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Wachsen Sie mit AMAZONE Hightech für eine Wachstumsbranche – das ist unsere Profession. Das Team von Amazone entwickelt und produziert innovative Landtechnik, damit die Landwirtschaft der kontinuierlich steigenden Nachfrage nach Lebensmitteln und alternativen Energien gerecht werden kann. Jetzt und in Zukunft. Amazone ist ein dynamisches, inhabergeführtes Familienunternehmen. Mit 1.800 Mitarbeitern an nationalen und internationalen Standorten schreiben wir die Erfolgsgeschichte unserer über 130-jährigen Tradition konsequent fort. Für unseren Wachstumsstandort BBG Bodenbearbeitungsgeräte Leipzig - mit derzeit ca. 400 Beschäftigten – suchen wir für den Ausbildungsbeginn im Herbst 2019
Berufsakademie-Studenten (m/w) • Wirtschaftsingenieurwesen (BA) • Betriebswirtschaft Industrie (BA) • Service-Engineering (BA) • Maschinenbau (BA)
Auszubildende (m/w) • Zerspanungsmechaniker/-in • Industriemechaniker/-in • Technische/r Produktdesigner/-in • Landmaschinenmechaniker/-in • Werkzeugmechaniker/-in • Verfahrensmechaniker/-in Beschichtungstechnik • Industriekaufmann/-frau • Elektroniker/-in für Betriebstechnik • Mechatroniker/-in • Konstruktionsmechaniker/-in • Fachkraft für Lagerlogistik (m/w) Unsere Anforderungen • Guter Haupt- bzw. höherwertiger Abschluss für Auszubildende • Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife für Studenten der Berufsakademie • Kaufmännisches bzw. technisches Interesse • IT-Kenntnisse • Teamfähigkeit und Flexibilität • Lern- und Leistungsbereitschaft • Durchhaltevermögen Willkommen bei AMAZONE Möchten Sie bei AMAZONE erfolgreich in Ihr Berufsleben starten? Dann erwartet Sie ein abwechslungsreicher Ausbildungsplatz mit hervorragenden Perspektiven in der Zukunftsbranche Landtechnik. Wir freuen uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen. Bitte bewerben Sie sich online auf unserer Homepage unter www.amazone.de. Ihre Ansprechpartnerin ist unsere Personalleiterin Frau Gase.
AZUBIS gesucht!
Vorworte
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„Die Berufswahl ist eine weitreichende Entscheidung.“ „Am Ende zählen die eigenen Vorstellungen.“ „Bei uns im Handwerk heißt es #einfachmachen.“ Liebe zukünftige Fachkräfte,
Liebe Auszubildende von morgen,
die eigene Berufswahl ist eine der weitreichendsten Entscheidungen im Leben und entwickelt sich in unterschiedlichen Phasen – von der ersten Orientierung bis zum Start der Ausbildung. Es ist völlig okay, dabei Hilfe oder Tipps anzunehmen. Wie viel, das bestimmt ihr selbst. Neben Informationen aus dem Bekanntenkreis, dem Internet und aus individuellen Erfahrungen stehen euch auch die Berufsberaterinnen und Berufsberater der Agentur für Arbeit gern hilfreich zur Seite. Im persönlichen Gespräch erfahrt ihr, welche Berufe am besten zu euren Stärken und Interessen passen und wo ihr sie vor Ort findet. Wir haben den Überblick, was die Angebote in der Region betrifft, und helfen, zukünftige Fachkräfte und Ausbildungsbetriebe zusammenzubringen. Und selbst wenn es während der Ausbildung mal nicht so gut läuft, haben wir konkrete Unterstützungsangebote für euch.
was kommt nach der Schulzeit? Eine zugegebenermaßen spannende Frage, auf die es oft keine einfache Antwort gibt. Denn die Möglichkeiten sind sehr vielfältig. Eltern und Großeltern, Freunde oder Verwandte haben da mit Sicherheit eine Menge Ratschläge, aber am Ende zählen die eigenen Vorstellungen. Deshalb heißt es jetzt, sich zu informieren (zum Beispiel auf den folgenden Seiten), auszuprobieren und mit Fachleuten ins Gespräch zu kommen. Meine Empfehlung rund um die berufliche Ausbildung: die Aus- und Weiterbildungsberater der Leipziger IHK. Die kennen die ausbildenden Unternehmen ganz in der Nähe, informieren über die Abläufe und was es sonst noch alles zu beachten gibt. Neugierig geworden? Zur Auswahl stehen über 300 IHK-Ausbildungsberufe! Tagesaktuelle Lehrstellenangebote von Betrieben aus unserer Region sind auch online auf www.ihk-lehrstellenboerse.de zu finden.
keine Angst vor den neuen Herausforderungen! Denn egal, ob ihr erst ein Praktikum absolvieren, gleich mit einer Ausbildung durchstarten oder vom Studium in eine Ausbildung wechseln wollt: Wenn ihr gute Ideen habt und sie direkt in die Tat umsetzen wollt, wenn die Ergebnisse eurer Arbeit im Alltag der Menschen eine wichtige Rolle spielen sollen, dann probiert euch in einem der über 130 Handwerksberufe aus. Bei uns im Handwerk heißt es #einfachmachen. Denn nur wenn ihr es ausprobiert, könnt ihr entscheiden, was zu euch passt. Nutzt Veranstaltungen wie die mitteldeutsche handwerksmesse, den Girls’ und Boys’ Day, den Aktionstag Lehrstellen oder schaut einfach mal in einem Handwerksbetrieb vorbei. Die Türen stehen weit offen, denn Nachwuchskräfte werden in fast allen 12.000 Unternehmen der Region gesucht. Ihr braucht noch Anregungen? Dann ladet euch unter www.handwerk.de die kostenfreie App „Lehrstellenradar“ auf euer Smartphone und seht nach, welche Betriebe genau euch als zukünftige Kollegen suchen.
Kommt einfach bei uns vorbei! Es lohnt sich.
Foto: L. Zimmermann
Liebe Schülerinnen und Schüler,
Viel Erfolg in der Schule und ein gutes Händchen bei der Berufswahl wünscht
Cordula Hartrampf-Hirschberg
Kristian Kirpal
Claus Gröhn
Vorsitzende der Geschäftsführung
Präsident
Präsident
der Agentur für Arbeit Oschatz
der Industrie- und Handelskammer zu Leipzig
Der Handwerkskammer zu Leipzig
Liebe Leserinnen und Leser dieser Broschüre, wir wünschen euch viel Spaß beim „Durcharbeiten“ der folgenden Seiten und sind sicher, euch mit unseren Anregungen und Tipps bei der Berufswahl und Bewerbung behilflich zu sein. Trotzdem freuen wir uns stets über Verbesserungsvorschläge für die kommenden Ausgaben. Für Döbeln und Umgebung bitten wir um Beachtung einer separaten Zuständigkeit der dortigen IHK, der Agentur für Arbeit und der Handwerkskammer, da es sich um den Landkreis Mittelsachsen handelt. Gleiches gilt auch für das Altenburger Gebiet in Thüringen. Bitte erwähnt bei eurer Bewerbung, dass ihr die entsprechende Anzeige im Magazin „AZUBIS gesucht!“ gesehen habt. Das hilft uns dabei, in Zukunft noch mehr interessante Angebote in unserem Heft präsentieren zu können. Übrigens: Aktuelle Stellen- sowie Bildungsangebote gibt es auch immer mittwochs in der Rundschau und jedes Wochenende im SachsenSonntag. Wir wünschen euch viel Erfolg bei der Lehrstellensuche und einen guten Start in die Ausbildung!
Das Team der Leipzig Media GmbH
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AZUBIS gesucht!
Inhalt
Seite 5
Nützliche Tipps rund ums Bewerben, 30 angesagte Jobs im Vergleich und viele konkrete Angebote zum Ausbildungsbeginn 2019 28 46
34 54
74 62
Tipps
Chemikant/in
Praktika können helfen
… Seite 6
Professionelle Passbilder
… Seite 8
Elektroniker/in für Automatisierungstechnik
… Seite 34
… Seite 36
Sozialpädagogische/r Assistent/in
… Seite 64
Technische/r Assistent/in für Mechatronik
… Seite 66
Die Bewerbungsmappe
… Seite 10
Elektroniker/in für Energieund Gebäudetechnik
Das Vorstellungsgespräch
… Seite 12
Fachkraft für Lagerlogistik
… Seite 40
Tischler/in
… Seite 70
Organisatorisches, Rechte und Pflichten
… Seite 14
Fachkraft für Lebensmitteltechnik
… Seite 42
Verfahrensmechaniker/in für Kunststoff- und Kautschuktechnik
… Seite 72
Fotograf/in
… Seite 44 Vermessungstechniker/in
… Seite 74
Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r
… Seite 76
Zerspanungsmechaniker/in
… Seite 78
Zweiradmechatroniker/in (Fahrradtechnik)
… Seite 80
Hilfreiche Links für die Lehrstellensuche
Fachrichtungswahl
Tierwirt/in (Imkerei)
… Seite 68
… Seite 16
Für Studienanfänger Wege zum Studium
… Seite 38
Hebamme/ Entbindungspfleger
… Seite 46
Hochbaufacharbeiter/in
… Seite 47
Hotelfachmann/-frau
… Seite 48
Immobilienkaufmann/-frau
… Seite 50
Industriekaufmann/-frau
… Seite 52
… Seite 18 … Seite 19
Die Frage der Finanzierung
… Seite 20
Mögliche Studienformen
… Seite 22
Was ist ein duales Studium? … Seite 23
Berufe
Kaufmann/-frau im E-Commerce
… Seite 54
Mechatroniker/in
… Seite 56
Angebote
… im gesamten Heft
HINWEIS: Die zahlreichen Anzeigen in dieser Ausgabe sind nicht unbedingt neben einem entsprechenden Berufsbild platziert. Es lohnt sich also, dieses Magazin mal ganz in Ruhe durchzublättern.
Altenpfleger/in
… Seite 24
Mediengestalter/in für Bild und Ton
… Seite 58
Änderungsschneider/in
… Seite 28
Notarfachangestellte/r
… Seite 60
Bäcker/in
… Seite 30
Parkettleger/in
… Seite 62
Impressum
… Seite 26
Buchhändler/in
… Seite 32
Physiotherapeut/in
… Seite 63
Gewinnspiel
… Seite 82
Seite 6
Tipps
AZUBIS gesucht!
Hinter die Kulissen geblickt Ein Praktikum hilft dir dabei, die richtige Berufswahl zu treffen Lass dem Gänseblümchen die Blütenblätter! Um eine Berufswahl zu treffen, mit der man letztlich glücklich wird, sollte man nicht dem Zufallsprinzip vertrauen. Besser ist es, ein Praktikum zu absolvieren. Das bietet dir Gelegenheit, herauszufinden, ob der Wunschberuf tatsächlich deinen Vorstellungen entspricht. Du siehst, wie der Arbeitsalltag abläuft, erfährst, welche Eigenschaften, Fähigkeiten und Fertigkeiten zur Ausübung nötig sind. Natürlich ist dir zu wünschen, dass Traum und Realität übereinstimmen. Aber das gilt es eben erst einmal herauszufinden. Bei einem Praktikum.
Das finde ich klasse!
Gezielt suchen
Frage dich, welche schulischen Fächer dir am meisten liegen und auf welchen Gebieten du besondere Stärken hast. Auch deine Hobbys und Interessen geben Hinweise darauf, welche Berufe für die geeignet wären. Hilfreich sind zudem Gespräche mit deinen Eltern, mit Freunden oder Lehrern.
Informiere dich beispielsweise im Internet. Industrie- und Handelskammer sowie Handwerkskammer bieten Praktikumsbörsen an, über die Jobbörsenseite der Agentur für Arbeit gelangst du beim Eingeben des Suchbegriffs „Praktikum Schüler“ zu einer Übersicht. Auch der Blick in den Stellenmarkt der Zeitungen ist hilfreich. Es liegt nahe, dass Unternehmen, die ausbilden, auch an Praktikanten interessiert sind. Der einfachste Weg ist es, Eltern oder Bekannte zu fragen, ob in deren beruflichem Umfeld Praktikumsplätze vergeben werden. Eine gute Adresse sind darüber hinaus deine Lehrer, die wegen des Schulpraktikums Kontakte zu Firmen unterhalten. Natürlich kannst du auch direkt bei Firmen anfragen, die deinen Wunschberuf ausbilden.
Wo erfahre ich mehr? Es reicht nicht, dass du von einem Beruf, den du in Betracht ziehst, nur vage Vorstellungen hast. Damit du später nicht aus allen Wolken fällst, solltest du dich vorher genauestens erkundigen. Es gibt eine Fülle an Informationen, zum Beispiel im Internet oder bei Veranstaltungen zur Berufsorientierung (siehe rechte Spalte). Du kannst dich auch direkt an die Agentur für Arbeit, an die Handwerkskammer oder die Industrie- und Handelskammer sowie unmittelbar an Firmen wenden.
So läuft also der Hase … Die Bedeutung von Praktika kann für die spätere Berufswahl nicht hoch genug eingeschätzt werden. Diese helfen dir, herauszufinden, ob der favorisierte Beruf tatsächlich deinen Neigungen, deinem Leistungsvermögen – sowohl physisch und psychisch als auch intellektuell – entspricht. Oft reichen bereits sogenannte Schnupperpraktika, die nur wenige Tage dauern, um Klarheit zu bekommen. Außerdem verbessern Praktika die Chance auf einen Ausbildungsplatz, denn Firmen entscheiden sich gern für Auszubildende, die sie bereits als Praktikanten kennengelernt haben.
Das bringt Pluspunkte Konntest du in Erfahrung bringen, dass der gewünschte Betrieb Praktikumsplätze anbietet, solltest du dich mit einem Bewerbungsschreiben um einen solchen bemühen. Obwohl dieses nicht die Kriterien einer Bewerbungsmappe für einen Ausbildungsplatz aufweisen muss, ist dennoch Sorgfalt geboten. Aus dem Schreiben sollten der persönliche Bezug zur Branche beziehungsweise Tätigkeit und das Interesse am Tätigkeitsfeld hervorgehen. Damit dir das Praktikum maximalen Nutzen bringt, ist es von Vorteil, wenn du bereits im Bewerbungsschreiben Wunschabteilungen benennst. Und natürlich solltest du dem Adressaten auch mitteilen, ab wann du zur Verfügung stehst.
Termine auf einen Blick „Auf in die Welt“-Messe 3. November, Leipziger Stadtbibliothek Schüler und Eltern können sich umfassend über Auslandsaufenthalte während und nach der Schulzeit sowie über Fördermöglichkeiten informieren. www.aufindiewelt.de azubi- & studientage 9.–10. November, Leipziger Messe, Halle 5 Rund 100 Unternehmen und Bildungseinrichtungen informieren über Ausbildungen, Studiengänge und alternative Möglichkeiten des Berufseinstieges. azubitage.de/leipzig WIK-Leipzig 28. November, HTWK Zahlreiche Unternehmen bieten Studierenden und Absolventen Infos zu Karriereplanung, Berufseinstieg, Praktika. www.wikway.de/wik-leipzig-htwk Schau rein! – Woche der offenen Unternehmen 11.–16. März 2019, sachsenweit Schüler können vor Ort mit Mitarbeitern, Geschäftsführern und Azubis sprechen. www.schau-rein-sachsen.de stuzubi Schülermesse 16. März 2019, Kongreßhalle am Zoo Unternehmen, Unis, Hochschulen und Akademien präsentieren Ausbildungsund Studienangebote. www.stuzubi.de/messen/leipzig/ vocatium Leipzig/Halle 28.+29. Mai 2019, Globana Trade Center in Schkeuditz Unternehmen, Hoch- und Fachschulen informieren in Einzelterminen zu den Themen Ausbildung und Studium. www.erfolg-im-beruf.de
Redaktionelle Bearbeitung: Heiko Betat / LMG
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Tipps
AZUBIS gesucht!
Keine Pflicht, aber gern gesehen Bewerbungsfotos besser nur vom Profi machen lassen Mit einer Bewerbung machst du Werbung für dich selbst. Dabei ist das passende Bewerbungsfoto sehr wichtig. Der erste Eindruck entscheidet! Laut Gesetz sind Bewerbungsfotos zwar keine Pflicht mehr, aber es kann von Vorteil sein, wenn du dich von deiner besten Seite zeigst. Dabei solltest du die folgenden Punkte unbedingt beachten.
Styling und Outfit
Bilder nur vom Fachmann! Für ein Bewerbungsfoto solltst du auf jeden Fall zu einem Fotografen gehen. Automatenbilder, Handyfotos oder lustige Schnappschüsse stellen dich gleich ins Abseits! Profis helfen, das Foto auf den Stil des angestrebten Berufes abzustimmen. Denke daran, das Foto auch gleich in digitaler Form (auf CD oder USB-Stick) mitzunehmen. Kläre mit dem Fotostudio, wie die Nutzung für E-Mail- beziehungsweise Online-Bewerbungen rechtlich geregelt ist, denn oft muss man dafür zusätzlich etwas zahlen.
Das passende Timing Augenringe, Pickel oder Schnupfennase? Für ein schönes Bewerbungsfoto ist es wichtig, fit zu sein und sich wohlzufühlen. Das sollte man dir dann natürlich auch ansehen.
Das Foto zeigt den Kopf und einen Teil der Schulter. Achten sollte man vor allem auf gewaschene Haare, eine gut sitzende Frisur und nicht zu übertriebenes Make-up. Bluse oder Blazer? Schicker Pulli oder feines Hemd? Das Outfit ist nach Möglichkeit so auszusuchen, dass es zu dem entsprechenden Berufsbild passt, zum Beispiel muss ein angehender KfzMechatroniker nicht unbedingt einen Anzug und Krawatte tragen, sollte wohl aber ein sauberes und gebügeltes Hemd wählen. Damit die Kleidung farblich zum Hintergrund passt, nimmt man am besten ein helles und ein dunkles Oberteil mit zum Fotoshooting. Schwarz und grelle Farben sollten vermieden werden. Fotografen beraten dich selbstverständlich bei der Wahl des Outfits und bieten oft sogar ein fachmännisches Styling an.
Bitte recht freundlich! Bei einem Termin im Fotostudio geht es nicht um einen Schönheitswettbewerb, sondern um persönliche Ausstrahlung. Vermittelt dein Bild den Eindruck, dass du motiviert und leistungsbereit bist? Sieht man dir an, dass du schwierige Herausforderungen meistern kannst? Mit einem guten Bewerbungsfoto steigen einfach die Chancen, später zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden.
Wenn du ein digitales Bild nutzt, passe es in der Größe so an, dass es sich optisch gut neben dem Text einfügt. Platziert wird es ebenfalls auf dem Deckblatt beziehungsweise rechts oben auf dem Lebenslauf.
Auch eine Möglichkeit: die Videobewerbung Du kannst dich inzwischen bei einigen Unternehmen auch per App mit einem kurzen Video bewerben. Achte bei deinem Clip auf eine deutliche Aussprache, ein seriöses Outfit und eine passende Umgebung. Überlege vorher, was alles im Film zu sehen sein soll. Die richtige Beleuchtung ist bei Innenaufnahmen wichtig, außen sollten dich Gegenlicht oder ein dunkler Drehort nicht in den Schatten stellen. Vermeide alles, was von deiner Person ablenkt, wie zum Beispiel störende Geräusche oder fremde Personen. Ein professioneller Fotograf beziehungsweise Kameramann kann dir helfen, dich gut in Szene zu setzen.
Zusatztipp Es besteht die Möglichkeit, ein digitales Foto in der Dokumentenverwaltung im Bewerbungsmanager der Jobbörse hochzuladen. Dort kann dann die komplette Bewerbungsmappe online erstellt, versandt und gedruckt werden. Nähere Infos gibt es auf www.planet-beruf.de über den Link „Jobbörse – Bewerbungsmanager“.
Die richtige Platzierung Das Bewerbungsbild ordentlich auf dem Deckblatt aufkleben. Der Name kommt auf die Rückseite, falls sich das Foto vom Deckblatt lösen sollte. Wird kein Deckblatt verwendet, bitte das Foto rechts oben auf den Lebenslauf kleben.
Redaktionelle Bearbeitung: Katrin Mäding-Schulz / lmg Bild: by-studio / fotolia.com
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Wir bieten die Berufsausbildung zum Forstwirt/ zur Forstwirtin. Ziel der dreijährigen Ausbildung ist die Qualifikation in den Bereichen der Pflege und Erhaltung des Waldes, der Holzernte und des Wald- und Naturschutzes. Sie sind dann in forstlichen Dienstleistungsunternehmen, in privaten Forstbetrieben und im Garten- und Landschaftsbau einsetzbar. Oder Sie wählen eine Weiterbildungsmöglichkeit zum Forstwirtschaftsmeister, Maschinenführer oder Baumpfleger. Die Ausbildung findet in Doberschütz sowie an der überbetrieblichen Ausbildungsstätte in Morgenröthe-Rautenkranz statt. Für Abiturienten besteht die Möglichkeit der Verkürzung der Ausbildungszeit auf 2 Jahre. Weitere Informationen erhalten Sie beim Forstbezirk Taura, Neußener Str. 28, 04889 Belgern-Schildau OT Taura, Tel. 034221 54190.
* Ausbildungsnachweis ist vor Vertragsabschluss vorzulegen! Die angegebenen Mietpreise gelten nur für die Dauer der Erstausbildung. Die Nutzung einer Wohnung ist in unserer Genossenschaft an die Mitgliedschaft gebunden. Wohnung in Wurzen und Umgebung in ausgewählten Wohnungen.
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Tipps
AZUBIS gesucht!
Klare Strukturen überzeugen Bewerbungsmappe: Übersichtlichkeit und Vollständigkeit sind Trumpf Ob der gewünschte Ausbildungsplatz nun über einen persönlichen Kontakt, eine Anzeige in der Zeitung oder das Internet gefunden wurde – in jedem Fall folgt als nächster Schritt die schriftliche Bewerbung. Im Folgenden erhältst du einige wichtige Informationen zu Anschreiben, Lebenslauf & Co., denn eine ordentliche, vollständige und klar strukturierte Bewerbungsmappe überzeugt und öffnet die Tür zum Vorstellungsgespräch.
Lebenslauf Hier machst du klare Angaben zu deinem Leben und zeigst, was du deinem zukünftigen Ausbildungsbetrieb bieten kannst. Üblich ist heute eine tabellarische Form, also die stichpunktartige Auflistung. Der Lebenslauf sollte enthalten: – die Anschrift (oben links) – Geburtsort und Geburtsdatum – Name und Typ der Schule sowie Art des Abschlusses – Angaben zu absolvierten Praktika – besondere Kenntnisse (bspw. Sprachoder Computerkenntnisse) – Lieblingsfächer, Interessen und Hobbys – die eigenhändige Unterschrift
Das Anschreiben
Die Bewerbungsmappe
Das Anschreiben liegt lose auf der Bewerbungsmappe. Mit deinem Anschreiben zeigst du, dass du der Richtige für die Ausbildungsstelle bist. Da du nur wenig Platz hast, muss auf einen Blick klar werden, was du willst, was du kannst und wer du bist. Warum hast du dich für diese Ausbildung entschieden? Warum bewirbst du dich bei diesem Unternehmen? Warum bist du für diese Ausbildung der/die Richtige? Der passende Stil ist wichtig. Fasse dich kurz, denn das Anschreiben darf nur eine DIN-A4-Seite lang sein. Formuliere selbstbewusst: „Ich kann …“ oder „Ich möchte …“. Achte unbedingt auf Rechtschreibund Tippfehler, denn diese machen immer einen schlechten Eindruck. Wähle eine gut lesbare und seriöse Schrift, zum Beispiel Arial, Calibri oder Times in Größe 11/12. Tipp: Verwende immer deine eigenen Worte! Abgeschriebene Texte und Standardformulierungen sind bei Personalverantwortlichen sehr unbeliebt.
Die Unterlagen werden in folgender Reihenfolge in die Mappe sortiert: 1. Deckblatt (mit Foto, falls du eins verwenden möchtest) 2. Lebenslauf (möglicherweise mit Foto, falls du keins auf dem Deckblatt hast) 3. „Dritte Seite“ (empfehlenswert) 4. Anlage (Abschluss- oder aktuelles Zwischenzeugnis als Kopie, evtl. auch Praktikumsbescheinigungen etc.) Deckblatt Es ist kein „Muss“, ebenso wenig wie das Foto. Du kannst also selbst entscheiden, ob du es deinen Bewerbungsunterlagen hinzufügen möchtest oder nicht. Die Verwendung eines Deckblatts kann einen positiven Effekt haben: Ein sympathisches Bild von dir lädt zum Weiterlesen ein und deine Kontaktdaten sind mit einem Blick erkennbar.
„Dritte Seite“ Dieser Teil soll dich als Bewerber/in noch einmal hervorheben und deine Persönlichkeit herausstellen. Die Seite ist nicht unbedingt nötig, denn alles Wichtige steht schon im Anschreiben und Lebenslauf. Sie kann allerdings für dich von Vorteil sein, wenn du sie überzeugend und übersichtlich gestaltest. Fasse die wichtigsten Aussagen aus deinem Anschreiben und deinem Lebenslauf noch einmal zusammen. Hebe deine persönlichen Stärken und positiven Eigenschaften hervor! Bringe deine Motivation und deine Eignung für die Ausbildungsstelle auf den Punkt!
Bewerbung per E-Mail Eine vollständige E-Mail-Bewerbung versenden heißt, dass du alle deine Unterlagen als Anhang am besten in einer einzigen pdf-Datei mitschickst. Benenne das Dokument aussagekräftig und eindeutig, zum Beispiel „Max_Mustermann_Bewerbungsunterlagen“. Weitere Tipps und Informationen erhältst du auf www.planet-beruf.de im Netz.
Redaktionelle Bearbeitung: Tanja Koplin / Lmg Bild: FotoLyrix / fotolia.com
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Tipps
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Persönlich vorgestellt Vorbereitung auf das jeweilige Unternehmen abstimmen Nach einer erfolgreichen schriftlichen Bewerbung möchte das Unternehmen dich gern näher kennenlernen und deshalb das Vorstellungsgespräch mit dir durchführen. Um nun bei diesem wichtigen Termin zu bestehen, bedarf es einiger Vorbereitungen. Gut informiert ist halb gewonnen, aber auch die passende Kleidung und das Styling sind entscheidend. Weiterhin spielen natürlich die Körpersprache und das richtige Auftreten eine entscheidende Rolle.
Vorbereitung
Verhaltensregeln
Ein Bewerbungsgespräch sollte man im Vorfeld üben. Überlege, was man dich fragen könnte, und stelle eigene Fragen zum Unternehmen und Job zusammen. Dafür solltest du dich gut über die Firma und deren Situation informieren.
Ein sympathisches Lächeln kann Türen öffnen. Deine Körperhaltung, Gesten und der Gesichtsausdruck sagen viel über dich aus. Wichtig ist:
Kleidung und Styling Informiere dich vorher, welche Kleidung branchenüblich ist. Eine angehende Bankkauffrau sollte nicht in Jeans kommen, ein zukünftiger Maler nicht unbedingt mit Krawatte. Grundsätzlich gilt: 1. Saubere Kleidung und geputzte Schuhe sind ein Muss! 2. Style dich nicht so, dass du dich verkleidet fühlst, aber auch nicht zu lässig! 3. Gepflegte Haare und saubere Hände sind ebenfalls Pflicht! 4. Zu viel Make-up und Parfüm sowie auffälliger Schmuck und Piercings sind möglichst zu vermeiden! 5. Bitte nicht nach Alkohol, Zigaretten oder Knoblauch riechen!
– Blickkontakt mit den Gesprächspartnern zu suchen und zu halten – laut, klar und deutlich zu sprechen und dabei Pausen zu machen – die Gesprächspartner zu siezen und ab und zu mit Namen anzusprechen
– das Gegenüber nicht zu unterbrechen, sondern ausreden zu lassen – Arme und Beine nicht zu verschränken – unruhige Handbewegungen zu vermeiden und nicht mit den Füßen zu zappeln – ein natürlich-freundlicher und offener Gesichtsausdruck
Das Gespräch Nach der Begrüßung präsentieren die Ausbilder kurz das Unternehmen. Im Hauptteil des Gesprächs macht man sich ein Bild von deiner Persönlichkeit, indem man dich zum Berufswunsch und zu deiner Person befragt. Am Ende kannst du eigene Fragen loswerden. Erkundige dich in erster Linie danach, wie du dich in das Unternehmen einbringen kannst. Erst dann solltest du nach Vergütung und Urlaub fragen. Bei der Verabschiedung erfährt man meist einen Entscheidungstermin.
Nachbereitung Nach dem Vorstellungsgespräch sollte man sich überlegen, was gut lief und was hätte besser gemacht werden können. Wenn bis zu dem genannten Termin keine Entscheidung eingetroffen ist, solltest du telefonisch noch mal nachfragen.
Unterlagen
Weitere Informationen
Folgendes ist mitzunehmen:
Auf www.berufenet.de und www.planetberuf.de gibt es viele weitere Infos. Wissenswertes zum Thema hat man auch mit der App „Bewerbung: Fit fürs Vorstellungsgespräch“ der Bundesagentur für Arbeit schnell und mobil zur Hand.
– das Einladungsschreiben – die Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse etc.) – den ausgefüllten Personalfragebogen, falls dieser zugeschickt wurde – eine Liste mit eigenen Fragen – Schreibblock und Stift – ggf. Arbeitsproben
Redaktionelle Bearbeitung: Jana Göcke / LMG Bild: Janina Dierks / Fotolia.com
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Tipps
AZUBIS gesucht!
Ein perfekter Start Bevor es richtig los geht, gibt es noch einiges zu organisieren Nach vielen Jahren in der Schule ist es so weit: Dein Berufsleben beginnt. Doch bevor dein erster Arbeitstag ansteht, gilt es, noch einiges vorzubereiten. Während die Inhalte von den zuständigen Industrie-, Handels- und Handwerkskammern festgelegt werden, sind die Rahmenbedingungen für das Ausbildungsverhältnis im Berufsbildungsgesetz (BBiG) geregelt. Besonders die Eckpunkte des Ausbildungsvertrags müssen einheitlich und klar formuliert sein. Damit du die Ausbildung erfolgreich absolvieren kannst, müssen von beiden Seiten Rechte und Pflichten akzeptiert werden.
Ausbildungsvertrag
Berufsausbildungsbeihilfe: Als Azubi kannst du eine Beihilfe erhalten, wenn du nicht bei deinen Eltern wohnst. Den Antrag kannst du bei der Agentur für Arbeit stellen, in deren Bezirk du deinen Wohnsitz hast.
Vor Beginn der Ausbildung wird zwischen Betrieb und Azubi ein Vertrag geschlossen, der Berufsausbildungsvertrag. Hast du das 18. Lebensjahr noch nicht erreicht, sind die gesetzlichen Vertreter (in der Regel deine Eltern) verpflichtet, diesen zu unterschreiben. Beinhalten muss er: – Art, sachliche und zeitliche Gliederung sowie Ziel der Ausbildung (vor allem die Berufstätigkeit, für die ausgebildet wird) – Beginn und Dauer der Ausbildung – geplante Maßnahmen außerhalb der eigentlichen Ausbildungsstätte – Dauer der regelmäßigen täglichen Ausbildungszeit – Länge der Probezeit – Höhe und Zahlungsmodalitäten der Vergütung – Anzahl der Urlaubstage – mögliche Voraussetzungen, unter denen der Vertrag gekündigt werden kann – Tarifverträge, Betriebs- oder Dienstvereinbarungen, die auf das Ausbildungsverhältnis anzuwenden sind
Lohnsteuer, Sozialabgaben etc. Ob Du Steuern zahlen musst, hängt von der Höhe Deiner Ausbildungsvergütung ab. Die allermeisten Azubis sind ledig und haben keine Kinder. Aus diesem Grunde werden sie von ihren Arbeitgebern automatisch in die Steuerklasse 1 eingeordnet. In dieser Klasse muss erst dann Lohnsteuer gezahlt werden, wenn ein monatlicher Bruttoverdienst von 946 Euro überschritten wird. Zu den Sozialversicherungen gehören die Arbeitslosenversicherung, die Rentenversicherung, die Krankenversicherung und die Pflegeversicherung.
Führungszeugnis: Einige Firmen verlangen ein polizeiliches Führungszeugnis. Dieses kannst du bei der Stadt- oder Gemeindeverwaltung anfordern.
Rechte und Pflichten
Bei Azubis, die weniger als 325 Euro brutto im Monat verdienen, zahlt der Arbeitgeber die Sozialabgaben allein. Bei mehr als 325 Euro zahlen Azubi und Arbeitgeber jeweils die Häfte. Lohnsteuernummer: Im Rahmen des digitalen Verfahrens ELStAM werden IDNummern ausgegeben. Wenn du diese nicht kennst, kannst du sie im Internet auf www.bzst.de erfragen. Krankenversicherung: Du musst selbst versichert sein. Der Betrieb benötigt die Angaben zu deiner Krankenkasse.
Deine grundlegendste Pflicht ist es, den Beruf mit größtem Bemühen zu erlernen. Du hast Berufsschulpflicht und musst die nötigen Prüfungen ablegen. Außerdem bist du verpflichtet, ein Berichtsheft zu führen. Bist du unter 18, darfst du keine gefährlichen Arbeiten ausführen – außer unter Aufsicht. Für den Fall, dass sich Überstunden nicht vermeiden lassen, darfst du nicht mehr als maximal 30 Minuten pro Tag mehr arbeiten, und du musst die Zeit ausgleichen können. Auch die Zahl deiner Urlaubstage ist vertraglich geregelt. Azubis unter 16 Jahren haben einen Jahresanspruch von mindestens 30 Tagen, unter 17 Jahren von mindestens 27 Tagen und unter 18 Jahren von mindestens 25 Tagen. Ist der Azubi älter als 18, stehen ihm noch mindestens 24 Tage zu.
Weitere Informationen Auf www.berufenet.de und www.leipzig.ihk. de/topjob findest du viele weitere nützliche Infos zum Thema Ausbildungsstart.
Sozialversicherungsausweis: Jeder Arbeitnehmer, also auch du, bekommt von seinem Rentenversicherungsträger einen Sozialversicherungsausweis. Die Krankenkasse veranlasst dessen Ausstellung. Redaktionelle Bearbeitung: Belinda Reg’n / LMG Bild: James Steidl / Fotolia.com
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Online-Links zur Orientierung Lehrstellensuche im Netz eröffnet die Vielfalt der Möglichkeiten Online kannst du jederzeit und von überall aus nach freien Lehrstellen und detaillierten Informationen zu deinem Wunschberuf suchen. Auch die Antwort auf die Frage, ob deine persönlichen Neigungen tatsächlich mit dem Traumjob übereinstimmen, lässt sich auf diese Weise herausfinden. Die Internetseiten der Arbeitsagentur, der Industrie- und Handelskammer sowie der Handwerkskammer ermöglichen dir umfassende Einblicke in die vielfältigen Lehrstellenangebote und benennen Ansprechpartner. Auch via Facebook oder bequem per App kannst du dich zunächst orientieren.
www.ihk-lehrstellenboerse.de www.leipzig.ihk.de Die Industrie- und Handelskammer hat viele freie Lehrstellen zu besetzen. 300 Ausbildungsberufe stehen zur Auswahl. Das Angebot ist groß und der Traumberuf vielleicht schon in greifbarer Nähe! Die Website www.ihk-lehrstellenboerse.de ist eine bundesweite Plattform für Lehrberufe in den Bereichen Industrie, Handel und Dienstleistungen. Das Angebot gibt es übrigens auch als nützliche Smartphone-App für iOS und Android. Auf der Internetseite www.leipzig.ihk.de kommt man über den Link „Azubis“ an viele interessante Fakten und eine Übersicht zu Veranstaltungen in der Region.
www.planet-beruf.de www.dasbringtmichweiter.de Die Bundesagentur für Arbeit bietet auf www.planet-beruf.de umfangreiche Informationen für zukünftige Azubis, aber auch für Lehrkräfte und Eltern an. Die Seite hilft Jugendlichen, ihre Talente und Fähigkeiten zu entdecken und damit auch den geeigneten Beruf. Schulabgänger sind eingeladen, sich mittels Berufe-Entdecker, Berufe-Universum und Bewerbungstraining zu entscheiden und vorzubereiten. Im Weiteren kann online auch ein Blick in das gleichnamige Magazin geworfen werden. Die Seiten www.dasbringtmichweiter.de und www.abi.de sind auch hilfreich und interessant, ebenso www.berufenet.arbeitsagentur.de mit Auskünften zu über 3.000 Berufen.
www.ich-kann-etwas.de www.handwerk.de Es gibt rund 130 Handwerksberufe. Die Jugendseite des sächsischen Handwerks, www. ich-kann-etwas.de, bietet tagesaktuell eine Übersicht aller freien Lehrstellen im Handwerk sowie Informationen über Ausbildungsinhalte. Wenn du dich also für einen handwerklichen Beruf interessierst, bist du hier genau richtig. Außerdem gibt es Tipps zur Bewerbung und ein Lehrstellenradar. Mit diesem findest du Ausbildungs- und Praktikumsplätze über die neue Lehrstellen-App. Unter dem Link „Freie Lehrstellen“ sind aktuelle Angebote und die Ansprechpartner zu finden. Im Weiteren sind die Seiten www.hwk-leipzig.de und www.handwerk.de empfehlenswert.
www.sachsen-sonntag.de www.leipziger-rundschau.de Die Leipzig Media GmbH bietet mit der vorliegenden Broschüre allen Ausbildungsuchenden zweimal im Jahr einen informativen Wegweiser zur Berufswahl – immer mit zahlreichen konkreten und topaktuellen Angeboten vom Lehrstellen- und Ausbildungsmarkt sowie mit zusätzlichen Tipps für Studienanfänger. Auf unseren Seiten im Internet (unter der Rubrik E-Paper) steht die komplette 19. Ausgabe des Magazins „AZUBIS gesucht!“ ab sofort kostenlos im pdfFormat zur Ansicht beziehungsweise zum Download bereit.
Redaktionelle Bearbeitung: Katja Darweger / LMG
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Wege zum Studium
Für Studienanfänger
Möglichkeiten, Voraussetzungen und Anmeldefristen In Deutschland gibt es staatliche und staatlich anerkannte Hochschulen, die meist in Universitäten, Fachhochschulen sowie Kunst- und Musikhochschulen unterteilt werden. Der überwiegende Teil der Hochschulen wird vom Staat finanziert und befindet sich daher in staatlicher Trägerschaft. Es gibt aber auch Hochschulen, die von der protestantischen oder katholischen Kirche betrieben werden, und private Hochschulen, die staatlich anerkannt sind. Die meisten privaten Hochschulen sind Fachhochschulen.
Interessen, Stärken, Ziele Von A wie Afrikastudien bis Z wie Zukunftsenergien stehen Studienanfängerinnen und -anfängern über 9.000 Studienprogramme offen. Dies ist eine große Chance! Es lohnt sich also, auf die Suche zu gehen, bevor man sich für eines der Angebote entscheidet. Zuerst sollten folgende Fragen geklärt werden: Welche Interessen will ich intensiv verfolgen? Was sind meine Stärken? Welche Ziele habe ich für meine berufliche Zukunft? Nicht jedem fallen die Antworten leicht. Familien, Lehrer, Freunde, Berufsund Studienberatungen können helfen – mehr dazu auch auf Seite 20. Die Frage, wie es nach dem Abitur weitergeht, sollte man nicht zu lange aufschieben. Termine für möglicherweise notwendige Tests und Bewerbungsfristen liegen an vielen Hochschulen bereits um die Abiturtermine.
Passende Studienangebote Im Hochschulkompass der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) findet man kompakte Informationen zum gesamten Studienangebot der deutschen Hochschulen. Hier kann man nicht nur nach Fächern suchen, sondern auch nach Angeboten in bestimmten Regionen und nach speziellen Studienformen wie zum Beispiel internationale oder Teilzeit-Studienangebote. www.hochschulkompass.de
Zulassungsvoraussetzungen Wichtigstes Kriterium ist in der Regel die Note der Hochschulzugangsberechtigung. Außerdem werden häufig weitere Voraussetzungen gefordert, zum Beispiel Praktika, Eignungsprüfungen oder Fremdsprachenkenntnisse.
Neben Bewerbungs- und Anmeldefristen gibt es oft Fristen für Auswahlverfahren und die Einschreibung. Außerdem ist wichtig, ob der Studiengang zulassungsbeschränkt ist oder man sich einfach einschreiben kann. Die Kontaktdaten der Studienberatungen der Hochschulen finden sich im HRK-Hochschulkompass.
Bewerben und anmelden Hat man alle Unterlagen beisammen, gilt es zu beachten, ob Bewerbung und Anmeldung online erfolgen können – oder sogar müssen. Weitere Schritte sind vom Zulassungsmodus des Studiengangs abhängig. Fall 1: Studiengang ohne Zulassungsbeschränkung Für Studiengänge, für die keine Bewerbung, aber eine Anmeldung erforderlich ist, müssen die notwendigen Unterlagen direkt und fristgerecht bei der Hochschule abgegeben werden. Für Studiengänge, für die weder Bewerbung noch Anmeldung erforderlich sind, erfolgt die Einschreibung ebenfalls direkt bei der Hochschule. Aber auch hier gelten Fristen! Fall 2: Studiengang mit bundesweiter Zulassungsbeschränkung Für Studienplätze der Fächer Medizin, Pharmazie, Tiermedizin oder Zahnmedizin ist die Bewerbungsfrist für Neuabiturienten der 15. Januar beziehungsweise der 15. Juli. Bewerbungen sind nur bei der Stiftung für Hochschulzulassung möglich. www.hochschulstart.de Fall 3: Studiengang mit örtlicher Zulassungsbeschränkung Die Bewerbungsunterlagen gehen direkt an die Hochschule. Die Fristen für die Bewerbung werden im HRK-Hochschulkompass und auf den Internetseiten der Hochschule bekannt gegeben. Bei einer Zusage erfolgt die Einschreibung direkt an der Hochschule
spätestens bis zu der Frist, die die Hochschule mit dem Zulassungsbescheid mitteilt. Weil nicht alle Bewerber ihr Studienplatzangebot annehmen, werden frei werdende Plätze in einem Nachrückverfahren an die besten der zuvor Abgelehnten vergeben. Bei einigen örtlich zulassungsbeschränkten Studienmöglichkeiten haben die Hochschulen die Stiftung für Hochschulzulassung mit der Durchführung des Zulassungsverfahrens beauftragt, dem „Dialogorientierten Serviceverfahren (DoSV)“. Vor der Bewerbung musst du dich jedoch auf dem Portal von Hochschulstart registrieren. Wer sich für einen zulassungsbeschränkten Studiengang interessiert, sollte nicht nur auf eine Karte setzen. Andere Standorte bieten vielleicht ein genauso interessantes Programm wie die Hochschulen in den großen Uni-Städten.
Last Minute Der HRK-Hochschulkompass bietet ab Februar beziehungsweise August eine bundesweite Studienplatzbörse an. Sie informiert über Plätze, die bis dahin auch über die Nachrückverfahren noch nicht vergeben sind. Diese werden von den Hochschulen in der Regel in Losverfahren vergeben. Daran können auch Interessierte teilnehmen, die sich zuvor nicht beworben hatten. www.hochschulkompass.de/ studienplatzboerse.html
Die Einschreibung Vor der Einschreibung muss geprüft werden, ob alle Unterlagen und Nachweise vorhanden sind. Damit sollte man auf keinen Fall bis zum letzten Tag warten, damit noch fehlende Unterlagen fristgerecht nachgereicht werden können.
Redaktionelle Bearbeitung: katja darweger / LMG
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Die Wahl der Fachrichtung
Für Studienanfänger
Wünsche und Stärken klären: Was kann ich und was will ich? Zu Beginn der Studienwahl sollten die Fragen nach Motivation, Interessen und Fähigkeiten beantwortet werden, damit du später auch das studierst, was am besten zu dir passt. Bei der Studienwahl gibt es Beratungs- und Unterstützungsangebote, wie Hochschulinformationstage, Angebote für ein Studieren auf Probe und Tests zur Studienorientierung. Diese können die Studienberatung durch die Hochschule zwar ergänzen, nicht aber ersetzen.
Was will ich studieren? Wer an einer deutschen Hochschule studieren möchte, muss nachweisen, dass er aufgrund der schulischen Vorbildung dazu berechtigt ist – also über die Hochschulreife (Abitur) verfügt. Ist dies nicht der Fall, kann es sein, dass man aufgrund der Regelungen für beruflich Qualifizierte zum Studium zugelassen wird. Bei künstlerischen Studiengängen kann eine überragende künstlerische Befähigung an die Stelle der Hochschulreife treten, was bei der Eignungsfeststellung nachzuweisen ist. Manche wissen schon lange, dass sie studieren werden und auch was sie studieren möchten. Andere hingegen haben noch gar keine Vorstellung. Insbesondere dann ist es sinnvoll, sich zunächst über eine Studienrichtung klar zu werden. Am einfachsten geht das, wenn man sich folgende grundlegende Fragen stellt: Was macht mir wirklich Spaß? Zunächst ist es wichtig, sich völlig unabhängig vom späteren Berufswunsch und den Karriereaussichten zu überlegen, was dir wirklich Spaß macht. Immerhin fällst du mit der Studienwahl eine Entscheidung, die dich vermutlich ein Leben lang begleiten wird. Was sind meine Interessen? Du interessierst dich für viele Dinge? Dann versuche doch, mehrere Interessen miteinander zu kombinieren. Wer sich beispielsweise für fremde Kulturen, Geografie und Politik interessiert, könnte ein Studiengang aus dem Bereich Entwicklungszusammenarbeit wählen.
Was sind meine Begabungen? Manchmal passen die Interessen nicht zu den eigenen Begabungen und umgekehrt. Besteht zum Beispiel Interesse an Medizin, aber nur wenig Talent in den naturwissenschaftlichen Fächern, sollte genau überlegt werden, ob ein Medizinstudium wirklich Sinn macht. Am Ende der Überlegungen sollte eine Vorstellung von der Studienrichtung vorhanden sein. Noch besser ist es, wenn du mehrere Studienrichtungen ausfindig gemacht hast, für die du dich interessierst.
Studienformen Bei den Studienformen stehen Voll- oder Teilzeitstudium, das Fernstudium, das duale Studium (siehe Seite 24), das berufsbegleitende Studium oder ein internationales Studium zur Auswahl.
Abschlüsse Mit der Entscheidung für einen bestimmten Studiengang wird auch der Studienabschluss festgelegt. Dieser wird entweder aufgrund einer Hochschulprüfung, einer Staatsprüfung oder einer kirchlichen Prüfung erworben. Studiengänge, die mit einer Hochschulprüfung abgeschlossen werden, sind mit der Verleihung eines akademischen Grades verbunden. Hierzu zählen der Bachelor- und Mastergrad, das Diplom sowie der Magister.
Studienberatung Fast jede Hochschule verfügt über eine zentrale Studienberatung, die Fragen rund ums Studieren beantwortet. Oftmals ist sie auf das jeweilige Studienangebot der Hochschule ausgerichtet. Es gibt aber auch Hochschulen, die im Rahmen ihres Beratungsangebotes hochschulübergreifende Informationen anbieten. Die Studienfachberatungen der Hochschulen sollten vor allem dann angesprochen werden, wenn bereits konkrete Fragen zu einem bestimmten Studienfach da sind. Ergänzend hierzu stehen Hochschulinformationstage, Angebote für ein Studieren auf Probe und Tests zur Studienorientierung zur Verfügung.
Interessentest Auf der Internetseite www.hochschulkompass.de kann ein Studium-Interessentest (SIT) absolviert werden. Dieser hilft Schülerinnen und Schülern bei der Studienwahl und -orientierung. Der SIT ist kostenlos, dauert etwa 15 Minuten, liefert eine ausführliche Testauswertung und gleich noch eine Liste mit dazu passenden Studiengängen.
Redaktionelle Bearbeitung: katja darweger / LMG Bild: verkoka / Fotolia.com
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Die Frage der Finanzierung
Für Studienanfänger
Semester- und Studienbeiträge sowie Fördermöglichkeiten Spätestens mit Erhalt des Bescheids über die Zulassung zum Studium stellen sich viele die Frage, welche Kosten auf sie zukommen und wie sie ihr Studium finanzieren können. Als Erstes sollte man sich über den Unterschied zwischen Studienbeitrag und Semesterbeitrag klar werden. Danach kann man sich den Fragen zur Finanzierung des Studiums widmen. Dafür können beispielsweise eine staatliche Förderung nach BAföG oder ein Stipendium beantragt werden.
Semesterbeitrag Der Semesterbeitrag umfasst sowohl den Verwaltungskostenbeitrag, zu dem unter anderem die Immatrikulationsgebühr und Rückmeldegebühr zählen, als auch den Sozialbeitrag an das Studentenwerk, der auch für den Betrieb von Mensen, Cafeterien, Wohnheimen und Beratungsstellen verwendet wird, sowie einen Beitrag für die verfasste Studierendenschaft der Hochschule und gegebenenfalls ein Semesterticket für den öffentlichen Personennahverkehr. Der Semesterbeitrag muss auf jeden Fall entrichtet werden.
Studienbeitrag Studienbeiträge werden in der Regel an Privathochschulen und bei weiterbildenden Studienprogrammen erhoben. Für Studierende, die mehr als vier Semester über der Regelstudienzeit liegen (Langzeitstudierende) können ebenfalls Studienbeiträge fällig werden. Seit 2007 wurden zunehmend allgemeine Studienbeiträge eingeführt, die jeder Studierende ab dem 1. Semester entrichten muss und
wodurch beispielsweise Langzeitstudienbeiträge entfallen. Mittlerweile haben jedoch die meisten Bundesländer die allgemeinen Studienbeiträge wieder abgeschafft.
Finanzielle Unterstützung nach BAföG BAföG, das ist die Abkürzung für das Bundesausbildungsförderungsgesetz, nach dem Schüler sowie Studierende vom Staat finanzielle Unterstützung für ihre Ausbildung erhalten können. Erklärtes Ziel ist es, jungen Menschen eine Ausbildung zu ermöglichen, auch wenn die jeweilige soziale und wirtschaftliche Situation dies nicht zulassen sollte.
Die Förderung nach BAföG erfolgt für Studierende zu 50 Prozent als staatlicher Zuschuss und zu 50 Prozent als zinsloses Darlehen, das nach Ablauf der Förderungshöchstdauer in Raten zurückgezahlt werden muss. Die Förderungshöchstdauer richtet sich nach der Regelstudienzeit, die in der Studien- und Prüfungsordnung deines Studiengangs festgelegt ist. Die erste Rate für die Rückzahlung des zinslosen Darlehens wird fünf Jahre nach Erreichen der Förderungshöchstdauer fällig.
Stipendien – wer wird gefördert? Neben guten Noten und einer besonderen Eignung für das gewählte Studienfach ist zumeist das politisch-gesellschaftliche Engagement ein wichtiges Kriterium, nach dem Stipendien vergeben werden. Da aber schon längst nicht mehr nur hochbegabte Abiturienten vom Staat, von Stiftungen, der Wirtschaft oder sogar von der Hochschule selbst gefördert werden, lohnt es sich auf jeden Fall, genau hinzusehen, wie die jeweiligen Bedingungen für die Vergabe eines Stipendiums sind.
Bildungskredit Das KfW-Bildungskreditprogramm der Bundesregierung ist eine einfache, zinsgünstige sowie einkommens- und elternunabhängige Förderung für Studierende. Voraussetzung ist, dass du bereits volljährig bist, aber das 36. Lebensjahr noch nicht überschritten hast. Zudem musst du an einer staatlichen oder staatlich anerkannten Hochschule studieren. Der Bildungskredit kann auch bei einem Zweitstudium und zusätzlich zum BAföG beantragt werden. Redaktionelle Bearbeitung: katja darweger / LMG Bild: BillionPhotos / Fotolia.com
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Studienform wählen
Für Studienanfänger
Maßgeschneiderte Angebote für individuelle Bedürfnisse Das Angebot an Studienplätzen ist groß, und die Möglichkeiten, ein Studium zu absolvieren, sind vielseitig. Je nachdem, ob du dich ausschließlich dem Studium widmest, zeitlich und räumlich unabhängig lernen möchtest, Studium und Arbeit in Einklang bringen willst, neben dem Beruf oder Betreuungsaufgaben einen Abschluss anstrebst oder ein Hochschulstudium mit einer Berufsausbildung kombinierst – mit der passenden Studienform erreichst du dein Ziel!
Vollzeitstudium Beim Vollzeitstudium wird davon ausgegangen, dass du dich dem Studium zeitlich voll widmest und Vorlesungen, Seminare und Veranstaltungen jederzeit besuchen kannst. Wenn du in Vollzeit studierst, beträgt die Regelstudienzeit bei Bachelorstudiengängen sechs bis acht Semester und bei Masterstudiengängen zwei bis vier Semester.
Berufsbegleitend studieren Hier können Studium und Arbeit vereinbart werden, auch wenn man in Vollzeit erwerbstätig bleiben möchte. Der Erwerb einer wissenschaftliche Qualifikation, die auch neue berufliche Möglichkeiten eröffnen wird, ist dabei das Ziel. Berufsbegleitend studieren bedeutet in erster Linie Selbststudium mit Begleitveranstaltungen am Abend oder an Wochenenden. Ein Zusammenhang von Beruf und Studium ist nicht zwingend, häufig wird die berufliche Tätigkeit aber in das Studium integriert, zum Beispiel in Form von Projektarbeiten. Eine der Möglichkeiten, berufsbegleitend zu studieren, ist das Fernstudium, das oft in Teilzeit berufsbegleitend absolviert werden kann.
Fernstudium Das Fernstudium erlaubt ein Studieren, das räumlich und zeitlich unabhängig vom Lehrenden ist. Es beruht im Wesentlichen auf angeleitetem Selbststudium. Charakteristisch sind die verwendeten Medien, wie zum Beispiel das Internet.
Präsenzzeiten sind auf das notwendige Minimum reduziert und werden für Prüfungen sowie für einzelne Lehrveranstaltungen, in der Regel am Wochenende, genutzt.
Studieren in Teilzeit Studieren in Teilzeit ermöglicht es, ein Studium neben dem Beruf oder neben Betreuungsaufgaben, wie zum Beispiel der Betreuung von Kindern oder kranken Angehörigen, zu absolvieren. Möglich ist dies berufsintegrierend oder berufsbegleitend. Bei vielen Fernstudiengängen ist ebenfalls die Teilzeitvariante möglich. Es steht eine verlängerte Regelstudienzeit zur Verfügung, in der du die Studienleistungen erbringen kannst. Gerade bei der Kombiantion von Studium und Arbeit kann Studieren in Teilzeit eine Möglichkeit sein.
Duales Studium Ein duales Studium verbindet das Hochschulstudium mit einer Berufsausbildung oder mit Berufspraxis in einem Unternehmen. Es ist dadurch gekennzeichnet, dass die beruflichen beziehungsweise berufsbildenden Elemente integraler Bestandteil des Studiengangs sind. Wer sich für ein duales Studium an einer Hochschule entscheidet, muss parallel auch einen Vertrag mit einem Unternehmen abschließen. Es kann ausbildungsintegrierend, berufsintegrierend oder praxisintegrierend sein. Auf der nachfolgenden Seite findest du zu dieser Studienform detailliertere Informationen.
Internationales Studium Internationale Studiengänge beinhalten einen erheblichen Anteil an fremdsprachigen Pflichtveranstaltungen, die nicht gleichzeitig Gegenstand des Fachstudiums sind. Weitere Merkmale können ein internationaler Doppelabschluss mit einer ausländischen Hochschule oder ein mindestens zweisemestriger obligatorischer Auslandsaufenthalt sein.
Studieren ohne Abitur Mit Studieren ohne Abitur ist meist das Studieren ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung gemeint. In allen Bundesländern gibt es Möglichkeiten, zum Studium auch ohne Abitur zugelassen zu werden. Die Zugangsvoraussetzungen für ein solches Studium sind unterschiedlich. Einen Überblick über die Landesregelungen bietet die Internetseite www.hochschulkompass.de. Interessierte sollten sich auf jeden Fall von der Studienberatung an der Wunschhochschule beraten lassen. Wer eine Meisterprüfung oder eine berufliche Aufstiegsfortbildung erfolgreich abgeschlossen hat, verfügt in der Regel bereits über die Zugangsberechtigung zum Studium ohne Abitur in allen Fächern.
Weitere Informationen Auf www.hochschulkompass.de gibt es noch viele weitere wichtige Informationen für Studienanfänger.
Redaktionelle Bearbeitung: katja darweger / LMG
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Mehr als „graue“ Theorie
Für Studienanfänger
Das duale Studium punktet mit Praxis aus der Berufswelt Wer nach dem Abitur oder der Fachhochschulreife nicht nur „graue“ Therorie studieren möchte, kann über ein duales Studium nachdenken. Diese Art des Studierens verknüpft ganz viel Praxis aus der Berufswelt mit fundierten wissenschaften Inhalten an einer Hochschule. Mittlerweile ist dieses Modell sehr gefragt. Wie aus aktuellen Zahlen des Bundesinstituts für Berufsbildung hervorgeht, hat die Zahl der Studierenden in diesem Format bereits die 100.000er-Marke überschritten. In Fachrichtungen wie Ingenieurwesen oder Wirtschaftswissenschaften gibt es die meisten Angebote.
Was bedeutet duales Studium? Als duales Studium wird laut dem Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) ein Studium an einer Hochschule mit integrierter Berufsausbildung beziehungsweise Praxisphasen in einem Unternehmen bezeichnet. Damit haben Hochschulen und Praxispartner ein Format etabliert, das den Erwerb von wissenschaftlichen mit berufspraktischen Kompetenzen verbindet. Es werden vier Formate unterschieden: in der beruflichen Erstausbildung das ausbildungs- und praxisintegrierende Format und in der beruflichen Weiterbildung das praxis- und berufsintegrierende Format. Von klassischen Studiengängen unterscheidet es sich insbesondere durch den verstärkten Praxisbezug. Kennzeichnend ist außerdem, dass das duale Studium mindestens an zwei Lernorten – Hochschule und Betrieb – stattfindet.
Modelle Weil unsere Broschüre „AZUBIS gesucht!“ Ratgeber für Schüler sein möchte, stellen wir zwei der Modelle der Erstausbildung laut BIBB näher vor. Ausbildungsintegrierender dualer Studiengang (Erstausbildung) Eine Berufsausbildung ist systematisch im Studiengang angelegt. Es gibt eine strukturellinstitutionelle Verzahnung von Hochschule und Unternehmen/ Praxiseinrichtung (durch die Kooperation von Hochschule/ Berufsakademie, Praxispartner und gegebenenfalls auch Berufsund Fachschule)
sowie eine Anrechnung von Teilen der Ausbildung als Studienleistungen. Besonderes Kriterium für dieses Format ist nach Empfehlung des BIBB-Hauptausschusses das Vorliegen eines Ausbildungsvertrags. Praxisintegrierender dualer Studiengang (Erstaus- und Weiterbildung) Praxisanteile sind systematisch und in größerem Umfang gegenüber regulären Studiengängen mit obligatorischen Praktika im Studium angelegt und sind strukturell-institutionell mit dem Studium verzahnt (durch die Kooperation von Hochschule/Betriebsakademie, Praxispartner oder auch Berufsund Fachschule). Es gibt eine Anrechnung der Praxisanteile als Studienleistungen. Fast die Hälfte aller dualen Studiengänge wird in diesem Format angeboten.
Dahinter liegt mit 193 Angeboten (12 Prozent) die Fachrichtung Informatik vor Sozialwesen, Erziehung, Gesundheit und Pflege mit 195 (11 Prozent) angebotenen Studiengängen.
Allgemeine Trends Der Zuwachs bei dualen Studiengängen setzt sich weiter fort. Die Zahl der Studierenden in diesem Format hat aktuell die 100.000er-Marke überschritten. Der Trend bei der Verteilung der Modelle hält an: Die Anzahl bei den praxisintegrierenden Studiengängen ist weiter gestiegen, während bei den ausbildungsintegrierenden Studiengängen eine leichte Abnahme zu beobachten ist.
Fachrichtungen
Anbieter
Duale Studiengänge werden mittlerweile in vielen Fachrichtungen und Schwerpunkten angeboten. Laut aktuellen Zahlen vom BIBB finden sich mit großem Vorsprung nach wie vor die meisten Angebote dualer Studiengänge in den Fachrichtungen Ingenieurwesen (600: 38 Prozent) und Wirt schaftswissenschaften (540: 34 Prozent).
Die Fachhochschulen bieten zwei Drittel aller dualen Studiengänge an, sie behalten somit ihren Status als wesentliche Träger dieses Formats. Weitere wichtige Anbieter sind vor allem die Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) und Berufsakademien, während Universitäten ein vergleichsweise geringes Angebot vorweisen.
Wo finde ich Angebote? Einen umfangreichen Überblick liefert die Datenbank auf www.bibb.de/ausbildungplus/de/. Hier können Interessierte direkt nach Fachbereichen, Regionen, Hochschultypen oder anderen Kriterien suchen. Das besondere Plus: Schüler können hier auch Hintergrundinformationen zu den Kooperationspartnern finden. Auch die Seite www.studienwahl.de listet duale Studiengänge auf.
Redaktionelle Bearbeitung: katrin mäding-schulz / LMG Bilder: Erwin Wodicka, by-studio / fotolia.com
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Berufe
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Altenpfleger/in Hilfsbedürftige ältere Menschen unterstützen, betreuen und beraten Als Altenpfleger/in betreust und pflegst du hilfsbedürftige ältere Menschen. Du unterstützt diese bei der Alltagsbewältigung, berätst sie, motivierst sie zu sinnvoller Beschäftigung und nimmst pflegerisch-medizinische Aufgaben wahr. Du findest Beschäftigung in erster Linie in Altenwohn- und -pflegeheimen, bei ambulanten Altenpflege- und Altenbetreuungsdiensten, in geriatrischen und gerontopsychiatrischen Abteilungen von Krankenhäusern, in Hospizen, in Pflege- und Rehabilitationskliniken sowie in Privathaushalten.
Voraussetzungen Vorausgesetzt wird in der Regel ein mittlerer Bildungsabschluss oder ein Hauptschulabschluss in Verbindung mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung (beispielsweise in der Alten- oder Gesundheits- und Krankenpflegehilfe. Die fachliche und persönliche Eignung wird meist anhand der schriftlichen Bewerbungsunterlagen und in einem persönlichen Gespräch geprüft. Gelegentlich werden auch schriftliche Aufnahmeprüfungen durchgeführt. Darüber hinaus kann der schulische Leistungsstand entscheidend sein. Ein ärztliches Attest über die gesundheitliche Eignung muss vorgelegt werden. Jugendliche unter 18 Jahren müssen gegebenenfalls eine ärztliche Bescheinigung über eine Erstuntersuchung vorlegen.
Vergütung Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)
Inhalte (Auswahl) – richtige Einschätzung des Gesundheitszustandes eines Patienten und Erste-Hilfe-Leistung – Verabreichung von bestimmten Medikamenten unter verschiedenen Voraussetzungen – Planung, Durchführung, Beurteilung und Dokumentation des Pflegeprozesses – Hilfe bei der Körperpflege sowie Besonderheiten bei der Ernährung alter Menschen – unterschiedliche Pflegemodelle (z. B. ambulante Pflege oder Heimunterbringung) und Wohnformen (z. B. betreutes Wohnen) – Eingehen auf die persönliche soziale Umgebung alter Menschen – berufstypische Konflikte im Alltag
– Koordination der Zusammenarbeit zwischen Angehörigen und Bezugspersonen sowie Pflegepersonal – Rahmenbedingungen und rechtliche Grundlagen der Zusammenarbeit mit ärztlichem Personal und für den Beruf in der Altenpflege – Versorgung von Verstorbenen und Einleitung der Nachlassverfahren
Werden Altenpfleger/innen an Einrichtungen des öffentlichen Dienstes oder von Trägern, die sich an deren tarifliche Vereinbarungen anlehnen, ausgebildet, können sie die unten stehenden Entgelte erhalten.
Ausbildungsorte
Quelle: Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst
Altenpfleger/innen werden in schulischer Form (an der Berufsfachschule) mit zusätzlichen Praxisphasen ausgebildet. Der praktische Teil findet in Altenpflegeeinrichtungen (zum Beispiel in Altenheimen, ge riatrischen oder psychiatrischen Kliniken) sowie an wechselnden Arbeitsorten im Rahmen von ambulanten Einsätzen (zum Beispiel in Patientenwohnungen) statt.
1. Lehrjahr: 1.091 Euro 2. Lehrjahr: 1.152 Euro 3. Lehrjahr: 1.253 Euro
Weitere Informationen Auf www.berufenet.de gibt es noch ausführlichere Informationen.
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Änderungsschneider/in Was nicht passt, wird passend gemacht Als Änderungsschneider/in nähst du Kleidungsstücke um, änderst aber auch Heimtextilien wie Vorhänge oder Gardinen. Du berätst Kunden über Änderungsmöglichkeiten und Kosten, steckst Hosen, Röcke oder Kleider ab, kürzt sie oder lässt zur Verlängerung Säume aus, trennst defekte Reißverschlüsse aus und nähst neue ein. Viele Näharbeiten erledigst du mit Nähmaschinen, manchmal ist aber auch Handarbeit erforderlich. Abschließend bügelst du die Kleidungsstücke und stellst sie zur Abholung bereit. Du pflegst auch den Bestand an Nähutensilien und überprüfst ihn auf Vollständigkeit.
Überwiegend absolvieren sie ihre Ausbildung in der Bekleidungsherstellung, in Änderungs- und Schneiderateliers, Konfektionsabteilungen von Mode- und Kaufhäusern, Werkstätten und Verkaufsräumen.
Voraussetzungen Rechtlich ist keine bestimmte Vorbildung vorgeschrieben. Die Betriebe stellen überwiegend Ausbildungsanfänger/innen mit Hauptschulabschluss ein.
Vergütung
Dauer der Ausbildung 24 Monate (2 Jahre)
Inhalte (Auswahl) – Beratung von Kunden, Entgegennahme von Änderungswünschen sowie Abstecken und Markieren von Änderungen – Zuschneiden von Kleinteilen und Hilfsstoffen sowie Auftrennen von Kleidungsstücken – Ausführen von Näharbeiten von Hand, Ändern und Ausbessern von Kleidung – Umgang mit Nähmaschinen sowie Fachwissen über die Pflege von Maschinen und Geräten – Anbringen von Knöpfen, Borten, Haken und Druckknöpfen sowie Ausstaffieren von Kleidungsstücken mit einem Futter – Fachwissen über das Ändern an Vorhängen, Decken und Bezügen – Bügeln empfindlicher Stoffe
Die Ausbildungsvergütung für eine duale Ausbildung wird vom Ausbildungsbetrieb gezahlt und richtet sich bei tarifgebundenen Betrieben nach tarifvertraglichen Vereinbarungen. Nicht tarifgebundene Betriebe können sich daran orientieren oder die Ausbildungsvergütung frei vereinbaren. – Durchführen von Endkontrollen, Dokumentieren von Arbeitsdaten und Zeiten im Hinblick auf Qualitätsverbesserung – Erstellen von Schnittschablonen und Abnehmen der Schnitte von Großstücken – Abstimmen von Aufträgen und Terminen, Entgegenahme von Reklamationen sowie Zahlungen Außerdem wird den Azubis vermittelt, welche Rechte und Pflichten bei einem Ausbildungsverhältnis entstehen, wie der Betrieb organisiert ist und welche Umwelt- und Arbeitsschutzvorschriften zu beachten sind.
Ausbildungsorte
1. Lehrjahr: 630 bis 805 Euro 2. Lehrjahr: 690 bis 885 Euro Quelle: Tarifinformationen des Bundes und der Länder
Weitere Informationen Auf www.berufenet.de, bei der Handwerkskammer (Kerstin Klage, Tel. 034291 30273, klage.k@hwk-leipzig.de, www.hwk-leipzig. de) sowie bei der Industrie- und Handelskammer zu Leipzig (Evelyn Reinboth, Tel. 0341 1267-1359, reinboth@leipzig.ihk.de, www.leipzig.ihk.de) gibt es zusätzliche Informationen.
Während einer dualen Berufsausbildung werden Änderungsschneider/innen im Betrieb und in der Berufsschule ausgebildet. Redaktionelle Bearbeitung: Katrin Mäding-Schulz / LMG Bild: diego cervo / Fotolia.com
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Bäcker/in Experten für Brot, Brötchen und leckere Versuchungen Als Bäcker/in stellst du Brot und Brötchen, Backwaren aus Blätter-, Mürbe- oder Hefeteig, Torten und Süßspeisen, Partygebäck und kleine Gerichte her. Dazu wiegt und misst man die Zutaten ab, zum Beispiel Mehl, Milch, Eier, Hefe, Gewürze und Zucker, und mischt sie nach Rezept zusammen. Du überwachst die Teigbildungs- und Gärungsvorgänge und bestückst die Öfen. Schließlich glasierst oder garnierst du die Waren, um sie zu verfeinern und sie noch appetitlicher aussehen zu lassen.
Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)
Inhalte (Auswahl) – Auswählen der Zutaten für Weizenbrote und Brötchen sowie herstellen und auswählen der Teige – Kenntnisse der Herstellungsarten von Blätter-, Mürbe-, Hefe- und Plunderteigen und deren richtige Verwendung – Herstellen und weiterverarbeiten von Zutaten für die Massenproduktion – Aprikotieren und glasieren von Gebäck sowie herstellen von verschiedenen Cremes und Füllungen – Kenntnisse in puncto Herstellung von Teegebäck, Lebkuchenmasse und Stollen, Nussecken, Bienenstich- und Baiser-Masse, Glasuren und Sahnecreme, süßen und pikanten Füllungen und Buttercreme
– Fachwissen in Sachen Lagerung und Kontrolle von Rohwaren, Halbfabrikaten und Fertigerzeugnissen – Ansetzen von Vor- und Sauerteigen sowie mischen und backen unterschiedlicher Weizen-, Roggen-, Vollkorn-, Schrot- und Spezialbrote – Belegen von Backwarensnacks und zubereiten von kleinen Gerichten wie Strudel, Eierspeisen, Toasts, Salate, Gemüsekuchen und Quiches – Überblick der Arten von Partykleingebäck sowie Pasteten und dessen Herstellung – Zubereiten von kalten und gefrorenen Süßspeisen und Eierspeisen
Ausbildungsorte Lernorte sind der Ausbildungsbetrieb sowie die Berufsschule. Überwiegend lernen Azubis in handwerklichen Meisterbetrieben, zum Teil auch in Unternehmen der Backindustrie. Dabei arbeiten sie in der Backstube, im Verkaufsraum oder in großen Fertigungshallen.
Können Betriebe nicht alle geforderten Inhalte vermitteln, besteht die Möglichkeit, Teile der Ausbildung in überbetriebliche Einrichtungen zu verlagern.
Voraussetzungen Grundsätzlich wird keine bestimmte schulische oder berufliche Vorbildung rechtlich vorgeschrieben. Die Betriebe stellen überwiegend Ausbildungsanfänger/innen mit Hauptschulabschluss ein.
Vergütung Die folgenden Brutto-Beispiele aus der Brot- und Backwarenindustrie dienen lediglich der Orientierung. Ansprüche können aus ihnen nicht abgeleitet werden. 1. Lehrjahr: 788 Euro 2. Lehrjahr: 870 Euro 3. Lehrjahr: 993 Euro Quelle: WSI-Tarifarchiv
Weitere Informationen Mehr Infos zu dieser Ausbildung gibt es auf www.berufenet.de, den Berufsinfoseiten der Bundesagentur für Arbeit, und bei der Handwerkskammer zu Leipzig (Kerstin Klage, Tel. 034291 30-273, klage.k@hwkleipzig.de, www.hwk-leipzig.de).
Redaktionelle Bearbeitung: Katrin Mäding-Schulz / Lmg Bild: Africa Studio / fotolia.com
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Grundsätzlich wird keine bestimmte schulische oder berufliche Vorbildung rechtlich vorgeschrieben. Die Betriebe stellen überwiegend angehende Buchhändler/innen mit Hochschulreife ein.
Inhalte (Auswahl) – Überblick der Literaturgattungen und -formen – Anwenden von Bibliografien und Nachschlagesystemen und auswerten von buchhändlerischen Fachinformationen – Beraten von Kunden, führen von Verkaufsgesprächen und Kenntnisse über den Einfluss von Kundenbindung und -service – Planen, organisieren und durchführen von Verkaufsförderungsmaßnahmen und berücksichtigen der Interessen von Kooperationspartnern und Sponsoren – Kundenorientierte Beratung über Produkte wie Bücher, Zeitschriften oder digitale Medien und nutzen von z. B. Trends als Verkaufsargument – Einsetzen von Warenwirtschaftssystemen und Überblick der Methoden der Lagerhaltung – Berücksichtigen von Umsatzkennzahlen beim Einkauf und bestellen von Waren – Kenntnisse der Vertriebswege des Buchhandels – Erstellen und auswerten von Statistiken sowie nutzen von Controllingsdaten als Informations- und Steuerungsinstrument – Auswählen von Marketingmaßnahmen und -instrumenten
Vergütung Auszubildende, die eine duale Ausbildung durchlaufen, erhalten eine Ausbildungsvergütung, deren Höhe abhängig von der Branche und tariflichen Regelungen ist. Die folgenden Beispiele dienen nur der Orientierung. Ansprüche können aus ihnen nicht abgeleitet werden. 1. Lehrjahr: 594 Euro 2. Lehrjahr: 654 Euro 3. Lehrjahr: 694 Euro Quelle: Bundesministerium für Arbeit und Soziales
Es können Lernmittelkosten, Fahrtkosten und gegebenenfalls Kosten für Unterbringung entstehen.
Weitere Informationen Auf www.berufenet.de, den Berufsinfoseiten der Bundesagentur für Arbeit, sowie bei der Industrie- und Handelskammer zu Leipzig (Gabriele Seifert, Tel. 0341 12671360, seifert@leipzig.ihk.de, www.leipzig. ihk.de) erhält man weitere ausführliche Infos zu diesem Berufsbild.
Ausbildungsorte Buchhändler/innen werden im Betrieb und in der Berufsschule ausgebildet. Überwiegend absolvieren Auszubildende ihre Ausbildung in Buchhandlungen, Verlagen, Antiquariaten und im Zwischenbuchhandel. Meist sind sie dabei in Verkaufsräumen und Büros tätig.
Der Berufsschulunterricht findet zum Teil in Blockform in Fachklassen statt. Redaktionelle Bearbeitung: katrin mäding-schulz / lmg Bild: Andrey Sidey / Fotolia.com
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Weitere Infos findest du unter www.wepa.de. Weitere Infos findest du unter www.wepa.de. Bewirb‘ dich jetzt für das Ausbildungsjahr 2019 bei dich uns: jetzt für das Ausbildungsjahr Bewirb‘ 2019 bei uns: WEPA PAPIERFABRIK SACHSEN GMBH Angela Fischer WEPA PAPIERFABRIK SACHSEN GMBH An der Zschopau Angela Fischer 2 09648 Kriebstein An der Zschopau 2 oder unter career.wepa.de 09648 Kriebstein oder unter career.wepa.de
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Bachelor of Engineering (BA) Duales Studium Maschinenbau mit der BA Riesa Voraussetzung: Abitur, gern auch mit abgeschlossener Berufsausbildung, gute Mathematik-, Physik- und Englischkenntnisse
Industriemechaniker/in Mechatroniker/in Voraussetzung: guter Realschulabschluss oder Abitur
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Chemikant/in Sie begleiten, wie aus Rohstoffen Lacke und Co. werden Als Chemikant/in stellst du aus organischen und anorganischen Rohstoffen chemische Erzeugnisse wie Grundchemikalien, Farben und Lacke, Polymere, Wasch- und Reinigungsmittel her. Dazu bedienst du rechnergestützte Maschinen und Fertigungsstraßen. Du misst Rohstoffe ab und füllst diese in Behältnisse ein, fährst die Produktionsanlagen an, erhitzt, kühlst oder destillierst die Ausgangsstoffe und überwachst die Fertigungsprozesse. Während der Herstellung kontrollierst du regelmäßig Messwerte und entnimmst Proben, um die Produktqualität zu überprüfen.
Voraussetzungen Grundsätzlich wird keine bestimmte schulische oder berufliche Vorbildung rechtlich vorgeschrieben. Die Betriebe stellten in den vergangenen Jahren überwiegend Ausbildungsanfänger/innen mit einem mittleren Bildungsabschluss ein.
Vergütung Die nachfolgenden Beträge aus dem Bereich der chemischen Industrie dienen der Orientierung. 1. Lehrjahr: 934 Euro 2. Lehrjahr: 982 Euro 3. Lehrjahr: 1.030 Euro 4. Lehrjahr: 1.082 Euro
Dauer der Ausbildung 42 Monate (3 ½ Jahre)
Inhalte (Auswahl) – Bestimmung und Auswertung von Stoffkonstanten, insbesondere von Viskosität, Brechzahl und Schmelztemperatur – Trennen von Feststoff-Flüssigkeitsgemischen, vor allem durch Sedimentieren und Filtrieren – Verbinden und Abdichten von Rohren und Rohrleitungsteilen – Unterscheiden und Einsetzen von Geräten und Anlagen zum Destillieren und Rektifizieren, zum Sedimentieren, Zentrifugieren und Filtrieren – Aufbau und Prüfung von logischen Grundschaltungen – Eingabe und Prüfung von Programmen für speicherprogrammierbare Steuerungen – Dokumentation von Prozessabläufen
Quelle: WSI-Tarifarchiv
– Berücksichtigung von Produktionsprozessen einschließlich der Beschreibung von Ver- und Entsorgung – Messen von Druck, Differenzdruck, Füllstand, Durchfluss, Menge und Temperatur – Beschreiben von Produktionsprozessen einschließlich der Ver- und Entsorgung – Beschreiben und berücksichtigen von Umweltschutzmaßnahmen – Arbeitsschutzvorschriften
Weitere Informationen Auf der Homepage www.berufenet.de, den Berufsinfoseiten der Bundesagentur für Arbeit, sowie bei der Industrie- und Handelskammer zu Leipzig (Ute Hoffmann, Tel. 0341 1267-1358, uhoffmann@leipzig. ihk.de, www.leipzig.ihk.de) gibt es weiterführende Informationen zum Beruf des/-r Chemikanten/-in.
Ausbildungsorte Chemikanten/-innen werden im dualen System ausgebildet. Lernorte sind der Ausbildungsbetrieb (Betriebe der chemischen Industrie) sowie die Berufsschule. Der Berufsschulunterricht wird teilweise in länderübergreifenden Fachklassen durchgeführt. Redaktionelle Bearbeitung: katrin mäding-schulz / lmg Bild: Dreaming Andy / Fotolia.com
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Nähere Informationen über die Berufsausbildung finden Sie online unter dem Punkt „Jobs & Karriere“ - „Schulabsolventen“ „Ausbildung im Überblick“. Bei Fragen steht Ihnen Frau Maria Krüger unter 03493-356051 zur Verfügung.
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Hydro Extrusion Deutschland GmbH Am Wasserwerk 1 · 04519 Rackwitz Tel. 034294/81-0 · Personal.Rackwitz@Hydro.com
Ausbildungsberufe in Rackwitz: • Industriekaufmann/-frau • Mechatroniker/-in • Industriemechaniker/-in
• Maschinen- und Anlagenführer/-in • Werkzeugmechaniker/-in
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Berufe
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Elektroniker/in für Automatisierungstechnik Als Elektroniker/in für Automatisierungstechnik planst, programmierst, testest und installierst du Regelungssysteme für rechnergesteuerte Anlagen, zum Beispiel für Produktionsautomaten, Verkehrsleitsysteme oder Anlagen der Gebäudetechnik und hältst diese instand. Du findest Beschäftigung bei Herstellern von industriellen Prozesssteuerungseinrichtungen oder in Betrieben der Elektroinstallation.
Ausbildungsorte Elektroniker/innen der Fachrichtung Automatisierungstechnik werden im dualen System ausgebildet. Lernorte sind der Ausbildungsbetrieb (in der Regel Betriebe des ElektrotechnikerHandwerks) sowie die Berufsschule. Können Betriebe nicht alle geforderten Inhalte vermitteln, besteht die Möglichkeit, Teile der Ausbildung in überbetriebliche Stätten zu verlagern.
Voraussetzungen Die Betriebe stellen überwiegend Ausbildungsanfänger/innen mit mittlerem Bildungsabschluss ein.
Vergütung Dauer der Ausbildung 42 Monate (3 ½ Jahre)
Inhalte (Auswahl) – Auswählen von Betriebssystemen und ihrer Komponenten, Beurteilung von Hardwarevoraussetzungen sowie Installation und Konfiguration von Betriebssystemen – Installation von Sensorik, Prozessorik, Aktorik, Wandlern und Leiteinrichtungen sowie Datennetzen und ihren aktiven Komponenten – Unterscheidung von Struktur und Fähigkeiten von automatisierungstechnischen Systemen – Zusammenfügung von Einschüben, Gehäusen und Schaltgerätekombinationen – Instandsetzung von Geräten – Anpassung und Inbetriebnahme von Baugruppen
– Konzipierung von Hard- und Softwarekomponenten, Bedienoberflächen und anwenderspezifischen Softwarelösungen Darüber hinaus werden Kenntnisse über Themen wie Rechte und Pflichten während der Ausbildung, Organisation des Betriebs und Umweltschutz vermittelt. In der Berufsschule werden weitere Kenntnisse in berufsspezifischen Lernfeldern (zum Beispiel Planen und Ausführen elektrischer Installationen) sowie in allgemeinbildenden Fächern wie Deutsch sowie Wirtschafts- und Sozialkunde erworben. Leistungsstarke Auszubildende können durch die Zusatzqualifikation „Assistent/in für Energie und Ressourcen im Handwerk (HWK)“ Kompetenzen auf den Gebieten Energie, Ressourcen und Kommunikation erwerben.
Folgende Beträge dienen der Orientierung und geben die durchschhittliche Vergütung in Sachsen an. Ansprüche können nicht abgeleitet werden 1. Lehrjahr: 700 Euro 2. Lehrjahr: 750 Euro 3. Lehrjahr: 800 Euro 4. Lehrjahr: 850 Euro Quelle: Bundesministerium für Arbeit und Soziales
Weitere Informationen Auf der Homepage www.berufenet.de sowie bei der Industrie- und Handelskammer zu Leipzig (Andreas Schulz, Tel. 0341 12671460, schulz@leipzig.ihk.de, www.leipzig. ihk.de) gibt es zusätzliche Informationen.
Redaktionelle Bearbeitung: Belinda Reg’n / LMG Bild: Berufenet
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Ein Beruf mit sehr guten Zukunftschancen.
Elektroniker/-in für Energie- und Gebäudetechnik. zum Ausbildungsbeginn 2018 suchen wir einen Auszubildenden. Du hast die mittlere Reife oder Abitur, gute Kenntnisse in Mathematik und Physik, handwerkliches Geschick und technisches Verständnis – dann melde dich.
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Elektro Roßwein GmbH Mühlstraße 26, 04741 Roßwein Tel.: (03 43 22) 47 4-0, Fax: (03 43 22) 4 74 55 E-Mail: info@elektro-rosswein.de Internet: www.elektro-rosswein.de
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Interessiert? Dann freuen wir uns über Ihre Bewerbung. Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an: MTG-Kommunikations-Technik GmbH, Leipzig 04329 Leipzig | Portitzer Allee 8 | Telefon 03 41/25 80-0 Infos zum Ausbildungsablauf: www.mtg-systemhaus.de
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Elektroniker/in
Energie- und Gebäudetechnik Stellenbeschreibung: – Installation sowie Reparaturen von Elektroanlagen – Installieren von Elektroverteilern, Datennetzen und SAT-Anlagen – Messen und Prüfen von Elektroanlagen Voraussetzungen: – Handwerkliches Geschick und Höhentauglichkeit – Mathematik- und Physik-Note möglichst 2, jedoch nicht schlechter als 3 – Geforderter Bildungsabschluss: Mittlere Reife
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Berufe
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Elektroniker/in für Energieund Gebäudetechnik Als Elektroniker/in für Energie- und Gebäudetechnik planst du elektrotechnische Anlagen von Gebäuden sowie deren Energieversorgung und Infrastruktur. Du installierst die Anlagen, nimmst sie in Betrieb und wartest oder reparierst sie bei Bedarf. Du findest Beschäftigung in Betrieben des Elektrotechnikerhandwerks sowie bei Firmen der Immobilienwirtschaft (zum Beispiel im Facility-Management oder bei Hausmeisterdiensten).
Dauer der Ausbildung 42 Monate (3 ½ Jahre)
Inhalte (Auswahl) – Festlegung von Stromkreisen und Schutzmaßnahmen – Zusammenbau von Einschüben, Gehäusen und Schaltgerätekombinationen – Auswahl von Betriebssystemen und ihren Komponenten, Beurteilung von Hardwarevoraussetzungen, Installation und Konfiguration von Betriebssystemen – Einstellung, Anpassung und Inbetriebnahme von Baugruppen – Instandsetzung von Geräten – Auswahl und Verlegung von Energie-, Kommunikations- und Hochfrequenzleitungen und -kabeln – Ermittlung von energie- und gebäudetechnischen Anlagen des Kunden – Planung von Blitzschutzanlagen – Installation von Beleuchtungssystemen und Kompensationsanlagen – Umwelt- und Arbeitsschutzmaßnahmen
Ausbildungsorte
Vergütung
Elektroniker/innen der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik werden im dualen System ausgebildet. Lernorte sind die Berufsschule und der Ausbildungsbetrieb, in der Regel Betriebe des Elektrotechnikerhandwerks. Dort ist man in Werkstätten, Werkhallen, beim Kunden oder auch im Freien tätig. Können Betriebe nicht alle geforderten Inhalte vermitteln, besteht die Möglichkeit, Teile der Ausbildung in überbetriebliche Einrichtungen zu verlagern.
Die Höhe der Ausbildungsvergütung ist branchenabhängig. Die folgenden Beträge dienen der Orientierung. Ansprüche können daraus nicht abgeleitet werden.
Voraussetzungen
Weitere Informationen
Rechtlich ist keine bestimmte Vorbildung vorgeschrieben. Die Betriebe stellen überwiegend Ausbildungsanfänger/innen mit mittlerem Bildungsabschluss ein. Vertiefte schulische Kenntnisse in Physik, Mathematik, Werken/Technik sowie Informatik bilden gute Voraussetzungen für eine erfolgreiche Ausbildung.
Auf www.berufenet.de sowie bei der Handwerkskammer zu Leipzig (Kerstin Klage, Tel. 034291 30-279, klage.k.@hwk-leipzig. de, www.hwk-leipzig.de) gibt es ausführlichere Informationen zum Berufsbild.
1. Lehrjahr: 550 bis 730 Euro 2. Lehrjahr: 630 bis 810 Euro 3. Lehrjahr: 700 bis 880 Euro 4. Lehrjahr: 750 bis 970 Euro Quelle: Tarifinformationen des Bundes und der Länder
Redaktionelle Bearbeitung: Belinda Reg’n / LMG Bild: matterhorn 62 / Fotolia.com
Du möchtest deine Ausbildung in einem zukunftsweisenden Unternehmen machen, in einem tollen Team etwas Neues erlernen, Spaß an der Arbeit haben und immer neue Herausforderungen annehmen?
Dann bist du bei uns genau richtig! Bei uns werden gute Leistungen mit einer zusätzlichen Prämie bis max. 2000 E / Jahr honoriert! Deine Aufgaben: • Montage und Inbetriebnahme von Elektroinstallationen, Energieverteilungs- und Gebäudeanlagen • Messen und Prüfen von Elektroanlagen Deine Voraussetzungen: • Abschluss mittlere Reife (Mathematik und Physik gute Kenntnisse) • Handwerkliches Geschick und Höhentauglichkeit • Reisebereitschaft im gesamten Bundesgebiet Schick uns bitte deine Bewerbungsunterlagen online an info@soehnel-elektro.de oder per Post direkt an Söhnel Elektroanlagen GmbH Dr.- Gemeinhardt- Straße 5 a 04741 Roßwein Weitere Informationen erhaltet Ihr von Frau Schramm oder Herrn John unter +49 (0) 34322 6662 0 oder auf unserer Webseite www.soehnel-elektro.de
Wir freuen uns auf deine Bewerbung!
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Berufe
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Fachkraft für Lagerlogistik Damit die Ware unbeschadet ans Ziel gelangt Als Fachkraft für Lagerlogistik nimmst du Güter an, kontrollierst sie und lagerst sie sachgerecht. Du stellst Lieferungen und Tourenpläne zusammen. Das Verladen und Versenden von Gütern gehört ebenso zu deinen Aufgaben. Außerdem wirkst du bei der Optimierung logistischer Prozesse mit. Als Fachkraft für Lagerlogistik findest du Beschäftigung in Unternehmen nahezu aller Wirtschaftsbereiche.
Ausbildungsorte Fachkräfte für Lagerlogistik werden normalerweise im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule ausgebildet. Während des praktischen Teils ist man meist in Lagern von Industrie-, Handelsoder Speditionsbetrieben tätig. Wer seine Ausbildung an einer schulischen Bildungsstätte erhält, absolviert ergänzend praktische Unterrichtsanteile.
Voraussetzungen Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss oder Hauptschulabschluss ein.
Vergütung
Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)
Inhalte (Auswahl) – quantitative und qualitative Kontrolle von Gütern, Erfassung von Eingangsdaten und Erstellung von Fehlerprotokollen – Prüfung von Begleitpapieren auf Richtigkeit und Vollständigkeit unter Berücksichtigung von Zoll- und Gefahrgutvorschriften sowie betrieblichen Vorgaben – Normen, Maße, Mengen und Gewichte – Vorschriften bei der Einlagerung von Gütern
– Handhabung von Gefahrgütern, gefährlichen Arbeitsstoffen, Zollgut sowie verderblichen Waren unter Beachtung von Kennzeichnungen und Symbolen – Auswahl von Transportverpackungen und Füllmaterialien hinsichtlich Güterart, Transportart, Umweltverträglichkeit und Wirtschaftlichkeit – Verladung und Verstauung entsprechend der Gütereigenschaften und genutzten Verkehrsmittel – Erhaltung von Qualität und Wert der Güter während ihrer Lagerzeit – Erstellung von Ladelisten und Beladeplänen nach Vorschrift – Bearbeitung von Versand- und Begleitpapieren – Sicherstellung der Kommunikation mit vorausgehenden und nachfolgenden Funktionsbereichen
Die Höhe ist branchenabhängig. Die nachfolgenden Beträge dienen der Orientierung und zeigen die Ausbildungsvergütung am Beispiel Groß- und Außenhandel in Sachsen. 1. Lehrjahr: 806 Euro 2. Lehrjahr: 846 Euro 3. Lehrjahr: 886 Euro Quelle: Bundesministerium für Arbeit und Soziales
Weitere Informationen Auf www.berufenet.de sowie bei der Industrie- und Handelskammer zu Leipzig (An dreas Schulz, Tel. 0341 1267-1460, schulz@ leipzig.ihk.de, www.leipzig.ihk.de) gibt es noch mehr Infos.
Redaktionelle Bearbeitung: Belinda Reg’n / LMG Bild: Robert Kneschke / Fotolia.com
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CHECK-IN
Berufe mit Perspektive: • Kauffrau/-mann für Spedition und Logistikdienstleistungen • Kfz-Mechatroniker (m/w) • Berufskraftfahrer (m/w) • Fachkraft für Lagerlogistik (m/w) Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung: WSG Waldheimer Speditions GmbH & Co.KG Landsberger Straße 20 · 04736 Waldheim Tel.: 034327/670-0 · www.meidel-gruppe.de
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Berufe
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Fachkraft für Lebensmitteltechnik Eine Branche für Multitalente mit Geschmack Als Fachkraft für Lebensmitteltechnik bist du an der Produktion von Nahrungsmittelerzeugnissen wie Fertiggerichten, Konserven oder Backwaren nach festgelegten Rezepturen und Prozessabläufen beteiligt. In erster Linie arbeitest du in Betrieben der Fisch-, Fleisch- oder Obst- und Gemüseverarbeitung. Ebenso gibt es für dich Einsatzmöglichkeiten in industriellen Großbäckereien und Molkereibetrieben. Darüber hinaus kannst du in der industriellen Herstellung zum Beispiel von Zuckerwaren oder Babynahrung sowie in Kaffeeröstereien eine berufliche Beschäftigung finden.
Ausbildungsorte Fachkräfte für Lebensmitteltechnik werden im dualen System im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule ausgebildet. Überwiegend absolvieren sie ihre Ausbildung in den Produktionshallen, Lagern, Kühlräumen und Betriebslabors von industriellen Lebensmittelbetrieben.
Voraussetzungen Die Betriebe stellen überwiegend angehende Fachkräfte für Lebensmitteltechnik mit einem mittleren Bildungsabschluss ein. Beim Umgang mit Lebensmitteln ist eine Bescheinigung des Gesundheitsamtes notwendig.
Vergütung Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)
Inhalte (Auswahl) – Bereitstellung der Roh-, Zusatz-, Hilfsstoffe, Halbfabrikate und Fertigprodukte unter wirtschaftlichen und fertigungstechnischen Gesichtspunkten sowie Vorbereitung nach vorgegebenen Rezepturen – Prüfung von Mengen, Gewicht und Beschaffenheit – Qualitätsmanagement – Lagerung nach logistischen Gesichtspunkten – Reinigung und Pflege von Geräten, Maschinen und Anlagen – Lagerbestandskontrollen – Verpackungstechniken – Ermittlung, Bestellung und Annahme von Material
– Produktionsmaschinen und -anlagen rüsten und umrüsten, in Betrieb nehmen und bedienen – Produktionsprozesse unter Berücksichtigung verfahrenstechnischer und betriebsbezogener Vorschriften steuern und überwachen – Feststellen von Störungen im Produktions- oder Verpackungsprozess und Ergreifen von Maßnahmen – Kontrolle und Bewertung von Arbeitsergebnissen – Nutzung betrieblicher Informationssysteme – Arbeits- und Tarifrecht – Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebs – Regelungen zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz – Umweltschutzmaßnahmen
Die Vergütung ist branchenabhängig. In der Brot- und Backwarenindustrie in Sachsen verdienen Auszubildende durchschnittlich die nachfolgenden Beträge. Ansprüche können aus den Angaben nicht abgeleitet werden. 1. Lehrjahr: 738 Euro 2. Lehrjahr: 820 Euro 3. Lehrjahr: 943 Euro Quelle: Bundesministerium für Arbeit und Soziales
Weitere Informationen Zusätzliche Infos sind auf www.berufenet. de zu finden sowie bei der Industrie- und Handelskammer zu Leipzig (Ute Hoffmann, Tel. 0341 1267-1358, uhoffmann@leipzig. ihk.de, www.leipzig.ihk.de) erhältlich.
Redaktionelle Bearbeitung: Belinda Reg’n / LMG Bild: auremar / Fotolia.com
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Wir sind ein exapandierendes Unternehmen der Feinkostbranche und suchen für unseren Standort in Schmölln, OT Nitzschka zum 2.9.2019 Auszubildende für den Beruf
Fachkraft für Lebensmitteltechnik (LMT) Maschinen- und Anlageführer (MAF)
Die Ausbildungen umfassen im praktischen Teil die Herstellung, Abfüllung und Verpackung von Ketchup, Senf, Mayonnaise und Saucen. Bei Fachkraft für Lebensmitteltechnik steht zuzüglich noch die Qualitätssicherung der Lebensmittel im Ausbildungsmittelpunkt. Die theoretische Ausbildung findet in Schulblöcken im BSZ für Ernährung in Dresden statt. Internatskosten während der 2- (MAF) bzw. 3- (LMT) jährigen Ausbildung werden vom Unternehmen getragen. Die Ausbildungsvergütung ist Lehrjahrabhängig gestaffelt und beträgt 700 E, 800 E und 900 E pro Monat. Voraussetzungen sind ein guter Hauptschul-, Realschulabschluss und ausgeprägtes technisches Verständnis mit Interesse an Lebensmittel. Hauptziel der Ausbildung ist, nach erfolgreichem Abschluss, die Übernahme unserer Auszubildenden. Interessiert? Dann freuen wir uns auf die Zusendung Ihrer vollständigen Bewerbungsunterlagen.
Burkhardt Feinkostwerke GmbH Industriering 16, 04626 Schmölln, Tel. 034491/585-0
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MECHATRONIKER/IN
für Kältetechnik
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bewerbung@kaelte-klima-sachsen.de facebook.com/kkswermsdorf
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Berufe
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Fotograf/in Mit Können andere ins rechte Licht rücken Als Fotograf oder Fotografin hältst du mit der Kamera individuelle Eindrücke von Menschen oder der Natur, von Ereignissen oder von Gegenständen fest und bearbeitest die Ergebnisse anschließend im Fotolabor beziehungsweise am Bildschirm. Du arbeitest in den Schwerpunkten Porträtfotografie, Produktfotografie, Industrie- und Architekturfotografie oder Wissenschaftsfotografie.
Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)
Inhalte (Auswahl) – Einrichten der Kamera und Einsatz von vorhandenem Licht – Einsatz verschiedener Aufnahme-, Bearbeitungs- und Wiedergabeverfahren – Ausgabe und Archivierung von Bilddatenformaten – Erarbeitung und Beschreibung auftragsbezogener Bildkonzeptionen sowie deren Skizzierung – Auswahl und Anwendung technischer Hilfsmittel, von Kamerazubehör und Gestaltungsmitteln – Nutzung rechnergestützter Gestaltungsmöglichkeiten – Bildpräsentationen für unterschiedliche Medien vorbereiten und ausführen – optimale Ausrichtung von Personen, Objekten und Requisiten – koordiniertes Arbeiten mit Geräten und Hilfsmitteln
Angehende Fotografen/-innen können ihre Ausbildung in einem der folgenden Schwerpunkte absolvieren: – Industrie- und Architekturfotografie – Porträtfotografie – Produktfotografie – Wissenschaftsfotografie
Ausbildungsorte Überwiegend absolvieren Azubis ihre Ausbildung in Fotoateliers und -studios mit breiter Angebotspalette, zunehmend aber auch in Betrieben des grafischen Gewerbes. Meist sind sie im Studio beziehungsweise im Labor tätig. Bei Außenaufnahmen arbeiten sie auch im Freien. Für Auszubildende aus Sachsen findet der Berufsschulunterricht am Oberstufenzen trum Technik in Potsdam beziehungsweise an der Staatlichen Berufsbildenden Schule Gewerbliche Berufe in Gera statt.
Voraussetzungen Grundsätzlich wird keine bestimmte schulische oder berufliche Vorbildung rechtlich vorausgesetzt. 2012 verfügten 51 Prozent der angehenden Fotografen und Fotografinnen über die Hochschulreife, 39 Prozent über einen mittleren Bildungsabschluss. Einen Hauptschulabschluss besaßen acht Prozent.
Vergütung Derzeit liegen keine tarifvertraglichen Vereinbarungen vor. Die Vergütung für eine duale Ausbildung wird vom Betrieb gezahlt und richtet sich bei tarifgebundenen Unternehmen nach tarifvertraglichen Vereinbarungen. Nicht tarifgebundene Betriebe können sich daran orientieren oder die Ausbildungsvergütung frei vereinbaren. Einfluss auf die Höhe der Vergütung haben der Ausbildungsbereich (zum Beispiel Industrie und Handel oder Handwerk), die Branche und die Region, in denen die Ausbildung erfolgt. Findet die Ausbildung in schulischer Form statt (beispielsweise an einer Berufsfachschule), wird keine Vergütung gezahlt.
Weitere Informationen Auf www.berufenet.de gibt es ausführlichere Informationen. Weitere Auskünfte erhält man auch bei der Handwerkskammer zu Leipzig (Elke Hotzelmann, Tel. 0341 2188360, hotzelmann.e@hwk-leipzig.de, www. hwk-leipzig.de).
Redaktionelle Bearbeitung: Belinda ReG’n / LMG Bild: Murat BAYSAN / Fotolia.com
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Die Berufsberatung der Bundesagentur für Arbeit: BRINGT WEITER! Die Berufsberatung der Bundesagentur für Arbeit: BRINGT WEITER!
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Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie Das Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig sucht zum 01.08.2019 jeweils einen Auszubildenden oder eine Auszubildende für folgende Ausbildungsberufe:
Sozialer Bereich Sozialassistent, Krankenpflegehelfer, Altenpfleger Heilerziehungspfleger, Erzieher Fachoberschule Gesundheit und Soziales
Fachbereich Bautechnik Maurer, Hochbaufacharbeiter, Betonfertigteilbauer Verfahrensmechaniker, Werksteinhersteller
· Tierpfleger/Tierpflegerin Fachrichtung Forschung/Klinik · Kaufmann/Kauffrau für Büromanagement
Weitere Angebote, Informationen sowie die detaillierten Stellenausschreibungen finden Sie im Internet unter http://www.eva.mpg.de/german/stellenangebote.html. Bitte nutzen Sie das OnlineBewerbungsverfahren auf unserem Stellenmarkt im Internet. Für die Ausbildung gelten die Vorschriften des Tarifvertrags für Auszubildende des öffentlichen Dienstes (TVAöD). Die Max-Planck-Gesellschaft hat sich zum Ziel gesetzt, mehr schwerbehinderte Menschen zu beschäftigen. Bewerbungen Schwerbehinderter sind ausdrücklich erwünscht. Die Max-Planck-Gesellschaft will den Anteil von Frauen in den Bereichen erhöhen, in denen sie unterrepräsentiert sind. Frauen werden daher ausdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben. Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie, Deutscher Platz 6, 04103 Leipzig
Fachbereich Metalltechnik Kfz-Mechatroniker Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Schornsteinfeger BVJ Wöllnauer Chaussee 2 04838 Doberschütz
Telefon: 03423/68860 Fax: 03423/688679
www.bsz-eilenburg.de
DÄCHER · FASSADEN · HALLENBAU
WEIMERT BEDACHUNGEN Wir suchen für den Ausbildungsbeginn 2019 jeweils einen Auszubildenden als:
Dachdecker/Dachdeckerin Dachklempner/Dachklempnerin Bürokaufmann/Bürokauffrau Weimert Bedachungen Mastener Straße 32 04720 Döbeln
Alle weiteren Informationen entnehmen Sie bitte der Stellenbeschreibung auf unserer Homepage: www.weimert-bedachungen.de
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Berufe
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Hebamme/Entbindungspfleger Betreuung von der Familienplanung bis zum Ende der Stillzeit Als Hebamme und Entbindungspfleger betreust du Frauen und ihre Familien ganzheitlich von der Familienplanung bis zum Ende der Stillzeit. Du arbeitest hauptsächlich in geburtshilflichen Abteilungen von Krankenhäusern und in hebammengeleiteten Einrichtungen wie Hebammenpraxen oder Geburtshäusern. Auch freiberuflich kannst du tätig sein. Für eine Tätigkeit als Familienhebamme beziehungsweise -entbindungspfleger kommen vorwiegend soziale Dienste oder Gesundheitsämter als Arbeitgeber infrage.
Voraussetzungen Vorausgesetzt wird ein mittlerer Bildungsabschluss oder eine andere abgeschlossene zehnjährige Schulbildung. Auch Bewerber/innen mit Hauptschulabschluss oder gleichwertiger Schulbildung können aufgenommen werden, sofern sie zusätzlich eine mindestens zweijährige Pflegevorschule erfolgreich besucht haben, eine Berufsausbildung mit einer vorgesehenen Ausbildungsdauer von mindestens zwei Jahren erfolgreich abgeschlossen haben oder die Erlaubnis als Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/in vorweisen können. Meist wird zusätzlich ein Praktikum in einer Einrichtung für Gynäkologie und Geburtshilfe empfohlen. Auch ist die gesundheitliche Eignung nachzuweisen.
Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)
Inhalte (Auswahl) – Aufbau des menschlichen Körpers und Ablauf der Körperfunktionen – Verlauf der Schwangerschaft, Kindslagen und Geburtsphasen – Besonderheiten bei regelwidrigen Schwangerschaften (Frühgeburt etc.) – Überwachung des Geburtsverlaufes, Geburtshilfe, Versorgung der Wöchnerin und des Neugeborenen – Pflege, Wartung und Anwendung der Apparate und Instrumente – hygienische Maßnahmen – Lebens- und Reifezeichen eines Neugeborenen – Maßnahmen bei Rückbildungsstörungen, Blutungen und Infektionen – Beratung der Schwangeren und Assistenz bei ärztlichen Maßnahmen – Wickeln, Baden, Ankleiden und Füttern der Säuglinge
– Betreuung der Schwangeren und Wöchnerinnen sowie von Angehörigen – Überwachung der Rückbildungs- und Heilungsvorgänge und Anleitung zur Wochenbettgymnastik – Krankheitsursachen und Krankheiten: Vorbeugung, Diagnose und Behandlung – Arzneimitteldosierung und -gabe – Erste Hilfe und Dokumentation des Geburtsvorgangs
Ausbildungsorte
Vergütung Die Höhe der Ausbildungsvergütung ist branchenabhängig. Die nachfolgenden Beträge dienen der Orientierung und zeigen die durchschnittliche Ausbildungsvergütung in den neuen Bundesländern. 1. Lehrjahr: 1.041 Euro 2. Lehrjahr: 1.102 Euro 3. Lehrjahr: 1.203 Euro Quelle: Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst
Der theoretische und praktische Unterricht wird in schulischen Unterrichtsräumen im Klassenverband erteilt. Die praktische Ausbildung in Krankenhäusern erfolgt vor allem auf den Entbindungsstationen und den Stationen für Wöchnerinnen und Neugeborene. Außerdem findet sie in Praxisräumen von Einrichtungen der Schwangerenberatung sowie von ambulant tätigen Hebammen und Entbindungspflegern statt.
Weitere Informationen Ausführlichere Informationen finden sich auf www.berufenet.de, den Berufsinformationsseiten der Bundesagentur für Arbeit.
Redaktionelle Bearbeitung: Katja Darweger / LMG Bild: S. Kobold / Fotolia.com
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Hochbaufacharbeiter/in Spezialisten für Maurerarbeiten, Beton- und Schornsteinbau Die Auszubildenden führen je nach Ausbildungsschwerpunkt Maurerarbeiten, Beton- und Stahlbetonarbeiten oder Feuerungs- und Schornsteinbauarbeiten aus. Als Hochbaufacharbeiter/in bist du vor allem in Betrieben der Baubranche tätig, je nach Schwerpunkt zum Beispiel in Hochbauunternehmen, im Betonbau oder im Schornstein- und Industrieofenbau. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, auch in Isolier- oder Fassadenbauunternehmen beschäftigt zu werden.
Dauer der Ausbildung 24 Monate (2 Jahre)
Inhalte (Auswahl) – Einrichten und Absperren von Baustellen – Anforderung, Bereitstellung und Lagerung benötigter Geräte, Maschinen und Baumaterialien – Studieren von Ausführungs- und Detailzeichnungen – Sicherheitsvorschriften und Umweltschutzrichtlinien – Wissen um die Vorgaben der Energieeinsparverordnung Schwerpunkt Beton- und Stahlbetonarbeiten: – Herstellung von Fundamenten, Stützen, Balken, Wänden, Decken und Podesten aus Beton – Zimmererarbeiten, Auf- und Abbau von Schalungen – Glätten von Oberflächen und Füllen von Fugen Schwerpunkt Maurerarbeiten: – Herstellung von Wänden aus Ziegeloder Natursteinen und Mörtel – Anbringung von Wärmedämmungen und Durchführung von Wand- und Deckenputzarbeiten Schwerpunkt Feuerungs- und Schornsteinbauarbeiten: – Errichtung von Feuerungsanlagen, Abzugskanälen und Schornsteinen aus feuerfesten Materialien und Dämmstoffen – Herstellung von Bewehrungen und Betonbauteilen – Bauen und Montieren von Abgasanlagen und -schächten
Ausbildungsorte
Vergütung
Hochbaufacharbeiter/innen werden im jeweiligen Unternehmen und in der Berufsschule ausgebildet. Die Azubis absolvieren ihre Ausbildung in Industrie- und Handwerksbetrieben. Dabei arbeiten sie überwiegend auf Baustellen im Freien oder in Werkhallen. Wenn Betriebe selbst nicht alle Inhalte vermitteln können, verlagern sie Teile der Ausbildung in überbetriebliche Einrichtungen.
Die folgenden Angaben dienen lediglich der Orientierung.
Voraussetzungen
Auf www.berufenet.de sowie bei der Handwerkskammer zu Leipzig (Kerstin Klage, Tel. 034291 30-273, klage.k@hwk-leipzig. de, www.hwk-leipzig.de) gibt es zusätzliche Infos zu diesem Berufsbild.
Grundsätzlich wird keine bestimmte schulische oder berufliche Vorbildung rechtlich vorgeschrieben. Die Betriebe stellen überwiegend angehende Hochbaufacharbeiter/innen mit Hauptschulabschluss ein.
1. Lehrjahr: 705 Euro 2. Lehrjahr: 910 Euro Quelle: Bundesministerium für Arbeit und Soziales
Weitere Informationen
Redaktionelle Bearbeitung: Katja Darweger / LMG Bild: Kaarsten / Fotolia.com
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Berufe
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Hotelfachmann/-frau Einsatzbereiche sind alle Abteilungen eines Herbergsbetriebs Als Hotelfachmann/-frau kannst du in allen Abteilungen eines Hotels mitarbeiten. Du schenkst Getränke aus, bedienst im Restaurant, richtest Zimmer her oder bereitest Veranstaltungen vor. Auch in der Verwaltung wirst du gegebenenfalls eingesetzt. Dort kümmerst du dich zum Beispiel um die Buchhaltung oder das Personalwesen. Du arbeitest hauptsächlich in Hotels, Gasthöfen und Pensionen. Darüber hinaus findest du Möglichkeiten in Restaurants, Cafés, Cateringbetrieben oder in Kurkliniken.
Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)
Inhalte (Auswahl) – Verhalten als Gastgeber gegenüber den Gästen (Empfang, Betreuung und Information über Dienstleistungen) – wirtschaftliches Einsetzen, Reinigen und Prüfen von Geräten, Maschinen und Gebrauchsgütern – Zubereitung einfacher Speisen unter Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit sowie deren Anrichtung – Servieren von Speisen und Getränken – Lagerung von Waren und Kontrolle der Lagerbestände – Bearbeitung von Reklamationen und Aufzeigen von Lösungen – Einleitung von Bestellungen und Bearbeitung von Zahlungsvorgängen – Beratung der Gäste unter Berücksichtigung ihrer Wünsche sowie fachkundige Führung von Beratungs- und Verkaufsgesprächen – Entwicklung und Durchführung von Werbeaktionen und Marketingmaßnahmen – bereichsbezogene Planung des Personaleinsatzes
Die Zusatzqualifikation „Hotelmanagement“ ermöglicht es den Auszubildenden, sich durch eine Prüfung über die Erstausbildung hinaus zu qualifizieren. Die Prüfung umfasst praxisorientierte Aufgaben zur Computeranwendung, zu Fremdsprachen und zum Management im Gastgewerbe. Sie wird schriftlich, mündlich und praktisch durchgeführt und durch ein Zeugnis bestätigt. Weitere Informationen dazu erteilt die zu ständige Industrie- und HandelsHandelskammer.
Ausbildungsorte Während einer dualen Berufsausbildung werden künftige Hotelfachleute in der Berufsschule und im Betrieb ausgebildet. Überwiegend absolvieren sie den Praxisteil in Hotelbetrieben – zum Beispiel am Empfang, im Service, in der Küche, im Lager oder im Büro, mitunter auch im Freien.
Voraussetzungen Grundsätzlich wird keine bestimmte Vorbildung rechtlich vorgeschrieben. Die Betriebe stellen überwiegend angehende Hotelfachleute mit einem mittleren Bildungsabschluss ein, die Schulen legen eigene Zugangskriterien fest. Die Anforderungen an das Personal beim Umgang mit Lebensmitteln nach dem Infektionsschutzgesetz müssen erfüllt sein.
Vergütung Die Vergütung ist branchenabhängig. Die Beträge dienen nur der Orientierung. 1. Lehrjahr: 640 Euro 2. Lehrjahr: 740 Euro 3. Lehrjahr: 790 Euro Quelle: WSI-Tarifarchiv
Weitere Informationen
Redaktionelle Bearbeitung: katja darweger / LMG Bild: bilderbox / fotolia.com
Mehr Infos gibt es auf www.berufenet.de, den Berufsinformationsseiten der Bundesagentur für Arbeit, sowie bei der Industrieund Handelskammer zu Leipzig (Evelyn Reinboth, Tel. 0341 1267-1359, reinboth@ leipzig.ihk.de, www.leipzig.ihk.de).
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Schulische und persönliche Voraussetzungen:
Restaurantfachmann/-frau – Kannst Du Dir vorstellen Gastgeber oder Gastgeberin in einem Restaurant zu sein? – Bist Du gerne mit Menschen in Kontakt und kannst Du Dir vorstellen auch am Wochenende zu arbeiten?
– Hauptschulabschluss – Teamgeist – Freude am Beraten – Gute Umgangsformen
– Organisationstalent – Dienstleistungsbereitschaft – Fremdsprachenkenntnisse
Ausbildungsdauer: 3 Jahre
– Arbeitest Du gerne in einem Team? – Bist Du flexibel und sprachgewandt und ist es Dir wichtig einen zukunftsorientierten Beruf zu erlernen? – Falls Du diese Fragen mit einem „JA“ beantworten kannst, bietet Dir ein Beruf im Hotel- und Gaststättengewerbe eine hervorragende Basis für Deinen persönlichen Karriereweg.
Deine Bewerbung (Anschreiben, Lebenslauf mit Lichtbild, aktuelle Zeugnisse) richtest Du bitte schriftlich direkt an: Schloss Wurzen Susan Wedekind Amtshof 2, 04808 Wurzen Gern auch per E-Mail an: info@schloss-wurzen.de
Und wenn Du Dir noch nicht ganz sicher bist, ob Du einen Beruf im Hotel- und GaststättenDas Berufsbild der Restaurantfachleute umfasst ein sehr vielseitiges Aufgaben- gewerbe erlernen willst, empfehlen wir Dir ein gebiet. Geschick im Umgang mit Menschen sowie die Bereitschaft im Team zu arbeiten. Schnupperpraktikum in unserem Betrieb.
centrum
Mit uns in die Zukunft! ZAUBERLEHRLING – WIR SUCHEN SIE Ausbildungsberufe in unserem Haus:
• Hotelfachfrau/-mann • Köchin/Koch • Restaurantfachfrau/-mann
Wir bilden aus:
• Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel • Kaufmann/-frau im Einzelhandel (Einzelhandelskaufmann/-frau)
Die Ausbildungen starten jeweils zum 1. August. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung mit vollständigen und aussagekräftigen Inhalten. Ihre Ansprechpartnerin: Brit Just, Verwaltungs- und Personalleiterin Telefon: 0341 350581-910 brit.just@leipzig.steigenberger.de ZAUBERN SIE EIN LÄCHELN IN DIE GESICHTER UNSERER GÄSTE
Empfohlener Schulabschluss: Realschulabschluss/Mittlere Reife Ausbildungsdauer 3 Jahre Hagebaucentrum Bauma GmbH Baustoffhandel An der Mulde 5 · 04828 Bennewitz E-Mail: info@bauma-hagebau.de
schul aBganger
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aufgepasst!
Informationen: BBI-Akademie für berufliche Bildung gGmbH, Ankerstr. 2 in 06108 Halle Telefon: 0345/2323130 oder 0345/2323910
tag der offenen tÜr am 30.3.2019 von 9 bis 13 uhr in unserem schulgebäude in der Trothaer str. 29 www.bbi-akademie.de
Grafik-DesiGn fachoberschule GesTalTunG 1-jährige kaufmann/-frau für büromanaGemenT informaTikkaumann/-frau iT-sysTemkaufmann/-frau PfleGeschulen
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Berufe
AZUBIS gesucht!
Immobilienkaufmann/-frau Vom Kundengespräch bis hin zur Finanzplanung Als Immobilienkaufmann/-frau arbeitest du in allen Bereichen der Immobilienwirtschaft, wo du Kunden in sämtlichen Fragen rund um Haus, Wohnung oder Grundstück berätst. Zu deinen Aufgaben gehört das Erwerben und Verwalten von Immobilien und Grundstücken, sowie deren Vermittlung, Vermietung und Verpachtung oder Verkauf. Außerdem begleitest du Bauvorhaben und erstellst Finanzierungskonzepte. Auch in den Immobilienabteilungen von Banken, Bausparkassen oder Versicherungen kannst du beschäftigt werden.
Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)
Inhalte (Auswahl) – Planung und Durchführung von Kundengesprächen und Wohnungsbesichtigungen – unterschriftsreife Vorbereitung von Mietverträgen – Kalkulation von Mietpreisen, Planung und Umsetzung von Preisänderungen – Bewertung von Veränderungen zwischen Angebot und Nachfrage – Kontrolle von Zahlungseingängen und Anmahnung von Rückständen – Rechte und Pflichten der Wohnungseigentümer und der Verwaltung – Investitions- und Wirtschaftlichkeitsberechnungen – Erstellen und Auswerten von Exposés – Aufstellen von Liquiditäts- und Belastungsplänen – Beurteilung von Immobilien nach Lage, Zustand und Nutzungsmöglichkeiten Die Ausbildung wird durch Wahlqualifikationseinheiten vertieft, je nach Ausbildungsbetrieb. Dabei handelt es sich zum Beispiel um die Steuerung und Kontrolle im Unternehmen, Gebäudemanagement, Maklergeschäfte, Bauprojektmanagement oder Wohnungseigentumsverwaltung.
Ausbildungsorte
Vergütung
Während einer dualen Berufsausbildung werden Immobilienkaufleute im Betrieb und in der Berufsschule ausgebildet. Überwiegend absolvierst du deine Ausbildung in immobilienwirtschaftlichen Handelsbetrieben, wie zum Beispiel in Wohnungsbauunternehmen oder Maklerbüros. Im Außendienst bist du zum Teil mit dem Pkw unterwegs und hältst dich im Freien auf Grundstücken auf, ferner in Gebäuden und Wohnungen.
Die Höhe der Ausbildungsvergütung ist branchenabhängig. Die nachfolgenden Beträge dienen der Orientierung und zeigen den Durchschnitt.
Voraussetzungen Grundsätzlich wird – wie bei allen nach Berufsbildungsgesetz oder Handwerksordnung geregelten Ausbildungsberufen – keine bestimmte schulische oder berufliche Vorbildung rechtlich vorgeschrieben. Die Betriebe stellen überwiegend Azubis mit Hochschulreife ein. Angehende Immobilienkaufleute benötigen mathematische Kenntnisse, um Finanzierungspläne aufstellen und Rechnungen prüfen zu können. Kenntnisse im Fach Wirtschaft, insbesondere im Rechnungswesen, sind erforderlich, da die Auszubildenden unter anderem in der Miet- und Baubuchhaltung mitarbeiten und Jahresabschlüsse vorbereiten. Zudem sind gutes sprachliches Ausdrucksvermögen und sichere Rechtschreibung wichtig.
1. Lehrjahr: 870 Euro 2. Lehrjahr: 980 Euro 3. Lehrjahr: 1.090 Euro Quelle: WSI-Tarifarchiv
Es können Lernmittelkosten, Fahrtkosten und gegebenenfalls Kosten für Unterbringung entstehen.
Weitere Informationen Auf www.berufenet.de, den Berufsinformationsseiten der Bundesagentur für Arbeit, sowie bei der Industrie- und Handelskammer zu Leipzig (Ute Hoffmann, Tel. 0341 1267-1358, uhoffmann@leipzig.ihk.de, www. leipzig.ihk.de) gibt es zusätzliche Informationen zu diesem Berufsbild.
Redaktionelle Bearbeitung: katja darweger / LMG Bild: Taras Livyy / fotolia.com
AZUBIS gesucht!
Angebote
Wolfslückenweg 27 | 04654 Frohburg | info@fest-gmbh.com
• Fachinformatiker/in für Systemintegration Dahinter verbirgt sich die Betreuung von Kundensystemen im technischen – und im Softwarebereich.
Elektroniker/in für
Energie- und Gebäudetechnik sowie Informations- und Kommunikationstechnik
• Fachinformatiker/in für Anwendungsentwicklung Hier geht es um das Spezifizieren und eigenständige Entwickeln vorhandener Programme für unsere Kunden.
• IT-Systemkauffrau/–mann Sie/Er analysiert die IT-Systeme unserer Kunden und berät darauf basierend, was gebraucht wird.
Kaufmann/-frau für
Büromanagement (Buchhaltung, Büroorganisation)
Was erwarten wir von Bewerbern? Sie sollten erst einmal keine Angst vor, sondern Interesse am Umgang mit Computern haben und Lust verspüren, Neues zu lernen. Das Abitur oder eine ähnliche Ausbildung in der Tasche haben, gern auch Studienabbrecher sein. Weil wir weltweit agieren, sind Ihre Englischkenntnisse gefragt. Das Rüstzeug für diese Berufe erhalten Sie während der Ausbildung. Wir suchen schließlich keine fertigen IT-Spezialisten, sondern Lehrlinge! Und, bei uns gehört zur Entscheidungsfindung, ob das wirklich was für Sie wäre, vorab ein einwöchiges Praktikum, in dem Sie unser Unternehmen und die Berufe erst einmal kennenlernen.
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Weitere Informationen unter www.fest-gmbh.com/karriere
Und weil Sie ja mit dem Computer schon etwas anzufangen wissen, finden Sie Näheres zu den Ausbildungsangeboten auf unserer Website: http://www.donaubauer.com/bewerbung ©Sergey Nivens - stock.adobe.com
Mit uns Wege/Straßen in die Zukunft bauen!
-IN
ER/ T I E B R A ACH F U A B F TIE UA B N E S STRAS -IN / R E T I E B FACHAR Wir bitten um schriftliche Bewerbung: 04749 Ostrau · Münchhofer Str. 2
04749 Ostrau · Münchhofer Str. 2 Telefon: 034324 21747 Telefax: 034324 21730
Voraussetzungen:
Wir bieten:
• eine Ausbildung in einem familiären Umfeld • jede mögliche Unterstützung bei deiner • bist körperlich fit und belastbar Ausbildung • bist pünktlich • tarifgerechte Entlohnung für Azubi • und hast den Willen diese Lehre • Keine Montage erfolgreich abzuschließen • Einen Arbeitsplatz nach der Ausbildung • du hast einen Realschulabschluß
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Berufe
AZUBIS gesucht!
Industriekaufmann/-frau Steuerung sämtlicher betriebswirtschaftlicher Abläufe Als Industriekaufmann/-frau befasst du dich mit den unterschiedlichsten Unternehmen aller Branchen mit kaufmännischbetriebswirtschaftlichen Aufgabenbereichen wie Materialwirtschaft, Vertrieb und Marketing, Personal- sowie Finanz- und Rechnungswesen. Du steuerst somit sämtliche betriebswirtschaftlichen Abläufe und arbeitest in Unternehmen nahezu aller Wirtschaftsbereiche, zum Beispiel in der Elektro-, Fahrzeug- oder Textilindustrie.
Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)
Inhalte (Auswahl) – Bedarfsermittlung an Produkten und Dienstleistungen – Kostenerfassung und -überwachung – Instrumente der Kostenplanung und -kontrolle – Errechnung des Personalbedarfs – Organisation der Personalverwaltung – Instrumente der Personalbeschaffung und -auswahl sowie deren Einsatz – Führung von Bestands- und Erfolgskonten – Bearbeitung von Vorgängen des Zahlungsverkehrs und des Mahnwesens – wirksame Nutzung von Absatzwegen – Handhabung von Service-, Kundendienst- und Garantieleistungen – Bearbeitung von Reklamationen – Arbeits- und Umweltschutz – Rechte und Pflichten während der Ausbildung – Organisation des Ausbildungsbetriebs
Die Ausbildung wird durch Spezialisierung in einem Einsatzgebiet vertieft, je nach Ausbildungsbetrieb zum Beispiel Vertrieb, Lagerlogistik, Personalmarketing, Produktentwicklung, Projektabrechnung oder Auslandseinsatz.
Ausbildungsorte Die duale Ausbildung findet im Betrieb und in der Berufsschule statt. Überwiegend absolvierst du die Ausbildung in Verwaltungsabteilungen von Unternehmen aller Wirtschaftsbereiche. Meist bist du in Büros, zeitweilig auch in Lagern, Archiven oder Produktionshallen tätig.
Voraussetzungen Grundsätzlich wird keine bestimmte schulische oder berufliche Vorbildung rechtlich vorgeschrieben. Die Betriebe stellen überwiegend angehende Industriekaufleute mit Hochschulreife ein.
Vergütung Die Ausbildungsvergütung ist branchenabhängig. Die unten stehenden Beträge zeigen Beispiel-Ausbildungsvergütungen in den neuen Bundesländern. 1. Lehrjahr: 550 bis 730 Euro 2. Lehrjahr: 600 bis 810 Euro 3. Lehrjahr: 700 bis 880 Euro Quelle: Tarifinformationen des Bundes und der Länder
Weitere Informationen Ausführlichere Informationen finden sich auf www.berufenet.de, den Berufsinformationsseiten der Bundesagentur für Arbeit, sowie bei der Industrie- und Handelskammer zu Leipzig (Andreas Schulz, Tel. 0341 1267-1460, schulz@leipzig.ihk.de, www.leipzig.ihk.de).
Redaktionelle Bearbeitung: Katja darweger / LMG Bild: nyul / Fotolia.com
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Angebote
WIR SUCHEN DICH! AM STANDORT LEISNIG
INDUSTRIEKERAMIKER/-IN Fachrichtung Anlagentechnik Ausbildungsdauer: 3 Jahre
INDUSTRIEKAUFMANN/ -KAUFFRAU
Kaufmännische Abteilungen Ausbildungsdauer: 3 Jahre
MECHATRONIKER/ -IN
Ausbildungsdauer: 3 Jahre
MASCHINEN- U. ANLAGENFÜHRER/ -IN
Ausbildungsdauer: 2 Jahre
Deine Chance für eine Berufsausbildung mit Perspektive in einem der größten und modernsten keramischen Fliesenwerke Europas.
HABEN WIR DEIN INTERESSE GEWECKT? Dann kontaktiere uns und sende Deine Bewerbung an:
KERATEAM FLIESENPRODUKTIONS & -VERTRIEBS GMBH & CO. KG BARBARA MEYER • KERASTRASSE 1 • 04703 LEISNIG • TELEFON: 034 321 / 663-0 • MAIL: INFO@KERATEAM.DE • WEB: WWW.KERATEAM.DE
WIR SUCHEN DICH! Als wachstumsorientiertes Unternehmen genießt das Ausbilden von eigenem Nachwuchs hohe Priorität. Die Auszubildenden von heute sind das Kapital von morgen. Weil wir am besten wissen, welche Apparate in unserer Branche gefordert sind, bilden wir selbst aus und ermöglichen jungen Menschen den Einstieg in das Berufsleben. Zum 01.08.2019 suchen wir an unserem Standort in 04680 Colditz bei Grimma engagierte junge Menschen für die Ausbildungsberufe
> Kaufmann/-frau für Spedition und Logistikdienstleistung > Kaufmann/-frau für Büromanagement Ausbildungsdauer 3 Jahre mind. guter Realschulabschluss
Wir bieten Dir! - ein positives und motivierendes Arbeitsklima in einem dynamisch wachsenden Unternehmen und einem jungen Team - Festanstellung nach einer erfolgreich abgeschlossenen Berufsausbildung
Aussagekräftige Bewerbungen bitte an: Seifert Logistics GmbH Frau Christin Pomp Hamburger Zeile 1 06686 Lützen OT Zorbau oder gerne per Mail: c.pomp@seifert-logistics.com
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Berufe
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Kaufmann/-frau im E-Commerce Verkauf von Produkten und Dienstleistungen im Internet Die Ausbildung von Kaufleuten im E-Commerce ist ein neuer Ausbildungsberuf, dessen Ausbildungsregelung am 1. August in Kraft getreten ist. Als Kaufmann/-frau im E-Commerce verkaufst du Produkte und Dienstleistungen im Internet. Du findest Beschäftigung unter anderem in Unternehmen des Einzel-, Groß- und Außenhandels, die Onlineshops betreiben, bei Herstellerbetrieben, im Internetversandhandel, bei Touristikunternehmen, die Reisen und Flüge online verkaufen, sowie bei Logistik- und Mobilitätsdienstleistungsbetrieben.
Ausbildungsorte Lernorte sind der Ausbildungsbetrieb und die Berufsschule. Können Betriebe nicht alle geforderten Inhalte vermitteln, besteht die Möglichkeit, Teile der Ausbildung in überbetriebliche Einrichtungen zu verlagern.
Voraussetzungen Rechtlich ist keine bestimmte Vorbildung vorgeschrieben. Voraussetzung für den Zugang zu einer dualen Ausbildung ist ein Ausbildungsvertrag mit einem Unternehmen. Dieses sucht sich Auszubildende nach eigenen Kriterien (beispielsweise schulische Vorbildung) aus.
Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)
Inhalte (Auswahl) – Möglichkeiten des Onlinevertriebs, Kategorisierung, Einstellung und verkaufsfördernde Präsentation von Produkten oder Einsetzen von Bezahlsystemen – Ermittlung der Nachfrage nach Waren oder Dienstleistungen in Onlinevertriebskanälen und Aufbereitung der Absatzzahlen für die Beschaffung – benutzerfreundliche Gestaltung der Kunden- und Zahlungsdatenerfassung sowie Bereitstellung verschiedener Bezahlverfahren – Wege der Übermittlung und Bereitstellung von Waren – geeignete Kommunikationskanäle sowie zielgruppenorientierte und verkaufsfördernde Kommunikation – Anbahnung und Abwicklung von Verträgen mit den Kunden
– Entwicklung und Umsetzung von Onlinemarketingmaßnahmen, z. B. hinsichtlich der Neukundengewinnung und Bestandskundenbindung – Ermittlung nutzungs- und sortimentsbezogener Kennzahlen zum Onlinevertrieb und Durchführung von Kundenwertanalysen – Auswirkungen digitaler Infrastrukturen, von Geschäftsmodellen, Vertriebswegen sowie rechtlichen und technischen Entwicklungen auf den Onlinevertrieb Darüber hinaus werden während der gesamten Ausbildung Kenntnisse über Themen wie Rechte und Pflichten während der Ausbildung, Organisation des Betriebs sowie Umweltschutz vermittelt. In der Berufsschule erwirbt man weitere Kenntnisse in berufsspezifischen Lernfeldern (zum Beispiel Sortimente im Onlinevertrieb gestalten, Marketingmaßnahmen umsetzen) sowie in allgemeinbildenden Fächern wie Ökonomie oder Fremdsprachen.
Vergütung Nachfolgende Beträge dienen lediglich der Orientierung. 1. Lehrjahr: 705 Euro 2. Lehrjahr: 785 Euro 3. Lehrjahr: 905 Euro QUELLE: WSI-Tarifarchiv
Weitere Informationen Mehr zu diesem Berufsbild gibt es auf www.berufenet.de, den Berufsinfoseiten der Bundesagentur für Arbeit. Eine ausführliche Beratung erhalten Sie bei der Industrie- und Handelskammer zu Leipzig (Gabriele Seifert, Tel. 0341 1267-1360, seifert@leipzig.ihk.de, www.leipzig.ihk.de).
Redaktionelle Bearbeitung: Jana Göcke / LMG Bild: george j. mclittle / Fotolia.com
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Jetzt als Azubi bei uns durchstarten!
WIR SUCHEN DICH! Du kannst gut mit Zahlen umgehen, hast bereits PC-Kenntnisse und bist sowieso dauernd online, du bist kreativ, am Onlinehandel interessiert und lernst gern Neues? Dann bewirb dich jetzt bei uns! Wir suchen einen/eine
Kaufmann/-frau für Büromanagement
Die Sachsen Therme ist ein Bade-Freizeit-Saunaparadies für die ganze Familie auf 18.000 m2. Wir suchen Auszubildende zum
Fachangestellten für Bäderbetriebe (m/w)
Kaufmann/-frau im E-Commerce
Der Job: Vom Schwimmunterricht über Sportkurse bis zur Steuerung technischer Anlagen, der FAB ist ein echter Spezialist.
Bei uns bekommst du nicht nur eine anspruchsvolle Ausbildung, sondern auch Raum für eigene Ideen, eine faire Vergütung und gute Übernahmechancen bei erfolgreich abgeschlossener Ausbildung.
Du: Realschulabschluss, sportlich, gut in naturwissenschaftlichen Fächern. Verantwortungsbewusstsein, Kundenorientierung, Teamfähigkeit, Spaß am Schwimmen.
Interessiert? Dann sende deine Bewerbung schnell an: jobs@sportspar.de Deine Ansprechpartnerin ist Frau Monika Lessing.
Interessiert? Sende deine Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, Kopien der letzten zwei Zeugnisse) an unsere Postanschrift oder per Mail an ausbildung@sachsen-therme.de Sachsen Therme GmbH & Co. KG · Schongauer Str. 19 · 04329 Leipzig Tel. 0341 25999-20 · www.sachsen-therme.de
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WIR HABEN EINEN AUSBILDUNGSPLATZ FÜR DICH. Du bekommst die Chance, in unseren vielfältigen technischen und kaufmännischen Ausbildungsberufen der Automobilbranche Deinen beruflichen Weg zu starten. Dabei unterstützen Dich erfahrene Ausbildungsleiter und Du hast die Möglichkeit, durch gute Leistungen Dein Gehalt aufzustocken. Wir bieten Dir einen regionalen Ausbildungsplatz mit zukunftssicheren Perspektiven und einer offenen Teamkultur.
Mike Kühne, Geschäftsführer der KÜHNE Autohäuser
Das klingt interessant für Dich? Dann schau Dir unsere aktuellen Ausbildungsangebote an unter kuehne-autohaeuser.de/unternehmen/karriere In unserem Familienunternehmen mit zehn Filialen im Großraum Sachsen und Brandenburg bieten wir vielfältige Einstiegsmöglichkeiten rund um die Berufe in der Automobilbranche. Unsere automobile Leidenschaft, kombiniert mit langjähriger Erfahrung und einem hohen Augenmerk auf einen rundum serviceorientierten Umgang mit unseren Kunden spiegelt sich auch in unserem Firmenleitbild »Weil´s persönlicher ist!« wider.
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Berufe
AZUBIS gesucht!
Mechatroniker/in Komplexe Systeme aus verschiedenen Bestandteilen bauen Mechatroniker/innen bauen mechanische, elektrische und elektronische Komponenten zu komplexen Systemen zusammen, installieren Steuerungssoftware und halten die Systeme instand. Beschäftigung finden Mechatroniker/innen unter anderem im Maschinen- und Anlagenbau, in der Automatisierungstechnik, in Betrieben des Fahrzeug-, Luft- oder Raumfahrzeugbaus, in der Informations- und Kommunikations- oder der Medizintechnik.
Voraussetzungen Grundsätzlich wird keine bestimmte schulische oder berufliche Vorbildung rechtlich vorgeschrieben. Voraussetzung für den Zugang zu einer dualen Ausbildung ist ein Vertrag mit einem Lehrbetrieb. Dieser sucht sich Bewerber nach eigenen Kriterien, zum Beispiel nach schulischen Leistungen, aus. Die Unternehmen stellen überwiegend angehende Mechatroniker/innen mit mittlerem Bildungsabschluss ein. Jugendliche unter 18 Jahren müssen eine ärztliche Bescheinigung über eine Erstuntersuchung vorlegen.
Vergütung Dauer der Ausbildung 42 Monate (3 ½ Jahre)
Inhalte (Auswahl) – Herstellen und Reiben von Bohrungen – Schweißen von Blechen, Rohren und Profilen – Zusammenbauen von Einschüben, Gehäusen und Schaltgerätekombinationen – Auswahl von Verfahren und Messgeräten, Abschätzung von möglichen Messfehlern und Aufbau von Messeinrichtungen – Verdrahtung von Baugruppen und Geräten unterschiedlicher Arten nach Unterlagen und Mustern – Installation und Konfiguration von Netzwerken und Bussystemen – Aufbau elektrischer und fluidischer Schaltungen nach vorgegebenen Problemstellungen – Anbringen von Schutzeinrichtungen, Schirmungen, Verkleidungen und Isolierungen
– Überprüfung von Steuer-, Regel- und Überwachungseinrichtungen sowie Einstellung von Regelparametern – Inbetriebnahme mechatronischer Systeme und Durchführung von Funktionsprüfungen Darüber hinaus werden Kenntnisse über Themen wie Rechte und Pflichten als Azubi, Organisation des Ausbildungsbetriebs und Umweltschutz vermittelt.
Ausbildungsorte In der Regel handelt es sich um eine duale Ausbildung, die in Unterrichtsräumen der Berufsschule und im Ausbildungsbetrieb – meist ein Unternehmen der Metall- und Elektroindustrie – stattfindet. Während des betrieblichen Teils ist man hauptsächlich in Werkstätten und Werkhallen tätig.
Die Vergütung ist branchenabhängig. Die folgenden Angaben sind Beispiele aus der Metall- und Elektroindustrie und dienen zur Orientierung. 1. Lehrjahr: 1.007 bis 1.038 Euro 2. Lehrjahr: 1.064 bis 1.095 Euro 3. Lehrjahr: 1.122 bis 1.153 Euro 4. Lehrjahr: 1.179 bis 1.210 Euro Quelle: WSI-Tarifarchiv
Weitere Informationen Mehr zum Berufsbild gibt es auf www. berufenet.de, den Berufsinfoseiten der Bundesagentur für Arbeit. Eine ausführliche Beratung erhalten Sie bei der Industrie- und Handelskammer (Andreas Schulz, Tel. 0341 1267-1460, schulz@leipzig.ihk.de, www.leipzig.ihk.de).
Redaktionelle Bearbeitung: Jana Göcke / LMG Bild: Jens Wolf / ddp
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BETONWERK OSCHATZ Fertigteilwerk und Montagen
Wir sind ein traditionsreiches und innovatives Unternehmen der Betonfertigteil-Industrie und suchen Auszubildende die mit Freude und Elan einen interessanten und vielseitigen Beruf erlernen wollen:
Verfahrensmechaniker (m/w)
für vorgefertigte Betonerzeugnisse Pneumatik, Elektro-, Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik, Verfahrensabläufe, Prozesssteuerung, Instandhaltung
Betonfertigteilbauer/ Hochbaufacharbeiter (m/w)
Herstellen von Beton, Schalungen und Bewehrungen
Industriekaufmann/-frau
kaufmännisch-betriebswirtschaftliche Aufgaben, Finanz- und Rechnungswesen
Mühlberger Straße 17/19, 04758 Oschatz Telefon (0 34 35) 66 12 00
www.betonwerk-oschatz.de
Telefax (0 34 35) 66 12 10
info@betonwerk-oschatz.de
Mach deinen Weg Mit einem starken Partner an deiner Seite Du suchst einen spannenden Beruf, willst in modernen Ausbildungsstätten lernen und am Ende zu den Besten in deinem Fach gehören? Dann bist du bei der LEAG genau richtig! Als Energieunternehmen mit rund 8.000 Mitarbeitern sind wir einer der größten Arbeitgeber und Ausbilder in Ostdeutschland. Im Kraftwerk Lippendorf bilden wir dich aus
zum/zur Mechatroniker/-in. Wie viel Energie steckt in dir? Zeig uns deine Power!
→ leag.de/karriere
Stahlbau • Maschinenbau • Schüttguttechnik Bewerbt euch jetzt bei uns für eine Ausbildung zum
Konstruktionsmechaniker! Was solltet ihr mitbringen? – mittlerer Schulabschluss – Leistungsbereitschaft und Zuverlässigkeit – Kommunikations- und Teamfähigkeit – technisches Verständnis und handwerkliches Geschick Was bieten wir? – fachlich hochwertige, praxisbezogende Ausbildung – tarifliche Ausbildungsvergütung – zusätzliche Leistungsprämien – Übernahme nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung Blumrodapark 3, 04552 Borna Tel.: 03 43 43 910 0, Fax: 03 43 43 910 50 E-Mail: info@ram-regis.de
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Berufe
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Mediengestalter/in für Bild und Ton Mediengestalter/innen Bild und Ton planen Medienproduktionen und sind an deren Durchführung beteiligt. Sie richten medienspezifische Produktionssysteme ein, stellen Bild- beziehungsweise Tonaufnahmen her und bearbeiten sie. Dabei berücksichtigen sie redaktionelle und gestalterische Gesichtspunkte. Sie können unter anderem in Film- oder Tonstudios, bei Rundfunkanstalten oder in Werbeagenturen tätig sein. Darüber hinaus kommen Korrespondenz- und Nachrichtenbüros als Arbeitgeber infrage.
– EB-Produktion – Bildmontage, AV, Grafik, Effekte – Tonaufnahme, -schnitt, -synchronisation und -mischung – Radioproduktion und -sendung – Fernsehproduktion und -sendung – Organisation von AV-Produkten – Produktion von Bild- und Tonmaterial für crossmediale Produkte
Ausbildungsorte Während einer dualen Ausbildung wird man im Betrieb sowie in der Berufsschule ausgebildet.
Voraussetzungen Die Betriebe stellen vorrangig Schulabgänger mit Hochschulreife ein.
Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)
Inhalte (Auswahl) – Einrichtung medientechnischer Geräte und Konfiguration der dazugehörigen Software – Aufbau, Bedienung, Abbau und Pflege von Übertragungseinrichtungen – Aufbau und Bedienung beleuchtungstechnischer Geräte und Aussteuerung von Kameras – Aufbau von Beschallungsanlagen und Aussteuerung des Tons – Sichtung, Zuordnung, technische Aufbereitung und Archivierung von Bild- und Tonmaterial – Auswahl der Kamerastandorte, Festlegen der Bildausschnitte, Scheinwerfer und Mikrofone positionieren
– Umgang mit Redaktions- und ContentManagement-Systemen – Datenschutz und anderen Vorschriften wie Medien- und Lizenzrecht – Durchführung von Medienproduktionen, in denen Kamerabilder und Tonproduktionen ausgewählt und unter für verschiedene Medien aufbereitet und verwaltet werden – Abstimmung des Produktionsablaufes mit allen Beteiligten im Projekt- bzw. Redaktionsteam – Beratung von Kunden und Abrechnung der Leistungen
Vergütung Die Höhe der Vergütung ist abhängig vom Ausbildungsbereich und von der Branche. Die Angaben sind Beispiele. 1. Lehrjahr: 677 Euro 2. Lehrjahr: 739 Euro 3. Lehrjahr: 835 Euro QUELLE: Bundesministerium für Arbeit und Soziales
Weitere Informationen
Spezialisierungen: Während der Ausbildung erweitern und vertiefen die Azubis ihre Fertigkeiten und Kenntnisse in mindestens einem der folgenden Einsatzgebiete:
Auf www.berufenet.de sowie bei der Industrie- und Handelskammer zu Leipzig (An dreas Schulz, Tel. 0341 1267-1460, schulz@ leipzig.ihk.de, www.leipzig.ihk.de) gibt es nähere Informationen.
– Außenübertragung – Studioproduktion, szenische und dokumentarische Produktion
Redaktionelle Bearbeitung: Jana Göcke / LMG Bild: Desha CAM / Fotolia.com
AZUBIS gesucht!
Angebote
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Für die kommenden Ausgaben dieses Magazins suchen wir EUCH als Titelmotiv! Sende einfach eine Mail mit dem Betreff „Ich will auf den AZUBI-Titel!“ sowie deinem Namen, der Telefonnummer und zwei bis drei aussagekräftigen Fotos an azubi@leipziger-anzeigenblatt-verlag.de Wer in die engere Auswahl kommt, wird von uns kontaktiert.
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Ausbildung im Autohaus Graupner Seit der Firmengründung 1964 haben wir bereits mehr als 60 Lehrlinge ausgebildet. Jedes Jahr bieten wir engagierten, jungen Leuten die Gelegenheit, einen der folgenden Berufe zu erlernen:
• KFZ-Mechatroniker/in für Pkw-Technik
• KFZ-Mechatroniker/in für Karosserie-Technik
• Automobil-Kaufmann/frau
in den Bereichen Service, Teile- und Zubehörverkauf, Neu- und Gebrauchtwagenverkauf sowie Verwaltung
Zur Bewerbungsseite
Du bist motiviert, verfügst über Teamfähigkeit und hast Spaß an allem, was mit Automobilen zu tun hat? Dann bewirb Dich online unter der links aufgeführten Internetadresse oder schicke Deine vollständigen Bewerbungsunterlagen z.Hd. Herrn Ingo Graupner an unten stehende Adresse.
b Familienbetrie seit 1964. Autohaus Graupner GmbH +49 34292 6500
www.autohaus-graupner.de
Nutzfahrzeuge
Gewerbeallee 2
04821 Brandis
post@autohaus-graupner.de
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Berufe
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Notarfachangestellte/r Die rechte Hand des Notars und gute Seele der Kanzlei Sie unterstützen Notare und Notarinnen durch vorbereitende und begleitende Tätigkeiten im Rahmen der Beurkundung von Rechtsgeschäften aller Art auf dem Gebiet der vorsorgenden Rechtspflege. Dies betrifft insbesondere die Bereiche Haus- und Wohnungskauf, Ehevertrag, Vorsorgevollmacht, Testament, lebzeitige Übertragung von Grundeigentum sowie Gesellschaftsrecht. Notarfachangestellte führen Besprechungen, erstellen Schriftstücke und erledigen die Korrespondenz mit Mandanten, Gerichten, Behörden oder Banken.
Ausbildungsorte Notarfachangestellte werden im Betrieb und in der Berufsschule ausgebildet. Überwiegend absolvieren sie ihre Ausbildung in Notariaten. Meist sind sie dabei in Büroräumen, in seltenen Fällen auch in Archiven tätig.
Voraussetzungen Rechtlich ist keine bestimmte Vorbildung vorgeschrieben. Die Betriebe stellen überwiegend Azubis mit Hochschulreife ein.
Vergütung
Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)
Inhalte (Auswahl) – Kenntnisse über das adressatenorientierte Gesprächsverhalten gegenüber Mandanten und Beteiligten – Fachwissen über die rechtlichen Vo-raussetzungen zur Teilnahme am elek-tronischen Rechtsverkehr – Abwicklung und Überwachung von Zahlungsvorgängen – entsprechende Berücksichtigung der unterschiedlichen Grundlagen des grenzüberschreitenden Rechtsverkehrs – Unterscheidung von Vertragsarten und Berücksichtigung derselben bei der Vorbereitung notarieller Urkunden, insbes. Kauf-, Tausch-, Schenkungs-, Miet-, Pacht- und Darlehensvertrag sowie Bürgschaften und Schuldversprechen
Die folgenden Angaben der Notarkammer zur Brutto-Vergütung dienen lediglich der Orientierung. Ansprüche können aus ihnen nicht abgeleitet werden. – fachbezogene Informationsverarbeitung – Entwurf von familienrechtlichen Verträgen unter Beachtung der Formerfordernisse – Unterscheidung von Urschrift, Ausfertigung und beglaubigter Abschrift und Beachtung derselben bei der Vorbereitung von Ausfertigungen, beglaubigten Abschriften und Vermerkblättern – Anfertigung von gesetzlichen Anzeigen und Mitteilungen – Erstellung von Kostenberechnungen auf der Grundlage der Geschäftswertund Gebührenvorschriften – Vorbereitung von elektronisch beglaubigten Abschriften, Ausdrucken und Dokumenten
1. Lehrjahr: 781 Euro 2. Lehrjahr: 823 Euro 3. Lehrjahr: 862 Euro Quelle: Notarkammer
Weitere Informationen Auf www.berufenet.de, den Berufsinfoseiten der Bundesagentur für Arbeit, sowie bei den Notarkammern gibt es zur Ausbildung des/-r Notarfachangestellten ausführlichere Informationen.
Darüber hinaus werden während der gesamten Ausbildung Kenntnisse über Themen wie Rechte und Pflichten während der Ausbildung, Organisation des Ausbildungsbetriebs und Umweltschutz vermittelt. Redaktionelle Bearbeitung: JANA GÖCKE / LMG Bild: Foto Edhar / Fotolia.com
AZUBIS gesucht!
Angebote
Ich werde was.
Mit Spaß und Perspektive!
Jetzt voll durchstarten!
Unsere Ausbildung in Leipzig: Physiotherapeut/in
Aktuelle Stellen- sowie Aus- und Weiterbildungsangebote gibt’s auch jeden Mittwoch in der
regelmäßige Infoveranstaltungen
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Suchst Du Anschluss? – Wir haben die volle Energie! Die ESA Elektroschaltanlagen Grimma GmbH ist ein expandierendes mittelständisches Unternehmen der Elektroindustrie. Wir haben uns auf die Entwicklung und Herstellung von Niederspannungsschaltanlagen, elektrischen Weichenheizungsanlagen für den Schienenverkehr, sicherer Stromversorgung in Krankenhäusern und Komplettlösungen im Bereich der Automatisierung von Produktionsanlagen der Automobilindustrie spezialisiert.
Unsere Ausbildungsplätze für das Jahr 2019: ■ ■ ■ ■
Industrieelektriker für Betriebstechnik (m/w) Elektroniker für Betriebstechnik (m/w) Fachkraft für Lagerlogistik (m/w) Duales Studium Bachelor of Engineering Elektrotechnik (m/w)
Bewerbungsschluss ist der 30.04.2019
und immer sonntags im
Lindenauer Markt 13b 04177 Leipzig Tel.: 03 41 / 33 97 75 00 www.ludwig-fresenius.de
Nähere Informationen zu den jeweiligen Ausbildungsplätzen finden Sie im Internet unter www.esa-grimma.de. ESA Elektroschaltanlagen Grimma GmbH E-Mail: bewerbung@esa-grimma.de Internet: www.esa-grimma.de
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Berufe
AZUBIS gesucht!
Parkettleger/in Sie verschönern Räume mit der passenden Bodengestaltung Als Parkettleger/innen verlegst, behandelst und pflegst du Parkettböden und andere Holzfußböden. Daneben restaurierst du Holzfußböden. Du findest Beschäftigung in erster Linie in handwerklichen Parkettlegebetrieben sowie in Fachgeschäften für Bodenbeläge mit Verlegeservice.
Ausbildungsorte Parkettleger/innen werden im dualen System ausgebildet, das heißt in der Berufsschule und im Betrieb. Im Ausbildungsbetrieb (in der Regel handwerkliche Parkettbetriebe) arbeiten sie in Werkstätten, auf Baustellen, in Rohbauten oder fertigen Gebäuden.
Voraussetzungen Rechtlich ist keine bestimmte Vorbildung vorgeschrieben. Die Betriebe stellen überwiegend Ausbildungsanfänger/innen mit Hauptschulabschluss ein.
Vergütung Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)
Inhalte (Auswahl) – Lesen und Anwenden von Bau- und Werkzeichnungen zur Konstruktion und Einteilung von Parkett, anderen Holzfußböden sowie Bodenbelägen – Durchführen von Messungen des Raumklimas sowie der Zustände von Estrichen, Holz und Holzwerkstoffen – Überprüfung von Werkstoffen auf Fehler und Einsetzbarkeit sowie Pflege und Vorbereitung – Einsetzen, Pflegen und Vorbereiten der zur Verfügung stehenden Werkzeuge, Geräte, Werk- und Hilfsstoffe sowie technischen Einrichtungen – Fachwissen über die Gefahren lösemittelhaltiger Stoffe und entsprechende Berücksichtigung beim Verlegen – Prüfen der Untergründe auf ihre Belegreife
– Kenntnisse über das Festlegen und Umsetzen von Verlegemustern – Restaurieren von Parkett und anderen Holzfußböden – Einschätzen von Zeit- und Personalaufwand für Projekte – Bekleiden von Treppen und Herstellen von Schwellen und Anschlüssen – Beratung von Kunden hinsichtlich der Gestaltung Darüber hinaus werden während der gesamten Ausbildung Kenntnisse über Themen wie Rechte und Pflichten als Azubi, Organisation des Ausbildungsbetriebes und Umweltschutz vermittelt. In der Berufsschule erwirbt man weitere Kenntnisse in berufsspezifischen Lernfeldern (zum Beispiel Verlegen eines Holzpflasterbodens oder Verlegen eines Bodens aus Mehrschichtelementen) sowie in allgemeinbildenden Fächern wie Deutsch, Wirtschafts- und Sozialkunde.
Die nachfolgenden Beträge dienen lediglich der Orientierung. 1. Lehrjahr: 537 Euro 2. Lehrjahr: 584 Euro 3. Lehrjahr: 642 Euro Quelle: Bundesministerium für Arbeit und Soziales
Weitere Informationen Auf www.berufenet.de, den Berufsinfoseiten der Bundesagentur für Arbeit, und bei der Handwerkskammer zu Leipzig (Elke Hotzelmann, Telefon: 0341 2188-360, hotzelmann.e@hwk-leipzig.de, www.hwkleipzig.de) gibt es zu dieser Ausbildung ausführlichere Informationen.
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Physiotherapeut/in Behandlung von Patienten auf Basis ärztlicher Diagnose Physiotherapeuten unterstützen Patienten bei der Erhaltung, Wiederherstellung und Verbesserung ihrer Beweglichkeit und anderer körperlicher Funktionen. Insbesondere bei Personen, die alters-, krankheits- oder unfallbedingt eingeschränkt sind, bieten sie zum Beispiel Muskel- und Koordinationstrainingsmaßnahmen an. Ihren Beruf üben sie in Krankenhäusern, Kliniken, Facharzt- und physiotherapeutischen Praxen aus. Auch in Altenheimen, Rehabilitationszentren, Sportstätten, Wellnesshotels und Einrichtungen zur Pflege von Menschen mit Behinderung sind sie tätig.
Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)
Inhalte (Auswahl) – Aufbau und Funktionsweise des menschlichen Bewegungsapparates – krankengymnastische Behandlungstechniken – Techniken, Wirkungsweise und Anwendung der Massagetherapie – spezielle Grundlagen und Anwendungsgebiete der Elektro-, Licht-, Strahlen-, Wärme- und Kältetherapie – Ausführung krankengymnastischer Behandlungen im Wasser oder im Schlingengerät – Techniken der Atemtherapie – Kenntnisse über den Aufbau von Blutund Kreislauforganen sowie des Nervenund Lymphsystems sowie Funktionsweise des Zentralnervensystems – Krankheitsentstehungen und -verläufe – Untersuchungsmethoden – Analyse und Bewertung von Körper stellungen und Ausgangspositionen – Wechselwirkung zwischen Bewegung und Persönlichkeit – psychologische, pädagogische und soziologische Aspekte im Umgang mit kranken Menschen und Menschen mit Behinderung – Anleitung zu Entlastungs-, Entspan nungs- und Mobilitätsübungen – Grundlagen der Prävention und Rehabilitation
Ausbildungsorte Physiotherapeuten werden in schulischer Form mit Praxisphasen ausgebildet. Lernorte sind die Berufsfachschule mit Unterrichtszimmern, Übungs- und Gymnastikräumen, Turnhallen sowie Bädern. Ein weiterer Ausbildungsort ist das Krankenhaus.
Voraussetzungen Vorausgesetzt wird in der Regel ein mittlerer Bildungsabschluss oder ein Hauptschulabschluss in Verbindung mit einer mindestens zweijährigen Berufsausbildung. Darüber hinaus wird für den Zugang zur Ausbildung beispielsweise ein ärztliches Attest über die gesundheitliche Eignung, der Nachweis einer Berufsunfall- beziehungsweise Haftpflichtversicherung, gegebenenfalls ein (erweitertes) Führungszeugnis und der Nachweis über eine Hepatitis-B-Impfung gefordert. Die fachliche und persönliche Eignung der Bewerber/innen wird meist anhand der schriftlichen Bewerbungsunterlagen und in einem persönlichen Gespräch geprüft. Gelegentlich werden auch schriftliche Aufnahmeprüfungen durchgeführt.
Vergütung Der Besuch von schulischen Einrichtungen wird nicht vergütet. Unter bestimmten Bedingungen können Schüler/innen, die an einer berufsbildenden Ausbildung teilnehmen, eine Förderung nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) erhalten.
Weitere Informationen Wer genauer wissen möchte, wie sich die Ausbildung zum/-r Physiotherateuten/-in gestaltet, findet auf www.berufenet.de, den Berufsinfoseiten der Bundesagentur für Arbeit, hierzu ausführlichere Informationen.
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Sozialpädagogische/r Assistent/in Betreuung und Pflege von Kindern Sozialpädagogische Assistenten und Assistentinnen beziehungsweise Kinderpfleger/innen kümmern sich zusammen mit sozialpädagogischen Fachkräften oder Kinderkrankenpflegekräften vor allem um Säuglinge und Kleinkinder. Auch die Eltern beziehen sie mit in ihre Tätigkeit ein. Je nach Altersgruppe basteln, musizieren und turnen sie mit den Kindern. Sie helfen bei der Körperpflege und wirken bei der Versorgung kranker Kinder mit. Außerdem erledigen sie Hausarbeit, soweit diese mit der Kinderbetreuung in Zusammenhang steht.
Voraussetzungen Vorausgesetzt wird ein Hauptschulabschluss oder ein mittlerer Bildungsabschluss. Je nach Bundesland können abweichende schulische Voraussetzungen sowie beispielsweise ein ärztliches Attest über die gesundheitliche Eignung, ein erweitertes Führungszeugnis oder der Nachweis über eine Praktikumsstelle gefordert werden.
Vergütung
Dauer der Ausbildung Vollzeit: 2 4 Monate (2 Jahre) Teilzeit: bis 36 Monate (3 Jahre)
Inhalte (Auswahl) – Sozialpä dag o gik , Erzieh u ng slehre – Gesu n d heitslehre, Theorie u n d Praxis d er Gesu n d heitsför d eru ng – B eweg u ng serzieh u ng – naturw issensc haftl ic he Erzieh u ng – musisc h -kreati ve Erzieh u ng , Werken, Musik u n d Rh yt hm ik – Ernähru ng u n d Hausw i rtsc haft, hausw i rtsc haftl ic he Versorg u ng In den außerschulischen Praktika erhalten die Schüler/innen Einblicke in die sozialpädagogischen, sozialpflegerischen und hauswirtschaftlichen Aufgaben der Kinderpflege. Sie lernen dabei den Berufsalltag kennen und führen entsprechende Aufgaben zunehmend selbstständig aus.
Während der Ausbildung werden auch allgemeinbildende Fächer wie Deutsch, Wirtschafts- und Sozialkunde unterrichtet. Je nach Angebot der einzelnen Schulen werden Zusatzkenntnisse vermittelt, die den Erwerb eines mittleren Bildungsabschlusses oder der Fachhochschulreife ermöglichen.
Ausbildungsorte Lernorte sind in der Berufsfachschule beziehungsweise im Berufskolleg Unterrichtsräume sowie schuleigene Übungsbeziehungsweise Funktionsräume wie zum Beispiel Schulküchen, Werkstatträume und Sporthallen. Praktikumsbetriebe sind Kindergärten, Kinderkrippen, Kinderhorte, Kinderkrankenhäuser, Säuglingsheime oder auch Privathaushalte.
Der schulische Teil der Ausbildung wird nicht vergütet. Für die staatliche Anerkennung als Sozialpädagogische/r Assistent/in beziehungsweise Kinderpfleger/in muss in einigen Bundesländern im Anschluss an die schulische Ausbildung ein einjähriges Berufspraktikum (Anerkennungspraktikum) absolviert werden. In dieser Zeit erhalten die Praktikanten ein Praktikumsentgelt. Absolviert man sein Berufspraktikum in Einrichtungen des öffentlichen Dienstes oder in Einrichtungen von Trägern, die sich an die tariflichen Vereinbarungen des öffentlichen Dienstes anlehnen, kann man ein Praktikumsentgelt von derzeit 1.445 Euro im Monat erhalten. Quelle: TVPö D – T a ri fvertrag für Prak ti k a n ti n n e n u nd Prak ti k a n te n des öffe n t l iche n Die n stes
Weitere Informationen Auf www.berufenet.de, den Berufsinfoseiten der Bundesagentur für Arbeit, gibt es noch ausführlichere Informationen zu diesem Berufsbild.
Red ak tio n elle Be a rb eitu n g: Hei k o Bet a t / LMG B i ld: b erufe n et
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Technische/r Assistent/in für Mechatronik Technische Assistenten und Assistentinnen für Mechatronik wirken an der Entwicklung mechatronischer Geräte mit, planen Arbeitsabläufe und bereiten Montagearbeiten in der Werkstatt oder auch direkt beim Kunden vor. Sie montieren und installieren die verschiedenen mechanischen, pneumatischen, hydraulischen, elektrischen, elektronischen und informationstechnischen Komponenten, nehmen die mechatronischen Systeme und Einrichtungen in Betrieb und optimieren Einstellungen und Programme.
Voraussetzungen Vorausgesetzt wird meist ein mittlerer Bildungsabschluss. Je nach Bildungsanbieter werden gegebenenfalls weitere oder abweichende Zugangsvoraussetzungen gefordert. Die fachliche und persönliche Eignung der Bewerber/innen wird meist anhand der schriftlichen Bewerbungsunterlagen und in einem persönlichen Gespräch geprüft. Gelegentlich werden auch schriftliche Aufnahmeprüfungen durchgeführt. Darüber hinaus kann der schulische Leistungsstand entscheidend sein. Auch die Reihenfolge der Anmeldungen kann eine Rolle spielen.
Vergütung
Dauer der Ausbildung 24 bis 36 Monate (2 bis 3 Jahre)
Inhalte (Auswahl) Während des theoretischen und praktischen Unterrichts erwirbt man unter anderem Kenntnisse in folgenden Lernfeldern: – mechatronische und mechanische Teilsysteme – technische Kommunikation und CAD – Elektrotechnik und Elektronik – Steuer- und Regelungstechnik sowie Sensorik – Maschinensysteme und Automatisierung – Instandhaltung und Service – Betriebswirtschaftslehre und Qualitätsmanagement – technische Informatik
Während der Ausbildung werden außerdem auch allgemeinbildende Fächer wie Deutsch sowie Wirtschafts- und Sozialkunde unterrichtet. Bei Praktika werden die theoretischen Inhalte zum Beispiel in Betrieben der Elek troindustrie umgesetzt und angewandt. Die Schüler/innen erhalten Einblick in das Betriebsgeschehen, sammeln Erfahrungen in den berufstypischen Arbeitsmethoden und gewinnen einen Überblick über Aufbau und Ablauforganisation des Betriebes.
Für die Ausbildung wird keine Vergütung gezahlt. Es können aber Lernmittelkosten, Fahrtkosten und gegebenenfalls Kosten für Unterbringung entstehen. Unter bestimmten Bedingungen können Schüler/innen, die an einer berufsbildenden Ausbildung teilnehmen, eine Förderung nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) erhalten.
Weitere Informationen
Ausbildungsorte
Auf www.berufenet.de, den Infoseiten der Bundesagentur für Arbeit, gibt es noch ausführlichere Informationen zum Beruf des/-r Technischen Assistenten/-in für Mechatronik.
Technische Assistenten und Assistentinnen für Mechatronik werden in rein schulischer Form ausgebildet. Lernorte sind die Berufsfachschule, dort auch schuleigene Laboratorien und Werkstätten, sowie Praktikumsbetriebe, die mechatronische Systeme und deren Komponenten herstellen oder einsetzen.
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Redaktionelle Bearbeitung: Heiko Betat / LMG
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zur Ausbildung in der Automobilbranche
Die Kfz-Branche ist eine Branche der Zukunft. Vielfältig, innovativ und ständig in Bewegung, bietet sie allen Interessierten die verschiedensten Möglichkeiten sich zu verwirklichen. Die Automobilbranche gilt als Schlüsselbranche und ist weltweit eine der größten Industrien. In Deutschland ist sie der größte Arbeitgeber für handwerkliche Ausbildungsberufe. Hochspannende Aufgaben stehen bevor, wie die digitale Vernetzung und Elektromobilität. Aber auch die kaufmännische oder betriebswirtschafliche Richtung kann hier eingeschlagen werden. Mit dem Anschluss eines Studiums, ergeben sich noch viele weitere Karrieremöglichkeiten.
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Immer mehr ausgeklügelte Hightech steckt in den modernen Fahrzeugen und wird auch in Zukunft eine immer größere Rolle spielen. Selbstfahrende Autos, mit Sensortechnik und Kameras, nehmen alle Bewegungen im Straßenverkehr wahr und sollen dem auto-
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Tierwirt/in (Imkerei) Bienenvölker zu „führen“, ist die wichtigste Aufgabe Tierwirte der Fachrichtung Imkerei halten Bienen. Sie betreuen und vermehren Bienenvölker, gewinnen und vermarkten Honig sowie andere Bienenprodukte und züchten Bienenköniginnen. Es handelt sich um einen anerkannten Ausbildungsberuf in der Landwirtschaft. Beschäftigung finden sie in erster Linie in Imkereien, in Königinnenzucht- und Bestäubungsbetrieben, darüber hinaus in Landesanstalten für Bienenzucht, an Forschungsinstituten oder bei Imkergenossenschaften.
Ausbildungsorte Tierwirte und Tierwirtinnen der Fachrichtung Imkerei werden im dualen System ausgebildet. Lernorte sind in der Regel Imkereien und Berufsschulen. Können Betriebe nicht alle geforderten Inhalte vermitteln, besteht die Möglichkeit, Teile der Ausbildung in überbetriebliche Einrichtungen zu verlagern. Derzeit wird der Berufsschulunterricht in länderübergreifenden Fachklassen in Celle (Niedersachsen) durchgeführt.
Voraussetzungen
Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)
Inhalte (Auswahl) – Bienenhaltung, -versorgung und -kennzeichnung – Gesundheitsfürsorge für die Tiere, Verabreichung von Medikamenten, Tierarztassistenz – Aufbau, Versorgung und Pflege eines Bienenschwarms bzw. Vereinigung und Auflösung von Bienenvölkern – Gewinnung von Honig, Beurteilung der Qualität sowie Verarbeitung und Abfüllung nach lebensmittelrechtlichen Regelungen – Vermehrung von Bienenvölkern und Züchtung von Königinnen – Ein- und Auswinterung, Fütterung und Bau von Unterkünften – Trachtpflanzen-Kunde, Verbesserung der Bienenweiden
– Auswahl geeigneter Standorte für Bienenvölker und fachgerechter Transport – rechtlichen Voraussetzungen der Bienenhaltung und Bienenwanderung – Bedeutung der Bienenhaltung für die Bestäubung von Nutzpflanzen und für den Naturschutz – Beurteilung der Schwarmstimmung von Bienenvölkern und Verhinderung des Ausschwärmens
Rechtlich ist keine bestimmte Vorbildung vorgeschrieben. Die Betriebe stellen überwiegend Ausbildungsanfänger/innen mit Hochschulreife ein. Für den Zugang zur Ausbildung wird zum Teil ein ärztlicher Nachweis gefordert, der eine Allergie gegen Bienengift ausschließt.
Vergütung Diese Beträge dienen der Orientierung. 1. Lehrjahr: 560 Euro 2. Lehrjahr: 600 Euro 3. Lehrjahr: 660 Euro Quelle: WSI-Tarifarchiv
Darüber hinaus werden während der gesamten Ausbildung Kenntnisse über Themen wie Rechte und Pflichten während der Ausbildung, Organisation des Ausbildungsbetriebs und Umweltschutz vermittelt. Des Weiteren werden in der Berufsschule Kenntnisse in berufsspezifischen Lernfeldern – zum Beispiel Tierunterkünfte herrichten und instandhalten – sowie in allgemeinbildenden Fächern wie Deutsch und Wirtschafts- und Sozialkunde vermittelt.
Weitere Informationen Auf www.berufenet.de gibt es noch ausführlichere Informationen.
Redaktionelle Bearbeitung: Heiko Betat / LMG Bild: macondos / fotolia.com
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Wir bilden aus: • Fachkraft Agrarservice (m/w) 2018+2019 • Kaufmann/- frau im Einzelhandel 2018+2019 2019 • Kfz-Mechatroniker (m/w) • Kaufmann/- frau für Büromanagement 2019 Bewerbung bitte an: Agroservice Altenburg Waldenburg eG, z. Hd. Herr Göpel, Nirkendorfer Weg 5, 04603 Nobitz oder an bewerbung@agroaw.de Neugierig? Mehr Informationen unter www.agroaw.de
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Wir bilden aus – Landwirtschaft mit Leidenschaft Wir sind ein anerkannter Ausbildungsbetrieb für die Berufe Landwirt und Tierwirt. Zum Ausbildungsbeginn 2018 suchen wir einen
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Tischler/in Praktische und schöne Dinge aus Holz herstellen Tischler/innen stellen Schränke, Sitzmöbel, Tische, Fenster und Türen, aber auch Innenausbauten sowie Messe- und Ladeneinrichtungen – meist in Einzelanfertigung – her. Auf Baustellen setzen sie Fenster, Treppen und Türen ein. In Wohn- oder Büroräumen verlegen sie Parkettböden und montieren Einbaumöbel, Raumteiler oder Wandverkleidungen. Außerdem reparieren sie beschädigte Möbel oder gestalten Musterstücke.
Ausbildungsorte Tischler/innen werden im dualen System im Ausbildungsbetrieb – in der Regel Betriebe des Tischlerhandwerks – und an der Berufsschule ausgebildet. Kann ein Betrieb nicht alle Inhalte vermitteln, werden Teile der Ausbildung in überbetriebliche Einrichtungen verlagert.
Voraussetzungen Die Betriebe stellen überwiegend Azubis mit mittlerem Bildungsabschluss ein. Etwa jeder fünfte Lehrling hatte vor Ausbildungsbeginn ein Berufsgrundbildungsjahr absolviert, etwa jeder achte hatte eine Berufsfachschule besucht. Einige Betriebe führen Eignungstests mit eigenen Kriterien durch.
Vergütung Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)
Inhalte (Auswahl) – Anfertigen von Skizzen, Plänen und Zeichnungen – Lesen technischer Unterlagen und Ermittlung des Materialbedarfs – Einrich tung und Sicherung der Arbeitsplätze, z. B. bei der Montage vor Ort – Kenntnisse über Holzarten und -werkstoffe sowie deren manuelle oder maschinelle Bearbeitung – Zwischen- und Endkontrollen – Herstellung von Rahmen, Korpussen und Gestellen, Zusammenbau der einzelnen Bestandteile – Komplettierung von Türen, Fenstern, Treppen oder Möbeln durch Teile aus Glas, Metall bzw. Kunststoff
– Handhabung und Instandhaltung von Werkzeugen – Einstellung und Bedienung pneumatischer, hydraulischer, elektrischer und elektronisch gesteuerter sowie programmierbarer Maschinen und Anlagen – Möglichkeiten der Oberflächenbehandlung, z. B. durch Beizen oder Färben – Durchführung von Holzschutzmaßnahmen – Vorbereitung der Erzeugnisse für den Transport, die Montage bzw. Demontage vor Ort In der Berufsschule erwirbst du weitere Kenntnisse, beispielsweise wie man Erzeugnisse wartet und instand hält, mit unterschiedlichen Werkstoffen arbeitet, Bauelemente des Innenausbaus herstellt und montiert.
Die folgenden Beträge dienen lediglich der Orientierung. 1. Lehrjahr: 544 Euro 2. Lehrjahr: 674 Euro 3. Lehrjahr: 827 Euro Quelle: WSI-Tarifarchiv
Weitere Informationen Auf www.berufenet.de und bei der Handwerkskammer zu Leipzig (Elke Hotzelmann, Tel. 0341 2188-360, hotzelmann.e@ hwk-leipzig.de, www.hwk-leipzig.de) gibt es weitere Infos.
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Verfahrensmechaniker/in für Kunststoff- und Kautschuktechnik
(Faserverbundtechnologie)
Diese Spezialisten stellen aus polymeren Grundstoffen sowie Keramik- oder Glasfasern Faserverbundbauteile her.
Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)
Inhalte (Auswahl) – Herstellung von Bauteilen und Fügung zu Baugruppen – Handhabung von Messgeräten und Erfassung von Messwerten, insbes. Temperatur, Druck, Zeit, Durchflussmenge, Masse und elektrische Größen – Aufbau von Pneumatikschaltungen – Einstellung von Mess-, Steuer- und Regeleinrichtungen, Prüfung auf Funktion und Überwachung – Sicherstellung der Betriebsbereitschaft von Maschinen, Geräten und Anlagen – Bereitstellung von Betriebsmitteln – Berechnung von Mischungsverhältnissen der Komponenten sowie Durchführung dieser Mischungen unter Berücksichtigung des Harzansatzes und des Faservolumengehaltes – Unterscheidung von Faserarten und Faserhalbzeugen sowie Auswahl und Handhabung nach Verwendung, Eigenschaften und Einsatzgebieten – Montage und Demontage von Bauteilen – Durchführung von Maßnahmen zum Oberflächenschutz – Nachbehandlung von gefertigten Bauteilen
Darüber hinaus erwirbst du in der gesamten Ausbildung Kenntnisse über Themen wie Rechte und Pflichten als Azubi, Organisation des Ausbildungsbetriebs und Umweltschutz. In der Berufsschule wird dir in berufsspezifischen Lernfeldern weiteres Wissen vermittelt, zum Beispiel über die Herstellung von Formteilen durch Spritzgießen oder Pressen. Darüber hinaus wirst du in allgemeinbildenden Fächern wie Deutsch sowie Wirtschafts- und Sozialkunde unterrichtet.
Ausbildungsorte Verfahrensmechaniker/innen für Kunststoff- und Kautschuktechnik der Fachrichtung Faserverbundtechnologie werden im dualen System ausgebildet, und zwar im Ausbildungsbetrieb – dabei handelt es sich meist um Betriebe der Kunststoff und Kautschuk be- und verarbeitenden Industrie – sowie an der Berufsschule. Der Berufsschulunterricht wird teilweise in länderübergreifenden Fachklassen durchgeführt. Für Auszubildende aus Sachsen befinden sich diese am Beruflichen Schulzentrum Radeberg.
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Vergütung Die Ausbildungsvergütung für eine duale Ausbildung wird vom Ausbildungsbetrieb gezahlt und richtet sich bei tarifgebundenen Betrieben nach tarifvertraglichen Vereinbarungen. Nicht tarifgebundene Betriebe können sich daran orientieren oder die Ausbildungsvergütung frei vereinbaren. Die folgenden Beträge dienen lediglich der Orientierung. Ansprüche können daraus nicht abgeleitet werden. 1. Lehrjahr: 683 Euro 2. Lehrjahr: 725 Euro 3. Lehrjahr: 767 Euro Quelle: Tarifinformationen des Bundes und der Länder
Weitere Informationen Auf www.berufenet.de sowie bei der Industrie- und Handelskammer zu Leipzig (Ute Hoffmann, Tel. 0341 1267-1358, uhof fmann@leipzig. ihk.de, www.leipzig. ihk.de) gibt es zusätzliche Informationen zu diesem Berufsbild.
Redaktionelle Bearbeitung: Tanja Koplin / Lmg Bild: Gerhard Seybert / Fotolia.com
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Unser Unternehmen
Was macht man in diesem Beruf?
• Wir sind ein innovatives, inhabergeführtes, mittelständisches Industrieunternehmen aus der Sanitärtechnik. • Unsere praxisnahen, ideenreichen Konzeptlösungen sind vielseitig einsetzbar: Von gewerblich, öffentlichen Einrichtungen bis zum Privathaushalt. • Wir gehören zu den bedeutenden Unternehmen der Sanitärbranche in Deutschland. Unsere Ideen sind die Basis für unseren Erfolg!
• Einrichten, bedienen und überwachen von modernen computergesteuerten Spritzgießmaschinen und Robotern.
• Durchführung von Qualitätskontrollen. • Bedienen von Messgeräten zur Analyse. • Materialbereitstellung/-transport mit Flurförderzeugen. • Maschinen und Werkzeuge überprüfen, warten & pflegen • Be- und Nachbearbeitung von Formteilen. • Einrichten von Montage- und Verpackungsarbeitsplätzen. • Fachgerechtes Verpacken, transportieren und lagern von Formteilen.
Du passt zu uns, wenn du
Die Ausbildung passt zu dir, wenn du
• einen guten Schulabschluss hast. • großes Interesse an den beruflichen Anforderungen mitbringst. • lernwillig und zuverlässig bist. • Arbeiten sorgfältig und gewissenhaft erledigen kannst. • gerne Verantwortung übernimmnst. • Freude am Arbeiten im Team hast. Wir suchen Auszubildende, die ihr Hobby gerne zum Beruf machen möchten!
• handwerkliches Geschick und Fingerspitzengefühl aufweist. • sorgältig arbeiten kannst. • umsichtig und aufmerksam beobachten kannst. • reaktionsschnell beim Eingreifen von Störungen bist. • kein Problem damit hast, dir auch mal die Hände schmutzig zu machen und es am Arbeitsplatz auch mal lauter zugeht. Die Ausbildung dauert 3 Jahre und findet in unserem Werk in Pegau statt!
Wir freuen uns auf dich! Bitte schick uns deine Bewerbung per Email an personal@mepa.de MEPA- Pauli und Menden GmbH Rolandsecker Weg 37 D-53619 Rheinbreitbach
Petra Wiemer 0 22 24 / 929 - 253
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Berufe
AZUBIS gesucht!
Vermessungstechniker/in (Vermessung)
Vermessungstechniker/innen der Fachrichtung Vermessung führen Lage- und Höhenvermessungen im Gelände durch, werten die Messdaten aus und erstellen bzw. aktualisieren aus den gewonnenen Geodaten Pläne, Karten und Kataster. Sie finden Beschäftigung in erster Linie in Landesvermessungs-, kommunalen Kataster- und Vermessungsämtern, in Behörden für Geoinformation, Landentwicklung oder Liegenschaften, in Vermessungs- und Ingenieurbüros und darüber hinaus in Unternehmen der Bauwirtschaft.
Ausbildungsorte Vermessungstechniker/innen werden im dualen System ausgebildet. Lernorte sind in der Regel Vermessungsämter oder Vermessungs- und Ingenieurbüros sowie die Berufsschule.
Voraussetzungen Rechtlich ist keine bestimmte Vorbildung vorgeschrieben. Die Betriebe stellen im Ausbildungsbereich öffentlicher Dienst überwiegend Ausbildungsanfänger/innen mit Hochschulreife ein, im Ausbildungsbereich Industrie und Handel überwiegend mit mittlerem Bildungsabschluss.
Vergütung Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)
Inhalte (Auswahl) – Unterscheiden von Fernerkundungsmethoden und Grundlagen des Raumbezugs sowie der Fotogrammetrie – Anwenden von vermessungstechnischen Methoden und Geräten – Durchführung von Vermessungen mit hoher Genauigkeit und Visualisierung der Ergebnisse unter Berücksichtigung interdisziplinärer Anforderungen – Überprüfung von Geodaten auf Aktualität, Genauigkeit, Vollständigkeit, Korrektheit und Plausibilität – Beurteilung von Planungsgeometrien und vermessungstechnische Umsetzung – Aneignung von Wissen hinsichtlich der Konstruktions- und Darstellungsmöglichkeiten von Geodaten in Plänen, Karten und Datenmodellen
– daraus resultierende Ableitung, Darstellung und Auswertung von mehrdimensionalen Objekten und Modellen – Unterscheidung und Nutzung von Metadateninformationssystemen sowie Modellierung, Harmonisierung, Integration und Interpretation von Geodaten sowie Transformation, Klassifizierung, Generalisierung und Aktualisierung dieser in andere Bezugssysteme – Visualisierung von Geodaten und deren Bearbeitung, Verwaltung, Auswertung sowie Interpretation in Geoinformationssystemen – Unterscheidung von Grundlagen der Bodenschätzung und Qualifizierung von Erhebungsdaten für die Übernahme in das Liegenschaftskataster – Anwendung von bauordnungs- und planungsrechtlichen Gesetzen und Vorschriften sowie Vorbereitung von bauordnungsrechtlichen Unterlagen
Die Ausbildungsvergütung für eine duale Ausbildung wird vom Betrieb gezahlt und richtet sich bei tarifgebundenen Unternehmen nach tarifvertraglichen Vereinbarungen. Nicht tarifgebundene Betriebe müssen eine angemessene Vergütung gewähren. Die folgenden Angaben dienen zur Orientierung. 1. Lehrjahr: 618 bis 968 Euro 2. Lehrjahr: 775 bis 1.018 Euro 3. Lehrjahr: 930 bis 1.064 Euro Quelle: Tarifinformationen des Bundes und der Länder
Weitere Informationen Auf www.berufenet.de gibt es noch ausführlichere Infos zu diesem Berufsbild.
Redaktionelle Bearbeitung: tanja koplin / Lmg Bild: Kara / Fotolia.com
AZUBIS gesucht!
Angebote
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Ausbildung bei HABA-BETON
Karrierestart mit Perspektive Du willst in einem modernen Unternehmen mit Zukunftsperspektiven arbeiten? Dann bewirb Dich um einen Ausbildungsplatz bei HABA-BETON am Standort Großsteinberg:
> Industriekaufmann/-frau > Verfahrensmechaniker/in > Konstruktionsmechaniker/in > Berufskraftfahrer/in > KFZ-Mechatroniker/in Wenn wir Dein Interesse geweckt haben, dann sende uns Deine vollständige Bewerbung mit Lebenslauf und Zeugnissen an bewerbung@haba-beton.de
Johann Bartlechner KG | 04668 Großsteinberg www.facebook.com/hababeton
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Berufe
AZUBIS gesucht!
Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r Zahnmedizinische Fachangestellte assistieren Zahnärzten und -ärztinnen bei Untersuchungen und Behandlungen, empfangen und betreuen die Patienten und organisieren die Praxisabläufe. Sie finden Beschäftigung in erster Linie in Zahnarztpraxen, in kieferorthopädischen, oral- und kieferchirurgischen Praxen, Zahnkliniken oder in Hochschulinstituten für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde. Darüber hinaus finden zahnmedizinische Fachangestellte auch Beschäftigung in Gesundheitsämtern.
Dauer der Ausbildung 36 Monate (3 Jahre)
Inhalte (Auswahl) – Assistieren bei der Behandlung – Durchführung von Hygienemaßnahmen – Röntgenaufnahmen machen – Möglichkeiten der Karies- und Parodontalprophylaxe und deren Vermittlung an die Patienten – Erfassung erbrachter Leistungen für die Abrechnung – Betreuung der Patienten vor, während und nach der Behandlung – Anleitung zur Mundhygiene und Gruppenprophylaxe – Dokumentation von Behandlungsabläufen – Organisation von Praxisabläufen – Maßnahmen der Qualitätssicherung – Terminplanung – Kontrolle von Zahlungseingängen – Anwendung von Informations- und Kommunikationssystemen – Datenschutzregelungen – Anwendung von Arbeitsschutz- und Unfallverhütungsvorschriften – chirurgische Behandlungen begleiten – Behandlungen von Erkrankungen der Mundhöhle und des Zahnhalteapparates begleiten – Röntgen- und Strahlenschutzmaßnahmen vorbereiten – Prophylaxemaßnahmen planen und durchführen – prothetische Behandlungen begleiten – Rechte und Pflichten während der Lehre – Umweltschutz
In der Berufsschule erwirbt man zudem weitere Kenntnisse in berufsspezifischen Lernfeldern (zum Beispiel Kariestherapie begleiten, Praxisabläufe organisieren) sowie in allgemeinbildenden Fächern wie beispielsweise Deutsch oder Wirtschafts- und Sozialkunde.
Ausbildungsorte Während einer dualen Berufsausbildung werden Zahnmedizinische Fachangestellte im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule ausgebildet. Überwiegend absolvieren sie den praktischen Teil ihrer Ausbildung in Zahnarztpraxen, Zahnkliniken, aber auch in kieferorthopädischen, oral- und kieferchirurgischen Praxen. Meist sind sie dabei in Behandlungs- und Röntgenräumen oder in der Anmeldung tätig, gelegentlich auch im Labor. Wie in allen Ausbildungsberufen des Gesundheitswesens, können auch hier überbetriebliche Ausbildungsabschnitte vorgesehen sein.
Voraussetzungen Grundsätzlich wird keine bestimmte schulische oder berufliche Vorbildung rechtlich vorgeschrieben. Die Betriebe stellen überwiegend angehende Zahnmedizinische Fachangestellte mit einem mittleren Bildungsabschluss ein. Vor Beginn der Ausbildung ist die gesundheitliche Eignung zur Ausübung des Berufs in Form eines ärztlichen Attests nachzuweisen. Jugendliche unter 18 Jahren müssen eine ärztliche Bescheinigung über eine Erstuntersuchung vorlegen.
Vergütung Folgende Beträge sind Durchschnittswerte und dienen lediglich der Orientierung. Ansprüche können aus den Angaben nicht abgeleitet werden. 1. Lehrjahr: 600 Euro 2. Lehrjahr: 650 Euro 3. Lehrjahr: 750 Euro Quelle: Landeszahnärztekammer sachsen
Weitere Informationen Auf www.berufenet.de, den Berufsinfoseiten der Bundesagentur für Arbeit, gibt es noch viele weitere Informationen.
Redaktionelle Bearbeitung: Tanja Koplin / LMG Bild: Perlen Vor Die Augen / Fotolia.com
AZUBIS gesucht!
AZUBI 2019
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Die Stimmung im Team ist super! Bei Fragen oder Problemen habe ich einen festen Ansprechpartner.
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Angebote
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Wir bilden aus
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gibt mir die Möglichkeit mich weiterzuentwickeln und ich habe einen gesicherten Arbeitsplatz nach der Ausbildung.
Zahntechniker/in und Zahnmedizinische Fachangestellte. Du suchst einen tollen Ausbildungsplatz und Dir gefällt der Umgang mit Menschen? Du magst Teamarbeit und hast Lust an einem medizinischen Beruf?
Dann bist Du bei uns richtig! Wir bieten eine Ausbildung auf dem modernsten Stand und streben mit Dir eine Übernahme nach der Ausbildung an.
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Berufe
AZUBIS gesucht!
Zerspanungsmechaniker/in Technisches Verständnis und Genauigkeit sind hier gefragt Zerspanungsmechaniker/innen fertigen Präzisionsbauteile (meist aus Metall) durch spanende Verfahren wie Drehen, Fräsen, Bohren oder Schleifen. Dabei arbeiten sie in der Regel mit CNC-Werkzeugmaschinen. Diese richten sie ein und überwachen den Fertigungsprozess. Zerspanungsmechaniker/innen finden Beschäftigung im Maschinenbau, im Stahloder Leichtmetallbau, im Fahrzeugbau und in Gießereien. Es handelt sich um einen anerkannten Ausbildungsberuf in der Industrie, die Ausbildung findet aber auch im Handwerk statt.
Ausbildungsorte Zerspanungsmechaniker/innen werden im dualen System ausgebildet. Lernorte sind die Berufsschule und in der Regel metallbe- und -verarbeitende Industriebetriebe. Dort sind die Auszubildenden in Maschinen- und Fertigungshallen oder Werkstätten tätig.
Voraussetzungen Rechtlich ist keine bestimmte Vorbildung vorgeschrieben.
Vergütung
Dauer der Ausbildung 42 Monate (3 ½ Jahre)
Inhalte (Auswahl) – Beurteilung von Werkstoffeigenschaften und deren Veränderungen – Auswahl und Handhabung der Werkstoffe nach ihrer Verwendung – Sicherstellen der Betriebsbereitschaft von Werkzeugmaschinen – Herstellung verschiedener Werkstücke und Bauteile – Auswertung steuerungstechnischer Unterlagen – Anwendung von Steuerungstechnik – Planung und Durchführung von Arbeitsabläufen unter Beachtung wirtschaftlicher und terminlicher Vorgaben – Qualitätssicherungssysteme – Analyse von Fertigungsaufträgen und Beurteilung ihrer technischen Umsetzbarkeit
– Einstellen von Fertigungsparametern – Eingabe, Änderung und Optimierung von Programmen für numerisch gesteuerte Werkzeugmaschinen oder Fertigungssysteme – Durchführung von Testläufen – Fertigung von Werkstücken mit spanabhebenden Fertigungsverfahren nach technischen Unterlagen – Ursachensuche bei Qualitätsmängeln, deren Beseitigung und Dokumentation – Arbeits- und Umweltschutzmaßnahmen Spezialisierung: Die Ausbildung wird je nach Ausbildungsbetrieb in einem Einsatzgebiet vertieft, zum Beispiel Drehautomatensysteme, Drehmaschinensysteme, Fräsmaschinensysteme oder Schleifmaschinensysteme. Die Zusatzqualifikation „CNC-Fachkraft“ ermöglicht Auszubildenden, Kompetenzen im Umgang mit CAD/CAM-Programmen zu erwerben.
Die nachfolgenden monatlichen Bruttobeträge aus der Metall- und Elektroindustrie dienen der Orientierung. Im Bereich Handwerk liegen derzeit keine tarifvertraglichen Vereinbarungen vor. 1. Lehrjahr: 1.007 bis 1.038 Euro 2. Lehrjahr: 1.064 bis 1.095 Euro 3. Lehrjahr: 1.122 bis 1.153 Euro 4. Lehrjahr: 1.179 bis 1.210 Euro Quelle: WSI-Tarifarchiv, Stand April 2018
Weitere Informationen Ausführlichere Informationen erhältst du auf www.berufenet.de, bei der Industrieund Handelskammer zu Leipzig (Ute Hoffmann, Tel. 0341 1267-1358, uhoffmann@ leipzig.ihk.de, www.leipzig.ihk.de) sowie bei der Handwerkskammer.
Redaktionelle Bearbeitung: tanja koplin / Lmg Bild: das glasauge / Fotolia.com
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Angebote
Seite 79 Beginn Deine Ausbildung
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Berufe
AZUBIS gesucht!
Zweiradmechatroniker/in (Fahrradtechnik)
Zweiradmechatroniker/innen für Fahrradtechnik halten Mountainbikes, Renn-, Touren-, Liege- und Lastenräder instand oder bauen sie um. In Industriebetrieben stellen Zweiradmechatroniker/innen dieser Fachrichtung auch Fahrräder her. Im Handwerk pflegen und warten sie sämtliche Bauteile und Komponenten dieser Fahrzeuge. Bei der Herstellung wenden sie manuelle, in der Industrie auch maschinelle Metallbearbeitungstechniken an. Darüber hinaus beraten sie Kunden, verkaufen Produkte und Dienstleistungen.
Dauer der Ausbildung 42 Monate (3 ½ Jahre)
Inhalte (Auswahl) – Fahrzeuge und Systeme sowie Betriebseinrichtungen warten, prüfen und einstellen – Bauteile, Baugruppen und Systeme montieren, demontieren und instand setzen – Auswahl der Messgeräte und Prüfen der Funktion elektrischer Bauteile, Leitungen und Sicherungen – Entgegennahme von Kundenwünschen – Beachtung von Sicherheits- und Bedienungshinweisen und Verwendung technischer Unterlagen – Vorschriften und Richtlinien für Verkehrssicherheit – systematische Fehlersuche – Instandhaltung von Bremssystemen
– Montage und Einstellung von Rahmen und Radaufhängung – Warenbeschaffung und Präsentation – Hartlöten oder autogenes Schweißen – Eingrenzen von Fehlern und Störungen unter Beachtung von Kundenangaben
Die Zusatzqualifikation „Europaassistent/ in im Handwerk“ eröffnet die Möglichkeit, interkulturelle Kompetenzen aufzubauen, Fremdsprachenkenntnisse zu verbessern und sich fachlich weiterzubilden.
Ausbildungsorte Zweiradmechatroniker/innen werden im Betrieb und in der Berufsschule ausgebildet. Überwiegend absolvieren sie ihre Ausbildung in Betrieben des Handwerks und des Fahrradhandels sowie bei Herstellern.
Voraussetzungen Die Handwerksbetriebe stellen überwiegend Schüler/innen mit Hauptschulabschluss ein, im Ausbildungsbereich Industrie und Handel überwiegend mit mittlerem Bildungsabschluss.
Vergütung 1. Lehrjahr: ca. 705 Euro 2. Lehrjahr: ca. 785 Euro 3. Lehrjahr: ca. 905 Euro 4. Lehrjahr: derzeit keine Informationen QUELLE: WSI-Tarifarchiv
Weitere Informationen Auf www.berufenet.de, bei der Handwerkskammer (Peter Richter, Tel. 034291 30-274, richter.p@hwk-leipzig.de, www.hwk-leipzig. de) sowie bei der Industrie- und Handelskammer zu Leipzig (Ute Hoffmann, Tel. 0341 1267-1358, uhoffmann@leipzig.ihk. de, www.leipzig.ihk.de) gibt es zusätzliche Informationen.
Redaktionelle Bearbeitung: tanja koplin / Lmg Bild: Vadim Ponomarenko / Fotolia.com
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DIE
AZUBIS gesucht! Kreuzworträtsel
1. Ausbildungsinhalt in der Altenpflege: „Einleitung der…“. 2. Voraussetzung für Mechatroniker-‐Azubis unter 18: „ärztliche Bescheinigung über eine…“.
3. Ausbildungsinhalt Elektroniker/in für Energie-‐ nd Gebäudetechnik: „Planung vfür on …“. eine Dem Gewinner schenken wir ueinen Gutschein 4. Ausbildungsinhalt von Chemikant/innen: „Dokumentation …“. Übernachtung für zwei Personen invon einem der 4-Sterne Hotels 5. Ausbildungsinhalt von Fachkräften für Eintritt Lebensmitteltechnik inklusive Frühstück und in den Europa-Park. Löse das Kreuzworträtsel, indem die Begriffe und Erklärungen fder Berufsbilder Ausbildungsinhalt für VDu erfahrensmechaniker/innen ür einzelnen Kunststoff-‐ und Kautschuktechnik: „Herstellung von auf 6. den … Seiten in den vorgesehenen Zeilen einträgst. und nachliest Fügung zund u Baugruppen“ Sende das Lösungswort mit Deinen Angaben (Vor- und Nachname, Geburtsdatum, Alter und 7. Die Ausbildung zum/zur Zerspanungsmechaniker/in dauert … Monate. (Zahlwort) Anschrift) per E-Mail an azubi@leipziger-anzeigenblatt-verlag.de.
In Zusammenarbeit mit dem
Bitte verwende im Betreff das Kennwort „Rätsel gesucht!“. Ausbildungsinhalt der Fachkraft für LAZUBIS agerlogistik: „Handhabung von Gefahrgütern, gefährlichen
8.
Einsendeschluss ist der… 30. Arbeitsstoffen, “. November 2018. Wir freuen uns auf Eure Einsendungen!
9. Ausbildungsinhalt von Hotelfachmännern und -‐frauen: „Servieren von Speisen und …“
Gestaltung: S:C:S Medienproduktion GmbH, Leipzig
1. 10. Voraussetzung Ausbildungsinhalt in der „Einleitung der…“. Ausbildungsinhalt von Hotelfachmännern und -frauen: für Altenpflege: die Ausbildung zum/zur Tierwirt/in 9.(Imker/in). Das solltest du NICHT mitbringen. „Servieren von Speisen und …“ 2. Voraussetzung für Mechatroniker-Azubis unter 18: „ärztliche 10.bei Voraussetzung für die Ausbildung zum/zur Tierwirt/in Welcher Schulabschluss der Einstellung zum/zur Industriekaufmann/-‐ Bescheinigung über eine…“. ist überwiegend Voraussetzung 11. (Imker/in). Das solltest du NICHT mitbringen. frau? 3. Ausbildungsinhalt Elektroniker/in für Energie- und Gebäude11. Welcher Schulabschluss ist überwiegend Voraussetzung bei technik: „Planung von …“. der Einstellung zum/zur Industriekaufmann/-frau? 12. Ausbildungsinhalt von Zweiradmechatroniker/innen (Fahrradtechnik): „Instandhaltung von …“ 4. Ausbildungsinhalt von Chemikant/innen: „Dokumentation 12. Ausbildungsinhalt von Zweiradmechatroniker/innen vonVoraussetzung …“. für die Ausbildung zum/zur Zahnmedizinischen Fachangestellten. "… Eignung (Fahrrad technik): „Instandhaltung von …“zur Ausübung 5. 13. Ausbildungsinhalt des Berufs". von Fachkräften für Lebensmitteltechnik … 13. Voraussetzung für die Ausbildung zum/zur Zahnmedizinischen 6. Ausbildungsinhalt für Verfahrensmechaniker/innen für KunstFachangestellten. „… Eignung zur Ausübung des Berufs“. 14. Die Ausbildung zum/zur Bäcker/in von dauert … M onate. (14. Zahlwort) stoff- und Kautschuktechnik: „Herstellung … und Fügung Die Ausbildung zum/zur Bäcker/in dauert … Monate. zu Baugruppen“ (Zahlwort) on Elektroniker/innen fdauert ür Automatisierungstechnik: von Geräten“ 7. 15. Ausbildungsinhalt Die Ausbildung zum/zur v Zerspanungsmechaniker/in … 15. Ausbildungsinhalt„… von Elektroniker/innen für Monate. (Zahlwort) Automatisierungstechnik: „… von Geräten“ 16. Ausbildungsinhalt von Sozialpädagogischen Assistenten/innen: „Ernährung und …“ 16. Ausbildungsinhalt von Sozialpädagogischen 8. Ausbildungsinhalt der Fachkraft für Lagerlogistik: „Handhabung von Gefahrgütern, gefährlichen Arbeitsstoffen, …“. Assistenten/innen: „Ernährung und …“
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Lösungswort:
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