Anzeigen-Spezial | 29.09.2018
Das Magazin für Wohnen, Einrichten und Gestalten
Wohnen zum Wohlfühlen
Offen, funktional, wohnlich: Was wir vom Hoteldesign lernen können .......... Seite 3 Do it yourself: Kleine Kniffe für das Haus im Herbst ... Seite 12 Lümmeln im Wohnzimmer und Quatschen in der Küche: So lebt Deutschland ...... Seite 14
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Zuhause|Editorial
Anzeigen-Spezial
Mein Leipzig
Zu Besuch im Hotel: Wie Hoteldesign zur Einrichtung inspiriert. Zu Besuch am Ring: Wie zwei Leipzigerinnen in bester Lage wohnen.
Seiten 3 und 4
Bauen, Kaufen, Mieten Liebe Leser,
Aus Holz oder Stein – wie soll das Haus sein? Zwei Bauweisen im Vergleich.
Seiten 5 und 6
„Chill mal deine Base“ – so sagt‘s die Jugend. Und meint damit eine ausgeglichene und tiefenentspannte Grundstimmung. Weniger Stress, mehr Kuscheln. Dafür ist jetzt, am Sommerende, genau die richtige Zeit. Also, chillen Sie mal Ihre Base. Und wenn Sie schon dabei sind, chillen Sie Ihr Zuhause doch gleich mit. Wir helfen Ihnen gern dabei: Mit Tipps von der Hoteldesignerin, wie Sie den Urlaub mit nach Hause nehmen auf Seite 3. Viele kleine Ideen und Bastelanleitungen für einen kuscheligen Herbst finden Sie auf den folgenden Seiten. Wie Ihre Nachbarn es sich statistisch gesehen gemütlich machen, können Sie auf Seite 14 nachlesen. Und der ultimative Chill-Tipp? Lassen Sie Ihren Garten doch mal von Roboter und Smartphone pflegen. Sie müssen kaum etwas machen, nur genießen. Wie das funktioniert, steht auf Seite 11. Wir wünschen einen schwer gechillten, heimeligen und kuscheligen Herbst in ihrem Zuhause.
Ihr Zuhause-Team
Finanzen
Rechnet sich: Mit solidem Finanzplan vor den Toren der Stadt bauen.
Seite 7
Energie
Was ist „virtuelles Wasser“ und wie geht Energie effizient und platzsparend?
Seiten 8 bis 10
Garten
Das Grüne im Wandel: Wie Klima und smarte Technik den Garten verändern.
Seite 11
Do it yourself
Herbstliche Deko für das Zuhause – Basteln mit Buchverlosung.
Seite 12
Badezimmer Everybody′s Darling: Das Familienbad muss vielen Ansprüchen gerecht werden.
Seite 13
Möbeltrends
Pappkameraden und Kuschelhöhlen: Möbel aus Pappe und herbstliche Wohnideen.
Seiten 14 bis 17
Spezial: Tag der Küche
Schwarz-weiß sehen: Aktionen und aktuelle Entwicklungen im Küchendesign.
Seite 18
Impressum Anzeigen-Spezial Verlag, Herstellung und Druck: Leipziger Verlags- und Druckereigesellschaft mbH & Co. KG, Peterssteinweg 19, 04107 Leipzig
Verantwortlich für Anzeigen: Arne Frank, Thomas Jochemko; Verkaufsleitung: Oliver Vetter
Verantwortlich im Sinne des Presserechts: Jan Emendörfer; Redaktion: Juliane Groh; Kontakt: serviceredaktion@lvz.de
Content: dpa, Regina Katzer; Titelfoto: Prostock-Studio/Fotolia.com; Fotos auf Seite 2: Rony Michaud, Pavel Kraus & nattanan23/pixabay.com
Layout: Ines Wrana Nächste Ausgabe: 24. November 2018 / Anzeigen- und Redaktionsschluss: 2. November 2018 / So erreichen Sie uns: Telefon 0341 2181-1100 oder via E-Mail an anzeigen@lvz.de
Zuhause|Mein Leipzig
Anzeigen-Spezial
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Zwischen Funktion und Feeling Was man vom Hoteldesign für die eigene Einrichtung lernen kann Im Urlaub lassen Hotelgäste sich verwöhnen: In durchdachten Zimmern, die auf kleinem Raum die Gratwanderung zwischen funktional und atmosphärisch ansprechend schaffen müssen. Den Ansprüchen sollte im Idealfall auch das eigene Zuhause gerecht werden. Wie man Trends aus dem Urlaub in das eigene Wohnkonzept mitnehmen kann, erläutert Innenarchitektin Corinna Kretschmar-Joehnk.
Funktion und Wohngefühl auf kleinem Raum: Im Hoteldesign kommt es auf Lichteffekte (Bild 1), kleine technische Details (Bild 2), gemütliche Nischen in öffentlichen Bereichen (Bild 3) und gut durchdachte Ablageflächen an (Bild 4). Fotos: Christian Kretschmar für JOI-Design
Hoteldesign – die spezielle Form der Inneneinrichtung betrifft all jene Bereiche des Hotels, die der Gast sehen kann. „Alle öffentlichen Bereiche werden vom Hoteldesigner gestaltet. Das reicht bis zum privaten Bereich mit Zimmer und Bad“, erläutert Corinna Kretschmar-Joehnk, Geschäftsführerin von JOI-Design. Seit 1984 entwirft die Firma Raumkonzepte für die internationale Hotellerie. „Spannend ist das, weil es sich hier um ganz verschiedene Bereiche handelt. Einmal das sehr Öffentliche und dann wieder intime Bereiche, in denen man mit sich ist – da muss man jeweils in einer ganz anderen Skalierung denken“, erklärt die 51-Jährige.
uns in den Innenräumen wieder gemütlicher. Dass man in Hotels Gemütlichkeit schafft, ist recht neu. Vor 15 Jahren war Gemütlichkeit noch ein Schimpfwort.“
Wohnen im Design Vor allem müssen Hoteldesigner dabei an das Erlebnis des Gastes denken, der mit den Gegenständen lebt. „Wir entwerfen als Menschen für Menschen, schaffen Lebensräume und reagieren auf wechselnde Wünsche.“ Das bedeutet, am Puls der Zeit zu bleiben und ein Gespür dafür zu haben, was Gäste von ihrem Hotel erwarten. Grundsätzlich muss ein Zimmer sowohl dem Business-Reisenden als auch dem Paar auf WochenendTrip gefallen. Hierbei gibt es klare Trends: „Frauen reisen immer mehr im Business, damit haben sich die Anforderungen geändert. Mehr Ablageflächen sind gefragt und gute Beleuchtung im Bad, die keine Schatten wirft, sowie Ganzkörperspiegel“, sagt die Designerin. „Wir springen glaub ich auch mehr auf at-
mosphärische Elemente an. Emotionale Wohlfühlkomponenten werden wichtiger.“ Lichtstimmung ist dabei ein Thema. „Es muss hell genug sein, um sich sicher zu fühlen. Bewegungslicht und Lichtpunkte in öffentlichen Bereichen gehören dazu.“ Im Zimmer wiederum dürfe es nicht zu hell sein. Hier braucht es indirektes Licht. Stimmungsvolle Effekte erziele etwa eine beleuchtete Kleiderstange.
Heute sei eine Rückbesinnung auf Gemütlichkeit modern – ein spannendes Wechselspiel. Denn der „Hygge“-Trend kam aus dem privaten Bereich heraus. „Wir haben uns am privaten Wohnen orientiert und das ins Hotel geholt. Man wollte kein uniformiertes Hotel mehr, eher übernachten wie bei Freunden.“
Kernelemente im Raum sind ohne Frage Bett und Dusche. „Dann gibt es viele Spielwiesen drum herum, zum Beispiel Ablageflächen für den Koffer und Hängemöglichkeiten, wenn etwas nicht knittern soll.“ Hier setzen sich offene Garderobenkonzepte zunehmend durch. Die Bedienung aller technischen Geräte – vor allem im Bad – muss einfach und schnell begreifbar sein. Der Laptop braucht einen Arbeitsplatz, Steckdosen sollten auch aus dem Bett heraus leicht erreichbar sein.
Inspiration für Zuhause Jetzt dreht sich das wieder um: Hotels werden die Trendsetter. „Jeder sucht ‚instagrammable moments‘ und nimmt sich Inspiration aus dem Hotel mit nach Hause.“ Gäste fotografieren, filmen und posten auf Social Media überraschende oder inspirierende Details. Genau solche kleinen Details können daheim für Pfiff in der Einrichtung sorgen.
Die öffentlichen Bereiche sind heute offen und multifunktional – Lobby, Restaurant, Lounge und Arbeitsbereiche verschmelzen. „Als Frau alleine unterwegs hat man aber gerne verschiedene Bereiche, etwas Geschützeres“, findet Corinna KretschmarJoehnk. Daher wird „zoniert“: Kleine Nischen vermitteln Sicherheitsgefühl.
„Praktische Dinge werden immer ausgetüftelter“, sagt die Expertin. Sie empfiehlt etwa Leseleuchten am Bett, sodass der Partner schon schlafen kann. Oder einen beleuchteten Schminkspiegel auf dem Zimmer, sodass man sich nicht übers Waschbecken beugen muss. Und eine große Dusche mit guter Handbrause. „Es sind so kleine funktionale Tricks, die man für den Komfort im Hotel bieten möchte.“, fasst Corinna KretschmarJoehnk zusammen, „und das kann man sich wiederum für das eigene Zuhause abschauen. Dann hat man es da auch funktionaler.“
Neue, alte Gemütlichkeit „Eine witzige Entwicklung“ nennt Kretschmar-Joehnk einen augenscheinlichen Widerspruch: „Durch die digitale Welt wünschen wir es
Traumhaftes Trendmöbel: Kauftipps für das Boxspringbett Ein gutes Beispiel für einen Trend, der zuerst in zahlreichen Hotels und schließlich auch in privaten Schlafzimmern Einzug hielt, ist das Boxspringbett. Was macht dieses besondere Bett aus und worauf sollte man bei der Anschaffung achten? Es ist aber nicht für jeden traumhaft. Denn während sich einer glücklich in die Kissen kuschelt, ist dem anderen das Bett zu weich, zu hoch, zu warm. Für manche ist das Boxspringbett wegen ihrer Rückenprobleme gar nicht geeignet. „Die Entscheidung zwischen dem Lattenrost-System und einem Boxspringbett fällt vielen nicht leicht“, bestätigt Axel Augustin, Geschäftsführer des Verbandes der Bettenfachgeschäfte. Es sind zwei
Schlafsysteme, die unterschiedliche Liegegefühle vermitteln. „Das Boxspringbett verfügt nicht über einen variablen Unterbau wie der Lattenrost, darum kann man für den Becken- und Schulterbereich keine Härtegrade wählen.“ Dafür liegen die Matratzen auf dem BoxspringUnterbau eben auf. Dadurch ist die Rückstützkraft des Untergestells in allen Bereichen sehr hoch. Für das Mehrschicht-Bett sprechen die wohnliche Optik und angeneh-
me Höhe. „Während ein normales Bett 40 bis 50 Zentimeter hoch ist, fangen Boxspringbetten erst bei 50 Zentimetern an und können bis zu 80 Zentimeter hoch sein“, sagt Ursula Geismann vom Verband der Deutschen Möbelindustrie. „Da ist der Ein- und Ausstieg deutlich angenehmer.“ Auch das bessere Schlafklima sei ein Argument für das Boxspringbett. „Das Federungssystem lässt die Luft besser zirkulieren.“ Allerdings ist ein Boxspringbett pflegeintensiv. „Die
Matratzen müssen regelmäßig umgedreht werden, damit sich keine Kuhlen bilden“, erklärt Geismann. Augustin empfiehlt, beim Kauf auf Qualität und auf Variabilität zu achten. Betten, die sich kaum individualisieren lassen, sind preiswerter, können aber für große und schwere sowie für kleine und leichte Menschen problematisch werden. Bei guten Anbietern stehen diverse Federungen, Matratzentypen und Härtegrade zur Wahl.
„Am besten ist es, sich vor dem Kauf eine Liste mit wichtigen Fragen zu machen“, rät er. Wie groß und schwer sind die Menschen, die im Bett schlafen werden? Wie breit und hoch soll das Bett sein? Braucht im Doppelbett jeder eine einzelne Matratze? Sind unterschiedliche Härtegrade der Unterlagen erforderlich? Neigen die Schläfer zu starkem Schwitzen? Wenn all das geklärt ist, kommt der schönste Teil des Kaufs: Das Probeliegen ist das A und O.
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Zuhause|Mein Leipzig
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Balkonblicke und Glasperlenspiel Der LVZ-Wohnblog besucht zwei Leipzigerinnen Zwei Frauen, zwei Wohnungen, beide in direkter Nähe zum Leipziger Innenstadtring. Wie wohnt es sich so im altbekannten Wintergartenhochhaus und im nagelneuen LKB Carré? Redakteurin Regina Katzer hat es herausgefunden und die Leipzigerinnen Oma Kreft und Melanie Mörtel für den Wohnblog „Unterm Dach“ besucht. Seit fast sechs Jahren bin ich in Leipzig als Wohnbloggerin unterwegs – doch erst jetzt durfte ich erstmals ins Wintergartenhochhaus am Leipziger Hauptbahnhof hineinschnuppern. Seit Anfang der Siebzigerjahre ist der Turm ein Wahrzeichen der Messestadt. Das markante Gebäude war einst das höchste Wohnhaus der ehemaligen DDR – samt Leuchtreklame ragt es stolze 106,8 Meter in den Himmel. Unterm Doppel-M, das sich in alle Himmelsrichtungen dreht, liegen 26 Wohnetagen. In der 13. wohnt seit fast 50 Jahren Oma Kreft, die mich in ihre vier Wände eingeladen hat.
Wohnen im Hochhaus Die 94 Jahre alte Dame ist schon lange verwitwet, hat zwei Töchter großgezogen und ist dreifache UrGroßmutter. Die Kinder rufen sie jeden Tag an – das erfreut ihr Herz. Als Heranwachsende wohnte die gebürtige Leipzigerin mit ihren Eltern in der Körnerstraße, mit Kohleofen und wenig Luxus. Anfang der Siebzigerjahre hatte die gemeinsam mit ihrem Ehemann, der als Gebrauchsgrafiker arbeitete, die Chance, mitten in die Stadt ins begehrte Wintergartenhochhaus zu ziehen. „Es war ein Wohnungstausch und wir hatten Glück, eine solche Rarität zu bekommen“, erzählt die Rentnerin mit Blick auf den Hauptbahnhof.
Zu der Zeit gab es eine HO-Kaufhalle und das Restaurant „Stadt Dresden“ im Gebäudekomplex, erinnert sich die rüstige Dame. Heute gibt es in den unteren Stockwerken Arztpraxen, Friseur und Kosmetik sowie einen Verein, der sich um die älteren Bewohner kümmert. Und dann ist da noch ein guter Freund, mit dem sie jeden Sonntag um die Häuser zieht. „Eigentlich freuen wir uns die ganze Woche auf diesen einen Tag“, da sind sie sich einig. Oma Kreft ist trotz ihres fortgeschrittenen Alters so fit, dass sie lediglich einen Stock zum Laufen braucht. Aber sonntags schnappt sie sich ihren Bekannten, hakt sich bei ihm ein und gemeinsam schreiten sie zum Gottesdienst in die Nikolaikirche oder seit letzter Zeit immer öfter in die neue, helle Universitätskirche.
Sonntagsspaziergänge Bei schönem Wetter werden die Spaziergänge auch mal länger und ausgedehnter. Aber für einen schönen Ausblick muss die Seniorin nicht vor die Tür gehen: Von ihrem Balkon im 13. Stock wirken Autos, Bäume und Menschen wie Miniaturen. Sie habe hier viel erlebt – auch die Friedliche Revolution, und das hautnah aus der Vogelperspektive. Jeden Montag liefen Tausende Menschen über den Ring. Es lag ein Knistern in der Luft und alle hofften, dass die Proteste ohne Gewalt über die Bühne gehen würden.
Balkonblicke Abends zieht sich die alte Dame ins Wohnzimmer zurück an den ori-
Oma Kreft liebt ihre Inselbücher – wenn sie den Blick von den Seiten nimmt, hat sie das beste Leipzig-Panorama vor ihrem Balkon im Wintergartenhochhaus. ginalen Hellerauer Tisch aus den Sechzigerjahren. Dann greift sie zu einem Werk aus der InselbücherSammlung ihres verstorbenen Mannes. Ein Aquarell an der Wand hat ihr Ehemann gemalt – eine Leipziger Stadtansicht mit der Thomaskirche. Gern hört Oma Kreft Musik. In Regalen finden sich unzählige Musikkassetten und Videos. „Hauptsache klassische!“ Als ich die Wohnung verlasse, fällt mir noch ein kleines Tischchen mit Mosaiksteinchen im Flur auf. „Ja, das habe ich selber gebaut“, sagt sie voller Bescheidenheit.
Glasperlen statt Bücher Gleich noch eine Premiere: Zum ersten Mal schaue ich im LKG Carré vorbei. Vor zwei Jahren wurden Räume der früheren Leipziger Kommissions- und Großbuchhandelsgesellschaft zu Wohnungen, Läden und Büros umgebaut. Insgesamt sind 335 Appartements entstanden. Eine dieser Wohneinheiten im renovierten Altbau haben Melanie, Björn und Mops Larry bezogen.
Ihre vier Wände sind ziemlich hoch – ungefähr 4,50 Meter. Die beiden schätzen dieses großartige Raumgefühl. Die Fenster zu putzen mache natürlich viel Arbeit, sagen sie. Das Paar, das sich vor vier Jahren in der Messestadt kennen und lieben lernte, wohnt auf 117 Quadratmetern. Die Hausherrin stammt aus Erlangen, hat den Beruf des Werbe- und Medienvorlagenherstellers erlernt, in Agenturen gearbeitet und irgendwann die filigrane Arbeit mit dem zerbrechlichen Glas entdeckt. Glasperlen sind seitdem ihre Leidenschaft. Das Herstellen dieser Schmuckstücke könne man seit langer Zeit nur noch in Workshops erlernen, der Beruf des Glasperlenmachers sei gänzlich ausgestorben, erzählt die 41 Jahre alte Künstlerin. Sie selbst habe sich das Handwerk bei anderen Künstlern abgeschaut und praktiziert es nunmehr in ihrem heimischen Atelier. Als Melanie noch im Leipziger Stadtteil Leutzsch wohnte, hatte sie in der Georg-Schwarz-Straße einen eigenen Arbeitsraum. „Jetzt liebe ich es, daheim zu arbeiten. Hier kann ich die verschiedenen Arbeitsschritte bestens koordinieren“, erzählt die Künstlerin mit Blick zum Spezialofen, in dem die Perlen vorm Ausschleifen abkühlen. Im Oktober stellt sie das erste Mal auf dem Leipziger Messefestival Designers‘ Open aus. Vielleicht sieht man sich ja wieder.
Wohnen und Arbeiten Nebenan hat Björn, der als selbstständiger IT-Berater tätig ist, sein Home-Office – mit knallrotem Lieblingsledersessel, einer alten Truhe und einer Gitarre, auf der er gern etwas besser spielen würde. Der 41-Jährige kommt aus MecklenburgVorpommern und lebt seit 2003 an der Pleiße. An der Leipziger Hochschule für Technik und Wirtschaft studierte er Betriebswirtschaftslehre und vor ein paar Jahren sind sich die beiden im Freundeskreis über den Weg gelaufen.
Acryl, Mops und Fischer-Art Seit einem Jahr bereichert Mops Larry ihre Zweisamkeit – Platz ist ja genug, denn Eingangsbereich, Wohnzimmer und Küche gehen großzügig ineinander über. Ein gläserner Esstisch und freischwingende Stühle, Möbel in grau und weiß sowie ein paar abstrakte Acrylbilder made by Melanie an den Wänden geben dem Wohnraum einen exklusiven Touch. Weniger ist meist mehr. „Einen klaren Einrichtungsstil haben wir nicht. Wir sammeln Dinge und werfen anderes auch wieder hinaus“, resümiert das Paar. Auf dem Balkon gibt’s eine Hängematte und eine kleine Polsterecke mit Blick zum Innenhof, wo sich der Leipziger Künstler Michael Fischer-Art mit seinen Installationen ausgetobt hat.
Bock auf Blog? Noch mehr Hausbesuche in und um Leipzig gibt es online auf www.untermdach.lvz.de. Wer selbst in einer interessanten Wohnung, Wohngemeinschaft, Kommune, in einer Villa oder einem Bauwagen wohnt und nichts dagegen hat, andere daran teilhaben zu lassen, schickt einfach eine Mail mit Kontaktdaten und einem Foto aus der Wohnung an wohnblog@lvz.de.
Melanie Mörtel, ihr Mann Björn und Mops Larry wohnen und arbeiten im neuen LKG Carré. Fotos: Regina Katzer
Zuhause|Mein Leipzig
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Apfel oder Birne? Herbststimmung, Entscheidungshilfe und 19 Musterhäuser in der Musterhausausstellung Unger-Park Ein Apfel hat sieben Prozent weniger Kalorien als eine Birne. Eine Birne hat 20 Prozent weniger Fett als ein Apfel. Gesund für uns sind beide. Vor allem aber dann, wenn dieses Kernobst im eigenen Garten geerntet wurde.
Aber wer kann schon auf dem Balkon Obst züchten oder die eigenen Möhren ernten? Außer Petersilie, Schnittlauch und Basilikum geht oft nicht viel. Für viele ist genau diese Tatsache ein wichtiger Aspekt bei der Planung der Zukunft. Wo will ich mit meiner Familie leben? Wohnung oder Haus? Mit Balkon oder Garten mit Blumenbeeten, Tomatenpflanzen und Obstbäumen? Die Antwort auf diese Fragen ist von vielen Kriterien abhängig. Für den Start dieses wichtigen Entscheidungsprozesses ist die UngerPark Musterhausausstellung optimal. Hier bekommen Hausbau-Interes-
Wohnraumerweiterung „PanoramaCube“, das Photovoltaik-KomplettAngebot, Smart-Home-Lösungen und Variationsmöglichkeiten für den Außenbereich. Selbstverständlich wurde bei diesem Haus im skandinavischen Stil auf den bewussten Umgang mit natürlichen Ressourcen Wert gelegt.
Aus dem roten „Panorama-Cube“ des Hauses „Stockholm“ lässt sich der Garten mit Obstbäumen und -sträuchern auch von drinnen bewundern. Foto: Unger-Park
sierte Antworten und Entscheidungshilfen. Egal, ob es um die Auswahl eines Grundstückes oder die Finanzierungsmöglichkeiten geht, die Fachberater der 18 Haushersteller sind auf allen Gebieten auskunfts-
fähig und up-to-date. Besonders die beiden neuesten Häuser der Leipziger Musterhausausstellung, „Stockholm“ von Rensch und „UNO 2.0“ von FingerHaus zeigen eindrucksvoll den aktuellen technischen Stand
der Hausbaubranche. „UNO 2.0“ wurde mit dem derzeit höchsten Energieeffizienzstandard gebaut. Das Rensch-Haus bietet die eigene Dämm-Variante „thermo-around-natur“, diffusionsoffene Wände, die
Ob mit kleinem oder großem Garten am Haus, mit Blumenkübeln auf der Terrasse oder eigenen Obstbäumen – die Möglichkeit, sein Lebens- und Wohnumfeld selbst zu gestalten, ist und bleibt ein guter Weg, gesund zu leben. Mehr Infos gibt es dazu in allen 19 Musterhäusern in der Ausstellung Unger-Park Leipzig, direkt an der A9, Ausfahrt Leipzig West im Gewerbegebiet Dölzig. Mittwoch bis Sonntag 11 bis18 Uhr.
Unger-Park Gewerbegebiet Dölzig Döbichauer Straße 13 Tel.: 034205 42174 www.unger-park.de
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Zuhause|Bauen, Kaufen, Mieten
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Holz oder Stein? Baumaterialien im Check Ein Haus aus Stein oder Holz? Bei den drei kleinen Schweinchen fällt das Urteil eindeutig aus: Das Holzhaus ist nicht wolfsicher. Die meisten Menschen entscheiden sich dann auch für Massivhäuser aus Stein oder Beton. Aber Holzhäuser entdeckt man immer wieder. Was ist denn nun besser?
„Sowohl mit Holz als auch mit Stein lassen sich gute Häuser bauen, die aktuellen Anforderungen an Wohnqualität und Energieeffizienz entsprechen“, sagt Gabriele Heinrich vom Verband Wohnen im Eigentum. Trotzdem gibt es Argumente, die für die eine oder die andere Bauweise sprechen. Ein kurzer Überblick:
Das Holzhaus Holzhäuser werden nicht nur im skandinavischen Stil oder als Blockhaus erbaut, sondern es sind viele Varianten möglich. Auf den ersten Blick ist oft nicht zu erkennen, ob es sich um ein Stein- oder Holzhaus handelt. Ein Hauptargument für Holz ist ein Gefühl – es wird als behaglich, wohltuend und heimelig beschrieben. Ein Vorteil ist die Nachhaltigkeit. Holz speichert im Wachstum Kohlendioxid aus der Atmosphäre. Wird es verbaut, bleibt das CO2 dauerhaft gebunden. Auch in punkto Energieeffizienz steht das Holzhaus anderen Bauweisen nicht nach. „Vollholz erreicht gute Dämmwerte allein durch den Wandaufbau. Teilweise kann auf zusätzliche Dämmung verzichtet werden“, sagt Oliver Mertens vom Deutschen Massivholz- und Blockhausverband. Auch gut: „In Vollholzhäusern strahlt die Wand keine Kälte ab. Daher wird ein angenehmes Raumklima erzeugt.“ Holzhäuser lassen sich auch gut als Fertigbauten realisieren, als ein- oder mehrschalige Massivholzwände oder zugeschnittene Blockbohlen, die auf dem Bauplatz zusammengefügt werden. Ein Nachteil: Feuchtigkeit, die nicht entweichen kann, ist der größte
Feind des Holzes. Deshalb muss es vor der Witterung geschützt werden. „Statt chemischer Imprägnierungen setzen gute Baufirmen auf konstruktiven Holzschutz“, erklärt Mertens. „Dabei kommt es darauf an, das Haus so zu planen, dass das Wasser nicht an empfindliche Stellen herankommt und gut abfließen kann.“ Ein weiterer Punkt ist der Schallschutz. Er kann bei Holzhäusern mit kostenintensiveren Maßnahmen verbunden sein.
Holz oder Stein? Das ist in erster Linie eine Frage des Geschmacks. Holz (Bild oben und links) kann trocken und aus Fertigteilen verbaut werden, dafür setzen Steine (Bild unten und rechts) keinerlei Gase, Staub oder Fasern frei. Fotos: dpa
Das Steinhaus Steinhäuser seien etwas günstiger als Holzbauten, erklärt Ronald Rast von der Deutschen Gesellschaft für Mauerwerks- und Wohnungsbau. Außerdem sei diese Bauweise widerstandsfähiger bei Wetterphänomenen wie Hochwasser. Steinhäuser erfüllen auch die Energieeinsparverordnung. Die Steine können tagsüber die Wärme der Sonne aufnehmen. Nachts geben sie die gespeicherte Wärme an den Raum ab. Dieser Effekt sorgt für eine Senkung des jährlichen Energiebedarfs. Auch die MassivhausProduzenten nehmen in Anspruch, gesunde und behagliche Häuser zu bauen. „Die vier Mauersteinarten Kalksandstein, Leichtbeton, Porenbeton und Ziegel setzten keine Gase, Stäube oder Fasern frei“, so Rast. Bei Steingebäuden gibt es allerdings ein Problem mit der Baufeuchtigkeit. Da Beton, Mörtel, Putz, Estrich viel Wasser enthalten, muss je nach Konstruktion in den ersten drei Jahren mit höherer Luftfeuchtigkeit gerechnet werden – und daher mit höherem Heizenergieverbrauch.
Stadthäuser besonders gefragt Aktuelle Bautrends bei Town & Country Haus Die Architektur moderner Stadtvillen sind bei den Bauherren von Town & Country Haus derzeit besonders gefragt. Sie bieten neben modernen Grundrissen auch hohe Flexibilität in der Gestaltung.
Das Traumhaus für Normalverdiener hat laut Hausbautrends 2018 zwischen 100 und 152 Quadratmeter Wohnfläche. Besonders beliebt ist das „Stadthaus Flair 152 RE“ von Town & Country Haus. Dessen Verkaufszahlen steigerten sich 2017 um mehr als 53 Prozent. Jetzt informieren! Telefon: 034341/43122 Bellmann Immobilien GmbH & Co. KG, Town & Country Lizenz-Partner www.bellmann-immobilien.de
„Stadthäuser überzeugen nicht nur optisch, sondern bieten auch besonderen Komfort, da im Obergeschoss
Stadthäuser wie das Modell „Aura 125 Style“ erfreuen sich laut Bellmann Immobilien großer Beliebtheit. Foto: Town & Country
keine Dachschrägen sind“, erklärt Lutz Bellmann, Geschäftsführer der Bellmann Immobilien GmbH & Co. KG und Town & Country Haus Partner in der Region Leipzig Stadt und Land.
keiten. Sie sind ebenso flexibel: Unsere Massivhäuser bieten trotz standardisierter Bauweise zahlreiche Optionen“, so Lutz Bellmann.
Klassische Einfamilienhäuser der Serie „Flair“ dominieren die Top 10 der verkauften Häuser. Die Grundrisse der Massivhäuser sind modern und schaffen clevere Staumöglich-
Bellmann Immobilien GmbH & Co KG, Town & Country Lizenzpartner Tel.: 034341 43122 www.bellmann-immobilien.de
Zuhause|Finanzen
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Frohburg – ein Zuhause im Grünen Hohe Lebensqualität und gute Erreichbarkeit vor den Toren Leipzigs Intakte Natur, attraktive Freizeitmöglichkeiten, mehr Platz für Familie und Hobby – das sind nur einige Gründe für den Wunsch ins Umland zu ziehen. Eine entscheidende Rolle spielt dabei auch der Preis. Für deutlich weniger bekommt man hier oft deutlich mehr. Wenn es um die bestmögliche Baufinanzierung geht, ist die Sparkasse Leipzig der richtige Ansprechpartner.
Der Traum vom eigenen Haus auf dem Land – aber dennoch in Stadtnähe – kann jetzt wahr werden. In Frohburg. Die Gemeinde im Landkreis Leipzig bietet sowohl reizvolle Landschaft und naturnahe Idylle, als auch eine hervorragende Anbindung an die umliegenden Städte Leipzig, Altenburg und Chemnitz mit S-Bahn oder Auto. In Frohburg muss man auf nichts verzichten: Hier gibt es attraktive Einzelbauplätze, Wohngebiete sowie Wohnungsangebote, dazu sehr gut ausgebaute Kinderbetreuung und schulische Angebote sowie vielfältige Freizeitmöglichkeiten. Und das Beste daran: Immobilien und Bauland sind hier noch erschwinglich.
Für die Finanzierung der Immobilie in Frohburg hat die Sparkasse Leipzig die optimale Lösung: Passend zugeschnitten und mit attraktiven Zinsen und Konditionen. Ein weiterer Vorteil: Der Kundenberater bleibt Ansprechpartner im gesamten Erwerbsprozesses und hilft auch, wenn es um fachliche Fragen jenseits der Finanzierung geht. Mit dem großen Netzwerk der SparkassenFinanzgruppe bringt die Sparkasse Leipzig ihre Kunden sicher und schnell ins eigene Heim. So leicht und günstig wie im MusterFinanzierungsvorschlag kann das aussehen: Auf dem 641 Quadratmeter großen Baugrundstück „Am Schützenhaus“ in Frohburg betragen
Haus im Grünen: Hier, in Frohburg, können Traumhäuser entstehen – mit einer Foto: diebildermanufaktur.de soliden Finanzierung durch die Sparkasse.
die Gesamtkosten für Grundstück und Neubau mit 150 Quadratmetern Wohnfläche ohne Keller und Terrasse etwa 280 000 Euro. Mit einem Eigenkapitaleinsatz von circa 35 000 Euro betrüge die Darlehenssumme 245 000 Euro – bei einem Zinssatz von 1,84 Prozent per annum und Zinsbindung über zehn Jahre. Unterm Strich stünde dann eine monatliche Rate von 897,56 Euro.
Wohlfühlen ist einfach.
Das ist natürlich nur ein Beispiel. Im Gespräch ermitteln die Fachberater individuelle Finanzierungsmöglichkeiten. Wer im Erstgespräch Einkommensnachweise, Grundbuchauszug und Flurkarte sowie ein Exposé des Objektes oder Bauunterlagen mitbringt, kann schon eine Kreditzusage erhalten. Einen Termin können Interessierte unter 0341 986-0 oder online vereinbaren.
Übrigens – in Frohburg gibt es noch ein Extra: den Zuschuss für Familien, die ein kommunales Baugrundstück oder eine Bestandsimmobilie erwerben. Auskunft dazu gibt die Stadt Frohburg (www.frohburg.de).
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Wenn man eine Baufinanzierung der Sparkasse Leipzig hat: Effektiver Jahreszins ab 1,17 % *, Sollzinssatz anfänglich gebunden ab 1,14 % p. a., zzgl. Grundschuldeintragungs- und Gebäudeversicherungskosten, für Nettodarlehensbeträge ab 100.000 Euro, grundpfandrechtlich gesichertes Darlehen Sparkasse Leipzig, Humboldtstraße 25, 04105 Leipzig. *Repräsentatives Beispiel: 1,17 % effektiver Jahreszins bei 150.000 Euro Nettodarlehensbetrag und Grundschuldsicherung, für 5 Jahre gebundener Sollzins von 1,14 % p. a., bei 2 % Tilgung, monatliche Rate 392,50 Euro, zzgl. Grundschuldeintragungs- und Gebäudeversicherungskosten. Gesamtbetrag 186.454,03 Euro. Stand: 26.09.2018
Vereinbaren Sie einen Termin: Sparkasse Leipzig Otto-Schill-Straße 4, 04109 Leipzig Telefon: 0341 986-4901 E-Mail: info@sparkasse-leipzig.de
8 Zuhause|Energie/Wasser
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Ja, ich will! Ein Bekenntnis aus Liebe zu Leipzig getroffen und sagen aus ganzem Herzen Ja zu Leipzig. Auch wenn das bedeutet, sich stetig verbessern zu müssen. Deshalb schneidern die Stadtwerke ihre Leistungen auf jene zu, die sie nutzen: die Menschen dieser Stadt. Ob Strom oder Gas, ob grün, günstig oder flexibel – bei den Stadtwerken findet jeder Leipziger das Produkt, das zu ihm passt.
Wie oft spricht man schon klar aus, was man wirklich will? Aber sich zu einem Wunsch zu bekennen, ist der erste Schritt, ihn in die Realität umzusetzen. Sollte man das dann nicht viel öfter tun?
Zuhören und verstehen Die Leipziger Stadtwerke beliefern ihre Stadt zuverlässig mit Energie zu fairen Preisen. Mit ihrem Einsatz schaffen sie Werte und Wachstum. All das motiviert durch ein Versprechen: jedem Leipziger die größtmögliche Lebensqualität zu bieten. Wenn man etwas wirklich liebt, sollte man sich dazu bekennen und seine Wünsche aussprechen. Eine Reise um die Welt? Dieses Paar Sneaker? Ein Verlobungsring? Zu sagen „Ja, ich will“, hilft herauszufinden, was uns wirklich wichtig ist.
Wer sich für die Stadtwerke entscheidet, der entscheidet sich für ein gutes Gefühl. Für einen Energieversorger, der mit Herzblut für Leipzig einsteht. Und das merkt man auch: Die Stadtwerke sind immer für ihre Kunden da, ob persönlich, telefonisch oder online. Stets haben sie ein offenes Ohr. Denn wer, wenn nicht Leipziger wissen, was unsere Stadt und ihre Menschen bewegt. Jetzt informieren: www.L.de/meinStrom
Einfach Strom, der passt Die Leipziger Stadtwerke haben diese Entscheidung längst für sich
Ja, sie wollen: Für die Stadtwerke steht der Mensch im Mittelpunkt. Um jedem Kunden das passende Angebot machen zu können, schneidern die Stadtwerke ihre Leistungen auf sie zu. Foto: Westend61/gettyimages
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Verstecktes Nass:
140 Liter Wasser für eine Tasse Kaffee Wasser ist das Element des Lebens. Ein verantwortungsvoller Umgang damit ist wichtig. Hier in Deutschland schützen wir die Ressourcen. So betreiben die Leipziger Wasserwerke in ihrem Trinkwassereinzugsgebiet ökologische Landwirtschaft und verzichten vollständig auf chemisch-synthetische Düngemittel und Pflanzenschutzmittel. Auch die Bürger gehen sparsam mit Wasser um. Ein Leipziger nutzt täglich rund 92 Liter Wasser. Doch ist dies nur ein sehr geringer Teil des tatsächlichen Wassergebrauchs. Der liegt bei täglich mehr als 4.000 Litern pro Person. Denn bei der Produktion von Nahrungs- und Gebrauchsgütern werden unterschiedliche Mengen an Wasser benötigt, das sogenannte virtuelle Wasser. Für eine
Tasse Kaffee schlagen rund 140 Liter Wasser zu Buche, die für das Wachsen und die Verarbeitung der Bohnen genutzt werden. Dieses Wasser wird in den Anbauländern des Kaffees genutzt. Darin liegt das Problem. Denn die Wasservorräte sind weltweit ungleichmäßig verteilt. Wussten Sie, dass nur sechs Prozent der in Deutschland vermarkteten Tomaten auch hier produziert werden? Ein Großteil der importierten Tomaten wird mithilfe künstlicher Bewässerung im wasserarmen Süden Spaniens angebaut. Wer also in Deutschland sinnvoll Wasser sparen will, sollte an den richtigen Stellen ansetzen und schädliche Wassernutzung vermeiden.
• Bio statt konventionell • regionale und saisonale
Beratung im Energie- und Umweltzentrum Katharinenstraße 17, 04109 Leipzig Servicezeiten: Montag, Mittwoch bis Freitag 9-16 Uhr, Dienstag, 10-18 Uhr www.L.de/wasserwerke
Lebensmittel bevorzugen
• besser planen, weniger wegwerfen
• aufwändig verpackte Waren meiden
• Hochland-Kaffee trinken,
da dort mehr Niederschlag fällt als im Tiefland • Fleischkonsum reduzieren, beim Kauf darauf achten, dass das Fleisch von Tieren aus Mitteleuropa kommt
Das Steak lieber medium oder wässrig? Hier sehen Sie, wieviel Wasser bei der Herstellung bestimmter Produkte gebraucht wurde.
2.000 l
650 l
750 l
90 l
4.650 l
2.500 l
für ein T-Shirt
für 500 g Toast
für 500 g Zucker
für 750 ml Tee
für ein 300 g Steak
für einen Burger
Ja, ich will!
Strom, der zu mir passt. Leipziger Stadtwerke.
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10 Zuhause|Energie
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Hobbyraum statt Heizungskeller Erdgas sorgt für Gemütlichkeit, Komfort – und mehr Platz für eigene Ideen Schluss mit Vorratshaltung: Mit der Umrüstung auf Erdgas ist Platz für neue Ideen, zum Beispiel den Hobbykeller zum Basteln. Foto: Mitnetz Gas/Fotolia.com
Viele Hauseigentümer nutzen die Modernisierung ihres Eigenheims, um den Energieträger für die Heizung und Warmwasserbereitung zu wechseln. Die Alternative zu Heizöl, Kohle und Co. ist Erdgas – das spart sogar Platz.
Erdgas ist effizient einsetzbar, jederzeit verfügbar und emissionsärmer als andere fossile Energieträger. In Kombination mit einer Solaranlage erfüllt Erdgas zudem die Anforderungen aktueller Energiestandards. Ganz nebenbei bieten sich für den bisherigen Heizkeller völlig neue Nutzungsmöglichkeiten. Eine Vorratshaltung wie bei Heizöl ist mit Erdgas nämlich auch Geschichte. Um Erdgas zu nutzen, ist ein Anschluss an das öffentliche Erdgasnetz notwendig. In den meisten Fällen ist dieser bei Bestandsbauten problemlos nachrüstbar. Wer auf Erdgas umsteigen möchte, sollte sich rechtzeitig um den Anschluss an das Erdgasnetz kümmern und sich beim zuständigen Erdgasnetzbetreiber melden. In Westsachsen ist das vorrangig MITNETZ GAS. Im persönlichen Gespräch vor Ort
berät ein Außendienstmitarbeiter den Hauseigentümer zu individuellen Lösungen. Danach legen beide den idealen Anschlussort fest. Die Errichtung und Inbetriebnahme des Netzanschlusses übernimmt eine regionale Baufirma im Auftrag des Netzbetreibers. Den Fachhandwerker für die Inneninstallation wählt der Kunde selbst. Eine Übersicht qualifizierter Handwerker gibt es auf der Internetseite des Netzbetreibers MITNETZ GAS. Hier finden Bauherren auch alle Antragsunterlagen für den Gasnetzanschluss und aktuelle Aktionsangebote.
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Zuhause|Garten
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Die Technik gießt, der Garten sprießt Hobbygärtner setzen immer stärker auf digitale Hilfsmittel und Smart Gardening Um trotz Berufstätigkeit und Familienalltag einen gepflegten Garten genießen zu können, wird auf digitale Helfer gesetzt. Mähroboter, smarte Rasensprenger, Düngung – mit der richtigen Technik pflegt sich der Garten quasi allein.
Die Arbeitswoche war lang. Im Garten hat wieder keiner gegossen, für Rasenmähen war keine Zeit. Und am Freitag sind Freunde zum Grillen eingeladen. Für viele ist das eigene Fleckchen Grün oft mit Stress verbunden. Dabei hatte man sich den Garten doch angelegt, um entspannen zu können. Diese Zwickmühle haben Gartenbau- und Gartentechnikbranche für sich genutzt. So gehören mittlerweile technische Systeme zur Gartenplanung, die den Garten quasi im Alleingang als blühenden Rückzugsort erhalten können.
Der zeitsparende Garten Alexander Seufert tippt auf seinem Telefon auf den Button „Regner Rasen Mitte“. Wie von Geisterhand kommen vier kleine Rasensprenger aus der Rasenfläche und beregnen rotierend das Grün. Ein weiterer Klick des Gartenbaumeisters auf die Handy-Schaltfläche „Chill out“ und aus den im Beet versenkten Out-
Dank der Technik können Wasser und Strom gespart werden. „Der Beregnungscomputer hat einen Internetzugang und ruft selbstständig die Wetterdaten ab.“ Die Anlage schaltet sich erst dann ein, wenn Wasser wirklich nötig ist. Steht Regen an, bleibt der Rasensprenger aus.
door-Lautsprechern klingt leise angenehme Musik. In einer Ecke der Rasenfläche wartet der Mähroboter auf seinen Einsatz. Diese Variante des „zeitsparenden Gartens“ steht auf dem Landesgartenschau-Gelände in Würzburg und zeigt aktuelle und kommende Gartentrends. Der von Seufert und dem Architekten Claus Arnold gestaltete Garten zeigt, dass der digitale Garten keine Zukunftsvision mehr ist. „Die Menschen legen mehr Wert auf ihren Garten, sie haben aber weniger Zeit dafür. Das ist die Gemengelage, die den Trend derzeit befeuert“, sagt Seufert dazu. Das ließen sich einige auch was kosten. Denn billig ist der Umstieg vom analogen zum digitalen Garten nicht.
„Das Smarte der Technik ist dazu gekommen. Die Anlagen werden cleverer.“ Das sei ein Grund dafür, dass der Trend Smart Gardening immer mehr ankomme. Wobei Seufert Verbesserungspotenzial sieht: „Die verschiedenen Systeme sprechen noch nicht gut genug miteinander.“
Alexander Seufert zeigt den zeitsparenden Garten: Man kann es sich ganz gemütlich gut gehen lassen (Bild oben), während Mähroboter (unten links) und Smart Rasensprenger (unten rechts) den Garten pflegen. Fotos: dpa
Ingrid Scharl aus der Oberpfalz findet den smarten Garten klasse. „Mit zunehmendem Alter und für junge, berufstätige Leute ist das interessant“, sagt sie. Die Gartenschau-Besucherin hat schon einen Mähroboter. Gegen mehr Hilfe durch Technik hätte sie nichts. „Ich finde, das ist eine super Sache. So kann man den Garten einfacher genießen.“ Natürlich hat Smart Gardening auch Grenzen. Gartenbaumeister Seufert: „Unkraut jäten und Hecke schneiden – das muss man schon noch selbst machen. Aber vielleicht kommt das auch noch.“
Smart Gardening Zeitersparnis ist nicht der einzige Vorteil des Umstiegs. „Auch Nachhaltigkeit ist ein Thema“, sagt Seufert.
Mähst du noch oder genießt du schon? Roborollrasen ist ein Trend aus dem Rasenland Das ist ein Gartentrend, der zum Dauerbrenner wird: Rasenland in Krostitz hat seit 2002 Millionen von Quadratmetern Rasen von der Rolle verkauft.
Schon immer wird hier Rollrasen für verschiedenste Zwecke angebaut: ob Gebrauchsrasen für Spiel und Sport, besonderer Premium-Rasen oder strapazierfähiger Sportrasen. In 2012 hat Rasenland erste Versuche mit einem Rasen für Mährobo-
ter gemacht. Roborollrasen enthält ausgewählte Gräser, die ideal für die Pflege mit einem Rasenroboter geeignet sind. Die Gräser sind besonders weich. Dadurch lässt sich Roborollrasen leicht schneiden und das Schnittgut verrottet schnell.
Vom Rasen kann es dann wieder als Nahrung genutzt werden. So werden gut ein Drittel der notwendigen Nährstoffe im Rasen ersetzt. Das schont die Umwelt und den Geldbeutel des Rasenfreundes, weil weniger gedüngt werden muss.
Rasenland Krostitz GbR Mutschlenaer Straße 14 04509 Krostitz Tel.: 034295 70780 www.rasenland.de
Klimawandel: Die neue Zeit zu pflanzen Hitze, Starkregen und Hagel oder Spätfrost – solche Wetterextreme nehmen von Jahr zu Jahr zu. Deswegen empfiehlt der Bund deutscher Baumschulen, wo immer möglich, den Herbst als die beste Pflanzzeit zu bedenken. Der Klimawandel mit vermehr auftretenden Wetterextremen wie im vergangenen Sommer hinterlässt sichtbare Spuren beim öffentlichen und privaten Grün – vertrocknete Gehölze. Insbesondere junge Bäume, die im Frühjahr gepflanzt wurden, leiden unter der Trockenheit. Helmut Selders, Präsident des Bundes deutscher Baumschulen
(BdB): „Auf vielen Baustellen hat der heiße Sommer mit seiner monatelangen Dürre dazu geführt, dass neugepflanzte Bäume nur dann überleben konnten, wenn sie ausreichend gewässert wurden. Das war sowohl bei Pflanzprojekten im öffentlichen Raum als auch bei den Bürgern in ihrem Garten mit immensem Aufwand verbunden. Wir Baumschuler raten daher, den Herbst
als beste Pflanzzeit einzuplanen.“ Denn die Herbstpflanzung gibt den Bäumen einen Entwicklungsvorsprung: im Herbst gepflanzte Gehölze können im Winter ihr Wurzelwerk besser aufbauen, was sie widerstandsfähiger für die nächste Vegetationsperiode macht. Außerdem müssen sie in der Anwachsphase weniger gewässert werden als im Frühjahr gepflanzten Gehölze.
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12 Zuhause|Do It Yourself
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Der Herbst kommt? Aber natürlich! Kleine Freuden und stimmungsvolle Deko aus natürlichen Materialien basteln Allmählich wird es Herbst. Die Jahreszeit, in der die Natur mit bunten Blättern, Kastanien und Ästen wieder reichlich Bastelmaterial abwirft. Wie mit natürlichen Materialien Liebhaberstücke fürs Zuhause gebastelt werden, zeigen die Bücher „Niedliche Baumstammfiguren“ und „Natürlich basteln im Herbst“. Hier zwei tolle Ideen zum Selbstmachen:
Was wird gebraucht? ‰ 4 Birkenstämme, ø 4 bis 8 cm, circa 15 bis 27 cm hoch ‰ 2 Holzscheiben, ø circa 10 cm, 1 bis 1,5 cm stark ‰ 8 Holzscheiben, ø ca. 2,5 bis 3,5 cm; 0,5 cm stark ‰ 6 Holzknöpfe, ø circa 1,5 cm ‰ 8 Holzhalbkugeln, ø circa 6 bis 8 mm ‰ Schmirgelpapier ‰ Acrylfarbe in Gelb, Weiß, Hellgrün ‰ schwarzer wasserfester Filzstift ‰ eventuell Zahnstocher und Buntstifte ‰ 4 Aprikosen- oder Pflaumenkerne ‰ Birkenrinde für die Flügel ‰ kleine Dekofedern, etwa Perlhuhn ‰ Islandmoos in Natur, ‰ wahlweise Ästchen sowie Bastreste in Natur und Orange ‰ Heißkleber
Eulentreffen im Wald aus „Niedliche Baumstammfiguren“ Die Birkenstämme schräg absägen. Die Flächen, die bemalt werden sollen, mit Schmirgelpapier glätten. Anschließend mit weißer Acrylfarbe bemalen. Die beiden großen Holzscheiben an den Rändern nur leicht weiß schattieren.
Die Einzelteile der Eulen mit Heißkleber zusammenkleben. Die Birkenrinde als Flügel auf die Eulen kleben. Oberhalb davon die Federn fixieren und danach die Holzscheiben für die Augen anbringen. Darauf die Halbkugeln fixieren.
Die kleinen Holzscheiben für die Augen weiß oder gelb bemalen, die Rinde dabei auslassen. Die Knöpfe mit Gelb oder Hellgrün bemalen. Gut trocknen lassen und eventuell noch mit Buntstift dunklere oder hellere Akzente in derselben Farbe setzen.
Zwischen die Augen etwas Islandmoos kleben. Jeweils zwischen den Augen einen Kern als Schnabel befestigen. Nun noch die beiden Holzscheiben auf die Stämme kleben.
Die Holzhalbkugeln mit schwarzem wasserfesten Filzstift bemalen. Mithilfe eines Schaschlikstäbchens oder eines Zahnstochers mit Acrylfarbe weiße Lichtpunkte auftupfen. Die Kerne für die Schnäbel leicht mit farbigen Buntstiften bemalen.
Diese Vorlage entstammt dem
TOPP-Titel 4349
Pia Pedevilla Niedliche Baumstammfiguren (kreativ.kompakt) Holzdekorationen durchs Jahr
ISBN 978-3-7724-4349-7
Ein Stück Naturbast einige Male um einen Eulenkörper binden und mit einer Schleife schließen. Eine andere Eule bekommt Krallen aus Bast in Orange, der um einen kleinen Ast gebunden wird. Den Ast zusätzlich mit Islandmoos verzieren und an den Körper der Eule kleben.
‰ Zur Hilfe: Die Bastelvorlage Bogen 1A im Buch oder online unter
www.lvz.de/ zuhause
Fotos: Frechverlag
Dekorative Holzplatte und Schachteln mit Serviettentechnik aus „Natürlich basteln im Herbst“
Bücherpaket gewinnen Die Bastelanleitungen auf dieser Seite wurden den Büchern „Niedliche Baumstammfiguren“ (Pia Pedevilla, Frechverlag) und „Natürlich basteln im Herbst – für die ganze Familie“ (Frechverlag) entnommen. Die Bücher bieten viele weitere Dekoideen und Bastelspaß für den Herbst. Ein glücklicher Gewinner kann sie bald durchblättern – einfach bis zum 6. Oktober 2018 anrufen und das Kennwort nennen:
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WARTUNG
Heizung- und Sanitäranlagen
SPRINKLERANLAGEN Hydranten-, Wasser- und Schaumlöschanlagen, Installation + Wartung NACHHALTIGKEIT
Installation von Solar- und Regenwasseranlagen
Für diese Technik eignen sich Servietten besonders gut, die rund um die Motive (hier Rehe, Eulen, Eichhörnchen) weiß sind.
Die Serviette platzieren und gegebenenfalls an der Stelle, die hervorgehoben werden soll, mit einem Pinsel wenig weiße Farbe auf die Holzplatte auftragen (zum Beispiel unter dem Maul des Rehs). Trocknen lassen.
Tipp
Was wird gebraucht?
* Der Anruf kostet 50 Cent aus dem deutschen Festnetz. Abweichende Preise für Mobilfunk. Gewinner werden benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
SANITÄR
und mithilfe des Pinsels Serviettenkleber darüber streichen. Mit den Fingern vorsichtig glätten und trocknen lassen.
Von der Serviette zunächst die oberste, bedruckte Schicht lösen.
Kennwort: Natürlich Herbst
Beratung, Planung, Neubau, Sanierung, Wartung, Reinigung von Öltankanlagen
Die anderen Schichten werden nicht benötigt. Aus der obersten Schicht das gewählte Motiv vorsichtig ausreißen.
Die Holzschachteln können zuvor mit weißer Farbe bemalt und mit dem gestreiften Klebeband rundherum dekoriert werden.
Hotline: 0137 9880879
HEIZUNG
Mit Serviettentechnik kann Holz gestaltet werden. Damit lassen sich etwa Schachteln oder Holzplatten mit herbstlichen Motiven verzieren.
Tel. (0341) 2 52 34 00 info@schaefer-haustechnik.com Riesaer Str. 170, 04319 Leipzig
WIR BILDEN AUS!
‰ Holzscheibe, ø ca. 14 cm, 2,5 cm hoch oder ø 7 cm, 1 cm hoch ‰ Spanschachtel, ø 9 cm, 5 cm hoch ‰ Schachtel in Sternform, ø 6 cm, 4 cm hoch ‰ quadratische Schachtel, etwa 5 cm, 4 cm hoch ‰ Schachtel, ø 3,5 cm, 2,5 cm hoch ‰ Serviette mit Rehen und Eule ‰ Serviette mit Eichhörnchen ‰ Serviettenkleber ‰ Acrylfarbe in Weiß ‰ eventuell Fotokartonrest in Weiß ‰ eventuell Dekoklebeband in Braun-Weiß gestreift
Eine Holzscheibe oder wahlweise verschiedene Schachteln sparsam mit Serviettenkleber bestreichen. Das ausgerissene Motiv auflegen
Die Holzscheibe kann auch aufgehängt werden, indem man oben mithilfe eines Bohrers ein Loch hineinbohrt und ein Band durchführt. In den Schachteln können kleine Geschenke oder Gutscheine versteckt werden. Hübsch sehen selbst gemachte Anhänger aus Fotokarton dazu aus.
Zuhause|Bad
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Everybody’s Darling: das Familienbad Sieben Tipps für ein Badezimmer, das Eltern und Kindern gerecht wird Baden, Duschen, „Geschäfte“ erledigen, Hände waschen, Zähneputzen, Haare kämmen... Das Bad ist wirklich ein besonders häufig genutzter Raum. Und es wird von allen Hausbewohnern genutzt – den großen und kleinen. Das Badezimmer sollte daher sicher und bequem für die ganze Familie sein. Sieben Tipps, wie das funktionieren kann: Keine Ausrutscher Ausrutschen ist ja so einfach – vor allem auf glatten, nassen Fliesen. Daher empfiehlt sich ein rutschfester Boden. Raue oder sehr kleine Fliesen wirken rutschhemmend, ebenso spezielle Antirutschfliesen. Halt finden Kinderfüße auch auf Fußmatten, Vorlegern und Teppichen. In der Dusche oder Badewanne ist es auch rutschig. Hier helfen Matten oder Aufkleber. Es gibt aber auch Badewannen und Duschen, die bereits mit einer speziellen Struktur versehen sind. Wer das Bad ohnehin neu oder umbaut, kann über solche Extras nachdenken.
Genug Platz für alle Wenn es möglich ist, sollte das Bad auch großzügig Platz bieten – dann können Kinder sich einfacher bewegen und die Eltern leichter helfen. Das bedeutet, der Raum sollte möglichst aufgeräumt sein. Am besten bleibt dabei die Mitte frei. Hier wird sich abgetrocknet, angezogen, geföhnt und so weiter. Ist der Platz da, kann es im Bad auch nicht schaden, doppelt zu sehen: zwei Waschtische, zwei Spiegel, zwei Schränke oder Regale. So hat jeder einen eigenen Platz und es gibt kein Gedränge.
Runde Ecken
Wer sich in seinem Bad wohlfühlt, ist auch gerne dort – das gilt wohl für die kleinen genauso wie für die großen Benutzer. Fotos: Jenko Ataman/Fotolia.com; Niels Timmer/Freepik
Auf Augenhöhe gehen Apropos Waschtisch und Spiegel: Den wollen und sollen auch die kleineren Mitbewohner möglichst selbstständig erreichen können. Ein rutschfester Kindertritt ist eine gute Investition. Was die Kleinen im Bad benötigen, kommt in die unteren Regalfächer – bis zu einer Höhe von etwa einem Meter. Damit sie sehen, was sie tun, brauchen auch Kinder einen Spiegel auf Augenhöhe. Ein einfach verstellbarer Duschkopf oder eine lose Handbrause helfen beim Duschen.
Jedes Elternteil kennt ihn, den „Kantengriff“ zum Schutz des Kindes. Nicht nur die Tischkante, auch Spitzen und Kanten im Bad sind potenziell gefährlich. Abgerundete Ecken und sanfte Formen bei Keramik und Möbeln sind da kinderfreundlicher.
Cool bleiben Eine gute Investition sind Armaturen mit eingebautem Schutz vor dem Verbrühen. Denn
Kinderhaut ist sehr viel empfindlicher als die der Erwachsenen. Thermostatarmaturen erwärmen nur bis zu einer bestimmten Temperatur und schützen vor zu heißem Wasser. 6
Probier’s mal mit Gemütlichkeit
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Sicherheit ist das eine, aber alle Benutzer wollen sich in ihrem Bad auch wohlfühlen. Dafür ist es ratsam, kleine Elemente für den Komfort einzubauen. Haltegriffe können großzügig verteilt werden – vor allem in der Badewanne oder Dusche. Mit Toilettendeckel mit Soft-CloseAutomatik muss sich niemand von „Knalleffekten“ erschrecken lassen. Es ist auch sinnvoll, darauf zu achten, dass Spülautomatik und Lichtschalter bequem von kleinen Kinderhänden bedient werden können. Ein Nachtlicht sorgt für beleuchtete Wege, wenn nachts die Natur ruft.
Dabei geht es auch ganz einfach: „BADbarrierfrei“ bietet optimale Teilsanierungssysteme an – etwa den Umbau der Wanne zur barrierefreien Dusche –, die an einem Tag abgeschlossen werden. Wenn sich Senioren für einen Umbau entschieden haben, hört Sanitärmeister Tino Hendreich von seinen Kunden oft: „Was für ein Glück, dass ich mich dazu durchgerungen habe. Es dau-
erte nur einen Tag und am nächsten Morgen konnte ich endlich wieder selbstständig duschen.“
Das Lieblingsspielzeug in der Badewanne ist schon fast ein Muss. Natürlich sollte auch dafür an Stauraum gedacht werden. Nach dem Baden wandern Gummientchen und Co. in ihre Kiste zurück – dann wirkt der Raum nicht chaotisch.
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Bei allen funktionalen und sicherheitsorientierten Komponenten – langweilig muss es im Bad auch nicht sein. Es müssen ja nicht gleich quietschbunte Fliesen sein, aber mit Wandbildern oder -tattoos, bunten Accessoires sowie Details wie leuchtenden Armaturen lässt sich Spaß ins Badritual bringen.
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Ist die Bewegungsfreiheit eingeschränkt, birgt das Nutzen des Badezimmers eine hohe Unfallgefahr. Soll jedoch die Wanne durch eine ebenerdige Dusche ersetzt werden, denken viele nur an eine Komplettsanierung des Bades – mit den bekannten Folgen: Lärm, abgeschlagene Fliesen, erhebliche und schwer kalkulierbare Kosten sowie eine lange und lästige Umbauphase.
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14 Zuhause|Möbeltrends
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Die Wohnfee gratuliert Tine Wittler ist zu Gast beim Jubiläumswochenende bei Möbel Voigt in Eula
Lümmeln auf dem Sofa, Quatschen in der Küche – so Wohnt Deutschland
Für kernige Überraschungen und Möbelangebote zu knackigen Jubiläumspreisen wird am Sonntagnachmittag bei Möbel Voigt gesorgt. Das Team feiert in diesem Jahr den 110. Firmengeburtstag. An diesem Sonntag bekommt das Unternehmen Besuch von Tine Wittler.
Graues Sofa, Laminat, locker aufgebaute Schrankwand – so sah das durchschnittliche Wohnzimmer aus, das die Werbeagentur Jung von Matt vor zwei Jahren nachbaute. Wie sehen unsere Wohnzimmer, Bäder und Küchen heute aus? Ein kleines Update.
Mit vielen Events wurde dieses Jahr das Jubiläum gefeiert. Am verkaufsoffenen Sonntag am 30. September von 13 bis 18 Uhr gibt Live-Koch Carsten Kuschel interessante Informationen zum gesunden Kochen aus dem Dampfgarer und Tipps zur energieeffizienten Zubereitung von Speisen auf dem Induktionskochfeld.
Das Thema Wohnen ist den Deutschen wichtig, und sie investieren viel Liebe in ihr Zuhause. „Vor dem Hintergrund der Globalisierung wird die Wohnung der zentrale Ort für Identität“, erklärt Ursula Geismann vom Verband der Deutschen Möbelindustrie. „Durch die persönliche Einrichtung wissen Menschen, wo sie hingehören. Das Zuhause wird behütet, gestaltet und geliebt.“ Dieses Zuhause – wie sieht das eigentlich durchschnittlich aus?
Die 43-Jährige stand zehn Jahre lang für die TV-Sendung „Einsatz in 4 Wänden“ vor der Kamera und möbelte mit einem RenovierungsTeam ganze Häuser wieder auf. Zwischen Wand-Tattoos und jeder Menge Baumarkt-Deko ließ Wittler Wohnträume wahr werden.
Wohnzimmer: Laut einer ForsaUmfrage im Auftrag von Ikea ist dies bei 88 Prozent der Befragten nicht nur der größte Raum, sondern auch der am häufigsten genutzte. Die Couch hat darin einen hohen Stellenwert. Dabei greift der Konsument gern zu Möbeln, die sich individuell anpassen lassen. Neben Sitzmöbeln gehört eine locker aufgebaute Wohnwand ins Zimmer. Die hat die Schrankwand fast vollständig abgelöst – zumindest bei den Jüngeren. Laut Forsa-Umfrage besitzen nur 38 Prozent der 18- bis 29-Jährigen eine Schrankwand, aber noch 66 Prozent der über 60-Jährigen. Moderne Wohnwände bestehen aus modulartigen Stauraumlösungen – das können Schubladensysteme oder Regalböden sein.
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Beim Möbel- und Küchenjubiläumsverkauf nutzen schon viele Kunden die zusätzlichen elf Prozent Jubiläumsrabatt auf Möbel und die Küchensonderaktion. Dazu bietet das Unternehmen Finanzierungsangebote zu null Zinsen bei bis zu 60 Monaten Laufzeit. Lieferung, Montage und Altmöbel- sowie Küchenentsorgung gehören ebenso zum kostenlosen Service wie Aufmaß, Beratung zu Hause und Pla-
Einrichtungsexpertin Tine Wittler ist vielen Fernsehzuschauern gut bekannt. Foto: Urs Küster
Badezimmer: Das Bad rangiert auf Platz drei der wichtigsten Räume. Das ergab eine Studie,
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Küche: „Die typische Küche ist heute ein zum Wohnzimmer geöffneter Raum, der aber noch klar als Küche zu erkennen ist“, sagt Volker Irle von der Arbeitsgemeinschaft Moderne Küche. Mit Küchenfronten, Arbeitsflächen sowie eingebauten Elektrogeräten ist ihr Zweck sichtbar. Es ist ein gemütlicher Ort, man bleibt gern dort sitzen, um sich zu unterhalten – aber zum Entspannen geht man ins Wohnzimmer. Da die Küche kein geschlossenes Zimmer mehr ist, muss sie auch den Blicken von Gästen standhalten. „Die Leute legen Wert auf hochwertige Oberflächen, praktische Ordnungssysteme, bei denen Geschirr und Elektrogeräte hinter Glas oder Rollos verschwinden“, sagt Irle. Hochwertige Kaffeeautomaten und Küchengeräte werden aber auch gerne offen präsentiert – quasi als Deko.
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die die Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) in Auftrag gegeben hat. Das Bad erlebt derzeit eine Aufwertung: Es wird etwas größer, erläutert VDS-Geschäftsführer Jens Wischmann. Waren es lange um die sechs Quadratmeter, bringt es der Durchschnitt aktuell auf 9,1 Quadratmeter. Allerdings dauert es durchschnittlich 19,5 Jahre bis sich die Deutschen eine Renovierung gönnen. Und so sehen die meisten Bäder auch noch recht unverändert aus: weiße Fliesen, Waschbecken,Wanne oder Dusche, WC – das war‘s.
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An diesem Sonntag gratuliert auch TV-Star und Einrichtungsexpertin Tine Wittler persönlich. Die Wohnfee gibt den Besuchern Anregungen in Sachen Farb- und Wohntrends sowie News zu erfrischenden Deko-ideen für Haus und Garten mit auf den Weg. Mit drei Vorträgen, Signierstunde und Zeit für ein nettes Gespräch mit der prominenten Besucherin soll der Jubiläumssonntag in Erinnerung der Besucher bleiben.
nung am PC. „Uns ist es wichtig, dass wir gemeinsam mit unseren Kunden den Weg zur neuen Einrichtung gehen. Die Abwicklung brennt vielen auf der Seele und wir versuchen es so stressfrei wie möglich zu organisieren“ sagt Hannes Voigt. „Persönliche Beratung ohne Zeitdruck, das ist für uns sehr wichtig.“ Alle sind eingeladen, das Traditionsunternehmen zu besuchen. Bereits am Sonnabend, dem 29. September, ist länger geöffnet, von 9 bis 16 Uhr.
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16 Zuhause|Möbeltrends
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Wohnliche Pappkameraden Möbel aus Pappe sind nachhaltig und trendy – und viel stabiler als man denkt Möbel aus Pappe? Ist das denn überhaupt sinnvoll? Und praktisch? Und halten die auch was aus? Die Antwort auf all diese Fragen ist: Ja. Und umweltfreundlich sind die Pappkameraden auch noch.
Die Vorteile liegen auf der Hand, wortwörtlich: Das Material ist besonders leicht. Möbel aus Pappe kann wirklich jeder von einem Raum in den nächsten bewegen. Und in kürzester Zeit aufbauen – ohne jegliches Werkzeug dafür zu benötigen. Der größte Vorteil: Sessel, Bett und Regal aus Pappe sind in den allermeisten Fällen Recyclingprodukte, die später zu 100 Prozent erneut
recyclet werden können. Das macht sie besonders nachhaltig und umweltfreundlich. Aber sind sie stabil? Wer beim Umzugskarton schon mal den herausgerissenen Griff in der Hand hatte, der mag daran zweifeln. Pappmöbel bestehen aber aus schwereren Materialien. Das Geheimnis liegt in der richtigen Konstruktion und der Materialqualität. Hersteller Room in a box verwendet zum Beispiel eine spezielle Wellpappe. Auf der Internetseite der Firma wird angegeben: „Wie eine Ameise kann auch unser Pappbett das 100-fache seines ‚Körpergewichts‘ tragen. Beim Eigengewicht von gerade mal zehn Kilo trägt das Pappbett 1000 Kilo pro Quadratmeter.“ Auch Hersteller Stange Design – eine Manufaktur aus Berlin, die außer-
Eine ganze Lounge: Von den Sesseln bis zum Wandregal sind alle Möbel aus Pappe. Foto: Stange Design GmbH
Der natürliche Feind der Pappe ist, natürlich, Feuchtigkeit. Die Kombination aus dauerhafter, starker Nässe und Belastung verbietet sich also vollkommen. Vor Spritzwasser und dem Einsatz in Küche und Bad können die Möbel aber geschützt werden – die Öberflächen können mit Acryl- oder Kunstharzlacken behandelt werden. gewöhnliche Möbel aus Pappe herstellt – schreibt auf ihrer Internetseite: „Das Pappbett hat mehrere
Tests bestanden, bei denen mehr als 20 Leute auf dem Bett standen – je nachdem wie viele Platz hatten.“
Kuschelweicher Herbst auf dem Sofa Amieno Polstermöbel bietet individuelle Polstergarnituren mit Rabatt-Aktion Die letzten sommerlichen Tage verabschieden sich und es wird Zeit, sich auf dem Sofa kuschelig einzurichten. Alles, was ein harmonisches Wohnzimmer nach Maß braucht, gibt es bei Amieno Polstermöbel.
Aber egal wie klein oder groß das Wohnzimmer ist – das Sofa bleibt sein Kernstück. Individuell und passgenau für jeden Raum werden die Polstergarnituren von Amieno geplant und im Erzgebirge hergestellt. Unterschiedliche Sitzhöhen, Sitztiefen und Sitzhärten garantie-
Herbstakt tion
ren, dass die Garnitur nicht nur zur Einrichtung, sondern auch zu ihren Besitzern passt. Das strapazierfähige Sofa wird auf jede Körpergröße und die Bedürfnisse von Senioren abgestimmt. Für den Kuschelfaktor sorgen über 500 Stoffe und Leder für den Bezug sowie Heimtextilien. Mitarbeiterin Peggy Wede erklärt: „Für den Herbst haben wir neue, samtig-weiche Stoffe in vielen verschiedenen Farben im Sortiment“. Eine kuschelige Sofadecke gibt es jetzt sogar geschenkt – bei der aktuellen Herbstaktion. „Wer bis13. Oktober bei uns eine Polstergarnitur kauft, erhält 27 Prozent Rabatt und
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Hereinspaziert zur Herbstaktion: Im Fachgeschäft auf der Prager Straße finden Kunden ihre passende Wohnzimmereinrichtung. Foto: Amieno eine Sofadecke gratis“, verspricht Peggy Wede. Der umfassende Service von kostenfreier Lieferung und Entsorgung alter Polstermöbel über persönliche Beratung und Planung bis zur fachmännischen Montage sind dabei selbstverständlich.
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Liege
Dabei kann man auch kreativ werden: Die Pappmöbel lassen sich mit Stiften und Farben, Fotos, Folien oder Papier individuell gestalten.
Die neue Opulenz Auf der Messe „Tendence“ war es klar zu sehen: Es wird wieder opulent. Nach Jahren der Schlichtheit bringen die Hersteller von Wohnaccessoires mehr Prunk in die Häuser.
gültig bis 13.10.2018
Vor allem kleine Wohnzimmer fordern bei der Einrichtung große Kreativität. Bei Amieno Polstermöbel gibt es dafür unter anderem gepolsterte Stuhlsessel – Schalensessel im Stuhlformat. Inzwischen schon fast eine Seltenheit sind Polsterliegen nach Maß, die hier ebenfalls in einigen Varianten zur Auswahl stehen.
Pappmöbel halten also tatsächlich einigen Belastungen stand. Nach Aussagen von Kunden und eigenen Erfahrungen des Teams von Stange Design können die Pappbetten und übrigen Möbel wie Sessel, Regale und Tische sogar mehr als zehn Jahre halten – je nach Beanspruchung.
✔ Schlafsofa – Liegen ✔ Relaxsessel ✔ Sitzhöhe von 30 bis 60 cm ✔ Neubezug und Aufpolsterung ✔ Modern bis klassisch ✔ Seniorengerecht – Komfortmöbel Aqua Clean – 100 % Stoffe für Generationen
• antibakteriell • atmungsaktiv • robust • extrem strapazierfähig • pflegeleicht • fleckabweisend
Mo.–Fr. 9.00–18.00 Uhr · Samstag 9.00–14.00 Uhr. *Lieferung außerhalb Leipzig gegen Mehrpreis **ab Bestellwert 1.000,– E
Prager Straße 40 l 04317 Leipzig l am Ostplatz l Telefon 0341 6995320
✔ Tische ✔ Stühle ✔ Eckbänke ✔ Fußbänke
Fachberatung – Qualität – Komfort
Alles nach Maß
Die Messe ist eine jährliche Schau für viele Möbelhäuser. „Das Motto lautet: Mehr ist mehr“, erklärt Trend-Experte Philipp Ferger, Bereichsleiter der Konsumgütermesse Tendence in Frankfurt am Main. „Man sieht wieder verstärkt Messing bei den Dekorationen und Wohnaccessoires – auch mit Goldverzierungen.“ Neben Gold und Messing stehen auch opulente Stoffe im Fokus, die nicht nur gut aussehen, sondern sich vor allem besonders anfühlen, etwa Samt. Ferger interpretiert das steigende Interesse an Haptik mit dem Kontrast zum Alltagsleben in einem zunehmend digital gesteuerten Umfeld. Experte Ferger betont auch: „Was der Endverbraucher in den Läden sehen wird, ist, das es nicht mehr nur einen Trend gibt. Wir bemerken, dass sich gegenläufige Trends parallel entwickeln.“ Opulentes und schlichtes Natürliches sind gleichermaßen modern – und kommen durchaus im gleichen Raum vor. „Man sucht sich jeweils die Stücke aus, die einem gefallen, und bringt dann alles zusammen“, erklärt Ferger.
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det. neu gegrün
en mm ko l il W uhause Z Höffner Möbelgesellschaft GmbH & Co. KG • Einkaufszentrum Nova Eventis, Gebäude Nr. 1 • 06237 Leuna (OT Günthersdorf) Tel. 034638 / 53-0 • www.hoeffner.de • www.facebook.com/Moebel.Hoeffner • Öffnungszeiten: Mo-Sa von 10-20 Uhr
18 Zuhause|Küche
Anzeigen-Spezial
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Die Traumküche – live und in 3-D
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Von der Planung bis zur Montage: Küchenprofis von Möbel Schröter bieten Komplettservice
Vom Traum zur Wirklichkeit: Den gesamten Weg in die neue Küche begleiten die Küchenprofis von Möbel Schröter. Fotos: Möbel Schröter
Die Küche ist das Herz in jedem Zuhause: hier wird gekocht, gebacken, gekühlt, aufbewahrt und gegessen. Sie soll Stauraum bieten, funktional aufgebaut sowie ansprechend gestaltet sein und sich viele Jahre im Alltag bewähren. Ein klarer Fall für die Profis von Möbel Schröter.
den eine Vielfalt an Größen und Bauweisen“, erläutert die Fachberaterin. Auch die riesige Auswahl an Materialien, Farben, Fronten und Griffen macht es leicht, der Küche die individuelle Wunsch-Optik zu verpassen – über 70 Ausstellungsküchen bieten reichlich Inspiration.
U-Form, L-Form, Küchenzeile, freistehende Kochinsel, offene Wohnküche? Die Form hängt stark von Raumgröße und Grundriss ab, weiß Küchenberaterin Kathleen Schmandt: „Aber auch die individuellen Bedürfnisse und Gewohnheiten der Nutzer sollten immer in die Planung einfließen. Wir orientieren uns exakt an den Wünschen unserer Kunden.“
neben der richtigen Arbeitshöhe für Spüle und Elektrogeräte viele praktische Details, durchdachte Funktionen und kluge Helfer, die Schmandt aus der Planungs-Software zaubert. Auch bei der Auswahl der Elektrogeräte berät sie: „Sie sollten in Design, Technik und Funktion zum Lebensstil passen.“ Bei Möbel Schröter arbeitet man mit allen namhaften Fachfirmen zusammen.
Das erfahrene, stets aktuell geschulte Fachteam findet für jedes Heim die optimale Lösung. Wie das Ergebnis aussehen wird, kann man sich am Bildschirm zeigen lassen – live und in 3-D. Wenn alles passt, rücken die Schröter-Montageprofis an – und die Traumküche wird Wirklichkeit.
Gibt es dabei ein Grundprinzip? „Wichtig ist die ergonomisch sinnvolle Einteilung beziehungsweise Anordnung der verschiedenen Bereiche“, so Schmandt. Dafür sorgen
Funktionalität ist aber nicht alles – die neue Küche soll auch gut aussehen. „Das Gesamtbild wird maßgeblich von der Schrankauswahl bestimmt. Wir bieten unseren Kun-
Möbel Schröter GmbH & Co. KG Fünfminutenweg Nord 7 04603 Windischleuba Tel.: 0800 7247638 www.moebel-schroeter.de
Kontrastreiches Kochen Die „weiße Ware“ in der Küche ist jetzt schwarz Haushaltsgeräte nennt man auch „weiße Ware“. Aber das ist nicht mehr zeitgemäß. Seit Längerem schon setzen viele Hersteller vor allem auf Schwarz. Die Hersteller von Haushaltsgeräten setzen punktuell wieder auf Farbe. Dieser Trend kommt in Wellen immer mal wieder hoch – aber bisher wurde „weiße Ware“ weiterhin gerne in Weiß gekauft. Wie ist das nun?
Es teilt sich auf, sagt Claudia Oberascher von der Initiative Hausgeräte+. Sie erwartet keinen konsequenten Farbwandel für Geräte, die Teil der Küchenfront sind, wie Spülmaschine und Ofen. Und auch nicht bei Geräten, die gerne versteckt werden im Bad oder Keller wie die Waschmaschine. „Auch hier ist das Design zwar insgesamt schicker geworden, aber in Deutschland hat man diese Geräte gerne noch immer unauffällig.“ Neben Weiß erkennt Oberascher aber derzeit auch eine Tendenz zu schwarzen Geräten.
Ähnlich sieht das auch Volker Irle, der Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche (AMK). Beliebt sind seiner Ansicht nach dunkle und matte Farben, die elegant wirken – vorzugsweise Schwarz. Das gilt auch für Einbaugeräte, die oft schwarzes Sicherheitsglas und Designelemente aus gebürstetem und dunkel eloxiertem Edelstahl haben. Grau ist laut AMK eine beliebte Alternative zu Schwarz. Die Farbe kann in der Raumgestaltung neutralisieren, was laut Volker Irle für Understatement und Seriosität steht.
Farbspiel mit Stil: In Küchen dominiert noch Weiß, Elektrogeräte werden aber vermehrt in Schwarz angeboten. Foto: dpa
Frisch aufn Tisch: Heute ist Tag der Küche Jedes Jahr bringt der bundesweite Aktionstag „Tag der Küche“ die neuesten Trends in Sachen Kochen und Genießen frisch auf den Tisch. Heute ist es wieder so weit: Der 29. September gehört den Küchenexperten.
Der „Tag der Küche“ ist eine Initiative der Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche (AMK), bei der Küchenfachhändler in ganz Deutschland mit Kochvorführungen, Präsentationen oder Aktionen über aktuelles Design moderner Küchen informieren. In diesem Jahr dürfte es dabei besonders leise zugehen: Die neuste Generation der energie-
effizienten Einbaugeräte zeichnet sich nämlich durch geräuscharme Funktion aus. Für mehr Ruhe in der Küche sorgen auch Möbeltrends wie selbsttätig und geräuschlos öffnende und schließende Schubkästen und Schränke. Eine Innovation in der Küchenplanung ist auch das „ergonoMeter“, mit dem schon über 600 Küchenfachhändler in Deutschland eine
körpergerechte Arbeitshöhe für ihre Kunden messen können.
Lust auf spontanen Besuch? Welche Händler in und um Leipzig dabei sind, zeigt die Händlersuche im Internet auf: www.tag-der-kueche.de.
Sie und Ihr Bett – eine perfekte Beziehung ohne Kompromisse Möchten Sie mit einem wohigen Lächeln einschlafen, selig träumen, entspannt und erholt aufwachen? Und Verspannungen oder Rückenschmerzen sollten in Ihrer „Bett-Beziehung“ Fremdworte sein? Denken Sie jetzt: „Ja, ich will“? Betten Wehmann verrät Ihnen die Geheimnisse perfekter Nächte.
D
Zuerst messen ...
er Unterschied zwischen einer Liebesbeziehung und Ihrem Bett: Beim Bett sollten Sie keine Kom promisse machen. Das Schöne daran: Ihre Schlaf unterlage muss sich an Sie anpassen – nicht umge kehrt.UndIhreKörperkonturundSchlafgewohnheiten bestimmen, mit welchem Bett Sie glücklich werden.
PartnervermittlungsAgenturen messen die Überein stimmungen zwischen Menschen. Wir vermessen mit einem speziellen Messgerät Ihre Körperproportionen. Denn diese sind – wir haben es bereits erwähnt – bei der Bettenwahl essentiell. Körpergröße, Rückenlänge, KopfSchulter und Becken breite, Lordosentiefe ... All diese Daten geben uns Auf schluss über die ideale Kombination aus Matratze und Lattenrost und dessen perfekte Einstellung.
Die Matratze
Nicht nur der allgemeine Härtegrad einer Matratze ist wichtig, auch ihr Charakter muss zu Ihnen passen. Hochwertige Matratzen besitzen bis zu sieben unter schiedlich ausgeprägte – also weichere und festere – Zonen, um Ihren Körper genau an den richtigen Stellen zu stützen oder zu entlasten. Dann liegt Ihre Wirbelsäule nachts ganz natürlich und entspannt – und Sie auch.
Der Lattenrost
Erst im Zusammenspiel mit einem gut regulierbaren Lattenrost spielt eine Matratze ihre Qualitäten voll aus und das Liegesystem lässt sich perfekt auf Sie anpassen. Durch Absenken oder Anheben einzelner Zonen – etwa Schultern oder Lendenwirbelbereich – wird der Körper im Liegen optimal unterstützt.
... dann (wohl-) fühlen
Das Kissen
Was ist das iTüpfelchen zum perfekten Glück im Schlaf? Das Kopfkissen! Ist es nämlich zu dick oder zu flach, sind Verspannungen und Kopfschmerzen die Folge. Ihre HalsNackenKontur, Schulterbreite und Schlafgewohneiten entscheiden über Ihre Be dürfnisse, wir zeigen Ihnen die passenden Kissen!
Doch auch hier ist es ähnlich wie im richtigen Leben: Theorie ist nicht alles. „Der oder die würde gut zu Dir passen“ können einem noch so viele Freunde raten – es klappt nur, wenn man es selbst so empfindet. Deshalb können Sie „Ihre“ Matratze bei uns gleich Probe liegen. Die Leisten der Unterfederung werden motorisch feinjustiert – und Sie können am eigenen Körper spüren, wie sich Ihr perfektes Bett anfühlt. Was dann passiert? Sie werden sich spontan und unsterblich in Ihr neues Bettsystem verlieben. Denn wahrer Schlafkomfort ist, wenn alles passt.
Betten Wehmann – entspannt schlafen
Dresdner Str. 70 • 04317 Leipzig • Tel. 0341/688 77 62 • info@betten-wehmann.de • Mo–Fr 9:00–18:30 Uhr • Sa 10:00–14:00 Uhr
Wir bieten umfassende und kompetente Beratung für Matratzen, Lattenroste und Motor-Rahmen, Nackenkissen, individuell gefüllte Federkissen und -betten sowie Federnreinigung und Nachfüllungen: Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Motorrahmen – auf Knopfdruck immer ideal Elektrisch verstellbare Lattenroste bringen Komfort von Kopf bis Fuß. Egal, ob in Rücken- oder Seitenlage, zur Regeneration oder Bequemlichkeit: Durch die Anhebung von Fuß- oder Kopfteil lassen sich viele wohltuende Positionen einstellen.
Die Seele baumeln lassen Lesen, fernsehen oder Frühstück im Bett: Moderne Motorrahmen lassen sich stufenlos bis in die Sitzpo sition hochfahren – bequemer als jeder Sessel.
Den Körper entlasten und entspannen Werden die Knie in Seiten oder Rückenlage leicht angehoben, fühlt sich das nicht nur angenehm an, es unterstützt auch die wirbelsäulengerechte Lagerung und entlastet die Bandscheiben.
Komfort für alle Wird das Rückenteil des Rahmens hoch aufgerich tet, gibt es vor allem älteren Menschen Halt beim Aufstehen und Hinlegen. Spannbetttuch wechseln? Mit hochgestelltem Kopf und Fußende geht’s viel schneller. Staubsaugen unterm Bett? Ganz einfach von oben, ohne Verrenkungen.
Wird der Oberkörper in Rückenlage leicht an gehoben, entspannt das die Bauchpartie und erleichtert die Atmung. Diese Position ist auch bei Herzbeschwerden sehr wohltuend. Eine zum Fußende hin sanft ansteigende Körperschräg lage wirkt entspannend bei müden, schweren Beinen oder Venenbeschwerden und entlastet den Kreislauf. Übrigens: Dank Memory-Funktion merkt sich Ihr Bett sogar bis zu vier Ihrer Lieblingspositionen.
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Ungestörte Ruhe Angst vor Elektrosmog? Unnötig. Dank FunkFernbedienung und Netzfreischaltung schlafen Sie ohne elektromagnetische Störfelder.
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Wir vermessen die relevanten Proportionen Ihrer Körperkontur. Step 2
Komfort ist kein Luxus ... ... im Gegenteil: Ein komfortables Bett ist wichtig, um gesund, fit und leistungsfähig zu bleiben. Wir helfen Ihnen, mit kompetenter Beratung und unserem wissenschaftlich fundierten Messsystem, das perfekte Bett zu finden.
Wir stellen das für Sie perfekte Bettsystem aus Lattenrost und Matratze zusammen. Dazu wählen wir das passende Kissen. Step 3
Während Sie auf unserem Messfühlbett Probe liegen, nehmen wir die exakte Feinjustierung am Lattenrost vor – und Sie können die Veränderung sofort am eigenen Körper spüren.
... und Extra-Komfort pures Glück Ein motorisch verstellbarer Lattenrost macht Entspannung noch einfacher und Ihr Bett zur Wohlfühl-Oase. probieren Sie es bei uns unverbindlich aus – Sie werden es lieben und nie wieder darauf verzichten wollen!
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