58. INTERNATIONALES FROHBURGER ADAC-DREIECKRENNEN 18. UND 19. SEPTEMBER 2021 Ein Anzeigen-Spezial Ihrer Tageszeitung | Freitag, 17. September 2021
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58. INTERNATIONALES FROHBURGER ADAC-DREIECKRENNEN
EDITORIAL
Respekt!
Signal steht in Frohburg auf grün
Foto: privat
DREIECKRENNEN: MSC hofft auf zahlreiche Zuschauer
Helko Leischner, LVZ-Verkaufsleiter Regionen
Wenn man halbwegs erahnen kann, wie viel Zeit und Aufwand es bedarf, um ein solches Renn-Event zu organisieren, umso mehr muss ich den Hut ziehen und den Organisatoren vollsten Respekt zollen. Nur mit ganz viel Enthusiasmus, Engagement, Unterstützer, Sponsoren und Vertrauen ist das zu bewerkstelligen. Mit der Planung anzufangen, bei der letztlich niemand vorhersagen konnte, ob nicht neuerlich notwendige Corona-Einschränkungen ein komplettes Umschwenken erforderlich machen, ist einfach eine wahnsinnig tolle Leistung. PUNKT. Auch wir möchten mit dieser Verlagsbeilage einen kleinen Teil zum Erfolg beitragen. Wir bedanken uns daher bei allen Sponsoren und Anzeigenkunden, die uns bei der Umsetzung geholfen haben. Nun sind Sie, liebe Leserinnen und Leser, gefordert. Kommen Sie vorbei – natürlich unter Beachtung eventueller Coronavorschriften –, und genießen Sie die spannenden Rennen. Das gesamte Team von LVZ/LeipzigMedia wünscht viel Spaß dabei.
IMPRESSUM – 58. INTERNATIONALES FROHBURGER ADAC-DREIECKRENNEN Anzeigen-Spezial der Leipziger Volkszeitung Verlag und Herstellung: Leipziger Verlags- und Druckereigesellschaft mbH & Co. KG, Peterssteinweg 19, 04107 Leipzig Druck: MZ Druckereigesellschaft mbH, FieteSchulze-Straße 3, 06116 Halle/Saale Verantwortlich für Anzeigen: Björn Steigert, Thomas Jochemko Verkaufsleitung: Helko Leischner Verantwortlich im Sinne des Presserechts: Hannah Suppa Redaktion/Produktion: Julia Tonne, Silke Kaiser Titelfoto: Jens Paul Taubert Content: Rainer Rossdeutscher, Ekkehard Schulreich, Torsten Schmidt, Julia Tonne Kontakt: redaktion@leipzig-media.de
NACH DER ABSAGE DES FROHBURGER DREIECKRENNENS 2020 kann das Ereignis in diesem Jahr unter Auflagen stattfinden.
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ie Ampel steht auf Grün: Das 58. Frohburger Dreieckrennen soll wie geplant am 18. und 19. September über den traditionsreichen Kurs gehen. Das Hygienekonzept wurde durch die Behörden bestätigt. Die Läufe der International Road Racing Championship (IRRC), die in Frohburg ausgefahren werden, sind hochkarätig besetzt. Der MSC Frohburger Dreieck und seine Partner sind hoch motiviert, nach dem Pandemie-bedingten Ausfall der Veranstaltung 2020 endlich wieder attraktiven Rennsport erlebbar zu machen. Dass das gelingt, liegt auch am Publikum, das – so hofft es der Vereinsvor-
sitzende Tom Nowka – möglichst zu Tausenden die Strecke säumt. „Wir haben auf grün gedrückt. Zurück können wir im Grunde nicht mehr. Jetzt läuft die Euro-Uhr mit“, sagt Tom Nowka. Die Verträge seien unterschrieben, die Publikationen in den Druck gegeben. Das Risiko angesichts der Corona-Entwicklung nennt er „beherrschbar, aber es bedeutet Stress hoch fünf für alle Beteiligten“. Nicht nur für die Kernmannschaft der drei Dutzend Organisatoren, sondern ebenso die zahlreichen Helfer, die Unterstützer aus der Wirtschaft – und natürlich die Fans, die zum Teil
seit Jahrzehnten in jedem September nach Frohburg kommen und die die Rennen im vergangenen Jahr schmerzlich vermissten. Vier Wochen vor der Veranstaltung hat der Deutsche Motorsportbund die Strecke inspiziert und die Zulassung um weitere fünf Jahre verlängert. Das schafft Sicherheit. „Wir rechnen damit, dass die Zuschauer mindestens in derselben Größenordnung kommen wie in den Jahren vor Corona. Diese Resonanz ist wichtig, denn nur so können wir unser Dreieckrennen erhalten“, sagt Nowka. Würde die Furcht vor einer Ansteckung manchen von einem Besuch abhalten, wä-
Foto: Jens Paul Taubert
re das kontraproduktiv. Anlass zur Sorge gebe es nicht, wenn sich alle – Fahrer wie Publikum – an die vorgeschriebene Drei-G-Regel hielten: Motorsport-Erlebnis nur für Geimpfte, Getestete, Genesene. Das Geithainer DRK bietet vor Ort kostenlos Tests an, um die Hürde ganz niedrig zu halten. „Alle Rennklassen der IRRC sind ausgebucht und auch die anderen Läufe bieten Motorsport vom Feinsten“, sagt der Vereinsvorsitzende. Insgesamt rechnet er mit rund 200 Teilnehmern. Ekkehard Schulreich www.frohburger-dreieck.de/ neues-news/alle-informationen-zum-rennen
Ein paar Regeln – für einen reibungslosen Ablauf GESUNDHEITSAMT bewilligt Renn-Wochenende unter bestimmten Auflagen
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eit anderthalb Jahren ist alles anders. Das geht auch am Frohburger Dreieckrennen nicht vorbei. Doch im Gegensatz zum vergangenen Jahr, als das Großereignis abgesagt werden musste, kann es dieses Jahr stattfinden – unter bestimmten Auflagen, die das Gesundheitsamt des Landkreises vorgibt. Und die sehen folgendermaßen aus: – Wenn die Einhaltung des Mindestabstandes von anderthalb Metern nicht möglich ist, ist das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung
BESUCHER sollten ihre Maske dabei haben.
erforderlich. Das gilt unter anderem für die Tribüne in der Bridgestonekurve.
Foto: dpa/Axel Heimken
– Ein Testzentrum für einen kostenlosen Test steht vor Ort zur Verfügung und
wird vom DRK im alten Turm in der Garage betrieben. – Eine Kontaktdatenerfassung ist erforderlich, es wird empfohlen, sich mit der Corona-Warn-App am Einlass zu registrieren. – Ein Formular zur Selbstauskunft steht zum Downloaden auf der Website des Vereins bereit. Dieser empfiehlt, die Selbstauskunft bereits zu Hause auszufüllen, um Wartezeiten an den Kassen zu vermeiden. – Eintrittskarten können an der Tageskasse erworben werden.
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Freitag, 17. September 2021
IRRC-Rennen gibt es an sechs Orten Europas AUF DER JAGD NACH PUNKTEN bei der International Road Racing Championship
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ingefleischte Fans der Rennszene kennen sich im IRRC-Reglement mindestens genauso gut aus wie bei den verschiedenen Maschinen, die an den Start gehen. Für die, die auf dem Gebiet der Regeln noch etwas Nachhilfe brauchen, gibt es an dieser Stelle einige Fakten rund um die International Road Racing Championship.
keinen Vorrang gegenüber Wild-Card-Piloten. Gewertet wird die schnellste gefahrene Runde eines Fahrers. In Hengelo sind 30 Fahrer zugelassen, in Oss 32, in Oostende 31, in Chimay 40, in Horice 32 und in Frohburg 36. Jeder Fahrer muss mindestens ein Zeittraining absolvieren, um am Rennen teilnehmen zu können. Welche technischen Voraussetzungen müssen die Fahrzeuge erfüllen?
Was ist die IRRC? Die International Road Racing Championship ist eine Meisterschaft mit sechs Rennveranstaltungen. Diese sind bei den jeweiligen nationalen Motorsportverbänden registriert und von diesen zugelassen. Die Organisation gehört dem holländischen Motorsportclub HAMOVE aus Hengelo, dem belgischen Motorsportclub K.V. Ostend Motor Sport vzw und dem deutschen Motorsportclub MSC Frohburger Dreieck im
MAREK CERVENY mit der Startnummer 45 nach der Bridgestonekurve in Frohburg.
ADAC Sachsen. Zwei Rennen bestreiten die Fahrer in den Niederlanden (in Oss und in Hengelo), zwei in Belgien (Oostende und Chimay), eines im tschechischen Horice und eines in Frohburg.
Wie viele Fahrer gehen an den Start? Bei jeder Veranstaltung gibt es aufgrund der Streckenkapazität eine maximale Anzahl von startberechtigten Fahrern. Ist die Zahl
Foto: Jens Paul Taubert
der Starter höher als die Streckenkapazität es zulässt, müssen sich die Fahrer qualifizieren. Nicht qualifizierte Fahrer können nicht am Rennen teilnehmen. Fest eingeschriebene Fahrer haben bei der Qualifikation
Das Motorrad inklusive Zubehör (also zum Beispiel Helm und Kleidung) muss bei jeder Veranstaltung der technischen Abnahme vorgestellt und von dieser zum Start freigegeben werden. Die Reifenwahl ist frei. Erst mit dem Ok der Abnahme sind die Fahrer startberechtigt. Alle Motorräder müssen den von ihrer nationalen Förderation auferlegten Sicherheitsbestimmungen entsprechen.
Ein paar Hinweise für Besucher und Teilnehmer NICHT NUR HYGIENEBESTIMMUNGEN sind einzuhalten, sondern auch Sicherheitshinweise von Seiten des Vereins
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ie IRRC findet in diesem Jahr unter ungewöhnlichen Vorzeichen statt. Und das nicht nur in Frohburg. So musste aufgrund der Corona-Pandemie das Rennwochenende im finnischen Imatra abgesagt werden. Und in Hengelo gingen die Fahrer nicht wie sonst im Mai an den Start, sondern erst im September. In diesem Jahr können also nur fünf statt sechs Rennen gewertet werden. Und auch die Rennorte selbst sehen zuweilen ungewöhnlicher aus als sonst. So zum Beispiel wer-
den entlang des Frohburger Dreiecks überall Aufkleber darauf hinweisen, dass Abstände zwischen den Besuchern einzuhalten und auch Masken zu tragen sind. Der MSC hatte im Vorfeld des Renn-Wochenendes ein umfangreiches Hygienekonzept – das gleichermaßen für Teilnehmer und für Besucher gilt – beim Gesundheitsamt eingereicht. Folgende Regeln – was Corona, aber auch andere Sicherheitshinweise – betrifft, gilt es an den beiden Renntagen zu beachten: ●
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DEN STRECKENPOSTEN ist Folge Foto: Jens Paul Taubert zu leisten.
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Die „AHA- Regeln sind zu akzeptieren. Informationen hierzu gibt es unter dem Stichwort „Covid Auflagen“ auf der Internetseite des Vereins. die Rennstrecke ist von Freitag, 17. September, 13 Uhr bis Sonntag, 19. September, 20 Uhr voll gesperrt, eine Umleitung ist ausgeschildert. Camping für Zuschauer ist nicht im Fahrerlager mög-
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lich. Der 2021 neu erschaffene Campingplatz ist am Moto-Cross-Weg im AutoCross-Fahrerlager. Ein entsprechender Lageplan weist den Weg. Das Fahrerlager ist ein Gewerbegebiet, für das Rennen stellen die Gewerbetreibenden ihre Flächen zur Verfügung und machen das Rennen erst möglich. Deshalb ist unbedingt zu beachten: Das Fahrerla-
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ger ist ab Freitag, 17. September, ab 12 Uhr geöffnet. Teilnehmer, die vorher anreisen, nutzen bitte den Campingplatz. Flächenabsteckungen vor dem 17. September sind untersagt und werden entfernt. Die Rennen sind jederzeit hinter den Absperrungen zu verfolgen. Das Welcome-Center befindet sich in diesem Jahr
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im alten Rennturm an der S51 (alte Strecke). Bitte den Weisungen der Ordner und Kassierer Folge leisten. Bitte nicht auf Strohballen setzen, Zuwiderhandlungen werden mit Platzverweis und Anzeige bestraft, die Strohballen dienen der Streckensicherung. Eintrittskarten gibt es wie üblich an den Tageskassen.
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58. INTERNATIONALES FROHBURGER ADAC-DREIECKRENNEN
Rennsport ohne Frauen? Geht nicht! FAHRERINNEN gehören seit Jahrzehnten zur Rennszene – auch auf dem Dreieckkurs in Frohburg
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m Beispiel des Frohurger Dreieckrennen sieht man mehr als deutlich, dass es ohne Frauen im Rennsport nicht geht. Schon allein im Rennbüro sind fast alle Plätze mit Frauen besetzt, ebenso gehören Frauen beim medizinischen Personal und auch an der Strecke als Streckenposten zum alltäglichen Bild. Doch auch aus dem Rennbetrieb sind sie kaum wegzudenken. In den ersten Jahren der Frohburger Dreieckrennen mischte in der Ausweisklasse bis 125 ccm die Zwickauerin Helga Steudel mit einer MZ-RE mit und erreichte sehr gute Platzierungen – womit diese junge Frau eigentlich die A-Lizenz erhalten müsste, doch aus Sicht der DDR-Motorsport-Oberen war sie als Frau nicht berechtigt dazu. In den ersten Jahren gab es auch in Frohburg Rennen für Serienmaschinen – und gute Ergebnisse holte sich hierbei die Zschopauerin
BRIGITTE WALTHER, hier 1963 mit der MZ-ES 250.
Foto: Rainer Rossdeutscher
Brigitte Walther mit einer MZ-ES 250. Nach ihr sollte eine lange Zeit vergehen, bis Rennsportbegeisterte wieder eine Frau im Rennen sehen konnten. So trat erst 1992 die Finnin Taru Rinne im Rennen bis 125 ccm an und belegte mit der RS-Honda den zehnten Platz. Ein Jahr darauf kam sie mit der Honda auf Rang 4 ins Ziel. Taru Rinne galt als sehr menschenscheu, sie vor eine Kamera zu kriegen, war zuweilen eine Herausforderung. Nicht zu vergessen ist auch Lucy Glöckner aus Krumhermersdorf, die mit Platz 5 das 125 ccm Rennen beendete und in den Jahren 2004 und 2005 das Rennen sogar gewann. Ein Jahr später, also 2006, trat mit Diana Spalteholz eine weitere Frau auf den Plan und stieg in die Rennen auf dem Frohburger Dreieck ein, doch die großen Erfolge blieben aus für die junge Frau aus Nerchau. Beide Da-
men, also Spalteholz und Glöckner, gehörten darüber hinaus auch jahrelang zum MSC Frohburger Dreieck. Auch die Holländerin Nadieh Schoots kam in der jungen Vergangenheit mit einer ZXR-Kawasaki 1000 zum Einsatz in der International Road Race Championship, doch ein Unfall veränderte ihre Pläne. Danach bevorzugte Nadieh lieber spektakuläre Rennen wie die NORTH-WEST 200, UlsterGP und Tourist Trophy. Im Sidecar Rennsport gehörten die Frauen ebenfalls zum guten Ton, hier wurden sie gerne mal als „Schmiermaxe“ im Boot bezeichnet. Und zu guter Letzt ist der Rennsport auch bei Besucherinnen mehr als beliebt, jedes Jahr tummeln sich tausende Frauen rund um das Dreieck, um die Rennen zu verfolgen und im Fahrerlager auf Tuchfühlung mit den Fahrern zu gehen oder sich in die Technik zu vertiefen. Rainer Rossdeutscher
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Freitag, 17. September 2021
Ohne Rettungskräfte gäbe es kein Dreieckrennen RUND 90 EHRENAMTLICHE HELFER sind am Motorsportwochenende in Frohburg im Einsatz
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ie Zahlen sind beeindruckend: Rund 90 Einsatzkräfte des Deutschen Roten Kreuzes aus Sachsen und Baden (Baden Württemberg) sind jedes Jahr beim Frohburger Dreieckrennen im Einsatz. Hinzu kommen fünf Notärzte, sechs Krankentransportwagen, vier Rettungswagen. Ein „Doctor“-Fahrzeug, das in der Einführungsrunde und der ersten Rennrunde direkt hinter dem Feld mitfährt, rundet die Gruppe der Einsatzfahrzeuge ab. Vor zwei Jahren kamen 18 von den 90 Einsatzkräften vom DRK-Kreisverband Buchen, um ihre Freunde des DRK-Kreisverbandes Geithain beim Sanitätsdienst zu unterstützen. Seit der Wende helfen die ehrenamtlichen Helfer aus Buchen den Geithainer Rettungskräften beim Frohburger Dreieckrennen. Und jedes Jahr gibt es nicht nur viel zu tun, sondern auch einen gemeinsamen Ausflug, bevor das erste Training auf dem Dreieckkurs beginnt. Waren die Rotkreuzler beispielsweise mal in Leipzig, wo eine Besichtigung auf dem
AUCH DAS VERSORGUNGSTEAM des DRK Kreisverbandes ist vor Ort. Es liefert täglich 300 Essen für Einsatzkräfte und Streckenposten.
Kreisgeschäftsführerin des DRK, und Peter Winter, Kreisbereitsschaftsund Einsatzleiter beim Dreieckrennen, die Vorbereitungen für den Einsatz am RennWochenende. „Seit 1991 sind wir mit hier, haben während der vergangenen Jahrzehnte eine enge Freundschaft mit dem Geithainer Kreisver-
SANITÄTER André Herfurth und Arzt Dr. Royald Lenk.
Cargo-Flughafen LeipzigHalle auf dem Programm stand, ging es auch schon nach Freiberg zur Mineralienausstellung „Terra Mineralia“. Am Freitagnachmittag und -abend beginnen dann laut Heidrun Naumann,
Foto: Jens Paul Taubert
band aufgebaut“, erzählt Benno Henn, dortiger Katastrophenschutzbeauftragter. Das führe mittlerweile dazu, dass immer mehr Nachwuchs nach Frohburg mitwolle, „wegen des Rennens und wegen der freundschaftlichen Bande“.
Herzstück beim Dreieckrennen ist der Medical-Bereich im Fahrerlager, der einem Krankenhaus in nichts nachsteht und alles zu bieten hat, was für kleine Wehwehchen, aber auch schwerwiegende Verletzungen gebraucht wird. „Ärzte und Anästhesisten sind vor Ort und können jederzeit schnell helfen“, macht Winter deutlich. An 14 Posten entlang der Strecke sorgen die Helfer dafür, dass die Fahrer bei Stürzen so schnell wie möglich Hilfe bekommen. „Aber zum Glück läuft meist alles glimpflich ab“, sagt Einsatzleiter Winter. Einer der Ärzte ist der Chirurg Royald Lenk, der seit Jahren zusammen mit Notfallsanitäter André Herfurth im Doctor-Car auf der Strecke unterwegs ist – zumindest bei der jeweils ersten Runde der einzelnen Rennen. „Bei solchen Großereignissen ist es wichtig, dass das Team zusammen gut funktioniert“, betont Lenk mit Blick auf Herfurth – und auch mit Blick auf Jens Engelhardt. Das MSC-Mitglied bringt als „Chauffeur“ die beiden im Notfall innerhalb von 30 Sekunden an den Unfallort. Das DRK kümmert sich aber nicht nur um die medizinische Versorgung von Besuchern und Fahrern, sondern auch um die Verpflegung aller Helfer. Rund 300 Essen liefert die Feldküche
des Katastrophenschutzes sowohl Sonnabend als auch Sonntag für die Einsatzkräfte und die Streckenposten.
Foto: Jens Paul Taubert
Von 6 Uhr morgens bis in die späten Abendstunden sind die Rotkreuzhelfer täglich im Einsatz.
Landwirtschaftsbetrieb & Hausschlachterei Familie Berthold Bruchheim 4 • 04643 Geithain Telefon 03 43 41 / 4 54 99 Öffnungszeiten: Do. und Fr. 14.00–18.00 Uhr · Sa. 9.00–12.00 Uhr
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58. INTERNATIONALES FROHBURGER ADAC-DREIECKRENNEN
Maurer überrascht in der Superbike, ZUSCHAUER sollten auf keinen Fall ihre Plätze verlassen, denn bei den
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ünf statt sechs Rennen: Die Corona-Pandemie hat auch Einfluss auf die IRRC. Nicht alle Rennen konnten bislang in diesem Jahr gefahren werden. So fiel die Jagd nach Punkten im finnischen Imatra aus. Der Begeisterung der Fahrer tat das allerdings keinen Abbruch. Unverdrossen kämpften sie um Platzierungen und gute Zeiten.
STARTAUFSTELLUNG der Supersport-Klasse in Hengelo.
Foto: Torsten Schmidt
IRRC Supersport In der IRRC Supersport hat der Franzose Pierre-Yves Bian bereits einen Vorsprung von 28 Punkten vor seinem Verfolger Ilja Caljouw aus den Niederlanden. Doch der 2021 kämpferisch stark verbesserte Caljouw wird versuchen, das Ruder in Frohburg noch herumzureißen. Kurz vor dem Start hört man von Ilja jedes Mal einen lauten Schrei der Motivation – und die Gegner wissen: Jetzt ist das Messer gewetzt und klemmt zwischen den Zähnen. Der Gesamtsieg kann nur noch unter diesen beiden Fahrer ausgefochten werden. LUKAS MAURER ist Führender der Superbike-Klasse.
Foto: Torsten Schmidt
Auf Platz drei liegt derzeit der junge Tscheche Petr Naijman, der in zwei Läufen punktelos blieb infolge von Stürzen. Ansonsten stand er jedoch mit zwei Siegen und zwei dritten Plätzen immer auf dem Podest. Er wird versuchen, noch an Ilja vorbeizuziehen, um den Vizetitel zu erreichen. Das wäre ein Riesenerfolg in seinem ersten IRRC-SupersportJahr. Petr Naijman ist damit der Newcomer bei der diesjährigen IRRC. IRRC Superbike 309546401_001121
In der IRRC Superbike überraschte der Schweizer Lukas Maurer mit
05.10.2021 DIDIER GRAMS vor dem Start in Horice. Er kann sich noch Hoffnungen a
drei aufeinanderfolgenden Siegen, und es sah schon so aus, als wäre der Titel nur noch eine Formsache. Zumal Favorit Didier Grams nur mit mageren sechs Punkten aus Horice
zurückkam. Zweimal Kurve gestürzt, beim Rennen noch als blieb er beim zweiten los. Dabei hatte Grams
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NG FROHBURGER DREIECKRENNEN 2019 – hier Siegerehrung nach Rennen 7 Frohburger Twins.
Foto: Jens Paul Taubert
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Freitag, 17. September 2021
, Naijman in der Supersport den Rennen ist an der Spitze der Besten noch alles drin Übrigens sah es ursprünglich so aus, als würde der führende Maurer gar nicht starten. Zunächst wollte er wegen seines Studiums nicht an der IRRC dieses Jahr teilnehmen, überlegte es sich aber kurzfristig anders. Allerdings muss er nun mit der Startnummer 18 (bislang hatte er die 8) Vorlieb nehmen. Joey den Besten (bereits zweimal Supersport-Champion) liegt derzeit auf Platz drei. Dabei hatte der Holländer vor einigen Jahren bereits seinen Rückzug vom Rennsport angekündigt und seinen Helm an den Nagel gehängt. Doch nun folgte der Rücktritt vom Rückzug und den Besten mischt das Superbike-Feld auf.
STARTAUFSTELLUNG der Superbike-Klasse in Hengelo.
Foto: Torsten Schmidt
DIDIER GRAMS bei der Startaufstellung in Hengelo.
Foto: Torsten Schmidt
Der auf Platz sechs liegende Belgier Laurant Hoffmann startet in diesem Rennen unter neuen Vorzeichen. E hatte vor kurzem seine langjährige Freundin Lenka geheiratet.
auf den Sieg machen.
Zweimal in derselben beim ersten Mal das als Zehnter beendet, zweiten Crash punkteGrams Glück, denn
Foto: Torsten Schmidt
weil das zweite Rennen nur verkürzt stattfand, wurden nur halbe Punkte vergeben. Weshalb alle Siegchancen gewahrt blieben und Grams noch Hoffnungen hegen darf.
Dann kam das Event in Hengelo. Maurer wurde im ersten Rennen von Marek Cerveny abgeräumt, beide kamen zu Sturz und Lukas blieb punktelos, während Grams souverän das Rennen gewann. Im zweiten Rennen siegte ein ganz starker David Datzer, der Grams nur um wenige Zentimeter schlug. Es ergibt sich daher eine Ausgangslage, die spannender nicht sein könnte. Maurer führt mit zehn Punkten. Bei noch 50 zu vergebenen Punkten ist da also noch alles drin. Rein rechnerisch hätte sogar noch Virgil-Amber Bloemhard Chancen auf den Gesamtsieg. Für die Zuschauer heißt das: Bloß nicht zu früh den Platz an der Rennstrecke verlassen! Wer das tut, könnte sich bei der spannenden Ausgangslage hinterher ärgern. Torsten Schmidt
05.10.2021
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58. INTERNATIONALES FROHBURGER ADAC-DREIECKRENNEN
T-Shirts und die Chronik für Fans FÜR ALLE, DIE ES GENAUER WISSEN WOLLEN, gibt es am Stand des MSC die Historie
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ussten Sie schon…? Dass beim ersten Start des Frohburger Dreieckrennens am 21. August 1960 eine Frau dabei war? Dass die Strecke in Frohburg eine von ganz wenigen ist, die seit der Premiere durchgängig für den Rennsport genutzt wurde? Oder dass ausgerechnet Glühwein half, Geld für den Verein zu sammeln? Wenn Sie auch nur eine der Fragen mit Nein beantworten müssen, sollten Sie die Renntage nutzen, am Stand des Motorsportclubs Frohburger Dreieck die Chronik durchzublättern und ein Exemplar für die genauere Lektüre zu erstehen. Auf mehr als 100 Seiten sind mehr als 50 Jahre Historie untergebracht. So wird unter anderem beschrieben, dass es so einige Pessimisten gab, die dem Rennen nach der Premiere 1960 keine lange Zukunft garantierten. Außerdem lesen begeisterte Rennsport-
DAS RENN-WOCHENENDE bietet wieder Gelegenheit, die Chronik des Vereins zu erwerben.
ler und die, die es werden wollen, warum der 4,8 Kilometer lange Dreieckskurs nie so bekannt wurde wie der Sachsenring, dennoch aber Fahrer aus aller Herren Länder wie Australien und Neuseeland anzog. Etliche Bilder aus allen MSC-Jahrzehnten prägen das Büchlein, das die Ge-
schichte des Sportereignisses von den 60er Jahren bis in die Gegenwart beleuchtet. Auch die Vereinshistorie kommt dabei nicht zu kurz. Die Chronik ist für 9,95 Euro am Stand erhältlich und enthält garantiert auch einige Fakten, mit denen Besserwisser bei jeder Gelegenheit punkten können.
Wer jedoch nicht nur im stillen Kämmerlein das Buch lesen will, sondern auch der ganzen Welt und vor allem der Rennszene zeigen möchte, wessen Fan er ist, sollte sich unbedingt ein TShirt zulegen. Die schwarzen und orangefarbenen Shirts zeigen vorne eine Rennszene und hinten die
Foto: MSC Frohburger Dreieck
Strecke, sind in allen Größen erhältlich und kosten 15 Euro. Auch der Nachwuchs kommt nicht zu kurz, schließlich soll dieser später die Rennen so erfolgreich weiterführen wie bisher die erfahrenen Rennsportler. Für die Motivation sorgen die entsprechenden KinderShirts.
Ein kurzer Überblick über die Rennorte AN SECHS ORTEN – über Europa verteilt – finden zwölf Wertungsläufe statt – doch die Orte haben mehr als Rennsport zu bieten
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wölf Wertungsläufe an sechs Rennorten: Das macht die International Road Racing Championship (IRRC) aus. Neben Frohburg, wo traditionell die Abschlussrennen stattfinden, dreht sich auch in Hengelo (Niederlande), Imatra (Finnland), Terlicko (Tschechien), Chimay (Belgien) und Hori-
ce (Tschechien) alles um rasante Rennen auf zwei Reifen. Und weil die Orte eine große Bedeutung für die Rennszene haben, sollen sie an dieser Stelle näher vorgestellt werden. Hengelo ist eine Stadt in der niederländischen Region Twente und liegt etwa sieben Kilometer nordwest-
lich von Enschede. Noch vor 200 Jahren war Hengelo ein kleines Bauerndorf, aus dem sich in den darauffolgenden Jahrhunderten eine Industriestadt entwickelte. Heute leben rund 80 000 Menschen hier. Wichtige Wirtschaftszweige sind die Gewinnung von Kochsalz und die Herstellung von Maschi-
für Senioren in Frohburg, Geithain und Umgebung
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Geschäftsführer: Hanno Schuck Ansprechpartner: WSF Karén MarionSelle Wiesner SAS Bianca Günther
nen und Anlagen durch die Maschinenfabrik Stork. Imatra in Finnland ist deutlich kleiner als Hengelo, hat rund 27 000 Einwohner und ist dank des Imatrafalls ein bekanntes Reiseziel. Der Fluss Vuoksi fällt hier auf einer Länge von rund 500 Metern in einer engen Granitschlucht 18 Meter tief. Seit 1929 werden die Fälle jedoch zur Stromerzeugung genutzt und das Wasser umgeleitet. Nur zu bestimmten Zeiten werden die Schleusen geöffnet und das alte Flussbett geflutet. Das Spektakel lockt jedes Jahr unzählige Besucher hierher. Terlicko ist der kleinste der sechs IRRC-Rennorte. Sehenswürdigkeiten sind die Talsperre und eben die Rennstrecke, wo auch das legendäre Rennen um die Goldene Grubenlampe ausgetragen wird. Horice ist neben Terlicko die zweite tschechische Stadt, in der Wertungsläufe für die IRRC gefahren wer-
DIE RENNSTRECKE in Hengelo ist einen Besuch wert. Foto: Torsten Schmidt
den. Bekannt ist die Stadt durch eine mehr als 200 Jahre alte Tradition: durch die Herstellung der süßen Waffeln in Röhrchenform, „Horschitzer Röhrchen“. Rund 10 000 Einwohner hat die Gemeinde Chimay, die bekannt ist für die Trappistenabtei Notre-Dame de Scourmont, insbesondere für die dort gebrauten und begehrten Trappistenbiere. Heute werden jährlich etwa 130 000 Hektoliter Chimay in der Abtei gebraut. Das sind mehr als zehn Prozent des belgischen Spezialbiermarktes.
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Freitag, 17. September 2021
Die sechziger bis neunziger Jahre auf dem Dreieck PUBLIKUMSMAGNET war der „Sprunghügel“ mit anschließender Kurvenkombination
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SZENE AUF DER ALTEN STRECKENFÜHRUNG in Frohburg mit Stadtkurve und an der Mauer entlang.
raumklasse 250 ccm, dazu kamen die Klassen bis 125 ccm und 50 ccm. In den drei genannten Hubraumklassen wurde bei den Lizenzlern um die DDR-Meisterschaft gefahren, die Ausweisklassen fuhren um die Bestenermittlung. Eine große Zeit in diesen Jahrzehnten hatten die DDR-Fahrer mit ihren MZMaschinen. Die galten schließlich als sehr schnell, hatten aber durchaus auch ihre Macken wie Zündanlagen und Kurbelwellen. Vorbei war die MZ-Vorherrschaft, als die Ungarn auf Yamaha-Maschinen in die Rennen eingriffen, später
folgten dann die Tschechen und Russen. Als dann Mitte der 70-er Jahre das Motorradwerk Zschopau die Weiterentwicklung der MZ-RE einstellte, sahen die DDR-Fahrer „ziemlich alt aus“ mit ihrer Technik. Die Gäste aus den sozialistischen Ländern kamen dann auch noch an die Starts der Klasse bis 125 ccm – mit schnellen Zweizylindern von Morbidelli und MBA. Kein Wunder, dass die Siege dorthin gingen. Glücklicherweise gab es allerdings schlaue Köpfe wie Hartmut Bischoff aus Coswig, der die MZ überarbeitete und diese dann MZ-HB
Foto: Rainer Rossdeutscher
für organisierte Fahrer wie Karl Henschel aus Frohburg und Peter Müller aus Borna bei den 50ern, Klaus Schulz aus Tautenhain, Ingo Köppe (Ehrenberg), Hans-Joachim Schnürer (Wolfen) und auch Bodo Staude aus Treben bei den 125ern. An der Stelle seien nur einige genannt, die in den besagten Jahrzehnten zahlreiche Erfolge feierten. In der heutigen Zeit gibt es aus technischer Sicht nicht mehr diese gravierenden Unterschiede, denn die jetzigen Klassen wie Supersport und Superbike basieren längst auf Maschinen der Serienfertigung.
nannte. Auch Roland Rentzsch aus Weinböhla war nicht untätig und baute eine Zweizylinder mit 125 ccm Hubraum – mit Erfolg. Das Fahrerlager wurde von der Polizei streng bewacht, hier liefen „unauffällig-auffällig gekleidete Herren“ von der Staatssicherheit herum, um zu verhindern, dass DDR-Fahrer und Helfer mit westlichen Fahrern zusammen kamen. Um Zuschauer musste man sich in Frohburg keine Sorgen machen, allein im Jahr 1960 zog es 10 000 Begeisterte an den Streckenrand. Der MC Frohburger Dreieck war auch das Zentrum
Impfbus kommt an die Rennstrecke
Respekt
HKSF
DRK-MITARBEITER verabreichen bei Interesse einen Piks
I
n den vergangenen Jahren hatten die Mitglieder des MSC Frohburger Dreieck etwa ein halbes Jahr für die Organisation des Rennwochenendes. Dieses Jahr waren es gerade einmal vier Wochen. Denn lange war
unklar, ob das Dreieckrennen stattfinden darf. Doch das Ok von Seiten des Gesundheitsamtes kam mit dem eingereichten Hygienekonzept. Das sieht unter anderem ein Corona-Testzentrum vor.
BESUCHER, DIE NOCH UNGEIMPFT SIND, können sich im Impfbus an der Rennstrecke den entsprechenden Piks abholen. Foto: Daniel Karmann/dpa
Und das entsteht im Alten Turm in der Garage. „Das Gesundheitsamt hat das eingereichte Hygienekonzept bewilligt. Und das sieht unter anderem vor, ein Testzentrum auf dem Gelände aufzubauen. Zumal ja das DRK vor Ort ist und uns enorm unterstützt“, sagt Torsten Schmidt vom Verein. Darüber hinaus haben die rennbegeisterten Besucher auch die Möglichkeit, sich gegen schwere Verläufe, die das Corona-Virus verursachen kann, impfen zu lassen. Am Rennsonntag, 19. September, kommt das DRK mit einem Impfbus an die Hauptkasse und impft von 8 bis 16 Uhr.
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er sich mit der Historie des Frohburger Dreieckrennens beschäftigt, kommt an den sechziger bis neunziger Jahren logischerweise nicht vorbei. Auf dem damals noch 5,834 Kilometer langen Frohburger Dreieck gab es spektakuläre Rennen mit tausenden Zuschauern zu erleben. In der Ära unter Walter Ulbricht bis 1972 waren die Dreieckrennen vor den Toren der Stadt Frohburg noch einigermaßen offen für Fahrer aus der ganzen Welt – bis auf Westdeutsche. In diesen Jahren war der Kurs noch ein „richtiges“ Dreieck und im Bereich der F95 noch mit Granit-Kleinpflaster versehen, ab dem Eschefelder Kreuz wurde auf billigem Asphalt gefahren. Publikumsmagneten waren damals der „Sprunghügel“ mit anschließender Kurvenkombination im Bereich der Teiche bis hin zur Stadtkurve, nach der es an einer Mauer entlang ging bis zum Ziel, dem heutigen MSCGebäude. Für die Fans war vor allem ein Erlebnis, auf der Mauer Position zu beziehen, um den besten Blick auf das Geschehen zu bekommen. Rechtzeitiges Kommen war also angesagt. Zu DDR-Zeiten galt die höchste Hub-
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58. INTERNATIONALES FROHBURGER ADAC-DREIECKRENNEN
Verein erinnert an drei Mitglieder MSC FROHBURGER DREIECK TRAUERT um Tim Guckeland, Wolfgang Berger und Bernd Willner
W
ir trauern um drei Männer unseres Vereins, die uns in den letzten Monaten viel zu früh verlassen haben und die wir in der kurzfristigen Vorbereitung unserer Veranstaltung in diesem Jahr schmerzlich vermisst haben.
Tim Guckeland
Am 10. Juli vergangenen Jahres verstarb nach kurzer schwerer Krankheit unser „Guckscher“, Augenoptikermeister Tim Guckeland. Mit Tim haben wir einen treuen Kameraden verloren, der aus dem Vereinsleben nicht wegzudenken war. Seit seiner Kindheit schon gehörte er zum Verein MSC Frohburger Dreieck, war uzählige Jahre ein jederzeit aktiver Motor, vor allem was das gesamte Clubleben anging.
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TIM GUCKELAND war den meisten unter „Guckscher“ bekannt. Foto: MSC Frohburger Dreieck
An dieser Stelle noch einmal die letzten Grüße an Tim von unserem ersten Vorsitzenden Tom Nowka: „Lieber Tim, wir werd=en Dich nie vergessen. Vor allem nicht Dein großes Engagement für den MSC Frohburger Dreieck. Als Helfer in vielen Bereichen des MSC, bei den Rennveranstaltungen und als Freund warst Du viele Jahre ein wichtiger Teil unseres Vereins. Du hast Dich immer als `Guckscher` identifiziert und Dich jederzeit durch Deine große Hilfsbereitschaft ausgezeichnet.“
WOLFGANG BERGER starb im Alter von 70 Jahren. Foto: MSC Frohburger Dreieck
BERND WILLNER war für das Rennprogramm verantwortlich. Foto: MSC Frohburger Dreieck
Wolfgang Berger
Bernd Willner
Ein weiterer Schicksalsschlag folgte am 27. September vergangenen Jahres. Wolfgang Berger, von 1989 bis 1993 Rennleiter des MSC Frohburg verstarb plötzlich und unerwartet im Alter von 70 Jahren. Mit Wolfgang Berger haben wir einen aktiven Motor und Macher verloren, welcher seit DDR-Zeiten bis zu seinem Tod mit dem MSC verbunden war. Er war Gründer des legendären Bulldog- und Schleppertreffens in Bocka.
Am 12. Januar dieses Jahres erhielt ich einen Anruf von Tom Nowka mit der Bitte: „Setz Dich!“ Nachdem ich das getan hatte, dann seine unfassbaren Worte: „Dein Bernd ist tot!“ Bernd Willner war ein warmherziger, stets freundlicher, aufgeschlossener und hilfsbereiter Mensch. Als einen, der dem MSC Frohburger Dreieck seit vielen Jahren aktiv sehr viel Zeit und Interesse widmete, haben wir Bernd schätzen und achten gelernt. Wir haben einen ganz
lieben Menschen und Motor unseres Vereinslebens verloren. Viele Jahre war Bernd für Sponsoren und Gesamtmarketing des Vereins verantwortlich. Da ich ihn in dieser Tätigkeit unterstützt habe, ist eine feine Freundschaft daraus geworden, zumal uns auch das gleiche Hobby verband: mit dem Wohnmobil zu verreisen. Bernd war ein geschickter Handwerker, der viele Dinge im Verein entworfen und gebaut hat. Bernd hat einfach gerade gemacht, was krumm war. Sein plötzlicher, unerwarteter Tod hat eine große Lücke im Verein hinterlassen. Lange war nicht klar, ob wir ein Rennprogramm wie gewohnt für das Rennen produzieren, da ein Nachfolger nicht so schnell gefunden werden konnte. Schließlich muss sich jemand um die zahlreichen Anzeigensponsoren kümmern, mit der Druckerei das Layout festlegen – und das ist mit sehr viel Arbeit verbunden. Aber kein Rennprogramm à la Bernd Willner? Stattdessen nur Starterlisten für die Zuschauer? Nein: „Wir tun es für Bernd“. Torsten Schmidt
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Mehr als 1800 Strohballen säumen die Rennstrecke VEREIN kann seit Jahren auf Unterstützung von Osterland Agrar GmbH und Pantermehl zählen
K
ein Frohburger Dreieckrennen ohne Streckensicherung. Und die erfolgt mithilfe von unzähligen Strohballen entlang des Kurses. Da im vergangenen Jahr das Dreieckrennen der Pandemie zum Opfer fiel, kann der Verein MSC auf die 2020 gepressten Ballen zurückgreifen. „Normalerweise funktioniert es so, dass wir von der Osterland Agrar GmbH Flächen zugewiesen bekommen, auf denen der Landwirtschaftsbetrieb das Stroh liegen lassen hat. Familie Günther aus Benndorf presst dann für uns das Stroh in kleine Ballen“, erklärt Reinhard Kobsch, Organisationsleiter des Renn-Wochenendes in Frohburg. Genutzt werden die kleinen Ausführungen der Ballen – in Summe sind das
UNMENGEN an Strohballen werden am Dreieck gebraucht.
mehr als 1500 – für die gesamte Streckensicherung, speziell, um damit gefährliche Ecken, also zum Beispiel Bäume abzudecken. Allzu schwierig ist das Verteilen nicht. „Die sind nicht sehr schwer und können daher gut bewegt werden“, sagt Kobsch.
Foto: Torsten Schmidt
Eine andere Hausnummer dagegen seien die mehr als 300 Ballen, die zum Rennen in den Kurvenbereichen aufgestellt werden. „Die sind so schwer, dass wir zum Verteilen entlang der Strecke Hilfe brauchen“, macht Kobsch deutlich. Und die komme seit Jahren vom Transport-
unternehmen Pantermehl, mit deren LKW und Sattelauflieger die riesigen Ballen an Ort und Stelle gebracht würden. Im Gegensatz zu den kleinen Exemplaren sind die großen Ballen bereits von Osterland gepresst worden und werden als Art Mauer aufgestellt. Diese dienen dem Schutz der Zuschauer in den Kurvenbereichen. Nach dem Renn-Wochenende können die kleinen Ballen von Privatleuten abgeholt werden, „die stellen wir zur Verfügung“, betont Kobsch. Die großen Exemplare nehme Osterland zurück. An dieser Stelle bedankt sich der Verein MSC Frohburger Dreieck für die seit Jahren reibungslos funktionierende Unterstützung durch die Unternehmen.
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Freitag, 17. September 2021
Zeitpläne für das Dreieckrennen SONNABEND, 18. SEPTEMBER Klasse
Beginn
Ende
Kategorie
Dauer
1 - Twin Cup 4 - Pro STK CUP 2 - 2 Takt Klassik 5 - SSP/STK 600/Moto 2 1 - Twin Cup 4 - Pro STK CUP 6 - IRRC Supersport 1 - Twin Cup 4 - Pro STK CUP 3 - 2 Takt GP 7 - IRRC Superbike 2 - 2 Takt Klassik 5 - SSP/STK 600/Moto 2 1 - Twin Cup 4 - Pro STK CUP 6 - IRRC Supersport 3 - 2 Takt GP 7 - IRRC Superbike
8:00 8:20 8:45 9:15 9:45 10:05 10:30 11:00 11:25 11:55 12:25 12:55 13:25 13:55 14:20 14:50 15:20 15:50
8:15 8:35 9:05 9:35 10:00 10:20 10:50 11:20 11:45 12:15 12:45 13:15 13:45 14:15 14:40 15:10 15:40 16:10
Free Free Q1 Q1 Free Free Q1 Q1 Q1 Q1 Q1 Q2 Q2 Q2 Q2 Q2 Q2 Q2
15 min 15 min 20 min 20 min 15 min 15 min 20 min 20 min 20 min 20 min 20 min 20 min 20 min 20 min 20 min 20 min 20 min 20 min
1 - Twin Cup
Vorstart 16:10
Beginn 16:25
Race 1
10 Laps
Klasse
Vorstart
Start
Kategorie
Runden
2 - 2Takt Klassik 4 - Pro STK Cup 6 - IRRC Supersport 3 - 2 Takt GP 7 - IRRC Superbike 5 - SSP/STK600/Moto 2 1 - Twin Cup 4 - Pro STK Cup 2 - 2Takt Klassik 6 - IRRC Supersport 3 - 2 Takt GP 7 - IRRC Superbike
8:15 9:00 9:45 10:30 11:15 12:00 12:45 13:30 14:15 15:00 15:45 16:30
8:30 9:15 10:00 10:45 11:30 12:15 13:00 13:45 14:30 15:15 16:00 16:45
Race 1 Race 1 Race 1 Race 1 Race 1 Race Race 2 Race 2 Race 2 Race 2 Race 2 Race 2
8 10 10 8 10 10 10 10 8 10 8 10
SONNTAG, 19. SEPTEMBER
VON LINKS: Pierre Yves Bian, Andrea Majola und Petr Najman. Letzterer ist Foto: Jens Paul Taubert der Newcomer der diesjährigen IRRC.
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BEI DEN JEWEILIGEN SIEGEREHRUNGEN rückt die Pressemeute an.
Foto: Jens Paul Taubert
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58. INTERNATIONALES FROHBURGER ADAC-DREIECKRENNEN
Eintrittspreise für die Rennen Wer sich das Renn-Wochenende nicht entgehen lassen möchte, kann sich an den Tageskassen die Eintrittskarten holen. Ein Wochenend-Ticket kostet pro Person 30 Euro (ermäßigt 25 Euro), wer nur einen Tag an der Rennstrecke Zaungast sein möchte, zahlt als Erwachsener an beiden Tagen jeweils 20 Euro (ermäßigt 15 Euro). Tribünengäste müssen am Sonnabend und Sonntag jeweils 15 Euro einkalkulieren. Ein VIP-Ticket schlägt mit 85 Euro zu Buche. Auch Campinggäste sind willkommen, wer übernachten will, zahlt 15 Euro. Einen Obolus zahlt auch, wer einen Parkplatz für Auto oder Motorrad braucht. MATTHIEU LAGRIVE mit der R6-Yamaha 600 des Penzkofer Team im Frohburger Dreieckrennen 2019.
Foto: Rainer Rossdeutscher
International Road Racing Championship 2021 SUPERSPORT
SUPERBIKE Platz
Name
Start-Nummer
Punkte
Platz
Name
Start-Nummer
Punkte
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
MAURER, Lukas GRAMS, Didier DEN BESTEN, Joey DATZER, David CERVENY, Marek HOFFMANN, Laurent BLOEMHARD, Virgil-Amber HOLAN, Kamil KARLSSON, Markus NECHVATAL, Ales
18 26 65 55 45 174 23 74 36 12
101 91 76 73,5 66 57,5 52 45,5 43,5 36,5
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
BIAN, Pierre-Yves CALJOUW, Ilja NAJMAN, Petr LECOCQ, Cyril BLANC, Amalric RIGOT, Kevin GALLI, Yann CLEAZ-SAVOYEN, Romain BAGARD, Jerome PURSLOW, Mark
199 14 69 122 302 474 469 373 368 16
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