Willkommen daheim 2018 - Gute Jobs in der Heimat | Ein EXTRA der Leipziger Volkszeitung

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WILLKOMMEN

DAHEIM Gute Jobs in der Heimat

MIT AKTUELLEN STELLENANZEIGEN

Endlich wieder in der Heimat: Diesen Menschen ist die Rückkehr nach Leipzig und in die Region gelungen.

Anzeigen-Spezial

22. Dezember 2018


2 / WILLKOMMEN DAHEIM

Anzeigen-Spezial

Immer mehr kehren zurück Im LVZ-Extra „Willkommen daheim“ erfahren Rückkehrwillige mehr über ihre alte Heimat, finden Stellenanzeigen und lesen ganz persönliche Rückkehrergeschichten. Vieles lernt man erst zu schätwie genau sich Weg- und Umzüge entwickelt haben. Gezählt zen, wenn man es nicht mehr hat. So geht es oft auch dewurde, welcher Anteil derer, die zwischen 1999 und 2012 nen, die ihre Heimat einst für weggezogen sind, zwischen den Job, die Liebe oder aus Abenteuerlust verlassen haben. 2001 und 2014 zurückkehrten. Irgendwann fehlen sie doch, Das Ergebnis: Auf dem Land die Freunde, die Familie und ist der Anteil der Rückkehrer dieses wohlig, warme Gefühl höher als in der Heimat. den GroßDer Trend zur städten, Die Arbeitslosenquote lag im Osten Männer Rückkehr hat in der Republik laut Bundesagentur den vergangenen kehren öffür Arbeit im November 2018 bei ter zurück Jahren in Ost6,3 Prozent. Mit 5,4 Prozent schnitt als Frauen. deutschland zugeLeipzig sogar noch ein Stückchen Und es sind nommen, sagt Tim besser ab – der niedrigste Wert seit Leibert vom Leibvor allem die Beginn der Statistik 1991. gut Ausgeniz-Institut für Länbildeten, die derkunde in Leipzurückkommen. zig. Als einen Grund Im Schnitt erfolgt die Rücknennt er die verbesserte kehr nach drei bis vier Jahren. Arbeitsmarktsituation. ZuDie Untersuchung zeigt aber gleich erläutert er: „Rückwanauch, dass Rückkehr kein spederung ist in erster Linie eine ziell ausgeprägtes Phänomen Rückwanderung in soziale Netim Osten ist, sondern genauso ze wie Familie.“ Sein Institut hat in einer Studie untersucht, in Westdeutschland vorkommt.

An jene, die mit dem Gedanken spielen, in ihre sächsische Heimat zurückzukehren, wendet sich die LVZ mit ihrem Extra-Willkommen daheim. In dieser, inzwischen dritten Ausgabe finden Rückkehrwillige sowohl aktuelle Stellenanzeigen

aus Leipzig und der Region, als auch allerhand Wissenswertes aus ihrer alten und vielleicht auch bald neuen Heimat. Und wir wollen Mut machen: Auf der Doppelseite 8 und 9 erzählen erfolgreiche Rückkehrer ihre ganz persönliche Geschichte.

Leipzig ist eine lebendige Stadt, die anzieht: Das fällt auch jenen auf, die die Messestadt einmal verlassen haben. Foto: André Kempner

Impressum Anzeigen-Spezial der Leipziger Volkszeitung Verlag, Herstellung und Druck: Leipziger Verlags- und Druckereigesellschaft mbH & Co. KG, Peterssteinweg 19, 04107 Leipzig

Verantwortlich für Anzeigen: Arne Frank, Thomas Jochemko Verkaufsleitung: Oliver Vetter Verantwortlich im Sinne des Presserechts: Jan Emendörfer Redaktion: Uta Zangemeister, Bert Endruszeit

Titelfotos: Manuel Schönfeld (1), André Kempner (4), Regina Katzer (1) Content: LVZ-Archiv, Regina Katzer, dpa Layout/Grafik: Sonderthemen-Technik Kontakt: serviceredaktion@lvz.de

Staupendahl & Partner Bauplanungsgesellschaft mbH Wir sind ein überregional tätiges Bauplanungsbüro mit Niederlassungen in Leipzig, Dresden und Weimar. Zur Verstärkung unserer Teams in Leipzig und Weimar suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt:

Tragwerksplaner/in

Profil: • abgeschlossenes Studium (TU, FH) des Bauingenieurwesens, idealerweise mit konstruktiver Vertiefungsrichtung • anfertigen statischer Berechnungen mit Schwerpunkt Massivbau sowie Holz- und Stahlbau • baustoffübergreifende Kenntnisse sowie sichere Anwendung der aktuellen Bau- und Bemessungsnormen • Kommunikations- und Integrationsstärke innerhalb unserer Planungsteams • selbstständige, kreative sowie projekt- und zielorientierte Arbeitsweise Aufgaben: • Erstellung prüffähiger statischer Berechnungen im Massivbau, Stahlbau, Holzbau • Mitwirkung bei der konstruktiven Umsetzung der Tragwerkslösungen • Variantenuntersuchung zur Festlegung optimaler Tragkonstruktionen sowie Durchführung von Vorbemessungen • Konzepterstellung für Tragwerksstrukturen unter Berücksichtigung anderer Fachdisziplinen

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Profil: • Ausbildungsabschluss oder Erfahrungen als Bauzeichner(in), Bautechniker(in) oder eine vergleichbare Qualifikation als Konstrukteur im konstr. Ingenieurbau • Sie haben gute Anwenderkenntnisse in CAD und fühlen sich sicher im Umgang mit den gängigen MS-Office-Produkten • Kenntnisse Nemetschek Allplan 2008 sind wünschenswert, aber nicht Bedingung • sehr gute Team- und Kommunikationsfähigkeit sind für sie selbstverständlich Aufgaben: • Konstruktion von Bauteilen für Hoch- und Ingenieurbauten • Erstellung von Schal- und Bewehrungszeichnungen für den Bereich Hochbau • Konstruktion und Erstellung der Übersichtszeichnungen für Stahlbau oder Holzbau

Wir bieten Ihnen einen interessanten, abwechslungsreichen und gesicherten Arbeitsplatz in einem erfahrenen, kollegialen Team von Ingenieuren und Konstrukteuren. Bei leistungsgerechter Vergütung erhalten Sie außerdem die Möglichkeit sich regelmäßig durch inner- bzw. ausserbetrieblichen Fortbildungsmaßnahmen fachlich weiter zu qualifizieren und Ihr Fachwissen zu vertiefen. Ihre Bewerbung senden Sie bitte per eMail an anke.mueller@staupendahl.de Wir freuen uns auf Ihre Post. Staupendahl & Partner Bauplanungsgesellschaft mbH Schmiedestr. 14 · 04229 Leipzig · Telefon: 0341/48 42 5-0 · Fax: 0341/48 42 5-28 · Internet: www.staupendahl.de


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1,5 Millionen

Übernachtungen

Leipzig ist beliebt: auch bei Nicht-Leipzigern. Das zeigt die Anzahl der Übernachtungen. In den ersten beiden Quartalen 2018 waren es 1 566 523, im Vorjahreszeitraum 1 451 632. 83 Prozent aller Übernachtungen der ersten beiden Quartale 2018 gehen dabei auf das Konto der Bundesbürger. 2017 waren es rund 84 Prozent.

Die Messestadt unter die Lupe genommen Leipzig in Zahlen – eine Auswahl aus dem dritten Quartalsbericht 2018

78 % zufrieden Mehr als drei Viertel aller Leipziger sind im Allgemeinen mit ihrem Leben „sehr zufrieden“ und „zufrieden“, Frauen ebenso häufig wie Männer. Ihre Zufriedenheitswerte unterscheiden sich um einen Prozentpunkt. (Frauen: 78 Prozent, Männer: 77 Prozent).

1685

5163

Hochzeiten

593 003

Geburten

In den vergangenen Jahren ging es in punkto Nachwuchs für die Messestädter stets nach oben, der Geburtenüberschuss stieg an. Mit 131 fällt er in diesem Jahr im Vergleich zu 2017 (532) deutlich geringer aus. Das verdeutlicht die Anzahl der Geborenen (2018: 5163, 2017: 5329), ebenso wie die der Verstorbenen (2018: 5032, 2017: 4797). Beide Zahlen beziehen sich jeweils auf den Zeitraum vom 1. Januar bis 30. September.

6,4 % Arbeitslose

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Leipziger

Um etwa 92 500 ist die Einwohnerzahl der Stadt innerhalb der vergangenen zehn Jahre gewachsen. Rund die Hälfte kommt aus dem Ausland, wobei Leipziger mit ausländischer Staatsangehörigkeit inzwischen weniger in konzentrierten Vierteln, sondern vielmehr über die Stadt verteilt leben. Laut Melderegister betrug die Einwohnerzahl zum 30. September 593 003 Personen und wuchs somit seit Sommer 2017 nochmals um 11 023.

E FS

Die Arbeitslosenquote war am Ende des dritten Quartals 2018 mit 6,4 Prozent auf dem niedrigsten Stand seit Anfang der Neunzigerjahre.

Ein Höchstwert seit 27 Jahren wurde in den Standesämtern erreicht. Mit 1685 Eheschließungen in den ersten neun Monaten des Jahres 2018 sind die Leipzigerinnen und Leipziger besonders verliebt.

1595 Sonnenstunden Wer erinnert sich nicht gerne an den Supersommer 2018? Rekordverdächtig waren laut Messung des Deutschen Wetterdienstes insbesondere die 1595 Sonnenstunden zwischen dem 1. April und 30. September – so viel wie im ganzen Jahr 2013 nicht. Die durchschnittlich gemessene Temperatur lag bei 18,1 Grad Celsius und damit etwas höher als im Schnitt der vergangenen 20 Jahre.

Erst die Arbeit, dann das Vergnügen Wer nach Leipzig zurückkehrt, hat einiges auf dem Zettel: Wohnsitz und Auto anmelden, Kindergarten finden, Schule – und etwas erleben. Da hat die Stadt einiges zu bieten. Wohnsitz anmelden: An- oder Ummelden des Wohnsitzes sind Pflicht – und zwar innerhalb von zwei Wochen. So sagt es Bundesmeldegesetz. In Leipzig ist dies in einem der 15 Bürgerämter, unabhängig vom Wohnort, möglich. Tipp: Ummeldeformulare vorher im Internet herunterladen und ausgefüllt mit zum Termin nehmen. Wer Zeit sparen möchte, sichert sich vorab einen Termin auf www.leipzig.de/fachanwendungen/termine/index.html. Willkommenspaket abholen: Wer seine Zelte neu in Leipzig aufschlägt und sich in einem der Bürgerämter anmeldet, bekommt ein Begrüßungspaket. Mit im Paket enthalten sind hilfreiche Infos zur Wasser-, Strom- und Gasversorgung sowie zum Nahverkehr. Auto ummelden: Zügig sollte auch das Auto angemeldet werden. Dafür muss man zur Zulassungsstelle in die Prager Straße 118-136. Seit 2015 kann das Kennzeichen behalten werden. Wer sich dennoch zu Leipzig bekennen will, kann das tun und sich sein Wunschkennzeichen sogar schon vorab online aussuchen (www. leipzig.de/fachanwendungen/ kennzeichenreservierung).

Platz in Kita oder Schule finden: Wer einen Betreuungsplatz für die Kleinsten sucht, meldet seinen Bedarf zuerst auf www. meinkitaplatz-leipzig.de an, muss dann aber selbst aktiv werden und nach einem Platz suchen. Grundschüler müssen direkt an

der zuständigen Schule angemeldet werden. Diese muss sich gemäß der Wohnortadresse im zuständigen Schulbezirk befinden. Bei weiterführenden Schulen und Beruflichen Schulzentren besteht freie Schulwahl. Bei Fragen helfen die Mitarbeiter am

Leipziger Bürgertelefon unter 0341 123-0 oder beim Landesamt für Schule und Bildung. Eine Übersicht über alle Schulen auf www.leipzig.de/jugend-familieund-soziales/schulen-und-bildung/schulen/ Zoo besuchen: Die Tropenhalle Gondwanaland, das neugestaltete Koala-Haus, die KiwaraKopje oder Teil eins der neuen Südamerika-Welt – in den vergangenen zehn Jahren hat der Leipziger Zoo deutlich sein Gesicht verändert. Am besten kauft man sich eine Jahreskarte, dann kann man so oft in den Zoo gehen, wie man möchte – auch nur kurz. Live-Musik: Wer geschmacklich nicht festgelegt ist, könnte jeden Tag im Monat eine andere Konzert-Location besuchen. In der Messestadt gibt es allein mehr als 30 feste Bühnen, auf denen regelmäßig Künstler stehen und ihre Musik darbieten.

Jeder Umzug bringt auch Arbeit mit sich. Die Vielzahl an Attraktionen, die Leipzig bietet, entschädigt jedoch. Jüngstes Beispiel: Seit Ende September gibt es in Leipzig wieder eine Eissporthalle. Foto: Christian Modla

Fußball schauen: Mit dem Aufstieg von RB gibt es in Leipzig wieder Bundesliga-Fußball. Und es wird noch besser. Leipzig wird eine von zehn Spielstätten der Europameisterschaft 2024, der einzige Standort im Osten. Museumsbesuch: Leipzigs Museumslandschaft ist riesig – stets arbeiten die Kuratoren an interessanten Ausstellungen. Vor allem Alfred Weidinger, seit 2017 Chef des Bildermuseums, geht neue Wege. Mit „Connect Leipzig“ bringt Weidinger vor allem Leipziger Künstler und Kunststudenten ins Museum. Zugleich wagt er sich auch an Weltstars wie Yoko Ono heran. Zum Jahreswechsel 2019/2020 ist zudem eine Ausstellung mit dem Fotografen Andreas Gursky geplant. Eine Empfehlung ist auch die völlig neugestaltete Dauerausstellung im Zeitgeschichtlichen Forum, die Anfang November eröffnet wurde. Schlittschuhlaufen: Seit Ende September haben die Exa Icefighters wieder eine Spielstätte mitten in der Stadt. Und auch ganz normale Leipziger Kufenfans dürfen auf der neuen 1711 Quadratmeter großen Fläche nun ihre Runden drehen.


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Wer sucht, der findet – auf www.LVZ-Job.de Auf der Suche nach einem Job in Leipzig? Die Internetplattform LVZ-Job.de findet für jedermann im Internet Stellenangebote und Jobs für die Stadt Leipzig sowie das weitere Umland. Ob Führungsposition, Fachkraft, Ferienjob oder Ausbildung – der regionale LVZ-Jobmarkt präsentiert Stellenanzeigen für alle Qualifikationen. Mit einer monatlichen Reichweite von 440 000 Seitenabrufen (Google Analytics 08-2018) ist LVZ-Job.de eines der größten regionalen Stellenportale für Leipzig und den mitteldeutschen Raum. Die Websitebesucher kommen zum größten Teil aus Sachsen und Sachsen-Anhalt, Berlin und Brandenburg. Derzeit sind mehr als 28 000 Stellenangebote für die Region gelistet. Aber auch für Arbeitgeber ist das regionale Stellenportal interessant. Schon längst suchen mehr als 70 Prozent der Bewerber im lokalen Stellenmarkt nach Jobangeboten. ➥ Weitere Informationen unter www.lvz-job.de, Kontakt per E-Mail: job@lvz.de

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Rückkehrertage zur Weihnachtszeit Kommunen aus der Region wollen gut ausgebildete Fachkräfte zurück nach Hause holen und gehen dabei kreative Wege. Eine Auswahl. 2011 warb Sven Morlok (FDP), ehemaliger sächsischer Wirtschaftsminister, an der Autobahn mit Eierschecke und Kaffee um die Gunst der Pendler. Und die Chemnitzer Wirtschaftsförderung charterte in diesem Jahr gleich einen ganzen ICE, in dem Rückkehrwillige und potenzielle Arbeitgeber zusammenfanden. Land, Kommunen und Unternehmen haben das Potenzial erkannt und lassen sich einiges einfallen, um vor alAm 27. Dezember von 10 bis 12 lem qualifizierte Uhr ist Rückkehrtag im Landkreis Fachkräfte zurück Nordsachsen: Landratsamt zu holen. Sie nutDelitzsch, Bürgerhaus Eilenburg, zen vor allem die ruf Heimat“. Thomas-Müntzer-Haus Oschatz, Weihnachtszeit, die Neben der Schloss Hartenfels Torgau und diese Menschen oft Stellenbörse Rathaus Schkeuditz. in der Heimat verwerde auch bringen. mit der AtAuch in diesem Jahr traktivität dieses wird es zwischen den FeierLandkreises und mit weiteren Vorteilen wie Krippentagen den Rückkehrertag des plätzen und günstigem WohnLandkreises Nordsachsen geben – er findet am 27. Dezemraum geworben, teilte das ber erstmals an fünf Orten nordsächsische Landratsamt gleichzeitig statt. Neben Demit. An allen Standorten werlitzsch, Oschatz, Torgau und den sich von 10 bis 12 Uhr Eilenburg ist bei der vierten auch Unternehmen präsentieAuflage auch Schkeuditz daren. Besonders gefragt seien bei. Die Aktion steht in diesem Gastronomie-Fachkräfte, ElekJahr unter dem Motto: „Rücktrotechniker und Mitarbeiter

Ein Besuch in der Heimat zur Weihnachtszeit kann sich lohnen: Gerade dann informieren viele Kommunen zu sogenannten Rückkehrer-Tagen über Jobs in der Heimat – wie hier 2017 in Eilenburg. Foto: Wolfgang Sens

„Rückkehrer-Café“ für Landkreis Mittelsachsen: Am 27. Dezember haben Interessierte ab 11 Uhr im Tagungszentrum des Deutschen Brennstoffinstituts (DBI) in Freiberg Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen.

im Gesundheits- und Pflegedienst. „Rückkehrer-Café“ in Mittelsachsen: Auch die NestbauZentrale Mittelsachsen plant erneut einen Austausch unter Heimkehrern, Rückkehrern und anderen, die wieder in der Heimat leben wollen. Bereits zurückgekehrte Familien sind ebenfalls willkommen. Für alle Interessierten öffnet am 27. Dezember um 11 Uhr das „Rückkehrer-Café“. Es findet während des zweiten „Job- und Karrieretages“ statt, der ab 10 Uhr im Tagungszentrum des

Deutschen Brennstoffinstituts in Freiberg startet. Parallel zum Rückkehrer-Café haben „Nestbauer“ Gelegenheit, sich auch zu Job- und Karrieremöglichkeiten im Landkreis zu informieren. Interessierte können sich unter 03431 7057158 oder info@nestbau-mittelsachsen.de anmelden. Wer an diesen Tagen keine Zeit hat oder in anderen Regionen verwurzelt ist, kann auch den direkten Kontakt zu den Landkreisen, Wirtschaftsförderungen und Arbeitsagenturen in der Region aufnehmen.

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So reagiert der Wohnungsmarkt auf das Bevölkerungswachstum der Messestadt

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Die Stadt in der Stadt: Schon 2020 sollen am Lindenauer Hafen rund 1000 Menschen am Wasser leben. Es ist nur eines von mehreren Stadtquartieren, die zukünftig in Leipzig entstehen sollen.

Anfang der Neunzigerjahre lag der Wohnungsleerstand in Leipzig bei zehn Prozent, heu­ te sind es nicht mal mehr zwei. Kaufpreise für Bauland stiegen um 90 Prozent auf durchschnittlich 265,06 Euro pro Quadratmeter (2016 auf 2017). Gleichzeitig wächst die Bevölkerung. Zwar nicht mehr so stark wie in den vergange­ nen Jahren, aber sie wächst. Der Markt reagiert: Längst sind es nicht mehr nur die schi­ cken Altbauten, die saniert werden. In immer mehr Quartieren werden Lücken bebaut, kons­ tatieren die Experten aus dem Stadtplanungsamt und dem Amt für Geoinformation und Bodenordnung der Stadt Leip­ zig. Dabei werde von den Bauherren zunehmend dichter geplant. Auch an den Haupt­ verkehrsstraßen, an denen über viele Jahre wenig inves­ tiert wurde, werde inzwischen gebaut. Gleichzeitig entstehen auf Brachflächen ganze Stadtquar­ tiere neu. Ein Beispiel dafür ist der Lindenauer Hafen, für den 2016 der Grundstein gelegt wurde. Auf dem 40 000 Quad­ ratmeter großen Gelände ent­ wickelt die Stadt ein Quartier

mit etwa 500 Wohneinheiten zum Kauf und zur Miete, mit einer neuen Kita sowie Flächen für Selbstnutzer und Gewer­ be. Im Oktober dieses Jahres sind die ersten Mieter einge­ zogen, während nebenan wei­ ter gebaut wird. Bis 2020 sol­ len dort rund 1000 Menschen am Wasser leben können, erklärte Baubürgermeisterin Dorothee Dubrau im Herbst. Die Stadt habe bereits sämtli­ che Baugrundstücke verkauft – so auch ein Areal, auf den der kommunale Vermieter LWB 20 Sozialwohnungen und eine Kita errichten wolle. Stadtquartiere werden auch andernorts in der Messestadt geplant: „Die Bereitschaft der Bauherren wird größer, ver­ schiedene Nutzungen – zum Beispiel Kitas oder Einzelhandel und Wohnen – zu kombinie­ ren“, so die Behördenmitarbei­ ter. Beispiele seien Flächen wie am Eutritzscher Freiladebahn­ hof, wo perspektivisch mehr als 2000 Wohnungen entstehen sol­ len, das Areal am Bayerischen Bahnhof oder westlich des Hauptbahnhofes. Leipzig ist in Bewegung. Trotz­ dem muss sich die Stadt ein­ gestehen, dass Projekte zwar mit intensiver städtischer Un­

Foto: scholacantorum/pixabay.com

terstützung geplant, aber nicht bebaut wurden. Stattdessen verkauften Eigentümer die Grundstücke weiter. Der dichter werdende Markt spiegelt sich auch in steigen­ den Mieten wieder. Die neuen Wohnungen, die auf den Markt kommen, liegen vor allem im hochpreisigen Segment. Kalt­ mieten von zehn Euro pro Quadratmeter sind Standard. Zwar hat die Stadt keinen direkten Einfluss auf die Mietpreisentwicklung, den­ noch versucht sie auf die Ent­ wicklungen einzuwirken. Der qualifizierte Mietspiegel oder die Ausweitung der in Dres­ den geltenden Kappungs­ grenze von 20 auf 15 Prozent auf Leipzig sind nur zwei wohnungspolitische Maßnah­ men der Stadt. Dennoch verfügt Leipzig im deutschlandweiten Vergleich über moderate Mieten. Laut Statistik­Portals statista liegt die Sachsenmetropole noch nicht einmal unter den ersten zehn Städten. Angeführt wird das Ranking von München mit 17,71 Euro pro Quadrat­ meter, Berlin liegt mit 12,32 Euro auf Platz vier. Die Zahlen stammen aus dem dritten Quartal 2018.

Umland profitiert von Leipzig­Wachstum Den lediglich 1500 neuen Wohnungen, die jährlich in Leipzig entstehen, steht ein jährlicher Zuzug von 5000 bis 8000 Menschen gegenüber, berichtete Oberbürgermeister Burghardt Jung Ende Novem­ ber während einer Podiums­ diskussion. „Das ist einfach zu wenig“, sagte er. Nur logisch erscheint der Schritt, sich im Umland nach bezahlbarem Wohnraum oder Bauland umzuschauen. Und die Gemeinden reagieren: Um

Leipzig herum, in Markklee­ berg, Zwenkau, Markranstädt, Taucha, Eilenburg oder Geit­ hain entstehen neue Wohnge­ biete. Hier lässt sich auch der Traum vom eigenen Häuschen noch verwirklichen. Durch das gut ausgebaute mitteldeutsche S­Bahn­Netz sind sie zudem gut an Leipzig angebunden. Auch eime Studie des Instituts für Landes­ und Stadtentwick­ lungsforschung (ILS) im Auf­ trag der Bertelsmann­Stiftung untermauert die These vom

Zuzugstrend ins Umland. Sie kommt zu dem Schluss, dass es viele Menschen in kleine und mittlere Städte zieht. In einem Zehn­Jahres­Trend von 2006 bis 2015 zeige sich, dass vor allem die Großstädte ab 500 000 Einwohnern zuneh­ mend Bevölkerung an ihr Umland verlieren. „Besonders hohe Zunahmen der Wande­ rungsverluste an das Umland zeigen sich in den Regionen München, Berlin und Leipzig“, heißt es in der Studie.


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8 / WilLkommen daheim

WilLkommen daheim / 9

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Endlich wieder daheim Viele, die einmal ihre Heimat für den Job oder aus anderen Gründen verlassen haben, wollen irgendwann zurück. Nicht jedem gelingt dieser Schritt sofort. Oft stimmen die Bedingungen nicht – die berufliche ­Perspektive fehlt oder schlicht und ergreifend der Mut. Diese Rückkehrer erzählen ihre ganz persönliche Geschichte.

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JOB- UND KARRIERETAG MITTELSACHSEN 2018 27.12.2018 im DBI Freiberg n 10:00 bis 14:00 Uhr n ab 11:00 Uhr Rückkehrer-Café n

Dass Michael Wünsch heute drei Autohäuser in Halle und Umgebung leitet, ist das Ergebnis seines großen Ehrgeizes. Als der Jurist Anfang der Neunziger seine Karriere als stellvertretender Geschäftsführer in einem Leipziger Autohaus startete, war klar, er will mehr. „Die Jobaussichten im Osten waren aber begrenzt – vor allem auf Leitungsebene“, erinnert sich der 52-Jährige. Der gebürtige Leipziger ging in die Offensive, schaltete eine Annonce. Das beste Angebot kam aus Niederbayern. Wünsch war neugierig, fuhr zum Bewerbungsgespräch. Das fand in einem Gasthof statt. Und nicht nur seine Frau nahm daran teil, sondern auch die

seines zukünftigen Chefs und dessen zwei Kinder. Er sagte zu, zog nach Eching bei Landshut. Seine Frau, die er zu Studienzeiten kennengelernt hatte, folgte ihm und gründete ihre eigene Anwaltskanzlei. Wünsch erinnert sich an die erste Zeit im tiefsten Bayern: „Das war nicht einfach. Da musst du zeigen, was du kannst.“ Wünsch zeigte es allen und blieb – sieben Jahre. Dann wollte er mehr: „Ich muss jetzt nochmal einen Schritt machen“, sagte er zu seiner Frau und begann 2008 in Berlin für die Levy-Gruppe zu arbeiten. In Berlin-Weißensee übernahm er einen Toyota-Standort. Nach vier Jahren wurde die Gruppe verkauft. Wünsch musste sich umorientieren und versuchte es noch einmal bei seinem alten Chef in Niederbayern – erfolglos. „Das ist wie aufgewärmter Kaffee.“ Dann sah er in einem Fachblatt die Anzeige eines großen Automobilhändlers, der einen Leiter für die ostdeutschen Betriebe sucht. „Ich wollte gerne in die Heimat zurück. Aber nicht um jeden Preis.“ Doch das Angebot stimmte. Hinter der Anzeige verbarg sich die AVAG-Holding, eine der größten Autohandelsgruppen

Europas. Für sie sollte er drei Autohäuser in Halle und Umgebung übernehmen. „Das war perfekt. Ich wusste, ich kann wieder in Leipzig wohnen.“ Und er bekam die Stelle, arbeitete sich in Augsburg in den Konzern ein, bevor er 2015 in Halle seine Arbeit aufnahm. Parallel dazu fand er ein Stadthäuschen in Gohlis – nur wenige Straßen entfernt ist er aufgewachsen. „Das war schon ein tolles Gefühl.“ Einerseits wieder in der Großstadt mit ihren kulturellen Angeboten zu sein, andererseits nah an der Familie.“ Nach den vielen Jahren, die er und seine Frau durchs Land zogen, möchten sie in Leipzig für immer bleiben. Wünsch weiß aber: „Kein Job ist sicher.“ Angst hat er trotzdem nicht. „Es hat immer alles funktioniert.“ Ob ihm seine Vita geholfen hat? Wünsch ist sicher: „Die AVAG suchte damals explizit Geschäftsführer, die hier verwurzelt sind und mit den Leuten reden können.“ Zudem habe er über die Jahre viel Berufserfahrung sammeln können, kennt verschiedene Märkte und kann sich schnell auf neue Menschen einstellen. Oft seien Rückkehrer wie er hoch motiviert. „Sie wollen ja wieder in die Heimat.“

Christin Spörl

Die Liebe leistet Überzeugungskraft Immer wieder hat Christin Spörl zu ihrer Familie gesagt: „Ich komme wieder.“ Als die schon längst nicht mehr daran geglaubt hatte, wagte die in Pegau Aufgewachsene den Schritt tatsächlich. Nach 16 Jahren. Im April dieses Jahres kehrte die 33 Jahre alte Frau in ihre Heimat zurück. Christin Spörl ist 1985 geboren – gehört zu den geburtenstarken Jahrgängen. Als sie ihre Schule beendet, stehen die Chancen auf eine Ausbildung schlecht: „Ich wollte Einzelhandelskauffrau werden. So wie alle damals“, erinnert sie sich. 80 Bewerbungen hat sie geschrieben, eine Anstellung findet sie nicht. Ihre Reaktion: „Wenn Sachsen mich nicht will, gehe ich in die Welt.“ In Bayern will man sie. Nur eine Bewerbung reicht aus – in Freising findet sie einen Ausbildungsplatz bei einer großen Drogeriemarktkette. Eigentlich will sie nach ihrer dreijährigen Ausbildung direkt wieder zurück nach Hause. Doch ihr Arbeitgeber unterbreitet ihr ein Jobangebot als stellvertretende Filialleiterin, das sie nicht ablehnen kann. Als „finanzieller Anfangspuffer“ für die ersten fünf Jahre, denkt sie damals und bleibt. Dass daraus 16 Jahre werden, ist eigentlich nicht vorgesehen. Immer wieder kommt das Heimweh, doch alle sagen: „Du

verdienst doch so gut im goldenen Westen, so einen Job bekommst du hier bei uns ganz bestimmt nicht.“ Sie selbst macht sich allerdings nie ein Bild. Darüber ärgert sie sich heute. „Eigentlich war die Rückkehr viel einfacher als gedacht“, resümiert sie. Noch während ihres Umzugs fand sie einen Job bei einem Lebensmittel-Discounter. Nur eine Bewerbung habe sie dafür schreiben müssen. Das sprichwörtliche Zünglein an der Waage für ihre Rückkehr sei ihr inzwischen verstorbener Freund gewesen. Erst im September 2017 lernen sich die beiden in Christin Spörls Heimat bei einem Fest kennen. „Er stammte von hier.“ Eine Fernbeziehung kommt für die junge Frau aber nicht in Frage. „Also habe ich im März Job und Wohnung gekündigt. Nicht einfach so,“ betont sie. „Ich hatte mir was auf die Seite gelegt, damit hätte ich die ersten Monate überbrücken können, wenn das mit dem Job nicht geklappt hätte.“ Und auch für die Wohnsituation hat sie einen Plan B. „Mein Freund und ich kannten uns ja noch nicht lange. Hätte das nicht funktioniert, hätte ich erst mal bei meinen Eltern einziehen können.“ Leider kommt alles anders. Christin Spörl und ihrem Freund bleibt nur wenig Zeit miteinander. Im Mai dieses Jahres bekommt er die Diagnose Leukämie, im September verliert er den Kampf gegen die schlimme Krankheit. Aus der gemeinsamen Wohnung zieht sie aus, „wegen der ganzen Erinnerungen“. Jetzt lebt sie in einer eigenen Wohnung und ist froh, wieder in der Heimat zu sein und ihre Familie und Freunde um sich zu haben. Den Schritt zur Rückkehr bereut sie nicht, trotz allem was passiert ist. „Meine Lieben habe ich in Bayern sehr oft vermisst. In der schweren Zeit haben sie mich sehr unterstützt.“

„Leipzigs Job-Markt für IT hat sich verbessert“

Dagmar und Dieter Hahn

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in Festanstellung gesucht! Für unsere Standorte in Halle und Weißenfels suchen wir Dich zur Unterstützung unserer Teams. Du hast einen gültigen Führerschein Kl. 2/CE, Erfahrung im Führen von LKW's, freust Dich nach getaner Arbeit abends zu Hause zu sein? Dann bewirb Dich auf eine dieser Stellen! An der Autobahn 1 06667 Weißenfels Ansprechpartner: Herr Barth

E-Mail: s.barth@saale-beton.de Telefon: 0 34 43 – 33 76 10

Für den Unruhestand zurück an die Pleiße Sie haben sich kurz nach der Wende kennen und wurden später ein Paar: Dieter ist 68 Jahre, Bau-Ingenieur im Ruhestand, seine Ehefrau Dagmar fünf Jahre jünger. Sie war einst als Industriekauffrau tätig. Mehr als 20 Jahre verbrachten die beiden im Westen der Republik, der Heimat ihres Mannes. Schon damals versprach er: „Wenn die Kinder aus dem Haus und wir im Ruhestand sind, ziehen wir nach Leipzig“, erinnert sie sich. Und er hielt Wort, vor sechs Jahren kehrte die gebürtige Leipzigerin mit ihrem Schatz an die Pleiße in ihre alte Heimat zurück. Aufgewachsen ist Dagmar in Engelsdorf, später lebte sie in Anger-Crottendorf. Jetzt genießen sie die himmlische Ruhe in ihrem Einfamilienhäuschen nahe des Kulkwitzer Sees, die gute Infrastruktur mit Supermarkt und Ärztehaus unmittelbar vor der Haustür.

Vor zwei, drei Jahren mal mit Freunden oder hat es Jan Boettcher Familie treffen zu schon einmal prokönnen. biert. „Keine ChanGeboren wurde Jan ce“, erinnert sich, der Boettcher zwar in 36-Jährige. Jetzt, im Berlin, dennoch fühlt Sommer 2018, ist es er sich als waschechter Leipziger: „Meine ihm endlich geglückt. Jan Boettcher Eltern kommen aus LeipEr hat einen guten Job in zig, sind nach einer Zeit in der IT-Branche gefunden Berlin, in der ich geboren wurde, und lebt nach acht Jahren München nun wieder in der Messeaber wieder nach Leipzig gezostadt. „Ich freue mich jeden Sonngen.“ Seine Kindheit und Jugend tag, nicht ins Auto steigen zu verbrachte er in Berlin. Nach dem müssen.“ Denn auch wenn sein Abitur wollte er unbedingt „etwas Job in der bayerischen Landesmit Computern“ machen, fand hauptstadt war, sein Privatleben aber keinen Ausbildungsplatz. spielte sich hauptsächlich in Leip„Also bin ich nach Hof geganzig ab. Umso schöner ist es, sich gen.“ Nach der Ausbildung ging nun auch mitten in der Woche er zum ersten Mal zurück in die

Heimat. „Ich habe in Merseburg Medien- und Kommunikationstechnik studiert.“ Wie es der Zufall so will: Schon nach dem Studium knüpfte er durch die Bachelorarbeit Kontakte nach München, bekam einen Job angeboten und blieb hängen. „Wenn man sich als IT-ler nicht wegduckt, bekommt man direkt das nächste Angebot“, beschreibt er den bayerischen Jobmarkt. In Leipzig habe das lange ganz anders ausgesehen. „Erst seit Kurzem hat sich das massiv zum Besseren geändert“, so sein Eindruck. Der Gehaltsunterschied zu seinen Kollegen in Bayern sei deutlich zu spüren – „die Lebensqualität wiegt dies locker auf.“

Mit der Elstermühle zurück in die Heimat

Mario Rose. „Wir waren immer die Exoten von auswärts. Das wollten wir endlich ändern.“ So entschieden sie sich, mit ihrer Rückkehr ihre Leidenschaft zum Beruf zu machen. „Wir lieben beide Kaffee.“ Freunde hatten in Bayern eine Rösterei eröffnet, deren Entwicklung erlebten sie hautnah mit. „Das ist genau das richtige Projekt für uns.“ Mit ihrer gerade eröffneten Kaffeerösterei „Elstermühle“ machen sie nun endlich Nägel mit Köpfen.

Den beiden Leipziund Berlin schließlich nach gern Annette (53) Bayern. und Mario Rose Annette war im IT-Bereich einer Versiche(57) erging es wie rung tätig, Mario im vielen Sachsen: Maschinenbau für die Nach der Wende Pharmaindustrie. eröffneten sich plötzlich ganz neue Annette und Mario Rose „Doch unsere gesamte Familie blieb in Perspektiven – nicht Sachsen. Irgendwann wollten nur beruflich, sondern wir nicht mehr nur zum Kurzbeauch geografisch. Und so kamen such nach Leipzig kommen“, sagt sie nach Stationen in Bielefeld

Sibylle Kuhne

Schauspielerin auf Wanderschaft Schauspielerin Sibylle Kuhne ist in Delitzsch aufgewachsen. Mit 18 ging sie nach Leipzig an die damalige Theaterhochschule „Hans Otto“ und blieb in der Pleißestadt dank ihres ersten Engagements an den Städtischen Bühnen. Bei Dreharbeiten in Halle lernte sie ihren Mann, Schauspieler und Regisseur Jörg Kaehler, kennen und lieben. Gemeinsam arbeiteten sie am Volkstheater Rostock, pendelten an freien Tagen in ihre Wohnung nach Leipzig. „Doch der Druck des DDR-Regimes wurde immer größer“, so die Mimin. Das Paar stellte einen Ausreiseantrag und verließ das Land 1984 mit dem zweieinhalb Jahre alten Sohn gen Westen. Nach Jahren in Nordrhein-Westfalen kehrten Kuhn und ihr, inzwischen verstorbener, Mann nach dem Mauerfall in den Osten zurück. Nah bei Familie und Freunde fühlt sie sich heute sehr wohl.

Nordsächsischer

Rückkehrertag

27.12.2018

Steffen Fischer

Der Ruf zur Familiennachfolge Steffen Fischer ist im Druckereibetrieb seines Vaters groß geworden. Das hat seinen Weg sehr geprägt. Er studiert Drucktechnik an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK), soll später vielleicht einmal den Familienbetrieb übernehmen. Trotzdem zieht es ihn erst einmal in die Ferne. Während des Studiums absolviert er ein Praxissemester in Australien und Moskau. Anschließend schreibt er seine Diplomarbeit – im Praxisverbund mit einer Firma. Daraus entwickelte sich der erste Job. „In Berlin habe ich sieben Jahre im Produktmanagement eines Software-Unternehmens mit Kunden wie Adobe und Xerox gearbeitet.“ Er schätzt das internationale Renommee und die komfortablen Arbeitsbedingungen, das sein Arbeitgeber bietet. Dennoch: Als sein Vater die Übergabe des Familienunternehmens an die vierte Generation signalisiert, brechen er und seine Frau, die ebenfalls in der Region aufgewachsen ist, mit den zwei Kindern alle Zelte ab und ziehen zurück nach Leipzig. Der Reiz ist groß, ein Traditionsunternehmen mit 90 Jahren Geschichte zu übernehmen. Bereits 1923 wurde die Firma im Grafischen Viertel gegründet. „Viele hätten die Wettbewerbssituation oder die fortschreitende Digitalisierung in der Druckbranche als Bedrohung empfunden, ich habe es als Herausforderungen gesehen, das Unternehmen zukunftsfähig zu machen.“ Auch deswegen absolvierte Steffen Fischer schon von Berlin aus ein Teilzeit-MBAStudium an der renommierten HHL Leipzig Graduate School of Management. „Ich kann nicht nur aus einem Bauchgefühl heraus agieren, sondern muss mein Handeln solide untermauern.“ Der Umzug 2011 fiel schwer: „Wir haben unsere Freunde schweren Herzens zurückgelassen.“ Und auch das Pendeln seiner Frau sei mit großem organisatorischen Aufwand verbunden. Denn sie behält ihren Job in Berlin. Inzwischen hat das Paar drei Kinder und fühlt sich pudelwohl in Leipzig. „Viele Dinge weiß man erst zu schätzen, wenn man einmal weg gewesen ist.“ Auch beruflich bereut der 40 Jahre alte Fischer die Entscheidung nicht: Die Firma Fischer druck&medien produziert für den Mittelstand der Region, Kommunen, Landes- und Bundesministerien sowie internationale Konzerne. „Heute haben wir digitale Lösungen im Portfolio und forcieren den ökologisch nachhaltigen Druck.“ Beim Großen Preis des Mittelstandes erreichten die Fischer-Brüder die Jurystufe, sie unterstützen die Leipziger Olympioniken und Kanu-Weltmeister Franz Anton und Jan Benzien und sind außerdem in verschiedenen Verbänden aktiv.

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Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes.

Als Tochtergesellschaft der ONTRAS Gastransport GmbH erbringen wir Serviceleistungen in den Bereichen Dokumentation und Telekommunikation. Wir planen und errichten für private und öffentliche Telekommunikationsnetzbetreiber Informations- und Kommunikationsanlagen und -systeme und sichern deren Betriebsführung und Instandhaltung. Darüber hinaus übernehmen wir die Erstellung und Pflege analoger und digitaler Planwerke von Leitungen und technischen Anlagen, die dingliche Sicherung von Versorgungsanlagen und Leitungsnetzen sowie die Bearbeitung von Planungs- und Bauanfragen Dritter. Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt für unseren Standort in Leipzig Ihre Unterstützung als

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Endlich wieder daheim Viele, die einmal ihre Heimat für den Job oder aus anderen Gründen verlassen haben, wollen irgendwann zurück. Nicht jedem gelingt dieser Schritt sofort. Oft stimmen die Bedingungen nicht – die berufliche ­Perspektive fehlt oder schlicht und ergreifend der Mut. Diese Rückkehrer erzählen ihre ganz persönliche Geschichte.

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Michael Wünsch

Erst die Karriere führt ihn zurück

Arbeiten, Karriere und Leben in Mittelsachsen ohne Pendeln, Stau und Wochenendbeziehung

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Dass Michael Wünsch heute drei Autohäuser in Halle und Umgebung leitet, ist das Ergebnis seines großen Ehrgeizes. Als der Jurist Anfang der Neunziger seine Karriere als stellvertretender Geschäftsführer in einem Leipziger Autohaus startete, war klar, er will mehr. „Die Jobaussichten im Osten waren aber begrenzt – vor allem auf Leitungsebene“, erinnert sich der 52-Jährige. Der gebürtige Leipziger ging in die Offensive, schaltete eine Annonce. Das beste Angebot kam aus Niederbayern. Wünsch war neugierig, fuhr zum Bewerbungsgespräch. Das fand in einem Gasthof statt. Und nicht nur seine Frau nahm daran teil, sondern auch die

seines zukünftigen Chefs und dessen zwei Kinder. Er sagte zu, zog nach Eching bei Landshut. Seine Frau, die er zu Studienzeiten kennengelernt hatte, folgte ihm und gründete ihre eigene Anwaltskanzlei. Wünsch erinnert sich an die erste Zeit im tiefsten Bayern: „Das war nicht einfach. Da musst du zeigen, was du kannst.“ Wünsch zeigte es allen und blieb – sieben Jahre. Dann wollte er mehr: „Ich muss jetzt nochmal einen Schritt machen“, sagte er zu seiner Frau und begann 2008 in Berlin für die Levy-Gruppe zu arbeiten. In Berlin-Weißensee übernahm er einen Toyota-Standort. Nach vier Jahren wurde die Gruppe verkauft. Wünsch musste sich umorientieren und versuchte es noch einmal bei seinem alten Chef in Niederbayern – erfolglos. „Das ist wie aufgewärmter Kaffee.“ Dann sah er in einem Fachblatt die Anzeige eines großen Automobilhändlers, der einen Leiter für die ostdeutschen Betriebe sucht. „Ich wollte gerne in die Heimat zurück. Aber nicht um jeden Preis.“ Doch das Angebot stimmte. Hinter der Anzeige verbarg sich die AVAG-Holding, eine der größten Autohandelsgruppen

Europas. Für sie sollte er drei Autohäuser in Halle und Umgebung übernehmen. „Das war perfekt. Ich wusste, ich kann wieder in Leipzig wohnen.“ Und er bekam die Stelle, arbeitete sich in Augsburg in den Konzern ein, bevor er 2015 in Halle seine Arbeit aufnahm. Parallel dazu fand er ein Stadthäuschen in Gohlis – nur wenige Straßen entfernt ist er aufgewachsen. „Das war schon ein tolles Gefühl.“ Einerseits wieder in der Großstadt mit ihren kulturellen Angeboten zu sein, andererseits nah an der Familie.“ Nach den vielen Jahren, die er und seine Frau durchs Land zogen, möchten sie in Leipzig für immer bleiben. Wünsch weiß aber: „Kein Job ist sicher.“ Angst hat er trotzdem nicht. „Es hat immer alles funktioniert.“ Ob ihm seine Vita geholfen hat? Wünsch ist sicher: „Die AVAG suchte damals explizit Geschäftsführer, die hier verwurzelt sind und mit den Leuten reden können.“ Zudem habe er über die Jahre viel Berufserfahrung sammeln können, kennt verschiedene Märkte und kann sich schnell auf neue Menschen einstellen. Oft seien Rückkehrer wie er hoch motiviert. „Sie wollen ja wieder in die Heimat.“

Christin Spörl

Die Liebe leistet Überzeugungskraft Immer wieder hat Christin Spörl zu ihrer Familie gesagt: „Ich komme wieder.“ Als die schon längst nicht mehr daran geglaubt hatte, wagte die in Pegau Aufgewachsene den Schritt tatsächlich. Nach 16 Jahren. Im April dieses Jahres kehrte die 33 Jahre alte Frau in ihre Heimat zurück. Christin Spörl ist 1985 geboren – gehört zu den geburtenstarken Jahrgängen. Als sie ihre Schule beendet, stehen die Chancen auf eine Ausbildung schlecht: „Ich wollte Einzelhandelskauffrau werden. So wie alle damals“, erinnert sie sich. 80 Bewerbungen hat sie geschrieben, eine Anstellung findet sie nicht. Ihre Reaktion: „Wenn Sachsen mich nicht will, gehe ich in die Welt.“ In Bayern will man sie. Nur eine Bewerbung reicht aus – in Freising findet sie einen Ausbildungsplatz bei einer großen Drogeriemarktkette. Eigentlich will sie nach ihrer dreijährigen Ausbildung direkt wieder zurück nach Hause. Doch ihr Arbeitgeber unterbreitet ihr ein Jobangebot als stellvertretende Filialleiterin, das sie nicht ablehnen kann. Als „finanzieller Anfangspuffer“ für die ersten fünf Jahre, denkt sie damals und bleibt. Dass daraus 16 Jahre werden, ist eigentlich nicht vorgesehen. Immer wieder kommt das Heimweh, doch alle sagen: „Du

verdienst doch so gut im goldenen Westen, so einen Job bekommst du hier bei uns ganz bestimmt nicht.“ Sie selbst macht sich allerdings nie ein Bild. Darüber ärgert sie sich heute. „Eigentlich war die Rückkehr viel einfacher als gedacht“, resümiert sie. Noch während ihres Umzugs fand sie einen Job bei einem Lebensmittel-Discounter. Nur eine Bewerbung habe sie dafür schreiben müssen. Das sprichwörtliche Zünglein an der Waage für ihre Rückkehr sei ihr inzwischen verstorbener Freund gewesen. Erst im September 2017 lernen sich die beiden in Christin Spörls Heimat bei einem Fest kennen. „Er stammte von hier.“ Eine Fernbeziehung kommt für die junge Frau aber nicht in Frage. „Also habe ich im März Job und Wohnung gekündigt. Nicht einfach so,“ betont sie. „Ich hatte mir was auf die Seite gelegt, damit hätte ich die ersten Monate überbrücken können, wenn das mit dem Job nicht geklappt hätte.“ Und auch für die Wohnsituation hat sie einen Plan B. „Mein Freund und ich kannten uns ja noch nicht lange. Hätte das nicht funktioniert, hätte ich erst mal bei meinen Eltern einziehen können.“ Leider kommt alles anders. Christin Spörl und ihrem Freund bleibt nur wenig Zeit miteinander. Im Mai dieses Jahres bekommt er die Diagnose Leukämie, im September verliert er den Kampf gegen die schlimme Krankheit. Aus der gemeinsamen Wohnung zieht sie aus, „wegen der ganzen Erinnerungen“. Jetzt lebt sie in einer eigenen Wohnung und ist froh, wieder in der Heimat zu sein und ihre Familie und Freunde um sich zu haben. Den Schritt zur Rückkehr bereut sie nicht, trotz allem was passiert ist. „Meine Lieben habe ich in Bayern sehr oft vermisst. In der schweren Zeit haben sie mich sehr unterstützt.“

„Leipzigs Job-Markt für IT hat sich verbessert“

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Für den Unruhestand zurück an die Pleiße Sie haben sich kurz nach der Wende kennen und wurden später ein Paar: Dieter ist 68 Jahre, Bau-Ingenieur im Ruhestand, seine Ehefrau Dagmar fünf Jahre jünger. Sie war einst als Industriekauffrau tätig. Mehr als 20 Jahre verbrachten die beiden im Westen der Republik, der Heimat ihres Mannes. Schon damals versprach er: „Wenn die Kinder aus dem Haus und wir im Ruhestand sind, ziehen wir nach Leipzig“, erinnert sie sich. Und er hielt Wort, vor sechs Jahren kehrte die gebürtige Leipzigerin mit ihrem Schatz an die Pleiße in ihre alte Heimat zurück. Aufgewachsen ist Dagmar in Engelsdorf, später lebte sie in Anger-Crottendorf. Jetzt genießen sie die himmlische Ruhe in ihrem Einfamilienhäuschen nahe des Kulkwitzer Sees, die gute Infrastruktur mit Supermarkt und Ärztehaus unmittelbar vor der Haustür.

Vor zwei, drei Jahren mal mit Freunden oder hat es Jan Boettcher Familie treffen zu schon einmal prokönnen. biert. „Keine ChanGeboren wurde Jan ce“, erinnert sich, der Boettcher zwar in 36-Jährige. Jetzt, im Berlin, dennoch fühlt Sommer 2018, ist es er sich als waschechter Leipziger: „Meine ihm endlich geglückt. Jan Boettcher Eltern kommen aus LeipEr hat einen guten Job in zig, sind nach einer Zeit in der IT-Branche gefunden Berlin, in der ich geboren wurde, und lebt nach acht Jahren München nun wieder in der Messeaber wieder nach Leipzig gezostadt. „Ich freue mich jeden Sonngen.“ Seine Kindheit und Jugend tag, nicht ins Auto steigen zu verbrachte er in Berlin. Nach dem müssen.“ Denn auch wenn sein Abitur wollte er unbedingt „etwas Job in der bayerischen Landesmit Computern“ machen, fand hauptstadt war, sein Privatleben aber keinen Ausbildungsplatz. spielte sich hauptsächlich in Leip„Also bin ich nach Hof geganzig ab. Umso schöner ist es, sich gen.“ Nach der Ausbildung ging nun auch mitten in der Woche er zum ersten Mal zurück in die

Heimat. „Ich habe in Merseburg Medien- und Kommunikationstechnik studiert.“ Wie es der Zufall so will: Schon nach dem Studium knüpfte er durch die Bachelorarbeit Kontakte nach München, bekam einen Job angeboten und blieb hängen. „Wenn man sich als IT-ler nicht wegduckt, bekommt man direkt das nächste Angebot“, beschreibt er den bayerischen Jobmarkt. In Leipzig habe das lange ganz anders ausgesehen. „Erst seit Kurzem hat sich das massiv zum Besseren geändert“, so sein Eindruck. Der Gehaltsunterschied zu seinen Kollegen in Bayern sei deutlich zu spüren – „die Lebensqualität wiegt dies locker auf.“

Mit der Elstermühle zurück in die Heimat

Mario Rose. „Wir waren immer die Exoten von auswärts. Das wollten wir endlich ändern.“ So entschieden sie sich, mit ihrer Rückkehr ihre Leidenschaft zum Beruf zu machen. „Wir lieben beide Kaffee.“ Freunde hatten in Bayern eine Rösterei eröffnet, deren Entwicklung erlebten sie hautnah mit. „Das ist genau das richtige Projekt für uns.“ Mit ihrer gerade eröffneten Kaffeerösterei „Elstermühle“ machen sie nun endlich Nägel mit Köpfen.

Den beiden Leipziund Berlin schließlich nach gern Annette (53) Bayern. und Mario Rose Annette war im IT-Bereich einer Versiche(57) erging es wie rung tätig, Mario im vielen Sachsen: Maschinenbau für die Nach der Wende Pharmaindustrie. eröffneten sich plötzlich ganz neue Annette und Mario Rose „Doch unsere gesamte Familie blieb in Perspektiven – nicht Sachsen. Irgendwann wollten nur beruflich, sondern wir nicht mehr nur zum Kurzbeauch geografisch. Und so kamen such nach Leipzig kommen“, sagt sie nach Stationen in Bielefeld

Sibylle Kuhne

Schauspielerin auf Wanderschaft Schauspielerin Sibylle Kuhne ist in Delitzsch aufgewachsen. Mit 18 ging sie nach Leipzig an die damalige Theaterhochschule „Hans Otto“ und blieb in der Pleißestadt dank ihres ersten Engagements an den Städtischen Bühnen. Bei Dreharbeiten in Halle lernte sie ihren Mann, Schauspieler und Regisseur Jörg Kaehler, kennen und lieben. Gemeinsam arbeiteten sie am Volkstheater Rostock, pendelten an freien Tagen in ihre Wohnung nach Leipzig. „Doch der Druck des DDR-Regimes wurde immer größer“, so die Mimin. Das Paar stellte einen Ausreiseantrag und verließ das Land 1984 mit dem zweieinhalb Jahre alten Sohn gen Westen. Nach Jahren in Nordrhein-Westfalen kehrten Kuhn und ihr, inzwischen verstorbener, Mann nach dem Mauerfall in den Osten zurück. Nah bei Familie und Freunde fühlt sie sich heute sehr wohl.

Nordsächsischer

Rückkehrertag

27.12.2018

Steffen Fischer

Der Ruf zur Familiennachfolge Steffen Fischer ist im Druckereibetrieb seines Vaters groß geworden. Das hat seinen Weg sehr geprägt. Er studiert Drucktechnik an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK), soll später vielleicht einmal den Familienbetrieb übernehmen. Trotzdem zieht es ihn erst einmal in die Ferne. Während des Studiums absolviert er ein Praxissemester in Australien und Moskau. Anschließend schreibt er seine Diplomarbeit – im Praxisverbund mit einer Firma. Daraus entwickelte sich der erste Job. „In Berlin habe ich sieben Jahre im Produktmanagement eines Software-Unternehmens mit Kunden wie Adobe und Xerox gearbeitet.“ Er schätzt das internationale Renommee und die komfortablen Arbeitsbedingungen, das sein Arbeitgeber bietet. Dennoch: Als sein Vater die Übergabe des Familienunternehmens an die vierte Generation signalisiert, brechen er und seine Frau, die ebenfalls in der Region aufgewachsen ist, mit den zwei Kindern alle Zelte ab und ziehen zurück nach Leipzig. Der Reiz ist groß, ein Traditionsunternehmen mit 90 Jahren Geschichte zu übernehmen. Bereits 1923 wurde die Firma im Grafischen Viertel gegründet. „Viele hätten die Wettbewerbssituation oder die fortschreitende Digitalisierung in der Druckbranche als Bedrohung empfunden, ich habe es als Herausforderungen gesehen, das Unternehmen zukunftsfähig zu machen.“ Auch deswegen absolvierte Steffen Fischer schon von Berlin aus ein Teilzeit-MBAStudium an der renommierten HHL Leipzig Graduate School of Management. „Ich kann nicht nur aus einem Bauchgefühl heraus agieren, sondern muss mein Handeln solide untermauern.“ Der Umzug 2011 fiel schwer: „Wir haben unsere Freunde schweren Herzens zurückgelassen.“ Und auch das Pendeln seiner Frau sei mit großem organisatorischen Aufwand verbunden. Denn sie behält ihren Job in Berlin. Inzwischen hat das Paar drei Kinder und fühlt sich pudelwohl in Leipzig. „Viele Dinge weiß man erst zu schätzen, wenn man einmal weg gewesen ist.“ Auch beruflich bereut der 40 Jahre alte Fischer die Entscheidung nicht: Die Firma Fischer druck&medien produziert für den Mittelstand der Region, Kommunen, Landes- und Bundesministerien sowie internationale Konzerne. „Heute haben wir digitale Lösungen im Portfolio und forcieren den ökologisch nachhaltigen Druck.“ Beim Großen Preis des Mittelstandes erreichten die Fischer-Brüder die Jurystufe, sie unterstützen die Leipziger Olympioniken und Kanu-Weltmeister Franz Anton und Jan Benzien und sind außerdem in verschiedenen Verbänden aktiv.

10:00 12:00 Uhr

55 Unternehmen bieten über 210 JOBS Delitzsch Oschatz Torgau Eilenburg Schkeuditz

Landratsamt - Richard-Wagner-Straße 7a Thomas – Müntzer – Haus - Altmarkt 17 Schloss Hartenfels - Schlossstraße 27

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Bürgerhaus - Franz-Mehring-Straße 23 Rathaus - Rathausplatz 3

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Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes.

Als Tochtergesellschaft der ONTRAS Gastransport GmbH erbringen wir Serviceleistungen in den Bereichen Dokumentation und Telekommunikation. Wir planen und errichten für private und öffentliche Telekommunikationsnetzbetreiber Informations- und Kommunikationsanlagen und -systeme und sichern deren Betriebsführung und Instandhaltung. Darüber hinaus übernehmen wir die Erstellung und Pflege analoger und digitaler Planwerke von Leitungen und technischen Anlagen, die dingliche Sicherung von Versorgungsanlagen und Leitungsnetzen sowie die Bearbeitung von Planungs- und Bauanfragen Dritter. Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt für unseren Standort in Leipzig Ihre Unterstützung als

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Von Eilenburg in die Welt EBAWE entwickelt als Marktführer international industrielle Fertigungsanlagen

Enrico Pfennig Leiter Kundendienst

Mit ihren Anlagen werden Betonelemente für Wohnungen in China, Einfamilienhäuser in Thailand oder Sandwichwand- und Massivelemente für den russischen Markt produziert. Das sind nur einige der vielen Projekte, die das Eilenburger Unternehmen Ebawe Anlagentechnik für Auftraggeber aus Europa und der ganzen Welt realisiert.

Ich habe bei Ebawe als Quereinsteiger die Zeit und die Möglichkeit zur Entwicklung meines Könnens und meiner Persönlichkeit bekommen. Was mich heute noch fasziniert, ist das, was man nebenbei in der Welt mitbekommt und, dass durch meine Arbeit etwas entsteht, womit neuer Wohnraum geschaffen werden kann. Mit einer Anlage in Thailand werden beispiels­ weise bis zu 1000 Wohnhäuser pro Monat gefertigt.

105 Mitarbeiter gehören heu­ te zum Eilenburger Werk, das Produktionsanlagen für Beton­ elemente für Kunden auf der ganzen Welt produziert. In der Branche der Hersteller von Pro­ duktionsanlagen für die Beton­ fertigteilindustrie gilt der Betrieb als Weltmarktführer. Ebawe An­ lagentechnik gehört zur welt­ weiten Unternehmensgruppe Progress Group mit neun Toch­ tergesellschaften in sechs ver­ schiedenen Ländern.

Robert Hoffmann, Konstrukteur und Schweißfachingenieur

ALLES AUS EINER HAND „Wir bieten unseren Kunden einen Komplettservice, von der Projektanfrage über den Anlagen­ bau und die Inbetriebnahme vor Ort bis hin zum After­Sales­Ser­ vice“, erklärt Werner Eckert, neben Jörg Navratil Geschäfts­ führer am Standort Eilenburg. Es handle sich um ein wachsendes Unternehmen, das stetig neue Mitarbeiter sucht: sei es für Mon­ tagen weltweit oder Projekt­ betreuung und Prozesse in Eilen­ burg.

AUF WACHSTUMSKURS Erst Ende Oktober eröffnete Ebawe am Eilenburger Standort eine neue und damit dritte Pro­ duktionshalle. Es ist die größte der gesamten Unternehmens­ gruppe. Mit der Investition in

„ICH ARBEITE BEI EBAWE ANLAGENTECHNIK“

zweistelliger Millionenhöhe ver­ dreifache das Unternehmen seine Produktionskapazität in der Form­ paletten­Herstellung und legt erneut ein Bekenntnis für den nordsächsischen Standort ab. Oberbürgermeister Ralf Scheler zeigte sich zur offiziellen Ein­ weihung froh, dass „das Unter­ nehmen ein solch großes Vertrau­ en in Eilenburg setzt“.

GUTE BEDINGUNGEN Zukünftigen Arbeitnehmern bietet Ebawe gute Bedingungen. Neben einem angenehmen Ar­ beitsklima in einem jungen, inno­ vativen Team loben Mitarbeiter

vor allem die guten Perspektiven für eine dauerhafte Beschäfti­ gung sowie die Möglichkeiten sich auch persönlich weiterzu­ entwickeln. So kam Michael Nauditt während seiner Master­ arbeit im Rahmen seines Maschi­ nenbaustudiums an der Hoch­ schule Merseburg zur Ebawe und erhielt nach seinem Studien­ abschluss einen Arbeitsvertrag. Heute ist er Teil des 15­köpfigen Konstrukteurs­Teams. „Die Arbeit ist unglaublich spannend und abwechslungsreich. Jeder Kun­ de hat andere Anforderungen. Deshalb ist auch kein Tag wie der andere, da wird es nie lang­ weilig“, erklärt der 30­Jährige.

NÄHE ZUR MESSESTADT Attraktiv für künftige Arbeit­ nehmer: Das hochmoderne Werk in Eilenburg befindet sich gerade einmal 30 Kilometer entfernt von der Messestadt Leipzig – ein Plus an Lebensqualität.

Ebawe ist auf Wachstumskurs. Auch am Eilenburger Standort spürt man den Aufwärtstrend: Erst Ende Oktober eröffnete das Unternehmen hier feierlich eine neue Produktionshalle.

KONTAKT: EBAWE Anlagentechnik GmbH

Dübener Landstraße 58 04838 Eilenburg

 03423 665 0

 www.ebawe.de @ info@ebawe.de

Hochmodern und innovativ: In diesem Hochregallager in Singapur kommt das gebündelte Know-how des Eilenburger Unternehmens Ebawe Anlagentechnik zum Einsatz.

Der 38­Jährige stieß 2013 zum Unternehmen. Vorher hat er in Hamburg und Schweden studiert, dann in Baden­Württemberg gearbeitet: „Für Leute mit Bock auf Technik und schwere Maschinen ist es hier das Paradies. Man kann alles einbringen, was das Ingenieur­Studium hergibt.“ Ihn fasziniert, „dass sich die Konstruk­ tionsarbeit auf komplette Maschi­ nen erstreckt“ und man einen Blick fürs Ganze bekommt.

Fotos: Ebawe Anlagentechnik GmbH

Christian Pfennig, Vertriebsinnendienst

JOBANGEBOTE: Aktuell zählt das Unter­ nehmen Ebawe insgesamt 105 Mitarbeiter. Und das Team soll weiter aufgestockt werden, unter anderem in den Bereichen Konstruktion, Projektmanagement, Montage, Programmierung sowie in der Elektrotechnik. Außerdem bildet der Welt­ marktführer Industriemecha­ niker, Mechatroniker und Elektroniker für Betriebs­ technik aus. Bewerbungen werden jederzeit entgegen­ genommen. Stellenangebote finden Interessierte im Internet unter www.ebawe.de.

Der 28­jährige kam im Rahmen seiner Bachelor­ arbeit zu Ebawe. Ein halbes Jahr später wurde er fest eingestellt und durchlief ein Trainee­Pro­ gramm. Nach vier Jahren Konstruktionsarbeit wollte sich der Ingenieur weiterentwickeln. „Mein Arbeitgeber hat mir geholfen, meinen Platz zu finden.“ Heute erarbeitet er im Vertriebsinnen­ dienst Angebote, zeichnet 3­D­Layouts, erstellt Kalkulationen und arbeitet eng mit den Außendienstlern zusammen.

Moritz Potratz, Projektleiter Von Eilenburg in die ganze Welt – das ist es, was Moritz Potratz an Ebawe schätzt. Der gelernte Industriemechaniker und Techniker für Maschinenbau mag die „vielseitigen Themen, die häufigen Einsätze im Ausland und den engen Kundenkontakt“. Zudem schätzt der 26­Jährige die Offenheit des Unternehmens: „Jeder kann sich weiterbilden und weiterentwickeln und auch in eine andere Abteilung wechseln.“


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12 / WILLKOMMEN DAHEIM

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Fahrradstadt Leipzig Sie halten alles am Laufen?

Beim Stadtradeln 2018 haben die Leipziger im bundesweiten Vergleich den ersten Platz belegt. Wie fahrradfreundlich die Stadt wirklich ist, erklärt Robert Strehler, neuer Vorsitzender des ADFC Leipzig e.V. im Interview.

Die CVD Mediengruppe ist eines der größten Medienunternehmen in Ostdeutschland. Wir stehen für überregionale Themenvielfalt und lokale Nachrichtenkompetenz. Von der Freien Presse als Flaggschiff über Anzeigenblätter, Haushaltsdirektwerbung, Dialogmarketing bis hin zu mehreren Online-Portalen sind wir mit zahlreichen hochwertigen Produkten und Dienstleistungen am Markt vertreten und genießen aufgrund einer langjährigen Unternehmensgeschichte großes Vertrauen in der Region. Werden Sie Teil eines motivierten und innovativen Teams als

Meister Rotation (m/w) Das sind Ihre Aufgaben: • Führung, Organisation und Motivation der Mitarbeiter im 3-Schichtbetrieb • Produktionsplanung und -Abstimmung unter Berücksichtigung der anliegenden Fachbereiche • Einplanung von Reparatur- und Wartungsarbeiten • aktive Kommunikation innerhalb des Leitungsbereiches • Sicherstellung der Produktqualität • Organisation, Verrichtung und Kontrolle der maschinentechnischen Abläufe Was wir erwarten: • erfolgreich abgeschlossene Ausbildung als Medientechnologe/Druck mit abgeschlossener Meisterqualifizierung oder vergleichbarem Abschluss bzw. Bereitschaft zur Weiterbildung zur Erreichung der gewünschten Qualifikation • Berufserfahrung im Bereich Druck / Rollenoffset • strukturierte Arbeitsweise, gute Kommunikationsfähigkeit und Durchsetzungsvermögen • teamorientiertes hohes Engagement und Bereitschaft für Schichtarbeit • Verantwortungsbewusstsein oder bewerben Sie sich als

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Unsere Datenschutzbestimmungen finden Sie unter: www.cvd-mediengruppe.de/service/datenschutz

Schon jetzt steigen viele Leipziger regelmäßig aufs Fahrrad. Für mehr Fahrradfahrer und bessere Bedingungen setzt sich der der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) ein.

Die Leipziger haben sich bei der Aktion „Stadtradeln 2018“ den Titel der „fahrradaktivsten Stadt Deutschlands“ geholt. Wie sind ihre Bedingungen im Vergleich zu anderen Städten? Es ist bemerkenswert, dass die Leipziger Radfahrenden trotz der autozentrierten Verkehrswege diesen Titel erhalten haben. Die Stadt sollte dieses erfreuliche Signal aufnehmen und den Radverkehr als leistungsfähige Verkehrsart begrüßen. Überall in der kompakten Stadt sollen Menschen mit dem Fahrrad zügig, sicher und bequem zu ihren Zielen kommen. Positiv hervorzuheben ist... ...einzig der trotzige Wille der Radfahrenden. Trotz aller Missstände bei Verkehrsführung und -regelung auf den Hauptverkehrsstraßen und der Knappheit an Abstellplätzen treten sie in die Pedale! Ein dicht verknüpftes, leistungsfähiges Radverkehrsnetz ist notwendig, damit viele Menschen bevorzugt das Rad als Verkehrsmittel für ihre Mobilität wählen. Wir wollen ein qualitativ hochwertiges Radnetz, das einen Radverkehrsanteil von 35 Prozent und mehr ermöglicht. Wo muss unbedingt nachgebessert werden? In der Stadtverwaltung gibt es eine einzige Personalstelle für

Fotos: scholacantorum/pixabay.com, Christian Modla

täglichen Wegen von 14,4 Prozent (2008) auf 20 Prozent bis 2020 zu erhöhen. Wie ist der Stand? Nach der kommunalen Bürgerumfrage 2017 schwankt der Radverkehrsanteil stark. Abhängig von der Art des Weges liegt der Anteil zwischen 13 und 33 Prozent. Wege zur Arbeit, Ausbildung und in der Freizeit werden demnach mit über 20 Prozent zurückgelegt. Mit nur 13 und 18 Prozent erreichen die Wege zum Einkaufen und in die Leipziger Viele Leipziger pendeln ins Innenstadt das Ziel nicht. Umland oder umgekehrt. Damit diese Ziele erreichbar Für sie ist das Auto oft das werden, sollte der Stadtrat wichtigste Fortbewehierfür noch gungsmittel. MaßWie kann man nahmen In zwei Stunden von Leipzig nach Halle, sie aufs entwiohne Stau. Ein Radschnellweg zwischen beiden Städten soll Pendlern die PerspekFahrrad ckeln und tive bieten, aufs Fahrrad umzusteigen. locken? umsetzen. Aktuell pendeln hier 10 000 Arbeitnehmer. Dafür brauBis Mai 2019 soll eine Machbarkeitsstudie chen wir Welche für den Radschnellweg vorliegen. Dann Radschnellwege Visionen können Bundesmittel beauftragt werden und eine haben Sie www.rsleipzighalle.de bessere Verfür die knüpfung von Fahrradstadt Rad und Bahn. Leipzig 2030? Wir haben bereits dieses Wir möchten Leipzigs urbane Jahr die Initiative für den Qualität als Stadt der kurzen Radschnellweg Leipzig-Halle Wege weiter erhalten und gestartet. Interessant: Einentwickeln. Unsere Vision ist, und Auspendler nach und von dass in Leipzig jährlich 35 Euro Leipzig sind circa 98 000. pro Einwohner für Radmobilität ausgegeben werden. Über all dem muss stehen, dass Der Stadtrat hat 2012 den wir achtsam und respektvoll „Radverkehrsentwicklungsmiteinander umgehen. Das plan 2010 – 2020“ beschlossen. Ziel war, den sollte für jeden VerkehrsteilRadverkehrsanteil an nehmer oberste Prämisse sein.

den Radverkehr. Eine Erhöhung auf sieben ermöglicht eine höhere Dynamik für eine Robert Strehler fahrradgerechte Verkehrsplanung. Die Stadt sollte außerdem, bei der Planung und Umsetzung des Radnetzes eine ämterübergreifende Ausführungsgruppe ins Leben rufen, um schneller bauen zu können.

LVZ-Fahrradfest lockt jährlich Tausende Leipziger aufs Rad Tolle Gelegenheit, gemeinsam durch und um Leipzig herum zu radeln, bietet das jährlich stattfindende LVZ-Fahrradfest. Der Termin für 2019 steht fest: Am 12. Mai geht es auf Entdeckungsreise. Die Anmeldung zum LVZ-Fahrradfest wird voraussichtlich ab Mitte Februar 2019 online auf www.lvz.de/Fahrradfest sowie

in den LVZ-Geschäftsstellen möglich sein. 6335 Männer, Frauen, Mädchen und Jungen nahmen beim 14. LVZ-Fahrradfest, im April vergangenen Jahres, teil. Auf fünf Strecken absolvierten sie zwischen sechs und 110 Kilometer. Besonders Familien nutzten die Chance auf einen erlebnisreichen Tag.


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Immobilienmakler (m/w/d) - HGB § 84 Die Sparkassen-Finanzgruppe ist Deutschlands Marktführer in der Wohnimmobilienvermittlung. Seit mehr als 25 Jahren bringen wir unsere Kunden an den schönsten Ort der Welt: ins eigene Zuhause. Wir planen die Fortsetzung unseres Wachstumskurses und suchen einen ambitionierten Immobilienmakler (m/w/d) - HGB § 84 für einen Einsatz in Halle und dem nördlichen Saalkreis mit hohem Qualitätsbewusstsein und Empathie für die Vermarktung von Wohnimmobilien. Ihr Erfolg liegt uns am Herzen: - Starten Sie in unserem dynamischen Team, das sich durch Leidenschaft und Erfolgswillen auszeichnet - Profitieren Sie von der Bekanntheit einer starken Marke, die Ihnen Wettbewerbsvorteile und interessante Kundenpotentiale bietet - Überzeugen Sie sich von unserem überdurchschnittlich attraktiven, leistungsbezogenen Vergütungsmodell - Freuen Sie sich auf einen modernen Arbeitsplatz mit einer marktführenden Maklersoftware sowie ein zielgerichtetes Marketing, das die Akquisition unterstützt - Nehmen Sie an unseren attraktiven Weiterbildungsprogrammen teil und meistern Sie mit dem erworben Wissen die Herausforderungen in einer dynamischen Branche Das bringen Sie mit: - Vertriebsstärke - Ausbildung /Studium/mehrjährige Erfahrungen in der Immobilien-, Finanzdienstleistungs- oder Versicherungsbranche - Affinität an digitalen Medien und routinierter Umgang mit Softwarelösungen - gute Selbstorganisation, eigenverantwortliche, zielstrebige Arbeitsweise - Kommunikationsstärke, Eloquenz in Wort und Schrift ein sicheres, freundliches Auftreten - hohe Lern- und Entwicklungsbereitschaft Sie arbeiten mit Leidenschaft und wollen noch vieles erreichen? Dann freuen wir uns, wenn Sie unsere Erfolgsgeschichte mitgestalten wollen! Richten Sie bitte Ihre Bewerbung bis zu vier Wochen nach Erscheinen dieser Anzeige an die Saalesparkasse, Abteilung Personal, 06093 Halle oder online an den Leiter der Abteilung Personal Guido.Ulbricht@Saalesparkasse.de Für Rückfragen steht Ihnen der Leiter der Abteilung Personal, Herr Guido Ulbricht, unter der Telefonnummer 0345 232-1201 bzw. der Leiter der Abteilung Private Banking/ Immobilien, Herr Dr. Hendrik Sebastian, unter der Telefonnummer 0345 232-0721 zur Verfügung.


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Betreuungsquote in Sachsen hoch Gut die Hälfte aller Kinder unter drei Jahren wird in Sachsen in einer Krippe oder in einer Tagespflege betreut. Laut Statistischen Bundesamt in Wiesbaden lag die Betreuungsquote für kleine Kinder im Freistaat am 1. März bei 50,9 Prozent. Nur in SachsenAnhalt (57,1 Prozent), Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern (je 56,4) und Thüringen (54,0) ist die Quote höher. Insgesamt wurden in Sachsen am Stichtag 57 382 Kinder im Alter zwischen ein und drei Jahren betreut. Bundesweit lag die Quote bei 33,6 Prozent (2017: 33,1).

Eltern sollen KitaPlätze tauschen Kivan, das Elternportal der Stadt für die Platzsuche in Kitas und Tagespflege, wird wahrscheinlich um einen neuen Service ergänzt. Demnächst sollen Eltern auf der Plattform untereinander einen Tausch von vergebenen Plätzen vereinbaren können. Das Ganze geht auf eine Initiative der Freibeuter-Fraktion im Stadtrat zurück. Tauschbedarf könne bereits über www.meinkitaplatz-leipzig.de angemeldet, aber nicht eingesehen werden.

Anzeigen-Spezial

Mehr Kitaplätze für kleinste Leipziger Amt für Jugend, Familie und Bildung: Mehr als 2500 neue Betreuungsplätze sollen 2019 geschaffen werden Eltern beklagen das unzureichende Angebot an Betreuungsplätzen für ihre Kinder, Träger die schlechte Zusammenarbeit mit der Kommune, wenn es um die Schaffung neuer Kapazitäten geht. Doch das Amt für Jugend, Familie und Bildung der Stadt Leipzig versichert, zuletzt Ende Oktober, dass das offiziell formulierte Ziel, bis Ende 2019 genügend Kita-Plätze in Leipzig anzubieten, nicht in Gefahr sei. Bis zum Jahreswechsel 2019/ 2020 sollen circa 2900 Plätze zusätzlich geschaffen werden. „Einen wichtigen Beitrag leisten hierzu die Leipzig-Kitas, elf kommunale Neubauten in den besonders nachgefragten Quartieren.“ Für die kommunalen Eigenbauten würden sich die Investitionskosten laut Stadt im Jahr 2018 auf rund drei Millio-

Foto: Waltraud Grubitzsch/dpa

nen Euro und in 2019 auf rund 45 Millionen Euro belaufen. Zudem verweist die Stadt auf 11 100 neu geschaffene Plätze in den vergangenen Jahren. „Diese Leistung war nur möglich, weil Investoren und Bauherren, freie Träger, die kommunalpolitischen Mandatsträger und die Verwaltung sehr gut zusammengearbeitet haben.“ Bis

Ende 2018 sollen 1052 Plätze (438 Krippen- und 614 Kindergartenplätze) geschaffen worden sein, 2019 noch einmal 2505 (694 Krippen- und 1811 Kindergartenplätze) hinzukommen. Das Amt für Jugend, Familie und Bildung räumt aber auch ein, dass es zu stockenden Prozessen gekommen sei – „durch planungs- und baurechtliche,

naturschutz- und immissionsschutzrechtliche sowie erschließungstechnische Fragen“. Für Beschleunigung solle eine Task Force unter Leitung des Oberbürgermeisters sorgen, die wöchentlich tage. Zudem stehe interessierten Investoren und Trägern das neue Sachgebiet „Bau Kita“ des Amtes als Ansprechpartner zur Verfügung.

Geplante Kita-Eröffnungen für das Jahr 2019 (Neubau, Ersatzneubau, Umbau, Sanierung, Erweiterung) Erich-Zeigner-Allee (Plagwitz), Gustav-Mahler-Straße, Nonnenmühlgasse, Linnéstraße (Zentrum), William-Zipperer-Straße, Paul-Küstner-Straße (Lindenau), Buchenerstraße (Böhlitz-Ehrenberg), Lindenallee (Lindenthal), Richterstraße, Virchowstraße, Bremer Straße, Herloßsohnstraße, Kleiststraße (Gohlis), Delitzscher Straße (Eutritzsch), Berthastraße (Mockau), Zweinaundorfer Straße

(Mölkau), Bockstraße (Probstheida), Stöckelstraße, Schulzeweg (Schönefeld), Gundermannstraße (Paunsdorf), Leonhard-FrankStraße (Sellerhausen-Stünz), Friedrich-Dittes-Straße, Roßbachstraße (Anger-Crottendorf), Watestraße (Lößnig), Meusdorfer Straße (Connewitz), Holsteinstraße, Riebeckstraße, Witzgallstraße (Reudnitz-Thonberg), Holzhäuser Straße (Stötteritz).

Die gibt es nur in der Heimat Sie tragen den Geschmack der Messestadt in die Welt hinaus – auch unter den Leipzigern sorgen diese Spezialitäten für Heimatgefühle. Woher kommen sie und welche Legenden ranken sich um sie? Eine Auswahl.

Ritterguts-Gose

Die Bierspezialität ist ein obergäriges, etwas säuerliches Weißbier. Es wird mit dem Zusatz von Kochsalz und Koriander sowie einem hohen Anteil an Milchsäure hergestellt. Ihren Namen leitet sie von ihrem Ursprungsort, der alten Kaiserstadt Goslar ab, wo sie Kaiser Otto bereits im Jahre 1000 gelobt haben soll. Im Mittelalter verbreitete sich das „Goslarische Bier“ bis nach Anhalt. Seit 1738 hat sie – dank der Empfehlung des „Alten Dessauers“ – ihre neue Heimat in Leipzig gefunden. Um 1900 war die Gose das meist getrunkene Bier der Leipzig.

Leipziger Räbchen

Leipziger Räbchen haben ihren Ursprung in Leipzig. Die mit Marzipan gefüllten Pflaumen werden in einem Eierkuchenteig gebacken und anschließend in Zimtzucker gewälzt und noch heiß mit Vanillesoße serviert.

Lipz-Limo

Bachtaler

Ein Leipziger Original ist auch die Lipz-Limo. Seit 2010 gibt es die Schorle aus dem Hause Egenberger Lebensmittel. Ihren Herkunftsort trägt sie schon im Namen. Lipz hieß die Messestadt um 1165. Erhältlich ist die Schorle in verschiedenen Geschmacksrichtungen. Die Etiketten hat der Leipziger Künstler Christoph Ruckhäberle gestaltet.

Der Bachtaler wurde zum 250. Todestag von Johann Sebastian Bach im Jahre 2000 vom Konditor René Kandler kreiert. Er besteht aus einer Kuvertüreschale gefüllt mit einer Canachecreme. Den Kern bildet eine im Haselnussmürbeteig eingeschlossene Kaffeebohne

Leipziger Lerche

Beliebt bei Leipzigern und ihren Gästen ist die Lerche: Früher bestand das Gericht tatsächlich aus dem Fleisch eines Singvogels. Heute ist es ein süßes Gebäck aus Marzipan und Mürbeteig.

Leipziger Allerlei

Das Leipziger Allerlei ist eine Gemüsevariation, die man heute deutschlandweit als Tiefkühlkost im Supermarkt findet. Der Legende nach sollte das Gericht die reichen Leipziger Bürger nach den Napoleonischen Kriegen vor Steuereintreibern schützen. Man wollte zeigen, dass im Haushalt kein Geld zu holen sei. Nach überliefertem Rezept gehören jedoch außer jungem Gemüse wie Möhren, Kohlrabi, Spargel, Blumenkohl auch Morcheln, Krebsschwänze sowie Semmelbrösel dazu.

Fotos: André Kempner, Christian Modla, Uta Zangemeister, LTM/Andreas Schmidt, LTM/Dirk Brzoska; LTM/Fotolia; Grafik: pixabay.com/Kaufdex; Quelle: LTM


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