Theke
Der Regionale Appetitmacher
Herbstzeit ist Erntezeit: Da liegt es förmlich auf der Hand, dass gerade jetzt viele kulinarische Köstlichkeiten auf dem Tisch landen. Pilzfans kommen in diesen Tag so richtig in Stimmung. Die Niederschläge der vergangenen Tage waren Balsam auf die Seelen der Feinschmecker – im Wald lassen sich jetzt fast überall die Zutaten für ein schmackhaftes Pilzgericht finden. Wie es um die aktuelle Saison steht und welche Rolle Pilze im Ökosystem Wald spielen, lesen Sie auf Seite 4 Um Ernten ganz anderer Art geht es bei der alljährlichen Kürbis-Wiegemeisterschaft im brandenburgischen Klaistow: Dort sicherte sich der 39-jährige Görlitzer Andreas Baumert mit einem Kürbisgewicht von satten 865 Kilogramm den Sieg – mehr auf Seite 7 Herbstgenuss
Ein Anzeigen-Spezial Ihrer Tageszeitung | Freitag, 14. Oktober 2022 www.lvz.de/theke
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Nicht zu bitter, bitte! So lässt sich zarter Chicorée erkennen
Grünliche Köpfe besser vermeiden
Mag man seinen Chicorée nicht allzu bitter, sollte man keine grünlichen Köpfe kaufen. DaraufweistdieBundesvereinigung der Erzeugerorganisationen Obst und Gemüse hin. Denn die grünliche Farbezeigtan,dassderChicorée beim Anbau Licht abbekommenhat.DadurchbildensichindemGemüsevermehrt Bitterstoffe. Die tun dem Körper zwar Gutes, indemsieetwadieVerdauung ankurbeln. Aber einigen ist das einfach zu bitter auf der Zunge.
Wer es etwa im Salat geschmacklich etwas dezenter will,achtetaufChicorée,der vom Strunk an aufwärts viel Weiß bietet. Abschließen sollten die Köpfe mit einer zart hellgelben Spitze. Ebenfalls gut zu wissen:
Viel Weiß und eine hellgelbe Spitze: Sieht Chicorée so aus, ist er vergleichsweise mild im Geschmack. Foto: Andrea Warnecke/dpa-tmn
Kleinere Blätter schmecken milder. Übrigens: Auch nach dem Kauf kann der Chicorée nachgrünen und damit bitterer werden. Wer das vermeiden will, verstaut das Gemüse schnell im GemüsefachdesKühlschranks, eingewickeltinfeuchtesKüchentuch.
Herbst mit Soße!
Bei Gepp’s Feinkost gibt es Oktoberfest-Genuss für Zuhause – mit neuen Saucen und Gewürzen
WieschmecktderHerbst?
Süß und herzhaft, würzigundbunt–ebengenauso wiedieneuenSoßenimSortiment von Gepp’s. Mit ungewöhnlichen, aber harmonischen Kombinationen verfeinern Coffee Barbeque, Peanut Mango und Bacon Pink PepperjedesHerbstgericht.
Feinherbe Schokoladennoten und die feine Schärfe derHabaneromachenChoco Habanero zur Geschmacksexplosion.InCherryChipotle vereinen sich scharfe Chili und süße Kirsche zu einer fruchtigenSensation.
Feinkost mit Tradition
Schwarzbach Gourmet lädt zum Genießen
Echte Genießer und alle dieeswerdenwollensind im „Schwarzbach Gourmet“ Feinkostladen in Leipzig genau richtig. Das Familienunternehmen kann auf eine 65-jährige Tradition zurückblicken und handelt mit Lebensmitteln zum fairen Preis in bester Qualität aus regionaler und internationaler Herkunft.
Seit August 2021 verkaufen die Schwarzbachs ihre WarenauchinLeipzig.Inder Frischethekefindensichausgesuchte Wurst-Schinkenund Käsespezialitäten, Feinkostsalate, Steaks aus dem Dry Ager und frische Austern. Eine große Auswahl an
Weinen, Pestos, Konserven undsüßenLeckereienrundet das Sortiment ab. Genießen lassensichdieseauchvorOrt im Bistro, dazu gibt es einen Cappuccinoodereinschönes Glas Wein und einen Snack dazu. Am Samstag gibt’s Weißwurstfrühstück und immer am ersten Samstag im Monat Hummerfrühstück. Immer eine Empfehlung sind die liebevoll zusammengestellten Geschenkboxen. „Schauen Sie vorbei, wir freuenunsaufSie!“ Schwarzbach Gourmet Schützenstraße 21 04103 Leipzig Tel.: 0341 22548173 www.schwarzbach-gourmet.de
Liebesdrama im Mückenschlösschen
Bunter
Genuss: Die neuen Saucen von Gepp’s geben jedem Gericht eine ganz besondere Note.
Foto:Christian Modla
Wer sich auch den Geschmack des Oktoberfestes nach Hause holen möchte, greift zur Obazda-Gewürzmischung, zum Brotzeitgewürz(einechterAllrounder) oder zur Backmischung für ein zünftiges Bierbrot. Der Cloudabei:Jenachdem,mit welcherBiersortemaneszubereitet, schmeckt das Brot immer anders. Aber immer nach herbstlichem Genuss.
Gepp’s Feinkost
Willy-Brandt-Platz 7, 04109 Leipzig PROMENADEN Hauptbahnhof
Tel.: 0341 55012250
Zwölf exklusive Shows und köstliche Fünf-GängeMenüs: Die Legende von Bonnie & Clyde
Nach erfolgreichem Sommertheater im Biergarten startet das MückenschlösschenindieneueDinner-Show-Saison.DieGäste könnensichaufzwölfexklusiveShowsfreuen,umrahmt vonköstlichenFünf-GängeMenüs und einer Auswahl anbegleitendenGetränken. EinbesonderesHighlightist die neueste Theater-Produktion von Lola-Events: Bonnie & Clyde. Eine der bekanntesten Liebesdramen im Gangsterformat der 1930erJahre.Einmitreißen-
derRoadtripdurchdasTrauma einer ganzen Nation. „Steigen Sie ein und erlebenSiehautnahdiepackendenGeschichtenhinterdem Mythos. Autobiografisch, schusssicher bis zum Schluss. Dieser bedeutet für eine der großen Lieben des Lebens aber noch lange nicht das Ende.“
Für die Shows am 29. Oktober sowie am 13. und 14. Dezember sind Karten ab 89 Euro direkt vor Ort im Mückenschlösschen, Waldstraße 86, 04105 Leipzig oder online erhältlich. Telefon: 0341 983 20 51 www.mueckenschloesschen-leipzig.de
Gepp‘s. die sAUcenmAcHer.
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Schwarzbach Gourmet – Der Feinkost-Laden –Schützenstraße 21 04103 Leipzig Tel. 0341 22548173
Öffnungszeiten / Onlineshop: www.schwarzbach-gourmet.de Der
IMPRESSUM –theke der Appetitmacher
Anzeigen-Spezial der Leipziger Volkszeitung
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Leipziger Verlags- und Druckereigesellschaft mbH & Co. KG, Peterssteinweg 19, 04107 Leipzig
Druck:
MZ Druckereigesellschaft mbH, Fiete-Schulze-Straße 3, 06116 Halle/Saale
Verantwortlich für Anzeigen: Björn Steigert, Thomas Jochemko
Verkaufsleitung: Oliver Vetter
Verantwortlich im Sinne des
Presserechts: Hannah Suppa
Redaktion/Produktion:
Bert Endruszeit, Juliane Groh
Content: dpa
Titelfotos: dpa, Volkmar Heinz, André Kempner, Bert Endruszeit
Kontakt: redaktion@leipzig-media.de
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Hier sind Genießer willkommen: Die Inhaber Annette und Frank Schwarzbach in ihrem Geschäft.
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Foto: Thomas Leuthold
Mückenschlösschen
wird es kriminell: Die Legende von Bonnie & Clyde kommt als Dinnershow.
Foto: René Krüger, Art2Photo
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Wieder Pilze auf dem Speiseplan – volle Körbe in Aussicht
Pilze sind ein wichtiger Teil des Ökosystems Wald: Expertin fordert mehr
Wissensvermittlung
Der Herbst verspricht mit zunehmenden Niederschlägen eine gute Pilzsaison. Nach Angaben der Deutschen Gesellschaft für Mykologie (DGfM) sind nachderTrockenheitdervergangenen Monate nun bundesweit Pilze zu finden. Der Wald sei durchfeuchtet und biete gute Bedingungen für Steinpilz, Marone, Butterpilz oder Ziegenlippe, berichtet auch der PilzSachverständige Lutz Helbig aus Südbrandenburg, der ehrenamtlichin der Gesellschaft mitarbeitet und unter anderem Pilze kartiert.
dieeinenalssogenannteZersetzerwieetwaChampignon und Riesenbovist, die anderen leben in Symbiose mit Pflanzen – als sogenannter Mykorrhiza-Pilz. Das sind beispielsweise Steinpilz oder Marone. Die Pilze, die eine Symbiose mit Bäumen im Wurzelsystem eingehen, seien in diesem Jahr etwas späterdran,berichteter.
„95 Prozent der Pflanzen leben in Symbiose mit Pilzen.
Rita Lüder Vizepräsidentin der Deutschen Gesellschaft für Mykologie
Nach DGfMAngaben gibt es schätzungsweise 10000 Großpilze in Mitteleuropa, ungefähr 100 davon sind essbar, etwa 150 von ihnen giftig und circa 10 tödlich. Nach Angaben des Experten Helbig leben Pilze auf unterschiedliche Weise:
MykorrhizaPilze wie der Steinpilz gehen eine Symbiose mit Baumarten wie der Kiefer oder der Eiche ein, erklärt Helbig. Die Bäume stehennachden vergangenen Jahren mit wenig Regen in einigen Regionen im Trockenstress. „Geht es diesenBäumenbeziehungsweise dem Wald nicht gut, geht's auch den Mykorrhizapilzen nicht gut.“ Letzten Endes komme es auf die Vitalität des Baumes an, denn das Aufkommen von Pilzar-
tenseinichtnurengverbunden mit ihrer Ernährung, sondern auch mit Niederschlag.
Das bestätigt auch Rita Lüder, Vizepräsidentin der Deutschen Gesellschaft für Mykologie. „95 Prozent der Pflanzen leben in Symbiose mit Pilzen, sie stellen den Pflanzen Wasser mit darin gelösten Mineralstoffen zur Verfügung. So unterstützen sie das Wachstum der Pflanzen. Von den Pflanzen be-
kommen sie Zucker, den sie für ihr Wachstum brauchen“, erklärt die Biologin. Ihrer Ansicht nach wird die Bedeutung der Pilze für das Ökosystem in Land und Forstwirtschaftzugeringgeschätzt. „Die Erde ist eine Scheibe, was das Pilzwissen inderGrundlagenforschung in der Ökologie anbelangt“, beschreibt Lüder. „Pilze tragen viel zur Bodenqualität bei, sie halten ihn vital. Auf Äckern geben sie Früchten
wie Erdbeeren oder Getreide durch Wechselwirkung auch einen Geschmack.“ Dazu gebe es Studien. „Es geht nicht ohne die Pilze“, betont die promovierte Biologin. Zugleich fordert die Expertin mehr WissensvermittlungindenSchulen.Pilze seien genauso wichtig wie die Pflanzen, so die Expertin. Es gebe sogar noch Lehrmaterial, in dem das Ökosystem Wald ohne Pilze erklärt werde.
Studie: Menschen essen heute nicht gesünder als vor 30 Jahren
Weltweit ernähren sich
Menschen heute kaum gesünder als vor 30 Jahren. Zwar werden mehr Hülsenfrüchte, Nüsse und vitaminreichesGemüsegegessenals früher, dafür aber auch mehr ungesundeLebensmittelverzehrt – zum Beispiel gesüßte Getränke oder rotes Fleisch und verarbeitete Fleischprodukte, wie eine Studie zeigt. Den Wissenschaftlerinnen undWissenschaftlernvonder Tufts University (Boston/ USA)zufolgeistschlechteErnährung eine der Hauptur-
sachen für Krankheiten. Sie sei für schätzungsweise 26 Prozent aller vermeidbaren Todesfälle verantwortlich.AufeinerSkalavon0bis 100, die angibt, wie gut sich die Menschen an empfohlene Ernährungsweisen halten, schnitten die meisten Länder im Jahr 2018 mit einem Wert von rund 40 ab, 1,5 Punkte höher als im Jahr 1990. Der Wert 0 steht dabei für eine sehr schlechte und 100 für eine sehr gute und ausgewogene Ernährung. Unter den 25 bevölkerungs-
Liebe Gäste!
Genießen Sie deftige Wildgerichte und Hausmannskost sowie Brauspezialitäten aus Wernesgrün und Bad Köstritz im historischen Ambiente Ab dem 1111 22 freuen wir uns Sie zur Martinsgans begrüßen zu dürfen
Reservierungen nehmen wir gern über unsere Homepage oder telefonisch entgegen
Ihr Team vom Thüringer Hof
0341 / 99 44 999 | www thueringer-hof
reichsten Ländern der Welt hätten Brasilien, Mexiko, Ägypten und die USA den niedrigsten Wert; Vietnam,
Indien, Iran und Indonesien denhöchsten.FürihreUntersuchung hatte das Forscherteam Daten von über 1100
Studienausgewertetunddaraus das Ernährungsverhalten von Menschen aus 185 Ländern herausgearbeitet.
Traditionelle Gerichte und Glücksmomente
Der Thüringer Hof bietet sächsisch-thüringische Gaumenfreuden
Traditionelle thüringische und sächsische Küche –damit überzeugt das Team des Thüringer Hofs seine Gäste.ObEisbeinmitSauerkraut, Tafelspitz mit Meerretichsauce oder Sauerbraten mit Apfelrotkohl – im GasthausanderBurgstraße, mitten im Leipziger Zentrum, werden heimische GerichteimLuthersaalserviert. AufdenBänkenmitSpaliersprossen und unter dem Kreuzgewölbe – ein Besuch im Thüringer Hof bietet den Gästen historisches Flair und kulinarische Glücksmomente. Neben herzhaftenWildspezialitätengehört natürlich auch in diesem
Der Sauerbraten ist im Restaurant Thüringer Hof in Leipzig immer eine gute Wahl.
Jahr die Martinsgans zur Tradition des Hauses, die hier ab dem 11. November mit den klassischen Beilagen serviert wird.
Thüringer Hof
Burgstraße 19 04109 Leipzig
Tel.: 0341 9944999
www.thueringer-hof.de
Foto: André Kempner
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Reiche Ernte im blick: Die nächsten Wochen versprechen eine gute Pilzsaison. Foto: Lutz Deckwerth/dpa
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Lerche, Gose, Allasch und andere Leckereien
Stadtführerin Peggy Enders kennt die Köstlichkeiten der Messestadt und stellt fünf davon vor
Peggy Enders organisiert in Leipzig kulinarische Stadtführungen. Interessierten legt sie diese fünf lokalen Spezialitäten ans Herz.
1. Leipziger Allasch
DerKümmellikörstammtursprünglich aus Lettland und erreichte 1836 die Messestadt.Seitherwirderhiererfolgreichhergestellt. „Wenn man Allasch mit Gose mischt, nennt sich das übrigens Regenschirm.“
2. Die Gose Man liebt oder hasst die Gose–dastrifftaufdasobergärige Bier in den meisten Fällen zu. Es stammt ursprünglich aus Goslar, benannt nach einem kleinen Fluss. Die Gose wird mit KochsalzundKorianderversetzt.„Frühergabeshierjede Menge Lokale, die sie ausgeschenkt haben“, weiß Enders. Etwas freundlicher für den Gaumen schmeckt sie mit Waldmeister- oder Himbeersirup.
3. Die Leipziger Lerche Heute kann man sich nur schwervorstellen,dass1720 über 400 000 Lerchen in Leipzig gefangen und nach ganz Europa verkauft wurden. Ab 1876 durfte der Singvogelnichtmehrgejagt werden. Leipziger Bäcker ersetzten ihn durch Marzipan und Marmelade. Die überkreuzten Teigstreifen ahmen die Bänder nach, mit denen die gefüllten Vögel damals zugebunden wurden.
4. Das Gehölzbräu
In der Bierothek im FregehausinderLeipzigerKatharinenstraße wird ein ganz besonderes Bier serviert. Das Biobier „Gehölzbräu“ ist als Pils, Helles oder alkoholfrei erhältlich.
Das Besondere:Fürjede verkaufte Flasche
Stadtführerin
Peggy Enders
Foto: privat
Der Schöne und das Biest
wird ein neuer Baum gepflanzt. „Eine schöne Sache“, findet Peggy Enders.
5. Der Ratz-Fatz-Kaffee Eine besondere Kaffeerösterei verbirgt sich in der Katharinenstraße, Ecke Brühl. In der Goethe-Chocolaterie können Kaffeefreunde unter anderemdenRatz-Fatz-Kaffeeverkosten.Dabeihandelt es sich um lösliches Kaffeepulver, das mit Gewürzen wie Kurkuma und Ingwer versetzt wird. Gina Apitz
Holländischer Entertainer trifft italienisches Showgirl im Central Kabarett
Der holländische Entertainer Ramon Hopman mit dem schlitzohrigen Humor trifft im Central Kabarett auf das unbändige TemperamentdesitalienischenShowgirls Rita Lynch. Mit seinen hochkarätigen Comedy-Einlagen sorgt Ramon für jede MengeSpaß,Ritaverzaubert ihr Publikum mit ihrem CharmeundRobertJentzsch am Piano verwöhnt mit unvergesslichen Melodien. Gästekönnensichfreuenauf eine exklusive Show mit einem gelungenen Mix aus Entertainment, Comedy, MusikundeinemHauchvon Burlesque, umrahmt von einem köstlichen Vier-Gänge-Menü. Karten ab 79 Euro pro Person sind für die Spieltage vom 29. November bis 18. Februar an der Kasse im Central Kabarett Leipzig –geöffnet jeweils Montag bis Freitagvon10bis18Uhrund
Im Saal des Leipziger Central Kabaretts wird ein vielseitiges Programm nebst Gastronomie serviert. Foto: Central Kabarett
Samstag 12 bis 20 Uhr – oder onlineerhältlich.
Central Kabarett
Markt 9, 04109 Leipzig
Telefon: 0341 520 300 00 www.central-kabarett.de
Jetzt wird wieder gebrutzelt
Zill’s Tunnel wartet mit einer reichhaltigen Gänsekarte
DieMartinsgansblicktauf eine lange Tradition zurück – keine Frage, dass auch die Leipziger Traditonsgaststätte Zill’s Tunnel miteinervielfältigenGänsekarte aufwartet. Ganz zart und knusprig kommt sie im Lokal im Barfußgässchen auf den Tisch. Am 11. November geht es los – dann stehen wieder Brust und KeuleaufderKarte,mit Beilagen für jeden Geschmack. Und wo könnte die gute alte Gans wohl besser munden als in historischen Gemäuern? „Lassen Sie sich in einemunsererfünfGasträume verwöhnen und treffen Sie alte und neue Bekannte
Jetzt ist bald Zeit für den Gänsebraten: Frank Bärwald, Maurice Geyer und Sven Geyer (von links). Foto: Christian Modla
ausderganzenWelt“,sodie Wirtsfamilie Geyer. In den historischen Gasträumen für 18, 25 oder 50 Personenlässtsichauchhervorragend feiern – private oder Firmenweihnachtsfeiern sollten schnell reserviert werden.
Zill’s Tunnel
Barfußgäßchen 9, 04109 Leipzig
Tel.: 0341 9602078, www.zillstunnel.de
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bernachten im barfussgässchen Barfußgässchen9 ·04109 Leipzig RESERVIERUNG % 0341 /9 60 20 78 11.11. Start dergroSSen gänSekarte 311584501_001122 311489401_001122
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Die wahren Riesen kommen aus Sachsen: Kürbisse im Superschwergewicht
865 Kilogramm: Der Görlitzer Andreas Baumert holt sich den Siegertitel
Im Herbst wird aus dem Gemüse ein Klassiker in der Suppenküche. Manche Züchter haben es bei ihren Kürbissen aber vor allem aufs Gewicht abgesehen.
Sie sind echte Schwergewichte: Bei der KürbisWiegemeisterschaft in Klaistow in Brandenburg haben Züchter ihre dicksten Exemplare auf die Waage gebracht. Mit 865,5 Kilogramm siegte unlängst ein Kürbis des 39 Jahre alten GörlitzersAndreasBaumert.
Laut Veranstalter waren beim diesjährigen Wettbewerb um die 60 bis 70 Riesen-Kürbisse dabei. Die Züchter kamen demnach aus mehreren Bundesländern. Im vergangenen Jahr hatte der Gewinner-Kürbis 867 Kilo gewogen. Als
Kürbiswiegen
schwerster Kürbis der Welt galt 2021 ein Exemplar mit 1226Kilogramm,erhattebei einemWettbewerbinItalien gesiegt.
Der Wettbewerb in dem Dorf Klaistow wird im Rahmen einer Kürbisausstellung ausgerichtet,dienachAngaben der Veranstalter die
größteihrerArtinBerlinund Brandenburg ist. Die Schau zeigt mit unzähligen Kürbissen nachgebaute Figuren rund um das Thema Wasser wie etwa einen Hai und eine Meerjungfrau.
Faszinierendsei,demKürbistäglichbeimWachsenzuzuschauen, erzählte der erfolgreiche Züchter Baumert aus Sachsen. Das Gemüse könne pro Tag 30 Kilo zulegen. Im vergangenen Jahr hatte er nur den 48. Platz erreicht. Nach seinem Wettbewerbssieg sei er nun motiviert, um auch im kommenden Jahr wieder mitzumachen. Doch vorher gibt es nochdasKürbis-Schlachtfest im November. Dabei wird das Gemüse aufgeschnitten, um damit Suppe zu kochen und mit den Kernen neue Kürbissezuzüchten.
LVZ-Auktion hält wieder viele Schnäppchen bereit
Vom 4. bis 14. November kreist wieder der Hammer –und zwar der Auktionshammer bei der großen LVZAuktion. Auf der AuktionsWebsite www.lvz-auktion.de gibt es Schnäppchen und exzellente Weihnachtsgeschenke aus allen erdenklichen Produktbereichen. Nach ihrer Registrierung können Teilnehmende beliebig oft ihre Gebote abgeben. Nach Ablauf des Auktionszeitraums steht mit den Höchstbietenden die Gewinnerin oder der Gewinner fest – und wird über seinen ersteigerten Artikel per E-Mail benachrichtigt. Mit etwas Glück lassen sich bis zu 60 Prozent sparen – egal, ob für einen selbst oder als Weihnachtsgeschenk für die Liebsten. Wie gewohnt werden auch wieder einige kulinarische Highlights Teil der Angebotsvielfalt sein.
„Alte Leipziger Wirte“ geben den Startschuss für die neue Saison
Heiss begehrte Weihnachtsgans: Rechtzeitige Vorbestellung sichert einen Platz am Tisch
Das jährliche Treffen der „Alten Leipziger Wirte“ drehtsichtraditionellumdie Verkostung der passenden Weihnachtsgans. In diesem Jahr war es etwas anders.
„Wir wollen auch darauf hinweisen, dass die Preise fürsGeflügelexplodiertsind und Gänse oft schon Mangelwaresind“,soGastgeber Maik Quinque von Apels Garten. Aktuell saßen Sven Geyer (Zill’s Tunnel und Altes Rathaus), Laszlo und Attila Karoly (Kümmelapotheke)undHolgerFritsche(Firma Günter Fritsche) mit am Tisch. „Man muss es ganz ehrlich sagen: Der Gänse-
Jetzt beginnt die Zeit des Gänsebratens
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braten wird nicht preiswert sein“, so Quinque. SchließlichseiauchdieZubereitung sehr energieintensiv. Trotzdem seien die Tische über die Feiertage in vielen Gaststättenschonausgebucht. Wer seinen Braten genießen will, sollte also schnell vorbestellen und eventuell auf die Vorweihnachtszeit ausweichen. Glücklicherweise seien die Gastronomen flexibel wie immer und bieten den Gänsebraten auch zum Mitnehmen an. Wegen Corona hätten sich vieleWirtelängstaufdenzusätzlichen Außer-Haus-Verkaufeingestellt.
Kümmel Apotheke
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IhrTreffpunktinder City –ob vor, währendodernach demEinkaufsbummel
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Gänsekeule undauchBrust, schmausen Sie nach Herzenslust
Sächsisch original, frischund lecker speisen
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Züchter Andreas Baumert vom Team Heavy East aus Görlitz holte sich zum wiederholten Mal den Siegertitel, hier während der Deutschen Meisterschaften im
2014. Foto: Daniel Maurer/dpa
: Sarah Khaldi, Holger Fritsche, Sven Geyer, Maik Quinque und Attila Karoly (von links) tischen auf.
Foto: Bert Endruszeit
IhrleistungsstarkerPartner fürGroßküchenundGastronomie
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