Anzeigen-Sonderveröffentlichung | 07.04.2018
Das Magazin für Wohnen, Einrichten und Gestalten
Frühling in der Stadt
Frühlingsgefühle: So klappt‘s mit dem Zusammenleben .............................. Seite 3 Neue Ideen fürs Großstadtgärtnern: Beete in Kisten .......................... Seite 12 Aus Messe, Restaurant und Haus: Trends zum Wohnen .............. Seiten 15 bis 18
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Zuhause|Editorial
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
Mein Leipzig
Wie wir es schaffen, glücklich zusammenzuwohnen, und wie Häuser aus Holz dazu beitragen können.
Seiten 3 und 4
Liebe Leser, Finanzen
Laue Lüftchen im Januar, dafür Schnee noch im März? Was ein Glück, dass wir diesem verrückten Winter endlich entflohen sind! Für alle, die sehnsüchtig darauf warten, endlich in die Gartensaison einzusteigen, versammeln wir auf den Seiten 11 bis 14 gute Tipps und interessante Neuigkeiten. Zum Beispiel, warum nach den Hochbeeten nun die praktischen Kistengärten der letzte Schrei sind. Richtig schön ist das Zuhause, wenn man es sich mit tollen Menschen teilen kann – ob im Garten oder den vier Wänden. Weil aber aus der falsch gewählten Sofafarbe manchmal ein handfester Krach entstehen kann, haben wir die Wohnpsychologin Barbara Perfahl nach hilfreichen Tipps für das Zusammenwohnen gefragt (Seite 3). Dazu haben auch wir einen guten Rat: Am besten, Sie machen es sich mit dem oder der Liebsten im Garten bequem und schmökern gemeinsam in der neuen ZUHAUSE. Da lässt sich der nasskalte März ganz leicht vergessen – und die Entscheidung für die neue Sofafarbe fällt wie von allein. Viel Vergnügen beim Lesen!
Warum auch für Mieter Darlehen eine Option sind.
Seite 5
Bauen
Fünf gute Gründe für ein grünes Dach über dem Kopf.
Seiten 6 und 7
Energie Manchmal kann es sich lohnen, die neue Heizung nur zu mieten – und: Wie wir das Thema Heizungsplanung am besten angehen.
Seiten 8 bis 10
Garten Nun aber wirklich: Der Frühling kommt, und mit ihm auch die schönste Zeit des Jahres, die Gartensaison. In diesem Jahr liegen Kistengärten im Trend.
Seiten 11 bis 14
Wohntrends Auch im Restaurant ist ein durchdachtes Raumkonzept wichtig. Bei der Einrichtung sind derzeit dezente Farben angesagt.
Seiten 15 und 16
Möbeltrends Frisch, kraftvoll und gerne mit floralen Mustern: Das sind die Tapetentrends für 2018.
Ihr Zuhause-Team
Seiten 17 bis 20
Impressum Anzeigen-Sonderveröffentlichung Verlag, Herstellung und Druck: Leipziger Verlags- und Druckereigesellschaft mbH & Co. KG, Peterssteinweg 19, 04107 Leipzig
Vermarktung: Arne Frank
Redaktion: Juliane Groh, Christopher Resch, Nannette Hoffmann
Content: dpa, ots, djd; Titelfoto: Joshua Resnick/Fotolia.com
Kontakt: serviceredaktion@lvz.de Layout: Ines Wrana Nächste Ausgabe: 6. Juni 2018 / Anzeigen- und Redaktionsschluss: 18. Mai 2018 / So erreichen Sie uns: Telefon 0341 2181-1100 oder via E-Mail an anzeigen@lvz.de
Zuhause|Mein Leipzig
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Glücklich zusammen wohnen Warum der Haussegen manchmal schief hängt und wie man ihn geraderücken kann
Wohnen ist Beziehungsarbeit – wer die unterschiedlichen Bedürfnisse der Partner auf ein gemeinsames Sofa kriegt, kann sich darauf auch entspannt zurücklehnen. Fotos: Antonioguillem/Fotolia.com; Herder Verlag; privat
Manchmal ist ein Problem mit der Sofafarbe nur ein Problem mit der Sofafarbe. Und manchmal steckt mehr dahinter. Konflikte im Zusammenwohnen von Paaren kennt die Wohnpsychologin Barbara Perfahl sehr gut. Sie erklärt, wie solche Konflikte entstehen und wie man ihnen vorbeugen kann.
„In der Beratungspraxis kommen Menschen zu mir, wenn es Unzufriedenheiten gibt mit der Einrichtung, sie sich nicht richtig wohlfühlen oder es Wohnkonflikte gibt, die eigentlich Beziehungskonflikte sind“, sagt Barbara Perfahl. Oft werde an einem oberflächlichen Konflikt entlanggestritten, das eigentliche Problem liege aber auf einer ganz anderen Ebene. Wenn ein Partner die Wohnung ausufernd dekoriert, kann das als ein Ausbruch territorialer Markierung aufgefasst werden. Nach dem Motto: Wer hat hier eigentlich wie viel Raum? Und wer bestimmt das? Dann streitet man oft eben nicht mehr nur um den Couchtisch, das Hundeposter oder die Sofafarbe. Aber wie erkennt man den Unterschied? „Man muss sich fragen: Wie heftig wird der Streit geführt, mit wie viel Ladung? Und kommt er immer wieder? Dann liegt die Vermutung nahe, dass es eigentlich um etwas anderes geht.“
Meine Wohnbedürfnisse, deine Wohnbedürfnisse
Dr. Barbara Perfahl, Wohnpsychologin
Wenn zwei oder mehr Menschen zusammenleben, gibt es aber auch genügend Konfliktpotenzial, das mit dem Wohnen selbst zu tun hat. Nämlich immer dann, wenn die Wohnbedürfnisse sich unterscheiden. „Dazu gehören so grundlegende Dinge wie das Bedürfnis nach Sicherheit, Erholung und Rückzug, aber auch Geselligkeit und Kommu-
nikation“, erläutert die Psychologin. Selbstdarstellung und -verwirklichung sind ebenso ein Teil davon. Es geht um ästhetische Ansprüche, den Wunsch, seine Umwelt zu gestalten und kreativ zu sein. Und hier herrscht nicht immer Deckungsgleichheit. Einer braucht viel persönlichen Raum, der andere fühlt sich verdrängt. Der eine braucht Rückzugsorte, der andere kann das nicht nachvollziehen. Einer sammelt lustig bunte Plüschtiere, der andere möchte bei ihrem Anblick schreiend davonlaufen. Sie liebt Landhaus, er liebt Loft. Das sind die Klassiker. „Ganz oft hakt es auch an der Stelle, wenn ein Paar zusammenzieht und in die Wohnung von einem der Partner zieht, in der er vorher vielleicht auch mit dem oder der Ex gelebt hat“, ergänzt die Expertin. „An Wohnfragen äußern sich die Grundbedürfnisse der Partner. Wir wissen, dass man glücklich wohnen kann, wenn die eigenen Wohnbedürfnisse erfüllt sind. Wenn zwei Leute zusammenkommen, haben die aber unterschiedliche Bedürfnisse und stehen vor der Frage: Wie kriegen wir die unter einen Hut? So gesehen ist die Wohnung ein Spiegel der Beziehung und Wohnen auch immer Beziehungsarbeit.“ Betrachtet man also nur das Wohnen, wäre es wohl ganz gut, wenn der Partner sehr ähnlich tickt. „Aber so verlieben wir uns ja nicht. Wenn da etwas ist, das so ganz anders
ist als wir selbst, dann ist das doch auch spannend.“ Klaffen die Bedürfnisse weit auseinander, ist vermutlich das Zoffpotenzial zwischen Sofa und Schrankwand höher – dafür passt es vielleicht an anderer Stelle perfekt.
Einsam oder zweisam? Das Zusammenleben gehört für die meisten Paare aber einfach dazu: „Wenn Menschen verliebt sind, wollen sie unbedingt zusammenziehen. Dann wird die Beziehung richtig ernst, man verbringt den Alltag miteinander, schafft Nähe und gemeinsame Rituale“, so Perfahl. „Wenn man Menschen aber fragt: ‚Was war Ihre schönste Wohnung?‘, nennen sie oft die, in der sie alleine gewohnt haben.“ Klar, die kann man ohne Kompromisse nach eigenen Wünschen gestalten – das tut gut. Andererseits schafft Wohnen mit dem Partner Stabilität und Vertrauen – auch das tut gut. Da kommt die Beziehungsarbeit wieder ins Spiel: „Meine erste Empfehlung ist, nicht sofort zusammenzuziehen, sondern sich Zeit zu nehmen.“ Viele ihrer Klienten hätten noch nicht gezielt über ihre eigenen Bedürfnisse im Wohnen nachgedacht. Wenn man diese klar vor sich hat, kann man sich mit dem Partner darüber austauschen. Die Hauptbotschaft in ihrem Buch „Glücklich zusammen leben – Die besten Tipps für Paare“ lautet dann
auch passend dazu: „Redet darüber, was ihr braucht!“ Dann könne man gemeinsam eine „Wunschwohnung“ entwickeln – was muss sie können, wo soll sie sein, wie soll sie aussehen. „Anhand dieser Kriterien kann man die Wohnung erst mal auf dem Papier einrichten, das macht ja auch Spaß.“ Auch die Möbel sucht am besten erst mal jeder für sich aus und dann gleicht man ab. „Idealerweise findet man, schon bevor man im Möbelhaus steht, passende Möbelstücke und ein Gestaltungskonzept, das für beide gut ist.“ Wer sich im Vorfeld einen gemeinsamen Plan macht, hat später weniger Stress – und kann sich im besten Fall mit dem Partner auf dem Sofa mit der richtigen Farbe entspannt zurücklehnen.
Das Buch ist im Herder Verlag erschienen. Mehr Infos unter www.die-wohnpsychologin.de.
So leben Studierende in Leipzig Gut und günstig: Sachsens bevölkerungsreichste Stadt ist bei Studierenden beliebt, unter anderem wegen der noch immer vergleichsweise niedrigen Mieten.
Zwar stiegen diese in den vergangenen fünf Jahren an – aktuell liegt der Durchschnittspreis eines WGZimmers in Leipzig bei 263 Euro, 2013 hatte er noch bei 240 Euro gelegen. Das zeigen Zahlen einer Studie des Moses-MendelssohnInstituts in Zusammenarbeit mit dem Wohnportal wg-gesucht. de. Doch im deutschlandweiten Vergleich zahlen Leipziger Studie-
rende damit noch immer knapp 100 Euro weniger. Wohl auch damit erklärt sich, dass die Stadt in der Gruppe der 18- bis 29-Jährigen jedes Jahr um 10 000 Menschen wächst. Deutschlandweit wachsen die 93 Hochschulstädte in dieser Altersgruppe jährlich nur um 3400 Menschen. Dadurch steigt
jedoch auch der Anspannungswert: Mit dieser Maßzahl versucht das Moses-Mendelssohn-Institut zu bewerten, wie schwer es ist, eine neue Wohnung zu finden. In Leipzig ist er seit 2013 von 20,5 auf 31 gestiegen. Der deutschlandweite Wert liegt bei 37,7. Studierenden wie auch allen anderen Leipzigern kommt zu-
gute, dass die Stadt so grün ist: Im Zentrum gibt es kleine Parks, der Auwald ist nicht weit. Denn, so eine aktuelle Studie der Uni Mannheim: Je geringer die städtische Bebauung, desto höher ist der Erholungsfaktor – wer es nur ein paar Schritte zur nächsten Grünanlage hat, fühlt sich frischer, als wenn er erst durch eine riesige Fußgängerzone laufen muss.
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Zuhause|Mein Leipzig
Nachhaltig, flexibel, behaglich Mit Holz lässt sich architektonisch anspruchsvoll bauen Nun ist es so weit: In Lindenau steht das erste fast komplett aus Holz gebaute Mehrfamilienhaus Leipzigs. Mit Ausnahme des Treppenhauskerns sind alle Teile des Neubaus aus massivem Brettsperrholz. Architektonisch anspruchsvolle Gebäude aus Holz sind hierzulande noch selten. Das Gebäude im Leipziger Stadtteil Lindenau, an der Ecke Zschochersche/Felsenkellerstraße, wird mit Wärmepumpen und Solarkollektoren beheizt und im Sommer gekühlt. In jeder Wohnung trägt noch ein wassergeführter Kamin zum Füllen des Wärmespeichers bei. Wegen sehr strenger Brandschutzvorschriften seien Holzhäuser dieser Größe noch die absolute Ausnahme in Sachsen, sagt der Leipziger Architekt Dirk Stenzel, der mehrere Eigenheime aus Holz gebaut hat. „Durch ein modernes und durchdachtes Brandschutzkonzept ist dieses Problem jedoch längst lösbar.“ Nach Angaben des Verbandes Holzbau liegt der Anteil an Holzhäusern in Deutschland derzeit bei 16 Prozent. Laut Hermann Kaufmann, Professor an der Technischen Universität München, könnte man
mit einem Drittel der jährlichen Holzernte in Deutschland theoretisch alle Neubauten eines Jahres errichten – und somit viele Vorteile nutzen: Nachhaltigkeit: Holzhäuser seien eine Art zweiter Wald in Städten und Dörfern, weil das Material große Mengen CO2 binde. Im Vergleich zu anderen Baustoffen wie Beton ist laut Kaufmann zur Herstellung von Bauholz ein weitaus geringerer Energieaufwand nötig. Außerdem kann Holz in der Regel später komplett recycelt oder entsorgt werden. Dass das Material zudem äußerst langlebig ist, beweisen die vielen alten Fachwerkhäuser. Wärmeschutz: Holz ist ein träger Wärmeleiter und besitzt deshalb gute Dämmeigenschaften. Konstruktionen mit zusätzlicher Dämmung erreichen Passivhausstandard.
Bauzeit: Bauteile aus Holz können unter gleichbleibenden Bedingungen in großen Montagehallen vorgefertigt werden. Auf der Baustelle werden sie dann schnell und termingerecht zusammengesetzt. Trocknungszeiten oder witterungsbedingte Pausen entfallen – ein Zweifamilienhaus kann in ein bis zwei Wochen errichtet werden. Flexibilität: Holz ist leicht zu verarbeiten, mit anderen Baustoffen gut kombinierbar und als Fassadenmaterial ebenso geeignet wie als Bodenbelag oder für tragende Konstruktionen. Lärche und Eiche sind witterungsbeständig, Umbauten können an Holzhäusern besonders leicht vorgenommen werden. Da Holz ein vergleichsweise leichtes Material ist, ist es gut für Geschosse geeignet, die auf bestehende Gebäude aufgesetzt werden.
Ein Hingucker aus Holz: Das neue Wohn- und Geschäftshaus im Leipziger Foto: Peter Eichler Stadtteil Lindenau. Gesundheit: Holz ist ein natürlicher Baustoff, der keine gesundheitsgefährdenden Emissionen ausstößt und Schadstoffe sogar absorbieren kann. Weil Holz feuchtigkeitsregu-
lierend wirkt, fühlt sich das Zuhause oft besonders behaglich an – das berichten jedenfalls oft diejenigen, die es wissen müssen: die Holzhaus-Bewohner.
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Zuhause|Finanzen
Bausparen: ein Vertrag, viele Möglichkeiten Wie auch Mieter von einem Darlehen profitieren können Mehr als jeder dritte Deutsche besitzt einen Bausparvertrag – aber nicht jeder möchte ein Haus bauen oder eine Wohnung kaufen. Müssen sie auch nicht. Denn die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig. So können beispielsweise auch Mieter in gewissem Rahmen das zinssichere Bauspardarlehen nutzen.
Zunächst bietet der Bausparvertrag die Möglichkeit Eigenkapital anzusparen. Staat und Arbeitgeber helfen dabei, zum Beispiel mit der Wohnungsbauprämie und den Vermögenswirksamen Leistungen. Ein Bauspardarlehen kann erhalten, wer dann die jeweils geforderte Mindestansparung dafür erreicht hat – das sind meist um die 40 Prozent der Bausparsumme. Eine weitere wichtige Bedingung ist laut Bausparkassengesetz: Der Empfänger muss dieses Darlehen „wohnwirtschaftlich“ verwenden, das heißt entweder zur Beschaffung, Erhaltung oder Verbesserung von Gebäuden, die überwiegend zu Wohnzwecken bestimmt sind. Was genau zählt aber als wohnwirtschaftliche Maßnahme?
Immobilienbau und -kauf Der klassische Verwendungszweck des Bausparvertrags ist das Bauen und Kaufen von Immobilien und Grundstücken. Der Bausparer kann aber auch die Erstbepflanzung des Gartens finanzieren, eine Garage oder ein Wochenendhaus, das für dauerhaftes Wohnen geeignet ist. Ebenso ist es möglich, das Darlehen für die Architektenkosten oder Deckung der Kaufnebenkosten, wie Grunderwerbssteuer und Notargebühren zu nutzen, die bis zu fünfzehn Prozent des Kaufpreises ausmachen können.
ausbau oder ein Carport verwendet werden. Wichtig ist nur, dass der wohnwirtschaftliche Verwendungszweck des Bauspardarlehens gegeben ist. Das heißt, die Maßnahme muss fest mit der Immobilie verbunden und ganzjährig nutzbar sein. Während die maßgeschneiderte Einbauküche also als wohnwirtschaftlich gilt, ist das frei stehende Sofa nicht mit dem Bauspardarlehen finanzierbar. Auch Konsumgüter wie Autos sind von der Finanzierung ausgeschlossen.
Modernisierung und Energieeffizienz Maßnahmen zur Modernisierung, wie ein neues Bad oder ein neuer Anstrich, sind ebenfalls wohnwirtschaftlich, genauso wie alles, was zur Verbesserung des Energiestandards beiträgt: Neue Fenster, eine bessere Dämmung oder die Solaranlage auf dem Dach.
An- und Umbau
Entschuldung
Das Bauspardarlehen kann auch für einen Wintergarten, den Dach-
Ein weiterer, nicht gleich offensichtlicher Verwendungszweck für den
Wohlfühlen ist einfach.
Bausparvertrag ist die Möglichkeit, andere Darlehen für den Wohnungsbau abzulösen. Diese Nutzung ist sinnvoll, wenn der Zinssatz des Bauspardarlehens günstiger ist, zumal Sondertilgungen hier jederzeit möglich sind.
Mieter und Vermieter Auch für Mieter und Vermieter bietet der Bausparvertrag Verwendungsmöglichkeiten. In Absprache mit dem Vermieter können Mieter das Bauspardarlehen nutzen, um die Wohnung aufzuwerten. So ist sowohl der Austausch der Heizung als auch das Installieren einer Alarmanlage zur Diebstahlsicherung möglich.
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Wenn man eine Baufinanzierung der Sparkasse Leipzig hat: Effektiver Jahreszins ab 1,22 % *, Sollzinssatz anfänglich gebunden ab 1,19 % p. a., zzgl. Grundschuldeintragungs- und Gebäudeversicherungskosten, für Nettodarlehensbeträge ab 100.000 Euro, grundpfandrechtlich gesichertes Darlehen Sparkasse Leipzig, Humboldtstraße 25, 04105 Leipzig. *Repräsentatives Beispiel: 1,22 % effektiver Jahreszins bei 150.000 Euro Nettodarlehensbetrag und Grundschuldsicherung, für 5 Jahre gebundener Sollzins von 1,19 % p. a., bei 2 % Tilgung, monatliche Rate 398,75 Euro, zzgl. Grundschuldeintragungs- und Gebäudeversicherungskosten. Gesamtbetrag 187.823,47 Euro. Stand: 28.03.2018 Vereinbaren Sie einen Termin: Sparkasse Leipzig Otto-Schill-Straße 4, 04109 Leipzig Telefon: 0341 986-4901 E-Mail: info@sparkasse-leipzig.de
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6 Zuhause|Bauen
Dachbegrünung rechnet sich Fünf Gründe, warum ein Gründach das bessere Flachdach ist Schätzungsweise 1,3 Milliarden Quadratmeter Flachdächer sind in Deutschland verbaut, doch nur etwa ein Drittel davon werden als Gründach genutzt. Dabei sehen sie nicht nur schön aus, sie rechnen sich langfristig gesehen – unter anderem aus folgenden Gründen: Wertsteigerung der Immobilie Ein Gründach bringt zusätzliche Nutzfläche auch auf kleine Grundstücksflächen in Großstädten und erzeugt zugleich ein besseres Klima – das steigert den Wert der Immobilie und die Lebensqualität. Einige Kommunen beteiligen sich sogar mit Zuschüssen an den Bauund Modernisierungskosten.
Weniger Wartung und relativ niedrige Folgekosten Ein konventionelles Kies- oder Bitumendach muss etwa alle 20 Jahre saniert werden. Ein Gründach kann mit der zusätzlichen Verwendung von Extruderschaumstoff als Dämmung ohne Weiteres doppelt so lange halten. Das liegt daran, dass bei der Ausführung
als Umkehrdach diese druckfeste, stabile Wärmedämmung das Dach besonders vor Verwitterung schützt. Kommt ein Gründach mit Substrat und Pflanzen dazu, werden Lebensdauer und Dämmeffekt verstärkt.
Bessere Luft, weniger Überschwemmungen Je mehr Gründächer es in dicht bebauten Stadtquartieren gibt, desto weniger heizen sich die Innenstädte im Sommer auf. Sie nehmen Regen auf, geben ihn aber erst nach und nach wieder an die Umwelt ab und können so dazu beitragen, eine Überlastung der Kanalisation und drohende Überschwemmungen zu verhindern.
Auch auf Bestandsgebäuden lässt sich ein Gründach nachrüsten. Foto: djd/www.xps-waermedaemmung.de
Energiesparhaus bauen? Energiesparen heißt nicht Geld sparen Klimaschutz und Energieeffizienz sind Pflicht. Das Argument für kostenintensive Energiespartechnik ist eine Ersparnis wegen des geringeren Energieverbrauchs. Beim Hausbau gilt genaues Hinsehen.
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„Viele Menschen wollen ein Energiesparhaus bauen, weil ihnen versprochen wird, dass sie bares Geld sparen – dank KfW-Fördermitteln und geringeren Energiekosten. Das stimmt aber nur bedingt“, sagt Lutz Bellmann, Town & Country Haus Partner für die Region Leipzig. Wer die finanziellen Voraussetzungen erfüllt und bereit ist, Mehrinvestitionen und höhere Wartungskosten für ein KfW-55-Haus zu tragen, erhält staatliche Fördermittel und hat
Das Massivhaus als Alternative zum Energiesparhaus. Foto: Town & Country geringere Energiekosten als beim vergleichbaren Massivhaus nach EnEV 2016. „Oft fällt die Ersparnis nicht so groß aus, wie man denkt. Für Normalverdiener, die zu mietähnlichen Konditionen wohnen wollen, ist ein Massivhaus nach EnEV 2016 die sinnvollere Alternative.“
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Zuhause|Bauen
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Das Haus der kurzen Wege Neues Modell in der Unger-Park Musterhausausstellung Wenn es vom Büroschreibtisch bis zur Couch im Wohnzimmer nur ein paar Schritte sind, spricht man von einem wirklich kurzen Weg zwischen Leben und Arbeiten. Das 155“ zeigt, wie neue Bien-Zenker-Haus „CONCEPT-M Wohnen und Arbeiten im eigenen Haus aussehen kann. Die Kombination der Bereiche ergibt Sinn: Man bleibt flexibel, egal was die Zeit bringt. Im „CONCEPTM 155“ können drei Arbeitszimmer genutzt werden. Sie ermöglichen ruhiges, konzentriertes Arbeiten unter dem eigenen Dach.So auch in den Okal-, Streif- und KampaMusterhäusern im Unger-Park. Hier wurde jeweils ein Arbeitszimmer integriert, das ruckzuck zum Kinderzimmer umfunktioniert werden könnte. Die Grundrisse aller Anbieter werden individuell angepasst: mit oder ohne Home-Office, Ankleide, zweitem Badezimmer, Carport oder was auch immer. Zurück zum 227,21 Quadratmeter-Einfamilienhaus von Bien-Zenker: Auch architektonisch hat man hier alles richtig gemacht. Zwei Flachdacherker werten die Gesamtoptik des Hauses auf. Der 1,80 Meter hohe Kniestock unter dem flach geneig-
ten Satteldach belohnt die Bewohner mit Licht und Weite. Bodentiefe Fenster und Glastüren bringen viel Tageslicht in die Räume. Natürlich zeigt sich der Hersteller auch beim Thema Energie flexibel. Bien-Zenker baut im gewünschten Standard – vom Niedrigenergiehaus bis zum KfW-Effizienzhaus 40. Ob zum „Haus der kurzen Wege“ von Bien-Zenker oder zum SchwörerWärme-Direkt-Haus – der Weg in die Unger-Park Musterhausausstellung lohnt sich allemal. Direkt an der A9, Abfahrt Leipzig-West, im Gewerbegebiet Dölzig. Unger-Park Gewerbegebiet Dölzig Döbichauer Straße 13 Tel.: 034205 42174 www.unger-park.de
Flexibel vereint das neue Musterhaus „CONCEPT-M 155“ die Lebensbereiche Arbeiten und Wohnen – ein Foto: Unger-Park Leipzig zukunfstträchtiges Konzept, das im Unger-Park zu sehen ist.
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Zuhause| Energie
Welche Heizung nehme ich? Drei Fragen an den Physiker und langjähriger Energieberater bei der Verbraucherzentrale Dr. Johannes Spruth.
Gibt es eine goldene Regel bei der Heizungsplanung? Rechtzeitig damit anfangen – sonst werden Sie durch den defekten Heizkessel zum Handeln gezwungen. Und: ganzheitlich planen, am besten im Rahmen einer Energieberatung vor Ort. In welchen Fällen lohnt sich der Austausch einer Heizung? Der Austausch lohnt sich nicht, wenn die Anlage jünger als zehn Jahre ist und es sich um ein Brennwertgerät oder einen Holzkessel handelt. Dann ist es sinnvoller, die vorhandene Anlage zu optimieren. Sind saubere Techniken immer noch so teuer? Im „Ratgeber Heizung“ rechnen wir einige Beispiele durch. Oft ist die wirtschaftlichste Lösung eine Kombination von Wärmepumpe und Photovoltaikanlage.
Wärme auf Pump Wer die neue Heizung mietet statt kauft, kann entspannter planen Beim Neubau oder Kauf eines Hauses ist die Heizung eine große Belastung für den Geldbeutel. Neue Modelle ermöglichen es, Heizungen über einen individuell planbaren Zeitraum zu mieten – das gibt Planungssicherheit. Von welchem Versorger die Wärme kommt, können die Kunden frei wählen. Wer sich den Traum von den eigenen vier Wänden erfüllt, auf den kommen viele Ausgaben zu. Zum eigentlichen Kaufpreis müssen noch Nebenkosten, etwa für Notar und Steuern, hinzugerechnet werden. Und auch der Umzug will bezahlt werden. Zudem werden früher oder später Sanierungen fällig. So sollten Heizungsanlagen, die 15 Jahre und älter sind, erneuert werden. Moderne Brennwertsysteme machen sich mit deutlich geringeren Verbräuchen quasi von selbst bezahlt und schonen zugleich die Umwelt. Damit das vorhandene Budget durch Modernisierungen nicht über Gebühr strapaziert wird, gibt es heute Alternativen zum klassischen Kauf. Beim sogenannten Heizungscontracting zahlt der Hausbesitzer überschaubare, monatliche Beträge, profitiert aber direkt von den Vorteilen der modernen Heiztechnik. Die neue Heizung gleich komplett bezahlen oder mieten – vor dieser Entscheidung stand auch Familie Feldner, die im rheinlandpfälzischen Kerzenheim ein älteres Gebäude erworben hatte. Mehr durch Zufall waren sie auf die Contracting-Möglichkeiten aufmerksam
geworden. „Daraufhin haben wir uns informiert, telefonisch beraten lassen – und uns direkt für das Mieten entschieden“, berichtet Senta Feldner. Über zehn Jahre hinweg zahlen die Hausbesitzer 75 Euro im Monat an den Anbieter. „Der gesamte Service, regelmäßige Wartungen und eventuelle Reparaturen sind bereits in der Gebühr enthalten, so dass keine ungeplanten Ausgaben in dieser Zeit mehr auf uns zukommen können, fast wie bei einer Vollkasko“, so Senta Feldner. Auch mit der gesamten Abwicklung durch den Anbieter ist die Familie zufrieden. „Liefer- und Montagetermine der neuen Heizung haben reibungslos und wie zugesagt funktioniert“, berichtet Senta Feldner. Die Laufzeit des Heizungscontractings können Hausbesitzer individuell zwischen zwei und zehn Jahren festlegen. Danach kann man die Heizung zum aktuellen Zeitwert erwerben oder sich gleich für eine neue Anlage entscheiden. Ein weiterer Vorteil: Eine Gasvertragsbindung ist mit der Mietheizung nicht verbunden, jeder kann den Energieversorger frei auswählen oder jederzeit auch wechseln.
Service und Wartung inklusive: Mietangebote können die Entscheidung für eine neue Heizung erleichtern. Foto: djd/Thermondo
Wer rechnen kann, nimmt bestpreis Stadtwerke bieten zukunftsfähige, preiswerte Energielösungen für jeden Bedarf Umweltschonender, sparsamer Energieverbrauch: ein wichtiges Thema im Wohnumfeld, beim Bauen und Modernisieren. Denn hohe Energieverbräuche belasten die Umwelt und Geldbörse des Bauherrn oder Verbrauchers. Auch kontinuierlich steigende Energiepreise machen das Energiesparen attraktiv. Die Leipziger Stadtwerke bieten zukunftsfähige, preiswerte Energielösungen für jeden Bedarf. Strom und Wärme aus Kraft-WärmeKopplung, umweltschonend und sehr effizient in der eigenen Gasund Dampfturbinenanlage produziert, sind den erneuerbaren Energien gleichgestellt: dank sehr geringem CO2-Ausstoß und hoher Primärenergieauslastung.
Kunden der Stadtwerke profitieren außerdem von umwelt- und budgetschonenden Zusatzangeboten und Vergünstigungen: Das umwelt plusProgramm hilft beim Energie- und Kostensparen sowie umwelt- und energiebewussten Leben.
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Im Energie- und Umweltzentrum finden Interessierte kompetente Beratung zu allen Fragen rund um Energie, Mobilität und Wasser. Foto: Leipziger Stadtwerke
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10 Zuhause|Energie
Hobbyraum statt Heizkeller Erdgas macht‘s möglich – rechtzeitig um Anschluss ans Netz kümmern Der Frühling ist die perfekte Jahreszeit, um sich Gedanken über einen Wechsel des Energieträgers zum Heizen und Warmwasserbereiten zu machen. Eine moderne Alternative zu Heizöl, Kohle und Co. ist nach wie vor Erdgas.
Vielseitig, unkompliziert und effizient einsetzbar schont es Geldbeutel und Umwelt. Kombiniert mit einer Solaranlage erfüllt Erdgas zudem die Anforderungen aktueller Energiestandards. Ganz nebenbei bieten sich für den bisherigen Heizkeller zahlreiche neue Nutzungsmöglichkeiten. Eine Vorratshaltung wie etwa bei Heizöl ist nämlich auch Geschichte.
Schluss mit der Vorratshaltung: Mit der Umrüstung auf Erdgas ist im Keller auch endlich Platz für neue Ideen, zum Foto: Mitnetz Gas/Fotolia.com Beispiel die Bastelwerkstatt für große und kleine Tüftler.
Um Erdgas zu nutzen, ist ein Anschluss an das öffentliche Erdgasnetz notwendig. In den meisten Fällen ist dieser bei Bestandsbauten problemlos nachrüstbar. Wer auf Erdgas umsteigen möchte, sollte sich rechtzeitig um den Anschluss an das Erdgasnetz kümmern und sich beim zuständigen Erdgasnetzbetreiber melden. In Westsachsen ist das meist Mitnetz Gas. In einem persönlichen Gespräch vor Ort berät ein Außendienstmitarbeiter den
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Zuhause|Garten
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Gesundes Miteinander in Beet und Kübel So klappt es mit der Mischkultur Der Frühling kommt. Vielleicht etwas spät, aber er kommt. Und mit ihm beginnt wieder die Zeit des wohligen Wühlens und beglückten Buddelns, des Zupfens und Gießens: die Planzensaison. Gärtnerinnen und Gärtner erläutern, welche Pflanzen welche Nachbarn mögen und wie man eine Mischkultur im Beet und im Kübel anlegen kann. Paprika und Buschbohnen sind für Doris Kampas ein ideales Paar. Wenn sie die beiden nebeneinander pflanzt, kann sich die Bio-Gärtnerin in der Regel sicher sein: Das wird was mit der Ernte. „Buschbohnen gedeihen im Schatten der Paprika sehr gut und reichern wiederum mit Knöllchenbakterien Stickstoff im Boden an – ein Nährstoff, der den stark zehrenden Paprikapflanzen zugutekommt.“ Mischkultur heißt die Anbaumethode, die sich positive Eigenschaften von Kräutern und Gemüse durch Kombination zunutze macht. „Oft wird reihenweise gewechselt, gelegentlich auch innerhalb einer Reihe“ erklärt Schwester Christa Weinrich, Gartenbau-Ingenieurin und Ordensfrau. „In manchen Gärten verzichtet man ganz auf die Einteilung von Beeten und zieht die Reihen einfach über die ganze Anbaufläche.“ Mischkultur basiert auf gärtnerischer Erfahrung. Wissenschaftliche Belege gibt es bislang kaum. Ursprungsort ist wohl der Bauerngarten, denn er folgt auch dem Prinzip der Fruchtfolge – nur innerhalb eines Jahres. Bei der Ernte wird in jede Lücke etwas Neues gepflanzt, sodass man die ganze Zeit über Gemüse im Garten hat.
Auch der Boden kann profitieren. Schnellwachsende Pflanzen wie Spinat beschatten ihn und verhindern schnelles Austrocknen. Nährstoffe werden gut genutzt, vor allem durch unterschiedliche Wurzeltiefen. „Würden immer nur Flachwurzler wie Gurken und Radieschen angebaut, hätte man mit erheblichen Nährstoffverlusten zu rechnen“, sagt Weinrich. „Ein Teil, unter Umständen ein Drittel der Nährstoffe, wird durch Regen- und Gießwasser in den Untergrund abgeführt.“ Ganz ohne Düngung kommt die Mischkultur aber nicht aus. „Wenn Pflanzen auf dichtem Raum ständig hintereinander gepflanzt werden, brauchen sie genügend Nährstoffe, am besten mit gutem Reifkompost, den man vor der Beetbestellung geben kann, und mit Brennnesseljauche“, rät Weinreich. Den Platzbedarf sollten Hobbygärtner ebenso wenig unterschätzen. Ist zu wenig Platz, wird die Konkurrenz der Pflanzen zu stark – um Nährstoffe und Wasser und um Licht.
Tomate, Blumenkohl, Salat oder Paprika: Alle Pflanzen haben ihre Eigenheiten und speziellen Bedürfnisse – wer sie kennt und beachtet, kann erfolgreich eine Mischkultur anpflanzen. Fotos: dpa
Das gilt auch für Kulturen, die nacheinander ins Beet gebracht werden. Beispiel: Will man Blumenkohl und Sellerie pflanzen, sollte man die Blumenkohlreihen nicht zu eng beieinander ziehen. „Sellerie braucht später mindestens 40 Zentimeter Abstand“, so Weinreich. Die Lücken zu Beginn kann man mit Salat füllen. „Er ist geerntet, wenn der Sellerie gepflanzt wird.“
Doch nicht alle Sorten vertragen sich im Beet gleichermaßen. So sollte man Nachtschattengewächse wie Kartoffeln, Tomaten, Paprika und Gurken nicht nebeneinander setzen. Sie sind nicht nur Starkzehrer, sondern sie sind auch anfällig für die gleichen Schädlinge und Krankheiten. Es gilt also: Diese Pflanzen möglichst weit auseinan-
dersetzen, sonst stecken sie sich gegenseitig an. Salat und Petersilie passen laut Doris Kampas nicht zusammen. „Petersilie sondert einen Stoff ab, der die Salatpflanzen vorzeitig zu zur Blütenbildung bringt.“ Liebstöckel und Wermut sollten sogar ganz alleine stehen. „Beide Kräuter wer-
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Aus Sicht der Fachleute bringt Mischkultur viele Vorteile mit sich. So schützen sich Pflanzen gegenseitig vor Schädlingen und Krankheiten oder fördern sich im Wachstum. Laut Weinrich wehrt etwa der Geruch von Sellerie und Tomaten Kohlfeinde ab. Salat und Spinat schützen junge Kohlpflanzen und Radieschen vor Erdflöhen. Auch
Möhren, Lauch und Zwiebeln sind eine gute Kombination: „Frühmöhren halten die Lauchmotte fern, Zwiebeln und Lauch die Möhrenfliege ab“, so Weinrich.
Hecken schneiden: Am besten an trockenen, wärmeren Tagen Wer die Gartenhecke richtig pflegt, kann sich schon bald über ein kräftiges, dichtes Wachstum und einen natürlichen Sichtschutz freuen.
Heckenschnitt entspannt. Foto: djd
Bei Liguster beispielsweise können Hobbygärtner mit einem jährlichen Zuwachs von etwa 40 Zentimetern rechnen, Kirschlorbeer legt bis zu 50 Zentimeter pro Jahr zu und junge Hainbuchenhecken wachsen sogar bis zu 70 Zentimeter. Das Grün
benötigt allerdings einen regelmäßigen Form- und Rückschnitt. Dieser bringt die Heckenpflanzen optisch besser zur Geltung und fördert das Wachstum. Gut zu wissen: Das Trimmen der Hecken ist das ganze Jahr über erlaubt. Um brütende Vögel zu schützen, sind große Rückschnitte vom 1. März bis zum 30. September aber verboten. Trockene Tage mit Temperaturen über fünf Grad Celsius sind ideal für den Heckenschnitt, bei kalter Nässe droht Pilzbefall.
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den sehr groß und entziehen dem Boden viel Wasser und Nährstoffe. Zudem scheiden sie Duftstoffe aus, die den Wuchs anderer Pflanzen hemmen“, sagt Kampas. Als sehr verträgliche Pflanzen gelten hingegen Spinat und Karotten – zumindest solange sie nicht mit Verwandten aus derselben Pflanzenfamilie zusammengesetzt werden.
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12 Zuhause|Garten
Es rappelt in der Kiste Tomaten aus dem Bäckerkorb – Kistengärten liegen im Trend Beim Urban Gardening – dem Gärtnern in der Enge der Stadt – werden Brachflächen zu Anbauflächen gemacht. Mit Hilfe von Hochbeeten etwa. Ein neuer Trend sind Kistengärten. Die Plastikboxen lassen sich in alle Höhen stapeln, mit der passenden Erde füllen und wegtragen. Eigentlich stapeln sich die Kunststoffkisten vor den Bäckereien – gefüllt mit duftenden Brötchen. Immer öfter stehen diese markanten Kisten aber auch auf Balkon, Terrasse oder im Innenhof. Dann aber verströmen sie den Duft von Tomatenblättern, Basilikum und anderen Kräutern, die in den Behältern wachsen. „Das Kistengärtnern ist eine Form des Urban Gardening“, sagt Folko Kullmann, Gartenbau-Ingenieur und Buchautor. „Man kann den Begriff tatsächlich wörtlich nehmen“, erklärt Dorothea Baumjohann, ebenfalls Gartenbau-Ingenieurin und Buchautorin. Die Kiste ersetzt wie ein Blumentopf das Beet – bietet aber auf circa 40 mal 60 Zentimetern mehr Platz. Gut ist das natürlich für alle, die auf Balkon oder im Hinterhof gärtnern müssen. Aber auch im Hausgarten lassen sich so Brachflächen und die Ecke der Hofeinfahrt für die Gemüseaufzucht nutzen.
Module mit flexiblem Inhalt Das relativ große Erdvolumen und die geringe Platzverschwendung durch die eckige Grundform sind für Kullmann entscheidende Vorteile dieser Art des Gemüsegartens. „Man ist auch unabhängig vom Boden“, ergänzt Baumjohann. So kann man sich nicht in jedem Garten und vor allem auf Brachen sicher sein, ob eine Schadstoffbelastung des vorhandenen Erdreichs vorliegt. Durch den modularen Aufbau mit Kisten, die je nach Modell eine Höhe von rund 30 bis 40 Zentimetern haben, kann man bequeme Hochbeete schaffen. Baumjohann ist praktizierende Kistengärtnerin
Buntes Gemüse aus der Kiste „Als Substrat nimmt man am besten eine torffreie Hochbeeterde“, rät der Gartenbau-Ingenieur. Eine Drainage hält er für überflüssig, da die Gefäße eine optimale Entwässerung haben. Baumjohann schichtet in ihren unteren Gefäßen – ähnlich wie in einem Hochbeet – zunächst grobes Häckselgut aus dem Garten auf und gibt halbfertige Komposterde darüber. In das obere Gefäß kommt zur Hälfte reife Komposterde, Gemüse- oder eine Universalerde füllen es auf.
und legt immer erst eine Europalette auf den Boden. Darauf kommen vier Kisten in zwei Ebenen übereinander. So kann sie rückenschonend arbeiten und auf unterschiedliche Böden achten, die die Gemüseund Kräuterarten benötigen. Fruchtgemüse und Kohl verlangen etwa einen hohen Nährstoffgehalt, während Salate und Kräuter mit weniger Dünger auskommen.
Wer diese verschiedenen Materialien nicht zur Verfügung hat, kann die verschiedenen Typen Hochbeeterde auch im Handel erwerben. Für die Befüllung einer Kiste benötigt man nach Angabe von Baumjohann rund 70 Liter Substrat.
„Natürlich müssen die Kisten an allen Seiten durchbrochen sein, damit Wasser abfließen kann“, betont Baumjohann. Die Kisten lassen sich aber mit Vlies oder Karton auskleiden, damit das Substrat nicht herausrieselt.
Rasch sieht man den Erfolg des Kistengärtnerns bei schnellwachsenden Kulturen wie Salat und Radieschen. Kullmann rät beim Salat zu Jungpflanzen. „Gute Erfolge habe ich mit Rote Bete, Balkontomaten, Snackpaprika und buntem Mangold erzielt“, sagt Baumjohann. Möhren, Zwiebeln und Kohlrabi eignen sich ebenfalls. Zucchini und Kohl hingegen brauchen für die Entwicklung etwas länger.
Es hängt von den angebauten Kulturen und ihrer Wurzeltiefe ab, ob man die untere Lage der Kisten mit Substrat befüllt. Wenn, dann rät die Buchautorin, die untere Kiste bis zum Rand zu befüllen. Es sollte von der darüber stehenden Kiste Substrat nach unten durchrieseln können, denn nur so entsteht tatsächlich eine Verbindung für die Wurzeln.
Tragbares Beet Die Kisten haben normalerweise Durchfassgriffe an allen Seiten, so dass man sie relativ bequem tragen kann. „Das ist ein großer Vorteil im Vergleich zu klassischen Töpfen in entsprechender Größe“, findet die Buchautorin. Kullmann betont auch die Haltbarkeit der Kunststoffgefäße. Zwar sehen auch Weinkisten aus Holz schön aus, aber sie haben ein deutlich geringeres Volumen und verrotten schnell. In diesem Fall können besser Plastikkisten recycelt werden.
Das Gärtnern in Kisten lässt auf kleinstem Platz einen Garten sprießen und wachsen – Ratgeberbücher (Bild rechts) und Internetseiten geben Tipps für die Pflege der Kleinstgärten. Fotos: dpa
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Zuhause|Garten
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Erfolg auf ganzer Linie Glocke Pool steht als Fachbetrieb für Schwimmbadbau seit jeher für Kompetenz und Erfahrung Kompetent, qualitativ, serviceorientiert – so manches Unternehmen wirbt mit diesen Worten. Doch steckt auch immer die Wahrheit dahinter? Bei dem Familienunternehmen Glocke Pool aus Delitzsch stimmen diese Faktoren. Davon sind die zahlreichen Kunden mehr als überzeugt – schenken sie der Firma doch seit mehr als 25 Jahren ihr Vertrauen, wenn es um individuelle Pool-Wünsche geht.
Das Familienunternehmen bietet seit jeher maßgeschneiderte individuelle Lösungen für jedes Grundstück und steht den Kunden in allen Fachfragen von Montag bis Samstag kompetent zur Seite. Mehrere tausend gebaute Pools zeugen von der Qualität der Produkte und der professionellen Arbeit. „Als Schwimmbadbau-Fachbetrieb profitieren die Kunden von unserer langjährigen Erfahrung, unserem technischem Know-how aber auch von unserem kreativen Denken, Planen und Umsetzen“, fasst es der Geschäftsführer Stephan Glocke zusammen. Allein das Wissen um die unterschiedlichen Materialien, die äußeren Umwelteinflüssen ausge-
setzt sind und standhalten müssen, kann nur ein Fachmann bieten. Und um immer weiter auf dem neuesten Stand zu sein, spielen Fort- und Weiterbildung für ihn eine große Rolle. „Wir haben die Wintermonate dazu genutzt, um die Geschäftsführung sowie unsere Mitarbeiter umfassend bei Lieferanten im In- und Ausland zu schulen“, beschreibt Stephan Glocke. Dass sich Kunden mit ihren Wünschen direkt an die Spezialisten von Glocke Pool wenden, zeigt, wie die Firma in der Region verwurzelt ist und wie zufrieden sie wirklich sind. Der Kundenstamm kommt aus einem Umkreis von maximal 100 Kilo-
Aktuell hat die Firma ihren Ausstellungsbereich innen wie außen um- und ausgebaut. „In unserem separaten Wasserpflegeraum, der modernsten Gesichtspunkten der Sicherheit im Umgang mit Wasserpflegemittel entspricht, können wir umfangreich beraten und informieren.“ Auch Neuheiten, wie die hocheffiziente, leistungstarke und vor allem leise Wärmepumpe oder die neueste Generation von Granitsteinen mit eingearbeiteten LEDs finden vermehrt Platz. Da die Firma aus allen Nähten platzt, ist zudem ein neues Bürogebäude entstanden, um die Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter zu verbessern. Individuelle Schwimmbadwünsche erfüllt die Firma Glocke Pool seit mehr als 25 Jahren. Foto: Glocke Pool
metern. „Wir sind von Anfang an ein zuverlässiger und kompetenter Partner und helfen bei Problemen innerhalb von 24 Stunden.“ Um den Kundenservice weiter zu ver-
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14 Zuhause| Garten
Frühjahrskur für das eigene Zuhause Mit farbenfrohen Möbeln, Wohnaccessoires und Gartenmöbeln zieht der Frühling ein Die Tage werden wieder länger und die Temperaturen steigen an: Der Frühling und die Outdoor-Saison sind da. Jetzt ist Zeit für einen Frischekick in den eigenen vier Wänden – mit einem neuen Anstrich, farbenfrohen Wohnaccessoires und einem neuen Wohnlieblingsstück kommt garantiert Frühlingsfeeling auf. Mit gemütlichen Gartenmöbeln aus Massivholz und Rattan werden Balkon, Terrasse oder Garten zum behaglichen Outdoor-Wohnzimmer, wo sich die ersten warmen Sonnenstrahlen so richtig genießen lassen. „massivum bietet als Experte für kreative Wohnideen und Echtholzmöbel eine große Auswahl an stilvollen Möbeln und Wohnaccessoires, auch für den OutdoorBereich. Im Onlineshop und im Möbelhaus Leipzig finden Interessierte großzügige Ess- und Couchtische, komfortable Stühle, Sitzbänke und Sofas, die zu geselligen Stunden im Freien mit Freunden und der Familie einladen. Großzügige Gartensessel bringen entspanntes Urlaubsfeeling direkt nach Hause. Neben der neuen Gartenkollektion gibt es bei Massivum aktuell auch tolle
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Zuhause|Wohntrends
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Essen mit Stil Raum-Design im Restaurant ist den Gästen wichtig Gäste erwarten beim Restaurantbesuch ein durchdachtes Raumkonzept. Das ergab eine Umfrage des ReservierungsServices „Bookatable by Michelin“ unter mehr als 1800 Restaurantgästen aus dem deutschsprachigen Raum.
Chic (18 Prozent) landen in Sachen Beliebtheit auf dem vierten und fünften Platz. Außerdem sind sich einige Umfrage-Teilnehmer einig, dass das Interieur und die Raumgestaltung nicht zu kalt sein dürfen und zum Speisekonzept passen sollten.
80 Prozent der Restaurantbesucher legen großen Wert auf das Interieur und die Raumgestaltung eines Lokals. Für rund 29 Prozent ist das Erscheinungsbild des Restaurants wichtig, da es wie eine Visitenkarte sei und für gut 52 Prozent ist ein durchdachtes Raumkonzept sogar sehr wichtig. Nur 18 Prozent legen dagegen weniger Wert auf Interieur und Raumgestaltung, sofern das Ambiente stimmt und zum Essen passt. Lediglich für 1 Prozent der Umfrage-Teilnehmer spielt es keine Rolle, solange das Essen schmeckt. Bei
Fragt man die Restaurantgäste nach dem bevorzugten Mobiliar, so legen 52 Prozent der Befragten keinen Wert auf Designer-Möbel im Restaurant, wenngleich sie diese als schön und ansprechend empfinden. 14 Prozent der Befragten erachten Designer-Möbel im Restaurant dagegen als wichtig. Diese KulinarikFans finden, dass hochwertige Möbel dem Restaurant einen individuellen Touch geben und besonders aussehen. Gut ein Drittel der Befragten ist das egal, solange sie bequem sitzen.
der Frage, welchen Einrichtungsstil den Gästen besonders gut gefällt, ist sich die Mehrheit der Befragten einig: 80 Prozent der Gäste mögen natürliche Materialien wie Holz, Glas und Stein. Chic und luxuriös, das heißt mit viel Glas, Silber und weißen Tischdenken kommt als Stil bei 31 Prozent der Befragten gut an. Etwa genauso viele finden eine urbane und industrielle Raumgestaltung ansprechend. 26 Prozent der Umfrage-Teilnehmer favorisieren ein modernes, skandinavisches Design. Vintage (25 Prozent) und Shabby
Interieur und Raumgestaltung für Gäste wichtig – das ergab eine aktuelle Studie. Foto: Bookatable by Michelin/Bookatable GmbH & Co.KG/obs
Dekoration und Mode für das Fenster Ideen und Inspiration von JalouCity Wenn es im Herbst wieder früher dunkel wird, hält ein guter Sichtschutz vor dem Fenster neugierige Blicke fern. Echte Klassiker und die neuesten Trends in Sachen Wohntextilien finden Leipziger bei JalouCity.
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16 Zuhause|Wohntrends
Dezent ist Trend Weniger knallige Farben dominieren wieder bei der Einrichtung Die Europäer haben es nicht so mit bunt. Wenn etwas zu ihnen passt, dann sind es eher etwas eingetrübte Farben, findet der Farbexperte Prof. Axel Venn. Das passt zum Trend.
Nach ein paar Jahren fröhlich-bunter Ausgelassenheit in den Häusern finden wir nun wieder zu dieser Farbpalette bei der Einrichtung zurück, prognostiziert der emeritierte Professor für Farbgestaltung und Trendscouting an der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst in Hildesheim, Prof. Axel Venn. Er hielt auf der Internationalen Möbelmesse IMM Cologne im
mitteldunkle, kräftige Blautöne wie Lapislazuli, Preußisch-Blau oder das rotgetönte Aubergine-Blau.
Farbliche Akzente durch einen Sessel und Hocker wie hier in einer Inszenierung zur Möbelmesse IMM Cologne mit Möbeln des Herstellers Verzelloni sind aber Hingucker im Raum. Foto: Koelnmesse Januar einige Vorträge zu den aktuellen Farbtrends. 2015 knallten viele Einrichtungsfarben noch richtig. Reine, ungetrübte
Töne, die sehr kräftig sind, waren gefragt. Für Axel Venn ist diese Zeit aus einfachen Gründen vorbei: „Ein Knallorange ist eigentlich unerträglich. Man ist daher auch froh, wenn
es endlich weg ist.” Seine Trendtöne 2016 sind helle und getrübte Sorbettöne. Daneben verwendet die Einrichtungsbranche in der mittleren Farbebene vermehrt gerne
„Der Wandel der Farben hat etwas mit einem Wandel der Wertigkeit zu tun“, findet Venn. Möbel und Wohnaccessoires in eher getrübten Tönen sehen im Gegensatz zu Knallfarben etwas hochwertiger und teurer aus. Wer also diesen Eindruck von seinem Besitz vermitteln oder gar in Produkte investieren will, die ein langes Leben haben sollen, greife eher zu getrübten Farben. Venn spricht hier von einem „sanften Konventionalismus, der sich durchsetzen wird”. „Das sind Töne mit Gehalt”, sagt der Wissenschaftler. Besonders die Jüngeren ziehe das an. „Das sind Farben, die man vererben kann. Orange vererbt man nicht.”
Betten- und Matratzen-Kompetenztage Möbel Voigt: Gesundes und komfortables Liegen, Schlafen und Aufstehen wird immer wichtiger Polsterbett, Boxspringbett oder doch neue Matratzen und Lattenroste? Damit befasst sich Möbel Voigt aktuell in allen Facetten. Seit 110 Jahren gilt Möbel Voigt als Einrichter mit spitzen Service und super Beratung.
Im Trend ist das Boxspringbett: Ein Bett mit zwei Schichten Federkern auf einem massiven Holzrahmen, als Abschluss eine Topperauflage. Die höheren Liegehöhen und der druckentlastende Mehrschichtaufbau sorgen für einen deutlich entspannteren Beginn des Tages. Freie Farb- und Materialwahl beim Bezug machen das Bett neutral und zum umfassenden Talent.
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Zuhause|Möbeltrends
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Frische Designs für die Wände Kräftig, farbig und mit Mustern: Das sind die Tapetentrends für 2018 Auch wenn Raufaser nach wie vor die am häufigsten verwendete Tapetenart ist, suchen immer mehr Menschen nach einem Tapetenwechsel. Alternativen gibt es viele – warum also nicht mal zumindest eine Wand völlig neu einkleiden? Das Deutsche Tapeteninstitut hat für 2018 vier Trendthemen identifiziert: das angesagte Loft-Flair im „Urban Chic“, frische und kraftvolle Farben, Spezialeffekte sowie flora-
Möbliert vermieten Zu aktuellen Trends gehört das möblierte Vermieten – das Interesse steigt und damit steigen auch die Ansprüche. Die Einrichtungsexpertin Evelyne Lelowski gibt Tipps aus ihrem Berufsalltag.
„Vermieter müssen nicht Innenarchitektur studiert haben, meist entfalten kleine Veränderungen eine große Wirkung“, sagt die Expertin von Mr. Lodge, dem Anbieter für möbliertes Wohnen auf Zeit. Klassische Fehler zu vermeiden, sei schon die halbe Miete. „Typisch sind falsch platzierte Bilder. Sie erzeugen Unruhe und stören ein stimmiges Gesamtkonzept. Häufig sehen wir auch zu kleine Wohnzimmerteppiche. Eine große, einladende Sitzgarnitur braucht einen großen Teppich als Rahmen“, rät Lelowski. Und: Weniger ist mehr. Vermieter können sich häufig nicht von Lieblingsstücken trennen und überladen das temporäre Zuhause mit überflüssigen oder privaten Einzelstücken. Das wichtigste bei einer möblierten Wohnung auf Zeit ist wie im Hotel ein hochwertiges Bett. Selbst in Ein-Zimmer-Apartments sollte immer ein vollwertiges Bett stehen. „Schlafsofas mindern die Vermietungschancen. Ebenso sollte eine Verdunklungsmöglichkeit im Schlafbereich vorhanden sein.“ Das Gesamtkonzept, das sich wie in roter Faden durch Möbel und Material zieht, sollte zeitlos und nachhaltig sein. Auf dieser Basis lassen sich jederzeit Trends und Stile kombinieren.
Tapeten können Räume veredeln – ein Beispiel aus der Kollektion „Idea of Art“. Foto: PS-International
scher Designs ganz einfach umzusetzen. Tapeten in rustikaler Backstein-, rauer Beton- oder rostiger Metall-Optik verleihen dem Raum einen coolen, designorientierten Look. Möbel und Wohnaccessoires aus Holz, Metall oder Leder vollenden den angesagten Industrie-Stil.
le Muster – der Dauerbrenner unter den Trends schlechthin. Durch die Themenwelten eröffnen sich individuelle Gestaltungsmöglichkeiten für jeden Raum. Besonders Vliestapeten eignen sich durch ihr einfaches Anbringen und Entfernen optimal für die schnelle und unkomplizierte Neugestaltung der Wände.
Individuelle Gestaltung ist angesagt – gern auch etwas gewagter. Highlights sind Tapeten mit Spezialeffekten, etwa spiegelndes Metallic, die Wände kunstvoll in Szene setzen. Ein Must-Have sind Tapeten mit geometrischen Mustern und 3DEffekten: Sie erzielen auch in kleineren Räumen eine tolle Wirkung.
„Urban Chic“ steht beispielsweise hoch im Kurs. Wohnen in trendiger Loft-Atmosphäre ist dank fotorealisti-
Sofas nach Maß zur Frühjahrsmesse Amieno Polstermöbel stellt das Sortiment mit neuen frischen Stoffen vor Frühlingsfrische in den heimischen Wänden – die Zeit für eine neue Einrichtung ist angebrochen. Eine große Vielfalt an Polsterstoffen und Polstermöbeln aus dem Erzgebirge präsentiert Amieno Polstermöbel zur diesjährigen FrühjahrsHausmesse.
Von Dienstag, 10., bis Samstag, 21. April zeigen Peggy Wede und Peggy Riedel zur Hausmesse die Klassiker und Neuheiten im Sortiment von Amieno Polstermöbel. Dazu gehören für die Gartensaison jetzt auch verschiedene OutdoorStoffe zum Beziehen der Gartenmöbel. Für das Wohnzimmer bietet Amieno Polstermöbel neben den Textilien alles andere, was eine harmonische Einrichtung braucht. Herzstück dieser Einrichtung ist und
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Originale aus dem Erzgebirge: Eine große Vielfalt an Polstermöbeln und -stoffen bieten Peggy Wede (rechts) und ihre Kollegin Peggy Riedel bei Amieno Polstermöbel. Foto: Amieno Polstermöbel
bleibt die Polstergarnitur. So auch hier: Die Sofas nach Maß aus regionaler Produktion im Erzgebirge können optimal auf kleine Räume sowie an die Bedürfnisse von Senioren angepasst werden. Ergebnis der Traditionsarbeit, bei der alle Maße berücksichtigt und hochwertige Materialien verwendet werden, sind strapazierfähige, langlebige Sofas und Sessel, die kuscheligen Komfort bieten. Schon seit 21 Jahren ist Amieno Polstermöbel für sei-
ne Kunden da. Haben diese sich für die perfekt passenden Möbel entschieden, bietet das Fachgeschäft besonderen Service: Die kostenfreie Lieferung und Entsorgung alter Polstermöbel sowie persönliche Beratung, Planung und fachmännische Montage sind selbstverständlich, Neubezug und Aufpolsterung sind möglich. Zur Hausmesse ocken außerdem 26 Prozent Rabatt beim Kauf von Polstermöbeln sowie 10 Prozent Rabatt auf Neubezüge.
Echte Schnäppchen finden Besucher also bei Amieno – in der Prager Straße, in der Nähe des Ostplatzes. Die Straßenbahnlinien 12 und 15 halten hier.
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18 Zuhause|Möbeltrends
Der direkte Weg zur Traumküche Dreimal im Großraum Leipzig: porta Möbel ist kompetenter Ansprechpartner für Küchen Mit gleich drei Küchenwelten im Großraum Leipzig beweist das Einrichtungsunternehmen porta Möbel seine Küchenkompetenz. Ende letzten Jahres eröffnete das erfolgreiche Familienunternehmen eine exklusive porta Küchenwelt in Paunsdorf. In den Einrichtungshäusern Leipzig Alte Messe und Wiedemar wurden die Ausstellungen modernisiert und mit neuen Musterküchen ausgestattet.
Auch in puncto Elektrogeräte ist porta bestens aufgestellt. Führende Hersteller wie Neff, Bosch, Siemens, Miele oder Bora stellen sowohl gängige Geräte für den täglichen Gebrauch als auch hochmoderne Lösungen wie Smart-Home aus. Eine besondere Auswahl bietet
das innovative GerätekompetenzCenter in der neuen Küchenwelt in Paunsdorf.
porta Möbel Wiedemar Porta Möbel Handels GmbH & Co. KG, Sitz Wiedemar Lilienthalstraße 7-9 04509 Wiedemar
Einen sehr großen Wert legt porta auf seine exzellenten Serviceleistungen. Neben der kompetenten Beratung durch über 40 geschulte Mitarbeiter umfasst der ProfiKüchenservice die millimetergenaue 3D-Planung, das Aufmaß vor Ort sowie die zuverlässige Lieferung und Montage der neuen Traumküche inklusive Wasser- und Elektroinstallation.
Ganz neu in Leipzig: Ende vergangenen Jahres wurde die exklusive porta Küchenwelt im Stadtteil Paunsdorf eröffnet. Foto: porta
Wer schon vor dem Besuch bei porta erste Ideen im Kopf hat, kann unter kuechenwelt.porta.de mit Hilfe des kostenlosen Online-3D-Planers einen ersten Entwurf der neuen
Traumküche gestalten und diesen zum persönlichen Beratungsgespräch mitbringen. Die Geschäftsleiter Uwe Arnold (Alte Messe Leip-
zig), Peter Kasper (Paunsdorf) und Olaf Tratzsch (Wiedemar) freuen sich von montags bis samstags auf ihre Kunden.
porta Möbel Leipzig Porta Möbel Handels GmbH & Co. KG, Alte Messe Leipzig Alte Messe 2 (Prager Straße), direkt am Doppel-M 04103 Leipzig porta Küchenwelt Paunsdorf Porta Küchenwelt Leipzig GmbH & Co. KG, Schongauerstraße 45 04328 Leipzig-Paunsdorf
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Auf einer Verkaufsfläche von insgesamt 9500 Quadratmetern mit 400 Ausstellungsküchen wird den Kunden eine vielfältige Auswahl geboten, die von modernen LoftKüchen im Industrial Style bis hin zu klassischen Landhaus-Küchen mit Echtholz-Fronten reicht. Bekannte Marken wie nolte und nobilia sind genauso mit Küchen verschiedener Stilrichtungen vertreten wie die Exklusivmarke MONDO.
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