Ostdeutsches Energieforum | Leipziger Volkszeitung September 2022

Page 1

oSTDEUTScHES EnERGIEFoRUM LEITTHEMa 2022: „Transformationsland ostdeutschland – Erfahrung und gelebte Zäsur!“

www.lvz.de

Ein Anzeigen-Spezial Ihrer Tageszeitung | Mittwoch, 28. September 2022

„Es ist noch Luft nach oben“

Energieforum diskutiert energiepolitische Zeitenwende

l.v ig zp L e n rS m fu d o E sh cß b tF a M kD o

AndreAndré Kempner Foto:

beträgt das Volumen des Wirtschaftsstabilisierungsfonds für direkte Staatseinstiege oder Absicherungen von Krediten

„Die eingeleitete Energiewende wird [durch den Krieg in der Ukraine] in Deutschland, Europa radikal beschleunigt.“ Dietrich Enk Präsident des federführenden Verbands UV Sachsen bei der Organisation des Forums

MEHr Infos und das detaillierte Programm gibt es unter www.ostdeutsches-energieforum.de

„Wir standen“, blickt Burkhardt Greiff zurück, „auch in den vergangenen Jahren vor großen Herausforderungen.“ Schließlich

Kostenlawine hat Effekt auf Konsumverhalten Nach Ansicht von Greiff „stehen wir vor einem finanziellen Tsunami“. Wenn die Kostenlawine so richtig auf die Bürgerinnen und Bürger zukomme, weil sie kräftig kletternde Abschlagszahlen von ihren Energieversorgern erhielten, werde das im Konsumverhalten deutlich zu spüren sein. Allein die gestiegenen Kosten könnten die Firmen vielleicht noch bewältigen – jedoch nur, wenn die Nachfrage stabil bleibe. „Aber höhere Kosten und sinkende Umsätze – das funktioniert nicht auf Dauer“, warnt Greiff, der auch Präsident des Unternehmverbandes Brandenburg-Berlin ist.

Veranstalter:

Er verweist darauf, dass der Staat zur Bekämpfung der Corona-Pandemie rund 600 Milliarden Euro ausgegeben habe. Die jetzigen Entlastungspakete umfassten dagegen vielleicht 90 Milliarden Euro. „Da ist noch Luft nach oben.“ Vorübergehend Kernkraft und Kohle Der Brandenburgische Verbandschef spricht sich zwar dafür aus, dass vorübergehend auch auf Kohle und Kernkraft gesetzt werden müsse, um die Strompreise zu stabilisieren. Keinen Zweifel lässt er allerdings daran, dass grundsätzlich aus Klimaschutzgründen auf erneuerbare Energien umgestellt werden müsse. Enk wiederum betont, dass der Krieg in der Ukraine ein multipolitischer Einschnitt sei. „Die eingeleitete Energiewende wird in Deutschland, Europa radikal beschleunigt. Der Mittelstand muss geschützt werden, er wird zwingend benötigt für Wohlfahrt und Gelingen einer wirklichen Wende.“ Die Abhängigkeit von fossilen Energieimporten müsse verringert werden, der Ausbau von Strom aus Sonne und Wind, Wasser und Biomasse dagegen deutlich an Tempo gewinnen. Auch in der Bauwirtschaft gelte es, Einsparungen zu realisieren und Potenziale in alternativen Wärmetechnologien wie Solarthermie zu erkennen und zu heben. Der Sachsen-Präsident verweist auf das Leitthema des Energieforums: „Transformationsland Ostdeutschland – Erfahrung und gelebte Zäsur“. Für die Menschen in den neuen Ländern sei die Transformation der Energiewirtschaft seit mehr als

30 Jahren gelebtes Paradigma. Enk erinnert an den Umbau der Versorgung mit Wärme von Kohle auf Gas. „Er hat erheblich dazu beigetragen, die Umweltbedingungen in der ehemaligen DDR deutlich zu verbessern, der Klimaschutz beispielgebend vorangebracht, weil etliche Tonnen CO2 eingespart wurden.“ Schon jetzt sei der Anteil der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energie zwischen Rügen und dem Erzgebirge, bezogen auf die Bevölkerungszahl, höher als im Westen der Republik. Nun komme es darauf an, den Kurs zu einer nachhaltigen Gesellschaft und Wirtschaft unter den neuen Bedingungen fortzuentwickeln, Versorgungssicherheit, Klimaschutz und Energiekosten in einen gesellschaftlich akzeptierten Einklang zu bringen. Selbstverständlich seien die Auswirkungen des beschleunigten Ausbau der erneuerbaren Energien auf die hiesige Industrie und die mittelständische Wirtschaft in Ostdeutschland – „deren Stimme und Interessenvertreter sind wir als Verband“ – zu berücksichtigen, mahnt Enk. Transformationserfahrung in ostdeutschland als Vorteil Das Programm der zweitägigen Veranstaltung greift dieses Themenspektrum auf. Da geht es unter anderem um die Energieversorgung im Spannungsfeld von Klimaschutz, Wirtschaftlichkeit und Versorgungssicherheit, die Ostdeutschen als Avantgarde, weil deren Transformationserfahrung der Schlüssel sein kann, um entbürokratisierte Plaungsund Genehmigungsverfahren zum Ausbau der erneuerbaren Energie.

Aber auch die Frage, wie der Standort gestärkt werden kann, um die ostdeutsche Wirtschaft widerstandsfähig aufzustellen, soll diskutiert werden. Der Fachkräftemangel spielt ebenfalls eine Rolle. „Um etwa Wärmepumpen einzubauen, brauchen wir genügend Fachkräfte“, verdeutlicht Greiff.

Foto: Karoline Wolf

600 Milliarden Euro

habe es schon vor der jetzigen Krise hierzulande „eine hohe Belastung durch die hohen Strom- und Gaspreise gegeben“, sagt der Sprecher der Interessenverbände der ostdeutschen Unternehmerverbände, dem Veranstalter der Denkfabrik, die am 28. und 29. September in der Leipziger Baumwollspinnerei stattfindet. Greiffs Erwartungen sind dabei hoch. Die derzeitigen Energiepreise „sind für unsere Unternehmen eine Katastrophe“, betont er. Daher „werden wir deutliche Fragen an das Bundeswirtschaftsministerium zum Gas- und Strompreisdeckel haben“, kündigt der Verbandschef an. Nötig sei ein „wuchtiges Entlastungspaket“. Es dürfe nicht ständig irgendein Luftballon aus der Teststation Berlin gestartet werden und alle schauten, was daraus wird. „Das ist unverantwortlich.“ Auch Enk pocht auf eine „Abfederung, damit die Kosten für die Wirtschaft kalkulierbar werden“.

lri)n e B d u sh ca tfo m ä g b v IG U (kS p D .

E

s dürfte ein Ostdeutsches Energieforum der besonderen Art werden. Denn es steht im Spannungsfeld zwischen aktueller Krise mit rasant nach oben geschnellten Strom- und Gaspreisen einerseits und dem langfristigen Wandel der Energiewirtschaft andererseits. „Letzteres dürfen und werden wir trotz der jetzigen Herausforderungen nicht aus den Augen verlieren“, sagt Dietrich Enk, Präsident des Unternehmerverbandes Sachsen.

lri)n e B d u sh ca tfo m ä g b v IG U (kS p D .

Auf dem 11. ostdeutschen Energieforum am 28. und 29. september 2022 diskutieren namhafte Akteure aus Politik, Energiewirtschaft, Wissenschaft und ostdeutschem Mittelstand über die Umsetzung der Energiewende und die Klimapolitik. Die Veranstaltung kann sowohl vor ort in der HALLE 14 der Leipziger Baumwollspinnerei als auch per Livestream verfolgt werden. „Unter dem Titel ‚Transformationsland ostdeutschland – Erfahrungen und gelebte Zäsur‘ wollen wir mit mehr als 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmern wichtige Fragen zur schnellen, sicheren und bezahlbaren Energiewende erörtern. Unser Ziel ist es, die Interessen ostdeutschlands zu bündeln und ihnen auf nationaler und europäischer Ebene eine Stimme zu verleihen“, erklärt Lars Schaller, Geschäftsführer des federführenden Unternehmensverbandes Sachsen. Das Programm umfasst an beiden Tagen Keynotes, Workshops und Podiumsdiskussionen zu den Themen Versorgungssicherheit, erneuerbare Energien, Fachkräfte, Bürokratieabbau und Wärmewende. Darüber hinaus präsentieren sich innovative Unternehmen aus ostdeutschland im Rahmen von Kurzvorträgen. Zu den Referenten und Podiumsteilnehmern der diesjährigen Ausgabe gehören unter anderem Dr. reiner Haseloff, Ministerpräsident des Landes SachsenAnhalt, Michael Kretschmer, Ministerpräsident des Freistaates Sachsen, und Carsten schneider, Staatsminister beim Bundeskanzler und Beauftragter der Bundesregierung für ostdeutschland. Als Schirmherr der Veranstaltung fungiert Dr. robert Habeck, Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz.

Diesjähriges Ostdeutsches Energieforum dürfte eine Veranstaltung der besonderen Art werden – Unternehmerverbände nehmen Politik in die Pflicht

„Wir stehen vor einem finanziellen Tsunami.“ Dr. Burkhardt Greiff Sprecher der Interessengemeinschaft der Unternehmerverbände Ostdeutschlands und Berlin

95 Miliarden Euro betragen die bisherigen drei Entlastungspakete des Bundes (das dritte befindet sich noch in der Abstimmung). Zu den Referenten zählen zahlreiche Persönlichkeiten aus der Energiewirtschaft, den Verbänden und der Politik. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat seine vor Wochen erteilte Zusage zurückgezogen. Zeitgleich verhandelt er mit den Ministerpräsidenten über weitere Entlastungspakete für Unternehmen wie Privatverbraucher. Enk: „Da hoffen wir auf wegweisende Beschlüsse.“ Ulrich Milde

Partner:

Wir danken den Sponsoren und Unterstützern des 11. Ostdeutschen Energieforums: Leading Partner 2022:

Sponsoren 2022:

www.ostdeutsches-energieforum.de 311004101_001122


2

ostdEutschEs EnErgiEforum

Kann Strom zu 100 Prozent aus der Region kommen? Energieversorgung in Deutschland muss grundlegend geändert werden. Genossenschaften wollen ein Baustein dafür sein

D

er Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine hat nicht nur die Marktpreise für Gas und Strom durcheinandergewirbelt. Er hat auch Deutschlands Abhängigkeit von fossilen Energieträgern besonders deutlich gemacht. Hierzulande sind die Stromkosten inzwischen die höchsten weltweit, dabei wird ein Teil des Stroms sogar in die Nachbarländer

PRofeSSoRin Claudia Kemfert fordert mehr Tempo beim Ausbau der erneuerbaren Energien. Foto: Jens Jeske

exportiert. Wenn im kommenden Jahr die letzten Atomkraftwerke stillgelegt werden, dürfte es damit aber vorbei sein, es droht eine Unterversorgung. Dabei ist der bereits jetzt zeitweilige Mangel zu großen Teilen der fehlenden Infrastruktur geschuldet. So kann schon heute häufig der bei Wind- oder Biomasse-

kraftwerken erzeugte Strom gar nicht ins Netz eingespeist werden. „Die dezentralen Netze müssen ausgebaut und die Rahmenbedingungen für Speicher verbessert werden”, so die Forderung von Claudia Kemfert, Leiterin der Abteilung „Energie, Verkehr, Umwelt“ am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin). Sie verweist darauf, dass auch in Ostdeutschland funktionierende Pumpspeicherkraftwerke aufgegeben wurden. „Die Energiewende muss beschleunigt werden”, lautet ihr Fazit. Die Energiegenossenschaften seien dafür ein entscheidender Baustein, verkündet die Professorin seit vielen Jahren regelmäßig in Talkshows, Podcasts und Zeitungsartikeln. Aus Überzeugung ist sie selbst an Energiegenossenschaften in Oldenburg und Berlin beteiligt. „Wir benötigen dringend mehr Bürgerbeteiligung und Akzeptanz. Durch Energiegenossenschaften kann dies gestärkt werden”, sagt sie. Nur so könnten soziale Verwerfungen vermieden und gleichzeitig erneuerbare Energien vor Ort gestärkt werden.

Gerade wegen der stark gestiegenen Preise für fossile Energie erleben die erneuerbaren Energien derzeit einen Boom. Daher sei es wichtig, sie weiter und schneller auszubauen. Eine Vollversorgung mit dieser Energieform sei nicht nur technisch möglich, sondern auch wirtschaftlich lohnend. Das Tempo müsste verfielfacht werden Allerdings ist das zu einem großen Teil noch Zukunftsmusik. Denn im Gegensatz zu den Fossilen können die Erneuerbaren derzeit noch keinen nennenswerten Beitrag für die Grundlast beisteuern. Weil sie den Strom nicht rund um die Uhr liefern und die Möglichkeiten, den überschüssigen Strom zu speichern, bislang kaum vorhanden sind. Darum schätzen die meisten Experten ein Szenario, in welchem sich Deutschland allein aus erneuerbaren Energien selbst versorgen kann, noch mindestens 15 Jahre in der Zukunft – mit gigantischen Investitionen. Das gesteht auch Claudia Kemfert ein: „Wir benötigen mindestens eine Verviel-

Verbraucherzentralen fordern Sicherheit für Energiekunden ie Verbraucherzentralen fordern schnelle Klarheit von der Bundesregierung beim Vorgehen gegen die hohen Energiepreise. Ramona Pop, die Vorständin des Bundesverbands, sagte der Deutschen Presse-Agentur (dpa): „Die Menschen brauchen jetzt dringend zielgerichtete Entlastungen bei den Energiekosten und ein Sicherheitsnetz für Herbst und Winter.“ Sie kritisierte mit Blick auf Debatten in der Koalition über die vorgesehene Gasumlage, Verbraucherinnen und Verbraucher seien zutiefst verunsichert. In der Koalition hat nun auch Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) Zweifel an der Gasumlage angemeldet, macht sich für eine Gaspreisbremse stark. Kanzler Olaf Scholz (SPD) stellte baldige Vorschläge in Aussicht, um die Gaspreise zu reduzieren. Zugleich hält die Regierung vorerst an einem Aufschlag über eine

Gasumlage ab 1. Oktober fest, um gestiegene GasBeschaffungskosten bei Anbietern auszugleichen. Pop begrüßte es, dass die Bundesregierung Stromund Gassperren verhindern will. Jetzt brauche es zügig eine gesetzliche Regelung. „Die Zeit drängt, denn der Winter steht vor der Tür, und niemand darf im Dunkeln oder in der Kälte sitzen, weil Strom oder Heizung abgedreht worden sind.“ Verbraucherministerin Steffi Lemke (Grüne) hatte Schritte gegen Versorgungssperren angekündigt. Die geplante Strompreisbremse werde schon einmal die Zahl der Fälle verringern, in denen Menschen sich ihre Stromrechnung nicht mehr leisten könnten. „Zusätzlich werden wir eine Regelung gesetzlich verankern, die Strom- und Gassperren verhindert“, sagte sie der dpa. Die Verbraucherzentralen fordern außerdem an die

fachung des jetzigen Ausbautempos. Wir könnten sehr schnell sein, wenn wir wollten. Wir können in vier Monaten Flüssiggas-Terminals bauen, dann können wir auch erneuerbare Energien schnell ausbauen”, sagt die Professorin. Dann wäre eine Vollversorgung in deutlich unter zehn Jahren zu schaffen. „Wir versuchen schon seit 2013, den Umbau voranzutreiben”, sagt André Wüste, Vorstandsvorsitzender der Energiegenossenschaft Leipzig (EGL). In der Großstadt gebe es ein großes Potenzial an Dachflächen für

Photovoltaik (PV), welches bislang kaum genutzt wird. Zudem werde der Strom dort erzeugt, wo er auch verbraucht wird. So auch bei der EGL, deren drei PV-Anlagen eine Maximalleistung von 160 000 Kilowattstunden pro Jahr erzeugen, wovon allerdings selbst in Spitzenzeiten höchstens 20 Prozent ins Netz eingespeist werden, der Rest wird im Objekt selbst verbraucht. Um schneller zu werden und auch kleinere Anlagen realisieren zu können, will die EGL wachsen und sich neu aufstellen. „Wir machen das bislang alle ehren-

amtlich neben unserem Beruf”, sagt Wüste. Kleinere, aber vernetzte Anlagen in den Städten fänden mehr Akzeptanz in der Bevölkerung als riesige Windparks mit gigantischen Leitungen quer durch Deutschland und sollten daher besser gefördert werden, fordert er. „Wir brauchen einen sinnvollen Mix. Die Bausteine sind alle vorhanden, die technischen Lösungen da”, so André Wüste. Entscheidend sei, ob auch der politische Wille vorhanden ist, um genossenschaftliche Modelle in Bürgerhand zu unterstützen. Andreas Bayer

Leipziger Stadtwerke:

Energie.Bewusst. Zukunftsweisend.

Intransparente und nicht nachvollziehbare Preiserhöhungen

D

egl-VoRSTAnDSmiTglieD Matthias Gehling auf dem Dach von OurHouse am Lindenauer Hafen, dem dritten und neuesten Projekt der Energiegenossenschaft Leipzig. Mehr als 80 Prozent des erzeugten Stroms werden auch vor Ort verbraucht Foto: EGL

Preisentwicklung angepasste Finanzhilfen für Verbraucherinnen und Verbraucher sowie eine Deckelung der Gewinne von Energieunternehmen. „Wir haben bereits Abmahnungen und Klagen gegen intransparente und nicht nachvollziehbare Preiserhöhungen auf dem Energiemarkt auf den Weg gebracht“, sagte Pop. Sie wies darauf hin, dass längst nicht mehr nur Menschen mit niedrigem Einkommen betroffen seien. Die Krise fresse sich durch alle Gesellschaftsschichten. Laut einer Forsa-Umfrage unter 1500 Privathaushalten sorgen sich 76 Prozent der Befragten, dass die Energiepreiskrise sie finanziell belasten werde. Auf die Frage, ob sie sich Sorge machten, dass die Energieversorgung im Herbst und Winter gefährdet sein könnte, antworteten 42 Prozent mit „eher ja“. Sorgen „in hohem Maße“ machen sich 22 Prozent.

Neue Ausgabe des Wirtschafts-Podcasts „Macher Ost“ Energiepreise, Klimakrise, Fachkräftemangel: Der Wirtschaftsstandort Sachsen steht vor schwer lösbaren Herausforderungen. Was stimmt den zuständigen Wirtschaftsminister zuversichtlich für Sachsen und Ostdeutschland? Und was hat ein Vorsprung Ost

mit Willkommenskultur zu tun? In der neuen Folge des Wirtschaftspodcasts „Macher Ost“ sprechen die Hosts Marco Weicholdt und Susanne Reinhardt mit dem Sächsischen Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Martin Dulig (SPD), über akute Heraus-

forderungen angesichts des bevorstehenden Winters sowie Transformationsprozesse im Automobilland Sachsen. Das Interview wurde am 18. August 2022 aufgenommen. Zum Anhören bitte diesem QR-Code folgen.

Als verlässlicher Energieversorger vor Ort setzen wir alles daran, die aktuelle Situation zu meistern und uns auf die nächsten Monate vorzubereiten. Täglich analysiert unser Expertenteam die Entwicklungen am Energiemarkt und leitet die bestmöglichen Lösungen für unsere Kunden ab. Gleichzeitig arbeiten wir intensiv daran, Beratungs- und Hilfsangebote weiter auszubauen. Gemeinsam werden wir ein Energiebewusstsein entwickeln, das zukunftsfähig für Leipzig und seine Bürger ist.

IMPRESSUM – ostdEutschEs EnErgiEforum Anzeigen-Spezial der Leipziger Volkszeitung Verlag und Herstellung: Leipziger Verlagsund Druckereigesellschaft mbH & Co. KG, Peterssteinweg 19, 04107 Leipzig Druck: MZ Druckereigesellschaft mbH, Fiete-Schulze-Straße 3, 06116 Halle/Saale

Verantwortlich für Anzeigen: Björn Steigert, Thomas Jochemko

Redaktion/Produktion: Thomas Bothe, Andreas Bayer

Verkaufsleitung: Oliver Vetter

layout: Silke Kaiser

Verantwortlich im Sinne des Presserechts: Hannah Suppa

Kontakt: redaktion@leipzig-media.de

www.L.de/stadtwerke 311005101_001122


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.