LVZ Fit & Gesund 2018 | Auf bessere Sicht

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FIT& GESUND 2018

| AKTION GESUNDHEITSWOCHEN

Dienstag, 13. März 2018

Auf bessere Sicht Mehr als die Hälfte der Deutschen ist auf eine Sehhilfe angewiesen. Der Dauergebrauch von Smartphone und Tablet führt dazu, dass Augen auch von Jüngeren schon stark beansprucht werden. Wie lässt sich die Sehkraft am besten erhalten? Wie effektiv ist Augenlasern als Behandlungsmethode? Unsere Serie gibt Antworten.

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Expertentipp von Brigitte Goertz-Meissner

Grüner Star: frühzeitig erkannt behandelbar

Trend aus den USA: geröstetes Müsli

Foto: Fotolia

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Rundum versorgt

Ihre Augenexperten in Leipzig Moderne Augenmedizin in jeder Lebenslage. Sie sind herzlich eingeladen zu unserem kostenlosen Smile EyesInfoabend am 22.3.2018 um 18.30 Uhr (Einlass 18.00 Uhr) im Kuppelsaal der LVZ. Erfahren Sie mehr über die lasergestützte KataraktBehandlung, die Versorgung der altersbedingten Makuladegeneration und unsere moderne Linsenchirurgie für ein Leben ohne Lesebrille. Unsere Augenexperten erläutern aktuelle Behandlungsmöglichkeiten und beantworten vor Ort gerne Ihre Fragen. Alle Veranstaltungen sind kostenfrei. Um vorherige Anmeldung zur Veranstaltung wird auf Grund einer begrenzten Platzanzahl gebeten. Anmeldung über die gebührenfreie Hotline: 0800 2181-080. Peterssteinweg 19, 04107 Leipzig Dr. Kiraly

Dr. Kotomin

Dr. Willert

Dr. Genest

22. März, 18:30 Uhr Vorträge: · Dr. Kiraly: Einführung – Moderne Augenmedizin im Smile Eyes Augen + Laserzentrum · Dr. Kotomin: Femto-Katarakt – Laserassistierte Grauer Star-Operation · Dr. Willert: Leben ohne Lesebrille – Multifokallinsen zur Behandlung der Alterssichtigkeit · Dr. Genest: Makuladegeneration (AMD) – Aktuelle Behandlungsmöglichkeiten


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DIENSTAG, 13. MÄRZ 2018

SPRECHSTUNDE VON BRIGITTE GOERTZMEISSNER

Richtig auskurieren

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Brigitte Goertz-Meissner ist Präsidentin des  Deutschen Heilbäderverbands.

SO WIRKT DAS

Simvastatin Simvastatin senkt das „schlechte“ LDLCholesterin, während es das „gute“ HDL-Cholesterin steigert. Für die Zeit während der Einnahme raten Experten davon ab, Grapefruitsaft zu trinken, weil dies den Abbau von Simvastatin verzögern und zu einem unkontrollierten Anstieg im Blutspiegel führen kann. Eine zu hohe Dosis des Präparats kann Muskelerkrankungen begünstigen. Generell treten Nebenwirkungen eher selten auf. Sie umfassen Blutarmut, Schwindel und Kopfschmerzen. Platz acht der Rangliste der 2016 am  häufigsten ärztlich verordneten Wirkstoffe nach dem Arzneiverordnungsreport 2017 des Wissenschaftlichen Instituts der AOK auf Grundlage der Verordnungsdaten der gesetzlichen Krankenversicherung.

GROSSMUTTER WEISS RAT

Kräutersäckchen gegen schlechte Träume

Ein Problem ist der graue Star heute vor allem noch in Entwicklungsländern. Esther Hoffmann, Augenärztin an der Uniklinik Mainz

Erblinden lässt sich verhindern Der grüne Star ist eine Volkskrankheit. Wird er rechtzeitig erkannt, kann man ihn meist gut behandeln, sagt Prof. Esther Hoffmann Jeder hat schon einmal davon gehört, dass ein grüner oder ein grauer Star zur Erblindung führen können. Wodurch unterscheiden sich die beiden Krankheiten? Ein grauer Star, auch Katarakt genannt, ist keine Krankheit im eigentlichen Sinn. Vielmehr handelt es sich dabei um einen ganz normalen Alterungsprozess. Solange man jung ist, ist die Linse in unserem Augeninneren noch klar wie eine Fensterscheibe. Doch im Alter erneuern sich ihre Zellen nicht mehr. Sie trübt allmählich ein, und das Sehvermögen verschlechtert sich. Das lässt sich heute durch eine Routineoperation beheben, bei der die eigene Linse durch eine Kunstlinse ersetzt wird. Ein Problem ist der graue Star heute vor allem noch in Entwicklungsländern ohne ausreichende medizinische Versorgung. Und worum handelt es sich beim grünen Star? Der grüne Star, wir Mediziner sprechen dabei von einem Glaukom, ist auch hierzulande eine ernst zu nehmende Krankheit. Dabei gehen Fasern des Sehnervs zugrunde, und das Gesichtsfeld wird immer mehr eingeschränkt. Wie kommt es dazu? Die Ursache ist in den meisten Fällen ein erhöhter Augeninnendruck. Dazu kommt es, wenn im Auge mehr Flüssigkeit gebildet wird, als abfließen kann. Durch den Druck wird der Sehnerv ausgehöhlt und geschädigt. Es gibt aber auch Glaukome, bei denen der Druck im Auge normal ist. In diesen Fällen wird

der Sehnerv vermutlich nicht mehr richtig durchblutet.

Zur Person

Glaukomexpertin Prof. Dr. Esther Hoffmann leitet die Abteilung für Glaukomerkrankungen und das Kinderglaukomzentrum der Universitätsmedizin Mainz.

Ist es richtig, dass der grüne Star, im Gegensatz zum grauen Star, bei jüngeren Menschen auftritt? Nicht ganz. Die meisten Patienten, bei denen ein grüner Star diagnostiziert wird, sind etwa 60 bis 65 Jahre alt. Die Erkrankung hat dann aber oft schon viele Jahre früher begonnen und ist unbemerkt fortgeschritten. Denn anfangs verursacht ein Glaukom noch keine Beschwerden. Lässt sich ein grüner Star denn, einmal erkannt, genauso gut wie ein grauer behandeln? Ein Glaukom kann man, anders als einen

Wie muss man sich die Vorsorgeuntersuchung vorstellen? Der Augenarzt misst dabei zum einen den Augeninnendruck. Zusätzlich sollte er das Augeninnere mit einem speziellen Mikroskop und einem Spiegel begutachten und das Gesichtsfeld untersuchen.

Beim Verdacht auf ein beginnendes Glaukom werden weitere Untersuchungen nötig. Bei Ungewissheit sollte der Augenarzt hochaufgelöste Bilder vom Augeninneren anfertigen. Die Glaukomvorsorge ist eine individuelle Gesundheitsleistung (IGEL). Das heißt, die gesetzlichen Krankenkassen sind von ihrem Sinn nicht überzeugt. Es fehlt ihnen an Studien, die den Nutzen beweisen. Das ist richtig, allerdings müsste man in diesen Studien nachweisen, dass Menschen ohne Vorsorgeuntersuchung schneller erblinden, und das ist ethisch kaum vertretbar. Die Glaukomvorsorge ist als Selbstzahlerleistung auch nicht besonders teuer, sie kostet um die 20 Euro.

Ursachen für Erblindung Weltweit 2010

60 bis 65 Jahre: So alt sind die meisten Patienten, bei denen ein grüner Star diagnostiziert wird.

Einmal durchschauen: Eine Vorsorgeuntersuchung beim Augenarzt ist ab dem 40. Lebensjahr empfehlenswert.

Foto: Fotolia

51 % Katarakt (grauer Star) 8% Glaukom (grüner Star) 5% Altersbedingte Makuladegeneration (AMD) 4% Kindliche Blindheit 4% Hornhautnarben 3% Refraktionsfehler (Weit-, Kurz-, Stabsichtigkeit) 3% Bindehautentzündung 1% Diabetische Retinopathie 21 % Andere Ursachen

Mit Weitblick entspannen Wer viel am Computer arbeitet, sollte öfter mal die Augen in die Ferne schweifen lassen VON IRENE HABICH

T Wer öfter unruhig schläft oder gar regelmäßig von Albträumen geplagt wird, sollte ein Kräutersäckchen unter oder neben seinem Kopfkissen deponieren. Dafür drei Teelöffel getrocknete Kamillenblüten und je drei Teelöffel frische Pfefferminze, Rosmarin, Salbei und Thymian auf ein Baumwolltuch oder eine Mullbinde legen und den Stoff zu einem Säckchen schnüren. Die duftenden Inhaltsstoffe wirken beruhigend, entspannend und helfen so beim Einund Durchschlafen. iff Aus „Zwiebelwickel, Essigsocken & Co.:  Traditionelle Heilmittel neu entdeckt“ von Karin Berndl und Nici Hofer, Eden Books, 112 Seiten, 14,95 Euro.

grauen Star, nicht wirklich heilen. Das heißt: Wenn der Sehnerv bereits geschädigt wurde, lässt sich das nicht mehr rückgängig machen. Mit der richtigen Behandlung lässt sich die Schädigung des Sehnerves aber in der Regel stoppen, sodass es nicht zur einer Erblindung kommt. Ich empfehle daher, zur Vorsorgeuntersuchung zu gehen, damit ein Glaukom frühzeitig erkannt wird.

RND-Grafik; Quelle: WHO

esund werden und gesund bleiben – um das zu erreichen, gibt es viele Möglichkeiten. Eine davon ist die Kur. Deutschlandweit bieten die mehr als 350 Heilbäder und Kurorte ein umfassendes und attraktives Angebot für gezielte Bewegung, gesunde Ernährung und nachhaltige Erholung. Eine Kur, die heute ambulante Vorsorge genannt wird, bietet Prävention, Linderung oder sogar Heilung mit den bewährten Ressourcen der Natur – wie zum Beispiel Moor, Sole, Berg- oder Seeluft. Eine Kur anzutreten, bedeutet selbstbestimmte Gesundheitsvor- oder -nachsorge ohne Nebenwirkungen. Der Unterschied zum Wellnesswochenende ist, dass die Kur eine aktive Form der Entspannung ist, die nicht nur für zwei Tage oder gar wenige Stunden anhält. Ein Aufenthalt in einem Heilbad oder Kurort ist ein Geschenk mit Langzeitwirkung. Wer sich auskuriert, nimmt die Erfahrungen, das Wissen und die erlernten und eingeübten gesunden Verhaltensweisen mit nach Hause und beherzigt sie künftig im Alltag. Neben den medizinischen Anwendungen bieten Heilbäder und Kurorte abwechslungsreiche Gesundheits- und Freizeitprogramme. Gesundheit darf auch Spaß machen. Jeder Kurort zeichnet sich durch seine spezifische Lage aus. Moor, Sole und Luft sind die charakteristischen Kurmittel, die für die jeweilige Therapie genutzt werden. Die wissenschaftlich nachgewiesenen Heilkräfte der Natur kommen den Kurgästen direkt zugute. Eine Kur basiert immer auf einer vorherigen Indikationsstellung durch den Hausarzt, einem medizinischen Behandlungskonzept sowie einer badeärztlichen Betreuung vor Ort. Über die Voraussetzungen einer Kurbeantragung und -bewilligung weiß der Hausarzt Rat. Nur wenn die Kur vor Antritt von der Krankenkasse bewilligt wurde, übernimmt diese auch die wesentlichen Kosten.

Teenager, die auf Smartphones starren: Auf lange Sicht besteht die Gefahr, kurzsichtig zu werden. Foto: dpa

ablet, Smartphone und Computer sind heute aus dem Alltag kaum noch wegzudenken. Jüngere Menschen sind mit den Geräten quasi aufgewachsen. Doch das ständige Schauen auf Bildschirm und Display ist schlecht für die Augen. In China, Taiwan oder Südkorea, wo die Nutzung digitaler Medien besonders stark verbreitet ist, sind bereits 80 bis 90 Prozent der Kinder und Jugendlichen kurzsichtig. In Deutschland ist von den jungen Erwachsenen „nur“ jeder Zweite betroffen – doch mit steigender Tendenz. Auch im Job lässt sich die Bildschirmarbeit oft nicht vermeiden. Viele Arbeitnehmer leiden darunter: 80 Prozent der Menschen, die täglich länger als drei Stunden vor dem Rechner sitzen, klagen laut dem Berufsverband der Augenärzte Deutschlands über Probleme mit den Augen – vor allem über trockene Augen, verschwommene Sicht und Lichtempfindlichkeit. Dazu kommen oft noch Kopfschmerzen.

Doch man kann versuchen, die Belastung der Augen zumindest zu reduzieren. Wichtig ist dabei, nicht zu nah vor dem Bildschirm zu sitzen, und einen Abstand von 50 bis 70 Zentimetern einzuhalten. Bei schwer lesbaren Texten sollte man lieber die Vergrößerungsfunktion wählen, anstatt näher an den Computer heranzurücken. Das starre Betrachten des Bildschirms ermüdet die Augen. Experten raten deshalb: Richten Sie den Blick alle 20 Minuten für 30 Sekunden auf einen Punkt in der Ferne, so kann sich das Auge

80 bis 90 Prozent der chinesischen Kinder sind kurzsichtig.

entspannen. Vermeiden Sie die übermäßige Nutzung von Smartphone und Computer in der Freizeit. Insgesamt sollte man nicht mehr als 30 Stunden pro Woche auf seine elektronischen Medien schauen. Tageslicht und Aufenthalte in der Natur sind ein optimaler Ausgleich – am besten 15 Stunden pro Woche. Für Kinder ist das Spielen im Freien besonders wichtig. So brauchen Kinder, die sich regelmäßig und häufig draußen aufhalten, später seltener eine Brille.


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GESUND GENIESSEN

Knuspriges Granola mit Pistazien Haferschleim war gestern: Geröstetes Müsli, der Trend aus den USA, enthält viele wertvolle Ballaststoffe und garantiert einen tollen Start in den Tag

B

ei diesem Granola sind es die leckeren Gewürze, die Haferflocken und die ballastoffreichen Pistazien, die in Kombination mit einem Naturjoghurt und etwas frischem Obst zu einem tollen Start in den Tag verhelfen. In den Nüssen stecken auch ungesättigte Fettsäuren.

So geht’s Wer das Granola in der Pfanne zubereiten möchte, sollte darauf achten, dass diese einen dicken Boden hat, damit man die Hitze kontrollieren kann. Zunächst Pistazien grob hacken und mit den Kokosspänen in einer trockenen Pfanne bei mittlerer Hitze vier bis fünf Minuten unter Rühren rösten, bis die Kokosspäne goldgelb sind. In einer Schüssel zur Seite stellen. Die Hitze ein wenig reduzieren und Kokosöl und Haferflocken in die Pfanne geben. Jetzt muss man sehr viel rühren, damit alles gleichmäßig geröstet wird und es nicht zu schnell geht. Es dauert etwa zehn Minuten, bis die Haferflocken gut geröstet sind. Salz, Zimt und Kardamom untermischen, dann Ahornsirup einrühren. Es ist wichtig, dass man gründlich rührt, damit alle Haferflocken mit Ahornsirup bedeckt sind. Die Mischung vier bis fünf Minuten rösten, zum Schluss Pistazien und Kokosspäne dazugeben. Die Mischung auf Backpapier abkühlen lassen. Die Haferflocken werden erst knusprig, wenn sie vollständig erkaltet sind. Wenn das Granola abgekühlt ist, kann man auch getrocknete Früchte hinzufügen. Das Granola sollte in einer luftdicht verschließbaren Dose an einem

Grund für die Sehnervschädigung ist. Selbst bei Glaukomen mit normalem Augeninnendruck wirkt sich das positiv aus. Das einfachste Mittel, um den Druck zu senken, sind Augentropfen, die dafür sorgen, dass sich weniger Flüssigkeit im Augeninneren staut. Falls das nicht ausreicht, kann eine Laserbehandlung helfen, den Abfluss von Flüssigkeit aus dem Auge zu verbessern.

Es gibt eine erbliche Veranlagung. Dr. Esther Hoffmann, Augenärztin an der Uni-Klinik Mainz

Und wenn beides nicht hilft? Die dritte Möglichkeit ist eine Operation, bei der Abflusskanäle im Auge geschaffen werden. Dieser Eingriff sollte von einem erfahrenen Spezialisten ausgeführt werden. Denn er ist nicht ganz risi-

Wie groß ist überhaupt die Wahrscheinlichkeit, an einem Glaukom zu erkranken? Das Glaukom ist eine Volkskrankheit: Gut 800 000 Menschen in Deutschland leiden darunter. Weltweit ist es die zweithäufigste Erblindungsursache.

Welche Verfahren gibt es, um ein Glaukom zu behandeln? Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um den Druck im Augeninneren zu senken, der bei den meisten Glaukomen der

dunklen Ort aufbewahrt werden. Es hält sich mehrere Wochen, wenn es bis dahin nicht aufgegessen wurde. Frogner: „Green  Mia Bonanza“. Jan-Thorbecke-Verlag. 200 Seiten, 24 Euro.

kofrei, es kann zu Narbenbildung kommen. Deshalb ist die OP auch erst die letzte Option. Was kann ich selbst noch zusätzlich tun, um einer Erkrankung vorzubeugen? Auch wenn es keine umfangreichen Studien zum Nutzen beim grünen Star gibt: Eine insgesamt gesunde Lebensweise kann das Risiko für fast alle Erkrankungen senken. Dazu gehört neben einer ausgewogenen Ernährung und genug Bewegung auch, Stress zu vermeiden: Ich rate dazu, sich im Alltag nicht zu sehr „unter Druck“ zu setzen.

Interview: Irene Habich

Bindehautentzündung: Verbreitet – aber meist recht harmlos Die meisten Patienten in Augenarztpraxen leiden unter einer Bindehautentzündung des Auges. Die häufigsten Symptome sind gerötete, verklebte und tränende Augen. Die Ursachen für die Entzündung – die Fachleute sprechen von Konjunktivi-

tis – sind vielfältig: Mal wird sie von Viren oder Bakterien hervorgerufen, mal sind Staub, trockene Augen schuld oder auch eine Allergie. Wer Kontaktlinsen trägt, leidet häufiger

AUFBAU DES AUGES

Ziliarmuskel Hintere Augenkammer

Bindehaut Vordere Augenkammer Hornhaut Pupille (Öffnung)

Linse

Glaskörper

Lederhaut Netzhaut Aderhaut Gelber Fleck

Regenbogenhaut Tränenflüssigkeit Zonulafasern

Sehnerv Blinder Fleck

unter der Entzündung. Manchmal setzen sich Schmutz oder Bakterien unter der Linse fest, die dann die Erkrankung auslösen. Auch Babys und Kleinkinder sind überdurchschnittlich oft betroffen: Da Kinder sich häufig mit den Händen ins Gesicht greifen, verteilen sie die Erreger zusätzlich. Die Bindehaut ist eine schleimige Hautschicht, die wichtig für die Verteilung des Tränenfilms und für die Abwehr von Krankheitserregern ist. Die an sich durchsichtige Schicht rötet sich bei Erkrankungen, weil der Körper sie stärker durchblutet und so versucht, die Entzündung zu bekämpfen. Meist ist eine Bindehautentzündung recht harmlos und klingt nach zwei Wochen ab.

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Foto: Josefin Linder, Jan-Thorbecke-Verlag, Ostfildern

Gibt es Risikofaktoren, die eine Glaukomerkrankung wahrscheinlicher machen – und die Vorsorge deshalb besonders wichtig? Ja, die gibt es. Dazu gehört eine gewisse erbliche Veranlagung. So kann es sinnvoll sein, schon Kinder vorbeugend zu untersuchen, wenn ihre Eltern ein Glaukom hatten. Frauen entwickeln häufiger als Männer ein Glaukom, auch Kurzsichtigkeit ist ein Risikofaktor. Betroffen sind typischerweise eher schlanke Menschen mit niedrigem Blutdruck. Zudem tritt der grüne Star häufig zusammen mit anderen Krankheiten auf, dazu gehören Diabetes, Migräne und Tinnitus.

für etwa 400 g fertiges Granola 130 g rohe und gesalzene Pistazien oder andere Nüsse 30–50 g Kokosspäne oder geriebener Kokos 2 EL Kokosöl 300 g zarte Haferflocken ¼ TL Salz 1 TL Zimt ½ TL gemahlener Kardamom 3 EL Ahornsirup oder flüssiger Honig

Beim grünen Star werden Sehnervfasern zerstört – oft weil der Augeninnendruck zu hoch ist. Foto: Fotolia

Der graue Star ist ein normaler Alterungsprozess, bei dem sich die Linse eintrübt. Foto: Fotolia Es handelt sich also nicht um Geschäftemacherei? Die Vorsorge macht grundsätzlich Sinn, man muss es aber nicht übertreiben: Manche Kollegen führen die Untersuchungen alle drei Monate durch oder bieten unnötig viele Tests an. Es genügt, ab dem 40. Lebensjahr einmal im Jahr die Basis-Vorsorgeuntersuchung zu machen, und eine Gesichtsfelduntersuchung etwa ein bis zweimal im Jahr.

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FIT& GESUND 2018 Eine führende Adresse in Ostdeutschland Smile Eyes Augen- und Laserzentrum Leipzig sorgt für optimale Lösungen Als sich Dr. Laszlo Kiraly im Jahr 2012 die Chance auf eine eigene Klinik bot, griff er sofort zu: Ein neues Ärztehaus sollte am Rand der Leipziger Innenstadt gebaut werden. Jede Etage würde nach den Wünschen des zukünftigen Mieters gestaltet – große Praxen, hell und modern. Seit 2012 leitet Kiraly das Augen- und Laserzentrum Leipzig und verspricht seinen Patienten: „Wir haben nur Ihre Augen im Kopf!“ Das Leipziger Zentrum erstreckt sich über vier Etagen. Im Erdgeschoss befindet sich seit kurzem das neue Makulazentrum zur Behandlung der altersbedingten Makuladegeneration (AMD). Eine komplette Rundum-Versorgung mit kurzen Wegen sorgt für einen angenehmen Ablauf gerade für ältere Patienten. Im ersten Stock liegt der OP-Trakt. „Die hohe Qualität des OP-Bereichs mit klinischen Hygienestandards war mir besonders wichtig, denn Komplikationsraten lassen sich so merklich senken“, erklärt Augenarzt Dr. Kiraly. Nicht nur der OP-Trakt, auch der Rest des Augenzentrums bewegt sich medizinisch und ästhetisch auf Top-Niveau. „Ich mag es nicht, in unfreundlichen Räumen zu arbeiten“, sagt der gebürtige Hallenser, „da liegt es nahe, wenn ich auch für meine Patienten aufs Ambiente achte.“ So ist der schönste Raum mit dem weiten Blick über die Leipziger Altstadt das Wartezimmer. Der Blick auf das Bundesverwaltungsgericht sucht seinesgleichen. Seine Weiterbildung zum Augenarzt absolvierte Dr. Kiraly an der Universitätsklinik Halle. Schon während dieser Facharztzeit faszinierte ihn die refraktive Chirurgie, Operationen also, die Brillen und Kontaktlinsen ersetzen können. Damals lernte er auch seinen heutigen Praxispartner Dr. Ilya Kotomin kennen. Beide Ärzte ergänzen sich perfekt. „Wir wussten von Anfang an, dass wir gemeinsam nicht nur gut, sondern exzellent zusammenarbeiten werden“, sagt Laszlo Kiraly. Dr. Kotomin ist im Leipziger Augenzentrum zuständig für Kataraktchirurgie und plastische Eingriffe am Lid. Er ist der einzige Augenarzt in Leipzig, der ein Zertifikat für spezielle plastisch-rekonstruktive und ästhetische Chirurgie in der Augenheilkunde von der DOG (Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft) besitzt. Und wie sehen sich die beiden? „Kiraly ist der Motor“, schmunzelt Kotomin. „Er treibt Innovationen und spannende Kooperationen voran.“ Kotomins Herz wiederum schlägt für die Wissenschaft. Er hat zusätzlich zu seinem deutschen Facharzt den europäischen Facharzt in Paris erworben (FEBO), als zertifizierter Prüfarzt hat er sich bei der Zulassung von vielen modernen Arzneimitteln und Behandlungsmethoden beteiligt. Insgesamt elf Fachärzte für Augenheilkunde, zwei Assistenzärzte und 43 Mitarbeiter arbeiten im Augen- und Laserzentrum sowie in den Zweigstellen am Ostplatz, Paunsdorf, Grünau und Engelsdorf. Gemeinsam bietet man allgemeine Augenheilkunde, moderne refraktive Chirurgie und Kataraktbehandlung auf höchstem Niveau. Kiraly operiert jährlich etwa 1000 Patienten, die sich einen Alltag ohne Brille oder Kontaktlinsen wünschen. Das Leipziger Augen- und Laserzentrum gehört zum Smile Eyes-Verbund. Laserexperte Kiraly kann so auf die Daten und Erfahrungen vieler Smile Eyes-Operateure zugreifen – ein großer Gewinn für die Qualität der Behandlung.

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Eine ausführliche Voruntersuchung geht jedem möglichen Eingriff am Smile Eyes Augen- und Laserzentrum Leipzig voraus. Fotos: Smile Eyes

Sanftes Augenlasern der dritten Generation

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in Leben frei von Brille oder Kontaktlinsen – diesen Wunsch hegen viele Menschen, die eine Sehbeeinträchtigung haben. Dass dieser Wunsch wahr werden kann, zeigen die Smile Eyes Augenexperten in Leipzig. Die Operateure im Smile Eyes Augen- und Laserzentrum Leipzig zeichnen sich durch ihre langjährige Erfahrung auf dem Gebiet des Augenlaserns und der Linsenoperationen aus. Klinikleiter und Augenlaser-Spezialist Dr. Laszlo Kiraly und Praxispartner Dr. Ilya Kotomin sowie die Mitarbeiter nehmen sich Zeit für die Patienten und deren Augen. Gemeinsam mit den Ratsuchenden finden die Mediziner eine auf die individuelle Lebenssituation zugeschnittene Lösung. Augenlasertechniken sind eine moderne und effektive Behandlungsmethode. Dennoch ist eine Augen-Operation mit einem Laser für viele Menschen eine befremdliche Vorstellung. Dafür gibt es jedoch keinen Grund: Seit fast 30 Jahren werden Patienten mit Fehlsichtigkeit per Laser behandelt. Viele Tausende Menschen haben bereits davon profitiert und genießen heute das Freiheitsgefühl von gutem Sehen ohne Brille oder Kontaktlinsen. „Von großer Wichtigkeit sind die Beratungsgespräche und Voruntersuchungen, die wir mit unseren Patienten führen“, beschreibt Dr. Kiraly die ersten Schritte, wenn sich ein Interessent zu einer LaserBehandlung bei den Spezialisten nahe des Bundesverwaltungsgerichtes entschlossen hat. Denn nicht jedes Auge ist gleich. Die umfangreiche Voruntersuchung dauert rund zwei Stunden. Je nach festgestellter Beschaffenheit des Sehorgans und der

Das moderne Smile-Verfahren ermöglicht individuell angepasstes und besonders schonendes Augenlasern

Das Smile Eyes Augenund Laserzentrum Leipzig

Die Laserbehandlung ist präzise und sicher.

Art der Fehlsichtigkeit eignen sich unterschiedliche Verfahren. Bei der Anwendung eines Laser-Verfahrens kommt heute in über 80 Prozent der Fälle die sogenannte Smile-Methode zum Einsatz. Diese Methode arbeitet im Vergleich zum klassischen Lasik-Verfahren oder Femto-Lasik ohne Flap – also ohne ein durch mechanischen Einschnitt gewonnenes Hornhautdeckelchen. Smile bedeutet nicht nur „Lächeln“ in der englischen Sprache, es steht in der Augenheilkunde für „smart incision lenticule extraction“ – oder Kurzschnitt-Lentikelextraktion. Der Lentikel, ein linsenförmiges Stück Gewebe, wird durch einen Laserschnitt entfernt, der die Vorderseite der Hornhaut weitestgehend unangetastet lässt. So werden Nerven geschont und biomechanische Reizungen durch größerer Eingriffe am Auge minimiert. Das Smile-Verfahren ist demnach eine minimal-invasive Methode und zeichnet sich durch hohe Präzision und Sicherheit für Patienten und Operateur aus. Die Methode wird im Zentrum ambulant mit einem Femtosekundenlaser der Firma Zeiss durchgeführt, einer Apparatur, die ultrakurze Lichtimpulse abgibt und die Hornhautoberfläche bis auf den winzigen Einschnitt unverletzt lässt. Die Patienten erholen sich nach dem Eingriff sehr schnell, das Verfahren ist in den meisten Fällen nahezu schmerzfrei. Die Eingriffe sind innerhalb von wenigen Minuten abgeschlossen. In der Regel können die Patienten nach drei bis fünf Tagen wieder arbeiten gehen. „Die ReLEx Smile Methode, die bei uns am Zentrum angewendet wird, gilt

Klinikleiter Dr. Laszlo Kiraly (r.) und Praxis-Partner Dr. Ilya Kotomin – die Augenexperten im Smile Eyes Augen- und Laserzentrum Leipzig am Bundesverwaltungsgericht.

als die dritte Generation der AugenlaserBehandlung“, so Dr. Kiraly. „Die Behandlung eignet sich für kurzsichtige Patienten mit Werten bis minus 10 Dioptrien und einer Hornhautverkrümmung bis fünf Dioptrien.“ Eine Behandlung einer Weitsichtigkeit ist mit diesem Verfahren bislang noch nicht möglich. „In Mitteldeutschland sind wir das einzige Augenlaserzentrum, das die Verfahren iLASIK mit iDesign und ReLEx smile anbietet.“ Somit können die Leipziger Experten auf jeden Patienten individuell eingehen und die optimale Behandlung anbieten. Das Leipziger Augen- und Laserzentrum gehört zum Smile Eyes-Verbund. Zusammen mit anderen erfahrenen Augenexperten steht dabei der Austausch

und die kontinuierliche Weiterentwicklung moderner Behandlungsmethoden im Vordergrund. Laserexperte Dr. Laszlo Kiraly kann somit auf die Daten und Erfahrungen der Operateure der gesamten Behandlergruppe zugreifen – ein großer Gewinn für die Qualität der Behandlung. SMILE EYES –  Augen + Laserzentrum Leipzig, Lampestraße 1, 04107 Leipzig Telefon: 0341 - 355 66 444 E-Mail: leipzig@smileeyes.de Web: www.smileeyes.de/leipzig

Schonend gegen den Grauen Star

Leben ohne Lesebrille

Femtosekundenlaser-Technologie ist präzise und sicher

„Intelligente Kunstlinsen“ erübrigen Hilfsmittel

Der graue Star ist keine Erkrankung im eigentlichen Sinne, sondern vielmehr die Folge der natürlichen Alterung der menschlichen Linse. Diese trübt nach und nach ein, sodass die ansonsten glasklare Linse weißgrau aussieht. Die Eintrübung führt über die Zeit zu einer verminderten Lichtdurchlässigkeit. Die Patienten sehen dadurch im Alltag schlechter, beispielsweise beim Autofahren und Lesen. Selbst eine neue Brille kann diesen Zustand nicht verbessern. „Eine Operation kann sinnvoll sein, wenn sich die Patienten infolge der reduzierten Sehleistung zunehmend eingeschränkt fühlen“, erläutert Dr. med. Ilya Kotomin, Spezialist beim Augenlaserzentrum Leipzig. Zunächst wird das Auge genau untersucht und vermessen, um ein bestmögliches OP-Ergebnis zu erzielen. In Abhängigkeit von den dabei erhobenen Befunden wählt der Augenarzt gemeinsam mit dem Patienten eine passende künstliche Linse aus, welche die getrübte Linse ersetzen soll. Heutzutage sind hierbei ganz individuelle Lösungen möglich, beispielsweise Linsen, die auch komplexere Sehfehler korrigieren können und häufig sogar eine Brille überflüssig machen.

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Die Operation erfolgt ambulant unter lokaler Anästhesie, häufig auch mit einer leichten Sedierung (Dämmerschlaf). Der Eingriff dauert 10 bis 20 Minuten. Müssen beide Augen behandelt werden, wird das zweite Auge nach wenigen Tagen oder deutlich später operiert. Die Kataraktoperation ist sowohl manuell als auch mit dem Femtosekundenlaser möglich. Nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen ist der Laser präziser, sicherer und schonender als die menschliche Hand. Der Laser kann sogar eine Hornhautverkrümmung mit höchster Genauigkeit korrigieren. „Bei der Laser-Star-OP erzeugt der Laser einen etwa zwei Millimeter feinen Schnitt am Rande der Hornhaut zur Linse und zerkleinert auch die trübe, natürliche Linse des Auges“, so der AugenlaserSpezialist. „Anschließend entfernt der Augenchirurg die Linse aus dem Kapsel-

sack, dem Halteapparat der menschlichen Linse.“ Der Kapselsack dient auch der neuen Kunstlinse als Aufhängung. Dank der Femtosekundenlaser-Technologie können heute einzelne Schritte der klassischen Grauen Star-Operation automatisiert erfolgen. Die Eröffnung der menschlichen Linsenkapsel, die Zerteilung und Auflockerung des trüben Linsenkerns sowie der Schnitt am Rande der Hornhaut werden durch den Laser innerhalb weniger Sekunden durchgeführt. Abgesehen von der weitaus größeren Präzision des Lasers im Vergleich zur menschlichen Hand wird die Operation dadurch schonender und sicherer. Das bestätigen aktuelle wissenschaftliche Publikationen. „Die Star-Operationen zählen zu den häufigsten Operationen weltweit“, so Dr. Kotomin. „Komplikationen wie Infektionen im Auge treten sehr selten auf und können fast immer gut behandelt werden“. Allerdings kann manchmal die Brechkraft der implantierten Kunstlinse nicht einhundertprozentig stimmen. Deshalb müssen die Patienten im Vorfeld des Eingriffs darüber aufgeklärt werden, dass auch eine moderne Kunstlinse nicht die Fähigkeiten einer jugendlichen, menschlichen Linse hat. Dr. Ilya Kotomin, Augenarzt am Smile Eyes Augen- und Laserzentrum Leipzig und Experte für die Behandlung des Grauen Stars.

Mit ungefähr 45 Jahren beginnt ein schleichender Prozess, den nicht jeder gleich bemerkt: Die körpereigenen Linsen verlieren an Flexibilität und wir verlieren die Fähigkeit, Objekte in der Nähe scharf sehen zu können. Kleingedrucktes wird immer schwieriger zu lesen, der Nahpunkt, bis zu dem das Auge noch scharf sehen kann, rückt immer weiter in die Ferne – die Arme sind irgendwann „nicht mehr lang genug“. Die Altersweitsichtigkeit macht sich zunehmend bemerkbar. Unabhängig von einer bereits vorhandenen Kurz- oder Weitsichtigkeit wird zusätzlich eine Lesebrille notwendig. Am weitesten verbreitet sind Gleitsicht- oder Lesebrillen. Gleitsichtbrillen sind allerdings sehr gewöhnungsbedürftig und verursachen bei vielen Nutzern oft Schwindel und Kopfschmerzen. Dr. Astrid Willert, Augenärztin am Smile Eyes Augen + Laserzentrum Leip-

zig, kann eine andere Möglichkeit für gutes Sehen offerieren: „Als Alternative hat sich der Austausch der eigenen, eingesteiften Linse durch „intelligente Kunstlinsen“ etabliert, die das Licht in mehrere Brennpunkte brechen und so das Sehen in unterschiedlichen Entfernungen ermöglichen.“ Man spricht daher auch von Multifokal- bzw. Trifokal-Linsen. Der Patient profitiert von einer Brillenfreiheit im Alltag: Neben Ferne und Nähe wird mit den Linsen der neuen Generation auch der mittlere Bereich scharf abgebildet. Somit entfällt das Tragen einer Fernsowie einer Lesebrille in den meisten Fällen komplett. „Die Operation zum Einsatz multifokaler Linsen erfolgt ambulant und dauert nur knapp zehn Minuten“, erläutert Dr. Willert, die in der Zweigstelle des Augenlaserzentrums am Ostplatz tätig ist. Die Linsen-Implantation ist ein minimal-invasiver Eingriff und basiert im Wesentlichen auf der Operationstechnik, wie sie auch bei der Operation des Grauen Stars angewandt wird. Es handelt sich somit um ein Routineverfahren, das allein in Deutschland ca. 700 000-mal pro Jahr durchgeführt wird. Die Smile Eyes Augenärzte beraten jeden Patienten individuell hinsichtlich der für ihn optimalen Operationsmethode. Dr. Astrid Willert, Augenärztin in der Zweigstelle am Leipziger Ostplatz und Expertin für die Behandlung der Altersweitsichtigkeit.


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