2015 FS Master Thesisbuch Michael Haenni

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Michael Haenni

Masterthesis



Projet de thèse Travail thÊorique Travaux de semestre

3 35 81

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Projet de thèse Loch Ness Prof. Fortunat Dettli

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Introduction

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1. Analyse

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1.1 Site

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1.2 Historique 1.3 Paysage 1.4 Distribution et circulation 1.5 Typologies et utilisation 1.6 Institut des sciences de l’environnemment

2. Processus

2.1 Implantation 2.2 Distribution 2.3 Typologies 2.4 Façades

3. Projet

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3.1 Description 3.2 Schémas 3.3 Situation 3.4 Plans et coupes 3.5 Typologies 3.6 Construction

7 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 19 20 22 24 30 32


Introduction Birsfelden se situe dans la périférie de Bâle Le but de notre intervention est d’améliorer ville. Ce village, qui acceuillait jusque dans les la situation existante ainsi que d’étendre la année 1950 l’aéroport international de Bâle, construction jusqu’au Rhin. En effet le site s’est vu très rapidement densifié après la sup- offre les caractéristiques requises afin d’offrir pression de celui-ce. La construction à bas coût des logements de qualités. De nouvelles tyolo1.4 Institut für Umweltwissenschaften ainsi que le fait qu’il ai été construit en une gies d’appartements doivent être devellopper étape, font que le Siedlung Sternenfeld, qui afin de compléter l’offre du siedlung SternenIm Bearbeitungsperimeter soll ein Institut für umweltswissenschaften geplant werden. Beim est venu prendre place sur l’ancien aéroport, feld. L’ajout d’un institut de recherche pour geplanten Neubau handelt es sich um ein halböffentliches Forschungsinstitut, das von der mal: les rez-de-chaussée sont trop petit l’environnement ve permettre de redynamisé attraktiven Lagevieillit und der interessanten Anbindung des Bauplatzes profitieren möchte. Vorgesehen pour qu ils puissent accueillir des fonctions pu- l’endroit ainsi de donner l’impulsion pour und sind neben verschiedenen Seminarräumen ein Veranstaltungsaal mitque öffentlichem Restaurant blique, les espaces extérieures sont trop grand, la suite du developpement du quatier. Avec le Austellungsbereich. etc. De ces facteurs, découle le fait que la popu- prolongement de la ligne de trame, le quarlation de l’emplacement veillit: pas ou peu de tier va devenir un endroit attractif, proche renouvellement de population. du centre ville de Bâle. De plus l’accès par le fleuve est également à optimiser.

Die Siedlung Sternenfeld nach Fertigstellung der ersten Bauetappe (um 1969)

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1. Analyse 1.1 Site

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Archäologische Funde, worunter auch Ausgrabungen einer römischen Warte zählen, deuten auf die frühe Besiedlung des Birsfeldener Rheinknies hin. Die Gemeinde Birsfelden heute hat ihren Ursprung allerdings am Übergang nach Basel, der Brücke über die Birs. Diese Brückensiedlung richtet sich stark nach der Stadt Basel aus, ihre einzige Ausnahme bildet der „Birsfelderhof“, Eigentum des St. Alban Klosters in Basel, der das Birsfeld am Rhein landwirtschaftlich nutzt.

1940 - 6155 Einwohner (+70%)

chweiz, wodurch sich die Brücken- oder Strassensiedlung, vor allem im Zollort entwickelt. Die Ortschaft ist von Gasthäusern mit Stallungen,

Birsfelden profitiert weiterhin durch die Nähe zu Basel und dem günstigen Verhältnissen der Einwohner bezüglich der relativ niedrigen Bodenpreise und Steuerabgaben.

ng ist günstig, um in Basel Stadt zu arbeiten und in Birsfelden zu wohnen. ei steigender Wohnungsnot in der Stadt - die Ansiedlung. Die erste Tram-

Die Besiedlung entwickelt sich deutlich aus dem Südwesten: Aus der Richtung des Übergangs nach Basel, sodass sich das Rheinufer als Rückenlage lesen lässt. Der Birsfelderhof bleibt so immernoch in einer abgelegten Stellung. Auf der nördlichen Rheinseite

den gelegt und zeigt die bedeutende Vorort Stellung und die klare Ausemeinde Muttenz und erhält erst 1875 ihre politische Eigenständigkeit. gelegter Landwirtschaftbetrieb ausserhalb Birsfeldens. Auch die nördliche

wird der Druck des Bevölkerungszuwachses mit dem Hirnbrunnen Quartier genommen, die Flächen am Rheinufer streuen sich Nutzungen wie Sportanlagen und Kleingärten. Die grosse, ebene Landfläche östlich des Birsfelderhofes, das Sternenfeld, wird ab 1920 als internationaler Flugplatz von Basler Unternehmern gepachtet. Mit dem Druck durch die aufkommende Industrie und dem

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Bau des Rheinhafen 1940 wird das Sternenfeld zu klein. Der Flugverkehr wird 1950 eingestellt und nach Blotzheim, dem heutigen Euro Airport, verlegt.

Der Übergang über die Birs verbindet Basel mit der Innerschweiz, wodurch sich die Brücken- oder Strassensiedlung, vor allem im Zusammenhang mit der Kantonstrennung 1833, zu einem Zollort entwickelt. Die Ortschaft ist von Gasthäusern mit Stallungen, Fuhrhaltereien mit Vorspanpferden geprägt. Die Ansiedlung ist günstig, um in Basel Stadt zu arbeiten und in Birsfelden zu wohnen. Niedrige Bodenpreise und steuerliche Vorteile fördern - bei steigender Wohnungsnot in der Stadt - die Ansiedlung. Die erste Tramverbindung von Basler Vorortsgemeinden wird mit Birsfelden gelegt und zeigt die bedeutende Vorort Stellung und die klare Ausrichtung nach Basel. Die Siedlung Birsfelden gehört zur Gemeinde Muttenz und erhält erst 1875 ihre politische Eigenständigkeit. Der Birsfelderhof bleibt in einer Ausnahmestellung als abgelegter Landwirtschaftbetrieb ausserhalb Birsfeldens. Auch die nördliche 1955 -wird 6148 Einwohner 1970 - 14226 Rheinuferseite hauptsächlich für(-1%) den Ackerbau genutzt.

Einwohner

Birsfelden pr gen Bodenpr Die Besiedlun fer als Rücke wird der Druc Nutzungen w 1920 als inter (+231%) Bau des Rhei Euro Airport,

Um dem erhöhten Energiebedarf der wachsenden Bevölkerung aufzukommen, wird 1954 das Wasserkraftwerk von der neu gegründeten Birsfeld AG mit dem Architekten Hans Hoffmann erbaut. Hierfür wird der Birsfelderhof abgebrochen. Die Wehranlage

Mit der Hochkonjunktur nimmt auch das Bevölkerungswachstum Einwohner, 1970 liegt die Einwohnerzahl sogar bei über 14000 E

verbindet nun die Ufer von Birsfelden und Kleinbasel. Hinzu kommt, dass eine Schleuse durch das Rheinknie gegraben wird, die die Kraftwerinsel entstehen lässt. Die Flusslandschaft wird zu einem breiten parkartigen Ufer ab der Birsmündung bis zum Übergang

- veranlasst zur Grossüberbauung Sternenfeld, wofür 1963 ein W Löw und Manz gewinnt den ersten Preis, die Bauten in mehrere

auf die Schleuseninsel umgestaltet. Sämtliche Hochbauten der Kraftwerks werden auf der Schleuseninsel und dem parkartigen Ufer integriert, sowie drei Wohnhochhäser im Rheinpark 1960 erstellt. Ab 1945 ist ein weiterer Einfluss aus östlicher Richtung auf die Überbauung des Rheinknies, bzw. des Sternenfeldes, ist die Entwicklung des Rheinhafens im Osten. Es erfolgt der Gleisan-

ist Eigentum vom Kanton Basel-Stadt, der Baugenossenschafte ten zur Verfügung stellt. Auch hier wird ersichtlich, dass sich die zwischen der Schleuse und der Bebauung ist als Restfläche hin

schluss an den Rangierbahnhof Muttenz. Industrieanlagen siedeln sich am Rheinhafen vermehrt an und prägen Birsfelden zum Industriestandort. Auf der Kleinbasler Seite wird das Hirzbrunnen Quartier in Richtung Rhein erweitert, das Rheinufer wird hingegen hauptsächlich für Sportanlangen und Familiengärten genutzt. Entlang dieses von Kleinbasel nach Grenzach genutzten Durchgangs-

für Familiengärten und eine Tennisanlage genutzt wird.

raums befindet sich ausserdem eine kleine Wohnsiedlung „Am Rheinacker“ und pharmazeutische Forschungsgebäude.

Brückensiedlung mit Ausnahme Birsfelderhof

Strassensiedlung Verbindungsweg Basel mit Innerschweiz

Siedlung neb

1.2 Historique

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Archäologische Funde, worunter auch Ausgrabungen einer römischen Warte zählen, deuten auf die frühe Besiedlung des Birsfeldener Rheinknies hin. Die Gemeinde Birsfelden heute hat ihren Ursprung allerdings am Übergang nach Basel, der Brücke über die Birs. Diese Brückensiedlung richtet sich stark nach der Stadt Basel aus, ihre einzige Ausnahme bildet der „Birsfelderhof“, Eigentum des St. Alban Klosters in Basel, der das Birsfeld am Rhein landwirtschaftlich nutzt. Der Übergang über die Birs verbindet Basel mit der Innerschweiz, wodurch sich die Brücken- oder Strassensiedlung, vor allem im Zusammenhang mit der Kantonstrennung 1833, zu einem Zollort entwickelt. Die Ortschaft ist von Gasthäusern mit Stallungen, Fuhrhaltereien mit Vorspanpferden geprägt. Die Ansiedlung ist günstig, um in Basel Stadt zu arbeiten und in Birsfelden zu wohnen. Niedrige Bodenpreise und steuerliche Vorteile

Siedlung neben Flugplatz

Brücke über die Birs

Luftbild Siedlung neben Flugplatz Sternenfeld

Birsfelderhof

Entwicklung Industrie von Osten

Massstabssprung Wohnsiedlung und Industriezone

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Luftaufnahme von Norden auf Sternenfeld. 1930.

fördern - bei steigender Wohnungsnot in der Stadt - die Ansiedlung. Die erste Tramverbindung von Basler Vorortsgemeinden wird mit Birsfelden gelegt und zeigt die bedeutende Vorort Stellung und die klare Ausrichtung nach Basel. Die Siedlung Birsfelden gehört zur Gemeinde Muttenz und erhält erst 1875 ihre politische Eigenständigkeit. Der Birsfelderhof bleibt in einer Ausnahmestellung als abgelegter Landwirtschaftbetrieb ausserhalb Birsfeldens. Auch die nördliche Rheinuferseite wird hauptsächlich für den Ackerbau genutzt. Birsfelden profitiert weiterhin durch die Nähe zu Basel und dem günstigen Verhältnissen der Einwohner bezüglich der relativ niedrigen Bodenpreise und Steuerabgaben. Blick von Westen. Bau des Wasserkraftwerks. 1953.

Luftbild von Osten. Um 1960.

Hauptstrasse 1930 Zeppelinlandung auf Sternenfeld vor 60000 Zuschauern

Luftbild von Nordwesten. Bau des Wasserkraftwerks. 1953.

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2013 - 1

1970 - 14226 Einwohner (+231%)

Um dem erhöhten Energiebedarf der wachsenden Bevölkerung aufzukommen, wird 1954 das Wasserkraftwerk von der neu gegründeten Birsfeld AG mit dem Architekten Hans Hoffmann erbaut. Hierfür wird der Birsfelderhof abgebrochen. Die Wehranlage

Mit der Hochkonjunktur nimmt auch das Bevölkerungswachstum stark zu. Seit 1960 zählt die Gemeine Birsfelden über 10000 Einwohner, 1970 liegt die Einwohnerzahl sogar bei über 14000 Einwohnern. Dieser extreme Zuwachs - von über 200% in 15 Jahren

verbindet nun die Ufer von Birsfelden und Kleinbasel. Hinzu kommt, dass eine Schleuse durch das Rheinknie gegraben wird, die die Kraftwerinsel entstehen lässt. Die Flusslandschaft wird zu einem breiten parkartigen Ufer ab der Birsmündung bis zum Übergang auf die Schleuseninsel umgestaltet. Sämtliche Hochbauten der Kraftwerks werden auf der Schleuseninsel und dem parkartigen

- veranlasst zur Grossüberbauung Sternenfeld, wofür 1963 ein Wettbewerb ausgeschrieben wird. Der Masterplan der Architekten Löw und Manz gewinnt den ersten Preis, die Bauten in mehreren Etappen sind bis 1969 fertiggestellt. Ein Grossteil des Bodens ist Eigentum vom Kanton Basel-Stadt, der Baugenossenschaften das Erstellen der Wohnbauten durch eigens gewählten Architek-

Ufer integriert, sowie drei Wohnhochhäser im Rheinpark 1960 erstellt. Ab 1945 ist ein weiterer Einfluss aus östlicher Richtung auf die Überbauung des Rheinknies, bzw. des Sternenfeldes, ist die Entwicklung des Rheinhafens im Osten. Es erfolgt der Gleisanschluss an den Rangierbahnhof Muttenz. Industrieanlagen siedeln sich am Rheinhafen vermehrt an und prägen Birsfelden zum In-

ten zur Verfügung stellt. Auch hier wird ersichtlich, dass sich die Gemeinde vom Süden her Richtung Rhein erweitert. Der Raum zwischen der Schleuse und der Bebauung ist als Restfläche hinter der Grossbebauung Sternenfeld zum Rheinufer lesbar, der heute für Familiengärten und eine Tennisanlage genutzt wird.

dustriestandort. Auf der Kleinbasler Seite wird das Hirzbrunnen Quartier in Richtung Rhein erweitert, das Rheinufer wird hingegen hauptsächlich für Sportanlangen und Familiengärten genutzt. Entlang dieses von Kleinbasel nach Grenzach genutzten Durchgangsraums befindet sich ausserdem eine kleine Wohnsiedlung „Am Rheinacker“ und pharmazeutische Forschungsgebäude.

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Um dem erhöhten Energiebedarf der wachsenden Bevölkerung aufzukommen, wird 1954 das Wasserkraftwerk von der neu gegründeten Birsfeld AG mit dem Architekten Hans Hoffmann erbaut. Hierfür wird der Birsfelderhof abgebrochen. Die Wehranlage verbindet nun die Ufer von Birsfelden und Kleinbasel. Hinzu kommt, dass eine Schleuse durch das Rheinknie gegraben wird, die die Kraftwerinsel entstehen lässt. Die Flusslandschaft wird zu einem breiten parkartigen Ufer ab der Birsmündung bis zum Übergang auf die Schleuseninsel umgestaltet. Sämtliche Hochbauten der Kraftwerks werden auf der Schleuseninsel und dem parkartigen Ufer integriert, sowie drei Wohnhochhäser im Rheinpark 1960 erstellt. Ab 1945 ist ein weiterer Einfluss aus östlicher Richtung auf die Überbauung des Rheinknies, bzw. des Sternenfeldes, ist die Entwicklung des Rheinhafens im Osten. Es erfolgt der Gleisanschluss an den Rangierbahnhof Muttenz. Industrieanlagen siedeln sich am Rheinhafen vermehrt an und prägen Birsfelden zum Industriestandort. Auf der Kleinbasler Seite wird das Hirzbrunnen Quartier in Richtung Rhein erweitert, das Rheinufer wird hingegen hauptsächlich für Sportanlangen und Familiengärten genutzt. Entlang dieses von Kleinbasel nach Grenzach genutzten Durchgangsraums befindet sich ausserdem eine kleine Wohnsiedlung „Am Rheinacker“ und pharmazeutische Forschungsgebäude.

Mit der Hochkonjunktur nimmt auch das Bevölkerungswachstum stark zu. Seit 1960 zählt die Gemeine Birsfelden über 10000 Einwohner, 1970 liegt die Einwohnerzahl sogar bei über 14000 Einwohnern. Dieser extreme Zuwachs - von über 200% in 15 Jahren 1846 - 32 Einwohner - veranlasst zur Grossüberbauung Sternenfeld, wofür 1963 ein Wettbewerb ausgeschrieben wird. Der Masterplan der Architekten Löw und Manz gewinnt den ersten Preis, die Bauten in mehreren Etappen sind bis 1969 fertiggestellt. Ein Grossteil des Bodens ist Eigentum vom Kanton Basel-Stadt, der Baugenossenschaften das Erstellen der Wohnbauten durch eigens gewählten Architekten zur Verfügung stellt. Auch hier wird ersichtlich, dass sich die Gemeinde vom Süden her Richtung Rhein erweitert. Der Raum zwischen der Schleuse und der Bebauung ist als Restfläche hinter der Grossbebauung Sternenfeld zum Rheinufer lesbar, der heute für Familiengärten und eine Tennisanlage genutzt wird.

Seit den 19 die Zahl der Es wird von städtebauli die räumlich Umfragen E identifiziere Grünfläche sondern we Kraftwerk Birsfelden gung stehe Gemeinde Birsfelden, B Bevölkerun 1905 - 3614 Einwohner (+1113%)

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Massstabssprung Wohnsiedlung und Industriezone

Archäologische Funde, worunter auch Ausgrabungen einer römischen Warte zählen, deuten auf die frühe Besiedlung des Birsfeldener Rheinknies hin. Die Gemeinde Birsfelden heute hat ihren Ursprung allerdings am Übergang nach Basel, der Brücke über die Birs. Diese Brückensiedlung richtet sich stark nach der Stadt Basel aus, ihre einzige Ausnahme bildet der „Birsfelderhof“, Eigentum des St. Alban Klosters in Basel, der das Birsfeld am Rhein landwirtschaftlich nutzt.

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Der Übergang über die Birs verbindet Basel mit der Innerschweiz, wodurch sich die Brü Zusammenhang mit der Kantonstrennung 1833, zu einem Zollort entwickelt. Die Ortsch Fuhrhaltereien mit Vorspanpferden geprägt. Die Ansiedlung ist günstig, um in Basel Sta Niedrige Bodenpreise und steuerliche Vorteile fördern - bei steigender Wohnungsnot in verbindung von Basler Vorortsgemeinden wird mit Birsfelden gelegt und zeigt die bedeu richtung nach Basel. Die Siedlung Birsfelden gehört zur Gemeinde Muttenz und erhält e Der Birsfelderhof bleibt in einer Ausnahmestellung als abgelegter Landwirtschaftbetrieb Rheinuferseite wird hauptsächlich für den Ackerbau genutzt.

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Die Besiedlung entwickelt sich deutlich aus dem Südwesten: Aus der Richtung des Übergangs nach Basel, sodass sich das Rheinufer als Rückenlage lesen lässt. Der Birsfelderhof bleibt so immernoch in einer abgelegten Stellung. Auf der nördlichen Rheinseite wird der Druck des Bevölkerungszuwachses mit dem Hirnbrunnen Quartier genommen, die Flächen am Rheinufer streuen sich Nutzungen wie Sportanlagen und Kleingärten. Die grosse, ebene Landfläche östlich des Birsfelderhofes, das Sternenfeld, wird ab 1920 als internationaler Flugplatz von Basler UnEntwicklung Industrie von Osten ternehmern gepachtet. Mit dem Druck durch die aufkommende Industrie und dem Bau des Rheinhafen 1940 wird das Sternenfeld zu klein. Der Flugverkehr wird 1950 eingestellt Blick von Westen. Bau des Wasserkraftwerks. 1953. und nach Blotzheim, dem heutigen Euro Airport, verlegt Mit der Hochkonjunktur nimmt

auch das Bevölkerungswachstum stark zu. Seit 1960 zählt die Gemeine Birsfelden über 10000 Einwohner, 1970 liegt die Einwohnerzahl sogar bei über 14000 Einwohnern. Dieser extreme Zuwachs, von über 200% in 15 Jahren, veranlasst zur Grossüberbauung Sternenfeld, wofür 1963 ein Wettbewerb ausgeschrieben wird. Der Masterplan der Architekten Löw und Manz gewinnt den ersten Preis, die Bauten in mehreren Etappen sind bis 1969 fertiggestellt. Ein Grossteil des Bodens ist Eigentum vom Kanton Basel-Stadt, der Baugenossenschaften das Erstellen der Massstabssprung Wohnsiedlung und Industriezone Wohnbauten durch eigens gewählten Architekten zur Verfügung stellt. Auch hier wird ersichtlich, dass sich die Gemeinde vom Süden her Richtung Rhein erweitert. Der Raum Luftbild von Osten. Schleuse Um 1960. zwischen der und der Bebauung ist als Restfläche hinter der Grossbebauung 1846 - 32 Einwohner

1940 - 6155 Einwohner (+70%)

1905 - 3614 Einwohner (+1113%)

Archäologische Funde, worunter auch Ausgrabungen einer römischen Warte zählen, deuten auf die frühe Besiedlung des Birsfeldener Rheinknies hin. Die Gemeinde Birsfelden heute hat ihren Ursprung allerdings am Übergang nach Basel, der Brücke über die Birs. Diese Brückensiedlung richtet sich stark nach der Stadt Basel aus, ihre einzige Ausnahme bildet der „Birsfelderhof“, Eigentum des St. Alban Klosters in Basel, der das Birsfeld am Rhein landwirtschaftlich nutzt.

Strassensiedlung Verbindungsweg Basel mit Innerschweiz

80 +

1846 - 32 Einwohner

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50-64 40-49

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Der Übergang über die Birs verbindet Basel mit der Innerschweiz, wodurch sich die Brücken- oder Strassensiedlung, vor allem im Zusammenhang mit der Kantonstrennung 1833, zu einem Zollort entwickelt. Die Ortschaft ist von Gasthäusern mit Stallungen, Fuhrhaltereien mit Vorspanpferden geprägt. Die Ansiedlung ist günstig, um in Basel Stadt zu arbeiten und in Birsfelden zu wohnen. Niedrige Bodenpreise und steuerliche Vorteile fördern - bei steigender Wohnungsnot in der Stadt - die Ansiedlung. Die erste Tramverbindung von Basler Vorortsgemeinden wird mit Birsfelden gelegt und zeigt die bedeutende Vorort Stellung und die klare Ausrichtung nach Basel. Die Siedlung Birsfelden gehört zur Gemeinde Muttenz und erhält erst 1875 ihre politische Eigenständigkeit. Der Birsfelderhof bleibt in einer Ausnahmestellung als abgelegter Landwirtschaftbetrieb ausserhalb Birsfeldens. Auch die nördliche Rheinuferseite wird hauptsächlich für den Ackerbau genutzt.

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Birsfelden profitiert weiterhin durch die Nähe zu Basel und dem günstigen Verhältnissen der Einwo gen Bodenpreise und Steuerabgaben. Die Besiedlung entwickelt sich deutlich aus dem Südwesten: Aus der Richtung des Übergangs nac fer als Rückenlage lesen lässt. Der Birsfelderhof bleibt so immernoch in einer abgelegten Stellung. wird der Druck des Bevölkerungszuwachses mit dem Hirnbrunnen Quartier genommen, die Fläche Nutzungen wie Sportanlagen und Kleingärten. Die grosse, ebene Landfläche östlich des Birsfelderh 1920 als internationaler Flugplatz von Basler Unternehmern gepachtet. Mit dem Druck durch die au Bau des Rheinhafen 1940 wird das Sternenfeld zu klein. Der Flugverkehr wird 1950 eingestellt und Euro Airport, verlegt.

15-19 7-14

Brücke über die Birs

Brückensiedlung mit Ausnahme Birsfelderhof

1980 1980

Brückensiedlung mit Ausnahme Birsfelderhof

Luftaufnahme von Norden auf Sternenfeld. 1930.

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1955 - 6148 Einwohner (-1%)

Kraftwerk Birsfelden Gemeinde Birsfelden, Bezirk A

Einwohner

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Strassensiedlung Verbindungsweg Basel mit Innerschweiz

Siedlung neben Flugplatz

1905 - 3614 Einwoh-

Birsfelderhof

Hauptstrasse

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1 Maschinenhau

mit Innerschweiz

Brücke über die Birs

Luftaufnahme von Norden auf Sternenfeld. 1930.

Luftbild Siedlung neben Flugplatz Sternenfeld

Birsfelderhof

Hauptstrasse

1930 Zeppelinlandung auf Sternenfeld vor 60000 Zuschauern

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Blick von Westen. Bau des Wasserkraftwerks. 1953. Luftbild von Nordwesten. Bau des Wasserkraftwerks. 1953.

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Luftbild von Osten. Um 1960. Grossüberbauung Sternenfeld. 1969.

Blick von S de 1 Maschinenhaus und


Wasserkraftwerks. 1953.

u des Wasserkraftwerks. 1953.

sondern weiterhin vorwiegend für gemeinschaftliche Nutzungen gesichert werden und für zukünftige Generationen zur Verfügung stehen soll (z.B.: Freiflächen wie Sternenfeld, Rheinpark und Birsufer sollten für die Öffentlichkeit bestehen bleiben)“ (Vgl. Bevölkerungsumfrage, S. 7). Auch laufende Sanierungsarbeiten an den Hochhäusern am Stausee zeigen, dass auch in Zukunft das Sternenfeld Quartier und seine Bewohner Birsfelden ein prägender Bestandteil Birsfeldens bleiben. Das Kraftwerk mit seiner Schleuseninsel und der Rheinpark haben sich von der westlichen Seite sehr als Freizeit- und Erholungsgebiet etabliert, zusammen mit der Rheinpromenade auf Kleinbasels und Birsfeldens Uferseite. 2010 veranlasst das Bau- und Verkehrsdepartement des Kantons Basel-Stadt die Testplanung der Stadtrandentwicklung Ost. Die Wohnflächen werden auf der nördlichen Uferseite geplant, wobei die Planung auch die südliche Rheinseite, Birsfelden bis zum Hardwald, miteinbezieht. Im Herbst 2014 wird der Richtplan mit einer knappen Nein-Mehrheit von der Bevölkerung abgelehnt, was als Verschärfung des Wohnungsnot bewertet wird und dazu führt, dass mehr Menschen auf der Suche nach bezahlbarem Wohnungsraum aus der Stadt gedrängt werden.

Sternenfeld zum Rheinufer lesbar, der heute Zukunft das Sternenfeld Quartier und seine für Familiengärten und eine Tennisanlage ge- Bewohner Birsfelden ein prägender Besnutzt wird. Seit den 1980er Jahren bis heute tandteil Birsfeldens bleiben. Das Kraftwerk verzeichnet die Gemeinde einen Bevölkerungs- mit seiner Schleuseninsel und der Rheinpark haben sich von der westlichen Seite sehr als 1940 - 6155 Einwoh- rückgang um etwa ein Drittel, ausserdem hat sich die Zahl der Bewohner über 65 Jahre Freizeit- und Erholungsgebiet etabliert, zuner (+70%) vervielfacht. Es wird von veraltetem Woh- sammen mit der Rheinpromenade auf KleinSiedlung neben nungsangebot, einer unterdurchschnittlichen basels und Birsfeldens Uferseite. 2010 veranFlugplatz Steuerkraft, unattraktiven Ankunftsorten und lasst das Bau- und Verkehrsdepartement des fehlenden städtebaulichen Akzenten berich- Kantons Basel-Stadt die Testplanung der tet. So werden 2014 im Zusammenhang mit Stadtrandentwicklung Ost. Die Wohnflächen Mit der Hochkonjunktur nimmt auch das Bevölkerungswachstum stark zu. Seit 1960 zählt die Gemeine Birsfelden über 10000 Seit den 1980er Jahren bis heute verzeichnet die Gemeinde einen Bevölkerungsrückgang um etwa ein Drittel, ausserdem hat sich Einwohner, 1970 liegt die Einwohnerzahl sogar bei über 14000 Einwohnern. Dieser extreme Zuwachs - von über 200% in 15 Jahrendie die Zahl der Bewohner über 65nördlichen Jahre vervielfacht. werden auf der Uferseite geplant, einem Stadtentwicklungskonzept durch - veranlasst zur Grossüberbauung Sternenfeld, wofür 1963 ein Wettbewerb ausgeschrieben wird. Der Masterplan der Architekten Es wird von veraltetem Wohnungsangebot, einer unterdurchschnittlichen Steuerkraft, unattraktiven Ankunftsorten und fehlenden Löw und Manz gewinnt den ersten Preis, die Bauten in mehreren Etappen sind bis 1969 fertiggestellt. Ein Grossteil des Bodens städtebaulichen Akzenten berichtet. So werden 2014 im Zusammenhang mit einem Stadtentwicklungskonzept durch die Gemeinde wobei die Planung auch die südliche RheinGemeinde die räumlichen Potentiale festgesist Eigentum vom Kanton Basel-Stadt, der Baugenossenschaften das Erstellen der Wohnbauten durch eigens gewählten Architekdie räumlichen Potentiale festgestellt, wozu unter anderem die attraktive Lage am Rheinufer zählt. Eine grosse Teilnahme an den ten zur Verfügung stellt. Auch hier wird ersichtlich, dass sich die Gemeinde vom Süden her Richtung Rhein erweitert. Der Raum Umfragen Ende 2014 besteht. Ausserdem zeigt sich vor Ort, dass sich die Bewohner des Sternenfelds mit ihrem Wohnquartier Birsfelden bisseitzum Hardwald, miteinbetellt, unter anderem die Lage seite, zwischen der Schleuse und der Bebauung ist alswozu Restfläche hinter der Grossbebauung Sternenfeld zum attraktive Rheinufer lesbar, der heute identifizieren: Ein Grossteil wohnt über 15 Jahren in Birsfelden. „Generell wird kritisiert, dass die Planung vorwiegend auf den für Familiengärten und eine Tennisanlage genutzt wird. Grünflächen stattfindet. Mehrfach wird dafür votiert, dass der öffentliche Raum nicht den Wachstumsvisionen geopfert werden, sondernIm weiterhin vorwiegend für gemeinschaftliche Nutzungen gesichert werden und für zukünftige Generationen zur VerfüHerbst 2014 wird der Richtplan mit am Rheinufer zählt. Eine grosse Teilnahme an zieht. gung stehen soll (z.B.: Freiflächen wie Sternenfeld, Rheinpark und Birsufer sollten für die Öffentlichkeit bestehen bleiben)“ (Vgl. Bevölkerungsumfrage, S. 7). Auch laufende Sanierungsarbeiten an den Hochhäusern am Stausee zeigen, dass auch in Zukunft einer knappen Nein-Mehrheit von der Bevöl1955 - 6148 Einwoh- den Umfragen Ende 2014 besteht. Ausserdem das Sternenfeld Quartier und seine Bewohner Birsfelden ein prägender Bestandteil Birsfeldens bleiben. Das Kraftwerk mit seiner Schleuseninsel und der Rheinpark haben sich von der westlichen Seite sehr als Freizeit- und Erholungsgebiet etabliert, zusamwas undals Verschärfung zeigt sich vor Ort, dass sich die Bewohner des kerung ner (-1%) men mit derabgelehnt, Rheinpromenade auf Kleinbasels Birsfeldens Uferseite. 2010 veranlasstdes das Bau- und Verkehrsdepartement des Kantons Basel-Stadt die Testplanung der Stadtrandentwicklung Ost. Die Wohnflächen werden auf der nördlichen Uferseite geplant, wobei die Planung auch diebewertet südliche Rheinseite,wird Birsfelden bis zum Hardwald, Wohnungsnot und dazumiteinbezieht. führt,Im Herbst 2014 wird der Richtplan Entwicklung Industrie Sternenfelds mit ihrem Wohnquartier identifimit einer knappen Nein-Mehrheit von der Bevölkerung abgelehnt, was als Verschärfung des Wohnungsnot bewertet wird und dazu führt, dass mehr Menschen auf der Suche nach bezahlbarem Wohnungsraum aus der Stadt gedrängt werden. mehr Menschen auf der Suche nach bezieren: Ein Grossteil wohnt seit über 15 Jahren dass von Osten in Birsfelden. „Generell wird kritisiert, dass zahlbarem Wohnungsraum aus der Stadt gedie Planung vorwiegend auf den Grünflächen drängt werden. stattfindet. Mehrfach wird dafür votiert, dass 1980 1990 2000 2013 1980 1990 2000 2013 der öffentliche Raum nicht den Wachstumsvi80 + 80 + 80 + 80 + 65-79 65-79 65-79 65-79 sionen geopfert werden, sondern weiterhin 50-64 50-64 50-64 50-64 vorwiegend für gemeinschaftliche Nutzun40-49 40-49 40-49 40-49 30-39 30-39 30-39 30-39 gen gesichert werden und für zukünftige Ge20-29 20-29 20-29 20-29 nerationen zur Verfügung stehen soll (z.B.: 15-19 15-19 15-19 15-19 7-14 7-14 7-14 7-14 1970 - 14226 Einwoh- Freiflächen wie Sternenfeld, Rheinpark und 0-6 0-6 0-6 0-6 Birsufer sollten für die Öffentlichkeit bestener (+231%) Kraftwerk Birsfelden Gemeinde Birsfelden, Bezirk Arlesheim, Kanton Basel-Landschaft S. M a s s s t a b s s p r u n g hen bleiben)“ (Vgl. Bevölkerungsumfrage, Einwohner 12'827 Einwohner 11'678 Einwohner 10'405 Einwohner 10'285 Wohnsiedlung und In- 7). Auch laufende Sanierungsarbeiten an den Bevölkerungsentwicklung Massstabssprung Wohnsiedlung und Industriezone Hochhäusern am Stausee zeigen, dass auch in dustriezone Croissances des habitants 1980

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gegründeten Birsfeld AG mit dem Architekten Hans Hoffmann erbaut. Hierfür wird der Birsfelderhof abgebrochen. Die Wehranlage verbindet nun die Ufer von Birsfelden und Kleinbasel. Hinzu kommt, dass eine Schleuse durch das Rheinknie gegraben wird, die die Kraftwerinsel entstehen lässt. Die Flusslandschaft wird zu einem breiten parkartigen Ufer ab der Birsmündung bis zum Übergang auf die Schleuseninsel umgestaltet. Sämtliche Hochbauten der Kraftwerks werden auf der Schleuseninsel und dem parkartigen Ufer integriert, sowie drei Wohnhochhäser im Rheinpark 1960 erstellt. Ab 1945 ist ein weiterer Einfluss aus östlicher Richtung auf die Überbauung des Rheinknies, bzw. des Sternenfeldes, ist die Entwicklung des Rheinhafens im Osten. Es erfolgt der Gleisanschluss an den Rangierbahnhof Muttenz. Industrieanlagen siedeln sich am Rheinhafen vermehrt an und prägen Birsfelden zum Industriestandort. Auf der Kleinbasler Seite wird das Hirzbrunnen Quartier in Richtung Rhein erweitert, das Rheinufer wird hingegen hauptsächlich für Sportanlangen und Familiengärten genutzt. Entlang dieses von Kleinbasel nach Grenzach genutzten Durchgangsraums befindet sich ausserdem eine kleine Wohnsiedlung „Am Rheinacker“ und pharmazeutische Forschungsgebäude.

Mit der Hochkonjunktur nimmt auch das Bevölkerungswachstum stark zu. Seit 1960 zählt die Gemeine Birsfelden über 10000 Blick von Westen. Bau des Wasserkraftwerks. 1953. Einwohner, 1970 liegt die Einwohnerzahl sogar bei über 14000 Einwohnern. Dieser extreme Zuwachs - von über 200% in 15 Jahren - veranlasst zur Grossüberbauung Sternenfeld, wofür 1963 ein Wettbewerb ausgeschrieben wird. Der Masterplan der Architekten Löw und Manz gewinnt den ersten Preis, die Bauten in mehreren Etappen sind bis 1969 fertiggestellt. Ein Grossteil des Bodens ist Eigentum vom Kanton Basel-Stadt, der Baugenossenschaften das Erstellen der Wohnbauten durch eigens gewählten Architekten zur Verfügung stellt. Auch hier wird ersichtlich, dass sich die Gemeinde vom Süden her Richtung Rhein erweitert. Der Raum zwischen der Schleuse und der Bebauung ist als Restfläche hinter der Grossbebauung Sternenfeld zum Rheinufer lesbar, der heute für Familiengärten und eine Tennisanlage genutzt wird.

500 1'000 1'500 2'000 2'500

Blick von Stauwehr der Kraftwerkinsel auf den Stausee. 2003. SeitOsten. den 1980er Jahren bis heute verzeichnet die Gemeinde einen Bevölkerungsrückgang um etwa ein Drittel, ausserdem hat sich Luftbild von Um 1960. 1 Maschinenhaus und die Zahl der Bewohner über 65 Jahre vervielfacht. Es wird von veraltetem Wohnungsangebot, einer unterdurchschnittlichen Steuerkraft, unattraktiven Ankunftsorten und fehlenden städtebaulichen Akzenten berichtet. So werden 2014 im Zusammenhang mit einem Stadtentwicklungskonzept durch die Gemeinde die räumlichen Potentiale festgestellt, wozu unter anderem die attraktive Lage am Rheinufer zählt. Eine grosse Teilnahme an den Umfragen Ende 2014 besteht. Ausserdem zeigt sich vor Ort, dass sich die Bewohner des Sternenfelds mit ihrem Wohnquartier identifizieren: Ein Grossteil wohnt seit über 15 Jahren in Birsfelden. „Generell wird kritisiert, dass die Planung vorwiegend auf den Grünflächen stattfindet. Mehrfach wird dafür votiert, dass der öffentliche Raum nicht den Wachstumsvisionen geopfert werden, sondern weiterhin vorwiegend für gemeinschaftliche Nutzungen gesichert werden und für zukünftige Generationen zur Verfügung stehen soll (z.B.: Freiflächen wie Sternenfeld, Rheinpark und Birsufer sollten für die Öffentlichkeit bestehen bleiben)“ (Vgl. Bevölkerungsumfrage, S. 7). Auch laufende Sanierungsarbeiten an den Hochhäusern am Stausee zeigen, dass auch in Zukunft das Sternenfeld Quartier und seine Bewohner Birsfelden ein prägender Bestandteil Birsfeldens bleiben. Das Kraftwerk mit seiner Schleuseninsel und der Rheinpark haben sich von der westlichen Seite sehr als Freizeit- und Erholungsgebiet etabliert, zusammen mit der Rheinpromenade auf Kleinbasels und Birsfeldens Uferseite. 2010 veranlasst das Bau- und Verkehrsdepartement des Kantons Basel-Stadt die Testplanung der Stadtrandentwicklung Ost. Die Wohnflächen werden auf der nördlichen Uferseite geplant, wobei die Planung auch die südliche Rheinseite, Birsfelden bis zum Hardwald, miteinbezieht. Im Herbst 2014 wird der Richtplan mit einer knappen Nein-Mehrheit von der Bevölkerung abgelehnt, was als Verschärfung des Wohnungsnot bewertet wird und dazu führt, dass mehr Menschen auf der Suche nach bezahlbarem Wohnungsraum aus der Stadt gedrängt werden.

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Kraftwerk Birsfelden Gemeinde Birsfelden, Bezirk Arlesheim, Kanton Basel-Landschaft Einwohner 12'827

Einwohner 11'678

2 Stauwehr

3 Maschinenhaus

Sanierung der Hochhäser am Stausee. 2015.

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Einwohner 10'405

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Bevölkerungsentwicklung

Massstabssprung Wohnsiedlung und Industriezone

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Bevölkerungsentwicklung

Massstabssprung Wohnsiedlung und Industriezone

1970 - 14226 Einwohner (+231%)

Luftbild Siedlung Flugplatz Sternenfeld Um dem neben erhöhten Energiebedarf der wachsenden Bevölkerung aufzukommen, wird 1954 das Wasserkraftwerk von der neu

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2013 - 10285 Einwohner (-28%)

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Blick von Westen. Bau des Wasserkraftwerks. 1953.

Blick von Stauwehr der Kraftwerkinsel auf den Stausee. 2003. 1 Maschinenhaus und

Luftbild von Osten. Um 1960.

Mit der Hochkonjunktur nimmt auch das Bevölkerungswachstum stark zu. Seit 1960 zählt die Gemeine Birsfelden über 10000 Einwohner, 1970 liegt die Einwohnerzahl sogar bei über 14000 Einwohnern. Dieser extreme Zuwachs - von über 200% in 15 Jahren - veranlasst zur Grossüberbauung Sternenfeld, wofür 1963 ein Wettbewerb ausgeschrieben wird. Der Masterplan der Architekten Löw und Manz gewinnt den ersten Preis, die Bauten in mehreren Etappen sind bis 1969 fertiggestellt. Ein Grossteil des Bodens ist Eigentum vom Kanton Basel-Stadt, der Baugenossenschaften das Erstellen der Wohnbauten durch eigens gewählten Architekten zur Verfügung stellt. Auch hier wird ersichtlich, dass sich die Gemeinde vom Süden her Richtung Rhein erweitert. Der Raum zwischen der Schleuse und der Bebauung ist als Restfläche hinter der Grossbebauung Sternenfeld zum Rheinufer lesbar, der heute für Familiengärten und eine Tennisanlage genutzt wird.

Seit den 1980er Jahren bis heute verzeichnet die Gemeinde einen Bevölkerungsrückgang um etwa ein Drittel, ausserdem hat sich die Zahl der Bewohner über 65 Jahre vervielfacht. Es wird von veraltetem Wohnungsangebot, einer unterdurchschnittlichen Steuerkraft, unattraktiven Ankunftsorten und fehlenden städtebaulichen Akzenten berichtet. So werden 2014 im Zusammenhang mit einem Stadtentwicklungskonzept durch die Gemeinde die räumlichen Potentiale festgestellt, wozu unter anderem die attraktive Lage am Rheinufer zählt. Eine grosse Teilnahme an den Umfragen Ende 2014 besteht. Ausserdem zeigt sich vor Ort, dass sich die Bewohner des Sternenfelds mit ihrem Wohnquartier identifizieren: Ein Grossteil wohnt seit über 15 Jahren in Birsfelden. „Generell wird kritisiert, dass die Planung vorwiegend auf den Grünflächen stattfindet. Mehrfach wird dafür votiert, dass der öffentliche Raum nicht den Wachstumsvisionen geopfert werden, sondern weiterhin vorwiegend für gemeinschaftliche Nutzungen gesichert werden und für zukünftige Generationen zur Verfügung stehen soll (z.B.: Freiflächen wie Sternenfeld, Rheinpark und Birsufer sollten für die Öffentlichkeit bestehen bleiben)“ (Vgl. Bevölkerungsumfrage, S. 7). Auch laufende Sanierungsarbeiten an den Hochhäusern am Stausee zeigen, dass auch in Zukunft das Sternenfeld Quartier und seine Bewohner Birsfelden ein prägender Bestandteil Birsfeldens bleiben. Das Kraftwerk mit seiner Schleuseninsel und der Rheinpark haben sich von der westlichen Seite sehr als Freizeit- und Erholungsgebiet etabliert, zusammen mit der Rheinpromenade auf Kleinbasels und Birsfeldens Uferseite. 2010 veranlasst das Bau- und Verkehrsdepartement des Kantons Basel-Stadt die Testplanung der Stadtrandentwicklung Ost. Die Wohnflächen werden auf der nördlichen Uferseite geplant, wobei die Planung auch die südliche Rheinseite, Birsfelden bis zum Hardwald, miteinbezieht. Im Herbst 2014 wird der Richtplan mit einer knappen Nein-Mehrheit von der Bevölkerung abgelehnt, was als Verschärfung des Wohnungsnot bewertet wird und dazu führt, dass mehr Menschen auf der Suche nach bezahlbarem Wohnungsraum aus der Stadt gedrängt werden.

1980

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Luftbild von Nordwesten. Bau des Wasserkraftwerks. 1953.

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Sanierung der Hochhäser am Stausee. 2015.

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Kraftwerk Birsfelden Gemeinde Birsfelden, Bezirk Arlesheim, Kanton Basel-Landschaft

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Einwohner 10'405

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Einwohner 10'285

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Bevölkerungsentwicklung

Massstabssprung Wohnsiedlung und Industriezone

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Luftbild von Osten. Um 1960.

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städtebaulichen Akzenten berichtet. So werden 2014 im Zusammenhang mit einem Stadtentwicklungskonzept durch die Gemeinde die räumlichen Potentiale festgestellt, wozu unter anderem die attraktive Lage am Rheinufer zählt. Eine grosse Teilnahme an den Umfragen Ende 2014 besteht. Ausserdem zeigt sich vor Ort, dass sich die Bewohner des Sternenfelds mit ihrem Wohnquartier identifizieren: Ein Grossteil wohnt seit über 15 Jahren in Birsfelden. „Generell wird kritisiert, dass die Planung vorwiegend auf den Grünflächen stattfindet. Mehrfach wird dafür votiert, dass der öffentliche Raum nicht den Wachstumsvisionen geopfert werden,

500 1'000 1'500 2'000 2'500

uf Sternenfeld vor 60000 Zuschauern

Seit den 1980er Jahren bis heute verzeichnet die Gemeinde einen Bevölkerungsrückgang um etwa ein Drittel, ausserdem hat sich die Zahl der Bewohner über 65 Jahre vervielfacht. Es wird von veraltetem Wohnungsangebot, einer unterdurchschnittlichen Steuerkraft, unattraktiven Ankunftsorten und fehlenden

Löw und Manz gewinnt den ersten Preis, die Bauten in mehreren Etappen sind bis 1969 fertiggestellt. Ein Grossteil des Bodens ist Eigentum vom Kanton Basel-Stadt, der Baugenossenschaften das Erstellen der Wohnbauten durch eigens gewählten Architekten zur Verfügung stellt. Auch hier wird ersichtlich, dass sich die Gemeinde vom Süden her Richtung Rhein erweitert. Der Raum zwischen der Schleuse und der Bebauung ist als Restfläche hinter der Grossbebauung Sternenfeld zum Rheinufer lesbar, der heute für Familiengärten und eine Tennisanlage genutzt wird.

500 1'000 1'500 2'000 2'500

Flugplatz Sternenfeld

darf der wachsenden Bevölkerung aufzukommen, wird 1954 das Wasserkraftwerk von der neu dem Architekten Hans Hoffmann erbaut. Hierfür wird der Birsfelderhof abgebrochen. Die Wehranlage rsfelden und Kleinbasel. Hinzu kommt, dass eine Schleuse durch das Rheinknie gegraben wird, die die . Die Flusslandschaft wird zu einem breiten parkartigen Ufer ab der Birsmündung bis zum Übergang staltet. Sämtliche Hochbauten der Kraftwerks werden auf der Schleuseninsel und dem parkartigen ohnhochhäser im Rheinpark 1960 erstellt. Ab 1945 ist ein weiterer Einfluss aus östlicher Richtung auf es, bzw. des Sternenfeldes, ist die Entwicklung des Rheinhafens im Osten. Es erfolgt der Gleisanof Muttenz. Industrieanlagen siedeln sich am Rheinhafen vermehrt an und prägen Birsfelden zum Inbasler Seite wird das Hirzbrunnen Quartier in Richtung Rhein erweitert, das Rheinufer wird hingegen gen und Familiengärten genutzt. Entlang dieses von Kleinbasel nach Grenzach genutzten Durchgangsm eine kleine Wohnsiedlung „Am Rheinacker“ und pharmazeutische Forschungsgebäude.

Mit der Hochkonjunktur nimmt auch das Bevölkerungswachstum stark zu. Seit 1960 zählt die Gemeine Birsfelden über 10000 Einwohner, 1970 liegt die Einwohnerzahl sogar bei über 14000 Einwohnern. Dieser extreme Zuwachs - von über 200% in 15 Jahren - veranlasst zur Grossüberbauung Sternenfeld, wofür 1963 ein Wettbewerb ausgeschrieben wird. Der Masterplan der Architekten

Kraftwerinsel entstehen lässt. Die Flusslandschaft wird zu einem breiten parkartigen Ufer ab der Birsmündung bis zum Übergang auf die Schleuseninsel umgestaltet. Sämtliche Hochbauten der Kraftwerks werden auf der Schleuseninsel und dem parkartigen Ufer integriert, sowie drei Wohnhochhäser im Rheinpark 1960 erstellt. Ab 1945 ist ein weiterer Einfluss aus östlicher Richtung auf die Überbauung des Rheinknies, bzw. des Sternenfeldes, ist die Entwicklung des Rheinhafens im Osten. Es erfolgt der Gleisanschluss an den Rangierbahnhof Muttenz. Industrieanlagen siedeln sich am Rheinhafen vermehrt an und prägen Birsfelden zum In-

500 1'000 1'500 2'000 2'500

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Um dem erhöhten Energiebedarf der wachsenden Bevölkerung aufzukommen, wird 1954 das Wasserkraftwerk von der neu gegründeten Birsfeld AG mit dem Architekten Hans Hoffmann erbaut. Hierfür wird der Birsfelderhof abgebrochen. Die Wehranlage verbindet nun die Ufer von Birsfelden und Kleinbasel. Hinzu kommt, dass eine Schleuse durch das Rheinknie gegraben wird, die die

dustriestandort. Auf der Kleinbasler Seite wird das Hirzbrunnen Quartier in Richtung Rhein erweitert, das Rheinufer wird hingegen hauptsächlich für Sportanlangen und Familiengärten genutzt. Entlang dieses von Kleinbasel nach Grenzach genutzten Durchgangsraums befindet sich ausserdem eine kleine Wohnsiedlung „Am Rheinacker“ und pharmazeutische Forschungsgebäude.

Euro Airport, verlegt.

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um Übergang m parkartigen er Richtung auf der Gleisanfelden zum Inwird hingegen en Durchgangswohner (-1%) äude.

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500 1'000 1'500 2'000 2'500

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Birsfelden profitiert weiterhin durch die Nähe zu Basel und dem günstigen Verhältnissen der Einwohner bezüglich der relativ niedrigen Bodenpreise und Steuerabgaben. Die Besiedlung entwickelt sich deutlich aus dem Südwesten: Aus der Richtung des Übergangs nach Basel, sodass sich das Rheinu-

500 1'000 1'500 2'000 2'500

rnenfeld. 1930. erhin durch die Nähe zu Basel und dem günstigen Verhältnissen der Einwohner bezüglich der relativ niedrieuerabgaben. elt sich deutlich aus dem Südwesten: Aus der Richtung des Übergangs nach Basel, sodass sich das Rheinulässt. Der Birsfelderhof bleibt so immernoch in einer abgelegten Stellung. Auf der nördlichen Rheinseite ölkerungszuwachses mit dem Hirnbrunnen Quartier genommen, die Flächen am Rheinufer streuen sich agen und Kleingärten. Die grosse, ebene Landfläche östlich des Birsfelderhofes, das Sternenfeld, wird ab Flugplatz von Basler Unternehmern gepachtet. Mit dem Druck durch die aufkommende Industrie und dem 0 wird das Sternenfeld zu klein. Der Flugverkehr wird 1950 eingestellt und nach Blotzheim, dem heutigen

2013 - 10285 Einwohner (-28%)

1970 - 14226 Einwohner (+231%)

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g Basel mit Innerschweiz

1955 - 6148 Einwohner (-1%)

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det Basel mit der Innerschweiz, wodurch sich die Brücken- oder Strassensiedlung, vor allem im ennung 1833, zu einem Zollort entwickelt. Die Ortschaft ist von Gasthäusern mit Stallungen, n geprägt. Die Ansiedlung ist günstig, um in Basel Stadt zu arbeiten und in Birsfelden zu wohnen.

che Vorteile fördern - bei steigender Wohnungsnot in der Stadt - die Ansiedlung. Die erste Trammeinden wird mit Birsfelden gelegt und zeigt die bedeutende Vorort Stellung und die klare AusBirsfelden gehört zur Gemeinde Muttenz und erhält erst 1875 ihre politische Eigenständigkeit. usnahmestellung als abgelegter Landwirtschaftbetrieb ausserhalb Birsfeldens. Auch die nördliche für den Ackerbau genutzt.

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Blick von Stauwehr der Kraftwerkinsel auf den Stausee. 2003. 1 Maschinenhaus und

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Grossüberbauung Sternenfeld. 1969.

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Sanierung der Hochhäser am Stausee. 2015.


1.3 Paysage Der Rheinabschnitt um Birsfelden wird im Süden vom Jura und im Norden vom Dinkelberg und dem Schwarzwald begrenzt. Das Tal ist klimatisch begünstigt und durch eine hohe Sonnenwärme gekennzeichnet. Auch der fruchtbare Boden der Talsohle haben zur frühen Besiedelung beigetragen. Diese frühen Siedlungen sind in topografisch begünstigten Lagen situiert. Im 19. Jahrhundert wurde der Rhein für die Schifffahrt nutzbar gemacht und hat dadurch Flächen nahe am Rhein für Wohnen und Industrienutzungen geschaffen. So hat sich auch der Birsfelder Hafen in diesem Bereich angesiedelt. Die Talenge zwischen Birsfelden und Grenzach bildet topographisch ein räumliches Tor zur Stadt Basel, weshalb hier auch das Wasserkraftwerk Birsfelden angelegt wurde. Auf der rechten Rheinseite zwischen der Schwarzwaldbrücke und der Landesgrenze bei Grenzach liegt das erste Naturschutzgebiet der Schweiz.

Der sonnenexponierte steinige Boden ist oder war idealer Lebensraum für Tiere und pflanzen und wurde durch die grosse Artenvielfalt unter Schutz gestellt. Ausgelöst durch Düngungen und verminderte Erosion wegen des Kraftwerks Birsfelden ist das Gebiet heute stark verwaldet und die Artenvielfalt dadurch geringer. Durch den Bau des Kraftwerks und der Schleuse für die Rheinschifffahrt ist die Kraftwerksinsel entstanden, die heute als Naherholungsgebiet genutzt wird. Auf der linken Rheinseite beim Birsköpfli weitet sich der Bereich, wo die Rheinuferpromenade und der Birsuferweg zusammentreffen, zu einem Grünraum aus, der von der Bevölkerung rege genutzt wird. Der Brückenschlag des Kraftwerks verbindet die Rheinuferwege beidseitig des Rheins und verstärkt so die räumliche Situation der Talenge mit der Torsituation zwischen Basel und dem Hochrheintal. 40'000 FZ. 32'000 PERS.

.ZF 000'04 .SREP 000'23

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ERSCHLIESSUNG UND VERKEHR - HOCHRHEINTAL

Vision Autobahnverbindung in den 60er Jahren Gem. Plänen von Architekten Löw & Manz

Ueberlastete Nationalstrasse bei Unfall auf A2

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1.4 Distribution et circulation

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UNG UND VERKEHR - BIRSFELDEN

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der bestehenden Tramlinie 3 von der tion "Hard" zum Rheinufer und weiter zur sse" würde nicht nur die Grossiedlungen am erschliessen, sondern bei stockendem Verkehr erstrasse bis zur Zürcherstrasse den hr nicht behindern.

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Liegenschaftsumgebung

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Waldfläche

Die Grossiedlung «Im Sernenfeld» in Birsfelden ist durch die Schifffahrt, die Autobahn und die Zuglinien sowohl regional, national wie auch international gut erschlossen. Die Gemeinde Birsfelden ist zudem durch Busse lokal optimal erschlossen. Ein grosses Problem stellt aber die hohe Verkehrsfrequenzierung im Bereich des «Erdnüsslikreisel» südöstlich von Birsfelden dar. An dieser Stelle fahren über 1000 Autos pro Tag über den A2-Zubringer Birsfelden auf die Autobahn A2 beziehungsweise die H18. Weiter setzten täglich 2000 Motorfahrzeuge ihre Fahrt über Birsfelden und die baselstädtische Schwarzwaldbrücke und die Zürcherstrasse fort. Eine Verlängerung der bestehenden Tramlinie 3 von der bisherigen Endstation «Hard» zum Rheinufer und weiter zur Station «Schulstrasse» würde nicht nur die Grossiedlungen am Rheinufer besser erschliessen, sondern bei stockendem Verkehr von der Rheinfelderstrasse bis zur Zürcherstrasse den öffentlichen Verkehr nicht behindern.

LANDSCHAFTLICHE BETRACHTUNG

Der Rheinabschnitt um Birsfelden wird im Süden im Norden vom Dinkelberg und dem Schwarzwa Das Tal ist klimatisch begünstigt und durch eine Sonnenwärme gekennzeichnet. Auch der fruchtb Talsohle haben zur frühen Besiedelung beigetrag frühen Siedlungen sind in topografisch begünstig situiert. Im 19. Jahrhundert wurde der Rhein für d nutzbar gemacht und hat dadurch Flächen nahe Wohnen und Industrienutzungen geschaffen. So der Birsfelder Hafen in diesem Bereich angesied zwischen Birsfelden und Grenzach bildet topogra räumliches Tor zur Stadt Basel, weshalb hier auc Wasserkraftwerk Birsfelden angelegt wurde. Auf Rheinseite zwischen der Schwarzwaldbrücke un Landesgrenze bei Grenzach liegt das erste Natur der Schweiz. Der sonnenexponierte steinige Bod idealer Lebensraum für Tiere und pflanzen und w grosse Artenvielfalt unter Schutz gestellt. Ausgelö Düngungen und verminderte Erosion wegen des Birsfelden ist das Gebiet heute stark verwaldet u Artenvielfalt dadurch geringer. Durch den Bau de und der Schleuse für die Rheinschifffahrt ist die K entstanden, die heute als Naherholungsgebiet ge der linken Rheinseite beim Birsköpfli weitet sich d die Rheinuferpromenade und der Birsuferweg zu zu einem Grünraum aus, der von der Bevölkerun wird. Der Brückenschlag des Kraftwerks verbind Rheinuferwege beidseitig des Rheins und verstä räumliche Situation der Talenge mit der Torsituat Basel und dem Hochrheintal.

Tramverlängerung Var.2

Tramverlängerung Var.1

LANDSCHAFTLICHE BETRACHTUNG

Der Rheinabschnitt um Birsfelden wird im Süd im Norden vom Dinkelberg und dem Schwarzw Das Tal ist klimatisch begünstigt und durch ein Sonnenwärme gekennzeichnet. Auch der fruch Talsohle haben zur frühen Besiedelung beigetr frühen Siedlungen sind in topografisch begüns situiert. Im 19. Jahrhundert wurde der Rhein fü nutzbar gemacht und hat dadurch Flächen nah Wohnen und Industrienutzungen geschaffen. S der Birsfelder Hafen in diesem Bereich angesie zwischen Birsfelden und Grenzach bildet topog räumliches Tor zur Stadt Basel, weshalb hier a Wasserkraftwerk Birsfelden angelegt wurde. Au Rheinseite zwischen der Schwarzwaldbrücke u Landesgrenze bei Grenzach liegt das erste Na der Schweiz. Der sonnenexponierte steinige B idealer Lebensraum für Tiere und pflanzen und grosse Artenvielfalt unter Schutz gestellt. Ausg Düngungen und verminderte Erosion wegen d Birsfelden ist das Gebiet heute stark verwaldet Artenvielfalt dadurch geringer. Durch den Bau und der Schleuse für die Rheinschifffahrt ist die entstanden, die heute als Naherholungsgebiet der linken Rheinseite beim Birsköpfli weitet sich die Rheinuferpromenade und der Birsuferweg zu einem Grünraum aus, der von der Bevölker wird. Der Brückenschlag des Kraftwerks verbin Rheinuferwege beidseitig des Rheins und vers räumliche Situation der Talenge mit der Torsitu Basel und dem Hochrheintal.

Tramverlängerung Var.2

SUNG UND VERKEHR - BIRSFELDEN

g "Im Sernenfeld" in Birsfelden ist durch die Autobahn und die Zuglinien sowohl regional, h international gut erschlossen. Die Gemeinde dem durch Busse lokal optimal erschlossen. blem stellt aber die hohe zierung im Bereich des "Erdnüsslikreisel" Birsfelden dar. An dieser Stelle fahren über 1000 ber den A2-Zubringer Birsfelden auf die eziehungsweise die H18. Weiter setzten täglich zeuge ihre Fahrt über Birsfelden und die Schwarzwaldbrücke und die Zürcherstrasse

Tramverlängerung Var.1

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Liegenschaftsumgebung

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LANDSCHAFTLICHE BETRACHTUNG

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ERSCHLIESSUNG UND VERKEHR - BIRSFELDEN Die Grossiedlung "Im Sernenfeld" in Birsfelden ist durch die Schifffahrt, die Autobahn und die Zuglinien sowohl regional, national wie auch international gut erschlossen. Die Gemeinde Birsfelden ist zudem durch Busse lokal optimal erschlossen. Ein grosses Problem stellt aber die hohe Verkehrsfrequenzierung im Bereich des "Erdnüsslikreisel" südöstlich von Birsfelden dar. An dieser Stelle fahren über 1000 Autos pro Tag über den A2-Zubringer Birsfelden auf die Autobahn A2 beziehungsweise die H18. Weiter setzten täglich 2000 Motorfahrzeuge ihre Fahrt über Birsfelden und die baselstädtische Schwarzwaldbrücke und die Zürcherstrasse fort. Eine Verlängerung der bestehenden Tramlinie 3 von der

Der Rheinabschnitt um Birsfelden wird im Süden vom Jura und im Norden vom Dinkelberg und dem Schwarzwald begrenzt. Das Tal ist klimatisch begünstigt und durch eine hohe Sonnenwärme gekennzeichnet. Auch der fruchtbare Boden der Talsohle haben zur frühen Besiedelung beigetragen. Diese frühen Siedlungen sind in topografisch begünstigten Lagen situiert. Im 19. Jahrhundert wurde der Rhein für die Schifffahrt nutzbar gemacht und hat dadurch Flächen nahe am Rhein für Wohnen und Industrienutzungen geschaffen. So hat sich auch der Birsfelder Hafen in diesem Bereich angesiedelt. Die Talenge zwischen Birsfelden und Grenzach bildet topographisch ein räumliches Tor zur Stadt Basel, weshalb hier auch das Wasserkraftwerk Birsfelden angelegt wurde. Auf der rechten Rheinseite zwischen der Schwarzwaldbrücke und der Landesgrenze bei Grenzach liegt das erste Naturschutzgebiet der Schweiz. Der sonnenexponierte steinige Boden ist oder war idealer Lebensraum für Tiere und pflanzen und wurde durch die grosse Artenvielfalt unter Schutz gestellt. Ausgelöst durch Düngungen und verminderte Erosion wegen des Kraftwerks Birsfelden ist das Gebiet heute stark verwaldet und die Artenvielfalt dadurch geringer. Durch den Bau des Kraftwerks und der Schleuse für die Rheinschifffahrt ist die Kraftwerksinsel

Tramverlängerung Var.1


Blockrand

Aussnutzung 1.75 B. Fläche 0.41 E / ha 510

POLIZEI

Strassenra

Aussnutzung 1.40 B. Fläche 0.36 E / ha 469

1.5 Typologies et utilisation Raumentwicklungs-konzept Gebiete mit Entwiklungspotential. Hafengebiet Optimale Ausnutzung der Industrieflächen, welche direkten Bezug zu den Schifffahrtswegen benötigen. Gewerbegebiet Sternenfeldstrasse Nutzungsintensivierung, mehrgeschossige Bauweise fördern, Dienstleistungs- und Gewerbebetriebe ansiedeln. Überbauung Bölchenstrasse / Passwangstrasse; optimale Ausnutzung der möglichen Nutzung (Gebäudehöhen); Zeitgemässes Wohnen berücksichtigen (Wohnungsgrössen) ;Sanierungs- / Verdichtungsimpulse geben. Birseckstrasse / Muttenzerstrasse; Nutzungsintensivierung; Zeitgemässes Wohnen berücksichtigen (Wohnungsgrössen). Gemeindeverwaltung Hardstrasse; Konzentration der Verwaltung an einem neuen Ort; Umnutzung für Wohnzwecke prüfen. Gemeindezentrum / Zentrumsplatz; OeWAZonen dem Bedarf anpassen; optimale Ausnützung bestehender öffentlicher Bauten anstreben; Nutzungsintensivierung anstreben. Nach der Studie von Ingenieur und Planungsbüro Sutter AG 2006 Wer wohnt da Rund 10’500 Menschen aus über 80 Nationen leben hier, in einer der urbansten Gemeinden des Kantons Basel-Landschaft. Ungefähr 25% von den Bewohnern sind pensionierte Leute. Mindestens 5500 Leute (30-64) sind im Alt zum arbeiten. Ungefähr 27% der Bevölkerung kommt aus Ausland (24% in 2000). Schlaftstadt oder lebendig 3944 Arbeitsplätze, die eher vom dritten Sektor sind. 5500 Potenziale Arbeiter; Ungefähr 25% der Bevölkerung sind Pendler ; Vereine für Gemeinschaftesleben (Theater Roxy, ein Museum, Jugendhaus Treffpunkt); Viele Bar’s und Restaurants; Es gibt immer Leute in Birs-

felden, auch weil es so viele pensionierte Leute gibt. Immobiliär Durchnittlicher Mietpreis in Franken pro Monat in 2010: für eine 5-Zimmer Wohnung = 2000 CH; für eine 4-Zimmer Wohnung = 1600 CHF; für eine 3-Zimmer Wohnung = 1300 CHF; für eine 1- 2-Zimmer Wohnung = 1000 CHF(+250 CHF zwischen 2000 und 2010). Die Wohnungen sind vor allem 3-Zimmer Wohnungen. Das lässt weniger Platz für diesoziale Mischung.Es gibt ungefähr 5500 Wohnungen, d. h. einen Durschschnitt von 2 Personen pro Wohnung.Es gibt aber viele 4-Zimmer Wohnungen. Gibt es leehre Zimmer? Gemeindebudget Nutzungen Die Gemeinde hat mehr oder weniger der gleiche Aktivenbetrag wie das Kanton BaselRaumentwicklungs-konzept land. Aktiven pro Einwohner (CHF). Oeff. Einrichtungen Bildung Restaurants & Gewerbe Industrie

Gebiete mit Entwiklungspotential

1. Hafengebiet Optimale Ausnutzung der Industrieflächen, welche direkten Bezug zu den Schifffahrtswegen benötigen 2. Gewerbegebiet Sternenfeldstrasse Nutzungsintensivierung, mehrgeschossige Bauweise fördern, Dienstleistungs- und Gewerbebetriebe ansiedeln

3. Überbauung Bölchenstrasse / Passwangstrasse · optimale Ausnutzung der möglichen Nutzung (Gebäudehöhen) · Zeitgemässes Wohnen berücksichtigen (Wohnungsgrössen) · Sanierungs- / Verdichtungsimpulse geben Grünzone 21'300 m2

Wohnzone Aussnutzung 1.75 B. Fläche 0.41 E / ha 510

Siedlung

Aussnutzung 1.07 B. Fläche 0.19 E / ha 670

Grünstreifen

Strassenrand Aussnutzung 1.40 B. Fläche 0.36 E / ha 469

6. Gemaindezentrum Zentrumplatz

Industrie

Aussnutzung 0.78 B. Fläche 0.41 E / ha 0

5. Gemeindeverwaltung 3. Überbauung Hardstrasse Bölchenstrasse Passwangstrasse

Zeile

Aussnutzung 0.89 B. Fläche 0.21 E / ha 234

2. Gewerbegebiet Sternenfeldstrasse

1. Hafenareal 360'600 m2

Hochhaus Aussnutzung 1.16 B. Fläche 0.06 E / ha 186

4. Birseckstrasse Muttenzerstrasse

Nutzungen Oeff. Einrichtungen Bildung Restaurants & Gewerbe Industrie

12

151'000 m2

Blockrand

POLIZEI

Raumentwicklungs-konzept Gebiete mit Entwiklungspotential 1. Hafengebiet Optimale Ausnutzung der Industrieflächen, welche direkten Bezug zu den Schifffahrtswegen benötigen 2. Gewerbegebiet Sternenfeldstrasse Nutzungsintensivierung, mehrgeschossige Bauweise fördern, Dienstleistungs- und Gewerbebetriebe ansiedeln

4. Birseckstrasse / Muttenzerstrasse · Nutzungsintensivierung · Zeitgemässes Wohnen berücksichtigen (Wohnungsgrössen)

Wer wohnt da

5. Gemeindeverwaltung Hardstrasse · Konzentration der Verwaltung an einem neuen Ort · Umnutzung für Wohnzwecke prüfen

Ungefähr 25% von den Bewohnern sind pensionierte Leute.

6. Gemeindezentrum / Zentrumsplatz · OeWA-Zonen dem Bedarf anpassen · optimale Ausnützung bestehender öffentlicher Bauten anstreben · Nutzungsintensivierung anstreben

Rund 10'500 Menschen aus über 80 Nationen leben hier, in einer der urbansten Gemeinden des Kantons Basel-Landschaft.

Mindestens 5500 Leute (30-64) sind im Alt zum arbeiten. 75% der Bevölkerung

1250

Nach der Studie von Ingenieur und Planungsbüro Sutter AG 2006

25% Pensioniert

1500

1700

1500

Immobiliär

· 3944 Arbeitsplätze, die eher vom dritten Sektor sind.

Durchnittlicher Mietpreis in Franken pro Monat in 2010:

· 5500 Potenziale Arbeiter

· für eine 5-Zimmer Wohnung = 2000 CHF

· Ungefähr 25% der Bevölkerung sind Pendler.

· für eine 4-Zimmer Wohnung = 1600 CHF

· Vereine für Gemeinschaftesleben (Theater Roxy, ein Museum, Jugendhaus Treffpunkt) · Viele Bar’s und Restaurants

2000

1750

Schlaftstadt oder lebendig

800

0-19

20-29

30-39

40-49

50-64

65-79

Es gibt aber viele 4-Zimmer Wohnungen. Gibt es leehre Zimmer?

· für eine 3-Zimmer Wohnung = 1300 CHF · für eine 1- 2-Zimmer Wohnung = 1000 CHF (+250 CHF zwischen 2000 und 2010)

2 Z. 1 Z. 3 Z.

EFH 5+ Z.

4 Z.

· Es gibt immer Leute in Birsfelden, auch weil es so viele pensionierte Leute gibt 1600 Arbeiter

80+

Ungefähr 27% der Bevölkerung kommt aus Ausland (24% in 2000).

Es gibt ungefähr 5500 Wohnungen, d. h. einen Durschschnitt von 2 Personen pro Wohnung.

2000 3944 Arbeitsplätze

1600 1300 1000

Gemeindebudget Die Gemeinde hat mehr oder weniger der gleiche Aktivenbetrag wie das Kanton Baselland.

4. Birseckstrasse / Mutte · Nutzungsintensivierung · Zeitgemässes Wohnen b (Wohnungsgrössen)

5. Gemeindeverwaltung · Konzentration der Verwa neuen Ort · Umnutzung für Wohnzwe

6. Gemeindezentrum / Z · OeWA-Zonen dem Beda · optimale Ausnützung be öffentlicher Bauten anstre · Nutzungsintensivierung a

Nach der Studie von Ingen und Planungsbüro Sutter 2006


WETTBEWERB Neubau Life Science Schällemätteli Uni Basel KRITERIEN

ung der Soziologe und Systemforscher us Burckhardt. Grundlagen für das Verd der Naturforschung lieferte auch der

gang Umweltnaturwissenschaften 1987 ophen von Tschernobyl im April 1986

CHROMA

Projektüberarbeitung

CHROMA

Projektüberarbeitung

schossigkeit der Hallenfigur überdacht werden. Aus städtebaulichen Gründen erfordert der Entwurf eine nochmalige präzise Untersuchung und Formulierung der Gebäudehöhe. AnstelleCHROMA des vorgeschlagenen Kastenfensters muss eine 1. Rang | 1. Preis einfachere Lösung für das Fenster gesucht werden. Die Erdgeschosshalle und das Basement als Teil des Platzraumes verlangen eine entsprechende Materialisierung. ilg santer dipl. architekten eth, Zürich Der Ausdruck muss den öffentlichen Ort auf dem Platz Andreas Ilg, Marcel Santer, Richard Kartmann, Lisa Looser, städtebaulich repräsentieren. Sarina Fahrni, Thomas Voellmy

ergänzung zum Bericht auf seite 58

Feststellungen Das Projekt behauptet in der Überarbeitung die gleiche städtebauliche Auffassung. Diese überzeugt die Jury. Das Hochhaus wird von den Geviertgrenzen, welche die Strassenräume bilden, abgerückt und steht auf einem Platz, der geschaffene Umraum ist allseitig gleichwertig. Das Regelgeschoss des Hochbaus ist ein rechteckiger Grundriss mit den ungefähren Proportionen der Seitenlängen von 8 : 10. Die Breite und die Länge des Grundrisses sind gleichwertig. Es entsteht in keine der beiden Richtungen eine Hierarchie. Um für das Laborgeschoss optimale Abmessungen zu schaffen, wurde die Grundrissfläche vergrössert.

Würdigung Der Entwurf überzeugt durch seine starke und eigenstänGesamtleiter dige städtebauliche Haltung, die von grossem Respekt geARGE b + p baurealisation ag, Zürich genüberund denilgangrenzenden Bauten zeugt. Darüber hinaus santer dipl. architekten eth, Zürich wird dank der einfachen und konsequenten Grundstruktur Bauingenieur ein vielseitiges Entwicklungspotential für die Nutzung aufgezeigt.Aerni + Aerni Ingenieure AG, Zürich

Projektüberarbeitung

1. Rang / 1. Preis ilg santer, eth Zürich

Fachplaner/Spezialisten Aicher, De Martin, Zweng, Basel (HLKK) Sytek AG, Basel (Elektro) der ingeniör. Bönzli Strübi GmbH, Basel (Sanitär) gkp fassadentechnik ag, Aadorf (Fassade) Rotzler Krebs Partner, Winterthur (Umgebung) BAKUS, Bauphysik und Akkustik GmbH, Zürich (Bauphysik) AFC, Air Flow Consulting AG, Zürich (Brandschutz)

Die neuen Abmessungen der Laborgeschosse und die Eliminierung der im Zentrum gelegenen Versorgungsschächte wird von der Jury begrüsst. Das Laborgeschoss erlaubt nicht nur die konventionelle dreibündige Anlage. Es hat das Potential, da die Mitte im Grundriss frei ist, in Zukunft ganz neue Raumdispositionen zu ermöglichen. Die Jury ist nicht an erster Stelle an der Halle an sich, welche das Erdgeschoss mit dem Basement räumlich verbindet, interessiert. Die Jury interessiert vielmehr das zusätz-

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Bericht des Preisgerichts Neubau Life Sciences Schällemätteli der Universität Basel April 2010 Bericht des Preisgerichts Neubau Life Sciences Schällemätteli der Universität Basel April 2010

BIOZENTRUM

liche Potential, welche die dreigeschossige Hallenanlage hat. Sie ermöglicht der Universität zusätzliche Programmschossigkeit punkte und Nutzungen dort zu planen, so z. B. im Base- der Hallenfigur überdacht werden. Aus städtement zusätzliche Auditorien, auf der Galerie baulichen zusätzlicheGründen erfordert der Entwurf eine nochmalige Seminarräume, etc. präzise Untersuchung und Formulierung der Gebäudehöhe.

Anstelle des vorgeschlagenen Kastenfensters muss eine Angesichts der engen Platzverhältnisse mitten einfachere in der Stadt Lösung für das Fenster gesucht werden. Die schätzt die Jury die über das Wettbewerbsprogramm hinErdgeschosshalle und das Basement als Teil des Platzausgehende Möglichkeit, Flächen für weitere Nutzungen zu raumes verlangen eine entsprechende Materialisierung. BIOZENTRUM schaffen, als relevanten zusätzlichen Wert. Der Ausdruck muss den öffentlichen Ort auf dem Platz städtebaulich repräsentieren.

Empfehlungen Der Platz muss sehr diszipliniert bearbeitet werden. Zur Würdigung Zeit ist er durch die Oblichter des Basements überinstruDer Entwurf überzeugt durch seine starke und eigenstänmentalisiert. Die Tiefgarage muss umgeplant werden. Die dige städtebauliche Haltung, die von grossem Respekt geEinfahrt an der Ecke Pestalozzistrasse/Spitalstrasse ist genüber den angrenzenden Bauten zeugt. Darüber hinaus nicht denkbar. Die neue Lage der Anlieferung findet die Jury wird dank der einfachen und konsequenten Grundstruktur gut. Für den Umschlag muss der entsprechende Raum und ein vielseitiges Entwicklungspotential für die Nutzung aufeine entsprechende Anbindung geschaffen werden. Die gezeigt. Bäume entlang der Pestalozzistrasse stehen unter Schutz. Wie eine Verbindung zum Universitätsgelände über die Strasse geschaffen wird, ist neu mit Berücksichtigung der zukünftigen Entwicklung auf diesem Gelände zu überlegen. Das Projekt hat ein relevantes Einsparpotential in den Geschosshöhen. Die Geschosshöhen können reduziert werden und ebenso, je nach zukünftiger Nutzung, kann die Ge-

Projektüberarbeitung

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Bericht des Preisgerichts Neubau Life Sciences Schällemätteli der Universität Basel April 2010

KALLIOPE

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21 Bericht des Preisgerichts Neubau Life Sciences Schällemätteli der Universität Basel April 2010

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1.6 Institut des sciences de l’environnemment Projektüberarbeitung

BIOZENTRUM

BIOZENTRUM

ergänzung zum Bericht auf seite 52

2. Rang | 2. Preis

Gesamtleiter Proplaning AG, Basel

Projektüberarbeitung

Bauingenieur WGG Schnetzer Puskas Ingenieure AG, Basel

Fachplaner/Spezialisten August Künzel Landschaftsarchitekten AG, Basel (Landschaft) Amstein + Walthert Basel AG, Basel (HLKKS/Elektro) LaborPIan GmbH, Therwil (Labor) Zwicker & Schmid, Dipl. Bauing. ETH/SIA, Zürich (Verkehr) Emmer Pfenninger Partner AG, Münchenstein (Fassade) A + F Brandschutz GmbH, Pratteln (Brandschutz) BAKUS, Bauphysik und Akkustik GmbH, Zürich (Bauphysik) Amstein + Walthert Sicherheits AG, Oberentfelden (Sicherheit)

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Bericht des Preisgerichts Neubau Life Sciences Schällemätteli der Universität Basel April 2010

Projektüberarbeitung

Auf die im Juryprotokoll geäusserte Kritik an der Anordnung des Baukörpers auf dem Grundstück wird durch Drehung um 90° reagiert. Gleichzeitig damit wird die Möglichkeit genutzt, die Baumasse schlanker (– 1 m) und etwas länger (+ 4 m) zu proportionieren. Seine nunmehr tangentiale Lage zum Rhein und zum radial aus der Stadt gerichteten Strassenraster fügt sich gut in die urbane Topologie Projektüberarbeitung ein. Im unmittelbaren Umfeld des Campus tritt durch die Öffnung des Gebäudes auf den rückwärtigen Innenraum des Campus ebenfalls eine Verbesserung ein. Hier könnte eine neue Mitte des Life Science-Areals entstehen. Das Gebäude selbst allerdings wird diesem Anspruch nicht in ausreichendem Umfang gerecht. Eine Durchlässigkeit zwischen Strassen- und Platzraum wird infolge der sehr im Feld der Beiträge unter den Gesichtspunkten des nachverschlossen wirkenden Kernzone vermisst und die Neuhaltigen Bauens hervorsticht, insbesondere in wirtschaftgestaltung der nunmehr ebenfalls mit Rundöffnungen verlicher und nutzungsorientierter Hinsicht. Weiterhin nicht überzeugen können demgegenüber die stadt- und freisehenen Erdgeschossfassaden erschwert Innen-Aussenräumlichen Qualitäten dieses Entwurfs: er leistet keinen beziehungen. Die auskragenden Loggia-Obergeschosse überzeugenden Beitrag zur Schaffung eines Campusklibeeinträchtigen den Raum zusätzlich und entziehen ihm mas und von Campusidentität. einen Teil seiner Funktion.

2. Rang / 2. Preis Christ & Gantenbein, Basel

Das Raumprogramm ist bei einem geringen Manko an Laborflächen insgesamt gut erfüllt. Die Funktionen sind im Gebäude weiterhin gut verteilt. Die Zuordnungen der Tierräume und das URZ sind allerdings noch unbefriedigend. Auf das Loggiageschoss wurde verzichtet. Die nunmehr in den Obergeschossen verteilten Loggien erscheinen jedoch verzichtbar. Die orthogonal organisierten Grundrisse sind bei vertretbaren Spannweiten stützenfrei. Tragende Fassaden und drei innen liegende Kerne tragen die Lasten geschickt ab. Die Grundrissorganisation ermöglicht vier Forschergruppen pro Geschoss und garantiert hohe Anpassungsfähigkeit für sich verändernde Nutzungsanforderungen, wie sie für Laborgebäude zu fordern ist.

Erfreulicherweise wurde auf die bisherigen, umlaufenden Bericht des Preisgerichts Neubau Life Sciences Schällemätteli der Universität Basel Vordächer verzichtet. Doch die nun aus32 nach Südwesten April 2010 kragenden Obergeschosse leisten ebenfalls keinen Beitrag zur Verbesserung der Wirkung des Baukörpers.

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KALLIOPE

Zusammenfassend stellt dieser Wettbewerbsbeitrag eine KALLIOPE

ergänzung zum Bericht auf seite 72

funktional in vieler Hinsicht überzeugende Lösung dar, die 3. Rang | 3. Preis

Gesamtleiter OTB AG, Basel

Bericht des Preisgerichts Neubau Life Sciences Schällemätteli der Universität Basel April 2010

Bauingenieur Ingenieurgruppe Bauen, Karlsruhe/D

Fachplaner/Spezialisten Amstein + Walthert AG, Zürich (HLKKSE, Bauphysik) Amstein + Walthert AG, Zürich (Brandschutz, Sicherheit) eretec GbR, Gummersbach/D (Labor) Wirtz International N. V., Schoten/BE (Umgebung) Intep – Integrale Planung GmbH, Zürich (Ökologie/Nachhaltigkeit) Rapp Infra AG, Basel (Verkehr) Transsolar Energietechnik GmbH, Stuttgart/D (Belichtung/Strömung) Neuschwander + Morf AG, Basel (Fassade) Rapp Arcoplan AG, Basel (Baukostenschätzung)

Erschwerend kommt zudem hinzu, dass der ungünstige 34 2-Stunden-Schatten zu den benachbarten Wohnbauten an der Johanniterstrasse nicht optimiert werden konnte, was ein grosses bewilligungstechnisches Risiko darstellt. Das Projekt besticht aber nach wie vor durch seine ebenso eigenständige wie selbstverständliche städtebauliche Setzung, die Klarheit seiner architektonischen Haltung und die engagierte Suche nach einem innovativen und kraftvollen Bautypus, welcher mit den Mitteln eines klassischen architektonischen und räumlichen Kanons brillant vorgetragen wird. Mit KALLIOPE haben die Projektverfasser einen unverzichtbaren und äusserst anregenden Beitrag zur Frage der architektonischen Typenbildung geliefert und einen hohen Massstab in der städtebaulichen Debatte gesetzt. Seine ungünstige Kosten-Nutzflächenbilanz und seine stark determinierende Struktur, die über weite Strecken zu geringe Raumtiefen für Labors ausweist, konnte die Nutzerschaft hinsichtlich Anordnung und Flexibilität schlussendlich aber nicht überzeugen.

Bericht des Preisgerichts Neubau Life Sciences Schällemätteli der Universität Basel April 2010

Die Fassaden sind weiterhin mit Rundfenstern versehen, die nun bis ins Erdgeschoss reichen und das bislang luftig wirkende Erdgeschoss mit seinen V-Stützen verschliessen. Die ungerichteten Rundfenster tragen dazu bei, das Gebäude als einen homogenen und kräftigen Kubus zu lesen. Ihre geänderte Anordnung folgt jedoch nicht weiter funktionalen, lesbaren Kategorien: sie bildet nun symmetrische Fassadenmuster, deren ornamentale Wirkung keine RückKALLIOPE sicht auf die dahinter liegenden Funktionen nimmt und die Tagesichtbedingungen im Innern z. T. erheblich beeinträchtigen dürfte – einmal ganz abgesehen von der durch die Fensterform erheblich reduzierte Möblierungsfreiheit.

Der Ressourceneinsatz für Bau wie Betrieb ist vergleichsweise gering. Die Fassade schafft hohe statische Zuverlässigkeit. Die Spannweiten sind jedoch gross, die Auskragung der Loggiengeschosse zieht einen erhöhten konstruktiven Aufwand nach sich. Der Minergie-P-Standard erscheint ebenso erreichbar wie Minergie-Eco. Die Flächeneffizienz liegt knapp über dem vorgegebenen Zielwert. Die Anforderungen des nachhaltigen Bauens lassen sich auf der Grundlage dieses Entwurfs durchaus erfüllen.

Bericht des Preisgerichts David Chipperfield Architects GvAmbH, Berlin/D Neubau Life Sciences Schällemätteli der Universität Basel April 2010 30Chipperfield, David Christoph Felger, Hans Krause, Gregor Beinhofer, Tom Benton, Ivan Dimitrov, Kristen Finke, 40 Pavel Frank, Guido Kappius, jens Lorbeer, Sebastian von Oppen, Lilli Scherner, Antonia Schlegel, Lukas Schwind

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Schwerwiegend ist besonders die möglicherweise unbeabsichtigte Folge aus der Drehung des Baukörpers. Sie führt dazu, dass für die gegenüber liegende Bebauung nunmehr eine Verschattung von mehr als zwei Stunden entsteht.

Teilgebiete der naturwissenchaften sind unter anderem Astronomie, Physik, Chemie, Biologie, sowie Umweltwissenschaften wie Geologie. Mensch-umweltbeziehung mit der Umwelt des Menschen und den Auswirkungen menschlicher Tätigkeiten auf die Umwelt befasst. Interdisziplinäre Studien- und Forschungsrichtung. Studien: Mathematik, Psychologie, Informatik. Forschung: Biologie, Chemie, Physik. Teilgebiete: Je nach Schwerpunkt gibt es eine Vielzahl natur- und geisteswissenschaftlicher Disziplinen, die an den Umweltwissenschaften beteiligt sind. Die folgende Aufzählung ist daher nicht vollständig, sondern nennt nur die wichtigsten Fachgebiete: Bodenkunde, Botanik, Geologie, Hydrologie, Klimatologie, Meereskunde, Meteorologie, Ökologie, Umweltchemie, Umweltdesign, Umweltgeologie, Umweltkommunikation, Umweltmedizin, Umweltrecht, Umweltphysik, Umweltpsychologie, Umweltsoziologie, Zoologie. Forschungs- und anwendungsgebiete: Aufgrund der fächerübergreifenden und fächerineinandergreifenden Arbeit der Umweltwissenschaften.Gibt es zahlreiche Spezialisten in Forschung, Lehre und Praxis, die meist in folgenden Gebieten tätig sind. Abfallwirtschaft, Altlasten, Arten- und Biotopschutz, Bodenkunde, Immissionsschutz, Kreislaufwirtschaft, Landwirtschaft, Landschaftsplanung, Naturschutz, Politik, Der Gebäudeentwurf leistet einen markanten und unverwechselbaren Auftritt.

Christ & Gantenbein architects, Basel Emanuel Christ, Christoph Gantenbein, jan Kaspar Appels, Tina Bloech, Michal Czerwinski, Cloé Gattigo, Thomas Gläss, Tabea Lachenmann, Michael Meier, Marcus Müller, Patrick Reuter, jennifer Schmachtenberg, Qian Sun, Kai Timmermann, jean Wagner, Christina Wendler

isteswissenschaftlicher Disziplinen, die de Aufzählung ist daher nicht vollstän-

hschulen und Universitäten angeboten. hemie, Umweltphysik, Biologie (Ökolomanagement, Kommunikation, Umwelturecht. Schwerpunkt und Zugehörigkeit ät variiert je nach Hochschule. Weitere schaftlichen Bereich sind Geoökologie umfasst Erkenntnisse und Strömungen xisorientierte Teildisziplinen eingeflos-

CHROMA

Projektüberarbeitung

Sonstiges Innere Funktion an Fassade erkennbar 2h Schatten

ogie, sowie Umweltwissenschaften wie

ergreifenden Arbeit der Umweltwissenehre und Praxis, die meist in folgenden

CHROMA

Grundrissanforderungen: offene, flexible Grundrisse freie Mitte tiefe Grundrisse

Projektüberarbeitung

SCHAFTEN

menschlicher Tätigkeiten auf die Umwelt

Publikumsorientierte Räume zum EG wie Hörsaal, Verpflegung etc. Werkstätte, Lager im UG 150 PP zu 17‘000m2 HNF

Projektüberarbeitung

3. Rang / 3. Preis David Chipperfield, Berlin/D

Die Projektverfasser reagieren mit unterschiedlichem Erfolg auf die formulierten Kritiken und Hinweise für die Überarbeitung. Einerseits bleibt die Qualität der städtebaulichen Setzung auch nach der Vergrösserung der Geschossfläche vollumfänglich erhalten, wenn gleich die Verlängerung des Baukörpers auf der Südostseite die notwendige Feuerwehrzufahrt neben der dort verbleibenden Tiefgarageneinfahrt verunmöglicht. Die getroffene Massnahme zur Erlangung der Nachhaltigkeitsanforderungen in Form einer «Splittung», bzw. Verdoppelung des umlaufenden Stützenkranzes erweist sich als intelligente Antwort auf die angebrachte Kritik: Durch die vorgeführte Rhythmisierung der doppelreihigen Stützen kann nun – trotz Vollverglasung – nicht nur der Minergie-P-Standard erfüllt werden; sie erzielt auch eine reizvolle Steigerung der Tiefenwirkung, welche den repräsentativen Ausdruck der universitären Institution weiter stärkt und verfeinert. Ebenso positiv wird die verbesserte Belichtung der Innenbereiche über das nun ruhig und sorgfältig ausgestaltete Atrium bewertet. Auch die Perforation der Kernbereiche zur Vergrösserung der Durchlässigkeit in Querrichtung wird begrüsst; allerdings ist sie nicht ausreichend, um den fassadenseitigen Raumkranz nutzungsflexibel an die beiden Zentrumsbereiche anzubinden.

Bericht des Preisgerichts Neubau Life Sciences Schällemätteli der Universität Basel April 2010

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Bericht des Preisgerichts Neubau Life Sciences Schällemätteli der Universität Basel April 2010

Leider konnten in der Überarbeitung aber weder die beschriebenen Nutzungsvorbehalte noch die formulierten wirtschaftlichen Bedenken aus dem Weg geräumt werden. Der Nachweis einer vollumfänglichen Unterbringung des Raumprogramms wird – durch die Darstellung von ver31 darschiedenen, aber zumeist als Open Space-Lösungen gestellten Varianten – nicht erbracht. Ein Vergleichsprojekt mit abgeschlossenen Laboreinheiten auf den Regelgeschossen zeigt auf, dass die vorliegende Strukturlösung nach Abzug der erforderlichen Erschliessungsflächen nur ca. 75 % der geforderten Nutzflächen wird aufnehmen können. Der umlaufende Raumkranz von sehr geringer Tiefe verunmöglicht generell eine Flexibilität in der Nutzungsanordnung. Er unterschreitet die für Labornutzungen notwendige Raumtiefe und ist deshalb nur für Büronutzungen tauglich. Trotz der in der Überarbeitung vorgeschlagenen lateralen Vernetzung der beiden «Pools» um den separierenden Lichthof herum bleiben – gleichsam konzeptimplizit – lange Verbindungswege und grosse Erschliessungsflächenanteile bestehen. Auch den ökonomischen Zielsetzungen konnte in der Überarbeitung nicht genügend Rechnung getragen werden: Die immer noch ungenügenden Nutzflächenanteile stehen in kontrastierendem Verhältnis zu den vergleichsweise hohen Erstellungskosten. Jene liegen 10 % über der Vorgabe der Testplanung und deutlich über dem Schnitt der Projekte in der engeren Wahl.

WETTBEWERB Neubau Life Science Schällemätteli Uni Basel KRITERIEN

Publikumsorientierte Räume zum EG wie Hörsaal, Verpflegung etc. Werkstätte, Lager im UG 150 PP zu 17‘000m2 HNF 35

Projektüberarbeitung

Projektüberarbeitung

Grundrissanforderungen: offene, flexible Grundrisse freie Mitte tiefe Grundrisse

Sonstiges Innere Funktion an Fassade erkennbar 2h Schatten

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schossigkeit der Hallenfigur überdacht werden. Aus städtebaulichen Gründen erfordert der Entwurf eine nochmalige präzise Untersuchung und Formulierung der Gebäudehöhe. AnstelleCHROMA des vorgeschlagenen Kastenfensters muss eine 1. Rang | 1. Preis einfachere Lösung für das Fenster gesucht werden. Die Erdgeschosshalle und das Basement als Teil des Platzraumes verlangen eine entsprechende Materialisierung. ilg santer dipl. architekten eth, Zürich Der Ausdruck muss den öffentlichen Ort auf dem Platz Andreas Ilg, Marcel Santer, Richard Kartmann, Lisa Looser, städtebaulich repräsentieren. Sarina Fahrni, Thomas Voellmy

Projektüberarbeitung

ergänzung zum Bericht auf seite 58

Feststellungen Das Projekt behauptet in der Überarbeitung die gleiche städtebauliche Auffassung. Diese überzeugt die Jury. Das Hochhaus wird von den Geviertgrenzen, welche die Strassenräume bilden, abgerückt und steht auf einem Platz, der geschaffene Umraum ist allseitig gleichwertig. Das Regelgeschoss des Hochbaus ist ein rechteckiger Grundriss mit den ungefähren Proportionen der Seitenlängen von 8 : 10. Die Breite und die Länge des Grundrisses sind gleichwertig. Es entsteht in keine der beiden Richtungen eine Hierarchie. Um für das Laborgeschoss optimale Abmessungen zu schaffen, wurde die Grundrissfläche vergrössert.

Würdigung Der Entwurf überzeugt durch seine starke und eigenstänGesamtleiter dige städtebauliche Haltung, die von grossem Respekt geARGE b + p baurealisation ag, Zürich genüberund denilgangrenzenden Bauten zeugt. Darüber hinaus santer dipl. architekten eth, Zürich wird dank der einfachen und konsequenten Grundstruktur Bauingenieur ein vielseitiges Entwicklungspotential für die Nutzung aufgezeigt.Aerni + Aerni Ingenieure AG, Zürich

1. Rang / 1. Preis ilg santer, eth Zürich

Fachplaner/Spezialisten Aicher, De Martin, Zweng, Basel (HLKK) Sytek AG, Basel (Elektro) der ingeniör. Bönzli Strübi GmbH, Basel (Sanitär) gkp fassadentechnik ag, Aadorf (Fassade) Rotzler Krebs Partner, Winterthur (Umgebung) BAKUS, Bauphysik und Akkustik GmbH, Zürich (Bauphysik) AFC, Air Flow Consulting AG, Zürich (Brandschutz)

Die neuen Abmessungen der Laborgeschosse und die Eliminierung der im Zentrum gelegenen Versorgungsschächte wird von der Jury begrüsst. Das Laborgeschoss erlaubt nicht nur die konventionelle dreibündige Anlage. Es hat das Potential, da die Mitte im Grundriss frei ist, in Zukunft ganz neue Raumdispositionen zu ermöglichen. Die Jury ist nicht an erster Stelle an der Halle an sich, welche das Erdgeschoss mit dem Basement räumlich verbindet, interessiert. Die Jury interessiert vielmehr das zusätz-

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Bericht des Preisgerichts Neubau Life Sciences Schällemätteli der Universität Basel April 2010 Bericht des Preisgerichts Neubau Life Sciences Schällemätteli der Universität Basel April 2010

Projektüberarbeitung

Projektüberarbeitung

BIOZENTRUM

ergänzung zum Bericht auf seite 52

2. Rang | 2. Preis

Der Gebäudeentwurf leistet einen markanten und unverwechselbaren Auftritt.

Christ & Gantenbein architects, Basel Emanuel Christ, Christoph Gantenbein, jan Kaspar Appels, Tina Bloech, Michal Czerwinski, Cloé Gattigo, Thomas Gläss, Tabea Lachenmann, Michael Meier, Marcus Müller, Patrick Reuter, jennifer Schmachtenberg, Qian Sun, Kai Timmermann, jean Wagner, Christina Wendler

Gesamtleiter Proplaning AG, Basel

Projektüberarbeitung

Bauingenieur WGG Schnetzer Puskas Ingenieure AG, Basel

Fachplaner/Spezialisten August Künzel Landschaftsarchitekten AG, Basel (Landschaft) Amstein + Walthert Basel AG, Basel (HLKKS/Elektro) LaborPIan GmbH, Therwil (Labor) Zwicker & Schmid, Dipl. Bauing. ETH/SIA, Zürich (Verkehr) Emmer Pfenninger Partner AG, Münchenstein (Fassade) A + F Brandschutz GmbH, Pratteln (Brandschutz) BAKUS, Bauphysik und Akkustik GmbH, Zürich (Bauphysik) Amstein + Walthert Sicherheits AG, Oberentfelden (Sicherheit)

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Bericht des Preisgerichts Neubau Life Sciences Schällemätteli der Universität Basel April 2010

Projektüberarbeitung

Das Raumprogramm ist bei einem geringen Manko an Laborflächen insgesamt gut erfüllt. Die Funktionen sind im Gebäude weiterhin gut verteilt. Die Zuordnungen der Tierräume und das URZ sind allerdings noch unbefriedigend. Auf das Loggiageschoss wurde verzichtet. Die nunmehr in den Obergeschossen verteilten Loggien erscheinen jedoch verzichtbar. Die orthogonal organisierten Grundrisse sind bei vertretbaren Spannweiten stützenfrei. Tragende Fassaden und drei innen liegende Kerne tragen die Lasten geschickt ab. Die Grundrissorganisation ermöglicht vier Forschergruppen pro Geschoss und garantiert hohe Anpassungsfähigkeit für sich verändernde Nutzungsanforderungen, wie sie für Laborgebäude zu fordern ist.

Auf die im Juryprotokoll geäusserte Kritik an der Anordnung des Baukörpers auf dem Grundstück wird durch Drehung um 90° reagiert. Gleichzeitig damit wird die Möglichkeit genutzt, die Baumasse schlanker (– 1 m) und etwas länger (+ 4 m) zu proportionieren. Seine nunmehr tangentiale Lage zum Rhein und zum radial aus der Stadt gerichteten Strassenraster fügt sich gut in die urbane Topologie Projektüberarbeitung ein. Im unmittelbaren Umfeld des Campus tritt durch die Öffnung des Gebäudes auf den rückwärtigen Innenraum des Campus ebenfalls eine Verbesserung ein. Hier könnte eine neue Mitte des Life Science-Areals entstehen. Das Gebäude selbst allerdings wird diesem Anspruch nicht in ausreichendem Umfang gerecht. Eine Durchlässigkeit zwischen Strassen- und Platzraum wird infolge der sehr im Feld der Beiträge unter den Gesichtspunkten des nachverschlossen wirkenden Kernzone vermisst und die Neuhaltigen Bauens hervorsticht, insbesondere in wirtschaftgestaltung der nunmehr ebenfalls mit Rundöffnungen verlicher und nutzungsorientierter Hinsicht. Weiterhin nicht überzeugen können demgegenüber die stadt- und freisehenen Erdgeschossfassaden erschwert Innen-Aussenräumlichen Qualitäten dieses Entwurfs: er leistet keinen beziehungen. Die auskragenden Loggia-Obergeschosse überzeugenden Beitrag zur Schaffung eines Campusklibeeinträchtigen den Raum zusätzlich und entziehen ihm mas und von Campusidentität. einen Teil seiner Funktion.

2. Rang / 2. Preis Christ & Gantenbein, Basel

Bericht des Preisgerichts David Chipperfield Architects GvAmbH, Berlin/D Neubau Life Sciences Schällemätteli der Universität Basel April 2010 30Chipperfield, David Christoph Felger, Hans Krause, Gregor Beinhofer, Tom Benton, Ivan Dimitrov, Kristen Finke, 40 Pavel Frank, Guido Kappius, jens Lorbeer, Sebastian von Oppen, Lilli Scherner, Antonia Schlegel, Lukas Schwind

Bericht des Preisgerichts Neubau Life Sciences Schällemätteli der Universität Basel April 2010

Gesamtleiter OTB AG, Basel

Bauingenieur Ingenieurgruppe Bauen, Karlsruhe/D

Fachplaner/Spezialisten Amstein + Walthert AG, Zürich (HLKKSE, Bauphysik) Amstein + Walthert AG, Zürich (Brandschutz, Sicherheit) eretec GbR, Gummersbach/D (Labor) Wirtz International N. V., Schoten/BE (Umgebung) Intep – Integrale Planung GmbH, Zürich (Ökologie/Nachhaltigkeit) Rapp Infra AG, Basel (Verkehr) Transsolar Energietechnik GmbH, Stuttgart/D (Belichtung/Strömung) Neuschwander + Morf AG, Basel (Fassade) Rapp Arcoplan AG, Basel (Baukostenschätzung)

Erschwerend kommt zudem hinzu, dass der ungünstige 34 2-Stunden-Schatten zu den benachbarten Wohnbauten an der Johanniterstrasse nicht optimiert werden konnte, was ein grosses bewilligungstechnisches Risiko darstellt. Das Projekt besticht aber nach wie vor durch seine ebenso eigenständige wie selbstverständliche städtebauliche Setzung, die Klarheit seiner architektonischen Haltung und die engagierte Suche nach einem innovativen und kraftvollen Bautypus, welcher mit den Mitteln eines klassischen architektonischen und räumlichen Kanons brillant vorgetragen wird. Mit KALLIOPE haben die Projektverfasser einen unverzichtbaren und äusserst anregenden Beitrag zur Frage der architektonischen Typenbildung geliefert und einen hohen Massstab in der städtebaulichen Debatte gesetzt. Seine ungünstige Kosten-Nutzflächenbilanz und seine stark determinierende Struktur, die über weite Strecken zu geringe Raumtiefen für Labors ausweist, konnte die Nutzerschaft hinsichtlich Anordnung und Flexibilität schlussendlich aber nicht überzeugen.

3. Rang / 3. Preis David Chipperfield, Berlin/D

38 Bericht des Preisgerichts Neubau Life Sciences Schällemätteli der Universität Basel April 2010

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CHROMA

CHROMA

Projektüberarbeitung

Projektüberarbeitung

CHROMA CHROMA

Projektüberarbeitung

BIOZENTRUM

liche Potential, welche die dreigeschossige Hallenanlage hat. Sie ermöglicht der Universität zusätzliche Programmschossigkeit punkte und Nutzungen dort zu planen, so z. B. im Base- der Hallenfigur überdacht werden. Aus städtement zusätzliche Auditorien, auf der Galerie baulichen zusätzlicheGründen erfordert der Entwurf eine nochmalige Seminarräume, etc. präzise Untersuchung und Formulierung der Gebäudehöhe.

Anstelle des vorgeschlagenen Kastenfensters muss eine Angesichts der engen Platzverhältnisse mitten einfachere in der Stadt Lösung für das Fenster gesucht werden. Die schätzt die Jury die über das Wettbewerbsprogramm hinErdgeschosshalle und das Basement als Teil des Platzausgehende Möglichkeit, Flächen für weitere Nutzungen zu raumes verlangen eine entsprechende Materialisierung. BIOZENTRUM

schaffen, als relevanten zusätzlichen Wert.

Der Ausdruck muss den öffentlichen Ort auf dem Platz städtebaulich repräsentieren.

Empfehlungen Der Platz muss sehr diszipliniert bearbeitet werden. Zur Würdigung Zeit ist er durch die Oblichter des Basements überinstruDer Entwurf überzeugt durch seine starke und eigenstänmentalisiert. Die Tiefgarage muss umgeplant werden. Die dige städtebauliche Haltung, die von grossem Respekt geEinfahrt an der Ecke Pestalozzistrasse/Spitalstrasse ist genüber den angrenzenden Bauten zeugt. Darüber hinaus nicht denkbar. Die neue Lage der Anlieferung findet die Jury wird dank der einfachen und konsequenten Grundstruktur gut. Für den Umschlag muss der entsprechende Raum und ein vielseitiges Entwicklungspotential für die Nutzung aufeine entsprechende Anbindung geschaffen werden. Die gezeigt. Bäume entlang der Pestalozzistrasse stehen unter Schutz. Wie eine Verbindung zum Universitätsgelände über die Strasse geschaffen wird, ist neu mit Berücksichtigung der zukünftigen Entwicklung auf diesem Gelände zu überlegen. Das Projekt hat ein relevantes Einsparpotential in den Geschosshöhen. Die Geschosshöhen können reduziert werden und ebenso, je nach zukünftiger Nutzung, kann die Ge-

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Bericht des Preisgerichts Neubau Life Sciences Schällemätteli der Universität Basel April 2010

KALLIOPE

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Bericht des Preisgerichts Neubau Life Sciences Schällemätteli der Universität Basel April 2010

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BIOZENTRUM

Die Fassaden sind weiterhin mit Rundfenstern versehen, die nun bis ins Erdgeschoss reichen und das bislang luftig wirkende Erdgeschoss mit seinen V-Stützen verschliessen. Die ungerichteten Rundfenster tragen dazu bei, das Gebäude als einen homogenen und kräftigen Kubus zu lesen. Ihre geänderte Anordnung folgt jedoch nicht weiter funktionalen, lesbaren Kategorien: sie bildet nun symmetrische Fassadenmuster, deren ornamentale Wirkung keine RückKALLIOPE sicht auf die dahinter liegenden Funktionen nimmt und die Tagesichtbedingungen im Innern z. T. erheblich beeinträchtigen dürfte – einmal ganz abgesehen von der durch die Fensterform erheblich reduzierte Möblierungsfreiheit.

KALLIOPE

Erfreulicherweise wurde auf die bisherigen, umlaufenden Bericht des Preisgerichts Neubau Life Sciences Schällemätteli der Universität Basel Vordächer verzichtet. Doch die nun ausApril 2010 32 nach Südwesten kragenden Obergeschosse leisten ebenfalls keinen Beitrag zur Verbesserung der Wirkung des Baukörpers.

ergänzung zum Bericht auf seite 72

funktional in vieler Hinsicht überzeugende Lösung dar, die 3. Rang | 3. Preis

KALLIOPE

Schwerwiegend ist besonders die möglicherweise unbeabsichtigte Folge aus der Drehung des Baukörpers. Sie führt dazu, dass für die gegenüber liegende Bebauung nunmehr eine Verschattung von mehr als zwei Stunden entsteht.

Der Ressourceneinsatz für Bau wie Betrieb ist vergleichsweise gering. Die Fassade schafft hohe statische Zuverlässigkeit. Die Spannweiten sind jedoch gross, die Auskragung der Loggiengeschosse zieht einen erhöhten konstruktiven Aufwand nach sich. Der Minergie-P-Standard erscheint ebenso erreichbar wie Minergie-Eco. Die Flächeneffizienz liegt knapp über dem vorgegebenen Zielwert. Die Anforderungen des nachhaltigen Bauens lassen sich auf der Grundlage dieses Entwurfs durchaus erfüllen.

Zusammenfassend stellt dieser Wettbewerbsbeitrag eine KALLIOPE

Wasserwirtschaft. Studiengänge: Umweltwissenschaft wird in Studiengängen von Fachhochschulen und Universitäten angeboten. Je nach Schwerpunkt gehören dazu die Fächer Umweltchemie, Umweltphysik, Biologie (Ökologie, Botanik und Zoologie), Umweltinformatik, Umweltmanagement, Kommunikation, Umweltrecht, Strafrecht, Verwaltungsrecht, Europarecht und Baurecht. Schwerpunkt und Zugehörigkeit des Studiengang zu einem Fachbereich bzw. einer Fakultät variiert je nach Hochschule. Weitere naturwissenschaftliche Studiengänge im umweltwissenschaftlichen Bereich sind Geoökologie und Landschaftsökologie. Die Umweltsystemforschung umfasst Erkenntnisse und Strömungen der Umweltbewegung, die in viele akademische und praxisorientierte Teildisziplinen eingeflossen sind. Protagonisten: Protagonisten dieser Zeit sind in der Dualismusforschung der Soziologe und Systemforscher Niklas Luhmann und in der Ökonomie der Planer Lucius Burckhardt. Grundlagen für das Verständnis der Umweltsystemik, der -wissenschaften und der Naturforschung lieferte auch der deutsche Künstler Joseph Beuys. Sschweiz: In der Schweiz wurde an der ETH Zürich der Studiengang Umweltnaturwissenschaften 1987 eingeführt. Anlass dafür waren auch die Umweltkatastrophen von Tschernobyl im April 1986 und Schweizerhalle im Oktober 1986.

Die Projektverfasser reagieren mit unterschiedlichem Erfolg auf die formulierten Kritiken und Hinweise für die Überarbeitung. Einerseits bleibt die Qualität der städtebaulichen Setzung auch nach der Vergrösserung der Geschossfläche vollumfänglich erhalten, wenn gleich die Verlängerung des Baukörpers auf der Südostseite die notwendige Feuerwehrzufahrt neben der dort verbleibenden Tiefgarageneinfahrt verunmöglicht. Die getroffene Massnahme zur Erlangung der Nachhaltigkeitsanforderungen in Form einer «Splittung», bzw. Verdoppelung des umlaufenden Stützenkranzes erweist sich als intelligente Antwort auf die angebrachte Kritik: Durch die vorgeführte Rhythmisierung der doppelreihigen Stützen kann nun – trotz Vollverglasung – nicht nur der Minergie-P-Standard erfüllt werden; sie erzielt auch eine reizvolle Steigerung der Tiefenwirkung, welche den repräsentativen Ausdruck der universitären Institution weiter stärkt und verfeinert. Ebenso positiv wird die verbesserte Belichtung der Innenbereiche über das nun ruhig und sorgfältig ausgestaltete Atrium bewertet. Auch die Perforation der Kernbereiche zur Vergrösserung der Durchlässigkeit in Querrichtung wird begrüsst; allerdings ist sie nicht ausreichend, um den fassadenseitigen Raumkranz nutzungsflexibel an die beiden Zentrumsbereiche anzubinden.

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KALLIOPE

Leider konnten in der Überarbeitung aber weder die beschriebenen Nutzungsvorbehalte noch die formulierten wirtschaftlichen Bedenken aus dem Weg geräumt werden. Der Nachweis einer vollumfänglichen Unterbringung des Raumprogramms wird – durch die Darstellung von ver31 darschiedenen, aber zumeist als Open Space-Lösungen gestellten Varianten – nicht erbracht. Ein Vergleichsprojekt mit abgeschlossenen Laboreinheiten auf den Regelgeschossen zeigt auf, dass die vorliegende Strukturlösung nach Abzug der erforderlichen Erschliessungsflächen nur ca. 75 % der geforderten Nutzflächen wird aufnehmen können. Der umlaufende Raumkranz von sehr geringer Tiefe verunmöglicht generell eine Flexibilität in der Nutzungsanordnung. Er unterschreitet die für Labornutzungen notwendige Raumtiefe und ist deshalb nur für Büronutzungen tauglich. Trotz der in der Überarbeitung vorgeschlagenen lateralen Vernetzung der beiden «Pools» um den separierenden Lichthof herum bleiben – gleichsam konzeptimplizit – lange Verbindungswege und grosse Erschliessungsflächenanteile bestehen. Auch den ökonomischen Zielsetzungen konnte in der Überarbeitung nicht genügend Rechnung getragen werden: Die immer noch ungenügenden Nutzflächenanteile stehen in kontrastierendem Verhältnis zu den vergleichsweise hohen Erstellungskosten. Jene liegen 10 % über der Vorgabe der Testplanung und deutlich über dem Schnitt der Projekte in der engeren Wahl.

Bericht des Preisgerichts Neubau Life Sciences Schällemätteli der Universität Basel April 2010

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2. Processus

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Schifffahrt

Industrie

Hafen

Siedlung Sternenfeld

Freibad

Schifffahrt

Buvette, Promenade

Institut für Umweltwissenschaft, Wohnen

Institut für Umweltwissenschaft, Wohnen

2.1 Implantation

Schleuse

Birs Kraftwerk Insel

Tierparc

Sternenfeld Birsfelden

La première phase du projet s’est concentrée sur la mise en place d’un master plan. Le concept du projet consiste à réamenager la rive de Birsfelden, ainsi le master plan prend place depuis Birskopf pour se terminer au début de l’industrie. Le but des essais était de définir l’étendue de celui-ci et de chercher les possibilités de densification. L’idée a été poussée à son extrême afin de voir comment réagit le site. Par exemple, en continuant le système sur l’île, ou encore en le prolongant sur le site industriel. La synthèse de ces essais s’est solvée par une intervention allant de Birskopf au site industriel. Avec comme perspectives futures la suppression de l’industrie et le prolongement du système urbain. Sur la parcelle du projet, deux bâtiments ont été détruit pour que le nouveau système puisse prendre place.

Institut für Umweltwissenschaft, Wohnen

Schifffahrt Wohnen am Fluss

Jachtafen

Schifffahrt Freibad

Buvette, Promenade

Tierparc

Institut für Schifffahrt Umweltwissenschaft, Wohnen

Wohnen am Fluss

Jachtafen

Freibad

Schifffahrt

Siedlung Sternenfeld

Institut für Umweltwissenschaft, Wohnen

Schleuse

Birs Kraftwerk Insel

Tierparc Variante 1: _Büro Gebäude _Industrie Gebäude

Variante 2: _Industrie Gebäude

Variante 4:

Variante 3: _Industrie Gebäude

0 10 20

50

100

Freibad

Tierparc

Schifffahrt

Buvette, Promenade

Erdgeschoss

Sternenfeld Birsfelden

FHNW Master Thesis FS15 - Sternenfeld Birsfelden - Doz. Fortunat Dettli - Student Michael Haenni

Historique: Birsfelden se situe en périphérie de la ville de Bâle. Cette localité, qui accueillait jusque dans les années 1950 l’aéroport international de Bâle, c’est extrêmement rapidement densifier après la suppression de ce dernier. La construction hâtive et avec des moyens limités de l’ensemble du Siedlung Sternenfeld, font que l’ensemble vieillit mal : Les rez ne sont pas réglé, impossibilité de placer des fonction publique par manque de grande surface, vieillissement de la population, espace extérieur mort.

Projet : La démographie de Birsfelden, après avoir atteint son pic dans les années 1970, est actuellement en baisse. Les offres d’appartement du Siedlung ne sont plus du tout adapté au demande d’aujourd’hui. Il y a actuellement certes un exode urbain, toutefois, ces personnes sont à la recherche de nature, de tranquillité et d’intimité. Le projet est un bâtiment prenant la forme d'une topographie. à l'intérieur, on y trouve un mix entre appartements, institut et nature, il s’étale dans le site afin de combler les espaces vide. Le projet se composera de cour de différent niveau relier les une avec les autre soit par dessus, soit par dessous. Les appartement se voudront d’une grande flexibilité afin d’anticipé le changement de mœurs des gens. Les fonction publique seront aux rez de chaussée. Sur les plateaux du dessus on y trouvera les appartement afin d'offrir un belvédère aux futurs utilisateurs. L’institut sera un monde en entière communion avec la nature, que se soit l’eau, la verdure ou l’air. chaque cours contiendra un autre monde. On y trouvera un accès pour les bateaux taxis et ainsi un accès international par les eaux y sera privilégié.

Siedlung Sternenfeld

Schifffahrt Freibad

Schifffahrt

Buvette, Promenade

Tierparc

Institut für Umweltwissenschaft, Wohnen

Buvette, Promenade

Schleuse

Institut für Umweltwissenschaft, Wohnen Schifffahrt Freibad

Références : _Sanaa, 21 century museum _O.M Ungers, projekt neue stadt, köln _Herman Hertzberger, Nursering home de Drie Hoven, Amsterdam

Tierparc

Jachtafen

Birs Kraftwerk Insel

Wohnen am Fluss

Rhin

Schifffahrt

Tierparc

Institut für Umweltwissenschaft, Wohnen

Buvette, Promenade

Schifffahrt

Institut für Umweltwissenschaft, Wohnen Schifffahrt Freibad

Buvette, Promenade

Birsfelden

Seminar, théorie 108 Seminar, m2 théorie 108 Seminar, m2 théorie 108 Seminar, m2 théorie 108 Seminar, m2 théorie 108 Seminar, m2 théorie 108 m2 2 2 2 2 2 Seminar, théorie 81 mSeminar, théorie 81 mSeminar, théorie 81 mSeminar, théorie 81 mSeminar, théorie 81 mSeminar, théorie 81 m2 Seminar, théorieSeminar, 36 m2 théorieSeminar, 36 m2 théorieSeminar, 36 m2 théorieSeminar, 36 m2 théorieSeminar, 36 m2 théorie 36 m2

Birsfelden

Volesung 150 225 m2

Volesung 150 225 m2

Volesung 150 225 m2

2 Nebenräume Unterricht Nebenräume 54 m2 Unterricht Nebenräume 36 mNebenräume Unterricht Nebenräume 36Unterricht m2 Nebenräume Unterricht 18 m2 Unterricht 18 m2 18 m2

Seminar, théorie 36 m2

Masterplan: Le but de notre intervention est d’améliorer la situation existante ainsi que d’étendre la construction jusqu’au Rhin. Egalement, l’ajout d’un institut de recherche pour l’environnement va permettre de redynamiser l’endroit ainsi que de donner l’impulsion pour la suite du développement du quartier. Le village c'est développer de façon expensive en direction des berges du rhin sans pour autant les exploiter. Il en réside actuellement de grand espace inutilisé et offrant peu de qualité. Le projet s'integre dans cette tranche et se développe, contrairement à ce qui à été fait jusqu'à maintenant, depuis la berge en direction du centre.

Seminar, théorie 81 m2

Aula 441 m2

Nebenräume Unterricht 54 m2

Seminar, théorie 36 m2 Mensa 324 m2

Wohnungen

Seminar, théorie 108 m2

Seminar, théorie 81 m2

Besprechung 36 m2

Kuche 144 m2

Seminar, théorie 36 m2

Seminar, théorie 81 m2 Labors Forschung et entwiklung 108 m2

Groupenburo 144 m2

Besprechung 18 m2

2 2 2 2 Einzelbüro 18 mEinzelbüro 18 mEinzelbüro 18 mEinzelbüro 18 mEinzelbüro 18 m2

Besprechung 18 m2 Labors Forschung et entwiklung 36 m2

Einzelbüro 18 m2 Seminar, théorie 81 m2

Einzelbüro 18 m2 Einzelbüro 18 m2

Seminar 1: Le projet s’étandait sur la parcelle existante, et se prolongait sous forme de pavillion qui reprenait l’architecture du bâtiment principal. Seminar 2: Le systeme du projet se répétait jusqu’au Birskopf , par un seul volume. Final: Le système se répète, entrecoupé par des césures.

Volesung 150 225 m2

Labors Forschung et entwiklung 36 m2

Volesung 150 225 m2

Bibliothèque 144 m2

Labors Forschung et entwiklung 54 m2 Groupenburo 144 m2

Besprechung 18 m2

Halle Forschung et entwiklung 324 m2 Einzelbüro 18 m2

Bibliothèque 144 m2

Seminar, théorie 36 m2

Labors Forschung et entwiklung 108 m2

Besprechung 54 m2 Labors Forschung et entwiklung 36 m2

Archiv / Lager 144 m2

Seminar, théorie 108 m2

Nebenräume Unterricht 54 m2 Volesung 150 225 m2

Labors Forschung et entwiklung 54 m2 Seminar, théorie 81 m2

Seminar, théorie 108 m2

Archiv / Lager 144 m2

Seminar, théorie 108 m2

Seminar, théorie 81 m2 Seminar, théorie 36 m2

Halle Forschung et entwiklung 324 m2

Besprechung 36 m2

Connections

Références : _Le Corbusier, hôpital, Venise, 1964 _Aldo van Eyck, orphelinat, Amsterdam, 1955-1962 _Yona Friedman, Paris Spatial, 1959 _candilis, josic et woods, reconstruction du centre de frankfort , 1963 _Kisho Kurokawa, National Ethnology Museum, Osaka, ,1977

Einzelbüro 18 m2 Austellung Foyer 225 m2

Seminar, théorie 108 m2

Seminar, théorie 36 m2

Erdgeschoss

Seminar, théorie 108 m2

Labors Forschung et Labors entwiklung Forschung 108 m2et entwiklung 108 m2 2 Labors Forschung Labors et entwiklung Forschung54etmentwiklung 54 m2 2 2 Labors Forschung Labors et entwiklung Forschung Labors 36etmentwiklung Forschung36etmentwiklung 36 m2

Programme Aula 441 m2 Austellung Foyer 225 m2

Erschliessung Mensa 324 m2 Kuche 144 m2

0 10 20

50

100

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2.2 Distribution

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2.3 Typologies

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2.4 Faรงades

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3. Projet 3.1 Description Birsfelden Situé en périphérie de Bâle, Birsfelden s’est développé le long de ses axes routiers en s’étendant en direction du Rhin. Situé au nord, le Rhin à toujours été l’arrière plan du village. Les berges avoisinantes sont ainsi sous exploitées par rapport au potentiel qu’elles pourraient apporter au développement urbain de cette agglomération.

Actuellement, le bord du Rhin est utilisé comme zone de loisir, principalement au niveau du Birskopf et sur l’île Birs Kraftwerk. Entre ces deux pôles régulièrement fréquentés ce trouve la promenade qui est une vaste étendue de zones vertes non aménagées où il est possible d’apercevoir une animalerie, un étang et quelques terrains de jeu éparses.

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Extérieur

Intérieur institut

Architecture: Le volume découpe la berge et offre ainsi des espaces extérieurs publiques qui mettent le projet en relation avec les alentours existants. (Siedlung Sternenfeld, Rhin, écluses). Au sud, ces cours permettent d'accueillir la circulation en provenance du centre ville et améliore aussi les liaison entre le Siedlung Sternenfeld et le Rhin. Les espaces extérieurs deviennent ainsi organisés par des fonctions précises, différentes. La volumétrie offre, au nord la perspective visuelle sur le Rhein, ou soit, l'ensoleillement, au sud. Cette topographie construite prend en compte les différents niveaux de terrains existants, construit ainsi la berge et s'abaisse jusqu'au niveau de l'eau.

3.2 Situation

Le but du projet est d’améliorer la situation existante ainsi que d’étendre la construction jusqu’au Rhin. Egalement, l’ajout d’un institut de recherche pour l’environnement ainsi que des espaces commerciaux et de loisirs, vont permettre de redynamiser le site ainsi que de donner l’impulsion pour la suite du développement du quartier. Contrairement au dévelopMasterplan pement actuel de la structure bâtie, le projet Le but du projet est d’améliorer la situation existante ainsi que d’étendre la construction jusqu’au Rhin. Egalement, l’ajout d’un construit la berge et délimite ainsi la fin de la institut de recherche pour l’environnement ainsi que des espaces commerciaux et de loisirs, vont permettre de redynamiser le site ainsi zone à construire et des zone verte. que de donner l’impulsion pour la suite du développement du quartier. Contrairement au développement actuel de la structure Le volume découpe la berge et offre ainsi des bâtie, le projet construit la berge et délimite ainsi la fin de la zone à

Dégagement sur le Rhein

Orientation Sud

Avec sa faible hauteur, plus il accentue la monu du Siedlung Sternenfeld ainsi préservé. Cette extérieurs en terrasse et le Rhin et les écluses. P les idéaux architectura mega structure, les arch du tissu urbain exista extérieurs. Il ne s'agit a mais un complexe urb village. Ainsi des foncti structure afin de dynam Cette structure urbanis prolonger.

construire et des zone verte.

e bord du Rhin est utilisé comme zone de loisir, au niveau du Birskopf et sur l'île Birs Kraftwerk. x pôles régulièrement fréquentés ce trouve la est une vaste étendue de zones vertes non aménagées e d'apercevoir une animalerie, un étang et quelques parses.

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espaces extérieurs publiques qui mettent le projet en relation avec les alentours existants. Architecture: (Siedlung Sternenfeld, Rhin, écluses). Le volume découpe la berge et offre ainsi des espaces extérieurs publiques qui mettent le projet en relation avec les alentours Siedlung existants. Sternenfeld, écluses). Aupermettent sud, ces cours Au(Siedlung sud, cesRhin, cours d’accueillir la Sternenfeld permettent d'accueillir la circulation en provenance du centre ville et améliore aussi les liaison entre le Siedlung Sternenfeld et le Rhin. circulation provenance du centre ville et Les espaces extérieurs deviennenten ainsi organisés par des fonctions précises, différentes. La volumétrie offre, au nord la perspective visuelle sur le Rhein, ou soit, l'ensoleillement, au sud. Cette améliore les liaison topographie construite prendaussi en compte les différents niveaux de entre le Siedlung Avec sa faible hauteur, le projet reste discret et intègre la berge. De terrains existants, construit ainsi la berge et s'abaisse jusqu'au plus il accentue la monumentalité et l élancement des haut bâtiment niveau de l'eau. Sternenfeld et le Rhin. du Siedlung Sternenfeld. Le dégagement au nord pour ce dernier est ainsi préservé. Cette succession de plateaux crée des espaces Dégagement sur le Rhein extérieurs en terrasse et offre ainsi aux utilisateurs un belvédère sur Les espaces extérieurs deviennent ainsi orgale Rhin et les écluses. Par sa taille imposante, Le projet réinterprète les idéaux architecturaux des utopistes des années 1960. Avec leur mega structure,différentes. les architecte cherchaient à combler les espaces vides nisés par des fonctions précises, du tissu urbain existant en créant, cours intérieures et espaces extérieurs. Il ne s'agit alors pas seulement de construire un bâtiment, mais un urbanistique qui a plus l'aspect d'un micro La volumétrie offre, au nord lacomplexe perspective village. Ainsi des fonctions publiques prennent aussi place dans la Orientation Sud afin de dynamiser et activé le fonctionnement du complexe. visuelle sur le Rhein, ou soit,structure l’ensoleillement, Cette structure urbanistique spécifique peut ainsi être répéter et prolonger. au sud.

Inspiration :

_Aldo van Eyck, orphelinat, Amsterdam, 1955 _Yona Friedman, Paris Spatial, 1959 _candilis, josic et woods, reconstruction du cen _Kisho Kurokawa, National Ethnology Museu


Intérieur appartement

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Cette topographie construite prend en compte les différents niveaux de terrains existants, construit ainsi la berge et s’abaisse jusqu’au niveau de l’eau. Avec sa faible hauteur, le projet reste discret et intègre la berge. De plus il accentue la monumentalité et l élancement des haut bâtiment du Siedlung Sternenfeld. Le dégagement au nord pour ce dernier est ainsi préservé. Cette succession de plateaux crée des espaces extérieurs en terrasse Architecture: et offre ainsi aux utilisateurs un belvédère sur le Rhin et les Le volume découpe la berge et offre ainsi des espaces extérieurs écluses. Par sa taillepubliques imposante. Le projet qui mettent le projet réinterprète en relation avecles les idéaux alentours existants. (Siedlung Sternenfeld, Rhin, écluses). Au sud, ces cours architecturaux despermettent utopistes des années 1960. Avec leur d'accueillir la circulation en provenance du centremega ville et améliore aussi les liaison entre le Siedlung Sternenfeld et le Rhin. structure, les architecte cherchaient à combler les espaces vides Les espaces extérieurs deviennent ainsi organisés par des fonctions précises, différentes. La volumétrie offre, au nord et la espaces perspective du tissu urbain existant en créant, cours intérieures visuelle sur le Rhein, ou soit, l'ensoleillement, au sud. Cette topographie construite prend en compte les différents niveaux de terrains existants, construit ainsi la berge et s'abaisse jusqu'au niveau de l'eau. Dégagement sur le Rhein

Orientation Sud

extérieurs. Il ne s’agit alors pas seulement de construire un bâtiment, mais un complexe urbanistique qui a plus l’aspect d’un micro village. Ainsi des fonctions publiques prennent aussi place dans la structure afin de dynamiser et activé le fonctionnement du complexe. Cette structure urbanistique spécifique peut ainsi être répéter et prolonger. Siedlung Sternenfeld

Birsfelden: Situé en périphérie de Bâle, Birsfelden s'est développé le long de ses axes routiers en s'étendant en direction du Rhin. Situé au nord, le Rhin à toujours été l'arrière plan du village. Les berges avoisinantes sont ainsi sous exploitées par rapport au potentiel qu'elles

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Inspiration :

_Aldo van Eyck, orphelinat, Amsterdam, 1955 _Yona Friedman, Paris Spatial, 1959 _candilis, josic et woods, reconstruction du cen _Kisho Kurokawa, National Ethnology Museu

Avec sa faible hauteur, le projet reste discret et intègre la berge. De plus il accentue la monumentalité et l élancement des haut bâtiment du Siedlung Sternenfeld. Le dégagement au nord pour ce dernier est ainsi préservé. Cette succession de plateaux crée des espaces extérieurs en terrasse et offre ainsi aux utilisateurs un belvédère sur le Rhin et les écluses. Par sa taille imposante, Le projet réinterprète les idéaux architecturaux des utopistes des années 1960. Avec leur mega structure, les architecte cherchaient à combler les espaces vides du tissu urbain existant en créant, cours intérieures et espaces extérieurs. Il ne s'agit alors pas seulement de construire un bâtiment, mais un complexe urbanistique qui a plus l'aspect d'un micro village. Ainsi des fonctions publiques prennent aussi place dans la structure afin de dynamiser et activé le fonctionnement du complexe. Cette structure urbanistique spécifique peut ainsi être répéter et prolonger.

Loch Ness FHNW Master Thesis FS15 - Sternenfeld Birsfelden Doz. Fortunat Dettli - Student Michael Haenni

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Masterplan

Architecture:

Le but du projet est d’améliorer la situation existante ainsi que d’étendre la construction jusqu’au Rhin. Egalement, l’ajout d’un institut de recherche pour l’environnement ainsi que des espaces commerciaux et de loisirs, vont permettre de redynamiser le site ainsi que de donner l’impulsion pour la suite du développement du quartier. Contrairement au développement actuel de la structure bâtie, le projet construit la berge et délimite ainsi la fin de la zone à construire et des zone verte.

Le volume découpe la berge et offre ainsi des espaces extérieurs publiques qui mettent le projet en relation avec les alentours existants. (Siedlung Sternenfeld, Rhin, écluses). Au sud, ces cours permettent d'accueillir la circulation en provenance du centre ville et améliore aussi les liaison entre le Siedlung Sternenfeld et le Rhin. Les espaces extérieurs deviennent ainsi organisés par des fonctions précises, différentes. La volumétrie offre, au nord la perspective visuelle sur le Rhein, ou soit, l'ensoleillement, au sud. Cette

Inspiration :

Siedlung Sternenfeld

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_Aldo van Eyck, orphelinat, Amsterdam, 1955-1962 _Yona Friedman, Paris Spatial, 1959 _candilis, josic et woods, reconstruction du centre de frankfort , 1963 _Kisho Kurokawa, National Ethnology Museum, Osaka, ,1977


3.3 Schémas

Rhin et la nature, est une place destinée aux Fonctions Le projet est séparé en deux parties distinctes, loisirs de plein air tel que basket, pétanque, etc. Une piscine extérieure prend place sur le rez-de-chaussée comprend principalement 1 Etage les fonctions à caractère publiques, alors que la terrasse vis-à-vis. Dessous, des bains therles étages supérieurs sont principalement maux viennent compléter l’offre d’activité. La composé d’appartement sont plus privatisés. cours intérieure, en contre-bas par rapport à Au rez-de-chaussée, les cours intérieures fermées, permettent une privatisation accrue de ces espaces. 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Structure

Les grands espaces des salles de classe de l'institut requièrent une structure importante. De plus, de petit espace tel que les appartements, viennent prendre place au dessus et complexifie la descente des charges.

Circulations Le concept de circulation du bâtiment se fait principalement par coursives extérieures. Le cheminement est continu de l'est à l'ouest par une succession de coursives. Au deuxième étage, l'escalier traversant le volume inverse le sens des coursives. Trois cages d'escaliers avec ascenseurs desservent les trois points compacts qui se détachent du volume. Au rez-de-chaussée, une circulation plus privative relie les différentes cours intérieures. Elles entrecoupent les liaisons publiques entre les différentes places extérieures. Les escaliers qui mènent à l'étage, sont toujours en relation avec la place juxtaposée.

Niveau

Les appartements, sont portées par des murs transversaux s'ouvrant sur l'extérieur afin de libérer l'espace et de le rendre plus flexible.

Niveau

La distribution par coursive crée des conflits de privacité parfois dérangeants. Afin de résoudre cette problématique, les appartements sont élevé de soixantes centimètre au dessus du niveau de circulation. Ce décrochement de dalle permet également l'éclairage de pièce dans l'institut pour les sciences de l'environnement. Les hauteurs d'étages généreuses offertes alors aux coursives permettent d'acquérir plus de lumière dans les pièces la côtoyant.

La distribution par coursive crée des conflits de privacité parfois dérangeants. Afin de résoudre cette problématique, les appartements Circulations sont élevés de soixantes centimètre au dessus concept de de circulation du bâtiment se fait principalement duLeniveau circulation. Ce décrochement de par coursives extérieures. Le cheminement est continu de l'est à l'ouest dalle également l’éclairage de étage, piècel'escalier par permet une succession de coursives. Au deuxième traversant le volume inverse sens des coursives. dans l’institut pour lesle sciences de l’environTrois cages d'escaliers avec ascenseurs desservent les trois points nement. of- une compactsLes qui hauteurs se détachentd’étages du volume.généreuses Au rez-de-chaussée, circulation plus privative relie les différentes cours intérieures. Elles fertes alors aux coursives permettent d’acquéentrecoupent les liaisons publiques entre les différentes places Les escaliers qui les mènent à l'étage, sont toujours en rirextérieures. plus de lumière dans pièces la côtoyant. La trame des appartements est ainsi retranscrite au rez-dechaussée . Dans les grands espaces, un réseau de sommiers reprenant la trame des murs des appartements assure le maintient des portée requises. Les terrasses, travaillées avec des éléments préfabriqués en béton ont leurs propre structure. Ces poteaux, qui donnent également le rythme à la façade, deviennent plus fin aux étages supérieurs.

Les grands espaces des salles de structure importante. De plu appartements, viennent prendre descente des charges.

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relation avec la place juxtaposée.

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3.4 Plans et coupes

Seminar

Seminar Seminar

Seminar Seminar

Seminar

Seminar

BĂźro zu vermieten

Club

Bibliothek

Administration KĂźche

Seminar

Cafeteria

Labors

Labors

Labors

Labors

Seminar

Austellung / Foyer

Labors

Empfang

Seminar

Vorlesung

Vorlesung

Vorlesung

Seminar

Seminar

Halle Labors

Labors

Labors

Labors

Labors

Seminar

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Seminar

Seminar

Seminar

Seminar

Seminar

Seminar


Kino

Galerie

Laden

Kita

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1 Etage

1 Etage Fonctions Le projet est séparé en deux parties distinctes, le rez-de-chaussée comprend principalement les fonctions à caractère publiques, alors que les étages supérieurs sont principalement composé d'appartement sont plus privatisés.

_ Caféteria _ Bar

Fonctions

_ Piscine _ Bains thermaux le_ fitness rez-de-chaussée

_ Institut des sciences de l'environnement

Le projet est séparé en deux parties distinctes, comprend principalement les fonctions à caractère publiques, alors _ Cinéma que les étages supérieurs sont principalement composé _ Club d'appartement sont _plus privatisés. Galerie d'art _ Marché couvert _ Bureau _ Magasin _ Caféteria

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_ Bar _ Piscine _ Bains thermaux _ fitness

_ Institut des sciences de l'environnement _ Cinéma _ Club _ Galerie d'art

Au rez-de-chaussée, les cours intérieures fermées, permettent une privatisation accrue de ces espaces. Les cours du rez-de-chaussée sont toujours composées d'une partie habitation, et d'une partie publique qui est en rapport avec la place extérieure juxtaposée. A l'est se trouve la makthalle prenant place devant l'espace urbain d'entrée. Une kita, des bureau, des surfaces de vente viennent compléter la première place. La seconde place orienté sur le Rhin et la nature, est une place destinée aux loisirs de plein air tel que basket, pétanque, etc. Une piscine extérieure prend place sur la terrasse vis-à-vis. Dessous, des bains thermaux viennent compléter l'offre d'activité. La cours intérieure, en contre-bas par rapport à la rue, destinée à l'art, elleintérieures comprend fermées, des appartements Au est rez-de-chaussée, les car cours permettentavec une atelier pour artistes. block, un rez-de-chaussée grand bar qui privatisation accrue Le de troisième ces espaces. Lesaccueil cours du surplombe le composées Rhin. Un d'une cinéma, unehabitation, galerie d'art viennent sont toujours partie et d'une partie agrémenter la est place d'unextérieure bassin d'eau. L'institutA publique qui en centrale rapport composée avec la place juxtaposée. pour les trouve sciences l'environnement prenddevant place l'espace dans les urbain deux l'est se la de makthalle prenant place blocks ouest. caractère industrielle l'école de est vente ainsi viennent mis en d'entrée. UneLekita, des bureau, des de surfaces relation avec la centrale hydroéléctrique. fonctions compléterdirect la première place. La seconde place orientéLes sur le Rhin et publiques sont destinées la nature,aux estétages une place destinée aux auxusagers loisirs internes. de plein air tel que basket, pétanque, etc. Une piscine extérieure prend place sur la terrasse vis-à-vis. Dessous, des bains thermaux viennent compléter l'offre d'activité. La cours intérieure, en contre-bas par rapport à la rue, est destinée à l'art, car elle comprend des appartements avec atelier pour artistes. Le troisième block, accueil un grand bar qui surplombe le Rhin. Un cinéma, une galerie d'art viennent agrémenter la place centrale composée d'un bassin d'eau. L'institut pour les sciences de l'environnement prend place dans les deux

Circulations Le concept de circulation du bâtiment se fait principalement par coursives extérieures. Le cheminement est continu de l'est à l'ouest par une succession de coursives. Au deuxième étage, l'escalier traversant le volume inverse le sens des coursives. Trois cages d'escaliers avec ascenseurs desservent les trois points compacts qui se détachent du volume. Au rez-de-chaussée, une circulation plus privative relie les différentes cours intérieures. Elles entrecoupent les liaisons publiques entre les différentes places extérieures. Les escaliers qui mènent à l'étage, sont toujours en relation avec la place juxtaposée. Circulations Le concept de circulation du bâtiment se fait principalement par coursives extérieures. Le cheminement est continu de l'est à l'ouest par une succession de coursives. Au deuxième étage, l'escalier traversant le volume inverse le sens des coursives. Trois cages d'escaliers avec ascenseurs desservent les trois points compacts qui se détachent du volume. Au rez-de-chaussée, une circulation plus privative relie les différentes cours intérieures. Elles


Structure Les grands espaces des salles de classe de l'institut requièrent une structure importante. De plus, de petit espace tel que les appartements, viennent prendre place au dessus et complexifie la descente des charges.

Niveau Les appartements, sont portées par des murs transversaux s'ouvrant sur l'extérieur afin de libérer l'espace et de le rendre plus flexible.

La distribution par coursive crée des conflits de privacité parfois dérangeants. Afin de résoudre cette problématique, les appartements sont élevé de soixantes centimètre au dessus du niveau de circulation. Ce décrochement de dalle permet également l'éclairage de pièce dans l'institut pour les sciences de l'environnement. Les hauteurs d'étages généreuses offertes alors aux coursives permettent d'acquérir plus de lumière dans les pièces la côtoyant.

Structure Les grands espaces des salles de classe de l'institut requièrent une structure importante. De plus, de petit espace tel que les appartements, viennent prendre place au dessus et complexifie la descente des charges.

Niveau Les appartements, sont portées par des murs transversaux s'ouvrant sur l'extérieur afin de libérer l'espace et de le rendre plus flexible. La trame des appartements est ainsi retranscrite au rez-dechaussée . Dans les grands espaces, un réseau de sommiers reprenant la trame des murs des appartements assure le maintient des portée requises. Les terrasses, travaillées avec des éléments préfabriqués en béton ont leurs propre structure. Ces poteaux, qui donnent également le rythme à la façade, deviennent plus fin aux étages supérieurs.

La distribution par coursive crée des conflits de privacité parfois dérangeants. Afin de résoudre cette problématique, les appartements sont élevé de soixantes centimètre au dessus du niveau de circulation. Ce décrochement de dalle permet également l'éclairage de pièce dans l'institut pour les sciences de l'environnement. Les hauteurs d'étages généreuses offertes alors aux coursives permettent d'acquérir plus de lumière dans les pièces la côtoyant.

27 La trame des appartements est ainsi retranscrite au rez-dechaussée . Dans les grands espaces, un réseau de sommiers reprenant la trame des murs des appartements assure le maintient des portée requises.

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2 Etage

Typologies d'appartements

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Maisonette duplex 4.5 pièces

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Appartement 1.5 pièces

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Maisonette duplex 5.5 pièces

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Maisonette duplex 6.5 pièces

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Appartement atelier 2.5 pièces

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Appartement atelier 3.5 pièces

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3.5 Typologies

2 Etage

Typologies d'appartements

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Maisonette duplex 4.5 pièces

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Maisonette duplex 6.5 pièces

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Appartement atelier 3.5 pièces

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Appartement 2.5 et 3.5 pièces

Appartement 2.5 et 3.5 pièces

Atelier 3.5 pièces

Atelier 3.5 pièces

Appartement 2.5 et 3.5 pièces Appartement 2.5 et 3.5 pièces

Appartement 2.5 et 3.5 pièces

Duplex 5.5 pièces Appartement 2.5 et 3.5 pièces Duplex 5.5 pièces

Atelier 3.5 pièces Atelier 3.5 pièces

2 Etage

2 Etage Typologies d'appartements

Atelier 3.5 pièces Atelier 3.5 pièces

Maisonette duplex 4.5 pièces

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Appartement 1.5 pièces

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Maisonette duplex 5.5 pièces

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Typologies d'appartements Maisonette duplex 4.5 pièces

_ 18

Appartement 1.5 pièces

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Maisonette duplex 5.5 pièces

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Duplex 5.5 pièces Duplex 5.5 pièces

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3.6 Construction

Composition toiture _ 50_cm Composition toiture 50 cm - gravier - gravier -étanchéité -étanchéité -isolation polystyrène extrudé _ 16-25 cm cm -isolation polystyrène extrudé _ 16-25 -pare-vapeur -pare-vapeur -dalle en béton _ 25_cm -dalle en béton 25 cm -revêtement en plâtre _ 1 cm -revêtement en plâtre _ 1 cm

Composition plancher _ 60_cm Composition plancher 60 cm - revêtement de sol 1 cm - revêtement de_sol _ 1 cm - chape ciment _ 7 cm - chape ciment _ 7 cm - pare -vapeur - pare -vapeur - isolation phonique _ 2+2 cm cm - isolation phonique _ 2+2 - dalle en béton _ 25_cm - dalle en béton 25 cm - isolation polystyrène extrudé _ 12_cm - isolation polystyrène extrudé 12 cm - bardage bois bois tintétinté - bardage

Composition façade Composition façade - éléments de tête en béton préfabriqué tintétinté _ 20_cm - éléments de de têtedalle de dalle en béton préfabriqué 20 cm - étanchéité - étanchéité - pare-vapeur - pare-vapeur - volet en bois tintétinté coulissant sur rail - volet en bois coulissant sur rail - fenêtre en bois tintétinté - fenêtre en bois - garde-corps en métal laqué - garde-corps en métal laqué

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Travail théorique Le cycle de vie en architecture Enseignement du patrimoine bâti Prof. Dr Crhistoph Wieser

(Brand, 1994, p.1)

« L’architecture est, de toutes les expressions de l’art, celle qui est la plus soumise aux conditions matérielles. Permanentes sont les conditions qu’impose la nature, passagères celles qu’impose l’homme. Le climat, ses intempéries, les matériaux, leurs propriétés, la stabilité, ses lois, l’optique, ses déformations, les sens éternel et universel des lignes et des formes imposent des conditions qui sont passagères. » (Perret, 1952, cité par Ortelli, 2012, p. 30).

35


Avant-propos Die ereignisreiche Geschichte der westlichen Welt spiegelt sich heute noch in dem breiten architektonischen Spektrum der Stadtbilder, das von den unterschiedlichen Generationen geprägt wurde, wider. Die Gebäude, die heute mehr als fünfzig Jahre alt und nur noch teilweise vorhanden sind, entsprechen grösstenteils nicht mehr den schnell wechselnden Bedürfnissen der heutigen Gesellschaft. Dies betrifft ebenso Aspekte der Energie, Typologie und Funktionalität. Die Gesellschaft und die Architektur sind dem zeitlichen Wandel unterworfen. In Bezug auf ihr Material überleben die Gebäude in aller Regel das Voranschreiten der Zeit. Die Bauwerke bleiben zwar bestehen, jedoch ändert sich die Gesellschaft mit ihren Bedürfnissen. Die Architektur folgt selbstverständlich diesen Entwicklungen und wird somit schnell ungeeignet. Derzeit spielt die Verdichtung der Lebensräume für die urbane Entwicklung eine wichtige Rolle und der Platzmangel ist bereits zu einem Problem geworden. Deshalb

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wird die Zukunft dieser alten Bauwerke zu einer Kernfrage. Die Unsterblichkeit der Werke ist ein Traum jeglicher Architektur. Ist dies jedoch wirklich in Betracht ziehbar oder bleiben Veränderung oder Zerstörung ihre einzigen Optionen? Auf diese Thematik bin ich gestossen als ich mich bei der Ausarbeitung meines Masterprojektes mit Renovationen einer Wohnsiedlung aus den fünfziger Jahren beschäftigt habe. Die Frage drängte sich also auf, ob die Architektur von damals noch nützlich für die heutige Gesellschaft sein kann oder ob nichts davon Bestand haben kann. Das Ziel dieser Arbeit ist es zu verstehen, welche Typen von Architektur und Bauwerken Bestand haben und wie sie sich in einer Gesellschaft entwickeln, der sie zweifellos nicht mehr entsprechen. Diese Forschungsarbeit widmet sich der Frage, ob das Phänomen der architektonischen Metamorphose in der heutigen Architektur möglicherweise antizipiert werden kann oder ob sie lediglich eine Utopie ist.


Introduction 1. Pérennité des constructions

1.1 Définition 1.2 Facteurs d’influence 1.3 Stabilité 1.4 Étude typologique 1.5 Patrimoine

2. Les six composantes d’un bâtiment

2.1 Le site 2.2 La structure 2.3 L’ enveloppe 2.4 Les infrastructures 2.5 L’ organisation spatiale 2.6 Le mobilier 2.7 Synthèse

3. Les diverses catégories du bâti

3.1 Bâtiments de basse classe 3.2 Bâtiment de haute classe 3.3 Architecture de magazine 3.4 Le marché de l’immobilier

4. Etude de cas de Diener & Diener

4.1 Reconstruction

4.1.1 Définition 4.1.2 Musée d’histoire naturelle Ostflügel à Berlin 4.1.3 Analyse

38 39 39 40 41 42 43 45 45 46 47 48 49 49 50 51 51 53 54 56 58 58 58 59 60

4.2 Changement d’utilisation

64 64

4..2.1 Définition 4.2.2 Musée de la collection Rosengart à Lucerne 4.2.3 Analyse 4.3 Extension 4.3.1 Définition 4.3.2 Musée Pasqu’art à Bienne 4.3.3 Analyse

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4.4 Maintenance

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4.4.1 Définition 4.4.2 Appartements et bureaux de la Bäumleingasse à Bâle 4.4.3 Analyse

64 65 67 67 67

70 71 72

Conclusion

74

Bibliographie

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37


Introduction Die Unsterblichkeit der Werke ist der Traum jeglicher Architektur. : Es stellt sich die Frage, ob dies jedoch wirklich möglich ist oder ob Veränderung oder Zerstörung ihre einzigen Optionen bleiben. Tatsächlich werden einige Werke wichtiger mit der Zeit und werden somit erhalten, während andere nach ihrer Verwendung schnell beseitigt werden. Le Corbusier beschreibt dies explizit in der Charta von Athen: „So wie der Tod kein Lebewesen verschont, trifft er auch die Werke des Menschen. Man muss bei den Zeugnissen der Vergangenheit jene erkennen und unterscheiden die immer noch lebendig sind. Nicht alles, was vergangen ist, hat definitionsgemäss das Recht auf Fortbestand: Mit Bedacht muss ausgewählt werden, was bewahrt werden soll.“ (Le Corbusier, 1957, p.88). Die Architekten selber spielen eine grosse Rolle in diesem Prozess, wie behauptet von William Morris 1881 (cité par Benevolo, 1978, p.194): „Die Architektur ist die Gesamtheit an Veränderungen und Variationen, die auf der Erdoberfläche gemacht werden, um den

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menschlichen Bedürfnissen zu entsprechen.“ Anders ausgedrückt verändert die Architektur ausdrücklich einen Ort ode reine Situation. Die Architektur trägt also die Verantwortung, die richtigen Entscheidungen zu treffen, damit diese auch ihren historischen Moment überdauern. Unabhängig von den menschlichen Entscheidungen vergehen die Werke auch allmählich durch natürliche Selektion. Tatsächlich spielen externe Faktoren wie Unwetter, die Widerstandskraft der Materialien der Bauwerke oder die geographische Situation eine wichtige Rolle für ihre Lebensdauer, jedoch kann sie zugleich auch verlängert werden wie durch Renovationen. In seinem Buch „How buildings learn“ zeichnet der amerikanische Schriftsteller Steward Brand ein mehr oder weniger kritisches Portrait der Art und Weise, wie Gebäude jedweder Kategorie sich mit der Zeit verändern Anhand dieser Beispiele werden wir entdecken, was - die Zeitzeugen der Vergangenheit – die Gebäude und lehren wollen.


1. Pérennité des constructions Ce chapitre va nous permettre de comprendre la notion de pérennité et de la mettre en relation avec l’architecture. Nous allons chercher à comprendre comment le temps agit sur les constructions et quels sont les facteurs qui influencent la durabilité d’un bâtiment. Il va donc être cherché à comprendre ce qu’il reste de l’architecture, et ce qui est gardé, ce qui va nous mener sur la notion de patrimoine, son histoire, importance et sa réglementation en Suisse.

1.1 Définition

La pérennité définit quelque chose qui dure toujours ou très longtemps, mais elle signifie également durer une année plutôt qu’une saison comme par exemple le feuillage des arbres.

Qu’en est-t-il de la pérennité de l’architecture ? Est-ce réellement l’image de l’immortalité telle qu’on l’imagine en voyant les pyramides, ou simplement un feuillage saisonnier qui disparaît dans l’oubli jusqu’à sa métamorphose ? (Marchand, 2012). L’ouvrage est achevé lorsque l’architecte a fini son bâtiment, cependant l’architecture elle ne le sera jamais, car elle est différente selon le regard de chacun, selon les époques que traverse l’œuvre, et selon le lien affectif qui se crée entre l’homme et le bâtiment (Füeg, 1985).Il est cependant inintéressant de prendre la pérennité au sens de quantité (selon le nombre d’années que peut perdurer un bâtiment en faisant face au méfait du temps) car on peut présumer que la pérennité en architecture va au-delà de la simple notion de durée temporelle (Marchand, 2012).

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1.2 Facteurs d’influence Selon Auguste Perret, en 1952, l’architecture est soumise à des exigences à la fois permanentes et passagères. « L’architecture est, de toutes les expressions de l’art, celle qui est la plus soumise aux conditions matérielles. Permanentes sont les conditions qu’impose la nature, passagères celles qu’impose l’homme. Le climat, ses intempéries, les matériaux, leurs propriétés, la stabilité, ses lois, l’optique, ses

Image 1 : Ruine du temple du Soleil à Palmyre.

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déformations, les sens éternels et universels des lignes et des formes imposent des conditions qui sont passagères. » (cité par Ortelli, 2012, p.30). Une architecture se disant pérenne, doit pouvoir résister à la fois à l’usure du temps que la nature inflige et aux changements sociaux que l’homme impulse. La pérennité dont parle Perret, montre l’importance des conditions permanentes par rapport aux conditions passagères qui sont variables et changent à plusieurs reprises. Pour Perret, le temps purifie : les conditions passagères s’effacent et les ruines restantes révèlent la beauté vraie de l’architecture. Une de ses citations célèbres est la capacité de l’architecture à produire de belles ruines. La ruine est l’image même de la pérennité, elle montre d’un côté la puissance des pierres s’opposant au temps et de l’autre, le temps toujours victorieux (Ortelli, 2012).


1.3 Stabilité

La notion de pérennité peut être perçue non seulement comme la capacité des bâtiments à traverser les âges, mais aussi comme la possibilité d’utilisation sur une longue période. La longévité d’un bâtiment est donc directement liée à l’humain, à la manière dont les gens s’en servent et au sens qui lui est donné. Pour trouver une stabilité urbaine, l’édifice a donc besoin de la considération immatérielle de l’homme pour pouvoir continuer à exister de manière matérielle. Ortelli (2012) explique que l’architecture antique reflète ce mécanisme, force est de consta-

ter qu’un grand nombre d’amphithéâtres romains ont réussi à persister à travers les siècles, bien qu’ils n’aient plus été utilisés pour leur fonction première. Certains exemples, comme à Nîmes, montrent que ces édifices ont été préservés pour leur aspect pratique dans la ville. Cependant parfois, l’avancée de l’érosion était telle, que ces anciens monuments ont été gardés à l’état de carrière ouverte, ce qui n’offrait à la population plus aucun aspect pratique. La pérennité de l’architecture persiste malgré l’absence d’aspect pratique. La persistance physique des ruines d’antan ne s’explique pas seulement par la pierre, mais par l’intérêt de l’homme. L’exemple type de la stabilité est démontré par l’utilisation encore actuelle dans de nombreuses villes européennes, des tracés de routes romaines. Bien sûr, il ne reste plus une pierre d’époque, cependant, l’itinéraire, le quadrillage, est resté le même. Ainsi les sites constructibles de l’époque, les tracés de parcelles et de rues, sont restés dans certaines villes, sensiblement identiques. Dans ce cas là, il est plus approprié de parler de stabilité, car une ville comme Côme en France, a gardé sa forme d’origine alors que les bâtiments d’époque ont, pour la plupart, disparu. La pérennité de l’architecture se définit donc plus de manière immatérielle et se préserve dans la stabilité de certains tracés antiques (Ortelli, 2012). Plan de la ville de Bâle en 1615 mis en relation avec une image satellite actuelle prise sur Google. Il est intéressant de prendre comme repère le MittlererBrücke, c’est-à-dire le pont du milieu, pour pouvoir s’orienter et constater les similarités du tracé urbain à plusieurs siècles d’écart.

Image 2 et 3 : La ville de Bâle en 1615 et aujourd’hui.

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1.4 Etudes typologiques En effet, les études typologiques peuvent à elles-mêmes démontrer la pérennité, autant de l’architecture que des espaces créés. Ortelli (2012) a étudié, à titre d’exemple, les bâtiments construits entourant un espace non construit, qui peut donc être appelé cours, jardin ou plutôt patio. Cet élément de construction a existé dans toutes les cultures, à différentes époques et a été réalisé dans tous les matériaux. Il a donc possible d’affirmer que cet élément de construction est pérenne dans l’histoire. L’intérêt de faire des classifications typologiques, réside dans le fait de mettre en lien les similitudes de ces dernières. La création de familles permet de montrer les solutions possibles à chaque situation. Si les typologies sont considérées comme résultat, elles sont donc pérennes car justes et adaptables. Un même type peut donc être réutilisé dans plusieurs villes et continents pour ainsi créer une norme qui perdure. D’autre part, il arrive que ce soit la tradition qui crée la règle et la pérennité d’une typologie. Par exemple, dans le village de Brantallo, au Tessin, la pièce carrée était à l’époque l’unique pièce des paysans et elle constituait à elle-même la maison. Elle a été préservée, au cours des siècles, mais réinterprétée. Dans ce village, on constate aujourd’hui un patchwork de typologies différentes, dont la base reste cette pièce carrée au centre (Ortelli, 2012). « En effet, Architectura perennis est une formule qui pourrait également invoquer et réclamer la pérennité de l’architecture en tant que discipline » (Ortelli, 2012, p.46).

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Image 4 et 5 : Plans typologiques de Brontallo et de Anzonico (Ortelli, 2012, p.38-39).


1.5 Patrimoine Le paysage urbain a toujours évolué et changé, les bâtiments ont toujours été réutilisés ou détruits selon les besoins des sociétés qui se sont succédées. C’est seulement à partir du dix-neuvième siècle, en France, que l’Etat a commencé à réglementer la protection de bâtiments publics d’intérêt. En Angleterre, il a fallu la forte insistance du fondateur de la société de protection des monuments anciens, William Morris, pour limiter la toute puissance des propriétés privées. Le concept de patrimoine n’est arrivé qu’au vingtième siècle aux EtatsUnis, bien qu’aujourd’hui encore, chaque Etat possède des lois différentes quant à la politique de protection. De plus, chaque culture a sa propre définition du patrimoine, au Japon par exemple, c’est plus le site et la forme qui importent, ainsi il est possible de reconstruire plusieurs fois un temple s’il respecte ces conditions, le choix des matériaux n’étant pas un paramètre déterminant (Powell, 1999). Actuellement, en Suisse, le patrimoine est régi par la loi sur la protection du patrimoine de 1999. Les alinéas un et deux de l’article deux affirment que « Le patrimoine est constitué de biens isolés ou formant un ensemble qui doivent être protégés ou conservés en raison de leur valeur particulière, qu’elle soit culturelle, historique ou esthétique » ; « Sont notamment considérés comme biens du patrimoine im-

mobilier les monuments historiques, les sites archéologiques ou historiques, les lieux de découvertes archéologiques et les ruines au sens de la législation sur les constructions » (Grand Conseil, 1999, p.1). L’article cinq en vue de l’entretien, de la protection et de la conservation met en lumière les instances responsables de l’entretien du patrimoine « Dans leurs domaines d’activité respectifs, le canton, les communes et les personnes ou les institutions de droit public et celles de droit privé qui exercent des tâches publiques sont tenus de conserver le patrimoine et de le protéger lorsqu’il présente un intérêt public majeur » (Grand Conseil, 1999, p.2). La confédération Suisse (2007) porte un intérêt particulier à la conservation de son patrimoine. En effet, elle a lancé une campagne de réaménagement du centre ville, dans deux communes du Jura. Ainsi, les habitants ont pu se voir offrir des subventions allant jusqu’à quarante mille francs, pour pourvoir au réaménagement et à la réhabilitation d’habitations se trouvant dans le centre des villages, plutôt que d’envahir la périphérie des villages par de nouvelles constructions. Ces subventions ont donc eu pour objectif de soutenir la créativité et l’élaboration de nouveaux projets d’aménagement de vieilles bâtisses. C’est une

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initiative qui a rencontré un beau succès, car elle a motivé vingt-et-un nouveaux projets de rénovation, en cinq années. De plus, il est intéressant de s’attarder sur les chiffres que nous livre l’Office Fédéral de la Statique. « Les transformations ont permis de créer 3816 nouveaux logements, tandis que les démolitions en ont supprimé 2783 » (OFS, 2015, p.49). Ce graphique met en évidence une nouvelle information, celle des coûts importants des rénovations en Suisse. Il n’est pas dit à quoi correspondent ces agrandissements et ces rénovations mais, obligé de constater que la Suisse investit beaucoup d’argent dans ce secteur, plus que dans les nouvelles constructions. Ceci dé-

montre donc un intérêt spécifique ou, peut être même, une priorité que la Suisse exige dans la construction.

Schéma 1 : dépenses dans la construction (OFS, 2015, p.49).

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2. Les six composantes d’un bâtiment Fancis Duffy en 1990 (cité par Brand, 1994) avait mis en place la théorie des « 4 S » (traduction de « four S’s ») pour expliquer que chaque bâtiment est composé de quatre strates à durée de vie limitée. Il s’agissait de l’enveloppe, qui dure entre trente-cinq et cinquante ans selon les constructions, des services tels que les ascenseurs et la plomberie avec une longévité de quinze années, la disposition des pièces valable seulement de cinq à sept ans et enfin le mobilier, qui lui peut être changé tous les jours par les occupants du bâtiment. Nous allons dans ce chapitre approfondir cette théorie, à l’aide de celle de Stewart Brand (1994), qui décompose un bâtiment en six éléments.

tous les bâtiments qui ne sont pas restés les mêmes. Cependant la fonction même de cette place et son emplacement traverse les siècles et il est possible d’imaginer que cette place sera gardée intact dans sa forme. On peut constater que le tissu urbain traverse les siècles : les constructions changent mais les espaces urbains gardent leurs tracés initiaux.

2.1 Le site Brand en 1994, décrit le premier aspect d’un bâtiment, qui est le site. Il représente la géographie, la localisation urbaine, et l’espace défini à construire. Le site est un paramètre éternel de la construction car ses limites sont définies par des générations de bâtiments qui sont eux éphémères alors que l’espace perdure. Le grand feu de Londres en 1666, illustre bien que le site perdure alors que les constructions changent, car une fois toutes les maisons brûlées, chaque homme a pu reconstruire son habituation sur sa parcelle familiale (Brand, 1994). Il est possible d’illustrer la pérennité du site, avec la Münsterplatz de Bâle. Effectivement, Image 6 et 7 : Münsterplatz en 1789 et aujourd’hui.

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2.2 La structure Brand (1994) affirme que la structure est composée des fondations ainsi que du squelette, qui déterminent l’allure future d’un bâtiment. Si elle est fragile, cela limitera pour toujours la hauteur du bâtiment, ou encore, si elle laisse passer l’eau, ou si la cave a une hauteur de plafond inadéquate, cela rendra presque impossibles les changements à l’avenir. La structure est la composante même du bâtiment, elle se trouve de moitié enterrée, ce qui rend difficile et onéreux de la changer. Elle est faite pour tenir, en moyenne, trente à trois cents ans (Brand, 1994). A titre d’exemple, il est intéressant de regarder l’évolution de la Markthalle de Bâle. La première photographie date de 2008, donc avant les travaux et la deuxième correspond à une photo actuelle. Il a donc été question de conserver la structure de base l’époque tout en rafraîchissant les finitions, la toiture et les infrastructures.

Image 8 et 9 : La Markthalle en 2008 et aujourd’hui .

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2.3 L’enveloppe Ce qui est visible de l’extérieur, comme la peau du bâtiment, est la façade. Brand (1994) affirme qu’elle est, de nos jours, changée tous les vingt ans, pour rester à la mode et ainsi suivre les tendances et aussi pour donner un aspect neuf à un bâtiment qui lui, a déjà vécu. De plus, avec les avancées de la technologie, cette enveloppe est réétudiée et améliorée afin d’optimiser sa fonction isolante et ainsi être moins coûteuse en énergie (Brand, 1994). Dans la rue de Davidsbodenstrasse à Bâle, un bâtiment datant de 1973, qui commençait à se démoder à trouvé, grâce aux architectes Flubacher-Nyfeler + Partner, une nouvelle jeunesse, et un aspect jugé plus tendance, grâce à ses couleurs vives. Le système structurel qui est indépendant de la façade est préservé. L’ancienne façade en bandeaux a donc été entièrement refaite à neuf.

Image 10 et 11 : Davidsbodenstrasse en 1973 et ajourd’hui 47


2.4 Les infrastructures L’infrastructure d’un bâtiment pourrait être comparée au réseau sanguin d’un corps humain. Brand (1994) affirme qu’il s’agit de toutes les canalisations, câblages et liaisons électriques qui permettent à un bâtiment de fonctionner ou d’être en vie. L’obsolescence de ces branchements est par contre très rapide, entre sept et quinze années. Il est même fréquent qu’ils soient la raison d’une démolition presque prématurée, due à des infrastructures trop endommagées ou déjà désuètes par rapport aux besoins des usagers. La longévité d’un bâtiment dépend donc aussi, de ses capacités à pouvoir s’adapter à des nouvelles infrastructures technologiques. Cette évolution a été constatée en 1900 avec l’arrivée de l’eau puis de l’électricité en 1920 et encore des câbles télévisés dans les années 1970. Dans une maison, les deux pièces les plus touchées par ces transformations sont la cuisine et la salle de bain. Les infrastructures sont directement reliées au mobilier. Par exemple, avec l’arrivée dans la cuisine des fours, réfrigérateurs et éviers, toute l’infrastructure a dû être modifiée. (Brand, 1994). L’ancienne usine Warteck est un site d’importance et protégé à Bâle. Son utilisation n’a cessé de changer et d’évoluer, mais le bâtiment lui, reste le même, les changements sont apportés

en accord avec la bâtisse d’origine. Ici, nous est montré les nouveaux escaliers dessinés par Stefan Eisele et Fabian Nichele. Ils gardent la même fonction et le même emplacement, cependant ils permettent une circulation plus dense et ils donnent une nouvelle image à ce bâtiment historique.

Image 12 et 13 : les escaliers de l’usine Warteck à Bâle, avant et après la rénovation de 2014.

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3. Les diverses catégories du bâti Il a été étudié précédemment comment un bâtiment est construit, de quelles couches il est constitué et la longévité de chacune d’elles. Cependant, chaque bâtiment ne vieillit pas de la même manière et surtout, l’attention portée à chacun d’eux n’est pas la même. Ce chapitre va donc être consacré à l’étude des différentes classes de bâtiments existantes et leurs possibilités de transformation.

3.1 Bâtiments de basse classe Un couple reprenant une petite ferme, un commercial installant son magasin dans un entrepôt ou encore un artiste transformant en atelier un loft industriel désaffecté. Pourquoi font-ils de tels choix alors qu’ils pourraient acheter du neuf ou s’installer dans un espace déjà pensé à cet effet ? Pour plus de liberté répondent ses occupants, pour avoir le choix de créer et de modifier à convenance. Cela crée la possibilité de personnaliser son espace ; si un mur déplaît, il suffit d’y donner un coup de masse, s’il faut créer de l’espace vertical, pourquoi ne pas faire un trou dans le plancher du premier étage ? Personne ne s’y opposera, car

cela n’insultera pas la création d’un architecte ou la valeur artistique d’un espace. «Ce sont les bâtiments les plus expérimentaux jamais construits » affirme Albert Hill (cité par Brand, 1994, p.28). Ces bâtiments, les autorités n’en ont que faire, presque heureux que quelqu’un s’en occupe ou essaye de leurs donner une nouvelle vie, car cela ne pourrait pas être pire qu’avant, et la démolition ne serait pas rentable par rapport à la valeur du terrain. Les bâtiments de basse classe sont peu chers, peu connus, subissent un tournus important, n’ont pas un avenir défini et sont voués à être transformés. La plupart d’entre eux sont trop chauds en été et trop froids en hiver, construits à l’amiante, souvent sales et immanquablement moches. Cependant, des vieux quartiers industriels réaffectés peuvent, avec l’apparition d’ateliers, bureaux, night-clubs et restaurants, devenir à nouveau branchés, ce qui crée une augmentation des loyers, même de type basse classe. Les nouveaux artistes désireux de grands espaces remodelés, devront donc chercher un nouvel endroit à défraîchir car l’activité économique suit l’activité des espaces de basse classe (Brand, 1994). Ces mouvements

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ont même trouvé un nom, c’est la gentrification, c’est-à-dire une classe moyenne, voire aisée, s’installant dans des quartiers plutôt populaires en leur changeant lentement le visage. Ce phénomène est en lien direct avec la malléabilité de ces quartiers de basse classe où tout est possible, rien n’est figé et planifié, un quartier tout entier peut changer de classe (Charmes, 2005). Il est fréquent, que ce qui avait été construit pour être temporaire devienne permanent, et l’inverse peut aussi être vrai. Des constructions éphémères sont réutilisées comme musée, alors que l’école, construite pour être à la pointe de la technologie, peut être détruite vingt ans après, le bâtiment étant tout simplement trop spécialisé (Brand, 1994). Image 16 : Projet d’extension de Diener & Diener, du musée Ruhr à Essen en 1999 (Abram et al., 2011, p.192).

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3.2 Bâtiment de haute classe Les bâtiments de haute classe sont caractérisés par des intentions nobles, une pérennité dans sa fonction, un soin continu, et sont définis dans le temps. Il est vrai que ces bâtiments voient passer différentes générations ; ils changent la notion de temps en celle d’histoire, ils créent l’Histoire. Ces édifices, par leur complexité et leur classe sont amenés à devenir uniques. Ils sont visibles et connus, souvent de haute qualité et leur maintien est onéreux. Il est courant qu’ils soient de plus complexes, remplis de spécificités et presque mystérieux. Il est vrai qu’ils sont chers, mais étant donné que la maturité ne peut être achetée, il faut en assumer les coûts (Brand, 1994). A titre d’exemple, prenons les constructions de Le Corbusier. Elles nécessitent pour leur maintien en état, une équipe d’experts qui sont amenés à voyager pour conseiller les uti-

Image 17 : Ambassade suisse à Berlin, extension de Diener & Diener en 2000 (Abram et al., 2011, p.142 ).

lisateurs de ces maisons mais aussi un architecte agréé à la Fondation Le Corbusier pour superviser chaque opération concernant les bâtiments et pour s’occuper du suivi actif de coordination entre les maîtres d’œuvres et les maîtres d’ouvrage afin de pouvoir reconstituer des archives toujours plus complètes. La conservation de tels bâtiments demande des connaissances pointues et un personnel hautement qualifié afin de conserver tout identique à l’origine (Fondation Le Corbusier, 2012). Il y a, bien sûr, des désavantages astreignants pour les occupants qui doivent s’acharner à maintenir ce qui avait été construit à une époque faste et devient, malgré tout, un jour obsolète et inapproprié ; de plus ils doivent faire face à une forte imposition de par leur valeur. Quant aux remplacements de l’équipement ou de l’infrastructure, cela peut devenir une opération périlleuse et très réglementée. Pour la transformation de ces bâtiments, Brand (1994) affirme qu’il faut le faire par étapes avec raffinement et innovation en évoluant tout en respectant le bâtiment qui était à l’origine. Un bâtiment de haute classe est censé pouvoir s’adapter au temps car, conformément à sa définition, il restera dans l’âge des temps. Il parle même d’édifice humain, car il a été changé par les gens, pour eux et pour ceux qui suivront. Les propriétaires sont guidés par l’amour, ou la passion du bâtiment, pour lui offrir une nouvelle vie (Brand, 1994).

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3.3 Architecture de magazine La plus grande partie des bâtiments construits n’appartient ni à la basse, ni à la haute classe. Le plus souvent, ce sont des nouveaux buildings qui peuvent devenir célèbres, des imitations de bâtiments déjà iconiques ou même des imitations de troisième rang. Peu importe leur nombre de publications, ce sont des bâtiments attrayants (Brand, 1994). L’écrivain Brand en 1994, soulève un problème reflété par ces bâtiments d’architecture moderne, il soutient qu’ils ne peuvent être considérés comme de l’art étant donné qu’ils sont censés être utiles. Il argumente ce propos, en affirmant que si les architectes n’étaient que des artistes, alors ils feraient quelque chose à la mode, tendance, où le style importe plus que l’utilité. Or, la mode n’est qu’une illusion, car elle change, ce qui évoquerait de construire des colonnes pour qu’un bâtiment ait l’air solide, ou une surface en granit pour le rendre plus authentique. Cela donnerait dans le futur, des bâtiments qui étaient censés avoir bonne allure à une certaine époque, à la place d’avoir un bâtiment qui fonctionne bien. Des habits démodés peuvent être rangés au grenier, mais que fait on de ces bâtiment qui se démodent chaque décennie de plus en plus ? Peut-être leur greffer une nouvelle façade onéreuse à

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la mode qui ne fera que retarder le jour où le bâtiment sera réellement démodé ? Il est vrai que les architectes construisent leur gloire, sur les photographies faites de leurs bâtiments, et beaucoup moins sur leur fonctionnalité ou encore leur contexte, mais seulement sur l’image qu’ils projettent (Brand, 1994). Brand répond que les architectes sont des artisans, qui travaillent avec des matériaux réels, d’après leurs fonctions et surtout leurs utilisations. En effet, un artisan crée quelque chose d’utile, le fait avec un regard artistique et avec une attention particulière aux détails. C’est ainsi que devrait être construit chaque bâtiment. A cela, ajoute Benedikt en 1987 « nous comptons sur nos bâtiments afin qu’ils forment la matrice stable de nos vies, pour nous protéger, pour nous défendre, pour nous donner une adresse, et non pas pour être fait de miroirs » (Brand, 1994, p.14). Un bâtiment ne doit pas seulement être fait pour celui qui le voit dans la rue, mais en priorité pour celui qui vit ou travaille dedans au quotidien (Brand, 1994). Il est vrai que plus l’œuvre aura une forme atypique, plus il sera compliqué de lui ajouter des dépendances ou de la modifier au fur et à mesure des années et des besoins. Cette archi-


tecture des magazines est définie par l’époque même où elle a été créée, mais dans le temps, les modifications sont complexes à exécuter. On parle alors plus d’entretien ou de remise à neuf, plutôt que d’extensions ou de changement radicaux de façade. Brand conseille aux architectes, de visiter une première fois les lieux, deux semaines avant l’ouverture avec ses futurs occupants, puis deux années après pour voir comment les habitants se sont accommodés les espaces et enfin dix années plus tard, une fois que les besoins ont déjà changés, afin de voir comment le bâtiment évolue et vieillit. Il est donc indispensable de voir chaque construction comme une entité dynamique dans son futur et non comme un objet statique qui va traverser les temps. L’architecture de magazine doit être évaluée plusieurs décennies après la construction car les bâtiments qui restent utilisés, aimés, et non admirés, sont ceux qui fonctionnent et qui méritent la gloire, ils vivent ainsi leurs propres vies (Brand, 1994). Image 18 : Campus Novartis de Bâle, réalisé en 2005 par Diener & Diener (Abram et al., 2011, p.233).

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3.4 Le marché de l’immobilier La première fonction d’un bâtiment est l’habitation, cependant il se définit par des règles imposées, par sa valeur marchande, et par ses propriétaires. Tout d’abord, Brand (1994) afiirme qu’un bâtiment sert d’interface entre l’espace privé de l’habitant et les autorités qui réglementent les constructions. Ces dernières sont des institutions puissantes mais lentes dans leur processus décisionnel et exécutif. Ainsi les autorités règlementent les extensions possibles, la forme de la maison, son style ou encore son utilisation. C’est ainsi que les autorités décident quel site est constructible, qu’elles dictent la structure ainsi que l’enveloppe et contrôlent les connections et l’accès aux services. Chacune de ces propriétés est donc réglementée. Le sommet de cette hiérarchie est régi par les urbanistes. Cette profession oscille continuellement entre radicalisme extrême ou conservatisme. Il y a de plus, les associations de propriétaires, qui réglementent certains quartiers de manière extrême. Elles prennent du pouvoir et règlementent chacun des faits et gestes de la population, afin que le quartier offre un certain standing de vie et une apparence uniforme et organisée où tout est contrôlé. Ces associations permettent aux propriétaires que leurs biens gardent leur valeur, car si un quartier devient dégradé et mal fréquenté alors la valeur des maisons baisse à grande vitesse. Effectivement, Brand (1994) met en avant la valeur du mètre carré qui influence énormé-

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ment le marché de l’immobilier. Par exemple, à Tokyo, où le sol se fait rare, donc cher, l’espérance de vie d’un bâtiment est de dix-sept ans, car il faut qu’il rentabilise toujours plus la parcelle constructible. La ville de Détroit aux Etats Unis reflète le marché de l’immobilier, mais dans le sens inverse ; chaque jour, une maison de plus est laissée à l’abandon, sans même l’espoir d’être rachetée un jour. Une ville qui se dépeuple, où la qualité de vie baisse et où le chômage ainsi que la délinquance augmente, correspond à une immense perte d’argent pour tous les investisseurs et propriétaires, car ce sont des biens qui ont perdu toute leur valeur. Cet aspect financier affecte directement l’évolution possible d’une maison, car le propriétaire doit se positionner soit en tant que possesseur d’une maison ou soit d’un capital, d’un bien. C’est-à-dire que la maison tendra soit à avoir une valeur d’usage, soit une valeur marchande. Dans le premier cas, la maison s’adaptera aux besoins des locataires et se spécifiera selon leurs besoins, et dans l’autre cas, la maison sera plus standardisée, stylisée en laissant l’espace aux futurs acheteurs de s’imaginer dedans. C’est pourquoi, à vouloir être la maison de tout le monde, elle sera celle de personne, sans personnalité et la même que celle de tout le quartier. En plus du marché de l’économie qui influence très fortement les constructions et leur longévité, Brand (1994) ajoute le concept de location


qui ralentit l’évolution normale d’un logement. Il est vrai qu’il y a souvent de nombreux conflits entre le propriétaire et les locataires. Les propriétaires veulent avoir à faire avec des personnes qui traiteront le logement comme sien, cependant sans y rajouter ou y changer quoique ce soit, sans l’accord de détenteur. Alors que le locataire, lui, veut arranger et adapter les espaces alors qu’il ne reçoit rien en contre partie de son effort, à part peut être une augmentation de loyer. Ce phénomène met donc un frein à l’avancée et à la flexibilité des habitations. De plus, il y a un tournus très fort dans les locations, il est environ de six à huit années pour les maisons et d’environ trois années pour les appartements. Chaque permutation est accompagnée de grandes rénovations. Il arrive même qu’il y ait deux grosses rénovations effectuées par les locataires, une avant leur départ, pour que l’appartement plaise au prochain, et une autre juste après l’entrée des nouveaux arrivant pour mettre l’appartement à leur goût. Tous ces changements mettent à l’épreuve la construction de base, mais ils per-

mettent aussi l’amélioration des composants d’une maison tels que le toit, les services, etc. Chaque rotation n’est pas si mauvaise, car elle peut amener le bâtiment à faire partie de la catégorie sans classe, et le propriétaire laissera lentement les personnes libres de faire évoluer les espaces et les fonctions. Les bâtiments sont donc des biens presque éphémères car ils suivent les fluctuations du marché, du site choisi, de la population qui occupe le quartier. Tout n’est donc qu’une question d’argent, c’est le solide qui devient liquide (Brand, 1994).

Image 19 : Immeuble de logements à Riehenring à Bâle, réalisé par Diener & Diener en 1985 (Abram et al., 2011, p.42).

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4. Etude de cas de Diener & Diener Le chapitre précédent, à l’aide principalement de la théorie apportée par Brand, a mis en lumière les différents types de bâtiments existants et leur manière singulière de se comporter face au temps. Seulement, maintenant place à la pratique, nous allons découvrir au travers d’œuvres du bureau d’architectes Diener et Diener, les différents types de préservations possibles pour les bâtiments. Quatre types de rénovation vont être étudiées, pour voir comment il est possible de faire perdurer des bâtiments au fil du temps. « C’est ce qui permet à Diener de dire que leur architecture semble (…) porter en elle des bâtiments anciens et récents. C’est l’expression successive de règles qui ne sont pas inventées au cas par cas. Leur architecture est dotée de durée, dans la mesure où elle est liée à l’expérience qui relie entre elle les actualisations successives de ces règles » (Steinmann, 2012, p.61).

4.1 Reconstruction 4.1.1 Définition La reconstruction est la construction d’une réplique d’un bâtiment qui n'est plus existant. C'est-à-dire qu’il s’agit d’un bâtiment neuf. Une reconstruction radicale peut aussi

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avoir lieu sur d'anciennes constructions. Les reconstructions sont souvent controversées et beaucoup critiquées, car il est fréquent, que la restauration ne soit pas si fidèlement exécutée que prévu. Le mode de travail dans la phase de planification est identique à celle des constructions historiques. L’architecte doit effectivement se documenter pour savoir comment le bâtiment avait été construit à l’époque. Cependant, il arrive souvent qu’un grand nombre des archives de constructions européennes et surtout allemandes, aient été détruites pendant la deuxième guerre mondiale. De ce fait les architectes doivent la plupart du temps, se baser sur des photographies de l’époque plutôt que sur des plans. La reconstruction, en tant que projet, signifie d’effectuer une imitation artistique du style de construction d'une certaine époque. Elle correspond aussi à la remise à neuf des parties encore existantes du bâtiment original. Une autre étape de la planification, consiste alors à chercher à l’aide de la littérature spécialisée contemporaine, les moyens de recréer des matérialités anciennes avec les moyens actuels. Bien qu'elle repose sur une conception ancienne, les reconstructions sont de nouveaux bâtiments. Les règles de construction correspondent donc à celle des bâtiments neufs (Giebeler, Fisch, Krause, Musso, Petzinka & Rudolphi, 2008).


4.1.2 Musée d’histoire naturelle Ostflügel à Berlin Le Musée d’histoire naturelle Ostflügel à Berlin fut construit entre 1875 et 1889 par le célèbre architecte Berlinois August Tiede.

Il abrite une surface d’exposition de plus de 6000 m2 ainsi qu’un parc de recherche pour des scientifiques internationaux. En 1945, une partie du bâtiment fût détruit sous les bombes de la seconde guerre mondiale. En 1995, Diener & Diener gagne le concours international pour la rénovation et la reconstruction du musée. Le projet ne put être réalisé de suite par cause de manque de financement. L’objectif pour la rénovation devait, non seulement prendre en compte la grande richesse architecturale du monument, mais également sa complexité due aux diverses fonctions le composant. À la suite d’une lecture méticuleuse de l’ensemble architectural du bâtiment, les architectes ont pu développer un concept solide pour la reconstruction de l’aile Est. (Caviezel, 2011).

Image 20 : Façade est de la nouvelle aile (Abram et al., 2011, p.292-293).

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4.1.3 Analyse Le nouveau bâtiment, planifié sur le plan d’étage des ruines, est un bâtiment sur cinq étages qui relie fonctionnellement et architecturalement les têtes nord et sud du monument. Ce nouveau bâtiment est amené à contenir une collection de spécimens, mondialement connus, conservés dans l’alcool. C’est pourquoi, cette nouvelle aile devait être construite dans les meilleures conditions du point de vue conservation et protection incendie. Dans ce dessein, les architectes ont construit un bâtiment moderne en béton, à l’aide de techniques de construction actuelle à l’intérieur de l’enveloppe ancienne. A l’extérieur, la façade en briques anciennes est réutilisée. Seules les anciennes fenêtres reprises en trompe l’œil, nous laissent à deviner que le bâtiment n’a plus sa fonction d’origine. De plus, la césure du nouveau et de l’ancien se fait subtilement par la continuité de la matérialité. Cependant, elle est soulignée discrètement par le choix d’une tonalité de brique différente qui nous rappelle la blessure du bâtiment, comme une plaie cicatrisée. « Avec subtilité, la nouvelle construction est intégrée dans l’ancien bâtiment tandis que l’ancien paraît pris en charge par le nouveau » (Caviezel, 2011, p.10). Nous allons ensuite approfondir l’étude de cet exemple au travers de la théorie de Brand (1994). Etant donné que le projet est la reconstruction

d’une partie prédéfinie d’un bâtiment existant, le site ne change donc pas. Effectivement, par son caractère monumental, son histoire conséquente ainsi que sa fonction, le musée existant est un bâtiment de haute classe qui est solidement ancré dans le tissu urbain de Berlin.

Image 21: plan général du musée (Abram et al., 2011, p.292).

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Bien que le nouveau bâtiment soit exactement reconstruit sur l’emplacement des ruines, les fondations de l’ancien bâtiment ne sont pas utilisées pour soutenir la nouvelle construction. En effet, pour des raisons de sécurité incendie du futur bâtiment, une cage indépendante en béton armé à été planifiée. Elle vient prendre place dans les restes de l’ancienne façade qui reposent sur les fondations restantes.

Image 22 : l’aile est détruite (Abram et al., 2011, p.290).

Image 23: Coupe de la façade est, et détails de l’élévation (Abram et al., 2011, p.294).

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Avec son statut de bâtiment de haute classe, le musée et particulièrement son image extérieure ont dû être préservés particulièrement comme à l’initiale. La grosse difficulté du projet fut, dans ce sens, le changement de fonctionnalité de la façade tout en gardant l’image des anciennes. En effet, la nouvelle partie du bâtiment a eu la contrainte d’ accueillir une collection d’objets devant être à l’abri de la lumière et sous haute sécurité. C’est pourquoi les architectes ont travaillé avec une double façade. L’intérieur offre les qualités de système porteur pour la nouvelle construction ainsi que la sécurité au feu qui a été demandée. La façade extérieure partiellement détruite est reconstruite dans sont langage initial. Toutefois, les fenêtres étant borgnes, des moulages des anciennes fenêtres furent exécutés en béton et prolonge ainsi la lecture identique de la façade existante. La matérialité fut également perpétuée, seulement le ton de couleurs fut réinter-

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prété afin d’imager l’histoire de cette partie du bâtiment.

Image 24 : Détail de la façade en gros plan (Abram et al., 2011, p.286).


Les infrastructures furent partiellement rénovées dans l’ensemble du bâtiment existant et un système totalement neuf a pris place dans la nouvelle aile Est. Les grandes salles lumineuses que contenait l’aile Est du musée sont devenues après l’intervention de Diener & Diener de grandes salles obscures de même dimension par la suppression des fenêtres en façade.

Image 25 : Plan rez de

Contrairement à la plupart des salles d’exposition du musée, ces nouveaux espaces sont meublés de façon permanente par un lot de vitrines de rangement qui permet d’accueillir l’exposition.

Image 26 :Vue de

chaussé (Abram et al., 2011, p.294).

l’interieur (Abram et al., 2011, p.296-297).

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4.2 Changement d’utilisation 4.2.1 Définition Les modifications de l'utilisation influencent plus au moins la construction. Brand (1994) affirme qu’un changement d’utilisation modifie inévitablement l’organisation spatiale, ainsi que le mobilier ; le bâtiment est donc changé de l’intérieur. Giebeler et al. en 2008, nous assurent que la réutilisation d’un immeuble d’habitation, pour devenir bâtiment administratif, crée évidemment de grandes modifications. Il existe cependant des modifications plus faciles à réaliser, telles que le changement d’un espace approprié pour un boulanger à celui pour un coiffeur. Cependant, il faut toujours veiller à ce que chaque utilisation nouvelle respecte les réglementations en lien avec sa nouvelle fonction. Si un bâtiment doit subir une intensification d’utilisation et une grande augmentation de la fréquentation, certaines règles de sécurité modifieront par conséquent, jusqu’à la structure du bâtiment. De cette manière une réutilisation peut entraîner des conséquences à longue portée (Giebeler et al., 2008).

fût construit en 1924 par l’architecte de la ville de Zurich Hermann Herter. Le bâtiment de style néo-classique se distingue par son apparence sérieuse et ses traits confiants. Le design intérieur est spécifique à chaque étage. Le musée fut ouvert le 26 mars 2002 en tant que collection et don Picasso Rosengart. Les lettres d'or sur la frise vierge au-dessus de la plinthe de pierre, nommant les deux artistes dont le travail est inclus dans la collection et les collectionneurs qui en fit don, marque le rôle nouveau de l'édifice en tant que référence pour l'art du XXe siècle. La frise ornée sous le toit, au-dessus de la rue, est ainsi répétée dans une autre version, se trouvant au niveau des yeux. Cette intervention visuelle et artistique invite discrètement le public dans le bâtiment (Abram et al., 2011).

4.2.2 Musée de la collection Rosengart à Lucerne La créatrice de la fondation Rosengart, Angela Rosengart, avait le désir de convertir le bâtiment de la banque nationale se situant sur la Pilatusstrasse au centre de la ville de Lucerne, en un musée d’art moderne. Le bâtiment, qui a été utilisé en tant que banque jusqu’en 2000, Image 27 : Façade, Montrant la frise dorée (Abram et al., 2011, p.190.).

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4.2.3 Analyse La rénovation ainsi que le changement de fonctionnalité du bâtiment protégé a nécessité la recherche d’un équilibre entre le respect de ce dernier et les nouvelles fonctionnalités requises (Mack, 2002). Selon Brand (1994), cette ancienne banque, vu son architecture historique, son ancienne fonction noble et son apparence luxurieuse, se trouve dans la catégorie des bâtiments de haute classe. Il est intéressant d’analyser plus profondément le bâtiment par les diverses couches le composant d’après la théorie de Brand (1994). Comme la transformation se concentre sur un bâtiment existant, inscrit au patrimoine, avec une forte présence architecturale, l’emplacement ainsi que la situation du projet ne change pas. L’intervention se concentre principalement sur l’intérieur. Intacte, la structure historique massive du bâtiment a été préservée dans sa totalité. En effet, les pilastres la composant, habillés de marbre, ont été intégrés subtilement entre les nouveaux murs en plâtre créant les espaces d’expositions. On peut ainsi lire le grand respect et la mise en valeur de la substance historique dont est composé le bâtiment (Mack, 2002). En ce qui concerne l’aspect extérieur, les architectes durent travailler avec pour seule substance, les éléments existants. En effet, les

lignes esthétiques de l’existant devaient être préservées du fait que le bâtiment soit, de par son histoire et sa haute classe architecturale, inscrit au patrimoine suisse. Le rythme de l’ancienne façade à été préservé. Elle était composée, déjà à l’origine, avec pour base, un rez-de-chaussée revêtu de pierre ainsi que pour finition, une frise, également habillée de pierre. Les trois étages plâtrés blanc au lieu du jaune de jadis contraste mieux avec les deux parties en pierre grise. Les lettres en or nommant la collection en quatre langues et le nom de l’artiste sont les seuls nouveaux éléments de la façade (Mack, 2002). De faibles interventions au niveau des infrastructures ont été accomplies. Un nouvel ascenseur a été intégré à l’intérieur du bâtiment. Les salles d’eau ont également été remises à neuf. Tout en gardant tous les éléments constructifs existants de l’ancienne banque, les architectes, à l’aide de cloisons légères ont totalement réadapté le bâtiment pour sa nouvelle fonction d’espace d’exposition. En effet, au rezde-chaussée, ainsi qu’aux étages, la structure ponctuelle existante vient se faire enrober par des murs de séparation en plâtre blanc. Ces murs, percés par diverses ouvertures précises,

Image 29 : Plan Image 28: Plan du

du rez de chaussée

sous-sol (Abram et al.,

(Abram et al., 2011,

2011, p.191).

p.191).

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offre au visiteur des espaces définis tout en permettant des liens visuels et un apport de lumière provenant des pièces en façade. Par ces nouveaux éléments, les architectes bâlois créent trois plans d’étages différents pour trois expositions d’artistes différents. Tout en haut, salles de conférence, d’étude viennent encore compléter le programme. L’escalier central a été partiellement remodelé dans le hall central. Au lieu de lier l’entrée et l’extérieur, il permet maintenant aux visiteurs d’aller directement aux diverses salles d’expositions. Le supplément d’escalier a été réalisé dans les mêmes tons que celui d’origine, une arche de langage architecturale classique divulgue quelle est la partie ancienne (Mack, 2002). Cette rénovation, comprenant également un changement de fonction, a impliqué un changement total du mobilier intérieur. Les guichets ont laissé la place à un desk d’accueil, et un nouveau mobilier vient combler les espaces de travail et de conférence. Les salles d’exposition, vide, contiennent les tableaux mis en valeur sur les nouveaux murs de plâtre blanc.

Image 30 : Plan du premier étage (Abram et al., 2011, p.191).

Image 31: Photographie de l’interieur (Abram et al., 2011, p. 190).

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4.3 Extension 4.3.1 Définition Ce concept comprend les expansions, les ajouts et les agrandissements. C’est donc la construction d’un nouvel élément qui est en relation directe avec l’utilisation de l’immeuble ancien. Il doit y avoir un point de raccord direct entre le nouveau et l’ancien bâtiment. Il est donc important de reconsidérer et de vérifier la statique de la construction. Une extension demande une attention particulière sur plusieurs points : vérifier l’altitude entre les semelles de fondation, contrôler une éventuelle différence entre les sols, mesurer la teneur d’eau dans les sols, etc. Comme expansion, on comprend le développement des gros œuvres de la structure d’un bâtiment, comme la charpente, les combles ou la toiture. Il est très fréquent que les combles soient développés, afin de créer un nouvel espace. Cependant il y a de nombreuses restrictions à ces ajouts, car ils doivent respecter de nombreuses normes, telles que la protection contre les incendies, le maintien des sorties de secours, ou les distances réglementaires des chemins de fuite. Des développements sont donc, selon les plans, très exigeants et devraient être honorés en conséquence (Giebeler et al., 2008).

les années 1866 et a été alors utilisée comme hôpital, le premier de Bienne. L’aile ouest, a été ajoutée en 1955, pour devenir à l’époque une résidence pour personnes âgées (CentrePasquArt, 2012). C’est à partir des années 1990, que le Centre PasquArt s’est installé dans ces bâtisses, afin d’enrichir la vie culturelle de la ville de Bienne. C’est seulement dix années après, grâce à un généreux donateur, qu’un concours a été ouvert afin de créer une extension, pour agrandir l’espace d’exposition. Le gagnant a donc proposé une nouvelle apparence pour ce centre d’art contemporain. L’extension a donc pris place sur l’aile est, avec une nouvelle façade contemporaine de pierres vertes grises en dalle, qui contrebalance avec la façade traditionnelle de l’ancien hôpital, du côté ouest (Abram et al., 2011). Pour cette extension, le bureau Diener & Diener a reçu le prix culturel bernois ATU (architecture, technique et environnement) en 2000.

4.3.2 Centre PasquArt à Bienne Le Centre PasquArt est composé de trois parties. La première partie a été construite dans Image 32: Les façades des trois différentes époques.

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4.3.3 Analyse L’ancien bâtiment, de par son architecture néo-classique et son histoire pour la ville de Bienne est, selon les théorie de Brand (1994) un bâtiment de haute classe. Il va, de ce fait, être intéressant de voir comment les architectes, ont entrepris la construction de cette nouvelle aile accolée à un bâtiment de cet caste. En reprenant les diverses couches qui composent le bâtiment, selon Brand (1994), nous allons pouvoir comparer les intentions des architectes dans l’ancien bâtiment ainsi que dans son extension. Accolé au pied de la chaîne du Jura, l’extension des architectes Diener & Diener vient

Image 33 : Plans des trois étages (Abram et al., 2011, p.124 -125).

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compléter la linéarité que créait déjà l’ancien bâtiment ainsi que sa première extension. De plus, la symétrie du bâtiment néo-classique construit initialement est redonnée à l’aide de cette extension ouest. Le site initial à été ainsi agrandi à deux reprises, en 1955 avec la première extension à l’est puis en 1999 avec la seconde extension de Diener & Diener. Donc en s’agrandissant de la sorte, ce pôle artistique prend de l’importance dans la ville de Bienne. Contrairement au bâtiment existant composé d’un socle de pierre et d’un rez-de-chaussée surélevé, le nouveau volume semble détaché du sol et de l’ancien bâtiment qu’il vient agrandir. En effet, l’extension est une aile, non seulement dans le sens architectural ou métaphorique mais dans le sens anatomique : Le nouveau bâtiment est ancré dans l’ancien par la cage d’escalier préexistante à l’arrière et il s’étend vers l’extérieur et en hauteur. Ainsi avec cette composition en rangée, des extensions futures seraient imaginables (Abram et al., 2011). Le système constructif de murs voile vient, avec cette extension, compléter la construction classique de l’ancien bâtiment. Contrairement à ce dernier, construit sur quatre étages, la nouvelle aile en possède seulement trois (CentrePasquArt, 2012). Au rez-de-chaussée, la façade d’entrée est en retrait afin d’attirer les visiteurs alors que la façade arrière, en retrait sur deux étages, crée un espace intime entre le nouvel escalier en béton coulé le long du mur de soutènement en roche couverte de mousse. La pierre artificielle gris vert de l’extension oscille entre la façade jaunâtre en fragments de granit de l’existant et les pierres naturelles couvertes de mousse que l’on peut retrouver à l’arrière. Ces éléments de


façade verticaux sont disposés uniformément sur la façade sans jointure. Ce rendu à été possible grâce aux joints de mortier flexibles prenant place entre les éléments (Abram et al., 2011). Bien que l’extension soit construite dans un langage architectural contemporain, des éléments de l’ancien bâtiment ont été repris pour la nouvelle construction. Effectivement, l’image massive de la façade, la minéralité de la matérialité de celle-ci ou encore la verticalité des ouvertures, sont des éléments qui lient subtilement les deux constructions. Dans l’ancienne bâtisse, les infrastructures intérieures visibles n’ont pas été transformées ou enlevées. Ainsi le long des façades intérieures, on peut retrouver les fenêtres et les radiateurs muraux d’origines. Au niveau de l’organisation spatiale, au rezde-chaussée, le sentiment de passer sous le bâtiment est donné aux visiteurs par la grande transparence des façades nord et sud du rezde-chaussée. En effet, la longue baie vitrée de l’entrée offre le contact visuel avec la chaine montagneuse du Jura contre laquelle le com-

plexe artistique est accolé. Le départ de l’escalier se montre timidement à ce niveau afin d’attirer le visiteur dans les niveaux supérieurs. Cet escalier en split-level prenant place dans l’ancienne cage d’escalier permet de relier l’ancien et le nouveau bâtiment. Le split level étant utilisé afin de compenser les différences de hauteurs entre l’ancien et le nouveau. Le premier étage est composé des galeries. Le visiteur traverse l’espace le long d’un passage central traversant trois salles longitudinales offrant ainsi une séquence historique, une sorte de mémoire spatiale de l’ancien bâtiment formé de couloirs. L’emplacement des fenêtres verticales étroites placées aux angles opposés créent un sens de rotation à l’intérieur de l’espace et un dialogue avec l’extérieur. Au dernier étage, le passage au travers de l’antichambre compressée amplifie la fin surprenante de la séquence : La grande salle, appelée la salle Poma, dont l’harmonieuse régularité apporte le calme est éclairée par six lucarnes zénithales.

Image 34: salle d’exposition au premier

Image 35 : Salle Poma,

étage de l’extension

au deuxième étage de

(Abram et al., 2011,

l’extension (Abram et

p.122).

al., 2011, p.123).

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4.4 Maintenance 4.4.1 Définition Le maintien se soumet au bâtiment, c’est-à-dire que rien n’est ajouté ou changé. Cependant, le projet reçoit des soins appropriés afin de maintenir sa valeur et sa fonction. L’exemple le plus typique de conservation serait la remise à neuf d’appartements ou de maisons en location, à chaque nouveau locataire. Le bâtiment est rafraîchi, les murs sont repeints, les planchers remplacés, les infrastructures (chauffage et canalisations) sont remises en état, et les cadres de portes et fenêtres sont changés. Giebeler et al. (2008) affirme que par un maintien, le propriétaire supporte les frais d'entretien, ils sont obligatoires pendant la durée d'utilisation d’une construction. Ils servent donc à éliminer l’usure du bâtiment, à effacer les indices du vieillissement, les défaillances architecturales ou simplement les altérations dues au temps. L’entretien peut donc être vu comme du dépannage, c’est-à-dire la réparation des infrastructures défaillantes (chauffage, gaz, eau, électricité, etc.). Ainsi pour le bon entretien, il devrait être fourni avec chaque construction, un guide d’entretien, où

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y figurerait la durée approximative de chaque matériau et le délai de changement à respecter. Les immeubles seraient ainsi régulièrement contrôlés et gardés en bon état. L’assainissement peut aussi faire partie de cette catégorie du maintien. Cependant, il considère des éléments ou des surfaces qui ne sont pas encore abîmés mais qui peuvent être simplement démodés. Il n’est pas considéré comme transformation, car il n’y a pas de modifications essentielles de la structure (Giebeler et al., 2008).

4.4.2 Appartements et bureaux de la Bäumleingasse à Bâle. Bäumleingasse est une rue de la vieille ville de Bâle, entre la célèbre rue piétonne marchande de la Freistrasse et la cathédrale, emblématique avec son grès rouge. Dans cette rue, on peut y trouver un tribunal mais aussi des bureaux d’avocats, des boutiques de luxe,


et des bâtiments municipaux. Au numéro 14, on trouve une parcelle étroite et profonde, qui contient en son centre une partie datant du Moyen-Âge, appelée à l’époque Haus Zum Vergnügen. Les premiers documents relatifs à cette maison datent de 1327, mais la plupart des éléments existants sont du quinzième siècle. Dans les années 1980, il avait été question de remplacer entièrement ce bâtiment, bien heureusement ce projet a été abandonné en raison du ralentissement économique de cette époque. Par la suite, les architectes Diener & Diener ont mis en place une proposition de projet élaborée en collaboration avec le service historique de la ville de Bâle (Abram et al., 2011). Dans leur projet, les architectes ont décidé de détruire un pavillon de deux étages qui avait été ajouté en 1874, bien qu’il eût été projeté à partir de l’immeuble. Un ajout a été créé à cet emplacement, il s’agit d’un immeuble de quatre étages, entièrement vitré, comme posé en filigrane. Cette construction travaillée en miroirs, permet de mettre en avant la façade restaurée. Pour l’étude de cas, afin d’approfondir le thème de la maintenance il est plus approprié de s’attarder sur les rénovations de l’ancienne bâtisse plus qu’aux détails de l’ajout. Image 36 : Photgraphie de la façade en 1984 (Abram et al., 2011, p.183).

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4.4.3 Analyse Bien qu’à l’origine, ce ne soit pas une architecture jugée de haute classe, par son ancienneté, son emplacement et son bon état de conservation, cette bâtisse s’est alors vue protégée par le patrimoine et est ainsi devenue un bâtiment de haute classe aujourd’hui. Comme pour les autres études de cas, nous allons voir grâce à la théorie de Brand (1994) comment les différentes couches d’un bâtiment ont été traitées

lorsqu’il s’agit d’une rénovation, qui a pour but la mise en valeur d’une façade historique. Le site de la construction historique a été gardé intacte. Seule l’extension créée en 1874 a été supprimée, laissant un espace libre. Ce dernier, a été utilisé par les architectes Diener & Diener, pour créer une cour intérieure permettant de mettre en lumière cette bâtisse d’époque et de construire l’extension côté rue.

Image 37: Plans des trois étages (Abram et al., 2011, p.187).

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Dans le projet de Diener & Diener, la maison d’origine est restée intacte. Son système constructif, composé d’une structure mixte, de murs massifs de pierres naturelles, ainsi que d’une poutraison en bois, a été rafraîchi. Au rez-de-chaussée, un nouvel escalier prend place dans la structure existante, afin desservir la nouvelle extension. C’est dans le but de garder cette maison historique, comme à l’origine, que la façade et la toiture ont été rénovées en utilisant les méthodes de l’art de la conservation. Les murs en chaux blanche et les cadres de fenêtre rouges ont aussi été refaits à neuf, s’accordant ainsi aux façades du voisinage. La façade nord de la maison d’époque est en retrait de 5,7 mètres par rapport à la rue ; c’est pourquoi Diener & Diener ont construit l’extension de la façade en filigrane jusqu’à la rue. Toutes les infrastructures sanitaires, la robinetterie ont été remises au goût du jour, car les infrastructures existantes n’étaient plus à la hauteur des besoins des futurs utilisateurs.

Par les extensions, l’organisation spatiale a quelque peu changé, c’est pourquoi les pièces ont été remodelées à l’aide de cloisons légères. Cet aménagement a permis de créer des chambres au quatrième étage.

Image 38 : Coupe longitudinale (Abram et al., 2011, p186).

Image 39 : Image de la façade, en reflet dans la nouvelle partie (Abram et al., 2011, p.185).

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Conclusion Als ein kreatives, täglich und über die Jahre ausgeübtes Arbeitsfeld ist die Architektur geprägt von der Zeit. So wie die Epoche eines Bildes anhand seines Stiles und verwendeten Materialien zu bestimmen ist, verhält es sich mit einem Gebäude. Als Kunst erster Ordnung nach der Klassifikation von Hegel aus dem Jahr 1818 bildet die Architektur ein Kernstück der Geschichte, die folglich von den unterschiedlichen Baustilen geprägt ist. Diese Arbeit hat zum Ziel die Architektur mit der Zeit zu verbinden, so wie es bei der Lebenszeit eines Gebäudes auch. Die Problematik besteht also darin, den Lebenszyklus der Architektur anhand ihrer Funktionalität und ihre Nutzung zu verstehen, um schliesslich zu wissen, wie Bauwerke erhalten und angepasst werden können. Zunächst ist es in der Architektur möglich von Fortbestand zu sprechen, wie bei Marchande (2012) vertieft, jedoch ist sie von unterschiedlichen unvermeidbaren zeitlichen Faktoren beeinflusst. Wie Ortelli (2012) gezeigt hat, ist es ist folglich möglich von Stabilität zu sprechen, zum Beispiel durch Typologiestudien. Zudem stehen dank der aktuellen Gesetze in der Schweiz wird das Konzept des Denkmaleschutzes gestärkt. Dies hat im Anschluss die Erhaltung und Bewahrung der Gebäude und auch die Einführung von Regeln ermöglicht, um die Überreste der Vergangenheit zu schützen.

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Dann haben wir basierend auf Brand (1994) gesehen, dass ein Gebäude aus sechs interactiven Schichten besteht, wobei jede die jeweils nächste beeinflusst und jede eine spezifische Bestandsdauer hat. Die Lage ist beständig, die Struktur besteht dreissig bis dreihundert Jahre, die Fassade circa zwanzig Jahre, die Haustechnik um die zehn Jahre, die Raumorganisation circa drei bis dreissig Jahre und schliesslich die Wohnungseinrichtung die jederzeit geändert werden kann, sobald das Bedürfnis danach besteht. Ausserdem muss die völlige Erneuerung eines Gebäudes unterschiedlichen Rhythmen folgen und ist immer mehr oder weniger durch Faktoren beschränkt wie das Gebäude oder die Struktur. Anhand von Fotographien von Basler Gebäuden aus unterschiedlichen Epochen wurden diese theoretischen Punkte illustrieren. Weiterhin ist es möglich mit Rückgriff auf denselben Autor die Gebäude in vier unterschiedliche Kategorien zu klassifizieren, die die Art der potentiellen Entwicklung der Bauwerke, ihre Renovierung und Veränderung oder gar die Entscheidung beeinflussen, ob sie genutzt oder nicht bleiben sollten. Diese vier Kategorien enthalten minder- und hochwertigen, Architekturmagazinen und vom Immobilienmarkt. Dieser Teil der Arbeit konnte verbildlicht werden dank der Projekte von Diener & Diener, die wohl die aktuelle Interpretation dieser Theorie anhand der Arbeit eines Ar-


chitekten vertreten. Zum Schluss konnten diese vier Fallbeispiele über Bauwerke der Architekten Diener & Diener in die Praxis geführt werden, indem ein bereits existierendes Gebäude den heutigen Bedürfnissen angepasst wurde. Auf diesem Weg zeigten die Beispiele vier Bautechniken, wie alte Gebäude fortbestehen können: der Wiederaufbau, der Nutzungswechsel, der Ausbau und der Erhalt Diese Arbeit setzt sich zusammen aus einer einem theoretischen Teil, um die Grundlage der Fragestellung zu beleuchten und um den Leser vertiefte Einblicke in den Lebenszyklus und dessen Bedeutung für die Architektur zu verschaffen. Der zweite pragmatische Teil über die Bauwerke und ihre Lebensdauer verlieh dieser Arbeit einen konkreten Aspekt; es war jedoch schwierig noch über Brand (1994) hinausgehende Literatur zu finden, dies hätte noch einen andere Sichtweise oder hilfreiche Vertiefungen beitragen können. Der dritte Teil, illustriert durch Brand, ermöglicht eine klarere Darstellung der unterschiedlichen Gebäudetypen. Jede Kategorie wurde durch Bauwerke von Diener & Diener illustriert. Da es jedoch schwierig ist, die Realität mit den Fällen ganz abzubilden, dienen sie eher als Illustration und weniger als demonstrative Beispiele. Dennoch ist es interessant die Arbeit dieser Architekten im Lichte eines strengeren theoretischen Rahmens zu analysieren,

um ein vertieftes Verständnis der Komplexität von Renovationsarbeiten zu erhalten. Deshalb hat diese Arbeit auch die Schwierigkeit aufgezeigt, der Architekten ausgesetzt sind wenn sie ein Gebäude integrieren oder bewahren müssen. Denn wenn die Öffentlichkeit eine Wiederherstellung des Zustandes fordert, würde sie kein Hinzufügen von Elementen dulden, oder bezüglich Wiederaufbau wie kann ein Gebäude identisch bleiben wenn mehr als zwei Jahrhunderte die beiden Bauwerke trennen? Auf diesem Wege stellen die praktischen Beispiele die Theorie in Frage, denn selbst wenn sich die Praxis auf die Theorie stützt, so kann die Theorie nicht vollkommen die Praxis bestimmen oder reglementiere oder anders gesagt, es ist die Praxis, die die Klassifikationen erzeugt, aber die Klassifikationen reglementieren nicht die Praxis.Diese Vertiefungsarbeit hat die theoretischen und praktischen Grundlagen für Fragen bezüglich des Lebenszyklus eines Gebäudes gelegt. Vertieft werden kann dies noch durch das Szenario eines Gebäudeplans, so wie eine Gebrauchsanweisung, die die Wiederherstellung jeder Gebäudeschicht ermöglicht, sobald sie veraltet ist. Dies wird das Bauen von Gebäuden ermöglichen, wobei Veränderungen bereits eingeplant sind, und somit jedes Bauwerk als ein nicht beendetes Objekt gesehen wird, das sich in den zukünftigen Jahren noch weiterentwickeln wird.

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Bibliographie Livres Abram, J., Diener, R., Von Fischer, S., Steinmann, M., & Szymczyk, A. (2011). Diener & Diener. London : Phaidon. Brand, S. (1994). How buildings learn : what happens after they are build. New York :Viking Penguin. Fondation Le Corbusier. (2012). Brochure. Pau : Bernard Artal Graphisme. Füeg, F. (1985). Les bienfaits du temps : essais sur l’architecture et le travail de l’architecte. Lausanne : Presses Polytechniques Romandes. Giebeler, G., Fisch, R., Krause, H., Musso, F., Petzinka, K-H., & Rudolphi, A. (2008). Atlas Sanierung : Instandhaltung, Umbau, Ergänzung. München : Edition Detail. Le Corbusier. (1957). La charte d’Athènes. Paris : Editions de MP nuit. Marchand, B. (2012). Pérennitée. Lausanne : PPUR. Morris, W. (10 mars 1881). The Prospects of Architecture and Civilization.Conférence faite à la London Instritution, cité in : Benevolo, L. (1978). Histoire de l’architecture moderne, vol. 1. Paris : Dunod. Ortelli, L. (2012). Considération sur la pérennité en architecture. In B. Marchand (Ed.), Pérennités (pp. 29 – 47). Lausanne : PPUR. Perret, A. (1952). Contribution à une théorie de l’architecture. Paris : André Wahl. Powell, K. (1999). L’architecture transformée : réhabilitation, rénovation, réutilisation. Paris : Editions du Seuil. Steinmann, M. (2012). Forme et durée : Quelques notes sur l’architecture de Diener & Diener. In B. Marchand (Ed.), Pérennités (pp. 49 – 61). Lausanne : PPUR.

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Images Image 1. Ruine du temple du soleil à Palmyre : http://www.cosmovisions.com/monuPalmyre.htm. Image 2. Ville de Bâle : http://www.basler-bauten.ch/index.php?option=com_content&view=article&id=45&Itemid=116. Image 3. Ville de Bâle : https://www.google.ch/maps/place/B%C3%A2le/@47.554615,7.59446,10370m/data=!3m1!1e3!4m2!3m1!1s0x479049c72769304f:0x361ceb70f36d8a90!6m1!1e1. Image 6. Münsterplatz : http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/4f/Bild_Freiheitsbaum_Basel.jpg. Image 7 Münsterplatz : http://static.panoramio.com/photos/original/705494.jpg. Image 8. Markthalle : http://blog.re-title.com/features/2009/05/page/2/. Image 9. Markthalle : http://www.baunetz.de/meldungen/MeldungenMarkthalle_Basel_umgebaut_2536645.html?bild=3. Image 10. Davidsbodenstrasse : http://www.fnp-architekten.ch. Image 11. Davidsbodenstrasse : http://www.fnp-architekten.ch. Image 12. Warteck : https://iart.ch/de/-/staircase-to-heaven-interaktive-treppenbeleuchtung. Image 13. Warteck : http://www.regent.ch/de/referenzprojekte/projektsuche/werkraum-warteck-basel-schweiz. html. Image 14. Unternehmen Mitte : http://www.mitte.ch/historische-bilder-volksabank/#lightbox[group-2089]/15/. Image 15. Unternehmen Mitte : http://www.architectureis.org/2012/08/23/a-long-journey-8/. Image 33 : le centre Pasquart : http://subtilitas.tumblr.com/post/51160898788/diener-diener-pasquart-center-addition-biel.

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Travaux de semestre HS 2013 Prof. Matthias Ackermann FS 2013 Prof. Dominic Salathé HS 2014 Prof. Bettina Götz

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1. SBB-Areal Wolf in Basel / HS 2013

1.1 Situation et schémas 1.2 Plans 1.3 Construction

2. Landschaftsraum Hochrheintal / FS 2013

2.1 Masterplan 2.2 Situation et schémas 2.3 Plans

3. Bauen im Gasometer Schöneberg / HS 2014

3.1 Situation 3.2 Schémas 3.3 Plans 3.4 Typologies

Remerciements

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1. SBB-Areal Wolf in Basel 1.1 Situation et schémas Le site industriel de Wolf à Bâle, appartient à SBB Cargo et est utilisé comme zone de déchargement de containers. Cette parcelle à disposition est une île urbaine entourée par des axes routiers et ferroviaires importants. Le but de ce projet est d’offrir un quartier d’habitation à grande densité agrémenté d’un philharmonie pour la ville de Bâle. Comme les projets d’envergure aux alentours comme le stade ou Citygate, ce projet s’oriente sur la st jakobstrasse et se détourne des turbulences sonores liées aux voies ferroviaires et à l’au-

toroute. Par la topographie et l’accès d’entrée, ce quartier s’oriente sur la St. Jakobstrasse et permet l’activation de cette rue. Cette île urbaine est travaillée afin d’être une entité. De cet fait, j’ai choisi un système urbain en continuité avec le projet préétabli de Citygate. La circulation à l’intérieur de ce système se fait par les places publiques. Elles créent un cheminement entre le haut et le bas de ce site, et desservent aussi les cours des habitations privées. Ces cours privatisées sont formées par les segments de bâtiments. Un dialogue permanent

83


est donc créer entre les espaces publics minéraux et les espaces privés verts. Les différences de niveaux des cours intérieures permettent d’accroitre la privacité de ces dernières. En tant que bâtiment public, le philharmonie sert de porte d’entrée au site. Par sa situation entre le St. Jakobstrasse et le quartier, il est l’élément activateur de cette partie de route. Ce bâtiment fait le lien entre les deux plateaux principaux du site et permet une activation des places publics alentours aux différents niveaux. L’important volume fermé des salles de musiques tient le bâtiment et créer l’espace libre pour les différentes fonctions ouvertes. La grande salle, en balcon, est destinée à une utilisation classique, alors que la petite, plate, offre plus de flexibilité. Les cours intérieures servent d’entrée pour les habitations et rendent ces zones commu-

84

nautaires actives. Les blocs d’habitations comportent trois typologies d’appartement différentes. Une typologie utilisée pour les bâtiments implantés proche des turbulences sonores, dispose les services, cuisine et escaliers côté bruit. La typologie nord sud est composée principalement de duplex, afin d’être traversant et bi orienté. L’orientation est ouest, de la troisième typologie, permet une densité plus élevée, en ayant des appartements mono-orientés. Toutefois, des puis de lumières permettent l’éclairage supplémentaire du reste de l’appartement. Le béton teinté des monolytes et le métal des cadres fenêtres répondent à l’ambiance brut, mécanique et industrialisé de cet endroit. Cette matérialité offre également l’uniformité générale dans tous les espaces publics, et les bâtiments émergent du sol.


85


1.2 Plans

typologie 1 Wohnung nord - sud (14 m) 15 x 2.5 z 15 x 3.5 z 15 x 2.5 z

typologie 2 Wohnung nord-sud (18 m) 8 x 2.5 z 4 x 3.5 z 12 x 4.5 z 4 x 4.5 z duplex 8 x 5.5 z duplex

typologie 3 Wohnung est-west (21 m) 14 x 2.5 z 14 x 3.5 z 28 x 2.5 z

typologie 3 Wohnung est-west (21 m) 8 x 2.5 z 8 x 3.5 z 16 x 2.5 z

atelier wohnung 12x 1.5 z

offene Nützung

1.3.5.(7) stock

FHNW Master HS13 - SBB Areal Wolf - Prof. Matthias Ackermann, Prof. Dominique Salathé, Assistenz Ursula Hürzeler, Lucienne Köpfli - Michael Haenni

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0

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typologie 1 Wohnung nord - sud (14 m) 15 x 2.5 z 15 x 3.5 z 15 x 2.5 z

typologie 2 Wohnung nord-sud (18 m) 8 x 2.5 z 4 x 3.5 z 12 x 4.5 z 4 x 4.5 z duplex 8 x 5.5 z duplex

typologie 3 Wohnung est-west (21 m) 14 x 2.5 z 14 x 3.5 z 28 x 2.5 z

typologie 3 Wohnung est-west (21 m) 8 x 2.5 z 8 x 3.5 z 16 x 2.5 z

atelier wohnung 12x 1.5 z

offene Nützung

1.3.5.(7) stock 2.4.6.(8) stock

FHNW Master HS13 - SBB Areal Wolf - Prof. Matthias Ackermann, Prof. Dominique Salathé, Assistenz Ursula Hürzeler, Lucienne Köpfli - Michael Haenni

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2 Stock

0 Erdgeschoss

FHNW Master HS13 - SBB Areal Wolf - Prof. Matthias Ackermann, Prof. Dominique Salathé, Assistenz Ursula Hürzeler, Lucienne Köpfli0 Erdgeschoss - Michael Haenni

Verwaltung

2 Stock

Permanente Gastronomie Infrastruktur für Konzerte

Foyer Bar / Terrasse Bar / Restaurant Besucherbereich

Künstlerbereich Künstlerfoyer / Cafeteria Kunstlerzimmer Stimmzimmer

Grosser Musiksaal Kleiner Musiksaal

FHNW Master HS13 - SBB Areal Wolf - Prof. Matthias Ackermann, Prof. Dominique Salathé, Assistenz Ursula Hürzeler, Lucienne Köpfli - Michael Haenni

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FHNW Master HS13 - SBB Areal Wolf - Prof. Matthias Ackermann, Prof. Dominique Salathé, Assistenz Ursula Hürzeler, Lucienne Köpfli - Michael Haenni

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1.3 Construction

composition toiture [50 cm] - gravier - étanchéité - isolation polystyrène extrudé [25-16 cm] - pare-vapeur - dalle en béton [25 cm] - revêtement en plâtre [1 cm]

composition plancher [60 cm] - revêtement de sol [1 cm] - chape ciment [7 cm] - pare-vapeur - isolation phonique [2+2 cm] - dalle en béton [25 cm] - isolation polystyrène extrudé [12 cm] - Panneau Placoplâtre [2 cm] - Revêtement [1cm]

composition façade [45 cm]

- Béton teinté coffré brut [20 cm] - étanchéité - isolation polystyrène expensé [20 cm] - pare-vapeur - revêtement en plâtre [3 cm] composition fenêtre

- store en toile type stobag universal US3510 - fenêtre en aluminium brossé couleur bronze - garde-corps en verre

0 0.1 0.2

0.5

1

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Neue Dorf Kern für die Gemeinde Augst im Hochrheintal

wifi

90

Concept Situé au centre des différentes structures bâties du village, le projet vise à briser les deux axes routiers importants empêchant une bonne cohésion du village. Se situant entre les communes de Augst et Pratteln, Il fait également la jonction communale. Le but du projet est de redonner une identité centrale au village et d'améliorer la liaison au travers de l'axe routier principal, afin de permettre une liaison aisé en direction du Rhin.

Gemeinde Grenzen

Kaiseraugst


2. Landschaftsraum Hochrheintal

91 Bebauung Grenzen

Physische Grenzen

Struktur

Weitere Entwicklung 4

Aktivität


2.1 Masterplan

Bacatus

Pratteln

Rüti Gewerbe

Autobahn

Wohnen im Park

SBB

Wohnen im Zentrum

Längi

Schemaschnitt

Bacatus

Archipel || Freie Freie Darstellung Darstellung der der polyzentrischen polyzentrischen Siedlungen Siedlungen mit mit starken starken Identitäten Identitäten Archipel

Kerne verdichten verdichten -- klare klare Siedlungsstrukturen Siedlungsstrukturen erschaffen erschaffen Kerne Neu erschaffene erschaffene Freiflächen Freiflächen verschieden verschieden bewirtschaften bewirtschaften -- fliessender fliessender Freiraum Freiraum entsteht entsteht Neu

Untersuchung Insel Augst Naturraum | Siedlungsinsel Augst

Bacatus

FHNW Architektur | Master FS14 | Landschaftsraum Hochrheintal | Kora Balmer - Marco Bamberger - Sandy Erlebach - Michael Haenni

Pratteln

Rüti Gewerbe

Autobahn

SBB

Wohnen im Park

Längi

Wohnen im Zentrum

Hauptstrasse

Wohnen am Rhein

Schleuse

Kraftwerk Augst

Kraftwerk Wyhlen

Wohnen am Kraftwerk

Kraftwerksiedlung

Bahnlinie

Wyhlen

Bestehende Infrastrukturen Infrastrukturen nutzen nutzen -- neu neu vernetzen vernetzen Bestehende Schemaschnitt

Manifest Manifest Polyzentrische Siedlungsräume Siedlungsräume mit mit starken starken Identitäten Identitäten zentralisieren zentralisieren und und zusammenschliessen zusammenschliessen Polyzentrische 1 STOP! STOP! Innehalten, Innehalten, umdenken umdenken 1 Alle geistige geistige Energie Energie fliesst fliesst in in die die vorhandene vorhandene Siedlungsstruktur. Siedlungsstruktur. Um Um den den Fortbestand Fortbestand von von Identität Identität und und Lebensqualität Lebensqualität in in den den Vorstädten Vorstädten zu zu sichern, sichern, müssen müssen die die vorhanvorhanAlle denen Strukturen Strukturen neu neu gedacht gedacht und und erneuert erneuert werden. werden. Kulturell Kulturell wertvolle wertvolle Strukturen Strukturen werden werden in in die die neue neue Siedlungsstruktur Siedlungsstruktur integriert. integriert. Wenig Wenig leistungsfähige, leistungsfähige, zum zum Beispiel Beispiel denen wenig dichte dichte Strukturen Strukturen müssen müssen in in den den neuen neuen Zentren Zentren durch durch leistungsfähigere leistungsfähigere Strukturen Strukturen ersetzt ersetzt werden. werden. wenig 2 Kerne Kerne verdichten verdichten – – klare klare Siedlungsstrukturen Siedlungsstrukturen erschaffen erschaffen 2 Die intensive intensive Auseinandersetzung Auseinandersetzung mit mit den den bestehenden bestehenden Siedlungsstrukturen Siedlungsstrukturen führt führt zu zu einer einer Verdichtung Verdichtung im im Zentrum Zentrum und und zu zu Freiflächen Freiflächen um um die die klar klar neu neu gefasste gefasste StadtStadtDie struktur. Die Die Vorstadtsiedlungen Vorstadtsiedlungen werden werden in in lesbare lesbare Siedlungskörper Siedlungskörper und und in in definierte definierte Naturräume Naturräume gefasst. gefasst. Diese Diese neu neu definierten definierten Naturräume Naturräume werden werden durch durch die die klar klar struktur. gefassten Stadtstrukturen Stadtstrukturen geschützt. geschützt. gefassten 3 Bestehende Bestehende Infrastrukturen Infrastrukturen nutzen nutzen – – neu neu vernetzen vernetzen 3 Durch die die gezielte gezielte Nutzung Nutzung der der bestehenden bestehenden Infrastrukturen Infrastrukturen wird wird diese diese als als Verbindung Verbindung zu zu den den verschiedenen verschiedenen neu neu lesbaren lesbaren Siedlungen Siedlungen gesehen gesehen und und wenn wenn nötig nötig neu neu miteimiteiDurch nander vernetzt. vernetzt. nander 4 Neu Neu erschaffene erschaffene Freiflächen Freiflächen verschieden verschieden bewirtschaften bewirtschaften – – oder oder der der Natur Natur überlassen überlassen – – ein ein fliessender, fliessender, unterschiedlich unterschiedlich genutzter genutzter Freiraum Freiraum entsteht. entsteht. 4 Die neu neu erschaffenen erschaffenen Freiflächen Freiflächen werden werden in in öffentlich öffentlich nutzbaren nutzbaren Erholungsgebieten, Erholungsgebieten, Kulturflächen, Kulturflächen, Waldflächen Waldflächen sowie sowie in in Naturflächen, Naturflächen, die die sich sich selbst selbst überlassen überlassen werden, werden, Die gegliedert. Die Die Landwirtschaft Landwirtschaft wird wird modernisiert modernisiert und und produziert produziert Lebensmittel Lebensmittel in in vertikalen vertikalen Farmen. Farmen. So So entstehen entstehen mehr mehr Flächen Flächen für für Naherholung Naherholung und und geschützte geschützte NaturNaturgegliedert. räume. Dieser Dieser unterschiedlich unterschiedlich genutzte genutzte Freiraum Freiraum wird wird so so als als fliessendes fliessendes Pendant Pendant zu zu den den dichten dichten Siedlungen Siedlungen aktiviert. aktiviert. Das Das neue neue Siedlungsbild Siedlungsbild soll soll zusammenfassend zusammenfassend von von räume. grösstmöglicher Suffizienz Suffizienz in in Flächennutzung, Flächennutzung, Ausdruck, Ausdruck, Materialverbrauch, Materialverbrauch, Mobilität Mobilität und und Produktion Produktion geprägt geprägt sein. sein. grösstmöglicher Untersuchung Insel Augst Naturraum | Siedlungsinsel Augst

Untersuchen der der Insel Insel Untersuchen Durch die die Freihaltung Freihaltung des des Grünraums Grünraums am am westlichen westlichen Siedlungsrand Siedlungsrand wird wird die die Siedlung Siedlung klar klar gefasst. gefasst. Augst Augst ist ist im im Wesentlichen Wesentlichen von von drei drei starken starken Verkehrsachsen Verkehrsachsen geprägt. geprägt. Durch Konzept der der Insel Insel Konzept Die drei drei Achsen, Achsen, zerschneiden zerschneiden Augst Augst in in vier vier Siedlungsprägungen. Siedlungsprägungen. In In dieser dieser Struktur Struktur lassen lassen sich sich prägnante prägnante Orte Orte ablesen. ablesen. Diese Diese spezifischen spezifischen Orte, Orte, die die eigentlichen eigentlichen ArchipeArchipeDie le in in der der Siedlung, Siedlung, wollen wollen wir wir durch durch unsere unsere Interventionen Interventionen architektonisch architektonisch stärken stärken und und miteinander miteinander vernetzen. vernetzen. le Perlen am am Weg Weg Perlen Vom neuen neuen Bahnhof Bahnhof Längi Längi ziehen ziehen wir wir einen einen Weg Weg über über den den Rhein Rhein nach nach Deutschland. Deutschland. An An diesem diesem Weg Weg entwickeln entwickeln wir wir Orte, Orte, die die durch durch ihre ihre Lage Lage in in der der Bebauung Bebauung funktional funktional Vom wichtig sind sind und und in in ihrem ihrem Kontext Kontext einen einen starken, starken, individuellen individuellen Charakter Charakter entwickeln entwickeln können. können. Die Die bearbeiteten bearbeiteten Orte Orte legen legen sich, sich, wie wie die die Perlen Perlen einer einer Kette, Kette, an an den den Weg. Weg. wichtig Die Qualität Qualität des des Weges Weges liegt liegt in in der der Überraschung Überraschung der der Andersartigkeit Andersartigkeit der der Orte. Orte. Die Die Bewegung Bewegung von von einem einem Ort Ort zum zum nächsten nächsten wird wird durch durch deren deren Unterschiedlichkeit Unterschiedlichkeit also also Die spannungsvoll. Befindet Befindet man man sich sich in in einem einem Moment Moment im im Park, Park, in in dem dem gewohnt gewohnt und und gearbeitet gearbeitet wird, wird, kommt kommt man man schon schon ein ein wenig wenig weiter weiter in in das das Zentrum Zentrum der der Siedlung Siedlung an an spannungsvoll. den Verkehrsknotenpunkt von Augst. Augst. Geht Geht man man weiter weiter an an das das Rheinufer, Rheinufer, lichtet lichtet sich sich die die Bebauung Bebauung und und es es öffnet öffnet sich sich der der Blick Blick in in die die Weite Weite nach nach Deutschland. Deutschland. Über Über die die den Verkehrsknotenpunkt von Kraftwerksbrücke gelangt gelangt man man nach nach Wyhlen, Wyhlen, in in den den Park Park an an der der Grenze Grenze zur zur Auenlandschaft Auenlandschaft am am Rhein Rhein und und von von da da weiter weiter ins ins Dorf. Dorf. Der Der Anfang Anfang und und der der Schlusspunkt Schlusspunkt des des Kraftwerksbrücke Weges werden werden von von einem einem Turmhaus Turmhaus besetzt. besetzt. Diese Diese Türme Türme stehen stehen über über das das Tal Tal hinweg hinweg zu zu einander einander in in Beziehung. Beziehung. Durch Durch ihre ihre Ausrichtung Ausrichtung am am Flusslauf Flusslauf spannen spannen sie sie den den Weges Talraum auf und weisen auch aus der Ferne auf die von ihnen besetzten Orte und die Verbindung der zwischen ihnen liegenden Siedlungsräume hin. Talraum auf und weisen auch aus der Ferne auf die von ihnen besetzten Orte und die Verbindung der zwischen ihnen liegenden Siedlungsräume hin. Die Orte Orte Die Feld II – – Bahnhof Bahnhof Längi: Längi: Feld An den den Geleisen, Geleisen, am am Rand Rand des des durchgrünten durchgrünten Quartiers Quartiers bilden bilden das das Turmhaus Turmhaus und und der der Bahnhof Bahnhof im im Park Park den den Auftakt Auftakt des des Weges Weges und und die die Längi Längi von von der der Peripherie Peripherie näher näher An ans Zentrum Zentrum von von Augst. Augst. Das Das Quartier Quartier erfährt erfährt durch durch ein ein vielfältigeres vielfältigeres Wohnungsangebot Wohnungsangebot und und Räumlichkeiten Räumlichkeiten für für das das Quartier Quartier eine eine Aufwertung. Aufwertung. ans Feld IIII – – Zentrum: Zentrum: Feld Auf dem dem Weg Weg an an der der stark stark befahrenen befahrenen Kreuzung Kreuzung angekommen, angekommen, stärken stärken ein ein vielfältiges vielfältiges Wohnangebot, Wohnangebot, eine eine Markthalle, Markthalle, Kleingewerbe Kleingewerbe und und weitere weitere Zentrumsnutzungen Zentrumsnutzungen Auf den Ort Ort als als Vermittler Vermittler zwischen zwischen den den unterschiedlichen unterschiedlichen Siedlungsstrukturen Siedlungsstrukturen und und dem dem historischen historischen Dorfkern. Dorfkern. Die Die Bebauung Bebauung leitet leitet den den Weg Weg über über die die Strasse Strasse zum zum Rhein. Rhein. den

Konzept Insel Augst Siedlungsstruktur und Achsen | Vier Perlen am Weg

92

Feld III III – – Wohnen Wohnen am am Rhein: Rhein: Feld Die Lage Lage direkt direkt am am Ufer Ufer und und die die Sicht Sicht über über den den Rhein Rhein in in die die Weite Weite prägen prägen den den Ort. Ort. Das Das Wohnhaus Wohnhaus für für gehobene gehobene Wohnansprüche Wohnansprüche besetzt besetzt die die markante markante Hangkante Hangkante zum zum Die Rhein. Für Für Naherholung Naherholung und und Freizeit Freizeit befinden befinden sich sich in in unmittelbarer unmittelbarer Nähe Nähe ein ein Freibad, Freibad, der der Jachthafen Jachthafen und und das das nahe nahe gelegene gelegene Naturschutzgebiet. Naturschutzgebiet. Rhein.

Luftbild Insel

Feld IV IV – – Kraftwerk: Kraftwerk: Feld Über die die Brücke Brücke gelangt gelangt man man nach nach Deutschland, Deutschland, zum zum Turm Turm der der den den Endpunkt Endpunkt unseres unseres Weges Weges und und den den Übergang Übergang zur zur Kraftwerksiedlung Kraftwerksiedlung bildet. bildet. Die Die dem dem Hochhaus Hochhaus vorgevorgeÜber lagerte, gebaute gebaute Parklandschaft Parklandschaft vermittelt vermittelt zwischen zwischen dem dem Siedlungsraum Siedlungsraum und und dem dem Naturschutzgebiet. Naturschutzgebiet. Aus Aus der der Hangkante Hangkante heraus heraus entwickelt entwickelt sich sich der der Turm Turm in in die die Höhe Höhe lagerte, und bietet bietet Platz Platz für für Wohnungen Wohnungen und und öffentliche öffentliche Nutzungen Nutzungen für für die die angrenzende angrenzende Siedlung. Siedlung. und

Situationsplan 1:2000 1:2000 Situationsplan

Hauptstrasse


FHNW Architektur | Master FS14 | Landschaftsraum Hochrheintal | Kora Balmer - Marco Bamberger - Sandy Erlebach - Michael Haenni

Wohnen am Rhein

Schleuse

Kraftwerk Augst

Kraftwerk Wyhlen

Wohnen am Kraftwerk

Kraftwerksiedlung

Bahnlinie

Wyhlen

FHNW Architektur | Master FS14 | Landschaftsraum Hochrheintal | Kora Balmer - Marco Bamberger - Sandy Erlebach - Michael Haenni

n zu sichern, müssen die vorhannig leistungsfähige, zum Beispiel

um die klar neu gefasste Stadträume werden durch die klar

gesehen und wenn nötig neu mitei-

eiraum entsteht. die sich selbst überlassen werden, erholung und geschützte Naturgsbild soll zusammenfassend von

tarken Verkehrsachsen geprägt.

hen Orte, die eigentlichen Archipe-

Lage in der Bebauung funktional rlen einer Kette, an den Weg. deren Unterschiedlichkeit also n das Zentrum der Siedlung an eite nach Deutschland. Über die Anfang und der Schlusspunkt des ng am Flusslauf spannen sie den gsräume hin.

Längi von der Peripherie näher wertung.

nd weitere Zentrumsnutzungen eg über die Strasse zum Rhein.

tzt die markante Hangkante zum utzgebiet.

g bildet. Die dem Hochhaus vorgeckelt sich der Turm in die Höhe Situationsplan 1:2000

93


chrheintal

2.3 Stuation et schémas Gemeinde Grenzen

bâties du village, le projet vise à briser les deux axes cohésion du village. Se situant entre les communes de ction communale. Le but du projet est de redonner une r la liaison au travers de l'axe routier principal, afin du Rhin. ravaillés de façon à engendrer des espaces extérieurs Ils sont tous les trois reliés par une place centrale qui n principal. Les variations de hauteurs des bâtiments, que compose le village.

Bebauung Grenzen

Physische Grenzen

Struktur

Weitere Entwicklung

Aktivität

4 Kaiseraugst

3 felden

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Prof. Dominique Salathé, Prof. Luca Selva, Andreas Nütten - Assistenz Fabian Früh, Lucienne Köpfli - Michael Haenni

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Bebauung Grenzen

Physische Grenzen

Struktur

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4 Kaiseraugst

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1 Siedlung Struktur

1 Wohnen am Bahnhof

Alte Struktur

2 Wohnen im Zentrum

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3 Wohnen am Rhein

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4 Wohnen am Kraftwerk

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Lucienne Köpfli - Michael Haenni

Physische Grenzen

Struktur

Weitere Entwicklung

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Struktur

Siedlung Struktur

1 Wohnen am Bahnhof

Alte Struktur

2 Wohnen im Zentrum

Mixte

3 Wohnen am Rhein

Einfamilienhäuser Struktur

4 Wohnen am Kraftwerk

Weitere Entwicklung

_Bahnhof

Aktivität

Concept Situé au centre des différentes structures bâties du village, le projet vise à briser les deux axes routiers importants empêchant une bonne cohésion du village. Se situant entre les communes de Augst et Pratteln. Il fait également la jonction communale. Le but du projet est de redonner une identité centrale au village et d’améliorer la liaison au travers de l’axe routier principal, afin de permettre une liaison aisé en direction du Rhin. Le projet se compose de trois bâtiments travaillés de façon à engendrer des espaces extérieurs dialoguant avec son entourage existant. Ils sont tous les trois reliés par une place centrale qui fait également office d’axe de circulation principal. Les variations de hauteurs des bâtiments, 4

Affectations Afin de dynamiser ce nouveau centre, les bâtiments offrent chacun leurs fonctions publiques respectives. Le premier contient un marché couvert, un restaurant ainsi qu'une surface pour des expositions. Dans le deuxième, on y trouve un home pour personnes âgées, un second restaurant, et des petits commerces. Le troisième contient des ateliers. La situation peu attrayante de l'endroit pour y vivre, a donné naissance à trois microcosme intérieur. Le premier est travaillé en rue de distribution extérieur, avec des appartement en maisonnette sur deux étages. le home, est travaillé a l'aide d'une rue intérieur agrémenté de percé de lumière. Le troisième, orienté nord-sud, est travaillé avec des puits de lumière et des maisonnettes en rangées.

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Siedlung Struktur

Hohenkonzept

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1 Wohnen am Bahnhof Construction 2 Wohnen im Zentrum La façade, entre massivité du béton et légèreté du bois, s'affirme 3 Wohnen am Rhein comme nouveau centre de Augst. La maniabilité entre les porteurs 4 Wohnen am Kraftwerk stricte en béton, permette de générer la même façade avec les différentes structures intérieures et, ainsi d'avoir une homogénéité de l'ensemble.

Alte Struktur Mixte Einfamilienhäuser Struktur

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FHNW Master FS14 - Landschaftsraum Hochrheintal - Prof. Dominique Salathé, Prof. Luca Selva, Andreas Nütten - Assistenz Fabian Früh, Lucienne Köpfli - Michael Haenni

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1 Wohnen am Bahnhof 2 Wohnen im Zentrum

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3 Wohnen am Rhein 4 Wohnen am Kraftwerk

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Bank

Bank

Bank

répondent à la diversité de tissu construit que compose le village. Affectations Afin de dynamiser ce nouveau centre, les bâtiments offrent chacun leurs fonctions publiques respectives. Le premier contient un marché couvert, un restaurant ainsi qu’une surface pour des expositions. Dans le deuxième, on y trouve un home pour personnes âgées, un second restaurant, et des petits commerces. Le troisième contient des ateliers. La situation peu attrayante de l’endroit pour y vivre, a donné naissance à trois microcosme intérieur. Le premier est travaillé en rue de distribution extérieur, avec des appartement en maisonnette sur deux étages. le home, est travaillé a l’aide d’une rue intérieur agrémenté de percé Nutzungen

Erschliessungen

Büros

Flach Wohnungen 2.5, 3.5, 4.5 z

Rue interieure

Pflegewohnheim

Restaurent, Ausstellung

Flach Wohnungen 4.5 z

Reihehäusern mit Atelier 5.5 z

Rue extérieure

Restaurent, Ausstellung Maisonnette Wohnungen

Flach Wohnungen 4.5 z

3.5, 4.5, 5.5z

Ateliers

individuel treppe

Markt

0 2 4

10

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nts offrent chacun ontient un marché s expositions. Dans s âgées, un second ntient des ateliers. y vivre, a donné est travaillé en rue n maisonnette sur une rue intérieur enté nord-sud, est es en rangées.

de lumière. Le troisième, orienté nord-sud, est travaillé avec des puits de lumière et des maisonnettes en rangées. Construction La façade, entre massivité du béton et légèreté du bois, s’affirme comme nouveau centre de Augst. La maniabilité entre les porteurs stricte en béton, permette de générer la même façade avec les différentes structures intérieures et, ainsi d’avoir une homogénéité de l’ensemble.

Hohenkonzept

Kennwerte Dichte Gesamtfläche: 15’375 m2 Bebaute Fläche: 29.7 % Öffentlicher Raum: 64.9 % Halböffentlicher Raum: 5.3 % Einwohnerdichte: 273 E/ha Geschossfläche: 18915 m2 Geschossigkeit: 3-6 Ausnutzung: 3.5

Aussenraum konzept

Nu

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du bois, s'affirme entre les porteurs façade avec les ne homogénéité de

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minique Salathé, Prof. Luca Selva, Andreas Nütten - Assistenz Fabian Früh, Lucienne Köpfli - Michael Haenni

Nutzungen

Erschliessungen Büros

Flach Wohnungen 2.5, 3.5, 4.5 z

Rue interieure

Pflegewohnheim

Restaurent, Ausstellung

Flach Wohnungen 4.5 z

Reihehäusern mit Atelier 5.5 z

Rue extérieure

Restaurent, Ausstellung Maisonnette Wohnungen

Flach Wohnungen 4.5 z

3.5, 4.5, 5.5z

individuel treppe Ateliers

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2.3 Plans

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3. Bauen im Gasometer Schรถneberg Abstract City - Transformation

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3.1 Situation

Erdgeschoss

100

0 2 4

10

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Bauen im Gasometer Berlin Schöneberg Bauen im Gasometer Berlin Schöneberg

3.2 Schémas

Struktur

Erschliessungen / Strecke Erschliessungen / Strecke Erschliessungen / Strecke

Transformation Transformation

KonzeptKonzept / Durchlässigkeit / Durchlässigkeit Aussicht Aussicht

Aussicht Struktur Struktur

Erschliessungen / Strecke Erschliessungen / Stre

ter Bettina Berlin SchönebergBettina Götz -von Assistenz Olivier vonLéonor Spreckelsen Studenten Léonor Grivel, Michael Haenni UDK WS14 Transformation - Bauen- im Gasometer Berlin SchönebergProf. Bettina Götz - Assistenz Olivier Olivier von Spreckelsen - Student UDK-WS14 - Transformation Bauen im Gasometer Berlin SchönebergProf. Bettina Götz - Assistenz von Spreckelsen ergProf. Bettina -Prof. Assistenz Olivier Spreckelsen - Studenten Léonor Michael Haenni of. Götz - Götz Assistenz Olivier von Spreckelsen - Studenten Grivel,- Grivel, Michael Haenni

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3.3 Plans

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Bibliothek +15.6

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3.4 Typologies

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Remerciements Je remercie chaleureusement toutes les personnes qui m’ont permis de vivre deux années humainement et architecturalement enrichissantes. Un grand merci au corps professoral pour son enseignement diversifié de qualité. Ce fut un réel plaisir. De tout coeur, Merci

108


Impressum Fachhochschule Nordwestschweiz Hochschule fĂźr Architektur, Bau und Geomatik Institut Architektur Masterarbeit FrĂźhjahrssemester 2015 Diplomant: Michael Haenni Begleitende Professoren Prof. Fortunat Dettli (Entwurf) Prof.. Dr. Christoph Wieser (Theoriearbeit) Basel, Juni 2015

109


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