LVZ Fit & Gesund 2018 | Fit durch Bewegung

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FIT& GESUND 2018

| AKTION GESUNDHEITSWOCHEN

Donnerstag, 15. März 2018

Fit durch Bewegung Runter von der Couch und rein in die Laufschuhe – das Motto der Aktion „Lauf geht’s!“ steht auch über unserer heutigen Medizin-Serie. Schon mit zehn Übungen werden Sie nach sechs Wochen fit. Und Laufen als Bewegungsform hilft gegen Verspannungen, Kreuzschmerzen und Übergewicht.

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Fitnesscoach über Trainingsgrundlagen

Köstlich und gesund – Asiatische Sommerrollen

„Lauf geht’s!“ Tipps von MediClin-Arzt

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DONNERSTAG, 15. MÄRZ 2018

SPRECHSTUNDE VON DR. HERMANN JOSEF KAHL

Besorgte Eltern verdienen Respekt

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enn Kinder krank werden, befinden sich Eltern oft plötzlich in einer sehr belastenden Situation. Die elterliche Sorgearbeit beginnt und mündet nicht selten in Stress, der – je nach Erfahrung – die Organisation der familiären Strukturen über den Haufen zu werfen droht. Ein krankes Kind fordert die gesamte Logistik eines gut funktionierenden elterlichen Fürsorgeverhaltens und als Unterstützung die Experten, die ambulant tätigen Kinder- und Jugendärzte. Wir sprechen hier in erster Linie von akut erkrankten Kindern, die zum Beispiel einen Infekt, Fieber oder Ausschlag haben. Kranke Kinder müssen behütet, betreut und umsorgt werden, je intensiver, umso besser. Verantwortungsvolle Eltern wissen, dass ihr Kind ein Recht darauf hat, seine Erkrankung in einer emotional stabilen Umgebung auszukurieren. Wer eine bestehende Krankheit bei einem Kind „wegzunormalisieren“ versucht, liegt nahe dem Bereich einer Vernachlässigung! Kranke Kinder gehören weder in die Kita noch in die Schule. Nicht nur, dass sie andere Kinder anstecken können, sondern die Maßnahmen zur vollkommenen Wiederherstellung ihrer eigenen Gesundheit stehen im Vordergrund. In der Krankheitsphase brauchen Kinder eine ruhige Umgebung und wenig körperliche Betätigung. Eltern wiederum fühlen sich extrem belastet, wenn ihr Kind krank ist. Dann benötigen sie ermutigende Signale, die beruhigend wirken und zugleich ihr Verantwortungsbewusstsein stärken. Besorgte Mütter und Väter als hysterische Helikoptereltern zu bezeichnen ist provokativ, bösartig und diffamierend. Diese Terminologie führt auch dazu, die Vernachlässigung der Kinder zu steigern. Wir Kinder- und Jugendärzte nehmen Sorgen, Nöte und Ängste von Eltern sehr ernst. Eltern, die sich um die Gesundheit ihrer Kinder kümmern, verdienen Respekt.

Weg vom Kalorienzählen Freizeitsport wird anstrengender: Hochintensives Training ist angesagt. Der Hamburger Fitnesscoach Georg Kramer kritisiert, dass bei „höher, schneller, weiter“ die Grundlagen vergessen werden

Dr. Hermann Josef Kahl ist Kinder- und  Jugendarzt in Düsseldorf sowie Sprecher des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte.

SO WIRKT DAS

Torasemid Torasemid dient dazu, das Herz zu entlasten, die Nierengefäße zu erweitern und den Blutdruck zu senken. Es zählt zu den wichtigsten Arzneistoffen gegen Wasseransammlungen (Ödeme) im Körpergewebe, die durch Herzschwäche hervorgerufen wurden. Der Wirkstoff blockiert in der Niere ein Eiweiß, das für den Rücktransport und die Wiederaufnahme von Wasser, Kalium, Natrium und Chlorid aus dem Harn sorgt. Zu den häufigsten Nebenwirkungen zählen unter anderem Muskelkrämpfe, Magen-Darm-Störungen und Kopfschmerzen. Platz zehn der Rangliste der 2016 am  häufigsten ärztlich verordneten Wirkstoffe nach dem AOK-Arzneiverordnungsreport 2017 auf Grundlage der Verordnungsdaten der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV).

Welche Trends zeichnen sich im Fitnessbereich ab? Das Training wird immer intensiver. Der Trend geht von lang und langsam hin zu kurz und heftig, zum sogenannten hochintensiven Intervalltraining (HIIT). Typisch ist das Zirkeltraining in kleinen Gruppen ab fünf Leuten, das vielfach auch draußen stattfindet. Das ist toll für Leute, die den ganzen Tag im Büro sitzen: Sie kommen an die frische Luft, können vielleicht im Park unter Bäumen trainieren und erzielen einen positiven Effekt für ihr Immunsystem. Im Dunkeln wird es für den Trainer allerdings schwierig, die Bewegungen der Teilnehmer zu sehen und sie zu korrigieren. Und auch für die Trainierenden selbst sind komplexe Übungen mit eingeschränkter visueller Orientierung schwieriger umzusetzen.

ist beim hochintensiven Intervalltraining der Kraftreiz auf die Muskulatur höher, außerdem werden Explosivität, Koordination und Ausdauer trainiert.

Auch übergewichtige und ältere Menschen können Intervalltraining machen. Georg Kramer, Fitnesscoach

Wie funktioniert hochintensives Intervalltraining? Die Teilnehmer führen eine Übung wie beispielsweise gesprungene Kniebeugen zwischen 40 und 60 Sekunden aus, anschließend machen sie zehn bis 30 Sekunden Pause. Die Übungen sind anstrengend, die möchte man auch keine Sekunde länger machen, als über die vorgegebene Zeit. Was ist der Vorteil dieses intensiven Trainings? Es ist effizienter. Die Leute haben schneller Erfolge, zum Beispiel beim Muskelaufbau und beim Kalorienverbrauch. Wenn jemand locker um die Alster joggt, braucht er deutlich mehr Zeit und hat trotzdem nicht diesen Effekt. In der Regel

Ist hochintensives Intervalltraining auch für Einsteiger geeignet? Man kann die Belastung für so einen Zirkel sehr unterschiedlich wählen. Je nach Fitnesszustand der Teilnehmer kann ich die Übungen variieren: Kniebeugen werden – zum Beispiel für Ältere – leichter, wenn diese sich bei der Ausführung festhalten können, und sie werden – für gut Trainierte – schwerer, wenn diese mit Zusatzlast arbeiten oder in die Streckung zurückspringen. Der Widerstand ist variabel, deshalb ist diese Trainingsform alterslos. In der Praxis läuft es oft anders: Der Trend geht Richtung höher, schneller, weiter. Dabei geht es immer um die Performance, um die Last, die man bewegt. Hinterher muss man mindestens aus dem Trainingsraum kriechen. Dabei sollte der erste Schritt immer sein, dass die Leute sich gut bewegen, und erst im zweiten Schritt sollte es um den Output gehen. Doch das tritt bei dieser Hau-drauf-Mentalität in den Hintergrund. Auch übergewichtige und ältere Menschen können Intervalltraining machen, es muss aber entsprechend angepasst werden. Welche Fitnessübung ist am besten? Diese Frage wird mir relativ häufig gestellt, aber es gibt keine generell beste Übung. Das ist immer abhängig von der jeweiligen Konstitution. Zu welcher Leistung ist jemand überhaupt in der Lage? Was ist sein Ziel? Wenn jemand beim

Bankdrücken viel Gewicht schaffen will, ist es nicht das tollste Training, wenn er um die Alster rennt. Für einen, der Marathon laufen will, ist es dagegen genau das Richtige. Und man muss Freude dabei haben: Wenn jemand mehrmals die Woche ein Training macht, das er hasst, dann ist er voll mit Stresshormonen. Der Klassiker bei den Empfehlungen ist der Burpee (Liegestütz und Hochspringen im Wechsel; Anm. D. Red.). Ja, ich kann die Leute mit Burpees voll zerstören, ja, ich kann mit Burpees effizient viele Kalorien

Zur Person

Der Hamburger Sportwissenschaftler Georg Kramer arbeitet seit mehr als 15 Jahren als Personal Trainer. www.trainingsdeck.de

verbrennen, aber es kann beim Burpee sehr schnell auch viel schiefgehen, denn die wenigsten sind fit genug dafür. Normal sind dabei ein krummer Rücken, fehlende Körperspannung und eine schlechte Landung. Und wenn jemand abnehmen möchte? Ich versuche herauskriegen, was hinter diesem Wunsch steckt. Wenn jemand sagt, er will abnehmen und seinen Bauch loswerden, dann frage ich, warum. Viele sagen dann, sie sind unzufrieden mit sich. Wenn jemand ohnehin schon frustriert ist und Stress hat, muss ich nicht durch das Training noch mehr Stress draufpacken. Wenn jemand abends Frustpizza oder -schokolade isst, dann ist es egal, was wir im Training gemacht haben und ob wir 100 Kalorien mehr oder weniger verbrannt haben. Wenn jemand 20 Kilo Übergewicht hat, kommt das ja nicht dadurch, dass er sich zu wenig bewegt hat, sondern er hat in aller Regel zu viel gesessen. Da kann ich davon ausgehen, dass seine Bewegungsmuster auch nicht gut sind. Bevor ich da draufhaue, möchte ich erst mal sicherstellen, dass die Bewegungen funktionieren. Die Leute sollten mehr auf ihr Bauchgefühl hören und sich selbst überlegen, was ihnen guttut und was nicht. Sätze vom Trainer wie „No pain, no gain“ sind Blödsinn. Das Training kann anstrengend sein, aber es soll nicht permanent wehtun. Ziel sollte nicht sein, in kürzester Zeit Gewicht zu verlieren und Muskeln aufzubauen, sondern sich dafür die nötige Zeit zu nehmen, um frei von Beschwerden und Verletzungen zu bleiben.

GROSSMUTTER WEISS RAT

Faszientraining gegen Verspannungen

Hausgemachter Apfelessig ist vielfältig einsetzbar

Mit gezielter Gymnastik kann man Verklebungen vorbeugen und so das Fasziennetz elastisch halten VON MONIKA HERBST

Knochen Sehne Muskelfaszien Er steigert die Darmleistung, wirkt wundheilend, antibakteriell und entzündungshemmend: Apfelessig. Aus drei in Stücke geschnittenen Äpfeln lässt er sich leicht selbst herstellen. Die Apfelspalten werden in eine Schale mit 600 Milliliter Wasser gelegt. Eine kleinere Schale wird zur Beschwerung daraufgestellt. Abgedeckt mit einem Tuch, zieht die Flüssigkeit für zwei Wochen an einem warmen, trockenen und dunklen Ort. Gefiltert und abgefüllt, ist der Apfelessig vielseitig verwendbar. iff Das Rezept stammt aus dem Buch „Zwiebel wickel, Essigsocken & Co.: Traditionelle Heilmittel neu entdeckt“ von Karin Berndl und Nici Hofer, Eden Books, 112 S., 14,95 Euro.

Muskel

Muskelfaserbündel Muskelfasern Muskelzellen

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er sich gewandt und elastisch bewegen möchte, braucht funktionierende Faszien. Faszien sind ein neuer Begriff für eine alte Bekannte: unser Bindegewebe. Das faserartige Gewebe umhüllt jeden Muskel, jeden Nerv und jedes Organ und gibt dem Körper mit seinen netzartigen Verbindungen Struktur und Halt. Normalerweise gleiten Faszien und Muskeln geschmeidig aneinander vorbei. Bei einseitiger oder zu wenig Bewegung können Faszien verkleben und unbeweglich werden. Das kann man spüren, da in der Faszie viele Schmerzrezeptoren sitzen. In klassischen Therapiebehandlungen wie Rolfing oder Bindegewebsmassage spielt das Fasziennetz schon lange eine wichtige Rolle. Schulmediziner haben das lange Jahre belächelt, inzwischen wird viel zum Thema Faszien geforscht. Und die Marketing-Maschinerie läuft: In jedem Fitnessstudio werden Faszienkurse angeboten, an jeder Ecke

kann man Faszienrollen kaufen. Die Eigenmassage mit der Rolle soll Verklebungen der Faszien lösen und zum Beispiel bei Rückenschmerzen helfen. Ist das sinnvoll? „Es ist wichtiger, Fasziengymnastik zu machen“, sagt Christel Flügge, Physiotherapeutin und zweite Vorsitzende der Internationalen Gesellschaft für Schmerz- und Triggerpunktmedizin. Auch Tessa Temme, Sportwissenschaftlerin an der Sporthochschule Köln, ist von den Faszienrollen nur bedingt überzeugt: „Es gibt immer Menschen, die übertreiben und die Schmer-

zen nicht als Bewegungsgrenze anerkennen.“ Statt mit der Rolle nur die Symptome zu bekämpfen, empfiehlt Temme, die Ursache anzugehen und mit mehr und der richtigen Bewegung dafür zu sorgen, dass es gar nicht erst zu Gewebeveränderungen kommt. Ideales Faszientraining sind komplexe, mehrgelenkige Übungen wie beim Yoga oder in der funktionellen Gymnastik, aber auch alle federnden Bewegungen beim dynamischen Dehnen sowie Sprünge, etwa mit dem Seil oder auf dem Trampolin.

Es gibt immer Menschen, die Schmerzen nicht als Bewegungsgrenze anerkennen. Tessa Temme, Sportwissenschaftlerin


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DONNERSTAG, 15. MÄRZ 2018

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GESUND GENIESSEN

Acht-Wochen-Intensivprogramm

So geht’s: Die Übungen aus Level 1 sind für die ersten vier Wochen. Trainiert wird im Zirkel, also eine Übung nach der

anderen. Nach der ersten Runde mindestens drei Minuten Pause machen, dann alles wiederholen. Insgesamt drei Durchgänge. Dauer pro Trainingseinheit: 15 bis 20 Minuten. Nach vier Wochen geht es zu Level 2 mit leicht abgewandelten Übungen und mit vier statt drei Durchgängen. Falls die höhere Wiederholungszahl (siehe Übung) bei der schwierigeren Variante nicht gleich beim ersten Mal zu schaffen ist, Schritt für Schritt steigern. Die Dauer beträgt

Übung 1: Plank – Unterarmstütz (30 Sekunden)

ning. Ganzheitlich, funktionell, ohne Geräte“ im EMF-Verlag erschienen. Kosten: 20 Euro.

Ausgangsposition: Die leichteste Form des Liegestützes. Die Hände befinden sich unter dem Schultergelenk, die Knie liegen auf dem Boden. Die Ellbogen sind möglichst nah am Körper. Ausführung: Brust und Bauch anheben, die Hüfte behält lange Bodenkontakt. Den Oberkörper vollständig nach oben drücken. Sind die Arme ganz durchgedrückt, den Po erst nach hinten schieben, dann wieder nach vorn. Hüfte senken, Hüfte, Bauch und Brust nacheinander auf den Boden abrollen. Kontrollieren, ob die Hände unter den Schultergelenken stehen.

Trainiert: hintere Oberarmmuskulatur/ Trizeps, Schultermuskulatur, Brustmuskulatur, Rückenmuskulatur, gerade/schräge Bauchmuskulatur, vordere Oberschenkelmuskulatur, vordere Unterschenkelmuskulatur

Trainiert: Brust, hintere Oberarmmuskulatur/Trizeps, Schulter, Rumpf Level 2 (15-mal): Oberkörper, Bauch und Gesäß werden gleichzeitig mit den Armen nach oben gedrückt, nicht wie zuvor nacheinander aufgerollt, Knie bleiben auf dem Boden.

Level 2 (45 Sekunden): Die Beine bleiben nicht statisch auf dem Boden, sondern werden abwechselnd angehoben. Die Position während der Beinbewegung halten.

oodbloggerin Mia Frogner lädt gern zu Gerichten ein, bei denen ihre Gäste ihr Essen selbst zubereiten müssen. Denn sie unterhält sich lieber mit ihnen als in der Küche zu stehen. Frogner bereitet dann alles vor und stellt viele leckere Zutaten und Dips auf den Tisch. In der Mitte steht eine große Schüssel mit lauwarmem Wasser, denn das ist es, was die Reisblätter so flexibel macht. Dann müssen die Gäste nur noch ihre Lieblingszutaten einrollen. Für Sommerrollen eignet sich der scharfe, stoffwechselanregende und kalorienarme Rettich sehr gut.

So geht’s Zunächst die Erdnusssoße zubereiten. Dafür Knoblauch und Ingwer reiben und mit den übrigen Zutaten verrühren. Mit einem Schneebesen löst sich die Erdnussbutter besser auf. Zur Vorbereitung der Reisnudeln vorab Wasser aufkochen. Die Nudeln dürfen nicht im Wasser kochen. Wasser im Wasserkocher oder -kessel erhitzen und in einer Schüssel über die Nudeln gießen. Stehen lassen, bis die Nudeln al dente sind, die Dauer hängt von der Dicke der Nudeln ab. Hier ist es sinnvoll, für das Gemüse einen Julienne-Hobel zu benutzen, um ganz dünne Streifen zu erhalten, aber es geht auch mit einem Käsehobel oder einem scharfen Messer. Es lässt sich nämlich dann leichter rollen, und aus einem wiederum magischen Grund schmeckt es auch besser. Wenn es mit dem Rollen losgehen soll, ein Blatt Reispapier nach dem anderen in die Schüssel mit dem lauwarmen Wasser tauchen oder unter fließend Wasser halten, bis es weich und transpa-

Übung 4: Sumo-Squats, halbe Strecke (10-mal)

Ausgangsposition: Rückenlage, die Lendenwirbelsäule liegt flach auf dem Boden, die Knie sind angewinkelt.

Ausgangsposition: Die Beine stehen über schulterbreit auseinander. Ausführung: Mit aufrechtem Oberkörper und nach hinten geschobenem Po die Beine beugen und die Arme vor der Brust zusammenführen. Kurz vor dem 90-Grad-Winkel im Knie stoppen, Beine wieder strecken. Die Knie zeigen in Richtung der Füße.

Ausführung: Die Arme vor der Brust ausstrecken und mit den Fingern die Zehenspitzen anvisieren. Den Oberkörper so weit wie möglich nach oben rollen. Die Lendenwirbelsäule (unterer Rücken) sollte während des Crunchs flach auf dem Boden liegen bleiben. Je mehr die Beine gestreckt sind, desto schwieriger wird die Übung.

Trainiert: Wadenmuskulatur, vordere/ hintere Oberschenkelmuskulatur, Innenseite der Oberschenkel, Gesäßmuskulatur, Rückenmuskulatur

Trainiert: gerade Bauchmuskulatur, Hals/Nacken

Level 2 (volle Strecke, 15-mal): Die Beine so tief wie möglich beugen (abhängig von der Beweglichkeit der Adduktoren, sprich Beininnenseite), der Po bleibt hinten, Knie nicht über die Zehenspitzen hinausschieben.

Level 2 (mit Zusatzgewicht, 20-mal): In den Händen ein Zusatzgewicht halten, damit mehr senkrecht nach oben arbeiten; Kopf leicht drehen, damit Halsmuskulatur nicht verkrampft.

Warum ist es wichtig, ganzheitlich zu trainieren? Lange Distanzen gehen, sprinten, springen, werfen, tragen, hangeln, uns hochziehen, schwere Lasten heben – dazu ist unser Körper eigentlich in der Lage. In unserem bewegungsarmen Alltag gehen diese Fähigkeiten jedoch verloren. Sie zu erhalten ist wichtig, um gesund zu bleiben und den Herausforderungen des Alltags zu begegnen. Ich hatte mal einen Kunden, der hat erzählt, dass ihm mein Training wahrscheinlich einen mehr-

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Übung 3: Liegestütz auf Knien (10-mal)

Ausführung: Den Rumpf in einer geraden Linie parallel zum Boden halten (Foto). Bei starken Schmerzen im unteren Rücken das Gesäß etwas nach oben schieben. Das entlastet den Rücken.

Was zeichnet gutes Training aus? Ein gutes Training soll den Körper ganzheitlich trainieren, die Leistungsfähigkeit verbessern und Energie verbrennen. Dafür ist ein intensives Intervalltraining mit permanent wechselnden Positionen und einer großen Übungsauswahl ideal. Dabei werden nicht nur Kraft und Ausdauer trainiert, sondern auch Beweglichkeit, Koordination, Schnelligkeit und Agilität. Das kann auf verschiedenen Ebenen stattfinden – für graue Panther genauso wie für eine Gruppe mit 25-Jährigen.

Asiatische Sommerrollen sind sogenanntes Comfort-Food: Absolut köstlich, leicht zu essen und dann auch noch gesund

Ende Januar dieses Jahres ist sein Buch  „20 to Shape – Das ehrliche Fitnesstrai-

Ausgangsposition: Bauchlage, Schultergelenk über dem Ellbogengelenk. Unterarme liegen mit der Innenseite auf dem Boden, Oberarm und Unterarm bilden einen 90-Grad-Winkel. Füße zusammen oder auseinander.

Übung 2: Crunch, einfache Variante (15-mal)

Eine tragende Rolle

pro Einheit etwa 20 bis 25 Minuten. Zu Ohrmanns Schwerpunkten zählt Leistungsoptimierung im Spitzensport, aber auch für Einzelsportler. Zudem ist er Experte für Figurtraining, Ernährung, Abnehmen und funktionelles Training.

wöchigen Krankenhausaufenthalt erspart hat. Er ist eine große Treppe im Halbdunkeln hinuntergerannt, in der einen Hand hatte er einen Mantel, in der anderen eine Tasche. Er ist ins Straucheln geraten. Früher wäre er dabei gestürzt, da war er sich sicher. Durch das Training war er in der Lage, sich in der Bewegung wieder zu stabilisieren. Es muss nicht so extrem sein, manchmal ist es auch nur das Kind, das aus vollem Lauf auf einen zuspringt und das man auffangen will, oder der Umzug, für den man schwere Kisten in

den vierten Stock oder wackelige Möbelstücke um die Ecke tragen muss. Wenn Sie sich alle Ihre Kunden anschauen: Was machen diese zu viel, was zu wenig? Sie sitzen alle zu viel und bewegen sich zu wenig. Man kann das viele Sitzen nicht mit zwei- oder dreimal Training pro Woche ausgleichen, sondern sollte auch jeden Tag mehr gehen.

Interview: Monika Herbst

Foto: Josefin Linder, Jan-Thorbecke-Verlag, Ostfildern

Ein fitteres, sportlicheres Körpergefühl, mehr Ausdauer und eine aufrechtere, selbstbewusstere Haltung verspricht Trainer und Sportwissenschaftler Ralf Ohrmann jedem, der dreimal pro Woche sein intensives achtwöchiges Kurzprogramm durchführt.

Das wird gebraucht für 2 Portionen 1 Portion Reisnudeln ½ Gurke 1 Frühlingszwiebel 2 kleine Winterrettiche 1 Möhre Reisblätter für die Rollen frische Minze und/oder Koriander gerösteter Sesam Erdnusssoße 2 Knoblauchzehen 1 daumengroßes Stück Ingwer 1 ½–2 EL Sojasoße ½ EL Reisessig 1–2 EL Sriracha-Soße oder Chiliflocken 2 EL Erdnussbutter naturell ½ EL Agavensirup oder flüssiger Honig

rent ist. Vorsichtig auf einen Teller legen, mit allen Zutaten füllen (man kann auch hier schon Soße dazugeben) und zusammenrollen: Zunächst beide Seiten einklappen, danach eine der Längsseiten und dann aufrollen. aus dem Kochbuch  Das Rezept stammt „Green Bonanza“ von der norwegischen Food-Autorin Mia Frogner, deren Motto lautet: „Alle grünen Dinge sind gut.“ Es ist erschienen im Jan-Thorbecke-Verlag und kostet 24 Euro.


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DONNERSTAG, 15. MÄRZ 2018

+++ LVZ macht Leipzig Beine +++ LVZ macht Leipzig Beine +++ LVZ macht Leipzig Beine +++

Testen schon die Trainingsstrecke zwischen Sachsenbrücke und Scheibenholz für „Lauf geht’s!“ in Leipzig: Constantin Sauff (r.), Kommunikationschef von MediClin Bad Düben, und LVZ-Vizechefredakteur André Böhmer.

UNSERE LANDÄRZTE

Foto: André Kempner

„Viel engere Beziehung zu den Patienten“ Zwei Hausärztinnen praktizieren in Dahlen VON KRISTIN ENGEL

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as Sprechzimmer in der Hausarztpraxis von Katja Heineke ist mehr als nur gut gefüllt. „Es ist Grippezeit“, sagt die Ärztin mit einem Schulterzucken. „Doch eigentlich ist es hier immer sehr voll.“ 2002 ist sie als Chirurgin mit ihrer Mutter Dr. Hannelore Kreyß aus der großen Stadt gekommen und seitdem in der Landarztpraxis in der Gartenstraße 3 in Dahlen tätig. Kollegin Mandy Stolze-Badelt absolvierte schon Anteile ihrer Ausbildung in der Praxis in Dahlen. Sie arbeitete im Kreiskrankenhaus in Torgau, bevor sie 2014 als Angestellte in Dahlen tätig wurde. „Mein Ziel war es immer, Hausärztin zu werden. Das ist im Krankenhaus nicht möglich. Und da ich ursprünglich aus Dahlen stamme, zog es mich hierher zurück“, so Mandy Stolze-Badelt. Bereits in diesem Jahr ist die Gründung einer Gemeinschaftspraxis von Katja Heineke und Mandy Stolze-Badelt geplant.

Katja Heineke (l.) und Mandy Stolze-Badelt in der Hausarztpraxis in Dahlen. Foto: Kristin Engel

Neben ihnen arbeiten hier noch fünf Schwestern. Sie haben derzeit hauptsächlich mit der Versorgung akuter Erkrankungen wie Grippe und MagenDarm-Probleme zu tun. Sie versorgen akute Notfälle in Zusammenarbeit mit den Rettungskräften und dem Krankenhaus. Ihr Hauptfeld liegt jedoch auf der Krankheitsprophylaxe und der Langzeitbetreuung chronisch Kranker auch im Hausbesuch. „Wir betreuen das gesamte Spektrum der hausärztlichen Versorgung“, fasst Katja Heineke zusammen. „Natürlich haben wir auch unsere Sorgen durch die teilweise sehr hohe Arbeitsbelastung und den zunehmenden Druck durch politische Entscheidungen, die uns immer mehr Bürokratie bescheren und uns die Zeit für unsere Patienten stehlen.“ Mandy Stolze-Badelt ergänzt: „Wir haben eine viel engere Beziehung zu unseren Patienten, als dies in den großen Städten der Fall ist. Wir sind der erste Ansprechpartner. Deshalb halten wir auch durch.“ Um all das zu schaffen, ist ein guter Ausgleich zum Beruf wichtig. Während Mandy Stolze-Badelt diesen in ihrem Garten und bei ihrer Familie findet, ist es für Katja Heineke der Sport, der für den freien Kopf sorgt. „Sport lege ich auch meinen Patienten immer wieder ans Herz.“ Die Ärztinnen lieben ihren Beruf in der ländlichen Region. Sie haben nicht nur Patienten aus Dahlen, sondern aus dem gesamten Umkreis.

HINTERGRUND

„Ich empfehle immer, Sport zu treiben“ „Lauf geht’s!“ spricht alle Läufer an – besonders Einsteiger. Als Partner der LVZ-Aktion ist das MediClin Bad Düben dabei. Oberarzt Dr. Enzo Hamann lobt das Projekt und gibt Tipps für Teilnehmer.

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auf geht’s!“ – runter von der Couch und rein in die Laufschuhe. Im Rahmen dieser Aktion laufen Leipziger(innen) beim Halbmarathon am 14. Oktober rund um das Völkerschlachtdenkmal mit. Egal ob Neueinsteiger, Wiedereinsteiger oder aktiver Läufer – die LVZ macht Leipzig Beine und spricht alle an. Als medizinischer Partner unterstützt das MediClin Waldkrankenhaus Bad Düben das Projekt. Wir sprachen mit Dr. Enzo Hamann, der Sportmediziner und Orthopäde begleitet die Aktion. Der MediClinOberarzt operiert vier Tage in der Woche in Bad Düben und ist auf Knie-, Hüft-, Schulter- und Sprunggelenke spezialisiert. Immer freitags führt er im Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) am Brühl in Leipzig Sprechstunden durch.

Das MediClin Waldkrankenhaus Bad Düben ist mit dabei. Was ist für eine Klinik daran so spannend? Unsere Klinik hat überregional immer noch einen großartigen Ruf, weil in Bad Düben zu DDR-Zeiten durch Dr. Jungmichel Spitzensportler aus der ganzen Welt operiert wurden. An diese Zeit wollen wir wieder anknüpfen und uns als Klinik stärker im sportmedizinischen Bereich etablieren. Kommen denn wegen der großen Bekanntheit aus DDR-Zeiten, als Olympiasieger und Weltmeister behandelt wurden, heute noch extra Patienten nach Bad Düben? Aber sicher, gerade viele ältere Patienten können sich daran noch erinnern und entscheiden sich deshalb ganz bewusst für uns. Aber es sind nicht nur Ältere, auch Jüngere wissen um diesen Hintergrund.

Herr Dr. Hamann, treiben Sie als Sportarzt auch selber Sport? Aber selbstverständlich, ich war als Kind und Jugendlicher als Turner aktiv. Jetzt laufe ich gern und brauche das auch als körperlichen Ausgleich zu meinem Beruf. Wie oft trainieren Sie denn? Im Idealfall dreimal pro Woche und dann immer so zwischen sechs bis acht Kilometer, also in einem Zeitfenster von 30 bis 45 Minuten. Das schaffe ich aber ehrlicherweise nicht immer Und wo sind Ihre Lieblingsstrecken? Da ich im Leipziger Waldstraßenviertel zu Hause bin, ist das natürlich das Rosental und alle Strecken, die von da aus weiterverlaufen. Wie schätzen Sie als Orthopäde und Sportarzt die Aktion „Lauf geht’s!“ ein? Das ist ein gutes Projekt. Alles, was Menschen zu mehr Bewegung führt, ist sinnvoll. Ich behandle oft Patienten in meiner Praxis, denen ich empfehle, Sport zu treiben. Viele Beschwerden würden doch schon abklingen, wenn der Bewegungsapparat gestärkt wird. Wer rastet, der rostet. Das klingt zwar altbekannt, trifft aber immer wieder zu. Setzen Ihre Patienten die Ratschläge um? Manche, aber viele Patienten schaffen es allein nicht, sich aufzuraffen. Deshalb können organisierte Laufgruppen etwas bringen. Es ist immer noch besser, überhaupt sportlich was zu machen als gar nichts.

Zum Projekt „Lauf geht’s!“: Kann es funktionieren, dass Einsteiger nach sechs Monaten einen Halbmarathon absolvieren? Auf jeden Fall, das ist generell möglich. Es ist sicher abhängig vom Alter und natürlich auch von der Konstitution. Wer sich aber an grundsätzliche Regeln hält, der muss sich nicht fürchten und kann das schaffen. Als Experte mit dabei: Sportmediziner und Orthopäde Dr. Enzo Hamann vom MediClin Waldkrankenhaus Bad Düben.

Was sind grundsätzliche Regeln? Man sollte sich genau einschätzen und am Anfang nicht zu viel wollen. Und dann langsam steigern – da ist ein Halbmarathon durchaus machbar. Wenn ich mir das Konzept von „Lauf geht’s!“ so anschaue, bin ich davon überzeugt, dass das klappen kann.

Foto: MediClin

Und wo lauern quasi die orthopädischen Fallen für Anfänger? Wer schon Beschwerden an Hüfte oder den Knien hat,

kann erst mal mit Walken beginnen. Das senkt die Stoßbelastung und ist gerade am Anfang zu empfehlen. Sollte prinzipiell vor dem Trainingsstart noch ein Arzt konsultiert werden? Prinzipiell sicher nicht, aber wer schon gegen Beschwerden kämpft oder unter ihnen leidet, der sollte sich vorher untersuchen lassen. Da können auch Röntgenbilder helfen, um zu erkennen, ob da irgendwas verdächtig ist. Welche typischen Sportverletzungen können auftreten? Beim Laufen geht es um eine gleichmäßige Belastung, die dann auch gleichmäßig gesteigert wird. Typische Überlastungssyndrome an Ferse und Achillessehne können auftreten, aber sonst ist nicht so viel zu erwarten. Stürze können natürlich passieren oder Muskelverletzungen durch zu schnellen Antritt. Das ist aber eher selten und dem kann mit ordentlicher Erwärmung vorgebeugt werden. Und wenn es dann doch einen Teilnehmer von „Lauf geht’s!“ erwischt, dann behandeln Sie schnell und unbürokratisch ... Wir vergeben an Teilnehmer Sofort-Termine, das ist per Link auf der Website auch so eingerichtet. Die medizinische Diagnostik entscheidet dann über die weitere Teilnahme. Nur wenn es nötig ist, müssen wir eine rote Linie ziehen und dann den Start erst für 2019 empfehlen. Aber davon gehe ich nicht aus. Das Projekt ist sehr durchdacht. Das geht bei den Trainingsstrecken auf weichem Boden los und endet bei der Möglichkeit, sich beim Kauf des Laufschuhs professionell beraten zu lassen. Interview: André Böhmer

Lauf geht’s! Anmeldung, Preise, Internet-Blog ■ Internet und Anmeldung:

Bei www.lvz.de/lauf-gehts gibt es weitere Informationen. Über das Portal ist die Online-Anmeldung möglich. Anmeldeschluss ist der 3. April. ■ Preise & Pakete:

Unser Angebot für alle Abonnenten: Sie zahlen von April bis September nur den ermäßigten Beitrag von monatlich 29,95

Euro plus eine einmalige Startgebühr von ebenfalls 29,95 Euro. Im Paket enthalten sind alle Startgebühren, ein Laufshirt, ein Laufbuch, Vorträge zum Thema, ein wöchentliches Training in verschiedenen Schwierigkeitsstufen und viele weitere Vorteile. Nicht-Abonnenten zahlen für das Paket den vollen Beitrag von monatlich 49,95 Euro und eine einmalige Startgebühr in gleicher Höhe.

■ Internet-Blog:

Die LVZ berichtet nicht nur über die Laufaktion. Unsere Mitarbeiterin Anne Sturm beschreibt in ihrem Blog „Anne läuft“ ihre Eindrücke. Ihre Trainingserfolge für das große Ziel Halbmarathon können live verfolgt werden. Mehr dazu im Bereich „Blog“ unseres Online-Specials – www.lvz.de/ lauf-gehts

Alle bereits erschienenen Teile der Gesundheitsserie plus weitere Infos und Tipps für Ihr Wohlbefinden finden Sie im Internet unter www.lvz.de/fit-gesund

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Mo - Fr: 09-18 Sa: 09-16 • 0341 / 47 84 78 40 • info@ebike-leipzig.com Irrtümer, Druckfehler und Liefermöglichkeiten vorbehalten. Angebote nur solange der Vorrat reicht.

Für die ersten 25 Anmelder bei der LVZ-Aktion „Lauf geht’s!“ wird es noch ein besonderes „Schmankerl“ geben: Das MediClin Waldkrankenhaus Bad Düben bietet als LVZ-Partner einen kostenlosen Zellcheck für die schnellsten Anmelder an. Wie der funktioniert und was es damit auf sich hat, erklärt MediClin-Sprecher Constantin Sauff. „Am MediClin Waldkrankenhaus arbeiten wir stetig daran, die Sicherheit für unsere Patienten noch weiter zu optimieren.“ Eine zusätzliche Präventionsmaßnahme vor chirurgischen Eingriffen soll das Risiko im OP noch weiter senken. Seit Kurzem kommt in Bad Düben ein Zellcheck-Gerät zur Analyse von Mikronährstoffen zum Einsatz. Dieses gibt binnen weniger Minuten Aufschluss über die Nährstoffzusammensetzung in den Zellen und erlaubt Rückschlüsse beispielsweise auf mangelnde Ernährung oder Neigungen zu bestimmten Erkrankungen. „Diese Schnell-Analyse wird künftig vor allen stationären Eingriffen durchgeführt. So können wir eventuelle Nährstoffmängel bei Patienten feststellen und diese durch gezielte Maßnahmen noch vor der Operation beheben“, erklärt Jane Weigend, Assistenzärztin am MediClin Waldkrankenhaus Bad Düben. Der Zellcheck ist ein weiterer Baustein, um das Risiko vor Operationen zu senken. Aktuell erforschen die Ärzte des Waldkrankenhauses die Auswirkungen einer gezielten Zellcheck-Analyse mit anschließender Nährstoffversorgung auf das Risiko einer Wundinfektion.“

TEILNEHMER

Über 130 schon dabei, zwei Drittel Frauen Riesen-Interesse an der LVZ-Aktion „Lauf geht’s!“: Aktuell haben sich schon 130 Teilnehmer angemeldet. „Ich rechne fest damit, dass wir die Zahl von 150 bald knacken“, sagte LVZ-Projektleiterin Anne Sturm. „Die Nachfrage übertrifft unsere größten Erwartungen“, zeigt sich die Läuferin über die Resonanz hoch erfreut. Sie wird ebenfalls teilnehmen und über ihre Trainingserfahrungen in einem Internet-Blog berichten (siehe Service oben). Bemerkenswert: Der Frauenanteil liegt bei 68 Prozent. Ebenso erstaunlich: Zwei Drittel der Starter kommen Anne Sturm zwar aus Leipzig, jeder dritte unter den Anmeldern aber aus dem Umland. So sind Pegau, Grimma, Wurzen, Markkleeberg, Krostitz, Machern, Böhlen, Schkeuditz, Groitzsch, Delitzsch, Markranstädt und Bad Düben vertreten, sogar in Gräfenhainichen (Sachsen-Anhalt) und Berlin gibt es „Lauf geht’s!“-Fans. abö

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IMPRESSUM „Fit & Gesund“ ist ein Spezial der Zeitungen der Madsack Mediengruppe. LVZ-Projektleitung: André Böhmer Verkaufsleitung: Arne Frank Redaktion: Simone Liss, Frank Schmiedel, Annett Riedel (lvz.de) Layout: Beatrice Kasel Grafik: Patrick Moye


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