Liebe Leserinnen und Leser, liebe Zoofreunde, mit neuem Schwung geht es in die Sommersaison: Nach unserem facettenreichen Jubiläum rund um den 140. Geburtstag des Zoo Leipzig im vergangenen Jahr sehen wir auch 2019 neuerlichen Geburtstagen entgegen. Diese zeugen von unserem erfolgreichen Weg zum Zoo der Zukunft.
Im Jahr 2004, als die Kiwara-Savanne in der Erlebniswelt Afrika eröffnet wurde, konnte man nur mit viel Phantasie und Vorstellungskraft aufgrund des Masterplanes erahnen, welche Entwicklung der Zoo Leipzig in den 15 Jahren bis 2019 nehmen würde. Zahlreiche Bereiche wurden umgestaltet, neue Gehege geschaffen. Die Weitläufigkeit der afrikanischen Savanne fasziniert mit den vergesellschafteten Tierarten und der stilechten Lodge bis heute die Besucher und macht den exotischen Platz zu einem der beliebtesten Orte im Zoo der Zukunft.
Zu den neueren, aber dennoch zum fünften Geburtstag bereits etablierten Anlagen gehören das asiatische Leoparden-Tal für die stark vom Aussterben bedrohten Amurleoparden sowie die Flamingolagune in der neugestalteten Erlebniswelt Südamerika. Beide Anlagen stehen mit ihrer naturnahen Gestaltung für die Neuausrichtung des Zoos, der im 21. Jahrhundert sowohl die Bedürfnisse der tierischen Bewohner als auch der Besucher jährlich im Blick hat. Gestaltete Landschaften mit Rückzugsräumen und natürlicher Bodenbeschaffenheit sowie die engagierte Pflege durch unser Fachpersonal geben den Tieren beste Lebensbedingungen, die sie mit einer erfolgreichen Zwillingsaufzucht bei den Amurleoparden und ersten Schlupferfolgen in der Lagune belohnt haben. Diese Erfolge beim Erhalt der vom Aussterben bedrohten Tiere sind in allen Erlebniswelten des Zoos Lohn und Verpflichtung gleichermaßen. So ist auch die Vielzahl des Nachwuchses Beleg für die guten Haltungsbedingungen im Zoo Leipzig.
Dank unserer Zoobesucher, die die Idee des freiwilligen Artenschutz-Euros beim Kauf der Zootickets hunderttausendfach unterstützen, können wir darüber hinaus unser Engagement in aller Welt zum Schutz von Lebensräumen und bedrohten Tierarten ausbauen. Seit diesem Jahr unterstützen wir ein neues Projekt in Vietnam: Die Goldkopflanguren auf der Insel Cat Ba. Auch die 1400 Mitglieder des Freundes- und Fördervereins, die kontinuierlich mehr werden, leisten mit ihrem ideellen und finanziellen Einsatz einen erheblichen Beitrag zu unserer Entwicklung zu Gunsten unserer Tiere.
Erfahren Sie mehr bei der Lektüre unserer Zoo live.
Zoo feiert FÜNF JAHRE LEOPARDEN-TAL – Entdeckertage am 6./7. April
Die Tiere fühlen sich wohl, die Zoobesucher sind gefordert: das Dickicht durchforsten, die Liegeplätze absuchen, Geduld beweisen. Im Leoparden-Tal des Zoo Leipzig sind beide Seiten gefordert. Seit fünf Jahren leben die vom Aussterben bedrohten Amurleoparden in dem naturnah gestalteten Gehege mit Felshängen, das eine Fläche von 1600 Quadratmetern umfasst. Mia und Xembalo, die beiden adulten Tiere der einzelgängerischen Tierart, leben in den beiden Gehegebereichen.
Das Leoparden-Tal, der vormals „neue Nachbar“ der zehn Jahre älteren Tiger-Taiga, hat sich im Zoo der Zukunft etabliert. Mit dem Gehege für die Raubkatzen war 2014 der dritte Bauabschnitt im Zoo der Zukunft eröffnet worden. Seither sind viele weitere neue Anlagen wie die Kiwara-Kopje, die Hochgebirgslandschaft Himalaya sowie zuletzt in der Erlebniswelt Südamerika Pampa,
Pantanal und Patagonien dazugekommen.
Es gibt wieder mehr Amurleoparden Als das Leoparden-Tal im Jahr 2014 eröffnet wurde, gab es von den seltensten Großkatzen der Welt weniger als 50 Exemplare im natürlichen Lebensraum. Letzte Zählungen weisen auf inzwischen wieder 70 Tiere in der Amur-Region Russlands hin. Auch im Leoparden-Tal wurde bereits Nachwuchs aufgezogen. Die beiden jungen Kater Zivon und Akeno haben den Zoo Leipzig inzwischen verlassen. Die Zucht dieser Art wird im Rahmen des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms gesteuert.
AM 6. UND 7. APRIL wird der fünfte Geburtstag des Leoparden-Tals mit den Entdeckertagen Raubtieren gefeiert. Überall im Zoo stehen die Fleischfresser im Mittelpunkt. Tierpfleger und Zoolotsen führen jeweils durch den Tag.
ARMURLEOPARD im Sprung.
Der Zoo Leipzig sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt mehrere Mitarbeiter (m/w/d), die das Zoo-Maskottchen Tammi mit Leben erfüllen. Die Stelle ist auf 450-Euro-Basis zunächst auf ein halbes Jahr befristet.
Wer ist Tammi:
● Ein jugendlicher, dynamischer Löwe – aufgeschlossen, kontaktfreudig, neugierig, klug, beliebt
● Das Zoo-Maskottchen ist interner und externer Botschafter für den Zoo Leipzig
● Tammi ist Meister der nonverbalen Kommunikation
Zu den Aufgaben gehören:
● Animation und Unterhaltung von Besuchern im Zoo-Alltag, bei besonderen Events sowie bei festen Meet & Greet-Terminen im Zoo
● Zoo-Repräsentation bei Außenterminen, zum Beispiel städtischen Festen, Maskottchentreffen, Sponsorenveranstaltungen etc.
Profil:
● Körpergröße zwischen 1,65 Meter und 1,75 Meter
● Talent für Animation und Entertainment
● Körperliche Fitness
● Spaß am Umgang mit Menschen
● Zuverlässigkeit und eigenverantwortliche Arbeitsweise
● Bereitschaft entsprechend der Öffnungszeiten und vor allem am Wochenende zu arbeiten
Bewerbung unter Angabe der Verfügbarkeit vorzugsweise per E-Mail an bewerbungen@zoo-leipzig.de oder per Post an: Zoo Leipzig GmbH, Personalabteilung, Pfaffendorfer Straße 29, 04105 Leipzig.
Neues ZOO-MASKOTTCHEN startet erstmals in die Saison
Seit neun Monaten gibt es imZooLeipzigeinenneuen Mitarbeiter: Tammi. Der jugendliche, dynamische Löwe ist aufgeschlossen und kontaktfreudig. Das hat er in seiner Premierensaison bereits vielfach unter Beweis gestellt unddamitimSturmdieHerzen der Zoobesucher erobert.
Dienstkleidung wie alle Zoo-Mitarbeiter
Die kleinen und großen Zoogäste halten Ausschau nach dem plüschigen Gesellen, der die Zoobesucher am Eingang empfängt, für Erinnerungsfotos posiert und den Zoo erkundet. Natürlich nie alles gleichzeitig und wer weiß, wo er sich heute rumtreibt.
Augen aufhalten lohnt sich. Tammi trägt die gleiche Dienstkleidung wie die übrigen Zoo-Mitarbeiter und ist für Klein und Groß im Einsatz.
Obwohl Tammi noch so jung ist, hat er eine lange Geschichte: Vor der Jahrtausendwende gab es einen afrikanischen Löwen im Zoo Leipzig, der Tamrin hieß. Nach ihm wurde ein
MASKOTTCHEN TAMMI hat Freundschaft mit den Lamas Flax und Krümel geschlossen.
Kostümcharakter benannt, der um das Jahr 2000 herum gemeinsam mit den Leipzigern für die neue Löwensavanne Makasi Simba gesam-
melt hat. Danach entschwand Tammi in die afrikanischen Weiten der Savanne – und kehrte im vergangenen Jahr zum 140. Geburtstag des Zoo
Training und Kennenlernen für das unbekannte AUSSENGEHEGE laufen
Neben Geparden und Spitzmaulnashörnern versorgen die Tierpfleger in der Kiwara-Kopje auch zwei Watus-
ÜBERGABE DES PATENBRIEFS:
Ulrich Wolter von RB Leipzig, RB-Maskottchen Bulli und Zoodirektor Prof. Jörg Junhold.
serviceredaktion@lvz.de
Leipzig zurück. Jetzt freut er sich auf die Sommersaison mit spannenden tierischen Beobachtungen und exotischen Veranstaltungen.
si-Rinder, die ob ihrer markant rötlichen Farbe im Englischen Red Bulls und damit Rote Bullen heißen. Buba und Raba haben die letzten Monate im rückwärtigen Bereich der Anlage gelebt. Gegenwärtig lernen sie die weitläufige Kopje kennen, in der sie perspektivisch regelmäßig zu sehen sein werden. Raba und Buba haben Bullis Bande, den KidsClubvonFußball-Bundesligist RB Leipzig, als Tierpaten. IM INTERIM: die Roten Bullen Buba und Raba.
DIE FASSADE des historischen Aquariums bleibt stehen. Dahinter werden Becken und Inhalte neu gestaltet.
Die SANIERUNG DES AQUARIUMS hat begonnen – Neugestaltung auch für Terrarium
Das im Jugendstil erbaute AquariumhatseitderEröffnungimJahr1910seine Besucher in die faszinierende Unterwasserwelt entführt.
Im Laufe seiner traditionsreichenGeschichtekamesimmer wieder zu Umbauten und Erweiterungen,wiezumBeispiel dem zweigeschossigen Neubau mit Ringaquarium, die die Anziehungskraft des Komplexes stetig steigerten und ihn zu einem der Besuchermagneten im Zoo Leipzig machten.
Bisher fast 500 Arten im zweitältesten Aquarium
Es ist zudem nicht nur eines der ältesten und markantesten Gebäude des Zoos, sondern zeichnete sich bis zu seiner Räumung zum Anfang dieses Jahresdurcheineextremhohe
Artenvielfalt aus: Fast 500 Arten von Reptilien, Fischen, Amphibien und Wirbellosen bewohnten bislang das nach Frankfurt zweitälteste Aquarium Deutschlands.
Großteil des Tierbestands an andere Halter abgegeben Die Bausubstanz des mittlerweile in die Jahre gekommenen Gebäudes weist jedoch nicht zuletzt durch die dauerhaften Belastungen durch WasserundFeuchtigkeitdeutliche Schäden auf. Auch die technische Ausstattung und energetische Faktoren entsprechen nicht mehr den heutigen Ansprüchen. Deshalb wird nun ein neues Kapitel in der traditionsreichen Ge-
schichte des Aquariums vorbereitet: Der gesamte Gebäudekomplex wird modernisiert, umgestaltetundinhaltlichneu ausgerichtet. Bis zur Schließung des Aquariums wurden große Teile des Tierbestandes sukzessive an andere Halter in Deutschland und angrenzende Länder abgegeben. Besonders wertvolle Arten aus Madagaskar und anderen Süßwasserregionen werden während der Sanierung sowohl in Gondwanaland als auch rück-
DIE
wärtigen Bereichen des Zoos untergebracht.
Meereswelt und U-Boot-Forschungsstation
Das Aquarium erfährt in den kommenden Monaten eine umfängliche Neugestaltung.
Dabei geht es für die Besucher künftig durch die Meereswelt und eine U-Boot-ForschungsStation in den Süßwasserbereich mit einem Überkopfbecken.ImzweitenBauabschnitt wird das Terrarium – und da-
mit die Entwicklung der Evolution vom Wasser aufs Land auch inhaltlich innerhalb des Gebäudes verdeutlicht.
Terrarium bleibt für Besucher geöffnet
Während das Aquarium neugestaltetwird,bleibtdasTerrariumfürdieBesuchergeöffnet. In der Tropenerlebniswelt Gondwanaland sind zudem unter anderem Gaviale, Lungenfische, Knochenhechte und Arapaimas zu sehen.
AUS LEIPZIG FÜR LEIPZIG: Fernwärme für Gondwanaland und E-Tanksäulen für das Parkhaus
Diese Beziehung hat Geschichte: Bereits 1925 sorgte eine Dampfleitung aus dem ehemaligen NordwerkfürwohligeTemperaturen im Dickhäuterhaus, heute leben die Leipziger Stadtwerke gemeinsam mit dem Zoo Leipzig ihre energiegeladene Partnerschaft auf vielfältige Weise.
Das Gondwanaland verdankt seine tropische Wärme nicht zuletzt dem hiesigen Energieversorger. Zwar erwärmt sich das „Riesentreibhaus“ im Idealfall von selbst, indem es die Sonnenwärme unter seinen großflächigen Folienkissen einfängt. Im
WinterundindenÜbergangszeiten muss die Tropenhalle beheizt werden, um die Temperaturenkonstantzuhalten–genutzt wird dafür Fernwärme. Diese spielt in Zeiten, in denen Klimaschutz und Kohlendioxid-Reduzierung wichtiger werden, eine immer größere Rolle.
Vier Ladesäulen für das Zoo-Parkhaus Auch im modernen Parkhaus des weit über Leipzigs Grenzen beliebten Zoos ist das Energie-Unternehmen vertreten – mit vier von ihm errichteten Ladesäulen für ElektroautosimErdgeschoss.Besitzer
Feuerland schon vor dem Bau erleben
Im Südzipfel von Leipzigs Südamerika-Landschaft entsteht eine spektakuläre Wasserwelt für Pinguine und Robben. Eine Wellenanlage sorgt für Meeresstimmung und beschäftigt die Tiere. Über einen begehbaren Unterwassertunnel steigen die Besucher von den Pinguinen zu den Robben
hinab und erleben die Tiere wie bei einem Tauchgang.
QR-Code scannen und eine Videoanimation sehen.
eines Elektroautos können dort ihr Fahrzeug bequem und kostenlos aufladen, während sie im Zoo unterwegs sind. Die Freischaltung erfolgt per Ladekarte der Leipziger Stadtwerke. Dieser E-MobilityStandort ist mit über 90 EAutos in der kommunalen Familie Spitzenreiter in Deutschland – ein treffliches Beispiel für das Tempo, das Leipzig in Sachen Elektromobilität aufnimmt und für die dafür nötige Zusammenarbeit in der Stadt.
„Beide Partner bekennen sich zu dieser nachhaltigen Form der Mobilität“, betont Karsten Rogall, Geschäftsführer der Stadtwerke.
Der El Dorado-Spielplatz mit dem großen Amazonasdampfer in unmittelbarer Nähe zur Hacienda Las Casas und den neuen südamerikanischen Gehegen erhält einen neuen Außenimbiss. Gegenwärtig werden die Grillhütten errichtet. Im April sollen sie ihren Betrieb aufnehmen. Seit zwei Jahren steht das Holz-Kletterschiff nun bereits an seinem Standort inmitten von Leipzigs Südamerika. Zusammen mit dem LamaGehege und der neuen Terrasse mit Blick auf Capybaras und Maras hat sich der zentrale Platz sowohl für ankommende Zoobesucher als auch für diejenigen, die eine letzte Rast einlegen möchten, etabliert. Schon jetzt lautet für viele Familien die Frage: Bärenburg-Spielplatz oder Amazonasdampfer und Goldwaschanlage? Mit dem neuen Imbiss wird der Bereich komplettiert.
Engagement über viele Jahre Nachhaltigkeit steht im Fokus der Entwicklung der Stadt und der Leipziger Gruppe, zu der neben den Leipziger StadtwerkenauchdieWasserwerke und die Verkehrsbetriebe gehören, deren Straßenbahnen im Übrigen direkt vor der L-Skulptur am ZooEingang halten. Genauso nachhaltig gestaltet sich die über 20 Jahre bestehende finanzielle Förderung – zum Beispiel in Form des Goldsponsorings, das Zoo und Artenschutz aktiv unterstützt. Ebenso ist die Unternehmensgruppe nicht nur täglich für die Leipziger sowie die zahl-
reichen Besucher der Stadt im Einsatz, sondern sorgen mit zwei Patenschaften auch für das Zwergflusspferd Euforio und die Gorilla-Dame Kibara. Leipzig, und damit auch der Zoo, wäre also nicht Leipzig ohne solchen Einsatz. „Mit vereinten Kräften engagieren wirunsfürdas,wasdieLeipziger wirklich bewegt“, bekräftigt Karsten Rogall. „Über das Kerngeschäft hinaus übernehmenwirsoVerantwortung und machen Leipzig jeden Tag ein bisschen lebens- und liebenswerter.“
Altes Mähnenwolfgehege wird umgebaut
Ganz am Ende des Zoorundganges – oder gleich am Anfang: Je nachdem welchen Weg die Zoobesucher des Zoo Leipzig wählen, finden sie künftig auf dem Areal des alten Mähnenwolfgeheges ab dem Frühjahr einen neu errichteten Bauernhof El Ranchito,indemsiemitdenTieren
auf Tuchfühlung gehen können. Ein Ziegen- und Kaninchenstall entsteht ebenso wie ein Hühnerstall mit Brüterei, wo die kleinen und großen Zoobesucher die unterschiedlichen Stadien vom Ei bis zum Küken beobachten können. Für den Pausenkaffee sorgt dann die Ranchito Bar.
Bei einer spannenden Entdeckungsreise mit den geschulten Zoolotsen erleben die Besucher den abendlichen Zoo und seine dämmerungs- und nachtaktiven Tiere. Sie haben auch Gelegenheit ausgewählte Tierhäuser zu später Stunde zu besuchen und Zoobewohner in der Dämmerung kennenzulernen, die tags-
über oft im Verborgenen bleiben. Die Abendtouren sind ein besonderes Erlebnis für Gäste jeden Alters und für Erstbesucher ebenso geeignet wie für Stammgäste des Zoos.
TERMINE 12. und 13. April, 11. Oktober, 8. und 9. November, 11., 22. und 23. November, ab 19.30 Uhr (am 12. und 13. April ab 20.30 Uhr)
April: Entdeckertage Raubtiere - Das Leoparden-Tal feiert fünften Geburtstag
Anlässlich des fünfjährigen Jubiläums des Leoparden-Tals haben Besucher im Rahmen der Entdeckertage die Möglichkeit, bei den gefährlichen Raubtieren der Tiger-Taiga oder Löwensavanne hinter die Kulissen zu blicken und die besondere Faszination der Wildtiere kennenzulernen. An bei-
den Tagen erfahren sie durch kommentierte Fütterungen bei den unterschiedlichen Vertretern der Raubtiere sowie in Tierpflegergesprächen Spannendes über Art, Lebensraum, Verhalten und Bedrohungsstatus der Tiere.
TERMINE: 6. und 7. April, ab 9 Uhr
Juli
Während die Tiere die abendliche Stille des Zoos genießen und der Duft von frisch gegrillten Delikatessen die Luft erfüllt, heißt der Zoo seine Gäste herzlich willkommen. Auf verschlungenen Pfaden streifen diese anschließend zusammen mit den erfahrenen Zoolotsen 90 Minuten durch den abendlichen Zoo. Im nordafrikanischen Urwalddorf erwartet die Besucher ein erfrischender Cocktail und ein rustikales Barbecue
unter regensicheren Wellblechdächern zwischen moosbedeckten Strohhütten. Für den passenden kulturellen Rahmen sorgt ein Musiker mit seiner traditionellen westafrikanischen Kora. Auf Wunsch können die Gäste ihr Grillabenteuer bei einem arabischen Kaffee oder einer Shisha-Pfeife gemütlich ausklingen lassen.
TERMINE: 12. und 27. Juli, 16. und 31. August, ab 18.30 Uhr
April: Tierische Osteraktionen und spannende Ferien
Eingebettet in ein tierisch spannendes Ferienprogramm wird das Osterwochenende zu einem besonderen Highlight für alle kleinen und großen Zoobesucher. Von kreativer Eierwerkstatt über Upcycling bis hin zu Osterrallye und überraschendem Eierraten wird der Osterspaziergang in diesem Jahr ein ganz besonderer.
TERMINE 13. bis 28. April, ab 9 Uhr
Mai: Entdeckertage
Affen – von B wie
Bartaffen bis Z wie Zwergseidenaffen
Das lange Wochenende dreht sich rund um die quirligen kleinen und großen Vertreter. Von B wie Bartaffen über O wie Orang-Utans bis Z wie Zwergseidenäffchen bringen die verschiedenen Stationen den Zoobesuchern die vielfältigen Facetten der verschiedenen Vertreter näher und führen sie einmal quer durch den Zoo.
TERMINE: 1. bis 5. Mai, ab 9 Uhr
Juli bis September: Afrika-Sommer im Zoo Leipzig und 15. Geburtstag der Savanne
Sommerferien in Afrika – der Zoo Leipzig macht es möglich. Ein vielseitiges Ferienprogramm mit täglichen Zoo-Safaris, Mitmachaktionen und dem Sommerpuppentheater an den Wochenenden lädt alle großen und kleinen Besucher dazu ein, im Rahmen des Afrika-Sommers zum 15. Geburtstag der Kiwara-Savanne die verschiedenen Erlebniswelten des Zoos zu entdecken.
Am 27. und 28. Juli 2019 gibt es die Möglichkeit sich auf die Spuren einer der kleinsten,
aber für uns bedeutsamsten Tiere der Welt zu begeben: die Bienen. Die Entdeckertage rund um das faszinierende Lebewesen bilden unter anderem einen der Höhepunkte im Sommerferienprogramm des Zoo Leipzig. Die Entdeckertage Afrika setzen am 31. August und 1. September den Schlusspunkt unter einen unvergleichlichen Sommer.
TERMINE: 8. Juli bis 1. September, ab 9 Uhr
Am Eingang zur Erlebniswelt
Asien, zu den Füßen Buddhas, heißt einer der Elefanten-Tierpfleger die Gäste bei einem Mai Tai-Cocktail willkommen. Er entführt sie in sein Reich, den Elefantentempel Ganesha Mandir. Danach nehmen die Gäste überdacht und dennoch open air Platz in der asiatischen Pagode. Während sie den Wasserfall rauschen hören, genießen sie einen traumhaften Blick auf die Anlage mit Elefantenbadebecken. Vor dieser Kulisse können die Gäste sich auch die fernöstliche Küche schmecken lassen und tauchen in einen faszinierenden Abend ein. Er-
füllt von neuen asiatischen Eindrücken geht’s zu nächtlicher Stunde über den Spätausgang nach Hause.
TERMINE: 19. Juli, 9. und 23. August, ab 19.30 Uhr
Mai: Fest der Kontinente – Exotische Reise durch die Welt
Die Tiere und Pflanzen der Welt an einem Tag in den verschiedenen Kontinenten entdecken – das geht im Zoo Leipzig. Beim Fest der Kontinente kommen Musiker, Künstler und kulinarische Genüsse zum Zuge –und entführen die Besucher in die Ferne.
TERMINE: 18./19. Mai, ab 9 Uhr
Ganzjährig: Festa do Brasil
Die Besucher werden tierisch herzlich am Zooeingang empfangen und auf eine 90-minütige Entdecker-Safari durch den abendlichen Zoo entführt. Anschließend geht es in die Hacienda Las Casas zu einem stilechten brasilianischen Grog (Quentão). Es erwarten die Besucher zudem zwei brasilianische Tänzerinnen, die in exotischen Kostümen zu temperamentvollen Samba-Rhythmen auf den Abend einstimmen. Am Büfett werden die Gäste mit ausgewählten brasilianischen Spezialitäten verwöhnt. Schon während des Essens sorgt eine Band mit stimmungsvoller lateinamerikanischer Musik für eine ausgelassene Atmosphäre. Als artistischen Höhepunkt präsentieren zwei Capoeira-Akrobaten den authentischen brasilianischen Kampftanz.
TERMINE: 4. Mai, 15. Juni, 20. Juli, 3. August, 21. September, 26. Oktober, 28. November, 3., 10. und 19. Dezember, ab 18.30 Uhr (November und Dezember 18 Uhr)
Juli bis August:
Sommerkabarett mit der Leipziger Funzel
Der Zoo Leipzig, das Marché Restaurant Patakan und die Leipziger Funzel laden zum zwölften Sommerkabarett vom 19. Juli bis zum 4. August in die Tropenerlebniswelt Gondwanaland ein. Mit der Eintrittskarte können die Gäste individuell von 19 bis 20.45 Uhr auf Entdeckungsreise in die Regenwälder Asiens, Afrikas und Südamerikas inklusive einer Bootsfahrt auf dem Urwaldfluss Gamanil gehen, mit allen Sinnen in der Dämmerung den tropischen Regenwald beobachten und sich im klimatisierten Saal Mekong ab 21 Uhr mit dem Satireprogramm „Durchgelacht bis in die Nacht!“ unterhalten lassen.
TERMINE 19. Juli bis 4. August, Tickets unter www.leipziger-funzel.de
Mai/Juni: Tammi und Freunde feiern Kindertag
Gemeinsam mit Tammi und seinen Freunden den Kindertag im Zoo Leipzig feiern: Das ZooMaskottchen Tammi lädt alle kleinen Gäste bis zu 16 Jahren zum halben Preis in den Zoo Leipzig ein. Der BärenburgSpielplatz blickt auf seine historische Vergangenheit zum 90. Geburtstag zurück und die Zoolotsen erwarten zahlreiche Teilnehmer bei Spiel und Spaß.
TERMINE: 30. Mai bis 2. Juni, ab 9 Uhr
Juni: Historisches Gründerzeitspektakel zu Pfingsten
Am Pfingstwochenende 1878 öffnete der Zoo Leipzig erstmals seine Pforten und hat sich seither mit Hingabe, Hartnäckigkeit und visionärer Kraft zu einem der modernsten Tiergärten der Welt entwickelt. Beim Historischen Gründerzeitspektakel geht es zurück in die Vergangenheit.
TERMINE: 8. bis 10. Juni, ab 9 Uhr
September: K!DZ –das Riesenkinderfest zugunsten der Uni-Kinderklinik
Das K!DZ-Riesenkinderfest im Zoo Leipzig zugunsten der UniKinderklinik hat sich Dank der vielen Partner und Unterstützer zu einer lieb gewonnenen und erfolgreichen Tradition entwickelt: die Benefizveranstaltung findet nun zum 22. Mal statt. Mit spannenden Aktionen sowie einem tollen Bühnenprogramm wird der Tag nicht nur für die kleinen Besucher zu einem unvergesslichen Event. Getreu dem K!DZ-Motto „Kinder in den Zoo“ haben alle Kids bis 16 Jahre kostenfreien Eintritt in den Zoo Leipzig.
TERMIN: 7. September, ab 9 Uhr
Ganzjährig:
In Afrika feiern und einen Abend lang die Küche und Kultur dieses einmaligen Kontinents genießen. Bereits am Haupteingang werden die Gäste von den erfahrenen Zoolotsen begrüßt und von ihnen eineinhalb Stunden sicher auf Safari durch die Wildnis Afrikas im Zoo Leipzig geführt. Bei der Ankunft in der Kiwara-Lodge werden die Gäste mit originalen Trommelklängen auf der Djembe und einem Begrüßungsdrink empfangen. Fremde Gewürze, exotische Früchte und landestypische Köstlichkeiten entführen anschließend in die faszinierende Welt der Küchen Afrikas. Eine Live-Band begleitet mit südländischen Rhythmen durch den Abend. Während die Gäste ihr Dessert genießen, begeistern die Tänzerinnen und Tänzer mit einer afrikanischen Tanzeinlage in traditioneller Kleidung. Zum stimmungsvollen Abschluss des Abends gibt es eine thematische Feuershow mit Dschungelatmosphäre.
TERMINE: 25. Mai, 22. Juni, 13. Juli, 26. Juli, 10. und 24. August, 7. September, 12. Oktober, 27. und 29. November, 4., 11., 14, 18. und 20. Dezember; ab 18.30 Uhr (November/ Dezember 18 Uhr)
Oktober: Bunte Herbstferien und exotisches Halloween
Das tierische Herbstvergnügen im Zoo Leipzig geht dieses Jahr in eine neue Runde: Mit spannenden Zoo-Safaris und tollen Mitmachaktionen, passend zum Thema Halloween, hat das Herbstferienprogramm einiges zu bieten. Die geschulten Zoolotsen stehen den Kindern für sämtliche Fragen rund um die vielseitigen Erlebniswelten des Zoos zur Verfügung und werden die schulfreie Zeit mit unvergesslichen Erlebnissen füllen.
TERMINE: 12. bis 31. Oktober, ab 9 Uhr
November:
Entdeckertage
Tiere bei Nacht
Was machen die Zootiere eigentlich bei Nacht? Wer dieser Frage auf den Grund gehen möchte, ist im November herzlich eingeladen auf Entdeckertour durch den Zoo Leipzig zu gehen. Die verschiedenen Themenwelten nehmen kleine und große Zoo-Fans mit zu spannenden Fütterungen, interessanten Tierpflegergesprächen und kreativen Mitmachaktionen – im Herzen Leipzigs.
TERMINE: 1. bis 3. November, ab 9 Uhr
Dezember: Sanuk – Winterabende mit Dschungel-Feeling
Mitten im Dezember, wenn es draußen kalt und dunkel ist, heißt es im tropisch-warmen Gondwanaland: Sanuk! Das thailändische Wort kombiniert Lebensfreude mit Vergnügen, Zusammensein und gemeinsamen kulinarischen Genüssen. Und genau das erwartet die Gäste, die sich diese besonderen Abende in Deutschlands einzigartiger Tropenhalle nicht entgehen lassen. Nach einer Stärkung am exquisiten Büfett
begeben sie sich auf Entdeckungstour durch den nächtlichen Dschungel, lauschen während einer Bootsfahrt auf dem Urwaldfluss den Klängen der Tierwelt und erfahren aus erster Hand mehr über die faszinierende Tropenerlebniswelt. Anschließend darf bis 1 Uhr das Tanzbein geschwungen werden.
TERMINE: 5., 6. und 7. Dezember, ab 18.30 Uhr
ARTENSCHUTZPROJEKT begeht sein rundes Jubiläum nicht alleine
Am 1. März 2009 startete der Zoo Leipzig sein Projekt zum Schutz der Nasenfrösche in Chile, das mit dem Aufbau einer Zucht- und Forschungsstation in der Stadt Concepción begann. Schon in den Jahren vorher wurde durch gezielte Spendenaktionen die Feldforschung einiger privat engagierter Experten fürdennur2,5Zentimetergroßen und als „gefährdet“ eingestuften Frosch unterstützt und so ein beständiger Kontakt in das südamerikanische Land aufgebaut. Ende 2008 gab es dann die Anfrage der Universität Concepción, ob Interesse an einer Zusammenarbeit besteht.
Überseecontainer als Zuchträume
Die Uni stellte dazu das eingezäunteGeländeeinesehemaligen Projekts für Pudus (Zwerghirsche) zur Verfügung, während der Zoo für drei Monate den Amphibienexperten Dr. Alexander Gutsche aus Berlin einstellte, der den Aufbau der Station und die erste Phase der Tierhaltung umsichtig und effektiv betreute. Als Zuchträume wurden zwei Überseecontainer gekauft und ausgebaut, die Universität sorgte für Wasser- und Stromanschlüsse. Mit behördlicher Genehmigung wurdendann20Fröscheinden
500 Kilometer südlich gelegenen kühlen Regenwäldern ChilesgefangenundinderStation in handgefertigten Terrarien erfolgreich eingewöhnt. Der chilenische Veterinärmasterstudent Carlos Barrientos
übernahm dann die Projektleitung und erwies sich als echter Glücksfall für dessen weitere Entwicklung.DurchseinEngagement konnte schon im gleichen Jahr, am 24. Dezember
2009 der erste Zuchterfolg vermeldetwerden.Zeitweisewurden mehr als 200 Jungfrösche aufgezogen,diemehrereJahre benötigen,umüberzweiZenti-
meter Größe zu erreichen. Dies erforderte einen enormen Aufwand bei der Zucht der notwendigen Futterinsekten, vor allem Grillen, Fruchtfliegen und Asseln.
Im Januar 2014 folgte dann auf Wunsch der Universität Concepción ein Ausbau der Station um weitere drei Containerräume, um eine zweite
chilenische Amphibienart zu halten, den erst 2010 in wenigen naturnahen Restwaldstücken wiederentdeckten Vanzolinifrosch. Von dieser Art konnten erst wenige Exemplare lokalisiert und in die Station aufgenommen werden, vor allemfehltnocheinzuchtfähiges Männchen, so dass sich die Erprobung der erfolgreichen
Der CAT BA LANGUR in der Halong-Bucht ist hochbedroht
ImJahr2000startetenderAllwetterzoo Münster und die Zoologische Gesellschaft für Arten- und Populationsschutz (ZGAP) ein Projekt zum Schutz des Cat Ba Langurs auf der gleichnamigen Insel in der Halong-Bucht. Die Art steht leideraufderListederbedrohtesten Affenarten schon lange weit oben. Vor allem durch Aufklärung der Bevölkerung und den Einsatz von zusätzlichen „Wald-Wächtern“ sollte die bereits auf unter 60 Tiere geschrumpfte Population stabilisiert werden.
Die Tiere mit dem prägnanten goldfarbenen Kopf leben in den steilen Karstfelsen der Insel und sind am besten vom Wasser aus zu beobachten. Eine kleine Gruppe konfiszierter und nachgezüchteter Cat Ba Languren lebt auch im Endangered Primate Rescue Center, dem bestehenden
langjährigen Artenschutzprojekt des Zoo Leipzig in Vietnam. 2017 entschied der Allwetterzoo als finanzieller und
logistischer Träger des Projekts,sichzurückzuziehen,um sichaufandereProjektefokussieren zu können. Da der Zoo LeipzigschonimLandtätigist, wurde er als Ersatz angefragt. Dank des gestiegenen Budgets aus dem ArtenschutzEuro konnte dies auch zugesagtwerden.2018wurdedann gegenüber den vietnamesischen Behörden eine Überga-
bevereinbarung unterzeichnet, sowie eine erste finanzielle Unterstützung geleistet.
Zoo Leipzig hat 2019 offiziell die Trägerschaft übernommen Ab dem laufenden Jahr hat der Zoo Leipzig schlussendlich die offizielle Trägerschaft übernommen, während der Allwetterzoo und die ZGAP als kompetente Partner im Hintergrund erhalten bleiben. Damit gehtdiepersonelleVerantwortung für den US-amerikanischen Leiter Neahga Leonard undseinvierköpfigesTeamsowie die einheimischen „WaldWächter“ auf den Zoo Leipzig über.
Eine der ersten Maßnahmen istdieErneuerungderAusstattung, zum Beispiel Boote und Ferngläser, sowie eine notwendige bessere Bezahlung der lokalen Kräfte, die teilweise aus ehemaligen Wilderern
Zucht bislang noch verzögert. Im Jahr 2017 gab es gute und schlechte Nachrichten für das Nasenfroschprojekt. Eine seuchenartige Krankheit tötete fast den gesamten bislang herangezogenen Nachwuchs. Darunterwarenauchknapp60 Tiere, die schon über fünf Jahre alt und für den Export nach EuropazumAufbaueinesneuen Zuchtprogramms durch fünf Zoos vorgesehen waren. Glücklicherweise waren die erfolgreichen Zuchtpaare, die aus der Wildbahn stammen, nicht betroffen. Ende 2017 fandaberauchinSantiagound dem Schutzgebiet Huilo-Huilo ein internationaler Workshop der Welt-Naturschutzunion IUCN statt, der alle Nasenfroschexperten zusammenbrachte. Sie entwickelten eine nationale chilenische und argentinische Strategie zur Erforschung und zum Schutz des Nasenfrosches.
Artenschutz-Euro hilft bei Förderung der Schutzstrategie Durch die Erträge des 2017 eingeführten freiwilligen Artenschutz-Euros auf Zootickets ist der Zoo Leipzig in der Lage, neben dem Betrieb der ZuchtstationConcepciónauch die Umsetzung dieser Schutzstrategie zu fördern. Anfang 2019 wurde zwischen Zoo und Universität der mittlerweile dritte Fünfjahres-Kooperationsvertrag unterzeichnet, während das zehnjährige Projekt im Mai zusammen mit dem 100-jährigen Bestehen der Universität Concepción begangen werden kann.
rekrutiert wurden. In einem zweiten Schritt soll mit allen Verantwortlichen diskutiert werden, ob zum Beispiel eine teilweise Umsiedlung und Zusammenführung der in mehrere Gruppen zersplitterten Population eine Option ist. Dies wäre allerdings ein sehr
schwieriges und langwieriges Vorhaben, das auch verschiedene Risiken birgt. Daher wird es sicher nicht so bald zu einer vonallenVerantwortlichengetragenen Entscheidung kommen und die dauerhafte Rettung der Art wird eher ein Marathonlauf als ein Sprint.
Der STARK BEDROHTE GIBBON ist das „Zootier des Jahres 2019“ – Entdeckertage Affen vom 1. bis 5. Mai im Zoo Leipzig
SiespielennebenGorillas, Schimpansen und Co. in der Öffentlichkeit nur eine kleine Rolle, dabei sind Gibbons genauso bedroht wie ihre größeren Verwandten. Weil ihre Wälder großflächig zerstört werden, weil die Gibbonmüttergetötetwerden,damit ihr Nachwuchs auf dubiosenHeimtiermärktenverkauft wird und weil sie gelegentlich sogar gegessen werden, sind alle der rund 20 Arten als „bedroht“ beziehungsweise „gefährdet“ eingestuft. Um mehr Aufmerksamkeit auf die sogenannten kleinen Menschenaffenzulenken,hatdieZoologische Gesellschaft für Artenund Populationsschutz e.V. (ZGAP) den Gibbon zum „Zootier des Jahres 2019“ gewählt.
Bedrohung durch Wilderei
„In China sind allein in den vergangenen 20 Jahren zwei Arten für immer verschwunden, vom Menschen vollständigausgerottet“,sagtDr.Sven Hammer von der ZGAP. „Dieses Schicksal wollen wir den verbleibenden Gibbonarten unbedingtersparen.“SiewerdenmassivdurchWildereibedroht. Steigende Verkaufspreisefürtraditionellechinesische Medizin oder den Heimtierhandel bewirken eine Intensivierung der Jagd auf seltene Wildtiere. Immer tiefer dringen die Wilderer in die Wälder vor, da viele Tierarten in den Randgebieten bereits ausgerottet sind.
Vernichtung des Lebensraums Außerdemwerdendienatürlichen Lebensräume der Gibbons durch Abholzung, Straßenbau sowie landwirtschaftliche Flächennutzung zunehmend vernichtet. Doch trotz großer Störungen wandern Gibbongruppen nicht einfach
ab – und diese starke Bindung an ihr Territorium wird ihnen somit häufig zum Verhängnis.
Kräfte bündeln
Ziel der Kampagne ist es, die koordinierten Erhaltungszuchtbemühungen der Zoologischen Gärten und die Schutzprojekte in den südostasiatischen Ursprungsländern zu unterstützen. Dazu sammeln die beteiligten Partner Gelder, um mit konkreten Maßnahmen zum Erhalt der Gibbons beizutragen. Neben der federführenden Zoologischen Gesellschaft für Artenund Populationsschutz e.V. (ZGAP) arbeiten die Einrichtungen und Mitglieder der Deutschen Tierpark-Gesellschaft e.V., des Verbandes der Zoologischen Gärten e.V. und der Gemeinschaft der Zooför-
derer e.V. eng zusammen.
„Wir wollen unsere Kräfte bündeln,ummöglichstvielbewirken zu können“, sagt Viktoria Michel, Projektkoordinatorinder„ZootierdesJah-
res“-Artenschutzkampagne.
„Dazu haben wir zwei Projekte ausgewählt, die mit den gesammeltenMittelndenSchutz der Gibbons noch effektiver durchführen können.“
Schutzgebiete in Vietnam für verschiedene Gibbon-Arten
In Laos ist das Schutzgebiet Nakai-Nam Theun mit 3500 Quadratkilometern Fläche
eines der letzten großen zusammenhängenden Waldgebiete in Südost-Asien. Es beherbergt zahlreiche endemischeundstarkbedrohteArten.
Hier leben der Nördliche (Nomascus leucogenys) und der Südliche WeißwangenSchopfgibbons (Nomascus siki).Das„ProjectAnoulak“bietetHilfefürdieseltenenTierarteninLaos.UmdieWildereizu reduzieren, patrouillieren in sorgsam ausgewählten Bereichen 24 ausgebildete Ranger durch den Wald, die durch die lokale Regierungsbehörde unterstützt werden.
In Zentralvietnam leben noch etwa 800 der bedrohten Nördlichen GelbwangenSchopfgibbons(Nomascusannamensis). Hier ist es das Ziel, den Lebensraum der Gibbons großflächig unter Schutz zu
stellen und so ein Überleben dieser Art dauerhaft zu sichern.DeshalbsollenzweibestehendeSchutzgebietemiteinander verbunden werden und ein weiteres großes und bislang weitgehend unerforschtes Waldgebiet angefügt werden. Als Ergebnis soll ein Gibbon-Schutzgebiet von über 120000 Hektar Fläche entstehen.
Von den Krallenaffen im Gründer-Garten über die Husarenaffen in Afrika, den Bartaffen in Asien, den Kronenmakis in Gondwanaland bis zu den Menschenaffen in Pongoland: Die Entdeckertagen Affen vom 1. bis zum 5. Mai stehen im Zoo Leipzig ganz im Zeichen der Affen.
Phänomenale Mitmachaktion zum 50. Geburtstag der Zooschule
Fabeltier gestalten und am GEWINNSPIEL teilnehmen
Im September 2019 feiert die Zooschule im Zoo Leipzig ihr 50-jährigesBestehen.Ausdiesem Anlass ruft der Zoo Leipzig zu einer neuen Mitmachaktion auf. In diesem Jahr lautet das Thema „phänomenale Fabeltiere fördern Fantasie“.
Jeder kann daran teilnehmen und ein selbst gestaltetes Fabeltier schicken. Es soll ein Mischwesen aus mindestens zwei verschiedenen Tierarten sein, die im Zoo Leipzig vorkommen.
Wie im Beispielbild zu sehen, muss dieses Wesen mit einer passenden Alliteration betitelt werden. Eine Allitera-
tion besteht aus mindestens zwei Wörtern, die am Wortanfang denselben Anlaut haben. Dabei soll ein Wort das Fabeltier benennen, ein anderes
WorteineEigenschaftoderTätigkeit des Wesens beschreiben. Aus allen Einsendungen werden 50 Gewinner ausgelost, die als Preise Ticketgut-
scheineundBüchernerhalten. Die Mitmachaktion des vergangenen Jahres stand unter dem Titel „140 Elfchen zum 140-jährigen Zoojubiläum“.
BiszumEinsendeschlussam4. November 2018 waren mehr als2500gestalteteElfcheneingegangen. Die Teilnehmer im Alter von vier bis 78 Jahren stammten aus Sachsen, Thüringen, Sachsen-Anhalt, Hessen, Bayern, Nordrhein-WestfalenundBerlin.DerZooLeipzig dankt herzlich für alle Einsendungen. Den ausgelosten GewinnernwurdenihrePreise bereits zugesandt.
WEITERE BEISPIELE UND ALLE INFORMATIONEN ZUR TEILNAHME sind online auf zoo-leipzig.de/fabeltiere zu finden. Einsendeschluss ist der 4. November 2019.
Der Freundes- und Förderverein des Zoo Leipzig kann auf ein ERFOLGREICHES JAHR 2018 zurückblicken
HoheSpendensummenfür den Bau der Südamerika Erlebniswelt, 1500 Tierpaten beim größten Patentreffen der Stadt und so viele Mitglieder wie noch nie – ein erfolgreiches Jahr 2018 ist für den Freundes- und Förderverein des Zoo Leipzig (FFV) geschafft – und soll durch ein noch erfolgreicheres 2019 möglichst übertroffen werden
50 Veranstaltungen organisiert Es war ein ganz schön langer Weg von der Gründung am 9. Juni 1878 durch den Leipziger GastwirtErnstPinkertbiszum 140. Geburtstag des Zoo der Zukunft im Jahr 2018. Wie schonseit54Jahrenbegleitete der FFV auch 2018 die Entwicklung des Zoos intensiv und mit viel Engagement der Aktiven.Durchrund50Veranstaltungen, die der FFV organisierte oder auf denen unser Verein vertreten war, hatten wir ein prall gefülltes Jahr.
Alle vom FFV ausgerichteten Vorträge, Führungen und Studienreisen waren hervorragend besucht. Erstmalig konntendieVereinsmitglieder bei zwei Führungen hinter die Kulissen der Tiermedizinischen Fakultät schauen.
Neben vielen Vorträgen, Führungen und Erlebnistagen und dem Zoogeburtstag war sicherlich die Eröffnung der Südamerika-Erlebniswelt ein absolutesHighlight.DieBesucher können nun durch die Landschaften Pantanal, PampaundPatagonienschlendern
und dabei Ameisenbären, Nasenbären, Wasserschweine, große Maras, Mähnenwölfe, Guanakos oder Nandus beobachten.
400000 Euro für Erlebniswelt Südamerika
Es ist schon fast normal, wenn wir berichten, dass auch 2018 die Freunde und Förderer gemeinsam viel für die Anliegen des Vereins erreicht haben. So konnte der Verein in Summe 400000 Euro zur Unterstüt-
stellvertretend seien zum Beispiel die Löwenpatenschaft derFirmaNELoderdiePatenschaft für einen Elefanten der Firma „Nürnberger Geschenke aus aller Welt“ genannt –gemeinsam gewürdigt werden. Der Freundes- und Förderverein dankt an dieser Stelle noch einmal allen Paten unabhängig von der Höhe ihres finanziellen Engagements ausdrücklich und freut sich auch 2019 weiterhin über viele neue Patenschaften.
zung der Südamerika-Erlebniswelt übergeben. Insgesamt ist die Entwicklung der Spenden- und Fördergelder auch 2018 wieder ein toller Erfolg.
Am 14. und 15. Juni trafen sich über 1500 Tierpaten im Zoo Leipzig zu den Patentagen, die inzwischen mit Abstand das größte Patentreffen der Stadt sind.
Bereits Anfang 2019 konntenvieleneuePatenschaften–
140 neue Vereinsmitglieder Im Jubiläumsjahr 2018 wurde außerdemeinweiteres wichtigesZielerreicht.Zum140.Geburtstag hat es der Freundesund Förderverein tatsächlich geschafft,seinmutigvoraberklärtes Ziel umzusetzen und 140neueVereinsmitgliederzu begrüßen.SoistderFFVheute mit rund 1500 Mitgliedern nicht nur einer der größten Vereine in Leipzig, sondern
aucheinerdergrößtenZoofördervereine Europas.
Die Mitglieder der Interessensgemeinschaften Asien und Afrika waren wieder sehr aktiv und konnten viele Gäste zum Futterschneiden und zu verschiedensten anderen Veranstaltungen,wiedemEinsatz in der Tiger-Taiga, dem Kindertag, den Entdeckertagen Bienen und Afrika im Zoo begeistern. Die Foto AG Zoo Leipzighataußerdemmitdem Kalender2019„EinBesuchim
Zoo Leipzig“ ein tolles Dokument ihrer Arbeit erstellt. Wahlen von Präsidium und Kassenprüfern
ImJahr2018gabesimRahmen der Jahreshauptversammlung turnusgemäß die Wahlen des Präsidiums und der Kassenprüfer. Das Präsidium mit dem PräsidentenMichaelWeichert, den Vizepräsidenten Corinna LentzundDr.PeterBachmann,
dem Schatzmeister Jan Müller sowie den Beisitzern Jessica Kiefer, Ina Kühn, Richard Mansfeld,NorbertSchmidund Andreas Seifert sowie die KassenprüferClausBarthold,Nico HeinzelmannundRenèWernicke wurden berufen und alle habe ihre ehrenamtliche Arbeit erfolgreich aufgenommen.
Nicht zuletzt wurde heftig geschwitzt. Nicht nur bei alle den beschriebenen Aktivitäten, sondern auch ganz direkt und persönlich durch unseren Präsidenten Michael Weichert und den KuratoriumsvorsitzendenAndreasSeifert.Beide nahmen in voller Länge über fünf Kilometer im Rahmen einer großen Belegschaftsvertretung des Zoos am Leipziger Firmenlauf teil, kamen direkt anschließend zu unserem Stammtisch, der am gleichen Abend stattfand und erhielten obihrersehrjugendlichanmutendenLeistungnatürlichgroßen Zuspruch und Lob. Vielleicht ja ein Anlass, dass in 2019 noch mehr Vertreter des FFV beim Firmenlauf mitmachen.
Alles in allem war das Jubiläumsjahr 2018 prallvoll und ereignisreich für den FFV. Der Verein dankt all den großartigen Vereinsmitgliedern und Unterstützern für ihr Engagement, freut sich auf einen ungebremsten Einsatz in 2019 und auf hoffentlich viele neue Mitglieder.
Darum ist das Engagement für den Zoo so wichtig
Die Liebe zur Natur zu fördern, die Kenntnisse über deren Zusammenhänge zu verbessern und so ein breites Bewusstsein für den Schutz von Tieren, Pflanzen und Lebensräumenzuschaffen,diese wichtige Aufgabe des Zoo LeipzigwollendieVereinsmitgliederdesFreundes-undFördervereins (FFV) wie seit über 50Jahrenauch2019engagiert unterstützten
Warm war es 2018, sehr warm. Schön für Sonnenanbeter, schlecht für unsere Welt. DurchdieglobaleKlimaerwärmung – Klima ist übrigens nicht gleichzusetzen mit Wetter oder Witterung; Klima ist dermittlereZustandderAtmosphäreaneinemOrtübermindestens 30 Jahre – versinken schon jetzt Inseln wie das indische Ghoramara im Meer, die Polareisflächen gehen zurück und die Permafrostflächen schrumpfen; all das mit unabsehbarenFolgen.Eisbärenfinden keine Nahrung mehr, Orang-Utans verlieren ihre Lebensräume.NacheinemBericht der Vereinten Nationen zur Artenvielfalt sterben täglich etwa 130 Pflanzen- und Tierarten aus
Im Dezember 2018 trafen sichrund32000Teilnehmerim polnischenKatowice zurWeltklimakonferenz, um das Ziel derBegrenzungderErderwärmungaufhöchstenszweiGrad festzulegen, dafür verbindliche Schritte zu vereinbaren und so die Auswirkungen der klimatischen Entwicklungen zu stoppen. Konkrete Ergebnisse – im wesentlichen Fehlanzeige.
Und was heißt das für Leipzig? Selbst wenn eine Begrenzung auf zwei Grad gelingt, würde es bei uns 2080 gemäß
denBerechnungendesWeltklimaratesIPCCsowarmseinwie aktuell in Nairobi, Kenia. Wir hätten also knapp fünf Grad mehr im Jahresmittel, 365 Vegetationstage im Jahr, HeizanlagenwürdendurchKühlsysteme ersetzt und der Zoo könnte im Gondwanaland eigentlich das Dach abbauen. Aber unser Großstadtdschungel ohne Dach geht nicht, denn dann würden ja die afrikanischen Zwergenten, Madagaskarweber, Vietnam Inselflughunde, Schamadrosseln, Kragentauben und Kubafinken sowie all die anderen freilebenden Tiere sich aufmachen, Leipzig zu erkunden. Alles das ist unvorstellbar,aberdiejetztgeborene Generation wird dieses Szenario wohl noch erleben.
Darum ist ein nachhaltiges und beständiges Engagement für den Schutz unserer Umwelt, für die Arterhaltung und dieVielfaltdesLebenssowichtig und darum brauchen wir den Zoo Leipzig. Denn unser Zoo, einer der artenreichsten zoologischen Gärten überhaupt und auch 2018 zum besten Zoo Deutschlands gekürt, vereint artgerechte Tierhaltung,ArtenschutzundBildung mit besonderen Erlebnissen für die Zoobesucher. Ein Zoo hat für die Menschen Stellvertreterfunktion, man wandert durch den fragilen Lebensraum Regenwald, blickt auf die afrikanische Steppe oder Habitate Südamerikas und Asien. Die Tiere in ihren Umgebungen zu erleben, ist nicht nur eine große Freude, sondernschafftbeiallenZoobesuchern Bewusstsein für deren ErhaltundSchutz.Dasisteiner der Gründe, warum sich der FFVvehementfürunserenZoo und seine Tiere einsetzt.
STUDIENREISEN des FFV werden immer beliebter
Der Sachse liebt das Reise sehr, nu dem lich das in’ Knochen! Drum fährt er gerne hin und her in sein’ drei Urlaubswochen.“ Diese Zeilen schrieb der Leipziger KabarettistJürgenHart1979zum bekannten Lied von Arndt Bause. Und es trifft auch auf die Mitglieder des Freundesund Fördervereins (FFV) zu, die wieder einmal weltweit unterwegs waren.
Die Mitglieder des FFV habendieWeltnichtnur„bisBulgarchen beschnarcht“, wie es in dem Lied weiter heißt, sondern im Reisejahr 2018 viele Zoos, Tiergärten und Orte munter bereist. Die Studienreisen erfreuen sich wachsender Beliebtheit und sind nicht selten ausgebucht.
Bewährte Tages- und Mehrtagesfahrten führten 2018 nachUstinadLabem,Bratisla-
VEREINSREISE
Mit dem eigenen Testament den Tierschutz und die Arbeit des FFV unterstützen
Schon seit vielen Jahren tragen die wirtschaftlichen Mittel aus Erbschaften und Vermächtnissen zu der Arbeit der Freundes- und Förderverein des Zoo Leipzig (FFV) bei. EinsensiblerUmgangmitdem Vermächtnis, die Achtung der Erblasser, die verantwortungsvolle, respektvolle Umsetzung ihrer Wünsche und natürlich das dauerhafte Gedenken sind fest im Verein verankert.
Zu den unabänderlichen WahrheitendesLebensgehört esauch,dass–hoffentlichnach langen, erfüllten und schönen Jahren–unserallerLebeneinmal endet. Wurde dann kein
Testament hinterlassen, tritt die gesetzliche Erbfolge ein. Danach erben – je nach Familienverhältnissen – der EhepartnerunddieBlutsverwandten. Wer mit diesen gesetzlichen Vorschriften nicht voll-
ständig einverstanden ist und einen Teil seines Erbes anderen Verwandten, Freunden oder einem guten Zweck zukommen lassen möchte, muss einTestamenterrichten.Damit wird die Erbfolge nach eigenen Wünschen geregelt und die gesetzliche Erbfolge wird außer Kraft gesetzt. So ist es möglich,gemeinnützigeOrganisationen, Vereine und Verbände, deren Einsatz und Arbeit dem Erblasser am Herzen gelegen haben, auch über den eigenen Tod hinaus zu unterstützen.
Der Freundes- und Förderverein des Zoo Leipzig ist als gemeinnütziger Verein von
der Erbschaft- und Schenkungsteuerbefreit.DerVerein verfügt über qualifizierte Fachkräfte, die mit ihrer langjährigen Erfahrung dafür sorgen, dass ein Nachlass rechtlich versiert und würdig bearbeitetwird.Dabeiistsichder Verein der besonderen Verantwortung gegenüber den Erblassern immer bewusst. Falls gewünscht – oder falls auch nicht anders geregelt –kümmert sich der Freundesund Förderverein des Zoo Leipzig um Beerdigung, die Grabpflege und achtet bei all dem streng darauf, dass die Auflagen des Testaments erfüllt werden.
va, Budapest, Wien, Arnheim und Tillburg. Und die große Jahresstudienreise bot mit einem Besuch in China für die Reisenden ganz besondere Eindrücke und Erlebnisse.
2019 geht es nach Kopenhagen und Vietnam
Auch 2019 wird der FFV wiederetlicheFahrtenundReisen anbieten; so in den Bergzoo nach Halle, in den Opel Zoo Kronberg und zum Frankfurter sowie Magdeburger Zoo, nach Kopenhagen, Randers und Aalborg, nach Tallin und Helsinki. Das Jahreshighlight wird sicherlich die Reise nach Vietnam im Oktober werden.
Bitte informieren Sie sich über die angebotenen Veranstaltungen und Studienreisen auf der FFV-Homepage unter: www.zoo-leipzig.de/foerdern-helfen/ freundes-und-foerderverein/veranstaltungenund-reisen-des-freundes-und-foerdervereins/
Kontakt
Freundes- und Förderverein
des Zoo Leipzig e.V.
Pfaffendorfer Str. 29
04105 Leipzig
Tel.: 0341 5933-347, 0341 5933-348
Fax: 0341 5933-349
E-Mail:foerderverein@zoo-leipzig.de
Bankverbindung:
Sparkasse Leipzig
BIC: WELADE8LXXX
IBAN: DE 97 860555921130106663
Texte S. 10 und 11: Präsidiumsmitglied
Norbert Schmid
Fotos S. 10 und 11: Vereinsmitglieder
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