WEIHNACHTEN IM MULDENTAL Ein Anzeigen-Spezial Ihrer Tageszeitung | Sonnabend, 21. Dezember 2019
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Tipps aus der Heimat Grüße, Termine, Ratschläge und vieles mehr rund um die Weihnachtszeit für Sie zusammengestellt.
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WEIHNACHTEN IM MULDENTAL
EDITORIAL
Liebe Leserinnen und Leser, was macht den Reiz unserer Region aus? Wer sich in der Weihnachtszeit in den Dörfern und Städten des Muldentals umschaut, kann die Antwort recht schnell finden. Es sind oft kleine, aber mit viel Herzblut organisierte Veranstaltungen, die den Gästen gefallen. Ob Weihnachtsmarkt in der Kleinstadt, Adventsausstellung in der Heimatstube oder Hofweihnacht mit Musik – bei uns gibt es wieder viele Möglichkeiten, ein paar erlebnis-
Helko Leischner, Verkaufsleiter Regionen. Foto: privat
reiche Stunden zu verbringen. Der Vorteil: Alles ist übersichtlicher und nicht so anonym wie in der Großstadt, man kennt sich, trifft Bekannte und Freunde. Das funktioniert nur, wenn sich viele ehrenamtliche Helfer engagieren. Ich hoffe, dass wir in unserer Zeitung auch im kommenden Jahr wieder über engagierte Menschen berichten können, die einfach anpacken. Glücklicherweise kann von einer Vereinsmüdigkeit keineswegs die Rede sein. Selbst wenn manchmal Vereine die Segel streichen müssen, rücken oft neue nach und halten auf ihre Weise das kleinstädtische oder dörfliche Leben am Laufen. Ich wünsche Ihnen ein schönes Weihnachtsfest sowie alles Gute und Gesundheit für das neue Jahr. Ihr Helko Leischner
Helfende Pakete zur Weihnachtszeit Wer zum Weihnachtsfest Bedürftigen helfen möchte, kann das beispielsweise mit symbolischen CARE-Paketen, diefür Wasser, Lebensmittel oder Medikamente
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So war es damals bei uns Ausstellung im GRIMMAER KREISMUSEUM zeigt Weihnachtliches
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as Kreismuseum Grimma lädt in seine diesjährige Weihnachtsausstellung ein. Sie befasst sich mit „Weihnachten in Grimma und im Muldental“. Wie feierte man früher in der Familie das Weihnachtsfest? Welche Speisen kamen auf den Tisch? Wann wurde der Stollen angeschnitten? Was bekamen die Kinder und Erwachsenen geschenkt? Diesen Fragen versuchte das Museumsteam nachzugehen. Einige Grimmaer sind dem Aufruf der Einrichtung gefolgt und haben beschrieben, wie Weihnachten früher begangen wurde. So erzählt Claus Schimmel über das Backen der Stollen in den Nachkriegsjahren. Schimmels Oma und Mutter brachten trotz der fehlenden Zutaten jedes Jahr stets zwölf Stollen (für jeden Monat des Jahres) zum Bäcker, die in den großen Ofen kamen. Angeschnitten wurde der Stollen aber erst am vierten Advent. Bei Familie Pippig war ein Weihnachtsfest ohne Besuch bei den Großeltern nicht denkbar. Der Weihnachtsbaum war angeputzt, und die Oma hatte Kekse ge-
BLICK ZURÜCK: Dorothe Rüdiger (rechts) und Zsannett Dötsa-Nemeth bei der Vorbereitung der Ausstellung. Foto: Thomas Kube
backen, von denen einige die Zweige schmückten. Der Opa saß auf dem großen Sofa, und auf einem kleinen Tisch stand seine große Pyramide. Die war sein ganzer Stolz, denn Opa Pippig war im Gebirge aufgewachsen und mit der erzgebirgischen Tradition eng verwurzelt. Wenn die gesamte Familie versammelt war, wurden die Kerzen angezündet, und die Pyramide begann sich zu drehen – unten die drei Könige auf ihren Kamelen, darüber eine Gruppe Bergmänner, auf dem dritten Teller der Schäfer mit seinen vielen Schafen. Und ganz oben waren die Engel. Aber Kerzen waren kostbar, und so durf-
ten sie nur 10 bis 15 Minuten brennen. Erst wenn die ganze Familie wieder zusammen saß, durften die Kerzen erneut kurze Zeit leuchten. Diese Pyramide dreht sich heute noch, nach fast 100 Jahren, bei Manfred Pippig in der Weihnachtsstube. Auch nach der Ausstellungseröffnung sammelt das Museumsteam weitere interessante Berichte von den familiären Weihnachtsfesten und natürlich Fotos vom Weihnachtsabend. DIE AUSSTELLUNG ist bis zum 9. Februar im Kreismuseum Grimma von Dienstag bis Freitag und Sonntag jeweils von 10 bis 17 Uhr zu besichtigen. Infos: 03437 911132
IMPRESSUM – WEIHNACHTEN IM MULDENTAL Anzeigen-Spezial der Leipziger Volkszeitung Verlag und Herstellung: Leipziger Verlags- und Druckereigesellschaft mbH & Co. KG, Peterssteinweg 19, 04107 Leipzig Druck: MZ Druckereigesellschaft mbH, Fiete-Schulze-Straße 3, 06116 Halle/Saale Verantwortlich für Anzeigen: Arne Frank, Thomas Jochemko Verkaufsleitung: Helko Leischner
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Verantwortlich im Sinne des Presserechts: Jan Emendörfer
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Redaktion/Produktion: Bert Endruszeit Content: dpa
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Titelfoto: Leonie (links) und Selina auf der Colditzer Schlossweihnacht. Foto: Bert Endruszeit Kontakt: serviceredaktion@lvz.de
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Ein herzliches Dankeschön unseren Kunden und Geschäftspartnern sowie ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2020!
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Sonnabend, 21. Dezember 2019
Noch bis morgen: Spielzeugschau im Steinarbeiterhaus Hohburg Ausstellung zeigt SAMMELSTÜCKE AUS DER DDR
Tipps für ein rundum sicheres Weihnachtsfest KERZEN sollten niemals allein gelassen werden Brandschutz in der Weihnachtszeit – so bleibt das Fest in guter Erinnerung: Wachskerzen sollten auf feuerfesten Kerzenständern stehen. Am sichersten sind Metall, Porzellan und Steingut. Achten Sie auf ausreichend Abstand zu leicht entflammbaren Materialien. Lassen Sie Kerzen niemals unbeaufsichtigt brennen. Kinder dürfen nicht mit Feuer spielen. Feuerzeuge und Streichhölzer sollten sicher aufbewahrt werden. Kerzen sollten rechtzeitig gelöscht werden, bevor sie
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komplett herunterbrennen. Weihnachtskerzen aus Wachs sollten am Baum so angebracht werden, dass die Zweige kein Feuer fangen können. Die Kerzen von oben nach unten anzünden. Idealerweise kaufen Sie den Baum erst kurz vor dem Fest und prüfen, ob er frisch ist und fest steht. In der Nähe von brennenden Kerzen sollten Löschmittel wie Blumenspritze, Gießkanne oder Wassereimer bereitgestellt werden.
Linden-Apotheke Inh. Dr. Gerald Hensel e.K. MARKE EIGENBAU: Den Kaufmannsladen bastelte Kurt Grube 1965 für seine Tochter Ina.
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ine Zeitreise in die Kindheit: In der guten Stube des Museums Steinarbeiterhaus Hohburg werden Erinnerungen wach. Hier präsentiert Museumsleiter Matthias Müller seine kleine, aber feine Adventsausstellung, die nicht nur junge, sondern vor allen ältere Besucher staunen lässt. Aus dem Regal holt Müller schließlich noch eine Spielzeugeisenbahn mit Batteriebetrieb des VEB Sprengstoffwerkes Gnaschwitz sowie einen olivgrünen Mannschaftswagen der Nationalen Volksarmee, auf dessen Pritsche acht zu klein geratene Gummi-Soldaten sitzen. Das Holzauto erwarb der Museumsleiter übrigens sechs Jahre nach der Friedlichen Revolution im Thallwitzer Tante-Emma-Laden von Rainer Augst. „Er freute sich seinerzeit, dass er den Wagen überhaupt los bekam.“ Weil der Raum mit den Spielzeugen nur bedingt Platz bietet, erwähnt Müller zum Schluss, betrachte er die Adventsschau als Zugabe zur eigentlichen Dauerausstellung und hofft auf viele neugierige Gäste. Zu erleben im Museum Steinarbeiterhaus, Hoh-
burg, Kirchgasse 5. Die Ausstellung ist noch bis 22. Dezember zu sehen, geöffnet
Fotos: Kai-Uwe Brandt
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WEIHNACHTEN IM MULDENTAL
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ie gehört zu den gerin Deutschlands zehn beliebtesund teilte sich die ten SchlagersängeBühne mit Johnny rinnen des Landes. Logan, Haddaway, Am 7. Februar 2020 Paul Young und Rokönnen sich die bin Gibb, bis 2009 Gäste auf eine Show „Deutschland sucht der Extraklasse im den Superstar“ zum Schloss Wurzen Sprungbrett wurde. freuen. Erstmalig Annemarie Es folgten Engagepräsentiert Anne- Eilfeld Foto: C. Modla ments unter andemarie Eilfeld ihre rem bei „Gute ZeiShow im Leipziger Land. Sie ten schlechte Zeiten“. Seit interpretiert Highlights be- über 15 Jahren steht sie auf kannter Showgrößen von der Bühne und begeistert ihr Pop bis Klassik. Schon im Al- Publikum. Am 7. Februar ter von sieben Jahren be- performt sie unter anderem gann sie eine klassische Ge- Hits von Adele, Celine Dion, sangsausbildung an der Mu- Dolly Parton und Madonna. sikhochschule Leipzig. Als 13-Jährige war sie in der RESERVIERUNG Sat-1-Show „Star search 2“ unter Telefon 03425 853590 die jüngste Rock/Pop Sän- E-Mail: info@schloss-wurzen.de
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Der Schokoweihnachtsmann steht auf fast jedem Gabentisch Ein NASCHOBJEKT voller Kindheitserinnerungen
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in roter Mantel auf der dünnen Folie, beim Auspacken knistert es. In die Schokolade eingeritzt ein langer Bart, beim Reinbeißen knackt es. Der Schokoweihnachtsmann ist ein Klassiker der (Vor)weihnachtszeit. Doch was macht ihn überhaupt so unwiderstehlich? Die erfahrene Schokoladen-Sommelière Stefanie Bengelmann kennt sein süßes Geheimnis. „Viele bevorzugen den Schokoladenweihnachtsmann, weil die verwendete Schokolade dünner ist als in der klassischen Tafel“, weiß die Expertin. Es käme aber noch ein anderer Grund dazu: Der Nostalgie-Faktor. „Ein Schokoweihnachtsmann weckt bei vielen Kindheitserinnerungen. Man denkt beim Genießen an Traditionen und das besondere Flair der Weihnachtszeit. Das geht mir übrigens genauso“, schwärmt Bengelmann. Schokostatuen mit persönlichen Botschaften Deshalb stellt sie in ihrem eigenen Betrieb auch am liebsten Schoko-Figuren her. „Sogar lieber als klassische Tafeln, denn die Schokostatuen kann man noch viel raffinierter verfeinern“, sagt die Schokoladenkünstlerin. Man könne etwa persönliche Botschaften und originelle grafische Details in die erkaltete Kakaomasse ritzen oder die Figürchen mit anschließend Marzipanapplikationen verschönern. „Es ist immer etwas fürs Auge dabei – da denke ich mir
BEIM GENIESSEN EINER SCHOKOFIGUR spielen Traditionen und das besondere Flair der Weihnachtszeit eine Rolle. Foto: Peter Kneffel/dpa
immer, ach, wie schön!“. Damit die schmackhaften Figuren pünktlich zur Vorweihnachtszeit fertig werden, schließt Bengelmann die Produktplanung schon Mitte September ab. „Auch wenn es eine stressige Zeit ist und ich viel zu tun habe so komme ich gut organisiert in die besinnliche Vorweihnachtszeit und kann die zauberhafte Atmosphäre voll genießen.“ Schokofiguren kann man durchaus auch zu Hause herstellen. „Entweder für sich oder als ein Geschenk für die Lieben“, macht Bengelmann Mut. „Zunächst braucht man eine saubere, Schokoladenform. Sie sollte frei von Wasser, Fettschlieren und Spülmittelresten sein“, erklärt die Expertin. Denn solche Rückstände sehe man sonst auf der fertigen Figur. Vor dem Befüllen mit der geschmolzenen Schokolade sollte man die Form mit
einem Wattebausch polieren. „Wenn sie schön glänzt, dann sieht man das auch auf der fertigen Figur“, verrät Bengelmann ihr Geheimnis. Selber machen ist kein Zauberwerk Auch wenn die Schokofiguren sehr dünn erscheinen, sie sind in Wahrheit vielschichtig. „Jede Form wird im Schnitt zwei Mal mit Schokolade gefüllt. Bei größeren Figuren sind es sogar fünf Durchgänge“, sagt die Schokoladen-Sommelière. Damit es mit der heimischen Herstellung der Figuren klappt, sei es wichtig, nicht zu dickflüssige Schokolade zu verwenden. Und woran erkennt man eigentlich die geeignete Schokolade? „Einen Hinweis gibt der Kakaobuttergehalt. Je höher dieser ist, umso dünnflüssiger ist dann die eingeschmolzene Schokolade.“
ei Reiß r e h c Adventszauber in Sachsen zum Nachlesen s a i e us Buch von DIETMAR SEHN lädt zu vorweihnachtlichem Streifzug ein l F
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seinem Buch stellt Dietmar Sehn Weihnachtsmärkte und Ausflugsziele rund um die Adventszeit in Sachsen vor. Ein Beispiel: In der Kirche von Cunewalde, die 2632 Sitzplätze hat und deshalb als größte evangelische Dorfkirche Deutschlands erachtet wird, hat sich ein besonderer Brauch erhalten. 1817 sollen
erstmals zu Heiligabend Konfirmanden mit dreistöckigen Lichterpyramiden in das Gotteshaus eingezogen sein, in dem es dadurch sehr hell erstrahlte. Die Begeisterung war groß – seitdem wird das Spektakel Jahr für Jahr wiederholt: Pyramidenzug statt des sonst üblichen Krippenspiels. Die Pyramiden haben – anders als im Erzge-
birge – keine Flügel, die Kugeln sind aus böhmischen Glas. Einst trugen 200 Konfirmanden die Pyramiden nach der Predigt durch das Kirchentor, heute sind es nur noch um die 35 Jugendliche. DIETMAR SEHN: Adventszauber in Sachsen. Sutton Verlag, 144 Seiten, 13,99 Euro, ca. 80 Abbildungen, ISBN: 978-3-96303-030-7
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Sonnabend, 21. Dezember 2019
Glanzpunkte im Muldental FOTOGRAFISCHER STREIFZUG über Weihnachtsmärkte und Adventsveranstaltungen
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WEIHNACHTEN IM MULDENTAL
Wie viel Silvesterparty ist drin? FEUERWERK UND MUSIK: Das erlaubt der Gesetzgeber
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ie Silvester-Party ist nach Mitternacht in vollem Gange, da klingelt der Nachbar Sturm und beschwert sich. Wer daheim feiert, sollte ein paar Dinge beachten. Party-Lautstärke „Das Gesetz macht keine Ausnahme für bestimmte Anlässe, zum Beispiel Weihnachten oder Silvester“, sagt Sebastian Bartels vom Berliner Mieterverein. Allerdings setzten Gerichte für Lärm an diesen Feierhöhepunkten eine höhere Toleranzgrenze an. Üblich ist eine Nachtruhe von 22 bis 6 Uhr im Haus, erklärt Petra Uertz vom Verband Wohneigentum in Bonn. „Nachtruhe bedeutet, dass außerhalb der Woh-
nung Geräusche, die dort drinnen gemacht werden, nicht besonders störend wahrgenommen werden.“ An Silvester sei es typischerweise nicht ruhig. Wenn die Geräuschkulisse im Wohnviertel insgesamt stark sei, dürfe auch die Party nebenan steigen, sagt Uertz. Vorher informieren? „Auch wenn man die Feier ankündigt, hat man keinen Freifahrtschein für Lärm bis in die Morgenstunden. Die Nachbarn können trotzdem um 22 Uhr klingeln und bitten, die Bässe runterzudrehen“, sagt Uertz. Aber um Verständnis zu bitten sei gut, und Silvester könne man sich nach dem Feuerwerk draußen ruhig zuprosten.
PARTY! Aber bitte nicht zu laut: Feiern sollten nicht aus dem Ruder laufen.
Wo darf geböllert werden? Vom 31. Dezember ab Mitternacht bis zum 1. Januar um Mitternacht darf es knal-
len. Tabu ist die Umgebung von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altersheimen. Auch nah an besonders
Foto: Frank Rumpenhorst/dpa
brandempfindlichen Gebäuden dürfen keine pyrotechnischen Gegenstände abgebrannt werden.
Silvester feiern – aber sicher! Tipps für einen GEFAHRLOSEN JAHRESWECHSEL
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Silvester bringt einige Gefahren mit sich – worauf Sie immer achten sollten: Achten Sie darauf, dass die Feuerwerkskörper von der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) zugelassen sind. Lesen Sie sich die Gebrauchsanweisung, die auf jeder Verpackung steht, genau durch. Nehmen Sie aus der Verpackung nur den Teil, der sofort gebraucht wird. Schließen Sie den Deckel sofort wieder. Feuerwerk der Klasse II ●
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nur im Freien zünden! Dabei muss der Abstand eingehalten werden. Nie in der Nähe leicht brennbarer Gegenstände zünden. Entfernen Sie die Schutzkappen erst unmittelbar vor dem Zünden. Das angezündete Feuerwerk sollte nicht in der Hand behalten werden. Zünden Sie nur mit ausgestrecktem Arm und ausreichendem Sicherheitsabstand. Raketen sollten senkrecht in eine feststehende Flasche gesteckt werden. „Versager“ sollten keines-
Kinder und Feuerwerk So klappt es mit der KNALLEREI
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iele Kinder verletzen sich Silvester, weil sie Blindgänger aufheben, die unerwartet explodieren. Eltern sollten Blindgänger daher mit Wasser übergießen und hinterher alle Kracher und Raketen in einem Eimer voller Wasser einsammeln, rät die Aktion „Das sichere Haus“. Mit Kindern unter sechs Jahren bleiben Eltern besser drinnen und beobachten das Spektakel vom geschlossenen Fenster aus.
Im Freien sollten Kinder schwer entflammbare Kleidung aus Baumwolle tragen, kein Synthetik-Gemisch und auch keine Kapuzenjacken oder -pullis, in denen sich Feuerwerkskörper verfangen können. Besser ist eine eng anliegende Mütze. Auch ein Gehörschutz ist sinnvoll. Die Gebrauchsanweisungen sollten in Ruhe gelesen werden – und dann geht’s zum gemeinsamen Probeknallen.
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falls ein zweites Mal angezündet werden. Werfen Sie Feuerwerkskörper nie nach Menschen. Feuerwerk sollte nie in der Nähe von Krankenhäusern, Alten- und Behindertenheimen abgebrannt werden. Achten Sie beim Abschuss auf Oberleitungen und Dachvorsprünge. Fenster und Tore sollten geschlossen sein. Verzichten Sie bei Sturm auf das Abbrennen, ebenso nach übermäßigem Alkoholgenuss.
Feuerwerksspuren auf dem Auto Die meist eher harmlosen Feuerwerkstreffer am Auto sind nach der Silvesternacht an schwarz-braunen Verfärbungen im Lack zu erkennen. Dabei handelt es sich meist um Schmauchspuren, die man leicht entfernen kann, erläutert der TÜV Süd. Am besten gehe das mit einer guten Lackpolitur. Von Verdünnern, scharfen Reinigungsmitteln oder anderen Werkzeugen raten die Experten ab.
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Sonnabend, 21. Dezember 2019
Tipps für Kurzentschlossene
Auf zum Gänsemarkt
Rund um die Feiertage UNTERWEGS IM MULDENTAL
MUTZSCHEN lädt wieder ein
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m heutigen 21. Dezember noch nichts vor? Immer ein Erlebnis ist der Gänsemarkt in Mutzschen, der noch heute und morgen von 10 bis 19 Uhr die Besucher einlädt. Auf der Gänsefarm Eskildsen erwartet die Besucher ein außergewöhnliches Spektakel rund um die Gans, Marktstände locken mit frischen Weihnachtsgänsen und Karpfen, Deko-
21. Dezember Altenhain 17 Uhr: Adventskonzert, St.-Johannis-Kirche Altenhain
Wurzen 17 Uhr: Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach, es musizieren Solisten, die Domkantorei St. Marien, die Wurzener Kurrende, der Kammerorchester St. Wenceslai sowie das Leipziger Symphonieorchester, Dom St. Marien Wurzen
rationsartikel, ein Kinderkarussell und eine kleine Kulturbühne sorgen für Unterhaltung. Die Spezialität aus der Farmküche ist frisch zubereiteter Gänsebraten mit Apfel-Rotkohl und Klößen. Dazu passt ein Glas würziger Glühwein, ein Bier oder eine Tasse Kaffee. GÄNSEFARM ESKILDSEN Am Lindigt , Mutzschen
22. Dezember Bad Lausick 9.30 Uhr: Spaziergang „Rund um die Hudelburg“, Kurpark Bad Lausick
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Belgershain 16 Uhr: Morgen, Findus, wird’s was geben, Weihnachtsmärchen für Kinder ab vier Jahren, Renaissanceschloss Belgershain
Brandis 16 Uhr: Weihnachtskonzert Musikverein, Forum, Oberschule Brandis 17 Uhr: Advents- und Weihnachtsliedersingen bei Kerzenschein, Stadtkirche Brandis
Erdmannshain 10.30 Uhr: Ortsführung mit Besichtigung der Kirche, mit Wolfram Just, Kirche Erdmannshain
Grimma 10.15 Uhr: Meine Seel erhebt den Herren, Kantaten-Aufführung, Frauenkirche Grimma
WEIHNACHTEN VOR 160 JAHREN: Titelseite der „Illustrirten Zeitung“ aus Leipzig vom 24. Dezember 1859. Repro: Bert Endruszeit
23. Dezember Colditz 18 Uhr: Konzert The Gegorian Voices, Stadtkirche St. Egidien Colditz
Grimma 16.30 Uhr: Vorlesezeit für Geschichtenliebhaber, für jede Altersgruppe, Johann-GottfriedSeume-Bibliothek
Panitzsch 15 Uhr: Musik & Literatur: „Der Pilgerzug nach Bethlehem“, mit Friedhelm Eberle (Sprecher), und Keteván Warmuth (Klavier), Kirche Panitzsch
19.30 Uhr: Weihnachtskonzert mit Annett Kohsek, Johanniskirche Großbuch
Naunhof 17 Uhr: Weihnachtssingen, mit Musik, Glühwein und anderen Überraschungen, Parkbühne Panitzsch
20 Uhr: Bachs Weihnachtsoratorium Stadtkirche Naunhof
24. Dezember
Thallwitz 14-18 Uhr: Kinderprogramm, Karussellfahrten und gemütliches Beisammensein, Dorfplatz 14 Uhr: Weihnachtsmarkt, Gasthaus „Zum Reußischen Hof”
15 Uhr: Weihnachtskonzert mit dem Fröhlichen Akkordeon-Express, Sport- und Kulturstätte „Johannes Wiede“
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22 Uhr: Orgelkonzert zur Christnacht im Kerzenschein, an der Orgel Domkantor KMD Johannes Dickert, es erklingen Werke unter anderem von Buxtehude, Bach, Händel, Haydn, Franck Dom St. Marien Wurzen KÜHNE
25. Dezember 18.30 Uhr: Drei Wünsche – Das liebe Weihnachtsfest, Kabarett mit Stefan Linke, Median Klinik
26. Dezember Grimma 10 Uhr: Führung durch das historische Grimmaer Rathaus 10.15 Uhr: Quempassingen, Frauenkirche Grimma
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Bad Lausick 23 Uhr: Musik und Texte zur Christnacht, Stadtkirche St. Kilian Bad Lausick
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Zschepplitzer Str. 25 04720 Döbeln Tel. 03431 6634 - 0 Fax 03431 6634 - 30
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