Alles für Familien - Das Magazin für Familien in Leipzig und der Region | Oktober 2023

Alles für FAmilien

Das Magazin für Familien in Leipzig und der Region

wILLENSSTARKE kINDER

Sie trotzen, bocken, gehorchen nicht: „verzogener Dickkopf“ sagen die einen, willensstark nennen es die anderen. Was Eltern tun können, weiß der Leipziger Eltern-Coach Anton Reulow.

Seiten 4/5

www.lvz.de/newsletter/familie

ferientipps

Ritter und Prinzessinnen, Entdeckertage, Rollschuhdisco und Kinderkonzerte, Galopprennen, Basteln und eine besondere Mühle – in Leipzig und der Region wird in den Herbstferien einiges geboten.

Seite 10

ausgezeichneter nachwuchs

Referendarin Emely Jonszta unterrichtet seit diesem Schuljahr an einer Förderschule in Leipzig. Kürzlich wurde die 24-Jährige für ihre innovativen Methoden ausgezeichnet.

Ein Porträt. Seite 8

ELTERNEXPRESS

Elterngeld, Kindergeld, Geburtsurkunde: Die Geburt eines Kindes bringt etliche Anträge mit sich. Der Leipziger Eltern­express bündelt sie nun und entlastet damit Familien.

Seite 9

DIE GRÖßTE MUSTERHAUS- TE AUSSTELLUNG IN SACHSEN AUS

Traumhaus finden und Zuhause fühlen.

22 verschiedene Musterhäuser mit modernster Haustechnik

Öffnungszeiten: Mittwoch-Sonntag 11-18 Uhr

Bücherlesen stärkt Kinder in ihrer ­Entwicklung

Lesen macht klug und nutzt der Gesundheit. Darauf weist der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte mit Bezug auf eine amerikanische Studie hin. So schneiden Leseratten bei Tests gut ab, die Wahrnehmung und Denkprozesse betreffen – besser als Kinder, die kaum oder gar nicht lesen oder erst als Jugendliche anfangen.

Zwölf Stunden Lesen in der Woche seien ideal. Bei Kleinen kann das Vorlesen die Freude an Büchern wecken. Durch das Lesen verbessern sich Wortschatz, Gedächtnis, Sprachentwicklung, Aufmerksamkeit, Konzentrationsfähigkeit – und oft auch schulische Leistungen. Tablet oder Smartphone sind kein Ersatz. Das zeigt laut dem Verband auch die Tatsache, dass Bücher lesende Kinder durchschnittlich länger schlafen, was für die Gehirnentwicklung und Lernleistung wichtig ist. Noch ein Argument für echte Bücher: Junge Leseratten leiden seltener unter Stress und depressiven Symptomen. Auch fallen sie selten durch Aggressionen und Regelverstöße auf und entwickeln mehr Mitgefühl und Kreativität.

Urlaubsreif: „Und wo erholen Sie sich?“

Familienhotel in Bayern, Balaton, ­geplatzte ­Reisepläne: Eltern aus der ­Region über ihre ­Pläne für die Herbstferien.

Hendrik Staske, 49 Jahre, Optiker, Leipzig: Für meine Frau, unsere drei Kinder und mich geht es in den Herbstferien eine Woche nach Ungarn an den Balaton. Die Gegend ist uns schon bekannt und es hat uns so gut gefallen, dass wir dort noch einmal hinreisen möchten. Mit Schulkindern und meiner Frau als Lehrerin sind wir auf die Schulferien angewiesen, um zu verreisen.

Susanne Klaus, 42 Jahre, Zahnärztin, Leipzig: Nachdem ich mit meinen vier Kindern und meinem Mann die Sommerferien an der Ostsee und am Kochelsee in Bayern verbracht habe, möchten wir nun in den Herbstferien die Familie besuchen. So können mein Mann und ich die Ruhe genießen, während die Kinder bei den Großeltern sind.

IMPRESSUM – alles für familien

Anzeigen-Spezial der Leipziger Volkszeitung

Verlag und Herstellung: Leipziger Verlags- und Druckereigesellschaft mbH & Co. KG, Peters­steinweg 19, 04107 Leipzig

Druck: MZ Druckereigesellschaft mbH, FieteSchulze-Straße 3, 06116 Halle/Saale

Verantwortlich für

Anzeigen: Björn Steigert, Thomas Jochemko

Anett Körber, 44 Jahre, Objektmanagerin, Leipzig: Eigentlich war ein Urlaub in Venedig für meinen Lebensgefährten, meine Tochter und mich geplant, doch die Reise fällt nun leider ins ­Wasser. Wir sind froh, immerhin den Sommer bei Freunden an der Ostsee verbracht zu haben und mit einer Teenager-Tochter muss man auch nicht allzu viel vorplanen. Vor allem Skateboard- und Rennradfahren sind momentan bei ihr angesagt und so kann auch in Leipzig eine ­gute Zeit verbracht werden.

Verkaufsleitung: Oliver Vetter

Verantwortlich im Sinne des Presserechts: Hannah Suppa

Titelbilder: freepik, Antje Krahnstöver, privat,

Susann Zötzsche, 34 Jahre, Verwaltungsfachangestellte, Borna: Im Fichtelgebirge in Bayern ­haben wir ein Familienhotel entdeckt. Mit Indoor-Pool und Spielplatz ist für jeden von uns etwas dabei. Außerdem haben mein Mann und ich mit unseren zwei Kindern einige Tagesaus­flüge geplant, unter anderem in den Leipziger Zoo und ins ­Freizeitbad Riff.

Alexander Schneider, 44 Jahre, Bauamtsleiter, Leipzig: Nachdem die Preise für die eigentlich gedachte Reise rasant gestiegen sind, haben wir nun doch umgeplant. So geht es für meine Frau, unsere zwei Kinder und mich nach Ungarn, wir sind dann das erste Mal am Balaton und freuen uns schon.

rawpixel.com/freepik | Content: dpa

Redaktion/Produktion: Patricia Liebling, ­Gina Apitz, Cosima Bolle / Christiane Kunze Kontakt: familie@lvz.de

Liebe Leserinnen und Leser,

in wenigen Tagen beginnen die Herbstferien. Zwar sind die Sommerferien erst vor sechs Wochen zuende gegangen, urlaubsreif fühlen sich viele Familien trotzdem. Was manche von ihnen planen, lesen Sie auf dieser Seite.

Nach einer kleinen Auszeit sehnen sich Eltern auch nach der x-ten Debatte mit dem willensstarken Nachwuchs. Was es damit auf sich hat und wie Eltern reagieren können –darüber habe ich mit einem Leipziger Eltern-Coach gesprochen. Das Interview finden Sie auf den Seiten 4 und 5. Ihre erste unterrichtsfreie Zeit als angehende Lehrerin hingegen erlebt Emely Jonszta. Die Referendarin aus Leipzig wurde für ihr innovatives Lehrkonzept ausgezeichnet. Ein Porträt der 24-Jährigen finden Sie auf Seite 8.

Und weil Ferien auch ohne große Reisepläne toll sind, habe ich auf Seite 10 ausgewählte Erlebnisse in der Region für Sie zusammengetragen. Viel Spaß!

Patricia Liebling Redakteurin

WOHNUNGEN FÜR GROSSEUNDKLEINEFÜSSE

Fotos: Andrè Kempner

Der Berg spukt

Unheilvolle Geister und Zombies, skurrile Schaubilder, schaurige Spezialeffekte: Der Bergzoo Halle verwandelt sich in einen Gruselzoo

Bereits vor Halloween können Fans in die deutschlandweit einmalige Gruselwelt des Bergzoo Halle eintauchen und diese bis einschließlich 31. Oktober genießen. An allen Tagen zeigen sich die Gehege und Anlagen des Zoos im Grusel-Look, aber nur mittwochs bis sonntags von 16 bis 21 Uhr erwacht die Gruselwelt zum Leben und zahlreicheSpezialeffektejagen so manchem einen Schauer über den Rücken.

Schauerliche Geister begrüßen die Gäste schon am Eingang. Dann geht es entlang inszenierter Flächen und Anlagen des Zoos, die ein schauerlich-schönes Erlebnis versprechen. Aber auch lustige und skurrile Schaubilder zaubern zwischendurch immer wieder ein Lächeln aufs Gesicht.

Wer jedoch den besonderenThrillsucht,derkannsich auf den Grusel-Parcours –

den „Pfad der Angst“ – wagen, der sich knapp einen Kilometer lang um den oberen Reilsberg bis zum Aussichtsturm windet. Hier sind starke Nerven gefragt, denn unheilvolle Geister, Hexen sowie schreckliche Zombies undandereUntotelauernan jeder Ecke. Auch das leib­liche Wohl kommt nicht zu kurz. Glühwein, Kakao, CrêpesundHeißesvomGrill

vertreiben das vom Gruseln flaue Gefühl im Magen schnell wieder.

Tickets für den Gruselzoo gibt’s zum Spar-Vorverkaufspreis online sowie im Zooshop und an allen bekanntenVorverkaufsstellen.

Zoologischer Garten

Halle

Fasanenstraße 5a, 06114 Halle (Saale) Telefon: 0345 5203300, www.zoo-halle.de

„Das Kind ist nie gegen dich, es ist immer für sich“

Leipziger Eltern-Coach Anton Reulow im Interview

Sie trotzen, bocken, gehorchen nicht –„verzogener Dickkopf“ sagen die einen, willensstark nennen es die anderen. Doch was steckthinterdemVerhalten?

Und wie können Eltern ihre Kinder begleiten, sie dazu bringen, auf sie zu hören?

Antworten darauf hat Anton Reulow. Der 37 Jahre alte Eltern-Coach lebt in Leipzig undistvorallemdurchPosts zu willensstarken Kindern auf TikTok (@antonreulow) und auf Instagram (@antonreulow_coach) bekannt.

Was verbirgt sich hinter einem „willensstarken Kind“?

Die Kinder diskutieren viel,

machen nicht, was ihre Eltern verlangen, sagen nein oder ignorieren sie. Das wiederum kann Eltern triggern, wenn es sie an ihre eigene Kindheit erinnert.

Richten sich Kinder mit dem Verhalten gegen ihre Eltern?

Das Kind ist nie gegen dich, es ist immer für sich. Kinder kopieren Verhalten, das sie in ihrer Umgebung wahrnehmen, also auch, was Eltern sagen und wie sie miteinander umgehen.

Was können Eltern in solchen Situationen tun?

Auch wenn Eltern die Ausbrüche nicht nachvollziehen können, ist es an ihnen,

Buh! Im Bergzoo Halle wird es im Oktober schaurig. Foto: Steffen Schellhorn

ihre Kinder zu begleiten, ihnen die Hand zu reichen, ihnen Sicherheit – eines ihrer Grundbedürfnisse – zu vermitteln. Kinder müssen die Spielregeln des Miteinanders erst lernen. Eltern können ihnen also zeigen, wie sie mit ihren Gefühlen umgehen können. Dazu gehört, Grenzen zu setzen, die nachvollziehbar sind – nicht hauen und beißen etwa.

Was können Eltern denn konkret tun?

Das hängt vom Kind ab. Bei emotionalen Ausbrüchen brauchen manche körper­liche Nähe, andere wollen, dass man im selben Raum bleibt. Wieder anderen helfen knappe Worte.

Was, wenn das kindliche Verhalten Eltern stark triggert?

Solange die Emotionen regulierbar sind, ­helfen Tricks wie Wasser trinken, zählen oder das Fokussieren der ­Atmung. Wenn Eltern aber spüren, dass ihre Emotionen sehr stark werden, sollten sie sich langfristig mit ihrer eigenen Kindheit auseinandersetzen. Kurzfristig sollten sie – sofern möglich –die Situation verlassen und das den Kindern auch ankündigen. Eltern müssen sich dann erst um sich selbst kümmern, danach können sie ihr Kind durch seine Emotionen begleiten. Sie sollten dabei stets im Hinterkopf behalten: Es ist normal, dass Kinder sich oft unvernünftig verhalten.

Dennoch scheitern Eltern. Eltern sollten nicht zu streng zu sich sein. Wir dürfen Fehler machen. Wir machen nämlich auch viel richtig. Wir sollten unsere Fehler dann aber anschauen und daraus lernen. Es geht auch nicht darum, jemandes Verhalten zu bewerten. Jeder wurde auf eine bestimmte Art und Weise geprägt und gibt sein Bestes.

Das Winterhighlight des Jahres

Glitzernde Opulenz: Christmas Garden illuminiert den agra-Park

Das Erfolgskonzept Christmas Garden, das seit 2016 Millionen Gäste in den schönsten Parks und Gärten in Deutschland und Europa mit stimmungsvollem Lichtertanz verzaubert, ist nun endlich auch unweit von Leipzig zu erleben. Nach Einbruch der DunkelheitwirdderChristmasGarden den historischen agraPark Markkleeberg vom 21. November bis 7. Januar mit unzähligen Lichtpunkten in ein schillerndes Glanzmeer verwandeln! MiteinemfunkelndenZusammenspiel von kunstvollen Lichtfiguren, märchenhaften Leuchtszenerien und traumhaften Illuminationen präsentiert sich die Parklandschaft als farbenfroher Wintertraum. Auf einem rund zwei Kilometer langen Rundweg durch den agraPark erwartet das Publikum weihnachtlich glitzernde Lichtopulenz, die Groß und KleininStaunenversetzt.Es

wird das Veranstaltungshighlight in der dunklen Jahreszeit, wenn der agraPark Markkleeberg das Publikum mit einer audio­visuelleinzigartiginszenierten Landschaft willkommen heißt. Das Lichtevent wird von exklusiven Sound­-

designsbegleitetundmiteigens für den Christmas Garden komponierten Klangwelten perfektioniert.

Christmas Garden

21. November bis 7. Januar, agra-Park Raschwitzer Straße, 04416 Markkleeberg Infos/Tickets: www.christmas-garden.de

Atemberaubendes Lichtermeer: Das außergewöhnliche Erfolgs­konzept kommt nun auch in die Region. Foto: Christmas Garden/Markus Burkhardt

Eltern-Coach Anton Reulow aus Leipzig Foto: Anton Reulow

6 alles für familien

Instrument

lernen:

Schnupperkurse für Kinder nutzen

Ein halbes Jahr Blockflöte, dann das Schlagzeug und als nächstes das Klavier: Wie lange soll ein Kind an einem Instrument dranbleiben, um zu merken, ob es das richtige ist? Das sei unterschiedlich, meint Matthias Pannes, Bundesgeschäftsführer des Verbandes deutscher Musikschulen. Wichtig sei es, sich vor der Wahl beraten zu lassen. In Schnupperkursen könnten Kinder Instrumente ausprobieren. Außerdem sei es wichtig, dass die Kinder im Orchester oder in einer Band übten. „Wenn man zusammenspielt, bleibt man länger bei dem Instrument, was man hat“, so Pannes.

Die Motivation könne auch durch einen Wechsel der Stücke oder der Art zu spielen gesteigert werden. Außerdem sollten die Instrumente der Körpergröße angemessen sein. Denjenigen, die nicht sofort ein Instru­ment kaufen wollen, empfiehlt Pannes Leihverträge.

I

nstrumenteförderndiemotorische und kognitive Entwicklung von Kindern. Sie schulen ihre Geduld und ihr Durchhaltevermögen. Das KlavierzähltzujenenInstrumenten,dieKinderamleichtesten erlernen können. Kommt der Wunsch nach einem eigenen Instrument auf, finden Eltern im Piano CentrumLeipzigfachkundige Beratung.

Vom hochwertigen KonzertflügelbiszuDigital-Instrumenten, gewisser­maßen für den Haus­gebrauch, reichtdasSortimentdesPiano Centrums Leipzig. Aber auch all die Tipps und Informationen, die Interessierte hier zu den Möglichkeiten der elektronischen Instrumenteerfahrenkönnen,machen das Fach­geschäft aus.

Die Klang-Experten um Tino Fuhrmann sind die richtigen Ansprechpartner für alle, die etwas ganz genau wissen wollen zu einem Tasteninstrument. Klavier, Flügel, E-Piano, Keyboard oderAkkordeon–esgibtimmer die individuell passende Beratung zum jeweils passenden Instrument.

Klang­volle Umgebung: Das Piano Cen­trum Leipzig ist Fach­geschäft und Konzertraum gleichermaßen. Foto: Piano Centrum Leipzig

Die Klang-Experten

Anfänger und Fortgeschrittene:

Das Piano Centrum Leipzig führt alles rund um Tasteninstrumente

Für Einsteiger und Profis Der günstige Einstieg in die WeltderMusikgelingtdank der Miet-Instrumente des PianoCentrumsLeipzig.Für den Fall, dass der Nachwuchs dann aber doch nicht die gewünschte Ausdauer für das neue Hobby aufbringt, lässt sich das Instrument an das Piano Centrum Leipzig zurückgeben.

Außerdem werden Instrumente für Veranstaltungen vermietet. So stellte das Piano Centrum Leipzig für das Bauhaus-Museums-Konzert im Rahmen des MDR-Musiksommers dem Pianisten Francesco Tristano ein Instru­ment zur Verfügung.

Rund-um-sorglos-Service Damit der Einstieg in die

WeltderKlängegelingt,bietet das Piano Centrum Leipzig natürlich auch Service. Ganz gleich, ob Fragen zur Steuerung des E-Pianos oder Keyboards etwa über Apps auftreten oder Nutzer undNutzerinnenetwasüber die Speicherung beziehungsweise Verarbeitung von MP3-Dateien wissen wollen – die richtigen Antworten finden sie in der Leipziger Löhrstraße. Dies gilt natürlich auch für die Unterstützung über den Kauf eines Instrumentes hinaus.

Konzerte & Veranstaltungen Regelmäßig finden im Piano Centrum Leipzig Konzerte und Veranstaltungen statt. Auf der Website des Unternehmens kann der hauseigene „Konzertletter“ abonniert werden. Mit diesemNewsletterbleibenMusikfans immer auf dem Laufenden rund um Veranstaltungen des Piano Centrums.

Piano Centrum Leipzig

Löhrstraße 2, 04105 Leipzig

Telefon: 0341 3086767

www.piano-centrum-leipzig.com

Austoben und gewinnen

Ninja Parcours, Rabatte, Dschungelwelt: Halle Leipzig The Style Outlets lädt dazu ein, den Alltag zu vergessen

Die Sommerferien sind vorbei, aber der Spaß gehtweiterimHalleLeipzig The Style Outlets. Hier, verkehrgünstigdirektanderA9 gelegen, erwarten Besucher und Besucherinnen exklusiveRabatteundeinabwechslungsreiches Programm.

Vom28.bis30.September haben Gäste die Gelegenheit,denAlltagsstresshinter sich zu lassen und die Welt des Ninja Parcours zu erleben.Am28.und29.September steht der Parcours Besuchern offen. Ein Höhepunkt erwartetalleam30.September mit einem abschließenden Turnier.

Am 5. Oktober lädt das HalleLeipzigTheStyleOutlets von 15 bis 20 Uhr zur Jungle Night ein. Dieser außergewöhnliche Abend versprichtRabattevonbiszu 50 Prozent auf den Outletpreis und ein Unterhaltungsprogramm für Jung und Alt. Dabei werden Stel-

zenläufer in aufwendigen Kostümenzumajestätischen Dschungeltieren. Für eine Erfrischungspause bietet eine Cocktailbar nicht nur erfrischende Getränke, sondern auch die Möglichkeit, Guteszutun.FüreineSpende von zwei Euro erhalten die Gäste einen Cocktail; die gesammelten Spenden kommen einem wohltätigen Zweck zugute.

Für die kleinen Abenteurer und Abenteurerinnen hält die Dschungelwelt kostenlose Zuckerwatte bereit. Für den rhythmischen Ausklang des außergewöhnlichen Abends sorgt ein DJ.

Halle Leipzig

The Style Outlets Berliner Straße 1, 06796 Sandersdorf-Brehna halle.leipzig.thestyleoutlets.de/de

die ganze Familie: Im Halle Leipzig The Style Outlets ist Shoppingspaß garantiert.

Foto: Philipp Kirschner

Schreibtalente aufgepasst

Schreibwettbewerb „THEO“: Kinder und Jugendliche können Texte einreichen

DieAusschreibungfür den„THEO–BerlinBrandenburgischer Preis für Junge Literatur“ 2023/24 ist gestartet. Der überregionale Schreibwettbewerb steht unter dem Motto „Spuren“. Bis zum 15. Januar 2024 können Schreibtalente Gedichte undKurz­geschichteneinreichen. Der Umfang darf drei Seiten nicht überschreiten. Mitmachen können Kinder und Jugendliche bis einschließlich 20 Jahre. Kinder und Jugendliche, die mehrsprachig in Deutschland aufwachsen, können ihren Text auch in nichtdeutscher Sprache einsenden.

Eine Jury kürt die Gewinnerinnen und Gewinner, die zu einer dreitägigen Werkstatt mit Schreibworkshop

eingeladen werden, der sie aufdieöffentlicheLesungim RahmenderPreisverleihung vorbereitet.

Die Vergabe der Preise ist fürAprilinPotsdamgeplant.

DiePreisträgerundPreisträgerinnen erhalten Bücherschecks und die Teilnahme an Schreibwerkstätten des Vereins wortbau. Ihre prämierten Texte werden in einem Reader publiziert.

Der„THEO–Berlin-BrandenburgischerPreisfürJunge Literatur“ wird seit 2008 vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels Landesverband Berlin-Brandenburg und dem Verein wortbau vergeben.

Ab sofort können Texte unter www.theo-schreibwettbewerb.de eingereicht werden.

Ein Outlet für

Unterricht vorbereiten, Kindern Wissen vermitteln – und dabei ernstgenommen werden.FürvieleLehramtsstudierende in Sachsen ist dieFrage,obsiewirklichvor einer Klasse stehen können und wollen anfangs nicht eindeutig zu beantworten. Die Praxisanteile im Studium beschränken sich auf wenige Wochen. Bei Emely Jonszta war das anders. Die angehende Lehrerin hat während des Studiums bereits regelmäßig unterrichtet, eine erste Klasse begleitetedie24-Jährigesogarein ganzes Schuljahr hindurch.

Möglichwurdedasdurchs sogenannte Start-Training, über das Schulen Lehramtsstudierende über einen längeren Zeitraum beschäftigen können – als eine Art Co-Lehrer, der auch eigene Stunden vorbereitet. Das Zentrum für Lehrer:innenbildungundSchulforschung fördert innovative Konzepte und prämiert einzelne Leistungen sogar.

Für ihr Projekt „Spielerisch zum Wortschatz” wurde Jonszta kürzlich gemeinsam mit anderen sächsischen Lehramtsstudierenden ausgezeichnet – eine zusätzliche Anerkennung für ihre Arbeit. Jonszta hat sichaufFörderschulpädagogikfürdieGrundschulespezialisiert.IhrTraininghatsie an der Förderschule „Käthe Kollwitz” angeboten, einer Grundschule im Leipziger Osten mit dem Förderschwerpunkt Sprache.

Zuletztunterstütztesiedie Lehrerin einer ersten Klasse ein Halbjahr lang, und zwar in einer sogenannten Dehnklasse. Dort wird den SchülernderStoffdererstenKlasse auf zwei Schuljahre verteilt vermittelt, „damit sie am Ende der Klasse eins auch wirklich lesen und schreiben können”, erklärt Jonszta. In der Klasse sitzen deutscheKindermitSprachdefiziten neben solchen, deren Muttersprache nicht Deutsch ist. Eine bunte MischunganSchülerinnenund Schüler, deren Wortschatz die junge Frau verbessern will. „Viele Schüler konnten sich schwer ausdrücken”, hat Jonszta festgestellt. „Einige haben sowohl in ihrer Muttersprache als auch im Deutschen sprachliche Schwierigkeiten gezeigt.”

Um den Wortschatz der Erstklässler zu erweitern,

Referendarin Emely ­Jonszta in ihrem ­Klassenraum. Foto: privat

„Viele Schüler konnten sich schwer ausdrücken“

Referendarin Emely Jonszta unterrichtet an einer Förderschule in Leipzig – und wurde kürzlich für ihre innovativen Methoden ausgezeichnet

gestaltete die Studentin wöchentlicheineStunde,inder sie spielerisch vorging. „Es saßen hier Kinder, die noch Entwicklungsrückstände und einen großen Bewegungsdrang hatten”, erklärt sie. Viele Schüler konnten sich nur kurz konzen­trieren. Jonszta griff auf Spiele zurück,diesieausihrerZeitan einer deutschen Schule im Auslandkannte–undpasste siefürihreZweckean.Beim Wortschatzbingo etwa wurdensaisonaleObst-undGemüsesortentrainiertunddabei „Artikulation und Rezeption geschult”, erklärt sie.

Feedback von der Lehrerin der Förderschule

Während der Stunde saß die Lehrerin mit im Raum, gab hinterher Feedback und Tipps, was noch verbessert werdenkönnte.Mancheder Spiele wurden gemeinsam weiterentwickelt. „Der Austausch mit ihr war für mich sehr wichtig”, sagt Emely Jonszta. Auch die Kinder profitierten. Die meisten freuten sich über die Abwechslung und warteten jede Woche auf die nächste Stunde. „Es gab sehr viel positive Resonanz”, sagt sie und lächelt.

Was der Studentin besonders gut gefiel: „Ich konnte

dieKinderübereinenlängerenZeitraumhinwegbegleiten.” Dadurch beobachtete sie kleine Erfolge bei ihren Schützlingen. Diese Erfahrung habe sie in ihrem Wunsch bestärkt, Lehrerin zu werden – und zwar an einer Förderschule. Doch ist das Frustrationspotenzial dort nicht um einiges höher als einer „normalen” Schule? Emely Jonszta überlegt und sagt dann, dass sie lieber individuell fördern möchte. „Wenn man etwas vielleicht zum vierten Mal erklärt und dann geht bei dem Kind ein Licht auf und seine Augen leuchten – das ist der schönste Moment.”

Reguläre Praktika sind zu kurzer Zeitraum WährendihresStudiumsabsolvierte Jonszta bereits diverse Praktika an Schulen. Diese dauerten aber jeweils nur vier Wochen. „Eine zu kurze Zeit”, sagt sie. Das Start-Training war nun ihr erster richtiger Versuch, die Rolle als Lehrerin auszuprobieren – mit Erfolg.

Dass Jonszta irgendwann einmal vor einer Klasse stehenwill,warihrzuSchulzeiten noch nicht klar. Sie wächstinChemnitzauf.Beide Großeltern sind Schulleiter und lieben ihren Job. „Durchsiewurdeichfürden

Berufsensibilisiert”,sagtdie Leipzigerin rückblickend. „Ich wusste aber lange nicht, ob ich vor der Klasse stehen kann und das auch mag.” Nach dem Abitur absolviert sie ein sechswöchiges Praktikum in einem deutschen Sprachcamp in Minnesota in den USA. „Dort habe ich 24 Stunden mit den Kindern verbracht und ihnen Deutsch beigebracht.” Im Ausland merkt sie: Das Unterrichten macht sowohlihrSpaßalsauchden Kindern und „es kommt etwas dabei herum”.

Studium Sonderpädagogik an der Uni Leipzig Jonszta entscheidet sich dafür, Sonderpädagogik zu studieren, „um Kinder zu fördern, die andere Bedürfnissehaben”.Alssieausden Staaten zurück ist, schreibt sie sich an der Uni Leipzig für das Lehramt Sonderpädagogik an Grundschulen ein mit dem Förderschwerpunkt Lernen, Sprache und Kommunikation.AlsGrundschullehrerin unterrichtet sie künftig Deutsch, Mathe, Sachunterricht und Sport.

VorKurzemhatsieihrStudiumabgeschlossenundhat nun – nach fünf Jahren – das erste Staatsexamen in der Tasche.

„Wenn man etwas vielleicht zum vierten Mal erklärt und dann geht bei dem Kind ein Licht auf und seine Augen leuchten –das ist der schönste Moment.“

Emely Jonszta Referendarin

Obwohl Jonszta zuletzt viel in der Bibliothek büffelte, war sie trotzdem einmal pro Woche in der Schule. Ihre 60-seitige Examensarbeithatsieinzwischenabgeben–unddasStudiummit der Note 1,4 abgeschlossen. Im August hat ihr Referendariatbegonnen.WasEmely Jonszta besonders freut: Sie darf den Vorbereitungsdienst an der Käthe-Kollwitz-Schule absolvieren. „DaswardieschönsteÜberraschung”, sagt die junge Frau. An einer Schule in Leipzig einen Platz fürs Referendariat zu bekommen, sei überaus schwierig.

Ein halbes Jahr lang wird Jonszta nun zunächst hospitieren, danach bekommt sie einen eigenen Lehrauftrag. NebenherwillsieihrbegonnenesProjektmitdemHausmeister der Schule fortsetzen.Mitihmgemeinsamhat sie ihre Sprachspiele materiell weiterentwickelt. Zwei ihrer Ideen werden demnächst in einen Spielekoffer mitaufgenommen, der auch bei der Diagnostik des kognitiven Stands der Kinder eingesetzt wird.

Zeit für Urlaub

Mitteldeutschlands größte Urlaubsmesse, die Touristik & Caravaning, weckt Reiselust bei großen und kleinen Weltenbummlern

WasgibtesSchöneresals die Urlaubsplanung?

Vom 22. bis 26. November können sich Reisebegeisterte dazu auf der Touristik & Caravaning informieren. FünfTagelangdrehtsichauf der größten Urlaubsmesse Mitteldeutschlands alles um Touristik, Caravaning, Outdoor, Kulinarik und mehr.

Neben internationalen Destinationen wie Slowenien oder Zypern präsentieren sich Regionen aus Deutschland – darunter auch Sachsen. Von Expeditionsfahrzeug über Alltagsfahrzeug bis hin zum Luxusliner – in zwei Hallen bildet die Urlaubsmesse in Leipzig das ganze Caravaning-Portfolio ab.

Wer ein Wohnmobil oder ähnliches besitzt, findet das passende Zubehör. Auch Technik-Gadgets zum ThemaAutarkiewerdenpräsentiert – zum Beispiel Solaroder Heiztechniken.

Wer Lust auf Natur und Outdoor hat, ist im Fahrradund Outdoor-Bereich richtig. Herstellerinnen und Hersteller präsentieren verschiedene Radmodelle und Zubehör. Ein Parcours lädt dazu ein, die Fahrräder auszuprobieren. In Vorträgen geht es unter anderem um Diebstahlsicherheit, aber auch um die richtige Outdoorausstattung. Denn: Auch Wander-Fans kommen auf ihre Kosten. Expertinnen und Experten bera-

ten zu Wanderschuhen und Rucksäcken.

Kulinarik bestimmt das Geschehen in der Glashalle. Hier können Besucherinnen und Besucher Süßspeisen, Wurst, Käse, Weine, Spirituosen und Gewürze verkosten oder zum heimischen Genuss einkaufen. Foodtrucks bieten Speisen für den größeren Hunger an.

Touristik & Caravaning

22. bis 26. November 2023 Leipziger Messe, www.tc-messe.de

Hereinspaziert: In der Glashalle lässt sich bei internationalen Köstlichkeiten entspannt die nächste Reise planen. Foto: Jessi Berendes/Landesmesse Stuttgart

Erleichterung für Eltern aus Leipzig

Neuer Leipziger Elternexpress bündelt Leistungen für Familien

Um jungen Eltern die Formalitäten rund um die Geburt eines Kindes zu erleichtern, bündelt die Stadt gemeinsam mit der Familienkasse sechs Leistungen in einem Antragsverfahren: Von der Geburtsurkunde, über das Elterngeld, das Kindergeld und einen Teil des Mutterschaftsgeldes bis hin zum Familienpass Sachsen kombiniert der LeipzigerElternexpressdieAnträge. Zudem wird das Baby beim Einwohnermeldeamt angemeldet und erhält eine Steuer-ID. Die Dokumententasche mit den FormularenkönnenwerdendeEltern bereitsvorderGeburterhalten und die Anträge in Ruhe zu Hause ausfüllen – ohne den Gang zu Behörden.

Für den Leipziger Elternexpress kooperiert die Stadt mit der Familienkasse Sachsen und den Leipziger Geburtskliniken St. Georg, Universitätsklinikum Leipzig und dem St. ElisabethKrankenhaus: Die Dokumententasche mit den ausgefüllten Unterlagen können Eltern nach der Geburt in ihrer Klinik abgeben, die zuständigen Behörden erhalten die Formulare und bearbeiten die Anträge. Der Leipziger ElternexpressistindenGeburtskliniken, im Standesamt, bei der Familienkasse Sachsen und im Familieninfobüro sowie bei der Elterngeldstelle erhältlich.

Alle Infos gibt es auch online unter www.leipzig.de/elternexpress.

Und was machen wir heute? ­Freizeittipps für die Ferien

Was? Rollschuhdisco

Wann? Samstag, 30. September | 14 bis 19 Uhr

Wo? Werk 2 | Halle A

Wie viel? 5 Euro, ermäßigt

3,50 Euro, Familien 11 Euro

Rollschuhe in den Größen 28 bis 48 können vor Ort gegen Pfand ausgeliehen werden. Schutz­kleidung bitte selbst mitbringen.

Was? Türen auf mit der Maus

André Kempner

Foto:

Was? Familienführung: Zähne zeigen

Wann? Mittwoch, 4. Oktober | 9.30 Uhr

Wo? Naturkundemuseum Leipzig

Wie viel? 2 Euro

Für wen? ab 7 Jahren

Reißzähne, Backenzähne, Schneidezähne, Stoßzähne: Die Führung stellt ausgewählte Tierarten sowie deren Gebiss und Fressverhalten vor. Anmeldung: service.naturkundemuseum@leipzig.de oder unter 0341 9822113.

Was? Ferienangebot „Von Beruf Ritter“

Wann? Donnerstag, 5. und 12. Oktober | 10 bis 11.30 Uhr

Wo? Burg Gnandstein, Frohburg

Wie viel? 6,50 Euro

Für wen? Kinder ab 8 Jahren plus Begleitperson

War Ritter ein Beruf? Wer konnte ihn lernen und wo, vielleicht in einer Ritterschule? Und gehörte man nach der Lehrzeit zu den schweren sächsischen Panzerreitern, die immer eine Extraportion zum Essen bekamen? Auf diese und andere Fragen gibt es spannende Antworten, zum Hören, Sehen und zum Anfassen. Anmeldung: www.burg-museum-gnandstein.de.

Wann? Dienstag, 3. Oktober | 9.30 bis 11.30 Uhr

Wo? Deutsche Nationalbibliothek

Wie viel? Eintritt frei

Für wen? ab 6 Jahren

Wie kommt das Mausbuch zur Leseratte? Teilnehmende gehen auf Ent­deckungsreise durch eine der größten Bibliotheken der Welt, in der sonst nur Erwachsene lesen dürfen. Wie sahen die Bücher früher aus, wie heute? Was muss man tun, um die Bücher so zu schützen, dass sie bis in alle Ewigkeit erhalten bleiben? Führungen sind geplant für 10, 10.30, 11.30 und 12 Uhr. Anmeldung: www.wdrmaus.de/tuer_oeffner_tag

Wann? Dienstag, 3. Oktober | 14 bis 16 Uhr

Wo: Grassimuseum Leipzig

Wie viel? Eintritt frei

Die drei Museen im Grassi laden ein zum Entdecken und Staunen.

Was? Lesung & Kinderschminken

„Die Schule der magischen Tiere“

Wann? Donnerstag, 12. Oktober | 14 Uhr

Wo? Thalia Buchhandlung, Grimmaische Straße

Wie viel? Eintritt frei

Freizeit

Was? Ferienprogramm ­„Dornröschen“

Wann? Freitag, 6. Oktober und Mittwoch, 11. Oktober | 10.30 bis 12.30 Uhr

Wo? Schloss Hartenfels, Torgau Wie viel? 5 Euro

Für wen? Kinder von 6 bis 12 Jahre plus Begleitperson

Teilnehmende tauchen ein in die Welt der Märchen und erfahren alles über Dornröschen. Sie probieren aus, wie Spinnen funk­tioniert und fertigen ein Armband mit einer mittelalterlichen Knüpftechnik an. Am Ende schlüpfen sie in die Rolle der Märchenprinzessin oder des mutigen Prinzen.

Foto: Nico Wendt

Was? Volker Rosin „Das Disco Krokodil“

Wann? Sonntag, 1. Oktober | 15 Uhr

Wo? Kupfersaal

Wie viel? 18 Euro

Was? Planetenwanderweg Wo? Eilenburg

Auf der rund drei Kilometer langen Route gibt es Informationen rund um das All. Die Wanderung startet an der Sternwarte und ­endet am Bobritzer Damm. Wem die Planetenwanderung nicht ausreicht, der kann die Sternwarte „Juri Gagarin“ besuchen.

Was? Schiffmühle Höfgen Wo? Grimma

Schiffmühlen gelten seit Ende des 19. Jahrhunderts als ausge­storben. Diese Anfang der Neunzigerjahre neu aufgebaute Mühle erklärt ihre Geschichte. Außerdem spannend: Minigolf, Abenteuerspielplatz, Linienschiff über die Mulde, Bowlinggrotte mit ­UV-Licht.

Service

Was? Foto-Rundgang „Sag mal Cheese“

Wann? Sonntag, 8. Oktober | 11 Uhr

Wo? Stadtgeschichtliches Museum Leipzig | Haus Böttchergäßchen

Wie viel? 2 Euro, ermäßigt 1 Euro plus Museumseintritt Für wen? ab 7 Jahren

Bei dem spielerischen Rundgang durch die Foto­ausstellung bekommen Teilnehmende Leipzig in unterschiedlichstem Licht zu sehen – mal bunt, mal schwarz-weiß, mal traurig, fröhlich, leise oder ­verrückt. In der Ausstellung „Tiefen/Lichter. Bildgedächtnis einer Stadt. 30+3 Jahre Leipziger Foto­agentur punctum“ werden Foto-Techniken ausprobiert und Tipps gegeben. Anmeldung: 0341 9651340 oder stadtmuseum@leipzig.de

Was? Entdeckertage Artenschutz

Wann? Samstag/Sonntag, 14./15. Oktober

Wo? Zoo Leipzig

Wie viel? 22 Euro, ermäßigt 18 Euro, Kinder ab 6 Jahren 14 Euro Spannendes über die Lebensweise der Tierarten und deren Bedrohungsstatus gibt es bei Tierpflegersprechstunden, kommentierten Fütterungen, Zoolotsentouren und Mitmach-Stationen wie etwa Futterschneiden.

Was? Familienführung: Bionik – Nach dem Vorbild der Natur

Wann? Dienstag, 10. Oktober | 9.30 Uhr

Wo? Naturkundemuseum Leipzig

Wie viel? Museumseintritt zuzüglich 2 Euro Führungsgebühr

Für wen? ab 7 Jahren

Menschen lernen von der Natur und setzen die Erkenntnisse in Wissenschaft und Technik ein. Auf einem Gang durch die Ausstellungen werden Vorbilder der Tier- und Pflanzenwelt vorgestellt. Anmeldung erforderlich unter service.naturkundemuseum@leipzig.de oder unter 0341 9822113.

Was? Familienführung

„Leipzig von unten“

Wann? Donnerstag, 5. Oktober | 14 bis 15.30 Uhr

Wo? Altes Rathaus

Wie viel? 4 Euro, ermäßigt 2 Euro Für wen? Kinder ab 7 Jahren

Teilnehmende gehen auf Entdeckungstour durch das Verlies im Alten und die Kasematten im Neuen Rathaus. Gerne eine Taschenlampe mitbringen. Anmeldung: 0341 9651316 oder vermittlung.stadtmuseum@leipzig.de.

Was? Laternen zu Halloween

Wann? Sonntag, 15. Oktober | 11 bis 12.30 Uhr

Wo? Deutsches Buch- und Schriftmuseum

Wie viel? Eintritt frei Beim Familiensonntag im Deutschen Buch- und Schriftmuseum erhalten Teilnehmende Anleitungen, wie sie mit altbewährten und neuen Techniken kleine Kunst­werke wie Kürbislaternen oder Fledermäuse gestalten können.

Was? Familienführung

Wann? Montag, 9. Oktober | 10 Uhr

Wo? Porsche Experience Center Leipzig

Bei einem Rundgang durch die Produktion erleben Familien, wie Panamera und Macan entstehen. Anschließend erkunden sie im Porsche Experience Center die aktuelle und ­historische Fahrzeug­ausstellung. Anmeldung unter www.porsche-leipzig.com/ werksfuehrung

Was? Kinder-Rock mit Jonny Karacho

Wann? Sonntag, 15. Oktober | 16 Uhr

Wo? Werk 2 | Halle D

Was? Familienrenntag

Wann? Sonntag, 8. Oktober | 12 bis 18 Uhr

Wo? Galopprennbahn Scheibenholz

Wie viel? Erwachsene 11 Euro (Flanierticket) / 21 Euro (Tribüne), ermäßigt 9 Euro, Kinder bis 13 Jahre 6 Euro, bis 6 Jahre kostenfrei

Sieben Galopprennen sorgen für Spannung, Wettfieber und Nervenkitzel. Außerdem messen sich rund 20 Leipziger Maskottchen im sportlichen Wettkampf um die begehrte Krone. Auf die kleinen Gäste wartet das große Kinderland mit Ponyreiten, Spiel- und Mitmachaktionen.

Foto: Kathrin Kabelitz

Foto: Gina Apitz

Foto: Christian Modla

Foto: Christian Modla

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