Zoo live - Das Magazin aus dem Zoo Leipzig | Mai 2021

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zoo live

Das Magazin aus dem zoo leipzig

Ein Anzeigen-Spezial Ihrer Tageszeitung | Sonnabend, 8. Mai 2021 www.lvz.de/zoo-leipzig

Masterplan

Viele Meilensteine zeugen von dem erfolgreichen Weg zum Zoo der Zukunft. Es gibt Grund zum Feiern. Seiten 6-7

Süß und wichtig

Jungtiere

Groß und gefährlich

Zoo Leipzig

Wieder-Eröffnung am 10. Mai!

Alle Infos unter www.zoo-leipzig.de

im Zoo geboren
Enge Bindung
Tierpatenschaften Seite 10
Seiten 2-3
Gefragte
Dinos kommen nach Leipzig Seiten 4-5

Vorwort

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Zoofreundinnen und Zoofreunde,

seit mehr als einem Jahr leben wir jetzt schon in einer Ausnahmesituation, die unseren Alltag stark beeinflusst.

Der Zoo Leipzig hat zuletzt eine sechs Monate währendeSchließzeithinter sich,inderzurEindämmung von Covid-19 keine Besucher eingelassen werden durften.IndieserZeithatunserTeameineenormeWelleder Solidarität erfahren und immensen öffentlichen Rückhalt gespürt. Die Spendenbereitschaft und das Engagement als Tierpatinnen und Tierpaten waren herausragend. Wir sind extrem dankbar für diese Unterstützung und haben die Zeit genutzt, notwendige Maßnahmen umzusetzen und die Zukunftsfähigkeit des Zoos voranzutreiben.

Sie können sich sicherlich vorstellen, dass es nicht einfach ist, ein Zoojahr unter diesen unsicheren Rahmenbedingungen vorzubereiten – und dennoch sind wir überzeugt davon, dass unser wertvoller Tierbestand, die mit Wiedereröffnung beginnende Dinosaurier-Ausstellung sowie das Gesamtpaket „Naturerlebnis im Großstadtdschungel“ eine schöne Sommersaison versprechen.

Mit Ihnen gemeinsam, liebe Leserinnen und Leser, liebeBesucherinnenundBesucher,werdenwirdienotwendigen Maßnahmen umsetzen und die Herausforderung flexibler Anpassungen meistern. Aus diesem Grund bitten wir Sie, sich vor einem geplanten Besuch kurzfristig auf unserer Website unter www.zoo-leipzig.de über die aktuellen Regelungen zu informieren und ein Onlineticket zu buchen.

Team Zoo Leipzig: Treue-Aktion für Jahreskarten-Besitzer

Die Jahreskarten-Besitzerinnen und -besitzer sind treue Fans und Unterstützer des Zoos. Als besonderes Dankeschön für die zurückliegenden Monate gründet der Zoo Leipzig mit Wiedereröffnung nach der langen coronabedingten Schließung das „Team Zoo Leipzig 2021“ Gesucht werden Teammitglieder, die sagen: Ich bin Zeit-Spender! Sie verzichten auf die kostenlose Verlängerung ihrer Jahreskarte um die coronabedingt entgangene Zeit und erhalten dafür einen exklusiven Beutelrucksack, der sie als Teammitglied ausweist. Als zusätzlichen Dank für ihre Treue bietet der Zoo den Teammitgliedern nach Ablauf ihrer Jahreskarte die Möglichkeit, eine neue Jahreskarte für 13 Monate zum Preis von 12 Monaten zu erwerben. Alle Infos auf www.zoo-leipzig.de/team2021.

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So wichtig: Nachwuchs im Zoo

In den Kinderstuben von Elefant, Plumplori und Co. ist ordentlich was los!

Es ist Frühling im Zoo Leipzig. Die Tage werden immer länger, die Temperaturen steigen und zahlreicher Nachwuchs tummelt sich in den Gehegen. Unser Überblick zeigt, wie gut sich die jüngsten Zoobewohner entwickeln.

Doppelter Nachwuchs

Der Zwergplumplori-Nachwuchs im Fokus: Die knapp drei Monate alten Zwillinge entwickeln sich bislang gut und nehmen auch sichtbar stetig zu. Von ihrer Mutter bekommensiebereitsInsekten gereicht und knabbern genüsslich an den Grillen oder Stabheuschrecken. Die Pflegerkonntenschonbeobachten, dass die Jungtiere allmählich selbstständig werden und ab und zu allein am Ast hängen. Dennoch hält sich die wachsame Mutter immer in der Nähe ihrer Sprösslinge auf. In der Roten Liste sind sie kürzlich hochgestuft worden: Zwerg-

plumploris gehören nun zu den stark vom Aussterben bedrohten Tieren.

Freude über Gewichtszunahme

Die Gewichtskurve zeigt kontinuierlich nach oben: Nur selten freut man sich über die Gewichtszunahme so wie beim Nachwuchs. Beim letzten Wiegetermin hat Elefanten-Bulle Kiran 450 Kilogramm auf die Waage gebracht. Nachdem der Sohn von Rani und Voi Nam lange als Sorgenkind der im Herbst neuformierten Herde galt, entwickelt er sich jetzt elefantentypisch. Auch seineScheuvordemWasserhat er abgelegt und genießt ausgiebige Bäder im warmen Pool des Elefantentempels Ganesha Mandir.

Aus dem Beutel geschaut Auf der Australienanlage zwischen Bärenburg und Pongolandgibtesvielzuentdecken: Die Jungtiere der

Bennetkängurus verstecken sichnichtmehrnurimBeutel ihrer Mütter, sondern wagen schon ein ums andere Mal das Näschen in die Frühlingsluft zu stecken. Wie alt die Jungtiere genau sind, lässt sich nur schätzen. Sobald sie geboren sind, kriechen sie als nahezu unsichtbare „Würmchen“ in denschützendenBeutel,den sie im Alter von sechs Monaten beginnen zu verlassen. Ob es dem Nachwuchs im Beutel gut geht, lässt sich bis dahin nur per Sichtkontrolle feststellen – den Rest machen die Mütter allein.

Happy Birthday, Bouddi Herzlichen Glückwunsch zum ersten Geburtstag, Bouddi! Seit einem Jahr wächst der erste KoalaNachwuchsinderGeschichte des Zoos Leipzig wohlbehalten heran. Die Aufzucht hatKoala-WeibchenMandie tadellos gemeistert. Mit seinem Gewicht von mehr als

2 Zoo live Zoologisches

● Glückwunsch: Koala-Jungtier Bouddi feiert seinen ersten Geburtstag (1)

● Zugenommen: Elefantenjunge Kiran bringt schon 450 Kilogramm auf die Waage (2)

vier Kilogramm hat sich Bouddi ordentlich entwickelt und wird langsam zu schwer, um von Mandie getragen zu werden. Jetzt beginnt die Abnabelung. „Wir beobachten immer häufiger, dassersichseineeigeneAstgabel zum Schlafen und Fressen sucht und Mandie ihn nicht mehr trinken lässt. DasisteinklaresZeichendafür, dass er selbstständig wird“, schätzt Seniorkurator ArielJackenein.DiePfleger haben deshalb nicht nur die Eukalyptusrationen erhöht, sondern auch alle Wege und Tore geöffnet, so dass sich Mutter und Sohn aus dem Weggehenkönnen.

„DieAufzuchtunseresersten Koala-Jungtieres verlief wie aus dem Lehrbuch, und wir sind stolz, dass Mandie sich so vorbildlich um ihren ersten Nachwuchs gekümmert hat. Durch das vertrauensvolle Verhältnis der Pflegerzuihrwaresimmermöglich, die Aufzucht direkt zu überwachen, den Entwicklungszustand des Jungtieres zukontrollierenundzahlreiche Erfahrungswerte zu sammeln“, erzählt der Seniorkurator. Bis Mandie und Bouddi abschließend voneinander getrennt werden,

● Mutig: Die Bennetkängurus schnuppern Frühlingsluft (3)

● Kleine Racker: Seit März gibt es wieder Löwen-Nachwuchs (4)

● Liebevoll: Zwerplumplori-Weibchen Sue mit Nachwuchs (5)

wird aber noch ein wenig Zeitvergehen.

Quirliger Löwennachwuchs InderHöhlederLöwen–der Makasi Simba – zeigt sich gegenwärtig ein harmonisches Bild: Das Löwenpaar Kigali und Majo hat erneut Nachwuchs bekommen. Am

7. März 2021 kam der Wurf mit zwei Katern und zwei KatzenzurWelt.„Diebeiden kümmern sich seit dem ersten Tag gemeinsam um die Jungtiere, die nun langsam anfangen, selbst am Fleisch zu knabbern und ihren Eltern folgen“, erzählt TierpflegerJörgGräser.

Bislang haben ausschließlich die Eltern Kontakt zu dem Quartett. „Wir beobachten die Entwicklung aus der Distanz, aber sehr intensiv“, sagt Zoodirektor Jörg Junhold, der aufgrund der heftigen,fürdenNachwuchs teils tödlichen Reaktionen Kigalis bei früheren Würfen, weiter Vorsicht walten lässt. Die„goldeneRegel“besagt: DreiTage,dreiWochen,drei Monate – dann sind Jungtiereweitestgehendstabil.

Zoo-Fans können allen Tieren unter www.zoo-leipzig.de/spendenaktion Futterspenden zukommen lassen.

Sonnabend, 8. Mai 2021 3 Zoologisches
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Die Superhelden der Urzeit kommen

Riesige Dinosaurier bevölkern den Zoo Leipzig

Der Tierbestand des Zoo Leipzig bekommt in diesem Jahr beeindruckenden Zuwachs: 20 Dinosaurier in Originalgröße bevölkern bereits das Gelände. Die von Jurassic-Park-Berater Don Lessem entworfene Ausstellung feiert damit Deutschland-Premiere.

Vom Argentinosaurus, dem größten je gefundenen Dinosaurier mit einer Länge von 35 Metern, über den Tyrannosaurus Rex bis hin zu beeindruckenden Flugsauriern reicht die Vielfalt der urzeitlichen Wesen, die mit einzigartigen Eigenschaften und Merkmalen als „Superhelden“ ihrer Ära bezeichnet werden können.

Dabei wird stets die Brücke zum heutigen Tierbestand des ZoosgeschlagenundGemeinsamkeitenwerdenaufgezeigt.

Welche Verbindung haben Hyänen und der T-Rex? Welches Superlativ eint Komodowarane und den Argentinosaurus, obwohl sie nicht miteinander verwandt sind?

Diese und unzählige weitere spannende Fragen werden an den handgefertigten, animatronischen Exponaten, die sich im Zoogelände verteilt befinden, aufgeworfen und beantwortet.DerRundgangdurchdieTierweltundUrzeitwirdzur unvergesslichen Zeitreise für Groß und Klein. Zudem können die Jüngsten im Dino-Camp kleine Ausgrabungen vornehmen und vieles über die Giganten lernen.

WEITERE INFOS AUF

WWW.ZOO-LEIPZIG.DE/DINOS

Tierische Erlebnisse und Entdeckertage

Diese Veranstaltungshöhepunkte plant der Zoo Leipzig in den kommenden Monaten

● 13. bis 16. Mai

Historisches StraßenkünstlerSpektakel

● 22. bis 24. Mai

Pfingstaktionen –Tammi und seine Dino-Freunde

● 1. Juni

Kindertag

● 6., 16., 20. und 30. Juni

Chanson-Reihe „Kitsch & Krempel – Under the Moon of Love“ mit dem Schauspiel Leipzig

● 12. und 13. Juni

Entdeckertage Dinos

● 15. Juni

Jazzkonzert „Bach-Reflections“

● 19. Juni

Kinderkonzert zum Bachfest

● 26. und 27. Juni

Bullis Bande Familientage

● 3. und 4. Juli

Entdeckertage Raubtiere

● 8., 15., 16., 21. und 22. Juli

Chanson-Reihe „Kitsch & Krem-

pel – Under the Moon of Love“

● 21. Juli bis 15. August

Sommerkabarett Leipziger Funzel

● 24. Juli bis 5. September

Sommerferien-Programm

● 24. und 25 Juli

Entdeckertage Bienen

● 12. und 13. August

Entdeckertage Elefanten

● 18. September

K!DZ – Riesenkinderfest zugunsten der Uni-Kinderklinik

Alle Veranstaltungen stehen unter dem Vorbehalt der Durchführung entsprechend der geltenden Maßnahmen zum Schutz vor Covid-19.

Bitte informieren Sie sich immer aktuell unter www.zoo-leipzig.de/kalender

IMPRESSUM – Zoo live

Ein Anzeigen-Spezial der Leipziger Volkszeitung

Verlag und Herstellung:

Leipziger Verlags- und Druckereigesellschaft mbH & Co. KG, Peterssteinweg 19, 04107 Leipzig

Druck:

MZ Druckereigesellschaft mbH, Fiete-Schulze-Straße 3, 06116 Halle/Saale

Verantwortlich für Anzeigen:

Björn Steigert, Thomas Jochemko

Verkaufsleitung: Oliver Vetter

Verantwortlich im Sinne des Presserechts: Hannah Suppa

Redaktion/Produktion: Maria Saegebarth (Zoo Leipzig), Annett Riedel, Silke Kaiser

Content:

Zoo Leipzig, Leipzig Media GmbH

Fotos:

Adobe Stock, Boris Breuer, Silvio Bürger, Dino Don Inc, Melanie Ginzel, Martina Hacker, Martina Molch, Maria Saegebarth, Elke Schwierz, Antje Stork, Zoo Leipzig

Kontakt: redaktion@leipzig-media.de

4 Zoo live Veranstaltungen

Drei Fragen an...

...den US-Autor und DinosaurierExperten Don „Dino“ Lessem

Die Dinosaurier haben Sie in Ihren Bann gezogen – wie kam es dazu? Wie die meisten Kinder war auch ich von Dinosauriern besessen. Ich habe meine Faszination zufällig wiederentdeckt, als ich als Wissenschaftsjournalist Ende der 1980er Jahre den Auftrag bekam, über zwei amerikanische Dinosaurierforscher zu berichten. Ich fand es faszinierend, verlorene Welten ausfindig zu machen und auf die Schnitzeljagd nach Fossilien zu gehen. Ich kündigte meinen Job und begann die Welt zu bereisen, um mir Ausgrabungen von Dinosauriern von der Arktis bis in die Wüste Gobi anzusehen und darüber ein Buch zu

schreiben. Mit der Zeit wurden daraus 40 Bücher, Moderationen von TV-Dokumentationen und ich habe Disney, die Universal Studio Freizeitparks und Steven Spielberg zum Film „Jurassic Park“ beraten.

Was erleben die Besucher in der Ausstellung „Superhelden der Urzeit“ im Zoo Leipzig?

der größte und schwerste Dinosaurier mit 90 Tonnen der Argentinosaurus, der größte „Killer“ ist der zehn Tonnen schwere Giganotosaurus und der tödlichste Vertreter ist der T-Rex, der die bislang größten Zähne aller Raubtiere besaß.

Mit der Weltpremiere von 20 lebensgroßen und detailgenauen Dinosauriern, die alle über besondere Eigenschaften und Merkmale verfügten, zeigen wir die größten fleisch- und pflanzenfressenden Dinosaurier: der höchste Dino ist der elf Meter hohe Brachiosaurus,

Wie echt sind die Exponate?

Der Argentinosaurus ist der größte originalgetreue Dinosaurierroboter der jemals gebaut wurde. Eigentlich hasste ich in der Vergangenheit

Dinosaurierroboter für ihre zu geringe Größe und ihre Ungenauigkeit. Als ich dann aber eine Partnerfabrik

fand, die die Dinosaurier detailgenau per Hand unter Einbeziehung von Wissenschaft in ihrer Originalgröße erschaffen kann, war ich so begeistert, dass ich anfing, wissen-

schaftlich-basierte Ausstellungen rund um diese wundervollen wiedererschaffenen Tiere zu bauen. Jetzt wird eine davon in Leipzig zu sehen sein.

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15 Jahre Ganesha Mandir

D

er Elefanten-Tempel Ganesha Mandir begeht im April den 15. Jahrestag. Seniorkurator Gerd Nötzold erinnert sich.Wie fassen Sie die vergangenen 15 Jahre zusammen?

Die Zeit ist wie im Flug vergangen. Wir haben 2006 ein sehr modernes Elefantenhaus eröffnet und seitdem die Elefantenhaltung immer weiterentwickelt.

Ich freue mich sehr sagen zu können, dass wir heute –15 Jahre später – mit einer intakten Elefantengruppe in die Zukunft gehen.

Welche Ereignisse waren die schönsten Momente und wichtigsten Meilensteine in dieser Zeit?

Die schönsten Momente waren die Elefantengeburten. Aber Freud und Leid lagen extrem eng zusammen, weil mit zwei Ausnahmen – die Geburt von Voi Nam 2002 und Kirans Geburt im vergangenen Jahr – die Elefantenkälber nicht groß geworden sind. Trotzdem haben die Geburten gezeigt, dass wir auf einem guten Weg waren, was den allmählichen Umbau der Elefantenhaltung

mit dem nebenhergehenden Umbau der Elefantengruppen betrifft.

Seit Herbst 2020 ist die Herde durch Neuzugänge aus Berlin gewachsen. Wie beurteilen Sie die Entwicklung seither?

Sie ist sehr viel versprechend, auch wenn der Umbau der neuen Herde noch nicht abgeschlossen ist. Aber wir haben mit der Übernahme der Kerngruppe, die mit Kewa aus einer erfahrenen Elefantin mit ihren Nachzuchten besteht, einen Grundstock gesetzt, auf den wir in Zukunft –und wenn man bei Elefanten Zukunft sagt, dann meint man nicht nur drei, sondern zehn oder zwanzig Jahre – aufbauen können, um möglichst intakte Mutter-Kind-Familien zu managen und auch eine kleine Gruppe Jungbullen zu halten.

Was wünschen Sie dem Haus und dem ganzen Team zum 15. Tempel-Geburtstag?

Ich wünsche dem Team und dem Haus zum 15-jährigen Jubiläum alles, alles Gute. Vor allen Dingen Gesundheit für Mensch und Tier, viel Teamgeist und natürlich demnächst eine weitere trächtige Elefantenkuh mit erfolgreicher Geburt und Aufzucht, sodass die Leipziger Elefantengruppe in den nächsten Jahren wachsen kann. Momentan arbeiten wir zumindest an den Voraussetzungen, dass dieser Wunsch auch in Erfüllung gehen kann.

Im Jahr 2000 hatte sich der Zoo Leipzig auf den Weg gemacht, einer der modernsten Tiergärten der Welt zu werden. „Zoo der Zukunft“ heißt das Konzept, das seither erfolgreich unter der Leitung von Direktor Professor Jörg Junhold umgesetzt wird. Naturnahe

Lebensräume, artgemäße Tierhaltung und Artenschutz gehören zum Konzept, das Besuchern die Nähe zur Natur vermittelt und auf vielfältige Weise Einblick in den Artenreichtum, aber auch in die Fragilität von Lebensräumen bietet. Die wissenschaftliche Arbeit

und Forschung ist ebenso Bestandteil des täglichen Wirkens im Zoo Leipzig. Mit der Eröffnung von Pongoland startete 2001 das erste Prestigeprojekt des Masterplanes „Zoo der Zukunft“. Weitere folgten und prägen heute den herausragenden Ruf des Zoos.

D

as Koala-Haus feiert seinen fünften Geburtstag.Vier Fragen an Seniorkurator Ariel Jacken:

Der Zoo Leipzig hält seit der Eröffnung des Koala-Hauses im Mai 2016 die australischen Beuteltiere. Wie schätzen Sie die ersten fünf Jahre ein?

Die ersten fünf Jahre Koalahaltung in Leipzig waren aufregend und lehrreich. Das Koalateam hatte viele positive und schöne Momente, zum Beispiel die ersten Bewegungen vom Jungtier im Beutel von Mandie, aber auch Abschiede wie die Abgabe von Tinaroo nach Duisburg oder den Tod von Moose. Alle Tierpfleger, Tierärzte und Biologen, die mit den Koalas arbeiten, haben in den Jahren sehr viel über die Tiere gelernt, und trotzdem ist manches auch jetzt immer noch neu.

DasPongolandfeiertindiesem Jahr seinen 20. Geburtstag. Zoodirektor Jörg Junhold blickt zurück.

Mit Pongoland fing alles an: Mit welchen Erwartungen sind Sie in den Bau gestartet?

Es war das erste Projekt im Masterplan „Zoo der Zukunft“. Und mir war in etwa klar, wenn wir dort die richtige Marke setzen, dann würde auch das Konzept für den gesamten Zoo den Durchbruch bekommen, und wir können den Standard neu setzen für eine großartige Zukunft für den Zoo Leipzig.

20 Jahre Pongoland

Haben sich die großen Erwartungen bestätigt?

Ich denke ja. Alle waren begeistert als Pongoland eröffnete: die Fachwelt, die Besucher ... Wir hatten gleich im ersten Jahr wieder mehr als eine Million Gäste im Zoo. Rückblickend glaube ich, wir haben sowohl fachlich und tiergärtnerisch gezeigt, dass wir eine sehr gute Anlage bauen können, die den Bedürfnissen der Tiere gerecht wird, als auch aus Besuchersicht mit den freien Einblicken, die wir geschaffen haben. Das Konzept, durch eine Landschaft und nicht durch ein Haus zu gehen, ist aufgegangen.

20 Jahre sind seit der Eröffnung vergangen. Wie beurteilen Sie die diese zwei Jahrzehnte?

Im Großen und Ganzen ist die Anlage auch jetzt – nach zwei Jahrzehnten – auf dem Stand

der Zeit. Wenn wir heute anpassen müssten, würden wir noch mehr Flexibilität für die einzelnen Gruppen und Tiere schaffen. Aber insgesamt können wir immer noch mit den führenden Anlagen der Welt mithalten.

An welche Ereignisse erinnern Sie sich gerne zurück?

Gleich die Eröffnung, die wir gerade so punktgenau hinbekommen haben zum 1. April 2001, gehört zu den aufregenden Momenten. Kurz vorher gab es einen Wintereinbruch und wir haben die Anlage trotzdem fertiggestellt. Aber auch Ereignisse wie der einmillionste Besucher oder aber der Test der Anlagen durch unseren OrangUtan-Mann, der damit der TÜV war und den Handwerkern gezeigt hat, wer der Stärkere ist ... Es sind viele Geschichten, an die ich mich gerne erinnere.

Die Menschenaffenhaltung hat wie alles Befürworter und Kritiker. Was entgegnen Sie letzteren?

Menschenaffen sind hoch bedroht und die Fachleute der Zoo-Gemeinschaft sind diejenigen, die die Tiere unter Berücksichtigung wissenschaftlicher Aspekte artgemäß halten und pflegen – und damit auf einem Niveau agieren, dass es auch heute möglich macht, Menschenaffen zu halten. Mit Wissen und fachlicher Tiefe gelingt es den Zoos, eine Reservepopulation zu bewahren, um perspektivisch auch möglicherweise Tiere wieder im natürlichen Lebensraum anzusiedeln – wenn es gelingt, die Lebensräume zu schützen und sicher zu machen.

Welche Bedeutung hat die Forschung des Max-Planck-Institutes im Pongoland für SIe?

Die Forschung des Max-Planck-

Institutes ist interdisziplinäre Grundlagenforschung auf allerhöchstem Niveau. Hier arbeiten Verhaltensforscher, Genetiker und Freilandforscher Hand in Hand. Auch der Wissensgewinn und die Publikationen, die in den vergangenen 20 Jahren in angesehenen wissenschaftlichen Magazinen wie „Science“ und „Nature“ veröffentlicht wurden, sind Beleg dafür.

Was wünschen Sie dem Haus, seinen Bewohnern und dem Team zum 20. Geburtstag?

Ich wünsche dem Haus und seinen Bewohnern eine großartige Zukunft, die ebenso wie die vergangenen 20 Jahre möglichst unfallfrei und mit vielen freudigen Ereignissen und Nachwuchs aufwartet. Und immer auch das Quäntchen Glück, das man auch in der Tiergärtnerei braucht.

Welche Rolle spielt die Futterversorgung aus der Region?

Was waren die wichtigsten Meilensteine und Erkenntnisse?

Die wichtigsten Meilensteine waren sicherlich die Ankunft und Eingewöhnung aller Neuzugänge. Ein überaus erfreulicher Meilenstein war die Geburt und das Heranwachsen von Mandies Jungtier Bouddi. Auch die Eröffnung der neuen Koala-Außenanlage im vergangenen Jahr war ein toller Erfolg.

Die Eukalyptusplantage quasi vor der Haustür ist ein enormer Vorteil für uns und unsere Koalas. Einerseits haben wir ganzjährig nachhaltig und lokal angebauten Eukalyptus in hervorragender Qualität und Artenvielfalt für unsere Tiere zur Verfügung, andererseits machen uns die kurzen Wege vollkommen unabhängig von möglichen corona- oder anderweitig bedingten Transportschwierigkeiten. Insbesondere für die Nahrungsumstellung unseres Jungtiers Bouddi von Milch auf feste Nahrung, war das vielfältige und frische Eukalyptusangebot von Vorteil.

Worauf sind Sie stolz?

Ich bin stolz auf die erfolgreich geglückte erste Koalanachzucht in Leipzig und das gesamte Koalateam, das diesen Erfolg möglich gemacht hat.

6 Zoo live Zoo der Zukunft Sonnabend, 8. Mai 2021 7 JubilÄen
Die Elefantenherde mit Jungbullen Kiran und den seit Herbst hier lebenden Kühen aus Berlin entwickelt sich zu einem stabilen Verbund. Der Eukalyptus-Bezug aus der Region ist für die Leipziger KoalaZucht von großem Vorteil.
Fünf Jahre Koala-Haus
Gerd Nötzold
Jörg Junhold Jacken
Ariel Meilensteine auf dem Weg zum „Zoo der Zukunft“

Arten- und Naturschutz in Zeiten einer globalen Pandemie

Der Zoo Leipzig unterstützt Schutz- und Erhaltungsprojekte auf der ganzen Welt

Seit rund einem Jahr bestimmt die globale Corona-Pandemie die Politik, die Medienlandschaft, viele Felder der Wissenschaft und natürlich die Wirtschaft.Wiewirktsichdie weltweite Ausnahmesituation auf die Arten- und Naturschutzbemühungen des Zoo Leipzig aus?

Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie führen in vielen tropischen Ländern mit hoher Biodiversität dazu, dass Artenschutzbemühungen schwieriger geworden sind. Ökotourismus, der in vielen betroffenen Regionen ein gutes Einkommen für die lokale Bevölkerung und für den Naturschutz generiert hat, ist im Zuge von Reisebeschränkungen zum Erliegen gekommen.Dieshatoftdazu geführt, dass sich viele Menschen wieder gezwungen sehen, durch Wilderei, illegales Fällen wertvoller und seltener Bäume oder die illegale Erweiterung ihrer FelderinNationalparkseinEinkommenfürihreFamilienzu sichern. Erschwert wird der Natur- und Artenschutz zusätzlich, indem Ressourcen von Regierungen für die Bekämpfung der Pandemie benötigt werden und an andererStelle,zumBeispielbei Nationalparks, gekürzt werden müssen.

Auch in den Arten- und Naturschutzprojekten, die derZooLeipzigbetreibtoder unterstützt,tratenindenvergangenen Monaten pandemiebedingte Probleme und Verzögerungen auf. Es gab jedoch auch einige freudige Ereignisse, die Grund zur Hoffnung geben. Glücklicherweise konnte die zugesagte finanzielle Unterstützung der Projekte, auch dank früherer Rücklagen, bisher weiter im geplanten Rahmen erfolgen.

Zuchterfolge bei den

Primaten in Vietnam

Im vom Zoo betriebenen Endangered Primate Rescue Center, dem vietnamesischen Auffang- und ZuchtzentrumfürPrimaten,gabes in den letzten Monaten Nachwuchs in den Zuchtprojekten für die vom AussterbenbedrohtenLanguren und Gibbons. Auch das

Auf der vietnamesischen Insel Cát Bà kämpfen Artenschützer um den Erhalt der äußerst seltenen Goldkopflanguren.

zweite große Zooprojekt in Vietnam, das Schutzprojekt für den vom Aussterben bedrohten Goldkopflanguren auf der Insel Cát Bà, dessen TrägerschaftderZooLeipzig 2019 vom Allwetterzoo Münster übernommen hat, hattetrotzPandemiepositive

Nachrichten zu vermelden: Es kamen in 2019 und 2020 jeweils zwölf Jungtiere zur WeltunddieGesamtpopulation ist auf rund 70 Tiere gestiegen. Darüber hinaus konnte das Projekt im vergangenen Jahr 20-jähriges Bestehen feiern. Ein freudi-

ger Anlass, der leider ohne einepersönlicheBeteiligung aus Leipzig zelebriert werden musste. Positive Nachrichten gibt es auch aus Äthiopien, wo trotz Pandemie und bürgerkriegsähnlichen Zuständen in manchen Landesteilen die vom Zoo finanzierte Forschung der Universität aus Oxford zu den Beständen großer Raubtiere, wie Löwen und Leoparden, weiter durchgeführt werden kann. In absehbarer Zukunft soll sich hier ein neues Schutzprojekt entwickeln.

Neue App hilft Populationen zu entdecken In Chile, wo die Arbeit in der Zuchtstation für die bedrohten Nasen- und Vanzolinifrösche trotz geschlossenen Instituts weiterläuft, ist im Moment wegen der Pandemie und sozialer Unruhen in den Projektgebieten keine Feldforschung möglich. Hoffnung,auchaufanderem Weg bisher unentdeckte Populationen dieser stark gefährdeten Frösche zu entdecken, macht die EntwicklungeinerApp.MitHilfevon CitizenScience,alsoderMitarbeit der interessierten Bevölkerung, hoffen die Projektpartner auf neue Informationen aus der Wildnis.

Die Pandemie wird den Zoo auch in den kommenden Monaten noch weiter beschäftigen, auch im Artenund Naturschutzbereich. Abersiebringtindirektauch Chancenmitsich:Sohatsich zum Beispiel die internationale Kommunikation mit den Projektbeteiligten in vielen Bereichen durch den Einsatz moderner Technologien deutlich verbessert. Die aktuellen außergewöhnlichen Zeiten bieten darüber hinaus auch Gelegenheit zur inneren Einkehr und zwingen einen, den Umgang mit Ressourcen und Artenschutzstrategien zu überdenken und, wo nötig, neue Prioritäten zu setzen. Der Zoo Leipzig wird sein Arten- und Naturschutzengagement nicht nur auf dem bereits hohen Niveau halten und auch während der andauernden Pandemie für die Projekte ein verlässlicher Partner sein, sondern legt somit schon jetzt die Grundlage für die weitere Entwicklung im Beitrag zum weltweiten Artenschutz – einer der wichtigsten Aufgaben des Zoos der Zukunft.

Mehr Informationen unter www.zoo-leipzig.de/artenschutz-bildung/ artenschutz/

„Die Artenschutzrolle von Zoos wird weiter an Bedeutung gewinnen“

Nach sieben Jahren Arbeit in Südostasien hat Michael Meyerhoff zum Jahreswechsel die Stelle als Referent für Artenschutz und Umweltmanagement im Zoo Leipzig übernommen. Im Magazin „Zoo live“ gibt er einen Ausblick auf die Zukunftsentwicklung des Artenschutzengagements und des Umweltmanagements.

Herr Meyerhoff, wie kann man sich Ihre Aufgaben als Referent für Artenschutz und Umweltmanagement im Zoo Leipzig vorstellen? Ich habe einen sehr vielfältigen und interessanten Tätigkeitsbereich. Ich betreue unsere zooeigenen Artenschutzprojekte und unterhalte die Beziehungen des Zoos zu relevanten Regierungsbehörden und Organisationen in den Projektländern. Darüber hinaus stehe ich in engem Kontakt mit rund 20 weiteren Projekten und Artenschutzorganisationen, die wir finanziell oder materiell fördern, und ich bringe mich mit meinen Erfahrungen in einigen Netzwerken und Arbeitsgruppen ein. Hier vor Ort betreue ich vor allem das Umweltmanagementsystem und setze mich dafür ein, dass der Zoo noch mehr ressourcenschonend operiert.

Sie haben sich lange Zeit für vom Aussterben bedrohte Tierarten vorOrt in Südostasien eingesetzt. Wie fühlen Sie sich hier in Leipzig? Sehr gut! Der internationale Arten- und Naturschutz ist heute zunehmend vernetzt und gerade in den vergangenen Jahren findet auch in vielen Projekten eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Organisationen statt. Meine Erfahrungen im angewandten Artenschutz – oft unter schwierigen politischen und sozialen Bedingungen in tropischen Ländern – und meine Netzwerke kann ich auch in meine neue Aufgaben und Projekte einbringen.

Wie sehen Sie die Rolle des Zoos in Anbetracht vieler globaler Herausforderungen?

Gerade die Artenschutzrolle der Zoos wird auch in Zukunft weiter an Bedeutung gewinnen. Es sterben Schätzungen zufolge jeden Tag etwa 100 bis 150 Pflanzen- und Tierarten unwiederbringlich aus. Aber es gibt sehr viele Potenziale, einige Tierarten durch vorübergehende Zucht vorm Aussterben zu bewahren und mittelfristig wieder in Gebieten anzusiedeln, in denen sie ausgerottet worden sind.

Was kann denn der oder die Einzelne im Rahmen eigener Möglichkeiten beitragen?

Es scheint ja oft so, dass sich Einzelpersonen angesichts großer Herausforderungen ohnmächtig fühlen. Das ist aber eigentlich gar nicht so. Jede(r) Einzelne kann sich über Zusammenhänge im Arten- und Naturschutz informieren, sich mit dem Klima auseinandersetzen oder das eigene Konsumverhalten und den Umgang mit Ressourcen überdenken. Wer uns konkret in unseren Artenschutzprojekten unterstützen möchte, kann sich natürlich auch gerne direkt an uns wenden.

8 Zoo live Artenschutz

Diese Partnerschaft ist Gold wert

Die Leipziger Volkszeitung engagiert sich seit vielen Jahren für den Zoo

Ob Nachwuchs bei den Tüpfelhyänen, Spatenstich für die neue Erlebniswelt Feuerland oder Neuzugang im Elefantenhaus: Egal, was im Zoo Leipzig passiert, die Leserinnen und Leser der Leipziger Volkszeitungunddesdigitalen Angebotes LVZ+ erfahrenjedeNeuigkeitauserster Hand.

Die Beiträge über die großen, kleinen, alltäglichen und besonderen Ereignisse inLeipzigsbeliebtertouristischer Einrichtung gehören zu den schönsten Lesestoffen der größten regionalen Tageszeitung. Die Leipzigerinnen und Leipziger lieben eben ihren Zoo. Auch während der schwierigen Monate, in denen das Gelände coronabedingt lange für Besucher geschlossen bleiben musste, blieb die LVZ dicht dran an den Geschehnissen und berichtete von der ArbeitderPflegermitdenihnen anvertrauten Tieren.

Goldsponsor seit 2001

Doch die LVZ ist nicht nur Berichterstatter, sondern engagiertsichauchdarüberhinausalsGoldsponsorfürden Zoo Leipzig. Und das seit mittlerweile bereits 20 Jah-

ren. Außerdem unterhält die LVZzweiTierpatenschaften: Einmal für die quirligen Erdmännchen und für einen Bonobo-Affen.

„Das Konzept aus artgemäßer Tierhaltung und Artenschutzverbundenmitder großen Attraktivität für das Publikum machen den Leipziger Zoo so einmalig. So etwas muss die Leipziger Volkszeitung unterstützen“, erklärt LVDG-Geschäftsführer Björn steigert das langjährige Engagement.

Die Leserinnen und Leser der Leipziger Volkszeitung

und ihrer Regionalausgaben profitieren in vielerlei Weise von der Partnerschaft ihrer Tageszeitung mit dem Zoo Leipzig. So können Abonnenten über das Vorteilsprogramm AboPlus regelmäßig deutlich vergünstigte Zoo-

TicketVerlosung

Seit zehn Jahren sind die putzigen Erdmännchen die Patentiere der Leipziger Volkszeitung, 2013 kam eine zweite Patenschaft für einen Bonobo dazu (Foto links: Übergabe der Patenschaftsurkunde im Zoo mit LVZ-Lokalchef Björn Meine in der Mitte).

Jahreskarten kaufen. Hinzu kommen regelmäßige exklusive Führungen mit den TV-bekannten Pflegerinnen und Pflegern hinter die Kulissen von Gondwanaland, Tiger-Taiga und in andere Bereiche,dieBesuchernnor-

Zootier des Jahres 2021: Das Krokodil

malerweise verschlossen bleiben.ZweimalimJahrerscheintdiegemeinsameVerlagsbeilage „Zoo live“, in der Zoo-Fans die aktuellsten Entwicklungen und Modernisierungen zum „Zoo der Zukunft“ hautnah miterle-

Jagd, reduzierte Lebensräume und Wasserverschmutzung gefährden weltweit Die Bestände

Krokodileteiltensichihren

Lebensraum bereits mit den Dinosauriern. Seit mehr als 200 Millionen Jahren bevölkern die Jäger nahezu unverändert unseren Planeten. Nun stehen die Nützlinge mit dem Imageproblem kurz vor dem Untergang, weswegen die Zoologische Gesellschaft für Arten- und Populationsschutz (ZGAP) dasKrokodilzumZootierdes Jahres 2021 gekürt hat.

„Krokodile sind keine schwimmenden Handtaschen, sondern haben eine immens wichtige Aufgabe in ihren Ökosystemen. Es ist Zeit zu handeln, denn ohne akute Schutzmaßnahmen werden einige Arten bald gänzlich verschwinden“, sagt Dr. Sven Hammer, 1. stellvertretender Vorsitzender der ZGAP.

DieMenschendringenimmer weiter in den Lebensraum der Krokodile ein und tötensie,weilsiedieTiereals Gefahransehen.Fleischund Eier werden verzehrt, die Moschusdrüsen zurParfümherstellung genutzt, die Haut zu Taschen, Schuhen und Gürteln verarbeitet. Zusätzlich dezimieren der Lebensraumverlust, etwa durchdenBauvonDämmen, sowie die zunehmende Wasserverschmutzung die Be-

stände. Viele Krokodilarten gelten als gefährdet und sechs Arten werden von der WeltnaturschutzunionIUCN bereits als „von der Ausrottung bedroht“ eingestuft. Krokodile übernehmen in der Natur eine äußerst wichtige Aufgabe: Da sie unter anderem Aas fressen, reinigen sie die Gewässer und UfervonKadavern.Wennsie jagen, haben sie es besonders auf schwache, verletzte und kranke Tiere abgese-

ben können. Tierisches Engagement zeigt auch die LVZ-Post. Der regionale private Postdienstleister mit bundesweitem Versand unterstützt den Freundesund Förderverein des Zoo Leipzig e.V. und unterhält unter anderem eine Tierpatenschaft.

Tagestickets für den Zoo Leipzig gewinnen

Zum diesjährigen Saisonstart im Zoo Leipzig verlost die Leipziger Volkszeitung 5x2 Tagestickets. Die Karten sind für einen einmaligen Besuch bis Ende des Jahres gültig. Wer gewinnen möchte, beantwortet einfach die folgende Frage: Seit wann ist die LVZ Zoo-Goldsponsor? Die Antwort schicken Sie per E-Mail mit der Betreffzeile „Zoo live“ an die Adresse gewinnspiele@lvz.de. Bitte Namen und eine Telefonnummer für eine mögliche Gewinnbenachrichtigung angeben. Einsendeschluss ist der 31. Mai 2021.

*Die Tickets werden unter allen Einsendungen ausgelost. Die Gewinnbenachrichtigung erfolgt persönlich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Infos zur Verarbeitung Ihrer Daten: www.madsack.de/dsgvo-info

Den Zoo ins Wohnzimmer bestellen

hen. EntferntmanKrokodile aus diesem Kreislauf, gerät das ökologische Gleichgewicht aus den Fugen. „Die bereits jetzt erkennbaren, negativen Auswirkungen auf die Ökosysteme in den Heimatländern der Krokodile machen ihren Schutz daher besonders wichtig“, sagt Viktoria Michel, Projektkoordinatorin der „Zootier des Jahres“- Kampagne.

Im Zoo Leipzig leben verschiedene Krokodil-Arten. InGondwanalandteilensich vierweiblicheundeinmännlicher Sunda-Gavial das Gehege. Außerdem gibt es zwei Mississippi-Alligatoren, hier nachgezüchtete Brauen-Glattstirnkaimane sowie Stumpfkrodile.

Mehr Informationen unter www.zootierdesjahres.de

Zoofans von nah und fern haben die Möglichkeit, Andenken oder kleine Geschenke für die Liebsten auch online im Zoo Leipzig zu bestellen. Ob Wimmelbücher, Plüschtiere oder etwa tierische Kaffeetassen – für kleine und große Abenteurer ist etwas dabei. Das Sortiment wird im Saisonverlauf angepasst, so dass sich von Zeit zu Zeit ein Blick auf www.zoo-leipzig.de/zooshop lohnt. Ein besonderes Highlight ist der 0-Euro-Schein zum 20. Geburtstag von Pongoland. Die ersten drei Auflagen mit anderen Motiven waren innerhalb kurzer Zeit ausverkauft.

Sonnabend, 8. Mai 2021 9 Kaleidoskop
Fünf Sunda-Gaviale leben aktuell im Zoo Leipzig.

Mehr Paten als je zuvor

Wie der FFV trotz schwieriger Bedingungen viele Menschen für eine Patenschaft gewinnen konnte

Noch mehr Einsatz als sonst brauchte auch der Zoo Leipzig vom Freundes-undFörderverein in diesen harten Zeiten. Allein die Schließung bis zum 3.Mai2020brachtedemZoo Einnahmeausfälle von über siebenMillionenEuro,während die Unterhaltskosten des Zoos nahezu unverändert weiterliefen. Die Einnahmeausfälle seit November 2020 übersteigen diese Summe wahrscheinlich noch deutlich.

Was dann im Frühjahr des vergangenen Jahres passierte, war allerdings überwältigend. Einem besonderen Spenden- und Aktivitätsaufruf des Präsidenten MichaelWeichert,denergemeinsam mit der Leipziger Volkszeitung und anderen Medien veröffentlichte, konntedasVereinsjahr2020 wieder mit einem Rekordergebnis abgeschlossen werden: Aus 2500 Tierpatenschaften, mit 200 neuen Mitgliedschaften, vielen kleinen und großen Einzelspenden, finanziellem Engagement Leipziger Firmen sowie großzügigen Erbschaften konnte der Förderverein zum Jahresende für 2020 dem Zoo eine Million Euro übergeben.

Großer Dank für das außerordentliche Engagment Der Freundes- und Förderverein des Zoo Leipzig e.V. dankt allen Spender*innen und Pat*innen, völlig unab-

hängig von der Spendenhöhe, ganz herzlich für dieses außerordentliche Engagement. Es zeigt, wie sehr die GemeinschaftderZoofördererund-freundefürdenZoo Leipzig einsteht. Das ist etwas ganz Besonderes.

Spendenbereitschaft weiter erhalten

Jetzt gilt es, diese Hilfs- und Spendenbereitschaft auch imneuenJahr2021zuerhalten, denn noch immer können nur wenige Besucher und Besucherinnen in den Zoo,nochimmersindVeranstaltungen nicht in vollem Umfang möglich und noch immer ist damit die Einnahmesituation sehr schwierig.

Bitte unterstützen Sie den

FFV und damit unseren Zoo LeipzigweitermitIhrerTierpatenschaft,mitIhrenSpenden, Ihrer Mitgliedschaft und Ihrer Teilhabe. Lassen Sie uns gemeinsam dabei helfen, dass die großartige Erfolgsgeschichte des schönsten Zoos Deutschlands fortgeführt werden kann.

Es ist großartig, zu beobachten und als Förderverein auch zu begleiten, wie das Projekt„ZooderZukunft“in Leipzig umgesetzt und weiterentwickelt wird. Ein Projekt, das sowohl einen wichtigen Beitrag zur Artenerhaltung leistet als auch zur steigenden Wertschätzung der deutschen Zoos und Tiergärten massiv beiträgt.

Leidenschaft für unseren Leipziger Zoo...

...zu Lebzeiten und darüber hinaus

Schon seit vielen Jahren tragen die wirtschaftlichen Mittel aus Erbschaften und Vermächtnissen zu der Arbeit des Freundes- und Fördervereins des Zoo Leipzig e.V. (FFV) bei. Ein sensiblerUmgangmitdemVermächtnis, die Achtung der Erblasser, die verantwortungsvolle und respektvolle Umsetzung ihres letzten Willens und das dauerhafte Gedenken sind fest im Verein verankert.

Wer einen Teil seines Erbes einem guten Zweck zukommen lassen möchte,

musszuLebzeiteneinTestament errichten. Damit wird die Erbfolge nach eigenen Wünschengeregelt.Soistes möglich,gemeinnützigeOrganisationen, Vereine und Verbände, deren Einsatz und Arbeit dem Erblasser am Herzen gelegen haben, auch über den eigenen Tod hinaus zu unterstützen.

DerFFVistalsgemeinnütziger Verein von der Erbschaft- und Schenkungsteuer befreit. Der Verein verfügt über qualifizierte Fachkräfte, die mit ihrer langjährigen Erfahrung da-

fürsorgen,dasseinNachlass rechtlich versiert und würdig bearbeitet wird. Dabei istsichderVereinderbesonderen Verantwortung gegenüber den Erblassern immer bewusst. Falls gewünscht (oder falls nicht anders geregelt) kümmert sich der FFV um Beerdigung, Grabpflege und achtet bei all dem streng darauf, dass die Auflagen des Testaments erfüllt werden.

Gern stehen wir Ihnen bei BedarffüreinGesprächüber dieses Thema zur Verfügung.

schutzes zu fungieren“, sagt Zoodirektor Prof. Dr. Jörg Junhold in seiner Funktion als Präsident des Verbandes der Zoologischen Gärten.

Studie zeigt: Deutsche bewerten Zoos als sehr wichtig Denn die Deutschen sind nicht nur in Leipzig ZooFreunde. Eine deutliche Mehrheit befürwortet, dass es zoologische Einrichtungen gibt. Und sie bewertet deren Artenschutzbemühungenalssehrwichtig.Das istdasErgebnisderaktuellsten Studie zur Einstellung der Deutschen gegenüber Zoos, die das MeinungsforschungsinstitutForsadurchgeführt hat.

„Diese Umfrage-Ergebnisse zeigen neben der hohen Akzeptanz, dass es unseren Zoos gelingt, als Brücke zwischen urbaner Lebenswelt und den Anliegen des Natur- und Arten-

Nachruf

Mehr Wertschätzung für Tiere Gefragt, ob sie Zoos in Deutschland befürworten, antworteten überwältigende 82 Prozent der im Rahmen der repräsentativen Studie Befragten mit „Ja“. DieForsa-Studiezeigtebenso, dass ein Zoobesuch sehr positiv auf die Besucher wirkt. Mehr als zwei Drittel haben nach eigenen AussagenbeiihremletztenBesuch etwas über Tiere gelernt, über 70 Prozent fühlen sich der Natur während des Zoobesuchs verbunden und sagen, dass sich ihre Wertschätzung für Tiere durch den Zoobesuch vergrößert hat.

Dakönnenwirallenurgemeinsam hoffen, dass wir sehr bald zu einem halbwegs„normalen“Lebenmit geöffneten Zoos, Gaststätten, Kultureinrichtungen und Geschäften zurückkehren können.

LassenSieunsgemeinsam bis dahin und darüber hinaus als Freundes- und Förderverein den Zoo Leipzig weiter so großartig unterstützten, wie es in den vergangenenJahrenundimBesonderen im Pandemiejahr 2020 der Fall war.

Mehr unter www.zoo-leipzig.de/ foerdern-helfen/freundes-und foerderverein

Wir trauern um Ehrenmitglied Dr. Hans-Dieter Wolff. Als Präsidiumsmitglied, ehemaliger Vorsitzender des Freundeskreises und Kuratoriumsmitglied prägte er den Verein. Dr. Wolff war ein wichtiger Initiator unserer intensiven Reisetätigkeit. Wir sind in Gedanken bei der Familie und den Hinterbliebenen unseres verstorbenen Freundes und trauern mit ihnen. Wir haben unserem langjährigen Verantwortungsträger viel zu verdanken und werden seinen humanistischen Blick auf die Bewahrung der Schöpfung weiterleben und ihn in ehrender Erinnerung behalten. Präsidium und ­Geschäftsstelle

10 Zoo live Freundes- und Förderverein
Der Zoo liegt den Leipzigern am Herzen. Das zeigte sich besonders im Coronajahr 2020. Dank zahlreicher Spenden und vieler neuer Tierpatenschaften konnte Vereinspräsident Michael Weichert einen Scheck über eine Million Euro an Zoo-Chef Jörg Junhold übergeben.

Die größten Ereignisse – das sind nicht unsere lautesten, sondern unsere leisen Stunden

Wie der FFV in diesem besonderen Jahr seine Aufgaben gemeistert hat

IneinemVereinmitaktuell

1760 Mitgliedern ist eigentlich immer etwas los. Und darum würden wir gernandieserStellevonden vielen tollen Reisen, den Stammtischen und vielen Veranstaltungen im Zoo sowie dem umfänglichen WirkenunsererArbeitsgruppen erzählen. Das alles wie geplantdurchzuführen,warjedoch Corona-bedingt in den vergangenenMonatennicht möglich.

DieReisetätigkeitkamnahezu vollständig zum ErliegenundesgabwenigerPräsenzveranstaltungen.

Große Bedeutung der ehrenamtlichen Arbeit

Und dennoch waren Präsidium und die Mitglieder alles andere als untätig. Anfang des Jahres 2020 nannten sich die IG (Interessensgemeinschaften) des FFV in den Begriff „EhrenamtlerArbeitskreise“ um und machtensodiegroßeBedeutung der ehrenamtlichen Arbeiteinmalmehrdeutlich. WirmusstendieSpielbagger im Zoo abbauen und deren Betrieb einstellen. Die Kosten für Unterhalt und Reparaturenüberstiegendeutlich die Einnahmen. Im Februar waren wir wieder auf der MesseHaus-Garten-Freizeit präsent. Anschließend fand das erste Zoo-Leipzig-SkatMasters statt. Die Veranstaltung war ein großer Erfolg, dieTeilnahmeundSpendenbereitschaft wirklich bemerkenswert.

Bemerkenswert waren neben der Frühjahrsaktion auchdieweiterenPatenaktivitäten in 2020. Allein beim Krostitzer Patenfrühstück

kamen 78 neue Patenschaftenzustande.MitdenUnternehmen HeiterBlick GmbH, FördertechnikGünsel,Penta Hotel und Thomas Nürnberger Geschenkartikel konnten gleich vier Elefantenpatenschaften gefeiert werden und die NEL GmbH übernahm eine von insgesamt sechs neuen Patenschaften für einen Löwen. Die Schülerpatentage konnten vom 14. bis 18. September noch durchgeführtwerden.Insgesamt993SchülerundLehrer kamen für einen Zoobesuch

mit freier Wahl des Tages, allerdings Corona-bedingt ohne Programm in den Zoo. SowirdauchderNachwuchs an die Belange unseres Vereinesherangeführt.

Veranstaltungen mit Hygienekonzept AufderGrundlageeineskoordiniertenHygienekonzeptes konnte der FFV mit seinen Ehrenamtlern in den Öffnungswochen des Zoo Leipzig doch einige Veranstaltung begleiten und wieder eine beachtliche Spen-

wirindiesemJahrauchwiederReisengeplant.Sosolles in den Zoo nach Neunkirchen/Saarland und nach Liberec gehen, nach Tangermünde, Stendal, Bremerhaven und nach Aalborg in Dänemark. Geplant ist auch ein Besuch des Zoo HannoverundandreiTerminender Hengstparade in Moritzburg. Bewusst wird 2021 auf weitere Interkontinentalreisenverzichtet.

densumme realisieren. So war der FFV nach dem Aufbau des Standes durch die „Handwerker – Ehrenamtler“am17.MärzbeidenEntdeckertagen Bienen, beim Welt-Elefantentag und weiteren Entdeckertagenaktiv.

WirdankendentollenAktiven und hoffen gemeinsam, dass wir im Laufe des Jahres 2021 wieder unsere Aktivitäten in gewohnter Formaufnehmenkönnen.

Apropos gewohnte Form: Optimistisch, wie die Mitglieder des FFV sind, haben

Kontakt

FREUNDES- UND FÖRDER­VEREIN

DES ZOO LEIPZIG E.V.

Pfaffendorfer Str. 29, 04105 Leipzig

Tel.: 0341 5933347

Fax: 0341 5933349

E-Mail: foerderverein@zoo-leipzig.de

Gemeinschaft der Zooförderer tagt in Leipzig Außerdem bietet der FFV in normalenJahrenohneCoronaweitmehrals50spannende Veranstaltungen und ermöglicht Mitgliedern so manchen Blick hinter die Zoo-Kulissen. Eine Veranstaltung freut und fordert den FFV in 2021 besonders. Der Freundes- und Förderverein des Zoo Leipzig hat diebesondereEhre,diejährliche Tagung der GemeinschaftderZooförderer(GdZ) vom10. bis 12. September in Leipzig ausrichten zu dürfen. Die Gemeinschaft der Zooförderer e. V. ist ein freiwilliger Zusammenschluss von 67 Fördervereinen Zoologischer Tierhaltungen aus Spanien, Schweiz, Niederlanden und 15 Bundesländern. Insgesamt vertritt die GdZ über 110 000 Mitglieder. Unser Ehrenpräsident, SiegfriedStauche,warlange JahrePräsidentderGdZund ist heute ebenfalls dort Ehrenpräsident.Wirfreuenuns aufdreispannendeTage.

Alle Reisetermine und Veranstaltungen stehen immer aktuell auf https://www.zoo-leipzig.de/foerdernhelfen/freundes-und-foerderverein/

Kontoverbindung:

Sparkasse Leipzig

BIC: WELADE8LXXX

IBAN: DE 97 8605 5592 1130 1066 63

Alle auf den Seiten 10 und 11 verwendeten Texte und Fotos wurden vom Freundes- und Förderverein des Zoo Leipzig e.V. zur Verfügung gestellt.

Sonnabend, 8. Mai 2021 11 Freundes- und Förderverein Auch 2020 konnten einige spannende und interessante
Vorträge von Zoo-Mitarbeitern realisiert werden.
Der Zoo Leipzig kann sich auch in Krisenzeiten auf die ehrenamtlichen Mitglieder des FFV verlassen (Foto unten). Mit dem Glücksrad (Foto oben links).waren sie im vergangenen Jahr auf Veranstaltungen präsent –stets unterstützt von den FFV-Mitarbeiterinnen Martina Theilig (rechts oben) und Ute Richter (darunter).

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