Mit Sicherheit | Der Schock nach dem Einbruch (LVZ-Sicherheitswochen 2018)

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MIT SICHERHEIT

Sonnabend / Sonntag, 17./18. November 2018

| AKTION SICHERHEITSWOCHEN

Der Schock nach dem Einbruch

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Einbruchschutz: Fenster nachrüsten

Im Test: EinbauAlarmanlagen

Foto: iStockphoto

Ob Haus oder Wohnung: Opfer eines Einbruchs stehen oft unter Schock. Zum Verlust materieller Werte gesellt sich die Angst vor der nächsten Straftat. Viele Betroffene finden es nur schwer erträglich, wenn Kriminelle ihre persönliche Sachen durchwühlt haben. Oft fehlt den Opfern eine vernünftige Beratung. In unserem letzten Teil der Sicherheitsserie geht es deshalb darum, was nach einen Einbruch zu tun ist, um den Betroffenen schnell und wirksam zu helfen.


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SONNABEND / SONNTAG, 17./18. NOVEMBER 2018 | NR. 268

SICHERHEITSFRAGE VON DIRK VON DER HEIDE

Angst vor Altersarmut

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ie Umfragen aus den vergangenen Jahren zeigen, haben viele Menschen Angst davor, im Alter arm zu sein. Nach dem letzten Armuts- und Reichtumsbericht sehen zwei Drittel der Deutschen hier ein hohes oder sehr hohes Risiko. Aber sind diese Ängste in diesem Maße begründet? Wenn man sich die Zahl derjenigen anschaut, die heute im Alter Grundsicherung beziehen und damit staatliche Hilfe bekommen, sicherlich nicht. Rund 3 Prozent der über 65-Jährigen erhalten heute Grundsicherung, weil sie nicht über ein ausreichendes Einkommen verfügen. Allerdings wird ihr Anteil voraussichtlich steigen – nach einer von der Rentenversicherung in Auftrag gegebenen Studie bis 2030 auf bis zu 5,5 Prozent. Das heißt aber auch: Mehr als 94 Prozent der künftigen Rentnergeneration verfügen über so viel Einkommen, dass sie keine ergänzende Grundsicherung beziehen müssen. Dennoch sollte man früh Schritte unternehmen, um eine ausreichende Absicherung im Alter sicherzustellen. Dabei sollte man sich mit zielgerichteten Maßnahmen vor allem auf die Gruppen konzentrieren, bei denen schon heute das Risiko, im Alter auf Grundsicherung angewiesen zu sein, höher ist als im Durchschnitt. Bei der Risikogruppe der Erwerbsminderungsrentner hat es bereits deutliche Verbesserungen gegeben, weitere sind geplant. Im Blick behalten sollte man aber auch, dass die Menschen bereits im Erwerbsleben ein ausreichendes Einkommen haben und so auch Rentenansprüche erwerben, die Armut im Alter verhindern. Hier sind mit der Einführung des Mindestlohns und der Versicherungspflicht für Minijobs bereits Schritte unternommen worden. Auch ist zu prüfen, was zu tun bleibt, um etwa Langzeitarbeitslosen den Erwerb von Einkommen zu ermöglichen.

Die Tat und das Trauma

Dirk von der Heide ist Sprecher der Deut schen Rentenversicherung Bund in Berlin.

Rund ein Viertel aller Opfer von Einbrüchen leidet so stark unter den psychologischen Folgen der Tat, dass es den Wohnort wechseln will. Doch das ist keine Lösung: Denn die Angst zieht mit. Manchmal hilft daher nur eine Therapie.

SMARTE GADGETS

Sicherheit fürs Smartphone

VON JULIUS HEINRICHS UND KATJA FISCHER

A Die Sicherheits-Apps für Android-Geräte bieten meist ein umfangreiches Paket, das neben dem obligatorischen Virenscanner weitere Funktionen beinhaltet. Hiermit kann man auch Back-ups erstellen, Verschlüsselungen vornehmen, die Sicherheits- und Privatsphäreeinstellungen überprüfen lassen, Telefonnummern und SMS blockieren, das Gerät aus der Ferne orten und sperren oder eine Kindersicherung aktivieren. Apple-Nutzer haben es da etwas einfacher, da einige Funktionen, wie etwa das automatische Anlegen von Back-ups oder eine Kindersicherung, bereits auf dem iPhone vorinstalliert sind. Darüber hinaus gibt es auch SicherheitsApps im App Store, mit denen man etwa das Gerät orten oder öffentliche WLANVerbindungen überprüfen kann. Virenschutz-Apps sind über den App Store dagegen nicht erhältlich. Besondere Vorsicht ist darüber hinaus etwa beim Anklicken von Links in E-Mails, aber auch beim Herunterladen von Daten und Dokumenten geboten. Und wer sich ab und an – etwa während des Autofahrens oder der Arbeit – vor sich selbst schützen will, installiert eine App, die bestimmte Handyfunktionen vorübergehend blockiert oder einschränkt.

ZAHLEN, BITTE

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Prozent der Bundesbürger würden sich zum Thema Einbruchschutz am ehesten von der Polizei beraten lassen. Nur 5 Prozent würden sich im Baumarkt beraten lassen. Quelle: Yougov

ls sie es hört, ist ihr Tee noch warm. Viktoria, die ihren echten Namen nicht verraten will, trinkt davon und überlegt: schweigen oder pöbeln? Es ist Nacht, gleich 1 Uhr. Warum zur Hölle gelten Nachtzeiten nicht für Studenten-WGs? Warum dieses ständige Gepolter? Warum jetzt noch? Egal, was soll’s. Noch ein Schluck Tee, dann legt sich Viktoria ins Bett, steckt den Kopf unter das Kopfkissen. Kurz darauf vibriert ihr Handy. Die Mitbewohnerin schreibt. „Bist du das?“ „Nein.“ „Mist.“ Wer auch immer da poltert, er gehört nicht zur WG. „Leg dich hin und tu, als ob du schläfst.“ Keine Antwort, weil der Fremde die Zimmer wechselt. Viktoria presst sich auf ihre Matratze, als könne sie das unsichtbar machen. Dann öffnet sich auch ihre Tür. Viktoria liegt verkrampft da, traut sich nicht, die Augen zu öffnen, versucht, gezwungen ruhig zu atmen, schwitzt. Ihr Kopf ist so voll mit Gedanken, dass jede Erinnerung an diesen Moment ihr später schwerfallen wird. Zehn Minuten später ist alles vorbei, 15 Minuten später hat sie die Polizei alar-

miert, 20 Minuten später sitzen Viktoria und ihre Mitbewohnerin in der Küche und trinken eine neue Tasse Tee. Viktoria weint, ihre Mitbewohnerin ebenfalls. Die beiden Studentinnen sind Opfer eines Einbruchs geworden. Beide Laptops sind weg, ein Portemonnaie, sogar einige Haushaltsgegenstände.

Was, wenn es wieder passiert? Viktoria und ihre Mitbewohnerin reden jetzt über das, was jeder weiß – und was sie bisher nicht interessierte. Dass sie das Küchenfenster hätten sichern müssen, dass man es nicht kippen darf. Nicht nachts. Nicht im Erdgeschoss. Nicht in

Leipzig-Reudnitz, wo die beiden wohnen. Dass sie verdammtes Glück gehabt haben. Und sie sagen noch etwas: dass sie sich in ihrer eigenen Wohnung unwohl fühlen. Sie haben Angst. Was, wenn es wieder passiert? Dieser Gedanke ist zunächst leise, er wird jedoch umso lauter, je öfter Viktoria den Abend durchgeht. Die Polizisten sagen, dass Einbrecher in eine Wohnung oft mehrmals einsteigen. Ihre Eltern, die auf dem Dorf wohnen, sagen, sie solle raus aus der Großstadt. Ihre Freunde meinen, das wäre zu viel für sie. Drei Monate später lebt Viktoria in einer neuen Wohnung in einer besseren Wohngegend, Leipzig-Gohlis, in einer oberen Etage.

15 bis 20 Prozent der Einbruchsopfer leiden langfristig unter Ängsten.

Offene Fenster sind eine Einladung Einbruchschutz lässt sich auch bei älteren Modellen leicht nachrüsten VON KATJA FISCHER

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ann war im Haus das letzte Mal ein Fenster länger auf, ohne dass jemand im Raum war? Jetzt etwa? Das passiert jedem mal, ist aber für einen Einbrecher auf Erkundungstour die Gelegenheit – egal ob jemand da oder das Haus leer ist. Es lohnt sich, nachzurüsten. Zu den beliebtesten Einstiegswegen ins Haus für Einbrecher zählen die Fenster. Oftmals stehen die Fenster schon offen, sind gekippt und haben dazu noch Aufstiegshilfen wie Mülltonnen oder Leitern direkt davor stehen. Für Täter ist das die perfekte Einladung. Daher lautet der wichtigste Rat von Harald Schmidt, Geschäftsführer der Polizeilichen Kriminalprävention in Stuttgart, zur besseren Sicherung von Wohnraum gegen Einbrecher auch: „Verschließen Sie Fenster, Balkon- und Terrassentüren, auch wenn Sie nur kurz weggehen. Aber schließen Sie tagsüber nicht die Rollläden, denn das signalisiert den Dieben geradezu, dass niemand im Haus ist.“

80 Prozent der Täter hebeln Fenster und Türen auf. Quelle: Initiative für aktiven Einbruchschutz „Nicht bei mir!“

Aber ebenso wichtig wie diese Verhaltensregeln ist die technische Sicherung. „Die üblichen Fensterkonstruktionen bieten keinen Schutz“, sagt Schmidt. „Sie

lassen sich mit einfachen Werkzeugen öffnen.“ Daher kommen im Neubau heute oftmals schon direkt einbruchhemmende Fenster und Fenstertüren zum Einsatz. Sie lassen sich aber auch nachrüsten. Einbruchhemmende Fenster werden in sieben Widerstandsklassen von RC 1 N bis RC 6 eingeteilt, wobei letztere die höchste ist. Uneingeschränkt für den Privatgebrauch empfehlenswert sind aus Sicht der Initiative K-Einbruch von Polizei und Wirtschaft Fenster ab Klasse RC 2. Gleichwertig sind Fenster, die nach der bis September 2011 gültigen Vornorm geprüft wurden, der DIN V ENV 1627. Solche Modelle haben zusätzlich mehrere Pilzkopfzapfen am innen liegenden Beschlag, die beim Schließen in mit dem Rahmen verschraubte Stahlschließbleche greifen. Will man Fenster weiterhin gekippt offen lassen, können auch Gitter nachgerüstet werden, am besten mit Widerstandsklasse RC 2. Für Kellerfenster sind fest stehende Gitter, abschließbare Fenstergitter oder eine vorgelegte Riegelstange gute Lösungen.

Aufhebeln mit der Brechstange: Viele Fenster lassen sich laut Experten mit einfachen Werkzeugen öffnen. Foto: Henning Kaiser/dpa-tmn


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NR. 268 | SONNABEND / SONNTAG, 17./18. NOVEMBER 2018

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IM TEST

Lautes Geheul verjagt die Einbrecher

Es kann bereits helfen, über Erlebtes zu sprechen und so das Geschehene zu verarbeiten.

Selbst gemacht ist günstiger. Doch welche Alarmanlagen zum Selbsteinbau lohnen sich?

Bianca Biwer, Bundesgeschäftsführerin des Opferhilfevereins Weißer Ring

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15 Prozent der Einbruchsopfer leiden langfristig unter Ängsten Allerdings sollten sich Freunde und Helfer mit eigenen Kommentaren und Bewertungen der Situation zurückhalten. „Das könnte die Selbstvorwürfe und Schuldgefühle der Opfer verstärken“, warnt Reimann. Er beobachtet, dass auch Aussagen bei polizeilichen Ermittlungen

Betroffene stellen sich immer wieder dieselben Fragen. Einen Ausweg finden sie oft über Gespräche – und Sicherungsmaßnahmen in der Wohnung. Foto: Wordley Calvo Stock/stock.adob

Psychische Folgen eines Einbruchs 34 %

Schock Verunsicherung in der Wohnung noch einen Monat nach der Tat Angstgefühle keine Folgen

32,7 %

24,5 % 24,1 %

20,3 % Auszug aus der Wohnung 17,7 % Schlafstörungen 14,7 % Sonstiges 10,7 % wäre am liebsten aus der Wohnung ausgezogen 6,4 % bis heute Gefühl der Unsicherheit in der Wohnung

RND-Grafik; Quelle: Statista

So wie Viktoria geht es vielen. Ein Einbruch in die eigene Wohnung ist ein Schock. Nicht nur, weil wertvolle Dinge gestohlen werden. Denn neben dem Verlust von materiellen Werten müssen Einbruchsopfer vor allem verkraften, dass jemand in ihre Privatsphäre eingedrungen ist. Ihr Zuhause, der intime Rückzugsraum, in dem sie sich immer geborgen fühlten, erscheint ihnen plötzlich nicht mehr sicher. „Das Grundvertrauen ist gestört“, sagt Gerd Reimann von der Deutschen Psychologen Akademie in Berlin. „Das ist eine starke psychologische Belastung, die sich in verschiedenen Symptomen äußern kann: Ängste, Nervosität, Schlafstörungen, Albträume bis hin zu psychosomatischen Störungen wie Kopfschmerzen, Herz-Kreislauf- oder Magen-DarmProblemen.“ 15 bis 20 Prozent der Einbruchsopfer leiden langfristig unter Ängsten und psychosomatischen Belastungen, erläutert der Weiße Ring, ein Verein zur Unterstützung von Kriminalitätsopfern und zur Verhütung von Straftaten in Mainz. Viele Opfer stellen sich immer wieder die quälende Frage, ob ihnen so etwas wieder passieren könnte. Ob sie vielleicht selbst durch Nachlässigkeit die Diebe angelockt haben? Auch Ekel spielt eine Rolle: Was hat der Eindringling angefasst? In welchen Räumen hielt er sich auf? „Etwa 25 Prozent aller Einbruchsopfer leiden so stark, dass sie aus ihrer Wohnung ausziehen wollen. 10 Prozent tun das auch wirklich“, sagt Reimann. Damit sich Ängste und Traumata nicht verfestigen, ist es wichtig, Betroffene unmittelbar nach dem Einbruch zu unterstützen. „Es kann bereits helfen, über Erlebtes zu sprechen und so das Geschehene zu verarbeiten“, sagt etwa Bianca Biwer, Bundesgeschäftsführerin des Weißen Rings. Es ist also sinnvoll, sich aktiv Beistand zu holen, bei Verwandten, Freunden, aber auch bei Hilfseinrichtungen oder Psychologen.

und Gespräche mit Versicherungen für Betroffene eine große psychologische Belastung darstellen können: „Notwendige Fragen nach den Tatumständen, nach Sicherheitslücken und Schutzvorrichtungen werden oft als Schuldzuweisung interpretiert. Danach fühlen sich die Opfer noch schlechter.“ Wenn Ängste und andere psychische Symptome nicht nach einigen Tagen oder innerhalb der folgenden zwei bis drei Wochen zurückgehen, sollten sich Betroffene psychologische Hilfe suchen. „Etwa ein Drittel der Opfer kommt allein nicht zurecht“, sagt Reimann. „Viele Menschen neigen dazu, unangenehme Dinge zu vermeiden. Das ist zunächst auch in Ordnung.“ Verfestigt sich aber die Vermeidungsstrategie, sei Hilfe notwendig. Reimann betont: „Ein Einbruchsopfer, das aus Angst in eine andere Wohnung zieht, wird sich dort nicht automatisch sicherer fühlen. Im Gegenteil: Die Ängste werden nicht weniger, sondern stärker.“ Stattdessen kommt es darauf an, Gedanken und Handeln der Betroffenen auf konkrete Pläne und Veränderungen zu richten. „Es hilft, sich darüber zu informieren, was man selbst tun kann, um künftigen Einbrüchen bestmöglich vorzubeugen“, erklärt Biwer. Etwa, mit welchen technischen Mitteln wie Türsicherungen, Alarmanlage oder Rollläden man es Einbrechern so schwierig wie möglich machen kann. Das gibt Einbruchsopfern oft das Gefühl, dass sie aktiv dazu beitragen können, weitere Einbrüche zu verhindern.

Wie kann ich mich schnell schützen? Es gibt ganz große Fehler, die Betroffene machen können – nämlich kein sicherheitsbewusstes Verhalten an den Tag zu legen. Wenn man etwa Hinweise auf Abwesenheit gibt wie überquellende Briefkästen oder die tagsüber verschlossenen Rollläden. Das sind letztlich alles Signale und Einladungen. Auch eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter oder in den sozialen Netzwerken, dass man im Urlaub ist, zählt dazu. Oder der Abwesenheitsassistent des E-Mail-Programms und das Kofferschild. Bei Letzterem gilt der Tipp, dass man die Adresse verdeckt am Gepäckstück anbringen sollte, sodass Umstehende am Flughafen nicht lesen können: Der Harald Schmidt ist im Urlaub.

„Was konkret getan werden muss, lässt sich am besten herausfinden, wenn man systematisch das ganze Haus durchgeht“, rät Helmut Rieche, Vorsitzender der Initiative für aktiven Einbruchschutz „Nicht bei mir!“. Wichtig ist, alle potenziellen Einstiegswege zu identifizieren. Wie umfangreich die Sicherungsmaßnahmen dann ausfallen, hängt vom persönlichen Sicherheitsgefühl und den lokalen Bedingungen ab. „Wichtig ist, alle Einstiegswege gleichwertig abzusichern“, rät Rieche. „Es genügt nicht, die Haustür mit Schlössern und Ketten zu versehen, wenn andererseits die Fenster leicht aufzuhebeln sind. Die Einbrecher kennen die üblichen Schwachstellen ganz genau.“ Den Einbau der Technik übernimmt am besten ein Fachbetrieb. Dann ist man auch gegenüber der Hausratversicherung auf der sicheren Seite. Mitunter neigen Einbruchsopfer dazu, ihre Wohnung zu einer Festung zu machen und sie kaum noch zu verlassen. Das hilft aber nicht bei der Verarbeitung des Geschehens. Besser ist es, soziale Beziehungen zu pflegen, Kontakt zu Freunden und Verwandten zu halten. „Das sorgt für ein höheres Sicherheitsgefühl“, betont Bianca Biwer von der Opferberatung. „Gibt es mehrere Orte, an denen ich mich sicher und geborgen fühle, verliert die eigene Wohnung etwas an Bedeutung – und damit sinkt auch die Angst vor einem Einbruch.“

ewegungsmelder, Öffnungssensoren, Kameras und eine Außensirene – damit wollen sich MieZukünftige Schlüsselter und Wohnungseigentümer rolle: Alexa, die Assistenzsoftsicherer in ihren eigenen vier ware von Amazon, soll zukünftig Wänden fühlen. Beim Expernicht nur das Zuhause vernetzen. ten kann so eine Installation Fernseher anschalten, Licht ausmachen, und vorherige Beratung Rollläden runterfahren oder Musik abspielen – schon mal schnell bis zu Alexa kann das alles schon jetzt auf Befehl. Sie 5000 Euro kosten. Doch es soll künftig aber auch eine Alarmanlage haben. gibt inzwischen auch viele In den USA soll es die Anlage Guard geben, die Angebote im Bereich der anspringen soll, wenn Alexa hört, dass ein Do-it-yourself-AlarmanlaFenster eingeschlagen wird oder ein Rauchgen – mit deutlich niedrigemelder angeht. Die Alarmanlage kann dafür rem Preis: Die von der Stiftung auf Mikrofone von Lautsprechern Warentest überprüften Produkzugreifen. Außerdem soll sie aus dem te zum Selbsteinbau für ein Eintypischen Verhalten im Haushalt familienhaus lagen zwischen 417 lernen. und 1244 Euro. Wichtig ist, sich zunächst intensiv Gedanken darüber zu machen, an welchem Ort die Anlage installiert wird. Wo und wie würde der Einbrecher versuchen, cker ziehen, dann ist die Anlage tot – in die Wohnung einzudringen? Wo sind grundsätzlich keine sichere Lösung, die Schwachstellen? Türen und Fenster befanden die Experten, dennoch trat diesollten überprüft werden. Wo ist ein ses Problem im Test immer wieder auf. Bewegungsmelder sinnvoll? Überprüft wurde auch ein Produkt, das Eins sei schon mal vorab verraten: nicht nur Alarm auslösen kann, sondern Wirklich gut schnitt keine der getesteten gleich das ganze Zuhause steuert – inkluAnlagen ab. Auch der Testsieger, die sive Rollläden und Heizung, eine Art Abus-Smartvest-Funk-Alarmanlage für Multifunktions-Alarmanlage. insgesamt 886 Euro, kam nicht über Eine grundlegende Entscheidung „befriedigend“ (3,1) hinaus. Alle Ein- müssen Käufer beim Kauf fällen. Soll die bruchsversuche scheiterten zwar, die Sirene laut heulen und damit den EinbreAnlage reagierte zuverlässig. Doch: cher verjagen oder soll ein stiller Alarm Wenn der Einbrecher einmal im Haus ist, ausgelöst werden, der dann einen Hindann kann er die Anlage einfach von der weis aufs Smartphone sendet? Das Wand nehmen und abschalten. Daher Geheul der Anlage könnte dem Nachsollte der Käufer die Anlage gut versteckt barn auf die Nerven gehen. Besitzer köneinbauen und obendrein mit Bewegungs- nen sich aber auch eine App aufs Handy meldern sichern. laden, die sie per Push-Benachrichtigung Für die Überprüfung versetzten sich alarmiert, sollte Zu Hause etwas passiedie Experten der Stiftung Warentest in die ren. Lage von Einbrechern und versuchten, Je nach Modell ist sogar der Zugriff auf die Alarmanlage auszutricksen oder zu die Überwachungskamera vom Smartsabotieren. Das gelang im Test sehr ein- phone aus möglich. Aber die Stiftungfach bei dem Modell Protect 9661 der Warentest-Profis warnen: Die DatenverMarke Olympia für günstige 417 Euro. bindung sollte für diese Nutzung sicher Die Anlage zeigte gleich mehrere Sicher- sein. Wenn man sich in einem Café über heitslücken. Die Außensirene und die den öffentlichen WLAN-Zugang anmelBewegungsmelder ließen sich zudem ein- det, um die Sicherheitsvorkehrungen zu fach entfernen, ohne dabei den Alarm überprüfen, sollten über die Handy-App auszulösen. Auch Kabel konnten gezo- die persönlichen Daten gesichert sein. gen sowie die Batterien entfernt werden – entsprechend vernichtend fiel das Urteil Auf test.de gibt es den kompletten Bericht der Tester aus: „mangelhaft“ (5,0). Ste(kostenpflichtig).

Bewegungsmelder, Öffnungssensoren, Kameras und eine Außensirene können helfen, Einbrecher abzuschrecken. Sie sollten aber auch gut funktionieren – und selbst ebenfalls sicher sein. Foto: ots

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„Mit Sicherheit“: zwölf LVZ-Beilagen in zwei Wochen

SONNABEND / SONNTAG, 17./18. NOVEMBER 2018 | NR. 268

Ziehen, zielen, drücken, löschen

Unter dem Titel „Mit Sicherheit“ hatte die LVZ mit anderen Zeitungen der Madsack Mediengruppe (Hannover) am 3. November wieder eine große Sicherheitsserie gestartet. Die Themen in den zwölf Beilagen reichten dabei von Diebstahlschutz bis zu Tipps für das Fahrtraining und die richtige Versicherung.

Wie funktionieren Feuerlöscher? Selbstversuch unter Aufsicht eines Leipziger Sicherheits-Experten 12. November: „Prävention ist (fast) alles“ – welche Schutz-Methoden am besten gegen Einbrecher helfen.

5. November: „Albtraum Einbruch: Was schreckt Täter ab?“ – welche Tricks Diebe in die Flucht schlagen.

Windrichtung beachten: Redakteurin Juliane Groh testet verschiedene Handfeuerlöscher. VON JULIANE GROH

W 6. November: „Clever und smart – digitale Helfer im Haus“ – was sie bringen und wo ihre Grenzen sind.

7. November: „Wenn das Wetter verrückt spielt“ – wie sich Mieter und Hausbesitzer schützen können.

8. November: „Das Konto im Netz“ – was bei digitalen Bankgeschäften alles beachtet werden muss.

enn es brennt, muss man schnell reagieren. Klar. Im Ernstfall bleibt zum Lesen der Bedienungsanleitung eher wenig Zeit – im besten Fall hat man sich also informiert, bevor man Flammen sieht. Deshalb teste ich mit dem Leipziger Sicherheitsingenieur Günter Klepsch im Freien und unter sicheren Versuchsbedingungen die Funktionsweise verschiedener Feuerlöscher. Die gute Nachricht: Im Grunde ist sie bei allen Löschern gleich und simpel. Die Sicherung (etwa ein Ring) wird entfernt, ein Aufladelöscher gegebenenfalls noch aktiviert, die Löschpistole auf den Brandherd gerichtet, die Auslöseeinrichtung gedrückt und es wird gelöscht. Komplex sind die Umstände. Es gilt klar zu entscheiden, wann der Handlöscher eingesetzt wird. So ist sein Einsatz zum Ausmachen einer Kerze ganz sicher übertrieben. Steht der ganze Raum in Flammen, ist er bereits nutzlos. „Grundsätzlich gilt: Menschenleben geht vor Brandbekämpfung“, sagt Günter Klepsch, „ein Handfeuerlöscher ist nur für einen Entstehungsbrand gedacht. Wenn das Feuer zu groß ist, muss man sich umgehend in Sicherheit bringen“. Im Ernstfall kann man es mit zwei Arten von Feuerlöschern zu tun haben, Dauerdruck- oder Aufladelöscher. Den Unterschied erläutert der Sicherheitsingenieur: „Bei einem Löscher, der ständig unter Druck steht, müssen Sie nur die Sicherung entfernen und er ist sofort einsatzbereit. Den Aufladelöscher müssen Sie erst aktivieren. Das erreicht man je nach Hersteller zum Beispiel mit einem kräftigen Schlag auf einen Knopf. Dabei wird eine Gaspatrone ausgelöst, damit sich das Treibgas mit dem Löschmittel vermengt. Nach wenigen Sekunden können Sie ihn einsetzen.“ Wann welcher Löscher benutzt werde sollte, entscheidet die Brandklasse – A für feste Stoffe, B für flüssige, C für gasförmige. Speziallöscher für Metalle tragen die Klassenbezeichnung D, gegen Fettbrände wirken jene der Klasse F. Die Brandklasse steht auf jedem Feuerlöscher. Die Wahl hat man auch beim Löschmittel. „Pulver ist das Universallöschmittel für die Brandklassen A, B und C. Das löscht eigentlich fast alles, versaut aber auch alles“, erklärt Günter Klepsch. Um Folgeschäden – etwa an elektronischen Geräten im Büro – zu vermeiden, kann hier auch zu einem CO2-Löscher gegriffen werden. Der ist nicht immer am besten

Grundsätzlich gilt: Menschenleben geht vor Brandbekämpfung Günter Klepsch Sicherheitsingenieur

Foto: Christian Modla

geeignet, aber schonender zu den Elektrogeräten. „Die moderne Variante auch für den Haushalt funktioniert mit Schaum, der macht auch nicht ganz so viel Dreck.“ Meine Auswahl für den Test steht bereit. Ich teste drei verschiedene Löscher – einen Übungslöscher mit Wasser, einen mit Kohlenstoffdioxid (CO2) und einen Aufladelöscher mit Pulver. Bei Letzterem sollte der erwähnte „Schlag auf den Knopf“ deutlich kräftiger ausfallen als ich dachte. Hier ist zartfühlende Zurückhaltung nicht angebracht. Ich positioniere mich so, dass ich in Windrichtung löschen kann. „Kommen sie etwas näher und richten Sie die Löschpistole nach unten auf den Brandherd“, instruiert der Sicherheitsexperte. Es gilt, den Brandherd zu löschen, nicht nur die Flammen – das wäre pure Verschwendung des Löschmittels. Statt nun einfach draufzuhalten, rät er mir außerdem, stoßweise zu löschen. „Sie haben jetzt ungefähr 30 bis 45 Sekunden, dann ist der Löscher leer.“ Also heißt es, konzentriert bleiben und nur so viel löschen wie nötig. Das klappt ganz gut, das Feuer erlischt. Die leeren

Feuerlöscher sind nun unbrauchbar, müssen neu gefüllt werden und dürfen nicht einfach wieder zurückgestellt werden. Was gibt es im Ernstfall noch zu beachten? Zum Beispiel, dass Flächenbrände immer von vorn nach hinten gelöscht werden. Tropf- und Fließbrände, etwa von Kunststoffen, werden hingegen von oben nach unten gelöscht. Ist der Brandherd richtig abgelöscht, sollte er noch einige Zeit beobachtet werden – eine Wiederentzündung ist möglich. Sollte ich mir nun einen Feuerlöscher für meine eigenen vier Wände zulegen? „Da gibt es keine Vorschriften, auch nicht für das private Auto.“ Man muss also nicht. „Aber falsch ist es ganz sicher nicht“, findet Sicherheitsingenieur Günter Klepsch. „Wenn Sie einen Löscher in der Nähe haben und wissen, wie sie ihn benutzen, haben sie jederzeit die Chance, bei einem entstehenden Brand noch selbst etwas zu tun.“ Für den Haushalt empfiehlt sich ein Schaumlöscher, dessen Spuren hinterher wieder entfernt werden können. Aber Achtung: Fettbrände in der Küche dürfen damit natürlich nicht gelöscht werden.

13. November: „Rettung vor der nächsten Krise“ – wie Anleger einem Total-Ausfall vorbeugen können.

14. November: „Wenn das Auto selbst fährt“ – was der Mensch von neuen Technologien lernen kann.

Welches Löschmittel fordert die Brandklasse?

A

■ Nie mit Wasser löschen! Durch

Brandklasse A

Zur Brandklasse A gehören alle festen Stoffe, vor allem solche, die in der Natur vorkommen, zum Beispiel Holz, Kohle, Textilien, Papier, Stroh und Faserstoffe. Bei Bränden dieser Klasse kommt es meist zu einer Glutbildung, das heißt, ein Löschmittel muss nicht nur die Flammen, sondern auch die Glut effektiv ablöschen. ■ Wasser eignet sich dafür sehr gut oder Feuerlöscher mit Schaum. Bei Pulverlöschern sollte es ein ABC-Löscher sein – der enthält ein Glutbrandpulver.

Brandklasse B In diese Kategorie fallen alle flüssigen, brennbaren Stoffe wie Benzin, Öle, Fette, Farben, Lacke und Alkohol. Auch Stoffe, die durch Hitze flüssig werden, gehören dazu. Das sind etwa Wachs, Teer, Harz sowie zahlreiche Kunststoffe wie PVC. Brennende Stoffe der Brandklasse B werden durch das Löschmittel erstickt.

Verdampfen kann es hierbei zu einer Verpuffung kommen. Stattdessen werden Löschdecken, Schaum-, ABC- oder CO2-Feuerlöscher verwendet sowie jene mit BC-Pulver.

Brandklasse C Brennbare Gase, etwa Propan, Methan, Stadtgas, Erdgas, Butan oder Wasserstoff. Diese Stoffe verbrennen ausschließlich unter Flammenbildung, ohne Glut. ■ Gasbrände können nicht mit Wasser, Schaum oder Kohlenstoffdioxid (CO2) gelöscht werden. Für Brände der Klasse C wird zum Feuerlöscher mit ABC-Pulver oder BC-Pulver gegriffen.

D

Brandklasse D

Die Brandklasse D umfasst brennbare Metalle – unter anderem Aluminium, Magnesium, Natrium, Kalium und Lithium. Solche Brände sind im Alltag ebenso

selten, wie sie aufgrund extremer Hitzeentwicklung (weit über 1000 Grad Celsius) schwierig zu löschen sind. ■ Auch hier gilt: Nie mit Wasser löschen! Es besteht hohe Gefahr einer KnallgasExplosion. Metallbrände werden mit speziellem Metallbrand-Pulver sowie mit trockenem Sand, Zementpulver, Streuoder Viehsalz gelöscht.

F

15. November: „Richtig versichert – aber wie“ – was beim Abschluss eines Neu-Vertrags wichtig ist.

Brandklasse F

Brände der Klasse F treten häufig in Küchen auf – wenn Speisefette und -öle brennen. Dabei besteht eine hohe Rückzündungsgefahr, was zu schweren Verletzungen führen kann. Bei Löschversuchen mit Wasser entsteht eine Stichflamme. ■ Fettbrände werden grundsätzlich erstickt – am besten durch schnelles Abdecken mit einem Metalldeckel Löschdecken, Pulver-Feuerlöscher und CO2-Löscher sind nur bedingt geeignet. Ideal sind spezielle Fettbrandlöscher, die für eine Verseifung der brennenden Flüssigkeit sorgen. 16. November: „Daten? Aber sicher!“ – wie sich Nutzer vor Missbrauch ihrer Konten schützen können.

SICHER IN DER REGION

„Weißer Ring“ hilft in Nordsachsen 9. November: „Sicher durch die Stadt“ – wie die Gefahren auf der Straße begrenzt werden können.

Volker Pfitzner ist Außenstellenleiter und betreut Opfer von Einbrüchen / Ehrenamtliche gesucht VON KRISTIN ENGEL

OSCHATZ. Jeden letzten Sonntag im Oktober wird auf die Wichtigkeit der gut gesicherten Wohnungen und Häuser hin gewiesen. Denn an diesem Tag ist „Tag des Einbruchschutzes“. Hierzu bietet auch der Weiße Ring regelmäßig Vorträge an – und nicht nur an diesem einen Tag. Denn Einbruchschutz wird immer wichtiger, betont Volker Pfitzner. Der 62-Jährige Merkwitzer ist Außenstellenleiter des Weißen Rings in Nordsachsen. Bei diesen Vorträgen werden verschiedene Themen rund um Einbruchschutz, Betrügereien bis hin zu Haustürgeschäften besprochen. Bereits am Gildetag 2018 in Oschatz nutzte Volker Pfitzner die Gelegenheit, mit den Meistern aller Handwerke ins 10. November: „Abheben mit dem Konto“ – wie Sparer ihr Geld am besten anlegen können.

Gespräch zu kommen und mit ihnen über Normen und Vorschriften zum Thema Einbruchschutz zu sprechen. Darunter auch darüber, welche Schließmechanismen bei Türen und Fenstern einbruchshemmend wirken. „Einbruchssichere Türen und Fenster gibt es nicht. Jedoch sollten diese es dem Einbrecher zumindest so schwer wie möglich machen. Die Polizei kann den Bürgern sagen, was verbessert und geändert werden soll. Diese hat eine Liste von all den Handwerkerunternehmen, die den fachmännischen Einbau von Fenster und Türen beherrschen und das adäquate Produkt dazu liefern können. Die Firmen müssen sich jedoch melden, um auf diese Liste zu gelangen. Der Bürger, der eine dieser Firmen wählt, ist auf der sicheren Seite.

Auch beim Gildetag konnten wir solche Firmen finden.“ Volker Pfitzner betont auch, dass es Banken gibt, die Kredite für Einbruchschutz gewähren. „Im Vergleich zu Leipzig ist unsere Region relativ behütet. Die Menschen fühlen sich hier recht sicher. Das soll auch so bleiben. Daher kann ich nur ans Herz legen, immer auf den Einbruchschutz zu achten.“ Der Weiße Ring betreut neben vielen anderen auch Menschen, die Opfer von Einbrüchen geworden sind. Auch der Weiße Ring braucht Unterstützung und sucht Leute die Interesse daran haben, sich ehrenamtlich zu engagieren und zu helfen. Bei Interesse bitte bei der Geschäftsstelle in Torgau melden.

 Weißer Ring Torgau: Tel. 03421 711736

17. November: „Der Schock nach dem Einbruch“ – woher Betroffene im Fall eines Falles Hilfe bekommen.

IMPRESSUM Volker Pfitzner arbeitet auch eng mit der Polizei zusammen. Foto: privat

Alle bereits erschienenen Teile der Sicherheitsserie plus weitere Infos und Tipps finden Sie im Internet unter www.lvz.de/sicherheit

„Mit Sicherheit“ ist ein Spezial der Zeitungen der Madsack Mediengruppe. LVZ-Projektleitung: André Böhmer Verkaufsleitung: Arne Frank Redaktion: Simone Liss Layout: Bert Klinghammer


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