ErfahrungsSchatz der Ratgeber für die reife Generation
Ein Anzeigen-Spezial Ihres Anzeigenblattes | Sonnabend, 11. Juni 2022
Das wird ein Sommer! Ganz gleich, ob man die Kultur liebt oder es sich lieber in der Natur gut gehen lässt: Der Sommer 2022 bietet für die Generation 50 plus viele spannende Möglichkeiten – wie man diese voll und ganz genießen kann, dafür gibt es Tipps auf den folgenden Seiten!
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Erfahrungsschatz
Gut zu Fuß – und dies viermal um die Erde Wie bleibt man laufend fit? ERFAHRUNGSSCHATZ befragte Experten nach ihren Tipps zum gesunden Fuß
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ie sind einfach wichtig – die Füße! Immerhin tragen sie einen im Laufe eines Lebens viermal um die Erde! Da sind ein paar Tipps, wie man seine Füße in Schuss halten kann, ganz wichtig – und dies bekam man in diesen Tagen in Leipzig: Hier ging die Fachmesse OTWorld – OT bedeutet hier Orthopädietechnik – über die Bühne. Und da waren zahlreiche Experten für menschliche Bewegung am Start – unter ihnen der Orthopäde Dr. med. Matthias Manke. Sein Credo: „Unsere Füße melden sich erst, wenn das Fass am Überlaufen ist. Deshalb müssen wir ihnen rechtzeitig passive und aktive Hilfe leisten.“ Passive Hilfen sind maßgefertigte Einlagen, die Muskeln und Sehnen an den richtigen Stellen dehnen. Ein guter Orthopädieschuhmacher wird aber nach einer gründlichen Untersuchung den Fuß an betroffenen Stellen „aufrichten“. Deshalb kann es auch passieren, dass die neue Einlage sich ungewohnt und sogar unbequem anfühlt. Für den aktiven Teil sollte man besten ganz auf Schuhwerk verzichten: „Setzen Sie Ihre Zehen ganz bewusst ein, zum Abdrücken des Fußes vom Boden. Das wird den Fuß animieren, sein Gewölbe wieder zu heben. Der steht dann wie auf drei Punkten: auf der Ferse, dem Ballen unter dem großen Zeh und dem Ballen unter dem kleinen Zeh.“ Bewegung von der Sohle bis zum Scheitel Ähnlich sah es auch der Arzt und Sportwissenschaftler Dr. Homayun Gharavi, kürzlich zu Gast bei einem Be-
Arzt und Sportwissenschaftler Dr. Homayun Gharavi hat einen (unkonventionellen) Ratschlag: Den Schmerz nicht ignorieren, sondern als „Körper-Kompass“ verstehen. Foto: Volkmar Heinz / Leipzig report
quemschuh-Symposium im Vogtland. Sein Ausgangspunkt: Ein Viertel aller Knochen gehört zu den Füßen, deshalb bilden die Füße auch die wichtigste Ebene, um den Menschen in Funktion zu halten: „Was wir meist tun – stundenlang nahezu regungslos auf Stühlen sitzen – ist krank.“ Anderswo in der Welt würden die Menschen am Boden hocken und ihre Position regelmäßig ändern. Dabei werden die Muskeln vielfältig angespannt und die Faszien immer wieder gedehnt. Überhaupt war es immer wieder das Dehnen, das der Bewegungsexperte empfahl und selbst vormachte. „Wir sollten dem Schmerz nicht aus dem Wege gehen, sondern ihn als Kompass auf der Suche nach dessen Ursachen verstehen“, doch meistens drehe man sich im Teufelskreis aus Schmerz,
IMPRESSUM – Erfahrungsschatz Anzeigen-Spezial der Leipzig Media GmbH, Peterssteinweg 19, 04107 Leipzig Druck: MZ Druckereigesellschaft mbH, Fiete-Schulze-Straße 3, 06116 Halle/Saale Verantwortlich für Anzeigen: Björn Steigert, Thomas Jochemko Verkaufsleitung: Oliver Vetter Verantwortlich im Sinne des Presserechts: Hannah Suppa Redaktion/Produktion: Jens Wagner/Silke Kaiser Titelfotos: Adobe Stock/Robert Kneschke (2.), WavebreakMedia/Micro, JackF Kontakt: leitung@leipzig-media.de, redaktion@leipzig-media.de, www.sachsen-sonntag.de
Schmerzvermeidung, Bewegungshemmung und dann der Verstärkung der Schmerzursachen. Nun mochte mancher denken, der Berater erfolgreicher Sportler habe gut reden. Seine Patienten sind jung, athletisch und hochmotiviert. Doch anhand einiger Video-Beispiele aus seiner Praxis bewies Gharavi, dass das so nicht stimmt: Eine über 80-Jährige erlernt mithilfe einer elastischen Schaukel, wieder in die Hocke zu gehen: „Wenn Sie mit einem Schmerz zu einem guten Physiotherapeuten gehen, wird der Experte die eigentlich schmerzende Stelle nur behutsam ertasten und seine Behandlung stattdessen meist an einem anderen Körperteil beginnen.“ Seine Tipps: Einlagen erst, wenn Bewegungseinschränkungen des Körpers, zum Beispiel die Frage, warum einer bei gestreckten Knien den Boden nicht mit den Händen berühren kann, abgeklärt sind. Barfußschuhe könne man ausprobieren, aber mit wenigen Minuten am Tag beginnend. Sanfter Druck gegen geschwollene Füße Und was – außer der viel gepriesenen Bewegung – hilft Otto Normalspazierer, schmerzfrei auf seine vier Erdumrundungen zu kommen? Neben Trainingsmit-
teln wie Barfußschuhen oder Hilfsmitteln wie Einlagen sind dies auch Kompressionsstrümpfe. Dass das nicht automatisch Uromas grässliche, dicke, graubraune Stützstrümpfe sind, war auf der OTWorld zu sehen. Am Stand des vogtländischen Unternehmens Bauerfeind erläuterte Anastasia Baumtrog, Marketing-Managerin Phlebologie, das weite Feld der Kompression an Fuß und Wade: „Diese Strümpfe sind ein perfektes Mittel gegen schwere und müde Beine. Das Gestrick hilft den Venen, das Blut wieder in Richtung Herz zu pumpen. Die Strümpfe können gegen Wassereinlagerungen helfen, Thrombosen sowie schmerzhafte Schwel-
lungen der Füße und Beine verhindern.“ Bleibt die Frage: Wer bezahlt das alles? Gesetzliche Krankenkassen übernehmen nach entsprechender ärztlicher Verordnung die Kosten für bis zu zwei Paare Einlagen pro Jahr. Abgesehen von der Zuzahlung könnten durch besondere Wünsche Mehrkosten entstehen. Kompressionsstrümpfe werden bei medizinischem Bedarf verschrieben und die Kassen übernehmen, auch hier abgesehen vom Eigenanteil, die Kosten. Das Bewegungs-Training kostet nichts – denkt man, und mit Blick auf die von vielen Kassen bezahlten Rehaund Gesundheitssportkurse stimmt das auch. Aber wenn man ein bestimmtes Problem gezielt und unter dem Auge des Experten angehen will, gilt das nicht immer. Homayun Gharavi, der selbst eine privatärztliche Praxis in Lüneburg betreibt, hält den Arzt für den oft falschen Ansprechpartner. „Der moderne Mediziner vermag mit Gesundheit nicht viel anzufangen. Der Physiotherapeut oder besser der Trainer hingegen umso mehr. Bei orthopädischen Symptomen sprechen Sie also zuerst mit dem Gesundheitsexperten in einem Fitnessstudio oder mit Ihrem Physiotherapeuten. Und: Investieren Sie – falls die Kasse nicht mitzieht – lieber in eine Zehnerkarte fürs Fitnessstudio oder ein paar Behandlungen Physiotherapie.“ Marlis Heinz
Sie können helfen: Mit der individuell angepassten Einlage kommt man voran auf dem Weg zum gesunden Fuß. Foto: Volkmar Heinz / Leipzig report
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Sonnabend, 11. Juni 2022
Zeit für Gutes finden Warum sich ein Ehrenamt im Ruhestand lohnt
Mobil bleiben und den Frühling genießen Reha und Rollstuhl Handels GmbH hilft bei persönlicher Mobilität – jetzt an neuem Standort in Engelsdorf
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Ein ehrenamtliches Engagement kann die Generationen verbinden. Zum Beispiel dann, wenn ältere Menschen Kinder betreuen oder ihnen ihr Wissen weitergeben. Foto: Benjamin Nolte/dpa
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eflüchteten Deutsch beibringen, Plakate für den Klimaschutz malen, Einkäufe für die Nachbarin erledigen: Es gibt unendlich viele Möglichkeiten, Gutes zu tun – auch im Alter. Ein Ehrenamt kann das eigene Wohlbefinden steigern. Sabrina Odijk, Abteilungsleiterin Soziales Ehrenamt beim Malteser Hilfsdienst, verrät im Interview, warum. Warum tut es so gut, sich im Ruhestand zu engagieren? Sabrina Odijk: Da gibt es mehrere Gründe. Einer ist, dass oft die Tagesstruktur verloren geht, wenn man aus dem Arbeitsleben ausscheidet. Ein soziales Engagement hilft dabei, den Tag
besser zu strukturieren. Außerdem tut es gut, mit anderen in Kontakt zu kommen, neue Bekanntschaften zu schließen, seine Erfahrungen weiterzugeben. Wenn man die Motivation gefunden hat, fehlt nur noch das passende Ehrenamt. Wie findet man das? Ich kann empfehlen, sich an seine Kommune oder Stadt zu wenden. Dort gibt es oft Freiwilligenagenturen oder Seniorenbüros, die in dieser Frage beraten. Aber es ist natürlich besser, wenn man sich vorher schon ein paar Gedanken macht. Warum ist es so wichtig, dass sich ältere Menschen engagieren?
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Ältere Menschen haben Zeit und sie haben die Ruhe, sich auf etwas einzulassen. Dann ist da die Lebenserfahrung, die sie mitbringen. Sie lassen sich weniger verrückt machen von Kleinigkeiten, die schiefgehen. Aber die Lebenserfahrung kommt auch durch all das, was ältere Menschen erlebt haben – Krankheiten, Schicksalsschläge, Erfahrungen. Sie blicken auf ihr Leben zurück und können ihr Wissen übertragen, wenn es darum geht, andere Menschen zu begleiten. Großartig ist, wenn ältere Menschen im Ehrenamt mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, ihnen beispielsweise das Kochen beibringen. dpa
amit man auch im hohen Alter ohne Hürden und Probleme den Frühling draußen genießen kann, bietet Heiko Weinhold, Geschäftsführer der Reha und Rollstuhl Handels GmbH, eine große Auswahl an dreiund vierrädrigen Elektromobilen an. Im umfangreichen Sortiment hat er auch Gehhilfen und Rollstühle sowie Treppenlifte, Badehilfen und vieles mehr. „Meine Kunden sollen ihr Leben so lange wie möglich selbstständig führen können“, sagt er. Besonders jetzt im Frühling können sie mit Hilfe der verschiedenen Elektromobile die Natur entdecken. Dazu
berät der Experte jeden Kunden oder jede Kundin persönlich und ausführlich. „Hilfsmittel für rüstige Rentner“ – so fasst er das breit gefächerte Angebot zusammen. Heiko Weinhold weiß dabei, wie wichtig Mobilität und Selbstständigkeit im Alter sind: „Es geht ja um die Lebensqualität.“ Übrigens: Seit dem 11. April befindet sich das Fachgeschäft in den neuen Verkaufsräumen in der HansWeigel-Straße in Engelsdorf. REHA UND ROLLSTUHL HANDELS GMBH, Hans-Weigel-Str. 12, 04319 Leipzig, Telefon: 0341 6511105 www.rhgmedbedarf.de
Neue Räume, kompetente Beratung: Heiko Weinhold von der Reha und Rollstuhl GmbH RHG am neuen Standort in Engelsdorf. Foto: André Kempner
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Erfahrungsschatz
Eis-Flatrate: Genießen für einen guten Zweck „Miteinander/Füreinander“ in der Alloheim Senioren-Residenz „An der Weißen Elster“ am 9. Juli
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is essen, so viel man möchte und dabei gleichzeitig etwas Gutes tun. Genau das kann man am Sonnabend, 9. Juli, in der Alloheim Senioren-Residenz „An der Weißen Elster“ erleben. Ab 14 Uhr verwandelt sich auch in diesem Jahr wieder die Einrichtung in der Erich-Zeigner-Allee 79 in eine ganz besondere Eisdiele.Für einen Einmal-Beitrag von fünf Euro werden die Becher so oft aufgefüllt, wie man will. Das Schöne: Der Ertrag der Veranstaltung wird in vollem Umfang für einen guten Zweck gespendet. Ohnehin hat der Tag viel zu bieten: Unter dem Motto „Füreinander/ Miteinander“ wird von 10 bis 12 Uhr zum Tag der offenen Tür geladen, am Nachmittag locken Kuchenbasar, eine nicht ganz ernst gemeinte Versteigerung und vieles andere mehr. Es ist schon eine feste Tradition in den bundesweiten Alloheim Einrichtungen.
Ran ans Eis: In der Alloheim Senioren-Residenz „An der Weißen Elster“ lockt am 9. Juli wieder eine ganz besondere Eisdiele zum Genießen für einen guten Zweck. Foto: Andrey Kuzmin
Wenn die Temperaturen sommerlich steigen, sind alle Bürger und Kinder der Region herzlich zur großen Eisflatrate eingeladen. Auch die Senioren-Residenz „An der Weißen Elster“ in Leipzig ist in diesem Jahr wieder mit dabei, wenn es darum geht, mit gutem Gewissen für die gute Sache zu schlemmen. Mit vielen leckeren Eissorten, bunten
Zuckerstreuseln, Saucen und Schirmchen freut sich das Team um Einrichtungsleiterin Kathleen Mehrfert am 9. Juli darauf, die Eisbecher der Gäste immer wieder zu befüllen. An diesem Tag werden die Eisbecher nämlich niemals leer, denn wie in dem Märchen „Tischlein deck dich“ darf hier unbegrenzt Eis geschlemmt werden. „‚Eis essen für den
guten Zweck‘ lautet das Motto unseres EisflatrateTages“, sagt Kathleen Mehrfert, „der Ertrag des Schlemmens wird anschließend in vollem Umfang gespendet. Geöffnet ist diese ganz besondere Eisdiele am Sonnabend, 9. Juli, ab 14 Uhr in der Alloheim Senioren-Residenz „An der Weißen Elster“: Alle Angehörigen, Freunde und kleine und gro-
ße Eisliebhaber sind dazu herzlich in die Einrichtung eingeladen. „Wir hoffen auf viele Gäste in unserem Haus und sind schon sehr gespannt, wer den diesjährigen Rekord im Eisessen schafft. Auch wer einen spontanen Heißhunger auf Eis verspürt, einfach vorbeikommen, denn man muss sich nicht vorab anmelden“, lacht Kathleen Mehrfert. Ohnehin lohnt sich ein Besuch in der Senioren-Residenz an diesem Tag: Von 10 bis 12 Uhr kann man die Einrichtung beim Tag der offenen Tür näher kennenlernen. Die Einrichtung kann dabei vollumfänglich besichtigt werden. Zudem stellen sich verschiedene Partner im Garten vor. Am Nachmittag gibt es zudem einen Kuchenbasar, eine Aktivitätsstraße für die kleinen Besucher und natürlich Musik. Ein weiteres Highlight ist ab 16 Uhr geplant – einfach vorbeikommen und überraschen lassen!
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Miteinander & Füreinander Zeit, sich selbst ein Bild zu machen am 09. Juli von 10.00 – 17.00 Uhr
• 10.00–12.00 Uhr: Vorstellung und Informationen rund um die Einrichtung, Einzug, zusätzliche Angebote u.v.m. • ab 14.00 Uhr: Eisflatrate für den guten Zweck & Kuchenbasar mit musikalischer Begleitung und vielen Überraschungen Alloheim Senioren-Residenz „An der Weißen Elster“ Erich-Zeigner-Allee 79 · 04229 Leipzig · % 0341/33988-0 · Leipzig-Weisse-Elster@alloheim.de · www.alloheim.de
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Sonnabend, 11. Juni 2022
Den Lebensstandard halten So kalkulieren Rentner ihren Kapitalbedarf
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ie viel Kapital braucht man, um im Rentenalter den Lebensstandard zu halten? Diese Frage stellen sich viele, die in den Ruhestand gehen. Selten war die Antwort so schwierig wie derzeit. Immerhin gibt es ein paar grobe Anhaltspunkte zur Kalkulation des Geldbedarfs im Alter. Einen dieser Punkte beschreibt der Finanzexperte Thomas Hentschel von der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen: „Man sollte so viel Geld wie möglich auf der hohen Kante haben.“ Er verbannt den Gedanken mancher Rentnerinnen und Rentner ins Reich der Illusion, im Alter noch etwas zur Seite legen zu können. „Für
die meisten geht es nicht mehr ums Sparen, sondern ums Entsparen.“ Grund dafür seien die niedrigen Zinsen. Für sichere Anlagen sei aktuell so gut wie keine gewinnbringende Rendite mehr drin. Daneben ist die gesetzliche Rente selbst schuld. Diese liegt erfahrungsgemäß deutlich unter dem Niveau des Erwerbseinkommens: „Rentner sollten im Alter ein Nettoeinkommen von 70 bis 80 Prozent ihres früheren Status anstreben.“ Der auf Pensionen und Renten spezialisierte Professor Olaf Stotz von der Frankfurt School of Finance hält es für realistisch, wenn angehende Ruheständler mit lediglich 60 Prozent ihres letz-
Gute Anlaufstelle für Helfer und Hilfesuchende
ten Bruttoeinkommens rechnen. Denn ein wachsender Teil der Rente ist zu versteuern, und es werden Sozialabgaben fällig. Das sollte beim Blick auf die Rentenauskunft im Hinterkopf sein, wenn die dort genannte Zahl vielversprechend erscheint: „Es geht um Bruttobeträge, netto wird weniger auf dem Konto landen“, sagt auch Fachbuchautorin Isabell Pohlmann, die einen Ratgeber für die Stiftung Warentest geschrieben hat. Im Schnitt beträgt die monatliche Standardrente, die nach 45 Beitragsjahren bezogen werden kann, 1500 Euro brutto. Das klingt viel. Zu berücksichtigen sind aber Inflation, Zinsen und steigende Mieten. dpa
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Kontaktstelle Nachbarschaftshilfe Leipzig
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Pflegenetzwerk Leipzig betreibt seit 2018 die „Kontaktstelle Nachbarschaftshilfe“
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enschen mit einem Pflegegrad und ihre Angehörigen benötigen im Alltag viel Unterstützung. In Sachsen und damit auch in Leipzig dürfen neben anerkannten Dienstleistern wie zum Beispiel Pflegediensten auch „Nachbarschaftshelfer“ sogenannte niedrigschwellige Betreuungs- und Entlastungsangebote erbringen und abrechnen. Die Finanzierung erfolgt über den monatlichen Entlastungsbetrag von bis zu 125 Euro aus der Pflegeversicherung (§ 45b SGB XI). Damit kann der Helfer etwa für die Begleitung zum Arzt, für Beschäftigungsangebote oder für hauswirtschaftliche Dienste bezahlt werden. Auf diese Weise können die Selbstständigkeit und Mobilität von pflegebedürftigen Menschen gefördert und pflegende Angehörige entlastet werden. Unter dem Dach des Pflegenetzwerkes Leipzig gibt es seit 2018 eine „Kontaktstelle Nachbarschaftshilfe“ mit dem Ziel, Helfer und Hilfesuchende in Leipzig zum Thema zu beraten und auch zu vermitteln.
Sie möchten Nachbarschaftshelfer in Leipzig werden? Wir unterstützen sie durch: Beratung und Begleitung bei der Tätigkeit als Nachbarschaftshelfer, Stammtischtreffen zum regelmäßigen Erfahrungsaustausch, Vermittlung von Helfern an pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen, Schulungsangebote. Sie haben einen Pflegegrad und benötigen einen Helfer im Alltag, bei der Betreuung, Begleitung oder im Haushalt? Wir beraten Sie gern zu den Möglichkeiten der Nachbarschaftshilfe. Auch vermitteln wir entsprechend Ihres Bedarfs einen passenden Helfer in Leipzig und stehen Ihnen bei Fragen und Problemen gern zur Seite.
am 11.04.2019
am 11.04.2019
Der monatliche Eigenanteil für die Pflegegrade 2 bis 5 beträgt 1.762,97 Euro*.
Der monatliche Eigenanteil für die Pflegegrade 2 bis 5 beträgt 1.634,79 Euro*.
Der monatliche Eigenanteil für die Pflegegrade 2 bis 5 beträgt 1.682,32 Euro*.
Elke Härtig Kontaktstelle Nachbarschaftshilfe Leipzig
Weitere Informationen finden Interessierte auch im Internet unter www.nachbarschaftshilfe-leipzig.de; „Sprechen Sie uns an, wir sind gern für Sie da.“
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Erfahrungsschatz
Mehr Power für mehr Bewegungsfreude Eine gute Durchblutung und Zellversorgung stärken die Leistungskraft
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ewegung ist gesund, hält jung und macht einfach Spaß – jedenfalls theoretisch. In der Realität ist es allerdings nicht selten so, dass die Motivation für sportliche Aktivitäten zwar groß ist, aber die Körperkraft nicht mitspielt. Da strampelt man beispielsweise am Anfang der Fahrradtour noch engagiert los, doch spätestens beim zweiten Berganstieg machen die Beine schlapp. Was aber tun, wenn die Muskeln immer wieder frühzeitig schlappmachen? Dass der Körper für sportliche Leistungen Energie braucht, ist naheliegend. Das Problem jedoch ist, dass die Energie oft nicht dort ankommt, wo sie sollte, in diesem Fall bei den Muskelzellen.
und Kräutern sowie Vitamin C. Dieses kann die normale Funktion der Blutgefäße durch eine Kollagenbildung unterstützen und dadurch die körperliche Leistungsfähigkeit beeinflussen – für einfach mehr Power vom Kopf bis in die (Sportler-)Beine.
Damit bei der Radtour auf halber Strecke die Beine nicht schlappmachen, ist die Energieversorgung der Zellen wichtig. Foto: djd-k/Padma/lightpoet - stock.adobe.com
Blutgefäße pflegen wie die alten Tibeter Genau hier sollten Betroffene ansetzen. Denn die Verteilung von Nährstoffen, also Energie, aber auch von Sauerstoff und Schutzstoffen bis zu jeder einzelnen Zelle passiert nicht einfach so. Dafür braucht der Körper
ein aktives Transportsystem. Damit ist nichts anderes gemeint als die Blutgefäße, die die zelluläre Ernährung gewährleisten. Oft jedoch kommt es durch Stress, Bewegungsmangel, Umweltbelastungen und einseitige Ernährung zur vermehrten Bildung freier Radikale im
Körper, welche die Zellen schädigen. Das betrifft auch die Blutgefäße und dadurch schwankt die Feinverteilung von Energie und Vitalstoffen in den Zellbereich. Bereits die alten Tibeter haben Strategien entwickelt, um die Funktion der Blut-
gefäße als Transportsystem zu pflegen. Sie setzten dabei vor allem auf bittere und herbe Aromen in der Ernährung. Darauf basierend wurde nach modernen Erkenntnissen etwa die Kräuterformel Padma 28 active entwickelt. Sie enthält pflanzliche Schutzstoffe aus Gewürzen
Was man sonst noch tun kann Wer bei einem Training oft schnell an seine Grenzen stößt, sollte zudem prüfen, ob die Sportart überhaupt die passende ist. Aus Sicht der tibetischen Lehre ist Bewegung eine Frage des persönlichen tibetischen Konstitutionstyps. Einen Selbsttest hierzu gibt es unter www.padma.de. So kann man herausfinden, ob man eher der Typ für ausgedehnte Waldspaziergänge ist, sich bevorzugt im Fitnesscenter austobt oder den Körper lieber beim Yoga dehnt und kräftigt. Mit genügend Regenerationsphasen, ausreichend Schlaf und ausgewogener Kost kann so die individuelle Bestform erreicht werden. djd
Mythos oder Wahrheit Was wir über unser Gehör wissen sollten
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erden nur alte Leute irgendwann schwerhörig? Und verschlimmert das Tragen eines Hörgeräts ein schlechtes Gehör? Es sind eine Menge Halbwahrheiten und Vorurteile rund um das Thema Hören im Umlauf. Was aber stimmt nun, und was gehört in das Reich der Mythen verbannt? Achtung: Schwerhörigkeit betrifft nicht nur Senioren. Auch junge Menschen können aufgrund von Lärmbelastung, Tinnitus, Erkrankungen oder Verletzungen unter einer Hörminderung oder einem Hörverlust leiden. Es stimmt jedoch, dass die Funktion der Haarzellen im Innenohr mit zunehmendem Alter abnimmt. Wie stark sich das bemerkbar macht, ist meist genetisch bedingt. Weit verbreitet ist die Annahme, Hörsysteme ließen Menschen älter wirken – da-
bei ist das Gegenteil der Fall. Wer gut lauschen kann, ist entspannt und wirkt damit jünger als Menschen, die mit angestrengter Miene immer wieder „Wie bitte?“ fragen müssen. Und falsch ist auch die Befürchtung, das Tragen eines Hörgeräts würde den Hörverlust verschlimmern. Vielmehr verhindert so ein System sogar, dass unser Gehirn die Verarbeitung bestimmter Frequenzen verlernt. Eine Möglichkeit, um diesen positiven Effekt noch zu fördern, ist etwa die von Oticon entwickelte BrainHearingTechnologie für Hörgeräte. Das Hightech-System Oticon More kann Menschen mit Hörminderung wieder einen Zugang zur gesamten Klangumgebung ermöglichen. Das Gehirn erhält alle relevanten Töne – nicht nur Sprache – in optimierter Form. djd
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Sonnabend, 11. Juni 2022
Endlich wieder klar sehen
Sehen Sie immer scharf?
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In zwölf Schritten zum optimalen Sehen
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uerst dachte er nur, seine Brillengläser wären immer wieder verschmiert. Doch als das ständige Putzen einfach nichts half und das Lesen und Autofahren immer mehr Probleme machte, stellt sich Lothar Bitsch im Artemis Augenzentrum Heppenheim vor. Die Diagnose: Grauer Star (Katarakt), eine Eintrübung der natürlichen Augenlinse. Die Korrektur des Sehfehlers durch Linsenimplantate zählt mit jährlich rund 800000 Eingriffen zu den häufigsten Augenoperationen in Deutschland.
Lesen ohne Brille Vorteilhaft für Kunstherzträger Lothar Bitsch: Bei Operationen im Augenzentrum überwacht das anästhesiologisches Fachpersonal die Patienten – auch wenn bei dem ambulanten Eingriff üblicherweise nur eine örtliche Betäubung, ein leichtes Beruhigungsmittel und in seltenen Fällen ein Schmerzmittel zum Einsatz kommen. „Durch diese sanfte Sedierung spüren die meisten Operierten die Entfernung der Augenlinse und das Einsetzen der neuen Kunstlinse nicht“, berichtet dazu Dr. Bärbel Metzler, betreuende Fachärztin für Anästhesiologie. Übrigens: Bereits kurz nach der Operation durfte Lothar Bitsch das Augenzentrum verlassen: „Und ich konnte schon am ersten Tag nach der Operation ohne Brille Zeitung lesen. Ich sehe heute alles klar und deutlich.“ djd
Mit modernsten Instrumenten wird bei Augenoptik Weigend die AugenFitness ermittelt. Foto: Ferry Verheij
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ie Aufgaben und Möglichkeiten des Optikers haben sich im Laufe der Jahre erweitert. Schließlich haben sich durch veränderte Lebens- und Arbeitsbedingungen auch Ihre Sehaufgaben verändert: PC, Laptop, Tablet und Handy - das führt zu Belastungen der Augen, Verspannungen im Schulter und Nackenbereich und sogenannten „digitalem Sehstress“. Doch da kann Augenoptiker Lutz Weigend mit seinem Team helfen: „Wir haben uns auf gutes und ge-
sundes Sehen spezialisiert. Dazu analysieren wir Ihre persönlichen Sehgewohnheiten, ermitteln mit den modernsten Instrumenten am Markt Ihre Augenfitness sowie Ihre Sehwerte. Mit diesen Angaben finden wir Ihre bestmöglichen Sehlösungen und verbinden diese mit den optimalen Parametern ihrer Augen und Ihrer Körperhaltung.“ Diese ganzen Entwicklungen dienen dem Erhalt der Leistungsfähigkeit Ihrer Augen – dem wichtigsten Sinnesorgan, mit dem Sie über 90 Prozent
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3 Brillenglasbestimmung Ferne und Nähe 4 Betrachtung des Augenhintergrundes 5 Blendempfindlichkeitsmessung 6 Überprüfung von Tages- bzw. Nacht- und 7 Keratokonus-Screening 8 Augenlinse-Betrachtung der Lichtdurchlässigkeit 9 Aufdeckung spezieller Abbildungsfehler innerhalb der
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Augenoperation trotz Kunstherz Auch Lothar Bitsch hofft auf einen solchen Eingriff, doch sein Kunstherz und blutverdünnende Medikamente machen den 69-jährigen Hessen zum Risikopatienten. Hinzu kommt die Frage, ob er besser das Ende der Corona-Pandemie abwarten sollte. Im Augenzentrum konnte man ihn beruhigen: „Wir haben direkt zu Beginn der Corona-Pandemie die ohnehin hohen Hygienestandards nochmals verschärft. Medizinischer Mundschutz (FFP2-Maske) ist Pflicht, und spezielle Luftfilteranlagen ermöglichen uns, ambulante Eingriffe sicher durchzuführen“, erklärt der ärztliche Leiter Dr. Josef Wolff, der bereits 25000 Menschen am Grauen Star operiert hat. Bei dem ambulanten Eingriff in örtlicher Betäubung wird zunächst ein zwei Millimeter breiter Schnitt angelegt, die getrübte Augenlinse aus ihrer Kapsel entfernt und durch eine Kunstlinse ersetzt. Welcher Linsentyp implantiert wird, hängt von den Vorerkrankungen und den individuellen Bedürfnissen des Patienten ab (Infos findet man unter www.beyondcataracts.de). Lothar Bitsch wünscht sich nach der OP größere Brillenunabhängigkeit, deshalb fällt die Wahl auf die zuzahlungspflichtige Intraokularlinse Tecnis Synergy IOL von Johnson & Johnson Vision. Sie bietet große Korrekturmöglichkeiten bei verschiedenen Fehlsichtigkeiten
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Das wird ein toller Sommer! Viele Events locken in Leipzig und Umgebung
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arauf hat man doch gewartet: Langsam, aber sicher wird es sommerlich draußen – und passend dazu locken Veranstaltungen nah und fern zu einem Besuch. Einen Ausflug wert ist beispielsweise die Kleine Gartenschau in Oschatz, die vom 23. bis 26. Juni in den OSchatz-Park locken wird. Blumen und Pflanzen, dazu kann man Erdmännchen & Co. besuchen oder die Vielfalt der Oschatzer Vereine kennenlernen – es gibt
kaum etwas Schöneres, als da einen Sommerspaziergang zu starten: Die dritte Auflage der Kleinen Gartenschau in Oschatz ist an den genannten Tagen täglich von 10 bis 18 Uhr für Besucherinnen und Besucher geöffnet. Musikfreundinnen und -freunde kommen ebenfalls voll auf ihre Kosten: Der Startschuss für das Bachfest Leipzig – in diesem Jahr unter dem Titel „We Are Family“ – ist gefallen, aber bis
zum 19. Juni gibt es Konzerte en gros. Gilt in dieser Form auch für den MDR-Musiksommer, der in diesem Jahr seine 31. Auflage erlebt. Der Bogen wird weit gespannt: Von A wie Altenburg bis W wie Wernigerode kann man ganz Mitteldeutschland erkunden – auf musikalische Art und Weise. Zudem erlebt Leipzig mit „Wagner 22“ ein einzigartiges Opern-Event: Ab 20. Juni werden alle 13 Dramen aus der Feder von Richard Wagner gezeigt.
SOMMERKABARETT DER LEIPZIGER FUNZEL IM
ZOO LEIPZIG
„Augen auf und durch...gelacht“ Ein sati(e)rischer Spaß im Gondwanaland
15 Jahre Sommerkabarett im Zoo Leipzig – eine einmalige Symbiose von Natur und Unterhaltung! Erleben Sie vor Beginn der Satireshow die abendliche Tropenwelt im Gondwanaland inkl. Bootsfahrt und buchen Sie gern zusätzlich den Besuch im Restaurant Patakan unter: 0341/59 33 498.
20.7.–14.8.22 20.30 Uhr mit Vorab Führungen St n te adtbad Thorsten Wolf im Al Eintritt: Fr., Sa., So.: ab 33 EUR Mi. + Do.: ab 29 EUR Einlass: 19.00 Uhr Eventfoyer Gondwanaland; 100m rechts vom Zooeingang Beginn: 20.30 Uhr im Saal Mekong
Karten unter
0341 960 32 32
oder info@leipziger-funzel.de
Kabarettist Thorsten Wolf führt wieder durch das Alte Stadtbad. Foto: Kabarett Funzel
morigen und individuellen Führung Filmdrehorte, die Sie noch nicht kannten und erfahren Sie viel Interessantes zu unserem Stadtbad. Buchungen und Informationen erfolgen über das Kabarett Theater Leipziger Funzel (Tel.: 0341 9603232); Treff: 17.30 Uhr vor dem Stadtbad (Eutritzscher Str. 21, 04105 Leipzig), Beginn: 17.45 Uhr / Dauer: bis 18.45 Uhr; Termine: 20. Juli bis 14. August (20,00 € / Gast). Und wer nach der Führung noch Lust hat auf das Sommerkabarett der Leipziger Funzel im Zoo Leipzig mit Besuch der Tropenerlebniswelt Gondwanaland, dann nichts wie hin! Entdecken Sie Europas größte Tropenhalle in abendlicher Stimmung ab 19 Uhr, lassen Sie sich verführen von asiatischen Leckereien im Restaurant Patakan und erleben Sie 20.30 Uhr ein kabarettistisches Feuerwerk der Spitzenklasse mit Thorsten Wolf und dem Funzelensemble (klimatisiert; separate Buchung notwendig unter 0341 960 32 32).
Philharmonie Leipzig: Auftakt und Abschluss zum Grassi-Kultursommer Doppelter Auftritt der Philharmonie in diesem Jahr auf der Sommerbühne im Grassi: Am 15. Juli wird sie mit Filmmusik auf der Bühne stehen, zum Abschluss am 21. August präsentiert das Ensemble das Simon & Garfunkel Tribute Konzert. Musikalische Filmhits präsentiert die Philharmonie Leipzig am 15. Juli im Innenhof des Grassimuseums als Auftakt des Kultursommers. Special Guest ist an diesem Abend die Sängerin Myra Maud (bekannt von „König der Löwen“). Sie singt „Skyfall“ aus James Bond und andere weltberühmte Filmsongs. Lieblingsmelodien der berühmtesten Filmmusiken – darunter „Titanic“, „Fluch der Karibik“, „Herr der Ringe“, „James Bond“, „Jurassic Park“, „Forrest Gump“, „E.T.“ und viele mehr. Moderiert wird der Abend von Entertainer Roman Petermann.
Für all die unzähligen Fans des Folk-Rock-Duos Simon & Garfunkel gibt es zudem ein besonderes Konzert, um den unvergesslichen Song-Klassikern zu lauschen und in Erinnerungen zu schwelgen. „Klassik und Folkrock – Musik von Simon & Garfunkel“ kann man am 21. August zum Abschluss des Grassi-Kultursommers.
Zum Grassi-Kultursommer kann man die Philharmonie Leipzig zweimal live erleben – zum Auftakt und zum Abschluss. Foto: Konrad Stöhr
Helios Park-Klinikum Leipzig
Mit Zertifikat für die Gesundheit im Alter — Weibliche Doppelspitze leitet das Zentrum für Altersmedizin
Das Zentrum für Altersmedizin am Helios Park-Klinikum hat seit kurzem eine Doppelspitze: Anna-Maria Keilitz und Dr. Stephanie Schibur kümmern sich im Tandem um betagte Patientinnen und Patienten. Während die Leitende Oberärztin Anna-Maria Keilitz die Klinik für Geriatrie führt und internistische Fälle betreut, ist Dr. Stephanie Schibur als Chirurgin und Leitende Oberärztin auf die Unfallversorgung spezialisiert. In der Führung des Alterstraumatologi-
Anna-Maria Keilitz. Dazu gehört auch die
neben bloßer Unterstützung beim Essen,
schen Zentrums kümmert sie sich um die
enge Zusammenarbeit mit Physio-, Ergo-,
der Körperpflege und dem Kleiden auch
altersgerechte Behandlung von Notfall-
und Logopäden sowie Psychologinnen.
ein Wasch- und Anziehtraining, um die Selbstständigkeit der Patientinnen und
patienten. „Die Behandlung von verunfallten Alterspatienten wird verbessert. Mit
Viel Zeit für Pflegearbeit
Patienten aufrechtzuerhalten beziehungs-
unserer Arbeit senken wir merklich die
Die Pflegekräfte im Zentrum für Alters-
weise wiederherzustellen.
Sterblichkeit dieser oft multimorbiden
medizin sind speziell für die Arbeit mit
Menschen“, gibt sich Schibur selbstbe-
geriatrischen Patientinnen und Patienten
„Wir wollen, dass unsere Patientinnen und
wusst. Sie kam zu Jahresbeginn vom Helios
fortgebildet und nehmen sich besonders
Patienten möglichst schnell wieder auf die
Klinikum Erfurt nach Leipzig. Anna-Maria
viel Zeit für die Pflegearbeit. Dazu gehört
Beine kommen und gar nicht länger als nö-
Keilitz ist schon im vierten Jahr im Park-
tig im Bett liegen. Denn, nur im Bett liegen,
Klinikum. Sie kennt die Stärken der Geri-
ist gefährlich“, führt Anna-Maria Keilitz
atrie vor Ort gut: „Bis Mitte des Jahres
aus. „In der Geriatrie haben wir mit durch-
wollen wir unsere Kapazitäten wieder auf
schnittlich acht bis zehn Tagen einen ver-
56 betreibbare Betten anheben. Leipzig
gleichsweise langen stationären Aufent-
braucht unsere altersmedizinische Kom-
halt. Statt diese wertvolle Zeit nur liegend
petenz.“
zu verbringen und sich kaum zu bewegen, sind wir bemüht, dass unsere Patientinnen
Das Zentrum für Altersmedizin am Helios Park-Klinikum ist die größte Geriatrie im Großraum Leipzig und beherbergt als einzige ein zertifiziertes Alterstraumazentrum. Um den Patientinnen und Patienten die bestmögliche Versorgung zuteilwerden zu lassen, wird interdisziplinär und multiprofessionell zusammengearbeitet. „Durch die räumlich Nähe zu den verschiedenen Klinikbereichen und diagnostischen
und Patienten schnell wieder mobil und Anna-Maria Keilitz (links) und Dr. Stephanie Schibur leiten die Geriatrie am Helios Park-Klinikum Leipzig. © Christian Hüller
Helios Park-Klinikum Leipzig Strümpellstraße 41, 04289 Leipzig www.helios-gesundheit.de/ parkklinikum
alltagstauglich werden.“ Dabei unterstützen die spezialisierten Pflegekräfte mit ihrer Arbeit. So kann der Aufenthalt im Helios Park-Klinikum besonders gut für weitere Therapiemaßnahmen genutzt werden. „Unser Ziel ist es, dass die Patientinnen und Patienten die Klinik so verlassen, wie sie vorher gelebt haben.
Methoden ist der Austausch zwischen den
Terminvereinbarung unter:
Professionen sehr gut und schnell. Dadurch
T (0341) 864-2269, -2122
auch laufend verlassen. Das Ausgangsni-
können wir eine schnelle Diagnostik und
LPG-Geriatrie@helios-gesundheit.de
veau ist, woran wir uns messen“, verdeut-
Zweitmeinung sicherstellen“, erläutert
Wer laufen konnte, soll das Krankenhaus
licht Dr. Stephanie Schibur.
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