Themenspecial Senioren | September 2022

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Senioren

Vorsorge WohnenSicherheit&

„Wer rastet, der rostet“

Als Universitätsstadt bietet Leipzig auch für die „älteren Semester“ zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten. Zwei Teilnehmende berichten von ihren Erfahrungen mit der Seniorenakademie Leipzig und erklären, warum ihnen das lebenslange Lernen noch viel mehr als wissenschaftliche Erkenntnisse bringt. Seite 2

So wollen wir wohnen

Selbstständig

Welche Wohnmodelle

und wie sie den Alterswohnsitz

planen. Seite 4

Flotte Sohle für Kopf

Wie das Tanzen in wirklich jedem Alter Körper, Geist und Seele fit hält, erklären die Profis Oliver Thalheim und Joachim Llambi

Seiten

und

der Ratgeber für ein Aktives Leben, vorsorge und GEsundheit im Alter Ein Anzeigen-Spezial Ihrer Tageszeitung | Sonnabend, 3. September 2022 www.lvz.de
leben, solange es geht:
die Deutschen bevorzugen
gut
im Interview.
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& PflegeAktives PräventionLeben Gesundheit& 310130601_001122

Neue Liebe ohne neues Leben: Beziehungsanfänge

im Alter meistern

Das Leben läuft schon eine Weile. Die Partnerin oder der Partner ist vielleicht bereits verstorben oder frühere Beziehungen sind zerbrochen. Laut Statistischem Bundesamt lebt jede dritte Person über 65 Jahren ohne Partnerin oder Partner. Wenn man sich auch im höheren Alter vorstellen kann, wieder einen Menschen in sein Leben zu lassen und diesem sogar begegnet – was dann?

Im Alter ist das Anbandeln anders Dann sollte man sich mit seinen Erwartungen auseinandersetzen. Denn: „Im Alter ist manches anders“, wie Dorothee Döring sagt. Die Pädagogin, Jahrgang 49, hat nicht nur ein Buch über die Partnersuche im Alter geschrieben sondern auch eines darüber, wie Zweisamkeit gelingen kann. Sie berichtet: „Man ist nicht mehr so spontan und unbekümmert wie in jungen Jahren.“ Schließlich habe man Altlasten aus vorausgegangenen Beziehungen. Und: „Man möchte vor allem im reiferen Alter keine Fehler machen, weil man möchte ja aus Fehlern gelernt haben.“ Also kühler Kopf bei Beziehungsanfängen?

Für Diplom-Psychologe und systemischen Familientherapeuten Matthias Richter muss das keine schlechte Sache sein.

Freizeit zusammen gestalten „Während in jungen Jahren Verliebtheit im Vordergrund steht, geht es bei älteren Paaren vielleicht eher darum, wieweit eine Passung in lebenspraktischen Bereichen gegeben ist“, sagt der 66-Jährige, selbst in zweiter Ehe verheiratet. „Ob man sich vorstellen kann, gemeinsam die Herausforderungen des Alters anzunehmen. Ob gemeinsame Interessen da sind.“ Das sollte man in Ruhe herausfinden. Etwa bei gemeinsamen Unternehmungen. „Weil es in dem Alter ja zunehmend darum geht, Freizeit miteinander zu gestalten“, so Richter. „Da müssen die Interessen einigermaßen passen.“

aktives

„Wer rastet, der rostet“

Monika Gläser und Eberhard Stillemunkes nehmen die Angebote der Seniorenakademie der Universität Leipzig wahr. Über ihre Erfahrung berichten sie hier.

„Hier findet wirklich jeder ein Thema, das zu ihm passt. Ich habe in meinen zehn Jahren schon so viel mitgenommen.

Jeder kommt mit Schrammen und Macken Vor allem sollte man nicht erwarten, „dass man jemanden findet, der ohne Schrammen und Macken aus dem bisherigen Leben hervorgegangen ist“, so Richter. Oder dass sich der andere noch grundlegend verändert. Stattdessen besser gucken: „Kann ich mit den Schattenseiten meines Erwählten, meiner Erwählten leben?“ Bevor man zusammenzieht, sollte man Richter zufolge genau überlegen, was man voneinander erwartet. Und vorab Modelle ausprobieren, bei denen man mal testweise in der Wohnung des einen und dann des anderen zusammenlebt, sofern das möglich ist.

Herantasten und miteinander reden Das Motto also: sich Schritt für Schritt an das neue „Wir“ herantasten. Und miteinander reden – das dürfte auch im höheren Alter das Erfolgsrezept schlechthin für Beziehungen sein. Wem das gelingt, der kann von einer neuen Liebe vielleicht kein ganz neues Leben erwarten. Aber: „Man darf nochmal auf eine ganz eigene Art und Weise Dinge gestalten oder durchsetzen“, sagt Döring. „Oder andere Schwerpunkte setzen oder auch das ausleben, was vorher zu kurz gekommen ist.“

Weiterbildung spielt auch im Seniorenalter eine wichtige Rolle. Deshalb hat die Universität Leipzig bereits vor mehr als 40 Jahren das Kolleg und vor mehr als 30 Jahren das Seniorenstudium ins Leben gerufen. Hinzu kommen weitere zusätzliche Angebote – alles vereint unter dem Titel Seniorenakademie Menschen ab 50 Jahren sollensodieMöglichkeitbekommen, auch im Alter Einblicke in die Fachbereiche und Forschungsergebnisse der Universität Leipzig zu erhaltenundsomitneueund interessanteWissensgebiete für sich zu entdecken. „Für uns ist es eine Herzensangelegenheit, vielfältige Bildungsangebote für ältere Menschen zu schaffen“, betont Marvin Rosé, Projektmitarbeiter der Universität Leipzig. Welche Angebote esgibtundwelcheErfahrungen Seniorinnen und Senioren dabei sammeln können, berichten die beiden Teilnehmenden Monika Gläser und Eberhard Stillemunkes.

Energie, Neugier und Wissensdurst

Wer die beiden Senioren Monika Gläser und Eberhard Stillemunkes kennenlernt, wird überrascht von so viel Energie, von Neugier und Wissensdurst. Beide sind wahrlich aktive Senioren und könnten sich nicht vorstellen, den Tag auf der Couch oder vor dem TV zu verbringen. Bei ihnen trifft der Ausspruch zu: Rentner haben nie Zeit. Sie sind draußen unterwegs, engagieren sich noch nebenbei, brauchen den Kontakt mit Menschen und wollen immer Neues erfahren und lernen. Sie sind also prädestiniert als Teilnehmer der Seniorenakademie.

Vor vier Jahren zog Eberhard Stillemunkes der Liebe wegen nach Leipzig. Als er mit Beginn der Coronapandemie aufhörte zu arbeiten, suchteernachneuenAufgabenundBetätigung.„Ichbin einaktiverMensch,dergern viel unternimmt. Ich brauche aber auch die geistige Herausforderung“, sagt der heute 73-Jährige. Als seine Frau sagte, „geh doch zur Uni“, hat er sich informiert

und im Winter 2019 die erste Vorlesungbesucht.DasThema „Energie und Umwelt“ passte perfekt zu seiner ehemaligen Tätigkeit als Umweltgutachter. „Hier war ich zusammen mit jungen Studenten. Das war super. Die jungen Leute waren interessiert am Austausch und ich konnte mit meinem VorwissenineinigenBelangenweiterhelfen“, sagt er stolz.

Vielfältige Themen und soziale Kontakte Nach dem ersten positiven Einstieg suchte sich Eberhard Stillemunkes weitere Vorlesungen raus. „Alles Themen, die mich interessierten oder worauf ich Lust hatte.“ Dazu zählten unter anderem kognitive Psychologie, Allgemeine Botanik, Philosophie, Erbrecht, Kommunikations-Management.

Die Auswahl sei riesig. Zu seinen wöchentlichen Vorlesungen gesellten sich danndiemonatlichenAngebote des Seniorenkollegs.

Bei den Kulturstudien konnte er zum Beispiel einen Blick hinter die Kulissen der Oper Leipzig werfen. Sein Anreiz? „Wer rastet, der rostet. Das betrifft nicht nur den Körper, sondern auch den Geist“, sagt er. „Die Angebote der Uni halten mich geistig fit. Ich lerne neue Sichtweisen kennen, erweitere meinen Horizont und vor allem findet man neue nette Leute.“

Letzteres sei ein Aspekt, der nicht zu unterschätzen ist, findet Monika Gläser. „Ich habe hier viele Freunde gefunden. Wir nehmen zusammen am Kolleg teil und treffen uns auch privat“, erzählt die 75-Jährige. Und der gemeinsame Donnerstag im Kolleg ist gesetzt, da wird nicht drangerüttelt, da kommt nichts dazwischen. „Das ist mir wichtig.“

„Alles für die Allgemeinbildung.“

Monika Gläsers Devise ist „lebenslangesLernen“.„Und das hört nicht auf“, betont sie. Während ihrer Arbeitszeit nahm sie regelmäßig an Schulungen und Lehrgängen teil, gab Nachhilfe. „Man möchte ja auf dem Laufenden bleiben und Zusammenhänge besser ver-

Angebote der Seniorenakademie

Im Seniorenstudium besuchen Interessierte gemeinsam mit jungen Studierenden ausgewählte Lehrveranstaltungen der Universität Leipzig. Die mehr als 200 Lehrveranstaltungen sind eingebettet in die wissenschaftliche Praxis und vermitteln den aktuellen Stand von Forschung und Lehre.

Das Kolleg ist ein interdisziplinäres Weiterbildungsangebot der Universität Leipzig. Das Vorlesungsangebot besteht aus zwei Kursreihen.

Neben medizinischen Vorlesungen stehen Themen wie Geschichte, Politik, Naturwissenschaften, Kulturwissenschaft und vieles mehr auf dem Programm. Lehrende der Universität geben hier Einblick in ihre Fachgebiete und präsentieren aktuelle Forschungsergebnisse.

In der Ringvorlesung der Universität Leipzig wird ein aktuelles gesellschaftsrelevantes Thema aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Perspektiven betrachtet. Thema im neuen Semester: „Essen & Genuss“.

Die Reihe „Wissenschaft kompakt“ bietet Gelegenheit, sich intensiv mit ausgewählten Fragestellungen der Wissenschaft und Praxis auseinanderzusetzen. In jeweils vier Veranstaltungen erhalten Teilnehmende eine vertiefende Auseinandersetzung zu einem spezifischen Thema. Diese sind im digitalen Format (Live- und Videovorlesung) geplant und ermöglichen eine ortsunabhängige Teilnahme. Thema im neuen Semester: „Biodiversität und Zoologie“.

Die Arbeitsgruppen sind ein ergänzendes Angebot für Teilnehmende des Kollegs und des Seniorenstudiums.

Mehr Informationen zur Seniorenakademie gibt es im Internet unter www.uni-leipzig.de/weiterbildung.

stehen“, erklärt sie. Als sie 2012 in den Ruhestand ging, kehrte sie in ihre alte Heimatstadt Leipzig zurück und schaute, was es hier für Seniorenangebote gab.

Im Kolleg der Seniorenakademie fand sie das, was sie brauchte: ein breitgefächertes Themenangebot und Gleichgesinnte. „Hier findet wirklichjedereinThema,das zu ihm passt. Ich habe in meinenzehnJahrenschonso viel mitgenommen. Alles für die Allgemeinbildung. Darüber hinaus gibt es zusätzlich noch Impulse für Themen, die einen im Alltag begleiten und die man mal selbst vertiefen möchte“, berichtet die 75-Jährige. Äußerst spannend fand sie eine Ringvorlesung zum Thema „Theologie“. „Dort haben wir mit jungen Menschen offen diskutiert über das Für und Wider der Kirche, deren Arbeit und Reformen.“

Engagement in Arbeitsgemeinschaften

Als technisch versierter Mensch, der schon immer mit dem Computer arbeitet, kam Eberhard Stillemunkes zur Arbeitsgruppe „SeniorenundInternet“,derenLeiter er seit 2020 ist. „Wir bearbeiten Online-Projekte wie zum Beispiel die Neugestaltung unserer Homepage, die Erstellung einer Präsentation von Leipziger Straßennamen nach Universitätsprofessoren oder die Mitarbeit am ProfessorenkatalogderUniversität.“Die Mitglieder der Arbeitsgruppe sind zwischen 60 und 80 Jahrealtundtreffensichwöchentlich immer montags im Computerpool der Wissenschaftlichen Weiterbildung (Goethestraße 3-5, Raum 1.09). „Und neue Mitstreiter sind herzlich willkommen.“

Monika Gläser engagiert sich seit vier Jahren in der Arbeitsgemeinschaft „Architektur & Kunst“. „Die Arbeitsgruppeerarbeitetzur Leipziger Stadtgeschichte, zu Leipziger Persönlichkeiten sowie zu kulturellen, wirtschaftlichen,sportlichen und politischen Ereignissen der Vergangenheit kleinere Referate und Führungen“, erzähltsie.SohabendieMitgliederbereitszuErker,Passagen, Banken und Han-

„Die Angebote der Uni halten mich geistig fit. Ich lerne neue Sichtweisen kennen, erweitere meinen Horizont und vor allem findet man neue nette Leute.

delshäusern geforscht. „Das macht unheimlich Spaß und die Führungen sind äußerst beliebt bei den Seniorinnen und Senioren.“ Die Arbeitsgemeinschaft trifft sich jeden dritten Montag im Monat.

Studium in Coronazeiten Durch Corona hat die Seniorenakademie einen starken Einbruch hinnehmen müssen. Während das Kolleg zuvor bis zu 800 Teilnehmende verzeichnete, waren es in diesem Semester nur 400. „Viele ältere Menschen sind verunsichert, wie es weitergeht“, sagt Marvin Rosé. Um den Senioren immer ein Angebot bieten zu können, hat die Universität die VorlesungenonlinezurVerfügunggestellt. „So mussten wir so gut wie keine Vorlesung ausfallen lassen. Aber viele mögen lieber Präsenz- als Digitalveranstaltungen“, sagt der Projektleiter.

Um die digitalen Varianten zu pushen, hat die Universität einen Leitfaden und eine digitale Sprechstunde erstellt, um älteren Menschen den Zugang zu erleichtern. „Da sind wir schon weit gekommen und konnten die Menschen überzeugen. Es bleibt abzuwarten, wie es sich weiterentwickelt.“ Für Eberhard Stillemunkes und Monika Gläser sind digitale Vorlesungen kein Problem. „Aber ich verstehe die Älteren,dieessichnichtzutrauen mit dem Computer zu arbeiten. Dennoch muss man sich aktuell auf die neue Variante einstellen“, meint Monika Gläser. Nannette Hoffmann

2 ThemenSpecial Senioren
IMPRESSUM – Themenspecial Senioren Anzeigen-Spezial der Leipziger Volkszeitung Verlag und Herstellung: Leipziger Verlags- und Druckereigesellschaft mbH & Co. KG, Peterssteinweg 19, 04107 Leipzig Druck: MZ Druckereigesellschaft mbH, Fiete-Schulze-Straße 3, 06116 Halle/Saale Verantwortlich für Anzeigen: Björn Steigert, Thomas Jochemko Verkaufsleitung: Oliver Vetter Verantwortlich im Sinne des Presserechts: Hannah Suppa Redaktion/Produktion: Juliane Groh Content: Deutsche Presse-Agentur (dpa), OTS/OBS Kontakt: redaktion@leipzig-media.de Titelbild: Lumossp/stock.adobe.com
Eberhard Stillemunkes Teilnehmer der Seniorenakademie
Die „Älteren Semester“ und die „jüngeren Semester“ – an der Universität Leipzig treffen sie aufeinander und lernen auch voneinander Fotos: Swen Reichold
Leben
Passt zusammen, wie wir unsere Freizeit gestalten wollen? Diese Frage wird im Alter immer wichtiger. Foto: Thomas Warnack/dpa

„Man kann das Alter nicht pauschalisieren“

Das

Dass man als Senior und Seniorin ein zunehmendesSicherheitsbedürfnis verspürt, wird häufig angenommen. Insgesamt gibt es circa 12 0000 Senioren und Seniorinnen in Leipzig. Als Senior beziehungsweiseSenioringiltmanab65 Jahre, also mit dem Berufsaustrittsalter – auch, wenn sich dieses erhöht.

AbdiesemAlterspunktbeginntzunächsteinevonzwei Lebensaltersphasen: Die erste Phase dauert von 65 bis etwa 85 Jahre und die zweite beginnt danach. Schon ab hier muss man die Sorgen und Sicherheitsgefühle im Alter differenzieren, da sie sich auch genau in diesen beiden Altersphasen individuellunterscheidenkönnen.

Es gibt sozusagen „jüngere Ältere und ältere Ältere“, sagt Kerstin Motzer, Leipziger Beauftragte für Seniorinnen und Senioren. Sie betreut auch den Seniorenbeirat, der die Interessen der älteren Menschen in Leipzig vertritt, den es schon seit 1991 gibt und dessen Beauftragte sie seit 20 Jahren ist.

„Das Bild der Älteren in der Öffentlichkeit ist oft geprägt von körperlichen Einschränkungen und Verlusten, aber die Gruppe der Älteren ist sehr heterogen und die meisten Menschen leben im Alter selbstbestimmt, benötigen keine Unterstützung und bringen sich ein“, so Kerstin Motzer.

Unterschiedliches Sicherheitsempfinden

Die Gruppe der 65- bis 85-Jährigen strebt in der aktiven Lebensphase eher nach neuen Lebensereignissen. Sie reisen, beginnen etwas Neues, verwirklichen sich noch einmal. Diese Altersgruppe stimmt in der Lebenszufriedenheitmitden jüngeren Altersgruppen überein. Sie haben also weniger Sorgen. „Man kann das Alter nicht pauschalisieren“, bekräftigt die Gerontologin Motzer. Allerdings machtsichdieGruppederab 65-Jährigen mehr wirtschaftliche Sorgen als die ab 85-Jährigen.

Die ab 85-Jährigen sorgen sich um die eigene Gesundheit an oberster Stelle. Auch bei den „jüngeren Älteren“

stehe die Sorge um die Gesundheit an höchster Stelle.

Sie sorgen sich weniger um Finanzen, Kriminalität, Verkehrssicherheit und gutes Wohnumfeld. Das Thema Pflege sei bei den „älteren Älteren“ aber das stärkste Thema.

„Es gibt auch ein starkes Selbstbewusstsein bei den Senioren und Seniorinnen, sie wollen nicht nur auf Schwäche reduziert werden“, bekräftigt Kerstin Motzer. Sie hätten optimierende und optimistische Ansichten im Umgang mit typischen Altersproblemen.

Das sei das „Zufriedenheitsparadox“, sagt die Leipziger Seniorenbeauftragte. Neue ProblemederAlltagsbewältigung würden dann zum Beispiel mit mentalen Anpassungsprozessen gemeistert.

Es sei auch eine positive Entwicklung der Ratsuche von Senioren und Seniorinnen zu bemerken. Trotz regelmäßig eingehender Anrufe und Anfragen seien die Leipziger Senioren und Seniorinnen in ihrer Lebensführung selbstsicher. Kerstin Motzer vermutet dahinter die gute Versorgungsstruktur der Leipziger Seniorenarbeit- und beratung. Bei bedrohlichen gesellschaftlichen Veränderungen kämen aber erhöhte Sicherheitssorgen hinzu.

Beratung und Selbsthilfe

Eine Leipziger Sicherheitsversorgungsleistung bei Kriminalitätsfurcht ist der KommunalePräventionsrat(KPR)

Er stellt erfahrene Seniorinnen und Senioren als Sicherheitsberater,dieindenLeipziger Seniorenbüros- und treffs sowie in Begegnungsstätten Beratungen und Schulungen zum Verhalten in Notsituationen abhalten.

Das stärkt das Selbstbewusstsein der Senioren und Seniorinnen. Die Polizeidirektion Leipzig bietet ebenfalls Hilfe zur Selbsthilfe an.

Bei Sicherheitssorgen im Alter – wie vor Einsamkeit, Pflegefragen und Wohnungszustand – können zudem die Besuchsdienste der Stadt Leipzig von Senioren

und Seniorinnen genutzt werden.PräventiveHausbesuche dürfen ab 75 Jahren genutzt werden. Dabei wird vorbeugend zu Schwerpunktthemen wie Alltagsaktivitäten, Wohnen, Pflege oder Gesundheit beraten.

Verschiedene Träger bietenAlltagsbegleitungan,bei der ein ehrenamtlich tätiger Begleiter nicht pflegebedürftigen Personen ab 60 Jahren im Haushalt und bei Arzt- und Behördenbesuchen unterstützend zur Seite steht.AuchkulturelleAktivitätenundUmgangmitneuen Medien werden begleitet.

Es gibt ein Seniorentelefon der Stadt Leipzig, wo Mitarbeitende des Sozialamtes zu verschiedenen Altersthemen beraten und es wird für alle Senioren und Seniorinnen Leipzigs offene Seniorenarbeit sowie ehrenamtliche Arbeit angeboten.

Appell zum aktiven Leben „Die beste Prävention ist, aktiv eine Kontakt- und Begegnungsstelle aufzusuchen“, sagt Kerstin Motzer. Da das Alter keinen Mangel an Lebensqualität oder bloß Einschränkungen bedeutet, sei es wichtig, sich im gesellschaftlichen Leben einzubringen und zu gestalten.

Das bedeute auch: „In der dritten Lebensphase aktiv sein, um den Problemen der vierten Lebensphase vorzubeugen“.Denndurchdierege Nutzung des Leipziger Kontakt- und Beratungsnetzwerkes entsteht für die Seniorinnen und Senioren eine Struktur, die sie für ein möglichst langes, sicheres und gesundes Leben nutzen können. Mike Rother

Infos und Adressen in Leipzig

Seniorenbeirat der Stadt Leipzig, Friedrich-Ebert-Straße 19a, 04109, Leipzig, Kontakt: Frau Prof. Dr. Gothild Lieber (Vorsitzende) Telefon: 0341 1236729, E-Mail: senioren@leipzig.de

Stadt Leipzig, Dezernat Soziales, Gesundheit und Vielfalt Kerstin Motzer (Seniorenbeauftragte) Friedrich-Ebert-Straße 19a, 04109, Leipzig, Telefon: 0341 1236745

Stadt Leipzig, Sozialamt, Seniorentelefon, Prager Straße 118-136, Technisches Rathaus, 04317, Leipzig, Telefon: 0341 1236380

Präventive Hausbesuche Kontakt: Carmen Kluge, Telefon: 0341 1236380, E-Mail: hausbesuche@leipzig.de

Stadt Leipzig, Kommunaler Präventionsrat, www.leipzig.de/kpr, Telefon: 0341 1238847, E-Mail: kpr@leipzig.de

Altersvorsorge: Immer mehr Rentnerinnen und Rentner werden steuerpflichtig

Am 1. Juli 2022 sind die Renten erhöht worden wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Müssen Rentner und Rentnerinnen nun eine Steuererklärung abgeben? Laut dem Vereinigten Lohnsteuerhilfeverein (VLH) sind diejenigen zu einer Steuererklärung verpflichtet, deren steuerpflichtiger Teil der jährlichen Einnahmen den Grundfreibetrag übersteigt. Als Einnahmen zählen neben der gesetzlichen Rente unter anderem auch Bezüge aus einer Witwen- oder Betriebsrente. Auch Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung fallen darunter.

Grundfreibetrag versus Rentenerhöhung

Die positive Nachricht: Der Grundfreibetrag wurde stärker erhöht als die Rente. Er stieg von 9744 auf 10 347 Euro – ein Plus von 6,19 Prozent. Für verheiratete Paare und verpartnerte Paare gilt der doppelte Betrag. Die Rente hingegen wurde am 1. Juli im Westen um 5,35 Prozent und im Osten um 6,12 Prozent erhöht.

Viele

Auf das gesamte Jahr 2022 gesehen, handelt es sich um eine Rentenerhöhung von 2,68 Prozent (West) und 3,06 Prozent (Ost). Das bedeutet, die Erhöhung der Rente liegt weiterhin unterhalb des Grundfreibetrags. Die Krux dabei: Laut VLH steigt der steuerpflichtige Anteil der Rente seit 2020 um jährlich einen Prozentpunkt. Für Rentner und Rentnerinnen, die in diesem Jahr in Rente gehen, bleiben daher nur noch 18 Prozent steuerfrei. Jüngeren Jahrgängen bleibt sogar noch weniger. Ab dem Jahr 2040 werden alle Renten zu 100 Prozent versteuert. Trotz der aktuellen Erhöhung des Grundfreibetrags kommen künftige Jahrgänge also auch nach Ende ihrer beruflichen Laufbahn um eine Steuererklärung nicht herum.

Jüngere Jahrgänge müssen mehr versteuern Im Umkehrschluss bedeutet das, Menschen, die schon länger in Rente sind, müssen einen geringeren Anteil versteuern. Laut VLH können Rentner und Rentnerinnen aber etliche ihrer Ausgaben – darunter Medikamente, Zahnersatz, Pflege oder Handwerker – geltend machen. Liegt danach das verbleibende Einkommen unter dem Existenzminimum, werden keine Steuern angesetzt. Am Ende muss man daher trotz Steuererklärung nicht automatisch Steuern zahlen.

Die
„jüngeren
Älteren“ teilen nach dem Renteneintritt
noch viele Sorgen der Jüngeren – dabei stehenzum Beispiel wirtschaftliche Themen im Vordergrund. Foto: Drazen Zigic/freepik.com
[...] die Gruppe der Älteren ist sehr heterogen und die meisten Menschen leben im Alter selbstbestimmt, benötigen keine Unterstützung und bringen sich ein.
Kerstin Motzer Seniorenbeauftragte der Stadt Leipzig
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im Alter erhöhte Sicherheitsbedürfnis ist individuell unterschiedlich
Vorsorge und Sicherheit
Rentnerinnen und Rentner fragen sich: Muss ich eine Steuererklärung abgeben? Foto: Christin Klose/dpa mymoria Hainstraße 15 04109 Leipzig service.leipzig@mymoria de wwwmymoria de Es ist nie zu früh für Ihre Bestattungsvorsorge. Entlasten Sie Ihre Angehörigen emotional und finanziell. Entscheiden Sie, was Sie möchten und was nicht Unter Bäumen, auf See oder traditionell auf dem Fried hof mymoria macht fast alles möglich WoAbschiedlebt Ob akuter Trauerfall oder die geplante Bestattungsvor sorge als modernes Bestattungshaus unterstützt mymoria Sie vor Ort, telefonisch und online bei allen Themen rund um die Bestattung (0341) 6082 3078 Wir beraten Sie kostenfrei und unverbindlich zu Ihrer persönlichen Bestattungsvorsorge. Kontaktieren Sie uns gerne telefonisch oder besuchen Sie uns für ein persönliches Gespräch in unserer Boutique in der Leipziger Innenstadt 309279901_001122

So wird das Zuhause fürs Alter geplant

Pflegeheime dürfen Bewohnerinnen oder Bewohner nicht einfach vor die Tür setzen.

Die vom Gesetzgeber eingeräumten „wichtigen Gründe“ sind rar, die Kündigung ist nur in absoluten Ausnahmefällen wirksam. Darauf weist die Verbraucherzentrale Berlin hin: Eine ordentliche Kündigung durch Heimbetreiber gibt es nicht, zulässig sind ausschließlich schriftliche Kündigungen aus wichtigem Grund.

Das ist etwa der Fall, wenn der Betrieb eingestellt wird. Oder eine fachgerechte Pflege nach einer gesundheitlichen Veränderung nicht mehr möglich ist und das Heim dies für den konkreten Fall auch wirksam ausgeschlossen hat. Oder wenn wiederholt einer Vertragsänderung zur Anpassung der Leistungen an einen erhöhten Pflegebedarf nicht nachgekommen wird.

Die „wichtigen Gründe“ müssen schwerwiegend sein Für eine wirksame Kündigung muss das Fortführen des Betreuungsverhältnisses eine tatsächlich unzumutbare Belastung für das Unternehmen darstellen. Dies wird laut der Verbraucherzentrale regelmäßig in Kündigungen angeführt, ist aber selten wirklich stichhaltig. Ein paar mal zu oft die Klingel betätigen reicht ausdrücklich nicht. Auch ein hoher Pflegeaufwand ist kein Grund. Bewohnerinnen und Bewohner dürfen ihren Heimvertrag hingegen ohne Angabe von Gründen kündigen. Dies kann bis zum dritten Werktag zum Ende desselben Kalendermonats erfolgen.

Schon in den Fünfzigern ans Leben in der Rente denken? Unbedingt!

Dann ist die beste Zeit, sich mit dem Wohnen im Alter zu beschäftigen, rät das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ und gibt Tipps, über die späten Jahre zu sprechen und richtig zu planen.

Nicht allein auf die Wohnungsfrage fokussieren WiewollenwirimAlterwohnen? Die Frage schieben viele so lange vor sich her, bis das Leben eine Antwort erzwingt, weiß Professor Frank Oswald, Gerontologe und Wohnforscher von der Goethe-Universität Frankfurt am Main: „Wir Menschen sind gut im Anpassen,

aber schlecht im Planen.“ Dabei gibt es gute Gründe, sich mit diesem Thema frühzeitig zu beschäftigen – gerade für die Generation der Babyboomer, also der heute 50- bis Anfang 60-Jährigen.

Bei den Planungen sollte man sich nicht allein auf das Wohnen im Alter fokussieren. Zentral sind dabei vielmehr folgende Fragen: Wie möchte ich die Zeit in der Rente gestalten? Was würde mir in dieser Lebensphase wichtig sein? Wie stelle ich mir meine Beziehung vor? Hier sollte man klären, ob man mehr Nähe wünscht –oder Abstand, so dass etwa jeder sein eigenes Zimmer hat. Diese Fragen führen ganz automatisch zum Thema Wohnen.

Hilfreich ist hier auch ein „Wohlfühl-Check“ der bestehenden Wohnsituation. Hier sollte man offen mit der Familie besprechen, ob man in dieser Wohnung leben könnte, wenn man Hilfe bräuchte. Oder wenn der Partner oder die Partnerin nicht mehr da ist. Falls die Antwort „nein“ lautet, ist es gut und beruhigend, sich schon früh über mögliche Lösungen klar zu werden.

Vielfältige Beratungsangebote für die Planung Professionellen Rat bieten die Mitarbeitenden der zahlreichenWohnungsberatungsstellen, die manchmal Seniorenbüros oder Pflegestützpunkten angeschlossen sind. In der Regel ist diese

Wer seinen Alterswohnsitz frühzeitig bedenkt und sorgfältig plant, hat zum Zeitpunkt des Umzugs gut lachen Foto: NDAB Creativity/Shutterstock/obs

Studie: So wollen wir im Alter wohnen

Beratung kostenlos, und die Experten kommen häufig auch nach Hause. Wer sich vorstellen kann, im Alter mit anderen zu wohnen, könnte sich an das Forum Gemeinschaftliches Wohnen e.V. (verein.fgw-ev.de) wenden.

Manche Menschen praktizieren beim Wohnen im Alter eine besondere Form der Untermiete: Bei „Wohnen für Hilfe“ helfen junge Mitbewohnerinnen oder Mitbewohner anstelle einer monatlichen Miete im Alltag. Das Angebot gibt es vor allem in Universitätsstädten und richtet sich an ältere Menschen mit viel Platz. Informationen dazu gibt zum Beispiel das Deutsche Studentenwerk unter www.studentenwerke.de.

Fördermittel für altersgerechtes Umbauen für dieses Jahr ausgeschöpft

Die staatlichen Fördermittel für den altersgerechten Umbau von Wohnungen und Häusern sind für dieses Jahr ausgeschöpft. Insgesamt seien damit 26 000 Wohnungen saniert worden, teilte das Bauministerium im August 2022 mit. Ziel sei es, älteren Menschen durch frühzeitigen Umbau zu ermöglichen, so lange wie möglich in ihrem vertrauten Zuhause zu leben. Sozialund Pflegekassen würden

Selbstbestimmt

Wohnkonzepte wie das Betreute Wohnen oder auchService-Wohnenhelfen Seniorinnen und Senioren dabei, ein selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden zu führen.

In einem altersgerechten Wohnumfeld können sie auf eine gute Versorgungsstruktur zurückgreifen, werden zumBeispielbeialltäglichen Tätigkeiten oder in Notfällen schnell unterstützt. Dafür können sie in ihren Wohnanlagen immer auf feste Ansprechpersonen der Volkssolidarität Leipzig zugehen Zusätzliche Kurse, Veranstaltungen und Bewegungsangebotebelebenden

Wie die Deutschen im Alter wohnen wollen und welche Erwartungen sie an ein altersgerechtes Zuhause haben, zeigt eine aktuelle repräsentative Studie der „Apotheken Umschau“. Gerade für die Altersgruppe der heute 50- bis Anfang 60-Jährigen wird das Alter ab 80 anders aussehen als für die Älteren von heute. Denn die Zahl der Menschen in jungen und mittleren Jahren wird im Verhältnis kleiner – damit auch die Gruppe derjenigen, die sich um die Alten kümmern können. So rechnen 76 Prozent der 50- bis 64-Jährigen damit, dass Hilfe von Nachbarn und Familie im Alter künftig noch wichtiger wird. Sieben von zehn Befragten sagen, dass sie später in ihrer jetzigen Wohnung bleiben wollen, auch wenn sie allein sein oder pflegebedürftig werden sollten. 29 Prozent dieser Alterskohorte hingegen möchten in eine kleinere Wohnung umziehen. 37 Prozent der sogenannten Babyboomer könnten sich auch vorstellen, im Alter mit anderen zusammenzuziehen. Ein Drittel der Altersgruppe (34 Prozent) fände es in Ordnung, an junge Menschen unterzuvermieten, wenn die Wohnung zu groß wird. Und für mehr als die Hälfte (53 Prozent) ist denkbar, in einem Mehrgenerationenhaus zu leben, in dem auch jüngere Menschen und Familien mit Kindern wohnen.

dadurch deutlich entlastet. Für das Haushaltsjahr 2022 habe es Bundesmittel in Höhe von 75 Millionen Euro gegeben. Pro Wohnung seien Investitionszuschüsse bis zu 6250 Euro möglich. Zu typischen Modernisierungsmaßnahmen zählten zum Beispiel der Einbau einer ebenerdigen Dusche ohne Stufen und Schwellen, das Entfernen von Türschwellen und der Einbau von Aufzügen.

Gerade mit Blick auf das Wohnen im Alter begrüßen viele Menschen die Digitalisierung von Wohnraum, also Smart Home-Lösungen zur digitalen Fernsteuerung von Geräten und Installationen: Die Hälfte (50 Prozent) der 50- bis 64-Jährigen will möglichst viel dieser digitalen Technik nutzen, um lange selbstständig bleiben zu können.

Durchgeführt wurde die repräsentative Studie „Wohnen im Alter“ im Auftrag der „Apotheken Umschau“ von der Ipsos GmbH im März 2022.

Wohnanlagen

Leipziger

aktuell

Domizil am Ring

zentral gelegen mit Anbindung zum Zoo und Rosental Einkaufsmöglichkeiten öffentlicher Nahverkehr vor der Haustür Gartenhaus lädt zum gemeinsamen Verweilen ein

Katharina Schönherr

0341 2425004

Forum LeipzigLindenau

eingebettet in Mehrfamilienhäuser und Gartenanlagen Einkaufsmöglichkeiten und medizinische Versorgung Begegnungsangebote im Seniorenbüro Alt-West öffentlicher Nahverkehr vor der Haustür

Leiterin: Heike Storzer Tel.: 0341 4954100 Saalfelder Straße 12-18, 04179 Leipzig

Mehr Information unter: www.volkssolidaritaet-leipzig.de/ seniorenangebote

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4 Themenspecial Senioren
Strenge Regeln: Wann das Pflegeheim Bewohnerinnen oder Bewohnern kündigen darf
Pflege und Wohnen
Welche Fragen wirklich wichtig sind und welche Beratungsangebote helfen
Das Badezimmer mit ebenerdiger Dusche ohne Stufen und Schwellen gehört zu den häufigsten Baumaßnahmen. Foto: dit26978/freepik.com
Leiterin:
Tel.:
Ranstädter Steinweg 6–22,
Leipzig
Alltag und beugen Einsamkeit vor. In zwei der fünf
der
Volkssolidarität sind
Wohnungen frei:
und gemeinschaftlich leben ... ... im Betreuten Wohnen der Leipziger Volkssolidarität Im Betreuten Wohnen erhalten Seniorinnen und Senioren Unterstützung im Alltag, wenn sie dies wünschen. Foto: Volkssolidarität Leipzig
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Mit dem Malteser Hausnotruf können ältere und beeinträchtigte Menschen in Notfällen schnelle Hilfe holen Ein Knopfdruck genügt und sofort wird Sprechkontakt zur Hausnot rufzentrale der Malteser aufgebaut Erfahre ne Mitarbeitende schicken genau die richtige Hilfe Das kann der Bereitschaftsdienst sein, eine Vertrauensperson oder im Ernstfall der Rettungsdienst

So fühle ich mich sicher

Schon seit sechs Jahren nutzt Klaus P den Malteser Hausnotruf. „Als meine Frau schwer krank wurde, habe ich mich für den Malte ser Hausnotruf entschieden. So konnte ich in Ruhe einkaufen gehen, ohne Angst, dass mei ner Frau in der Wohnung etwas passiert Nach dem Tod meiner Frau habe ich den Hausnot ruf behalten So fühle ich mich sicher!“

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Der Malteser Bereitschaftsdienst ist da, wann immer er gebraucht wird: an 365 Tagen im Jahr und rund um die Uhr Persönliche, medizinische Angaben und auf Wunsch auch der Wohnungs schlüssel liegen den Mitarbeitenden der Malteser vor für eine optimale Reaktionsfähigkeit

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Nach dem Schlaganfall:

Welche Therapiedisziplinen gegen welche Beschwerden?

Nur ein Taubheitsgefühl in den Fingern oder schwere mentale und körperliche Einschränkungen – die Folgen eines Schlaganfalls sind vielfältig. Therapien benötigt aber beinahe jede und jeder Betroffene. Eine Übersicht wesentlicher Disziplinen:

Physiotherapie ist hilfreich, wenn Folgen eines Schlaganfalls den Bewegungsapparat betreffen. In der aktiven Therapie werden Betroffene angeleitet, Bewegungen auszuführen. Zu den Anwendungen der passiven Therapie zählen Massagen, Wärmetherapie oder Elektrostimulation. Ziele sind die Verbesserung von Beweglichkeit, Ausdauer, Koordination und Körperwahrnehmung.

Ergotherapie hat zum Ziel, einen möglichst selbstständigen Alltag zu ermöglichen. Es werden Handlungen und Bewegungsabläufe geübt, die im Alltag notwendig sind. Konzentration, Motorik und Gleichgewicht werden verbessert sowie Ersatzfunktionen für nicht vorhandene Fähigkeiten erlernt.

Logopädie hilft bei Beeinträchtigungen der Sprache, Stimme und des Sprechens. Auch das Schlucken kann trainiert werden, um die Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme wieder zu ermöglichen.

Neuropsychologie fokussiert auf Funktionen des Gehirns wie Denkvermögen, Aufmerksamkeit, Gedächtnis, Persönlichkeits- und Verhaltensänderungen, visuelle Wahrnehmungs- sowie emotionale Störungen. Nach individuellen Strategien wird versucht, eine Verbesserung von Konzentration, Sinneswahrnehmung, Emotionen und Verhalten sowie Planungs- und Handlungsfähigkeit zu erzielen.

Schlaganfalltherapie mit Brain-Computer-Interface: Die recoveriX-Schlaganfalltherapie wird in Leipzig angeboten und ist eine Kombination aus drei Standardtherapien: Bewegungsvorstellung, Spiegeltherapie und funktionelle Elektrostimulation. Die Rehabilitation setzt direkt im Gehirn an, das in der Therapie mittels Brain-ComputerInterface mit funktioneller Elektrostimulation trainiert wird. Grobmotorik, Feinmotorik, Bewegungsapparat, Tremor, Spastik, Sensibilität, Gedächtnis und Konzentration können so verbessert werden.

Prävention und Gesundheit

„Es gibt beim Tanzen keine Altersgrenzen“

Wer regelmäßig tanzt, weiß: Ich bewirke damit etwas Positives für meinem Körper und meinen Kopf. Das gilt auch für ältere Menschen, weiß Oliver Thalheim, ehemaliger Deutscher Meister Professional Showdance und Inhaber der Tanzschule Oliver & Tina in Leipzig.

Jede Tanzschule oder jeder Verein biete heute Seniorentanzen an. Aber er sagt auch: „Es gibt Senioren, die sich dagegen wehren und sagen: Ich möchte in den normalen Tanzkreis.“ Wie man sich auch im höheren Alter in einem Kurs und beim Tanzen wohlfühlt und wie wichtig Tanzen für Senioren sein kann, verrät Oliver Thalheim im Interview.

Was bewirkt Tanzen körperlich und kognitiv für die Menschen?

Tanzen ist ein RundumPaket, das vor allem für den Herz-Kreislauf interessant und wichtig ist. Es gibt Untersuchungen zum Kognitiven, die zeigen, dass man mit Tanzen gegen Demenz arbeiten kann, weil man sich Schrittkombinationen merken muss und immer wieder das Gehirn mit Arbeit füttert. Deswegen sollte auch jeder tanzen, egal ob jung oder alt. Besonders für ältere Menschen ist das eine tolle Medizin.

Sehen Sie beim Tanzen Altersgrenzen?

Nein! Man muss natürlich schauen, ob man sich noch gut bewegen kann. Es ist außerdem wichtig, dass man keine Beschwerden hat, bei denen man eine Ausgleichbewegung macht.

Dabei würde eine Ketten-

reaktion im Körper entstehen. Wenn man ein Bein entlastet, hat man Stress mit dem anderen Bein. Es gibt an sich aber keine Altersgrenzen. Ich hatte mal ein Tanzpaar Mitte 80 im Tanzkreis, das wollte jede Figur, jeden Tanz mittanzen. Das waren die letzten, die sich hingesetzt haben. Wenn andere Paare beim Jive gesagt haben, „boah! Wir machen jetzt aber mal ‘ne Pause“, dann waren die noch dabei.

Welche Tänze empfehlen Sie Senioren besonders?

Da bieten sich natürlich ruhige Tänze wie der langsame Walzer an. Selbst ein Tango, wenn man nicht die blitzartigen Promenadenoder Kopfbewegungen macht. Bei schnellen Tänzen regelt man das Tempo einfach runter, wenn man einen Seniorenkurs hat.

Was ein kleines K.O.-Kriterium ist: Wickelfiguren, zum Beispiel beim Discofox. Das wird zunehmend schwieriger, das merkt man mit den ganzen Bewegungen im Schulter- und Armbereich.

Auch bei der Damensolodrehung muss man schauen: Wie hoch geht noch der Arm? Das kann ein kleiner Indikator für Einschränkungen sein. Jeder sollte schauen, wie gut er mit welchen Bewegungen klarkommt.

Selbst Jive: Man kann den schnellen Doppelschritt gegen einen Singleschritt ersetzen, ähnlich wie beim Swing. Es gibt einige entschärfte Ideen in den Tanzkursen. Es gab mal die Idee, eine Damendrehung in mehreren Etappen zu machen. Normalerweise wird dabei akkurat über einen Takt gedreht, damit es

schick aussieht. Man kann aber auch einen weiteren Takt einbauen, wie einen Grundschritt. So kann man einem älteren Paar auch das Erfolgserlebnis geben.

Worauf sollte man als Senior oder Seniorin achten, bevor man die Tanzfläche betritt? Sollte man sich zum Beispiel aufwärmen oder sich Belastungsgrenzen setzen? Nein, das ist zu weit hergeholt. Jeder Tanzlehrer sollte darauf achten – auch in einem normalen Tanzkurs von Mitte 20 bis Mitte 50 –dass man nicht mit einem Jive oder Quickstep startet. Das sollte immer mit einem ruhigen Tanz beginnen oder Basic-Übungen, das ist automatisch die Erwärmung.

Kann Tanzen Seniorensport ersetzen, oder ergänzt er ihn? Tanzen ist ein ganzkörperliches Workout. Wenn beim Seniorensport viel gedehnt und gestreckt wird, ist Tanzen eine gute Ergänzung, denn das wird da nicht gemacht. Was super ist, ist die Bewegung, sind die Koordination und Körperhaltung. Standardtanzen ist ein gutes Rückentraining. Seniorensport und Tanzen ist eine super Kombination.

Gibt es spezielle Tanzkurse für Seniorinnen und Senioren, und wenn ja: Worin unterscheiden die sich vom normalen Silber- oder Goldkurs? Es sind erstmal die Tänze. Jive zum Beispiel genießt nicht mehr so die Priorität im Seniorentanzkurs. Im normalen Tanzkurs ist der ganz weit vorn. Maßgeblich ist die Auswahl und Umsetzung der Figuren. Auch die

Schrittfolgen sind nicht mehr so extrem lang. Es gibt auch mal Tanzkreise, die haben bei „Let’s Dance“ im Fernsehen eine tolle Kombination gesehen und wollen die jetzt unbedingt machen.

Das kann ich probieren, aber nicht in einem Seniorentanzkreis. Seniorentanzen findet zudem vor allem in der Nachmittagszeit statt. Das bieten wir zum Beispiel so an.

Hat der Tanzlehrerverband ADTV ein spezielles SeniorenProgramm?

Hat er, weil der Verband mit der Situation geht. Unsere Gesellschaft wird älter, darauf muss man sich einstellen. Bis jetzt haben wir über Konzepte gesprochen, die an Tanzschulen stattfinden. Es gibt aber auch Rollator-Tanzen, dazu hat der Verband fertige Konzepte. Die sind für Senioren gedacht, die keinen Tanzpartner mehr haben, und die sich dann mit dem Rollator bewegen. Das Konzept ist zum Beispiel toll

Mentale

sich

bewegen während

vorgestellten

bewegungen werden nun von einem virtuellen

am Bildschirm

Muskelstimulation

werden die betroffenen Muskeln in der Hand ganz ohne Schmerzen stimuliert wodurch Ihre vorgestellte Handbewegung zur Realität wird

haben

meine motorischen

stark

der rechten

habe gelernt, meine

wieder zu bewegen und zu kon trollieren und ich habe sogar meinen

als Friseurin zurückbekommen

hätte nie gedacht, dass dies mög lich sein könnte Mein Arm und meine

gehören jetzt wieder zu meinem Körper

Erklärvideo:

Jede und jeder siebte Über-65Jährige sowie jede und jeder vierte Über-85-Jährige trinkt zu wenig. Das ergab eine Befragung zur Ernährungssituation über 65-Jähriger am Institut für Ernährungswissenschaften der Rheinischen Friedrich-Wilhelm-Universität Bonn. Die Ergebnisse sind alarmierend, denn Wassermangel bringt den Flüssigkeitshaushalt des Körpers aus dem Gleichgewicht. „Die große Bedeutung einer ausreichenden Wasserzufuhr im hohen Alter wird unterschätzt. Viele körperliche Beeinträchtigungen lassen sich auf Wassermangel zurückführen oder werden durch diesen begünstigt“, warnt Dr. Stefan Koch vom Verein Forum Trinkwasser. Schon ein geringes Wasserdefizit kann zum Rückgang der kognitiven Leistungsfähigkeit führen –Verwirrtheit oder Demenzerscheinungen werden so verstärkt. Auch die Wirkung vieler Medikamente kann durch einen gestörten Wasserhaushalt beeinträchtigt werden. Zudem holt sich der Körper

Wasser dort, wo er es bekommen kann: Verringerter Speichelfluss oder vermindertes Schwitzen sind die Folgen. Ist die Kreislauffunktion beeinträchtigt, kann es schneller zu Stürzen kommen. An heißen Tagen, an denen eh mehr getrunken werden muss, kann die Situation für Ältere sogar lebensbedrohlich werden. Auf ausreichende Wasserzufuhr ist im hohen Alter deshalb besonders zu achten. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt eine durchschnittliche Menge von 1,3 bis 1,5 Litern täglich, bei Älteren kann der Bedarf stark variieren. Wird sehr wenig gegessen, fehlt der Flüssigkeitsanteil, der über die Nahrung aufgenommen wird. Auch rüstige Seniorinnen und Senioren, die sich viel bewegen und Sport treiben, haben unter Umständen einen höheren Trinkbedarf. Andererseits gibt es Krankheiten wie Nierenschäden oder Herzinsuffizienz, die eine geringere Flüssigkeitsaufnahme erfordern. Eine Rücksprache mit dem Arzt ist hier angeraten.

Um Wassermangel vorzubeugen, gibt es Tipps:

● Getränke zu allen Mahlzeiten reichen, wenn nötig mit entsprechender Hilfestellung.

● Trinkrituale wie „AufwachWasser“, „Fünf-Uhr-Tee“ oder Nachmittagskaffee schaffen zusätzliche Anreize.

● Getränke in Sicht- und Reichweite an verschiedenen Orten bereithalten.

● Ein „Trinkwecker“ oder ein „Trinkprotokoll“ erinnert an die regelmäßige Flüssigkeitsaufnahme.

● Lieblingsgetränke und wasserhaltiges Obst unterstützen zusätzlich.

Dr. Stefan Koch ergänzt: „Wir erleben oft, dass im hohen Alter transparente Dinge wie Wasser in durchsichtigen Gläsern nicht mehr so gut wahrgenommen werden. Unsere Empfehlung lautet deshalb, die Flüssigkeit mit etwas Fruchtsaft zu färben oder auf bunte, ansprechende Trinkgefäße zurückzugreifen.“

6 Themenspecial Senioren
Es gibt Untersuchungen zum Kognitiven, die zeigen, dass man mit Tanzen gegen Demenz arbeiten kann.
Oliver Thalheim Inhaber der Tanzschule Oliver & Tina In
der Physiotherapie geht es um Verbesserungen des Bewegungsapparats. Foto: Antonio Diaz/freepik.com
Tanzschul-Chef Oliver Thalheim über spezielle Ideen fürs Seniorentanzen und die sinnvolle Lust an der Bewegung
Tanzen hält fit: Die Schrittfolgen fordern den Geist, die Bewegung tut dem Körper gut, der Kontakt zu anderen hilft der Psyche – und Spaß macht es auch noch in jedem Alter. Foto: freepik.com Wassermangel
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für Altersheime und eben die Menschen, die nicht mehr in die Tanzschule kommen können. Und es gibt das Konzept, dass Tanzlehrer in die Seniorenheime gehen. Das ist dann aber schon ein ganz anderer Inhalt als in einem Tanzkurs in der Tanzschule. Tanz berührt selbst Menschen, die in einem Rollstuhl sitzen, die den Rhythmus mit den Armen mitmachen und mit den Händen klatschen. Auch das alles zählt zum Seniorentanz.

Wo gibt es in Leipzig Seniorentanzen?

Tanzschulen planen ihre Jahres-Kursprogramme nach Bedarf, in aller Regel neu ab Spätsommer und Herbst. Praktisch jede Tanzschule in Leipzig und der Region denkt dabei zumindest über einen speziellen Seniorenkurs nach oder bietet ihn an. Geeignet ist aber im Grunde jeder Tanzkurs, da die Kurse nach Tanzniveau, nicht nach Einstiegsalter unterscheiden.

Also: Einfach in den Tanzschulen nachfragen, ob und wo es passt!

Interview: Stefan Michaelis

„Tanzen hält auch geistig jung“

Interview mit Ex-Tanzprofi und Chefjuror Joachim Llambi zum Thema Tanzen im höheren Alter Tanzen für Senioren?

Na klar, das ist gut für Körper, Geist und ­Seele! Wer sollte das besser wissen als der ehemalige Profitänzer und „Let’s Dance”-Chefjuror Joachim Llambi (58), der selbst immer wieder älteren Tanzpaaren in Workshops begegnet.

Kann man beim Tanzen eigentlich auch in die Jahre kommen oder hält Tanzen jung? Tanzen hält nicht nur körperlich, sondern auch geistig jung. In den Tanzschulen und Clubs gibt es sehr viele Senioren über 80 und teilweise über 90 Jahre. Auch deutsche Krankenversicherer haben die Vorteile des Tanzens erkannt.

Gibt es Tänze, die Sie Seniorinnen und Senioren ganz besonders empfehlen, zum Beispiel aus gesundheitlichen Gründen? Jeder so wie er mag und wie er kann. Alle Tänze sind für Senioren erlernbar. Natürlich sind die schnelleren Tänze auf Strecke etwas schwieriger.

Wieviel Ehrgeiz und Leistungslust empfiehlt der ehemalige Tanzprofi älteren Menschen in einem Tanzkurs? Auch hier gilt wieder: Das ist von Person zu Person unterschiedlich. Es gibt Turnierpaare, die sind weit in den Siebzigern und tanzen noch leistungsmäßig. Aber der Normalo-Tänzer sollte es nach seinen Bedürfnissen ausrichten, wie viele Stunden er in der Woche tanzen möchte.

Anzeichen deuten: Nur Vergesslichkeit oder schon Alzheimer?

Wer den Schlüssel verlegt oder den Namen der Ärztin vergisst, stellt sich oft die Frage: Ist das altersbedingt – oder bahnt sich eine Alzheimer-Erkrankung an? Die Sorge, im Alter an Alzheimer zu erkranken, wird oft größer, wenn im Alltag etwas schiefläuft. Es gibt frühe Anzeichen.

Wichtig zu wissen: Bei einer beginnenden Alzheimer-Erkrankung verschlechtert sich das Kurzzeitgedächtnis weiter und weiter. Darauf weist die Alzheimer Forschung Initiative (AFI) hin. Betroffenen fällt es schwer, Dinge vorausschauend zu planen und umzusetzen.

Wenn Gewohntes zur Herausforderung wird Ein konkretes Anzeichen ist, wenn Altbekanntes zur Herausforderung wird. Zum Beispiel, wenn man Spielen oder Kochrezepten, die man gut kennt, auf einmal nicht mehr folgen kann. Denn Alzheimer-Patienten können sich nicht über längere Zeit hinweg konzentrieren, sie brauchen mehr Zeit als zuvor. Das führt zum Beispiel auch dazu, dass sie Gegenstände an ungewöhnlichen Stellen verlegen – weil sie vergessen, wofür sie gut sind. Auch starke Stimmungsschwankungen oder Persönlichkeitsveränderungen ohne erkennbaren Grund können laut AFI ein Anzeichen sein. Einige Betroffene fühlen sich etwa an unbekannten Orten unwohl oder verhalten sich aggressiv.

Woche der Demenz: Gemeinsam für mehr Lebensqualität!

Leipzig. „Demenz verbunden bleiben“ lautet das diesjährige Motto der „Woche der Demenz“ rund um den „Welt Alzheimertag“ am 21. Sep tember Die bundesweite Aktion soll auf die Bedürfnisse Betroffener hinweisen und wirbt für mehr soziale Akzeptanz von Menschen mit Demenz und deren Angehörigen. Die Alloheim Senioren-Residenz „An der Weißen Elster“ in Leipzig rät Betroffenen und Angehörigen, Un terstützung und eine professionelle Beratung zu diesem wichtigen Thema frühzeitig anzu nehmen.

Woran erkenne ich eine beginnende Demenzer krankung von Angehörigen? Wo finde ich Unterstüt zung? Wann ist der Zeitpunkt gekommen, an dem ich die Pflege nicht mehr alleine stemmen kann und welche Möglichkeiten und Arten der Betreuung gibt es? Dies sind nur einige der Fragen, die sich täglich tausende von Menschen in Deutschland stellen. „Tatsächlich ist Demenz ein allgegenwär tiges Thema“, sagt EinrichtungsleiterIN Kathleen Mehrfert, „weltweit sind mehr als 55 M llionen Menschen davon betroffen; in Deutschland etwa 1,8 Millionen. Die Tendenz ist steigend. Die Deut sche Alzheimergesellschaft nimmt an, dass sich diese Zahl bis 2050 mehr als verdreifacht!“

Die „Woche der Demenz“ vom 19.-25. September rund um den „Welt Alzheimertag am 21. Septem ber findet in diesem Jahr unter dem Motto „De menz verbunden bleiben“ statt. Damit will man besonders Angehörige für auffällige Verhaltens muster sensibilisieren, die auf den Beginn dieser Erkrankung hinweisen und gleichzeitig die beson deren Bedürfnisse von Demenzerkrankten in den Fokus rücken. „Die Diagnose Demenz bedeutet keinesfalls soziale Isolation“, erklärt Mehrfert, „un ser Ziel ist es, Betroffenen ein Leben in der Mitte der Gesellschaft zu ermöglichen Hobbies nach gehen, im Freundeskreis aktiv bleiben oder sich in Vereinen oder in der Gemeinde einbringen All das ist möglich, wenn man mehr Verständnis für diese Erkrankung aufbringt und Betroffene entsprechend miteinbezieht und unterstützt.“

Um Demenzerkrankten mehr Lebensqualität zu ermöglichen, setzen die Alloheim Seniorenresi denzen auf breitgefächerte Ansätze und Konzepte „Wichtig ist es, Betroffene auf der Zeitebene zu be gegnen, in der sie sich gerade befinden und dabei individuell auf ihre Fähigkeiten und ihre Biografie einzugehen“, weiß die EinrichtungsleiterIN, „auch eine feste Tagesstruktur und wiederkehrende Ri tuale sind wichtig, um dementiell Erkrankten ein

angstfreies Lebensumfeld zu bieten.“ Die Alloheim Seniorenresidenz bietet dazu beispielsweise helle, große Aufenthaltsbereiche an, die nostalgisch ein gerichtet sind. Ebenso werden zudem vielfältige Rückzugsorte angeboten Die speziell ausgebilde ten Teams der Einrichtung halten sich be der Pla nung der Aktivitäten penibel an die Hobbies, den Beruf und auch die Erfahrungen in Kindheit und Ju gend der Bewohner „Wer beispielsweise sein Leben lang gerne im Garten gearbeitet hat, wird das auch heute noch gerne tun“, erklärt Mehrfert, „also wird diese Tätigkeit ermöglicht oder simuliert.“

Um die Förderung Demenzerkrankter durch Simu lation geht es auch beim Ansatz der Nutzung von „Virtual Reality“-Brillen Die Alloheim Seniorenresi denzen bieten diese innovative Form des Erlebens an, um die Beweglichkeit und das Erinnerungsvermögen der Betroffenen zu trainieren Spazier gänge am Strand, Schwimmen mit Delfinen oder eine Bergwanderung die VR-Brille macht es auf Knopfdruck möglich und sorgt für spürbare Beruhi gung und Konzentration

Auf große Begeisterung dementiell erkrankter Be wohner stößt auch die „Tovertafel“. Dabei werden unterschiedliche Spiele oder Übungen über einen

Projektor auf einem Tisch abgebildet. Neben rein digitalen Programmen können auch reale Dinge, beispielsweise Steine, Seifenblasen oder Spielfigu ren in den Ablauf integriert werden. Ein Konzept, das Freude macht und ganz nebenbei das Ge dächtnis, die Motorik und die Konzentration fördert. „Auch wenn Demenz nicht heilbar ist, so können wir doch mittlerweile auf vielfältige Möglichkeiten zur Förderung, Stabilisierung oder Mobilitätsver besserung von Erkrankten zurückgreifen“, sagt Kathleen Mehrfert, „unser Credo lautet ‚Wir dienen Ihrer Lebensqualität‘ und diesen Ansatz leben wir Daher stehen wir Angehörigen bei Fragen, Sorgen und Ängsten rund um das Thema Demenz gerne mit Rat und Tat zur Seite.“ Dieses Angebot gilt selbstverständlich nicht nur während der Aktions woche rund um den „Welt Alzheimertag“. „Eine Demenz beeinträchtigt das Leben auf vielfältige Weise. Um so wichtiger ist es, nicht die Krankheit zu sehen, sondern die Menschen, um dort zu hel fen, wo es nötig ist“, sagt die EinrichtungsleiterIN, „wir unterstützen Betroffene langfristig und bieten umfassende Informationen und Hilfen an. Der Dia gnose ‚Demenz‘ können wir viel entgegensetzen. Sehr wichtig ist dabei aber auch, dass man sich frühzeitig professionell beraten lässt.“

Zerstreutheit muss nicht Alzheimer bedeuten Was hingegen im Alter normal sein kann: eine gewisse Zerstreutheit, wenn viele Dinge gleichzeitig anstehen. Oder wenn man komplexen Aufgaben gegenübersteht, etwa dem Programmieren des Fernsehers. Auch ganz ohne beginnende AlzheimerErkrankung kann es passieren, dass ältere Menschen Namen oder Verabredungen kurzfristig vergessen oder verwechseln. Laut der AFI fallen sie einem dann aber später wieder ein.

Vergesslichkeit abklären lassen Egal wie genau sich die Vergesslichkeit im Alltag bemerkbar macht: Es ist sinnvoll, sie von einem Arzt oder einer Ärztin abklären zu lassen. Gerade dann, wenn Anzeichen, die auf Alzheimer hindeuten, wiederholt auftreten. Denn Medikamente, die den Verlauf einer Alzheimer-Erkrankung verzögern, wirken laut AFI am besten zu Beginn der Krankheit.

Ein Zuhause auf Lebenszeit

Sonnabend, 3. September 2022 7
Wer viele vergessliche Momente hat, hat oft Sorge, dass sich eine Alzheimer-Erkrankung anbahnt. Foto:
Patrick Pleul/dpa
Joachim Llambi zeigt eine Schrittfolge im TangoWorkshop beim Konsum Dance Festival 2022 in der Kongreßhalle Leipzig. Fotos: André Kempner, Christian Modla
Foto honorarfrei: Pixabay
Alloheim Senioren Residenz „An der Weißen Elster“ K. Mehrfert Erich-Zeigner-Allee 79 04229 Leipzig % 0341/33988-0 Leipzig-Weisse-Elster@alloheim.de www.alloheim.de 309764001_001122

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