Kultur kann durstig machen: Larissa Faria und Anja Pöche (rechts) sorgen mit kühlen Drinks für Erfrischung. Foto: André Kempner
Kühler Genuss am Clara-Park
SANCHO PANCHA
Wer Mexiko authentisch erleben möchte, muss sich nicht ins Flugzeug setzen – im Sancho Pancha im Herzen von Schleußig kann man bereits seit 1992 ein Stück südländischer Lebensfreude genießen. Die Vielfalt der mexikanischen Küche ist legendär – sowohl auf dem Freisitz, täglich von 12 bis 22 Uhr, als auch im Restaurant bis 0 Uhr mit durchgehend warmer Küche bis 23 Uhr. Besonders beliebt ist im Sommer die Plato de Pescado y Mariscos mit gebratenem Fischfilet, Garnelen, Muscheln und Calamares, dazu ein frischer Salat und wahlweise Gemüsereis oder Knoblauchkartöffelchen.
Für Freunde feuriger Feiern lädt das Sancho Pancha am Donnerstag, den 30. Mai, zum Männertag ein. Bei hoffentlich strahlendem
Entspannt zurücklehnen im Sancho Pancha. Foto: Thomas Bothe
Sonnenschein erwartet die Gäste eine ausgelassene Grillparty mit frischem Lammfleisch und natürlich Musik.
Ein Besuch lohnt sich aber jederzeit im beliebten Tex-Mex-Restaurant direkt am Eingang zum Clara-Zetkin-Park. Der alte Kastanienbaum im gemütlichen Biergarten spendet Schatten und die Eiskarte kühlt mit süßen Leckerei-
en. Als Dankeschön an alte und neue Gäste bietet das Sancho Pancha von Montag bis Freitag –außer an Feiertagen – zwischen 12 und 16 Uhr zudem 10 Prozent Rabatt.
⁄ Industriestraße 2 04229 Leipzig
Tel.: 0341 4804284 www.sanchopancha.de
Genuss mit Geschichte
GASTHAUS ALTE NIKOLAISCHULE
Im Herzen von Leipzig, inmitten historischer Kulisse, leckere Speisen oder Getränke im Freien genießen, dazu lädt das Gasthaus Alte Nikolaischule ein. Wunderbar entspannt lässt sich dabei das bunte Treiben auf dem Nikolaikirchhof beobachten. Mit dem Blick auf die Nikolaikirche gibt es die bewegte Geschichte des Ortes gratis dazu.
Wer lieber dort tafeln möchte, wo der Universalgelehrte Gottfried Wilhelm Leibniz oder der Komponist Richard Wagner gepaukt haben, bitte sehr: Reinhardts Gastronomie verwöhnt im historischen Gemäuer der ersten städtischen Bürgerschule Leipzigs mit traditioneller und moderner Küche.
Appetit auf frische, regionale Produkte? Bitte sehr: Leipziger Marktsalat, Cospudener Fischtopf, Beuchaer Parthenwiesenbrot oder auch das Leipziger Stadtsäckel, drei kleine Medaillons von Rind, Hähnchen und Schwein – die Speisekarte hält viele Gerichte parat. Und wie wär’s mit dem „Wagner-Menü“ samt Tannhäusersuppe und Leipziger Allerlei auf Kartoffelstampf? Oder doch ein saftiges Steak? Danach können sich Naschkatzen eine Original Leipziger Lerche oder hausgemachte Quarkspitzen munden lassen.
Lokal oder international: Reinhardts Spezialitäten wissen Touristen wie Leipziger zu schätzen. Familien- oder Firmenfeier geplant? Im alten Schulraum ist Platz für 85 Personen. Und nach dem Menü über den Tellerrand hinausschauen und in der Wagner-Ausstellung Kultur erleben.
⁄ Nikolaikirchhof 2
04109 Leipzig
Tel.: 0341 96255655
www.gasthaus-alte-nikolaischule.de
In dieser Theke
„Im Mai die Blüten sich entfalten und das Gefühl ist kaum zu halten; der Wonnemonat bringt viel Freud’, denn bis zum Sommer ist’s nicht weit“, schrieb der Schriftsteller Oskar Stock. Im Mai ist klar: der Sommer ist ganz nah. Einen kleinen Vorgeschmack gibt es in dieser Theke-Ausgabe: Gastronomen laden auf ihre Freisitze ein, haben sommerlich-leichte Gerichte im Angebot und bieten viele Ideen für kulinarische Ausflüge an. Dazu gibt es wie immer Rezepte, Tipps und Neuigkeiten: Rund um das Thema Spargel dreht sich zum Beispiel alles auf den Seiten 4 und 5: mit einem asiatisch angehauchten Rezept und Tipps für das perfekte Spargelessen. Auf Seite 6 gibt es einen kleinen Einblick in die Leipziger Gastronomiegeschichte. Und wie die perfekte Waffel gelingt, verraten wir auf Seite 8
Wirfreuen
Reste von Möhren und Co. nutzen
Nach dem Möhrenschälen verschwinden die Enden mit dem Grün für gewöhnlich auf dem Kompost, im Müll oder in der Biotonne. Doch man kann sie noch nutzen und daraus frisches Grün ziehen, erklärt die Zeitschrift „Lecker“ (Ausgabe Mai/2019).
Das Grün an den Möhrenenden sollte auf einen Zentimeter gestutzt werden. Dann kommen die Köpfchen in eine Schale und werden mit Wasser aufgegossen. Allerdings muss ein Teil noch herausragen. Nun heißt es warten und nach maximal zwei Wochen ernten. Der Neuaustrieb eignet sich gehackt für Gemüsesuppe oder Smoothies.
Die Methode nennen Experten Regrowing, und sie funktioniert beispielsweise auch bei Staudensellerie. Der liefert bereits nach fünf Tagen ein brauchbares Ergebnis, etwa für die Pilzpfanne oder Kräuterbutter. Noch schneller treibt Porree neu aus und kann
Andrea Warnecke/dpain Aufläufen verwendet werden. Das Gemüse-Recycling funktioniere allerdings nur mit Gemüse, das noch richtig knackig ist. Etwa alle zwei Tage sollten Verbraucher das Wasser wechseln. Geerntet wird nur das frische Grün. Das Ausgangsgemüse sei nicht mehr zu retten. Es ist ausgelaugt und meist matschig. Ein weiterer Tipp für GemüseSchnippelreste von Möhren, Champignons, Zwiebeln, Lauch und Co.: Alles in einem großen Gefrierbeutel im Tiefkühler sammeln. Ist der Beutel voll, werden die Reste in einem großen Topf mit Wasser aufgesetzt, mit Salz und Pfeffer gewürzt und circa eine Stunde gekocht. So entsteht ein Gemüsefond als Grundlage für Suppen und Saucen – günstig und ganz ohne Fertigprodukte. Wer nicht die ganze Brühe auf einmal aufbraucht, kann den Fond auch in Eiswürfelformen einfrieren. Foto:
Heimatliche Genüsse frisch serviert
DEHOGA LEIPZIG informiert
Die azubi akademie von fairgourmet und Ratskeller Leipzig ist ab sofort mit einer eigenen Website im Internet zu finden. Auf www. azubi-akademie-leipzig.de gibt es alle Informationen zu dem Projekt, zu den einzelnen Schulungen und die Möglichkeit, sich per Formular direkt anzumelden. Zugleich wird das Schulungsangebot damit für alle interessierten Azubis aus der Leipziger Gastronomie zugänglich gemacht. Einmal im Monat vermitteln die erfahrenen Gastronomen, die Spezialisten aus beiden Unternehmen sowie Fachleute aus regionalen Betrieben dem Branchennachwuchs theoretisches und vor allem praktisches Wissen. Ziel ist es, mehr zu vermitteln
als das, was auf dem Lehrplan der Berufsschule steht. Das gelingt zum einen durch die Vertiefung bestimmter Themenkomplexe, zum anderen durch die Ergänzung von Praxisteilen.
„Der Besuch in einer Manufaktur oder bei einem Produzenten vermittelt auf eindrucksvolle Weise die Herkunft unserer Lebensmittel und schafft ein Bewusstsein für deren Wert und Qualität“, erklären Detlef Knaack, Geschäftsführender Direktor der fairgourmet, und Ingo Winkler, Geschäftsführer des Ratskeller Leipzig. „Unser Ziel ist die bestmögliche Vorbereitung auf eine anspruchsvolle Gastronomie. Deshalb greifen unsere Schulungen Inhalte auf, die sonst nur unzureichend behandelt werden.“
Für den besonderen Genuss im Schlosskrug Gundorf sorgen vier Dinge: knusprige Enten aus der hauseigenen Braterei, die gemütliche Atmosphäre mit dem freundlichen Personal, saisonale Spezialitäten – und natürlich das „Stückchen Heimat“.
Aus der Heimat kommt auch der frisch gestochene Spargel von den Feldern von Bauer Ingolf Tautz aus Frankenheim. Die edlen weißen Stangen werden klassisch oder modern mit verschiedenen Enten-Variationen und weiteren Leckereien aus der Küche offeriert.
Auf dem lauschigen Freisitz lassen sich die warmen Frühsommertage mit den Schlosskrug-Spezialitäten, bei kühlen Getränken,
einem Eisbecher oder einer Kugel hausgemachtem Eis besonders gut genießen. Mit Saisonstart finden sich natürlich auch wieder
leckere Erdbeer-Schlemmereien auf der Speisekarte wieder.
Ein Tipp vom Schlosskrug-Team:
Wer besondere Anlässe wie Hochzeit, Geburtstag, Taufe oder Schulanfang im Restaurant in Böhlitz-Ehrenberg feiern möchte, sollte rechtzeitig reservieren.
⁄ Leipziger Straße 204 04178 Leipzig (OT Böhlitz-Ehrenberg)
Endhaltestelle der Linie 7 Tel.: 0341 5501840 www.schlosskrug-gundorf.de
Immer mit dem „Stückchen Heimat“ serviert das Team vom Schlosskrug Gundorf leckere Entengerichte und saisonale Leckereien.
Foto: Schlosskrug Gundorf
Party satt: Himmelfahrt und Pfingsten
FÄHRHAUS GRUNA SCHLOSSKRUG
Der Gasthof ist bekannt für sein leckeres Essen und die gemütliche Atmosphäre. Beides zusammen und eine ausgelassene Stimmung erwartet Besucher zu Himmelfahrt. Am 30. Mai, ab 10 Uhr, steigt dann im Biergarten vom Fährhaus Gruna die beliebte Männertagsparty. DJ Frank kommt dafür extra aus Halle und sorgt für musikalische Unterstützung. Gefeiert werden darf auch am 9. und 10. Juni. Jeweils ab 10 Uhr genießen Pfingst-Ausflügler bei leckerem Essen, kühlen Getränken und guter Musik die Feiertage. Am 9. Juni sorgten AST aus Thallwitz für Live-Musik, am 10. Juni spielt Pianoman Andy auf der Bühne des Fährhauses. Das sollten Besucher wissen: Je nach Saison ändert sich die Karte –immer jedoch legt die Küche Wert auf regionale Produkte. Die Kartoffeln zum Beispiel kommen von BioBauern aus der Umgebung. Das Fährhaus Gruna ist wunderschön an der Mulde gelegen, mehrere Rad- und Wanderwege kreuzen sich, es gibt einen tollen Freisitz –und im angrenzenden Ferienhaus kann man sogar übernachten.
Kein Wunder, dass nicht nur an Feiertagen wie Himmelfahrt und Pfingsten im Fährhaus Gruna so einiges los ist.
⁄ Fährhäuser 49 04838 Gruna Tel.: 034242 50291 www.faehrhaus-gruna.de
der fairgourmet GmbH.
Foto: Leipziger Messe GmbH
Ein Stück Italien aus dem Holzofen
LA GROTTA
Benvenuti: In der Pizzeria la Grotta können Gäste im Zentrum Leipzigs einen kleinen Ausflug nach Italien machen. Im gemütlichen Ambiente ist vor allem der unübertroffene Geschmack der Pizzen aus dem original italienischen Holzofen ein Highlight.
Vom Tresen aus schauen nicht nur die kleinen Gäste den Pizzabäckern gerne bei der Arbeit zu.
Vielleicht findet man so auch eine Inspiration für die eigene WunschPizza, denn die Auswahl ist groß:
Mehr als 100 verschiedene Varianten sind im Angebot. Besonders beliebt sind die Pizzen Nr. 40 und 41 für zwei beziehungsweise vier Personen – Schlemmerei garantiert.
Die umfangreiche Karte bietet auch eine große Auswahl an Pasta-, Fisch- und Fleischgerichten.
ThekeTipp
Ob auf dem Freisitz oder am Holzofen – in der Pizzeria La Grotta können die Gäste die italienische Küche genießen.
Abwechslung bietet die Wochenkarte, auf der gerade Spargel eine Hauptrolle spielt.
Ein guter Tropfen aus der Weinkarte von Nord- bis Süditalien zum Essen und ein hausgemachtes Dessert oder Eis danach runden das Menü ab. Tipp: Als Mittagsangebot gibt es Pasta- und Pizzagerichte für nur 5,90 Euro. Bei schönem Wetter lädt der Freisitz zum Genießen
Kulinarischer Herbst
Wenn die Blätter sich langsam bunt färben, ist hierzulande Endspurt angesagt. Die Farbenpracht des Herbstes und die tief stehende Sonne tauchen den Störmthaler See in ein ganz besonderes Licht.
Der Sommerurlaub mag für die meisten dann schon vorüber sein –doch mal ehrlich: Was hält sie davon ab, von einer weiteren Auszeit zu träumen? Im Lagovida am Störmthaler See können Gäste dabei sein, wenn die Natur nochmals alle ihre Reize ausspielt.
Die Höhepunkte im Herbst: Am 15. September findet von 11 bis 17 Uhr das sechste Logovida Kinderfest statt. Ein großer Spaß für alle Kinder mit Hüpfburg, Bastelstraße und vielem mehr. Der Eintritt ist frei.
Beim Erntedankfest-Brunch am
Fotos: La Grotta
ein. Im Sommer öffnet dann der neue Wintergarten mit Blick auf die Thomaskirche. Mehr Neuigkeiten gibt es auf der Webseite der Pizzeria La Grotta und bei Facebook.
⁄ Ratsfreischulstraße 8 04109 Leipzig Tel.: 0341 9629974/-75 www.lagrottaleipzig.de
Der Herbst hat im Lagovdia am Störmthaler See mit Kinderfest, ErntedankBrunch und magischem Drei-Gang-Menü einiges zu bieten. Foto: Lagovida
6. Oktober genießen Gäste ein herbstliches, kalt-warmes Buffet (inklusive Filterkaffee und Säften) für 25 Euro pro Person. Eine Reservierung ist erforderlich. Am 1. November wird es magisch. Ab 19 Uhr verzaubert Magier Tim Stüdemann Gäste bei einem Drei-Gang-Menü für
49 Euro. Auch hier ist eine Reservierung erforderlich. Nach dem Sommer ist der Herbst also herzlich willkommen.
⁄ Hafenstraße 1 04463 Großpösna Tel.: 034206 7750 www.lagovida.de
Jeden Donnerstag BBQ–Grillnacht
Ein Besuch im Ristorante Don Giovanni in Leipzig-Kleinzschocher fühlt sich an wie ein kleiner Italienurlaub: Die Glocken der Taborkirche läuten im Hintergrund, es duftet nach Orangenblüten und im romantischen Sommergarten können sich die Gäste wie auf einer italienischen Piazza fühlen. Jeden Donnerstag werden hier von 18 bis 21 Uhr mediterrane Grillspezialitäten bei der BBQGrillnacht serviert.
Das Don Giovanni verwöhnt seine Gäste bereits seit 1994 mit der original italienischen Esskultur „La vera cucina Italiana“. Von knuspriger Pizza aus dem Steinofen über hausgemachte Pasta bis hin zum Fünf-Gänge-Candlelight-Dinner im einzigartigen Wintergarten. Wer einmal selbst in die Geheim-
Im romantischen Sommergarten können sich die Gäste wie auf einer Piazza fühlen und die italienische Esskultur genießen. Foto: Don Giovanni
nisse der echten italienischen Esskultur eingeweiht werden möchte, kann mit der Familie, Freunden oder den Kollegen einen der Kochkurse besuchen. Informationen zu den KochkursTerminen, angebotenen Menüs und Reservierungsmöglichkeiten gibt es entweder auf der Webseite des Ristorante – oder persönlich und telefonisch beim Team des Don Giovanni.
⁄ Schwartzestraße 1-3
04229 Leipzig
Tel.: 0341 3088880 www.don-giovanni-leipzig.de
Rucola schmeckt im Salat, zu Pasta oder auf Pizza. Zu lange sollten Verbraucher mit dem Genuss aber nicht warten, erklärt das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE): Auch im Kühlschrank und in feuchtem Küchenpapier halten sich die Blätter nur etwa zwei bis drei Tage. Beim Kauf lohnt es sich zudem, auf die Größe der Blätter zu achten. Denn große Exemplare schmecken oft zäh und sehr bitter. Grün und saftig sollte der Rucola natürlich auch sein. Rucola enthält viele Senföle, die auch für das typisch herbe Aroma sorgen. Außerdem stecken in den Blättern größere Mengen an Folsäure, Vitamin C sowie Kalium und Kalzium.
Weniger schön ist der hohe Nitratgehalt: Dieser Nährstoff kann durch Bakterien zu schädlichem Nitrit werden. Bei ansonsten abwechslungsreicher Ernährung gilt die Nitratmenge aber als unproblematisch, erklärt das BZfE. Verbraucher sollten die Blätter am besten mit nitratarmen Zutaten kombinieren – wie Tomaten, Gurke oder Paprika.
ab 11.30 Uhr
LA GROTTALEIPZIG
Fotos: Hans Braxmeier/pixabay.com, Inga Kjer/dpa,
Genießen Sie italienische Spezialitäten im rustikalen Ambiente am Original Holzofen
• Mittagsangebote, Pizza &Pasta ab 5,90 ! •italienische Spezialitäten mit Gemüse, Fisch &Fleisch •Geschenkgutscheine
•über 100 Pizzen &Spezialitäten im original ital. Holzofen gebacken •hausgemachtes ital. Eis und Desserts •Sommerfreisitzplätze JetztPlätze reservieren!
Herbst-Highlights:
Wirladen Sie ganz herzlichein!
•am15.09.2019von 11-17Uhr
zum 6. LAGOVIDA Kinderfest Eintritt frei
• am 06.10.2019 ab 11 Uhr zum Erntedankfest-Brunch inkl
Kaffee&Säftenfür 25,- €p.P
01.11.2019 ab 19 Uhr Zauberdinnermit TimStüdemann inkl 3-Gang-Menü 49,- €p.P
Informationen &Buchung: LAGOVIDAGmbH
Hafenstraße1
Männertag Große Grillparty im Biergarten ab 12.00 Uhr
Sommeröffnungszeiten
Mo.–So. 12–23 Uhr geöffnet
TEX-MEX-BAR-RESTAURANT
Industriestraße 2· 04229 Lpz.-Schleußig
Tel. 03 41 /4804284
Superfood: Heimisches hält mit Exotischem locker mit
Ob beim Abnehmen oder für die gesunde Darmflora – gesundheitsbewusste Verbraucher lieben exotisch klingende Lebensmittel wie Acai-Beeren, Aronia, Moringa oder Gojibeeren. Das Superfood liegt im Trend und kann mit neuen Geschmackserlebnissen punkten. Allerdings müssen viele regionale Lebensmittel bei den Nährstoffen den Vergleich nicht scheuen, erklärt der TÜV Süd. Superfood wachse auch direkt vor der Haustür. Ob Walnüsse, Heidelbeeren, Brokkoli, Rote Beete, Spargel, Leinsamen, Hir-
se und viele Kräuter – das Angebot an regionalem Superfood ist enorm. Und das Tolle: Die regionalen Produkte können mit den Exoten locker mithalten. Sie sind ebenso wertvoll in ihren Inhaltsstoffen, haben laut Angaben die viel bessere Ökobilanz und schonen den Geldbeutel. Der Nährstoffvergleich zeigt zudem, dass in puncto Eiweiß, Fett, Kohlenhydrate, Vitamine und Mineralstoffe große Ähnlichkeiten bestehen. Auch in den so genannten „sekundären Pflanzenstoffen“ schneiden sie nicht schlechter
ab. Diese nutzen Pflanzen etwa, um sich mit Farb-, Bitter- oder Gerbstoffen vor Fressfeinden zu schützen oder ihr Wachstum zu regulieren. Ganz nebenbei können diese antioxidative, entzündungshemmende oder antibiotische Effekte erzielen.
Dem Genuss die Krone aufgesetzt
Für
Tel.
Für alle Freunde der indischen Gaumenfreuden gibt es im Herzen der Stadt die Top-Adresse: das Indian Crown. In der gastronomischen Landschaft Leipzigs ist das Restaurant längst zur festen Größe geworden. Mit authentischen Speisen aus der indischen Küche hat das familiengeführte Restaurant dem Genuss einfach die Krone aufgesetzt. Die Gäste schätzen auch die acht Brotsorten, die frisch im Tandoor gebacken werden. Dieser indische Lehmofen lässt auch Fleischgerichte nach Indien schmecken. Gewürzt wird mit eigenem Garam Masala – der Gewürzmischung nach Familienrezept. Im Frühjahr und Sommer können Gäste die Spezialitäten auch unter freiem Himmel probieren. Gleich drei Freisitze laden direkt am Bildermuseum vor allem bei schönem Wetter zum Verweilen ein. Hier schmecken die fruchtigen Cocktails und das kühle Kulfi (traditionelle indische Eiscreme) gleich nochmal so gut. Authentisch indisch speisen kann man übrigens auch am Verkehrsknotenpunkt: Anokh Ghuman führt auch das Masala im Hauptbahnhof, in dem ein umfangreiches Büffet mit Gerichten aus den Küchen Indiens angeboten wird.
⁄ Reichsstraße 15 04109 Leipzig Tel.: 0341 25699737 www.indian-crown.de
Blumenschmuck und viel Musik
Immerhin 275 Geranien schmücken jetzt den Gasthof zur Landesgrenze. Die Pflanzen haben im
hauseigenen Gewächshaus überwintert und sind nun wieder ein frühlingshafter Blickfang. Stichwort Frühling: Am Himmelfahrtstag kann im Biergarten wieder zünftig gefeiert werden, ab 12.30 Uhr spielt eine
Blaskapelle. Für eine Schlechtwettervariante ist gesorgt, dann wird einfach im großen Festsaal aufgespielt. In den kommenden Wochen wird der Biergarten wieder zahlreiche Besucher anziehen, am 28. Juni und am 26. Juli gibt es dort zusätzlich Grillabende. Für die ist eine Reservierung zu empfehlen. Am 13. Juli spielt die Lose Skiffle Gemeinschaft im Festsaal, der Kartenvorverkauf für dieses Konzert läuft bereits. Tanzbegeisterte sollten sich schon mal den 12. Oktober notieren, dann lädt die Spezi-Disco zum Tanzabend im Saal. Am 30. November spielt die Ostrockband Karussell. Auch hier gilt: Rechtzeitig reservieren!
⁄ Äußere Leipziger Straße 104
04435 Schkeuditz
Tel.: 034204 378085
www.gasthofzurlandesgrenze.de info@gasthofzurlandesgrenze.de
Rezept-Tipp: Schweinefilet asiatisch mit grünem Spargel
Neben dem klassisch gekochten weißen Spargel wird auch die grüne Variante immer beliebter: Grüner Spargel ist geschmacksintensiver, lässt sich gut braten und bleibt bissfest. In dieser asisatischen Variante wird der Spargel mit Schweinefilet, asiatischen Gewürzen und Kräutern zubereitet. Das Gericht funktioniert sehr gut als Low-Carb-Variante ohne Reis. Aber natürlich passt zum Beispiel eine Schale duftender Basmatireis sehr gut dazu.
Zutaten für 3 Personen
(mit Reis auch für 4):
500 g Schweinefilet 4 Knoblauchzehen 1 großes Stück Ingwer 1 halbe Flasche Teriyakisoße
850 Biersorten aus der ganzen Welt
BIERBÖRSE
Nachdem vergangenes Jahr der 20. Geburtstag gefeiert wurde, öffnet die Original Leipziger Bierbörse am kommenden Wochenende vom 24. bis 26. Mai nun bereits zum 21. Mal ihre Pforten.
Für alle Fans des Gerstensafts verwandelt sich das Areal vor dem Völkerschlachtdenkmal zum größten Biergarten in Sachsen –mit mehr als tausend überdachten Sitzplätzen für die Gäste.
Internationale Brauer, Bierverleger und Bierimporteure aus dem In- und Ausland haben mehr als 850 Biersorten aus fünf Kontinenten mitgebracht.
Pünktlich am Freitag, den 24. Mai, wird das dreitägige Fest genau um 17 Uhr mit dem traditionellen Faßanstich feierlich eröffnet.
Geöffnet ist Freitag (24. Mai) von 15 bis 24 Uhr, Samstag (25. Mai) von 15 bis 24 Uhr und Sonntag (26. Mai) von 11 bis 20 Uhr.
Der Eintritt ist selbstverständlich frei.
Kostenfreie Parkplätze sind ausreichend vorhanden. Tipp für einen unbeschwerten Biergenuss: Auch mit den öffentlichen Nahverkehrsmitteln ist das Areal vor dem Völkerschlachtdenkmal direkt erreichbar.
⁄ Mehr Informationen gibt es unter www.bierboerse.com. Auch bei Facebook erhalten Fans und Freunde der Bierbörse weitere Infos zu den Highlights der Veranstaltung unter „21. Leipziger Bierbörse“.
Salz
1 EL Speisestärke
1 rote Chilischote
500 g grüner Spargel
3 Pak Choi
1 Bund Frühlingszwiebeln
1 EL Öl
1 kleines Glas Wasser
Zubereitung:
Drei Knoblauchzehen, den Ingwer und die Chilischote sehr klein schneiden und in eine Schüssel geben. Das Fleisch in schmale Streifen schneiden und ebenfalls in die Schüssel geben. Alles mit Salz würzen und mit der Teriyakisoße vermengen. Die Stärke unterrühren und das Ganze für mindestens eine Stunde gut durchziehen lassen.
In der Zwischenzeit das Gemüse putzen. Vom Pak Choi die Blätter einzeln abschneiden und zusammen mit etwas von dem Öl und einer kleingeschnittenen Knoblauchzehe in einer Extrapfanne bei niedriger Hitze braten. Salz nicht vergessen!
Den Spargel und die Frühlingszwiebeln in etwa drei Zentimeter lange Stücke schneiden, in dem restlichen Öl in einer Pfanne von allen Seiten gut anbraten und etwas salzen. Das Fleisch samt der Marinade kurz mitbraten und dann mit dem Wasser aufgießen. Nun alles so lange schmoren bis das Fleisch gerade gar ist. Das Gemüse hat dann noch Biss. Mit oder ohne Reis anrichten und genießen.
Beliebtes Ausflugsziel: Die Bierbörse am Völkerschlachtdenkmal zieht jedes Jahr zahlreiche Besucher an. Foto: Bierbörse
Die Spargelsaison ist in vollem Gang. Traditionell wird das Gemüse noch bis zum Johannistag am 24. Juni geerntet. Mit diesen Tipps und Tricks gelingt das Spargelessen für Freunde oder die Familie garantiert. Wer eine asiatische Variante mit grünem Spargel kochen möchte, dem sei das Rezept auf Seite 4 empfohlen.
Wasser statt Wein – aber mit wenig Kohlensäure Aromen von Speisen besonders hervorheben und betonen – das wird meist dem Wein zugeschrieben. Doch es gibt noch einen anderen Essensbegleiter, der das kann: Mineralwasser wirkt in Kombination mit Mineralstoffen und variierenden Kohlensäure-
gehalten ganz unterschiedlich, erklärt die Informationszentrale Deutsches Mineralwasser (IDM). Zu nussig-süßem bis leicht bitterem Spargel biete sich etwa ein schwach mineralisiertes Mineralwasser an, denn es überlagert nicht den Eigengeschmack des Stangengemüses. Der Kohlensäuregehalt sollte niedrig sein, um die feinen Nuancen nicht einzuschränken.
Nicht zu lange kochen – mit Zucker, Salz und Zitrone Matschigen Spargel mag keiner. Ins Wasser kommt er deshalb erst, wenn es schon kocht –und dann rechtzeitig wieder raus. Länger als 20 Minuten soll der Spargel nicht kochen. Ins Kochwasser gehören Salz und
Zucker, auch ein Schuss Zitrone macht sich gut. Geschält werden muss weißer Spargel zudem sehr gründlich. Bei grünem reicht es, die Enden abzuschneiden. Frische Stangen das ganze Jahr: Spargel einfrieren Wer Spargel für eine Weile aufbewahren will, kann die Stangen einfach einfrieren. Darauf weist die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) hin. Dazu wird das Gemüse gewaschen und geschält, aber noch nicht gegart. In der Tiefkühltruhe bleibt der Spargel den Angaben zufolge dann acht bis zwölf Monate frisch. Soll der Spargel auf den Teller, gibt man die gefrorenen Stangen bei der Zubereitung direkt ins heiße Wasser oder zum
gewünschten Gericht. Die Garzeit sei dann etwas kürzer als bei frischem Spargel. Bereits beim Verkauf geschälter und vakuumierter Spargel sollte dagegen gleich am selben Tag zubereitet werden, so die BLE. Außerdem gilt hier: Stets kühl lagern. Geronnene Sauce hollandaise retten
Zum Spargel darf auf vielen Tellern eine sahniggelbe Sauce hollandaise nicht fehlen. Wer diesen Klassiker selbst zubereitet, braucht unter anderem Fingerspitzengefühl bei der Temperatur, damit die Soße auf dem Herd nicht gerinnt. Doch selbst geronnene Sauce hollandaise lässt sich noch retten, wie die Zeitschrift „Kochen & Genießen“ (Ausgabe 5/2019) erläutert. Zur Pannenhilfe eignet sich Mineralwasser mit Kohlensäure. Eine kleine Flasche wird dafür geschüttelt und mit dem Daumen zugehalten – dann einen dünnen Strahl in die Soße spritzen und kräftig rühren. Da die Soße meist stockt, wenn sie beim Aufschlagen zu heiß wird, helfen auch ein oder zwei grob zerstoßene Eiswürfel. Schnell untergerührt, senken sie die Temperatur. Das Eigelb bindet dann wieder. Außerdem kann man ein Eigelb und einen Esslöffel warmes Wasser verrühren und die Schüssel in ein heißes Wasserbad stellen. Dann wird die geronnene Hollandaise erst tropfenweise und dann in einem dünnen Strahl untergeschlagen, bis sie wieder flüssig ist.
Noch nicht genug von Spargel? Wie wäre es dann zum Beispiel mit einem Ausflug zu einem Spargelfest in der Region?
Sonntag, 19. Mai im Abthaus Kloster Buch: 11 Uhr Spargelessen, Voranmeldung erwünscht
Samstag, 25. Mai in Kyhna: 9-17 Uhr Tag des offenen Hoffestes: Spargelfest, Spargelhof Kyhna
Samstag, 25. Mai in Wiedemar: 9-17 Uhr Spargelhoffest, Gemüsebau Kyhna
Sonntag, 26. Mai in Delitzsch: 9-17 Uhr Spargelhoffest, Zur Schlosswache
Sonntag, 26. Mai in Kyhna: 9-17 Uhr Tag des offenen Hoffestes: Spargelfest, Spargelhof Kyhna
Schnell, einfach, lecker: Tipps für die perfekte Waffel
Ob süß oder herzhaft – runde, eckige oder aus mehreren Herzen bestehende Waffeln sind immer ein Genuss. Der Teig dafür lässt sich unkompliziert zubereiten und: es geht schnell. Die Grundzutaten für den Teig sind Fett, Eier, Zucker und Mehl. Wobei beim Stichwort Fett viele vor der Frage stehen: Butter oder Margarine? „Das ist eine reine Geschmackssache, es geht beides“, sagt Gerhard Schenk, Präsident des Deutschen Konditorenbundes.
Frischer sächsischer Stangenspargel mithausgeschlagener Saucehollandaise
Anzeigen-Spezial der Leipziger Volkszeitung
Verlag, Herstellung und Druck: Leipziger Verlags- und Druckereigesellschaft mbH & Co. KG Peterssteinweg 19, 04107 Leipzig
Verantwortlich für Anzeigen:
Arne Frank, Thomas Jochemko
Verkaufsleitung: Oliver Vetter
V.i.S.d.P.: Jan Emendörfer
Redaktion: N. Marquardt, T. Bothe, B. Endruszeit, J. Groh, N. Hoffmann, I. Hildebrandt, U. Zangemeister
Content: dpa, LVZ-Archiv
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Layout: Sonderthemen-Technik
Nächste Ausgabe:
14. Juni 2019
Anzeigen- und Redaktionsschluss: 24.05.2019
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Rühren für lockeren Teig Nicht so gut geeignet sind Halbfett-Margarine oder Halbfett-Butter: Durch deren höheren Wasseranteil droht der Teig zu weich zu werden. „Das kann dazu führen, dass die Waffeln einfallen oder nicht richtig durchbacken beziehungsweise klitschig werden“, erklärt Jens Behrend von der Dr. Oetker-Versuchsküche in Bielefeld. Butter oder Margarine können für den Teig erst in einem kleinen Topf auf dem Herd geschmolzen werden – „ein Muss ist das aber nicht“, betont die Backbuchautorin Angelika Ilies. In jedem Fall muss das Fett weich sein.
Butter oder Margarine werden für einen Waffelteig oft schaumig gerührt. Mit den dabei eingeschlagenen Luftbläschen wird der Teig schön locker. Für unwiderstehlich schmeckende Waffeln ist es egal, welche Mehlsorte verwendet wird. „Gut geeignet ist Weizenmehl der Type 405“, bemerkt Ilies. Aber auch Dinkelmehl ist eine gute Wahl. Was in den Teig für süße Waffeln unbedingt hineingehört: Zucker. Egal, ob die feinoder die grobkörnige Variante: „Der Zucker sorgt dafür, dass die Waffeln schön knusprig werden“,
Russische Spezialitäten
SKASKA
Die Freisitzsaison hat begonnen!
Das gilt natürlich auch für das Russische Restaurant Skaska.
Direkt an der Arthur-HoffmannStraße können die Gäste nun unter insgesamt 40 schattigen Plätzen wählen und viele Spezialitäten der russischen Küche genießen.
Als beliebter erster Appetitanreger ist die Soljanka zu empfehlen. Dieser Klassiker der russischen Küche ist weithin bekannt – doch wie das Original schmeckt, lässt sich jetzt im Skaska erleben. Oder wie wäre es mit Pelmeni? Die berühmten, mit Hackfleisch gefüllten, Teigtaschen gibt es in vielen Variationen, ob mit Schweinekamm und Zwiebeln oder mit Pilzen und Käse überbacken. Pelmeni sind eine Spezialität der russischen Küche, die sogar in der Literatur erwähnt wird. Wer da nicht zugreift, hat etwas verpasst. Die vegetarische Variante heißt übrigens Wareniki – das sind Nudelteigtaschen mit einer ganzen Bandbreite an Füllungen.
⁄ Arthur-Hoffmann-Straße 111 04275 Leipzig Tel.: 0341 65839172 www.skaska.eu
erklärt Schenk. „Luftigere Waffeln gelingen, wenn für den Teig die Eier getrennt werden“, bemerkt Ilies. Das heißt, das Eigelb wird mit den anderen Grundzutaten zu einem Teig verrührt. In diesen Teig wird ganz zum Schluss das zu steifem Schnee geschlagene Eiweiß untergehoben.
Aufbacken im Toaster
Generell gilt: Waffeln sollten nach dem Backen nicht übereinander gestapelt auf dem Kuchenrost abkühlen. „Dadurch werden sie zu weich“, erklärt Schenk. Besser ist es, sie nebeneinander zu legen. Wenn von den abgekühlten Waffeln noch etwas übrig bleibt, können gut eingefroren werden. „Nach dem Auftauen können die Waffeln im Backofen auf einem Blech mit Backpapier bei etwa 180 Grad rund fünf Minuten aufgebacken werden“, sagt Behrend. Das Aufbacken gelingt auch im Toaster, sofern die Waffeln dort hineinpassen. Und: Sie schmecken wie frisch gebacken. Keine gute Alternative ist die Mikrowelle: Sie erhitzt die Waffeln zwar, sie werden aber nicht knusprig. „Ey! Wie schmeckt der Coffee süße“ – schon in der Zeit von Johann Sebastian Bach frönte man dem Genuss des beliebten Heißgetränks und Wachmachers. 1734 komponierte Leipzigs wohl bekanntester Musiker die Kantate „Schweigt stille, plaudert nicht“, berühmt geworden unter dem Namen Kaffeekantate. Historiker gehen davon aus, dass Bach höchstselbst die Uraufführung im Leipziger Café Zimmermann geleitet hat. Wer sich auf die koffeinhaltigen Spuren Bachs begeben möchte, kann dies im Rahmen des Bachfests, das vom 14. bis 23. Juni stattfindet, tun. Am 15. Juni wird ein zweistündiger Stadtrundgang über den Hof-Compositeur im barocken Leipzig angeboten. Mehr Infos und Tickets gibt auf der Webseite des Bachfest auf www.bachfestleipzig.de.
Spargel-Genuss und Schnitzel-Vorfreude
APELS GARTEN
Sie ist in vollem Gang, die Spargelsaison. Die gesunden weißen Stangen, frisch von sächsischen Feldern, sind auch in Apels Garten zurzeit der Renner. Natürlich wird in dem traditionsreichen Restaurant im Herzen Leipzigs das edle Gemüse mit hausgeschlagener Sauce hollandaise serviert. Das Team von Apels Garten, das sich als qualifizierter Ausbildungsbetrieb jederzeit über Verstärkung freut, tischt das Edelgemüse, typische sächsische Gerichte sowie moderne Kochkunst im Lokal sowie auf dem begrünten
und überdachten Freisitz auf. Hier schmecken bei einem schönen Glas Wein und schönem Wetter
die saisonalen Schlemmereien besonders gut. Wer die kulinarische Vielfalt lieber
außerhalb des Restaurants genießen möchte, dem liefert das Team um Geschäftsführer Maik Quinque gerne auch ausgewählte Speisen an einen Ort der Wahl. Vormerken kann man sich den Juli und August: Dann lädt Apels Garten zum musikalischen Schnitzel-Sommer mit klangvollen und genussreichen Schnitzelvariationen ein. Die sind die ideale kulinarische Begleitung für die Feierlichkeiten zum 200. Geburtstag der Musikerin Clara Schumann.
⁄ Kolonnadenstraße 2
04109 Leipzig
Tel.: 0341 9607777
www.apels-garten.de
Erinnerungen und Schätze aus
Ralf Lehmann, ehrenamtlicher Vorsitzender des Internationalen Kochkunstvereins (IKL) Leipzig, zeigt Teile der Ausstellung. Foto: A. Kempner
ThekeTipps
Bei der Zubereitung vieler Gerichte benötigt man oft nur ein paar Löffel Kokosmilch. Doch was tun mit dem Rest aus der Dose? Einfrieren, rät die Zeitschrift „Essen & Trinken –Für jeden Tag“. Dazu den Inhalt vollständig durchrühren, in Gefrierbeutel oder -box abfüllen und ins Tiefkühlfach legen. +++ Der Natur zuliebe sollte man nicht zu viele Wildkräuter wie Vogelmiere, Gundermann und Knoblauchsrauke für die Küche aus Wiesen und Wäldern holen. Das Bundeszentrum für Ernährung verweist auf die sogenannte Handstraußregel im Bundes-
naturschutzgesetz. Sie besagt, dass jeder Bürger wilde Pflanzen in kleinen Mengen für den persönlichen Bedarf pflücken darf. Meiden sollte man Ränder von stark befahrenen Verkehrswegen. Viele Kommunen geben auch Flächen zur Ernte frei. +++ Ein Omelett stockt am besten in einer beschichtete Pfanne mit schrägem Rand. Damit bekommt man das Omelett viel besser wieder heraus, heißt es in der Zeitschrift „Essen & Trinken –Für jeden Tag“. Je häufiger man die Eimischung mit dem Spatel Richtung Pfannenmitte schiebt, desto dicker wird das Omelett.
135 Jahren
1884 wurde der Internationale Kochkunstverein zu Leipzig, kurz IKL, gegründet. In diesem Jahr feiert der Verein sein 135-jähriges Bestehen und blickt mit einer Foto-Wanderausstellung im Hauptbahnhof zurück auf eine bewegte Geschichte.
18 Gründungsmitglieder schlossen sich 1884 zum IKL zusammen. „Die traditionsreichen Restaurants wie Auerbachs Keller, Kaffeebaum, Thüringer Hof und Barthels Hof oder Zills Tunnel waren bei den Gästen genauso beliebt wie die unzähligen Ausflugsgaststätten“, beschreibt Ralf Lehmann, ehrenamtlicher Vorsitzender, die Lage vor 135 Jahren. „Viele Gastwirte und auch Köche waren wohlhabende und angesehene Personen. Ihre Werte
Gastronomie-Geschichte
und Ziele sollten in einem Verein gebündelt werden.“ Auch die Einrichtung einer Kranken- und Begräbniskasse, die Gründung von Fachschulen, die Einrichtung einer Fachbibliothek und die Förderung der Kochkunst machte sich der Verein zur Aufgabe. 1892 beginnt die Professionalisierung des Kochberufs mit dem Unterricht an der gastgewerblichen Abteilung der ersten Fortbildungschule.
Durch die beiden Weltkriege, die Nationalsozialisten und das DDRRegime kam das Vereinsleben zum Erliegen beziehungsweise wurden Vereine generell verboten. „Im Januar 1990 wurde der IKL im Restaurant Apels Garten wiedergegründet. Dort haben wir kürzlich auch das 135-jährige
Bestehen gefeiert“, berichtet Ralf Lehmann.
Viele Schätze aus 135 Jahren, wie das Vereinsbanner, die Amtskette, stilechtes Mobiliar, Porzellan oder Speisekarten, werden im Gastronomischen Museum der Susanna-Eger-Schule in Eutritzsch aufbewahrt.
Heute hat der Verein rund 140 Mitglieder, setzt sich für gesunde und regionale Küche ein, organisiert Wettbewerbe und kümmert sich nach wie vor um die Nachwuchsförderung.
⁄ Die Foto-Wanderausstellung des Internationalen Kochkunstvereins ist bis zum 26. Mai im Untergeschoss der Promenaden Hauptbahnhof zu sehen.
Der Neue im Weinhaus stellt sich vor
WEINHAUS VOGLER
In Gunda Voglers Weinhaus gibt es jetzt einen Neuen – und zwar einen neuen Weißwein in der beliebten Leipziger Weinsinfonie.
„Der Kerner hat es in diesem Jahr einfach nicht geschafft, trocken zu werden“, erklärt die Inhaberin, „da stand ich vor der Frage: halbtrocken oder mal etwas ganz anderes?“
Das ist der Neue: Als Jahrgangsedition der Leipziger Weinsinfonie bietet Gunda Vogler ab sofort einen Grauburgunder an. Foto: André Kempner
Die Weinmarkefür unsere Stadt Leipzig.
Weißwein, Rotwein, Roséwein, Secco und vieles mehr –nur beiuns erhältlich.
Ideale Geschenke, einzeln oder mbiniert als Leipziger Geschenkpakete.
Weinhaus Vogler
Das Rennen hat ein kräftiger, herzhafter Grauburgunder gemacht. „Der hat eine elegante Säure und Frische im Abgang, einfach lecker“, schwärmt Gunda Vogler. Gut zu erkennen ist „der Neue“ an seinem beigen Etikett – als Jahrgangsedition der Weinsinfonie. Und natürlich ist der Grauburgunder im Mai auch Wein des Monats und steht zur Verkostung bereit.
Neben der Weinauswahl voller Raritäten und Spezialitäten ist das Weinhaus Vogler auch für ein spektakuläres Whisky-Sortiment bekannt. Genau das verkörpert der Whisky des Monats: eine Einzelfassabfüllung von Gordon & MacPhail aus der Bunnahabhain Distillery und elf Jahre alt. Dieser schottische Single Malt hat schon bei Blindverkostungen überzeugt –und tut das jetzt im Laden.
Wolfgang-Heinze-Straße 39
04277 Leipzig (Connewitz) ·Telefon: 0341/22 53 499
–Täglich von 11:30 bis 15:00 Uhr und 17:30 bis 23:00 Uhr geöffnet (kein Ruhetag)
–Täglich Buffet sowie àlacarte –Reservierung erfolgt persönlich oder telefonisch Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Buffetpreis ab 7,80 E pro Person.
Wenn sich die Sonne wieder zeigt, lädt neben edlen Tropfen auch der Freisitz zum Verweilen ein.
⁄ Coppistraße 97
04157 Leipzig
Tel.: 0341 46376732
www.weinhaus-vogler.de
Die Vielfalt Asiens entdecken
GOLDENE KRONE
Eine kulinarische Reise nach Asien gewünscht? Bitte sehr: Das Restaurant Goldene Krone im Süden der Stadt ist seit über zehn Jahren bekannt für seine vielfältigen asiatischen Gerichte. Bis zu 200 Personen können im typisch asiatischen Ambiente private oder betriebliche Feiern feiern oder einfach dem Alltag entfliehen. Den Gästen wird eine reiche Auswahl an Spezialitäten der thailändischen, vietnamesischen, japanischen und chinesischen Küche geboten.
Eine besondere Empfehlung sind die frisch gegrillten Riesengarnelen. Vielfältige Gewürze und frische Zutaten machen das Essen so authentisch wie aromatisch. Schmackhafte Speisen gibt es nicht nur für Fleischliebhaber, sondern auch für Vegetarier und
Veganer. Am Büffet mit 40 verschiedenen, frisch zubereiteten Speisen geht die Reise los: Japanisches Sushi mundet ebenso wie viele landestypische Gerichte aus den Küchen Vietnams, Chinas und Thailands. Für jeden Geschmack findet sich das Richtige. Das All-you-can-eat-Büffet lädt täglich zum Schlemmen – für
7,80 Euro mittags und 9,50 Euro abends. Jetzt werden ganz neue Gerichte präsentiert – eine frische Vielfalt für treue Freunde und neue Gäste.
⁄ Wolfgang-Heinze-Straße 39
04277 Leipzig
Tel.: 0341 2253499
www.goldene-krone-leipzig.de
Grillvergnügen auf neuem Freisitz
ZUM NIBELUNGEN
Alles neu macht der Mai: Das Wirtshaus Zum Nibelungen hat am 1. Mai die Eröffnung des neu gestalteten Freisitzes gefeiert. Aktuell lockt außerdem die saisonale Spargelkarte Liebhaber des leckeren Stangengemüses in die Kleingartenanlage in LößnigDölitz.
Den ganzen Sommer über wird bei den Nibelungen zu zünftigen Grillfesten eingeladen – für Jung, Alt und alle, die in geselliger Runde Leckeres vom Rost genießen wollen.
Zu Himmelfahrt am 30. Mai wird zum Familiengrillfest geladen. Während sich die Großen die Leckereien vom Rost schmecken lassen, können sich die Kleinen auf dem Spielplatz direkt gegenüber austoben. Apropos Familien: Im Saal der Nibelungen können auch Feiern mit Verwandten und Freunden ausgerichtet werden.
Hier grillt der Wirt noch selbst: Karsten Pohl lädt von Mai bis Juli zum Grillgenuss in den neu gestalteten Außenbereich ein. Foto: André Kempner
Urlaubsfeeling wie am Mittelmeer verspricht das mediterrane Fischessen am 16. Juni ab 18 Uhr, wenn Karsten Pohl vor den Gästen den Fisch frisch zubereitet –bei schönem Wetter natürlich draußen.
Rippchen und Haxen vom Grill werden beim Grillfest am 29. Juni
Brunchen und Feiern
HOTEL RESIDENZ
Entspannung und Erholung pur bietet das Hotel Residenz in Hohenheida. Dazu gehören eine idyllische Lage mitten im Grünen, gemütlich eingerichtete Zimmer und eine exquisite Küche.
serviert und am 20. Juli feiert das Wirtshaus zum Nibelungen ein großes Sommergrillvergnügen.
⁄ Nibelungenring 69a KGV Gartenfreunde Lößnig-Dölitz 04279 Leipzig Tel.: 0157 54123306 www.zumnibelungen.de
Geschmacksexplosion: Sous Vide für zu Hause
Kochen in der Plastiktüte? Für manch einen mag das unromantisch klingen. Wer es beim Kochen dramatisch mag, wird die Hitze und das Brutzeln vermissen, und die Angst, das etwas zu lange im Ofen bleibt. Stattdessen steht stressfreies Zubereiten an.
Der Begriff Sous Vide kommt aus dem Französischen und bezeichnet eine Vakuum-Garmethode. Fleisch, Fisch, Obst oder Gemüse werden in hitzebeständige Folienbeutel eingeschweißt und in einem Wasserbad bei niedrigen Temperaturen gegart. Technikaffines Kochen
Diese Geräte werden am Topfrand befestigt, erwärmen das Wasser und steuern die Temperatur. Zum Einschweißen ist außerdem ein Vakuumiergerät nötig. Während Profigeräte meist im vierstelligen Bereich lägen, bekomme man einen sogenannten Außenvakuumierer schon für unter 100 Euro, berichtet Susann Kreihe. Für den Einstieg könne man aber auch mit wiederverschließbaren Zip-Beuteln arbeiten, erklärt die Kochbuchautorin.
Ganzjährig empfängt das Hotel Residenz zudem seine Gäste am Wochenende ab 11 Uhr mit einem saisonalen Brunch. Und was passt in diese Jahreszeit besser als ein Blick auf den bevorstehenden Sommer? Zur Begrüßung wird ein Gläschen Prosecco gereicht und anschließend wartet ein reichhaltiges Frühstücksbüfett mit verschiedenen Salaten und Vorspeisen. Mittags werden warme Speisen gereicht. Zum Abschluss verführt noch eine kleine Dessertauswahl. Abgerundet wird alles durch inkludierte Getränke wie Wein, Bier, alkoholfreie Säfte und Limonaden. Das Team des Hotel Residenz serviert mit dem Brunch eine Vielfalt, die keine Wünsche offen lässt und sich sehr gut für Familienfeiern, Geburtstage oder sonstige Anlässe eignet.
„Diese Methode bringt ein hocharomatisches Gericht auf den Tisch“, sagt die Köchin, Kochbuchautorin und Foodstylistin Susann Kreihe. Denn der Eigengeschmack des Gargutes werde verstärkt. „Es ist eine Art Geschmacksexplosion, die man da erlebt“, sagt sie. Deswegen rät sie dazu, mit Gewürzen eher vorsichtig zu sein. Aber man müsse auch wissen, dass es sich um technikaffines Kochen handele. „Das Tolle ist, dass es praktisch von selber geht“, betont Kreihe. Was früher als Privileg gut ausgestatteter Sterne-Küchen galt, hat nun auch in Privathaushalte Einzug gefunden. Entweder man kauft sich einen Thermalisierer, ein Wasserbad, wie es auch in Profiküchen eingesetzt wird. Oder man nutzt alternativ günstigere Sous-Vide-Sticks.
Apropos Feierlichkeit: Ob Jugendweihe, Konfirmation, Hochzeit oder Geburtstag – das Hotel Residenz richtet in seinen sepa-
raten Räumlichkeiten auch individuelle Feste aus. Anfragen unter verkauf@hotel-residenz-leipzig.de.
⁄ Residenzstraße 43 04356 Hohenheida Tel.: 034298 450 www.hotel-residenz-leipzig.de
„Es ist gut, mit etwas ganz Einfachem anzufangen“, rät Susann Kreihe. Einer Hähnchenbrust mache es beispielsweise nicht so viel aus, wenn die Wassertemperatur zwei oder drei Grad niedriger oder höher ist. „Sie verträgt viele Aromen und lässt sich auch in einem einfachen Wasserbad bei 65 Grad garen.“