Zuhause. Juni 2016 | Das Magazin für Wohnen, Einrichten und Gestalten

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Anzeigen-Sonderveröffentlichung | 17.06.2016

Das Magazin für Wohnen, Einrichten und Gestalten

Kunterbunter Sommergenuss

Casual Dining: Trend für Gartenund Balkonmöbel ......... Seite 10

Do it yourself: Fußballmöbel für die Europameisterschaft ........ Seite 12

Lückenfüller: eines der schmalsten Häuser der Welt .......... Seite 13

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Zuhause|Editorial

Anzeigen-Sonderveröffentlichung

MEIN LEIPZIG LIEBE LESER, Laue, lange Abende, (meistens) Sonnenschein und die Ferien stehen fast vor der Tür – es ist an der Zeit, den Sommer in vollen Zügen zu genießen. Urlaubsfeeling geht übrigens auch ganz ohne Kofferpacken, etwa auf Expedition durch die eigene Stadt (Seite 5). Noch näher liegt das Urlaubsparadies im Garten oder auf dem Balkon. Hier sorgen eine sommerliche Rosenpracht und der Trend Casual Dining für Leichtigkeit (Seite 10). Mit ganz leichtem Gepäck reist, wer eines der schmalsten Häuser der Welt besucht: das Keret House in Warschau (Seite 13). Auf weniger als 1,50 Meter Breite muss man sich hier wirklich auf das Wesentliche beschränken. Glücklicherweise passt die aktuelle ZUHAUSE ja in jedes Haus und in jeden Koffer... Wir wünschen viel Vergnügen bei der Lektüre und höchsten Genuss in der Urlaubszeit! Ihr Zuhause-Team

Ein Hoch auf die Platte: In Grünau wird Geburtstag gefeiert und in Probstheida steht Deutschlands längstes durchgehendes Wohnhaus.

Seiten 3 bis 5

HAUS Leipziger Allerlei: Die Vielfalt reicht vom Haus am See über das Haus zum Anfassen bis zum Haus in der Sonne mit Flachdachfenstern.

Seiten 6 bis 8

FINANZIERUNG Sparen bei der Anschlussfinanzierung: Experten beraten zur Umschuldung des Baukredits.

Seite 9

GARTEN Rosenpracht und lässiges Dinieren: Tipps für sommerliche Freuden im Garten und auf dem Balkon.

Seiten 10 und 11

DO IT YOURSELF König Fußball zu Gast in den eigenen vier Wänden: mit selbstgebauten Möbeln die Europameisterschaft stilecht genießen.

Seite 12

WOHNTRENDS Trends aus aller Welt: ein weniger als 1,50 Meter breites Haus in Polen und ein Schreibtisch mit Bett aus Griechenland.

Seite 13

KÜCHE Sparsam aber komfortabel: So werden Stromfresser verbannt und technische Innovationen clever genutzt.

Seite 14 bis 16

Impressum

Anzeigen-Sonderveröffentlichung Verlag, Herstellung und Druck: Leipziger Verlags- und Druckereigesellschaft mbH & Co. KG, Peterssteinweg 19, 04107 Leipzig Anzeigen: Dr. Harald Weiß Redaktion: Juliane Groh, Nannette Hoffmann, Uta Zangemeister Content: djd; Titelfoto: Patrizia Tilly/Fotolia.com Kontakt: serviceredaktion@lvz.de Layout: Ines Wrana Nächste Ausgabe: 17. September 2016 / Anzeigen- und Redaktionsschluss: 28. August 2016 / So erreichen Sie uns: Telefon 0341 2181-1100 oder via E-Mail an anzeigen@lvz.de


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Wie eine Kleinstadt unter einem Dach Vom munteren Miteinander der Generationen in Deutschlands längstem Mittelganghaus

335 Meter lang ist die „Lene“ im grünen Herzen von Probstheida und damit das längste Mittelganghaus Deutschlands. Foto: Volkmar Heinz

Wohnen in der Großplatte gilt oft als unpersönlich und gleichförmig. Dass dieses Vorurteil nicht stimmt, zeigt sich in der „langen Lene“ – Deutschlands längstes durchgehendes Wohnhaus. Für das harmonische Zusammenleben mehrerer Generationen in der Lene-Voigt-Straße 2 bis 8 arbeiten viele fleißige Hände.

Durch den schier endlosen Mittelgang läuft es sich von einem Ende des Hauses zum anderen lockeren Schrittes fünf Minuten. Auf satten 335 Metern Länge bietet die „lange Lene“ mit ihren vier Eingängen, zehn Etagen und 795 Wohnungen etwa 1200 Bewohnern enorm viel Platz. „Manches Dorf hat weniger Einwohner“, sagt Mieterbetreuerin Marion Bergmann. „Es ist eher wie

eine Kleinstadt unter einem Dach.“ Eine recht geschäftige Kleinstadt: Man kennt sich hier, man grüßt sich freundlich. Für Angebote wie Friseur, Fußpflege, Physiotherapie, Café, Bibliothek und Minigolf müssen die Bewohner ihre Wohnanlage nicht einmal verlassen – all das befindet sich im und direkt am Haus. „Die

Hausmeister Andreas Hammer hält das Haus in der Lene-Voigt-Straße nach dem „SOS“-Prinzip in Schuss. Fotos (2): Christian Modla

Mieter treffen sich natürlich draußen im Grünen, beim Kaffeetrinken oder auf unserem Fitness-Parcours“, erzählt die Mieterbetreuerin. Ihr gefällt dieses Miteinander. „Wir sind ein sehr geselliges Haus, wer alle Angebote nutzen will, kann seinen Terminkalender prima füllen.“

Generationenübergreifendes Miteinander Dafür sorgt auch der Verein „Alter, Leben und Gesundheit“, der ältere Mieter im Alltag auf vielfältige Weise unterstützt. Einmal im Monat finden die Mieter das aktuelle Hausjournal im Briefkasten mit Terminen, Veranstaltungen, Ausflügen und – das ist besonders beliebt – dem Speiseplan. Denn der Verein versorgt seine Mitglieder nicht nur mit kleinen Hilfen im Haushalt sowie Sportgruppen oder Fahrdienst, sondern auf Wunsch täglich mit einer Mittagsmahlzeit. „Wir bieten all das, was unsere Anwohner brauchen, damit sie lange selbstbestimmt in den eigenen vier Wänden wohnen können“, erläutert Antje Weede, die für den Verein seit 15 Jahren die Betreuung der älteren Mieter organisiert. Sie sieht das Mehrgenerationenhaus als eine Alternative zum Altersheim. Bei so vielen Schützlingen ist Flexibilität gefragt. „Die Pläne, die sie 8 Uhr machen, können sie 10 Uhr schon das erste Mal umwerfen“, sagt Antje Weede. Schließlich wolle man sich umfassend und individuell um die älteren Menschen kümmern und „alle mitnehmen“.

WOHNHAUS VOM FLIESSBAND

montiert. Dieses Bauverfahren heißt Großtafelbauweise, auch Plattenbauweise genannt. Die „Platte“ ist zwar Symbol für pragmatische DDR-Architektur geworden, aber auch andere Länder wissen die schnelle und weitgehend wette-

Licht im langen Gang Das obliegt seit acht Jahren Hausmeister Andreas Hammer. Er dreht schon morgens um sieben Uhr sei-

runabhängige Bauweise zu schätzen. So finden sich beispielsweise auch in Russland, Schweden und Norwegen Wohnsiedlungen in Plattenbauweise. Hierzulande wird oft von der „Platte“ in der Einzahl gesprochen, die Platte gibt es

ne erste Runde im Gelände und geht dabei auch Hinweisen des hauseigenen Wachschutzes nach. Nach seinem Motto „SOS – Sicherheit, Ordnung, Sauberkeit“ hält er die Großplatte in Schuss. Für den 55-Jährigen kein Problem, obwohl es schon einiges bei der Logistik zu beachten gilt. „Ich überlege mir schon genau, was ich an einem Ende des Hauses zu erledigen habe und welche Utensilien ich brauchen werde. Ständig hin- und herlaufen, das geht hier nicht“, sagt er mit einem Schmunzeln. Und was geht in der längsten Platte Leipzigs am häufigsten kaputt? Ohne zu zögern sagt der Hausmeister: „Lampen. Bei einem Flur mit über 4000 Leuchtmitteln ist eigentlich immer eins kaputt.“

Antje Weede organisiert mit ihrem Team die Alltagsunterstützung der älteren Mieter durch den Verein „Alter, Leben und Gesundheit“.

nicht. In der DDR entstanden viele verschiedene Plattenbautypen.

Um möglichst schnell günstigen Wohnraum zu schaffen, wurde in der DDR zur Bauweise mit fertigen Elementen aus Beton übergegangen. Schnell erhielten die so entstandenen Bauten den Namen „Plattenbau“ – sie bestehen bis heute. „Plattenbau“ ist eine umgangssprachliche Bezeichnung für Wohnhäuser, die vorwiegend aus Betonfertigteilen gebaut werden. Sowohl Wandscheiben als auch Deckenplatten werden dabei auf der Baustelle als fertige Elemente

Zwar ist die „Lene“ mit ihren Annehmlichkeiten besonders beliebt bei den Älteren, die Hausgemeinschaft umfasst aber durchaus alle Generationen. Der jüngste Bewohner, der kleine Magnus, ist gerade einmal vier Monate alt. Leerstand kommt hier selten vor. „Als freistehendes Haus mitten im Grünen sind wir natürlich beliebt“, erklärt Marion Bergmann. „Viele denken im Vorfeld, das Wohnen in der Platte sei mit viel Schmutz und Lärm verbunden und sind bei ihrem ersten Besuch schon positiv überrascht, dass es so sauber und leise ist.“

Einer der bekanntesten ist die WBS 70, in den Sechzigerjahren entwickelt. Als Nachfolger der bisherigen Typen P1, P2 und QP entwickelten Wilfried Stallknecht und Achim Felz im Sinne der verordneten Einheitsbausweise in den Sechzigerjahren die Wohnbauserie 70. Das WBS 70 wurde das am weitesten verbreitete Plattenbausystem der DDR. Alle Bauteile basieren auf einem Raster von 1,20 Meter in Länge

und Breite. Die einheitliche Bauweise machte WBS 70 zu einer kostengünstigen und schnellen Alternative. Küche mit Essplatz, innenliegendes Bad, Wohnzimmer, Schlafzimmer, Kinderzimmer – die Nutzung der Räume wurde durch ihre Größenstaffelung vorgegeben. Dennoch ist WBS 70 wandelbar wie kein anderer Bautyp. Die ursprüngliche Einheitsplatte ist längst zum kreativen Spielfeld geworden. Es entstanden unzählige Fenster- und Fassadendesigns mit Kunst am Bau, sogar Maisonetten, Mansarden und Atelierwohnungen wurden gebaut.


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Ein Comeback für die Grünauer Platte Bernd Puckelwaldt erinnert sich an die Anfänge der Großwohnraumsiedlung Seit 1980 ist Grünau Bernd Puckelwaldts Zuhause. Er hat als Komplex-Ingenieur dessen Entstehung in den Siebziger- und Achtzigerjahren aktiv begleitet, hat den Abriss nach der Wende miterlebt und geholfen, den Ruf Grünaus wieder ins rechte Licht zu rücken.

„Grünau ist ein lebendiger Stadtteil mit viel Potenzial, das kann ich beweisen“, sagt er. Wer dafür offen ist, dem zeigt Puckelwaldt Grünau in all seinen Facetten und wird nicht müde zu zeigen, warum es hier so lebens- und liebenswert ist.

Der Kolonnadengarten in der Alten Salzstraße entstand auf einer Abbruchfläche. Foto: André Kempner

Anfang der Siebzigerjahre hieß die Parole des SED-Wohnungsbauprogramms „Jedem eine Wohnung“. „Ob es eine Wohnung in der richtigen Größe war, stand auf einem anderen Blatt“, so Puckelwaldt. In Leipzig wuchs die Einwohnerzahl. Man brauchte neuen Wohnraum, auch für die zahlreichen Arbeiter in der Industrie. Also gab es den Plan, in Leipziger Westen ein großes Neubaugebiet zu errichten – mit ausgebauter Infrastruktur und sozialen Einrichtungen. „Die Arbeitsplätze waren von da aus schnell mit neu gebauter Straßenbahn, S-Bahn oder dem Rad zu erreichen. Gleichzeitig prägten diesen Stadtteil das Naherholungsgebiet Kulkwitzer See, die Schönauer Lachen, zwei idyllische Parks sowie die zwei gestandenen Eigenheimsiedlungen.“ Auf der Fläche von zweieinhalb mal vier Kilometern entstanden von 1976 bis 1988 acht Wohnkomplexe (WK) in Plattenbauweise. Hinzu kamen 27 Kindertageseinrichtun-

gen, 26 Schulen, 44 Kaufhallen und Verkaufsstellen, 16 Sporthallen sowie Ambulanzen, Gaststätten und Jugendeinrichtungen. „Von der ursprünglichen Planung wurde vieles nicht gebaut, zum Beispiel die Schwimmhallen.“ Geplant waren 27 000 Wohnungen, gebaut wurden am Ende sogar 36 000. 85 000 Menschen fanden darin ihr neues Zuhause. „Wohnen in Grünau galt damals als schick, Plattenbau als modern, denn es gab eine trockene Wohnung, Warmwasser aus der Wand, ein richtiges Bad mit Toilette. Zudem waren die Mieten mehr als moderat.“ Dann kam die Wende und Mitte der Neunzigerjahre verfiel der gute Ruf Grünaus. „Wer Geld hatte, baute sich sein eigenes Häuschen oder zog in die sanierten Gründerzeithäuser ins Zentrum“, sagt Puckelwaldt. Nach 1989 verlor Grünau fast 40 Prozent seiner Einwohner. Nun galt es nicht mehr als schick, sondern als negatives Symbol der DDR.

alles neu macht der mai Juni!

Ein Lieblingsplatz von Bernd Puckelwaldt (rechts) ist der Garten von Freund Fritz Hund am Frankenheimer Weg. Foto: Nannette Hoffmann Es kam zum Abriss vieler Wohnhäuser. 7500 wurden es insgesamt. Fast alle 16-Geschosser mussten weichen, obwohl diese einen Aufzug hatten. Hinzu kamen einige Elf-, Neun- und Sechs-Geschosser. „An einigen Stellen entstand was Schönes“, sagt Puckelwaldt. Ein gutes Beispiel für den Umgang mit den neu entstandenen Flächen sei zum Beispiel der Kolonnadengarten in der Alten Salzstraße.

Seit 1991 sind laut Amt für Stadterneuerung und Wohnungsbauförderung circa 68 Millionen Euro Städtebaufördermittel in das Wohngebiet geflossen. Heute kann Grünau wieder 41 000 Einwohner und 27 000 Wohnungen vorweisen. Und es geht bergauf. „Grünau und der Leipziger Osten sind die Gebiete, die heute am stärksten wachsen“, sagt Baubürgermeisterin Dorothee Dubrau.

Urbane Entdecker Stadtteilexpedition jetzt im Westen Im Osten waren sie schon, jetzt ist der Westen Leipzigs dran. Diana Wesser und Antje Rademacker bringen mit ihren Expeditionen Nachbarn zusammen und laden dazu ein, die verborgenen Schätze einzelner Stadtteile gemeinsam mit den Anwohnern zu entdecken. Expedition – das klingt nach wilden Touren durch den exotischen Dschungel. Dabei reicht schon eine kurze Fahrt mit der Straßenbahn um eine ganz neue Welt zu entdecken. Das zeigen Diana Wesser und Antje Rademacker mit den Leipziger Stadtteilexpeditionen nun bereits seit zwei Jahren. Bisher waren sie in der Eisenbahnstraße, in Reudnitz und nun erkunden sie den Westen im 40 Jahre alten Viertel Grünau.

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Die Expedition beginnt stets mit einer Projektwoche. „Wir vernetzen uns mit Akteuren vor Ort und reden mit Anwohnern über ihre Nachbarschaft“, erläutert Diana Wesser. Gemeinsam wird dann eine Karte des Stadtteils mit Stationen für die Expedition erarbeitet. Wer dabei sein möchte, kann dabei sein – ganz egal ob Café, Verein oder Privatpersonen. „Es geht bei der abschließenden Stadtteilexpedition darum, das Viertel so zu zeigen, wie die Anwohner selbst es erleben“, so Antje Rademacker. Dazu werden einzelne Stationen auf eige-

Expedition in Reudnitz: Antje Rademacker (links) und Diana Wesser. Foto: Leipziger Stadtteilexpeditionen ne Faust erkundet, um mit den Menschen vor Ort ins Gespräch zu kommen. So auch in Grünau. Ab dem 23. Juli können sich alle Grünauer bei der Projektwoche einbringen, am 30. Juli findet von 14 bis 17 Uhr die Expedition statt. Mehr Informationen gibt es unter leipziger-stadtteilexpeditionen.de.


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Sommerliches Stadttheater In den sonnigen Monaten findet in der City wieder abendliche Unterhaltung im Freien statt Wenn allabendlich die Sonne hinter dem Uniriesen untergeht, ist in der Leipziger Innenstadt noch immer eine Menge los. Auch in diesem Jahr locken zahlreiche Veranstaltungen in die City. Dazu gehört das Sommertheater.

Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt: Das alljährliche Sommertheater des Theater Fact zieht aufgrund von Bauarbeiten kurzfristig um. Seit 1996 spielte

das Ensemble in der Innenstadt 30 Mal in Webers Hof, die 31. Inszenierung findet nun unter Weinreben in Wagners Hof am Richard-Wagner-Platz statt.

Regisseurin Ev Schreiber und ihr Team zeigen hier „Die zwei Veroneser“, eine Verwechslungskomödie von William Shakespeare. „Wagners Hof ist mit dem ältesten Fachwerkhaus Leipzigs ein zauberhafter Innenhof, den Shakespeare sich als Kulisse gewünscht hätte“, sagt der Regieassistent Clemens Albert. Auch hier kann über mehrere Etagen gespielt und für Überraschungen gesorgt werden. Eine beson-

dere Location ist der Hof allemal: „Das Wagners ist sehr schmal, vermutlich haben wir dadurch das schmalste Sommertheater Leipzigs.“ Premiere ist am 9. Juli, 20 Uhr. Von da an irren und wirren sich die Darsteller bis zum 3. September dem Happy End entgegen. Vielleicht. Aber nicht montags. Ansonsten kann hier jeder Sommerabend mit einem luftig-leichten Theatergenuss ausklingen.

Sommertheater mitten in der City wird auch im Innenhof der Moritzbastei geboten. Das Ensemble der Theaterturbine zeigt ab dem 4. August Staffel zwei ihrer „The Tea Time Killers“ mit sechs Ganoven und einer alten Dame. Ebenso unterhaltsam wird das Sommerkabarett mit kulinarischer Begleitung im Paulaner-Palais. Die Academixer bringen hier verschiedene Programme aus ihrem Repertoire auf die Bühne.

Der Fliegenfänger Firma Fliegengitter Leipzig bietet umfassenden und individuellen Schutz vor Insekten Die Fliege auf der Butter, die Biene auf der Blumenbank, die Mücke im Schlafzimmer – pünktlich zur Sommerzeit sind die lästigen kleinen Mitbewohner wieder da. Firma Fliegengitter Leipzig bietet umfassenden und individuellen Schutz vor Insekten. Im Stadtteil Leutzsch befindet sich die Firma Fliegengitter Leipzig. Neben der Produktionshalle hat die Firma auch eine Verkaufsausstellung. Hier präsentiert der Inhaber Dieter Dörr die gesamte Produktionspalette. Die Auswahl ist groß. Ob Insektenschutz für Fenster oder Dachfenster, Balkon-, Terrassen- und Eingangstüren oder Lichtschachtabdeckungen – es gibt fast nichts, was die Firma nicht fertigen kann. Anspruchsvolles Design, herrliche Farbmöglichkeiten, Sonderformen und langjährige Berufserfahrung machen diese Firma individuell. Die Individualität ist die Stärke dieser Firma. Gefertigt werden alle Qualitätsfliegengittersysteme nach einge-

hender Beratung und Aufmaß vor Ort beim Kunden. Gefragt sind die Leistungen das ganze Jahr über. Nicht nur die Herstellung von neuen Fliegengittersystemen, auch Reparaturarbeiten von älteren Fliegengittern sind im Herbst und Winter gefragt. Auch der Service zur Fensterwartung wird vom Kunden gern angenommen.

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Insektenschutz made in Leipzig: Mitarbeiter Rainer Dietzel fertigt in der Werkstatt Fenstergitter nach Maß, Kollegin Elke Schlott präsentiert die Kombinationsmöglichkeiten in der Verkaufsausstellung. Fotos: Juliane Groh

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Zuhause|Haus

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Es werde Licht Innen liegende Räume aufhellen Tageslicht steuert unseren Lebensrhythmus, fördert das Wohlbefinden und steigert die Leistungsfähigkeit. Innenliegende Räume aber drohen oft in Dunkelheit zu versinken. Um die Raumatmosphäre aufzuhellen, lassen sich bei vielen Flachdächern passende Fenster nachrüsten.

Besser zielen bei der Kissenschlacht: FlachdachFenster sorgen auch in den innenliegenden Räumen für Licht und frische Luft. Foto: djd/Velux

Dazu gibt es für Häuser mit Flachdächern, etwa im Bungalow, verschiedene Möglichkeiten. FlachdachFenster schaffen hier eine punktuelle Lichtzufuhr. Elektrisch zu öffnende Varianten holen dabei zusätzlich Frischluft ins Haus und lassen im Bad überschüssige Raumfeuchtigkeit entweichen.

Bis zu fünf aneinander gereihte Module des Systems versorgen die Räume unter dem flachen Dach mit viel Tageslicht und frischer Luft und schaffen dadurch eine besondere Raumqualität.

Setzte man in der Vergangenheit unter dem Flachdach deutlich hervortretende Lichtkuppeln ein, gibt es die Fenster für das Obergeschoss nun auch mit Flachglas. Die ebenen Scheiben aus gehärtetem Glas fügen sich optisch harmonisch ins Dach ein. Erhältlich

sind sie in verschiedenen Größen, die bei Dachneigungen von fünf bis 15 Grad eingebaut werden können. Eine Kombination aus doppelverglastem Isolierglas und der äußeren, vier Millimeter starken Scheibe bietet außerdem gute Wärmedämmeigenschaften und reduziert Regen- und Hagelgeräusche ebenso wie Straßenoder sonstigen Lärm.

Um den Lichteinfall an sonnigen und heißen Tagen zu regulieren, lassen sich die Fenster beispielsweise mit einem solarbetriebenen Faltstore kombinieren. Die Wabenstruktur des Faltstores optimiert sogar die Wärmedämmung und hilft, die Heizkosten zu senken. Innenliegende Räume unter flachen Dächern müssen somit kein Schattendasein mehr führen.

Bauherren, die sich mehr Tageslicht von oben wünschen, können sich für ein sogenanntes „Lichtband“ entscheiden. Diese Form der modularen Oberlichter ermöglicht auch großflächige Belichtungslösungen.

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Eigenheim – lieber neu Immobilien aus zweiter Hand sind weniger beliebt Nach Erkenntnissen von Deutschlands führendem Massivhausanbieter Town & Country Haus wollen vor allem Normalverdiener ihr Haus neu bauen und keine Immobilie aus zweiter Hand.

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Lutz Bellmann, Geschäftsführer der Bellmann Immobilien GmbH & Co. KG und Town & Country Haus Partner für die Region Leipzig und den Landkreis, erklärt diese Einstellung „nicht zuletzt mit den historisch günstigen Hypotheken-Zinsen, die die Finanzierung eines Eigenheims

zu mietähnlichen Konditionen oder noch preiswerter ermöglichen. Da machen vor allem Familien mit Durchschnittseinkommen Nägel mit Köpfen und entscheiden sich gleich für ein in jeder Hinsicht qualitativ hochwertigen Neubau.“ Zudem entsprächen ältere Objekte selten

den zeitgemäßen technischen Standards, vor allem im Hinblick auf den Energieverbrauch. Käufer müssten häufig viel Geld in die Modernisierung investieren – was beim Neubau entfällt.

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Die Krone für Zaunkönige Exklusive Tore und Zäune aus Aluminium Wer sein Grundstück einzäunen möchte, der erwartet zu Recht viel: Hochwertig soll der Zaun sein, robust und trotzdem pflegeleicht und noch dazu leicht zu montieren. Diese Ansprüche sind erfüllbar – all das liefert die Firma LS-Systeme aus einer Hand. LS-Systeme aus Markkleeberg hat sich auf Tore und Zäune aus Aluminium spezialisiert. Firmenchef Lutz Striegler empfiehlt das Material aus vielen Gründen: Es sei nicht nur rostfrei und leicht instandzuhalten, auch streichen müsse man den Zaun nie wieder. Einen harmonischen Look gewinnt das Haus mit passenden

Fensterläden und Balkonverkleidungen zu Tor und Zaun. Und wer dem Zaun noch die Krone aufsetzen will, wählt ein exklusives Designtor. Seit 16 Jahren bietet Lutz Striegler Komplettlösungen für Tor- und Zaunsysteme an: Von der ersten Beratung und Vermessung bis zum abschlie-

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Vom Kap auf die Weide Vorfreude auf die Harthweide – das Kap Zwenkau bekommt Zuwachs Ein besonderer Ort mit exklusiver Lage am See, echten Hanglagen und traumhaften Sichtachsen auf das glitzernde Wasser – das ist das Kap Zwenkau. Hier entsteht seit 2011 individuelle Architektur in einem stimmigen Gesamtbild. Jetzt kommt mit der Harthweide ein neues Quartier dazu.

Das Quartier am Kap Zwenkau vereint einen einzigartigen Naturraum mit moderner Architektur zu einem harmonischen Gesamtbild – das ist auch Ziel für die Entwicklung der Harthweide. Foto: Sächsisches Seebad Zwenkau GmbH

Während sich das Kap Zwenkau mit Leben füllt und kaum mehr Grundstücke zur Verfügung stehen, machen sich der Projektentwickler Sächsisches Seebad Zwenkau GmbH und die Stadt Zwenkau bereits intensive Gedanken über weitere Entwicklungen am Kap. Die

anhaltend hohe Nachfrage nach Baugrund und Wohnfläche und die gelungene Zusammenarbeit bei der Belebung des ehemaligen Braunkohlestandortes haben die Akteure bewogen, weitere Bauflächen in südöstlicher Verlängerung der Straße „Zum Kap“ zu erschließen –

die Harthweide. Die Erweiterung des Kap Zwenkau soll eine mit der Umgebung harmonierende, aber dennoch eigenständige planerische Sprache sprechen. Um dieses Ziel zu erreichen, wurden drei städtebauliche Konzepte erarbeitet. Die Planung des Büros „labor4+“ wird

Vom Kap auf die Weide Nach Seeblick, Terrassen, Höfe, Harthblick, Hang- und Dünenquartier – das Kap-Zwenkau bekommt Zuwachs. Freuen Sie sich auf die Harthweide.

www.zwenkauer-see.com

nun ausgeführt. Parallel startet die Vermarktung der traumhaften Grundstücke mit Blick auf den See und die Silhouette von Leipzig. Ab 2018 wird die Gesamtentwicklung am Kap Zwenkau komplettiert. Interessierte können sich schon heute in einer Datenbank vormerken lassen.

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Eine Vielfalt an gebauten Träumen Musterhausausstellung gibt einen realistischen Eindruck von Architektur und Bauqualität Ein eigenes Haus ganz nach den eigenen Vorstellungen – für viele ist das ein Lebenstraum. Im Gewerbegebiet Dölzig zeigt die Musterhausausstellung, wie es aussieht, wenn dieser Traum tatsächlich gebaut wird und gibt eine perfekte Orientierung für Träumer, die zu Bauherren werden. Auf dem Weg vom Wunsch zur Wirklichkeit kommen viele Fragen auf. Soll das Traumhaus großzügig und komfortabel oder klein und gemütlich sein? Wie wird nachhaltig gebaut? Welche technischen Lösungen bietet Smart Home? Was gilt es bei Energieeffizienz und erneuerbaren Energien zu beachten? Welche Baustoffe spielen dabei eine Rolle? Antworten findet der Bauinteressent in der Unger-Park Musterhausausstellung im Gewerbegebiet Dölzig. Auf der Fläche von 20 000 Quadratmetern haben 18 namhafte Unternehmen insgesamt 20 Musterhäuser

gruppiert. Die Bandbreite der Hausstile reicht vom klassischen Einfamilienhaus mit Satteldach über repräsentative Stadtvillen und verträumte Landhäuser, Häuser mit klaren Formen und großen Fenstern bis zum Bungalow. Anders als Planzeichnungen vermittelt die Besichtigung einen realistischen Eindruck von Architektur und Bauqualität.

Die Vielfalt an Musterhäusern im Unger-Park wird in diesem Sommer noch größer: Das neue Selbstversorger-Haus der Firma Kampa eröffnet Ende Juni. Fotos: Kampa

Eine weitere wichtige Informationsquelle ist das Beratungspersonal, das von Mittwoch bis Sonntag jeweils 11 bis 18 Uhr alle Fragen zu den Musterhäusern beantwortet. Derzeit herrscht rege Bautätigkeit im Unger-Park Leipzig: Zwei neue Musterhäuser befinden sich im Innenausbau. Die Firma Kampa eröffnet noch im Juni ihr Musterhaus und auch die Firma Okal wird das neue Haus noch in diesem Sommer eröffnen.

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Günstige Zinsen von heute für später sichern Durch Umschuldung des Baukredits bares Geld sparen Die Zinsen sind nach wie vor auf historischen Tiefpunkt, nie war Baugeld so billig. Das freut Bauherren und Käufer gleichermaßen. Doch wer sich den Wunsch von der eigenen Immobilie schon vor mehr als zehn Jahren erfüllt hat, schaut jetzt mit Wehmut auf das momentan billige Baugeld. Wie auch sie vom Zinstief profitieren können, erläutern die Experten der Sparkasse. Wer zum Beispiel im Juni 2009 ein zehnjähriges Baudarlehen abschloss und 40 Prozent Eigenkapital mitbrachte, zahlt dafür bis heute einen Sollzinssatz von 4,4 Prozent im Jahr. Damals war das schon eine günstige Kondition. Im Vergleich zur gegenwärtigen Situation scheint diese aber zu hoch, denn wer heute einen Baukredit über 100 000 Euro zu den gleichen Wünschen und Bedingungen ab-

Anschlussfinanzierung einholen. Die Sparkasse Leipzig bietet dazu eine qualifizierte Beratung.“

Auch wer sich den Traum vom Eigenheim bereits erfüllt hat, kann noch vom derzeitigen Zinstiefstand profitieren. Foto: Deutscher Sparkassenverlag

schließt, zahlt einen Sollzinssatz von 1,24 Prozent. Der Unterschied von 3,16 Prozentpunkten kann bei 100 000 Euro und einer Tilgung von zwei Prozent einen Ratenunterschied von 263 Euro monatlich ausmachen.* Alle Kreditnehmer, deren Zinsbindung in den nächsten drei Jahren ausläuft, können jetzt vom historischen Zinstief profitieren – ganz

gleich bei welcher Bank oder welchem Kreditinstitut das Baudarlehen abgeschlossen wurde. Für die Anschlussfinanzierung kann sich der Kreditnehmer neu orientieren. Dazu sagt Katrin Berger, Vertriebsdirektorin Private Immobilienfinanzierung der Sparkasse Leipzig: „Auch wenn die Zinsbindung des bestehenden Baudarlehens erst in den kommenden drei Jahren aus-

Wohlfühlen ist einfach.

läuft, lohnt es sich, heute schon die niedrigen Zinsen für die nächste Festzinsbindung zu sichern.“ Die Umschuldung zahlt sich aus, denn sie kann zur Reduzierung der monatlichen Rate oder – sofern man die Rate beibehält – zur Verkürzung der Gesamtlaufzeit des Darlehens führen. Expertin Katrin Berger rät: „Darlehensnehmer sollten sich rechtzeitig vor Ende der Zinsbindung ein Angebot für die

Eine solide Planung ist und bleibt wichtig. Auch wenn das Baugeld derzeit günstig ist, muss die nötige Liquidität vorhanden sein, um die monatlichen Raten für die Finanzierung tragen zu können. So ist beispielsweise eine kurze Laufzeit mit einer viel zu hohen Rate keine sinnvolle Lösung. Tipp der Sparkasse: Bei den Baufinanzierungsexperten der Sparkasse Leipzig unter der Nummer 0341 9860 oder unter www.sparkasse-leipzig.de einen Termin vereinbaren. * Repräsentatives Beispiel: 1,23 % effektiver Jahreszins bei 100 000 Euro Nettodarlehensbetrag und Grundschuldsicherung, für 10 Jahre gebundener Sollzinssatz von 1,19 % p.a. bei 2 % Tilgung, monatliche Rate 265,83 Euro, zzgl. Grundschuldeintragungs- und Gebäudeversicherungskosten. Stand: 1. Juni 2016. Sparkasse Leipzig, Humboldtstraße 25, 04105 Leipzig.

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Wenn man eine Baufinanzierung der Sparkasse Leipzig hat: Effektiver Jahreszins ab 0,86 % *, Sollzinssatz anfänglich gebunden ab 0,81 % p. a., zzgl. Grundschuldeintragungs- und Gebäudeversicherungskosten, für Nettodarlehensbeträge ab 100.000 Euro, grundpfandrechtlich gesichertes Darlehen Sparkasse Leipzig, Humboldtstraße 25, 04105 Leipzig. *Repräsentatives Beispiel: 0,86 % effektiver Jahreszins bei 150.000 Euro Nettodarlehensbetrag und Grundschuldsicherung, für 5 Jahre gebundener Sollzins von 0,81 % p. a., bei 2 % Tilgung, monatliche Rate 351,25 Euro, zzgl. Grundschuldeintragungs- und Gebäudeversicherungskosten. Gesamtbetrag 177.005,12 Euro. Stand: 08.06.2016

Vereinbaren Sie einen Termin: Sparkasse Leipzig Otto-Schill-Straße 4, 04109 Leipzig Telefon: 0341 986-4901 E-Mail: info@sparkasse-leipzig.de


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Zuhause|Garten

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Sommerliche Rosenpracht So wandert die Königin der Blumen aus dem Topf in das Beet Die Rose ist die am häufigsten kultivierte Gartenblume der Welt. Mit weit mehr als 30 000 Sorten hat der Gartenfreund die Qual der Wahl. Kletterrosen, öfter blühende Strauchrosen, bodendeckende Sorten, Edelrosen oder duftende Nostalgie-Rosen aus Containern können auch jetzt gepflanzt werden.

Ihr lieblicher Duft, aber auch die große Vielfalt ihrer Sorten machen Rosen bei kleinen und großen Gärtnern so beliebt. Fotos (4): rosen-tantau.com

Während wurzelnackte Rosen am besten im frühen Frühjahr oder Spätherbst gepflanzt werden, lassen sich die dornigen Schönheiten aus dem Topf den ganzen Sommer über aussetzen. Um viel Freude an der Königin der Blumen zu haben, ist die Standortwahl besonders wichtig, denn die Rose liebt es sonnig und luftig. Der Boden sollte locker, luftdurchlässig, humos und schwach sauer sein, denn auf Staunässe reagieren Rosen sehr sensibel. Das Pflanzloch wird großzügig ausgehoben, damit die Veredelungsstelle –

Locker vom Hocker Der Trend „Casual Dining“ zieht in den Garten ein Zu den Trends des Jahres 2016 gehört auch das sogenannte „Casual Dining“. Dahinter verbergen sich Outdoormöbel mit erhöhten Sitz- und Liegeflächen. Damit lässt es sich sowohl angenehm dinieren als auch loungen.

Um das Essen und Entspannen optimal zu kombinieren, sind die dazupassenden Möbel allerdings etwas höher. Beispielsweise erlauben Clubtische und Sessel etwas über

„WAS UNS ROSE HEISST“: EINIGE PLANZENNAMEN UND IHRE BEDEUTUNG

„Was uns Rose heißt, wie es auch hieße, würde lieblich duften“ – so steht es in Shakespeares „Romeo und Julia“ geschrieben. Das mag schon stimmen, aber bei einigen Pflanzen ist der Name gewissermaßen Programm. Männertreu: Diese Balkonpflanze erblüht nur in der Zeit von Juni bis Juli – ganz so wie eine kurze Sommerliebe. Das hat ihr den volkstümlichen Namen Männertreu eingebracht, was ein scherzhafter Vergleich zur angeblich kurzen Treue der Männer sein soll. Ihr botanischer Name Lobelia geht auf den Botaniker Matthias de L‘Obel zurück. Flexibel ausziehbare Essgruppen und breite Sitzmöbel auf Kniehöhe machen die Terrasse zur lässigen Dining-Lounge. Foto: Koelnmesse/Carsten Jipp Kniehöhe, aufrecht und mit Beinfreiheit zu dinieren, statt auf einem niedrigeren Hocker zu kauern. Neben der Bequemlichkeit ist auch größtmögliche FLexibilität Teil des „Casual Dining“-Trends. Tische, die man bei Bedarf verlängern kann, sind unverzichtbar, wenn man nicht genau weiss, wie viele Freunde sich zum Grillvergnügen eingeladen haben. Der Tisch muss mit wenigen Griffen ausgezogen oder

Beetrose „Sirius“ (im Foto

Sie heißen Männertreu, Fleißiges Lieschen und Wandelröschen: Manche Pflanzen tragen besonders schöne Namen, und diese sind nicht ohne Grund entstanden. Was steckt hinter den Bezeichnungen?

Casual Dining heißt aus dem Englischen übersetzt „zwangloses Dinieren“ – und darum dreht es sich bei diesem Einrichtungstrend auch im Wesentlichen. Bequem, aber luxuriös soll es aussehen, lässig und locker, aber dennoch schick soll es sein. Was sich im Inneren des Hauses durch die Verschmelzung von Ess- und Wohnbereich zur geräumigen Lounge ausdrückt, zeigt sich auch im Garten, auf der Terrasse oder dem Balkon in ausladenden, oft gepolsterten Lounge-Möbeln. Dass der Außenbereich in den warmen Monaten der Bewirtung von Gästen dient, ist eine langjährige Tradition und wirklich keine neue Entwicklung. Neu sind aber die Anforderungen Möbel für den Außenbereich: So bestimmen etwa modulare Sitzgruppen in Kniehöhe immer häufiger das Ambiente vor der Terrassentür und laden zum entspannten „Chillen“ ein. Viele Hersteller haben inzwischen Modelle im Angebot, bei denen sich aus wenigen Einzelmodulen ganz nach Bedarf eine Vielzahl an unterschiedlichen Sitz- und LoungeLandschaften zusammenstellen lässt.

also der knotige Übergang von der Wurzel zum oberirdischen Trieb – etwa fünf Zentimeter unter der Erdoberfläche liegt. Danach wird die Erde locker eingefüllt, angetreten, kräftig angegossen und etwa 20 Zentimeter hoch als Verdunstungsschutz angehäufelt. Neben der Wahl des richtigen Standorts ist auch die richtige Sorte Voraussetzung für gesunde Rosen. So bringt die neue Nostalgie-Rose „Romina“ (im Foto oben links) mit dem süßen Duft ihrer antik-rosa Blüten eine zuverlässige Gesundheit mit. Die blühstarke

zusammengeschoben werden können. Zusätzlich sollten alle Möbel auch weitgehend pflegeleicht sein. Materialien wie Keramik und Edelstahl sind dafür zu empfehlen. Auch die angesagten Accessoires spiegeln das Ambiente entspannter Lockerheit wider. Luftig-leichte Strickoptiken setzen unaufdringliche Akzente. Es dominieren dabei die Farben Grün, Gelb, Sand oder vergleichbare Naturfarben.

Stiefmütterchen: Der Ursprung seines Namens ist bis heute nicht eindeutig geklärt. Er soll von der Verteilung der Blütenblätter kommen: Das unterste Blütenblatt (die Stiefmutter) verdeckt die beiden seitlichen Töchter, die wiederum die beiden obersten Blütenblätter (die Stieftöchter) verdecken. Eine weitere Erklärung beruht auf ihrer Pflegeleichtigkeit: Das Stiefmütterchen ist eine sehr anspruchslose Pflanze, die es verträgt, vom Gärtner „stiefmütterlich“ behandelt zu werden.

Maßliebchen: Die Zuchtform des Gänseblümchens trägt den botanischen Namen Bellis, was so viel heißt wie hübsch. Ihre Schönheit hat ihr den deutschen Namen Maßliebchen eingetragen. Fleißiges Lieschen: Botaniker bezeichnet die Pflanze mit dem lateinischen Wort für ungeduldig: Impatiens. Denn die Samenkapseln platzen schon bei sanfter Berührung auf. Das „fleißige Lieschen“ entwickelt von Mai bis Oktober immer wieder neue Blüten. Wandelröschen: Diese Pflanze ist ein Chamäleon. Sie wechselt im Laufe das Jahres die Farbe der Blüten. Zu Beginn der Blütezeit sind diese leuchtend gelb, dann werden sie orange und zum Schluss rot. Auch der botanische Name greift diese Eigenschaft auf: Lantana stammt vom Wort lentare für biegen ab. Bleiwurz: Ein Irrtum war dieser Name. Im 17. Jahrhundert wurde die Bleiwurz entsprechend benannt, da man glaubte, der graue Pflanzensaft helfe bei den damals weit verbreiteten Bleivergiftungen. Das war nicht so, der Name blieb dennoch erhalten.


Zuhause|Garten

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Verantwortung für die Menschen der Region Die Sicherheit steht für das Familienunternehmen Glocke Pool an erster Stelle Hans-Jürgen und Stephan Glocke sind seit 25 Jahren die Ansprechpartner für individuelle Pool-Lösungen. Foto: Wolfgang Sens

„Es muss sichergestellt werden, dass Kleinkinder und Nichtschwimmer nicht unbeaufsichtigt an und in das Wasser gelangen“, betont Hans-Jürgen Glocke. Das geht nur durch eine abschließbare Überdachung, eine aufliegende Rollladenabdeckung, eine gesicherte Stangenabdeckung oder einen hohen Zaun. „Ohne eine solche Sicherung verkaufen wir einem Kunden nur nach ausdrücklicher, zum Teil schriftlicher Belehrung einen Pool.“ Der wichtige Hinweis auf das Thema hat sich laut Stephan Glocke ausge-

zahlt. „Wir haben überdurchschnittlich viele Überdachungen verkauft. Daran sieht man, dass die Kunden uns vertrauen und unsere Ratschläge bewusst annehmen.“ Als zusätzliche Sicherungsmaßnahme ist eine 2x4stufige Leiter neu im Angebot, bei der man die Stufen von außen abnehmen kann.

Eine weitere Neuheit ist der automatische Bodenstaubsauger: für alle Beckentypen, mit modernster Technik und in einem farbenfrohen Design. „Der Sauger nimmt den Dreck nicht nur auf, sondern er reinigt das Becken mit den Bürsten gleich mit“, erklärt Stephan Glocke. Ein Renner seit dem vergangenen Jahr ist die Salz-

Elektrolyse-Anlage. „Für Menschen, die an Hautproblemen leiden oder allergisch reagieren, ist diese Variante die ideale Lösung.“ Vater und Sohn sind sehr gut in das Jahr gestartet. Die zahlreichen Aufträge sprechen für die Qualität, den kompetenten Service und die

Zuverlässigkeit des Unternehmens. „Wie in den vergangenen Jahren arbeiten wird mit Subunternehmen aus der Region zusammen. So können wir das Komplettpaket vom ersten Spatenstich bis zum Verlegen des Rollrasens gewissenhaft realisieren“, so Stephan Glocke. Bis zu 20 Leute sind jedes Jahr in der Hochsaison beschäftigt. „Wir wissen um die Verantwortung gegenüber unseren Mitarbeitern und deren Familien“, sagt der Seniorchef. Als Dankeschön wird es ein kleines Familienfest geben.

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Zuhause|Do it yourself

Europameisterschaft der Heimwerker So wird die perfekte Dekoration für stilechten Fußballgenuss selbst gebaut Der Ball rollt schon, die ersten Gruppenspiele sind entschieden. Spätestens jetzt greift das Fußballfieber um sich und reißt alle mit. Wer nicht zum Public Viewing gehen mag, lädt sich Familie oder Freunde zum gemeinsamen EM-Abend ein. Mit einfachen Handgriffen lässt sich das perfekte Ambiente schaffen: Fußballmöbel für echte Fans. Die DIY-Academy hat vier Ideen, wie König Fußball pünktlich zum Achtelfinale in die eigenen vier Wände einzieht:

WANDSPIELFELD Wer hat jetzt eigentlich was getippt? Einen Überblick schafft ein Wandspielfeld. Dafür ein Stück Kunstrasen ausschneiden, etwa in der Größe 135 mal 100 Zentimeter. Mit weißem Acryllack kommen die Linien auf den Rasen: Dafür je-

weils um die geplanten Linien Krepp kleben und dazwischen mit einem Tupfschwamm weiß austupfen. Zum Aufhängen auf der Rückseite abziehbare Klebepads befestigen. Die Tipps lassen sich dann mit Klettband auf dem Kunstrasen fest machen.

GARTENTISCH MIT RASEN

BIERKASTENSITZ Die Fußballfans strömen in die Wohnung, der Sitzplatz wird eng. Jetzt kommen Bierkastensitze gut. Die Auflage besteht aus einer Multiplexplatte, einer Schaumstofflage und Kunstrasen. Letzterer wird straff um die passend zugeschnittene Platte und ebenso passende Schaumstoffschicht gelegt und auf der Unterseite befestigt – geklebt oder getackert. Die Auflage sollte insgesamt

Echter Rasen auf dem Tisch – auch das ist möglich. Dafür braucht es aber schon etwas mehr handwerkliches Geschick.

das gleiche Maß haben wie der Bierkasten. Nun kommen noch zwei Alu-Winkelleisten unten an die längeren Seiten der Auflage – sie verhindern, dass die Auflage verrutscht, wenn sie auf den Bierkasten kommt.

Der Tisch muss so gebaut werden, dass er oben wie eine Art offener Kasten aussieht: In der Mitte ist unter dem Kunstrasen eine Regenrinne befestigt, damit der Tisch nicht plötzlich unter Wasser steht. Daran kommen Auflageplatten, die auf angebrachten Distanzhölzern am Rand aufliegen. Darauf wiederum kommen Teichfolie und Gartenvlies. Dann den Kasten mit Blumenerde befüllen und den Rollrasen verlegen.

FUSSBALLTISCH Die Snacks für das Spiel stehen natürlich am besten auf einem cleveren Fußballtisch. Dafür zunächst eine etwa 25 Millimeter dicke Holzplatte aus Kiefern-Leimholz oder MDF ausschneiden – sie sollte um die 80 mal 80 Zentimeter groß sein. Als Füße kommen vier Fußbälle unter die Platte. Dafür die Bälle (oder als Platzhalter Teller in entsprechender Größe) in die vier Ecken der Platte legen und umzeichnen. Nun mit der Stichsäge im Winkel von 45 Grad aussägen. Löcher glatt schleifen. Als Grundierung weißen Acryllack auftragen und etwa zwölf Stunden trocknen lassen.

Nicht nur für die Europameisterschaft ein echtes Möbelhighlight: Dieser niedrige Beistelltisch aus Fußbällen und einer Platte mit Spielfeld sorgt jederzeit für sportliches Flair im Raum. Fotos (4): dpa

Jetzt die Kanten der Platte, die Mittellinie und die Tore mit Kreppband abkleben. Mit einer Schaumstoffwalze kommt grüner Acryllack auf die Oberfläche. Trocknen lassen, dann das Kreppband abziehen. Der Mittelkreis wird sauber aufgemalt, indem mit dehnbarem Krepp ein innerer und ein äußerer Kreis gezeichnet und der Zwischenraum weiß ausgemalt wird.

Der Fußballabend mit vielen Freunden macht natürlich Spaß. Die Nachbarn sind oft weniger begeistert. Lauter Fernseher, Rauch vom Grill, Schuhtürme im Hausflur – was ist in der Regel erlaubt und was nicht? Dass man in einem Mehrfamilienhaus einiges von den Nachbarn mitbekommt, ist normal. Hier gilt die gegenseitige Toleranz als oberstes Gebot. Innerhalb der gesetzlichen Nachtruhe (meist von 22 bis 6 Uhr) ist allerdings Lärm zu vermeiden. Wenn die Nachbarn außerhalb dieser Zeiten zum Beispiel laut Fußball schauen, dürfen sie das grundsätzlich. Hier kann es schon helfen, die Nachbarn zu bitten, den Fernseher leiser zu stellen. Wirkt das nicht, kann dem Vermieter ein Lärmprotokoll vorgelegt werden, um eventuell nicht ausreichenden Schallschutz zu überprüfen. Ob eine echte Lärmbelästigung vorliegt, muss im Extremfall ein Gericht entscheiden.

Sich durch Berge von fremden Schuhen zur Wohnung zu wühlen nervt – ist als Ausnahme aber kein Drama. Ständig sollten die Schuhe nicht draußen stehen. Das Treppenhaus gehört zu den Gemeinschaftsräumen und es besteht kein Anspruch darauf, Schuhe dort abzustellen. Schuhregale aufzustellen, die Fluchtwege versperren, ist sogar verboten. Fußball und Grillen passen prima zusammen. Das Grillen auf dem Balkon ist auch grundsätzlich erlaubt. Dabei darf der Rauch nicht in Nachbarwohnungen ziehen. Ist das Balkongrillen allerdings in Mietvertrag oder Hausordnung ausdrücklich verboten, müssen sich alle daran halten.


Zuhause|Wohntrends

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Der schlanke Lückenfüller Das Keret House in Warschau ist schmaler als 1,50 Meter Luxuswohnwagen, Blockhütten, Container, Kapselhotels – der Trend zum Leben im Miniaturformat hält an und inspiriert zahlreiche Architekten. Mit dem Keret House in Warschau hat Jakub Szczesny nun Wohnung und Kunstinstallation auf weniger als 1,50 Meter Breite vereint.

„To tame the void“ – die Leere bezwingen, sich zunutze machen. Das wollte Architekt Jakub Szczesny mit seinem Entwurf. Zunächst sah sein Vorhaben, eine alte Baulücke zwischen zwei Häusern bewohnbar zu machen, unmöglich aus. Dann aber stellte er seine Idee beim WolaArtFestival im Jahr 2009 vor und wenige Jahre später war das schmalste Haus der Welt bezugsfertig. Es ist zwar ein Wohnhaus, vor al-

lem aber ein Kunstprojekt, das viel mit Warschaus Geschichte zu tun hat. Es befindet sich an der Grenze zu einem ehemaligen Ghetto, zwischen der Chlodnastraße 33 und der Zelaznastraße 74. Die beiden angrenzenden Gebäude sind aus zwei verschiedenen Epochen der polnischen Geschichte. Eines davon, ein Backsteinhaus, ist seltenes Fragment der Stadt Warschau vor dem Zweiten Weltkrieg. Das zwei-

te, ein funktionales Wohnhaus aus Beton, gehört zu einer später „auferlegten“ Architektur. Mit seinem Umfeld, so der Architekt, steht das moderne Miniaturhaus in Kontrast. Es sei ein Bruch in der Landschaft. Gleichzeitig bilde es aber einen Brückenschlag zwischen Polens Vergangenheit und Gegenwart. Da die Kunstinstallation aber durchaus komfortabel bewohnbar ist, dient sie als Residenz. Auch hier zeigt

Autor Etgar Keret war der erste Bewohner des nach ihm benannten Hauses – es ist mit maximal 122 Zentimetern Breite ein wahres Raumwunder. Fotos/Grafik: Bartek Warzecha, Polish Modern Art Foundation

sich die Ve r b i n d u n g mit der Kunst: Das Keret Haus dient reisenden Künstlern und Autoren als zeitweiliges Zuhause. Benannt ist es nach seinem ersten Bewohner und Patron der Kunstaktion, Etgar Keret. Der israelische Autor füllte das Haus seit 2012 mit Leben und lud internationale Künstler zu kürzeren und längeren Besuchen ein. Diese machen sich im Rahmen eines fortlaufenden Kunstprojekts die Leere zwischen zwei Häusern als Wohn- und Arbeitsraum zunutze – ganz so, wie es der Architekt sich erträumt hat. Und wie schmal ist das Keret House genau? Sein Grundriss ist ein langgezogenes, ungleichmäßiges Rechteck. An der schmalsten Stelle ist es 72 Zentimeter breit, die breiteste Stelle misst 122 Zentimeter. Die Baulücke selbst ist an dieser Stelle lediglich 1,50 Meter breit. In Anbetracht dieser Zahlen findet auch Architekt Jakub Szczesny vollkommen verständlich, dass zunächst niemand an ein bewohnbares Haus

auf diesem Grundstück glaubte. Dennoch hat Keret House alles, was ein komfortables Single-Apartment braucht. Viel Tageslicht dringt über die gesamte Dachschräge in das Haus. Über Metalltreppen und Luken bewegt sich der Bewohner darin zwischen zwei Stockwerken. Im unteren Geschoss befinden sich das Badezimmer mit Dusch-WC, eine Kochnische mit Herd und Spüle sowie ein Esstisch mit Sitzen. Sogar für einen gemütlichen Sitzsack in der Ecke war noch Platz. Im Obergeschoss befinden sich Bett und Schreibtisch. Stauraum ist zwar nicht im Überfluss vorhanden, aber genau darum geht es ja beim Wohnen im Miniaturformat: die Reduzierung auf das Wesentliche.

Ausgeschlafen bei der Arbeit Endlich gibt es den Schreibtisch mit eingebauter Pause Darauf haben Büros auf der ganzen Welt gewartet: Der Schreibtisch mit eingebauter Kuschelhöhle für die Pausen wurde erfunden. Entwickelt hat den Schreibtisch mit Bett Athanasia Leivaditou für die griechische Architektur- und Designfirma Studio NL. Für den Prototyp hat die Möbeldesignerin vorwiegend Metall, lackiertes Holz, Naturholz und weißes Leder verwendet. Daraus ist er gemacht, der Traum für das Büro. In Sekundenschnelle wird aus dem Schreibtisch ein Bett – immerhin komfortable zwei Meter lang und 80 Zentimeter breit, sogar Platz für die Einschlafhilfe in Form eines Tablets oder Bildschirms ist hier. Ist die Pause vorbei, verwandelt sich das Möbelstück wieder zurück in einen modernen Bürotisch. Die Designerin hat dabei auf den Trend zum Verkleinern gesetzt: „Der Schreibtisch kann in Büros genutzt werden, in denen es an Platz und Zeit mangelt – für ein paar Stunden Schlaf zwischen den Deadlines“, sagt sie.

Dies ist auf den ersten Blick ein moderner und kompakter Schreibtisch.

Plautstraße 23 · 04179 Leipzig Tel.: 0341 / 4 41 90 81 Fax: 0341 / 4 41 90 70 Es steckt aber viel mehr ihn ihm – der Bürotraum schlechthin. Fotos (2): Studio NL

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Zuhause|Küche

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Hoch, ordentlich und vernetzt Experte gibt Tipps für die Planung einer komfortablen Küche Neue Küchenmöbel und -geräte bleiben lange im Einsatz und es zeigt sich jeden Tag, ob die Küche gut durchgeplant wurde. Marko Steinmeier, Chefeinkäufer der Einkaufsgemeinschaft KüchenTreff, gibt Tipps für den Küchenkauf.

Wodurch zeichnet sich eine komfortable Küche aus?

Eine gut geplante Küche hat wohlgeordnete Funktionsbereiche. Zum Komfort gehören hoch eingebaute Elektrogeräte. Fotos (2): djd/KüchenTreff

GRUSS AUS OMAS KÜCHE: EMAILLE IST WIEDER GEFRAGT Bei allen technischen Finessen ist die Retro-Welle an der Küche nicht vorbeigegangen: Klassische EmailleGefäße wie aus Großmutters Zeiten sind wieder da. Bei Emaille-Töpfen und Gefäßen zählt aber nicht allein der Reiz des Vergangenen. Zugleich bringt der Traditionswerkstoff ganz handfeste Vorteile mit sich, die ihn gerade in der Küche nützlich machen. Zum Kochen wurden Emaille-Gefäße schon vor Jahrzehnten genutzt. Ihre Vorteile: Lebensmittel färben nicht ab, die Töpfe lassen sich leicht reinigen und sind zugleich geschmacksneutral. Kommt es außen mal zu einer Absplitterung, kann der Topf bedenkenlos weiterverwendet werden. Oft wird nach gesunden, umweltverträglichen, lebensmittelechten und hygienischen Produkten gesucht. Alle diese Attribute erfüllt das Material, das bereits Eltern und Großeltern verwendeten.

Emaille-Gefäße sind daher ideal, um beispielsweise Brot, aber auch Obst und Gemüse länger haltbar und frisch zu halten. Auch zum Aufwärmen oder Überbacken ist Emaille bestens geeignet: Auf allen gängigen Herdarten von Gas bis Induktion lassen sich die Kochutensilien im klassischen Look ebenso nutzen wie in Backöfen, nur in die Mikrowelle darf man sie nicht stellen. Töpfe, Krüge, Schalen und Geschirr in vielen Farben und Designs bringen zudem Farbtupfer auf jede Tafel. Mit der Zeit und der täglichen Benutzung erhalten Töpfe, Becher und Müslischalen ihre charakteristische Patina und kommen damit dem historischen Original noch näher.

Die Küche sollte genau auf die Bedürfnisse der Bewohner zugeschnitten sein. Für viel Komfort sorgen etwa hoch eingebaute Elektrogeräte, clevere Ordnungssysteme, mit denen sich die Kochutensilien ordentlich verstauen lassen oder die richtige Ausleuchtung der Arbeitsflächen. Ein wichtiges Thema ist inzwischen auch „Home Connect“, also die Vernetzung der Hausgeräte.

Die optimale Höhe der Arbeitsflächen für ein rückenschonendes Arbeiten ist wohl das Wichtigste dabei. Zu hohe, zu niedrige oder auch zu kleine Arbeitsflächen und eine falsche Anordnung der Funktionsbereiche können die Arbeitsabläufe empfindlich stören. Bestehen große Größenunterschiede bei den Nutzern der Küche, kann man über eine höhenverstellbare Arbeitsplatte nachdenken. Wichtig für die Planung ist auch, ob der Hauptnutzer Links- oder Rechtshänder ist.

Was ist bei der Planung einer ergonomischen Küche zu beachten?

Wie kann ausreichend Stauraum geschaffen werden?

Chefeinkäufer Marko Steinmeier Ideal für kleinere Küchen sind beispielsweise raumhohe Schränke mit Apothekerschrankauszügen. Besonderes Augenmerk sollte bei der Planung auch auf die Ecken gelegt werden, denn dort wird oft Stauraum verschenkt. Mit Dreh- und Schwenkauszügen können diese sonst ungenutzten Stellen zu wahren Stauraumwundern werden.

Kochen auf Knopfdruck Technische Innovationen für die Küche in Leipzig erleben Handy und Tablet am Herd aufladen, Sprudel aus dem Wasserhahn, kleiner Küchenumbau auf Knopfdruck – das klingt ein wenig nach Zukunftsmusik, ist aber heute schon machbar. Klare und innovative Technik für das Herz der Wohnung kann im Studio KüchenKonzept erlebt werden.

Durch den beweglichen Sockel ist die Arbeitsfläche der Küche flexibel höhenverstellbar. Per Knopfdruck wird die Höhe einfach und bequem eingestellt. Fotos: Küchen-Konzept

Die moderne Küchentechnik bietet dabei Nützliches für jede Generation: So gestaltet sich das Kochen und Backen mit automatisch höhenverstellbaren Arbeitsflächen barrierearm. Davon können nicht nur ältere Menschen profitieren, denen das Stehen zunehmend schwerfällt, sondern auch Familien mit kochbegeisterten Kindern. Auf Knopfdruck fährt die Küchenzeile auf die bequemste Arbeitshöhe. In Zeiten der Rezepte-Apps für das Smartphone ist auch eine induktive Ladestation in der Arbeitsplatte eine gute Idee. Das Handy wird per Adapter am Herd aufgeladen – so kann beim Kochen nie der „Saft“ ausgehen. Auch das beschwerliche Schleppen von Mineralwasserflaschen gehört der Vergangenheit an, denn Sprudel in spritzig und medium kommt heute bereits gefiltert und gekühlt aus dem Wasserhahn. Ausprobieren können Interessierte die innovative Technik im KüchenKonzept-Studio im Süden der Stadt. Auf 350 Quadratmetern präsentiert das Team aus Küchenplanern und

Monteuren eine ständig aktualisierte Ausstellung mit führenden Elektrogeräteherstellern. „Wir bieten unseren Kunden den kompletten Service von der Planung über die passgenaue Einzelanfertigung bis zur Montage“, sagt Inhaberin Nadine Goos.

Küchen-Konzept Zwickauer Str. 54 04103 Leipzig Tel.: 0341 2222780 www.kuechen-konzept.de


Zuhause|Garten

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Für die Umwelt und die Geldbörse So werden vielfältige Möglichkeiten zum Energiesparen genutzt Nicht nur in der Küche, sondern im gesamten Wohnumfeld ist ein umweltschonender und sparsamer Energieverbrauch ein wichtiges Thema. Hoher Energieverbrauch belastet Geldbörse und Umwelt gleichermaßen. Deshalb ist klar: Je weniger Energie gebraucht wird, desto besser.

Bauherren und Hausbesitzer sind verpflichtet, im Sinne der Energieeinsparverordnung Grenzwerte für den zulässigen Energiebedarf einzuhalten sowie erneuerbare Energien zu nutzen. Und nicht zuletzt aufgrund der kontinuierlich steigenden Energiepreise ist jeder daran interessiert, sparsam mit Energie umzugehen. Die Leipziger Stadtwerke bieten entsprechende zukunftsfähige und preiswerte Energielösungen für jeden Bedarf. Strom und Wärme aus KraftWärme-Kopplung, umweltschonend in der Gas- und Dampfturbinenanlage der Leipziger Stadtwerke produziert, sind erneuerbaren Energien

Kochen, Backen, Kühlen: In der Küche wird viel Energie verbraucht. Wer hier Sparpotenzial erkennt und nutzt, hat gut lachen. Foto: S. Karlsson

gleichgesetzt. Sie werden effizient mit einer hohen Primärenergieauslastung und sehr geringem Kohlendioxidausstoß erzeugt. Bares Geld sparen Kunden der Leipziger Stadtwerke bei Bezug des umweltfreundlichen Stroms mit automatischer Bestpreis-Abrechnung (auch für Gaslieferverträge). Sie garantiert, dass jeder Kunde immer

in der günstigsten Verbrauchsstufe abgerechnet wird. Weitere Zusatzangebote schonen Geldbeutel und Umwelt. Das Umwelt-Plus-Programm ist dabei eine echte Herzensangelegenheit: Es umfasst zahlreiche Services, die den Energieverbrauch optimieren und im umwelt- und energiebewussten Alltagsleben helfen. So lassen sich in einem durchschnittlichen Haushalt bis zu 30 Prozent

der Stromkosten durch energieeffiziente Haushaltsgeräte und Beleuchtungsmittel einsparen. Ein weiteres Plus: Bestpreis-Kunden können die Angebote der Leipziger Vorteilskarte nutzen – etwa um energiesparende Geräte besonders günstig zu erwerben. Informationen und umfassenden Service sowie persönliche Beratung bieten die Leipziger Stadtwerke in den Service-Centern.

Weg mit den Stromfressern Bei Haushaltsgeräten lohnt sich oft, alt gegen neu zu ersetzen Kühlschrank, Waschmaschine oder Geschirrspüler: Ältere Haushaltsgeräte sind als Stromfresser bekannt. Wer sie ausmustert, kann oft viel Geld sparen. Bei der Suche nach energieeffizienten und wassersparenden neuen Geräten hilft das sogenannte Energielabel. Optisch ist die Effizienz sofort an einer Farbskala erkennbar: von grün (niedriger Verbrauch) über gelb bis rot (hoher Verbrauch). Das konkrete Sparpotenzial eines Haushalts hängt zum einen von Nutzungsgewohnheiten ab, und zum anderen vom Anschaffungspreis für ein Neugerät. Die Unterschiede bei den Stromkosten zwischen Altgeräten und energieeffizienten Neugeräten sind in vielen Fällen aber deutlich spürbar.

Bei mehr als zehn Jahre alten Kühlschränken lohnt sich der Austausch gegen ein Modell der Effizienzklasse A+++ auf jeden Fall. Wichtig ist dabei die passende Größe. Dafür gilt die Faustregel: 100 bis 140 Liter werden für Ein- bis Zweipersonenhaushalte benötigt, plus 50 Liter für jede weitere Person. Ein Rechenbeispiel würde in etwa so aussehen: Eine Kühl-Gefrier-Kombination der Effizienzklasse A+++ bringt gegenüber einem 15 Jahre

alten Gerät über einen Zeitraum von 15 Jahren eine StromkostenErsparnis von 1 230 Euro. Abzüglich der Anschaffungskosten von 900 Euro für das neue Gerät bleibt eine Ersparnis von 330 Euro. Bei Wasch- und Spülmaschinen sind die Spareffekte bei den Neugeräten längst nicht so groß wie im Kühl- und Gefrierbereich. Ein Austausch funktionierender Geräte lohnt sich in der Regel daher nicht. Wenn die Neuanschaffung anliegt, sollte es aber ein Gerät der Effizienzklasse A+++ sein. Generell empfiehlt sich, bei allen Geräten die vorhandenen Sparprogramme zu nutzen. Für Wäschetrockner gilt: Wärmepumpentrockner sind viel sparsamer

KEINE CHANCE FÜR KEIME UND BAKTERIEN Auf Spülschwämmen, Lappen und Schneidebrettern finden Keime und Bakterien ideale Lebensbedingungen. Daher gilt: Alle

Arbeits- und Putzutensilien nach dem Benutzen mit heißem Wasser und Spülmittel reinigen und gut abtrocknen, Lappen regelmäßig

auskochen und austauschen, zerkratzte Schneidebretter ersetzen und den Kühlschrank des Öfteren mit Essigwasser auswischen.

als herkömmliche Kondensationstrockner, weil sie Abluftwärme nicht hinauspusten, sondern zum Trocknen verwenden. Bis vor wenigen Jahren waren die Spargeräte noch sehr teuer, inzwischen sind die Preisunterschiede gering. Beim Neukauf eines Wäschetrockners ist die Wärmepumpentechnik daher unbedingt zu empfehlen. Eine Beispielrechnung der Stiftung Warentest ergab über 15 Jahre eine Ersparnis von 790 Euro.

Unterschiede bei den Stromkosten sind deutlich sichtbar. Foto: djd/LichtBlick SE

Informationen und Beratung in den Kundenzentren der Leipziger Stadtwerke Katharinenstraße 17 und Markgrafenstraße 2 04109 Leipzig www.L.de/stadtwerke


se u ha u Z n me om K l Wil Höffner Möbelgesellschaft GmbH & Co. KG • Rabenaustraße 3-9 • 63584 Gründau-Lieblos Tel. 06051 / 822-0 • www.hoeffner.de • www.facebook.com/Moebel.Hoeffner • Öffnungszeiten: Mo-Sa von 10-19 Uhr


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