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August 2022
Das Fußball-Magazin der LVZ
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Der DFB-Pokalsieg hat hungrig gemacht
EDITORIAL Von Frank Schober
RB Leipzig geht in seine siebte Bundesliga-Saison. Das Ziel ist klar: ein Champions-League-Platz. Oder geht noch mehr?
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sind durchaus gut. Der große Umbruch des vergangenen Sommers blieb diesmal aus. Alle Leistungsträger konnten gehalten werden. Die vorzeitige Vertragsverlängerung von Superstar Christopher Nkunku bis 2026 und dessen Bekenntnis zum Verein war ein echtes Zeichen. Mit Xaver Schlager konnte zudem ein zweikampfstarker Mittelfeldspieler aus Wolfsburg nach Leipzig gelotst werden. Dann folgte mit David Raum ein deutscher Nationalspieler.
ie Brust ist breit bei den Kickern von RB Leipzig. Kein Wunder: schließlich haben die Bullen die vergangene Bundesliga-Rückrunde als Bester abgeschlossen. Wenn es diesmal gelingt, zwei konstant gute Halbserien zu spielen, scheint einiges möglich. Die Vorfreude auf eine erfolgreiche Saison ist auf jeden Fall seit dem Trainingsauftakt Ende Juni deutlich spürbar. Der DFB-Pokalsieg hat eindeutig Lust auf mehr gemacht. Mehr Titel, mehr Siege, mehr Tore. Die Brust der Spieler ist durch den Finalsieg gegen den SC Freiburg im Berliner Olympiastadion sichtlich breiter geworden. Das hat man in der gesamten Vorbereitung deutlich gesehen.
Eine Achterbahnfahrt
To-do-Liste für eine erfolgreiche Saison In der Bundesliga soll am Ende der Saison auf jeden Fall wieder ein Champions-League-Platz stehen. Da sind sich Verantwortliche, Trainer und Spieler einig. Und auch wenn am Cottaweg niemand das Wort „Meistertitel“ in den Mund nimmt, träumt man natürlich insgeheim davon, irgendwann mal die Schale nach Leipzig zu holen. Auch an der Teilnahme am DFB-Pokalfinale haben die „Bullen“ längst gefallen gefunden. Die erfolgreiche Verteidigung des Pokals steht bei Nkunku, Gulacsi und Co. ebenfalls auf der To-do-Liste der Saison 2022/23. Und in der Champions League peilt RB wenigstens das Achtelfinale an. Und die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Spielzeit
Im Supercup hatten die „Roten Bullen“ um Dominik Szoboszlai das Nachsehen: Die Bayern umBenjamin Pavard setzten sich mit 5:3 in Leipzig durch. Foto: picture point/ Gabor Krieg
Wie stark sind die „Roten Bullen“? Schwierige Frage: Die letzten Wochen hielten eine Achterbahnfahrt der Gefühle bereit: Auf einen souveränen 3:1-Erfolg über den FC Southampton (mit ExTrainer Ralph Hasenhüttl) folgte ein ernüchterndes 0:5 im Duell mit dem FC Liverpool – hier zeigten die Mannen von Trainer Jürgen Klopp (unter denen ebenfalls etliche bekannte Gesichter zu finden waren) deutlich die Probleme in der Abwehr, aber auch die Defizite in Sachen offensiver Durchschlagskraft auf. Eine Achterbahnfahrt innerhalb eines Spiels bot dann das Supercup-Finale gegen Bayern München: Erst ein herbes, weil verdientes 0:3 zum Pausentee – nach dem Seitenwechsel eine starke Leistung, die den deutschen Meister echt in Bedrängnis brachte. Endergebnis 3:5 für die Bayern. Und die Erkenntnis, dass da doch etwas gehen kann ...
Liverpool und der Supercup schärfen die Sinne Da ist sie schon – die neue Bundesliga-Saison. Zum Start gibt als traditionelle Einstimmung die Rasenballer-Beilage der LVZ. Wie jedes Jahr im Sommer nehmen wir die RB-Neuzugänge unter die Lupe, analysieren die vergangene Spielzeit und blicken auf die Champions League, in der die Roten Bullen mittlerweile nicht nur Stammgast sind. Sie haben sich sogar schon in Lostopf zwei nach oben gearbeitet, spielen sozusagen auf Augenhöhe mit dem FC Chelsea, Tottenham Hotspur, FC Barcelona, Juventus Turin, Atletico Madrid und FC Sevilla. Wow! Wer hätte das beim BundesligaAufstieg vor sechs Jahren für möglich gehalten. In diesem Topf 2 findet sich auch der FC Liverpool wieder. Moment mal – wie war das eben noch mit Augenhöhe? Erst vor zwei Wochen erlebte RB ein 0:5-Desaster gegen die „Reds“, auch beim 3:5 gegen die Bayern ging lange nichts, weckte wenigstens die letzte halbe Stunde Hoffnungen. Diese beiden Auftritte haben (hoffentlich) im Bullenstall alle Sinne geschärft. Domenico Tedesco muss die Abwehr schnell wieder in Ordnung bringen, wenn sich die Hoffnungen der Fans erfüllen sollen. Bayern-Jäger wird man nicht, weil man zuletzt eine starke Rückrunde gespielt und den ersten Titel geholt hat. Oder weil Experten es in der Hoffnung auf mehr Spannung heraufbeschwören. In erster Linie gilt es, wieder seriös und demütig zu arbeiten – dann stellen sich auch Konstanz und Erfolg ein. Dass es RB gelungen ist, Christopher Nkunku zu halten, ist schon mal ein wichtiges Zeichen. Hoffen wir auf eine spannende, erfolgreiche Saison. Schreiben Sie uns, wie Ihnen das Fußball-Magazin gefällt: rasenballer@lvz.de
IMPRESSUM Anzeigen-Spezial der Leipziger Volkszeitung Verlag und Herstellung: Leipziger Verlags- und Druckereigesellschaft mbH & Co. KG, Peterssteinweg 19, 04107 Leipzig Druck: MZ Druckereigesellschaft mbH, Fiete-Schulze-Straße 3, 06116 Halle/Saale
Verantwortlich für Anzeigen: Björn Steigert, Thomas Jochemko Verkaufsleitung: Oliver Vetter V.i.S.d.P.: Hannah Suppa Redaktionsleitung: Andreas Neustadt Layout & Grafik: Christiane Kunze, Marius Ludwig
Kontakt: rasenballer@lvz.de Redaktionsschluss: 1. August 2022 Titelfoto: Imago/motivio
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„ISST DU AUCH MAL POMMES ODER SCHOKOLADE?“ – Kinder interviewen Emil Forsberg und Willi Orban
Inhalt „ES IST NUR EIN SPIEL“ – Club-Repräsentant Perry Bräutigam im Interview
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BUNDESLIGAMAGZIN Alle Fakten zur neuen Bundesligasaison
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SO FEIERTE RB LEIPZIG DEN DFBPOKALSIEG – Impressionen von den Pokal-Feierlichkeiten
NEUANFANG – Neuer Cheftrainer und neue Spiellerinnen bei den RB-Frauen.
AUF IN DIE 60.! – Auch in der 60. Bundesliga-Saison wird der FC Bayern München gejagt. Wer kann dem Rekordmeister Paroli bieten?
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„WIR SIND MEHR ALS GLÜCKLICH ÜBER DIESES LOS“ – David Bergner, Trainer von Pokalgegner Ottensen, im Interview
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KOMMEN UND BLEIBEN: Xaver Schlager und David Raum sind gekommen, Christopher Nkunku bleibt.
9-10
LEBEN IM INTERNAT – Redakteur Andreas Neustadt durfte hinter die Kulissen des RB-Internats schauen.
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SPIELPLAN – Bundesliga-Hinrunde 2022/2023
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DIE TEAMS – Alle Fakten, alle Kader, alle Neuzugänge
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Fotos: Jonas Dengler, Imago/motivio, FC Teutonia 05 Ottensen, Roger Petzsche, picture point, motivio, Christian Modla, Sven Hoppe | Grafik: Adobe Stock/ k_yu
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„Es ist nur ein Spiel“ Perry Bräutigam ist bei RB Leipzig der Mann der ersten Stunde. Im Interview spricht er über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
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einer kann die Entwicklung von RB Leipzig besser beurteilen als Perry Bräutigam. Der ehemalige Bundesliga-Torhüter und DDR-Nationalspieler war bereits vor 13 Jahren bei der Gründung des Vereins dabei und ist in den vergangenen 13 Jahren den Weg von der Oberliga bis in die Champions League mitgegangen – damals als Torwarttrainer, heute als Vereinsrepräsentant.
Frage: Wie ist die Stimmung vor dem Saisonstart? Perry Bräutigam: Während der gesamten Vorbereitung herrschte eine richtig gute Stimmung. Alle sind voll fokussiert. Man hat gesehen, dass alle mit viel Freude bei der Sache waren. Alle freuen sich, dass es wieder losgeht. Aus meiner eigenen Erfahrung als Spieler weiß ich, wie schwer die Saisonvorbereitung ist. Für mich war es im-
mer die schlimmste Zeit meines Fußballerlebens. (lacht) Welche Erinnerungen haben Sie sonst noch an Ihre eigene Zeit als Bundesliga-Profi? Es war eine Mega-Zeit, einfach einzigartig. Nach der Wiedervereinigung noch 12 Jahre die Bundesliga erleben zu dürfen, war für mich ein Riesengeschenk. Ich rate allen Spielern, jeden Tag ihrer Karriere zu genießen. Es gibt
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schließlich auch eine Zeit nach dem Fußball. Dann bereut man mit Sicherheit jede Sekunde, die man nicht genutzt hat. Heute ist es eher selten, dass man mit 36 Jahren noch spielt. Bei Torhütern ist das etwas anderes. Ich habe damals mit 39 entschieden aufzuhören. Gab es dafür einen Auslöser? Im Februar 2002 konnte ich im Heimspiel gegen den VfB Stuttgart einen Elfmeter gegen Krassimir Balakov halten – mit 39 Jahren. Dadurch haben wir einen wichtigen Punkt für den Klassenerhalt geholt. Dieser Moment war für mich entscheidend. Wenige Tage später habe ich angekündigt, dass es reicht und ich meine aktive Karriere zum Saisonende beenden werde. Wie hat sich der Fußball im Vergleich zu Ihrer aktiven Karriere verändert? Der Fußball hat sich in den vergangenen Jahren unheimlich entwickelt. Inzwischen sind alle Spieler gläsern geworden. Früher habe ich am Abend vor dem Spiel ab und zu noch einen Eisbecher mit drei Kugeln Vanilleeis gegessen, so eine Art Ritual für mich. Das geht heute natürlich nicht mehr. Der Körper ist das Kapital der Spielerinnen und Spieler, den haben sie für 12, 13 Jahre. Fußball heißt heute, auch zahlreiche Entbehrungen auf sich zu nehmen, jedenfalls mehr als zu meiner Zeit. (schmunzelt) Was raten Sie jungen Spielern, die den Traum vom Profifußball träumen? Ich würde mir wünschen, dass sie immer mit einem Lächeln zum Training und ins Spiel gehen. Viele Spielerinnen und Spieler verkrampfen und vergessen den eigentlichen Sinn des Sports: Es ist nur ein Spiel. Nach Ihrer aktiven Karriere waren sie sieben Jahre als Torwarttrainer in Rostock tätig. 2009 gingen Sie zum damals neu gegründeten RB Leipzig. Warum? Der damalige RB-Präsident Andreas Sadlo hat mich damals angerufen und gefragt, ob ich den Verein als Torwarttrainer unterstützen möchte. Die Vision hat mich gereizt, ich fand es extrem spannend. Deshalb habe ich innerhalb weniger Sekunden gesagt: Ja, ich mach’s! Außerdem bin ich in Altenburg geboren und kenne die Region. Ich hatte das Engagement von Red Bull
im Sport auch schon vorher durch die Formel 1 verfolgt – hochprofessionell, mit Liebe zum Detail. Ich konnte mir schon damals gut vorstellen, dass der Verein irgendwann den Schritt in die Bundesliga schafft. Dieses „irgendwann“ ist 2016 Realität geworden. Wie haben Sie die letzten Jahre erlebt? Es ist ein absoluter Wahnsinn, was hier in den letzten Jahren passiert ist. An dieser Entwicklung haben viele Menschen einen großen Anteil. Inzwischen sind wir sogar in der Champions League und haben uns auch international gut etabliert und genießen ein gewisses Ansehen. International ist das Ansehen groß, in Deutschland selbst gibt es vor allem von den Traditionalisten immer wieder Kritik am Verein. Wir nehmen Sie die Wertschätzung des Vereins in Deutschland wahr? Ich denke, wir haben auch in Deutschland ein hohes
» ZUR PERSON
DAS IST PERRY BRÄUTIGAM
Perry Bräutigam gehört zu den Männern der ersten Stunde bei RB Leipzig. Im Sommer 2009 schloss er sich dem Verein an – damals als Torwarttrainer. Seit 2015 ist der 59-Jährige als ClubRepräsentant im Einsatz. In seiner aktiven Zeit als Torhüter absolvierte er 473 Pflichtspiele für den FC Carl Zeiss Jena, den 1. FC Nürnberg und den FC Hansa Rostock – darunter 104 Bundesliga-Partien für die Rostocker. Außerdem absolvierte Perry Bräutigam drei Länderspiele für die DDR. Nach seinem Karriereende im Sommer 2002 war er sieben Jahre als Torwarttrainer für Rostock aktiv, bevor er 2009 die Geburt von RB Leipzig in Markranstädt live miterlebte. AN Foto: Jonas Dengler
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Ansehen. Ich habe manchmal ganz grundsätzlich das Gefühl, dass es für viele Leute einfacher ist, auf den KritikZug aufzuspringen. Das hat man im Zuge des Pokalfinals gesehen. Wichtig ist mir, dass den Menschen, die täglich unheimlich tolle Arbeit für den Verein leisten der nötige und verdiente Respekt und die Anerkennung entgegengebracht wird.
tausenden RB-Fans – das war einfach nur Gänsehaut. Lotte war der Grundstein für alles, was danach gekommen ist. Mein Dank geht an alle, die von Anfang an zu uns gehalten haben. Welchen Stellenwert hat der DFB-Pokalsieg für Sie persönlich?
Welche Erinnerungen haben Sie an den Start des Projektes „RB Leipzig“? Die ersten Jahre waren einfach unglaublich abenteuerlich. Vor allem das erste Jahr war prägend. Für mich persönlich waren das zwei Schritte zurück, um dann riesige Schritte nach vorn zu machen. Überall, wo ich bin, erfülle ich meine Aufgaben mit Herz. Jetzt schlagen zwei Bullen in meinem Herzen. RB Leipzig ist einfach genial. Was war für Sie persönlich das prägendste Ereignis in der Entwicklung des Vereins? Das war ganz klar der Sieg im Relegations-Rückspiel in Lotte, mit dem wir den Aufstieg in die Dritte Liga geschafft haben. Das war phänomenal. Die zweite Geburtsstunde des Vereins. Keiner weiß, was passiert wäre, wenn das damals schief gegangen wäre. Damals hat man gesehen, welches FanPotenzial hier schlummert. Der Jubel und die Freude von
Ein großer Moment: Perry Bräutigam stellt den DFB-Pokal für die Siegerehrung bereit. Foto: dpa/Tom Weller
Dass ich nach 13 Jahren im Berliner Olympiastadion bei der dritten Finalteilnahme endlich den Pokal auf das Podest stellen konnte, damit Péter Gulácsi ihn mit den Jungs in die Höhe recken konnte, war einmalig und für mich einfach unbeschreiblich. Als ich unsere Spieler beim Jubeln gesehen habe, habe ich mich einfach nur unheimlich für alle Menschen in unserem Verein gefreut. Dabei ging mir durch den Kopf, dass wir die erste Fußball-Mannschaft sind, die einen großen Titel in die Region geholt haben. Jeder Tag in diesem Verein ist einfach ein guter Tag. Wie wichtig ist der Verein für die Stadt Leipzig? Dass Dietrich Mateschitz damals Leipzig als Standort aus-
gewählt hat, ist einfach megagenial. Man sieht jeden Tag, wie stolz die Menschen hier in der Region auf BundesligaFußball sind. Und wir spielen nicht nur in der Bundesliga und in der Champions League, sondern auch noch guten Fußball. Bis zum Sommer 2015 waren Sie Torwarttrainer, seitdem sind Sie als Repräsentant des Vereins aktiv. Wie sehen Sie selbst Ihre Rolle in dieser Funktion? Ich bin einfach da. Wer meine Hilfe oder meine Ratschläge braucht und möchte, bekommt sie von mir. Und den Verein auf offiziellen Anlässen, bei Fantreffen, Fußballschulen usw. vertreten zu dürfen, macht mir viel Freude und mich auch unheimlich stolz. Denn ich stehe dort auch für alle Mitarbeitenden im Verein, die mit absoluter Leidenschaft die Erfolgsgeschichte jeden Tag ein bisschen weiterschreiben wollen. Mit welchem Gefühl gehen Sie in die neue Saison? Ich bin tatsächlich voller Vorfreude auf das, was kommt. Ich hoffe, wir legen einen besseren Saisonstart als in der vergangenen Saison hin. Wenn es uns gelingt, zwei gute Halbserien zu spielen, werden wir am Ende sicher ein gutes Ergebnis erzielen. Davon bin ich überzeugt. Die Jungs sollen es aber auch genießen. Jedes Bundesliga-Spiel, das sie machen können, ist schließlich ein echtes Geschenk. Dessen soll sich jeder Spieler bewusst sein. Andreas Neustadt
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So feierte RB Leipzig den DFB-Pokalsieg
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» SUPERCUP
AM ENDE WAR ES ENG ...
21. Mai, kurz vor 23 Uhr, Berliner Olympiastadion: RB-Keeper Peter Gulácsi erwartet den Elfmeter des Freiburgers Ermedin Demirović. Der Ball klatscht an die Unterkante der Latte. Damit ist der 5:3-Sieg der Leipziger gegen Freiburg besiegelt. RB Leipzig ist erstmals DFB-Pokalsieger! Was folgt, ist Jubel in Rot und Weiß. Die RB-Kicker machen daraufhin die Nacht zum Tag. Am darauffolgenden Tag feiern Tedesco, Nkunku und Co. gemeinsam mit den Anhängern ein großes Fanfest. Das hat Appetit auf mehr gemacht!
Fotos: Dirk Knofe, IMAGO/motivio, Robert Michael, PICTURE POINT/Gabor Krieg, IMAGO/Sven Sonntag, IMAGO/Robin Rudel, IMAGO/Julius Frick, Matthias Koch, dpa, IMAGO/Julius Frick
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„Wir wollten heute eigentlich keine Geschenke verteilen – gerade beim ersten Gegentor nicht“, so blickte Marcel Halstenberg auf die Supercup-Begegnung gegen Meister Bayern München zurück. Leider blieb es in den ersten 45 Minuten bei dem Vorhaben, wie auch Trainer Domenico Tedesco erklärte: „Wir hätten die Gegentore besser klären müssen und haben insbesondere das 0:1 hergeschenkt.“ Als Referee Robert Schröder zum Pausentee bat, hatten die Münchner drei Tore erzielt ... Immerhin: Nach dem Seitenwechsel zeigten die „Roten Bullen“ deutlich, dass die den Bayern das Wasser reichen können. „Wir waren am Ende dem 4:4 näher als die Münchner dem 3:5“, brachte der Leipziger Trainer die turbulente zweite Halbzeit ganz gut auf den Punkt. Marcel Halstenberg machte seinen Patzer vor dem 0:1 nach 59 Minuten wieder einigermaßen gut. Christopher Nkunku und Dani Olmo trafen ins Bayner-Tor und machten die Sache auf der Zielgeraden von mehr als 47000 Zuschauern noch einmal richtig eng. Doch nach dem 3:5 musste auch Marcel Halstenberg einräumen: „Am Ende war es aber zu wenig und das ist natürlich sehr enttäuschend.“
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Die erste Trainerstation von David Bergner war bei RB Leipzig. Sein größter Erfolg war 2019 der Aufstieg in Liga 3 mit dem Chemnitzer FC. Mit Ottensen soll er das wiederholen.
„Wir sind mehr als glücklich über dieses Los“ Der Hamburger Viertligist Teutonia 05 tritt in seiner 117-jährigen Vereinsgeschichte erstmals im DFB-Pokal an und bekommt sofort den Titelverteidiger vor die Brust
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n der ersten Runde des DFBPokals wird RB seinen Titel am 30. August (20.45 Uhr im ZDF) gegen den FC Teutonia 05 Ottensen verteidigen. Der Hamburger Stadtteilverein, in der vorigen Saison Siebter der Regionalliga Nord, hat große Pläne: Spätestens in zwei Jahren will Ottensen in der Dritten Liga spielen. Für dieses ehrgeizige Ziel hat man unlängst David Bergner für zwei Jahre als Cheftrainer verpflichtet. Der 48-jährige Berliner spielte zu seiner aktiven Zeit unter anderem in der Abwehr von Union Berlin und Sachsen Leipzig. Seine erste Trainerstation war von 2010 bis 2012 bei den Rasenballern, wo er die U23 coachte. Zudem ist er seit 2021 Co-Trainer der litauischen Nationalmannschaft. Vorige Saison rettete er den ZFC Meuselwitz vor dem Abstieg.
Teutonia Ottensen tritt zum ersten Mal in seiner rund 117-jährigen Vereinsgeschichte im DFB-Pokal an – und dann gleich gegen den Titelverteidiger live und landesweit im TV. Was bedeutet dieses Spiel für den Verein? Da brauchen wir nicht groß drum herumzureden, das ist mit Sicherheit das größte Spiel in der jüngeren Vereinsgeschichte. Wir sind alle mehr als glücklich über dieses Los. Wenn es ein personifiziertes Glückslos gibt, dann ist es dieses. Wir nehmen das so an und sind RB unheimlich dankbar, dass sie uns bei der Stadionsuche und in organisatorischen Dingen so gut unterstützt haben. Wir wollen ein schönes Fußballspiel bieten und freuen uns außerordentlich darauf. Nach langem Suchen wird die Begegnung nun im Dessauer
Foto: FC Teutonia 05 Ottensen
Paul-Greifzu-Stadion ausgetragen, etwa 375 Kilometer von Hamburg entfernt. Was ist da vom Heimrecht noch übrig? Na, gar nichts mehr. Es war von vorn herein klar, dass es kein reines Heimspiel wird, weil wir in unserem Stadion Kunstrasen haben, was beim DFB-Pokal nicht zulässig ist. Aber dass wir trotz zweier großer Stadien in Hamburg nicht dort spielen können, ist schon traurig. Was unterscheidet Ihr neues Team von Ihren bisherigen Clubs? In Hinblick auf professionelle Strukturen ist Teutonia noch ein
recht junger Verein. Die Struktur wird Tag für Tag ausgebaut, vieles wird aber noch improvisiert. Wir wollen uns stetig verbessern. Im Sport geht es aber immer um Ziele, diese muss man auch formulieren. Teutonia 05 hat in der Hinsicht zwar ehrgeizige, aber auch erreichbare Ziele. Sonst wäre ich auch nicht nach Hamburg gegangen. Welche Erinnerungen haben Sie an Ihre Zeit bei RB? Das war eine tolle Zeit, es herrschte eine unglaubliche Aufbruchstimmung. Der Verein hatte noch nicht so die Idee
von Fußball, es war aber viel Wille bei allen Beteiligten zu spüren, ein Team aufzubauen, das auch in der Ersten Bundesliga nicht nur bestehen kann. Was können Sie als langjähriger Leipziger dem Kader bei diesem Gegner mit auf den Weg geben? Ich kenne noch einige Personen dort, etwa den Mannschaftsarzt Dr. Frank Striegler. Mit Domenico Tedesco habe ich 2015 zusammen den Fußballlehrer gemacht, aber auch das wird den Jungs, die am 30. August auf dem Rasen stehen, sicher nicht wirklich helfen. Wie schätzen Sie die Chance auf eine Pokal-Überraschung ein? Eine Chance hat man ja immer, die wollen wir auch nutzen. Wir müssen natürlich hoffen, dass RB einen rabenschwarzen, schlechten Tag erwischt und wir einen überragend guten. Der Schiri müsste wohl auch ein wenig auf unserer Seite sein. Eine Prozentzahl zu nennen, wäre aber unseriös, schon allein deshalb, weil wir erst seit drei Tagen im Training sind. Andreas Bayer
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NEUER MITTELFELDMOTOR Überragender Einsatzwille, taktische Cleverness und ein Auge für seine Mitspieler: Das sind die fußballerischen Fähigkeiten, die man Xaver Schlager nachsagt. Der 24-jährige Österreicher, der bei RB Leipzig einen Vertrag bis 30. Juni 2026 unterschrieben hat, soll der neue Mittelfeldmotor der „Bullen“ werden. Der 29-malige österreichische Nationalspieler spielte zuletzt vier Jahre beim VfL Wolfsburg und will nun in Leipzig zunächst einmal den Weg zu alter Stärke finden. Über weite Strecken der vergangenen Saison fiel er wegen eines Kreuzbandrisses aus. Erst in der Schlussphase schaffte er wieder den Sprung in die Startelf. Für die „Wölfe“ erzielte er in 81 Pflichtspielen drei Tore. Gerade im Abschluss hat der Linksfuß also noch Reserven. „RB Leipzig ist ein absoluter TopVerein in Deutschland, der durchgehend international spielen will und mit dem DFB-Pokal inzwischen seinen ersten Titel errungen hat. Daher bin ich sehr glücklich, dass es mit dem Wechsel geklappt hat und ich mich hier weiterentwickeln kann. Der Club hat ambitionierte Ziele, ich möchte meinen Teil aktiv dazu beitragen, diese Ziele zu erreichen“, blickt Xaver Schlager voraus. AN
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» NEUZUGANG
» NEUZUGANG
VERSTÄRKUNG FÜRS RB-TOR
fußballbegeisterte Stadt mit einem großartigen Stadion und zu einem Club, der für erfolgreichen und attraktiven Fußball steht“, blickt David Raum nun auf seine neue fußballerische Heimat und ergänzt zu seinen Zielen: „Ich kann mit RB Leipzig nun in der Champions League spielen und mich hier in einem idealen Umfeld perfekt weiterentwickeln. JW
Janis Blaswich verstärkt das Torhüter-Team der „Roten Bullen“. Der 31-Jährige unterschrieb einen Vertrag bis Juni 2025. Der Torhüter kam vom niederländischen Erstligisten Heracles Almelo nach Leipzig. Hier absolvierte er mehr als 100 Spiele in der Eredivisie. Bei RB Leipzig ist Janis Blaswich als starker Back-up für Stamm-Keeper Péter Gulásci eingeplant. Vor seinem Wechsel in die Niederlande hatte Janis Blaswich das Tor von Borussia Mönchengladbach II (127 Partien), Dynamo Dresden (31 Partien) und Hansa Rostock (38 Partien) gehütet. „Ich bin sehr glücklich, jetzt bei RB Leipzig und damit bei
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Kurz nach dem ersten Pflichtspiel der Saison 2022/23 überraschte RB Leipzig noch mit einem echten Hammer-Transfer: Nationalspieler David Raum wechselt von der TSG Hoffenheim an die Pleiße und unterzeichnet einen Fünfjahresvertrag. Ein echter Kracher, zählt der 24-jährige gebürtige Nürnberger doch zu den ganz großen Hoffnungen auf der linken Abwehrseite – mit seiner Dynamik, seiner offensiven Ausrichtung und vor allem seinen Fähigkeiten als Vorlagen- und Flankengeber hatte er in der Nationalelf unter Hansi Flick in seinen bisher neun Einsätzen für großes Aufsehen gesorgt. Der Linksfuß hatte das Kicken bei der SpVgg Greuther Fürth gelernt, wechselte dann 2021 nach Hoffenheim, um richtig durchzustarten. „Ich komme in eine
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RBL-Fans können sich freuen, die nationale und internationale Konkurrenz dürfte die „Bullen“ durchaus beneiden. Top-Scorer Christopher Nkunku trägt weiterhin das Leipziger Trikot. Der französische Offensivspieler hat seinen bis Juni 2024 gültigen Vertrag im Sommer vorzeitig bis Juni 2026 verlängert und damit ein wichtiges Zeichen gesetzt. Christopher Nkunku war im Sommer 2019 von Paris Saint-Germain nach Leipzig gewechselt und konnte in 134 Pflichtspiel-Einsätzen für RBL 93 Scorer-Punkte erzielen. In der vergangenen Saison knackte er mit 54 Scorerpunkten den RBL-Rekord von Timo Werner und wurde zum Spieler der Saison in der Bundesliga gewählt. Seit März ist der Offensiv-Allrounder Teil der französischen Nationalmannschaft. In vier Pflichtspielen gelangen ihm bereits zwei Torvorlagen. „Ich freue mich, weiterhin das Trikot von RB Leipzig zu tragen. Nach dem großartigen Erfolg im DFB-Pokal war klar: Mein Weg ist hier noch nicht zu Ende – wir wollen mehr“, sagte „Christo“ nach der Vertragsverlängerung: „Es hat mich wirklich beeindruckt, wie sich der Verein um mich bemüht hat. Daher ein großes Dankeschön allen Verantwortlichen für das Vertrauen und ganz speziell an Oliver Mintzlaff, mit dem ich immer wieder eng im Austausch war. RB Leipzig hat sich in den letzten Jahren international einen Namen gemacht und immer wieder bestätigt, dass wir um Titel mitspielen können. In Zukunft wollen wir daran anknüpfen und noch einen draufsetzen.“ AN
„Isst du auch mal Pommes oder Schokolade?“ Das kommt schon mal vor, sagt Emil Forsberg. Und nein, das ist nicht die einzige erstaunliche Neuigkeit, die die drei Fußball-Cracks Hugo (8), Soraya (14) und Laura (15) aus dem RB-Profi und seinem Teamkollegen Willi Orbán herauskitzeln. Und dass Emil – so darf das Trio den Mittelfeldspieler nennen – am Ende beim Fußball landete, sorgt bei den Nachwuchsreportern für Erleichterung. Hugo: Wann hast du angefangen, Fußball zu spielen? Forsberg: Ich habe mit fünf Jahren angefangen, Fußball zu spielen. Da begann alles, das war der richtige Zeitpunkt.
Orbán: Meine Eltern haben mich schon mit fünf Jahren in einem Fußballverein angemeldet, mein erster Club war Kaiserslautern in der Heimat.
Gruppenfoto im Presseraum von RB-Leipzig. Das Nachwuchsreporter-Trio Laura (15, l.), Soraya (14, r.) und Hugo (8, 2.v.r.) gemeinsam mit RB-Mittelfeldstar Emil Forsberg. Foto: Jonas Dengler
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erührungsängste vor den großen Stars? „Nicht die Bohne“, grinst Hugo. Aber einen ganz schönen Respekt hat man schon, bestätigen die beiden fußballbegeisterten Laura und Soraya, die ihre Idole sonst nur aus dem Fernsehen kennen oder ihnen im Stadion aus der Ferne zujubeln. Dem gebürtigen Kaiserslauterner und DeutschUngarn Willi Orbán ist die Liebe zum Fußballsport aus jedem Satz herauszuhören.
„Schon mit fünf haben mich meine Eltern zum Fußball angemeldet, und noch heute ist es pure Leidenschaft und ein Privileg, als Profi spielen zu dürfen“, schwelgt der 1,86 Meter große Abwehrspieler noch mal in den Anfängen seiner Karriere. Da war bei Emil die Entscheidung für das lederne Runde deutlich knapper, verriet der Mann „mit der guten Übersicht“, war doch seine Leidenschaft früher eigentlich der kleinere Floorball.
Soraya: Wer war früher dein Idol als Kind? Forsberg: Da gab es verschiedene, Ryan Babel zum Beispiel, oder Zlatan Ibrahimovic als Vorbild, das war so zwischen 13 und 16, damals wurde für mich Fußball immer wichtiger.
Orbán: Es waren mehrere, zum Beispiel Lucio bei Bayer oder Rio Ferdinand bei Manchester United, einer der bekanntesten Abwehrspieler. Laura: Was macht dir am Fußball so viel Spaß? Forsberg: Ich sage immer, ich bin auf dem Fußballplatz frei, ich darf machen, was ich will
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und liebe, bin einfach nur glücklich auf dem Platz. Orbán: Ich habe es schon immer geliebt. Seit ich klein bin, hatte ich schon immer überall einen Ball dabei gehabt, sogar nachts im Bett. Es ist einfach pure Leidenschaft, die sich da entwickelt hat. Es ist auch ein Privileg, dass ich mein Hobby zum Beruf machen konnte. Emil Forsberg beantwortet die Fragen der jungen Reporterinnen und Reporter vom „Rasenballer“. Foto: Jonas Dengler
Willi Orban Abwehrspieler RB Leipzig
Früher bin ich mit dem Fußball eingeschlafen.
Hugo: Bist du schon zu alt zum Fußball spielen? Forsberg: Wie bitte? (lacht) Nein, würde ich nicht sagen, ich will so lange wie möglich spielen. So lange ich es toll finde, ich auf den Platz rausgehe und es immer noch richtig Spaß macht, dann mach ich das so lange ich kann, egal ob ich 30 oder 40 bin. Ich werde immer spielen, so lange ich es liebe. Soraya: Was war bislang der schönste Moment in deiner Karriere? Forsberg: Das war der Pokalsieg mit RB. Ich habe auch die schwedische Liga zweimal gewonnen, aber jetzt den deutschen Pokal zu holen mit RB Leipzig ist nochmal etwas ganz anderes. Das ist das große Highlight meiner Karriere.
Orbán: Das ist der Pokalsieg, das war etwas richtig Besonderes, auch etwas Historisches für den Verein und die Stadt! Und es ist auch für die meisten Spieler der erste große Titel, auch bei mir. Ich hoffe, der Erfolg wird sogar noch mal getoppt in den nächsten Jahren. Da hätte ich nichts dagegen. Hugo: Was machst du, wenn du mal nicht Fußball spielst? Forsberg: Ich bin gerne mit meiner Familie zusammen, wir gehen raus in den Park, Eis essen, schönes Wetter genießen, solche Tage sind die besten Tage für die Erholung nach dem Training.
Orbán: Meistens regenerieren! Ich verbringe auch viel Zeit mit meiner Freundin, mit der Familie, lese auch mal ein Buch oder treffe mich mit Freunden. Im Sommer gehe ich auch gerne mal an den Cospudener See, die Natur genießen. Ich bin ein Wassermensch, gerne am und im Wasser, freue mich dann aber auch schnell wieder auf Fußballtraining. Laura: Wolltest du schon immer Fußballer werden? Forsberg: Ich wollte eigentlich Floorball spielen, aber mein Vater hat mich überredet, Fußball zu spielen. Das war auch eine gute Wahl.
Orbán: Es war schon immer ein Traum, als ich klein war, ein Traum, der dann so nach und nach näherkommt, dann hab ich’s geschafft. Es ist schon was Besonderes, eine Ehre, Profi zu sein. Hugo: Isst du auch mal Pommes oder Schokolade? Forsberg: Das mach ich schon, aber nicht so oft. Am Wochenende gibt es auch mal einen Dönerteller oder Schokolade. Es ist für mich auch wichtig, zu leben und gut zu essen. Aber wie gesagt, nur wenn es passt und nicht zu viel.
Orbán: Süßkartoffelpommes kommen ab und zu mal auf den
Tisch. Für Schokolade und Süßes bin ich gar nicht so der Typ. Laura: Nimmst du auch was zu Auswärtsspielen mit, einen Gegenstand, einen Talisman? Orbán: Ich habe einen Schlafring, den nehme ich immer mit, da tracke ich meinen Schlaf, das ist meine Orientierung, um meinen Schlaf zu kontrollieren. Manche Mitspieler haben ein eigenes Kissen dabei, aber ich habe mein Handy, da kann ich Bücher runterladen, das reicht mir eigentlich. Laura: Emil, deine Frau war ja auch mal Fußballerin. Kritisiert sie dich manchmal?
» WILLI ORBAN
» EMIL FORSBERG
Alter: 29 Seit wann bei RB: 2015 Position bei RB: Abwehr Was ich eigentlich werden wollte: Fußballprofi / Polizist Mein Lieblingsessen: Fleisch Ritual vor dem Spiel: keines Mein Erfolgstipp: Spaß haben und versuchen, sich jeden Tag zu verbessern Was mir an Leipzig am besten gefällt: RB und der Cospudener See
Alter: 30 Seit wann bei RB: 2015 Position bei RB: Mittelfeldspieler Was ich eigentlich werden wollte: Floorballspieler Mein Lieblingsessen: Cremiger Nudelauflauf mit Wurst Ritual vor dem Spiel: keines Mein Erfolgstipp: Spaß haben Was mir an Leipzig am besten gefällt: Die Parks
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NACHWUCHSREPORTER HUGO
Forsberg: Nach einem schlechten Spiel immer! Sie kann auch sehr gut Fußball spielen, war auch bei RB, ist sehr clever. Ich höre gerne zu, wenn sie redet. Hugo: Gegen wen würdest du gerne mal spielen? Forsberg: Ich habe noch nie gegen Barca oder Real Madrid gespielt, also einer von den beiden wäre super. Soraya: Warst du als Kind gut in der Schule? Forsberg: Ich habe es geschafft, sagen wir mal so (lacht). Nicht sehr gut, aber ich habe mich durchgekämpft. Laura: Wie fandest du die Schule als Kind? Orbán: Mir hat es Spaß gemacht! Meine Freunde und ich waren immer eine gute Gemeinschaft, wir hatten eine lustige Zeit. Ich habe mich immer gefreut, in die Schule zu gehen. Ich war auch in der Fußballschule, wir waren bis zur Oberstufe eine reine Fußballklasse. Es war zwar immer mein Plan, Fußballprofi zu werden,
Alter: 8 Meine Lieblingssportarten: Hockey, Fußball, Turnen, Radfahren, Schlittschuhlaufen Was gefällt mir am Fußballsport? Dass man Teamgeist braucht und dass man was gewinnt am Ende Mein Lieblingsessen: Tacos, Nudeln mit Basilikumpesto, Milchreis und Eierkuchen Was ich mal werden will? Fotograf Meine Lieblingsspieler: Willi Orbán, Mbappé, Lionel Messi
NACHWUCHSREPORTERIN SORAYA
Alter: 14 Meine Lieblingssportarten: Cheerleading, Fußball Was gefällt mir am Fußballsport? Teamgeist Mein Lieblingsessen: Chicken Curry Was ich mal werden will? Ärztin Meine Lieblingsspieler: Jude Bellingham
NACHWUCHSREPORTERIN LAURA
Alter: 15 Meine Lieblingssportarten: Reiten, Fußball Was gefällt mir am Fußballsport? Teamgeist, Zusammenkommen von vielen Menschen, die mit einem feiern Mein Lieblingsessen: Salat Was ich mal werden will? Weiß noch nicht Meine Lieblingsspieler: Serge Gnabry
aber realistisch betrachtet ist das nicht so einfach. Deshalb war es mir immer wichtig, mit meinem Schulabschluss eine gute Basis zu haben. Laura: Hast du ein Lebensmotto? Forsberg: Nee, ich bin auch da ganz frei im Kopf. Jeder Tag ist ein neuer Tag, egal ob der gestern schlecht war, morgen ist wieder ein neuer Tag. Bei uns Fußballern funktioniert das eigentlich ganz gut. Hugo: Welche Ziele hast du für diese Saison? Forsberg: Wir möchten uns wieder für die Champions League qualifizieren, vielleicht Bayern ein bisschen angreifen und mit Dortmund mithalten. Dazu würde ich gern wieder Pokalfinale spielen und weit in der Champions League kommen.
Orbán: Ich würde sehr gerne den DFB-Pokal noch einmal gewinnen, ist aber nicht so einfach, einen Titel zu verteidigen. In der Champions League würde ich gerne in das Achtel- und Viertelfinale
kommen, da haben wir gute Chancen dieses Jahr. Und in der Bundesliga unter die ersten vier kommen, ich persönlich möchte aber mindestens Zweiter werden. Persönlich möchte ich gerne sieben Tore schießen, das ist ein hohes Ziel. Ich versuche auch manchmal torgefährlich zu sein beim nach vorne Gehen, gerade als Verteidiger. Sieben Tore sind ambitioniert, aber nicht unmöglich. Laura: Merkst du, dass du auch viele weibliche Fans hast? Forsberg: Es macht mich stolz, wenn Leute ein Autogramm möchten oder mein Trikot tragen. Es zeigt mir, dass ich offenbar ein ganz netter Typ bin (lacht). Heiratsanträge habe ich aber noch keine bekommen! Laura: Hast du einen besten Freund bei RB? Orbán: Am meisten war ich mit Péter Gulásci zusammen. Dadurch, dass wir auch in der Nationalmannschaft zusammen spielen, verbringen wir viel Zeit miteinander, da sind wir auch gute Freunde geworden.
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Neuanfang Das Frauenteam startet mit neuem Cheftrainer und neuen Spielerinnen mit Erstliga-Erfahrungen in die dritte Saison der 2. Bundesliga.
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in Neuanfang steht beim RB-Frauenteam an. Nach dem verpassten Aufstieg in die 1. Bundesliga startet Saban Uzun als neuer Cheftrainer. Geboren 1987 in Tübingen, ist er der dritte Trainer des 2016 gegründeten Teams nach Sebastian Popp (2016-18) und Katja Greulich (2018-22). Uzun trainierte von 2014 – und damit noch in der Erstligasaison – das Frauenteam des VfL Sindelfingen bevor es in der 2. Bundesliga Süd spielte. Von 2017-19 betreute er ebenfalls in der 2. Bundesliga die U23 vom VfL Wolfsburg. In der Zwischenzeit veränderte sich laut Uzun der Frauenfußball sehr. Das betrifft einerseits die Strukturen mit hauptamtlichen Betreuern und einer medialen Präsenz. Andererseits sind die Spiele viel schneller als noch vor ein paar Jahren. Zu Beginn seiner Tätigkeit in Leipzig schaute er vor dem Trainingsstart am 18. Juli alle Spiele der vergangenen Saison. Sein Fazit lautet: „Es wurde sehr gute Arbeit geleistet und es existiert ein gutes Fundament, auf dem man aufbauen kann.“ Insgesamt beeindruckt ihn, was bei RB entstanden ist. Allerdings gibt es auch einige Stellschrauben,
die es zu drehen gilt. Um welche es sich genau handelt, wollte er im Gespräch mit dem Rasenballer allerdings nicht verraten. Sehr froh ist Uzun, dass das Team hinter dem Team mit Co-Trainer Marius Nowoisky und Co-Trainerin Anja Mittag nach dem Weggang von Katja Greulich bestehen blieb. Die Marschroute für die neue Saison gab die sportliche Leiterin Viola Odebrecht bereits vor ein paar Wochen aus – „Aller guten Dinge sind drei“ – in Anlehnung an die hoffentlich letzte Spielzeit in der 2. Bundesliga vor dem Aufstieg in das Oberhaus. „Der Verein möchte aufsteigen, macht uns aber überhaupt keinen Druck“, weiß Uzun. Dass auch das nicht so einfach ist, zeigten die vergangenen zwei Spielzeiten. Zuerst zog der FC Carl Zeiss Jena an RB vorbei und zuletzt Meppen und Duisburg. Für den neuen Trainer steht allerdings auch fest, dass der Aufstieg „ein Prozess ist, der gut vorbereitet werden muss.“ Zu den Vorbereitungen gehören auch Neuverpflichtungen und so verpflichtete RB wie in der letzten Saison Spielerinnen mit ErstligaErfahrungen. Vom Bundesliga-Absteiger SC Sand wech-
Bleibt den RBFrauen auch in den kommenden beiden Jahren treu: Vanessa Fudalla, die erfolgreichste RB-Torschützin der vergangenen Saison, hat ihren Vertrag im Sommer vorzeitig bis zum Sommer 2024 verlängert.
selte die 23-jährige Außenverteidigerin Fatma Sakar zu RB. Geboren in Karlsruhe spielte sie bis 2020 bei TSG Hoffenheim II. Vom 1. FC Köln kam die Torhüterin Elvira Herzog. Mit 22 Jahren verfügt die gebürtige Schweizerin auch schon über Länderspielerfahrungen. Luca Graf spielte seit 2018 für den 1. FFC Turbine Potsdam, bevor sie bei RB unterschrieb. Die Mittelfeldspielerin besitzt zudem eine Leipziger Vergangenheit. Geboren 1999 in Schwäbisch Gmünd zog sie mit ihrer Familie 2008 nach Leipzig, spielte zuerst beim 1. FC Lokomotive Leipzig und später beim FFV Leipzig, wechselte 2014 zum USV Jena. Kurz vor dem Trainingsauftakt Mitte Juli präsentierte RB mit Korina Janež den vierten Neuzugang. Die 18-jährige Slowenin agiert im offensiven Mittelfeld. Mit den 2005 geborenen Zwillingen Mia und Zoé Werner aus dem eigenen Nachwuchs unterschrieben zwei weitere Mittelfeldspielerinnen bis 2025 Verträge. Am 28. August beginnt die Saison 2022/23 in der 2. Bundesliga. RB gastiert zuerst auswärts beim Erstliga-Absteiger FC Carl Zeiss Jena. Hier wie auch an allen der insgesamt 26 Spieltage geht es darum, drei Punkte für den Aufstieg zu sichern wie Saban Uzun erklärt. Bevor das erste Liga-Heimspiel am 18. September gegen den 1. FC Nürnberg stattfindet, steigt RB ein Wochenende zuvor dank Freilos in die zweite Runde des DFB-Pokals ein. Britt Schlehahn
Foto: Christian Modla
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Zu Besuch in der Traumschmiede Wer einen der wenigen Plätze im Internat der RBL-Akademie am Cottaweg ergattert hat, darf von einer Zukunft im Profifußball träumen. Rasenballer-Redakteur Andreas Neustadt durfte einen exklusiven Blick in den sonst heiligen Bereich der Nachwuchskicker werfen.
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ittwoch, kurz vor 16 Uhr. Im Foyer der RBLeipzig-Fußball-Akademie ist einiges los. Die beiden Frauen an der Rezeption nehmen ein Paket entgegen. Daneben unterhalten sich zwei Mitarbeiter und lachen dabei. Ein paar junge Spieler kommen und gehen. Von Hektik keine Spur. Stattdessen herrscht eine lockere Stimmung. Auch bei Sabine Schiefer und Lenny Hennig ist die Stimmung gut. Die Pädagogische Leiterin der Akademie und der U17-Spieler wollen mir heute das Internat zeigen. Zur Einstimmung erzählt Sabine Schiefer, dass der „Wohnbereich der Jungs“ nur den Spielern vorbehalten ist – als ganz privater Rückzugsort. Zum Abschalten vom täglichen Fußball- und Schulstress. Nicht einmal die Trainer haben hier Zutritt, Journalisten natürlich erst recht nicht. Ich spüre etwas Aufregung in mir aufsteigen, als
Lenny Hennig (16), Bewohner und Fußballtalent beim „Hochhalten“ auf dem Platz hinter dem RB-Leipzig-Internat. Foto: Jonas Dengler
Sabine Schiefer die blickdichte Glastür mit dem großen RB-Logo zum Internatsbereich mit den insgesamt 50 Zimmern öffnet. Jeder Spieler hat ein Einzelzimmer, zwei Einzelzimmer-Bewohner teilen sich ein Bad mit Dusche. Langsam werde ich mir bewusst, welches Privileg mir mit dem Blick in diesen heiligen Bereich heute gewährt wird.
Lindsey Vonn. Als Motivation für die Internatsbewohner. Nach ein paar Metern bleiben wir vor einer Zimmertür stehen. In einem Bilderrahmen direkt neben der Tür hängt ein RB-Trikot mit der Nummer 14 und dem Namen „Hennig“. „Das ist mein Zimmer“, sagt das Innenverteidiger-Talent, bevor er die Tür öffnet.
Nicht nur „rosa Wolken“ Der 16-jährige Lenny ist seit dem Sommer 2021 im RB-Internat und fühlt sich hier pudelwohl. „Ich spiele aber schon seit der U8 bei RB“, verrät mir der Jugendliche mit den blonden Haaren, während wir den Gang in Richtung der Spielerzimmer entlanglaufen. Rechts die Zimmer, links geben bodentiefe Fenster den Weg zur riesigen Terrasse mit verschiedenen Entspannungsmöglichkeiten und vielen Pflanzen frei. Das einfallende Sonnenlicht macht die Gänge strahlend hell und geräumig. Hier könnte ich mich auch wohlfühlen. An den Wänden hängen große Bilder mit bekannten und ehemaligen Sportlern aus dem Red-Bull-Kosmos – neben Ex-RB-Angreifer Timo Werner unter anderem auch die ehemalige Skirennläuferin
Lenny Hennig Bewohner und Fußballtalent
Meine Mutti war traurig, als ich aufs Internat wollte. Vati fand’s gut.
Vor der Aufnahme ins Internat stand wie bei allen Internatsbewohnern ein langwieriger Prozess. Sichtung. Eignungstest. Mehrere Gespräche, auch mit den Eltern. „In diesem Prozess der Aufnahme werden die Jungs natürlich intensiv von uns begleitet. Es gibt viele Gespräche, in denen wir offen sagen, was wir von den Jungs erwarten. Es hilft ja nichts, wenn man immer nur rosa Wolken malt“, sagt Sabine Schiefer. Wir, das sind insgesamt fünf pädagogische Mitarbeiter, die sich täglich um die Belange
der Nachwuchsfußballer kümmern. Bei Lennys Eltern waren die Reaktionen auf seinen Internatswunsch unterschiedlich. „Meine Mutti war traurig, als ich aufs Internat gehen wollte. Vati fand’s gut. Er war damals bei Lok, hat den Schritt aufs Internat damals aber nicht gewagt“, sagt er. „Weil ich aus der Nähe von Wurzen komme, habe ich das Privileg, jedes Wochenende nach Hause fahren zu können – zumindest dann, wenn am Wochenende kein Spiel ansteht.“
Klare Prioritäten: Fußball und Schule Das Zimmer ist recht klein – um die 20 Quadratmeter –, die Einrichtung zweckmäßig. Links hinter der Tür steht ein großer weißer Schrank, links ist das Bad. Neben der Badtür steht ein Bett, gegenüber befindet sich eine große weiße Arbeitsplatte, die vor allem als Schreibtisch dient. Darunter stehen zwei Kästen Wasser. An der dunklen Wand über der Arbeitsplatte hängt ein großer Flachbildfernseher. Die anderen Wände sind in Weiß gehalten. Die Prioritäten sind hier
klar gesetzt: Fußball und Schule. Dass er diesen Spagat täglich richtig gut meistert, wurde im Mai im Rahmen der Porsche Jugendförderung „Turbo für Talente“ mit dem Porsche Turbo Award 2022 belohnt. „Dieser Preis ist für mich eine tolle Anerkennung und macht mich stolz“, sagt Lenny und lächelt dabei. Er besucht das Sportgymnasium in der Marschnerstraße, ist ein guter Schüler. Der Schulstoff falle ihm glücklicherweise leicht. Deshalb müsse der Zehntklässler auch nicht viel lernen. Sein Tag besteht aus Schule, Fußball, schlafen und essen. Ganz nebenbei absolviert der 16-Jährige derzeit auch noch die Fahrschule, um im kommenden Jahr in Begleitung eines Erwachsenen Auto fahren zu können. Im Zimmer darf natürlich auch die Playstation nicht fehlen. Die ist schließlich auch für die Profis ein ständiger Begleiter. In seiner neben Schule, Hausaufgaben und Training knapp bemessenen Freizeit zockt Lenny gern mal am großen Fernseher. Am liebsten FIFA. Gemeinsames Fußballgucken gehört ebenso zur beliebten Freizeitgestaltung wie das regelmäßige Tischtennis spielen.
Gulácsi, Nkunku und Co. vor Augen Sein Ziel, Fußballprofi zu werden, hat Lenny täglich vor Augen – und das im wahrsten Sinne des Wortes. Denn wenn er aus seinen bodentiefen Fenstern schaut, hat er ihn. Diesen Ausblick, für den ihn
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sicher Hunderttausende Jungen und Mädchen beneiden. Auf die Plätze des Trainingszentrums. Dort wo Nkunku, Forsberg und Co. von Trainer Domenico Tedesco und seinem Team fit gemacht werden. Für Bundesliga, DFBPokal und Champions League. Aktuell bereitet sich Lenny auf seine erste offizielle Saison im U17-BundesligaTeam vor. In der vergangenen Saison durfte er hier bereits sechs Spiele absolvieren. Diese Einsätze haben Appetit auf mehr gemacht und seinen ganz persönlichen „Plan vom Profi werden“ vorangetrieben. Bis zum Ende seiner Internatszeit, die mit dem Schulabschluss endet, will er „bei den Großen reinschnuppern“ und sich dann schrittweise in der Mannschaft etablieren und seinem Lieblingsspieler Virgil van Dijk vom FC Liverpool nacheifern. Dafür arbeitet das Talent auch jeden Tag. Auf und neben dem Platz. Selbst wenn er mal frei hat, ist Lenny mit Freunden auf einem der Plätze am Cottaweg mit dem Ball am Fuß unterwegs, um unter anderem an seinem schwächeren
linken Fuß oder seiner Beweglichkeit zu arbeiten.
Keine Schule, kein Training Der Traum vom Profifußball verbindet alle Internatsbewohner. Doch der Fokus der Akademie geht weit über Tore und gewonnene Zweikämpfe hinaus. Sabine Schiefer setzt klare Prioritäten. „Die Schule ist bei uns Plan A. Die Regel ist: Keine Schule, kein Training, was so mit den Trainern besprochen ist.“ Auch auf der Suche nach einem beruflichen Leben nach dem Fußball werde mit der Vermittlung von Praktika, Ausbildungsstellen oder Gasthörerschaften an Hochschulen weitergeholfen. Und auch sonst gibt es für das Leben im Internat natürlich Regeln. Diese sind an der Wand am Ausgang des Wohnbereiches auf einer großen Tafel zu finden. Die sieben „gewünschten Verhaltensweisen“, wie es Sabine Schiefer nennt, und die sieben „NoGos“. Unter diesen stehen unter anderem „Keine Gewalt“, „Kein Diebstahl“ oder „Keine Wetten“. „Wir wissen
Sabine Schiefer (43) im Gespräch mit Reporter Andreas Neustadt und Bewohner Lenny Hennig in der Kantine des RB-LeipzigInternats. Foto: Jonas Dengler
natürlich, dass wir mit Jugendlichen arbeiten. Die wollen auch mal ausbrechen. Die Jungs sollen Freiraum haben und diesen auch nutzen dürfen. Aber es muss eben immer im Rahmen bleiben.“ Sabine Schiefer weiß aus eigener Erfahrung, wie es ist, im Internat zu leben. Von 1993 bis 1997 hat die ehemalige Leistungssportlerin im sachsen-anhaltischen Schulpforte gelebt. Gemeinsam mit ihrem Mann
Christoph kam sie 2013 zu RB Leipzig – er als Internatsleiter, sie als Pädagogische Leiterin. Das Paar bewohnt zusammen mit seinen zwei Töchtern die sogenannte Betreuerwohnung im Internat. Zum Wohnbereich der Nachwuchstalente gehört auch ein Waschmaschinenund Trocknerraum mit fünf Waschmaschinen und Trocknern. Während die Trainingsund Spielklamotten vom Ver-
ein gewaschen werden, müssen die Jungs die private Wäsche selbst waschen. Lenny hat damit kein Problem. Sachen rein, Waschmittel dazu, anschalten. Fertig. Als nächstes kommt der Schulungsraum mit Tafel, Beamer und Flipchart. Hier finden unter anderem Besprechungen statt. Oder Nachhilfestunden, die Lenny aber nicht braucht, wie Sabine Schiefer sagt. Bei Bedarf kann der Schulungs-
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g a T s y N N Le 6 Uhr AufsteheN 6.30 Uhr Fruhstuck 6.45 Uhr Weg zur Schule mit dem Fahrrad 7 Uhr SchulbegiNN
Im INterNat
6.30 Uhr
Fruhstuck
12.35 – 13.30 Uhr Mittagspause ab 13.30 Uhr zweiter Teil Schule 15.10 Uhr Schulschluss bis 16 Uhr HausaufgabeN- uNd LerNzeit 16.30 – 18 Uhr TraiNiNg iN der RB-Akademie 18.30 – 20 Uhr AbeNdesseN – daNach Freizeit iN oder au erhalb der Akademie
bis 16 U hr
HausaufgabeN Uhr - 18 16.30 TraiNiNg
– bis 21.30 Uhr Ruckkehr iNs INterNat bis 22 Uhr Ruckkehr aufs Zimmer / Nachtruhe
ab 20 Uhr
Grafik: Marius Ludwig, rawpixel/Ibrandify – freepik; Fotos: Jonas Dengler
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heN ab 20 Uhr
Freizeit raum durch drei faltbare Wände auch in drei kleine Räume geteilt werden.
Blick in die Kantine Wer gut lernt und gut trainiert muss natürlich auch gut essen. Das gibt es in der Kantine. Der Fokus liegt hier natürlich auf gesundem Essen. Viel Obst und Gemüse. Nudeln. Hähnchenfleisch. Wenig Fett. Da-
ran musste sich auch Lenny gewöhnen. Inzwischen hat er es zu schätzen gelernt, obwohl: „Es gibt einige Gerichte, die kenne ich bis heute nicht. Aber am Ende schmecken sie trotzdem“, sagt er lachend, bevor er sich an der Obst- und Gemüsebar in der Mitte des Raumes einen Apfel schnappt. Das Verhältnis zum Küchenpersonal sei freundschaftlich. Die Mitarbeiter
wissen, was den Jungs schmeckt und was nicht. Entspannung finden Lenny und die anderen Internatsbewohner in der Players Lounge, der nächsten Station der Internatsführung. Hier steht einer von insgesamt vier Kicker-Tischen im gesamten Internat. Auch ein Fernseher mit Playstation hilft hier beim Abschalten. Am Ende der Führung machen wir noch einen
Abstecher in das Leiterbüro. Der quadratische Raum wirkt auf den ersten Blick eher unspektakulär. Unter Akten, Laptop, Telefon ist ein Schreibtisch zu erkennen. Ein typisches Büro eben. Zwischendurch sind einige Schokoladenpackungen zu sehen, die einige Jungs als Dankeschön hinterlassen haben.
„Ich vermisse euch“
Die pädagogische Leiterin Sabine Schiefer (43) im Büro der Internatsleitung. Viele ehemaligen Bewohner sind noch sehr verbunden mit dem Internat und schicken Pralinen als Dankeschön. Foto: Jonas Dengler
Dann fällt mein Blick auf ein grünes Trikot, das eingerahmt an der Wand hängt. Unter dem Namen „Demirovic“ steht eine persönliche Widmung. Diese endet mit dem Satz „Ich vermisse euch. Euer Ermedin.“ Eine Liebeserklärung an das RBL-Internat. Absender ist Ermedin Demirovic. Der Angreifer war drei Jahre in der Akademie, bevor es ihn im Sommer 2017 nach Spanien zog. Zuletzt spielte er zwei Jahre beim SC Freiburg, im Sommer wechselte er zum FC Augsburg. Der Kontakt zum Cottaweg ist aber nie abgerissen. „Der Kontakt zu vielen Ehemaligen ist gut. Sie kommen gern mal wieder zu
uns. Wenn sich die Jungs bei uns verabschieden, wird’s oft emotional. Da muss ich auch immer mal wieder eine Träne verdrücken. Aber ich denke, das ist ganz normal. Ansonsten könnte man das gar nicht so machen. Wir leben schließlich alle auf engem Raum zusammen“, sagt Sabine Schiefer. Dass das Abschiednehmen auch den sonst so coolen Nachwuchskickern schwerfällt, zeigt sich wenig später. Da kommt ein Jugendlicher, der seinen Auszug eigentlich abgeschlossen hat, aber trotzdem noch einen Grund findet, sich noch einmal bei Sabine Schiefer zu verabschieden. Zum dritten Mal, wie die 43-Jährige schmunzelnd sagt. Zeit zum Verabschieden. Das gilt nach mehr als zwei Stunden auch für mich. Es war mir eine Ehre, einen Blick in den heiligen Internatsbereich werfen zu dürfen. Ich werde den Weg von Lenny in den kommenden Jahren auf jeden Fall weiterverfolgen. Ob sich sein Traum vom Fußballprofi erfüllt? Andreas Neustadt
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Die Jagd nach der Schale beginnt wieder Die Bundesliga geht in ihre 60. Saison. Nicht nur deswegen wartet auf Fans und Teams eine ganz besondere Spielzeit. Erstmals wird die Saison durch eine Weltmeisterschaft unterbrochen.
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18 INHALT Auf in die 60.! – Auch in der Jubiläumssaison steht die eine große Frage: Wer kann dem Rekordmeister Bayern München die Stirn bieten?.....................................18 Spielplan – Hinrunde 2022/2023..........20 FC Bayern München – Sadio Mané: Ein neuer Star betritt die Bundesliga-Bühne.........22 Borussia Dortmund – Mit einem personellen Umbruch zurück zum Erfolg................22 Bayer 04 Leverkusen – Voll auf Angriff und Hoffnung auf die Rückkehr von Shootingstar Florian Wirtz..................23 RB Leipzig – Heiß auf weitere Titel...........................23 1. FC Union Berlin – Das Spielsystem passt sich dem Kader an........................24 SC Freiburg – Fischen mit den (fast ganz) Großen......24 1. FC Köln – Keine großen Spielräume am Rhein..........25 FSV Mainz 05 – Sehnsucht nach einer neuen Tuchel-Ära..............................25 TSG 1899 Hoffenheim – Bringt André Breitenreiter nunmehr die notwendige Konstanz? ..............................26 Borussia Mönchengladbach – Zurück in die Vergangenheit......................26 Eintracht Frankfurt – Mit Götze in die Champions League..............27 VfL Wolfsburg – Zurück in internationale Gefilde..........27 VfL Bochum – Das schwere zweite Jahr in der ersten Bundesliga.............................28 FC Augsburg – Neuer Offensivgeist.........................28 VfB Stuttgart – Mit Jugend und Kontinuität zum Klassenerhalt.........................29 Hertha BSC – Neue Führung, neuer Trainer, neue Mannschaft.......................................29 FC Schalke 04 – Startet Zweitliga-Torjäger Simon Terodde endlich auch erstklassig durch?.......................30 SV Werder Bremen – Wiedergekommen, um zu bleiben ....................... 30
BUNDESLIGA
Auf in die 60.! Auch in der JUBILÄUMSSAISON wird der FC Bayern München gejagt. Wer kann dem Rekordmeister Paroli bieten?
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ie Bundesliga feiert Garant Erling Haaland. Der runden Geburtstag. norwegische Stürmer-Star, Zum 60. Mal kämp- der in 67 Spielen für den BVB fen die besten Fuß- 62 Tore erzielte, wechselte ball-Teams Deutschlands im Sommer für 75 Millionen um den Meistertitel. Und Euro zum englischen Meisnach zuletzt zehn Titeln in ter Manchester City. Die Schwarz-GelFolge geht Reben stärkten kordmeister im Sommer FC Bayern So fing alles an! vor allem die München Defensive, die auch bei der Der Startschuss für die Ersich in den Jubiläumsauffolgsgeschichte „Fußball-Bunletzten Jahren lage als Favodesliga“ fiel am 24. August als anfällig rit ins Meister1963 – mit 16 Mannschaften. entpuppte. schaftsrennen Alle Spiele fanden damals am Mit Niklas – auch ohne berühmten Bundesliga-SamsSüle und Nico Top-Torjäger tag um 15.30 Uhr statt. 1965 Schlotterbeck Robert Lewanwurde die Liga auf 18 Mannwurden zwei Die dowski. schaften aufgestockt. Den der besten Konkurrenz ersten Bundesliga-Meistertitel Verteidiger hat kräftig sicherte sich der 1. FC Köln. der Bundesaufgerüstet. Im Laufe der vergangenen liga verpflichAllen voran 59 Bundesliga-Jahre waren tet. Mit Karim der aktuelle insgesamt 56 Vereine in der Adeyemi kam Vizemeister höchsten deutschen Spielvon Red Bull Borussia Dortklasse aktiv. Salzburg der mund. Die dritte deutDortmunder sche Natiogehen nach der Trennung von Trainer nalspieler. Und die Chance, Marco Rose mit dessen Vor- dass nach elf Jahren am Saigänger Erdin Terzic, einigen sonende wieder einmal ein hochkarätigen Neuver- anderes Team ganz oben pflichtungen und jeder Men- steht als der FC Bayern Münge Hoffnungen in die neue chen, ist tatsächlich groß. beschäftigten Saison. Aber auch ohne Tor- Schließlich
ERNEUT DIE GEJAGTEN: Die Kicker des FC Bayern München peilen in der 60. BundesligaSaison ihren elften Deutschen Meistertitel in Folge an. Foto: Sven Hoppe/dpa
sich die Münchner im Sommer vor allem mit sich selbst. Vor allem der nachdrückliche Wechselwunsch von Top-Torjäger Robert Lewandowski, ein Jahr vor Ablauf seines Vertrages, sorgte rund um die Säbener Straße für ebenso große Unruhe wie der geplatzte Wechsel von Offensivspieler Sadio Mané vom FC Liverpool. Spannend wird auch sein, wie sich der 1. FC Union Berlin, der SC Freiburg und der 1. FC Köln schlagen. Die Überraschungsteams der vergangenen Spielzeit sind in die-
ser Saison immerhin international im Einsatz und stehen damit vor ungewohnten „Englischen Wochen“. Außerdem werden sich die arrivierten Bundesligisten VfL Wolfsburg, Borussia Mönchengladbach und Hertha BSC, die in der vergangenen Saison arg enttäuschten, sicher nicht noch einmal mit der Rolle der Hinterbänkler zufriedengeben. Sieben neue Trainer Nicht nur auf dem SpielerTransfermarkt, sondern auch auf dem Trainerkarus-
Das ist neu in der Bundesliga-Saison 2022/23 In der 60. Bundesliga-Saison warten auf Mannschaften und Fans einige Neuerungen. Auswechslungen Während der Corona-Pandemie waren erstmals fünf Auswechslungen pro Spiel möglich. Diese vorübergehende Regelung hat die DFL nun ohne zeitliche Begrenzung in der Spielordnung verankert. Es kann also auch künftig fünf Mal in einer Partie gewechselt werden, verteilt auf drei Auswechselperioden pro Team plus die Halbzeitpause. Spielabsetzungen Die Clubs der Bundesliga und 2. Bundesliga haben die Regelungen zur Absetzung von Spielen wegen Erkrankung oder Verletzung verändert. Demnach kann eine Spielabsetzung nur beantragt werden, wenn der entsprechende Club mindestens 25 Lizenzspieler auf der Spielberechtigungsliste stehen hat. Einem solchen Antrag kann nur stattgegeben werden, wenn der Club weniger als 14 Lizenzspieler oder spielberechtigte Amateure/Vertragsspieler zur Verfügung hat. Gesperrte und sporttypisch verletzte Spieler werden auch weiterhin als „anrechenbar zur Verfügung stehend“ gezählt. Dies gilt künftig nicht mehr für verletzte Spieler, für die zum Zeitpunkt der Antragstellung eine ärztliche Bescheinigung der Arbeitsunfähigkeit über einen Zeitraum von mindestens 20 Tagen vorliegt.
Pandemie-Sonderregelung Verabschiedet wurde eine „Pandemie-Sonderregelung“: Ein Club kann die Absetzung eines Spiels auch beantragen, wenn sich mindestens elf der auf der Spielberechtigungsliste aufgeführten Lizenzspieler aufgrund einer Infektion in Isolation oder als Kontaktperson von infizierten Personen in Quarantäne befinden und demnach nicht zur Verfügung stehen. Transferperiode Die Sommertransferperiode 2022/23 wurde um einen Tag bis zum 1. September verlängert. Sie wird damit an das diesjährige WechselZeitfenster anderer europäischer Top-Ligen angepasst, um einen Wettbewerbsnachteil für die Clubs der Bundesliga und der 2. Bundesliga zu vermeiden. Spielball Auch in der Saison 2022/23 stellt DERBYSTAR den offiziellen Spielball der Bundesliga und 2. Bundesliga. Das Unternehmen widmet den „Bundesliga Brillant APS“ diesmal speziell den Fans: Teil des auffälligen Designs des neuen Modells sind Fan-Silhouetten mit Schals und Fahnen.
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Freitag, 3. August 2022
DER BALL ROLLT: Ab diesem Wochenende geht es in den Bundesligastadien wieder hoch Foto: Hendrik Schmidt/dpa her.
sell war vor der Saison ordentlich Betrieb. Gleich sieben Vereine präsentierten im Sommer einen neuen Coach. So feiert Daniel Farke bei Borussia Mönchengladbach ebenso sein Debüt als Bundesligatrainer wie Enrico Maaßen beim FC Augsburg. Niko Kovac (VfL Wolfsburg), Sandro Schwarz (Hertha BSC) und André Breitenreiter (TSG 1899 Hoffenheim) feiern ihr Comeback als BundesligaCoach – ebenso wie Edin Terzic in Dortmund. Außerdem soll Frank Kramer den Bundesliga-Rückkehrer FC Schalke 04 zum Klassenerhalt führen. Eine ganz besondere Bundesliga-Saison Die Bundesliga-Saison 2022/23 hält für alle Mannschaften eine ganz besondere Herausforderung bereit. Durch die Weltmeisterschaft in Katar vom 21. November bis 18. Dezember wird zwischen dem 14. November 2022 bis zum 19. Januar 2023 nicht gespielt. Man darf gespannt sein, wie die Teams mit der langen Winterpause zurechtkommen. Außerdem werden die Mannschaften, die viele WM-Fahrer in ihren Reihen haben, die Belastung vor allem in der Rückrunde zu spüren bekommen. „Belastungssteuerung“ wird dabei das Zauberwort sein, ist sich Bayern-Trainer Julian Nagelsmann sicher und spricht damit seinen Bundesliga-Kollegen sicher aus dem Herzen. Andreas Neustadt
DIE WICHTIGSTEN ECKDATEN DER BUNDESLIGA-SAISON 2022/23 AUF EINEN BLICK: Bundesliga, 1. Spieltag 5. bis 7. August 2022 DFB-Pokal, erste Runde 30./31. August 2022
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Länderspielpause 19. bis 27. September 2022 DFB-Pokal, zweite Runde 18./19. Oktober 2022 UEFA Champions League, Auftakt der Gruppenphase 6./7. September 2022 UEFA Europa League und UEFA Conference League, Auftakt der Gruppenphase 8. September 2022 Letzter Spieltag der Bundesliga 2022 11. bis 13. November 2022 (15. Spieltag)
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BUNDESLIGA
1. Spieltag 5. - 7. August 2022 Eintracht Frankfurt – FC Bayern München Borussia Dortmund – Bayer 04 Leverkusen 1. FC Union Berlin – Hertha BSC 1. FC Köln – FC Schalke 04 Borussia Mönchengladbach – TSG Hoffenheim VfL Wolfsburg – SV Werder Bremen VfL Bochum 1848 – 1. FSV Mainz 05 FC Augsburg – SC Freiburg VfB Stuttgart – RB Leipzig ●
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Bundesliga 2022/23 – Die Hinrunde – Der Kampf um die Meisterschale, internationale Startplätze und den Klassenerhalt wird spannend
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2. Spieltag 12. - 14. August 2022 FC Bayern München – VfL Wolfsburg Bayer 04 Leverkusen – FC Augsburg RB Leipzig – 1. FC Köln SC Freiburg – Borussia Dortmund FSV Mainz 05 – 1. FC Union Berlin TSG 1899 Hoffenheim – VfL Bochum 1848 Hertha BSC – Eintracht Frankfurt FC Schalke 04 – Borussia Mönchengladbach SV Werder Bremen – VfB Stuttgart ●
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7. Spieltag 16. – 18. September 2022
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3. Spieltag 19. – 21. August 2022 Borussia Dortmund – SV Werder Bremen Bayer 04 Leverkusen – TSG 1899 Hoffenheim 1. FC Union Berlin – RB Leipzig Borussia Mönchengladbach – Hertha BSC Eintracht Frankfurt – 1. FC Köln VfL Wolfsburg – FC Schalke 04 VfL Bochum – FC Bayern München FC Augsburg – 1. FSV Mainz VfB Stuttgart – SC Freiburg ●
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Es könnte ja Aua machen, es könnte ja einer mit Watte werfen. Wenn er Angst hat, soll er sich hinter die Mauer stellen.
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8. Spieltag 30. September – 2. Oktober 2022
Ralf Rangnick als Trainer von Hannover 96
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26. – 28. August 2022 ●
FC Bayern München – Borussia Mönchengladbach RB Leipzig – VfL Wolfsburg SC Freiburg – VfL Bochum 1. FC Köln – VfB Stuttgart FSV Mainz 05 – Bayer 04 Leverkusen TSG 1899 Hoffenheim – FC Augsburg Hertha BSC – Borussia Dortmund FC Schalke 04 – 1. FC Union Berlin SV Werder Bremen – Eintracht Frankfurt ●
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Das schnellste Bundesliga-Tor
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Borussia Dortmund – TSG 1899 Hoffenheim Bayer 04 Leverkusen – SC Freiburg 1. FC Union Berlin – FC Bayern München Borussia Mönchengladbach – 1. FSV Mainz 05 Eintracht Frankfurt – RB Leipzig VfL Wolfsburg – 1. FC Köln VfL Bochum – SV Werder Bremen FC Augsburg – Hertha BSC VfB Stuttgart – FC Schalke 04 ●
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6. Spieltag 9. – 11. September 2022 FC Bayern München – VfB Stuttgart RB Leipzig – Borussia Dortmund SC Freiburg – Borussia Mönchengladbach 1. FC Köln – 1. FC Union Berlin TSG 1899 Hoffenheim – 1. FSV Mainz 05 Eintracht Frankfurt – VfL Wolfsburg Hertha BSC – Bayer 04 Leverkusen FC Schalke 04 – VfL Bochum SV Werder Bremen – FC Augsburg ●
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Lothar Matthäus FC Bayern München
9. Spieltag
Tore wurden Tausende erzielt in den 60 Jahren BundesligaGeschichte. Das schnellste erzielte Karim Bellarabi am 23. August 2014, am ersten Spieltag der Saison 2014/15. Der Offensivspieler traf im Spiel von Bayer Leverkusen gegen Borussia Dortmund bereits nach neun Sekunden.
7. – 9. Oktober 2022 ●
Borussia Dortmund – FC Bayern München Bayer 04 Leverkusen – FC Schalke 04 1. FSV Mainz 05 – RB Leipzig TSG 1899 Hoffenheim – SV Werder Bremen Borussia Mönchengladbach – 1. FC Köln VfL Bochum – Eintracht Frankfurt FC Augsburg – VfL Wolfsburg VfB Stuttgart – 1. FC Union Berlin Hertha BSC – SC Freiburg ●
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10. Spieltag
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14. – 16. Oktober 2022 FC Bayern München – SC Freiburg RB Leipzig – Hertha BSC 1. FC Union Berlin – Borussia Dortmund 1. FC Köln – FC Augsburg Eintracht Frankfurt – Bayer 04 Leverkusen VfL Wolfsburg – Borussia Mönchengladbach VfB Stuttgart – VfL Bochum FC Schalke 04 – TSG 1899 Hoffenheim SV Werder Bremen – 1. FSV Mainz 05 ●
Die meisten Bundesliga-Tore in einer Saison In der Saison 1971/72 erzielten die Bayern insgesamt 101 Tore. In der Spielzeit 2019/20 erreichten die Münchner zum zweiten Mal die 100-Tore-Marke, verpassten ihre Bestmarke aber knapp. In der Saison 2020/21 kamen die Bayern auf 99 Treffer.
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Wir dürfen jetzt nur nicht den Sand in den Kopf stecken!
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5. Spieltag 2. - 4. September 2022
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4. Spieltag
FC Bayern München – Bayer 04 Leverkusen RB Leipzig – VfL Bochum SC Freiburg – FSV Mainz 05 1. FC Köln – Borussia Dortmund Eintracht Frankfurt – 1. FC Union Berlin VfL Wolfsburg – VfB Stuttgart Hertha BSC – TSG 1899 Hoffenheim FC Schalke 04 – FC Augsburg SV Werder Bremen – Borussia Mönchengladbach ●
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Claudio Pizarro traf am 16. Februar 2019 mit 40 Jahren und 136 Tagen für den SV Werder Bremen beim 1:1 bei Hertha BSC und löste damit Mirko Votava als Rekordschützen ab. Anschließend baute der Peruaner seinen Rekord noch aus. Bei seinem bislang letzten Bundesliga-Tor am 34. Spieltag der Saison 2018/19 war Pizarro 40 Jahre und 227 Tage alt.
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Borussia Dortmund – FC Schalke 04 Bayer 04 Leverkusen – SV Werder Bremen 1. FC Union Berlin – VfL Wolfsburg 1. FSV Mainz 05 – Hertha BSC TSG 1899 Hoffenheim – SC Freiburg Borussia Mönchengladbach – RB Leipzig VfL Bochum – 1. FC Köln FC Augsburg – FC Bayern München VfB Stuttgart – Eintracht Frankfurt ●
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Der älteste BundesligaTorschütze
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Es hat ja schon vor dem Spiel eine Harmoniestrategie gegeben. Es hat nur noch gefehlt, dass wir in rosa Röckchen aufgelaufen wären.
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11. Spieltag 21. – 23. Oktober 2022 Borussia Dortmund – VfB Stuttgart Bayer 04 Leverkusen – VfL Wolfsburg SC Freiburg – SV Werder Bremen 1. FSV Mainz 05 – 1. FC Köln TSG 1899 Hoffenheim – FC Bayern München Borussia Mönchengladbach – Eintracht Frankfurt VfL Bochum – 1. FC Union Berlin FC Augsburg – RB Leipzig Hertha BSC – FC Schalke 04 ●
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Frank Rost Hamburger SV
Langsam habe ich das Gefühl, dass ich mit meinem linken Fuß mehr anfangen kann als nur Bier zu holen.
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Thomas Müller FC Bayern München
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Freitag, 5. August 2022
12. Spieltag 28. – 30. Oktober 2022 FC Bayern München – FSV Mainz 05 RB Leipzig – Bayer 04 Leverkusen 1. FC Union Berlin – Borussia Mönchengladbach 1. FC Köln – TSG 1899 Hoffenheim Eintracht Frankfurt – Borussia Dortmund VfL Wolfsburg – VfL Bochum VfB Stuttgart – FC Augsburg FC Schalke 04 – SC Freiburg SV Werder Bremen – Hertha BSC ●
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16. Spieltag
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13. Spieltag 4. – 6. November 2022 Borussia Dortmund – VfL Bochum Bayer 04 Leverkusen – 1. FC Union Berlin SC Freiburg – 1. FC Köln FSV Mainz 05 – VfL Wolfsburg TSG 1899 Hoffenheim – RB Leipzig Borussia Mönchengladbach - VfB Stuttgart FC Augsburg – Eintracht Frankfurt Hertha BSC – FC Bayern München SV Werder Bremen – FC Schalke 04 ●
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Borussia Dortmund – FC Augsburg RB Leipzig – FC Bayern München 1.FC Union Berlin – TSG 1899 Hoffenheim 1.FC Köln – SV Werder Bremen Borussia Mönchengladbach – Bayer 04 Leverkusen Eintracht Frankfurt – FC Schalke 04 VfL Wolfsburg – SC Freiburg VfL Bochum – Hertha BSC VfB Stuttgart – FSV Mainz 05 ●
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Ein Fußballspiel ist kein Event. Wenn es ein Event ist, stimmt was nicht. Ich mag keine Events.
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17. Spieltag
Christian Streich SC Freiburg
24./25. Januar 2023 ●
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14. Spieltag 8./9. November 2022 ●
FC Bayern München – SV Werder Bremen RB Leipzig – SC Freiburg 1. FC Union Berlin – FC Augsburg 1. FC Köln – Bayer 04 Leverkusen Eintracht Frankfurt – TSG 1899 Hoffenheim VfL Wolfsburg – Borussia Dortmund VfL Bochum – Borussia Mönchengladbach VfB Stuttgart – Hertha BSC FC Schalke 04 – FSV Mainz 05 ●
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15. Spieltag
FC Bayern München – 1. FC Köln Bayer 04 Leverkusen – VfL Bochum SC Freiburg – Eintracht Frankfurt FSV Mainz 05 – Borussia Dortmund TSG 1899 Hoffenheim – VfB Stuttgart FC Augsburg – Borussia Mönchengladbach Hertha BSC – VfL Wolfsburg FC Schalke 04 – RB Leipzig SV Werder Bremen – 1. FC Union Berlin ●
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Den höchsten Sieg der Bundesliga-Historie feierte Borussia Mönchengladbach. Am letzten Spieltag der Saison 1977/78 feierten die Gladbacher in Düsseldorf einen 12:0-Erfolg gegen Borussia Dortmund. Zum Meistertitel reichte es dennoch nicht mehr. Am Ende fehlten drei Tore auf den punktgleichen Deutschen Meister 1. FC Köln.
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Der höchste Bundesliga-Sieg
20./21. Januar 2023
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Die meisten BundesligaSpiele
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Der absolute Dauerbrenner der Bundesliga ist Karl-Heinz Körbel. Der Abwehrspieler absolvierte zwischen 1972 und 1991 insgesamt 602 Spiele – alle für Eintracht Frankfurt. Für seine Vereinstreue wird der „treue Charly“, der im Februar 2020 als erster Fußballspieler die Ehrenplakette der Stadt Frankfurt am Main erhielt, noch heute von den Fans verehrt.
11. - 13. November 2022 ●
Bayer 04 Leverkusen – VfB Stuttgart SC Freiburg – 1. FC Union Berlin FSV Mainz 05 – Eintracht Frankfurt TSG 1899 Hoffenheim – VfL Wolfsburg Borussia Mönchengladbach – Borussia Dortmund FC Augsburg – VfL Bochum Hertha BSC – 1. FC Köln FC Schalke 04 – FC Bayern München SV Werder Bremen – RB Leipzig ●
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a zin g sm e ld u B p S b rtH
Foto: Adobe Stock/VIAR PRO studio
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BAYERN MÜNCHEN | BORUSSIA DORTMUND
BUNDESLIGA
Grün: ..Neuzugang/Rückkehrer
Sadio Mané: Ein neuer Star betritt die Bundesliga-Bühne Ein Meistertitel macht noch keine erfolgreiche Saison – so ist das eben bei den Münchner Bayern. Trotz des am Ende ungefährdeten zehnten Meistertitels in Folge wurde in der vergangenen Spielzeit nur verhalten gefeiert. Keine Frage: Trainer Julian Nagelsmann will mit seinem Team in dieser Saison auch international wieder angreifen. Das jüngste Champions-League-Aus im Viertelfinale gegen den FC Villareal war schließlich zu wenig für die großen Ambitionen. Dafür haben die Münchner mit Angreifer Sadio Mané einen echten Weltstar vom FC Liverpool in die bayerische Landeshauptstadt gelotst. Der Senegalese soll zusätzlichen Glanz in den Bayern-Angriff bringen. Der Transfer-Coup war für die Münchner allerdings eine der wenigen positiven Nachrichten in der Sommerpause. Diese wurde bei den Bayern vor allem vom Streit um den Wechselwunsch von Top-Torjäger Robert Lewandowski zum FC Barcelona geprägt, der letztendlich auch erfüllt wurde. Nun müssen die Münchner tatsächlich ohne den Top-Garanten der vergangenen Jahre auskommen. Trainer Julian Nagelsmann wird sich
Mit einem personellen Umbruch zurück zum Erfolg
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RB-Pflichtspiel-Bilanz gegen Bayern München 14 Spiele 1 Sieg 4 Unentschieden 9 Niederlagen 14:28 Tore
Foto: Imago/Ulrich Wagner
etwas einfallen lassen müssen, um die Lücke zu schließen. Ob Mané dabei für die nötigen Tore sorgen kann? AN
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Foto: Imago/Revierfoto
Torwart 1 ...........................Manuel Neuer 26 ..........................Sven Ulreich Abwehr 2 ................Dayot Upamecano 4 .......................Matthijs de Ligt 5 ....................Benjamin Pavard 19 .....................Alphonso Davis 20 ............................ Bouna Sarr 21 ..................Lucas Hernandez 23 ................... Tanguy Nianzou 40 ..............Noussair Mazraoui 44 ...................... Josip Stanasic Mittelfeld/Sturm 6 .....................Joshua Kimmich 7 ..........................Serge Gnabry 8 ....................... Leon Goretzka 10 ............................. Leroy Sané 11 .....................Kingsley Coman 13 .....Eric-M. Choupo Mouting 14 ...........................Paul Wanner 17 .............................Sadio Mané 18 ......................Marcel Sabitzer 25 ......................Thomas Müller 28 .....................Gabriel Vidovic 32 ..................... Joshua Zirkzee 38 ...............Ryan Gravenberch 39 ..............................Mathys Tel 42 .......................Jamal Musiala Trainer ...Julian Nagelsmann
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KADER
Es wurde kräftig rotiert bei den Dortmundern im Sommer. Den personellen Umbruch auf Spielerseite hatten die Verantwortlichen ja bereits vor Monaten angekündigt. Das kurz nach Saisonende aber auch noch Trainer Marco Rose nach nur einer Saison gehen musste und dessen Vorgänger Edin Terzic nun wieder das Sagen auf der Trainerbank hat, kam dann aber doch überraschend. Und Terzic, der die Dortmunder im vergangenen Jahr zum DFB-Pokalsieg geführt hatte und danach wieder in die zweite Reihe gerückt war, hat jede Menge Arbeit vor sich. Schließlich gilt es, aus arrivierten und neuen Spielern eine erfolgreiche Mannschaft zu formen, die den traditionell hohen schwarzgelben Ansprüchen gerecht wird. Dafür wurde das Personal kräftig aufgerüstet. In der Defensive sollen die deutschen Nationalspieler Nico Schlotterbeck und Niklas Süle für Stabilität sorgen. In der Offensive sollen Karim Adeyemi und Sebastien Haller den Abgang von Top-Torjäger Erling Haaland vergessen machen. Ob das reicht, um den FC Bayern wieder vom Thron zu stoßen? AN
TOR- UND ZAUNANLAGEN
Torwart 1 ..............................Gregor Kobel 33 ....................Alexander Meyer 35 ........................... Marcel Lotka 38 .......................Lars Unbehaun Abwehr 2 .................Mateu Morey Bauzà 4 ..................Nico Schlotterbeck 13 ..................Raphael Guerreiro 14 ..............................Nico Schulz 15 .........................Mats Hummels 16 ..........................Manuel Akanji 24 ....................Thomas Meunier 25 ...............................Niklas Süle 36 ...............................Tom Rothe 44 ...............Soumaila Coulibaly Mittelfeld/Sturm 6 ................................Salih Özcan 7 .........................Giovanni Reyna 8 ...................Mahmoud Dahoud 9 .......................Sébastien Haller 10 ......................Thorgan Hazard 11 ................................Marco Reus 17 ..............................Marius Wolf 18 .............. Youssoufa Moukoko 19 ...........................Julian Brandt 21 ..........................Donyell Malen 22 ....................Jude Bellingham 23 .................................Emre Can 27 .......................Karim Adeyemi 30 .........................Felix Passlack 32 ...............Abdoulaye Kamara 42 .......................Göktan Gürpüz 43 ........... Jamie Bynoe-Gittens Trainer ..................Edin Terzic RB-Pflichtspiel-Bilanz gegen Borussia Dortmund 13 Spiele 4 Siege 2 Unentschieden 7 Niederlagen 19:26 Tore
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Mit attraktivem Offensivfußball melden sich die Leverkusener nach zwei Jahren in der Champions League zurück – vor allem dank einer starken Rückrunde. Großen Anteil daran hat Trainer Gerardo Seoane, der das Team in der vergangenen Saison in die Erfolgsspur und damit in die Königsklasse zurückgeführt hat. Das Prunkstück des Leverkusener Spiels ist der torhungrige Angriff mit Ex-RBL-Angreifer Patrik Schick und dem jungen Franzosen Moussa Diaby. Selbst das Fehlen von Mittelfeld-Shootingstar Florian Wirtz, der sich im März einen Kreuzbandriss zuzog, tat dem attraktiven Offensivspiel in der vergangenen Saison keinen Abbruch. Ähnliches kann man von den Bayer-Kickern auch in dieser Spielzeit erwarten. Bei optimalem Heilungsverlauf steht der 19-Jährige dem Team möglicherweise im November wieder zur Verfügung. Trotz der offensiven Ausrichtung sind die Leverkusener aber auch in der Defensive um Kapitän Lukas Hradecky bärenstark besetzt. Der Keeper gehört bereits seit Jahren zu den besten Torhütern der Liga und zu den Leistungsträgern der Mannschaft. AN
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RB-Pflichtspiel-Bilanz gegen Bayer Leverkusen 12 Spiele 6 Siege 4 Unentschieden 2 Niederlagen 20:16 Tore
Foto: Jan Wojtas/dpa
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Torwart 1 .......................Lukas Hradecky 36 ..........................Niklas Lomb 40 .................Alexander Lunev Abwehr 3 .........................Piero Hincapié 4 ...........................Jonathan Tah 5 ........................Mitchel Bakker 6 .................Odilon Kossounou 12 ..................Edmond Tapsoba 22 .................Daley Sinkgraven 24 ........Timothy Fosu-Mensah 30 ...............Jeremie Frimpong Mittelfeld/Sturm 7 ....................................Paulinho 8 .......................Robert Andrich 9 ...................... Sardar Azmoun 10 .................. Kerem Demirbay 11 ..........................Nadiem Amiri 14 ..........................Patrik Schick 17 .....................Joel Pohjanpalo 19 ........................ Moussa Diaby 20 .................Charles Aránguiz 21 ..............................Amine Adli 23 .........................Adam Hlozek 25 .................Exequiel Palacios 27 .........................Florian Wirtz 28 ...............................Iker Bravo 29 ...................Zidan Sertdemir 32 ..........................Ayman Azhil 35 .............................Joshua Eze 38 .................Karim Bellarabi ................. Yannik Schlösser Trainer ..Gerardo Seoane
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BAYER LEVERKUSEN | RB LEIPZIG
Freitag, 3. August 2022
Heiß auf weitere Titel Wer ihren Jubel nach dem DFB-Pokalsieg im Mai beobachtet hat, hat eines ganz deutlich gesehen: Die Spieler von RB Leipzig sind heiß auf weitere Titel. Dafür müssen sich die Mannen von Trainer Domenico Tedesco vor allem an der starken Rückrunde der vergangenen Saison orientieren. Dabei kommt es vor allem wieder auf Superstar Christopher Nkunku an. Der „Beste BundesligaSpieler der Saison 2021/22“ will nach seiner überragenden Saison mit 54 Tor-Beteiligungen noch „eine Schippe drauflegen“. Mit der vorzeitigen Vertragsverlängerung des heiß begehrten französischen Nationalspielers bis Juni 2026 haben die „Bullen“ schon vor dem Saisonstart ein deutliches Zeichen an die nationale und internationale Konkurrenz gesendet. Neu im RBL-Team ist Xaver Schlager. Der 24-jährige Österreicher konnte für 12 Millionen Euro vom VfL Wolfsburg nach Leipzig gelotst werden. Hier soll er im defensiven Mittelfeld für Stabilität sorgen und dabei helfen, dass auch die kommende Saison eine erfolgreiche wird und am Ende möglicherweise mindestens ein weiterer Titel steht. Wichtig ist dabei, dass die „Bullen“ nicht nur eine starke Rücksondern auch eine erfolgreiche Hinrunde spielen. AN
KADER Torwart 1 ..............................Péter Gulácsi 21 .........................Janis Blaswich 34 ....................... Jonas Nickisch 36 .........................Timo Schlieck Abwehr 2 ..................Mohamed Simakan 3 .....................................Angelino 4 ................................ Willi Orban 16 ................Lukas Klostermann 22 .............................David Raum 23 ...............Marcel Halstenberg 32 ........................Josko Gvardiol 39 ................Benjamin Henrichs Mittelfeld/Sturm 7 ..................................Dani Olmo 8 ......................Amadou Haidara 9 .........................Yussuf Poulsen 10 ..........................Emil Forsberg 17 ...............Dominik Szoboszlai 18 .............. Christopher Nkunku 19 ...............................André Silva 24 .......................Xaver Schlager 26 ..............................Ilaix Moriba 27 ........................Konrad Laimer 35 .................Alexander Sörloth 37 ................Ademola Lookman 38 ............................Hugo Novoa 44 ...........................Kevin Kampl Trainer .... Domenico Tedesco Grün: ..Neuzugang/Rückkehrer
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UNION BERLIN | SC FREIBURG
Er ist (Endlich) da!
Das Spielsystem passt sich dem Kader an Die einzige Konstante bei den Eisernen ist der Umbruch. „Wenn Du elf Spieler auf einmal integrieren musst, ist es mehr als logisch, dass da nicht alles stimmt,“ sagte Trainer Urs Fischer noch vor einem Jahr. In dieser Saison sind es fast genauso viele Neuzugänge. Nach dem Abgang von Leistungsträgern wie Taiwo Awoniyi, Andreas Luthe und Grischa Prömel muss Fischer erneut eine neue Mannschaft formen. In den Testspielen blieben die Leistungen bisher mäßig. Als Ersatz für Sturm-Star Taiwo Awoniyi konnten die Köpenicker Jordan Siebatcheu verpflichten. Er wurde in der vergangenen Saison Torschützenkönig der Schweizer Liga, debütierte außerdem für die US-Nationalmannschaft. Doch im Tor steht noch nicht genau fest, wer Andreas Luthe als Nummer eins ersetzen wird. Frederik Rönnow hat zwar am Ende der vergangenen Saison mit starken Leistungen für sich geworben, doch der von Bayer Leverkusen gekommene Youngster Lennart Grill hat bereits deutlich gemacht, dass er sich nicht mit der Reservistenrolle zufrieden geben will. Neuzugang Tim Skarke spielte bei seinen bisherigen Stationen meist als Rechtsaußen. In der vergangenen Saison gab es diese Positionen bei Union nicht. Doch die Transfers und die Vorbereitungsspiele lassen vermuten, dass sich das ändert. Neben Skarke hat auch Neuzugang und U-21-Nationalspieler Jamie Leweling seine Stärken vor allem in einer offensiven Dreierreihe. BAY
KADER
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KADER Foto: Imago/O.Behrendt
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Torwart 1 .....................Frederik Rönnow 12 .............................Jakob Busk 37 ...........................Lennart Grill Abwehr 3 .............................Paul Jaeckel 4 ...............Rick van Drongelen 5 .......................Danilho Doekhi 6 ........................Julian Ryerson 20 ............................Diogo Leite 23 ................. Niko Gießelmann 25 ...................Timo Baumgartl 26 ......... Tymotheusz Puchacz 28 ...........Christopher Trimmel 31 ........................Robin Knoche 33 ................Dominique Heintz Mittelfeld/Sturm 2 ......................Morten Thorsby 7 .........................Levin Öztunali 8 ............................Rani Khedira 9 ...........Andreas Voglsammer 11 ............................. Sven Michel 13 ......................András Schäfer 14 ............................Paul Seguin 16 ....................Tim Maciejewski 17 ........................Kevin Behrens 19 ........................ Janik Haberer 21 ..............................Tim Skarke 24 .................. Genki Haraguchi 27 ...................Sheraldo Becker 30 .....................Kevin Möhwald 32 .......................Milos Pantovic 35 ...................Fabio Schneider 40 ....................Jamie Leweling 45 ..............Jordan Siebatcheu Trainer ................Urs Fischer
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BUNDESLIGA
RB-Pflichtspiel-Bilanz gegen Union Berlin 11 Spiele 6 Siege 1 Unentschieden 4 Niederlagen 21:13 Tore
Fischen mit den (fast ganz) Großen Im Fall SC Freiburg mag so mancher Fußball-Fan seinen Augen nicht trauen: Haderte der Sympathieträger aus dem Breisgau vor wenigen Jahren noch mit einem Abstecher in Liga 2, hat sich Freiburg in letzter Zeit zum stabilen Bundesligisten entwickelt. Dank Platz sechs in der vergangenen Spielzeit darf Trainer Joachim Streich mit seinem Team nun sogar in der Europa League sein Können beweisen. Und kann mit den eingeplanten Mehreinnahmen plötzlich in den gleichen Gewässern wie die (fast ganz) Großen fischen. So angelten sich die Freiburger den 24-jährigen Offensiven Ritsu Doan vom niederländischen Erstligisten PSV Eindhofen (8,5 Mio.Euro), den österreichischen Zentrumsstürmer Michael Gregoritsch (28, FC Augsburg, keine Ablöse) sowie den ghanaischen Mittelfeldmann Daniel-Kofi Kyereh (26, FC St. Pauli, 4,5 Mio.). Bei einer derartigen Offensive muss sich nun sogar Top-Joker Nils Petersen warm anziehen. Zehn A-Nationalspieler schmücken insgesamt den neuen Kader. Und sieht man sich die bisherige Finanzpolitik sowie die Entwicklung der Spieler im Breisgau in der Ära Streich etwas genauer an, liegt die Vermutung nahe, dass die Freiburger mit ihren Investitionen zumindest nicht schlechter werden dürften. TBO WWW.ROSINENPICKER.DE .
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Foto: Imago/Eibner-Pressefoto/Grant Hubbs
Grün: ..Neuzugang/Rückkehrer
Torwart 1 .......................Benjamin Uphoff 21 ..........................Noah Atubolu 26 ..........................Mark Flekken Abwehr 2 .............................. Hugo Siquet 3 ........................Philipp Lienhart 5 ............................Manuel Gulde 17 ............................Lukas Kübler 24 ...............Kimberly Ezekwem 25 ........................Kiliann Sildillia 28 .......................Matthias Ginter 30 ..................Christian Günther 31 .............Keven Schlotterbeck Mittelfeld/Sturm 7 .....................Jonathan Schmid 8 ............. Maximilian Eggestein 9 ................................Lucas Höler 11 ..................Daniel-Kofi Kyereh 14 ............................Yannik Keitel 18 ............................Nils Petersen 20 ..........................Kevin Schade 22 ...........................Roland Sallai 23 ......................Robert Wagner 27 .........................Nicolas Höfler 29 ................Woo-yeong Jeong 32 ........Vincenzo Grifo
33 ....................Noah Weißhaupt 38 ..............Michael Gregoritsch 42 ...............................Ritsu Doan 45 .......................Nishan Burkart Trainer ........ Christian Streich
RB-Pflichtspiel-Bilanz gegen SC Freiburg 15 Spiele 7 Siege 4 Unentschieden 4 Niederlagen 28:17 Tore
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1. FC KÖLN | FSV MAINZ 05
Freitag, 3. August 2022
Keine großen Spielräume am Rhein
RB-Pflichtspiel-Bilanz gegen den 1. FC Köln 10 Spiele 5 Siege 3 Unentschieden 2 Niederlagen 20:12 Tore
Foto: Imago/Ulrich Hufnagel
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KADER
Sehnsucht nach einer neuen Tuchel-Ära Nein, als so richtig stabil ist der 1. FSV Mainz noch nicht zu bezeichnen. Zwar gelang dem finanztechnisch gesehenen Leichtgewicht der Bundesliga in der abgeschlossenen Saison unter Trainer Bo Svensson ein beachtlicher Sprung auf Platz acht – die beste Platzierung seit 2016 (Platz sechs unter Coach Martin Schmidt). Dennoch lechzen die Anhänger am Rhein immer noch nach einer neuen Tuchel-Ära. Eine gute Grundlage dafür bieten Konstanz auf der Trainerbank sowie Transfer-Möglichkeiten, um einen soliden Kader Stück für Stück besser zu machen. Dabei hilft: die knapp 20 Millionen Euro, die alleine die Verkäufe von Moussa Niakhaté (Nottingham Forrest) und Jeremiah St. Juste (Sporting Lissabon) in die Club-Kasse spülten. Bleibt zu hoffen, dass sich der sportliche Verlust durch intelligente Verstärkungen ausgleichen lässt, bisher hält sich Mainz auf dem Transfermarkt jedoch zurück. Das dürfte nicht so bleiben. Große Hoffnungen ruhen auf einem der Durchstarter der vergangenen Saison: Jonathan Burkardt. Der U 21-Nationalspieler sorgte mit seinen elf Toren vor allem in der Hinrunde für Furore. Wahrscheinlich ist lediglich seine etwas schwächere Rückrunde der Grund dafür, warum das Eigengewächs noch in Mainz ist. TBO
Foto: Imago/Eduard Martin
Torwart 1 ................................Timo Horn 20 .................Marvin Schwäbe 40 .........................Jonas Urbig 44 ...............Matthias Köbbing Abwehr 2 ......................Benno Schmitz 3 ..................Kristian Pedersen 4 .......................... Timo Hübers 5 ...................Bright Arrey-Mbi 15 .............................Luca Kilian 19 ................Kingsley Ehizibue 24 ......................Julian Chabot 48 .....................Georg Strauch Mittelfeld/Sturm 6 ...............................Eric Martel 7 ........................Dejan Ljubicic 8 ................Denis Huseinbasic 9 .......... Sebastian Andersson 11 ..........................Florian Kainz 13 ................................Mark Uth 14 ........................Jonas Hector 17 .............. Kingsley Schindler 18 .........................Ondrej Duda 21 ......................Steffen Tigges 23 ..................Sargis Adamyan 25 ...................... Tim Lemperle 27................Anthony Modeste 28..........................Ellyes Skhiri 29 ....................Jan Thielmann 33 ......................Florian Dietz 36 ..........Niklas Hauptmann 37 ....................Linton Maina 42 ..........Dimitrios Limnios 47 ................Mathias Olesen Trainer .. Steffen Baumgart
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KADER
West Ham United, FC Villarreal, AC Florenz und Racing Straßburg – nicht die richtig großen Namen, aber immerhin europäisch. So oder so ähnlich dürften die Emotionen beim 1. FC Köln mit Blick auf die möglichen Gegner in der Conference League aussehen. Zwar müssen die Jecken noch die Playoffs überstehen und spielen dann „nur“ im drittklassigen europäischen Wettbewerb, doch Frankfurt, Wolfsburg oder Gladbach haben gar nichts vorzuweisen nach der vergangenen Bundesliga-Saison. Größtes Problem der Mannschaft von Steffen Baumgart: die Finanzen. Auf rund 80 Millionen Euro dürften sich die Verbindlichkeiten des Clubs belaufen, auch 2021/22 endete mit einem dicken Minus. Die Spielräume, einen Kader aufzubauen, der in Qualität und Breite drei Wettbewerbe stemmen kann, sind begrenzt. Köln wäre nicht der erste Verein, der aufgrund der Dreifachbelastung in Abstiegsnöte kommt. Dennoch zeigte sich der Coach mit den bisherigen zahlreichen Einkäufen (für insgesamt lediglich 6,25 Mio. Euro!) sehr zufrieden, der Konkurrenzkampf ist auf allen Positionen groß wie nie. Bis auf Keeper Marvin Schwäbe (27) und Kapitän Jonas Hector (32) dürfte sich im Grunde niemand seines Platzes sicher sein. Auch der schillernde 20-ToreStürmer Anthony Modeste (34) nicht. TBO
Torwart 1 ..............................Finn Dahmen 27 .........................Robin Zentner 32 ................................Lasse Rieß Abwehr 3 .............................Aarón Martín 5 ...........................Maxim Leitsch 16 ................................Stefan Bell 19 ...........................Anthony Caci 21 .......................Danny da Costa 23 .................Anderson Lucoqui 30 ....................... Silvan Widmer 42 ..................... Alexander Hack Mittelfeld/Sturm 4 ..........................Aymen Barkok 6 ..............................Anton Stach 7 .............................Jae-sung Lee 8 ......................Leandro Barreiro 9 ..........................Karim Onisiwo 10 .........................Angelo Fulgini 11 ...................Marcus Ingvartsen 17 ..............................Niklas Tauer 20 ........... Edimilson Fernandes 24 .....................Merveille Papela 29 ................Jonathan Burkardt 31 ...........................Dominik Kohr 36 ...................Marlon Mustapha 37 ....................Delano Burgzorg 38 ............................Ben Bobzien 41 ..........................Eniss Shabani Trainer ...............Bo Svensson RB-Pflichtspiel-Bilanz gegen FSV Mainz 05 12 Spiele 7 Siege 2 Unentschieden 3 Niederlagen 37:18 Tore Grün: ..Neuzugang/Rückkehrer
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TSG HOFFENHEIM | BORUSSIA MÖNCHENGLADBACH
BUNDESLIGA
Bringt André Breitenreiter die nötige Konstanz nach Hoffenheim?
Foto: Imago/Sascha Meiser
RBL-Pflichtspiel-Bilanz gegen die TSG 1899 Hoffenheim 13 Spiele 7 Siege 3 Unentschieden 3 Niederlagen 20:17 Tore
KADER
Foto: Imago/H. Langer
Eine gute Hinrunde macht noch keinen EuropapokalStartplatz. Das erlebten die Kicker der TSG Hoffenheim in der vergangenen Saison. Nach der Hinrunde waren die Kraichgauer als Fünfter noch auf Champions-LeagueKurs. Doch neun Spiele ohne Sieg (drei Unentschieden und sechs Niederlagen) zum Saisonabschluss kosteten Hoffenheim den internationalen Startplatz und Trainer Sebastian Hoeneß letztendlich den Job. Nun nimmt die TSG einen neuen Anlauf in Richtung „Europapokal-Platz“ – mit André Breitenreiter. Der neue Coach, der zuletzt den FC Zürich zum Meistertitel in der Schweiz geführt hat, soll den Spaß am Fußball zurück in den Kraichgau bringen. Und die nötige Konstanz. Mit einer spannenden Mischung aus Routiniers wie Torjäger Andrej Kramaric und Sebastian Rudy sowie hoffnungsvollen Talenten wie Christoph Baumgartner oder Dennis Geiger wollen die Hoffenheimer wieder in den Kampf um einen europäischen Startplatz eingreifen. Und wenn es ihnen gelingt, zwei gleichmäßig gute Saisonhälften zu spielen, gehören die TSGKicker zu den aussichtsreichen Kandidaten auf einen Platz unter den „Top6“. AN
A S R a O H G T P F U Y N E sB e Iim t,fp h n ro D Q V b 0 x2 ck1l9 L d 7 C -K 8 /j*:M .v g u
Torwart 1 .......................Oliver Baumann 12 ........................Philipp Pentke 36 .............................Nahue Noll 37 ...........................Luca Philipp Abwehr 3 .....................Pavel Kaderabek 4 ........................Ermin Bicakcic 5 ............................. Ozan Kabak 21 ..................Benjamin Hübner 22 .............................Kevin Vogt 24 ..............................Justin Che 25 .................Kevin Akpoguma 32 ................. Melayro Bogarde 38 .........................Stefan Posch Mittelfeld/Sturm 6 .......................Grischa Prömel 7 ...............Jacob Bruun Larsen 8 ......................... Dennis Geiger 9 ..............................Ihlas Bebou 10 .......................Munas Dabbur 13 .........................Angelo Stiller 14 ......Christoph Baumgartner 16 .....................Sebastian Rudy 18 ..........Diadié Samassékou 20...........Finn Ole Becker 27.....Andrej Kramaric 29 ........Robert Skov 30 .........Marco John 33 ...........Georginio Rutter 39.Tom Bischof 44 .Fisnik Asllani Trainer ..André Breitenreiter
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KADER
Zurück in die Vergangenheit Es herrscht Aufbruchstimmung rund um den BorussiaPark. Das liegt vor allem am neuen Trainer Daniel Farke. Der soll den Gladbachern die unbekümmerte Spielweise der einstigen „Fohlenelf“ zurückbringen. Denn zu welchen Leistungen das Team fähig ist, wurde im starken letzten Saisondrittel deutlich. Die Gladbacher verloren schließlich nur eines ihrer letzten neun Saisonspiele – damals noch unter dem alten Trainer Adi Hütter, der nach der alles in allem enttäuschenden Spielzeit dennoch im Sommer seinen Hut nehmen musste. Nun also Daniel Farke. Der Coach, der zuletzt den russischen Erstligisten FK Krasnodar trainierte, feiert seine Bundesliga-Premiere als Trainer und soll das Team am Ende nicht nur zu mehr als Tabellenplatz zehn führen, sondern vor allem zu attraktivem Fußball animieren. Dabei helfen sollen unter anderem Nationalspieler Jonas Hofmann und Neuzugang Ko Itakura. Der japanische Nationalspieler, der zuletzt als Leihspieler mit dem FC Schalke 04 die Rückkehr in die Bundesliga schaffte, konnte von Manchester City nach Mönchengladbach gelotst werden. AN
Grün: ..Neuzugang/Rückkehrer
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Torwart 1 ............................Yann Sommer 21 ........................... Tobias Sippel 33 .........................Moritz Nicolas 41 ......................Jan Olschowsky Abwehr 3 ...................................Ko Itakura 4 ...............Mamadou Doucouré 5 .......................Marvin Friedrich 15 ................Louis Jordan Beyer 18 ...........................Stefan Lainer 20 ................................Luca Netz 24 ......................Tony Jantschke 25 ...................Ramy Bensebaini 29 .................................Joe Scally 30 ..............................Nico Elvedi Mittelfeld/Sturm 6 ....................Christoph Kramer 7 .....................Patrick Herrmann 10 .......................Marcus Thuram 11 .............................Hannes Wolf 13 .................................Lars Stindl 14 ..........................Alassane Plea 17 ...............Kouadio Manu Koné 22 ............................Oscar Fraulo 23 ......................Jonas Hofmann 26 ..........................Torben Müsel 27 .............................Rocco Reitz 32 .....................Florian Neuhaus 34 ...............................Conor Noß 38 ..............Yvandro B. Sanches Trainer ...............Daniel Farke RB-Pflichtspiel-Bilanz gegen Borussia Mönchengladbach 12 Spiele 7 Siege 3 Unentschieden 2 Niederlagen 23:15 Tore
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EINTRACHT FRANKFURT | VFL WOLFSBURG
Freitag, 5. August 2022 Grün: ..Neuzugang/Rückkehrer
Mit Götze in die Champions League Mit dem Gewinn der Europa-League lasten hohe Ansprüche auf den Hessen. Denn nach Tabellenplatz elf in der Vorsaison und dem Scheitern in der ersten Runde des DFB-Pokals müssen sie nun auch in der Champions League den Erwartungen gerecht werden. Abhilfe schaffen könnte hier Mario Götze. Er soll den Frankfurtern neue Möglichkeiten verschaffen, ihren Offensivfußball besser durchzusetzen. Mithilfe seiner Fähigkeit, auch unter Druck den letzten oder vorletzten Pass spielen zu können. Denn vor allem gegen erkennbar defensiv eingestellte Teams hatte Oliver Glasners Auswahl immer wieder Probleme. Denkbar sei auch ein System mit zwei Spitzen, orakelte Sportchef Krösche mit Verweis auf die neuen Angreifer Lucas Alario und Randal Kolo Muani. Die Saison beginnt also verheißungsvoll, auch wenn vieles noch unsicher ist. Denn Daichi Kamada, Evan Ndicka sowie Angriffs-Juwel Filip Kostic gelten weiter als Verkaufskandidaten, weil ihre Verträge Mitte 2023 auslaufen. Alle drei waren unentbehrliche Stützen beim Triumph in der Europa League. Auch der 20-jährige Neuzugang Faride Alidou wird seinen Platz im hochkarätig besetzten Sturm finden müssen. BAY
Foto: Alex Grimm
Torwart 1 ...............................Kevin Trapp 31 ...............................Jens Grahl 40 ..........................Diant Ramaj 43 ....................Matteo Bignetti Abwehr 2 .............................Evan Ndicka 4 ...................Jérôme Onguéné 5 ........................Hrvoje Smolcic 18 .......................Almamy Touré 20 ....................Makoto Hasebe 24 ..........................Aurélio Buta 25 ................. Christopher Lenz 35 ..........................................Tuta 49 .........................Jan Schröder Mittelfeld/Sturm 6 ..........................Kristijan Jakic 7.............................Ajdin Hrustic 8 ................................Djibril Sow 9 .................Randal Kolo Muani 10 ...........................Filip Kostic 11 .....................Faride Alidou 15 ...............Daichi Kamada 17 ...........Sebastian Rode 19 ..............Rafael Borré 21 .............Lucas Alario 22 ....Timothy Chandler 23 .....Jens Petter Hauge 27............................Mario Götze 28 ........................Marcel Wenig 29 .................Jesper Lindström 30 ..............................Ali Akman 36 .....................Ansgar Knauff 39 .............Goncalo Pacienca 42 .......................Mehdi Loune Trainer ...........Oliver Glasner
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KADER
KADER Torwart 1 ............................Koen Casteels 12 ...........................Pavao Pervan 30 .........................Niklas Klinger 35 .......................Philipp Schulze 45 .............................Lino Kasten Abwehr 2 .............................Kilian Fischer 3 ...............Sebastiaan Bornauw 4 ......................Maxence Lacroix 5 .....................Micky van de Ven 6 ............................. Paulo Otávio 15 ..................Jérôme Roussillon 34 .....................Marin Pongracic Mittelfeld/Sturm 7 ...................Luca Waldschmidt 8 ...........................Aster Vranckx 9 ..................................Max Kruse 10 ........................Lukas Nmecha 11 .........................Renato Steffen 14 ...........................Josip Brekalo 16 .......................Jakub Kaminski 17 ..................Maximilian Philipp 18 ..................Dzenan Pejcinovic 20 ...............................Ridle Baku 21 ......................... Bartosz Bialek 22 ..........................Felix Nmecha 23 .............................Jonas Wind 27 .................Maximilian Arnold 29 .................Joshua Guilavogui 31 ....................Yannick Gerhardt 32 ...................Mattias Svanberg 33 ....................Omar Marmoush 38 ..........................Bartol Franjic 39......................Patrick Wimmer 40.........................Kevin Paredes Trainer .................Niko Kovac
RB-Pflichtspiel-Bilanz gegen Union Berlin 13 Spiele 3 Siege 7 Unentschieden 3 Niederlagen 15:15 Tore
Zurück in internationale Gefilde
Foto: Swen Pförtner/dpa
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Eines ist klar: Der VfL Wolfsburg will zurück in die Europapokal-Gefilde. Nach einer Saison zum Vergessen inklusive Abstiegskampf und zweier Trainerentlassungen hoffen die Wolfsburger nun auf eine deutlich erfolgreichere Spielzeit. Dabei ruhen die Hoffnungen vor allem auf dem neuen Trainer Nico Kovac, der knapp drei Jahre nach seiner Entlassung beim FC Bayern München sein Comeback in der Bundesliga feiert. Nun soll er die Wolfsburger wieder zurück in die Erfolgsspur führen. Dafür müsste sich das Team um Kapitän und Torhüter Koen Casteels im Vergleich zur vergangenen Saison allerdings in allen Bereichen verbessern. In der Offensive soll in erster Linie Angreifer Max Kruse vorangehen und für die nötigen Tore sorgen. Im Mittelfeld sollen unter anderem die neuverpflichteten Außenspieler Jakub Kaminski und Patrick Wimmer sowie Bartol Franjic für Schwung
sorgen. In der Vorbereitung offenbarten die Wolfsburger aber vor allem in der Defensive noch einige Baustellen. Die müssen die VfL-Kicker aber unbedingt schließen, wenn sie ihre durchaus hohen Ziele erreichen wollen. AN
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RB-Pflichtspiel-Bilanz gegen den VfL Wolfsburg 17 Spiele 8 Siege 5 Unentschieden 4 Niederlagen 27:15 Tore 309384601_001122
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VFL BOCHUM | FC AUGSBURG
BUNDESLIGA
Neuer Offensivgeist Nach vier Jahren im Abstiegskampf und vier Trainerwechseln soll bei den Augsburgern endlich Kontinuität einkehren. Die erhofft man sich vom neuen Coach Enrico Maaßen. Der 38-Jährige, der zuvor zwei Jahre die zweite Mannschaft von Borussia Dortmund erfolgreich trainierte, will dem Team in den kommenden Monaten erfrischenden Offensivfußball einimpfen, um die zwölfte Bundesliga-Saison in Folge seit dem Aufstieg 2011 zu einer erfolgreichen werden zu lassen. Neben Top-Scorer Michael Gregoritsch hofft der junge Coach dabei auch auf Niklas Dorsch und vor allem auf das US-amerikanische Super-Talent Ricardo Pepi, der im Winter durchaus überraschend für die vereinsinterne Rekordablösesumme von bis zu 16 Millionen Euro nach Augsburg gelotst werden konnte. Gerade die beiden Letztgenannten wollen zeigen, dass sie es besser können, als sie es in der letzten Saison gezeigt haben. Bei allem Offensivgeist wollen die Bayern natürlich auch die Defensive nicht vergessen. Immerhin blieb Torhüter Rafal Gikiewicz in der vergangenen Saison gleich neun Mal ohne Gegentor und gehörte damit zu den erfolgreichsten BundesligaKeepern. AN
KADER
Dem VfL gelang in der vergangenen Spielzeit eine faustdicke Überraschung: Nach zehn Jahren in Liga zwei spielte der Aufsteiger eine starke Saison, schlug sogar die Bayern. Doch nun ist die Konkurrenz gewarnt, der Kampf um den Klassenerhalt dürfte schwerer fallen. Zumal das Erfolgsduo aus Trainer Thomas Reis und Sportchef Sebastian Schindzielorz demnächst RB-Pflichtspiel-Bilanz Geschichte ist, denn der Geschäftsführer hat seinen Rückzug gegen den VFL Bochum angekündigt. Auch Reis hat sich bei der Verlängerung um ein Jahr 7 Spiele lange Zeit gelassen. Obendrein verlor der Club unter anderem seinen 7 Siege verlässlichsten Stürmer Sebastian Polter, den Offensivkünstler Milos Pantevic sowie 0 Unentschieden 0 Niederlagen Publikumsliebling Armel Bella-Kotchap. 16:2 Tore Spannend wird, ob die Neuverpflichtungen diese Lücke füllen können, zumal vor allem die Abwehr verstärkt wird. Der Rechtsverteidiger und gambische Nationalspieler Saidy Janko wird für die kommende Saison vom spanischen Erstliga-Aufsteiger Real Valladolid ausgeliehen. Janko spielte bereits in den höchsten Ligen der Schweiz, Schottlands, Frankreichs und Spaniens. Prominenteste Neubesetzung ist der ukrainische Nationalspieler Ivan Ordets. Der Innenverteidiger kommt von Dynamo Moskau. Mittelfeldspieler Philipp Förster wechselt vom VfB Stuttgart an die Ruhr. Der bislang ausgeliehene Linksverteidiger Konstantinos Stafylidis erhält einen festen Vertrag. Zudem hat Cristian Gamboa um eine weitere Saison verlängert. Der costa-ricanische Nationalspieler ist seit 2019 ein echter Fels der Bochumer Defensive. BAY
Grün: ..Neuzugang/Rückkehrer
Foto: Matthias Balk/dpa
Das schwere zweite Jahr in der ersten Bundesliga
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Mittelfeld/Sturm 5 ........................Jacek Góralski 6 ................ Patrick Osterhage 7 ...........................Kevin Stöger 8 .....................Anthony Losilla 9 ...........................Simon Zoller 10 .....................Philipp Förster 11 .......................Takuma Asano 17 ...................Gerrit Holtmann 18 .....................Jordi Osei-Tutu 22 ..Christopher Antwi-Adjei 32 ........................ Tarsis Bonga 33 .................Philipp Hofmann 35 .................Silvère Ganvoula Trainer ............Thomas Reis
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Torwart 1 ....................Manuel Riemann 21 ........................Michael Esser 34 ............................Paul Grave Abwehr 2 .................Christian Gamboa 3 .........................Danilo Soares 4 .......................Erhan Mašović 14 .......................Tim Oermann 16 ......Konstantinos Stafylidis 20 ..........................Ivan Ordets 23 ..........................Saidy Janko 24 .....Vasilios Lampropoulos 25 .............. Mohammed Tolba 39 .........................Jannes Horn
Foto: Imago/Markus Fischer
KADER
Torwart 1 ........................Rafal Gikiewicz 25 ............................Daniel Klein 39 ...................Benjamin Leneis 40 ......................Tomas Koubek Abwehr 2 .........................Robert Gumny 3 ........................Mads Pedersen 4 .......................... Reece Oxford 6 .............Jeffrey Gouweleeuw 19 .......................Felix Uduokhai 22 .........Iago Amaral Borduchi 23 ..................Maximilian Bauer 26 ..................Frederik Winther 32 ...........Raphael Framberger 42 ...................... Aaron Zehnter Mittelfeld/Sturm 5 ............................Tobias Strobl 7 ........... Florian Niederlechner 8 ..........................Carlos Gruezo 9 ................Ermedin Demirovic 10 ..............................Arne Maier 13 ......................Elvis Rexhbecaj 16 .........................Ruben Vargas 17 ..Noah Joel Sarenren Bazee 18 ...........................Ricardo Pepi 20 .....................Daniel Caligiuri 21 ..........................Lukas Petkov 24 ......................Fredrik Jensen 28 ........................... André Hahn 29 .......................Lasse Günther 30 ........................Niklas Dorsch 31 ..............................Felix Götze 37 .....................Maurice Malone 44 .................Henri Koudossou Trainer ..........Enrico Maaßen RB-Pflichtspiel-Bilanz gegen FC Augsburg 16 Spiele 9 Siege 4 Unentschieden 3 Niederlagen 25:12 Tore
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VFB STUTTGART | HERTHA BSC
Freitag, 5. August 2022
Mit Kontinuität und Jugend zum Klassenerhalt
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NEU! Foto: Jan Woitas
Tor 1 ...........................Florian Müller 33 ....................Fabian Bredlow 42 ......................Florian Schock Abwehr 2 ....................Waldemar Anton 4 ...................Josha Vagnoman 5 ...Konstantinos Mavropanos 15 ........................Pascal Stenzel 16 .....................Atakan Karazor 21 ..................................Hiroki Ito 24 ............................Borna Sosa 37 ....................Antonis Aidonis 43 .................Maxime Awoudja Mittelfeld/Sturm 3 ...........................Wataru Endo 6 ............................ Clinton Mola 7 ....................Tanguy Coulibaly 8 ...............................Enzo Millot 9 .........................Sasa Kalajdzic 10 .......................... Tiago Tomás 11 .....................Juan José Perea 14 ..........................................Silas 17 ....................Darko Churlinov 19 ................Wahidullah Faghir 22 .........................Chris Führich 25 ........................... Lilian Egloff 27 ................................Alou Kuol 28 ......................Nikolas Nartey 29 ....................Philipp Klement 31 .................. Mateo Klimowicz 32 ...........Naourirou Ahamada 36 ..........................Laurin Ulrich 39 .............Thomas Kastanaras Trainer .................Pellegrino Matarazzo
sn h e a ,S zu 12 :cb rto /i0 ß kF g L + .w R d lp 3 4 ä v fm A 5 B W P T -IH q C JD V Z E G M ()N
KADER
Das zweite Bundesliga-Jahr ist immer schwerer als das erste, sagt man. Das hat auch der VfB Stuttgart in der letzten Saison deutlich zu spüren bekommen. Nach Platz neun in der vorangegangenen Saison als Aufsteiger schafften die Schwaben in ihrer zweiten Saison nach dem Wiederaufstieg erst durch den abschließenden 2:1Sieg gegen Köln den Klassenerhalt – mit der jüngsten Mannschaft der Liga (Altersdurchschnitt: 22,8 Jahre). Auch, weil der VfB als einer der wenigen Abstiegskandidaten in der entscheidenden Saisonphase eben nicht den Trainer wechselte, sondern Aufstiegstrainer Pellegrino Matarazzo weiterhin das Vertrauen schenkte. Dank dieser Kontinuität geht der Coach bei den Stuttgartern bereits in seine dritte Saison und steht damit auf der Liste der aktuell dienstältesten Bundesliga-Trainer auf Platz vier. Nun – 15 Jahre nach dem bislang letzten von insgesamt fünf Deutschen Meistertiteln – hofft der Coach auf eine möglichst abstiegssorgenfreie Saison. Dafür müssen seine „jungen Wilden“ aber auch zeigen, dass sie in der vergangenen Saison dazugelernt haben – sowohl in der Abwehr als auch im Angriff. AN
KADER Tor 22 ..........................Rune Jarstein 32 .................Oliver Christensen Abwehr 2 .............................Peter Pekarik 3 ............Fredrik André Björkan 4 ....................... Dedryck Boyata 5 ...........................Filip Uremovic 16 ...........................Jonjoe Kenny 17............Maximilian Mittelstädt 20 ................Marc Oliver Kempf 21 ...............Marvin Plattenhardt 31 ......................... Marton Dárdai 42 ...............Julian Eitschberger 44 .........................Linus Gechter .....................Deyovaisio Zeefuik ............................. Omar Aldarete Mittelfeld/Sturm 6 ........................Vladimir Darida 7 ................................Davie Selke 8 ................................Suat Serdar 9 .......................Krzysztof Piatek 10 ............Jurgen Ekkelenkamp 11 ......................Myziane Maolida 14 .......................Dodi Lukebakio 18 ........................Wilfried Kanga 19 .........................Stevan Jovetic 23 .........................Marco Richter 24 .................Luca Wollschläger 27 ..........Kevin-Prince Boateng 28 ..........Kelian Nsona 29 .... Lucas Tousart 30 .....Dong-Jun Lee 34 .................Ivan Sunjic 40 .........................Chidera Ejuke ...........................Jessic Ngankam Trainer .........Sandro Schwarz
RB-Pflichtspiel-Bilanz gegen den VFB Stuttgart 8 Spiele 7 Siege 1 Unentschieden 0 Niederlagen 15:1 Tore
Grün: .....Neuzugang/Rückkehrer
rB n e S tg u ifa H d h sco w m b + T /F C p kA :l,-2 .6 ß 0 z
Gerade noch mal gut gegangen: Dank des Sieges in der Relegation gegen den Hamburger SV spielt die Hertha aus Berlin auch in dieser Saison in der Bundelsiga. Doch das dürfte kaum der Anspruch der Hauptstädter sein, die sich dank der vielen Millionen Euro von Investor Lars Windhorst auf dem Weg zum vielzitierten Big-City-Club sahen. Davon war in den letzten Jahren wenig zu sehen. Stattdessen regierte auf und neben dem Platz ein Chaos aus Streit, Fehlern und Konfusion. Das Ergebnis: Nach den Plätzen zehn und 14 war es zuletzt eben Relegationsplatz 16. Nun soll es endlich anders werden. Der neue Trainer Sandro Schwarz will das Team mit erfrischendem Fußball nach oben führen. Helfen soll dabei weiter Kevin Prince Boateng, der seinen Vertrag um ein Jahr verlängert hat. An der Spitze der „neuen Hertha“ steht nun Kay Bernstein. Der wurde Ende Juni zum neuen Präsidenten gewählt. Der ehemalige Vorsänger der Ostkurve im Berliner Olympiastadion hat einen „echten Neustart“ angekündigt. AN
Foto: Soeren Stache/dpa
Neue Führung, neuer Trainer, neue Mannschaft
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RB-PflichtspielBilanz gegen den Hertha BSC 12 Spiele 10 Siege 1 Unentschieden 1 Niederlage 45:12 Tore
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SCHALKE 04 | WERDER BREMEN
BUNDESLIGA
Wiedergekommen, um zu bleiben
Grün: ..Neuzugang/Rückkehrer
Foto: Lars Baron
Für Simon Terodde war es ein Déjà-vu, als er am 7. Mai nach dem 3:2-Sieg seiner Schalker gegen St. Pauli und der damit feststehenden Bundesliga-Rückkehr auf den Schultern seiner königsblauen Teamkollegen und jubelnder Fans durch das Stadion getragen wurde. Nach dem 1. FC Köln (2019) und dem VfB Stuttgart (2017) ist Schalke der dritte Verein, den der Torjäger in die Bundesliga geschossen hat – jeweils als Zweitliga-Torschützenkönig. Nun will der Rekordtorjäger der 2. Bundesliga (172 Tore in 283 Spielen) endlich auch erstklassig durchstarten. Seine Erfolgsquote in der Bundesliga ist durchaus ausbaufähig. In bislang 58 Spiele für den 1. FC Köln und den VfB Stuttgart erzielte er zehn Tore. Diese Bilanz will Terodde in seinem dritten Anlauf aufpolieren. Nach dem Aufstieg mit den Königsblauen kann sich der Torjäger auf jede Menge neue Teamkollegen freuen – unter anderem auf Mittelfeldspieler Tom Krauß, der von RB Leipzig ausgeliehen wurde. Hinten soll Torhüter Alexander Schwolow, der von Hertha BSC nach Gelsenkirchen gelotst werden konnte, den „Laden“ dicht halten. AN
d a rn tsu e b co y v W iB h lS 1Y g .P V m (fA 5 L M :w ,G -N R 0 2 E IJp )/
RB-Pflichtspiel-Bilanz gegen den FC Schalke 04 10 Spiele 6 Siege 2 Unentschieden 2 Niederlagen 20:8 Tore
Startet Zweitliga-Torjäger Simon Terodde endlich auch erstklassig durch?
Foto: Martin Meissner
Tor 1 ........................Ralf Fährmann 13 ......... Alexander Schwolow 28 ..................Justin Heekeren 34 ................... Michael Langer Abwehr 2 ..................Thomas Ouwejan 3 ..............................Leo Greiml 5 ............................Marius Lode 22 .....................Ibrahima Cissé 27 ....................Cedric Brunner 33 ........................Malick Thiaw 35 ..................Marcin Kaminski 39 ...................... Maya Yoshida 41 ..............Henning Matriciani Mittelfeld/Sturm 6 ..............................Tom Krauß 8 ...........................Danny Latza 9 ......................Simon Terodde 10 ...................Rodrigo Zalazar 11 .........................Marius Bülter 14 ...............Dong-gyeong Lee 17 .......................... Florian Flick 18 ...........................Blendi Idrizi 20 ......................Florent Mollet 23 ............ Mehmet Can Aydin 24 ................Dominick Drexler 29 .........................Tobias Mohr 30 ...............................Alex Kral 40 .................Sebastian Polter 42 .............. Kerim Calhanoglu ............................... Amine Harit Trainer ...........Frank Kramer
e h rtu a sfo lig n p .d P F m S C G cy B ',M b w A v 4 (k0 )-2 T 3 7 /
KADER
Der SV Werder Bremen ist zurück in der Bundesliga. Noch in der ersten Saisonhälfte hatten die Bremer unter Trainer Markus Anfang mit der Zweitklassigkeit gefremdelt. Der Coach stolperte aber weniger über den fehlenden sportlichen Erfolg als vielmehr über einen gefälschten Corona-Impfpass. Sein Nachfolger Ole Werner brachte Ende November nicht nur die Ruhe, sondern auch den Erfolg zurück an die Weser. So rollten die Bremer in der Rückrunde das Feld von Platz neun auf und durften als bestes Rückrundenteam am Ende als Tabellenzweiter die Bundesliga-Rückkehr bejubeln. Großen Anteil daran hatte das erfolgreichste Angriffs-Duo der vergangenen Zweitligasaison, Marvin Duksch und Niklas Füllkrug, das gemeinsam 38 Tore erzielte. Nun wollen die Bremer beweisen, dass die jüngste Zweitliga-Saison nur eine Episode war. Helfen soll dabei unter anderem Abwehrspieler Niklas Stark, der im Sommer vom Fast-Absteiger Hertha BSC nach Bremen kam. Übrigens: Laut ewiger Bundesligatabelle stehen die Bremer mit 2886 Punkten aus 1934 Spielen immer noch auf Platz drei. In dieser Saison sollen viele weitere Punkte dazukommen. AN
KADER Tor 1 ..............................Jiri Pavlenka 30 ...................Michael Zetterer 37 ........................Mio Backhaus 38 ............Eduardo dos Santos Haesler 40 ..............................Louis Lord Abwehr 3 ..........................Anthony Jung 4 ..............................Niklas Stark 5 ............................Amos Pieper 8 ........................Mitchell Weiser 13 ....................... Milos Veljkovic 26 .......................Lee Buchanan 27 .................................Felix Agu 32 ...........................Marco Friedl 36 .......................Christian Groß 39 ....................Fabio Chiarodia Mittelfeld/Sturm 6 ................................Jens Stage 7 .......................Marvin Ducksch 9 .............................Oliver Burke 10 ..........Leonardo Bittencourt 11 ........................Niclas Füllkrug 17 ..............Abdenego Nankishi 19 .........................Dikeni Salifou 20 .................. Romano Schmid 21 ...................Eren Sami Dinkci 22 ......................Niklas Schmidt 23 ..........................Nicolai Rapp 24 ....................Benjamin Goller 28 ................................Ilia Gruev 29 .................. Nick Woltemade 34 ............ Jean-Manuel Mbom Trainer ................Ole Werner RB-Pflichtspiel-Bilanz gegen den SV Werder Bremen 11 Spiele 8 Siege 1 Unentschieden 2 Niederlagen 24:11 Tore
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Bulgarien · Albena
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7 Tage
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7 Tage
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Berlin Brandenburg
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Berlin Brandenburg
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Antalya · Alanya
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