Der RASENBALLER Nr. 17 | Das Fußball-Magazin der LVZ - Ausgabe DZE, DAZ, OAZ | August 2021

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Nr.

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August 2021

Das Fußball-Magazin der LVZ INKL. BUNDESLIGA MAGAZIN r mit allen Infos zu d un 2 Saison 2021/2 s allen Team

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ZURÜCK ZU DEN WURZELN DER BALLJAGD RB LEIPZIG will mit Jesse Marsch den großen Bayern an die Lederhose – das kann funktionieren

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as letzte ausverkaufte Fußballspiel in deutschen Landen fand am 10. März 2020 statt. Nah am Nabel der Fußball-Welt, in Leipzig. RB gewann in der Champions League vor 42 146 Zuschauern 3:0 gegen Tottenham Hotspur. Jetzt kehren sie zurück, die Fans, zumindest teilweise. Beim Spiel in Mainz werden 13 500 Fans sein, beim Stuttgarter Gastspiel in Leipzig gut 23 500. „Besser als mit ohne Fans“, würde man im Ruhrpott sagen. Masken-Ball. Geister-Ball. Auch Brot und Spiele und Ex-

In der neuen Saison kehren die Fans in die Stadien zurück. Foto: RB Leipzig/motivio

tra-Wurst für Millionäre? Während viele alles dicht machen mussten, rollte der Ball weiter. Show must go on, ohne Rücksicht auf Verluste? Bedenkenträger rieben sich am Profifußball, hätten die Stadion-Tore gerne abgeschlossen, trauten den Protagonisten das keimfreie Treiben in einer Blase nicht zu. Die heiße Nummer auf dünnem Eis ist aus pandemischer Sicht gut gegangen. Selbst Karl Lauterbach, Wadenbeißer von Ball & Spielen, reckte anerkennend den Daumen. Es war vieles anders, diskutabel, grenzwertig. Ein Gewinner war Sky, Sender mit den Rekordquoten. Die Anfahrten der Berichterstatter zum Stadion waren stressfrei. Die Spiele fühlten und hörten sich an, wie die der Alten Herren am Sonntagmorgen. Eines war in der Bundesliga-Saison 2020/2021 wie immer: Am Ende stemmten die

Bayern die Schale. Sie werden 2022 unter Julian Nagelsmann den Meister-Rekord von Dynamo Berlin einstellen. Der BFC feierte von 1978 bis 1988 zehn Mal in Folge. Es sei denn, die Bayern machen unter dem fahnenflüchtigen RB-Trainer im Stil der Vorbereitung weiter und verlieren mehr Spiele als sie gewinnen. Was hat der Ausschluss der Zuschauer mit den Fußballern, Trainern und Clubs gemacht? Was mit den Fans? Kommt die Begeisterung zurück? RB sind über 50 Millionen Euro flöten gegangen. Emil Forsberg und Co. verzichten auf zehn Prozent ihrer Bezüge, helfen so mit, dass die über 300 festangestellten Normalverdiener im Club nicht in Kurzarbeit müssen. Die Vorfreude ist da, nahezu alle Fans mit Dauerkarte haben ihr Ticket zur neuen Saison verlängert. Fan-Vorfreude auch auf mehr Komfort im

Wohnzimmer. Die Red-BullArena wurde aufgehübscht, fasst 5000 Zuschauer mehr. Dazu: Neue Kioske und Stehplätze, ein Durchbruch am Festwiesen-Wall ermöglicht einen zentralen Eingang. Die erste Elf der Bayern ist nach wie vor erste Sahne. Der zweite Münchner Anzug wirft Falten. Die Chance für RB? Die Roten Bullen sind breiter aufgestellt als der Rekordmeister, der Kampf um die Stammplätze hat nie gekannte Dimensionen angenommen. Der neue RB-Trainer heißt Jesse Marsch und ist ein alter Bekannter. Die Anpassung dürfte in Leipzig einfacher über die Bühne gehen als in München, Dortmund (neu auf dem Chefsessel: Marco Rose), Wolfsburg (Mark van Bommel), Leverkusen (Gerardo Seoane) oder auch Gladbach (Adi Hütter) und Frankfurt (Oliver Glasner). Jesse Marsch will mit seinen Spielern zurück zu den von Ralf Rangnick und Alexander Zorniger angelegten Wurzeln der Balljagd. Marsch wird seltener als Nagelsmann in den Maschinenraum des Spiels eingreifen. Neues Motto: Weniger (Taktik) ist mehr. Das alles kann gut werden. Am vierten Spieltag kommen die Bayern nach Leipzig. Danach sieht man etwas klarere Bilder. Guido Schäfer

IMPRESSUM Anzeigen-Sonderveröffentlichung der Leipziger Volkszeitung Verlag, Herstellung: Leipziger Verlags- und Druckereigesellschaft mbH & Co. KG, Peterssteinweg 19, 04107 Leipzig

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Druck: MZ Druckereigesellschaft mbH, Fiete-Schulze-Straße 3, 06116 Halle/Saale Vermarktung: Björn Steigert, Thomas Jochemko Verkaufsleitung: Oliver Vetter V.i.S.d.P.: Hannah Suppa

Redaktion, Andreas Neustadt, Frank Schober, Jens Wagner, Guido Schäfer Layout & Grafik: Christiane Kunze | Titelfoto: dpa Kontakt: rasenballer@lvz.de | Redaktionsschluss: 9. August 2021

EDITORIAL Von Frank Schober

Mit Demut und Zuversicht in die neue Saison Auf 32 Seiten stimmt die LVZ mit diesem Rasenballer auf die neue Spielzeit ein. Was wünschen wir den Roten Bullen für die neue Saison? Vor allem, dass die vierte Pandemie-Welle nicht in die Arenen schwappt. Fußball soll vor ausverkauftem Haus stattfinden und jene Stimmung erzeugen, die den Stadionbesuch zum Erlebnis macht. Dauerkartenbesitzer sollen nicht auf Losglück hoffen, um ihre Lieblinge live und in Farbe zu erleben und lautstark anzufeuern. RB ist finanziell trotz der Pandemie vergleichsweise gut aufgestellt und sollte personell in der Lage sein, auch ohne die Herren Nagelsmann, Upamecano oder Konaté im Bundesliga-Vorderfeld mitzumischen. Ob es für mehr reicht? Auch international? Sicher ist es ratsam, die Erwartungen nicht zu hoch zu schrauben. Der neue Trainerstab muss sich erst finden, denn im Sommer galt es nicht nur, einen Chefcoach zu ersetzen. Etwas Demut tut daher gut. Vielleicht gibt es eine positive Überraschung wie 2016/17 unter Ralph Hasenhüttl. Die ersten Anzeichen stehen gut, dass sein Nach-Nach-Nachfolger Jesse Marsch der Aufgabe gewachsen ist. Schreiben Sie uns, wie Ihnen das Fußball-Magazin gefällt: rasenballer@lvz.de


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Auf großer Europapokal-Bühne – In dieser Saison spielen die „Bullen“ zum fünften Mal europäisch. Dabei sind weitere große ChampionsLeague- Abende garantiert.

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Foto: Christian Modla

Neuzugänge: André Silva, Josko Gvardiol, Mohamed Simakan, Caden Clark und Brian Brobbey

Foto: Picture Point/Roger Petzsche

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Jesse Marsch: Der neue RB-Trainer spricht im Interview über seine ersten Wochen in Leipzig

Foto: Christian Modla

Eine besondere Saison: Die Spielerinnen von RB Leipzig peilen den Aufstieg in die 1. Bundesliga an

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Die Mannschaften im Überblick................................ 3–14

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„Rote Bullen“ im EM-Check – Yussuf Poulsen als dänischer Held, Willi Orban als tragische Figur.............................................. 15

Foto: RB Leipzig

Spielplan – Die Hinrunde der Fußball-Bundesliga Saison 2021/2022...................8/9

Kontinuität ist Trumpf: Vor fünf Jahren absolvierte RB Leipzig sein erstes Bundesligaspiel. Einige Spieler von damals sind auch heute noch dabei.

Meister an der Konsole: Umut Gültekin hat sich im Finale der Virtual Bundesliga den Titel geholt.

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Foto: Picture Point/Gabor Krieg

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So geht Meisterschaft! Auf dem Titelkonto der aktuellen RB-Spieler stehen bereits 30 Meistertitel.

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Foto : Odd Andersen/AFP

Zahlen, Fakten, Emotionen aus fünf Jahren Bundesliga

Wer kann den Bayern Paroli bieten? Die 59. Bundesligasaison verspricht jede Menge Spannung. Gleich acht Ver-eine gehen mit einem neuen Trainer in die Saison............................................. 2

Foto: imago images/Pro Shots

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INHALT

EXTRA: 16 SEITEN BUNDESLIGA

Willkommen im neuen Wohnzimmer: In der Red Bull Arena hat sich einiges getan. Jetzt dürfen die Fans endlich wieder rein.

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„ES IST TRAUMHAFT, MIT DIESEN MENSCHEN ZU ARBEITEN“ Immer positiv: Das ansteckende Lächeln ist eines der Markenzeichen von Jesse Marsch.

Interview: Der neue RB-Trainer JESSE MARSCH über seine ersten Wochen in Leipzig und „ständige Wiederholungen“

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ls sich der US-Amerikaner und dreifache Vater Jesse Marsch im Juli 2018 als neuer Assistent von RB-Cheftrainer Ralf Rangnick vorstellte, hinterließ er diese Botschaft: „Es ist eine Ehre für mich, Teil dieses großen Clubs zu sein. Ich freue mich auf eine große Herausforderung, möchte die Bun-

desliga und den deutschen Fußball besser kennenlernen und meinen Teil zum Erfolg beitragen.“ Ziemlich genau drei Jahre später ist der 47-jährige Ex-Nationalspieler, 321-fache Erstligaspieler der Major League Soccer und (Ex-)Erfolgstrainer der New York Red Bulls und von Red Bull Salzburg selbst Chef bei

RB. Gespräch mit einem, der nasse Handtücher anzünden könnte, im Pokal mit den Seinen 4:0 in Sandhausen gewonnen hat und am Sonntag (15.30 Uhr) in Mainz auf seinen Freund Bo Svensson trifft. Glückwunsch zum Weiterkommen. Zufrieden, froh und glücklich, Mister Marsch?

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Foto: C. Modla

Ja, absolut. Unsere Jungs haben klasse gespielt und eine Top-Mentalität gezeigt. Es war klar, dass wir wegen unserer EM-Spieler und der unterschiedlichen Fitness unserer Spieler nicht bei 100 Prozent sein konnten, aber dafür war es top. Ich bin insgesamt sehr zufrieden mit den ersten Wochen. Alle – und damit meine ich nicht nur unsere Spieler – sind mit Spaß und Ehrgeiz dabei. Es ist traumhaft, mit diesen Menschen und für diese Fans zu arbeiten. Dass die Fans zumindest teilweise zurück im Stadion sind, ist überragend. Sandhausen hatte rein gar nichts zu bestellen. Hat Sie das überrascht? Wir sind ein Verein, der in der Champions League spielt. Diesen Unterschied sollte man schon sehen. Aber wie gesagt: Wir haben es sehr gut gemacht, hatten Kontrolle, Tiefgang und Chancen. Die Standard-Situationen waren brandgefährlich. Werden die ruhenden Bälle der Herren Angelino und Christopher Nkunku zur neuen Stärke? Wir arbeiten jedenfalls hart daran. Standards werden immer wichtiger, entscheiden enge Spiele. Oder öffnen die Dose, siehe Willi Orbans 1:0-Kopfball in Sandhausen. Sie sagen es. Ständige Wiederholungen festigen Abläufe. Bei einem Freistoß, Eckball, Gegen-Pressing. Auch beim Einsammeln der gelben Leibchen nach dem Training? Auch da. Wir müssen jeden Tag daran denken, was wichtig für die Gruppe, unsere Zusammenarbeit und Philosophie ist. Da zählen auch vermeintliche Kleinigkeiten. Der Bundesliga-Auftakt steigt am Sonntag in Mainz am Rhein bei Ihrem Spezi Bo Svensson. Dem Mann, der mit Mainz 05 ein mittelschweres Fußball-Wunder

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namens Klassenerhalt vollbracht hat. Guter erster Spieltag? Bo ist ein Freund, wir haben in Salzburg super miteinander gearbeitet (Svensson war Coach im Schwester-Club Liefering; Red.). Er hat Mainz mit seiner Mannschaft und einer fantastischen Rückrunde in der Bundesliga gehalten. Bo und Mainz passen perfekt zueinander. Ich freue mich, dass ich beim ersten Bundesligaspiel ein bekanntes Gesicht sehe. Aber eins ist auch klar: Wir wollen unser Bestes zeigen und drei Punkte holen. Der Sportkamerad Brian Brobbey war höchst beeindruckt von Ihrer millionenfach geklickten „It´s not a fucking Freundschaftsspiel“-Andacht an der Anfield Road. Sie selbst hätten den Clip nicht viral gehen lassen. Hätte ich nicht. Da ist zu oft das F-Wort gefallen. Und dann kam der Eindruck auf, als wenn der Trainer alles gemacht und das Spiel beinahe gedreht hätte. Nein, das war nicht ich, das waren die Jungs, die standen in Liverpool auf dem Platz. Ich habe das Video vorher nicht gesehen, es war trotzdem kurz nach dem Spiel im Netz. Sie haben es zwar wieder rausgenommen, aber es hatte sich schon verbreitet. Wenn Sie abends mit Ihrer Frau in Ihrem Gohliser Wohnzimmer sitzen … … oder in einem der tollen Leipziger Restaurants … … kommt dann auch die Reise Los Angeles, New York, Salzburg, Leipzig zur Sprache? Wir haben überall viel erlebt und uns wohlgefühlt. Der Fußball hat uns diese Türen geöffnet – Wahnsinn. Dafür sind wir dankbar. Wir haben unsere Entscheidung, nach Europa zu gehen, nie bereut, haben keine Zeit für Heimweh. Meine Familie fühlt sich wohl, alle haben ihre Herausforderungen und Spaß. Ohne Freude im Leben ist alles nichts wert. Guido Schäfer


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5 Spieler

KONTINUITÄT IST TRUMPF

Peter Gulacsi, Willi Orban, Marcel Halstenberg, Marcel Sabitzer und Yussuf Poulsen standen beim ersten RB-Bundesligaspiel bei der TSG Hoffenheim vor fünf Jahren in der Startelf.

VOR FÜNF JAHREN absolvierte RB Leipzig sein erstes Bundesligaspiel. Einige Spieler von damals sind auch heute noch dabei.

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m 28. August jährt sich das erste Bundesligaspiel der „Roten Bullen“ zum fünften Mal. Im schnelllebigen Fußballgeschäft sind diese fünf Jahre fast eine Ewigkeit. Da ist für das Thema „Kontinuität“ oftmals nur wenig Zeit. Doch es gibt glücklicherweise auch Ausnahmen – und da sind wir wieder beim ersten Bundesliga-Auftritt der „Bullen“. Aus der Startelf dieses denkwürdigen Spiels am 28. August 2016, dem 2:2 bei der TSG Hoffenheim – Trainer bei den Hoffenheimern war damals übrigens Julian Nagelsmann – sind fünf Jahre später mit Péter Gulácsi, Willi Orban, Marcel Halstenberg, Marcel Sabitzer und Yussuf Poulsen noch fünf Spieler im Leipziger Kader dabei. Sabitzer stellte mit seinem Ausgleichstreffer in letzter Minute den ersten Bundesliga-Punkt der RB-Historie sicher. Der damalige Kapitän Dominik Kaiser (aktuell bei Hannover 96) hatte in der 58. Minute für das zwischenzeitliche 1:1 gesorgt. Zählt man den nach etwa einer Stunde eingewechselten Emil Forsberg und den wegen eines Kreuzbandrisses fehlenden Lukas Klostermann dazu, sind sogar noch sieben Spieler von damals dabei, die auch zum Auftakt der neuen Saison beim FSV Mainz 05 gute Chancen auf einen Platz in der Startelf haben. Dienstältester RB-Spieler ist bekanntlich der nimmermüde Angreifer Yussuf Poul-

Immer den Ball und den Verein fest im Blick: Angreifer Yussuf Poulsen geht mit RB Leipzig bereits in seine achte Saison. Eine solche Vereinstreue ist in der Bundesliga selten geworden.

sen, der bereits seit 2013 für die Leipziger spielt und mit den Bullen erst den Aufstieg in die 2. Bundesliga (2014) und zwei Jahre später den Aufstieg in die Bundesliga (2016) schaffte. Damals, in Hoffenheim, stand der dänische Angreifer in der Startelf und wurde in der 82. Minute für Davie Selke ausgewechselt. Und nach den starken Auftritten bei der Europameisterschaft ist der 27-Jährige sicher auch zum Auftakt der neuen Saison hochmotiviert.

RB im Kontinuitäts-Vergleich an der Liga-Spitze Ein Blick in die Liga zeigt (siehe Tabelle), dass RB auch in Sachen „Nachhaltigkeit“ an der Spitze der Bundesliga mitspielt. Nur bei Borussia Mönchengladbach, der TSG Hoffenheim und dem SC Freiburg standen zum Saisonauftakt vor fünf Jahren ebenfalls fünf Spieler in der Startelf, die noch heute das gleiche Trikot tragen. Alle haben übrigens auch heute noch gute Chancen auf einen Einsatz in der Startelf. Am Ende der KontinuitätsTabelle steht übrigens der VfB Stuttgart. Der damalige Zweitligist hat seine Mannschaft in den vergangenen fünf Jahren komplett umgekrempelt. Nach dem Wechsel von Verteidiger Marcin Kaminski zum Absteiger FC Schalke 04 im Sommer, ist kein Spieler mehr dabei, der vor fünf Jahren zum Saisonauftakt gegen den FC St. Pauli im Spieltagskader stand. A. Neustadt

» BUNDESLIGA-CHECK:

AKTUELLE BUNDESLIGA-SPIELER, DIE BEREITS ZUM START DER SAISON 2016/17 IM KADER STANDEN: Borussia Mönchengladbach (7) Sommer, Jantschke, Elvedi, Kramer, Stindl, Herrmann (Bank), Hofmann (Bank) TSG Hoffenheim (6) Baumann, Kaderabek, Rudy, Vogt, Kramaric, Bicakcic (Bank)

VfL Bochum (4/damals 2. BL) Riemann, Losilla, Weilandt, Leitsch (Bank)

Arminia Bielefeld (2/damals 2. BL) Prietl, Klos

Bayern München (4) Neuer, Müller, Lewandowski, Kimmich (eingewechselt)

Eintracht Frankfurt (2) Hasebe, Chandler (eingew.)

Hertha BSC (4) Jarstein, Pekarik, Plattenhardt, Darida

SC Freiburg (6) Höfler, Gulde, C. Günther, Grifo, Haberer, Petersen (eingew.)

Borussia Dortmund (3) Bürki, Passlack, Guerreiro (eingew.)

Bayer Leverkusen (5) Tah, Wendell, Aranguiz, Bellarabi, Pohjanpalo (eingewechselt) VfL Wolfsburg (4) Casteels, Gerhardt, Arnold (eingewechselt), Brekalo (Bank)

FSV Mainz 05 (3) Bell, Brosinski, Onisiwo

FC Augsburg (2) Gouweleeuw, Finnbogason 1. FC Union Berlin (1/damals 2. Bundesliga) Trimmel SpVgg Greuther Fürth (1/damals 2. Bundesliga) Burchert (Bank). VfB Stuttgart (0/damals 2. BL)

1.FC Köln (2) Horn, Hector

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ZAHLEN, FAKTEN, EMOTIONEN AUS FÜNF JAHREN BUNDESLIGA

164 Spiele 143 Spiele 139 Spiele 127 Spiele 126 Spiele 122 Spiele 119 Spiele 112 Spiele 107 Spiele 105 Spiele

„WEIßE WESTE“

DIE REKORDTORSCHÜTZEN

In seinen 170 Bundesligaspielen blieb RB Leipzig 55 Mal ohne Gegentor. Alle „Zu-Null-Spiele“ gehen auf das Konto von Peter Gulacsi, der insgesamt 164 Spiele absolvierte. Fünf Mal stand Yvon Mvogo im RB-Bundesliga-Tor, ein Mal – zum Abschluss der vergangenen Saison beim 1. FC Union Berlin (1:2) – Josep Martinez.

Timo Werner (Foto) Yussuf Poulsen Marcel Sabitzer Emil Forsberg Willi Orban Naby Keita Jean-Kévin Augustin Christopher Nkunku Marcel Halstenberg Lukas Klostermann

SICHER VOM PUNKT In fünf Bundesliga-Spielzeiten bekam RB Leipzig insgesamt 31 Elfmeter zugesprochen, die meisten davon in der vergangenen Saison (10). 25 Mal waren die „Bullen“ vom Punkt erfolgreich, sechs Strafstöße fanden nicht den Weg ins Ziel. Die RBL-Elfmeterschützen im Überblick: Emil Forsberg (Foto) Timo Werner Marcel Sabitzer Marcel Halstenberg Jean-Kévin Augustin Dani Olmo Bruma Alexander Sörloth

78 Tore 34 Tore 32 Tore 26 Tore 15 Tore 14 Tore 12 Tore 11 Tore 10 Tore 10 Tore Foto: Jan Woitas/dpa

Péter Gulácsi (Foto) Marcel Sabitzer Yussuf Poulsen Timo Werner Marcel Halstenberg Emil Forsberg Willi Orban Dayot Upamecano Lukas Klostermann Diego Demme

In den 85 Heimspielen in der heimischen Red Bull Arena präsentierten sich die RB-Kicker in ihren bislang fünf Bundesliga-Spielzeiten richtig stark. 49 Mal gingen sie als Sieger vom Platz und nur 12 Mal als Verlierer. 24 Heimspiele endeten Unentschieden. Auswärts leisteten sich die „Bullen“ in ihren ersten fünf Bundesliga-Jahren den einen oder anderen Ausrutscher. 42 der 85 Auswärtsspiele konnten sie gewinnen, 23 Mal kamen sie ohne Punkte nach Leipzig zurück. 20 Auswärtsspiele endeten Unentschieden.

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DIE DAUERBRENNER

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ZUHAUSE STARK, AUSWÄRTS EINIGE AUSRUTSCHER w g ib L t0 e p sy n ’rc,zo a m lR E fB F d G 2 1:h u 5 C k7 .

Foto: PICTURE POINT / S. Sonntag

Insgesamt 170 SPIELE absolvierte RB Leipzig in seinen bislang fünf Bundesliga-Spielzeiten. Mit 91 SIEGEN, 44 UNENTSCHIEDEN und 35 NIEDERLAGEN erspielten sich die „Bullen“ insgesamt 317 PUNKTE und ein TORVERHÄLTNIS VON 327:190. Damit liegt RB Leipzig aktuell auf PLATZ 29 DER „EWIGEN BUNDESLIGATABELLE“ und damit einen Platz hinter dem Bundesliga-Konkurrenten FC Augsburg.

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DIE „TOP-5-HITLISTE“ DER BUNDESLIGA-SPIELE VON RB LEIPZIG 1 4:5 gegen den FC Bayern München (13. Mai 2017) in der Red Bull Arena Was für ein Duell. Am vorletzten Spieltag der Saison 2016/17 – als die Bayern längst als Meister und RB Leipzig als Vizemeister feststanden – legten beide Mannschaften ein fußballerisches Feuerwerk auf den Rasen. Die Leipziger führten zwischendurch bereits mit 3:1 und 4:2. In der Schlussphase drehten die Bayern noch einmal richtig auf. Mit zwei Toren in der Nachspielzeit setzten David Alaba und Arjen Robben dem Irrsinn mit ihren Treffern die Krone auf.

2 1:0 gegen Borussia Dortmund (10. September 2016) in der Red Bull Arena Das erste Bundesliga-Heimspiel der RB-Leipzig-Bundesliga-Geschichte war gleich ein ganz besonderes. Als Liga-Neuling lieferten die Leipziger dem haushohen Favoriten Borussia Dortmund einen heißen Kampf – und hatten am Ende auch das Glück auf ihrer Seite. Der „Held des Tages“ war Naby Keita. In der 89. Minute – nur kurz nach seiner Einwechslung – erzielte der heutige Spieler des FC Liverpool nach einer Vorlage des ebenfalls eingewechselten Oliver Burke den Siegtreffer. Was folgte, war atemberaubender Jubel in Rot und Weiß und die schnelle Gewissheit, in der Liga angekommen zu sein.

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2:1 gegen den FC Bayern München (18. März 2018) in der Red Bull Arena Siege gegen den großen FC Bayern sind für jede Mannschaft etwas ganz besonderes und immer ein Fall für die Vereins-Geschichtsbücher. Klar, dass auch der bislang einzige Erfolg von RB Leipzig – bei insgesamt 12 Versuchen – gegen den deutschen Rekordmeister zum Abschluss des 27. Spieltages der Saison 2017/18 in den „Top5“ nicht fehlen darf. Nach dem Rückstand durch Sandro Wagner drehten Naby Keita und Timo Werner mit ihren Treffern das Spiel und sorgten für kollektiven Jubel der RB-Kicker und der mehr als 42 000 Fans.

4 3:2 gegen Borussia Mönchengladbach (27. Februar 2021) in der Red Bull Arena

6:2 bei Hertha BSC (12. Mai 2018) im Olympiastadion Berlin

Foto: Imago images/Revierfotos

Eigentlich war an diesem Samstagabend gegen Borussia Mönchengladbach alles angerichtet für den fünften BundesligaSieg in Folge. Doch nach 19 Minuten stand es bereits 2:0 für starke Gladbacher. Dieses Ergebnis hatte auch zur Halbzeitpause Bestand. Nach der HalbzeitAnsprache von Trainer Julian Nagelsmann drehten die Leipziger richtig auf. Christopher Nkunku und Yussuf Poulsen sorgten mit ihren Toren für den Ausgleich. Und als sich alle schon mit dem Unentschieden angefreundet hatten, köpfte Alexander Sörloth (Foto) in der dritten Minute der Nachspielzeit den Ball nach einer Flanke von Nkunku zum Siegtreffer ein. Es war das bislang einzige Bundesliga-Spiel, in dem die „Bullen“ einen 0:2-Rückstand noch in einen Sieg drehen konnten.

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Mit einem echten Spektakel beendete RB Leipzig die Saison 2017/18 – und mit was für einem. Am 12. Mai 2018 feierten die „Bullen“ zum Saisonabschluss im Berliner Olympiastadion einen 6:2-Sieg bei Hertha BSC. Damit sicherten sie sich den sechsten Tabellenplatz und damit auch den Europa-League-Startplatz. Das Torfestival startete Dayot Upamecano bereits in der zweiten Minute, als viele Fans noch ihren Platz im Stadion suchten. Den schnellen Ausgleichstreffer beantwortete Ademola Lookman in der achten Minute mit der 2:1-Führung, die Jean-Kevin Augustin (zwei Tore) und Timo Werner auf 5:1 erhöhten. Nach dem Gegentreffer zum 5:2 stellte Bruma acht Minuten vor Schluss mit seinem Treffer den 6:2-Endstand her.


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Die Jagd nach der Schale!


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BUNDESLIGA ENDLICH WIEDER VOLLE ARENEN: Zum Saisonbeginn dürfte in den Stadien wieder echte Fußballstimmung herrschen. Foto: Gabor Krieg/GEPA pictures

Wer kann den Bayern Paroli bieten? Die 59. BUNDESLIGASAISON verspricht jede Menge Spannung. Gleich acht Vereine gehen mit einem neuen Trainer in die Saison.

„U

nd jährlich grüßt das Murmeltier“. Wie schon in den vergangenen neun Jahren stellen sich Fans und Experten vor der Bundesliga-Saison die Frage: „Wer kann den Bayern im Kampf um den Deutschen Meistertitel Paroli bieten?“ Die Antwort vor der 59. Bundesliga-Saison fällt diesmal ein wenig vorsichtiger als in den vergangenen Jahren aus. Natürlich haben die Münchner weiterhin den besten Kader und mit dem

von RB Leipzig gekommenen Julian Nagelsmann nun auch das wohl beste Trainertalent Europas. Es wird spannend zu sehen, wie das Star-Ensemble aus der bayerischen Landeshauptstadt die Vorgaben des neuen Coaches auf dem Platz umsetzt. Trainerwechsel Trainerwechsel waren ohnehin das große Thema im Sommer. Gleich acht Mannschaften gehen mit einem neuen Trainer in die neue Saison, darunter die Top 6

der vergangenen Spielzeit – ein echtes Novum in der Bundesliga-Historie. Das Ergebnis des fröhlichen „Trainer-wechsle-dich-Spiels“ wird man bereits in den ersten Saison-Wochen auf dem Rasen sehen. Ob sich tatsächlich alle Trainer-Wünsche in ihren neuen Vereinen erfüllen? Die Schar der Bayern-Verfolger ist wie in den vergangenen Jahren groß. Borussia Dortmund versucht es nun mit Trainer Marco Rose, Roses Ex-Klub Borussia Mönchengladbach mit dem Ex-

Frankfurter Adi Hütter, die Frankfurter wiederum mit Oliver Glasner, der zuletzt den VfL Wolfsburg in die Champions League geführt hat. Ihr mit Spannung erwartetes Debüt als BundesligaCheftrainer feiern der ehemalige Bundesliga-Spieler Mark van Bommel bei den Wolfsburgern und der Schweizer Gerardo Seoane bei Bayer Leverkusen. Jesse Marsch kehrt nach zwei erfolgreichen Jahren bei RB Salzburg nun als Chefcoach nach Leipzig zurück und soll die von Julian

Nagelsmann angestoßene Entwicklung der „Bullen“ weiterführen. Jesse Marsch war bereits in der Saison 2018/19 unter Ralf Rangnick Co-Trainer bei den Leipzigern. Dazu hofft der ehemalige Paderborner Steffen Baumgart mit dem Relegationssieger 1. FC Köln auf eine Bundesliga-Saison ohne Abstiegskampf. Bochum und Fürth melden sich zurück Nach elf Jahren meldet sich auch der VfL Bochum in der Bundesliga zurück. Die ehe-

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Freitag, 13. August 2021

Vorfreude auf Fan-Rückkehr Die Vorfreude auf die Rückkehr der Fans in die Stadien und Fußballstimmung ist bei allen Vereinen groß. Zum Abschluss der vergangenen Saison durften beim Duell zwischen dem 1. FC Union Berlin und RB Leipzig nach siebenmonatiger Abstinenz wieder 2.000 Anhänger im Stadion an der Alten Försterei den Einzug der Berliner in die Conference League feiern. Nach dem Abklingen der dritten Corona-Welle sind nun auch in anderen Stadien wieder Fangesänge und gemeinsamer Torjubel möglich. Die Arenen dürfen zu maximal 50 Prozent ausgelastet werden. Die Zuschauer-Zahl ist (vorerst) bei 25.000 gedeckelt. Eine Ausnahme: Bayern München kann in der heimischen Allianz Arena vor höchstens 20.000 Fans spielen, weil Bayern aufgrund der DeltaVariante einen vorsichtigen Kurs bei der Wiederzulassung von Zuschauern fährt. Andreas Neustadt

Inhalt

mals „Unabsteigbaren“ um Trainer Thomas Reis wollen nach ihrer bärenstarken Zweitliga-Saison auch in der Bundesliga mit erfrischendem Offensivfußball überzeugen und peilen den Klassenerhalt an. Durchaus überraschend ist auch die SpVgg Greuther Fürth wieder zurück in der obersten deutschen Spielklasse. In ihrer zweiten BundesligaSaison nach 2012/13 hoffen die Fürther diesmal auf den Klassenerhalt. Man darf gespannt sein ...

Nagelsmann als Meistermacher?

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Das Phänomen

Neuer Wind – nicht nur mit Jesse Marsch

3

Hoffnung auf mehr Licht-Phasen – und Kramaric

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Alles auf Tor-Monster Haaland

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Zurück in die Zukunft

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Knipser Weghorst – und wer noch?

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Hoffnung auf Coach Weinzierl und die Offensive

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Mentalitätsmonster mit neuer Führung

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Der „Prince“ ist zurück

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Schluss mit dem Auf und Ab

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Nächstes Abenteuer für das kreative Schlauchboot

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Vorfreude auf das Europa-Abenteuer

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Neue Emotionalität dank Baumgart

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Hinein in die Post-Rose-Ära

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Die Rückkehr der „Unabsteigbaren“

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Spielplan Hinrunde 2021/2022

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Gekommen um zu bleiben

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RB-Spieler bei der EM: Tops & Flops

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Die jungen Wilden 2.0

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Transfers Stand: 10. August 2021

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BUNDESLIGA

Neuer Wind – nicht nur mit Jesse Marsch

FC BAYERN MÜNCHEN

RB LEIPZIG

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Neuzugänge Dayot Upamecano | RB Leipzig, 42,5 Mio. Euro Omar Richards | FC Reading/ENG, AF Sven Ulreich | Hamburger SV, AF Josip Stanisic | eigene 2. Mannschaft Chris Richards | TSG 1899 Hoffenheim, LE Michael Cuisance | Olympique Marseille/FRA, LE Christian Früchtl | 1. FC Nürnberg, LE AF ablösefrei | LE Leihende

David Alaba | Real Madrid, AF Javi Martinez | Qatar SC, AF Lars Lukas Mai | SV Werder Bremen, Leihe Jerome Boateng | vereinslos Alexander Nübel | AS Monaco, Leihe Douglas Costa | Gremio Porto Alegre, LE Tiago Dantas | Benfica Lissabon, LE Angelo Stiller I TSG Hoffenheim, AF Sarpreet Singh I Jahn Regensburg, Leihe Joshua Zirkzee | RSC Anderlecht, Leihe Adrian Fein I SpVgg Greuther Fürth, Leihe

RB-Pflichtspiel-Bilanz gegen Bayern München: 12 Spiele/1 Sieg, 4 Unentschieden, 7 Niederlagen, 11:21 Tore

Foto: RASMUS KAESSMANN PHOTOGRAPHY

Abgänge

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ür das Projekt „zehnter Meistertitel in Folge“ wilderten die Bayern vor der Saison ordentlich bei RB Leipzig. Das neue Trainerteam um Julian Nagelsmann soll die Bajuwaren fit für den Titel machen, Abwehr-Kante Dayot Upemecano soll die in der vergangenen Saison ungewohnt großen Löcher in der Bayern-Abwehr vor Kapitän Manuel Neuer stopfen. Der Innenverteidiger war im Sommer mit 42,5 Millionen Euro der Königstransfer der Bayern. Taktikfuchs Julian Nagelsmann hat zuletzt bei RB Leipzig bewiesen, dass er Spieler besser machen kann. Ob ihm das auch bei den Bayern gelingt? Wenn ja, darf sich die BundesligaKonkurrenz warm anziehen. Die Chance, dass das StarEnsemble um Mentalitätsmonster Joshua Kimmich und 41-Tore-Rekordstürmer Robert Lewandowski die „Zehn“ vollmacht, ist dann durchaus groß. Es wird spannend, zu sehen, ob Nagelsmann das Münchner StarEnsemble ähnlich erfolgreich führen kann wie sein Vorgänger Hansi Flick. Denn daran wird er von den Verantwortlichen gemesen – auf nationaler und internationaler Bühne. Dafür muss sich das Team gegenüber den Testspielen (ein Unentschieden, drei Niederlagen) aber deutlich steigern. AN

Foto: Picture Point

Nagelsmann als Meistermacher?

ie Ära Nagelsmann ist vorbei, die Ära Marsch kann beginnen. Auch bei RB Leipzig hat sich im Sommer einiges getan. Wichtigster Neuzugang ist natürlich der neue Coach Jesse Marsch. Und der USAmerikaner ist am Cottaweg ein guter alter Bekannter. Schließlich war er in der Saison 2018/19 Co-Trainer unter Ralf Rangnick. In den letzten beiden Jahren führte er RB Salzburg zu zwei österreichischen Meistertiteln und zwei Pokalsiegen. Nun will er in Leipzig den Titelhunger stillen. Und nicht nur auf der Trainerbank weht ein neuer Wind, auch auf dem Spielfeld gibt es einige neue Impulse. Als Königstransfer darf zweifellos André Silva bezeichnet werden. Der Portugiese, der in der vergangenen Saison 28 Bundesliga-Tore erzielte, konnte vom BundesligaKonkurrenten Eintracht Frankfurt nach Leipzig gelotst werden. Gemeinsam mit dem niederländischen Sturm-Juwel Brian Brobbey soll der 25-Jährige die Offensive beleben. Die beste Liga-Defensive der vergangenen Spielzeit wurde nach den Abgängen von Dayot Upamecano und Ibrahima Konaté durch Josko Gvardiol und Mohamed Simakan verstärkt. Man darf gespannt sein, sie sich die „Bullen“ nach dem personellen Umbruch in ihrer sechsten Bundesliga-Saison schlagen. AN

Neuzugänge André Silva I Eintracht Frankfurt, 23 Mio. Euro Josko Gvardiol | Dinamo Zagreb/CRO, 18,80 Mio. Euro Angelino | Manchester City, nach Leihe fest verpflichtet, 18 Mio. Euro Mohamed Simakan | Racing Straßburg, 15 Mio. Euro Benjamin Henrichs | AS Monaco, nach Leihe fest verpflichtet, 15 Mio. Euro Caden Clark | Red Bulls New York, 1,82 Mio. Euro Brian Brobbey | Ajax Amsterdam, AF Joscha Wosz | RB Leipzig U19 AF ablösefrei | LE Leihende

Abgänge Dayot Upamecano | FC Bayern München, 42,50 Mio. Euro Ibrahima Konaté | FC Liverpool, 40 Mio. Euro Hannes Wolf | Borussia Mönchengladbach, 9,50 Mio. Euro, nach Leihe fest verpflichtet Lazar Samardzic | Udinese Calcio, 3 Mio. Fabrice Hartmann | SC Paderborn, Leihe Caden Clark | Red Bull New York, Leihe Justin Kluivert | AS Rom, LE AF ablösefrei | LE Leihende


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Freitag, 13. August 2021

Neuzugänge

Alles auf Tor-Monster Haaland

Donyell Malen | PSV Eindhoven, 30 Mio. Euro Gregor Kobel | VfB Stuttgart, 15 Mio. Euro Soumaila Coulibaly | Paris St. Germain, AF Abdoulaye Kamara| Paris St. Germain, AF Immanuel Pherai | Zwolle, LE Marius Wolf | 1. FC Köln, LE

BORUSSIA DORTMUND träumen lassen. Dafür müssen die zweifellos hochtalentierten Dortmunder ihre Lust am Verteidigen für sich entdecken und diese auch konstant abrufen. Aus dieser Sicht ist die Verpflichtung von Torhüter Gregor Kobel vom VfB Stuttgart der Königstransfer des Sommers – gemeinsam mit Offensivspieler Donyell Malen, der den nach Menchester gewechselten Top-Vorbereiter Jadon Sancho ersetzen soll. Dreh- und Angelpunkt des Dortmunder Offensivspiels ist und bleibt weiterhin TorMonster Erling Haaland als offensive Lebensversicherung. A. Neustadt

AF ablösefrei | LE Leihende

RB-Pflichtspiel-Bilanz gegen Borussia Dortmund: 11 Spiele/2 Siege, 2 Unentschieden, 7 Niederlagen, 23:24 Tore

Knipser Weghorst – und wer noch?

Jadon Sancho | Manchester United, 85 Mio. Euro Leonardo Balerdi| Olympique Marseille, 11 Mio. Euro Jeremy Toljan | US Sassuolo, 3,50 Mio. Euro Sergio Gomez | RSC Anderlecht, 2,25 Mio. Euro Lukasz Piszczek | Goczalkowice, AF AF ablösefrei

Sebastian Bornauw| 1. FC Köln, 13,5 Mio. Euro Aster Vranckx | KV Mechelen, 8,0 Mio. Euro Lukas Nmecha| Manchester City, 8,0 Mio. Euro Felix Nmecha| Manchester City U23, AF Maximilian Philipp | Din. Moskau, nach Leihe verpflichtet, 7,5 Mio. Euro William | FC Schalke 04, LE Omar Marmoush | FC St. Pauli, LE Marvin Stefaniak | D. Dresden, LE Anselmo Garcia McNulty | VfL Wolfsburg U 19

beim FC Bayern München oder AC Mailand auszeichneten. In der Offensive ruhen die Hoffnungen der Wolfsburger weiter auf Wout Weghorst. 53 Tore in 100 Spielen sprechen eine deutliche Sprache. Ein weiterer zuverlässiger Knipser fehlt den „Wölfen“. Der belgische U19-Nationalspieler Aster Vranckx und U21-Europameister Lukas Nmecha werden da wohl nicht reichen. Anders als in der letzten Saison, als der VfL in der Europa-League-Qualifikation scheiterte und sich damit auf die Bundesliga konzentrieren konnte, stehen wegen der Champions League bis Weihnachten mindestens sechs „Englische Wochen“ an. Ein Programm, an das sich Lacroix, Baku und Co. wohl noch gewöhnen müssen. AN

Foto: BEAUTIFUL SPORTS/WUNDERL/POOL

LE Leihe endet

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s war eindrucksvoll, wie sich der VfL Wolfsburg in der vergangenen Saison in der Bundesliga-Spitze zurückgemeldet hat. Am Ende wurden die „Wölfe“ Vierter. Der Lohn für diese bärenstarke Saison: das Comeback in der Champions League nach sechs Jahren. Trotz dieses Erfolges zog es Trainer Oliver Glasner nach langem Hin und Her zu Eintracht Frankfurt. Der neue Coach Mark van Bommel möchte den erfolgreichen VfL-Weg fortführen. Ob ihm das mit einer nahezu unveränderten Mannschaft gelingt? Der Pflichtspiel-Einstand verlief mit dem Wechselfehler im DFB-Pokal in Münster unglücklich. Neben der starken Defensive um Torhüter Koen Casteels und die beiden Senkrechtstarter Maxence Lacroix und Ridle Baku setzt van Bommel, für den der VfL die zweite Cheftrainer-Station ist (nach dem PSV Eindhoven), vor allem auf Zweikampfstärke und Mentalität. Werte, die den einstigen Mittelfeldspieler bereits als Spieler unter anderem

Abgänge

Neuzugänge

VFL WOLFSBURG

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Foto: imago/Kolvenbach

ätten in der vergangenen Saison nur die letzten Bundesliga-Spiele gezählt, hätten die Kicker von Borussia Dortmund mit acht Siegen, einem Unentschieden und nur einer Niederlage die Meisterschale in die Höhe gestemmt. Da sich die Borussen in den ersten beiden Dritteln der Saison aber viele Ausrutscher inklusive eines Trainerwechsels leisteten, blieb am Ende Rang drei. Der neue Coach Marco Rose, der im Sommer von der Borussia aus Mönchengladbach nach Dortmund kam, soll den Schwarz-Gelben von Anfang an Beine machen und zumindest solange wie möglich vom neunten Deutschen Meistertitel der Vereinsgeschichte

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RB-Pflichtspiel-Bilanz gegen VFL Wolfsburg 15 Spiele/ 7 Siege, 5 Unentschieden, 3 Niederlagen, 25:14 Tore

Abgänge Felix Klaus | F. Düsseldorf, nach Leihe verpflichtet, 1,1 Mio. Euro Elvis Rexhbecaj| VfL Bochum, ablösefrei Jeffrey Bruma | Vertragsende Tim Siersleben | 1. FC Heidenheim, Leihe Lino Kasten | SKN St. Pölten, Leihe

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BUNDESLIGA

Mentalitätsmonster mit neuer Führung EINTRACHT FRANKFURT

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mit dem ExWolfsburger Oliver Glasner zumindest weiterhin Österreichisch. Auch auf dem Rasen hat sich einiges verändert. Tor-Garant André Silva wechselte nach Leipzig, Kurzzeit-Rückkehrer Luka Jovic nimmt bei Real Madrid einen neuen Anlauf. Mit Christopher Lenz von Union Berlin gelang es dem neuen Sportvorstand Markus Krösche, in den letzten Jahren als Sportdirektor bei RB Leipzig aktiv, einen weiteren

Foto: Arne Dedert/dpa

gab es trotzdem. Die Frankfurter Fans dürfen sich also wieder auf legendäre Europa-LeagueAbende freuen – wenn es die Corona-Pandemie zulässt sogar im Stadion, wie in den Spielzeiten 2018/19 und 2019/20. Mit Gänsehautgarantie. Man darf gespannt sein, wie sich die Hessen nach dem Wechsel der gesamten sportlichen Führung in dieser Saison schlagen. Die Trainersprache bleibt e g .n ro itH ku fA sa M ch F :,/)D m d »E -V v R p C P b (lI+ L B zT N ü «15 3 Q 0 ß 8 2 9

uf dem Trainer-wechsledich-Karussell der Bundesliga hatte im vergangenen Frühjahr auch die Frankfurter Eintracht einen wichtigen Platz. Erfolgstrainer Adi Hütter gab einige Wochen vor Saisonende seinen Wechsel nach Mönchengladbach bekannt. Bereits zuvor hatten schon Sportvorstand Fredi Bobic (zu Hertha BSC) und Sportdirektor Bruno Hübner (Vertrag nicht verlängert) ihren Abschied von der Eintracht verkündet. Und das zu einem Zeitpunkt, als das Team auf dem besten Weg in die Champions League war. Am Ende wurde der Startplatz für die Königsklasse verspielt. Das Ticket für die Europa League

Neuzugänge Jesper Lindstrom| Bröndby Kopenhagen, 7 Mio. Euro Jens-Petter Hauge| AC Mailand, Leihe (Gebühr 5 Mio. Euro) Christopher Lenz | 1. FC Union Berlin, ablösefrei Jens Grahl | VfB Stuttgart, 0,25 Mio. Euro Rafael Santos Borré | River Plate, ablösefrei Fabio Blanco Gomez| FC Valencia, ablösefrei Diant Ramaj | 1. FC Heidenheim, ablösefrei Martin Pecar | eigene U 19 Ali Akman | vereinslos Danny da Costa | FSV Mainz 05, Leihe endet Goncalo Paciencia | FC Schalke 04, Leihe endet

sogenannten Mentalitätsspieler an Land zu ziehen, der sich an der Seite der Mentalitätsmonster Martin Hinteregger und Stefan Ilsanker sicher pudelwohl fühlen wird. AN

Abgänge André Silva| RB Leipzig, 23 Mio. Euro Frederick Rönnow | Union Berlin, 1 Mio. Euro Devan Joveljic | L.A. Galaxy, 3,5 Mio. Euro Luka Jovic | Real Madrid, Leihe endet Markus Schubert | Schalke 04, Leihe endet Rodrigo Zalazar | Schalke 04, Leihe Fynn Otto | Hallescher FC, Leihe Jetro Willems | Vertragsende

RB-Pflichtspiel-Bilanz gegen Eintracht Frankfurt: 11 Spiele/3 Siege, 5 Unentschieden, 3 Niederlagen, 14:14 Tore

Schluss mit dem Auf und Ab

Neuzugänge

iel Talent aber fehlende Konstanz: Dieses Vorurteil tragen die Kicker von Bayer Leverkusen schon seit vielen Jahren mit sich herum – spätestens seit dem am letzten Spieltag verspielten Meistertitel 2000. Diese fehlende Konstanz zeigte Bayer auch in der vergangenen Spielzeit. Als Dritter der Hinrunde und begeisterndem Offensivfußball noch auf dem besten Weg in die Champions League, retteten sie sich am Ende als Tabel-

lensechster mit Ach und Krach in die Europa League. Eigentlich viel zu wenig für die Ansprüche unter dem Bayer-Kreuz. Mit gerade einmal fünf Siegen belegten die Leverkusener den zwölften Rang in der Rückrundentabelle. Nun soll mit dem neuen Trainer Gerardo Seoane alles besser werden. Im Gegensatz zu „Vizekusen“ hat der zumindest schon Erfahrung beim Hochrecken der Meisterschale. Zuletzt führte er die Young

Boys Bern als Coach zum Schweizer Meisterschafts-Hattrick. Wenn es ihm gelingt, Konstanz in die Leistungen der zweifellos talentierten Mannschaft um Florian Wirtz, Karim Bellerabi, Nadiem oder Amiri

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Foto: Thilo Schmuelgen

BAYER 04 LEVERKUSEN

Odilon Kossounou | FC Brügge, 23 Mio. Euro Mitchel Bakker| Paris St. Germain, 7 MIo. Euro Andrey Lunev| Zenit St. Petersburg, ablösefrei Joel Pohjanpalo | 1. FC Union Berlin, Leihe endet

Top-Vorlagengeber Moussa Diaby zu bringen, könnten die Bayer-Kicker wieder die Champions League ins Visier nehmen. Nicht mehr dabei sind übrigens die Bender-Zwillinge Lars und Sven. Die beiden Führungsspieler haben ihre Karriere im Sommer beendet. AN

Abgänge Leon Bailey | Aston Villa, 32 Mio. Euro Tin Jedvaj | Lok Moskau, 4 Mio. Euro Alexander Dragovic | Roter Stern Belgrad, ablösefrei Lars Bender | Karriereende Sven Bender | Karriereende

RB-Pflichtspiel-Bilanz gegen Bayer Leverkusen 10 Spiele / 5 Siege, 4 Unentschieden, 1 Niederlage, 18:13 Tore

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Freitag, 13. August 2021

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Sicherheit auch eine große Herausforderung. Der Stürmer star ist weiter der Drehund Angelpunkt des Union-Spiels. Nach elf Toren in der

ie waren zweifellos die große Überraschung der vergangenen BundesligaSaison: die Kicker von Union Berlin. Eine bärenstarke Saison endete für die Köpenicker mit Platz sieben und der Qualifikation für die neue Conference League. Die Freude auf das EuropaAbenteuer ist bei den „Eisernen“ genauso groß wie die Euphorie bei den Fans. Der Tanz auf drei Hochzeiten wird für die Kicker um Max Kruse mit

LE Leihe endet, AF ablösefrei

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Foto: imago images/Contrast

Taiwo Awoniyi | FC Liverpool, nach Leihe verpflichtet, 6,5 Mio. Euro Tymoteusz Puchacz | Lech Posen, 3,5 Mio. Euro Frederik Rönnow | Eintr. Frankfurt, 1 Mio Euro Rick van Drongelen | Hamburger SV, 500 000 Euro Andreas Voglsammer | Arminia Bielefeld, AF Rani Khedira | FC Augsburg, AF Genki Haraguchi | Hannover 96, AF Levin Öztunali | FSV Mainz 05, AF Timo Baumgartl | PSV Eindhoven, Leihe Paul Jaeckel | SpVgg Greuther Fürth, AF Kevin Behrens | SV Sandhausen, AF Keita Endo | Yokohama Marinos, nach Leihe fest verpflichtet Pawel Wszolek | Legia Warschau, AF Suleiman Abdullahi | Eintracht Braunschweig, LE Laurenz Dehl | Hallescher FC, LE Tim Maciejewski | Austria Klagenfurt, LE Lennart Moser | Austria Klagenfurt, LE

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Neuzugänge

Abgänge Marius Bülter | FC Schalke 04, 800 000 Euro Julius Kade | Dynamo Dresden, 500 000 Euro Nicolai Rapp | SV Werder Bremen, 200 000 Euro Christopher Lenz | Eintracht Frankfurt, ablösefrei Florian Hübner | 1. FC Nürnberg, AF Christian Gentner | FC Luzern, AF Akaki Gogia | FC Zürich Nikolai Kemlein | Vertrag ausgelaufen Nico Schlotterbeck | SC Freiburg, LE Loris Karius | FC Liverpool, LE Joel Pohjanpalo | Bayer 04 Leverkusen, LE Peter Musa | Slavia Prag, LE

RB-Pflichtspiel-Bilanz gegen den 1.FC Union Berlin: 8 Spiele / 5 Siege, 1 Unentschieden, 2 Niederlagen, 17:8 Tore

vergangenen Saison will Max Kruse nun sogar noch eine Schippe drauf legen. Allerdings macht der Fluch der guten Tat auch vor den Unionern nicht Halt. Einige Leistungsträger musste der Verein im Sommer ziehen lassen – neben Christopher Lenz auch die ausgeliehenen Joel Pohjan palo, Nils Schlotterbeck und Torhüter Loris Karius, die zu ihren Heimatklubs zurückkehrten. Die Liste der Neuzugänge kann sich aber durchaus sehen lassen. Mit Genki Haraguchi, Levin Öztunali, Andreas Voglsammer und Ex-RB-Kicker Rani Khedira konnten einige gestandene Bundesliga-Profis ablösefrei nach Köpenick gelotst werden. Die bereits in der letzten Saison ausgeliehenen Taiwo Awoniyi und Keita Endo wurden fest verpflichtet. Ein wichtiges Indiz dafür, dass sich in der Szene längst herumgesprochen hat, dass man sich bei Union durchaus gut entwickeln kann. Das Ziel ist auch in der dritten Bundes-ligasaison der Vereinsgeschichte klar definiert: mit mannschaftlicher Geschlossenheit erneut so früh wie möglich den Klassenerhalt schaffen. AN

BORUSSIA MÖNCHENGLADBACH

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kassiert. In Sachen Spiel- und Torfreude hat das Team um Kapitän Lars Stindl einiges zu bieten. Zur Gladbacher Offensivabteilung gehört weiterhin auch Ex-RB-LeipzigKicker Hannes Wolf, der nach der Leihe im vergangenen Jahr nun fest von den Gladbachern verpflichtet wurde. Wenn es Adi Hütter gelingt, wieder eine Balance zwischen Defensive und Offensive zu schaffen, ist die Chance groß, dass in der kommenden Saison in Mönchengladbach wieder rauschende Europapokal-Abende anstehen. AN

er wichtigste Neuzugang der Gladbacher sitzt auf der Trainerbank. Adi Hütter soll das Team nach dem Wechsel von Marco Rose nach Dortmund wieder nach Europa führen. Rauschende Champions-League-Abende, wie in der vergangenen Spielzeit, wird es in dieser Saison nicht geben. Stattdessen können sich die Gladbacher – neben dem DFB-Pokal – voll auf die Bundesliga konzentrieren. Auf dem Weg zurück nach Europa muss der neue Coach vor allem die Defensive stärken. Schließlich haben in der vergangenen Saison nur die beiden Absteiger Schalke 04 und Werder Bremen sowie Relegationssieger 1. FC Köln mehr Gegentore als die Fohlen

Neuzugänge Hannes Wolf | RB Leipzig, nach Leihe fest verpflichtet, 9,5 Mio. Euro Kouadio Koné | FC Toulouse, 9 Mio. Euro Luca Netz | Hertha BSC, 4 Mio. Euro Lászlo Benes | FC Augbsurg, LE Andreas Poulsen | Austria Wien, LE Keanan Bennetts | Ipswich Town, LE LE Leihe endet

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1. FC UNION BERLIN

Hinein in die Post-Rose-Ära

RB-Pflichtspiel-Bilanz gegen Borussia Mönchengladbach: 10 Spiele / 6 Siege, 3 Unentschieden, 1 Niederlage, 18:11 Tore

Foto: O.Behrendt/imago

Vorfreude auf das Europa-Abenteuer

Abgänge Michael Lang | FC Basel, AF Oscar Wendt | IFK Göteborg, AF Max Grün | Aschaffenburg, AF Moritz Nicolas | Viktoria Köln, Leihe Valentino Lazaro | Inter Mailand, LE Ibrahima Traoré | Vertrag endet Julio Villalba | Vertrag endet


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BUNDESLIGA

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Freitag, 13. August 2021

Saison 2021/22

Hinrunde der Fußball-Bundesliga 1. SPIELTAG

5. SPIELTAG

13. bis 15. August Mönchengladbach – Bayern München (13.8., 20.30 Uhr) VfL Wolfsburg – VfL Bochum (14.08., 15.30 Uhr) 1. FC Union Berlin – Bayer Leverkusen VfB Stuttgart – SpVgg Greuther Fürth FC Augsburg – TSG 1899 Hoffenheim Arminia Bielefeld – SC Freiburg Borussia Dortmund – Eintracht Frankfurt (15.08., 18.30 Uhr) FSV Mainz 05 – RB Leipzig (15.08., 15.30 Uhr) 1. FC Köln – Hertha BSC (15.08., 17.30 Uhr)

17. bis 19. September Hertha BSC – SpVgg Greuther Fürth (17.09., 20.30 Uhr) Bayern München – VfL Bochum (18.09., 15.30 Uhr) FSV Mainz 05 – SC Freiburg FC Augsburg – Bor. Mönchengladbach Arminia Bielefeld – TSG 1899 Hoffenheim 1. FC Köln – RB Leipzig (18.09., 18.30 Uhr) VfB Stuttgart – Bayer Leverkusen (19.09., 15.30 Uhr) Borussia Dortmund – 1. FC Union Berlin (19.09., 17.30 Uhr) VfL Wolfsburg – Eintracht Frankfurt (19.09., 19.30 Uhr) Rückrunde: 22. Spieltag vom 11. bis 13. Februar

Rückrunde: 18. Spieltag vom 7. bis 9. Januar

2. SPIELTAG

6. SPIELTAG 24. bis 26. September

20. bis 22. August RB Leipzig – VfB Stuttgart (20.08., 20.30 Uhr) Eintracht Frankfurt – FC Augsburg (21.08., 15.30 Uhr) SC Freiburg – Borussia Dortmund Hertha BSC – VfL Wolfsburg VfL Bochum – FSV Mainz 05 SpVgg Greuther Fürth – Arminia Bielefeld Bayer Leverkusen – Bor. Mönchengladbach (21.08., 18.30 Uhr) TSG 1899 Hoffenheim – 1. FC Union Berlin (22.08., 15.30 Uhr) Bayern München – 1. FC Köln (22.08., 17.30 Uhr)

SpVgg Greuther Fürth – Bayern München (24.09., 20.30 Uhr) RB Leipzig – Hertha BSC (25.09., 15.30 Uhr) Eintracht Frankfurt – 1. FC Köln Bayer Leverkusen – FSV Mainz 05 1. FC Union Berlin – Arminia Bielefeld TSG 1899 Hoffenheim – VfL Wolfsburg Bor. Mönchengladbach – Borussia Dortmund (25.09., 18.30 Uhr) VfL Bochum – VfB Stuttgart (26.09., 15.30 Uhr) SC Freiburg – FC Augsburg (26.09., 18.30 Uhr) Rückrunde: 23. Spieltag vom 18. bis 20. Februar

7. SPIELTAG

Rückrunde: 19. Spieltag vom 14. bis 16. Januar

1. bis 3. Oktober

3. SPIELTAG 27. bis 29. August Borussia Dortmund – TSG 1899 Hoffenheim (27.08., 20.30 Uhr) VfB Stuttgart – SC Freiburg (28.08., 15.30 Uhr) FSV Mainz 05 – SpVgg Greuther Fürth FC Augsburg – Bayer Leverkusen Arminia Bielefeld – Eintracht Frankfurt 1. FC Köln – VfL Bochum Bayern München – Hertha BSC (28.08., 18.30 Uhr) 1. FC Union Berlin – Bor. Mönchengladbach (29.08., 15.30 Uhr) VfL Wolfsburg – RB Leipzig (29.08., 17.30 Uhr)

Rückrunde: 20. Spieltag vom 21. bis 23. Januar

4. SPIELTAG 11. bis 12. September Bayer Leverkusen – Borussia Dortmund (11.09., 15.30 Uhr) 1. FC Union Berlin – FC Augsburg SC Freiburg – 1. FC Köln TSG 1899 Hoffenheim – FSV Mainz 05 SpVgg Greuther Fürth – VfL Wolfsburg RB Leipzig – Bayern München (11.09., 18.30 Uhr) Eintracht Frankfurt – VfB Stuttgart (12.09., 15.30 Uhr) VfL Bochum – Hertha BSC (12.09., 17.30 Uhr) Bor. Mönchengladbach – Arminia Bielefeld (12.09., 19.30 Uhr) Rückrunde: 21. Spieltag vom 4. bis 6. Februar 308919701_001121

Bayern München – Eintracht Frankfurt RB Leipzig – VfL Bochum Borussia Dortmund – FC Augsburg VfL Wolfsburg – Bor. Mönchengladbach VfB Stuttgart – TSG 1899 Hoffenheim FSV Mainz 05 – 1. FC Union Berlin Hertha BSC – SC Freiburg Arminia Bielefeld – Bayer Leverkusen 1. FC Köln – SpVgg Greuther Fürth Rückrunde: 24. Spieltag vom 25. bis 27. Februar

8. SPIELTAG 15. bis 17. Oktober Borussia Dortmund – FSV Mainz 05 Eintracht Frankfurt – Hertha BSC Bayer Leverkusen – Bayern München 1. FC Union Berlin – VfL Wolfsburg Bor. Mönchengladbach – VfB Stuttgart SC Freiburg – RB Leipzig TSG 1899 Hoffenheim – 1. FC Köln FC Augsburg – Arminia Bielefeld SpVgg Greuther Fürth – VfL Bochum Rückrunde: 25. Spieltag vom 4. bis 6. März

9. SPIELTAG 22. bis 24. Oktober Bayern München – TSG 1899 Hoffenheim RB Leipzig – SpVgg Greuther Fürth VfL Wolfsburg – SC Freiburg VfB Stuttgart – 1. FC Union Berlin FSV Mainz 05 – FC Augsburg Hertha BSC – Bor. Mönchengladbach

Arminia Bielefeld – Borussia Dortmund 1. FC Köln – Bayer Leverkusen VfL Bochum – Eintracht Frankfurt Rückrunde: 26. Spieltag vom 11. bis 13. März

10. SPIELTAG 29. bis 31. Oktober Borussia Dortmund – 1. FC Köln Eintracht Frankfurt – RB Leipzig Bayer Leverkusen – VfL Wolfsburg 1. FC Union Berlin – Bayern München Bor. Mönchengladbach – VfL Bochum SC Freiburg – SpVgg Greuther Fürth TSG 1899 Hoffenheim – Hertha BSC FC Augsburg – VfB Stuttgart Arminia Bielefeld – FSV Mainz 05 Rückrunde: 27. Spieltag vom 18.-20. März

11. SPIELTAG 5. bis 7. November Bayern München – SC Freiburg RB Leipzig – Borussia Dortmund VfL Wolfsburg – FC Augsburg VfB Stuttgart – Arminia Bielefeld FSV Mainz 05 – Bor. Mönchengladbach Hertha BSC – Bayer Leverkusen 1. FC Köln – 1. FC Union Berlin VfL Bochum – TSG 1899 Hoffenheim SpVgg Greuther Fürth – Eintracht Frankfurt

14. SPIELTAG 3. bis 5. Dezember Borussia Dortmund – Bayern München Bayer Leverkusen – SpVgg Greuther Fürth 1. FC Union Berlin – RB Leipzig Bor. Mönchengladbach – SC Freiburg VfB Stuttgart – Hertha BSC TSG 1899 Hoffenheim – Eintracht Frankfurt FSV Mainz 05 – VfL Wolfsburg FC Augsburg – VfL Bochum Arminia Bielefeld – 1. FC Köln Rückrunde: 31. Spieltag vom 22. bis 24. April

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15. SPIELTAG 10. bis 12. Dezember Bayern München – FSV Mainz 05 RB Leipzig – Bor. Mönchengladbach VfL Wolfsburg – VfB Stuttgart Eintracht Frankfurt – Bayer Leverkusen SC Freiburg – TSG 1899 Hoffenheim Hertha BSC – Arminia Bielefeld 1. FC Köln – FC Augsburg VfL Bochum – Borussia Dortmund SpVgg Greuther Fürth – 1. FC Union Berlin Rückrunde: 32. Spieltag vom 29./30. April

16. SPIELTAG

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14./15. Dezember Rückrunde: 28. Spieltag vom 1. bis 3. April

12. SPIELTAG 19. bis 21. November Borussia Dortmund – VfB Stuttgart Bayer Leverkusen – VfL Bochum 1. FC Union Berlin – Hertha BSC Bor. Mönchengladbach – SpVgg Greuther Fürth SC Freiburg – Eintracht Frankfurt TSG 1899 Hoffenheim – RB Leipzig FSV Mainz 05 – 1. FC Köln FC Augsburg – Bayern München Arminia Bielefeld – VfL Wolfsburg

Borussia Dortmund – SpVgg Greuther Fürth VfL Wolfsburg – 1. FC Köln Bayer Leverkusen – TSG 1899 Hoffenheim 1. FC Union Berlin – SC Freiburg Bor. Mönchengladbach – Eintracht Frankfurt VfB Stuttgart – Bayern München FSV Mainz 05 – Hertha BSC FC Augsburg – RB Leipzig Arminia Bielefeld – VfL Bochum

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Rückrunde: 33. Spieltag vom 6. bis 8. Mai

17. SPIELTAG

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17. bis 19. Dezember Rückrunde: 29. Spieltag vom 8. bis 10. April

13. SPIELTAG 26. bis 28. November Bayern München – Arminia Bielefeld RB Leipzig – Bayer Leverkusen VfL Wolfsburg – Borussia Dortmund Eintracht Frankfurt – 1. FC Union Berlin VfB Stuttgart – FSV Mainz 05 Hertha BSC – FC Augsburg 1. FC Köln – Bor. Mönchengladbach VfL Bochum – SC Freiburg SpVgg Greuther Fürth – TSG 1899 Hoffenheim

Bayern München – VfL Wolfsburg RB Leipzig – Arminia Bielefeld Eintracht Frankfurt – FSV Mainz 05 SC Freiburg – Bayer Leverkusen TSG 1899 Hoffenheim – Bor. Mönchengladbach Hertha BSC – Borussia Dortmund 1. FC Köln – VfB Stuttgart VfL Bochum – 1. FC Union Berlin SpVgg Greuther Fürth – FC Augsburg Rückrunde: 34. Spieltag am 14. Mai

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Rückrunde: 30. Spieltag vom 16./17. April Fotos: Imago/Tilo Wiedersohler, Imago/Elmar Kremser/ Sven Simon, Imago/Revierfoto, dpa/Angelika Warmuth, Tom Weller/dpa, Imago/R.Petzsche, Imago/Laci Perenyi, Imago/Friedemann Vogel, Imago, Imago/Neis /EibnerPressefoto 308920901_001121


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BUNDESLIGA

VFB STUTTGART

SC FREIBURG

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RB-Pflichtspiel-Bilanz gegen den VfB Stuttgart: 6 Spiele / 5 Siege, 1 Unentschieden, 0 Niederlagen, 9:1 Tore

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Neuzugänge Florian Müller | FSV Mainz 05, 5 Mio. Euro Chris Führich| SC Paderborn, 3 Mio. Euro Naouirou Ahamada | Juventus Turin, nach Leihe verpflichtet, 1,5 Mio. Euro Alou Kuol | Central Coast Mariners/AUS, ablösefrei Ömer Faruk Beyaz | Fenerbahce Istanbul/TUR, ablösfrei Nikolas Nartey | SV Sandhausen, Leihe endet Pablo Maffeo | SD Huesca, Leihe endet Jordan Meyer | eigene U19 Jakov Suver | eigene U19

Abgänge

Foto: Jan Woitas/dpa

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ung, wild, spielfreudig: So mischte der VfB Stuttgart in der vergangenen Saison ordentlich die Liga auf. Damit haben sich die Schwaben deutschlandweit jede Menge Sympathien erspielt. Mit den „jungen Wilden“ will Trainer Pellegrino Matarazzo auch in dieser Saison wieder die Zuschauer begeistern. Vor allem im Angriff um Sasa Kalajdzic haben die Stuttgarter in der vergangenen Saison ihr großes Potenzial unter Beweis gestellt. Mit einem Durchschnittsalter von 24,3 Jahren stellten die Stuttgarter nach RB Leipzig den zweitjüngsten Kader der Liga. Nach dem Abgang von Kapitän Gonzalo Castro dürfte das Durchschnittsalter in dieser Saison sogar noch noch einmal sinken. Wichtigster Neuzugang ist Torhüter Florian Müller, der vom FSV Mainz 05 nach Stuttgart wechselte und den nach Dortmund abgewanderten Gregor Kobel ersetzen soll. In der Sommerpause stand aber vor allem Silas Katompa Mvumpa im öffentlichen Fokus, der in den vergangenen beiden Jahren als Silas Wamangituka spielte und vor einigen Wochen seine wahre Identität offenbarte. Für das Spielen unter falscher Identität wurde er vom DFB für drei Monate gesperrt. Wegen eines Kreuzbandrisses fällt der junge Kongolese, der in der vergangenen Saison zu den Shootingstars der Bundesliga gehörte, aber ohnehin noch einige Monate aus. AN

Nicolas Gonzalez | AC Florenz/ ITA, 23 Mio. Euro Gregor Kobel | Borussia Dortmund, 15 Mio. Euro Jens Grahl | Eintr. Frankfurt, 250 000 Euro Marcin Kaminski | FC Schalke 04, ablösefrei Maxime Awoudja | WSG Tirol, Leihe Gonzalo Castro | Vertragsende Holger Badstuber | FC Luzern, ablösefrei

us wenig Geld das Beste herausholen: Das ist seit Jahren die Maxime des SC Freiburg. Die Breisgauer, die in ihre insgesamt 22. Bundesliga-Saison gehen, sind längst Kult und ein echtes Phänomen im deutschen Profifußball. Großen Anteil daran hat Trainer Christian Streich. Der charismatische Coach, der immer auch über den Bundesliga- und Fußball-Tellerrand hinausschaut, geht bereits in seine zehnte Saison als Freiburger Cheftrainer. Damit ist er längst auf den Spuren von Volker Finke, der die Freiburger 16 Jahre hintereinander trainierte. Auf dem Rasen schaffen es die Freiburger damit Jahr für Jahr, sich in der Bundesliga gegen die überwiegend finanzkräftigere Konkurrenz zu behaupten – mit Teamgeist, Spielfreude und Kreativität. Angeführt wird das Team von Christian Günter. Der Kapitän und Nationalspieler ist der Inbegriff des vereinstreuen Spielers. Der Verteidiger trägt bereits seit 2006 das Freiburger Trikot, seit 2012 bei den Profis. Jüngster Lohn für die starken Leistungen der vergangenen Jahre in insgesamt 235 BundesligaSpielen war ein Platz im deutschen EMKader. Und auch in dieser Saison wird Christian Günter sicher wieder mit gutem Beispiel vorangehen. AN RB-Pflichtspiel-Bilanz gegen den SC Freiburg: 12 Spiele / 6 Siege, 2 Unentschieden, 4 Niederlagen, 25:14 Tore

Neuzugänge Kimberly Ezekwem | eigene 2. Mannschaft Noah Atubolu | eigene 2. Mannschaft Nishan Burkart | eigene 2. Mannschaft Noah Weißhaupt| eigene 2. Mannschaft Kiliann Sildillia | eigene 2. Mannschaft Kevin Schade | eigene 2. Mannschaft Gian-Luca Itter | SpVgg Greuther Fürth, Leihe endet Nico Schlotterbeck | 1. FC Union Berlin, Leihe endet Patrick Kammerbauer | Eintracht Braunschweig, Leihe endet

Abgänge

Foto: Jan Huebner/imago

Das Phänomen

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Die jungen Wilden 2.0

Brandon Borrello | Dynamo Dresden, 250 000 Euro Chang-hoon Kwon | Suwon Samsung Bluewings/KOR, ablösefrei Amir Abrashi | Grashopper Club Zürich, nach Leihe ablösefrei Florian Kath | 1. FC Magdeburg, nach Leihe ablösefrei Chima Okoroji| SV Sandhausen, ablösefrei Niclas Thiede | SC Verl, Leihe Lino Tempelmann | 1. FC Nürnberg, Leihe Florian Müller | 1. FSV Mainz 05, Leihe endet Guus Til | Spartak Moskau, Leihe endet


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Freitag, 13. August 2021

Hoffnung auf mehr Licht-Phasen – und Kramaric TSG 1899 HOFFENHEIM

Foto: Alex Grimm/Bongarts/Getty Images

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n den Start der vergangenen Saison dürften sich die Hoffenheimer gerne erinnern. Dem 3:2 zum Auftakt gegen Köln gab es einen überragenden 4:1-Sieg gegen den großen FC Bayern. Was danach folgte, war allerdings mehr Schatten als Licht. Erst zum Saisonende tauten die Hoffenheimer wieder auf, blieben sieben Mal ungeschlagen und stellten so doch noch souverän den Klassenerhalt sicher. Auch, weil der Verein in der schwierigen Sai-

sonphase an Trainer Sebastian Hoeneß glaubte und ihn in Ruhe weiterarbeiten ließ. Die Hoffnungen ruhen in der neuen Saison ebenfalls vor allem auf Andrej Kramaric. Kein Wunder: Schließlich erzielte

der kroatische Angreifer in den vergangenen fünf Spielzeiten 76 Tore. Und mit David Raum haben die Kraichgauer nun auch noch den besten Vorbereiter der vergangenen ZweitligaSaison in ihren Reihen. Der

U21-Europameister und Olympiateilnehmer konnte von Aufsteiger Fürth ablösefrei nach Hoffenheim gelotst werden und wird sicher auch Kramaric das eine oder andere Tor auflegen. Und wenn die Hoffenheimer den Trainer mit seinem mit zahlreichen Talenten gespickten Team weiter in Ruhe arbeiten lassen, könnte der Weg in dieser Saison wieder in Richtung „obere Tabellenhälfte“ führen – mit mehr Licht- als Schattenphasen. AN

RB-Pflichtspiel-Bilanz gegen TSG Hoffenheim: 11 Spiele / 6 Siege, 3 Unentschieden, 2 Niederlagen, 17:15 Tore

Zurück in die Zukunft 1. FSV MAINZ 05 Vereinsgeschichte reichte es in der Endabrechnung zu Platz 12. Getreu dem Motto, zurück in die Zukunft, besannen sich die Mainzer im Winter auf die erfolgreiche Vergangenheit. Erst übernahmen Rückkehrer Christian Heidel und Martin Schmidt die sportliche Leitung. Wenig später wurde mit Trainer Bo Svensson, ein langjähriger 05-Spieler, ein weiterer ErfolgsFoto: imago images/Revierfoto

ur die kühnsten Optimisten hatten zur Halbzeit der letzten Saison wohl daran geglaubt, dass der FSV Mainz 05 auch in dieser Spielzeit noch in der Bundesliga vertreten ist. Kein Wunder: Schließlich hatten die 05er nach 17 Partien gerade einmal sieben Punkte auf dem Konto – genauso wenige wie Schlusslicht Schalke. Doch mit 32 Punkten in der erfolgreichsten Rückrunde der

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1

RB-Pflichtspiel-Bilanz gegen 1.FSV Mainz 05: 10 Spiele / 6 Siege, 2 Unentschieden, 2 Niederlagen, 33:16 Tore

garant mit „Mainzer Genen“ zurückgeholt. Als Belohnung für die überragende Rückrunde, dürfen die Mainzer in ihre 13. Bundesliga-Saison in Folge gehen. In dieser wollen sie natürlich an die Leistungen der Rückrunde anknüpfen – wenn auch ohne ihren bisherigen Kapitän Danny Latza. Den zog es im Sommer zum Absteiger Schalke 04. Dafür ist Ádám Szalai, der bei der EM als Kapitän der ungarischen Auswahl mit starken Leistungen unter anderem gegen Deutschland auf sich aufmerksam machte, nach

David Raum | SpVgg Greuther Fürth, ablösefrei Angelo Stiller | FC Bayern München, ablösefrei Sebastian Rudy | FC Schalke 04, nach Leihe fest verpflichtet Jacob Bruun Larsen | RSC Anderlecht, Leihe endet

Abgänge Ryan Sessegnon | Tottenham Hotspur, Leihe endet Chris Richards | FC Bayern München, Leihe endet Ilay Elmkies | Admira Wacker Mödling, Leihe Justin Hoogma | SpVgg Greuther Fürth, Leihe Konstantinos Stafylidis | VfL Bochum, Leihe

Abgänge seiner Vertragsverlängerung im Sommer weiter dabei. AN

Angebote gelten nicht auf bereits reduzierte Polstermöbel und sind nicht mit anderen Aktionen kombinierbar. 2Wenn Sie bei einem anderen Möbelhaus in Sachsen die selbe Garnitur bei gleicher Leistung preiswerter bekommen, erstatten wir Ihnen den Differenzbetrag. Angebot gültig bis 31.08.2021. 308207001_001121

Neuzugänge

Neuzugänge Anton Stach | SpVgg Greuther Fürth, 3,5 Mio. Euro Silvan Widmer | FC Basel, 2,5 Mio. Euro Jae-sung Lee | Holstein Kiel, ablösefrei Anderson Lucoqui | Arminia Bielefeld, ablösefrei Ronael Pierre-Gabriel | Stade Brest, Leihe endet Jonathan Meier | Dynamo Dresden, Leihe endet Aarón Martín | Celta Vigo, Leihe endet David Nemeth | eigene U23

Florian Müller | VfB Stuttgart, 5,0 Mio. Euro Pierre Kunde Malong | Olympiakos Piräus, 1,8 Mio. Euro Levin Öztunali | 1. FC Union Berlin, ablösefrei Danny Latza | FC Schalke 04, AF Philipp Mwene | PSV Eindhoven, AF Abass Issah | HNK Rijeka, Leihe Dimitri Lavalee | VV St. Truiden, Leihe, war bereits ausgeliehen Robert Glatzel | Cardiff City, LE Danny da Costa | Eintracht Frankfurt, LE Marlon Mustapha | FC Admira Wacker Mödling, Leihe Ahmet Gürleyen | SV Wehen Wiesbaden, AF Cyrill Akono | SC Verl, AF Robin Quaison | Al-Ettifaq, AF Dong-won Ji | FC Seoul, AF AF ablösefrei | LE Leihe endet


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Hoffnung auf Coach Weinzierl und die Offensive

Der „Prince“ ist zurück

FC AUGSBURG

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Neuzugänge Niklas Dorsch| KAA Gent, 7 Mio. Euro Daniel Klein | TSG Hoffenheim II, 250 000 Euro Lasse Günther | FC Bayern München, AF Arne Meier| Hertha BSC, Leihe Frederik Winther | Lyngby BK, LE Sergio Córdova | Arminia Bielefeld, LE Felix Götze | 1. FC Kaiserslautern, LE Maurice Malone | SV Wehen-Wiesbaden, LE AF ablösefrei | LE Leihe endet

Abgänge Marko Richter | Hertha BSC, 7 Mio. Euro Kevin Danso | RC Lens, 5,5 Mio. Euro Rani Khedira | 1.FC Union Berlin, AF Marek Suchy| FK Mlada Boleslav, AF Jozo Stanic | Wehen Wiesbaden, ausgeliehen Lászlo Bénes | Bor. Mönchengladbach, LE Julian Schieber | Karriereende AF ablösefrei | LE Leihe endet

RB-Pflichtspiel-Bilanz gegen FC Augsburg: 14 Spiele / 8 Siege, 3 Unentschieden, 3 Niederlagen, 20:11 Tore

Foto: Tom Weller/dpa

ie in Mainz lautet auch beim FC Augsburg das Motto „Zurück in die Zukunft“. Mitten im Abstiegskampf der vergangenen Saison setzte der Verein mit Trainer Markus Weinzierl auf einen Erfolgscoach vergangener Tage – mit Erfolg. Der Klassenerhalt wurde als Tabellen-13. geschafft. Jetzt ist die Hoffnung groß, dass der beste Trainer der Saison 2013/14 das Augsburger Team in dieser Saison auch spielerisch weiterentwickeln kann. Weinzierl setzt dabei vor allem auf erfahrene Spieler wie Torhüter Rafal Gikiewicz, Kapitän Jeffrey Gouweleeuw, Rechtsaußen André Hahn oder Angreifer Alfred Finnbogason. Großes Augenmerk richtet der Coach, der die Augsburger 2015 sogar in die Europa League geführt hat, in der täglichen Arbeit auf die Torgefahr seines Teams. Kein Wunder: Schließlich offenbarten die Augsburger hier in der vergangenen Saison die größten Defizite. Gelingt es Markus Weinzierl die Offensive wie gewünscht anzukurbeln und die Chancenverwertung deutlich zu verbessern, dürfen sich die Augsburger durchaus auf eine erfolgreiche elfte Bundesliga-Saison in Folge freuen – eine Saison ohne Abstiegskampf. A. Neustadt

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ertha BSC ist das beste Beispiel der vergangenen beiden Jahre, dass Geld eben doch nicht immer gleich automatisch Tore schießt. Denn am Geld mangelt es den Berlinern dank des Millionen-Investors Lars Windhorst wahrlich nicht. Doch mehr als die enttäuschenden Plätze 10 und 14, inklusive berechtigter Abstiegs-Sorgen, sprangen in den vergangenen beiden Spielzeiten nicht heraus. Das soll sich nun endlich ändern. Fredi Bobic soll als Sport-Geschäftsführer mit seinem Gespür und seinen guten Kontakten das Geld auch gewinnbringend anlegen und damit die Grundlage für eine deutlich erfolgreichere Saison legen. Trainer Pal Dardai gelang es zum Ende der vergangenen Saison zumindest aus guten Einzelspielern eine Einheit zu formen, mit der er unter erschwerten Corona-Bedingungen noch den Klassenerhalt schaffte. Nun wollen die Berliner endlich wieder die internationalen Plätze in Angriff nehmen – natürlich auch mit neuem Personal. Als neuer Anführer kehrte Kevin-Prince Boateng im Sommer zum Hauptstadt-Klub zurück. Hier startete er vor 16 Jahren seine wechselvolle Karriere und sammelte seine ersten Bundesliga-Erfahrungen, bevor er 2007 in die englische Premier League zu Tottenham Hotspurs wechselte. Nun soll der „Prince“, der zuletzt beim italienischen Zweitligisten AC Monza spielte, die Berliner wieder nach oben führen, so wie es ihm in der Saison 2017/18 bereits bei Eintracht Frankfurt gelungen ist. Mit den Hessen gewann er 2018 durchaus überraschend den DFB-Pokal. Schon damals hatte ihn übrigens Fredi Bobic zur Rückkehr in die Bundesliga überredet. Nun feiern beide zusammen ihr Comeback in der Hauptstadt. Ob das Ergebnis ähnlich erfolgreich ausfällt wie vor vier Jahren in Frankfurt? A. Neustadt RB-Pflichtspiel-Bilanz gegen Hertha BSC: 10 Spiele / 8 Siege, 1 Unentschieden, 1 Niederlage, 33:11 Tore

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HERTHA BSC

Neuzugänge Marko Richter | FC Augsburg, 7 Mio. Euro Suat Serdar | FC Schalke 04, 8 Mio. Euro Kevin-Prince Boateng | AC Monza/ITA, AF Stefan Jovetic | AS Monaco, AF Dennis Jastrzembski | Waldhof Mannheim, LE Davie Selke | SV Werder Bremen, LE AF ablösefrei | LE Leihe endet

Abgänge Jhon Cordoba| FK Krasnodar, 20 Mio. Euro Luca Netz | Bor. Mönchengladbach, 4 Mio. Euro Matthiew Leckie | Melbourne City FC, AF Omar Alderete | FC Valencia, Leihe Arne Maier | FC Augsburg, Leihe Jessic Ngankam| SpVgg Greuther Fürth, Leihe Eduard Löwen | VfL Bochum, Leihe Sami Khedira | Karriereende Mattéo Guendouzi | FC Arsenal, LE Nemanja Radonjic | Olympique Marseille, LE

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Freitag, 13. August 2021

Nächstes Abenteuer für das kreative Schlauchboot as nennt man Vereinstreue: Kapitän Fabian Klos geht in seine elfte Saison bei Arminia Bielefeld, erlebte in der letzten Saison seine erste BundesligaSpielzeit – mit einem Happyend, dem Klassenerhalt. Im Sommer hat der Angreifer seinen auslaufenden Vertrag um ein weiteres Jahr verlängert. 2011 kam Klos aus Wolfsburg zum damaligen Drittligisten und ist hier längst zur Ikone geworden. Großen Anteil daran, dass sich die Bielefelder mit dem „Schlauchboot“, wie es Geschäftsführer Sport Samir

Arabi im vergangenen Sommer werbewirksam ausdrückte, erfolgreich gegen die Bundesliga-Yachten behaupten konnten, hatte auch Trainer Frank Kramer. Der übernahm den Posten im Frühjahr vom Aufstiegstrainer Uwe Neuhaus und führte das Team mit mutigem Offensivfußball und Teamgeist zum Klassenerhalt. Auch in dieser Saison setzen die Bielefelder wieder auf Teamgeist und jede Menge Kreativität. Helfen, das Wunder „Klassenerhalt“ erneut zu schaffen, sollen

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Foto: Frank Kruczynski

DSC ARMINIA BIELEFELD unter anderem auch Janni Serra, der vom Zweitligisten Holstein Kiel nach Bielefeld kam, und Angreifer Florian Krüger vom FC Erzgebirge Aue. AN

RB-Pflichtspiel-Bilanz gegen Arminia Bielefeld: 4 Spiele / 3 Siege, 1 Unentschieden, 0 Niederlagen, 2:5 Tore

Robin Hack | 1. FC Nürnberg, 1,1 Mio. Euro Florian Krüger | FC Erzgebirge Aue, 1 Mio. Euro Bryan Lasme | FC Sochaux, 1 Mio. Euro Masaya Okugawa | FC Salzburg, nach Leihe fest verpflichtet, 1 Mio. Euro Patrick Wimmer | Austria Wien, 700.000 Euro Alessandro Schöpf | FC Schalke 04, 1,2 Mio. Euro Janni Serra| Holstein Kiel, AF Guilherme Ramos | CD Feirense, AF Sebastian Vasiliadis | SC Paderborn, AF

Andreas Voglsammer | 1. FC Union Berlin, AF Anderson Lucoqui | FSV Mainz 05, AF Sven Schipplock | VfB Stuttgart II, AF Nils Seufert | SpVgg Greuther Fürth, AF Joan Simun Edmundsson | Waasland-Beveren, AF Cebio Soukou | SV Sandhausen, AF Sebastian Müller | Eintr. Braunschweig, Leihe Joey Müller | FC Schalke 04 II, nach Leihe fest verpflichtet, AF Mervin Kalac | SC Paderborn II, AF Reinhold Yabo | Karriereende Ritsu Dóan | PSV Eindhoven, LE Sergio Córdova | FC Augsburg, LE Arne Maier | Hertha BSC, LE Michel Vlap | RSC Anderlecht, LE Nikolai Rehnen | Vertragsende

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Neuzugänge

Neue Emotionalität dank Baumgart

Abgänge

Marvin Schwäbe | Bröndby Kopenhagen, AF Timo Hübers | Hannover 96, AF Dejan Ljubicic | Rapid Wien, AF Mark Uth | FC Schalke 04, AF Niklas Hauptmann | Holstein Kiel, LE Louis Schaub | FC Luzern, LE Kingsley Schindler | Hannover 96, LE Tomas Ostrak | MFK Karvina, LE Vincent Koziello | CD Nacional, LE Anthony Modeste | AS SaintEtienne, LE Marvin Obuz | eigene U21

Sebastian Bornauw | VfL Wolfsburg, 13,5 Mio. Euro Birger Verstraete | Royal Antwerpen, nach Leihe verpflichtet, 2 Mio. Euro Ismail Jakobs| AS Monaco, 6,5 Mio. Euro Dominick Drexler| Schalke 04, ablösefrei Emmanuel Dennis | FC Brügge, LE Lasse Sobiech| Darmstadt 98, AF Julian Krahl | Victoria Berlin, AF Marcel Risse| Viktoria Köln, AF Dimitrios Limnios | Twente Enschede, Leihe Elvis Rexhbecaj | VfL Wolfsburg, LE Ron-Robert Zieler | Hannover 96, LE Tolu Arokodare | Valmiera FC, LE Marius Wolf | Bor. Dortmund, LE Marco Höger | VE Max Meyer | VE

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AF ablösefrei | LE Leihe endet | VE Vertragsende

fen die FC-Kicker zumindest (auch diesmal wieder) auf eine Saison ohne Abstiegssorgen. Der neue Trainer Steffen Baumgart will mit seiner gewohnten Emotionalität, die er in den vergangenen Jahren an der Seitenlinie RB-Pflichtspiel-Bilanz gegen den 1. FC Köln: 8 Spiele / 4 Siege, 2 Unentschieden, 2 Niederlagen, 16:10 Tore e ta b m h g v cirlsH R d E n u A N B O M ,G .y W I0 )w S jo 2 P /V J(7 k1K F U C -fY :

er Jubel war groß, als sich die Kölner im Relegations-Rückspiel mit 5:1 bei Holstein Kiel durchsetzen konnten und damit doch noch das Ticket für die neue Bundesliga-Saison lösten. Und die ist für die Rheinländer eine ganz besondere, nämlich die insgesamt 50. Spielzeit in der obersten deutschen Spielklasse. Die Zeiten der großen Erfolge (drei deutsche Meistertitel und vier DFB-Pokal-Triumphe) liegen allerdings lange zurück. In der Gegenwart hof-

Foto: Olvier Hardt/Getty Images

1. FC KÖLN

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beim SC Paderborn gezeigt hat, seinen Teil dazu beitragen. Die Hoffnungen auf eine möglichst sorgenfreie Spielzeit liegen auch auf den Schultern der beiden Offensivspieler Dejan Ljubicic und Mark Uth, die das Team im Sommer verstärkten. Beide sollen wieder Schwung in die zuletzt eher laue Offensive bringen. Ansonsten haben die Kölner bislang einen eher zähen Transfersommer hinter sich. Der größte Hoffnungsträger des Teams steht in der Jubiläumssaison mit Steffen Baumgart aber ohnehin an der Seitenlinie. AN

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BUNDESLIGA

Die Rückkehr der „Unabsteigbaren“

Gekommen um zu bleiben

VFL BOCHUM

SPVGG GREUTHER FÜRTH

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Foto: Bernd Feil/M.i.S.

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Abgänge

Neuzugänge Takuma Asano | Partizan Belgrad, AF Michael Esser | Hannover 96, AF Eduard Löwen | Hertha BSC, Leihe Konstantinos Stafylidis | TSG Hoffenheim, Leihe Elvis Rexhbecaj | VfL Wolfsburg, Leihe Christopher Antwi-Adjei | SC Paderborn, AF Patrick Osterhage | Borussia Dortmund II, AF Moritz Römling | Wuppertaler SV, LE AF: ablösefrei, LE: Leihe endet

Foto: imago/Wolfgang Zink

er VfL Bochum meldet sich nach elf Jahren wieder in der Bundesliga zurück. Und die ehemals „Unabsteigbaren“ wollen auch in der obersten deutschen Spielklasse an ihrem offensiven Spielstil, mit dem sie in der vergangenen Saison so souverän den Aufstieg geschafft haben, festhalten und sich wieder fest in der Bundesliga etablieren. Der „Klassenerhalt“ ist als Saisonziel klar definiert. So zumindest hat es Thomas Reis versprochen. Der Trainer, der das Team im September 2019 übernommen hat, gilt als der große Baumeister des aktuellen Bochumer Erfolges. Ein weiterer wichtiger Fixpunkt der Mannschaft ist Simon Zoller. Der Angreifer steuerte in der vergangenen Spielzeit 15 Tore und zehn Vorlagen zum Aufstieg bei und hatte damit einen großen Anteil an der BundesligaRückkehr der Bochumer. Nun will er auch eine Klasse höher zeigen, was er drauf hat. Unterstützt wird er in der Offensive unter anderem vom japanischen Nationalspieler Takuma Asano, der im Sommer verpflichtet werden konnte. Eine ganz besondere Saison wird es mit Sicherheit auch für den Bochumer Kapitän Anthony Losilla, der im fortgeschrittenen Alter von 35 Jahren sein Bundesliga-Debüt feiert. AN

Robert Zulj | Dubai, 0,35 Mio. Euro Patrick Drewes | SV Sandhausen Thomas Eisfeld | Vereinslos Lars Holtkamp | Bonner SC, Leihe

RB-Pflichtspiel-Bilanz gegen den VfL Bochum: 5 Spiele / 5 Siege, 12:2 Tore

um zweiten Mal nach 2012 haben die Fürther den Sprung in die Bundesliga geschafft. Diesmal wollen sie länger als eine Saison in der obersten deutschen Spielklasse mitspielen. Sie sind gekommen um zu bleiben. Dabei setzen die Franken auf die Tugenden, mit denen sie in vergangenen Zweitliga-Saison als Tabellenzweiter das Ticket für die Bundesliga gelöst haben: Schnelligkeit, Spielfreude, Zweikampfstärke. Die Fürther wollen weiterhin Fußball spielen – im wahrsten Sinne des Wortes. Dabei kann Trainer Stefan Leitl weiterhin auf Top-Torjäger und Kapitän Branimir Hrgota setzen. Der 28-Jährige hat seinen Vertrag im Sommer um weitere drei Jahre verlängert. Der schwedische Nationalspieler, der das Fürther Trikot seit 2019 trägt, hat seine Torjäger-Qualitäten auch schon in der Bundesliga unter Beweis gestellt. Für Borussia Mönchengladbach und Eintracht Frankfurt erzielte er in insgesamt 104 Spielen 12 Tore und bereitete sieben weitere Treffer vor. Nun will er mit seinen Toren dabei helfen, dass die Fürther erstklassig bleiben. Für defensive Stabilität soll unter anderem Gideon Jung sorgen, der aus Hamburg nach Fürth gelotst werden konnte. Auch wenn sie bei den meisten Experten als „Abstiegskandidat Nummer 1“ gelten, haben die „Kleeblätter“ durchaus gute Chancen auf den Klassenerhalt. Dafür muss aber tatsächlich alles zusammenpassen. AN

Neuzugänge Adrian Fein | Bayern München, Leihe Justin Hoogma | TSG Hoffenheim, Leihe Gideon Jung | Hamburger SV, AF Nils Seufert | Arminia Bielefeld, AF Jessic Ngankam | Hertha BSC, Leihe Max Christensen | Waldhof Mannheim, AF Gian-Luca Itter | SC Freiburg, Leihe verlängert Elias Kratzer | eigene 2. Mannschaft AF: ablösefrei

Abgänge Anton Stach | FSV Mainz 05, 3,5 Mio. Euro Paul Jaeckel | 1.FC Union Berlin, AF David Raum | TSG Hoffenheim, AF Sebastian Ernst | Hannover 96, AF Alexander Lungwitz | Würzburger Kickers, AF Mergim Mavraj | Türkgücü München, AF Marijan Cavar | Vertragsende AF: ablösefrei

RB-Pflichtspiel-Bilanz gegen die SpVgg Greuther Fürth: 4 Spiele / 3 Siege, 1 Unentschieden, 0 Niederlagen, 7:3 Tore

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Freitag, 13. August 2021

MIT DER DÄNISCHEN NATIONALMANNSCHAFT wuchs der Stürmer Yussuf Poulsen zum Sympathieträger der EM 2020.

„Rote Bullen“ im EM-Check YUSSUF POULSEN als dänischer Held, WILLI ORBAN als tragische Figur Peter Gulacsi: Wer in Fußball-Europa den Namen Peter Gulacsi bis zum Turnier noch nicht kannte, kennt ihn jetzt. Der Keeper bildete eine EinMann-Mauer, eine KlasseParade folgte der nächsten. Einfach stark! Emil Forsberg Als Zlatan Ibrahimovic seine EM-Teilnahme absagte, tauchte die Frage nach einem Leader für die Schweden auf. Die Antwort: Emil Forsberg. Der führte die Tre Kronor mit einer Selbstverständlichkeit an, als hätte er nie etwas anderes gemacht: Siegtor beim 1:0 gegen die Slowakei, zwei Treffer beim 3:2 gegen Polen und das 1:0 im Achtelfinale gegen die Ukraine. „Er macht einfach immer weiter und macht den Unterschied für uns“, lobte Coach Janne Andersson. Yussuf Poulsen Für den 27-Jährigen begann das Turnier mit dem schlimmst-möglichen Moment, dem Zusammenbruch von Christian Eriksen im Auftaktspiel gegen Finnland. Poulsen war einer derjenigen, die sich ein Herz fassten. Gemeinsam mit anderen Teamkollegen schirmte er den am Boden Liegenden ab, damit die Ersthelfer diesen ins Leben zurückholen konnten. „Et-

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was wie das zusammen zu erleben, macht dich noch stärker“, sagte Poulsen später und sollte Recht behalten. Die Dänen trug der besondere Spirit bis ins Halbfinale. Der Angreifer selbst hatte seinen Anteil daran. Im Achtelfinale gegen Wales musste Poulsen mit Oberschenkelproblemen aussetzen, kam abgesehen davon in allen Partien der Dänen zum Einsatz, traf zweimal. Dani Olmo Im Halbfinale gegen Italien scheiterte er im Elfmeterschießen. Das ist aber nicht das, was von Olmo bei dieser EM im Gedächtnis bleiben wird. Vor allem den KO-Partien der Spanier drückte der 23-Jährige seinen Stempel auf, legte im Achtelfinale gegen Kroatien beide entscheidenden Treffer auf, ebenso das 1:1 gegen den späteren Europameister in der Runde der letzten Vier. Josko Gvardiol Der 19-Jährige gehörte zu den Überraschungen des Wettbewerbs. Trotz seiner jungen Jahre stand er in allen vier Partien der Kroaten in der Startelf. Ja, Gvardiol leistete sich Fehler, wirkte nicht immer sicher, aber er hörte nie auf, wirkte nie frustriert und wuchs mit seinen Aufgaben. Ein starkes Debüt auf der großen Bühne, das mehr verspricht.

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Konrad Laimer Vier Partien, viermal in der Startelf. Nach fast einer kompletten Saison Pause zeigte sich Laimer als bissiger Dauerläufer, immer auf Sendung, nie nachlassend – toller Abschluss einer langen Leidenszeit.

Foto: Friedemann Vogel/Getty Images

patzte ebenso sehenswert. Gegen Portugal fälschte er unhaltbar zum 0:1 ab, verursachte den Elfmeter zum 0:2. Gegen Frankreich legte er den Ausgleich durch Antoine Griezmann quasi selbst vor.

ÜBERRASCHUNGSTEAM UND TRAGISCHE FIGUREN IN EINEM: Keeper Peter Gulacsi und Abwehrchef Willi Orban spielten mit Ungarn stark auf, hatten aber das Glück im entscheidenden Moment nicht auf ihrer Seite. Foto: imago/Anthony Bibard

Marcel Sabitzer Wie Kollege Laimer nicht aus der Startelf der Österreicher wegzudenken. Agierte nicht überragend, aber durchweg solide. Dass die Elf von Franco Foda bis ins Achtelfinale vordrang war auch ihm zu verdanken. André Silva Trotz überragender Bundesliga-Bilanz kam der Stürmer

bei Titelverteidiger Portugal nicht über Kurzeinsätze hinaus. Für sein Team war im Achtelfinale Schluss. Ob es auch daran lag? Willi Orban Gewinner oder Verlierer? Eine schwierige Frage. Der Verteidiger legte ausnahmslos starke Auftritte hin, war präsent, hielt die Abwehr sehenswert zusammen. Und

Lukas Klostermann und Marcel Halstenberg Das deutsche VerteidigerDuo wollte es mit der DFBElf weit bringen. Daraus wurde nichts. „Klosti“ betrat den Rasen gar nicht. Im Auftaktspiel gegen Frankreich hütete der 25-Jährige die Bank, zog sich danach im Training einen Muskelfaserriss zu und konnte seinem Team nicht mehr helfen. Halstenberg wiederum war zwar fit, aber bei weitem nicht erste Wahl. Zum Einsatz kam er nur beim 4:2Sieg gegen Portugal, wurde dort in der 62. Minute für Robin Gosens eingewechselt. Antje Henselin-Rudolph

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VERMISSTER MITTELSTÜRMER MIT TORGARANTIE

» VERTEIDIGER JOSKO GVARDIOL UND MOHAMED SIMAKAN

FRISCHES BLUT FÜR DIE BESTE DEFENSIVE DER LIGA Schon frühzeitig haben die RB-Verantwortlichen für die Abgänge von Dayot Upamecano (FC Bayern München) und Ibrahima Konaté (FC Liverpool) vorgebaut. Während Josko Gvardiol von Dinamo Zagreb bereits seit über einem Jahr als Neuzugang feststeht, unterschrieb Mohamed Simakan von Racing Straßburg im März einen langfristigen Vertrag bei RB. Die beiden neuen Verteidiger haben einiges gemeinsam. Sie sind jung, hungrig und talentiert. Beide wollen in Leipzig ihren nächsten Karriereschritt machen. Gvardiol, der als eines der größten Verteidiger-Talente Europas gilt, schaffte bei der EM mit Kroatien den Sprung in das Achtelfinale – als Stammspieler (vier Mal in der Startelf). Der zuletzt lange verletzte Simakan zeigte seinen großen Ehrgeiz, als er bereits einige Tage vor seinen neuen Teamkollegen mit dem Training am Cottaweg begann. AN

ANDRÉ SILVA soll den RB-Angriff beleben und mit seinen Toren den Abstand zur Bundesligaspitze verkleinern

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ieser Transfer wurde europaweit als echter Coup gefeiert. Als RB Anfang Juli die Verpflichtung von André Silva bekanntgab, schauten einige Vereine verwundert in die Röhre. Schließlich gehörte der portugiesische Angreifer von Eintracht Frankfurt zu den begehrtesten Spielern auf dem Markt. Der 25-Jährige entschied sich schnell für Leipzig – auch, weil er hier für sich persönlich gute Chancen für den nächsten Karriereschritt sieht und sein Können auf der Champions-League-Bühne zeigen kann. Im Vergleich zu anderen europaweiten Transfers und gemessen an seinen fußballerischen Fähigkeiten sind die 23 Millionen Euro Ablöse fast schon als Schnäppchen zu bezeichnen. Mit André Silva haben die „Bullen“ nach dem Abgang von Timo Werner im vergangenen Sommer endlich wieder einen echten Torjäger. Der wurde in der letzten Saison in vielen Spielen schmerzlich vermisst. Dass André Miguel Valente da Sil-

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» MITTELFELDSPIELER: CADEN CLARK

TREFFSICHERES OFFENSIVTALENT SAMMELT NOCH SPIELPRAXIS Top-Neuzugang für die Offensive: Angreifer Andre Silva kam aus Frankfurt nach Leipzig. Foto: PICTURE POINT/Roger Petzsche

» FAKTENCHECK va, wie er mit vollem Namen heißt, weiß wo das Tor steht, hat der Mittelstürmer in den vergangenen beiden Bundesliga-Spielzeiten im Frankfurter Trikot gezeigt. 40 Tore und zwölf Vorlagen in 57 Spielen können sich sehen lassen. Dazu kommen drei Tore und zwei Vorlagen in fünf DFB-Pokalspielen. André Silva ist also nicht nur ein Angreifer mit „eingebauter Torgarantie“, sondern er hat immer auch ein Auge für seine besser postierten Mitspieler. A. Neustadt

ANDRÉ SILVA Alter: 25 Jahre Nation: Portugal Position: Angriff Größe: 1,84 Meter Starker Fuß: rechts Stärken: Technik, Kopfballstärke, Spielverständnis, Torinstinkt Vorbilder: Cristiano Ronaldo, Ronaldo Abgebender Verein: Eintracht Frankfurt Ablösesumme: 23 Mio. Euro Vertrag bis: 30. Juni 2026

Mit Caden Clark hat RB ein weiteres Talent an Land gezogen. Der 18-Jährige hat zwar in Leipzig einen Dreijahres-Vertrag bis 2024 unterschrieben, spielt aber mit den New York Red Bulls noch die aktuelle Saison in der Major League Soccer (MLS) zu Ende. Caden Clark spielt im offensiven Mittelfeld und kann dort zentral und auf den Flügeln eingesetzt werden. In der Jugend wurde der Rechtsfuß bei Minnesota Thunder sowie der US-Akademie des FC Barcelona ausgebildet und wechselte im Februar 2020 nach New York. Hier schaffte er im Oktober 2020 den Sprung ins Profiteam und erzielte bei seinem Debüt am 11. Oktober direkt das Siegtor gegen Atalanta United. AN

» ANGREIFER: BRIAN BROBBEY

STÜRMISCHE VERSTÄRKUNG Auch an Brian Brobbey waren mehrere Vereine dran. Kein Wunder: Der 19-jährige niederländische Angreifer hat mit starken Auftritten bei Ajax Amsterdam auf sich aufmerksam gemacht. Nun will er bei RB „den nächsten Schritt“ gehen. Wegen seiner kräftigen Statur und seiner Torgefahr hat Brian Brobbey den Spitznamen „Mini-Lukaku“. AN


Anpfiff! Mit unserer Unterstützung.

Leipzig wäre nicht Leipzig ohne seinen Sport. Deshalb unterstützen wir unter anderem die Fußballer des RB Leipzig. Einen erfolgreichen Saisonauftakt wünschen die Leipziger Stadtwerke, Verkehrsbetriebe, Wasserwerke und Sportbäder!

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Ballzauber auf höchstem Niveau: Auch Christopher Nkunku fühlt sich auf der Champions-LeagueBühne sichtlich wohl.

AUF GROßER EUROPAPOKALBÜHNE Die Teilnahme am europäischen Wettbewerb gehört für RB Leipzig inzwischen zur Normalität. In dieser Saison spielen die „Bullen“ zum FÜNFTEN MAL EUROPÄISCH. Dabei sind wieder große ChampionsLeague-Abende garantiert.

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er Name „RB Leipzig“ hat längst auch im europäischen Fußball einen guten Klang. Spätestens seit dem Einzug in das Halbfinale der Champions League 2020 kennt man die Kicker aus der Pleiße-Stadt. In dieser Saison feiern die „Bullen“ sogar ein kleines Europa-Jubiläum. In ihrem sechsten Bundesliga-Jahr sind sie zum fünften Mal auf europäischer Ebene dabei, zum vierten Mal in der Champions League. Nach der Vizemeisterschaft in der vergangenen Bundesliga-Saison sind die Leipziger auch in dieser Saison wieder in der Königsklasse dabei. Fest steht bereits, dass die Leipziger auch diesmal in Lostopf drei zu finden sind und sich Fans und Kicker gleichermaßen bereits in der Gruppenphase auf attraktive und starke Gegner freuen können. Unvergessliche Fußball-Abend auf höchstem Niveau sind auf jeden Fall garantiert. Die Auslosung der Gruppen findet am 26. August um 18 Uhr statt. Am 14. September, steigt der erste Spieltag. Dass sich die „Bullen“ auch vor den Schwergewichten des europäischen Fußballs nicht verstecken müssen, haben sie

Foto: imago images/Revierfoto

Champions-League 2021/22 Gruppenphase: 26. August: Auslosung 14./15. September: 1. Spieltag 28./29. September: 2. Spieltag 19./20. Oktober: 3. Spieltag 2./3. November: 4. Spieltag 23./24. November: 5. Spieltag 7./8. Dezember: 6. Spieltag K.-o.-Runde: 13. Dezember: Auslosung Achtelfinale 15./16./22./23. Februar & 8./9./15./16. März 2022: Achtelfinale (Hin- & Rückspiele) 18. März 2022: Auslosung Viertel- & Halbfinale 5./6. & 12./13. April 2022: Viertelfinale (Hin- & Rückspiele) 26./27. & 3./4. Mai 2022: Halbfinale (Hin- & Rückspiele) 28. Mai 2022: Endspiel (in Sankt Petersburg)

in der vergangenen Saison deutlich gezeigt. Da ging es bereits in der Gruppenphase gegen Paris St. Germain, Manchester United und Außenseiter Istanbul Basaksehir heiß her. Am Ende stand als Gruppenzweiter trotzdem der Einzug in das Achtelfinale – auch dank der Heimsiege gegen Paris (2:1) und Manchester (3:2). Im Achtelfinale kam mit zwei Niederlagen gegen den FC Liverpool (0:2 und 0:2) das Aus.

20 Siege auf europäischer Ebene Von den bislang 42 Spielen auf der europäischen Fußballbühne (darunter 24 in der Champions League, zwölf in der Europa League und sechs in der Europa-League-Qualifikation) konnten die Leipziger 20 gewinnen und kassierten zwölf Niederlagen. Zehn Mal spielten sie Unentschieden. Vor allem in der heimischen Red Bull Arena präsentierten sich die Leipziger auch international bärenstark. Von den 19 Spielen auf dem Leipziger Rasen konnten sie zwölf gewinnen (drei Unentschieden, vier Niederlagen). Andreas Neustadt 308963001_001121


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SO GEHT MEISTERSCHAFT!

» MEISTERHAFT

DIE TITELSAMMLUNG DER RB-KICKER IM ÜBERBLICK*

Auf dem Titelkonto der aktuellen RB-Spieler stehen bereits 30 MEISTERTITEL. Der neue Trainer Jesse Marsch führte zuletzt zweimal RB Salzburg zur Meisterschaft.

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Am Ende einer Saison die Meisterschale in den Händen zu halten. Davon träumen auch in der Bundesliga alle Mannschaften – natürlich auch RB Leipzig. Seit ihrem Aufstieg 2016 spielen die „Bullen“ zwar immer in der Spitze der Bundesliga mit. Zum begehrten Meistertitel hat es aber bislang noch nicht gereicht. Zwei Vizemeisterschaften, zwei dritte und ein sechster Platz stehen nach den ersten fünf Bundesliga-Spielzeiten zu Buche – eine Fünf-JahresBilanz, die sich sehen lassen kann und die die meisten Bundesliga-Konkurrenten sicher mit Kusshand nehmen würden. Die Sehnsucht nach dem Titel ist bei RB Leipzig aber weiterhin riesengroß. Nun

nimmt Rückkehrer Jesse Marsch als Trainer einen neuen Anlauf, endlich die Vormachtstellung des FC Bayern München zu durchbrechen.

Fleißige Meistertitel-Sammler Und der US-amerikanische Coach weiß, wie man eine Mannschaft zum Meistertitel führt. In den letzten beiden Jahren holte er mit RB Salzburg zwei Mal das begehrte Double aus Meistertitel und Pokalsieg. Vor seiner Zeit als Co-Trainer von Ralf Rangnick in Leipzig gewann Marsch in der Saison 2014/15 mit den New York Red Bulls den Supporters Shield der Major League Soccer. Die Auszeichnung wird an die punktbeste Mannschaft der regulären

Saison verliehen. Und auch die RB-Spieler des aktuellen Kaders haben bereits jede Menge Erfahrung, am Ende einer Saison ganz oben zu stehen und die Meisterschale in die Höhe zu recken. Gleich 13 Spieler haben vor ihrer Zeit bei RB Leipzig im Männerbereich bereits insgesamt 30 Meistertitel gesammelt – und das in den unterschiedlichsten Ländern (siehe Übersicht). Gleich vier Mal durfte Dani Olmo mit Dinamo Zagreb die kroatische Meisterschale in die Höhe recken. Vor allem 2018 und 2019 war der spanische Mittelfeldspieler mit jeweils acht Toren und zahlreichen Vorlagen entscheidend am Titelgewinn beteiligt. Ebenfalls vier Meisterschaften mit RB Salzburg ste-

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hen bei Hee-Chan Hwang im Lebenslauf. 2017 feierte er den Titel unter anderem gemeinsam mit den RB-Teamkollegen Konrad Laimer und Amadou Haidara. Mit Abwehrspieler Josko Gvardiol und Sturmhoffnung Brian Brobbey sind im Sommer auch zwei frischgebackene Meister an die Pleiße gekommen. Während Gvardiol bereits zum zweiten Mal in Folge mit Dinamo Zagreb die kroatische Liga dominierte, konnte der 19-jährige Brobbey gleich in seiner Premieren-Saison bei den Profis von Ajax Amsterdam seinen ersten Titel holen. In seinen 12 Einsätzen in der niederländischen Eredivisie steuerte er drei Tore und eine Torvorlage zum Titel bei.

Titelhunger bei RB Leipzig Trotz der reichhaltigen Meisterschafts-Erfahrungen ist der Titelhunger der RB-Kicker noch immer riesengroß, denn eines haben alle gemeinsam: die Bundesliga-Schale fehlt ihnen noch in ihrer umfangreichen Titel-Sammlung. Die peilen sie alle gemeinsam auch in dieser Saison wieder mit RB Leipzig an.

Meisterjubel: Brian Brobbey holte sich in seiner ersten Profi-Saison mit Ajax Amsterdam den Titel. Foto: imago images/Pro Shots

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Foto: Markus

Andreas Neustadt

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Döbeln

• Dani Olmo (4): Meisterhaft: Viermal feierte Dani Olmo mit Dinamo Zagreb den begehrten Meistertitel. Jetzt hofft der Spanier, der seit Januar 2020 in Leipzig spielt, auf seinen ersten Titelgewinn mit den „Bullen“.

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2015, 2016, 2018, 2019 mit Dinamo Zagreb (Kroatien) Hee-Chan Hwang (4): 2016, 2017, 2018, 2020 mit RB Salzburg (Österreich) Konrad Laimer (3): 2015, 2016, 2017 mit RB Salzburg (Österreich) Christopher Nkunku (3): 2016, 2018, 2019 mit Paris St. Germain (Frankreich) Dominik Szoboszlai (3): 2018, 2019, 2020 mit RB Salzburg (Österreich) Amadou Haidara (3): 2017, 2018, 2019 mit RB Salzburg (Österreich) Josko Gvardiol (2): 2020, 2021 mit Dinamo Zagreb (Kroatien) Emil Forsberg (2): 2013 und 2014 mit Malmö FF (Schweden) Peter Gulacsi (2): 2014 und 2015 mit RB Salzburg (Österreich) Marcel Sabitzer (1): 2015 mit RB Salzburg Brian Brobbey (1): 2021 Ajax Amsterdam (Niederlande) Alexander Sörloth (1): 2018 FC Midtjylland (Dänemark) Kevin Kampl (1): 2014 mit Red Bull Salzburg (Österreich)

*Es wurden nur die Meistertitel in den höchsten Ligen der jeweiligen Länder gezählt.


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Sie rechnet mit stärkerer Konkurrenz in der zweiten Bundesliga: RBL-Trainerin Katja Greulich. Foto: Christian Modla

Sie schnürte zur Zweitliga-Heimpremiere der RBL-Frauen im Oktober 2020 beim 5:1 über Borussia Bocholt gleich einen Doppelpack: Yvonne Weilharter. Nun warten neue Herausforderungen. Foto: Christian Modla

nun auf die zweiten Mannschaften von Bayern München, der TSG Hoffenheim oder Eintracht Frankfurt sowie auf die Erstligaabsteigerinnen MSV Duisburg und SV Meppen. „Es gilt, jedes

Spiel 100-prozentig anzunehmen. Dennoch ist es jetzt viel zu früh von einem gesetzten Aufstieg zu sprechen“, meint Greulich im Anblick der Konkurrenz. Sie ist auf jeden Fall stärker als in der vergangenen Saison einzuschätzen. Seit Mitte Juli bereitet sich das Team am Cottaweg sowie in einem Trainingslager auf die neue Saison vor. „Alle Neuverpflichtungen sind extrem engagiert und bringen Energie auf den Platz“, lautet

EINE BESONDERE SAISON

das Fazit der RB-Trainerin. Auch wenn dabei zu berücksichtigen ist, dass das Zusammenspiel noch etwas dauern wird „bis wir die einzelnen Puzzleteile passend machen.“ Ein wichtiger Aspekt in den Testspielen stellte vor allem das Spiel gegen den Ball dar. Allerdings gab es in der Vorbereitung bereits einen Rückschlag. Daher fäh etwas zwiespältig aus: „Leider hat das Verletzungspech schon wieder zugeschlagen. Barbara Brecht muss am Meniskus operiert werden. Ansonsten sind wir auf Kurs und wollen uns Schritt für Schritt in Wettkampfform bringen.“ Die 22jährige Offensivspielerin Brecht wechselte erst zur neuen Saison von SGS Essen an den Cottaweg. Wenn der Aufstieg zum Saisonende klappen sollte, dann würde Leipzig nach zehn Jahren wieder im Oberhaus vertreten sein. Die Frauenmannschaft des 1. FC Lokomotive Leipzig spielte 2011/12 in der ersten Bundesliga, stieg allerdings nach einer Saison als Tabellenletzter ab. Britt Schlehahn

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Die Spielerinnen von RB Leipzig PEILEN DEN AUFSTIEG in die 1. Bundesliga an

„E

s ist ein offenes Geheimnis, dass wir ein Bundesligaklub werden wollen und uns dort in der oberen Tabellenhälfte festsetzen wollen – mittel- bis langfristig gesehen“, so formulierte Viola Odebrecht, Sportliche Leiterin der RB-Abteilung für Frauen- und Mädchenfußball, die nächsten Ziele der Frauenmannschaft zum Ende der vergangenen Saison. Der Aufstieg nach der ersten Zweitligasaison wäre zwar für das Team von Trainerin Katja Greulich schön gewesen, aber die vergangene Saison zeigte auch klar die Grenzen des Aufsteigers aus der Regionalliga auf. „Viel Lehrgeld“ – so Greulich – musste ihr Team in einigen Spielen nach dem Re-Start im

März durch zahlreiche Verletzungen von Stammspielerinnen zahlen. RB reagierte darauf und verpflichtete zur neuen Saison sechs neue Spielerinnen mit Erstligaerfahrungen und unterstreicht einmal mehr die Aufstiegsambitionen. Aber ganz so einfach wird es nicht. Katja Greulich möchte daher auch nicht von einem „Durchmarsch“ in Richtung Oberhaus sprechen. „Wir wollen auf jeden Fall ein ernsthaftes Wörtchen um den Aufstieg mitreden.“ Die Saison wartet zudem mit einigen Veränderungen zur vergangenen Spielzeit auf. Coronabedingt war die 2. Bundesliga 2020/21 in zwei Staffeln unterteilt. Ab Mitte August treten die 14 Mannschaften wieder einzügig gegeneinander an. So trifft RB

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Umut Gültekin ist E-Footballer des Jahres und frisch gebackener Deutscher Meister der FIFA 21 Virtual Bundesliga.

BESTER UND MEISTER AN DER KONSOLE 1-1-21: Das sind nicht die Maße von UMUT GÜLTEKIN, es sind seine Erfolgszahlen in diesem Jahr. Der E-Sportler von RBLZ Gaming ist zum E-FOOTBALLER DES JAHRES vom „Kicker“-Magazin gewählt worden und schnappte sich kürzlich im Grand Final der Virtual Bundesliga von „FIFA 21“ den Deutschen Meistertitel.

Foto: RB Leipzig

» FAKTENCHECK

UMUT GÜLTEKIN

Sie haben bereits ein internationales Turnier gewonnen, den FUT Champions Cup auf der PS4. Wie wichtig ist Ihnen die deutsche E-Football-Meisterschaft? Sehr wichtig. Deutschland hat sehr viele richtig gute E-Footballer, die auch international erfolgreich sind. Sich in diesem Feld durchzusetzen ist nicht selbstverständlich. In einem Interview mit Bundesliga.de sprechen Sie davon, wie wichtig in einer Druckphase Coach, Manager und Team-Mitspieler für Sie waren. Was haben die gemacht, als Sie kurz vor Schluss im Halbfinale mit zwei Toren hinten lagen? Sie haben natürlich positiv auf mich eingewirkt. Mit das

Verein: RBLZ Gaming Leipzig Alter: 18 Jahre alt Geboren in Hamburg Titel: • Deutscher E-Sport-Meister 2021 der FIFA 21 Virtual Bundesliga • Amtierender E-Footballer des Jahres Mitglied der E-Nationalmannschaft des Deutschen Fußball-Bundes

Wichtigste im E-Sport ist es, mit Emotionen umzugehen – positiven wie negativen. Denn es gibt einfach keine Zeit, sich mit Rückschlägen zu beschäftigen. Man muss stets fokussiert bleiben, um die nächste Aktion bestmöglich umzusetzen. Dabei ist ein gutes Team sehr wichtig. Sie sind gebürtiger Hamburger und haben Ihre E-Football-Laufbahn beim HSV begonnen. Was hat sie vor knapp einem Jahr nach Leipzig geführt? Ich hatte eine schöne Zeit beim HSV. Letztes Jahr ergab

sich jedoch die Möglichkeit, bei RBLZ Gaming etwas Großes aufzubauen. Die Vision und die Infrastruktur mit den anderen Spielern, dem Coach und dem Team dahinter hat mich überzeugt, dass es der richtige Schritt für mich ist. Und wenn man sieht, wie erfolgreich wir sind, dann war es genau der richtige Schritt. Ich habe seitdem nochmal einen großen Entwicklungsschritt genommen, aber ich habe noch mehr Potenzial, das ich in Zukunft ausschöpfen möchte.

Football oder bei Gesellschaftsspielen (lacht). Aber die Leidenschaft für E-Sport ist auf jeden Fall die treibende Kraft.

Sowohl Ihr RB-Trikot als auch das Nationalmannschafts-Trikot trägt die Nummer 62 – was ist das Geheimnis hinter dieser Zahl? In der Türkei hat jede Stadt eine Nummer. Und die Heimatstadt meiner Mutter, Dersim, hat die Nummer 62. Daher trage ich sie mit Stolz.

Computerspieler gelten bei manchen ja immer noch als einsame „Nerds“. Wie ist es wirklich in Ihrem E-Football-Umfeld? Die Szene hat sich in den vergangenen Jahren extrem professionalisiert. Es werden alle Teilbereiche des Sports detailgetreu vorbereitet. Es reicht nicht nur, dass man ein bisschen an der Konsole zockt, dann könnte ja jeder E-SportProfi werden. Es gehören körperliche Fitness, Ernährung, mentales Training und einiges mehr dazu.

Sie haben Ihr Abi in der Tasche – wie haben Sie Training und Schule unter einen Hut bekommen können? Das war in Zeiten von Corona natürlich nicht einfach, aber auf der anderen Seite auch etwas Positives. Denn aufgrund der Pandemie gab es keine Offline-Turniere und somit hatte ich keine langen Reisezeiten. Aber in der heißen Phase der Saison musste das Zeitmanagement gut passen. Sind Sie ein ehrgeizig-fokussierter Typ oder ist eher eine positive Einstellung zum und die Freude am E-Sport Ihr Antrieb? Das ist natürlich ein Zusammenspiel aus beidem. Ich bin überaus ehrgeizig und will immer gewinnen, sei es im E-

Viele junge Spieler träumen von einer E-Sport-Karriere und trainieren tagaus, tagein zu Hause. Wie wichtig für den Erfolg ist dabei ein Team in einem Verein? Sehr wichtig. Wir haben eine coole Mischung im Team, verstehen uns super und auch der Coach ist komplett Teil der Truppe.

Wie wird der Alltag eines so erfolgreichen E-Sportlers mit Training, Turnieren, Ausbildung und Beruf in den kommenden Jahren aussehen? Idealerweise kann man komplett vom E-Sport leben, wie es jetzt schon teilweise ist und der Trend in diese Richtung geht. Dann steigt die Qualität der Spieler und das Niveau erreicht neue Sphären. Ansonsten ist es wichtig, dass man die Zeit richtig taktet und bestmöglich für seine Entwicklung nutzt. Stefan Michaelis

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WILLKOMMEN IM NEUEN „RB-LEIPZIG-WOHNZIMMER“ Rund 7000 FANS waren schon mal zu Gast

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ie Premiere ist gefeiert, der Vorhang gefallen: Zur offiziellen Saisoneröffnung nutzten am 8. August rund 7000 Fans die Chance, das neu gestaltete „Wohnzimmer“ der „Roten Bullen“ in Augenschein zu nehmen: Da hatte sich in den vergangenen Jahren eine Menge getan. Wichtigste Neuerung aus Fansicht: Künftig werden 47 069 Fans in der Red Bull Arena Platz finden – ohne die aktuell noch geltenden Corona-Bestimmungen, die zum Saisonstart erst einmal nur den Besuch von 23 500 Zuschauern zulassen. Aber die können sich auf eine Menge Neuerungen und Verbesserungen freuen – etwa auf die Tatsache, dass man dank Dammeinschnitt künftig nur noch 97 statt 206 Treppenstu-

Gute Stimmung zur Saisoneröffnung: Rund 7000 Fans nahmen die neu gestaltete „Red Bull Arena“ schon mal in Beschlag. Foto: Picture Point/G. Krieg

fen erklimmen muss, um von der Festwiese ins Stadion zu kommen. Einen ersten optischen Eindruck bot der Saison-Kickoff auch mit Blick auf die brandneuen Stadionsitze, die in Rot

erstrahlen werden. Wie gesagt: Es war ein erster Eindruck, bislang kann man die neuen StehSitzplatzkombinationen nur im Sektor B und im Gästebereich bewundern; Lieferengpässe machen auch „Roten Bullen“

zu schaffen. Aber bis Jahresende soll die Umrüstung abgeschlossen sein. Für Wohlbefinden wurde ebenfalls eine Menge getan – 13 neue Kioske sorgen für eine bessere Versorgung, ein neues Wegeleitsystem für bessere Orientierung. Und die frisch installierte Schallschutzfassade aus Glas zeigt einen feinen Nebeneffekt: Der Durchzug – der im Winter schon mal für ungemütliches Frösteln sorgte – wird reduziert. Dass die Lautstärke nunmehr in der Red Bull Arena bleibt, dürfte Fans (ob der Atmosphäre) und Anwohner (ob der Ruhe) richtig freuen. Der Ausblick: Es gibt noch eine Menge zu tun. RBL-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff hatte angekündigt, man werde bis 2025 runde 105 Millionen Euro in das „Wohnzimmer“ im Herzen der Stadt investieren. Unter anderem in den künftigen Hauptzugang über die Festwiese: Noch in diesem Jahr möchte man den (Befestigungs-)Arbeiten beginnen. Und ab Oktober kann man sich auf die vollständige Öffnung des Fanhauses in der Jahnallee freuen. JW

» TICKETS

KEIN FREIER VERKAUF GEPLANT Wie kommt man nun eigentlich zu einem Heimspiel der „Roten Bullen“ – etwa gegen den VfB Stuttgart oder den FC Bayern München? Derzeit dürfte die Antwort dem ein oder anderen nicht gefallen: Ohne Dauerkarte gar nicht. Ein freier Verkauf ist angesichts der Tatsache, dass 31 000 Dauerkarten verkauft wurden (und corona-bedingt nur 23 500 Plätze zur Verfügung stehen) von Seiten des Bundesligisten schon angesagt. Die besten Chancen haben Inhaben der Dauerkarte „Bundesliga Plus“, aber auch Inhaber von Dauerkarten „Bundesliga“ können sich um Eintrittskarten bemühen. Wenn’s dann noch Tickets gibt, gehen diese dann an OFC-Mitglieder und „Vielfahrer“. JW

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Wenn sie mit der Sparkassen-Kreditkarte sicher und bequem bezahlen können – in der Red Bull Arena genauso wie beim Shopping in der City oder im Internet. sparkasse-leipzig.de/kreditkarte

Echte Fans zahlen einfacher. 308919901_001121

Mobiles Bezahlen Und so geht’s: Fügen Sie einfach Ihre Sparkassen-Kreditkarte in die Wallet App Ihres Apple-Geräts hinzu, um Apple Pay zu nutzen. Oder Sie laden für Ihr Android-Smartphone die App „Mobiles Bezahlen“ herunter. www.sparkasse.de/kontaktloszahlen


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