FHNW IArch Semesterprogramm FS19

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Semesterprogramm FrĂźhjahr 2019 Institut Architektur



Inhalt

Bachelor in Architektur Das Bachelor-Studium

Master in Architektur 4

Analyse, Entwurf und Konstruktion Grosse Spannweiten 6 Haus & Kontext 10 Struktur & Prozess 12 Typologie & Raum 14 Kulturelle Grundlagen Sozialwissenschaften 16 Wahrnehmen Darstellen 18 Architekturvorlesung 20 Architektur-, Bau- und Städtebaugeschichte 22 Technische Grundlagen Akustik 26 Baurealisation 27 Bauphysik 28 CAD / Visualisierung 30 Haustechnik / Nachhaltiges Bauen 32 Tragkonstruktion 34 Konstruktion 36 Allgemeine Grundlagen Englisch 38 Mathematik 39 Studienreisen 40 Vertiefung 100 Jahre Bauhaus 44 Architekturfotografie 45 BIM – Building Information Modelling 46 Erdbebenstabilität von Hochbauten 47 Material und Ästhetik 48 Räumliches Zeichnen 49 Schreibwerkstatt 50 Siedlungen der Frühmoderne 51 Zeitgenössische Skulptur 52 Bachelor-Thesis

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Modulübersicht Stundenpläne 2. Semester 4. Semester 6. Semester

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Das Master-Studium

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Regelsemester Jahresthema «Siedlung und Haus» 69 Analyse, Entwurf und Konstruktion – Fokus-Projekte Schwerpunkt «Haus» 70 Studienreise Schwerpunkt «Haus» 75 Schwerpunkt «Siedlung» 76 Studienreise Schwerpunkt «Siedlung» 81 Vertiefungsarbeit 82 Fokus-Veranstaltungen 83 Keynote Lectures 84 Basisvorlesungen 86 Thesissemester Master-Thesis 88 Theoriemodul 92 Modulübersicht Terminübersicht

Vorträge Mittagsvorträge, AEK-Berufungsvortrag Öffentliche Vorträge «Ein Haus ...»

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102 103

Organisation Bachelor-Studium 104 Master-Studium 105 Räumlichkeiten 106 Bibliotheken 107 Mitarbeitende Leitung | Administration 108 Dozierende 109 Assistierende und Wiss. Mitarbeitende 116

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Bachelor in Architektur

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Bachelor in Architektur Das Bachelor-Studium

Der Unterricht im einjährigen Grundstudium ist mehrheitlich linear aufgebaut. Die Studierenden mit unterschiedlicher Vorbildung sollen sich solide Grundkenntnisse erarbeiten, welche dann für das weitere Studium die notwendige Basis bilden. Im zweijährigen Aufbaustudium wird der Klassenverband des ersten Jahres aufgelöst. Es stehen drei Architektur-Module zur Auswahl. Als Voraussetzung für die Zulassung zur Bachelor-Thesis muss jedes Architektur-Modul mindestens ein Semester lang erfolgreich besucht werden. Die Bachelor-Thesis wird als eigenständiges Modul basierend auf dem jeweils vierten Architektur-Modul absolviert. Zwischen den einzelnen Modulen und Kursen besteht ein Austausch. So können Dozierende anderer Module beratend beigezogen oder die Aufgabenstellungen aufeinander abgestimmt werden. Durch die Formulierung der Aufgaben und deren differenzierte Parameter wird vor allem innerhalb der Architektur-Module eine breite Palette möglicher Lösungen in Gruppen oder einzeln bearbeitet. Dadurch lernen die Studierenden nicht nur am eigenen Projekt, vielmehr sehen sie anlässlich der gemeinsamen Zwischen- und Schlusskritiken Alternativen zu den eigenen Arbeiten und können diese diskutieren. Dokumentierte Projektarbeiten sollen für die folgenden Semester, aber auch für die Praxis als Nachschlagewerk dienen. Am Montag, Donnerstag und Freitag finden Vorlesungen statt. Der Dienstag und der Mittwoch sind für die Architektur-Module reserviert, zusätzlich können modulspezifische Veranstaltungen besucht werden.

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Bachelor in Architektur Das Bachelor-Studium

Inhalt Grundstudium (Dauer 2 Semester, 60 ECTS Punkte): Fächerübergreifender Projektunterricht «AEK – Analyse, Entwurf, Konstruktion»: Architektur – Massive Strukturen (HS) Gestalterische und konstruktive Grundlagen, konstruktiver Entwurf Architektur – Grosse Spannweiten (FS) Gestalterische und konstruktive Grundlagen, konstruktiver Entwurf Kulturelle Grundlagen I:

Architektur-, Bau- und Städtebaugeschichte | Sozialwissenschaften | Wahrnehmen Darstellen

Technische Grundlagen I:

Bauphysik | Informatik-CAD | Tragkonstruktion

Allgemeine Grundlagen I:

Englisch | Mathematik | Studienreise

Inhalt Aufbaustudium (Dauer 4 Semester, 120 ECTS Punkte) Fächerübergreifender Projektunterricht «AEK – Analyse, Entwurf, Konstruktion» (Wahlpflichtmodule): Architektur – Haus & Kontext: Ortsspezifische Themen und nutzungstypische Anforderungen werden untersucht, sodass ein prägnantes, eigenständiges und konstruktiv-logisches Projekt entworfen werden kann. Architektur – Struktur & Prozess: Entwickeln komplexer Entwurfsgedanken unter Einbezug der konstruktiven und strukturellen Rahmenbedingungen im städtischen Kontext. Architektur – Typologie & Raum: Entwerfen im Spannungsfeld zwischen den Regeln der Nutzung und den typologischen Ausprägungen des Raums. Kulturelle Grundlagen ll + III:

Architektur-, Bau- und Städtebaugeschichte | Architekturvorlesung | Sozialwissenschaften | Wahrnehmen Darstellen

Technische Grundlagen ll + lll:

Akustik | Bauphysik | Baurealisation | Haustechnik und Nachhaltiges Bauen | Konstruktion | Tragkonstruktion | ZAB Projektbezogene Zusammenarbeit Architektur/Bauingenieurwesen

Allgemeine Grundlagen ll + III: Vertiefung (Wahlpflichtfächer):

Studienreisen | Englisch Die Wahlpflichtfächer bieten die Möglichkeit, persönliche fachliche Interessen zu vertiefen. Die Kurse können aus dem aktuellen Angebot frei gewählt werden.

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Bachelor | Analyse, Entwurf, Konstruktion Grosse Spannweiten

Grundstudium

Leichtbauten: Schall und Raum

Dozenten

Das zweite Semester des Grundstudiums widmet sich dem Thema der Leichtbauten. Ziel ist dabei die Aneignung von Kenntnissen zum Tragwerk und zur Konstruktion der Fassadenhülle. Dabei stehen neben den rein technischen Anforderungen der konstruktiven Systeme ihre geometrischen und atmosphärischen Wechselwirkungen mit dem von ihnen gefassten Raum im Vordergrund.

Prof. Axel Humpert, Tim Seidel Assistenz Maud Châtelet Andrew Mackintosh Bettina Satzl ECTS 6 Bewertung Projektarbeit benotet

Im ersten Modul werden von den Studierenden Musikinstrumente in Gruppenarbeiten gebaut. Diese freie Vorübung, welche in Kooperation mit der Musikakademie Basel entwickelt wurde, dient nach dem Massivbausemester im Herbst 2018 dazu, nun das Auge des Konstrukteurs zu schärfen.

Form Gruppenarbeit in Gruppen à ca. 4 Studierende. Gestaltung eines Musikinstruments; konstruktive Übersetzung in ein Material und ein konstruktives System; Tischkritiken und Schlusskritik inkl. Konzert auf dem eigenen Instrument; begleitende Vorlesungen durch die verantwortlichen Dozenten des Instituts Architektur sowie der Musikakademie Basel

Ein gegebener massiver Körper soll durch die Verwendung unterschiedlicher leichter Materialien in einen Resonanzkörper eines Musikinstruments übersetzt werden. Die Masse löst sich auf und wird zu einem klangverstärkenden Hohlkörper aus Holz oder Metall eines Saiten-, Blasoder Schlaginstruments. Die Annäherung soll zum einen intuitiv erfolgen. Zum anderen sollen «Kurz-Konzerte» zu Beginn des Semesters und begleitende Vorlesungen zu den Themen der Akustik, der Spieltechniken und zum Instrumentarium der neuen Musik helfen, Prinzipien hinsichtlich Geometrie und Fügung der ausgewählten Materialien im Dienste eines angestrebten Klangs zu entwickeln.

Begleitung Martin Lienhard, Prof. Michel Roth

Speaking Trumpet aus «Musurgia universalis» Athanasius Kircher, um 1650

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Zum Einstieg dieser Übung werden die drei Instrumentengattungen in Form von kleinen Konzerten im Foyer der Schule vorgestellt. Evan Vercoutre an der Gitarre, Dino Georgeton auf einem selbstgebauten Schlagzeug und Luis Homedes Lopez am Saxophon werden die Prinzipien eines Saiten-, Schlag- und Blasinstruments spielerisch erläutern und gleichzeitig unseren neuen Schulbau akustisch auf die Probe stellen. Die


Bachelor | Analyse, Entwurf, Konstruktion Grosse Spannweiten

Grundprinzipien der Akustik wird Martin Lienhard erläutern und Michel Roth wird in seiner Vorlesung «Komponieren bedeutet, ein Instrument bauen» die Erweiterung des Instrumentenbegriffs in der neueren Musik erläutern. Abgabe:

Ein bespielbares Musikinstrument, Konstruktionszeichnungen, Dokumentation des Entwicklungsprozesses mit Hilfe von Skizzen, Fotografien, Ton- und Modellstudien.

Dauer:

insgesamt: 3 Wochen

Æolsharfe aus «Musurgia universalis», Athanasius Kircher, um 1650

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Bachelor | Analyse, Entwurf, Konstruktion Grosse Spannweiten

Grundstudium

Klangfabrik

Dozenten

Das im ersten Modul konstruierte Instrument dient den Studierenden als gestalterische und konzeptionelle Grundlage für ein experimentelles Entwurfsprojekt im zweiten Semestermodul. Durch die Auseinandersetzung mit verschiedenen Themen wie Akustik, Performance/Konzert, Instrumentenbau oder der materialgerechten Konstruktion im Detail verfügen sie über das Rüstzeug, sich diesen Themen auf dem Massstab eines Gebäudes zu nähern.

Axel Humpert, Tim Seidel Assistenz Maud Châtelet Andrew Mackintosh Bettina Satzl ECTS 9 Bewertung Projektarbeit benotet Form Schrittweise Entwicklung eines architektonischen Konzepts, Tisch-

Die Studierenden entwerfen und konstruieren in mehreren Schritten eine Manufaktur für eines der von ihnen entwickelten Instrumente. Diese umfasst neben der eigentlichen Werkstatt auch Räumlichkeiten für Infrastruktur, Verwaltung und Marketing, aber auch für akustische Tests der Instrumente und für öffentliche Aufführungen. Sie erarbeiten ein räumliches und funktionales Konzept, das ihr Gebäude zu mehr werden lässt als einer reinen Produktionsstätte.

kritiken, Zwischenkritik, Schlusskritik; begleitende Vorlesungen

Zu Beginn entwickeln die Studierenden in Wechselwirkung mit den geometrischen Anforderungen des Raumprogramms ein Tragwerk für die stützenfrei zu überspannenden Räume entwickelt. Als Inspiration soll ihnen hier der Resonanzkörper ihres Instruments sowie dessen Konstruktion dienen. Parallel zur städtebaulichen Setzung ihres Projekts auf dem Perimeter im Gewerbegebiet von Muttenz analysieren die Studierenden wichtige Referenzprojekte zur Thematik des akustischen Raums, der leichten Konstruktionen und der grossen Spannweiten. Diese liefern ihnen als Gruppe wertvolle Inspiration und Wissen für die Bearbeitung ihrer Projekte. Um dem gestalterischen Anspruch an eine aussergewöhnliche Manufaktur für besondere Instrumente gerecht zu werden, wird mit aus der Mode entliehenen Techniken und Themen ein Konzept für die Hülle der bis dato

Joseph Beuys: «Infiltration Homogen für Konzertflügel», 1966

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Bachelor | Analyse, Entwurf, Konstruktion Grosse Spannweiten

noch nackten Tragstruktur entwickelt. Themen wie Öffnen und Verhüllen, Transparenz, Mehrschichtigkeit und Überlagerungen, Oberflächentexturen etc. werden in Relation zum zu bekleidenden Körper resp. Skelett zunächst auf einer konzeptionellen Ebene behandelt und anschliessend als Verkleidungen dieser Struktur auf der akustisch anspruchsvollen Innenseite und dem repräsentativen Kleid auf der Aussenseite umgesetzt. Die damit eingeführten Themen werden im weiteren Semesterverlauf konstruktiv bis ins Detail vertieft und durchgearbeitet. Technische Fragestellungen der Konstruktion, insbesondere des Dichtens und Dämmens, der Knotenpunkte und materialgerechter Verbindungen werden im weiteren Semesterverlauf bereits getroffene Entscheidungen in Frage stellen und konzeptionell stringente Anpassungen am Gesamtprojekt nach sich ziehen. Dauer insgesamt: 13 Wochen

Joseph Beuys: «Plight» 1985

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Bachelor | Analyse, Entwurf, Konstruktion Haus & Kontext

Aufbaustudium

Konglomerate Ordnung

Dozent

ECTS

«Ein Gebäude der konglomeraten Ordnung hat räumliche Präsenz – überwältigender als die Präsenz des Objekts. Es ist nicht im entferntesten auf ein einfaches geometrisches Schema reduzierbar oder durch zweidimensionale Bilder vermittelbar.» Die Vorstellung, dass sich ein Gebäude der konglomeraten Ordnung seinem Wesen nach mit allem verbindet, was es umgibt – «mit anderen Gebäuden, Menschen, dem Himmel, Bergen, Vögeln, Flugzeugen»...

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A. & P. Smithson, Italienische Gedanken, Bauwelt, Fundamente 111, 1996, S. 140

Prof. Dominique Salathé Assistenz Axel Gassmann Tommy Neuenschwander

Bewertung Projektarbeit benotet Form Entwicklung eines architektonischen Projekts im begleiteten Selbststudium, Tischkritiken, Zwischenkritiken, Schlusskritik Integration/Begleitung Marco Merz, Dozent für Konstruktion

Maria Nordman, de scuptura works in the city 1986 I + II

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Stadt und Topographie Auf engstem Raum, eingebettet ins enge Tal der Vorderen Frenke fügen sich moderne Aussenquartiere, Gewerbe- und Industriebauten sowie die intakte Altstadt zu einem spannungsvollen Ganzen – Waldenburg! Im Rahmen der Semesterarbeit untersuchen wir das Städtchen in seiner ortsbaulichen Fügung und versuchen über analytische Arbeiten die Grundprinzipien der Bebauungsstruktur zu verstehen. Waldenburg ist seit jeher durch eine wechselhafte Geschichte geprägt. Mit der Einführung der Uhrenindustrie im Jahre 1853 und der Eröffnung der Waldenburgerbahn im Jahre 1880 wurde der Ort zur Industriegemeinde. Heute, nach der 2017 erfolgten Schliessung der Revue Thommen und dem Auszug von verschiedenen Firmen, die im mechanischen Bereich tätig waren, stehen viele Gebäude leer, der Bezirkshauptort liegt heute im Dornröschenschlaf. Wir gehen davon aus, dass sich das ändern wird. In einigen Jahren entwickelt sich eine neue Dynamik; ein Investor kauft die alten Gewerbegebäude und nutzt sie als Forschungsstandort und für die digitale Produktion. Hochwertiger Wohnraum und Infrastruktur müssen angepasst werden.


Bachelor | Analyse, Entwurf, Konstruktion Haus & Kontext

Platz und Haus Vor diesem Hintergrund beschäftigen wir uns vertieft mit einer zentralen Raumkonstellation am Stadteingang. Im Kontrast zum engen Strassengefüge bildet der grosszügige Schulhausplatz an der Hauptstrasse einen offenen Bereich aus. Als Zentrum könnte er unterschiedliche räumliche und soziale Bedürfnisse ordnen und zueinander in Beziehung setzen. Hier setzen wir mit unseren entwerferischen Untersuchungen an. Im Zentrum der Betrachtungen steht dabei der Platzraum mit seinen vielfältigen räumlichen Bezügen und seiner räumlichen Fassung. Die Entwurfsaufgabe fokussiert diesen Raum, lotet sein Potenzial im Gesamtgefüge von Waldenburg aus und ersetzt ausgesuchte Gebäude am Platz. Ein neues Gemeindehaus, ein kleines Seminarhotel mit Restaurant sowie ein kleines Dorfmuseum sollen sich zusammen mit den Bestandsbauten um einen attraktiven, polyvalenten Platz gruppieren und dem Ort ein neues Selbstbewusstsein geben. Vorgehen Ausgehend von einer gemeinsamen städtebaulichen Analyse, soll gruppenweise ein Konzept für den zentralen Schulhausplatz ausgearbeitet werden. Die unterschiedlichen Gebäude werden jeweils als individuelle Entwurfsarbeit bis zu ihrer konstruktiven Ausbildung entwickelt. Einzelne Vertiefungen illustrieren die Verbindung der Architektur mit seinem Kontext.

Maria Nordman, de scuptura works in the city 1986 III + IV

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Bachelor | Analyse, Entwurf, Konstruktion Struktur & Prozess

Aufbaustudium

Ein Nachtclub für Basel

Dozentinnen

«time stops here and space takes over»

Ursula Hürzeler

Andy Warhol über das Studio 54

Shadi Rahbaran

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«Nachtclubs und Diskotheken sind Epizentren der Popkultur. Seit den 1960er-Jahren versammelten sich hier Avantgarden, die gesellschaftliche Normen infrage stellten und andere Ebenen der Wirklichkeit erkundeten. Viele Clubs wurden zu Gesamtkunstwerken, bei denen sich Innenarchitektur und Möbeldesign, Druckgrafik und Kunst, Licht und Musik, Mode und Performance verbanden.»

Bewertung

In: Night Fever, Design und Clubkultur, 1960 – heute, Vitra Design Museum 2018

Assistenz Irina Backes Balàzs Földvàry ECTS

Projektarbeit benotet Form Entwicklung eines architektonischen Projekts im begleiteten Selbststudium mit regelmässigen Tischkritiken, Zwischenkritiken, Schlusskritik Integration/Begleitung Institut Architektur: Tobias Huber, Manuel Wehrle, Marc Wittwer, Michael Walczak, Stefan Waldhauser

Was in Basel anfangs der 90er-Jahre mit ersten Technoparties in den ehemaligen Gebäuden der Wurstfabrik «Bell» an der St. Louis-Grenze begann, ist heute in der Stadt angekommen; die Partyszene ist längst erwachsen geworden und Teil der Gesellschaft. Mit einer vielfältigen Musiklandschaft und Clubs mit Strahlkraft, wie dem Nordstern oder dem Elysia, hält Basel auf internationalem Niveau mit. Der Dreispitz wuchs über die letzten Jahre mit dem Haus der Elektronischen Künste, Radio X und dem Kunstcampus der Hochschule zu einem veritablen Kultur-Hub heran. Nach wie vor scheint das nachtaktive Kulturangebot jedoch ein Imageproblem zu haben; Auflagen und Vorschriften drängen die Clubszene an den Stadtrand, wo sich im Graubereich der Zwischennutzung so manches umsetzten lässt, was in zentralen Lagen nicht denkbar wäre.

Institut Energie am Bau: Gregor Steinke

BO18, Bernhard Khoury 1998, Beirut

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Ein Nachtclub für Basel Der Ort der Intervention ist an zentraler Lage in Basel. Dabei untersuchen und lernen wir von bereits bestehenden, mitten in der Stadt liegenden Zentren für Musik und Performance, wie zum Beispiel dem Kasernenareal. Im Entwurfsprozess suchen wir nach einer zeitgemässen Form und Programmierung für einen Nachtclub. Welche Flexibilität muss ein solches Gebäude bieten? Wie kann es zu einem Zentrum für Musik, Per-


Bachelor | Analyse, Entwurf, Konstruktion Struktur & Prozess

formance und Kunst werden? Welche weiteren Nutzungen können wir mit der Clubnutzung überlagern, um einen Ort mitten in der Stadt rund um die Uhr zu aktivieren? Wie kann dieser Ort Ausdruck für das nie zur Ruhe kommende Städtische werden? Struktur, Raum und Schall Ziel ist die Entwicklung eines räumlich prägenden Tragwerks als übergeordnete Struktur. Diese Struktur soll sowohl für den nächtlichen Clubbetrieb wie auch für eine adäquate Tagesnutzung geeignet sein. Ein Hauptaugenmerk liegt auf der Entwicklung einer inneren, szenographisch gedachten Raumsequenz. Im städtischen Kontext beschäftigen uns zudem die Übergänge und der Miteinbezug der angrenzenden öffentlichen Aussenräume. Als weiteren Vertiefungsbereich befassen wir uns mit Raumakustik und Schallschutz. Der Club soll durch seine Raumbildung und Ausgestaltung eine ideale Plattform für Konzerte und Performances bieten. Gleichzeitig ist den Bedürfnissen der Anwohner nach Ruhe Rechnung zu tragen. Mit der Setzung und Gestaltung der Zugänge und der gezielten Verwendung von technischen Schallschutzmassnahmen kann darauf Einfluss genommen werden. Vorübung Als Einstieg analysieren wir relevante öffentliche Innenräumen in der Stadt Basel und untersuchen ihre spezifische Form und ihren Übergang zum Stadtraum. In einem zweiten Schritt wird der erfasste Leerraum in einen Positivraum übersetzt und als 3D-gedrucktes Modell dargestellt. Durch diesen Prozess werden diese für die Stadt wichtigen Räume sichtbar gemacht und im Sinne eines dreidimensionalen Nolli-Plans visualisiert. Das Modul «Struktur & Prozess» versteht sich als Plattform für das digitale Planen im dreidimensionalen architektonischen Raum. In Zusammenarbeit mit dem Institut «Digitales Bauen» und den CAD-Verantwortlichen unseres Instituts analysieren, entwerfen und konstruieren wir die Projekte mit Hilfe von verschiedenen digitalen Mitteln und Prozessen.

Palladium, Atara Isozaki 1985 New York

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Bachelor | Analyse, Entwurf, Konstruktion Typologie & Raum

Aufbaustudium

Kunsthalle Oerlikon

Dozentin

«Ein Kunstwerk ist erst fertig wenn es (richtig) platziert ist». Diese Äusserung der Künstlerin Zilla Leutenegger ist Leitsatz für unser Semesterthema.

Prof. Annette Helle Assistenz Didier Balissat Julia Klott ECTS 14 Bewertung

Die bildende Kunst dient seit jeher als wichtige Inspirationsquelle für Architektinnen und Architekten. Als Ausdrucksform unterliegt sie einem stetigen Wandel, bei dem sich auch die verschiedenen Medien kontinuierlich weiterentwickeln. Die Kunst und ihre Rezeption erfreuen sich zudem einer erhöhten Aufmerksamkeit, die sich in den steigenden Besucherzahlen von unterschiedlichsten künstlerischen Institutionen niederschlägt.

Projektarbeit benotet Form Entwicklung eines architektonischen

In der Semesteraufgabe werden wir uns mit Fragen zum gesellschaftlichen Stellenwert eines nicht kommerziellen Ausstellungsortes wie auch zu seinen heutigen und zukünftigen Aufgaben beschäftigen.

Projekts im begleiteten Selbststudium mit regelmässigen Tischkritiken, Zwischenkritiken, Schlusskritik Integration/Begleitung Prof. Christina Schumacher, Sozialwissenschaften Dr. Kevin Rahner, Tragkonstruktion

Max-Frisch-Platz Der Zürcher Stadtteil Oerlikon hat in den letzten zwei Jahrzehnten eine starke urbane Transformation erlebt. Das ehemalige Industriegebiet hat sich zu einem vielfältigen Quartier mit sowohl privaten als auch öffentlichen und kulturellen Nutzungen entwickelt. Hier, an zentraler Lage beim Max-FrischPlatz, soll zukünftig eine Kunsthalle entstehen. Mit der neuen Nutzung wird auch die Funktion des Bahnhofs, der am stärksten frequentierte Knotenpunkt der Schweiz, als Subzentrum gestärkt. Die zu planende Kunsthalle soll vielseitig nutzbar sein und attraktiven Raum bieten für Besuchende wie Ausstellende. Kunstsammlerinnen und Kunstsammler, die einen wachsenden Einfluss auf die Entwicklung des Kunstmarkts haben, stehen dabei im Fokus. Neben der Präsentation einer individuellen Sammlung sollen auch Ausstellungen konzipiert werden können, die aktuelle Themen der zeitgenössischen Kunst abbilden. Bei den Projektentwürfen ist auf eine besonders sorgfältige Beziehung zwischen Raum, Material und Licht zu achten.

Thomas Ruff, neg#artists_19, C-Print, 2014

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Bachelor | Analyse, Entwurf, Konstruktion Typologie & Raum

10 mal 10 Eine Auswahl von 10 zeitgenössischen Künstlerinnen und Künstlern bildet die Ausgangslage für unsere einwöchige Vorübung. Je zwei von ihnen repräsentieren eine eigene Art der bildenden Kunst: Malerei oder Zeichnung, Fotografie, Video, Installation und Skulptur. Die einzelnen Gruppen, bestehend aus zwei Studierenden, sollen sich für eine Kunstrichtung sowie eine oder einen der zur Auswahl stehenden Kunstschaffenden entscheiden. Neben selbständigen Recherchen zur gewählten Ausdrucksform wird erwartet, dass die Studentinnen und Studenten sich mit der Künstlerin oder dem Künstler und ihrer spezifischen Kunst auseinandersetzen. Dabei ist auch ein konkretes, für ihren künstlerischen Prozess beispielhaftes, Kunstwerk auszuwählen. Für dieses Objekt soll ein begehbarer Ausstellungsraum entworfen werden. Als Abschluss sind alle Elemente des Entwurfs mit einem atmosphärischen Modell nachzubilden. Die intensive Beschäftigung mit einer besonderen Kunstgattung wie auch mit der persönlichen künstlerischen Tätigkeit ermöglicht eine unmittelbare Annäherung an die Aufgabe. Darüber hinaus werden Themen wie Raum und Proportionen, Material und Oberflächen sowie Belichtung und Beleuchtung bereits am Anfang des Semesters eingeführt. Schwerpunkte der Kritiken 1. Zwischenkritik: Konzept, Städtebau, Volumetrie, Nutzung 2. Zwischenkritik: Projekt, Struktur, Materialisierung, Konstruktion Schlusskritik: Umfassende Betrachtung der Projekte Schlussabgabe: Konzept Städtebau / Gebäude (Skizzen, Diagramme) Konzept Nutzung / Ausstellung (Text, Modellausschnitte) Entwurf Umgebung (Situation, Grundriss) Projektentwurf (Grundrisse, Schnitte, Ansichten) Materialisierung / Konstruktion (Schnitt, Details) Modelle (Städtebau, Volumen, Innenraum)

Thomas Ruff, neg#artists_1, C-Print, 2014

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Bachelor | Kulturelle Grundlagen Sozialwissenschaften 2

Grundstudium

«Glück im Winkel?» Siedlungstypen und Nachbarschaften im suburbanen Raum.

Dozentinnen Prof. Christina Schumacher Janine Kern ECTS 2

Die Schweiz wächst nicht nur innerhalb, sondern auch zwischen den urbanen Zentren. In Zukunft wird der grösste Teil der Schweizer Bevölkerung weder in einer richtigen Stadt noch in einem eigentlichen Dorf leben – sondern in einer Stadtlandschaft. Die dynamische Entwicklung des suburbanen Raums wird in der Forschung zur Siedlungsentwicklung aber gerade erst entdeckt. Aus der Perspektive der Soziologie interessiert in erster Linie, wie wir künftig in der vermeintlich durch ihre Eigenschaftslosigkeit gekennzeichneten Suburbia gut zusammenleben können. Im Anschluss an die Untersuchung urbaner öffentlicher (Frei)Räume im ersten Semester fragen wir in diesem Kurs, was das räumliche Rückgrat des Zusammenlebens im suburbanen Raum ist. Welche Siedlungsformen mit ihren typischen Freiräumen verfügen über welche Talente, eine räumliche Identität und einen sozialen Zusammenhalt zu fördern? Dafür ziehen wir zwei spezifisch suburbane Siedlungstypen zu Rate: Grosswohnsiedlungen und Einfamilienhausquartiere. In vergleichenden Analysen untersuchen wir, welche räumlichen Potenziale die beiden Siedlungstypen für die Aktivierung von Nachbarschaften bieten und was wir aus den sozialräumlichen Siedlungsanalysen für die Gestaltung künftiger Siedlungstypen lernen können. Lernziel: Die Studierenden lernen, eine sozialräumliche Siedlungsanalyse durchzuführen und daraus Schlüsse für die Gestaltung nachbarschaftlicher Freiräume zu ziehen. Ein besonderes Schwergewicht legen wir in diesem Semester auf die Präsentation: Die Studierenden lernen, ihre Analysen publikumsfreundlich zu präsentieren und lesefreundlich zu beschreiben.

Oberwil BL. Julian Salinas, 2017

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Bachelor | Kulturelle Grundlagen Sozialwissenschaften 4

«Diversity in Action». Vielfältige Positionen zu Architektur, Planen und Bauen.

Aufbaustudium 4. Sem Dozentinnen

Die Diversifizierung der Gesellschaft durchzieht auch die brennenden Themen der Architektur, des Planens und Bauens. In diesem Semester wechseln wir die Perspektive: vom gebauten Raum zu den Akteuren des Planens und Bauens und ihrer Praxis. Auch die Aufgaben und mithin das Berufsbild der Architektin, des Architekten werden vielfältiger. Der Fokus weitet sich vom Bau auf dessen Kontext, von der Autorenarchitektur auf die mannigfachen Akteure und Positionen, die zur Architektur beitragen. Fragen zum sozial robusten Planen und Bauen und zur politisch erwünschten Siedlungsentwicklung beeinflussen Programme und Methoden.

Prof. Christina Schumacher Janine Kern ECTS 2

Die Lehrveranstaltung experimentiert mit unterschiedlichen kommunikativen Formaten. Klassisch sind die Vorlesungsinputs: Sie diskutieren die aus Sicht der Architektursoziologie bedeutendsten Entwicklungen der Architekturpraxis. Den direkten Dialog mit Akteuren aus der Praxis suchen wir auf drei «Lerncanapés»: In diesen moderierten Debatten werden unterschiedliche Haltungen zu Themen der künftigen Siedlungs- und Wohnraumentwicklung und der Digitalisierung verhandelt. Im letzten Drittel des Semesters erarbeiten die Studierenden anhand von Interviews soziologische Portraits, die unterschiedliche Herangehensweisen praktizierender Architektinnen und Architekten an die neuen Fragen analysieren. Lernziel:

Die Studierenden lernen, in unterschiedlichen Kommunikationssituationen Fragen zu stellen und zu argumentieren. Dadurch schärfen sie ihre eigene Position als Architektin, als Architekt und lernen sie zu vertreten. Ein besonderes Augenmerk legt der Kurs überdies auf die prägnante mündliche und präzise schriftliche Ausdrucksfähigkeit.

Frank Lloyd Wright inspiziert 1957 die Baustelle zum Guggenheim Museum in New York. Aus: Gössel, Peter; Leuthäuser, Gabriele (1991): Frank Lloyd Wright. Köln: Taschen.

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Bachelor | Kulturelle Grundlagen Wahrnehmen Darstellen 2

Grundstudium

Umwelt

Dozent

Die Veranstaltung thematisiert Strategien zum bewussten Umgang mit der Darstellung unserer Umwelt. Die Studierenden setzen sich mit ausgewählten Werken und Schriften zur Begriffsdefinition auseinander. Dies führt zu eigenschöpferischen gestalterischen Umsetzungen.

Mathis Füssler ECTS 2

Wir setzen uns mit literarischen Texten und räumlichen Beschreibungen auseinander und untersuchen mögliche Visualisierungen im Spannungsfeld von konkreter und abstrakter Darstellung. Die theoretische Auseinandersetzung mit der Geschichte sowie Einblicke in das Schaffen von GestalterInnen, KünstlerInnen und ArchitektInnen umrahmen den Unterricht. Lernziele

–  Gestalterisches Experiment –  Schulung des Sehens –  Analysieren: ordnen, gliedern, klassifizieren, werten, selektionieren –  Formulieren: Koordination von Funktion, Bild und Text –  Anwendung elementarer Entwurfsmittel –  Bewusster Umgang im Spannungsfeld von analoger und digitaler Darstellung

Unterricht –  Vorträge –  Tischkritiken und Schlusskritik –  Exkursionen Nachweis –  Semesterarbeit –  Regelmässiger Besuch und aktive Teilnahme

Rolf Iseli Neuland, 2015 Erde, Stacheldraht, Gouache und Kohle auf Papier

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Bachelor | Kulturelle Grundlagen Wahrnehmen Darstellen 4

Landschaft

Aufbaustudium 6. Sem

Die Veranstaltung thematisiert inhaltliche und formale Zusammenhänge in Gestaltung, Kunst und Architektur.

Dozent

Die Studierenden setzen sich mit dem Leitmotiv Landschaft auseinander, erkunden Funktionen und Prinzipien von visuellen Systemen und schriftlichen Ausdrucksweisen und untersuchen, welche Verbindungen zwischen literarischen, künstlerischen und architektonischen Werken bestehen.

ECTS

Mathis Füssler

2

Dies mündet in der Erarbeitung einer umfassenden Projektarbeit. Vorträge, Exkursionen und Veranstaltungen umrahmen den Unterricht. Lernziele –  Erkundung komplexer gestalterischer und künstlerischer Systeme –  Schulung des Sehens –  Umsetzung kreativer Ideen und abstrakter Denkweisen in angewandte Darstellungsformen Unterricht –  Vorträge –  Exkursionen –  Schlusskritik Nachweis –  Semesterarbeit –  regelmässige Anwesenheit

Rolf Iseli Offene Landschaft, 2017 Malerei

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Bachelor | Kulturelle Grundlagen Architekturvorlesung 3 + 7

Aufbaustudium

Achtung: die Schweiz

Dozierende

Sebastian Stich

«Er staunt. Er staunt nicht nur darüber, dass in seiner Vaterstadt alles noch viel kleiner geworden ist, als er es erinnerte, der Bahnhof, der Platz davor, die Strässchen, der liebe Fluss mit seinen Brücken; er staunt ganz grundsätzlich, wie sehr doch der Massstab (den der Architekt im Herzen trägt) eine Sache auch der Gewöhnung ist. Ein Jahr schon genügt, um anders zu empfinden. Im Übrigen (ohne dass die Befremdung, wie winzig alles ist, gewichen wäre) staunt der Heimkehrende, wie proper alles gebaut ist, wie ernst und gewissenhaft. Noch die letzte Wassernase ist gemeistert, und der Heimkehrende wird kaum ein schweizerisches Haus treffen, wo ihm nicht reihenweise etwa die folgenden Beiwörter einfallen: Schmuck, gediegen, gründlich, gepflegt, geschmackvoll, sicher, sauber, gepützelt, makellos, seriös, sehr seriös. Wo in der Welt wird so gebaut? Und er staunt, dass er trotz all dieser Qualität unsrer Architektur nicht in eine eigentliche Begeisterung gerät —. Woran liegt es?»

Patrizia Wunderli

Cum grano salis, Max Frisch 1953

ECTS

Mit kritischem Fragen und grossem Staunen werfen wir einen Blick zurück in die Schweizer Architekturlandschaft des 20. Jahrhunderts. Mit Vorlesungen über ausgewählte Architekten und Besichtigungen wichtiger Bauwerke vertiefen wir die Auseinandersetzung mit starken Haltungen und Positionen in der eigenen Baugeschichte.

Assistierende der Bachelor- und Master-Studiengänge: Irina Backes Didier Balissat Maud Châtelet Balazs Földvary Axel Gassmann Julia Klott Andrew Mackintosh Anja Müller Tommy Neuenschwander Bettina Satzl

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Lernziel: Durch eine geografisch und zeitlich diverse Auswahl versuchen wir, gesellschaftliche und politische Zusammenhänge zu ergründen, unsere bestehende Baukultur kritisch zu hinterfragen sowie uns Gedanken für das zukünftige Bauen zu machen. Unterricht: Vorlesungen, Besichtigungen Nachweis: Testat (Präsenzkontrolle)

Zeichnung von Lucius Burckhardt

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Bachelor | Kulturelle Grundlagen Architekturvorlesung 4 + 8

Die Kultur des Wohnens

Aufbaustudium

Obwohl sie ein entscheidender Faktor unseres Lebensraums ist, wird die Wohnkultur häufig mit einem zeittypischen oder ästhetischen Lifestyle verwechselt. Mit dieser Vorlesungsreihe soll das Verständnis für ihre vielfältigen architektonischen und gesellschaftlichen Zusammenhänge geschärft werden.

Dozentin Prof. Annette Helle ECTS 1

Nach einem einführenden Streifzug durch Kulturgeschichte, Literatur und Kunst werden wir uns mit verschiedensten Seiten des Wohnens befassen. Eine Übersicht von unterschiedlichen Typologien und Kontexten bildet die inhaltliche Grundlage für historische und kulturelle Fragestellungen. Dabei werden sowohl bedeutende Architektinnen und Architekten mit ihren entsprechenden Theorien und Referenzen als auch ihre Ikonen der gebauten Wohnkultur vorgestellt. Eigene Vorlesungen sind den Themen Ferienarchitektur, Gartenkunst, Möbeleinrichtung und Farbe gewidmet. Als Abschluss werfen wir einen Blick in die Zukunft und beschäftigen uns mit alternativen und utopischen Formen des Wohnens. Lernziel: Erkennen und Verstehen von Wechselwirkungen zwischen formalen und funktionalen Themen des Wohnens, Vermitteln von wesentlichen architektonischen Typologien, Theorien und Tendenzen. Unterricht: Vorlesungen, Selbststudium Nachweis: Testat (Präsenzkontrolle)

Louis Herman De Koninck, Haus Canneel, Brüssel, 1931

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Bachelor | Kulturelle Grundlagen Architektur-, Bau- und Städtebaugeschichte 2

Grundstudium

Grundlagen

Dozent

Lehrinhalt: Im zweiten Semester des Grundstudiums werden die Grundlagen, die im ersten Semester gelehrt wurden, anhand von genauen Einzelbetrachtungen, vertieft. Es wird das europäische baukulturelle Erbe vom Mittelalter bis heute betrachtet, um jenem des 19. und 20. Jahrhundert den grössten Raum zur Präsentation und Diskussion einzuräumen.

Prof. Dr. Harald R. Stühlinger ECTS 2

Lernziele/Kompetenzen: Die Studierenden lernen Grundlagen der Architektur-, Bau- und Städtebaugeschichte kennen und werden zur Reflexion aufgefordert und zum kritischen Denken angeregt. Lehr- und Lernmethoden: In Vorlesungen und Begehungen werden die Studierenden mit ausgewählten Themen der Architektur-, Bau- und Städtebaugeschichte vertraut gemacht und zur Diskussion eingeladen. Nachweis: Mitarbeit, Arbeiten praxisorientierten Lernens, Prüfung

Львів (Lwiw), Ukraine, 2016 © Harald R. Stühlinger

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Bachelor | Kulturelle Grundlagen Architektur-, Bau- und Städtebaugeschichte 4

Geschichte des Städtebaus

Aufbaustudium 4. Sem.

Lehrinhalt: Jede Vorlesungsreihe des viersemestrigen Zyklus des Aufbaustudiums blickt auf das europäische baukulturelle Erbe vom Mittelalter bis heute, um jenem des 19. und 20. Jahrhundert den grössten Raum zur Präsentation und Diskussion einzuräumen.

Dozent Prof. Dr. Harald R. Stühlinger ECTS 2

In diesem Semester werden auf der Massstabsebene städtebaulicher Ensembles, Quartiere oder ganzer Stadtanlagen Schlüsselbeispiele vorgestellt und in einen grösseren architektur- und städtebaugeschichtlichen Zusammenhang gestellt. Lernziele/Kompetenzen: Die Studierenden werden zur Reflexion aufgefordert, zum kritischen Denken angeregt. Lehr- und Lernmethoden: In Vorlesungen und Begehungen werden die Studierenden mit ausgewählten Themen der Städtebaugeschichte vertraut gemacht und zur Diskussion eingeladen. Nachweis: Mitarbeit, Arbeiten praxisorientierten Lernens, Prüfung

Doppelseite aus: Camille Martin und Hans Bernoulli, Städtebau der Schweiz, Grundlagen, Fretz & Wasmuth Verlag: Zürich 1929, S. 54 – 55

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Bachelor | Kulturelle Grundlagen Architektur-, Bau- und Städtebaugeschichte 6

Aufbaustudium 6. Sem.

Infrastruktur und Netzwerke

Dozent

Lehrinhalt: Jede Vorlesungsreihe des viersemestrigen Zyklus des Aufbaustudiums blickt auf das europäische baukulturelle Erbe vom Mittelalter bis heute, um jenem des 19. und 20. Jahrhundert den grössten Raum zur Präsentation und Diskussion einzuräumen.

Prof. Dr. Harald R. Stühlinger ECTS 2

In diesem Semester werden Infrastrukturen und Netzwerke auf den Massstabsebenen Gebäude, Stadt und Territorium behandelt und in einen grösseren architektur- und städtebaugeschichtlichen Zusammenhang gestellt. Lernziele/Kompetenzen: Die Studierenden werden zur Reflexion aufgefordert, zum kritischen Denken angeregt. Lehr- und Lernmethoden: In Vorlesungen und Begehungen werden die Studierenden mit ausgewählten Themen der Städtebaugeschichte vertraut gemacht und zur Diskussion eingeladen. Nachweis: Mitarbeit, Arbeiten praxisorientierten Lernens, Prüfung

Bournville/Birmingham, 2016 © Harald R. Stühlinger

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Bachelor | Technische Grundlagen Akustik

Aufbaustudium 6. Sem

Bauakustik

Dozent

Das Ziel des Unterrichts zum Thema Akustik ist die Sensibilisierung und das Entwickeln eines Grundverständnisses der Studierenden für die diversen akustischen Fragen. Im Rahmen einer Vorlesung werden die Bereiche Raumakustik, Luftschall- und Trittschalldämmung, Geräusche von haustechnischen Anlagen und Bauen an lauten Lagen (Aussenlärm) thematisiert.

Martin Lienhard ECTS 2

Raumakustik: Ausgehend von den Eigenschaften des Gehörs wird ein Verständnis für raumakustische Fragen entwickelt: Sprachverständlichkeit, Anforderungen an Räume für Musik, Lärmbekämpfung mit raumakustischen Mitteln, aber auch der Umstand, dass die akustischen Eigenschaften eines Raumes diesen stark charakterisieren und prägen – ebenso wie Farbe und Form. Wenn auch die akustischen Eigenschaften meist eher unbewusst wahrgenommen werden, werden sie doch wahrgenommen und sind ein wesentlicher Teil des Gesamteindrucks eines Raumes. Luftschall- und Trittschalldämmung: Es werden die rechtlichen Aspekte beleuchtet, die Anforderungen der Norm erläutert und Möglichkeiten zur baulichen konstruktiven und materiellen Umsetzung besprochen. Bauen an lärmbelasteten Lagen: Es werden die rechtlichen Aspekte im Rahmen einer Baubewilligung erörtert wie auch planerische und gestalterische Massnahmen zur Lärmreduktion. Der Unterricht wird als Vorlesung gestaltet, in die nach Möglichkeit die aktuellen Projekte der Studierenden einbezogen werden sollen. Schwerpunkt des Unterrichts ist die Bauakustik (Luftschall- und Trittschall-dämmung sowie Lärmschutz).

Vincent van Gogh: Selbstbildnis, 1887, Paris. Öl auf Karton, Ausschnitt

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Bachelor | Technische Grundlagen Baurealisation 2

Planen und Bauen II

Aufbaustudium 6. Sem

«Bauen bedeutet Zerstören, zerstöre mit Verstand ... und Freude.»

Dozenten

Luigi Snozzi

Marco Merz Dr. Christoph Wieser

Planen beinhaltet die Fähigkeit der gedanklichen Vorwegnahme eines Prozesses. Der Planungsprozess wird durch unsere kognitiven Fähigkeiten, wie Erfahrung und Wissen, massgebend beeinflusst bzw. gesteuert, auch wenn unsere Aufgabe mehrheitlich durch rationale Strukturen definiert ist und letztlich eine abstrakte Handlung darstellt. Zu unseren Eigenschaften zählt zwar die Kompetenz, komplexe Aufgaben analysieren und werten zu können, bei der Gesamtbetrachtung unserer Arbeit sind intuitive Kriterien hingegen ebenso bestimmend.

ECTS 2

Verteilt über zwei Semester werden wir versuchen, uns einen Überblick über die weichen und die harten Faktoren, die den Planungsprozess nachhaltig beeinflussen, zu verschaffen. Bereits während des Semesters soll eine gesamtheitliche Betrachtung in den architektonischen Planungsprozess einfliessen. Konkret beschäftigen wir uns auch im zweiten Semester mit den Instrumenten einer Planung sowie der Organisation des eigentlichen Bauprozesses, ohne aber dabei die Nähe der physischen Realität zu vergessen. Nur so werden wir über den Verstand befähigt, der Zerstörung mehr abzuverlangen als das Notwendige ... Unterricht: Wöchentliche Vorlesung Nachweis: Präsenzkontrolle und schriftliche benotete Arbeiten

Schulhaus St Leonhard, St. Gallen, Clauss Merz 2016

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Bachelor | Technische Grundlagen Bauphysik 2

Grundstudium

Thermische Energie

Dozent

Im zweiten Semester geht es um die klassische Betrachtung der energieeinsparenden Architektur, die um die solare (oder auch gewinnorientierte) Architektur erweitert wird.

Prof. Roger Blaser ECTS 2

Lernziele/Fachkompetenz: –   Die Zusammenhänge zwischen der Architektur und der Bauphysik erkennen und verstehen –   Den Einbezug der bauphysikalischen Aspekte in den Entwurf, die konstruktive Ausbildung und Umsetzung bei der Planung fördern –   Erkennen von Schwachstellen in den Bauteilkonstruktionen, Detailausbildungen u.ä. Methodenkompetenz: Selbständiges Erstellen und Beurteilen der erforderlichen Berechnungen zur fachgerechten Ausbildung von Bauteilkonstruktionen, Detailausbildungen u.ä.

Lichtverschmutzung in Europa. Falschfarbendarstellung von Europa. Quelle: Cinzano et al. Blackwell Science

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Bachelor | Technische Grundlagen Bauphysik 4

Luftschadstoffe in Innenräumen

Aufbaustudium 4. Sem

Eines der Themen im vierten Semester sind die nicht-thermischen Aspekte der Raumluftqualität (z.B. chemische und biogene Schadstoffe).

Dozent

In einem zweiten Teil verschiebt sich der Vorlesungsinhalt von der theoretischen zur praktischen Bauphysik. Aufgrund von aktuellen Normen und Regelwerken werden Bauteile und Konstruktionen betrachtet und beurteilt. In der Bautechnik und Architektur werden darüber hinaus kritische Anwendungsbeispiele aus der normativen und praxisbezogenen Perspektive betrachtet.

ECTS

Prof. Roger Blaser

2

Fachkompetenz: ––  Die Zusammenhänge zwischen der Architektur und der Bauphysik erkennen und verstehen ––  Den Einbezug der bauphysikalischen Aspekte in den Entwurf, die konstruktive Ausbildung und Umsetzung bei der Planung fördern ––  Erkennen von Schwachstellen in den Bauteilkonstruktionen, Detailausbildungen u.ä. Methodenkompetenz: Selbständiges Erstellen und Beurteilen der erforderlichen Berechnungen zur fachgerechten Ausbildung von Bauteilkonstruktionen, Detailausbildungen u.ä.

Schimmelpilzbildung in Wohnräumen stellt nicht nur ein ästhetisches Problem dar. Von Wohnräumen dürfen laut Bundesgerichtsentscheid keine gesundheitlichen Beeinträchtigungen ausgehen.

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Bachelor | Technische Grundlagen CAD / Visualisierung 2

Grundstudium

CAD — DAC

Dozenten

Im Grundlagenkurs «CAD – Digital Architectural Chain» wird die gängige, architekturspezifische CAD- und DTP-Software vermittelt. Dabei stellt dieprogrammübergreifende Arbeitsmethode der «Digitalen Architektur Kette – DAC» den Kern des Kurses dar. Den Studierenden werden Mittel und Wege der Programminteraktion praxisnah aufgezeigt. Ziel ist, dass die Studierenden innerhalb der «Digitalen Architektur Kette» ihre eigenen Arbeitsmethoden entwickeln, um künftig ihre Ideen unabhängig umsetzen und kommunizieren zu können.

Philipp Hauzinger (Leitung) Michael Walczak Marc Wittwer ECTS 2

Digitale Architektur Kette – DAC Im Frühjahrssemester werden die verschiedenen Programmgruppen vertieft und ergänzt. Der programmübergreifende Datenaustausch bildet neben dem Erlernen der neu eingeführten digitalen Werkzeuge aus den Bereichen DTP, BIM, 3D-Rendering und -Prototyping den Kern des Semesters. Ab der Mitte des Frühjahrssemesters werden die vermittelten Werzeuge und deren Methoden direkt im Architektur-Entwurfskurs integriert und angewandt. Lernziele: –  Grundlagen für das Arbeiten mit dem Computer –  Einführung in die gängigsten Programme aus den Bereichen CAD- und DTP –  «DAC – Digitale Architektur Kette» –  BIM – Building Information Modelling 1x1 | IFC –  Förderung der individuellen Arbeitsmethodik –  Digitale Darstellungstechniken und Bildsprachen –  Simulationen und 3D-Printing

«Hive-Inn» 2014 OVA Studio Ltd., Hong Kong Island. www.ovastudio.com

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Bachelor | Technische Grundlagen CAD / Visualisierung 2

Themen & Software: –  DTP: InDesign, Photoshop, Acrobat –  CAD: ArchiCAD, Vectorworks, Cinema 4D, Solibri, Rhinoceros, Grasshopper, Q-GIS –  DAC: 3D-Print, CAD- und BIM-Simulationen Nachweis:

–  Regelmässiger Kursbesuch –  Entwurfsabgabe und Präsentation

Der Kurs wird in zwei Gruppen gehalten.

«Hive-Inn» 2014 OVA Studio Ltd., Hong Kong Island. www.ovastudio.com

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Bachelor | Technische Grundlagen Haustechnik / Nachhaltiges Bauen 2

Aufbaustudium 4. Sem

Haustechnik

Dozent Haustechnik

Im Frühjahrsemester wird das von Architekten und Architektinnen erwartete Fachwissen über Haustechnik an einem ausgewählten Gebäude vertieft. Dies umfasst folgende Themen:

Stefan Waldhauser Dozent Nachhaltiges Bauen Gregor Steinke ECTS 2

Heizung (Wärmeerzeugung, -verteilung, -abgabe) Kälte (Kälteerzeugung, -verteilung, -abgabe) Lüftung (Luftaufbereitung und -verteilung) Sanitär (Ver- und Entsorgung) Elektro (Stromversorgung, -verteilung, Beleuchtung) Lernziele: –  Das erworbene Wissen soll direkt in das Übungsprojekt einfliessen und «praxisnah» umgesetzt werden. –  Das Bewusstsein für die Notwendigkeit optimierter Konzepte in Bezug auf Gebäude und Haustechnik, Behaglichkeit, Nachhaltigkeit, Realisierbarkeit, Finanzierbarkeit etc. soll geschärft werden. Nachweis: –  Regelmässige Präsenz –  benotete Übungen

Die «Bathing Machine» war bis ins 20. Jahrhundert eine fahrbare Umkleidekabine; hier gesehen auf der Isle of Wight.

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Bachelor | Technische Grundlagen Haustechnik / Nachhaltiges Bauen 2

Nachhaltiges Bauen In Vorlesungen und im Selbststudium wird das Grundwissen zum Thema «Nachhaltiges Bauen» behandelt. Die gleichnamige Norm SIA 112/1 bildet die programmatische Leitlinie. Ein zentrales Anliegen des nachhaltigen Bauens ist die effiziente und umweltverträgliche Nutzung der Energie. Im Herbstsemester liegt der Fokus auf diesem Bereich. Einführung in das Nachhaltige Bauen. Einschätzung der gegenwärtigen Situation im Baubereich bezüglich dieser Thematik und Überblick über die wichtigsten Dokumente und Instrumente für ArchitektInnen. Der Energiebedarf und die Energiebilanz von Gebäuden. Wozu wird Energie gebraucht und wie lässt sich der Energiebedarf beeinflussen? Was ist die 2000-Watt-Gesellschaft und welche Gebäude erreichen diese Ziele? Was bedeuten: Der Effizienzpfad Energie des SIA, die Gebäudestandards von Minergie, der Gebäudeenergieausweis der Kantone? Lernziel: Nachhaltiges Bauen kommt als Herausforderung immer häufiger und immer dringlicher auf die Architektinnen und Architekten zu. Die Studierenden sollen lernen, wie sie mit solchen Anforderungen von Bauherrschaft und Behörden in allen Projektphasen, vom Architektur-Wettbewerb bis zur Ausführungsplanung, umgehen können. Sie sollen einen Überblick über Grundlagen und Hilfsmittel haben und lernen, Wichtiges von weniger Wichtigem zu unterscheiden und abzuschätzen, wie weit die eigene Kompetenz reicht und wann Spezialisten-Wissen nötig ist. Unterricht: Drei Vorlesungen führen die Studierenden in das umfassende Thema ein, welches im Selbststudium zu vertiefen ist. Nachweis: Regelmässige Teilnahme am Unterricht, Übungen Nachhaltigkeit zusammen mit der Aufgabe «Haustechnik».

Auf Photovoltaikmodulen gespiegeltes Wolkenbild.

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Bachelor | Technische Grundlagen Tragkonstruktion 2

Grundstudium

Lasten, Einwirkungen und Wirkungsweisen

Dozent

Im Fach Tragkonstruktion werden die theoretischen Grundlagen der Bau­ statik besprochen. Diese bilden die Basis für das Verständnis der Tragstrukturen von Bauwerken.

Adrian Kunz ECTS 2

Im Einzelnen werden folgende Themen analysiert: ––  Lasten und Einwirkungen auf Bauwerke und deren Wirkungsweise. ––  Prinzip der Lastenberechnung und deren Anwendung auf einfache Teile von Hochbauten. ––  Lastabtragung in die Fundation unter Berücksichtigung der geologischen Randbedingungen. ––  Analytisches Zusammenfassen von Lasten und Kräften zu einer Resultierenden. ––  Standsicherheit der Bauwerke: Kippen und Gleiten ––  Lagerung von Bauwerken und deren statische Interpretation: Bewegungsmöglichkeit in der Ebene, bewegliche Auflager, Pendelstützen, feste Auflager und Gelenke, Einspannungen und biegesteife Verbindungen. ––  Gleichgewichtsbedingung in der Ebene: Auflagerreaktionen am einfachen Balken und am Kragarm. ––  Definition der Schnittgrössen: Biegemoment, Querkraft und Normalkraft ––  Berechnen und Darstellen der Biegemomente, der Querkräfte und der Normalkräfte an einfachen statischen Systemen. ––  Qualitatives Erfassen und Darstellen von Tragwerksverformungen. Lernziele: Vertraut werden mit den Grundlagen der Lasten und Einwirkungen auf Bauwerke, Erfassen der Tragstrukturen in statischen Modellen und Verstehen der Zusammenhänge zwischen den Belastungen, Reaktionen, inneren Kräften und Verformungen. Unterricht: Vorlesung mit Stoffvertiefung durch Aufgaben und Übungen

Ankunftshalle Bahnhof St. Gallen mit Anerkennung Prix Acier 2018 Giuliani Hönger AG, dipl. Architekten ETH BSA SIA, Zürich

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Bachelor | Technische Grundlagen Tragkonstruktion 4

Tragstruktur – Grundlagen, Material und Entwurf

Aufbaustudium 4. Sem

Die Vorlesungen beinhalten drei ineinander verflochtene Themen: Grund­ lagen, Materialkunde sowie Entwurf eines Tragwerks. Diese werden zueinander in Bezug gesetzt und anhand von Beispielen erläutert.

Dozent

Das Thema «Grundlagen» behandelt die Einwirkungen auf ein Tragwerk. Was ist der Unterschied zwischen dem Nachweis der Tragsicherheit und der Gebrauchstauglichkeit? Welchen Einfluss hat die Einwirkungsdauer auf ein Tragwerk? Wie beschreibt man die Eigenschaften eines Materials in einer technischen Sprache? (Relative Begriffe wie z.B. «hart» oder «weich» gibt es in dieser Sprache nicht.) Beim Thema «Materialkunde» werden die Eigenschaften von Holz, Stahl und Stahlbeton behandelt. Daraus ergeben sich auch die gestalterischen Möglichkeiten der verschiedenen Materialien. Die konstruktiven Unterschiede zwischen Holz, Stahl und Beton werden ebenfalls erörtert. Zum Wesen eines Tragwerks gehört das Gleichgewicht der Kräfte. Dieses kann durch unterschiedliche Konstruktionsformen erreicht werden. Zum Thema gehören infolgedessen auch Balken, Platten und Stützen und deren grobe Dimensionierung.

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Nico Ros ECTS

Lernziele: –  Selbständig eine Tragstruktur entwerfen und grob dimensionieren können. –  Die Grundidee des Gleichgewichts einer Konstruktion verstehen. –  Wissen, welches Material sich für welche Art von Tragsystem eignet. –  Die Begrifflichkeit der einzelnen Elemente der Tragstruktur und deren Einwirkungen kennen. Nachweis: Schriftliche Prüfung

Lev Zetlin, Utica Memorial Auditorium, Utica, New York

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Bachelor | Technische Grundlagen Konstruktion 2

Aufbaustudium 6. Sem

Teil und Ganzes 2

Dozenten

Allen technischen Möglichkeiten zum Trotz kann der Entwurf von Räumen nicht losgelöst von konstruktiven Fragen erfolgen, denn gebaut wird mit Materie. Bauten sind Artefakte, die den physikalischen Gesetzen unterworfen sind. Somit müssen die räumlichen Ideen der Nutzung entsprechend in eine baubare Struktur übersetzt werden, was wiederum Rückwirkungen auf die architektonische Gestaltung hat. Vitruv prägte dafür die Begriffe Zweckmässigkeit, Festigkeit und Anmut. Diesen, bei Vitruv noch gleichbereichtigten Dreiklang gilt es heute bei jeder Aufgabe neu zu definieren. Auch im Frühjahrssemester soll den daraus abgeleiteten Wechselwirkungen und vielfältigen Abhängigkeiten nachgegangen werden. Im Mittelpunkt der Auseinandersetzung steht weiterhin das Verhältnis zwischen Konstruktion und Ausdruck, das anhand von Vorlesungen zu einzelnen Bauteilen untersucht wird. Das kritische Nachdenken über Bauteile und deren Rolle innerhalb des Gesamtgefüges dient dazu, das Konstrukt in fassbare Teile zu gliedern, ohne dabei die komplexe Realität eines Bauwerkes ausser Acht zu lassen.

Marco Merz Dr. Christoph Wieser ECTS 2

Lernziel: Die Studierenden verstehen Konstruktion in einem gesamtheitlichen Sinn und als Mittel zum architektonischen Entwerfen. Sie können eine kritische, synthetische Betrachtungsweise zur Diskussion von Bauteilen anwenden, wobei sie immer das gesamte Themenspektrum, das Detail ebenso wie das Ganze, in ihre Überlegungen einbeziehen. Unterricht: –  Wöchentliche Vorlesung –  Semesterübung mit Zwischenbesprechung und Schlusskritik Nachweis: –  Regelmässige Teilnahme am Unterricht –  Semesterübung

Technikum Brugg-Windisch, Bruno und Fritz Haller, 1968

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Bachelor | Allgemeine Grundlagen Englisch 2 + 4

Grundstudium | Aufbaustudium 4. Sem Dozentin Catherine Shultis ECTS 1 Vorkenntnisse B1 level. Students scoring below B1 on the placement test should attend an internal Brush Up course.

Improve, revise, advance The four skills of reading, writing, listening and speaking as well as grammar and vocabulary will be revised and expanded upon. Reading and writing: students will improve their abilities to read for detail and overall meaning by being exposed to a variety of technical and everyday English texts. They will produce a portfolio of written texts (emails, letters, reviews, compositions, CV’s, etc.) which demonstrate clear improvement over four semesters. Speaking and listening: students will increase their confidence and fluency in managing spoken discourse in a variety of contexts, while being exposed to native and non-native varieties of English. Students will present to their peers on a technical subject. Grammar and vocabulary: students will learn technical terms related to architecture as well as preparing for working life. Lernziele:

Students will achieve a B2/C1 level (Council of Europe’s Common European Framework of Reference for Languages) after four semesters of English. This will enable students to fully participate academically or professionally in the field of architecture. Students will be introduced to multimedia resources to promote self-study and a lifelong use of the English language.

Unterricht: Classes are organized around student-centered activities (pair and group work), teacher-centered activities (lecture and presentation) and independent self-study. Nachweis: Tests and examinations, assessment of written and spoken work. Regular class attendance. Unterlagen: A Visual Dictionary of Architecture, second edition, by Francis D.K. Ching (ISBN 978-0-470-64885-8). Other materials to be announced on the first day of class.

Stonehenge. Bild: Frédéric Vincent, Wikimedia Commons

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Bachelor | Allgemeine Grundlagen Mathematik 2

Differentialrechnung und Vektorgeometrie

Grundstudium

Im Grundstudium werden mathematische Grundlagen und ausgewählte Gebiete der höheren Mathematik behandelt. Voraussetzung für die erfolgreiche Absolvierung dieses Moduls ist die Entwicklung algebraischer Fertigkeiten, wie z.B. das Lösen von Gleichungen, und einer gewissen Sicherheit in ihrer Anwendung.

Dozent Nils Detlefsen

ECTS 1

Im zweiten Semester beschäftigen wir uns mit den Grundlagen der Differentialrechnung und der Vektorgeometrie. Während die Vektorgeometrie die räumliche Vorstellungskraft schult, werden wir uns in der Differentialrechnung vor allem mit der Lösung von Optimierungsproblemen befassen, die wiederum für die Architektur interessante Anknüpfungspunkte liefern. Unterricht: Vorlesungen, Übungen Nachweis: Schriftliche Prüfungen

Newton-Fraktal. Quelle: www. technic3d.com/news/images/ET/ x7_1_a_2560_1920.png

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Bachelor | Allgemeine Grundlagen Studienreise 1

Verantwortlich

Athen – Hinter der Akropolis

Dozenten

Mit Athen besuchen wir eine Stadt, deren antike Baudenkmäler zum Bildungskanon der abendländischen Kultur gehören. Jedoch ist das Bild, das wir vom heutigen Athen haben, bestenfalls bruchstückhaft und in den letzten Jahren eher negativ geprägt von Meldungen über wirtschaftlichen Niedergang und politischer Instabilität.

Prof. Axel Humpert, Tim Seidel Assistenz Maud Châtelet Andrew Mackintosh Bettina Satzl ECTS 1

Auf unserer Reise besichtigen wir zum einen Bauwerke der griechischen Klassik wie zum Beispiel die Tempel auf der Athener Akropolis. Darüber hinaus wollen wir aber ein detaillierters Bild von Athen als gebautem Gefüge, aber auch als kulturellem, sozialem Ort erhalten.

Hinreise Samstag 6. April 2019 Flug ab Zürich 16.45 Uhr Rückreise Samstag 13. April 2019

Wir beschäftigen uns mit den Bauten der frühen Moderne, aber auch mit regionalistischen Strömungen aus der Nachkriegszeit, die beide in Griechenland eine besondere Ausformung gefunden haben, jedoch im internationalen Architekturdiskurs heute wenig Beachtung finden.

Flug ab Athen 21.05 Uhr Ankunft Zürich 22.50 Uhr Kosten ca. CHF 800 Die Reisekosten sind auch im Verhinderungsfall geschuldet.

Wir untersuchen die Auswirkungen des modernen Industriehafens von Piräus als einem der grössten Warenumschlaghäfen Europas. Zum einen dominieren hafenspezifische Nutzungen grosse Teile der Küste. Zum anderen brachte der daraus resultierte Wohlstand kulturelles, auch architektonisches Mäzenatentum hervor, das wir besichtigen.

Den Studierenden wird daher empfohlen, eine Reiseversicherung abzuschliessen.

Jules Dassin and Melina Mercouri in Pote tin Kyriaki (1960)

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Zum Abschluss widmen wir uns der lebendigen Kulturszene der Metropole und der Frage, wie sich die schwere Krise des Landes und der Stadt auf deren Schaffen auswirkt.


Bachelor | Algemeine Grundlagen Studienreise 2

Paris périphérique

Verantwortlich

Der Boulevard périphérique ist eine in den Jahren 1954 bis1973 ringförmig um die Stadt Paris gebaute Stadtautautobahn und grenzt die Haupststadt mit ihren 20 Arrondissements von selbstverwalteten Gebieten ausserhalb des Ringes ab. Von hier aus führen Verbindungen in alle Teile des Landes. Die Seminarreise führt uns entlang dieser Strasse zu städtebaulichen und architektonischen Bruchstellen rund um Paris.

Dozent Prof. Dominique Salathé Assistenz Axel Gassmann Tommy Neuenschwander ECTS

In der Tradition eines Flaneurs durchwandern wir die unterschiedlichen Quartiere entlang des périphériques und entdecken das urbane Paris mit seinen neuen und alten Architekturen. Der Streifzug ist Anlass, uns sowohl mit zeitgenössischen und historischen Bauten aber auch mit aktuellen Entwicklungsstrategien für Paris auseinanderzusetzen.

1 Hinreise Montag 8. April 2019 Zug Basel SBB – Paris Gare de Lyon Rückreise Samstag 13. April 2019 Zug Paris Gare de Lyon – Basel SBB Kosten ca. CHF 650 Die Reisekosten sind auch im Verhinderungsfall geschuldet. Den Studierenden wird daher empfohlen, eine Reiseversicherung abzuschliessen.

Passage au-dessus du Cimetière des Ba-tignolles crédit: Béranger-Cie

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Bachelor | Allgemeine Grundlagen Studienreise 3

Verantwortlich

al-Andalus

Dozentinnen

Al-Andalus ist der arabische Name für den zwischen 711 und 1492 n.Chr. muslimisch beherrschten Teil der iberischen Halbinsel. Wir reisen in die wichtigsten Städte des Kalifats von Cordoba – dem heutigen Andalusien. Auf unserem Weg liegen mit der Alhambra von Granada, der Kathedralmoschee von Córdoba und dem Alcázar-Palast in Sevilla einige der bedeutendsten Beispiele der maurischen Architektur und wichtige Zeugen eines grossen kulturellen Erbes.

Ursula Hürzeler Shadi Rahbaran Assistenz Irina Backes Balàzs Földvàry Begleitung Prof. Dr. Harald R. Stühlinger ECTS 1 Hinreise Samstag 6. April 2019 Flug Zürich – Málaga

Mit einem Abstecher nach Almería und dem Besuch in Europas grösstem agrarindustriell genutztem «Wintergarten» setzten wir uns aber auch kritisch mit den Entwicklungen der Gegenwart auseinander. Die Bauten der Industrialisierung und die Umwälzungen durch die Wasserkraftwerke und intensive Landwirtschaft seit Mitte des letzten Jahrhunderts stehen im Gegensatz zum Reichtum und der Vielfalt der Landschaft und der vernakulären andalusischen Architektur.

Rückreise Freitag 12. April 2019 Flug Sevilla – Zürich Kosten ca. CHF 750

In den Städten und Dörfern entstanden in den letzten Jahren auch viele interessante zeitgenössische Bauten von lokalen wie auch auswärtigen Architekten, welche als wichtige Impulsgeber für die ganze Region Andalusiens betrachtet werden können.

Die Reisekosten sind auch im Verhinderungsfall geschuldet. Den Studierenden wird daher empfohlen, eine Reiseversicherung abzuschliessen.

«Granada ist eine Stadt der Muße, eine Stadt für die Beschaulichkeit und die Phantasie, eine Stadt, darin der Verliebte besser als irgendwo anders den Namen seiner Liebe auf den Boden schreibt. Die Stunden sind dort länger und gehaltvoller als in jeder anderen Stadt Spaniens.» Federico García Lorca, 1898 – 1936

«Mar de plástico» Almería, Spanien Foto: Daily Overview/Digital Globe

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Bachelor | Algemeine Grundlagen Studienreise 4

Der Garten als Kunstwerk

Verantwortlich

«Die Gärten Italiens zählen zu den grossen Schätzen der Welt und haben nahezu jeden Landschaftsarchitekten seit der Renaissance inspiriert.»

Dozentin

Monty Don‘s Italian Gardens, BBC Documentary, 2011.

Assistenz

Prof. Annette Helle Didier Balissat

Diese Renaissance-Gärten und ihre Gartenkultur, deren Zentrum sich in und um die Städte der Provinzen Toskana und Latium befinden, sind das Ziel unserer Reise. Wir fangen mit den Medici-Gärten in Florenz an; Villa Castello, dem ältesten noch existierenden Renaissance-Garten, und dem Boboli-Garten (beide von Niccolò Tribolo). Auf dem Weg nach Süden besuchen wir andere toskanische Gärten wie Villa Cetinale in Siena und La Foce bei Montepulciano. Der eindrucksvolle Sacro Bosco in Bomarzo, mit seinen typischen dramatischen Landschaftsszenarien, bildet einen weiteren Höhepunkt. Den Abschluss machen die beiden wohl berühmtesten italienischen Gärten in der Nähe von Rom; Villa Adriana und Villa d‘Este (beide von Pirro Ligorio).

Julia Klott ECTS 1 Hinreise Sonntag 7. April 2019 Zug Basel – Florenz Rückreise Samstag 13. April 2019 Zug Rom – Basel Kosten

Die Landschaftsarchitekten und ihre Auftraggeber, die ein Gleichgewicht von Architektur und Natur anstrebten, waren auch für ihre Liebe zur Botanik bekannt. So gelten ihre Gartenkonzepte als Vorläufer der zur gleichen Zeit entstandenen botanischen Gärten. Zwei von diesen wunderbaren Anlagen (in Pisa und Rom) stehen ebenfalls auf unserer Route.

ca. CHF 750 Die Reisekosten sind auch im Verhinderungsfall geschuldet. Den Studierenden wird daher empfohlen, eine Reiseversicherung abzuschliessen.

Sacro Bosco, Bomarzo, 1952 (Foto: Herbert List)

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Bachelor | Vertiefung 100 Jahre Bauhaus

Aufbaustudium

100 Jahre Bauhaus

4. Semester › 1 Vertiefungsfach

2019 jährt sich die Gründung des Bauhaus in Weimar zum hundertsten Mal. Als Wiege der modernen Gestaltung ist sein Ruf ebenso legendär wie die Gestalter, die dort wirkten: Walter Gropius, Mies van der Rohe, Paul Klee, Marianne Brandt sind nur einige Namen unter vielen bekannten. Tatsächlich existierte die Ausbildungsstätte nur vierzehn Jahre lang und wurde bereits 1933 unter dem NS-Regime wieder geschlossen. Dennoch ist die Wirkung des Bauhaus bis heute spürbar, wobei der Mythos, der sich mit den Jahren rund um die Schule entwickelte, daran einen grösseren Anteil haben dürfte als die Institution selbst.

6. Semester › 2 Vertiefungsfächer Dozent Dr. Benjamin Adler ECTS 1 Daten/Zeiten jeweils Donnerstag 16.30 – 18.15 Uhr 21.02.2019 07.03.2019 21.03.2019

Wir wollen zunächst die wichtigsten Errungenschaften und unterschiedlichen Positionen, die das Bauhaus prägten, kennenlernen. In einem zweiten Teil wollen wir der Frage nachgehen, wo das Bauhaus bis heute in Basel seine Spuren hinterlassen hat.

04.04.2019 02.05.2019

Lernziele:

Grundwissen zum historischen Bauhaus erarbeiten. Relevanz historischer Ereignisse für die Gegenwart erkennen.

Nachweis:

Regelmässige und aktive Teilnahme, Kurzreferate

16.05.2019 Raum 02.S.01

Vorkenntnisse: keine

Vorderseite des Bauhausprospekts von Hannes Meyer, Dessau 1928

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Bachelor | Vertiefung Architekturfotografie

Architektur im Bild

Aufbaustudium

Die Fotografie hat sich in der heutigen digitalen Welt zum unverzichtbaren, schnellen und jederzeit präsenten Medium gewandelt. In der Architektur ist es jedoch nach wie vor wichtig, Bilder ganz gezielt und bewusst einzusetzen. Jedes geplante und realisierte Projekt lässt sich mit guten Bildern besser präsentieren.

4. Semester › 1 Vertiefungsfach

Wir werden uns mit dem Neubau des Campus in Muttenz und seinem Umfeld fotografisch befassen. Dazu setzen wir die digitale und auch die analoge Technik ein und versuchen somit einen bewussteren Zugang zu den Grundlagen der Fotografie zu bekommen.

ECTS

6. Semester › 2 Vertiefungsfächer Dozent Julian Salinas

1 Daten/Zeiten jeweils Montag 14.30 – 18.15 Uhr 25.02.2019

Lernziele: Nachweis:

–  Einführung in die Kamerahandhabung / Manuelle Bedienung der Spiegelreflexkamera –  Arbeiten mit der analogen Fachkamera / Vergrössern im s/w-Labor –  Konzeptionelles Vorgehen bei konkreten Aufgabenstellungen –  Bildgestaltung / Bildauswahl und Bildbesprechung

18.03.2019 01.04.2019 29.04.2019 Raum Einführung im 02.S.0, ansonsten in und um den FHNW Campus Muttenz

Erstellen eines Bilderportfolios, Ausdrucke und Vergrösserungen der besten Bilder

Vorkenntnisse: Eigene Kamera (Spiegelreflex, Kompaktkamera oder Smartphone)

FHNW Campus Muttenz. Ausstellung Einblicke und Ausblicke WPF HS18

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Bachelor | Vertiefung BIM – Building Information Modelling

Aufbaustudium

BIM – Building Information Modelling

4. Semester › 1 Vertiefungsfach

1

BIM beschreibt eine Methode der Planung im Bauwesen. Die im Zuge der Planung erstellten Daten und Informationen werden digital erfasst. Dadurch können Abstimmungen erfolgen und Erkenntnisse gewonnen werden, die weit über die Möglichkeiten konventioneller CAD-Planung hinausreichen und über den gesamten Lebenszyklus des Bauwerkes Nutzen bringen. Basierend auf dem Softwareaustauschformat IFC wird eine softwareunabhängige «BIM-Methodik» aufgezeigt.

Daten/Zeiten

Lernziele:

Die Teilnehmenden erlangen die Fähigkeit, bei einem eigenen Projekt die Planungsmethode BIM anzuwenden. Sie sind fähig, ein BIM-konformes Gebäudemodell zu erstellen und erarbeiten sich Zusatzwissen für Kommunikation und Zusammenarbeit.

Nachweis:

Erstellung eines BIM-Modells im eigenen Projekt. Erfüllte Qualitätskontrolle des BIM-Modells gilt als Nachweis.

6. Semester › 2 Vertiefungsfächer Dozent Marc Wittwer ECTS

jeweils Donnerstag 16.30 – 18.15 Uhr 28.02.2019 14.03.2019 28.03.2019 25.04.2019 09.05.2019 23.05.2019 Raum 02.S.01

Architekt: Hamonic+Masson & Associés Projekt: Villanova Icône

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Vorkenntnisse: CAD-Grundkentnisse in Vectorworks, Archicad oder einer anderen BIM-fähigen Architekturplanungssoftware


Bachelor | Vertiefung Erdbebenstabilität von Hochbauten

Sicher bauen – Naturgewalten trotzen

Aufbaustudium

Die Einhaltung der Erdbebenstabilität wird in zunehmendem Masse von Bauherren gefordert und von Behörden durchgesetzt. Der Kurs soll moderne Erkenntnisse zum baulichen Erdbebenschutz auf einfache und leicht verständliche Weise darstellen.

4. Semester › 1 Vertiefungsfach 6. Semester › 2 Vertiefungsfächer Dozent Adrian Kunz

Schwergewichtig werden Neubauten behandelt. Der Umgang mit Umbauten wird grob thematisiert.

ECTS 1

Lernziele: –  Sensibilisierung für das Thema Erdbeben im Zusammenhang mit Neu- und Umbauten im Hochbau. –  Kennen der wichtigsten seismologischen Begriffe und der Planungsgrundsätze für erdbebensicheres Bauen.

Daten/Zeiten jeweils Montag 14.30 – 18.15 Uhr 25.02.2019 18.03.2019

Nachweis: Regelmässiger Kursbesuch und aktive Teilnahme

01.04.2019 29.04.2019 Raum 02.S.05

Erdbebenertüchtigung Collège de l’Europe Monthey VS, mit Architekturund Ingenieurpreis für erdbebensicheres Bauen 2012. Bureau Roland Gay Architectes FAS SIA, Monthey

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Bachelor | Vertiefung Material und Ästhetik

Aufbaustudium

Wie beeinflusst das Material den Ausdruck eines Gebäudes?

4. Semester › 1 Vertiefungsfach

Material ist Basis jeder konstruktiven Logik und Grundlage des architektonischen Ausdrucks. Code und Wertigkeit von Material wandeln sich. Produktionsprozesse, Regeln und Ansprüche an Nachhaltigkeit verändern die Möglichkeiten der Umsetzung. Das Material hat aber immer einen direkten Link zur Ästhetik einer konkreten Architektur.

6. Semester › 2 Vertiefungsfächer Dozent Marco Merz ECTS 1 Daten/Zeiten jeweils Freitag 15.30 – 17.15 Uhr 22.02.2019 08.03.2019 22.03.2019 05.04.2019 03.05.2019

Wir werden uns mit folgenden Fragen beschäftigen: Wie entfaltet sich das jeweilige Material in der Kombination der einzelnen Bauteile auf das gesamte Werk? Wann entsteht mehr als die Summe der einzelnen Teile? Gibt es den «magischen Moment»? Was hat Material mit Haltung und mit Verantwortung zu tun? Welches Bauteil oder welches Haus hat welches Material, welche Oberfläche oder Farbe und wieso? Gibt es Universelles oder Spezifisches? Gibt es eine Gebrauchsanweisung?

17.05.2019 Raum 10.O.08

Lernziele:

–  Klären von ästhetischen Grundbegriffen –  Positionen in der Architektur und Kunst –  Zeitgemässe Ansichten (Künstlergespräch) –  Material und Handwerk (Handwerkerbesuch) –  Werkzeuge im Entwurfsprozess / Semesterprojekt –  Materialarchive, Gebrauchsanweisung

Nachweis:

–  Regelmässige Teilnahme –  Erstellen von Materialcollagen / Sammlungen

Vorkenntnisse: keine

Fassadenausschnitt Pantheon Rom

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Bachelor | Vertiefung Räumliches Zeichnen

Mensch und Raum

Aufbaustudium

Was passiert?

4. Semester › 1 Vertiefungsfach 6. Semester › 2 Vertiefungsfächer

Wie wir Menschen, Objekte und Gebäude selber wahrnehmen, hängt von ihrer konkreten Umgebung ab: Durch die räumliche Nähe, die wechselnden Lichtverhältnisse und den perspektivischen Standort ändern sich ihre Erscheinungweisen. Licht und Schatten erzeugen Volumen und Athmosphären. Perspektiven bestimmen die Dramaturgie der Räume und beschreiben ihre Dimensionen. Der Mensch bietet in seinem sichtbaren Dasein den Massstab für seine Umwelt und um die Erfahrung dieser Massstäblichkeit soll es im Kurs «Mensch und Raum» gehen.

Dozentin Corina Rüegg ECTS 1 Daten/Zeiten jeweils Montag 14.30 – 18.15 Uhr

Mittels unterschiedlicher Techniken, wie Tusche, Kreide, Kohle, Graphit und Kugelschreiber, nähern wir uns der Erscheinungsweise von Figuren, Körpern und Räumen. Über Methoden der Wahrnehmung und Darstellung lernen wir schnell und schemenhaft zu skizzieren und intensiv malerisch Volumen zu erzeugen. Insbesondere gilt unsere Aufmerksamkeit den räumlichen Zusammenhängen, dem «Netzwerkzeichnen» und der Erscheinung menschlicher Gestalt in ihrem Kontext. Lernziele:

Das intensive Zeichnen und Skizzieren soll als Instrument verstanden werden, das der Beschreibung räumlicher und architektonischer Zusammenhänge dient.

Nachweis:

Regelmässiger Kursbesuch

04.03.2019 25.03.2019 15.04.2019 06.05.2019 Raum 02.S.05

Vorkenntnisse: Keine

Bruno Jakob *1954. Unsichtbare Bilder, 2014, Gastatelier Sitterwerk, St.Gallen

49


Bachelor | Vertiefung Schreibwerkstatt

Aufbaustudium

Blogs schreiben für architekturbasel.ch

4. Semester › 1 Vertiefungsfach

Willst du lernen, worauf es bei einem guten Blog ankommt? Über Architektur schreiben und deinen Text publizieren?

6. Semester › 2 Vertiefungsfächer Dozentin Janine Kern ECTS 1 Daten/Zeiten jeweils Donnerstag 16.30 – 18.15 Uhr 21.02.2019

Das Portal architekturbasel.ch hat sich zu einer wichtigen Stimme in der Diskussion über Architektur in der Region entwickelt. In der Schreibwerkstatt schreiben wir Beiträge für das Portal. Wir befassen uns mit den Merkmalen des Schreibens für Blogs und Websites, lernen verschiedene Textsorten kennen, gehen auf Recherche, finden Themen, führen Interviews und schreiben. Du schärfst deine Fachsprache und kannst verständlich schreiben. Du lernst, deinen Text zu strukturieren und Gedanken nachvollziehbar zu formulieren. Am Ende werden die Texte auf architekturbasel.ch publiziert.

07.03.2019 21.03.2019 04.04.2019

Daneben gibt es – wie in den bisherigen Schreibwerkstätten – viel Raum für eigene Ideen und Projekte.

02.05.2019 16.05.2019 Raum 02.S.05

Lernziele:   Grundregeln des verständlichen Schreibens kennen.   Grundregeln des Schreibens fürs Web kennen.   Das eigene stilistische Repertoire erweitern.   Durch das Schreiben die Gedanken schärfen.   Einen Fachtext publizieren. Nachweis:

Regelmässiger Besuch des Kurses

Vorkenntnisse: Interesse an Sprache und Lust, einen Blog zu publizieren

www.architekturbasel.ch

50


Bachelor | Vertiefung Siedlungen der Frühmoderne

Siedlungs- und Wohnungsproduktion zu Beginn des 20. Jh.

Aufbaustudium

In der Nachfolge der ersten Gartenstädte, welche in Grossbritannien realisiert wurden, kam es im Laufe der drei ersten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts zu verschiedenen Ansätzen für Siedlungen auf dem europäischen Festland. Vor dem Hintergrund der englischen Erfindung werden unterschiedliche Siedlungen aus den Niederlanden, Deutschland und Österreich mit dem Freidorf in einen Kontext gestellt und verschiedene Fragestellungen an ihnen erprobt.

4. Semester › 1 Vertiefungsfach 6. Semester › 2 Vertiefungsfächer Dozent Prof. Dr. Harald R. Stühlinger ECTS 1

Vornehmliches Ziel der Lehrveranstaltung ist es, durch den Prozess von Kenntnisnahme, Analyse und Schlussfolgerung unterschiedliche Ansätze der Siedlungs- und Wohnungsproduktion zu Beginn des 20. Jahrhunderts besser zu verstehen. Bei dieser Auseinandersetzung geht es sowohl um das historische Verständnis der Funktion Wohnen im Siedlungskontext wie auch um die Anwendbarkeit von historischen architektonischen und städtebaulichen Konzepten im Wohnbau heute.

Daten/Zeiten jeweils Freitag 15.30 – 17.15 Uhr 29.02.2019 15.03.2019 29.03.2019 26.04.2019 10.05.2019

Lernziel:

Detaillierte Auseinandersetzung mit der Wohnbauproduktion zu Beginn des 20. Jh.

Nachweis:

Teilnahme, Projektarbeit

Vorkenntnisse:

Zeichenprogramme, Analysefähigkeiten

Raum 11.O.08

Gartenstadt Staaken, Berlin Spandau, Luftbild um 1918

51


Bachelor | Vertiefung Zeitgenössische Skulptur

Aufbaustudium

Im Spannungsfeld mit der Architektur

4. Semester › 1 Vertiefungsfach

Eine Skulptur steht immer im Bezug zu der sie umgebenden Architektur. Ob als Platzierung im urbanen Stadtraum, im Zusammenhang mit «Kunst und Bau» oder als eigens für die Kunst gebaute und ausgerichtete Räume: Das Zusammenspiel variiert von einem losen Nebeneinander bis zur untrennbaren Verzahnung. In diesem Spannungsfeld von Skulptur und Raum, das sich in einem permanenten Wandel befindet, stellt sich die Frage nach der Beziehung, der Identität des Betrachters oder der Benutzerin. In einem kritischen Diskurs analysieren wir die Verbindungen, Analogien, aber auch die Widerstände und Konfrontationen zwischen Architektur und Skulptur. Der Umgang mit Material und Machbarkeit in der Umsetzung und Produktion kann dabei ein wichtiger Faktor sein. Wird «Raum» zum Material, werden die Anforderungen neu ausgelotet und die Frage, was Raum und was Skulptur leisten kann, neu gestellt.

6. Semester › 2 Vertiefungsfächer Dozentin Edit Oderbolz ECTS 1 Daten/Zeiten jeweils Montag 14.30 – 18.15 Uhr 04.03.2019 25.03.2019 15.04.2019 06.05.2019 Raum Ausser Haus

Dazu besuchen und untersuchen wir verschieden Orte und Modelle, in denen dreidimensionale künstlerische Arbeiten und Architektur in einen Dialog treten. Wir verschaffen uns einen Überblick und versuchen zukünftige Möglichkeiten zu denken, Alternativen, utopische und futuristische Ansätze heraus zu arbeiten. Voraussetzungen: Interesse an Bildender Kunst, an der Auseinandersetzung mit der zeitgenössischen Skulptur im Verhältnis zu Architektur und Lust an der Diskussion dazu. Lernziele:

Aus der Recherche heraus eigene Schwerpunkte und Ideen formulieren.

Nachweis: Aktives Einbringen in den Diskurs Vorkenntnisse: keine

Robert Gober, Big Leg.

52


53


Bachelor | Thesis Bachelor-Thesis

Aufbaustudium 6. Sem

Bachelor of Arts in Architektur

Dozierende

Der Titel «Bachelor of Arts FHNW in Architektur» befähigt die Absolventen und Absolventinnen einerseits als Architekt, Architektin zu arbeiten und ist andererseits Voraussetzung für ein Masterstudium.

Prof. Annette Helle Ursula Hürzeler Marco Merz Shadi Rahbaran Prof. Christina Schumacher Prof. Dominique Salathé Gregor Steinke ECTS 4 Bewertung Vertiefungsarbeit auf der Basis des 6. Semesterprojektes, benotet Form Dokumentation des 6. Semesterprojektes, Vertiefungsarbeiten zu

Grundlage der Arbeit bleibt der, in den Semesterprojekten erprobte, fächerübergreifende Projektunterricht. Die Verpflichtung auf dieses Prinzip ist in der Tatsache begründet, dass Architektur immer interdisziplinär betrachtet, entwickelt und realisiert wird. Für die Bachelor-Thesis (Modul A607) steht ein Zeitfenster von 3 Wochen im Anschluss an das Frühjahrssemester zur Verfügung. Grundlage bilden die Semesterprojekte der AEK-Module A603, A604, A605 des 6. Semesters. Wenn diese nachgebessert werden müssen (Fx-Benotung), kann die Thesis im Anschluss an das folgende Herbstsemester im Januar bearbeitet werden. Ein nicht bestandenes AEK-Modul des 6. Semesters kann erst im folgenden Frühjahrssemester wiederholt und die Bachelor-Thesis im Anschluss daran im Juni bearbeitet werden.

allgemeinen projektspezifischen Grundlagen, zur Konstruktion, zum Statischen Konzept, zum Haustechnischen Konzept und zur Nachhaltig-

Inhalte und Gewichtungen Inhaltlich wird die Bachelor-Thesis mit den AEK-Modulen zugeteilten Nachhaltigkeiten ergänzt:

keit (soziale Nach-haltigkeit, ökonomische Nachhaltigkeit, ökologische Nachhaltigkeit).

Haus & Kontext: Ökonomische Nachhaltigkeit Struktur & Prozess: Ökologische Nachhaltigkeit Typologie & Raum: Soziale Nachhaltigkeit Grundlage Semesterarbeit T&R / S&P / H&K, Module A603, A604, A605

Robert Gober, Big Leg.

54


Bachelor | Thesis Bachelor-Thesis

Gewichtung Dokumentation Semesterprojekt AEK-Architekturdozierende 10% Allg. projektspez. Grundlagen AEK-Architekturdozierende 10% Konstruktive Vertiefung AEK-Architekturdozierende 20% Statisches Konzept Tragkonstruktion, Nico Ros 20% Haustechnisches Konzept Haustechnik, Stefan Waldhauser 20% Vertiefung 20% ––  Ökonomische Nachhaltigkeit Baurealisation, Marco Merz ––  Ökologische Nachhaltigkeit Nachhaltiges Bauen, Gregor Steinke ––  Soziale Nachhaltigkeit Soz‘wissensch., Christina Schumacher Termine Input Mittwoch 06.03.2019, 09.00 Uhr Ausgabe Dienstag 11.06.2019, 13.00 Uhr Abgabe Dienstag 02.07.2019, 14.00 Uhr Layout: Auflage:

Raum 11.O.08 Raum 11.O.08 Sekretariat

gem. Vorgabe 3 Exemplare, A4, Hochformat, gebunden

Diplomausstellung Vernissage: Mittwoch 25.09.2019, 18.00 Uhr Ausstellungsdauer: Donnerstag 26.09.2019 bis Freitag 04.10.2019 Ausstellungsort: Lichthof des Bau- und Verkehrsdepartements Basel-Stadt, Münsterplatz 11, Basel Diplomfeier Datum: Freitag 27.09.2019, 17.00 Uhr Ort: Campus Muttenz

55


Bachelor | Modulübersicht Bachelor | Modulübersicht

Fächerübergreifender Projektunterricht Pflichtmodule 1. Sem

SemS ECTS

Architektur – Massive Strukturen / Gestalterische und konstruktive Grundlagen Analyse, Entwurf, Konstruktion Vorlesung 1

SemS ECTS

90 6

450 30

2. Sem

Architektur – Massive Strukturen / Konstruktiver Entwurf Analyse, Entwurf, Konstruktion Vorlesung 2 135 9 Architektur – Grosse Spannweiten / Konstruktiver Entwurf Analyse, Entwurf, Konstruktion Vorlesung 4

Architektur – Grosse Spannweiten / Gestalterische und konstruktive Grundlagen Analyse, Entwurf, Konstruktion Vorlesung 3

135 9

90 6

450 30

Wahlpflichtmodule 3. Sem

SemS ECTS

Architektur – Typologie & Raum

435 29

4. Sem

SemS ECTS

435 29

435 29

56

210 14

435 29

Architektur – Typologie & Raum mit Vertiefung Soziale Nachhaltigkeit 60 4

210 14 Architektur – Haus & Kontext

210 14 Architektur – Haus & Kontext

210 14 Architektur – Struktur & Prozess mit Vertiefung Ökologische Nachhaltigkeit

60 4

Architektur – Haus & Kontext

210 14 Architektur – Struktur & Prozess

210 14

210 14

210 14 Architektur – Struktur & Prozess

Architektur – Typologie & Raum

BA-Thesis

SemS ECTS

210 14

Architektur – Haus & Kontext

210 14 Architektur – Struktur & Prozess

Architektur – Typologie & Raum

6. Sem

SemS ECTS

210 14 Architektur – Typologie & Raum

5. Sem

SemS ECTS

Architektur – Struktur & Prozess

60 4

210 14 Architektur – Haus & Kontext mit Vertiefung Ökonomische Nachhaltigkeit 60 4


Bachelor | Modulübersicht Bachelor | Modulübersicht

Sensibilisierung Pflichtmodule

Grundlagenwissen Pflichtmodule

Kulturelle Grundlagen I Architektur- & Baugeschichte 2 Sozialwissenschaften 2 Wahrnehmen Darstellen 2

Technische Grundlagen I Tragkonstruktion Bauphysik Informatik CAD

90 6 Kulturelle Grundlagen I Architektur- & Baugeschichte 2 Sozialwissenschaften 2 Wahrnehmen Darstellen 2

Allgemeinwissen Pflichtmodule

2 2 2

Allgemeine Grundlagen I Englisch Mathematik Studienreise

90 6 Technische Grundlagen I Tragkonstruktion Bauphysik Informatik CAD

90 6

2 2 2

1 1 1 45 3

Allgemeine Grundlagen I Englisch Mathematik Studienreise

90 6

1 1 1 45 3 Vertiefung Wahlpflichtmodule

Kulturelle Grundlagen II Architektur- & Baugeschichte Sozialwissenschaften Architekturvorlesung 1 Architekturvorlesung 2

2 2 1 1

Technische Grundlagen II Tragkonstruktion Bauphysik Haustechnik / Nachhaltiges Bauen

90 6 Kulturelle Grundlagen II Architektur- & Baugeschichte Sozialwissenschaften Architekturvorlesung 3 Architekturvorlesung 4

2 2 1 1

90 6 Kulturelle Grundlagen III Architektur- & Baugeschichte Wahrnehmen Darstellen Architekturvorlesung 5 Architekturvorlesung 6

2 2 1 1

90 6 Kulturelle Grundlagen III Architektur- & Baugeschichte Wahrnehmen Darstellen Architekturvorlesung 7 Architekturvorlesung 8

2 2 1 1

90 6

2 2

Allgemeine Grundlagen II Englisch Studienreise

Vertiefung Ein Kurs gemäss aktuellem Angebot

2 90 6

Technische Grundlagen II Tragkonstruktion Bauphysik Haustechnik / Nachhaltiges Bauen

1 1

2 2

30 2 Allgemeine Grundlagen II Englisch Studienreise

1 1

15 1 Vertiefung Ein Kurs gemäss aktuellem Angebot

2 90 6

30 2

Technische Grundlagen III Konstruktion 2 Baurealisation 2 ZAB 2

Allgemeine Grundlagen III Studienreise 1

90 6

15 1

Technische Grundlagen III Konstruktion 2 Baurealisation 2 Akustik 2

Allgemeine Grundlagen III Studienreise 1

90 6

15 1

15 1 Vertiefung Zwei Kurse gemäss aktuellem Angebot

30 2 Vertiefung Zwei Kurse gemäss aktuellem Angebot

30 2

57


58

SW SW

SE SE SE SE AEK AEK AEK AEK AEK AEK

E B2 E B2 E B1 E B1

AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK

M M M AG AG

WD WD WD WD

2019 20.2. 21.2.

CAD CAD CAD CAD

BP BP TK TK

22.2.

KW 14 2019 Zeit: 1.4. 2.4. 3.4. 4.4. 5.4. 7.30 8.30 E B2 AEK VI WD BP 9.30 E B2 AEK VI WD BP 10.30 E B1 AEK VI WD TK 11.30 E B1 AEK VI WD TK 12.30 AEK VI 13.30 SW AEK AEK M CAD 14.30 SW AEK AEK M CAD 15.30 AEK AEK M CAD 16.30 AEK AEK AG CAD 17.30 AEK AEK AG 18.30 KW 20 2019 Zeit: 13.5. 14.5. 15.5. 16.5. 17.5. 7.30 8.30 E B2 AEK AEK WD BP 9.30 E B2 AEK AEK WD BP 10.30 E B1 AEK AEK WD TK 11.30 E B1 AEK AEK WD TK 12.30 AEK AEK 13.30 SW AEK AEK M CAD 14.30 SW AEK AEK M CAD 15.30 AEK AEK M CAD 16.30 AEK AEK AG CAD 17.30 AEK AEK AG 18.30 EH KW 26 2019 Zeit: 24.6. 25.6. 26.6. 27.6. 28.6. 7.30 8.30 9.30

Zeit: 7.30 8.30 9.30 10.30 11.30 12.30 13.30 14.30 15.30 16.30 17.30 18.30

8 19.2.

27 2019 2.7. 3.7. 4.7.

M M M AG AG

5.7.

CAD CAD CAD CAD

BP BP TK TK

KW 1.7.

SW SW

WD WD WD WD

AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK

E B2 E B2 E B1 E B1

AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK

24.5.

21 2019 21.5. 22.5. 23.5.

CAD CAD CAD CAD

BP BP TK TK

KW 20.5.

M M M AG AG

WD WD WD WD

1.3.

12.4.

AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK

2019 27.2. 28.2.

15 2019 9.4. 10.4. 11.4.

AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK

9 26.2.

KW 8.4.

SW SW

E B2 E B2 E B1 E B1

KW 25.2.

Bachelor Studiengang Architektur | 2. Semester

KW 18.2. AEK AEK MV MV MV AEK AEK AEK AEK AEK M M M AG AG

WD WD WD WD

16 2019 16.4. 17.4. 18.4.

AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK

10 2019 5.3. 6.3. 7.3.

KW 8.7.

SW SW

E B2 E B2 E B1 E B1

AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK

28 2019 9.7. 10.7. 11.7.

AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK

AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK SW AEK AEK SW AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK EH KW 22 2019 27.5. 28.5. 29.5. 30.5.

E B2 E B2 E B1 E B1

KW 15.4.

SW SW

E B2 E B2 E B1 E B1

KW 4.3.

12.7.

31.5.

19.4.

CAD CAD CAD CAD

BP BP TK TK

8.3.

KW 15.7.

KW 3.6.

KW 22.4.

KW 11.3.

AEK AEK MV MV MV AEK AEK AEK AEK AEK CAD CAD CAD CAD

M M M AG AG

19.7.

7.6.

BP BP TK TK

26.4.

CAD CAD CAD CAD

BP BP TK TK

15.3.

WD WD WD WD

23 2019 4.6. 5.6. 6.6. SK SK SK SK SK SK SK SK SK SK SK SK SK SK SK SK SK SK SK SK SK SK SK SK 29 2019 16.7. 17.7. 18.7.

AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK

17 2019 23.4. 24.4. 25.4.

M M M AG AG

WD WD WD WD

11 2019 12.3. 13.3. 14.3. AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK M M M AG AG

WD WD WD WD

18 2019 30.4. 1.5. 2.5.

AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK

12 2019 19.3. 20.3. 21.3.

3.5.

CAD CAD CAD CAD

BP BP TK TK

22.3.

KW 6.5.

SW SW

E B2 E B2 E B1 E B1

KW 25.3. AEK AEK MV MV MV AEK AEK AEK AEK AEK M M M AG AG

WD WD WD WD

19 2019 7.5. 8.5. 9.5.

AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK 10.5.

CAD CAD CAD CAD

BP BP TK TK

29.3.

FS2019 13 2019 26.3. 27.3. 28.3.

KW 22.7.

30 2019 23.7. 24.7. 25.7.

26.7.

KW 29.7.

31 2019 30.7. 31.7. 1.8.

2.8.

AEK WD BP E B2 AEK AEK WD BP AEK WD BP E B2 AEK AEK WD BP AEK WD TK E B1 AEK AEK WD TK AEK WD TK E B1 AEK AEK WD TK AEK AEK AEK SW AEK M CAD SW AEK AEK M CAD SW AEK M CAD SW AEK AEK M CAD AEK M CAD AEK AEK M CAD AEK AG CAD AEK AEK AG CAD AEK AG AEK AEK AG EH EH KW 24 2019 KW 25 2019 10.6. 11.6. 12.6. 13.6. 14.6. 17.6. 18.6. 19.6. 20.6. 21.6.

E B2 E B2 E B1 E B1

KW 29.4.

SW SW

E B2 E B2 E B1 E B1

KW 18.3.

Bachelor | Stundenplan 2. Semester


Modul G 200 G 201 G 202 G 202 G 202 G 202 G 203 G 203 G 203 G 204 G 204 G 204

unterrichtsfrei mit Aktivitäten unterrichtsfrei ohne Aktivitäten Schlusskritiken Studienreise / Exkursion

Kurs .1 AEK1 Grosse Spannweiten .1 AEK2 Grosse Spannweiten .1 Tragkonstruktion 2 .2 Bauphysik 2 .3 CAAD/Visualisierung 2 .3 CAAD/Visualisierung 2 .1 Architektur-, Bau- und Städtebaugeschichte 2 .2 Sozialwissenschaften 2 .3 Wahrnehmen/Darstellen 2 .1 Mathematik 2 .3 Englisch 2 (Niveau B2-C1) .3 Englisch 2 (Niveau B1) Mittagsvortrag Veranstaltung Institut Ein Haus… 19.00 - 21.00 Uhr Schlusskritiken Semestereinführung, 9.00 Uhr

Bachelor Studiengang Architektur | 2. Semester Raum Atelier Atelier 01.O.07 01.O.07 01.O.07 12.W.25 01.O.07 01.O.07 01.O.07 01.O.07 01.O.01 11.O.08 02.O.18 02.O.18 02.O.18 Nordflügel 3. OG 02.O.18 Kü AEK AEK TK BP CAAD CAAD AG SW WD M E B2 E B1 MV VI EH SK SE div

hua/st hua/st kun blr hp hp sh schc fm det shc shc div

BA_Stundenplan_FS19.xlsx

Dozent / Dozentin Humpert Axel / Seidel Tim Humpert Axel / Seidel Tim Kunz Adrian Blaser Roger Hauzinger Philipp Hauzinger Philipp Stühlinger Harald R. Schumacher Christina Füssler Mathis Detlefsen Nils Shultis Catherine Shultis Catherine diverse Gäste gemäss separatem Programm Berufungsvorträge diverse Gäste gemäss separatem Programm

FS2019

Bachelor | Stundenplan 2. Semester

59


SW SW AEK3 AEK3

KW Zeit: 1.4. 7.30 8.30 9.30 10.30 SW 11.30 SW 12.30 AEK3 13.30 AEK3 14.30 V1/V2 15.30 V1/V2 16.30 V1/V2 17.30 V1/V2 18.30 KW Zeit: 13.5. 7.30 8.30 9.30 10.30 SW 11.30 SW 12.30 AEK3 13.30 AEK3 14.30 V1/V2 15.30 V1/V2 16.30 V1/V2 17.30 V1/V2 18.30 KW Zeit: 24.6. 7.30 8.30 9.30

Zeit: 7.30 8.30 9.30 10.30 11.30 12.30 13.30 14.30 15.30 16.30 17.30 18.30

KW 8.7.

KW 1.7. 5.7.

27 2019 2.7. 3.7. 4.7.

28.6.

KW 27.5.

SW SW AEK3 AEK3 V1/V2 V1/V2 V1/V2 V1/V2

KW 15.4.

SW SW AEK3 AEK3 V1/V2 V1/V2 V1/V2 V1/V2

KW 4.3.

SW SW AEK3 AEK3 V1/V2 V1/V2 V1/V2 V1/V2

KW 20.5.

SW SW AEK3 AEK4 AEK3 AEK4 V1/V2 V5 V1/V2 V5 V1/V2 V1/V2

AG AG BP BP

17.5.

12.4.

2019 27.2. 28.2. 1.3. TK AEK TK AG AEK HT AG AEK HT BP AEK HT BP AEK E B2 AEK E B2 AEK4 AEK E B1 AEK4 AEK E B1 V5 AEK V3/V4 V5 AEK V3/V4

21 2019 21.5. 22.5. 23.5. 24.5. TK AEK-V AEK TK AG AEK-V AEK HT AG AEK-V AEK HT BP AEK-V AEK HT BP AEK-V AEK E B2 AEK-V AEK E B2 AEK4 AEK-V AEK E B1 AEK4 AEK-V AEK E B1 V5 AEK-V AEK V3/V4 V5 AEK-V AEK V3/V4

AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V

9 26.2.

20 2019 14.5. 15.5. 16.5. TK AEK-V AEK TK AEK-V AEK HT AEK-V AEK HT AEK-V AEK HT AEK-V AEK E B2 AEK-V AEK E B2 AEK-V AEK E B1 AEK-V AEK E B1 AEK-V AEK V3/V4 AEK-V AEK V3/V4 EH 26 2019 25.6. 26.6. 27.6.

SW SW AEK3 AEK3 V1/V2 V1/V2 V1/V2 V1/V2

KW 25.2.

15 2019 9.4. 10.4. 11.4.

2019 20.2. 21.2. 22.2. TK AEK TK AG AEK HT AG AEK HT BP AEK HT BP AEK E B2 AEK E B2 AEK4 AEK E B1 AEK4 AEK E B1 V5 AEK V3/V4 V5 AEK V3/V4

14 2019 KW 2.4. 3.4. 4.4. 5.4. 8.4. TK AEK-V VI TK AG AEK-V VI HT AG AEK-V VI HT BP AEK-V VI HT BP AEK-V VI E B2 AEK-V AEK E B2 AEK4 AEK-V AEK E B1 AEK4 AEK-V AEK E B1 V5 AEK-V AEK V3/V4 V5 AEK-V AEK V3/V4

SE SE SE SE AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V

8 19.2.

Bachelor Studiengang Architektur | 4. Semester

KW 18.2.

AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK

2019 29.5. 30.5.

28 2019 9.7. 10.7. 11.7.

AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V

12.7.

31.5.

AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V EH 22 28.5.

AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK

19.4.

16 2019 16.4. 17.4. 18.4.

KW 15.7.

KW 3.6.

KW 22.4.

10 2019 KW 5.3. 6.3. 7.3. 8.3. 11.3. TK AEK-V AEK TK AG AEK-V AEK HT AG AEK-V MV HT BP AEK-V MV HT BP AEK-V MV E B2 AEK-V AEK E B2 AEK4 AEK-V AEK E B1 AEK4 AEK-V AEK E B1 V5 AEK-V AEK V3/V4 V5 AEK-V AEK V3/V4

23 2019 4.6. 5.6. 6.6. SK SK SK SK SK SK SK SK SK SK SK SK SK SK SK SK SK SK SK SK SK SK SK SK 29 2019 16.7. 17.7. 18.7.

19.7.

7.6.

17 2019 23.4. 24.4. 25.4. 26.4. TK AEK-V AEK TK AG AEK-V AEK HT AG AEK-V MV HT BP AEK-V MV HT BP AEK-V MV E B2 AEK-V AEK E B2 AEK4 AEK-V AEK E B1 AEK4 AEK-V AEK E B1 V5 AEK-V AEK V3/V4 V5 AEK-V AEK V3/V4

11 2019 12.3. 13.3. 14.3. 15.3. TK TK AG HT AG HT BP HT BP E B2 E B2 AEK4 E B1 AEK4 E B1 V5 V3/V4 V5 V3/V4

KW 22.7.

KW 10.6.

SW SW AEK3 AEK3 V1/V2 V1/V2 V1/V2 V1/V2

KW 29.4.

SW SW AEK3 AEK3 V1/V2 V1/V2 V1/V2 V1/V2

KW 18.3.

30 2019 23.7. 24.7. 25.7.

18 2019 30.4. 1.5. 2.5. TK AEK-V TK AEK-V HT AEK-V HT AEK-V HT AEK-V E B2 AEK-V E B2 AEK-V E B1 AEK-V E B1 AEK-V V3/V4 AEK-V V3/V4 EH 24 2019 11.6. 12.6. 13.6. KW 6.5.

SW SW AEK3 AEK3 V1/V2 V1/V2 V1/V2 V1/V2

KW 25.3.

26.7.

14.6.

KW 29.7.

KW 17.6.

SW SW AEK3 AEK4 AEK3 AEK4 V1/V2 V5 V1/V2 V5 V1/V2 V1/V2

AG AG BP BP

3.5.

12 2019 19.3. 20.3. 21.3. 22.3. TK AEK-V AEK TK AG AEK-V AEK HT AG AEK-V AEK HT BP AEK-V AEK HT BP AEK-V AEK E B2 AEK-V AEK E B2 AEK4 AEK-V AEK E B1 AEK4 AEK-V AEK E B1 V5 AEK-V AEK V3/V4 V5 AEK-V AEK V3/V4

FS2019

31 2019 30.7. 31.7. 1.8.

19 2019 7.5. 8.5. 9.5. TK AEK-V AEK TK AEK-V AEK HT AEK-V AEK HT AEK-V AEK HT AEK-V AEK E B2 AEK-V AEK E B2 AEK-V AEK E B1 AEK-V AEK E B1 AEK-V AEK V3/V4 AEK-V AEK V3/V4 EH 25 2019 18.6. 19.6. 20.6.

2.8.

21.6.

AEK4 AEK4 V5 V5

AG AG BP BP

10.5.

13 2019 26.3. 27.3. 28.3. 29.3. TK AEK-V AEK TK AG AEK-V AEK HT AG AEK-V MV HT BP AEK-V MV HT BP AEK-V MV E B2 AEK-V AEK E B2 AEK4 AEK-V AEK E B1 AEK4 AEK-V AEK E B1 V5 AEK-V AEK V3/V4 V5 AEK-V AEK V3/V4

Bachelor | Stundenplan 4. Semester


Modul A 400 A 400 A 400 A 400 A 401 A 401 A 401 A 402 A 402 A 403 A 404 A 405 A 403 A 404 A 405 A 406 A 406 A 406 A 406 A 406

unterrichtsfrei mit Aktivitäten unterrichtsfrei ohne Aktivitäten Schlusskritiken Studienreise / Exkursion

Kurs .1 Architektur-, Bau- und Städtebaugeschichte 4 .2 Sozialwissenschaften 4 .3 Vorlesung AEK 3 .4 Vorlesung AEK 4 .1 Bauphysik 4 .2 Tragkonstruktion 4 .3 Haustechnik 2 .2 Englisch 4 (Niveau B2-C1) .2 Englisch 4 (Niveau B1) .1 AEK Typologie und Raum .1 AEK Struktur und Prozess .1 AEK Haus und Kontext .1 AEK Typologie und Raum - Veranstaltung .1 AEK Struktur und Prozess - Veranstaltung .1 AEK Haus und Kontext - Veranstaltung .1 Vertiefung 1 .2 Vertiefung 2 .3 Vertiefung 3 .4 Vertiefung 4 .5 Vertiefung 5 Mittagsvortrag Veranstaltung Institut Ein Haus… 19.00 - 21.00 Uhr Schlusskritiken Semestereinführung, 9.00 Uhr

Bachelor Studiengang Architektur | 4. Semester Raum 11.O.08 12.O.17 02.W.03 01.O.01 11.O.08 11.O.08 11.O.08 11.O.08 11.O.08 Atelier Atelier Atelier 11.O.08 11.O.08 11.O.08 02.S.01 02.S.05 02.S.01 02.S.05 11.O.08 02.O.18 02.O.18 02.O.18 Nordflügel 3. OG 02.O.18 Kü AG SW AEK3 AEK4 BP TK HT E B2 E B1 AEK AEK AEK AEK-V AEK-V AEK-V V1 V2 V3 V4 V5 MV VI EH SK SE

BA_Stundenplan_FS19.xlsx

Dozent / Dozentin sh Stühlinger Harald R. schc Schumacher Christina ass Assistierende ha Helle Annette blr Blaser Roger rn Ros Nico ws Waldhauser Stefan shc Shultis Catherine shc Shultis Catherine ha Helle Annette hu/rs Hürzeler Ursula/Rahbaran Shadi sd Salathé Dominique ha Helle Annette hu/rs Hürzeler Ursula/Rahbaran Shadi sd Salathé Dominique div diverse Dozierende gemäss separatem Programm div diverse Dozierende gemäss separatem Programm div diverse Dozierende gemäss separatem Programm div diverse Dozierende gemäss separatem Programm div diverse Dozierende gemäss separatem Programm div diverse Gäste gemäss separatem Programm Berufungsvorträge div diverse Gäste gemäss separatem Programm

FS2019

Bachelor | Stundenplan 4. Semester


AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK EH 26 25.6.

9 26.2.

2019 27.2. 28.2. 1.3.

KW 4.3.

10 2019 5.3. 6.3. 7.3.

17.5.

KW 20.5.

KW 8.4.

21 2019 21.5. 22.5. 23.5.

15 2019 9.4. 10.4. 11.4.

24.5.

12.4.

KW 27.5.

AG AG BR BR AEK7 AEK7 V1/V2 V1/V2 V1/V2 V1/V2

KW 15.4. AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK EH 22 28.5. 2019 29.5. 30.5.

AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V

16 2019 16.4. 17.4. 18.4.

28.6.

KW 1.7.

27 2019 2.7. 3.7. 4.7. 5.7.

KW 8.7.

28 2019 9.7. 10.7. 11.7.

K AG AEK AEK-V K AG AEK AEK-V K AG AEK AEK-V K AG AEK AEK-V AK BR AEK AEK-V AK BR AEK AEK-V AK BR AEK AEK-V AK BR AEK AEK-V WD AEK7 AEK AEK-V WD AEK7 AEK AEK-V WD AEK8 AEK7 AEK AEK-V WD AEK8 AEK7 AEK AEK-V WD AEK8 V1/V2 AEK AEK-V WD AEK8 V1/V2 AEK AEK-V WD V5 V1/V2 AEK AEK-V WD V5 V1/V2 AEK AEK-V V3/V4 V5 V1/V2 AEK AEK-V V3/V4 V5 V1/V2 AEK AEK-V V3/V4 V1/V2 AEK AEK-V V3/V4 V1/V2 AEK AEK-V

2019 26.6. 27.6.

AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V

5.4.

K K AK AK WD WD AEK8 WD AEK8 WD V5 V3/V4 V5 V3/V4

20 2019 14.5. 15.5. 16.5.

VI VI VI VI VI AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V

14 2019 2.4. 3.4. 4.4.

AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK

22.2.

KW 25.2. 8.3.

12.7.

31.5.

19.4.

K AG AEK AEK-V K AG AEK AEK-V K K AG AEK AEK-V K AG AEK AEK-V K AK BR AEK AEK-V AK BR AEK MV AK AK BR AEK AEK-V AK BR AEK MV AK WD AEK7 AEK AEK-V WD AEK7 AEK MV WD WD AEK8 AEK7 AEK AEK-V WD AEK8 AEK7 AEK AEK-V WD AEK8 WD AEK8 V1/V2 AEK AEK-V WD AEK8 V1/V2 AEK AEK-V WD AEK8 WD V5 V1/V2 AEK AEK-V WD V5 V1/V2 AEK AEK-V WD V5 V3/V4 V5 V1/V2 AEK AEK-V V3/V4 V5 V1/V2 AEK AEK-V V3/V4 V5 V3/V4 V1/V2 AEK AEK-V V3/V4 V1/V2 AEK AEK-V V3/V4

2019 20.2. 21.2.

AG SE AEK-V AG SE AEK-V BR SE AEK-V BR SE AEK-V AEK7 AEK AEK-V AEK7 AEK AEK-V AEK AEK-V AEK AEK-V AEK AEK-V AEK AEK-V

KW Zeit: 1.4. 7.30 8.30 AG 9.30 AG 10.30 BR 11.30 BR 12.30 AEK7 13.30 AEK7 14.30 V1/V2 15.30 V1/V2 16.30 V1/V2 17.30 V1/V2 18.30 KW Zeit: 13.5. 7.30 8.30 AG 9.30 AG 10.30 BR 11.30 BR 12.30 AEK7 13.30 AEK7 14.30 V1/V2 15.30 V1/V2 16.30 V1/V2 17.30 V1/V2 18.30 KW Zeit: 24.6. 7.30 8.30 9.30

Zeit: 7.30 8.30 9.30 10.30 11.30 12.30 13.30 14.30 15.30 16.30 17.30 18.30

8 19.2.

Bachelor Studiengang Architektur | 6. Semester

KW 18.2.

KW 15.7.

KW 3.6.

KW 22.4.

KW 11.3.

23 4.6. SK SK SK SK SK SK SK SK SK SK SK SK 29 16.7.

12 2019 19.3. 20.3. 21.3.

26.4.

KW 29.4.

18 2019 30.4. 1.5. 2.5.

K AG AEK K K AG AEK K AK BR AEK AK AK BR AEK AK WD AEK7 AEK WD WD AEK8 AEK7 AEK WD WD AEK8 V1/V2 AEK WD WD V5 V1/V2 AEK WD V3/V4 V5 V1/V2 AEK V3/V4 V3/V4 V1/V2 AEK V3/V4 EH 2019 KW 24 2019 5.6. 6.6. 7.6. 10.6. 11.6. 12.6. 13.6. SK SK SK SK SK SK SK SK SK SK SK SK 2019 KW 30 2019 17.7. 18.7. 19.7. 22.7. 23.7. 24.7. 25.7.

AEK-V AEK-V MV MV MV AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V

17 2019 23.4. 24.4. 25.4. AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK

15.3.

KW 18.3. 22.3.

KW 25.3. 29.3.

FS2019 13 2019 26.3. 27.3. 28.3.

KW 6.5.

26.7.

14.6.

KW 29.7.

KW 17.6.

AG AG BR BR AEK7 AEK8 AEK7 AEK8 V1/V2 V5 V1/V2 V5 V1/V2 V1/V2

3.5.

10.5.

2.8.

21.6.

K K AK AK WD WD AEK8 WD AEK8 WD V5 V3/V4 V5 V3/V4 2019 19.6. 20.6.

AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V

31 2019 30.7. 31.7. 1.8.

AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK EH 25 18.6.

19 2019 7.5. 8.5. 9.5.

K AG AEK AEK-V K AG AEK AEK-V K K AG AEK AEK-V K AG AEK AEK-V K AK BR AEK AEK-V AK BR AEK MV AK AK BR AEK AEK-V AK BR AEK MV AK WD AEK7 AEK AEK-V WD AEK7 AEK MV WD WD AEK8 AEK7 AEK AEK-V WD AEK8 AEK7 AEK AEK-V WD AEK8 WD AEK8 V1/V2 AEK AEK-V WD AEK8 V1/V2 AEK AEK-V WD AEK8 WD V5 V1/V2 AEK AEK-V WD V5 V1/V2 AEK AEK-V WD V5 V3/V4 V5 V1/V2 AEK AEK-V V3/V4 V5 V1/V2 AEK AEK-V V3/V4 V5 V3/V4 V1/V2 AEK AEK-V V3/V4 V1/V2 AEK AEK-V V3/V4

11 2019 12.3. 13.3. 14.3.

Bachelor | Stundenplan 6. Semester


Modul A 600 A 600 A 600 A 600 A 601 A 601 A 601 A 603 A 604 A 605 A 603 A 604 A 605 A 606 A 606 A 606 A 606 A 606

unterrichtsfrei mit Aktivitäten unterrichtsfrei ohne Aktivitäten Schlusskritiken Studienreise / Exkursion gemäss separatem Programm

Kurs .1 Architektur-, Bau- und Städtebaugeschichte 6 .2 Wahrnehmen/Darstellen 4 .3 Vorlesung AEK 7 .4 Vorlesung AEK 8 .1 Konstruktion 2 .2 Baurealisation 2 .3 Akustik 1 .1 AEK Typologie und Raum .1 AEK Struktur und Prozess .1 AEK Haus und Kontext .1 AEK Typologie und Raum - Veranstaltung .1 AEK Struktur und Prozess - Veranstaltung .1 AEK Haus und Kontext - Veranstaltung .1 Vertiefung 1 .2 Vertiefung 2 .3 Vertiefung 3 .4 Vertiefung 4 .5 Vertiefung 5 Mittagsvortrag Veranstaltung Institut Ein Haus… 19.00 - 21.00 Uhr Schlusskritiken Semestereinführung, 9.00 Uhr

Bachelor Studiengang Architektur | 6. Semester Raum 12.O.17 12.O.01 02.W.03 01.O.01 12.O.01 12.O.09 02.O.03 Atelier Atelier Atelier 11.O.08 11.O.08 11.O.08 02.S.01 02.S.05 02.S.01 02.S.05 11.O.08 02.O.18 02.O.18 02.O.18 Nordflügel 3. OG 02.O.18 Kü AG WD AEK7 AEK8 K BR AK AEK AEK AEK AEK-V AEK-V AEK-V V1 V2 V3 V4 V5 MV VI EH SK SE div

sh fm ass ha wch mm lm ha hu/rs sd ha hu/rs sd div div div div div div

BA_Stundenplan_FS19.xlsx

Dozent / Dozentin Stühlinger Harald R. Füssler Mathis Assistierende Helle Annette Wieser Christoph Merz Marco Lienhard Martin Helle Annette Hürzeler Ursula/Rahbaran Shadi Salathé Dominique Helle Annette Hürzeler Ursula/Rahbaran Shadi Salathé Dominique diverse Dozierende gemäss separatem Programm diverse Dozierende gemäss separatem Programm diverse Dozierende gemäss separatem Programm diverse Dozierende gemäss separatem Programm diverse Dozierende gemäss separatem Programm diverse Gäste gemäss separatem Programm Berufungsvorträge diverse Gäste gemäss separatem Programm

FS2019

Bachelor | Stundenplan 6. Semester


64


Master in Architektur

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Master in Architektur Das Master-Studium

Die Architekturausbildung auf Masterstufe unterscheidet sich in wichtigen Aspekten vom Bachelor-Unterricht, in ihrem Wesen verbindet sie aber auch die Idee des fächerübergreifenden Projektunterrichts. Die Verpflichtung auf dieses Prinzip ist begründet in der Tatsache, dass Architektur immer interdisziplinär betrachtet, entwickelt und realisiert wird. Die Masterkurse können – weil die Grundlagenvermittlung weitgehend abgeschlossen ist – auf die wirkliche Integration der verschiedenen Themenbereiche abzielen. Mit dieser Integration werden die Studierenden befähigt, sich komplexen, vielschichtigen Aufgaben zu stellen und diese strukturiert und zielgerichtet zu bearbeiten. Zum zentralen Element der Ausbildung wird auf Masterstufe das begleitete Selbststudium. Mit der Vorgabe der beiden Projektarbeiten und der Vertiefungsarbeit wird ein methodischer und inhaltlicher Rahmen aufgespannt, in welchem die Studierenden eigenständig Projekte entwickeln. Die kontinuierliche und intensive Auseinandersetzung über die Arbeiten mit den Dozierenden und Assistierenden entwickelt bei den Studierenden Kritikfähigkeit, Durchsetzungskraft und Gesprächskultur.

Aufbau des Studiums Fokus-Projekt 1:

Die Fokus-Projekte stehen als analytische und synthetisierende architektonische Recherche im Zentrum des Studiums und werden von Dozierenden verschiedener Disziplinen begleitet. Der Akzent liegt in wechselnder Abfolge auf den Themenbereichen Haus, Siedlung und Landschaft, wobei im Fokus-Projekt 1 die architektonische Analyse im Zentrum steht.

Fokus-Projekt 2:

Auf der vorangegangenen Analyse aufbauend erarbeiten die Studierenden im FokusProjekt 2 einen eigenen Entwurf. Die Vertiefung wird der jeweiligen Aufgabenstellung und dem Themenschwerpunkt angepasst.

Vertiefungsarbeit:

Als gleichwertiges Modul konzipiert, bietet die Vertiefungsarbeit den Studierenden die Gelegenheit, während eines Semesters einer Fragestellung vertieft nachzugehen. Sie dient dazu, die systematische Beschäftigung mit theoretischen Fragen zu erlernen, sie fördert das analytische Denken und den kritischen Verstand. Zu Beginn des Semesters werden die Themenfelder vorgestellt. Die Arbeiten werden von zwei Dozierenden der Basisvorlesungen betreut, ein ergänzendes Seminar vermittelt die methodischen Grundlagen. Die Erarbeitung der Vertiefung erfolgt während des Semesters und wird mit einer Schlusskritik abgeschlossen.

Fokus-Veranstaltungen: An regelmässigen Fokus-Veranstaltungen vermitteln Dozierende und Gäste Inhalte, die in direktem Zusammenhang mit dem übergeordneten Thema des Semesters stehen. Dabei sind der Praxisbezug auf der einen und der interdisziplinäre Ansatz auf der anderen Seite wichtig. Studienreisen:

66

Die Reisen bilden im umfassenden Sinne und bieten vor Ort Einblicke in die Fragestellungen des Semesters.


Master in Architektur Das Master-Studium

Keynote Lectures:

Diese sechs ganztägigen Veranstaltungen folgen zwei Themenbereichen und bieten Vorträge und Übungen von externen, erfahrenen Referentinnen und Referenten. Im Vordergrund stehen dabei weniger die fertigen Produkte als die vorgelagerten methodischen und strategischen Prozesse. Die Keynote Lectures werden als gemeinsame Veranstaltungen der FHNW und der HSLU durchgeführt.

Basisvorlesungen:

Die Vorlesungen bieten auf Masterstufe eine Erweiterung und Vertiefung des Fachwissens mit einer breiten Palette von Themen und Fragestellungen. Behandelt werden architektonische Themen genauso wie Fragestellungen weiterer relevanter Fachgebiete.

Master-Thesis:

Mit der abschliessenden Thesis erbringen die angehenden Architektinnen und Architekten den Nachweis ihrer methodischen und fachlichen Kompetenz. Die Spannweite der Fragestellungen geht dabei vom Städtebau bis zur Konstruktion.

Thesis-Theorie:

Im Theoriemodul wird eine frei gewählte theoretische Fragestellung untersucht, die sich in der Regel auf das Thema der Masterthesis bezieht.

Einschreibung Schwerpunkte Die Studierenden des Regelsemesters erhalten den Programmauszug zu den Schwerpunkten zwei Wochen vor Semesterbeginn und melden sich für einen der beiden Schwerpunkte an. Die Studiengangleitung entscheidet über die definitive Zuteilung.

67


Bildlegende Bildlegende Bildlegende Bildlegende Bildlegende

68


Master | Regelsemester Jahresthema mit alternierenden Schwerpunkten

Im Studienjahr 2018/19 werden jedes Semester zwei parallel geführte Entwurfskurse aus den Themenbereichen Haus, Siedlung und Landschaft angeboten: Im HS18 wurden die Schwerpunkte Landschaft und Siedlung angeboten, im FS19 werden es die Schwerpunkte Siedlung und Haus sein. Die Kurse verfolgen eigene Fragestellungen und stehen zugleich über das Jahresthema in einer engen, inhaltlichen Beziehung.

Jahresthema: Vom kritischen und kreativen Umgang mit Regelwerken der Architektur Regelwerke bestimmen unsere berufliche Praxis in hohem Masse. Wir sehen uns konfrontiert mit der steten Zunahme an Regulativen wie Baugesetzen und -verordnungen, Zonenvorschriften, Normen und Zertifizierungen. Die Architektinnen und Architekten beklagen nicht nur den Verlust an Handlungsspielraum und darin die Einbusse entwerferischer Freiheit, sondern es wächst auch der Zweifel am Resultat, welches über die Regelwerke stark beeinflusst wird und für welches wir als Planende letztlich mit in der Verantwortung stehen. Ob die zunehmende Regulierung Qualitätssicherung bezweckt oder lediglich einem wachsenden Bedürfnis nach Risikominimierung bei gleichzeitiger Gewinnmaximierung entspringt, sei vorerst dahingestellt. Tatsache ist, dass unsere gebaute Umwelt Abbild unserer Regelwerke ist und wir uns ein Urteil erlauben sollten über Sinn und Unsinn unserer Regelwerke. Es stellt sich auch die Frage, ob Regelwerke überhaupt als statisches System betrachtet werden sollen oder nicht vielmehr als ein nach Auslegung verlangendes Instrumentarium. Unser Engagement und unsere Kreativität sind gefragt, wenn es darum geht, Regelwerke kritisch zu betrachten, sie zu hinterfragen und zeitgemäss zu verändern. Aktive Mitgestaltung wäre zumindest ein Weg, die in Bedrängnis geratene Autonomie wieder zu erlangen. Das Masterstudium möchte die Studierenden mit den Konditionen der Berufsausführung vertraut machen und ihnen gleichzeitig den geschützten Raum bieten, wo sie lernen können, eine eigene Position zu beziehen und diese gestaltend umzusetzen. Mit dem diesjährigen Thema im Masterstudiengang möchten wir zudem fördern, dass sich angehende Architektinnen und Architekten ihrer gesellschaftspolitischen Rolle bewusst werden. Inhaltliche Verantwortung: Prof. Susann Vécsey

Blow-up Zonenplan Basel-Stadt, 2018

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Master | Regelsemester Analyse, Entwurf und Konstruktion – Fokus-Projekt Schwerpunkt «Haus»

Dozierende

Schwerpunkt «Haus»

Prof. Susann Vécsey Thomas Boyle Andreas Nütten Wissenschaftliche Assistenz Anja Müller Dr. Sebastian Stich ECTS FP1: 6 FP2: 6 Bewertung Projektarbeit benotet Form Einzel- und Gruppenarbeit im begleiteten Selbststudium Detailinfos Zwischenkritiken: Dienstag/Mittwoch 26./27.03.2019 Dienstag/Mittwoch 07./08.05.2019 Schlusskritik: Dienstag/Mittwoch 04./05.06.2019 Abgabe: Montag 03.06.2019, 18.00 Uhr Abgabeumfang: Der exakte Umfang der Schlussabgabe wird im detaillierten Aufgabenbeschrieb verbindlich formuliert.

Edward Hopper, Freight Cars Gloucester, 1929

70

Die bauliche Verdichtung nach innen wurde 2013 mit der Revision des Raumplanungsgesetzes vom Volk beschlossen. Die Maxime des haushälterischen Umgangs mit dem Boden wird seither kaum mehr in Frage gestellt. In seiner Umsetzung aber ist der Beschluss ein heisses Eisen; die aktuelle Zersiedelungsinitiative – zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses noch nicht entschieden – zeugt davon. Wenn von Verdichtung die Rede ist, steht die hochverdichtete Stadt meist im Vordergrund der Debatte und wird kontrovers diskutiert. Doch eigentlich stellt sich die Frage nach Verdichtung in ebenso dringlichem Masse auf dem Lande. Denn dort ist die undichte Bebauung seit jeher verankert. In ihrer flächendeckenden Form stösst sie zunehmend auf Kritik. Wir wollen in diesem Semester der Frage nachgehen, warum uns die um sich greifenden Einfamilienhaussiedlungen nicht recht gefallen wollen. Ist es nur ein Problem der mediokren Architektur oder auch eines der Unabgestimmtheit der Interessen und Entscheide? Liegt es am fehlenden Konsens darüber, was ein Dorf ist oder sein könnte? Wo könnte die Gesetzgebung ansetzen, um früh genug den Planungsprozess zu beeinflussen? Denn ein Bedürfnis scheint das private Wohnen auf dem Land weiterhin zu sein. Bloss wie wird man diesem Bedürfnis gerecht, ohne dabei die soziale und räumliche Qualität der Dörfer und der Landschaft zu verlieren?


Master | Regelsemester Analyse, Entwurf und Konstruktion – Fokus-Projekt Schwerpunkt «Haus»

Fokusprojekt 1 Die Analyse gelungener privater Wohnhäuser im Hinblick auf ihre Setzung, Typologie, Materialisierung und Konstruktion dient uns als Einstieg ins Semester. Im Fokusprojekt 1 wollen wir uns im Sinne der Vedichtung nach innen auf mehreren, teilweise bebauten Grundstücken nahe des Dorfkerns von Allschwil um eine gute Setzung neuer Häuser bemühen und dafür ein Regelwerk aufstellen, welches die Gemeinde den Architekten und der Bauherrschaft als Ausgangslage bieten könnte, ehe das Bauen seinen Lauf nimmt. Dabei interessiert uns die Haltung der Häuser zum öffentlichen Grund mindestens so sehr wie diejenige zum privaten Garten. Zudem soll mit malerischen Mitteln dem angestrebten Dorfbild Ausdruck verliehen werden. Parallel dazu werden wir anhand von Texten unterschiedlicher Autoren die Auseinandersetzung mit dem Bauen auf dem Land vertiefen. Abgabeformat: ––  Analyse eines privaten Wohnhauses ––  Schwarzplan 1:10‘000 ––  Situationsplan 1:500 mit Umgebung ––  Situationsmodell 1:500 ––  schriftliches Regelwerk für Gebäude und Freiraum ––  Dorfbild (Technik nach dem Vorbild von Edward Hopper)

Edward Hopper, Sun in an Empty Room, 1963

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Master | Regelsemester Analyse, Entwurf und Konstruktion – Fokus-Projekt Schwerpunkt «Haus»

Fokusprojekt 2 Im zweiten Teil des Semesters wollen wir die Strategie und die Regelwerke aus Fokusprojekt 1 prüfen, indem wir sie in Einzelentwürfen umsetzen. Jeder Student und jede Studentin entwirft ein privates Wohnhaus für einen fiktiven Bauherren. Dabei interessiert uns die Durcharbeitung einer Idee für das Haus von der typologischen Anlage über die Materialisierung bis zur konstruktiven Durcharbeitung. Die bildliche Darstellung dient uns als Prüfstein für die beabsichtigte Atmosphäre des Wohnens im Dorf, was in unserem Fall gleichzeitig Wohnen in der Agglomeration von Basel bedeutet. Durch die Plazierung mehrerer Hausentwürfe in unmittelbarer Nachbarschaft zueinander wird das Spannungsverhältnis zwischen öffentlichen und privaten Interessen zu diskutieren sein. Abgabeformat: ––  schriftliches Regelwerk überarbeitet ––  Schwarzplan 1:10‘000 ––  Situationsplan 1:500 mit Umgebung ––  Situationsmodell 1:500 / 1:100 ––  Projektpläne 1:50 ––  Detailpläne 1:20 / 1:10 ––  Aussenbild des Hauses im Kontext / Innenbild mit Raumabfolge

Edward Hopper, Portrait of Orleans, 1950

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Master | Regelsemester Analyse, Entwurf und Konstruktion – Fokus-Projekt Schwerpunkt «Haus»

Edward Hopper, Rooms by the Sea, 1951

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Alvaro Siza, Casa de Cha, Boa Nova, 1963

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Master | Regelsemester Studienreise Schwerpunkt «Haus»

Porto und Umgebung

Dozentin Prof. Susann Vécsey

Es wird eine Reise zur portugiesischen Architektur und deren Wertschätzung dem Ort, den lokalen Materialien und der Geschichte gegenüber; eine Reise zu einer ursprünglichen Architektur, welche verbunden ist mit der Landschaft, der Erde, dem Stein und dem Wasser. Eine Architektur, die Schlichtheit und Würde vereint.

Organisation Anja Müller ECTS 3 Bewertung

Neben den traditionellen Bauten aus der älteren Geschichte werden wir auch Wohnhäuser von Fernando Távora, Álvaro Siza Vieira und Eduardo Souto de Moura anschauen. Ihr Umgang mit der Tradition ist aussergewöhnlich kreativ und eigenständig. Deren Architektur scheint mit dem Ort verankert und ebenso international zu sein. Sie wirkt zeitlich eingefügt und doch zeitlos. Sie ist beeindruckend mehrschichtig in ihrer lustvollen und experimentierfreudigen Art, Neues auszuprobieren, und dies auf eine unaufgeregte Art und Weise, welche uns inspirieren kann für die eigene Semesteraufgabe, wo es ums private Wohnen an der Grenze zwischen urbanem und dörflichem Kontext geht. Es stellen sich ähnliche Fragen: Wie gehen wir mit dem Bestand, dem Kontext um, ohne ihn nachzuahmen, zu kopieren? Wie bauen wir authentische Häuser für unsere Zeit?

Testat mit Bedingung Form Reise mit Führungen und Exkursionen Zeitraum 08.04.2019 – 12.04.2019 Treffpunkt Montag 08.04.2019, 12.00 Uhr in Porto (individuelle Anreise) Abschluss Freitag 12.04.2019, 22.00 Uhr in Porto (individuelle Rückreise, Hotel ist für alle gebucht bis Samstagmorgen) Einführung Mittwoch 03.04.2019, 17.00 Uhr im Atelier Kosten ca. CHF 450 Individuelle An- und Rückreise. Die Reisekosten sind auch im Verhinderungsfall geschuldet. Den Studierenden wird daher empfohlen, eine Reiseversicherung abzuschliessen.

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Master | Regelsemester Analyse, Entwurf und Konstruktion – Fokus-Projekt Schwerpunkt «Siedlung»

Dozierende

Schwerpunkt «Siedlung»

Prof. Matthias Ackermann Thomas Boyle Andreas Nütten Wissenschaftliche Assistenz Dr. Sebastian Stich Patrizia Wunderli ECTS

«Das Wohnviertel Bruderholz hat einen geringen Anteil Ausländer und Sozialhilfeempfänger. Sowohl der Jugend- als auch der Altersquotient sind sehr hoch und die Sesshaftigkeit ist ausgeprägt. Der Anteil Grünflächen ist gross und es gibt viele Einfamilienhäuser sowie grosse Wohnungen. Ausserdem sind die Erträge aus Vermögens- und Einkommenssteuer die höchsten im ganzen Kanton.» Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt

FP1: 6 FP2: 6 Bewertung Projektarbeit benotet Form Einzel- und Gruppenarbeit im begleiteten Selbststudium

«Das Bruderholz ist eine bevorzugte Wohnlage, teilweise auch ein Villenquartier ‹mit 1000 – 2000 m² Umland› pro Villa. Der Trend geht aber in Richtung verdichtetes Bauen. Um bei Erbgängen und Veräusserungen möglichst hohe Gewinne zu erzielen, wird der Boden ‹voll ausgenutzt›. Es werden ‹zum Teil Villen ersetzt durch kleine Wohnblöcke, um im Prinzip einfach den Kapitalgewinn zu optimieren bei den Erbschaftsteilungen›.» NFP 54 «Soziales Kapital und nachhaltige Quartierentwicklung» Profil Bruderholz

Detailinfos

(Basel)

Zwischenkritiken: Dienstag/Mittwoch 26./27.03.2019 Dienstag/Mittwoch 07./08.05.2019 Schlusskritik: Dienstag/Mittwoch 04./05.06.2019 Abgabe: Montag 03.06.2019, 18.00 Uhr Abgabeumfang: Der exakte Umfang der Schlussabgabe wird im detaillierten Aufgabenbeschrieb verbindlich formuliert.

Sir Edwin Lutyens, Goddards, 1899

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Das Bruderholzquartier wurde ab 1900 geplant und angelegt als Gartenstadt in den Hügeln, eine eher ungewohnte und überaus reizvolle Kombination. Die Bebauung ist nach wie vor gekennzeichnet von Einfamilienhäusern und Villen, die seit einigen Jahren zusehends unter Druck geraten. Die geltende Zonenordnung, die zum Schutz dieser kleinteiligen Bebauung entwickelt worden war (Zone 2a) sieht eine «offene Überbauung mit zweigeschossigen Wohnhäusern» vor. Der fortschreitenden Verdichtung kann dieses Zonenordnung wenig entgegenhalten, sie fördert den Ersatz vieler Villen durch kleine und dennoch zu grosse Mehrfamilienhäuser. Die architektonische Qualität dieser Gebäude lässt meist zu wünschen übrig. Es besteht die Gefahr, dass die Qualitäten des Villenquartiers verloren gehen und einer gestaltlosen Überformung zum Opfer fallen. Gleichzeitig benötigt die Stadt Basel nicht nur genossenschaftlichen Wohnungsbau auf der einen und renditegetriebene Investorenprojekte auf der


Master | Regelsemester Analyse, Entwurf und Konstruktion – Fokus-Projekt Schwerpunkt «Siedlung»

anderen Seite. Das könnte man zwar meinen, wenn man den aktuellen politischen Diskurs verfolgt. Für eine Stadt ist aber Vielfalt nötig, Mischung, Differenz. Wir wollen deshalb untersuchen, wie das Wohnen in der Villa in der verdichteten Stadt möglich wäre, welche Regeln es bräuchte, dass die bestehenden Villen geschützt werden und zugleich neue hochwertige Angebote geschaffen werden können. Fokusprojekt 1 Im Rahmen dieser analytisch einführenden Übung beschäftigen wir uns mit der Villa als Lebensform und ihrer zeitgenössischen architektonischen Ausprägung. Ausgangspunkt ist eine frei gewählte Villa des 20. Jahrhunderts, die untersucht wird auf ihren architektonischen Gehalt (Ausdruck, Raumbildung, Materialisierung, Konstruktion). Aus diesen Erkenntnissen entwickeln die Studierenden eine Villa am Hang, die sie in vier Bildern darstellen (äussere Erscheinung, Erschliessung, Hauptraum, Aussenraum). Abgabe Analyse gemäss Vorgaben Skizzenartige Darstellung des Gesamtprojekts Vier fotorealistische Bilder im Format A2

Sir Edwin Lutyens, Goddards, 1899

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Master | Regelsemester Analyse, Entwurf und Konstruktion – Fokus-Projekt Schwerpunkt «Siedlung»

Fokusprojekt 2 Im Bruderholzquartier bestimmen die Studierenden einen Bauplatz, der sich für die Errichtung eines Wohnhauses mit mindestens acht Villenartigen Einheiten eignet. Bei der Wahl sind städtebauliche und landschaftliche Themen bestimmend, die bestehende Zonenordnung kann ausser Acht gelassen werden. Das Projekt für das Wohnhaus soll prototypische Züge aufweisen, zugleich aber auch differenziert sein und verschiedene Wohnungsgrössen aufnehmen können. Besondere Beachtung ist der Qualität der Innenräume und zu schenken und dem privaten Aussenraum, der einem eigenen Garten gleichwertig sein soll. Abgabe Gesamtprojekt im M 1:200 mit allen notwendigen Geschossen, Schnitten und Ansichten Entwurf Bebauungsplan Darstellung einer Einheit im M 1:50 möbliert Konstruktiver Schnitt 1:20 mit der Darstellung aller Materialien Materialmuster Bilder Modelle (Situation 1:500, Hauptwohnraum 1:20, möbliert)

Sir Edwin Lutyens, Great Dixter, 1910 –1912

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Master | Regelsemester Analyse, Entwurf und Konstruktion – Fokus-Projekt Schwerpunkt «Siedlung»

Lektüre Während des ganzen Semesters lesen und diskutieren wir Texte von Adolf Loos. Die Studierenden bereiten je einen Text vor, lesen ihn vor, ordnen ihn ein und leisten einen ersten Diskussionsbeitrag. Anschliessend diskutieren wir in der Gruppe. Die Veranstaltungen mit jeweils zwei Beiträgen finden jeweils am Dienstagmorgen vor den Tischkritiken von 08.00 – 09.00 Uhr in der Lounge im 12. Obergeschoss statt: 26.02.2019, 05.03.2019, 02.04.2019, 16.04.2019, 23.04.2019, 30.04.2019 und 21.05.2019.

Sir Edwin Lutyens, Great Dixter, 1910 –1912

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Bildlegende Bildlegende Bildlegende Bildlegende Bildlegende

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Master | Regelsemester Studienreise Schwerpunkt «Siedlung»

Schwerpunkt «Siedlung»

Dozent Prof. Matthias Ackermann Organisation

Georgien

Dr. Sebastian Stich Patrizia Wunderli

Unsere Studienreise führt uns diesen April nach Georgien. In ein Land das im Schnittpunkt der zwei Kontinente Europa und Asien liegt. Seine Geschichte ist geprägt von seinen übermächtigen Nachbarn, den Russen, Arabern, Byzantinern, Osmanen und Persern. Konstant politisch bedrängt und kulturell beeinflusst, konnte es sich doch über die Jahrhunderte seine eigene Sprache, Schrift und Kultur bewahren.

ECTS 3 Bewertung Testat mit Bedingung Form Reise mit Führungen und Exkursionen

Wir fliegen am Sonntag nach Tiflis, in die Hauptstadt des Landes. In eine Stadt in der kaum ein Haus mehr als 200 Jahre alt ist. Ikonen der Sowjetmoderne treffen hier auf filigrane traditionelle Holzhäuser, exzentrische zeitgenössische Bauten stehen neben wucherndem informellem Wohnungsbau. Wir widmen uns dieser hybriden Morphologie der Stadt und ihren herausragenden Einzelbauten, wie zum Beispiel dem 1975 erstellten Verkehrsministerium an der Kura. Am Morgen des dritten Tages reisen wir mit dem Bus in Richtung des schwarzen Meeres. Schon nach einer halben Stunde Fahrt legen wir einen ersten Halt in Mzcheta ein und besichtigen die Kathedrale «Sweti-Zochweli». Mit etwas Glück können wir die orthodoxen Priester bei ihren täglichen Ritualen erleben. Gegen Abend erreichen wir Zkaltubo, ein ehemaliger Kurort aus stalinistischen Zeiten in neoklassischer Opulenz. Heute hat Zkaltubo seine Blütezeit als Ferienort längst hinter sich. Die Hotels und Badeanlagen sind zum grössten Teil verlassen oder werden von Vertriebenen aus Abchasien bewohnt. Eine weitere Ortschaft auf unserer Reise ist die Minenstadt Tschiatura. Sie liegt entlang einer tiefen Felsschlucht und entstand dort nur, weil sich hier einst das grösste Manganvorkommen der Welt befand. Als öffentliches Verkehrsnetz wurden zahlreiche, waghalsige Seilbahnen über die dunkle Schlucht gespannt. Weiter geht es mit dem Bus und zu Fuss auf einer kurzen Wanderung in den Bergen des grossen Kaukasus, durch Steppenlandschaften zu sowjetischen Monumenten und Sakralbauten aus dem 10. Jahrhundert. Unseren letzten Reisetag verbringen wir in Tiflis und beschäftigen uns mit dem Wohnungsbau. Die Stadtbevölkerung verlegt Ihren Wohnort aktuell vermehrt an den Rand von Tiflis, da das Zentrum, aufgrund der topografischen Lage, von Luftverschmutzung belastet ist. Als Folge entstehen neue, skurrile Siedlungen am Rande der Stadt in bisher unbewohnten Gebieten, zum Beispiel die Entwicklung «Hualing City», die wir besichtigen werden.

Hinreise Sonntag 07. April 2019 Rückreise Sonntag 14. April 2019 Kosten ca. CHF 800 Die Reisekosten sind auch im Verhinderungsfall geschuldet. Den Studierenden wird daher empfohlen, eine Reiseversicherung abzuschliessen. Einführung Mittwoch 03.04.2019, 17.00 Uhr im Atelier

Tiflis, Architektur am Schnittpunkt der Kontinente, Wohnungsbau an der Kura, ca. 2011

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Master | Regelsemester Vertiefungsarbeit

Dozierende

Vertiefungsarbeit

Tom Boyle Prof. Matthias Ackermann Dr. Sebastian Stich ECTS 6 Bewertung

Die Vertiefungsarbeit bietet den Studierenden die Gelegenheit, während eines Semesters einer spezifischen Fragestellung ausgiebig nachzugehen. Zu Beginn des Semesters werden die Themenfelder und Fragestellungen vorgestellt. Die Arbeit wird inhaltlich von den entsprechenden Dozierenden begleitet, für die Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten werden zusätzliche Seminare angeboten.

Seminararbeit benotet Form Entwicklung einer theoretischen Arbeit im begleiteten Selbststudium, Gruppenarbeiten von zwei Studie-

Themen und begleitende Dozierende Tragkonstruktion Tom Boyle Stadtmorphologie Prof. Matthias Ackermann Dr. Sebastian Stich

renden, seminaristische Begleitung

Seminar Methodik Dozent Thema Termine

Dr. Benjamin Adler Einführung in wissenschaftliches Arbeiten Donnerstag 07.03.2019, 13.30 – 15.15 Uhr, Raum 02.W.03 Donnerstag 21.03.2019, 13.30 – 15.15 Uhr, Raum 02.W.03 Donnerstag 04.04.2019, 10.30 – 12.15 Uhr, Raum 01.O.13 Montag 29.04.2019, 08.30 –12.15 Uhr Raum 02.W.03

Gemeinsame Seminare Einführung Vertiefung Zwischenkritik Abgabe Vertiefung (PDF) Schlusskritik Anforderungen Dokumentation Anforderungen Schlusskritik Abgabe Nachkorrektur Vertiefungsarbeit

Dienstag 19.02.2019, 15.30 Uhr Mittwoch 17.04.2019 Mittwoch 15.05.2019, 14.00 Uhr Mittwoch 29.05.2019 gemäss Vorgaben Präsentation und Diskussion Freitag 21.06.2019, 14.00 Uhr

Die Arbeiten werden in einer Broschüre zusammengefasst.

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Master | Regelsemester Fokus-Veranstaltungen

Fokus-Veranstaltungen

Dozierende Flavio Guidotti

Die Fokus-Veranstaltungen bestehen aus Vorträgen zum Fokus-Thema und anschliessender, moderierter Diskussion, an der sich die Studierenden beteiligen.

Roman Hanimann Prof. Dorothee Huber Christian Lang Stefano Moor

Fokus 1/2 Mittwoch 27.02.2019, 07.00 – 18.00 Uhr Tagesausflug nach Monte Carasso Flavio Guidotti, ehemaliger Bürgermeister von Monte Carasso Stefano Moor, Architekt Lugano Fokus 3 Mittwoch 06.03.2019, 14.00 – 17.00 Uhr Neue Wege in der Ortsplanung für Agglomerationsgemeinden Roman Hanimann, Van de Wetering Atelier für Städtebau, Zürich

Prof. Dr. Michael Müller ECTS 3 Bewertung Testat Form Sechs halbtägige Symposien mit Inputreferaten und Diskussionsrunde.

Fokus 4 Mittwoch 03.04.2019, 09.00 – 12.00 Uhr Gartenstadt Bruderholz Prof. Dorothee Huber, Kunsthistorikerin Basel Fokus 5 Mittwoch 03.04.2019, 14.00 – 17.00 Uhr Die Villa in der heutigen Stadt Christian Lang, Architekt Basel Fokus 6 Mittwoch 24.04.2019, 09.00 – 12.00 Uhr Die Geschichte der Villa und ihre Bedeutung für die Stadt Prof. Dr. Michael Müller, Kunsthistoriker Bremen

Hans Bernoulli, Stadtkorrekturvorschlag Barfüsserplatz

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Master | Regelsemester Keynote Lectures

Dozierende

Keynote Lecture 1

Daniela Bernardi Urs Jost Ruedi Krebs Kunstbetrieb Münchenstein Paul Stebler Marie-Therèse Veron

Dozierende Thema Ort Termin

Paul Stebler, Marie-Therèse Veron Schule für Gestaltung Basel Figürliches Skizzieren und Modellieren Vogelsangstrasse 15, 4058 Basel Freitag 15.03.2019, 09:00 Uhr

ECTS 3

Keynote Lecture 2

Bewertung Testat Form ganztägige Seminare Inhalt Die Keynote Lectures bieten Einblicke

Dozierende Thema Ort Termin

Urs Jost Druckwerkstatt Lenzburg Drucktechniken Sägestrasse 40, 5600 Lenzburg Freitag 22.03.2019, 09.00 Uhr

in die Praxis. Sie werden von jeweils einem Gast zu einem spezifischen Thema bestritten.

Keynote Lecture 3

Die Form der Vermittlung ist offen (Vortrag, Workshop, Übungen etc.). Die Refererierenden sprechen englisch oder deutsch.

Ruedi Krebs, Anwerfen der Mörtelportionen mit Kelle und Talosche

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Dozierende Thema Ort Termin

Daniela Bernardi Bernardi + Huber AG Keramik Reinacherstrasse 105, 4018 Basel Freitag 29.03.2019, 09.00 Uhr


Master | Regelsemester Keynote Lectures

Keynote Lecture 4 Dozierende Ruedi Krebs, Steinbildhauer Thema Kalkputz, Produktion und Anwendung Ort Dorfgasse 45, 2513 Twann Termine Freitag 26.04.2019, 09.00 Uhr und Freitag, 03.05.2019, 09.00 Uhr Keynote Lecture 5 Dozierende Thema Ort Termine

Kunstbetrieb Gusstechniken Tramstrasse 66, 4142 MĂźnchenstein Freitag 10.05.2019, 09.00 Uhr und Freitag, 17.05.2019, 09.00 Uhr

Ruedi Krebs, Verdichteter Verputz

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Master | Regelsemester Basisvorlesungen

Dozierende

Basisvorlesung A Soziologie

Prof. Matthias Ackermann Thomas Boyle Andreas Nütten

Dozentin Thema

Prof. Christina Schumacher Prof. Dr. Harald R. Stühlinger

1. Vorlesung

Dr. Christoph Wieser

2. Vorlesung ECTS 3

3. Vorlesung

Bewertung Testat Form

4. Vorlesung

Vorlesungen Inhalt

Termine

Die Basisvorlesungen vermitteln Grundlagenwissen. Sie sind thematisch vom Semesterthema unabhängig.

Prof. Christina Schumacher Dichte Gesellschaft. Soziologische Erkundungen räumlicher und sozialer Verdichtungsprozesse Räumliche und soziale Dichte: Eine stadtsoziologische Einführung Soziale Entdichtung? Stadtentwicklung in der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts. Dichte Stadtlandschaften statt zersiedelter Agglomerationen? Neue Massstäbe in der stadtsoziologischen Betrachtung. Dicht Zusammenwohnen! Grosswohnsiedlungen und Wohnhochhäuser revisited. Donnerstag 28.02.2019, 14.03.2019, 28.03.2019, 10.30 – 12.15 Uhr Raum 01.O.13 Donnerstag 04.04.2019, 13.30 – 15.15 Raum 02.W.03

Die Vorlesungszyklen sind auf drei Semester angelegt, wobei die Inhalte

Basisvorlesung B Stadtmorphologie

über vier Vorlesungen pro Semester entwickelt werden.

Dozent Thema 1. Vorlesung 2. Vorlesung 3. Vorlesung 4. Vorlesung Termine

Prof. Matthias Ackermann Wachstumsstrategien Wachstum und Schrumpfung Motoren des Wachstums Wachstum und Form Wachstum nach innen Donnerstag 28.02.2019, 21.03.2019, 28.03.2019, 25.04.2019, 15.30 – 17.15 Uhr Raum 02.W.03

Basisvorlesung C Kulturlandschaft Dozent Thema 1. Vorlesung 2. Vorlesung 3. Vorlesung 4. Vorlesung Termine

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Andreas Nütten Park und Metropole – Urbaner Freiraum in unterschiedlichen Kontexten Inszenierung von Natur und Landschaft in der Stadt Freiraum als systemischer Teil der Stadtstruktur Landschaftsparks – Freiraumkonzepte im regionalen Massstab Aktuelle Beispiele und Tendenzen Montag 25.02.2019, 04.03.2019, 25.03.2019, 01.04.2019, 10.30 – 12.15 Uhr Raum 02.W.03


Master | Regelsemester Basisvorlesungen

Basisvorlesung D Architektur- Bau- und Städtebaugeschichte Dozent Thema 1. Vorlesung 2. Vorlesung 3. Vorlesung 4. Vorlesung Termine

Prof. Dr. Harald R. Stühlinger Sozialer Wohnungsbau 1919 – 1938 Alles neu: Architektur, Stadt, Mensch Modelle, Typen, Ideologien I Modelle, Typen, Ideologien II Ausstellungen, Kongresse und Medialisierung Donnerstag 28.02.2019, 14.03.2019, 28.03.2019, 25.04.2019, 13.30 – 15.15 Uhr Raum 02.W.03

Basisvorlesung E Tragkonstruktion Dozent 1. Vorlesung 2. Vorlesung 3. Vorlesung 4. Vorlesung Termine

Thomas Boyle Die Schadenfallplanung Fingerübungen im Tragwerk – Treppenkonstruktionen Verbinden Auguste Perret, der Anfang des Stahlbetons Montag 25.02.2019, 04.03.2019, 18.03.2019, 01.04.2019, 14.30 – 16.15 Uhr Raum 02.W.03

Basisvorlesung F Konstruktion Dozent Thema 1. Vorlesung 2. Vorlesung 3. Vorlesung 4. Vorlesung Termine

Dr. Christoph Wieser Feuergeborene Keramik Geschichte und Gegenwart Von der Lehmgrube zum Baustoff Keramische Haut Plastische Keramik Montag 25.02.2019, 04.03.2019, 25.03.2019, 01.04.2019, 08.30 – 10.15 Uhr Raum 02.W.03

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Master | Thesissemester Master-Thesis

Inhaltliche Verantwortung /

Sommercasino

Moderation Prof. Matthias Ackermann Dozierende Prof. Matthias Ackermann Prof. Annette Helle Prof. Axel Humpert / Tim Seidel Prof. Dominique Salathé Prof. Susann Vécsey Experte N.N. Wissenschaftliche Mitarbeit Dr. Sebastian Stich ECTS 21 Bewertung Projektarbeit benotet Form Entwicklung eines architektonischen Projekts im begleiteten Selbststudium

Franz Gertsch, Marina schminkt Luciano, 1975

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Ausgangslage Das Sommercasino und der Christoph-Merian-Park sind seit 1962 fester Bestandteil der jungen Basler Musikszene. «Seit Generationen», schreibt der Betreiber, gibt es kaum «Baslerinnen und Basler (…) die keine Anekdote», die sich hier in ihrer Jugend abspielte, zu erzählen wissen. Trotz des aktiven Beitrags der Institution zum lokalen Kulturleben, lässt deren Bedeutung auf stadträumlicher Ebene zu wünschen übrig. Das heute noch namensgebende Sommercasino war nach 1822 ursprünglich als Gesellschaftshaus gutbürgerlicher Sommerfrischler errichtet worden. Ausserhalb der damaligen Stadtmauern gelegen, war es das ländliche Pendant zum Stadtcasino am Barfüsserplatz, das der Bourgeoisie, die über den Sommer auf ihren Landsitzen zurückgezogen lebte, abendliche Unterhaltung bot. Der eingeschossige, klassizistische Bau lag zwar exponiert an einer Weggabelung der St. Jakobs-Strasse, die direkt zum Aeschentor in die Stadt führte, besass aber keinen städtebaulichen Anspruch. Räumliche Präsenz verlieh dem Casino ein neugotisches Denkmal zu Ehren der Gefallenen der Schlacht zu St. Jakob, das 1824 in der Spitze des Grundstücks errichtet wurde. Das bald baufällige Mahnmahl wurde 1872 durch das noch heute bestehende St. Jabobs-Denkmal des Basler Bildhauers Ferdinand Schlöth ersetzt. Eine marmorne Helvetia im Zentrum belohnt vier fallende Eidgenossen zu ihren Seiten mit einem Ruhmeskranz – eine Szene, die Jurymitglied Johann Jakob Burckhardt offenbar mehr überzeugen konnte, als ein aus der Feder Arnold Böcklins stammender Entwurf. Während die Konstellation aus Park, Casino und Denkmal bis heute – trotz Besitzerwechseln – unverändert fortbestand, vollzog sich ein dramatischer Wandel der angrenzenden Verkehrssituation. Die St. Jakobs-


Master | Thesissemester Master-Thesis

Strasse ist am Denkmal heute geschäftige Autobahnabfahrt; das in die Münchensteinerstrasse einbiegende Tram begleitet die vielbefahrene Zubringerstrasse in die gleichnamige Agglomerationsgemeinde. Selbst das Denkmal kommt in diesem Rahmen kaum noch räumlich zur Geltung. Die stark befahrenen Strassen relativieren auch die Bedeutung des Christoph-Merian-Parks hinter dem Casino als hochwertigen Freiraum im Quartier. Dieser wird primär in den Abendstunden durch die Besucher des Sommercasinos frequentiert; ein Umstand, der nicht unbedingt zur gepflegten Erscheinung des lärmbelasteten Parks beiträgt. Aufgabe Die Thesis stellt die Frage, wie der Christoph-Merian-Park besser in den städtischen Kontext eingebunden werden könnte und welche Bauten ihn begleiten und besetzen. Der Perimeter umfasst den ganzen Bereich vom Denkmal bis und mit der Bebauung entlang der Casinostrasse. Das St. Jakobs-Denkmal darf für die Umgestaltung innerhalb des Geländes frei umplatziert werden. Der Institution Sommercasino messen wir nach wie vor das Potenzial bei, den Christoph-Merian-Park zu beleben. Die Nutzflächen des Kultur- und Konzertbetriebs – Konzertsaal, Bar und Buvette sowie Nebenräume für Betrieb und Künstler – können im bestehenden Casino erhalten bleiben, im Rahmen der Neugestaltung des Parks ist aber auch eine Umplatzierung möglich. Der Denkmalschutz, der den Originalbau von 1822 heute bewahrt, ist für die Übungsanlage ausgesetzt, das Gebäude kann also verändert oder abgebrochen werden. Um den Christoph-Merian-Park weiter aufzuwerten und ihn räumlich zu fassen, entwickeln die Diplomandinnen und Diplomanden ein zusätzliches Raumprogramm, mit dem das Geviert von zusätzlichen Nutzergruppen und zu anderen Tageszeiten beansprucht werden kann. Diese Nutzungen können frei im Park platziert oder auch in Ersatzneubauten entlang der Casinostrasse realisiert werden. Das Mass der Bebauung ist dabei projektabhängig. In Anbetracht der zunehmenden innerstädtischen Verdichtung gilt es, eine optimale Bebauung vorzuschlagen und dabei die Qualitäten des Christoph-Merian-Parks zu stärken.

Franz Gertsch, Winter, 2009

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Master | Thesissemester Master-Thesis

Fragestellung Folgende Fragestellungen sind im Verlauf der Entwurfsarbeit zu beantworten: ––  In welcher Relation stehen Denkmal, Bauten und Park neu zu St. Jakobs- und Münchensteinerstrasse und den anschliessenden Stadtstrukturen? ––  Wie sind die Bauten in Abhängigkeit ihrer Positionierung zum Park detailliert und materialisiert? ––  Wie lässt sich der abendliche Betrieb des Sommercasinos mit neuen Nutzungen kombinieren; was bedeutet diese Kombination für den Park? ––  Erfüllt das (neu platzierte) Denkmal weiterhin die gleiche Funktion, die ihm 1872 beigemessen wurde, oder gibt es durch die spezifische Neunutzung weitere Bedeutungsebenen? Betreuung Die Studierenden werden bei der Master-Thesis von einem Entwurfsdozenten oder einer Entwurfsdozentin ihrer Wahl sowie von der eingeladenen Expertin begleitet.

Franz Gertsch, Franz und Luciano, 1973

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Experte N.N.

alle Studierenden

Dozierende Prof. Matthias Ackermann Prof. Annette Helle Prof. Axel Humpert / Tim Seidel Prof. Dominique Salathé Prof. Susann Vécsey

max. 3 Studierende max. 3 Studierende max. 3 Studierende max. 3 Studierende max. 3 Studierende


Master | Thesissemester Master-Thesis

Termine Die Wahl der Dozierenden erfolgt bis Freitag 22.02.2019 Mitteilung per e-mail an Bettina Knechtle (bettina.knechtle@fhnw.ch). Ausgabe Thema Thesis 1. Thesisseminar 2. Thesisseminar Schlussabgabe Pläne Abgabe Modelle, revidierte Visualisierungen, Thesisbuch Schlusskritiken

Dienstag 19.02.2019, 15.30 Uhr Dienstag 19.03.2019 Mittwoch 20.03.2019 Dienstag 14.05.2019 Mittwoch 15.05.2019 Dienstag 11.06.2019, 11.00 Uhr Montag 17.06.2019, 16.00 Uhr Dienstag 18.06.2019 Mittwoch 19.06.2019

Schlussabgabe ––  Situationsplan 1:500 mit Angaben zum übergeordneten städtebaulichen Konzept (Erschliessung, Aussenräume, Volumetrie) ––  Grundrisse (Erdgeschoss mit Umgebung, inkl. Untergeschosse), Schnitte und Fassaden 1:200 ––  Konstruktionsschnitt Aussenwand 1:20 mit allen Anschlüssen ––  2 Bildpaare bestehend aus je zwei Aussenbildern und zwei Innenbildern. Ein Bildpaar ist der stadträumlichen Situation gewidmet, einmal von der Strasse, einmal vom Park aus gesehen. Das andere Bildpaar macht detaillierte Aussagen zum Charakter der Innenräume, einerseits einer typischen Wohnung, andererseits des neuen Sommercasinos. ––  Einsatzmodell 1:500 ––  Projektmodell 1:100 mit detaillierter Darstellung der Parklandschaft ––  Arbeitsmodelle sind an allen Präsentationen vorzuweisen Form Pläne A0 liegend, max. 6 Pläne

Franz Gertsch, Waldweg (Campiglia Marittima), 2013-2014

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Master | Thesissemester Theoriemodul

Dozierende

Thesisbuch

Prof. Dr. Florian Blumer Catherine Hürzeler Andreas Nütten

Mit der Schlussabgabe ist das Thesisbuch abzugeben, welches die Thesisarbeit reflektiert und sie in den Zusammenhang des Studiums stellt.

Prof. Christina Schumacher Prof. Dr. Harald R. Stühlinger Dr. Christoph Wieser ECTS 9 Bewertung Projektarbeit benotet Form Entwicklung einer theoretischen Arbeit im begleiteten Selbststudium als Einzelarbeit

Anforderungen Thesisbuch ––  Pläne Stand Master-Thesis ––  Darstellung des Prozesses (Skizzen, Modellfotos, Analysen, etc.) ––  Darstellung des Standes der Theoriearbeit (vorbesprochen mit der begleitenden Dozentin, dem begleitenden Dozenten) ––  Format A4 stehend Inhalt: 1. Aufgabenstellung 2 Seiten 2. Analyse und Schwerpunkte der Arbeit 2 Seiten 3. Prozess (Skizzen, Fotos etc.) 6 Seiten 4. Projekt (Pläne, Modellbilder, Visualisierungen) 12 Seiten 5. Theoriearbeit 10 – 20 Seiten 6. Master-Studium (Projekte, Vertiefung) 12 Seiten Total ca. 50 Seiten Die Bücher werden gemeinsam gebunden. Der exakte Umfang der Schlussabgabe wird im detaillierten Aufgabenbeschrieb verbindlich formuliert. Im Theoriemodul wird eine theoretisch-wissenschaftliche Fragestellung im Zusammenhang mit der Thesis-Arbeit untersucht, die sich entlang des Fächerkanons der Basisvorlesung in Verbindung mit dem Semesterschwerpunkt ergibt. Hierzu stehen alle Dozierenden im Modul der Basisvorlesung zur Verfügung, unter folgendem Vorbehalt: ––  maximal drei Studierende pro DozentIn ––  der/die begleitende Dozierende darf nicht identisch sein mit der Begleitperson der Master-Thesis

Franz Gertsch, Medici, 1971/1972

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Master | Thesissemester Theoriemodul

Dozierende (je max. 3 Studierende) Prof. Dr. Florian Blumer Kommunikation Catherine Hürzeler Kunst Andreas Nütten Kulturlandschaft Prof. Christina Schumacher Soziologie Prof. Dr. Harald R. Stühlinger Architektur-, Bau- und Städtebaugeschichte Dr. Christoph Wieser Konstruktion Die Wahl der Dozierenden erfolgt bis Freitag 22.02.2019 per e-mail an Bettina Knechtle (bettina.knechtle@fhnw.ch). Die Fragestellung, Form und Inhalte der theoretischen Arbeit werden in Absprache mit dem/der begleitenden Dozierenden entwickelt, welche die Arbeiten auch bewerten wird. Die Studierenden organisieren sich für die Bearbeitung des Moduls selbst. Sie stellen insbesondere sicher, dass die Begleitung durch die Dozierenden während des Semesters erfolgt und organisieren diese frühzeitig. Die Arbeiten sind knapp und präzise zu halten. Bei den Masterseminaren muss ein Zwischenstand der Arbeit im Plenum präsentiert werden. Anforderungen Abgabe Theoriemodul ––  10 – 20 Seiten ––  Text und Illustrationen ––  vollständiges Quellen-, Literatur- und Abbildungsverzeichnis Abgabe Inhalt und Umschlag Thesisbuch beim Buchbinder Donnerstag 13.06.2019, 12.00 Uhr Korrekturen sind individuell mit der begleitenden Dozentin, dem begleitenden Dozenten abzusprechen.

Franz Gertsch, Gräser I, 1995-1996

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Master | Modulübersicht Modulübersicht

1. Semester ECTS

2. Semester ECTS

3. Semester ECTS

Fokus-Projekt 1

6

6

6

Fokus-Projekt 2

6

6

6

6

6

6

Fokus-Veranstaltungen

3

3

3

Studienreisen

3

3

3

Keynote Lectures

3

3

3

Basis-Vorlesungen

3

3

3

4. Semester ECTS

Master Thesis

21

Thesis-Theorie

9

Total Credits

30

30

30

30

Modultypen Kernmodule Sie vermitteln die wesentlichen Fachkompetenzen. 102 Credits des Masterstudiums in Architektur und damit 85 % des Studienaufwandes entfallen auf Kernmodule. Erweiterungsmodule Sie ermöglichen den Studierenden, sich in Themen des erweiterten Bereichs des Berufes einzuarbeiten.

Zusatzmodule Sie decken nichtfachliche Kompetenzen und Bildungsaspekte ab und befähigen die Studierenden, ihr Fach­ wissen und Handeln in gesellschaftliche, kulturelle, ethische und ökonomische Zusammenhänge einzuordnen.

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95


Master Studiengang Architektur /Terminplan Master | Terminübersicht Stand 05.02.2019, Version 11 Terminübersicht Schulferien ZH

Frühjahrssemester 2019 / Schwerpun

Schulferien BS

Schulferien BS

Terminplan Master Frühjahrssemester 2019 Kalenderwoche Datum Mo – Fr

KW 8 18.2. – 22.2.

KW 9 25.2. – 1.3.

KW 10 4.3. – 8.3.

KW 11 11.3. – 15.3.

KW 12 18.3. – 22.3.

KW 13 25.3. – 29.3

Semesterwoche

1

2

3

4

5

6

Montag

08:30 – 10:15

18.2.19

25.2.19 F1 Konstruktion 02.W.03

10:30 – 12:15 13:30 – 15:15

4.3.19 F2 Konstruktion 02.W.03

11.3.19 Basler Fasnacht

18.3.19

C1 Kulturlandschaft C2 Kulturlandschaft 02.W.03 02.W.03 Einrichten & Einführung IT, Atelier

25.3.19 F3 Kon truktion 02.W.03

C3 Kulturlandsc 02.W.03

14:30 – 16.15 h E1 14:30 – 16.15 h E2 Tragkonstrukt. 02.W.03 Tragkonstrukt. 02.W.03

14:30 – 16.15 h E3 Tragkonstrukt. 02.W.03

Freitag

Donnerstag

Mittwoch

Dienstag

15:30 – 17:15

08:30 – 10:15

19.2.19 09:00 02.O.18 26.2.19 Semestereinführung

10:30 – 12:15

Einführung RegelSemester Atelier

13:30 – 15:15

Einführung ThesisSemester 11.O.08

15:30 – 17:15

Einführung Vertiefung 11.O.08

08:30 – 10:15

20.2.19

27.2.19 Fokusveranstaltung 1 & 2

10:30 – 12:15

5.3.19

6.3.19

12.3.19 Basler Fasnacht

13.3.19 Basler Fasnacht

ganztägig: Ausflug Monte Carasso

13:30 – 15:15

Fokusveranstaltung 3

15:30 – 17:15

11.O.08

08:30 – 10:15

21.2.19

28.2.19

10:30 – 12:15

Einführung Werkstatt U2.N.11

A1 Soziologie 01.O.13

13:30 – 15:15

D1 Arch./Baugeschichte 02.W.03

15:30 – 17:15

15:45 – 16.30 h Einf. Biblio, 3.OG Eingang

B1 Stadtmorphologie 02.W.03

08:30 – 10:15

22.2.19

1.3.19

7.3.19

19.3.19 1. Thesisseminar

26.3.19 ZK 1 Fokusprojekt

Atelier

Atelier

20.3.19 1. Thesisseminar

27.3.19 PZK 1 Fokusprojekt

Atelier

Atelier

Infoanlass 1 16h BA | MA 14.3.19

21.3.19

A2 Soziologie 01.O.13 S1 Seminar Methodik 02.W.03

8.3.19

D2 Arch./Baugeschichte 02.W.03

15.3.19 Keynote Lecture 1

28.3.19 A3 Soziologie 01.O.13

S2 Seminar Methodik 02.W.03

D3 Arch./Baugeschichte 02.W

B2 Stadtmorphologie 02.W.03

B3 Stadtmorpho logie 02.W.03

22.3.19 Keynote Lecture 2

29.3.19 Keynote Lecture

10:30 – 12:15

Figürliches SkizzieDrucktechniken ren und Modellieren

Keramik

13:30 – 15:15

Vogelsangstrasse 15 Sägestrasse 40 4058 Basel 5600 Lenzburg

Reinacherstrasse 4018 Basel

15:30 – 17:15

Legende Basisvorlesungen Basisvorlesungen Fokusveranstaltungen Fokusveranstaltungen Atelierkritiken Atelierkritiken Atelier Atelier Vertiefung Institutsvorträge Vertiefung Studienreise Institutsvorträge Studienreise

96

Basisvorlesungen Basisvorlesungen A Soziologie Prof. Christina Schumacher A Soziologie Prof. Christina Schumacher B Stadtmorphologie Prof. Matthias Ackermann B Stadtmorphologie Prof. Matthias Ackermann C Kulturlandschaft Andreas Andreas Nütten C Kulturlandschaft Nütten D ArchitekturProf. Harald R. Stühlinger D Architekturund und Prof. Dr.Dr. Harald R. Stühlinger Baugeschichte Baugeschichte E Tragkonstruktion Boyle E Tragkonstruktion Thomas Thomas Boyle F Konstruktion Dr.Dr. Christoph Wieser F Konstruktion Christoph Wieser Unterrichtsfreie Zeit ohne Aktivitäten S Seminar Methodik Dr. Benjamin Adler S Seminar Methodik Dr. Benjamin Adler

Veranstaltungen Institut Veranstaltungen Institut Veranstaltungen Thesis Veranstaltungen Thesis Zwischen- und Schlusskritiken Zwischen- und Schlusskritiken Keynote Lectures Keynote Lectures Unterrichtsfreie Zeit mit Aktivitäten Unterrichtsfreie Zeit ohne Aktivitäten Unterrichtsfreie Zeit mit Aktivitäten

Keynote

Keynote Keynote Keynote Keynote Keynote


2019 / Schwerpunkte Siedlung und Haus

KW 12 18.3. – 22.3.

KW 13 25.3. – 29.3.

KW 14 1.4. – 5.4.

5

6

7

.19

Schulferien BS | ZH

Schulferien BS | ZH

KW 15 8.4. – 12.4.

KW 16 15.4. – 19.4.

KW 17 22.4. – 26.4.

KW 18 29.4. – 3.5.

8

9

10

11

KW 19 6.5. – 10 12

7.4.19 Studienreise 25.3.19 F3 Konstruktion 02.W.03

1.4.19 F4 Konstruktion 02.W.03

8.4.19 Studienreise

15.4.19

22.4.19 Ostern

C3 Kulturlandschaft C4 Kulturlandschaft 02.W.03 02.W.03

0 – 16.15 h E3 onstrukt. 02.W.03

29.4.19 S4 Seminar Methodik

6.5.19

02.W.03

14:30 – 16.15 h E4 Tragkonstrukt. 02.W.03

.19 esisseminar

26.3.19 ZK 1 Fokusprojekt

er

Atelier

2.4.19 9:00 Präs. Austausch 11.O.08

9.4.19 Studienreise

16.4.19

23.4.19

30.4.19

7.5.19 ZK 2 Fokusprojekt Atelier

19:00 Ein Haus 1 02.O.18

.19 esisseminar

27.3.19 PZK 1 Fokusprojekt

3.4.19 9:00 Fokusveranstaltung 4

er

Atelier

11.O.08

10.4.19 Studienreise

17.4.19 Zwischenkritik Vertiefung

19:00 Ein Haus 2 02.O.18 24.4.19 9:00 1.5.19 Fokusveranstaltung 6

1. Mai

11.O.08

19:00 Ein Ha 02.O.18

8.5.19 ZK 2 Fokusprojekt Atelier

14:00 Fokusveranstaltung 5, 11.O.08

anlass 1 BA | MA

19

Master | Therminübersicht

17:00 Info Studienreise 28.3.19

4.4.19

A3 Soziologie 01.O.13

S3 Seminar Methodik 01.O.13

eminar hodik 02.W.03

D3 Arch./Baugeschichte 02.W.03

A4 Soziologie 02.W.03

tadtmorpholo2.W.03

B3 Stadtmorphologie 02.W.03

Infoanlass 2 16h BA | MA 11.4.19 Studienreise

18.4.19 Ostern

25.4.19

2.5.19

9.5.19

D4 Arch./Baugeschichte 02.W.03 B4 Stadtmorphologie 02.W.03

.19 note Lecture 2

29.3.19 Keynote Lecture 3

5.4.19

12.4.19 Studienreise

19.4.19 Ostern

26.4.19 3.5.19 10.5.19 Keynote Lecture 4A Keynote Lecture 4B Keynote Lect

cktechniken

Keramik

Kalkputz, Produktion und Anwendung

Kalkputz, Produktion und Anwendung

Gusstechnike

estrasse 40 0 Lenzburg

Reinacherstrasse 105 4018 Basel

Dorfgasse 45 2513 Twann

Dorfgasse 45 2513 Twann

Tramstrasse 4142 Münche

13.4.19 Studienreise

Keynote Lectures Keynote Lectures Keynote 1 Paul Stebler, Marie-Therèse Veron Keynote 1 Paul Stebler, Marie-Therèse Veron ina Schumacher Keynote 2 Urs Jost, Druckwerkstatt Lenzburg Keynote 2 Urs Jost, Druckwerkstatt Lenzburg ias Ackermann Keynote 3 Daniela Bernardi + Huber AG Keynote 3 Bernardi, Daniela Bernardi, Bernardi + Huber AG ütten Keynote Keynote 4 Ruedi4 Krebs, RuediSteinbildhauer Krebs, Steinbildhauer arald R. Stühlinger 5 Kunstbetrieb Münchenstein Keynote Keynote 5 Kunstbetrieb Münchenstein oyle ph Wieser Institutsvorträge «Ein Haus» in Adler eH 1 Antje Kalus, Berlin eH 2 Markus Erik Meyer, Berlin eH 3 Gabriela Barman, Solothurn eH 4 Jörg Stollmann, Zürich

Fokusveranstaltungen Fokusveranstaltungen Fokus 1 & 2 Flavio Guidotti, Stefano Moor Fokus 1 & 2 Flavio Guidotti, Stefano Moor Fokus 33  Roman Hanimann Hanimann Fokus Roman Fokus 44 Prof. Prof. Dorothee Dorothee Huber Huber Fokus Fokus 55 Christian Lang Lang Fokus Christian Fokus Prof. Fokus 66 Prof. Dr. Dr.Michael MichaelMüller Müller

Institutsvortr eH 1 eH 2 eH 3 eH 4

Antje K Markus Gabriel Jörg St

Verantwortlic

97


Master Studiengang Architektur /Terminplan Master | Terminübersicht

Frühjahrssemester 2019 / Schwerpunk

Stand 05.02.2019, Version 11

rien BS | ZH

Schulferien ZH

Schulferien BS

Schulferien BSBS | ZH Schulferien

Schulferien BS | ZH

Terminplan Master Frühjahrssemester 2019

W 17 . – 26.4. 10

KW 18 Kalenderwoche 29.4. Mo – 3.5. Datum – Fr

KW KW 19 8 6.5. –– 10.5. 18.2. 22.2.

KW KW 20 9 13.5. – 1.3. 7.5. 25.2.

21 KW 10 20.5. 24.5. 4.3. – 8.3.

KW 22 11 27.5. –– 15.3. 31.5. 11.3.

23 KW 12 3.6. –– 22.3. 7.6. 18.3.

24 KW 13 10.6. – 29.3. 14.6. 25.3.

11 Semesterwoche

12 1

13 2

14 3

4

5

15 6

Montag

08:30 – 10:15 29.4.19 S4 Seminar Methodik

6.5.19 18.2.19

10:30 – 12:15 02.W.03 13:30 – 15:15

Einrichten & Einführung IT, Atelier

13.5.19 F1 Kons25.2.19 truktion 02.W.03

20.5.19 F2 Kons4.3.19 truktion 02.W.03

27.5.19 11.3.19 Basler Fasnacht

3.6.19 18.3.19

10.6.19 F3 Kons 25.3.19 Pfingsmontag truktion 02.W.03

C1 Kulturlandschaft C2 Kulturlandschaft 02.W.03 02.W.03

12:00 Abgabe Pläne BA

C3 Kulturlandsch 02.W.03

14:30 – 16.15 h E1 14:30 – 16.15 h E2 Tragkonstrukt. 02.W.03 Tragkonstrukt. 02.W.03

14:30 – 16.15 h E3 Tragkonstrukt. 02.W.03

Dienstag

15:30 – 17:15

30.4.19 08:30 – 10:15

7.5.19 09:00 ZK 202.O.18 26.2.19 14.5.19 19.2.19 Fokusprojekt 2. Thesisseminar Semestereinführung

10:30 – 12:15

Atelier Einführung RegelSemester Atelier

13:30 – 15:15

Einführung ThesisSemester 11.O.08

15:30 17:15 19:00 –Ein Haus 2 02.O.18

19:00 Ein Haus 3 Einführung 02.O.18 Vertiefung 11.O.08

19:00 Ein Haus 4 02.O.18

8.5.19 ZK 2 20.2.19 Fokusprojekt

15.5.19 Fokusver27.2.19 2. Thesisseminar anstaltung 1&2

Atelier

Atelier ganztägig: Ausflug Monte Carasso

Mittwoch

08:30 9:00 1.5.19 – 10:15 1. Mai anstaltung 6

Donnerstag

18:00 Abgabe Pläne MA

10:30 – 12:15 13:30 – 15:15

14:00 Abgabe Vertiefung (pdf)

15:30 – 17:15

Infoanlass 2 16h BA | MA

08:30 2.5.19– 10:15

9.5.19 21.2.19

16.5.19 28.2.19

10:30 – 12:15

Einführung Werkstatt U2.N.11

A1 Soziologie 01.O.13

./Bauhte 02.W.03

13:30 – 15:15

morpho.W.03

15:30 – 17:15

22.5.19 6.3.19

Freitag

se 45 ann

13:30 – 15:15 Dorfgasse 45 2513 Twann

29.5.19 Schluss13.3.19 kritik Vertiefung Basler Fasnacht

4.6.19 Schluss19.3.19 kritik BA | MA 1. Thesisseminar

11.6.19 ZK 1 26.3.19 Fokusprojekt

Atelier

11:00 Thesis Atelier Abgabe Pläne

5.6.19 Schluss20.3.19 kritik BA | MA 1. Thesisseminar

12.6.19 PZK 1 27.3.19 Fokusprojekt

Atelier

Atelier

Fokusveranstaltung 3

23.5.19 7.3.19

Infoanlass 1 16h BA | MA 30.5.19 Auffahrt 14.3.19

6.6.19 21.3.19

S1 Seminar Methodik 02.W.03

D2 Arch./Baugeschichte 02.W.03

B1 Stadtmorphologie 02.W.03 31.5.19 Auffahrt 15.3.19 Keynote Lecture 1

13.6.19 28.3.19

12:00 Thesis-Buc A3 Soziologie zum Buchbinden 01.O.13

A2 Soziologie 01.O.13

08:30 3.5.19– 10:15 10.5.19 17.5.19 24.5.19 22.2.19 1.3.19 8.3.19 Lecture 4A Keynote Lecture 4B Keynote Lecture 5A Keynote Lecture 5B

– 12:15 , Produktion 10:30 Kalkputz, Produktion wendung und Anwendung

28.5.19 12.3.19 Basler Fasnacht

11.O.08

D1 Arch./Baugeschichte 02.W.03 15:45 – 16.30 h Einf. Biblio, 3.OG Eingang

21.5.19 5.3.19

S2 Seminar Methodik 02.W.03

D3 Arch./Baugeschichte 02.W.

B2 Stadtmorphologie 02.W.03

B3 Stadtmorpho logie 02.W.03

7.6.19 22.3.19 Keynote Lecture 2

14.6.19 29.3.19 Keynote Lecture

Gusstechniken

Gusstechniken

Figürliches SkizzieDrucktechniken ren und Modellieren

Keramik

Tramstrasse 66 4142 Münchenstein

Tramstrasse 66 4142 Münchenstein

Vogelsangstrasse 15 Sägestrasse 40 4058 Basel 5600 Lenzburg

Reinacherstrasse 4018 Basel

15:30 – 17:15

Legende

ano Moor

n uber

Müller

98

Basisvorlesungen Thesis FP 1 und 2 Regelsemester Keynote Institutsvorträge «Ein Haus» Basisvorlesungen A Soziologie Prof. Christina Schumacher BasisvorlesungeneH 1 Antje Kalus,Veranstaltungen Institut Prof. MatthiasKeynote Ackerm Berlin Veranstaltungen Institut Basisvorlesungen ASchwerpunkt Soziologie Haus Prof. Christina Schumacher B Stadtmorphologie Prof. Matthias Ackermann Dr. Sebastian Keynote Stich eH 2 MarkusVeranstaltungen ErikVeranstaltungen Meyer, Berlin Thesis Fokusveranstaltungen B Stadtmorphologie Prof. Matthias Ackermann Fokusveranstaltungen Thesis Prof.C Susanne Vécsey Kulturlandschaft Andreas Nütten Keynote Barman, und Solothurn ZwischenSchlusskritiken Atelierkritiken eH 3 Gabriela C Kulturlandschaft Andreas Nütten Atelierkritiken Zwischen- und Schlusskritiken Anja D Müller / Dr. Sebastian Architekturund Prof. Stich Prof. Dr. Harald R. Stühlinger Keynote eH 4 Jörg Stollmann, Zürich Keynote Lectures Atelier D Architekturund Dr. Harald R. Stühlinger Atelier Keynote Lectures Schwerpunkt Siedlung Baugeschichte Keynote Unterrichtsfreie Zeit Aktivitäten Vertiefung Baugeschichte Verantwortlich: Prof. Dr. Harald R. mit Stühlinger Unterrichtsfreie Zeit ohne Aktivitäten Institutsvorträge Tragkonstruktion Thomas Boyle E Tragkonstruktion Thomas Boyle Matthias Ackermann/ Vertiefung Unterrichtsfreie Zeit mit Aktivitäten EProf. Studienreise FDr. Konstruktion Dr. Christoph Wieser Sebastian Stich / Patrizia Wunderli F Konstruktion Dr. Christoph Wieser Institutsvorträge Unterrichtsfreie Zeit ohne AktivitätenS Seminar Methodik Dr. Benjamin Adler S Seminar Methodik Dr. Benjamin Adler Studienreise


Master | Therminübersicht

ulferien BS | ZH

KW 23 3.6. – 7.6.

19

KW 24 10.6. – 14.6.

KW 25 17.6. – 21.6.

KW 26 24.6. – 28.6.

15

16

17

10.6.19 Pfingsmontag

17.6.19

KW 27 1.7. – 5.7.

KW 28 8.7. – 12.7.

24.6.19

1.7.19

8.7.19

18.6.19 Thesis Schlusskritik

25.6.19

2.7.19

9.7.19

Semesterstart HS19: 16.9.19

0 abe Pläne BA 16:00 Abgabe Thesis Modelle

0 abe Pläne MA

19 Schlussk BA | MA

11.6.19 11:00 Thesis Abgabe Pläne

19 Schlussk BA | MA

12.6.19

19.6.19 Thesis Schlusskritik

26.6.19

3.7.19

10.7.19

19

13.6.19

20.6.19

27.6.19

4.7.19

11.7.19

21.6.19

28.6.19

5.7.19

12.7.19

19

i

12:00 Thesis-Buch zum Buchbinden

14.6.19

14:00 Abgabe Nachkorrektur Vert.

Keynote Lectures Fokusveranstaltungen Thesis Vertiefungsarbeit Regelsemester Keynote 1 Paul Stebler, Marie-Therèse Veron Fokus 1 & 2 Flavio Guidotti, Stefano Moor Prof. Matthias Ackermann / Prof. Matthias Ackermann Keynote 2Stich Urs Jost, Druckwerkstatt Lenzburg Fokus 3  Roman Hanimann Dr. Sebastian Thomas Boyle Keynote 3 Daniela Bernardi, Bernardi + Huber AG Fokus 4 Prof. Dorothee Huber Dr. Sebastian Stich Keynote 4 Ruedi Krebs, Steinbildhauer Fokus 5 Christian Lang Keynote 5 Kunstbetrieb Münchenstein Fokus 6 Prof. Dr. Michael Müller Institutsvorträge «Ein Haus» eH 1 Antje Kalus, Berlin eH 2 Markus Erik Meyer, Berlin eH 3 Gabriela Barman, Solothurn eH 4 Jörg Stollmann, Zürich

99


Vorträge | Veranstaltungen


Organisatorisches | Mitarbeitende


Interne Vorträge Interne Vorträge

Mittagsvortrag Mittwoch, 06.03.2019, 11.00 Uhr Hörsaal 02.O.18 Lina Lagerström SEPTEMBRE, Paris Milieu

Mittagsvortrag Mittwoch 27.03.2019, 11.00 Uhr Hörsaal 02.O.18 Ahmed Belkhodja Fala Atelier, Zürich/Porto Methodic Optimism

Mittagsvortrag Mittwoch 24.04.2019, 11.00 Uhr Hörsaal 02.O.18 Nathanael Cholet und Yann Gramegna NYX Architectes, Zürich Mehrzweck ...

AEK-Berufungsvorträge Mittwoch 03.04.2019 Hörsaal 02.O.18 09.00 – ca. 13.00 Uhr

102

???


Öffentliche Vorträge Öffentliche Vorträge

«Ein Haus ...» Dienstag 16.04.2019, 19.00 Uhr Hörsaal 02.O.18 Antje Kalus, Architektin, Berlin Mode und Architektur Körperkonstruktionen

«Ein Haus ...» Dienstag 30.04.2019, 19.00 Uhr Hörsaal 02.O.18 Markus Erik Meyer, Bühnenbildner, Berlin Inszenierte Räume Bühnenbilder in Bewegung

«Ein Haus ...» Dienstag 07.05.2019, 19.00 Uhr Hörsaal 02.O.18 Gabriela Barman, Stadtplanerin, Solothurn Wir planen die Stadt! Komplexität der gebauten Umwelt

«Ein Haus ...» Dienstag 14.05.2019, 19.00 Uhr Hörsaal 02.O.18 Jörg Stollmann, Architekt, Zürich Die Zustände sind unhaltbar geworden. Architekturen einer anderen Stadt

103


Organisation Bachelor-Studium

Inhalt Das Bachelor-Studium in Architektur fokussiert seine Inhalte so, dass die Grundlagen der Architektur und der dazugehörigen Nebenfächer praxisnah vermittelt werden können. Der Abschluss des Studiums befähigt einerseits, als Architektin, als Architekt in einem Architekturbüro, auf einer Verwaltung oder in verwandten Berufen zu arbeiten, andererseits ist er Voraussetzung, um den ebenfalls angebotenen «Master in Architektur» besuchen zu können. So wird neben einer organisatorischen und personellen Verbindung auch eine inhaltliche Beziehung zum Master-Studiengang gepflegt. Aufbau Der Bachelor-Studiengang dauert sechs Semester, wobei sich dieser in ein Grund- und ein Aufbaustudium unterteilt. Das Grundstudium besteht aus zwei, das Aufbaustudium aus drei Semestern und einem Thesis-Semester (Abschlussarbeit). Der Unterricht ist modular aufgebaut. Ein Semester besteht aus verschiedenen Modulen, welche als Einheit abgeschlossen und auch bewertet werden. Die Module können aus verschiedenen Kursen bestehen. Im Aufbaustudium besteht in der Wahl der Module eine gewisse Freiheit. Für die Zulassung zum Thesis-Semester gilt aber, dass alle Studierenden die angebotenen Module je einmal besucht und erfolgreich abgeschlossen haben. Leistungsbewertung In allen Modulen wird die Leistung der Studierenden nach den im aktuellen Semesterprogramm vorgegebenen Anforderungen kontrolliert und bewertet. Bei einer Leistungsbewertung gemäss 2er-Bewertungsskala (Testat, § 6 Ziff. 5 der Prüfungs- und Studienordnung für die Diplomstudiengänge auf Bachelorstufe an der Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik) müssen für eine Testaterteilung mindestens 80% der veranschlagten Lektionen besucht werden. Bachelor-Thesis Die Bachelor-Thesis umfasst eine vertiefte Bearbeitung der AEK-Semesterarbeit in den Bereichen Konstruktion, Statik und Haustechnik. Inhaltlich wird die Bachelor-Thesis durch die den AEK-Modulen zugeteilten Nachhaltigkeiten ergänzt. Modul Typologie & Raum: Soziale Nachhaltigkeit. Modul Struktur & Prozess: Ökologische Nachhaltigkeit. Modul Haus & Kontext: Ökonomische Nachhaltigkeit. Abschluss Das erfolgreich bestandene Bachelorstudium in Architektur berechtigt zum Tragen des eidgenössisch geschützten Titels «Bachelor of Arts FHNW in Architektur». Organisation Der Institutsleiter Prof. Dominique Salathé ist zusammen mit der Institutsarchitektin Bettina Knechtle und dem Bachelor-Studiengangleiter Oswald Hari für die Organisation (Studienprogramm, Einschreibung, Lehraufträge, Stundenplan etc.), die Qualitätskontrolle des Unterrichtes und für die Koordination innerhalb des Instituts Architektur verantwortlich. Für jedes Modul gibt es eine modulverantwortliche Person. Diese ist für das Semesterprogramm, die inhaltliche Koordination und den Unterrichtsbetrieb verantwortlich. Die Assistierenden übernehmen Aufgaben im Unterricht (Begleitung der Studierenden) und die Organisation des Kurses.

104


Organisation Master-Studium

Inhalt Der Master-Studiengang bietet die Gelegenheit, Wissen und Fertigkeiten zu vertiefen und diese auf komplexere Fragestellungen anzuwenden. Ziel der Ausbildung auf Masterstufe ist es, die Studierenden auf eine selbständige, verantwortungsbewusste berufliche Praxis vorzubereiten. Die inhaltlichen Schwerpunkte unseres Unterrichts und unserer Forschung sind mit den drei Begriffen Haus – Siedlung – Landschaft umrissen (siehe hierzu auch www.master-architektur.ch). Der Master in Architektur ist ein eigenständiger Studiengang innerhalb des Instituts Architektur. Neben der organisatorischen und personellen Verbindung zum Bachelor-Studiengang wird auch eine intensive inhaltliche Beziehung gepflegt. Aufbau Das Master-Studium ist in vier Semestern angelegt, es besteht aus drei Regelsemestern und einem ThesisSemester (Abschlussarbeit). Die Master-Thesis wird jedes Semester angeboten. Der Unterricht ist modular aufgebaut, ein Regelsemester besteht aus sieben Modulen, welche als Einheiten abgeschlossen und allenfalls auch bewertet werden. Die Module können aus verschiedenen Kursen bestehen. Die Semester sind nicht konsekutiv aufgebaut und erlauben ein Einsteigen in das Studium in jedem Semester. Von den drei Regelsemestern ist eines an einer anderen Hochschule zu absolvieren. Studienaufenthalte an anderen Hochschulen sind vorgängig mit der Studiengangleitung abzusprechen. Leistungsbewertung In allen Modulen wird die Leistung der Studierenden nach den im aktuellen Semesterprogramm vorgegebenen Anforderungen kontrolliert und bewertet. Bei einer Leistungsbewertung gemäss 2er-Bewertungsskala (Testat, § 6 Ziff. 5 der Prüfungs- und Studienordnung für die Diplomstudiengänge auf Bachelorstufe an der Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik) müssen für eine Testaterteilung mindestens 80% der veranschlagten Lektionen besucht werden. Master-Thesis Die Master-Thesis wird im letzten Semester absolviert. Als Thema kann entweder die vom Institut gestellte Aufgabe oder eine frei gewählte Fragestellung bearbeitet werden. Das freie Thema bedarf einer umfangreichen Vorbereitung durch die Studierenden. Das Programm muss dem Studiengangleiter spätestens zwei Wochen vor Semesterbeginn zur Genehmigung vorgelegt werden, zudem muss eine Dozentin, ein Dozent aus dem Pool bereit sein, die Arbeit zu begleiten. Zur Vorbereitung eines Programms kann die dritte Vertiefungsarbeit eingesetzt werden. Abschluss Das erfolgreich abgeschlossene Master-Studium in Architektur berechtigt zum Tragen des eidgenössisch geschützten Titels «Master of Arts FHNW in Architektur». Seit der Einführung des zweistufigen Diplomstudiengangs mit Bachelor- und Master-Abschluss sind die Voraussetzungen für die internationale Anerkennung des Masterstudiengangs geschaffen. Der Studiengang ist durch das Bundesamt für Berufsbildung und Technologie akkreditiert Organisation Der Leiter des Studiengangs, Prof. Matthias Ackermann, ist verantwortlich für die allgemeine Organisation (Studienprogramm, Einschreibung, Lehraufträge, Stundenplan etc.), die Qualitätskontrolle des Unterrichts und die Koordination innerhalb des Instituts Architektur und mit der Hochschule Luzern. Bettina Knechtle ist als Institutsarchitektin für die allgemeinen organisatorischen Belange des Institutes (Studienadministration, Auslandsemester, etc.) zuständig. 105


Organisation Räumlichkeiten

Campus Muttenz Beide Studiengänge werden am Campus Muttenz an der Hofackerstrasse 30 durchgeführt. Die Büros des Lehrkörpers, der Studiengangleitung, der Institutsleitung und des Institutssekretariats befinden sich im 11.OG Ost. Die Ateliers sind im 11.OG Nord und Süd untergebracht. Die verschiedenen Vorlesungen finden in Hörsälen und Seminarräumen auf anderen Stockwerken des Gebäudes statt. Die Werkstätten befinden sich im 11.OG Mitte sowie im 2.UG Nord.

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Organisation Bibliotheken

Standorte Bibliotheken Bibliothek Campus Muttenz 3. OG West Öffnungszeiten: Mo – Fr 08.00 – 19.00 Uhr Sa 08.00 – 14.00 Uhr Weitere Bibliotheken in der Nähe ––  Bibliothek für Gestaltung, Fachbereiche Architektur, Typographie und Design (www.sfgbasel.ch/bibliothek-fuer-gestaltung-basel) ––  Universitätsbibliothek, alle Fachbereiche (www.ub.unibas.ch/ub-hauptbibliothek) ––  Bibliothek des Kunstmuseums Basel, Fachbereich Kunst (www.kunstmuseumbasel.ch/de/museum/bibliothek) ––  weitere Bibliotheken von universitären Instituten

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Mitarbeitende Leitung | Administration

Fachhochschule Nordwestschweiz Hochschule fĂźr Architektur, Bau und Geomatik Campus Muttenz Institut Architektur Hofackerstrasse 30, CH-4132 Muttenz Tel +41 61 228 66 00 architektur.habg@fhnw.ch Prof. Dominique SalathĂŠ | Leiter Institut Architektur Tel +41 61 228 53 97 dominique.salathe@fhnw.ch Oswald Hari | Studiengangleiter Bachelor Tel +41 61 228 54 67 oswald.hari@fhnw.ch Prof. Matthias Ackermann | Studiengangleiter Master Tel +41 61 228 53 45 matthias.ackermann@fhnw.ch Susanne Attinger | Institutssekretariat Tel +41 61 228 54 31 susanne.attinger@fhnw.ch Bettina Knechtle | Institutsarchitektin Tel +41 61 228 54 65 bettina.knechtle@fhnw.ch Barbara Lenherr | Publikationen Tel +41 61 228 54 45 barbara.lenherr@fhnw.ch Sybil Weishaupt | Administration Master Tel +41 61 228 53 56 sybil.weishaupt@fhnw.ch

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Mitarbeitende Dozierende

Prof. Matthias Ackermann *1957, dipl. Architekt ETH BSA SIA Studiengangleiter Master | Seit 2003 Dozent für Architektur | Bachelor und Master Studium an der ETH Zürich. Seit 1987 Architekturbüro in Basel. 1999 Assistent bei Prof. Michael Alder an der ETH Zürich. 2010 – 2014 Mitglied des Baukollegiums der Stadt Zürich. 2007 – 2010 und seit 2016 Studiengangleiter Master am Institut Architektur FHNW. 2010 – 2013 Leiter Institut Architektur FHNW. matthias.ackermann@fhnw.ch Dr. Benjamin Adler *1978, Dr. phil. I Seit 2009 Dozent für wissenschaftliches Arbeiten | Dozent Wahlpflichtfach (Design) | Bachelor und Master Studium der Philosophie, Germanistik und Kunstgeschichte an der Universität Basel. Bis 2009 Assistent am Lehrstuhl für Ethik und politische Philosophie an der Universität Fribourg und Dissertation zu narrativen Selbstkonzeptionen. Mitinhaber eines Geschäfts für Vintage Design in Basel und freie journalistische Tätigkeit im Bereich Design, Architektur und Kunst. benjamin@benjaminadler.ch Prof. Roger Blaser Zürcher *1971, dipl. Architekt FH SIA STV, dipl. Bauleiter HFP SBO, Bauphysiker M.BP Seit 2004 Dozent für Bauphysik | Bachelor Berufslehre als Hochbauzeichner, Studium der Bauleitung (mit eidg. Diplom), der Architektur (HTA Bern) und der Bauphysik (Uni Stuttgart). Inhaber der ingBP Ingenieurgesellschaft für Bauschadensanalytik und Bauphysik mbH in Kiesen. Programmleiter DAS Bauphysik und MAS Bauleitung an der FHNW Hochschule für Architektur Bau und Geomatik. roger.blaser@fhnw.ch Prof. Dr. Florian Blumer *1959, Dr. phil. I Seit 2010 Dozent für Kommunikation | Master Studium der Geschichte des Mittelalters und der Neuzeit sowie Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft an der Uni Basel. Dissertation über die soziale Rezeption der Elektrotechnik im Kanton Baselland. Freie journalistische Tätigkeiten und Medienpraxis im Print-, Radio- und Online-Bereich. Dozent für Rhetorik und Kommunikation an der Academia Engiadina in Samedan (1993 – 1999). Beratung von KMU und Grossunternehmen in Fragen der internen und externen Kommunikation. Seit 1999 Dozent für Wirtschafts- und Unternehmenskommunikation an der FHNW. florian.blumer@fhnw.ch Thomas Boyle *1962, Master in Civil Engineering Seit 2006 Dozent für Tragwerksplanung | Master 1983 Bachelor of Civil Engineering an der National University of Ireland in Cork. Masters Degree in Civil Engineering 1985 am Georgia Institute of Technology in Atlanta, USA. 1988 Umzug in die Schweiz, Arbeit im Ingenieurbüro Walt+Galmarini in Zürich. 1990 Wechsel zum Ingenieurbüro Robert Henauer (später Henauer Gugler AG). 1996 Abschluss des Nachdiplomstudiums Betriebswissenschaft an der ETH Zürich. Gründung des eigenen Ingenieurbüros im Herbst 2004 in Zürich. thomas.boyle@bluewin.ch

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Mitarbeitende Dozierende

Nils Detlefsen *1965, Physiker und Musiker Seit 1997 Dozent für Mathematik | Bachelor Studium der Musik am Konservatorium für Musik und Theater in Bern mit Diplom im Fach Violine. Studium der Physik und Mathematik an der Universität Basel mit Diplom in Experimentalphysik. Seit 1997 Lehrer für Mathematik und Physik am Gymnasium Oberwil. Schwerpunkt der selbständigen wissenschaftlichen Arbeit: Verbindungen von Kunst und Mathematik. nils.detlefsen@unibas.ch Oswald Dillier *1962, Modellbauer Seit 2012 Dozent Vertiefungsfach | Bachelor Berufslehre als Modellschreiner und Weiterbildung zum Architekturmodellbauer, seit 1991 eigenes ModellbauAtelier in Basel. Seit 2011 Vorträge zum Thema Modellbau am Institut Archhitektur FHNW. oswald@oswalddillier.ch Mathis Füssler *1971, Grafiker und Ausstellungsgestalter Seit 2009 Dozent für Wahrnehmen und Darstellen | Bachelor Seit 1998 Atelier mit Schwerpunkt Ausstellungs-, Plakat- und Buchgestaltung für diverse Museen und Verlage wie Museum für Gestaltung Zürich, Schweizerisches Landesmuseum, NZZ Verlag u.a. 2001 – 2007 Dozent Schule für Gestaltung, Basel. 2007 – 2014 Dozent F+F Schule für Kunst und Mediendesign, Zürich. 2008 Gastdozent Universität Lichtenstein, Architektur und Raumentwicklung, BA. 2014 Gastdozent HGK Basel, Institut Visuelle Kommunikation, BA MA. Seit 2017 Präsident Werkbund Zürich. 2017 – 2019 Nachdiplomstudium ETH Zürich, MAS Raumplanung. mathis.fuessler@fhnw.ch Philipp Hauzinger *1973, Architekt ETH Seit 2011 Dozent für CAD | Bachelor Studium an der ETH Zürich. 1998 Gründung des Architektur- und Designbüros h2c GmbH, 2001 – 2005 Entwurfs- und Forschungsassistent an der ETH Zürich, Herausgeber und Autor von First Bite, CAD Bite und Movie Bite. Seit 2008 Mitentwickler vom Konzepthaus «raumHaus». Seit 2007 Herausgeber von mtextur.com. 2010 und 2012 Summerschool Gastdozent an der Berner Fachhochschule für Architektur, Holz und Bau. Seit 2012 Dozent für CAD am Institut Innenarchitektur und Szenografie FHNW. philipp.hauzinger@fhnw.ch Prof. Annette Helle *1965, dipl. Architektin ETH SIA Seit 2010 Dozentin für Architektur I Bachelor Studium an der ETH Zürich. 1992 Diplom bei Prof. Dolf Schnebli. 1992 – 1994 Mitarbeit in div. Architekturbüros in Zürich. 1995 – 1996 selbständige Tätigkeit in Oslo. 1997 – 2001 Stählin Helle Kämpfer Architekten in Zürich. Seit 2001 Helle Architektur in Zürich. 2001 – 2003 Co-Dozentin am Institut Architektur FHNW. annette.helle@fhnw.ch

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Mitarbeitende Dozierende

Axel Humpert *1978, Dipl. Architekt ETH Seit 2015 Dozent für Architektur | Bachelor 1998 – 2004 Studium der Architektur an der TU Graz und der ETH Zürich. 2005 Gründung des Architektur Magazins «Camenzind» zusammen mit Benedikt Boucsein und Tim Seidel. 2004 – 2007 Mitarbeit bei Meili, Peter Architekten Zürich/München. 2007 Gründung BHSF Architekten, Zürich zusammen mit Benedikt Boucsein und Tim Seidel. 2007 – 2010 Entwurfsassistent im Bachelor und Master bei Gastprofessor Felix Claus an der ETH Zürich. 2014 Entwurfsassistent im ersten Jahreskurs bei Prof. Annette Spiro an der ETH Zürich. 2014 Lehrauftrag an der Hochschule Luzern. axel.humpert@fhnw.ch Catherine Hürzeler *1961, Kunsthistorikerin lic. phil. I Seit 2004 Dozentin für Kunst | Master Studium an der Universität Basel. 1998 – 2001 Dozentin an der Schule für Gestaltung Basel. Seit 2000 Kunstvermittlerin am Kunstmuseum Basel. c.huerzeler@gmx.net Ursula Hürzeler Dipl. Architektin ETH SIA BSA 2019 Gastdozentin für Architektur I Bachelor Architekturstudium an der ETH Zürich. Mehrjährige Mitarbeit in verschiedenen Architekturbüros in Spanien und der Schweiz, unter anderem bei AV62 in Barcelona und Herzog & de Meuron in Basel. 2011 Gründung Rahbaran Hürzeler Architekten. 2011 – 2014 Assistentin und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der FHNW. Seit 2016 Architektur- und Kunstvermittlung für das Kunstmuseum Basel. 2018 Gastdozentin für Entwurf und Konstruktion an der Hochschule Luzern. 2017 Aufnahme in den BSA und in die Arealbaukommission Basel-Landschaft. ursula.huerzeler@fhnw.ch Janine Kern *1969, lic. phil. I Seit 2018 Dozentin Vertiefungsfach | Co-Dozentin im Fach Sozialwissenschaften | Bachelor Studierte Anglistik und Germanistik in Basel und Edinburgh und absolvierte 2016 einen Lehrgang in Organisationsentwicklung. Seit 2002 führt sie mit Claudia Bosshardt die Text- und Kommunikationsagentur wortgewandt. Sie schreibt vor allem journalistische Texte, Infobroschüren, Buchbeiträge, Webtexte und Reden. Ihre Erfahrung rund um Kommunikation und Text teilt sie seit 2011 mit Studierenden und Erwachsenen in Kursen und Seminaren. 2016 absolvierte sie den Lernweg Angewandte Organisationsentwicklung am Management Center Vorarlberg. janine.kern@fhnw.ch Adrian Kunz *1957, dipl. Bauingenieur FH Seit 1996 Dozent für Tragkonstruktion | Bachelor Verschiedene Praxisstellen nach Abschluss des Studiums in den Vertiefungsrichtungen konstruktiver Ingenieurbau, Risikomanagement und Kontinuumsmechanik. Seit 1998 Partner im Ingenieurbüro Ulmann Kunz Bauingenieure AG mit Kernkompetenz Beratung, Statik, Konstruktion und Tragwerkplanung für die Fachgebiete Massivbau, Stahlbau, Holzbau und Erdbebeningenieurwesen bei der Anwendung auf Neubauten, Umbauten, Sanierungen und Expertisen. Seit 1991 Dozent an der FHNW, anfänglich in der Bauingenieursausbildung für das Fachgebiet Massivbau. adrian.kunz@fhnw.ch 111


Mitarbeitende Dozierende

Martin Lienhard *1959, dipl. Physiker ETH Seit 1997 Dozent für Akustik | Bachelor Studium an der ETH Zürich und University of Dublin, Trinity College. Arbeit als Physik- und Mathematiklehrer an diversen Gymnasien. Ausbildung als Musiker (Violine und Komposition). Seit 1987 Arbeit als selbständiger Akustiker mit Schwerpunkten Raumakustik, Bauakustik und Lärmschutz. akustik@bluewin.ch Marco Merz *1972, dipl. Architekt HTL Seit 2016 Dozent für Konstruktion | Bachelor Architekturstudium an der Hochschule für Technik und Architektur HTA, Luzern. 1997 selbständiger Architekt, Sierre. 1998 – 1999 Mitarbeit bei Aschwanden & Schürer, Zürich. 1999 – 2007 Mitarbeit bei sabarchitekten, Basel. 2005 – 2006 Assistent an der EPFL Lausanne. Seit 2006 selbständiger Architekt. 2007 – 2012 Assistent für Architektur am Institut Architektur FHNW. 2011 Gründung Marco Merz Marion Clauss, GmbH für Architektur, Basel. 2018 Aufnahme in den BSA. marco.merz@fhnw.ch Andreas Nütten *1969, Dipl. Ing. Architekt Seit 2012 Dozent Kulturlandschaft | Master Architekturstudium mit Schwerpunkt Städtebau an der TH Karlsruhe. 2001 – 2006 wissenschaftliche Mitarbeit am Institut Landschaft und Garten an der TH Karlsruhe. Selbstständige praktische und beratende Tätigkeit im Bereich landschaftsbasierter Städtebau. 2008 – 2012 und 2018 Mitarbeit, ab 2019 Partner bei yellow z Zürich Urbanism Architecture. Laufende Dissertation «Landschaftsmetropole» an der TU München bei Prof. Dr. Udo Weilacher. Seit 2017 Lehrbeauftragter an der TU München innerhalb des internationalen Doktorandenkollegs «Forschungslabor Raum». andreas.nuetten@fhnw.ch Edit Oderbolz *1966, Künstlerin Seit 2017 Dozentin Wahlpflichtfach | Bachelor Studium der Bildenden Kunst von 1996 – 1999 an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Basel. Seit 1999 freischaffende Künstlerin. Zahlreiche Einzel-und Gruppenausstellungen in internationalen und nationalen Museen, Institutionen und Galerien. Unterricht als Gastdozentin an der Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe, HKB Bern, HSLU Luzern, HGK Basel. Vielfache Auszeichnung für die künstlerische Arbeit mit verschiedenen Preisen, Stipendien und Residencies in London, Rotterdam, Berlin und Australien. eoderbolz@gmx.net

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Mitarbeitende Dozierende

Shadi Rahbaran Dipl. B. Arch. BSA 2019 Gastdozentin für Architektur I Bachelor Architekturstudium an der University of Toronto, Kanada. Mehrjährige berufliche Tätigkeit unter anderem bei Bruce Mau Design, Toronto und O.M.A. Office for Metropolitan Architecture in Berlin und Porto. 2004 Gründung Architekturbüro Shadi Rahbaran in Düsseldorf, 2011 Gründung Rahbaran Hürzeler Architekten in Basel. 2006 Gastdozentin an der Cornell University, 2007 – 2013 Lehr- und Forschungstätigkeit am ETH Studio Basel mit Prof. J. Herzog und P. de Meuron und 2013 Leitung des Studio Abroad der Harvard Graduate School of Design. Seit 2015 Lehrtätigkeit an der Universität KYOTO Design Lab, Kyoto Institute of Technology. 2017 Aufnahme in den BSA und 2018 in den Vorstand des BSA Basel. shadi.rahbaran@fhnw.ch Nico Ros *1978, dipl. Bauingenieur FH Seit 2009 Dozent für Tragkonstruktion | Bachelor Seit 2003 Mitarbeit bei ZPF Ingenieure. Zudem Studienabschluss in Betriebswirtschaft an der Universität Fribourg 2006. Seit 2009 Partner der ZPF Ingenieure. nico.ros@fhnw.ch Corina Rüegg *1962, Künstlerin Dozentin ZHDK, MAS Landschaftsarchitektin ETHZ Seit 2014 Dozentin Vertiefungsfach | Bachelor Studium an der Zürcher Hochschule der Künste, Höheres Lehramt in Kunst 1986. Dozentin für Bildnerisches Gestalten an der Architekturabteilung Prof. P. Jenny ETHZ 1988 – 1991, Ausstellungen im In- und Ausland, Kunststipendien, Aufenthalte in Paris und Genua. Dozentin an der Accademia die Architettura Mendrisrio 2001, Master of Advanced Studies in Landschaftsarchitektur bei Prof. Ch. Girot ETHZ 2003 – 2004. Kunst im öffentlichen Raum. Seit 2005 Büro für «Kunst & Landschaft», Zürich. Bis 2013 Dozentin für Visuelle Kommunikation an der Hochschule für Landschaftsarchitektur in Rapperswil HSR. corina.rueegg@bluewin.ch Prof. Dominique Salathé *1964, dipl. Architekt ETH BSA SIA Seit 2016 Institutsleiter | Seit 2004 Dozent für Architektur | Bachelor und Master Studium und Diplom bis 1991 an der ETH Lausanne. 2005 – 2006 Gastdozent an der ETH Lausanne. Seit 1992 selbstständige Tätigkeit als Architekt. 1997 Gründung sabarchitekten. Ab 2016 SALATHÉ ARCHITEKTEN BASEL. Mitarbeit in verschiedenen Gremien, Tätigkeit als Experte und Fachjuror. 2013 – 2016 Studiengangleiter Master am Institut Architektur FHNW. dominique.salathe@fhnw.ch Julian Salinas *1967, Fotograf Seit 2013 Dozent Vertiefungsfach | Bachelor 1989 – 1993 Ausbildung zum Fotografen, Besuch der Kunstgewerbeschule Basel, Abteilung Fotografie. Seit 1995 eigenes Studio in Basel. Arbeiten für Magazine und Ausstellungen im In- und Ausland. Kommerzielle Arbeiten für diverse Werbeagenturen. info@juliansalinas.ch

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Mitarbeitende Dozierende

Prof. Christina Schumacher *1967, Soziologin lic.phil I Seit 2010 Dozentin für Sozialwissenschaften | Seit 2014 Leitung Forschung Studium der Soziologie und Geschichte an der Universität Zürich, Nachdiplom in qualitativen Methoden an der Freien Universität Berlin. 1993 – 2001 Forschungstätigkeit in Zürich, Berlin und Bern. 2001 – 2010 Co-Leitung der Dozentur Soziologie am Departement Architektur der ETH Zürich. Seit 2008 freiberufliche Tätigkeit im Rahmen von Architekturwettbewerben, Testplanungen und Preisgerichten. Seit 2015 Präsidentin Stiftungsrat zur Förderung einer behindertengerechten baulichen Umwelt. Schwerpunkte: Architektur-, Wohn- und Siedlungssoziologie. Seit 2017 Studium der Raumplanung im DAS-Programm am Institut für Raum- und Landschaftsentwicklung der ETH Zürich. christina.schumacher@fhnw.ch Tim Seidel *1979, Dipl. Architekt ETH Seit 2015 Dozent für Architektur | Bachelor 1999 – 2005 Studium der Architektur an der TU Darmstadt und der ETH Zürich.2005 Gründung des Architekturmagazins «Camenzind» zusammen mit Benedikt Boucsein und Axel Humpert. 2006 – 2009 Mitarbeit bei Meili, Peter Architekten Zürich. 2007 Gründung BHSF Architekten, Zürich zusammen mit Benedikt Boucsein und Axel Humpert. 2014 Lehrauftrag an der Hochschule Luzern. tim.seidel@fhnw.ch Catherine Shultis *1965, B.A., M.A. (ELT) Seit 2007 Dozentin für Englisch | Bachelor Seit 2002 Dozentin für Englisch an der FHNW. 2017 CertICT: Certificate in Teaching Languages with Technology, The Consultants-E, UK. 2013 Master of Arts (English Language Teaching), University of Reading, UK. 1990 Bachelor of Arts (Anthropology), University of British Columbia, Kanada. catherine.shultis@fhnw.ch Gregor Steinke *1970, Dipl. Ing. Architekt TH und Energieingenieur NDS FH Seit 2013 Dozent für Nachhaltiges Bauen | Bachelor Seit 2005 wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Gruppe Bau des Institut Energie am Bau FHNW, zertifizierter Passivhausplaner. gregor.steinke@fhnw.ch Prof. Dr. Harald R. Stühlinger *1970, Architektur-, Städtebau- und Fotohistoriker Seit 2017 Dozent für Architektur-, Bau und Städtebaugeschichte | Bachelor und Master Studium der Architektur an der Technischen Universität Wien und am IUAV in Venedig sowie Studium der Kunstgeschichte an der Universität Wien. Dozent und Modulsupervisor für Baukultur am CUREM der Universität Zürich, Tätigkeit als freier Kurator sowie Gründer des Vereins zur Erforschung der europäischen Stadt. Zahlreiche Publikationen im Bereich der Architektur- und Städtebaugeschichte sowie der Geschichte der Fotografie: Der Wettbewerb zur Wiener Ringstrasse (2015), Vom Werden der Wiener Ringstrasse (2015), The City and the Territory, Imagining Cairo and Egypt (2017), Atlas zum Städtebau (2018). Demnächst erscheint: Recoding the City – Thinking, Planning, and Building the City of the 19th Century. harald.stuehlinger@fhnw.ch 114


Mitarbeitende Dozierende

Prof. Susanne Vécsey *1973, dipl. Architektin ETH BSA SIA Seit 2017 Dozentin für Architektur | Bachelor und Master Studium an der ETH Zürich. 2003 – 2007 Mitarbeit bei Buol & Zünd Architekten, Basel. Seit 2007 Architekturbüro in Basel gemeinsam mit Christoph Schmidt. 2009 – 2011 Assistentin bei E. Christ und C. Gantenbein an der Accademia di architettura in Mendrisio und an der ETH Zürich. 2013/2014 Lehrauftrag mit Prof. M. Gautschi, HTWG Konstanz. susanne.vecsey@fhnw.ch Michael Walczak *1989, MA HES-SO/BFH in Architecture Seit 2016 Dozent für CAAD Architektur | Bachelor 2012 – 2016 Master in Architektur sowie Assistent Forschung und Entwicklung an der Berner Fachhochschule. 2013 – 2014 Projektsemester an der Stanford Universität, Kalifornien. 2014 Leitung Workshop an der CAADRIA Konferenz in Japan, Kyoto sowie Ausführung Wettbewerbsgewinn in China, Ningbo. 2014 – 2016 Experte für CAAD Architektur am Institut Architektur FHNW. 2016 – 2017 Wissenschaftlicher Mitarbeiter Forschung und Entwicklung Berner Fachhochschule. Seit 2017 Doktorand am Urban-Think Tank Chair of Architecture and Urban Design, Laboratory for Energy Conversion, Insitute of Science, Technology and Policy der ETH Zürich und an der Universität für angewandte Kunst in Wien. michael.walczak@me.com Stefan Waldhauser *1973, dipl. HLK-Ing. HTL Seit 2012 Dozent für Haustechnik (Heizung, Lüftung, Klima) | Bachelor Studium an der HTL Luzern. 1998 – 2002 Projektingenieur und -leiter bei Arup in London, England. 2002 – 2007 Projektverantwortlicher bei Waldhauser Haustechnik AG in Münchenstein. 2007 – 2012 Abteilungsleiter Haustechnik bei Beca in Wellington, Neuseeland. Seit 2012 zuständig für Betriebsoptimierungen bei und Mitinhaber von Waldhauser + Hermann AG in Münchenstein. stefan.waldhauser@fhnw.ch Dr. Christoph Wieser *1967, Architekturtheoretiker, dipl. Architekt ETH Seit 2013 Dozent für Konstruktion | Bachelor und Master Diplom, Nachdiplom, Assistententätigkeit und Lehrauftrag an der ETH Zürich, Promotion an der ETH Lausanne. 2003 – 2009 Redaktor der Zeitschrift werk, bauen + wohnen. 2006 – 2014 Dozent an der ZHAW in Winterthur, 2009 – 2013 ebenda Leiter Institut Konstruktives Entwerfen. Seit 2014 Dozent im Masterstudiengang Architektur der HSLU. Publizist, Forscher und Dozent. christoph.wieser@fhnw.ch Marc Wittwer *1975, dipl. Architekt HTL Seit 2016 Dozent für CAAD Architektur | Bachelor 1991 – 1995 Hochbauzeichnerlehre bei Atelier 5, Bern. 1996 – 1999 Architekturstudium Berner Fachhochschule. 1999 – 2000 Mitarbeit Atelier G+S, Burgdorf. Seit 2006 Lehrbeauftragter für CAAD an der Berner Fachhochschule. Seit 2000 CAAD Consultant bei Vectorworks Schweiz. 2008 – 2009 Ausbildung zum Dipl. Sicherheitsingenieur EKAS. 2009 – 2014 Sicherheitsingenieur bei Wittwer Safety Engineering. 2010 – 2017 Jurymitglied Foundation Award. 2013 – 2016 Experte für CAAD Architektur am Institut Architektur FHNW. marc.wittwer@fhnw.ch 115


Mitarbeitende Assistierende und Wissenschaftliche Mitarbeitende

Irina Backes *1982, Master of Arts FHNW in Architektur Seit 2016 Wissenschaftliche Assistentin für Architektur | Bachelor 2003 – 2008 Studium der Architektur an der FHNW in Basel und an der HSLU Luzern. 2008 – 2015 Mitarbeit bei jessenvollenweider architektur ag. irina.backes@fhnw.ch Didier Balissat *1985, MSc Arch ETH Zürich Seit 2016 Wissenschaftlicher Assistent für Architektur | Bachelor 2001 – 2005 Lehre als Hochbauzeichner. 2008 – 2011 BA Arch FHNW Basel. 2010 – 2011 Erasmussemster TU Wien. 2011 – 2013 Tätigkeit als Architekt in verschiedenen Büros. 2011 – 2014 MSc Arch ETH Zürich, Diplomarbeit bei Prof. Kerez. 2015 – 2016 Made in, Sàrl. Seit 2017 Mitherausgeber Magazin Delphi. 2018 Gründung Balissat GmbH. didier.balissat@fhnw.ch Maud Châtelet *1975, Architecte DPLG Seit 2015 Wissenschaftliche Assistentin für Architektur | Bachelor 1994 Baccalauréat Literatur und Philosophie. 1994 – 2000 Ecole d’Architecture Paris-Belleville. 1998 – 2003 Architektin in Architekturbüros in Paris, Amsterdam, Tokyo und Zürich. 1997 – 1998 Faculty of architecture TU-Delft. 2000 Architecte DPLG Diplom Ecole d’Architecture Paris-Belleville. 2005 – 2011 Wissenschaftliche Assistentin, Architektur und Konstruktion, Prof. Andrea Deplazes, ETHZ.2006 – 2010 CEO von howtopedia.org. Seit 2011 Freie Künstlerin in Zürich. Seit 2012 Lehrbeauftragte für Bildende Kunst, Hochschule für Technik und Architektur Freiburg. maud.chatelet@fhnw.ch Balàzs Földvàry *1987, Master of Arts FHNW in Architektur Seit 2017 Wissenschaftlicher Assistent für Architektur | Bachelor 2008 – 2014 Studium der Architektur an der FHNW in Basel. Diplom mit Auszeichnung SIA. 2013 – 2013 Austauschsemeter an der UDK, Berlin. 2007 – 2012 Mitarbeit in verschiedenen Büros in Basel und Zürich. 2013 – 2014 Buchner Bründler Architekten, Basel. 2014 – 2016 Herzog de Meuron, Basel. 2016 – 2017 Luca Selva Architekten, Basel. Seit 2017 selbständige Tätigkeit als Architekt. balazs.foeldvary@fhnw.ch Axel Gassmann *1988, Master of Arts FHNW in Architektur Seit 2018 Wissenschaftlicher Assistent für Architektur | Bachelor 2003 – 2008 Lehre als Hochbauzeichner in Neuchâtel. 2010 – 2017 Studium der Architektur an der FHNW in Basel. 2015 Mitarbeit bei Kundenmaurer David Geyer. 2016 Austauschsemester UKDW Yogyakarta Indonesien. 2014 – 2017 Tätigkeit als Architekt in verschiedenen Büros in Basel, u.a. Baumann Lukas Architektur, Clauss Merz Büro für Architektur, Salathé Architekten. 2017 Gründung atelier watt gmbh. axel.gassmann@fhnw.ch Julia Klott *1976, Dipl.-Ing. Architektin Seit 2014 Wissenschaftliche Assistentin für Architektur | Bachelor Studium an der TU Dresden und an der Universität Stuttgart. 2006 – 2014 Mitarbeit bei Degelo Architekten in Basel. Seit 2014 selbständige Tätigkeit als Architektin. julia.klott@fhnw.ch 116


Mitarbeitende Assistierende und Wissenschaftliche Mitarbeitende

Andrew Mackintosh *1986 MArch BSc (Hons) Architecture Seit 2018 Wissenschaftlicher Assistent für Architektur | Bachelor 2003 – 2010 Studium der Architektur an der Scott Sutherland School, Aberdeen. 2006 Praktikum bei Jestico  + Whiles, London. 2009 Praktikum bei Sou Fujimoto, Tokyo. 2010 Norman Foster Travel Scholar. 2011 Praktikum bei Christian Kerez, Zürich. 2012 – 2018 Architekt bei Christ & Gantenbein, Basel. Seit 2018 selbständiger Architekt. andrew.mackintosh@fhnw.ch Anja Müller *1983, MSc Arch ETH Zürich Seit 2018 Wissenschaftliche Assistentin für Architektur | Master 2003 – 2005 Philosophiestudium. 2005 – 2011 Studium an der ETH Zürich, Austauschsemester an der Accademia in Mendrisio. 2011 Masterarbeit bei Prof. Dr. Josep Lluis Mateo. 2011 – 2017 Mitarbeit in Architekturbüros in Lavin (Graubünden), Köln und Zürich. Seit 2018 selbständige Tägigkeit als Architektin. anja.mueller@fhnw.ch Tommy Neuenschwander *1984, Architekt MSc ETH SIA Seit 2017 Wissenschaftlicher Assistent für Architektur | Bachelor 2000 – 2004 Lehre als Hochbauzeichner. 2006 – 2009 Studium Architektur, BFH Burgdorf. 2009 – 2012 Studium Architektur, ETH Zürich. 2013 – 2014 Diener & Diener Architekten, Basel. 2014 – 2015 Juan Pablo Ortiz Arquitectos, Bogotá. Seit 2015 selbständige Tätigkeit als Architekt. 2016 – 2017 freie Mitarbeit bei Diener & Diener Architekten, Basel. Seit 2017 Tommy Neuenschwander Architekten GmbH ETH SIA. tommy.neuenschwander@fhnw.ch Bettina Satzl *1984, Dipl. Architekt Seit 2017 Wissenschaftliche Assistentin für Architektur | Bachelor 2003 – 2009 Studium der Architektur an der TU München. 2009 – 2012 Freischaffende Tätigkeit in München. 2010 – 2012 Korrekturassistenz am Lehrstuhl für Entwerfen und Konstruieren, Prof. Florian Nagler, TU München. 2012 – 2017 Diener & Diener Architekten, Basel. Seit 2017 Freischaffende Tätigkeit in Basel. bettina.satzl@fhnw.ch Dr. Sebastian Stich *1984, Dipl. Arch. ETH SIA Seit 2014 Wissenschaftlicher Mitarbeiter für Architektur | Master Studium an der ETH Zürich, Praktikum bei Herzog & de Meuron, Austauschsemester Harvard GSD, 2009 Diplom bei Prof. Peter Märkli. 2010 – 2012 Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Prof. Dr. Ákos Moravánszky. Seit 2014 Stich & Oswald GmbH Architekten ETH SIA. 2018 Abschluss SNF-Forschungsprojekt und Dissertation bei Prof. Andreas Tönnesmann, Prof. Markus Peter und Prof. Emanuel Christ. sebastian.stich@fhnw.ch Patrizia Wunderli *1984, Master of Arts FHNW in Architektur Seit 2018 Wissenschaftliche Assistentin für Architektur | Master Mitarbeit bei Buchner Bründler Architekten und Eggenschwiler Architekten. Projekt in selbständiger Tätigkeit. Studium an FHNW und an der UdK Berlin, Diplom 2013. Lehre als Hochbauzeichnerin. patrizia.wunderli@fhnw.ch 117



Bildspur:

Filmarchitektur von Ken Adam (1921 – 2016)

Cover:

James Bond 007, The Spy Who Loved Me, 1977 (Regie: Lewis Gilbert)

Seiten 2 – 3:

James Bond 007, You Only Live Twice, 1967 (Regie: Lewis Gilbert)

Seiten 64 – 65: James Bond 007, Die Another Day, 2002 (Regie: Lee Tamahori) Seiten 98 – 99: Dr. Strangelove or: How I Learned to Stop Worrying and Love the Bomb, 1964 (Regie: Stanley Kubrick)


Die Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW setzt sich aus folgenden Hochschulen zusammen: –– Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW –– Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik FHNW –– Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW –– Hochschule für Life Sciences FHNW –– Musikhochschulen FHNW –– Pädagogische Hochschule FHNW –– Hochschule für Soziale Arbeit FHNW –– Hochschule für Technik FHNW –– Hochschule für Wirtschaft FHNW

Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik FHNW Institut Architektur Campus Muttenz Hofackerstrasse 30 4132 Muttenz +41 61 228 66 00 architektur.habg@fhnw.ch www.fhnw.ch


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