ErfahrungsSchatz - Der Ratgeber für die reife Generation | November 2018 by Sachsen Medien GmbH – Ein Unternehmen der Leipziger Volkszeitung

Der RATGEBER für die Auflage: 52.500 Exemplare

reife Generation Ausgabe 16 · Herbst 2018

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INHALT

SEITE 4 Fragen an Prof. Dr. med. Christoph Josten vom Universitätsklinikum Leipzig F OTO: VOLK MAR HEINZ

SEITE 20 BIS 22 Ob Gospel, Operette, Kabarett oder Rock – auf diese kulturellen Events können Sie sich freuen! F OTO: PM

16. Ausgabe Herbst 2018 Auﬂage 52.500 Exemplare

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Das Interview ....................................... Seite Schöner Wohnen .................................. Seite Alltagshilfe ........................................... Seite Rund um die Gesundheit .............. Seite ..8 bis Ratgeber ............................................. Seite Thema Pflege ........................... Seiten 12 und Reisetipps ........................................... Seite Das Deutsche Fotomuseum ................... Seite Smart Home ........................................ Seite Veranstaltungs-Highlights .................. ab Seite

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Um keinen Preis operieren?

Fragen an Prof. Dr. med. Christoph Josten, Geschäftsführender Direktor der Klinik und Poliklinik für Orthopädie, Unfallchirurgie und Plastische Chirurgie am Universitätsklinikum Leipzig Studien •undMedizinische darauf basierende

statistische Zusammenfassungen überschlagen sich: Immer mehr Menschen leiden an Rückenproblemen. Immer höher wird auch die Anzahl der Operationen an der Wirbelsäule. „ErfahrungsSchatz“ befragte dazu Prof. Dr. med. Christoph Josten, Dekan des Universitätsklinikums Leipzig und Geschäftsführender Direktor von dessen Klinik und Poliklinik für Orthopädie, Unfallchirurgie und Plastische Chirurgie. E rfahr ung s S chat z: Treffen alle diese Aussagen zur Volkskrankheit Rückenschmerz und zur explodierenden Zahl von WirbelsäulenOP das Problem? Prof. Christoph Josten: Ja und nein. Fakt ist, dass man das große Thema Wirbelsäule nirgendwo umfassend beantwortet ﬁndet. Auch weil es kein rein orthopädisches ist. Nicht umsonst sprechen wir vom Rückgrat des Lebens und dem aufrechten

Gang des Menschen. Dabei stimmt tatsächlich, dass – je nachdem welche Studie man heranzieht – mehr als drei Viertel aller Menschen mindestens einmal im Jahr medizinische Probleme mit der Wirbelsäule haben. Dadurch ist das Organ in letzter Zeit immer

„Die Potenzen der Wirbelsäulen-Chirurgie haben sich revolutionär weiterentwickelt“: Prof. Dr. med. Christoph Josten verweist in diesem Zusammenhang auf wachsende Möglichkeiten minimalinvasiver Eingriffe. Fotos: Volkmar Heinz mehr in den Vordergrund belasten sie zunehmend falsch. Hinzu kommt, gerückt. dass vor einigen Jahrzehnten noch Herz und Magen die Organe waren, in denen sich psychische Probleme widerspiegelten. Heutzutage aber ist das die Wirbelsäule oder „der Rücken“.

Dem Trend stimmen Sie also zu. Worin sehen Sie die Ursachen? Unsere gesellschaftliche Entwicklung macht aus dem „Bewegungsorgan“ Wirbelsäule zunehmend ein „Statikorgan“. Wir lasten unsere Wirbelsäule nicht richtig aus und

Lassen Sie uns dennoch über den pauschalen Vorwurf an die Kliniken sprechen, zu schnell zu operieren. Ist die Wirbelsäulen-OP, so die offen geäußerte Unterstellung, der perfekte Umsatzbringer? Ohne Frage hat die Wirbelsäulen-Chirurgie – wie jeder andere medizinische Bereich – auch ﬁnanzielle Hintergründe. Deshalb muss man sich mit den Vorwürfen, es werde aus ﬁnanziellen Bestrebungen heraus zu viel operiert, intensiv auseinandersetzen. Aber ich betone hier immer wieder die Fakten, die diesen Vorwürfen widersprechen. Das ist unter anderem das extrem gewachsene Wissen, wodurch, verglichen mit zurückliegenden Jahrzehnten, sehr viel mehr Menschen als zu operierende Patienten in Betracht gezogen werden können. Hinzu kommen soziale Faktoren wie höheres Durchschnitts-

alter und zunehmende Freizeitunfälle sowie eine andere Ansicht zur Schmerzfreiheit. Und nicht zuletzt ändert sich die Erwartung der immer technikafﬁneren Bevölkerung, die ihr Wirbelsäule schlichtweg „repariert“ sehen will. Das alles hat zweifellos dazu geführt, dass die Wirbelsäulen-Chirurgie aus der Nische herausgetreten ist und ﬁnanziell zu einem Schwergewicht in den Erlösen der Krankenhäuser wurde. Der Vorwurf, dass ökonomische Aspekte bei den Empfehlungen für eine OP die Hauptrolle spielen, ist also durch nichts zu beweisen … … was nicht heißt, dass es dies nicht auch in manchen Regionen gibt. Aber wir sollten die Tatsache, dass jeder Mensch mit Wirbelsäulenproblemen Zugang zu einer eventuell operativen Lösung hat, als soziale Leistung würdigen und nicht vordergründig als Problem diskutieren. Welche neuen Möglichkeiten bietet die Operation aktuell? Die Potenzen der Wirbelsäulen-Chirurgie haben sich revolutionär weiterentwickelt, etwa zu vergleichen mit der Pro-

thetik in den Sechzigern und Siebzigern oder der Arthroskopie, also der Gelenkspiegelung, in den Neunzigern. Vor allem wachsen die Möglichkeiten der minimalinvasiven, also vergleichsweise schonenden Eingriffe. Durch Bildgebung während der Operation steigt die Patientensicherheit. Dabei zeigen sich die Trends der Wirbelsäulenchirurgie differenziert: Während Wirbelkörperversteifung und -ersatz mit ihren durchgehend guten Ergebnissen deutlich zunehmen, ist beispielsweise die Operation von Bandscheiben stagnierend, wenn nicht sogar rückläuﬁg. Und auch der Blick in die Zukunft der Wirbelsäulen-

Chirurgie ist vielversprechend: Nanotechnologie, Gen-Therapie, Stammzell-Therapie, Rückenmark-Rekonstruktion … Was gibt es Neues im Rahmen der konservativen, also nichtoperativen Behandlung? Rein quantitativ ist sie stärker gewachsen als die operat ive. Und auch qualitativ passiert viel. Wir bieten insbesondere für chronische Schmerzpatienten jetzt häuﬁg die multimodale Schmerztherapie, bei der gleichermaßen körperliche und seelische Ursachen behandelt werden. Unser Ziel ist es nach wie vor, die OP zu vermeiden. Mit Prof. Josten sprach Marlis Heinz

Auf einen Blick Das Universitätsklinikum Leipzig blickt gemeinsam mit der Medizinischen Fakultät als zweitälteste deutsche Universitätsmedizin auf eine über 600-jährige Tradition zurück. Heute verfügt die 1450 Betten zählende Einrichtung über eine der modernsten Infrastrukturen in Europa. Zusammen mit der Medizinischen Fakultät zählt es über 6000 Beschäftigte. Jährlich werden über 400.000 stationäre und ambulante Patienten behandelt. mhz

Unsere Experten

Gesundheit im Alter —

Prof. Dr. med. Christoph Thümmler Leiter des Zentrums für Altersmedizin und Chefarzt für Akutgeriatrie und Frührehabilitation

Ein Medizin-Spezial aus dem Helios Park-Klinikum Leipzig

Dr. med. Ute Scheibe

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„Wir müssen zum Patienten, nicht umgekehrt“ Das Helios Park-Klinikum Leipzig wurde zum 1. September 2018 vom Freistaat Sachsen zum überregionalen Zentrum für Altersmedizin aufgewertet. Was das für die Patienten bedeutet und welche Rolle dabei die Digitalisierung spielt, erklärt Zentrumsleiter Prof. Dr. Christoph Thümmler. 1. Was ändert sich mit dem neuen Zentrum für Altersmedizin für geriatrische Patienten im Großraum Leipzig? Unser Leistungsspektrum wird breiter. Und durch die enge Verzahnung einer Vielzahl von Leistungserbringern in unserem Netzwerk GeriNet Leipzig soll die Behandlung nachhaltiger werden. Mittelfristig sollen auch telemedizinische Leistungen über das Internet angeboten werden. Wir sind als altersmedizinisches Zentrum aufgefordert, mit Beiträgen die zukünftige Entwicklung der Altenheilkunde in Sachsen mit zu beeinﬂussen. 2. Wie sieht Ihr Behandlungsangebot konkret aus? Wir kümmern uns um geriatrische Patienten und ihre Krankheitsbilder von der Mangelernährung über die Depression bis zur Demenz. Gleichzeitig werden wir die kardiologische und unfallmedizinische Versorgung für ältere Menschen am Helios Park-Klinikum ausbauen. Wir sind stolz als einziges Zentrum in Sachsen auf diesen Gebieten das komplette Leistungsspektrum anbieten zu können. Das beinhaltet auch die Frührehabilitation, Alterstraumatologie und ab 2019 eine tagesklinische Behandlung. 3. Hierbei spielen auch moderne Techniken eine Rolle? Auf jeden Fall! In Zukunft werden immer mehr Menschen zu Hause behandelt werden. Wir müssen zum Patienten, nicht umgekehrt. Neue Dienstleistungen werden ihm und seinen Angehörigen zur Verfügung stehen und verschiedene Datenquellen in Echtzeit miteinander verbunden sein. Bei dieser Entwicklung wollen wir ganz vorn mit dabei sein.

Leipzig erhält überregionales Zentrum für Altersmedizin In der heutigen Zeit wissen wir: Alt werden gelingt uns mit hoher Wahrscheinlichkeit. Die eigentliche Herausforderung besteht darin, die gewonnenen Jahre mit Freude und Energie zu füllen. Das funktioniert nur, wenn man auf seine Gesundheit achtet und wenn man sich auf eine kompetente medizinische Versorgung verlassen kann. Mit dem Sächsischen Krankenhausplan wurde das Helios Park-Klinikum zum 1. September 2018 staatlich als „geriatrisches Zentrum mit überörtlicher und krankenhausübergreifender Aufgabenwahrnehmung“ anerkannt. Im Versorgungsgebiet des Zentrums leben etwa eine Million Menschen, mit einem Versorgungsauftrag für rund 250.000 geriatrische Patienten. „Menschen jenseits der 65 Jahre mit meist mehrfachen Erkrankungen werden bereits heute im Helios Park-Klinikum Leipzig bestens betreut. Durch die Anerkennung unserer Arbeit durch den Freistaat als Zentrum können sie in Zukunft von einem noch größeren Behandlungsangebot proﬁtieren“, freut sich Prof. Dr. Christoph Thümmler, Leiter des Zentrums für Altersmedizin Leipzig und Chefarzt der Klinik für Akutgeriatrie und Frührehabilitation. Das Zentrum wird übergreifend mit den Kliniken im Großraum Leipzig sowie mit dem Diakonissenkrankenhaus, dem Universitätsklinikum, Herzzentrum Leipzig und anderen Netzwerkpartnern zusammenarbeiten. „Mit unserer hohen Expertise bei der geriatrischen Behandlung tauschen wir uns mit den

Helios Park-Klinikum Leipzig Strümpellstraße 41 04289 Leipzig

Aktiv gegen den Schmerz Anhaltende Kopf-, Rücken- oder anderweitige Schmerzen – sieben Jahre dauert die durchschnittliche Leidensgeschichte eines chronischen Schmerzpatienten in Deutschland.

Die medizinischen Bedürfnisse im Alter stehen am Leipziger Zentrum für Altersmedizin im Mittelpunkt. Foto: Helios Kliniken

Partnern zum Wohl unserer älteren Patienten aus und setzen Qualitätsstandards auch in anderen Krankenhäusern“, betont Thümmler. Das Zentrum für Altersmedizin Leipzig wolle zudem die Schnittstellen der teilstationären, rehabilitativen sowie der ambulanten Versorgung aktiv besetzen. Bei der Arbeit am Patienten setzt das Netzwerk auf den Einsatz moderner Technik, wie einem virtuellen geronto-psychaiatrischen Konsil.

Wir wollen innovative, medizinische Leistungen für die Ältesten unserer Gesellschaft insbesondere im ländlichen Raum anbieten. — Prof. Dr. Christoph Thümmler

Am Zentrum für Altersmedizin am Park-Klinikum Leipzig werden geriatrische Patienten durch Fachärzte aus den Gebieten Innere Medizin, Neurologie und Psychiatrie fachübergreifend gemeinsam mit Pﬂegekräften, Physio- und Ergotherapeuten sowie Psychologen und Sozialarbeitern behandelt. Ebenso stehen Kompetenzen aus den Bereichen Chirurgie, Traumatologie, Orthopädie oder Schmerztherapie zur Verfügung. Ziel ist es, die Betroffenen auf ihre Selbstständigkeit oder auf die Weiterbehandlung in einer Reha-Einrichtung vorzubereiten. „Unser großes Plus am Alterszentrum ist die Konzentration von hoher Fachexpertise in den Versorgungsschwerpunkten der Alterskardiologie, Alterspsychiatrie und Unfällen im Alter. Auch bei Wissenschaft und Forschung in der Altersmedizin und Altersforschung sowie virtuellen Versorgungsmöglichkeiten setzen wir Standards.“

Wer rastet, der rostet

Schon fünfzehn Minuten Bewegung sorgt für mehr Lebensqualität im Alter. Foto: Kzenon/ Shutterstock.com

Oberärztin an der Klinik für Anästhesiologie und Schmerztherapie

Bewegung ist wichtig. Doch mit zunehmendem Alter baut die körperliche Leistung ab. Ob beim Laufen oder Fahrradfahren: Gerade ältere Menschen sollten auf die Zeichen ihres Körpers, wie etwa starkes Schwitzen oder Kurzatmigkeit, achten. Kleine Pausen und ausreichend Flüssigkeit schützen vor Überlastung. Es muss auch nicht gleich der nächste Marathon sein: Bereits fünfzehn Minuten Bewegung am Tag

fördern die Gesundheit. Um sicher ans Ziel zu gelangen sind feste Schuhe und bequeme Kleidung ein Muss. Das gilt auch, wenn Sie mit Hilfsmitteln, wie Gehbänken oder Rollatoren, unterwegs sind. Wichtig ist, dass die Gehhilfe individuell auf ihren Besitzer angepasst ist. Lassen Sie sich im Zweifel von einem Physiotherapeuten beraten. Übrigens: Auch Brille und Hörgerät sind tägliche Helfer, die zur Sicherheit beitragen.

Wer unter Dauerschmerzen leidet, verliert an Lebensqualität. Die Schmerzursachen können dabei ganz unterschiedlich sein: „Besonders Schmerzen und anhaltender Stress sind ein Duo, das sich wechselseitig bedingt und einen quälenden Kreislauf bildet. Die Schmerzen legen sich auf unser Gemüt und schränken, neben der Beweglichkeit, auch unsere Lebensqualität ein“, weiß Dr. Ute Scheibe, Oberärztin der Klinik für Anästhesiologie und Schmerztherapie. „Treten die Schmerzen über einen längeren Zeitraum auf, verlieren sie ihre eigentliche Warnfunktion und werden chronisch.

Experten am Helios Park-Klinikum Leipzig gehen dem Schmerz auf die Spur. Foto: Helios Kliniken

Multimodale Therapiekonzepte, wie sie auch das Helios Park-Klinikum anbietet, können dann helfen“, so die Ärztin weiter. Multimodal bedeutet, dass ein intensiver Blick hinter die Schmerzfassade geworfen wird und viele Fachgebiete von Physiotherapie bis ärztlicher Schmerztherapeut gemeinsam einen patientenindividuellen Behandlungsplan erarbeiten. Dieser vereint in sich medizinische Verfahren, Physio- und Ergotherapie, Verhaltensschulung und Entspannungsmethoden.

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Herbst 2018

Platz sparen und Komfort gewinnen

Bei der Inneneinrichtung Sofas, Tische und Schränke geschickt auswählen Sie brauchen neue •Möbel? Dann sollten Sie

vor dem Kauf überlegen, wie Sie den vorhandenen Raum in Ihrer Wohnung oder Ihrem Haus geschickt ausnutzen. Kleine Wohnungen brauchen Schränke, die Platz sparen und trotzdem Stauraum bringen, in große Wohnungen oder Häuser dürfen Möbelstücke einziehen, die den vorhandenen Platz gut ausfüllen. Allen sollte gemein sein, dass sie neben ihrer reinen Funktion das Leben auch angenehmer machen können. „Wer eine kleine Wohnung hat, aber viel Stauraum braucht, sollte sich nach einer sogenannten Dressette umsehen“, sagt Gitte Meeuwsen von Henders & Hazel. „Dieser Schrank im neuen Format ist grö-

Eine Dressette ist kleiner als ein Schrank, aber größer als ein Sideboard. Foto: djd/Henders & Hazel ßer als ein Sideboard, aber kleiner als ein Schrank. Damit bringt er viel Stauraum bei relativ geringem Platzbedarf.“ Auch Tische sollten sich dem Zimmer anpassen. Runde Tische etwa brauchen viel Platz, werden aber oft als gesellig emp-

funden. Schmale Tresentische sind für kleine Küchen gut geeignet. Wenn Sie sich Flexibilität wünschen oder öfter, aber nicht regelmäßig Gäste zum Essen haben, kann auch ein ausziehbarer Tisch sinnvoll sein. Unter www.hendersandhazel.de

gibt es Inspiration für viele Tische, hier ﬁnden Sie Möglichkeiten für kleine Einbauküchen bis hin zu Mobiliar für geräumige Esszimmer. Bei allen praktischen Überlegungen darf auch die Gemütlichkeit nicht zu kurz kommen. Heutzutage sind zum Beispiel viele Sofas mit Komfortfunktionen ausgestattet. Dazu gehört nicht nur die bekannte ausziehbare Bett- oder Loungefunktion, sondern auch serienmäßig elektrisch verstellbare Sitze, ein bequemer Taschenfederkern sowie wandel- und abnehmbare Armlehnen. Und: Auch ein Sofa kann viel Stauraum beherbergen, wenn es mit einem Schubkasten ausgestattet ist. Dort passt zum Beispiel das Bettzeug für Übernachtungsgäste hinein. djd

Tipp Gefahr für Einrichtung, Musikinstrumente oder antike Möbel Wenn der Parkettboden Risse bekommt, kann das ein Hinweis auf eine zu trockene Raumluft sein. Denn sie lässt Holz austrocknen und kann dadurch Schäden verursachen. Wer neben einem Holzboden auch antike Möbel, ein Klavier oder andere wertvolle Gegenstände aus Holz besitzt, tut daher gut daran, die Luftfeuchte mit einem Luftbefeuchter vollautomatisch im optimalen Bereich zu halten. Zwischen 45 und 55 Prozent sollte sie bei Temperaturen zwischen 20 und 23 Grad Celsius betragen. Dann arbeitet das Holz am wenigsten, und Schäden oder Verziehen lassen sich vermeiden. Unter www.swegon.de gibt es mehr Informationen. djd

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ab. Für Wohnräume sollte der Farbwiedergabeindex sere Psyche und unser eines Leuchtmittels minWohlbefinden. Sie prägen destens Ra 80 betragen. Wohnstil, Raumeindruck Raumeindruck – und unsere Stimmung. optimieren Licht macht Farben sichtbar und setzt sie in Szene. Ist die Farbe der Ton, diri- Licht kann ganze Räume giert das Licht die Sinfonie. verändern: Bunte, kräftige Leuchten mit flächigem Farben machen ein Zimoder engem Ausstrah- mer kleiner. Pastelltöne lungswinkel und Licht- eignen sich für die Fernquellen mit warmer oder wirkung und lassen kleine eher kühler Lichtfarbe op- Räume größer erscheinen. timieren die gewünschte Helle Blau- oder Grautöne Stimmung im Raum, er- erinnern an den Horizont. klärt die Brancheninitiati- Aber auch leichte Farben an Wand und Decke verve licht.de. Der richtige Ton macht größern optisch den Raum, das Ambiente. Das gilt für etwa Creme, ein zartes Farbtöne ebenso wie für Gelb oder ein lichtes Grün. Lichtfarben. Eine warm- Das liegt daran, dass helle weiße Lichtquelle bringt Flächen das Licht besser warme Farben wie Son- reflektieren. Dunkle Wännengelb oder Creme zum de schlucken Licht, und Leuchten, wirkt wohnlich, das Zimmer braucht für behaglich und entspan- den gleichen Helligkeitsnend. Kühle Töne wie Blau eindruck eine höhere Bevertragen auch die Licht- leuchtungsstärke. farbe Neutralweiß, sie Farben wirken intuitiv. erzeugt eine puristisch- Ideal ist eine Mischung sachliche Atmosphäre aus Anregung und Beruhiund wirkt anregend. Mit gung. Die anregende Wirpunktförmigen Lichtquel- kung wird mit kräftigen len werden Akzente gesetzt Farben erzielt. Der größere und bestimmte Bereiche Teil aber, etwa zwei Dritoder Details erhellt und tel des Raumes, sollten betont. Flächiges Licht mit eher neutralen Farben sorgt für eine ruhige und beruhigend wirken, etwa gleichmäßige Beleuchtung. durch getrübte Kalk- oder Wie naturgetreu eine Licht- Sonnentöne, Leinen-, Bastquelle Farben der Umge- oder Sorbetnuancen. So bung wiedergibt, hängt entsteht eine Atmosphäre von ihrer Farbwiedergabe zum Wohlfühlen. licht.de

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Wohlbeﬁnden hat Priorität

Die Tagespﬂege der Volkssolidarität Leipzig hilft

• Zu Hause wohnen, aber die notwendige stunden-

weise Betreuung erhalten: Die Tagespflege der Volkssolidarität Leipzig im Sozialzentrum „An den Gärten“ ermöglicht dies und ist somit willkommene Unterstützung für Ältere und ihre Angehörigen. Gudrun Kaufmann ist seit Januar 2017 regelmäßig Tagesgast und schätzt das Angebot in Leipzig-Lindenau sehr. Vor allem die vielfältige Beschäftigung, das offene Ohr und das freundliche Miteinander überzeugen die 90-Jährige. „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind wichtige Helfer, umsorgen die älteren Menschen und haben immer ein liebes Wort übrig“, erzählt sie. Ihr Sohn sei auf die im Sommer 2015 eröffnete Einrichtung gestoßen und ist beruhigt, dass montags bis freitags die Versorgung abgesichert ist. Zweimal in der Woche ist sie auf jeden Fall dabei. „Zu den Höhepunkten gehören die jahreszeitlichen Feste und unsere Ausflüge.“ Zum Tagesprogramm gehören Gedächtnistraining, Bewegungsübungen und Spiele. Mit dem Fahrdienst, der sie zu Hause abholt und nachmittags wieder zurückbringt, ist das Erreichen der Tagespflege unkompliziert. „Wir stehen für die Verbindung von ambulanter und stationärer Betreuung“, sagt Manuela Focke. Seit der Eröffnung ist sie stellvertretende Pflegedienstleiterin und „gute Seele“ der Tagespflege,

Die Tagespﬂege bietet Aktivierung und abwechslungsreiche Betreuung. Foto: Katja Demuth

die für Besucher mit und ohne Pflegegrad offensteht. „Das Wohlbefinden unserer Gäste steht an oberster Stelle.“ Dabei ist eine bewusste Biografiearbeit im Fokus, um an Erlebtes und an Vorlieben bei Betreuung und Pflege anzuknüpfen. Die schnelle Hilfe bei Notfällen, die Medikamentenüberwachung und -gabe sowie Spritzensetzen und Verbandswechsel sind abgesichert. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beraten und unterstützen auch, wenn es um die Beantragung von Leistungen bei Pflegekassen und Sozialämtern geht. Die Tagespflege im Sozialzentrum „An den Gärten“ arbeitet eng mit der Sozialstation der Volkssolidarität zusammen, die ebenso in das Haus integriert ist. Das Team ist in der Stadt unterwegs, um älteren und hilfebedürftigen Menschen zu ermöglichen, so lange wie möglich in ihrem Umfeld leben zu können. Um im Alltag zu entlasten, reinigen die Mitarbeiterinnen des Bereichs Hauswirtschaft der Sozialstation die Wohnung, erledigen die Wäsche und Einkäufe. Auch für die Angehörigen von zu Pflegenden und für jene, die sich mit der Pflege eines nahe stehenden Menschen auseinandersetzen, unterbreitet die Volkssolidarität Angebote. Einerseits bietet die Pflege- und Sozialberatung konkrete Unterstützung. Andererseits finden Pflegekurse statt. Der nächste beginnt am Dienstag, dem 22. Januar, um 16.30 Uhr im Gartenhaus des Betreuten Wohnens „Domizil am Ring“ im Ranstädter Steinweg 6–22. Anmeldungen sind bereits möglich. PM Volkssolidarität Leipzig, Demmeringstraße 127, 04179 Leipzig. Tel. 0341 350550; www.volkssolidaritaetleipzig.de

Pﬂegekasse bezahlt die Putzfrau

„Evolution Service“ hat sich auf Reinigung von Privathaushalten spezialisiert

Angehörige zu pﬂegen, •kostet Zeit und Kraft.

Wer neben einem Job mehrmals wöchentlich, wenn nicht gar täglich, zu seinen Lieben fährt, um Besorgungen zu erledigen, Essen zuzubereiten, Gespräche zu führen und die Wohnung zu reinigen, stößt schnell an seine Grenzen. Deshalb wurden die Möglichkeiten zur Entlastung der Angehörigen erhöht. Die Pflegekassen leisten für jedes Mitglied mit einem Pflegegrad (egal, welcher Stufe), finanzielle „Angebote zur Unterstützung im Alltag“. Dazu zählt vor allem auch die regelmäßige Reinigung der Wohnung. Da dies fachlich qualifiziert durchgeführt werden muss, einen geschultem Umgang mit Pflegebedürftigen voraussetzt und ein besonderes Vertrauen in das Unternehmen und seine Mitarbeiter entgegenbringt, gibt es sehr strenge Richtlinien darüber, wer diese Angebote durchführen darf. Wer möchte, dass die Pflegekasse die Entlastungsleistungen übernimmt, muss sich an einen Anbieter wenden, der eine

Gefragt: kompetente Hilfe im Haushalt. Foto: fotolia.de solche Zulassung durch den Kommunalen Sozialverband (KSV) hat. Für Leipzig und Umland trifft dies beispielsweise auf „Evolution Service“ zu. Das in Leipzig gegründete Unternehmen hat sich seit Jahren mit seinen über 40 Mitarbeiterinnen auf die gründliche Reinigung von

Tipp

Privathaushalten spezialisiert. Zu den Aufgaben der „ﬂeißigen Bienchen“ gehört die Reinigung von Bädern, WCs, Fußböden und Möbeln, der Müll wird entsorgt, die Betten frisch bezogen, und es wird auch Unterstützung beim Wäschewaschen und Bügeln

angeboten. Zwei gelernte Glasreiniger stehen bei Bedarf für die gelegentlich nötige Fensterreinigung zur Verfügung. Wer das Angebot des Unternehmens nutzen möchte, kann sich auf der Internetseite www.leipzigreinigung.de informieren und einen Termin vereinbaren. „Dabei besuche ich jeden Haushalt persönlich“, berichtet Bernd Felgentreff, der mit seiner Frau die Firma leitet. „Mir ist es wichtig, die Situation und Aufgaben selbst kennenzulernen und einzuschätzen. Insbesondere bei der Auswahl der richtigen Mitarbeiterin für den jeweiligen Haushalt möchte ich gern „ins Schwarze treffen“. Bei vielen Kunden bestehen gute persönliche Beziehungen zu den Mitarbeitern, es wird ja auch mal ein Wort gewechselt – und da muss auch menschlich die Chemie stimmen.“ PM „Evolution Service – damit es sauber wird“, Plautstraße 4, 04179 Leipzig www.leipzig-reinigung.de, Tel. 0341 46367803 Bürozeiten werktags von 9 bis 16 Uhr

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Ich passe gut auf mich auf

Warum gerade für Senioren Selbstfürsorge bei der Gesundheit so wichtig ist

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sein, sollten Senioren am besten zeitnah einen Impftermin bei ihrem Hausarzt ausmachen. Denn das Immunsystem braucht einige Zeit, um den Impfschutz aufzubauen – und im höheren Alter arbeitet es langsamer. Bei rechtzeitiger Impfung steht dann auch im Zeitnah Termin Winter fröhlichen Famivereinbaren lienfesten, Kartenspielrunden oder EinkaufsUm für die nächste Grip- bummeln nichts mehr im pewelle gut gerüstet zu Wege. djd peschutzimpfung sogar noch breiteren Schutz als bisher, weil sie mehr Grippevirenstämme abdeckt als die bisher verwendeten Dreifach-Grippeimpfungen. Deshalb wird der Vierfach-Grippeimpfschutz jetzt von den gesetzlichen Krankenkassen voll übernommen.

Wer die 60 überschritten hat, kennt bestimmt Erfahrungen wie diese: Der feuchtfröhliche Samstagabend steckt plötzlich die halbe Woche in den Knochen, eine banale Erkältung wird nicht mehr nebenbei „erledigt“, sondern setzt einen tagelang außer Gefecht, und überhaupt nimmt man plötzlich jedes Virus mit, während früher der Kontakt mit schniefenden und ﬁebernden Kindern ohne gesundheitliche Folgen überstanden wurde. Kurz: Mit zunehmendem Alter werden das Immunsystem und die Selbstheilungskräfte des Körpers langsam schwächer.

Lieber impfen als abtauchen Umso wichtiger ist es dann, in puncto Gesundheit noch besser auf sich aufzupassen. Viele Senioren tun das ganz bewusst: Sie geben das Rauchen auf, trinken weniger Alkohol, achten auf

Zusatzinformationen Menschen über 60 sollten besonders gut auf sich und ihre Gesundheit achten – eine Grippeschutzimpfung gehört dazu. Foto: djd/Sanoﬁ/Getty gesunde Ernährung und legen viel Wert auf Hygiene, wie zum Beispiel häuﬁges Händewaschen. Oft wird auch besondere Vorsicht im Umgang mit Erkrankten an den Tag gelegt oder der Kontakt mit Menschenansammlungen gemieden. Das kann aber gerade in den Wintermonaten, wenn neben harmlosen Atemwegsinfekten auch die

gefährliche echte Grippe Aktivitäten einstellen. (Inﬂuenza) grassiert, auf Eine bessere Alternative Dauer einsam machen. ist die Grippeschutzimpfung. Sie wird von der Denn die Grippeviren Ständigen Impfkommissikönnen praktisch über- on (STIKO) ausdrücklich all lauern – bei Familien- für Menschen ab 60 Jahtreffen, im Bus, im Ein- ren empfohlen und kann kaufszentrum oder bei sowohl das Risiko einer der Arbeit. Um sich völlig Erkrankung als auch die von möglichen Überträ- Gefahr schwerer Verläufe gern fernzuhalten, müss- deutlich senken. Ab der te man quasi „abtauchen“ Saison 2018/2019 bietet und alle Kontakte und die neue Vierfach-Grip-

Grippeimpfung bei Grunderkrankungen Generell wird eine Grippeschutzimpfung Menschen ab 60 Jahren empfohlen. Besonders wichtig ist sie, wenn zusätzlich Grunderkrankungen wie Diabetes, Atemwegs- oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen bestehen. Denn Betroffene haben ein erhöhtes Risiko für schwere oder gar tödliche Krankheitsverläufe. Studien haben ergeben, dass die Gesamtsterblichkeit von Diabetikern über 65 durch eine Grippeimpfung um 38 Prozent gesenkt werden kann. Bei Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen kann die kardiovaskuläre Sterblichkeit sogar um 55 Prozent reduziert werden. Senioren mit Grunderkrankungen haben also doppelt gute Gründe für die Impfung. Ab dieser Saison steht allen der moderne Vierfach-Grippeschutz zur Verfügung. djd

Herbst 2018

Warum im Herbst die Ohren wichtig sind Das trübe Wetter fordert die Sinne, vor allem unseren Hörsinn

Der Herbst ist da. •Diese Jahreszeit bringt

schöne und stimmungsvolle, aber auch graue, verregnete Tage mit sich. Wenn im trüben Herbstwetter unsere Augen nicht mehr den vollen Durchblick haben, dann rückt das gute Hören stärker in den Fokus. Die sichere Orientierung im Straßenverkehr und das rechtzeitige Erkennen von Gefahrenquellen hängen im Herbst verstärkt von einem intakten Gehör ab. Das gilt für Fußgänger und für Verkehrsteilnehmer an Lenkrad und Lenker gleichermaßen. Die Geräusche herannahender Fahrzeuge, aber auch Alarmsignale wie Hupen oder das Martinshorn der Einsatzwagen müssen zuverlässig gehört und räumlich zugeordnet werden, um sich sicher und angemessen zu verhalten.

Der Herbst fordert die Sinne Doch nicht nur eingeschränkte Sichtverhältnisse fordern den Hörsinn im herbstlichen Straßenverkehr. Das Wetter in der Übergangszeit zwischen Sommer und Winter bringt allgemein ein erhöhtes Unfallrisiko mit sich: Nässe, mit Laub bedeckte Fahrbahnen, Frost und Glätte sowie Regen und starker Wind sind zusätzliche Gefahrenquellen und machen es häuﬁg schwer, Verkehrssituationen richtig einzuschätzen. Die Witterungsverhältnisse führen zu längeren Bremswegen und unsicherem Fahrverhalten. Umso wichtiger ist es, stets aufmerksam zu sein, um schnell reagie-

Die Ohren erbringen Höchstleistungen, wenn es darum geht, aus einer Fülle von Geräuschen die relevanten Informationen herauszuﬁltern. Foto: FGH ren zu können. Dabei müssen Gehör und Augen einwandfrei funktionieren, um gut zusammenzuarbeiten. Eine intakte Hörleistung auf beiden Ohren ermöglicht das Richtungshören und garantiert die sichere räumliche Orientierung. Diese Voraussetzung ist für schnelles und richtiges Reagieren in gefährlichen Situationen unabdinglich.

Prävention durch regelmäßige Hörtests Um sich bei den herbstlichen Wetterbedingungen stets auf seinen Hörsinn verlassen zu können,

regelmäßige vorsorgliche Hörtests bei einem der bundesweit rund 1500 Partnerakustiker. Die Überprüfungen des Gehörs sind generell kostenfrei, dauern nur ein paar Minuten und werden sofort ausgewertet. Die Vorsorgemaßnahme ist vor allem deshalb sinnvoll, weil gerade leichte Beeinträchtigungen der Hörleistung im täglichen Leben kaum auffallen. Viele Menschen leben damit, gewöhnen sich teilweise daran und halten ihren Hörsinn schließlich für besser als er in Wirklichkeit ist. Regelmäßige Hörtests beim Hörakustiker sind deshalb ratsam,

Ausgangspunkt der Hörberatung ist in fast allen Fällen der Hörtest. Dabei hört der Kunde Töne in verschiedener Lautstärke und Tonhöhe. Foto: FGH empfehlen die Hörexper- um immer seinen aktuelten der Fördergemein- len Hörstatus zu kennen schaft Gutes Hören (FGH) und bei Bedarf reagie-

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ren zu können. Mögliche Hörschwächen werden so frühzeitig erkannt und können durch die Anpassung moderner Hörsysteme effektiv ausgeglichen werden. Ansprechpartner Nummer eins für eine professionelle Hörgeräte-Anpassung sind die Partnerakustiker der Fördergemeinschaft „Gutes Hören“. Sie decken das gesamte Leistungsspektrum der modernen Hörakustik ab: vom kostenlosen Hörtest über Auswahl, Anpassung und Programmierung geeigneter Hörgeräte bis hin zur mehrjährigen Nachbetreuung sowie Beratung zum Gehörschutz und bei allen Fragen rund ums Thema Hören.

Wie läuft ein Hörtest ab? Der klassische Hörtest dient dazu, die persönliche Hörkurve zu ermitteln. Dafür werden über einen Kopfhörer zunächst dem einen und dann dem anderen Ohr langsam lauter werdende Töne in verschiedenen Höhen zugespielt. Wenn der Ton hörbar wird, gibt man dem Hörakustiker ein Zeichen oder drückt eine Taste. So lässt sich der Pegel messen, der nötig ist, damit der betreffende Ton gehört wird. Dieser wird mit der genormten Kurve von Normalhörenden verglichen und bewertet. Anhand der Hörkurve (Audiogramm) kann der Akustiker die tatsächliche Hörleistung ablesen, den Hörstatus einschätzen und bei Abweichungen weitere, vertiefende Messungen, z. B. Sprachverarbeitung vornehmen. FGH Einen Fachbetrieb in der Nähe ﬁndet man unter: www.fgh-info.de

Das „Lärmometer“ zeigt an einer Lautstärkeskala, wie intensiv verschiedene Geräusche und Lärmquellen auf die Ohren einwirken. Markiert sind auch die Schwellenwerte, an denen Lautstärke unangenehm Graﬁk: FGH und gesundheitsschädlich wird.

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Regelmäßig zum Augen-Check-up Die Früherkennung kann Erkrankungen vorbeugen

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Regelmäßige Arztbesuche und Check-ups nehmen besonders ab der Lebensmitte einen wichtigen Stellenwert in der Gesundheitsvorsorge ein. Schließlich möchte man möglichst lange ﬁt bleiben. Viele Erkrankungen und auch damit verbundene Sehstörungen lassen sich verhindern oder hinauszögern, wenn sie rechtzeitig erkannt werden.

Kontrolluntersuchungen beim Optometristen Das Auge ist unser wichtigstes Sinnesorgan und vermittelt uns die meisten Informationen über die Umwelt. Doch viele Augenkrankheiten entwickeln sich schleichend und bleiben deswegen lange unbemerkt. Oft sind die Heilungschancen schon schlechter, wenn die Krankheit sich durch eine wahrnehmbare Störung des Sehens bemerkbar macht. Regelmäßige Prüfungen des gesamten visuellen Systems sind deshalb eine wichtige Investition in die Gesundheit. Das Gute

Besonders für ältere Menschen ist ein regelmäßiger Augen-Check-up wichtig, um Veränderungen frühzeitig erkennen zu können. Foto: djd/ZVA/Peter Böttcher daran: Für einen professionellen Check-up muss man weder lange Wartezeiten auf einen Termin noch weite Anfahrtswege zu einem Augenarzt in Kauf nehmen. Denn erste Ansprechpartner für eine zeitnahe und

unkomplizierte Gesundheitsvorsorge rund um das Auge sind die Optometristen. Die Optometrie gehört zum Berufsbild des Augenoptikers und beschäftigt sich mit der Messung und Korrektion von Fehlsichtigkeiten so-

wie der Beurteilung der mögliche Beschwerden, Sehfunktion als Ganzes. wie etwa Augentrockenheit oder Probleme beim Prüfverfahren dienen Fokussieren, erörtert. der Früherkennung Im Anschluss steht eine Vielzahl verschiedener Am Anfang der Untersu- Prüfverfahren zur Auschung werden in einem wahl. Sogenannte Screeausführlichen Gespräch ningteste etwa werden – Anzeige –

genutzt, um Auffälligkeiten oder Defekte am Auge frühzeitig zu erkennen. Mit diesem Verfahren können Optometristen beispielsweise auf Sehleistungsminderungen, Farbsinnstörungen, grünen Star, grauen Star und Erkrankungen der zentralen Netzhaut prüfen. Bei Risikofaktoren, die auf eine Augenerkrankung hinweisen, erhalten die Betroffenen eine Überweisung zum Augenarzt. Eine ausführliche Beschreibung der verschiedenen Screeningteste gibt es unter www.optometrist.de. Auch bei verschiedenen Fehlsichtigkeiten in jedem Alter kann der Augenfachmann weiterhelfen. Dazu ermittelt er die Korrektionswerte, die nötig sind, um ein bestmögliches Sehen im Fern- und Nahbereich zu erzielen. Die Prüfung besteht aus verschiedenen Messungen beider Augen und gibt Aufschluss darüber, ob mit einer Brille oder auch Kontaktlinsen ein besseres Sehen erreicht djd werden kann.

Gesundheitstipp

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Regelmäßige Ohrhygiene ist wichtig

Haben Sie schon gehört, dass sich mit Klängen und Schwingungen der Organismus regenerieren kann? Meine langjährigen beruﬂichen Erfahrungen als Tonmeisterin in der Studiotechnik Rundfunk sowie später als Betriebsleiterin in der Hörgeräteakustik, bilden die Grundlage für meine jetzige Tätigkeit. Mit speziellen holographischen Naturschallwandlern der deutschen Manufaktur MUNDUS ist es u.a. möglich, den Hörsinn zu trainieren und zu regenerieren. In meiner Praxis nutze ich die dynamische Zellstimulation CELINEMED, um damit die Regenerie-

rung zu unterstützen. Die Regenerierung wird durch ein anerkanntes Messverfahren der Herzratenvariabilität (HRV) mit dem System NILAS MV sichtbar und erlebbar gemacht. Im Bereich Coaching und Prävention wird dieses Verfahren für alle unter starker Belastung und Stress stehenden Menschen eingesetzt. Eine Entlastung kann die Kapazitäten für den gesamten Organismus wieder freigeben, zu mehr Lebens-Qualität, mehr Leistungsfähigkeit, Teilhaben am Leben und zu einem natürlichen Musik- und Hörgenuss führen.

Als anerkannte Bew usstseinstherapeutin biete ich für Interessierte auch den 5 d-FlashCellscan an. Dies ist ein hochschwingendes, bioenergetisches System, welches innerhalb weniger Sekunden das gesamte Körpersystem auf belastende Schwingungen untersucht, die Ursachen aufzeigt und Blockaden erkennt. Fehlinformationen aus unserem Energiefeld können so bereinigt werden. Eine Einführung in meine Arbeit inklusive Hörprobe biete ich gern für 30,Euro an. Termine können Sie täglich in der Zeit von 8.00–8.45 Uhr telefonisch mit mir vereinbaren.

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Die Ohren sind mit ihrer feinen Haut und ihren zahlreichen Nerven in den kleinen Knochen und Knorpel besonders schmerzempfindlich. Kommt es in einem oder beiden Ohren zu einer Erkrankung, leiden Betroffene unter plötzlichen starken Schmerzen, die den Alltag extrem beeinHinter verminderter Hörträchtigen. Eine häufige Ursache ist leistung kann auch ein Propf stecken. Falls sich der sogenannte Ohdas Problem nicht durch renpfropf. Er kann das Hörvermögen beeinträch- die richtige Hygiene beseitigen lässt, sollte zutigen, Ohrensausen, nächst ein Facharzt aufSchmerzen, Schwingesucht werden. Foto: delgefühle und sogar Rainer Sturm/pixelio.de Tinnitus auslösen. Der Ohrenpfropf entsteht, wenn Ohrenschmalz bei der Reinigung mithilfe eines Wattestäbchens versehentlich nach innen gedrückt wird. Die Wattestäbchen können zudem Gehörgang und Trommelfell verletzen. Experten raten daher bei der Ohrhygiene zum Einsatz natürlicher Sprays, wie etwa dem schonenden Ohrenspray von Otosan. Es enthält das beliebte Hausmittel Teebaumöl, das für seine antibakterielle Wirkung bekannt ist. Das Spray wird bei aufrecht gehaltenem Kopf behutsam ins Ohr gesprüht. Nach wenigen Minuten den Kopf neigen und die aus dem gereinigten Ohr laufende Flüssigkeit mit einem Kosmetiktuch auffangen. So wird das Ohr sanft und hygienisch gesäubert, ohne dass Fremdkörper in den empfindlichen Gehörgang eingeführt werden müssen. Besonders Eltern kleinerer Kinder wissen diese sanfte Form der Ohrreinigung zu schätzen. txn

Herbst 2018

Sturzunfälle im Wohnumfeld vermeiden Die Sturzge•fahrBONN. ist im Alter nach-

weislich erhöht. Nachlassende Sehund Muskelkraft, fehlendes Gleichgewicht, aber auch gefährliche Stellen im Haushalt fördern Stürze bei älteren Menschen. Was gegen die wichtigsten Unfallquellen in Wohnung oder Haus zu tun ist, erläutert eine neue Broschüre der Deutschen Seniorenliga. Sie beschreibt umfassend, wie man sein Wohnumfeld sicherer machen kann, mit der Beseitigung von Hindernissen über die Anschaffung von Mobilitätshilfen bis zum barrierefreien Umbau. Die meisten Unfälle ereignen sich dort, wo man sich eigentlich sicher und geborgen fühlt: im häuslichen Umfeld. Oft sind es ganz banale Gründe, die zu einem Sturz führen. Eine hochstehende Teppichkanten, lose und umherliegende Kabel oder schlechte Beleuchtung sind für die meisten Unfälle verantwortlich. Alle Stolperfallen gilt es zu beseitigen. So sollten rutschende Teppiche entfernt oder zumindest durch Anti-Rutsch-Mat-

Risiken und Unfallgefahr mit geeigneten Maßnahmen minimieren

Nehmen Sie ihr Wohnumfeld unter die Lupe, um Sturzquellen ausﬁndig zu machen und zu beseitigen. Foto: Pixabay ten sicherer werden.

gemacht Treppen, also mit unterschiedlich breiten Stufen, ein zweiter Handlauf Unfallrisiko Treppe an der Wandseite angebracht ist. Beim TrepAuf Stufen und Trep- pensteigen geht die pen ist das Unfallrisiko Hand, die sich festhält, besonders hoch. Das A immer voraus, deshalb und O ist eine Möglich- muss gewährleistet sein, keit, sich gut festhalten dass man auch die letzte zu können. Bei Trep- Stufe sicher bewältigen pen und Hauseingängen kann.“ Die Handläufe sorgen Handläufe auf sollen griffsicher sein, beiden Seiten für Halt durchlaufend, über die und Sicherheit. „Was letzte Stufe geführt und für öffentliche Gebäude sich kontrastreich vom seit vielen Jahren vorge- Hintergrund abheben. schrieben ist, sollte auch Idealerweise sind sie befür Privathaushalte gel- leuchtet. ten“, empﬁehlt Erhard Hackler, geschäftsfühStolperfallen render Vorstand der Severmeiden niorenliga: „Dabei ist darauf zu achten, dass vor Beseitigen Sie möglichst allem bei gewendelten alle Stolperfallen in Ihrer Wohnung. Vermeiden Sie schlecht verlegte Kabel. Rutschende Teppiche können durch AntiRutsch-Matten sicherer gemacht werden. Bei Stufen, Treppen und Hauseingängen sorgen Handläufe auf beiden Seiten für Halt und Sicherheit.

Sturzgfahr im Bad minimieren „Bei Stürzen im Badezimmer und WC sind Um die Sturzgefahr zu verringern, sollten rutschen- Senioren besonders gede Teppiche durch Antirutsch-Matten sicherer ge- fährdet“, sagt Erhard macht werden. Foto: Pixabay Hackler „Dort lauern Ge-

fahren, die den Bewohnern meist gar nicht bewusst sind. Ausrutschen auf nassen Fliesen, Stolpern über rutschende Badez i m mer teppiche oder ein Gleichgewichtsverlust beim Heraussteigen aus Badewanne oder Dusche. Dies sind Sturzursachen, die häuﬁg zu schweren Verletzungen führen“, warnt Hackler. Schon mit einfachen Mitteln lässt sich das Sturzrisiko deutlich mindern. Rutschfeste Matten mit Saugnäpfen in der Badewanne sind schnell in die Wanne gelegt und bieten festen Halt. Es gibt aber auch selbstklebende Antirutsch-Pads, die mit wenig Aufwand in oder vor der Dusche oder Badewanne auf den Boden geklebt werden. Beim Nachlassen von Beweglichkeit und Körperkraft können Haltegriffe in der Dusche, bei der Wanne und im WC eine „wahre Stütze“ sein. „Haltegriffe in Bad und WC oder auch ein platzsparender Klappsitz an der Wand der Dusche sind einfache und kostengünstige Hilfsmittel, um Stürze zu verhindern“, so Hackler. Die Griffe und Sitze sollten stabil und fachmännisch montiert sein. Wer Sorge hat, beim Bohren Kacheln oder Wasserrohre zu beschädigen, kann vom Fachmann zuverlässige Systeme zum Kleben anbringen lassen. Bei diesen Produkten muss auf geprüfte Qualität mit CE-Zeichen geachtet werden. Die Montage ist einfach und macht weder Schmutz noch Schäden an Wand, Kacheln und nicht sichtbaren Leitungen. Weiterer Vorteil: Alle Produkte lassen sich schnell und rückstandsfrei wieder entfernen und auf Wunsch an anderer Stelle erneut anbringen.

Weitere Tipps Sorgen Sie für Licht in der Wohnung. Von jeder Tür erreichbare Lichtschalter und Nachttischlampen mit Bewegungsmelder verhindern, dass Sie sich nachts im Dunkeln vortasten müssen. Bei Gangunsicherheit oder bei körperlichen Einschränkungen ist die sicherste Methode zur Vorbeugung eines Sturzes die Nutzung eines stabilen Woh n r au m-R ol l at or s. Gehen Sie jährlich zum Augenarzt und lassen Sie Ihre Brillenwerte überprüfen. Verzichten Sie möglichst auf die Benutzung von Hockern und

Die Broschüre „Sturzunfälle im Wohnumfeld vermeiden“ kann kostenlos bestellt werden: Deutsche Seniorenliga, Heilsbachstr. 32 in 53123 Bonn oder unter www. deutsche-seniorenliga.de

Selbsthilfegruppe Die Selbsthilfegruppe „Verlassene Großeltern“ in Leipzig trifft sich ab November regelmäßig jeden dritten Donnerstag im Monat von 17 bis 19 Uhr in den Räumen des Vereins „Alter, Leben und Gesundheit e. V.“ in der Wintergartenstraße 2. Interessierte Großeltern können sich unter der Telefonnummer 0171 4868312 oder per E-Mail anmelden: verlassenegrosseltern@gmail.com In der Selbsthilfegruppe treffen sich Großeltern, die aufgrund von Trennung oder Scheidung ihrer Kinder keinen Kontakt mehr zu ihren Enkeln haben dürfen und nach Hilfe und Rat suchen. PM

alltagshilfe leipzig

Steffi Gerstenberger Schulweg 8 | 04319 Leipzig Tel.: 0341 - 46379032 | Mobil: 0159 - 01832746 info@alltagshilfe-leipzig.com www.alltagshilfe-leipzig.com

Leipziger Betreuungsvereine informieren Entscheidungen nicht mehr selbst treffen kann. Entgegen der weit verbreiteten Ansicht sind dann Ehepartner, Eltern oder volljährige Kinder nicht automatisch befugt, stellvertretend bei wichtigen medizinischen, finanziellen oder anderen Fragen rechtsverbindlich zu handeln. Grundsätzlich ist in solch einem Fall die Bestellung eines Familienmitgliedes als Betreuer oder falls das nicht möglich ist, auch eines Fremdbetreuers, durch das Vormundschaftsgericht zwingend erforderlich. Nach der Einführung des neuen Gesetzes entstanden nach Um einer solchen Situation vorzubeugen, besteht die Mögund nach auch unsere vier Betreuungsvereine. Hier sind lichkeit, beizeiten eine Vorsorgevollmacht oder eine Betreumehrere hauptberufliche Betreuer tätig, die eigenständig ungsverfügung zu erstellen. Einzelbetreuungen führen. Durch den Gesetzgeber wurde den Vereinen die Aufgabe Zu den Aufgaben der Betreuungsvereine gehört es deshalb übertragen, den Betreuern, die im Ehrenamt tätig sind, ins- auch, öffentlich darüber zu informieren. Deshalb bieten wir besondere auch den Familienangehörigen, die dieses Amt regelmäßig entsprechende Informationsveranstaltungen an. übernommen haben, beratend und unterstützend zur Seite zu Gern können sich interessierte Bürger aber auch bei uns im stehen. Dafür bieten wir regelmäßige öffentliche Schulungen Verein im persönlichen Gespräch zu den Vorsorgevollmachten zu den Grundlagen des Betreuungsrechts an, beraten gern oder Betreuungsverfügungen informieren. aber auch im persönlichen Gespräch. Ausführliche Informationen finden Sie im Internet unter: Jeder von uns kann von heute auf morgen durch einen Unfall oder eine Krankheit in eine Lebenslage kommen, in der er www.Leipziger-Betreuungsvereine.de

Im Jahr 1992 wurde das bis dahin geltende Vormundschaftsgesetz durch das Betreuungsgesetz abgelöst. Das bedeutet, Vormundschaften gibt es nur noch für Minderjährige. Erwachsenen Bürgern, die nicht mehr in der Lage sind, ihre Angelegenheiten voll umfassend selbst zu regeln, kann nach §1896 BGB durch das Gericht ein Betreuer zur Seite gestellt werden. Dieser vertritt die Betroffenen in dafür festgelegten Aufgabenkreisen.

Leitern. Beginnen Sie mit Übungen, um Ihre Beinmuskulatur und Ihr Gleichgewichtsgefühl zu verbessern. Fragen Sie Ihre Krankenkasse nach entsprechenden Kursen. Achten Sie auf Ihre Ernährung, die Sie ausreichend mit Vitamin D und Kalzium versorgen sollte. Vitamin D unterstützt den Knochenaufbau und das Muskelgewebe. PM

Unsere Anschriften: Betreuungsverein Herberge e.V. Arno-Nitzsche-Str. 19, 04277 Leipzig Tel. 0341 4229973 Dritter Leipziger Betreuungsverein e.V. Linkelstr. 1, 04159 Leipzig Tel. 0341 9128287 Betreuungsverein Leipziger Land e.V. Rosenmüllerstr. 16, 04179 Leipzig Tel. 0341 453360 Betreuungsverein Sorgenfrei e.V. Goldsternstr. 1, 04329 Leipzig Tel. 0341 69908260

Herbst 2018

Zu Hause gut aufgehoben?

Nur bei bestehender Heimbedürftigkeit kommt vollstationäre Pﬂege in Betracht

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Pﬂegeheim oft die bessere Lösung: Tipps für die Heimwahl Checklisten unterstützen dabei, das passende Angebot zu ﬁnden

Die Pﬂege eines Men•schen mit Alzheimer

oder einer anderen Form der Demenz ist anspruchsvoll. Anfangs sind es oft die Angehörigen, die Demente in ihrem Alltag zu Hause unterstützen. Doch wenn die Krankheit fortschreitet, ist ein Pflegeheim oft die bessere Lösung. Demenzerkrankungen sind daher mit Abstand der häufigste Grund, warum alte Menschen im Heim leben. Checklisten unterstützen dabei, das passende Angebot zu finden.

Bevor der Umzug in ein Pflegeheim nötig wird, sollte man alle Möglichkeiten Je früher sich alle Beder häuslichen Pflege ausschöpfen. Foto: Wiltrud Zweigler/be.p teiligten mit dem Thema jedoch bei Frau E. nicht vor. Nach Einschätzung des Pflegedienstes ist Frau E. voll geschäftsfähig. Sie müsste also selbst einen Antrag auf vollstationäre Pflege bei ihrer Pflegekasse stellen. „Solange das nicht nötig ist, sollten Pflegeberatung, Frau E., ihr ambulanter Dienst sowie ihre Angehörigen beraten, welche Hilfen der Pflegeversicherung

noch infrage kommen, um die Betreuung zu Hause optimal abzusichern“, sagt Calero. Beispielsweise könnten weitere Leistungen des ambulanten Pﬂegedienstes in Anspruch genommen werden. Es gibt über die zusätzlichen Betreuungsleistungen Möglichkeiten, die Begleitung zum Arzt, Hilfe beim Einkaufen oder im Haushalt durch anerkannte Dienst-

leister zu organisieren. Auch die Verhinderungsund Kurzzeitpﬂege sollten in Betracht gezogen werden. Vielleicht erleichtern ja bislang nicht genutzte Pﬂegehilfsmittel oder Umbauten in der Wohnung die Situation. be.p Unter der gebührenfreien Rufnummer 0800 1018800 erhalten gesetzlich wie privat Versicherte weitere Informationen.

Pﬂegeheim beschäftigen, desto leichter fällt später die Entscheidung für oder gegen eine solche Einrichtung. Sprechen Sie am besten schon bald nach der Diagnose darüber, wo Ihr Familienmitglied später wohnen soll. Im frühen Stadium können Demenzkranke noch sagen, was ihnen wichtig ist, und sich besser in einer neuen Umgebung einleben.

Wünsche und Erwartungen klären Wenn Sie sich für ein Pflegeheim entschieden und andere Wohnformen ausgeschlossen haben, erfordert die Suche nach der geeigneten Einrichtung Zeit und Geduld. Es gibt nicht die eine richtige Lösung. Für einige Menschen ist die Nähe zum Wohnort entscheidend, andere legen Wert darauf, dass neueste wissenschaftliche Erkenntnisse umgesetzt werden. Auch die Kosten können eine entscheidende Rolle spielen. Für andere ist wichtig, dass das Heim den besten Ruf hat. Klären Sie in Ruhe, was Ihnen und Ihrem demenzkranken Familienmitglied wichtig ist. Dann grenzt sich das umfangreiche Angebot an Pflegeheimen automatisch ein. So fällt es leichter, eine Vorauswahl zu treffen. Schauen Sie sich die Pflegeheime und Seniorenresidenzen, die infrage

Wir unterstützen Ihren Alltag für ein gepflegtes Leben zuhause.

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kommen, in Ruhe an. und Bewohnern indiviHalten Sie Nase, Ohren duelle Entscheidungen und Augen offen. Wenn • Wie viel Freiheit haben Sie sich unsicher fühlen, geistig verwirrte Bewohnehmen Sie ruhig eine nerinnen und BewohBegleitung mit, auf dener? ren Urteil Sie Wert legen. • Welche Angebote speNotieren Sie sich vorher ziell für Menschen mit Alzheimer oder einer anderen Form der Demenz gibt es? Wie wird auf ihre Vorlieben und ihre Biografie eingegangen? • Wie ist die medizinische und pflegerische Unterstützung geregelt? • Können Angehörige rund um die Uhr zu Besuch kommen? • Sind die Pflegekräfte festen Gruppen zugeordnet? Wie lange arbeiten die Pflegekräfte schon in dieser Einrichtung? Fragen, die Ihnen wichtig • Sieht sich die Einrichsind, und nutzen Sie Ihtung gezwungen, Leihren Aufenthalt, um Ihre arbeiter zu engagieren? persönlichen Eindrücke • Gibt es für die Bewohmit der Heimleitung zu nerinnen und Bewohner besprechen. Lassen Sie Einzel- und Gruppensich in diesem Zusamangebote, um sich ihren menhang das HeimkonMöglichkeiten entsprezept und Leistungsanchend zu beschäftigen? gebot, aber auch dessen • Wie gut und individuell Grenzen möglichst konwerden Sie beraten? Erkret beschreiben. schrecken Sie nicht über die Frage, ob Sie sich für Auf Folgendes Ihr demenzkrankes Fasollten Sie achten: milienmitglied ein Doppelzimmer vorstellen • Ist die Atmosphäre können. Manche Menstressfrei, wohnlich und schen haben Angst vor familiär? Oder fühlen dem Alleinsein und fühSie sich an ein Krankenlen sich im Doppelzimhaus, ein Hotel oder an mer wohler. eine Kindertagesstätte • Wie reagiert die Heimleierinnert? tung auf die Frage, wie • Erleichtern Piktogramviele Druckgeschwüme, Wegweiser und eine re im Heim entstanden entsprechende Farbgesind? Offene Stellen am staltung die OrientieRücken oder Po weisen rung? auf unzureichende Be• Gibt es gemütliche Niwegung oder zu langes schen, in denen sich Liegen in einer Position Menschen aufhalten? hin. • Werden die Bewohner • Wie lange leben die Bewürdevoll und fürsorgwohnerinnen und Belich behandelt? Verrätewohner durchschnittlich risch sind Begriffe wie im Heim? „unsere Patienten“, „In- • Gibt es eine Sterbebesassen“ oder „Pflegefälle“ gleitung oder sterben die • Kümmert sich das Permeisten Bewohnerinnen sonal oder reagiert es und Bewohner im Krannur auf Klingeln? Könkenhaus? nen Sie kleine Gesten der Freundlichkeit beobVor Ort testen achten? • Wie wirken die Bewohne- Schauen Sie sich so viele rinnen und Bewohner? Heime und Seniorendo• Wie vielen Bewohnerin- mizile wie möglich an. Sie nen und Bewohnern be- werden viele Unterschiede gegnen Sie? Sind sie an erkennen. Letztlich ist die ihrer Umgebung interes- Wahl des richtigen Pflesiert oder wirken sie apa- geheims aber eine ganz thisch? persönliche Entschei• Ist die Kleidung der Be- dung. Entsprechend kann wohnerinnen und Be- man ruhig auch auf sein wohner sauber? Sie muss Bauchgefühl vertrauen. allerdings nicht unbe- Hat Ihnen die Atmosphäre dingt zusammenpassen schon beim ersten Besuch – gute Heime überlassen nicht gefallen, machen ihren Bewohnerinnen auch Wiederholungen oder

lio.de pixe

Frau E. ist 87 Jahre alt, hat Pflegegrad 2 und lebt allein in ihrer Wohnung. Ihre Enkelin und ein ambulanter Dienst kümmern sich um sie. Ihr Sohn meint, die Mutter sei im Heim schon aufgrund ihres Alters grundsätzlich besser aufgehoben. Sie will jedoch von einem Umzug nichts wissen und hat nun Angst, dass man sie einfach so in ein Heim verfrachtet. „Eine vollstationäre Pflege kommt dann infrage, wenn häusliche oder teilstationäre Pflege nicht mehr möglich sind“, erläutert dazu Claudia Calero von der bundesweiten Compass-Pflegeberatung. „Im Einzelfall kann es besondere Gründe für eine sogenannte Heimbedürftigkeit geben.“ Zu diesen Besonderheiten zählen beispielsweise das Fehlen einer Pflegeperson beziehungsweise deren Überforderung, die Verwahrlosung des Pflegebedürftigen oder auch die fehlende Pflegebereitschaft möglicher Pflegepersonen. Derartiges liegt

Herbst 2018

beschwichtigende Gespräche sie nicht besser. Und noch etwas ganz Grundsätzliches: Wann immer Sie die Entscheidung für ein Pﬂegeheim treffen, werten Sie diesen Schritt nicht als persönliches Versagen. Ist die Grenze der Belastbarkeit erreicht, kann die Entscheidung für ein gutes Pﬂegeheim für alle Beteiligten eine sehr gute Lösung sein. Viele Angehö-

rige sind überrascht, dass sich der Gesundheitszustand von Demenzkranken im Heim unerwartet bessert – und sich die Mutter oder der Onkel im Heim mehr „zu Hause“ fühlt als in der eigenen Wohnung. Quelle: Wegweiser Demenz (Herausgeber: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend) www.wegweiser-demenz.de

Das Wichtigste in Kürze • Welches Pﬂegeheim, Seniorendomizil oder welche Seniorenresidenz infrage kommt, hängt von vielen Faktoren ab. • Eine Checkliste hilft, für mehr Klarheit zu sorgen. • Je früher das Thema Alzheimer, Demenz und Heim angeschnitten wird, umso einfacher wird es für alle, wenn der Umzug ansteht. • Bei der konkreten Entscheidung für ein Heim hilft ein Blick in die Wohnbereiche. Denn hier offenbart sich der Alltag in der Einrichtung.

am 18.01.2018

Der monatliche Eigenanteil für die Pflegegrade 2 bis 5 beträgt 753,52 Euro*.

Der monatliche Eigenanteil für die Pflegegrade 2 bis 5 beträgt 890,41 Euro*.

Der monatliche Eigenanteil für die Pflegegrade 2 bis 5 beträgt 969,50 Euro*.

Unsere Leistungen zum Inklusivpreis: • Vollstationäre Dauerpflege I Kurzzeit- und Verhinderungspflege • Betreuung demenziell erkrankter Menschen • medizinische Betreuung durch Haus- und Fachärzte • altersgerechtes und barrierefreies Wohnen • abwechslungsreiche Speisen und Getränke

• Therapie-, Freizeit- und Kulturangebote • Vollmöblierung I eigene Möbel möglich • 24-Stunden-Notruf, Tel.-/Radio-ITV-Anschluss • Wäschepflege, Zimmerreinigung, Hausmeister • Beratung und Unterstützung bei Formalitäten * Der Eigenanteil gilt bei Leistung der Pflegeversicherung. Geringe Rundungsdifferenzen sind möglich.

Herbst 2018

Auf Zeitreise durch die Epochen gehen Zwischen Urzeit und Zukunft gibt es im Braunschweiger Land viel zu entdecken

Durch •dertealte

Rund eine Million Medieneinheiten, darunter kostbare Handschriften und Wiegendrucke, können Bücherfreunde und Kulturinteressierte in der Herzog-August-Bibliothek in Wolfenbüttel bestaunen. Zu den sieben musealen Räumen zählt unter anderem auch das Lessinghaus, das sich

die jahrhunBesiedlung und den Einﬂuss verschiedenster Epochen hat sich in Deutschland ein reiches kulturelles Erbe entwickelt. Ob architektonische oder historische Attraktionen – wer die Augen aufhält, trifft überall auf spannende Zeitzeugen. Eine Fülle von Kulturschätzen von der Urzeit bis zur Jetztzeit kann man beispielsweise in der Region rund um Braunschweig entdecken. Unter www.zeitorte.de können Interessierte auf eine Reise durch die verschiedenen Epochen gehen und dabei jede Menge Ausﬂugtipps für die Umgebung mitnehmen. Wir stellen einige Sehenswürdigkeiten als Vertreter ihrer Zeit vor: Urzeit: GeoPark mit Informationszentrum Königslutter Mit Erlebnispfaden macht der Unesco-GeoPark auf Relikte aus 290 Millionen Jahren Erdgeschichte aufmerksam.

oben: Auf dem Platz vor der Burg Dankwarderode in Braunschweig steht das eherne Löwen-Denkmal. Foto: djd/BraunschweigStadtmarketingGmbH/Markus Hörster im Kreis: Der Erzabbau am Rammelsberg prägte die Kultur einer ganzen Region. Foto: djd/Weltkulturerbe Erzbergwerk Rammelsberg Goslar Ein guter Ausgangspunkt ist das Informationszentrum Königslutter. Vom Fischsaurierskelett bis zu Rekonstruktionen vom Homo erectus werden Exponate gezeigt, die die reiche Geschichte der Region widerspiegeln. Auch das „paläon“ in Schöningen ist ein GeoPark-Informationszentrum.

Mittelalter: Braunschweig – die Löwenstadt Heinrich dem Löwen ist es zu verdanken, dass Braunschweig heute auch die „Löwenstadt“ genannt wird. Der Herzog von Bayern und Sachsen gab während seiner Residenzzeit den Bau des Doms St. Blasii in Auftrag, ließ

die Burg Dankwarderode als Zeichen seiner Macht vergrößern und errichtete den ehernen Löwen auf dem Burgplatz, G o t t h o l d E p h r a i m der heute noch als Wahr- Lessing, einem der wichzeichen der Stadt gilt. tigsten Dichter der Aufklärung, widmet. Barock und Aufklärung: Bibliothek mit I n d u s t r i a l i s i e r u n g : Lessinghaus in Wolfen- Weltkulturerbe Rambüttel melsberg

RUNDREISEN

Silvester in der Lausitz

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Amigos im Thüringer Wald

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Venedig und seine Inseln

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Silvester in Posen

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Herbst 2018

Als Fotos noch Lichtbilder waren

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Das Deutsche Fotomuseum in Markkleeberg hat Geheimtipp-Status men. Die aktuelle Sonderausstellung ‚Heimat‘ mit Motiven von Johannes Mühler zeigt noch bis zum 30. Dezember Städte, Landschaften und Alltagsleben in Deutschland zwischen 1910 und 1940. Parallel dazu läuft die Kabinettausstellung ‚Heimat DDR‘ des 1958 im Libanon geborenen Fotografen Mahmoud Dabdoub, der ab 1981 an der Hochschule für Graﬁk und Buchkunst in Leipzig Fotograﬁe stu-

M A R KKLEEBERG. Aus der vielfältigen Museumsla ndscha ft Leipzigs und der näheren Umgebung ragen Gipfel wie Grassi- oder Bildermuseum. Aber sie hat auch Hügel, die gern übersehen werden und noch immer als Geheimtipp gelten. Zum Beispiel das Deutsche Fotomuseum Markkleeberg. Das Gebäude in Markkleeberg hatte bis vor fünf Jahren trübe Zeiten hinter sich: Ende der Neunziger am Rande des legendären agra-Parks vom Bund als Landwirtschaftsmuseum errichtet, fand es einfach nicht genug Besucher. Die Terrakotta-Armee der Alten Chinesen war auch irgendwann geschlagen... Das Dilemma endete, als 2013 das Deutsche Fotomuseum auf Betreiben der Sammlerin Kerstin Langner in dieses außergewöhnliche Stück moderner Architektur umzog. Endlich fand sich Platz für einen – noch immer winzigen – Teil der über Jahrzehnte in Mölkau gewachsenen Privatsammlung an Technik

Die aktuelle Sonderausstellung „Heimat“ mit Motiven von Johannes Mühler zeigt Städte, Landschaften und Alltagsleben in Deutschland zwischen 1910 und 1940. Fotos (3): Volkmar Heinz Anhalt die des Films. Leipzig war die Stadt der fotograﬁschen Fachverlage und hatte beispielsweise die erste Professur für Fotograﬁe …“ Für jene, die nicht in der Fotokunst zu Hause sind, hat das Museum aber nach wie vor Geheimtipp-Status. Und dabei lohnt ein Trip hinaus nach Markkleeberg unbedingt. Die Dauerausstellung präsentiert die technische, die kul-

treten. Keinesfalls links liegen lassen sollte man die Kapitel zur Fotograﬁe in der DDR, unter anderem den 1974 entstandenen und der Zensur zum Opfer gefallenen Zyklus „Kirchhofstraße 9“ von Peter Langner, dem Museumgründer. Wer einen konkreten Anlass braucht für einen Trip nach Markkleeberg, ﬁndet den auf dem Kalender mit den Sonderausstellungen. „Es fällt

Direktor Andreas J. Mueller lädt die Museumsbesucher dazu ein, auf Zeitreise zu den Anfängen der Fotograﬁekunst zu gehen. uns mit diesem Ambiente nicht schwer, auch die ganz Großen der Fotograﬁe herzuholen“, so Direktor Andreas J. Mueller. „Das verlockt auch unser Stammpublikum zum regelmäßigen Wiederkom-

dierte und in der DDR eine neue Heimat fand.“ Sehenswertes wurde auch an Fototechnik zusammengetragen: Gleich am Eingang zieht eine Reprokamera von 1895, ein Gerät größer als ein

Schrank, die Blicke auf sich. Viel Raum nimmt die komplette Ausrüstung eines Reisefotografen mit großer Reisekamera ein. Aber selbst nach Winzigkeiten lohnt es, Ausschau zu halten. Unter anderem sind über 100 Jahre alte Geheimkameras für Detektive ausgestellt, mit denen man bei Observationen aus Knopﬂoch oder Taschenuhr knipsen konnte, oder ein Stereobetrachter aus dem Jahre 1915. Auf der Zeitreise ﬁndet sich der Besucher zudem in der gutbürgerlichen Kulisse eines historischen Ateliers oder eines Fotolabors wieder. Marlis Heinz Deutsches Fotomuseum, Raschwitzer Straße 11-13, 04416 Markkleeberg Telefon: 0341 6515711 E-Mail: kontakt@ fotomuseum.eu www.fotomuseum.eu Das Museum hat täglich außer montags von 13 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet für Erwachsene 6 Euro, Kinder und Studenten zahlen 4 Euro. Ansprechpartner: Direktor Andreas J. Mueller/Kuratorin Kerstin Langner, mueller@fotomuseum.eu/ langner@fotomuseum.eu/

Dank für besonderes Engagement: OBM verleiht Goldene Ehrennadel und Ehrenurkunde an Klaus-Michael Rohrwacher

Anlässlich des 20. •Jahrestages der Grün-

Kuratorin Kerstin Langer fand in dem modernen Gebäude in Markkleeberg Platz für ihre Privatsammlung an Technik und Fotograﬁen. turhistorische und die künstlerische Entwicklung der Fotograﬁe von 1839 bis heute. Die historischen Exponate reichen von der Daguerreotypie aus dem Jahr 1844 über erotische Bildnisse von 1860 bis zu speziellen Kunstwerken aus den 1890er-Jahren. Fotos aus dem alten Leipzig sind zu sehen, die Porträts von Promis des 19. Jahrhunderts. Die Gegenwart ist unter anderem mit den Fotografen der legendären Agentur Magnum ver-

Noch ein Foto-Tipp aus Leipzig: In einer Werksausstellung zeigt das Bildermuseum noch bis zum 2. Dezember 2018 August Sanders „Menschen des 20. Jahrhunderts“. Sander, der damit einen eindringlichen und intimen Blick auf sein Gegenüber wirft, gilt als einer der wichtigsten Fotografen des 20. Jahrhunderts. Zu Leipzig hatte er eine enge, bislang kaum gewürdigte Beziehung.

privaten Spendern für ﬁnanzielle Mittel – ganz im Sinne des bürgerschaftlichen Engagements, welches schon beim Bau des Denkmals zu Beginn des 20. Jahrhunderts ausschlaggebend war. So gelang ihm und den Vereinsmitgliedern die millionenschwere Sanierung des Denkmalkörpers bis zum Jubiläumsjahr 2013“, hieß es in der Laudatio. PM

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tung des Völkerschlachtdenkmals einsetzt. Dass der steinerne Koloss als Wahrzeichen erhalten bleibt, war vor 20 Jahren noch nicht abzusehen, als Nässe und Schimmel die Bausubstanz gefährdeten. „Mit großem Engagement, viel Charme, Tatkraft und Energie warb und wirbt Klaus-Michael Rohrwacher bei öffentlichen Fördermittelgebern und bei

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und Fotograﬁen. In dieser Zweispurigkeit von Werkzeugen und Werken ist es übrigens die einzige Ausstellung bundesweit, weshalb sie sich die vereinsgeführte Sammlung auch kühn Deutsches Fotomuseum nennt. An Argumenten dafür, dass ein Museum wie dieses in Mitteldeutschland am absolut richtigen Ort ist, fehlt es Direktor Andreas J. Mueller natürlich nicht: „In Sachsen liegen die Wurzeln der Kameraherstellung, in Sachsen-

dung des Fördervereins Völkerschlachtdenkmal e.V. hat Oberbürgermeister Burkhard Jung dem ersten Vorsitzenden des Vereins, KlausMichael Rohrwacher, die Goldene Ehrennadel und Ehrenurkunde der Stadt Leipzig verliehen. Er überreichte die Auszeichnung, die aufgrund eines Stadtratsbeschlus-

ses seit 1999 vergeben wird, im Rahmen der Jubiläumsfeier im Völkerschlachtdenkmal am 26. Oktober. Mit der Auszeichnung würdigt die Stadt Leipzig das außerordentliche Engagement von KlausMichael Rohrwacher, der sich seit 2002 als erster Vorsitzender des Fördervereins Völkerschlachtdenkmal e.V. für die Sanierung und Erhal-

Herbst 2018

Heizkosten sparen Karlsruhe. Mit der Nachrüstung einer intelligenten Heizungssteuerung könnten die Heizkosten der Privathaushalte in Deutschland mit einfachen Mitteln gesenkt werden. Die Experten für Smart Home haben verschiedene Szenarien analysiert und die möglichen Kosten und Einsparungen berechnet. Durch den Einsatz einer intelligenten Heizungssteuerung lässt sich, nach Herstellerangaben und Berechnungen von home&smart, der Einsatz von fossilen Brennstoffen um fünf bis dreißig Prozent im Jahr reduzieren. Nach dem Heizkostenspiegel 2018 der gemeinnützigen co2online gGmbH liegen die Brennstoffkosten für Öl, Gas, Fernwärme oder Holz für einen Haushalt mit einer 70 Quadratmeter großen Wohnung durchschnittlich bei rund 830 Euro im Jahr. Legt man eine Einsparung von mindestens 5 und bis zu 30 Prozent durch eine smarte Heizungssteuerung zugrunde, könnte ein entsprechender Haushalt seine Kosten zwischen etwa 41 und 250 Euro pro Jahr senken. PM

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Intelligente Smart-Home-Technologien können wertvolle Unterstützung und Sicherheit für ältere Menschen bieten. Foto: WeberHaus/BHW Bausparkasse

ren ausgelegt und intuitiv bedienbar. Wird eine Wohnung saniert oder barrierefrei umgestaltet, sollten die neuen Assistenzsysteme am besten gleich mit integriert werden. Lösungen, die Geöﬀnet: Mo.–Fr. 10–18 Uhr und Sa. 10–12 Uhr alle Smart-Home-Komponenten vereinen, sorKohlenstr. 1 n gen für mehr Überblick e tz Nähe tra roste und BedienfreundlichKeine Angst a Bayerischer Bahnhof M tten ren en keit. „Bei altersgerechvor Technik a a ß L ttw grö 04107 Leipzig ten Modernisierungen Be nder Tel. 0341/30 85 076 o sollte man sich für ein AAL ist auch für weniS (Parkplätze direkt davor) ger technikafﬁne Senio- Komplettpaket entschei-

selbst abschalten, über höhenverstellbare Waschbecken bis hin zu Spezialteppichen für Sturzerkennung. Die Kosten sind je nach Umfang fünfstellig. Gut zu wissen: Umfangreiche Modernisierungen für Barrierefreiheit werEin Assistent den von der Kf W bezufür alle Fälle schusst. Start-Pakete mit Sensoren und HausDie Palette der Mög- notruf sind schon für lichkeiten reicht von 150 bis 450 Euro erhältHerdplatten, die sich lich. PM den, das über eine zentrale Steuerung aller verknüpften Elemente verfügt“, so Andreas Menkens von der BHW Bausparkasse. „Dann können je nach Bedarf später weitere Geräte hinzugefügt werden.“

Studie „Smart im Alltag 2018“ Senioren nutzen häuﬁger Smartphones

Senioren wird •dasBeiSmartphone immer

häuﬁger zum täglichen Begleiter: Inzwischen nutzt jeder zweite Bundesbürger zwischen 65 und 70 Jahren ein internetfähiges Handy. In der Altersgruppe darüber bis 80 Jahre liegt der Anteil bereits bei 30 Prozent. Das ergibt die Emporia-Seniorenstudie 2018 „Smart im Alltag“. Dafür wurden 1.000 Bundesbürger über 65 Jahre befragt.

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Insgesamt besitzen laut Studie 31 Prozent aller Senioren ein Smartphone, 2014 lag der Anteil nach Zahlen des Digitalverbands Bitkom noch bei 14 Prozent. „Während der Smartphone-Markt in Deutschland stagniert, zeigen sich bei internetfähigen Mobiltelefonen für Senioren noch enorme Wachstumspotenziale“, sagt Eveline Pupeter, Geschäftsführerin des Handyherstellers Emporia. „Dass nur ein knappes Drittel der Senioren ein Smartphone nutzen, in der Gesamtgruppe der Bundesbürger ab 14 Jahren aber 81 Prozent, hat einen Grund: immer mehr Technik und immer mehr

Features. Damit können die Unternehmen bei den Senioren aber kaum landen. Diese möchten zwar auch telefonieren, surfen und mit anderen Menschen in Kontakt bleiben. Aber alles soll einfach bedienbar und gut lesbar sein“, fasst Pupeter zusammen. Es haben sich einige kleinere Hersteller wie Emporia auf den Seniorenhandy-Markt spezialisiert. Sie entwickeln gezielt Geräte für Senioren, um ihnen den Zugang zur mobilen Kommunikation zu erschließen. Darunter sind beispielsweise klassische Tastentelefone, die mit WhatsApp ausgestattet sind. „Unsere Gesellschaft wird immer digitaler. Wir dürfen Senioren hier nicht ausschließen, sondern müssen sie mit der passenden Technik, einer zielgruppengerechten Ansprache und Schulungen an diese Welt heranführen“, sagt Emporia-Cheﬁn Pupeter. Genau das fordern auch die Senioren: 76 Prozent wünschen sich verständlichere Anleitungen, 55 Prozent würden gerne gezielte Einzelschulungen für Senioren in Anspruch nehmen. PM

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Das Sudoku besteht aus einem Quadrat, das in 9 weitere Quadrate unterteilt ist, die wiederum jeweils aus neun Feldern bestehen. Insgesamt sind es also 81 Felder in 9 Reihnen und 9 Spalten. In einige dieser Felder sind schon zu Beginn Ziffern zwischen 1 und 9 eingetragen. Die Rätselaufgabe besteht nun darin, die fehlenden Ziffern zu ﬁnden, wobei in jeder der je neun Zeilen, Spalten und Blöcke jede Ziffer von 1 bis 9 genau einmal auftritt.

Hierbei sind die Fragen zu lösen und in Pfeilrichtung um die Mittelwabe herum in die Rätselgraﬁk einzutragen.

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Hier müssen die aufgelisteten Wörter gefunden werden, wobei diese von rechts nach links oder links nach rechts, von oben nach unten oder unten nach oben sowie diagonal laufen können.

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Schneckenrätsel

Zuerst müssen die unten aufgeführten Begriffe gelöst und dann in Laufrichtung der Schnecke in das Diagramm eingesetzt werden, wobei die Wörter immer an Begrenzungsstrichen starten und enden. Der Endbuchstabe des vorangegangenen Wortes ist also auch immer Anfangsbuchstabe des nächsten. Zu beachten ist, dass die zu lösenden Fragen ungeordnet aufgeführt sind. Bei richtiger Lösung ergibt sich in den getönten Feldern das Lösungswort.

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Herbst 2018

The BEST of Black Gospel

Veranstaltungstipps 17. November

22. November

25. November

„Gänsehaut-Feeling“ am 13. Januar in der Peterskirche

Novecento In der Musikalischen Komödie wird am 17. November, 19 Uhr, die von Xharles Kálmán vertonte Geschichte des begnadeten Pianisten Novecento aufgeführt. Ein letztes Mal begegnen sich Jazz-Trompeter Tim Tooney und sein Freund Novecento auf der ausgemusterten Virginian, dem Transatlantik-Ozeandampfer, den Novecento nie verließ. www.oper-leipzig.de/de/ musikalische-komoedie

Chansonabend Solo, und doch „gezwungenermaßen“ in Begleitung von Rainer Vothel, ist Katrin Weber am 22. November ab 20 Uhr im academixer-Keller zu erleben. Das Publikum wird Zeuge eines heiteren Machtkampfs zwischen einem verkannten Tastenexperten und einer nicht zufriedenzustellenden Diseuse. Ein umwerfend komisches und musikalisch hochkarätiges Solo. www.academixer.de

Lose Skifﬂe Gemeinschaft Die Lose Skifﬂe Gemeinschaft bewegt sich zwischen allen Musikgenres. Ihr Programm ist immer ein Unikat, denn die Moderation bezieht sich auf den Zuhörerkreis und aktuelle Tagesereignisse, für die Musikstücke extra kreiert werden. Am 25. November wird im Blauen Salon (Central Kabarett), Markt 9, ab 18 Uhr bestklassige Musik und mehr geboten. www.bachfestleipzig.de

20 Jahre auf Tournee, •über eine Million be-

27. 11. bis 23.12.

28. November

1. Dezember

Weihnachtsmarkt Am 27. November öffnet er wieder seine Pforten, einer der schönsten Weihnachtsmärkte Deutschlands. Geöffnet ist er sonntags bis donnerstags von 10 bis 21 Uhr, freitags und samstags von 10 bis 22 Uhr. Der 1. und 3. Advent (2. und 16. Dezember) sind verkaufsoffene Sonntage in Leipzigs Innenstadt. Die Geschäfte sind von 13 bis 18 Uhr geöffnet. www.leipzig.de

Comedy In gewohnt charmanter, lustvoller und offener Art und Weise beschenkt Kabarettistin Tatjana Meissner anlässlich „10 Jahre Monogamie“ das Publikum am 28. November ab 20 Uhr im Kabarett Leipziger Funzel mit frechen Songs, einem herrlich unkomplizierten Umgang mit allem Zwischenmenschlichen und mit einer Verjüngungskur. www.leipziger-funzel.de

Klavierkonzert Martin Herzberg macht bewegende Klaviermusik zum Davonträumen, zum Nachdenken und Sich-dahintreibenlassen. Über Klaviermelodien, die man so schnell nicht mehr aus dem Kopf bekommt, gesellen sich zuweilen auch Streicher und Gesang. Beeinﬂusst von Komponisten wie Ludovico Einaudi oder Yann Tiersen, braucht Herzbergs Musik jedoch keinen Film, um zu berühren. Seine Musik verbindet Einﬂüsse aus Filmmusik und Pop. Am 1. Dezember gastiert der gebürtige Berliner ab 20 Uhr im Kupfersaal in der Kupfergasse 2. http://kupfersaal.de/

„Immer wieder sonntags …“ Stefan Mross geht 2019 wieder auf Tour

Auch im kommenden • Jahr setzt Stefan Mross

die beliebte Live-Tour „Immer wieder sonntags … unterwegs“ fort und begrüßt auf der Bühne hochkarätige Gäste. Mit dabei sind diesmal Die Ladiner, Bata Illic, AnnaCarina Woitschack und als Stargast Maximilian Arland! Am 18. Januar ist das Schlager-Event im Haus Auensee zu erleben. Los geht’s um 17 Uhr. Karten sind an allen VVK-Stellen erhältlich. Foto: ARD

Die hervorragende Qualität des Chores zeichnet sich durch Fernsehauftritte in den ARD- und ZDF-Sendungen mit Thomas Gottschalk, José Carreras, Carmen Nebel oder Florian Silbereisen aus. Die Ausnahmekünstler bieten die bekanntesten und schönsten Gospelsongs in einem sehr emotionalen Programm mit garantiertem Gänsehautfeeling.

Sonntag, 13. Januar 2019, 17:00 Uhr Peterskirche in Leipzig Karten im VVK zu 29,– E: Ticketgalerie 0800-218 10 50 Hugendubel 0341-980 00 98 sowie Reservix-VVK-Stellen. Online: www.bestofblackgospel.de

geisterte Konzertbesucher und weit über 1500 Konzerte in Europa, das sind Zahlen der Superlative. Sie unterstreichen den grandiosen Erfolg dieses Chores. Am 13. Januar ist das einzigartige Ensemble ab 17 Uhr in der Peterskirche zu erleben. Die Gospelsensation „The BEST of Black Gospel“ aus den USA kommt mit ihrer „20 Years of Gospel“ nach Deutschland! The BEST of Black Gospel vereint eine Auswahl der besten Gospelsänger und -sängerinnen der USA. Das Programm der Ausnahmekünstler bietet die bekanntesten und schönsten Gospelsongs in einem zweistündigen Programm mit instrumentaler Begleitung. Die Mitglieder dieses Chores entstammen dem breitgefächerten musikalischen Schmelztiegel der afroamerikanischen Gospelszene. Jeder Sänger und jede Sängerin von The BEST of Black Gospel hat die traditionellen Lieder bereits von Kindesbeinen an in den Gottesdiensten der „African-American churches“ aufgesogen und verinnerlicht. Das musikalisch gewachsene Talent haben sie später an verschiedenen Hochschulen

Großartige Stimmen und mitreißende Leidenschaft sind die Zutaten für das fantastische Konzert von The BEST of Black Gospel am 13. Januar in der Peterskirche. Foto: Konzertbüro Leipzig und Musikakademien verfeinert. Die Sänger waren weltweit als Solisten mit Chören, wie zum Beispiel den Harlem-, Golden- oder Glory Gospel Singers, auf Tournee. Einige Mitglieder von The BEST of Black Gospel haben bereits mit international erfolgreichen Künstlern wie Diana Ross, Lionel Richie und Stevie Wonder zusammengearbeitet, waren mit ihnen auf Tournee oder haben auf deren Alben mitgewirkt. Andere Miglieder des Chores hatten aufgrund ihres außergewöhnlichen Talentes in Musicals wie „Sister Act“ oder im Gospelmusical „Amacing Grace“ Hauptrollen übernommen. Seit 1999 geht der Chor für jeweils zwei Monate auf Europatournee; er avanciert seitdem zum

gefragtesten Gospelchor in Deutschland und Europa. Der Erfolg basiert auf der künstlerischen Bodenständigkeit seiner Mitglieder und der Nähe zum Publikum, welches regelmäßig in die Konzerte eingebunden wird. Bei der gesanglichen Qualität und musikalischen Hingabe dieses Chores ist jedes Konzert ein Ausnahmekonzert, bei dem die „Gute Nachricht“ immer im Vordergrund steht – „Gänsehautfeeling“ ist garantiert. PM Karten gibt es im Vorverkauf in der Ticketgalerie in Barthels Hof, Ruf 0800 2181050, bei Hugendubel in der Petersstraße, 0341 9800098, sowie in allen ReservixVorverkaufsstellen. www.bestofblackgospel.de

Die Große Gala-Nacht der Operette Die beliebtesten Melodien am 10. Februar im Gewandhaus

Große •prachtvolle

Stimmen, Kostüme und traumhafte Tanzszenen werden den Gew a nd hau s -Besucher n am 10. Februar ab 19 Uhr zur „Großen GalaNacht der Operette“ geboten. International renommierte StarSolisten, Balletttänzer und das Golden Star Orchester lassen die Ära der silbernen und goldenen Operette an diesem Abend wieder aufleben. Zu einem wunderbaren Ausflug in die Welt der Gute zwei Stunden triumphiert die heile Welt der Operette über jede Alltagssorge. Große Stimmen begeistern in ihrer ganzen Meisterschaft, das Ballett verzaubert mit prachtvollen Kostümen und traumhaften Choreografien. Es erklingen Melodien wie „Nimm, Zigeuner, deine Geige“, „Die Julischka aus Budapest“, „My Golden

Operette laden Star-Solisten, Tänzer und das Golden Star Orchester ein. Foto: PM

Baby“, „Frühlingsstimmenwalzer“, „Erklingen zum Tanze die Geigen“, „Tanzen möcht ich“, „Oh mein Papa“, „Wolgalied“, „Ach, wie so herrlich zu schau’n“, „Reich mir zum Abschied noch einmal die Hände“, „Csardas“, „Klänge der Heimat“ und viele mehr. Madame Operette begrüßt das Publi-

den, heute immer noch in Konzertsälen Tausende Besucher begeistern, so wie einst die Kompositionen eines Johann Strauß, Franz Lehár, Emmerich Kálmán, Paul Abraham und Fred Raymond in einem wahren Siegeszug durch alle großen Theater Europas Millionen Operettenliebhaber verzauberten. Die Operette lebt wie eh und je und erfüllt immer noch Sehnsucht nach großen Gefühlen und unvergessenen Melodien in einem einzigartigen Rausch brillanter Stimmen, witzigem Spiel und farbiger Träume.

kum persönlich und lädt ein zum Spiel mit Grafen und Fürsten, jungen Verliebten, ebenso wie zu Tickets sind vorab erhältden Irrungen und Wir- lich im Gewandhaus, Ruf rungen heißer Liebes0341 1270280, im LVZabenteuer bei Hofe und in Foyer im Peterssteinweg den Kammern der Zofen. 19 und in der TicketgaEs ist schon etwas ganz lerie in Barthels Hof, Ruf Besonderes, wenn Melo- 0800 2181050 (gebührendien, die vor vielen Jahr- frei). www.ticketgalerie.de zehnten erschaffen wurwww.lvz-ticket.de

Herbst 2018

Veranstaltungstipps

Wir freuen uns auf Sie!

2. Dezember

3. Dezember

5. Dezember

Antik- und Trödelmarkt Am 2. Dezember ﬁndet auf dem agra-Veranstaltungsgelände an der Bornaischen Straße von 8 bis 15 Uhr ein Antik- und Trödelmarkt statt. Über 1000 Händler aus ganz Deutschland versammeln sich und bieten ihre Ware an. Hier kann jeder für ein paar Euro Ramsch vom Dachboden verkaufen, genauso wie Antikhändler ihr Meißner Porzellan. Und Sammler werden garantiert fündig. www.abuha.de

Kabarettistische Lesung Bernd-Lutz Lange hat mit den Jahren so manch interessanten Menschen kennengelernt. Am 2. Dezember liest er ab 18 Uhr im academixer-Keller aus seinen Büchern Texte, die solche „Sternstunden“ beschreiben. Die Geschichten reichen von Gert Fröbe über Gisela May bis Louis Armstrong, von den „Leipziger Sechs“ bis zu Angelika Domröse. www.academixer.de

Kabarett Das Programm „Lachen bis der Arzt kommt“ wird dauerhafte, ja, irreparable Lachschäden beim Publikum anrichten. Der Leipziger Funzel gelingt in ihrem Best-of unter der Regie von Thorsten Wolf die Quadratur des Kabaretts – der Brückenschlag zwischen unterhaltsamen Humorszenen und entlarvender Politsatire. Am 3. Dezember beginnt die Vorstellung um 20 Uhr. www.leipziger-funzel.de

Servus Peter Eine musikalische Reise in die Schlagerwelt erlebt das Publikum am 5. Dezember ab 20 Uhr im Haus Leipzig. Auf dem Programm steht „Servus Peter“, eine Hommage an Peter Alexander. Zu erleben sind glänzende Darsteller mit Herz und brillanten Stimmen, darüber hinaus die unvergessenen Schlager-Hits von Peter Alexander, Caterina Valente und Heinz Erhardt. www.hausleipzig.com

Please, Mr. Postman – The Beatles Musical Diese Show am 7. April im Gewandhaus bringt die Beatles auf die Bühne zurück

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Keine Band hat die Welt je so verändert, wie es den Beatles gelungen ist. Keine andere Band hat die Musikgeschichte so nachhaltig geprägt und keine Band ist heute, über 50 Jahre nach ihrer Gründung, noch so populär wie damals. Wie ihre Karriere im britischen Liverpool ihren Anfang nahm, wie sie im Hamburger Rotlichtviertel St. Pauli zum Geheimtipp wurden und schließlich mit ihrer Musik die Welt zu erobern begannen, diese beeindruckende Erfolgsgeschichte zeichnet das Musical „Please, Mr. Postman“ ambitioniert nach. Die Musik der Beatles, die Musikgeschichte geschrieben hat, bleibt dabei stets Hauptakteur. Absolut authentisch und im unverwechselbaren Sound der legendären „Boygroup“ werden so berühmte Songs wie „Penny Lane“, „Hey Jude“, „Yellow Submarine“, „All you need ist love“, „She loves you“ und viele mehr gespielt. Die authentische instru-

Ganz nah am Original: Sowohl musikalisch als auch optisch wird sich das Publikum am 7. April in die Sixties zurückversetzt fühlen. Foto: PM mentale Interpretation und die musikalische Gesamtperformance in ihrer bestechenden Perfektion machen diese große LiveShow zu einem ganz besonderen Erlebnis. Thematisch passend zu den jeweiligen Lebensstatio-

nen der Beatles gestaltete Choreograﬁen ergänzen optisch diese musikalische Reise und bringen das Phänomen einer beispiellosen Musikerkarriere stimmungsvoll auf die Bühne. Spitzentänzerinnen des international

aufgestellten Ensembles lassen – originalgetreu ausgestattet – den bunten und blumigen Stil der Sixties wiederauﬂeben. Mit dem Beatles-Musical „Please, Mr. Postman“ erinnern vier hervorragende Solomusiker an die Erfolgsgeschichte der vier Pilzköpfe aus Liverpool. Die ausgefeilte Bühnenshow mit aufwändigen Licht- und LED-Effekten entführt die Zuschauer auf eine faszinierende visuelle und akustische Reise in jene Zeit, als die Beatles Clubs, Arenen und Festivals in brodelnde Hexenkessel verwandelten. In originalgetreuen, denen von John Lennon, Paul McCartney, Ringo Starr und George Harrison nachempfundenen Kostümen lassen die vier Musiker eine Zeit wiederauferstehen, die voller Lebensdrang war. PM Tickets gibt es vorab im Gewandhaus, Ruf 0341 1270280, im LVZ-Foyer im Peterssteinweg 19 und in der Ticketgalerie in Barthels Hof, Ruf 0800 2181050 (gebührenfrei). www.ticketgalerie.de owww.lvz-ticket.de

academixer: Auch 2019 „Senioren-Packages“

Die academixer laden Sie herzlich ein, sich an Bewährtem zu erfreuen und Neues zu entdecken. Foto: PM Seit über 50 •bereichern die

Jahren academixer die Kulturlandschaft Leipzigs. Und doch stellen wir uns dennoch die Frage: Was ist Kabarett? Wir haben drei Lexika aus unterschiedlichen Epochen zu Rate gezogen und teils ähnliche, teils unterschiedliche Deﬁnitionen gefunden. Doch welche passt am besten? Eine Frage, die keine Antwort ﬁnden wird. In erster Linie zeichnet sich die Kunstform Kabarett über die Vielfalt des Genres aus. Vom Jahrmarktspaß bis zur Philosophie darf alles dabei sein, vom Altbewährten hin zum Experiment, Neues zu probieren. So möchten wir Sie auch 2019 einladen, sich an Bewährtem zu erfreuen und Unbekanntes zu entdecken. Sowohl in der Auswahl unserer Gastspiele als auch bei unseren eigenen Produktionen versuchen wir diese Bandbreite darzustellen. Neben aktuell-politischen Themen werden wir sächsische Mundartprogramme, literarisch-

musikalische und satirische Theaterstücke auf die Bühne bringen. Um den Wünschen unserer Gäste Rechnung zu tragen, möchten wir an dieser Stelle aufmerksam machen, dass ab April 2019 jeden Mittwoch die academixer-Programme (gilt nicht bei Gastspielen und Sonderveranstaltungen) bereits 18 Uhr beginnen, und das zum freundlichen Wo c h e n t a g s Preis. Unser Sen ior e n-P ackage behalten wir selbst verständlich auch 2019 für Sie bereit. An ausgewählten Sonnabenden oder Sonntagen genießen Sie vor der Vorstellung in unserer Gaststätte eine kleine Stärkung und im Anschluss ein Programm der academixer. Der Komplettpreis von 19 Euro beinhaltet eine Tasse Kaffee und ein Stückchen Kuchen sowie eine Eintrittskarte in Preisgruppe II. Freuen Sie sich also auf jede Menge Kabarett-Vielfalt. Informieren Sie sich bitte auf unserer Homepage. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! PM www.academixer.com Ruf 0341-21787878

feinstes Kabarett in historischem ambiente

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Herbst 2018

Veranstaltungstipps 8. Dezember

9. Dezember

14. Dezember

Gewandhaussingen „Alle Jahre wieder“ ﬁndet vor Weihnachten das Gewandhaussingen sächsischer Chöre statt. Nunmehr schon zum 24. Male werden am 8. Dezember ab 12.30 Uhr wiederum 16 Chöre diese großartige und stimmungsvolle Atmosphäre im Gewandhaus schaffen. Die Darbietungen auf allen möglichen Ebenen (Foyer und Großer Saal) des Hauses stimmen auf die Weihnachtszeit und auf den Winter ein. Und für die rund 500 Sängerinnen und Sänger ist dieser Konzerttag ein Höhepunkt der Chorarbeit des gesamten Jahres. www.gewandhaus.de

Weihnachtsmusik aus aller Welt Seit Jahren schon begibt sich der MDR-Rundfunkchor pünktlich zur Weihnachtszeit auf Hörreise rund um den Globus. Vor allem in die britische und baltische Musikgeschichte geht die Reise in diesem Jahr: Dorthin, wo Weihnachten besonders besinnlich begangen wird. Gleich mehrere Jahrhunderte weihnachtlicher Chormusik lassen sich am 9. Dezember ab 17 Uhr im Paulinum – Aula und Universitätskirche am Augustusplatz mit dem MDR-Rundfunkchor unter der Leitung seines Chordirektors Risto Joost hörend durchschreiten. www.mdr.de/konzerte/rundfunkchor

Classic meets Jazz Die Konzerte der Pianisten Ulrike Mai und Lutz Gerlach haben immer eine „besondere Note“ – vor allem zur Weihnachtszeit in der anheimelnden Atmophäre der Villa Rosental, denn ihre musikalischen Mixtouren zwischen Klassik und Jazz sind einmalig. Deshalb sind ihre Weihnachtskonzerte auch besonders „vielsaitig“, von heiter bis sinnlich und besinnlich. Klassische Klavierkunst trifft dabei auf virtuosen Jazz, und auch Weihnachtslieder zum Mitsingen sind am 14. Dezember ab 20 Uhr mit im Programm. www.villa-rosental.de

The show goes on: God Save The Queen

„God •Queen“

Eine Hommage an den legendären Freddie Mercury am 14. April im Gewandhaus

Save The ist eine wunderbare Hommage an den legendären QueenFrontmann Freddy Mercury. Die am 14. April 2019 ab 20 Uhr im Gewandhaus zu erlebende Show versetzt das Publikum zurück in die großartige Atmosphäre eines Queen-Konzertes. Queen ist eine der größten Rockbands aller Zeiten. „We are the Champions“ sang der einzigartige Freddie Mercury bereits in den 70ern – und Freddie, die Diva des Rock, hinterlässt eine enorme

Beliebtheit bei Millionen von Fans. So wählten ihn die Leser der Zeitschrift „Classic Rock“ im Jahr 2009 zum besten Sänger aller Zeiten. Aber auch seine Qualitäten als Komponist waren außergewöhnlich, das belegen Welthits wie „Bohemian Rhapsody“, „Crazy little Thing“, „Don’t stop me now“ und viele mehr. In „God Save The Queen“ beweist der Sänger und Performer Harry Rose eindrucksvoll, dass er mit seinen authentischen Am 14. April wird sich das Publikum in die groß Outﬁts Freddie nicht artige Atmosphäre von QueenKonzerten zurück nur optisch haargenau versetzt fühlen. Foto: Volker Stankewitz gleicht. Auch seine Stim-

me ähnelt der des großen Vorbilds in Klang, Umfang und Kraft in verblüffender Weise. Unterstützt durch seine erstklassige Band, lässt die energiegeladene Performance mit Charme, Gefühl und Spielfreude den britischen Superstar wiederauferstehen und feiert ihn zugleich. Lassen Sie sich begeistern von einer aufwendigen Bühnenshow, dem einzigartigen QueenSound, live gespielt auf originalgetreuen Instrumenten und unterstützt von einer authentischen Lichtshow. Unternehmen

Sie eine Zeitreise in die 70er und 80er mit ihren unvergesslichen QueenHymnen. Erleben Sie emotionale Momente, lassen Sie sich „rocken“ und feiern Sie mit dieser fantastischen Show den unvergleichlichen Freddie Mercury und seine Band. God Save The Queen! Tickets sind vorab erhältlich im Gewandhaus, Ruf 0341 1270280, im LVZFoyer im Peterssteinweg und in der Ticketgalerie in Barthels Hof, Ruf 0800 2181050 (gebührenfrei). www.ticketgalerie.de www.lvz-ticket.de

PHILHARMONIKER

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Wiener Johann Strauß Konzert-Gala

Die schönsten Opernchöre

è 20. Januar 2019, 16 und 20 Uhr

è 9. April 2019

Seit 1996 zog Kendlingers Exportschlager 1 Million Besucher in 19 europäischen Ländern in seinen Bann – ein musikalischer Jungbrunnen, an dem selbst Könige und Kaiser ihre wahre Freude hätten – Kultstatus inbegriffen!

Meisterwerke der Opernliteratur in ergreifenden Interpretationen: Der K&K Opernchor fasziniert sein Publikum in den renommierten Konzertsälen Europas – feinfühlig, stimmgewaltig und mit großer Strahlkraft.

124229

Die K&K Philharmoniker im Gewandhaus

Welche Matratze braucht Ihr Körper?

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Test am Liegesimulator gibt Auskunft Mit nunmehr zehn Filialen präsentiert sich die Firma „SchlafOptimal” in Deutschland. Sie bietet eine Messung am Liege-Simulator. Diese besondere Dienstleistung im Einzelhandel für Schlafsysteme löst ein generelles Kundenproblem. Denn bei der Suche nach der geeigneten Bettausstattung – bestehend aus Matratze, Rost und Kopfkissen – ist der Kunde schnell überfordert. Es gibt unzählige verschiedene Materialien, Typen, Hersteller sowie Preise. Daraus das für den eigenen Körper nachhaltig passende Produkt durch Probeliegen zu finden, gleicht der Suche nach der Stecknadel im Heuhaufen. Denn ob eine Matratze dem Körper zu einem entspannten und erholsamen Schlaf verhilft, merkt der Käufer erst nach mehreren Wochen. SchlafOptimal – das Zentrum für körpergerechte MatratzenAnpassung – orientiert sich bei der Gestaltung des eigenen Schlafplatzes ausschließlich am Körper des Kunden, seinen Schlafgewohnheiten und Befindlichkeiten. Seit acht Jahren konnte das Team von SchlafOptimal tausenden Kunden zu einer deutlich verbesserten Liege- und Schlafqualität verhelfen. Dabei arbeitet der Leipziger Filialleiter Eberhard Pohl mit Medizinern und Schlafforschern des Institutes ProSchlaf Salzburg zusammen. Unter Leitung eines renommierten Facharztes für physikalische Medizin wurde dort eine Methode entwickelt, wie für jeden sicher und einfach die körpergerecht optimale Bettausstattung aus Matratze, Kissen und Betteinsatz bzw. Lattenrost gefunden werden kann. ln die kompetente Kundenberatung fließen somit die neuesten Erkenntnisse der Schlafforschung stets mit ein.

Welche Matratze? Messung am Liege-Simulator gibt Auskunft Für den Konsumenten ist alles recht einfach. Bei einem Matratzentest am Liege-Simulator – welcher bei SchlafOptimal in Leipzig kostenfrei angeboten wird – werden wichtige Körpermessdaten erfasst. Auf Wunsch kann man sich dann auf Basis des Testergebnisses seine ergonomisch perfekte Matratze und das dazu passende Kopfkissen sowie Lattenrost anfertigen lassen. Und dies zu Preisen wie bei herkömmlichen, qualitativ wertvollen Bettsystemen.

Eigener Körper ist der Maßstab Das Besondere daran ist, dass die Matratze individuell und persönlich wird. Das Risiko, die falsche Matratze zu kaufen, ist ausgeschlossen. Denn mit der SchlafOptimalMethode wird der eigene Körper zum Maßstab von Matratze und Kissen.

Austauschbare Stützmodule für orthopädisch ideale Körperlage Dabei erhält der Körper mittels austauschbarer Stützmodule in verschiedenen Festigkeiten und wählbaren Materialien an jeder Stelle genau die Stützung und Entlastung, welche er für einen

ruhigen, schmerz- und störungsfreien Schlaf benötigt. Garantie und Nachbetreuung Mit einer umfassenden NachbetreuungsGarantie besitzt man dann eine Matratze, die einem nicht nur kurzfristig erholsamen Schlaf verschafft, sondern dies auch noch nach vielen Jahren, wenn vielleicht wegen körperlicher Veränderungen oder ganz normalem Materialverschleiß einzelne Module ausgetauscht und erneuert werden können. Kompetente Fachberatung Zur Gestaltung der eigenen ergonomisch passenden Bett-Ausstattung stehen medizinisch kompetente Schlafberater zur Seite. Kostenfreier Test-Termin Seinen persönlichen Termin zur Beratung und Messung am Liege-Simulator erhalten Sie unter Telefon: 0341-962 835 12

EINE DER HAUPTURSACHEN für Rückenschmerzen und Verspannungen am Morgen sind Matratzen, welche schlecht oder gar nicht an die Bedürfnisse des Körpers angepasst wurden.

Die passende Matratze finden – Test am Liege-Simulator Den unentschlossenen Matratzen-Suchern hilft ein Test am Liege-Simulator von SchlafOptimal. Dabei findet Schlafberater Eberhard Pohl für jede Person genau die Bettausstattung, welche der Körper für einen dauerhaft erholsamen und beschwerdefreien Schlaf braucht. Dieser Service wird in Leipzig kostenfrei auf Termin angeboten.

Optimale Anpassung Ihrer Matratze durch einzeln austauschbare Stützmodule.

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