azubis gesucht 2021 Ein Anzeigen-Spezial Ihrer Tageszeitung | Sonnabend, 20. März 2021
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Die Auszubildenden Selina Frost und Sarrah-Ann Stelzer (im Vordergrund von links) üben mit der Lehrkraft Cornelia Hartlapp den Einsatz am Pflegebett in den Heimerer Schulen in Döbeln.
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Gute Nachrichten für Schulabgänger: Aktuell kann jeder einen Ausbildungsplatz finden. Die Möglichkeiten, sich über Berufe zu informieren, sind vielfältig. Seiten 2/3
Ob Arbeitsagentur, Handwerkskammer oder Industrie- und Handelskammer: Alle machen angehenden Azubis immer mehr digitale Beratungsangebote. Seite 6
Bewerbungen und die nächsten Schritte laufen heute immer mehr im Netz. Wir haben Checklisten für Bewerbungen und Online-Dates mit Firmen. Seite 7
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Azubis gesucht 2021
Ausbildungsplatz digital suchen Jobbörse Arbeitsagentur In der Jobbörse bekommen Jugendliche einen Überblick, welche Jobs gerade gefragt sind. www.arbeitsagentur.de/jobsuche Jugendberufsagentur (JBA) Das Ausbildungsportal der Jobcenter Mittelsachsen, Agentur für Arbeit Freiberg und des Landkreises Mittelsachsen für Jugendliche unter 27 Jahren klärt Fragen für Ausbildungsplatzsuchende oder vermittelt zur Arbeitsagentur. www.jugendberufsagentur-mittelsachsen.de
Aktuell findet jeder Ausbildungsplatzsuchende in der Region eine Lehrstelle. Vor allem das Handwerk bietet Karriere-Horizonte.
Foto: Mario Jahn
Sehr gute Aussichten für Azubis in der Region Döbeln Gleiche Zahlen bei Angebot und Suche – Handwerk sucht händeringend Lehrlinge
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enn es für gute Aussichten Schulnoten gäbe, bekäme die Ausbildungsplatz-Situation in der Region Döbeln eine klare Eins. Exakt eine Ausbildungsstelle mehr als die Jugendlichen, die suchen, waren seit Oktober 2020 bei der Agentur für Arbeit Freiberg gemeldet. Auch die Kammern in Chemnitz haben für das Ausbildungsjahr 2021 gute Nachrichten. Fachkräfte durch Ausbildung Eine Pandemie bedingte Abkühlung der Angebotssituation sei nicht zu verzeichnen, sagt Ina-Dagmar Heyna, Berufsberaterin bei
der Agentur für Arbeit Döbeln. „Aktuell kommt ein Jugendlicher auf eine Ausbildungsstelle.“ Die genauen Zahlen: 1147 Ausbildungsstellen, 1146 Jugendliche, die einen Ausbildungsplatz suchen. „Wir erleben, dass die Fachkräftegewinnung über die Ausbildung im eigenen Unternehmen einen hohen Stellenwert hat.“ Die Chancen seien im Handwerk sogar mehr als „sehr gut“, sagt der Präsident der Handwerkskammer Chemnitz, Holger Vogel: „Nachwuchs wird im Kammerbezirk händeringend gesucht.“ Der sprich-
wörtliche goldene Boden ist heute viel mehr als nur ein guter Verdienst. Das Handwerk mit seinen rund 130 Ausbildungsberufen biete eine riesige Vielfalt, sagt Holger Vogel, und viel Identifikation: „Wir wissen aus Umfragen, dass die Arbeitszufriedenheit und das Maß an Selbstverwirklichung im Handwerk höher sind als anderswo.“ Ausbildung für Eigenbedarf Viele Handwerksbetriebe seien durch einen sehr familiären Umgang geprägt und bilden für ihren eigenen Bedarf aus. „Die Chancen auf einen Job nach der Ausbil-
dung sind super“, weiß der Kammerpräsident. Die Geschäftsführerin der IHK Chemnitz, Regionalkammer Mittelsachsen, Dr. Cindy Krause, hat mit verschiedenen digitalen Werkzeugen die Hand am Puls der Ausbildungssituation. „Um zu recherchieren, welche Ausbildungsmöglichkeiten es in der Region Döbeln gibt, können Interessierte das Portal der IHK Chemnitz ,Karriere rockt´ besuchen“, nennt sie eines davon. Lohnt sich: Aktuell sind auf der IHK-Webseite deutlich über 1000 Lehrstellen gemeldet.
Direktkontakt Agentur Schulabgänger bekommen über ihre Schulen ein persönliches Anschreiben mit einer RückantwortMöglichkeit. Jugendliche können mitteilen, ob sie Lehrstellenangebote und eine telefonische oder eine Video-Beratung wünschen. E-Mail: Freiberg.Berufsberatung@arbeitsagentur.de Hotline: 03731 489444 (Montag bis Freitag, 8 bis 14 Uhr, oder 0800 4555500 (Montag bis Freitag, 8 bis 18 Uhr (gebührenfrei) Deine Zukunft Handwerk Die neue Webseite der Handwerkskammer Chemnitz „Deine Zukunft Handwerk“ hat eine Lehrstellenbörse, Praktikumsbörse und Ansprechpartner, die man anrufen kann. www.deine-zukunft-handwerk.de Handwerk per WhatsApp Schüler und Eltern können die Handwerkskammer über eine WhatsApp-Nummer kontaktieren, wenn es um die Ausbildung geht. WhatsApp-Service: 0371 5364118 (auch als Telefonhotline nutzbar) IHK rockt Karriere Die IHK Chemnitz hat zum Thema Ausbildungsmöglichkeiten in der Region Döbeln das Portal „Karriere rockt“. Hier geht’s Branche für Branche durch alle angebotenen Lehrstellen. www.karriere-rockt.de IHK-Ausbildungsatlas Der Ausbildungsatlas der IHK Chemnitz gibt Schülern und Eltern eine Übersicht zu regionalen Unternehmen, die eine IHK-Ausbildung anbieten. Dieser wurde an alle Abschlussklassen verteilt, kann aber auch angefordert oder auf der Webseite eingelesen werden. www.chemnitz.ihk24.de/aus-und-weiterbildung Jobbörse Mittelsachsen Der Landkreis Mittelsachsen bietet mit der Jobbörse ein Recherchetool, in dem Ausbildungsplätze, Praktika und Jobs zu finden sind. www.wirtschaft-in-mittelsachsen.de
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Sonnabend, 20. März 2021
Job-Check hilft bei Unsicherheit Praktikanten lernen Berufe besser kennen
Berufswünsche Jugendliche Stellen Verkäufer/in ....................................................................................... 60 Kaufmann/-frau im Einzelhandel ................................................ 52 Kfz.-Mechatroniker/in – PKW-Technik ....................................... 40 Kaufmann/-frau – Büromanagement ........................................ 38 Tischler/in .......................................................................................... 28 Fachlagerist/in ................................................................................. 27 Fachinformatiker/in-Anwendungsentwicklung ....................... 24 Mechatroniker/in .............................................................................. 23
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raktika helfen, herauszufinden, was einem gefällt und was nicht. Sie machen Bewerberinnen und Bewerber außerdem für potenzielle Arbeitgeber interessanter. Damit lassen sich viele Unsicherheiten auf beiden Seiten vermeiden. Wer den aktuellen Ausbildungs- und Jobmarkt in der Region Döbeln betrachtet, erkennt, dass Suche und Angebot nicht immer zusammenpassen, der vermeintliche Traumjob nicht zu erlernen ist. Wer Kauffrau oder Kaufmann werden möchte, hat gute Chancen, einen Ausbildungsbetrieb in der Region zu finden. Bei den beliebten Kfz-Mechatronikern und Programmierern sieht es hingegen eher düster aus. Dafür sind im Moment viele Stellen im Pflegebereich frei. Vor allem hier kann ein Praktikum wertvoll für Jugendliche sein, die Zweifel haben, ob sie den Beruf „packen“. Durch die Einschränkungen der Corona-Pandemie ist es jedoch aktuell nicht so einfach, einen Praktikumsplatz zu finden. In der Regel sind Praktika nur dann möglich, wenn auch die Betriebe mitspielen. Berufsberater emp-
Ausbildungsmarkt Mittelsachsen
Gemeldete Berufsausbildungsstellen Stellen Fachverkäufer/in Lebensmittelhandwerk – Fleischerei ........ 74 Kaufmann/-frau im Einzelhandel ................................................ 63 Fachkraft – Lagerlogistik ............................................................... 57 Verkäufer/in ....................................................................................... 47 Elektroniker/in – Energie-/Gebäudetechnik ............................ 34 Berufskraftfahrer/in ........................................................................ 26 Zerspanungsmechaniker/in .......................................................... 25 Elektroniker/in für Betriebstechnik ............................................ 24 Industriekaufmann/-frau ............................................................... 24 Koch/Köchin ..................................................................................... 23 Wer einen Praktikumsplatz hat, muss aktuell viel Eigeninitiative zeigen, wenn alle im Homeoffice arbeiten. Foto: Christin Klose/dpa
fehlen daher, dass sich Jugendliche mit Kommunikationstools wie „Zoom“ oder „Teams“ beschäftigen. Auf den Plattformen geben manche Betriebe Praktikanten Einblicke, digitale Bewerbungsgespräche werden damit auch initiiert. Die Portale der Agentur für Arbeit, der Handwerkskammer und der IHK Chemnitz bieten bereits bei der Frage nach Neigungen Einblicke in Berufe, die man mit einem Praktikum checken kann.
Quelle: Agentur für Arbeit Freiberg
Fragen zu Ausbildung und Studium
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Kontakt zur Berufsberatung: 03731 489 444 Hotline: 0800 4 5555 00
Gemeldete freie Arbeitsstellen Stand: Januar 2021 in der Region Döbeln Berufsgruppe Stellen Erziehung, Sozialarbeit, Heilerziehungspflege ........................ 25 Lagerwirtschaft, Post, Zustellung, Güterumschlag ................ 22 Verkauf ................................................................................................ 20 Altenpflege ........................................................................................ 20 Gesundheit, Krankenpflege, Rettungsdienst, Geburtshilfe ....................................................................................... 18 Fahrzeugführung im Straßenverkehr ......................................... 18 Maschinenbau und Betriebstechnik ........................................... 16 Metallbearbeitung ........................................................................... 15 Fahrzeug-Luft-, Raumfahrt-, Schiffsbautechnik ..................... 15 Hochbau ............................................................................................. 15 Freie Stellen insgesamt: 351 (Januar 2020: 656) Quelle: Agentur für Arbeit Freiberg
Video-Talk mit der Berufsberatung Wer noch keinen Plan hat, wie es nach der Schule in diesem, nächsten oder übernächsten Jahr weitergehen soll, ist bei der Berufsberatung der Arbeitsagentur Freiberg in guten Händen. Neben der telefonischen oder OnlineBeratung gibt es zusätzlich für Jugendliche, die Hilfestellung bei der Berufswahl oder eine Beratung in der Region benötigen, die Video-Kommunikation. Terminvereinbarung mit der Berufsberatung: 03731 489 444 oder Hotline: 0800 4 5555 00. 302456501_001121
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Azubis gesucht 2021
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Neigungen und Stärken bedenken, nicht die Systemrelevanz: Wer sich für einen Beruf entscheidet, sollte seine Kompetenzen und die Freude daran in den Vordergrund stellen. Foto: Anastasia Gepp/Pixabay.com
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in kleines bisschen Angst spielt bei manchem Jugendlichen bei der Frage nach dem passenden Beruf mit: Hat der Job, den ich ausüben möchte, Zukunft? Die Pandemie hat die „systemrelevanten Berufe“ zum Thema gemacht. Doch das sollte es nicht, sagen die Industrie- und Handelkammer (IHK) sowie Handwerkskammer Chemnitz. Bei der Agentur für Arbeit Freiberg selbst bewerben sich aktuell viel mehr Schulabgänger und junge Menschen, die sich wegen der Pandemie neu orientieren wollen, für den Ausbildungsberuf Fachangestellte(r) für Arbeitsmarktdienstleistungen als sonst. Für InaDagmar Heyna, Berufsberaterin in Döbeln, ist das nicht der richtige Weg: „Die Berufswahl ist eine Entscheidung fürs Leben und sollte nicht nach der aktuelle Pandemielage entschieden werden, sondern nach den Neigungen und Interessen.“ Dr. Cindy Krause, Geschäftsführerin der IHK Chemnitz, Regionalkammer Mittelsachsen, stößt ins selbe Horn: „Aus Sicht der IHK ist weniger von Bedeutung, welche Berufe systemrelevant oder zukunftssicher sind, sondern vielmehr, dass die Schüler und Schülerinnen einen Beruf finden, der ihren Stärken entspricht.“ Um eigene Kompetenzen zu erkennen und Stärken ein-
schätzen zu können, bietet die IHK einen Kompetenzcheck an. Auch findet in Mittelsachsen regelmäßig die Initiative „Komm auf Tour“ statt, die in diesem Jahr in Mittweida für Anfang Oktober geplant ist. Unerlässlich sei es auch, sich in verschiedenen Praktika auszuprobieren. Handwerk ist systemrelevant Der Präsident der Handwerkskammer Chemnitz, Holger Vogel, sieht es ähnlich: „Handwerk per se ist systemrelevant. Wasser, Energie, Verkehr, Gesundheit – in allen gesellschaftsrelevanten Bereichen arbeiten Handwerkerinnen und Handwerker.“ Das habe man während der CoronaPandemie sehr gut sehen können, sagt er: „Handwerker halten das System am Laufen, vom Augenoptiker über den Dachdecker und Klempner bis zum Zweiradmechaniker.“
Holger Vogel, Präsident der Handwerkskammer Chemnitz. Foto: Fotostudiowest Chemnitz
Was Jugendliche auch interessiert: In den meisten Gewerken haben hochmoderne Technologien Einzug gehalten. Holger Vogel: „Da kann ich beim Hörgeräte-
Dr. Cindy Krause, Geschäftsführerin IHK Chemnitz, Regionalkammer Mittelsachsen. Foto: Thomas Kruse/Photographisches.com
akustiker anfangen und beim Tischler aufhören. Computergestützte Arbeitsvorgänge erfordern von Auszubildenden heute hohe Kompetenz und beste Noten.“ Seit Jahren verzeichne die Handwerkskammer in solchen Berufen sehr hohe oder steigende Zuläufe. Kraftfahrzeugmechatroniker, Elektroniker, Anlagenmechaniker und Tischler seien die Top-Berufsbilder. Auf Nummer sicher gehen mit Systemrelevanz? Die IHK-Chefin macht Jugendlichen Mut – Dr. Cindy Krause: „Es gibt heute unzählige Möglichkeiten, den perfekten Weg für sich zu finden.“ Und dabei hat Angst nichts verloren.
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„Initiativbewerbungen lohnen sich“ Interview mit Berufsberaterin Ina-Dagmar Heyna zur Ausbildungsplatzsuche
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er Weg zum Ausbildungsplatz wird digitaler. Sich gut informieren und am Ball bleiben, das ist dazu ein Tipp von InaDagmar Heyna, Berufsberaterin der Agentur für Arbeit in Döbeln. Sie erläutert, welche Beratungsangebote es für Jugendliche auf dem Weg zum Traumjob gibt. Hat sich in den Zeiten des digitalen Wandels etwas bei der Ausbildungsplatzsuche geändert? Den Jugendlichen gelingt die derzeitige digitale Lehrstellensuche durchaus gut. Zunehmend rückt die klassische Bewerbungsmappe in den Hintergrund und Bewerbungen werden von den Firmen per E-Mail oder über den Internetauftritt, oft mit vorgeschaltetem KurzEignungstest, gewünscht. Zu Vorstellungsterminen geht man häufig nicht mehr persönlich in den Betrieb, sondern wird zu einem Videochat oder Online-Test
Ina-Dagmar Heyna, Berufsberaterin der Agentur für Arbeit Döbeln, hat viele Angebote für Jugendliche. Foto: Arbeitsagentur Döbeln
fasst. Somit werden der regelmäßige Kontakt und die Ausbildungsvermittlung weiterhin abgesichert. Die persönliche Beratung findet telefonisch, per Videotelefonie oder auch mal per E-Mail statt. Da auch die Eltern gern bei den Telefonberatungen dabei sein möchten, erfolgen Telefonate auch in den Nachmittagsstunden. Die gewohnten persönlichen Beratungen finden Corona-bedingt derzeit nicht statt. Einige Schulen haben in einem separaten Beratungsraum einen Laptop aufgestellt für individuelle Beratungen.
eingeladen. Auch dafür gilt es, sich gut vorzubereiten. Leider konnten unzählige geplante Schülerpraktika nicht durchgeführt werden, auch fehlen Kontakte zu regionalen Unternehmen. Daher lohnen sich Initiativbewerbungen und Nachfragen bei den Firmen. Dies kann schriftlich, telefonisch,
Wie sollten Azubis auf digitalem Wege an Ausbildungsbetriebe herangehen? In den Lehrstellenageboten der Job-Börse, die wir den Schülern auf Wunsch immer per Post nach Hause schicken, beschreiben die Ausbildungsbetriebe sehr genau, in welcher Form die Bewerbung und Kontakt-
per E-Mail oder über deren Internetauftritt erfolgen. Wie wichtig ist dabei die persönliche Beratung der Arbeitsagentur für Azubis? Fast alle Schulabgänger sind als „Ratsuchende“ oder als „Bewerber für eine Ausbildung“ bei ihrem Berufsberater elektronisch er-
aufnahme erfolgen soll. Wichtig ist in der jetzigen Situation auch, dass die Jugendlichen an ihren Bewerbungen aktiv „dranbleiben“ und zeitnah bei der Firma zum jeweiligen Stand des Bewerbungsverfahrens nachfragen.Man sollte nicht einfach die Bewerbung versenden und dann verärgert sein, wenn die Firma nicht gleich antwortet. Was ist für Sie der richtige Weg zum Ausbildungsplatz? „Richtig“ ist letztlich alles, was zum Erfolg und zum Ausbildungsplatz führt. Das können persönliche Kontakte über Eltern, Freunde und Bekannte zu Ausbildungsbetrieben sein, oder die Internet-Recherche auf den „Karriereseiten“ der Unternehmen. Aber auch bei Lehrstellenbörsen der IHK und HWK sollte man stöbern und Stellenangebote der Tageszeitungen und ihren Wochenendausgaben beachten.
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Roßweiner Unternehmen mit Sachsens erster Gerüstbauerauszubildenden Seit über 20 Jahren gewährleistet die Roßweiner „Gemeinhardt Service GmbH“ bei jedem Vorhaben ihren Kunden einen sicheren Stand. Um Fachkräfte zu bekommen und diese dann auch halten zu können, gehört es für die Roßweiner dazu, selbst auszubilden. Allerdings haben Lehrlinge meist keinen Führerschein und der öffentliche Nahverkehr funktioniert nicht immer. Daher schaffte sich das Unternehmen einen eigenen „Linienbus“ an. Dieser sammelt jetzt die Azubis ein, zu denen seit dem vorletzten Jahr auch eine Auszubildende gehört. „Ich bin fürs Büro nicht geschaffen, ich muss raus an die frische Luft. Beim Vorbeifahren in Roßwein habe ich das große Werbeplakat von
Gemeinhardt gesehen und mir die Seite im Netz angesehen. Da dachte ich mir, das müsste passen“, so Alexandra Weiß. „Jetzt bin ich da und freue mich auch auf weitere Kolleginnen!“ „Wir bieten unseren Auszubildenden generell sehr viel. Es fängt bei 20 Prozent mehr Lohn an, als die Bundesinnung vorgibt, geht mit einem kostenfreien Fallschirmsprung weiter, wenn man ein halbes Jahr im Unternehmen ist“, sagt Geschäftsführer Dirk Eckart. Gemeinhardt Gerüstbau zahlt aktuell im 1. Lehrjahr 1.038 Euro, im 2. Lehrjahr 1.290 Euro und im 3. Lehrjahr 1.602 Euro. „Langweilig wird es bei uns nicht – schließlich ist jedes Gerüst, das von uns kommt, ein Unikat!“
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Azubis gesucht 2021
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ey Stefan, was willst du werden?“ Mit der App „AzubiWelt“ kann diese Frage direkt beantwortet werden – oder der Nutzer hangelt sich Schritt für Schritt an die Antwort heran. Die Bundesagentur für Arbeit informiert Schulabgänger nicht nur mit ihrem neuesten digitalen Werkzeug fürs Smartphone über den Start ins Berufsleben. Die Arbeitsagentur betreibt eine ganze Reihe von Online-Portalen, die alle Fragen von Jugendlichen und ihren Eltern beantworten sollen. Vom angeleiteten Check eigener Fähigkeiten und Neigungen über das Entdecken von Berufsfeldern bis hin zur regionalen Suche nach Ausbildungsplätzen ist alles dabei. Von der Hauptseite der Arbeitsagentur leiten die Rubriken „Schule, Ausbildung und Studium“ sowie „Karriere und Weiterbildung“ zu den InformationsWelten. Dort finden die Jugendlichen – aber auch Berufstätige – zum Beispiel das Selbsterkundungstool „Check-U“. Damit erstellen sie persönliche Kompetenzprofile, um sich bei der Wahl für einen Beruf oder ein Studium gut einschätzen zu können. Die Hilfe der Arbeitsagentur für junge Menschen beginnt bereits vor dem Schulabschluss: im Portal „Abi.de“ finden sie alle We-
ge und Möglichkeiten, die ihnen offenstehen, und um die sie sich – Stichwort Bewerbungsfristen – schon frühzeitig kümmern sollten.
Online-Hilfen Arbeitsagentur Hauptseite www.arbeitsagentur.de Berufe-Entdecker http://entdecker.biz-medien.de/ Berufenet www.berufenet.arbeitsagentur.de Kursnet http://kursnet-finden. arbeitsagentur.de/kurs/ Planet Berufe www.planet-beruf.de Abi.de www.abi.de
Die App "AzubiWelt" hilft unter anderem bei der Orientierung in den Berufsfeldern. Screenshots: Stefan Michaelis
Deine Zukunft in der Region Handwerkskammer startet neue Webseite zur Berufsorientierung
Ausbildung in Sachsen
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Dresden
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ie Handwerkskammer Chemnitz startet mit einer neuen Berufsinformationsseite im Internet. „Deine Zukunft Handwerk“ bietet Informationen für Schüler und Eltern, die aktuell auf Lehrstellensuche sind. Online alles über das Handwerk erfahren und checken, was zu einem passt: Dazu liefert die Webseite eine Lehrstellenbörse, Praktikumsbörse, Berufsprofile von A bis Z und Informationen zu Karrierewegen. Da auch Lehrer wichtige Unterstützer und Berater bei
der Berufswahl sind, finden sie einen eigenen Bereich. Einblicke aus der Region Unter dem Motto „Wir wissen, was wir tun – und du?“ sprechen junge Handwerkerinnen und Handwerker aus der Region über ihren Beruf. Kurze Interviews geben Einblicke in die Berufsund Lebenswelt des Handwerks-Nachwuchses. Die regional ausgelegte Kampagne soll zukünftig noch mehr junge Handwerkerinnen und Handwerker zu Wort kommen lassen.
Die Internetseite ergänzt den bereits vorhandenen Service der Handwerkskammer Chemnitz rund um die Berufsorientierung. „Projekte mit Schulen, VorOrt-Termine in Klassen, Berufsorientierungsmessen – all das war auch für uns in der kontaktarmen Zeit nicht möglich“, nennt Kammerpräsident Holger Vogel auch einen Grund für die digitale Offensive. Deine Zukunft Handwerk ist hier zu finden: www.deine-zukunft-handwerk.de
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Bewerbung wird digital normal „Planet Berufe“: Tipps für Azubis fürs Online-Gespräch
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ereits vor der CoronaPandemie machten viele Firmen den Bewerberinnen und Bewerbern auf Ausbildungsplätze digitale Türen auf. E-MailBewerbung, Bewerbungsvideo und Online-Bewerbungsgespräch: Die Arbeitsagentur hat auf ihrer Website „Planet Berufe“ dazu einen Kosmos aus Tipps und Tricks geschaffen. Diese sind wichtiger denn je. Unabhängig von der Frage, ob eine Bewerbung ausgedruckt und in einer Mappe per Post oder digital verschickt wird, muss ihre Form stimmen. Hier können sich künftige Azubis schnell fit machen: Ob gedruckt oder
als PDF-Anhang einer EMail, Inhalte und Struktur der Bewerbungen sind identisch (siehe Checkliste). Bietet eine Firma ein eigenes Formularsystem an, in dem Anschreiben, Lebenslauf und Zeugnisse hochgeladen werden, müssen Bewerber nur genau hinschauen, ob die Dokumente einzeln oder – wie bei der E-Mail-Bewerbung mit PDF-Anhang – als Komplettdokument geuploadet werden sollen. Bewerbungsvideo als Kür Neben dieser Pflicht gibt es eine Kür, die Bewerberinnen und Bewerbern Vorteile verschaffen kann: das Bewerbungsvideo. Ganz klar: Wie
ein aufgeregter und spontaner YouTube-Clip darf dieses auf keinen Fall sein. „Planet Berufe“ liefert hier einen ausführlichen Fahrplan, der beim Drehbuch beginnt, auf Kulissen, Bildund Ton-Tricks hinweist und am Ende detailliert auf den Feinschliff eingeht. Ähnlich sorgfältig sollten sich Azubis auf Online-Bewerbungsgespräche vorbereiten, unter anderem Technik und Umgebung checken. Auf ganz simple Dinge kommen manche gar nicht: Steht der Gesprächstermin an, tun Bewerber gut daran dafür zu sorgen, dass der kleine Bruder im Nebenzimmer nicht gerade eine Kissenschlacht mit seinen Freunden veranstaltet. Azubis und Firmen finden immer häufiger digital zusammen, allein schon, weil die Technik nicht kompliziert ist. Für ein tolles persönliches Bewerbungsvideo reicht das Smartphone als Kamera, mit Tablet oder Laptop sind sie für Videokonferenzen gut gerüstet. Dass die digitale Generation allerdings gern mal ein Plüschtier übersieht, dass grinsend im Hintergrund sitzt, während am anderen Ende der digitalen Strecke der Personalchef eines großen Handwerksbetriebs sitzt, gehört zu den Dingen, die man vermeiden sollte. Planet Berufe ist das Azubi-
Die Selbstpräsentation für ein Vorstellungsgespräch sollten Bewerberinnen und Bewerber am besten mehrfach proben. Foto: Christin Klose/dpa
Portal der Arbeitsagentur, das jungen Menschen Tipps und Tricks zur Ausbildungssuche gibt. Eltern erfahren, wie sie ihre Kinder dabei unterstützen können. www.planet-beruf.de
Checkliste für Bewerbungen Baustein
Inhalt
Deckblatt
Titel „Bewerbung …“
Anschreiben
Persönliche Motivation formulieren und auf den Ausbildungsplatz beziehen
Tabellarischer Lebenslauf
Detaillierte Angaben zur Person, Werdegang Schule, Sprachkenntnisse, Interessen, Foto
Letztes Schulzeugnis
Kopie
Bescheinigungen von Praktika oder Kursen
Kopien
Per Post: Alle Dokumente in einer Mappe abheften, Anschreiben als loses Blatt auf die Mappe. Per E-Mail: Alle Dokumente in einer PDF-Datei zusammenführen und als Anhang der E-Mail (kurzes Anschreiben) versenden. Quelle: www.planet-beruf.de
Checklisten zum Ausschneiden Was gehört in die Bewerbungsmappe und in welcher Form? Was sollte man bereits vor einem Online-Bewerbungsgespräch im Griff haben? „Azubis gesucht“ hat zwei Bausteine zum Ausschneiden und Merken für künftige Lehrlinge.
Checkliste Online-Bewerbungsgespräch Bewerbungsgespräch mit dem PC, Laptop oder Tablet Baustein
Worauf kommt es an?
Hardware
Kamera testen (Bildschärfe), Aufnahmewinkel richtig einstellen
Verbindung
WLAN-Verbindung prüfen
Software
Wenn eine Installation (Client) benötigt wird, Software aktualisieren und auf Funktionalität testen
Ton
Mikrofon und Lautsprecher bzw. Kopfhörer testen, ideal ist ein Headset
Licht
Für ausreichend Licht im Raum sorgen
Hintergrund
Aufgeräumter, nüchterner Hintergrund ohne persönliche Gegenstände. Checken, ob etwas vom Gesicht ablenkt. Hintergrundgeräusche ausklammern
Kleidung
Gepflegt (Bluse/Hemd), dem angestrebten Beruf angemessen
Speed-Dating für Schüler mit Betrieben IHK Chemnitz startet Online-Aktion zur Berufswahl
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reffen in virtuellen Räumen, digitale Messen und Online-Sprechstunden: Die IHK Chemnitz hat die Ärmel hochgekrempelt, um abgesagte oder durch Corona zwangsläufig geringer besuchte Ausbildungsmessen auszugleichen. Mit einem Azubi-Speed-Dating geht aktuell eine ganz neue Idee an den Start. Am 23. März treffen sich die Ausbildungsbetriebe
der Region zum ersten Online-Austausch, um Themen wie digitales Ausbilden und weitere Fragen zu behandeln. Das Ausbildungsportal der IHK „Karriere Rockt“ ist bei Facebook und Instagram aktiv. Bereits registriert sind Unternehmen für das AzubiSpeed-Dating, das auf einer eigenen Online-Plattform vom 12. April bis 7. Mai laufen wird. Ausbildungsbe-
werber und Unternehmen sollen dabei per Telefon oder Video zusammenkommen. Schülerinnen und Schüler können ab dem 22. März auf der Seite angebotene Gesprächstermine buchen. Informationen zum AzubiSpeed-Dating gibt Jana Fengler von der IHK Chemnitz unter Telefon 0371 69001431 oder E-Mail jana.fengler@chemnitz.ihk.de. www.azubi-dating.chemnitz.ihk.de/aktion www.karriere-rockt.de
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Quelle: www.planet-beruf.de
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Azubis gesucht 2021
Mit Ausbildung zufrieden DGB-Report: Viele Azubis optimistisch
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ehr als die Hälfte der Azubis in Sachsen hatte im Jahr 2020 noch keine Gewissheit über die Weiterbeschäftigung nach Ausbildungsende. Das geht aus dem Ausbildungsreport 2020 des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) Sachsen hervorgeht. Nur ein Drittel (32 Prozent) gab an, Aussicht auf eine unbefristete Beschäftigung zu haben. Das seien mehr als
bei letzten Befragung im Jahr 2017, aus Sicht des DGB aber immer noch zu wenig. Die Ergebnisse zeigen zudem, dass die Azubis in Sachsen stark von der Corona-Krise durch Kurzarbeit und erschwerte Bedingungen in den Berufsschulen betroffen sind. Insgesamt aber bewerten 75 Prozent die fachliche Ausbildung im Betrieb als gut oder sehr gut.
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3 Jahre
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Nicht für jeden Azubi ist die Entscheidung für einen Beruf festgeschweißt.
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Hilfe für Ausbildungsabbrecher Gang zur Berufsberatung für Neuorientierung wichtig
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ehr als jede vierte Lehre wird im Freistaat geschmissen. Das geht aus neuen Daten des Statistischen Bundesamtes hervor. Die Berufsberaterin der Agentur für Arbeit Döbeln, Ina-Dagmar Heyna, zeigt Azubis Wege aus dem Dilemma. Mit einer Abbrecherquote von 27,9 Prozent liegt Sachsen laut der Statistik knapp über dem Bundesschnitt (26,9 Prozent). Dabei beenden viele Abbrecher ihre Lehre in der Probezeit. Obwohl laut Ina-Dagmar Heyna der Arbeitsagentur keine auswertbaren Daten zu den Ausbildungsabbrechern vorliegen, weiß sie aus eigenen Erfahrungen: „Trotz guter beruflicher Orientierung werden die Erwartungen nicht erfüllt.“ Daneben spielen die „Klassiker“ eine Rolle für
den Abbruch der Ausbildung: Anforderungen an berufstheoretische Inhalte seien zu hoch, der Ausbildungsbetrieb kündige in der Probezeit auf Grund mangelnder Leistungen, der Betrieb gehe in die Insolvenz. Darum stellen alle Akteure im Rahmen des Themas Ausbildung immer wieder neue Werkzeuge zur Berufswahl vor, um Schulabgängern vor der Ausbildungsplatzwahl stark zu machen. Sofortige Hilfe Abbrechern wird laut InaDagmar Heyna indes sofort geholfen, wenn sie sich melden. In der Berufsberatung werde versucht, je nach Fortschritt des aktuellen Lehrjahres einen neuen Ausbildungsbetrieb zu finden. Dabei wird der gemeinsame Arbeitgeberservice der Agentur für Arbeit und
des Jobcenters Mittelsachsen einbezogen. So werden die Fördermöglichkeiten der „Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen“ genutzt, bei einer generellen beruflichen Neuorientierung geht’s wieder zur Berufsberatung. Früh zur Berufsberatung „Wichtig ist, frühzeitig vor dem Abbruch den Weg zu uns zu suchen und unser Beratungsangebot zu nutzen“, sagt Ina-Dagmar Heyna. Durch Vermittlungsgespräche im Betrieb, mit den Eltern, durch von der Bundesagentur finanzierten Nachhilfeunterricht und sozialpädagogische Betreuung kann es mit der Ausbildung weitergehen. Auch gebe es „Ausbildungsbegleitende Hilfen“ für Jugendliche, die mit dem Lernstoff Probleme haben.
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IMPRESSUM – Azubis gesucht 2021 Anzeigen-Spezial der Döbelner Allgemeinen Zeitung Verlag und Herstellung: Leipziger Verlags- und Druckereigesellschaft mbH & Co. KG, Peterssteinweg 19, 04107 Leipzig Druck: MZ Druckereigesellschaft mbH, Fiete-Schulze-Straße 3, 06116 Halle/Saale Verantwortlich für Anzeigen: Björn Steigert, Thomas Jochemko Verkaufsleitung: Katrin Wittig Verantwortlich im Sinne des Presserechts: Hannah Suppa Redaktion/Produktion: Stefan Michaelis (Leitung), Andreas Neustadt, Silke Kaiser Content: dpa Titel: Sven Bartsch Kontakt: redaktion@leipzig-media.de
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Sonnabend, 20. März 2021
Das „innere Kind“ rauslassen Beruf vorgestellt: Daniel Reddiger ist Erzieher in der Kita „Kleine Früchtchen“ in Sornzig
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s gibt sie noch – die typischen Männer- und Frauenberufe. Ein Job, in dem überwiegend Frauen zu finden sind, ist der Erzieherberuf. Das hat Daniel Reddiger nicht davon abgehalten, sich für diesen Beruf zu entscheiden. Der 31-Jährige aus Oschatz, selbst Vater eines sieben Jahre alten Sohnes, hat diese Entscheidung nie bereut. Die vier- bis sechsjährigen Kinder der Kita „Kleine Früchtchen“ in Sornzig freuen sich, wenn sie mit Daniel Reddiger neue Dinge erlernen, toben, spielen und basteln können. „Meine Mutter und meine Oma waren Lehrer, mein Opa war Hochschuldozent. Ich wollte dahingehen, wo die Grundlagen wirklich gelegt werden, das ist die Kita“, sagt er. Dass die Kita viel mehr als Spielen und Toben ist, hat sich herumgesprochen, berichtet der staatlich anerkannte Erzieher. Die Vermittlung gesellschaftlicher
Daniel Reddiger in der Kita Sornzig: Als Erzieher in einem noch eher Frauenberuf.
Normen sowie die Entwicklung gruppendynamischer Prozesse und sozialer Kompetenzen sei genauso wichtig wie die Vermittlung koordinativer Fähigkeiten. Kinder mitentscheiden lassen Dabei legt Daniel Reddiger viel Wert darauf, die Kinder an verschiedenen Entscheidungen teilhaben zu lassen,
um sie fördern. „Jeden Tag sieht man Fortschritte. Wenn man zum Beispiel ein halbes Jahr mit einem Kind an der richtigen Stifthaltung arbeitet und es dann später richtig schreiben oder malen sieht, ist das ein tolles Gefühl“, sagt er und schwärmt: „In der Kita kann man auch mal das innere Kind rauslassen, ohne, dass man komisch an-
Foto: Kita Kleine Früchtchent
gekuckt wird. Das macht für mich den Reiz dieses Berufes aus.“ Auch wenn er selbst der einzige männliche Erzieher in der Sornziger Kita sei, gebe es immer mehr junge Männer, die sich für diesen Beruf entscheiden. Lange Ausbildung Der Weg zum Erzieher ist lang. Nach der zweijährigen
Ausbildung (ein Jahr für Abiturienten) schließt sich eine dreijährige Ausbildung zum staatlich anerkannten Erzieher an. Dabei würde sich Daniel Reddiger, der gleichzeitig Praxisanleiter ist, einen höheren Praxisanteil als die aktuell elf Wochen Praktikum im Jahr wünschen. „Das würde der Ausbildung guttun“, ist er überzeugt. „Früher hat man vor allem an den Schwächen gearbeitet. Heute orientiert man sich mehr an den Stärken und versucht diese zu fördern. Kinder lernen über positive Erlebnisse“, berichtet Daniel Reddiger, der seit einigen Jahren die Handballerinnen der HSG NeudorfDöbeln trainiert. Selbst Vater zu sein, sieht er nicht unbedingt als Vorteil für den Beruf. „Die Erziehung des eigenen Kindes ist etwas völlig anderes als die in der Kita. Manchmal habe ich 17 Kinder besser im Griff als mein eigenes“, sagt er schmunzelnd.
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„Dieser Beruf ist Berufung“ Heimerer-Schulleiterin Anja Henschel: Azubis haben Zukunft
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it Herz, Hand und Verstand arbeiten und auf der sicheren Seite sein: Pflegefachkräfte haben einen besonderen Beruf, sagt Anja Henschel, Leiterin der Sozialpflegeschulen Heimerer in Döbeln. Und der wird auch in Zukunft gefragt sein, erläutert sie im Interview.
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Wie groß ist aktuell der Bedarf an Auszubildenden im Pflegebereich? Der Bedarf an Pflegefachkräften ist sehr hoch. Der Fachkräftemangel ist ja schon seit längerer Zeit ein prekäres und äußerst präsentes Thema. Doch dieser Mangel bezieht sich nicht nur auf den Pflegebereich, auch die Therapieberufe melden einen zunehmenden Bedarf an qualifizierten Fachkräften. Wie zukunftssicher ist eine Ausbildung für den Pflegebereich? Die generalistische Ausbildung in der Pflege ist ein sehr zukunftssicheres Berufsfeld. Nicht nur die Sys-
Das ist die Pflegefachkraft
Ausbildungsmöglichkeiten (m/w/d): Hochbaufacharbeiter/-in Maurer/-in Kooperatives Studium „Bachelor of Engineering“ Bewerbung bitte per E-Mail an:
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Foto: Sven Bartsch
Die neue generalistische Pflegeausbildung (Pflegefachfrau/Pflegefachmann) ist eine Kombination aus den bisherigen Berufen Altenpflege, Krankenpflege sowie Kinderkrankenpflege. In den ersten Ausbildungsjahren wird medizinisch-pflegerisches Fachwissen vermittelt, das im dritten Ausbildungsjahr mit Praxiseinsätzen vertieft wird. Dann sind eine Spezialisierung in der Altenpflege sowie ein Studium möglich.
temrelevanz dieses Berufes, auch der zunehmend steigende Bedarf an qualifiziertem Pflegepersonal und der Wandel der Pflegebranche in der öffentlichen Wahrnehmung machen diesen Beruf krisensicher. Die Arbeitsbedingungen und das Sozialprestige verbessern sich mit der großen Nachfrage. Durch die internationale Anerkennung der neuen Pflegeausbildung und die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten in Gesund-
Schulleiterin Anja Henschel bildet für Berufe mit Zukunft aus. Foto: Sven Bartsch
heits-, Pflege- und Rehabilitationseinrichtungen eröffnen sich den späteren Fachkräften vielfältige Möglichkeiten. Was muss ein angehender Azubi für den Pflegebereich mitbringen? In erster Linie sollte der angehende Azubi den unbedingten Willen zur Zusammenarbeit mit pflegebedürftigen Menschen mitbringen. Damit einher gehen Einfühlungsvermögen, Empathie, Fingerspitzengefühl, Verantwortungsbewusstsein und die Bereitschaft, flexibel einsetzbar zu sein. Neben körperlicher
Belastbarkeit spielt auch eine gesunde psychische Verfassung eine entscheidende Rolle. Der Pflegeberuf ist ein anstrengender, sehr fordernder und anspruchsvoller Beruf. Man erfährt allerdings auch persönliche Anerkennung, oftmals durch die Patienten. Wie sehr ist der Pflegeberuf auch Berufung? Allein schon durch die Arbeit mit den Menschen erfordert der Pflegeberuf mehr als manch anderer Beruf. Man sollte zu 100 Prozent mit Herz, Hand und Verstand dabei sein. Dieser Beruf ist Berufung und das jeden Tag auf’s Neue! Die Bezahlung von Pflegekräften ist aktuell ein heißes Thema. Was können Sie jungen Menschen, die Interesse an diesem Berufsbereich haben, hier entgegnen? Was wir mittlerweile feststellen, ist eine höhere Wertschätzung für die Berufsgruppe der Pflege und Therapie. Die neue Gesetzgebung sieht eine finanzielle Verbesserung vor. Auch vor dem Hintergrund der momentanen Pflegesituation in Krankenhäusern und Fachkliniken rückt das Thema in den Fokus. Wir hoffen, dass der Anerkennung durch Beifallklatschen für unsere Pflegehelden bald auch die längst fällige finanzielle Wertschätzung folgt. Kontakt Heimerer Schulen, Friedrichstraße 25, 04720 Döbeln, und Infos unter Telefon 03431 66360 und E-Mail: doebeln@heimerer.de www.heimerer.de
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Sonnabend, 20. März 2021
Ausgezeichnetes Handwerk Acht Junghandwerker aus Kammerbezirk sind Bundessieger
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as sollte Ansporn für künftige Azubis im Handwerk der Region Döbeln sein: Acht junge Handwerkerinnen und Handwerker aus dem Kammerbezirk Chemnitz sind Bundesieger im Leistungswettbewerb geworden. Zusatzlohn: Zwei Gewinner sind jetzt Gesichter der Kampagne „Deine Zukunft Handwerk“. Preiswürdiges Handwerk Alljährlich zeichnen die Kammerbezirke ihre besten und kreativsten Talente im Handwerk aus. Vom Geigenbauer über den Fleischer bis hin zum Dachdecker: Preiswürdig ist, wer in seinem Beruf Besonderes leistet. Neben der Chance, sächsischer Landessieger zu werden, können die jungen Handwerkerinnen und Handwerker auch Bundessieger werden. Das ist für sie mit viel Ehre und besonderen Erlebnissen verbunden. Für den Abschluss des Wettbewerbsjahres 2020 haben Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und der Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH), Hans Peter Wollseifer, die Siegerinnen und Sieger geehrt. Die Feier im Estrel Berlin fand Corona-bedingt in diesem Jahr zwar „nur“ per Livestream statt.
Doch in normalen Zeiten lernen die Teilnehmer die Präsidenten hautnah kennen. Die Handwerkskammer Chemnitz stellt außerdem zwei von ihnen in den Mittelpunkt ihrer neuen Online-Kampagne „Deine Zukunft Handwerk“ (siehe auch Seite 6). Julia Rammler aus Grünbach im Vogtland ist 2018 beste NachwuchsRaumausstatterin geworden. Sie gibt Azubis mit auf den Weg: „Vor allem sind es
die tollen Perspektiven, die man nach der Ausbildung hat. Man kann sich selbstständig machen, eine Firma gründen.“ Auch Paul Heil, Bundessieger im Dachdeckerhandwerk, ist ein Beispiel dafür, dass es sich für Schulabgänger lohnt, über eine Ausbildung im Handwerk nachzudenken: „Handwerk ist Leidenschaft, weil die Liebe im Detail steckt. Und jeder Beruf ist sehr vielseitig.“
Schon 700 offene Lehrstellen im Handwerk
Julia Rammler ist 2018 als Deutschlands beste NachwuchsRaumausstatterin ausgezeichnet worden. Foto: Michael Zimmer, Agentur von Hogendorf
Die Zahl der Ausbildungsverträge im sächsischen Handwerk ist in der Corona-Krise nur leicht zurückgegangen. Bis Ende Dezember wurden 5400 Lehrverträge laut Sächsischem Handwerkstag unterschrieben. Das waren etwa 100 weniger als im Vorjahr. Damit habe, so die Landeshandwerkskammer Sachsen, sein Ausbildungsangebot dür 2021 trotz Krise auf einem hohen Niveau halten können. Im neuen Ausbildungsjahr 2021/22 gab es bislang mehr Zuspruch für Berufe wie Dachdecker, Maurer und Bäcker. Die meisten Lehrverträge wurden bei Kfz-Mechatronikern, Elektronikern sowie Mechanikern für Sanitär-Heizung-Klima abgeschlossen. Insgesamt sind bereits über 700 offene Lehrstellen gelistet.
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tellenanzeigen schalten Unternehmen häufig auf Online-Jobbörsen. Das zeigt eine Auswertung des Bundesarbeitgeberverbands der Personaldienstleister (BAP) von rund 1,3 Millionen Stellenanzeigen aus dem Juli 2020. Nahezu jede zweite Ausschreibung (47 Prozent) platzierten die Unternehmen in einem digitalen Jobportal. Eine gute Anlaufstelle für Menschen auf Jobsu-
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che ist außerdem die Bundesagentur für Arbeit: Der Auswertung zufolge wurden gut ein Drittel (33 Prozent) der Stellenanzeigen auf deren Jobbörse veröffentlicht. Firmenwebseiten spielen dagegen eine geringere Rolle als man vermuten könnte. Von den im Juli 2020 ausgeschriebenen Stellenangeboten wurden nur 15 Prozent auf Unternehmensseiten platziert.
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