Semesterprogramm FrĂźhjahr 2020 Institut Architektur
Institut Architektur Semesterprogramm FrĂźhjahr 2020
Inhalt
Bachelor in Architektur Das Bachelor-Studium Struktur Curriculum Studiengang
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1. Jahreskurs Analyse, Entwurf, Konstruktion Grosse Spannweiten 12 Kulturelle Grundlagen Architektur-, Bau- und Städtebaugeschichte 16 Sozialwissenschaften 17 Wahrnehmen Darstellen 18 Technische Grundlagen Bauphysik 19 Tragkonstruktion 20 VDC 21 Allgemeine Grundlagen Englisch 22 Mathematik 23 Stundenplan 24 2. Jahreskurs Analyse, Entwurf, Konstruktion Haus & Kontext 28 Kulturelle Grundlagen Architektur-, Bau- und Städtebaugeschichte 30 Sozialwissenschaften 31 Architekturvorlesungen 32 Technische Grundlagen Haustechnik / Nachhaltiges Bauen 34 Konstruktion 36 Tragkonstruktion 37 VDC 38 Allgemeine Grundlagen Englisch 39 Stundenplan 40
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3. Jahreskurs Analyse, Entwurf, Konstruktion Architektur – Synthese 44 Kulturelle Grundlagen Architektur-, Bau- und Städtebaugeschichte 47 Wahrnehmen Darstellen 48 Architekturvorlesungen 32 Technische Grundlagen Akustik 49 Bauphysik 50 Baurealisation 51 Bachelor-Thesis 52 Stundenplan 54 Vertiefungen Erdbebenstabilität von Hochbauten 58 Fachliterarischer Salon 59 Fotografie 60 Islamische Baukunst 61 Material und Ästhetik 62 Prozessorientiertes Arbeiten mit der Kettensäge 63 Räumliches Zeichnen 64 Schreibwerkstatt 65 Spazieren 66 Zugang für Alle 67 Vertiefungsangebote der HABG 68
Inhalt
Master in Architektur
Studienreisen / Summer School
Das Master-Studium 72 Modulübersicht 74
Tod in Wien 104 Illyrien – von Triest nach Split 105 São Paulo – Zugang für Alle 106 Prag 107 Freie Sicht aufs Mittelmeer! 108 Giancarlo De Carlo 109 Summer School ‹Composing Space› 110
Regelsemester Jahresthema 77 Analyse, Entwurf und Konstruktion Fokus-Projekte Schwerpunkt ‹Siedlung› 78 Schwerpunkt ‹Haus› 81 Vertiefungsarbeit 84 Fokus-Veranstaltungen 85 Keynote Lectures 86 Basisvorlesungen 88
Vorträge Mittagsvorträge 114 Vorträge ‹Ein Haus ...› 115
Organisation Thesissemester Master-Thesis 92 Theoriemodul 96 Terminübersicht 98
Bachelor-Studium 116 Master-Studium 117 Räumlichkeiten 118 Bibliotheken 119
Mitarbeitende Leitung und Administration 120 Dozierende 121 Wiss. Assistierende und Mitarbeitende 129
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Bachelor in Architektur
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Bachelor in Architektur Das Bachelor-Studium
Der Unterricht im 1. Jahreskurs, dem Grundstudium, ist mehrheitlich linear aufgebaut. Die Studierenden mit unterschiedlicher Vorbildung sollen sich solide Grundkenntnisse erarbeiten, welche dann für das weitere Studium die notwendige Basis bilden. Im nachfolgenden Aufbaustudium widmet sich der 2. Jahreskurs dem Wohnen, wobei das Herbstsemester mit dem Modul Typologie & Raum sich der Wohnkultur annimmt und das Frühjahrssemester mit dem Modul Haus & Kontext das Stadtwohnen thematisiert. Der Einstieg in den 3. Jahreskurs erfolgt im Herbst über das Modul Struktur & Prozess, das darauffolgende Synthese-Semester schliesst mit der Bachelor-Thesis ab. Zwischen den einzelnen Modulen und Kursen besteht ein Austausch. So können Dozierende anderer Module beratend beigezogen oder die Aufgabenstellungen aufeinander abgestimmt werden. Durch die Formulierung der Aufgaben und deren differenzierte Parameter wird vor allem innerhalb der Architektur-Module eine breite Palette möglicher Lösungen in Gruppen oder einzeln bearbeitet. Dadurch lernen die Studierenden nicht nur am eigenen Projekt, vielmehr sehen sie anlässlich der gemeinsamen Zwischen- und Schlusskritiken Alternativen zu den eigenen Arbeiten und können diese diskutieren. Dokumentierte Projektarbeiten sollen für die folgenden Semester, aber auch für die Praxis als Nachschlagewerk dienen. Am Montag, Donnerstag und Freitag finden Vorlesungen statt. Der Dienstag und der Mittwoch sind für die Architektur-Module reserviert, zusätzlich können modulspezifische Veranstaltungen besucht werden.
Inhalt 1. Jahreskurs (60 ECTS Punkte): Fächerübergreifender Projektunterricht ‹AEK – Analyse, Entwurf, Konstruktion›: Architektur – Massive Strukturen (1. Sem): Gestalterische und konstruktive Grundlagen, konstruktiver Entwurf Architektur – Grosse Spannweiten (2. Sem): Gestalterische und konstruktive Grundlagen, konstruktiver Entwurf Kulturelle Grundlagen: Architektur-, Bau- und Städtebaugeschichte | Sozialwissenschaften | Wahrnehmen Darstellen Technische Grundlagen: Bauphysik | VDC | Tragkonstruktion Allgemeine Grundlagen: Englisch | Mathematik | Studienreise
Inhalt 2. Jahreskurs (60 ECTS Punkte): Fächerübergreifender Projektunterricht ‹AEK – Analyse, Entwurf, Konstruktion›: Architektur – Typologie & Raum (3. Sem): Ortsspezifische Themen und nutzungstypische Anforderungen werden untersucht, sodass ein prägnantes, eigenständiges und konstruktiv-logisches Projekt entworfen werden kann. Architektur – Haus & Kontext (4. Sem): Entwerfen im Spannungsfeld zwischen den Regeln der Nutzung und den typologischen Ausprägungen des Raums. Kulturelle Grundlagen: Architektur-, Bau- und Städtebaugeschichte | Architekturvorlesung | Sozialwissenschaften Technische Grundlagen: Bauphysik | Haustechnik und Nachhaltige Bauen | Konstruktion | Tragkonstruktion | VDC Allgemeine Grundlagen: Studienreise | Englisch Vertiefung (Wahlpflichtfächer): Die Wahlpflichtfächer bieten die Möglichkeit, persönliche fachliche Interessen zu vertiefen. Die Kurse können aus dem aktuellen Angebot frei gewählt werden. 6
Bachelor in Architektur Das Bachelor-Studium
Inhalt 3. Jahreskurs (60 ECTS Punkte): Fächerübergreifender Projektunterricht ‹AEK – Analyse, Entwurf, Konstruktion›: Architektur – Struktur & Prozess (5. Sem): Entwickeln komplexer Entwurfsgedanken unter Einbezug der konstruktiven und strukturellen Rahmenbedingungen im städtischen Kontext. Architektur – Synthese (6. Sem): Zusammenführen der im Grund- und Aufbaustudium erlernten Fähigkeiten und Kompetenzen. Erarbeiten eines anspruchsvollen architektonischen Projektes unter Berücksichtigung der relevanten Aspekte Kontext, Typologie, Struktur, Raum, Konstruktion, Technik und Nachhaltigkeit. Bachelor-Thesis (6. Sem): Vertiefte Bearbeitung der AEK-Semesterarbeit in den Bereichen Konstruktion, Statik und Haustechnik unter inhaltlicher Berücksichtigung der sozialen, ökologischen oder ökonomischen Nachhaltigkeit. Kulturelle Grundlagen: Architektur-, Bau- und Städtebaugeschichte | Architekturvorlesung | Wahrnehmen Darstellen Technische Grundlagen: Akustik | Bauphysik | Baurealisation | Haustechnik und Nachhaltiges Bauen | ZAB Projektbezogene Zusammenarbeit Architektur/ Bauingenieurwesen Allgemeine Grundlagen: Studienreise Vertiefung (Wahlpflichtfächer): Die Wahlpflichtfächer bieten die Möglichkeit, persönliche fachliche Interessen zu vertiefen. Die Kurse können aus dem aktuellen Angebot frei gewählt werden.
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Bachelor Bachelor || Struktur Struktur Curriculum Curriculum Studiengang Studiengang
Fächerübergreifender Projektunterricht Pflichtmodule 1. JAHRESKURS 1. Sem
SemS ECTS
450 30
2. Sem
SemS ECTS
Architektur – Massive Strukturen / Konstruktiver Entwurf Analyse, Entwurf, Konstruktion Vorlesung 2
Architektur – Massive Strukturen / Gestalterische und konstruktive Grundlagen Analyse, Entwurf, Konstruktion Vorlesung 1
135 9
90 6 Architektur – Grosse Spannweiten / Gestalterische und konstruktive Grundlagen Analyse, Entwurf, Konstruktion Vorlesung 3
450 30
Architektur – Grosse Spannweiten / Konstruktiver Entwurf Analyse, Entwurf, Konstruktion Vorlesung 4 90 6
135 9
2. JAHRESKURS 3. Sem
SemS ECTS
Architektur – Typologie & Raum mit Vertiefung Soziale Nachhaltigkeit
450 30
4. Sem
SemS ECTS
195 13 Architektur – Haus & Kontext mit Vertiefung Ökonomische Nachhaltigkeit
450 30
195 13
3. JAHRESKURS Architektur – Struktur & Prozess mit Vertiefung Ökologische Nachhaltigkeit
5. Sem
SemS ECTS 6. Sem
SemS ECTS
Architektur – Synthese
420 28
BA-Thesis SemS ECTS
1 8
195 13
420 28
195 13 Architektur – Bachelor Thesis mit Vertiefung
60 4
60 4
Bachelor Bachelor| |Struktur StrukturCurriculum CurriculumStudiengang Studiengang
Kulturelle Grundlagen I Arch-/Bau-/Städtebaugesch. Sozialwissenschaften Wahrnehmen Darstellen
Allgemeinwissen Pflichtmodule
Technische Grundlagen Pflichtmodule
Kulturelle Grundlagen Pflichtmodule
2 2 2
Technische Grundlagen I Tragkonstruktion Bauphysik VDC
2 2 2
90 6 Kulturelle Grundlagen I Architektur- & Baugeschichte 2 Sozialwissenschaften 2 Wahrnehmen Darstellen 2
90 6 Technische Grundlagen I Tragkonstruktion Bauphysik VDC
2 2 2
90 6
Kulturelle Grundlagen II Arch-/Bau-/Städtebaugesch. Sozialwissenschaften Architekturvorlesung 1 Architekturvorlesung 2
2 2 1 1
Technische Grundlagen II Tragkonstruktion Bauphysik Konstruktion VDC
2 2 1 1
2 2 1 1
Technische Grundlagen II Tragkonstruktion Haustechnik / Nachh. Bauen Konstruktion VDC
2 2 1 1 90 6
2 2 2 2
Technische Grundlagen III Haustechnik / Nachh. Bauen 2 Baurealisation 2 ZAB 2
Allgemeine Grundlagen II Englisch Studienreise
2 2 2 90 6
1 1
Vertiefung Ein Kurs gemäss aktuellem Angebot
30 2 Allgemeine Grundlagen II Englisch Studienreise
1 1
30 2
Allgemeine Grundlagen III Studienreise
90 6 Technische Grundlagen III Bauphysik Baurealisation Akustik
1 1 1 45 3
120 8
90 6 Kulturelle Grundlagen III Arch-/Bau-/Städtebaugesch. Wahrnehmen Darstellen Architekturvorlesung 7 Architekturvorlesung 8
Allgemeine Grundlagen I Englisch Mathematik Studienreise
120 8
90 6
Kulturelle Grundlagen III Arch-/Bau-/Städtebaugesch. Wahrnehmen Darstellen Architekturvorlesung 5 Architekturvorlesung 6
2 2 2 2
1 1 1 45 3
90 6
90 6 Kulturelle Grundlagen II Arch-/Bau-/Städtebaugesch. Sozialwissenschaften Architekturvorlesung 3 Architekturvorlesung 4
Allgemeine Grundlagen I Englisch Mathematik Studienreise
Vertiefung Wahlpflichtmodule
1
15 1 Allgemeine Grundlagen III Studienreise
1
15 1
15 1 Vertiefung Ein Kurs gemäss aktuellem Angebot
15 1
Vertiefung Zwei Kurse gemäss aktuellem Angebot
30 2 Vertiefung Zwei Kurse gemäss aktuellem Angebot
30 2
2 9
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Bachelor 1. Jahreskurs
11
Bachelor | Analyse, Entwurf, Konstruktion Grosse Spannweiten
Dozenten
2. Semester
Schall und Raum
Prof. Axel Humpert / Tim Seidel Assistenz Andrew Mackintosh Stephanie Moraña Bettina Satzl ECTS
Das zweite Semester des Grundstudiums widmet sich dem Thema der Leichtbauten. Ziel ist dabei die Aneignung von Kenntnissen zum Tragwerk und zur Konstruktion der Fassadenhülle. Dabei stehen neben den rein technischen Anforderungen der konstruktiven Systeme ihre geometrischen und atmosphärischen Wechselwirkungen mit dem von ihnen gefassten Raum im Vordergrund.
6 Bewertungsgrundlage Projektarbeit benotet Form Gestaltung eines Musikinstruments in
Das erste Modul findet dabei in Kooperation mit der Hochschule für Musik Basel statt. Die Studierenden beider Hochschulen erfinden und bauen in Gruppenarbeiten neue Musikinstrumente. Diese freie Vorübung dient nach dem Massivbausemester im Herbst 2019 dazu, nun das Auge der Konstrukteurin, des Konstrukteurs zu schärfen.
Zusammenarbeit mit Studierenden der Hochschule für Musik Basel; konstruktive Übersetzung in ein Material und ein konstruktives System; Tischkritiken und Schlusskritik inkl. Konzert auf dem eigenen Instrument; begleitende Vorlesungen durch die verantwortlichen Dozenten des Instituts Architektur sowie der Hochschule für Musik.
Ein gegebener massiver Körper soll durch die Verwendung unterschiedlicher leichter Materialien in einen Resonanzkörper eines Musikinstruments übersetzt werden. Die Masse löst sich auf und wird zu einem klangverstärkenden Hohlkörper eines Saiten-, Blas- oder Schlaginstruments. Die Annäherung soll zum einen intuitiv erfolgen. Zum anderen sollen Inputs zu Beginn des Semesters zu den Themen des Instrumentenbaus, der Spieltechniken der verschiedenen Instrumentengattungen sowie zur elektrischen Simulation von Musik im virtuellen Raum helfen, Prinzipien hinsichtlich Geometrie und Fügung der ausgewählten Materialien im Dienste eines angestrebten Klangs zu entwickeln.
Begleitung Prof. Michel Roth Prof. Christian Dierstein Prof. Johannes Kreidler
Abgabe Ein bespielbares Musikinstrument, Konstruktionszeichnungen, Dokumentation des Entwicklungsprozesses mit Hilfe von Skizzen, Fotografien, Film, Ton- und Modellstudien sowie eine Kurzperformance Dauer insgesamt: 3 Wochen
Sound penetration tests, National Bureau of Standards, Washington, D.C., Aufnahme von Harris & Ewing photo studio
12
2. Semester
Bachelor | Analyse, Entwurf, Konstruktion Grosse Spannweiten
Zentrum für zeitgenössische Musik und Performance
Dozenten Prof. Axel Humpert / Tim Seidel
Das im ersten Modul konstruierte Instrument dient als gestalterische, konstruktive und/oder konzeptionelle Grundlage für ein experimentelles Entwurfsprojekt im zweiten Semestermodul. Die vorangegangene Auseinandersetzung mit verschiedenen Themen wie Akustik, Performance/ Konzert, Instrumentenbau oder der materialgerechten Konstruktion im Detail liefert das Rüstzeug, um sich diesen Themen auf dem Massstab eines Gebäudes zu nähern.
Assistenz Andrew Mackintosh Stephanie Moraña Bettina Satzl ECTS 9 Bewertungsgrundlage
Die Studierenden entwerfen und konstruieren in mehreren Schritten ein Zentrum für zeitgenössische Performance und Musik im Kontext des KUBUKs als nächstem Schritt des Wandels des Gewerbegebiets in Muttenz hin zu einem vielfältigen, nutzungsgemischten Stadtbaustein. Dieses Zentrum umfasst diverse Bühnen unterschiedlicher Grösse, Proberäume und Künstlergarderoben, Verwaltung und die erforderlichen Nebenräume, muss aber auch auf bereits vorhandene Strukturen reagieren.
Projektarbeit benotet Form Schrittweise Entwicklung eines architektonischen Konzepts und Ausarbeitung eines auf allen Massstabsebenen kohärenten Projekts; Tischkritiken, Zwischenkritik,
Zu Beginn soll in Wechselwirkung mit den geometrischen Anforderungen des Raumprogramms ein Tragwerk für die stützenfrei zu überspannenden Räume entwickelt werden. Als Inspiration kann hierzu der Resonanzkörper des Instruments sowie dessen Konstruktion dienen.
Schlusskritik
Parallel zur städtebaulichen Setzung des Projekts auf dem Perimeter im Gewerbegebiet von Muttenz gilt es, wichtige Referenzprojekte zur Thematik des akustischen Raums, der leichten Konstruktionen und der grossen Spannweiten zu analysieren. Diese liefern den Studierenden als Gruppe wertvolle Inspiration und Wissen für die Bearbeitung ihrer Projekte.
Merce Cunningham performs his ‹Summerspace›, with backdrop and costumes designed by artist Robert Rauschenberg, 1965
13
Bachelor | Analyse, Entwurf, Konstruktion Grosse Spannweiten
2. Semester
Um dem gestalterischen Anspruch an eine öffentliche kulturelle Institution gerecht zu werden, entwickeln wir mit aus der Mode entliehenen Techniken und Themen ein Konzept für die Hülle der bis dato noch nackten Tragstruktur. Themen wie Öffnen und Verhüllen, Transparenz und Opazität, Mehrschichtigkeit und Überlagerungen, Oberflächentexturen etc. werden in Relation zum zu bekleidenden Körper resp. Skelett zunächst auf einer konzeptionellen Ebene behandelt und anschliessend als Verkleidungen dieser Struktur auf der akustisch anspruchsvollen Innenseite und dem repräsentativen Kleid auf der Aussenseite umgesetzt. Die damit eingeführten Themen werden im weiteren Semesterverlauf bis ins Detail vertieft und durchgearbeitet. Konstruktive Überlegungen, insbesondere des Dichtens und Dämmens, der Ordnungen und Hierarchien der Bauteile und deren materialgerechter Fügung werden im weiteren Semesterverlauf bereits getroffene Entscheidungen in Frage stellen und konzeptionell stringente Anpassungen am Gesamtprojekt erfordern. Dauer insgesamt: 13 Wochen
Café Müller, Choreographie von Pina Bausch, Bühnenbild Rolf Borzik, Opernhaus Wuppertal, 1978
14
15
Bachelor | Kulturelle Grundlagen I Architektur-, Bau- und Städtebaugeschichte 2
Dozent
2. Semester
Epochen und Themen
Prof. Dr. Harald R. Stühlinger ECTS 2 Bewertungsgrundlage Arbeiten praxisorientierten Lernens Präsentation
Lehrinhalt Im zweiten Semester des Grundstudiums werden die Grundlagen, die im ersten Semester gelehrt wurden, anhand von genauen Einzelbetrachtungen, vertieft. Es wird das europäische baukulturelle Erbe vom Mittelalter bis heute betrachtet, um jenem des 19. und 20. Jahrhunderts den grössten Raum zur Präsentation und Diskussion einzuräumen.
Prüfung
Lernziele/Kompetenzen Die Studierenden lernen weitere Grundlagen der Architektur-, Bau- und Städtebaugeschichte kennen und werden zur kritischen Reflexion aufgefordert sowie zum systematischen Denken angeregt. Lehr- und Lernmethoden Neben den Vorlesungen werden die Studierenden mit ausgewählten Themen der Architektur-, Bau- und Städtebaugeschichte vertraut gemacht. Besondere Lehrformen wie eine Begehung und ein Pecha-Kucha sowie die Diskussion von Lektüre der wichtigsten architekturtheoretischen Texte runden die Vorlesungsreihe ab.
Hala Stulecia/Jahrhunderthalle, Wrocław/Breslau, Max Berg (Architekt) und Günther Trauer (Ingenieur), 1911-1913, Fotografie: Harald R. Stühlinger
16
2. Semester
Bachelor | Kulturelle Grundlagen I Sozialwissenschaften 2
‹Grands et petits ensembles›. Nachbarschaften im suburbanen Raum.
Dozentinnen Prof. Christina Schumacher Janine Kern
Die Schweiz wächst nicht nur innerhalb, sondern auch zwischen den urbanen Zentren. In Zukunft wird der weitaus grösste Teil der Schweizer Bevölkerung weder in einer richtigen Stadt noch in einem eigentlichen Dorf leben. Die dynamische Entwicklung des suburbanen Raums wird in der Forschung zur Siedlungsentwicklung aber gerade erst entdeckt. Aus der Perspektive der Architektursoziologie interessiert in erster Linie die Frage, wie wir künftig in dem durch seine Eigenschaftslosigkeit gekennzeichneten suburbanen Raum gut zusammenleben können. Im Anschluss an die Untersuchung urbaner öffentlicher (Frei)Räume im ersten Semester fragen wir in diesem Kurs, was das räumliche Rückgrat des Zusammenlebens im suburbanen Raum ist. Welche Siedlungsformen verfügen über besondere Talente, dem drohenden Verlust von räumlicher Bindung und sozialem Zusammenhalt zu begegnen?
ECTS 2 Bewertungsgrundlage Einstiegsübung mit Plakat (Einzelübung), mündliche und schriftliche Präsentation einer Siedlugsanalyse (Gruppenübung).
Dafür ziehen wir zwei spezifisch suburbane Siedlungstypen zu Rate und fragen nach den räumlichen Potenzialen, die sie für das nachbarschaftliche Zusammenleben bieten: Wir kontrastieren Fallstudien von Grosswohnsiedlungen – den ‹grands ensembles› aus den 1960er- und 70erJahren – mit solchen von Gemeinschaftssiedlungen – den ‹petits ensembles› aus dicht gruppierten Reihenhäusern mit kollektiven Infrastrukturen und Aussenräumen, die in den 1970er- und 80er-Jahren als Alternative zum frei stehenden Einfamilienhaus entstanden sind. Welche Räume bieten diese Siedlungstypen für die Aktivierung von Nachbarschaften und was können wir aus deren Langzeitbeobachtung für die Gestaltung künftiger Siedlungsformen lernen? Lernziel Die Studierenden lernen, eine sozialräumliche Siedlungsanalyse durchzuführen und daraus Schlüsse für die Gestaltung nachbarschaftlicher Freiräume zu ziehen. Ihre Analysen präsentieren sie publikumsfreundlich und beschreiben sie lesefreundlich.
Filmstill aus ‹Sitting next to Zoe› von Ivana Lalović, CH 2014.
17
Bachelor | Kulturelle Grundlagen I Wahrnehmen Darstellen 2
Dozent
2. Semester
Wahrnehmung und Darstellung der Natur
Mathis Füssler ECTS 2 Bewertungsgrundlage Semesterarbeit Anwesenheit
In diesem Semester liegt der Schwerpunkt wiederum auf der Wahrnehmung und in der Folge auf der Ausbildung des Umgangs mit darstellerischen Mitteln. Die Inhalte bauen auf den Erfahrungen des ersten Semesters auf. Den roten Faden bildet die Auseinandersetzung mit der Frage, ob und mit welchen Mitteln der Begriff ‹Natur› gedeutet werden kann. Interdisziplinäre Erkenntnisse werden darstellerisch umgesetzt.
Aktive Teilnahme
Die Veranstaltung thematisiert somit Strategien zum bewussten Umgang mit der Darstellung unserer Natur. Wir untersuchen anhand ausgewählter Werke und Schriften die Begriffsdefinitionen und ergründen Formen der Darstellung. Literatur zu räumlichen Beschreibungen der Natur unterstützt uns, mögliche Visualisierungen im Spannungsfeld von konkreter und abstrakter Darstellung umzusetzen. Einblicke in das Schaffen von Literat*innen, Gestalter*innen, Künstler*innen und Architekt*innen umrahmen den Unterricht. Lernziele – Gestalterisches Experiment – Schulung des Sehens – Analysieren: ordnen, gliedern, klassifizieren, werten, selektionieren – Formulieren: Koordination von Funktion, Bild und Text – Anwendung elementarer Entwurfsmittel – Bewusster Umgang im Spannungsfeld von analoger und digitaler Darstellung Unterricht – Vorträge – Tischkritiken und Schlusskritik – Exkursionen
Albrecht Dürer, Feldhase, 1502 Aquarell, Deckfarben, weiss gehöht Albertina, Wien
18
2. Semester
Bachelor | Technische Grundlagen I Bauphysik 2
Thermische Energie
Dozent Prof. Roger Blaser
Im zweiten Semester geht es um die klassische Betrachtung der energieeinsparenden Architektur, die um die solare (oder auch gewinnorientierte) Architektur erweitert wird.
ECTS 2 Bewertungsgrundlage
Lernziele/Fachkompetenz – Die Zusammenhänge zwischen der Architektur und der Bauphysik erkennen und verstehen – Den Einbezug der bauphysikalischen Aspekte in den Entwurf, die konstruktive Ausbildung und Umsetzung bei der Planung fördern – Erkennen von Schwachstellen in den Bauteilkonstruktionen, Detailausbildungen u.ä.
Schriftliche Prüfung
Methodenkompetenz Selbständiges Erstellen und Beurteilen der erforderlichen Berechnungen zur fachgerechten Ausbildung von Bauteilkonstruktionen, Detailausbildungen u.ä.
Lichtverschmutzungskarte der Schweiz. Quelle: DarkSky Switzerland, Sezione Ticino, Stefano Klett
19
Bachelor | Technische Grundlagen I Tragkonstruktion 2
Dozent
2. Semester
Lasten, Einwirkungen und Wirkungsweisen
Adrian Kunz ECTS 2 Bewertungsgrundlage Schriftliche Prüfung
Im Fach Tragkonstruktion werden die theoretischen Grundlagen der Baustatik besprochen. Diese bilden die Basis für das Verständnis der Tragstrukturen von Bauwerken. Im Einzelnen werden folgende Themen analysiert: – Lasten und Einwirkungen auf Bauwerke und deren Wirkungsweise. – Prinzip der Lastenberechnung und deren Anwendung auf einfache Teile von Hochbauten. – Lastabtragung in die Fundation unter Berücksichtigung der geologischen Randbedingungen. – Analytisches Zusammenfassen von Lasten und Kräften zu einer Resultierenden. – Standsicherheit der Bauwerke: Kippen und Gleiten – Lagerung von Bauwerken und deren statische Interpretation: Bewegungsmöglichkeit in der Ebene, bewegliche Auflager, Pendelstützen, feste Auflager und Gelenke, Einspannungen und biegesteife Verbindungen. – Gleichgewichtsbedingung in der Ebene: Auflagerreaktionen am einfachen Balken und am Kragarm. – Definition der Schnittgrössen: Biegemoment, Querkraft und Normalkraft – Berechnen und Darstellen der Biegemomente, der Querkräfte und der Normalkräfte an einfachen statischen Systemen. – Qualitatives Erfassen und Darstellen von Tragwerksverformungen. Lernziele Vertraut werden mit den Grundlagen der Lasten und Einwirkungen auf Bauwerke, Erfassen der Tragstrukturen in statischen Modellen und Verstehen der Zusammenhänge zwischen den Belastungen, Reaktionen, inneren Kräften und Verformungen. Unterricht Vorlesung mit Stoffvertiefung durch Aufgaben und Übungen
Oscar Niemeyer: Catedral Metropolitana Nossa Senhora Aparecida, Brasilia, 1970 (Wikimedia Commons)
20
2. Semester
Bachelor | Technische Grundlagen I VDC 2
Virtual Design and Construction / VDC 1 & 2
Dozenten Marc Wittwer (Leitung)
Im Grundlagenkurs ‹VDC 1› werden die gängigen, architekturspezifischen CAD- und DTP-Programme vermittelt. Dabei stellt die programmübergreifende Arbeitsmethode den Kern des Kurses dar. Den Studierenden werden Mittel und Wege der Programminteraktion praxisnah aufgezeigt. Ziel ist, dass die Studierenden innerhalb der ‹Digitalen Architektur-Kette› ihre eigenen Arbeitsmethoden entwickeln, um künftig ihre Ideen unabhängig umsetzen und kommunizieren zu können.
Philipp Hauzinger Michael Walzak ECTS 2 Bewertungsgrundlage Regelmässiger Kursbesuch Entwurfsabgabe und Präsentation
Themen und Software VDC 1 – Algorithmische Methoden (Grasshopper & Marionette) – Digitale Bauwerksmodelle erstellen (Archicad & Vectorworks) – Digitale Bauwerksmodelle visualisieren (Archicad & Vectorworks) – Präsentation digitaler Bauwerksmodelle (Photoshop / InDesign) Im Frühjahrssemester werden in ‹VDC 2› die verschiedenen Programmgruppen vertieft und ergänzt. Der programmübergreifende Datenaustausch bildet neben dem Erlernen der neu eingeführten digitalen Werkzeuge aus den Bereichen DTP, VDC, Rendering, VR/AR und 3D-Prototyping den Kern des Semesters. Themen und Software VDC 2 – Datenaustauschmodelle und -formate – Digitale Bauwerksmodelle austauschen und zusammenstellen – Digitale Bauwerksmodelle auswerten – Digitale Prototypen und Fertigung (3D-Print, Fertigung) – Präsentationstechniken von digitalen Bauwerksmodellen (VR & AR)
Architecture For Future, VDC 1 HS19
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Bachelor | Allgemeine Grundlagen I Englisch 2
Dozentin
2. Semester
Improve, revise, advance
Catherine Shultis ECTS 1 Bewertungsgrundlage Tests and examinations, assessment of written and spoken work. Regular class attendance. Vorkenntnisse B1 level
The four skills of reading, writing, listening and speaking as well as grammar and vocabulary will be revised and expanded upon. Reading and writing: students will improve their abilities to read for detail and overall meaning by being exposed to a variety of technical and everyday English texts. They will produce a portfolio of written texts (emails, letters, reviews, compositions, CV’s, etc.) which demonstrate clear improvement over four semesters. Speaking and listening: students will increase their confidence and fluency in managing spoken discourse in a variety of contexts, while being exposed to native and non-native varieties of English. Students will present to their peers on a technical subject. Grammar and vocabulary: students will learn technical terms related to architecture as well as preparing for working life. Lernziele Students will achieve a B2/C1 level (Council of Europe’s Common European Framework of Reference for Languages) after four semesters of English. This will enable students to fully participate academically or professionally in the field of architecture. Students will be introduced to multimedia resources to promote self-study and a lifelong use of the English language. Unterricht Classes are organized around student-centered activities (pair and group work), teacher-centered activities (lecture and presentation) and independent self-study. Unterlagen A Visual Dictionary of Architecture, second edition, by Francis D.K. Ching (ISBN 978-0-470-64885-8). Other materials to be announced on the first day of class.
Brighton Beach Quelle: https://thingdoer.com/thingsto-do-photos/6/8/9/6894_l.jpg
22
2. Semester
Bachelor | Allgemeine Grundlagen Mathematik 2
Differentialrechnung und Vektorgeometrie
Dozent Nils Detlefsen
Im Grundstudium werden mathematische Grundlagen und ausgewählte Gebiete der höheren Mathematik behandelt. Voraussetzung für die erfolgreiche Absolvierung dieses Moduls ist die Entwicklung algebraischer Fertigkeiten, wie z.B. das Lösen von Gleichungen, und einer gewissen Sicherheit in ihrer Anwendung.
ECTS 1 Bewertungsgrundlage Schriftliche Prüfungen
Im zweiten Semester beschäftigen wir uns mit den Grundlagen der Differentialrechnung und der Vektorgeometrie. Während die Vektorgeometrie die räumliche Vorstellungskraft schult, werden wir uns in der Differentialrechnung vor allem mit der Lösung von Optimierungsproblemen befassen, die wiederum für die Architektur interessante Anknüpfungspunkte liefern. Unterricht Vorlesungen, Übungen
Meret Oppenheim, ‹x = Hase›, in ‹Das Schulheft›,1930
23
KW Zeit: 17.2. 7.30 8.30 E B1 9.30 E B1 10.30 E B2 11.30 E B2 12.30 13.30 SW 14.30 SW 15.30 16.30 17.30 18.30 KW Zeit: 30.3. 7.30 8.30 E B1 9.30 E B1 10.30 E B2 11.30 E B2 12.30 13.30 SW 14.30 SW 15.30 16.30 17.30 18.30 KW Zeit: 11.5. 7.30 8.30 E B1 9.30 E B1 10.30 E B2 11.30 E B2 12.30 13.30 SW 14.30 SW 15.30 16.30 17.30 18.30 KW Zeit: 22.6. 7.30 8.30
24
AEK AEK VI VI VI AEK AEK AEK AEK AEK
VDC VDC VDC VDC
M M M AG AG
AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK
VDC VDC VDC VDC
M M M AG AG
26.6.
TK TK BP BP
WD V WD V WD A WD A
26 2020 23.6. 24.6. 25.6.
AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK
15.5.
TK TK BP BP
3.4.
WD V WD V WD A WD A
20 2020 12.5. 13.5. 14.5.
AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK
14 2020 31.3. 1.4. 2.4.
VDC VDC VDC VDC
M M M AG AG
AEK AEK AEK AEK AEK AEK
TK TK BP BP
AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK
21.2.
WD V WD V WD A WD A
2020 19.2. 20.2.
8 18.2.
KW 29.6.
SW SW
E B1 E B1 E B2 E B2
KW 18.5.
SW SW
E B1 E B1 E B2 E B2
KW 6.4.
SW SW
E B1 E B1 E B2 E B2
KW 24.2.
AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK M M M AG AG
WD V WD V WD A WD A
2020 26.2. 27.2.
VDC VDC VDC VDC
TK TK BP BP
28.2.
27 2020 30.6. 1.7. 2.7. 3.7.
15 2020 7.4. 8.4. 9.4. 10.4. Ostern AEK AEK AEK AEK AEK VI AEK VI AEK VI AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK EH 21 2020 19.5. 20.5. 21.5. 22.5. Auffahrt AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK
AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK
9 25.2.
Bachelor-Studiengang Architektur 2. Semester
KW 6.7.
SW SW
E B1 E B1 E B2 E B2
KW 25.5.
AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK M M M AG AG
WD V WD V WD A WD A
AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK M M M AG AG
WD V WD V WD A WD A
28 2020 7.7. 8.7. 9.7.
AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK
22 2020 26.5. 27.5. 28.5.
AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK
10.7.
VDC VDC VDC VDC
TK TK BP BP
29.5.
VDC VDC VDC VDC
TK TK BP BP
KW 13.7.
29 2020 14.7. 15.7. 16.7.
KW 23 2020 1.6. 2.6. 3.6. 4.6. Pfingsten
KW 10 2020 KW 11 2020 2.3. 3.3. 4.3. 5.3. 6.3. 9.3. 10.3. 11.3. 12.3. Fasnacht WD V TK E B1 AEK AEK WD V WD V TK E B1 AEK AEK WD V WD A BP E B2 AEK VI WD A WD A BP E B2 AEK VI WD A AEK VI M VDC SW AEK AEK M M VDC SW AEK AEK M M VDC AEK AEK M AG VDC AEK AEK AG AG AEK AEK AG EH KW 16 2020 KW 17 2020 13.4. 14.4. 15.4. 16.4. 17.4. 20.4. 21.4. 22.4. 23.4.
17.7.
5.6.
24.4.
VDC VDC VDC VDC
TK TK BP BP
13.3. AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK M M M AG AG
WD V WD V WD A WD A
18 2020 28.4. 29.4. 30.4.
AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK
12 2020 17.3. 18.3. 19.3.
1.5.
VDC VDC VDC VDC
TK TK BP BP
20.3.
KW 20.7.
30 2020 21.7. 22.7. 23.7.
24.7.
AEK AEK WD V AEK AEK WD V AEK AEK WD A AEK AEK WD A AEK AEK SW AEK AEK M SW AEK AEK M AEK AEK M AEK AEK AG AEK AEK AG EH KW 24 2020 8.6. 9.6. 10.6. 11.6. 12.6.
E B1 E B1 E B2 E B2
KW 27.4.
SW SW
E B1 E B1 E B2 E B2
KW 16.3.
13 2020 24.3. 25.3. 26.3.
KW 27.7.
KW 15.6.
SW SW
E B1 E B1 E B2 E B2
AEK AEK VI VI VI AEK AEK AEK AEK AEK
M M M AG AG
WD V WD V WD A WD A
31 2020 28.7. 29.7. 30.7.
25 2020 16.6. 17.6. 18.6.
AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK
AEK AEK WD V AEK AEK WD V AEK AEK WD A AEK AEK WD A AEK AEK SW AEK AEK M SW AEK AEK M AEK AEK M AEK AEK AG AEK AEK AG EH KW 19 2020 4.5. 5.5. 6.5. 7.5.
E B1 E B1 E B2 E B2
KW 23.3.
31.7.
19.6.
VDC VDC VDC VDC
TK TK BP BP
8.5.
VDC VDC VDC VDC
TK TK BP BP
27.3.
FS 2020 Bachelor | Stundenplan 2. Semester
unterrichtsfrei mit Aktivitäten unterrichtsfrei ohne Aktivitäten Studienreise / Exkursion Semesterstart gemäss separatem Programm
Raum Atelier 11. OG Atelier 11. OG 01.O.07 01.O.07 01.O.07 03.N.15 01.O.07 01.O.07 01.O.07 Atelier 1. OG 02.N.21 11.O.08 11.O.08 02.W.18 Aula 3. OG Nord 02.W.18
2. Semester
Kurs AEK1 Grosse Spannweiten AEK2 Grosse Spannweiten Tragkonstruktion 2 Bauphysik 2 VDC 2 VDC 2 Architektur-, Bau- und Städtebaugeschichte 2 Sozialwissenschaften 2 Wahrnehmen/Darstellen 2 - Vorlesung Wahrnehmen/Darstellen 2 - Atelier Mathematik 2 Englisch 2 (Niveau B2-C1) Englisch 2 (Niveau B1) Vortragsreihe des Instituts Ein Haus… 18.30 - 21.00 Uhr Schlusskritiken Semestereinführung, 9.00 Uhr
Bachelor-Studiengang Architektur Kü AEK AEK TK BP VDC VDC AG SW WD V WD A M E B2 E B1 VI EH hua/st hua/st kun blr wm wm sh schc fm fm det shc shc div div
IARCH_Stundenplan_FS20-NEU.xlsx
Humpert Axel / Seidel Tim Humpert Axel / Seidel Tim Kunz Adrian Blaser Roger Wittwer Marc Wittwer Marc Stühlinger Harald R. Schumacher Christina Füssler Mathis Füssler Mathis Detlefsen Nils Shultis Catherine Shultis Catherine diverse Gäste gemäss separatem Programm diverse Gäste gemäss separatem Programm
FS 2020
Bachelor | Stundenplan 2. Semester
25
26
Bachelor 2. Jahreskurs
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Bachelor | Analyse, Entwurf, Konstruktion Haus & Kontext
Dozent
4. Semester
Stadtwohnen
Prof. Matthias Ackermann Assistenz Didier Balissat Axel Gassmann Valentin Lang Anja Müller ECTS 13 Bewertungsgrundlage Projektarbeit benotet Form Vermittlung von Grundlagenwissen (Vorlesungen und Lektüre) Entwicklung eines architektonischen Projekts im begleiteten Selbststudium mit regelmässigen Kritiken
Mit dem Wohnungsbau beschäftigen wir uns im zweiten Jahr des Architekturstudiums. Der Wohnungsbau ist die älteste, komplexeste, naheliegendste und prägendste Disziplin der Architektur. Wenn wir Wohnungsbau betreiben, müssen wir banale und kleine Dinge ebenso bedenken wie die globalen Herausforderungen unserer Zeit. Ort Das Areal des Felix-Platter Spitals in Basel befindet sich zur Zeit in Transformation. Das Spital selbst ist in einen Neubau umgezogen, das ehemalige Spitalgebäude (Fritz Rickenbacher und Walter Baumann, 1961 – 1967) wird für Wohnungen umgebaut und auf dem Teilareal zwischen Burgfelder- und Hegenheimerstrasse sollen ebenfalls Wohnungen sowie öffentliche Nutzungen entstehen. Den städtebaulichen Wettbewerb für dieses Areal haben 2017 Enzmann Fischer Architekten und Lorenz Eugster Landschaftsarchitekt gewonnen. Auf der Grundlage dieses Vorschlags wurde ein Bebauungsplan erstellt. Auf der Grundlage dieses Bebauungsplans wollen wir architektonische Projekte für Wohnhäuser für eine grosse Vielfalt von Wohnformen entwickeln.
Integration und Begleitung Tobias Huber,Tragkonstruktion Prof. Christina Schumacher, Sozialwissenschaften Manuel Wehrle,Tragkonstruktion
Soziale Nachhaltigkeit Beim Wohnungsbau sind neben den ökonomischen auch die sozialen Aspekte entscheidend für das Gelingen von Projekten. Das betrifft sowohl die Wohnhäuser selbst als auch ihre Auswirkungen auf die umliegenden Stadtteile. Bevor wir mit dem eigentlichen Entwurf beginnen werden, beschäftigen wir uns deshalb mit der Frage der Programmierung des Gebäudes und mit den Beziehungen der öffentlichen Nutzungen zum Aussenraum des Quartiers. Nutzung Eine möglichst grosse Vielfalt von Bewohnenden verlangt nach einer grossen Vielfalt an Wohnungen. Kleine Einzimmerwohnungen, studentisches Wohnen, temporäres Wohnen im Hotel und Ferienwohnungen, Familienwohnungen, Wohngemeinschaften und luxuriöse Appartements sollen
Aus: Karl Kolbitz: Ingressi di Milano
28
4. Semester
Bachelor | Analyse, Entwurf, Konstruktion Haus & Kontext
angeboten werden. Ihre Anordnung im Grossblock, die Nutzungen der Erdgeschosse sowie die Disposition der Hauseingänge und vertikalen Erschliessungen sind von den Studierenden vorzuschlagen. Diese Festlegungen werden in Gruppen erarbeitet und dargestellt. Für die folgenden Projektarbeiten werden ein oder mehrere Konzepte ausgewählt. Wohnhaus Wir entwerfen den grossen Wohnblock, indem wir ihn in Viertel aufteilen. Jede Studentin, jeder Student übernimmt ein solches Stück und entwirft es in Abstimmung mit seiner Gruppe und nach den Vorgaben des übergeordneten Konzepts. Besondere Beachtung ist neben den Wohnungen den gemeinschaftlichen Flächen zu schenken, insbesondere den Hauseingängen sowie den Treppen- und Liftanlagen. Diese Flächen dienen nicht nur einer Funktion, sie sind auch entscheidend für den Austausch unter den Bewohnenden. Nachzuweisen ist zudem eine Konstruktion, die langlebig, werthaltig und schön ist. Atelierbetrieb Das Atelier bietet nicht nur persönliche Arbeitstische für alle Studierenden an, es ist auch Ort des Austauschs und der Begegnung, ein Ort in dem verschiedene Haltungen und Ideen aufeinandertreffen sollen. Von den Studierenden wird deshalb erwartet, dass sie sowohl am Dienstag als auch am Mittwoch den ganzen Tag im Atelier anwesend sind. Die Assistierenden betreuen jeweils ca. 10 Studierende. Der Dienstag beginnt um 09.00 Uhr mit einer Vorlesung, danach finden die Tischkritiken statt. Die Studierenden bereiten sich darauf vor und bringen alle relevanten Skizzen, Pläne und Modelle mit. Die Besprechungen finden ohne Bildschirme statt. Am Mittwoch um 17.00 Uhr gibt der Dozent ein Feedback über die Entwicklung der Projekte. Grundlagen Der Wohnungsbau wird mit Vorträgen, Übungen und Lektüre (Selbststudium) thematisch eingeführt. Von den Studierenden wird erwartet, dass sie sich im Laufe des Semesters mit dem Wohnungsbau nicht nur projektbezogen sondern auch breiter befassen.
Aus: Karl Kolbitz: Ingressi di Milano
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Bachelor | Kulturelle Grundlagen II Architektur-, Bau- & Städtebaugeschichte 4
Dozent
4. Semester
Siedlungen, Städte, Metropolen
Prof. Dr. Harald R. Stühlinger ECTS 2 Bewertungsgrundlage Prüfung
Lehrinhalt Jede Vorlesungsreihe des viersemestrigen Zyklus des Aufbaustudiums blickt auf das europäische baukulturelle Erbe vom Mittelalter bis heute, um jenem des 19. und 20. Jahrhunderts den grössten Raum zur Präsentation und Diskussion einzuräumen. In diesem Semester werden auf der Massstabsebene städtebaulicher Ensembles, Quartiere oder ganzer Stadtanlagen Schlüsselbeispiele vorgestellt und in einen grösseren architektur- und städtebaugeschichtlichen Zusammenhang gestellt. Lernziele/Kompetenzen Die Studierenden werden zur kritischen Reflexion aufgefordert, zum systemischen Denken angeregt. Lehr- und Lernmethoden In den Vorlesungen werden die Studierenden mit ausgewählten Themen der Städtebaugeschichte vertraut gemacht und anhand wichtiger stadtbautheoretischer Texte zur Diskussion eingeladen.
Palais du Travail, Villeurbanne, 19281931, Môrice Leroux, Fotografie: Harald R. Stühlinger
30
4. Semester
Bachelor | Kulturelle Grundlagen II Sozialwissenschaften 4
‹The Image of the Architect›. Auf der Suche nach neuen Berufsbildern
Dozentinnen Prof. Christina Schumacher Janine Kern
Der Architekturberuf bleibt nicht unberührt von den drängenden Fragen, die eine junge Generationen gegenwärtig mit Vehemenz auf die gesellschaftspolitische Agenda setzt. Seit längerem diversifiziert sich die Berufspraxis: Architekturschaffende erproben angesichts komplexer Herausforderungen unterschiedliche Formen der Zusammenarbeit und geteilten Expertise. Sie gehen die Digitalisierung von Planungs- und Bauprozessen mit eigenen Ideen an, machen sich fit für klimaschonende Bauweisen und tüfteln an neuen Lösungen für eine kulturlandschonende Innenentwicklung des Siedlungsraums. Das gängige Berufsbild des unabhängigen und allwissenden, meist männlichen Autorenarchitekten spiegelt diese Wirklichkeiten nicht angemessen wider. Wir gehen die Suche nach neuen Berufsbildern aktiv an.
ECTS 2 Bewertungsgrundlage Verfassen eines schriftlichen Portraits für die Plattform ‹Architektur Basel›, mündliche Präsentation im Pecha-Kucha-Format.
Dazu experimentieren wir mit unterschiedlichen Formaten. Klassisch sind die Vorlesungsinputs: Sie diskutieren aus Sicht der Architektursoziologie bedeutende Veränderungen der Praxis. Den direkten Dialog suchen wir auf drei ‹Lerncanapés›: In diesen moderierten Debatten diskutieren jeweils zwei Architekturschaffende mit den Studierenden, wie der Klimawandel, das sich verändernde Geschlechterverhältnis und die Digitalisierung die gängige Berufspraxis herausfordern und welche Strategien sie im Umgang damit entwickeln. Begleitend erarbeiten die Studierenden anhand von Interviews Praxisportraits, die unterschiedliche Herangehensweisen von Architekturschaffenden an die neuen Fragen aufzeigen. Die Plattform ‹Architektur Basel› veröffentlicht die redigierten Texte in einer eigenen Rubrik. Lernziele Fragen stellen und argumentieren in unterschiedlichen Situationen, die eigenen Positionen als zukünftige Berufsleute schärfen und vertreten, den prägnanten mündlichen und präzisen schriftlichen Ausdruck stärken.
Filmstill aus ‹The Fountainhead› von King Vidor, USA 1949. Collage: Susanne Attinger und Christina Schumacher, CH 2020.
31
Bachelor | Kulturelle Grundlagen Architekturvorlesung 3 + 7
Dozenten
4. + 6. Semester
Schwellenarchitekturen
Prof. Axel Humpert / Tim Seidel ECTS 1
In dieser Vorlesungsreihe beleuchten wir den Einfluss von gesellschaftlichen, architekturtheoretischen und technischen Entwicklungen auf den gebauten Raum, also Architektur und Stadt.
Bewertungsgrundlage Testat (Präsenzkontrolle)
In Zeiten des Übergangs und der Veränderung waren es immer wieder Pioniere unter den Architekten, die übergeordnete Entwicklungen aufnahmen und daraus neue Vorstellungen für den gebauten Raum entwickelten. Ihre architektonischen Experimente waren dadurch gekennzeichnet, dass sie technisch und/oder formal nie konsistent ausformuliert waren. Sie enthielten immer noch Spuren des Alten in einer bereits neuen Architektur und konnten somit nur während einer sehr kurzen Zeitspanne entstehen, also bevor die logische Weiterentwicklung des Neuen die Spuren der nun überholten Konzepte überlagerte. In einer persönlichen Auswahl verfolgen wir architektonische Entwicklungsstränge und ihre Einflüsse auf die Stadt anhand von neun Projekten aus unterschiedlichen Epochen und in unterschiedlichen Massstäben. Diese Beispiele stehen als Schnittpunkte gleichzeitig an den Schwellen mehrerer technischer, theoretischer und/oder gesellschaftlicher Neuerungen. Querbezüge zwischen verschiedenen Entwicklungsebenen wie auch zwischen den gewählten Projekten ermöglichen es, den Studierenden die grossen Zusammenhänge zu veranschaulichen, unter denen Architektur und Stadt entstehen.
Walter Gropius: Förster-Krafft-System, Berlin 1931-32
32
4. + 6. Semester
Bachelor | Kulturelle Grundlagen Architekturvorlesung 4 + 8
Alte und neue Kulturlandschaften
Dozent Andreas Nütten
An historischen sowie aktuellen Beispielen wird die vielfältige Überformung der Erde durch den Menschen aufgezeigt. Dabei werden die Wechselwir-
ECTS
kungen zwischen Standortbedingungen, Bewirtschaftungsformen und re-
1
sultierenden Landschaftsbildern betrachtet. Ebenso werden die damit ver-
Bewertungsgrundlage
bundenen Ideen, Gestaltungsabsichten und kulturellen Wertvorstellungen
Testat (Präsenzkontrolle)
diskutiert. Gängige Landschaftstheorien und anschauliche Umsetzungsbeispiele werden in der Vorlesung vorgestellt und durch einen Praxisbericht und eine Expedition in die Landschaft ergänzt. Welche verschiedenen Perspektiven lassen sich auf Landschaft einnehmen? Welche Chancen und Risiken für die räumliche Entwicklung sind mit Landschaft verknüpft? Gibt es eine urbane Kulturlandschaft? In der Vorlesung wird ein Grundverständnis für das Lesen und Interpretieren einer Landschaft und ihrer Strukturen sowie für das Erkennen unterschiedlicher räumlicher und gesellschaftlicher Kontexte vermittelt. Ein differenzierter Umgang mit dem wechselvollen Mensch-Natur-Verhältnis, dem konstruierten und prozesshaften Wesen von Landschaft und den Begriffen ‹künstlich› und ‹natürlich› wird etabliert. Durch die Vorlesung soll ein Bewusstsein geschaffen werden für einen verantwortungsvollen aber auch ästhetischen Umgang mit der endlichen Ressource Boden, um zukünftigen Herausforderung an der Schnittstelle von Architektur, Städtebau, Landschaft und Kunst kompetent begegnen zu können. Darüber hinaus sollen Konzepte und Darstellungsweisen für das Entwerfen von Freiräumen im Zusammenspiel mit Architektur und Städtebau aufgezeigt werden.
Landschaft der Poebene bei Principato di Lucedio
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Bachelor | Technische Grundlagen II Haustechnik / Nachhaltiges Bauen 2
Dozent Haustechnik
4. Semester
Haustechnik
Stefan Waldhauser Dozent Nachhaltiges Bauen Gregor Steinke ECTS 2
Der Fokus richtet sich auf das Thema ‹rechtzeitige Integration der Haustechnik in die Architektur›. Vermitteln von Grundlagenwissen, Sensibilisierung für das an Bedeutung zunehmende Thema sowie Methoden und Hilfsmittel für die Umsetzung der umfangreichen Anforderungen stehen im Vordergrund des vierten Semesters.
Bewertungsgrundlage Haustechnik Regelmässige Teilnahme am Unterricht, benotete Übungen (Integration der Haustechnik in Projektvorlagen, Analyse vom eigenen
– Sensibilisierung für das Thema Haustechnik und Nachhaltigkeit – Entwurfsrelevantes Wissen über die strukturelle Integration der Haustechnik – Kennenlernen eines stufengerechten Vorgehens in der Zusammenarbeit ArchitektIn und FachplanerIn
Umfeld). Bewertungsgrundlage Nachhaltiges Bauen Regelmässige Teilnahme am Unterricht, benotete Übungen (Integration der Nachhaltigkeit in Projektvorlagen, Analyse vom eigenen Umfeld)
Lernziel Wie nachhaltiges Bauen wird auch die Akzeptanz und Integration der haustechnischen Anliegen immer wichtiger. Nicht das ‹Verdrängen› löst die Probleme, sondern die integrale Zusammenarbeit zwischen ArchitektIn und Fachpersonen. Die Studierenden sollen lernen, wie sie Anforderungen von FachplanerInnen, speziell in der Wettbewerbs-, Konzept- und Vorprojektphase eines Projektes in ihre Projekte integrieren können. Sie sollen einen Überblick über die wichtigsten Grundlagen und Hilfsmittel haben und lernen, Wichtiges von weniger Wichtigem zu unterscheiden und abzuschätzen, wie weit die eigene Kompetenz reicht und wann Spezialistenwissen nötig ist. Unterricht Die in den Vorlesungen angesprochenen Themen sind im Selbststudium zu vertiefen und in Projektbeispielen umzusetzen.
Technikzentrale Heizung / Kälte in einem grossen Bürogebäude in Rorschach.
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4. Semester
Bachelor | Technische Grundlagen II Haustechnik / Nachhaltiges Bauen 2
Nachhaltiges Bauen In Vorlesungen und im Selbststudium wird das Grundwissen zum Thema ‹Nachhaltiges Bauen› behandelt. Die gleichnamige Norm SIA 112/1 bildet die programmatische Leitlinie. Ein zentrales Anliegen des nachhaltigen Bauens ist die effiziente und umweltverträgliche Nutzung der Energie. Im Frühjahrssemester liegt der Fokus auf diesem Bereich. – Einführung in das Nachhaltige Bauen. Einschätzung der gegenwärtigen Situation im Baubereich bezüglich dieser Thematik und Überblick über die wichtigsten Dokumente und Instrumente für ArchitektInnen. – Der Energiebedarf und die Energiebilanz von Gebäuden. Wozu wird Energie gebraucht und wie lässt sich der Energiebedarf beeinflussen? – Was ist die 2000-Watt-Gesellschaft und welche Gebäude erreichen diese Ziele? Was bedeuten: Der Effizienzpfad Energie des SIA, die Gebäudestandards von Minergie, der Gebäudeenergieausweis der Kantone? Lernziel Nachhaltiges Bauen kommt als Herausforderung immer häufiger und immer dringlicher auf die Architektinnen und Architekten zu. Die Studierenden sollen lernen, wie sie mit solchen Anforderungen von Bauherrschaft und Behörden in allen Projektphasen, vom ArchitekturWettbewerb bis zur Ausführungsplanung, umgehen können. Sie sollen einen Überblick über Grundlagen und Hilfsmittel haben und lernen, Wichtiges von weniger Wichtigem zu unterscheiden und abzuschätzen, wie weit die eigene Kompetenz reicht und wann Spezialisten-Wissen nötig ist. Unterricht Die Vorlesungen führen die Studierenden in das umfassende Thema ein, welches im Selbststudium zu vertiefen ist.
Historisches Fenster mit Verschattung in Sion, Wallis
35
Bachelor | Technische Grundlagen II Konstruktion 2
Dozenten
4. Semester
Teil und Ganzes 2
Marco Merz Dr. Christoph Wieser ECTS 2 Bewertungsgrundlage Regelmässige Teilnahme am Unterricht, Semesterübung
Trotz scheinbar unbegrenzter technischer Möglichkeiten beinhaltet jeder architektonische Entwurf auch konstruktive Fragen, denn gebaut wird mit Materie. Bauten sind Artefakte, die den physikalischen Gesetzen unterworfen sind. Somit müssen die räumlichen Ideen der Nutzung entsprechend in eine baubare Struktur übersetzt werden, was wiederum Rückwirkungen auf die architektonische Gestaltung hat. Vitruv prägte dafür die Begriffe Zweckmässigkeit, Festigkeit und Anmut. Diesen, bei Vitruv noch gleichberechtigten Dreiklang gilt es heute bei jeder Aufgabe neu zu definieren. Auch im Frühjahrssemester soll den daraus abgeleiteten Wechselwirkungen und vielfältigen Abhängigkeiten nachgegangen werden. Im Mittelpunkt der Auseinandersetzung steht weiterhin das Verhältnis zwischen Konstruktion und Ausdruck, das anhand von Vorlesungen zu einzelnen Bauteilen untersucht wird. Das kritische Nachdenken über Bauteile und deren Rolle innerhalb des Gesamtgefüges dient dazu, das Konstrukt in fassbare Teile zu gliedern, ohne dabei die komplexe Realität eines Bauwerkes ausser Acht zu lassen. Lernziel Die Studierenden verstehen Konstruktion in einem gesamtheitlichen Sinn und als Mittel zum architektonischen Entwerfen. Sie können eine kritische, synthetische Betrachtungsweise zur Diskussion von Bauteilen anwenden, wobei sie immer das gesamte Themenspektrum, das Detail ebenso wie das Ganze, in ihre Überlegungen einbeziehen. Unterricht – Wöchentliche Vorlesung – Semesterübung mit Zwischenbesprechung und Schlusskritik
Villa Savoye in Poissy, Le Corbusier und Pierre Jeanneret, 1931
36
4. Semester
Bachelor | Technische Grundlagen II Tragkonstruktion 4
Tragstruktur – Grundlagen, Material und Entwurf
Dozenten Tobias Huber
Die Vorlesungen beinhalten drei ineinander verflochtene Themen: Grundlagen, Materialkunde sowie Entwurf eines Tragwerks. Diese werden zueinander in Bezug gesetzt und anhand von Beispielen erläutert.
Manuel Wehrle ECTS 2
Das Thema ‹Grundlagen› behandelt die Einwirkungen auf ein Tragwerk. Was ist der Unterschied zwischen dem Nachweis der Tragsicherheit und der Gebrauchstauglichkeit? Welchen Einfluss hat die Einwirkungsdauer auf ein Tragwerk? Wie beschreibt man die Eigenschaften eines Materials in einer technischen Sprache? (Relative Begriffe, wie z.B. ‹hart› oder ‹weich›, gibt es in dieser Sprache nicht.) Beim Thema ‹Materialkunde› werden die Eigenschaften von Holz, Stahl und Stahlbeton behandelt. Daraus ergeben sich auch die gestalterischen Möglichkeiten der verschiedenen Materialien. Die konstruktiven Unterschiede zwischen Holz, Stahl und Beton werden ebenfalls erörtert. Zum Wesen eines Tragwerks gehört das Gleichgewicht der Kräfte. Dieses kann durch unterschiedliche Konstruktionsformen erreicht werden. Zum Thema gehören infolgedessen auch Balken, Platten und Stützen und deren grobe Dimensionierung.
Bewertungsgrundlage Schriftliche Prüfung
Lernziele – Selbständig eine Tragstruktur entwerfen und grob dimensionieren können. – Die Grundidee des Gleichgewichts einer Konstruktion verstehen. – Wissen, welches Material sich für welche Art von Tragsystem eignet. – Die Begrifflichkeit der einzelnen Elemente der Tragstruktur und deren Einwirkungen kennen.
Millenium Bridge, Newcastle Bild: Axel Steenberg, Wikimedia Commons
37
Bachelor | Technische Grundlagen II VDC 4
Dozenten
4. Semester
Virtual Design and Construction – VDC 4
Mark Moyses Dr. Wissam Wahbeh ECTS 2 Bewertungsgrundlage Regelmässiger Kursbesuch, aktive
Bei der BIM-Methode (Virtual Design and Construction) werden, mit Fokus auf die zu erreichenden Ziele, disziplinübergreifende Bauwerksmodelle genutzt, bei Bedarf angepasst oder wenn nötig neu erstellt. Darauf aufbauend erfolgt die Datenausgabe und -auswertung um neue Kenntnisse zu gewinnen. Dies erfolgt unter Anwendung darauf abgestimmter Prozesse und Organisationsformen.
Beteiligung, Abgabe und Präsentation von Übungen
In diesem Kurs werden die Grundlagen des digitalen Bauens (VDC) aufbauend auf den Vorlesungen VDC 1, 2 & 3 vermittelt. Dabei liegt der Fokus auf der praxisnahen Anwendung der BIM-Methode im Entwurf. Der Unterricht besteht aus wöchentlichen Vorlesungen und Übungen, der Weiterbearbeitung der Übungen im Selbststudium sowie Abgaben und Präsentationen der Übungen.
Bild: Wissam Wahbeh - Institut Digitales Bauen FHNW
38
4. Semester
Bachelor | Allgemeine Grundlagen II Englisch 4
Improve, revise, advance
Dozentin Catherine Shultis
The four skills of reading, writing, listening and speaking as well as grammar and vocabulary will be revised and expanded upon. Reading and writing: students will improve their abilities to read for detail and overall meaning by being exposed to a variety of technical and everyday English texts. They will produce a portfolio of written texts (emails, letters, reviews, compositions, CV’s, etc.) which demonstrate clear improvement over four semesters. Speaking and listening: students will increase their confidence and fluency in managing spoken discourse in a variety of contexts, while being exposed to native and non-native varieties of English. Students will present to their peers on a technical subject. Grammar and vocabulary: students will learn technical terms related to architecture as well as preparing for working life.
ECTS 1 Bewertungsgrundlage Tests and examinations, assessment of written and spoken work. Regular class attendance. Vorkenntnisse B1 level
Lernziele Students will achieve a B2/C1 level (Council of Europe’s Common European Framework of Reference for Languages) after four semesters of English. This will enable students to fully participate academically or professionally in the field of architecture. Students will be introduced to multimedia resources to promote self-study and a lifelong use of the English language. Unterricht Classes are organized around student-centered activities (pair and group work), teacher-centered activities (lecture and presentation) and independent self-study. Unterlagen A Visual Dictionary of Architecture, second edition, by Francis D.K. Ching (ISBN 978-0-470-64885-8). Other materials to be announced on the first day of class.
Brighton Beach Quelle: https://thingdoer.com/thingsto-do-photos/6/8/9/6894_l.jpg
39
40
2020 19.2. 20.2. HT AEK HT AEK HT AEK K AEK K AEK E B2 AEK E B2 AEK E B1 AEK E B1 AEK V AEK V
9 25.2.
KW 6.4.
KW 29.6.
26.6.
26 2020 23.6. 24.6. 25.6.
KW 18.5.
AG VDC AG VDC AEK3 SW AEK3 SW TK AEK4 TK AEK4 V V V V V V
15.5.
AG VDC AG VDC AEK3 SW AEK3 SW TK AEK4 TK AEK4 V V V V V V
3.4.
2020 26.2. 27.2. HT AEK HT AEK HT AEK K AEK K AEK E B2 AEK E B2 AEK E B1 AEK E B1 AEK V AEK V AEK4 AEK4 V V
AG AG AEK3 AEK3
28.2.
27 2020 30.6. 1.7. 2.7. 3.7.
15 2020 7.4. 8.4. 9.4. 10.4. Ostern AEK-V AEK AEK-V AEK AEK-V VI AEK-V VI AEK-V VI AEK-V AEK AEK-V AEK AEK-V AEK AEK-V AEK AEK-V AEK EH 21 2020 19.5. 20.5. 21.5. 22.5. Auffahrt AEK-V AEK AEK-V AEK AEK-V AEK AEK-V AEK AEK-V AEK AEK-V AEK AEK-V AEK AEK-V AEK AEK-V AEK AEK-V AEK
AG VDC AEK-V AG VDC AEK-V AEK3 SW AEK-V AEK3 SW AEK-V TK AEK-V AEK4 TK AEK-V AEK4 V AEK-V V V AEK-V V V AEK-V V AEK-V
21.2.
KW 24.2.
20 2020 12.5. 13.5. 14.5. HT AEK-V AEK HT AEK-V AEK HT AEK-V AEK K AEK-V AEK K AEK-V AEK E B2 AEK-V AEK E B2 AEK-V AEK E B1 AEK-V AEK E B1 AEK-V AEK V AEK-V AEK V
14 2020 31.3. 1.4. 2.4. HT AEK-V AEK HT AEK-V AEK HT AEK-V VI K AEK-V VI K AEK-V VI E B2 AEK-V AEK E B2 AEK-V AEK E B1 AEK-V AEK E B1 AEK-V AEK V AEK-V AEK V
AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V
VDC VDC SW SW TK TK V V V V
KW Zeit: 30.3. 7.30 8.30 VDC 9.30 VDC 10.30 SW 11.30 SW 12.30 TK 13.30 TK 14.30 V 15.30 V 16.30 V 17.30 V 18.30 KW Zeit: 11.5. 7.30 8.30 VDC 9.30 VDC 10.30 SW 11.30 SW 12.30 TK 13.30 TK 14.30 V 15.30 V 16.30 V 17.30 V 18.30 KW Zeit: 22.6. 7.30 8.30
Zeit: 7.30 8.30 9.30 10.30 11.30 12.30 13.30 14.30 15.30 16.30 17.30 18.30
8 18.2.
Bachelor-Studiengang Architektur 4. Semester
KW 17.2.
KW 6.7.
VDC VDC SW SW TK TK V V V V
KW 25.5.
KW 13.4.
AEK4 AEK4 V V
AG AG AEK3 AEK3
17.4.
KW 20.4.
AG VDC AG VDC AEK3 SW AEK3 SW TK AEK4 TK AEK4 V V V V V V
6.3.
KW 9.3.
11 2020 10.3. 11.3. 12.3. HT AEK-V AEK HT AEK-V AEK HT AEK-V VI K AEK-V VI K AEK-V VI E B2 AEK-V AEK E B2 AEK-V AEK E B1 AEK-V AEK E B1 AEK-V AEK V AEK-V AEK V EH 17 2020 21.4. 22.4. 23.4.
28 2020 7.7. 8.7. 9.7.
10.7.
KW 13.7.
29 2020 14.7. 15.7. 16.7.
22 2020 KW 23 2020 26.5. 27.5. 28.5. 29.5. 1.6. 2.6. 3.6. 4.6. HT Pfingsten AEK-V AEK HT AG AEK-V AEK HT AG AEK-V AEK K AEK-V AEK K AEK-V AEK E B2 AEK-V AEK E B2 AEK4 AEK-V AEK E B1 AEK4 AEK-V AEK E B1 V AEK-V AEK V V AEK-V AEK V
16 2020 14.4. 15.4. 16.4. HT AEK-V AEK HT AEK-V AEK HT AEK-V AEK K AEK-V AEK K AEK-V AEK E B2 AEK-V AEK E B2 AEK-V AEK E B1 AEK-V AEK E B1 AEK-V AEK V AEK-V AEK V
KW 10 2020 2.3. 3.3. 4.3. 5.3. Fasnacht HT HT HT K K E B2 E B2 E B1 E B1 V V
17.7.
5.6.
24.4.
KW 20.7.
KW 8.6.
VDC VDC SW SW TK TK V V V V
KW 27.4.
AG VDC AG VDC AEK3 SW AEK3 SW TK AEK4 TK AEK4 V V V V V V
13.3.
KW 16.3.
30 2020 21.7. 22.7. 23.7.
KW 23.3.
24.7.
KW 27.7.
KW 15.6.
VDC VDC SW SW TK TK V V V V
KW 4.5.
AG VDC AG VDC AEK3 SW AEK3 SW TK AEK4 TK AEK4 V V V V V V
20.3.
18 2020 28.4. 29.4. 30.4. 1.5. HT AEK-V AEK HT AEK-V AEK HT AEK-V AEK K AEK-V AEK K AEK-V AEK E B2 AEK-V AEK E B2 AEK-V AEK E B1 AEK-V AEK E B1 AEK-V AEK V AEK-V AEK V EH 24 2020 9.6. 10.6. 11.6. 12.6.
12 2020 17.3. 18.3. 19.3. HT AEK-V AEK HT AEK-V AEK HT AEK-V AEK K AEK-V AEK K AEK-V AEK E B2 AEK-V AEK E B2 AEK-V AEK E B1 AEK-V AEK E B1 AEK-V AEK V AEK-V AEK V
31 2020 28.7. 29.7. 30.7.
25 2020 16.6. 17.6. 18.6.
31.7.
19.6.
AEK4 AEK4 V V
AG AG AEK3 AEK3
8.5.
AEK4 AEK4 V V
AG AG AEK3 AEK3
27.3.
FS 2020 13 2020 24.3. 25.3. 26.3. HT AEK-V AEK HT AEK-V AEK HT AEK-V AEK K AEK-V AEK K AEK-V AEK E B2 AEK-V AEK E B2 AEK-V AEK E B1 AEK-V AEK E B1 AEK-V AEK V AEK-V AEK V EH 19 2020 5.5. 6.5. 7.5. HT AEK-V AEK HT AEK-V AEK HT AEK-V VI K AEK-V VI K AEK-V VI E B2 AEK-V AEK E B2 AEK-V AEK E B1 AEK-V AEK E B1 AEK-V AEK V AEK-V AEK V
Bachelor | Stundenplan 4. Semester
unterrichtsfrei mit Aktivitäten unterrichtsfrei ohne Aktivitäten Studienreise / Exkursion Semesterstart gemäss separatem Programm
Raum 01.O.20 01.O.07 02.W.18 01.O.20 01.O.20 01.O.13 01.O.13 01.O.07 11.O.08 11.O.08 Atelier 11. OG 11.O.08 diverse 02.W.18 Aula 3. OG Nord 02.W.18
4. Semester
Kurs Architektur-, Bau- und Städtebaugeschichte 4 Sozialwissenschaften 4 Vorlesung AEK 3 Vorlesung AEK 4 Haustechnik/Nachhhaltiges Bauen 1 Tragkonstruktion 4 Konstruktion 2 VDC 4 Englisch 4 (Niveau B2-C1) Englisch 4 (Niveau B1) AEK Haus und Kontext AEK Haus und Kontext - Veranstaltung Vertiefung Vortragsreihe des Instituts Ein Haus… 18.30 - 21.00 Uhr Schlusskritiken Semestereinführung, 9.00 Uhr
Bachelor-Studiengang Architektur Kü AG SW AEK3 AEK4 HT TK K VDC E B2 E B1 AEK AEK-V V VI EH sh schc hua/st na ws/stg ht/wm wch mm shc shc am am diverse div div
Stühlinger Harald R. Schumacher Christina Humpert Axel / Seidel Tim Nütten Andreas Waldhauser Stefan / Steinke Gregor Huber Tobias / Wehrle Manuel Wieser Christoph Moyses Mark Shultis Catherine Shultis Catherine Ackermann Matthias Ackermann Matthias siehe separates Programm diverse Gäste gemäss separatem Programm diverse Gäste gemäss separatem Programm
FS 2020
IARCH_Stundenplan_FS20-NEU.xlsx
4. Semester Bachelor | Stundenplan
41
42
Bachelor 3. Jahreskurs
43
Bachelor | Analyse, Entwurf, Konstruktion Architektur – Synthese
Dozentinnen
6. Semester
Wohnen an der Grosspeterstrasse
Prof. Ursula Hürzeler
ECTS
«Wer plant die Planung? Mit dieser Frage suchte der legendäre Basler Stadtsoziologe Lucius Burckhardt vor ein paar Jahrzehnten eine scheinbar banale, aber auf den zweiten Blick höchst komplexe Frage zu beantworten. Es geht um Machtund Eigentumsverhältnisse, um Öffentlichkeit und Privatheit, um Einflusssphären, um Räume. Wahrscheinlich war diese Frage in Basel nie aktueller als heute.»
13
Patrick Marcolli, BZ Juni 2019
Prof. Shadi Rahbaran Assistenz Irina Backes Adrian Brunold Balàzs Földvàry
Bewertungsgrundlage Projektarbeit benotet Form Entwicklung eines architektonischen Projekts im begleiteten Selbststudium, Tischkritiken, Zwischenkritiken, Schlusskritik Begleitung Marco Merz: Ökonomische Nachhaltigkeit Prof. Christina Schumacher: Soziale Nachhaltigkeit Stefan Waldhauser, Gregor Steinke: Ökologische Nachhaltigkeit
Dichtelust – (ab)normal – Ausstellung S AM 2019
44
Wachstum gegen innen Das statistische Amt des Präsidialdepartements geht davon aus, dass sich die Bevölkerung von Basel in den nächsten 20 Jahren um bis zu 30‘000 Einwohner vergrössern wird und so ein Bedarf von 10’000 bis 20’000 neuen Wohnungen entsteht. Dieser Bedarf an Wohnraum und die gleichzeitige Notwendigkeit, den bestehenden Landschaftsraum zu erhalten und nicht weiter zu zersiedeln, führt zu einer Verdichtung nach Innen. Zur Zeit sind circa 10 % der Stadtfläche von Basel Teil eines Bebauungs- oder Quartierplanverfahren, so zum Beispiel das Lysbüchel, der Wolf oder das Klybeckareal. Alle Planungen haben im Grundsatz das Ziel, mehr Wohn- und Arbeitsflächen auf bereits gut erschlossenem Stadtgebiet anzubieten. Gleichzeitig befinden sich auch Duzende von kleineren Arealen und Parzellen in einem Prozess der Umzonung. Mit diesem Mittel werden bereits bebaute Parzellen durch eine Erhöhung der Ausnutzung nachverdichtet.
6. Semester
Bachelor | Analyse, Entwurf, Konstruktion Architektur – Synthese
Wohnen an der Grosspeterstrasse Auch unsere Semesteraufgabe beschäftigt sich mit einem Gebiet in Umzonung. Die Wohnzeile Grosspeterstrasse 9-51 ist prädestiniert für solch eine Nachverdichtung; der breite Strassenraum und der grosse Hofraum ermöglichen eine Erhöhung der Bauten von heute vier Geschossen auf neu sechs Geschosse, ohne dabei die Wohnqualität wesentlich zu beeinträchtigen. Ausreichend Licht und eine gute Besonnung sind weiterhin gegeben. Das Vis-à-vis der Häuserzeile besteht aus grossen Stadtbausteinen wie dem Grosspeterturm und dem Hotel Ibis, weitere Bauten – unter anderem von Diener & Diener Architekten – werden in den nächsten Jahren folgen. Bei der Durchfahrt der Grosspeterstrasse wähnt man sich aufgrund der Gebäudehöhen und Abmessungen bereits heute in einer Grossstadt, durch die Aufzonung wird sich der typische Strassenquerschnitt in seiner Massstäblichkeit Städten wie Paris oder Barcelona noch mehr annähern. Zwischen Autobahn und Bahnhof Die Grosspeterstrasse ist eine wichtige Verkehrsader für Basel; als Ausfallstrasse und Anschluss an die Autobahn verbindet sie die Altstadt und das Bahnhofsgebiet mit dem Umland. Diese stark befahrene Strasse bedeutet für das Wohnen einerseits eine gute Erschliessung und andererseits eine grosse Lärmbelastung, mit welcher ein Umgang gefunden werden muss. In Gruppen untersuchen wir verschiedene Bebauungsszenarien für das Grundstück; welche Gebäudetiefen und Höhen verträgt der Ort? Wie können sich die Wohnungen mit der Strasse arrangieren und gleichzeitig vom parkähnlichen Hofraum profitieren? Welche Erdgeschossnutzungen können den Strassenraum widerbeleben und ihn für die Fussgänger aufwerten? In Gruppen wird ein städtebaulicher Ansatz entwickelt und gemeinsam Grundregeln für die neue Bebauung aufgestellt.
Dichtelust – 3drei5fünf6sechs – Ausstellung S AM 2019
45
Bachelor | Analyse, Entwurf, Konstruktion Architektur – Synthese
6. Semester
Wohnform und Raumqualität Auch interessiert uns die Frage nach den Bewohnern; wer wohnt in Zukunft an der Grosspeterstrasse? Sind es Studierende, Einzelpersonen in Clusterwohnungen, Wohnateliers, Kleinstwohnungen für Wochenaufenthalter oder sind hier gar Familienwohnungen denkbar? In Einzelarbeit wird aus dem Gesamtkonzept ein eigenständiges Wohnhaus innerhalb der Blockrandbebauung entworfen: Wir beginnen mit der Wahl einer geeigneten Erschliessung, definieren Typologie und Wohnform, untersuchen das Verhältnis von Individual- und Gemeinschaftsräumen und entwickeln eine Lärmstrategie. Eine Wohnung nach Wahl wird vertieft weiterentwickelt, dabei liegt der Schwerpunkt auf Themen wie der Raumabfolge, Qualität von Innen- und Aussenraum, Flexibilität vs. Spezifität, Materialisierung und Gestaltung. In einer individuellen Vertiefung werden mit Unterstützung der Begleitdozierenden drei Ansätze der Nachhaltigkeit verfolgt und ein besonderer Fokus auf die ökonomische, ökologische oder soziale Nachhaltigkeit gerichtet.
Verdichtung in extremis – TagesWoche 07.2018
46
6. Semester
Bachelor | Kulturelle Grundlagen III Architektur-, Bau- und Städtebaugeschichte 6
Netzwerke, Systeme, Infrastrukturen
Dozent Prof. Dr. Harald R. Stühlinger
Lehrinhalt Jede Vorlesungsreihe des viersemestrigen Zyklus des Aufbaustudiums blickt auf das europäische baukulturelle Erbe vom Mittelalter bis heute, um jenem des 19. und 20. Jahrhunderts den grössten Raum zur Präsentation und Diskussion einzuräumen.
ECTS 2 Bewertungsgrundlage Prüfung
In diesem Semester werden infrastrukturelle Systeme und Netzwerke auf den Massstabsebenen Gebäude, Stadt und Territorium behandelt und in einen grösseren architektur- und städtebaugeschichtlichen Zusammenhang gestellt. Lernziele/Kompetenzen Die Studierenden werden zur kritischen Reflexion aufgefordert, zum systematischen Denken angeregt. Lehr- und Lernmethoden In Vorlesungen und einer Begehung werden die Studierenden mit ausgewählten Themen der Architektur-, Bau- und Städtebaugeschichte vertraut gemacht und zur Dis-kussion eingeladen.
Schachtabdeckung Maastricht Fotografie: Harald R. StühlingEr
47
Bachelor | Kulturelle Grundlagen III Wahrnehmen Darstellen 4
Dozent
6. Semester
Wahrnehmung und Darstellung der Landschaft
Mathis Füssler ECTS 2 Bewertungsgrundlage Anwesenheit und aktive Teilnahme
Die Studierenden setzen sich mit dem Leitmotiv Landschaft auseinander, erkunden Funktionen und Prinzipien von visuellen und künstlerischen Ausdrucksformen und Umsetzungen und untersuchen, welche Verbindungen zwischen literarischen, künstlerischen und architektonischen Werken zum Thema Landschaft bestehen.
Semesterarbeit Zwischenkritiken Schlusskritik
Die Begriffsdefinition ist das Leitmotiv. Interdisziplinäre Zusammenhänge zu parallelen Unterrichtsgefässen werden ergründet und aufgenommen. Grundsätzlich thematisiert die Veranstaltung inhaltliche und formale Kausalitäten zum Thema Landschaft in der Gestaltung und der Kunst. Die Inhalte bauen auf den Erfahrungen der vergangenen Semester auf und münden in der Erarbeitung einer umfassenden Projektarbeit. Vorträge, Spaziergänge, Exkursionen und Veranstaltungen umrahmen den Unterricht. Lernziele – Erkundung komplexer gestalterischer und künstlerischer Systeme – Schulung des Sehens – Umsetzung kreativer Ideen und abstrakter Denkweisen in angewandte Darstellungsformen Unterricht – Vorträge – Exkursionen – Spaziergänge – Atelierarbeit
Pieter Bruegel der Ältere, Winterlandschaft mit Eisläufern und Vogelfalle, 1565, Öl auf Eichenholz Königliche Museen der Schönen Künste, Brüssel
48
6. Semester
Bachelor | Technische Grundlagen III Akustik
Bauakustik
Dozent Martin Lienhard
Die Themen des Semesters sind Raumakustik, Luftschall- und Trittschalldämmung, Geräusche von haustechnischen Anlagen und Bauen an lauten Lagen (Aussenlärm).
ECTS 2 Bewertungsgrundlage
Raumakustik: Ausgehend von den Eigenschaften des Gehörs wird ein Verständnis für raumakustische Fragen entwickelt: Sprachverständlichkeit, Anforderungen an Räume für Musik, Lärmbekämpfung mit raumakustischen Mitteln, aber auch der Umstand, dass die akustischen Eigenschaften eines Raumes diesen stark charakterisieren und prägen – ebenso wie Farbe und Form. Wenn auch die akustischen Eigenschaften meist eher unbewusst wahrgenommen werden, werden sie doch wahrgenommen und sind ein wesentlicher Teil des Gesamteindrucks eines Raumes.
Anwesenheit und aktive Teilnahme Semesterarbeit Zwischenkritiken Schlusskritik
Luftschall- und Trittschalldämmung: Es werden die rechtlichen Aspekte beleuchtet, die Anforderungen der Norm erläutert und Möglichkeiten zur baulichen konstruktiven und materiellen Umsetzung besprochen. Bauen an lärmbelasteten Lagen: Es werden die rechtlichen Aspekte im Rahmen einer Baubewilligung erörtert wie auch planerische und gestalterische Massnahmen zur Lärmreduktion. Der Unterricht ist als Vorlesung gestaltet, in die nach Möglichkeit die aktuellen Projekte der Studierenden einbezogen werden sollen. Den Schwerpunkt des Unterrichts bildet die Bauakustik (Luftschall- und Trittschall dämmung sowie Lärmschutz).
Quelle: michellemacklem.com/ wpcontent/uploads/2013/11/SoundWaveForm1.jpg
49
Bachelor | Technische Grundlagen III Bauphysik 4
Dozent
6. Semester
Luftschadstoffe in Innenräumen
Prof. Roger Blaser ECTS
Eines der Themen in diesem Semester sind die nicht-thermischen Aspekte der Raumluftqualität (z.B. chemische und biogene Schadstoffe).
2 Bewertungsgrundlage Schriftliche Prüfung
In einem zweiten Teil verschiebt sich der Vorlesungsinhalt von der theoretischen zur praktischen Bauphysik. Aufgrund von aktuellen Normen und Regelwerken werden Bauteile und Konstruktionen betrachtet und beurteilt. In der Bautechnik und Architektur werden darüber hinaus kritische Anwendungsbeispiele aus der normativen und praxisbezogenen Perspektive betrachtet. Fachkompetenz – Die Zusammenhänge zwischen der Architektur und der Bauphysik erkennen und verstehen – Den Einbezug der bauphysikalischen Aspekte in den Entwurf, die konstruktive Ausbildung und Umsetzung bei der Planung fördern – Erkennen von Schwachstellen in den Bauteilkonstruktionen, Detailausbildungen u.ä. Methodenkompetenz: Selbständiges Erstellen und Beurteilen der erforderlichen Berechnungen zur fachgerechten Ausbildung von Bauteilkonstruktionen, Detailausbildungen u.ä.
Schimmelpilzbildung in Wohnräumen stellt nicht nur ein ästhetisches Problem dar. Von Wohnräumen dürfen laut Bundesgerichtsentscheid keine gesundheitlichen Beeinträchtigungen ausgehen.
50
6. Semester
Bachelor | Technische Grundlagen III Baurealisation 2
Planen und Bauen II
Dozenten Marco Merz
«Bauen bedeutet Zerstören, zerstöre mit Verstand ... und Freude.»
Dr. Christoph Wieser
Luigi Snozzi ECTS
Planen beinhaltet die Fähigkeit der gedanklichen Vorwegnahme eines Prozesses. Der Planungsprozess wird durch unsere kognitiven Fähigkeiten, wie Erfahrung und Wissen, massgebend beeinflusst bzw. gesteuert, auch wenn unsere Aufgabe mehrheitlich durch rationale Strukturen definiert ist und letztlich eine abstrakte Handlung darstellt. Zu unseren Eigenschaften zählt zwar die Kompetenz, komplexe Aufgaben analysieren und werten zu können, bei der Gesamtbetrachtung unserer Arbeit sind intuitive Kriterien hingegen ebenso bestimmend.
2 Bewertungsgrundlage Präsenzkontrolle und schriftliche benotete Arbeiten
Verteilt über zwei Semester werden wir versuchen, uns einen Überblick über die weichen und die harten Faktoren, die den Planungsprozess nachhaltig beeinflussen, zu verschaffen. Bereits während des Semesters soll eine gesamtheitliche Betrachtung in den architektonischen Planungsprozess einfliessen. Konkret beschäftigen wir uns auch im zweiten Semester mit den Instrumenten einer Planung sowie der Organisation des eigentlichen Bauprozesses, ohne aber dabei die Nähe der physischen Realität zu vergessen. Nur so werden wir über den Verstand befähigt, der Zerstörung mehr abzuverlangen als das Notwendige ... Unterricht Wöchentliche Vorlesung
Schulhaus St Leonhard, St Gallen, Clauss Merz, Baustelle 2015
51
Bachelor | Thesis
Dozierende
6. Semester
Bachelor of Arts in Architektur
Prof. Ursula Hürzeler Marco Merz Prof. Shadi Rahbaran Dr. Kevin Rahner
Der Titel ‹Bachelor of Arts FHNW in Architektur› befähigt die Absolventen und Absolventinnen einerseits als Architekt, Architektin zu arbeiten und ist andererseits Voraussetzung für ein Masterstudium.
Prof. Christina Schumacher Gregor Steinke Stefan Waldhauser ECTS
Grundlage der Arbeit bleibt der in den Semesterprojekten erprobte fächerübergreifende Projektunterricht. Die Verpflichtung auf dieses Prinzip ist in der Tatsache begründet, dass Architektur immer interdisziplinär betrachtet, entwickelt und realisiert wird.
4 Bewertung Vertiefungsarbeit auf Basis des 6. Semesterprojekts, benotet
Für die Bachelor-Thesis steht ein Zeitfenster von 3 Wochen im Anschluss an das Frühjahrssemester zur Verfügung. Basis bildet das Semesterprojekt Architektur ‹Synthese› im 6. Semester. Wenn dieses nachgebessert werden muss (Fx-Benotung), kann die Thesis erst im Anschluss an das folgende Herbstsemester im Januar erarbeitet werden.
Form Dokumentation des 6. Semesterprojekts, Vertiefungsarbeiten zu allgemeinen projektspezifischen Grundlagen, zur Konstruktion, zum Statischen Konzept, zum Haustechnischen Konzept und zur Nachhaltigkeit (soziale Nachhaltigkeit, ökonomische Nachhaltigkeit, ökologische Nachhaltigkeit).
52
Ein nicht bestandenes Semesterprojekt Architektur ‹Synthese› im 6. Semester (F-Benotung) kann erst im folgenden Frühjahrssemester wiederholt und die Bachelor-Thesis im Anschluss daran im Juni erarbeitet werden.
Bachelor | Thesis
6. Semester
Gewichtung Dokumentation Semesterprojekt Allg. projektspezifische Grundlagen Konstruktive Vertiefung Verantwortlich: Prof. Ursula Hürzler & Prof. Shadi Rahbaran
10% 10% 20%
Statisches Konzept Verantwortlich: Dr. Kevin Rahner
20%
Haustechnisches Konzept Verantwortlich: Stefan Waldhauser
20%
Vertiefung – Ökonomische Nachhaltigkeit Verantwortlich: Marco Merz – Ökologische Nachhaltigkeit Verantwortlich: Gregor Steinke – Soziale Nachhaltigkeit Verantwortlich: Prof. Christina Schumacher
20%
Termine Ausgabe Abgabe Layout Auflage
Bachelor-Thesis Dienstag 09.06.2020, 11.00 Uhr Raum 11.O.08 Dienstag 30.06.2020, 14.00 Uhr Sekretariat 11.O.01 gem. Vorgabe 3 Exemplare, A4, Hochformat, gebunden
Diplomausstellung Vernissage: Mittwoch 23.09.2020, 18.00 Uhr Ausstellungsdauer: Donnerstag 24.09.2020 bis Freitag 02.10.2020 Ausstellungsort: Lichthof des Bau- und Verkehrsdepartements Basel-Stadt, Münsterplatz 11, Basel Diplomfeier Datum/Ort Freitag 25.09.2020, Campus Muttenz
53
54
V V V V
AG AG BR BR
AEK AEK AEK AEK AEK AEK
KW 14 Zeit: 30.3. 31.3. 7.30 8.30 AG AEK 9.30 AG AEK 10.30 BR AEK 11.30 BR AEK 12.30 AEK 13.30 AEK 14.30 V AEK 15.30 V AEK 16.30 V AEK 17.30 V AEK 18.30 KW 20 Zeit: 11.5. 12.5. 7.30 8.30 AG AEK 9.30 AG AEK 10.30 BR AEK 11.30 BR AEK 12.30 AEK 13.30 AEK 14.30 V AEK 15.30 V AEK 16.30 V AEK 17.30 V AEK 18.30 KW 26 Zeit: 22.6. 23.6. 7.30 8.30
Zeit: 7.30 8.30 9.30 10.30 11.30 12.30 13.30 14.30 15.30 16.30 17.30 18.30
8 18.2.
AK AK K K WD V WD A WD A WD A V V
AK AK K K WD V WD A WD A WD A V V
AK AK K K WD V WD A WD A WD A V V
2020 24.6. 25.6.
AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V
2020 13.5. 14.5.
AEK-V AEK-V VI VI VI AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V
2020 1.4. 2.4.
AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V
2020 19.2. 20.2.
26.6.
AEK8 AEK8 V V
BP BP AEK7 AEK7
15.5.
AEK8 AEK8 V V
BP BP AEK7 AEK7
3.4.
AEK8 AEK8 V V
BP BP AEK7 AEK7
21.2.
KW 29.6.
V V V V
AG AG BR BR
KW 18.5.
V V V V
AG AG BR BR
KW 6.4.
V V V V
AG AG BR BR
KW 24.2.
AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V
AK AK K K WD V WD A WD A WD A V V
2020 26.2. 27.2.
AEK8 AEK8 V V
BP BP AEK7 AEK7
28.2.
27 2020 30.6. 1.7. 2.7. 3.7.
15 2020 7.4. 8.4. 9.4. 10.4. Ostern AEK AEK-V AEK AEK-V AEK VI AEK VI AEK VI AEK AEK-V AEK AEK-V AEK AEK-V AEK AEK-V AEK AEK-V EH 21 2020 19.5. 20.5. 21.5. 22.5. Auffahrt AEK AEK-V AEK AEK-V AEK AEK-V AEK AEK-V AEK AEK-V AEK AEK-V AEK AEK-V AEK AEK-V AEK AEK-V AEK AEK-V
AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK
9 25.2.
Bachelor-Studiengang Architektur 6. Semester
KW 17.2.
KW 6.7.
V V V V
AG AG BR BR
KW 25.5.
KW 13.4. AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V
AK AK K K WD V WD A WD A WD A V V
AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V
29.5.
AEK8 AEK8 V V
BP BP AEK7 AEK7
17.4.
AEK8 AEK8 V V
BP BP AEK7 AEK7
6.3.
10.7.
AK BP AK BP K K WD V WD A AEK8 WD A AEK8 WD A V V V V
28 2020 7.7. 8.7. 9.7.
AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK
22 2020 26.5. 27.5. 28.5.
AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK
16 2020 14.4. 15.4. 16.4.
KW 10 2020 2.3. 3.3. 4.3. 5.3. Fasnacht AK AK K K WD V WD A WD A WD A V V AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK EH 17 21.4.
AK AK K K WD V WD A WD A WD A V V
2020 22.4. 23.4.
AEK-V AEK-V VI VI VI AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V
11 2020 10.3. 11.3. 12.3.
KW 13.7.
29 2020 14.7. 15.7. 16.7.
KW 23 2020 1.6. 2.6. 3.6. 4.6. Pfingsten
KW 20.4.
V V V V
AG AG BR BR
KW 9.3.
17.7.
5.6.
24.4.
AEK8 AEK8 V V
BP BP AEK7 AEK7
13.3.
KW 20.7.
KW 8.6.
V V V V
AG AG BR BR
KW 27.4.
V V V V
AG AG BR BR
KW 16.3. AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V
AK AK K K WD V WD A WD A WD A V V
AK AK K K WD V WD A WD A WD A V V 2020 10.6. 11.6.
AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V
30 2020 21.7. 22.7. 23.7.
AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK EH 24 9.6.
18 2020 28.4. 29.4. 30.4.
AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK
12 2020 17.3. 18.3. 19.3.
24.7.
12.6.
1.5.
AEK8 AEK8 V V
BP BP AEK7 AEK7
20.3.
KW 27.7.
KW 15.6.
V V V V
AG AG BR BR
KW 4.5.
V V V V
AG AG BR BR
KW 23.3. AK AK K K WD V WD A WD A WD A V V
AEK-V AEK-V VI VI VI AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V
AK AK K K WD V WD A WD A WD A V V
2020 6.5. 7.5.
AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V
31 2020 28.7. 29.7. 30.7.
25 2020 16.6. 17.6. 18.6.
AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK
AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK EH 19 5.5.
31.7.
19.6.
AEK8 AEK8 V V
BP BP AEK7 AEK7
8.5.
AEK8 AEK8 V V
BP BP AEK7 AEK7
27.3.
FS 2020 13 2020 24.3. 25.3. 26.3.
Bachelor | Stundenplan 6. Semester
unterrichtsfrei mit Aktivitäten unterrichtsfrei ohne Aktivitäten Studienreise / Exkursion Semesterstart gemäss separatem Programm
Raum 10.M.22 03.N.15 Atelier 11. OG 02.W.18 01.O.20 10.M.22 03.N.15 01.O.13 01.S.01 Atelier 11. OG 11.O.08 diverse 02.W.18 Aula 3. OG Nord 02.W.18
6. Semester
Kurs Architektur-, Bau- und Städtebaugeschichte 6 Wahrnehmen/Darstellen 4 - Vorlesung Wahrnehmen/Darstellen 4 - Atelier Vorlesung AEK 7 Vorlesung AEK 8 Baurealisation 2 Bauphysik 4 Konstruktion 2 Akustik 1 AEK Synthese AEK Synthese - Veranstaltung Vertiefung Vortragsreihe des Instituts Ein Haus… 18.30 - 21.00 Uhr Schlusskritiken Semestereinführung, 9.00 Uhr
Bachelor-Studiengang Architektur Kü AG WD V WD A AEK7 AEK8 BR BP K AK AEK AEK-V V VI EH sh fm fm hua/st na mm br wch lm hu/rs hu/rs diverse div div
Stühlinger Harald R. Füssler Mathis Füssler Mathis Humpert Axel / Seidel Tim Nütten Andreas Merz Marco Blaser Roger Wieser Christoph Lienhard Martin Hürzeler Ursula / Rahbaran Shadi Hürzeler Ursula / Rahbaran Shadi siehe separates Programm diverse Gäste gemäss separatem Programm diverse Gäste gemäss separatem Programm
FS 2020
IARCH_Stundenplan_FS20-NEU.xlsx
6. Semester Bachelor | Stundenplan
55
56
Vertiefungen 2./3. Jahreskurs
57
Bachelor | Vertiefung Erdbebenstabilität von Hochbauten
4. Semester › 1 Vertiefungsfach
4. + 6. Semester
Sicher bauen – Naturgewalten trotzen
6. Semester › 2 Vertiefungsfächer Dozent Adrian Kunz ECTS
Aufgrund des hohen Schadenpotenzials stellen Erdbeben trotz ihres seltenen Auftretens eine ernst zu nehmende Naturgefahr dar. Der Umgang mit Neu- und Umbauten im Bauwesen ist in den SIA-Normen eingehend geregelt und in vielfältiger Begleitliteratur für Architekten, Bauingenieure, Behörden und Bauherren erläutert.
1 Nachweis Regelmässiger Kursbesuch Aktive Teilnahme
Der Kurs soll die modernen Erkenntnisse zum baulichen Erdbebenschutz in Anwendung auf Hochbauten einfach, leicht verständlich und ohne Berechnungen aufzeigen und beinhaltet folgende Themen: – Seismologische, technische und juristische Grundlagen. – Generelle Grundlagen der Gebäudestabilität. – Erdbebengerechter Entwurf von Hochbauten. – Überprüfung und Ertüchtigung bestehender Bauten. – Vorstellen der gängigen Berechnungsverfahren. Lernziele – Sensibilisierung für das Thema Erdbeben im Zusammenhang mit Neu- und Umbauten im Hochbau. – Kennen der wichtigsten seismologischen Begriffe und der Planungsgrundsätze für erdbebensicheres Bauen. Vorkenntnisse Grundlagen in statisch bestimmter Baustatik sind von Vorteil, aber nicht Voraussetzung
Erdbebenertüchtigung Collège de l’Europe, Monthey VS. Ausgezeichnet mit dem Architektur- und Ingenieurpreis für erbebensicheres Bauen 2012. Gay Menzel Architectes / Kurmann & Cretton
58
Bachelor | Vertiefung Fachliterarischer Salon
4. + 6. Semester
Wer liest, wird klüger
4. Semester › 1 Vertiefungsfach 6. Semester › 2 Vertiefungsfächer
Du musst Fachtexte lesen, hast aber wenig Zeit und Gelegenheit, dich vertiefter mit ihnen auseinanderzusetzen? Dieser fachliterarische Salon ist der Ort dafür. Wir lesen ganz unterschiedliche Texte rund um die Themen Architektur, Ingenieurwesen, Bauwirtschaft, Raumplanung und Kooperation: Essays, Reportagen, Interviews, Analysen oder Forschungsberichte, ältere Texte und ganz aktuelle. Nach der Lektüre vertiefen wir das Verständnis des Gelesenen in der Diskussion: Wir finden Argumente und Gegenargumente, hinterfragen, prüfen Quellen, lernen unterschiedliche Positionen kennen, erfahren Neues und gleichen es mit unseren eigenen Erfahrungen ab. In der Diskussion mit der Gruppe entwickelst du eine eigene Haltung zum Thema und kannst sie begründen. Du lernst nicht nur, kritischer zu lesen, sondern schärfst auch deine eigene Position und Argumentation.
Dozentin Janine Kern ECTS 1 Nachweis Regelmässiger Kursbesuch
Zu Beginn des Salons stehen verschiedene Texte zur Auswahl. Am Ende jedes Treffens entscheidet ihr in der Gruppe, mit welchem Text es weitergeht: das bisherige Thema vertiefen oder ein neues angehen? Ihr könnt auch eigene Vorschläge einbringen. Lernziele – Mit Freude Fachtexte lesen und diskutieren. – Verschiedene Textsorten und Positionen kennenlernen. – Konstruktiv diskutieren und argumentieren. – Eine eigene Haltung zu einem Thema entwickeln. – Kritisch lesen und verstehen. – Den «Salon» als Diskutierformat kennenlernen. Vorkenntnisse Interesse an Fachthemen rund ums Bauen
Kampagne des Verbands Schweizer Medien, 2012 (Wyler Werbung, Zürich)
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Bachelor | Vertiefung Fotografie
4. Semester › 1 Vertiefungsfach
4. + 6. Semester
Digitale und analoge Fotografie
6. Semester › 2 Vertiefungsfächer Dozent Julian Salinas ECTS 1 Nachweis
Die Fotografie hat sich zu einem Medium gewandelt, auf welches alle sofort Zugriff haben. Die Möglichkeit zu partizipieren und zu publizieren ist alltäglich geworden. In den Sozialen Medien und im Web gibt es eine unüberschaubare Bilderflut. Darum ist es umso wichtiger, qualitativ hochstehende Bilder gezielt und bewusst einzusetzten. Jedes geplante und realisierte Projekt lässt sich mit guten Bildern besser präsentieren und erklären.
Ausdrucken eines Bilderportfolios Vergrösserungen aus dem s/w-Labor
Wir werden rund um den Neubau des Campus in Muttenz alle Aspekte der Fotografie bearbeiten und dabei die Umgebung anhand von Portraits, Szenerien und Architektur fotografisch festhalten. Dazu setzen wir die digitale und auch die analoge Fototechnik ein und versuchen so, einen bewussten Zugang zur Fotografie und zum Bild zu bekommen. Lernziele – Einführung in die Kamerahandhabung – Manuelle Bedienung der Spiegelreflexkamera – Arbeiten mit der analogen Fachkamera – Konzeptionelles Vorgehen bei konkreten Aufgabenstellungen – Bildgestaltung – Vergrössern im s/w-Labor – Bildauswahl und Bildbesprechung Vorkenntnisse Eigene Kamera: Spiegelreflex-, Kompaktkamera oder Smartphone
FHNW Campus Muttenz / Foto von Lukas Schällibaum, WPF HS19
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Bachelor | Vertiefung Islamische Baukunst
4. + 6. Semester
1000 Jahre
4. Semester › 1 Vertiefungsfach 6. Semester › 2 Vertiefungsfächer
Während des Wahlpflichtfaches wird der Blick auf Islamische Baukunst gerichtet. Entlang der historischen Entwicklungslinien werden ausgewählte Fallbeispiele aus Europa, Asien und Afrika die islamische Baugeschichte vor dem Hintergrund der historisch-politischen Situationen erläutern. Der Bogen wird sich von den frühesten Bauten, wie etwa dem Felsendom in Jerusalem, den ersten Moscheen in Syrien, Ägypten und Spanien, bis hin zu den Bauten der Grossmogulen am indischen Subkontinent spannen. Die mehr als tausend Jahre alte Baugeschichte birgt zahlreiche Eigenheiten, von denen so manche in der westlichen Architektur Eingang gefunden haben.
Dozent Prof. Dr. Harald R. Stühlinger ECTS 1 Nachweis Regelmässige Teilnahme Diskussionsbereitschaft
Ziel dieses Wahlpflichtfaches ist es, den Horizont zu erweitern sowie die Wahrnehmung und kritische Haltung zu Bauten im Allgemeinen und zu islamischen Bauten im Speziellen zu schärfen. Diskussionen werden einen essentiellen Teil der Lehrveranstaltung bilden. Lernziele Weiten des Blicks auf die Architekturgeschichte im Allgemeinen, auf die islamische Baukunst im Speziellen Vorkenntnisse keine, Grundverständnis von Architektur
Isfahan, Shah-Moschee, 1611 – 1629, gemeinfrei WikiCommons
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Bachelor | Vertiefung Material und Ästhetik
4. + 6. Semester
4. Semester › 1 Vertiefungsfach
Wie beeinflusst das Material den Ausdruck eines Gebäudes?
6. Semester › 2 Vertiefungsfächer Dozent Marco Merz ECTS
Material ist Basis jeder konstruktiven Logik und Grundlage des architektonischen Ausdrucks. Code und Wertigkeit von Material wandeln sich. Produktionsprozesse, Regeln und Ansprüche an Nachhaltigkeit verändern die Möglichkeiten der Umsetzung. Das Material hat aber immer einen direkten Link zur Ästhetik einer konkreten Architektur.
1 Nachweis Regelmässige Teilnahme Erstellen von Materialcollagen / Sammlungen
Wir werden uns mit folgenden Fragen beschäftigen: – Wie entfaltet sich das jeweilige Material in der Kombination der einzelnen Bauteile auf das gesamte Werk? – Wann entsteht mehr als die Summe der einzelnen Teile? – Gibt es den «magischen Moment»? – Was hat Material mit Haltung und mit Verantwortung zu tun? – Welches Bauteil oder welches Haus hat welches Material, welche Oberfläche oder Farbe und wieso? – Gibt es Universelles oder Spezifisches? Lernziele – Klären von ästhetischen Grundbegriffen – Positionen in der Architektur und Kunst – Zeitgemässe Ansichten (Künstlergespräch) – Material und Handwerk (Handwerkerbesuch) – Werkzeuge im Entwurfsprozess / Semesterprojekt – Materialarchive, Gebrauchsanweisung Vorkenntnisse keine
Fassadenausschnitt Pantheon, Rom
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4. + 6. Semester
Bachelor | Vertiefung Prozessorientiertes Arbeiten mit der Kettensäge
Holz im Jura
4. Semester › 1 Vertiefungsfach 6. Semester › 2 Vertiefungsfächer
Auf dem Passwang, im Naturpark Thal, werdet ihr in das prozessorientierte Arbeiten mit der Kettensäge eingeführt. Markus Walser, Bauer und Herr über die Obere Wechten, wird uns Baumstämme und einen geeigneten Arbeitsplatz zuweisen. Jonathan Stein und ich vermitteln euch den sicheren Umgang mit dem Werkzeug und dem Material und begleiten euch durch die Arbeiten.
Dozent Oswald Dillier ECTS 1 Nachweis
Alle Teilnehmenden machen sich im voraus Gedanken, wie sie das Thema Holz und Landschaft mit dem einfachen Werkzeug der Kettensäge verknüpfen wollen. Eure von Hand gezeichneten Ideenskizzen werden wir vorgängig am Institut besprechen.
Die Arbeiten und Erfahrungen finden ihren Abschluss in einer Dokumentation mit Text und Fotos (A2) und sind für alle Interessierten an der Schule zugänglich.
Wir übernachten in Doppelzimmern im Berggasthaus Obere Wechten (1020 m ü. M.) und sind tagsüber draussen in der Natur. Wetterfeste Kleidung und entsprechendes Schuhwerk sind Voraussetzung.
Der Abgabetermin wird an unserem ersten Treffen gemeinsam festgelegt. Weiteres
Lernziele Es soll ein Versuch des Versuchens werden und sein. Verändern und Scheitern sind Teile der Arbeit, denn auch das führt zum Erfolg. Die «Reibungsflächen» zwischen Vorstellung und Umsetzung sollen in kleinen Gruppen erfahren und ausgetauscht werden.
Wochenenddaten: Abfahrt: Freitag 15. Mai 2020, 16:00 Uhr Rückkehr: Sonntag 17. Mai 2020 17:00 Uhr Mitzunehmen sind Wanderschuhe,
Vorkenntnisse Handwerkliches Geschick und Gestaltungswille
regenfeste und warme Kleidung, Arbeitshose, Handschuhe, Kappe, Ersatzwäsche, Thermoskanne, Lunchpakete für zwei Tage.
Samstagmorgen, Arbeitsbeginn auf der Oberen Wechte, WPF HS19
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Bachelor | Vertiefung Räumliches Zeichnen
4. Semester › 1 Vertiefungsfach
4. + 6. Semester
Mensch und Raum
6. Semester › 2 Vertiefungsfächer Dozentin Corina Rüegg ECTS 1 Nachweis Regelmässiger Kursbesuch
Zeichnen hilft beim Denken. Der Mensch bietet in seinem sichtbaren Dasein den Massstab für seine Umwelt: Um diese Massstäblichkeit soll es in diesem Kurs gehen. Über Methoden der Wahrnehmung und Darstellung lernen wir, schnell und schemenhaft zu skizzieren und intensiv malerisch Volumen zu erzeugen. Insbesondere gilt unsere Aufmerksamkeit den räumlichen Zusammenhängen, dem «Netzwerkzeichnen» und der Erscheinung menschlicher Gestalt in ihrem Kontext. Lernziele Zeichnen und Skizzieren sollen nicht nur der Orientierung und Beschreibung räumlicher Zusammenhänge dienen, sondern auch der Unterstützung denkerischer Prozesse. Vorkenntnisse keine
Bjarke Ingels, Videostill, Melcher Media «Future of Storytelling» 2014
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Bachelor | Vertiefung Schreibwerkstatt
4. + 6. Semester
Leichter und besser schreiben
4. Semester › 1 Vertiefungsfach 6. Semester › 2 Vertiefungsfächer
Möchtest du dich im Schreiben weiterentwickeln? In der Schreibwerkstatt schärfst du deine Wahrnehmung für die Sprache und deinen eigenen Ausdruck. Du vergrösserst dein sprachliches und stilistisches Repertoire. Im Kurs beschäftigen wir uns mit Sprache und verschiedenen Textsorten. Du schreibst in jeder Stunde kurze Texte und erhältst ein direktes Feedback von der Gruppe und von mir. Du lernst den Unterschied zwischen objektiver Beschreibung und subjektiver Interpretation, zwischen Argument und Behauptung kennen. Du experimentierst mit verschiedenen Methoden, um deine Wahrnehmung zu schärfen und leichter zu schreiben. Du lernst, deine Texte sprachlich und gedanklich zu strukturieren und nachvollziehbar zu formulieren.
Dozentin Janine Kern ECTS 1 Nachweis Regelmässiger Kursbesuch
Du erhältst Raum für eigene Fragen und Texte. Wenn gewünscht, arbeiten wir an konkreten Fragen zu Texten für dein Studium. Gemeinsam besuchen wir eine Veranstaltung (Poetry Slam, Lesung, Inszenierung o.ä.) nach Wahl der Gruppe. Lernziele – Den eigenen sprachlichen Ausdruck schärfen. – Das eigene stilistische Repertoire erweitern. – Texte für verschiedene Adressaten schreiben. – Durch das Schreiben die Gedanken schärfen. – Die Freude am Schreiben entdecken oder steigern und auch Fachtexte leichter schreiben. Vorkenntnisse Interesse an Sprache und Schreiben
Schreiben ist (auch) Handwerk. (Bild: Free-Photos auf Pixabay)
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Bachelor | Vertiefung Spazieren
4. Semester › 1 Vertiefungsfach
4. + 6. Semester
Kunst im öffentlichen Raum in der Stadt Basel
6. Semester › 2 Vertiefungsfächer Dozent Michel Pfister ECTS 1 Nachweis Regelmässiger Kursbesuch und
Im öffentlichen Raum der Stadt Basel wurden in den letzten 100 Jahren viele Kunstdenkmäler platziert. Der Kunstkredit hat viel dazu beigetragen, aber auch namhafte Firmen haben Zeichen im urbanen Raum gesetzt. Zusammen wollen wir exemplarische Arbeiten anschauen und gemeinsam betrachten. Zum Teil werden wir auch die AutorInnen / Kunstschaffenden dabei kennenlernen. Dokumentieren und recherchieren gehören zum Entdecken der Aussage und zu Bedeutung des Werkes.
gemeinsame Dokumentation der besuchten Werke.
«Ohne Titel», 1974, Paul Sauter
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Lernziele – Bewusstes Beschreiten der Stadt Basel und entdecken von Kunst im öffentlichen Raum – Wahrnehmen und bereit sein, sich über das Entdeckte auszutauschen – Persönlicher Bezug zu einer künstlerischen Arbeit herstellen
4. + 6. Semester
Bachelor | Vertiefung Zugang für Alle – Eine Ausstellung
Architektur ausstellen
4. Semester › 1 Vertiefungsfach 6. Semester › 2 Vertiefungsfächer
In mehreren Workshops entwickeln und gestalten wir mögliche Konzepte für die kommende Ausstellung ‹Zugang für Alle› im Schweizerischen Architekturmuseum in Basel. Die 2021 stattfindende Ausstellung widmet sich architektonischen Infrastrukturbauten am Beispiel von São Paulo. Mit dieser Bezeichnung sind Bauten gemeint, die darauf abzielen, neue integrative Orte für die urbane Gesellschaft zu schaffen. Die Verflechtung von Architektur und Stadt sowie die Art wie Architektinnen und Architekten durch ihre Bauten die Stadt programmatisch mitgestalten können stehen dabei im Fokus.
Dozierende Prof. Ursula Hürzeler Adrian Brunold ECTS 1 Nachweis Regelmässiger Kursbesuch Erarbeiten eines Ausstellungs-
Wie lässt sich Architektur in einem Museum überhaupt ausstellen? Wie können wir sie mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln wie Fotos, Zeichnungen, Filmen und Modellen am besten porträtieren?
konzepts in Gruppen Weiteres Dieser Kurs ist Teil eines langfristigen Projektes mit weiteren Vertiefungs-
Wir lernen von Kuratoren, Fotografen und Ausstellungsmachern über die Prinzipien der Ausstellungsgestaltung und entwickeln gemeinsam verschiedene Konzepte für die Ausstellung in den Räumen des S AM.
fächern, Studienreise, Ausstellung, und richtet sich primär an Architekturstudierende im 4. Semester.
Lernziele Entwicklung und Gestaltung eines Konzepts für eine Architekturausstellung Vorkenntnisse keine
Lina Bo Bardi tests a glass stand for MASP‘s picture gallery. Lew Parrela1967
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Bachelor | Vertiefung Vertiefungs-Angebote der Hochschule
Institutsübergreifende Vertiefungsfächer AR & VR in Architektur und Bau Zeitfrequenzanalyse für Geomonitoring-Daten Einführung in LaTeX Hochalpiner Vermessungskurs Stabilität – Knickversuch im Baulabor Rund ums Projekt – Kalkulation, Honorar, Sitzungen, Abnahme etc. Energieeffizienz 1 Energieeffizienz 2 Parametrisches und generatives Design Rhetorik – Präsentieren und Überzeugen in Studium und Praxis Social Media
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4. + 6. Semester
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Master in Architektur
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Master in Architektur Das Master-Studium
Die Architekturausbildung auf Masterstufe unterscheidet sich in wichtigen Aspekten vom Bachelor-Unterricht, in ihrem Wesen verbindet sie aber auch die Idee des fächerübergreifenden Projektunterrichts. Die Verpflichtung auf dieses Prinzip ist begründet in der Tatsache, dass Architektur immer interdisziplinär betrachtet, entwickelt und realisiert wird. Die Masterkurse können – weil die Grundlagenvermittlung weitgehend abgeschlossen ist – auf die wirkliche Integration der verschiedenen Themenbereiche abzielen. Mit dieser Integration werden die Studierenden befähigt, sich komplexen, vielschichtigen Aufgaben zu stellen und diese strukturiert und zielgerichtet zu bearbeiten. Zum zentralen Element der Ausbildung wird auf Masterstufe das begleitete Selbststudium. Mit der Vorgabe der beiden Projektarbeiten und der Vertiefungsarbeit wird ein methodischer und inhaltlicher Rahmen aufgespannt, in welchem die Studierenden eigenständig Projekte entwickeln. Die kontinuierliche und intensive Auseinandersetzung über die Arbeiten mit den Dozierenden und Assistierenden entwickelt bei den Studierenden Kritikfähigkeit, Durchsetzungskraft und Gesprächskultur.
Aufbau des Studiums Fokus-Projekt 1:
Die Fokus-Projekte stehen als analytische und synthetisierende architektonische Recherche im Zentrum des Studiums und werden von Dozierenden verschiedener Disziplinen begleitet. Der Akzent liegt in wechselnder Abfolge auf den Themenbereichen Haus, Siedlung und Landschaft, wobei im Fokus-Projekt 1 die architektonische Analyse im Zentrum steht.
Fokus-Projekt 2:
Auf der vorangegangenen Analyse aufbauend erarbeiten die Studierenden im FokusProjekt 2 einen eigenen Entwurf. Die Vertiefung wird der jeweiligen Aufgabenstellung und dem Themenschwerpunkt angepasst.
Vertiefungsarbeit:
Als gleichwertiges Modul konzipiert, bietet die Vertiefungsarbeit den Studierenden die Gelegenheit, während eines Semesters einer Fragestellung vertieft nachzugehen. Sie dient dazu, die systematische Beschäftigung mit theoretischen Fragen zu erlernen, sie fördert das analytische Denken und den kritischen Verstand. Zu Beginn des Semesters werden die Themenfelder vorgestellt. Die Arbeiten werden von zwei Dozierenden der Basisvorlesungen betreut, ein ergänzendes Seminar vermittelt die methodischen Grundlagen. Die Erarbeitung der Vertiefung erfolgt während des Semesters und wird mit einer Schlusskritik abgeschlossen.
Fokus-Veranstaltungen: An regelmässigen Fokus-Veranstaltungen vermitteln Dozierende und Gäste Inhalte, die in direktem Zusammenhang mit dem übergeordneten Thema des Semesters stehen. Dabei sind der Praxisbezug auf der einen und der interdisziplinäre Ansatz auf der anderen Seite wichtig. Studienreisen:
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Die Reisen bilden im umfassenden Sinne und bieten vor Ort Einblicke in die Fragestellungen des Semesters.
Master in Architektur Das Master-Studium
Keynote Lectures:
Diese sechs ganztägigen Veranstaltungen folgen zwei Themenbereichen und bieten Vorträge und Übungen von externen, erfahrenen Referentinnen und Referenten. Im Vordergrund stehen dabei weniger die fertigen Produkte als die vorgelagerten methodischen und strategischen Prozesse. Die Keynote Lectures werden als gemeinsame Veranstaltungen der FHNW und der HSLU durchgeführt.
Basisvorlesungen:
Die Vorlesungen bieten auf Masterstufe eine Erweiterung und Vertiefung des Fachwissens mit einer breiten Palette von Themen und Fragestellungen. Behandelt werden architektonische Themen genauso wie Fragestellungen weiterer relevanter Fachgebiete.
Master-Thesis:
Mit der abschliessenden Thesis erbringen die angehenden Architektinnen und Architekten den Nachweis ihrer methodischen und fachlichen Kompetenz. Die Spannweite der Fragestellungen geht dabei vom Städtebau bis zur Konstruktion.
Thesis-Theorie:
Im Theoriemodul wird eine frei gewählte theoretische Fragestellung untersucht, die sich in der Regel auf das Thema der Masterthesis bezieht.
Einschreibung Schwerpunkte Die Studierenden des Regelsemesters erhalten den Programmauszug zu den Schwerpunkten zwei Wochen vor Semesterbeginn und melden sich für einen der beiden Schwerpunkte an. Die Studiengangleitung entscheidet über die definitive Zuteilung.
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Master | Modulübersicht
1. Semester ECTS
2. Semester ECTS
3. Semester ECTS
Fokus-Projekt 1
6
6
6
Fokus-Projekt 2
6
6
6
6
6
6
Fokus-Veranstaltungen
3
3
3
Studienreisen
3
3
3
Keynote Lectures
3
3
3
Basis-Vorlesungen
3
3
3
4. Semester ECTS
Master Thesis
21
Thesis-Theorie
9
Total Credits
30
30
30
30
Modultypen Kernmodule Sie vermitteln die wesentlichen Fachkompetenzen. 102 Credits des Masterstudiums in Architektur und damit 85 % des Studienaufwandes entfallen auf Kernmodule. Erweiterungsmodule Sie ermöglichen den Studierenden, sich in Themen des erweiterten Bereichs des Berufes einzuarbeiten.
Zusatzmodule Sie decken nichtfachliche Kompetenzen und Bildungsaspekte ab und befähigen die Studierenden, ihr Fachwissen und Handeln in gesellschaftliche, kulturelle, ethische und ökonomische Zusammenhänge einzuordnen.
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75
Bildlegende Bildlegende Bildlegende Bildlegende Bildlegende
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Master | Regelsemester Jahresthema mit alternierenden Schwerpunkten
Im Studienjahr 2019 / 20 werden jedes Semester zwei parallel geführte Entwurfskurse aus den Themenbereichen Haus, Siedlung und Landschaft angeboten: Im HS19 Siedlung und Landschaft, im FS20 Haus und Siedlung. Die Kurse verfolgen eigene Fragestellungen und stehen zugleich über das Jahresthema in einer engen, inhaltlichen Beziehung.
Jahresthema: global – regional – lokal Der gegenseitige Einfluss von Architektur und Umgebung von Haus und Kontext kann stark variieren. Dieses Wirkungsfeld wird je nach Grösse mit den Begriffen lokal, regional und global bezeichnet. In diesem akademischen Jahr setzen wir uns mit dem mittleren Begriff auseinander und untersuchen, welches Beziehungsgeflecht zwischen der Architektur und einem Raum, der als Region bezeichnet wird, etabliert werden kann. Ausgangspunkt im Frühjahrssemester ist die Arbeit der Gruppe ‹Bibergeil›, die seit einigen Jahren versucht, mit einfachen Strategien ein einprägsames Zukunftsbild des Lebensraumes Aargau zu entwickeln. Ausgehend von der Erkenntnis, dass die Struktur der Landschaft die Grundlage für eine regionale Entwicklung sein muss, hat die Gruppe unterschiedliche Entwicklungsszenarien skizziert. Spezifisch interessiert uns in diesem Semester die Vision für eine ‹Waldstadt Lenzburg›. Hier sollen bestehende Siedlungsbereiche mit einer übergeordneten räumlichen Idee zu einem identitätsstarken Ganzen gefügt werden. Die beiden Entwurfsaufgaben im Modul Siedlung und Haus untersuchen dabei mit unterschiedlichen Strategien das Potential dieser Vision mit der Absicht, ihre Qualitäten und Grenzen als Zukunftsbild auszuloten. In Verbindung mit dem Entwurfsprojekt möchten wir uns mit dem Begriff der Region und seiner kulturellen Prägung auseinandersetzen. Gemeinsame Textlektüre und -besprechung werden das Semester begleiten, um unser Entwurfshandwerk als bewusste Auseinandersetzung mit kultureller Identität zu begreifen. Im Masterstudium sind die Studierenden aufgefordert, Position zu aktuellen Fragestellungen zu beziehen und auf der Grundlage ihres städtebaulichen architektonischen Handwerks diskursiv eine eigenständige Haltung zu entwickeln.
Blow-up Google Maps, Aargau 2020
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Master | Regelsemester Analyse, Entwurf und Konstruktion – Fokus-Projekt Schwerpunkt ‹Siedlung›
Dozierende
Schwerpunkt Siedlung: Waldstadt
Prof. Susann Vécsey Wissenschaftliche Assistenz Norma Tollmann Begleitung / Integration Andreas Nütten Experten Schlusskritik Elli Mosayebi, EMI Architeken / N.N., Gruppe Bibergeil ECTS FP1: 6 FP2: 6
Die landesweit anstehende ‹Siedlungsentwicklung nach innen›, wie sie die 2013 in Kraft getretene Revision des Raumplanungsgesetzes fordert, betrifft die suburbanen Räume genauso wie die Städte, wenn nicht sogar mehr. Wir suchen daher nach spezifischen Formen der Verdichtung für eine ehemals ländlich geprägte Region, die uns heute die unerfreulichen Konsequenzen der Zersiedlung vor Augen führt, die aber auch über landschaftliche Qualitäten verfügt, die wieder freigelegt werden könnten. Als Ort dieser Untersuchung dient uns der Raum Lenzburg im Kanton Aargau. Aufbauend auf dem von der Planergruppe Bibergeil entworfenen, provokativen Szenario für die Waldstadt Lenzburg wollen wir neue Siedlungsformen und -typologien entwickeln mit starkem Bezug zur Landschaft.
Bewertung
Zwischenkritiken
«Wie sieht die Zukunft des Wohnens aus? R.S.: Ich suche nach neuen Wohnformen, nicht Wohngemeinschaften, aber Häusern, die in einem größeren Kontext gemeinsames Wohnen und das Entstehen von öffentlichem Raum erleichtern. [... ] Die Entwicklung zum Alleinwohnen hat sich als schlecht herausgestellt. [... ] Besser wäre allerdings, wenn Menschen gemeinsam leben können und auch etwas für die Gemeinschaft tun. Und wenn der private wie öffentliche Raum durchlässiger wäre.»
Dienstag / Mittwoch 17. / 18.03.2020
Auszug aus Interview mit Richard Sennett, Süddeutsche Zeitung Magazin,
Dienstag / Mittwoch 14. / 15.04.2020
Heft 39, 2014
Projektarbeit benotet Form Einzel- und Gruppenarbeit im begleiteten Selbststudium Detailinfos
Schlusskritik Dienstag / Mittwoch 02. / 03.06.2020 Abgabe Donnerstag 28.05.2020, 17.00 Uhr Abgabeumfang Der exakte Umfang der Schlussabgabe wird im detaillierten Aufgabenbeschrieb verbindlich formuliert.
Luigi Snozzi, Deltametropole, Skizze, 2002 © Archivio del Moderno
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Master | Regelsemester Analyse, Entwurf und Konstruktion – Fokus-Projekt Schwerpunkt ‹Siedlung›
Fokusprojekt 1 Im ersten Teil des Semesters werden Szenarien für eine dichte Siedlung am Waldrand erarbeitet. Welcher Mehrwert und welche Möglichkeiten nachhaltiger Raumentwicklung ergeben sich durch diese besondere Lagebeziehung des Wohnens am oder im Wald? Ob der Wald dabei die Rolle eines Naherholungsgebietes übernimmt, wie im urbanen Umfeld üblich, oder ob er direktes Gegenüber im Lebensalltag wird, ob er erweitert wird, gezähmt wird oder verwildern soll, gilt es zu entscheiden und zu gestalten. Fragen nach der angemessenen Dichte und der Körnung der Bebauung sowie nach deren Verhältnis zu öffentlichen und privaten Aussenräumen stellen sich ebenso wie solche der Erschliessung und der Adressierung. Im Zuge der bewussten Neugestaltung des Siedlungskörpers und des Landschaftraumes sollen die Bebauungsvorschläge auch Rückbauszenarien an anderer Stelle enthalten. Da es sich um längerfristige Entwicklungen handelt, werden wir auch versuchen, die dafür nötigen Prozesse zu entwerfen. Gewonnene Erkenntnisse aus einer Analyse münden in einem städtebaulichen Vorschlag, der in Skizze, Plan und Modell dargestellt wird. Abgabe – Analyseskizzen und -pläne – Szenarioskizzen und -beschrieb – Situationsplan 1:2000 – Situationsmodell 1:1000
Alex Katz, ‹Gold and Black II›, (Ausschnitt) 1993
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Master | Regelsemester Analyse, Entwurf und Konstruktion – Fokus-Projekt Schwerpunkt ‹Siedlung›
Fokusprojekt 2 Im zweiten Teil des Semesters werden die Szenarien anhand von Projekten konkretisiert. Vorgegeben sind die Geschossfläche der Überbauung, das Verhältnis von Wohnen / Arbeiten sowie die Nutzungsdichte des Wohnens. Die Studierenden erarbeiten selber einen Wohnungsmix, der verschiedene Lebensentwürfe zulässt und Menschen in unterschiedlichen Lebensphasen ein Zuhause bietet. Über städtebauliche und typologische Entscheide soll sowohl soziale als auch bauliche Nachhaltigkeit angestrebt werden. Wie unsere Wahl für Material und Konstruktion mit der Forderung nach Energieeffizienz und Ökologie in Einklang zu bringen ist und daraus ein architektonischer Ausdruck der Bauten hervorgeht, der auch längerfristig zu überzeugen mag, wird uns in diesem Semester beschäftigen. Abgabe – Szenarioskizzen und -beschrieb – Situationsmodell 1:1000 – Objektmodell 1:200 / Ausschnitt 1:50 – Situationsplan 1:1000 – Projektpläne, d.h. Grundrisse, Schnitte und Ansichten 1:200 – Materialisierung, Konstruktion anhand exemplarischer 1:50-Schnitte – Vedute – Innenraumbild mit Blick durch Fenster in den Wald
Luigi Snozzi, Skizze © Archivio del Moderno
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Master | Regelsemester Analyse, Entwurf und Konstruktion – Fokus-Projekt Schwerpunkt ‹Haus›
Schwerpunkt ‹Haus›
Dozent Prof. Dominique Salathé
Im Rahmen der Vision der Gruppe Bibergeil für eine ‹Waldstadt Lenzburg› interessieren wir uns für die Frage der ‹Gestalt› einzelner Gebäude. Mit konzentrierten Eingriffen möchten wir an ausgesuchten Orten ‹Grosse Häuser› und ‹Ensembles›, sogenannte ‹Heterotope›, als räumliche und soziale Merkpunkte entwerfen, die im Kontrast zum gleichmässig zersiedelten Raum stehen.
Wissenschaftliche Assistenz Tommy Neuenschwander Begleitung / Integration Andreas Nütten Thomas Boyle Experten Schlusskritik N.N., Gruppe Bibergeil
«Wir verstehen die beklagte Zersiedlung nicht nur als eine Frage des Masses, sondern ebenso sehr als eine Frage der Gestalt. Nicht das Mass der Besiedlung […] ist das Problem, sondern ihre Art – ein gleichförmiger und konturloser Brei, der sich in unserer Landschaft ausbreitet. Das heutige Mobilitätsangebot hat unseren Lebensraum stark verändert. Es führt – trotz seiner Vergrösserung – in unserem Lebensumfeld paradoxerweise zur Verwischung von Differenzen und einem Mangel an Charakter. Das heisst unser Lebensraum wird gleichzeitig grösser und langweiliger. Das ist ein Hauptgrund der beklagten Monotonie unserer Agglomerationen. Bildet die Möglichkeit zur Unterscheidung die Grundlage für das Entstehen von Identität, so braucht es für eine erfolgreiche Differenzierung Elemente unterschiedlicher Gestalt. Das Nebeneinander verschiedener Gestalten wiederum ermöglicht es unser Umfeld differenziert wahrzunehmen und schafft Halt und Orientierung.› (Bibergeil Anzeiger 2015, S.24)
ECTS FP1: 6 FP2: 6 Bewertung Projektarbeit benotet Form Einzel- und Gruppenarbeit im begleiteten Selbststudium Detailinfos Zwischenkritiken Dienstag / Mittwoch 17. / 18.03.2020 Dienstag / Mittwoch 14. / 15.04.2020
Der Begriff ‹Heterotopie›, wie ihn Michel Foucault definiert, meint das Fremde, das Besondere, das Andere, das sich im Kontext einer herrschenden Normalität einnistet. Die städtebauliche These, die daraus resultiert, ist die der begrenzten Identitäten von (neuen) Stadtquartieren in Abgrenzung zu ihrer Umgebung und ein Bild von Stadt der Diskontinuität, die Stadt als ‹Unterschiedswesen› von hoher Dramatik und Wechselhaftigkeit. Heterotopie und ‹Collage City› (Colin Rowe) weisen die Richtung auf eine Kultur des Unterschieds, der städtebaulichen Vielfalt und charakteristischen Identität im Einzelnen, die das Wesen der zeitgenössischen Stadtarchitektur bestimmt.
Schlusskritik Dienstag / Mittwoch 02. / 03.06.2020 Abgabe Donnerstag 28.05.2020, 17.00 Uhr Abgabeumfang Der exakte Umfang der Schlussabgabe wird im detaillierten Aufgabenbeschrieb verbindlich formuliert.
Alex Katz, Forest (Ausschnitt), 1992
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Master | Regelsemester Analyse, Entwurf und Konstruktion – Fokus-Projekt Schwerpunkt ‹Haus›
Fokusprojekt 1 Ausgehend von der konkreten Erkundung des Raumes und der Lektüre ausgesuchter Texte suchen wir in der von der Gruppe ‹Bibergeil› imaginierten ‹Waldstadt Lenzburg› nach prägnanten Orten, um sie mit sogenannten ‹Heterotopen› zu besetzen. Der erste Schritt zur Konkretisierung des Heterotopen-Konzeptes ist die städtebauliche Analyse mit zwei Zielsetzungen: Erstens soll der Zusammenhang zwischen Rand und Zentrum beschrieben werden. Zweitens wird die Stadt anhand einzelner qualitätsbestimmender, primärer Elemente der Stadtstruktur analysiert, die das Bild und die sinnliche Wahrnehmung der Stadt prägen. Dies stellt auch eine Art Mängelanalyse des Gebietes dar. Die Analyse ergibt eine Art Reservoir städtischer Architektur und definiert räumliche Qualitätsmerkmale, auf die sich die ‹Heterotope› beziehen können. Konkret schlagen wir unterschiedliche Routen durch das Planungsgebiet vor, anhand derer ein Bauplatz gesucht und vorgeschlagen werden soll. Text und Collage helfen, die Charakteristika des Ortes abstrakt darzustellen; mit einem Diagramm sollen mögliche Bezüge zum näheren Umfeld aufgezeigt und beschrieben werden. Abgabe – Routenbeschrieb – Text – Collage – Diagramm – Schwarzplan – Situationsplan 1:500 / 1:200 – Situationsmodelle 1:200
Abbildung aus ‹Heterotope›, Klaus Theo Brenner, 1995
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Master | Regelsemester Analyse, Entwurf und Konstruktion – Fokus-Projekt Schwerpunkt ‹Haus›
Fokusprojekt 2 Im Fokusprojekt 2 geht es darum, den ‹Heterotop› zu konkretisieren. Wir suchen nach architektonischen Entwürfen für ein einfaches, suffizientes und dauerhaftes Bauen. Ein Wohn- und Arbeitsgebäude soll energieeffizient, ressourcenschonend und bauökologisch vorbildlich erstellt und betrieben werden, seine Gestalt soll beispielgebend wirken. Wir stellen uns dabei einen, auf der Grundlage eines genauen Raumprogrammes entwickelten Holzbau vor. Die Holzbauweise hat in den letzten Jahren im Rahmen der Diskussion um ressourcenschonendes Bauen massiv an Aktualität gewonnen. Der moderne Holzbau zeichnet sich durch die Produktion von Bauelementen in der Werkstatt mit hohem Vorfertigungsgrad aus. Die Vorfertigung ist eine Prämisse der Wirtschaftlichkeit sowie der Qualitätssteigerung, erfordert aber eine vertiefte Planung, die die Fertigung der Bauelemente, deren Transportlogistik und die Montage berücksichtigt. Wir versuchen uns diesen Fragen anzunähern. Neben der Frage nach möglichen Bauweisen beschäftigen wir uns mit der Frage des gemeinschaftlichen Lebens, dabei interessieren uns auch Gestaltungs- und Nutzungsmöglichkeiten des Aussenraumes, die das grundlegende Thema der Waldstadt illustrieren können. Der Entwurf ist als Einzelarbeit angelegt. Abgabe – Situationsplan 1:500 / 1:200 – Situationsmodelle 1:200 – Projektpläne 1:200 – Konstruktion und Materialisierung 1:20 – Collagen – Materialmuster – Modelle in geeignetem Massstab
Alex Katz, 10:30 AM (Ausschnitt), 2016
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Master | Regelsemester Vertiefungsarbeit
Dozierende
Vertiefungsarbeit
Dr. Benjamin Adler Prof. Christina Schumacher Prof. Christoph Wieser ECTS 6 Bewertung
Die Vertiefungsarbeit bietet den Studierenden die Gelegenheit, während eines Semesters einer spezifischen Fragestellung ausgiebig nachzugehen. Zu Beginn des Semesters werden die Themenfelder und Fragestellungen vorgestellt. Die Arbeit wird inhaltlich von den entsprechenden Dozierenden begleitet, für die Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten werden zusätzliche Seminare angeboten.
Seminararbeit benotet Form Entwicklung einer theoretischen
Themen und begleitende Dozierende Soziologie Prof. Christina Schumacher Konstruktion Dr. Christoph Wieser
Arbeit im begleiteten Selbststudium, Gruppenarbeiten von zwei Studierenden, seminaristische Begleitung
Seminar Methodik Dozent Thema Termine
Gemeinsame Seminare Zwischenkritik Schlusskritik Anforderungen Dokumentation Anforderungen Schlusskritik Abgabe Nachkorrektur
Dr. Benjamin Adler Einführung in wissenschaftliches Arbeiten Donnerstag 05.03.2020, 19.03.20, 08.30 – 10.15 Uhr, Raum 11.O.08 Montag 30.03.20, 10.30 – 12.15 Uhr, Raum 12.O.17 Montag 27.04.20, 8.30 – 12.15 Uhr, Raum 12.O.17
Mittwoch 08.04.2020 Mittwoch 20.05.2020 gemäss Vorgaben Präsentation und Diskussion Mittwoch 10.06.2020
Die Arbeiten werden in einer Broschüre zusammengefasst.
Luigi Snozzi, Deltametropole, Skizze, 2002 © Archivio del Moderno
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Master | Regelsemester Fokus-Veranstaltungen
Fokus-Veranstaltungen
Dozierende Gruppe ‹Bibergeil›
Die Fokus-Veranstaltungen bestehen aus Vorträgen zum Fokus-Thema und anschliessender moderierter Diskussion, an der sich die Studierenden beteiligen.
Dr. Martin Berchtold Dr. Raimund Rodewald Dr. Annemarie Bucher Lukas Schweingruber
Fokus 1
Dienstag 18.02.2020 Les Argovies – Identität des Dazwischen Vertreter der Gruppe ‹Bibergeil›
Robin Winogrond ECTS 3
Fokus 2
Mittwoch 19.02.2020, 9.00 – 18.00 Uhr GIS und Entwerfen – Erfahrungsbericht und Praxisworkshop Dr. Martin Berchtold
Bewertung Testat Form
Fokus 3 – 6 Mittwoch 26.02.2020, 13.30 – 17.30 Uhr Symposium – Wald und Siedlung im Klimawandel Vorträge mit anschliessendem Podium Fokus 3
Eine Kulturgeschichte des Waldes Dr. Raimund Rodewald, Geschäftsleiter Stiftung Landschaftsschutz Schweiz, Bern
Fokus 4
Dr. Annemarie Bucher, ZHdK, Kunst- und Landschaftshistorikerin, Zürich
Fokus 5
Wald und Stadt – neue urbane Wälder Lukas Schweingruber, Robin Winogrond, Studio Vulkan Landschaftsarchitekten, Zürich
Fokus 6
NN
Sechs halbtägige Symposien mit Inputreferaten und Diskussionsrunde
Alex Katz, 12:30 PM 1, 2015
85
Master | Regelsemester Keynote Lectures
Dozierende
Keynote Lecture 1
Anja Adam
Dozent Thema Ort Termine
Sarah Altenaichinger Alexandra Bachzetsis Sonja Feldmeier
Alexandra Bachzetsis Performance Tanzraum Warteck Freitag 28.02.2020, 09.00 Uhr
Dominik Muheim Marianne Schuppe
Keynote Lecture 2 Organisation Patrizia Wunderli ECTS 3
Dozent Thema Ort Termin
Anja Adam Theater Theater Basel Freitag 20.03.2020, 09.00 Uhr
Bewertung Testat
Keynote Lecture 3 Form ganztägige Seminare Inhalt Die Keynote Lectures bieten Einblicke in die Praxis. Sie werden von jeweils einem Gast zu einem spezifischen Thema bestritten. Die Form der Vermittlung ist offen (Vortrag, Workshop, Ăœbungen etc.).
Alexandra Bachzetsis
86
Dozent Thema Ort Termine
Sarah Altenaichinger & Dominik Muheim Poetry Slam Hofackerstrasse 30, 4132 Muttenz Freitag 03.04.2020, 09.00 Uhr
Master | Regelsemester Keynote Lectures
Keynote Lecture 4 Dozent Thema Ort Termin
Sonja Feldmeier Video Sempacherstrasse 17, 4053 Basel Freitag 17.04.2020, 09.00 Uhr
Keynote Lecture 5 Dozentin Thema Ort Termin
Marianne Schuppe Musik Tanzraum Warteck Freitag 29.05.2020, 09.00 Uhr
Moonrucker, Sonja Feldmeier
87
Master | Regelsemester Basisvorlesungen
Dozierende
Basisvorlesung A Soziologie
Prof. Matthias Ackermann Prof. Dr. Florian Blumer Thomas Boyle Catherine Hürzeler Prof. Christina Schumacher Dr. Christoph Wieser ECTS 3 Bewertung Testat Form Vorlesungen Inhalt Die Basisvorlesungen vermitteln Grundlagenwissen. Sie sind
Dozentin Prof. Christina Schumacher Kurs Sozialwissenschaften Thema Vielfältige Gesellschaft. Zur Heterogenität räumlicher Lebenswelten 1. Vorlesung Räumliche Lebenswelten und ihre Vervielfältigung. Eine Einführung 2. Vorlesung Ländliche Lebenswelten im Dorf und in der Stadt. Zur Wiederentdeckung des Bukolischen 3. Vorlesung Lebenswelten des Dazwischen. Zur Bedeutung des Privaten in Suburbia 4. Vorlesung Neue urbane Lebenswelten. Zur Rückeroberung des öffentlichen Raumes Termine A1 05.03.2020 10.30 – 12.15 Uhr 11.O.08 A2 19.03.2020 10.30 – 12.15 Uhr 11.O.08 A3 02.04.2020 10.30 – 12.15 Uhr 11.O.08 A4 16.04.2020 10.30 – 12.15 Uhr 11.O.08
thematisch vom Semesterthema unabhängig. Die Vorlesungszyklen sind auf drei
Basisvorlesung B
Kunst
Semester angelegt, wobei die Inhalte über vier Vorlesungen pro Semester entwickelt werden.
Dozent Thema 1. Vorlesung 2. Vorlesung 3. Vorlesung 4. Vorlesung Termine
Catherine Hürzeler Fragestellungen zeitgenössischer Kunst Ausstellung Circular Flow im Kunstmuseum Gegenwart Joseph Beuys im Kunstmuseum Gegenwart Positionen weiblicher Kunst, Kunstmuseum Hauptbau Kara Walker, Kunstmuseum Hauptbau Jeweils zwei Gruppen: Gruppe 1: 13.45 – 15.15 Uhr, Gruppe 2: 15.30 – 17.00 Uhr B1 12.03.2020 extern B2 26.03.2020 extern B3 02.04.2020 extern B4 27.05.2020 extern
Basisvorlesung C Dozent Thema 1. Vorlesung 2. Vorlesung 3. Vorlesung 4. Vorlesung Termine 88
Stadtmorpholgie
Prof. Mathhias Ackermann Raum- und Formkonzepte Figur und Grund Geometrie Funktion Aussen und Innen C1 09.03 2020 08.30 – 10.15 Uhr C2 23.03.2020 08.30 – 10.15 Uhr C3 06.04.2020 08.30 – 10.15 Uhr C4 11.05.2020 08.30 – 10.15 Uhr
12.O.17 12.O.17 12.O.17 12.O.17
Master | Regelsemester Basisvorlesungen
Basisvorlesung D Tragkonstruktion Dozent 1. Vorlesung 2. Vorlesung 3. Vorlesung 4. Vorlesung Termine
Thomas Boyle Baugrund – der andere Halbraum Grundbau – was möglich ist Vorgespannte Tragwerke Tragwerksentwurf, ein Streitgespräch D1 12.03.2020 10.30 – 12.15 Uhr D2 26.03.2020 10.30 – 12.15 Uhr D3 06.04.2020 10.30 – 12.15 Uhr D4 04.05.2020 10.30 – 12.15 Uhr
Basisvorlesung E Dozent Thema 1. Vorlesung 2. Vorlesung 3. Vorlesung 4. Vorlesung Termine
Dozent Thema 1. Vorlesung 2. Vorlesung 3. Vorlesung 4. Vorlesung Termine
Kommunikation
Dr. Florian Blumer Kommunikation für Architekten Im Team kommunizieren Führen und delegieren Beraten und moderieren Gespräche führen E1 09.03.2020 13.30 – 15.15 Uhr E2 16.03.2020 13.30 – 15.15 Uhr E3 23.03.2020 13.30 – 15.15 Uhr E4 06.04.2020 13.30 – 15.15 Uhr
Basisvorlesung F
11.O.08 11.O.08 12.O.07 12.O.07
11.O.08 11.O.08 11.O.08 11.O.08
Konstruktion
Dr. Christoph Wieser Materialgerechtigkeit Überlegungen zur ‹Natur› von Materialien Wahrheit und andere Lügen bei John Ruskin Bedeutung des Materials im Brutallismus Echt falsch. Moral und Architektur F1 24.02.2020 08.30 – 10.15 Uhr 12.O.17 F2 16.03.2020 08.30 – 10.15 Uhr 12.O.17 F3 30.03.2020 08.30 – 10.15 Uhr 12.O.17 F4 04.05.2020 08.30 – 10.15 Uhr 12.O.17
89
90
Master-Thesis
91
Master | Thesissemester Master-Thesis
Inhaltliche Verantwortung /
Wohnen im neuen Jahrzehnt
Moderation Prof. Annette Helle Dozierende Prof. Matthias Ackermann Prof. Annette Helle Prof. Axel Humpert / Tim Seidel Prof. Shadi Rhabaran Prof. Ursula Hürzeler Prof. Dominique Salathé Prof. Susann Vécsey Wissenschaftliche Mitarbeit Patrizia Wunderli Experte Pat Tanner ECTS 21 Bewertung Projektarbeit benotet Form Entwicklung eines architektonischen Projekts im begleiteten Selbststudium
Schwarzplan Biel
92
Ausgangslage Das Thema der wachsenden Stadt mit den einhergehenden Herausforderungen und Chancen, bildet die Grundlage der Master-Thesis. Durch den wirtschaftlichen Wachstum stieg die Bevölkerungszahl der Stadt Biel seit Ende des 19. Jahrhunderts bis in die 1970er-Jahre stark an. In den nachfolgenden Jahrzehnten nahm die Anzahl Bewohnerinnen und Bewohner infolge der Uhrenkrise ab. Seit der Jahrtausendwende hat sich die wirtschaftliche Lage stabilisiert, die Bevölkerung Biels ist wieder am Wachsen. Die Schwerpunkte der aktuellen Bieler Stadtentwicklung befinden sich in den Gebieten Bahnhof / See, Esplanade, Gurzelen und Bözingenfeld. Hier werden zahlreiche Projekte geplant und demnächst ausgeführt. Die Stadt Biel will zudem den gemeinnützigen Wohnungsbau stärken und bis 2035 den entsprechenden Anteil an allen Wohnungen um rund einen Drittel auf 20 % erhöhen. Ein wichtiger Schritt hierzu soll im Gebiet Gurzelen, dem Standort für die Thesis-Aufgabe, vollzogen werden. Das Gurzelen-Quartier ist Schauplatz einer umfassenden Neugestaltung. Dazu gehören der Wohnpark ‹Jardin du Paradis›, die neuen Gebäude der Firmen Swatch und Omega sowie die öffentliche Parkanlage der ‹Schüssinsel›. Mit dem geplanten Abbruch des Gurzelen-Fussballstadions, der Aufhebung der angrenzenden Trainingsgelände und den beiden heute noch als Parkplatz benutzten Arealen ‹Blumenstrasse Nord› und ‹Blumenstrasse Süd› ergibt sich mitten in der Stadt Biel ein Gebiet mit wertvollem Entwicklungspotenzial. Die Planung im Bereich Gurzelen geht auf ein Entwicklungskonzept zurück, welches auf der Grundlage der Resultate eines 2014 durchgeführten städtebaulichen Wettbewerbs erarbeitet wurde. Die Stadt Biel ist nicht nur Planungsbehörde, sondern auch Besitzerin der gesamten betroffenen Fläche. Dadurch stehen ihr sämtliche Möglichkeiten offen, um eine qualitativ hochstehende Entwicklung zu fördern. Um dieses Ziel zu erreichen, beabsichtigt sie, die grosse Mehrheit des gesamten Gurzelenareals durch
Master | Thesissemester Master-Thesis
gemeinnützige Wohnbauträger entwickeln, bauen und betreiben zu lassen. Der dazu notwendigen Anpassung der baurechtlichen Vorgaben hat die Stimmbevölkerung im Mai 2019 mit grossem Mehr zugestimmt. Aufgabe Das Entwicklungskonzept für das Gebiet Gurzelen sieht die Entstehung eines neuen Quartiers vor. Entsprechend den Zielen einer qualitätsvollen Verdichtung sollen das ehemalige Fussballstadion und das angrenzende Trainigsgelände sowie der heutige Gurzelenplatz durch Überbauungen mit vornehmlich genossenschaftlichen Wohnungen und einem neuen öfffentlichen Platz ersetzt werden. Die notwendige Erweiterung der Infra-strukturen der Schulanalage Champagne, die auf den angrenzenden Sportplätzen vorgesehen ist, wird ebenfalls in die neuen Planungsgrundlagen aufgenommen. Ausserdem werden die Strassen des Perimeters im Einklang mit der Quartierentwicklung umgestaltet und aufgewertet. Die Aufgabe der Master-Thesis geht von diesem städtebaulichen Konzept aus. So sind städtebaulich und architektonisch qualitätsvolle Wohnüberbauungen auf den Parzellen des ehemaligen Stadions und im Bereich der Blumenstrasse zu entwerfen. Auf je zwei Baufeldern sollen insgesamt rund 400 Wohneinheiten geplant werden. Ziel der Aufgabe ist ein Quartier, das ökologisch, sozial und wirtschaftlich beispielhaft ist. Obwohl die Überbauungen hauptsächlich Wohnzwecken dienen sollen, sind vorwiegend in den Erdgeschossen und besonders entlang des zukünftigen Platzes publikumswirksame Nutzungen zu integrieren, damit nicht nur ‹Wohnsiedlungen›, sondern ein ‹Stück lebendige Stadt› entsteht. Das städtebauliche Konzept sieht daher Neubauten von gemischter Nutzung mit Schwergewicht Wohnen, aber auch Ladenlokale, Büros, Restaurants und ähnliches vor. Der Anbindung an das bestehende Quartier und dem Zusammenspiel der Aussenräume sind ebenfalls besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Für das neue Quartier sind Gebäude mit unterschiedlichen Volumen und differenzierten Wohnungstypologien vorgesehen. Dazu gehören traditionelle Wohneinheiten für Familien, Kleinwohnungen für Singles oder Wohnen im Alter wie auch grössere Einheiten für Wohngemeinschaften.
Entwicklungsschwerpunkte Biel
93
Master | Thesissemester Master-Thesis
Mit einem vielfältigen Angebot an unterschiedlichen Wohnungstypen sollen zeitgenössische Überbauungen entstehen, in denen Personen verschiedener Generationen und Lebensformen ihren Platz finden. Die Ausdehnung der zu entwerfenden Bebauung ist projektabhängig. In Anbetracht eines möglichst nachhaltigen Umgangs mit den noch verfügbaren Ressourcen soll das Grundstück sowohl städtebaulich als auch flächenmässig möglichst optimal ausgenutzt werden. Fragestellung Folgende Themen und Fragestellungen sind im Verlauf der Entwurfsarbeit zu beantworten: Bebauung und Wohnformen Erdgeschossnutzungen Nachbarschaftliche Verhältnisse Umgebung und Vernetzung Begehung Am Anfang des Semesters findet eine gemeinsame Begehung mit Beiträgen zur städtebaulichen Entwicklung des Quartiers statt. – Florence Schmoll, Leiterin Stadtplanung – Jürg Saager, Stadtbaumeister Betreuung Die Studierenden werden von einer Entwurfsdozentin, einem Entwurfsdozenten oder einem Entwurfsdozierendenteam ihrer Wahl sowie von den eingeladenen Expertinnen und Experten begleitet (max. 4 Stud. pro Doz.). Experte Pat Tanner, :mlzd Architekten, Biel / Bienne + Berlin Dozierende Prof. Annette Helle Prof. Axel Humpert / Tim Seidel Prof. Ursula Hürzeler / Shadi Rahbaran Prof. Dominique Salathé Prof. Susanne Vécsey Die Wahl der Dozierenden erfolgt bis Freitag 21.02.2020 per e-mail an Bettina Knechtle (bettina.knechtle@fhnw.ch).
Entwicklungsschwerpunkt Gurzelen, 2018
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Master | Thesissemester Master-Thesis
Termine Ausgabe Thema Thesis Begehung und Stadtentwicklung Besichtigung Bauplatz (individuell) 1. Thesisseminar 2. Thesisseminar Schlussabgabe Pläne Abgabe Modelle und Thesisbuch Schlusskritik
Dienstag 18.02.2020, 13.30 Uhr Mittwoch 26.02.20, 09:00 Uhr Mittwoch 26.02.20, 13:00 Uhr Dienstag / Mittwoch 24. / 25.03.2020 Mittwoch 29.04.2020 Mittwoch 09.06.2020, 11.00 Uhr Dienstag 16.06.2020 Mittwoch 17.06.2020
Schlussabgabe Situationsplan 1:500 – mit Angaben zum städtebaulichen Konzept (Erschliessung, Aussenräume, Volumetrie) Projektpläne 1:200 – Grundrisse (EG mit Umgebung) – Schnitte und Ansichten Grundrisse 1:100 – Wohnungstypologien (möbliert) Konstruktionsschnitt 1:20 – vertikal und horizontal – Auschnitt Innen- / Aussenfassade Visualisierung, Modellfoto o.ä. mit Aussagen – zur städtebaulichen Situation – zum architektonischen Ausdruck – zum Charakter der Innenräume Modelle – Einsatzmodell 1:500 – Projektmodell 1:200 – Arbeitsmodelle (für alle Präsentationen) Form – Pläne A0, liegend, max. 6 Stk.
Städtebauliches Konzept GurzelenQuartier, 2019
95
Master | Thesissemester Theoriemodul
Dozierende Prof. Matthias Ackermann
Mit der Schlussabgabe ist das Thesisbuch abzugeben, welches die Thesisarbeit reflektiert und sie in den Zusammenhang des Studiums stellt.
Prof. Dr. Florian Blumer Thomas Boyle Catherine Hürzeler Andreas Nütten Prof. Dr. Harald Stühlinger ECTS 9
Anforderungen Thesisbuch Pläne Stand Master-Thesis – Darstellung des Prozesses (Skizzen, Modellfotos, Analysen etc.) – Darstellung der Theoriearbeit (mit begleitenden Dozierenden vorbesprochen) – Format A4 stehend
Bewertung Projektarbeit benotet Form Entwicklung einer theoretischen Arbeit im begleiteten Selbststudium als Einzelarbeit
Inhalt 1. Aufgabenstellung: 2 Seiten 2. Analyse und Schwerpunkte der Arbeit: 2 Seiten 3. Prozess (Skizzen, Fotos etc.): 6 Seiten 4. Projekt (Pläne, Modellfotos, Visualisierungen o.ä.): 12 Seiten 5. Theoriearbeit: 10 – 20 Seiten 6. Master-Studium (Projekte, Vertiefung): 12 Seiten Total ca. 50 Seiten Die Bücher werden gemeinsam gebunden. Der exakte Umfang der Schlussabgabe wird im detaillierten Aufgabenbeschrieb verbindlich formuliert. Im Theoriemodul wird eine theoretischwissenschaftliche Fragestellung im Zusammenhang mit der Thesis-Arbeit untersucht, die sich entlang des Fächerkanons der Basisvorlesung in Verbindung mit dem Semesterschwerpunkt ergibt. Es stehen alle Dozierenden im Modul der Basisvorlesung zur Verfügung, unter folgendem Vorbehalt: – maximal vier Studierende pro Dozent / Dozentin – der / die begleitende Dozierende darf nicht identisch sein mit der Begleitperson der Master-Thesis
Luftaufnahme Gurzelen-Quartier, 2019
96
Master | Thesissemester Theoriemodul
Dozierende (je max. 4 Studierende / Doz.) Prof. Matthias Ackermann Stadtmorphologie Prof. Dr. Florian Blumer Kommunikation Thomas Boyle Tragkonstruktion Catherine Hürzeler Kunst Andreas Nütten Kulturlandschaft Prof. Dr. Harald Stühlinger Architektur-, Bau- und Städtebaugeschichte Die Wahl der Dozierenden erfolgt bis Freitag 21. Februar 2020 per e-mail an Bettina Knechtle (bettina.knechtle@fhnw.ch) Die Fragestellung, Form und Inhalte der theoretischen Arbeit werden in Absprache mit dem / der begleitenden Dozierenden entwickelt, welche/r die Arbeit auch bewerten wird. Die Studierenden organisieren sich für die Bearbeitung des Moduls selbst. Sie stellen insbesondere sicher, dass die Begleitung durch die Dozierenden während des Semesters erfolgt und organisieren diese frühzeitig. Die Arbeiten sind knapp und präzise zu halten. Bei den Masterseminaren muss ein Zwischenstand der Arbeit im Plenum präsentiert werden. Anforderungen Abgabe Theoriemodul – 10 – 20 Seiten – Text und Illustrationen – vollständiges Quellen-, Literatur- und Abbildungsverzeichnis Abgabe Inhalt und Umschlag Thesisbuch Beim Buchbinder abzugeben: Donnerstag 11.06.2020, 12.00 Uhr Korrekturen sind individuell mit der begleitenden Dozentin, dem begleitenden Dozenten abzusprechen.
Zwischennutzung Stadionareal, seit 2017
97
Master Studiengang Architektur /Terminplan Master | Terminübersicht
Frühjahrssemester 2020 / Schwerpu
Stand 05.02.2020, Version 11 Schulferien ZH
Schulferien BS
Schulferien BS
Terminplan Master Frühjahrssemester 2020 Kalenderwoche Datum Mo – Fr
KW 8 17.2. – 21.2.
KW 9 24.2. – 28.2.
KW 10 2.3. – 6.3.
KW 11 9.3. – 13.3.
KW 12 16.3. – 20.3.
KW 13 23.3. – 27.3
1
2
3
4
5
6
Semesterwoche
Freitag
Donnerstag
Mittwoch
Dienstag
Montag
08:30 – 10:15
17.2.20
24.2.20 F1 Konstruktion 12.O.17
2.3.20 Basler Fasnacht
9.3.20 C1 Stadt16.3.20 F2 Konsmorphologie 12.O.17 truktion 12.O.17
23.3.20 C2 Stad morphologie 12.O
E1 Kommunikation 11.O.08
E2 Kommunikation 11.O.08
E3 Kommunika 11.O.08
10.3.20
17.3.20 ZK Fokusprojekt 1
24.3.20 1. Thesissemina
10:30 – 12:15 13:30 – 15:15
14:30 Einrichten & Einführung IT,
15:30 – 17:15
Treffpunkt Infopoint 11.O
08:30 – 10:15
18.2.20 09:00 Sem.25.2.20 Ortseinführung 02.W.18 begehung Aargau
10:30 – 12:15
Les Argovies – Identität des
ZK Fokusprojekt 1
Campus Mutten
13:30 – 15:15
Dazwischen
ZK Fokusprojekt 1
17:00 Infoanlass Master
15:30 – 17:15
Einführung RegelSemester Atelier
18:30 Ein Haus 1 Aula EG.W.01
ZK Fokusprojekt 1
18:30 Ein Haus Aula EG.W.01
08:30 – 10:15
19.2.20 9-12.30 GIS und Entwerfen
26.2.20 9:00 Thesis-Semester
11.3.20
18.3.20 ZK Fokusprojekt 1
25.3.20 1. Thesissemina
10:30 – 12:15
12.W.17
Begehung
11:00 Mittagsvortrag 1 – 02.W.18
ZK Fokusprojekt 1
Campus Mutten
13:30 – 15:15
Einführung Thesis-Semester
Symposium «Wald und Siedlung im
ZK Fokusprojekt 1
15:30 – 17:15
14-18 GIS Workshop 12.W.17
Klimawandel» 01.S.21
ZK Fokusprojekt 1
08:30 – 10:15
20.2.20 9:30 h Einf. 27.2.20 Vertiefung 11.O.08
10:30 – 12:15
3.3.20 Basler Fasnacht
4.3.20 Basler Fasnacht
5.3.20 S1 Seminar 12.3.20 Methodik 11.O.08
19.3.20 S2 Seminar 26.3.20 Methodik 11.O.08
A1 Soziologie 11.O.08
A2 Soziologie 11.O.08
D1 Tragkonstruktion 11.O.08
D2 Tragkonstru tion 11.O.08
13:30 – 15:15
Einführung Werkstatt U2.N.11
B1 Kunst 13:45-15:15 Gruppe 1
B2 Kunst 13:45-1 Gruppe 1
15:30 – 17:15
15:45 – 16.30 h Einf. Bibliothek, 3.OG Eing.
B1 Kunst 15:30-17:00 Gruppe 2
B2 Kunst 15:30-1 Gruppe 2
08:30 – 10:15
21.2.20
28.2.20 Keynote Lecture
10:30 – 12:15
Alexandra Bachzetsis
13:30 – 15:15
Performance
6.3.20
13.3.20
20.3.20 Keynote Lecture
27.3.20
Anja Adam Theater
15:30 – 17:15
Legende Basisvorlesungen Basisvorlesungen Fokusveranstaltungen Fokusveranstaltungen Atelierkritiken Atelierkritiken Atelier Atelier Vertiefung Institutsvorträge Vertiefung Studienreise Institutsvorträge Studienreise
98
Veranstaltungen Institut Veranstaltungen Institut Veranstaltungen Thesis Veranstaltungen Thesis Zwischen- und Schlusskritiken Zwischen- und Schlusskritiken Keynote Lectures Keynote Lectures Unterrichtsfreie Zeit mit Aktivitäten Unterrichtsfreie Zeit ohne Aktivitäten Unterrichtsfreie Zeit mit Aktivitäten Unterrichtsfreie Zeit ohne Aktivitäten
Basisvorlesungen Basisvorlesungen A Soziologie Prof. Christina Schumacher A Soziologie Prof. Christina Schumacher B Kunst Catherine Hürzeler B Kunst Catherine Hürzeler C Stadtmorphologie Prof. Matthias Ackermann C Stadtmorphologie Prof. Matthias Ackermann D TragkonstruktionThomas Thomas D Tragkonstruktion Boyle Boyle E Kommunikation Florian Blumer E Kommunikation Prof. Dr. Prof. Dr. Florian Blumer F Konstruktion WieserWieser F Konstruktion Dr. Christoph Dr. Christoph S Seminar Methodik Dr. Benjamin Adler S Seminar Methodik Dr. Benjamin Adler
Keynot
Keynote Keynote Keynote
Keynote Keynote
r 2020 / Schwerpunkte Haus und Siedlung
Master | Therminübersicht
Schulferien BS
Schulferien BS / ZH
Schulferien ZH
KW 17 20.4. – 24.4.
KW 18 27.4. – 1.5.
10
11
KW 12 16.3. – 20.3.
KW 13 23.3. – 27.3.
KW 14 30.3. – 3.4.
KW 15 6.4. – 10.4.
KW 16 13.4. – 17.4.
5
6
7
8
9
.20 F2 Konsion 12.O.17
ommunikation 08
20 ZK usprojekt 1
23.3.20 C2 Stadt30.3.20 F3 Konsmorphologie 12.O.17 truktion 12.O.17 S3 Seminar Methodik 12.O.17 E3 Kommunikation 11.O.08
24.3.20 1. Thesisseminar
6.4.20 C3 Stadt13.4.20 Ostern morphologie 12.O.17
20.4.20 Studienreise
D3 Tragkonstruktion 12.O.17
27.4.20 S 4 Seminar Methodik
4.5.20 F4 K truktion 12.O
Seminar Methodik 12.O.17
D4 Tragkons tion 12.O.17
28.4.20
5.5.20
E4 Kommunikation 11.O.08
31.3.20
7.4.20
14.4.20 ZK Fokusprojekt 2
21.4.20 Studienreise
Campus Muttenz
ZK Fokusprojekt 2
okusprojekt 1
17:00 Infoanlass Master
ZK Fokusprojekt 2
17:00 Infoanlass Master
okusprojekt 1
18:30 Ein Haus 2 Aula EG.W.01
17:00-19:30 Infoanlass 1 HABG
ZK Fokusprojekt 2
18:30 Ein Haus 4 Aula EG.W.01
25.3.20 1. Thesisseminar
1.4.20 Präsenta8.4.20 Zwischention Austauschsem. kritik Vertiefung
15.4.20 ZK Fokusprojekt 2
Campus Muttenz
11:00 Mittagsvortrag 2 – 02.W.18
11:00 Mittagsvortrag 3 – 02.W.18
12:00 Regelsemester Info Studienreise
okusprojekt 1
Präsentation Austauschsem.
Zwischenkritik Vertiefung
ZK Fokusprojekt 2
okusprojekt 1
Präsentation Austauschsem.
okusprojekt 1
.20 S2 Seminar 26.3.20 hodik 11.O.08
oziologie 08
.20 note Lecture
Adam ater
12
19.4.20 Studienreise
okusprojekt 1
.20 ZK usprojekt 1
KW 19 4.5. – 8
D2 Tragkonstruktion 11.O.08
2.4.20
18:30 Ein Haus 3 Aula EG.W.01
22.4.20 Studienreise
29.4.20 2. Thesisseminar
6.5.20
HSLU
11:00 Mitta vortrag 4 – 0
ZK Fokusprojekt 2
9.4.20
Ostern
A3 Soziologie 11.O.08
16.4.20
17:00-19:30 anlass 2 HAB 23.4.20 Studienreise
30.4.20
24.4.20 Studienreise
1.5.20
7.5.20
A4 Soziologie 11.O.08
B2 Kunst 13:45-15:15 B3 Kunst 13:45-15:15 Gruppe 1 Gruppe 1 B2 Kunst 15:30-17:00 B3 Kunst 15:30-17:00 Gruppe 2 Gruppe 2 27.3.20
3.4.20 Keynote Lecture Sarah Altenaichinger & Dominik Muheim
10.4.20 Ostern
17.4.20 Keynote Lecture
1. Mai
8.5.20
Sonja Feldmeier Video
Poetry Slam
25.4.20 Studienreise
Keynote Lectures Fokusveranstaltungen Fokusveranstaltungen Keynote Lectures Institutsvort Keynote 1 Alexandra Bachzetsis I Performance Fokus 1 Gruppe ‹Bibergeil› Fokus 1 Gruppe «Bibergeil» Keynote 1 Alexandra Bachzetsis I Performance ina Schumacher eH 1 Jan Keynote 2 Anja Adam I Theater Fokus 2 Prof. Dr. Martin Berchtold Fokus 2 Prof. Dr. Martin Berchtold Keynote 2 Anja Adam I Theater Hürzeler eH 2 And Keynote 3 Sarah Altenaichinger & Dominik Muheim I Poetry Slam Fokus 3 Dr. Raimund Rodewald Fokus 3 Dr. Raimund Rodewald Keynote 3 Sarah Altenaichinger & ias Ackermann eH 3 Ann Keynote 4 Sonja Feldmeier Video 4 Dr. Annemarie Fokus 4 Fokus Dr. Annemarie Bucher Bucher DominikI Muheim I Poetry Slam oyle eH 4 Ang Fokus 5 Lukas Schweingruber / 4 Sonja Feldmeier I Video KeynoteKeynote 5 Marianne Schuppe I Musik orian Blumer Fokus 5 Lukas Schweingruber / Robin Winogrond Robin Winogrond Keynote 5 Marianne Schuppe I Musik ph Wieser Fokus 6 NN Fokus 6 NN in Adler Institutsvorträge ‹Ein Haus› eH 1 Jan De Vylder eH 2 Andreas Fuhrimann eH 3 Anna Jessen eH 4 Angelika Hinterbrandner
99
Master Studiengang Architektur /Terminplan Master | Terminübersicht
Frühjahrssemester 2020 / Schwerpun
Stand 05.02.2020, Version 11
ferien ZH
Schulferien ZH
Schulferien BS
Schulferien BS
Terminplan Master Frühjahrssemester 2020
W 17 . – 24.4.
KW 18 Kalenderwoche 27.4. – 1.5. Datum Mo – Fr
10
KW KW19 8 4.5. 8.5. 17 .2. – 21.2.
KW KW 20 9 11.5. – 15.5. 24.2. 28.2.
21 KW 10 18.5. 22.5. 2.3. – 6.3.
22 KW 11 25.5. 29.5. 9.3. ––13.3.
23 KW 12 1.6. – 20.3. 5.6. 16.3.
24 KW 13 8.6. ––12.6. 23.3. 27.3.
12 1
13 2
14 3
15 4
16 5
17 6
11 Semesterwoche
Studienreise
Montag
reise
Dienstag
reise
Mittwoch
reise
Donnerstag
reise
Freitag
reise
08:30 – 10:15 27.4.20 S4 Seminar Methodik
4.5.20 F4 Kons17.2.20 truktion 12.O.17
10:30 – 12:15 Seminar Methodik 12.O.17
D4 Tragkonstruktion 12.O.17
13:30 – 15:15
14:30 Einrichten & Einführung IT,
15:30 – 17:15
Treffpunkt Infopoint 11.O
28.4.20 08:30 – 10:15
5.5.20 09:00 Sem.12.5.20 Orts25.2.20 18.2.20 einführung 02.W.18 begehung Aargau
10:30 – 12:15
11.5.20 F1 C4 KonsStadt18.5.20 24.2.20 2.3.20 morphologie 12.O.17 Basler Fasnacht truktion 12.O.17
25.5.20 C1 Stadt1.6.20 F2 Kons16.3.20 9.3.20 Pfingsten 12.O.17 morphologie 12.O.17 truktion
8.6.20 C2 Stadt 23.3.20 morphologie 12.O
E1 Kommunikation 11.O.08
E2 Kommunikation 11.O.08
E3 Kommunikati 11.O.08
26.5.20 10.3.20
2.6.20 Schluss17.3.20 ZK kritik BA | MA 1 Fokusprojekt
9.6.20 24.3.20 1. Thesisseminar
Les Argovies – Identität des
3. OG Nord ZK Fokusprojekt 1
11:00 Thesis Campus Muttenz Abgabe Pläne
13:30 15:15 17:00 –Infoanlass Master
Dazwischen
ZK Fokusprojekt 1
17:00 Infoanlass Master
15:30 17:15 18:30 –Ein Haus 4 Aula EG.W.01
Einführung RegelSemester Atelier
18:30 Ein Haus 1 Aula EG.W.01
ZK Fokusprojekt 1
18:30 Ein Haus 2 Aula EG.W.01
08:30 – 10:15 29.4.20 2. Thesisseminar
6.5.20 9-12.30 19.2.20 GIS und Entwerfen
13.5.20 9:00 26.2.20 Thesis-Semester
27.5.20 11.3.20
3.6.20 ZK Schluss18.3.20 kritik BA | MA 1 Fokusprojekt
10.6.20 Abgabe 25.3.20 Nachkorrektur 1. Thesisseminar
10:30 HSLU– 12:15
11:00 Mittags12.W.17 vortrag 4 – 02.W.18
Begehung
11:00 Mittagsvortrag 1 – 02.W.18
3. OG Nord ZK Fokusprojekt 1
Vertiefung Campus Muttenz
13:30 – 15:15
Einführung Thesis-Semester
Symposium «Wald und Siedlung im
B4 Kunst 13:45-15:15 ZK Fokusprojekt 1 Gruppe 1
15:30 – 17:15
17:00-19:30 Info14-18 GIS Workanlass 2 HABG shop 12.W.17
Klimawandel» 01.S.21
B4 Kunst 15:30-17:00 ZK Fokusprojekt 1 Gruppe 2
08:30 – 10:15 30.4.20
7.5.20 9:30 h Einf. 27.2.20 14.5.20 20.2.20 Vertiefung 11.O.08
10:30 – 12:15
19.5.20 3.3.20 Basler Fasnacht
20.5.20 Schluss4.3.20 kritik Vertiefung Basler Fasnacht
21.5.20 S1 Seminar 12.3.20 28.5.20 5.3.20 Auffahrt 11.O.08 Methodik A1 Soziologie 11.O.08
12:00 D1 TragkonstrukAbgabe Pläne BA tion 11.O.08
4.6.20 S2 Seminar 26.3.20 11.6.20 19.3.20 Methodik 11.O.08 A2 Soziologie 11.O.08
12:00 Thesis-Buc D2 Tragkonstruk zum Buchbinden tion 11.O.08
13:30 – 15:15
Einführung Werkstatt U2.N.11
B1 Kunst 13:45-15:15 Gruppe 1
B2 Kunst 13:45-15 Gruppe 1
15:30 – 17:15
15:45 – 16.30 h Einf. Bibliothek, 3.OG Eing.
17:00 B1 Kunst 15:30-17:00 Abgabe 2Pläne MA Gruppe
B2 Kunst 15:30-17 Gruppe 2
08:30 1.5.20– 10:15 1. Mai
8.5.20 21.2.20
15.5.20 28.2.20 Keynote Lecture
10:30 – 12:15
Alexandra Bachzetsis
13:30 – 15:15
Performance
22.5.20 6.3.20 Auffahrt
29.5.20 13.3.20 Keynote Lecture
5.6.20 20.3.20 Keynote Lecture
Marianne Schuppe Musik
Anja Adam Theater
12.6.20 27.3.20
15:30 – 17:15
Studienreise
Legende
il» erchtold ewald ucher uber /
Basisvorlesungen Thesis FP 1 und 2 Regelsemester Keynote Institutsvorträge «Ein Haus» Basisvorlesungen A Soziologie Prof. Christina Schumacher Basisvorlesungen Veranstaltungen Institut Prof. Annette Keynote Helle eH 1 Jan Veranstaltungen de Vylder Institut Basisvorlesungen ASchwerpunkt Soziologie Prof. Christina Schumacher B KunstHaus Catherine Hürzeler Wu Keynote eH 2 Andreas Fuhrimann Thesis Veranstaltungen Fokusveranstaltungen B Kunst Catherine Hürzeler Assistenz: Patrizia Fokusveranstaltungen Veranstaltungen Thesis Prof. CDominique Salathé Stadtmorphologie Prof. Matthias Ackermann Vesna Jovanovic Keynote Anna Jessen und Schlusskritiken ZwischenAtelierkritiken eH 3 C Stadtmorphologie Prof. Matthias Ackermann Atelierkritiken Zwischen- und Schlusskritiken Tommy Neuenschwander D Tragkonstruktion Thomas eH 4 Angelika Hinterbrandner Keynote Lectures Atelier D Tragkonstruktion Thomas Boyle Boyle Atelier Keynote Lectures SiedlungProf. Dr. E Kommunikation Prof. Dr. Florian Keynote Unterrichtsfreie Zeit mit Aktivitäten Vertiefung ESchwerpunkt Kommunikation Florian BlumerBlumer Keynote Unterrichtsfreie Zeit ohne Aktivitäten Institutsvorträge Konstruktion Dr. Christoph WieserWieser FSusanne Konstruktion Dr. Christoph Vécsey Vertiefung Unterrichtsfreie Zeit mit Aktivitäten FProf. Studienreise SNorma Seminar Methodik Dr. Benjamin Adler S Tollmann Seminar Methodik Dr. Benjamin Adler Institutsvorträge Unterrichtsfreie Zeit ohne Aktivitäten Studienreise
100
Master | Therminübersicht
KW 23 1.6. – 5.6.
KW 24 8.6. – 12.6.
KW 25 15.6. – 19.6.
KW 26 22.6. – 26.6.
16
17
18
19
Schulferien BS
Schulferien BS
KW 27 29.6. – 3.7.
KW 28 6.7. – 10.7.
20 gsten
8.6.20
15.6.20
22.6.20
29.6.20
6.7.20
20 Schlussk BA | MA
9.6.20
16.6.20
23.6.20
30.6.20
7.7.20
G Nord
11:00 Thesis Abgabe Pläne
17.6.20 Thesis Schlusskritik
24.6.20
1.7.20
8.7.20
18.6.20
25.6.20
2.7.20
9.7.20
19.6.20
26.6.20
3.7.20
10.7.20
Abgabe Thesis Modelle + Thesis-Buch
20 Schlussk BA | MA
10.6.20 Abgabe Nachkorrektur
G Nord
Vertiefung
20
11.6.20
20
Semesterstart HS20: 14.9.20
12:00 Thesis-Buch zum Buchbinden
12.6.20
Keynote Lectures Fokusveranstaltungen Thesis Vertiefungsarbeit Regelsemester Keynote 1 Alexandra Bachzetsis I Performance Fokus 1 Gruppe ‹Bibergeil› Prof. Annette Helle Prof. Christina Schumacher Keynote 2 Anja Adam/ I Theater Fokus 2 Prof. Dr. Martin Berchtold Assistenz: Patrizia Wunderli Dr. Christoph Wieser 3 Sarah Altenaichinger & Dominik Fokus 3 Dr. Raimund Rodewald VesnaKeynote Jovanovic Dr. Muheim BenjaminI Poetry Adler Slam Keynote 4 Sonja Feldmeier I Video Fokus 4 Dr. Annemarie Bucher Keynote 5 Marianne Schuppe I Musik Fokus 5 Lukas Schweingruber / Robin Winogrond Fokus 6 NN Institutsvorträge ‹Ein Haus› eH 1 Jan De Vylder eH 2 Andreas Fuhrimann eH 3 Anna Jessen eH 4 Angelika Hinterbrandner
101
102
Studienreisen | Summer School
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Studienreisen Bachelor und Master Studienreise 1
Verantwortlich
Tod in Wien
Dozenten
Architektur ist eine zentrale Komponente menschlicher Habitate und als solche eng mit dem Leben verknüpft. Wie steht es aber mit jenem Teil der menschlichen Existenz, der auf das Leben folgt?
Prof. Axel Humpert / Tim Seidel Prof. Harald R. Stühlinger Organisation Andrew Mackintosh Stephanie Moraña ECTS Bachelor: 1 Master: 3 (mit zusätzlicher Aufgabe) Hinreise Sonntag 18. April 2020 Nachtzug ab Basel Rückreise Samstag 25. April 2020 Kosten ca. CHF 750
Auf unserer Studienreise nach Wien besichtigen und untersuchen wir gebaute Beispiele zum Thema Architektur und Tod. Wie schafft Architektur ein Habitat für alles, was mit Tod verbunden ist? Welche Typologien, Ästhetiken und räumliche Ordnungen haben sich hier historisch und kulturell entwickelt? Diesen Fragen werden wir entlang der spezifischen Paarung ‹Tod in Wien› nachgehen. Neben den diversen grossartigen Friedhöfen der Stadt besichtigen wir Kirchen, Katakomben sowie Gruften und lernen dort wichtige ‹Todheiten› der Stadt kennen. Beim Besuch von Museen und verschiedener ikonografischer Bauten des 20. Jahrhunderts, wie dem Wittgensteinhaus, dem Haus am Michaelerplatz von Adolf Loos oder dem Dachausbau an der Falkestrasse von Coop Himmelb(l)au, spüren wir dem Verhältnis Wiens und seiner Bewohner zum Leben und zum Tod nach.
Die Reisekosten sind auch im Verhinderungsfall geschuldet. Den Studierenden wird daher empfohlen, eine Reiseversicherung abzuschliessen.
Clemens Holzmeister: Krematorium Zentralfriedhof, Wien 1923
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Einen wesentlichen Teil der Reise bildet ein Workshop an drei Nachmittagen, während derer gemeinsam mit einer Gruppe von Architekturstudierenden der TU Wien Orte besucht und analysiert werden, die auf unterschiedliche Art und Weise den architektonischen Umgang mit Tod reflektieren.
Studienreisen Bachelor und Master Studienreise 2
Illyrien – von Triest nach Split
Verantwortlich
An der östlichen Adriaküste treffen Mitteleuropa und der Balkan aufeinander. Die Region ist von dieser Lage im Spannungsfeld verschiedenster Kulturräume geprägt, welche aufeinanderfolgend ihre Spuren in der aussergewöhnlichen Küsten- und Insellandschaft hinterliessen. So reicht das architektonische Erbe von den Zeugen römischer, venezianischer und österreich-ungarischer Herrschaft bis zu den eigenwilligen Tourismusbauten des sozialistischen Jugoslawiens.
Dozent Prof. Matthias Ackermann Organisation Didier Balissat Axel Gassmann Valentin Lang ECTS
Wir reisen zu Land auf der eindrücklichen Küstenstrasse ‹Jadranska Magistrala› und zu Wasser entlang der Küste und deren vorgelagerter Inselwelt von Triest nach Split. Dabei setzten wir uns über die Architektur und ihr Verhältnis zur Landschaft mit den unterschiedlichen Phasen dieser abwechslungsreichen Geschichte auseinander.
Bachelor: 1 Master: 3 (mit zusätzlicher Aufgabe) Hinreise Sonntag 19. April 2020 Zug nach Triest
Wir reisen langsam und zeichnen viel.
Rückreise Samstag 25. April 2020 Flug ab Split Kosten ca. CHF 650 Die Reisekosten sind auch im Verhinderungsfall geschuldet. Den Studierenden wird daher empfohlen, eine Reisversicherung abzuschliessen.
Haludovo Resort, Malinska, Krk
105
Studienreisen Bachelor und Master Studienreise 3
Verantwortlich
São Paulo – Zugang für Alle
Dozentinnen
Mit ‹Escola Paulista› wird São Paulos wegweisende gesellschaftspolitische Architekturströmung bezeichnet, welche sich vornehmlich in räumlicher Offenheit und allgemein zugänglichen Gemeinschaftsräumen manifestiert. In der brasilianischen Grossstadt wurden in den letzten Jahren verschieden Projekte entwickelt die darauf abzielen, die räumliche Enge der Megacity zu mildern und den stetigen Bedarf an Erholungs-, Kultur- und Sportprogrammen zu erfüllen. Diese ‹architektonischen Infrastrukturen› sind Gebäude und offene Räume, die öffentlich, halböffentlich oder in Privatbesitz sein können. Sie allesamt zeichnet aus, dass sie auf die soziale Nachhaltigkeit für die lokale Bevölkerung ausgerichtet sind, und dass durch sie integrative Orte für eine urbane Gesellschaft entstehen.
Prof. Ursula Hürzeler Prof. Shadi Rahbaran Organisation Adrian Brunold Balàzs Földvàry ECTS Bachelor: 1 Master: 3 (mit zusätzlicher Aufgabe) Hinreise Samstag 18. April 2020 Flug Zürich – São Paulo Rückreise Samstag 25. April 2020 Flug São Paulo – Zürich
Gemeinsam besuchen und untersuchen wir anhand dieser Bauten die Verflechtung von Architektur und Stadt und erfahren dabei, wie Architekten und Architektinnen durch ein Gebäude die Stadt programmatisch mitgestalten. Im Sinne eines ‹Learning from ...› diskutieren wir das Potenzial der vorgefundenen Qualitäten in Bezug auf die europäische Stadt.
Ankunft Basel Sonntag 26. April 2020 Kosten ca. CHF 1300 – 1400 Die Reisekosten sind auch im
Im Zuge unserer Reise erleben wir Bauten von Lina Bo Bardi, Paolo Mendes da Rocha, Oscar Niemeyer, João Batista Vilanova Artigas und weiteren bedeutenden brasilianischen Architekten.
Verhinderungsfall geschuldet. Den Studierenden wird daher empfohlen, eine Reiseversicherung abzuschliessen. Weiteres Für Pass, allfällige Visa und Impfungen sind die Teilnehmenden selbst verantwortlich.
São Paulo – SESC 24 de Maio. Paulo Mendes da Rocha + MMBB
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Die Seminarreise steht in Bezug zum übergeordneten Thema ‹Zugang für Alle› welches im kommenden Herbst das Semesterthema für den dritten Jahreskurs bildet. Ergänzend werden im FS20 und HS20 Wahlpflichtfächer zum gleichen Themenkreis angeboten. Die Teilnahme von Studierenden der ersten und zweiten Jahreskurse an der Reise nach São Paulo wird daher besonders begrüsst.
Studienreisen Bachelor und Master Studienreise 4
Prag
Verantwortlich
«Das, worum man in viel grösseren Zentren kämpfen muss und was trotzdem kaum da ist, besteht in Prag: eine schöpferisch aktive Atmosphäre.»
Dozentin
Hans Richter, in ‹G› Zeitschrift, 1924
Organisation
Prof. Annette Helle Bettina Satzl
In keiner anderen Stadt hat die moderne Architektur so viele Spuren hinterlassen wie in Prag. Diese Bauten und ihre Architekten der tschechischen Avantgarde bilden den Schwerpunkt unserer Reise.
Patrizia Wunderli ECTS Bachelor: 1
Neben Gebäuden mit öffentlicher Nutzung (Josef Gocár, Pavel Janák, Ludvik Kysela) werden wir auch unterschiedliche Arten von städtischen Wohnhäusern (Josef Chochol, Josef Havlícek, Otakar Novotný) besichtigen. Hinzu kommen einige der Villen in der Werkbundsiedlung BABA (Josef Fuchs, Mart Stam, Ladislav Žák), die 1932 ausserhalb der Stadt errichtet wurde.
Master: 3 (mit zusätzlicher Aufgabe) Hinreise Sonntag 19. April 2020 Zug Basel – Prag Rückreise Samstag 25. April 2020
Der Hradschin mit der Prager Burg und den eindrücklichen Bauwerken von Josef Plecnik sind weitere Höhenpunkte unseres Aufenthalts. Dazu gehören selbstverständlich auch die Villa Müller von Adolf Loos wie auch Bauten aus den 60er und 70er Jahren von Karel Prager.
Zug Prag – Basel Kosten ca. CHF 750 Die Reisekosten sind auch im Verhinderungsfall geschuldet.
Die Stadt, mit ihrer aussergewöhnlichen Topographie und der prägenden Lage an der Moldau, werden wir mit ausgedehnten Spaziergängen erkunden. So lernen wir auch die städtischen Quartiere und ihre Architektur aus verschiedenen Epochen kennen.
Den Studierenden wird daher empfohlen, eine Reiseversicherung abzuschliessen.
Jaromír Krejcar, Villa Gibian, PragBubenec, 1929
107
Studienreisen Bachelor und Master Studienreise 5
Verantwortlich
Freie Sicht aufs Mittelmeer!
Dozentin
Von den Alpen her kommend nähern wir uns dem Mittelmeer und erkunden unterwegs Landschaft und Architektur.
Prof. Susanne Vécsey Organisation Anja Müller Norma Tollmann ECTS Bachelor: 1 Master: 3 (mit zusätzlicher Aufgabe)
Die Reise beginnt mit einer Übernachtung im Kloster La Tourrette und geht weiter über Aix-en-Provence nach Marseille, an die Côte d‘Azur und ihr Hinterland. Wir folgen der Spur zwischen Romanik und Moderne anhand eindrücklicher Zisterzienserklöster und Bauten von Fernand Pouillon, Le Corbusier und Eileen Grey. Die Werke stehen allesamt in enger Verbindung mit der Landschaft und sind auf unterschiedliche Weise Ausdruck einer Lebenshaltung und Überzeugung – und darin auch Kinder ihrer Zeit.
Treffpunkt Dienstag 21. April 2020 am Bahnhof Basel SBB frühmorgens Abschluss Samstag 25. April 2020
Wir schauen uns Entwürfe für ganze Stadtviertel, Sozialwohnungsbauten, Villen und Rückzugsorte für Mönche und andere Eremiten an sowie Orte, wo der Stein aus der Landschaft gebrochen wurde, um Architektur zu schaffen.
am Bahnhof Basel SBB spätabends Kosten ca. CHF 650 Die Reisekosten sind auch im Verhinderungsfall geschuldet. Den Studierenden wird daher empfohlen, eine Reiseversicherung abzuschliessen. Einführung Mittwoch 15. April 2020, 12.00 Uhr
Le cabanon, Le Corbusier, 1952, Cap-Martin
108
Und natürlich freuen wir uns auf ein bisschen mediterranes Lebensgefühl!
Studienreisen Bachelor und Master Studienreise 6
Giancarlo De Carlo
Verantwortlich
Wir widmen unsere Reise einem einflussreichen italienischen Architekten der bei uns kaum bekannt ist. Giancarlo De Carlo, geboren 1919 und verstorben 2005, gilt als einer der wichtigsten Vertreter einer partizipativen Architektur. Er war zusammen mit Jacob Bakema, Peter und Alison Smithson und Aldo van Eyck Mitglied im Team X und hat schon sehr früh versucht, die Bedürfnisse der einfachen Menschen – der Nutzenden seiner Architektur – in den Entwurf miteinzubeziehen. Grundlegend dafür waren De Carlos grosses Interesse am Aushandeln und sein Bekenntnis zur Eigeninitiative.
Dozent
Anhand seiner wichtigsten Bauten in Urbino und Terni möchten wir seine architektonische Haltung entdecken und diskutieren. Insbesondere seine Arbeit für die Universitätsstadt Urbino – ein Lebensprojekt, das über fünf Jahrzehnte lang entwickelt wurde – versinnbildlicht sein Verständnis für eine gemeinschaftliche Stadt, die er als gewachsenes System von Architektur und Landschaft versteht.
Treffpunkt
Prof. Dominique Salathé Organisation Irina Backes Tommy Neuenschwander ECTS Bachelor: 1 Master: 3 (mit zusätzlicher Aufgabe)
Montag 20. April 2020 am Bahnhof Basel SBB frühmorgens Abschluss Samstag 25. April 2020 in Rom um die Mittagszeit Kosten ca. CHF 650 Die Reisekosten sind auch im Verhinderungsfall geschuldet. Den Studierenden wird daher empfohlen, eine Reiseversicherung abzuschliessen.
Giancarlo De Carlo, Collegio del Colle, Urbino, 1962 – 1966
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Studienreisen Bachelor und Master Summer School
Verantwortlich
Composing Space
Leitung Architektur
Im Rahmen der Summer School ‹Composing Space› im Spätsommer 2020 rückt die auditive Wahrnehmung in das Zentrum des ansonsten durch das Auge dominierten Entwurfsprozess der Architektur. In einer Kooperation mit der Hochschule für Musik Basel wird das Spannungsfeld zwischen Klang und Raum erkundet. Während zwei Wochen werden Studierende der Fachrichtungen Architektur und Musik grosse, raumhaltige Instrumente erfinden und anschliessend bauen.
Prof. Axel Humpert / Tim Seidel Bettina Satzl Andrew Mackintosh Stephanie Moraña Leitung Musik/Komposition Prof. Michel Roth Prof. Uli Fussenegger Anja Wernicke Gäste Li Tavor Nicolas Buzzi Philipp Stubenrauch u.a. ECTS 3 Teilnehmende max. 40 Studierende der Fachrichtungen Architektur und Musik Zeitraum
Wie geht man an ein Projekt heran, in dem das menschliche Gehör im Zentrum des Entwurfs stehen soll? Beginnt man mit einer Klangvorstellung, oder geht man von den akustischen Eigenschaften eines Raumes aus? Wie verändern sich die akustischen Eigenschaften des Resonanzraums eines Instruments, wenn man es begehen kann, wie der Raum, in dem es gespielt wird? Auf der Suche nach Antworten auf diese und andere Fragen wird die Summer School von Spezialisten für Bauakustik, Parametrischem Design, Tontechnik, Musik und performative Kunst durch Gastvorlesungen, Tischkritiken, Performances und Konzerte begleitet. Die in der Summer School entstandenen Instrumente werden im Anschluss an die Hochschule für Musik Basel übergeben, an der weiter an den Kompositionen und Performances für diese gearbeitet wird. Die Uraufführungen werden dann im Rahmen des Basler Festivals Zeiträume – Biennale für neue Musik und Architektur 2021 stattfinden.
Samstag 22. August 2020 bis Sonntag 6. September 2020 Bewerbung bis 30. April 2020 per Mail an architektur.habg@fhnw.ch zuhanden Axel Humpert
Vivian Leroy Crisler, Akustik-Forscher am National Bureau of Standards, Washington, D.C. Aufnahme ca. 1930, Harris & Ewing photo studio
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www.composingspace.ch
Vorträge | Organisatorisches
Vorträge Mittagsvorträge
Mittwoch, 11.03.2020, 11.00 Uhr Philipp Fischer Enzmann Fischer Partner Architekten, Zürich Wohnungsbau Raum 02.W.18
Mittwoch, 01.04.2020, 11.00 Uhr Matthias Baumann Nord Architekten, Basel Drei Wohnhäuser Raum 02.W.18
Mittwoch 08.04.2020, 11.00 Uhr Barbara Wiskemann Neon Deiss Architekten, Zürich Haus, Hof, Herz Raum 02.W.18
Mittwoch 06.05.2020, 11.00 Uhr Marcella Ressegatti Ressegatti Thalmann, Zürich Domestizierter Stahlbau – eine robuste Struktur für variable Nutzungen Raum 02.W.18
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Vorträge ‹Ein Haus ...› – Wohnen
Dienstag 10.03.2020, 18.30 Uhr Jan De Vylder architecten jan de vylder inge vinck, Gent That it does not look good makes that it looks good. How little stones in a shoe might become something pleasant. Aula EG.W.01
Dienstag 24.03.2020, 18.30 Uhr Andreas Fuhrimann Gabrielle Hächler Andreas Fuhrimann Architekten Zürich Vertikales Raumgefüge, das Haus im Haus Aula EG.W.01
Dienstag 07.04.2020, 18.30 Uhr Anna Jessen jessenvollenweider Architektur, Basel Fenster zum Hof Aula EG.W.01
Dienstag 28.04.2020, 18.30 Uhr Angelika Hinterbrandner Brandlhuber+, Berlin Architecture as an Argument. Von ‹Eigentum verpflichtet!› zu neuen Formen des Zusammenlebens Aula EG.W.01
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Organisation Bachelor-Studium
Inhalt Das Bachelor-Studium in Architektur fokussiert seine Inhalte so, dass die Grundlagen der Architektur und der dazugehörigen Nebenfächer praxisnah vermittelt werden können. Der Abschluss des Studiums befähigt einerseits, als Architektin, als Architekt in einem Architekturbüro, auf einer Verwaltung oder in verwandten Berufen zu arbeiten, andererseits ist er Voraussetzung, um den ebenfalls angebotenen ‹Master in Architektur› besuchen zu können. So wird neben einer organisatorischen und personellen Verbindung auch eine inhaltliche Beziehung zum Master-Studiengang gepflegt. Aufbau Der Bachelor-Studiengang dauert sechs Semester – unterteilt in das Grundstudium (1. Jahreskurs) und das Aufbaustudium (2. – 3. Jahreskurs) – und schliesst mit der Bachelor-Thesis ab. Der Unterricht ist modular aufgebaut, wobei die Module aus verschiedenen Kursen bestehen können. Ein Semester besteht jeweils aus einem Modul, das als Einheit abgeschlossen und auch bewertet wird. Leistungsbewertung In allen Modulen wird die Leistung der Studierenden nach den im aktuellen Semesterprogramm vorgegebenen Anforderungen kontrolliert und bewertet. Bei einer Leistungsbewertung gemäss 2er-Bewertungsskala (Testat, § 6 Ziff. 5 der Prüfungs- und Studienordnung für die Diplomstudiengänge auf Bachelorstufe an der Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik) müssen für eine Testaterteilung mindestens 80% der veranschlagten Lektionen besucht werden. Bachelor-Thesis Die Bachelor-Thesis umfasst eine vertiefte Bearbeitung der AEK-Semesterarbeit in den Bereichen Konstruktion, Statik und Haustechnik. Wahlweise erfolgt eine mit dem Projekt korrespondierende inhaltliche Vertiefung bezüglich der sozialen, ökologischen oder ökonomischen Nachhaltigkeit. Abschluss Das erfolgreich bestandene Bachelorstudium in Architektur berechtigt zum Tragen des eidgenössisch geschützten Titels ‹Bachelor of Arts FHNW in Architektur›. Organisation Die Institutsleiterin Prof. Annette Helle ist zusammen mit der Institutsarchitektin Bettina Knechtle und dem Bachelor-Studiengangleiter Oswald Hari für die Organisation (Studienprogramm, Einschreibung, Lehraufträge, Stundenplan etc.), die Qualitätskontrolle des Unterrichtes und für die Koordination innerhalb des Instituts Architektur verantwortlich. Für jedes Modul gibt es eine modulverantwortliche Person. Diese ist für das Semesterprogramm, die inhaltliche Koordination und den Unterrichtsbetrieb verantwortlich. Die Assistierenden übernehmen Aufgaben im Unterricht (Begleitung der Studierenden) und die Organisation des Kurses.
116
Organisation Master-Studium
Inhalt Der Master-Studiengang bietet die Gelegenheit, Wissen und Fertigkeiten zu vertiefen und diese auf komplexere Fragestellungen anzuwenden. Ziel der Ausbildung auf Masterstufe ist es, die Studierenden auf eine selbständige, verantwortungsbewusste berufliche Praxis vorzubereiten. Die inhaltlichen Schwerpunkte unseres Unterrichts und unserer Forschung sind mit den drei Begriffen Haus – Siedlung – Landschaft umrissen (siehe hierzu auch www.master-architektur.ch). Der Master in Architektur ist ein eigenständiger Studiengang innerhalb des Instituts Architektur. Neben der organisatorischen und personellen Verbindung zum Bachelor-Studiengang wird auch eine intensive inhaltliche Beziehung gepflegt. Aufbau Das Master-Studium ist in vier Semestern angelegt, es besteht aus drei Regelsemestern und einem ThesisSemester (Abschlussarbeit). Die Master-Thesis wird jedes Semester angeboten. Der Unterricht ist modular aufgebaut, ein Regelsemester besteht aus sieben Modulen, welche als Einheiten abgeschlossen und allenfalls auch bewertet werden. Die Module können aus verschiedenen Kursen bestehen. Die Semester sind nicht konsekutiv aufgebaut und erlauben ein Einsteigen in das Studium in jedem Semester. Von den drei Regelsemestern ist eines an einer anderen Hochschule zu absolvieren. Studienaufenthalte an anderen Hochschulen sind vorgängig mit der Studiengangleitung abzusprechen. Leistungsbewertung In allen Modulen wird die Leistung der Studierenden nach den im aktuellen Semesterprogramm vorgegebenen Anforderungen kontrolliert und bewertet. Bei einer Leistungsbewertung gemäss 2er-Bewertungsskala (Testat, § 6 Ziff. 5 der Prüfungs- und Studienordnung für die Diplomstudiengänge auf Bachelorstufe an der Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik) müssen für eine Testaterteilung mindestens 80% der veranschlagten Lektionen besucht werden. Master-Thesis Die Master-Thesis wird im letzten Semester absolviert. Als Thema kann entweder die vom Institut gestellte Aufgabe oder eine frei gewählte Fragestellung bearbeitet werden. Das freie Thema bedarf einer umfangreichen Vorbereitung durch die Studierenden. Das Programm muss dem Studiengangleiter spätestens zwei Wochen vor Semesterbeginn zur Genehmigung vorgelegt werden, zudem muss eine Dozentin, ein Dozent aus dem Pool bereit sein, die Arbeit zu begleiten. Zur Vorbereitung eines Programms kann die dritte Vertiefungsarbeit eingesetzt werden. Abschluss Das erfolgreich abgeschlossene Master-Studium in Architektur berechtigt zum Tragen des eidgenössisch geschützten Titels ‹Master of Arts FHNW in Architektur›. Seit der Einführung des zweistufigen Diplomstudiengangs mit Bachelor- und Master-Abschluss sind die Voraussetzungen für die internationale Anerkennung des Masterstudiengangs geschaffen. Der Studiengang ist durch das Bundesamt für Berufsbildung und Technologie akkreditiert Organisation Der Leiter des Studiengangs, Prof. Dominique Salathé, ist verantwortlich für die allgemeine Organisation (Studienprogramm, Einschreibung, Lehraufträge, Stundenplan etc.), die Qualitätskontrolle des Unterrichts und die Koordination innerhalb des Instituts Architektur und mit der Hochschule Luzern. Bettina Knechtle ist als Institutsarchitektin für die allgemeinen organisatorischen Belange des Institutes (Studien administration, Auslandsemester, etc.) zuständig. 117
Organisation Räumlichkeiten
Campus Muttenz Beide Studiengänge werden am Campus Muttenz an der Hofackerstrasse 30 durchgeführt. Die Büros des Lehrkörpers, der Studiengangleitung, der Institutsleitung und des Institutssekretariats befinden sich im 11.OG Ost. Die Vorlesungen finden in Hörsälen und Seminarräumen auf anderen Stockwerken des Gebäudes statt. Ateliers 11.OG Nord und Süd Werkstätten 11.OG Mitte und 2.UG Nord Plotterräume 11.OG Mitte und 7.OG Mitte Grossformat Scanner 7.OG Mitte Materialbezug Diverses Modellbaumaterial U2.N.01
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Organisation Bibliotheken
Standorte Bibliotheken Bibliothek Campus Muttenz 3. OG West Öffnungszeiten: Mo – Fr 08.00 – 19.00 Uhr (bibliothekarische Beratung bis 18.00 Uhr) Sa 08.00 – 14.00 Uhr (bibliothekarische Beratung bis 12.00 Uhr) Weitere Bibliotheken in der Nähe – Bibliothek für Gestaltung, Fachbereiche Architektur, Typographie und Design (www.sfgbasel.ch/bibliothek-fuer-gestaltung-basel) – Universitätsbibliothek, alle Fachbereiche (www.ub.unibas.ch/ub-hauptbibliothek) – Bibliothek des Kunstmuseums Basel, Fachbereich Kunst (www.kunstmuseumbasel.ch/de/museum/bibliothek) – weitere Bibliotheken von universitären Instituten
119
Mitarbeitende Leitung | Administration
Fachhochschule Nordwestschweiz Hochschule fĂźr Architektur, Bau und Geomatik Campus Muttenz Institut Architektur Hofackerstrasse 30, CH-4132 Muttenz Tel +41 61 228 66 00 architektur.habg@fhnw.ch Prof. Annette Helle | Leiterin Institut Architektur Tel +41 61 228 53 84 annette.helle@fhnw.ch Oswald Hari | Studiengangleiter Bachelor Tel +41 61 228 54 67 oswald.hari@fhnw.ch Prof. Dominique SalathĂŠ | Studiengangleiter Master Tel +41 61 228 53 97 matthias.ackermann@fhnw.ch Susanne Attinger | Institutssekretariat Tel +41 61 228 54 31 susanne.attinger@fhnw.ch Bettina Knechtle | Institutsarchitektin Tel +41 61 228 54 65 bettina.knechtle@fhnw.ch Barbara Lenherr | Publikationen Tel +41 61 228 54 45 barbara.lenherr@fhnw.ch Sybil Weishaupt | Administration Master Tel +41 61 228 53 56 sybil.weishaupt@fhnw.ch
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Mitarbeitende Dozierende
Prof. Matthias Ackermann *1957, dipl. Architekt ETH BSA SIA Seit 2003 Dozent für Architektur 2007 – 2010 und 2016 – 2019 Studiengangleiter Master am Institut Architektur FHNW. 2010 – 2013 Leiter Institut Architektur FHNW Studium an der ETH Zürich. Seit 1987 Architekturbüro in Basel. 1999 Assistent bei Prof. Michael Alder an der ETH Zürich. 2010 – 2014 Mitglied des Baukollegiums der Stadt Zürich. Seit 2019 Präsident der Stadtbildkommission Basel. matthias.ackermann@fhnw.ch Dr. Benjamin Adler *1978, Dr. phil. I Seit 2009 Dozent für wissenschaftliches Arbeiten | Dozent Wahlpflichtfach (Design) | Bachelor und Master Studium der Philosophie, Germanistik und Kunstgeschichte an der Universität Basel. Bis 2009 Assistent am Lehrstuhl für Ethik und politische Philosophie an der Universität Fribourg und Dissertation zu narrativen Selbstkonzeptionen. Mitinhaber eines Geschäfts für Vintage Design in Basel und freie journalistische Tätigkeit im Bereich Design, Architektur und Kunst. benjamin@benjaminadler.ch Prof. Roger Blaser Zürcher *1971, dipl. Architekt FH SIA STV, dipl. Bauleiter HFP SBO, Bauphysiker M.BP Seit 2004 Dozent für Bauphysik | Bachelor Berufslehre als Hochbauzeichner, Studium der Bauleitung (mit eidg. Diplom), der Architektur (HTA Bern) und der Bauphysik (Uni Stuttgart). Inhaber der ingBP Ingenieurgesellschaft für Bauschadensanalytik und Bauphysik mbH in Kiesen. Programmleiter DAS Bauphysik und MAS Bauleitung an der FHNW Hochschule für Architektur Bau und Geomatik. roger.blaser@fhnw.ch Prof. Dr. Florian Blumer *1959, Dr. phil. I Seit 2010 Dozent für Kommunikation | Master Seit 1999 Dozent für Wirtschafts- und Unternehmenskommunikation an der FHNW. Studium der Geschichte des Mittelalters und der Neuzeit sowie Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft an der Uni Basel. Dissertation über die soziale Rezeption der Elektrotechnik im Kanton Baselland. Freie journalistische Tätigkeiten und Medienpraxis im Print-, Radio- und Online-Bereich. Dozent für Rhetorik und Kommunikation an der Academia Engiadina in Samedan (1993 – 1999). Beratung von KMU und Grossunternehmen in Fragen der internen und externen Kommunikation. florian.blumer@fhnw.ch Thomas Boyle *1962, Master in Civil Engineering Seit 2006 Dozent für Tragwerksplanung | Master 1983 Bachelor of Civil Engineering an der National University of Ireland in Cork. Masters Degree in Civil Engineering 1985 am Georgia Institute of Technology in Atlanta, USA. 1988 Umzug in die Schweiz, Arbeit im Ingenieurbüro Walt+Galmarini in Zürich. 1990 Wechsel zum Ingenieurbüro Robert Henauer (später Henauer Gugler AG). 1996 Abschluss des Nachdiplomstudiums Betriebswissenschaft an der ETH Zürich. Gründung des eigenen Ingenieurbüros im Herbst 2004 in Zürich. thomas.boyle@bluewin.ch 121
Mitarbeitende Dozierende
Nils Detlefsen *1965, Physiker und Musiker Seit 1997 Dozent für Mathematik | Bachelor Studium der Musik am Konservatorium für Musik und Theater in Bern mit Diplom im Fach Violine. Studium der Physik und Mathematik an der Universität Basel mit Diplom in Experimentalphysik. Seit 1997 Lehrer für Mathematik und Physik am Gymnasium Oberwil. Schwerpunkt der selbständigen wissenschaftlichen Arbeit: Verbindungen von Kunst und Mathematik. nils.detlefsen@unibas.ch Oswald Dillier *1962, Modellbauer Seit 2012 Dozent Vertiefungsfach | Bachelor Berufslehre als Modellschreiner und Weiterbildung zum Architekturmodellbauer, seit 1991 eigenes ModellbauAtelier in Basel. Seit 2011 Vorträge zum Thema Modellbau am Institut Archhitektur FHNW. oswald@oswalddillier.ch Mathis Füssler *1971, Grafiker und Ausstellungsgestalter Seit 2009 Dozent für Wahrnehmen und Darstellen | Bachelor Seit 1998 Atelier mit Schwerpunkt Ausstellungs-, Plakat- und Buchgestaltung für diverse Museen und Verlage wie Museum für Gestaltung Zürich, Schweizerisches Landesmuseum, NZZ Verlag u.a. 2001 – 2007 Dozent Schule für Gestaltung, Basel. 2007 – 2014 Dozent F+F Schule für Kunst und Mediendesign, Zürich. 2008 Gastdozent Universität Lichtenstein, Architektur und Raumentwicklung, BA. 2014 Gastdozent HGK Basel, Institut Visuelle Kommunikation, BA MA. Seit 2017 Präsident Werkbund Zürich. 2017 – 2019 Nachdiplomstudium ETH Zürich, MAS Raumplanung. mathis.fuessler@fhnw.ch Philipp Hauzinger *1973, Architekt ETH Seit 2011 Dozent für CAD | Bachelor Studium an der ETH Zürich. 1998 Gründung des Architektur- und Designbüros h2c GmbH, 2001 – 2005 Entwurfs- und Forschungsassistent an der ETH Zürich, Herausgeber und Autor von First Bite, CAD Bite und Movie Bite. Seit 2008 Mitentwickler vom Konzepthaus ‹raumHaus›. Seit 2007 Herausgeber von mtextur.com. 2010 und 2012 Summerschool Gastdozent an der Berner Fachhochschule für Architektur, Holz und Bau. Seit 2012 Dozent für CAD am Institut Innenarchitektur und Szenografie FHNW. philipp.hauzinger@fhnw.ch Prof. Annette Helle *1965, dipl. Architektin ETH SIA Seit 2019 Institutsleiterin Seit 2010 Dozentin für Architektur | Bachelor Studium an der ETH Zürich. 1992 Diplom bei Prof. Dolf Schnebli. 1992 – 1994 Mitarbeit in div. Architekturbüros in Zürich. 1995 – 1996 selbständige Tätigkeit in Oslo. 1997 – 2001 Stählin Helle Kämpfer Architekten in Zürich. Seit 2001 Helle Architektur in Zürich. 2001 – 2003 Co-Dozentin am Institut Architektur FHNW. annette.helle@fhnw.ch
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Mitarbeitende Dozierende
Tobias Huber *1978, Dipl.-Ing. Bauingenieurwesen Seit 2019 Dozent für Tragkonstruktion | Bachelor Seit 2016 Mitarbeiter bei ZPF Ingenieure AG, seit 2019 Partner. 2011 – 2016 Associate bei Knippers Helbig Advanced Engineering GmbH, Stuttgart. 2005 – 2011 Projektleitung bei Dr. Deuring + Oehninger AG, Winterthur. 1998 – 2005 Studium Bauingenieurwesen an der TH Stuttgart, 2005 Diplom am Institut für Leichtbau Entwerfen und Konstruieren (ILEK) bei Prof. Sobek. tobias.huber@fhnw.ch Prof. Axel Humpert *1978, Dipl. Architekt ETH Seit 2015 Dozent für Architektur | Bachelor 1998 – 2004 Studium der Architektur an der TU Graz und der ETH Zürich. 2005 Gründung des Architektur Magazins ‹Camenzind› zusammen mit Benedikt Boucsein und Tim Seidel. 2004 – 2007 Mitarbeit bei Meili, Peter Architekten Zürich / München. 2007 Gründung BHSF Architekten, Zürich zusammen mit Benedikt Boucsein und Tim Seidel. 2007 – 2010 Entwurfsassistent im Bachelor und Master bei Gastprofessor Felix Claus an der ETH Zürich. 2014 Entwurfsassistent im ersten Jahreskurs bei Prof. Annette Spiro an der ETH Zürich. 2014 Lehrauftrag an der Hochschule Luzern. axel.humpert@fhnw.ch Catherine Hürzeler *1961, Kunsthistorikerin lic. phil. I Seit 2004 Dozentin für Kunst | Master Studium an der Universität Basel. 1998 – 2001 Dozentin an der Schule für Gestaltung Basel. Seit 2000 Kunstvermittlerin am Kunstmuseum Basel. c.huerzeler@gmx.net Prof. Ursula Hürzeler Dipl. Architektin ETH SIA BSA Seit 2019 Dozentin für Architektur | Bachelor Architekturstudium an der ETH Zürich. Mehrjährige Mitarbeit in verschiedenen Architekturbüros in Spanien und der Schweiz, unter anderem bei AV62 in Barcelona und Herzog & de Meuron in Basel. 2011 Gründung Rahbaran Hürzeler Architekten. 2011 – 2014 Assistentin und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der FHNW. 2018 Gastdozentin für Entwurf und Konstruktion an der Hochschule Luzern. 2017 Aufnahme in den BSA und in die Arealbaukommission Basel-Landschaft. ursula.huerzeler@fhnw.ch Janine Kern *1969, lic. phil. I Seit 2018 Dozentin für Kommunikation | Bachelor Studierte Anglistik und Germanistik in Basel und Edinburgh und absolvierte 2016 einen Lehrgang in Organisationsentwicklung am Management Center Vorarlberg. Seit 2002 führt sie mit Claudia Bosshardt die Text- und Kommunikationsagentur wortgewandt. Sie schreibt vor allem journalistische Texte, Infobroschüren, Buchbeiträge, Webtexte und Reden. Ihre Erfahrung rund um Kommunikation und Text teilt sie seit 2011 mit Studierenden und Erwachsenen in Kursen und Seminaren. janine.kern@fhnw.ch
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Mitarbeitende Dozierende
Adrian Kunz *1957, dipl. Bauingenieur FH Seit 1996 Dozent für Tragkonstruktion | Bachelor Verschiedene Praxisstellen nach Abschluss des Studiums in den Vertiefungsrichtungen konstruktiver Ingenieurbau, Risikomanagement und Kontinuumsmechanik. Seit 1998 Partner im Ingenieurbüro Ulmann Kunz Bauingenieure AG mit Kernkompetenz Beratung, Statik, Konstruktion und Tragwerkplanung für die Fachgebiete Massivbau, Stahlbau, Holzbau und Erdbebeningenieurwesen bei der Anwendung auf Neubauten, Umbauten, Sanierungen und Expertisen. Seit 1991 Dozent an der FHNW, anfänglich in der Bauingenieursausbildung für das Fachgebiet Massivbau. adrian.kunz@fhnw.ch Martin Lienhard *1959, dipl. Physiker ETH Seit 1997 Dozent für Akustik | Bachelor Studium an der ETH Zürich und University of Dublin, Trinity College. Arbeit als Physik- und Mathematiklehrer an diversen Gymnasien. Ausbildung als Musiker (Violine und Komposition). Seit 1987 Arbeit als selbständiger Akustiker mit Schwerpunkten Raumakustik, Bauakustik und Lärmschutz. akustik@bluewin.ch Marco Merz *1972, dipl. Architekt HTL Seit 2016 Dozent für Konstruktion | Bachelor Architekturstudium an der Hochschule für Technik und Architektur HTA, Luzern. 1997 selbständiger Architekt, Sierre. 1998 – 1999 Mitarbeit bei Aschwanden & Schürer, Zürich. 1999 – 2007 Mitarbeit bei sabarchitekten, Basel. 2005 – 2006 Assistent an der EPFL Lausanne. Seit 2006 selbständiger Architekt. 2007 – 2012 Assistent für Architektur am Institut Architektur FHNW. 2011 Gründung Marco Merz Marion Clauss, GmbH für Architektur, Basel. 2018 Aufnahme in den BSA. marco.merz@fhnw.ch Mark Moyses *1971, dipl. Architekt ETH Seit 2018 Dozent für Digitales Bauen I Bachelor 1991 – 1997 Studium der Architektur an der EPF Lausanne und der ETH Zürich. 1997 – 2000 Mitarbeit in div. Architekturbüros in Basel und Zürich. 2000 – 2003 Project Manager für webbasierte Informationssysteme. 2003 – 2017 Senior Software Consultant im Bereich CAD und Bausoftware. 2016 – 2017 Gastdozent an der SfG Basel, HF Visual Merchandising Design. Seit 2013 Dozent für Digitale Medien am Institut Innenarchitektur und Szenografie der HGK. Seit 2017 Leiter Ausbildung und Mitglied der Institutsleitung am Institut Digitales Bauen der HABG. mark.moyses@fhnw.ch Andreas Nütten *1969, Dipl. Ing. Architekt Seit 2012 Dozent Kulturlandschaft | Master Studium mit Schwerpunkt Städtebau in Karlsruhe, Lausanne und London. 2001 – 2006 Assistent am Institut Landschaft und Garten an der TH Karlsruhe. Selbstständige praktische und beratende Tätigkeit im Bereich landschaftsbasierter Städtebau. 2008 – 2012 und ab 2018 Zusammenarbeit mit yellow z urbanism architecture in Zürich. Laufende Dissertation ‹Landschaftsmetropole›, Forschungsschwerpunkt ‹Raumerkundung und Raumbild›. Seit 2017 Lehrbeauftragter an der TU München im Rahmen des internationalen Doktorandenkollegs ‹Forschungslabor Raum – Entwicklungsperspektiven für europäische Metropolregionen›. andreas.nuetten@fhnw.ch 124
Mitarbeitende Dozierende
Michel Pfister *1966, Bildhauer HGK Basel Seit 2014 Dozent Vertiefungsfach | Bachelor 1991 – 1995 Freie Kunstklasse Schule für Gestaltung und Kunst Basel. Seit 1995 freischaffender Künstler. Aufenthalte in New York und Paris. 2004 – 2006 Nachdiplomstudium Bildnerisches Gestalten. Verschiedene Unterrichtstätigkeiten auf Sekundar- und Gymnasialstufe, seit 2012 Stellvertretungen an der Schule für Gestaltung, Vorkurs, Basel. Realisierung zahlreicher Projekte, Ausstellungen und Kunst am Bau-Aufträge. mail@michelpfister.com Prof. Shadi Rahbaran Dipl. B. Arch. BSA Seit 2019 Dozentin für Architektur | Bachelor Architekturstudium an der University of Toronto, Kanada. Mehrjährige berufliche Tätigkeit unter anderem bei Bruce Mau Design, Toronto und O.M.A. Office for Metropolitan Architecture in Berlin und Porto. 2004 Gründung Architekturbüro Shadi Rahbaran in Düsseldorf, 2011 Gründung Rahbaran Hürzeler Architekten in Basel. 2006 Gastdozentin an der Cornell University, 2007 – 2013 Lehr- und Forschungstätigkeit am ETH Studio Basel mit Prof. J. Herzog und P. de Meuron und 2013 Leitung des Studio Abroad der Harvard Graduate School of Design. Seit 2015 Lehrtätigkeit an der Universität KYOTO Design Lab, Kyoto Institute of Technology. 2017 Aufnahme in den BSA und 2018 in den Vorstand des BSA Basel. shadi.rahbaran@fhnw.ch Dr. Kevin M. Rahner 1976, Bauingenieur, Dr. sc. ETH Zürich Seit 2015 Dozent für Tragkonstruktion | Bachelor Studium an der Universität Stuttgart, Abschluss 2002. 2002 – 2005 Mitarbeiter in div. Ingenieurbüros in Basel und Freiburg i.Br.. Seit 2005 Mitarbeiter bei Schnetzer Puskas Ingenieure in Basel, Inhaber und Partner seit 2013. Von 2010 – 2015 Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktoratsstudium am Institut für Baustatik und Konstruktion der ETH Zürich. kevinmichael.rahner@fhnw.ch Corina Rüegg *1962, Künstlerin Dozentin ZHDK, MAS Landschaftsarchitektin ETHZ Seit 2014 Dozentin Vertiefungsfach | Bachelor Studium an der Zürcher Hochschule der Künste, Höheres Lehramt in Kunst 1986. Dozentin für Bildnerisches Gestalten an der Architekturabteilung Prof. P. Jenny ETHZ 1988 – 1991, Ausstellungen im In- und Ausland, Kunststipendien, Aufenthalte in Paris und Genua. Dozentin an der Accademia die Architettura Mendrisrio 2001, Master of Advanced Studies in Landschaftsarchitektur bei Prof. Ch. Girot ETHZ 2003 – 2004. Kunst im öffentlichen Raum. Seit 2005 Büro für ‹Kunst & Landschaft›, Zürich. Bis 2013 Dozentin für Visuelle Kommunikation an der Hochschule für Landschaftsarchitektur in Rapperswil HSR. corina.rueegg@bluewin.ch
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Mitarbeitende Dozierende
Prof. Dominique Salathé *1964, dipl. Architekt ETH BSA SIA Seit 2019 Studiengangleiter Master 2016 – 2019 Institutsleiter, 2013 – 2016 Studiengangleiter Master, seit 2004 Dozent für Architektur Studium und Diplom bis 1991 an der ETH Lausanne. 2005 – 2006 Gastdozent an der ETH Lausanne. Seit 1992 selbstständige Tätigkeit als Architekt. 1997 Gründung sabarchitekten. Ab 2016 SALATHÉ ARCHITEKTEN BASEL. Mitarbeit in verschiedenen Gremien, Tätigkeit als Experte und Fachjuror. dominique.salathe@fhnw.ch Julian Salinas *1967, Fotograf Seit 2013 Dozent Vertiefungsfach | Bachelor 1989 – 1993 Ausbildung zum Fotografen, Besuch der Kunstgewerbeschule Basel, Abteilung Fotografie. Seit 1995 eigenes Studio in Basel. Arbeiten für Magazine und Ausstellungen im In- und Ausland. Kommerzielle Arbeiten für diverse Werbeagenturen. info@juliansalinas.ch Prof. Christina Schumacher *1967, Soziologin lic.phil I Seit 2010 Dozentin für Sozialwissenschaften | Bachelor und Master Seit 2014 Leitung Forschung Studium der Soziologie und Geschichte an der Universität Zürich, Nachdiplom in qualitativen Methoden an der Freien Universität Berlin. 1993 – 2001 Forschungstätigkeit in Zürich, Berlin und Bern. 2001 – 2010 Co-Leitung der Dozentur Soziologie am Departement Architektur der ETH Zürich. Seit 2008 freiberufliche Tätigkeit im Rahmen von Architekturwettbewerben, Testplanungen und Preisgerichten. Seit 2015 Präsidentin Stiftungsrat zur Förderung einer behindertengerechten baulichen Umwelt. Schwerpunkte: Architektur-, Wohn- und Siedlungssoziologie. Seit 2017 Studium der Raumplanung im DAS-Programm am Institut für Raum- und Landschaftsentwicklung der ETH Zürich. christina.schumacher@fhnw.ch Tim Seidel *1979, Dipl. Architekt ETH Seit 2015 Dozent für Architektur | Bachelor 1999 – 2005 Studium der Architektur an der TU Darmstadt und der ETH Zürich.2005 Gründung des Architekturmagazins ‹Camenzind› zusammen mit Benedikt Boucsein und Axel Humpert. 2006 – 2009 Mitarbeit bei Meili, Peter Architekten Zürich. 2007 Gründung BHSF Architekten, Zürich zusammen mit Benedikt Boucsein und Axel Humpert. 2014 Lehrauftrag an der Hochschule Luzern. tim.seidel@fhnw.ch Catherine Shultis *1965, B.A., M.A. (ELT) Seit 2007 Dozentin für Englisch | Bachelor Seit 2002 Dozentin für Englisch an der FHNW. 2017 CertICT: Certificate in Teaching Languages with Technology, The Consultants-E, UK. 2013 Master of Arts (English Language Teaching), University of Reading, UK. 1990 Bachelor of Arts (Anthropology), University of British Columbia, Kanada. catherine.shultis@fhnw.ch
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Mitarbeitende Dozierende
Gregor Steinke *1970, Dipl. Ing. Architekt TH und Energieingenieur NDS FH Seit 2013 Dozent für Nachhaltiges Bauen | Bachelor Seit 2005 wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Gruppe Bau des Institut Energie am Bau FHNW, zertifizierter Passivhausplaner. gregor.steinke@fhnw.ch Prof. Dr. Harald R. Stühlinger *1970, Architektur-, Städtebau- und Fotohistoriker Seit 2017 Dozent für Architektur-, Bau und Städtebaugeschichte | Bachelor und Master Studium der Architektur an der Technischen Universität Wien und am IUAV in Venedig sowie Studium der Kunstgeschichte an der Universität Wien. Dozent und Modulsupervisor für Baukultur am CUREM der Universität Zürich, Tätigkeit als freier Kurator sowie Gründer des Vereins zur Erforschung der europäischen Stadt. Zahlreiche Publikationen im Bereich der Architektur- und Städtebaugeschichte sowie der Geschichte der Fotografie: Der Wettbewerb zur Wiener Ringstrasse (2015), Vom Werden der Wiener Ringstrasse (2015), The City and the Territory, Imagining Cairo and Egypt (2017), Atlas zum Städtebau (2018). Demnächst erscheint: Recoding the City – Thinking, Planning, and Building the City of the 19th Century. harald.stuehlinger@fhnw.ch Prof. Susanne Vécsey *1973, dipl. Architektin ETH BSA SIA Seit 2017 Dozentin für Architektur | Master Studium an der ETH Zürich. 2003 – 2007 Mitarbeit bei Buol & Zünd Architekten, Basel. Seit 2007 Architekturbüro in Basel gemeinsam mit Christoph Schmidt. 2009 – 2011 Assistentin bei E. Christ und C. Gantenbein an der Accademia di architettura in Mendrisio und an der ETH Zürich. 2013 / 2014 Lehrauftrag mit Prof. M. Gautschi, HTWG Konstanz. susanne.vecsey@fhnw.ch Dr. Wissam Wahbeh *1981, Ph.D. Architekt Seit 2019 Dozent für VDC | Bachelor Er graduierte 2006 in Architektur an der Damaskus Universität und machte einen Master in Architekturgeschichte in Italien an der Universität Rom ‹Roma Tre›. Er erhielt 2011 einen Doktortitel in architektonischer Repräsentation von der Universität Rom ‹Sapienza› und unterrichtete dort als Gastdozent. Neben seinen akademischen Tätigkeiten arbeitete er als Entwurfsarchitekt. Im Jahr 2015 zog er in die Schweiz, um am Institut Geomatik an der FHNW im Bereich der Photogrammetrie zu forschen. Seit 2017 ist er als Dozent für BIM und Computational Design und als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut Digitales Bauen an der FHNW tätig. wissam.wahbeh@fhnw.ch
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Mitarbeitende Dozierende
Michael Walczak *1989, MA HES-SO/BFH in Architecture Seit 2016 Dozent für VDC Architektur | Bachelor 2012 – 2016 Master in Architektur sowie Assistent Forschung und Entwicklung an der Berner Fachhochschule. 2013 – 2014 Projektsemester an der Stanford Universität, Kalifornien. 2014 Leitung Workshop an der CAADRIA Konferenz in Japan, Kyoto sowie Ausführung Wettbewerbsgewinn in China, Ningbo. 2014 – 2016 Experte für CAAD Architektur am Institut Architektur FHNW. 2016 – 2017 Wissenschaftlicher Mitarbeiter Forschung und Entwicklung Berner Fachhochschule. Seit 2017 Doktorand am Urban-Think Tank Chair of Architecture and Urban Design, Laboratory for Energy Conversion, Insitute of Science, Technology and Policy der ETH Zürich und an der Universität für angewandte Kunst in Wien. michael.walczak@me.com Stefan Waldhauser *1973, dipl. HLK-Ing. HTL Seit 2012 Dozent für Haustechnik (Heizung, Lüftung, Klima) | Bachelor Studium an der HTL Luzern. 1998 – 2002 Projektingenieur und -leiter bei Arup in London, England. 2002 – 2007 Projektverantwortlicher bei Waldhauser Haustechnik AG in Münchenstein. 2007 – 2012 Abteilungsleiter Haustechnik bei Beca in Wellington, Neuseeland. Seit 2012 zuständig für Energetische Betriebsoptimierungen bei Waldhauser + Hermann AG in Münchenstein. Seit 2014 Verwaltungsrat und Mitinhaber von Waldhauser + Hermann AG in Münchenstein. Seit 2017 Mitglied der Geschäftsleitung von Waldhauser + Hermann AG in Münchenstein. stefan.waldhauser@fhnw.ch Manuel Wehrle 1986, MSc ETH Bauingenieur Seit 2019 Dozent für Tragkonstruktion | Bachelor Seit 2014 Projektingenieur, Projektleiter, seit 2015 Partner ZPF Ingenieure AG. manuel.wehrle@fhnw.ch Dr. Christoph Wieser *1967, Architekturtheoretiker, dipl. Architekt ETH Seit 2013 Dozent für Konstruktion | Bachelor und Master Diplom, Nachdiplom, Assistententätigkeit und Lehrauftrag an der ETH Zürich, Promotion an der ETH Lausanne. 2003 – 2009 Redaktor der Zeitschrift werk, bauen + wohnen. 2006 – 2014 Dozent an der ZHAW in Winterthur, 2009 – 2013 ebenda Leiter Institut Konstruktives Entwerfen. Seit 2014 Dozent im Masterstudiengang Architektur der HSLU. Publizist, Forscher und Dozent. christoph.wieser@fhnw.ch Marc Wittwer *1975, dipl. Architekt HTL Seit 2016 Dozent für VDC Architektur | Bachelor 1991 – 1995 Hochbauzeichnerlehre bei Atelier 5, Bern. 1996 – 1999 Architekturstudium Berner Fachhochschule. 1999 – 2000 Mitarbeit Atelier G+S, Burgdorf. Seit 2006 Lehrbeauftragter für CAAD an der Berner Fachhochschule. Seit 2000 CAAD Consultant bei Vectorworks Schweiz. 2008 – 2009 Ausbildung zum Dipl. Sicherheits-ingenieur EKAS. 2009 – 2014 Sicherheitsingenieur bei Wittwer Safety Engineering. 2010 – 2017 Jurymitglied Foundation Award. 2013 – 2016 Experte für CAAD Architektur am Institut Architektur FHNW. marc.wittwer@fhnw.ch 128
Mitarbeitende Wissenschaftliche Assistierende und Mitarbeitende
Irina Backes *1982, Master of Arts FHNW in Architektur Seit 2016 Wissenschaftliche Assistentin für Architektur | Bachelor 2003 – 2008 Studium der Architektur an der FHNW in Basel und an der HSLU Luzern. 2008 – 2015 Mitarbeit bei jessenvollenweider architektur ag. irina.backes@fhnw.ch Didier Balissat *1985, MSc Arch ETH Zürich Seit 2016 Wissenschaftlicher Assistent für Architektur | Bachelor 2001 – 2005 Lehre als Hochbauzeichner. 2008 – 2011 BA Arch FHNW Basel. 2010 – 2011 Erasmussemster TU Wien. 2011 – 2013 Tätigkeit als Architekt in verschiedenen Büros. 2011 – 2014 MSc Arch ETH Zürich, Diplomarbeit bei Prof. Kerez. 2015 – 2016 Made in, Sàrl. Seit 2017 Mitherausgeber Magazin Delphi. 2018 Gründung Balissat GmbH. didier.balissat@fhnw.ch Adrian Brunold *1983, MSc Arch ETH Zürich Seit 2019 Wissenschaftlicher Assistent für Architektur | Bachelor Seit 2018 Wissenschaftlicher Mitarbeiter gta Exhibitions ETHZ. Seit 2017 selbständige Tätigkeit als Architekt. 2013 – 2016 Tätigkeit als Architekt in verschiedenen Büros, u.a. Christ & Gantenbein, Clauss Merz Architekten. 2013 – 2017 MSc Arch ETH Zürich, Diplomarbeit bei Tom Emerson. 2010 – 2013 BA Arch FHNW Basel. 2000 – 2004 Lehre als Bauzeichner. adrian.brunold@fhnw.ch Balàzs Földvàry *1987, Master of Arts FHNW in Architektur Seit 2017 Wissenschaftlicher Assistent für Architektur | Bachelor 2008 – 2014 Studium der Architektur an der FHNW in Basel. Diplom mit Auszeichnung SIA. 2013 – 2013 Austauschsemeter an der UDK, Berlin. 2007 – 2012 Mitarbeit in verschiedenen Büros in Basel und Zürich. 2013 – 2014 Buchner Bründler Architekten, Basel. 2014 – 2016 Herzog de Meuron, Basel. 2016 – 2017 Luca Selva Architekten, Basel. Seit 2017 selbständige Tätigkeit als Architekt. balazs.foeldvery@fhnw.ch Axel Gassmann *1988, Master of Arts FHNW in Architektur Seit 2018 Wissenschaftlicher Assistent für Architektur | Bachelor 2003 – 2008 Lehre als Hochbauzeichner in Neuchâtel. 2010 – 2017 Studium der Architektur an der FHNW in Basel. 2015 Mitarbeit bei Kundenmaurer David Geyer. 2016 Austauschsemester UKDW Yogyakarta Indonesien. 2014 – 2017 Tätigkeit als Architekt in verschiedenen Büros in Basel, u.a. Baumann Lukas Architektur, Clauss Merz Büro für Architektur, Salathé Architekten. 2017 Gründung atelier watt gmbh. axel.gassmann@fhnw.ch
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Mitarbeitende Wissenschaftliche Assistierende und Mitarbeitende
Vesna Jovanović * 1985, Dipl.-Ing. Architektin Seit 2020 Wissenschaftliche Assistentin für Architektur I Master Architekturstudium an der Universität in Belgrad und am Berlage Center for Advanced Studies in Architecture and Urban Design, Rotterdam. 2011 Mitarbeit bei 51N4E, Brüssel. 2011 – 2015 Wissenschaftliche Lehr- und Forschungsassistenz an der ETH Studio Basel. 2013 – 2014 Gastlehre Visuelle Kommunikation und Mapping an der Université de Neuchâtel, Faculté des lettres et sciences humaines. 2015 – 2020 Mitarbeit bei Diener & Diener Architekten, Basel. Seit 2020 selbständige Architektin und Planerin. vesna.jovanovic@fhnw.ch Valentin Lang *1987, MSc Arch ETH Zürich Seit 2019 Wissenschaftlicher Assistent für Architektur | Bachelor Seit 2019 selbstständige Tätigkeit als Architekt. 2014 – 2019 Bosshard Vaquer Architekten. 2007 – 2013 Studium der Architektur an der ETH Zürich, Diplomarbeit bei Prof. Wolfgang Schett. 2010 Austauschsemester an der KTH Stockholm. valentin.lang@fhnw.ch Andrew Mackintosh *1986 MArch BSc (Hons) Architecture Seit 2018 Wissenschaftlicher Assistent für Architektur | Bachelor 2003 – 2010 Studium der Architektur an der Scott Sutherland School, Aberdeen. 2006 Praktikum bei Jestico + Whiles, London. 2009 Praktikum bei Sou Fujimoto, Tokyo. 2010 Norman Foster Travel Scholar. 2011 Praktikum bei Christian Kerez, Zürich. 2012 – 2018 Architekt bei Christ & Gantenbein, Basel. Seit 2018 selbständiger Architekt. andrew.mackintosh@fhnw.ch Jacqueline Maurer *1984, Kunst- und Filmwissenschaftlerin MA Seit 2019 Wissenschaftliche Mitarbeiterin 2005 – 2013 Studium der Kunstgeschichte und Deutschen Philologie an der Universität Basel und am University College London (UCL). Seit 2015 Doktorandin am Seminar für Filmwissenschaft der Universität Zürich mit dem Projekt (Un)angemessene Massstäbe? Film-, Architektur-, und Städtebauforschung mit Jean-Luc Godard. Mehrere Forschungsaufenthalte in Paris (École nationale supérieure des métiers de l‘image et du son, La Fémis; Deutsches Forum für Kunstgeschichte (DFK); Département d’Histoire et de Théorie des Arts (DHTA), École Normale Supérieure (ENS Paris)) und in London (Department of Media, Culture and Language, University of Roehampton). Seit 2006 Kunstvermittlerin am Kunstmuseum Basel. 2013 – 2016 wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl für Architekturtheorie Prof. Dr. Laurent Stalder am Institut für Geschichte und Theorie der Architektur (gta) der ETH Zürich. 2017, 2018, 2020 Lehrbeauftragte am gta der ETH Zürich und am Seminar für Filmwissenschaft der Universität Zürich. jacqueline.maurer@fhnw.ch Stephanie Moraña *1985, Master of Arts ZFH in Architektur Seit 2019 Wissenschaftliche Assistentin für Architektur | Bachelor Studium an der HSLU Luzern und ZHAW Winterthur. 2014 – 2017 Mitarbeit bei Adrian Blumer Architekten in Zürich, 2017 – 2019 Mitarbeit bei BHSF Architekten in Zürich, seit 2019 selbständige Tätigkeit als Architektin. stephanie.morana@fhnw.ch 130
Mitarbeitende Wissenschaftliche Assistierende und Mitarbeitende
Anja Müller *1983, MSc Arch ETH Zürich Seit 2018 Wissenschaftliche Assistentin für Architektur | Bachelor 2003 – 2005 Philosophiestudium. 2005 – 2011 Studium an der ETH Zürich, Austauschsemester an der Accademia in Mendrisio. 2011 Masterarbeit bei Prof. Dr. Josep Lluis Mateo. 2011 – 2017 Mitarbeit in Architekturbüros in Lavin (Graubünden), Köln und Zürich. Seit 2018 selbständige Tägigkeit als Architektin. anja.mueller@fhnw.ch Tommy Neuenschwander *1984, Architekt MSc ETH SIA Seit 2017 Wissenschaftlicher Assistent für Architektur | Master 2000 – 2004 Lehre als Hochbauzeichner. 2006 – 2009 Studium Architektur, BFH Burgdorf. 2009 – 2012 Studium Architektur, ETH Zürich. 2013 – 2014 Diener & Diener Architekten, Basel. 2014 – 2015 Juan Pablo Ortiz Arquitectos, Bogotá. Seit 2015 selbständige Tätigkeit als Architekt. 2016 – 2017 freie Mitarbeit bei Diener & Diener Architekten, Basel. Seit 2017 Tommy Neuenschwander Architekten GmbH ETH SIA. tommy.neuenschwander@fhnw.ch Bettina Satzl *1984, Dipl. Architekt Seit 2017 Wissenschaftliche Assistentin für Architektur | Bachelor 2003 – 2009 Studium der Architektur an der TU München. 2009 – 2012 Freischaffende Tätigkeit in München. 2010 – 2012 Korrekturassistenz am Lehrstuhl für Entwerfen und Konstruieren, Prof. Florian Nagler, TU München. 2012 – 2017 Diener & Diener Architekten, Basel. Seit 2017 Freischaffende Tätigkeit in Basel. bettina.satzl@fhnw.ch Norma Tollmann *1983, Dipl.-Ing. Architektin Seit 2017 Wissenschaftliche Assistentin | Master 2003 – 2008 Studium an der Bauhaus Universität Weimar. 2006 – 2007 Praktikum bei Stephen Taylor Architects, London. 2007 – 2008 Auslandssemester Pratt Institute, NYC. 2009 – 2010 Wissenschaftliche Mitarbeiterin Bauhaus Universität Weimar. 2010-2018 Mitarbeit bei Buchner Bründler Architekten. Seit 2018 selbstständige Tätigkeit als Architektin. norma.tollmann@fhnw.ch Patrizia Wunderli *1984, Master of Arts FHNW in Architektur Seit 2018 Wissenschaftliche Assistentin für Architektur | Master Mitarbeit bei Buchner Bründler Architekten und Eggenschwiler Architekten. Projekt in selbständiger Tätigkeit. Studium an FHNW und an der UdK Berlin, Diplom 2013. Lehre als Hochbauzeichnerin. patrizia.wunderli@fhnw.ch
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Europäische Hauptstädte
Cover Reykjavík Seiten 4 – 5
Moskau
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