EinAnzeigen-SpezialIhrer Tageszeitung|31.08.2018 www.lvz.de DasMagazin zumJubiläum 10 JAHRE NORDSACHSEN 10Jahre
Inhalt
Interview MichaelCzupalla 2
Nordsachsendigital –
Breitbandausbau 4
Umfrage „WirliebendenLandkreis“8
InterviewOle Hortjen 12
FaktenzuKrankenhäuser13
Interview Ray Bergner 14
Interview Tobias Meier15
PreiseinNordsachsen16
DerLandkreisNordsachsen
inZahlen18
Kfz-Kennzeichen22
Sport 24
EhemaligeLandräte 26
Kultur28
Wirtschaft30
Bildung 32
Kreistag34
Interview Kai Emauel 35
IMPRESSUM AUGUST2018
Anzeigen-Spezial der Leipziger Volkszeitung
LiebeLeser, dieGeburtdesLandkreises Nordsachsenwarkeine leichte.ImRahmenderKreisreform2008ordnetedie Landesregierung Sachsen neuunddiedamaligen KreiseDelitzsch und TorgauOschatzeinanderzu.Der Bananenkreiswarangedacht. VorallemderSüdendes künftigenGroßkreisesstand dem Vorhabenskeptisch gegenüber Währendim DelitzscherRaumrecht schnellüberdas Wie derUmsetzunggesprochen wurde, dachtendieKreisräte in Torgau-Oschatzlangedarüber nach,sichkomplett zuverweigern.Intensivwurde sogarübereineKlagegegen dieReformnachgedacht. AmEndekamesbekanntlichanders.Diebeiden Landkreise fusionierten, Nordsachsenistseitdem 1.August2008aufder Landkarte.BeimBlickauf dieseEntwicklungund aufdievergangenenzehn Jahrelässtsicherkennen, zwischen TauchaundMügeln, Wiedemarund Wermsdorf hat sichvielgetan undverändert,istder Landkreisgewachsen.Die ehemaligenLandräte, einigeBürgermeisterund zahlreicheKommunalpolitikersindinzwischenim Ruhestand.KaiEmanuel (parteilos)istLandratvon Nordsachsen. Wirhaben mitihm aberauchmitseinem Vorgänger MichaelCzupalla (CDU)gesprochen Wir haben indie Wirtschaftgeschaut, auf dieInfrastruktur, in die Statistik,aufdenSportin NordsachsenunddieKultur Und natürlich habenwir mitdenMenschenhiergesprochen.MitInterviews, Rückblicken,aktuellenStatementsundBestandsaufnahmenwollenwir, Leipziger Volkszeitung,Oschatzer AllgemeineZeitung und TorgauerZeitung,Ihnen, liebeLeserinnen und Leser, einspannendesProdukt inBeilagenformanbieten.
VielSpaßbeimLesen wünschenFrank Pfütze (LVZ), HagenRösner(Oschatzer Allgemeine Zeitung)und SebastianStöber(Torgauer Zeitung).
Verlag,HerstellungundDruck: Leipziger Verlags-undDruckereigesellschaftmbH& Co KG Peterssteinweg19,04107 Leipzig
VerantwortlichfürAnzeigen: Arne Frank, ThomasJochemko
Verkaufsleitung: Kerstin Friedrich
VerantwortlichimSinnedesPresserechts: JanEmendörfer
Redaktion: Frank Pfütze, Hagen Rösner,Sebastian Stöber
Gestaltung/Produktion: Christiane Kunze, Nannette Ho mann,NadineMarquardt
Titelbilder: WolfgangSens(18),Archiv StoraEnso(1),DirkHunger(2),dc3 Leipzig(3), Stadt Torgau (1),dpaOliverKillig(1),Michael Strohmeyer(1),Christian Kunze(2), Ste enBrost(1),Daniel Förster (1), ThomasJentzsch(1),Christore Friese(1)
Kontakt: serviceredaktion@lvz.de
Interview
„Es stand2008niemand mito enenArmenda“
Michael Czupalla (CDU) wurde 2008 zumerstenLandrat des neugebildeten LandkreisesNordsachsengewählt.SeitdreiJahrenister imRuhestand Am1.August 2015hatKaiEmanuel(parteilos)übernommen.ImInterviewsprichtderheute67-jährigeCzupalla über Wehen, Geburtsvorbereitung,Geburt und dasAufwachsendesLandkreises,deram1.August2008 geborenwurde.
WashabenSieam
1. August2008gemacht?
Frühgingesnach Torgauzur Belegschaftsversammlung, dannwareinPressegespräch angesagtunddanachsindwir ganzschnellzum Tagesgeschäft übergegangen.Der Tag warhervorragendvorbereitet, vonsehrvielenBeteiligten.
Wie wardie Stimmungdamals aufden Gängenundinden BürosdesSchlossesHartenfels? Esstand niemand da mit offenenArmen,dashabeich gewusst. Was mirunwahrscheinlich gutgetanhat,war daskollegialeMiteinanderin derkommunalenFamilie.
Wergehörtezur Familie?
FrankKupfer, derCDU-Kreisvorsitzende von TorgauOschatz,dieBürgermeister Andrea Staude aus Torgau, Matthias Mülleraus Wermsdorf,AndreasKretschmaraus Oschatz.Natürlich auchmeine engstenMitstreiter Horst Winkler, AngelikaStoye, Ulrich Fiedler, Kai Emanuel undUtaSchladitz.
UndSie warenderausDelitzsch mitdemEinstecktuch?
Ja,undesherrschte Angst, dass die Region TorgauOschatzbenachteiligtwird. Dennochhatte ich immerein positives Willkommens-Gefühl
WiehabenSiedie Befürchtungenentkräftet?
Viele Kontakte,vieleGespräche und das in kurzerZeit. Kirchen, Krankenhäuser, Bildungseinrichtungen,Rettungsdienste, Feuerwehren, Vereine, Verbände, Wirtschaft,Polizei, Parteien undBehörden – das komplette gesellschaftliche Lebenmussteeingebunden werden.
Wieviel Vorbereitung stecktin soeiner Fusion?
Wir hatten anderthalbJahre Zeit. Seitwirwussten,das es sokommt,habenwiraufden Tagzugearbeitet.Esgabvom Namensschildbis zueinheit-
lichenStrukturenimSpielbetriebindenSportligengewaltigvielzuorganisieren.
Was warderdickste Brocken, derausdem Weggeräumt werdenmusste?
Das ProblemmitderSparkasse Leipzig,Oschatzwarhoch verschuldet. Wirstandenaber auchvorgroßenHerausforderungenindenBereichen Feuerwehren, Katastrophenschutz, Vereinsarbeit,Sicherheit,Polizei,Schulen.
Torgauist Kreissitz. Viele müssen täglichausDelitzschund weiter bisindieKreishauptstadt pendeln. Wäre nichtdas zentrale Eilenburgsinnvollergewesen, auch,umdieseintensive Reisetätigkeiteinzuschränken?Sie habensichbekanntlichdamals fürDelitzsch starkgemacht. Stimmt,ichbinmirsicher, dasswirdasheutenichtnochmalsomachenwürden.Es geht um die Erreichbarkeit, umBürgernähe.KleinereEinheitensindheute,mitdem AbstandvonzehnJahrenbetrachtet,besseralsdiese großenStrukturenundEinheiten, mitdenenwirdieMenschen nichterreichen.Ichbinauch ein Verfechter vonstarken Gemeinden.
Dasheißt? Wir brauchenindieserschnelllebigenZeitKommunikation vorOrt,damit dieländliche Regionnichtabgehängtwird, damitderKonsum,Bäcker undFleischerimOrtbleiben. DieMenschenzieht esin die Städte, sie werden aber auch älterundbrauchenAngebote vorderHaustür.
Wo istdasbeispielsweiseso?
Krostitz istdaeingutesBeispiel
DerKreissolltejaeigentlich Torgau-Delitzschheißen? Ichwaranfangsauchnichtfür Nordsachsen,daswarmirzu weitweg.Aberdaswurde schnellakzeptiert.
AndersalsdasTDOanden Autokennzeichen?
EingroßerAufschrei,denich sonicht erwartethätte.Aber inzwischenkannsichjeder wiederseinDZoderTOans Autoschrauben.
Wo sehenSieNordsachsen heute?
Nordsachsenisteinsehr lebenswerterLandkreis.Die Arbeitslosenquoteuntersieben Prozentsprichtfüreine starke WirtschaftundLandwirtschaft. Wir haben starke Krankenhäuser, Bildungs-
undKindereinrichtungen. VereinslebenundEhrenamt sind stark.Aufunsere Rettungskräfte,KameradenundPolizisten könnenwirunsverlassen.
Siehaben Wortgehaltenund mischensichnichtein? Was müsstesichIhrerMeinungnach änderninder Politik?
Ichhabesehrgute Kontakte insLandratsamt.Einmischen gehörtsichnicht.Jetztist eine neue Generationdaund gefordert Dawirdmanches andersgemacht,dasistnormalundinOrdnungso. Kai Emanuelmachteine kontinuierlichhervorragend gute Arbeit.Erwarmein Wunschkandidat.Ichwürde diese Entscheidungwieder so treffen.
Klingtallesgut,wieerklären Siesichdiemituntergroße Unzufriedenheitunter den Nordsachsenundin Deutschland?
WasauchmirSorgen bereitet, ist dasAsyl-Thema Wir haben nichtnur eineFlüchtlingskrise, wir habenauch eine innenpolitische. Was mich erschüttert,ist,dassesinder FlüchtlingsfragekeineeuropäischeSolidaritätgibt.
DasFlüchtlings-Themaist einesdergrößten Reizthemen. Warum?
Flüchtlinge, Migration und Wanderungenhates immer gegeben. Wasesnochnie gegebenhatist,dassein Land wieDeutschland,dassohilft und so vieleFlüchtlingeaufnimmt,mitgefälschtenPassen undsolchenSachen betrogen wird,dasgehtnicht.Dass wir DeutschealsGastgeberteilweise soverachtetwerden von Menschen, diezu uns kommen,dasistnichtzuakzeptieren.DassFlüchtlinge hierbleibendürfen,die keine ChanceaufBleiberecht haben undeinebürokratische Welle auslösen,dasistunverständlich.Dasakzeptiertein GroßteilderBevölkerungnicht.
SindSiemitdieserMeinung näheranderCDUoder AfD dran?
Das ist der nächste traurige Punkt,dassaufdem Rücken derMigrantenandere Kräfte eineneue Gesellschaftsordnungaufbauenwollen.DasbereitetmirdiegrößtenSorgen.
Esistdochaberdeutlich,dass dieMenschenhierdassonicht wollen. Wird dasignoriert?
Zumindestfühlen sich viele Menschennichtverstanden
Frank Pfütze(LVZ)
Hagen Rösner
Sebastian Stöber
Editorial
2 10JahreNordsachsen
und nichtmitgenommen.Es ist doch selbstverständlich, dass wirhelfen.Dassheißt aber nicht,dasshierjeder herkommenkann.Eskommen zu viele.Stimmt:DieLeute wollen dasnicht.
Ein Argumentder Politik waren fehlendeArbeitskräfte. Wasist damit?
Für fehlendeArbeitskräfteist die Wirtschaftverantwortlich.
WashatsichfürSieinden vergangenen dreiJahrenimRuhestandgeändert?
Der Tagesablaufistetwasentspannter geworden.Ichstehe nach wievorzeitigauf,brauche wenigSchlaf Binfürs Frühstückverantwortlich, wenn meinePartnerindas Haus verlassenhat,frühstücke
Wennunsere Kommunalpolitikerim LandratsamtundindenGemeindendiese Politik fortsetzen,bleibeichoptimistisch.
ichnochmalinRuhe,lese Zeitungen,erledige meine Post. Unddannhabeichauch noch einpaar Termine. Inzwischen sindzweiEnkelda, steht die Familiemehrim Mittelpunkt. Ichbinsehrzufrieden, mir gehtesgut.
Wo sehenSieNordsachsenin zehnJahren? IchwarnochnieHellseher. DieMenschen imLandkreis werdenweiterihren Weg gehen. WennunsereKommunalpolitiker imLandratsamt und indenGemeinden diese Politik fortsetzen,bleibe ich optimistisch.Grundsätzlich sehe icheinegute Entwicklung.Sicherheit,Ausstattung unddie BezahlungderMenschenwerdenan Bedeutung gewinnen.
Interview:Frank Pfütze
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Michael Cupalla (CDU)
Foto: Wolfgang Sens
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MichaelCzupalla, Landrat a.D.
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Breitbandausbau
Der lange Weg zum schnellen Internet
Seit 2016 arbeitet Nordsachsen an der Breitbandversorgung –2020 soll sie flächendeckend stehen
IndiesenTagenflatternvielen nordsächsischenImmobilienbesitzern Schreiben ihrer Städte und Gemeinden ins Haus. Darin geht es um den AnschlussihrerImmobilienans Glasfasernetz und damit um nichts weniger als den Zugang zum rasend schnellen Internet.43300Haushalteund
Unternehmen können so bis Ende 2020 mit wenigstens 50 Mbit/s am Netz hängen – der Restmitwenigstens30 Mbit/s.
Eilenburg und Schkeuditz verfolgen eigene Projekte. Im Jahre zwölf des Landkreises
Nordsachsen wäre damit ein enorm wichtiger Schritt hin zu einer zukunftsfähigen Infrastruktur gegangen.
Den Grundstein dafür legte der Landkreis schon im Jahr 2015. Am 26. August, dem letzten offiziellen Arbeitstag
von Michael Czupalla, nahm der in den Startlöchern stehende und für seinen Hang zumDigitalenbekannteNachfolgerKaiEmanueleinenFördermittelbescheid entgegen. ÜberbringerwarStefanBrangs, Digitalbeauftrager der Landesregierung. Mit 76900 Euro aus dem Programm „Digitale Offensive Sachsen“ und rund 20000EuroKreis-Anteilsollte eine kreisweite Studie zur Breitbandversorgung finanziert werden. Nur mit den Ergebnissen dieser Studie auf der Haben-Seite gab es für den Landkreis die Chance, an die großen Fördertöpfe von Bund und Land zu kommen.
Zu diesem Zeitpunkt war Nordsachsendiesechstesächsische Kommune, die eine Studie finanziert bekam. Kleinere Studien, die Städte und Ge-
meinden Nordsachsen bereits angestrengt hatten, flossen in diegroßeStudiemitein.Insgesamt wurden mehr als 85000 Haushalte und Gewerbestandorte auf ihre Breitbandversorgunghinuntersucht.
In den folgenden Monaten arbeiteten Landkreis und beauftragteIngenieuremitHochdruck an der Studie. Politisch sammelte Nordsachsen Ende Mai 2016 weitere 50000 Euro vom Bund ein, um damit Beratungsleistungen zu finanzieren. Offenbar gute Beratung und die frühzeitig innerhalb der Verwaltung eingerichtetenKapazitätenfür die Steuerung des Breitbandausbausmachtensichbezahlt. Am 6. September 2016 holte Kai Emanuel Fördermittelzusagen über 67 Millionen Euro für den Breitbandaus-
So sieht es aus, wenn die europäische Bürokratie bezwungen werden soll.
Diese Kisten enthalten die Akten für eins von sechs Ausbaugebieten, die für eine schnelle Internetversorgung europaweit ausgeschrieben wurden.
Foto: Landratsamt Nordsachsen
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bau in sechs Fördergebieten. Nur 24 Stunden später stand der Landrat in Dresden auf der Matte und reichte einen weiteren Förderantrag ein. DennaufGrundlagedesBundesmittel-Zusage hatte auch das Land Sachsen Gelder in Aussicht gestellt. Dass Emanuel allerdings so schnell anklopfen würde, hatte dort wohl niemand erwartet. Denn eigentlich hatte man ihn eingeladen, um über Erfahrungen mit Antragsverfahren und die Zielstellung des Landkreises zu berichten. „Mir kam die Idee, dies mit fertig ausgefüllten Anträgen an den Freistaat im Umfang von 28 Millionen Euro zu tun. Wir haben alle Hebel in Bewegung gesetzt, um nicht mit leeren Händen nach Dresden zukommen“,ließEmanueldamalsdieÖffentlichkeitwissen.
Der Freistaat war überrascht bis begeistert und Staatssekretär Stefan Brangs, seines ZeichensInternetbeauftragter Sachsens, sagte noch am 7. September zu, den Antrag innerhalb von maximal vier Wochen fertig bearbeitet zu haben: Ziel war also der 5. Oktober.
Das Versprechen hielt und am 18. Oktober 2016 brachte Stefan Brangs ein wichtiges Mäppchen mit nach Torgau.
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Nachdem derLandratden
Empfang derFördermittelzusage quittierthatte,standen dem Landkreisinsgesamtfast 100 MillionenEurofürden Breitbandausbau zur Verfügung. Einziger Wermutstropfen: dieEigenmittelderStädte undGemeinden,diebei zehn Prozentliegensollten. Doch auchdiesesProblemist zwischenzeitlich ausgeräumt, Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmarhates sich auf dieFahnen geschrieben, dassderBreitbandausbau nicht anfehlendenEigenanteilenklammerkommunaler Kassen scheiternsoll.
ZurückinsJahr2016,als nach UnterzeichnungderFördermittelbescheideeineBreitbandeuphorie durchsSchloss schwappte. 2017,gabman dazumal aus,solltendieBaumaßnahmen beginnen.Doch einmal mehrzeigtesich,warum Politiker es vermeiden, konkrete Datenzubenennen. Denn AufträgeandenMann zu bringen,diemitrund100 Millionen gefördertwerden, ist allesanderealsleicht. Weil die europäischen Vergaberichtlinienzur Anwendung kamen,mussten Ingenieurbüros beauftragtwerden,die sich mitdeneuropaweiten Ausschreibungen fürjedes der sechsAusbaugebietein-
tensivbeschäftigten.GleichzeitigmusstenjuristischeKapazitätengebundenwerden, umauchnachAusschreibungsendeund Vergabeauf dersicherenSeitezustehen.
SodauerteesbisindenJuli 2017,bevorüberhaupt die Ausschreibungbeginnen konnte.ImSeptemberteilte die Kreisverwaltung dann mit,dassesgleichmehrere Anbietergebe,dienunaufgefordertwürden,ihreAngebote zurErschließungundBewirtschaftungdesBreitbandnetzes
einzureichen.DieHoffnung bestand,nochimDezember dieZuschlägeerteilenzu können.Dochauchdiesmal liefesetwasanders.Anstatt denZuschlagunddamitden StartschussfürdenBreitbandausbauzugeben,übertrugendieKreisräte am 6.Dezember2017sämtliche Entscheidungsgewaltaufden Landrat.Derverhandelteab daohneZutunderKreisräte mitdenUnternehmen. Schlussendlich vergingdoch nochguteinhalbesJahr,bis
67 MillionenEuro steuertderBund zurBreitbanderschließungNordsachsensbei:DerdamaligeBundesminister AlexanderDobrindt,Landrat KaiEmanuelundderBundestagsabgeordnete Marian Wendt (von links)beiderÜbergabedes Fördermittelbescheids. Foto:BMVI
Dassinddiesechs Ausbaugebiete
1. Ausbaugebiet: Delitzsch,Jesewitz,Krostitz, Löbnitz,Rackwitz,Schönwölkau, Taucha, Wiedemar
2. Ausbaugebiet: BadDüben,Mockrehna,Laußig, Doberschütz, Zschepplin
3. Ausbaugebiet: Arzberg,Beilrode, Elsnig,Dreiheide, Dommitzsch, Torgau, Trossin
4. Ausbaugebiet: Belgern-Schildau,Cavertitz,Dahlen
5. Ausbaugebiet: Liebschützberg,Naundorf,Oschatz
6. Ausbaugebiet: Mügeln, Wermsdorf
am4.Julidiemagentafarbene Katzeoffiziell aus dem Sack gelassenwurde 30Monate hattedie Telekomvondaan Zeit,900KilometerGlasfaserkabelindieErdezubringen unddenMenscheninNordsachsenklarzumachen,das FTTHnichtsmitneuenErnährungsgewohnheitenzu tunhat,sonderfürFiber To TheHomesteht,rasend schnelleGlasfasernbiszum Hausanschluss.
SebastianStöber
StichwortGlasfaser
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WirliebendenLandkreisNordsachsen!
Umfrage Knapp 200000Menschen leben im Landkreis. Hier erzählen einige von ihnen, warumfürsieNordsachsen eine lebenswerte Region ist.
RolandKirsten RentnerundOrtsvorsteher desDelitzscherOrtsteil
Döbernitz:
„LebenswertanNordsachsen ist,dassdas Vereins-und Feuerwehrlebenunddie ehrenamtliche Arbeit hier pulsiert.Alleinimnäheren UmkreisgibtesbeispielsweisedenSVGrün-Weiß
Selben,den Heimatverein Zschortauundden
DominikLeuschner
Auszubildenderaus
Oschatz:
„Mirgefällt,dassmeine Heimatstadtnichtweitvon Leipzigentferntist.Für einenrelativkleinen Landkreis gibtesdochrechtviele Sehenswürdigkeiten,die jederMenschausdemFreistaatSachsenunddarüber hinauskennt Ichlebegerne imLandkreisNordsachsen, weilhiermeineFamilieund Freundeleben,ichinmeiner HeimatstadtimJugend-, Kultur-undUmweltzentrum alsehrenamtliches Vereinsmitgliedtätigbinundichin diesem Vereinetwasgefundenhabe,wasmirsehrviel Spaßmacht,ichmeineAusbildungindieserStadt absolviereundweilichim JugendstadtratinOschatz tätigbin.“
Carneval-ClubSelbenZschepen, derweitüberdie Gemeindegrenzenhinaus bekanntist.Undbesonders anDöbernitzist,dasstrotz derZugehörigkeit zu einer GroßenKreisstadtder dörflicheCharaktererhalten bleibt.“
UweLeiter Schwimmmeisterim SchildauerSeebad:
„AuchwennichmirimvergangenenJahrmein TorgauerKennzeichenzurückgeholthabe,binich Nordsachse.Dasistsound wirdauchnichtmehrdiskutiert.Daherfreutesmich als Tag-der-Sachsen-Fan besonders, dass inder KreisstadtindiesemJahrdas Volksfestüberdie Bühne geht.“
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Heidekochaus Taurabei
Schildau:
„Nordsachsenistfürmichso lebenswert,daichein Genuss-Mensch bin und hier vieleregionaleProduzenten tolleProdukteanbieten. Außerdemfindeichdas Netzwerkunterjungen Unternehmernbesonders spannend.“
RominaBarth, CDU-Oberbürgermeisterin
Torgau:
EmilyGriehl AuszubildendeausOschatz: „FreundeundFamiliesind fürmichdasAundO.Diese findeichnunmalinNordsachsen.Außerdem binich einsehrheimatbezogener Mensch.Dasmacht Nordsachsenfürmichlebenswert.“
Frank Walter aus Taucha,Producerbeim MDR:
„DerLandkreisistschön grün. Tollistauch, dass man schnellinLeipzigist,aber auchdasLandvorder Tür hat. Das istsehrerholsam, wasinderheutigenhektischenZeit ein hohesGutist. InNordsachsengibteseine gute Schulinfrastruktursowie reichlichKultur Manmuss esnurnutzenundhingehen. Jederkanndazubeitragen, diesesNiveauzuhaltenstatt nurzumeckern.“
UlrikeFriedrich
ErzieherinausZinna:
„Ichbineinejunge Torgauerin,arbeitejedochinBelgernineinerKita.Fürmich istesbesonderswichtig, dassman schnell vonA nach Bkommt.Diesistin meinem Fallsehrgünstig, dadieB182genaudurch TorgauundBelgern führt undichsomitohnegroße Umwegezu meiner Arbeit fahrenkann.Aberauch sonstistNordsachseninder Infrastruktursehrgutaufgestellt.EgalobmitAuto oderZug–manistin Nullkommanichts in der nächstgrößerenStadt.“
„Ichbinstolzaufdiestete EntwicklungunseresLandkreisesinRichtungeiner stabilen und sicherenZukunft.Ichlebegernein diesemLandkreis. Vorallem Torgaubietetnebenseiner historischenInnenstadt,dem imposantenSchlossund seinenknuffigenStadtbären aucheinetolle Wasserlandschaftmitder Elbaue und demGroßen Teich,die einenhohenNaherholungsundFreizeitwerthat.Im gesamten Landkreis treffeich auftolle,gastfreundliche Menschen,dieihrenLebensraummitvielHerzblut geschaffenhaben.Ichliebe unsereeinheimischenProdukte,diemitLeidenschaft hergestelltwerdenundinzwischenoftüber die Landkreisgrenzehinausbekannt gewordensind.“
ShaghayeghEizadi gebürtigeIranerin,hatim Berufsschulzentrum SchkeuditzgeradeerfolgreichdieFachhochschulreife für Wirtschaftund Verwaltungerreicht undwillnunein StudiumfürInternationale SozialeArbeitbeginnen:
„Dankder vielen kulturellen undsportlichen VereinsAngebotefühleichmichin Schkeuditzsehrwohl. Wir sindinderFamilieoftim Landkreisunterwegs,haben denMühlentaginZwochau oder auch das Musical am SchladitzerSeeamBiedermeierstrand besucht. Das Angebotistinder Region ist sehrvielseitigundwenn manwill,kannmanjedes Wochenendeetwasunternehmen. Wirliebenaber auch die Schkeuditzer Aue, sieisteine grüneOase.Der LandkreisbietetauchNaturmenschenvieleErholungsmöglichkeiten“.
ShaghayeghEizadilebtseit fünfJahreninSchkeuditz.
8 10JahreNordsachsen
FlorianBöschel
AzubifürMechatronikaus
BadDüben:
„Nordsachsenbedeutetfür micheinelebenswerteGegend,eineschöneNatur undmeineHeimat.Hierbin ichgeboren. Wirhabenhier ganzvieleFreizeitmöglichkeiten,womansicham Nachmittagundganznach seinenindividuellen Wünschenauslebenkann.Nordsachsenistfürmichdas schönsteFleckchenErde, woandereUrlaubmachen.“
JensDehnert
TrainerSCHartenfels
Torgau04:
„IchliebemeineHeimatregionundbin Torgauermit LeibundSeele. Trotzaller kleinenundgroßenProbleme,dieesfraglosimLandkreisgibt,findeichdie MenschenhiersehrinOrdnung.IchbinkeinGroßstadttyp,finde Torgauvon derGrößehergenaurichtig. UndalleMenschen,diebehaupten,hierseinichtslos, kannicheinesBesserenbelehren:Hieristsehrwohletwaslos!Seieskulturelloder auchvondenEinkaufsmöglichkeitenher.Nacheiner WocheUrlaubspüreich, dassichgernwiedernach Hausekomme.“
ClaudiaAngerer-Kneifl
Suchttherapeutinaus
Wermsdorf:
„Ichhabealles für michim Leben Wichtigehiergefunden:MeineFamilie,meinen Partner,einZuhause, Freunde,Arbeit.Ich lebeauf dem Dorf, bin aber trotzdem schnellinLeipzig,was ich toll finde.Undseitdembeiuns ständigSommerist,brauche icherstrechtkeinFernweh bekommen.“
MandyJäckel
Kulturbastion Torgau: „Dagibteseiniges,zum Beispieldass es viele jungen MenscheninderRegion gibt,diesichetwastrauen, die Veranstaltungen organisieren,sichin Vereinen engagierenunddenSprung indieSelbstständigkeit wagen.Esgibtetliche,die indieRegionzurückkommen,weil esinder Großstadtimmerhektischer wird.Undsokommtimmer mehr Bewegung rein.Auch landschaftlichhatNordsachsen einigeszubieten. UnsereElbwiesenmitden Sandbuhnen sindmein Highlight.“
MarioGräfe
Schornsteinfegermeisteraus
GlauchabeiEilenburg:
„Mirgefällt das dörfliche Flair und ich willbleiben. 2010 habe ichdasGrundstückmeinerElternübernommen.Als Schornsteinfegermeisterbinichjaviel unterwegs Da genießeich es,abends undanden WochenendeninGlaucha zusein.Hierkannichgut abschalten. Wir habenhier nichtnurdietolleMuldenaue,sondernauchGaststätte, BäckerundFriseur. Ich habe hierjedenfalls alles, wasichbrauche.“
UweOrlowski-Dilz GartenbaubetriebOrlowski ausPülswerda:
JoachimMüllerJr.
Student aus Torgau: „FürJugendliche ist es schwerzusagen,was Nordsachsen lebenswert macht.Aberich finde,wir habenmit Torgau eine wunderschöneRenaissancestadtmit einem dominantenSchloss Unsere SchulenundKitassindin einem hervorragendenZustandund auch, wennes jungenMenschenhinund wiederlangweiligerscheint, sollte man dieguten Verkehrsanbindungen nachLeipzig nicht vergessen.“
GabrieleMierau
Bärenpflegerinin Torgau: „Dasliegt jaganz klar auf derHand.DieBären sindfür michderGrund,warum Nordsachsen und besonders dieStadt Torgau etwasganz Besonderesfürmichsind.Ich binhieraufgewachsen und habe alleEntwicklungen hautnahmiterlebt.Ichliebe dieStrukturund dasUmfeld inNordsachsen, besonders dieNatur, Flora undFauna. Hier istnichtsüberlaufen undübervölkertwieinirgendwelchenGroßstädten.“
AndreaKlaas
BürokraftausDelitzsch: „DerLandkreisNordsachsen hatvielzubieten:die Dübener Heide,Schlösser, Burgen, Mühlen.Außerdem gibtes denFlughafen,die Autobahn.DieGroßstadtist in der Nähe, dortarbeite ichauch, aberichlebegern inDelitzsch.Daistesnicht soanonym.Esgibt das AngebotfürdieFreizeit,gerade fürdieKinder. Wirnehmen imHerbstzumBeispielalles mit,wasesantraditionellen Festengibt,egalobim HeideSpaoderimSchullandheimReibitz.“
Vo lk sh oc hs ch ule No rd sa chsen
JanineKraske GeschäftsführerinJugendteam TorgauundMitglied imKreisschülerrat: „Nordsachsenistmeine Heimatundegal, wohin es micheinmalinderZukunft verschlagenwird,ichwerde immerandieZeitin Torgau denkenundeswirdimmer meinZuhausebleiben.Mit der Zeithatsich dieseRegion wahnsinnigzumPositiven entwickelt.Man kannhier viel erleben und esgibt viel zu sehen wiediezahlreichenSeen,dieDübener Heide,denElberadwegund natürlichunserschönes SchlossHartenfels.Ichlebe sehrgernehier.“
He rbst se me st er st art20 18 mit einem An ge bot von üb er 700 neu en und be wä hr ten Ku rs enund Ve ra nst al tung en:
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Ju bi lä um sv er an st al tu ng am 22. Se ptember 20 18
10 Ja hre VHS Nordsachsen in Sc hkeu di tz–40 Ja hre Ast ro no mi sches Ze ntr um in Sc hkeu di tz
„UnserUnternehmenistseit vielenJahrenimLandkreis Nordsachsenverwurzelt: HierhabenwirunsereHeimat,hierlebenundarbeiten wir,hiersindunsereFreundezuHause. Wasmacht denLandstrichNordsachsen solebens-undliebenswert? Fürmichisteszumeinen dieunberührteNatur,die Elbauenundweiten Wiesen inPülswerda,dieNähezu Graditzund Torgau.Zum anderenistesderMenschenschlagmitdemich tagtäglichbeimeinerArbeit zutunhabe.IchstehezweimalwöchentlichmitunseremGärtnerei-Angebotauf dem TorgauerMarktplatz, woichvieleStammgäste begrüße,einkleines Schwätzchenhalteoderden neuestenKlatschund Tratschaustausche.Man kenntsich,manschätztsich –aufdieseFormelmöchte ichesbringen.UnsereKundenwissenunsereliebevolle Handarbeitzuschätzen, wirsindaufunsereKunden alsAbnehmerunsererProdukteangewiesen.Ichglaubesagenzukönnen,dass dasfürbeideSeitengut funktioniert. TrotzallerkleinerundgroßerSchwierigkeitenimLandkreis Nordsachsen,wiedemnoch fehlenden schnellen Internet inPülswerda,liebenwir diesesFleckchenErde.“
045 09 De li tz sch
Wi tt enberger St ra ße1
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DineDöge
Zinna:
„WasNordsachsenfürmich lebenswert macht?Das sind die Menschen,diehier wohnen.Ichkommeursprünglich ausdem Vogtland, wirhabenaber15Jahrein Bayerngelebt. VordreiJahrensindwiralsFamiliein dieHeimatmeinesMannes zurückgekehrt,unddaswar dierichtigeEntscheidung. DieEinwohner vonZinna, SüptitzundUmgebung habenunsunkompliziert aufgenommen und uns mit allemvertrautgemacht. IchmagNordsachsen, weil hiernochnichtallesso perfektund festgefahren ist.DasindEntwicklungen möglich,undesgibtgenug Potenzial,sichauszuprobieren.“
VolkerPfitzner
Leiterdernordsächsischen Außenstelledes Weißen
Rings:
„Nordsachsenistfürmichin ersterLinieHeimat,Familie undFreunde.Lebenswert istfürmichdasLebeninder ländlichenRegion.Esist umeiniges ruhigeralsinder Großstadtundmanist schnellerinderNatur.“
CorneliaReinl Süptitz: „Ichbinhiergeborenund ichliebemeinDorfSüptitz. DieNaturringsherumist wunderbar. Wirhabendie DahlenerundDübener Heide, auch den WermsdorferForst.Dagibtes sonst vielePilze,diesesJahrvermutlichabernicht. Was abergutistindiesenheißen Tagen: Es gibtvieleBademöglichkeiten.Auchdas machtdasLebenhierschön. Außerdem hat Nordsachsen einespannendeGeschichte. Besondersstolzbinichauf unser SchlossHartenfelsin Torgau,dasseseineöffentlicheEinrichtungistunddie Landkreisverwaltungdort sitzt. Womit Nordsachsen außerdempunktenkann, sinddiehervorragenden Kindereinrichtungenund Schulen.“
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FrankDörschmann Mockrehna, stellvertretender Kreisbrandmeister: „Durch meineTätigkeitbei derFeuerwehrkommeich mitvielenNordsachsenins Gespräch.DerenGemüt empfindeich als freundlich, aufgeschlossenundgemütlich.Doch weitaus wichtiger alsdieFragenachdem Landkreisistfür michdie FragenachdempersönlichenUmfeld.Alseiner,der ausdemaltenKreisEilenburgkommt,habeichdain mitmeinem Wohnort Mockrehnaeinbesonders lebenswertesFleckchen gefunden.“
HolgerReinboth Bürgermeister Arzberg: „Ich bin ja vielunterwegs zwischenMügelnund Delitzschund immer sehr angetan von derGrößeund Schönheit vonNordsachsen Ich denke, die Altkreise sind gutzusammengewachsen und auch gutaufgestellt –bezogenaufdie Verwaltung.“ Arzbergfühltsichindiesem Konstrukt gutaufgehoben.
„Ich nehme allerdings mehr und mehr zur Kenntnis, dass sichgeradeJüngerewieder mehr das Alt-Kennzeichen TG alsTDO ans Autoschrauben,wahrscheinlichweildas Heimatgefühldoch mehr für unsere direkte Regionwirkt Man muss jedoch hervorheben, dass dieEntwicklungin den vergangenenzehn Jahrenpositiv verlaufen ist. Die Aktivisten konnten vielbewegen, auch wennnatürlich noch vielArbeit bleibt.“
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Interviewmit KurdirektorOleHartjen
„Man spürthierden Willen, etwasbewegenzu wollen“
WarumderLandkreissowichtigfürdasHeideSpain BadDübenist
ZehnJahreNordsachsen
– fast 20Jahre Heide SpaHotel & Resortin BadDüben.DerLandkreis istmit51Prozent der größte Anteilseignerandem Unternehmen.Über dieEntwicklung sprachenwir mit Ole Hartjen(53), Chefder KurbetriebsgesellschaftDübener Heide.
Wiewichtigist,dassderLandkreisNordsachsenmit51ProzenthintersoeinemUnternehmen steckt?
Ganzwichtig Dennheuteistes ja noch so,dasswirweiterhin Zuschüsse benötigen,damit wir denBetriebaufrechterhaltenkönnen.Dasistgewährleistet,nichtnur durchden Landkreis Nordsachsen,sondern auch durch die StadtBadDüben undebennichtzuletzt
auchdurchdieSparkasseLeipzig,welche natürlichauchvertretensindimHotel Dazu kommendann nochdieKommanditisten.DasgarantierteineStabilitätjetztfast20Jahre imHeideSpaoder im Hotel überzehnJahre.Ohnediese Unterstützungwäreesanfangs garnichtgegangen.Dasgilt abergrundsätzlichfüralleBäderähnlicherArtundAusrichtung
Wiehochistdermögliche maximale ZuschussimJahr? BiszumletztenJahrwarenes 400000Euro.Ab2018konnte dieseSumme reduziertwerden, diemaximal zugesagte jährlicheBezuschussung fällt alsogeringeraus.
Dasheißt,SiebrauchendasGeld im Zweifelsfallgarnicht?
IhreSpedition,die‘spassendmacht!
AufgrundderGesellschafterstrukturhabenwirhiereine ganztolleZusammenarbeit, die ichsehrschätze.Ichfinde größteUnterstützungvonunseren dreiPartnern. Tagtäglich,wannimmerFragensind, wann immeraucheinehelfendeHandbenötigtwird,findeichsoforteinenAnsprechpartnerbeimLandkreis,der Stadtundder Sparkasse. Landrat KaiEmanuelbringt sichdasehrein. DasInteresse desLandkreises amFortbestandundderpositivenEntwicklungdesUnternehmens istsehrgroß. Diese Unterstützunghatauchdazu geführt –ichsprechejetztfürdieletzten dreiJahre,dieichdem UnternehmenalsGeschäftsführer vorstehe–,dass wir die Wirtschaftlichkeitdeutlichverbessernkonnten. Wir benöti-
gendaherzurZeitbei Weitem nicht das,wasalsBezuschussung zugesagtwurde.Detaillierterkann ich dajetzt nicht werden.
DasHotel,daserst vor zehn Jahrendazukam, ist also durchaus ein Segen fürden Gesamtbetrieb? Unbedingt. UnddieErweiterunghatsichalsabsolutrich-
PassendnichtnurfürunsereKunden,auchfürunsereMitarbeiter!
tigerwiesen.Dadurchkann eindeutlichbessererAusgleichaufgrundderSynergien geschaffenwerden. Wir sind nochnichtda,wowirhinwollen,aberwennwirso weiter arbeitenundauch zukünftig die UnterstützunginsbesonderevomLandkreiserfahren, dannstehteinerweiteren positiven wirtschaftlichenEntwicklungnichtsentgegen.
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Wie ist derHotelbetrieb derzeit ausgelastet?
Wir haben dasJahr2017 mit knapp 86Prozentabgeschlossen. Dabeimuss man erwähnen, dasswir dasgeschafft haben, obwohlwirgleichzeitig umgebauthaben.Daswar eine großeHerausforderung, auf dieich sehr stolzbin,vor allem auch auf alle Mitarbeiter, die dazu beigetragen haben, dassdeutlichmehrGäste gekommensind.Mitden23 neuen ZimmernseitFebruar sind wirheutenahezubeider gleichen Auslastung.Das macht richtigSpaß,dasHotel wird angenommen.
Planen Sie weitere Investitionen im Bad?
Wir sindgeradedabei,das Projektfertigzustellen. Wir wissen, dassdieLiegekapazitäten imSaunabereichnicht ausreichen. Wir planen den Bau einesRuhehausesim Saunagarten.Zudemmüssen wir gewisse Sanierungen nach 20Jahrenmachen.Hier will ichdasKinderbecken nennen. UndauchimKassenbereichwirdsich etwasändern. Abläufesindnichtmehr effizient undesbildensich immer häufigerSchlangen, die zu Wartezeitenführen Auch digitale Wegweisungen sind einThema,derzeit läuft alles nochanalog.Dassoll
insbesondere mehr Service fürdieGästebringen.ImBereich Wellness,Beautyund Therapiehabenwirebenso WartezeitenbiszudreiMonate.DieNachfrageisteinerseitsschön,abereine TerminfindungfürdieGästenicht unbedingtattraktiv.Esstehen unsaberhiernochungenutzteRäumezur Verfügung,die wireinbindenwollen.Dasalleswollenwirindennächsten Jahrenangehen.
SiesindseitdreiJahreninBad
Düben, leben auchhier. Was schätzen Sieander Stadt? DassichnebenmeinerArbeit imHeide SpaHotel & Resort hierinderStadtauchmeine Ruhefinde.IchmagdieStruktureinerKleinstadt,ichbinso aufgewachsen.Ichschätze aberauchdieNähezueiner Großstadt.Ichbingernin Leipzigundbinsehrbegeistertdavon.
Was wünschenSiedem Geburtstagskind Nordsachsen? Dassesgenauso weitergeht ObderLandratanersterStelle,aberauchdieDezernenten undnicht zuletztdieMitarbeiterinderBeteiligungsverwaltung
dieZusammenarbeitist einfachtoll.Manspürthierin Nordsachsenden Willen,etwasbewegenzuwollen. Interview:NicoFliegner
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InterviewmitRaykBergner (CDU),Oberbürgermeister vonSchkeuditz
„WirsinddieNahtzwischen Nordsachsenund Leipzig“
Seit SachsensGebietsreform vor zehnJahrengibtesden
„Bananenkreis“,wiederLandkreisNordachsenoftgenannt wird.EinGrundzum Feiern?
HerzlichenGlückwunsch
Nordsachsen!Ichfinde,esist keinGrundzumFeiern,aber auchkeinGrund, Trübsalzu blasen.Eswareinepolitische EntscheidungimRahmender Kreisgebiets-undFunktionalreforminSachsen.Obder Spareffekteintrat?Fragezeichen!Zumindestwardie Reformgutvorbereitetund ThüringerEreignisseblieben uns Sachsen erspart.Aus SchkeuditzerSichtistdiegeografischeLageimLandkreis nichtentscheidend,auch wenndieFernezurKreisstadt
TorgaufahrtechnischNachteilemitsichbringt.EntscheidendsinddieEigenständigkeitderStadtunddie ZusammenarbeitderKommunenimLandkreisuntereinander und mitderKreisverwaltung.Alternativwärewohldie Eingemeindungnach Leipzig gewesen.DieErfahrungen dernachLeipzigeingemeindeten Kommunen lassen unseren WegnachNordsachsen alsglücklichererscheinen.
Wo hatdieserLandkreisseine Stärken, wo seineSchwächen?
Ichkann,sovielvorweg,jedemnuransHerzlegen,diesen Landkreisinseinerganzen
Bandbreitekennenzulernen Ichweiß,wovonichspreche DieStärkendesLandkreises sindseinegroße Vielfaltund MöglichkeitenzumLeben. DiegeschichtlicheBedeutung unddasStadtbildder Renaissancestadt Torgau,die HubertusburgWermsdorf,das BarockschlossDelitzsch,die DübenerHeide,Oschatzmit seinemtollenPark,der Wilde Robert,undundund.Alles sehenswerteOrtemitnetten Menschen.MitKyhnaerSpargelundKrostitzerBierkommenauchbekannteregionale Produkteausunserem Landkreis.DieSchwächendes Kreisesliegensicherlichin derzum TeilschwachenInfrastrukturdesländlichenRaumes undderdamitverbundenen Bevölkerungsentwicklung. DiegroßenLandkreise in DeutschlandhabenalleunterschiedlichentwickelteRegionen.Dasverlangtzugleich aucheinsolidarischesHerangehenmitdenentlegeneren Orten.
Welchen Stellenwert hat aus Ihrer Sicht das großstadtnahe Schkeuditz in diesem bis nach Torgau und Oschatz reichenden Flächenkreis?
Ich glaube, der Landrat ist nichtböse,dassSchkeuditzzu Nordsachsengehört.Dassehe ich persönlich übrigens auch so. Schkeuditz gehört zu den
wirtschaftlichstärkstenKommunen in Sachsen,wasauch demLandkreishilft. Wirsind gemeinsammitRackwitz, Krostitzund Tauchadirekte NachbarnvonLeipzigund damitauchdieNahtzwischen LandkreisNordsachsen und StadtLeipzig.
Welche Vorteile sehen Sie, Bestandteil dieses Landkreises zu sein, welche Nachteile?
Der Vorteil ist, sich als eigenständigeKommunegutentwickeln zu können. Als Nachteil empfinde ich die noch zu geringe Präsenz von Einrichtungen des Landkreises vor Ort. Diese sind in den ehemaligen
AgrarverbundLandgutGmbHStaritz und „GrüneHeide“AckerbauundViehzuchtGmbHStaritz
DerAgrarverbundStaritzkannnunmehraufeineüber 25-jährigepositive Unternehmensentwicklungzurückblicken.Unsere Ausrichtungaufeinebreitgefächerte, nachhaltigausgerichteteKreislauflandwirtschafthatuns geradeindenletzten Jahrenmitdensehrschwierigen Marktbedingungenineinerstabilen Positiongehalten.
Seitder WendeinvestierenwirinallenBetriebszweigen inzukunftsweisende Verfahren.DieseEntwicklung werdenwirauchzukünftigfortführen.AbHerbstdieses JahreswerdenwirdieStallanlagenderSchweinemast
DöbeltitzkomplettabreißenundangleicherStelleeinenmodernen,denneuestenAnforderungenentsprechendenMaststallerrichten.InsgesamtbeträgtdasInvestitionsvolumenüber3Millionen¤.MitdieserMaßnahmesichernwirlangfristigdenErhalteinermodernenSchweineproduktioninunsererRegion.
DiestabileEntwicklungdesAgrarverbundesistnur durch einsehrhohesMaßanEinsatzbereitschaftund hohemfachlichenKönnenallerMitarbeitermöglich.
DieswirdauchzukünftigeinwesentlicherBausteindes Unternehmenserfolgessein. Wir sehendeshalbauch diesoziale KomponentebeiderErhaltung von Arbeits-
plätzeninunsererRegionalswichtigesKriteriuman. DazugehöreneinebetrieblicheAltersvorsorgesowie dieSchaffungguterArbeitsbedingungen. Wir legengroßen WertaufeinequalifizierteNachwuchsgewinnung. Wir bildenderzeit2Lehrlingeaus undsehenauchdaraneinenBausteinzurerfolgreichen WeiterentwicklungunseresUnternehmens.UmmöglichstfrühInteresseund FreudeanderLandwirtschaft zuwecken,beginntdiesbereitsbeieinerintensiven ZusammenarbeitmitdenKindergärtenunddenSchulen inunsererRegion.Sofindenbeiuns FeldtageundStallbesichtigungenstatt,beidenendenKindernlandwirtschaftlicheSachverhaltenähergebrachtunderklärt werden.
DiegesamteEntwicklungderländlichenRäumeistfür alleortsansässigenUnternehmen von zentralerBedeutung.DasSchaffen von gutenLebens-undEntfaltungsmöglichkeitengeradefürjungeLeuteistdafüreinmaßgeblicherBaustein. Vor diesemHintergrundsehenwir der WiederbelebungderMittelschuleinBelgernmit sehrgroßer FreudeentgegenundwerdendasProjekt nachunserenMöglichkeitentatkräftigunterstützen.
Kreisstädtenetabliert.Hier seheichNachholbedarffür BürgernäheundinvestorenfreundlichesHandelndes KreisesimMittelzentrum Schkeuditz.Dochichweiß, dasseshierÜberlegungen gibt,indieichgroßeErwartungensetze.Mancheswird sichmitdervoranschreitendenDigitalisierungsicher auchergeben.
Was wünscht der Schkeuditzer Oberbürgermeister dem Landkreis in den nächsten zehn Jahren?
Eine gemeinsame gute Entwicklung,vonderinersterLinie unsere Bürgerinnen und
DerSchkeuditzerOberbürgermeister RaykBergnerfreutsich,dass vonder ModelwitzerBrückeausbaldein RadwegzumLuppedamm(hinten) gebautwird. Foto:Olaf Barth
LieberseeNr.54d
04874Belgern-Schildau
Tel.03422440412
Fax03422440413
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Bürgerprofitieren.Denndies, unddasmussmansichimmer vorAugenhalten,istunsere vordergründigeAufgabe.
Welche Themenoder Vorhaben möchtenSieindennächsten WochenundMonatenfürdie EntwicklunginderFlughafenstadtangehen, voranbringen oderabschließen?
Einerdynamischen Stadtwie SchkeuditzgehendieThemennichtaus.Unddasistgut so.Derzeitsindwirmittenin derHaushaltserstellung,der Entwurfistfertig.Auchinden nächstenJahrenwollenwir vieleInvestitionenstemmen. Themensindunter anderem dieBereitstellungvonKindereinrichtungenfüreinewachsendeStadt,die VerbesserungvonStraßen, Wegenund nichtzuletztRadwegen.Besondersfreueichmichüber denBaudeslangersehnten RadwegszwischenModelwitzerBrückeundLuppedamm. InKürzewirdmitdemBau begonnen. WeitereAufgaben sinddieBereitstellungvon WohnungenallerArt,dieBetreuung vonInvestorenund dabeiimmereinoffenesOhr fürdieBürgerschaftzuhaben.
WasmöchtederRathauschef denBürgerinnenundBürgern der StadtansHerzlegenoder sich vonihnenwünschen?
Schkeuditzer, seidstolzauf eureStadtundpacktmitan. Jeder,dersichengagiert,hilft, unsereStadtlebenswerterzu machen.
Interview:OlafBarth
Eineausführlichere, ungekürzte VersiondesInterviewsgibtesonline auf www.lvz.de/Region/Schkeuditz
Seydewitz, StrehlaerStr.2
04874Belgern-Schildau grueneheide@t-online.de
14 10JahreNordsachsen
Interviewmit TobiasMeier(FDP),Bürgermeister von Taucha
„Anderswohabendie GemeindenmehrGeld“
SachsensGebietsreform vor zehnJahrengebardenoftauch als Bananenkreisbezeichneten LandkreisNordsachsen. Ein Grund zum Feiern?
Feiernistnicht dasrichtige Wort Wir gehören wie jede nicht-kreisfreie Kommunein Deutschland einemLandkreis an, derunsAufgabenabnimmt,diewir nicht leisten können oderdürfen.Beiuns heißt dieserLandkreisNordsachsen. DasZusammenwachsenzwischendenehemaligenKreisen Torgau-Oschatz und Delitzsch-Eilenburgist auf vielenGebietenschon ganz gutgelungen.
Welche VorteilesehenSie, BestandteildiesesLandkreises zu sein, welcheNachteile?
Aus derUnterschiedlichkeit derRegionmüssenwiraktiver unsere Stärkenhervorstellen Von dem prosperierenden
LeipzigerNordraum,überdie landschaftlichreizvolleDübener Heide bis hinzum Wermsdorfer Forstundder historischwertvollenRenaissancestadt Torgaugibtesviel zuentdecken.AlsNachteil seheich,dasswirdiezweithöchsteKreisumlage von ganzSachsenhaben.Das heißt,dassderjährlicheZuschuss,den dieGemeinden andenLandkreisleisten,sehr hochist.DieseMittelstehen unsdannfürnotwendige VorhabennichtzurVerfügung.In anderenKreisenhabendie GemeindenmehrGeld.Hier liegtesaberamFreistaat,den LandkreisstärkermitFinanzmittelnauszustatten.
Waswünschtder Tauchaer BürgermeisterdemLandkreis indennächsten zehnJahren?
Ichwünschemireine gute EntwicklunginderInfrastruktur.AusTauchaerSichtvoral-
lembeiderB87fürdieEntlastungin Taucha,aberauchals Lebensader inNordsachsen fürdieanschließendenGemeindenbis hinnachBrandenburg.Andere Wünsche sindderstetigeAusbau des gutenÖPNV-AngebotsimBereichderS-Bahn,desBusfahrplansundauchderErhalt unsererStraßenbahnlinie3 nachLeipzig.MitKreativität unddemBlicküberGesetze und Verordnungenhinaus lässtsich vielfürdenLandkreiserreichen.
Was möchte der Rathauschef denBürgerinnenundBürgern der StadtansHerz legen, was wünschtersich vonihnen?
BittebewahrenSiebeider HitzeeinenkühlenKopf – ob privat, imBerufoder bei den vielenbaulichen Aktivitäten imStadtgebiet.Ichwünsche mir, dasssichweiterhin viele TauchaerfürihreStadt ein-
setzen.SeiesinVereinen,den Kirchen,derFeuerwehr, Interessengemeinschaftenoder indernachbarschaftlichen Hilfe.
Interview:OlafBarth
DergroßeSchöppenteichistauchfür TauchasBürgermeister TobiasMeier (FDP) einidyllischerOrt,ummal die Seelebaumelnzulassen.
Foto:Olaf
Eineausführlichere, ungekürzte VersiondesInterviews gibtesonlineauf www.lvz.de/Region/Taucha
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0B67PSM /T Pa ssionPlus(2018),67PS/49kW ,P olarWhite,EZ09 .0 5.2018,10km
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B75PSM /TGOII,75PS/55kW ,A quaSparkling +P han to mB lack,EZ29 .0 3.2018,10km
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0B T1 00PSM/T No rd ic Ed ition,100PS/7 4k W, St arDust,EZ30 .0 7. 2018,15km
16.9905.135 i301. 0B1 20PSM/TSelect, Fu nktionspak et ,1 20PS/88kW ,I nte nseCooper ,E Z2 9. 03.2018,37km
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Tr en d,17“Alu,LED ,D igital-Pak et ,K om fo rt-Pak et ,1 20PS/88kW ,M icronGr ey ,E
Tr en d1 7“Alu,LED ,D igital-Pak et ,K om fo rt-Pak et ,1 20PS/88kW ,F iery Re d,EZ28.12.2017 ,1 2km
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Auszeichnungen
NordsachsensPreise
Ob Kunst, WirtschaftoderEngagementimEhrenamt: Gleich mehrere Auszeichnungen werdenjedesJahrim
LandkreisNordsachsen verliehen.HiereinÜberblick:
Gellert-Preis
An denDichter, Philosophen undAufklärerChristian Fürchtegott Gellert(1715bis 1769) erinnertderGellertPreis, derKunstpreisdes Landkreises Nordsachsen und der SparkasseLeipzig.Erist mit 5000Eurodotiertund wurde 1999zumerstenMal verliehen –damalsnochim Landkreis Delitzsch.Geehrt werden mitdemGellert-Preis Künstler,dieihren Wohnsitz in Mitteldeutschlandhaben, für aktuelleundherausragende künstlerischeLeistungen. Dabei istegal,obessichum Künstler ausdenBereichen bildende Kunst,Musikoder Literatur handelt.Ausgewählt werden diePreisträgervoneiner Fachjury,zuderunteranderen auchLandratKaiEmanuel gehört.DieKandidaten werden vondenMitgliedern der Fachjurynominiert.
UnterdenPreisträgernwaren bisherbeispielsweise die Maler Norbert Hornig(2005), Volker Pohlenz (2011)undReinhard Minkewitz(2014),derBildhauer TorstenFreche(2017),der Musiker Sebastian Krumbiegel (DiePrinzen, 2013)unddie SchriftstellerinSusanHastings (2012) Verliehen wird derPreis jährlich aufeiner Festveranstaltungim Vorfeld des Tagesder Deutschen Einheit.
BleibtdieFragenachdem Namensgeber:Christian Fürchtegott Gellertarbeitete als HochschullehrerinLeipzig, waraberhäufigGastauf Schloss Schönwölkauimheutigen LandkreisNordsachsen.
Wirtschaftspreis
Der Wirtschaftspreiswird allezweiJahreverliehen undstetskönnensichdann dreinordsächsischeUnternehmen übereinesolche Auszeichnungfreuen – und zwardeshalb,weil esim LandkreisauchdreiRegionalzeitungengibt.DieLeipziger VolkszeitungDelitzschEilenburg,die Oschatzer AllgemeineZeitungund die TorgauerZeitungvergeben jeweilseinen Wirtschaftspreis fürihrjeweiligesErscheinungsgebiet. Traditionell wirdderPreisbeimEmpfang der WirtschaftdesLandkreisesNordsachsen überreicht. Ergehtstets anUnternehmer, diedurchInnovation ihre Firmenzukunftsfähig gestaltenunddamitArbeitsplätzesichern.Zudemengagierensiesichoftingesellschaftlichen Bereichen.
ImvergangenenJahrwurdedieAuszeichnungzuminzwischensechstenMalverliehen–unterdemMotto „Zukunfthier“.GeehrtwurdendasUnternehmenProfiroll TechnologiesinBad Düben,dieCavertitzerElektromontageGmbHinSchirmenitzbei Oschatzsowie GramonFassadenbauinGraditzbei Torgau. 2015 stand der Empfang der Wirtschaft übrigensunterdemMotto „Erfolgund Motivation in Zeitender Veränderung“, 2013hieß es „Unternehmen erfolgreichfortgeführt“.
Mühlenpreis
Nordsachsen–vorallem derAltkreisDelitzsch–ist Mühlenregion.Undpassend zumStart indieMühlensaison wirdjährlichderMühlenpreis desLandkreises Nordsachsen, derSparkasseLeipzigund derLeipziger Volkszeitungan engagierteEhrenamtlerverliehen.IndiesemJahrbereits zum20.Mal. VierKategorien gibtesinzwischen:Sport, Soziales,Kultur-Landschaft undFrischer Wind.Letztere ehrtspartenübergreifendehrenamtlicheAktivitätenfür diejüngereGeneration.Die hiergeltendeAltersbegrenzungbeträgt18bis35Jahre. DieGeehrtenerhaltenauf derFestveranstaltungden PreisinFormeinerinderBehindertenwerkstattEilenburg geschaffenenKeramik-Uhr sowie500Euro.Seitderersten Verleihung desPreisesim Jahr1999–damalsnochim AltkreisDelitzsch–erhielten 81FrauenundMännereinen Mühlenpreis.2013wurde erstmalseinGewinnergeehrt,dernichtindenGrenzen desAltkreisesDelitzschlebte. AnwensichderPreisrichtet,dasmachteindiesemJahr auchLandratKaiEmanuelin seinerRedewährendder Festveranstaltungklar:„Sie allehabenmitihremEinsatz entscheidenddazubeigetragen,dasMiteinanderinder Regionzufördern.Ummit LeidenschaftsowieaucheinergehörigenPortionMut Projekteanzuschiebenund umzusetzen,diederGemein-
schaftdienlichsind.EineEinstellung,dieunsereAchtung undunserenRespektverdient.“
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Fotos: WolfgangSens(2),Manfred Lüttich
Heimatpreis
Torgau-Oschatz
Seitnunmehrfast27 Jahren wirdtraditionellim Frühjahrder TorgauerHeimatpreisverliehen.ErehrtengagierteMenschenaus dem Landkreisfürihr langjähriges Wirkenim Verdienstum Natur,KulturundHeimatgeschichte.Seit1992zollen der Herausgeberder Torgauer Zeitung,derLandkreis Nordsachsenunddie Sparkasse Leipzigsoalljenen Tribut, die sicheinerLeidenschaftverschriebenunddieseim Sinne einesgrößerenGanzen eingesetzthaben.
DabeiwarendieseHerzensangelegenheiten vielfältigundeinzigartig:So wurde dasEhepaarErdmute und Manfred Bräunlich2000 in derKategorie „Kultur“ ausgezeichnet,ausdenvielen Einsendungenfürjenes Ressort ausgewählt,aufgrund ihrer BedeutungfürdiefotografischeDokumentation zeitgeschichtlicherEntwicklung in undum Torgau.Das umfangreicheArchivan Fotofilmen, DiasundAbzügenliefert tausendefaszinierende Einblicke indasLebender Torgauer in ihrerStadtundderUmgebungundgibtunsbis heute die Möglichkeit, beispielsweise VeränderungenimStadtbild nachzuvollziehenund wertzuschätzen.
Ganzandershingegen das Steckenpferddes Oschatzers Mario Teumer,der2014 den HeimatpreisimBereich Natur ausdenHändendes damaligen LandratesMichael Czupalla entgegennehmendurfte Seine
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Der Natursonah …
Energieundgroße Teile seiner Freizeit verwendeternämlich darauf, interessiertenBürgern die Vielfaltderheimischen Fauna nahezubringenund ganz besondersdielautlosen Hüter derNacht,dieFledermäuse habenesihmseiteinigen Jahren„angetan“.Die Begeisterung fürdiesegeschützten Tieregibterbei Vorträgenund Wanderungen gern weiterundwannimmer Hilfe odergareineprovisorische Krankenstationnötig ist, istMario Teumerals„Fledermaus-Polizei“ unterEinsatz allerihmzur Verfügung stehenden undbisinsPrivate reichenden MittelzurStelle. Engagement, das2014völlig zu Rechtmiteiner Trophäe belohnt wurde.
DassGeschichtestatttrocken undstaubigallzeitge-
genwärtigundlebendigsein kann,davonistauchPaul Hampel,ehemaligerBäckermeisterausLeidenschaftund PreisträgerinderKategorie „Geschichte 2009“,überzeugt. Deshalbhatte eressichzur Aufgabegemacht,dieChronikseiner Wahlheimat Taura (HampelisteigentlichLeipziger)zuPapierzubringen, nachdemihnbereitswährend der Vorbereitungenzur 800-Jahr-FeierdesHeidedorfesdasHistorienfiebergepackthatte.DankHampel undseinemdamaligenMitstreiterundebenfallsehemaligemBäckermeister Wolfram Höppnerbekam Tauraeine „neuealte“ Tradition:ZubesonderenAnlässenwirdseit 1998derDorfbackofenangeheiztundfürdieganzeOrtsgemeinschaftBrot,Kuchen
undPizzagebacken.Das nenntmandannwohlsoziales Engagement„zum Reinbeißen“! UndweildieGrenzenzwischenNaturschutz,kultureller Teilhabe,denBemühungenumeinBewusstseinfür dieHeimatgeschichtenicht
selteneherBrückenindie
Lebensbereicheallerhier
Lebendendarstellen,also verschwimmenundRaumfür pädagogischeAnsätze,gemeinnützigeProjekteschaffen,verändertesichder HeimatpreisimJahr2018.
DenHeimatpreis2017erhieltHansUlrichSchreiber(Mitte)fürsein Engagementim TSVBlau-Weiß
Torgau. Foto:Nick Leukhardt
Diesmalwurdenauchaus den Bereichen„Soziales“ und „Sport“ganz besondere Menschenmit Vorbildfunktiongeehrtundbiszum jetzigenZeitpunktsomitinsgesamt 87Preisträgergeehrt.
Julia Tiedke
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DieFirma HS-Tarmwurde 1927 vonHansSörenseninder Stadt Tarm in Westjütland/Dänemark gegründet. Seit fast 90 Jahren hat sich dieKesselfabrikinTarmauf die Entwicklung undHerstellung vonHeizkesseln zur Verfeuerung vonÖl, Gasund Festbrennstoffenspezialisiert undwurde durchdie Fertigungvonqualitativhochwertigen Produkten zum größtenKesselhersteller Dänemarks. 1993 übernahmdie BAXI-Group dasUnternehmen. DerNamewurde vonHS-Tarm in BAXI-TARMDänemarkgeändert.ImSeptember 2010kaufte HansMartinSörensendas Un-
Holzpellets. Foto:PR
ternehmen zurück, undseit April2011wirdeswiederunter HSTarm geführt. DieFirmaHS-Tarm
ausDänemarkentwickelte ihren
ersten Zentralheizkesselvor über 90 Jahren undden erstenHolz-
vergaser vorüber33Jahren;und vorgenau 25 Jahren denersten Pelletkessel.Somit hat sich dieseFirma schonimmer mit Holzbrennstoffenintensiv auseinandergesetzt,was sich in derQualitätund Langlebigkeit der Produkte widerspiegelt. Nach Torgau kamdieFirma HS-Tarmgenau vor28JahrenübereineLeipziger Herstellermessenachder politischen Wende. VonTorgauaus wurden bereitsüber12.000 Kesseleinheiten in ganzDeutschland ausgeliefert. Heutewerdenkomplette Kesselanlagensowie deren ErsatzteileauchnachÖsterreich, Südtirolund in die Schweizversandt.
RE GI ON Es istsicherlich niemandem entgangen, dass unsere Energiepreise explosionsartigindie Höhe steigen. Tagtäglichwerden wirschon von Weitem anhand derAnzeigentafeln der Tankstellendaraufaufmerksam gemacht.Und auch beiElektroenergie: Manverbrauchtdurch Sparsamkeit immerweniger Kilowattstunden, aber bezahlteigentlich jedesJahr immermehr. Eine der Fragen,die sich dabeiaufwirftist:Lohnt sichdiese Sparsamkeit überhauptnoch? Istes denn überhauptsinnvoll, aufeinen anderen Brennstoff wiePellets umzusteigen? Sind wirdannnicht in nächster Zeit aufdem gleichen Niveau wieÖl undGas?Ja, solche Gedanken sind absolut richtig, aber die Preisvergleicheder letzten zehn Jahre sagenetwas anderes aus. Klar,durch die höherenTransportkosten (Diesel) undProduktionskosten (Elektroenergie)sindauchbei Pelletsdie Preise steigend,und der Brennstoffmarkt orientiert sichnunmal am Öl-Preis undalleanderen ziehen da kräftig mit, aber heutekannman auchvon einemstabilenPelletpreis profitieren, weil Pelletsheutevielrationellerhergestelltundvertriebenwerden alsvor 10 Jahren.Sokosteten beispielsweisePellets alsSackwarevor 2002 perTonne um die200 € und heute in 2018 um die207 € ,alsoun-
ist sicherlich en Energie se mehr. So kann man Brennstoff Pellets
wesentlich mehr.Sokannman eben dem BrennstoffPellets eigentlich eingesundesPreisniveau der letzten zehn Jahre bescheinigenund diesen Brennstoff alszukunftsorientiertbewerten.Sieht mandann nochdieAspektederArbeitsplätze beiProduktion, Vertrieb,Rohstoffbeschaffungusw., stehen Pellets weitausbesserda alsErdgasoder gar Heizöl, da gibt es nur Profitim Auslandund keineVorteilefürunsere Region.DieseKriteriensind auch derGrund fürdie Förderung vonPelletheizungen über BAFA. Dort werden Förderbeiträgevon bis 5.250 € proAnlage im Wohnhaus füreinePellet-Zentralheizung mitPufferspeicherbelohnt.Dieser Betrag ist, gemessen am Anlagenpreisab6.000 € ,sehrhoch.Darum sollte maneigentlichnicht allzulang mitder Planungeiner solchenHeizung warten,dennFördermittelgibt es nunmal nichtunendlich. Fürdie Sonnenkollektorenwurdenjetzt die Fördermittel pro10m2 auf2000 € beziffert. Trotzdemkannman bei KombinationPellets mitSolarzusätzlich noch500 € Förder-Bonus erhalten.Also, es lohntsich, in erster Liniebei Brennstoffkosteneinsparungenvon bis zu 50 %und in zweiter Liniebei denhohen Förderbeiträgen eine Pelletheizungzu errichten. PR
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31.8.2018 1918 10JahreNordsachsen
Statistik Dahlen 71,87 20082018 4952 4304 1474 1537 34673246 Arzberg 58,55 20082018 22171908 751740 15681576 Wiedemar 95,55 2008 2018 5858 5242 16291726 48024350 Eingemeindung Zwochau undNeukyhna2013 Schönwölkau 49,41 2008 2018 2644 2437 804829 18402004 Jesewitz 52,44 2008 2018 31333070 8561062 2379 2499 Doberschütz 79,82 20082018 44404056 12501486 3255 3459 Belgern-Schildau 158,99 20082018 8703 7799 2738 2777 5926 5958 Gebietsfusion2013 DerLandkreisNordsachsen 2028 2008 2018 214184 197 981 49 884 52 686 133 626 133 626 Trossin 79,68 2008 2018 1478 1262 540 538 1271 1240 Liebschützberg 68,67 2008 2018 33972936 10671073 2557 2603 Eilenburg 46,85 20082018 17 24815 630 28193046 90019415 Dommitzsch 30,44 2008 2018 2923 2492 871874 1893 1828 Zschepplin 68,35 20082018 31612875 890103 23102333 Mügeln 55,08 20082018 6973 6037 18851889 4525 4326 Eingemeindung von Sornzig-Ablass2011 Krostitz 43,2 2008 2018 39363850 10971224* 2956 3269** Elsnig 36,90 20082018 16601410 516524 1235 1253 (2016) Bad Düben 45,83 2008 2018 8620 7928 17802044 5030 5386 Rackwitz 39,48 2008 2018 5219 4993 1148 1271 3070 3212 Löbnitz 37,38 2008 2018 22562051 665702 15231588 Laußig 103,39 2008 2018 43683683 11961278 31123078 Cavertitz 69,15 20082018 25072251 764765 19911966 Taucha 33,23 2008 2018 1456115 554 3190 3703 83949987 Naundorf 36,92 2008 2018 26162302 714754* 21701950** Mockrehna 115,82 2008 2018 54825043 16651674 41414198 Delitzsch 85,92 2008 2018 27 181 24 772 48465036 1422215059 Wermsdorf 104,55 20082018 5831 5297 1759 1812 3915 3906 Oschatz 55,44 20082018 15 74514508 30613108 9361 9422 Dreiheide 33,61 2008 2018 2427 2102 704753 18181903 Zinna Großtreben-Zwethau Pflücku Belgern Beilrode 93,26 20082018 4630 4210 14831470 3073 3163 Fusionmit Großtreben-Zwethau2011 Torgau 102,81 2008 2018 2186820102 3688 3789 11 95412057 Eingemeindung: Pflücku 2009,Zinna2013 AlleDaten sinddem Angebot desStatistischenLandesamtes entnommen bzw. stammendirekt von derKreisverwaltungNordsachsen. SornzigAblaß Meiste Einwohner Flächenkleinste Gemeinde Flächengrößte Gemeinde Wenigste Einwohner Schkeuditz 80,91 2008 2018 1815017877
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Statistik
Länger,größer, weiter
Einwohner, AutosundFlächenverbrauch: Es gibtzahlreiche Statistiken,diedenLandkreis Nordsachsenbeschreiben–eine Auswahl
Mitrund2028Quadratkilometern istder Landkreis der Viertgrößteim Freistaat. Die Einwohnerzahlvon zuletzt 197981mitStandvomSeptember2017bedeutetwiederum, dassinallenanderen Landkreisenundkreisfreien StädtenmehrMenschenleben. EntsprechendistNordsachsen mit98EinwohnernjeQuadratkilometer auchderamdünnsten besiedelte LandkreisSachsens. InderkreisfreienStadt Leipzig–sieführtdasRanking an –lebenauf jedem Quadratkilometerfast 200Menschen; unter denLandkreisenhatder Erzgebirgskreisdiehöchste Bevölkerungsdichte
Die Flächen-undBevölkerungsunterschiedesind auch innerhalbNordsachsens gravierend.Alsgrößte Stadtdes Kreiseswird Delitzschvon 24772Menschenbewohnt.Pro Quadratkilometersinddas288. DiewenigstenMenschenleben mit 1262inderGemeinde
Trossin undsind dort mit 16 EinwohnernproQuadratkilometer verteilt.Überdie geringsteGemeindeflächeverfügt dieStadtDommitzsch.
30,44 Quadratkilometerschlagen fürdieseKommunezu Buche. MehralsfünfMalso groß istBelgern-Schildau:
158,99Quadratkilometerdurchmisstdie größte Gemeinde Nordsachsens.Entstandenist sie imZugederFusionder ehemalseigenständigenStädte BelgernundSchildauzum 1. Januar2013.
Vonder Karte verschwunden Überhaupt verschwandenin
denersten zehn JahrenNordsachsenseinigekleineGemeindenvonderBildfläche. Besonders eingemeindungshungrigwarendieGroße
Kreisstadt TorgauunddieGemeinde Wiedemar Letztere verputzte2013Neukyhnaund Zwochau,umdamitvonzarten 34,4aufbeachtliche95,55Quadratkilometer anzuwachsen. DieKreishauptstadt Torgau verleibtesichgleich2009das bereitsinden Vorjahren aus mehreren eigenständigen GemeindenentstandeneKonstruktPflückuff ein.2013folgte dannZinna.Aufdiese Weise schaffte esdieElbestadt,ihre Bevölkerungszahlüberder magischen20000zuhalten. FusioniertwurdeindenzurückliegendenzehnJahren auch in Ostelbien,wosich Großtreben-ZwethauundBeilrodezum1.Januar2011das Ja-Wortgaben–unddieheutigeSozialdezernentin Heike SchmidtzurerstengemeinsamenBürgermeisterinwählten.
Außerdemfanden sich 2011 MügelnundSornzig-Ablaßim südlichenZipfeldesLandkreises.ErsterBürgermeisternach demZusammenschlusswar übrigensvorseinemEinzugin denLandtagderSPD-Politiker VolkmarWinkler
Viele Wegeführendurch Nordsachsen
Der Blick aufdie Landkreiskarte2018verrätalso,dass sichauf2028Quadratkilometern 30eigenständige Städte undGemeindentummeln. EntsprechendvieleStraßenkilometerschlängelnsich durchNordsachsen.312Kilo-
meterBundesstraßen,375,2KilometerStaatsstraßen und 577KilometerKreisstraßen müssen jeden Winterberäumt werden.ImNordenkratzensogar30,4Kilometer Autobahn anderKreisgrenze. Wer nicht motorisiertunterwegssein möchte,kannauf700KilometerRadwege,870Kilometer Wanderwegeund950KilometerReitwegeausweichen.
Ackerund Wald
Dasreichtfreilichnochlange nicht, umNordsachsen komplettzuasphaltieren ImGegenteilistnochjedeMenge Platzfürdieeineoderandere SchnellstraßeoderOrtsumgehung.Rund67der2028KreisQuadratkilometersindStraßen, WegeundPlätze.Die meistenFlächeninNordsachsenwerdendurch dieLandwirtschaftgenutzt:65Prozent, alsorund1315Quadratkilometer EbenfallsvielPlatznehmen
dieBäumeinAnspruch.Unter anderemDahlener undDübenerHeidezählenindenBereich Wald,der418Quadratkilometereinnimmtund damit zu etwasmehrals20Prozent dasBildNordsachsensbestimmt AndritterStellekommen danntatsächlichSiedlungsund Verkehrsflächen.Letztere sindbereitsbenannt.Umzu wohnen, haben dieBewohner desLandkreisesknapp 100Quadratkilometerfür WohngrundstückeundBebauung nach ihren Vorstellungen urbargemacht.52686 Wohngebäudestehendarauf– mit 44678 beherbergen diemeisteneinebiszwei Wohnungen DieZahl derPoolsaufden Grundstückenistnicht erfasst, eineZahl gibtesjedochnoch zuden Wasserflächenim Landkreis. 46nordsächsische Quadratkilometerwerdenvom kostbarenNass bedeckt
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Ausden Tiefender Statistik Die Datensammelwutdeutscher Ämterwirdmaximal übertroffenvonGoogle und Co.EinBlickinsPortaldesStatistischenLandesamtesSachsenfördertsomanche Zahl zutage, nach derwahrscheinlich niejemandfragenwürde.
AddiertmanalleFriedhofsflächendesLandkreises, bedeckendieseeineFläche von 1,2Quadratkilometern.
InNordsachsenleben 5808 854Hühner,1946 Ziegen, 38663Rinderund140948 Schweine.
Erfasstistauch,wie viele Kraftfahrzeugeim Landkreis zugelassensind–undzwargemeindegenau.139601zählte NordsachsenlautletzterErhebung2017. Wenigüberraschendliegtintern Delitzsch mit15059 vorn.1240 ZugelassenesindesbeimebensoerwartbarenSchlusslichtTrossin Sebastian Stöber
1933-2018
BetriebsleiterHaraldMärtgen
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20 10JahreNordsachsen
SchlossHartenfelsistdie Zentrale dernordsächsischenKreisverwaltung.
Foto:Nafets-Pictures
Kfz-Kennzeichen
„TDO“wirdzumLadenhüter–alle fahrenaufHeimatkennzeichenab
Zahlder FahrzeugemitKreiskennzeichensinktinzweiJahrenum fast 10000
DarfeseinTDOsein?
Oder lieber einDZ?
OdereinEB,einOZ
odereinTO?DerLandkreis Nordsachsenistvielfältig – auchmit Blickauf die Autokennzeichen. Denndiesogenannten Heimatkennzeichen –also diealten, eigentlichschon einmalabgeschafftenAnfangsbuchstaben– liegen weiterhin voll im Trend.StattdemnordsachsenweitenTDOwollenviele Auto- oder Motorradfahrer auch zehnJahrenachder KreisreformlieberdieKennzeichenderlängstnichtmehrexistierenden Altkreiseanihren
Fahrzeugen haben.Dasverdeutlichenaktuelle Zahlen aus demLandratsamtNordsachsen.
DZ, EBoderOZzeigeneben viel besser, woman herkommt FürdieBeliebtheitderHeimatkennzeichen spricht,dassdie Zahl der FahrzeugemitTDO-
KennzeichenindenvergangenenJahren kontinuierlichabnahm. Waren im Jahr2016 nochknapp 64500Fahrzeuge mit TDOunterwegs, sowaren es2017nurnoch58800undaktuellsindeslautAngaben des Landratsamtesrund55000.
Gleichzeitig stiegen die Heimatkennzeichen imKurs:2016 hatten42500Fahrzeugeein DZ-Kennzeichen,2017dann 44500undnunsindesetwa 46000.Gleichesgiltfürdieursprünglich schon 1994abgeschafftenKennzeichenEB(ein Anstieg von 9400imJahr2016 aufaktuell13100),OZ(Anstieg von11100imJahr2016aufjetzt 13800)undTG(von9000 auf jetzt13000).DasTO – TorgauOschatz–verlordagegenetwas anBoden,die ZahlderKennzeichensankvon26300(2016)
aufnun23900 Übrigensnutzten einigetausendFahrzeugbesit-
zerinNordsachsenauchdie bundesweiteKennzeichenmitnahmenacheinemUmzugund brachtensich quasi ausdem vorherigenZulassungsbezirk ihreigenes Kennzeichenmit. Sofahren alsonochtausende
EinguterRufrundumdenGlobus
Der To rg auerMaschinenbauliefertseit27JahrenhöchsteQualität
Wasvorfast27JahreneineAbteilungimVEB Flachglaskombinat To rg auwar,istheuteein weltweitanerkanntesundgeschätztesUnternehmenimMaschinenbau.VierostdeutscheGesellschafterundeinUnternehmerausdenAltbundesländernwagtenam1.Juli1991mit25Mitarbeiternden „Sprunginskalte Wa sser“.Heutehatsichdie To rg auer MaschinenbauGmbH(TMB)zueinemmodernenund fl exiblenUnternehmenmiteinerfesten St ellungam nationalenundinternationalenMarktetabliert.Seit 2007istTMBvölligunabhängigundeigenständig. MitspeziellenlangjährigenErfahrungenimSondermaschinenbauhatdasUnternehmenbesondere Ko mpetenzindrei Ke rnbereichenentwickelt.DiesedreitragendenSäulen si nd:
MaschinenundAnlagenfürdieFlachglasindustrie
• MaschinenundAnlagenfürdiePhotovoltaikindustrie
• Lo gistikausrüstungenfürFlachglasundPhotovoltaik Nachüber25Jahrenliegt To rg auaberauchimZentrum derostdeutschenFlachglas-undPhotovoltaikindustrie.
NebendendirektenNachbarnSaint-Gobainund Av ancisbefindensichimUmkreisvonetwa150kmweitere ca.20bedeutendeBetriebeausdieserBranche.Da runtersechsweltweittätige Ko nzerne. Für allediese UnternehmenistTMBeinbewährterundzuverlässiger Pa rtner.Der To rg auerMaschinenbauhatsichmitder Zeitaberauchzueinemweltweitgefragtenunderfolgre ichenLieferantenentwickelt.TMB-Erzeugnissefindet manin62Ländernder We lt.DeraktuelleExportanteil beträgtdabeicirca65Prozent.„Nebendemgesamten europäischenRaumexportierenwirunsereAusrüstungenvorallemnach Fe rnost,inLänderwieChina, Ko re a,
JapanundVietnamsowieinvieleLänderdesNahen Osten.Insgesamthabenwireinenweltweiten Ku ndenstammvonüber400 Ku nden,dersichständigerhöht undunsmitAnfragenversorgt“,kannGeschäftsführer Knöchelmannnichtohne St olzbilanzieren.EinbesonderesProduktstellendieHeat-Soak- Te st-Öfendar.Hier sinddie To rg auerMaschinenbauermitinsgesamt230 verkauftenÖfeneingefragter We ltmarktführer.Beider EntwicklungundProduktionderErzeugnissesetztTMB aufmodernsteRechentechnik,wiezumBeispielein3DCA D-SystemundeinERP-SystemzurBetriebssteuerung. Damitwu rd enoptimale Vo ra ussetzungenfüreinehohe ProduktqualitätundeinenoptimalenAuft ra gsdurchlauf geschaffen.Die12Arbeitsplätzeinder re chnergestützten Ko nstruktionsindmitderneuesten Te chnikausgestattetundermöglichendasErstellendreidimensionaler ZeichnungenundSimulationenderkünftigenMaschinenundAnlagenaufhöchstemNiveau.DiekontinuierlicheunddynamischeEntwicklungseinerErzeugnisse präsentiertdasUnternehmenseit1994 re gelmäßigauf denbedeutendstenMessenderFlachglasindustrie,wie derGlasstec/Düsseldorf,derVitrum/Mailandundder ChinaGlass/Shanghai.DieaktuelleAuftragslagestimmt sehroptimistisch,stelltgeichzeitigeineenormeHerausforderungdar.Sosind Fa chkräftegefragt,umauch weitersoerfolgreicharbeitenzukönnen.ZurNachwuchssicherungwerden re gelmäßigMechat ro nikerund Industriemechanikerausgebildet.Zusätzlicharbeitet TMBalsPraxispartnermitverschiedenen St udieneinrichtungenbeiderAusbildungvonIngenieurenzusammen,unterande rem mitderBerufsakademieinRiesa. PR
To rg auerMaschinenbauGmbH Solarstraße29•04860 To rg au Te lefon:034217205-0 www.tmb-torgauermaschinenbau.de
Neu-Nordsachsenmit„fremden“Heimatkennzeichenumher UndaproposStatistik:In Nordsachsensindderzeit insgesamtetwa175000Fahrzeuge
zugelassen – bei(StandSeptember2017) 198000Einwoh-
nernimLandkreis.Die freie Kennzeichenwahl existierte frühernicht:UndsogabeseinmaleineZeit,daließsichRegionalgeschichteauchan den Auto-Kennzeichenablesen. NachdemmannachderWende die kruden,ohnehinnichtlogischnachvollziehbaren Kennzeichenmit dem S oder dem U amAnfang–beideBuchstaben standenfürdenBezirkLeipzig, der dannFolgendefürden jeweiligen Kreis – abgeschraubt hatte, konnte man endlich mit denAbkürzungenetwasanfangen:DZstand fürden Kreis
JeanineMeßinger vom Schilderdienst STK zeigtdiebeliebtesten Kennzeichen vor der Kfz-Zulassungsstellein
Delitzsch. Foto WolfgangSens
22 10JahreNordsachsen
Inden We rkhallendesUnternehmensistInnovationzuHause.
Fo to:FrankLehmann
ImJahr2011wurdeder To rg auerMaschinenbaumitdemWirtschaftspreisder To rg auer Zeitungausgezeichnet.
Fo to:Sebastian St öber
Job-Zukunft in Nordsachsen
Delitzsch,EBfürEilenburg,OZ fürOschatz,TGfürTorgau. 1994kamdanndieerste Kreisreform. DieEilenburger musstennichtnurihrenStatus als SitzeinerKreisverwaltung abgeben, sondernbeiNeuanmeldungen vonAutosauch auf dasEBverzichten.Nun stand DZfürdenerweiterten Kreis Delitzsch,zudemdann ab1999auchnochSchkeuditz und Taucha(vorherLeipziger Land) gehörten.ImOstendes heutigen Nordsachsenwurde aus OZundTGdasTOfür Torgau-Oschatz.2008schließlich entstandderLandkreis Nordsachsen mitseinemTDO (Torgau-Delitzsch-Oschatz) DZ undTO–EB,OZundTG sowieso–warennunzumAussterben verdammtundmit ihnen dieLogikdersichzumindest beigeografischen Grundkenntnissen selbster-
klärendenKennzeichen.So schien eszumindest!
Doch 2012wurde es den Bundesländernfreigestellt,die imZuge diverser Kreisgebietsreformenentschwundenen Kennzeichen-Kürzelwieder einzuführen – diesogenannten Heimatkennzeichen. HeimatgefühlvorKreiszugehörigkeit ÜbrigensgingdieInitiativedavonauch vonSachsenaus,wo esim Zuge der Kreisreformen imDeutschland-VergleichbesondersgroßeLandkreise gibt. Währendsichnunin Westdeutschlandheimatbewusste Autofahrerdranmachten, selbstseit Jahrzehntennicht mehrvergebeneKombinationenwiederrauszuwühlen,kamenauch in Nordsachsendie erstvorwenigenJahrenabgeschafften Kennzeichenwieder inMode.Undsiebliebenesbis heute. KayStolle
Mit Ausbildungsmessen - wiehierin Delitzsch - versuchenUnternehmen die Fachkräfte von morgeninder Regionzuhalten. Foto: AlexanderPrautzsch
Die WirtschaftdesLandkreisesbrauchtvorallem eins:Fachkräfte.Denngute JobsgibtesinderRegioninzwischenviele.UmMänner undFrauen,diedieRegion derArbeitwegenvorJahren verlassenhaben,zurückzugewinnen,gibtesseitdemJahr 2015denNordsächsischen Rückkehrertag.Immerzwischen WeihnachtenundNeujahrladenLandratsamtund AgenturfürArbeitUnternehmenderRegionein,sich andenStandorten Torgau, Delitzsch, Eilenburgund OschatzpotenziellenRückkehrernzupräsentieren.Im Jahr2018stehtbereitsder 27.DezemberalsRückkehrertagfest.DieAuflage2017bot andenvierStandortenzusammen68StändenordsächsischerUnternehmenmitinsgesamt175Stellenangeboten.
Bestenfallswandernjunge Menschenallerdingsgar nichterstausderRegionab. AuchausdiesemGrundhabensichinandreiStandorten
desLandkreisesAusbildungsmessenetabliert,bei denen Arbeitgeberundjunge Menschenzusammenkommen. In Delitzschheißtsie „Ausbildung–Gutfürdie Region“ undwirdim Berufsschulzentrumabgehalten. FederführendinderOrganisation ist derArbeitskreisSchuleWirtschaftderRegion Delitzsch. „Chance“heißtdie Ausbildungsmesse,diejährlich von derAgenturfür Arbeit Oschatzinder Döllnitzstadt organisiertwird.Auch hier sindregionale Unternehmen undEinrichtungenvor Ort, undeswird,wieaufden anderenMessen auch,einumfangreichesRahmenprogramm geboten.Komplettiert wird das Triodurchdie Azub-Expo in Torgau.Die AusbildungsmesseimDreiländereckveranstaltet die TorgauerZeitung mit derAgentur für ArbeitOschatzim Berufsschulzentrumder Großen Kreisstadt.
Sebastian Stöber
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VON IHREMNI SS AN PA RT NERIN NOR DS AC HSEN:
EilenburgdasNonplusultra aufdemGebietdesheutigen LandkreisesNordsachsen. EntstandenalsdiebeidenrivalisierendenClubsderStadt FSVGrün/WeißundMFCim Jahr2001fusionierten Unter demneuen Vereinsnamen erreichte die„Machtvonder Mulde“ungeahnteErfolge. 2004führte TrainerMartin PoltendenFCEzumSachsenmeistertitelunddamitindie Oberliga.Seitdemfirmiert PoltenunterdemSynonym „Wundermacher.“FünfJahre hieltsichdas Teaminderdamaligen4.Liga.Mehrnoch: 2007landetedieMannschaft aufRangdreiundließdie
Traditionsvereine Sachsen Leipzig,FSVZwickauund denHalleschenFChinter sich.ZweiJahrenachdem größtenErfolgder Vereinsge-
sperrigenNamenNordsächsischerHandballverein (kurz NHV)ConcordiaDelitzsch in derSachsenligaeinen Neuanfangwagte.DieMacher der erstenStundehießen Kai EmanuelundSteffenMenzel. DerBeginnwarschwierig. Miteiner Mannschaft,dienahezu komplettnochinder AJugendhätte spielenkönnen, waren dieLoberstädterinihrererstenSaisonchancenlos, wurdenohneSiegLetzter DochstattdessportlichenAbstiegsindie Verbandsligagab esinderfolgenden Spielzeit eineSpielgemeinschaft mit demSCDHfK LeipzigII,die weiterinSachsenshöchster SpielklasseantratundplötzlichumdenAufstiegmitspielte.Der kam aber erst im Jahr 2016 unter ChristianHornig. SeitdemwirddieMannschaft vonWladimirMaltsevbetreut undspieltinderMitteldeutschenOberliga Dort belegte derNHVindervergangenen Saisoneinenvielbeachteten drittenPlatz
Unter CoachNicoKnaubel(rechts)gelangdem FC Eilenburg2017der WiederaufstiegindieOberliga.
schichte folgtejedoch derAbstiegindieSachsenliga.2017 gelangunterCoachNico Knaubelder Wiederaufstieg indieOberliga – natürlich auchdiesesMalals Sachsenmeister Als Neuling überraschten dieEilenburgerdie Liga miteinerphänomenalen Siegesserie undwurdenam Ende sensationellFünfter
HANDBALL
NHV Concordia Delitzsch
Im Jahre2010lagderDelitzscherHandballamBoden DiedamaligeSpielbetriebsGmbH desZweitligateams meldeteInsolvenzan.Mitihr verschwand auchder Verein Concordiaim100.Jahrseines BestehensausdemRegister. Doch ausderAscheundden
Tränen erhobsichnoch im selbenSommereinNachfolgeVerein,derunterdemetwas
BiszumbitterenAbstieg im vergangenenFrühjahr stand derGymnasialeSportvereinEhrenberg(GSVE) für anderthalbJahrzehnte Volleyballinder1.und2.Bundesliga Gegründet von „Volleyballvater“Reinhard Gasch 1995beschleunigtederClub abdemJahr2000inSchallgeschwindigkeitundfeierte drei Aufstiege in Folge.MitGrößenwiedenEx-NationalspielernAndréQuasdorf und FrankPietzonka, an deren Seitejunge Talenteaus der Regionwie JensAndräund Sebastian Reichsteinsich in Ruheentwickeln konnten, sprintetendieDelitzscher von ErfolgzuErfolg.ImHintergrund ziehtseitehedem WeltmeisterGünterSchweitzer als Manager dieFäden Das spül-
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VonCzupallabis Tomczak
WasmacheneigentlichNordsachsensLandrätea.D.?
SeitAugust2015istKai
EmanuelLandratin
Nordsachsen.Erübernahm damals dieses Amt vonMichael Czupalla, der seitderKreisreform–und davor inDelitzsch – ander Spitze der Kreisverwaltung stand.DochCzupalla war nicht der Einzige, der die Region des heutigenLandkreises NordsachsenalsLandratgeprägt hat. Wir sagen,wasdie Ehemaligen heutetun.
Michael Czupalla (CDU, 67) 1990 bis2008Landrat KreisDelitzsch 2008 bis2015Landrat
Nordsachsen
Am1.AugustwarenesgenaudreiJahreRuhestand, die Landrata.D.MichaelCzupalla hintersichhat.Derinzwischen 67-Jährigeistnoch immer drahtigundfit,aktiv und präsent.Esistetwasweniger geworden,sagtermit fast wehleidigerStimme. Dennoch habeerimmernoch
gutzutun,landenregelmäßig EinladungeninseinemBriefkasten.
„Morgens,wennmeine PartnerinaufArbeitgefahren ist,leseichZeitungenunderledigemeinePost“,soder Schenkenberger.Unddarin befindensichEinladungen, nachwievorvon Vereinen, Verbänden,zuPodiumsdiskussionenundEmpfängen. JüngstzurPräsentationdes neuen TopMagazinsander Goitzscheoderzur Verabschiedung seinerlangjährigen Vertrauten,Dezernentin Angelika Stoye Czupalla engagiertsich aberauchals Vorsitzender dessächsischenNormenkontrollrates.DieserhatdieAufgabe,dieStaatsregierungbei derUmsetzungihrerMaßnahmenaufdenGebieten des Bürokratieabbausund der besserenRechtsetzungzu unterstützen.
StandenfrüherdreiNordsachsenaufderStraße,war MichaelCzupallaeinervon ihnen.InzwischenseidieFa-
miliestärkerindenMittelpunktgerückt,bereichern zweiEnkelsöhnedasLeben
Sorglos isteinfach.
desOpas.Aufdas,waserhinterlassenhat,seierstolz. „NordsachsenisteinsehrlebenswerterLandkreis“,sagt er.MitniedrigerArbeitslosenquote,starker Wirtschaft undguterInfrastruktur.Und auchumdieZukunftdes Landkreisesmacheersich keineSorgen.Erselbstwill vorallemgesundbleiben.
FrankPfütze
WielandSchreinicke (CDU, 73) 1990bis1994Landrat KreisEilenburg
Für WielandSchreinickeist der LandkreisNordsachsen einfachzugroß.„NachmeinerErfahrungalsLandratmit 50000Bürgernliegt dieideale Größe zwischen100000und 150 000 Einwohnern.“Nur so seiseinerMeinungnachdie VerwaltunginderLage,die ProzessevorOrtzusteuern. Zudemwürdendie Wegeder Bürgerüberschaubarbleiben. Sostörtihnheutebeispielsweise,dassimjetzigenLandkreisdieEilenburgernach Delitzschfahrenmüssen,um ihrAutoanzumelden. WielandSchreinickeführtweiter aus:„DasZielderletzten Landkreisreformwares,KosteneinzusparenundFachwissenzubündeln.Aberbis heuteist nicht erwiesen,
dassdastatsächlich eingetretenist.“
Nachderaufregenden Zeit ander Spitze desKreisesEilenburgwechseltederLandrata.D. seinTätigkeitsfeld. Er wurde Mitgliedder GeschäftsleitungderKreiswerke DelitzschGmbH undübernahm dieGeschäftsführung derAnlagenbau-Umweltprojekt GmbH.
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MitEintrittindenRuhestand rücktederheute 73-Jährige,derseitzweiJahrzehntenim WohngebietLeipzigerHöheaufdemEilenburgerBerglebt,seinHobby, Trompetenspiel,wiedermehr indenVordergrund.Erwirkte imBlasorchester„DieMuldentaler“undimMusikverein
Eilenburgmit.SeitvergangenemJahristernunMitglied derRinckart-Kantoreiunter
LeitungvonLenaRuddies undbereitetsichmitdieser schonjetztaufdas Weihnachtsoratoriumvor. Wieland Schreinickeistverheiratet, hateine TochterundeineEnkelin. IlkaFischer
RobertSchöpp (CDU, 72)
1991bis1994Landrat
KreisOschatz
1994bis2008Landrat
Torgau-Oschatz
DieZeitalsLandratwareineschöne,aberauchanstrengendeZeitfürRobert Schöpp. Undnochheutesagt derinzwischen72-Jährige,er habesichimmerzuerstden
Bürgernundseinem Wissen verpflichtetgefühlt–und nichteinerPartei.
BiszuseinerRenteimJuli
2008istRobertSchöpp18Jahre langsieben Tagedie WochedurchdasLebengehetzt,
hatFamilie,Haus,Freizeit undHobbysvernachlässigt. Mit62Jahrenwardanndie Zeitgekommen,eineEntscheidungfürdasweitere Lebenzutreffen.Unddastat er.WährendMichaelCzupalla fürdenLandkreisdieFäden inderHandhielt,widmete sichderOschatzernachder KreisreformanderenDingen inseinemLeben:SeinerFrau,
MitIhnenläuft’s.
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denKindernundEnkelkindern,seinemGrundstück, demKlavier,derArbeitan einemBuchundderNatur. OftlegteermitdemRadauch mal70Kilometerzurück,erkundetedie Wanderwegeder HeimatoderinfernenLändern.
ErgenießtdieZeit,dieer hat.Infrüheren Zeitenhatte erdagegen immervieleZiele vorAugen:Erabsolvierteeine BerufsausbildungmitAbitur, machteseinDiplomalsAgraringenieur.Als Vertreterder Bauernparteisaßeramrunden Tisch,späterfolgteder Einzugins Landratsamt Oschatz.Schöppbautedas DezernatLandwirtschaftund Umweltmitauf,wurdeselbst Dezernent undimFebruar 1991Landrat.Bis2008.„Mein Rückzugwareinerichtige Entscheidung, dieichgemeinsammitmeinerFamilie getroffenhabe“,sagter KristinEngel
Burgunde Tomczak (CDU, 75) 1990 bis 1993 Landrätin Kreis Torgau
Daswarsehraufregend.Jeden TaggabesneueProblemezubewältigen,aberauch immerwiederneueErkenntnisse“,erinnertsichBurgunde TomczakheuteandieZeitals
Landrätin.„Mitder Wende gabesvieleUmgestaltungen anallenEckenundEnden.“ Dochvonvornhereinstandfür siedamalsfest,dasssieihr AmtnureineAmtszeitlang ausübenwird.„Eswarwirklichtoll,aberichwolltemich nochimsozialenBereichengagieren.“SogingsieimOktober1993,ihrStellvertreter GerhardMeineckefolgteihr insAmt.
Burgunde Tomczak,die heutenochimStadtverband derCDUaktivist,hattedann endlichdieZeit,sichehrenamtlichzuengagieren.Sowar siefür15JahrealsFriedensrichterinin Torgauaktiv. Sehr amHerzenliegtihrzudemdas aktuellin Torgauentstehende stationäreHospiz,welches 2019eröffnensoll.Sieist VorstandsmitgliedimFörderverein.„Esistwichtig,das BewusstseinderÖffentlichkeit dahinzulenken. Von Todund SterbenwirdkeineFamilie verschont“,sagtsie. Ihren75.GeburtstagimJuni verbrachteBurgundeTomczak mitdemCäcilien-Verband
denChörenausdem Bistum Magdeburg–inSüdtirol.„Es istnichtdieersteReise. Wir habenschonsovieleschöne Urlaubegehabt.DieMusik verbindet.“Die Torgauerin singtseitihrem15.Lebensjahr
HeutekannmansiealsMitglieddesChorsinderkatholischenKircheerleben.Doch amallerwichtigstenistihrihre Familie.Sohatsieauchals Rentnerinimmerwiedereinigeszutun.„DerRuhestandist etwas,wasmanauchgenießenkann.“
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Foto oben:Maler Volker Pohlenzhält dieGeschichtenseiner Heimat fest
Foto: WolfgangSens
Foto unten: KünstlerJürgenHartmann
Bastlundsein TheatredesLuna inszenierenimSchlossparkLampertswalde regelmäßigDämmerungskultur
Foto:Christian Kunze
Schauspieler, Maler, Bildhauer– Nordsachsenist auchHeimat vielerKünstler Wir stellenhierviervonihnenvor, die auchdieKultur imLandkreismitprägen,obnunbeim TheateranverschiedenenOrtenimLandkreisoderdurch BilderausderGeschichteder Region.
Die PoesiedesRaumes JedeKunstbrauchteinen Raum – egalwiegroßerist. JürgenHartmann-Bastl nutzt RäumeimLandkreisNordsachsen,umsichzuentfalten – odervielmehrdenMenschenPlatzzugeben,sichzu entfalten EgaloberTheater inwinzigenDorfkirchen macht,imSchlosspark LampertswaldeoderamRosensee inOschatz– immersinddie MenschenderRegiondabei, bringensich undihre Ideen ein.
„MeineStückemussnicht jederbisinsDetailverstehen. Vielwesentlicheristes,das, waswirzeigen,aufsichwirkenzulassen–unddannmiteinanderinsGesprächkommen.Dasverlerntmanschnell inderhektischenZeit,inder wirsind“,sagtBastl.Egalob ingroßenProjektenwieder Poesie desRaumesoder kleinen Experimentenwie derDämmerungskultur, der KünstlersetztaufLaien und derenErfahrungen.
schaftenschließen.Diebliebenjedochoberflächlich. „DieBegegnungenmitden MenscheninNordsachsen sindweniger,dafüraberum sointensiver“.
Imdirekten Vergleichmit Millionenmetropolengewinnt derLandkreisfürBastlan Reiz.„JederOrt,denmanbesucht,isthierwieeineStraße ineinerGroßstadt.Daich aberlängerindenDörfern bin,gelingtesmir,die TraditionenunddieMenschen,die hierleben,kennenzulernen“,nenntereinewesentlicheQuelleseinerArbeit.Mit derDämmerungskulturgibt BastlimSchlossparkLampertswaldedenkleinenMenschenausdenkleinenOrten eineBühne–undjedervon ihnenzeigtsomiteinen Teil desLandkreises Nordsachsen.
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„Derländlichgeprägte LandkreisNordsachsenhält sovieleverschiedeneOrte bereit. Torgauistandersals Oschatz,Mügelnistanders alsDahlen.Demgegenüber stehenwenigeMenschen,die sichmitihrenunterschiedlichenFacetteneinbringen. DerMainstreamhathierdemnachkeineChance“,soBastl. AndersalsingroßenStädten fallehierdie Vielfaltstärker insAuge.InLeipzigoder Dresdenkönnemantäglich, jastündlichneueBekannt-
DerMaleralsChronist DaistLuther, derdieKapelle aufSchlossHartenfelsin Torgauweiht, unddaistNapoleon,derkurzvor der Völkerschlacht inEilenburg Station macht Daist derzürnende Hans Kohlhase,jenerKaufmann, demvor500JahrennaheBadDübendiePferdegeraubtwurdenundderals VorbildfürKleistsberühmten „MichaelKohlhaas“ diente DaistHerzoginChristiana, die einstim DelitzscherBarockschlosslebte undsovielGutes fürdieStadttat.Da sinddie SchlachtendesSiebenjährigenKrieges,dervoretwa250 Jahrenauch im heutigen Nordsachsentobte.Undda sindebensodievielenkleinen
Alltagsszenenaus denDörfern inderDübener Heide. Wohl keinanderer Maler hatsowie VolkerPohlenz inseinenBilderndieGeschichteund die GeschichtenseinerHeimatim GroßenwieimKleinen festgehalten.MitseinenBildernist er der ChronistNordsachsens Sowareskein Wunder, dasser2011mitdemGellert-
Preis,demhöchstenKulturpreisimLandkreis, geehrt wurde.Fürsein„starkregionalbezogenes einzigartiges Engagementfürdie Bewahrungdes kulturgeschichtlichenErbesderRegion in FormvonMalereien“,so sagtedamalsLaudator Professor DieterNadolski.Pohlenz war nichtdererstePreisträger, der nachder VereinigungderbeidenLandkreisediesen Preis entgegennahm,abereiner, derbisheuteimmer wieder mitseinen Werkenim ganzen Landkreisundweit darüber hinauspräsentist.
Geborenwurde Volker Pohlenz1956inEilenburg.ErstudierteanderHochschule für GrafikundBuchkunst Leipzig,1981bekamersein Diplom.NurwenigspätergehörtePohlenzzuden Künstlern, die Werner Tübkebei seinem berühmten Monumentalgemälde„Frühbürgerliche RevolutioninDeutschland“ über denBauernkrieg unterstützten.UnddieHistoriehat den Malernichtwieder losgelassen.Soistesauchkein Wunder,dasserin Wöllnauin der DübenerHeide,woer heute wohnt,auchOrtschronistist.
Die LeichtigkeitderFiguren
Der1964 in Torgau geborene Diplombildhauer Torsten Frechewirktseit1994als Freiberufler und wohnt und arbeitet seit fast zehnJahrenimostelbischenPolbitz.Aufseinem
28 10JahreNordsachsen
JürgenHartmann-Bastl
Hof entstehenKleinplastiken, Reliefs, Bronzen,Mosaikporträts und Skulpturen. Viele davon sindAuftragsarbeiten,die sich späteraufeineweiteReisedurchdieRepublikmachen, um als Kunst im öffentlichen Raum besonderePersönlichkeiten,einschneidende Ereignisseoder einStückHeimatgeschichtenachhaltig zu würdigen.Das Besondere an seinen Werken? Vielleicht die Bodenständigkeit derFiguren undHeransgehenweiseandie Themen unddochdieLeichtigkeitihrerPräsentation,ihrer Bewegung,derOberflächen.
„WaswäreSchildauohne seinen Schildbürgerbrunnen, der Rolandparkohne seine Figuren,dieOschatzerSparkasse ohne,Durchdringung‘, Bad Schmiedebergohne ,Stadtmensch‘, Krostitzohne dieGänseskulptur, das
Hahnemann-Hausohne ,Daphne‘imGarten?“,fragte Prof.ElviraDreßenimHerbst 2017dasPublikumderVerleihungdesvomLandkreis NordsachsenundderSparkasseLeipziggestifteten Gellert-Preises.Als Torsten FrecheihnausihrenHänden übergebenbekam,warihm dieÜberraschunginsGesicht geschrieben.Einenihmbesondersnahen Teilseiner
Tätigkeit im Vereinstelltdie UnterstützungvonNachwuchskünstlerndar,verpasst erdochseltendieGelegenheit,ihre VernissagenzubesuchenundeingehendeGesprächeüberihre Visionen undZukunftsplänezuführen.
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board,musikalische FrüherziehungundweitereProjekte musikalischerNaturnachTorgauandieKreismusikschule „HeinrichSchütz“.Dochesist nichtnurdieMusik,diesie begeistert,sondernauchdie Malerei.Seit ihrerKindheit drücktsieinnersteGefühle auchaufZeichenpapierund Leinwand aus Ihre Themen sindvielfältig,reichenvon beinaheempfindsamscheinendenPorträtgrafikenbis hinzufarbrauschendenVisionen.BesondersistInaBärs Umgang,ihr Verhältniszu den„Werkzeugen“,denMalutensilienundFarben: Sie nenntsie – fastmelodisch klingend – „monadi“ Warum?
„EsistderNamefürjeneVielzahlanMalutensilien,deren Bestimmungesist,imlebendigenSpiegeldesUniversums inder Wechselwirkungaller Dinge den bloßen ErscheinungenGestaltzugeben.Die Monadi,begriffenalsgedanklicher ArmdesinnerenBedürfnisses,dieGesamtheit der Vorgängedes WahrnehmensinLinien, Formenund Farbenlebendigwerdenzu lassen.“
ImJahr 2016erhieltInaBär fürihr Wirken alsMusikerin, alshingebungsvolleMusikpädagoginundKünstlerinindieseminterdisziplinärenSinne denTorgauerHeimatpreis,gestiftetvomHerausgeberder Torgauer Zeitung,derSparkasse Leipzig unddemLandkreis NordsachseninderKategorie„Kultur“. Julia
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Nordsachsenist Teil einerderdynamischsten Wirtschaftsregionen Europas, ein attraktiver undleistungsstarker Standort, derauchinternational agierendeUnternehmen überzeugt. MadeinNordsachsen bewährt sich immer wieder auchauf Weltmärkten“, sobeschreibtLandrat Kai EmanueldenLandkreisin einer Werbebroschürenamens „WirtschaftsregionNordsachsen“, herausgegebenvonder kreiseigenen Wirtschaftsförderungsgesellschaft (WFG). DerenGeschäftsführerinist Uta Schladitz, die,bestens vernetzt, seitderGeburtdes Landkreises undohneanIntensität zuverlierendasnordsächsische Wirtschaftennach
vornetreibtundimmerwiederneueHerausforderungen vorsichsieht.StandamAnfangdesLandkreislebensvor allemdasProblemderStraßeninfrastrukturimMittelpunkt,kambalddaraufdie digitaleInfrastrukturalsArbeitsfeldhinzu.Mitseiner 100-Millionen-Investitionin eineGlasfaser-Infrastruktur istderLandkreisindiesem Punktdabei,einengroßen Schrittzumachen.BrennendesProblemdieser Tageist jedochderFachkräftemangel. Aktionen,wiedieRückkehrerbörse,diederKreisgemeinsammitderAgenturfürArbeitdurchführt,sindnureine Maßnahme,hierdieKurvezu bekommen.„DerLandkreis NordsachsenistvorzehnJah-
renuntergroßenHerausforderungenandenStartgegangen“,sagtauchderPräsident derIndustrie-undHandelskammerLeipzig,KristianKirpal.Als Wermsdorferister selbstNordsachseundweiß: „DurchBevölkerungsrückgangundeineausgeprägt kleinteilige WirtschaftsstrukturwarendieZukunftsperspektivenim Vergleichzuden anderensächsischenLandkreiseneherverhalten.“
DasssichdieUnternehmen imLandkreisNordsachsen heuteaufstabilem Wachstumspfadbefinden,seidaher umsobemerkenswerter,so Kirpal. „Wachstumsmotoren sind deraufnordsächsischem TerraingelegeneFlughafen Leipzig/Hallemitderdortan-
MadeinNordsachsen bewährtsichimmerwieder auchauf Weltmärkten.
30 10JahreNordsachsen
KaiEmanuel Landrat
sässigen Logistikwirtschaft, der Maschinenbau,dieNahrungsmittel-, Papier-,Glasund Baustoffindustriesowie die Solarzellenproduktion. Auch dietouristischenPotenziale imnördlichenLeipziger Neuseenland, zumBeispiel am SchladitzerSeesowiein der DübenerundDahlener Heide könnendenStrukturwandelweiter voranbringen“, weiß er.
AuchdasHandwerksteht vorgroßenHerausforderungen.StandMärz2018istes mit2836BetriebeninNordsachsenvertreten.DasentsprichteinerBetriebsdichte von14,3pro1000Einwohner. ZumindestinpunctoBetriebsanzahlhattedasHandwerk 2012seinstärkstesJahr.3064 BetriebezähltedieHandwerkskammerdazumal.GestartetwarderLandkreis
Nordsachsenübrigensmit 2937gemeldetenHandwerksbetrieben.
DassNordsachseneine landwirtschaftlichgeprägte Regionist,merktjeder,der beimReisenüberLandaus demFensterschaut.Mitrund 2500Beschäftigtenstehenbei denLandwirtschaftsbetrieben derRegiongenausoviele MenscheninLohnundBrot wieimBaugewerbe.„Die
Die WirtschaftinNordsachsenist vielseitig:DieLandwirtschaft–hier Mitarbeiterin Yvonne Kweikauf dem Karto elhofLieniginDelitzsch –spieltebensoeine Rollewiedie LogistikbrancheaufdemFlughafen undvieleIndustriebetriebe (im Foto rechtsdie Papierfabrik Stora EnsoinEilenburg).
Fotos:AnjaHelbig/Jan Woitas/WolfgangSens
Landwirtschaftisteinerder wichtigsten Wirtschaftsbereiche unseresländlichgeprägtenLandkreises“,weißauch derLandrat.DieWFGhat deshalbimJuni2017eine Fachkräfte-undImagekampagnefürdienordsächsische Landwirtschaftangeschoben.
Schon vorStart der Kampagne gehörtenLandwirtschaftsbetriebezudenAusgezeichnetenbeider Verleihungder
Wirtschaftspreise der ZeitungeninNordsachsen.Alle zwei Jahresteht dienordsächsische Wirtschaftmehrnochalssonst imRampenlicht.Dannlädt der LandkreiszumEmpfang der WirtschaftinsBad Dübener HeideSpa Ausjeder der drei Landkreis-Regionenzeichnen diedorterscheinendenZeitungen an diesem Tag ein Unternehmenmitihrem Wirtschaftspreisaus Sebastian Stöber
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Bildung
Von Gymnasienbiszur Sternwarte
Bilanz nach10JahrenKreisreform:breites Bildungsangebot fürtausendeSchülerundErwachsene
Im September2009hat der Kreistageinstimmigbeschlossen,dasThomasMann-GymnasiumOschatz in Trägerschaft des Landkreises zuübernehmen.Seither erstrecktsichdie Verantwortung derKreisverwaltung auf sechs GymnasieninNordsachsen mitmehreren Tausend SchülerinnenundSchülern. EinzigeAusnahme:Das EvangelischeSchulzentrum Bad Düben,dasnebenGrundund Oberschule auchein Gymnasium beheimatet.
UnterdemDachdesLandkreises befindensichzudem sechs Förderschulenundein Förderschulzentrumsowiefünf Berufliche Schulzentren,die sogenannten BSZ.Hinzu kommtdas Medienpädagogische ZentrumNordsachsen unter LeitungvonThomas Jehring, dasinderPuschkinstraße 3in Torgauuntergebracht ist.Jehringundsein TeamberatenEltern,Lehrkräfte, Schulträger,Kindertageseinrichtungen undandere interessierte Personenzumedienpädagogischen, medientechnischen,medienrechtlichen Aspekten.
AlsSchulträgeristNordsachsen fürdieLernbedingungen verantwortlich–baut und erhältSchulgebäudeund sorgtfür die Einrichtung.AufgebauthatdasSchul- und Liegenschaftsamt nach der KreisreformDr.ArthurBeuch-
ling.DieFädendafürlaufen
heute bei Amtsleiter Gunnar Greulich zusammen
Etwaslängeralsbeiden
Gymnasien dauerteesbeiden Volkshochschulen,umeinen gemeinsamennordsächsischen Wegzufinden.BisEnde2011 gabesimLandkreiszwei
Eigenbetriebe Bildungsstätten, einenfürdenehemaligenDelitzscherRaum,einenfürdie Region Torgau-Oschatz.Mit dem1.Januar2012entstand einneuerEigenbetriebBildungsstättendesLandkreises Nordsachsen.Geleitetwurde derzunächstvonderehemaligen Torgau-Oschatzer Chefin, Dorothee vonGynz-Rekowski. AuchdieimBetriebintegrierteMusikschule übernahmsowohlden TorgauerNamen „HeinrichSchütz“,alsauch die Leiterin,Prof.ElviraDreßen. Die VolkshochschuleNordsachsenleitetderDelitzscher Vor-AmtsinhaberNorbert Morch.
Die VolkshochschuleNordsachsen (VHS)unterhält im Landkreis Nordsachsensechs Geschäftsstellenanden StandortenDelitzsch, Eilenburg, Torgau,Oschatz,BadDüben undSchkeuditz.Ebenfalls zumBetriebgehörendas SchullandheiminReibitzund dieSternwarteEilenburg.
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DieKreismusikschule„HeinrichSchütz“
– hiermusizierenSchülerder Außenstelle inEilenburg– ist TeildesEigenbetriebesBildungsstätten
richtsstundenerteilt.Im BereichdesoffenenKursangeboteswurdenimJahr2017 15551Unterrichtsstundenin 1076Kursenund Veranstaltungen.
Außerdembietetdie Volkshochschulealsanerkannte BildungseinrichtungdesBundesamtesfürMigrationund FlüchtlingeSprachangebote imIntegrationsbereichan. 2017warendas17919Unterrichtsstundenin286Kursen, PrüfungenundEinbürgerungstests.DasProjektzur AlphabetisierungimE-Learning-Portal„ich-will-lernen. de“wirdandenStandorten Eilenburg, TorgauundOschatz durchgeführt.
DieEinrichtungistalsBeratungsstellezur Vergabevon Bildungsprämien imAuftrag desProjektträgers,dem DeutschenZentrumfürLuft-und Raumfahrttätig.Aninsgesamt vierStandortenwurdenentsprechendeBildungsberatungenfürdieBürger angeboten.
InZusammenarbeit mitdem JugendamtdesLandkreises wurdenBildungsangebotefür ErzieherinnenundErzieher sowie Tagespflegepersonen umgesetzt.
DieKreismusikschuleist derzeitaninsgesamt26Stand-
ortenimLandkreisvertreten. EsgibtallerdingsvierHauptstandorte: Torgau,Oschatz, DelitzschundEilenburg.Es wirdEinzel-undGruppenunterrichtineinembreiten Spektrumangeboten(instrumental undvokal).Nebendem Instrumental-und VokalunterrichtwirdinKitasundin Grundschulenmusikalische FrühförderungimKlassenverbandangeboten.EsbestehenzahlreicheKooperationen mitdenOberschulendesLandkreises,aberauchmitden Gymnasien.Kooperationen bestehenebenfallsmitBehinderteneinrichtungen und Vereinendes Landkreises.Esunterrichtenüber 120 Lehrkräfte, mehrals100sindalsHonorarlehrervertraglichandie Musikschulegebunden.
InzwischenhatdieFührung desEigenbetriebsBildungsstättenzweiMalgewechselt.
NachdemDorothee vonGynzRekowskiaufeigenen Wunsch dasAmtniedergelegt hatte, übernahmAnfang2017der ehemalige Pressesprecherdes Landkreises, RaykBergner, die GeschäfteinderPuschkinstraße.
EssollteallerdingseinkurzesIntermezzobleiben.Denn derCDU-Kommunalpolitiker
wurderundfünfMonate nach seinemAmtsantrittzumneuen Schkeuditzer Oberbürgermeistergewählt undwechseltezum 1.Augusterneutdas Büro. SeitherleitetSven Keyselt den Betrieb.
Sebastian Stöber
Hieristder KreisSchulträger
Diesechs Gymnasienin Trägerschaft desLandkreisesheißen:Johann-Walter (Torgau), Thomas-Mann (Oschatz), Christian-Gottfried-Ehrenberg (Delitzsch),Geschwister-Scholl(Taucha), GymnasiumSchkeuditzund dasMartin-Rinckart(Eilenburg).Die BeruflichenSchulzentren(BSZ)des
Landkreisesbefindensichin: Torgau, Oschatz,Eilenburg,Delitzschund Schkeuditz.Darüberhinausarbeiten unter demDachdesLandkreises: FörderschuleDelitzsch – Schulefür geistigBehinderte, Karl-NeumannSchuleEilenburg–Schulefürgeistig Behinderte, SchuleAmBürgergarten Eilenburg–Schulezur Lernförderung, SchulefürgeistigBehinderte Oschatz, RosenthalschuleOschatz–Schulezur Lernförderung, FörderschulzentrumanderPromenade Torgau.
32 10JahreNordsachsen
Nordsachsen. Foto:Matthias Klöppel
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Kreistag
80 Köpfe und zahllose wichtige Entscheidungen
Der Kreistag schaut der Landkreisverwaltung auf die Finger –viel Arbeit im Ehrenamt
Das wird mal wieder ein Ausreißer. Eigentlich wollten die Mitglieder des JugendhilfeausschussesMitteAugustdenBetreiber für ein neues Kinderheim in Eilenburg festlegen. Dochwegeneinestechnischen
Malheurs waren nicht alle InformationenzudenAusschussmitgliederngelangt.Eskonnte also nichts beschlossen werden. Weil die Zeit jedoch drückte, wurde eine zusätzliche Zusammenkunft des Ausschusses angesetzt. An Stelle von vier Sitzungen, wie in den meisten Jahren davor, werden 2018nunalsofünfSitzungenin dieKreistagsstatistikeingehen.
An der lässt sich ganz gut ablesen, wann es in der Kreispolitik hoch herging. So häuften sich rund um den Start des neuen Landkreises auch die Sitzungen. Insbesondere an derHauptsatzungundderGeschäftsordnung wurde mehrfach geschraubt – sie bilden die Grundlage für die Arbeit desKreistags.IndieLängege-
zogen wurden die ersten Sitzungen zudem durch die Ausschusswahlen, die auf Antrag derNPDgeheim,alsoanWahlurnenmitanschließenderAuszählung, erfolgen mussten. Überhaupt brauchten Verwaltung und Kreisräte eine Weile, bis sie sich auf die 2008 erstmalsinsKreisparlamenteingezogenen zunächst vier NPDAbgeordneten eingestellt hatten. Inzwischen – auch im zweite Kreistag Nordsachsens sitzen Räte der Partei – ist das Provokationspotenzial ver-
pufft, zumal der Ton über alle politischen Ebenen hinweg ohnehinrauergewordenist. Schwerstarbeit bedeutet die erste Legislatur auch für die Vertreter im Vergabeausschuss. 43 Mal kam der zusammen. Der 2014 gewählte Nachfolgeausschuss wird wohl gerade mal halb so viele Treffenabsolvieren.Dreiwichtige Gründe dafür: Durch die Kreisfusion musste die Infrastruktur des Landkreises angepasstwerden.Zweitens:Mit dem Konjunkturpaket II be-
kam der Landkreis Zugriff auf enorme Mittel, die in Schulen und Infrastruktur flossen –rund 160 Projekte wurden beantragt. Drittens gab es zum Ende der Legislatur hin Fördermittel für die Schloss-Sanierung. Und immer, wenn es darumging,diesesGeldaneine Firma zu bringen, war der Ausschuss beteiligt.
Auch andere Daten wurden, zumindest in der ersten Legislatur, erfasst. So rechnete man zusammen, dass in den 27 Kreistagssitzungen von 2008 bis 2014 insgesamt 4860 Flaschen Wasser getrunken wurden, was 1604 Litern entsprach, mit denen man hätte 11,5 Badewannen füllen können. Die umfangreichste Beschlussvorlage, der Haushaltsplan 2014, umfasst übrigens 1595 Seiten. Wäre der Plan für alle 80 Räte und den Landrat ausgedruckt worden, hätte das aneinandergelegte Papier eineLängevoncirca38,4Kilometern ergeben. Nachvollziehbarer Weise wurde der Plan auf einer CD ausgegeben. Aber auch dieses Medium ist inzwischen überholt. Seit Januar 2016 besitzt jeder Kreisrat einen Tablet-Computer. Über eine spezielle Software können darauf sämtliche Sitzungunterlagen eingesehen und kommentiert werden. Es sei denn, jemand vergisst auf den SendenKnopf zu drücken, wie vor dem Jugendhilfeausschuss im August.
Der 1. Kreistag Nordsachsens
Gewählt wurde er für die Legislatur 2008 bis 2014 und damit rund ein halbes Jahr länger als üblich. Die 80 Sitze teilten sich wie folgt auf: CDU 32, SPD 16, Grüne 2, Linke 14, FDP 5, FWG 5, NPD 4 und DSU 2. Die Mindestgröße für Fraktionen wurde mit fünf benannt, SPD und Grüne schlossen sich zu einer Fraktion zusammen. Geführt wurden die Fraktionen von Albert Pfeilsticker (CDU), Heiko Wittig (SPD/Grüne), Dr. Michael Friedrich (Die Linke), Gotthard Deuse (FDP) und Michael Reinhard (FWG). Über alle Fraktionen hinweg rückten insgesamt elf Frauen und Männer ins Gremium nach, weil ursprünglich gewählte Räte aus verschiedenen Gründen ausgeschieden waren.
Insgesamt traf sich der 80-köpfige Kreistag in der ersten Legislatur 27 Mal, die längste Sitzung dauerte 5,59 Stunden, die kürzeste 90 Minuten. Die erste Sitzung war gleichzeitig die mit den meisten Tagesordnungspunkten: 67. Die fachliche Arbeit wurde in neun Ausschüssen geleistet, die insgesamt 224 Mal zusammentraten. Die meisten Sitzungen absolvierte dabei der Jugendhilfeausschuss (43). Es folgten Kreisausschuss (24 Sitzungen), Jugendhilfeausschuss mit seinem Unterausschuss I (26) und Unterausschuss II (16), Gesundheits- und Sozialausschuss (22), Umwelt- und TechnikAusschuss (21), Finanzausschuss (25) sowie Schul- und Kulturausschuss (24).
Der 2. Kreistag Nordsachsens
Am 25. Mai 2014 wählten die Menschen im Landkreis zum zweiten Mal einen Kreistag. Dessen Legislaturperiode endet im Frühjahr 2019. Das Wahlergebnis mündete in folgende Sitzverteilung (in Klammern der Vergleich zu 2008): CDU 34 (+2), SPD 17 (+1), Linke 13 (-1), FWG 8 (+3), FDP 3 (-2), NPD 3 (-1) – inzwischen ist ein NPD-Kreisrat parteilos, Grüne 2 (+/-). SPD, FDP und Grüne haben sich zur sogenannten Ampel-Fraktion zusammengeschlossen. Geleitet wird diese Fraktion von Heiko Wittig. Die CDUFraktion steht unter Leitung des Doberschützer Bürgermeisters Roland Märtz, die Linke-Fraktion wird von Dr. Michael Friedrich geführt und für die FWG ist Michael Reinhard im Ältestenrat vertreten. In der laufenden Periode wurde drei Mal ein Nachrücker gebraucht, weil gewählte Räte ihr Mandat nicht mehr ausüben konnten. Stand 31. August 2018 absolvierten die Mitglieder des Kreistag insgesamt 18 Sitzungen. Das meiste Durchhaltevermögen brauchten sie am 22. April 2015, als die Sitzung 3 Stunden und 5 Minuten dauerte. Am schnellsten spulte man das Programm am 1. Oktober 2014 ab – nach 57 Minuten war Schluss. Der Vergabeausschuss liegt aktuell bei 17 Tre en, wird wohl nicht an den Wert der letzten Legislatur herankommen. Dazu gab es Sitzungen im Kreisausschuss (19), Jugendhilfeausschuss (18) und dessen Unterausschuss I (16), sowie Unterausschuss II (15), Gesundheits- und Sozialausschuss (16), Ausschuss für Umwelt und Technik (19), Finanzausschuss (18), Schul- und Kulturausschuss (19).
34 10 Jahre
Nordsachsen
Foto: Sebastian Stöber
„Nach außensindwiralleNordsachsen“
Seit2015istKaiEmanuel(parteilos)Landrat von Nordsachsen Im Interviewsprichtder 50-Jährige über dieZukunft des Landkreises.
ZehnJahreNordsachsenliegen hinteruns– worübersprechen wir nachdennächsten zehn Jahren?
Bestenfalls überdasAbsolvententreffendes Torgauer Glascampus Wir treiben die Visionvoran, dasssichdie Glasindustrie im Landkreis etabliert;dass in Torgau eine professionelle Ausbildungsstätteentsteht,dienicht nur imUmkreisvon50Kilometern bekannt ist,sondernostdeutschlandweit; dassFirmen aus diesemEinzugsgebietihre Mitarbeiterhierherschicken, umdasneueste Wissen ihrerBrancheaufzunehmen. Und natürlichwerdenwirin zehn Jahrendarüber sprechen können, dass dieOrtsumfahrungenMockrehnaund Doberschütz fleißiggenutzt werden, der Verkehrum Wellauneherumfließt,dieB169 fertiggestellt istunddieSBahn imHalbstundentaktvon Torgau und Oschatz nach Leipzig fährt.Ichdenkeüberhaupt,dassderÖPNVinzehn Jahren einevielgrößereBedeutung fürdieRegionhaben wird alsheute.
WasbringtSiezudieser Überzeugung?
WeilesguteÖPNV-Angebote sein werden,diejunge Menschen dazubringen,sichauf dem Land niederzulassen. Wennwirdienichtbieten,haben wirkeineChance. Wenn diejungenLeutedanneinmal hier sind,werdensieauchihre Nutzungsgewohnheiten in Sachen Mobilitätmitbringen.
Gerade startet imLandkreis die Glasfaser-Kampagne,um schnellesInternetin den letzten Winkelzubringen. Wird die Internetversorgung auch in zehnJahrennochein Thema sein?
Ein leistungsfähigerInternetanschlusswird normal sein DassderineinigenGegenden schnelleristals in anderen, gehörtaberauchinzehnJahren zumAlltag.
Wird sichin zehnJahrenein Wir-GefühlinNordsachsen eingestellthaben?
Nach innenwerdenwirimmer Schkeuditzer, Torgauer, Eilenburger oderOschatzer bleiben. Nachaußensindwir alle Nordsachsen.Dasnehme ich schonheutesowahr.
Wird esdenLandkreisNordsachsenin zehnJahrendenn überhauptnochgeben?
2000QuadratkilometeristunserKreisgroß.InRichtung kommunalerZusammenschlüssegehtalsonichts mehr. Etwasgrößer gedacht solltemanschonübereinGebildeMitteldeutschlandnachdenken.Fürunswäredas nichtschlecht,dennwirlägen sehrzentral.
Das wäre abereinganzgroßes Rad,dasdafürgedreht werden müsste.
DieMetropolregion MitteldeutschlandistbereitsRealität. Wirtschaftlichwächstsie zusammen.Unternehmen und Warenflüssehaltensich nicht anLandesgrenzen. Wozu benötigenwir in jedem BundeslandandereGesetze?
Ichdenke,dassdieDigitalisierungauchhiergreifenund mitihrenentgrenzendenEffekten Veränderungen herbeiführenwird.
WiebereitenSieIhre VerwaltungaufdieDigitalisierung vor?
Wirsindschonmittendrin!Allenmuss klarsein, dass wir uns denveränderten BedingungeninderGesellschaft anpassenmüssen.Strategisch stellenwirunsunterdemTitel „Landratsamt 2030“ auf die Auswirkungender DigitalisierungfürunsereArbeitein.
WiesiehtIhre Visionaus?
WirarbeiteninmehrereRichtungen.Ich finde einenAnsatzsehrspannend,beidem der Verwaltungskernzwar zentralgebündelt ist,umdie Kommunikationintensivzu halten,dieBehördealssolche aberindenLandkreisausschwärmt. Vielesvondem, wofürdie Menschen unsin Anspruchnehmen,wird bereitsjetztübervernetzteComputersystemeabgewickelt. DankdesInternetsistesegal, wodieseComputerstehen. Dennüberallkann auf die gleichenInformationen zurückgegriffenwerden.
GanzohneMenschensolldie Verwaltungalsoauchin Version 4.0nichtauskommen?
Natürlich denkenwir auch überSchnittstellennach,die esdenMenschenerlauben, verschiedeneVorgängeselbst abzuwickeln.Dasgibtesjetzt jaschonansatzweiseinder Kfz-Zulassung.Ichbinaber davonüberzeugt,dassMaschinendenMenschendort nichtersetzenwerden und können,woesdarumgeht, Zusammenhängeauseinem Kontextherausherzustellen. Plattgesagt,Maschinenver-
Ichdenkeüberhaupt,dassderÖPNVin zehnJahreneinevielgrößereBedeutung fürdie Regionhabenwirdalsheute.
stehenzwar, wasMenschen sagen, aber nicht, was sie meinen.
Das warderBlickindie Zukunft.LassenSieuns kurz auf die vergangenen zehnJahre zurückschauen. Sind die so verlaufen,wieSieeserwartet hatten?
Wirhattenjanichtwirklicheine Wahl.DerLandtaghatdie Reformbeschlossen undda-
mithießes:So,jetztseidihr dran.Ganzklardramatischer alserwartethatsichdieDemografie entwickelt. Wir hättenniegedacht,dasswir die prognostiziertenRückgänge derBevölkerungszahlnoch unterschreiten. Unsere Verwaltunghalteich fürgutaufgestellt.Siehatdie HerausforderungenderzurückliegendenJahregutbewältigt.
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DieKreisreformsolltejaauch eineMenge Kostensparen. Ja,solcheEffektewarenprognostiziertworden,aber im wahren Leben ist dasschwer zuberechnen.Zumal sich auchandere Faktorenverändern.DassehenwirbeispielsweiseganzdeutlichimSozialbereich,wodieFallzahlen in denvergangenenJahren deutlichangestiegensind.
Interview:Sebastian Stöber
Interview
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