LVZ Fit & Gesund 2017 | Lust auf Salat und Fett

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Mittwoch, 22. März 2017

| AKTION GESUNDHEITSWOCHEN

Lust auf Salat und Fett Mit den Diätmythen der Vergangenheit kann aufgeräumt werden. Aber wie ernähren wir uns eigentlich richtig? Die besten Tipps für eine ausgewogene, kalorienarme Ernährung.

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„Sprechstunde“ mit Nina Ruge

Neue Rezepte für gesundes Essen

Leipziger Mediziner gibt Tipps Foto: Fotolia

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Tag des Wassers

Wir sind Leipziger. Besuchen Sie uns: Energie- und Umweltzentrum Katharinenstraße 17 04109 Leipzig Servicezeiten: Mo., Mi.–Fr., 9–16 Uhr und Di., 10–18 Uhr Telefon: 0341 969-2222 E-Mail: wasserwerke@L.de

Heute ist Weltwassertag. Seit 1993 ist der 22. März dem Thema Wasser gewidmet und soll die Bedeutung und den Schutz des Wassers ins Bewusstsein der Menschen rücken. Denn weltweit haben derzeit noch immer rund 750 Millionen Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Besonders betroffen davon sind arme Bevölkerungsschichten. Anlässlich des Wassertags eröffnen die Leipziger Wasserwerke heute um 17 Uhr die Fotoausstellung ha:zwei:oh! der Fotografinnen Eva Herbst und Ines Beger im Energie- und Umweltzentrum in der Katharinenstraße 17.

Foto: Ines Beger © zweiblick

Bis zum 21. April 2017 können Sie die Wasserfotografien montags bis freitags zwischen 9 und 20 Uhr und samstags von 10 bis 16 Uhr besichtigen.

24-Stunden-Entstörungsdienst: Telefon: 0341 969-2100


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MITTWOCH, 22. MÄRZ 2017

SPRECHSTUNDE VON NINA RUGE

Auf dem Weg zu gesunder Haut

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ie Haut ist der Spiegel der Seele? Was für ein blödes Vorurteil. Klar, im Fernsehkrimi trägt der Verbrecher Akne-Krater im Gesicht, und die Unschuldigen ziert eine wohlig-schimmernde Pfirsichhaut. So weit lautet das gängige Klischee. Ich behaupte nun: Auch ohne Pfirsichhaut gibt es schöne Seelen. Und nicht jeder makellose Teint umschließt ein makelloses Innenleben. Es war der Münchner Dermatologe Stefan Duve, der mir half, Frieden zu schließen mit dem, was man taktvoll „unruhiges Hautbild“ nennt. Nach einer Odyssee zu zahllosen Hautärzten, Kosmetikerinnen und Homöopathen war ich schließlich bei ihm gelandet, um mich ein weiteres Mal zu beschweren: Ölig ist sie, meine Haut, oft etwas fahl. Mitesser, entzündliche Pusteln und Rötungen zieren besonders den empfindlichen Bereich um Mund und Nase. Und das, seit ich einigermaßen bewusst denken kann – seit der Pubertät. Die Diagnose ergab schließlich Folgendes: Eine genetische Disposition macht meine Talgdrüsen empfindlicher für das Testosteron im Blut – und das tägliche Schminken für das Fernsehen hatte mir in mehr als 20 Jahren eine sogenannte Kosmetikakne, eine periorale Dermatitis, beschert, die im Übrigen unter jungen Frauen heute weit verbreitet ist. Was also sollte ich tun? „Annehmen, was ist – und das Beste draus machen.“ Dr. Duve sprach mit diesem Satz eine große Wahrheit gelassen aus. Frieden schließen mit einer Haut, die einem Pfirsich gar nicht ähnlich ist. Dieser Ratschlag half mir tatsächlich. Ich sollte konsequent alles weglassen, was Aknehaut nicht mag: fetthaltige Cremes, fetthaltiges Make-up, aber auch alles, was die Haut austrocknet. Eine regelmäßige Ausreinigung bei der Kosmetikerin wurde zur Pflicht. Das alles hat es gebracht. So oft ist weniger mehr. Heute ist mein Hautbild eines der ruhigeren Sorte. Meine Erfahrung lehrt: Alles wird gut. Manchmal braucht es eben ein wenig Geduld.

Omelett statt Pasta? Viel Eiweiß, wenig Kohlenhydrate – so lautet der derzeit beliebteste Rat für Abnehmwillige. Aber dieser ist nicht immer sinnvoll. VON MONIKA HERBST

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ähnchen mit Paprika, Salat mit Lachs oder Omelett mit Gemüse – so sieht das Abendessen bei Low-Carb-Anhängern aus. Um die Kohlenhydrate in der Ernährung zu reduzieren, lassen sie Reis, Nudeln oder Kartoffeln weg und setzen stattdessen vor allem abends verstärkt auf Eiweiß aus Milchprodukten, Fisch, Fleisch oder Hülsenfrüchten wie Tofu. Das Ziel: abnehmen, ohne zu hungern. Grund genug gibt es: 59 Prozent der Männer und 37 Prozent der Frauen sind übergewichtig, wie aktuelle Zahlen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung belegen.

Keine Belege für Erfolg von Low Carb Und das soll Eiweiß ändern? „Eiweiß sättigt sehr gut“, erklärt Britta Schautz, Ernährungswissenschaftlerin bei der Verbraucherzentrale Niedersachsen. Kann man also mit mehr Fisch und weniger Reis tatsächlich überflüssige Kilos loswerden? Richtig ist, dass eine Ernährung mit weniger Kohlenhydraten die Pfunde oft schneller purzeln lässt. Zumindest anfangs. Dauerhafter ist der Abnehmerfolg dagegen meist bei einer fettreduzierten Ernährung, wie Studien gezeigt haben. „Es gibt keine wissenschaftlichen Beweise dafür, dass man erfolgreicher abnimmt, wenn man abends auf Kohlenhydrate verzichtet“, so das Fazit von Ernährungswissenschaftlerin Schautz. Hauptsache, man spart Kalorien ein. Welche das sind, ist egal. Aus ihrer Sicht ist aber ohnehin etwas anderes entscheidender als die Frage, ob mehr Eiweiß oder weniger Fett besser zum Abnehmen sei. Nämlich: die richtige Ernährungsform für den individuellen Geschmack zu finden. Denn nur dann bleibt man auch langfristig dabei. Wer ohne Pasta nicht leben kann, sollte also nicht ausgerechnet auf Low Carb setzen.

Aktuell ist von Nina Ruge das Buch „Der  unbesiegbare Sommer in uns“, Kailash, 256 Seiten, 17,99 Euro erschienen. Außerdem gibt es von ihr das Coaching „Alles wird gut“. Informationen gibt es unter www.alles-wirdgut-coaching.de

UNSERE LEICHTESTE ÜBUNG

Wer unter Migräne leidet, sollte auf eine kohlenhydratarme Diät verzichten. Patienten mit häufigen Kopfschmerzen müssen regelmäßig Kohlenhydrate zu sich nehmen, sagt der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin, Gerhard Müller-Schwefe. „MigränePatienten haben ein Gehirn, das sehr intensiv und sehr schnell Informationen verarbeitet. Dadurch hat es einen höheren Energiebedarf“, erklärt der Mediziner.

Ein tiefer Atem verstärkt die Wirkung von Asanas (Yogaübungen) und baut Stress ab. Der herabschauende Hund ist kraftvoll und hilft, den Atem zu intensivieren. Zudem stärkst diese Übung die Armmuskulatur, Handgelenke und den unteren Rücken. Rücken, Waden und Oberschenkel werden dabei gedehnt. Anleitung: In den Vierfüßlerstand stellen, dabei die Hände unter den Schultern und die Knie unter der Hüfte platzieren. Die Hände mit gespreizten Fingern in die Matte pressen und die Knie anheben. Langsam die Beine strecken und Hüften und Gesäß nach oben bewegen. Die Fersen streben Richtung Matte, müssen diese aber nicht berühren. Die Stellung eine Minute lang halten, dabei in tiefen, langen und bewussten Zügen atmen .

Ihr allgemeines Wohlbefinden können Schmerzpatienten durch eine ballaststoffreiche Ernährung verbessern. Besonders in Gemüse und Obst stecken viele Ballaststoffe. Es sollte allerdings

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■ Hätten Sie’s gewusst? Kinder, die

im Jahr 2030 geboren werden, haben eine Lebenserwartung von mehr als 90 Jahren – bisher ist diese deutlich geringer.

Wer auf Slow Carb aus ballaststoffreichen, pflanzlichen Lebensmitteln oder auf Low Carb mit viel Eiweiß setzt, fühlt sich also länger satt. Gleichzeitig vermeiden diese Lebensmittel Heißhunger, der oft durch einen stark schwankenden Blutzuckerspiegel ausgelöst wird.

Es gibt keine Beweise dafür, dass man erfolgreich abnimmt, wenn man abends auf Kohlenhydrate verzichtet. Britta Schautz, Ökotrophologin

nicht püriert sein, sondern frisch. „Die Fasern bürsten den Darm. Und wenn der Darm gut funktioniert und sich regelmäßig entleert, fühlen wir uns insgesamt wohler“, so Müller-Schwefe. Auch so manches Trend-Lebensmittel ist generell nicht gesund. Eiweißbrot zum Beispiel hat vergleichsweise wenige Kohlenhydrate und wird daher oft als Diätbrot beworben. Es enthält aber deutlich mehr Fett als normales Vollkornbrot, erklärt der Verbraucherservice Bayern. Pro hundert Gramm kommt es auf etwa 250 Kilokalorien, bei herkömmlichem Vollkornbrot sind es rund 200. Zum Abnehmen ist Eiweißbrot daher nicht zu empfehlen.

Zucker und Salz maßvoll genießen

DAS SAGT DER ARZT

Ein plötzlich auftretender anfallsartiger Schmerz in der Herzgegend beziehungsweise hinter dem Brustbein, auch Brustenge genannt.

Blutzuckerspiegel schwankt

Manche brauchen Kohlenhydrate

Den Atem vertiefen: Der herabschauende Hund

Angina pectoris

Tatsächlich erleben gerade die bei Low Carb so verpönten Kohlenhydrate zurzeit ebenfalls ein Revival, zumindest ein Teil von ihnen: die Slow Carbs. Das sind kohlenhydratreiche Lebensmittel, die viele Ballaststoffe enthalten, wie Getreide, Gemüse, Nüsse und Früchte. Sie werden vom Körper langsamer aufgenommen und halten deshalb – genau wie Eiweiß – lange satt. Besonders ballaststoffhaltig sind zum Beispiel Vollkornbrot, Haferflocken, Mandeln, Bohnen, Brokkoli und Heidelbeeren. Die Faustregel lautet: „Je mehr man kauen muss, desto besser“, sagt Expertin Schautz.

Zu viel ist nie gesund – das ist mittlerweile bekannt. Doch wie viel sollte es täglich sein? Zu viel ist nie gesund. Das gilt auch bei Zucker und Salz. Aber wie viel sollte es täglich sein?

An diese Richtwerte halten sich bisher offenbar nur wenige Deutsche. Denn in Deutschland liegt die Speisesalzzufuhr bei ungefähr 70 Prozent der Frauen und bei 80 Prozent der Männer nach der „Studie zur Gesundheit in Deutschland“ über 6 Gramm Speisesalz pro Tag.

■ Salz: Die Weltgesundheitsorganisation

(WHO) empfiehlt Erwachsenen weniger als fünf Gramm pro Tag, was einem sehr knappen Teelöffel Salz entspricht. Wenn zu viel Speisesalz verzehrt wird, steigt der Blutdruck – und damit das Risiko, an Bluthochdruck zu erkranken. Der Richtwert der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) liegt bei sechs Gramm Speisesalz am Tag. Einer Studie des Rober-Koch-Instituts zufolge werden diese Werte deutlich überschritten: Frauen nehmen demnach durchschnittlich 8,4 Gramm, Männer sogar 10 Gramm Salz täglich zu sich. Oft vermutlich aus Unwissen über den Salzgehalt gängiger Lebensmittel. Der DGE zufolge beinhaltet etwa eine Scheibe Salami schon rund 1,2 Gramm Salz. Um den Salzkonsum zu reduzieren, empfiehlt die WHO unter anderem, keinen Salzstreuer auf den Tisch zu stellen und weniger salzige Snacks zu essen.

■ Zucker: Ein Becher Fruchtjoghurt ent-

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Gramm Salz pro Tag lautet die Empfehlung für Erwachsene der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE).

Burger und Cola – einen Mahlzeit, in der viel Salz und Zucker steckt. Foto: Istock

hält 25 bis 30 Gramm Zucker – damit wäre die laut WHO ideale Tagesration von 25 Gramm sogenanntem freien Zucker schon erreicht oder gar überschritten. Für einen durchschnittlichen Erwachsenen mit einer täglichen Zufuhr von etwa 2000 Kalorien gelten daher 50 bis 60 Gramm Zucker aus verarbeiteten Lebensmitteln wie etwa Cola, Ketchup oder Tiefkühl-Pizza noch als akzeptabel. Hinzu kommt noch der natürliche, in frischem Obst oder in Milch enthaltene Zucker. Um den Zuckerkonsum zu reduzieren, hilft es schon, auf Haushaltszucker oder andere Süßungsmittel wie Honig, Sirup oder Fruchtdicksäfte zu verzichten. Zuckergesüßte Erfrischungsgetränke

sind ebenfalls nicht empfehlenswert. Aber Zucker versteckt sich auch in Lebensmitteln, in denen es viele nicht erwarten, wie etwa Brot oder Wurst. Viele Verbraucher greifen zu Ersatzstoffen statt zu Zucker. Doch diese sind selten wirklich gesünder. Agavendicksaft schmeckt beispielsweise im Vergleich zu Zucker deutlich süßer – dadurch soll man weniger davon benötigen. Er passt ins Müsli, in Kompott und andere Süßspeisen. Er enthält aber hauptsächlich Fruktose, was in größeren Mengen den Stoffwechsel stören kann. Außerdem klebt der Dicksaft an den Zähnen und fördert Karies. Kokosblütenzucker stammt aus dem Saft der Kokosblüte. Er schmeckt etwas weniger süß als Zucker. Im Wesentlichen besteht er aus Saccharose, also Haushaltszucker. Angeblich soll er den Blutzuckerspiegel kaum ansteigen lassen. Aussagekräftige Studien dazu fehlen aber. Im Honig stecken vor allem Fruchtund Traubenzucker. Aufgrund des Wassergehaltes liefert Honig weniger Kalorien als Zucker. Dafür begünstigt er Karies mehr als Zucker.


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ESSEN SIE SICH GESUND

Scharfe Bohnen in der Hot­Tofu­Bowl

Gesund mit Hülsenfrüchten Gesundheitsexperten empfehlen den Verzehr von Hülsenfrüchten als Teil einer gesunden Ernährung. Bohnen & Co. sollen Übergewicht, Diabetes, Herzerkrankungen und Krebs vorbeugen. Bohnen und Linsen – Zutaten der Rezepte auf dieser Seite – sind beispielsweise ein wichtiger Eiweißlieferant. Sie geben ihre Kohlenhydrate zudem nur langsam in die Blutbahn ab. Das bedeutet, dass sie den Blutzuckerspiegel nur langsam ansteigen lassen.

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en Reis nach Packungsanweisung garen. Kidneybohnen in ein Sieb geben, kalt abbrausen und abtropfen lassen. Während der Reis gart, für den Sprossensalat Möhre waschen, schälen und in feine Stifte schneiden oder hobeln. Sprossen in ein Sieb geben, gut abbrausen und abtropfen lassen oder trockentupfen. Sesamsamen in einer Pfanne ohne Fett rösten, bis sie duften und knistern, dann abkühlen lassen. Mandarinensaft, Essig, Sojasoße und Sesamöl verrühren. Die Möhre darin marinieren. Den Mangold waschen und putzen. Die Stiele in fünf Millimeter breite Streifen, die Blätter in ein bis zwei Zentimeter breite Streifen schneiden. Knoblauch und Ingwer schälen und fein würfeln. Die Chilischote halbieren, Kerne entfernen und die Schote fein hacken. Öl in einem Wok oder einer

beschichteten Pfanne erhitzen, die Stiele darin mit Knoblauch, Ingwer und Chili bei starker Hitze unter Rühren zwei bis drei Minuten anbraten. Mit Sojasoße oder Tamari ablöschen, anschließend die Brühe hinzufügen. Ein paar Minuten bei mittlerer Hitze garen, dann die Blätter zugeben und unter Rühren zusammenfallen lassen. Vom Herd nehmen und warm halten. Den Tofu zwischen zwei Lagen Küchenpapier gut ausdrücken. Reichlich Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen und den Tofu darin knusprig braun braten. Aus der Pfanne nehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen. Öl bis auf einen kleinen Rest aus der Pfanne gießen. Knoblauch schälen und

Schuld daran sind Süßigkeiten und zuckerhaltige Getränke, aber auch Weißmehlprodukte, die sich allesamt heimtückisch mit auf die Waage stellen und dafür sorgen, dass die angezeigte Zahl hoch bleibt. Vor allem Getränke wie Cola und Limonaden lassen den Blutzucker in Rekordzeit ansteigen. Sie liefern viele Kalorien, sättigen aber nur kurz. Sobald der Blutzucker sinkt, kommt der Hunger zurück. Apfelsaft ist wegen seines hohen Fruchtzuckergehalts übrigens nicht viel besser. Auch er lässt – pur getrunken – den Blutzuckerspiegel deutlich steigen. Ein Kompromiss sind Smoothies, die zumindest noch Ballaststoffe enthalten. Das Sättigungsgefühl ist aber dann am höchsten, wenn man ordentlich etwas zu kauen hat, also selbst in den Apfel beißt, statt ihn vorher zu pürieren.

Das Rezept stammt aus dem Buch „Buddha Bowls“ von Tanja Dusy, Edition Michael Fischer, 16,99 Euro.

Das wird gebraucht Zutaten für zwei Portionen Sprossensalat: 1 große Möhre, 50 g Sprossenmischung (Alfalfa-, Radieschensprossen), 1 EL Sesamsamen, 3 EL frisch gepresster Mandarinensaft, 1 EL Reis- oder Weißweinessig, 1 EL Sojasoße oder Tamari, 1 EL geröstetes Sesamöl; Mangold: 350 g (bunter) Mangold, 1 Knoblauchzehe, 1 Stück frischer Ingwer (10 g), 1 rote Chilischote, 2 EL Sonnenblumenöl, 2 EL Sojasoße oder Tamari, 150 ml Gemüsebrühe; Glasierter Tofu: 200 g Tofu, Sonnenblumenöl zum Braten, 1 Knoblauchzehe, 1 EL Ahornsirup, 1 1/2 EL Sojasoße oder Tamari , 3 EL Barbecuesoße (Fertigprodukt); Außerdem: 120 g Naturreis, 1 kleine Dose Kidneybohnen (ca. 140 g Füllgewicht)

Körper braucht Fettsäuren Obst oder Gemüse sollten bei allen, die abnehmen wollen, zu jeder Mahlzeit gehören. Der Grund: Sie haben eine niedrige Energiedichte, enthalten also vergleichsweise wenig Kalorien pro Gramm und füllen trotzdem den Magen. Zudem liefern sie noch ordentlich Vitamine und Mineralstoffe. So wird die beliebte Pasta deutlich aufgewertet, wenn es reichlich Gemüse dazu gibt. Das muss nicht aufwendig sein: Schon die Tiefkühlerbsen in der Tomatensoße machen den Unterschied. Fett macht fett – auch das gilt heute so nicht mehr. Zwar steckt in Fett mit rund neun Kalorien pro Gramm gut das Doppelte von Eiweiß und Kohlenhydraten, und vor allem gesättigte Fette in Wurst oder Sahne essen die meisten mehr, als es der Figur guttut. Aber ungesättigte Fettsäuren braucht der Körper. Diese Fette liefern zum Beispiel Raps- oder Olivenöl im Salat, Leinsamen im Müsli oder die Handvoll Nüsse als Snack. Wer sich Currywurst und Pommes verkneift und stattdessen auf kleine Mengen gesunder Fette setzt, lebt gesünder und braucht sich keine Sorgen um sein Gewicht zu machen. Im Gegenteil: Für das Nachmittagstief sind ein paar Nüsse und ein Stück dunkle Schokolade eine gute Alternative zur Vollmilchschokolade. Der Körper bekommt mehr Eiweiß und Ballaststoffe und ist dadurch länger satt.

hineinpressen und bei mittlerer Hitze andünsten. Dann Ahornsirup, Tamari oder Sojasoßee, Barbecuesoße und 100 Milliliter Wasser zugeben. Verrühren und bei mittlerer Hitze sirupartig dick einkochen lassen. Tofu in der Pfanne zwei bis drei Minuten glasieren, dabei mehrmals wenden. Die Bratflüssigkeit sollte am Ende klebrig dick eingekocht sein und den Tofu schön glänzend überziehen. Sprossen und Sesam mit den Möhren mischen. Reis auf Schalen verteilen, Bohnen, Sprossensalat und Mangold darauf geben, dann den Tofu danebensetzen und servieren.

Linsentopf mit rohen Zoodles Die Linsen in einem Sieb waschen, abtropfen lassen und mit 400 ml Wasser und einer Prise Salz in einen Topf geben. Die Schalotten schälen, in kleine Stücke schneiden und hinzufügen. Alles Aufkochen lassen, anschließend zwölf bis 15 Minuten leise köcheln lassen.

Inzwischen die Minze waschen, trockenschütteln, von den Stielen zupfen und fein hacken. Die Zucchini waschen, Stielenden entfernen und mit dem Spiralschneider oder Sparschäler zu „Nudeln“ (den sogenannten Zoodles) schneiden. Sobald die Linsen weich sind, das Koch-

wasser abgießen und die Linsen mit Salz, Pfeffer und Cayennepfeffer würzen. Olivenöl und Grapefruitsaft hinzufügen, umrühren und mit dem Stabmixer grob bis mittelfein pürieren. Die Linsen auf zwei Tellern verteilen. Die Zoodles auf den Linsen drapieren und anschließend mit Minze bestreuen. Nach Belieben mit Cayennepfeffer bestäuben. ■ Tipp: Wer die Zoodles nicht roh essen möchte, gießt das Wasser der Linsen kurz vor Ende der Garzeit nicht komplett ab und kocht die Zoodles noch drei bis vier Minuten mit. Das Rezept stammt aus dem Buch „1 Pot  Zoodles: Nudeln aus Gemüse“ von Rose

Auch Schlaf ist wichtig

Marie Donhauser, Edition Michael Fischer, 9,99 Euro.

Zum Abnehmen gehört Sport, das ist bekannt. Weniger bekannt ist, dass auch Erholung wichtig ist. Die Ernährungswissenschaftlerin rät, unbedingt ausreichend zu schlafen. Wer regelmäßig sieben bis acht Stunden schläft, hat weniger Heißhunger. Der Grund: Bei Schlafmangel geraten die Hunger- und Sättigungshormone durcheinander, man isst dadurch mehr. Fazit: Wer überflüssige Kilos loswerden will, setzt am besten auf ausreichend Schlaf, Bewegung und eine gesunde Ernährung mit Eiweiß, komplexen Kohlenhydraten sowie gesunden Fetten.

Das wird gebraucht Zutaten für zwei Portionen: 200 g rote Linsen, Salz, 2 Schalotten, 2 frische Minzzweige, 1 Zucchini (gut 300 g), schwarzer Pfeffer aus der Mühle, 1 Prise Cayennepfeffer, 1 EL Olivenöl, Saft von ¼ rosa Grapefruit (2 EL)

Erholsam schlafen – entspannt und ausgeruht in den Tag Matratzentest am Liege-Simulator, welcher bei SchlafOptimal in Leipzig kostenfrei angeboten wird, werden wichtige Körpermessdaten erfasst.

Die passende Matratze finden

Test am Liege-Simulator Ein vom Institut ProSchlaf im Ärztezentrum SM Salzburg entwickelter Test am Liege-Simulator hilft ab sofort jedem Konsumenten, genau jene Matratze zu finden, die sein Körper für einen erholsamen und schmerzfreien Schlaf braucht. Dieser Service wird in Leipzig angeboten. Kaum eine Kaufentscheidung ist für den Konsumenten so schwierig wie die, eine geeignete Matratze und das passende Kissen zu finden. Schwierig deshalb, weil die Wahl der Matratze bereits nach kurzem Probeliegen getroffen werden soll, ihre Eignung jedoch erst nach mehreren Wochen zuverläs-

sig beurteilt werden kann. Ein Team aus Medizinern und Schlafforschern des Instituts Proschlaf unter der medizinischen Leitung von Dr. med. A.Kainz hat nun eine Methode entwickelt, wie für jeden sicher und einfach die körpergerecht-optimale Bettausstattung aus Matratze, Kissen und Betteinsatz bzw. Lattenrost ge-

Beim physiologischen Matratzentest am Liege-Simulator erfährt man, welche Matratze der Körper für eine bestmögliche Erholung benötigt.

funden werden kann. Das Verfahren wird unter der Bezeichnung „SchlafOptimal“ von autorisierten Zentren für körpergerechte Matratzen-Anpassung durchgeführt. Eigener Körper ist der Maßstab Das Besondere daran ist, dass die Matratze zu einem ganz persönlichen Gesundheitsgerät wird.

Das Risiko, die falsche Matratze zu kaufen, ist ausgeschaltet. Weil mit der SchlafOptimal-Methode der eigene Körper zum Maßstab von Matratze und Kissen gemacht wird. Welche Matratze? Messung am Liege-Simulator gibt Auskunft Für den einzelnen Konsumenten ist alles recht einfach. Bei einem

Individuell angepasste Matratze Auf Wunsch kann man sich dann auf Basis des Test-Ergebnisses seine ergonomisch perfekte Gesundheits-Matratze und das dazu passende Kopfkissen sowie Lattenrost anfertigen lassen. Und dies zu Preisen wie bei herkömmlichen, qualitativ wertvollen Bettsystemen. Austauschbare Stützstempel für orthopädisch ideale Körperlage Zum Einsatz kommt dabei die von dem Institut ProSchlaf entwickelte und mit dem Innovationspreis des Landes Salzburg ausgezeichnete ProSchlaf-Stempel-Technologie. Dabei erhält der Körper mittels 24 austauschbarer Stützstempel in 7 verschiedenen Festigkeiten an

jeder Stelle genau jene Stützung, die für einen ruhigen, schmerzund störungsfreien Schlaf benötigt wird.

www.schlafoptimal.de Kompetente Fachberatung Zur Gestaltung der eigenen ergonomisch passenden Bett-Ausstattung stehen medizinisch kompetente Schlafberater zur Seite.

Garantie und Nachbetreuung Mit einer 10-jährigen Nachbetreuungsgarantie besitzt man dann eine Gesundheits-Matratze, die einem nicht nur kurzfristig erholsamen Schlaf verschafft, sondern dies auch noch nach vielen Jahren, wenn vielleicht durch körperliche Veränderungen oder normalen Verschleiß andere bzw. neue Stützstempel in die Matratze eingebaut werden können.

Kostenfreier Test-Termin Seinen persönlichen Termin zur Beratung und Messung am Liege-Simulator erhält man bei SchlafOptimal-Zentrum für körpergerechte Matratzenanpassung in Leipzig, Brockhaus-Zentrum, Großer Brockhaus 1 unter Telefon 0341-962 835 12 und 0173736 13 68 beim geprüften Liege- und Schlafberater Eberhard Pohl.

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KLINIKEN DER REGION

Borna: Sana ist breit aufgestellt Die Sana Kliniken Leipziger Land (Standorte in Borna und Zwenkau) sind Einrichtungen der Grund- und Regelversorgung und verfügen derzeit über 490 Betten in zwölf bettenführenden Fachabteilungen mit 13 chefarztgeführten Kliniken und Instituten. Jahr für Jahr werden etwa 27 720 Patienten stationär behandelt. Die angebotene Fächervielfalt kommt der eines Schwerpunktversorgers gleich. Die Geschichte des Bornaer Krankenhauses reicht zurück bis 1953. Damals besagte ein volkswirtschaftliches Gutachten des Rates des Kreises Borna, dass die Stadt aufgrund seiner Braunkohlebetrie-

Foto: Cooklmage

be mit Großkraftwerken ein IndustrieSchwerpunkt im „DDR-Maßstab“ sei. Allerdings bemängelte das Gutachten die damals bestehende medizinische Betreuung als „katastrophal und grundlegend zu verändern“. Somit begann man am 16. Mai 1954 mit dem ersten Spatenstich, nach neunjähriger Bauzeit erfolgte am 31. August 1963 die Übergabe des gesamten Objektes mit 736 Betten. Nach der Wende wurde das Haus zunächst als Kreiskrankenhaus kommunal verwaltet; seit 2015 gehören die Sana Kliniken Leipziger Land zur Sana Kliniken AG.

STECKBRIEF Betten: 490 | Beschäftigte: über 1000 Internet: www.kliniken-leipziger-land.de Telefon: 03433 210 Besonderheiten & Schwerpunkte: unter anderem Neonatologisches MutterKind-Zimmer, Mitglied im Traumanetzwerk Westsachsen, Zertifiziertes Kompetenzzentrum für minimalinvasive Chirurgie, Überregionale Stroke Unit mit 24-Stunden-Bereitschaft für angiographische Kathetereingriffe, Herzkatheterlabor, Schlaflabor, Dialyse-Abteilung, Nuklearmedizin, 24-Stunden-Notaufnahme, Hubschrauberlandeplatz

Sächsischer Experte: Gesund ist, was schmeckt

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iäten mit Verboten funktionieren nicht, keiner muss auf Schokolade oder Wein verzichten, das was schmeckt ist gesund – so geht Lars Selig, Leiter des Ernährungsteams am Leipziger Universitätsklinikum, an eine gesunde Ernährung. Die Grundprinzipien des 32-jährigen Medizinpädagogen und Diätassistenten basieren freilich auf der Ernährungspyramide der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) und auf der Gewissheit: Was am Ende des Tages zählt, ist die Energiebilanz. Passen Schokolade und Kuchen zu einer gesunden Ernährung? Aber sicher. Selbst die Ernährungspyramide der DGE, die wissenschaftliche Basis jedes Ernährungsberaters, zeigt, dass man auch Fette und Süßigkeiten zu sich nehmen kann – natürlich in Maßen. Aber es gibt keine Verbote, Hochkalorisches ist erlaubt, auch weil gesund nicht gleichgesetzt werden darf mit fettarm oder mit dem Verzicht auf Kohlehydrate. Es gibt übrigens nicht die eine, allein gültige Definition für gesunde Ernährung. Ganz einfach, weil es verschiedene Menschen und verschiedene Geschmäcker gibt. Da sind Sie aber dicht dran am Spruch der Oma: Gesund ist, was schmeckt. So falsch liegt die Oma nicht. Auch ich sage, dass das für den Menschen gesund ist, was ihm schmeckt. Weil ich Gesundheit nicht nur in Kilogramm- oder BMIZahlen messe, sondern auch am Wohlbefinden des Menschen. Was wäre denn das für ein Leben, wenn man immer nur irgendwelchen Körper-Idealen hinterherjagt und dabei immer unglücklicher wird, weil es mit dem Abnehmen nicht klappt. Überhaupt können Diäten, bei denen es Verbote gibt, nicht funktionieren. Weil nach einiger Zeit, in der das Verbot eingehalten wird, dann doch wieder die Verlockung die Disziplin zerstört. Aber wenn jeder so viel essen kann, wie er will, gibt es nur noch Dicke.

Lars Selig, Leiter des Ernährungsteams am Leipziger Universitätsklinikum, lobt Omas Spruch

Lars Selig (32) leitet das Ernährungsteam des Leipziger Universitätsklinikums. Foto: Stefan Straube

chern. Dazu kommt, dass wir heute in Deutschland richtigen Hunger wahrscheinlich gar nicht mehr kennen. Wenn wir uns nach einer langen Wanderung auf die Rast freuen, haben wir wahrscheinlich keinen Hunger, aber Appetit. Und dann gibt es bei manchen die Gewöhnung, regelmäßig etwas zu essen. Ich habe mal einen Patienten, der 250 Kilogramm wog, gefragt, warum er nicht aufgehört hat zu essen, als er nicht mehr in der Lage war zu laufen. Denn Hunger konnte er nicht haben. Er konnte mir keine Antwort geben. Andererseits gibt es dann auch den Krebspatienten, der ohne unsere Hilfe verhungern würde, weil er keinen Appetit mehr verspürt.

Stopp. Es soll nicht jeder so viel essen, wie er will. Er soll das essen können, was ihm schmeckt und nicht immer nur verzichten müssen. Die Menge ist eine ganz andere Sache. Denn, was am Ende des Tages zählt, ist die Energiebilanz. Die muss stimmen. Wenn ich also unbedingt eine Tüte Chips in mich hineinstopfen muss oder ohne ein paar Stück Schokolade nicht leben kann, muss ich mich dazu zwingen, die zusätzlichen Kalorien wieder zu verbrennen – durch Laufen, Schwimmen, Radfahren. Und es gibt ja noch andere vergnügliche Bewegungsmöglichkeiten. Wenn man sich dazu durchringen könnte, nur Obst und Gemüse zu essen – wäre das gesund? Nein, das hat mit gesunder Ernährung nichts zu tun. Der Mensch ist seit Jahrtausenden ein Allesfresser. Diese Mischkost ist uns damals gut bekommen, und so ist es auch heute. Das Meiden von Lebensmitteln, wie es beispielsweise Veganer praktizieren, kann regelrecht krank machen. Man muss als Veganer schon viel wissen und geschickt kombinieren können, um alle benötigten Nährstoffe aufzunehmen. Oder nehmen wir die glutenfreien Lebensmittel. Sie sind wirklich nur für Zöliakie-Kranke geeignet, bei gesunden Menschen kann ein Nährstoffmangel eintreten.

Wie wird der appetitlose Krebspatient denn von Ihnen behandelt? Wir arbeiten da genauso fies wie die Lebensmittelindustrie: Die Mahlzeiten werden zum Beispiel mit Maltodextrin angereichert. Das ist ein hochkalorisches Mittel aus Maisstärke, das unseren Krebspatienten den nötigen Energieschub gibt. Die Lebensmittelindustrie packt diesen Füllstoff aber in Wurstwaren, Süßigkeiten und sogar in Kindernahrung, wo er in zweierlei Hinsicht fatalerweise Gewicht macht: In der Ware und am Körper des Kunden. Also immer aufpassen, was auf der Zutatenliste steht und die Verzehrmenge beachten. Denn das, was über Zunehmen und Abnehmen entscheidet, ist die tägliche Energiebilanz: Nehme ich mehr zu mir als ich verbrenne, werde ich dicker. Gelingt es mir aber, mehr Energie zu verbrennen als ich zu mir nehme, werde ich dünner. Das ist ganz einfach.

Warum fällt es manchem so schwer, sich beim Essen zu zügeln? Ist das schon eine Art Sucht? Heute wird ja versucht, jede Disziplinlosigkeit zu einer Krankheit zu machen, für die man gar nichts kann. Aber es ist tatsächlich so, dass der Körper immer versucht, für den Notfall Energie zu spei-

Interview: Uwe Niemann

Alle bereits erschienenen Teile der Gesundheitsserie plus weitere Infos und Tipps für Ihr Wohlbefinden finden Sie im Internet unter www.lvz.de/fit-gesund Anzeigen-Sonderveröffentlichung

gesund aussehen

m co lia.

to Fo to: Fo

Anzeigen-Sonderveröffentlichung

Medizinische Behandlung von Haarausfall und Haarstrukturschäden Haarausfall kann viele Ursachen haben. Nährstoffmangel, Stress, Diät, erbliche Veranlagung oder Wechseljahre können den Haarschwund begünstigen. Mindestens jeder zweite Mann, aber auch viele Frauen sind betroffen. Für beide Geschlechter ist der Leidensdruck oft sehr groß, gilt doch volles und kräftiges Haupthaar als Schönheitsideal, das mit Vitalität und Jugendlichkeit gleichgesetzt

wird. Die Praxis Helena-Med verfügt durch jahrelange Erfahrung über eine einzigartige Expertise in der modernen Haarmedizin und hat sich unter anderem auf die Behandlung von Haarausfall, Haarwachstumsstörungen und Kopfhauterkrankungen spezialisiert. Darüber hinaus beteiligt sie sich aktiv an medizinischen Forschungsprojekten zur Behandlung von Haarausfall. Je nach Art und

Jungbrunnen für die Haut HydraFacial® ist ein neues Konzept der schonenden Hauterneuerung, das Tiefenreinigung, sanftes Peeling, Einschleusung von Wirkstoffen und Lymphdrainage kombiniert. Bei der Behandlung werden abgestorbene Zellen der obersten Hautschicht abgetragen und anschließend hochwirksame Seren mit Hyaluronsäure und Antioxidantien in die Haut eingebracht, um die Regeneration und Hautstraffung zu fördern. Die HydraFacial®-Anwendung führt zu einer deutlichen Verbesserung des Hautbildes bei kleinen Fältchen, verstopften und erweiterten Poren, Akne oder verstärkter Pigmentierung – auch Männer profitieren von der sofort

spürbaren Glättung der Haut. HydraFacial° ist für alle Hauttypen und Hautfarben geeignet und besonders empfehlenswert bei dünner, erschlaffter, trockener sowie unreiner Haut. Die Behandlung dauert etwa 60 bis 90 Minuten und kann sowohl im Gesicht, am Hals und am Dekolleté angewandt werden. Erstmals wird diese einzigartige Behandlung jetzt in Leipzig angeboten. Unter ärztlicher Leitung von Frau Dr. med. Ulrike Keller, Fachärztin für Hautkrankheiten/ Allergologie setzt das Institut HAUT&ÄSTHETIK NEUMARKTPASSAGE die weltweit etablierte HydraFacial°-Methode erfolgreich zur sanften Hauterneuerung bei

Alterungserscheinungen >> H AUT & ÄSTHETIK Neumarktpassage der Haut und zur BehandNeumarkt 9, 04109 Leipzig lung von Akne und PigmentTel. 0341 - 42039890 störungen ein. www.haut-aesthetik-leipzig.de

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