Zoo live - Das Magazin aus dem Zoo Leipzig | Februar 2020

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ZOO LIVE DAS MAGAZIN AUS DEM ZOO LEIPZIG Ein Anzeigen-Spezial Ihrer Tageszeitung | Sonnabend, 8. Februar 2020 www.lvz.de/zoo-leipzig Spannendes Jahr 2020 nichts verpassen SEITEN 4-5 Fleißige Zooförderer Rekordsumme gespendet SEITE 10 Erfolgreicher Start Jungtier-Segen im Zoo SEITEN 2-3 20 Jahre Masterplan Unterwegs im Zoo der Zukunft SEITEN 6-7

VORWORT

Stolzes Team und Dank an die Besucher

Liebe Leserinnen und Leser, wie die Zeit vergeht ... Gerade noch hat unser Masterplan Zoo der Zukunft in den Kinderschuhen gesteckt, da wird er in diesem Jahr auch schon 20 Jahre alt.

32 Millionen Besucher haben seither den Zoo Leipzig besucht und wir haben in dieser Zeit 200 Millionen Euro investiert, um aus einem der ältesten Tiergärten der Welt den Zoo der Zukunft zu gestalten. Der Zoo Leipzig ist auf seinem Weg in die Zukunft seit dem einstimmigen Stadtratsbeschluss vor 20 Jahren weit vorangekommen. Dieses Resümee erfüllt das Zoo-Team mit Stolz. Neben wegweisenden Projekten wie der Kiwara-Savanne, Pongoland und der Tropenerlebniswelt Gondwanaland hat der Zoo in den vergangenen beiden Jahrzehnten zahlreiche weitere neue Gehege errichtet und modernisiert.

Zoos im 21. Jahrhundert sind kein Selbstzweck, sondern generationsübergreifende Bildungsstätte, Arche Noah für bedrohte Arten sowie Natur- und Artenschützer direkt in den natürlichen Lebensräumen. Dieses Konzept hat sich bewährt und sensibilisiert Millionen Menschen für die biologische Vielfalt der verschiedenen Kontinente. Nicht zuletzt der freiwillige Artenschutz-Euro, der dank der Unterstützung der Zoobesucher im vergangenen Jahr eine Summe von 703000 Euro für den Artenschutz generiert hat, zeigt die breite Zustimmung der Zoobesucher. Auch die uns anvertrauten Tiere fühlen sich wohl im Zoo der ­Zukunft, in dem naturnahe Lebensräume Raum für Zuchtpaare und Herdenstrukturen bieten. Nicht zuletzt die zahlreichen erfolgreichen Geburten der vergangenen Wochen sind Ausdruck der artgemäßen Lebensbedingungen, die unsere Tiere, die Botschafter ihrer im natürlichen Lebensraum bedrohten Artgenossen, bei uns erleben.

Wir danken auch Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, für den großen Rückhalt, den wir von Ihnen erfahren – die Freude, die Sie teilen, wenn schöne Momente den Alltag prägen, aber auch die Unterstützung in schwierigen ­Momenten, die zum Leben dazugehören.

Bleiben Sie uns treu und freuen Sie sich mit uns ­gemeinsam auf ein spannendes Zoo-Jahr 2020!

IMPRESSUM – ZOO LIVE

Anzeigen-Spezial der Leipziger Volkszeitung

Verlag und Herstellung:

Leipziger Verlags- und Druckereigesellschaft mbH & Co. KG, Peterssteinweg 19, 04107 Leipzig

Druck:

MZ Druckereigesellschaft mbH, Fiete-Schulze-Straße 3, 06116 Halle/Saale

Verantwortlich für Anzeigen:

Arne Frank, Thomas Jochemko

Verkaufsleitung:

Oliver Vetter

Verantwortlich im Sinne des Presserechts:

Jan Emendörfer

Redaktion/Produktion:

Maria Saegebarth (Zoo Leipzig), Nadine Marquardt

Content: Zoo Leipzig

Fotos: Rolf Arnold, S. Bruslund, Silvio Bürger, Dino Don, Stefan Fuchs, Melanie Ginzel, Jörg Gräser, Stefan ­Hoyer/Punctum, Christian Modla, Barbara Rainer, Maria Saegebarth, Tana Jördis ­Schleinschock, Zoo Leipzig

Kontakt: serviceredaktion@lvz.de

Was für ein Jahresauftakt

Mit zahlreichen GEBURTEN ist der Zoo ins neue Jahr gestartet

Alle guten Dinge sind drei, aber fünf sind noch besser: Und deshalb hat der Zoo Leipzig zum Start in das Jahr 2020 Nachwuchs bei drei seltenen Tierarten verkündet und mit den erfolgreichen Geburten bei den Asiatischen Elefanten und beim Okapi nochmal mit freudigen Nachrichten nachgelegt. Bislang ziehen die Mütter ihren Nachwuchs erfolgreich auf. „Die Geburten zum Ende des vergangenen Jahres waren gleichermaßen ein versöhnlicher Abschluss und ein guter Auftakt für das neue Jahr“, sagt Zoodirektor Prof. Jörg Junhold und ergänzt: „Die gelungenen Geburten sind der Lohn für die engagierte Arbeit des gesamten Teams. Die ersten kritischen Wochen haben alle gut überstanden. Aus dem Gröbsten raus sind die Jungtiere aber erst nach drei Monaten. Bis dahin können wir keine Entwarnung geben.“

Erster Nachwuchs für Lippenbärin Rachana Am Morgen des 24. Dezembers hat Lippenbärin Rachana ihr erstes Jungtier geboren, um das sich die unerfahrene Mutter liebevoll in der Mutterstube kümmert. Für diestarkvomAussterbenbe-

drohte Tierart ist die Geburt ein besonderer Erfolg. Mutter und Vater Subodh kamen im Rahmen eines interkontinentalen Austausches im Jahr 2013 aus Indien nach Leipzig, um die genetische Vielfalt im Europäischen Erhaltungszuchtprogramm zu bereichern. „Die Kooperation mit Indien ist ein gutes Beispiel dafür, dass die interkontinentale Zusammenarbeit im Interesse des Arterhalts gelebte Praxis ist“, sagt Seniorkurator Gerd Nötzold.

Vorbildliche Mutter: Schimpansenweibchen Kisha Das Westafrikanische Schimpansenweibchen Kisha hat am ersten Weihnachtstag im Kreis der Gruppe in Pongoland einen Sohn geboren. Seither kümmert sich die Mutter vorbildlich um ihr zweites Jungtier. Die beiden sind ganztägig auf der Innenanlage von Pongoland zu sehen. Ende Januar haben die Tierpfleger des Zoos und ForscherdesimHausansässigen Max-Planck-Instituts die traditionelle Namensabstimmung abgeschlossen.

Zu Ehren des jahrzehntelang verantwortlichen Bereichsleiters Frank Schellhardt, der im Jahr 2019 in Rente gegangenen ist, wur-

de der jüngste Nachwuchs im Haus auf den Namen Frank getauft.

Fünflinge für Löwin Kigali

In den Tagen nach dem ­­­26. Dezember, als Löwin Kigali fünf Jungtiere geboren hat, war die Aufregung im Zoo groß. Die unerfahrene Mutter, die im August ihren ersten Wurf nicht aufzog, kümmerte sich aber von Beginn an gut um den Nachwuchs, der sich augenscheinlich prächtig entwickelt – nur eins der vier wirkt etwas schwächer als die anderen. „Die Löwin hat beim ersten Wurf eine Menge gelernt und kümmert sich gut. Fünf Jungtiere zu versorgen kostet Kraft und Energie. Kigali machtdasgutundwirhoffen das Beste. Ob alle groß werden, wird erst die Zeit zeigen“, sagt Bereichsleiter Jens Hirmer. Die Jungen werden zunehmend mobiler und beginnen, Fleisch zu knabbern. Voraussetzung, dasssiesichindenkommenden Wochen auch den Besuchern zeigen, ist, dass sie zuverlässig der Mutter folgen. Vater Majo ist je nach WetterlageaufderLöwensavanne ­Makasi Simba oder in der Löwenhöhle zu sehen. weiter auf Seite 3

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SCHIMPANSENWEIBCHEN KISHA kümmert sich liebevoll um ihr Jungtier.

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Elefantendame Rani nimmt Mutterrolle gut an

Vorsichtiges Aufatmen auch im Elefantenhaus Ganesha Mandir: Elefantenkuh Rani hat am 11. Januar im Beisein von Gefährtin Don Chung einen kleinen Bullen zur Welt gebracht. Bereichsleiter Thomas Günther: „Am ersten Tag hat Rani ihre neue Rolle super angenommen, obwohl sie eigentlich ein sehr ängstlicher Elefant ist. Der Kleine hat den Luxus,dasssichzweiKüheperfekt um ihn kümmern. Nun muss sich ein wenig Routine einstellen und die Rollen müssen klar verteilt werden“. Auch Zoodirektor Prof. Jörg Junhold zeigt sich erleichtert: „Die gesamte Truppe mit allen Zweibeinern und Vierbeinern hat einen klasse Job gemacht.“ Mit der Geburt des Jungtieres ist der in Leipzig geborene Voi Nam mit 17 Jahren erstmals Vater geworden.

Okapi-Nachwuchs hat bereits einen Namen

Den vorläufigen Schlusspunkt unter den Jungtierreigen setzte Okapiweibchen Zawadi, die nach zwei Töchtern erstmals einen Sohn zur Weltbrachte.DieGeburtdes männlichen Kalbes verlief komplikationslos und konnte von den Pflegern im gebotenen Abstand mitverfolgt werden. Als erfahrene Mutter versorgte Zawadi ihr Jungtier umgehend und bisher tadellos. Die Pfleger hatten einige Tage zuvor erste Anzeichen für die bevorste-

hende Geburt wahrgenommen und ein sicheres Strohlager für den Neuankömmling eingerichtet. „Gegenwärtig sind wir mit dem routinierten Umgang von Zawadi mit ihrem Kalb sehr zufrieden“, sagt Seniorkurator Gerd Nötzold. „Wir werden beiden in den nächsten Wochen die nötige Ruhe geben, damit sich die Mutter-KalbBindung weiter stabilisiert und sich das Jungtier in Ruhe entwickeln kann. Aufgrund dessen wird es einige Zeit dauern, bis sich beide den Besuchern im Außengehege zeigen werden.“ Allerdings verkündete er am dritten Tag bereits den Namen des Jungtieres: Thabo. Der Name kommt aus dem afrikanischen Sprachraum und bedeutet Glück. Vater von Thabo ist der 14-jährige

Okapibulle Kimdu, der das Geburtsgeschehen vom Nachbargehege aus beobachtete.

Für den Zoo Leipzig ist der Zuchterfolg dieser seltenen Tierart ein besonderer Erfolg zum15.GeburtstagdesOkapi-Waldes in der Themenwelt Afrika. Mit dem Bau der waldigen Anlage war der Zoo nach jahrzehntelanger Unterbrechung im Jahr 2005 wieder in die Haltung der starkgefährdetenundimRegenwald der Demokratischen Republik Kongo einheimischen Tierart eingestiegen.

Naturnahe Anlagen Erfolgsfaktor für Nachwuchs

„Mit der Vielzahl der erfolgreichen Geburten bei bedrohten Tierarten haben wir einen unglaublichen Start

LÖWENMUTTER

ins neue Jahr hingelegt. Nicht zuletzt zeigen diese Geburten,dasswirmitunserem Masterplan Zoo der Zukunft auf dem richtigen Weg sind“, sagt Zoodirektor Prof. Jörg Junhold. Die Lebens-

und Haltungsbedingungen in den naturnahen Anlagen sorgten dafür, dass sich die Tiere wohlfühlen, miteinander interagieren und auch erfolgreich Nachwuchs aufziehen.

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Sonnabend, 8. Februar 2020 3 ZOOLOGISCHES
RANI kümmert sich gut um den kleinen, noch namenlosen, Elefantenbullen. AUF DEN NAMEN THABO wurde der Okapi-Nachwuchs getauft. KIGALI mit den Fünflingen, die sich gut entwickeln.
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Tiere, Kultur und Dinos – das ist los im Zoo

Zauberhafte Winterferien mit Regenwaldpass-Tour

Vom 8. bis 23. Februar wird den Ferienkindern im Zoo Leipzig wieder ein tierisches Vergnügen geboten: Unter anderem stehen Tiergesichterschminken, Regenwaldpass-Touren ­und Mitmachwerkstatt mit den Zoolotsen auf dem ­Programm.

Den tropischen Regenwald in Gondwanaland erleben Kinder ab acht Jahren montags und mittwochs am 10.,

12., 17. und 19. Februar ab 11 Uhr bei der Regenwaldpass-Tour. 120 Minuten lang geht es mit dem ­Regenwaldkoffer auf Expedition. Kleine Experimente und knifflige Fragen begleiten die Teilnehmer durch den Dschungel.

EINE ANMELDUNG für die Regenwaldpass-Tour ist im Safari-Büro(Tel.: 0341 5933385) vorab nötig. Die Teilnahme kostet fünf Euro.

Zoo Leipzig Skatmasters 2020

Bei diesem Skat-Turnier am 28. Februar geht es um den guten Zweck. Die Preisgelder und Sachpreise werden durch Unternehmen, Vereine und Spender erweitert, gleichzeitig fließt das ­gesamte Abreizgeld der Veranstaltung und alle symbolischen Futterkörbe Projekten des Zoo Leipzig zu.

ANMELDUNG und mehr Infos unter www.zoo-leipzig.de/skatmasters

Auf den Spuren von

„Tierärztin

Dr. Mertens“

Besucher erleben eine exklusive 90-minütige Safari mit dem bekannten Schauspieler Thorsten Wolf alias Chef-Tierpfleger Conny Weidner. Er führt sie an ­ausgewählte Drehorte der ARD-Serie „Tierärztin Dr. Mertens“ im Zoo Leipzig und erklärt, wie ein professioneller Filmdreh mit Tieren und in herausfordernden Umgebungen funktioniert. Die Teilnehmer genie-

Tierische Lesungen zur Buchmesse Spannender Osterspaziergang mit vielen Überraschungen

Vom 12. bis 14. März ist die Buchmesse zu Gast im Zoo Leipzig. Verschiedene ­Autoren präsentieren vor exotischer Kulisse ihre ­neuesten Publikationen und bieten ein außergewöhnliches Lesevergnügen.

TICKETS für die Lesungen sind ausschließlich an der Abendkasse erhältlich. Kinderlesungen können mit dem regulären Zooticket kostenfrei besucht werden. Weitere Infos unter www.zoo-leipzig.de

Traditionsgemäß lädt der Zoo Leipzig vom 11. bis ­13. April zu einem Osterspaziergang durch die sechs Erlebniswelten ein –Okapis, Elefanten, Maras und Zwergflusspferde sind nur einige der circa 4000 Zoobewohner, die es zu entdecken gibt. Zahlreiche österliche Überraschungen und Aktionen flankieren den Spaziergang durch den Großstadtdschungel.

ßen eine Bootsfahrt auf dem Urwaldfluss Gamanil in Gondwanaland und erleben als Höhepunkt einen einmaligen Blick hinter die Kulissen eines Tierbereiches. ­Alle erhalten ein professionelles Foto mit Thorsten Wolf als Erinnerung an dieses unvergessliche Erlebnis.

TERMINE: 8., 9., 15., 16. und 29. Februar sowie 1., 7., 8., 21. und 22. März. Informationen unter Tel.: 0341 5933377

Entdeckertage Artenschutz, Raubtiere und Südamerika

Bei den Entdeckertagen im Zoo Leipzig ist immer was los: In loser Folge finden sie mit unterschiedlichen ­thematischen Schwerpunkten statt. Die Veranstaltungsreihe startet am am­7. und 8. März mit den ­Entdeckertagen Artenschutz ins Jahr 2020 , bevor es am 4. und 5. April mit den ­Raubtieren und in Südamerika vom 1. bis zum 3. Mai weitergeht.

Die Besucher können sich auf Tierpflegersprechstunden, kommentierte Fütterungen, Zoolotsentouren, Mitmach-Stationen von Futterschneiden bis Besucherquiz und noch viele zoologische Highlights mehr freuen.

Großes Familienwochenende: Hitradio RTL zum Anfassen

Beim großen Hitradio RTLFamilienwochenende kommen am 21. und 22. März kleine und große Abenteurer auf ihre Kosten. Auf dem Programm steht ein buntes Bühnenprogramm im historischen Konzertgarten und im Restaurant Palmensaal. Am Samstag senden die Hitradio RTL Frühaufsteher direkt und live aus dem Zoo Leipzig. Zahlreiche Mitarbeiter aus allen Bereichen

des Zoos geben live auf der Bühne Interviews und ­beantworten Fragen rund um den Zooalltag. Bei einer Quiz-Rallye durch den Zoo warten zudem attraktive Gewinne auf die Teilnehmer. Ein unvergessliches Wochenende für Familien ist garantiert: Radio zum Anfassen und Mitmachen erleben! Tipp: Kinder bis 16 Jahre haben kostenfreien Eintritt.

4 ZOO LIVE VERANSTALTUNGEN

Ausstellung von JurassicPark-Berater Don Lessem ­Argentinosaurus (Foto), der ebenso detailgetreu nach-

Dinosaurier, der Ornithomi-

Historisches StraßenkünstlerSpektakel zu Christi Himmelfahrt

Gaukler, Jongleure und Straßenkünstler halten vom 21. bis 24. Mai Einzug in den Zoo Leipzig. Turnvater Jahn steht als Vorbild für die Darbietungen. Auf dem historischen Karussell fühlen sich die Kinder wohl. Das historische Motto lässt die Anfänge des 1878 eröffneten Zoos aufleben. Ein unterhaltsames Programm verspricht an allen vier Tagen beste Unterhaltung neben den tierischen Entdeckungen im Leipziger Frühling.

Zoo-Maskottchen Tammi trifft seine Freunde

Nach der erfolgreichen ­Premiere im vergangenen Jahr lädt Zoo-Maskottchen Tammi seine Freunde zu Pfingsten und zum Kindertag vom 30. Mai bis 1. Juni erneut zum Meet & Greet. Gemeinsam verzaubern sie

die kleinen und großen Gäste, machen Späße und sind unvergleichliche Fotomodells. Bei der großen Maskottchen-Parade freuen sich die bunten Gesellen auf ein großes Spalier aus kleinen und großen Fans.

Sommertheater mit Kitsch & Krempel

Unter dem Motto „Under the moon of love“ lädt der Zoo Leipzig zum Sommertheater ein. Vom 8. bis18. Juli ist das Schauspiel Leipzig an ausgewählten Spieltagen zu Gast. Den

Rahmen des Abends bildet die Chanson-Reihe „Kitsch und Krempel“des Schauspielhauses. Schauspieler des Ensembles präsentieren Chansons, Theatermusiken und Schlager. In sommerlich-tropischer Atmosphäre des Zoos wird den Besuchern ein Abend mit viel Musik und Schauspiel ­geboten – mit Dschungel, Urwald, Abenteuer, Flora, Fauna und spannenden ­Geschichten.

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Foto:
„Einer der aufregendsten Momente in meiner beruflichen Karriere“

20 Jahre Masterplan: ZOODIREKTOR PROF. JÖRG JUNHOLD im Interview über die Schritte hin zum Zoo der Zukunft

Insgesamt 20 Jahre Masterplan, 32 Millionen Besucher und 200 Millionen Euro Gesamtinvestitionen:

Der Zoo Leipzig ist auf seinem Weg zum Zoo der Zukunft seit dem Start vor ­20 Jahren weit vorangekommen. Zoodirektor Prof. Jörg Junhold blickt im Interview auf die Anfänge zurück und zeigt die Fortschritte bei der Umsetzung des Masterplanes Zoo der Zukunft, der am 14. Juni 2000 einstimmig vom Leipziger Stadtrat beschlossen wurde, auf.

Herr Junhold, seit 1997 sind Sie Direktor und Geschäftsführer des Zoo Leipzig. Was sind die Erinnerungen an die ersten drei Jahre?

Es waren drei extrem ­arbeitsame Jahre, bestimmt von der Entwicklung des Masterplanes und Workshops. Aber auch ein ­anstrengendes Tagesgeschäft mit Maßnahmeplänen, um kurzfristige Verbesserungen zu erreichen. Ich muss gestehen, ich hatte unterschätzt, welchen ­öffentlichen Stellenwert der Zoo in ­Leipzig genießt.

Wie kam es zu der Idee Zoo der Zukunft?

Mir war schnell klar, dass es mit kleinen Maßnahmen allein nicht zu schaffen war, den Zoo auf die Erfolgsspur

LIEBLINGSPROJEKT: Jörg Junhold in Gondwanaland, kurz vor der ­Eröffnung

zurückzubringen. Deshalb gab es schnell ein kleines Team, dass sich mit der Analyse des Zoos beschäftigt hat und mit der Zukunft. Ich war immer davon überzeugt, dass wir zu den Spitzenzoos in der Welt gehören müssen und dass wir einen griffigen Titel für unseren Masterplan brauchen.

Welche Zielstellung gab es im Rahmen der Entwicklung?

Es gab mehrere Ziele und Rahmenbedingungen, die in Einklang gebracht werden mussten. Es ging um den Tierbestand Ende der 90er Jahre, der in den Plan eingebunden wurde. Zudem spielten Artenschutzgesichtspunkte immer eine große Rolle bei der Auswahl der Arten. Der dritte Faktor waren die Besucher, für die das Zooerlebnis attraktiv sein sollte. Hier galt es, eine

Architektur zu finden, die ­sowohl ansprechend ist als auch eine artgemäße Haltung ermöglicht.

Im Jahr 2000 wurde der ­Masterplan dem Stadtrat zur Entscheidung vorgelegt. Wie beschreiben Sie in der Rückschau den 14. Juni 2000?

Der 14. Juni gehört zu den aufregendsten Momenten in meiner beruflichen Karriere. Der ganze Zoo war gespannt und das Management hat der Sitzung beigewohnt. Als Oberbürgermeister Tiefensee in das Thema eingeführt hat, war ich extrem aufgeregt und stolz, was wir da ­geschafft haben. Als der ­Beschluss einstimmig gefasst wurde, hat der ganze Saal applaudiert und wir ­haben uns erhoben und ­bedankt. Es war eine Aufbruchstimmung und wir ­haben an dem Abend noch lange gefeiert.

Welche Aufgaben und auch Hoffnungen waren mit diesem klaren Votum verbunden?

Es lag eine wahnsinnig große Verantwortung auf unseren Schultern. Bis dahin ­hatten wir lediglich ein umfassendes Konzept geliefert und die Stadtspitze überzeugt, dass wir es können. Aber nun mussten wir auch ­liefern, um glaubwürdig zu bleiben.

Wie haben Sie die Umsetzung der zahlreichen Projekte in den vergangenen Jahren erlebt?

Die Zusammenstellung eines interdisziplinären Teams ist immens wichtig für die Entwicklung des Zoos gewesen. Die Chance zu haben, dass wir derart kreativ und innovativ Dinge bewegen können mit Rückendeckung der Bevölkerung, der Politik –das ist einfach großartig.

Jede Eröffnung ist für mich ein Glücksgefühl mit sehr viel Stolz und Dankbarkeit für alle, die das möglich machen. Jedes Projekt für sich ist eine neue Herausforderung mit unterschiedlichen Tierarten, Bedürfnissen, ­Sicherheitsstufen und der Möglichkeit, kreativ zu sein.

Welche Neuerungen haben den größten Einfluss auf den Zoo gehabt?

Ich denke das waren die großen Innovationssprünge, die wir gemacht haben. Dazu zählt für mich Pongoland als erstes großes Projekt, mit dem wir bewiesen haben, dass wir unseren Worten auch wirklich Taten folgen lassen können und im Konzert der großen internationalen Entwicklungen mitspielen können. Aber auch die Unterwasserscheibe beim Elefanten, Gondwanaland und die Haltung von

sehr seltenen Tierarten wie Schuppentieren sowie die jahrzehntelange Führung des Internationalen Zuchtbuches haben unsere Reputation gestärkt.

Haben Sie selbst Lieblingsprojekte?

Ja, die gibt es, und dazu ­gehört zweifelsohne Gondwanaland. Denn dort sind das ganze Können und die ganze Erfahrung des Teams eingeflossen. Ein ganz anderer Bereich ist die Sanierung der Kongresshalle, die Geschichte dahinter und dass wir sie zum 1000. Geburtstag unserer Stadt ­wieder zur Nutzung ­übergeben konnten.

Welchen gesellschaftspolitischen Einflüssen ist der Zoo Leipzig ausgesetzt? Wie hat sich das Umfeld verändert?

Ich habe unsere Stadt immer als etwas Besonderes wahrgenommen. Hier treffen sich Menschen mit hohen Ansprüchen, die etwas bewegen wollen und auch ein Umfeld dafür bekommen.

Ich muss aber gestehen, dass das vor 20 Jahren leichter möglich war als heute. Politische Entscheidungen sind viel pragmatischer ­gefällt worden, auch über Parteigrenzen hinweg. Ich wünsche mir wieder mehr eine Kultur des Ermögli-

chens und der Chancen, statt immer mehr Hürden aufzubauen.

Mit welchen aktuellen Projekten geht es jetzt weiter? Gegenwärtig beschäftigen wir uns mit dem Aquarium, das wir fast bis auf die Grundmauern abreißen mussten und nur die historische Fassade erhalten konnten. Wir werden es modern, zeitgemäß und mit einem neuen Rundgang aufbauen. Das zweite Projekt, auf das ich mich sehr freue, ist unser Feuerland, wo wir im Sommer die Grundsteinlegung vollziehen wollen. Es soll eine der anspruchsvollsten und ich meine auch schönsten Wasserwelten für Küstenvögel und Robben entstehen.

Vieles ist geschafft, einiges auf dem Weg – was ist noch offen?

Offen ist dann noch der zentrale Teil des Zoos – die asiatische Inselwelt. Das ist ein anspruchsvoller Bauplatz, der nicht von außen erschlossen werden kann, sondern mitten im Zoo gelegen ist. Die nächste ­Planungsphase wird gegen Ende des Jahres beginnen.

Was sind die größten Unterschiede zwischen dem Zoo von 2000 und 2020?

Der Zoo hat ein anderes Gesicht. Spartanische Käfige wie vor 20 Jahren gibt es heute kaum noch. Uns zeichnet der hohe Qualitätsstandard bei der Tierhaltung und Gestaltung von Anlagen aus. Aber auch das hohe Niveau der Gastronomie und der Service, den jeder Gast spürt, gehören zum Gesamtbild dazu.

20 Jahre weiter geschaut –wie sieht der Zoo Leipzig dann aus?

Leipzig ist dann weiter ­gewachsen, hat 750000 Einwohner und der Zoo ist noch immer das Lieblingskind der Leipziger und ihrer Gäste. Ein kreatives Team leitet den Zoo. Der Natur- und ­Umweltschutz ist in aller Munde und es ist gesellschaftlich akzeptiert, nachhaltig zu leben. Das Zoothema ist wichtiger ­Bestandteil des Schulunterrichts. Der Zoo hat auf einer Fläche von zehn Hektar eine Außenstelle, um bedrohte Tierarten zu züchten, die für Wiederansiedlungsprojekte zur Verfügung stehen. Außerdem ist mittlerweile ein großes wissenschaftliches Zentrum für Naturschutz entstanden, das international hochgeachtet ist und mit Zentren wie in ­London, Singapur oder San Diego konkurrieren kann.

DIE TROPENERLEBNISWELT GONDWANALAND ist seit der Eröffnung 2011 ein Publikumsmagnet im Zoo Leipzig.

DAS ELEFANTENBADEN, das die Besucher durch eine Glasscheibe auch unter Wasser sehen können, ist ebenfalls sehr beliebt.

IM MAI 2015 wurde die Kongresshalle wieder eröffnet.

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im Juni 2011.

In der Natur und in Zoos eine Seltenheit

Der Beo ist das ZOOTIER DES JAHRES 2020 – einige Arten stehen kurz vor der Ausrottung

Ihre Stimme macht sie so begehrt: Weil Beos sogar besser sprechen und imitieren können als so mancher Papagei, sind die Tiere besonders im asiatischen Raum vielgehandelte Objekte. Meist fristen sie ihr Dasein nach dem Wegfangen aus den heimischen Wäldern als Haustiere alleine in kleinen Käfigen. Hinzu kommt, dass Beos in manchen Ländern als Delikatesse gelten. Somit sind die Bestände in den vergangenen Jahren deutlich eingebrochen – einige Arten stehen heute kurz vor der Ausrottung.

Um auf diese Gefahr aufmerksam zu machen, hat die Zoologische Gesellschaft für Arten- und Populationsschutz (ZGAP) den Beo zum „Zootier des Jahres 2020“ ernannt. „Beos verschwinden sowohl in ihrem asiatischen Lebensraum, als auch in Europäischen Zoos still und leise“, sagt Dr. Sven Hammer, erster stellvertretender Vorsitzender der ZGAP. Mit der Ernennung zum „Zootier des Jahres 2020“ möchte der Verein mit der Unterstützung von Kam-

pagnenpartnern und der Zoogemeinschaft konkreten Artenschutz und Lobbyarbeit und für diesen besonderen Vogel betreiben. Prof. Jörg Junhold, Präsident des Verbandes der Zoologischen Gärten (VDZ) erklärt, wie Zoos helfen können: „Die Zoo-Gemeinschaft erreicht Millionen Menschen, diese Reichweite müssen wir im Sinne der Tiere nut-

zen. Die in unserer Obhut lebenden Tiere sind Botschafter ihrer im natürlichen Lebensraum bedrohten Tierarten. Neben der Wissensvermittlung sehen wir uns als Arche Noah und setzen uns

dafür ein, bedrohte Arten wie den Beo sowohl in den Lebensräumen als auch als Backup-Population in den Zoos zu erhalten.“

Herausforderung Partnerwahl

Die monogam lebenden Beossindsehranspruchsvoll bei der Wahl eines geeigneten Partners. Daher ist es selbst für erfahrene Zoos und Züchter eine Herausfor-

Für den Schutz von Zwergflusspferden und Schimpansen

SPENDENSAMMLUNG bei Entdeckertagen Artenschutz am 7. und 8. März

Seit knapp 20 Jahren unterstützt der Zoo Leipzig die Stiftung „Wild Chimpanzee Foundation“ (WCF) regelmäßig mit Spenden. Gründer der WCF ist Prof. Christoph Boesch, der sich im vergangenen Jahr von seiner langjährigen Führungsposition im Leipziger Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in die wohlverdiente Rente verabschiedet hat.

Zwergflusspferde leben in Schimpansen-Gebiet

Über 30 Jahren hat er die Schimpansen des Tai-Nationalparks in der Elfenbeinküste erforscht – und setzt sein Engagement fort, bei den Anwohnern des Parks Verständnis für die Menschenaffen zu schaffen und aufdiesensibleTierweltaufmerksam zu machen.

Weniger bekannt ist bislang, dass im gleichen Park

auch die Zwergflusspferde beheimatet sind. Im Zoo Leipzig leben seit der Eröffnung von Gondwanaland ein Weibchen und ein Männchen. Sie sind Botschafter für ihrevomAussterbenbedrohten Artgenossen. Laut der Roten Liste der IUCN wird der Bestand auf nur 2000 bis 2500 erwachsene Tieren geschätzt, die in den Waldre-

gionen von Elfenbeinküste, Liberia, Guinea und Sierra Leone heimisch sind. Für den Tai-Nationalpark gibt es inzwischen relativ genaue Schätzung, wie viele es im ganzen Park sind. Dank des neuen WCF-KamerafallenBiomonitorings sind in den vergangenen zwei Jahren Erhebungen möglich geworden und gehen von bis zu 96

Tieren aus. Schon jetzt konnten durch das WCF-Kamerafallen-Biomonitoring, das in einem 200 Quadratkilometer großen, gut geschützten Bereich des Parks mit Ökotourismusprojektes und der TCP Forschungsstation durchgeführt wird, rund 65 Zwergflusspferde gesichtet werden. Die Zwergflusspferde werden genauso wie die

derung, die intelligenten Vögel nachzuzüchten. Deshalb sind die talentierten Stare auch in zoologischen Gärten eine Seltenheit geworden. Um zu ihrem Erhalt aktiv beizutragen, wird im Zuge der „Zootier des Jahres“-Kampagne im Vogelpark Marlow ein Zentrum für die Beo-Partnervermittlung, ein „Beo-Dating-Center“, aufgebaut. Im Vogelpark Marlow wird das Europäische Ex situ-Programm (EEP) für die Erhaltungszucht von Beos koordiniert –es ist also der ideale Ort, um bisher unverpaarten Beos die Chance zu bieten, ihre „große Liebe“ zu finden. Die so entstandenen Paare werden an teilnehmende Zoos übergeben und sollen dann als kompatible Brutpaare für Beo-Nachwuchs sorgen. NebenderPartnervermittlunginDeutschlandwirddie „Zootier des Jahres“-Kampagne 2020 auch zwei BeoSchutzprojekte in Indonesien finanziell unterstützen.

MEHR INFOS gibt es online unter www.zootierdesjahres.de.

Schimpansen und andere Wildtiere durch die AnwesenheitderWCFundderMPI EVA Forscherteams geschützt. Die Aktivitäten der Stiftung sind auf den Schutz der Wildtiere und des Lebensraumes gleichermaßen ausgerichtet.

Spendengelder werden bei Entdeckertagen gesammelt In der Tropenerlebniswelt Gondwanaland leben mit Madji und Euforio zwei Zwergflusspferde. Um sie und viele weitere bedrohte Tierarten geht es bei den Entdeckertagen Artenschutzam7.und8.März.Die generierten Spendengelder kommen unter anderem der Wild Chimpanzee Foundation für den Schutz der Zwergflusspferde und Schimpansen zu Gute.

INFOS zu den Entdeckertagen Artenschutz gibt es unter www.zoo-leipzig.de

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DIE ZWERGFLUSSPFERDE Euforio und Maji leben in Gondwanaland.

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Erstmalig eine Million Euro Spendengelder

In jeder Hinsicht besonders: Das Jahr 2019 im FREUNDES- UND FÖRDERVEREIN des Zoo Leipzig

Was war 2019 für ein Jahr in „unserem“

Zoo. Ein Grund zur Freude waren die Rekordspendensumme, die der Freundes- und Förderverein des Zoo Leipzig e.V. (FFV) 2019 realisieren konnte. Zur Weihnachtsfeier hat Präsident Michael Weichert noch einmal 500000 Euro an den Zoo übergeben können.

Damit konnte der FFV im vergangenen Jahr die unglaublicheSummevoneiner Million Euro dem Zoo zur Verfügung stellen und letztlich den Neubau des Aquariums einschließlich der Zahlung von 400000 Euro aus2018mit1,4MillionEuro unterstützen. Allen, die eine solche Unterstützung ermöglicht haben, gilt unser Dank und gleichzeitig die große Bitte, in dem Engagement und der finanziellen UnterstützungdesFFVnicht nachzulassen.

Wie schon seit 53 Jahren begleitete der FFV auch 2019 die Entwicklung des Zoos intensiv und mit viel Engagement der Aktiven. Mit mehr als 50 Veranstaltungen, die der FFV organisierte oder auf denen unser Verein vertreten war, hatten

wir ein prall gefülltes Jahr. Neben vielen Vorträgen, Führungen, Stammtischtreffen und den Zoo-Erlebnistagen waren 2019 auch wieder die Reisen wichtiges Highlight für viele Mitglieder. Es gingnachVietnam,nachTallin und Helsinki, aber auch nach Halle und in den Opel ZoonachFrankfurt.2020stehen wieder Reisen an: zuerst im April nach Polen, konkret zu den Zoos in Krakau, Warschau und Posen.

Reisen nach Heidelberg, Salzburg und Chile

Im Juni wird eine Studienreise in die Zoos der Städte Heidelberg und Stuttgart angeboten, im September geht es nach Salzburg, an den Königssee und nach Innsbruck sowie zu einer FahrtindenCottbusserZoo. Das Reisejahr 2020 wird gekrönt Mitte November von einer Südamerikareise nach Chile.

Oder möchten Sie lieber Skat spielen? Geht alles beimFFV.UnterderSchirmherrschaft des Zoodirektors Prof. Junhold veranstaltet der Zooförderverein, gemeinsam mit den ReudnitzerSkatbubene.Vam28.

Februar ein Benefiz-Skatturnier, die „Zoo Leipzig Skat Masters“. Wir freuen uns über Ihre Anmeldung unter der E-Mail-Adresse: skatmasters@zoo-leipzig.de oder telefonisch unter: 03415933-377.

Es ist natürlich immer ein GrundzurFreude,wennwir berichten,dassauch2019alle Freunde und Förderer gemeinsam viel für die AnliegenunseresVereinserreicht haben. So konnten im Rahmen eines Patenfrühstücks der Krostizer Brauerei am 11. Februar 2019 gleich 85 neuePatenaufeinenSchlag begrüßt werden, eine Löwenpatenschaft an die NEL GmbH, Patenschaften für Löwe,GiraffeundElefantan die HeiterBlick GmbH und eine Giraffenpatenschaft an Polster und Pohl, unserem Reisepartner, übergeben

werden. Weitere Giraffenpatenschaften übernahmen Frau Bennewitz, die auch Patin eines kleinen Pandas ist, sowie die Teichelmann Holding GmbH. Die Firma Top-Jet-Clean GmbH übernahm die Patenschaft für einen Löwen, Herr Klingebiehl die für einen Schneeleoparden und der FFV selbst sowie die Firma Thomas Nürnberger Geschenkeartikel übernahmen jeweils eine Patenschaft für den Minifanten.

Großes Patentreffen im Juni Am 13. sowie 14. Juni 2019 wurden wieder über 1500 Tierpaten im Zoo Leipzig zu den Patentagen, die inzwischenmitAbstanddasgrößte Patentreffen der Stadt sind,begrüßt.DerFreundesund Förderverein dankt allen Paten unabhängig von der Höhe ihres finanziellen Engagements ausdrücklich und freut sich auch 2020 über viele neue Patenschaften, sowohl von Ihnen, liebe LVZ-Leseralsauchgernvon Leipziger Firmen und Institutionen.

Die Mitglieder unserer Interessensgemeinschaften AsienundAfrikawarenwie-

der einmal sehr aktiv und konnten viele Gäste zu den verschiedenen VeranstaltungenimZoobegrüßen.Die Foto AG Zoo Leipzig hat außerdem wieder ihren sehr schönen und lohnenswerten Kalender erarbeitet. Der mit wunderbarenBildernausgestattete Kalender kann wie der Kalender des Zoo Leipzig 2020 auch im Shop des Zoos oder online erworben werden. Beide Kalender erinnern täglich mit wunderbarenAufnahmenundwertvollen Informationen an die ArbeitdesZoosunddesFFV.

Unsere Chronik-AG bearbeitet die Vereinshistorie und will zum nächsten runden Jubiläum des FFV ein Vereinsgeschichtsbuch vorlegen.

Alles in allem war das Jubiläumsjahr 2019 einmal mehr prallvoll und ereignisreich für den FFV. Wir danken allen Vereinsmitgliedern und Unterstützern für ihr Engagement.

Norbert Schmid, Mitglied des FFV-Präsidiums

MEHR INFORMATIONEN zu Reisen und Veranstaltungen des FFV gibt es online unter www.zoo-leipzig.de/ foerdern-helfen.

10 ZOO LIVE FREUNDES- UND FÖRDERVEREIN
ÜBERGABE
EIN LÖWENSTARKES TEAM: Zoochef Prof. Jörg Junhold mit dem Präsidenten des Fördervereins Michael Weichert. VEREINSMITGLIEDER vor dem Eingang des Zoo Tallin.
DES PATENBRIEFS für eine Giraffe an die Firma Polster und Pohl.
KALENDER 2020 der Foto AG DIE
LEIPZIGER FIRMA NEL übernimmt die Patenschaft für einen Löwen.

Gemeinnützige Arbeit unterstützen

Informationen des Vereins zum Thema JAHRESBEITRAG UND ERBSCHAFTEN

Es gibt aus dem mittlerweile rund 1600 Mitglieder umfassenden Freundes- und Förderverein desZooLeipzige.V.(FFV)so vielzuberichten,dassesden verfügbaren Platz sprengen würde. Zwei Dinge sind jedoch unbedingt erwähnenswert: die Entwicklung des Jahresbeitrages und das Thema Erbschaften. Der FFV bietet weit mehr als 50 spannendeVeranstaltungen imJahr,ermöglichtdankdes Zoos so manchen Blick hinter die Kulissen, organisiert Stammtische und viele Reisen. Ein großes Angebot für dieMitglieder,dassehrgern angenommen wird.

Jahreskarte für Zoo im Mitgliedsbeitrag enthalten Der Beitrag für den Freundes- und Förderverein richtetsichsatzungsgemäßnach den Eintrittspreisen des Zoos, da ja eine Jahreskarte im Mitgliedsbeitrag enthalten ist. Eine Vereinsmitgliedschaft kostet aktuell 90 Euro inklusive Zoojahreskarte, ohne Jahreskarte 40 Euro. Ermäßigt sind als Mitglied alle ermäßigungsberechtigten Zoobesucher.

Schon seit vielen Jahren

tragen die wirtschaftlichen Mittel aus Erbschaften und Vermächtnissen zu der Arbeit des FFV bei. Ein sensibler Umgang mit dem Vermächtnis, die Achtung der Erblasser, die verantwortungsvolle, respektvolle Umsetzung ihrer Wünsche und natürlich das dauerhafte Gedenken sind fest im Verein verankert.

Zu den unabänderlichen Wahrheiten des Lebens gehörtesleider,dass–hoffentlich nach langen, erfüllten und schönen Jahren – unser aller Leben einmal endet. Wurde dann kein Testament hinterlassen,trittdiegesetzliche Erbfolge ein. Danach erben–jenachFamilienverhältnissen – der Ehepartner und die Blutsverwandten.

Wer sein Erbe anders oder einem guten Zweck zukommenlassenmöchte,mussein Testament errichten. Damit wirddieErbfolgenacheigenen Wünschen geregelt. So ist es möglich, gemeinnützige Organisationen, Vereine und Verbände, deren Einsatz und Arbeit dem Erblasser am Herzen gelegen hat, auch über den eigenen Tod

Engagement für die Arterhaltung wichtiger denn je

UNO-Bericht zum ARTENSTERBEN mit dramatischen Ergebnissen

DerUmgangmitderNatur ist die soziale Frage des 21. Jahrhunderts und unser Engagement für die Arterhaltungwichtigerdennje. Die Qualität der ÖkosystemeunsererWeltverschlechtert sich schneller als je zuvor, so der eindeutige Befund des UNO-Weltbiodiversitätsrates IPBES, der im Mai 2019 den neuen Bericht zum Artensterben mit dramatischen Ergebnissen vorgelegt hat.

145Wissenschaftleraus50 Ländern haben den Bericht zum Artensterben erarbeitet. Der Bericht bildet die wissenschaftliche Grundlage eines neuen UNO-Rahmenabkommens zur Bewahrung biologischer Vielfalt, das im Oktober in Kumming, China, beim Weltnaturschutzgipfel diskutiert wurde. Passiert ist nicht

wirklich viel, dabei sind die Erkenntnisse der Wissenschaftler dramatisch.

Der Mensch droht als Verursacher des sechsten Massenaussterbens in die Geschichte einzugehen. Eine Million Arten sind vom Aussterben bedroht, 425000 Arten akut gefährdet. 85 ProzentderFeuchtgebieteweltweit sind zerstört. Von 1980 bis 2015 wurden 132 Millionen Hektar tropischer Regenwald abgeholzt. Rund die Hälfte aller Korallenriffe sind vernichtet.

Die biologische Vielfalt in ihrer Gesamtheit ist die Lebensgrundlage der Menschen. Sie müssen wir bewahren. Je städtischer und digitalerwirMenschensind, desto wichtiger werden Orte, an denen Natur erlebbar ist. So wirkt der Zoo Leipzig mit seinen Angeboten der

Entkoppelung der Menschen von der Natur entgegen und ist gleichzeitig beimehrals80Tierartenmit Zuchtbüchern und in Erhaltungsschutzprogrammen aktiv.

Freunde und Förderer für die Tiere

Die Mitglieder des Freundes- und Fördervereins des Zoo Leipzig wertschätzen diese wichtige Rolle des Zoo Leipzigundengagierensich nachhaltig und beständig für die Arterhaltung und die Vielfalt des Lebens.

Sicher ist es für den Erhalt unserer Natur gut, wenn Millionen von Schülern weltweit friedlich bei „Fridays for Future“ ihre Sorge umdieZukunftdesPlaneten demonstrieren. Ob jedoch eineRadikalisierung,wiesie von einigen anderen Klima-

hinaus zu unterstützen.

Der Freundes- und FörderkreisdesZooLeipzige.V. ist als gemeinnütziger Verein von der Erbschafts- und Schenkungssteuer befreit. DerVereinverfügtüberqualifizierte Fachkräfte, die mit ihrer langjährigen Erfahrung dafür sorgen, dass ein Nachlass rechtlich versiert und würdig bearbeitet wird.

Dabei ist sich der Verein der besonderen Verantwortung gegenüber den Erblassern immer bewusst. Falls gewünscht kümmert sich der FFV um die Auflösung des Hausrates, sämtliche Formalitäten, Beerdigung, die Grabpflege und achtet bei all dem streng darauf, dassdieAuflagendesTestaments erfüllt werden. Erinnerung und Gedenken an dieErblassersindimFFVorganisiert und fest verankert. GernstehtderVereinfürein Gespräch über dieses Thema zur Verfügung.

Norbert Schmid, Mitglied des FFV-Präsidiums

ALLE TERMINE DES FFV gibt es online unter www.zoo-leipzig.de/foerdern-helfen/ freundes-und-foerderverein.

Kontakt

schutzbewegungen propagiertwird,demAnliegendes Naturschutzes nicht eher schadet, sollte man gut bedenken. Auf keinen Fall schädlich, sondern ganz im Gegenteil nur positiv, lange vor dem aktuellen Öko-Aktivismus in breiten Bevölkerungsteilen verankert und mit sehr aktivem Einsatz umgesetzt,istdieLiebe,Sorge und das Engagement unserer Mitglieder, Freunde und Förderer für die Tiere und Artenschutzaktivitäten des Zoo Leipzig.

Mitglied zu werden lohnt sich: Eine Jahreskarte für den Zoobesuch und die Möglichkeit, viele Veranstaltungen, Vorträge und Reisen als Mitglied zu erleben,istinderMitgliedschaft inkludiert.

Norbert Schmid, Mitglied des FFV-Präsidiums

FREUNDES- UND FÖRDERVEREIN

DES ZOO LEIPZIG E.V.

Pfaffendorfer Straße 29

04105 Leipzig

Tel.: 0341 5933347

Fax: 0341 5933349

E-Mail: foerderverein@zoo-leipzig.de

Kontoverbindung

Sparkasse Leipzig

BIC: WELADE8LXXX

IBAN:

DE 97 8605 5592 1130 1066 63

Fotos S. 10 und 11: Vereinsmitglieder

Barbara Rainer und Stefan Fuchs

Sonnabend, 8. Februar 2020 11 FREUNDES- UND FÖRDERVEREIN
MEHR ALS 50 VERANSTALTUNGEN organisiert der FFV jedes Jahr: So wie 2019 eine Reise nach Vietnam (großes Foto und kleines Foto links), einen Besuch in der Tiermedizin (Foto Mitte) und der alljährliche Patentag im Zoo.

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Jeden Tag etwas Neues entdecken!

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