Willkommen daheim 2017 - Gute Jobs in der Heimat | Ein EXTRA der Leipziger Volkszeitung

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WILLKOMMEN

DAHEIM Gute Jobs in der Heimat

Anzeigen-Sonderveröffentlichung •

• Freitag, 22. Dezember 2017


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Anzeigen-Sonderveröffentlichung

Heimkommen, ankommen, zu Hause fühlen Für Leipzig geht es in den vergangenen Jahren nur in eine Richtung: nach oben. Die Einwohnerzahlen steigen, es gibt mehr Jobs, weniger Arbeitslose, die Kulturszene blüht, es grünt im Frühling und Sommer und die Region rings um die Messestadt putzt sich als Freizeitmekka mit ruhigem Kleinstadtflair heraus. Leipzig zieht an. Zuzügler, Studenten und Kreative. Aber auch diejenigen, die vor Jahren für besser bezahlte Jobs und

größere Karrierechancen weggezogen sind, wollen wieder zurück. Denn hier werden nicht nur gut qualifizierte Fachkräfte gesucht. Hier ist auch die Familie, hier sind die Freunde – hier ist ihre Heimat. Auf den folgenden Seiten finden Sie inspirierende Geschichten von Rückkehrern, Jobangebote und viele Informationen zum Leben und Arbeiten in der Stadt und der Region. Damit Sie vielleicht bald so begrüßt werden: „Willkommen daheim!“

Foto: christian46562/pixabay.com

Inhaltsverzeichnis Seite 4 – Heimvorteil: Zahlen und Fakten zum Leipziger Arbeitsmarkt

Seiten 14/15 – Interview: Sascha Glaß über seine Rückkehr-Gründe

Seite 23 – Termine: Rückkehrertage in der Region

Seiten 5 – Leipzig in Zahlen

Seite 16 – Das S-Bahn-Netz wird attraktiver

Seite 6 – Fünf Rückkehrer erzählen ihre ganz persönlichen Geschichten

Seite 17 – „Phänomenales Potenzial“: Höfe-am-Brühl-Chef Robin Spanke im Porträt

Seite 24 – Heimathafen Leipzig: Als Kreuzfahrt-Restaurantchefin auf den Weltmeeren unterwegs

Seite 8 – Mieten, kaufen, wohnen: ein Überblick des Leipziger Immobilienmarkts

Seite 18 – Wirtschaft trifft Wissenschaft: Leipzig als Forschungsstandort

Seite 9 – Gut beraten, gut gebaut: Tipps zum Immobilienkauf

Seite 19 – Studentenstadt mit Gründerschmieden und Start-ups

Seite 10 – Sportliche Heimat: Rückkehrer Philipp Weber vom SC DHfK

Seiten 20/21 – Abenteuerspielplatz Mitteldeutschland: Ausflugstipps in der Region

Seiten 12/13 – Mein Leipzig lob ich mir: zehn gute Gründe für die Stadt

Seite 22 – Wie Sachsens Kommunen um Rückkehrer werben

Seite 25 – Willkommenspaket: Wie die Stadt Neu-Leipziger begrüßt und Checkliste für den Umzug Seiten 26/27 – Willkommen zurück: Wie sich Leipzig in den vergangenen Jahren verändert hat Seite 28 – Kultur-Highlights 2018 Seite 29 – Mit Ball und Puck: Mekka für Sportfans

Impressum Anzeigen-Sonderveröffentlichung der Leipziger Volkszeitung Verlag, Herstellung und Druck: Leipziger Verlagsund Druckereigesellschaft mbH & Co. KG, Peterssteinweg 19, 04107 Leipzig

Redaktion: Nadine Marquardt, Thomas Bothe, Juliane Groh, Nannette Hoffmann, Simone Liss, Stefan Michaelis, Christopher Resch

Content: LVZ-Archiv, Regina Katzer

Vermarktung: Arne Frank

Titelfoto: Christian Modla

Kontakt: serviceredaktion@lvz.de

Layout/Grafik: Sonderthemen-Technik


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Wer sucht, der findet – auf www.LVZ-Job.de Auf Suche nach einem Job in Leipzig? Die Internetplattform LVZ-Job.de findet für Jedermann im Internet Stellenangebote und Jobs für die Stadt Leipzig sowie das weitere Umland. Ob Führungsposition, Fachkraft, Ferienjob oder Ausbildung – der regionale LVZJobmarkt präsentiert Stellenanzeigen für alle Qualifikationen. Mit einer monatlichen Reichweite von mehr als 450 000 Seitenabrufen (IVW 2. Halbjahr 2017) ist LVZ-Job.de eines der größten regionalen Stellenportale für Leipzig und den mitteldeutschen Raum. Die Websitebesucher kommen zum größten Teil aus Sachsen und Sachsen-Anhalt, Berlin und Brandenburg. Derzeit sind mehr als 25 000 Stellenangebote für unsere Region gelistet. Aber auch für Arbeitgeber ist das regionale Stellenportal interessant. „Mit einer Buchung einer Stellenanzeige erreichen Sie mit uns hoch qualifizierte Fachkräfte und überdurchschnittlich viele User, die einen höheren Bildungsabschluss aufweisen“, sagt Portalmanagerin Aileen Uhlig. Schon längst suchen mehr als 70 Prozent der Bewerber im lokalen Stellenmarkt nach Jobangeboten. Uhlig: „Wir sind Ihr starker Partner, wenn es um erfolgreiches Personalmarketing in unserer Wirtschaftsregion geht!“

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Heimvorteil: Der Aufschwung geht weiter Vor allem in Leipzig und Dresden entstehen viele neue Arbeitsplätze.

Die Autoindustrie ist nach wie vor einer der Jobmotoren in Sachsen. Hier ist eine sogenannte Hochzeit, die Vereinigung von Karosserie und Motor, im Leipziger BMW-Werk zu sehen.

Es bleibt dabei: Der sächsische Arbeitsmarkt feiert Rekorde. „Die Arbeitslosigkeit ist aktuell so gering wie nie, Beschäftigung und Einstellungsbereitschaft der Betriebe sind auf einem hohen Niveau“, sagt Klaus-Peter Hansen, Chef der sächsischen Arbeitsagenturen. „Der Blick auf das kommende Jahr ist positiv.“ Die Zahl der Erwerbslosen dürfte um 3,6 Prozent auf 140 800 Menschen sin-

Foto: dpa

ken, die Beschäftigung im Freistaat um 1,6 Prozent auf 1,6 Millionen klettern. Joachim Ragnitz, Vizechef des Ifo-Instituts in Dresden, begründet den seit sieben Jahren andauernden Aufschwung am Arbeitsmarkt „mit der günstigen Konjunkturlage in Deutschland“. KlausPeter Hansen ergänzt: „Besonders viele neue Stellen entstehen in diesem Jahr in Leipzig und Dresden.“ In beiden Städten

rechnet er mit einem Anstieg der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung von drei beziehungsweise 2,3 Prozent. Zugleich sinkt die Arbeitslosigkeit weiter: in Leipzig um 7,8 und in Dresden um 6,7 Prozent. Damit liegt der Freistaat im Osten nach Berlin und Brandenburg an der Spitze, gefolgt von Thüringen mit einem Stellenzuwachs von 1,7 Prozent. Ein treffendes Beispiel für den wirtschaftlichen Aufschwung ist der Leipziger Norden: „Seit der Jahrtausendwende sind hier fast 37 000 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze entstanden, also ungefähr ein Job pro Einwohner“, sagt Jan Richert vom Stadtplanungsamt. Für mehr Lebensqualität sollen weitere Radwege (etwa zum Schladitzer See), Spielplätze, ein Landschaftsverbund von Lindenthal bis Wiederitzsch und eine grüne Nord-Süd-Achse entlang der Radefelder Allee sorgen. „Der Flughafen hat im letzten Jahr den neuen Dreieckswald bei Lützschena/Stahmeln auf 28 Hektar Fläche angepflanzt. Dieses grüne Band werden wir fortführen.“ Besonders gut entwickelten sich die Bereiche Gesundheitswirtschaft, Automobilindustrie, Logistik, Energie sowie die Medien- und Kreativwirtschaft – die sogenannten Cluster. Diese fördert die Stadt seit 2008 besonders. Ende 2016 kamen 57,5 Prozent der festen Arbeitsplätze aus diesen Bereichen.

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Die Messestadt mal ausgemessen Eine Stadt in Zahlen. Wie viele Menschen wo wohnen, wer dazu kommt und wie die Trends für die Zukunft aussehen – eine Auswahl aus dem dritten Quartalsbericht 2017.

709 Hausnummern Das ist mal eine Hausnummer! Genauer gesagt 709 Hausnummern, die allein im Jahr 2016 neu zugewiesen wurden. Das Stadtbild verändert sich weiter, denn es werden mit Sicherheit weitere folgen.

78 % Zufriedenheit Seit zwei Jahren hat der beständig steigende Wert der Lebenszufriedenheit der Leipziger ein konstantes Niveau erreicht: Stolze 78 Prozent der befragten Messestädter fühlen sich demnach zufrieden oder sehr zufrieden.

48 537 Kita-Plätze Man glaubt es kaum: Die Zahl der Kita-Plätze einschließlich Horte ist in den vergangenen zehn Jahren um 60 Prozent gestiegen. Mehr als 1700 zusätzliche Betreuungsplätze werden in den neuen „Leipzig-Kitas“ zeitnah entstehen.

63 Ortsteile ... hat die Stadt Leipzig und sie werden immer dichter bewohnt. Alle Stadtteile sind in einem Wachstumsprozess, nur am äußeren Stadtrand gibt es noch Platz und Luft und vereinzelt Bauland. Beispiel Plagwitz: 2001 lebten im zentrumsnahen westlichen Ortsteil noch rund 5000 Einwohner auf einem Quadratkilometer, jetzt sind es circa 7000 – mit diesen 77 Prozent Wachstum ist es deutlich kuscheliger geworden in der Nachbarschaft.

586 035

Leipziger

Zum Stichtag des aktuellen Quartalsberichts der Stadt am 1. September 2017 verzeichnete Leipzig laut Melderegister 586 035 Einwohner – 10 056 mehr als genau vor einem Jahr. Die Tendenz bleibt weiter steigend, schon jetzt dürften sich noch einige mehr als „Neu-Leipziger“ bezeichnen.

5329 Geburten

Das Klein-Paris – ist es auch eine Stadt der Liebe? Die Indizien: Seit Jahren werden mehr Menschen hier geboren, als sterben. Und im so genannten Geburtenüberschuss brechen die Leipziger Neumütter und -väter einen Rekord nach dem anderen. Allein bis zum 1. September 2017 wurden 5329 Mini-Messestädter geboren.

Menschenmassen beim Shopping in der Petersstraße: Mit einem anhaltenden Wachstum wird es dichter – und ja, auch kuscheliger – auf Leipzigs Straßen. Die Zufriedenheit ist gleich geblieben, die Geburtenzahlen steigen und die Stadt reagiert mit mehr Kita-Plätzen.

Fotos: André Kempner; Pascal Thauvin/Freepik.com

HANDWERKS- UND DIENSTLEISTUNGEN RUND UM DIE IMMOBILIE AUS EINER HAND

Unsere Stellenangebote im Überblick:

 Elektromechaniker (m/w)  Fliesenleger/Trockenbauer (m/w)  Gärtner/Baumpfleger/Winterdienst (m/w)  Gebäude-/Glasreiniger (m/w)  Hausmeister (Ausbildung/Erfahrung Elektro od. SHK (m/w)  Maler/Bodenleger (m/w) Unsere Leistungen im Überblick: • GEBÄUDEREINIGUNG (Bau-/Grund-/Glas- und Feinreinigung sowie Unterhaltspflege für Wohnen und Gewerbe) • HAUSMEISTERSERVICE (Mieterbetreuung, Technik- und Leerstandskontrollen, Wartungsarbeiten, 24h Notdienst) • AUSSENANLAGEN PFLEGE (Neugestaltung und Pflege von Garten-und Grünanlagen, Reinigung von Aussenanlagen) • WINTERDIENST (Schneeberäumung, Abstumpfen, Beseitigung des Kehrguts) • ELEKTROANLAGEN (Neuinstallation, Wartungen und Reparaturen, E-Check, 24h Notdienst) • SANITÄRANLAGEN (Wartungen, Reparaturen, Neuinstallation, 24h Notdienst) • HEIZUNGSANLAGEN (Wartungen, Reparaturen, Neuinstallation, 24h Notdienst) • MALER-UND LACKlERARBEITEN (Tapezieren, Anstrich innen und außen, Korrosionsschutz, Graffitibeseitung) • UNTERHALTSRENOVIERUNG (Maler-/Trockenbau-/Fiiesenlegearbeiten, Fassadenrenovierung,Bodenbelagsarbeiten) • SICHERHEITSDIENST (Empfangs- und Schließdienst, Objektbewachung, 24h Rufbereitschaft) • FASSADENREINIGUNG (Reinigung von Fassaden je nach Oberfläche mit spezieller Technik) • TIEFGARAGENREINIGUNG (Reinigung von Tiefgaragen und Parkhäusern inkl. Duplex- Parkpaletten)


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„Hier habe ich mein Netzwerk, meine Familie und meinen Freundeskreis“ Anett Leistner Assistentin Vertrieb und Marketing Einmal von Leipzig aus ins Urlaubsparadies und wieder zurück: Die gebürtige Zwickauerin Anett Leistner hat viele Jahre in der Hotellerie gearbeitet. Nach einer Ausbildung an der Fachschule für das Gaststätten- und Hotelwesen Leipzig war sie von 2002 an fast zehn Jahre lang unterwegs – auf den Malediven, den Seychellen und zuletzt auf Mauritius. „Ich wäre auch gerne in Leipzig geblieben, aber Auslandserfahrung bietet sich in der Tourismusbranche ja an“, sagt die 40-Jährige. Mauritius sei ihr zweites Zuhause geworden, „aber Sachsen ist immer meine Heimat geblieben“. Und hierher, zu ihrer Familie, wollte sie auch wieder zurück. „Leipzig ist eine wunderschöne Stadt, noch nicht zu groß, man hat Natur, man fühlt sich sicher.“ Mit ihrer Rückkehr wechselte Anett Leistner auch die Branche. „Die vielen Jahre in der Hotellerie waren eine intensive und schöne Zeit, aber es war dann Zeit, mich zu verändern.“ Dem Marketing und Vertrieb ist die 40-Jährige aber treu geblieben: Seit August 2016 arbeitet sie im Vertrieb und Marketing von Messeprojekt. Anett Leistner ist, froh, in Leipzig beruflich wieder Fuß gefasst zu haben. „Ich kenne viele, die gerne wieder zurückkommen würden, bei denen es aber nicht klappt.“

Fünf Rückkehrer, fünf ganz persönliche Geschichten: Anett Leistner, Gerd Schmelzer, Lars Hoffmann, Katja Matysek und Kristian Kotzur sitzen in entspannter Runde an einem Konferenztisch. Sie arbeiten bei dem Messebauer Messeprojekt und der Möbeltischlerei und Manufaktur Inuma im Leipziger Norden, unweit des Neuen Messegeländes. Alle fünf sind in unterschiedlichen Bereichen tätig, doch eins verbindet sie: Für Job und Karriere haben sie zunächst ihre Heimatorte in Mitteldeutschland verlassen, um nach Jahren zurückzukehren.

Gerd Schmelzer

Kaufmännische Geschäftsleitung Katja Matysek gehört zu den zeitigen Rückkehrern: Seit 15 Jahren lebt sie wieder in Leipzig. Ursprünglich stammt die 47-Jährige aus dem Erzgebirge. In Leipzig hat sie studiert und danach an der Uni sowie an der Sächsischen Akademie der Wissenschaften geforscht. „Aber dann wollte ich mich verändern und habe in der LVZ eine Annonce geschaltet.“ Bei einem börsennotierten Unternehmen fing sie daraufhin als persönliche Assistentin des Vorstands an. Über diese Kontakte ergaben sich Jobs in Wiesbaden und Frankfurt, wo Katja Matysek von 1999 bis 2002 lebte und arbeitete. Sie wäre dort auch gerne weiter geblieben. „Ich liebe diese gemütliche Mentalität. Ich habe mich dort sehr wohlgefühlt.“ Aber sie war alleinerziehend und ihr Ältester kam in die Schule, die Betreuungssituation war in Hessen nicht so gut wie in Leipzig. „Hier habe ich mein Netzwerk, meine Familie und meinen Freundeskreis.“ Vor dem Umzug stand die Suche nach einem neuen Job. Bei Messeprojekt wurde sie fündig und war zwölf Jahre lang persönliche Assistenz der Geschäftsführung. Vor zwei Jahren dann ein weiterer Karrieresprung: Katja Matysek wechselte in die Kaufmännische Geschäftsleitung von Inuma.

Kristian Kotzur

Mitarbeiter Konstruktion

Dass er einmal wieder zurückkehren würde, stand für Gerd Schmelzer immer fest. Der 40-Jährige stammt aus dem Südharz und hat in Dresden studiert. Danach arbeitete er bei einem Unternehmen in der Fensterbranche. Dort wurde sein befristeter Vertrag aber nicht verlängert, weil es einen Umsatzeinbruch im Unternehmen gab. „Dann habe ich einen Anruf von einem ehemaligen Studienkollegen erhalten, der mir den Tipp für einen Job in Köln gegeben hat.“ Es klappte; zehn Jahre blieb Gerd Schmelzer dort. Doch dann erwarteten er und seine Frau ihr erstes Kind. „Wir wollten wieder näher bei unseren Familien sein.“ Er informierte sich über Messebauer im Osten. Leipzig war seine erste Wahl, daher war der 40-Jährige froh, dass es bei Messeprojekt auf Anhieb geklappt hat. Hier arbeitet er im Bereich individueller Standbau, Großprojekte und ist für die konstruktive Ausarbeitung der Messestände verantwortlich. Und auch das Umfeld stimmt: „Leipzig ist eine schöne Stadt, man kann gut hier leben. Die Großeltern sind nicht mehr so weit weg“, sagt der inzwischen zweifache Familienvater. Trotzdem hat er sich ein paar Dinge aus seiner Kölner Zeit mitgenommen: „die Kölsche Lebensart, fröhlich sein und nicht alles so ernst nehmen“.

Katja Matysek

Projektmanager

Fotos: Christian Modla

Lars Hoffmann Key Account Manager Von Osternienburg aus nach Hannover, München, Hamburg und in die ganze Welt: Lars Hoffmann ist für den Job weit herumgekommen, hat bei großen Firmen gearbeitet und so Schritt für Schritt Karriere gemacht. Aber: „Der Draht zur Familie war immer da.“ Doch bevor es wieder zurück in die Heimat ging, reiste er ab Oktober 2012 erstmal ein Jahr lang um die Welt – auch um sein Englisch zu verbessern. Nach der Weltreise blieb der heute 36-Jährige zwei Jahre lang auf den Malediven als Assistent Manager und Tauchlehrer bei einer großen Tauchfirma. 2016 ging es zurück nach Deutschland

– und nach Leipzig. „Ich habe die Stadt bewusst gewählt, weil ich sie schon immer spannend fand, hier Freunde habe, die Internationalität und Natur mag.“ Für die Jobsuche hat er sich Zeit genommen. „Durch Zufall habe ich Messeprojekt gefunden. Je mehr ich recherchiert habe, umso hellhöriger wurde ich. Und ich bin heute noch begeistert über die Firma und die Sicherheit, die sie einem bietet“, sagt der Key Account Manager. Statt im Meer zu tauchen, zieht er heute seine Bahnen im Elsterbad. „Was ich mir mitgenommen habe, ist Gelassenheit, die Dinge einfach entspannter zu sehen.“

Nach 15 Jahren bei einem Event- und Messebauer in München war es für Kristian Kotzur Zeit für einen Tapetenwechsel. Nicht nur beruflich wollte sich der 38-Jährige verändern: Er und seine Frau wollten mit ihrer zweijährigen Tochter auch wieder näher bei ihren Familien sein, die in Potsdam und im thüringischen Saalfeld leben. Leipzig lag für die junge Familie günstig in der Mitte, zumal Kristian Kotzur die Stadt bereits kannte, da er hier im Jahr 2000 gearbeitet hatte. „Wenn man München gewohnt ist, ist es hier wunderschön, was man an Wohnpotenzial hat. Und wir haben hier eine total nette Hausgemeinschaft.“ Neben dem Lebensgefühl der Stadt war natürlich auch der passende neue Job wichtig. „Über einen Freund aus dem Studium, der unseren Geschäftsführer Raimo Bunsen kennt, ist der Kontakt zu Messeprojekt entstanden.“ Nachdem es in den ersten Gesprächen gut gepasst hatte, fing Kristian Kotzur im März 2016 als Projektmanager für individuellen Standbau und Großprojekte an. Was hat er sich aus der Zeit in München bewahrt? „Man bringt Offenheit mit“, sagt der 38-Jährige. Nur eines vermisst er ab und zu in Leipzig: den Blick auf die Berge.


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Das Beste aus beiden Welten Immobilienexperte Eric Lindner über Wohneigentum und Eigenheime in Leipzig

Foto: Thomas Wolter/pixabay.com

Für viele Zuzügler oder Rückkehrer, die länger bleiben wollen, stellt sich die Frage: Haus bauen, Wohnung kaufen oder mieten? Als Geschäftsführer des Eigentümerverbands Haus & Grund kennt Rechtsanwalt Dr. Eric Lindner den Leipziger Immobilienmarkt sehr genau. Was beim Hausbau oder Wohnungskauf zu bedenken ist und wer dabei helfen kann, erklärt er im Interview.

Dr. Lindner, lohnt es sich in Leipzig noch, über das eigene Haus oder die Eigentumswohnung nachzudenken? Ja, das lohnt sich schon. Wenn jemand neu oder wieder herkommt und länger bleiben möchte, ist das eine gute Sache und nach wie vor eine der besten Altersvorsorgemöglichkeiten.

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Foto: T. Winkler/Haus & Grund

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Was ist in Leipzig beliebter, das gebaute Haus oder die gekaufte Wohnung? Das kann man so deutlich nicht sagen. Nach unserer Wahrnehmung nimmt aber mangels freier Baugrundstücke das Wohneigentum, also Eigentumswohnungen, zu. Aber auch hier haben die Preise stark angezogen. Eine passende Wohnung zu finden, ist nicht so einfach wie vor fünf oder sechs Jahren. Dass es kaum noch freien Baugrund gibt, ist ja ein klares Indiz für die Marktlage. In welche Stadtteile ziehtes die privaten Bauherren denn? Momentan ist es überall schwer, Baugrund zu bekommen. Beliebt sind gerade die Randbereiche, zum Beispiel Großpösna oder Holzhausen. Hier werden immer noch Baufelder ausgewiesen. Und an diesen Orten hat man die schöne ländliche Struktur, ist aber in 10 oder 15 Minuten in der Stadt. Gewissermaßen finden Eigenheimbesitzer in diesen Gebieten das Beste aus beiden Welten – Stadt und Land.

Grundsätzlich gilt in allen Angelegenheiten: Erst prüfen, dann unterschreiben. Fällt die Entscheidung zwischen Mieten und Kaufen, darf man sich vom Slogan: „nie mehr Miete zahlen“ nicht täuschen lassen. Meist kommen zu den monatlichen Tilgungsraten noch das Hausgeld für Strom, Wasser und Müll sowie Reparaturen am Haus und die Grundsteuer. Einen gewissen monatlichen Betrag hat man also doch zu zahlen. Wo finden interessierte künftige Hausoder Wohnungsbesitzer Unterstützung und Informationen? Dafür können sie verschiedene Wege gehen. Zum einen über die Internetrecherche, zum anderen über den konventionelleren Weg. Man kann einfach bei der Stadt vorsprechen, die haben alle aktellen Informationen zu Baugrundstücken oder Verkäufen. In den Bürgerämtern liegen außerdem Bauherrenratgeber der Stadt Leipzig mit Informationen über die gesamte Bandbreite aus. Aber auch viele Makler bieten einen sehr guten Beratungsservice. Letztendlich muss man sich bei allen Entscheidungen ein bisschen auf sein Bauchgefühl verlassen.

Wird es in absehbarer Zeit wieder einfacher werden, in Leipzig Baugrund oder Eigentumswohnungen zu finden? Die Politik und viele andere Akteure der Branche haben erkannt, dass neue Wohnungen und Wohneigentum, sei es nun das Häuschen oder die Wohnung, in Leipzig Priorität haben. Derzeit werden die Weichen entsprechend gestellt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich die Lage schnell ändert, aber durch gegenwärtige Maßnahmen seitens der Politik kann man schon hoffen, dass die Situation Schritt für Schritt besser wird.

Mit welchen Fragen und Problemen kommen Kauf- und Bauwillige zum Eigentümerverband Haus & Grund? Wir leiten Bau- oder Kaufwillige durch den ganzen rechtlichen Dschungel, von Anfang an. Es beginnt oft damit, dass Interessierte mit den Maklerverträgen zu uns kommen. Ein Kaufvertrag kann bis zu zwanzig Seiten Umfang haben – und alles in Juristendeutsch. Teilungserklärung und Gemeinschaftsordnung sind ebenfalls umfangreich, legen aber die späteren Spielregeln fest. Spätestens an dieser Stelle könnten sich die Interessenten Rechtsrat einholen. In allen Belangen des Wohneigentumsrechts unterstützen unsere Berater die Eigentümer dabei, dass sie ihr gutes Recht bekommen.

Was sollte man sich bereits überlegen, bevor man an Wohneigentum denkt?

@@ Mehr Informationen gibt es unter www.leipzig.de/bauen-und-wohnen.


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Gut beraten, gut gebaut Verbraucher-Experte Peter Escher über korrekte Verträge, Baubetreuer und solide Finanzierungsoptionen

Wer ein Haus bauen möchte, sollte sich vorher und währenddessen Rat von Experten holen.

Verbraucher-Experte Peter Escher findet: Auf kaum einem Gebiet können Fehler bei der Planung und Umsetzung so teuer und existenzgefährdend werden wie beim Hausbau. „Wir hatten Fälle, bei denen Menschen, die das Bauthema nicht durchschauten, weitreichende Verträge unterschrieben haben und später die Folgen zu spüren bekamen“, sagt er. Dabei sei es verständlich, dass das Einholen von fachmännischem Rat psychologisch gar nicht so einfach ist. „Ein Bauherr muss sich dafür zunächst eingestehen, dass er mit verschiedenen Aufgaben überfordert ist. Wer sich vorher schlaumacht, beauftragt beispielsweise für die einzelnen Stufen des Baufortschritts und der Gewerke einen Fachmann.“ Wer etwa für ein korrektes Vertragswerk den Gang zu einem auf Baurecht spezialisierten Anwalt aus Kostengründen scheut, spare an der falschen Stelle. „Bei einer einmalig hohen Investition sollte sich jeder Fachleute ins Boot holen. Wenn beim Hausbau etwas schiefgeht, ist man ruiniert.“ Zudem empfiehlt Escher für die wohl wichtigste Investition des Lebens einen zuverlässigen Partner an der Seite – „Jeder Häuslebauer sollte sich einen Baubetreuer ‚gönnen‘. Denn: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.“ Jener Baubetreuer, auch Baubegleiter oder Bauleiter

Foto: ulleo/pixabay.com

genannt, ist ein Sachverständiger, der private Bauherren berät, sofern kein Architekt mit dieser Aufgabe betreut wird. Üblich sind sechs bis acht Kontrollen: Keller, Rohbau, Fenster, Dach, Installationen, Abdichtungen, Dämmungen, bis zur Schlussabnahme. Jede Kontrolle wird dokumentiert. Parallel erfolgt die Abstimmung zum Zahlungsplan nach Baufortschritt. Vor dem Bauen stehen aber Detailfragen der Finanzierung. Naheliegend ist, sich bei der eigenen Hausbank im ausführlichen Beratungsgespräch zu informieren. Dieser Termin will gut vorbereitet sein. „Verschaffen Sie sich im Internet einen Überblick, was Kreditzinsen, -laufzeiten und Konditionen betrifft. Nutzen Sie Online-Vergleichsrechner. Auch ein Erfahrungsaustausch mit Verwandten oder Freunden lohnt sich“, rät Escher. Seit 22 Jahren unterstützt der Journalist Peter Escher Menschen, die Fragen oder Sorgen haben. Erst als Moderator der MDRSendung „Ein Fall für Escher“, jetzt als Verbraucherexperte mit dem Online-Ratgeber www.MoneyCheck.de. Häufig geht es um Ärger mit Behörden oder Versicherungen, immer wieder auch um Handwerker, die Qualität versprechen, aber nicht abliefern.

Tipps für eine solide Finanzstrategie

Foto: Alexander Schumann

Die Finanzexperten von Peter Eschers Kompetenzteam empfehlen folgende Komponenten für eine solide Finanzstrategie: • Einen Teil der Finanzierung möglichst langfristig festschreiben und die aktuell noch niedrigen Zinsen nutzen. • Staatliche Förderung und Darlehen wahrnehmen, etwa durch die KfW. • Unbedingt die Möglichkeit von Sondertilgungen vertraglich vereinbaren, um eventuell zusätzlich tilgen zu können. • Laufzeitrisiken in der Tilgungsdauer der Darlehen absichern, etwa eine Risikolebensversicherung abschließen. • Berufsunfähigkeitsversicherung überprüfen: Sind mit den Leistungen aus der Versicherung mindestens die Kreditraten und eine Lebenshaltungspauschale abgedeckt?


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„Du kannst dich selber neu erfinden“ Handball-Nationalspieler Philipp Weber ist der Star des Bundesligisten SC DHfK Leipzig. Der entscheidende Schritt: ein unfreiwilliger Abschied und eine Rückkehr. „Du schätzt erst, was etwas wert ist, wenn du weg bist.“ Klingt logisch. Ist es auch, aber manchmal braucht es eben einschneidende Erlebnisse, um diese Erkenntnis wachsen zu lassen. Philipp Weber kann davon ein Lied singen, nachdem das Schicksal den Handballer vom SC DHfK Leipzig für ein Jahr aus der Stadt getrieben hatte, die für ihn so wichtig geworden ist. Noch heute sieht man ihm den Schmerz an, den die Vorkommnisse vor fast genau zwei Jahren beim ihm ausgelöst haben. Auch wenn er heute darüber lachen kann. Seinen Lauf nahm das Unglück nach dem Bundesliga-Aufstieg des Vereins 2015. Nach einer Verletzung in der Vorbereitung hatte der 25-Jährige Schwierigkeiten, wieder Fuß zu fassen in einem funktionierenden Team. Kurz vor Weihnachten der Schlag ins Gesicht: Sein Trainer zu dieser Zeit, der heutige Männer-Bundestrainer Christian Prokop, eröffnete ihm, dass er über den Sommer hinaus nicht mehr mit ihm plane. „Ich war den Tränen nah, konnte ihm zu dieser Zeit nicht mehr unter die Augen treten.“ Trotz einer überragenden Rückrunde musste Weber seine Koffer packen, fand in der HSG Wetzlar eine neue Herausforderung – inklusive Pendelei. Seine Freunde und Partnerin, Handball-Profi Anne Hubinger, blieben ja in Leipzig. „Heute sage ich Christian ‚Danke, dass du dich damals gegen mich entschieden

Weiß, was er an Leipzig hat: Handballspieler Philipp Weber vom SC DHfK. Fotos: André Kempner, Christian Modla

hast‘“, betont Weber. Denn das Jahr in Wetzlar erwies sich sportlich als das Beste, was dem Rückraumspieler passieren konnte. Sein Trainer bei der HSG, Kai Wandschneider, machte ihn zum Torschützenkönig und Nationalspieler – und der Abschied aus Leipzig führte ihm vor Augen, wie sehr ihm diese Stadt und der

Verein ans Herz gewachsen war. Also wechselte er nach nur einer Saison zurück zum SC DHfK. „Jetzt bin ich wieder da, wo ich hingehöre. Ich habe

hier so viele Menschen lieb gewonnen, auch viele, die nichts mit Handball zu tun haben“, sagt der gebürtige SachsenAnhalter. Es sei hin und wieder einfach schön, nicht nur über seine Sportart reden zu müssen. Gerade arbeitet sich der deutsche Nationalspieler nach einer Fraktur und angerissenen Bändern wieder mal heran ans Team. Das Ziel: die Europameisterschaften Anfang 2018 in Kroatien. Doch die harte Reha und die Stunden allein schärfen den Blick für das Wichtige im Leben. Genau wie seine Freundschaft mit Stefan Ilsanker, dem kunstinteressierten Bundesliga-Spieler von RB Leipzig. „Mit ihm komme ich an Orte, die ich vorher nicht kannte, wie zum Beispiel Vernissagen.“ Generell wirke Leipzig als Großstadt trotzdem sehr charmant, im ganzen Trubel böten Plätze wie die Sachsenbrücke im Clara-Zetkin-Park ruhige Kontrapunkte. „Ich sitze aber auch gerne stundenlang in Cafés und beobachte die Menschen.“ Manchmal muss man eben erst schmerzhaft lernen, was man an der Heimat hat. „Und wenn du dann wieder nach Leipzig kommst, kannst du dich selber neu erfinden. Dann lässt du dich auch mal auf etwas Neues ein.“ Genau das Richtige für einen wie Philipp Weber. Mehr zum SC DHfK auf Seite 29

Arbeitsvorbereiter m/w mit Perspektive Leiter Produktion für den Bereich Dämmstofffertigung in unserem Werk in Landsberg/Halle Das erwartet Sie: Rohstoffplanung und Rohstoffdisposition Bestellung von Hilfs- und Betriebsmittel Durchführung Inventur Produktionsplanung Produktionsmeldung und Lagerbuchungen Erstellung Statistiken Sauberkeit und Ordnung Vertretung Leiter Produktion Schrittweise Übertragung von Verantwortung bis hin zu Führungsaufgaben Nach ca. 3 Jahren Übergabe der Leitung Produktion mit derzeit 25 Mitarbeitern im Zuge der Nachfolgeregelung

Sie haben Lust in einer Mannschaft zu arbeiten, für die partnerschaftliches Miteinander an erster Stelle steht? Mit Menschen, die genauso viel Spaß an ihrer Arbeit haben wie Sie? Dann kommen Sie zu uns. Die Paul Bauder GmbH & Co. KG in Stuttgart ist seit 160 Jahren inhabergeführt und Europas führender Hersteller von Dachsystemen. Bei Bauder erhalten Planer, Bauherren und Verarbeiter nicht nur alle Materialien zum Dichten, Dämmen, Begrünen und Energie gewinnen, sondern auch umfassende Beratung und besten Service in ganz Deutschland und 13 weiteren Ländern.

Das bringen Sie mit: Abgeschlossene Ausbildung zum Industriemeister oder Techniker im Bereich Chemie oder Vergleichbares Gewissenhaftigkeit, Flexibilität, Teamfähigkeit sowie selbstständiges und verantwortungsvolles Handeln Die Fähigkeit zu planen und zu organisieren Eine gefestigte und bodenständige Persönlichkeit mit Mut, einer gesunden Portion Optimismus, die mit anpackt Das bieten wir Ihnen: Eine verantwortungsvolle und gleichzeitig herausfordernde Aufgabe Einen sicheren Arbeitsplatz mit einer langfristigen Perspektive Ein partnerschaftliches Umfeld in einem inhabergeführten Familienunternehmen Flache Hierarchien und schnelle Entscheidungswege Individuelle Weiterbildungsmöglichkeiten Eine umfassende und systematische Einarbeitung

Interessiert? Dann freut sich Volker Baß auf Ihre aussagekräftige Bewerbung, schriftlich oder per E-Mail, an: Paul Bauder GmbH & Co. KG z.Hd. Herrn Volker Baß Korntaler Landstraße 63 70499 Stuttgart Telefon: +49 711 8807 - 297 bewerbung@bauder.de


Wachsen Sie mit AMAZONE Hightech für eine Wachstumsbranche – das ist unsere Profession. Das Team von Amazone entwickelt und produziert innovative Landtechnik, damit die Landwirtschaft der kontinuierlich steigenden Nachfrage nach Lebensmitteln und alternativen Energien gerecht werden kann. Jetzt und in Zukunft. Amazone ist ein dynamisches, inhabergeführtes Familienunternehmen. Mit 1.800 Mitarbeitern an nationalen und internationalen Standorten schreiben wir die Erfolgsgeschichte unserer über 130-jährigen Tradition konsequent fort. Für unseren Wachstumsstandort BBG Bodenbearbeitungsgeräte Leipzig - mit derzeit ca. 380 Beschäftigten – suchen wir zum nächstmöglichen Termin einen

Schweißer (m/w) Unser Motto – Der Beruf des Schweißers ist eine Berufung! Deshalb qualifizieren wir Sie zu Spezialisten! Sie haben bei uns die Möglichkeit, eine anerkannte und zertifizierte Schweißer-Qualifikation zu erwerben, die Kosten übernimmt BBG. Ihre Aufgaben • Einrichten und Ausschweißen hoch beanspruchter Baugruppen nach Zeichnung • Schweißen im MAG-Verfahren von allgemeinen Bau- und Feinkornstählen • Schweißen in Positionen PA, PB, PC und PF • Einhaltung der definierten Qualitätsforderungen • Selbständige und eigenverantwortliche Prüfung von Schweißnahtqualität und Maßhaltigkeit der Baugruppen (Werkerselbstkontrolle) • Fachgerechtes Ausbessern von Schweißnahtfehlern • Arbeiten vor dem Hintergrund leistungsgerechter Entlohnung Ihr Profil • Abgeschlossene Berufsausbildung in einem Metallberuf • Nachweisliche praktische und belastbare Erfahrungen im MAG-Schweißen sind von Vorteil aber nicht Bedingung • Quereinsteiger mit handwerklichem Geschick, Sorgfalt und hohen eigenen Qualitätsansprüchen sind ebenfalls willkommen • Lern- und Leistungsbereitschaft • Teamfähigkeit und Verantwortungsbewusstsein • Zuverlässige und gewissenhafte Arbeitsweise • Flexibilität und Bereitschaft zur Schichtarbeit

Oberflächenbeschichter/-in (m/w) Ihre Aufgaben • Auf- und Abhängen von zu beschichtenden Teilen und Baugruppen • Verpacken von beschichteten Teilen • Grundieren und Lackieren von Einzelteilen und Baugruppen in den Applikationsverfahren Nasslack und Pulverlack • Qualitätskontrollen und farbliches Ausbessern von versandfertigen Maschinen Ihr Profil • Abgeschlossene Berufsausbildung als Verfahrensmechaniker für Beschichtungstechnik (Lackierer) oder artverwandte Berufsausbildung • Handwerkliches Geschick und gutes räumliches sowie technisches Vorstellungsvermögen • Interesse für mathematische, physikalische, chemische wie auch technische Zusammenhänge Sorgfalt und hoher eigener Qualitätsanspruch • Lern- und Leistungsbereitschaft • Teamfähigkeit und Verantwortungsbewusstsein • Zuverlässige und gewissenhafte Arbeitsweise • Flexibilität und Bereitschaft zur Schichtarbeit

Schlosser / Mechatroniker (m/w) Ihre Aufgaben • Montage von Einzelteilen, Baugruppen und kompletten Geräten in Werkstatt- bzw. Kleinserienfertigung • Einstellung sowie Prüfung der Baugruppen- und Maschinenfunktionen • Ermittlung von Störungsursachen und Ausführung von Reparaturen Ihr Profil • Abgeschlossene Berufsausbildung als Industriemechaniker oder Mechatroniker oder artverwandte Berufsausbildung • Praktische Erfahrungen in Montagetätigkeiten, vorzugsweise in der Landmaschinenindustrie • Erfahrungen bei der Montage von Hydraulik- bzw. Elektronikkomponenten • Handwerkliches Geschick, Sorgfalt und hoher eigener Qualitätsanspruch • Lern- und Leistungsbereitschaft • Teamfähigkeit und Verantwortungsbewusstsein • Zuverlässige und gewissenhafte Arbeitsweise • Flexibilität und Bereitschaft zur Schichtarbeit • Staplerschein

Mitarbeiter/-in Lager / Transport (m/w) Ihre Aufgaben • Transportieren und Lagern von Waren und Gütern • Warenumsetzung • Be- und Entladetätigkeiten • Kommissioniertätigkeiten Ihr Profil • Abgeschlossene Berufsausbildung als Fachkraft für Lagerlogistik oder artverwandte Berufsausbildung von Vorteil • Sicherer Umgang mit Gabelstapler • Gabelstaplerschein und Führerschein zwingend erforderlich • Bereitschaft zur 3-Schichtarbeit • Erfahrungen mit Warenwirtschaftssystemen vorteilhaft • Zuverlässigkeit und Leistungsbereitschaft • Motivation und Flexibilität

Willkommen bei AMAZONE Ihre Begeisterung für präzise Maschinen fällt bei uns buchstäblich auf fruchtbaren Boden. Denn die Zukunftsbranche Landtechnik bietet Ihnen einen sicheren Arbeitsplatz. Nutzen Sie Ihre Kompetenz, um mit uns höchste Qualität zu produzieren – und somit in eine erfolgreiche Zukunft zu gehen. Wir freuen uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Angabe Ihres frühestmöglichen Eintrittstermins sowie Ihrer Gehaltsvorstellungen. Bitte bewerben Sie sich online auf unserer Homepage unter www.amazone.de. Ihre Ansprechpartnerin ist unsere Personalleiterin Frau Gase.


12 / WILLKOMMEN DAHEIM

Anzeigen-Sonderveröffentlichung

Zehn gute Gründe für Leipzig Braucht es eigentlich noch besondere Gründe, ein bisschen mehr Zeit mit der guten, alten Lipsia zu verbringen? Vermutlich nicht. Für alle, die sich noch einmal neu in ihre Stadt verlieben wollen, gibt es hier trotzdem zehn davon.

4 Musik liegt in der Luft

Paris war gestern, heute erinnert Leipzig an ein kleines Venedig. Um die 450 Brücken hat die Messestadt – Venedig hat „nur“ etwa 400. Dazu kommen zahlreiche ältere und neuere Brunnen sowie ein dichtes Netz an Kanälen und Wasserwegen zwischen Elster, Pleiße und Parthe. Leipzig kennt viele Wege, sich nass zu machen vor Begeisterung. Einige der schönsten Wasserwege münden in das Neuseenland im Süden der Stadt. Hier entstand in den vergangenen Jahren ein wahres Mekka für Wassersportfans und Strandhasen.

2 Kultige Kneipen

3 Feste feiern

Mehr Kneipen als Ecken haben die Amüsiermeilen. In der bunten GastroSzene tummeln sich Cafés, Pubs, Bars, Restaurants und Clubs – und mit der Moritzbastei der größte Studentenclub Europas. Schon Goethe wusste, dass die Leipziger feiern können, und schickte seinen Faust in Auerbachs Keller.

Nicht nur Messen sind hier Besuchermagneten, auch Festivals locken jährlich viele internationale Gäste in die Stadt. Zu lieb gewonnen Traditionen gehören etwa das Wave-Gotik-Treffen, die Euroscene für Tanz, das Bachfest oder – etwas rockiger – das Highfield am Störmthaler See.

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Als Musikstadt hat Leipzig eine lange Tradition und einen internationalen Ruf. Bedeutende Musiker wie Johann Sebastian Bach, Felix Mendelssohn Bartholdy, Edvard Grieg, Gustav Mahler, Clara und Robert Schumann haben hier gewirkt. Hanns Eisler, Richard Wagner und nicht zuletzt die Zwillinge Bill und Tom Kaulitz (Tokio Hotel) wurden hier geboren. Eine äußerst lebendige und breit gefächerte Musikerszene hat sich inzwischen vor allem im Süden und Westen angesiedelt.

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Kunst für Kenner

Ausstellungen und Lesungen sind an der Tagesordnung. Mit dem Kopf der „Neuen Leipziger Schule“, Neo Rauch, und seinem Atelier in der Baumwollspinnerei kann die Stadt einen der erfolgreichsten bildenden Künstler des Landes vorweisen. Am 1. Dezember wurde übrigens Benedikt Leonhardt wie vor Jahren auch Neo Rauch mit dem Kunstpreis der Leipziger Volkszeitung ausgezeichnet.

Bei uns läuft’s nicht nur, bei uns rollt’s

Was rollt? Das runde Leder. Und das schon seit mehr als 100 Jahren. In Leipzig wurde am 28. Januar 1900 der DFB gegründet, zwei Jahre später wurde passenderweise der VfB Leipzig erster Deutscher Meister der Männer. Dann rollte es mal weniger rasant, aber heute ziehen die Rasenballer wieder tausende Fans in die Red-Bull-Arena zu Fußballspielen auf Weltklasseniveau.

Mechaniker m/w

im Werk Landsberg bei Halle Das erwartet Sie: Optimierung, Wartung und Reparatur unserer Produktionsanlagen

Das bringen Sie mit: Abgeschlossene Ausbildung zum Industriemechaniker bzw. eine vergleichbare Ausbildung Einschlägige, mehrjährige Berufserfahrung in der Instandhaltung vollautomatischer Anlagen Kenntnisse in Steuerungs-, Regel- und Antriebstechnik sowie Automation Selbständige und verantwortungsbewusste Arbeitsweise, auch bei hohem Arbeitsaufkommen

Das bieten wir Ihnen: Ein partnerschaftliches Umfeld in einem inhabergeführten Familienunternehmen Eine verantwortungsvolle und gleichzeitig herausfordernde Aufgabe Flache Hierarchien und schnelle Entscheidungswege Einen sicheren Arbeitsplatz mit einer langfristigen Perspektive

Sie haben Lust in einer Mannschaft zu arbeiten, für die partnerschaftliches Miteinander an erster Stelle steht? Mit Menschen, die genauso viel Freude an ihrer Arbeit haben wie Sie? Dann kommen Sie zu uns. Die Paul Bauder GmbH & Co. KG in Stuttgart ist seit 160 Jahren inhabergeführt und Europas führender Hersteller von Dachsystemen. Bei Bauder erhalten Planer, Bauherren und Verarbeiter nicht nur alle Materialien zum Dichten, Dämmen, Begrünen und Energie gewinnen, sondern auch umfassende Beratung und besten Service in ganz Deutschland und 13 weiteren Ländern.

Interessiert? Dann freut sich Volker Baß auf Ihre aussagekräftige Bewerbung, schriftlich oder per E-Mail, an: Paul Bauder GmbH & Co. KG Korntaler Landstraße 63 70499 Stuttgart Telefon 0711 8807-297 Fax 0711 8807-88297 bewerbung@bauder.de Bitte beziehen Sie sich bei Ihrer Bewerbung auf die Kennziffer: 170ME1

Foto: dpa

Es ist ein Klein-Venedig

Foto: Volkmar Heinz

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WILLKOMMEN DAHEIM / 13

Anzeigen-Sonderveröffentlichung

9 7 Selbstporträt des Leipziger Künstlers Neo Rauch Repro: Verein der Freunde aktueller Kunst

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Gründerzeithäuser im Waldstraßenviertel Foto: André Kempner

Herrliche Häuser

Klar, die Sehenswürdigkeiten, Hochhäuser und Türme stechen heraus, aber eine Stadtkulisse wird auch geprägt von der Architektur in ihren Wohn- und Geschäftsgebieten. In Leipzigs Stadtbild treffen sich zeitgenössische, innovative Baukunst und die dominierenden Gründerzeithäuser.

Die aus dem 19. Jahrhundert erhaltenen Gebäude schaffen mit Türmchen, Stuck und Öfen von innen und außen eine gemütliche Atmosphäre. So ist das Waldstraßenviertel mit seinen zahlreichen Gründerzeithäusern als Flächenarchitekturdenkmal schon eine Sehenswürdigkeit für sich.

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Die süßesten Babys

Foto: Zoo Leipzig

... hat der Zoo Leipzig. Da gibt es nicht viel zu diskutieren. Gerade erst erblickte ein Nashornjunge das Licht der Welt. Kleine Tiger, Elefanten, Giraffen oder tapsige Tapire sorgen hier regelmäßig für „Ahs“ und „Ohs“ und „Oh, wie süß“. Die hohe Nachwuchsdichte hat Gründe: Dieser „Zoo der Zukunft“ gilt als einer der innovativsten der Welt. In fast 60 weltweiten Zuchtprogrammen engagiert er sich für den Artenschutz.

Einfach mal im Wald stehen – eine grüne Stadt

Chillen und grillen mit Johanna, Clara und Lene – die Parkanlange mitten in der City machen Leipzig zu einer herrlich begrünten Stadt. Neben den drei grünen Damen gehören auch das Rosental mit dem Zooschaufenster und der ruhige Palmengarten zu den beliebtesten Treffpunkten bei Sonnenschein. Und da es hier überdurchschnittliche viele Sonnenstunden gibt, ist eigentlich immer etwas los im Park. Ein besonderes Kleinod ist der Leipziger Auwald – immerhin einer der größten erhaltenen Auwaldbeständen in Mitteleuropa. Den Messestädtern bietet er das ganze Jahr über pure Erholung, frische Luft und im Frühling den zarten Duft von Bärlauch.

... und noch 1000 Gründe mehr

Im Jahr 2015 feierte Leipzig 1000. Geburtstag, beziehungsweise die Ersterwähnung in der Chronik von Bischof Thietmar von Merseburg. Die alte Dame Lipsia hat in ihrer langen Geschichte schon so einiges gesehen: eine der ältesten Universitäten, eine der ersten europäischen Kaffeeschänken und die Friedliche Revolution. Sie war Messestadt, Buchdruckstadt, Musikstadt und

Industriestadt. Heute ist sie – um ihrer bewegten Historie zu gedenken – Deutschlands Denkmalhauptstadt. Und sonst so? Leipzig hat sich in den vergangenen Jahren zu einem wahren Hotspot entwickelt. Mit ihrem ganz eigenen, sympathischen Größenwahn hat sich die Stadt längst unumgänglich gemacht. Nicht einmal Napoleon kam an ihr vorbei.

Endlich mehr Zeit für „daheim“ GDMcom bietet Vereinbarkeit von Beruf und Familie auf vielen Ebenen

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eulich bekamen wir Post, adressiert an „Familie GDMcom“… Zugegeben, wir haben im Frühjahr die Zertifizierung im Rahmen des Audits berufundfamilie erhalten, aber, dass dies solche Kreise zieht, hätten wir dann doch nicht gedacht.

Sicherlich war die Anrede ein Flüchtigkeitsfehler. Allerdings passte eben jener Fehler zeitlich so gut in die interne Ideenfindung für den Inhalt dieses Artikels, in die diesjährige Zertifizierung unserer familienfreundlichen und lebensphasenbewussten Personalpolitik und überhaupt in das allseits bekannte vorweihnachtliche Zusammengehörigkeitsgefühl, dass der rote Faden für unseren Beitrag zu „Willkommen daheim“ dann doch ganz plötzlich gefunden war. Was genau bedeutet die Vereinbarkeit von Beruf und Familie für uns als Unternehmen und inwiefern profitieren unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von dieser Philosophie? Also, zu allererst gibt es da die Gleitzeitregelung. Ideal für all diejenigen, die sich früh gern noch einmal im kuscheligen Bett umdrehen, am Frühstückstisch

KONTAKT:

noch etwas Zeit mit den Liebsten verbringen oder die Kleinen bereits am frühen Nachmittag abholen möchten. Von der Terminsuche bei Ämtern und Arztpraxen mit ihren zum Teil nicht gerade arbeitnehmerfreundlichen Öffnungszeiten mal ganz zu schweigen. Gerade für letztere Fälle bieten wir dank der Kooperation mit einem Leipziger Facharztzentrum die Möglichkeit schneller Terminvergaben und verkürzter Wartezeiten – auch für Familienangehörige. Man kann natürlich auch von vornherein mit ausreichend Bewegung einem potenziellen Arztbesuch entgegenwirken. Für alle, denen die Motivation oder die Zeit für eine abendliche Joggingrunde um den Block fehlt, die sich aber auch durch regelmäßige Wege zum Kopierer auf dem Flur nicht ausgelastet fühlen, der kann am Hauptsitz in Leipzig einfach den Fahrstuhl (oder besser noch die Treppe) in den ersten Stock zu unserem hauseigenen Gesundheitszentrum nehmen. Hier offenbart sich der Feind jeder Sportmuffel-Ausrede („Der Weg ins Fitnessstudio

GDMcom Gesellschaft für Dokumentation und Telekommunikation mbH Maximilianallee 4, 04129 Leipzig

& 0341 3504-0 • www.gdmcom.de ) info@gdmcom.de

ist immer so weit…und dann noch nach Feierabend, da kann sich doch kein normaler Mensch mehr aufraffen…und überhaupt: Draußen ist es schon dunkel und kalt, da bleib ich doch lieber gemütlich im Warmen zusammen mit meiner Familie!“): Fitnessraum, Sportgeräte, ein Raum für Massage- und Physiotherapie, Umkleidekabinen und Duschen. So kann man zwischen zwei Meetings schnell mal ein paar (Kilo-)Meter – je nach persönlicher Form – auf dem Crosstrainer absolvieren und frisch geduscht beim nächsten Termin erscheinen – und der Abend gehört wieder ganz der Familie. Für die bleibt übrigens auch über das Jahr hinweg viel Zeit: Zwischen 30 Urlaubstagen, bezahlter Freistellung für den 24. und 31. Dezember und problemlosem Sonderurlaub bei persönlichen Anlässen wie Umzug oder Hochzeit ist man allerdings ab und

ÜBER UNS: GDMcom mbH ist Dienstleister für Telekommunikation und Dokumentation kritischer Infrastrukturen: Mit circa 110 Mitarbeitern an sechs Standorten in den neuen Bundesländern bieten wir Leistungen rund um Kommunikations- und Informationstechnik, Kommunikationsnetze, Genehmigungsbearbeitung und Leitungs- und Anlagenrechte.

an vielleicht auch mal ganz froh, sich an den Arbeitsplatz zurückziehen zu können. Dass dieser durchaus eine Alternative zum Familienalltag darstellen kann, belegt übrigens eine Mitarbeiterbefragung, die wir im September durchgeführt haben: Ein sehr großer Anteil unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter empfindet ihre Arbeitssituation als besonders motivierend und identifiziert sich stark mit dem Unternehmen. So überrascht auch nicht, dass uns 83 Prozent unserer Kolleginnen und Kollegen als Arbeitnehmer weiterempfehlen und sich sogar 88 Prozent erneut bewerben würden. Da wir unsere offenen Stellen nun aber schlecht durch eigene Kolleginnen und Kollegen doppelt besetzen können, sind wir weiterhin auf der Suche nach engagierter Verstärkung für unser Team – oder besser: für unsere „Familie“ GDMcom.

FÜR UNSERE GESCHÄFTSBEREICHE DOKUMENTATION UND TELEKOMMUNIKATION SUCHEN WIR (M/W) • (Planungs-/System-)Ingenieure • Projektleiter und Bauleiter • Servicetechniker • Sachbearbeiter Dokumentation Außerdem suchen wir Nachwuchskräfte und bilden aus!


14 / WILLKOMMEN DAHEIM

Anzeigen-Sonderveröffentlichung

Guter Job und Nähe zur Familie Personalreferent Sascha Glaß über die Vorteile des Kleinstadtlebens in Wittenberg und ob er sich vorstellen könnte, noch einmal wegzuziehen.

Herr Glaß, woher stammen Sie ursprünglich? Ich stamme aus Oranienbaum in Sachsen-Anhalt. In der Nähe von Dessau habe ich eine Ausbildung zum Industriekaufmann gemacht. Danach habe ich studiert. In Halle habe ich meinen Bachelor in Wirtschaft und Sport gemacht, dann in Magdeburg meinen Master in Betriebswirtschaftslehre. Wie ging es dann für Sie weiter? Während des Studiums habe ich mich für ein Praktikum bei einem Unternehmen in Thüringen beworben. Im letzten halben Jahr meines Studiums habe ich das dann gemacht, dort meine Masterarbeit geschrieben und habe gleich nach meinem Abschluss als Personalreferent angefangen.

Foto: SKW Piesteritz

Es muss nicht immer Großstadt sein: Sascha Glaß arbeitet als Personalreferent bei der SKW Stickstoffwerke Piesteritz GmbH in der Lutherstadt Wittenberg in Sachsen-Anhalt. Der 28-Jährige blieb für seine Ausbildung in seiner Heimatregion. Nach einer Zwischenstation in Thüringen zog es ihn zurück – zu einem attraktiven Arbeitgeber, zu Freunden und Familie. Sascha Glaß

In Thüringen hatte ich einen befristeten Vertrag. Daher habe ich nebenbei nach Jobs rings um die Heimat gesucht. Obwohl ich eher die Befürchtung hatte, dass es weiter weg gehen würde, statt wieder näher zur Familie und zu Freunden. Dann hatte ich hier in der Lutherstadt Wittenberg zwei, drei große Unternehmen gefunden. Ich habe mich bei den Stickstoffwerken Piesteritz beworben und es hat geklappt.

Was war der Grund dafür, sich in Thüringen zu bewerben? Das lag an meinem Berufswunsch. Ich bin sehr sportinteressiert und wollte in der Branche arbeiten. Die Firma Bauerfein in Zeulenroda-Triebes stellt Bandagen, Orthesen und Kompressionsstrümpfe her. Das hat mich interessiert und war nicht so weit weg. Die Alternativen waren in meiner Heimat nicht so groß. Deswegen bin ich erst mal nach Thüringen gegangen. 2015 und 2016 war ich dort.

Welche Vorteile bietet Ihnen SKW? Ich kannte das Unternehmen schon vom Vorbeifahren. Außerdem ist es eines der großen Unternehmen hier in der Stadt. Ich war dann aber doch überrascht, wie gut sie sich hier um ihre Mitarbeiter kümmern. Es gibt einen Kindergarten, einen Hort, ein Gesundheitscenter sowie ein Aus- und Weiterbildungscenter. Mein alter Arbeitgeber war nicht schlecht, ich mochte auch die Branche. Aber familien- und freundetechnisch hat mich dort nichts gehalten. Ein Jobangebot nur 20 Kilometer vom Heimatort, das ist schon etwas anderes.

Wie sind Sie dann wieder zurück in die Heimat gekommen?

Das heißt, auch die Familie war ein Grund, nach Wittenberg zu ziehen?

Ja. Meine Eltern werden nicht jünger, da war es mir wichtig, in ihrer Nähe zu sein. Bei mir in der Familie ist es eher so, dass diejenigen, die studiert haben, in ganz Deutschland verstreut sind. Jetzt bin ich schnell da, wenn jemand Hilfe braucht. Das war vorher auch nicht möglich. Was gefällt Ihnen an Wittenberg? Hier habe ich schnell eine schöne Wohnung in der Nähe der Arbeit gefunden. Vorher bin ich von Zwickau aus nach Thüringen gependelt, das muss ich jetzt nicht mehr. Wittenberg hat für mich eine gute Größe. Hier ist alles vor Ort, man ist aber auch schnell in der Großstadt. Ich bin in 40 Minuten in Leipzig, in 50 Minuten in Berlin – auch durch die ICE-Anbindung. Wenn ich mal eine Familie gründe, habe ich einen Kitaplatz sicher. Sie sind erst 28, können Sie sich vorstellen, noch einmal wegzugehen? Aktuell nicht, warum auch? Ich fühle mich in Wittenberg und bei SKW Piesteritz sehr wohl und hoffe auch langfristig hier bleiben zu können. Was in 20 Jahren ist, kann ich natürlich heute noch nicht sagen.

Die MATTERSTEIG & CO. INGENIEURGESELLSCHAFT für Verfahrenstechnik und Umweltschutz mbH ist ein mittelständisches Unternehmen und hat ihren Sitz in Markranstädt (bei Leipzig). Wir sind eine bekanntgegebene Messstelle nach § 29b des Bundesimmissionsschutzgesetztes (BImSchG) und führen Messungen von Luftschadstoffen an industriellen Betrieben durch.

Wir suchen zum nächstmöglichen Termin eine(n)

Messtechniker (m/w) sowie Messingenieur (m/w) Ihre Aufgaben

Ihr Profil

Eigenständige Abwicklung von Projekten einer nach § 29b BImSchG bekanntgegebenen Messstelle im Bereich Luftreinhaltung mit folgenden Schwerpunkten:

• abgeschlossene Universitäts-/Hochschulausbildung im Fachbereich Umwelttechnik, Verfahrenstechnik, Chemieingenieurwesen • abgeschl. Ausbildung zum Techniker/MSR-Techniker/CTA/Elektriker • Höhentauglichkeit und hohes Maß an Reisebereitschaft • Fahrerlaubnis • selbständiges und eigenverantwortliches Arbeiten

• Emissionsmessungen • Durchführung von Funktionsprüfungen und Kalibrierungen kontinuierlich arbeitender Messgeräte • Ermittlung und Bewertung von Gerüchen • Berichterstellung

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann bewerben Sie sich jetzt. Bitte senden Sie Ihre vollständigen und aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen an: Dr. Stephan Mattersteig ∙ Zwenkauer Straße 159 ∙ 04420 Markranstädt oder per E-Mail an: info@mattersteig-und-co.de


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Anzeigen-Sonderveröffentlichung

Baustelle Kitaplätze Leipzig wächst und wächst, dank Zuzügen und einem anhaltenden Geburtenboom. Damit der Nachwuchs gut betreut ist, braucht die Stadt neue Kitas.

Foto: André Kempner

Bis 2030 braucht Leipzig etwa 13 000 zusätzliche Kitaplätze. Geht man von einer Größe von 165 Plätzen aus, wären dies rein rechnerisch 80 Kitas. Dabei muss nicht immer neu gebaut werden. Möglich sind auch Anbauten, sofern die Freiflächen diese zulassen. Dennoch: Bauland wird knapp, sodass auch der Wegfall von Gründflächen zurzeit disktutiert wird – und Kritik von Grünen und Umweltverbänden hervorruft. Aktuell gibt es in der Messestadt rund 260 Kindertagesstätten, die von öffentlichen und freien Trägern betrieben werden. „Die Schaffung von Betreuungskapazitäten in Kindertagesstätten bleibt eine Hauptaufgabe der Stadt angesichts prognostozierter 720 000 Einwohner im Jahr 2030“, sagte Oberbürgermeister Burkhard Jung (SPD) bereits im September. Mit dem Projekt „Leipzig-Kitas“ sollen bis 2019 mehr als 1700 zusätzliche Betreuungsplätze geschaffen werden.

Geplante Kita-Neueröffnungen 2018 und 2019 2018 Januar: Friedrich-Bosse-Straße 19/21 (Nordwest) Februar: Krippe Friedrich-Dittes-Straße 9 (Ost), Helenenstraße (Süd) August: Brüderstraße 18 (Mitte), Marschnerstraße (Mitte)

September: Lindenallee 3a (Nordwest), Georg-Schwarz-Straße 184 (Alt-West) Oktober: Leonhard-Frank-Straße 24 (Ost), Althener Anger 18 (Ost)) November: Riebeckstraße 70 (Südost) Dezember: Rietschelstraße 52 (Alt-West), Reichelstraße 5 (Mitte), Curiestraße

(Mitte), Richterstraße (Nord), Ludolf-Colditz-Straße (Südost), Virchowstraße (Nord), Kleiststraße 58 (Nord), Bremer Straße 17 (Nord), Friedrich-Dittes-Straße 9 (Ost) 2019 März: Bockstraße I + II (Südost), Herloßsohnstraße (Nord), Gärtnerstraße 179

(West), Delitzscher Straße (Nord), PaulKüster-Straße (Alt-West), Holzhäuser Straße (Südost) April: Nonnenmühlgasse (Mitte), Witzgallstraße (Südost), Jungmannstraße (Nordwest), Stöckelstraße 29/37 (Nordost) Juni: Watestraße 3 (Süd)

WIR ERSCHAFFEN MODERNE ARBEITSWELTEN Möbeltischler für Einzelfertigung Projektleiter/Kalkulator (m/w) Konstrukteur/Detailplaner „Holz“ (m/w) Interessiert? www.inuma.de/jobs

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Seepark Auenhain,

Anzeigen-Sonderveröffentlichung

Mehr Züge, mehr Verbindungen, mehr Haltestellen Ob Bahn, Auto oder Flugzeug: Die Nah- und Fernverkehrsverbindungen in Leipzig und der Region werden attraktiver.

DAS Ferienressort vor den Toren der Stadt Leipzig sucht für sein tolles junges Team engagierte Verstärkung:

Empfangsmitarbeiter/-mitarbeiterin Servicemitarbeiter/-mitarbeiterin Koch/Köchin Zimmermädchen/Roomboy Bewerbungen schicken Sie bitte an:

Seepark Auenhain Am Feriendorf 2 04416 Markkleeberg oder per e-mail an:

bewerbung@seepark-auenhain.de Wir können leider nur Bewerbungen von ausgebildetem Fachpersonal oder Personen mit mehrjähriger Berufserfahrung berücksichtigen!!!

Das mitteldeutsche S-Bahn-Netz ist eine Erfolgsgeschichte geworden. Wie hier in der Station Hauptbahnhof (tief) fahren immer mehr Fahrgäste mit.

Ab durch die Mitte Deutschlands: Von Leipzig aus sind es nur 45 Bahnminuten nach Erfurt, 23 Bahnminuten nach Halle, 75 Bahnminuten nach Berlin, 42 Bahnminuten nach Torgau, 51 Bahnminuten nach Altenburg. Nicht nur für Pendler, sondern auch für Immobilienhändler ein Gewinn. So lockt die neue Bahn-Schnellstrecke zwischen München und Berlin Bewohner aus teuren Metropolen in weiter entfernte Wohnstädte, deren Immobilien oft noch erschwinglich sind. Eine gute Verkehrsinfrastruktur ist eine wesentliche Voraussetzung für die wirtschaftliche Entwicklung und das Bevölkerungswachstum einer Region. Leipzig profitiert nicht nur von der Schnellbahnstrecke München-Berlin, sondern auch vom Sog der Autobahnen 9, 14, 38 und 72 sowie von einem ausgefeilten Nahverkehrsnetz mit City-Tunnel und Flughafen-Anbindung. Gute Nachrichten für alle, die mit der S-Bahn auf Arbeit fahren: Das Netz wird deutlich attraktiver. Denn der Zweckverband für den Nahverkehrsraum Leipzig (ZVNL) hat zum Fahrplanwechsel am 10. Dezember für rund drei Millionen Euro zusätzliche 400 000 Zugkilometer bei der Deutschen Bahn AG bestellt. Das Angebot zwischen Leipzig und Halle wird um 30 Prozent erhöht. Auch die Linien S 1, S 2 und S 4 profitieren. Weil die S-Bahnen zwischen Halle und Leipzig schon in der Vorweihnachtszeit übervoll sind, hat der ZVNL die Ausweitung dieses Angebots bereits zum 1. Dezember in Kraft gesetzt. „Wir haben pro Tag 16 000 Fahrgäste auf dieser Verbindung, im Dezember sind es bis zu 20 000“, sagt ZVNL-Experte Bernd Irrgang die Lage. „Durch die Fertigstellung der Schnelltrasse BerlinMünchen und den Abschluss der Umbauarbeiten im Hauptbahnhof Halle sind Reisezeitverkürzungen auf der S-Bahn möglich“, betonte ZVNL-Geschäftsführer Oliver Mietzsch. So ist die S 5x jetzt stündlich zwischen den beiden Städten unterwegs, in 23 Minuten statt bisher in 31 Minuten. Zusätzlich fährt die S 5 jetzt montags bis freitags zehn Mal am Tag von Leipzig über den Flughafen hinaus nach Halle und zurück – in jeweils 27 Minuten. „Wir erhoffen uns dadurch eine bessere Verteilung der Fahrgäste auf die Züge und eine Entlastung unserer Linie S 3“, so Mietzsch. Um dies zu erreichen, seien die Abfahrtzeiten aller drei Linien ent-

Foto: dpa

zerrt und relativ gleichmäßig verteilt worden. Allerdings kann die S 3 dadurch nicht mehr bis Geithain verkehren und endet bereits in Connewitz. Diese Anbindung übernimmt die neue Linie S 6, die sowohl aus der S 11 als auch der S 3 (im Südabschnitt) hervorgeht. Die S 2 verkehrt künftig von Stötteritz alle zwei Stunden jeweils nach Dessau und Lutherstadt Wittenberg sowie stündlich nach Delitzsch beziehungsweise Bitterfeld. Sie erhält eine um 15 Minuten veränderte Fahrplanlage und in Bitterfeld stündlich Anschluss zur neuen Linie S 8 (Halle– Dessau/Wittenberg). Montag bis Freitag werden zusätzliche Züge von Delitzsch nach Bitterfeld verlängert, sodass zusammen mit der Linie RE 13 ein 30-Minuten-Takt zwischen Bitterfeld und dem Leipziger Hauptbahnhof entsteht. Auf der S 1 verkehren abends und nachts deutlich mehr Züge. Am Wochenende wird ein durchgehender Verkehr zwischen 1 und 4 Uhr im Stundentakt angeboten. Es gibt allerdings auch Einschränkungen: Wegen der Bauarbeiten zwischen Taucha und Thekla endet die S 4 bis Ende 2019 nicht mehr in Thekla und wird deshalb alle zwei Stunden bis Eilenburg-Ost mit Halten nur noch in Leipzig-Nord, Taucha und Eilenburg verlängert. Dadurch gibt es künftig einen 30-Minuten-Takt nach Eilenburg. Änderungen gibt es auch auf der StadtexpressLinie 15 Saalfeld-Jena-Naumburg-Leipzig sowie der Regionalexpresslinie 17 Erfurt-Weimar-Naumburg-Leipzig. Diese Züge halten ab Fahrplanwechsel sowohl in Leutzsch als auch in Möckern. Damit werden Naumburg, Weißenfels und Markranstädt direkt an den für Berufspendler wichtigen Standort Möckern angebunden. Verbessert werden auch die Anschlüsse zum Fernverkehr im Leipziger Hauptbahnhof in Richtung Erfurt/Frankfurt am Main. Es wird pro Richtung am Abend eine zusätzliche Zugfahrt bestellt, wodurch die abendliche Taktlücke von zwei Stunden geschlossen wird. Die zusätzlichen Züge fahren um 22.20 Uhr vom Hauptbahnhof und um 21.31 Uhr vom Chemnitzer Hauptbahnhof ab. Zusätzlich bestellt wird montags bis freitags auch eine Zugfahrt um 18.36 Uhr vom Hauptbahnhof nach Grimma. „Wir nähern uns Schritt für Schritt dem Endausbau des S-Bahn-Netzes im Jahr 2022“, sagte Irrgang.


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Anzeigen-Sonderveröffentlichung

„Leipzig hat ein phänomenales Potenzial“ Für seinen ersten Job zog Robin Spanke nach Leipzig und verliebte sich in die Stadt. Seit diesem Jahr ist er zurück – als Centermanager der Höfe am Brühl.

Robin Spanke ist seit 1. Juli 2017 Centermanager der Höfe am Brühl.

Fotos: Oliver Blobel, André Kempner

Oben im Centermanagement, auf dem Dach der Höfe am Brühl, herrscht eine entspannte Stimmung. Jeder duzt den anderen – auch und gerade, wenn der Chef anwesend ist. Der Chef, das ist Robin Spanke, auch wenn er selbst das Wort nicht mag. Seit 1. Juli ist der 25-Jährige Centermanager der Höfe am Brühl. Damit dürfte er deutschlandweit einer der Jüngsten sein. Das ist ungewöhnlich und passt gleichzeitig zu den Höfen: Ein neuer Slogan des Einkaufszentrum in der City ist „Unexpected Shopping“: ein neues, frisches, unerwartetes Einkaufserlebnis. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, hat Robin Spanke bewusst auf sehr viel Freizeit verzichtet. Und das mit Anfang 20, wo andere junge Leute sich die Nächte auf Partys um die Ohren schlagen. „Ich habe mich ganz klassisch hochgearbeitet“, sagt er. „Schon im zweiten Jahr meiner Lehre zum Immobilienkaufmann habe ich gemerkt, dass ich am liebsten Centermanager werden möchte.“ Gesagt, getan: Nach der Ausbildung fing der gebürtige Westfale als stellvertretender Leiter im Paunsdorf-Center an. „Da habe ich Leipzig zum ersten Mal kennen und lieben gelernt.“ Doch bevor er zu seiner großen Liebe ziehen konnte, musste sie noch warten: Zunächst leitete Spanke das Theresien-Center in Straubing, dann ging er als Vizechef zum Centro Oberhausen, ins größte Einkaufszentrum Deutschlands. „Als mir dann angeboten wurde, als Centermanager zu den Höfen am Brühl zu wechseln, habe ich ohne zu zögern zugesagt.“ Neben schönen Erinnerungen war es vor allem die Aussicht auf die Höfe, die ihn reizte. „Das Center ist eines der schönsten in Deutschland“, sagt Spanke. „Es ist einzigartig, wie sich historische Werte, zum Beispiel die alte Fassade oder die Blechbüchse, mit modernen Elementen verknüpfen.“ Neue Aktionen und Kooperationen mit bereits vorhandenen Partnern anzustoßen, ist denn auch eines seiner Ziele. Die Classic Open, die Kooperation mit dem Zoo, das Passagenfest: Die Höfe am Brühl sehen sich als aktiver Teil einer lebendigen Stadt. „Hier herrscht eine positive Grundstimmung, viele Leipziger identifizieren sich mit ihrer Stadt. Die Entwicklung ist schon jetzt wahnsinnig positiv, das Potenzial für die Zukunft ist phänomenal.“ Auch hier möchten die Höfe am Brühl ihren Beitrag leisten. Robin Spanke scheint für den Job geboren zu sein: Budgets zu planen und über Excel-Tabellen zu grübeln liegt ihm genauso wie Events zu konzeptionieren, die viel stärker die emotionale Seite ansprechen. Die Abwechslung ist es, die den 25-Jährigen in seiner Arbeit aufgehen und glücklich werden lässt. Immer mittendrin zu sein, selbst wenn manche Bürotage erst spät zu Ende gehen. Gut für ihn: Vor Kurzem hat er seine Wohnung im schönen Waldstraßenviertel bezogen. „Da kann ich ganz im Sinne der Nachhaltigkeit zu Fuß zur Arbeit gehen.“ Dass Robin Spanke sich so mit seinem Job identifiziert, hat auch mit American Football zu tun. Zwar sieht man ihm nicht an, dass er acht Jahre lang mit Kopf- und Armschutz dem eiförmigen Ball hinterhergejagt ist. „Ich habe nicht gerade die typische Football-Statur“, sagt er schmunzelnd. Doch was er an diesem Sport so schätzt, ist die Herausforderung und das Teamwork. „Ohne die Mitspieler läuft da nichts, jeder muss sich einbringen und ist nur ein Teil des großen Ganzen.“ Damit schlägt er den Bogen zu den Höfen am Brühl: „Mir ist wichtig, dass sich alle Mitarbeiter gut verstehen. Wir müssen ständig neue Wege gehen, und das funktioniert nur im Team, nur gemeinsam.“ Dass seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihn duzen dürfen, ist für Robin Spanke selbstverständlich. Und zwar nicht nur, weil er, der Chef, der Jüngste im Team ist.

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18 / WILLKOMMEN DAHEIM

Anzeigen-Sonderveröffentlichung

Holografie, Herzkatheter, Hirn – an allem wird geforscht

Verstärkung gesucht!

Wirtschaft trifft Wissenschaft trifft Wirtschaft, das ist in Leipzig Programm.

Sie suchen eine neue Herausforderung? Sie wollen Sicherheit und Perspektiven? Dann bewerben Sie sich bei uns! Wir suchen Teamplayer in Markranstädt und Leipzig:

Trockenbaumonteur (m/w) Maler + Lackierer (m/w) Bodenleger (m/w)

Wir freuen uns sehr auf Ihre Bewerbung. Silvia Vogel | Personalabteilung 0151-18881791 | s_vogel@heinrich-schmid.de

Dr. Thomas Schäfer im neuen Labor des Leibniz-Instituts für Troposphärenforschung.

Heinrich Schmid GmbH & Co. KG | Hordisstr. 3 | 04420 Markranstädt Heinrich Schmid GmbH & Co. KG | Kurt-Eisner-Str. 1 | 04275 Leipzig

Wer forschen will, findet in Leipzig vielversprechende Möglichkeiten. Ob Deutsches Biomasseforschungszentrum, Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung, Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und Immunologie, Fraunhofer-Zentrum für Internationales Management und Wissensökonomie, Leibniz-Institut für Troposphärenforschung oder Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie – Leipzigs renommierte Forschungsinstitute bieten nicht nur angehenden Forschern eine attraktive Arbeitsumgebung. Fotovoltaik, Holografie, Herzkatheter, Stammzellen oder Biomasse – in Leipzig wird geforscht, entwickelt und produziert. Und wie es sich für eine traditionelle Handelsstadt gehört, unterstützt Leipzig Transfer und Austausch. Kooperationen zwischen Forschungseinrichtungen, Hochschulen, Stadt und Unternehmen treiben die Entwicklung voran. Wirtschaft trifft Wissenschaft trifft Wirtschaft, das ist in Leipzig Programm. Erfolg zieht Erfolg an: Der Freistaat plant ein neues Forschungszentrum an der Pleiße, das sich mit Software-Anwendungen befassen soll. Neben dem Software-Institut des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt „ist eine weitere Institution am Standort Leipzig vorgesehen“. Die neue Forschungseinrichtung soll sich mit der sogenannten Cyber-Security – also der Sicherheit im Internet – befassen. Der Freistaat will das Wissenschaftszentrum in Millionenhöhe fördern. Bei der Fraunhofer

Gestandenes und erfolgreiches mittelständisches Unternehmen in Leipzig mit Kompetenz in Planung und Herstellung von Fernmelde­ anlagen, Kabelverlegung und Tiefbau sucht ab sofort eine/einen

Ingenieurin/Ingenieur für Fernmeldebau/ Kommunikationstechnik oder Elektrotechnik Das Aufgabengebiet umfasst die Planung und Betreuung von Bauvorhaben, die Angebotserstellung, die Anleitung von Mitarbeitern und Subunternehmen, die Kostenüberwachung. Der Bewerber/die Bewerberin sollte über ein abgeschlossenes Hochschul­ oder Fachhochschulstudium in einer der oben genannten Richtungen und möglichst Berufserfahrung verfügen. Wir sind aber auch an motivierten Berufseinsteigern interessiert. Gesucht wird eine teamfähige, engagierte und durchsetzungsfähige Persönlich­ keit, die Verantwortungsbewusstsein und Flexibilität mitbringt und Interesse an abwechslungsreichen Aufgaben hat. Einarbeitung in die betrieblichen Aufgaben und Belange wird zugesichert. Ihre aussagefähigen Bewerbungsunterlagen mit Angabe des frühestmöglichen Ein­ trittstermins und den Gehaltsvorstellungen senden Sie uns bitte auf dem Postweg zu.

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Fernmeldemonteur/-in, Systemelektroniker/-in, Fernmeldeelektroniker/-in, Industrieelektriker/-in

Foto: Volkmar Heinz

Bewerbungen an: Geppert Fernmeldebau GmbH Frau Conny Trost Herzberger Straße 2, 04319 Leipzig Tel. 0341/25 24 40 www.geppert­fernmeldebau.de

Gesellschaft Leipzig arbeiten aktuell etwa 50 Mitarbeiter in Projekten, die moderne Technologien insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen tragfähig machen. „Die Stadt ist aufgrund ihrer Entwicklung – unter anderem als Hotspot für Startups, durch eine starke Universität und ebensolche außeruniversitäre Forschung – prädestiniert dafür. Dieses Projekt ist eine Riesenchance und muss jetzt zügig vorangetrieben werden“, sagt Sachsens neuer Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU). Zudem fördert das sächsische Wirtschaftsministerium den neuen Forschungsverbund „Smart Infrastructure Hub“ in Leipzig mit 836 000 Euro für die nächsten fünf Jahre. Das hat das Ministerium Mitte Dezember angekündigt. „Durch die Digitalisierung können sich viele neue Geschäftsmodelle ergeben, welche den Menschen in Sachsen gute und zukunftssichere Arbeitsplätze bieten“, hofft Digital-Staatssekretär Stefan Brangs. Mit dem Geld wird beispielsweise die Gründerschmiede „Spin Lab“ der Handelshochschule Leipzig ausgebaut. Sie soll sich verstärkt auf die Schwerpunkte Energie, Smart City und eHealth (Telemedizin) konzentrieren. Darüber hinaus ist geplant, ein Gründerzentrum für die Ansiedlung und das Wachstum von infrastruktur-orientierten Start-ups auszubauen und ein hochschulübergreifendes Kompetenzzentrum für Energie- und „Smart City“-Lösungen aufzubauen.

Das sind die 15 Top-Institute

Weiterhin suchen wir Mitarbeiter im gewerblichen Bereich als:

Das Aufgabengebiet umfasst die Kabelverlegung (Glasfaser­u. Kupferkabel im Telekommunikationsbereich), Montage von Glasfaserkabeln, Industrieverkabelung und Kabelverlegung im Kommunikationsbereich. Die Stellen sind unbefristet und in Vollzeit zu besetzen, Arbeitsorte sind Leipzig und bundesweite Baustellen. Berufseinsteiger, erfahrene Mitarbeiter, auch aus anderen Berufsgruppen mit Ausbildung in einem Metall­, Elektro­, oder Bauberuf können sich gern bewerben.

Foto: Armin Kühne

Auge in Auge mit Esche, Eiche, Hainbuche: Botaniker des Umweltforschungszentrums schweben über ihren Forschungsobjekten.

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Deutsches Biomasseforschungszentrum Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und Immunologie Fraunhofer-Zentrum für Internationales Management und Wissensökonomie Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa (GWZO) Leibniz-Institut für Länderkunde Leibniz-Institut für Oberflächenmodifizierung Leibniz-Institut für Troposphärenforschung Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften Max-Planck-Institut für Mathematik in den Naturwissenschaften Sächsische Akademie der Wissenschaft zu Leipzig Deutsches Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung LIFE Leipziger Forschungszentrum für Zivilisationserkrankungen Integriertes Forschungs- und Behandlungszentrum Adipositas-Erkrankungen der Universität Leipzig


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Anzeigen-Sonderveröffentlichung

Die Leipziger Messe gehört zu den zehn führenden deutschen Messegesellschaften und den Top 50 weltweit. Sie führt Veranstaltungen in Leipzig und an verschiedenen Standorten im In- und Ausland durch. Mit den fünf Tochtergesellschaften und dem Congress Center Leipzig (CCL) bietet die Leipziger Messe Unternehmensgruppe eine integrierte Veranstaltungskompetenz, die beispielhaft für die Organisation moderner Messen, Kongresse und Events ist. Sie begeistert jährlich rund 11.500 Aussteller und 1,1 Millionen Besucher aus aller Welt.

Die Leipziger Messe GmbH hat zum nächstmöglichen Zeitpunkt folgende 3 Stellen zu besetzen:

Referent (m/w) Geschäftsführungsangelegenheiten Unterstützung der Geschäftsführung in operativen und organisatorischen Fragen sowie zur Mitwirkung bei der Umsetzung strategischer Themenstellungen, insbesondere bei der Gremienarbeit.

Das Basislager im Peterssteinweg 14: Angefangen haben hier zwei Start-ups, mittlerweile sind es 35. Das Gründerzeithaus beherbergt momentan 140 Unternehmer.

Foto: André Kempner

Vom Basislager zum Gipfel des Erfolgs Sie gründen und gründen, die Leipziger Studenten. Während es deutschlandweit immer weniger Gründer gibt, ist die Entwicklung an Sachsens Universitäten und Hochschulen stabil. Das hat eine Umfrage ergeben. Allein die vier Uni-Standorte Leipzig, Dresden, Chemnitz und Freiberg brachten 2016 mehr als 70 Start-ups hervor. Spitzenreiter ist die Universität Leipzig – mit zuletzt 35 Unternehmensgründungen aus der Wissenschaft. Die Zahl liegt einem Sprecher zufolge in den vergangenen Jahren konstant bei rund 30. Bei der Anzahl der Gründungen je 100 Studierende sei die Leipziger Uni bereits auf Augenhöhe mit der TU München. Zum Vergleich: Bundesweit zählte der „Gründungsradar 2016“ im Schnitt etwas mehr als 13 Unternehmensstarts pro Hochschule. Bei der Untersuchung im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums hat eine weitere Leipziger Einrichtung – in der Kategorie der kleinen Hochschulen – die Nase zum dritten Mal in Folge ganz vorn: Die HHL Leipzig mit nur etwa 650 Studierenden kommt seit der Jahrtausendwende auf mehr als 165 Start-ups und gilt als wahre Gründerschmiede. Stephan Stubner, frisch gewählter neuer Rektor, hatte Anfang Juli in seiner ersten Rede diesen Aspekt besonders betont. Er kündigte an, dass die HHL jungen Firmengründern weiter Mut machen werde. Neben den beiden Hochschul-Netzwerken geben auch Initiativen, wie das von der Leipziger Volkszeitung initiierte „Basislager Coworking Space“, der Gründer-Szene wichtige Impulse. Der 32 Jahre alte Chef des Basislagers, André Nikolski, freut sich über den großen Zuspruch der Gründerszene. Jungen Unternehmen unter die Arme zu greifen, ist das ureigenste Anliegen des Basislagers. „Angefangen haben wir vor zwei Jahren und acht Monaten“, erzählt Nikolski. „Bei uns können sich Firmengründer einen Schreibtisch mieten oder auch ein ganzes Büro von bis zu 30 Quadratmetern Fläche.“ Dieses Angebot wird inzwischen gut angenommen. Angefangen mit acht Personen und zwei Firmen auf einer Etage im Peterssteinweg 14 ist nun das ganze Haus Heimat für die Gründerszene. „Derzeit sind 140 Unternehmer von 35 Firmen bei uns untergekommen“, freut sich Nikolski. Nach dem ersten Jahr seien es gerade mal 40 Leute gewesen, denen das Basislager Unterschlupf geboten hatte, „nach dem zweiten Jahr waren es

immerhin schon 90. Wir sind derzeit gut ausgelastet“, berichtet der Jung-Manager. „Nur noch wenige freie Schreibtische stehen bereit.“ Und die Expansion ist auch schon angeschoben. Inzwischen hat das Basislager in der Karl-Liebknecht-Straßen 14 – im ehemaligen LVB-Gebäude – weitere Büros gemietet, um der wachsenden Nachfrage nach Büroarbeitsplätzen durch die Gründerszene besser gerecht werden zu können. Der Name „Basislager“, so Nikolski, sei ein begriffliches Gleichnis „für einen Ort, wo sich Gleichgesinnte zusammenfinden. „Und dann von hier aus den Aufstieg auf unternehmerische Gipfel wagen.“ Allerdings sind auch „Abstürze“ nicht auszuschließen. Eine Erfahrung, die immerhin neun von zehn Start-ups machen. Doch der Optimismus vieler junger Leute ist ungebremst. Sie strömen an die Hochschulen und gehen neue Wege. An der TU Dresden mit knapp 36 000 Studenten liegt die Zahl der Ausgründungen seit langem stabil bei etwa 20 im Jahr. Zuletzt waren es 17 Start-ups, von denen etwa die Hälfte Forschungsergebnisse in konkrete Produkte und Dienstleistungen umsetzte. Die TU Chemnitz zählte zuletzt zwölf Unternehmensgründungen und damit in etwa so viele wie in den Vorjahren. Um noch mehr Ideen in Firmengründungen münden zu lassen, hatte Sachsen im Frühjahr beschlossen, ein Bafög für Start-up-Unternehmer einzuführen. Ähnlich einem Stipendium soll es unter dem Titel Stafög ein auf zwölf Monate angelegtes Darlehen in Bafög-Höhe geben. Sachsens Hochschulen stehen bei angehenden Akademikern auch deshalb weiter hoch im Kurs. Die landesweit größte Universität, die TU Dresden, vermeldete zum Start des Wintersemesters rund 9500 Immatrikulationen. An der Uni Leipzig schrieben sich etwa 7000 Erstsemester ein. Die meisten Bewerbungen gab es für Lehramt und Psychologie, aber auch Kommunikations- und Medien- oder Politikwissenschaft waren gefragt. Insgesamt studieren rund 29 500 Frauen und Männer in der Messestadt, etwa 3150 davon aus dem Ausland. Wieder nachgefragt ist auch die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur (HTWK) Leipzig. Nach Angaben einer Sprecherin wurden in diesem Herbst 1662 Erstsemester immatrikuliert, die Nachfrage betrug das Sechsfache.

Aufgabenschwerpunkte: • organisatorische und inhaltliche Vorbereitung und Nachbereitung der Gremienarbeit (insbesondere für den Aufsichtsrat und den Finanzausschuss) einschließlich Erstellung der notwendigen Unterlagen • Planung und Durchführung von Projekten der Geschäftsführung • Aufbereitung von Daten und Erarbeitung von Entscheidungsgrundlagen • Strukturierung komplexer Sachverhalte und Erstellung von Präsentationen • Organisation der internen Gremiensitzungen und Anfertigung der Protokolle • Planung und Koordination der Dienstbereitschaft der Unternehmensleitung (DUL) • Vorbereitung von Mandaten der Geschäftsführung

Personalreferent (m/w) Aufgabenschwerpunkte: • Für einen definierten Unternehmensbereich übernehmen Sie die aktive und professionelle Beratung und Begleitung der Führungskräfte und Beschäftigten bei allen personalrelevanten Angelegenheiten. • Sie sind verantwortlich für die Koordination und Durchführung des Rekrutierungsprozesses von der Erstellung der Anforderungsprofile, über die Durchführung der Interviews bis hin zur Vertragserstellung. • Unter Beachtung der arbeits- und sozialversicherungsrechtlichen Aspekte führen Sie selbstständig alle operativen HR-Aufgaben vom Eintritt bis zum Austritt durch. • Sie wirken aktiv am Ausbau, der Optimierung und Gestaltung von HR-Prozessen und HR-Projekten mit und arbeiten dabei konstruktiv mit dem Betriebsrat zusammen.

Projektmanager (m/w) Aufgabenschwerpunkte: • Mitwirkung bei der Weiterentwicklung und Umsetzung des Messekonzeptes • Erarbeitung und inhaltliche Umsetzung des Marketing- und Vertriebskonzeptes inkl. Aussteller- und Fachbesucherakquisition • Qualifizierung und Ausbau des Aussteller- und Besucheradressdatenbestandes • Organisation der Arbeit mit Aussteller- und Programmbeirat • Umsetzung des Fach- und Rahmenprogramms mit dem Kongresspartner • Hallenkonzeption, Ausstellerplatzierung und Projektorganisation • Mitwirkung bei der Budgetplanung und -kontrolle • aktive Wettbewerbs- und Marktbeobachtung sowie Erstellung von Statistiken und Präsentationen Die ausführlichen Stellenausschreibungen einschließlich der Profilanforderungen finden Sie auf unserer Website im Karrierebereich unter: www.leipziger-messe.de/karriere/ Die Leipziger Messe bietet Ihnen • Es erwartet Sie eine unbefristete Tätigkeit mit spannenden und abwechslungsreichen Aufgaben. • Wir bieten ein angenehmes Arbeitsumfeld mit flexiblen Arbeitszeiten für eine ausgewogene Work-Life-Balance. • Zusätzlich haben wir attraktive soziale Rahmenbedingungen, bspw. eine betriebliche Altersvorsorge. • Ihren zukünftigen Arbeitsplatz finden Sie auf einem der modernsten Messegeländen der Welt mit sehr guter ÖPNV-Verkehrsanbindung. Möchten Sie Teil unseres Teams werden? Dann freuen wir uns über Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen, einschließlich der Angabe Ihrer Gehaltsvorstellungen und dem frühestmöglichen Eintrittstermin, über unser Onlinebewerbungsformular auf www.leipziger-messe.de/karriere/ Als Ansprechpartnerin steht Ihnen Frau Jana Körnig, Tel.: +49 341 678-8428 gern zur Verfügung. Wir freuen uns darauf, Sie kennen zu lernen. Leipziger Messe GmbH, Abteilung: Personalmanagement, Messe-Allee 1, 04356 Leipzig / Germany


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Anzeigen-Sonderveröffentlichung

Abenteuerspielplatz Mitteldeutschland

Genossenschaftlicher Prüfungsverband Der Verband landwirtschaftlicher Unternehmen Sachsen e.V. hat seinen Sitz in Leipzig und Prüfrecht seit 1995. Unser Verbandsgebiet umfasst Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen sowie Brandenburg.

Hängebrücke

Unsere Auftraggeber sind landwirtschaftliche Unternehmen.

Seit Anfang Mai kann an der Rappbodetalsperre (Landkreis Harz) die mit 483 Metern längste Hängeseilbrücke der Welt überquert werden. Das Unternehmen Harzdrenalin hat von einer österreichischen Spezialfirma das scheinbar Unmögliche umsetzen lassen. Per Pendelsprung kann man sich außerdem von der Brücke aus 75 Metern Höhe in die Tiefe fallen lassen und dann über dem Wasser schwingen. Auch die größte Doppelseilrutsche Europas, die Megazipline, mit der Tollkühne in 120 Metern Höhe rund einen Kilometer übers Wasser fliegen können, steht hier. Und wem das nicht reicht: An der mit 106 Metern höchsten Staumauer Deutschlands geht es für Wagemutige beim Wall-Running noch einmal 43 Meter in die Tiefe.

Unsere Kernaufgabe ist die Betreuung unserer Mitglieder und hierbei vor allem die Durchführung gesetzlich vorgeschriebener Prüfungen nach § 53 GenG inklusive der Prüfung von Jahresabschlüssen gemäß handelsrechtlicher Vorschriften. Wir suchen zur Verstärkung unseres Teams einen

Mitarbeiter im Bereich Prüfungswesen (m/w) für die Durchführung von genossenschaftlichen Pflichtprüfungen einschließlich der Prüfung von Jahresabschlüssen im Sinne der §§ 317 ff. HGB. Wir setzen einen qualifizierten Berufsabschluss, vorzugsweise im kaufmännischen, steuerlichen oder im landwirtschaftlichen Bereich und/oder einen Fach-/Hochschulabschluss im Bereich der Wirtschaftswissenschaften oder der Landwirtschaft voraus. Sie sollten bereits über praktische Erfahrungen im Rechnungswesen sowie bei der Jahresabschlusserstellung verfügen. Kenntnisse im Prüfungswesen sind wünschenswert. Sie passen zu uns, wenn Sie sich durch selbständiges, eigenverantwortliches sowie dienstleistungsorientiertes Arbeiten auszeichnen und über landwirtschaftliches Interesse verfügen. F ot

Wir bieten eine interessante, anspruchsvolle Tätigkeit in Festanstellung in einem kleinen engagierten Team.

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Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.

Skywalk

Weitere Informationen unter www.vlu-sachsen.de. Verband landwirtschaftlicher Unternehmen Sachsen e.V. Erich-Zeigner-Allee 13 04229 Leipzig

DLP Dernehl, Lamprecht & Partner mbB Steuerberater und Wirtschaftsprüfer Fachkanzlei für Unternehmensnachfolge

DLP Dernehl, Lamprecht & Partner mbB gehört mit mehr als 60 Mitarbeitern an 5 Standorten zu den größeren Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungskanzleien in Mitteldeutschland. Wir suchen für unsere Niederlassung in Leipzig zum nächstmöglichen Zeitpunkt

Schwindelfreiheit ist im Landkreis Eichsfeld gefragt. Ein Skywalk, eine gläserne Aussichtsplattform, lockt dort auf den knapp 500 Meter hohen Sonnenstein bei Holungen. Der ungewöhnliche Laufsteg ist 14 Meter lang, ragt neun Meter über die Klippe und wird von einer gläsernen Brüstung umgeben. 200 000 Euro aus Gemeinde- und EU-Mitteln flossen in die gut 13 Tonnen schwere GlasStahl-Konstruktion. Ebenfalls schwindelfrei sollte man auf der Leuchtenburg bei Kahla sein: 20 Meter lang ist der „Steg der Wünsche“ hoch über dem Thüringer Saaletal. Am Ende des Stegs suggeriert der gläserne Boden spannungsgeladene Schwerelosigkeit. Die Gäste der Porzellanwelten schreiben hier ihre Wünsche auf ein Stück Porzellan, werfen dieses vom Steg in die Tiefe – und dürfen dann natürlich auf das Glück der Scherben hoffen.

Steuerfachangestellte/ Steuerfachwirte (m/w)

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Wassersport

Ihre Aufgabengebiete wären: – Erstellung von Finanzbuchhaltungen – Erstellung von Jahresabschlüssen/Steuererklärungen Selbstverständlich ist auch eine Tätigkeit in Teilzeit möglich. Was haben wir zu bieten: – Einen festen und abwechslungsreichen Mandantenstamm (kleine und mittelständische Unternehmen verschiedenster Branchen) – Unbefristete Anstellung – Sicherer Arbeitsplatz – Angenehmes Arbeitsklima – Flexible Arbeitszeiten – Individuelle Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten Ihre aussagefähigen Bewerbungsunterlagen (gerne auch per Mail) senden Sie bitte an:

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DLP Dernehl, Lamprecht & Partner mbB z.Hd. Herr WP/StB Enriko Heil Karl-Rothe-Straße 4 04105 Leipzig Tel.: (0341) 46 24 48-0 E-Mail: Leipzig@d-l-p.de Besuchen Sie uns auch im Internet unter: www.d-l-p.de

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Die Elbe wird bei Paddlern immer beliebter. Der zweitgrößte deutsche Fluss begeistert wegen seiner landschaftlichen Reize. Von der Quelle in Tschechien kommend grüßen in der Nationalparkregion Sächsische Schweiz steil emporragende Sandsteinfelsen und mächtige Tafelberge. Wer eher die beschauliche Fahrt mit dem Floß liebt, kann sich beispielsweise in Dresden vom Blauen Wunder bis in die Altstadt treiben lassen. Auch die Werra in Thüringen bietet zum Beispiel zwischen Breitungen und Vacha reizvolle Sehenswürdigkeiten. Im Schlauchboot lassen sich Freiberger und Zwickauer Mulde erkunden. Surfer wiederum werden sich im Leipziger Neuseenland oder auch im Lausitzer Seenland heimisch fühlen. Und wer es rasant mag, ist beim Wildwasser-Rafting im Kanupark Markkleeberg (Kreis Leipzig) gut aufgehoben.


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Anzeigen-Sonderveröffentlichung

Spannende Abenteuer mit der ganzen Familie gibt es quasi direkt vor der Haustür. Viele Orte zwischen Harz, Vogtland und Erzgebirge locken mit Angeboten. Was man auf den Abenteuerspielplätzen alles erleben kann, zeigen sieben Beispiele.

Baumkronenpfad Im Hainich bei Bad Langensalza (Saale-Holzland-Kreis) schlängelt sich ein Baumkronenpfad auf einer Länge von 530 Metern vom unteren Kronenbereich hinauf bis zu den Spitzen der Urwald- Baumkronen auf maximal 44 Metern Höhe. Dort kann man nach Belieben den Wanderern auf die Köpfe gucken oder den Vögeln in die Nester blicken. Da man den Wolken ein gehöriges Stück näher ist, wird allerdings an sehr stürmischen Tagen wetterbedingt geschlossen. Dann lockt eben das Wildkatzendorf in Hütscheroda.

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Hochseilgarten Das ist der Gipfel – die Zahl der Hochseilgärten in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen wächst immer weiter. In Sachsen wird man in der Dresdner Heide, in DresdenBühlau, in Moritzburg, Paulsdorf bei Dippoldiswalde, Königstein, Sebnitz, Großschönau, Markranstädt, Markkleeberg, Naunhof, Doberschütz, Werdau, Pöhl, Chemnitz, Ehrenfriedersdorf, Pockau und Kriebstein fündig. In Thüringen locken Gera, Hohenfelden, Lederhose, Merkers, Oberhof, Nordhausen, Saalburg-Ebersdorf, Steinach und Tabarz. In Sachsen-Anhalt geht es in Halle, Dessau, Friedensau, Hundisburg, Günthersdorf, Lützen, Magdeburg, Naumburg, Quetzdölsdorf, Thale und Vitzenburg hoch hinaus. pa F o to : d

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Der erste Singletrail Park Deutschlands erwartet Mountainbiker in Rabenberg (Erzgebirgskreis): 50 Kilometer Länge, davon 50 Prozent Singletrail-Anteil. Ein kompaktes Streckennetz mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden hält für jeden etwas bereit. Wer mehr will, kann von hier aus zum Miriquidi-Stoneman-Trail über neun Gipfel mit 4400 Höhenmetern starten. Waldseilpark und Hochseilgarten stehen auch weniger Bike- und Laufaffinen zur Verfügung. Fo

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@@ www.sportpark-rabenberg.de

Fly Line Nur Fliegen ist schöner: Die private Liftgesellschaft Oberwiesenthal (LGO) im Erzgebirgskreis will mit österreichischem Know-how bis 2018 eine Fly Line errichten lassen. Und zwar mit 1250 Metern gleich die längste in Europa. Abenteuerhungrige können dann 287 Höhenmeter zwischen Berg- und Talstation hinab durch den Wald rauschen – getragen von einem Sitz in einem Gurtsystem, das über eine Aufhängung an einem Rohr entlang gleitet. Vorteil: Nur an Start und Ziel müssen Stützen errichtet werden, dazwischen wird das System an Bäumen befestigt, die dadurch jedoch nicht in Mitleidenschaft gezogen werden. Der Technische Ausschuss der Stadt war jedenfalls begeistert und hat grünes Licht für das Eine-Millionen-Euro-Projekt gegeben.

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Die CG Gruppe AG ist ein deutscher Immobilien-Projektentwickler mit eigener Baukompetenz und gestaltet bundesweit die Entwicklung, bauliche Umsetzung und Vermarktung von Wohn- und Gewerbeimmobilien. Wir sind an einer langfristigen Zusammenarbeit interessiert und bieten Ihnen ein unbefristetes Arbeitsverhältnis bei guter Bezahlung. In einem modernen Arbeitsumfeld eines wachsenden Unternehmens mit flacher Hierarchie haben Sie die Möglichkeit, eigene Ideen und Arbeitsweisen einzubringen. Gerne unterstützen wir Sie bei Weiterbildungsangeboten und Aufstiegsmöglichkeiten im Unternehmen. Nähere Informationen sowie weitere Stellenangebote finden Sie auf unserer Homepage www.cg-gruppe.de.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

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Fragen können Sie gerne per E-Mail an unsere Personalabteilung richten unter personal@cg-gruppe.de oder wenden Sie sich telefonisch unter 030 86 87 2 - 9610 an uns.

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Wir haben die Erfahrung und das Know-how. A.S.T. steht seit über 20 Jahren für Kompetenz und Zuverlässigkeit bei Entwurf, Produktion und Installation von Aufzügen. Weiterhin sind wir im Umbau und der Modernisierung sowie der Reparatur und Wartung bestehender Aufzugsanlagen tätig. Die Unterhaltung einer eigenen Norufzentrale gehört ebenfalls zu unserem Leistungsprofil. Zu unseren Stärken gehören zweifellos Individualität, Flexibilität, Schnelligkeit und Zuverlässigkeit. All unsere Leistungen und Produkte werden von einem nach DIN EN ISO 9001 zertifizierten Qualitätsmanagement überwacht. Unsere Firma ist außerdem Ausbildungsbetrieb. Um auch in Zukunft den Anforderungen unserer Kunden gerecht werden zu können, suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt

Neubau-Aufzugsmonteure/innen und Service-Monteure/innen Sie sollten möglichst über eine mehrjährige fundierte Berufserfahrung im Aufzugsbau bzw. Maschinen- und Anlagenbau oder als Elektromonteur/-in verfügen. Den Besitz eines gültigen Führerscheines setzen wir voraus. Wir erwarten Verantwortungsbereitschaft und die Fähigkeit zum selbstständigen Arbeiten. Wir bieten Ihnen einen unbefristeten Arbeitsvertrag, Vermögenswirksame Leistungen, Betriebliche Altersvorsorge, Option auf einen Firmenwagen sowie regelmäßige Fort- und Weiterbildung. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Wir freuen uns auf Ihre aussagefähige Bewerbung.

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Anzeigen-Sonderveröffentlichung

Zurück in die Zukunft: Sachsens Kommunen werben um Rückkehrer Viele Rückkehrer wollen am liebsten in Leipzig oder Dresden leben und arbeiten. Daher müssen die kleineren und ländlicheren Kommunen besonders intensiv um Fachkräfte und Heimkehrer werben. Das Beispiel Weißwasser in der Lausitz zeigt, wie diese Regionen für neue Einwohner attraktiv werden können. Die Abwanderung der Fachkräfte nach der Wiedervereinigung schwächte den Standort Ostdeutschland wirtschaftlich, kulturell und sozial. Seit der Jahrtausendwende versuchen daher verschiedene Rückkehrinitiativen den Trend der Abwanderung zu bremsen oder gar umzukehren. Auch in Weißwasser. Kaum eine andere Stadt in Sachsen hatte die Abwanderungswelle nach 1990 so zu spüren bekommen wie die Kommune im Landkreis Görlitz. Im Jahr 1989 verzeichnete die einstige Glasbauer-Stadt knapp 40 000 Einwohner. Heute sind es „reichlich 16 000“, sagt Thorsten Rennhak. Bei der Stadtverwaltung Weißwasser ist er für die Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung zuständig. Seit Mitte des Jahres gleichen sich in Weißwasser die Weg- und Zuzüge aus, so Rennhak, darum verliere die Stadt keine Einwohner mehr. Die Sterberate sei aber doppelt so hoch wie die der Geburten. Um dem entgegenzutreten, versucht der Stadtentwickler „die Rahmenbedingungen zu verbessern“. Das heißt: Straßen sanieren, Kindertagesstätten bauen – die Lebensqualität verbessern. Erst im Mai sei der Spatenstich für den neuen Hort erfolgt. Die Stadt in der Oberlausitz will damit punkten, was viele Großstädte zurzeit nicht leisten können. „Demografie und Digitalisierung sind die großen Herausforderungen auf dem Arbeitsmarkt“, sagt auch Frank Vollgold, Pressesprecher der Arbeitsagentur Sachsen. Der sächsische Arbeitsmarkt sei in einer guten Grundverfassung: Die Arbeitslosigkeit nehme kontinuierlich ab, zugleich suchen viele Betriebe händeringend neue, meist gut qualifizierte Mitarbeiter „Dadurch, dass seit einigen Jahren jedes Jahr mehr Menschen in den Ruhestand gehen als jüngere Menschen nachrücken, nimmt bis 2025 die Zahl der arbeitsfähigen Bevölkerung um bis zu 200 000 Menschen ab – viele davon sind Fachkräfte“, sagt Sprecher Vollgold. „Hier zeigt sich, dass das Thema Fachkräftesicherung und -gewinnung enorm an Bedeutung gewinnt.“ Laut Zahlen der Arbeitsagentur verließen im vergangenen Jahr 136 700 Frauen und Männer den Freistaat Sachsen, um in anderen Bundesländern zu arbeiten. Damit gingen dem sächsischen Arbeitsmarkt rechnerisch über 33 000 Beschäftigte durch das Pendeln verloren. Denn nur 103 500 Menschen pendelten aus anderen Ländern nach Sachsen ein, so die Arbeitsagentur. „Pendeln lohnt sich unter dem Strich nicht für jeden“, gibt Vollgold zu bedenken. Der Vergleich der mittleren Löhne für Vollzeitbeschäftigte zeige, dass Auspendler in westdeutsche Länder etwa 900 Euro mehr im Geldbeutel haben als Sachsen die in ihrer Heimat arbeiten. Die Kosten des Pendelns seien nicht zu unterschätzen. Gegen die knapp 1000 Euro mehr im Portemonnaie wiegt Vollgold Aspekte wie die doppelte Haushaltsführung, Fahrkosten, verlorene Zeit für Kinder, Familie und Freunde ab. „Um die Arbeitskräfte zu halten oder neu zu gewinnen, sind Arbeitgeber gut beraten, sich attraktiv aufstellen“, sagt Vollgold. Sicherlich spiele die Vergütung eine entscheidende Rolle, aber auch Rahmenbedingungen wie etwa „Kinderbetreuungsmöglichkeiten, betriebliche Weiterbildungsangebote, Gesundheitsmanagement und flexible Arbeitszeitmodelle werden in Entscheidungsprozesse der Arbeitnehmer zunehmend eingebunden“. Was Sachsen zu bieten hat, wird immer wie-

Die Sonnenberg-Siedlung in Weißwasser wurde von 2010 bis 2014 vollständig saniert, um den Mietern Fahrstühle und große Balkone zu bieten. Das attraktive Wohnumfeld soll auch wieder Menschen anlocken, die die Stadt einst verlassen haben.

Foto: dpa

der bei sogenannten Rückkehrertagen vorgestellt. Weißwasser versucht, mit einem eigenen Rückkehrer-Telefon auf sich aufmerksam zu machen. Werbung gibt es dafür keine. Das laufe über die Website oder „Mundpropaganda“, sagt Wirtschaftförderer Rennhak. Um die 60 bis 65 Anfragen seien seit der Einführung 2013 eingegangen. Es gebe Zeiten, da gehen drei Anrufe pro Woche ein, dann gebe es monatelang keine Anfragen. Das größte Problem der Stadt und damit auch des Rückkehrer-Telefons sei die Vermittlung von Arbeitsplätzen. Denn dies sei nicht Aufgabe der Stadt und ein Rückkehrer-Programm gebe es daher auch nicht. „Dafür haben wir keine umfassenden Datenbanken“, sagt Rennhak. „Wir bieten als Stadtverwaltung Kita- und Schulplätze.“ Zwar könne die Stadt Informationen und Kontakte zu Arbeitgebern herstellen, aber ob das am Ende funktioniert, könne sie nicht steuern. Eine Rückmeldung erhalte der Wirtschaftsförderer nur selten. Ähnlich geht es da der sächsischen Arbeitsagentur. Auch sie könne keine Zahlen liefern. „Wie viele rückkehrende Fachkräfte in Sachsen eine Arbeitsstelle gefunden haben beziehungsweise arbeitsuchend sind, können wir nicht sagen“, so Vollgold.


WILLKOMMEN DAHEIM / 23

Anzeigen-Sonderveröffentlichung

Rückkehrer-Tage, Aktionen und Informationen in der Region

Staupendahl & Partner Bauplanungsgesellschaft mbH Wir sind ein überregional tätiges Bauplanungsbüro mit Niederlassungen in Leipzig, Dresden und Weimar. Zur Verstärkung unserer Teams in Leipzig und Weimar suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt:

Tragwerksplaner/in

Annaberg-Buchholz

Aue

Pendleraktionstag am Mittwoch, 27. Dezember, 10 bis 14 Uhr, GDZ Annaberg, Adam-Ries-Str. 16

Pendleraktionstag am Donnerstag, 28. Dezember, 10 bis 14 Uhr, Kulturhaus Aue, Goethestraße 2

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Delitzsch

Eilenburg

Rückkehrertag am Mittwoch, 27. Dezember, 10 bis 12 Uhr, Sparkasse, Markt 9

Rückkehrertag am Mittwoch, 27. Dezember, 10 bis 12 Uhr, Bürgerhaus, Franz-Mehring-Straße 23

@@ www.rueckkehrertag.de

@@ www.rueckkehrertag.de

Profil und Aufgaben: • Hochschul-/FH-Studium Bauingenieurwesen • Berufserfahrung im Bereich konstrukt. Ingenieurbau • bauphysikalische Kenntnisse wünschenswert, aber nicht Bedingung

Konstrukteur/in

Oschatz

Torgau

Rückkehrertag am Mittwoch, 27. Dezember, 10 bis 12 Uhr, Thomas-Müntzer-Haus, Altmarkt 17

Rückkehrertag am Mittwoch, 27. Dezember, 10 bis 12 Uhr, Schloss Hartenfels, Elbstraße

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Profil und Aufgaben • Ausbildung und Erfahrung im Bereich Konstruktion (Schal- und Bewehrungspläne) • Kenntnisse Nemetschek Allplan 2008 wünschenswert, aber nicht Bedingung Wir bieten einen sicheren und interessanten Arbeitsplatz mit netten Kollegen in einem leistungsstarken, unabhängigen Ingenieurbüro unbefristet und in Vollzeit. Ihre Bewerbung senden Sie bitte per eMail an anke.mueller@staupendahl.de Wir freuen uns auf Ihre Post. Staupendahl & Partner Bauplanungsgesellschaft mbH Schmiedestr. 14 04229 Leipzig Telefon 0341/48 42 5-0 Fax 0341/48 42 5-28 Internet www.staupendahl.de

Bereits vergangenes Jahr veranstaltete der Landkreis Nordsachsen nach den Weihnachtsfeiertagen einen Rückkehrertag in der Region. In Delitzsch präsentierten sich 13 Unternehmen den interessierten Rückkehrern.

Foto: Alexander Prautzsch

Mittelsachsen: Rückkehrer-Café in Freiberg

Großraum Dresden: gemeinsame Kampagne

Zum Jahresausklang plant die Nestbau-Zentrale Mittelsachsen erstmals einen Austausch unter Gleichgesinnten. Das Rückkehrer-Café findet am Donnerstag, 28. Dezember, während des „Jobund Karrieretags“ im DBI Freiberg, Halsbrücker Straße 34, statt. In lockerer Gesprächsrunde sollen sich Rückkehrer und die, die es werden wollen, Kaffee und Kuchen über persönliche Erfahrungen, aber auch Probleme und Hürden austauschen. Eingeladen sind all diejenigen, die seit einiger Zeit wieder in ihrer alten Heimat Mittelsachsen leben und gern über ihre Erfahrungen berichten möchten. Interessenten, die gerne in den Landkreis zurückziehen möchten, dürfen hier ihre individuellen Fragen stellen, um Zweifel und Unsicherheiten zu beseitigen und sich von „Insidern“ inspirieren lassen. „Wir können viele Fragen durch unser großes Netzwerk an Kooperationspartnern klären. Aber persönliche Erfahrungen geben dem sehr emotionalen Thema noch einmal eine individuelle Note“, so Nestbau-Koordinatorin Josefine Tzschoppe, die 2012 in ihre Heimat zurückgekehrt ist.

Mit einer gemeinsamen Kampagne wollen mehrere Städte aus dem Großraum Dresden weggezogene Sachsen zurück in ihre Heimat locken. Neben der Landeshauptstadt beteiligen sich die Großen Kreisstädte Radeberg und Kamenz, die Städte Großenhain, Pulsnitz und Großröhrsdorf sowie der Landkreis Bautzen daran. Das Imageprojekt wurde im Jahr 2014 gestartet. Ziel des Projekts „Ab in die Wachstumsregion Dresden!“ sei es, Menschen bei ihrer Rückkehr in die Region zu unterstützen, die in den vergangenen Jahren ihre Heimat in die westlichen Bundesländer verlassen hätten, heißt es von der Stadt Dresden. Es gehe aber auch darum, die Menschen in der Region zu halten. „Wer wegging, soll umfassend informiert werden, wie gut sich die Region entwickelt hat, wie es aussieht mit Bauland, Wohnungspreisen und Kita- und Ausbildungsplätzen“, teilte die Stadt mit. Wer hierbleibe, brauche Perspektiven, die aufgezeigt würden. Unter anderem soll es eine gezielte Akquise von Arbeitsplatzangeboten für Interessenten geben.

@@ www.nestbau-mittelsachsen.de

@@ www.wachstumsregion-dresden.de

Willkommen in unserem Team • Voll- oder Teilzeitbeschäftigung in unterschiedlichen Bereichen, wie z. B. Empfang, Housekeeping, RestaurantService und Küche • Aktuell gesucht: Assistant Restaurant Manager (w/m) • Persönlich geführtes 4-Sterne-Businesshotel mit neuem Restaurantkonzept ab Mitte 2018 • Im Norden von Leipzig – direkt gegenüber der Messe/CCL • Angenehmes Arbeitsklima, faire und pünktliche Bezahlung • Sehr gute Anbindung an den ÖPNV und zur Autobahn A14 • Vielfältige Einkaufs- und Freizeitmöglichkeiten in unmittelbarer Umgebung

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Sachsenpark-Hotel, Thomas Borst, Tel. +49(0)341 52520 borst-direktion@sachsenparkhotel.de www.sachsenparkhotel.de


24 / WILLKOMMEN DAHEIM

Anzeigen-Sonderveröffentlichung

Auf den Meeren der Welt und in Leipzig zu Hause Heimathafen Messestadt: Anne-Kathrin Lutz zieht es als Restaurant-Managerin auf einem Kreuzfahrtschiff immer wieder in die Ferne. Sie ist in Leipzig geboren, in Möckern aufgewachsen, hat auch schon in Paunsdorf und Mockau gelebt, wohnt jetzt in der Innenstadt. Einmal Leipzigerin, immer Leipzigerin? Für Anne-Kathrin Lutz gilt das auf jeden Fall. Und sie liebt ihre Stadt. Trotzdem zieht es die 34-Jährige immer wieder in die Ferne – um dann wieder in ihren sicheren Heimathafen zurückzukehren. Aktuell ist sie auf der Aidadiva im karibischen Meer unterwegs, nicht als Urlauberin, sondern in beruflicher Mission. Als Restaurant-Managerin des À-la-Carte-Restaurants „Buffalo Steak House“ hat sie alle Hände voll zu tun. Ein Traumjob trotz einer anstrengenden Sieben-Tage-Woche? Eine Frage, die sie mit einem klaren Ja beantwortet. Anne-Kathrin Lutz trifft man gut gelaunt schon am frühen Morgen – genauso wie am späten Abend. Sie ist für die Organisation des Restaurant-Services zuständig, dort erste Ansprechpartnerin für die Gäste und deren Anliegen. Sie ist für die Schulung und Unterweisung ihrer Mitarbeiter verantwortlich, natürlich auch für die Überwachung der Restaurant-Standards. Das Schreiben von Dienstplänen, die Organisation und Durchführung von Veranstaltungen fallen ebenfalls in ihren Bereich. Kurz gesagt: Anne-Kathrin Lutz ist im Grunde immer im Dienst. Nach dem Realschulabschluss an der 65. Schule begann sie eine Lehre zur Res-

Anne-Kathrin Lutz, Restaurant-Managerin der Aida-Kreuzfahrtflotte Foto: Brigitte Geiselhart

taurantfachfrau in Auerbachs Keller, arbeitete später dort als Oberkellnerin. „Und dann kam der Punkt in meinem Leben, an dem ich dachte, es müsse etwas Neues passieren“, erzählt die Leipzigerin. Gesagt, getan. Den Tipp, auf der Aida anzuheuern, bekam sie von einer Freundin. Zunächst stieg sie als Steward 2010 auf die Aidablu, bereiste zwei Jahre lang unter anderem Ostsee, Mittelmeer und Kanaren. Dann bekam sie von ihrem

ehemaligen Chef das Angebot, die Restaurantleitung in Auerbachs Keller zu übernehmen – und sagte zu. „Doch das Aida-Virus ließ mich nicht los, ich musste einfach wieder aufs Schiff“, plaudert Anne-Kathrin Lutz aus dem Nähkästchen. Und wenn man dann an Bord Besuch von der Oma bekommt oder frühere Stammgäste aus dem Restaurant begrüßen kann – umso schöner. Seit Anfang 2017 lebt und arbeitet Anne-Kathrin Lutz

auf der Aidadiva, hat zusammen mit rund 2100 Kreuzfahrtgästen und gut 600 anderen Crew-Mitgliedern Anfang Dezember den Hafen von New York verlassen, Kurs auf die Bermudas und auf die Küste Floridas genommen, um sich dann von der karibischen Sonne verwöhnen zu lassen. Weihnachten verbringt sie in diesem Jahr aber nicht auf hoher See, sondern bei den Lieben zu Hause. „Auch auf dem Schiff wird wie in einer großen Familie gefeiert, der Kapitän hält seine Ansprache und die ganze Crew singt Weihnachtslieder in unterschiedlichen Sprachen für die Gäste“, weiß die 34-Jährige. „Aber nichts geht eben über Wiener Würstchen mit Kartoffelsalat von meiner Mutter. Und auf das Krippenspiel am Heiligen Abend in der Kirche freue ich mich auch schon. Meine Schwester und ich haben als Kinder selbst mitgewirkt.“ Nicht zuletzt heißt es aber im Heimaturlaub erst einmal den Wecker zur Seite zu stellen, richtig auszuschlafen und ein wenig zur Ruhe zu kommen. „Von hundert auf null – das dauert seine Zeit“, so die Erfahrung von Anne-Kathrin Lutz. Ihre berufliche Zukunft hat sie weiter im Blick. Für kommendes Jahr plant sie die Dubai-Route auf der Aidastella. „Das geht mir schon lange im Kopf herum und muss nun erfüllt werden“, sagt sie voller Vorfreude. Vom Aida-Virus ist sie wohl noch lange nicht geheilt.

Die LEWO Unternehmensgruppe entwickelt, verkauft und baut innovative zukunftsorientierte und vor allem Energie sparende Immobilienprojekte. Als Teil der Unternehmensgruppe ist das Kerngeschäft der LEWO Immobilien GmbH dabei seit mehr als 20 Jahren die nachhaltige Verwaltung dieser Wohnimmobilien in Leipzig.

Im Zuge des Unternehmenswachstums suchen wir zur Verstärkung unseres Teams eine/n:

Hausverwalter oder Immobilienkauffrau (m/w)

Projektentwickler (m/w) für Immobilienprojekte

Hausmeister (m/w)

Diese Aufgaben erwarten Sie: • WEG- & SE-Verwaltung von A-Z • Erstellung u. Übermittlung von Abrechnungen • eigenverantwortliche Betreuung der Eigentümer und Mieter

Diese Aufgaben erwarten Sie: • Entwicklung von Projekten vom Ankauf bis zur Bauphase, inkl. • Begleitung der Bauantragsverfahren • Begleitung von B-Plan-Verfahren

Diese Aufgaben erwarten Sie: • Allgemeine Hausmeisterdienste • Treppenhausreinigung • Kleinreparaturen • Sicherstellung d. Abfallwirtschaft i. d. Objekten • Grundstückspflege und Winterdienste.

Das bringen Sie mit: • eine abgeschlossene Ausbildung zum Immobilienkaufmann/-frau oder vergleichbar, • gute EDV Kenntnisse (Branchensoftware, MS-Office) • eine hohe Motivation und eine serviceorientierte Grundhaltung, • freundliche und offene Kommunikation

Das bringen Sie mit: • abgeschlossene Ausbildung im Immobilien- oder Baubereich • Berufserfahrung in der Projektentwicklung • hohes Verantwortungsbewusstsein und Durchsetzungsvermögen

Das bringen Sie mit: • eine abgeschlossene Berufsausbildung im hand• werklichen Bereich • Berufserfahrung als Hausmeister o. Handwerker, • PKW-Führerschein • selbständige und zuverlässige Arbeitsweise

Wir bieten: unbefristete Vollzeitbeschäftigung, ein sehr gutes Arbeitsklima, moderne Arbeitsbedingungen, eigene Verantwortungsbereiche, Weiterbildungs- und Weiterentwicklungsmöglichkeiten, ggf. Firmen-PKW & Handy Bitte richten Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse) mit Angabe des frühestmöglichen Einstiegstermins an: bewerbung@lewo.de. LEWO UNTERNEHMENSGRUPPE * CÖTHNER STR. 62 * 04155 LEIPZIG * 03419011961 * WWW.LEWO.DE


WILLKOMMEN DAHEIM / 25

Anzeigen-Sonderveröffentlichung

Schön, dass ihr da seid!

Umzug: Heiße Tipps für einen kühlen Kopf

Um das An- oder Zurückkommen zu erleichtern, hat sich die Stadt Leipzig einiges einfallen lassen: Wer seine Zelte neu in Leipzig aufschlägt und sich in den Bürgerämtern anmeldet, bekommt dort ein Begrüßungspaket. In einer Tragetasche stecken unter anderem Gutscheine, etwa für die Leipziger Messe, sowie ein Ordner für Unterlagen. Zudem sind die wichtigsten Informationen zu kulturellen Einrichtungen und der Stadtgeschichte enthalten. Das Willkommenspaket soll vor allem bei den organisatorischen Entscheidungen zu helfen – denn wer in eine neue Stadt zieht, hat so einiges zu tun. Mit im Paket enthalten sind Informationen zur Wasser-, Strom- und Gasversorgung sowie zum Nahverkehr. Noch besser dran sind die Zuzügler, wenn sie ein Baby bekommen: Dann dürfen sie sich im Familienbüro am Burgplatz einen bunten Koffer mit allerlei nützlichen Dingen für Eltern und Nachwuchs abholen. In der Babybox finden sie ein Babylätzchen, einen Waschlappen, von Leipziger Seniorinnen gestrickte Söckchen und den sehr beliebten Gutschein der Leipziger Verkehrsbetriebe: Mit diesem erhält ein Elternteil mit dem Baby ein ganzes Jahr kostenlos freie Fahrt im Stadtgebiet. Auch Studenten wird der Start in Leipzig erleichtert. Wenn sie zur Aufnahme des Studiums ihren Haupt- oder alleinigen

Herzlich willkommen – im Leben und in Leipzig: Hier zeigt der Schlingel das Begrüßungspaket, das sich jedes frischgebackene Elternpaar für seinen Nachwuchs abholen kann.

Wohnsitz an die Pleiße verlegen, erhalten sie einmalig 150 Euro – den sogenannten Zuzugsbonus. Dazu müssen sie jedoch schnell sein und sich innerhalb eines halben Jahres vor oder nach dem Beginn des Studium umgemeldet haben. Den Bonus gibt es für alle Studierende der Universität Leipzig, der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur (HTWK), der Hochschule für Musik und Theater, der Hochschule für Grafik und

Foto: André Kempner

Buchkunst, der Handelshochschule Leipzig, der Hochschule für Telekommunikation Leipzig und der Designhochschule Leipzig. Weitere Informationen stehen auf www.leipzig.de. Ansprechpartner für Startpaket und Zuzugsbonus sind die Bürgerämter. Das Familienbüro befindet sich im Stadthaus am Burgplatz.

Starten Sie Ihren beruflichen Aufstieg mit einer anerkannten Aufstiegsfortbildung

Weitere Informationen unter www.fachschule-technik-leipzig.de

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Geprüfte Technische Betriebswirte (IHK) 9. Juli bis 9. Oktober 2018 I Vollzeit 27. April 2018 bis 2. Februar 2019 I Teilzeit

Mit dem qualifizierten Abschluss „Staatlich geprüfte(r) Techniker(in)“ in den Fachrichtungen Elektrotechnik, Fahrzeugtechnik, Maschinentechnik und Mechatronik beendeten letztes Schuljahr 48 Absolventen erfolgreich ihr Fachschulstudium an den bsw-Fachschulen für Technik. Als gefragte Spezialisten ihres Fachs wurden sie von innovativen Unternehmen und Institutionen aus Sachsen und ganz Deutschland rekrutiert. Die bsw-Fachschule für Technik im Westen Leipzigs ist längst zu einer festen Adresse für Fortbildungsinteressierte herangewachsen. Angehende technische Betriebswirte, Wirtschaftsfachwirte, Industriemeister finden hier passende Vorbereitungskurse auf die IHK-Fortbildungsprüfungen. Der Unterricht findet in Form von Präsenzunterricht in Vollzeit oder berufsbegleitend statt. Wir beraten per Mail, Telefon und in persönlichen Gesprächen.

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Staatlich geprüfte Techniker für Fahrzeugtechnik (FS) 13. August 2018 bis 31. Juli 2020 I Vollzeit

Chancenreiche Karriereperspektive durch Weiterbildung

Foto: D3Images/freepik

Ob Babys oder Zuzügler: Wer neu nach Leipzig kommt, erhält kleine Geschenke

Wer Aufwand und Ärger beim Umzug vermeiden will, hat mehrere Möglichkeiten. Entweder, die Profis übernehmen alles, oder der Umzug wird in Eigenregie durchgeführt. Dann kann eine gute und vor allem rechtzeitige Planung die Nerven schonen. Urlaub will beantragt, Handwerker oder Helfer sollten organisiert, die Schule muss umgemeldet werden. Hilfreich kann es sein, im Vorfeld gut zu planen und zum Beispiel Transportwege und Türengrößen abzumessen. Eine Woche vor dem Umzugstermin sollten letzte Absprachen mit der Umzugsfirma getroffen, die Nachbarn in alter und neuer Wohnung informiert und nach und nach die Kartons gepackt werden. Die Kisten gut zu beschriften, erleichtert nicht nur den Umzugshelfern die Arbeit, sondern auch das Auspacken. Außerdem ist es wichtig, für den Umzugstag persönliche und wichtige Dinge schnell griffbereit zu haben. Damit am Umzugstag selbst alles problemlos vonstatten geht – und der Start in neuem Heim und neuer Stadt so entspannt wie möglich wird. Zu guter Letzt: Ummelden nicht vergessen!

Geprüfte Wirtschaftsfachwirte (IHK) 30. Juli bis 9. November 2018 I Vollzeit 6. Juli 2018 bis 13. April 2019 I Teilzeit Geprüfte Handelsfachwirte (IHK) 2. Juli bis 21.September 2018 I Vollzeit 20. Juli 2018 bis 23. März 2019 I Teilzeit Geprüfte Logistikmeister (IHK) 2. Juli bis 13. November 2018 I Vollzeit 3. August 2018 bis 8. November 2019 I Teilzeit Geprüfte Industriemeister für Chemie (IHK) 23. Mai bis 12. Oktober 2018 I Vollzeit 3. August 2018 bis 12.Oktober 2019 I Teilzeit Geprüfte Industriemeister für Metall (IHK) 2. Juli bis 9.November 2018 I Vollzeit 3. August 2018 bis 8. November 2019 I Teilzeit

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Geprüfte Industriemeister für Elektrotechnik (IHK) 2. Juli bis 16. November 2018 I Vollzeit 3. August 2018 bis 8. November 2019 I Teilzeit Geprüfte Industriemeister für Mechatronik (IHK) 2. Juli bis 20. November 2018 I Vollzeit 3. August 2018 bis 8. November 2019 I Teilzeit

Fachschulen für Technik – Staatlich anerkannte Ersatzschulen –

Zentrales Schulsekretariat Leipzig Gutenbergstraße 10, 04178 Leipzig Telefon 0341 44 635 12 fs-leipzig@bsw-mail.de www.fachschule-technik-leipzig.de


26 / WILLKOMMEN DAHEIM

Anzeigen-Sonderveröffentlichung

Willkommen zurück!

Chemiker / Chemieingenieur / Chemietechniker / Chemielaboranten / Chem.-Techn. Assistenten (m/w)

Neue Universität

Stellenbeschreibung Seit 1977 entwickelt und produziert dentona moderne Werkstoffe und Anwendungssysteme für die ästhetische und restaurative Zahnheilkunde, für die Zahntechnik. Der Fokus liegt auf der Entwicklung und Herstellung von Materialien für den technischen und medizinischen Bereich. Für unseren Entwicklungs- und Produktionsbereich in der nähe von Leipzig suchen wir Verstärkung für unser Team. Gerne geben wir auch engagierten Berufsanfängern eine Chance! Aufgabengebiet · Entwicklung und Formulierung UV-härtender Systeme · Chargenkontrolle der Serienproduktion · Entwicklung und Formulierung von silikonbasierten Systemen Wir bieten Ihnen eine offene Unternehmenskultur, flache Hierarchien und ein dynamisches Arbeitsumfeld. Wir möchten Sie langfristig binden und fördern Ihre persönliche Entwicklung in unserem Unternehmen. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Bitte senden Sie Ihre aussagefähigen Unterlagen an Herrn Hütt (marc.huett@dentona.de). Dentona AG | Otto-Hahn-Str. 27 | 44227 Dortmund Telefon +49 (0) 231 555 6101

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Wer vor dem großen Umbau ab 2004 an der Uni Leipzig studiert hat, wird sich bestimmt noch an die alten Treppenhäuser, die stickigen Seminar­ räume, den Paternoster und die Mensa mit ver­ gilbten Gardinen und direkt auf dem Tab­ lett serviertem Essen erinnern. Wer heute auf dem Campus am Augustusplatz vor­ beischaut, erkennt zwar viele der alten Gebäude in ihren Grundzügen wieder, vom einstigen DDR­ Charme ist aber nicht viel übrig geblieben: Seminar­ und Hörsaal­ gebäude wurden kom­ plett saniert, die neue Mensa ist großzügig und bietet viel Auswahl – inzwi­ schen auch auf richtigen Tellern. Im Dezember wurde dann auch endlich ein heiß diskutiertes Gebäude fertig, dass die neue Uni vervollständigt: das Paulinum. Die Aula und Universitätskirche St. Pauli steht heute dort, wo 1968 das SED­Regime die Paulinerkirche gesprengt hatte.

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Käfighaltung war gestern – der „Zoo der Zu­ kunft“ versucht den Spagat zwischen artgerech­ ter Haltung in naturnaher Umgebung und Unter­ haltung und Attraktion für die Besucher. Der Er­ folg gibt dem Team um Zoodirektor Jörg Junhold recht: Die Besucher kommen von nah und fern und der tierische Nachwuchs zeigt, dass sich die Bewohner wohlfühlen. Nachdem 2011 die Tro­ penerlebniswelt Gondwanaland eröffnete, 2016 der erste Koala einzog und in diesem Jahr die Schneeleoparden und Roten Pandas ihr Himala­ ya­Reich beziehen konnten, geht es 2018 weiter: Im Frühjahr eröffnet die Erlebniswelt Südamerika und der Zoo feiert seinen 140. Geburtstag.

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Neue Trend-Viertel Klar, im Waldstraßenviertel, in der Südvorstadt oder in Schleußig – Stadtteile mit Gründerzeithäusern, Alt­ bau­Stuckdecken, Restaurants und zentraler Lage – wollen viele Leipziger, Wiederkehrer und Zugezoge­ ne am liebsten wohnen. Doch parallel zur Beliebtheit sind auch die Miet­ und Kaufpreise in den vergange­ nen Jahren stark gestiegen. Vor allem Familien mit Kindern finden kaum noch günstigen Wohnraum mit genug Platz für alle. Wer kann, denkt bei einem guten Mietvertrag einfach nicht ans Umziehen – oder sucht sich eine Wohnung in einem der neuen Trend­Viertel in Leipzig. Die einstigen Hotspots Plagwitz und Lindenau sind schon durch: Wer gut und günstig wohnen will, sollte sich rings um die Eisenbahnstraße, in Kleinzschocher oder fe Fo to : D i r k K n o Leutzsch umschauen. Das Gute: Selbst von Randbezirken braucht man höchstens eine halbe Stunde in die City. Ganz gut, dass Leipzig dann eben doch nicht Berlin ist.


WILLKOMMEN DAHEIM / 27

Anzeigen-Sonderveröffentlichung

Was gibt’s Neues? Ziemlich viel! Wer ein paar Jahre nicht in Leipzig war, wird feststellen, dass sich die Stadt verändert hat, zum Teil deutlich sichtbar, manchmal aber auch nur im Kleinen.

Neue Fortbewegungsmittel

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Eigentlich ist der Leipziger ja am liebsten mit dem Rad unterwegs. Das ist meistens schneller als das Auto, flexibler als Bus und Bahn und spart nebenbei den Gang ins Fitnessstudio. Doch in letzter Zeit ist auch die Fortbewegung auf dem Wasser in Mode gekommen. Noch pendeln die wenigsten mit dem Paddelboot auf Arbeit. Doch am Wochenende hat sich bei schönem Wetter gefühlt die halbe Stadt in Ruderbooten, Kanus und Kajaks auf dem Karl-Heine-Kanal, dem Elsterflutbett und der Pleiße verabredet. Sobald es die Temperaturen wieder zulassen, lohnt sich ein Abstecher auf das Wasser: So kann man die Stadt aus einer völlig neuen Perspektive erleben. ré

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Neues Gotteshaus

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Anlagenfahrer (m/w) Sie sind in der Lage, die Anlagen zur Aufbereitung von Abfällen unter ständig wechselnden Prozessparametern zu fahren und die den Prozess begleitende notwendige Analytik durchzuführen. Sie haben eine abgeschlossene Berufsausbildung als Chemikant oder in einem vergleichbaren technischen Beruf. Neben Kenntnissen im Umgang mit den gängigen MS-Office-Anwendungen, bringen Sie die Bereitschaft zum Schichtdienst mit und überzeugen durch Ihr überdurchschnittliches Engagement. Wir bieten Ihnen langfristige Entwicklungsmöglichkeiten, eine leistungsgerechte Vergütung, die Sozialleistungen eines modernen Familienunternehmens sowie eine fundierte und umfangreiche Einarbeitung.

Sind wir doch mal ehrlich: Die meisten Leipziger gehen nur zum Krippenspiel an Heiligabend und im Urlaub bei der Sightseeing-Tour in eine Kirche. Aber es gibt sie auch hier, die gläubigen Christen. Die Zahl der Katholiken steigt in der Messestadt seit Jahren, vor allem aufgrund von Zuzügen. Schöne evangelische Gotteshäuser gibt es viele, doch die katholische Propsteikirche St. Trinitatis, ein Neubau in der Emil-FuchsStraße aus dem Jahr 1982, war vor allem für ihre Bauschäden bekannt. Vor zwei Jahren konnte die Gemeinde dann ihre neue Kirche einweihen: Ein modernes Gebäude direkt gegenüber des Neuen Rathauses und der erste katholische Kirchenneubau im Osten nach der Wende. Die Kosten von rund 17 Millionen Euro wurden zum großen Teil über Spenden finanziert.

Suchen Sie eine außerordentlich interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit in einem dynamischen Familienunternehmen mit flachen Hierarchien? Dann senden Sie uns Ihre aussagefähige Bewerbung unter Angabe Ihrer Gehaltsvorstellung sowie Ihrer Verfügbarkeit, bitte per E-Mail an career@kluthe.com. Rematec GmbH – ein Unternehmen der Kluthe Gruppe Human Resources . Gottlieb-Daimler-Str. 12 . 69115 Heidelberg www.rematec-recycling.com

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Wir sind ein familiengeführtes, globales Unternehmen der Spezialitätenchemie auf den Gebieten Paint-Shop-Materialien und Metallbearbeitungsmedien mit Tochterunternehmen, Lizenznehmern und Partnern im In- und Ausland. Im Rahmen von Responsible Care führen wir in unserem Werk in Mügeln auch Recyclingprozesse mittels Destillationsverfahren durch.

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Neue Flaniermeilen

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Der Drallewatsch ist der Klassiker unter den Leipziger Kneipenmeilen – kein Geheimtipp mehr, aber immer gut besucht und vor allem im Sommer ist im schmalen Barfußgässchen kaum ein Durchkommen. Dann kam die Karl-Liebknecht-Straße mit Kneipen, Bars, Dönerläden und Restaurants, die eher das junge und hippe Publikum anziehen. Doch in Leipzig ist genug Platz für Newcomer: Die angesagten Szenekneipen eröffnen inzwischen auf und um die Karl-Heine-Straße in Plagwitz, die alternativen und künstlerischen Bars auf der Georg-Schwarz-Straße und kleine, feine Geschäfte finden sich auf der Waldstraße und der Könneritzstraße. n F o to : A

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JOB- UND KARRIERETAG MITTELSACHSEN 2017 28.12.2017 im DBI Freiberg 10 – 14 Uhr ab 11 Uhr Rückkehrer-Café der Nestbau-Zentrale

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Neue Straßen Ja, es gibt sie noch, die Schlaglöcher und Huckelpisten auf den Leipziger Straßen. Doch es werden weniger. Denn nach und nach wird saniert, umgebaut und nach den Bedürfnissen einer wachsenden Stadt umgestaltet, in der sich immer mehr Autofahrer, Fußgänger, Radfahrer, Straßenbahnen und Busse den Platz teilen müssen. Nach zwei Jahren Bauzeit – einer Geduldsprobe für Anwohner und Gewerbetreibende – wurde 2015 die neue Karl-Liebknecht-Straße fertig. 2016 konnten sich die Schleußiger über die sanierte Könneritzstraße freuen. Trotz solcher Großprojekte und vielen kleineren Arbeiten, gibt es noch genug Holperpisten in Leipzig. Je weiter draußen, umso mehr Schlaglöcher heißt es dabei häufig. Die gute Nachricht: 2018 will die Stadt fast 19 Millionen Euro in den Straßenbau investieren.

Arbeiten, Karriere und Leben in Mittelsachsen ohne Pendeln, Stau und Wochenendbeziehung

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28 / WILLKOMMEN DAHEIM

Anzeigen-Sonderveröffentlichung

Ein Jahr gespickt mit vielen Höhepunkten

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Seit mehr als 40 Jahren konstruieren wir für unsere Kunden hochwertige und energieeffiziente Erzeugnisse, individuelle Lösungen, modernste Automatisierungstechnik eingeschlossen, stehen für Flexibilität und Know-how. Jeder Mitarbeiter trägt im Rahmen seiner Aufgabenstellung persönlich Verantwortung für den gemeinsamen Erfolg.

Am 2. Februar wird in der Arena Leipzig erneut das All Star Game ausgetragen. An diesem Tag kommen ab 19 Uhr hier die besten Spieler der DKB Handball-Bundesliga zusammen.

Sie haben fundierte Kenntnisse

Foto: Christian Modla

Musik, Shows, sportliche Events, Konzerte oder festliche Ereignisse – das Jahr 2018 hält wieder zahlreiche Veranstaltungen bereit.

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Unter dem Motto „Kult“ laden zur nunmehr zehnten Museumsnacht am 5. Mai etwa 80 Ausstellungen und Sammlungen zu außergewöhnlichen Einblicken in Halle und Leipzig ein.

Interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe Ihrer Gehaltsvorstellungen und Verfügbarkeit. DRECHSLERtechnik GmbH, Gerichtswiesen 5 04668 Grimma, www.dretec.de

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Das 27. Leipziger Stadtfest präsentiert vom 1. bis 3. Juni kulturelle Highlights aus Pop, Rock, Volksmusik, Schlager und Klassik in 150 Stunden Liveprogramm auf drei großen Bühnen.

Foto: André Kempner

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Mit dem Bachfest ehrt Leipzig seinen bedeutendsten Komponisten. Vom 8. bis 17. Juni stehen im kommenden Jahr verschiedene Zyklen im Mittelpunkt.

KOMM ZU UNS INS TEAM WIR SUCHEN

TOLLE ENTWICKLUNGSMÖGLICHKEITEN KINDERGARTEN-ZUSCHUSS BETRIEBLICHE ALTERSVORSORGE INDIVIDUELLE DIENSTPLANGESTALTUNG ENGAGIERTE UND HERZLICHE KOLLEGEN UND VIELES MEHR ...

Das elfte THINK?-Festival begrüßt am 29. Juli am Nordstrand des Cospudener Sees die Fans von Techno und House.

Foto: Diana Wernicke

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Foto: André Kempner

Es erwartet Sie ein selbstständiges und attraktives Aufgabengebiet welches Planung, Angebotserstellung sowie Auftragsbearbeitung umfasst. Sie koordinieren eigenständig alle Projekt-Fremdleistungen.

Vom 17. bis 19. August lockt das Highfield Festival wieder Tausende Besucher an den Störmthaler See. Die Fantastischen Vier sind als Headliner bereits bestätigt.

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Foto: Christian Modla

Motivation, Leistungsbereitschaft und hohe Eigenverantwortung setzen wir voraus.

Foto: André Kempner

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Das Gewandhaus Orchester feiert im nächsten Jahr seinen 275. Geburtstag. Dem Jubiläum werden vom 18. Februar bis 23. März zahlreiche Konzerte gewidmet.

Foto: Gerd Mothes

➯ in der Materialbestellung und Qualitätskontrolle

Senioren-Wohnpark Leipzig - Villa Auenwald Barnecker Str. 3 . 04178 Leipzig

DTB/ Minkusimages

WIR FREUEN UNS AUF DICH. Am 29. und 30. September 2018 liefern sich die besten deutschen Turner und Turnerinnen den Kampf um die Deutsche Meisterschaft in der Arena Leipzig.


WILLKOMMEN DAHEIM / 29

Anzeigen-Sonderveröffentlichung

Mitfiebern, mitjubeln, mitfeiern

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir ab sofort

Verkaufsberater (m/w)

In Leipzig wird Bewegung großgeschrieben: Unterschiedliche spannende Sportarten werden hier ausgeübt, Sportler und Teams können angefeuert werden. Ein kleiner Überblick. Das wohl interessanteste Projekt in Handball-Deutschland begeistert derzeit in der „stärksten Liga der Welt“. Der SC DHfK hat sich in die Spitzengruppe der Bundesliga gespielt und will mit seinem neuen Coach Michael Biegler ab 2018 noch mehr. Guter Zeitpunkt dafür: In der Arena geht es am 15. Februar gegen Derbygegner SC Magdeburg. Doch der SC DHfK ist nicht der einzige Vertreter seiner Sportart in der Handballstadt: Die Frauen des HC Leipzig und die Männer der SG LVB zeigen sich in Liga 3 und 4 ebenfalls von ihrer besten Seite.

Handball

@@ www.scdhfk-handball.de, www.hc-leipzig.com, www.handball-lvb.de

Foto: Christian Modla

RB Leipzig ist zwar in der Champions-League ausgeschieden, der Fußball bleibt trotzdem erstklassig – in der Bundesliga und Europa League. Aber es muss auch nicht immer die Red-Bull-Arena sein: In der Sportstadt tummeln sich noch mehr Fußballvereine, bei denen sich ein Stadionbesuch lohnt. Zum Beispiel beim 1. FC Lokomotive Leipzig. Wer den Regionalligisten im heimischen Bruno-Plache-Stadion anfeuern möchte, hat dazu am 31. Dezember die nächste Gelegenheit. Dann ist der Berliner AK 07 zu Gast. Am 4. Februar geht es gegen den FSV Union Fürstenwalde auf den Rasen.

Fußball

Foto: Dirk Knofe

@@ www.dierotenbullen.com, www.lok-leipzig.com

Eishockey

Foto: Christian Modla

Die Weltreitsportelite ist wieder vom 18. bis 21. Januar zu Gast auf der Leipziger Messe. Die „Partner Pferd“ ist das Top-Turnier zu Beginn des Jahres. Sportlich setzen drei Weltcup-Entscheidungen die Marksteine. Springreiter, Vierspännerfahrer und Voltigierer sammeln in Leipzig Punkte mit Blick auf die Finals in der bedeutendsten IndoorSerie des Pferdesports. Neben diesem hochkarätigen Turniersport erwarten Besucher eine umfassende Ausstellung, informative Sonderschauen sowie unterhaltsame Abendshows. Zu Letzteren zählen die Sparkassen Jubiläums-Gala und die Leipziger Pferdenacht.   Tickets

Eiskalt und rasant geht es zu, wenn die Exa Icefighters zu ihren Schlägern greifen. In der Oberliga Nord sind die Leipziger derzeit überraschend als Tabellenführer unterwegs und füllen Woche für Woche die kW-Rent Eisarena in Taucha. Das Eiszelt der Marke Eigenbau beherbergt 1800 Zuschauer – und die geben genauso Vollgas wie das Team auf dem Eis. Ein Kracher am zweiten Weihnachtsfeiertag: Am 26. Dezember geht es im Derby gegen die Saale Bulls aus Halle. Wer will, kann beim öffentlichen Eislaufen auch selbst die Schlittschuhe schnüren.

@@ www.icefighters.de, eisarena-taucha.de

Pferdesport

Ihr Aufgabenbereich SIE wickeln den kompletten Verkaufsprozess ab SIE nutzen aktiv unser CRM-Tool SIE planen Akquisitionstätigkeiten und setzen diese um Wir bieten Ihnen Ein interessantes und abwechslungsreiches Betätigungsfeld in einem motivierten Team, Mitgestaltung des Kundenerlebnisses, gutes Arbeitsklima mit verantwortungsvoller Aufgabenstellung in einer Unternehmensgruppe mit ausgezeichneten Zukunftsperspektiven. Ihr Profil SIE verfügen über eine kaufmännische Ausbildung im SIE verfügen über gute Allgemeinbildung SIE verfügen über gute PC- und IT-Kenntnisse SIE verfügen über eine gute Arbeitssystematik und beherrschen effizientes Gesprächsverhalten

Serviceassistent (m/w) Wir suchen Sie als Serviceassistent (m/w) für unser Autohaus.

Ihre Aufgaben wären • Betreuung der Kunden • Terminvereinbarung im Servicebereich • Verfassen von Kostenvoranschlägen und Rechnungen • Pflege der Kundendaten • Schaffen eines angenehmen Kundenverhältnisses • Zusammenarbeit mit den Serviceberatern • Kontaktaufnahme zu Kunden im Schauraum Persönliche Kompetenzen • Belastbarkeit • Organisationstalent • Zuverlässigkeit • Fähigkeit auf Menschen einzugehen • Kommunikationsfähigkeit • unternehmerisches Denken • wirtschaftliches Denken • Dienstleistungsverhalten Fachliche Kompetenzen • Ausbildung im kaufmännischen Bereich eines Autohauses • Berufserfahrung als Serviceassistentin • Kenntnisse in der Verwaltung • Kenntnisse in der Kundenbetreuung

KFZ-Mechatroniker (m/w) Ihre Aufgaben • Sie prüfen Automobile auf „Herz und Nieren“ • Sie erstellen Diagnosen und führen Instandsetzungssowie Servicearbeiten durch • Sie stellen hohe Kundenzufriedenheit sicher • Sie sind akribisch und kundenorientiert Ihr Profil • Liebe zum Automobil • fachliche Kompetenz • handwerkliches Geschick • sorgfältiges Arbeiten sowie Freude am Beruf Unser Angebot • modernes Arbeitsumfeld • ständige Weiterbildungsangebote • freundliches Autohaus-Team

Wenn Sie dieses Profil erfüllen und Sie diese berufliche Herausforderung interessiert, dann möchten wir Sie gerne kennen lernen. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.

Autohaus Meurer GmbH Foto: Leipziger Messe/Tom Schulze

für diese und weitere Sport-Events in Leipzig und Umgebung gibt es im Internet auf www.ticketgalerie.de. Persönliche Beratung gibt es in der Ticketgalerie Leipzig: LVZ Foyer, Peterssteinweg 19, und Barthels Hof, Hainstraße 1, in allen Geschäftsstellen dieser Zeitung und über die gebührenfreie TicketHotline 0800 2181 050.

Frau Ilona Meurer Schönefelder Straße 21a 04129 Leipzig Telefon: 0341 91991-0 info@ahmeurer.de www.ahmeurer.de


30 / WILLKOMMEN DAHEIM

Anzeigen-Sonderveröffentlichung

Alles für die Mobilität der Kunden LEIPZIGER VERKEHRSBETRIEBE: Berufliche Perspektiven in unterschiedlichen Bereichen

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reundlich, zuverlässig und mit Fingerspitzengefühl: Dienstleistungen und Kundenservice gehen heutzutage Hand in Hand. Auch die Mitarbeiter der Leipziger Verkehrsbetriebe-Gruppe setzen sich für die Zufriedenheit der Fahrgäste ein – egal ob direkt im Kontakt mit dem Kunden oder im technischen Bereich für die Infrastruktur. Wer Freude im Umgang mit Menschen und ein sicheres Auftreten hat sowie gewissenhaft arbeitet, ist hier richtig. Zum Teil sind auch handwerkliche Qualitäten gefragt. Ein Quereinstieg ist durch das Aus- und Weiterbildungsangebot inzwischen in vielen Bereichen möglich und bietet eine gute berufliche Perspektive. Letztendlich zählt nicht nur die Zufriedenheit der Kunden, auch die Mitarbeiter sollen sich im Unternehmen wohlfühlen und weiterentwickeln können.

„Guten Tag, die Fahrausweise bitte!“ Wer jeden Tag in den Straßenbahnen und Bussen als Fahrausweisprüfer unterwegs ist, erlebt manchmal auch schwierige Situationen. Da ist es wichtig, Konflikte und Probleme erfolgreich lösen zu können und selbst in kritischen Momenten freundlich zu bleiben, ohne den Überblick zu verlieren. Ebenso sind die Straßenbahnund Busfahrer nicht nur „Chauffeure“ von einer Haltestelle bis zur nächsten – sie informieren Fahrgäste über Störungen, verkaufen Fahrkarten und nehmen Fundsachen an.

ZUSATZLEISTUNGEN UND WEITERBILDUNGSANGEBOTE Für die richtige Beschilderung an den Haltestellen sorgen wiederum die Mitarbeiter des Bereichs Haltestelleninformationen: Sie montieren Schilder, aktualisieren die Aushänge, entfernen Graffiti und befrei-

Freuen sich über jeden gültigen Fahrausweis und gut gelaunte Fahrgäste: die Fahrausweisprüfer Simone Groß und Torsten Wildfeuer.

en im Winter die Wege von Schnee und Eis. Handwerkliches Können ist auch bei den Signalwerkern der IFTEC gefragt: Sie prüfen Weichen, Signale, Signalbeleuchtung und beheben Fehler, sodass die Fahrgäste immer sicher und zuverlässig an ihr Ziel kommen. Mehr als 2400 Mitarbeiter arbeiten bei der Leipziger Verkehrsbetriebe-Gruppe. Als Mobilitäts-Dienstleister in einer wachsenden Region ist das Unternehmen, das zur Leipziger Gruppe gehört, immer auf

MITARBEITER/IN HALTESTELLENINFORMATION Ihr Aufgabenschwerpunkt: • Montage von ortsfesten/temporären Beschilderungen an Haltestellen und Gleisanlagen sowie Einrichten von temporären Haltestellen • Kontrolle/Reparatur von Haltestelleneinrichtungen • Anbringen/Überprüfen von Fahrplänen und Informationsmaterial • Reinigung/Graffitientfernung • Winterdiensttätigkeit • Vorbereitungsarbeiten in der Werkstatt: De-/Montage von Beschilderung • Führen eines Einsatzfahrzeuges (Transporter bis 3,5 t) Ihr Profil: • mindestens Grundkenntnisse im Bereich der Metallverarbeitung und in der Bearbeitung von Verkehrsanweisungen • Erfahrung mit der Abwicklung von Arbeitsaufträgen im öffentlichen Verkehrsbereich • gute Kenntnisse der für den Tätigkeitsbereich relevanten Vorschriften, Richtlinien und Gesetze • gute Ortskenntnisse in Leipzig und einsatzbereit für Schichtdienst, Nacht- und Wochenendarbeit • gepflegtes Erscheinungsbild und gute körperliche Verfassung • gültige Fahrerlaubnis Klasse BE sowie entsprechender Fahrpraxis

der Suche nach neuen Mitarbeitern. Die Leipziger Verkehrsbetriebe verstehen sich als Arbeitgeber mit Verantwortungsbewusstsein. Neben pünktlicher Lohnzahlung, zum Teil unbefristeten Arbeitsverträgen, langfristiger Dienstplanung und der vergünstigten privaten Nutzung von Bus und Straßenbahn werden Zuschläge für Sonntags-, Feiertags- und Nachtarbeit sowie Weiterbildungsmöglichkeiten angeboten. Bei der Suche nach einer Wohnung bei

MITARBEITER FAHRAUSWEISPRÜFER/IN Ihr Aufgabenschwerpunkt: • Prüfen der Fahrgäste in Bus und Straßenbahn auf Besitz eines gültigen Fahrausweises • Aufnehmen von Personalien der Fahrgäste ohne gültigen Fahrausweis ggf. unter Hinzuziehung örtlicher Polizeikräfte • Dokumentation von Unregelmäßigkeiten mittels mobiler Datenerfassungsgeräte • Kontrolle auf Einhaltung der Beförderungsbestimmungen • Winterdiensteinsatz von November bis März per Hand sowie unter Einsatz von Klein- und Großtechnik (Führerschein notwendig) • Rufbereitschaft nach Winterdienstbereitschaftsplan Ihr Profil: • mindestens Hauptschulabschluss • eine abgeschlossene Berufsausbildung • Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis Klasse B, idealerweise Klasse C oder CE • gute Ortskenntnisse in Leipzig • Einsatzbereitschaft für Schichtdienst, Nachtund Wochenendarbeit • gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift • gepflegtes Erscheinungsbild und eine gute körperliche Verfassung

Foto: Leipziger Gruppe

Umzug in die Messestadt und einem Kitaplatz ist das Unternehmen ebenfalls behilflich. Betriebliche Zusatzleistungen wie Arbeitgeberzuschuss zu vermögenwirksamen Leistungen runden das Angebot ab.

Aktuelle Stellenangebote der Leipziger Verkehrsbetriebe finden Sie jederzeit online unter www.L.de/karriere.

IFTEC: SIGNALWERKER (M/W) IN PROFEN Ihr Aufgabenschwerpunkt: • Wartung und Revision an signaltechnischen Anlagen • Prüfung der Einstellparameter von Signalstromkreisen, Weichenantrieben, Gleisstromkreisen • Prüfen der Parameter von BÜ-Anlagen • Weichenbeleuchtung/Anstrahlleuchten für Nebelsignale auf Funktion prüfen • Instandsetzung und Entstörung von Signalanlagen • Aufarbeitung von Bauteilen wie Weichenantrieb und Zubehör • Einbau der aufgearbeiteten Teile, resultierend aus Mängelprotokollen der Fristenprüfung und Jahresrevisionen • Kabelarbeiten: Kabel erneuern, (Stamm- und Stichkabel), Kabel einmessen mit Prüfprotokoll • Herstellung des Soll-Zustandes und Prüfung der Anlagenteile auf sicherungstechnische Funktion Ihr Profil: • abgeschlossene Berufsausbildung als Elektroniker für Betriebstechnik, Elektroniker für Geräte und Systeme, Elektronikfacharbeiter, Elektrosignalmechaniker oder Elektrotechniker • mehrjährige Berufserfahrung im Tätigkeitsgebiet • Fahrerlaubnis Klasse B, C, CE • Bereitwilligkeit zu Rufbereitschaft


WILLKOMMEN DAHEIM / 31

Anzeigen-Sonderveröffentlichung

Vom Fahrgast zur Fahrerin TRAUMBERUF BUSFAHRERIN: Annegret Höppner hat sich diesen Traum erfüllt – als Quereinsteigerin

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eit dem Frühsommer fährt Annegret Höppner in ihrer Dienstkleidung und einem pfiffigen gelb-blauen Tüchlein um den Hals am liebsten mit dem Fahrrad zur Arbeit. Dort angekommen, steigt die Leipzigerin hinters Lenkrad eines Busses und tritt ihren Dienst im städtischen Nahverkehr an. „Das war schon immer mein Traum“, sagt die gebürtige Görlitzerin, die auf dem Lande aufwuchs.

BUSFAHRER/IN

Ihr Aufgabenschwerpunkt: • Omnibusfahrdienste im Linienverkehr • Kundendiensttätigkeiten (z.B. Fahrscheinverkauf im Fahrzeug, Informieren der Fahrgäste z.B. über Besonderheiten im Verkehrsablauf, wie Umleitung oder Störungen • Dokumentation und Informationsweitergabe von Störungen am Fahrzeug sowie bei besonderen Ereignissen • Entgegennahme und Weiterleitung von Fundsachen

Als Kind saß sie jeden Morgen in einem alten rundlichen Bus, um sich zur Schule in die nahe gelegene Stadt chauffieren zu lassen. „Ich durfte vorne sitzen und fand das cool“, erinnert sie sich mit einem Schmunzeln. Heute sitzt sie in der ersten Reihe und freut sich jeden Tag auf Begegnungen mit Fahrgästen oder abwechslungsreiche Strecken übers Land. Das ist ebenfalls cool.

TRAUMJOB DURCH QUEREINSTIEG Als Dorfkind war Annegret schon früh motorisiert: Zuerst saß sie auf einem grünen Moped S 51, später bestieg sie ein Motorrad MZ ETZ 250 und machte den Lkw-Führerschein bei der Gesellschaft für Sport und Technik. Mit dem Papier konnte sie natürlich auch den Wartburg der Eltern fahren. Ihr Vater spielte für die ersten 1000 Kilometer den Fahrtrainer, erst dann durfte sie allein das Auto steuern. Nach dem Abitur absolvierte die junge Frau im Tagebau ein Praktikum – umgeben von den großen Maschinen fühlte sie sich wohl. Später ging sie zum Studium an die TU Bergakademie Freiberg. Dort beschäftigte sie sich viereinhalb Jahre mit dem Markscheidewesen, einem Fachgebiet der Geowissenschaften. Einen Abschluss hat sie damals sausen lassen – später bereute sie das. Nach einer Umschulung zur Bauzeichnerin und einem Job an einer Technik-Hotline arbeitete sie in einem Datenarchiv in Taucha. Seit sieben Jahren wohnt Annegret Höppner nun an der Pleiße. Hier lebt sie autofrei – sie nutzt das gut ausgebaute Netz an öffentlichen Verkehrsmitteln, ist zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs. Irgendwann vor einem Jahr stach ihr bei einer Busfahrt eine Anzeige ins Auge: Wollen Sie diesen Bus selbst mal fahren? Wir suchen Quereinsteiger mit bezahlter Ausbildung. „Da wusste ich sofort, das ist meine Chance. Das Auswahlverfahren lief sehr gut, ich bestand alle Tests und am 3. Januar 2017 begann ich mit der Fahrschule für meinen Traumjob.“ In den acht Wochen dauernden Fahrtrainerfahrten fuhr sie gemeinsam mit einem routinierten Busfahrer die mehr als 30 Linien ab, prägte sich die Besonderheiten der Haltestellen ein. Seit Juni ist die Mutter zweier erwachsener Kinder im Linienbetrieb der Leipziger Verkehrsbetriebe tätig – und hat ihre Entscheidung noch keinen Tag bereut. „Ich bin richtig stolz auf mich“, sagt sie und strahlt wie ein Glückskind.

KONTAKT:

Ihr Profil: • mindestens Hauptschulabschluss • idealerweise abgeschlossene Berufsausbildung • Mindestalter 21 Jahre • Besitz einer Bus-Fahrerlaubnis (Klasse D, inkl. Kennziffer 95) ODER Besitz einer Pkw-Fahrerlaubnis (Klasse B) und Offenheit gegenüber einer mehrmonatigen Ausbildung zum Erwerb der Fahrerlaubnis der Klasse D

SCHIENENBAHNFAHRER/IN

Der Traum vom Busfahren: Annegret Höppner hat ihn sich erfüllt.

MIT KNOW-HOW UND UMSICHT Gute Vorbereitung auf den Dienst sei das A und O, so Annegret Höppner. Bevor die Schicht beginnt, recherchiert sie daheim im Intranet über mögliche Umleitungen oder Haltestellenverlegungen und liest wichtige Fahrdienstanweisungen. „Manche Kollegen fahren neue Linien sogar mit ihrem privaten Auto ab“, erzählt die Frau mit dem Benzin im Blut.

Leipziger Verkehrsbetriebe GmbH Georgiring 3 04103 Leipzig

Foto: Leipziger Gruppe

Vor allem auf den Überlandtouren nach Markranstädt oder zum Cospudener See bedanken sich die Leute bei der adretten Busfahrerin, weil sie die Haltestellen besonders gefühlvoll angefahren oder auf einen Fahrgast gewartet hat. Manchmal kommt es auch vor, dass sie von den Gästen erkannt wird – „Das ist eine echte Motivation!“ Und auch morgen wird Annegret Höppner wieder allen beim Einsteigen in die Augen sehen und freundlich lächeln.

& 0341 19449 • www.L.de/karriere

Ihr Aufgabenschwerpunkt: • Durchführung von Fahrdiensten zur Beförderung von Fahrgästen • Kundendiensttätigkeiten (Informationen der Fahrgäste z.B. über Besonderheiten im Verkehrsablauf, wie Umleitung oder Störungen; Unterstützung von mobilitätseingeschränkten Fahrgästen) • Dokumentation und Informationsweitergabe von Störungen am Fahrzeug sowie bei besonderen Ereignissen • Fahrzeugüberprüfung vor dem Ausrücken • Entgegennahme und Weiterleitung von Fundsachen Ihr Profil: • mindestens Hauptschulabschluss • idealerweise abgeschlossenen Berufsausbildung • Mindestalter 21 Jahre (Voraussetzung zur Erlangung einer Straßenbahnbetriebsfahrerlaubnis) • seit mindestens zwei Jahren PkwFührerschein (Klasse B) • offen gegenüber einer mehrmonatigen Ausbildung zum/zur Schienenbahnfahrer/in


Steigen Sie bei uns ein! Bus- und Schienenbahnfahrer/-innen gesucht

Die Leipziger Verkehrsbetriebe sind als Unternehmensverbund in verschiedenen Geschäftsfeldern mit rund 2.400 Mitarbeitern einer der größten Arbeitgeber in der Region Leipzig. Wir organisieren und finanzieren Ihre Fahrschulausbildung – gern auch für Quereinsteiger.

Frisch, kühl und gesund – so liefern wir das Leipziger Trinkwasser rund um die Uhr direkt zu Ihnen nach Hause. Egal ob bei der Zubereitung in der Küche oder dem Genuss bei Tisch: Leipziger Trinkwasser ist der perfekte Begleiter für Ihr Essen und obendrein noch kalorienfrei. Dank seiner Herkunft aus dem Muldetal ist unser Wasser reich an Mineralstoffen und besonders geschmackvoll. Informationen rund um Inhaltsstoffe und Qualität des Leipziger Trinkwassers erhalten Sie unter www.L.de/wasserqualitaet.

www.L.de/fahrpersonal


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