LVZ Gesundheit April 2021 | Thema Augen- und Zahngesundheit

Page 1

Gesundheit

Thema des Tages: Augen- und ­ Zahn­gesundheit

Themenwoche rund ums Wohlbefinden – vom 17. bis 23. April 2021 Ein Anzeigen-Spezial Ihrer Tageszeitung | Montag, 19. April 2021

www.lvz.de

Themenwoche „Gesundheit“ Eine Woche lang richtet die Themenwoche den Fokus auf ­vielfältige Gesundheitsthemen: Samstag, 17. April 2021 Herz-Kreislauf Montag, 19. April 2021 Augen- und Zahngesundheit Dienstag, 20. April 2021 Ohrgesundheit und Hörakustik Mittwoch, 21. April 2021 Pflege Donnerstag, 22. April 2021 Gelenke und Schlaf Freitag, 23. April 2021 Krebs und Okologie

Kleine Linse – große Wirkung Kontaktlinsen verschaffen im Gegensatz zu einer Brille eine klare Rundumsicht und stören bei den wenigsten Aktivitäten. Zudem lassen sich damit viele Arten von Fehlsichtigkeiten korrigieren. Expertinnen und Experten berichten, worauf zu achten ist. Seite 2

Kinderzähne schützen Geliebt und gehasst zugleich: der Schnuller. Der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Kieferorthopädie erklärt, warum es wichtig ist, die Größe des Schnullers dem Wachstum des Kindes anzupassen, um Zahnfehlstellungen und Kieferverformungen zu vermeiden. Seite 3

Eine Spezialisierung mit Biss: Feste Zähne an einem Tag PRAXIS FÜR GANZHEITLICHE ZAHNMEDIZIN versorgt Patienten mit festsitzendem Zahnersatz – auch in Sofortversorgung

U

naufhaltsamer Zahnverlust? Viele Patienten leiden an Zahnlockerung, zum Beispiel bedingt durch Parodontitis. Alle bisherigen Behandlungen, die zum Erhalt ihrer Zähne gedient haben, sind ausgeschöpft. Die Praxis für Ganzheitliche Zahnmedizin von Zahnarzt Thilo Grahneis hat sich innerhalb der vergangenen 20 Jahre auf die Anfertigung von Zahnersatz spezialisiert. „Wir bieten verschiedene Möglichkeiten von Zahnersatz. Einfach bis Hochwertig, Festsitzend bis Herausnehmbar. Im Bereich des festsitzenden Zahnersatzes bieten wir die Möglichkeit der Sofortversorgung an. Ein seit 25 Jahren bewährtes Behandlungskonzept.“

302083901_001121

Vorteile:

• Struktur und Stabilität des Knochens sind besser als bei unbezahnten Kiefern • nur ein operativer Eingriff • kein Knochenaufbau nötig • schnelle Rehabilitation • Reduzierung der Kosten • feste Zähne an einem Tag • hohe Zufriedenheit, alles aus einer Hand Angeschlossen an die Praxis ist ein meistergeführtes Zahnlabor, welches viele Bereiche des Zahnersatzes abdeckt. „Für Sie als Patient bedeutet dies, dass die gesamte Behandlung in einem Haus stattfindet. Sie haben nur mit einem Behandler und dem zuständigen Zahntechni-

ker zu tun, mit dem Sie in direktem Kontakt stehen. Die individuelle Behandlung, Beratung, Kostenoptimierung ect. kommen hinzu. Unsere Praxis hat in den vergangenen Jahren umfangreiche Erfahrungen im Bereich der Implantatversorgung mit festsitzendem Zahnersatz sammeln können. Insbesondere mit dem Behandlungskonzept Feste Zähne an einem Tag. Auf dem neun- bis zwölfmonatigen Behandlungsweg, von der Entfernung der Zähne bis hin zum fertigen festsitzenden Zahnersatz, war es für Patienten bislang oft schwierig, in der Übergangsphase zu sprechen oder richtig zu essen. Der Verlust der eigenen Zähne stellt einen Einschnitt in die Lebensqualität dar. Mit diesem Be-

handlungskonzept ist es möglich, diese Zeit des Übergangs für den Patienten neu zu definieren“, sagt Thilo Grahneis. So werden am Tag der Zahnentfernung sofort Implantate in Ober- oder Unterkiefer eingesetzt und ein für den Patienten individuell angefertigtes, festsitzendes Provisorium hergestellt.

Dieses wiederum gestaltet die Einheilzeit – vier bis sechs Monate – bis zum endgültigen Zahnersatz angenehmer. Diese Methode der Implantatversorgung kommt auch für Patienten infrage, die schon mit einer Totalprothese versorgt sind. Thilo Grahneis lädt ein: „Wenn Sie

Interesse an einer Versorgung mit Implantaten haben oder sich gerne zu alternativen Behandlungsmöglichkeiten informieren möchten von einfach bis extravagant, von herausnehmbar bist festsitzend, freuen wir uns auf Ihren Besuch.“ Zuletzt noch ein Hinweis an alle, die ebenfalls Zahnmedizin aus Leidenschaft betreiben: Die Praxis mit Standorten in Gohlis und Plagwitz freut sich aktuell über Verstärkung.

Kontakt Praxis für Ganzheitliche Zahnmedizin Zahnarzt Thilo Grahneis Platnerstraße 13, 04155 Leipzig (Gohlis) Telefon: 0341 564 1448 www.zahnarztpraxisleipzig.com

THILO GRAHNEIS denkt in seiner Zahnarztpraxis ganzheitlich. Foto: Zahnarztpraxis Grahneis


2

Gesundheit Augen- und Zahngesundheit Augen­gesundheit

Für jedes Auge die passende Kontaktlinse

k S fA cv B p w g lo 1,V 0 2 ja ü itrF h d n su e G

Foto: Becker

Joest Volk Ve

rlag

Wer Linsen trägt, sollte regelmäßig fachärztliche Unterstützung nutzen – so bleiben die Augen fit und gesund

Wunderwaffe Basenfood Eine Ernährung, die Viren den Kampf ansagt? Das ist das Versprechen dieses Buches. Die basische ­Ernährung unterstützt die menschlichen Körperzellen im Kampf gegen Viren und andere Krankheitserreger und kann helfen, schwerwiegende Erkrankungen zu verhindern. Wunderwaffe Basenfood ist am 21. Januar 2021 im Becker Joest Volk Verlag erschienen und kostet 29,95 Euro. Wer das Buch gewinnen möchte, sendet bitte bis zum 23. April 2021 eine E-Mail mit dem Betreff „Basenfood“ an gewinnspiele@lvz.de. Das Buch wird unter allen Einsendungen ausgelost. Die Gewinnerin oder der Gewinner wird persönlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Infos zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie unter www.madsack.de/dsgvo-info.

Augen, eine sorgfältige Anpassung und die Einhaltung einiger einfacher HygieneRegeln. Der erste Schritt zur Kontaktlinse sollte deshalb eine augenärztliche Untersuchung sein, rät Dr. Böhme. Viele Fachleute bieten auch die Anpassung an – so nutzen die Patienten augenärztliche Kompetenz rund um die Kontaktlinse. Der richtige Umgang mit Kontakt­linsen erfordert etwas Übung – ­Augenärzte ­geben Hilfe­stellung. Fotos: Berufsverband

Verlosung

der Augenärzte Deutschlands e.V.

K Augengesundheit: Liderkrankungen können der Hornhaut schaden

ontaktlinsen sind als Sehhilfen beliebt und praktisch: Sie ermöglichen klare Sicht, kein Brillenglas beschlägt, kein Gestell schränkt das Gesichtsfeld ein. Eine sorgfältige Augenuntersuchung und die fachgerechte Anpassung der Kontaktlinsen ist die beste Voraussetzung für ungetrübten Sehkomfort.

„Kontaktlinsen können fast alle Fehlsichtigkeiten ausgleichen, und die Sehschärfe ist oft besser als mit Brille“, sagt Dr. Gerald ­Böhme, Leiter des Ressorts Kontaktlinsen im Berufsverband der Augenärzte Deutschlands. Die Voraussetzung dafür, dass die Linsen erfolgreich für Durchblick sorgen, sind gesunde

Gesunde Hornhaut, intakter Tränenfilm Mit seinem Spezialmikroskop, der Spaltlampe, untersucht der Augenarzt zunächst, ob das Auge gesund ist. Er überprüft, ob der Tränenfilm intakt ist, denn bei einem trockenen Auge ist besondere Sorgfalt bei der Wahl des Kontaktlinsenmaterials gefragt. Zur Anpassung gilt es dann, den richtigen Linsentyp und schließlich die genau zum Auge passende Linse zu finden – da sind gleich einige Kriterien zu berücksichtigen: „Das Material sollte möglichst sauerstoffdurchlässig sein, der Durchmesser, der Krümmungsradius und natürlich die Dioptrienzahl zum Ausgleich der Fehlsichtigkeit werden individuell

gemessen und festgelegt.“ Davon, Kontaktlinsen übers Internet oder den Versandhandel zu bestellen, rät Böhme dringend ab. „Denn ohne fachgerechte Anpassung können die Linsen dem Auge schaden“, sagt er. Weiche oder formstabile Kontaktlinsen? Sollen die Kontaktlinsen täglich getragen werden, empfehlen Augenärzte formstabile Kontaktlinsen. Sie haben einen vergleichsweise kleinen Durchmesser und schwimmen auf dem Tränenfilm, der das Auge mit Nährstoffen versorgt. Auf Dauer sind sie besser für

die Gesundheit der Augen. Bei weichen Linsen ist die Eingewöhnung oft leichter, weil das anfängliche Fremdkörpergefühl auf dem Auge geringer ist. Sie müssen meist alle zwei bis vier Wochen ersetzt werden. Gerade bei diesen Kontaktlinsen beobachten Augenärzte verstärkt Komplikationen, wenn sie länger als empfohlen benutzt werden. Regelmäßige Untersuchungen beim Augenarzt – bei weichen Linsen zwei Mal pro Jahr, bei formstabilen einmal im Jahr – geben weitere Sicherheit, dass die Augen keinen Schaden nehmen.

Grundbegriffe der Kontaktlinsenanpassung

Die Oberfläche unserer Augen ist ein komplexes und sensibles System. Foto: Christin Klose/dpa

Ist das Augenlid erkrankt, zieht das oft die Hornhaut in Mitleidenschaft. Sie kann sich zum Beispiel verformen. Eine mögliche ­Folge davon ist, dass man unschärfer sieht. Darauf weist der Berufsverband der ­Augenärzte Deutschlands hin. Die Augenoberfläche sei ein sensibles und komplexes System. Lider, Bindehaut, Tränenfilm und Hornhaut beeinflussten sich gegenseitig – erkrankt einer der Bestandteile, hat das Folgen für die anderen. Besonders häufig sind nach Angaben des Verbands krankhafte Veränderungen an der Hornhaut in Folge von Liderkrankungen zu beobachten. Ursächlich dafür können zum Beispiel Fehlstellungen des Lids sein, wodurch es zu einer Austrocknung kommt, die zu Schäden an der Hornhaut führt. Je nach Art der Lidfehlstellung kommen konservative Therapien oder eine Operation in Frage. Ist dieses ursächliche Problem gelöst, kann die Hornhaut abheilen. Im Regelfall geht das vergleichsweise ­zügig, ist aber von der Schwere der Verletzung abhängig. Auch Allergien wie ein Heuschnupfen könnten zu Entzündungen der Bindehaut und der Lider führen und in der Folge Hornhaut-Schäden auslösen – bis hin zu Geschwüren und Narben.

IMPRESSUM – Gesundheit Anzeigen-Spezial der Leipziger Volkszeitung Verlag und Herstellung: Leipziger Verlags- und Druckereigesellschaft mbH & Co. KG, Peterssteinweg 19, 04107 Leipzig Druck: MZ Druckereigesellschaft mbH, Fiete-Schulze-Straße 3, 06116 Halle/Saale Verantwortlich für Anzeigen: Oliver Vetter Verkaufsleitung: Björn Steigert, Thomas Jochemko

Basiskurve: Sie gibt den Krümmungs­­radius der Kontaktlinse an, der je nach Auge verschieden sein kann. Dioptrie: Die Brechkraft des Auges wird in Dioptrien gemessen. Liegt ein Sehfehler vor, kann eine Weitsichtigkeit mit Sammellinsen, eine Kurzsichtigkeit mit Zerstreuungslinsen und eine Stabsichtigkeit ­(Astigmatismus) mit zylindrischen (torischen) Linsen ausgeglichen werden. Weil Kontaktlinsen direkt auf dem Auge aufliegen und nicht, wie die Brille, einen bestimmten ­Abstand zum Auge haben, unterscheiden sich meist die Dioptrienwerte von Kontaktlinse und Brille.

Eintageslinsen: Diese weichen Kontaktlinsen sind nur zum einmaligen Gebrauch vorgesehen und werden nach dem Herausnehmen aus dem Auge entsorgt. Eine exakte, individuelle Anpassung ist kaum möglich, da diese Linsen meist nur in einer einzigen Passform erhältlich sind. Zum regelmäßigen Gebrauch sind sie aus Sicht des Augenarztes eher nicht zu empfehlen. Formstabile Kontaktlinsen: Sie werden aus einem Material gefertigt, das sich durch sehr hohe Sauerstoffdurchlässigkeit auszeichnet. Ihr Durchmesser ist kleiner als die Hornhaut und kleiner als der

Produktion: Christiane Kunze Titelfotos: karuka/adobe.stock.com, brebca/adobe.stock.com Content: dpa, Berufsverband der Augenärzte Deutschland, Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung, Verein für Zahngesundheit Kontakt: redaktion@leipzig-media.de

dann in einer Aufbewahrungs­lösung zu lagern. Je nach Linsentyp gibt es unterschiedliche Reinigungssysteme; der Anpasser empfiehlt geeignete Lösungen. Sauerstoffdurchlässigkeit: Die Hornhaut des Auges ist nicht durchblutet. Sie wird über den Tränenfilm mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt. Kontaktlinsen sollten möglichst viel Sauerstoff und Nährstoffe ans Auge lassen, damit keine ­Schäden entstehen. Die Sauerstoffdurchlässigkeit wird meist als ­DK-Wert angegeben. Weiche Kontaktlinsen: Sie sind aus flexiblem, wasserhaltigem Kunst-

stoff gefertigt und passen sich der Form der Augenoberfläche an. Sie nehmen Tränenflüssigkeit auf und schmiegen sich an die Hornhaut an. Ihr Durchmesser ist größer als die Hornhaut, so dass der Linsenrand meist unter dem Lidrand liegt. Ihr anfänglicher Tragekomfort ist hoch, so dass die Eingewöhnung leicht fällt. Doch weiche Linsen lassen vergleichsweise wenig Nährstoffe und bei älteren Materialien (vor allem Billiglinsen) auch wenig Sauerstoff ans Auge. Die meisten weichen Linsen müssen regelmäßig – alle zwei bis vier Wochen – ausgetauscht werden.

Mehr Durchblick Das bringen Filter und Tönungen in Brillen

E

ine Brille ist nicht einfach nur eine Sehhilfe. Mit Filtern und Tönungen kann sie die Augen auch schützen. Doch welche sind wirklich sinnvoll? Je dunkler die Brillengläser, desto besser schützen sie die Augen vor der Sonne? Klingt logisch, ist allerdings falsch. „Die Tönung sagt nichts über den Schutz der Brillengläser vor schädlicher UV-Strahlung aus“, sagt ­Sarah Köster vom Zentralverband der Augenoptiker und Optometristen (ZVA). Genauso, wie Menschen das ultraviolette Licht nicht sehen können, ist auch der UV-Filter unsichtbar. Es gibt klare Brillengläser mit UV-Schutz. Umgekehrt würden dunkel getönte Brillengläser ohne UV-Filter laut Köster den Augen eher schaden, weil sich die Pupille bei Dunkelheit weitet und somit mehr schädliche Strahlung ins Auge dringt.

Verantwortlich im Sinne des Presserechts: Hannah Suppa Redaktion: Nannette Hoffmann, Christopher Resch

von weichen Linsen. Durch präzise Fertigung können sie sehr genau für das Auge angepasst hergestellt werden. Sie sind vor allem geeignet, wenn Kontaktlinsen langfristig und regelmäßig getragen werden. Kontaktlinsenhygiene: Hygiene ist das oberste Gebot beim Kontakt­linsentragen. Sonst gefährden nicht nur Staub, sondern vor allem Krankheitserreger, die an dem Kontakt­linsenmaterial anhaften können, die Gesundheit des Auges. Vor dem Einsetzen und Herausnehmen sind stets die Hände zu waschen. Beim Herausnehmen sind die Linsen mit einer Speziallösung zu reinigen und

Für die ­Anpassung von Kontakt­linsen ist die Hornhaut­topographie eine sinnvolle Untersuchungsmethode. Sie erstellt eine „Landkarte“ mit der genauen Wölbung der Hornhaut.

Schutz vor Strahlung Grundsätzlich kann man mit Tönungen und Filtern Lichtschäden am Auge vorbeugen. Sie böten beispielsweise Schutz vor der UV-Strahlung des Sonnenlichts, Blendung,

Streulicht und Infrarotstrahlung, sagt die Augenoptikerin Peggy Kleindienst. Filter können gegebenenfalls auch die Sehschärfe verbessern. Bestimmte Berufsgruppen wie Schweißer müssen zum Schutz vor gefährlicher Strahlung während der Arbeit Brillen mit Schutzfilter tragen. „Auch Menschen mit Augenerkrankungen können durch spezielle Filtergläser ein besseres Kontrastsehen erreichen und ihre Beschwerden mildern“, sagt Kleindienst. Folgende Filter gibt es: Sonnenschutzfilter schützen vor der sogenannten Absolutblendung durch zu starke Sonneneinstrahlung. Spezialfiltergläser absorbieren einen Teil des sichtbaren, kurzwelligen Lichtspektrums. Sie werden etwa bei Retinitis pigmentosa eingesetzt, einer Gruppe von erblichen Augenerkrankungen, die eine Zerstörung der Netzhaut zur Folge hat. Polarisierende Filter reduzieren Reflexionen an spiegelnden Oberflächen wie Wasser, Schnee oder Metall. ●

Damit man die Augen nicht zusammenkneifen muss: Für den deutschen Sommer empfehlen sich ­Sonnenbrillen mit Gläsern der Blendschutz­kategorie 2. Foto: Christin Klose/ dpa

Blaulichtfilter sind für die

Computerarbeit gedacht, um den Anteil des blauen Lichts zu filtern. Das soll dazu beitragen, dass die Augen dabei weniger schnell ermüden.

blatt steht. Das bedeutet, dass UV-Lichtstrahlung unterhalb der Wellenlänge von 400 Nanometern gefiltert wird und nicht ins Auge gelangt. Dann sind die Augen wirksam geschützt.

Bei intensiver Sonnenstrahlung sollte man zum Schutz der Augen eine getönte Brille mit gutem UV-Schutz tragen. „Allerdings gibt es unterschiedliche Tönungen und Filter für unterschiedliche Bedürfnisse“, so Kleindienst. Einen zuverlässigen UVSchutz erkennt der Laie daran, dass beispielsweise „100% UV-Schutz“ oder „UV 400“ im Brillenbügel oder Produktinformations-

Die Tönungsgrade und ihr Einsatzzweck Und was bringt die Tönung? „Sie sorgt zusätzlich dafür, dass die Lichtmenge insgesamt reduziert wird und man auch an sehr hellen Tagen oder beim Winter- und Wassersport blendfrei sehen kann, ohne die Augen zusammenzukneifen“, erklärt Sarah Köster. Die Tönungsstärke ist in fünf Blendschutzkategorien

eingeteilt: Gläser der Kategorie 0 lassen etwa 80 bis 100 Prozent Licht durch. Bei der Kategorie 1 sind es noch 43 bis 80 Prozent, bei Kategorie 2 beträgt der Transmissionsgrad 18 bis 43 Prozent – das ist eine gut geeignete Tönung für den Sommer in Deutschland. Kategorie 3 mit 8 bis 18 Prozent Durchlässigkeit eignet sich laut Köster für Strand- oder Schneeurlaube. Sehr dunkle Gläser (Kategorie 4) lassen nur 3 bis 8 Prozent Licht durch und können zum Beispiel im Hochgebirge zum Einsatz kommen – ans Steuer eines Autos sollte man sich damit auch tagsüber nicht setzen.


3

Montag, 19. April 2021 Zahn­gesundheit

Von Größen und Formen Wichtige Fakten rund um Babys engen Freund, Tröster und Begleiter – den Schnuller

E

r wird geliebt, verflucht und ständig gesucht: der Schnuller. Doch worauf müssen Eltern beim Kauf achten? Und welcher hat die richtige Größe? Professor Peter Proff ist Präsident der Deutschen Gesellschaft für Kieferorthopädie und weiß die Antworten. Manche Kinder rühren den Schnuller nicht an, andere lieben ihn abgöttisch. Wer einen kaufen möchte, muss die Wahl treffen zwischen unterschiedlichen Marken, Größen und Formen. Auf den einen steht 0 bis 6 Monate, auf den anderen 6 bis 18 Monate. Brauchen ältere Kinder tatsächlich einen größeren Schnuller – oder ist das nur eine Marketingstrategie? Grundsätzlich sei es sinnvoll, den Schnuller dem

Wachstum des Kindes anzupassen, erklärt Prof. Proff. Das Mund­stück muss nämlich den entsprechenden Muskelbewegungen standhalten. Nicht zu klein und nicht zu groß „Ist der Schnuller zu klein, kann dieser im Mund verschwinden oder bietet zu wenig Widerstand gegenüber der von außen drückenden Wangenmuskulatur.“ Möglicherweise begünstigt dies dann die Entstehung eines seitlichen Kreuzbisses. Ist der Schnuller hingegen zu groß, besteht die Gefahr, dass die oberen Schneidezähne nach vorne gedrückt werden. Das sorgt für einen offenen Biss, der Kinder beim Sprechen und Abbeißen behindern kann.

Wichtig ist die Übergangsstelle des Schnullers zu den Zähnen: Sie sollte so aussehen, dass möglichst wenig Druck in diesem Bereich entsteht. Die Übergangsstelle sollte möglichst weich und flexibel sein, eine geringe vertikale Höhe aufweisen und eher breiter gestaltet sein. Nicht zu früh auf großes Modell umsteigen Entscheidend ist, dass das Kind mit der jeweiligen Schnullergröße gut zurechtkommt. Die Größen- und ­Altersangaben der kommerziellen Anbieter sind meist Durchschnittswerte. „Sicherlich ist es sinnvoll, eher etwas länger beim kleineren Schnuller zu bleiben, als zu früh auf ein unangenehm großes Modell umzusteigen“, sagt Proff, der an

„ Sicherlich ist es sinnvoll, eher etwas länger beim kleineren Schnuller zu bleiben, als zu früh auf ein unangenehm großes Modell umzusteigen Professor Peter Proff Präsident der Deutschen Gesellschaft für Kieferorthopädie

Geliebt und verflucht zugleich: Schnuller vermitteln Kinder ein Stück ­ Sicherheit. Foto: Benjamin Nolte/ dpa

Elektronisches Zahn­bonusheft kommt 2022 Das bewährte Bonusheft für den Eintrag von ­Vorsorgeuntersuchungen in der Zahnarztpraxis wird digital: In enger Zusammenarbeit haben ­Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) und Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV) das medizinische Informationsobjekt (MIO) „zahnärztliches Bonusheft“ festgelegt. Patientinnen, Patienten und Zahnarztpraxen können die ­Anwendung ab dem Jahr 2022 als Bestandteil der elektronischen Patientenakte (ePA) nutzen. Dr. Wolfgang Eßer, Vorsitzender des Vorstandes des KZBV: „Als erstes zahnärztliches MIO wird das elektronische Bonusheft in absehbarer Zeit in die ePA integriert. Vorteile sind eine messbare Bürokratiereduktion für Praxen und zugleich mehr Trans­parenz für Versicherte. Davon profitiert das Zahnarzt-Patientenverhältnis, ebenso wie die bereits sehr gute Versorgungsqualität. Die Gleichung lautet: Weniger Papier in den Praxen und schnellere, optimierte Prozesse = mehr Zeit für Behandlung!“ Auch weitere digitale Leuchtturmprojekte des ­Berufsstandes kommen laut Eßer gut voran. „Erklärtes Nahziel ist es, Bürokratieentlastung in die Praxen zu bringen, indem papiergebundene Prozesse wie das Antrags- und Genehmigungsverfahren digitalisiert und entsprechende Arbeitsschritte verbessert werden.“ Die Digitalisierung des bislang papiergebundenen Bonusheftes bringt eine erhebliche Erleichterung für Patienten sowie Zahnärztinnen und Zahnärzte mit sich. So entfällt etwa künftig das Nachtragen von Vorsorgeuntersuchungen, wenn Patienten bei ihrem Termin in der Praxis das Bonusheft nicht ­dabeihatten. Patienten können mit der neuen digitalen Anwendung bei ihrer gesetzlichen Krankenkasse auch einfacher nachweisen, dass sie Kontrollen beim Zahnarzt regelmäßig wahrgenommen ­haben, um bei einer Versorgung mit Zahnersatz ihren Bonusanspruch zu wahren. Wenn Patienten regelmäßig zur zahnärztlichen Kontrolluntersuchung gehen und diese in das Bonusheft eintragen lassen, erhalten sie von ihrer Kasse einen höheren Festzuschuss. In Zukunft können ent­sprechende Apps mithilfe des MIO „Zahnbonusheft“ Versicherte auch an Vorsorgetermine erinnern. ­Praxen können ihre Patienten künftig zudem einfacher über den Status der Vorsorge informieren.

Gesund beginnt im Mund – Zündstoff!

der Klinik für Kieferorthopädie an der Universität Regensburg arbeitet. Bis Kinder dem Schnuller irgendwann Lebewohl sagen, verschleißen sie bestimmt ein Dutzend davon. Manche Kinder schaffen es sogar, sie in kürzester Zeit durchzubeißen. Ist das ein Grund zur Sorge? Erstmal nicht, so Proff.

Tag der Zahngesundheit Am 25. September ist der Tag der Zahn­gesundheit. In diesem Jahr steht die Parodontitis im Mittelpunkt. Das Motto lautet: „Gesund beginnt im Mund – Zündstoff!“ Das Thema Parodontitis birgt auf vielen Ebenen Zündstoff. Zum einen handelt es sich bei ­dieser Entzündung des Zahnhalteapparats um eine Erkrankung, von der in Deutschland sehr viele ­Menschen betroffen sind. So wurde eine moderate oder schwere Parodontitis bei 64,6 Prozent der 65- bis ­74-Jährigen festgestellt. In der Altersgruppe 35 bis 44 Jahre sind es 51,6 Prozent. Aber auch Jüngere können eine Parodon­titis entwickeln, die zu einem Abbau des Kieferknochens und im schlimmsten Fall zu Zahnverlust führt. Zündstoff im Zusammenhang mit der ­Parodontitis ergibt sich zum anderen, weil sie sich oft schleichend und unbemerkt ­entwickelt, ohne dass Betroffene die Symptome erkennen. Das kann besonders ­gefährlich werden, wenn Vorerkrankungen oder Risiken wie zum Beispiel Diabetes oder Herz-Kreislauferkrankungen vorliegen. Parodontitis kann diese Erkrankungen ­mitauslösen und sogar verstärken. Der Tag der Zahngesundheit 2021 möchte aufklären, welche Warnsignale es gibt und wie man darauf reagieren sollte. Ganz gezielt geht es auch um die Frage, wie man einer Parodontitis vorbeugen kann. Dabei spielt die frühe Gesundheitserziehung durch Gruppenprophylaxe in Gemeinschaftseinrichtungen wie Kitas und Schulen eine wichtige Rolle, aber auch die regel­mäßige, sorgfältige Mundhygiene kom­biniert mit einem gesunden Lebensstil und den Vorsorgeleistungen in der zahn­ärzt­lichen Praxis. Studien zeigen ganz klar, dass diese Maßnahmen die Wahrscheinlichkeit für eine Parodontitis sehr stark ­reduzieren. Auf www.tagderzahngesundheit.de, auf Twitter, Instagram und Facebook informiert der federführende Verein für Zahngesundheit bis zum 25. September über den diesjährigen Themenschwerpunkt. Bundesweit werden Veranstaltungen am und um den 25. September über die Mundgesundheit aufklären. Seit 1991 findet der Tag der Zahngesundheit übrigens bereits statt.

Durchgebissene Schnuller immer austauschen Eltern sollten aber darauf achten, ihrem Kind den Schnuller nicht aufzudrängen. Möglicherweise kann dies eine Ursache fürs Zerbeißen sein. Bei anderen Kindern kann dahinter auch eine Bewältigungsstrategie bei Konflikten stecken, ähnlich dem Zähneknirschen bei Erwachsenen. „Insgesamt gibt es da aber wenig Evidenz zu“, sagt Proff. Kaputte Schnuller oder solche mit Rissen sollten Eltern in jedem Fall schnell austauschen. Sie erfüllen ihre Funktion sonst nicht mehr und sind Sammelbecken für Bakterien und Dreck. Irgendwann ist klar, dass der Schnuller wieder verschwinden muss: Aus fachlicher Sicht sollte das idealerweise schon nach dem ersten Lebensjahr passieren. Denn dann kommen immer mehr Zähne und das Risiko für eine Zahnfehlstellung steigt. „Ich weiß aber, dass das nicht leicht ist“, sagt Proff. Das Abgewöhnen sollte man deshalb nicht ad hoc forcieren, sondern langsam angehen. Schließlich ist der Schnuller für Kinder eben mehr als nur Plastik: Er vermittelt Sicherheit und Trost.

Dicke Backe und Schmerzen So läuft eine Zahnwurzelbehandlung ab

W

enn Bakterien eine Entzündung der Zahnwurzel auslösen, ist das oft mit schlimmen Schmerzen verbunden. Eine gezielte Behandlung kann Abhilfe schaffen und den Zahn retten. Wie funktioniert das? Heftige Schmerzen im Zahn nach dem ersten Schluck Kaffee am Morgen oder beim Biss ins Brötchen, vielleicht sogar eine geschwollene Wange? Grund dafür könnte eine Zahnwurzelentzündung sein. Sie entsteht, wenn Bakterien in den Wurzelkanal gelangen. Ursache dafür müsse nicht immer eine tiefe Karies sein, erklärt die Initiative ProDente. Auch ein abgebrochener Zahn, etwa nach einem Unfall, könne zu einer Wurzelentzündung führen. Über die Wurzelspitze kann die Entzündung das

umliegende Gewebe erreichen – und durch eine Eiteransammlung die dicke Backe verursachen. Findet keine Behandlung statt, sind Folgen für den ganzen Körper möglich. Der Zahnarzt stellt seine Diagnose nach einer Röntgenuntersuchung und entscheidet anhand der Bilder, ob eine Wurzelbehandlung, auch Endodontie genannt, geplant werden sollte. Mehrere Sitzungen möglich Dafür wird der entzündete Zahn zunächst durch ein elastisches Tuch vom Rest des Mundraums abgeschirmt und so vor Speichel und eventuellen weiteren Bakterien geschützt. Danach wird – in der Regel unter örtlicher Betäubung der Zahn geöffnet und der betreffende Kanal gereinigt.

Der Zahnarzt entfernt infiziertes Gewebe sowie Bakterien mithilfe flexibler und sehr dünner Geräte. Danach wird der Kanal mit desinfizierenden Lösungen ausgespült. Oft sind mehrere Sitzungen nötig. Der Kanal wird mit einer desinfizierenden Einlage versorgt und der Zahn provisorisch geschlossen. Nach der letzten Behandlung bekommt der Kanal eine Füllung, die meist aus einer gummiartigen Masse, der sogenannten Guttapercha, besteht sowie einem speziellen Wurzelfüllmittel. Dann wird der Zahn selbst endgültig verschlossen. Nach einigen Monaten sollte eine erneute Röntgenuntersuchung stattfinden, um zu überprüfen, ob die Behandlung erfolgreich war.

CMD: Kieferprobleme können Rückenschmerzen auslösen

Eine Zahnwurzelbehandlung kann einen entzündeten Zahn retten: Oft braucht es dafür mehrere Sitzungen. Foto: Markus Scholz/ dpa

Der menschliche Körper ist sehr komplex. Ursache und Wirkung von bestimmten Problemen erscheinen deshalb nicht immer naheliegend. Manche Rückenschmerzen können etwa vom Kiefer stammen. Sie sind womöglich die Folge von Kiefergelenkproblemen oder Zahnfehlstellungen. Darauf weist der Bundesverband selbstständiger Physiotherapeuten (IFK) hin. Der Fachbegriff dafür lautet Craniomandibuläre Dysfunktion, abgekürzt CMD. Weitere mögliche Symptome einer CMD sind Zähneknirschen, Zahn- und Kopfschmerzen sowie Schmerzen in den Kaumuskeln oder Kiefergelenken sowie ­Tinnitus. Es kann Knackgeräusche im Kiefer geben und unter Umständen lässt er sich auch nur eingeschränkt bewegen. Der Fachverband weist darauf hin, dass eine falsche Körperhaltung ebenfalls zu einer CMD führen kann. Kaut man ständig auf den Lippen, Fingernägeln oder am ­Kugelschreiber herum, ist das nach Angaben der Bundeszahnärztekammer eine weitere mögliche Ursache. Auch Stress kommt als Auslöser in Betracht. Neben Physiotherapie kann zur Behandlung von CMD gegebenenfalls eine Aufbissschiene verordnet werden. Sind die Beschwerden stressbedingt, sind laut der ­Bundeszahnärztekammer psychologische Ansätze wie Entspannungstechniken besonders wichtig. Liege die Ursache einer CMD im MundKiefer-Bereich, können Zahnarzt oder ­Kieferorthopädin Physiotherapie verordnen, erklärt der Fachverband. Bei Problemen im Bereich der Wirbelsäule seien indes die Hausärztinnen oder Orthopäden Ansprechpartner.


Anzeige

Andere machen Kompromisse. Wir machen biometrische Gleitsichtgläser. Augenoptik Findeisen bietet Gleitsichtgläser, die berücksichtigen, wie wir wirklich sehen: nicht nur mit den Augen, sondern auch mit dem Gehirn. „Seit ich meine biometrische Gleitsichtbrille habe, sehe ich so gut wie noch nie – einfach perfekt“, freut sich Andreas T. Weshalb? „Weil meine Augen einzigartig sind. Auch bei Augenoptik Findeisen kann man jetzt die Vorteile biometrischer Gleitsichtgläser erleben. Die Fachoptiker für biometrische Augenvermessung in Großpösna erklären: „Was wir sehen, ist die Entscheidungsgrundlage für unser Gehirn. In der Regel werden Gleitsichtgläser aber nach einem Standard-Augenmodell gefertigt, das nur zu zwei Prozent aller Augen passt. Wir haben den Anspruch, Gleitsichtgläser zu bieten, die allen Augen 100 %ig entsprechen – und so das Gehirn beim Sehen mit bestmöglichen Informationen unterstützen!“

Ein allumfassendes biometrisches Augenmodell Mit dem DNEye® Scanner von Rodenstock werden von jedem Auge mehrere tausend Datenpunkte erfasst. Diese fließen direkt in die Brillenglasproduktion ein – das ist in der Optikbranche einmalig. „Genauso einmalig wie mein Sehen: schärfer als je zuvor“, begeistert sich Andreas T. Augenoptik Findeisen weiß: „Jeder von uns hat ein einzigartiges Augenprofil. Da braucht es Gleitsichtgläser, die bei jedem Blick und für jeden Winkel schärfstes Sehen ermöglichen. Also biometrische!“ Andreas T. fasst zusammen: „Ich kann die biometrischen Gleitsichtgläser nur jedem empfehlen!“

PARTNER VON RODENSTOCK

FÜR BIOMETRISCHE GLEITSICHTBRILLEN Bei uns ist Ihr gutes Sehen in besten Händen. Denn Augenoptik Findeisen wird als kompetenter Partner für biometrische Gleitsichtbrillen von Rodenstock geschätzt. Hier erwarten Sie technische Ausstattung und Know-how auf höchstem Niveau.

Die Aktion läuft bis zum 30.06.2021

GUTSCHEIN BIOMETRISCHE GLEITSICHTGLÄSER VON RODENSTOCK 14 TAGE TESTEN Entdecken Sie das schärfste Sehen aller Zeiten und tragen Sie Ihre biometrischen Gleitsichtgläser von Rodenstock 14 Tage zur Probe – kostenlos und unverbindlich. Nach dem 14-tägigen Test entscheiden Sie, ob Sie die Gläser zurückgeben oder weiterhin die Vorteile von biometrischen Gleitsichtgläsern erleben möchten.

Nähere Informationen in Ihrem Geschäft oder unter www.augenoptik-findeisen.de. Einlösbar beim Kauf von Rodenstock Marken-Gleitsichtgläsern. Nicht mit anderen Aktionen und Gutscheinen kombinierbar.. 303860001_001121

Augenoptik Findeisen Naunhof | Pösna Park | Leipzig-Wiederitzsch www.augenoptik-findeisen.de Tel. 034297 / 12 450


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.