Willkommen daheim - Gute Jobs in der Heimat | Eine Sonderpublikation der Leipziger Volkszeitung

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WilLkommen

dAheim Gute Jobs in der Heimat

Anzeigen-Sonderveröffentlichung •

• Freitag, 23. Dezember 2016


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Anzeigen-Sonderveröffentlichung

Inhaltsverzeichnis Seite 3 – Sächsisch für Anfänger Seiten 4/5 – Rückkehrer berichten von ihren Motiven Seite 6/7 – Wo die Stadt am schönsten ist Seite 8 – Gewässerwanderung im Neuseenland Seite 10 – Leipzigs fünf Zukunftsbranchen Seite 11 – Eine Ode an „Klein Paris“ Seite 12 - Leipzig erlebt eine neue Gründerzeit

Seite 22 – Einkaufen jenseits des Mainstreams Seite 23 – Leipzigs Kultur läuft 2017 auf Hochtouren Seite 24 – Auch im Sport erste Klasse Seite 25 – Harte Kerls mit großem Herz Seite 26 – Medizin mit und fürs Herz

Impressum Anzeigen-Sonderveröffentlichung der Leipziger Volkszeitung Verlag, Herstellung und Druck: Leipziger Verlags- und Druckereigesellschaft mbH & Co. KG, Peterssteinweg 19, 04107 Leipzig Vermarktung: Arne Frank Redaktion: Simone Liss, Thomas Bothe, Stephan Hönigschmid, Juliane Groh, Nadine Marquardt, Christopher Resch, Katrin Similien, Uta Zangemeister Fotos Titelseite: Syda Productions (2), guerrieroale, Africa Studio, Rawpixel.com, Minerva Studio, Andrei Merkulov, Kurhan/fotolia.com Content: Wirtschaftsbericht 2016 Stadt Leipzig, dpa Layout/Grafik: Felix Scheer Kontakt: serviceredaktion@lvz.de Nächste Ausgabe: Dezember 2017 Mehr Infos: Tel. 0341-2181 1500 anzeigen@lvz.de

Erste Bundesliga Leipzig wächst weiter – und damit die Zuversicht, dass die Stadt dauerhaft magische Kräfte auf all jene Menschen ausübt, die etwas unternehmen wollen, die gute Bildungschancen, Beschäftigungsperspektiven und zugleich ein erstklassiges kulturelles Angebot suchen, die Urbanität ebenso wie Weltoffenheit schätzen. 2015 waren die Leipzigerinnen und Leipziger in Feierlaune. Ihre Stadt wurde 1000 Jahre alt. Wie vielfältig sich die einstige „urbs libzi“, das heutige Leipzig, in das Buch der deutschen und europäischen Geschichte eingeschrieben hat, wurde besonders im Festjahr an den weithin ausstrahlenden Prägungen als Wirtschaftsstadt, Messestadt, Kultur- und Bildungsstadt und – selbstverständlich – Bürgerstadt deutlich. „1000 Jahre Leipzig – Wir sind die Stadt“, das Motto des Festjahres, brachte das stolze Selbstbewusstsein der Menschen und das Vertrauen in die eigene Gestaltungskraft zum Ausdruck. Immerhin zogen auch 2015 wieder weit mehr als 15 000 NeuLeipzigerinnen und Neu-Leipziger hierher. Die Bevölkerungszahl stieg damit auf über 570 000 an und die magischen 600 000 werden wir wohl in naher Zukunft erreichen. Besonders groß ist die Anziehungskraft der Stadt auf jüngere und unternehmungslustige Menschen, weil hier verschiedene Branchen ständig neue Arbeitsplätze schaffen und Perspektiven eröffnen. In den zurückliegenden zehn Jahren entstanden insgesamt 60 000 neue Arbeitsplätze in Leipzig, und damit sank die Arbeitslosenrate kontinuierlich auf 8,6 Prozent. 2016 sind die Leipzigerinnen und Leipziger schon wieder in Feierlaune. Die Fußballer von RB Leipzig haben den Aufstieg in die 1. Bundesliga geschafft. Von nun an richten sich Hunderttausende Augen noch intensiver auf die aktuelle Tabelle. Klare Leistungsnachweise zählen – so wie in der Wirtschaft. Gerade in diesem lebenswichtigen Bereich für die weitere gedeihliche Entwicklung der Stadt füllen Höchstleistungen die

Erfolgsbilanz. Die magische Zahl von einer Million Tonnen Luftfracht pro Jahr ist am Flughafen Leipzig/Halle schon lange nicht mehr nur am Horizont erkennbar, sondern der Landepunkt in allernächster Zeit. Getragen zum großen Teil vom Express-Frachtdienstleister DHL, ist der mitteldeutsche Airport in den Kreis der rasanten globalen Frachtdrehkreuze aufgestiegen. Zehntausende Luxusauto-Liebhaber in aller Welt fahren BMW und Porsche „Made in Leipzig“. Zum BMW Werk ist ein zweites Werk für innovative Elektrofahrzeuge aus Leipzig hinzugekommen. Und Porsche betreibt in Leipzig nun eine voll integrierte Automobilfabrik mit allen Produktionsstufen und kräftig erweiterter Kapazität. Doch so groß die Strahlkraft der glitzernden Perlenkette neuer Werke entlang der A  14 im Leipziger Norden auch sein mag, die solide Basis

der einheimischen Wirtschaft bleibt der Mittelstand. Mit Innovationen oder auf dem Weg der Kooperation mit forschenden Leipziger Einrichtungen werden Produktionsprogramme modernisiert und immer neue Märkte erschlossen. Energiesparende Leipziger Leuchtanlagen werben für globale Marken an einigen der bekanntesten städtischen Plätze in aller Welt. Leipziger BiotechnologieProdukte und Errungenschaften der Life Sciences unterstützen den medizinischen Fortschritt und verbessern die Lebensqualität unzähliger Menschen. Mit zündenden Ideen auf dem Gebiet der Internet-Wirtschaft werden in dynamischen Start-ups die Traditionen der Handelsstadt Leipzig auf das Niveau der Anforderungen des 21. Jahrhunderts gehoben. Leipzig ringt um seine Wettbewerbsposition und verteidigt sie, legt zugleich aber großen Wert auf die Bündelung von Kräften in der Europäischen Metropolregion Mitteldeutschland. Eine neue Klasse erreichen, um diese Klasse zu halten – was im Fußball gelang, muss als symbolträchtig für den Geist von Leipzig gelesen werden. Im Wettbewerb um Spitzenleistungen kann die Zahl der Mitspieler gar nicht groß genug sein. Wir laden Sie herzlich ein, unserem Team von Aufsteigern anzugehören und in Leipzig aktiv zu werden.

Foto: Rainer Justen

Seite 20 – Mit Tempo in die Zukunft

Foto: dpa

Seite 18/19 – Familienfreundliches Leipzig

Burkhard Jung Oberbürgermeister der Stadt Leipzig


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Sächsisch für Anfänger

Wer sucht, der findet – auf www.LVZ-Job.de

„Ändertainerin“ Annekatrin Michler über ihre Rolle als Sprachbotschafterin Motschekiebchen, diggschn, Blämbe – als Sachse wird Ihnen sofort klar sein, was diese Worte bedeuten. Handelt es sich doch um die Begriffe für den Marienkäfer, fürs Eingeschnapptsein und um eine Flüssigkeit, die nicht sehr schön aussieht. Sollten Sie nur Bahnhof verstehen, ist das aber auch kein Problem. Denn Hilfe ist in Sicht. Und diese kommt in Gestalt der Leipziger „Ändertainerin“ Annekatrin Michler. Bereits seit Jahren tourt sie durchs Land, um ihre Mitmenschen in die Geheimnisse der sächsischen Sprache einzuführen. „Ich bin eigentlich Kommunikationstrainerin und berate Unternehmen bei Veränderungsprozessen. Im Zuge der Leipziger Olympia-Bewerbung kamen Vertreter der Industrie- und Handelskammer auf mich zu und fragten, ob ich einen Vortrag über Sachsen und die sächsische Sprache halten könnte, damit die Westdeutschen besser verstehen, wie wir ticken“, erklärt Michler. Den Kern ihrer Argumentation könnte man mit dem Spruch „Nieder mit den Vorurteilen“ beschreiben. „Durch seine weiche Aussprache und seine gebückte Körperhaltung wird der Sachse häufig unterschätzt. Er wirkt dadurch nicht stark genug, was er aber definitiv ist.“ Auf der anderen Seite seien manche Sachsen schnell dabei, vom „blöden Wessi“ zu reden, weil dieser mit seiner geschliffenen Aussprache und seinem

Annekatrin Michler während eines Auftritts.

durchgedrückten Rücken recht kühl rüberkomme. „Am Ende gibt es aber kein Richtig oder Falsch. Beide sind einfach nur anders sozialisiert worden und sollten deshalb ohne Vorurteile aufeinander zugehen“, sagt Michler. Neben ihrem Einsatz als Sprachbotschafterin hat sie

Foto: Michael Setzpfandt

vor allem ein Ziel: „Ich möchte den Menschen verdeutlichen, dass Dialekte etwas Schönes sind und sie sich nicht dafür zu schämen brauchen.“ Wer Michler live erleben möchte, findet sie regelmäßig im Spielplan des Leipziger Kabarett-Theaters „Sanftwut“.

Auf Suche nach einem Job in Leipzig? Die Internetplattform LVZ-Job.de findet für Jedermann im Internet Stellenangebote und Jobs für die Stadt Leipzig sowie das weitere Umland. Ob Führungsposition, Fachkraft, Ferienjob oder Ausbildung – der regionale LVZ-Jobmarkt präsentiert Stellenanzeigen für alle Qualifikationen. Mit einer monatlichen Reichweite von mehr als 500 000 Seitenabrufen (IVW 2. Halbjahr 2016) ist LVZ-Job.de das größte regionale Stellenportal für Leipzig und den mitteldeutschen Raum. Die Websitebesucher kommen zum größten Teil aus Sachsen und Sachsen-Anhalt. Besucher aus Berlin folgen gleich danach; somit erreicht das Portal auch Interessenten aus der Region Berlin/Brandenburg. „Derzeit sind mehr als 22 000 Stellenangebote für unsere Region gelistet“, sagt Portalmanagerin Aileen Uhlig. Täglich wertet eine leistungsstarke Suchmaschine die aktuellen Angebote für offene Stellen im Internet aus. Analysiert werden Jobbörsen, Karriereseiten von Firmen, Stadtverwaltungen oder Vereinen. Somit bildet das Portal den kompletten online-verfügbaren Stellenmarkt der Region ab – entsprechend dem Verbreitungsgebiet der LVZ auch für Grimma-Wurzen, Delitzsch-Eilenburg, Borna-Geithain sowie Oschatz, Döbeln und Altenburg. Weitere Informationen unter www.lvz-job.de Kontakt per E-Mail: job@lvz.de

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qualität und den ganzheitlichen Kundenfokus ab. Aufgrund des überdurchschnittlichen, kontinuierlichen Wachstums sucht HL komm auch in Zukunft qualifizierte und motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, um seine starke Marktposition durch leistungsstarke, innovative Businessprodukte und -dienstleistungen in, an und auf dem Netz der Telecolumbus Gruppe weiter auszubauen. Werden Sie Teil eines motivierten Teams in Leipzig in einem Unternehmen der dynamischen Telekommunikations- und Multimediabranche. Das Unternehmen Tele Columbus wurde 1985 gegründet und ist seit Januar 2015 als Tele Columbus AG am regulierten Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse notiert und seit Juni 2015 im S-DAX gelistet. Über seine modernen Breitbandnetze bietet Tele Columbus analoges, digitales und hochauflösendes Fernsehen, Telefon, schnelles Internet sowie zusätzlich auch Mobilfunkdienste aus einer Hand.

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Sebastian Schulze (39) aus Zedtlitz, Betriebswirt, Geschäftsführer der S & S Baugesellschaft mbH in Zedtlitz: „Gleich nach der Schule ging es für mich in Richtung Westen, zur Ausbildung als Kaufmann nach Ludwigsburg. Und vom ersten Tag an war mir klar, hier bleibe ich nicht, meine Heimat ist das Bornaer Land. Zusammen mit Vater und Bruder gründeten wir eine Baufirma; ich machte bei der IHK in Leipzig meinen Betriebswirt. Heute beschäftigen wir 35 Mitarbeiter. Im nächsten Jahr erwarten meine Frau und ich Nachwuchs und das neue Haus wird bezogen. Wir haben unseren Lebensmittelpunkt gefunden.“ Foto: Andreas Döring

Sebastian Freiberg (33), Straßenwärter aus dem Wermsdorfer Ortsteil Malkwitz: „Ich bin 2005 nach Solingen gegangen und habe dort eine dreijährige Lehre zum Straßenwärter absolviert, weil es hier kaum Lehrstellen gab. Bis 2012 habe ich dann in Solingen gearbeitet. Mit meiner Partnerin, die auch in Solingen arbeitete, aber ebenfalls von hier stammt, haben wir dann den Entschluss zur Rückkehr getroffen. Schließlich sind unsere beiden Familien und unsere Freunde hier. Ich arbeite heute bei der Stadt Meißen als Straßenwärter. Der Lohn ist zwar geringer, aber wir sind hier verwurzelt. Den Schritt zur Rückkehr habe ich nicht bereut und ich hatte und habe sowohl drüben als auch hier ein gutes Team.“ Foto: privat

Andrea Ullrich, (26), Verkäuferin aus Lucka: „Vor zehn Jahren habe ich zusammen mit meinen Eltern Thüringen in Richtung Freiburg im Breisgau verlassen. Meine Eltern hatten dort Arbeit gefunden und ich eine Ausbildungsstelle. In Freiburg habe ich dann auch meinen Mann Sven, der Lucka 2010 den Rücken gekehrt hatte, kennengelernt. Mit ihm bin ich dann vor einem Jahr nach Breitenhain, einem Ortsteil von Lucka, zu seiner Familie zurückgekehrt. Neben der Familie waren es auch die besseren Aussichten auf einen Kita-Platz für unsere kleine Tochter und das ganze soziale Umfeld, die uns zur Rückkehr bewogen haben.“ Foto: Mario Jahn

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Die Rückkehr in die Heimat kann gelingen Erfolgreiche Sachsen berichten

Dr. Simone Haubold (46), Leiterin Prozess Lackiererei, Porsche Leipzig GmbH: „Mit der Rückkehr in mein Heimatland Sachsen ging für mich ein Traum in Erfüllung. Nach meinem Studium in Freiberg war ich zwölf Jahre lang in Neckarsulm bei Audi beschäftigt. Unter Heimweh habe ich nie gelitten, doch irgendwann bekam ich Lust auf Veränderung und eine neue Herausforderung. Der Wunsch, in meine Heimat zurückzukehren, bestand immer. Von der Werkserweiterung bei Porsche in Leipzig im Zuge der Eröffnung der Macan Fabrik im Jahr 2013 hörte ich durch Zufall im Radio. Ich bewarb mich, denn es passte alles. Meine Familie wohnt in Riesa und ist nur einen Katzensprung entfernt. Zudem ist Leipzig ein attraktiver Wohn- und Arbeitsplatz und viele meiner Freunde wohnen in unmittelbarer Umgebung. Ich habe eine zentrumsnahe Wohnung und das Wichtigste: Ich habe einen Job, der mir Spaß macht und in dem ich meine Ideen einbringen kann. Außerdem ist die Lebensqualität hier in Leipzig sehr hoch: Ob Oper, Theater, Kino oder idyllische Seen, an denen man entspannen kann, hier ist für jeden etwas dabei. Zurückzukehren war die beste Entscheidung, die ich treffen konnte.“

Für unseren Standort in Grimma suchen wir: l Techniker/Programmierer/in für EIB/KNX und Elektroinstallationsplanung l Projektleiter/in Elektro l Bauleitende/r Obermonteur/in l Elektroinstallateur/in bzw. Elektroniker/in, Fachrichtung: Energie- und Gebäudetechnik Für unseren Standort in Grimma (Schaltanlagenbau) suchen wir: l Projektleiter/in MSR l Wartungstechniker/in l Gebäudeautomationstechniker/in

Wir bilden aus l zum/zur Elektroniker/in, Fachrichtung: Energie- und Gebäudetechnik l zum/zur Kaufmann/frau für Büromanagement Montagearbeiten auch außerhalb des jeweiligen Standorts sind nicht ausgeschlossen.


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Ulrich Röthig (46) aus Frohburg, Kfz-Handwerksmeister, Geschäftsführer der Bornaer Meister Werkstatt: „Nach meiner Meisterschule stand für mich fest, ich hole mir noch Rüstzeug im Westen. Bewerbung bei Porsche und angenommen – in der Fahrzeugentwicklung in Weissach. Von 1999 bis 2003 hieß das Wochenend-Ehe und Töchterchen Marie nur selten sehen. Das wollte ich nicht für immer. Also zurück in die Heimat und den zweiten Wunsch anpacken: eine eigene, kleine Autowerkstatt. Die habe ich seit 2004. Und mittlerweile sind wir zu viert in der Werkstatt ein tolles Team.“ Foto: Andreas Döring

Mirko Hoffmann (39) aus Eilenburg, Rettungssanitäter bei den Leipziger Johannitern: „Ich bin wieder in meiner Geburtsstadt, weil ich den freien Blick in die Landschaft vermisst habe. In der Schweizer Hotelanlage am Fuße des Matterhorns, wo ich als Schwimmmeister gearbeitet habe, fühlte ich mich oft eingeengt. Während meines ersten Urlaubs daheim 2012 forderte das große Hochwasser viele Helfer und ich blieb gleich für immer in meiner alten Heimat. Hier habe ich auch meine Lebensgefährtin gefunden und inzwischen sind wir mit unserer Tochter glücklich zu dritt.“ Foto: Wolfgang Sens

Foto: Porsche Leipzig

Stephanie Schmidt (36) Produktionsplanerin Innentüren aus Delitzsch: „Gleich nach dem Studium einen Job als Personalmanagerin bei VW-Motosport zu bekommen, war eine tolle Sache für mich. Also ging ich im Januar 2011 nach Hannover. Beruflich war alles super, im Privaten aber bin ich mit den Menschen dort nicht richtig warm geworden. Außerdem zog es mich jedes Wochenende in meine Heimat zu den Freunden und der Familie zurück. Als dann ein halbes Jahr später die Hörmann KG aus Brandis anrief und mir meinen heutigen Job anbot musste ich nicht lange überlegen. Jetzt bin ich rundum glücklich in Sachsen.” Foto: Wolfgang Sens

Heike Ullrich (53), Steuerfachangestellte, Wurzen: „Ich habe viele Jahre in Bayern gewohnt, weil mein Mann dort in der Autobranche einen guten Job hatte. Als Steuerfachfrau hätte ich auch in Sachsen einen Job bekommen. Aber das höhere Gehalt sprach für unseren Wegzug. Doch einen richtigen Freundeskreis haben wir dort nie gefunden. Jetzt kam mein Mann bei einem Autohersteller in Leipzig unter und wir freuen uns wieder in der wirklichen Heimat zu sein.“ Foto: Thomas Kube

Nicole Rietzschel (40) aus Tautendorf bei Leisnig: Sie verließ vor zehn Jahren ihre sächsische Heimat, damals Zschirla bei Colditz. Gemeinsam mit ihrem Mann und damals drei Kindern zogen sie in die nordschwedische Region Västerbotten, um dort alt zu werden. Mit inzwischen sechs Kindern kehrte sie nach Sachsen zurück: „Das Infrastrukturnetz für Strom, Wasser, Telefon löst sich in Nordschweden nach und nach auf, und das trifft auch auf die medizinische Versorgung sowie Schulbildung zu. Mit kleinen Kindern kann man so nicht leben,“ sagt die heute 40-Jährige. Die Rückkehr der Großfamilie nach Sachsen sei eine Monate anhaltende logistische Herausforderung gewesen, und dennoch die richtige Entscheidung: „Sachsen ist unsere Heimat.“ Auch beruflich fasste Nicole Rietzschel wieder Fuß, arbeitet als Gemeindepädagogin in Leisnig und Altenhof. Foto: Sven Bartsch

StellenAuSSchreibung Die Große Kreisstadt Stollberg schreibt die Stelle des/der

hauptamtsleiters/hauptamtsleiterin ab 01.06.2017 aus. Aufgabenschwerpunkte sind: • Leitung des Hauptamtes mit den Bereichen Personal, Organisation, Allgemeine Verwaltung, Ratsangelegenheiten, Bürgerservice, Standesamt, Asyl, IT und Bibliothek • Organisation und Durchführung von Wahlen • Vorbereitung und Teilnahme an den Sitzungen des Stadtrates und seiner Ausschüsse • Vorbereitung repräsentativer Höhepunkte • Federführung bei Angelegenheiten der Städtepartnerschaften und Veranstaltungen der Stadt • Erarbeitung wichtiger Dienstanweisungen • Bearbeiten von Angelegenheiten der Gemeindeverfassung • Erarbeiten von Zweckvereinbarungen der Gemeinde • Haushaltsüberwachung des Amtes Anforderungen: • eine abgeschlossene Ausbildung im gehobenen allgemeinen Verwaltungsdienst oder eine vergleichbare Ausbildung, umfassende Rechts- und Fachkenntnisse im Verwaltungsrecht insbesondere Kommunalrecht Alternativ: Befähigung für den höheren nichttechnischen allgemeinen Verwaltungsdienst, wünschenswert wäre hierbei eine abgeschlossenes Hochschulstudium der Verwaltungs- oder Rechtswissenschaften • mehrjährige Führungserfahrung in einer vergleichbaren Position wäre wünschenswert, hohe Sozialkompetenz, Bürgerfreundlichkeit • Sehr gute IT-Kenntnisse im Bereich kommunaler Anwendungen • Flexibilität, Überdurchschnittliches Engagement und Bereitschaft auch außerhalb der Dienstzeit zu arbeiten, Zuverlässigkeit und Verantwortungsbewusstsein, Entscheidungsfreude, Belastbarkeit und Durchsetzungsvermögen, selbständiges strukturiertes und eigenverantwortliches Arbeiten, gründliche, rechtssichere und lösungsorientierte Arbeitsweise

• besonderen Wert legen wir in dieser Position auf eine hohe soziale Kompetenz, da uns einerseits ein sehr gutes Klima innerhalb unserer Mitarbeiterschaft, andererseits ein ebenso gutes Verhältnis zur Bürgerschaft auszeichnet • Da wir mehrere europäische Städtepartnerschaften pflegen und leben, wären zur Anwendung bereite Fremdsprachenkenntnisse von Vorteil Es handelt sich um eine Vollzeitstelle mit 40 Wochenstunden. Die Vergütung richtet sich nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD). Stollberg ist eine familiäre, lebendige Kleinstadt und innovativer High-TechStandort zugleich. Durch die Erweiterung und Entwicklung der Gewerbestandorte und der innerstädtischen Bereiche wird die Ansiedlung von Unternehmen, die Schaffung und Erhaltung von Arbeitsplätzen unterstützt. Die Zusammenarbeit mit der Bürgerschaft und den Vereinen ist das Fundament unserer Stadt. Stollberg bietet seinen Bürgern gemeinsames Leben, Wohnen und Arbeiten und ist Wohlfühlzuhause für Jung und Alt. Wir sind ein junges, kompetentes und hoch motiviertes Team. Stadtrat und Verwaltung arbeiten kooperativ zum Wohle unserer Stadt zusammen. Unser Handeln als Verwaltung ist insbesondere daran ausgerichtet, dass wir mit Freude und Zielstrebigkeit das uns Mögliche für die Bürgerschaft unserer Stadt bewegen, gleichzeitig unsere Motivation auch daraus schöpfen, dass ein gutes, kreatives und lockeres Miteinander im beruflichen Alltag durch gegenseitige Wertschätzung und familiäre Zusammenarbeit zustande kommt und erhalten bleibt. Spaß an und vor allem bei der Arbeit ist uns wichtig ;-). Die zu besetzende Stelle ist in gleicher Weise für Frauen und Männer geeignet. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung und Befähigung bevorzugt berücksichtigt. Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (tabellarischer Lebenslauf, Zeugnisse, lückenloser Tätigkeitsnachweis) senden Sie bitte bis zum 31.01.2017 an die Stadtverwaltung Stollberg Personalabteilung, Hauptmarkt 1, 09366 Stollberg


Gondwanaland: Weltgrößte Tropenhalle

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Wo die Stadt am schönsten ist

Foto: reginaspics/Pixabay.com

Foto: André Kempner

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Schlemmen und schlendern, ausgehen und ausruhen: In Leipzig kann ein Jeder glücklich werden

Entspannen in Johannaund Clara-Zetkin-Park

Als Wirkungsstätte Johann Sebastian Bachs und des Thomanerchores ist die Thomaskirche, eine der zwei Hauptkirchen der Stadt, weltweit bekannt. Ein Besuch lohnt sich also gleich doppelt.

Foto: Dreblow/Pixabay.com

Bachgrab in der Thomaskirche

Auerbachs Keller: Schon Goethe war hier Das historische Restaurant Auerbachs Keller existiert seit 1525 in der Mädler-Passage inmitten der Leipziger Innenstadt. Wer dem Restaurant einen Besuch abstattet, sollte nicht vergessen, den Schuh an der Büste des Dr. Faust am Eingang zu Auerbachs Keller zu streicheln – denn das soll Glück bringen.

Foto: André Kempner

In den ausgedehnten Leipziger Parks trifft sich das junge Leipzig zum Grillen und Chillen. Schnell die Picknickdecke ausgebreitet und schon geht es los. Ein Hotspot ist die Sachsenbrücke.

Foto: WolfBlur/Pixabay.com

Im Leipziger Zoo wartet die weltgrößte Tropenhalle auf Besucher. Achtung: Es ist ziemlich warm in der Halle und frei umherspringende Totenkopfäffchen nehmen den Gästen ab, was nicht angebunden ist. Spannend sind auch die Abend- und Nachtführungen – die nächste findet am 6. Januar statt.

Klein-Paris in Sachsen In der Innenstadt gibt es eines der größten Passagensysteme der Gründerzeitarchitektur zu bestaunen. Die prächtigen Wandelgänge stellen mitunter Mailand oder Paris in den Schatten. Leipzig gilt übrigens auch als Klein-Paris.

Wenn der Funkmast plötzlich streikt Infrastruktur Die Firma GDMcom geht Kabeln auf den Grund

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ällt aus heiterem Himmel das Mobilfunknetz aus, ist das Geschrei groß. In dieser schwierigen Situation hilft die Leipziger Firma GDMcom Telekommunikationsanbietern bei der Fehlersuche.

Entlang der Infrastruktur für Gas und Strom liegen bundesweit moderne Glasfasernetze, mit denen Übertragungen von bis zu 100 Gigabit pro Sekunde möglich sind. Diese Netze können Telekommunikationsanbietern und Providern zur Verfügung gestellt werden. Firmen, die dieses Angebot wahrnehmen, haben einen entscheidenden Vorteil: Sie können auf die Dienste der GDMcom zurückgreifen. Tritt beispielsweise im Netz eine Störung auf, ist das Kontrollzentrum der GDMcom durch die lückenlose Überwachung per geografischem Informationssystem in der Lage, den Schaden schnell und unkompliziert zu lokalisieren und die notwendigen Reparaturmaßnahmen einzuleiten. Dank der umfangreichen und detaillierten Dokumentation aller Leitungen weiß der Monteur

Das bieten wir:

2 4 3 1 Das Bild veranschaulicht das gesamte Leistungsspektrum von GDMcom auf einen Blick. Von der ersten Störung im Kabel (1), über das dadurch fehlende Signal auf dem Smartphone (1), die Meldung in der Störungszentrale (2) bis hin zu den anschließend von einem Arbeiter mit einem Grafik: Felix Scheer Bagger ausgeführten Tiefbauarbeiten (3 und 4).

exakt, wo das Kabel liegt und kann an der richtigen Stelle baggern. Werden dabei Rechte Dritter tangiert, kümmert sich GDMcom auch darum. Sollte das kaputte Kabel beispielsweise über das Grundstück eines Bauern führen, setzen sich die GDMcom-Mitarbeiter mit ihm in Verbindung und sprechen auch gleich über mögliche Entschädigungszahlungen für Ernteschäden, die durch die Reparatur entstehen können. Daher gilt: Ganz gleich, ob

es um die Bereiche Informationsund Telekommunikationstechnik, Dokumentation, Anlagen- und Leitungsrechte oder um Leitungsauskünfte geht: Bei GDMcom bekommt der Kunde alles aus einer Hand.

KONTAKT:

Für diese anspruchsvollen Tätigkeiten sucht die Firma Facharbeiter und Ingenieure, die das motivierte Team verstärken. Auch Quereinsteiger können sich gern bei der GDMcom melden.

Wer sich für GDMcom entscheidet, kann sich auf eine abwechslungsreiche Tätigkeit mit einer umfassenden Einarbeitung freuen. Es warten außerdem i n d i v i duelle Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten sowie eine leistungsgerechte Entlohnung bei 13 Gehältern und variable Arbeitszeiten mit Gleitzeitregelung. Neben 30 Tagen Urlaub gibt es zudem bezahlte Freistellungen für den 24. und 31. Dezember. Eltern erhalten einen Zuschuss für die Unterbringung und Betreuung nicht schulpflichtiger Kinder in Kindergärten. Darüber hinaus greift die Firma bei den Kosten für Monats-/Jahreskarten für den öffentlichen Nahverkehr unter die Arme. Für entspannende Momente sorgt das hauseigene Gesundheitszentrum mit Sportgeräten und Massage. Durch die Kooperation mit einem Facharztzentrum bekommen die Mitarbeiter stets schnell einen Termin.

GDMcom Gesellschaft für Dokumentation und Telekommunikation mbH Maximilianallee 4 04129 Leipzig

0341 3504-0 www.gdmcom.de info@gdmcom.de


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Total angesagt: Die Moritzbastei

Mit dem Boot durchs Grün der Stadt Das Flussnetz der Stadt mit dem Boot erkunden ist eine gute Abwechslung, besonders an sonnigen Tagen. Auge in Auge mit dem Eisvogel hinterlässt die Fahrt bleibende Eindrücke.

Hauptbahnhof: Ein gewaltiges Bauwerk

Essen, trinken – und genießen

Hier, in Europas größtem Kopfbahnhof, sollte man sich unbedingt einmal blicken lassen. Im Preußischen Wartessaal des Bahnhofs hängt ein gewaltiger Kronleuchter.

Foto: André Kempner

Foto: André Kempner

Ein Konzertbesuch in der Moritzbastei zählt definitiv zu den zehn Dingen, die man in Leipzig gemacht haben sollte. Die Einrichtung gehört zu den größten Studentenclubs Europas. In den Siebzigerjahren haben Studenten beim Bau des historischen Fundaments mitgewirkt. Unter ihnen war auch Bundeskanzlerin Angela Merkel, als sie an der Leipziger Alma Mater eingeschrieben war.

Foto: Christian Modla

Foto: werner22brigitte/Pixabay.com

Die Akustik in der Krypta des Völkerschlachtdenkmals ist beeindruckend. Am besten genießt man die Atmosphäre bei einem Konzert des Denkmalchors. Der fast 100 Meter hohe Koloss erlaubt außerdem einen tollen Blick über die Stadt.

Foto: André Kempner

Völkerschlachtdenkmal in Leipzig

Die sollte man probiert haben: eine Leipziger Lerche. Früher bestand das Gericht tatsächlich aus dem Fleisch eines Singvogels. Heute ist es ein süßes Gebäck aus Marzipan und Mürbeteig. Auch das Leipziger Bier wartet darauf, probiert zu werden.

Mehr unter www.reisereporter.de

Polycasa ist einer der führenden Hersteller von transparenten und farbigen Kunststofftafeln in Europa. Die Aufrechterhaltung der Qualität unseres Sortiments liegt uns am Herzen. Daher suchen wir zur Verstärkung unseres Teams zum nächstmöglichen Termin eine/n: VERFAHRENSMECHANIKER KUNSTSTOFFTECHNIK (m/w)

SCHICHTFÜHRER (m/w) IN DER PRODUKTION

LEITER (m/w) DER INSTANDHALTUNG

Ihre Aufgaben umfassen unter anderem das Bedienen, Überwachen und Steuern von hochmodernen und komplexen Extrusionslinien, das Beseitigen von Produktionsstörungen und die Optimierung der Maschinenparameter.

Ihre Aufgaben umfassen unter anderem die Mitarbeiterführung und Mitarbeitereinsatzplanung der Schicht, Koordination und Organisation der Produktionsabläufe und die selbstständige Durchführung von Qualitätsmessungen.

Ihre Aufgaben umfassen unter anderem die Leitung der mechanischen und elektrischen Instandhaltung, Planung, Durchführung und Dokumentation von Umbau-, Instandhaltungsund Wartungsarbeiten an Produktions- und Infrastrukturanlagen und Analyse und Behebung von Störungen.

Wir bieten Ihnen eine anspruchsvolle und abwechslungsreiche Tätigkeit bei leistungsgerechter Vergütung. Weitere Informationen zu diesen Stellen finden Sie auf unserer Website www.polycasa.com. Bitte senden Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung inkl. Gehaltsvorstellungen und Eintrittstermins bevorzugt per E-Mail an janine.bischof@polycasa.com.

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Das kleine Paradies vor der Haustür Das Neuseenland ist auch von Merseburg oder Altenburg gut zu erreichen Ganz gleich ob aus Richtung Altenburg oder Merseburg: Das Leipziger Neuseenland ist nur einen Katzensprung entfernt. Dank zahlreicher Schleusen und Verbindungen ist es sogar möglich, sich beizeiten in die Fluten der Weißen Elster oder Pleiße zu stürzen und gen Messestadt zu schippern. Sowohl für Menschen mit sportlichen Ambitionen als auch für solche, die bei einer Paddeltour einfach mal die Seele baumeln lassen wollen, ist das ein attraktives Angebot. Dort wo sich einst Bagger tief ins Erdreich buddelten und im Laufe der Jahrzehnte eine Mondlandschaft hinterließen, befindet sich heute eine bezaubernde Seenlandschaft. Im Vergleich mit anderen wassertouristischen Regionen in Deutschland punktet das Leipziger Neuseenland mit einem abwechslungsreichen Nebeneinander von neuen Gewässerlandschaften, ursprünglichen Naturlandschaften sowie vielfältigen Stadträumen. Den Anfang machte im Jahr 2000 der Cospudener See, der als erster vollständig geflutet wurde. Es folgten der Markkleeberger, der Hainer, der Störmthaler und der Zwenkauer See. Vorteilhaft ist dabei, dass die Seen Stück für Stück miteinander verbunden worden

sind. Auf diese Weise ist durch die Verknüpfung der Seen mit der Pleiße, der Weißen Elster und der Neuen Luppe südlich von Leipzig eine etwa 44 Quadratkilometer große Gewässerlandschaft entstanden. Ähnlich sieht es im Norden aus. Auch dort gibt es mit dem Großen Goitzschesee, Muldenstausee, Seelhausener See, Werbeliner See und Schladitzer See eine weitere Wasserlandschaft von etwa 30 Quadratkilometer Größe. Wer aus Richtung Süden starten will, sollte unbedingt die Route von Pegau bis zum Leipziger Stadthafen ausprobieren. Der Reiz dieser Route liegt in ihren Gegensätzen. So windet sich der Kanukurs durch die malerische Auenlandschaft, tangiert den Zwenkauer See und endet am Stadthafen Leipzig mit seiner imposanten Industriearchitektur. Die Weiße Elster ist dabei zwar nicht mit einem Wildwasserkanal oder künstlich angelegten Stromschnellen zu vergleichen, aber sie hat durchaus ihre Tücken und Reize. Laut Wasserguides, die regelmäßig auf dem Fluss unterwegs sind, wirke er wie ein zu groß geratenes Bächlein, mystisch und ein bisschen wie Urwald. Spannend ist neben dem Naturerlebnis auch der Kontrast von Großstadt- und

Kleinstadtflair, den die Besucher während der etwa 27,5 Kilometer langen Stadthafen Tour auf eindrucksvolle Art und Weise erleben. Die Fahrtzeit bis zum Stadthafen beträgt ab Pegau sieben Stunden Palmengartenwehr und ab dem Hartmannsdorfer Wehr drei Stunden. Wer es etwas kürzer mag, kann sich auch für den 7,5 Kilometer langen Stadtkurs durch Schleußig und Plagwitz entscheiden. Dieser schlängelt sich ab dem Bootsverleih Klingerweg über die Weiße Elster, das Elsterflutbett bis zum Wehr Großzschocher – wo das Boot umgetragen werden muss – an historischen Industrieanlagen und weiteren Sehenswürdigkeiten vorbei. Etwa 2,5 Stunden dauert das ErlebsChleuse ConnewitZ nis. Wer will, biegt unterwegs noch in den Karl-Heine-Kanal ab. Insgesamt werden nach Angaben des Tourismusvereins Leipziger Neuseenland auf acht verschiedenen Kursen etwa 200 Kilometer Gewässerstrecke erschlossen. Die Kurse weisen eine Länge von sieben bis 41 Kilometer auf. Alle Gewässer können mit Kanus oder Paddelbooten befahren werden. Segeln ist auf den Tagebauseen ebenfalls möglich.

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Mit einem Paddelboot kann man bequem die Weiße Elster entlangschippern.

Foto: Volkmar Heinz

Zahlen und Fakten:

Die Gewässerlandschaft in und um Leipzig hat sich in den vergangenen Jahren zu einem Anziehungspunkt für den Tourismus entwickelt.

200 Kilometer Wasserstraßen Mehr als 20 Badeseen wei Schleusen in Cospuden und Z Connewitz. Diese wurden 2016 von 23 000 Booten und damit 3000 mehr als 2015 passiert. 50 Boote mit Verbrennungsmotor oder 4 Elektroantrieb waren in der abgelaufenen Saison unterwegs. ei Kindern ist Paddeln nicht ganz so B beliebt wie bei Erwachsenen. Nur zwölf Prozent der 56 000 registrierten Personen in den Booten – 10 000 mehr als im Vorjahr – zählten zum Nachwuchs.

Illustration: IHK zu Leipzig

harthkanalsChleuse (im Bau) Zwenkauer see


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Anzeigen-Sonderveröffentlichung

Energie, Wasser und Engagement für Altenburg und die Region bei uns zu hause: Ewa ist kompetenter Dienstleister

Wir suchen zum nächstmöglichen Termin: Fachgebietsverantwortliche/r Marketing und Vertrieb (A/V-01) Ihr Aufgabenschwerpunkt: • Entwicklung und Umsetzung eines Marketing- und Vertriebskonzeptes • Optimierung interner Vertriebsprozesse • Aufbau und Weiterentwicklung des Bereiches Energiedienste • Entwicklung von Kundenlösungen und Dienstleistungen • Marktforschung, Zielgruppen- und Wettbewerbsanalyse • Weiterführung der Akquise von Kunden im Umland • Motivation und Führung des zugeordneten Vertriebsteams • Enge Zusammenarbeit mit der Geschäftsleitung Ihr Profil: • (Fachhochschul-)Studium mit kaufmännischer oder technischer Ausrichtung oder vergleichbare Qualifikation. • Mehrjährige Erfahrung im Vertrieb aller Energieträger und im Contracting • Sicheres, kompetentes Auftreten und eine hohe Kundenorientierung • Erfahrung in der Erstellung und Umsetzung von Marketing- und Vertriebskonzepten • Ziel- und ergebnisorientierte Führungskompetenz. • Erfahrungen im Energie- und Vertragsrecht sind von Vorteil

Mitarbeiter/in für die Projektplanung als Assistent/in der Geschäftsführung (A/V-02)

Peggy Springer, Leiterin IT und Netznutzungsmanagement, Mike Vollrath, Fachbereichsleiter Vertrieb, Judith Enge, Leiterin Verbrauchsabrechnung, und Uwe Pittroff, Kaufmännischer Leiter/Prokurist (von links), freuen sich auf die Foto: Mario Jahn neuen Mitarbeiter im Team.

V

erlässlich, kompetent und freundlich: Die Energie- und Wasserversorgung Altenburg GmbH, kurz Ewa, ist der regionale Spezialist in Sachen Energielieferung und -dienstleistungen – ganz nach dem Motto „Ewa – bei uns zu Hause“.

Das Unternehmen versorgt seit fast 25 Jahren seine Kunden mit Strom, Gas, Wärme und Wasser – vorrangig in der thüringischen Stadt Altenburg und der Region. Die Ewa, deren Geschäftsanteile zu 100 Prozent von der Stadtwerke Altenburg GmbH gehalten werden, liefert aber auch Strom und Gas außerhalb des Netzgebietes nach Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt. Ihren Kunden bietet die Ewa ein immer größer werdendes Angebot an Dienstleistungen aus einer Hand an, zum Beispiel Planung, Bau und Betrieb von Energieanlagen im Gas- und Wärmebereich, Contracting und Heizungstausch. Zudem betreibt das Unternehmen seit Anfang 2016 die Schwimmhalle und das Freibad in Altenburg. 2016 wurde die Ewa mit dem Siegel „Top-Lokalversorger“ des gleichnamigen Online-Energieportals – und damit für Preis-Leistungs-Verhältnis, Servicequalität, regionales Engagement, Transparenz und Nachhaltigkeit – ausgezeichnet. Ob kompetente Beratung im Kundenzentrum, schnelle Hilfe bei Problemen über den 24-Stunden-Entstörungsdienst oder freundliches Schwimmbadpersonal

KONTAKT:

– hinter der Ewa stehen 119 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die für einen zuverlässigen Service und eine sichere Energie- und Wasserversorgung stehen. Jedes Jahr werden zudem junge Menschen zum Facharbeiter in verschiedenen Berufen ausgebildet, aktuell absolvieren elf junge Leute eine Ausbildung. Neben gut ausgebildetem und qualifiziertem Fachpersonal investiert Ewa auch stetig in moderne und effiziente Technik.

Förderung von vereinen und initiativen Die Ewa übernimmt aber nicht nur wirtschaftliche Verantwortung für Altenburg und das Altenburger Land durch eine sichere Versorgung mit Strom, Erdgas, Wärme und Wasser, sondern bringt sich auch in vielfältiger Form in das öffentliche Leben ein. Jedes Jahr profitieren Vereine und Initiativen von der Förderung durch die Ewa. Unterstützt werden Projekte aus den Bereichen Sport, Kunst, Kultur, Soziales, Umwelt, Wissenschaft und Technik. Dabei stehen Initiativen, welche die enge Verbundenheit der Ewa mit den Menschen der Region und der Stadt Altenburg dokumentieren, im Mittelpunkt. Mit Blick in die Zukunft wird die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in den genannten Bereichen im Besonderen gefördert. Dies wird innerhalb des Sponsoringprojektes „bei uns zu Hause“ gelebt, welches im vergangenen Jahr zehn Vorhaben begleitete.

Energie- und Wasserversorgung Altenburg GmbH, Franz-MehringStraße 6, 04600 Altenburg

Ihr Aufgabenschwerpunkt: • Eigenständige Mitarbeit und aktive Unterstützung der Geschäftsführung im operativen Tagesgeschäft und bei strategischen Fragestellungen • Koordination der Entwicklung neuer Geschäftsfelder in allen Sparten und Bereichen • Aktive Mitarbeit in strategischen, unternehmenswichtigen Projekten bis hin zur P rojektleitung • Vorbereitung von Unternehmensentscheidungen in verschiedenen Geschäftsbereichen Ihr Profil: • Abgeschlossenes wirtschaftswissenschaftliches Studium • erste berufliche Erfahrungen in der Energiewirtschaft sowie in einer Wirtschaftsprüferkanzlei • sehr gute analytische, konzeptionelle und kommunikative Fähigkeiten • hohe Leistungsbereitschaft, Engagement, Flexibilität • sicher in der Anwendung von MS-Office-Produkten

Mitarbeiter/in Team Energiedienste (A/V-03) Ihr Aufgabenschwerpunkt: • Erstellung von bedarfsorientierten/innovativen Energiekonzepten (Schwerpunkt Gasheizung/Contracting und Photovoltaik) • Bedarfsanalyse beim Kunden und Erarbeitung von Konzeptvarianten • Erstellung von Leistungsverzeichnissen • Akquisitionsprozess inklusive Vor-Ort-Beratung und Vertragsabschluss Ihr Profil: • Erfolgreicher Abschluss eines Fachhochschulstudiums beziehungsweise gleichwertiger Abschluss • Einschlägige Erfahrung im Bereich Heizungs- und Energieversorgung, Contracting • Überzeugungskraft, Verhandlungsgeschick, Konzeptionskenntnisse • sicherer Umgang mit MS-Office Produkten

Ihre Perspektive: Wir bieten • eine leistungsgerechte Vergütung • regelmäßige Weiterbildung durch branchenspezifische und individuelle Qualifizierungsmaßnahmen • eine flexible Gleitzeitregelung • weitere Sozialleistungen • und ein angenehmes Betriebsklima Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, richten Sie Ihre Bewerbungsunterlagen mit Lebenslauf, Arbeits- und Abschlusszeugnissen unter Angabe der Position, Ihres möglichen Eintrittstermins und Ihrer finanziellen Vorstellungen bis 13. Januar 2017 per E-Mail an: Personal@ewa-altenburg.de. Für Rückfragen steht Ihnen EwaGeschäftsführer Herr Anton Geerlings gerne zur Verfügung (03447 866-101).

03447 866-444 www.ewa-altenburg.de ewa@ewa-altenburg.de


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Schwungkraft einer Wachstumsregion

(Verpflegungsassistenten/in) Teilzeit 25 Stunden/Woche

Mitarbeiter/in für Cafeteria Teilzeit 30 Stunden/Woche

Mitarbeiter/in für die fachgerechte Aufbereitung von Medizinprodukten einschließlich Sterilgutlogistik

Wir bieten ihnen eine interessante, vielseitige und verantwortungsvolle Aufgabe sowie eine leistungsgerechte Vergütung. Wir erwarten – hohe Leistungsbereitschaft, Verantwortungsbewusstsein und soziale Kompetenz – freundlich im Umgang mit Mitarbeitern/innen und Patienten – flexibles Denken und Handeln. – die Übereinstimmung mit der Zielsetzung eines katholischen Krankenhausträgers. Ihre aussagefähigen Bewerbungsunterlagen mit Lichtbild richten Sie bitte bis 14 Tage nach Erscheinen an: Concentus GmbH St. Elisabeth-Krankenhaus Leipzig Postfach 30 11 73, 04251 Leipzig Biedermannstraße 84, 04277 Leipzig

Immobilien mit Zukunft

Erfolgreiches, kompetentes Team sucht erfahrene/n

Buchhalter/-in (w/m) Was Sie erwartet: • laufende Buchhaltung; Zahlungsverkehr • Debitoren- und Kreditorenbuchhaltung • Kostenstellenrechnung • Erstellung von Zahlungsläufen/ Mahnungen • Vorbereitende Jahresabschlussarbeiten inkl. Quartals- und Monatsabschlussarbeiten Was Sie mitbringen sollten: • abgeschlossene kaufmännische Ausbildung, Bilanzbuchhalter oder Steuerfachangestellte • mehrjährige Berufserfahrung in einer vergleichbaren Position • sicherer Umgang mit Datev, S-Firm und MS-Office • hohe Zahlenaffinität Was wir Ihnen bieten: • unbefristete Tätigkeit in einem tollen Team • Weiterbildungs- und Weiterentwicklungsmöglichkeiten, • positives und angenehmes Arbeitsklima, • interessante Projekte Bei Interesse senden Sie uns bitte Ihre vollständigen und aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen mit Angabe Ihres frühestmöglichen Eintrittstermins an info@lewo.de EBV Grundbesitz GmbH Cöthner Str. 62, 04155 Leipzig

2005 2010 2012 2014 2015

26209

30349

2005 2010 2012 2014 2015

* Aufgrund einer rückwirkenden Revision der Beschäftigungsstatistik im August 2014 weichen diese Daten von zuvor veröffentlichten Daten früherer Stichtage ab. Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Stand: jeweils 31. Dezember des Jahres.

Gemäß dem Motto „Die Stärken stärken“ erhalten wachstumsträchtige und in ihren Grundstrukturen hinreichend entwickelte Bereiche besondere Unterstützung. Arbeitsteilig verflochtene Unternehmen mit kurzen Wegen zu Ideenfabriken in Forschung und Entwicklung bilden die Knotenpunkte einer Reihe von Netzwerken. Um die wirtschaftliche Leistungskraft der Stadt Leipzig mittelfristig effektiv zu steigern, bündelt die Wirtschaftspolitik vielfältige Aktivitäten in Richtung Clusterentwicklung. Das Cluster Automobil- und Zulieferindustrie zählt zu den jüngsten, gleichwohl jedoch prägendsten in der Leipziger Wirtschaft seit der Entscheidung von Porsche, hier das Werk für den Cayenne zu bauen. Auf das Durchstarten des Sportwagenbauers im September 1999 folgte knapp zwei Jahre später die Entscheidung von BMW, ein neues Werk in Leipzig zu errichten. Inzwischen ziehen immer mehr Zulieferer in das Umfeld der Produktionskomplexe. Porsche und BMW als zwei Premiumhersteller mit repräsentativ ermittelten höchsten Imagewerten stärken auf dem globalen Markt das Ansehen des Wirtschaftsstandorts Leipzig. Leipzig bietet ein breites Spektrum an Hochleistungsmedizin und Forschung, an regenerativer Medizin und Biotechnologie. Die Universität Leipzig, das Universitätsklinikum, das Herzzentrum Leipzig und das FraunhoferInstitut für Zelltherapie und Immunologie stehen stellvertretend für die zahlreichen Wissenschaftsinstitute, Kliniken und Unternehmen, die den Cluster Gesundheitswirtschaft und Biotechnologie mit mehr als 38 000 Beschäftigten und 6000 jungen Menschen, die sich im Ausbildungsprozess befinden, charakterisieren. Die große Zahl der internationalen Gesundheitskongresse und Medizinmessen unterstreicht den Stellenwert Leipzigs als Gesundheitsstandort. Die Unternehmen und Forschungseinrichtungen des Clusters Energie und Umwelttechnik und des Vereins Energie & Umwelt entfalten ihre Kraft als ein bedeutender Wachstumsmotor für die Leipziger Wirtschaft.

Arbeitslose weniger seit 2005 in Leipzig

52492

253455*

246647*

–26 283

SV-pflichtig Beschäftigte mehr seit 2005* in Leipzig

27600

Mitarbeiter/in im Service für Patienten

+ 61 422

36900

Vollzeit 40 Stunden/Woche Erfahrung in der Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung

192033

Koch/Köchin (Diätkoch/ -köchin)

230014*

Prognose: Arbeitslosigkeit in Leipzig sinkt 2017 noch weiter

216894

Die Servicegesellschaft Concentus GmbH ist eine Tochtergesellschaft des St. Elisabeth-Krankenhaus Leipzig. Wir sind ein akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Leipzig und ein Krankenhaus der Grund- und Regelversorgung mit 340 Betten in katholischer Trägerschaft. Für unsere Servicegesellschaft Concentus GmbH suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n

Anzeigen-Sonderveröffentlichung

Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Stand: jeweils 30. Juli des Jahres.

Wissenschaftliche Forschungseinrichtungen leisten mit praxisrelevanten energie- und umweltpolitischen Themenstellungen einen Beitrag zur Energiewende. Die Vielfalt der Branchen wird durch Unternehmen wie unter anderem die VNG – Verbundnetz Gas AG, die European Energy Exchange AG, das Deutsche Biomasseforschungszentrum gGmbH, das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH sowie zahlreiche mittelständische Unternehmen der Region Leipzig repräsentiert. In Leipzig entwickelt sich Europas neues Logistikdrehkreuz für internationale Unternehmen wie DHL, AeroLogic, Lufthansa Cargo und Future Electronics dynamisch weiter. Insbesondere der 24/7-Service des Frachtflughafens Leipzig/Halle, die qualifizierten und motivierten Arbeitskräfte, die progressive Universitäts-Industrie-Kooperation und die exzellente Forschungsinfrastruktur sind ein erstklassiger Logistik- und Mehrwertservice für die Automobil-, Maschinenbau- und Mikroelektronikindustrie. Die Medien- und Kreativwirtschaft fungiert auch in Leipzig als Antriebsmotor für wirtschaftlichen Erfolg. Mit ihren vielen Teilbranchen ist sie eng mit der übrigen Leipziger Wirtschaft verwoben und wirkt als kreativer Katalysator. Sie verbindet kulturelle und künstlerische Ideen und Produkte mit technologischer und wissenschaftlicher Kreativität und wird damit zu einer neuen, wachstumsstarken Schlüsselindustrie. Das Ergebnis dieser Politik: Von 2010 bis 2015 verzeichnete die Messestadt einen Anstieg bei den sozialversicherten Beschäftigten um 17,2 Prozent. Damit liegt Leipzig beim Vergleich der 50 größten Städte noch vor Berlin und München. Leipzigs Arbeitslosenquote sank laut Agentur für Arbeit im November 2016 sogar auf 7,8 Prozent und hat damit erstmals seit 25 Jahren eine Sieben vor dem Komma. Vor einem Jahr lag die Quote noch bei 8,7 Prozent. „Leipzig und Dresden profitieren auch künftig von weiterem Zuzug”, sagte Klaus-Peter Hansen, Chef der Landesarbeitsagentur Sachsen. Gute Aussichten also.

Unternehmen bleiben optimistisch Die regionale Wirtschaft hält laut Industrieund Handelskammer (IHK) zu Leipzig den eingeschlagenen Wachstumskurs wie im vergangenen Jahr bei. Die Lageeinschätzung der Unternehmen liegt im langjährigen Vergleich auf einem hohen Niveau, das unterstreicht deren gute Verfassung. Der aktuelle IHK-Geschäftsklima-Index liegt bei 126 Punkten und damit nur zwei Punkte unter seiner bisherigen Bestmarke. Zu diesen Ergebnissen kommt eine aktuelle Konjunkturbefragung, die die IHK zu Leipzig im Herbst 2016 durchgeführt hat. „Die sächsische Wirtschaft wächst auch in diesem Jahr und die Ergebnisse unserer aktuellen Konjunkturbefragung können diesen positi-

ven Trend auch für die Region Leipzig bestätigen. Fast die Hälfte der Unternehmen beurteilte die Geschäftslage mit gut“, fasst Kristian Kirpal, Präsident der IHK zu Leipzig, zusammen. Weiterhin positiv fallen die Personalplanungen der Unternehmen aus. Der Saldo legt gegenüber dem Frühjahr sogar leicht zu und liegt bei plus elf Punkten. Jedes fünfte Unternehmen plant Mitarbeiter einzustellen. Dem entgegen steht das schwindende Angebot an qualifizierten Fachkräften. Aktuell können 32 Prozent der befragten Unternehmen ihre offenen Stellen nicht innerhalb von zwei Monaten mit einem qualifizierten Bewerber besetzen.


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Anzeigen-Sonderveröffentlichung

Ode an Leipzig: Marcell Heinrichs „Klein Paris“

Sie sind praxisverbunden, flexibel und interessieren sich für beeindruckende Bauwerke Deutschlandweit tätiges Unternehmen im Sonder- und Spezialgerüstbau sucht zum nächst möglichen Einstellungstermin für seine Hauptniederlassung in Schmölln/Thür. eine/-n

Ehemalige Band „Meisterdeep“ landete 2012 Netz-Hit

Fotos: Elias_Photography, schaerfsystem (2)/Pixabay.com

BAULEITER/-IN

Vor vier Jahren war der Bandname Meisterdeep in aller Munde. Ihr Song „Klein Paris“, eine musikalische Liebeserklärung an die Messestadt, wurde über Nacht zum YoutubeHit und bis heute über 130 000 Mal aus mehr als 120 Ländern der Welt aufgerufen. Die Mitglieder des später aufgelösten Trios, Marcell Heinrich, Rasmus König und Tomas Schröck wollten laut Songautor Heinrich „Identität stiften, Leipzig bewerben und Menschen aus allen Teilen der Bevölkerung erreichen, von jung bis alt“: Ich wuchs auf am Rabet – hier hatte ich ein gutes Leben. Eisenbahnstraße, damals war das eine ruhige Gegend. Heut wohn ich in Reudnitz, meine Nachbarn sind ukrainisch, an meiner Tür steht „Heinrich“, ich leb gern im Osten von Leipzig. Hier treff ich Clemens (Meyer) an der Tanke, den ich kurz spreche. „Als wir träumten“ räumte ab auf der Buchmesse. Ich sah wie Leute hier verloren gingen, bin geblieben während Freunde weggezogen sind. Das hier geht raus an Euch! Alle meine Boys und Girls, die noch am Anfang stehen, in dieser Stadt ist Platz, um eure Träume in die Hand zu nehmen. Auf der Karli triffst du andauernd einen zum Reden, hier gibt’s kein Shoppingcenter, sondern tausend kleine Läden. Connewitz, Kinderwagen, Mode-Junks und Prolls, Audi A6 zwischen tausend Tags und Punks am Kreuz. Leipzig – schöne Stadt, gelobte Stadt, schon Goethe hat das so gesagt – der Mann hatte Geschmack. Komm in die Messestadt – ich lieb die Atmosphäre so, hier wird Musik großgeschrieben wie der Artenschutz im Zoo. Ob Fahrradfahren oder Rudern, hin bis zum Cospudener See, dabei kannst du Allerlei Leipziger an den Ufern sehen. Seifenkistenrennen – Komm du musst dabei sein! Und auf der B-Brücke zeig ich dir die Skyline. Uniriese – spitzer Zahn – offenes Buch, hier oben gibt es weite Sicht für jeden, der nach Hoffnung sucht. Fünfhunderttausend Biographien, jede kennt die Kneipen. Leipziger Originale währen für alle Zeiten. T-Rox spielt dir Meisterdeep im Autoradio vor, Rasmus erzählt von seinen Jahren im Thomanerchor. Von Probstheida laaange Bimmel fahren bis du in Leutzsch bist, ist hier normal wie auf dem Fußweg parken in Schleußig.

Echte Fußballfans sind lange stolz auf ihren Verein, doch wollen nicht zum Spiel gehen in dicken Polstern wie die Lions. Sehen es heut lieber friedlich in der Glotze daheim, solange bis die Bullen kommen und dem Sport Flügel verleihen. Ein Magnet, trotz der Ups and Downs, kommt singt den Namen dieser Stadt und dreht den Bass laut auf. 1989 hat diese Stadt Geschichte geschrieben, nie zuvor ist ein Aufstand je so friedlich geblieben. Damals haben viele kleine Leute was ganz Großes hier geschafft und mit vereinter Kraft Druck gegen die Obrigkeit gemacht. Das Epizentrum – die Revolution ist hier erwacht, zuvor gingen hier beste Freunde für ein Poster in den Knast. Vater ging montags zum Demonstrieren in die Stadt, doch das sei „nichts für Kinder“, hat er mir immer gesagt. Ich versteh erst heut, was er meinte und warum Mum irgendwann am Fernseher vor Freude weinte. Diese Leipziger waren mutige Menschen. Denn die Sache damals drohte, wie meist in der Welt, blutig zu enden. Denk an Herden von Polizisten mit Helmen und Gummiknüppeln, die ganz normale Frauen und Männer unterdrücken, weil sie nichts weiter taten als ihre Meinung sagen: „So könnt ihr nicht weitermachen, das Volk hier will Freiheit haben!“ Dann kam ein besonderer Tag im Kalender. Der 9. Oktober hat alles verändert: Mit Angst im Nacken ist man in die Innenstadt gefahren, flaues Gefühl im Bauch, Totenstille in der Straßenbahn, die Stadt voller Menschen. Keiner weiß, wann es knallt. Doch siebzigtausend Leipziger wollten „Keine Gewalt!“. Kerzenlichter – diese Geschichte lehrt uns bis heut. Und alle Welt weiß Bescheid, Leipzig – wir sind das Volk.

Die drei Messestädter von Geburt an – Heinrich und König stammen aus Reudnitz, Schröck aus Stötteritz – wollten in „Klein Paris“ weder Missstände anprangern noch Konflikte austragen, sondern, so Marcell Heinrich, „möglichst allen Leipzigern Freude und ein Lächeln“ aufs Antlitz zaubern. Das Video zur Leipzig-Hymne und mehr Infos zum Autor unter http://marcellheinrich.com/music

„Leipzig, wenn ich will, kannst du mein Klein-Paris sein, ich atme dich tief ein. Leipzig, hier ist das Tor zur Welt, komm her und sieh es selbst!“ – Refrain

Ihre Voraussetzungen: ➢ Abgeschlossene technische Ausbildung (Bauingenieurstudium, Bautechniker, Meisterausbildung) oder eine gleichwertige Qualifikation ➢ Idealerweise Berufserfahrung als Bauleiter, vorzugsweise im Bereich Gerüstbau ➢ Hohes technisches Verständnis und überdurchschnittliches Engagement ➢ Verhandlungsgeschick, Kommunikationsstärke und Durchsetzungsfähigkeit ➢ Routinierter Umgang mit den MS-Office-Produkten ➢ Führerschein Klasse B Ihr Aufgabengebiet: ➢ Vorbereitung und Umsetzung von anspruchsvollen Gerüstprojekten (vertragsgemäße Aufmaßlegung, Abrechnung) ➢ Planung des Material- und Geräteeinsatzes ➢ Abstimmung mit Bauherren und dessen Vertretern ➢ Abwicklung des baustellenspezifischen Schriftverkehrs Wir bieten Ihnen in einem erfahrenen Team eine attraktive, leistungsgerechte Vergütung, Firmenwagen und eine verantwortungsvolle und interessante Tätigkeit an unseren speziellen Objekten in ganz Deutschland. Bitte richten Sie Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen an: BSB Bau- und Spezialgerüstbau Franke & Wagner GmbH Industriering 4 04626 Schmölln oder per Email: heike.jahn@bsb-geruestbau.de

DLP Dernehl, Lamprecht & Partner mbB Steuerberater und Wirtschaftsprüfer Fachkanzlei für Unternehmensnachfolge

DLP Dernehl, Lamprecht & Partner mbB gehört mit mehr als 60 Mitarbeitern an 5 Standorten zu den größeren Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungskanzleien in Mitteldeutschland. Wir betreuen kleine/mittelständische Unternehmen aller Rechtsformen/Branchen und suchen für unsere Nieder­ lassung in Leipzig zum nächstmöglichen Zeitpunkt Mitarbeiter (m/w) in Teilzeit oder Vollzeit für folgende Bereiche (gerne auch in Kombination): – Erstellung von Lohnabrechnungen – Erstellung von Finanzbuchhaltungen – Erstellung von Jahresabschlüssen/Steuererklärungen Eine Ausbildung als Steuerfachangestellter, Steuerfachwirt/ Bilanzbuchhalter oder Fachkraft für Buchführung sind wünschenswert. Kenntnisse in DATEV und Microsoft-Office sind von Vorteil. Wir bieten allen Bewerbern: – Unbefristete Anstellung – Sicherer Arbeitsplatz – Angenehmes Arbeitsklima – Flexible Arbeitszeiten – Individuelle Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten Ihre aussagefähigen Bewerbungsunterlagen (gerne auch per Mail) senden Sie bitte an: DLP Dernehl, Lamprecht & Partner mbB z.Hd. Frau StB’in Dipl.-Kffr. (FH) Monique Faivre Karl-Rothe-Straße 4, 04105 Leipzig Tel.: (0341) 46 24 48-0, E-Mail: Leipzig@d-l-p.de Besuchen Sie uns auch im Internet unter: www.d-l-p.de


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Leipzigs neue Gründerzeit Immer mehr Start-ups entscheiden sich für die Messestadt „Wenn wir schon keine Dax-Konzerne haben, dann müssen wir eben selbst welche gründen.“ Dieses Motto könnte Leitbild für die Leipziger Gründerszene sein. Die Dynamik ist auf jeden Fall beeindruckend. So landet die Stadt in der Kategorie Firmengründungen einer aktuellen Focus-Studie zufolge bundesweit auf dem dritten Platz – hinter dem Landkreis München sowie Nordfriesland. „Leipzig zieht aktuell so viele Gründer aus ganz Deutschland an, weil es so unfassbar dynamisch und zugleich doch noch überschaubar, günstig und lebenswert ist“, erklärt der Geschäftsführer von SpinLab – The HHL Accelerator, Eric Weber. Die kurzen Wege innerhalb der Stadt ermöglichten einen schnellen Austausch zwischen den Akteuren vor Ort und auch die Nähe zu Berlin sei ein klarer Standortvorteil, so Weber. Das SpinLab unterstützt Gründer mit Räumen, interessanten Vorträgen und einem großen Netzwerk bei ihren Vorhaben. Ähnlich ist das auch beim Basislager Coworking. Dessen Chef André Nikolski sagt: „Die Stadt ist attraktiv und hat den Vorteil, dass beispielsweise Berliner Risikokapitalgeber mittlerweile auch hier investieren. Die Gründer haben dadurch die Möglichkeit, es vor Ort zu probieren.“ Allerdings müsse die Stadt etwas bei der Gewerbesteuer tun, um die Gründer anzulocken und zu halten. So liege der Steuersatz in Berlin-Charlottenburg bei 15 Prozent und in Leipzig bei über 20 Prozent, was auf längere Sicht ein Nachteil sei, so Nikolski. Obwohl das vielen Gründern bewusst ist, überwiegen bisher die positiven Aspekte bei der Einschätzung des Standortes: „Wir sind Wahl-Leipziger, und das von Herzen“, sagt Martin Jähnert von der Firma „binee“, die an einer intelligenten Mülltonne arbeitet, um Elektroschrott möglichst komplett wiederzuverwerten. „Am Anfang war ‚binee‘ recht nomadisch, entwickelt von Menschen aus vier Kontinenten und acht Ländern. Irgendwann mussten wir uns festlegen. Wichtig waren uns gute Unterstützung vor Ort, gute Partner und Zulieferer für die Entwicklung, gute Verkehrsanbindung und gute Lebensqualität zu erschwinglichen Preisen“, sagt er. Im Finale der Standorte für „binee“ hätten Berlin und Leipzig gestanden. Am Ende habe Leipzig das Rennen gemacht wegen seiner kurzen Wege, seines attraktiven Umfeldes mit Parks und Kultur und weil man mit wenig Geld viel möglich machen kann. „Leipzig war für uns die richtige Entscheidung“, sagt Jähnert. Ein vergleichbares Fazit ziehen auch Matthias Freysoldt und Artur Lohrer, die für Leipzig sogar der Gründerhochburg München den Rücken gekehrt haben.

„Wir sind als Start-up aus München nach Leipzig gezogen, da uns die Stadt sehr gut gefallen hat und haben diese Entscheidung nicht bereut. Neben den günstigen Lebenshaltungskosten und dem Platz zum Wachsen – wir haben innerhalb eines Tages ein Büro gefunden, was in München undenkbar wäre – profitieren wir von der offenen Kultur der Leipziger“, sagen die Gründer unisono. Sowohl bei der Stadt als auch anderen Unternehmern und Neugründern hätten beide stets ein offenes Ohr gefunden. Zudem seien das SpinLab und die Spinnerei als Start-up-Hub ein wichtiger Pluspunkt für Leipzig, so die Geschäftsführer des Start-ups „Sensape“, das mit Algorithmen des maschinellen Lernens interaktive Schaufenster programmiert. Damit es auch in Zukunft erfolgreich weitergeht, begleiten die Stadt Leipzig, die Sparkasse Leipzig, der Landkreis Leipzig und der Landkreis Nordsachsen mit dem Unternehmensgründerbüro alle Interessierten in Sachen Neugründung, Unternehmensnachfolge, im Franchising oder bei der technologisch und wissensbasierten Existenzgründung. Über 9550 Arbeitsplätze wurden seit 1998 durch das das Büro geschaffen.

Das SpinLab (oben) hilft Gründern bei der Verwirklichung ihrer Ideen. Martin Jähnert (Mitte) sowie Matthias Freysoldt und Artur Lohrer (unten, von links) nehmen das Angebot gern in Anspruch. Fotos: SpinLab; Tom Werner; Anne Schwerin (2)

Innovationen hautnah erleben – Starter-Space öffnet im Februar Viele Gründer tüfteln meist hinter verschlossenen Türen fernab der Öffentlichkeit an ihren Ideen. Der Kontakt mit potenziellen Kunden, die wertvolles Feedback geben können, kommt dann schnell mal zu kurz. Angesichts dieses weit verbreiteten Mankos dürfte ein neues Angebot des Basislagers Coworking für viele Start-ups interessant sein. „Wir eröffnen ab Febuar in den Höfen am Brühl einen Starter-Space. Dort kön-

So sieht das Logo des neuen Ladens Foto: Basislager Coworking aus.

nen Gründer in den Kontakt mit der breiten Öffentlichkeit kommen und ihre Produkte vorführen“, erklärt BasislagerChef André Nikolski. Unterteilt wird der Pop-up-Store in einen 80 Quadratmeter großen Bereich, in dem es Gadgets zu sehen gibt wie eine über einem Magnetfeld schwebende Glühbirne, einen Smart-Pen, der beim Schreiben die Worte zählt, oder einen Rucksack mit Solarpanele, die zum

Smartphone laden verwendet werden kann. Gleich nebenan haben jeweils vier Start-ups Gelegenheit, sich in einem 120 Quadratmeter umfassenden Raum zu präsentieren. „In entspannter Atmosphäre können sich unsere Gründer zum Beispiel mit Besuchern über ihre neue App unterhalten oder mit den Leuten über eine gerade angelaufene Crowdfundingkampagne reden“, stellt Nikolski die Vorzüge des Starter-Space heraus.


Als eines der größten Autohäuser der Region für Opel an insgesamt acht Standorten in und um Leipzig suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt

• Verkaufsberater/-in im Innen- und Außendienst

Biss und Zielstrebigkeit, selbstständiges Arbeiten sowie ausgesprochene Serviceorientiertheit sind gefragt! Gerne auch branchenfremd.

• Mitarbeiter/-in Callcenter

Sie bringen mit: Abgeschlossene kaufmännische Ausbildung. Sehr gute kommunikative Fähigkeiten und ausgeprägte Service-Orientierung. Belastbarkeit sowie hohe Einsatzbereitschaft. Gute MS-Office-Kenntnisse.

• Kfz-Karosseriebauer/-in und/oder Kfz-Mechatroniker/-in

Sie verfügen über eine abgeschlossene Ausbildung als Kfz-Karosseriebauer/-in und/oder Kfz-Mechatroniker/-in, besitzen praktische Erfahrung und haben bereits erfolgreiche als Kfz-Karosseriebauer/-in und/oder Kfz-Mechatroniker/-in gearbeitet.

• Fahrzeugpfleger/-aufbereiter (m/w) Autoaufbereitung für Neu- und Gebrauchtwagen Sie bringen mit: Belastbarkeit, Motivation und Leistungsbereitschaft

Wir bieten an unseren 8 Standorten verschiedene Ausbildungsberufe an. • Beginn Ausbildungsjahr: 1. August 2017

• Ende der Bewerbungsfrist: 31. Januar 2017

• als Kfz-Mechatroniker/-in • als Kfz-Karosseriebauer/-in

Das bringen Sie für beide Ausbildungsberufe mit: Einen guten Realschulabschluss oder einen sehr guten Hauptschulabschluss. Ein gutes technisches Verständnis.

• als Fachkraft für Lagerlogistik (m/w) Ausbildungsdauer 3 Jahre. • Lagerist (m/w) Ausbildungsdauer 2 Jahre.

Das bringen Sie mit: Einen guten Realschulabschluss oder einen sehr guten Hauptschulabschluss. Außerdem sollten Sie flexibel sein und ein Talent für das Organisieren haben.

• als Bürokauffrau/-mann Kundendienst

Das bringen Sie mit: Einen Hauptschulabschluss oder Mittlere Reife mit guten Ergebnissen. Ein gutes Text- und Zahlenverständnis ist wichtig, ebenso Zuverlässigkeit und Sorgfalt. Sie sollten eigeninitiativ und selbstverantwortlich, aber auch im Team arbeiten können.

Wir bieten Ihnen interessante und abwechslungsreiche Tätigkeiten in einem dynamischen Umfeld mit kurzen Entscheidungswegen, die Sie fordern und fördern. Ihre schriftlichen Bewerbungsunterlagen senden Sie jeweils bitte entweder:

per Post an AMZ Leipzig GmbH · Groitzscher Str. 1-15 · 04179 Leipzig oder per E-Mail an uwe.scheiner@amz-automobile.de Unternehmenssitz:

Leipzig-Lindenau

Groitzscher Str. 1-15 Tel. (03 41) 49 01 90 Filiale Wachau

Markkleeberg

Magdeborner Str. 12 Tel. (03 42 97) 72 40

Filiale Schönefeld

Leipzig

Torgauer Str. 108 Tel. (0341) 23 49 40 Filiale Schkeuditz

Schkeuditz

Äußere Lelpzlger Str. 82 Tel. (03 42 04) 7 77 70

Filiale Grünau

Leipzig

Kiewer Str. 28 Tel. (03 41) 41 50 10 Filiale Staiger

Leipzig-Waldplatz

WaldstraBe 87 Tel. (03 41) 98 21 20

Filiale Am Johannisplatz

Leipzig

Johannisplatz 13 Tel. (03 41) 21 66 60 Filiale KALA Karosserie-Lackierbetrieb

Kabelsketal

Am Feldrain 5 Tel. (03 45) 58 012 52


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WilLkommen daheim / 15

Anzeigen-Sonderveröffentlichung

Foto: Stadt Leipzig

3 Fragen an uwe albrecht Uwe Albrecht, Bürgermeister und Beigeordneter für Wirtschaft und Arbeit der Stadt Leipzig

Wie bewerten Sie die aktuelle Arbeitsmarktsituation in Leipzig?

Leipzig verzeichnet einen positiven Trend im Bereich des Arbeitsmarkts. Nicht nur, dass die Arbeitslosenquote sinkt – diese lag im November 2016 bei 7,8 Prozent und damit 2,4 Prozentpunkte unter dem Novemberwert von 2013 – auch die Ansiedlung

neuer Unternehmen sowie die Erweiterungen von Bestandsunternehmen tragen dazu bei, dass das Angebot an offenen Stellen wächst. Qualifizierte Bewerber profitieren davon und finden in verschiedenen Branchen gute Einstiegschancen. Die positiven Veränderungen im Arbeitsmarkt spiegeln sich zudem in der positiven Bevölkerungsentwicklung wider. Bis Jahresende wird Leipzig 580 000 Einwohner zählen. Durch den weltweit guten Ruf der Leipziger Universität ist die Stadt auch für Studenten ein beliebter Studienort.

In welchen Branchen und Wirtschaftszweigen sind die Aussichten für Rückkehrer besonders gut? Eine gute Entwicklung für Fachkräfte zeichnet sich insbesondere in den wirtschaftlichen

Schwerpunktclustern der Stadt Leipzig ab. Dazu zählen: die Automobil- und Zuliefererindustrie, die Gesundheitswirtschaft und Biotechnologie, die Energie- und Umwelttechnik, Logistik sowie die Medien- und Kreativwirtschaft. Darüber hinaus sind qualifizierte Fachkräfte noch in vielen anderen Branchen gefragt. Work-in-Leipzig.de – das Stellenportal für die Region Leipzig – bietet interessierten Rückkehrern aktuell circa 15 000 freie Stellen. Zudem informiert das Jobportal auch zu verschiedenen Veranstaltungen in Leipzig sowie den Landkreisen Leipzig und Nordsachsen.

Was macht die Stadt Leipzig derzeit für Pendler und Rückkehrer besonders attraktiv? Neben stetigem Wirtschaftswachstum ist Leipzig vor allem

auch eine familienfreundliche Stadt mit vielfältigen Angeboten zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Nicht zuletzt ist auch die hohe Wohnqualität zu vorteilhaften Mieten, das kulturelle Angebot sowie die einzigartige Seenlandschaft ein Grund um in die Region zurückzukehren. Leipzig erlebt zudem einen demografischen Wandel – dieser Generationenwechsel findet auch in Unternehmen statt und eröffnet Rückkehrern, Pendlern und jungen Fachkräften somit neue Chancen und Möglichkeiten für einen Job in der Region. Bei allen Fortschritten und positiven Entwicklungen ist dennoch weiterhin viel zu tun. Der Anfang ist gemacht. Nun gilt es, die Arbeit mit Blick auf die Zukunft fortzusetzen, vielleicht mit Ihnen als Rückkehrer oder Pendler?

Neuen Job finden – Rückruf in die Heimat landkreis nordsachsen Rückkehrertag am 27. Dezember

L

eipzig und das Umland boomen – Fachkräfte sind gefragter denn je. Freie Stellen für Fachkräfte diverser Branchen und Qualifikationen werden auf der Online-Plattform www.work-in-leipzig.de präsentiert.

regionale wirtschaft wächst weiter „Die sächsische Wirtschaft wächst auch in diesem Jahr und die Ergebnisse unserer aktuellen Konjunkturbefragung können diesen positiven Trend auch für die Region Leipzig bestätigen“, fasst Kristian Kirpal, Präsident der Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Leipzig, die Ergebnisse der Konjunkturbefragung im Herbst 2016 zusammen. An der Befragung hatten 735 im IHK-Bezirk Leipzig ansässige Unternehmen aller Branchen und Größenklassen teilgenommen. Demnach beurteilte fast die Hälfte der Unternehmen die Geschäftslage als gut. Durchweg positiv fallen laut IHK-Konjunkturbefragung die Personalplanungen aus: Jedes fünfte Unternehmen hat vor, Mitarbeiter einzustellen. Demgegenüber steht ein schwindendes Angebot an qualifizierten

Fachkräften. Aktuell können 32 Prozent der befragten Unternehmen ihre offenen Stellen nicht innerhalb von zwei Monaten mit einem qualifizierten Bewerber besetzen. Davon ist besonders das Bau- und Verkehrsgewerbe betroffen. Fachkräfte, die für die ersten beruflichen Schritte in andere Regionen Deutschlands gingen, suchen inzwischen häufiger Rückkehroptionen in die Heimat. In den vergangenen Jahren hat sich die Region Leipzig zu einer dynamischen Wirtschaftsmetropole entwickelt, welche anders als noch in den neunziger Jahren Fachkräfte aus diversen Berufsbildern sucht. Vielfältige Ansiedlungen wie beispielsweise Porsche, BMW oder DHL sind dabei nur eine Option für rückkehrwillige Fachkräfte. Darüber hinaus bieten kleine und mittlere Unternehmen der gesamten Region spannende berufliche Perspektiven und Entwicklungsmöglichkeiten. Auch Selbstständige finden ideale Standortbedingungen vor. Die Übernahme eines bereits bestehenden und etablierten Unternehmens ist eine weitere Möglichkeit, um den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen. Unterstützung bietet dabei unter anderem die Industrie- und Han-

delskammer zu Leipzig. Zudem werden Rückkehrwillige auch aktiv angesprochen: So lädt zum Beispiel die Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Landkreises Nordsachsen am 27. Dezember zum Rückkehrertag in verschiedene Städte ein.

herausragende lebensqualität Doch nicht nur die wirtschaftlichen Perspektiven, sondern auch die hohe Lebensqualität lassen die Region Leipzig zu einem attraktiven Ort zum Leben und Arbeiten werden. Die Messestadt überzeugt mit kulturellen Angeboten von Gewandhaus bis Kneipenmeile Karli und familienfreundlichen Freizeitangeboten von Belantis bis Zoo. Einen sportlich-entspannten Erholungswert bieten die aus ehemaligen Tagebauen entstandenen Seen. Egal ob Schwimmen, Wandern oder Segeln – das alles ist direkt vor der Haustür möglich. Ferner bietet Leipzig günstige Lebenshaltungskosten und attraktiven Wohnraum in einem urbanen Umfeld. Aber auch die kleineren Städte in den Landkreisen Leipzig und Nordsachen – wie zum Beispiel Delitzsch, Eilenburg, Torgau, Borna oder Grimma – entwickeln

Foto: Michael Bader

Jobportal WORK-IN-LEIPZIG.DE Attraktive Region Leipzig bietet Fachkräften eine Perspektive

Das Jobportal work-in-leipzig hält aktuell circa 10 000 Freistellen für Sie bereit und bietet damit eine Möglichkeit für den beruflichen Einstieg in die Heimat oder Ihre Weiterentwicklung in der Region Leipzig.

sich immer mehr zu begehrten Alternativen zur Großstadt. Denn auch hier gibt es gewachsene Strukturen mit Vereinen und Kulturangeboten, zudem häufig eine größere Auswahl an großzügig geschnittenen Wohnungen, Eigenheimen und Baugrundstücken in Top-Lagen.

Familienfreundliches Umfeld Eine Rückkehr in die Heimat eröffnet viele Möglichkeiten. Die gesamte Region Leipzig bietet ein familienfreundliches Umfeld, eine gute Infrastruktur mit kurzen Wegen, ein flächendeckendes Netz an Kinderbetreuungsangeboten sowie guten Schulen. Mit einer breiten Auswahl an Hochschulen und freien Lehrstellen ist auch für eine gute Ausbildung der Kinder gesorgt. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist für viele Männer und Frauen ein wichtiges Kriterium bei der Rückkehr in die Heimat. Die regionalen Unternehmen streben nach ihren Möglichkeiten Modelle der Vereinbarkeit von Beruf und Familie an. Neben wirtschaftlichen Entwicklungen sind es daher auch private Aspekte, die die Region Leipzig für Rückkehrer attraktiv macht.

jobportal für fachkräfte Das Stellenportal work-in-leipzig.de bietet Fachkräften eine große Auswahl an branchenund qualifikationsübergreifenden Vakanzen aus der gesamten Region Leipzig. Das Portal verlinkt zu aktuellen Ausschreibungen regionaler Unternehmen und Einrichtungen und bietet neben aktuellen Stellenangeboten auch Praktika sowie Werkstudenten- und Ausbildungsplätze an. Das kostenfreie Portal bietet regelmäßig zwischen 10  000 bis 15 000 wechselnde Stellenangebote aus den Landkreisen Leipzig und Nordsachsen sowie der Stadt Leipzig. Interessierte treten mit den annoncierenden Unternehmen direkt in Kontakt. Das Stellenportal wird von der Invest Region Leipzig GmbH zur Verfügung gestellt. Als Agentur für Akquisition und Ansiedlung der Stadt Leipzig, der IHK zu Leipzig sowie der beiden Landkreise Nordsachsen und Leipzig unterstützt die Invest Region Leipzig GmbH Unternehmen aus dem In- wie aus dem Ausland im Rahmen ihrer Investitionsentscheidungen. Das Team ist auch für Rückkehrer und Fachkräfte der richtige Ansprechpartner.

KONTAKT:

verlassen haben, beantworten diese Fragen mit ja und kommen irgendwann an den Punkt, dem Wunsch nachzugehen, wieder zurückzukehren. Als wichtigste Themen stehen Wohnen und Arbeiten dann im Fokus der beginnenden Recherche. Da unter den Rückkehrern viele Paare mit jungen Kindern sind, spielt auch die Möglichkeit der Kinderversorgung und -betreuung eine

in Nordsachsen umfassend versorgt werden können. Zudem gibt es Tagesmütter, die das Angebot an Betreuungsplätzen vervollständigen. Beim Thema Wohnraum trumpfen die Städte und Kommunen mit recht günstigen Mieten und Grundstückspreisen im Vergleich zur Großstadtmetropole Leipzig. Beim Rückkehrertag mit dem Slogan „Rückruf Heimat“ wird den Besu-

die Unternehmen in der Region suchen händeringend Fachkräfte. Foto: Landkreis

Region Leipzig: Rückkehrer willkommen

Am 27. Dezember 2016 zwischen 10 und 12 Uhr veranstaltet die Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH des Landkreises Nordsachsen in Kooperation mit der Agentur für Arbeit Oschatz sowie den Städten und Kommunen den Nordsächsischen Rückkehrertag. An diesem Tag präsentieren sich regionale Unternehmen mit ihren freien Stellen in Delitzsch im Kino „Markt Zwanzig“, in Eilenburg im Bürgerhaus, in Oschatz im Thomas-Müntzer-Haus und in Torgau im Schloss Hartenfels. „In Zeiten des Fachkräftemangels erscheint mir der Rückkehrertag als ein sehr gutes Mittel, um Einwohnern der Region die arbeitsbedingt in die Altbundesländer umgezogen oder seit Jahren weite Strecken pendeln, auf Arbeitsangebote im Landkreis aufmerksam zu machen“, sagt Kai Emanuel, Landrat des Landkreises Nordsachsen. „Ich werbe dafür dieses Angebot wahrzunehmen, die Unternehmen in der Region suchen händeringend Fachkräfte.“ Möchten Sie ihre Familie und Freunde öfter sehen oder einfach nur in der Nähe wissen? Wünschen Sie sich, dass Ihre Kinder so naturverbunden aufwachsen, wie Sie selbst und dass Oma und Opa für die Betreuung verfügbar sind? Vermissen Sie das vertraute Gefühl, wenn Sie durch die Straßen in ihrem Heimatort laufen? Viele, die ihre Heimat für Ausbildung, berufliche Chancen oder aus anderen Gründen

Kai Emanuel, Landrat des Landkreises Nordsachsen

zentrale Rolle. In Nordsachsen besuchen circa 80 Prozent der Kinder zwischen ein und drei Jahren eine Kindertageseinrichtung. Sachsenweit liegt die Besuchsquote laut Jugendhilfeplan des Landratsamts Nordsachsen 2015 bei nur 65 Prozent. Das zeigt, dass trotz knapp werdender Betreuungsplätze die Kinder

Invest Region Leipzig GmbH Markt 9, 04109 Leipzig www.invest-region-leipzig.de

chern neben den Jobangeboten der Unternehmen ein Beratungsangebot bezüglich Wohnen, Bauen und Kinderbetreuung, realisiert durch die Stadtverwaltungen Delitzsch, Eilenburg, Oschatz und die Wohnstätten in Torgau, angeboten. „Mehr Jobangebote und zunehmende Beschäftigtenzah-

len – Nordsachsens Wirtschaft wächst und sucht Fachkräfte“, erklärt Cordula HartrampfHirschberg, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit. „Diese positive Entwicklung sorgt für Interesse bei Rückkehrwilligen – Menschen, die regelmäßig zur Arbeit in andere Bundesländer fahren oder dort bereits hingezogen sind.“ Und noch ein weiterer Trend zeichnet sich ab. Das Lohn- und Gehaltsgefüge im Landkreis hat sich verbessert. Es lohnt also, seine beruflichen Chancen in Delitzsch, Eilenburg, Torgau und Oschatz neu auszuloten. Kommen Sie daher zum Nordsächsischen Rückkehrertag und nehmen Sie Kontakt auf zu den regionalen Arbeitgebern! Bringen Sie gern Ihre Bewerbungsunterlagen mit und hinterlassen Sie so einen bleibenden Eindruck. Die Unternehmen freuen sich, Sie kennenzulernen. Der Besuch der Veranstaltung ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Einen kleinen Vorgeschmack bieten die Stellenangebote auf: www.rückkehrertag.de.

www.work-in-leipzig.de kontakt@work-in-leipzig.de

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14 / WilLkommen daheim

WilLkommen daheim / 15

Anzeigen-Sonderveröffentlichung

Foto: Stadt Leipzig

3 Fragen an uwe albrecht Uwe Albrecht, Bürgermeister und Beigeordneter für Wirtschaft und Arbeit der Stadt Leipzig

Wie bewerten Sie die aktuelle Arbeitsmarktsituation in Leipzig?

Leipzig verzeichnet einen positiven Trend im Bereich des Arbeitsmarkts. Nicht nur, dass die Arbeitslosenquote sinkt – diese lag im November 2016 bei 7,8 Prozent und damit 2,4 Prozentpunkte unter dem Novemberwert von 2013 – auch die Ansiedlung

neuer Unternehmen sowie die Erweiterungen von Bestandsunternehmen tragen dazu bei, dass das Angebot an offenen Stellen wächst. Qualifizierte Bewerber profitieren davon und finden in verschiedenen Branchen gute Einstiegschancen. Die positiven Veränderungen im Arbeitsmarkt spiegeln sich zudem in der positiven Bevölkerungsentwicklung wider. Bis Jahresende wird Leipzig 580 000 Einwohner zählen. Durch den weltweit guten Ruf der Leipziger Universität ist die Stadt auch für Studenten ein beliebter Studienort.

In welchen Branchen und Wirtschaftszweigen sind die Aussichten für Rückkehrer besonders gut? Eine gute Entwicklung für Fachkräfte zeichnet sich insbesondere in den wirtschaftlichen

Schwerpunktclustern der Stadt Leipzig ab. Dazu zählen: die Automobil- und Zuliefererindustrie, die Gesundheitswirtschaft und Biotechnologie, die Energie- und Umwelttechnik, Logistik sowie die Medien- und Kreativwirtschaft. Darüber hinaus sind qualifizierte Fachkräfte noch in vielen anderen Branchen gefragt. Work-in-Leipzig.de – das Stellenportal für die Region Leipzig – bietet interessierten Rückkehrern aktuell circa 15 000 freie Stellen. Zudem informiert das Jobportal auch zu verschiedenen Veranstaltungen in Leipzig sowie den Landkreisen Leipzig und Nordsachsen.

Was macht die Stadt Leipzig derzeit für Pendler und Rückkehrer besonders attraktiv? Neben stetigem Wirtschaftswachstum ist Leipzig vor allem

auch eine familienfreundliche Stadt mit vielfältigen Angeboten zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Nicht zuletzt ist auch die hohe Wohnqualität zu vorteilhaften Mieten, das kulturelle Angebot sowie die einzigartige Seenlandschaft ein Grund um in die Region zurückzukehren. Leipzig erlebt zudem einen demografischen Wandel – dieser Generationenwechsel findet auch in Unternehmen statt und eröffnet Rückkehrern, Pendlern und jungen Fachkräften somit neue Chancen und Möglichkeiten für einen Job in der Region. Bei allen Fortschritten und positiven Entwicklungen ist dennoch weiterhin viel zu tun. Der Anfang ist gemacht. Nun gilt es, die Arbeit mit Blick auf die Zukunft fortzusetzen, vielleicht mit Ihnen als Rückkehrer oder Pendler?

Neuen Job finden – Rückruf in die Heimat landkreis nordsachsen Rückkehrertag am 27. Dezember

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eipzig und das Umland boomen – Fachkräfte sind gefragter denn je. Freie Stellen für Fachkräfte diverser Branchen und Qualifikationen werden auf der Online-Plattform www.work-in-leipzig.de präsentiert.

regionale wirtschaft wächst weiter „Die sächsische Wirtschaft wächst auch in diesem Jahr und die Ergebnisse unserer aktuellen Konjunkturbefragung können diesen positiven Trend auch für die Region Leipzig bestätigen“, fasst Kristian Kirpal, Präsident der Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Leipzig, die Ergebnisse der Konjunkturbefragung im Herbst 2016 zusammen. An der Befragung hatten 735 im IHK-Bezirk Leipzig ansässige Unternehmen aller Branchen und Größenklassen teilgenommen. Demnach beurteilte fast die Hälfte der Unternehmen die Geschäftslage als gut. Durchweg positiv fallen laut IHK-Konjunkturbefragung die Personalplanungen aus: Jedes fünfte Unternehmen hat vor, Mitarbeiter einzustellen. Demgegenüber steht ein schwindendes Angebot an qualifizierten

Fachkräften. Aktuell können 32 Prozent der befragten Unternehmen ihre offenen Stellen nicht innerhalb von zwei Monaten mit einem qualifizierten Bewerber besetzen. Davon ist besonders das Bau- und Verkehrsgewerbe betroffen. Fachkräfte, die für die ersten beruflichen Schritte in andere Regionen Deutschlands gingen, suchen inzwischen häufiger Rückkehroptionen in die Heimat. In den vergangenen Jahren hat sich die Region Leipzig zu einer dynamischen Wirtschaftsmetropole entwickelt, welche anders als noch in den neunziger Jahren Fachkräfte aus diversen Berufsbildern sucht. Vielfältige Ansiedlungen wie beispielsweise Porsche, BMW oder DHL sind dabei nur eine Option für rückkehrwillige Fachkräfte. Darüber hinaus bieten kleine und mittlere Unternehmen der gesamten Region spannende berufliche Perspektiven und Entwicklungsmöglichkeiten. Auch Selbstständige finden ideale Standortbedingungen vor. Die Übernahme eines bereits bestehenden und etablierten Unternehmens ist eine weitere Möglichkeit, um den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen. Unterstützung bietet dabei unter anderem die Industrie- und Han-

delskammer zu Leipzig. Zudem werden Rückkehrwillige auch aktiv angesprochen: So lädt zum Beispiel die Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Landkreises Nordsachsen am 27. Dezember zum Rückkehrertag in verschiedene Städte ein.

herausragende lebensqualität Doch nicht nur die wirtschaftlichen Perspektiven, sondern auch die hohe Lebensqualität lassen die Region Leipzig zu einem attraktiven Ort zum Leben und Arbeiten werden. Die Messestadt überzeugt mit kulturellen Angeboten von Gewandhaus bis Kneipenmeile Karli und familienfreundlichen Freizeitangeboten von Belantis bis Zoo. Einen sportlich-entspannten Erholungswert bieten die aus ehemaligen Tagebauen entstandenen Seen. Egal ob Schwimmen, Wandern oder Segeln – das alles ist direkt vor der Haustür möglich. Ferner bietet Leipzig günstige Lebenshaltungskosten und attraktiven Wohnraum in einem urbanen Umfeld. Aber auch die kleineren Städte in den Landkreisen Leipzig und Nordsachen – wie zum Beispiel Delitzsch, Eilenburg, Torgau, Borna oder Grimma – entwickeln

Foto: Michael Bader

Jobportal WORK-IN-LEIPZIG.DE Attraktive Region Leipzig bietet Fachkräften eine Perspektive

Das Jobportal work-in-leipzig hält aktuell circa 10 000 Freistellen für Sie bereit und bietet damit eine Möglichkeit für den beruflichen Einstieg in die Heimat oder Ihre Weiterentwicklung in der Region Leipzig.

sich immer mehr zu begehrten Alternativen zur Großstadt. Denn auch hier gibt es gewachsene Strukturen mit Vereinen und Kulturangeboten, zudem häufig eine größere Auswahl an großzügig geschnittenen Wohnungen, Eigenheimen und Baugrundstücken in Top-Lagen.

Familienfreundliches Umfeld Eine Rückkehr in die Heimat eröffnet viele Möglichkeiten. Die gesamte Region Leipzig bietet ein familienfreundliches Umfeld, eine gute Infrastruktur mit kurzen Wegen, ein flächendeckendes Netz an Kinderbetreuungsangeboten sowie guten Schulen. Mit einer breiten Auswahl an Hochschulen und freien Lehrstellen ist auch für eine gute Ausbildung der Kinder gesorgt. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist für viele Männer und Frauen ein wichtiges Kriterium bei der Rückkehr in die Heimat. Die regionalen Unternehmen streben nach ihren Möglichkeiten Modelle der Vereinbarkeit von Beruf und Familie an. Neben wirtschaftlichen Entwicklungen sind es daher auch private Aspekte, die die Region Leipzig für Rückkehrer attraktiv macht.

jobportal für fachkräfte Das Stellenportal work-in-leipzig.de bietet Fachkräften eine große Auswahl an branchenund qualifikationsübergreifenden Vakanzen aus der gesamten Region Leipzig. Das Portal verlinkt zu aktuellen Ausschreibungen regionaler Unternehmen und Einrichtungen und bietet neben aktuellen Stellenangeboten auch Praktika sowie Werkstudenten- und Ausbildungsplätze an. Das kostenfreie Portal bietet regelmäßig zwischen 10  000 bis 15 000 wechselnde Stellenangebote aus den Landkreisen Leipzig und Nordsachsen sowie der Stadt Leipzig. Interessierte treten mit den annoncierenden Unternehmen direkt in Kontakt. Das Stellenportal wird von der Invest Region Leipzig GmbH zur Verfügung gestellt. Als Agentur für Akquisition und Ansiedlung der Stadt Leipzig, der IHK zu Leipzig sowie der beiden Landkreise Nordsachsen und Leipzig unterstützt die Invest Region Leipzig GmbH Unternehmen aus dem In- wie aus dem Ausland im Rahmen ihrer Investitionsentscheidungen. Das Team ist auch für Rückkehrer und Fachkräfte der richtige Ansprechpartner.

KONTAKT:

verlassen haben, beantworten diese Fragen mit ja und kommen irgendwann an den Punkt, dem Wunsch nachzugehen, wieder zurückzukehren. Als wichtigste Themen stehen Wohnen und Arbeiten dann im Fokus der beginnenden Recherche. Da unter den Rückkehrern viele Paare mit jungen Kindern sind, spielt auch die Möglichkeit der Kinderversorgung und -betreuung eine

in Nordsachsen umfassend versorgt werden können. Zudem gibt es Tagesmütter, die das Angebot an Betreuungsplätzen vervollständigen. Beim Thema Wohnraum trumpfen die Städte und Kommunen mit recht günstigen Mieten und Grundstückspreisen im Vergleich zur Großstadtmetropole Leipzig. Beim Rückkehrertag mit dem Slogan „Rückruf Heimat“ wird den Besu-

die Unternehmen in der Region suchen händeringend Fachkräfte. Foto: Landkreis

Region Leipzig: Rückkehrer willkommen

Am 27. Dezember 2016 zwischen 10 und 12 Uhr veranstaltet die Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH des Landkreises Nordsachsen in Kooperation mit der Agentur für Arbeit Oschatz sowie den Städten und Kommunen den Nordsächsischen Rückkehrertag. An diesem Tag präsentieren sich regionale Unternehmen mit ihren freien Stellen in Delitzsch im Kino „Markt Zwanzig“, in Eilenburg im Bürgerhaus, in Oschatz im Thomas-Müntzer-Haus und in Torgau im Schloss Hartenfels. „In Zeiten des Fachkräftemangels erscheint mir der Rückkehrertag als ein sehr gutes Mittel, um Einwohnern der Region die arbeitsbedingt in die Altbundesländer umgezogen oder seit Jahren weite Strecken pendeln, auf Arbeitsangebote im Landkreis aufmerksam zu machen“, sagt Kai Emanuel, Landrat des Landkreises Nordsachsen. „Ich werbe dafür dieses Angebot wahrzunehmen, die Unternehmen in der Region suchen händeringend Fachkräfte.“ Möchten Sie ihre Familie und Freunde öfter sehen oder einfach nur in der Nähe wissen? Wünschen Sie sich, dass Ihre Kinder so naturverbunden aufwachsen, wie Sie selbst und dass Oma und Opa für die Betreuung verfügbar sind? Vermissen Sie das vertraute Gefühl, wenn Sie durch die Straßen in ihrem Heimatort laufen? Viele, die ihre Heimat für Ausbildung, berufliche Chancen oder aus anderen Gründen

Kai Emanuel, Landrat des Landkreises Nordsachsen

zentrale Rolle. In Nordsachsen besuchen circa 80 Prozent der Kinder zwischen ein und drei Jahren eine Kindertageseinrichtung. Sachsenweit liegt die Besuchsquote laut Jugendhilfeplan des Landratsamts Nordsachsen 2015 bei nur 65 Prozent. Das zeigt, dass trotz knapp werdender Betreuungsplätze die Kinder

Invest Region Leipzig GmbH Markt 9, 04109 Leipzig www.invest-region-leipzig.de

chern neben den Jobangeboten der Unternehmen ein Beratungsangebot bezüglich Wohnen, Bauen und Kinderbetreuung, realisiert durch die Stadtverwaltungen Delitzsch, Eilenburg, Oschatz und die Wohnstätten in Torgau, angeboten. „Mehr Jobangebote und zunehmende Beschäftigtenzah-

len – Nordsachsens Wirtschaft wächst und sucht Fachkräfte“, erklärt Cordula HartrampfHirschberg, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit. „Diese positive Entwicklung sorgt für Interesse bei Rückkehrwilligen – Menschen, die regelmäßig zur Arbeit in andere Bundesländer fahren oder dort bereits hingezogen sind.“ Und noch ein weiterer Trend zeichnet sich ab. Das Lohn- und Gehaltsgefüge im Landkreis hat sich verbessert. Es lohnt also, seine beruflichen Chancen in Delitzsch, Eilenburg, Torgau und Oschatz neu auszuloten. Kommen Sie daher zum Nordsächsischen Rückkehrertag und nehmen Sie Kontakt auf zu den regionalen Arbeitgebern! Bringen Sie gern Ihre Bewerbungsunterlagen mit und hinterlassen Sie so einen bleibenden Eindruck. Die Unternehmen freuen sich, Sie kennenzulernen. Der Besuch der Veranstaltung ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Einen kleinen Vorgeschmack bieten die Stellenangebote auf: www.rückkehrertag.de.

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16 / WilLkommen daheim

Anzeigen-Sonderveröffentlichung

Heimat und Karriere – hier ist beides möglich landkreis leipzig attraktive Region zum Arbeiten und Leben für Familien

A

Warum auch nicht? Leipzig ist die Boomtown des Ostens und wurde phasenweise als das neue Berlin gehandelt. Die regionalen Konjunkturdaten sind gut, die Arbeitslosenzahlen stabil auf niedrigem Niveau. Bei den Bildungsvergleichen nimmt Sachsen stets vordere Plätze ein und punktet regelmäßig im Ranking als attraktives Urlaubsziel. Die Region und speziell der Landkreis Leipzig sind eine gute Wahl für den künftigen Arbeits-

Henry Graichen, Landrat des Landkreises Leipzig Foto: Landkreis

usbildung, Karrierechancen oder bessere Verdienstmöglichkeiten waren für junge Menschen oft der Grund, in andere Regionen abzuwandern. Obwohl sich die meisten Abwanderer in der neuen Umgebung wohlfühlen, trägt sich einer Studie zufolge über die Hälfte mit dem Gedanken, wieder in die Heimat zurückzukehren. Immer mehr setzen diese Idee auch um.

und Wohnort. Familien finden vom verwunschenen Häuschen mit großem Garten bis hin zu freien Bauplätzen in einem modernen urbanen Umfeld genügend Platz für ihre individuellen Wünsche. Kita-Plätze – in vielen Ballungsräumen mittlerweile heiß begehrte Mangelware – sind ausreichend vorhanden. In unseren Städten und Gemeinden haben gewachsene Strukturen und traditionelles Vereinsleben genauso ihren Platz wie alternative Kulturprojekte und Lebensentwürfe. Einen ersten Überblick über die Angebote in den Städten und Gemeinden und viele weitere Informationen finden Sie Online auf

Wohnen und arbeiten mit attraktiven Ausflugszielen direkt vor der Haustür – wie hier der Hafen des Cospudener Sees – damit punktet der Foto: Landkreis Leipzig Landkreis Leipzig.

www.landkreisleipzig.de unter den Stichwort Geoportal. Es gibt gute Gründe, in die alte Heimat zurückzukehren und viele tun dies, um ihre Kinder dort großzuziehen, wo sie selbst aufgewachsen sind. Mir liegen aber auch die Pendler am Herzen, die regelmäßig weite Stre-

cken zur Arbeit zurücklegen und dadurch viel Zeit mit der Familie und auch Lebensqualität verlieren. Gerade die jungen Menschen, die vor Jahren noch um Ausbildungsplätze gebangt haben, haben als Facharbeiter und Gesellen hier in der Region oftmals fast freie Auswahl. Infor-

mieren Sie sich bei den einschlägigen Jobbörsen oder nehmen Sie direkt per E-Mail Kontakt auf mit der Agentur für Arbeit unter: oschatz.jobwechsler@ arbeitsagentur.de, ein Service gezielt für Wochenendpendler und Rückkehrwillige. Ihr Landrat Henry Graichen

Eigener Chef werden: Chance für Rückkehrwillige IHK Viele Unternehmer suchen Nachfolger / Unternehmensbörse und Onlineportal vermitteln und helfen

Jährlich suchen in Sachsen mehrere hundert Unternehmen einen adäquaten Nachfolger. Nicht immer mit Erfolg. Dabei ist die Übernahme eines bestehenden Geschäfts eine gute Chance für diejenigen, die sich mit Selbstständigkeit beschäftigen.

Zumal die Unternehmensnachfolge durchaus eine Alternative zur Neugründung ist. Denn die Produkte und Dienstleistungen sind am Markt platziert, der Kunden-, Lieferanten- und Mitarbeiterstamm besteht langfristig und die gesamte Unternehmensstruktur ist etabliert. Kristian Kirpal, Präsident der Industrieund Handelskammer (IHK) zu Leipzig ermutigt Rückkehrwillige zu diesem Schritt: „In der Wirtschaftsregion Leipzig finden wir einige ,hidden champions‘, viele haben gemein, dass sie in den nächsten Jahren zur Unternehmensnachfolge anstehen. Folglich bietet die Region

die Region bietet hervorragende Aussichten für unternehmerische Persönlichkeiten. Foto: IHK

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eipzig boomt – aber nicht erst seit Kurzem werden neue Firmen gegründet. Viele erfolgreiche Unternehmen bestehen seit der politischen Wende vor über 25 Jahren. Die damaligen Gründer kommen ins „Rentenalter“, damit bricht die Zeit der Nachfolgesuche an.

Kristian Kirpal, Präsident der IHK zu Leipzig

hervorragende Aussichten für unternehmerische Persönlichkeiten, die etwas anpacken und Werte schaffen wollen. In Anbetracht des historisch günstigen Finanzierungsumfeldes, ist der Zeitpunkt sich jetzt damit zu befassen, ein Unternehmen zu

übernehmen, geradezu ideal.“ Damit Unternehmen und Interessierte zusammenfinden, gibt es den Service der Unternehmensbörse „nexxt-change“. Unter www.nexxt-change.org können Inserate eingestellt und Interessensbekundungen von

beiden Seiten abgegeben werden. Derzeit finden sich für die Wirtschaftsregion Leipzig über 60 Angebote im verarbeitenden Gewerbe, im Handel und im Dienstleistungssektor in der Onlinebörse. Die IHK zu Leipzig hat auf dem Onlineportal www. leipzig.ihk.de/unternehmensnachfolge außerdem die wichtigsten Informationen zu verschiedenen Fragen der Unternehmensnachfolge gebündelt. Neben Infos zu rechtlichen, steuerlichen, sozialen und wirtschaftlichen Aspekten sind auch Tipps und Börsen zur Nachfolgervermittlung zu finden.

Foto: Michael Bader

Werden Sie Teil der dynamischen Wirtschaftsregion Leipzig: ■

als Rückkehrer in ein wirtschaftsstarkes Unternehmen,

als Unternehmensnachfolger oder

als Impulsgeber für eine Unternehmensansiedlung.

Kommen Sie mit uns ins Gespräch. Wir sind gern für Sie da.

Invest Region Leipzig GmbH, Markt 9, 04109 Leipzig, info@invest-region-leipzig.de, www.invest-region-leipzig.de


WilLkommen daheim / 17

Anzeigen-Sonderveröffentlichung

Schwindeln und Gruseln

Ambulantes Pflegeteam Schwester Maike Janusic GmbH

Leipzig mal von ganz anderen Seiten kennenlernen Der Friedhofswärter, Clarissa Herzog und ihr Team führen ihre Gäste auf dunklen Pfaden durch die gruselige Geschichte der Messestadt.

Service aus einer Hand … immer für Sie da! Sie suchen eine neue Herausforderung?

Wann können wir Sie kennenlernen?

Werden Sie Teil eines tollen Teams!

Fotos: Claudia Hantschel

• Auszubildende/n zum/zur Altenpfleger/-in

Das gute, alte Leipzig – man kennt es doch. Wirklich? Selbst alteingesessene Leipziger können bei Stadtführungen – gewissermaßen als Touristen in der eigenen Stadt – noch Neues lernen. Und wie lernt man die Messestadt von ganz anderen Seiten kennen? Man könnte sich zum Beispiel beim Rundgang durch die Innenstadt gepflegt beschwindeln lassen. „Stadt.Name.Land“ bietet mit der „Lügentour“ einen unterhaltsamen Spaziergang vor allem für Kinder, aber auch für Erwachsene. Und hier ist detektivischer Spürsinn gefragt. Wie bei jeder Tour präsentieren Guides an verschiedenen Stationen interessante Informationen zur Geschichte Leipzig, des Gebäudes, der Straße und so weiter. Anders als bei anderen Touren wird dabei aber fröhlich geflunkert. Die kleinen und großen Detektive müssen dann entscheiden, ob ihnen die Wahrheit oder eine faustdicke Lüge erzählt wurde. Treffpunkt ist der Museums-Shop am Alten Rathaus. Alle wichtigen Informationen und weitere Angebote für Stadtführungen für Kinder und Jugendliche gibt es online unter www.stadtnameland.de. Liebe geht bekanntlich durch den Magen – auch die zu Orten. Leipzig schmecken, das können hungrige Stadtentdecker bei einer der vielen kulinarischen Stadtführungen. „Eat the World“ nimmt seine Gäste beispielsweise mit durch die angesagten Kneipenviertel Südvorstadt und Plagwitz. Vom „Lotterleben“ im Ratskeller über Spezialitäten wie Allasch und Aller-

lei bis zur Goseverkostung oder dem geballten Koffeinkick im Land der „Kaffeesachsen“ reichen die Angebote. Eine Auflistung gibt es unter www.leipzigdetails.de – einfach in das Suchfeld „kulinarische Stadtführungen“ eingeben und schmecken lassen. Auf nüchternen Magen sollte man die Gruseltour durch die Leipziger City vielleicht auch nicht machen – denn hier wird es schaurig und spannend. Seit Halloween 2013 führt Clarissa Herzog ihre Gäste auf die dunklen Pfade der Messestadt. Von Mördern, Henkern, Geistersehern und Okkultisten handeln ihre wahren Gruselstories aus der Stadtgeschichte und führen durch die Innenstadt an gespenstische Orte. Die Schauerstunden nach Vorbild der Londoner „ghost walks“ sind so beliebt, dass das Team inzwischen gewachsen ist und zwei unterschiedliche Touren anbietet. So begleitet der Totenwächter seine Gäste über den Alten Johannisfriedhof, mit fast 750 Jahren die älteste Begräbnisstätte in Leipzig. „Er deckt mit ihnen uralte düstere Geheimnisse auf“, erklärt Clarissa Herzog. „Wir achten dabei auf die Friedhofsruhe und lassen die Stille auf uns wirken.“ Bei der klassischen Gruseltour erfahren mutige Gäste unter anderem, warum Leipzig ein begehrtes Ziel für Geistergläubige war, Totengräber Menschen bei lebendigen Leibe begraben haben und die Messestädter Angst vor Vampiren hatten.

• Studenten, möglichst mit einer Ausbildung zur Pflegefachkraft (m/w) • Gesundheits-/Krankenpfleger/-in • Altenpflegefachkraft (m/w) in einem pauschalen Arbeitsverhältnis nach Vereinbarung, mit zeitlich flexiblem Einsatz • eine Pflegefachkraft (m/w) • Gesundheits-/Krankenpfleger/-in • Altenpflegefachkraft (m/w) in Teilzeit (35 h) nach Vereinbarung, mit zeitlich flexiblem Einsatz • Pflegeassistent/-in zur Tagespflege (30-35 Std.) Wenn Sie an einer beruflichen Aufgabe in der Pflege von Mitmenschen und an einer guten Zusammenarbeit im Pflegeteam interessiert sind, senden Sie bitte Ihre Bewerbung an

Ambulantes Pflegeteam Schwester Maike Janusic GmbH

Lützner Straße 212 a • 04179 Leipzig E-Mail: info@pflegeteam-leipzig.de Tel. 0341 - 33 75 61 50 • Fax 0341 - 33 75 61 40

www.pflegeteam-leipzig.de

Friedhofsverwalter gesucht

Alle Informationen finden Interessierte – wenn sie sich denn trauen – unter www.gruseltour-leipzig.de.

In der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Taucha – Dewitz – Sehlis ist zum 1. März 2017 die Stelle einer Friedhofsverwalterin / eines Friedhofsverwalters mit einem Beschäftigungsumfang von 100 Prozent neu zu besetzen.

Die Insider: Stadtführer zeigen Details in den Passagen Die Stadtgöttin: Seit zehn Jahren führt Tim Mosig Interessierte durch Leipzig. Sein Tipp: Stadtgöttin Lipsia besuchen. Jeder kennt ihren Namen, kaum einer weiß aber, wo sie zu finden ist: „Lipsia ist eine fiktive Schutzgöttin. Erstmals tauchte ihr Bild um 1880 in einer Urkunde an den Verein für Geschichte Leipzig auf. Es zeigte die Wahrnehmung: Wir sind die Messestadt Europas. Dieser Gedanke wurde umso stärker, als das Neue Rathaus gebaut wurde. So fertigte Architekt Georg Wrba eine Plastik des Kopfes. Angebracht wurde sie über dem Stadtwappen.“ Auch im Hansa Haus und Steibs Hof (hier im Bild) ist sie zu sehen.

Gesucht wird ein Gärtnermeister oder Friedhofsmeister (kann auch noch als Zusatzqualifikation berufsbegleitend erworben werden) mit hoher Einsatzbereitschaft und guter physischer als auch psychischer Belastbarkeit. Die Mitgliedschaft in einer evangelischen Kirche ist Voraussetzung für die Anstellung.

Kunsthandwerk: Als Thorsten Plate vor 18 Jahren begann als Gästeführer zu arbeiten, war Oelßners Hof noch unsaniert und für die Leipziger verschlossen. Für ihn war es faszinierend zu erleben, wie die Pelzhändlerpassage zwischen Ritter- und Nikolaistraße aus ihrem Dornröschenschlaf erwachte. „Das Ensemble wurde aufwendig saniert. Man hat sich viel Mühe gegeben, das historische Material aufzuarbeiten.“ Besonders gut sei dies an den schmiedeeisernen Toren zu sehen, die an den Eingängen zum Durchgang sowie zu den Treppenhäusern zu finden sind: „Jede einzelne stilisierte Blüte sieht ein bisschen anders aus.“

Fotos: Uta Zangemeister

Blauer und goldener Stern: Seit 13 Jahren arbeitet Sylke Hajnal-Jäckel nebenberuflich als Gästeführerin. Spezialisiert ist die Architektin auf die Bausubstanz. Ihr Tipp: An der Hainstraße 12 halten und den Blick nach oben richten. Dort über der Brüstung sind ein blauer und ein goldener Stern angebracht. „Es handelt sich um die Hauszeichen des Vorgängerbaus.“ Das heutige Gebäude entstand um 1875 im Stil des Spätklassizismus. Mit dem Bau von Kretzschmanns Hof, der 1912 errichtet wurde und Industriearchitektur mit Jugendstilelementen verbindet, entstand ein Durchgang zwischen Hain- und Katharinenstraße.

Genauere Auskünfte erteilt Pfarrer Christian G. Edelmann, Tel. (034298) 155402 oder Tel. (034298) 68848. Bewerbungen sind bis 10. Januar 2017 an den Kirchenvorstand Taucha, Kirchstraße 3, 04425 Taucha zu richten.


18 / WilLkommen daheim

Anzeigen-Sonderveröffentlichung

Wachstum verpflichtet Die 600 000-Einwohner-Marke fällt schon bald – und der Bedarf an Kitaplätzen steigt rasant Leipzig wächst, nein: Es boomt. Die Stadt an Pleiße und Elster ist beliebt bei Groß und Klein. Die Marke von 600 000 Einwohnern wird wohl in wenigen Jahren geknackt. Vor allem junge Familien zieht es in die Stadt – und die, die mit Kind und Kegel schon hier sind, bleiben gern. Zusätzlicher Nachwuchs nicht ausgeschlossen. Seit 2014 beobachten die Leipziger Statistiker einen Geburtenüberschuss, erstmals seit 1965. Für 2016 rechnen sie mit mehr als 7000 Neugeborenen im Jahr, ab 2021 mit mehr als 8000. Auch wenn die städtische Infrastruktur noch mitwachsen muss: Mit ihrer Lebenssituation sind Leipziger Familien zufrieden. Das geht aus der Kommunalen Bürgerumfrage 2015 hervor, für die das Amt für Statistik und Wahlen 7515 Fragebögen ausgewertet hatte. Vor allem die ausgedehnten und für viele problemlos erreichbaren Naherholungsgebiete haben es den jungen Müttern und Vätern angetan. Die größte Sorge hegen sie, wenn es um Betreuungsplätze für die Kleinsten geht. Denn die waren lange Zeit sehr knapp, und auch wenn das Rathaus plant, allein im kommenden Jahr 15 neue Kitas zu bauen: Der Bedarf wird kaum kleiner werden. „Wir gehen davon aus, dass bis 2025 weitere 40 Kindertagesstätten, bis 2030 noch einmal acht weitere notwendig sind“, beschreibt Jugendamtsleiter Nicolas Tsapos die Situation. 40 Projekte

Schleußig: Der nur über Brücken erreichbare Stadtteil bietet eine hohe Lebensqualität – nicht nur im Sommer. Foto: Christian Modla

sind angeschoben, weitere 48 kommen wohl hinzu. Tsapos schätzt, dass Leipzig ab 2020 weitere 120 bis 140 Millionen Euro für neue Kitas investieren muss. Manch alte Einrichtung muss saniert

werden, und mit der wachsenden Kinderzahl steigt auch der Bedarf an Erziehern. Viel zu tun also für die Stadt: Wachstum und Attraktivität verpflichten eben.

Die Eltern begrüßen die eingeschlagene Richtung, doch so manchem geht es nicht schnell genug. Aktuell läuft die Kitaplatzsuche wie folgt: Die Eltern melden zunächst den Bedarf über ein Online-Portal an. Darüber werden die Daten des Kindes, der Eltern und der gewünschte Betreuungstermin erfasst. Im Elternaccount können fünf Wunscheinrichtungen hinterlegt werden. Von dort erhalten die Eltern frühestens sechs Monate vor Betreuungsbeginn eine Nachricht. Weil das System aber verbesserungswürdig ist und viele Kitas in freier Trägerschaft gar nicht erst daran teilnehmen, wenden sich die meisten Eltern zusätzlich persönlich an die Einrichtungen und haken dort nach. Ein Umstand, den das Rathaus gerne ändern möchte. Wer bei der Kitaplatzsuche leer ausgeht, kann sich eine Tagesbetreuung suchen. Hier ist das Angebot mittlerweile stark angestiegen. Übrigens: Auch das Leipziger Umland ist beliebt. Das Krankenhaus Wurzen vermeldete Anfang November, dass die seit der Wende nur in einem Jahr geknackte Marke von 400 Geburten erreicht ist. Tendenz steigend.


WilLkommen daheim / 19

Anzeigen-Sonderveröffentlichung

Familien herzlich willkommen!

Facettenreiche Bildungslandschaft

Die Stadt Leipzig kümmert sich nicht nur um die kleinsten Neubürger

Lebenslanges Lernen heißt das Stichwort: Die frühkindliche Bildung sichert ein Netz von Kindertageseinrichtungen und Tagesmüttern. Schüler haben die Wahl zwischen Schulen in öffentlicher und freier Trägerschaft mit einer Vielzahl pädagogischer Konzepte. Pluspunkte für Studierende sind zehn (Fach-) Hochschulen, fast 40 Forschungsinstitute und wissenschaftliche Zentren. Für die berufliche und persönliche Weiterbildung ist neben vielen freien Bildungsträgern die Leipziger Volkshochschule eine wichtige Anlaufstelle.

Betreuungsplätze für fast 50 000 Kinder

Zum Weltkindertag lässt das Leipziger Familienbüro Luftballons auf dem Burgplatz steigen.

„Familien willkommen“ heißt es direkt neben dem neuen Rathaus am Leipziger Burgplatz. Im Familieninfobüro der Stadt bekommen die Besucher Informationen rund um das Thema Familie – und das beliebte Willkommenspaket für jedes neugeborene Kind. Mit dieser Begrüßungsaktion will die Stadt Leipzig jungen Eltern ihre Wertschätzung zeigen. Ein Angebot vor allem für Eltern mit dem ersten Kind ist der Leipziger Babykalen-

der, den das Familienbüro seit Mai 2015 herausgibt. Ob Stillberatung oder Elterngeldstelle, Familienzentren oder Notfalladressen: In jedem Monat informiert der Kalender über Anlaufstellen, Unterstützungsangebote oder Behörden in Leipzig. Neben allerlei hilfreichen Informationen finden Eltern im Willkommenspaket eine Reihe nützlicher Geschenke für den Alltag mit Baby. Besonders wertvoll ist

WARUM IN DIE FERNE SCHWEIFEN, WENN DAS GUTE LIEGT SO NAH?

Foto: André Kempner

In Leipzig stehen insgesamt 48 985 Plätze in Kindertagesstätten, Horten und in der Kindertagespflege zur Verfügung. Das Angebot umfasst: 7 184 Plätze für Kinder unter drei Jahren (Krippe) 19 483 Plätze für Kinder von drei Jahren bis Schuleintritt (Kindergarten) 19 529 Plätze für Kinder der 1. bis 4. Klasse (Hort) 2789 Plätze in der Kindertagespflege

die Babycard, mit der ein Erwachsener mit Baby ein Jahr lang freie Fahrt im Nahverkehr erhält. Die Babybox wird seit März 2012 ausgegeben. Bisher haben mehr als 20 000 Eltern das Willkommenspaket der Stadt und der Leipziger Gruppe abgeholt. Natürlich ist das Familienbüro auch mit Wickelplatz und Spielecke für die Kleinen ausgestattet. Mehr Infos unter www.leipzig.de/fib

(Stand: April 2016)

Willkommen daheim.

Willkommen bei EXXETA. Wir sind ein unabhängiges, mittelständisches und mitarbeitergeführtes Software- und Beratungsunternehmen mit über 550 Mitarbeitern an sechs verschiedenen Standorten in Deutschland. In Leipzig sind neben dem Energiegeschäft von EXXETA auch die branchenübergreifende Softwareproduktentwicklung und das Servicegeschäft beheimatet. Ausgehend von unserem zentral erreichbaren Firmensitz im Leipziger Norden agieren wir erfolgreich auf dem deutschen und europäischen Markt. Regional verwurzelt und international aufgestellt vereinen wir unsere langjährige Erfahrung und überdurchschnittlichen Kompetenzen, um unsere Kunden mit funktionierenden Prozessen rund um Consulting, Solutions und Services zu unterstützen. Am Standort Leipzig verbinden wir seit über 15 Jahren unsere Leidenschaft für IT mit fachlicher Expertise. Dabei erweitern wir mit unserem lokalen Team von mehr als 180 Mitarbeitern unsere Produktpalette kontinuierlich für weitere Märkte und entwickeln Standardsoftware sowie kundenspezifische Individuallösungen unter Einsatz modernster Technik. Wir leben eine Unternehmenskultur, die sich an den Bedürfnissen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter orientiert, und bieten durch individuelle Weiterbildung und der Vereinbarkeit von Beruf und Familie hervorragende berufliche Perspektiven. Gemeinsam in einem starken Team übernehmen wir gern Verantwortung und tragen mit Engagement zum Unternehmenserfolg bei.

EXXETA GmbH | Föpplstraße 3 | 04347 Leipzig | fon: +49 341 443-1783 | fax: +49 341 443-1855 Standorte der EXXETA AG: Karlsruhe, Frankfurt, Stuttgart, München, Berlin, Leipzig, Zürich, Bratislava

EXXETA.com


20 / WilLkommen daheim

Von Leipzig in die Welt Antalya, Las Palmas, Djerba: Der Flughafen Leipzig/Halle verzeichnete im Passagierverkehr 2015 insgesamt mehr als 2,3 Millionen Fluggäste. Von Januar bis Dezember wurden 65 061 Flugbewegungen erfasst, was einem Plus von 2,3 Prozent entspricht. Das Frachtaufkommen erzielte 2015 zum elften Mal in Folge einen Höchstwert. Insgesamt wurden 988 240 Tonnen umgeschlagen, was einem Zuwachs von 8,5 Prozent entspricht. AeroLogic, das Joint Venture von Lufthansa Cargo und DHL Express, betreibt am Flughafen eine der modernsten Interkontinental-Frachterflotten weltweit mit insgesamt acht Boeing 777F. Derzeit bedient die Gesellschaft 20 Destinationen in Europa, dem Mittleren Osten, Asien und Nordamerika. AeroLogic verbindet damit die Verkehrsknotenpunkte Leipzig und Frankfurt mit den wichtigsten Zielen der beiden Mutterkonzerne weltweit. Wöchentlich transportiert AeroLogic rund 2000 Tonnen Expressfracht.

+ 14 151

+ 276

1397

1563

1673

Betriebe mehr seit 2005*

1604

SV-pflichtig Beschäftigte mehr seit 2005*

1648

26254

23301

33213

Die Logistikbranche in Mitteldeutschland bietet zahlreiche Jobs

20470

Berufs- und Ausbildungspendler der Region haben längst ihre Zuneigung zur S-Bahn Mitteldeutschland mit dem Herzstück, dem City-Tunnel Leipzig, entdeckt. Pünktlich zum zweiten Jahrestag des im Dezember 2013 gestarteten S-Bahn-Systems in weiten Teilen aller drei mitteldeutschen Bundesländer startete die Stufe zwei der regionalen Vernetzung mit schnellen Zügen. Im Norden reicht die S-Bahn Mitteldeutschland seither bis Dessau, mit Durchbindung der Züge bis Magdeburg. Sechs vertaktete Linien, die bis Halle/Saale, Leipziger-Grünau sowie bis Wurzen und Oschatz, Zwickau, Bitterfeld und Hoyerswerda reichen, führen als Streckenbündel unter der Leipziger Innenstadt hindurch und ermöglichen aus allen Richtungen die bequeme Erreichbarkeit von Arbeits- und Ausbildungsstätten, Freizeit- und Kultureinrichtungen. In Leipzig, Halle und in Teilen Sachsens, Sachsen-Anhalts und Thüringens gilt der Tarif des MDV. In einzelnen Richtungen, wie zum Beispiel zwischen Altenburg und Leipzig, ergeben sich mit der neuen S-Bahn Fahrzeitgewinne von rund 30 Minuten im Vergleich mit den früheren Regionalzügen, die auf dem historisch gewachsenen Streckennetz weit um die Leipziger Innenstadt herumgeführt werden mussten. 2015 nutzten fast 60 000 Fahrgäste täglich die S-Bahn Mitteldeutschland.

Immer in Bewegung

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Ein Netz für tausende Pendler

Anzeigen-Sonderveröffentlichung

2005 2008 2010 2012 2015

2005 2008 2010 2012 2015

* Betriebe und Einbetriebsunternehmen mit sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im zwei Jahre zurückliegenden Berichtsjahr und Einbetriebsunternehmen ohne sozialversicherungspflichtig Beschäftigte, aber mit steuerbarem Umsatz aus Lieferungen und Leistungen im zwei Jahre zurückliegenden Berichtsjahr (in den Auswertungsabschnitten des Unternehmensregisters B-N und P-S).

550 000 ein- und ausgehende Sendungen pro Tag: Im DHL-Paketzentrum Radefeld läuft‘s in der Weihnachtszeit rund. Etwa 400 Mitarbeiter arbeiten im Verteilzentrum im Norden Leipzigs an 60 Codierplätzen, fünf sogenannten Vorsortern, 14 Teleskopbändern und insgesamt 169 Ladetoren. Das Einzugsgebiet des Paketzentrums umfasst Mitteldeutschland von der Lutherstadt Wittenberg über Halle, Leipzig bis nach Frankenberg in Sachsen. Pro Tag werden hier im Durchschnitt zwischen 250  000 und 300  000 Pakete sowie drei Millionen Briefsendungen umgeschlagen. Die Logistikbranche boomt und sucht in Mitteldeutschland händeringend Mitarbeiter. Post-Chef Frank Appel rechnet wegen des wachsenden Online-Handels mit deutlich mehr Paketgeschäft: „Die Menschen werden sich künftig zunehmend auch Dinge des täglichen Bedarfs wie Obst, Gemüse oder Milch an die Haustür liefern lassen, statt selbst in den Supermarkt zu fahren. Der Lebensmittelhandel wird ein wichtiges Geschäftsfeld für uns.“ Bereits bei der Vorlage der jüngsten Quartalszahlen der Deutschen Post hatte der Manager ein weiteres Plus bei den Paketsendungen in den kommenden fünf bis zehn Jahre vorhergesagt. Die Entwicklung des Versandgeschäfts ist aus Sicht Appels auch ein Beleg für den Wohlstand im Land: „Die Menge der Pakete zeigt, dass es den Deutschen wirtschaftlich sehr gut geht. Sie sind in Bestell- und Kauflaune.“ Gerade an Weihnachten wird das deutlich. Die Post hat mehr als 10 000 Aushilfen eingestellt, um die Menge der Sendungen zu bewältigen. „Im Vergleich zum Vorjahr erwarten wir zehn Prozent mehr Sendungen“, sagte Appel. „An den Tagen vor Heiligabend rechnen wir mit mehr als acht Millionen Paketen täglich – doppelt so viele wie sonst.“

Quellen: Amt für Statistik und Wahlen, Berechnungen des Amtes für Wirtschaftsförderung.

Tausende Weihnachtspakete laufen jede Nacht durch die Hände der fleißigen Foto: André Kempner Arbeiter im DHL-Paketzentrum in Radefeld.

Ein bedeutender Abnehmer ist der Versandhändler Amazon. Doch der US-Konzern ist inzwischen selbst in das Zustellgeschäft eingestiegen. Konkurrenz durch den eigenen Kunden fürchtet Appel dennoch nicht: „Amazon ist ein wichtiger Partner für uns, und wir auch für Amazon“, sagte Appel. Die Post punkte als einziges Unternehmen unter anderem mit rund 3000 Packstationen und 28 000 Paketannahmestellen. Die Steuerung der Waren- und Informationsflüsse, aber auch der Transport der Güter und ihre Lagerung sind wichtige Wirtschaftsfaktoren, die hohe Werte schaffen. Rund 258 Milliarden Euro

Umsatz werden im Jahr 2016 branchenübergreifend von rund drei Millionen Beschäftigten erwirtschaftet. Im Bereich der logistischen Dienstleistungen agieren rund 60 000 Unternehmen, die ganz überwiegend mittelständisch geprägt sind. Die Weiterbildungsmöglichkeiten sind in der Logistikbranche vielfältig. Wer als Fachlagerist erfolgreich seine Abschlussprüfung bestanden hat, kann anschließend die Prüfung zur Fachkraft für Lagerlogistik machen. Mit dieser einjährigen Zusatzausbildung erweitern Mitarbeiter ihre Kenntnisse in Planung und Organisation der Logistikprozesse.

die Waren müssen zudem die Wege in der Vertikalen kurz gehalten werden. Abteilungen wie die Großküche und die Zentral-Sterilisation sind darum im Untergeschoss angesiedelt. Boxen mit gereinigtem und sterilisiertem Operationsbesteck können so etwa über einen speziellen Fahrstuhl in die erste Etage transportiert werden. Die Patienten nutzen andere Fahrstühle. Die Trennung in der Vertikalen soll verhindern, dass sich Keime im Krankenhaus ausbreiten.

Auch die Rohrpost erfährt gerade ein Revival: Mit ihr lassen sich schon seit Jahrzehnten Blutproben, Dokumente und andere kleine Dinge schnell und unkompliziert durchs ganze Krankenhaus schicken. In immer mehr Krankenhäusern gibt es zudem kleine Transportroboter. Diese schieben etwa die Wagen mit den Medikamenten durchs Haus, indem sie Induktionsschleifen im Boden folgen. Steht jemand im Weg, folgt eine Ansage: „Bitte gehen Sie zur Seite.“

Rohrpost und Roboter in Kliniken Hightech-Medizin und digitales Datenmanagement, ausgefeilte Logistik und straffes Personalmanagement: Die Anforderungen an moderne Krankenhäuser und Kliniken sind hoch. Die Patienten möchten so gut wie möglich versorgt werden und das Krankenhaus schnell wieder verlassen. Die Einrichtungen müssen zudem effizienter wirtschaften als früher, da sie je Diagnose nur noch eine Fallpauschale erhalten. Die logistischen Ströme im Kranken-

haus lassen sich in Personenströme (Patienten, Personal und Besucher), Waren- und Materialfluss (Sterilgüter, Lager- und Apothekenartikel, Speisen und Getränke, medizinische Geräte, Laborproben, Betten und Abfall) und Informationsfluss (elektronischer, schriftlicher oder mündlicher Austausch von relevanten Daten) einteilen. Für Patienten müssen die Wege in der Horizontalen kurz gehalten werden. Das ist eine Maxime im Krankenhausbau. Für


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Für starke Medizin in einer starken Region Basedow-Klinikum Saalekreis – ein modernes und familienfreundliches Haus

K

ompetent, vertraut, nah – es sind drei kleine Worte, die zusammenfassen, wofür das Carl-vonBasedow-Klinikum (CvBK) im Saalekreis steht. Und zwar für ein Krankenhaus der Schwerpunktversorgung – modern, familienfreundlich und mit langer Tradition.

Dr. Christian Meinel Leitender Arzt der Traumatologie

„Mit insgesamt 634 Betten, 74 tagesklinischen Plätzen und 1300 Mitarbeitern können wir unseren Patienten als einziges Klinikum im Saalekreis eine exzellente und wohnortnahe Behandlung von der Frühgeborenen- bis zur Altersmedizin bieten“, betont PrivatDozent Dr. Roland Prondzinsky, Ärztlicher Direktor des CvBK. Jährlich werden etwa 25 000 Patienten stationär und ebenso viele ambulant behandelt. Neben der Versorgung von akuten Erkrankungen oder Unfallfolgen werden geplante Untersuchungen, Eingriffe und Therapien nach individuellen Absprachen durchgeführt.

Leben und arbeiten in Mitteldeutschland. Kein Problem. Ich wohne in Leipzig, arbeite in Merseburg und betreue als Mannschaftsarzt das Zweitliga-Team der Chemie Volleys. Das füllt mich aus, das macht mir Spaß. Und die Entfernungen sind machbar – ob mit Auto oder Fahrrad. Die Radstrecke ist wirklich nur zu empfehlen.

Peter Schmidt, Lehrer Bildungszentrum Die Segel gesetzt habe ich mit meiner Ausbildung zum Gesundheitsund Krankenpfleger und dem Studium der Medizinpädagogik in Hamburg. Mein Anker ist aber Merseburg. Als Familienvater bietet mir das Klinikum Arbeitsortnähe, eine moderne und innovative Unternehmenskultur. Ich arbeite am Kooperativen Bildungszentrum des Klinikums. Es ist toll, junge Menschen in einen Beruf mit Perspektive begleiten zu können.

Vielfältige Aufgabengebiete Das Akademische Lehrkrankenhaus der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ist an den Standorten Merseburg und Querfurt mit 17 Kliniken vertreten. Zu finden sind alle wichtigen Fachabteilungen – von der Inneren Medizin über Orthopädie und Unfallchirurgie bis hin zu Psychiatrie und Psychotherapie. Das Klinikum verfügt über Apotheke, Labor, ein kooperatives Bildungszentrum für Gesundheitsberufe sowie zahlreiche Weiterbildungsermächtigungen. Zudem gibt es ein Medizinisches Versorgungszentrum mit acht Praxen. Gesellschafter ist der Landkreis Saalekreis.

Gestaltungsraum und Perspektive Als Arbeitgeber bietet das Klinikum ein modernes Arbeitsumfeld. „Wir möchten unseren Mitarbeitern ermöglichen, Prozesse mitzugestalten und sich persönlich

„Ich arbeite im CvBK in Merseburg“

Das Carl-von-Basedow-Klinikum im Saalekreis bietet Mitarbeitern optimale Arbeitsbedingungen. Fotos: CvBK

weiterzuentwickeln. Dafür setzen wir vor allem auf interdisziplinär arbeitende Teams, fördern berufliche Weiterbildungen und legen Wert auf flache Hierarchien und kurze Entscheidungswege.“ Dazu zählt auch ein familienfreundliches Klima, das unter anderem TeilzeitArbeitsmodelle ermöglicht.

Region mit hoher Lebensqualität Leben und arbeiten im Saalekreis? „Die Region pulsiert und bietet eine hohe Lebensqualität“, versichert PD Dr. Prondzinsky. Die Standorte Merseburg und Querfurt liegen verkehrsgünstig

zwischen Leipzig und Halle, bieten städtisches Flair und ländliche Gemütlichkeit sowie alle wichtigen Infrastrukturen wie Kindergärten, Schulen und medizinische Versorgung. Kulturell zählt der Saalekreis zu einer der geschichtsträchtigsten Regionen Deutschlands. In Merseburg, der Stadt der Zaubersprüche, stehen Dom und Schloss in Sichtweite des Klinikums. Querfurt liegt nahe dem Fundort der Himmelsscheibe und hat eine der größten mittelalterlichen Burgen Deutschlands. Köstliche Weine, Seen, Flüsse und rund 770 Kilometer Rad- und Wanderwege versprechen eine aktive Freizeit.

Jobangebote: >D as CvBK sucht am Standort Merseburg eine/einen Assistenzärztin/-arzt in Weiterbildung zum Facharzt für Viszeralchirurgie und eine/einen Assistenzärztin/-arzt in Weiterbildung zum Facharzt für Gefäßchirurgie. Für beide Spezialisierungen liegen die Weiterbildungsermächtigungen vor. > F ür das Notfallzentrum Merseburg sucht das Klinikum eine/einen Oberärztin/-arzt (Fachärztin/-arzt für Innere Medizin). Auf Wunsch kann ein Probearbeitstag ermöglicht werden. Ansprechpartnerin ist Claudia Schaefer (03461 - 271079). Weitere Infos auf: http://klinikum-saalekreis.de/ karriere/stellenangebote.

Die 17 Kliniken befinden sich in modernen Neubauten: Funktionstrakt und Haupteingang in Merseburg sowie der Therapiegarten in Querfurt.

KONTAKT: Carl-von-Basedow-Klinikum Saalekreis gGmbH

Akademisches Lehrkrankenhaus der MLU Halle-Wittenberg, Weiße Mauer 52, 06217 Merseburg

03461 271001 www.klinikum-saalekreis.de info@klinikum-saalekreis.de

Anke Nerlich, Leitende Hebamme

Ich bin seit 15 Jahren Leitende Hebamme im CvBK. Die freundschaftliche Atmosphäre in unserem Hebammenteam, das kollegiale Verhältnis zu anderen Berufsgruppen und ein ansprechender, von Künstlern ausgestalteter Kreißsaal haben mich diese Entscheidung niemals bereuen lassen. Aufgrund der steigenden Geburtenzahlen freuen wir uns über Verstärkung im Team.

Dr. Carolin Steinmetz, Assistenzärztin

In Leipzig aufgewachsen, habe ich nach meinem Medizinstudium in Marburg eine Stelle als Assistenzärztin in der Region gesucht. Gefunden habe ich ein modernes Haus mit einem breiten Behandlungsspektrum für eine solide Ausbildung. Nun wohne ich fünf Minuten zu Fuß vom CvBK entfernt in der schönen Gegend am Merseburger Stadtpark. Und Leipzig ist so nah.


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Von Hip bis Schick Shoppingtour jenseits des Mainstreams

Wir bauen alles. Auch Karriereleitern.

Ausgefallene Einzelstücke für Menschen, die das Besondere suchen – auch das bietet Leipzig. Fotos: Goldstein Interieur, Ulrike Sandler (2), Katrin Similien

Wer morgen nicht von gestern sein will, muss sich weiterentwickeln. Das gilt für Unternehmen ebenso wie für ihre Mitarbeiter. Das Fortbildungsangebot der Handwerkskammer zu Leipzig macht Angestellte und Chefs deshalb fit für die Zukunft. Das Spektrum reicht dabei vom kompakten Verkaufstraining bis zur Aufstiegsqualifizierung zum Handwerksmeister. Wir freuen uns darauf, auch Sie auf Ihrem Weg zu begleiten. www.hwk-leipzig.de/kurse

Leipzig erwartet seine Bewohner und Gäste mit bezaubernden Shoppingangeboten jenseits der Innenstadt und des Mainstreams. Im Leipziger Süden und Westen haben sich junge Handwerker, Designer und Kreative niedergelassen, die in ihren Läden und Werkstätten Design, handwerkliche Unikate, Maßanfertigungen und Vintagestyle anbieten. Ein freier Nachmittag ist ideal für die Shoppingtour entlang der zwei „Karli-Achsen“ – Karl-Liebknecht-Straße im Leipziger Süden und KarlHeine-Straße im Leipziger Westen. Die Tour beginnt man zum Beispiel auf dem Feinkostgelände. Von außen leicht zu übersehen, gelangt man unterhalb der bekannten Leuchtreklame Löffelfamilie zum Eingang von Goldstein Interieur. Sobald man die Schwelle übertritt, glaubt man, in eine andere Welt übergewechselt zu sein. Bis an die Decke ist die Lagerhalle dekoriert mit Einrichtungsgegenständen, sehr viele Vintagestücke, einige Neuanfertigungen. An den Showroom schließen sich die Werkstätten an, Goldstein fertigt in den eigenen Tischler-, Metall- und Feinwerkstätten. Von dem jungen Tischlermeister David erfährt man, dass Goldstein schon seit zehn Jahren besteht, aber erst seit gut einem Jahr regulär als Showroom geöffnet ist. Eine Schatzkammer für alle, die ihrer Inneneinrichtung etwas ganz Besonderes hinzufügen möchten. Setzt man die Tour in Richtung Südplatz fort, erreicht man bald das Modeatelier HIVYOHIVYO von Nina Schwamborn in der Arndtstraße. Nina und ihre Ladenpartnerin Natalia Schmidt schneidern ihren männlichen und weiblichen Kunden jeden Kleiderwunsch auf den Leib. Man stolpert vom Verkaufsraum unmittelbar in die Schneiderwerkstatt und kann den Damen bei der Arbeit zusehen. Nina erzählt, dass Kunden zu ihr kommen, die etwas Festliches für eine Hochzeit suchen, aber auch Stammkundinnen, die sich ihre gesamte Garderobe hier maßschneidern lassen. Hipper Modeschmuck in geometrischen Formen – das ist Flamingocat. In einem historisch erhaltenen Fleischereigeschäft mit Wandfliesen und aufwendig verzierter Deckentäfelung in der Kurt-Eisner-Straße verkauft Alex Pauly ihren selbstkreierten Mode-

schmuck aus Holz und Acryl. Die Colliers sind echte Eyecatcher. Eigentlich hatte Alex Zahnmedizin studiert, aber dann verlief alles anders. Die Sache mit dem Schmuck war ein Selbstläufer, wie sie verrät. Anfangs hatte sie nur im Gravurgeschäft eines Freundes an der Lasergravurmaschine herumexperimentiert. Seit diesem Herbst bietet sie neben dem Holzmodeschmuck auch echten Silberschmuck im typischen Flamingocat-Look. Mit Fahrrad oder Bus kann man sich nun hinüber in den Leipziger Westen nach Lindenau begeben. Erster Stopp Lindenauer Markt, von dort ist es nicht weit bis zur Porzellanwerkstatt von Ulrike Sandner. Sie öffnet ihr Studio gern für Kunden, eine vorherige Absprache ist aber gewünscht, da sie oft unterwegs ist. Ulrike hat Keramik- und Glasdesign an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle studiert und dementsprechend sind ihre Kreationen nicht einfach nur Gebrauchsgegenstände, sondern kleine Kunstwerke. Ihre Schnapsgläser aus Porzellan, in Schellacktechnik dekoriert, werden auf jeder Küchenparty auffallen. Niedlicher Nippes und der totale Renner bei ihren Kunden sind die eiförmigen Streuer mit selbstgestalteten Gesichtern in Strichmännchenoptik. Schlaue Funktionalität gepaart mit schickem Design steckt in Sandners Zitruspresse mit Mörser und den Duftkreiseln. Viele schöne Dinge zum Verschenken und für die eigene Küche. Die Shoppingrunde endet im Wildwechsel auf der Ecke Karl-Heine-Straße/Merseburger Straße. Grob genommen ist dies ein Laden für Innenausstattung, im Detail aber bietet Cornelia Bernhardt in ihrem liebevoll ausdekorierten Geschäft mit Nähwerkstatt viel mehr. Die Regale und Tische sind über und über mit Kissenbezügen, Stoffballen aus Baumwolle und Leinen sowie kleinteiligen Einrichtungsaccessoires bestückt. Von der Decke hängen Raffrollos, Gardinen und Lampenschirme, wie man sie im Wildwechsel nach eigenen Wünschen nähen lassen kann. Individuell werden die Stücke zusätzlich durch Stickereien, die in der eigenen Werkstatt entstehen. Wer einfach nur Stoff fürs Selbernähen kaufen möchte, kann auch das hier tun.


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Von Geheimtipps bis hin zu Weltstars Was Leipzig 2017 kulturell zu bieten hat Schon seit Jahrhunderten gilt Leipzig als Mekka für Musik und Kultur. Das hat sich bis heute nicht geändert. Neben klassischer Musik locken heute Konzerte internationaler und nationaler Stars, Festivals, Messen, Schauspiel-Inszenierungen und eine reiche Subkultur in die Stadt. Wer will, kann täglich mehrmals etwas anderes erleben.

Jubiläum 500 Jahre Reformation – das wird 2017 allerorten gefeiert. So wird einer von sechs Kirchentagen, die in insgesamt acht Städten stattfinden sollen, in Leipzig gefeiert. Und zwar vom 25. bis 28. Mai. Unter dem Titel „Leipziger Stadtklang: Musik. Disput. Leben“ wird das theologische Streitgespräch zwischen dem katholischen Theologen Johannes Eck und den führenden Vertretern der reformatorischen Bewegung, Martin Luther, Andreas Karlstadt und Philipp Melanchthon, das 1519 stattfand, auf den Straßen Leipzigs noch einmal zu erleben sein.

steht 2017 unter anderem Gerhard Schöne am 22. Januar mit dem Kinderprogramm „... denn Jule schläft nie“ auf der Bühne. Der sizilianische Liedermacher Pippo Pollina und Palermo Acoustic Quintet folgt am 29. Januar und schon am 14. Februar June Cocó und Band. Aber auch NaTo, UT Connewitz, Conne Island, Horns Erben oder Felsenkeller locken mit musikalischen Leckerbissen, bekannten, aber auch unbekannten Tönen. Musik gibt es auch in zahlreichen Leipziger Clubs – von der Alten Damenhandschuhfabrik, über das Institut für Zukunft bis hin zum Elipamanoke. Nachtschwärmer plagt in der Messestadt jedenfalls selten Langeweile.

Stars auf Leipzigs Bühnen

Festival-Kultur

Kaum ein nationaler und internationaler Star kommt um Leipzig mehr herum. Das spiegelt sich auch im Veranstaltungskalender des kommenden Jahres wider. Häufiger Gast der vergangenen Jahre war Depeche Mode – so auch 2017. Die Synthie-Pop-Band gastiert am 27. Mai auf der Festwiese um ihr neues Album „Spirit“ zu präsentieren. Keinen Monat später, am 14. Juni, kommt mit Coldplay eine der weltweit bekanntesten Pop-Rock-Bands in die Arena. Ganze sechs Konzerte spielt Schlager-Star Helene Fischer vom 10. bis 15. Oktober in der Arena.

Leipzig ist bekannt für seine ausgeprägte Festival-Kultur – ganz vorn dran das WaveGotik-Treffen, das 2017 zum 26. Mal stattfindet und mehrere Zehntausende Besucher aus aller Welt anlockt. Inzwischen stellen sich auch immer mehr Institutionen auf die Bedürfnisse der besonderen Gäste ein und konzipieren eigene Veranstaltungen. So wird es dieses Mal Orgelnacht und -matinee im Gewandhaus geben. Am 4. Juni, 11 und 20 Uhr. Für Bachfans ist das Bachfest eine feste Größe im Kalender – mit 75 000 Besuchern ist es eines der bedeutendsten internationalen Klassikmusikfestivals. Renommierte Interpreten gestalten über 100 Veranstaltungen an den authentischen Wirkungsstätten Johann Sebastian Bachs. Vom 9. bis 18. Juni heißt es „Ein schoen new Lied“, womit Bachs Umgang mit den Chorälen des Reformators Martin Luther thematisiert werden soll. Und es gibt noch mehr: So finden von September bis Oktober die 41. Leipziger Jazztage statt. Die 27. Leipziger Lachmesse, Deutschlands größtes Kabarett- und Kleinkunstfestival, steht vom 15. bis 22. Oktober auf der Agenda. Vom 30. Oktober bis 5. November lädt das 60. Dok-Festival nach Leipzig und vom 7. bis 12. November die 27. euro-scene.

Klassik der Extraklasse Seit 100 Jahren begeistert das Gewandhausorchester nicht nur Leipziger Klassikfreunde – seit 1916 tourt das bekannte Ensemble durch die Welt. Doch Leipzig ist und bleibt Hauptwirkungsstätte. So können Messestädter das Orchester beim „Grossen Concert“ am 2. und 3. Februar erleben. Dann steht England im Fokus. Tausende pilgern jährlich ins Rosental und breiten ihre Picknick-Decken aus, um dabei zu sein, wenn das Gewandhausorchester unter freiem Himmel zu freiem Eintritt spielt. Dieses Jahr findet „Klassik Airleben“ am 23. und 24. Juni, jeweils 20 Uhr statt. Auch die Oper Leipzig hat einiges geplant für 2017. Höhepunkt ist das Strauss-Wochenende vom 16. bis 18. Juni, an dem die drei großen Meisterwerke „Arabella“, „Salome“ und „Die Frau ohne Schatten“ zu sehen sind. Mit der Premiere von Richard Strauss’ „Salome“ zeigt die Oper einen der skandalträchtigsten Stoffe der Jahrhundertwende. Der „Ring des Nibelungen“-Zyklus folgt vom 28. Juni bis 2. Juli mit internationaler Starbesetzung und kehrt damit nach 40 Jahren in die Stadt zurück. Mit einem Festkonzert am 17. März feiert der Leipziger Opernchor sein 200. Jubiläum. Dabei wird er vom Gewandhausorchester unter Leitung von Intendant und Generalmusikdirektor Ulf Schirmer unterstützt.

Jung und aufgeschlossen Seit seiner Eröffnung 2013 ist das Täubchenthal eine feste Größe unter den KonzertLocations der Messestadt. Absolute Highlights 2017: UK-Singer-Songwriter Jack Savoretti am 5. Februar, Art-Pop-Newcomer Giant Rooks mit Kraftklub am 10. April und Käptn Peng & Die Tentakel von Delphi am 20. Mai. Im Werk2 am Connewitzer Kreuz, Leipziger Konzertlocation seit gut 20 Jahren,

Inszeniert Die Leipziger Theaterlandschaft reicht vom städtischen Schauspielhaus bis zu freien Bühnen und experimentellen Theaterprojekten. Das Theater der Jungen Welt am Lindenauer Markt gilt als eines der renommiertesten Kinder- und Jugendtheatern Deutschlands, das Lofft als Spielstätte für zeitgenössischen Tanz, post-dramatisches Theater und PerformanceArt in Leipzig. Schaubühne Lindenfels, Lindenfels Westflügel, Theater.Fact und die Kammerspiele sind weitere Ensembles mit eigener Spielstätte.

Neuheiten und Kontakte Anfassen, ausprobieren, kaufen: Das ist der Kern einer fast jeden Messe. Und davon hat Leipzig einige zu bieten – von Haus-GartenFreizeit (11. bis 19. Februar), über die Leipziger Buchmesse und das Literaturfestival „Leipzig liest“ (23. bis 26. März), die Grassimesse und die Designers’ Open (21. bis 22. Oktober) oder die Touristik & Caravaning International (22. bis 26. November). Mehr Veranstaltungen und Tickets gibt es auf www.lvz-ticket.de

Jeder Kunde hat seine eigene Geschichte... ... werden Sie ein Teil davon. Wir, die KVM Service Plus GmbH, ein 100%iges Tochterunternehmen der Allianz Deutschland AG, zeichnen uns durch ein stetiges und nachhaltiges Wachstum in unseren Kerngeschäftsfeldern aus. Durch unsere langjährige Erfahrung sind wir erste Anlaufstelle für die Anliegen der Allianz-Kunden und sind Experten in der Kommunikation mit Menschen. Die treibende Kraft unseres Erfolges sind die rund 650 Mitarbeiter am Standort in Halle/Saale. Was uns auszeichnet: Unsere gelebte Kollegialität, der Zusammenhalt und unsere Leistungsstärke. Wir unterstützen jeden Mitarbeiter in seiner beruflichen Entwicklung. Als Teil der Allianz-Gruppe bieten wir zudem ein hohes Maß an Sicherheit und Zuverlässigkeit. Für den weiteren Ausbau unseres Standortes suchen wir zum nächstmöglichen Termin mehrere

Kundenbetreuer/innen. Das sind Ihre Aufgaben:

• Kompetente Beratung und Betreuung unserer Kunden • Führen eingehender Telefongespräche und die verbindliche Bearbeitung des Schriftverkehrs • Beantwortung von Vertragsfragen sowie die Anpassung und Änderung kundenspezifischer Daten • Stetiger Ausbau der Kundenbeziehungen durch einen erstklassigen Service

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Bringen Sie Ihr Know-how zur Verstärkung unseres Kompetenzzentrums ein und werden Sie ein Teil unserer Geschichte. Senden Sie uns Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen – bitte per E-Mail inklusive Zeugnissen, Gehaltsvorstellung und frühestmöglichem Eintrittstermin an: sg-personal@allianz.de

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Ansprechpartnerin: Jeanine Bläsche sg-personal@allianz.de Tel.: 0345.773 88 -200 29

Für uns zählen Ihre Stärken und Erfahrungen. Deshalb ist jeder unabhängig von sonstigen Merkmalen wie z. B.: Geschlecht, Herkunft und Abstammung oder einer eventuellen Behinderung willkommen.


24 / WilLkommen daheim

Anzeigen-Sonderveröffentlichung

Leistungsstark in Breite und Spitze Sport in Leipzig bietet individuelle Angebote und zahlreiche Events Mit seiner Ausgewogenheit von Breite und Spitze punktet der Leipziger Sport nicht nur im reich gefüllten Veranstaltungskalender, sondern vor allem im Alltag der Bürgerschaft. Sport boomt in der wachsenden Stadt. Mehr als 90 000 Leipzigerinnen und Leipziger sind Mitglieder in 400 Sportvereinen mit 110 Sportarten. Fast 25  000 Sportbegeisterte befinden sich noch im Kindes- oder Jugendalter. Seit 1912 errangen 164 Leipziger Aktive bei Olympischen und Paralympischen Spielen insgesamt 228 Medaillen für Klubs der Stadt. Hochkarätige Leistungsund Breitensportveranstaltungen finden nicht nur an den „Hotspots“ Arena Leipzig und Red Bull Arena statt. Im Februar 2016 wurde unter der Kuppel der Arena bereits zum sechsten Mal die Deutsche Hallenleichtathletikmeisterschaft ausgetragen. Auch in Zukunft sind publikumsträchtige Höhepunkte geplant: 2017 werden die Weltmeisterschaft im Fechten und die Weltmeisterschaft im Handball der Frauen die Leipziger sowie deren sportinteressierte Gäste begeistern. Die prominentesten „Rückkehrer“ der Stadt sind derzeit vermutlich die Fußballer von Rasenballsport Leipzig. Erstmals seit 1994 spielt Leipzig in dieser Saison wieder in der 1. Bundesliga, der Verein bietet zu seinen Heim- und Pokalspielen Spitzensport für 45 000 Zuschauer auf den voll besetzten Rängen der zentral gelegenen Red Bull Arena Leipzig. Die Gründungsstadt des Deutschen Fußball-

Sportprogramm 2024 setzt auf Investitionen Im Oktober 2016 hat der Stadtrat Leipzig das Sportprogramm 2024 beschlossen, mit dem die Qualität der Sportstätten verbessert und auf die Bedürfnisse der wachsenden Stadt ausgerichtet werden soll. Darin sind eine wettkampftaugliche Dreifelderhalle für Vereins- und Schulsport in Böhlitz-Ehrenberg, zwei neue 25-Meter-Schwimmhallen sowie die Sanierung der Sporthalle Leplaystraße geplant. Laut Bürgermeister Heiko Rosenthal (Linke) ist Sport ein Lebensbaustein und verbinde Generationen und Nationalitäten.

Eine Sportstadt mit Tradition Erstklassig: Die Bundesliga-Fußballer von RB Leipzig – hier Olympia-SilbermedailFoto: Christian Modla lengewinner Davie Selke – kämpfen um die Ligaspitze mit.

Bundes ist nach mehr als zwei Jahrzehnten wieder in der obersten Etage der nationalen Fußballleidenschaft angekommen. Vereinsspitzensport erleben Leipziger Fans und „Schlachtenbummler“ aber auch regelmäßig bei den Punktspielen und Pokalspielen der beiden Mannschaften in der 1. Handball-Bundesliga, des HC Leipzig (Frauen) und des SC DHfK Leipzig (Herren). Die Volleyballer des Leipziger Vereins L.E. Volleys spielen immerhin in der 2. Liga. Internationales Renommee in der Sportwissenschaft besitzen das Institut

für Angewandte Trainingswissenschaft (IAT) und die Sportwissenschaftliche Fakultät der Universität Leipzig (ehemals Deutsche Hochschule für Körperkultur/ DHfK). Beide weltweit anerkannten Einrichtungen führen die langen, ambitionierten Traditionslinien der Leipziger sportwissenschaftlichen Lehre und Forschung mit Spitzenleistungen fort. In den vor 50 Jahren gestarteten internationalen Trainerkursen lernten bisher Teilnehmer aus über 100 Nationen den neuesten Stand der Sportwissenschaft kennen und schätzen.

1900 Gründung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) 1897 Leipziger Club „Sportbrüder“ veranstaltet ein „Distanzlaufen über 40 Kilometer“ – dieser Lauf war der erste offizielle Marathon auf deutschem Boden 1884 Gründung des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR) 1863 erstes Turnfest (seither zwölf deutsche Turnfeste beziehungsweise Turn- und Sportfeste in Leipzig) 1845 Gründung des Allgemeinen Turnvereins zu Leipzig (ATV) und damit der Beginn der deutschen Turnerbewegung

Mein absoluter Traumjob! Traumjob! Florian G Gerhard erhard (2 (28) 8) über sseine eine Arbeit be beii der TA TAS S AG in Lei Leipzig pzig Ein großer „Pionier der Branche“, sagt die Oskar-Patzelt-Stiftung. Oskar-Patzelt-Stiftung. „Ein toller Arbeitgeber“, sagen die Mitarbeiter. Mitarbeiter. „Mein absoluter Traumjob“, Gerhard. Traumjob“, sagt Florian Gerhar d. Florian ist 28 Jahre alt und bereits seit 201 2011 1 Mitglied in der TA TAS-Familie. S-Familie. Das Leipziger Familienuntern Familienunternehmen ehmen ist einer der größten deutschen Servicedienstle ister für KundenServicedienstleister dialog. Gemeinsam mit Florian Gerhard betreuen über 450 Mitarbeiter die Kunden namhafter Auftraggeber wie der Postbank, Spielzeugherstellers E.On oder des Spielzeugherstellers Telefon, E-Mail und Chat. „Was „Was LEGO® per Telefon, ich bei meiner Arbeit besonders toll finde, Gestaltungsspielraum.“, erklärt der ist der Gestaltungsspielraum.“, Werbetechniker, der im Jahr 2011 2011 als gelernte Werbetechniker, Kundenberater bei der TAS TAS begann und Kundenberater Teamleiter aufstieg. „Hier habe 2014 zum Teamleiter ich die Möglichkeit, meine gesetzten Ziele so zu erreichen, wie ich das für gut und sinnvoll erachte. Dass für uns dabei auch der Spaß nicht zu kurz kommt, versteht sich von selbst. Ob Sportwettbewerbe, Sportwettbewerbe, gemeinsame Ausflüge oder leckere Kochevents – meine Kollegen und ich verbringen auch nach Feierabend gerne die Zeit miteinander. Das schweißt zusammen!“ Aufgrund der. Unternehmenskultur wurde dieser guten Unternehmenskultur TAS AG als mitarbeiterorientiertester mitarbeiterorientiertester Ardie TAS ezeichnet und erhielt erst im beitgeber ausg ausgezeichnet September den begehrten „Großen Preis Mittelstandes“. Dass diese Auszeichdes Mittelstandes“.

Te Teamleiter amleiter Florian Gerhard und Kundenberaterin Marion W Wartmann artmann

nung nicht selbstverständ selbstverständlich lich ist, weiß auch Christian Geyer Geyer,, der das Unternehmen gemeinsam mit seinen Eltern führt: „In unserer Branche haben es Unternehmen nicht immer leicht und kämpfen täglich um die Anerkennung in der deutschen Wirtschaft. Dass wir nun als Service Center mit dem ‚Großen Preis des Mittelstandes’ p rämiert prämiert wurden, ist eine sehr schöne Bestätigung dafür dafür,, dass Mitarbeiter wie Florian Gerhard jeden Ta Tag g einen tollen Job machen und einen wichtige wichtigen n Beitrag leiste leisten.“ n.“

TAS AG sucht 75 zu sätzliche Mitarb eiter TAS zusätzliche Mitarbeiter Für unsere Kundenservice -Projekte für Auftraggeber wie die Postbank, Kundenservice-Projekte LEGO®, KäuferPortal und E.On stellen wir 75 zusätzliche Kundenberater (m/w) ein. Zu Ihren Aufgaben gehört die Kundenbetreuu ng am Kundenbetreuung Te lefon, per E-Mail oder Chat. Machen Sie es wie Florian Gerhard und Telefon, bewerben Sie ssich ich noch heute bei uns! Wir freu en uns auf Sie! freuen

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WilLkommen daheim / 25

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Harte Kerls mit großem Herz Leipziger Sportvereine sind traditionell wohltätig unterwegs – wie die Icefighters Leipzig beim „Teddy-Bear-Toss“ Der Laufsteg auf kühlem Grund ist bereitet: Im hoffnungsfroh grünen SpezialTrikot mit Teddybär-Aufdruck werden die Icefighters Leipzig am heutigen Freitag, 23. Dezember, um 20 Uhr, beim Heimspiel gegen die Füchse Duisburg die kW-Rent-Arena in Taucha betreten. Es soll ein denkwürdiger Abend werden – mit der Siegerfaust gen Zeltdach, dem Herz für die gute Sache, einschließlich Tausender Spenden-Euro. Beim traditionellen „Teddy-Bear-Toss“ (Teddywerfen) kamen im Vorjahr über 3500 Euro für den Leipziger Verein „Elternhilfe für krebskranke Kinder“ zusammen. Die Anhänger der Icefighters gelten als besonders engagiert und öffnen Jahr für Jahr ihr Herz in der Weihnachtszeit bei diesem nordamerikanischen Brauch. Eigens dafür entern traditionell die Kuscheltiere nach dem ersten Tor der Icefighters im Dauerregen die Eisfläche. Mannschaft, Geschäftsführung und Fans hoffen daher im Vorhinein auf ein volles Zelt und ein packendes Eishockeyspiel, bei dem auch noch Gutes getan werden kann. Aeit Anfang der Woche werden die Kuscheltiere für je einen Euro verkauft und auch heute vor dem Anbully können sie an extra eingerichteten Verkaufsständen erstanden werden. Normalerweise übergibt anschließend eine Delegation des Eishockey-Oberligisten die Spende persönlich auf der kinderonkologischen

Station der Uniklinik Leipzig, besucht die jungen Patienten und deren Familien. Eine wichtige Erfahrung, findet Geschäftsführer André Krüll: „Wir sehen dort, dass es noch andere Dinge gibt als Eishockey und Menschen mit ganz anderen, viel größeren Problemen.“ Die Mitarbeiter des Vereins unterstützen jedes Jahr rund 45 kranke Kinder, deren Eltern, Geschwister und Großeltern – direkt auf der Station und auch nach dem Krankenhausaufenthalt. Neben der psychologischen Betreuung und Beratung gehören Sport-, Musik- und Kunsttherapie zum Angebot. Die Bewegung beim Klettern oder Turnen, das Abschalten bei einer musikalischen Fantasie-Reise oder der Ausdruck von Gefühlen bei der Kunsttherapie helfen bei der psychologischen Stabilisierung der krebskranken Kinder und Jugendlichen, die im Schnitt sechs bis neun Monate behandelt werden. „Alle Programme sind individuell auf den Patienten zugeschnitten. Wir schauen, was das Kind gerade braucht“, erklärt Markus Wulftange, Sporttherapeut und zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit der Elternhilfe. Der Verein mit rund 160 Mitgliedern gründete sich 1990 aus einer Gruppe betroffener Eltern. „Aus dem anfangs rein ehrenamtlichen Engagement sind inzwischen Strukturen entstanden, die sehr

Foto: Alexas_Fotos/Pixabay.com

professionell sind“, sagt Wulftange. Sechs Mitarbeiter, ausgebildete Psychologen und Therapeuten, sind feste Ansprechpartner auf der Station – auch für

Ärzte und Pflegepersonal. Die Beratungsstelle des Vereins ist nur wenige Minuten von der Klinik entfernt. Hier gibt es auch eine Elternwohnung mit fünf gemütlich eingerichteten Zimmern für Familien mit weiten Anfahrtswegen. Markus Wulftange freut sich über das „Engagement und Herzblut“ der Icefighters für die krebskranken Kinder. Neben dem TeddyBear-Toss hat der EishockeyVerein die kleinen Patienten auch schon zu einem Spiel eingeladen. „Es war schön zu sehen, wie sie dort abschalten können, wie sie mal etwas anderes sehen und das ganze Leid für kurze Zeit hinter sich lassen“, sagt Krüll. Am 17. Januar veranstaltet die Elternhilfe ihr jährliches Benefizkonzert zugunsten krebskranker Kinder. Unter dem Motto „einklang natur“ spielen ab 19.30 Uhr im Gewandhaus Musiker für krebskranke Kinder und Solist Vincent Aucante unter der Leitung von Matthias Foremny. Karten gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen. Mehr Infos unter www.elternhilfe-leipzig.de

„Der Mensch steht bei uns im Mittelpunkt“

MVZ Labor Dr. Reising-Ackermann und Kollegen leistet moderne Diagnostik für kommende Generationen

W

„Mit einem breiten Leistungsspektrum und hohen Qualitätsstandards in der Labordiagnostik stellen wir die umfassende Versorgung der Patienten in Sachsen und darüber hinaus sicher“, erklärt Dr. med. Wolfram Woltersdorf, Geschäftsleiter des Medizinischen Versorgungszentrums (MVZ) Labor Dr. Reising-Ackermann und Kollegen. „Moderne Analysetechnik und neue Methoden werden in unseren Laboratorien zusammen mit den Spezialisten im Team entwickelt. Es warten viele neue Herausforderungen in den nächsten Jahren auf uns.“ Ein wichtiger Schritt auf dem Weg in die Zukunft ist der Laborneubau, der im Sommer 2017 am Standort Strümpellstraße bezogen werden kann, in dem unter anderem ein hochmodernes Genetiklabor Platz findet. In diesem Zusammenhang sucht das Unternehmen

Foto: MVZ Labor

ie schnell erhält ein Arzt Laborbefunde seiner Patienten? Digital oder per App? Wie werden Laborprozesse optimal gestaltet? Im MVZ Labor Dr. Reising-Ackermann und Kollegen werden komplexe Fragestellungen im Team beantwortet und innovative Lösungen entwickelt. Immer im Fokus: Moderne Diagnostik für kommende Generationen.

Wir wollen uns gemeinsam mit den Mitarbeitern entwickeln. Dr. med. Wolfram Woltersdorf, Geschäftsleiter MVZ Labor Dr. Reising-Ackermann und Kollegen

auch personelle Verstärkung. „Wir wollen uns gemeinsam mit unseren Mitarbeitern entwickeln. Dafür brauchen wir kreative und fach-

lich gut ausgebildete Kollegen.“ Sie dürfen sich im Gegenzug auf verantwortungsvolle Aufgaben in einem wachsenden Umfeld freuen, auf anspruchsvolle und standortübergreifende Projekte, moderne Arbeitsplätze, ein angenehmes Betriebsklima und attraktive Entwicklungsmöglichkeiten. Dr. Woltersdorf: „Weiterbildungsassistenten oder -assistentinnen bieten wir eine umfangreiche Weiterbildung in verschiedenen Disziplinen. Dank eines curricularen Aufbaus lernen sie alle Fachrichtungen inklusive Spezialisierungen kennen – auf Wunsch in Teilzeit.“ Das 1990 gegründete MVZ Labor zählt zu den leistungsfähigsten und modernsten Laboratorien Deutschlands. An neun Standorten in Sachsen arbeiten heute mehr als 300 Fachkräfte, davon 18 Ärzte und 29 weitere Akademiker. MVZ, Teil der Limbach Gruppe, ist Dienstleister für mehr als 1000 niedergelassene Ärzte und 40 Kliniken. Das Leistungsspektrum umfasst die Laboratoriumsmedizin, Mikrobiologie, Hygiene, Transfusionsmedizin, Hämostaseologie, Humangenetik und Zytologie.

Foto: Gerald Schilling/Limbach Gruppe

Jobangebote am Standort Leipzig (m/w) > MTLA (Medizinisch-Technische-Laborassistenten) > BTA (Biologisch-technische Assistenten) > CTA (Chemisch-technische Assistenten) > Fachärzte für Laboratoriumsmedizin > Fachärzte für Mikrobiologie und Infektionsepidemiologie > Weiterbildungsassistenten für Laboratoriumsmedizin und Mikrobiologie

Jobangebote am Standort Grimma (m/w)

KONTAKT:

MVZ Labor Dr. ReisingAckermann und Kollegen Strümpellstraße 40, 04109 Leipzig

0341 6565-100 www.labor-leipzig.de info@labor-leipzig.de

> MTLA (Medizinisch-Technische-Laborassistenten) für Zytologie Ansprechpartnerin für alle freien Stellen ist Manuela Jahn, Telefon: 0341 6565170, E-Mail: m.jahn@labor-leipzig.de


26 / WilLkommen daheim

Kongresse für Fortgeschrittene Im Mai 2016 feierte der Deutsche Röntgenkongress eine gelungene Premiere in seiner neuen Heimatstadt Leipzig. „Alles im Blick“ ist das Motto des nächsten Kongresses vom 24. bis 27. Mai 2017. Dahinter verbirgt sich keine Selbstzufriedenheit, sondern vielmehr die nüchterne Erkenntnis, dass Radiologen in interdisziplinären Behandlungsprozessen aufgrund ihrer Qualifikation sowie der rasanten Entwicklungen in der medizinischen Bildgebung eine besondere Rolle und Verantwortung haben. Eine Auswahl weiterer medizinischer Kongresse 2017: 11. - 14. Februar 46. Wissenschaftliche Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie 11. - 14. Februar 49. Wissenschaftliche Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Kardiologie 23. - 25. Februar 9. Deutsche Kardiodiagnostik-Tage mit 10. Leipziger Symposium Nichtinvasive Kardiovaskuläre Bildgebung 20. - 23. September 90. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Neurologie 06. - 08. Dezember 17. Kongress der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensivund Nofallmedizin

+ 15 638

+ 438

Betriebe mehr seit 2005*

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SV-pflichtig Beschäftigte mehr seit 2005*

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38 000 Beschäftigte, 6000 Azubis – Leipzig Gesundheitswirtschaft boomt

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1994

Wer neu ist in Leipzig und Anschluss sucht, ist hier genau richtig: bei der Mit-Kuschel-Zentrale. Der Ablauf ist simpel. Über die Facebook-Gruppe der Mit-Kuschel-Zentrale entsteht der erste Kontakt, bei einem Treffen an einem öffentlichen Ort schaut man, ob die Chemie auch im echten Leben stimmt. „Wenn sich das Kuschel-Paar sympathisch ist und ein gutes Gefühl hat, geht es den nächsten Schritt und trifft sich zum Kuscheln“, erklärt Mitbegründer Sebastian Nichele. „Das kann bei einem gemeinsamen Museumsbesuch sein, beim TatortGucken, beim Picknick im Park oder beim Spazierengehen Arm in Arm – jeder wie er will. Aber eben mit Kuscheln.“ Ein Schelm, wer Böses dabei denkt: „Es geht nur ums Kuscheln. Für andere Dinge gibt es andere Plattformen“, betont der 36-jährige Leipziger. Natürlich sei es möglich, dass bei diesem Projekt Freundschaften entstehen, aber auch das sei nur ein Nebenprodukt der Mit-Kuschel-Zentrale. Auf die Idee kamen die Brüder Nichele im Herbst vergangenen Jahres in Leipzig, nachdem die Beziehung einer der beiden in die Brüche gegangen war. Dass Kuscheln gesund ist, hat der Leipziger Haptikforscher Martin Grunwald bewiesen. Schon eine zehnminütige Massage pro Tag kann nach seinen Erkenntnissen die Stimmung deutlich aufhellen. Berührungen und Körperinteraktion riefen „komplexe neurobiologische Prozesse“ hervor, sagt Grunwald. Durch diese Reize würden biochemische und bioelektrische Prozesse im Gehirn ausgelöst und bestimmte Hormone ausgeschüttet.

Gut behandelt

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Kuscheln für Anfänger

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2005 2008 2010 2012 2015

* Betriebe und Einbetriebsunternehmen mit sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im zwei Jahre zurückliegenden Berichtsjahr und Einbetriebsunternehmen ohne sozialversicherungspflichtig Beschäftigte, aber mit steuerbarem Umsatz aus Lieferungen und Leistungen im zwei Jahre zurückliegenden Berichtsjahr (in den Auswertungsabschnitten des Unternehmensregisters B-N und P-S).

Quellen: Amt für Statistik und Wahlen, Berechnungen des Amtes für Wirtschaftsförderung.

Heute umfasst das Spektrum der universitären medizinischen Forschung nahezu alle Wissenschaftsbereiche, darunter die Schwerpunkte Zivilisationskrankheiten, Neurowissenschaften, Zell- und Organersatztherapie sowie psychosoziale Medizin. Die klinische und experimentelle Forschung am Herzzentrum Leipzig genießt im Bereich Chirurgie und Kardiologie internationale Anerkennung. Das Biotechnologisch-Biomedizinische Zentrum der Universität Leipzig hat sich seit seiner Gründung 2003 zu einem Katalysator für neue Schlüsseltechnologien der molekularen und zellularen Biotechnologie sowie der regenerativen Medizin für Diagnostik, Therapie und Therapiekontrolle entwickelt. Die außeruniversitären Forschungsinstitute tragen ebenfalls zum guten Ruf der Region als Forschungsstandort bei, darunter das Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und Immunologie IZI, das MaxPlanck-Institut für evolutionäre Anthropologie, das Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften, das Deutsche Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung sowie das HelmholtzZentrum für Umweltforschung.

Ob in beruflicher oder privater Hinsicht: Auf Leipzigs Medizinsektor ist Verlass. Die Branche genießt Weltruf in Sachen Forschung und Entwicklung und bietet Patienten bestmögliche Versorgung. Das größte Gesundheitszentrum der mitteldeutschen Region, das Universitätsklinikum Leipzig, arbeitet eng mit der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig zusammen. Beide Einrichtungen stimmen Forschung, Lehre und Krankenversorgung aufeinander ab, um neue Forschungsergebnisse schnell in die Patientenversorgung und Medizinerausbildung einfließen zu lassen. Gegenwärtig arbeiten Wissenschaftler der Universitätsmedizin verstärkt an zwei Großprojekten. Mit mehr als 130 Forschern, die den Ursachen von Zivilisationserkrankungen auf der Spur sind, ist die Landesexzellenzinitiative LIFE das größte deutsche Forschungszentrum dieser Art. Im Integrierten Forschungs- und Behandlungszentrum (IFB) Adipositas-Erkrankungen wird an langjährige Leipziger Kompetenzen für Stoffwechsel- und Gefäßerkrankungen angeknüpft, um interdisziplinär neue Behandlungsmöglichkeiten zu entwickeln. Die Hochschule für Technik, Wirt-

schaft und Kultur Leipzig etabliert sich im Forschungsschwerpunkt „Life Science & Engineering“, in dem Wissenschaftler aus Ingenieurwissenschaften, Informations- und Sozialwissenschaften eng mit Medizinern zusammenarbeiten.

Spitzenmedizin in der Stadtmitte

Mit dem Herzen dabei

Medizin auf höchstem Niveau

Das Universitätsklinikum Leipzig (UKL) mit seinen mehr als 3800 Beschäftigten ist ein Krankenhaus der Maximalversorgung und einer der größten Arbeitgeber der Region. Etwa 50 Kliniken, Abteilungen, Sektionen und Institute bilden den Medizincampus entlang der Liebigstraße und decken nahezu alle medizinischen Leistungen auf universitärem Niveau ab. Schonende computergestützte OP-Techniken, einzigartige diagnostische Möglichkeiten, die Entwicklung und Anwendung neuartiger Therapien und eine optimale interdisziplinäre Vernetzung der einzelnen Fachdisziplinen garantieren Krankenversorgung auf höchstem Niveau. Mehr als 400 000 Patienten werden jährlich am UKL stationär und ambulant behandelt und betreut. 2016 wurde der Grundstein für ein neues Klinikzentrum gelegt, in dem die Kinder- und Jugendmedizin sowie das Krebszentrum Platz finden.

Seit 1994 bietet das Herzzentrum Leipzig Hochleistungsmedizin rund ums Herz. Es gehört zu den größten Zentren in Deutschland und versorgt jährlich rund 44 000 Patienten ambulant und stationär. Aufgrund einer Kooperation mit der Universität Leipzig haben die Kliniken für Herzchirurgie, für Innere Medizin/ Kardiologie und für Kinderkardiologie jeweils den Status einer Universitätsklinik. Das Herzzentrum zeichnet sich durch eine stetige Innovationsund medizinische Strahlkraft aus. Nicht nur, dass herzchirurgische Methoden hier maßgeblich mitentwickelt wurden, seit Juni 2015 verfügt das hiesige Herzzentrum auch über das weltweit größte EPU-Labor, in dem jährlich bis zu 6000 Patienten mit Herzrhythmusstörungen behandelt werden können. Das Herzzentrum Leipzig ist seit 2014 ein Haus der Helios Kliniken Gruppe.

Mehr als 3000 Beschäftigte arbeiten in den über 25 Kliniken und an den 17 Standorten des Klinikums St. Georg. Die Zentrale Notaufnahme ist mit über 50 000 Patienten pro Jahr die meistfrequentierte in Leipzig und zweitgrößte in Sachsen. Dank modernster Operationsverfahren und Behandlungszentren sowie erstklassiger Spezialisten hat sich das Klinikum auch weit über die Landesgrenzen hinaus einen Namen gemacht. Um die medizinische Versorgung auf höchstem Niveau auch weiterhin sicherzustellen, investiert das St. Georg regelmäßig in die Kliniken und die Ausstattung. Die St. Georg Unternehmensgruppe eröffnete 2016 eine neue MVZ-Nebenstelle in Gohlis-Mitte sowie zertifizierte Zentren (wie Endoprothetik) und führte neue innovative Behandlungsmethoden ein, zum Beispiel gegen den Gebärmutterhalskrebs.

www.uniklinikum-leipzig.de

www.helios-kliniken.de/herzzentrum

www.sanktgeorg.de

Blick in den OP: Auch Leipzigs Mediziner spielen in der ersten Liga. Foto: dpa


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Zurück in der Heimat – privat und beruflich zugleich Die Rückkehrerin: Manuela Schelinski arbeitet wieder im Team der Neonatologie am Universitätsklinikum Leipzig Der Liebe wegen ist Manuela Schelinski damals aus Leipzig und vom Universitätsklinikum weggegangen. Sie hatte den Mann fürs Leben gefunden. Da gab es kein Halten. Das musste die Familie schlucken. Das mussten auch Freunde und Kollegen aushalten. Jetzt, drei Jahre später ist die Fachkinderkrankenschwester zurück in Leipzig. Wieder in der Neonatologie am Leipziger Universitätsklinikum. Und ihre Liebe ist mitgekommen. „Bin ich froh, wieder auf der Leipziger Neugeborenen-ITS zu arbeiten“, jubelt die 37-Jährige förmlich. Hier bei den Winzlingen, die so viel Fürsorge und Liebe brauchen, um ihren Weg ins Leben zu finden, fiel schon in ihrem dritten Lehrjahr als Schwesternschülerin die Entscheidung: „Das ist es, was ich machen will“. Hier an den Inkubatoren und Monitoren hatte sie dann im Jahr 2000 die praktische Prüfung zur Schwester erfolgreich abgelegt.

Neonatologie arbeiten, doch sie fand leider nicht das, was sie in Leipzig hatte. „Jetzt gehe ich wieder sehr gern auf Arbeit. In den drei Jahren hat sich zwar das Leipziger Team um Professor Thome personell verändert, aber der Charakter der Truppe ist gleich geblieben: Das Team der Neonatologie stellt sich einer hohen Verantwortung mit großer Sorgfalt und ist offen für Neues. Das habe ich vermisst. Es bereitet mir Freude, Teil diese Teams

zu sein. So nah am Beginn des Lebens – wenn manchmal auch viel zu früh – dran sein zu können, ist etwas ganz Besonderes.“ Sie ist zurück in der Heimat. „Ich bin wieder bei der Familie, bei den alten Freunden. Und weil mein Partner mitgekommen ist, habe ich jetzt alles zusammen, was ich brauche, um glücklich zu sein – privat und beruflich zugleich.“

Die Vorteile für unsere Mitarbeiter am Universitätsklinikum Leipzig

„Mein Beruf ist auf der Neugeborenen-ITS für mich zur Berufung geworden“, blickt Manuela Schelinski zurück. Zwar konnte sie auch fern von Leipzig in einer

Das Wohl unserer Patienten steht bei uns im Mittelpunkt: Wir tun unser Bestes, um eine fürsorgliche und respektvolle Umgebung für Patienten und deren Angehörige zu schaffen. So können wir bestmöglich Krankheiten heilen, Beschwerden lindern und ihrer Entstehung vorbeugen. Seien Sie Teil unseres engagierten Pflegeteams und bewerben Sie sich – egal, ob unbefristet in Voll- oder Teilzeit – als

Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-in – Neonatologie – Intensivstation Bringen Sie sich bei uns ein – die Möglichkeiten sind mannigfaltig Von der ganzheitlichen Pflege, Krisenintervention und dem Notfallmanagement über das Anleiten von Eltern und den Umgang mit medizinischen Geräten bis hin zum Weiterentwickeln von Qualitätsstandards ist alles dabei. Außerdem sind Sie Vorbild für unsere Azubis, die Sie ebenfalls anleiten und bestens auf die Zukunft vorbereiten. So passen Sie zu uns: Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-in | idealerweise Berufspraxis | ausgeprägtes Hygienebewusstsein | gute EDV-Kenntnisse Wir haben mehr zu bieten als einen Job – aber lesen Sie selbst Als zweitgrößter Arbeitgeber Leipzigs sorgen wir dafür, dass Sie sich bei uns

wohlfühlen. Auf Sie warten Vergünstigungen und die Möglichkeit, Familie, Berufung und Freizeit unter einen Hut zu bringen. Einführungsveranstaltungen machen es Ihnen leicht, Ihre Kolleginnen und Kollegen sowie unsere Arbeit schnell und unkompliziert kennenzulernen. In- und externe Fort- und Weiterbildungen bringen Sie fachlich und persönlich voran. Unser betriebliches Gesundheitsmanagement hält Sie fit. Außerdem können Sie auf unsere Unterstützung und Beratungsleistungen zählen, wenn es mal Probleme gibt – wir setzen uns für Sie ein. Das Jobticket bringt Sie von A nach B, die Unibibliothek ist für Sie geöffnet und durch unser informatives Mitarbeitermagazin bleiben wir nicht nur auf dem Papier transparent für Sie. Eine leistungsgerechte und faire Vergütung durch unseren Haustarifvertrag, eine betriebliche Altersvorsorge und eine super Arbeitsatmosphäre runden unser Angebot ab. Haben Sie Fragen? Gerne ist Kerstin Voigt unter 0341 97-26043 oder via kerstin.voigt@medizin.uni-leipzig.de für Sie da. Sollten Sie schwerbehindert sein, berücksichtigen wir Sie bei gleicher Eignung bevorzugt. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung über unsere Rubrik „Stellenangebote“ auf www.uniklinik-leipzig.de Das Universitätsklinikum Leipzig verfügt über eine der modernsten baulichen und technischen Infrastrukturen in Europa und lebt eine team- und ergebnisorientierte Unternehmenskultur. Auf dieser Grundlage garantiert das Universitätsklinikum Leipzig mit ca. 4.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die höchste Versorgungsqualität als Maximalversorger für über 55.000 stationäre und 350.000 ambulante Patienten jährlich sowie gemeinsam mit der Medizinischen Fakultät exzellente Ergebnisse in Forschung und Lehre.


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