. Termine für möglicherweise notwendige Tests und Bewerbungsfristen liegen an vielen Hochschulen bereits um die Abiturtermine.

Passende Studienangebote Im Hochschulkompass der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) findet man kompakte Informationen zum gesamten Studienangebot der deutschen Hochschulen. Hier kann man nicht nur nach Fächern suchen, sondern auch nach Angeboten in bestimmten Regionen und nach speziellen Studienformen wie zum Beispiel internationale oder Teilzeit-Studienangebote. www.hochschulkompass.de

Zulassungsvoraussetzungen Wichtigstes Kriterium ist in der Regel die Note der Hochschulzugangsberechtigung. Außerdem werden häufig weitere Voraussetzungen gefordert, zum Beispiel Praktika, Eignungsprüfungen oder Fremdsprachenkenntnisse.

Neben Bewerbungs- und Anmeldefristen gibt es oft Fristen für Auswahlverfahren und die Einschreibung. Außerdem ist wichtig, ob der Studiengang zulassungsbeschränkt ist oder man sich einfach einschreiben kann. Die Kontaktdaten der Studienberatungen der Hochschulen finden sich im HRK-Hochschulkompass.

Bewerben und anmelden Hat man alle Unterlagen beisammen, gilt es zu beachten, ob Bewerbung und Anmeldung online erfolgen können – oder sogar müssen. Weitere Schritte sind vom Zulassungsmodus des Studiengangs abhängig. Fall 1: Studiengang ohne Zulassungsbeschränkung Für Studiengänge, für die keine Bewerbung, aber eine Anmeldung erforderlich ist, müssen die notwendigen Unterlagen direkt und fristgerecht bei der Hochschule abgegeben werden. Für Studiengänge, für die weder Bewerbung noch Anmeldung erforderlich sind, erfolgt die Einschreibung ebenfalls direkt bei der Hochschule. Aber auch hier gelten Fristen! Fall 2: Studiengang mit bundesweiter Zulassungsbeschränkung Für Studienplätze der Fächer Medizin, Pharmazie, Tiermedizin oder Zahnmedizin ist die Bewerbungsfrist für Neuabiturienten der 15. Januar beziehungsweise der 15. Juli. Bewerbungen sind nur bei der Stiftung für Hochschulzulassung möglich. www.hochschulstart.de Fall 3: Studiengang mit örtlicher Zulassungsbeschränkung Die Bewerbungsunterlagen gehen direkt an die Hochschule. Die Fristen für die Bewerbung werden im HRK-Hochschulkompass und auf den Internetseiten der Hochschule bekannt gegeben. Bei einer Zusage erfolgt die Einschreibung direkt an der Hochschule

spätestens bis zu der Frist, die die Hochschule mit dem Zulassungsbescheid mitteilt. Weil nicht alle Bewerber ihr Studienplatzangebot annehmen, werden frei werdende Plätze in einem Nachrückverfahren an die besten der zuvor Abgelehnten vergeben. Bei einigen örtlich zulassungsbeschränkten Studienmöglichkeiten haben die Hochschulen die Stiftung für Hochschulzulassung mit der Durchführung des Zulassungsverfahrens beauftragt, dem „Dialogorientierten Serviceverfahren (DoSV)“. Vor der Bewerbung musst du dich jedoch auf dem Portal von Hochschulstart registrieren. Wer sich für einen zulassungsbeschränkten Studiengang interessiert, sollte nicht nur auf eine Karte setzen. Andere Standorte bieten vielleicht ein genauso interessantes Programm wie die Hochschulen in den großen Uni-Städten.

Last Minute Der HRK-Hochschulkompass bietet ab Februar beziehungsweise August eine bundesweite Studienplatzbörse an. Sie informiert über Plätze, die bis dahin auch über die Nachrückverfahren noch nicht vergeben sind. Diese werden von den Hochschulen in der Regel in Losverfahren vergeben. Daran können auch Interessierte teilnehmen, die sich zuvor nicht beworben hatten. www.hochschulkompass.de/ studienplatzboerse.html

Die Einschreibung Vor der Einschreibung muss geprüft werden, ob alle Unterlagen und Nachweise vorhanden sind. Damit sollte man auf keinen Fall bis zum letzten Tag warten, damit noch fehlende Unterlagen fristgerecht nachgereicht werden können.

Redaktionelle Bearbeitung: katja darweger / LAV


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Die Wahl der Fachrichtung

Für Studienanfänger

Wünsche und Stärken klären: Was kann ich und was will ich? Zu Beginn der Studienwahl sollten die Fragen nach Motivation, Interessen und Fähigkeiten beantwortet werden, damit du später auch das studierst, was am besten zu dir passt. Bei der Studienwahl gibt es Beratungs- und Unterstützungsangebote, wie Hochschulinformationstage, Angebote für ein Studieren auf Probe und Tests zur Studienorientierung. Diese können die Studienberatung durch die Hochschule zwar ergänzen, nicht aber ersetzen.

Was will ich studieren? Wer an einer deutschen Hochschule studieren möchte, muss nachweisen, dass er aufgrund der schulischen Vorbildung dazu berechtigt ist – also über die Hochschulreife (Abitur) verfügt. Ist dies nicht der Fall, kann es sein, dass man aufgrund der Regelungen für beruflich Qualifizierte zum Studium zugelassen wird. Bei künstlerischen Studiengängen kann eine überragende künstlerische Befähigung an die Stelle der Hochschulreife treten, was bei der Eignungsfeststellung nachzuweisen ist. Manche wissen schon lange, dass sie studieren werden und auch was sie studieren möchten. Andere hingegen haben noch gar keine Vorstellung. Insbesondere dann ist es sinnvoll, sich zunächst über eine Studienrichtung klar zu werden. Am einfachsten geht das, wenn man sich folgende grundlegende Fragen stellt: Was macht mir wirklich Spaß? Zunächst ist es wichtig, sich völlig unabhängig vom späteren Berufswunsch und den Karriereaussichten zu überlegen, was dir wirklich Spaß macht. Immerhin fällst du mit der Studienwahl eine Entscheidung, die dich vermutlich ein Leben lang begleiten wird. Was sind meine Interessen? Du interessierst dich für viele Dinge? Dann versuche doch, mehrere Interessen miteinander zu kombinieren. Wer sich beispielsweise für fremde Kulturen, Geografie und Politik interessiert, könnte ein Studiengang aus dem Bereich Entwicklungszusammenarbeit wählen.

Was sind meine Begabungen? Manchmal passen die Interessen nicht zu den eigenen Begabungen und umgekehrt. Besteht zum Beispiel Interesse an Medizin, aber nur wenig Talent in den naturwissenschaftlichen Fächern, sollte genau überlegt werden, ob ein Medizinstudium wirklich Sinn macht. Am Ende der Überlegungen sollte eine Vorstellung von der Studienrichtung vorhanden sein. Noch besser ist es, wenn du mehrere Studienrichtungen ausfindig gemacht hast, für die du dich interessierst.

Studienformen Bei den Studienformen stehen Voll- oder Teilzeitstudium, das Fernstudium, das duale Studium (siehe Seite 24), das berufsbegleitende Studium oder ein internationales Studium zur Auswahl.

Abschlüsse Mit der Entscheidung für einen bestimmten Studiengang wird auch der Studienabschluss festgelegt. Dieser wird entweder aufgrund einer Hochschulprüfung, einer Staatsprüfung oder einer kirchlichen Prüfung erworben. Studiengänge, die mit einer Hochschulprüfung abgeschlossen werden, sind mit der Verleihung eines akademischen Grades verbunden. Hierzu zählen der Bachelor- und Mastergrad, das Diplom sowie der Magister.

Studienberatung Fast jede Hochschule verfügt über eine zentrale Studienberatung, die Fragen rund ums Studieren beantwortet. Oftmals ist sie auf das jeweilige Studienangebot der Hochschule ausgerichtet. Es gibt aber auch Hochschulen, die im Rahmen ihres Beratungsangebotes hochschulübergreifende Informationen anbieten. Die Studienfachberatungen der Hochschulen sollten vor allem dann angesprochen werden, wenn bereits konkrete Fragen zu einem bestimmten Studienfach da sind. Ergänzend hierzu stehen Hochschulinformationstage, Angebote für ein Studieren auf Probe und Tests zur Studienorientierung zur Verfügung.

Interessentest Auf der Internetseite www.hochschulkompass.de kann ein Studium-Interessentest (SIT) absolviert werden. Dieser hilft Schülerinnen und Schülern bei der Studienwahl und -orientierung. Der SIT ist kostenlos, dauert etwa 15 Minuten, liefert eine ausführliche Testauswertung und gleich noch eine Liste mit dazu passenden Studiengängen.

Redaktionelle Bearbeitung: katja darweger / LAV Bild: verkoka / Fotolia.com


Seite 20

Tipps

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Die Frage der Finanzierung

Für Studienanfänger

Semester- und Studienbeiträge sowie Fördermöglichkeiten Spätestens mit Erhalt des Bescheids über die Zulassung zum Studium stellen sich viele die Frage, welche Kosten auf sie zukommen und wie sie ihr Studium finanzieren können. Als Erstes sollte man sich über den Unterschied zwischen Studienbeitrag und Semesterbeitrag klar werden. Danach kann man sich den Fragen zur Finanzierung des Studiums widmen. Dafür können beispielsweise eine staatliche Förderung nach BAföG oder ein Stipendium beantragt werden.

Semesterbeitrag Der Semesterbeitrag umfasst sowohl den Verwaltungskostenbeitrag, zu dem unter anderem die Immatrikulationsgebühr und Rückmeldegebühr zählen, als auch den Sozialbeitrag an das Studentenwerk, der auch für den Betrieb von Mensen, Cafeterien, Wohnheimen und Beratungsstellen verwendet wird, sowie einen Beitrag für die verfasste Studierendenschaft der Hochschule und gegebenenfalls ein Semesterticket für den öffentlichen Personennahverkehr. Der Semesterbeitrag muss auf jeden Fall entrichtet werden.

Studienbeitrag Studienbeiträge werden in der Regel an Privathochschulen und bei weiterbildenden Studienprogrammen erhoben. Für Studierende, die mehr als vier Semester über der Regelstudienzeit liegen (Langzeitstudierende) können ebenfalls Studienbeiträge fällig werden. Seit 2007 wurden zunehmend allgemeine Studienbeiträge eingeführt, die jeder Studierende ab dem 1. Semester entrichten muss und

wodurch beispielsweise Langzeitstudienbeiträge entfallen. Mittlerweile haben jedoch die meisten Bundesländer die allgemeinen Studienbeiträge wieder abgeschafft.

Finanzielle Unterstützung nach BAföG BAföG, das ist die Abkürzung für das Bundesausbildungsförderungsgesetz, nach dem Schüler sowie Studierende vom Staat finanzielle Unterstützung für ihre Ausbildung erhalten können. Erklärtes Ziel ist es, jungen Menschen eine Ausbildung zu ermöglichen, auch wenn die jeweilige soziale und wirtschaftliche Situation dies nicht zulassen sollte.

Die Förderung nach BAföG erfolgt für Studierende zu 50 Prozent als staatlicher Zuschuss und zu 50 Prozent als zinsloses Darlehen, das nach Ablauf der Förderungshöchstdauer in Raten zurückgezahlt werden muss. Die Förderungshöchstdauer richtet sich nach der Regelstudienzeit, die in der Studien- und Prüfungsordnung deines Studiengangs festgelegt ist. Die erste Rate für die Rückzahlung des zinslosen Darlehens wird fünf Jahre nach Erreichen der Förderungshöchstdauer fällig.

Stipendien – wer wird gefördert? Neben guten Noten und einer besonderen Eignung für das gewählte Studienfach ist zumeist das politisch-gesellschaftliche Engagement ein wichtiges Kriterium, nach dem Stipendien vergeben werden. Da aber schon längst nicht mehr nur hochbegabte Abiturienten vom Staat, von Stiftungen, der Wirtschaft oder sogar von der Hochschule selbst gefördert werden, lohnt es sich auf jeden Fall, genau hinzusehen, wie die jeweiligen Bedingungen für die Vergabe eines Stipendiums sind.

Bildungskredit Das KfW-Bildungskreditprogramm der Bundesregierung ist eine einfache, zinsgünstige sowie einkommens- und elternunabhängige Förderung für Studierende. Voraussetzung ist, dass du bereits volljährig bist, aber das 36. Lebensjahr noch nicht überschritten hast. Zudem musst du an einer staatlichen oder staatlich anerkannten Hochschule studieren. Der Bildungskredit kann auch bei einem Zweitstudium und zusätzlich zum BAföG beantragt werden. Redaktionelle Bearbeitung: katja darweger / LAV Bild: BillionPhotos / Fotolia.com


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Angebote

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Tipps

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Studienform wählen

Für Studienanfänger

Maßgeschneiderte Angebote für individuelle Bedürfnisse Das Angebot an Studienplätzen ist groß, und die Möglichkeiten, ein Studium zu absolvieren, sind vielseitig. Je nachdem, ob du dich ausschließlich dem Studium widmest, zeitlich und räumlich unabhängig lernen möchtest, Studium und Arbeit in Einklang bringen willst, neben dem Beruf oder Betreuungsaufgaben einen Abschluss anstrebst oder ein Hochschulstudium mit einer Berufsausbildung kombinierst – mit der passenden Studienform erreichst du dein Ziel!

Vollzeitstudium Beim Vollzeitstudium wird davon ausgegangen, dass du dich dem Studium zeitlich voll widmest und Vorlesungen, Seminare und Veranstaltungen jederzeit besuchen kannst. Wenn du in Vollzeit studierst, beträgt die Regelstudienzeit bei Bachelorstudiengängen sechs bis acht Semester und bei Masterstudiengängen zwei bis vier Semester.

Berufsbegleitend studieren Hier können Studium und Arbeit vereinbart werden, auch wenn man in Vollzeit erwerbstätig bleiben möchte. Der Erwerb einer wissenschaftliche Qualifikation, die auch neue berufliche Möglichkeiten eröffnen wird, ist dabei das Ziel. Berufsbegleitend studieren bedeutet in erster Linie Selbststudium mit Begleitveranstaltungen am Abend oder an Wochenenden. Ein Zusammenhang von Beruf und Studium ist nicht zwingend, häufig wird die berufliche Tätigkeit aber in das Studium integriert, zum Beispiel in Form von Projekt­arbeiten. Eine der Möglichkeiten, berufsbegleitend zu studieren, ist das Fernstudium, das oft in Teilzeit berufsbegleitend absolviert werden kann.

Fernstudium Das Fernstudium erlaubt ein Studieren, das räumlich und zeitlich unabhängig vom Lehrenden ist. Es beruht im Wesentlichen auf angeleitetem Selbststudium. Charakteristisch sind die verwendeten Medien, wie zum Beispiel das Internet.

Präsenzzeiten sind auf das notwendige Minimum reduziert und werden für Prüfungen sowie für einzelne Lehrveranstaltungen, in der Regel am Wochenende, genutzt.

Studieren in Teilzeit Studieren in Teilzeit ermöglicht es, ein Studium neben dem Beruf oder neben Betreuungsaufgaben, wie zum Beispiel der Betreuung von Kindern oder kranken Angehörigen, zu absolvieren. Möglich ist dies berufsintegrierend oder berufsbegleitend. Bei vielen Fernstudiengängen ist ebenfalls die Teilzeitvariante möglich. Es steht eine verlängerte Regelstudienzeit zur Verfügung, in der du die Studienleistungen erbringen kannst. Gerade bei der Kombiantion von Studium und Arbeit kann Studieren in Teilzeit eine Möglichkeit sein.

Duales Studium Ein duales Studium verbindet das Hochschulstudium mit einer Berufsausbildung oder mit Berufspraxis in einem Unternehmen. Es ist dadurch gekennzeichnet, dass die beruflichen beziehungsweise berufsbildenden Elemente integraler Bestandteil des Studiengangs sind. Wer sich für ein duales Studium an einer Hochschule entscheidet, muss parallel auch einen Vertrag mit einem Unternehmen abschließen. Es kann ausbildungsintegrierend, berufsintegrierend oder praxisintegrierend sein. Auf der nachfolgenden Seite findest du zu dieser Studienform detailliertere Informationen.

Internationales Studium Internationale Studiengänge beinhalten einen erheblichen Anteil an fremdsprachigen Pflichtveranstaltungen, die nicht gleichzeitig Gegenstand des Fachstudiums sind. Weitere Merkmale können ein internationaler Doppelabschluss mit einer ausländischen Hochschule oder ein mindestens zweisemestriger obligatorischer Auslandsaufenthalt sein.

Studieren ohne Abitur Mit Studieren ohne Abitur ist meist das Studieren ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung gemeint. In allen Bundesländern gibt es Möglichkeiten, zum Studium auch ohne Abitur zugelassen zu werden. Die Zugangsvoraussetzungen für ein solches Studium sind unterschiedlich. Einen Überblick über die Landesregelungen bietet die Internetseite www.hochschulkompass.de. Interessierte sollten sich auf jeden Fall von der Studienberatung an der Wunschhochschule beraten lassen. Wer eine Meisterprüfung oder eine berufliche Aufstiegsfortbildung erfolgreich abgeschlossen hat, verfügt in der Regel bereits über die Zugangsberechtigung zum Studium ohne Abitur in allen Fächern.

Weitere Informationen Auf www.hochschulkompass.de gibt es noch viele weitere wichtige Informationen für Studienanfänger.

Redaktionelle Bearbeitung: katja darweger / LAV


AZUBIS gesucht!

Tipps

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Eine beliebte Kombination

Für Studienanfänger

Das duale Studium verbindet Theorie und Praxis Die Vorteile eines dualen Studiums liegen auf der Hand: Da Theorie- und Praxisanteile aufeinander abgestimmt sind, verkürzt sich deine Studiendauer, und im Fall von ausbildungsintegrierten Studiengängen werden innerhalb von drei bis fünf Jahren sogar zwei Abschlüsse erworben, der Berufs- und der Hochschulabschluss. Gute Studienbedingungen: Die dualen Studiengänge sind meist zeitlich und inhaltlich sehr gut organisiert und bieten dir eine optimale Betreuung in kleinen Studiengruppen.

Was bedeutet duales Studium? Als duales Studium wird ein Studium an einer Hochschule oder Berufsakademie mit integrierter Berufsausbildung beziehungsweise Praxisphasen in einem Unternehmen bezeichnet. Von klassischen Studiengängen unterscheidet es sich durch einen höheren Praxisbezug, kennzeichnend sind außerdem die beiden Lernorte Hochschule und Betrieb. Das duale Studium erfreut sich großer Beliebtheit in Deutschland: Laut dem Portal AusbildungPlus gibt es aktuell 1.587 duale Studiengänge (ohne das berufsbegleitende Modell), der sogenannte Finder von studienwahl.de liefert derzeit 1.090 Treffer.

Modelle

Wo kann ich studieren?

Ausbildungsintegrierend Dies sind Studiengänge für die berufliche Erstausbildung. Zugangsvoraussetzung ist nahezu immer die Fachhochschul- oder Hochschulreife. Ausbildungsintegrierende duale Studiengänge verbinden das Studium mit einer Ausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf.

Duale Studiengänge werden sowohl in öffentlicher als auch privater Trägerschaft von folgenden Institutionen angeboten: Fachhochschulen, Berufsakademien, Universitäten sowie die Duale Hochschule Baden-Württemberg.

Praxisintegrierend Dieses Modell richtet sich an Interessenten mit Fachhochschul- oder Hochschulreife. Sie verbinden das Studium mit längeren Praxisphasen im Unternehmen oder einer beruflichen Teilzeittätigkeit. Diese Praxisphasen beziehungsweise die Teilzeittätigkeit wird entweder tageweise oder in längeren Blöcken absolviert. Berufsintegrierend Dies sind Studiengänge für die berufliche Weiterbildung. Sie richten sich an Studieninteressenten/-innen mit abgeschlossener Berufsausbildung und Berufserfahrung.

Gängige Fachbereiche Das Angebot dualer Studiengänge für die Erstausbildung in der AusbildungPlus-Datenbank konzentriert sich vor allem auf die Wirtschafts- und Ingenieurwissenschaften sowie auf die Informatik. Verstärkt entwickeln sich aber auch Angebote im Bereich Sozialwesen, Erziehung, Gesundheit und Pflege.

Abschlüsse Bei einem dualen Studium werden innerhalb von drei bis fünf Jahren ein Hochschulabschluss (meist Bachelor) und gegebenenfalls ein Berufsabschluss oder Fortbildungsabschluss aus dem Bereich der beruflichen Bildung erworben.

Praxispartner finden Da das duale Studium immer beliebter wird und die Nachfrage nach Studienplätzen entsprechend hoch ist, solltest du dich ein Jahr vor Studienbeginn bei den Partnerunternehmen bewerben, empfiehlt die Website www.studienwahl.de. Das ist der übliche Weg. Erst danach steht die Immatrikulation bei der Hochschule an. In seltenen Fällen muss man sich schon zu Beginn parallel bei der Hochschule bewerben. Meistens erhalten Studierende bereits ein Gehalt beziehungsweise eine Ausbildungsvergütung. Übrigens: Nicht nur Einserkandidaten haben gute Chancen. Die Unternehmen legen ebenfalls großen Wert auf Sozialkompetenz, Engagement, Selbstständigkeit, Flexibilität und Lernbereitschaft.

Weitere Informationen Die Website www.ausbildungplus.de gibt einen Überblick über alle ausbildungsintegrierenden dualen Studienangebote. Auf www.studienwahl.de, einer Seite der Bundesagentur für Arbeit, werden die Studienfelder ausführlich erläutert und viele nützliche Tipps gegeben.

Redaktionelle Bearbeitung: katrin mäding-schulz / LAV Bild: Robert Kneschke / fotolia.com


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Berufe

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Altenpfleger/in Hilfsbedürftige ältere Menschen unterstützen, betreuen und beraten Als Altenpfleger/in betreust und pflegst du hilfsbedürftige ältere Menschen. Du unterstützt diese bei der Alltagsbewältigung, berätst sie, motivierst sie zu sinnvoller Beschäftigung und nimmst pflegerisch-medizinische Aufgaben wahr. Du findest Beschäftigung in erster Linie in Altenwohn- und -pflegeheimen, bei ambulanten Altenpflege- und Altenbetreuungsdiensten, in geriatrischen und gerontopsychiatrischen Abteilungen von Krankenhäusern, in Hospizen, in Pflege- und Rehabilitationskliniken sowie in Privathaushalten.

Der praktische Teil findet in Altenpflegeeinrichtungen (zum Beispiel in Altenheimen, ge­riatrischen oder psychiatrischen Kliniken) sowie an wechselnden Arbeitsorten im Rahmen von ambulanten Einsätzen (zum Beispiel in Patientenwohnungen) statt.

Voraussetzungen

Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)

Inhalte (Auswahl) – richtige Einschätzung des Gesundheitszustandes eines Patienten und Erste-Hilfe-Leistung – Verabreichung von bestimmten Medikamenten unter verschiedenen Voraussetzungen – Planung, Durchführung, Beurteilung und Dokumentation des Pflegeprozesses – Hilfe bei der Körperpflege sowie Besonderheiten bei der Ernährung alter Menschen – unterschiedliche Pflegemodelle (z. B. ambulante Pflege oder Heimunterbringung) und Wohnformen (z. B. betreutes Wohnen) – Eingehen auf die persönliche soziale Umgebung alter Menschen – berufstypische Konflikte im Alltag

– Koordination der Zusammenarbeit zwischen Angehörigen und Bezugspersonen sowie Pflegepersonal – Rahmenbedingungen und rechtliche Grundlagen der Zusammenarbeit mit ärztlichem Personal und für den Beruf in der Altenpflege – Versorgung von Verstorbenen und Einleitung der Nachlassverfahren Während der Ausbildung zum/-r Altenpfleger/in werden zusätzlich auch allgemeinbildende Fächer wie Deutsch oder Wirtschafts- und Sozialkunde unterrichtet.

Ausbildungsorte Altenpfleger/innen werden in schulischer Form (an der Berufsfachschule) mit zusätzlichen Praxisphasen ausgebildet.

Vorausgesetzt wird in der Regel ein mittlerer Bildungsabschluss. Die fachliche und persönliche Eignung wird meist anhand der schriftlichen Bewerbungsunterlagen und in einem persönlichen Gespräch geprüft. Gelegentlich werden auch schriftliche Aufnahmeprüfungen durchgeführt. Darüber hinaus kann der schulische Leistungsstand entscheidend sein. Ein ärztliches Attest über die gesundheitliche Eignung muss vorgelegt werden. Jugendliche unter 18 Jahren müssen gegebenenfalls eine ärztliche Bescheinigung über eine Erstuntersuchung vorlegen.

Vergütung Werden Altenpfleger/innen an Einrichtungen des öffentlichen Dienstes oder von Trägern, die sich an deren tarifliche Vereinbarungen anlehnen, ausgebildet, können sie die unten stehenden Entgelte erhalten. 1. Lehrjahr: 1.041 Euro 2. Lehrjahr: 1.102 Euro 3. Lehrjahr: 1.203 Euro Quelle: Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst

Weitere Informationen Auf www.berufenet.de gibt es noch ausführlichere Informationen.

Redaktionelle Bearbeitung: Katrin Mäding-Schulz / LAV Bild: Peter Maszlen / Fotolia.com


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Angebote

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Seniorenhaus Am Südhang gGmbH

Wir suchen Dich!

Ab September 2018 bieten wir Ausbildungsplätze als

Altenpfleger/-in

in unserem Seniorenhaus Am Südhang an. Wenn Sie • Interesse und Freude an der Arbeit mit Menschen haben • motiviert und lernbereit, freundlich und aufgeschlossen sind würden wir Sie gern in unserem Team begrüßen. Wir bieten: • eine dreijährige praktische Ausbildung in unserem Seniorenhaus • eine schulische Ausbildung in den Sozialpflegeschulen Heimerer GmbH • Übernahme nach erfolgreichem Abschluss Wenn Sie an dieser beruflichen Aufgabe in der Pflege und Betreuung der uns anvertrauten Bewohner Interesse haben, senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen an:

Seniorenhaus Am Südhang gGmbH

Plakat Leipzig.qxp_Layout 1 13.07.17 15:48 Seite 1

Zum Muldenblick 11 · 04720 Döbeln OT Technitz Tel. 03431 6780, Fax 6781718 · seniorenhausamsuedhang@web.de www.seniorenhaus-am-suedhang.de

Wir suchen für das Ausbildungsjahr 2018/2019

Auszubildende für den Berufsabschluss

Altenpfleger/in

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Berufe

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Assistent/in für Freizeitwirtschaft Sie kalkulieren Preise für Reisen und Kulturveranstaltungen Als Assistent/in für Freizeitwirtschaft informierst und berätst du Kunden über Angebote wie Reisen, Besichtigungen oder Kulturveranstaltungen. Du stellst Informationsmaterial zielgruppengerecht zusammen, kalkulierst Preise, nimmst Bestellungen entgegen und bereitest Vertragsunterlagen vor. Die gewünschten Veranstaltungen buchst du und übernimmst die Abrechnung. Auch kannst du an der Planung, Kalkulation und Durchführung von Freizeitangeboten, Veranstaltungen und Events sowie an der Gestaltung von zugehörigem Informationsmaterial beteiligt sein.

Voraussetzungen Vorausgesetzt werden ein mittlerer Bildungsabschluss und befriedigende schulische Leistungen. Je nach Bildungsanbieter werden gegebenenfalls weitere oder abweichende Zugangskriterien gefordert. Erwartet wird zum Beispiel ein Wohnsitz im entsprechenden Bundesland. Die fachliche und persönliche Eignung der Bewerber/innen wird meist anhand der schriftlichen Bewerbungsunterlagen und in einem persönlichen Gespräch geprüft. Gelegentlich werden auch schriftliche Aufnahmeprüfungen durchgeführt. Darüber hinaus kann der schulische Leistungsstand entscheidend sein. Auch die Reihenfolge der Anmeldungen kann eine Rolle spielen. Jugendliche unter 18 Jahren müssen gegebenenfalls eine ärztliche Bescheinigung über eine Erstuntersuchung vorlegen.

Vergütung Dauer der Ausbildung 24 Monate (2 Jahre)

Inhalte (Auswahl) – Planung und Leistungserstellung – Marketing – Kostenrechnung und Controlling – Praxis der Freizeitwirtschaft – Sprache und Kommunikation – Wirtschaft und Gesellschaft – Fachenglisch Gegebenenfalls werden Zusatzkenntnisse vermittelt, die den Erwerb der Fachhochschulreife ermöglichen.

Ausbildungsorte Assistenten und Assistentinnen für Freizeitwirtschaft werden in schulischer Form ausgebildet. Theoretisches Wissen erlangen sie in der Berufsfachschule. Praktische Erfahrungen machen sie in Büros von Unternehmen zum Beispiel der Tourismusbranche und des Fremdenverkehrsgewerbes. Bei den Praktika werden die theoretischen Inhalte aus dem Unterricht umgesetzt und angewandt. Die Schülerinnen und Schüler erhalten dabei Einblicke in das Betriebsgeschehen, sammeln Erfahrungen in den berufstypischen Arbeitsmethoden und gewinnen einen Überblick über den Aufbau und die Ablauforganisation in der entsprechenden Firma.

Für die Ausbildung wird keine Vergütung gezahlt. Unter bestimmten Voraussetzungen kann eine Förderung nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) in Anspruch genommen werden.

Weitere Informationen Auf www.berufenet.de, den Berufsinformationsseiten der Bundesagentur für Arbeit, gibt es weiterführende Informationen zum Berufsbild des/-r Assistenten/-in für Freizeitwirtschaft.

Redaktionelle Bearbeitung: Katrin Mäding-Schulz / LAV Bild: drubig-photo / fotolia.com


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Auszubildende Hotelfachfrau/-mann Auszubildende Restaurantfachfrau/-mann Auszubildende Köchin/Koch Mit dem Startdatum sind wir flexibel, gerne kann auch im Vorfeld ein Praktikum absolviert werden. Wir bieten: • einen sicheren Ausbildungsplatz • Einblick in alle Abteilungen • kollegiales Arbeiten in einem tollen Team • Vergünstigungen innerhalb der Unternehmenskette • Anspruchsvolle Aufgaben und eigene Projekte Wir erwarten: • Deutschkenntnisse in Wort und Schrift • gute Umgangsformen und Zuverlässigkeit • Bereitschaft zur Schichtarbeit • Teamfähigkeit • hohe Dienstleistungsorientierung Aufgaben, die dich unter anderem erwarten: • Kennenlernen des Hauses mit Hilfe aller Abteilungsleiter • Begrüßung und Verabschiedung der Gäste • Betreuung der Gäste während ihres Aufenthaltes im Restaurant • Verkauf unserer Gästezimmer am Telefon und vor Ort TRYP by Wyndham Leipzig North Ansprechpartner: Andreas Schumann Tauchaer Straße 260, 04349 Leipzig Tel: +49 (0) 341 92 62 0, Fax: +49 (0) 341 92 62 100 MAIL: a.schumann@precisehotels.com, www.trypleipzignorth.com

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Berufe

AZUBIS gesucht!

Berufskraftfahrer/in Stets auf Achse – ob Güterverkehr oder Personenbeförderung Als Berufskraftfahrer/in für Personenverkehr bist du beispielsweise als Busfahrer/in im Linien- oder Reiseverkehr tätig. Im Güterverkehr bist du hauptsächlich mit dem Lkw unterwegs. Du verbringst viel Zeit hinterm Steuer und kennst die Straßenverkehrsregeln im In- und Ausland. Vor Fahrtantritt überprüfst du unter anderem die Räder, den Motor und die Bremsanlage. Anschließend nimmst du das Transportgut beziehungsweise das Gepäck der Fahrgäste an.

Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)

Inhalte (Auswahl) – Erklären der Funktionsweise der Fahrzeuge, z. B. Motor, Kraftübertragung, Fahrwerk oder mechanische und elektrische Systeme – Beurteilen der Verkehrssicherheit durch Sichtkontrolle, etwa bei Aufbau und Rädern – Absichern von Unfall- oder Gefahrenstellen sowie Fahrzeugen – Durchführen von Abrechnungen und Dokumentation der Leistungen – Zuordnen von Fahrzeugen und Hilfsmitteln in puncto Verwendungszweck – Durchführen von Übernahme- und Abfahrtkontrollen – Prüfen des Transportguts oder Gepäcks bei der Annahme nach Art und Menge sowie Kenntnisse von Maßnahmen bei Beanstandungen

– Feststellen der Fahrgastsicherheit oder Fahrzeugbeladung und Ladesicherung unter Berücksichtigung der Gewichtsverteilung sowie Planung und Durchführung der Höchstladung – Umgang mit den Belangen von mobilitätseingeschränkten Fahrgästen, insbes. von Menschen mit Behinderungen – Ablesen und Bedienen von Kontrollinstrumenten und Auswerten der Informationen – Einhalten der bestehenden Vorschriften

Ausbildungsorte Berufskraftfahrer/innen werden im Lehrbetrieb und in der Berufsschule ausgebildet. Überwiegend absolvieren sie ihre praktische Ausbildung in Unternehmen des Güterkraft-, Reise- oder Personennahverkehrs. Dort ist man hauptsächlich in Fahrzeughallen und Werkstätten, im Freien sowie im Fahrzeug tätig.

Der Berufsschulunterricht findet zum Teil in überregionalen Fachklassen statt.

Voraussetzungen Rechtlich ist keine bestimmte Vorbildung vorgeschrieben. Die Betriebe stellen überwiegend Azubis mit Hauptschulabschluss ein. Interessenten für diese Ausbildung sollten mindestens 17 oder 18 Jahre alt sein und den Führerschein Klasse B besitzen. Zudem ist ein Nachweis der gesundheitlichen Eignung durch medizinisch-psychologische Eignungsuntersuchungen und ein augenärztliches Attest erforderlich.

Vergütung Die Höhe der Ausbildungsvergütung ist branchenabhängig. In privaten Verkehrsbetrieben werden beispielsweise folgende Beträge gezahlt. Diese Angaben dienen nur der Orientierung. 1. Lehrjahr: 450 bis 895 Euro 2. Lehrjahr: 510 bis 945 Euro 3. Lehrjahr: 600 bis 985 Euro Quelle: Tarifinformationen des Bundes und der Länder

Weitere Informationen Auf www.berufenet.de sowie bei der Industrie- und Handelskammer zu Leipzig (An­ dreas Schulz, Tel. 0341 1267-1460, schulz@ leipzig.ihk.de, www.leipzig.ihk.de) gibt es weitere Informationen.

Redaktionelle Bearbeitung: katrin Mäding-Schulz / LAV Bild: Thaut Images / fotolia.com


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Berufe

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Bestattungsfachkraft Professionelle Begleiter im Trauerfall Bestattungsfachkräfte betreuen bei einem Todesfall die Hinterbliebenen, beraten sie und klären mit ihnen die Details der Bestattung ab. Sie koordinieren den Bestattungsauftrag, überführen den Verstorbenen an den Bestattungsort und versorgen ihn hygienisch und kosmetisch. Zudem gestalten sie die Trauerfeierlichkeiten. Zu den kaufmännischen Aufgaben gehören unter anderem die Vermittlung von Bestattungsvorsorgeverträgen, die Kostenkalkulation und die Abrechnung.

Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)

Inhalte (Auswahl) – Kenntnisse über die Durchführung friedhofstechnischer Arbeiten – Anfertigen und Anwenden von technischen Unterlagen – Planen von Abläufen, Kontrollieren der Ergebnisse, Bearbeiten von Verwaltungsvorgängen und Anwenden von qualitätssichernden Maßnahmen – Überführen, Aufbewahren und Aufbahren von Verstorbenen – Bearbeiten von Bestattungsaufträgen und Beraten von Angehörigen zum Thema Bestattungsvorsorge – Betreuung und Beratung der Angehörigen unter Berücksichtigung der jeweiligen Trauersituation (Anwendung trauerpsychologischer Maßnahmen) – Informationen über hygienische und thanatopraktische Grundsätze – Fachwissen über Erd-, Feuer- und Seebestattungen, Urnenbeisetzungen und Trauerfeiern – Unterstützung der Angehörigen bei behördlichen Formalitäten sowie Erstellung von Trauerdrucksachen und -anzeigen In der Berufsschule erwirbt man weiteres Wissen auf berufsspezifischen Lernfeldern, zum Beispiel Bestattungen und Trauerfeiern planen oder das Bestattungsunternehmen marktorientiert präsentieren. Darüber hinaus werden während der gesamten Ausbildung Kenntnisse in allgemeinbildenden Fächern wie Deutsch, Wirtschafts- und Sozialkunde sowie zu Rechten und Pflichten während der Ausbildung, zur Organisation des Ausbildungsbetriebs und zum Arbeits- und Umweltschutz vermittelt.

Ausbildungsorte

Vergütung

Bestattungsfachkräfte werden im dualen System ausgebildet. Lernorte sind die Schule und der Ausbildungsbetrieb, welches in der Regel ein Bestattungsunternehmen ist. Die Auszubildenden sind dort in Büro- und Verkaufsräumen, Krematorien oder im Freien am Grab tätig.

Die folgenden Beispielangaben aus dem öffentlichen Dienst bei einem kommunalen Arbeitgeber dienen der Orientierung. 1. Lehrjahr: 918 Euro 2. Lehrjahr: 968 Euro 3. Lehrjahr: 1.014 Euro Quelle: TVAöD-BBiG

Voraussetzungen Rechtlich ist keine bestimmte Vorbildung vorgeschrieben. Die Betriebe stellen überwiegend Ausbildungsanfänger/innen mit mittlerem Bildungsabschluss beziehungsweise Hochschulreife ein. Jugendliche unter 18 Jahren müssen eine ärztliche Bescheinigung über eine Erstuntersuchung vorlegen.

Weitere Informationen Ausführlichere Informationen gibt es auf www.berufenet.de, bei der Industrie- und Handelskammer zu Leipzig (Ute Hoffmann, Tel. 0341 1267-1358, uhoffmann@leipzig. ihk.de) sowie bei der Handwerkskammer zu Leipzig (Elke Hotzelmann, Tel. 0341 2188-360, hotzelmann.e@hwk-leipzig.de, www.hwk-leipzig.de).

Redaktionelle Bearbeitung: katrin Mäding-Schulz/ LAV Bild: Steffi Loos / ddp


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Berufe

AZUBIS gesucht!

Dachdecker/in Anderen aufs Dach steigen – damit alles schön dicht ist Als Dachdecker/in stellst du Holzkonstruktionen für Dachstühle her. Dach- und Wandflächen bekleidest und deckst du mit Dachplatten, -ziegeln, -steinen, Schindeln oder anderen Deckwerkstoffen. Deine Tätigkeit als Dachdecker/in beinhaltet auch, Flächen an Dächern und Bauwerken abzudichten. Du führst energetische Gebäudemaßnahmen durch, montierst Dachfenster, Dachrinnen und Blitzschutzanlagen und baust Solaranlagen ein.

Ausbildungsorte Ausgebildet wirst du im Lehrbetrieb – in der Regel auf Baustellen und in Werkstätten von Unternehmen des DachdeckerHandwerks – sowie in der Berufsschule. Daneben sind Teile der Ausbildung in überbetrieblichen Stätten zu absolvieren.

Voraussetzungen Rechtlich ist keine bestimmte Vorbildung vorgeschrieben. Die Betriebe stellen überwiegend Ausbildungsanfänger/innen mit einem Hauptschulabschluss ein.

Vergütung Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)

Inhalte (Auswahl) – Decken von Dach- und Wandflächen, z. B. mit Schiefer, Dachplatten, Schindeln oder Dachsteinen – Bekleiden der Wandflächen, z. B. mit Faserzement, Verbundwerkstoffen, keramischen Platten oder Metallelementen – Festlegen und Verlegen von Schichten des Dachaufbaus, insbes. Dampfsperren, Wärmedämmungen und Abdichtungslagen – Herstellen von Abschlüssen bei Dachdeckungen bzw. -abdichtungen oder Anschlüsse bei Abdichtungen – fachgerechtes Montieren von Solarthermie- bzw. Fotovoltaik-Elementen und anderer Energiegewinnungsflächen auf bestehende Dach- und Wandflächen

– Prüfen und Instandsetzen von Bestandteilen äußerer Blitzschutzanlagen – Einbau von Belichtungselementen und Anschließen an darunterliegende Schichten – Herstellen und Abdichten von Bewegungsfugen – Ausrichten von Trag- und Wandprofilen an Halterungen und deren Befestigen mit Schrauben oder Nieten – Vorbereiten der Montage von aufgeständerten Anlagen zur Energiesammlung und -umsetzung sowie deren Einbau – Decken unterschiedlicher Formen von Dachflächen mit Reet, insbes. durch Binden, Schrauben und Nähen Eine fachliche Spezialisierung ist in einem der fünf Schwerpunkte Abdichtungstechnik, Außenwandbekleidungstechnik, Dachdeckungstechnik, Energietechnik an Dach und Wand oder Reetdachtechnik möglich.

Die nachstehenden Angaben dienen lediglich der Orientierung. Ansprüche können aus ihnen nicht abgeleitet werden. 1. Lehrjahr: 650 Euro 2. Lehrjahr: 800 Euro 3. Lehrjahr: 1.050 Euro Quelle: Bundesministerium für Arbeit und Soziales, „Tarifauswertung – Tarifvertragliche Ausbildungsvergütungen“

Weitere Informationen Zusätzliche Auskünfte gibt es auf www.berufenet.de, den Berufsinformationsseiten der Bundesagentur für Arbeit, sowie bei der Handwerkskammer zu Leipzig (Kerstin Klage, Tel. 034291 30-273, klage.k@hwkleipzig.de, www.hwk-leipzig.de).

Redaktionelle Bearbeitung: Katrin Mäding-Schulz / LAV Bild: Sculpies / Fotolia.com


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Wir suchen Auszubildende zum 01.08.2018! Bewirb Dich jetzt und starte Deine Ausbildung in einem starken und modernen Unternehmen mit erstklassigen und fachlich versierten Kollegen. Wir freuen uns auf Deine Bewerbung! Bei uns erlernst Du das Entwerfen, Planen und Bauen kompletter Möbel und Inneneinrichtungen. Du hast geschickte Hände, ein gutes Vorstellungsvermögen und kennst Dich in Mathe super aus? Interessiert? Dann bewirb dich: Geilert GmbH / OT Altenhof 27 / 04703 Leisnig T. 034321 62 20 00 / info@geilert-gmbh.de / geilert-gmbh.de

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Berufe

AZUBIS gesucht!

Edelsteinschleifer/in Kleine Steine groß herausbringen Als Edelsteinschleifer/in verarbeitest du natürliche und künstliche Edel- und Schmucksteine zu Schmuckstücken, Schmuckgegenständen und zu Gebrauchssteinen für technische Geräte. Du findest Beschäftigung in erster Linie in der industriellen Schmuckwarenherstellung, in handwerklichen Edelstein- und Schmuckwerkstätten sowie in Schmuckateliers und Juweliergeschäften.

Ausbildungsorte Lernorte sind der Ausbildungsbetrieb (Werkhallen, Werkstätten, Ateliers und Verkaufsräume von Handwerks- oder Indus­ triebetrieben) sowie die Unterrichtsräume der Berufsschule.

Voraussetzungen Die Betriebe suchen sich ihre zukünftigen Azubis nach eigenen Kriterien (zum Beispiel der schulischen Vorbildung) aus.

Vergütung Die Vergütung richtet sich bei tarifgebundenen Betrieben nach tarifvertraglichen Vereinbarungen. Nicht tarifgebundene Betriebe können sich daran orientieren oder aber die Vergütung frei vereinbaren. In der Schmuck-, Uhren- und EdelmetallIndustrie sind folgende Bruttobeträge üblich. Diese Angaben dienen jedoch nur als Beispiel. 1. Lehrjahr: 994 Euro 2. Lehrjahr: 1.057 Euro 3. Lehrjahr: 1.150 Euro

Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)

Inhalte (Auswahl) – Einordnung von Edelsteinen hinsichtlich ihrer kristallografischen Merkmale – Wiegen von Steinen mit einer Präzisionswaage in Gramm und Karat sowie Protokollierung des Ergebnisses – Lesen von Zeichnungen

– Erstellen von Schleifbildern – Ebauchieren, d. h. dem Rohstein seine künftige Form geben, und Kenntnis über dafür übliche Schliffe – Polieren und Mattieren in verschiedenen Facettenschliffen – Kontrollkriterien für die Beurteilung von Plan-, Mugel- und Facettenschliffen oder frei gestalteten Schliffen – Aufarbeitung und Umschleifung von bereits geschliffenen Steinen unter Beachtung der Möglichkeiten und Grenzen nachträglichen Bearbeitens – An- und Durchbohren von Steinen

Quelle: Bundesministerium für Arbeit und Soziales, „Tarifauswertung – Tarifvertragliche Ausbildungsvergütungen“

Weitere Informationen Mehr Infos zum Berufsbild gibt es auf www.berufenet.de sowie bei der Handwerkskammer zu Leipzig (Elke Hotzelmann, Tel. 0341 2188-360, hotzelmann.e@ hwk-leipzig.de, www.hwk-leipzig.de).

Redaktionelle Bearbeitung: Jana Göcke / LAV Bild: Evgeniy Glazov / Fotolia.com


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Berufe

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Elektroniker/in für Gebäudeund Infrastruktursysteme Als Elektroniker/in für Gebäude- und Infrastruktursysteme wartest, überwachst, steuerst und optimierst du gebäudetechnische Infrastrukturen, das heißt Lüftungs-, Heizungs-, Elektrizitäts- und Sicherungssysteme. Du diagnostizierst Störungen und behebst Defekte. Du findest Beschäftigung in Firmen der Immobilienwirtschaft (zum Beispiel im FacilityManagement oder bei Hausmeisterdiensten), bei technischen Gebäudeausrüstern sowie in Unternehmen, die Beleuchtungs- und Signalanlagen für Straßen und Eisenbahnen installieren.

Dauer der Ausbildung 42 Monate (3 ½ Jahre)

Inhalte (Auswahl) – Planung von Arbeitsabläufen und Teilaufgaben unter Beachtung rechtlicher, wirtschaftlicher und terminlicher Vorgaben – Montierung und Demontierung von Baugruppen, Anpassung der Teile durch mechanische Bearbeitung – Berechnung und Messung elektrischer Größen und Prüfung sowie Bewertung von Steuerungen und Regelungen hinsichtlich ihrer Funktion – Beurteilung von Gefahren, die sich aus dem Betreiben elektrischer Geräte, Betriebsmittel und Anlagen ergeben sowie Schutzmaßnahmen – Auswahl von Hard- und Softwarekomponenten sowie Einbindung von IT-Systemen in Netzwerke – Planung von Anlagen- und Nutzungsänderungen von technischen Systemen, insbes. von Energieumwandlungseinrichtungen und Versorgungssystemen – Einbau, Verdrahtung und Kennzeichnung von Schaltgeräten und Betriebsmitteln zum Steuern, Regeln, Messen und Überwachen

– Wartung gebäudetechnischer Anlagen, insbes. Justierung, Austausch von Verschleißteilen, Überprüfung und Nachfüllung von Betriebsstoffen sowie Erstellung von Wartungsprotokollen – Auswertung von System-, Diagnoseund Prozessdaten sowie deren Nutzung zur Optimierung – Prüfung von Vorgaben auf Realisierbarkeit, Erarbeitung von Präsentationen und Ausführung von Lösungsvorschlägen

Ausbildungsorte Lernorte sind Ausbildungsbetriebe (in der Regel Betriebe des industriellen Anlagenbaus oder Stromversorgungsunternehmen) sowie die Berufsschule. Die praktische Ausbildung erfolgt in Werkstätten, Werkhallen und im Freien.

Voraussetzungen Rechtlich ist keine bestimmte Vorbildung vorgeschrieben. Die Betriebe stellen überwiegend Schulabgänger mit mittlerem Bildungsabschluss ein. Darüber hinaus haben Unternehmen oft noch eigenen Kriterien.

Vergütung Die Beträge richten sich bei tarifgebundenen Betrieben nach tarifvertraglichen Vereinbarungen. Nicht tarifgebundene Betriebe können sich daran orientieren oder die Ausbildungsvergütung frei vereinbaren. Die folgenden Angaben sind ein Beispiel aus der Metall- und Elektroindustrie. 1. Lehrjahr: 936 bis 1.010 Euro 2. Lehrjahr: 987 bis 1.056 Euro 3. Lehrjahr: 1.056 bis 1.149 Euro 4. Lehrjahr: 1.094 bis 1.211 Euro Quelle: Tarifinformationen des Bundes und der Länder

Weitere Informationen Mehr Infos gibt es auf www.berufenet. de, bei der Handwerkskammer zu Leipzig (Kerstin Klage, Tel. 034291 30-273, klage.k@hwk-leipzig.de, www.hwk-leipzig. de) sowie bei der Industrie- und Handelskammer (Andreas Schulz, Tel. 0341 12671460, schulz@leipzig.ihk.de, www.leipzig. ihk.de).

Redaktionelle Bearbeitung: Jana Göcke / LAV Bild: matterhorn 62 / Fotolia.com


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Ein Beruf mit sehr guten Zukunftschancen.

Elektroniker/-in für Energie- und Gebäudetechnik. zum Ausbildungsbeginn 2018 suchen wir einen Auszubildenden. Du hast die mittlere Reife oder Abitur, gute Kenntnisse in Mathematik und Physik, handwerkliches Geschick und technisches Verständnis – dann melde dich. Weitere Infos findest du auf unserer Homepage. Wir freuen uns auf deine schriftliche Bewerbung!

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Elektroniker in Fachrichtung Informations- und Telekommunikationstechnik (m/w) Ansprechpartner: Christian Beier Voraussetzungen: Guter qualifizierender Realschulabschluss. Technisches Interesse im IT-Bereich, handwerkliches Geschick, gute Englischkenntnisse.

Kaufmann für Büromanagement (m/w) Ansprechpartner: Katy Strauß, Voraussetzungen: Realschule mit gutem Abschluss.

Interessiert? Dann freuen wir uns über Ihre Bewerbung. Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an: MTG-Kommunikations-Technik GmbH, Leipzig 04329 Leipzig | Portitzer Allee 8 | Telefon 03 41/25 80-0 Infos zum Ausbildungsablauf: www.mtg-systemhaus.de


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Berufe

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Ergotherapeut/in Erarbeitung individueller Behandlungspläne und Therapien Als Ergotherapeut/in berätst, behandelst und förderst du Patienten jeden Alters, die durch eine physische oder psychische Erkrankung, durch eine Behinderung oder Entwicklungsverzögerung in ihrer Selbstständigkeit und Handlungsfähigkeit beeinträchtigt oder von Einschränkungen bedroht sind. Du erarbeitest Behandlungspläne und führst Therapien sowie Maßnahmen der Prävention durch. Beschäftigung findest du in Krankenhäusern und Kliniken, in Gesundheitszentren, in sozialen Einrichtungen, Heimen sowie in Praxen, Sonderschulen und Frühförderzentren.

Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)

Inhalte (Auswahl) – Mobilisierung und Aktivierung von Kindern, Erwachsenen und älteren Menschen durch Betätigung – Unterstützung der Patienten bei der Bewältigung des täglichen Lebens – Verbesserung bzw. Wiedererlangung der motorischen Funktionsfähigkeit – individuelle Beschäftigungen für eine psychosoziale Stabilisierung – Maßnahmen zur Wiedereingliederung in das Berufs- und Arbeitsleben – handwerkliche und gestalterische Techniken für den Therapie-Einsatz Während dieser Ausbildung erlangt man außerdem Wissen auf den Gebieten der Neurologie, Orthopädie, Psychiatrie sowie der Arbeitstherapie, es werden aber auch allgemeine Fächer wie Deutsch oder Wirtschafts- und Sozialkunde unterrichtet. An einigen Schulen werden auch Zusatzkenntnisse vermittelt, die den Erwerb der Fachhochschulreife ermöglichen.

Ausbildungsorte Zukünftige Ergotherapeuten werden in rein schulischer Form mit Praxisphasen ausgebildet. Während des praktischen Teils ist man in Behandlungs- und Werkräumen oder Patientenzimmern von Fachkliniken, in ergotherapeutischen Praxen, Rehabilitationszentren oder Altenheimen tätig.

Weitere Ausbildungsvoraussetzungen sind ein ärztliches Attest über die gesundheitliche Eignung, gegebenenfalls der Nachweis einer Hepatitis-B-Impfung, ein erweitertes Führungszeugnis sowie ein Mindestalter. Die Berufsfachschulen haben zudem eigene Kriterien: Praktiziert werden Aufnahmeprüfungen, Eignungstests und die Auswahl nach einem persönlichen Gespräch, nach einem Losverfahren oder nach der Reihenfolge der Anmeldungen. Zum Teil wird den Bewerberinnen und Bewerbern empfohlen, vor Beginn der Ausbildung ein Praktikum im sozialen Bereich zu absolvieren.

Vergütung Grundsätzlich wird der Besuch von schulischen Einrichtungen nicht vergütet. Die Ausbildung an öffentlichen Schulen ist für die Schüler/innen in der Regel kostenfrei, jedoch fallen mitunter Aufnahme- und Prüfungsgebühren an. Private Schulen erheben dagegen meist Lehrgangsgebühren. Gegebenenfalls entstehen weitere Kosten, zum Beispiel für Lernmittel, Berufskleidung, Fahrten zur Ausbildungsstätte oder für auswärtige Unterbringung. Unter bestimmten Bedingungen können Auszubildende eine Förderung nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) erhalten.

Weitere Informationen Auf www.berufenet.de, den Berufsinfoseiten der Bundesagentur für Arbeit, gibt es zur Ausbildung des/-r Ergotherapeuten/-in noch ausführlichere Informationen.

Voraussetzungen Vorausgesetzt wird in der Regel ein mittlerer Bildungsabschluss oder ein Hauptschulabschluss.

Redaktionelle Bearbeitung: Jana Göcke / LAV Bild: Friedberg / Fotolia.com


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Baumit

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Unsere Ausbildungsberufe: Verfahrensmechaniker (m/w) Fachkraft für Lagerlogistik (m/w) Elektroniker für Betriebstechnik (m/w) Baumit GmbH Herr Korn An der B 107 1 04680 Colditz Tel. +49 (3 43 81) 88-2500 Personalabteilung@baumit.de www.baumit.com

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Berufe

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Fachkraft für Lagerlogistik Damit die Ware unbeschadet ans Ziel gelangt Als Fachkraft für Lagerlogistik nimmst du Güter an, kontrollierst sie und lagerst sie sachgerecht. Du stellst Lieferungen und Tourenpläne zusammen. Das Verladen und Versenden von Gütern gehört ebenso zu deinen Aufgaben. Außerdem wirkst du bei der Optimierung logistischer Prozesse mit. Als Fachkraft für Lagerlogistik findest du Beschäftigung in Unternehmen nahezu aller Wirtschaftsbereiche.

Ausbildungsorte Fachkräfte für Lagerlogistik werden normalerweise im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule ausgebildet. Während des praktischen Teils ist man meist in Lagern von Industrie-, Handelsoder Speditionsbetrieben tätig. Wer seine Ausbildung an einer schulischen Bildungsstätte erhält, absolviert ergänzend praktische Unterrichtsanteile.

Voraussetzungen Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss oder Hauptschulabschluss ein.

Vergütung

Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)

Inhalte (Auswahl) – quantitative und qualitative Kontrolle von Gütern, Erfassung von Eingangsdaten und Erstellung von Fehlerprotokollen – Prüfung von Begleitpapieren auf Richtigkeit und Vollständigkeit unter Berücksichtigung von Zoll- und Gefahrgutvorschriften sowie betrieblichen Vorgaben – Normen, Maße, Mengen und Gewichte – Vorschriften bei der Einlagerung von Gütern

– Handhabung von Gefahrgütern, gefährlichen Arbeitsstoffen, Zollgut sowie verderblichen Waren unter Beachtung von Kennzeichnungen und Symbolen – Auswahl von Transportverpackungen und Füllmaterialien hinsichtlich Güterart, Transportart, Umweltverträglichkeit und Wirtschaftlichkeit – Verladung und Verstauung entsprechend der Gütereigenschaften und genutzten Verkehrsmittel – Erhaltung von Qualität und Wert der Güter während ihrer Lagerzeit – Erstellung von Ladelisten und Beladeplänen nach Vorschrift – Bearbeitung von Versand- und Begleitpapieren – Sicherstellung der Kommunikation mit vorausgehenden und nachfolgenden Funktionsbereichen

Die Höhe ist branchenabhängig. Die nachfolgenden Beträge dienen der Orientierung und zeigen die Ausbildungsvergütung am Beispiel Groß- und Außenhandel. 1. Lehrjahr: 674 bis 912 Euro 2. Lehrjahr: 718 bis 964 Euro 3. Lehrjahr: 835 bis 1.023 Euro Quelle: Tarifinformationen des Bundes und der Länder

Weitere Informationen Auf www.berufenet.de sowie bei der Industrie- und Handelskammer zu Leipzig (An­ dreas Schulz, Tel. 0341 1267-1460, schulz@ leipzig.ihk.de, www.leipzig.ihk.de) gibt es noch mehr Infos.

Redaktionelle Bearbeitung: Jana Göcke / LAV Bild: Robert Kneschke / Fotolia.com


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Deine Zukunft in der Logistik-Branche

Seit der Firmengründung im Jahre 1928 steht der Name Emons für zuverlässige und flexible Transport und Logistikdienstleistungen. Starte mit Emons Leipzig in Deine Zukunft! Wir bilden aus: Berufskraftfahrer/-in (auch unter 18 Jahren) Kaufmann/-frau für Spedition und Logistikdienstleistung Fachkraft für Lagerlogistik (w/m) Wir freuen uns auf Deine Bewerbungsunterlagen. Sende uns diese an: Emons Spedition GmbH Frau Diana Felder An der Salzst Salzstraße 1 l 04158 Leipzig E-Mail diana.felder@emons.de Telefon +49 341 6007-111

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Berufe

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Fachkraft für Wasserversorgungstechnik Als Fachkraft für Wasserversorgungstechnik bedienst und überwachst du Maschinen und Anlagen, die Wasser fördern, aufbereiten oder weiterleiten. Zudem reparierst und verlegst du Rohrleitungen. Du findest Beschäftigung in erster Linie bei kommunalen Versorgungsbetrieben, bei industriellen Wasserwerken, bei Wasseraufbereitungsunternehmen sowie bei Pumpstationen. Darüber hinaus findest du auch Arbeit in Tiefbauunternehmen, in Analyselabors für Wasserqualität sowie in Wasserkraftwerken.

Ausbildungsorte Fachkräfte für Wasserversorgungstechnik lernen in der Berufsschule und in der Regel in Wasserversorgungsunternehmen. Dabei sind sie im Freien, in Betriebsräumen und -büros, in Labors, Werkstätten sowie in Schaltzentralen tätig.

Voraussetzungen Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. Die Betriebe stellen überwiegend Ausbildungsanfänger/innen mit einem mittleren Bildungsabschluss ein.

Vergütung Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)

Inhalte (Auswahl) – Bedeutung der Umweltschutztechnik, der ökologischen Kreisläufe und der Hygiene – betriebsspezifische Maschinen und Verfahrenstechniken bzw. Mess-, Steuerungs- und Regelungsmethoden sowie Anwendung derselben – Einsatz spezieller Arbeitsstoffe und Sicherheitsvorschriften bei deren Handhabung – richtige Lagerung und Beförderung von Stoffen und Gütern – Bedeutung der Wasserwirtschaft, -gewinnung, -beschaffenheit sowie -aufbereitung – richtige Förderung, Speicherung, Verteilung und Untersuchung von Wasser – Maßnahmen zum Schutz von Personen und Anlagen

– Durchführung, Bewertung und Dokumentation von physikalischchemischen Analysen – Nutzung von Netzinformationssystemen – Bedienung und Unterhaltung von Einrichtungen zur Schlammbehandlung sowie zur Gasaufbereitung und -verwertung – Durchführung von mikrobiologischen Untersuchungen In der Berufsschule werden weitere berufsspezifische Lernfelder behandelt, zum Beispiel das Planen eines Umweltkonzeptes oder der Umgang mit Mikroorganismen. Darüber hinaus werden während der gesamten Ausbildung Kenntnisse in allgemeinbildenden Fächern wie Deutsch, Wirtschafts- und Sozialkunde sowie zu Rechten und Pflichten während der Ausbildung, zur Organisation des Ausbildungsbetriebs und zum Umweltschutz vermittelt.

Die Höhe der Ausbildungsvergütung ist branchenabhängig. Die folgenden Angaben sind Beispielbeträge aus der Energie- und Versorgungsbranche. Sie dienen der Orientierung, Ansprüche können daraus nicht abgeleitet werden. 1. Lehrjahr: 660 bis 969 Euro 2. Lehrjahr: 763 bis 1.085 Euro 3. Lehrjahr: 870 bis 1.194 Euro QUELLE: Tarifinformationen des Bundes und der Länder

Weitere Informationen Auf www.berufenet.de, den Berufsinfoseiten der Bundesagentur für Arbeit, sowie bei der Industrie- und Handelkammer zu Leipzig (Evelyn Reinboth, Tel. 0341 1267-1359, reinboth@leipzig.ihk.de, www-ihk-leipzig. de) gibt es ausführlichere Informationen.

Redaktionelle Bearbeitung: Jana Göcke / LAV Bild: Stefan Körber / Fotolia.com


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Die Berufsberatung der Bundesagentur für Arbeit: BRINGT WEITER!

TYPISCH ICH! ...und was steckt in Dir? >>> Gemeinsam mit der Berufsberatung der Arbeits­ agentur kannst Du herausfinden, welcher Beruf am besten zu Dir passt. Außerdem wird Dir in Sachen Bewerbung und bei der Suche nach der passenden Lehrstelle geholfen.

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Hochbaufacharbeiter/-in Maurer/-in Kooperatives Studium „Bachelor of Engineering“ Bewerbung bitte per E-Mail an:

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Die Berufsberatung der Agentur für Arbeit Freiberg. Wir unterstützen dich bei der Suche nach der passenden Ausbildung und finden heraus wo deine Stärken liegen. Lass dich von uns über deine beruflichen Chancen beraten. Du erreichst uns per Mail freiberg.berufsberatung@arbeitsagentur.de oder kostenlos unter 0800 4555500. Gemeinsam finden wir was dich weiterbringt!

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Berufe

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Fachverkäufer/in im Lebensmittelhandwerk (Bäckerei) Als Fachverkäufer/in im Lebensmittelhandwerk mit dem Schwerpunkt Bäckerei verkaufst du Brot und Backwaren, zum Teil auch kleine Imbisse. Du bedienst und berätst Kunden, präsentierst Waren und hältst den Verkaufsraum sauber. Als Fachverkäufer/in im Lebensmittelhandwerk bist du vorwiegend in Bäckereien und Einzelhandelsgeschäften tätig. Darüber hinaus kannst du auch in der Gastronomie beschäftigt sein, vorrangig im Verpflegungsbereich bei CateringUnternehmen oder in der Hotellerie.

Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)

Inhalte (Auswahl) – Herstellen von Kundenkontakten – Vorbereitung der Kasse und Kalkulation von Kassenanweisungen – Aufschneiden, Garnieren, Dekorieren, Auslegen und Verpacken von Waren – Erläutern der Zusammensetzung und Herstellungsverfahren von Produkten – Grundsätze der Personal-, Arbeitsund Lebensmittelhygiene – Arten, Eigenschaften sowie Lagerung von Lebensmitteln – Entgegennahme und Bearbeitung von Aufträge und Bestellungen – Planung und Durchführung von Werbeaktionen – Einteilen und Aufschneiden von Kuchen, Torten und Desserts

– Zusammenstellen und Dekorieren von Platten – Erkennen von Fehlfunktionen an Anlagen, Geräten und Maschinen sowie Einleitung von Maßnahmen zu deren Behebung – Aufbau des Ausbildungsbetriebs – Arbeitsschutzvorschriften

Ausbildungsorte Fachverkäufer/innen im Lebensmittelhandwerk mit dem Schwerpunkt Bäckerei werden im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule ausgebildet. Überwiegend absolvieren sie ihre Ausbildung in Bäckereien oder in Bäckereiabteilungen von Handelsbetrieben. Meist sind sie dort in geschlossenen, zum Teil klimatisierten Verkaufs-, Lager- und Büroräumen tätig. In Küchen oder Kantinen können sie ebenfalls eingesetzt werden, gelegentlich auch im Freien, zum Beispiel in mobilen Marktständen. Der Berufsschulunterricht findet zum Teil in Blockform in Fachklassen statt.

Voraussetzungen Die Betriebe stellen überwiegend angehende Fachverkäufer/innen im Lebensmittelhandwerk mit Hauptschulabschluss ein – unabhängig vom Schwerpunkt der Ausbildung.

Vergütung Azubis, die eine duale Ausbildung durchlaufen, erhalten eine Vergütung. Diese richtet sich überwiegend nach tarifvertraglichen Vereinbarungen. Unter bestimmten Bedingungen, beispielsweise wenn der Betrieb nicht tarifgebunden ist, sind auch frei vereinbarte Ausbildungsvergütungen möglich. Die folgenden Angaben sollen der Orientierung dienen. Ansprüche können aus ihnen nicht abgeleitet werden. 1. Lehrjahr: 500 Euro 2. Lehrjahr: 640 Euro 3. Lehrjahr: 770 Euro QUELLE: Tarifinformationen des Bundes und der Länder

Weitere Informationen Auf www.berufenet.de und bei der Handwerkskammer zu Leipzig (Kerstin Klage, Tel. 034291 30-279, klage.k@hwk-leipzig. de, www.hwk-leipzig.de) gibt es weitere Informationen.

Redaktionelle Bearbeitung: Jana Göcke / LAV Bild: Africa Studio / Fotolia.com


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Wir bilden EUCH aus! Bäckereifachverkäufer/in Mit neun Produktionsstätten sind wir eine der führenden Großbäckereien in Deutschland. Teamgeist und die gemeinsame Freude am Erfolg bestimmen unser Arbeitsklima bei Harry. Für unsere moderne Großbäckerei in Wiedemar bei Leipzig suchen wir ab 1. August 2018

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Wir sind ein exapandierendes Unternehmen der Feinkostbranche und suchen für unseren Standort in Schmölln, OT Nitzschka zum 1.9.2018 Auszubildende für den Beruf

Fachkraft für Lebensmitteltechnik (LMT) Maschinen- und Anlageführer (MAF)

Die Ausbildungen umfassen im praktischen Teil die Herstellung, Abfüllung und Verpackung von Ketchup, Senf, Mayonnaise und Saucen. Bei Fachkraft für Lebensmitteltechnik steht zuzüglich noch die Qualitätssicherung der Lebensmittel im Ausbildungsmittelpunkt. Die theoretische Ausbildung findet in Schulblöcken im BSZ für Ernährung in Dresden statt. Internatskosten während der 2- (MAF) bzw. 3- (LMT) jährigen Ausbildung werden vom Unternehmen getragen. Die Ausbildungsvergütung ist Lehrjahrabhängig gestaffelt und beträgt 625 E, 700 E und 800 E pro Monat. Voraussetzungen sind ein guter Hauptschul-, Realschulabschluss und ausgeprägtes technisches Verständnis mit Interesse an Lebensmittel. Hauptziel der Ausbildung ist, nach erfolgreichem Abschluss, die Übernahme unserer Auszubildenden. Interessiert? Dann freuen wir uns auf die Zusendung Ihrer vollständigen Bewerbungsunterlagen.

Burkhardt Feinkostwerke GmbH Industriering 16, 04626 Schmölln, Tel. 034491/585-0 Seit mehr als 20 Jahren sind wir als erfolgreiches Unternehmen der Hupfer-Gruppe in der Großküchenlogistik etabliert. Für das Ausbildungsjahr 2018/2019 bieten wir einen Ausbildungsplatz als

Konstruktionsmechaniker (m/w)

Fachrichtung Feinblechbautechnik

an. Unser Angebot: Eine langfristige Perspektive als Facharbeiter in einem modernen Unternehmen der Metallverarbeitung. Wir erwarten einen allgemein guten Schulabschluss und Freude an der handwerklichen Metallverarbeitung. Gerne können Sie Ihre Motivation und Ihre Begeisterungsfähigkeit für eine anspruchsvolle, handwerkliche Ausbildung auch in einem Betriebspraktikum unter Beweis stellen. Ihre Bewerbung mit den Zeugnissen der letzten Schuljahre senden Sie bitte an:

PKT

Polkenberger Küchentechnik GmbH & Co. KG Herrn Silvio Flieger ( 034321/652-0 Walter-Neuberger-Str. 3 ■ 04703 Leisnig/Marschwitz


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Berufe

AZUBIS gesucht!

Feinoptiker/in Fernrohren und Mikroskopen den letzten Schliff verpassen Als Feinoptiker/in stellst du für optische Geräte Bauelemente aus Glas und anderen Materialien in Einzel- und Serienfertigung her und montierst sie häufig auch zu Baugruppen. Du findest Beschäftigung in der Herstellung von optischen, fotografischen oder feinmechanischen Erzeugnissen sowie im Einzelhandel mit Foto- und optischen Erzeugnissen.

Voraussetzungen Grundsätzlich wird keine bestimmte Vorbildung rechtlich vorausgesetzt. Die Betriebe stellen überwiegend Ausbildungsanfänger/innen mit einem mittleren Bildungsabschluss ein.

Vergütung Die nachfolgenden Beträge dienen der Orientierung und zeigen die durchschnittliche Ausbildungsvergütung in der Industrie beziehungsweise im Handwerk.

Dauer der Ausbildung 42 Monate (3 ½ Jahre)

Inhalte (Auswahl) – Bereitstellung von Material, Werkzeugen, Prüf- und Messmitteln – Anfertigung technischer Zeichnungen, Skizzen und Stücklisten – Anwendung technischer Unterlagen – Transport und Lagerung von Betriebsund Hilfsmitteln – ebenes, paralleles und winkliges Feilen von Flächen und Formen auf Maß – Durchführung der Endkontrolle sowie Auswertung und Dokumentation von Messprotokollen – Ansetzen und Prüfen von speziellen Reinigungsbädern – Montage von optischen und feinmechanischen Teilen zu Baugruppen und deren Justierung

1. Lehrjahr: 936 bis 1.010 Euro 1. Lehrjahr: 400 bis 842 Euro 2. Lehrjahr: 987 bis 1.056 Euro 2. Lehrjahr: 450 bis 885 Euro 3. Lehrjahr: 1.056 bis 1.149 Euro 3. Lehrjahr: 490 bis 957 Euro 4. Lehrjahr: 1.094 bis 1.211 Euro 4. Lehrjahr: 535 bis 1.012 Euro – Aufbau und Prüfung pneumatischer Steuerungen – Ermittlung, Einstellung und Optimierung von Prozessparametern – Organisation des Ausbildungsbetriebs – Umweltschutzvorschriften In der Berufsschule erwirbt man weitere Kenntnisse auf spezifischen Lernfeldern sowie in allgemeinbildenden Fächern wie Deutsch, Wirtschafts- und Sozialkunde.

Quelle: Tarifinformationen des Bundes und der Länder

Weitere Informationen Mehr Infos zum Berufsbild gibt es auf www. berufenet.de, den Berufsinfoseiten der Bundesagentur für Arbeit, sowie bei der Handwerkskammer zu Leipzig (Elke Hotzelmann, Tel. 0341 2188-360, hotzelmann.e@hwkleipzig.de, www.hwk-leipzig.de).

Ausbildungsorte Feinoptiker/innen werden im Ausbildungsbetrieb – in der Regel in Spezialbetrieben zur Herstellung optischer Erzeugnisse – und in der Berufsschule ausgebildet. Der Berufsschulunterricht wird teilweise in länderübergreifenden Fachklassen durchgeführt. Für Auszubildende aus Sachsen findet dieser momentan in Jena-Göschwitz statt.

Redaktionelle Bearbeitung: Jana Göcke / LAV Bild: kts design / fotolia.com


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Berufe

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Fliesen-, Platten- und Mosaikleger/in Fliesen-, Platten- und Mosaikleger/innen verkleiden Wände, Böden und Fassaden mit Plattenbelägen aus Keramik, Glas und Natur- oder Kunststeinen. Sie beraten ihre Kunden bei der Wahl der geeigneten Platten, zum Beispiel für Bäder, Küchen und Terrassen, Hausfassaden, Schwimmbäder und Labors. Sie berücksichtigen Sauberkeits- und Hygieneaspekte genauso wie gestalterische Gesichtspunkte. Sie sind vor allem in Betrieben des Ausbaugewerbes beschäftigt.

Wenn Betriebe nicht alle Inhalte vermitteln können, verlagern sie Teile der Ausbildung in überbetriebliche Lehrstätten. Der Berufsschulunterricht findet zum Teil in Blockform in Fachklassen statt.

Voraussetzungen Die Betriebe stellen überwiegend angehende Fliesen-, Platten- und Mosaikleger/ innen mit Hauptschulabschluss ein.

Vergütung Die folgenden Angaben sollen der Orientierung dienen. Ansprüche können aus ihnen nicht abgeleitet werden. 1. Lehrjahr: 705 Euro 2. Lehrjahr: 910 Euro 3. Lehrjahr: 1.130 Euro

Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)

Inhalte (Auswahl) – Einrichten von Baustellen – Handhabung von Werkzeugen, Baumaschinen und -geräten – Herstellung von Baugruben, Gräben und Schalungen – Herstellen von Mörtel- und Betonmischungen, Bewehrungen, Dämmungen, Wandputz und Estrich – Ansetzen und Verlegen von Wand- und Bodenfliesen sowie -platten – Herstellen von Fugendichtungen – Herstellen von Trennwänden – fachgerechtes Einbauen von Sperrund Dämmstoffen – Verlegen von Klein- und Mittelmosaikbelägen in verschiedenen Verfahren – Aufteilen von Wand- und Bodenflächen

– Herstellen von dauerplastischen und -elastischen Fugendichtungen – Verkleidung von Treppenstufen – Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes – Arbeitsschutz- und Unfallverhütungsvorschriften – Umweltschutzmaßnahmen

Ausbildungsorte Fliesen-, Platten- und Mosaikleger/innen werden im Betrieb und in der Berufsschule ausgebildet. Überwiegend absolvieren Azubis ihre Ausbildung in Handwerks- und Industriebetrieben der Bauwirtschaft. Sie arbeiten zum großen Teil auf Baustellen in Rohbauten, führen aber auch Renovierungsarbeiten in geschlossenen Räumen durch.

QUELLE: Tarifinformationen des Bundes und der Länder

Weitere Informationen Auf www.berufenet.de, den Berufsinfoseiten der Bundesagentur für Arbeit, bei der Handwerkskammer zu Leipzig (Kerstin Klage, Tel. 034291 30-273, klage.k@hwk-leipzig.de, www.hwk-leipzig.de) sowie bei der Industrie- und Handelskammer (Ute Hoffmann, Tel. 0341 1267-1358, uhoffmann@ leipzig.ihk.de, www.leipzig-ihk.de) gibt es detaillierte Informationen zu diesem Berufsbild.

Redaktionelle Bearbeitung: Belinda Reg’n / LAV Bild: view 7 / Fotolia.com


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Berufe

AZUBIS gesucht!

Friseur/in Kreativer Beruf mit zahlreichen Perspektiven Als Friseur oder Friseurin wäschst, schneidest, pflegst, färbst und frisierst du Haare. Du berätst die Kunden individuell in Fragen der Frisur, Haarpflege sowie des Haarstyling, pflegst Hände, gestaltest Fingernägel sowie Make-up und verkaufst Kosmetik beziehungsweise Haarpflegemittel. Beschäftigung findest du vor allem in Fachbetrieben des Friseurhandwerks, in Wellnesshotels oder bei Film- und Theaterproduktionen.

Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)

Inhalte (Auswahl) – aktuelle Schnitt- und Färbetechniken – Gestaltung von Hochsteckfrisuren, Einarbeitung von Haarteilen – Styling- und Finish-Techniken – Anwendung dekorativer sowie pflegender Kosmetik – Reinigung, Desinfektion und Pflege von Geräten und Werkzeugen – Typ-, Stil- und Farbberatung – Perückenherstellung und -pflege – Nagelpflege und Nageldesign – Erledigung organisatorischer Aufgaben – Kundenberatung sowie Präsentation von Produkten und Dienstleistungen – Nutzung von Informations- und Kommunikationssystemen

Außerdem erwerben die Auszubildenden Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten aus einer der fünf Wahlqualifikationseinheiten „Pflegende Kosmetik/Visagistik“, „Langhaarfrisuren“, „Nageldesign/-modellage“, „Haarersatz“ und „Coloration“.

Ausbildungsorte Friseure/-innen werden überwiegend in Fachbetrieben des Friseurhandwerks und in der Berufsschule unterrichtet. Es besteht auch die Möglichkeit, den Beruf an einer schulischen Ausbildungsstätte zu erlernen, ergänzt durch praktische Unterrichtsanteile und externe Praktika.

Voraussetzungen Grundsätzlich wird keine bestimmte schulische Vorbildung vorgeschrieben. Die Betriebe stellen überwiegend angehende Friseure/-innen mit einem Hauptschulabschluss oder einem mittleren Bildungsabschluss ein.

Vergütung Azubis, die eine duale Ausbildung durchlaufen, erhalten eine Vergütung. Sie richtet sich überwiegend nach tarifvertraglichen Vereinbarungen. Wenn der Ausbildungsbetrieb nicht tarifgebunden ist, sind auch frei vereinbarte Vergütungen möglich. Die folgenden Angaben sollen der Orientierung dienen. 1. Lehrjahr: 308 bis 450 Euro 2. Lehrjahr: 410 bis 555 Euro 3. Lehrjahr: 518 bis 675 Euro Quelle: Bundesministerium für Arbeit und Soziales, „Tarifauswertung – Tarifvertragliche Ausbildungsvergütungen“

Auszubildende, die an einer schulischen Stätte lernen, erhalten in der Regel keine Vergütung. Unter bestimmten Voraussetzungen wird eine Förderung in Form einer Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) gewährt.

Weitere Informationen Mehr Infos zu diesem Beruf gibt es auf www. berufenet.de und bei der Handwerkskammer zu Leipzig (Elke Hotzelmann, Tel. 0341 2188-360, hotzelmann.e@hwk-leipzig.de, www.hwk-leipzig.de).

Redaktionelle Bearbeitung: Belinda Reg’n / LAV Bild: Graça Victoria / fotolia.com


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Angebote

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Gustav-Adolf-Straße 27 · Leipzig · ) 0341 / 9 93 94 84 E-Mail: jgdk2000@aol.com

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Berufe

AZUBIS gesucht!

Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in Als Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in betreust und versorgst du kranke und pflegebedürftige Säuglinge, Kinder und Jugendliche. Du führst ärztlich veranlasste Maßnahmen aus, assistierst bei Untersuchungen und Behandlungen und dokumentierst Patientendaten. Du arbeitest in Krankenhäusern auf Stationen für Kinder, Jugendliche oder Säuglinge, in Kinderkliniken und Kinderheimen, in Facharztpraxen für Kinder und Jugendliche oder bei ambulanten Pflegediensten.

Voraussetzungen Vorausgesetzt wird in der Regel ein mittlerer Bildungsabschluss oder ein Hauptschulabschluss in Verbindung mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung, zum Beispiel in der Gesundheits- und Krankenoder Altenpflegehilfe. Darüber hinaus wird für den Zugang zur Ausbildung ein ärztliches Attest über die gesundheitliche Eignung und gegebenenfalls ein Vorpraktikum gefordert.

Vergütung An Einrichtungen des öffentlichen Dienstes oder an Einrichtungen von Trägern, die sich an die tariflichen Vereinbarungen des öffentlichen Dienstes anlehnen, erhalten Auszubildende beispielsweise folgende Entgelte (monatlich brutto). Die Angaben dienen der Orientierung. Ansprüche können nicht abgeleitet werden.

Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)

Inhalte (Auswahl) – Aufbau und Funktion des menschlichen Körpers – Entwicklung des Kindes während der Schwangerschaft – Ablauf einer Geburt – Vorbeugung, Diagnose und Behandlung von Kinderkrankheiten – Anwendung von Pflegetechniken, wie z. B. Wundversorgung, Injektionen, Infusionen, Blutentnahme oder Röntgenuntersuchungen – Unterstützung kranker Kinder im privaten Umfeld und in der Schule – Neugeborenen- und Wochenpflege – Vor- und Nachbereitung ärztlicher Maßnahmen sowie von Operationen und Visiten

– Aufnahme, Verlegung und Entlassung der Patienten – Umgang mit Patienten, Eltern, Bezugspersonen und Besuchern – rechtliche Rahmenbestimmungen in der Kinderkrankenpflege

Ausbildungsorte Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/innen werden in schulischer Form mit Praxisphasen ausgebildet. Lernorte sind die Unterrichtsräume der Berufsfachschule, Krankenstationen verschiedener fachmedizinischer Abteilungen (Innere Medizin, Neurologie, Chirurgie, Pädiatrie, Wochen- und Neugeborenenpflege) sowie wechselnde Arbeitsorte im Rahmen von ambulanten Einsätzen (zum Beispiel Patientenwohnungen).

1. Lehrjahr: 1.041 Euro 2. Lehrjahr: 1.102 Euro 3. Lehrjahr: 1.203 Euro Quelle: Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst

Weitere Informationen Auf www.berufenet.de, den Berufsinfoseiten der Bundesagentur für Arbeit, gibt es zusätzliche Informationen.

Redaktionelle Bearbeitung: Belinda Reg’n / LAV Bild: Berufenet


Angebote © Denis Ismagilov

AZUBIS gesucht!

Wir bilden aus

Ausbildungsplatzsuche im Internet? Die besten Links findest du auf Seite 16.

GESUNDHEITS- UND KRANKENPFLEGER/-IN 3-jähriger theoretischer und praktischer Unterricht aus einer Hand Vergütung nach Tarif TVAöD GESUNDHEITS- UND KRANKENPFLEGEHELFER/-IN 1-jähriger theoretischer und praktischer Unterricht aus einer Hand angemessene Ausbildungsvergütung

LE R N E U N S K N SI E ENNE N: Sc

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KLINIKUM Altenburger Land GmbH Am Waldessaum 10  04600 Altenburg Tel. 03447 52-0  Fax 03447 52-1177 info@klinikum-altenburgerland.de www.klinikum-altenburgerland.de


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Berufe

AZUBIS gesucht!

Gießereimechaniker/in „Heiße Eisen“ gekonnt in Form bringen Als Gießereimechaniker/in überwachst du den gesamten Produktionsablauf in der gießereitechnischen Fertigung. Je nach Schwerpunkt, in dem du tätig bist, fertigst du anhand eines Modells Gussformen sowie Kerne, die in die Formen eingelegt werden, um im späteren Gussstück benötigte Hohlräume zu erzeugen. Oder du stellst mithilfe von bereits bestehenden, wiederverwendbaren Formen Werkstücke her. Das Metall wird in Schmelzöfen geschmolzen und gegebenenfalls mit Zusatzstoffen versetzt, um bestimmte Materialeigenschaften zu erreichen.

Wer seine Ausbildung mit Schwerpunkt Schmelzbetrieb absolviert, erwirbt Kenntnisse über die Anwendung von Verfahren und Anlagen zum Schmelzen und Warmhalten von Eisenguss- und Nichteisenmetallgusslegierungen.

Ausbildungsorte Gießereimechaniker/innen werden im Ausbildungsbetrieb – meist in Gießereien und Betrieben der Hütten- und Stahlindustrie – sowie an der Berufsschule in länderübergreifenden Fachklassen ausgebildet.

Voraussetzungen Dauer der Ausbildung 42 Monate (3 ½ Jahre)

Inhalte (Auswahl) Im Ausbildungsbetrieb wird beispielsweise vermittelt: – wie man Werkstücke manuell oder maschinell fertigt, ausrichtet und spannt – wie gießereitechnische Systeme, z. B. Schmelzaggregate und Vergießeinrichtungen, ausgebessert werden – welche Grundstoffe, Bindemittel und Zusatzstoffe genutzt werden können – wie Formen unter Einsatz eines Handmodells hergestellt werden – Oberflächenfehler von Gussstücken zu erkennen und zu beheben – wie Säuren, Laugen, Emulsionen, Salze und deren Lösungen in der Gießereitechnik eingesetzt werden – die Qualität der Schmelze zu prüfen, Gießverfahren auszuwählen und Gießvorgänge durchzuführen

Die Betriebe stellen überwiegend Azubis mit mittlerem Bildungsabschluss oder Hauptschulabschluss ein. Im Schwerpunkt Druck- und Kokillenguss lernst du, wie Dauerformen gerüstet, Kerne eingelegt und gießereitechnische Anlagen eingerichtet werden, außerdem, wie man den Gießvorgang steuert und optimiert. Im Schwerpunkt Feinguss wird gelehrt, wie man Wachsmodelle und Keramikformen herstellt sowie Wachstrauben aufbaut. Lehrinhalte beim Schwerpunkt Handformguss sind Auswahl der Formstoffe, Herstellung der Formen und Auswahl der Gießverfahren. Wer den Schwerpunkt Kernherstellung wählt, lernt, wie Kernkästen auszulegen sind und wie Armierungen eingesetzt werden. Im Schwerpunkt Maschinenformguss stehen die Einrichtung von Formanlagen, der Transport der Schmelze sowie die Steuerung und Kontrolle des Gießvorgang auf dem Lehrplan.

Vergütung Diese Angaben dienen der Orientierung. 1. Lehrjahr: 861 bis 875 Euro 2. Lehrjahr: 891 bis 897 Euro 3. Lehrjahr: 939 bis 941 Euro 4. Lehrjahr: 992 bis 1.006 Euro Quelle: Tarifinformationen des Bundes und der Länder

Weitere Informationen Auf www.berufenet.de und bei der Industrie- und Handelkammer (Ute Hoffmann, Tel. 0341 1267-1358, uhoffmann@leipzig. ihk.de, www.leipzig-ihk.de) gibt es ausführlichere Informationen.

Redaktionelle Bearbeitung: Belinda Reg’n / LAV Bild: Berufenet


GF Automotive

Deine Chance Wir bei Georg Fischer Automotive sind fasziniert von Metall. Wie es flüssig und weißglühend gegossen wird und wie diese schwere Masse in technischer Perfektion zu Präzisions-Teilen erkaltet, ist eine komplexe Herausforderung, der wir uns immer wieder stellen. Rund 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter engagieren sich am Standort Leipzig für Georg Fischer. Sie würden sich freuen, wenn der Funke auch auf Dich überspringt. Denn zum Ausbildungsstart im August 2018 suchen wir hier

Auszubildende zum/zur

Gießereimechaniker/-in Deine Chance // • Ausbildung in einer der modernsten Gießereien Europas • Kennenlernen des gesamten Herstellungsprozesses von anspruchsvollen Gussteilen • Umgang mit unterschiedlichen Anlagen zum Formen, Gießen und Schmelzen von flüssigen Metallen • Metallurgische Zusammenhänge und Eigenschaften unterschiedlicher Werkstoffe verstehen • Umfassende fachliche Anleitung und Unterstützung durch ausbildungserfahrene Kolleginnen und Kollegen • Arbeiten in einem sehr teamorientierten Umfeld • Azubiseminare, Prüfungsvorbereitung u. v. a. m. Nach Deinem erfolgreichen Abschluss freuen wir uns darauf, Dich in unser Team zu übernehmen! Gefragt sind // • Real- oder Hauptschulabschluss • Technisches Verständnis und handwerkliches Geschick • Offenheit, Neugier und ein ausgeprägter Teamgeist • Zuverlässigkeit und die Fähigkeit, klar zu kommunizieren Mehr erfahren // gfau.com/karriere Losstarten // Herr Fröhlich freut sich auf Deine Bewerbung an: uwe.froehlich@georgfischer.com

Was haben Freude, Faszination und Leidenschaft mit Arbeiten zu tun? Bei uns eine ganze Menge. „Passion for your lighter future“ – unser Leitsatz wird von rund 5.500 Menschen an zwölf Standorten in aller Welt gelebt. Uns verbindet die Begeisterung für leichtere Autos, für technische Perfektion und Innovation. Wir investieren in die Zukunft und achten bei allem, was wir tun, konsequent auf Nachhaltigkeit und Langfristigkeit. Das gilt ganz besonders für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wir freuen uns auf neue Kolleginnen und Kollegen, die nach vorne denken, die sich etwas zutrauen und mit Ihren Aufgaben wachsen wollen. Georg Fischer GmbH Herr Uwe Fröhlich Georg-Fischer-Straße 2 04249 Leipzig Phone: +49 341 4823 132 E-Mail: uwe.froehlich@georgfischer.com www.gfau.com


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Berufe

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Glaser/in

(Verglasung und Glasbau) Glaser/innen der Fachrichtung Verglasung und Glasbau verarbeiten Flachglas zu Fenstern, Vitrinen und Spiegeln, stellen Kunstverglasungen her und rahmen Bilder und Spiegel ein. Wenn du dich für diese Ausbildung entscheidest, arbeitest du hauptsächlich in Betrieben des Glasergewerbes. Auch in Fassadenbauunternehmen findest du Beschäftigung. Hersteller von Flachglas oder Glasbehältnissen kommen als Arbeitgeber ebenfalls infrage. Darüber hinaus kannst du in Fahrzeugglasereien tätig sein.

Ausbildungsorte Glaser/innen der Fachrichtung Verglasung und Glasbau werden im Betrieb und in der Berufsschule ausgebildet. Überwiegend absolvieren sie ihre Ausbildung in Betrieben des Glaserhandwerks. Meist sind sie dabei in Werkstätten und auf Baustellen tätig. Der Berufsschulunterricht findet zum Teil in Blockform in Fachklassen statt.

Voraussetzungen Grundsätzlich wird keine bestimmte schulische oder berufliche Vorbildung rechtlich vorgeschrieben. Die Betriebe stellen überwiegend angehende Glaser/innen der Fachrichtung Verglasung und Glasbau mit Hauptschulabschluss ein.

Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)

Inhalte (Auswahl) – Gestalten von Glas und Glaserzeugnissen – lichtdurchlässige Werkstoffe und Glassysteme zur Energiegewinnung be- und verarbeiten – benötigte Dicht-, Kleb- und Dämmstoffe verarbeiten – Holz, Kunststoffe, Metalle und andere Werkstoffe auswählen, lagern und bearbeiten – Einbau von verschiedensten Bauelementen und Zubehörteilen – Bedienung und Wartung spezieller Maschinen – Arbeitsplätze und Montagestellen vorbereiten

– Schutzmaßnahmen vornehmen – Vorgehensweise beim Ein- und Ausbau von Glaskonstruktionen und Spezialverglasungssystemen – Kunstverglasungen herstellen und einbauen – Einbau von Glasfassadenelementen – Instandsetzen und Restaurieren – Ein- und Ausbau von Spiegeln und Spiegelwänden – Einrahmung von Bildern – Anwendung qualitätssichernder Maßnahmen Außerdem wird den Auszubildenden vermittelt, wie der Ausbildungsbetrieb organisiert ist, wie die Arbeits- und Unfallverhütungsvorschriften angewendet werden und welche gegenseitigen Rechte und Pflichten aus dem Ausbildungsvertrag entstehen.

Vergütung Auszubildende erhalten beispielsweise die folgenden Entgelte. Diese Angaben dienen der Orientierung. Ansprüche können aus ihnen nicht abgeleitet werden. 1. Lehrjahr: 420 bis 710 Euro 2. Lehrjahr: 490 bis 770 Euro 3. Lehrjahr: 600 bis 820 Euro Quelle: Tarifinformationen des Bundes und der Länder

Weitere Informationen Mehr Informationen gibt es auf www.berufenet.de sowie bei der Handwerkskammer zu Leipzig (Elke Hotzelmann, Tel. 0341 2188-360, hotzelmann.e@hwk-leipzig.de, www.hwk-leipzig.de).

Redaktionelle Bearbeitung: katja darweger / LAV Bild: berufenet


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Angebote

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Weil Erfolg nur im Miteinander entstehen kann. Als europäischer Technologiekonzern für Baudienstleistungen erstellt STRABAG jährlich weltweit tausende Bauwerke, indem sie die richtigen Menschen, Baumaterialien und Geräte zur richtigen Zeit am richtigen Ort versammelt. Ohne Teamarbeit – über geografische Grenzen und Bereiche hinweg – wäre dies nicht möglich. Die STRABAG Rail GmbH ist ein internationales Bahnbauunternehmen und Teil des STRABAG SE-Konzerns. Durch ihre inzwischen mehr als 90-jährige Erfahrung gibt sie wertvolle Impulse bei der Planung von Bahnbauprojekten und setzt bei der Bauausführung qualitative Maßstäbe. Wir freuen uns auf Deine Bewerbung! Bau auf deine Zukunft und komm zum Straßenbahngleisbau! Für unseren Standort Schkeuditz OT Hayna/bei Leipzig suchen wir ab September 2018 motivierte

Auszubildende zum Tiefbaufacharbeiter/zur Tiefbaufacharbeiterin - Schwerpunkt Gleisbauarbeiten (Job-ID: DE-2017-022898)

Du bist körperlich fit sowie bereit, im Freien mit Körpereinsatz zu arbeiten und modernste Maschinen zu bedienen? Zuverlässigkeit und Teamfähigkeit sind Deine Stärken? Dann werde Teil unseres Teams! Sende uns bitte Deine vollständigen und aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen über das Onlineformular oder per E-Mail. Weitere Details findest Du auf www.strabag-rail.com (Rubrik Karriere) Deine persönliche Mobilität ist uns wichtig! Wir unterstützen Dich beim Erwerb von Deinem PKW-Führerschein.

STRABAG Rail GmbH, Direktion Bahnbau DE, Bereich Straßenbahngleisbau, Frau Ramona Vierdich, Zur Schafshöhe 4, 04435 Schkeuditz OT Hayna/Deutschland, Tel. +49 34207 929-442, deine-ausbildung@strabag-rail.com

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für das Ausbildungsjahr 2018 neue Auszubildende: # Flachglasmechaniker/-in # Industriekauffrau/-mann # Fachkraft für Lagerlogistik

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Berufe

AZUBIS gesucht!

Heilerziehungspfleger/in Alltagshelfer in allen Lebenslagen Als Heilerziehungspfleger/in bist du für die pädagogische, lebenspraktische und pflegerische Unterstützung und Betreuung von Menschen mit Behinderung zuständig. Du begleitest die zu Betreuenden stationär und ambulant bei der Bewältigung ihres Alltags. Du findest Beschäftigung in Tagesstätten, Wohn- und Pflegeheimen für Menschen mit Behinderung, in ambulanten sozialen Diensten, in Vorsorge- und Rehabilitationskliniken, an Förderschulen oder in Kindergärten.

Alternativ ist der Zugang auch mit Hochschul- beziehungsweise Fachhochschulreife in Verbindung mit einer mehrmonatigen einschlägigen praktischen Tätigkeit möglich. Je nach Bundesland können abweichende schulische Voraussetzungen sowie zum Beispiel ein ärztliches Attest über die gesundheitliche Eignung, ein Führungszeugnis oder auch ein Vertrag über die praktische Ausbildung mit einer geeigneten Einrichtung gefordert werden.

Vergütung

Dauer der Ausbildung 24 bis 36 Monate (2 bis 3 Jahre)

Inhalte (Auswahl)

Hier nehmen die Praktikanten und Praktikantinnen auch zunehmend selbstständig Aufgaben der Pflege, Bildung und Förderung von Menschen mit geistiger und körperlicher Behinderung oder von psychisch kranken Menschen wahr.

– Theorie und Praxis der Heilerziehung – Gesundheit und Pflege – Psychiatrie – Organisation, Recht und Verwaltung – kreativ-musischer Bereich: Musik, Rhythmik, Werken, Gestalten und Spiel – sprachlich-kommunikativer Bereich: Sprachförderung, Gesprächsführung, basale Stimulation und Kommunikation – gesundheits-bewegungsorientierter Bereich: Psychomotorik und Hauswirtschaft

Ausbildungsorte

Während des außerschulischen Berufspraktikums werden die erworbenen Kenntnisse vertieft und in verschiedenen stationären, teilstationären und ambulanten Einrichtungen umgesetzt und angewandt.

Vorausgesetzt werden meist ein mittlerer Bildungsabschluss und entweder eine abgeschlossene Berufsausbildung oder eine mehrjährige einschlägige Berufstätigkeit.

Der Besuch von schulischen Einrichtungen der Aus- und Weiterbildung wird nicht vergütet. Die Praktikumsphasen dagegen werden unter Umständen vergütet. Die Ausbildung an öffentlichen Schulen ist für die Schüler/innen in der Regel kostenfrei, jedoch fallen gegebenenfalls Aufnahme- und Prüfungsgebühren an. Private Schulen erheben dagegen meist Lehrgangsgebühren. Das für die staatliche Anerkennung erforderliche Berufspraktikum wird mit einem Praktikumsentgelt vergütet, das in kommunalen Einrichtungen derzeit 1.501 Euro pro Monat beträgt. Quelle: Tarifvertrag für Praktikantinnen und Praktikanten des öffentlichen Dienstes

Heilerziehungspfleger/innen werden in rein schulischer Form im Klassenverband ausgebildet. Praktikumsbetriebe sind Heime, Sozialstationen, Tagesstätten oder Werkstätten für Menschen mit Behinderung

Weitere Informationen Auf www.berufenet.de gibt es zusätzliche Informationen zu diesem Berufsbild.

Voraussetzungen

Redaktionelle Bearbeitung: katja darweger / LAV Bild: Viacheslav Iakobchuk / fotolia.com


Farbigkeit: AZUBIS gesucht!

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Angebote

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HEIMERER SCHULEN BEI FACEBOOK

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www.heimerer.de

Heimerer Schulen

Heimerer Schulen

03431 6636-00Döbeln 04720

03435 9024-0 Torgau 04860

schulgeldfreiRiesaer Straße 23 Friedrichstr. 25, 04720 Döbeln Str. 23, 04758 Oschatz Friedrichstraße 25 Riesaer Schloßstraße 26

04758 Oschatz 03435 9024-0

03431 6636-0

03421 7287-88

Sozialassistent, Krankenpflegehelfer, Altenpfleger Heilerziehungspfleger, Erzieher Fachoberschule Gesundheit und Soziales

Fachbereich Bautechnik Maurer, Hochbaufacharbeiter, Betonfertigteilbauer Verfahrensmechaniker, Werksteinhersteller Jetzt online bewerben!

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Fachbereich Metalltechnik

Privates Bildungszentrum für soziale und medizinische Berufe Oschatz GmbH – FT

Kfz-Mechatroniker Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Schornsteinfeger BVJ

– staatl. anerkannte Ersatzschule – Fachschule/Berufsfachschule

Ausbildung zum/zur Heilerziehungspfleger/in Dauer: 3 Jahre Beginn: 01.08.2018 Ausbildung zum/zur Erzieher/in (Vollzeit) Dauer: 3 Jahre Beginn: 01.08.2018 Ausbildung zum/zur Erzieher/in (Teilzeit) Dauer: 4 Jahre Beginn: 01.08.2018 Ausbildung zum/zur Sozialassistent/in Dauer: 1 Jahr Beginn: 01.08.2018 Dauer: 2 Jahre Beginn: 01.08.2018 Ausbildung zum/zur Altenpfleger/in Dauer: 3 Jahre Beginn: 01.09.2018 Zertifiziert nach AZAV (Bildungsgutschein möglich) Ausbildung zum/zur Krankenpflegehelfer/in Dauer: 2 Jahre Beginn: 01.08.2018

Tag der offenen Tür 10.03.2018, 9.00–12.00 Uhr Mühlberger Str. 33, 04758 Oschatz ( 03435/6 66 93-0 www.privates-bildungszentrum.de

Wöllnauer Chaussee 2 04838 Doberschütz

Telefon: 03423/68860 Fax: 03423/688679

www.bsz-eilenburg.de

Wir bilden aus

Zahntechniker/-in Voraussetzung ist die mittlere Reife. Ihre schriftliche Bewerbung senden Sie bitte an:

Dentallabor Hubertus Picker

Gellertstr. 90, 09661 Hainichen Tel. 037207/3576 oder 0174/2032763

Wir bilden aus:

Gesundheits- und Krankenpfleger/in Anästhesietechnische/r Assistent/in Operationstechnische/r Assistent/in Fühlst Du Dich für ein soziales Arbeitsfeld berufen? Bist Du ein Teamplayer? Möchtest Du einen Beruf erlernen, mit dem Du später viele Wege bestreiten kannst? Wir bilden jährlich unser Fachpersonal für morgen aus und bieten Dir jede Menge berufliche Möglichkeiten. Möchtest Du ein Teil unseres Teams sein? Dann bewirb Dich rechtzeitig!

Wie wär‘s mit Zukunftsperspektive?

Mehr Informationen erhältst Du auf unserer Homepage www.klinik-delitzsch.de unter „Beruf & Ausbildung“.

Kliniken Delitzsch & Eilenburg

KREISKRANKENHAUS DELITZSCH GMBH


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Berufe

AZUBIS gesucht!

Informationselektroniker/in Spezialisten für Unterhaltungselektronik und Datentechnik Als Informationselektroniker/in installierst und wartest du informationstechnische Systeme. Deine Tätigkeit sind der Verkauf und die Reparatur von Geräten der Bild- und Tontechnik oder das Einrichten von Geräten der Datentechnik. Das schließt auch die Beratung und Schulung von Kunden ein. Beschäftigungsmöglichkeiten bieten sich ebenso in Geschäften des Einzelhandels, in Softwarehäusern oder bei Rundfunksendern. Darüber hinaus kommen Betriebe der Elektroinstallation als Arbeitgeber infrage.

Voraussetzungen Grundsätzlich wird keine bestimmte schulische oder berufliche Vorbildung rechtlich vorgeschrieben. Die Betriebe stellen überwiegend angehende Informationselektroniker/innen mit einem mittleren Bildungsabschluss ein.

Vergütung Die Höhe der Ausbildungsvergütung ist branchenabhängig. Die folgenden Angaben zeigen eine beispielhafte Vergütung pro Monat. Die Beträge dienen lediglich der Orientierung. Ansprüche können daraus nicht abgeleitet werden. 1. Lehrjahr: 500 bis 730 Euro 2. Lehrjahr: 550 bis 810 Euro 3. Lehrjahr: 600 bis 880 Euro 4. Lehrjahr: 650 bis 970 Euro

Dauer der Ausbildung

– Fehler beheben sowie Instandsetzung von Geräten und Systemen

42 Monate (3 ½ Jahre)

Inhalte (Auswahl) – Bedienen und Administrieren von Datenverarbeitungsanlagen und Installation von Systemkomponenten sowie Netzwerken – Leitungswege und Gerätestandorte unter Beachtung der elektromagnetischen Verträglichkeit auswählen – Aufgaben von Informations- und Kommunikationssystemen sowie Analyse der damit verbundenen Bildbzw. Toninformations- und Datenflüsse – Installation, Programmierung und Testen von Anwendungssoftware – Datenschutz und Urheberrecht – Aufstellen von Geräten, Inbetriebnahme von Systemen und Prüfen der Schutzmaßnahmen

Die Ausbildung erfolgt in einem der Schwerpunkte Bürosystemtechnik oder Geräte- und Systemtechnik.

Ausbildungsorte Lernorte sind die Berufsschule und der Ausbildungsbetrieb – in der Regel Wartungs-, Service- und Reparaturbetriebe, Hersteller von informations- und kommunikationstechnischen Systemen oder von Geräten der Unterhaltungselektronik sowie Softwarehäuser. Dort ist man in Werkstätten und Kundenräumen tätig. Da einige Unternehmen nicht alle Inhalte vermitteln können, verlagern sie Teile der Ausbildung in andere Betriebe oder auch in überbetriebliche Einrichtungen.

Quelle: Tarifinformationen des Bundes und der Länder

Weitere Informationen Auf www.berufenet.de, den Infoseiten der Bundesagentur für Arbeit, sowie bei der Handwerkskammer zu Leipzig (Kerstin Klage, Tel. 034291 30-273, klage.k@ hwk-leipzig.de, www.hwk-leipzig.de) gibt es zur Ausbildung des/-r Informationselektronikers/-in weitere Informationen.

Redaktionelle Bearbeitung: Katja Darweger / LAV Bild: Prostock-studio / fotolia.com


AZUBIS gesucht!

Angebote

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Gestalte Deine Zukunft mit uns! Du hast Spaß und Freude an der Arbeit und möchtest dich in einem netten und kollegialen Team wiederfinden!? Dann passen wir zu dir und du zu uns! Wir sind ein führender Hersteller von Schnellmontagesystemen für Heizung, Solar und Wärmepumpen. Wir entwickeln, konstruieren und produzieren mit 450 Mitarbeitern weltweit Systemlösungen für unsere Kunden im Handel, Installationshandwerk und der Industrie. Wir bilden Industrieelektriker und Bachelor Energie- und Umwelttechnik (BA) (m/w) aus. Wenn du etwas bewegen willst und eine Herausforderung suchst, dann würden wir dich gerne kennenlernen. Wir freuen uns auf deine Bewerbung, ausschließlich in elektronischer Form, unter bewerbung@meibes.com. Besuch uns auch im Internet unter www.meibes.de

Meibes System - Technik GmbH

Ringstraße 18, 04827 Gerichshain bei Leipzig Ihre Ansprechpartnerin: Sandra Lachmann E-Mail: bewerbung@meibes.com Telefon: 034292 - 713110

Du suchst eine gute

Ausbildung? Wir haben das Richtige für Dich! Wir bieten Ausbildungsberufe mit Perspektiven! Elektroniker/in für Betriebstechnik Elektroniker/in für Automatisierungstechnik IT-Systemelektroniker/in Kaufmann/Kauffrau für Büromanagement Dualer Studiengang zum Bachelor of Engineering (Elektrotechnik & Informationstechnik) BA-Studiengang / Technische Informatik

Bewirb Dich online oder sende Deine Unterlagen an: AllTec Automatisierungs- und Kommunikationstechnik GmbH Gewerbegebiet Eula-West Nr. 11, 04552 Borna E-Mail: info@alltec-borna.de Weitere Details findest Du auf www.alltec-borna.de


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Berufe

AZUBIS gesucht!

Kaufmann/-frau für Versicherungen und Finanzen (Finanzberatung) Zu deinen Aufgaben gehört die Beratung gewerblicher und privater Kunden und der Verkauf von Versicherungs- und Finanzprodukten. In der Fachrichtung Finanzberatung gibst du Ratschläge bei Wertpapieranlagen und der Wahl der betrieblichen Altersvorsorge, informierst über Immobilienfinanzierungen und erstellst Angebote. Zudem übernimmst du Tätigkeiten im Rechnungswesen und Controlling. Beschäftigung findest du bei Finanzdienstleistungsunternehmen, in Kreditinstituten, in Finanzabteilungen von Wirtschaftsunternehmen und bei Versicherungsgesellschaften.

Dauer der Ausbildung

Ausbildungsorte

36 Monate (3 Jahre)

Künftige Kaufleute für Versicherungen und Finanzen werden im dualen System im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule ausgebildet. Meist absolvieren sie ihre Ausbildung in Unternehmen der Versicherungs- und Finanzbranche. Auch Außendiensttätigkeiten sind Bestandteil der Ausbildung. Der Berufsschulunterricht findet zum Teil in Blockform in Fachklassen statt.

Inhalte (Auswahl) – Nutzen der Versicherungsprodukte für Privatkunden – Entwicklung und Berwertung von kundengerechten Lösungsvorschlägen – Herstellen von Kundenkontakten und Prüfung vorhandener Kundenbeziehungen auf Verkaufschancen – wichtige Einflussfaktoren für die Gestaltung von Versicherungs- und Finanzprodukten für unterschiedliche Kundengruppen – Erhebung fehlender Kundendaten und Einpflegen in Kundendatenbanken – Beschwerdemanagement zur Qualitätssicherung – Einsatz des Rechnungswesens als Instrument für die kaufmännische Steuerung und Kontrolle – Beratung von Kunden über Maßnahmen zur Schadensverhütung – Rechtsgrundlagen sowie Anwendung betrieblicher Regelungen bei der Schadensaufnahme

– Maßnahmen zur Bestandspflege und Vertragserhaltung – Kunden die Bedeutung der Produkte der gesetzlichen und betrieblichen Altersvorsorge erläutern und Information über Leistungen und Anspruchsvoraussetzungen – Möglichkeiten, die Kundensituation zu analysieren, den Bedarf festzustellen und kundengerechte Lösungsvorschläge zu entwickeln sowie Angebote zu unterbreiten – Darstellung der Kosten und Erträge von Versicherungsprodukten – betriebsübliche Kennzahlen im Rahmen des Controllings ermitteln, Aufbau und Anwendung von Statistiken – Rechtsgrundlagen für Beratungs- und Verkaufsgespräche – kundenorientierter Einsatz von Berechnungs- und Beratungsprogrammen – Strategien bei der Wertpapieranlage – rechtliche und wirtschaftliche Voraussetzungen für Immobilienfinanzierungen prüfen

Voraussetzungen Grundsätzlich wird keine bestimmte schulische oder berufliche Vorbildung rechtlich vorgeschrieben.

Vergütung Diese Angaben dienen der Orientierung. Ansprüche können aus ihnen nicht abgeleitet werden. 1. Lehrjahr: 950 Euro 2. Lehrjahr: 1.025 Euro 3. Lehrjahr: 1.109 Euro Quelle: WSI-Tarifarchiv

Weitere Informationen Auf www.berufenet.de, den Berufsinfoseiten der Bundesagentur für Arbeit, sowie bei der Industrie- und Handelskammer (Evelyn Reinboth, Tel. 0341 1267-1359, reinboth@ leipzig.ihk.de, www.leipzig.ihk.de) gibt es weiterführende Informationen.

Redaktionelle Bearbeitung: katja darweger / LAV Bilder: ap-net, Dream-Emotion / Fotolia.com


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Angebote

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WIR SUCHEN DICH! Du kannst gut mit Zahlen umgehen, hast bereits PC-Kenntnisse und bist sowieso dauernd online, du bist kreativ, am Onlinehandel interessiert und lernst gern Neues? 2018

Dann bewirb dich jetzt bei uns! Wir suchen einen/eine

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Berufe

AZUBIS gesucht!

Kaufmann/-frau im Großund Außenhandel (Außenhandel) Als Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel der Fachrichtung Außenhandel kaufst du auf nationalen und internationalen Märkten Güter der unterschiedlichsten Branchen bei Herstellern bzw. Lieferanten und verkaufst sie an Handel, Handwerk und Industrie weiter. Du sorgst für eine kostengünstige Lagerhaltung, überwachst die Logistikkette, prüfst den Wareneingang sowie die Lagerbestände, bestellst Ware nach und planst die Auslieferung.

Bestandteile der Zusatzqualifikation sind ergänzender Unterricht in internationaler Betriebswirtschaftslehre, Englisch und einer zweiten Fremdsprache (Französisch, Spanisch oder Italienisch).

Ausbildungsorte Kaufleute im Groß- und Außenhandel der Fachrichtung Außenhandel werden im dualen System ausgebildet. Ihre praktischen Fähigkeiten erwerben die Azubis in Unternehmen des Handels oder der Industrie – über alle Branchen hinweg. Dort arbeiten sie vorwiegend in Büros.

Voraussetzungen Die Betriebe stellen meist Ausbildungsanfänger/innen mit Hochschulreife ein.

Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)

Inhalte (Auswahl) – Vergleichen von Angeboten, insbes. hinsichtlich Art, Beschaffenheit, Qualität, Menge, Preis, Verpackungskosten, Lieferzeit von Ware sowie Liefer- und Zahlungsbedingungen – Beurteilung und Vertragsabschluss zu logistischen Dienstleistungen nach ökonomischen und ökologischen Gesichtspunkten – Ermittlung des Bedarfs und der Absatzchancen verschiedener Artikel und Warengruppen unter Berücksichtigung der Umsatz- und Bestandsentwicklung – Entwicklung von Vorschlägen für die Zusammenstellung marktorientierter Sortimente – Angebot von Service-, Kundendienstund Garantieleistungen

– Festlegung und Kontrolle von Lieferterminen sowie Reklamationsbearbeitung – Pflege der Beziehungen zu Kunden und Geschäftspartnern sowie Maßnahmen der Kundenbindung – Transportmittel und -wege im internationalen Warenverkehr – Abschluss von Frachtverträgen – Prüfung von Zollpapieren sowie Errechnen von Zöllen und Abgaben – Erstellen fremdsprachiger Offerten Darüber hinaus werden Kenntnisse über Themen wie Rechte und Pflichten von Azubis, Organisation des Ausbildungsbetriebs und Umweltschutz vermittelt. Die Zusatzqualifikation „Internationales Wirtschaftsmanagement mit Fremdsprachen“ ermöglicht Azubis mit Hochschulreife und guten Englischkenntnissen, wirtschaftliches und fremdsprachliches Wissen über die Erstausbildung hinaus zu erwerben.

Vergütung Azubis, die eine duale Ausbildung durchlaufen, können folgende Entgelte erhalten. 1. Lehrjahr: 674 bis 912 Euro 2. Lehrjahr: 718 bis 964 Euro 3. Lehrjahr: 835 bis 1.023 Euro Quelle: Tarifinformationen des Bundes und der Länder

Weitere Informationen Auf www.berufenet.de gibt es weiterführende Informationen, ebenso bei der Handwerkskammer zu Leipzig (Peter Richter, Tel. 034291 30-274, richter.p@hwk-leipzig. de, www.hwk-leipzig.de).

Redaktionelle Bearbeitung: tanja Koplin / LAV Bild: Ralf Gosch / Fotolia.com


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Angebote

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Wir sind ein mittelständisches Handelsunternehmen, mit Bau- und Gartenmärkten und Baustoff-Filialen in Sachsen und Sachsen Anhalt.

Auszubildender (m/w) Baustoff- und Einzelhandel – Leipzig Ein Start bei BAUKING heißt: Vom ersten Tag an mit dabei. Unser vielseitiges Angebot an Ausbildungsberufen verspricht einen spannenden Eintritt ins Berufsleben und eine sichere Basis für die berufliche Zukunft. Du hast Lust auf eine Ausbildung bei einem der führenden Unternehmen im deutschen Baustoff-, Holz- und Einzelhandel. Dann werde unser neuer Azubi! Wir bieten Dir eine Reihe spannender Ausbildungswege, wie die Ausbildung zum/zur Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel sowie im Einzelhandel, Verkäufer/-in, Fachkraft für Lagerlogistik, Kaufmann/-frau für Büromanagement oder als IT Kaufmann/-frau. Ausführliche Informationen zu den einzelnen Ausbildungsberufen sowie zur Bewerbung findest du https:// www.bauking.de/karriere/ausbildung-bei-bauking. Wir bauen auf Dich!

...wir handeln.

Dein möglicher Ausbildungsort ab 1.8.2018: Delitzsch, Wurzen, Bad Düben oder Gräfenhainichen, als

Kaufmann/-frau im Einzelhandel Jetzt voll im Groß- und Außenhandel durchstarten! Kaufmann/-frau Fachkraft für Lagerlogistik. Aktuelle Stellen- sowie Aus- und Weiterbildungsangebote gibt’s auch jeden Mittwoch in der Leipziger Rundschau und immer sonntags im SachsenSonntag.

Oder studiere Handelsmanagement an der BA Riesa mit uns als Praxispartner. Wir bieten Dir: � Eine abwechslungsreiche und anspruchsvolle Ausbildung � Umfangreiche Schulungen zu unseren Produkten � Persönliche Ansprechpartner � Erwerb des Staplerscheins ist möglich � Bei guten Leistungen eine Übernahme Wir freuen uns auf Deine Bewerbung. Sende diese per E-Mail an personal@heide-handel.de oder per Post, zu Hd. Frau Findling, an die folgende Adresse: Heide-Handels GmbH & Co. KG, Körbitzweg 4 04849 Bad Düben. Informiere Dich auf www.rhg.eu.


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Berufe

AZUBIS gesucht!

Kraftfahrzeugmechatroniker/in (Pkw) Wartung fahrzeugtechnischer Systeme und Reparaturausführung Als Kraftfahrzeugmechatroniker/in mit dem Schwerpunkt Personenkraftwagentechnik wartest du mehrspurige Fahrzeuge, die zur Beförderung von maximal neun Personen bestimmt sind. Neben Prüfung und Reparatur rüstest du die Fahrzeuge auf Wunsch auch mit Sonderausstattungen und Zubehörteilen aus. Hauptsächlich arbeitest du in der Instandhaltung, zum Beispiel in Reparaturwerkstätten, im Pannenhilfsdienst, bei Herstellern oder in Autohäusern.

Voraussetzungen Grundsätzlich wird keine bestimmte schulische oder berufliche Vorbildung rechtlich vorgeschrieben. Im Ausbildungsbereich Handwerk stellen die Betriebe überwiegend angehende Kraftfahrzeugmechatroniker/innen mit einem mittleren Bildungsabschluss oder mit Hauptschulabschluss ein, im Ausbildungsbereich Industrie und Handel größtenteils mit einem mittleren Bildungsabschluss.

Vergütung Die Höhe der gezahlten Vergütung ist stark abhängig vom Ausbildungsbereich und von der Branche. Die nachfolgenden Beträge dienen nur der Orientierung und zeigen die durchschnittliche Vergütung.

Dauer der Ausbildung 42 Monate (3 ½ Jahre)

Inhalte (Auswahl) – elektrische und elektronische Messungen – Erfassung von Druck, Temperatur und Länge sowie der Vergleich mit Solldaten – Wartungsarbeiten unter Anwendung von Schalt- und Funktionsplänen – Feststellung von Schäden und Funktionsstörungen – In- bzw. Außerbetriebnahme, Demontierung und Instandsetzung von Bauteilen, Baugruppen und Systemen – Anwendung, Auslesung und Interpretation von Diagnosesystemen – Parametrierung von Komfort-, Sicherheits- und Fahrerassistenzsystemen – Vorbereitung von Kraftfahrzeugen für gesetzlich vorgeschriebene Prüfungen – Planen und Steuern von Arbeitsabläufen sowie Kontrolle der Ergebnisse

– Nachrüstung von Systemen und Komponenten – Erfassung und Bewertung der Datenkommunikation zwischen Steuergeräten – Lokalisierung von Fehlern an drahtlosen Signalübertragungssystemen – Prüfung und Instandsetzung von Antriebsaggregaten – Kommunikation mit Kunden

Ausbildungsorte Kraftfahrzeugmechatroniker/innen werden im Betrieb und in der Schule ausgebildet. Überwiegend absolvieren sie ihre Ausbildung in Herstellerbetrieben für Kraftfahrzeuge oder in Servicebetrieben. Meist sind sie in Produktionshallen oder in Reparaturwerkstätten tätig. Wenn Betriebe nicht alle Inhalte vermitteln können, verlagern sie Teile der Ausbildung in überbetriebliche Einrichtungen.

1. Lehrjahr: 605 bis 796 Euro 2. Lehrjahr: 640 bis 856 Euro 3. Lehrjahr: 660 bis 956 Euro 4. Lehrjahr: 700 bis 1.013 Euro Quelle: Tarifinformationen des Bundes und der Länder

Weitere Informationen Auf www.berufenet.de, bei der Handwerkskammer zu Leipzig (Peter Richter, Tel. 034291 30-274, richter.p@hwk-leipzig. de, www.hwk-leipzig.de) und bei der Industrie- und Handelskammer (Ute Hoffmann, Tel. 0341 1267-1358, u.hoffmann@leipzig. ihk.de, www.leipzig.ihk.de) gibt es noch mehr Infos zu diesem beliebten Beruf.

Redaktionelle Bearbeitung: katja darweger / LAV Bild: BERUFENET


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Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir:

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für Büromanagement organisatorischen Aufgaben (m/w)

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Für unseren Wachstumsstandort BBG BodenbearbeiIhre •Aufgaben: Fehlerdiagnose mit mit Kraftfahrzeugen• Fachlich fundierte, abwechslungsreiche einem zukunftsorientierten • Freude an der Arbeit • Reparatur & Instandhaltung von tungsgeräte Leipzig – mit derzeit ca. 390 Beschäftigten – Was Sie erwartet: anschließender Instandsetzung Unternehmen Ausbildung in einem • Handwerkliches Geschick Nutzfahrzeugen, Transportern Ihre Aufgaben: • Mitwirkung an vielfältigen suchen wir für den Ausbildungsbeginn im Herbst 2018 zukunftsorientierten Unternehmen •und Mindestens Abschluss der Mittleren Reife Aufliegern • Fachlich fundierte, kaufmännischen und Ihr Profil: Ihr Profil: • Serviceund abwechslungsreiche Ausbildunggute in Umgangsformen oder einWartungsarbeiten gleichwertiger Abschlussorganisatorischen - Teamfähigkeit, • Freude an der Arbeit Ihr Profil:Aufgaben • Fehlerdiagnose mit einem zukunftsorientierten • Fachlich abwechslungsreiche und ein hohes Maß an Einsatz- und mit Kraftfahrzeugen • Sprachkenntnisse Deutsch in Wort und •fundierte, Teamfähigkeit, gute Umgangsformen anschließender Instandsetzung Unternehmen Ausbildung in einem Lernbereitschaft • Handwerkliches Geschick und ein hohes Maß an Einsatzund Schrift zukunftsorientierten Unternehmen - Selbständigkeit Ihr Profil: • Mindestens Abschluss der Mittleren Ihr Profil: Lernbereitschaft - Teamfähigkeit,- gute Umgangsformen • Freude an der Arbeit Eigenmotivation Ihr Profil: • Eine ausgeprägte Affinität zu Zahlen oder ein gleichwertiger Abschluss WirReife bieten: an Einsatz- und Deutsch mit•Kraftfahrzeugen • Teamfähigkeit, Umgangsformen Abläufeund ein hohes-Maß Sprachkenntnisse Sprachkenntnisse bürowirtschaftliche • Lehrvertrag mit derDeutsch Option auf Über nahme und gute Lernbereitschaft • Handwerkliches Geschick und ein hohes Maß an Einsatzund in Wort und Schrift in Wort und Schrift Abschluss • Selbständigkeit und Eigenmotivation nach erfolgreichem - Selbständigkeit • Mindestens Abschluss der Mittleren Lernbereitschaft • Wirtschaftsingenieurwesen (BA) Eigenmotivation Reife oder ein gleichwertiger Abschluss • Eine ausgeprägte Affinität zu Zahlen • Ein kollegiales Team und angenehmes - Sprachkenntnisse Deutsch • Sprachkenntnisse Deutsch und bürowirtschaftliche Abläufe • Betriebswirtschaft Industrie (BA) Arbeitsklima Wirund bieten: auf Übernahme nach erfolgreichem in WortAbschluss und Schrift in Wort Schrift • Lehrvertrag mit der•Option Selbständigkeit und Eigenmotivation

BerufsakademieStudenten (m/w)

• Fachliche sowie persönliche Betreuung • Ein kollegiales Team undbei angenehmes Arbeitsklima • Service-Engineering (BA) Fachliche sowie persönliche Betreuung bei der Erledigung Ihrer Aufgaben der Erledigung• Ihrer Aufgaben

• Maschinenbau Wir bieten: • Lehrvertrag mit der Option auf Übernahme nach erfolgreichem Abschluss (BA)

Wir haben Ihr Interesse geweckt? • Ein kollegiales Team und angenehmes Arbeitsklima Wir haben Ihr Interesse geweckt? freuen uns auf Ihre Bewerbung! Fachliche sowie persönliche Betreuung beiDann der Erledigung Ihrerwir Aufgaben Dann freuen wir uns auf Ihre•Bewerbung! Hiltl Fahrzeugbau GmbH Fahrzeugbau GmbH Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung! WirHiltl haben Ihr Interesse geweckt? Karl-Pieper-Str. 4 • 06231 Bad Dürrenberg • Tel.: 03462/54 22 0 August-Bebel-Str. 19 c • 04668 Grimma • Zerspanungsmechaniker/-in Hiltl Fahrzeugbau GmbH Frau Schnabel • E-Mail: Tel.: 03437/99 59-0 Ansprechpartnerin: leipzig@hiltl-nutzfahrzeuge.de

Auszubildende (m/w)

Karl-Pieper-Str. 4 • Frau 06231 22 0 Industriemechaniker/-in Ansprechpartner: KikBad Dürrenberg • Tel.:• 03462/54 Ansprechpartnerin: Frau Schnabel • E-Mail: leipzig@hiltl-nutzfahrzeuge.de E-Mail: j.kik@hiltl-nutzfahrzeuge.de • Industriemechaniker/-in mit Abitur

• Verfahrensmechaniker/-in Beschichtungstechnik • Industriekaufmann/-frau • Elektroniker/-in für Betriebstechnik • Mechatroniker/-in • Konstruktionsmechaniker/-in • Fachkraft für Lagerlogisik (m/w)

Unsere Anforderungen

Du willst einen interessanten, zukunftsorientierten Du willst einen interessanten, zukunftsorientierten Ausbildungsberuf in in einem einem hochmodernen hochmodernen Ausbildungsberuf Unternehmen der der chemischen chemischen Industrie Industrie erlernen? erlernen? Unternehmen

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Willkommen bei AMAZONE Möchten Sie bei AMAZONE erfolgreich in Ihr Berufsleben starten? Dann erwartet Sie ein abwechslungsreicher Ausbildungsplatz mit hervorragenden Perspektiven in der Zukunftsbranche Landtechnik. Wir freuen uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen. Bitte bewerben Sie sich online auf unserer Homepage unter www.amazone.de. Ihre Ansprechpartnerin ist unsere Personalleiterin Frau Gase.


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Berufe

AZUBIS gesucht!

Landwirtschaftlichtechnische/r Assistent/in Landwirtschaftlich-technische Assistenten sind Laborfachkräfte im Bereich Landwirtschaft, Umwelt, Biotechnologie, Tier- und Pflanzenzucht sowie Lebensmittelanalyse. Beschäftigung findest du nach der Ausbildung bei Forschungsinstituten, in Betrieben der Land- und Forstwirtschaft, in Unternehmen der chemischen, pharmazeutischen Industrie oder der Nahrungsmittelindustrie, in der öffentlichen Verwaltung, zum Beispiel bei Umweltschutzbehörden, oder in Tierkliniken.

Ausbildungsorte Landwirtschaftlich-technische/r Assistent/ in ist eine landesrechtlich geregelte schulische Ausbildung an Berufsfachschulen und Berufskollegs.

Voraussetzungen Vorausgesetzt wird in der Regel ein mittlerer Bildungsabschluss. Je nach Bundesland können abweichende schulische Voraussetzungen sowie zum Beispiel ein ärztliches Attest über die gesundheitliche Eignung gefordert werden.

Vergütung Dauer der Ausbildung 24 Monate (2 Jahre)

Inhalte (Auswahl) – agrar- und landwirtschaftstechnische Mess- und Untersuchungsverfahren – Handhabung von Zell- und Gewebekulturen – Kultivierung, Nachweis und Bestimmung von Mikroorganismen – Durchführung chemischer und instrumenteller Analysen für verschiedene Probenarten unter besonderer Berücksichtigung von spektroskopischen, chromatografischen und elektrophoretischen Verfahren – Herstellung mikroskopischer Präparate – Verfahren der Molekularbiologie, Gen-, Zell- und Gewebekulturtechnik sowie Fermentationstechnologie und welche bei der Herstellung von Lebensmitteln oder bei der Pflanzenzucht Anwendung finden, z. B. zur Züchtung ertragreicher oder schädlingsresistenter Sorten

– Entnahme von Bodenproben, Bestimmung von deren Eigenschaften und Aufbereitung für die Analytik – Analyse pflanzlicher Lebens- und Futtermittel sowie von Böden, Düngemitteln und Wasser – Feststellung von Qualität, Inhaltsstoffen und Rückständen – Planung und Überwachung landwirtschaftlicher bzw. phytomedizinischer Versuche auf dem Feld oder im Gewächshaus – Aufzucht, Haltung und Pflege von Nutztieren wie Pferden, Rindern, Schweinen, Schafen und Kleintieren – Anatomie und Krankheiten von Zuchttieren – Abläufe in der Milchverarbeitung, z. B. bei der Herstellung von Produkten wie Butter und Käse

Für diese Ausbildung wird keine Vergütung gezahlt. Die Ausbildung an öffentlichen Schulen ist in der Regel kostenfrei, jedoch fallen gegebenenfalls Aufnahme- und Prüfungsgebühren an. Private Schulen erheben dagegen meist Lehrgangsgebühren. Unter bestimmten Bedingungen können Schüler/innen, die an einer berufsbildenden Ausbildung teilnehmen, eine Förderung nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) erhalten.

Weitere Informationen Auf www.berufenet.de, den Berufsinfoseiten der Bundesagentur für Arbeit, gibt es zusätzliche Informationen.

Redaktionelle Bearbeitung: katja darweger / LAV Bild: Dreaming Andy / Fotolia.com


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Angebote

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Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir:

Azubi zum KFZ-Mechatroniker/in für Nutzfahrzeuge

Wir bilden aus – Landwirtschaft mit Leidenschaft Wir sind ein anerkannter Ausbildungsbetrieb für die Berufe Landwirt und Tierwirt. Zum Ausbildungsbeginn 2018 suchen wir einen

Tierwirt/in – Fachrichtung Rinderproduktion/ Landwirt/in Bewerbungen und Praktika sind ab sofort möglich. Ansprechpartner: Dipl. Ing. agr. Doreen Rath Tel. 034494 80471, Fax 034494 80472 E-Mail: agrargmbhmockzig@t-online.de www.agrargmbhmockzig.de

Ihre Aufgaben: • Reparatur & Instandhaltung von Nutzfahrzeugen, Transportern und Aufliegern • Service- und Wartungsarbeiten • Fehlerdiagnose mit anschließender Instandsetzung Ihr Profil: • Freude an der Arbeit mit Kraftfahrzeugen • Handwerkliches Geschick • Abschluss der Haupt- oder Mittelschule Wir bieten: • Gute Chancen auf Übernahme nach erfolgreichem Abschluss • Ein freundliches Team • Höchste technische Standards Wir haben Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung! Fahrzeugservice Mockrehna GmbH Schildauer Straße 15b • 04862 Mockrehna Tel.: 034244 / 51324 E-Mail: info@fahrzeugservice-mockrehna.de

Auszubildende Automobilindustrie (w/m)

Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker (m/w)

Bei uns steht Ihre Zukunft unter einem guten Stern! Die CARS Technik & Logistik GmbH ist ein CARS - Technik & Logistik GmbH 100%igesDie Tochterunternehmen der Daimler AG.ist eine 100%igezwischen Tochtergesellschaft der Daimler AG. Als Bindeglied Flottenkunden und Als Bindegliedunterstützen zwischen Flottenkunden Automobilherstellern wir unsere und Kunden Automobilherstellern mit kompetenten technischen unterstützenund wir unsere logistischen Dienstleistungen rund um das und Kunden mit kompetenten technischen Automobil. logistischen Dienstleistungen rund um das Automobil.

Für unseren Standort in Wiedemar suchen wir für das Ausbildungsjahr 2018 motivierte und Antechnikbegeisterte unserem Standort in Wiedemar suchen wir für den PKW, Auszubildende im Berufsbild desFachbereich Kfz-Mechatronikers (m/w). Transporter und LKW noch Auszubildende zum/zur Kfz-Mechatroniker/in, • Ausbildungsschwerpunkte: Personenkraftwagenund Nutzfahrzeugtechnik Fahrzeuglackierer/-in und Karosserieinstandhaltungsmechaniker/in. • Ausbildungsbeginn: 01.08.2018 • Ausbildungsdauer: 3 1/2 Jahre Ihre Perspektiven: EsWeitere erwartenInformationen Sie interessante Aufgaben und eine fundierte die Ihnen zu den Ausbildungsinhalten undAusbildung, Anforderungen finden Sie auf unserer fürKarriereseite Ihre berufliche Zukunft viele Perspektiven eröffnet. Nutzen Sie die Chance unter www.cars-gmbh.de/de/karriere/berufsausbildung-2018 zum Einstieg in ein weltweit agierendes Unternehmen. Und lernen Sie in Theorie BeiPraxis Fragen zur gesamtes Ausbildung und zum Bewerbungsverfahren steht Ihnen unsere und unser Leistungsspektrum kennen, von der Einsteuerung des Personalreferentin Stefanie Hoffmann gerne zur Verfügung: Neufahrzeuges bis hinFrau zur Unterstützung im Remarketing. personal_cars@daimler.com bzw. 034207/922-344

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Landmaschinen- und Kfz-Handel Starkenberg GmbH

Wir bilden Sie aus! „Land- und Baumaschinenmechatroniker/-in“

Ihre Bewerbung richten Sie bitte an: CARS - Technik & Logistik GmbH, Ein Unternehmen der Daimler AG, Herrn T. Zillmer, Junkersstraße 3, 04509 Wiedemar

LKS Starkenberg GmbH • Schmöllnsche Str. 3 • 04617 Starkenberg LKS Starkenberg GmbH • Lohweg 7 • 06632 Balgstädt

E-Mail: al@lks-starkenberg.com • www.lks-starkenberg.com • Tel.: 03448/44190 • Fax: 03448/441919


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Metallbildner/in (Metalldrücktechnik) Dem Blech auf vielfältige Weise eine neue Gestalt geben Als Metallbildner/in der Fachrichtung Metalldrücktechnik formst du Metallbleche zu Gebrauchs- und Dekorationsartikeln, zu Bauteilen für den Behälter-, Anlagen-, Fahrzeugbau sowie die Luft- und Raumfahrttechnik. Metallbildner/innen der Fachrichtung Metalldrücktechnik finden eine Anstellung in Metalldrückereien, in Betrieben der Metallumformung oder in Betrieben des Metallkunsthandwerks.

Ausbildungsorte Metallbildner/innen der Fachrichtung Metalldrücktechnik werden im Handwerk im dualen System ausgebildet. Lernorte sind Werkstätten und -hallen im Ausbildungsbetrieb sowie die Räume der Berufsschule.

Voraussetzungen Rechtlich ist keine bestimmte Vorbildung vorgeschrieben. Zu den Anforderungen zählen handwerkliches Geschick, Sorgfalt, technisches Verständnis und Sinn für Ästhetik (zum Beispiel beim Anfertigen von Entwürfen und Formen). Vertiefte Kenntnisse in den Schulfächern Werken/Technik, Kunst sowie Physik und Chemie bilden gute Voraussetzungen für eine erfolgreiche Ausbildung.

Vergütung Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)

Inhalte (Auswahl) – technische Zeichnungen und Begleitunterlagen wie Stücklisten, Tabellen, Diagramme und Prüfprotokolle erstellen und diese verwenden – Kundenberatung und Erstellung von Entwürfen – Aufbereitungen von CAD-Zeichnungen zur Muster-, Modell- und Formenerstellung – Anfertigung von Anschauungs- und Funktionsmodellen aus metallischen und nichtmetallischen Werkstoffen – Bedienung von CNC-Maschinen – Werkstückbearbeitung mit spanenden und nicht spanenden Verfahren

– Verfahren zur Verbindung von Werkstücken und ihren Komponenten – gestalterische Bearbeitung von Oberflächen, z. B. durch Mattieren, Sandstrahlen, Schleifen, Polieren – Prüfung der Maßhaltigkeit von Werkstücken, Funktionsprüfungen und Erstellen von Protokollen – Anwendung metalldrückender Verfahren wie Aufdrücken, Einziehen, Ausbauchen oder Bordieren – Herstellung und Einsatz von Drückfutter und -werkzeugen – Umwelt- und Arbeitsschutz In der Berufsschule werden den Auszubildenden weitere Kenntnisse auf berufsspezifischen Gebieten sowie in allgemeinbildenden Fächern wie Deutsch, Wirtschafts- und Sozialkunde nahegebracht.

Die nachfolgenden Beträge dienen der Orientierung. Ansprüche können daraus nicht abgeleitet werden. 1. Lehrjahr: 730 Euro 2. Lehrjahr: 760 Euro 3. Lehrjahr: 810 Euro Quelle: WSI-Tarifarchiv

Weitere Informationen Auf www.berufenet.de sowie bei der Handwerkskammer zu Leipzig (Peter Richter, Tel. 034291 30-274, richter.p@hwk-leipzig. de, www.hwk-leipzig.de) gibt es zusätzliche Informationen.

Redaktionelle Bearbeitung: Tanja Koplin / LAV Bild: art 3007 / fotolia.com


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Ofen- und Luftheizungsbauer/in Ob Kachelofen oder Gasheizung – komplexes Wissen ist gefragt Als Ofen- und Luftheizungsbauer/in planst, erstellst, montierst und installierst du Kachelöfen, Backöfen, Kamine, Warmluftzentralheizungen, Elektrospeicherheizungen und andere Heizanlagen. Du kannst in handwerklichen Betrieben des Kachelofen-, Ofen- und Kaminbaus oder in der Bauinstallation, beispielsweise bei Installations- und Heizungsbaubetrieben, ein Tätigkeitsfeld finden. Darüber hinaus ist eine Tätigkeit bei Herstellern von elektrischen Haushaltsgeräten wie zum Beispiel Elektroöfen denkbar.

Überwiegend absolvieren die Lehrlinge ihre Ausbildung in Handwerksbetrieben. Meist sind sie dort in Werkstätten tätig, bei der Montage auch auf Baustellen. Wenn der Betrieb nicht alle Inhalte selbst vermitteln kann, verlagert er Teile der Ausbildung in überbetriebliche Einrichtungen. Der Berufsschulunterricht findet zum Teil in Blockform in Fachklassen statt.

Voraussetzungen Grundsätzlich wird keine bestimmte schulische oder berufliche Vorbildung rechtlich vorgeschrieben. Die Betriebe stellen überwiegend angehende Ofen- und Luftheizungsbauer/innen mit Hauptschulabschluss ein.

Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)

Inhalte (Auswahl) – Bearbeitung und Anpassung von Kacheln, Fliesen und Baukeramik, z. B. schleifen, behauen, ausdornen und ausklinken – Bearbeitung von Schamott- und Mauersteinen auf Maß unter Beachtung der technischen Vorgaben – Auskleidung von Heizkammern sowie der Einbau von Einzelöfen, Raumheizern, Kaminöfen und industriell gefertigten Herden – Erwerb von Kentnissen zur Verwendung von Werkstücken im Ofenbau sowie zur Trennung, Umformung und Fügung von Blechen, Rohren und Profilen aus Metallen sowie Kunststoffen – Beratung und Information von Kunden, Akquise von Anschlussaufträgen, z. B. zur Wartung, sowie Einweisung in den Betrieb ihrer Anlage

– Herstellen von Verputzen – Verklammerung, Ausfütterung und Verlegung von Natursteinplatten – Erwerb von Kenntnissen zum Einbau von Gas- und Ölbrennern samt den dazugehörigen Versorgungseinrichtungen (Behälter und Leitungen) – Demontage von Altanlagen Außerdem wird den Azubis vermittelt, welche Rechte und Pflichten bei einem Ausbildungsverhältnis entstehen, wie der Betrieb organisiert ist, welche Umweltschutzmaßnahmen zu beachten sind und wie Arbeitsschutz- und Unfallverhütungsvorschriften angewendet werden.

Ausbildungsorte Ofen- und Luftheizungsbauer/innen werden im Betrieb und in der Berufsschule ausgebildet.

Vergütung Auszubildende, die eine duale Ausbildung durchlaufen, erhalten eine Ausbildungsvergütung. Sie richtet sich meist nach tarifvertraglichen Vereinbarungen. Die folgenden Beträge dienen nur der Orientierung. Ansprüche können daraus nicht abgeleitet werden. 1. Lehrjahr: 400 bis 755 Euro 2. Lehrjahr: 450 bis 835 Euro 3. Lehrjahr: 500 bis 905 Euro Quelle: Tarifinformationen des Bundes und der Länder

Weitere Informationen Auf www.berufenet.de sowie bei der Handwerkskammer zu Leipzig (Kerstin Klage, Tel. 034291 30-273, klage.k@hwk-leipzig. de, www.hwk-leipzig.de) gibt es zusätzliche Informationen.

Redaktionelle Bearbeitung: Tanja Koplin / LAV Bild: MN Studio / Fotolia.com


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Papiertechnologe/-in Spezialisten bei der Verarbeitung eines vielseitigen Rohstoffes Papiertechnologen bedienen und überwachen Maschinen oder Anlagen bei der Herstellung von unterschiedlichen Papierarten, Karton, Pappe und Zellstoff. Sie halten die Maschinen instand und prüfen die Qualität der Papierprodukte. Sie arbeiten hauptsächlich in herstellenden oder verarbeitenden Betrieben der Papier- und Zellstoffindustrie, beispielsweise in Papier-, Karton- und Pappe- oder Tapetenfabriken oder Zellstoffwerken. Darüber hinaus können sie unter anderem bei Zulieferfirmen oder in der Recycling-Branche tätig sein.

Ausbildungsorte Papiertechnologen/-innen werden im Betrieb und in der Berufsschule ausgebildet. Überwiegend absolvieren sie ihre praktische Ausbildung in Papier-, Karton- und Pappefabriken. Hier sind sie meist in Werkund Produktionshallen tätig.

Voraussetzungen Rechtlich wird keine bestimmte Vorbildung rechtlich vorgeschrieben. Die Betriebe stellen jedoch überwiegend angehende Papiertechnologen mit mittlerem Bildungsabschluss ein.

Vergütung Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)

Inhalte (Auswahl) – Sicherstellung der Verfügbarkeit von Roh-, Faser- und Hilfsstoffen – Bedienung von Aggregaten und Anlagen zur Aufbereitung von Zellstoff, Holzstoff, Altpapier und Rückstoff – Transport und Lagerung von Werkstoffen und Fertigwaren – Feststellen von Störungen an Steuerund Regeleinrichtungen sowie Ergreifen von Maßnahmen zu ihrer Beseitigung – Prüfung und Einsatz von Stoffen nach technischen, ökonomischen und ökologischen Gesichtspunkten – manuelle und maschinelle Bearbeitung von Werkstoffen, insbes. durch Feilen, Bohren und Gewindeschneiden – Einsatz von Dichtungsmaterialien und Werkzeugen

– Anfertigung von Skizzen und Nutzung technischer Zeichnungen und Pläne – Überprüfung der Qualität von Stoffen – Unterscheidung und Einsatzmöglichkeiten von hydraulischen, pneumatischen und elektrisch betriebenen Komponenten und Systemen – Auswertung und Dokumentation von Untersuchungsergebnissen – Bedienung und Überwachung von Maschinen und Anlagen sowie die Behebung von Störungen – Unterscheidung von Dampf- und Kondensatsystemen – mögliche Veredelungsverfahren – Umwelt- und Arbeitsschutzvorschriften bzw. -maßnahmen Die Ausbildung wird durch Wahlqualifikationen vertieft, je nach Ausbildungsbetrieb beispielsweise im Bereich Veredlung, Produktionsanlagen oder Elektrotechnik.

Die Höhe der Ausbildungsvergütung ist branchenabhängig. Nachfolgende Beträge sind beispielhaft und dienen lediglich der Orientierung. 1. Lehrjahr: 850 bis 977 Euro 2. Lehrjahr: 930 bis 1.043 Euro 3. Lehrjahr: 995 bis 1.102 Euro QUELLE: Tarifinformationen des Bundes und der Länder

Weitere Informationen Auf www.berufenet.de, den Berufsinfoseiten der Bundesagentur für Arbeit, sowie bei der Industrie- und Handelskammer zu Leipzig (Ute Hoffmann, Tel. 0341 12671358, u.hoffmann@leipzig.ihk.de, www. leipzig.ihk.de) gibt es zusätzliche Informationen zur Ausbildung und zum Berufsbild des/-r Papiertechnologen/-in.

Redaktionelle Bearbeitung: Tanja Koplin / LAV Bild: chones / Fotolia.com


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Seite 75 © Feng Yu

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Die Thüringer Fiber-Trommel GmbH bietet für das neue Ausbildungsjahr 2018 folgende Ausbildungsplätze

Ausbildung zum Packmitteltechnologen m/w Ausbildung zum Maschinenführer m/w Deine Aufgaben: Als Packmitteltechnologe/-technologin entwickelst du Verpackungsmittel und lernst in unserem Team die Einrichtung und Inbetriebnahme von Wickelmaschinen kennen. Als Maschinenführer werden dir Fertigkeiten vermittelt, um die Maschinenumzurüsten, zu warten und instand zu halten. Dein Profil: guter Haupt- oder Realschulabschluss technisches Verständnis, selbstständiges Arbeiten Bereitschaft zur Schichtarbeit Wir bieten: Unsere Mitarbeiter sind ein wichtiger Schlüssel unseres Erfolges. Wir bieten dir eine verantwortungsvolle und abwechslungsreiche Ausbildung in einem offenen und kommunikativen Team. Eine gute Einarbeitung und attraktive Prämiensysteme sind für uns selbstverständlich. Haben wir Dein Interesse geweckt? Dann bewirb dich noch heute: Thüringer Fiber-Trommel GmbH Personalabteilung An der Raffinerie 6 04617 Rositz oder gern per E-Mail: hiller@tft-verpackungen.com

Die neuesten Stellen- sowie Aus- und Weiterbildungsangebote gibt’s auch immer mittwochs in der Leipziger Rundschau, am Wochenende im SachsenSonntag sowie als E-Paper auf www.leipziger-rundschau.de und www.sachsen-sonntag.de


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Schornsteinfeger/in Feuer und Flamme für die Betriebs- und Brandsicherheit Als Schornsteinfeger/in überprüfst du Heizungs-, Abgas- und Lüftungsanlagen sowie ähnliche Einrichtungen auf ihre Betriebs- und Brandsicherheit. Dabei richtest du dich nach bau- und umweltschutzrechtlichen Vorgaben und ermittelst Energieeinsparpotenziale. Du reinigst Feuerungsanlagen und Rauchableitungen und entfernst Ablagerungen aus Lüftungsanlagen. Außerdem stellst du die störungsfreie und umweltgerechte Funktionalität von Anlagen sicher. Kunden berätst du über Energieeffizienz und Brandschutz.

Dauer der Ausbildung

Ausbildungsorte

36 Monate (3 Jahre)

Schornsteinfeger/innen werden im dualen System ausgebildet. Lernorte sind die Schule und der Ausbildungsbetrieb, in der Regel ein Betrieb des Schornsteinfegerhandwerks. Während der Praxis ist man beim Kunden und im Freien, dabei oft auf Dächern, tätig.

Inhalte (Auswahl) – Anwenden von berufsrechtlichen Regelungen des Schornsteinfegerhandwerks sowie Regelungen aus den Bereichen des Immissionsschutzrechts, der Energieeinsparung, des Brandschutzes und des Baurechts – Überwachen von Betriebs- und Brandsicherheit, insbesondere von Anlagen zur Abführung von Verbrennungsgasen, Abgasanlagen, Rauchableitungen und Lüftungsanlagen ohne thermodynamische Funktionen – Überprüfen, Reinigen und Messen von Feuerungs- und Lüftungsanlagen sowie ähnlichen Einrichtungen – Auswählen und Anwenden der jeweils passenden Werkzeuge, Geräte, Maschinen und technischen Einrichtungen – Feststellen und Dokumentieren von Mängeln an Feuerungs- und Lüftungsanlagen sowie Arbeitssicherheitseinrichtungen – Überwachen von Betriebs- und Brandsicherheit, insbesondere von Prozessfeuerungen, Blockheizkraftwerken, Verbrennungsmotoren und Brennstoffzellen – Kontrollieren von Feuerungs- und Lüftungsanlagen sowie ähnlichen Einrichtungen und Einhaltung von Vorschriften über Feuerschutz und vorbeugenden Brandschutz – Ermitteln, Beurteilen und Dokumentieren von Prüfergebnissen – Überprüfen von Anlagen und Gebäuden im Hinblick auf Brand-, Immissions-, Klima-, Hygiene- und Gesundheitsschutz

Voraussetzungen Rechtlich ist keine bestimmte Vorbildung vorgeschrieben. Die Betriebe stellen überwiegend Lehrlinge mit mittlerem Bildungsabschluss ein.

Vergütung Die Vergütung wird vom Ausbildungsbetrieb gezahlt und richtet sich bei tarifgebundenen Unternehmen nach vertraglichen Vereinbarungen. Folgende Beträge dienen der Orientierung. – Ermitteln von Einsparpotenzialen zur Steigerung der Gesamtenergieeffizienz – Beraten von Kunden zum Beispiel über Feuerungs- und Lüftungsanlagen, vorbeugenden Brandschutz, rationelle Energieverwendung, nachhaltige Energienutzungssysteme sowie über Immissions-, Klima-, Hygiene- und Gesundheitsschutz – Ergreifen und Überwachen von Maßnahmen zur Gefahrenabwehr und zur Beseitigung von Funktionsstörungen – Anwenden von qualitätssichernden Maßnahmen Außerdem wird vermittelt, welche gegenseitigen Rechte und Pflichten bei einem Ausbildungsverhältnis entstehen und wie der jeweilige Betrieb organisiert ist.

1. Lehrjahr: 450 Euro 2. Lehrjahr: 510 Euro 3. Lehrjahr: 595 Euro Quelle: Tarifregister Nordrhein-Westfalen

Weitere Informationen Auf www.berufenet.de, den Berufsinfoseiten der Bundesagentur für Arbeit, und bei der Handwerkskammer zu Leipzig (Kerstin Klage, Tel. 034291 30-273, klage.k@hwkleipzig.de, www.hwk-leipzig.de) gibt es zu dieser Ausbildung weiterführende Informationen.

Redaktionelle Bearbeitung: tanja koplin / LAV Bild: shockfactor / Fotolia.com


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Sport- und Fitnesskaufmann/-frau Ran an den Speck für eine durchtrainierte Figur! Sie sind Dienstleistungskaufleute, die durch ihre vielfältigen betriebswirtschaftlichen, organisatorischen und kundenorientierten Tätigkeiten zu einem reibungslosen Sportbetrieb beitragen. In Fitness- und Gesundheitsstudios sowie Vereinen und Verbänden entwickeln Sport- und Fitnesskaufleute Konzepte für Sport- und andere Dienstleistungsangebote. Sie betreuen Kunden und beraten sie zu Sportangeboten sowie zu gesundheitlichen Aspekten von Bewegung und Ernährung. Zudem planen die Fachkräfte Marketing- und gesundheitsbezogene Veranstaltungen und führen diese durch.

Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)

Inhalte (Auswahl) – Erarbeitung von Sport- und Fitnessangeboten und deren Vorstellung beim Kunden – Organisation und Durchführung von Veranstaltungen – Verwaltungstätigkeiten – Durchführung von Eingangschecks und die Erstellung individueller Trainingspläne – Pflege und Instandhaltung von Sporteinrichtungen und Geräten – Gebühren- und Beitragsberechnung, Zahlungsverkehr und Mahnwesen, Jahresabschlüsse und Inventuren – Erstellen von Nutzungs- und Personalplänen – Marktanalyse – Entwickeln von Marketingstrategien – Werbung und Öffentlichkeitsarbeit – Mitgliederakquise sowie rechtliche Vorschriften für Verträge – Erlernen von Trainingsmethoden sowie Bewegungstechniken – Ernährungslehre – Kundenkontakte, Beratung und Reklamationsbearbeitung

Ausbildungsorte

Voraussetzungen

Fitnesskaufleute werden im dualen System ausgebildet, und zwar in der Berufsschule und im Ausbildungsbetrieb. Bei den Betrieben handelt es sich in der Regel um Unternehmen der Sport- und Fitnessbranche. Dort ist man in Fitnessstudios, Turn- und Sporthallen, auf Sportplätzen sowie in Büro-, Verkaufs- und Lagerräumen tätig.

Rechtlich ist keine bestimmte Vorbildung vorgeschrieben. Voraussetzung für den Zugang zu einer dualen Ausbildung ist ein Vertrag mit einem Ausbildungsbetrieb. Die Betriebe stellen überwiegend Ausbildungsanfänger/innen mit mittlerem Bildungsabschluss ein. Jugendliche unter 18 Jahren müssen eine ärztliche Bescheinigung über eine Erstuntersuchung vorlegen. Von den Bildungsträgern wird eine generelle Sportbegeisterung und zum Teil die Teilnahme an einem Eignungstest für den Zugang vorausgesetzt.

Vergütung Die Ausbildungsvergütung für eine duale Ausbildung wird vom Ausbildungsbetrieb gezahlt und richtet sich bei tarifgebundenen Betrieben nach tarifvertraglichen Vereinbarungen. Nicht tarifgebundene Betriebe müssen laut Berufsbildungsgesetz in jedem Fall eine angemessene Ausbildungsvergütung gewähren. Die folgenden Angaben dienen der Orientierung. 1. Lehrjahr: 500 bis 550 Euro 2. Lehrjahr: 600 bis 650 Euro 3. Lehrjahr: 700 bis 750 Euro Quelle: Tarifinformationen des Bundes und der Länder

Weitere Informationen Auf www.berufenet.de sowie bei der Industrie- und Handelskammer zu Leipzig (Evelyn Reinboth, Tel. 0341 1267-1359, reinboth@leipzig.ihk.de, www.leipzig.ihk. de) gibt es viele weitere Infos.

Redaktionelle Bearbeitung: Heiko Betat / LAV Bild: Andrey Popov / Fotolia.com


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Straßenbauer/in Diese Arbeit erfordert Konzentration und Muskelkraft Straßenbauer/innen bauen Haupt- und Nebenstraßen, Geh- und Fahrradwege, Fußgängerzonen sowie Autobahnen und Flugplätze. Sie lösen Bodenmassen, transportieren, planieren und verdichten diese. Auf den verdichteten Untergrund bringen sie als Unterbau meist eine Schotterschicht und weitere Gesteinsgemische auf. Den Abschluss bildet eine Beton- oder Asphaltdecke als Fahrbahn. Außerdem führen Straßenbauer/innen Pflasterarbeiten aus und stellen Randbefestigungen, Böschungen sowie Entwässerungsgräben her.

Voraussetzungen Grundsätzlich wird keine bestimmte schulische oder berufliche Vorbildung rechtlich vorgeschrieben. Die Betriebe stellen überwiegend angehende Straßenbauer/innen mit Hauptschulabschluss ein.

Vergütung Die Ausbildungsvergütung für eine duale Ausbildung wird vom Ausbildungsbetrieb gezahlt und richtet sich bei tarifgebundenen Betrieben nach tarifvertraglichen Vereinbarungen. Nicht tarifgebundene Betriebe müssen laut Berufsbildungsgesetz in jedem Fall eine angemessene Ausbildungsvergütung gewähren. Die folgenden Angaben sollen der Orientierung dienen. Ansprüche können aus ihnen nicht abgeleitet werden.

Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)

Inhalte (Auswahl) – Herstellen von Bewehrungen, Dämmungen, Mörtel- und Betonmischungen, Wandputz und Estrich – Handhabung von Werkzeugen, Baugeräten und -maschinen – Lesen und Anfertigen von Zeichnungen, Skizzen und Verlegeplänen – Anlegen von Baugruben, Gräben und Schalungen – Bewehrungsvorschriften für Betondecken – Biegen und Flechten von Betonstählen – Kenntnisse über Erdaushub und das Verbauen und Aussteifen von Gräben

1. Lehrjahr: 705 Euro 2. Lehrjahr: 910 Euro 3. Lehrjahr: 1.130 Euro – Herstellung von Straßendecken, Sickerungen und Abflussrinnen – Abdichtung von Rohrverbindungen und Einbau von Drainagerohren – Einbau von Einstiegschächten, Regeneinläufen und Schachtabdeckungen – Verlegen und Versetzen von Begrenzungssteinen und Platten

Ausbildungsorte Straßenbauer/innen werden im dualen System ausgebildet. Lernorte sind in der Regel Handwerks- und Industriebetriebe des Straßen- beziehungsweise Tiefbaus sowie die Berufsschule. Daneben sind einige Teile der Ausbildung in überbetrieblichen Ausbildungsstätten zu absolvieren.

QUELLE: Tarifinformationen des Bundes und der Länder

Weitere Informationen Auf www.berufenet.de, bei der Handwerkskammer zu Leipzig (Kerstin Klage, Tel. 034291 30-273, klage.k@hwk-leipzig.de, www.hwk-leipzig.de) sowie bei der Industrie- und Handelskammer (Ute Hoffmann, Tel. 0341 1267-1358, uhoffmann@leipzig. ihk.de, www.leipzig.ihk.de) gibt es noch mehr Informationen zu diesem Berufsbild.

Redaktionelle Bearbeitung: Heiko Betat / LAV Bild: Aleksandr Bedrin / Fotolia.com


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Straßen und Tiefbau GmbH Dresdener Straße 84 | 04746 Hartha | Tel. 03 43 28/66 00-0 | Fax 66 00-11

Tiefbaufacharbeiter Dauer: 2 Jahre

Wir bilden aus:

Straßenbaufacharbeiter Dauer: 3 Jahre

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Wir suchen zum Ausbildungsbeginn 2018

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Auszubildende/r zum/r Hochbaufacharbeiter und Maurer (m/w) Wir wünschen Ihnen und all unseren Mitarbeitern frohe Zur Jahreswende danken wir unseren Bauherren und allen Geschäftspartnern für die gute Zusammenarbeit und das uns entgegengebrachte Vertrauen. Festtage und für das kommende Jahr 04749 Ostrau Gesundheit, Zufriedenheit, Glück und Erfolg. Oschatzer Straße 4 Hoch- und Tel. 034324 21626 Tiefbau GmbH loewe@oht-ostrau.de www.oht-ostrau.de

O.H.T.

Ausbildung bei maxit  vielseitig 

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vollständig

 erfolgreich

Wir bieten eine interessante, vielseitige Ausbildung in unserem Unternehmen.

• Verfahrensmechaniker/in • Fachkraft Lagerlogistik • Kaufmann/ -frau für Speditions- und Logistikdienstleistungen Ausbildungsort: 09306 Leupahn Ausbildungsdauer: 3 Jahre (Verkürzung mögl.) Ausbildungsbeginn: 01.08.2018 Ansprechpartner: Sebastian Wegner

maxit Baustoffwerke GmbH Brandensteiner Weg 1 D-07387 Krölpa bewerbung@maxit-kroelpa.de

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Ausbildung bei HABA-BETON

Karrierestart mit Perspektive Du willst in einem modernen Unternehmen mit Zukunftsperspektiven arbeiten? Dann bewirb Dich um einen Ausbildungsplatz bei HABA-BETON. An unserem Standort Großsteinberg suchen wir motivierte Azubis für folgende Berufe:

> Industriekaufmann/-frau > Verfahrensmechaniker/in > Konstruktionsmechaniker/in > Berufskraftfahrer/in > KFZ-Mechatroniker/in Unter www.haba-beton.de findest Du weitere interessante Informationen rund um das Unternehmen HABA-BETON. Wenn wir Dein Interesse geweckt haben, dann sende uns Deine vollständige Bewerbung mit Lebenslauf und Zeugnissen an bewerbung@haba-beton.de HABA-BETON | Johann Bartlechner KG Pomßener Landstr. 2 | 04668 Großsteinberg www.facebook.com/hababeton


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Berufe

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Tiermedizinische/r Fachangestellte/r Als Tiermedizinische/r Fachangestellte/r assistierst du Tierärzten bei der Untersuchung, Behandlung und Betreuung von Tieren und bei der Beratung der Tierhalter. Außerdem führst du organisatorische und Verwaltungsarbeiten durch. Tiermedizinische Fachangestellte finden vorwiegend in Tierarztpraxen und Tierkliniken ihr Tätigkeitsfeld. Darüber hinaus kannst du auch in veterinärmedizinischen Laboratorien, Zoos, Tierheimen oder in der Tierhaltung tätig sein.

Voraussetzungen Rechtlich ist keine bestimmte Vorbildung vorgeschrieben. Betriebe stellen überwiegend Ausbildungsanfänger/innen mit mittlerem Bildungsabschluss oder Hochschulreife ein. Vor Beginn der Ausbildung ist die gesundheitliche Eignung in Form eines ärztlichen Attests nachzuweisen. Wer bereits einen entsprechenden berufsbildenden Bildungsgang besucht hat, kann sich diesen gegebenenfalls auf seine Ausbildung anrechnen lassen. Die Bundesländer bestimmen die jeweiligen Anrechnungsmöglichkeiten.

Vergütung Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)

Inhalte (Auswahl) Im Ausbildungsbetrieb lernst du beispielsweise: – welches die wichtigsten artspezifischen Tierkrankheiten sind – wie man Tiere vor, während und nach der Behandlung betreut – was zu beachten ist, wenn man dem Tierarzt bei der Behandlung assistiert – wie man Labortests durchführt – welche Arzneimittel und Impfstoffe es gibt und wie man sie richtig lagert – wie man mit Infektionskrankheiten umgeht und welche Schutzmaßnahmen man gegen Seuchen ergreift – wie man Tierhalter- und Patientendaten aufnimmt und elektronisch verarbeitet – wie der Praxisbetrieb organisiert wird – was zu beachten ist, wenn Zahlungsvorgänge abgewickelt werden – welche Rechtsvorschriften das Veterinärwesen regeln

Darüber hinaus werden während der gesamten Ausbildung Kenntnisse über Themen wie Rechte und Pflichten während der Ausbildung, Organisation des Ausbildungsbetriebs und Umweltschutz vermittelt. In der Berufsschule erwirbt man weitere Kenntnisse, zum Beispiel das Assistieren bei operativen Eingriffen, die postoperative Betreuung und die Abrechnung der erbrachten Leistungen. Zudem werden allgemeinbildende Fächer wie Deutsch sowie Wirtschafts- und Sozialkunde unterrichtet.

Ausbildungsorte Tiermedizinische Fachangestellte werden im dualen System ausgebildet, und zwar im Ausbildungsbetrieb – das sind in der Regel Tierarztpraxen oder Tierkliniken – sowie an der Berufsschule. Können Betriebe nicht alle geforderten Inhalte vermitteln, besteht die Möglichkeit, Teile der Ausbildung in überbetriebliche Ausbildungsstätten zu verlagern.

Die Ausbildungsvergütung für eine duale Ausbildung wird vom Ausbildungsbetrieb gezahlt und richtet sich bei tarifgebundenen Betrieben nach tarifvertraglichen Vereinbarungen. Nicht tarifgebundene Betriebe müssen laut Berufsbildungsgesetz in jedem Fall eine angemessene Ausbildungsvergütung gewähren. Die nachfolgenden Angaben sind Beispiele aus Tierarztpraxen und dienen der Orientierung. Ansprüche können daraus nicht abgeleitet werden. 1. Lehrjahr: 630 Euro 2. Lehrjahr: 680 Euro 3. Lehrjahr: 730 Euro Quelle: Verband medizinischer Fachberufe

Weitere Informationen Auf www.berufenet.de gibt es zur Ausbildung des/-r Tiermedizinischen Fachangestellten ausführlichere Informationen.

Redaktionelle Bearbeitung: tanja koplin / LAV Bild: Berufenet


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Angebote

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A���������!

au/-mann Restauran�achfr ann Hotelfachfrau/-m Koch/Köchin

Ausbildungsplätze für 2018

A Aush uch ilfen u Prak �kan nd t e n gesu cht!

(vom 1. bis zum 3. Lehrjahr)

Du stehst vor einem neuen Lebensabschni� und suchst noch die rich�ge Herausforderung? Dann heißen wir dich in unserem Team herzlich Willkommen. Nach nur 3 Jahren hast du den Grundstein für eine erfolgreiche Zukun� gelegt und dank des Face�enreichtums der Gastronomie unzählige Karrieremöglichkeiten. Hast du noch Fragen? Dann ruf uns einfach an unter: 0341 / 41 460 953. Wenn du keine Fragen hast, dann schick uns deine Bewerbung an: Atlanta Hotel Interna�onal Leipzig Frau Heidi Krenkel Südring 21, 04416 Leipzig/Wachau Oder per Mail an: sekretariat@atlanta-hotel.de

Zum 1. August 2019 bieten wir folgenden Ausbildungsplatz an:

Elektroniker/-in für Betriebstechnik

Bitte bewirb Dich bei:

Besuche uns im Web:

Hensel Schaltanlagenbau GmbH & Co. KG Elektroinstallations- und Verteilungssysteme Steffen Zeug · Tel. 0 34 37 705-801 Heinrich-Zille-Str. 10 · 04668 Grimma steffen.zeug@hensel-electric.de

ausbildung.hensel-electric.de


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Werkfeuerwehrmann/-frau Stets einsatzbereit zur Gefahrenabwehr Werkfeuerwehrleute sind für den vorbeugenden Brand- und Gefahrenschutz, aber auch für Lösch- und Rettungseinsätze zuständig. Sie stimmen die Schutzmaßnahmen individuell auf die Besonderheiten des Betriebes ab und sorgen dafür, dass Einsatzfahrzeuge und Feuerwehrgeräte stets betriebsbereit sind. Ziel ist es, Brände, Explosionen oder Unfälle zu verhindern. Im Ernstfall führen sie Maßnahmen zur Brandbekämpfung durch. Außerdem leisten Werkfeuerwehrleute technische Hilfe und führen Einsätze zur Abwehr von radioaktiven, biologischen und chemischen Gefahren.

Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)

Inhalte (Auswahl) – Verlegen von Leitungen und Herstellen elektrischer Verbindungen – Trennen, Umformen und Verbinden von Rohren – Montage und Demontage von Anlagen – Abschätzen von Wärme- bzw. Rauchentwicklung und Brandausbreitung, Durchführung der Brandbekämpfung und Auswahl und Einsatz von geeigneten Löschverfahren sowie Löschmitteln

– Gewährleistung der Einsatzbereitschaft der Löschfahrzeuge und -geräte – Bedienung und Prüfung von Brandschutzeinrichtungen – Einsatz von Geräten und Hilfsmitteln zur technischen Hilfeleistung – Durchführung von Lösch-, Rettungsund Bergungsarbeiten mit Atemschutz – Durchführung von Einsätzen mit radioaktiven, biologischen und chemischen Gefahrstoffen – Durchführung lebensrettender und -erhaltender Maßnahmen – Einsatz von Kommunikations- und Informationssystemen – Anwendung berufsbezogener rechtlicher Vorschriften, insbes. der einschlägigen Feuerwehr-Dienstvorschriften – Bewertung und Räumung von Einsatzstellen In der Berufsschule erwirbt man weitere theoretische Kenntnisse, beispielsweise zum Umgang mit gefährlichen Stoffen.

Ausbildungsorte Lernorte sind zum Beispiel Industriebetriebe der Chemie- oder der Metall- und Elektroindustrie, Flughäfen und Kraftwerke sowie die Berufsschule.

Voraussetzungen Die Betriebe stellen überwiegend Azubis mit Hochschulreife ein. Für den Zugang zur Ausbildung wird unter anderem der Führerschein Klasse B, ein Nachweis über körperliche Fitness (zum Beispiel in Form eines Sporttests), der Nachweis der Feuerwehr- / Atemschutztauglichkeit sowie ein Führungszeugnis gefordert.

Vergütung Die Ausbildungsvergütung richtet sich oft nach tarifvertraglichen Vereinbarungen. Die nachfolgenden Beispielbeträge beziehen sich auf eine Ausbildung in der chemischen Industrie in Sachsen. 1. Lehrjahr: 934 Euro 2. Lehrjahr: 982 Euro 3. Lehrjahr: 1.030 Euro Quelle: WSI-Tarifarchiv

Weitere Informationen Auf www.berufenet.de sowie bei der Industrie- und Handelskammer zu Leipzig (Andreas Schulz, Tel. 0341 1267-1460, schulz@ leipzig.ihk.de, www.leipzig.ihk.de) gibt es zusätzliche Informationen.

Redaktionelle Bearbeitung: Heiko Betat / LAV Bild: Brad Pict / Fotolia.com


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