16. Berufsorientierungsmesse in Borna | Chancen zum Hierbleiben (Borna & Geithain)

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CHANCEN ZUM HIERBLEIBEN 16. BERUFSORIENTIERUNGSMESSE in Borna

Ein Anzeigen-Spezial Ihrer Tageszeitung | Donnerstag, 23. Januar 2020

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25.1.2020 9 – 13 UHR DINTER-OS BORNA

Rekord-Anmeldung

Die Macht der Gestik

Keine Klischees

Mehr als 80 Unternehmen stellen sich zur ­Berufsorientierungsmesse in der Dinterschule vor. Wieder ein Rekord. SEITE 2

Wie sich ein Bewerber im Bewerbungsgespräch gibt, spielt eine wesentliche Rolle. Denn Körpersprache verrät viel. SEITE 5

Junge Frauen können genauso Mechatroniker werden wie junge Männer Gesundheitspfleger. Denn Klischees sind von gestern. SEITE 7


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CHANCEN ZUM HIERBLEIBEN

Borna: Rekord-Anmeldungen für Berufsmesse Messe in der Dinterschule bietet am 25. Januar einen ÜBERBLICK ÜBER AUSBILDUNGSBERUFE

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aum ist die Ausschreibung raus, kommen die Anmeldungen rein. Mittlerweile haben sich mehr als 80 Unternehmen für die Berufsorientierungsmesse in Borna angemeldet. Die findet am 25. Januar in der Dinterschule statt. Die Berufsorientierungsmesse (BOM) in der Bornaer Dinterschule ist für viele Unternehmen aus der Region mittlerweile längst in den Kalendern der Folgejahre vermerkt. Das hat sich erst kürzlich wieder gezeigt: Kaum war die Ausschreibung raus, kamen unzählige Anmeldungen rein. Seit Jahren lädt der Arbeitskreis Schule-Wirtschaft Borna immer im Januar oder Februar Schüler und deren Eltern dazu ein, einen Überblick über Ausbildungsberufe und die entsprechenden Firmen zu bekommen. Und jedes Jahr werden die Unternehmen bei ihren Anmeldungen schneller. Denn weil die

antwortlich. Die BOM wird in Kooperation mit insgesamt acht Schulen der Region im Südraum Leipzig durchgeführt, die alle ihre Schüler dazu aufrufen, den 25. Januar für die Berufswahl zu nutzen.

Vorgestellt werden Berufe in etlichen Bereichen – im Sozialen, im Einzelhandel, bei Banken und Versicherungen, in Gastronomie und Hotellerie. Ihre Teilnahme haben unter anderem die Beruflichen Schulzentren in Böhlen und Wurzen zugesagt, der DOW-Olefinverbund, die Notarkammer Sachsen, der DRK Kreisverband, die Bundeswehr, Elektro-Unternehmen und Firmen des metallverarbeitenden Gewerbes. Der Arbeitskreis SchuleWirtschaft organisiert zum 16. Mal die Berufsorientierungsmesse. Ihm gehören Vertreter von Wirtschaftsunternehmen und Schulen, aber auch von Verbänden, Behörden und natürlich der Agentur für Arbeit an. Sie wollen im Netzwerk auf kurzem Weg Informationen austauschen und Vereinbarungen treffen. Und eben Schülern helfen, ihren Traumjob zu finden.

Frank Ziemann.

Lutz Dornberg.

Mit ihrer Teilnahme an der Messe zeigen die Unternehmen, dass sie auf die jungen Leute zugehen und sie brauchen. Wir im Arbeitskreis Schule-Wirtschaft wünschen der Veranstaltung ein volles Haus mit interessierten Jugendlichen. Nutzt die einmalige Chance, eine so große Vielfalt konzentriert an einem Ort zu erleben. Eine Bitte an Eltern, die für viele sicher selbstverständlich ist, möchten wir noch ergänzen: Begleiten und unterstützen Sie Ihre Kinder, denn die Berufswahl wird

vor allem Sie in der Familie beschäftigen. Abschließend ist es uns ein Bedürfnis, allen Helfern vom Arbeitskreis, dem Förderverein und den an der Organisation beteiligten Schülern und Lehrern sowie allen Ausstellern herzlich dafür zu danken, dass sie mit großem ehrenamtlichem Engagement diese Messe wieder zum Höhepunkt der Berufsorientierung machen. Frank Ziemann und Lutz Dornberg, Vorsitzende im Arbeitskreis Schule-Wirtschaft Borna

DER ANDRANG ist jedes Jahr groß in der Turnhalle der Dinterschule. Schüler nutzen den Tag, um sich einen Überblick über die verschiedenen Berufe zu verschaffen. Foto: Renè Beuckert

Nachfrage vonseiten der Arbeitgeber mittlerweile so groß ist, hat der Arbeitskreis die Zahl begrenzt. Für die kommende 16. Auflage der BOM am 25. Januar 2020 standen bereits vier Wochen vor Anmelde-

schluss 70 Zusagen vonseiten der Firmen auf der Liste. Neben dem ehrenamtlich arbeitenden Arbeitskreis sind der Förderverein und Schüler eines Wahlkurses der Dinterschule für die Organisation der Messe ver-

Schulabschluss – und dann? GRUßWORT DER VORSITZENDEN im Arbeitskreis Schule-Wirtschaft Borna

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iebe Schülerinnen und Schüler, sehr geehrte ­ ltern, E mehr als 80 Unternehmen werden am 25. Januar zur nunmehr 16. Auflage der Berufsorientierungsmesse in Borna ihre Ausbildungsmöglichkeiten für Jugendliche im Südraum Leipzig präsentieren. Diese große Resonanz zeigt, dass sich unsere regionale Wirtschaft ihrer Verantwortung für die Berufsorientierung unserer Jugendlichen sehr wohl bewusst ist. Der oftmals erste Schritt einer Kontaktauf-

nahme zwischen künftigen Ausbildern und Auszubildenden wird durch die Messe vorbereitet, nun liegt es an den Schülern, diese „Chancen zum Hierbleiben“ wirklich zu nutzen. Auch wenn zurzeit oftmals davon die Rede ist, dass es ausreichend Lehrstellen gibt, sollte keiner glauben, dass dies für jeden auch die komplette Erfüllung seiner Berufswünsche bedeutet. Berufswahl heißt vor allem, realistisch zu sein, eigene Leistungen und damit die Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu kennen und vor al-

IMPRESSUM – CHANCEN ZUM HIERBLEIBEN Anzeigen-Spezial der Leipziger Volkszeitung Verlag und Herstellung: Leipziger Verlags- und Druckereigesellschaft mbH & Co. KG, Peterssteinweg 19, 04107 Leipzig Druck: MZ Druckereigesellschaft mbH, Fiete-Schulze-Straße 3, 06116 Halle/Saale Verantwortlich für Anzeigen: Arne Frank, Thomas Jochemko Verkaufsleitung: Helko Leischner Verantwortlich im Sinne des Presserechts: Jan Emendörfer Redaktion/Produktion: Julia Tonne Content: Julia Tonne, Simone Prenzel, DJD Kontakt: serviceredaktion@lvz.de Titelfoto: Robert Kneschke/Fotolia.com

lem auch Alternativen ins Auge zu fassen. Diesen Auswahlprozess kann man nicht erst kurz vor Schulabschluss beginnen. Deshalb ist es wichtig, dass Schüler schon in Klassenstufe sieben die Messe nutzen und dann jährlich ihre Lebensauffassungen bei weiteren Besuchen aktualisieren. Neben Schülern der Oberschulen sind ausdrücklich auch Gymnasiasten angesprochen, denn erfahrungsgemäß werden nicht alle nach dem Abitur ein Studium beginnen. Zudem bieten viele Unternehmen auch Ausbildungen in dualen Studiengängen an, die eine beliebte Alternative zu Universitätsstudien sind. Unsere Messe bietet seit Jahren die Möglichkeit, Vorstellungen der Schüler und Realitäten in den Unternehmen passgenau verbinden zu können. Nur durch rechtzeitige beiderseitige Information und persönliche Kontakte kann man Enttäuschungen in der Lehrzeit oder gar Ausbildungsabbrüche verhindern.


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Donnerstag, 23. Januar 2020

FEST GmbH bildet Elektroniker in zwei Fachrichtungen aus Frohburger Unternehmen bietet Bewerbern ausgezeichnete Zukunftschancen

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ompetent und qualitätsbewusst – das ist die FEST GmbH aus Frohburg. Das Tätigkeitsfeld des Unternehmens reicht von der klassischen Elektroinstallation über die komplexe Beleuchtungssteuerung bis zu sicherheitstechnischen Anlagen wie Brandmelde- oder Sprachalarmierungsanlagen. Die 75 Mitarbeiter und elf Azubis sind nicht nur in der Region, sondern auch deutschlandweit tätig. Jedes Jahr bietet die FEST GmbH vier neue Ausbildungsplätze für die Fachrichtungen Elektroniker/in für Energieund Gebäudetechnik sowie Informations- und Kommunikationstechnik an. Wer sich für eine Ausbildung als Elektroniker/in bei der FEST GmbH entscheidet, startet in einen Beruf mit Zukunft. Die technischen Weiterentwicklungen eröffnen der Elektro- und Informationstechnik stetig neue

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DER AUSBILDUNGSLEITER erklärt den Azubis eine Aufputzinstallation

Chancen. Grundsätzliche Voraussetzungen der zukünftigen Azubis sind Interesse an elektrotechnischen Vorgängen, Spaß am selbstständigen Arbeiten und Lernen sowie Teamfähigkeit. Treffen diese Eigenschaften dazu noch auf etwas handwerkliches Geschick, so

steht der erfolgreichen Ausbildung kaum noch etwas im Wege. Die FEST GmbH bietet ein hohes, individuelles Ausbildungsniveau. Nicht zuletzt deshalb konnten bisher mehrere Ausbildungen vorzeitig erfolgreich abgeschlossen werden. Das Leis-

Foto: FEST GmbH

tungsniveau der Azubis ist dadurch auch regelmäßig auf den vorderen Plätzen der jeweiligen Jahrgänge vertreten. Für das Frohburger Unternehmen ist die Ausbildung ein wichtiger Baustein, ständig Nachwuchs an qualifizierten Fachkräften sicher-

zustellen. Bei entsprechenden Voraussetzungen kann ein Azubi der FEST GmbH davon ausgehen, nach seiner Ausbildung eine Festanstellung mit sehr guten Perspektiven im Unternehmen zu erhalten. Bewerbungen für einen Ausbildungsplatz 2020 senden Interessenten bitte per E-Mail an karriere@festgmbh.com oder per Post an: FEST GmbH; BewerbungAusbildung; Wolfslückenweg 27; 04654 Frohburg Ausführliche Informationen zur FEST GmbH und zu den verschiedenen Ausbildungsberufen finden Interessenten unter www.festgmbh.com. Zudem stellt sich das Unternehmen am 25. Januar bei der Berufsmesse in der Dinterschule vor und lädt am 12. März, 13 - 15 Uhr, zum „SCHAU REIN!-Tag“ ein. Anmeldung unter: www.fest-gmbh.com/schaurein


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CHANCEN ZUM HIERBLEIBEN

Mit Qualifikation zum beruflichen Erfolg TDE PERSONAL SERVICE GMBH bringt Arbeitgeber und Fachkräfte zusammen

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as Sprichwort, dass Meister (und auch Fachkräfte) nicht vom Himmel fallen, ist aktueller denn je. Von daher nehmen die Aus- und Weiterbildung für Unternehmen und Auszubildende eine zentrale Rolle ein, um die notwendigen Fähigkeiten zu erwerben. In Espenhain ist die TDE Personal Service GmbH seit mehr als zwölf Jahren ein ­kompetenter und zuverlässiger Partner für Auszubildende und Unternehmer. Das Aus- & Weiterbildungszentrum bietet ein vielfältiges Lehrgangsangebot und maßgeschneiderte Lösungen an, vor allem in der Metall- und Steuerungstechnik, in der Kunststoff verarbeitenden Industrie sowie im ­logistischen und kaufmännischen Bereich. Es spielt keine Rolle, ob das Ziel der Einstieg oder ein Wiedereinstieg ins Berufsleben ist, ob Interessenten ihre

TDE BILDET am Standort Espenhain aus und ist Partner für Auszubildende und Unternehmen. .

berufliche Qualifikation ausbauen oder sie sich auf Grund besserer Aufstiegschancen fortbilden lassen wollen. Für TDE stehen die persönlichen Ziele der Teil-

nehmer und Betriebe im Mittelpunkt. Die Kurse sind individuell und flexibel auf jeden zurechtgeschnitten, praxisnah und befähigen zum eigen-

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ständigen und lösungsorientierten Handeln. In mehr als 20 verschiedenen Berufsbildern werden die Grund- und Fachlehrgänge für Auszubildende,

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gal ob auf dem Oktoberfest in München, der Hansesail in Rostock/Warnemünde, der Eisleber Wies‘n, der Kirmes oder dem Stadtfest von nebenan. Wo man auch hinsieht: Das Schaustellergewerbe ist präsent. Und sehr wahrscheinlich sind das auch die Fahrzeuge und Geschäfte der Firma Marko Pfaff & Co. Spezialfahrzeugbau GmbH aus Bad Lausick. Ein breites Spektrum an Projekten erwartet die Auszubildenden im familiengeführten Betrieb im Bad Lausicker Ortsteil Buchheim. Vom Übertragungswagen über Wohnwagen bis hin zur Spezialanfertigung, aber vor allem die Produktion von Bootstrailern fällt in das Aufgabengebiet der neuen Metallbauer. Seit mehr als 25 Jahren werden bereits Lehrlinge ausgebildet. Bei guten Leistungen besteht die Möglichkeit der Übernahme in das Bad Lausicker Unterneh-

Ein breites Spektrum an Projekten erwartet die Auszubildenden im familiengeführten Betrieb im Bad Lausicker Ortsteil Buchheim. Foto: Fahrzeugbau Pfaff

men. Eine eigene Lehrwerkstatt und die Betreuung durch den Lehrmeister sind zwei Faktoren, die für eine solide Ausbildung im Unternehmen sprechen. Voraussetzungen für eine erfolgreiche Bewerbung bei Marko Pfaff & Co. Spezialfahrzeugbau GmbH sind unter anderem gute Kenntnisse in Ma-

thematik sowie ein Realoder Hauptschulabschluss. Das Interesse am Fahrzeugbau und handwerkliches Engagement und Geschick gehören allerdings ebenso zu den Voraussetzungen, die die Bewerber mitbringen sollten. Bewerbungen können in Schriftform abgegeben werden.


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Donnerstag, 23. Januar 2020

Bewerbungsgespräch: Die Macht der Körpersprache TIPPS FÜR EIN ERFOLGREICHES AUFTRETEN bei der ersten persönlichen Vorstellung im Unternehmen

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er erste Eindruck zählt. Doch in StressSituationen wie einem Vorstellungsgespräch ist es leichter gesagt als getan, überzeugend und kompetent aufzutreten. Dabei sollten Bewerber nicht nur auf die richtige Wortwahl achten – sondern sich ebenso ihrer Körpersprache bewusst sein. Mimik und Gestik senden nonverbale Botschaften aus, die eine Wirkung auf den Gesprächspartner haben. Mit einigen kleinen Tricks kann man sich vorbereiten und das eigene Selbstbewusstsein stärken. Positive Körpersprache hat eine doppelte Wirkung: Sie vermittelt dem Gegenüber einen kompetenten Eindruck und kann das eigene Selbstbewusstsein stärken. „Wer sich kurz vor dem Termin vor dem Spiegel groß macht und in eine Siegerpose wirft, wird selbstbewusster in das Bewerbungsgespräch gehen und kann das eigene Stresslevel senken“, sagt Danica Ravaioli, Personalchefin der Adecco Group für Deutschland. Sie empfiehlt zur Vorbereitung Posen wie „Wonderwoman“ – breitbeinig stehend, die Hände in die Hüften gestemmt – oder als „Marathonsieger“: die Arme und den Blick nach oben gerichtet, den Brustkorb rausge-

BEIM BEWERBUNGSGESPRÄCH spielt die Körpersprache des Bewerbers eine große Rolle.

streckt. Während des Jobinterviews selbst können Bewerber mit einer aufrechten Körperhaltung Offenheit signalisieren und Kompetenz ausstrahlen. Verkrampfte Posen sollte man hingegen vermeiden, so Ravaioli weiter: „Sie wirken nicht nur angespannt oder gar aggressiv, sondern verstärken auch das eigene Stressempfinden.“ Zu einer guten Gesprächseinleitung gehört der pas-

sende Händedruck. Er sollte ruhig und mittelstark sein, die Hand des Gesprächspartners darf dabei weder gedreht noch geschüttelt werden. Ein kleiner Tipp: Ein Stofftaschentuch in der Hosentasche schafft bei nassen Händen Abhilfe. Um nicht als verschlossen oder desinteressiert wahrgenommen zu werden, sollten Bewerber während des Gesprächs weder die Arme verschränken noch auf die

Foto: gpointstudio - stock.adobe.com

Uhr schauen oder mit den Fingern oder Haaren spielen. Sie sollten regelmäßigen Blickkontakt mit allen beteiligten Personen halten. Das zeigt Interesse, Neugier sowie Verständnis und fordert Aufmerksamkeit ein. Viele weitere Tipps für eine erfolgreiche Bewerbung gibt es etwa unter www.adeccogroup.de. Von großer Bedeutung ist nicht zuletzt ein gelungener Abschluss. Idealerweise be-

Hilfe während der Ausbildung

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AGENTUR FÜR ARBEIT unterstützt Azubis bei Problemen

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iel aller Auszubildenden ist der erfolgreiche Abschluss der Ausbildung, aber schlechte Noten oder andere Hindernisse stehen diesem Ziel manches Mal im Weg. Die nötige Unterstützung gibt es von Seiten der Agentur für Arbeit durch die „ausbildungsbegleitenden Hilfen“ (abH). Dieses Programm steht Lehrlingen zur Seite, bevor es zu spät ist. Azubis können sich einfach mit der Berufsberatung oder dem Jobcenter über Möglichkeiten sprechen. Gemeinsam werden die Chancen auf einen erfolgreichen Ausbildungsabschluss erhöht.

Das bieten die „ausbildungsbegleitenden Hilfen“: An mindestens drei Stunden in der Woche erhalten Azubis du die persönliche Unterstützung, die sie brauchen, unter anderem Nachhilfe in Fachtheorie, Vorbereitung auf Klassenarbeiten und Prüfungen, Nachhilfe in Deutsch, Unterstützung bei Alltagsproblemen sowie vermittelnde Gespräche mit Ausbildern, Lehrkräften und Eltern. Ein Bildungsträger mit erfahrenen Ausbildern, Lehrkräften, Sozialpädagogen begleitet die Hilfesuchenden während der gesamten Zeit. Sie bekommen unter

endet der Interviewer das Gespräch. Erst dann sollte der Bewerber aufstehen und sich zum Gehen bereit machen. Auch wenn die Erleichterung über das Ende des Vorstellungsgesprächs groß ist – ein lautes Aufatmen oder ähnliche Signale sind tabu. Zusätzliche Punkte sammeln Bewerber, die zum Abschied ihre Gesprächspartner direkt mit ihrem korrekten Namen ansprechen.

anderem einen ganz individuellen Förderplan, sämtliche erforderlichen Termine werden mit ihnen abgesprochen und finden in der Regel nachmittags oder am Abend statt. Für die Azubis und deren Ausbildungsbetrieb entstehen keine Kosten, die Maßnahme zahlt die Agentur für Arbeit. Teilnehmen können Jugendliche, die für einen erfolgreichen Ausbildungsabschluss zusätzliche Hilfe benötigen. Unter bestimmten Voraussetzungen kann auch das Praktikum während einer Einstiegsqualifizierung (EQ) unterstützt werden.

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Gute Noten für Ausbildungsbetriebe in der Region Leipzig Neun von zehn Azubis sind MIT IHREM AUSBILDUNGSBETRIEB ZUFRIEDEN

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ie Auszubildenden im IHK-Bezirk Leipzig sind mit ihrer Ausbildung und den ausbildenden Betrieben sehr zufrieden: Neun von zehn Auszubildenden würden ihren Ausbildungsbetrieb weiterempfehlen. Die große Mehrheit der Auszubildenden (84 Prozent) hat zudem einen Ausbildungsplatz im gewünschten Beruf gefunden. Ein Manko bleiben die teils sehr langen Wege zur Berufsschule: 41 Prozent der Auszubildenden beklagen, dass die Berufsschule zu weit vom Wohnort entfernt ist. Zu diesen Ergebnissen kommt eine aktuelle Umfrage der ­Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Leipzig unter Auszu­bildenden im ersten Lehrjahr des Ausbildungsjahrgangs 2018/19. Kristian Kirpal, Präsident der IHK zu Leipzig: „Die Auszubildenden in unserer Region stellen ihren Betrieben ein hervorragendes Qualitätszeugnis aus. Dies spricht für eine moderne und qualitativ hochwertige Berufsausbildung in den Unternehmen der Region. Besonders erfreulich ist, dass so viele junge Menschen eine Ausbildung in ihrem Wunschberuf absolvieren. Das ist auch einer zunehmend praxisgerechteren und individueller ausgestalteten Berufsorientierung zu

DIE MEISTEN AUSZUBILDENDEN sind mit ihren Betrieben zufrieden.

verdanken, die wir so in der Breite auch an den Gymnasien etablieren müssen.“ Ergebnisse der aktuellen Azubi-Umfrage: 90 Prozent der Auszubildenden würden ihren Ausbildungsbetrieb weiterempfehlen. Positiv ins Gewicht fallen vor allem ein gutes Verhältnis zu Kollegen und Ausbildern, ein gutes Image des Betriebes sowie ein gutes Betriebsklima. Etwa 84 Prozent der Azubis machen eine Ausbildung in ihrem Wunschberuf. Für die berufliche Orientierung werden Online-Re-

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cherche (70 Prozent), Praktika (67 Prozent) und Ausbildungsmessen (54 Prozent) als besonders hilfreich eingeschätzt. An Bedeutung gewinnen soziale Netzwerke, die 40 Prozent der Jugendlichen bei der Berufsorientierung nutzen. Die Berufswahl wird von vielen Faktoren beeinflusst. So bevorzugen 60 Prozent der Befragten eine Ausbildung in großen Betrieben. Für 54 Prozent ist die Nähe des Betriebes zum Heimatort wichtig. Auch das Einkommen nach der Ausbildung (53 Prozent) und die Höhe der Ausbildungsver-

Foto: Nicole Grziwa

gütung (52 Prozent) sind ausschlaggebende Faktoren. Für 40 Prozent spielt auch das gesellschaftliche Ansehen des Berufes eine große Rolle. In der Regel führen schon wenige Bewerbungen zum Erfolg: Mehr als die Hälfte der Jugendlichen (56 Prozent) findet mit ein bis fünf Bewerbungen eine Ausbildungsstelle. Jeder Vierte benötigt mehr als zehn Bewerbungen. Nur etwa jeder Vierte (28 Prozent) hat für die Aufnahme der Berufsausbildung einen Wohnortwechsel vorgenommen. Die meisten fin-

den demnach ein passendes Ausbildungsangebot im Heimatort oder im näheren Umkreis. Eine zu große Entfernung der Berufsschule vom Wohnort beklagen 41 Prozent der Azubis. Die Wegstrecken fallen dabei sehr unterschiedlich aus. Die meisten (45 Prozent) müssen zwischen 30 bis 60 Minuten für den Weg zur Berufsschule aufbringen. Gut jeder Fünfte (21 Prozent) hat ein bis zwei Stunden Fahrweg, weitere vier Prozent brauchen sogar mehr als zwei Stunden. Rund jeder Dritte hat einen kurzen Weg von maximal 30 Minuten. An der Befragung haben sich 197 Auszubildende aus dem IHK-Bezirk Leipzig im ersten Lehrjahr des Ausbildungsjahrganges 2018/19 beteiligt. Die Studie wurde durch die Universität Erfurt wissenschaftlich begleitet. Freie Lehrstellen für Ausbildungsstart 2020 Für das nächste Ausbildungsjahr mit Start im August 2020 beginnt jetzt die Bewerbungsphase. In der Online-Lehrstellenbörse der IHK unter www.ihk-lehrstellenboerse.de werden schon mehr als 500 freie Ausbildungsplätze bei Unternehmen in der Wirtschaftsregion Leipzig angeboten.

Das eigene Online-Profil schärfen Tipps für die erfolgreiche Stellensuche in den sozialen Medien

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oziale Medien und Netzwerke verändern nicht nur unsere Kommunikation im Alltag – sie führen auch Unternehmen und potenzielle Bewerber auf neue Weise zusammen. Zwei von drei Großunternehmen in Deutschland setzen zur Rekrutierung neuer Mitarbeiter bereits auf Social Media, dies hat eine Studie der Uni Bamberg ergeben. Für Bewerber bedeutet das: Die Pflege des Online-Profils war noch nie so wichtig.

eigenen Namen in die Suchmaschine eingeben und sich ein Bild vom persönlichen digitalen „Fußabdruck“ verschaffen. Schließlich kommt es auch online auf den ersten Eindruck an, und dabei überlassen Ausbildungssuchende besser nichts dem Zufall. Was sind Stärken, mit denen man wahrgenommen werden will, welche älteren Einträge sollte man löschen? Diese Fragen gilt es zu beantworten.

Den eigenen digitalen ­Fußabdruck prüfen Wer es noch nie getan hat, sollte es nachholen: den

Möglichkeiten der Plattformen nutzen Nur wer die Funktionen der verschiedenen Sozialen

Netzwerke kennt, kann diese auch für die eigene Jobsuche und Bewerbung einsetzen. Plattformen bieten etwa die Möglichkeit, zielgerichtet Stellen zu finden und die jeweiligen Ansprechpartner zu identifizieren. „Für die Jobsuche und zum Netzwerken sollten Bewerber das eigene Profil öffentlich stellen und durch die Aktivierung der entsprechenden Funktion in den Einstellungen Interesse an Jobangeboten signalisieren“, rät Andrea Wolters, Chief Marketing Officer der Adecco Group in Deutschland. Wichtig sei aber eben, wie der Auftritt aussehe.


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Donnerstag, 23. Januar 2020

Klischeefrei in die Berufswelt eintauchen An Berufspraxistagen lernen Mädchen und Jungs „untypische“ Jobs kennen

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in Mann als Erzieher im Kindergarten? Eine Frau als Vorarbeiterin auf der Baustelle? Das ist auch heute noch für viele Menschen ungewohnt. Dabei wäre die Aufweichung der beruflichen Rollenklischees in vielen Fällen ein Weg aus dem herrschenden Fachkräftemangel. Und der ist nach wie vor ebenso stark wie geschlechterabhängig. Das zeigt eine Studie des Kompetenzzentrums Fachkräftesicherung (Kofa). Aus ihr geht hervor, dass 79 Prozent aller Stellen, die im Jahr 2018 bei der Arbeitsagentur gemeldet waren, Engpassberufe betreffen. Das sind unter anderem Jobs, die entweder überwiegend von Frauen oder von Männern ausgeübt werden. Hier möchten die Girls’Day- und Boys’Day-Zukunftstage gegensteuern. Diese Berufspraxistage finden deutschlandweit zeitgleich am 26.

CHRISTOPH JANKOWSKY ist seit sechs Jahren als Erzieher im Hort Knirpsenland“ in Wurzen tätig.

März statt und werden veranstaltet vom Kompetenzzentrum Technik-DiversityChancengleichheit. Kinder ab der fünften Klasse lernen durch Tagespraktika, Mitmachaktionen, Workshops und Hospitationen die Ausbildungen und Studienfächer kennen, die immer noch durch Ge-

schlechterklischees geprägt sind. So schnuppern Mädchen in Technik, Handwerk oder IT hinein, Jungen ins Soziale, in die Pflege sowie in Kitas oder Grundschulen. „Der Orientierungstag setzt ein Zeichen für Klischeefreiheit in der Berufswahl. Er ist ein wichtiger Impulsgeber, der auf

Foto: Frank Schmidt

dem Weg der individuellen Berufsfindung vielfältige Perspektiven aufzeigt“, macht Romy Stühmeier deutlich, Leiterin der Bundeskoordinierungsstelle Boys’Day-Zukunftstag. Auch für Unternehmen, Hochschulen und soziale Organisationen ist es oft lohnenswert, sich als An-

bieter des Aktionstags anzumelden. Das Interesse der Teenager, sich nach dem Girls’Day und Boys’Day um ein Praktikum oder einen Ausbildungsplatz bei ihnen zu bewerben, steigt. In rund 20 Prozent der Fälle kommt es in der Folge sogar zu einer ­Anstellung. Das zeigt die Teilnehmerbefragung von 2018. Unter www.boysday.de beziehungsweise www.girls-day.de gibt es dazu weitere Umfrageergebnisse. Unternehmen, die in diesem Jahr teilnehmen möchten, können ihre Angebote ab sofort unter der jeweils passenden Webseite kostenlos einstellen. Diese erscheinen dann online auf einer Deutschlandkarte – dem sogenannten Radar. Jugendliche finden hier über ihre Postleitzahl das passende Angebot und können sich anmelden.

Spannende Ausbildung im Azurit Seniorenzentrum Borna VIELFÄLTIGE WEITERBILDUNGSMÖGLICHKEITEN eröffnen Perspektiven

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ie Pflegebranche ist nach wie vor der Wachstumsmarkt der Zukunft. Wer den Berufseinstieg in die Pflege wählt, hat beste Karriereaussichten“, erklärt Katrin Colditz, Hausleiterin im Azurit Seniorenzentrum Borna. Für die Azurit Gruppe, Betreiberin von mehr als 50 Senioren- und Pflegeeinrichtungen im gesamten Bundesgebiet, bedeutet dies, dem Thema Ausbildung besondere Bedeutung beizumessen. Jedes Jahr beginnen zahlreiche Menschen ihre Ausbildung in einer der zahlreichen Einrichtungen. „Unsere Auszubildenden sind die engagierten Mitarbeiter von Morgen. Es ist daher besonders wichtig, dass sie zum einen die Freude am Pflegeberuf erfahren und gleichzeitig das nötige Fachwissen vermittelt bekommen“, so Katrin Colditz weiter. Der Beruf der Pflegefachkraft ist zukunftssicher. Die Ausbildung erfolgt künftig

FREUDE AM UMGANG mit älteren Menschen ist unabdingbare Voraussetzung für eine Ausbildung im Seniorenzentrum. Foto: Azurit

generalistisch. Das bedeutet, dass die bisherigen Berufsbilder (Altenpfleger, Gesundheits- und Krankenpfleger, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger) in der generalistischen Pflegeausbildung zusammengefasst wurden und so das neue Berufsbild einer Pflegefachfrau bzw. eines Pflegefachmanns entstanden ist. Nach einer erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung sind die Absolventen dann

in allen Versorgungsbereichen flexibel einsetzbar. Freude am Umgang mit älteren Menschen und ein gutes Einfühlungsvermögen sind unabdingbare Voraussetzungen, aber ebenso wichtig sind eine ausreichende psychische Belastbarkeit und Interesse an pflegerischen, medizinischen und psychologischen Sachverhalten. Die Karriereaussichten für zukünftige Fachkräfte in der

Pflege sind dank der individuellen internen und externen Fort- und Weiterbildungsprogramme innerhalb der Azurit Gruppe hervorragend. „Die Ausbildung soll vor allen Dingen Spaß machen“, betont die Azurit Hausleiterin. „Es ist wichtig, dass man Freude an seinem Beruf hat. Uns ist sehr daran gelegen, in unseren Häusern ein Umfeld zu schaffen, in dem sich Bewohner und Mitarbeiter wohl fühlen. Davon profitieren alle.“ Damit dies möglich ist, bietet die Azurit

Gruppe ihren Mitarbeitern eine Vielzahl von attraktiven Zusätzen wie zum Beispiel Mitarbeiterfeste mit der Familie, betriebliche Altersvorsorge, Wellnesstage oder garantierte Übernahmechancen bei einer erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung. Interessenten für eine Ausbildung zur Pflegefachkraft können sich gerne an die Hausleitung des Azurit Seniorenzentrums Borna wenden. www.azurit-hansa-karriere.de

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CHANCEN ZUM HIERBLEIBEN

AllTec – Spannung und spannend im Beruf vereint AUSBILDUNG bietet von A wie abwechslungsreich bis Z wie zukunfsorientiert alle Möglichkeiten

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er glaubt, einen Ausbildungsplatz mit spannenden Aufgaben, in einem partnerschaftlichen Team mit flachen Hierarchien und vielfältigen Entwicklungsmöglichkeiten gibt es nicht, der irrt. Denn all das hat das Bornaer Unternehmen AllTec zu bieten. AllTec steht für innovative und passgenaue System-Lösungen. Hinter dem Erfolg ­stehen von jeher Mitarbeiter/innen, die sich engagieren, ihr Wissen weitergeben und ­sich mit Begeisterung einbringen. Egal ob als Elektroniker/in ­für Betriebsoder Automatisierungstechnik, IT-Systemelektroniker/ in oder Kauffrau/-mann für Büromanagement: Bei AllTec gibt es vielfältige Einsatz- und Entwicklungsmöglichkeiten in modernen, spannenden Berufen und Studiengängen. Denn für die Aufgaben in der Elektro-, Automatisierungs- und Informationstechnik benötigt der Betrieb gut ausgebildete, flexible und verantwortungsbewusste Fachkräfte – heute

BEI ALLTEC AUS BORNA werden die Auszubildenden früh ins Team eingebunden und haben gute Chancen, übernommen zu werden. Foto: Jeibmann Photographik

genauso wie in der Zukunft. Eine feste Einbindung in das Team und die Projektabläufe steht bei AllTec von Anfang an im Fokus. Sei es bei der Planung und Projektierung, dem Hard- und Software-Engineering oder der Montage, Inbetriebnahme und Wartung einer Anlage. Ausbilder Marco Rämmler bringt es auf den Punkt: „Ich

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rungen weiterzugeben und handwerkliche Fähigkeiten zu vermitteln. Dazu gehört auch, Fehler und Probleme gemeinsam auszuwerten, bis der gewünschte Erfolg eintritt.“ Es kommt darauf an, den richtigen „Partner“ zu finden. „Einen Partner, der Dich und Deine Talente fördert und Deine Freude am

Beruf stetig wachsen lässt. Dir sind vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten, familiäres Arbeitsklima und moderne Technik wichtig? Dann ist es Zeit, dass wir uns kennenlernen!“ Weitere Informationen zu den Ausbildungsbereichen gibt ­es auf der Internetseite: www.alltec-borna.de.

„MINT & SOZIAL for you“ ist erschienen Am 26. März ist GIRLS’ UND BOYS’DAY

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ädchen und Mechatronik? Jungen und Jugendarbeit? Na klar! Das aktuelle Wendeheft „MINT & SOZIAL for you“ informiert Schüler/innen über berufliche Möglichkeiten abseits der Rollenklischees. Einzelexemplare sind im Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit Oschatz sowie beim Berufsberater/bei der Berufsberaterin erhältlich. Passend dazu lernen Jugendliche am Girls’ und Boys’Day unterschiedliche Berufe kennen: Jungen im sozialen, Mädchen im MINT-Bereich. Der Aktionstag findet am 26. März statt. MINT for you Sie sind schon begeistert von MINT: Eine Anlagenmechanikerin für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik, eine Fachinformatikerin für Anwendungsentwicklung,

berichtet eine Schülerin von ihren Eindrücken im Schülerlabor des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt.

Einen Tag in der Werkstatt können Mädchen verbringen. Foto: Dirk Knofe

eine Elektronikerin für Geräte und Systeme und zwei Maschinen- und Anlagenführerinnen stellen im MINT-Teil ihre Ausbildungen vor. Daneben spricht eine Mechatronikerin über ihre Weiterbildung zur Industriemeisterin der Fachrichtung Elektrotechnik. Außerdem

SOZIAL for you Männliche Fachkräfte in sozialen Berufen sind gefragt: Im Sozial-Teil berichten ein Altenpflegehelfer, ein Diätassistent, ein Logopäde und ein Erzieher über ihre Ausbildungen und die damit verbundenen Tätigkeiten. Ein Sozialassistent stellt seine Weiterbildung zur Fachkraft für Blinden- und Sehbehindertenrehabilitation vor. Und zwei Jugendleiter erzählen, warum sie sich freiwillig engagieren und welche Vorteile eine ehrenamtliche Tätigkeit hat. Darüber hinaus erhalten Schüler wichtige Informationen zum Girls’ und Boys’Day und wie sie daran teilnehmen können.


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Donnerstag, 23. Januar 2020

Holzwerke Ladenburger suchen wieder Azubis GEITHAINER UNTERNEHMEN zeigt sich so vielseitig wie sein Werkstoff / Lehrlinge müssen auch vielseitig sein

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b zum Bauen, Dämmen, Verschalen oder Heizen: Der natürlich nachwachsende Rohstoff Holz ist nicht erst seit dem Erstarken des Umweltbewusstseins in der heutigen Gesellschaft ein gefragtes Produkt. Die Firma Ladenburger in Geithain beschäftigt sich seit mehr als 80 Jahren mit der Verarbeitung und Veredlung des Naturproduktes. Das Besondere: Die Holzwerke bilden auch in allen Berufen aus, die dafür notwendig sind. Die Geithainer Firma Ladenburger bewährt sich seit Jahrzehnten innovativ und erfolgreich in der Holzindustrie. Das Naturprodukt Holz nimmt dabei in Deutschland einen sehr hohen und immer wichtigeren Stellenwert ein. Alleine hier im Land beschäftigen sich mehrere Millionen Menschen mit dem vielseitigen Werkstoff. Und genauso vielseitig wie Holz müssen die Auszubildenden sein. Holzbearbeitungsmechaniker Holz ist hier der Werkstoff. Ihn gilt es zu verarbeiten und zu bearbeiten, zu verändern, so dass Produkte entstehen, die im Holzbau nicht mehr wegzudenken sind. Viele Fragen kommen auf: Wie kann ich was produzieren? Was geschieht, wenn...? Es gilt, als Holzbearbeitungsmechaniker Maschinen einzurichten und

Vier Auszubildende aus Geitain und Umgebung haben ihre Ausbildung bei Ladenburger begonnen.

den Ablauf einer Produktionslinie zu steuern. Industriekaufmann/-frau Hier werden junge Leute gesucht, die gerne mit Menschen sprechen und im Verkauf den Umgang mit ihnen lernen wollen. Mit Strategie und Geschick ist der Erfolg sicher. Industriemechaniker Mechanik, Maschinen und ihre Anforderungen an den Menschen, darum dreht es sich bei der Ausbildung zum Industriemechaniker. Ein Beruf für technisch versierte Menschen, die sich für Zusammenhänge und den Ablauf von Maschinensteue-

rungen interessieren. Beim Zusammenstellen neuer Bauteile trägt man zum Erfolg des Betriebs bei. Elektroniker für Betriebstechnik Wie funktioniert das? Wie läuft eine Steuerung? Wie regelt die Maschine den Ablauf? Mit der Lösung dieser Fragen greift man ein in die Prozesse der einzelnen Anlagen und optimiert die Abläufe im Unternehmen.

Das Magazin AZUBIFY informiert über Berufe er bin ich und was kann ich? Und wie finde ich das raus? Was will ich werden und wer bildet mich dazu aus? Wo finde ich und wie kriege ich meinen ersten Job? Und wer kann mir eigentlich alle meine Fragen beantworten? Das ­Magazin azubify kann das! Bei der Suche nach einem passenden Beruf, freien Ausbildungsplätzen in der Region sowie Tipps und Tricks für den neuen Lebensabschnitt als Azubi steht azubify, das crossmediale Ausbildungsprojekt

der Leipziger Volkszeitung, den Jugendlichen zur Seite. Zweimal jährlich hilft das Magazin Berufsstartern in Mitteldeutschland bei der Orientierung – zum Beispiel mit zahlreichen Job-Porträts von regionalen Ausbildungsbetrieben. Darüber hinaus begleitet azubify seine jungen Leser mit hilfreichen Informationen, Terminen und Adressen auf dem Weg in die Ausbildung. Von der ersten Berufsberatung bis zum Vorstellungsgespräch. Das Magazin azubify wird an den Schulen der

die Bereitstellung von Rohware, die laufende Produktion, Puffern von Halbfertigware und das Lagern von Fertigware. Wo lagere ich wie was ein? Das sind die Abläufe, um die es sich in diesem Beruf für Lagerlogistik dreht. Die Ausbildungszeiten der einzelnen Ausbildungs-

berufe sind abhängig von der Schule und den ­Anforderungen. Wer schon mal einen Einblick be­kommen möchte, kann sich bei Ladenburger melden, das Unternehmen zeigt Interessenten gerne den Betrieb. www.ladenburger.de

Fachkraft für Lagerlogistik LKW verladen, beladen, Lagerpläne erstellen – in diesem Bereich ist der genaue Blick dafür gefragt, wie die Dinge ineinander greifen:

Startschuss für den Weg ins Berufsleben

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Foto: Ladenburger

Region verteilt und liegt auch in den LVZ-Geschäftsstellen aus. Noch mehr Infos und Berufsbilder mit Ausbildungsplätzen in der Region finden interessierte junge Menschen online unter azubify.de – dem Onlineportal zum Magazin. Hier kann nach bestimmten Berufsbildern und Ausbildungsplatzangeboten gesucht werden – für ­alle, die schon wissen, was sie ­werden wollen. Oder man findet mit dem azubify-Quiz heraus, welcher Job zu einem passt.

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www.ladenburger.de http://ladenburger.de/karriere


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CHANCEN ZUM HIERBLEIBEN

Regiser Anlagenmontagen zeigt, wie Zukunft gehen kann UNTERNEHMEN BILDET EIGENEN NACHWUCHS AUS und bietet abwechslungsreichen Beruf

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er kennt sie nicht, die blauen Busse der Regiser Anlagenmontagen GmbH. Doch was machen die Leute, die mit diesen Bussen zur Arbeit fahren? Die Mitarbeiter des Unternehmens reparieren und montieren fördertechnische Anlagen. Das können gigantisch große Anlagen und Geräte wie Bagger, Förderbrücken sowie Schiffsbeladeund Schiffsentladetechnik sein, aber auch kleinere Anlagen wie Kranbahnen und Förderbänder. Für die Mitarbeiter heißt das, dass sie auf verschiedenen Baustellen arbeiten – sei es im Tagebau, in Kraftwerken, in Stahlwerken, in Häfen. Ein weiteres Standbein hat die Regiser Anlagenmontagen GmbH im Gebäudestahlbau. Hier kann das Unternehmen ebenfalls auf langjährige Erfahrungen zurückgreifen. Die Tätigkeit bei der Regiser Anlagenmontagen GmbH ist alles – nur nicht langweilig. Die Basis für ein erfolgreiches Agieren eines jeden Unternehmens sind gut ausgebildete, flexible Mitarbeiter, die motiviert

DIE AUSBILDUNG bei der Regiser Anlagenmontagen GmbH ist abwechslungsreich.

ihre Arbeit verrichten und sich somit eine solide Grundlage für ihre eigene berufliche und persönliche Zukunft schaffen. Das Bornaer Unternehmen ist stets auf der Suche nach genau diesen Mitarbeitern. Eine fundierte Ausbildung im Unternehmen ist die beste Voraussetzung, ein solcher Mitarbeiter zu werden.

Ob als Konstruktions- oder Industriemechaniker – die Ausbildung in der Regiser Anlagenmontagen GmbH ist nicht nur äußerst abwechslungsreich, sondern bietet darüber hinaus sehr gute Entwicklungsmöglichkeiten. Die Auszubildenden lernen das Handwerk von der Pike auf. Dazu gehören

Foto: Regiser Anlagenmontage GmbH

unter anderem das Verständnis technischer Unterlagen wie Konstruktionszeichnungen und Schweißpläne, dazu gehören aber auch verschiedene mechanische Bearbeitungsverfahren von Bauteilen und Baugruppen, Montieren, Demontieren, Einsetzen von Bearbeitungsmaschinen und vieles andere mehr. Das

alles ist geregelt in festen Ausbildungsplänen. Von der ersten Stunde an sind die Auszubildenden Teil des Teams und fest integriert. Sie lernen die Arbeitsabläufe auf den Baustellen kennen, können das in der Berufsschule und der Lehrwerkstatt bereits erworbene Wissen anwenden und profitieren von den handwerklichen Kenntnissen und Fertigkeiten der Facharbeiter. Bereits während der Ausbildung erwerben die Auszubildenden Zusatzqualifikationen – beispielsweise im Schweißen. „Besucht uns an unserem Stand auf der Berufsorientierungsmesse, informiert Euch über fachliche und auch finanzielle Entwicklungsmöglichkeiten“, lädt Annegret Günther von der Regiser Anlagenmontagen GmbH Schüler zur Berufsmesse nach Borna ein. „Wenn wir Euer Interesse geweckt haben, dann zögert nicht und bewerbt euch jetzt. Werdet Teil unseres Teams – und beginnt heute, Eure Zukunft zu gestalten.“ www.ram-regis.de/karriere/ ausbildung.html

Darum sollten Schüler zur Berufsmesse nach Borna kommen AM 25. JANUAR finden Schüler und Unternehmen zusammen

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as Bornaer Unternehmen Hidrostal mit Sitz in Blumroda ist eines, das jedes Jahr kurz nach Bekanntgabe des Messetermins seine Bewerbung für die Berufsorientierungsmesse abliefert. Was nicht verwundert, „wir haben schon einige Lehrlinge durch die Messe gefunden“, sagt Geschäftsführer Stefan Rumsch. Auch dieses Jahr sollen wieder junge Leute das Team vervollständigen. Weshalb Rumsch nicht nur angehende Mechatroniker sucht, sondern auch Industrie- und Konstruktionsmechaniker. Die Anforderungen seien auf einen Nenner zu bringen: „Die Schüler müssen wollen. Dann spielen Noten eine untergeord-

BEI DER HIDROSTAL PUMPENBAU GmbH in Blumroda können Auszubildende den Beruf des Mechatronikers erlernen. Foto: Andreas Döring

nete Rolle“, betont Rumsch. Hidrostal stellt Pumpen her, in Borna selbst wird der Typ „Super Betsy“ gefertigt, eine mobile und dieselbetriebene Pumpe. Hidrostal ist bei weitem nicht das einzige Unternehmen, das seine Vorzüge und Ausbildungsangebote auf

einer Messe preist. „Für die Firmen und Betriebe ist ein Messestand natürlich richtig gute Werbung“, macht Schulleiter Frank Ziemann deutlich. Die Mitarbeiter kämen mit Schülern und deren Eltern ins Gespräch und könnten verschiedene Berufswege aufzeigen.


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Donnerstag, 23. Januar 2020

Betriebe suchen – Schüler auch Agentur für Arbeit verzeichnet STABILE ZAHL AN GEMELDETEN AUSBILDUNGSPLÄTZEN

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32 Bewerber hatten in der Region Borna die Agentur für Arbeit bzw. das kommunale Jobcenter bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz eingeschaltet. Das sind 26 Jugendliche (vier Prozent) weniger als vor einem Jahr. 520 betriebliche Ausbildungsstellen akquirierten die Agenturmitarbeiter oder wurden von den Unternehmen beim Arbeitgeberservice der Arbeitsagentur gemeldet. Das sind sieben Ausbildungsplätze weniger als im Jahr zuvor. Rein rechnerisch kamen auf eine betriebliche Lehrstelle 1,2 Bewerber (Vorjahr 1,2). 316 und damit genau die Hälfte der gemeldeten Jugendlichen verfügt über den Realschulabschluss und 173 über einen Hauptschulabschluss. „Trotz oder vielleicht gerade wegen der­ ­insgesamt guten Marktlage ist die Berufsberatung nach wie vor ein fester Partner ­bei der Berufswahl“, erklärt Arbeitsagenturchefin Cordula Hartrampf-Hirschberg. „Nicht nur Betriebe suchen händeringend Nachwuchskräfte – auch Ausbildung steht bei Schülerinnen und Schülern hoch im Kurs“,

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gleitende Hilfen an – eine Art Stützunterricht, der weder Betrieb noch Lehrling ­etwas kostet, aber entscheidend für den Ausbildungserfolg sein kann. Einfach mit der Berufsberatung reden“, empfiehlt die Agenturchefin.

JOBregional in Schkeuditz

EIN AUSZUBILDENDER prüft die Anschlüsse an einem Batteriespeicher.

macht die Agenturchefin deutlich. „Dieser Trend ist beispielsweise durch die ­stabile Zahl an gemeldeten Ausbildungsplätzen gekennzeichnet. Parallel verzeichnen die Kammern eine anhaltend hohe Zahl eingetragener Lehrverträge. Und immerhin zwei Drittel der bei uns gemeldeten Bewerber mündeten in eine duale Ausbildung.“ Mit dem Beginn des neuen Schuljahres änderte die Berufsberatung der Arbeits-

agentur ihr Angebot. „Wir wollen den Beratungsort Schule stärken. Die Berufsorientierungsangebote starten daher ein Jahr früher als sonst, also in den Haupt- und Oberschulen ab Klasse 7 und in den Gymnasien ab Klasse 9. Die Berufsberatung ist mindestens alle zwei Wochen in den Schulen persönlich präsent. Das kommt an.“ Ebenso kommen aus Sicht der Arbeitsagentur Ausbildungsmessen an. „Die Mes-

Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dp

sen sind das Schaufenster für die Ausbildungsangebote der Region. Hier gibt es den praktischen Überblick zu den Berufen und hier können die Kontakte zum späteren Ausbildungsbetrieb geknüpft werden“, schätzt Cordula HartrampfHirschberg ein. Auch während der Ausbildung kann sich der Weg zum Berufsberater lohnen. „Wenn es in der Theorie nicht so läuft wie geplant, bieten wir ausbildungsbe-

Die Stellenbörse JOBregional lockt mit mehr als 1000 Jobangeboten, Infos zu Weiterbildung und Bewerbungsaktionen Schüler am 28. Februar nach Schkeuditz. „Wir blicken auf eine erfolgreiche Bilanz der Börse in den letzten Jahren zurück und gehen am 28. Februar wieder an den Start“, kündigt Arbeitsagenturchefin Cordula HartrampfHirschberg an. Angemeldet haben sich rund 100 Unternehmen mit branchenübergreifenden Stellenangeboten aus dem Großraum rund um das Schkeuditzer Kreuz sowie etwa 30 Anbieter von beruflichen Weiterbildungen. „Gerade berufliche Weiterbildung – außerhalb und während der Beschäftigung – ermöglicht Chancen“, wirbt die Agenturchefin. Darüber hinaus bieten die meisten Aussteller Ausbildungsplätze an – „ein Grund mehr, die JOBregional zu besuchen.“


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CHANCEN ZUM HIERBLEIBEN

Das Interesse an Autos ist das A und O AMB BILDET jedes Jahr Kfz-Mechatroniker und Automobilkaufleute aus / Bewerbungen noch möglich

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er noch keine Ausbildung hat und schon immer Interesse an Fahrzeugen hatte, ist bei AMB genau richtig. Automobile Borna bildet schon seit vielen Jahren KfzMechatroniker und Automobilkaufleute aus. Der technische Beruf hat eine Ausbildungsdauer von dreieinhalb Jahren, der kaufmännische Beruf wird in drei Jahren ausgebildet. In der Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker mit dem Schwerpunkt Personenkraftwagentechnik sind Mechanik und Elektronik miteinander verbunden. Während der Ausbildung lernen die angehenden Fachleute, wie Fahrzeuge repariert und gewartet werden. Dabei sind modernste Diagnoseund Testgeräte sowie Laptops und Tablets aus der Werkstatt nicht mehr wegzudenken. Neben der Untersuchung von Fehlern und Störungen gehört auch

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AMB BILDET mehrere Lehrlinge in Borna, Pegau und Böhlen aus.

das Nachrüsten von Sonderausstattungen zu den späteren Aufgaben. Wer den kaufmännischen Bereich der Ausbildung wählt, ist in verschiedenen Abteilungen des Autohauses tätig. Während der Ausbildung lernt der Azubi alle bürowirtschaftlichen Abläufe kennen, unter anderem Disposition, Finanzbuchhal-

tung, Teiledienst, Verkauf und Kundendienst.. Grundvoraussetzung für alle Ausbildungungswege ist das Interesse für und an Autos. Für alle Ausbildungen stehen acht bis zehn Ausbildungsplätze zur Verfügung. Derzeit laufen noch die Auswahlverfahren, Interessenten können sich noch bei AMB bewerben. Zum

Foto: Fotostudio Borna/David Lange

Auswahlverfahren gehört unter anderem ein Vorstellungsgespräch. Kann der Bewerber dabei überzeugen, gibt es einen Probearbeitstag, bei dem er Einblicke in das Arbeitsleben und in die verschiedenen Bereiche des Unternehmens bekommt. Alle Inhalte der Ausbildungsberufe werden im Be-

trieb gelehrt, es gibt eine überbetriebliche Ausbildung, zudem weitere Standorte in Pegau und Böhlen, dort können die Azubis natürlich auch eingesetzt werden. Derzeit beschäftigt das Unternehmen rund 20 Auszubildende, von denen später ein Großteil auch übernommen wird. Wer an Fahrzeugen Interesse hat und handwerklich begabt ist, kann sich am Messestand von AMB von 9 bis ­13 ­Uhr genauer informieren. ­Hier gibt es auch Tipps, was zu einer erfolgreichen Bewerbung dazugehört und in welchen Fächern Interessierte besonders aufpassen sollten. Außerdem erfahren Schüler Details zu den Möglichkeiten, die AMB bietet. Weitere Informationen finden Schüler nicht nur am Messestand am 25. Januar, sondern auch auf der Internetseite: www.amb-autowelt.de/stellenangebote.html


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